Hallo Nadel. Durch Zufall bin ich auf Dein Video aufmerksam geworden. Das war ja mal erfrischend anders! Denn: es gibt ja schon einige schräge Veröffentlichungen bei TH-cam und wo auch immer 😂. Dein Beitrag ist nicht überfrachtet und bemüht die sachliche Schiene. Das gefällt mir. Ich bin vor kurzem 65 geworden und beschäftige mich schon seit meinem 12. Lebensjahr mit der Musikaufnahme und Wiedergabe. Habe natürlich auch die verrückten 80er und 90er Jahre miterlebt. Das Thema Strom habe ich erst vor ein paar Jahren für mich entdeckt, nachdem ich mit den Grundlagen endlich intensiv beschäftigt habe. Das war ein spannender Prozess: eigenes Kabel vom Stromkasten zur Anlage plus eigene Sicherungen. Vom Gebrauchtmarkt konnte ich dann eine Stromaufbereitung erwerben. Das war in total eine Verbesserung, die ich bzw. wir nicht für möglich gehalten habe. Ich kann nur empfehlen, an der Stelle mit der Optimierung zu beginnen. Kein Voodoo … nur Physik konsequent zu Ende gedacht. Bringt mehr als Kabelexperimente. Du berichtest über Ankoppeln und Abkoppeln. Auch bei diesem Aspekt kann ich Dir nur zustimmen. Ich glaube, wir haben in dem Bereich so ziemlich alles probiert, was man unter LS oder Geräte schieben kann. Gelandet bin ich jetzt bei einer Lösung von Stack Audio aus England. Die Jungs haben ein Teil entwickelt, dass die Schwingungen in Wärme umwandeln. Ist nicht ganz billig, man kann die jedoch 30 Tage testen und dann entscheiden, ob der Vorteil die Ausgabe rechtfertigt. Ich habe im Schnitt 70 Euro pro Einheit bezahlt. Auch kein Voodoo; da wurde mal etwas konsequent zu Ende gedacht! Deine Ausführungen zu Kabeln bestätige ich ebenfalls. Einige Kommentare würdigen das ja ebenfalls. Ein Musikfreund hatte einen Händler zu Besuch. Er brachte LS-Kabel für 15 und 17 TEUR mit. Dagegen lief ein Chinaimport für ca 500 Euro. Nach vier Stunden zog der Händler frustriert von dannen. In dem Bereich wird der Kunde schon professionell über den bekannten Tisch gezogen 😵💫… Wen es interessiert: ein paar Dinge haben mich weiter gebracht. 1. die Tatsache, dass unsere Ohren extrem empfindlich sind (neulich las ich, dass, wenn unsere Augen so empfindlich wären wie unsere Ohren, dann könnten wir auf dem Mond eine Zeitung lesen). 2. daraus folgt meiner Meinung nach, dass es vermutlich auf diesem Planeten keine zwei Menschen gibt, die Musik identisch wahrnehmen. 3. es gibt für mich nicht mehr GUT oder SCHLECHT. Es gibt nur ANDERS. Meine Anlage habe ich in eine Richtung entwickelt, dass sie mich möglichst nah an ein r Vorführung aus dem Jahr 1983 erinnert. Das ist die einzige Vorführung, die emotional bei mir abgespeichert ist. Und zwar so stark, dass ich jedes mal, wenn ich dran denke, die Gänsehaut von damals bekomme. Also: entscheidet nicht nach Testheften etc.: lasst Euch von der Musik berühren, einbinden oder mitreissen. Wenn das im Musikzimmer stattfindet…habt ihr alles richtig zusammengestellt 🥳. Musikalische Grüße Matthes aus Kerkrade
Gleich einer der ersten Sätze ist soooo passend. "Man geht davon aus, dass ein Hersteller zu blöde ist für 50000€ ein Gerät herzustellen, was man nicht einfach so hinstellen kann, ohne noch etwas darunter zu schrauben/kleben/legen" Made my Day
Thema Kabel: Natürlich gibt es unterschiedliche Anwendungen für Kabel. Für sehr kleine NF Signale mit sehr kleinem Strom (10mV-400mV) benötigt man ein abgeschirmtes Koaxkabel welches für den Zweck genormt ist.(alternativ symmetrisches Kabel) Für große NF Signale mit hohem Strom= Verstärkerendstufe (1V- 50V) benötigt man ausreichend dimensionierte(1,5-4mm2)Kabel mit niedrigen Innenwiderstand (ca.20× kleiner als der Gleichstromwiderstand des LS). Voodoo ist nicht das Kabel an sich, Voodoo ist der Preis der Kabel, die nichts weiter sind, wie Industrie Kabel in anderen "Kleidern"! Zb.das "Voodoo Kabel" für 1000€ ist nichts weiter als Standard Industriewahre für 0,50- 2€ pro Meter. Woher ich das weiss? Hab selber in der Branche gearbeitet. VG.
Wenn ein symmetrischer Eingang ein hohe Unsymmetriedämpfung hat (mindestens 70 dB) dann kann man sogar eine Mikrofonleitung - verdrillt mit kleiner Schlaglänge - unabgeschirmt betreiben. Ich betreibe in meiner Anlage nur Geräte mit symmetrisch-erdfreien Ein- und Ausgängen - benutze nur Profiequipment aus der Studiotechnik mit den Anforderungen nach den IRT-Richtlinien. Ich hatte noch nie Probleme mit Kabel, selbst wenn ich die ganzen Audiokabel im selben Kabelkanal zusammen mit Netzkabeln verlegt habe.
Ich kann nur jedem raten mal einen Blick in seinen Verstärker zu werfen. Die dicken möglichst vergoldeten Anschlußklemmen werden mit dünnen "Litzenkabel" zur Platine geleitet und dann durch einen Hauch von Kupfer geht es zu den Röhren oder Leistungstransistoren.
Technisch gesehen ist nur ein "halbes" Argument. Bei Kabeln geht es nicht um Leitfähigkeit, die ist in aller Regel voll gegeben ... sondern darum, sich keine Störungen einzufangen. Da ist es ein anderer Schnack, ob man sich innerhalb einer abgeschirmten Metallkiste oder außerhalb befindet. Und die Klemme muss einen Kontakt herstellen - eine Leiterbahn ist schon verbunden. Faktisch hast Du aber natürlich recht - im Inneren sieht man ganz gut, was technisch ausreicht :-)
Hallo, ich war auch lange bei Kabel sehr kritisch und dachte, ne das ist Quatsch. Aber weil ich doch neugierig war, habe ich mir verschiedene Kabel besorgt. Keine die zu Mondpreisen verkauft werden, nein, hab die selber konfektioniert. Immad hat einen Test gemacht, für Lautsprecher Kabel und auch für NF Kabel. Bei beiden waren die Sommer Kabel die besten, hab ich nachgebaut, mit guten Steckern und es hat wirklich was gebracht. Das ganze hat mich etwas über 100 Euro gekostet und ich bin absolut zufrieden. Und genau wie du sagst, ist sehr wichtig, die Anlage gut aufstellen, Stromkabel möglichst weit von NF Kabeln weg und auch von denn Lautsprecher Kabeln. Unter denn Geräten hab ich Ikea Bettchen und sehr günstige Spikes, unter denn Boxen Backsteine und als letztes bei denn Stromkabeln genau auf die Phase geachtet. Das war es dann und alles Spiel so wie es soll, ohne gewaltig viel Geld auszugeben. Und das wichtigste was du sagst ist echt, denn Verstand einschalten, mach weiter so.
Danke für das tolle Video! - Vor 30 Jahren hatte ich plötzlich mal die Mittel, um mir eine schöne Anlage zu kaufen (aber absolut kein High End). Zu Hause war ich dann vom Klang enttäuscht. Da dachte ich mir: Burschen, ich werd‘ euch schon zum Singen bringen! Ein schönes Hobby tat sich da auf. Ich habe dann fast alle Tuning-Maßnahmen ergriffen, die es so gibt, vor allem Kabel, Strom, Absorber undundund. Und die Anlage kann man kaum mehr mit ihrem Ausgangszustand vergleichen. Alle Freunde bestätigen es. Bin seit 30 Jahren glücklich mit meinen „Burschen“! Viele Grüße, Harry
Ich komme aus der Längen-Messtechnik und baue selbst hochpräzise Messgeräte. Gute Analogie! Und ja: Je hochwertiger das Equipment, umso wichtiger ist jede einzelne Komponente. Auch die Kabel. Ich habe mal einen Vergleich von ganz schlechten Strippen (verkupfertes Aluminium) zu hochwertigen Kabeln gemacht. Da war der Unterschied auch von ungeübten Hörern wahrzunehmen. Der war mehr als deutlich.
Klar. Mir ging es auch darum zu beweisen, dass es hörbare Unterschiede gibt. Ein guter Freund von mir hat dies immer infrage gestellt. Nach der Vorführung konnte auch er die Unterschiede nicht mehr leugnen.
VORSCHLAG: Sprich doch bitte über Deine Hörerfahrungen mit bestimmten Absorbern, Spikes, Kabeln etc und nenn bitte die Namen und die Preise der Produkte (oder Bastelteile), die Du erprobt hast. Dann könnte man Deine Meinung über dies und das auch nachvollziehen und diese Dinge zuhause selbst probieren. Stattdessen ist Dein Mischung aus allgemein gehaltenen Gedanken, vermischt mit physikalischen Theorien, Hypothesen. Verwirrend, schade.
@@IKETHEBIKE-jk Haben Sie den Vergleich UNTERBRECHUNGSFREI gemacht? Und auch die Pegel müssen exakt gleich sein! Wenn nicht, ist der ganze Test wertlos !
Super Tip mit dem Thomann! Ich denke bei Phonokabeln ist es schon wichtig, eines zu nehmen welches eine möglichst niedrige Kapazität hat. Ansonsten: so lange die Stecker halbwegs vernünftig sind und bei LS-Kabel der Querschnitt passt, bin ich da eigentlich eher der Meinung, dass man auch mal zum preiswerten (nicht billigen) Kabel greifen darf.
@@nadel.verpflichtet Nicht nur das. Wenn die kapazitve (und natürlich auch die ohmsche) Anpassung vom PreAmp nicht passt, kann es die ganz RIAA Entzerrung verbiegen. Und das Kabel geht dabei nicht unerheblich mit seiner Kapazität in die Rechnung ein.
Klasse! Sehr gut auf den Punkt gebracht! Und das mit "den eigenen Verstand nutzen" ist der beste Tipp überhaubt! Das wir zu oft vergessen. Und kostet nix! :-) PS: Die Beth Gibbons-Scheibe ist PFLICHT!!!
Bei Kabeln gibt's es 2 Maße , einmal das Technische und dann das optische . Technisch kann man für kleines Geld Qualitatives Material bekommen , ich nutze immer Sommercable ,super mehr brauch man technisch nicht .Ich hb 6 Phono Kabel gebaut für 70 Euro und besser gehts kaum noch , super geschirmt und wenig pF . Bei Optischen gelüsten kanns teuer werden da muss jeder selber wissen ob er da Geld lässt . Bei Spikes empfehle ich die Teller gegen "Gerätefüße" zu tauschen , meine haben unten einen Weichen Gummiring in einer Nut ,den Unterschied hört man dann auch noch . Spikes direkt übertragen dann doch noch recht stark .
Hallo sei gegrüßt, Thema Kabel, kurz und knapp es stimmt schon, das Signal kann vom Lautsprecher nur so gut wieder gegeben werden, wie es ankommt. Sommer Cable habe ich übrigens eben so wie Vovox und Boaacoustic. Meiner Meinung nach, was im Studio funktioniert, funktioniert auch im Wohnzimmer. Thema Pins/Spikes und zusätzliche Isolierung: Das ist nur im Studio von Relevanz, man will damit einfach Resonanzen auf den Oberflächen vermeiden, Bspw. der Tisch, damit der weniger mit vibriert (Körperschall) und man nicht vielleicht unnötig viel Bass aus dem Mix zieht. Das ist also nur für die Produktionsphase eines Songs wichtig, nicht für das Wohnzimmer.
Herzlichen Dank, super Video vor allem der zweite Teil mit An- und Abkoppeln. Sehr lehrreich! Nur etwas fehlt meiner Meinung: der Raum bzw. das Wohnzimmer - wohl die wichtigste und oft vergessene Komponente einer Anlage. Mfg B.
ich überlege, dazu auch was zu machen ... allerdings ist man mit meiner Ausgangslage schnell fertig: Die Anlage steht im Wohnzimmer., man kann es ja kaum ändern. Selbst die Boxen stehen meist dort, wo sie eben nur hinpassen ... müssen die allermeisten den Zwängen ihrer Wohnung folgen.
Da kann ich Dir nur Recht geben. Psychoakustik spielt eine recht große Rolle beim Hören. Bei meiner "unteren Mittelklasse Anlage" Accuphase, Wharfedale Linton und Buchardt 300s Boxen, benutze ich ausreichend gute Kabel. Die Golden Gate von Audioquest und gut ist es. Alles andere wäre für mich Overkill. Du beschreibst es sehr gut, man sollte am Boden bleiben und nicht dem audiophilen Vodoo Wahnsinn anheimfallen. Besten Dank für Deinen Beitrag ! 👍👍👍
@@nadel.verpflichtet Das kannst Du mit Sicherheit annehmen und ist mir auch bewusst. Die Verbindung zwischen meinem DAC und dem Amp ist allerdings 5m und da dachte ich mir: "Pfeiff' der Hund d'rauf!" 😅
Schall und Schwingungen sind nur verschiedene Energieformen. Luftschall regt Geräte zum Schwingen an und Gehäusevibrationen führen zu Schwingungsübertragung z. B. in Richtung Fußboden oder Regalbrett. Hier ist Entkopplung wirklich wichtig. Wir haben unsere Entkopplungsfüße extra wissenschaftlich messen lassen am Institut für Schwingungstechnik der FH Düsseldorf. Wir haben eine Impulsabsorption von über 80 bis über 90%. Das ist weit entfernt von Voodoo...
Liebe Lehmänner, habt ihr das Video gesehen oder nur das Thumbnail? 🙂 Das Absorbtion kein Voodoo ist, sage ich ja ausdrücklich. Ich weise auch auf die Unterschiede von Wellen und Schwingungen hin - und die zwischen An- und Entkopplung. Dass Eure Gerätefüßchen tun, was Ihr versprecht, bezweifle ich absolut nicht. Die Frage ist nur, ob jedermann die "über 80 Prozent" auf dem Messwerteblatt auch benötigt und dafür dann 180 Euro pro Gerät und/oder Box ausgeben will (oder kann). Mit deutlich günstigeren DIY-Methoden kann man auch sehr gute Absorbtion erreichen - und das letzte Exzellenz-Quentchen hört man im Zweifel eh nur bei Jazz auf einer entsprechend teuren Anlage, wenn man sich im AB-Vergleich drauf konzentriert. Ob das die Musik wirklich auf ein anderes Level hebt - oder ob dazu nicht ein besseres Album auf dem Teller mehr taugt, muss am Ende jeder selber wissen :-)
@@nadel.verpflichtet ich habe tatsächlich - zugegebenermaßen ausschnittsweise - das Video geschaut. Letztlich ist mit den Füßen für vergleichsweise kleines Geld ein Klanggewinn möglich, der um einiges günstiger sein kann, als sich Geräte in deutlich teurerer Preisklasse zu kaufen. Ob einem der Klangunterschied das wert ist, muss natürlich jeder für sich selber entscheiden. Als Einstimmung in das Thema haben wir aber nun zur HIgh End unsere CF1 (Compound Feet), die bei einem Preis von knapp 30,- EUR pro 4er Satz auch durchaus schon etwas bewirken, wenn auch nicht auf dem Niveau der 3S FÜße. Die Teile sind auch zu aufwendig für DIY. (Korkring unter Kunststoffschwerfolienring).
@@Lehmannaudioamplifiersalso wird auch hier die Absorbtion vor allem durch ein entsprechende Polymer-Material erreicht, was im Kern wenig geheimnisvoll ist, oder? Was ich dann eher nicht verstehe: Die Dämpfungswirkung ist bei solchen Polymeren recht erheblich davon anhängig, wie stark das Material "zusammengequetscht" wird. Selbst simple Sorbothane-Halbkugeln kann man daher in verschiedenen Stärken aka "Gewichtsklassen" kaufen, einfach weil sie deutlich weniger wirken, wenn ihr Polymer zu straff ist - sei es aus sich heraus oder weil es von zu viel Gewicht zu sehr belastet wird. Ihr schreibt zwar im Kleingedruckten, dass das eure Messwerte vom Gewicht abhängen - aber warum gibt es dann keine unterschiedlichen Dämpfer für (mitunter ja extrem schwere) Boxen, solide Amps und eher leichte Geräte wie CD-Player?
@@nadel.verpflichtet bei den Füßen in Gewebescheibentechnik ist das Absorbtionsverhalten weitgehend gewichtsunabhängig. In der Mesreihe war der ungünstigste Fall bei ca. 2 kg pro Fuß - dann war die Absorption bei deutlich über 80% bei anderen Gewichten darunter und darüber geht die Absorbtion bis über 90%. Die CF 1 wirken durch die Kombination Kork und Schwerfolie (= Polymer) In jedem Fall ist auch der Übergang zwischen den Materialien dämpfend.
@@Lehmannaudioamplifiers Das mit dem Materialübergang leuchtet ein - stimmt aber ja auch immer und ist leicht herstellbar. Die Hauptdämpfung passiert ihmo nicht dort sondern im Polymer? Und kann man bei 2 Kg pro Fuß als ungünstigstem Messfall wirklich sagen, der Effekt sei gewichtsunabhängig? Bei üblicherweise 4 Füßen wären das insgesamt 8 KG Belastung - das erscheint mir für eine Box doch wenig. Müsste man da nicht eher sehen, was bei 10 kg pro Fuß passiert? auf jeden Fall spannendes Thema :-)
Tatsächlich habe ich NIE an Kabelklang geglaubt. Bis neulich: da war ich bei einem HiFi-Händler und habe zwei Boxen im Vergleich gehört (und zwar exakt an dem gleichen Verstärker, den ich auch zuhause habe)... und (der Focus lag definitiv auf den Boxen!) schon nach drei Minuten war klar, welche Box mein Herz erobert hatte.... dann sagt der HiFi-Händler.... o.k. Aber jetzt sollten wir fairerweise eben die Kabel tauschen?! (War mir bis dahin entgangen)... und was soll ich sagen? Nach weiteren drei Minuten war klar, wer hier das Rennen bestimmt. DIE Box, die vorher noch mein Favourite war, verlor auf einmal. Der zuvor (wirklich gehörte) Lichtjahre große Unterschied schrumpfte zusammen auf wenige Zentimeter!! Kein Vodoo, sondern wahrhaftiges Hörerlebnis eines ungläubigen Thomas. Was soll ich sagen.... es GIBT Kabelklang Ich bin geläutert! Man sollte allerdings noch erwähnen, dass die Preisdifferenz ca 1400 Euro ausmachte ( für 2x3 Meter).... ob es einem DAS wert ist, nuss ein jeder bei einem Blick in sein Portemonnaie entscheiden.... aber VOODOO ist das definitiv NICHT !! (Sagt einer der bis vor kurzem das Gegenteil behauptete😂)
@@KingKong-mp6gj In wie fern? Ich habe nichts gekauft... ist nur mein Hörerlebnis gewesen. Und ich weiß dass das hier ein Triggerthema ist..... aber dann lasst es doch einfach bleiben. Jede Jeck nach singe Fasson
Wenn Absorber Sinn machen, dann unter einem Plattenspieler. Manche würden sich sogar Absorber unter die Lautsprecherkabel legen, wenn man ihnen weiß macht, dass das was bringt.
Unter dem Plattenspieler bringt es am meisten, klar. Lautsprecher müssen aber auch neutral stehen, sprich ohne Schwingungen von außen. Und das mechanische Einwirkungen in Signalleiter eine Wirkung haben können, weiß jeder, der schonmal ein angeschlossenens Gitarren- oder Mikrokabel bewegt hat - deswegen nennt sich der Effekt ja "Mikrofonie". Bedeutet: Auch Verstärker-Elektronik und CD-Player sollten möglichst schwingungsfrei stehen. Absober sind also sinnvoll. Auch wann man es beim Plattenspieler deutlicher hört, weil der Effekt da am heftigsten reinhaut ...
Den ganzen Voodoo-Zauber gibt es seit den 1990er. Tatsächlich ist es in Verstärker die Auslegung der Bauteile und Leitungsführung entscheidend. Mein hmk 1203 ist von Haus aus super von Boden entkoppelt. Auch wenn es nur Federbeine sind. Aber er schwingt frei. Die 3010 funktionieren an meinem Onkyo Recht gut, obwohl es nur 20W (Sinus) Regalboxen sind und die Entstufe 80W Sinus macht.
Die Federbeine funktionieren noch? Meine sind hinten platt. Was für ein Abtaster ist verbaut? Die 3010 hab ich auch noch. M.M ist es auch besser, wenn der Verstärker mehr Leistung hat als die Boxen...Klipping!
Die ersten 3 Minuten Gelaber, einfach skippen. Dann wird's interessant, etliche neue Sichtweisen, originell erklärt und erzählt. Danke! Besonders die Kabel als "Blutbahn". Stimmt irgendwie, habe ich so noch nie gehört.
Echt gutes Video! Bin voll und ganz deiner Meinung. Es geht so weit, dass zB wirklich gute Kabel in Mid-Fi Ketten entweder nichts bringen oder nach hinten losgehen, weil sie nur Fehler aufzeigen. Wenn es wirklich gut werden soll (Reinraum), ist leider alles relevant: Kabel, Stecker, Aufstellung, Bauteilqualität in den Geräten, Stromversorgungen, natürlich die Geräte selber auch auch die Raumakustik, und, und und. Leider sind für die diversen Dinge die ausgerufenen Preise eine Frechheit - und sehr oft wird in Optik mehr (zu viel) investiert als in die Klangqualität. Ein zugegebenermaßen top gefertigtes Gehäuse kostet so viel, da bleibt nur noch wenig für klangrelevante Dinge. Kommt noch die Kalkulation (alle wollen verdienen) und die Steuer, und zack kostet der Amp 15000€ oder die Box 30000€ - auch gerne eine Null dazu. In der Box ist dann noch billiger Ramsch verbaut (Frequenzweiche und Innenverkabelung) und der Kunde stoppelt sauteure Kabel dran. Zum Schmunzeln. Es gibt löblichen Ausnahmen - der Kunde muss bereit sein hinzugucken und vor allem hinzuhören - nicht von vornherein die Einstellung „bringt nichts“ oder ist „Vodoo“ - ist es nämlich sehr selten. Kann empfehlen, am Gebrauchtmarkt in der Oberliga zu suchen - wer wirklich guten Sound will.
Schön den guten alten plauener Dialekt zu hören. Dein Beitrag hat mir gut gefallen. Sind wir mal ehrlich zu uns. Die s.g. Hifi Freunde sind alle jenseits der 60 und eine langsam aussterbende Zunft. Jeder glaubt seinen Ohren, die aber auch mitgealtert sind. Die finanziellen Möglichkeiten dieser Hörergruppe stehen im Gegensatz zu den menschlichen Möglichkeiten. Vieles der angeschaften Komponenten geht dann in Richtung Besitzerstolz. Ich war noch nie auf einer dieser Messen, wo Anlagen im 5 und 6 stelligen Bereich angeboten werden. Was soll das. Ich höre wirklich sehr, sehr gerne Musik und das seit 50 Jahren. Eine Anlage die 3000 Euro kostet und man die hier beschriebenen kleinen Tricks (Kabel, Spikes,Raumakustik) beachtet, tut es auch. Egal ob CD oder Platte. Mache bitte mal einen Beitrag über Dolby Atmos. Hörtipp: The Pineapple Thief "It Laeds To This". Diese Technik spielt bestimmt jede Vinylplatte an die Wand. Dein Tipp Beth Gibbons war super. Genau mein Ding. Grüße vom alten Pllauener Thomas
Ein sehr bodenständiges Video zu sehr kontroversen Themen - klasse gemacht! Schade nur, dass du die Bedämpfungsmaßnahmen an deiner Anlage nicht gezeigt hast. Du weißt ja: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ;-)
Hallo Nadel, ich habe Dich mal abonniert. Es ist etwas schwierig, sich in Deine Gedankenwelt zurecht zu finden. Aber nach ein paar Minuten hat mans. LG Kaspie
Verstehe Deine Argumentation was Kabel angeht. Ich gebe auch gern bisschen mehr für hohe Qualität aus. Aber ich habe hier bei YV auch schon ein Video gesehen, in dem man Kabel gemessen, und festgestellt hat, dass es kaum messbar ist, was ein teures Kabel besser kann, als ein billiges. Ich habe trotzdem recht teure Kabel, schon allein, weil ich es chic haben möchte. ;)
Hallo, kleine und selbst mittlere Klangunterschiede richtig zu erkennen und zu beurteilen ist gar nicht leicht, denn die menschliche Wahrnehmung ist äußerst komplex und nicht intuitiv zu verstehen. Das führt oft zu Verwirrung und Trugschlüssen bei der Beurteilung und dem Vergleich von Klangqualität. Das ist auch der Grund für so viel "Streit" bei dem Thema. Ich habe ein Video dazu gemacht, um genau dieses so wichtige Thema zu beleuchten. Vielleicht interessiert es ja jemanden, das würde mich sehr freuen.
Was denn nun? Spikes verhindern,dass Resonanzen von außen den LS beeinflussen, weil sie Schwingungen nicht weitergeben. Die gleichen Spikes sorgen dafür, dass Schwingungen des LS Gehäuses abgeleitet werden? Das ist echt Voodoo😂
Ich habe mir ein reines Silberkabel aus den USA für den Lananshluss für meinen Streaming Client gekauft mit Telegärtner Anschlüssen. Das Klangbild wurde schärfer und tiefer. Ich war selber überrascht. Dachte mir als das kabel zu Hause ankam, dass ich schon wieder Geld aus den Fenster geworfen habe. Aber nein, hat sich gelohnt. Ich höre mit einem Baum uniti Nova, Sonus Faber Lumina 3 und das Kabel ist das Silber Dragon von Moon Audio.
@@nadel.verpflichtet ja muss man wissen ob einem das wert ist. Deshalb auch das von moon. Ist mit Zoll gebühren immernoch mit großem Abstand das günstigste reine Silberkabel auf dem Markt. Aber die Verbesserung steht in keinem Verhältnis zum Preis. Lieber 300 Euro mehr in Lautsprecher oder Verstärker investieren.
@@nadel.verpflichtet Klar MDF , Herdplatte. Badezimmerplatten u.s.w Ich persönlich hab noch nie Kabel in einem Vinyl Lp Laden gekauft . Wenn du was für zum Drunterstellen suchst pack mal Wekzeugnuss unter deine LS Boxen erfüllt den Zweck der Entkopplung vom Boden auch . Mein sub Bass habe ich so Aufgestellt, klopfzeichen vom Nachbar haben danach Aufgehört und der Bass ist knakiger geworden.😊
Hallo habe grade dein Kanal Abboniert ja also mit Kabel habe ich mir schon einen Wolf gehört großer Querschnitt bei Lautsprecher ja Sinvoll, aber bei Kupfer zu Silber Öhlbach Kabel habe ich kein unterschied gehört
21:23 Aber die Punktbelastung bleib doch bei einer Punktbelastung, auch wenn man noch eine Scheibe unter die Spikes legt. Oder was verstehe ich gerade nicht?
Ja, auf der Scheibe - die sie dann aber wieder auf die ihre Fläche verteilt. Deswegen legt man sie ja drunter - damit der Spike mit der Belastung keine Spuren ins Parkett drückt
Ich bringe es mal an einem Beispiel. Ich habe 50kg Boxen ohne Gerätefüße direkt auf Holzfussboden stehen und für mein logisches Verständnis kann die Box durch Spikes entkoppelt werden. Egal ob da unter den Spikes noch Metallblättchen liegen oder nicht. Die punktuelle Belastung bleibt doch eine punktuelle Belastung. Na klar überträgt ein Spike auch über die geringe Auflagefläche Vibration, aber über die Scheibe doch nicht mehr als ohne die Scheibe. Versteh ich da was falsch? Ich will Dich nicht nerven, wills es verstehen.
@@Mietzerotze Wenn die Box auf Spikes mit Scheiben steht ist die Fläche der vier Scheiben kleiner als die der ganzen Box - das ist richtig. Was dabei passiert ist trotzdem ein An- und kein Abkoppeln, auch wenn die Scheiben an Ankoppel-Effekt mindern
@@Mietzerotze mit Spikes koppelst du an etwas an. Stell dir das ganz stumpf vor wie einen Trichter. Damit führst du eine größere Masse gezielt durch einen engen Kanal, damit die größere Masse woanders hingelangt. Z.B. Flüssigkeit aus einer Schale in eine Flasche. Leerst du die Schale einfach über dem offenen Flaschenhals aus, landet fast nichts von der Flüssigkeit in der Flasche. Die Masse wird also nicht gebunden und zentriert an einem Punkt und kann sich frei verteilen in alle Richtungen. Zu deinem Beispiel mit den 50Kg Boxen... mit Spikes, führst du Vibrationen/Schwingungen gezielt über die Spikes/Trichter in den Boden. Du nimmst also die sich frei verteilen wollende Masse und stopfst sie in den Boden, damit sie beruhigt wird. Das geht aber nur bei festen und/oder verkleben Böden. Schwimmendes Material, Klick- Parkett oder Laminat, Vinyl, Teppich etc verhindern diesen Effekt und bewirken genau das Gegenteil. Sie werden angeregt und der ganze Boden neigt zum Mitschwingen und damit zum Dröhnen. Bei Teppich müsstest du die Spikes durch den Teppich drücken, bis die Spitzen der Spikes auf dem Estrich oder Beton aufliegen. Bei schwimmenden harten Materialien müsstest du mit Spikes an eine große dicke schwere Steinplatte ankoppeln und die Platte dann mit weichen dämpfenden Materialien wie Gummi, z.b. Tennisbälle, vom Boden entkoppeln/abkoppeln. Dadurch erhälst du eine weit größere Masse, die im gesamten schwieriger angeregt/in Schwingungen/Vibrationen versetzt werden kann und puffert zusatzlich auch noch zum Boden hin. Ich habe es vor 15 Jahren auch mal nicht gerafft, aber so funktioniert es nun mal😊 P.S. Das geht nur mit fest am Gehäuse verschraubten Spikes. Einige Hersteller verkaufen Spikes mit einer Klebeschicht zur einfachen Montage. Ist ja toll, aber hebt den Effekt direkt auf, bevor irgendwas an den Spikes angekommen ist. Diese Spikes sind dann das was im Video beschrieben wurde, reine Optik um HiFi mäßiger auszusehen.
Ja , aber muß denn jedes Thema so auseinander genommen werden ? Demnächst lese ich dann wahrscheinlich , wenn man hungrig ist braucht man kein 5 Sterne Lokal…. .
Ich finde es immer sehr lustig bei den Hifi Leuten hier bei TH-cam! Wenn Du so ein Musikfan bist ( ich bin es und darum habe ich eine Hifi Anlage im seperatem Hörraum in unserem Haus) warum macht ihr dann immer hier auf TH-cam so ein Drama daraus? Ich zum Beispiel hätte überhaupt keinen Bock solche Filme zu drehen, denn für die Zeit könnte ich schon wieder genussvoll Musik hören über meine Anlage. Ich finde dies alles albern, denn jeder hört anders. Wenn ein Mann oder Frau glücklich ist mit Handysound, dann sollen Sie es doch. Und wenn jemand meint, er müsste alle Kabel ausprobieren, dann soll er es doch machen. Ich für meinen Teil weiß wo her der Wind weht. Was ich sagen will ist, wenn im Aufnahmestudio die Hausaufgaben nicht richtig und gut gemacht werden, dann klingt es sowieso miserabel , egal wie teuer die Anlage ist. Darum, wenn eine Aufnahme Top ist, dann hört man es auf jeder Anlage. Ein guter akustischer Hörraum, man sitzt im Stereodreieck und schon läuft alles wie von selbst.
Wo mache ich denn "ein Drama draus"? Ich persönlich finde hier etliche Anregungen und hab schon viele Platten durch YT-Clips für mich entdeckt. Dass am Ende jeder hören darf was er will ist doch eh klar - aber nur in der Auseinandersetztung bildet sich der eigene Geschmack. Was dir im Kern sicher klar ist - anderenfalls hättest Du ja nicht, statt Musik zu hören, Dir hier überhaupt Videos angeschaut - und dann auch noch Zeit investiert, einen Kommentar zu schreiben :-)
Wenn ich mal ein Video schaue höre ich dabei Musik. Ich gebe dir Recht, dass man bei bestimmten Hifi Leuten hier gute Plattentips bekommt, die ich auch schon angenommen habe. Aber das ganze gerede über das Hifi Zeugs ist doch schon tausend mal sei es in Hifi Foren oder hier bei TH-cam durchgekaut worden. Der eine hört den Unterschied der andere - so wie ich - hört ihn nicht und kauft sich lieber für das eingesparte Geld Tonträger. Dein Video ist ja gut und du sprichst ja darüber wie ich denke. Das heißt das ich bestimmt nicht billige Baumarktkabel benutze. Gute Verbindungskabel von Oelbach, Kimber benutze ich auch. Das Lautsprecherkabel ist von Phonosophi und das ist auch gut so. Für mich würde nie ein Kabel im 4 Stelligen Bereich in Frage komen, auch wenn ich nicht wüsste wohin mit meinem Geld. Bei einem Tonabnehmer sehe ich das genauso. Für mich muss immer Preis Leistung stimmen und das tut es dabei nicht. Denn es klingt ja nicht ein 2000€ Tonabnehmer 10 Mal besser als ein 200€ Tonabnehmer. Der für 2000€ macht aus einer mittelmäßigen Aufnahme auch keine Audiophile. Und mir nur Musik nach tollem Klang zu kaufen, obwohl sie mir gar nicht gefällt, habe ich auch kein Bock drauf. Soll es ja geben unter manchen Hifi Leuten. Ich bin mit meinen Tonabnehmern in meinem Hifi Leben zwichen 300€ und 600€ ( damals 500 DM ) immer gut gefahren.
Man kann es drehen und wenden wie man will, am Preis von Hifi-Kabeln kann man garnichts festmachen. Zeichnet man das Ersatzschaubild eines Signalkabels, dann sind nur 1 ohm'scher Widerstand, eine Spule (Symbol für induktiven Widerstand) und 1 Kondensator zu sehen, das ist alles. Da fragt sich jeder Laie, was soll denn der Quatsch, willst du mich verarschen? Nein, lautet die trockene Antwort des Physikers, das ist genau das, was an Wirkungen in Signalkabeln steckt. Nun sind das aber genau die Bauteile, die in jeder Frequenzweiche stecken. Waaas, ich glaub' du willst mich doch verarschen. Nochmal nein. Es stimmt einfach und hat mit dem Preis des Kabels überhaupt nichts zu tun. Aber eine Frequenzweiche hat doch im Kabel nichts zu suchen! Ja, das stimmt, das genau ist das Problem. Die Aufgabe ist, sagt der Physiker, dem Signalkabel genau diese Eigenschaften, die es (leider) natürlicherweise hat, auszutreiben. Ja geht das denn, fragt der Laie entsetzt? Tjaaa, antwortet der Physiker, das ist gar nicht so einfach. Also zum Teil schon, aber vollständig nicht, leider. Dann, sagt der Laie entnervt, verfälscht ja jedes Kabel mein Musiksignal! Das ist leider so, sagt der Physiker trocken und grinst. Gruß aus Mainz am Rhein, Dipl.-Ing. R. Kühn
Man könnte als Trost für den leicht schockierten Laien anmerken, daß es bei der Musik-Signalübertragung um relativ geringe Frequenzen geht, würde der Physiker, der in der Hochfrequenztechnik arbeitet, wohl sagen. Für ihn fängt es erst im Mega-Hz-Bereich an. In der Stereophonie hören ja die guten Verstärker bei etwa 50 kHz auf. Bei Kleinsignalkabeln (Cinch, XLR) wo wenig Leistung übertragen wird, ist es besonders der kapazitive Widerstand, der Hauptübeltäter. In Lautsprecherkabeln, in denen schon ordentliche Ströme fließen, kommt der induktive Widerstand hinzu, was eine Verbesserung erheblich schwieriger (=teuerer) macht. Daran scheiden sich auch die Geister. Das ist wörtlich gemeint, denn trivial ist es nicht. Und ja, es gibt eine Menge Blender, die Standardkabel in schöne Schläuche stecken und es als hochpreisig ausgeben. Was soll man als Laie machen? Wer nicht genügend Werkstoffkenntnisse hat -also die allermeisten- dem bleibt nur der eigene Hörtest um die Spreu vom Weizen zu trennen. Auf Hörensagen ist kein Verlaß. Nochmals schöne Grüße vom Rhein, R. Kühn
Der mehrfach erwähnte Physiker, der aus der Hochfrequenztechnik, wenn der auf einen Physiker trifft aus der Meßtechnik, sagen wir, er hat für die ESA oder NASA Verstärker gebaut, die Micro- oder Pico-Volt Signale verarbeiten. Dann könnte ersterer sagen, ist doch alles Quatsch, unterhalb von Mega-Hz spielt das alles keine Rolle. Darauf würde der Meßtechnik-Physiker antworten, rede doch nicht so einen Stuß, du hast keine Ahnung, was Kabel anrichten, wie die Signale verfälschen. Habe einmal jemanden getroffen, einen Physik-Ing., der für die NASA Verstärker gebaut hat. Er mußte sich ein neues Geschäftsfeld suchen, als der NASA die Gelder gestrichen wurden. Er heißt Hans Manfred Strassner. Unterhält man sich mit ihm, wird schnell klar, er weiß wovon er spricht, wenn es um gute Signal- aber eben auch Netzkabel geht. Er weiß wie sie beschaffen sein müssen. Seine Firma HMS-Elektronik nenne ich mit gutem Gewissen, weil es dort keine Voodoo-Sachen gibt. Einiges habe ich ausprobiert, es hat so gewirkt wie es sollte. Für seine besten Teile fehlt mir das Geld. Eine andere Firma, deren Kabel ebenfalls in meiner Anlage stecken, auch hier nicht die teuersten, ist Silene Wire aus der Lüneburger Heide, wo ich aufgewachsen bin. Es sind nur 2 Beispiele von mehreren, die ich aufzählen könnte, mir aber zu teuer sind. Die Kabel beider Hersteller sind anders aufgebaut als üblich und deshalb klingt es mit ihnen besser und eben nicht, weil sie so und so viel kosten. Man kann - wie ich es getan habe - auch deren Kabel gebraucht kaufen. Kabel verschleißen nicht, man kann sie beschädigen. Meistens sieht man das. Das Wort 'Kabelklang' mag ich gar nicht. Es fürt in die Irre, denn sie können gar nicht klingen. Es ist physikalischer Unfug. Was sie aber machen, ist gemein genug. Uns den Klang unsrer Lautsprecher zu versauen, ist einfach unverschähmt. Tja, wenn's nur so einfach wär'. Nochmals Grüße aus Mainz am Rhein, Dipl.-Ing. R. Kühn
Ich bin der Meinung, dass Voodoo nur selten im hifi Bereich verkauft wird. Das Problem ist nicht der oftmals geringe Effekt, sondern die unverschämte Preispolitik. Ich habe bei meinen LS-Kabeln viel Geld ausgegeben, da mir diese bei einem ausgiebigen Test am besten gefielen. Hier geht es nur um die Frage, höre ich einen Unterschied und wenn ja, ist dieser Unterschied mir den Preis wert.
@@nadel.verpflichtet klares ja! Natürlich spielt es eine Rolle, ob man die Komponenten mag oder nicht. Ich war aber schon bemüht eine klangliche Entscheidung zu treffen. Bei dem Plattenspieler war die Optik durchaus mitentscheidend. Das Auge hört mit ;-)
Die Preispolitik ist nicht unverschämt, sondern absolut gerechtfertigt! Leute die einer Nebensache solch eine Bedeutung geben, denen kann man das Geld aus der Tasche ziehen, da kann ich nur sagen, selber schuld!
@@Pat62trick ? Ich beurteile den Preis nicht nach der Sympathie der potentiellen Käufer, sondern nach dem, was ich dafür bekomme. Was für den einen eine Nebensache ist, ist für andere ein Teil seiner Lebensqualität. Mir liegt es fern, zu beurteilen, was eine wertvolle Geldanlage ist und was nicht. Für mich ist es eher Hi-Fi als ein schickes Auto. Dafür über den Tisch gezogen zu werden, finde ich ein fragwürdiges Statement.
Deine Metaphern von Blutbahnen, Zelten und Reinräumen mögen ja ganz lustig sein, deine Infos zu Kabeln habe ich aber nicht verstanden. Um welche Kabel soll es denn hier gehen und welche Veränderungen eines Kabels sollen denn welche Veränderung des Klangs bewirken? Und welche Werte definieren denn „over the top“? Fragen über Fragen.
Was ist denn da nicht zu verstehen? Allgemein gibt es allgemein ja keine „konkreten“ Veränderungen bei bestimmten Kabeln, das hängt von der Anlage ab - in dem Bereich von dem ich spreche geht es darum dass die Dinger aus Kupfer sind, ordentlich abgeschirmt und mit soliden Steckern versehen - um Störungen zu vermeiden. Der Klang-Einfluss ist da im Zweifel weit unter der Wahrnehmungsschwelle. Und ich glaube, Menschen die einfach Musik hören wollen wissen genau was „over the top“ ist - Klangfeinheiten, die man mit viel Mühe im AB-Vergleich beim Händler hört, bei denen man dann zwar einen Unterschied aber kein „besser“ oder „schlechter“ wahrnimmt und die ergo beim Musikhören einfach keine Rolle spielen, weil das Ohr sie ausgleicht …
@@nadel.verpflichtet Wo und wann immer man sich mit Hifi-Freaks unterhält: Es geht nur noch um "Ich höre da Unterschiede"! Wann hört Ihr Freaks denn endlich mal auf mit Eurem ewigen "Unterschiede hören" ?? Um was geht es denn eigentlich? Geht es um MUSIK oder geht es nur noch um "Unterschiede" ??? Dient die Musik nur noch als Alibi ?? Deshalb frage ich die Leute immer gerne ob sie denn auch den Unterschied hören zwischen einer "gleichschwebend temperierten Stimmung" und einer "mitteltönigen Stimmung" - oder den Unterschied zwischen der "reinen" und der "pythagoräischen" Stimmung ? Da hat mir noch keiner eine vernünftige Anwort geben können.... !
Schwieriges Thema.... Preis oder Marke sind eigentlich völlig sinnlos wenn die Physikalische Qualität passt. Wenn jemand überzeugt ist, wird er dir einfach sagen; Du hast kein Audiophiles Gehör, oder deine Komponenten sind zu Billig/Schlechter Raum/ Passt nicht zusammen. Ob es stimmt oder nicht ist egal. Am Ende haben leider beide recht Ich höre mit B&W 702(S3)/Rotel1592MKII, gut Positioniert, keinen Unterschied ob Audioquest Netzleiste oder Brennenstuhl, mit Isotek oder Sommercable Netzstecker. zu Beipack! Oder 200€ D-FI oder Audioquest Forest 60€ - RCA. ---Nur das Geld ist leider trotzdem Weg... Während ich das schreibe bringt mich die Standby LED des sehr Neuen Samsung Monitors hinter mir, mit ihrem Surren um den Verstand....Während mein Sektop PC läuft ...Thema Hörfähigkeit Jeder muss selber wissen was er Kauft. Aber in allen fällen von Fakten zu sprechen bei HiFi ist falsch.
VORSCHLAG: Sprich doch bitte über Deine Hörerfahrungen mit bestimmten Absorbern, Spikes, Kabeln etc und nenn bitte die Namen und die Preise der Produkte (oder Bastelteile), die Du erprobt hast. Dann könnte man Deine Meinung über dies und das auch nachvollziehen und diese Dinge zuhause selbst probieren. Stattdessen ist Dein Mischung aus allgemein gehaltenen Gedanken, vermischt mit physikalischen Theorien, Hypothesen. Verwirrend, schade.
Aber das sage ich doch? Meine Verkabelung ist von Audioquest, Golden Gate - obwohl ich den Unterschied zu Green nicht höre ehrlich gesagt. Also eher Angeberei. Unter den Geräten Schieferplatten auf Sorbothane-Halbkugeln Ich halte das aber nicht für ausschlaggebend - was zählt ist ja gerade die Hintergrund-Überlegung. Mit der sollte jeder einen Anhaltspunkt haben was er aussucht. Ich habe für den Kram viel Geld bezahlt - das ist meine Schuld. Jemand anderes steckt das lieber in Platten und nimmt Ikeabretter als Basis? Oder lötet sich die Kabel selbst für ein Zehntel des Geldes?
@@nadel.verpflichtetDank für Deine ausführliche Antwort. So wie Du es hier schreibst, siehst Du das ähnlich wie ich. Oft kaufte ich sehr teures Zeug, da ich es mir lange ausleihen konnte, es gefiehl, also gekauft…
Ich habe bessere Kabel bis vor 6 Monaten für Unsinn erklärt dann doch aus Interesse mal was besseres gekauft. Es war echt gut hörbar. Schwer in Worte zu fassen weniger bedeckt der Ton löste sich besser.
Was mich an diesem Video besonders NERVT (!) - und deshalb habe ich es mir nur "diagonal" angesehen (nur mal für 2 Minuten...): Die Sprache ist nicht in "HiFi-Qualität" aufgenommen sondern bestenfalls in "LOW-FI" !!! Blamabel für einen Hifi-deliker ! Haben Sie schon mal etwas davon gehört, daß man bei Sprache den Baß absenkt - ab 150Hz oder noch besser so ab 200 Hz abwärts? Das verbessert enorm die Textverständlichkeit ! Und am besten noch den Präsenzbereich (zw. 2 kHz...4 kHz) noch etwas anhebt! Auch leichte Kompression ist dabei gestattet! Gute Sprachaufnahmen machen ist eine Kunst für sich ! Passende Mikrofone gibt es dazu auch... Kondensatormikrofone verwenden mit Tiefenabschwächung! Und nicht direkt im Nahfeld sondern so ca. 30...40 cm entfernt. Und man braucht dazu auch keine Großmembraner ... !
Sag mal! Hast Du überhaupt eine Vorstellung, wie lang mein Produktionsteam an der Neve-Konsole schrauben musste, um den Klang des U67 so hinzubiegen? Bis es endlich nach billigem Lavaliermikro geklungen hat? Weil das besser zu meinem Dialekt passt?
@@nadel.verpflichtet Ja ! Das kann ich mir vorstellen und ich weiß auch warum! Man kann ein Mikrofon nicht einfach mal so mit Entzerrern und allerlei nachbilden.... Auf jeden Fall ist die Tonqualität Ihres Videos schlecht. Mich interessiert als Zuhörer nicht der Dialekt, sondern die Frage: "Gut" oder "schlecht" ! Warum nehmen Sie nicht gleich ein passendes Lavalier-Mik.?
500 Euro für LS-Kabel ?? Kupfer ist Kupfer und alles ist "sauerstoffrei", auch das billige. Man kann auch ganz einfaches flexibles Elektrikerkabel verwenden. Nicht schön, geht aber genau so gut. Was soll da anders klingen ? Der Raum macht soviel mehr aus. Lieber anders investieren.
Ich sage ja nicht dass man 500 Euro für LS-Kabel ausgeben soll - damit ist man aber aus High-End-Perspektive noch am ganz unteren Ende der Fahnenstange je nach Länge …
Viel Gelaber. Ein Lautsprecherkabel aus dem Baumarkt reicht auch für eine 10.000 Euro Box. Ein Cinch-Kabel muss gut abgeschirmt und maßhaltig sein, damit die Kontaktflächen sich beim Einstecken blankreiben. Meistens reicht ein Kabel für 10 Euro. Da kann der einseitig tätowierte Laberkopf erzählen was er will, zumal es bei seiner favorisierten Lärmmusik eh keine Rolle spielt, mit welcher Anlage man sich damit foltern will.
Ich kaufe mir etwas bessere Kabel wegen der Haptik, Langlebigkeit und des Designs. Übrigens, der Vergleich mit dem Tonstudio funktioniert nicht. In einem Tonstudio sind alle Signalwege symmetrisch ausgelegt. Das heisst, dass das Signal im Kabel 2 x anliegt. Einmal positiv und einmal negativ. Am Eingang wird nur Signal akzeptiert, das in der Summe null ergibt. Brummen auf das Kabel ist nie zu 100% gleich auf dem positiven und negativen Leiter. Somit wird es an der symmetrischen Eingangsstufe eliminiert. Deshalb haben symmetrische Kabel 2 Leiter + Masse und Cinch Kabel nur 1 Leiter und Masse.
Also erstens gibt es auch symmetrische Hifi-Kabel, und zweitens ist das Argument für teure Strippen ja nicht die geringere Störanfälligkeit, sondern der vermeintlich bessere Klang durch eine wie auch immer "schönere" Signalübertragung durch den Leiter ...
"Brummen auf das Kabel ist nie zu 100% gleich auf dem positiven und negativen Leiter. " Oopd - auf genau der Annahme das ein Störsignal beide Leiter annäherend gleich betrifft basiert die Idee symmetrischer Übertragung. Wenn das Signal gerade 3 Volt hat überträgt das Kabel das einmal als plus 3 Volt auf der einen Ader und minus 3 Volt auf der anderen. Der Empfänger bestimmt die Differenz (6 Volt) und halbiert diese und kommt damit auf die 3 Volt des Originalsignals. Wird die Übertragung extern stört (übertrieben durch zusätzlich 1 Volt) dann kommen beim Empfänger 3 Volt + 1 Volt = 4 Volt auf der einen Ader an und auf der anderen minus 3 Volt +1 Volt = minus 2 Volt. Die Different zwischen 4 Volt und minus 2 Volt ist immer noch 6 Volt - halbiert also wieder 3 Volt und damit wieder exakt das Originalsignal. Der Trick funktioniert nur solange die Störung beide Adern möglichst gleichmässig betrifft (was in der Realität der Fall ist). Wenn beide Adern unterschiedlich gestört wären gibt es keinen Trick mit dem man diese Störung wieder los werden könnte.
@@thomaswalder4808 genau. Theoretisch streut die Störung zwar unterschiedlich ein, weil die Leiter einen Abstand haben und damit an verschiedenen Stellen im Feld liegen ... aber das ist bei dynamischen Feldern und vernachlässigbaren Abständen wirklich nur theoretisch :-) Beweis: Praktisch funktioniert das mit der symmetrischen Leitung ja ausgezeichnet
@@nadel.verpflichtet "Praktisch funktioniert das mit der symmetrischen Leitung ja ausgezeichnet" Nur eben nicht so wie sich @schellstede das vorstellt.
Es geht um Größenordnungen. Nur weil es eine nachweisbare Wirkung gibt, heißt das nicht, dass sie auch eine Rolle spielt. In deiner Wohnung sind die die Fenster ausreichend dicht für einen ausreichend geschützten Wohnraum - es kommen aber immer Staub und Viren rein. Aus Sicht eines Hochrein-Labors ist dieser Raum daher extrem verschmutzt. Im Hifi wird oft auf "Reinraum-Level" diskutiert, entsprechend drastisch werden oft Störungen und "Fehler" beschrieben. Der Laie hat dann den Eindruck, als würde es sich um katastrophale Klangprobleme handeln. Dabei hören es höchstens Experten - und auch die nur mit Mühe. "Normale" Menschen können diese Faktoren (sagen wir: Einfluss der NF-Kabel auf den Klang) faktisch vernachlässigen.
@@nadel.verpflichtet ,booooh , kannst Du auch in Verständlich??? Ich höre Musik, es gefällt mir, oder Nicht. Ich höre Details oder Nicht und und .............! Aber das man aus HIFI eine total verwirrte Physik machen kann, das beweist grade Du. Man man, macht es nicht so kompliziert Ihr HIFI Gurus!
@@Thomas-pb8jo Mal abgesehen davon, dass jeder von uns schon "unterschwellig" eine gewisse Elfenbeinturm-Arroganz von der High-End-Szene abbekommen hat und etwas Ironie da sicher nicht schaden kann: Ich mache mich eigentlich gar nicht über High-End lustig .... wenn ich sage dass ich das faszinierend finde, meine ich das auch so. Mein Punkt ist aber der: Menschen, die vor allem Musik hören und dafür eine solide Anlage wollen, sind oft mit den Debatten und Empfehlungen aus dem High-End-Bereich nicht gut beraten. Einfach, weil die Debatten und Einschätzungen dort anderen Zielen folgen. Das ist, als suche man einen schicken schnellen Famililen Kombi, gern mit Luxus und zu viel Leistung, aber eben vor allem ein Alltagsaute - und wird dann technisch von einem Formel-1-Team über Bremsen und Aerodynamik aufgeklärt. Beide Seiten haben Recht, sind aber eher inkompatibel.
Hallo Nadel.
Durch Zufall bin ich auf Dein Video aufmerksam geworden. Das war ja mal erfrischend anders! Denn: es gibt ja schon einige schräge Veröffentlichungen bei TH-cam und wo auch immer 😂. Dein Beitrag ist nicht überfrachtet und bemüht die sachliche Schiene. Das gefällt mir.
Ich bin vor kurzem 65 geworden und beschäftige mich schon seit meinem 12. Lebensjahr mit der Musikaufnahme und Wiedergabe. Habe natürlich auch die verrückten 80er und 90er Jahre miterlebt. Das Thema Strom habe ich erst vor ein paar Jahren für mich entdeckt, nachdem ich mit den Grundlagen endlich intensiv beschäftigt habe. Das war ein spannender Prozess: eigenes Kabel vom Stromkasten zur Anlage plus eigene Sicherungen. Vom Gebrauchtmarkt konnte ich dann eine Stromaufbereitung erwerben. Das war in total eine Verbesserung, die ich bzw. wir nicht für möglich gehalten habe. Ich kann nur empfehlen, an der Stelle mit der Optimierung zu beginnen. Kein Voodoo … nur Physik konsequent zu Ende gedacht. Bringt mehr als Kabelexperimente. Du berichtest über Ankoppeln und Abkoppeln. Auch bei diesem Aspekt kann ich Dir nur zustimmen. Ich glaube, wir haben in dem Bereich so ziemlich alles probiert, was man unter LS oder Geräte schieben kann. Gelandet bin ich jetzt bei einer Lösung von Stack Audio aus England. Die Jungs haben ein Teil entwickelt, dass die Schwingungen in Wärme umwandeln. Ist nicht ganz billig, man kann die jedoch 30 Tage testen und dann entscheiden, ob der Vorteil die Ausgabe rechtfertigt. Ich habe im Schnitt 70 Euro pro Einheit bezahlt. Auch kein Voodoo; da wurde mal etwas konsequent zu Ende gedacht! Deine Ausführungen zu Kabeln bestätige ich ebenfalls. Einige Kommentare würdigen das ja ebenfalls. Ein Musikfreund hatte einen Händler zu Besuch. Er brachte LS-Kabel für 15 und 17 TEUR mit. Dagegen lief ein Chinaimport für ca 500 Euro. Nach vier Stunden zog der Händler frustriert von dannen. In dem Bereich wird der Kunde schon professionell über den bekannten Tisch gezogen 😵💫…
Wen es interessiert: ein paar Dinge haben mich weiter gebracht. 1. die Tatsache, dass unsere Ohren extrem empfindlich sind (neulich las ich, dass, wenn unsere Augen so empfindlich wären wie unsere Ohren, dann könnten wir auf dem Mond eine Zeitung lesen). 2. daraus folgt meiner Meinung nach, dass es vermutlich auf diesem Planeten keine zwei Menschen gibt, die Musik identisch wahrnehmen. 3. es gibt für mich nicht mehr GUT oder SCHLECHT. Es gibt nur ANDERS. Meine Anlage habe ich in eine Richtung entwickelt, dass sie mich möglichst nah an ein r Vorführung aus dem Jahr 1983 erinnert. Das ist die einzige Vorführung, die emotional bei mir abgespeichert ist. Und zwar so stark, dass ich jedes mal, wenn ich dran denke, die Gänsehaut von damals bekomme.
Also: entscheidet nicht nach Testheften etc.: lasst Euch von der Musik berühren, einbinden oder mitreissen. Wenn das im Musikzimmer stattfindet…habt ihr alles richtig zusammengestellt 🥳.
Musikalische Grüße
Matthes aus Kerkrade
Gleich einer der ersten Sätze ist soooo passend. "Man geht davon aus, dass ein Hersteller zu blöde ist für 50000€ ein Gerät herzustellen, was man nicht einfach so hinstellen kann, ohne noch etwas darunter zu schrauben/kleben/legen" Made my Day
Es gibt Leute die hören auf Ihre Anlage und solche die hören auf ihre Musik. Ich bevorzuge das Musikhören.
Auf den Punkt gebracht!
Thema Kabel:
Natürlich gibt es unterschiedliche Anwendungen für Kabel.
Für sehr kleine NF Signale mit sehr kleinem Strom (10mV-400mV) benötigt man ein abgeschirmtes Koaxkabel welches für den Zweck genormt ist.(alternativ symmetrisches Kabel)
Für große NF Signale mit hohem Strom= Verstärkerendstufe (1V- 50V) benötigt man ausreichend dimensionierte(1,5-4mm2)Kabel mit niedrigen Innenwiderstand (ca.20× kleiner als der Gleichstromwiderstand des LS).
Voodoo ist nicht das Kabel an sich, Voodoo ist der Preis der Kabel, die nichts weiter sind, wie Industrie Kabel in anderen "Kleidern"!
Zb.das "Voodoo Kabel" für 1000€ ist nichts weiter als Standard Industriewahre für 0,50- 2€ pro Meter.
Woher ich das weiss?
Hab selber in der Branche gearbeitet.
VG.
Wenn ein symmetrischer Eingang ein hohe Unsymmetriedämpfung hat (mindestens 70 dB) dann kann man sogar eine Mikrofonleitung - verdrillt mit kleiner Schlaglänge - unabgeschirmt betreiben.
Ich betreibe in meiner Anlage nur Geräte mit symmetrisch-erdfreien Ein- und Ausgängen - benutze nur Profiequipment aus der Studiotechnik mit den Anforderungen nach den IRT-Richtlinien.
Ich hatte noch nie Probleme mit Kabel, selbst wenn ich die ganzen Audiokabel im selben Kabelkanal zusammen mit Netzkabeln verlegt habe.
Ich kann nur jedem raten mal einen Blick in seinen Verstärker zu werfen. Die dicken möglichst vergoldeten Anschlußklemmen werden mit dünnen "Litzenkabel" zur Platine geleitet und dann durch einen Hauch von Kupfer geht es zu den Röhren oder Leistungstransistoren.
Technisch gesehen ist nur ein "halbes" Argument. Bei Kabeln geht es nicht um Leitfähigkeit, die ist in aller Regel voll gegeben ... sondern darum, sich keine Störungen einzufangen. Da ist es ein anderer Schnack, ob man sich innerhalb einer abgeschirmten Metallkiste oder außerhalb befindet. Und die Klemme muss einen Kontakt herstellen - eine Leiterbahn ist schon verbunden.
Faktisch hast Du aber natürlich recht - im Inneren sieht man ganz gut, was technisch ausreicht :-)
Hallo, ich war auch lange bei Kabel sehr kritisch und dachte, ne das ist Quatsch. Aber weil ich doch neugierig war, habe ich mir verschiedene Kabel besorgt. Keine die zu Mondpreisen verkauft werden, nein, hab die selber konfektioniert. Immad hat einen Test gemacht, für Lautsprecher Kabel und auch für NF Kabel. Bei beiden waren die Sommer Kabel die besten, hab ich nachgebaut, mit guten Steckern und es hat wirklich was gebracht. Das ganze hat mich etwas über 100 Euro gekostet und ich bin absolut zufrieden.
Und genau wie du sagst, ist sehr wichtig, die Anlage gut aufstellen, Stromkabel möglichst weit von NF Kabeln weg und auch von denn Lautsprecher Kabeln. Unter denn Geräten hab ich Ikea Bettchen und sehr günstige Spikes, unter denn Boxen Backsteine und als letztes bei denn Stromkabeln genau auf die Phase geachtet. Das war es dann und alles Spiel so wie es soll, ohne gewaltig viel Geld auszugeben.
Und das wichtigste was du sagst ist echt, denn Verstand einschalten, mach weiter so.
Mit deinem Thema hast du vollkommen recht , man unterliegt dann nämlich so einem Drang mitziehen zu müssen. Man braucht nicht alles !!! LG. Dietmar
Diesen Drang kennt jeder von uns :-)
Danke für das tolle Video! - Vor 30 Jahren hatte ich plötzlich mal die Mittel, um mir eine schöne Anlage zu kaufen (aber absolut kein High End). Zu Hause war ich dann vom Klang enttäuscht. Da dachte ich mir: Burschen, ich werd‘ euch schon zum Singen bringen! Ein schönes Hobby tat sich da auf. Ich habe dann fast alle Tuning-Maßnahmen ergriffen, die es so gibt, vor allem Kabel, Strom, Absorber undundund. Und die Anlage kann man kaum mehr mit ihrem Ausgangszustand vergleichen. Alle Freunde bestätigen es. Bin seit 30 Jahren glücklich mit meinen „Burschen“! Viele Grüße, Harry
Ich komme aus der Längen-Messtechnik und baue selbst hochpräzise Messgeräte. Gute Analogie! Und ja: Je hochwertiger das Equipment, umso wichtiger ist jede einzelne Komponente. Auch die Kabel. Ich habe mal einen Vergleich von ganz schlechten Strippen (verkupfertes Aluminium) zu hochwertigen Kabeln gemacht. Da war der Unterschied auch von ungeübten Hörern wahrzunehmen. Der war mehr als deutlich.
Verkupfertes Alu ist nun wirklich unter dem nötigen Minimum, finde ich.
Klar. Mir ging es auch darum zu beweisen, dass es hörbare Unterschiede gibt. Ein guter Freund von mir hat dies immer infrage gestellt. Nach der Vorführung konnte auch er die Unterschiede nicht mehr leugnen.
VORSCHLAG: Sprich doch bitte über Deine Hörerfahrungen mit bestimmten Absorbern, Spikes, Kabeln etc und nenn bitte die Namen und die Preise der Produkte (oder Bastelteile), die Du erprobt hast. Dann könnte man Deine Meinung über dies und das auch nachvollziehen und diese Dinge zuhause selbst probieren. Stattdessen ist Dein Mischung aus allgemein gehaltenen Gedanken, vermischt mit physikalischen Theorien, Hypothesen. Verwirrend, schade.
@@IKETHEBIKE-jk Haben Sie den Vergleich UNTERBRECHUNGSFREI gemacht? Und auch die Pegel müssen exakt gleich sein! Wenn nicht, ist der ganze Test wertlos !
Super Tip mit dem Thomann! Ich denke bei Phonokabeln ist es schon wichtig, eines zu nehmen welches eine möglichst niedrige Kapazität hat. Ansonsten: so lange die Stecker halbwegs vernünftig sind und bei LS-Kabel der Querschnitt passt, bin ich da eigentlich eher der Meinung, dass man auch mal zum preiswerten (nicht billigen) Kabel greifen darf.
@@AstroSam66 ganz genau so. Beim Phonokabel muss mal etwas bluten, da ist Brummen auch ein heikles Thema … das Teil muss passen
@@nadel.verpflichtet Nicht nur das. Wenn die kapazitve (und natürlich auch die ohmsche) Anpassung vom PreAmp nicht passt, kann es die ganz RIAA Entzerrung verbiegen. Und das Kabel geht dabei nicht unerheblich mit seiner Kapazität in die Rechnung ein.
@@AstroSam66 das spielt aber vor allem bei MC eine Rolle … MM ist da deutlich unkritischer
@@nadel.verpflichtet Ja, da gebe ich dir Recht. Aber schaden kanns ja auch nicht 😂
Klasse! Sehr gut auf den Punkt gebracht! Und das mit "den eigenen Verstand nutzen" ist der beste Tipp überhaubt! Das wir zu oft vergessen. Und kostet nix! :-) PS: Die Beth Gibbons-Scheibe ist PFLICHT!!!
Bei Kabeln gibt's es 2 Maße , einmal das Technische und dann das optische . Technisch kann man für kleines Geld Qualitatives Material bekommen , ich nutze immer Sommercable ,super mehr brauch man technisch nicht .Ich hb 6 Phono Kabel gebaut für 70 Euro und besser gehts kaum noch , super geschirmt und wenig pF . Bei Optischen gelüsten kanns teuer werden da muss jeder selber wissen ob er da Geld lässt . Bei Spikes empfehle ich die Teller gegen "Gerätefüße" zu tauschen , meine haben unten einen Weichen Gummiring in einer Nut ,den Unterschied hört man dann auch noch . Spikes direkt übertragen dann doch noch recht stark .
Ja, Sommer Cable und gut ist.
Hallo sei gegrüßt, Thema Kabel, kurz und knapp es stimmt schon, das Signal kann vom Lautsprecher nur so gut wieder gegeben werden, wie es ankommt. Sommer Cable habe ich übrigens eben so wie Vovox und Boaacoustic.
Meiner Meinung nach, was im Studio funktioniert, funktioniert auch im Wohnzimmer.
Thema Pins/Spikes und zusätzliche Isolierung: Das ist nur im Studio von Relevanz, man will damit einfach Resonanzen auf den Oberflächen vermeiden, Bspw. der Tisch, damit der weniger mit vibriert (Körperschall) und man nicht vielleicht unnötig viel Bass aus dem Mix zieht.
Das ist also nur für die Produktionsphase eines Songs wichtig, nicht für das Wohnzimmer.
@@Erquicken sagen wir im Studio ist es wirklich erheblich. Komplett egal ist es nicht aber in Kern gebe ich Dir recht
Danke für ein sehr interessantes Video und die guten Plattentipps. Du bist offensichtlich auch auf der Suche nach dem Besonderen. 👌 Liebe Grüße
Nachvollziehbar erklärt, vielen Dank☘.
Herzlichen Dank, super Video vor allem der zweite Teil mit An- und Abkoppeln. Sehr lehrreich! Nur etwas fehlt meiner Meinung: der Raum bzw. das Wohnzimmer - wohl die wichtigste und oft vergessene Komponente einer Anlage. Mfg B.
ich überlege, dazu auch was zu machen ... allerdings ist man mit meiner Ausgangslage schnell fertig: Die Anlage steht im Wohnzimmer., man kann es ja kaum ändern. Selbst die Boxen stehen meist dort, wo sie eben nur hinpassen ... müssen die allermeisten den Zwängen ihrer Wohnung folgen.
Da kann ich Dir nur Recht geben. Psychoakustik spielt eine recht große Rolle beim Hören. Bei meiner "unteren Mittelklasse Anlage" Accuphase, Wharfedale Linton und Buchardt 300s Boxen, benutze ich ausreichend gute Kabel. Die Golden Gate von Audioquest und gut ist es. Alles andere wäre für mich Overkill. Du beschreibst es sehr gut, man sollte am Boden bleiben und nicht dem audiophilen Vodoo Wahnsinn anheimfallen. Besten Dank für Deinen Beitrag ! 👍👍👍
Und die Golden Gate sind schon gut teuer wie ich finde - da zahlt man mit Sicherheit mehr als 50% für den Name und für die audiophile Anmutung
@@nadel.verpflichtet Das kannst Du mit Sicherheit annehmen und ist mir auch bewusst. Die Verbindung zwischen meinem DAC und dem Amp ist allerdings 5m und da dachte ich mir: "Pfeiff' der Hund d'rauf!" 😅
Schall und Schwingungen sind nur verschiedene Energieformen. Luftschall regt Geräte zum Schwingen an und Gehäusevibrationen führen zu Schwingungsübertragung z. B. in Richtung Fußboden oder Regalbrett. Hier ist Entkopplung wirklich wichtig. Wir haben unsere Entkopplungsfüße extra wissenschaftlich messen lassen am Institut für Schwingungstechnik der FH Düsseldorf. Wir haben eine Impulsabsorption von über 80 bis über 90%. Das ist weit entfernt von Voodoo...
Liebe Lehmänner, habt ihr das Video gesehen oder nur das Thumbnail? 🙂
Das Absorbtion kein Voodoo ist, sage ich ja ausdrücklich. Ich weise auch auf die Unterschiede von Wellen und Schwingungen hin - und die zwischen An- und Entkopplung.
Dass Eure Gerätefüßchen tun, was Ihr versprecht, bezweifle ich absolut nicht. Die Frage ist nur, ob jedermann die "über 80 Prozent" auf dem Messwerteblatt auch benötigt und dafür dann 180 Euro pro Gerät und/oder Box ausgeben will (oder kann).
Mit deutlich günstigeren DIY-Methoden kann man auch sehr gute Absorbtion erreichen - und das letzte Exzellenz-Quentchen hört man im Zweifel eh nur bei Jazz auf einer entsprechend teuren Anlage, wenn man sich im AB-Vergleich drauf konzentriert. Ob das die Musik wirklich auf ein anderes Level hebt - oder ob dazu nicht ein besseres Album auf dem Teller mehr taugt, muss am Ende jeder selber wissen :-)
@@nadel.verpflichtet ich habe tatsächlich - zugegebenermaßen ausschnittsweise - das Video geschaut. Letztlich ist mit den Füßen für vergleichsweise kleines Geld ein Klanggewinn möglich, der um einiges günstiger sein kann, als sich Geräte in deutlich teurerer Preisklasse zu kaufen. Ob einem der Klangunterschied das wert ist, muss natürlich jeder für sich selber entscheiden. Als Einstimmung in das Thema haben wir aber nun zur HIgh End unsere CF1 (Compound Feet), die bei einem Preis von knapp 30,- EUR pro 4er Satz auch durchaus schon etwas bewirken, wenn auch nicht auf dem Niveau der 3S FÜße. Die Teile sind auch zu aufwendig für DIY. (Korkring unter Kunststoffschwerfolienring).
@@Lehmannaudioamplifiersalso wird auch hier die Absorbtion vor allem durch ein entsprechende Polymer-Material erreicht, was im Kern wenig geheimnisvoll ist, oder?
Was ich dann eher nicht verstehe: Die Dämpfungswirkung ist bei solchen Polymeren recht erheblich davon anhängig, wie stark das Material "zusammengequetscht" wird. Selbst simple Sorbothane-Halbkugeln kann man daher in verschiedenen Stärken aka "Gewichtsklassen" kaufen, einfach weil sie deutlich weniger wirken, wenn ihr Polymer zu straff ist - sei es aus sich heraus oder weil es von zu viel Gewicht zu sehr belastet wird.
Ihr schreibt zwar im Kleingedruckten, dass das eure Messwerte vom Gewicht abhängen - aber warum gibt es dann keine unterschiedlichen Dämpfer für (mitunter ja extrem schwere) Boxen, solide Amps und eher leichte Geräte wie CD-Player?
@@nadel.verpflichtet bei den Füßen in Gewebescheibentechnik ist das Absorbtionsverhalten weitgehend gewichtsunabhängig. In der Mesreihe war der ungünstigste Fall bei ca. 2 kg pro Fuß - dann war die Absorption bei deutlich über 80% bei anderen Gewichten darunter und darüber geht die Absorbtion bis über 90%.
Die CF 1 wirken durch die Kombination Kork und Schwerfolie (= Polymer) In jedem Fall ist auch der Übergang zwischen den Materialien dämpfend.
@@Lehmannaudioamplifiers Das mit dem Materialübergang leuchtet ein - stimmt aber ja auch immer und ist leicht herstellbar. Die Hauptdämpfung passiert ihmo nicht dort sondern im Polymer?
Und kann man bei 2 Kg pro Fuß als ungünstigstem Messfall wirklich sagen, der Effekt sei gewichtsunabhängig? Bei üblicherweise 4 Füßen wären das insgesamt 8 KG Belastung - das erscheint mir für eine Box doch wenig. Müsste man da nicht eher sehen, was bei 10 kg pro Fuß passiert?
auf jeden Fall spannendes Thema :-)
Das hat mal Spass gemacht, danke für das ehrliche Video und dass du Naxen vorgestellt hast. 🔥🤘 Bei Vendetta kannste nix falsch machen.👍
Genau, Vendetta lohnt eigentlich immer
Tatsächlich habe ich NIE an Kabelklang geglaubt. Bis neulich: da war ich bei einem HiFi-Händler und habe zwei Boxen im Vergleich gehört (und zwar exakt an dem gleichen Verstärker, den ich auch zuhause habe)... und (der Focus lag definitiv auf den Boxen!) schon nach drei Minuten war klar, welche Box mein Herz erobert hatte.... dann sagt der HiFi-Händler.... o.k. Aber jetzt sollten wir fairerweise eben die Kabel tauschen?! (War mir bis dahin entgangen)... und was soll ich sagen? Nach weiteren drei Minuten war klar, wer hier das Rennen bestimmt. DIE Box, die vorher noch mein Favourite war, verlor auf einmal. Der zuvor (wirklich gehörte) Lichtjahre große Unterschied schrumpfte zusammen auf wenige Zentimeter!! Kein Vodoo, sondern wahrhaftiges Hörerlebnis eines ungläubigen Thomas.
Was soll ich sagen.... es GIBT Kabelklang
Ich bin geläutert!
Man sollte allerdings noch erwähnen, dass die Preisdifferenz ca
1400 Euro ausmachte ( für 2x3 Meter).... ob es einem DAS wert ist, nuss ein jeder bei einem Blick in sein Portemonnaie entscheiden.... aber VOODOO ist das definitiv NICHT !!
(Sagt einer der bis vor kurzem das Gegenteil behauptete😂)
Psychoakustik lässt grüßen!
Da haste dich vom Händler aber schön verkackeiern lassen😂
@@KingKong-mp6gj
In wie fern? Ich habe nichts gekauft... ist nur mein Hörerlebnis gewesen. Und ich weiß dass das hier ein Triggerthema ist..... aber dann lasst es doch einfach bleiben. Jede Jeck nach singe Fasson
Grundsätzlich gutes und.....richtiges....Video...😊
Irgendwie schon praktisch - sympathisch 😊
Wenn Absorber Sinn machen, dann unter einem Plattenspieler. Manche würden sich sogar Absorber unter die Lautsprecherkabel legen, wenn man ihnen weiß macht, dass das was bringt.
Unter dem Plattenspieler bringt es am meisten, klar. Lautsprecher müssen aber auch neutral stehen, sprich ohne Schwingungen von außen. Und das mechanische Einwirkungen in Signalleiter eine Wirkung haben können, weiß jeder, der schonmal ein angeschlossenens Gitarren- oder Mikrokabel bewegt hat - deswegen nennt sich der Effekt ja "Mikrofonie". Bedeutet: Auch Verstärker-Elektronik und CD-Player sollten möglichst schwingungsfrei stehen. Absober sind also sinnvoll. Auch wann man es beim Plattenspieler deutlicher hört, weil der Effekt da am heftigsten reinhaut ...
Den ganzen Voodoo-Zauber gibt es seit den 1990er. Tatsächlich ist es in Verstärker die Auslegung der Bauteile und Leitungsführung entscheidend. Mein hmk 1203 ist von Haus aus super von Boden entkoppelt. Auch wenn es nur Federbeine sind. Aber er schwingt frei. Die 3010 funktionieren an meinem Onkyo Recht gut, obwohl es nur 20W (Sinus) Regalboxen sind und die Entstufe 80W Sinus macht.
Die Federbeine funktionieren noch?
Meine sind hinten platt. Was für ein Abtaster ist verbaut?
Die 3010 hab ich auch noch. M.M ist es auch besser, wenn der Verstärker mehr Leistung hat als die Boxen...Klipping!
@@ergo91 Ja, es sind einfache Spiralfedern
Die ersten 3 Minuten Gelaber, einfach skippen. Dann wird's interessant, etliche neue Sichtweisen, originell erklärt und erzählt. Danke! Besonders die Kabel als "Blutbahn". Stimmt irgendwie, habe ich so noch nie gehört.
Echt gutes Video! Bin voll und ganz deiner Meinung. Es geht so weit, dass zB wirklich gute Kabel in Mid-Fi Ketten entweder nichts bringen oder nach hinten losgehen, weil sie nur Fehler aufzeigen. Wenn es wirklich gut werden soll (Reinraum), ist leider alles relevant: Kabel, Stecker, Aufstellung, Bauteilqualität in den Geräten, Stromversorgungen, natürlich die Geräte selber auch auch die Raumakustik, und, und und. Leider sind für die diversen Dinge die ausgerufenen Preise eine Frechheit - und sehr oft wird in Optik mehr (zu viel) investiert als in die Klangqualität. Ein zugegebenermaßen top gefertigtes Gehäuse kostet so viel, da bleibt nur noch wenig für klangrelevante Dinge. Kommt noch die Kalkulation (alle wollen verdienen) und die Steuer, und zack kostet der Amp 15000€ oder die Box 30000€ - auch gerne eine Null dazu. In der Box ist dann noch billiger Ramsch verbaut (Frequenzweiche und Innenverkabelung) und der Kunde stoppelt sauteure Kabel dran. Zum Schmunzeln. Es gibt löblichen Ausnahmen - der Kunde muss bereit sein hinzugucken und vor allem hinzuhören - nicht von vornherein die Einstellung „bringt nichts“ oder ist „Vodoo“ - ist es nämlich sehr selten. Kann empfehlen, am Gebrauchtmarkt in der Oberliga zu suchen - wer wirklich guten Sound will.
Schön den guten alten plauener Dialekt zu hören. Dein Beitrag hat mir gut gefallen. Sind wir mal ehrlich zu uns. Die s.g. Hifi Freunde sind alle jenseits der 60 und eine langsam aussterbende Zunft. Jeder glaubt seinen Ohren, die aber auch mitgealtert sind. Die finanziellen Möglichkeiten dieser Hörergruppe stehen im Gegensatz zu den menschlichen Möglichkeiten. Vieles der angeschaften Komponenten geht dann in Richtung Besitzerstolz. Ich war noch nie auf einer dieser Messen, wo Anlagen im 5 und 6 stelligen Bereich angeboten werden. Was soll das. Ich höre wirklich sehr, sehr gerne Musik und das seit 50 Jahren. Eine Anlage die 3000 Euro kostet und man die hier beschriebenen kleinen Tricks (Kabel, Spikes,Raumakustik) beachtet, tut es auch. Egal ob CD oder Platte.
Mache bitte mal einen Beitrag über Dolby Atmos. Hörtipp: The Pineapple Thief "It Laeds To This". Diese Technik spielt bestimmt jede Vinylplatte an die Wand.
Dein Tipp Beth Gibbons war super. Genau mein Ding.
Grüße vom alten Pllauener Thomas
Das freut mich :-) " Die finanziellen Möglichkeiten dieser Hörergruppe stehen im Gegensatz zu den menschlichen Möglichkeiten" made my day 😁
danke!
Schön die Akhlys Platte im Hintergrund 👌🏻
Eine dunkle Bestie! Neue ist gepreordert 🤘
Ein sehr bodenständiges Video zu sehr kontroversen Themen - klasse gemacht! Schade nur, dass du die Bedämpfungsmaßnahmen an deiner Anlage nicht gezeigt hast. Du weißt ja: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ;-)
Naja, das sind schwarze sorbothane-Halbkugeln unter Schieferplatten - ganz simpel. Viel zu sehen ist da gar nicht
Hallo Nadel, ich habe Dich mal abonniert. Es ist etwas schwierig, sich in Deine Gedankenwelt zurecht zu finden. Aber nach ein paar Minuten hat mans. LG Kaspie
Danke! Ich arbeite an mir, klarer zu werden :-)
@@nadel.verpflichtet Der Inhalt ist gut wiedergegeben. Mir hat der PC sehr gut gefallen. LG Kaspie
Verstehe Deine Argumentation was Kabel angeht. Ich gebe auch gern bisschen mehr für hohe Qualität aus. Aber ich habe hier bei YV auch schon ein Video gesehen, in dem man Kabel gemessen, und festgestellt hat, dass es kaum messbar ist, was ein teures Kabel besser kann, als ein billiges. Ich habe trotzdem recht teure Kabel, schon allein, weil ich es chic haben möchte. ;)
Chic darf ja gern, ist aber dann ein ganz anderes Argument :-)
Ich dann heute beim Kabelkauf für den Kopfhörerverstärker den simplen Rat in diesem Video befolgt.
Hallo, kleine und selbst mittlere Klangunterschiede richtig zu erkennen und zu beurteilen ist gar nicht leicht, denn die menschliche Wahrnehmung ist äußerst komplex und nicht intuitiv zu verstehen. Das führt oft zu Verwirrung und Trugschlüssen bei der Beurteilung und dem Vergleich von Klangqualität. Das ist auch der Grund für so viel "Streit" bei dem Thema. Ich habe ein Video dazu gemacht, um genau dieses so wichtige Thema zu beleuchten. Vielleicht interessiert es ja jemanden, das würde mich sehr freuen.
Was denn nun? Spikes verhindern,dass Resonanzen von außen den LS beeinflussen, weil sie Schwingungen nicht weitergeben.
Die gleichen Spikes sorgen dafür, dass Schwingungen des LS Gehäuses abgeleitet werden?
Das ist echt Voodoo😂
Spikes koppeln den Lautsprecher an den Untergrund an. Wie und warum, sage ich im Video, sollte physikalische einleuchtend sein ...
Ich habe mir ein reines Silberkabel aus den USA für den Lananshluss für meinen Streaming Client gekauft mit Telegärtner Anschlüssen. Das Klangbild wurde schärfer und tiefer. Ich war selber überrascht. Dachte mir als das kabel zu Hause ankam, dass ich schon wieder Geld aus den Fenster geworfen habe. Aber nein, hat sich gelohnt. Ich höre mit einem Baum uniti Nova, Sonus Faber Lumina 3 und das Kabel ist das Silber Dragon von Moon Audio.
Silber lass ich gelten - aber das hat ja auch andere Eigenschaften als Kupfer. Nur der Preis halt …
@@nadel.verpflichtet ja muss man wissen ob einem das wert ist. Deshalb auch das von moon. Ist mit Zoll gebühren immernoch mit großem Abstand das günstigste reine Silberkabel auf dem Markt. Aber die Verbesserung steht in keinem Verhältnis zum Preis. Lieber 300 Euro mehr in Lautsprecher oder Verstärker investieren.
Geh zu Hornbach / Ali / da gibs auch Kabel 😊
Du findest da sicher auch alle möglichen Platten
@@nadel.verpflichtet
Klar MDF , Herdplatte. Badezimmerplatten u.s.w
Ich persönlich hab noch nie Kabel in einem Vinyl Lp Laden gekauft .
Wenn du was für zum Drunterstellen suchst pack mal Wekzeugnuss unter deine LS Boxen erfüllt den Zweck der Entkopplung vom Boden auch .
Mein sub Bass habe ich so Aufgestellt, klopfzeichen vom Nachbar haben danach Aufgehört und der Bass ist knakiger geworden.😊
Hallo habe grade dein Kanal Abboniert ja also mit Kabel habe ich mir schon einen Wolf gehört großer Querschnitt bei Lautsprecher ja Sinvoll, aber bei Kupfer zu Silber Öhlbach Kabel habe ich kein unterschied gehört
21:23 Aber die Punktbelastung bleib doch bei einer Punktbelastung, auch wenn man noch eine Scheibe unter die Spikes legt. Oder was verstehe ich gerade nicht?
Ja, auf der Scheibe - die sie dann aber wieder auf die ihre Fläche verteilt. Deswegen legt man sie ja drunter - damit der Spike mit der Belastung keine Spuren ins Parkett drückt
Ich bringe es mal an einem Beispiel. Ich habe 50kg Boxen ohne Gerätefüße direkt auf Holzfussboden stehen und für mein logisches Verständnis kann die Box durch Spikes entkoppelt werden. Egal ob da unter den Spikes noch Metallblättchen liegen oder nicht. Die punktuelle Belastung bleibt doch eine punktuelle Belastung. Na klar überträgt ein Spike auch über die geringe Auflagefläche Vibration, aber über die Scheibe doch nicht mehr als ohne die Scheibe. Versteh ich da was falsch? Ich will Dich nicht nerven, wills es verstehen.
@@Mietzerotze Wenn die Box auf Spikes mit Scheiben steht ist die Fläche der vier Scheiben kleiner als die der ganzen Box - das ist richtig. Was dabei passiert ist trotzdem ein An- und kein Abkoppeln, auch wenn die Scheiben an Ankoppel-Effekt mindern
@@Mietzerotze mit Spikes koppelst du an etwas an. Stell dir das ganz stumpf vor wie einen Trichter. Damit führst du eine größere Masse gezielt durch einen engen Kanal, damit die größere Masse woanders hingelangt. Z.B. Flüssigkeit aus einer Schale in eine Flasche. Leerst du die Schale einfach über dem offenen Flaschenhals aus, landet fast nichts von der Flüssigkeit in der Flasche. Die Masse wird also nicht gebunden und zentriert an einem Punkt und kann sich frei verteilen in alle Richtungen. Zu deinem Beispiel mit den 50Kg Boxen... mit Spikes, führst du Vibrationen/Schwingungen gezielt über die Spikes/Trichter in den Boden. Du nimmst also die sich frei verteilen wollende Masse und stopfst sie in den Boden, damit sie beruhigt wird. Das geht aber nur bei festen und/oder verkleben Böden. Schwimmendes Material, Klick- Parkett oder Laminat, Vinyl, Teppich etc verhindern diesen Effekt und bewirken genau das Gegenteil. Sie werden angeregt und der ganze Boden neigt zum Mitschwingen und damit zum Dröhnen. Bei Teppich müsstest du die Spikes durch den Teppich drücken, bis die Spitzen der Spikes auf dem Estrich oder Beton aufliegen. Bei schwimmenden harten Materialien müsstest du mit Spikes an eine große dicke schwere Steinplatte ankoppeln und die Platte dann mit weichen dämpfenden Materialien wie Gummi, z.b. Tennisbälle, vom Boden entkoppeln/abkoppeln. Dadurch erhälst du eine weit größere Masse, die im gesamten schwieriger angeregt/in Schwingungen/Vibrationen versetzt werden kann und puffert zusatzlich auch noch zum Boden hin. Ich habe es vor 15 Jahren auch mal nicht gerafft, aber so funktioniert es nun mal😊
P.S. Das geht nur mit fest am Gehäuse verschraubten Spikes. Einige Hersteller verkaufen Spikes mit einer Klebeschicht zur einfachen Montage. Ist ja toll, aber hebt den Effekt direkt auf, bevor irgendwas an den Spikes angekommen ist. Diese Spikes sind dann das was im Video beschrieben wurde, reine Optik um HiFi mäßiger auszusehen.
Ja , aber muß denn jedes Thema so auseinander genommen werden ? Demnächst lese ich dann wahrscheinlich , wenn man hungrig ist braucht man kein 5 Sterne Lokal…. .
Ich finde es immer sehr lustig bei den Hifi Leuten hier bei TH-cam!
Wenn Du so ein Musikfan bist ( ich bin es und darum habe ich eine Hifi Anlage im seperatem Hörraum in unserem Haus) warum macht ihr dann immer hier auf TH-cam so ein Drama daraus? Ich zum Beispiel hätte überhaupt keinen Bock solche Filme zu drehen, denn für die Zeit könnte ich schon wieder genussvoll Musik hören über meine Anlage.
Ich finde dies alles albern, denn jeder hört anders. Wenn ein Mann oder Frau glücklich ist mit Handysound, dann sollen Sie es doch. Und wenn jemand meint, er müsste alle Kabel ausprobieren, dann soll er es doch machen. Ich für meinen Teil weiß wo her der Wind weht. Was ich sagen will ist, wenn im Aufnahmestudio die Hausaufgaben nicht richtig und gut gemacht werden, dann klingt es sowieso miserabel , egal wie teuer die Anlage ist.
Darum, wenn eine Aufnahme Top ist, dann hört man es auf jeder Anlage.
Ein guter akustischer Hörraum, man sitzt im Stereodreieck und schon läuft alles wie von selbst.
Wo mache ich denn "ein Drama draus"? Ich persönlich finde hier etliche Anregungen und hab schon viele Platten durch YT-Clips für mich entdeckt. Dass am Ende jeder hören darf was er will ist doch eh klar - aber nur in der Auseinandersetztung bildet sich der eigene Geschmack. Was dir im Kern sicher klar ist - anderenfalls hättest Du ja nicht, statt Musik zu hören, Dir hier überhaupt Videos angeschaut - und dann auch noch Zeit investiert, einen Kommentar zu schreiben :-)
Wenn ich mal ein Video schaue höre ich dabei Musik.
Ich gebe dir Recht, dass man bei bestimmten Hifi Leuten hier gute Plattentips bekommt, die ich auch schon angenommen habe. Aber das ganze gerede über das Hifi Zeugs ist doch schon tausend mal sei es in Hifi Foren oder hier bei TH-cam durchgekaut worden. Der eine hört den Unterschied der andere - so wie ich - hört ihn nicht und kauft sich lieber für das eingesparte Geld Tonträger.
Dein Video ist ja gut und du sprichst ja darüber wie ich denke. Das heißt das ich bestimmt nicht billige Baumarktkabel benutze. Gute Verbindungskabel von Oelbach, Kimber benutze ich auch. Das Lautsprecherkabel ist von Phonosophi und das ist auch gut so. Für mich würde nie ein Kabel im 4 Stelligen Bereich in Frage komen, auch wenn ich nicht wüsste wohin mit meinem Geld. Bei einem Tonabnehmer sehe ich das genauso. Für mich muss immer Preis Leistung stimmen und das tut es dabei nicht. Denn es klingt ja nicht ein 2000€ Tonabnehmer 10 Mal besser als ein 200€ Tonabnehmer. Der für 2000€ macht aus einer mittelmäßigen Aufnahme auch keine Audiophile. Und mir nur Musik nach tollem Klang zu kaufen, obwohl sie mir gar nicht gefällt, habe ich auch kein Bock drauf. Soll es ja geben unter manchen Hifi Leuten.
Ich bin mit meinen Tonabnehmern in meinem Hifi Leben zwichen 300€ und 600€ ( damals 500 DM ) immer gut gefahren.
Kabel. Grundsatz: Ein Teures Kabel macht aus einer schlecht zusammengestellten, keine Gutklingende. Kann schon, ist der falsche.
Sehe ich auch so.
Dies ist das 1mal1 für alle Einsteiger !
Als er dann die Kabel hochgelegt hat auf Füßchen🤦🏼♂️ war ich raus…
Hab ich ja nicht :-) Aber es hat aus technischer Sicht theoretisch Sinn.
wenn du Kabel klAng haben willst musst du das Kabel quer vor dem hochtöner verlegen 😁😁😁
Wer Spikes oder Kabel als Voodoo bezeichnet hat Null Ahnung
Stimmt. Deswegen mache ich es ja auch nicht
Kabel und Dämpfer sind gleichermaßen "Physik". 😊
klar. Aber im Kabel kann man DIY-mäßig kaum damit arbeiten ... beim Rest dagegen schon :-)
Man kann es drehen und wenden wie man will, am Preis von Hifi-Kabeln kann man garnichts festmachen. Zeichnet man das Ersatzschaubild eines Signalkabels, dann sind nur 1 ohm'scher Widerstand, eine Spule (Symbol für induktiven Widerstand) und 1 Kondensator zu sehen, das ist alles. Da fragt sich jeder Laie, was soll denn der Quatsch, willst du mich verarschen? Nein, lautet die trockene Antwort des Physikers, das ist genau das, was an Wirkungen in Signalkabeln steckt. Nun sind das aber genau die Bauteile, die in jeder Frequenzweiche stecken. Waaas, ich glaub' du willst mich doch verarschen. Nochmal nein. Es stimmt einfach und hat mit dem Preis des Kabels überhaupt nichts zu tun. Aber eine Frequenzweiche hat doch im Kabel nichts zu suchen! Ja, das stimmt, das genau ist das Problem. Die Aufgabe ist, sagt der Physiker, dem Signalkabel genau diese Eigenschaften, die es (leider) natürlicherweise hat, auszutreiben. Ja geht das denn, fragt der Laie entsetzt? Tjaaa, antwortet der Physiker, das ist gar nicht so einfach. Also zum Teil schon, aber vollständig nicht, leider. Dann, sagt der Laie entnervt, verfälscht ja jedes Kabel mein Musiksignal! Das ist leider so, sagt der Physiker trocken und grinst. Gruß aus Mainz am Rhein, Dipl.-Ing. R. Kühn
Man könnte als Trost für den leicht schockierten Laien anmerken, daß es bei der Musik-Signalübertragung um relativ geringe Frequenzen geht, würde der Physiker, der in der Hochfrequenztechnik arbeitet, wohl sagen. Für ihn fängt es erst im Mega-Hz-Bereich an. In der Stereophonie hören ja die guten Verstärker bei etwa 50 kHz auf. Bei Kleinsignalkabeln (Cinch, XLR) wo wenig Leistung übertragen wird, ist es besonders der kapazitive Widerstand, der Hauptübeltäter. In Lautsprecherkabeln, in denen schon ordentliche Ströme fließen, kommt der induktive Widerstand hinzu, was eine Verbesserung erheblich schwieriger (=teuerer) macht. Daran scheiden sich auch die Geister. Das ist wörtlich gemeint, denn trivial ist es nicht. Und ja, es gibt eine Menge Blender, die Standardkabel in schöne Schläuche stecken und es als hochpreisig ausgeben. Was soll man als Laie machen? Wer nicht genügend Werkstoffkenntnisse hat -also die allermeisten- dem bleibt nur der eigene Hörtest um die Spreu vom Weizen zu trennen. Auf Hörensagen ist kein Verlaß. Nochmals schöne Grüße vom Rhein, R. Kühn
Der mehrfach erwähnte Physiker, der aus der Hochfrequenztechnik, wenn der auf einen Physiker trifft aus der Meßtechnik, sagen wir, er hat für die ESA oder NASA Verstärker gebaut, die Micro- oder Pico-Volt Signale verarbeiten. Dann könnte ersterer sagen, ist doch alles Quatsch, unterhalb von Mega-Hz spielt das alles keine Rolle. Darauf würde der Meßtechnik-Physiker antworten, rede doch nicht so einen Stuß, du hast keine Ahnung, was Kabel anrichten, wie die Signale verfälschen. Habe einmal jemanden getroffen, einen Physik-Ing., der für die NASA Verstärker gebaut hat. Er mußte sich ein neues Geschäftsfeld suchen, als der NASA die Gelder gestrichen wurden. Er heißt Hans Manfred Strassner. Unterhält man sich mit ihm, wird schnell klar, er weiß wovon er spricht, wenn es um gute Signal- aber eben auch Netzkabel geht. Er weiß wie sie beschaffen sein müssen. Seine Firma HMS-Elektronik nenne ich mit gutem Gewissen, weil es dort keine Voodoo-Sachen gibt. Einiges habe ich ausprobiert, es hat so gewirkt wie es sollte. Für seine besten Teile fehlt mir das Geld. Eine andere Firma, deren Kabel ebenfalls in meiner Anlage stecken, auch hier nicht die teuersten, ist Silene Wire aus der Lüneburger Heide, wo ich aufgewachsen bin. Es sind nur 2 Beispiele von mehreren, die ich aufzählen könnte, mir aber zu teuer sind. Die Kabel beider Hersteller sind anders aufgebaut als üblich und deshalb klingt es mit ihnen besser und eben nicht, weil sie so und so viel kosten. Man kann - wie ich es getan habe - auch deren Kabel gebraucht kaufen. Kabel verschleißen nicht, man kann sie beschädigen. Meistens sieht man das.
Das Wort 'Kabelklang' mag ich gar nicht. Es fürt in die Irre, denn sie können gar nicht klingen. Es ist physikalischer Unfug. Was sie aber machen, ist gemein genug. Uns den Klang unsrer Lautsprecher zu versauen, ist einfach unverschähmt. Tja, wenn's nur so einfach wär'.
Nochmals Grüße aus Mainz am Rhein, Dipl.-Ing. R. Kühn
Genau ! Vor diesen Leuten zieht man den Hut . Bei mir ist’s David Salz von Wireworld (kenne ihn aber nicht persönlich) .
Ich bin der Meinung, dass Voodoo nur selten im hifi Bereich verkauft wird. Das Problem ist nicht der oftmals geringe Effekt, sondern die unverschämte Preispolitik. Ich habe bei meinen LS-Kabeln viel Geld ausgegeben, da mir diese bei einem ausgiebigen Test am besten gefielen. Hier geht es nur um die Frage, höre ich einen Unterschied und wenn ja, ist dieser Unterschied mir den Preis wert.
Wobei da ja auch die durchaus psychologische Frage mitschwingt, WARUM sie Dir besser gefallen haben :-)
@@nadel.verpflichtet klares ja! Natürlich spielt es eine Rolle, ob man die Komponenten mag oder nicht. Ich war aber schon bemüht eine klangliche Entscheidung zu treffen. Bei dem Plattenspieler war die Optik durchaus mitentscheidend. Das Auge hört mit ;-)
Die Preispolitik ist nicht unverschämt, sondern absolut gerechtfertigt!
Leute die einer Nebensache solch eine Bedeutung geben, denen kann man das Geld aus der Tasche ziehen, da kann ich nur sagen, selber schuld!
@@Pat62trick ? Ich beurteile den Preis nicht nach der Sympathie der potentiellen Käufer, sondern nach dem, was ich dafür bekomme. Was für den einen eine Nebensache ist, ist für andere ein Teil seiner Lebensqualität.
Mir liegt es fern, zu beurteilen, was eine wertvolle Geldanlage ist und was nicht. Für mich ist es eher Hi-Fi als ein schickes Auto. Dafür über den Tisch gezogen zu werden, finde ich ein fragwürdiges Statement.
Deine Metaphern von Blutbahnen, Zelten und Reinräumen mögen ja ganz lustig sein, deine Infos zu Kabeln habe ich aber nicht verstanden. Um welche Kabel soll es denn hier gehen und welche Veränderungen eines Kabels sollen denn welche Veränderung des Klangs bewirken?
Und welche Werte definieren denn „over the top“?
Fragen über Fragen.
Was ist denn da nicht zu verstehen? Allgemein gibt es allgemein ja keine „konkreten“ Veränderungen bei bestimmten Kabeln, das hängt von der Anlage ab - in dem Bereich von dem ich spreche geht es darum dass die Dinger aus Kupfer sind, ordentlich abgeschirmt und mit soliden Steckern versehen - um Störungen zu vermeiden. Der Klang-Einfluss ist da im Zweifel weit unter der Wahrnehmungsschwelle.
Und ich glaube, Menschen die einfach Musik hören wollen wissen genau was „over the top“ ist - Klangfeinheiten, die man mit viel Mühe im AB-Vergleich beim Händler hört, bei denen man dann zwar einen Unterschied aber kein „besser“ oder „schlechter“ wahrnimmt und die ergo beim Musikhören einfach keine Rolle spielen, weil das Ohr sie ausgleicht …
@@nadel.verpflichtet Wo und wann immer man sich mit Hifi-Freaks unterhält: Es geht nur noch um "Ich höre da Unterschiede"!
Wann hört Ihr Freaks denn endlich mal auf mit Eurem ewigen "Unterschiede hören" ?? Um was geht es denn eigentlich? Geht es um MUSIK oder geht es nur noch um "Unterschiede" ??? Dient die Musik nur noch als Alibi ??
Deshalb frage ich die Leute immer gerne ob sie denn auch den Unterschied hören zwischen einer "gleichschwebend temperierten Stimmung" und einer "mitteltönigen Stimmung" - oder den Unterschied zwischen der "reinen" und der "pythagoräischen" Stimmung ?
Da hat mir noch keiner eine vernünftige Anwort geben können.... !
Schwieriges Thema.... Preis oder Marke sind eigentlich völlig sinnlos wenn die Physikalische Qualität passt. Wenn jemand überzeugt ist, wird er dir einfach sagen;
Du hast kein Audiophiles Gehör, oder deine Komponenten sind zu Billig/Schlechter Raum/ Passt nicht zusammen. Ob es stimmt oder nicht ist egal. Am Ende haben leider beide recht
Ich höre mit B&W 702(S3)/Rotel1592MKII, gut Positioniert, keinen Unterschied ob Audioquest Netzleiste oder Brennenstuhl, mit Isotek oder Sommercable Netzstecker. zu Beipack! Oder 200€ D-FI oder Audioquest Forest 60€ - RCA. ---Nur das Geld ist leider trotzdem Weg...
Während ich das schreibe bringt mich die Standby LED des sehr Neuen Samsung Monitors hinter mir, mit ihrem Surren um den Verstand....Während mein Sektop PC läuft ...Thema Hörfähigkeit
Jeder muss selber wissen was er Kauft. Aber in allen fällen von Fakten zu sprechen bei HiFi ist falsch.
VORSCHLAG: Sprich doch bitte über Deine Hörerfahrungen mit bestimmten Absorbern, Spikes, Kabeln etc und nenn bitte die Namen und die Preise der Produkte (oder Bastelteile), die Du erprobt hast. Dann könnte man Deine Meinung über dies und das auch nachvollziehen und diese Dinge zuhause selbst probieren. Stattdessen ist Dein Mischung aus allgemein gehaltenen Gedanken, vermischt mit physikalischen Theorien, Hypothesen. Verwirrend, schade.
Aber das sage ich doch? Meine Verkabelung ist von Audioquest, Golden Gate - obwohl ich den Unterschied zu Green nicht höre ehrlich gesagt. Also eher Angeberei. Unter den Geräten Schieferplatten auf Sorbothane-Halbkugeln
Ich halte das aber nicht für ausschlaggebend - was zählt ist ja gerade die Hintergrund-Überlegung. Mit der sollte jeder einen Anhaltspunkt haben was er aussucht. Ich habe für den Kram viel Geld bezahlt - das ist meine Schuld. Jemand anderes steckt das lieber in Platten und nimmt Ikeabretter als Basis? Oder lötet sich die Kabel selbst für ein Zehntel des Geldes?
@@nadel.verpflichtetDank für Deine ausführliche Antwort. So wie Du es hier schreibst, siehst Du das ähnlich wie ich. Oft kaufte ich sehr teures Zeug, da ich es mir lange ausleihen konnte, es gefiehl, also gekauft…
Das ein 8neuro Kabel nicht klingt wie ein 1000 Euro Kabel ist klar. Aber ein 80 Euro Kabel klingt genau so wie ein 1000 Kabel. LG
Möglich!
Für 80€ läßt sich qualitativ einiges realisieren.
Ebenso läßt sich für 1000€ oder mehr ein schönes Statussymbol erschaffen.
Ich habe bessere Kabel bis vor 6 Monaten für Unsinn erklärt dann doch aus Interesse mal was besseres gekauft. Es war echt gut hörbar. Schwer in Worte zu fassen weniger bedeckt der Ton löste sich besser.
Was mich an diesem Video besonders NERVT (!) - und deshalb habe ich es mir nur "diagonal" angesehen (nur mal für 2 Minuten...): Die Sprache ist nicht in "HiFi-Qualität" aufgenommen sondern bestenfalls in "LOW-FI" !!! Blamabel für einen Hifi-deliker !
Haben Sie schon mal etwas davon gehört, daß man bei Sprache den Baß absenkt - ab 150Hz oder noch besser so ab 200 Hz abwärts? Das verbessert enorm die Textverständlichkeit ! Und am besten noch den Präsenzbereich (zw. 2 kHz...4 kHz) noch etwas anhebt! Auch leichte Kompression ist dabei gestattet!
Gute Sprachaufnahmen machen ist eine Kunst für sich ! Passende Mikrofone gibt es dazu auch... Kondensatormikrofone verwenden mit Tiefenabschwächung! Und nicht direkt im Nahfeld sondern so ca. 30...40 cm entfernt. Und man braucht dazu auch keine Großmembraner ... !
Sag mal! Hast Du überhaupt eine Vorstellung, wie lang mein Produktionsteam an der Neve-Konsole schrauben musste, um den Klang des U67 so hinzubiegen? Bis es endlich nach billigem Lavaliermikro geklungen hat? Weil das besser zu meinem Dialekt passt?
@@nadel.verpflichtet Ja ! Das kann ich mir vorstellen und ich weiß auch warum! Man kann ein Mikrofon nicht einfach mal so mit Entzerrern und allerlei nachbilden....
Auf jeden Fall ist die Tonqualität Ihres Videos schlecht. Mich interessiert als Zuhörer nicht der Dialekt, sondern die Frage: "Gut" oder "schlecht" !
Warum nehmen Sie nicht gleich ein passendes Lavalier-Mik.?
500 Euro für LS-Kabel ?? Kupfer ist Kupfer und alles ist "sauerstoffrei", auch das billige. Man kann auch ganz einfaches flexibles Elektrikerkabel verwenden. Nicht schön, geht aber genau so gut.
Was soll da anders klingen ? Der Raum macht soviel mehr aus. Lieber anders investieren.
Ich sage ja nicht dass man 500 Euro für LS-Kabel ausgeben soll - damit ist man aber aus High-End-Perspektive noch am ganz unteren Ende der Fahnenstange je nach Länge …
Viel Gelaber.
Ein Lautsprecherkabel aus dem Baumarkt reicht auch für eine 10.000 Euro Box.
Ein Cinch-Kabel muss gut abgeschirmt und maßhaltig sein, damit die Kontaktflächen sich beim Einstecken blankreiben. Meistens reicht ein Kabel für 10 Euro. Da kann der einseitig tätowierte Laberkopf erzählen was er will, zumal es bei seiner favorisierten Lärmmusik eh keine Rolle spielt, mit welcher Anlage man sich damit foltern will.
Ich weiß ja nicht, womit Du Dich "blankgerieben" hast, lieber Supersympath - ich würde aber weniger davon nehmen 😁
Mit welchem Recht duzen Sie mich? Wohl keine gute Kinderstube gehabt?!
@@Cassumbay 😂
OMG was sind hier für hater unterwegs. Sonst kein leben 😂😂
Ich kaufe mir etwas bessere Kabel wegen der Haptik, Langlebigkeit und des Designs. Übrigens, der Vergleich mit dem Tonstudio funktioniert nicht. In einem Tonstudio sind alle Signalwege symmetrisch ausgelegt. Das heisst, dass das Signal im Kabel 2 x anliegt. Einmal positiv und einmal negativ. Am Eingang wird nur Signal akzeptiert, das in der Summe null ergibt. Brummen auf das Kabel ist nie zu 100% gleich auf dem positiven und negativen Leiter. Somit wird es an der symmetrischen Eingangsstufe eliminiert. Deshalb haben symmetrische Kabel 2 Leiter + Masse und Cinch Kabel nur 1 Leiter und Masse.
Also erstens gibt es auch symmetrische Hifi-Kabel, und zweitens ist das Argument für teure Strippen ja nicht die geringere Störanfälligkeit, sondern der vermeintlich bessere Klang durch eine wie auch immer "schönere" Signalübertragung durch den Leiter ...
"Brummen auf das Kabel ist nie zu 100% gleich auf dem positiven und negativen Leiter. "
Oopd - auf genau der Annahme das ein Störsignal beide Leiter annäherend gleich betrifft basiert die Idee symmetrischer Übertragung.
Wenn das Signal gerade 3 Volt hat überträgt das Kabel das einmal als plus 3 Volt auf der einen Ader und minus 3 Volt auf der anderen. Der Empfänger bestimmt die Differenz (6 Volt) und halbiert diese und kommt damit auf die 3 Volt des Originalsignals.
Wird die Übertragung extern stört (übertrieben durch zusätzlich 1 Volt) dann kommen beim Empfänger 3 Volt + 1 Volt = 4 Volt auf der einen Ader an und auf der anderen minus 3 Volt +1 Volt = minus 2 Volt. Die Different zwischen 4 Volt und minus 2 Volt ist immer noch 6 Volt - halbiert also wieder 3 Volt und damit wieder exakt das Originalsignal.
Der Trick funktioniert nur solange die Störung beide Adern möglichst gleichmässig betrifft (was in der Realität der Fall ist).
Wenn beide Adern unterschiedlich gestört wären gibt es keinen Trick mit dem man diese Störung wieder los werden könnte.
@@thomaswalder4808 genau. Theoretisch streut die Störung zwar unterschiedlich ein, weil die Leiter einen Abstand haben und damit an verschiedenen Stellen im Feld liegen ... aber das ist bei dynamischen Feldern und vernachlässigbaren Abständen wirklich nur theoretisch :-) Beweis: Praktisch funktioniert das mit der symmetrischen Leitung ja ausgezeichnet
@@nadel.verpflichtet "Praktisch funktioniert das mit der symmetrischen Leitung ja ausgezeichnet"
Nur eben nicht so wie sich @schellstede das vorstellt.
Moin, ich verstehe Deinen Vergleich, Messschraube, Fenster , Pollen überhaupt nicht. Total wirres Zeug Deine Hinweise😮
Es geht um Größenordnungen. Nur weil es eine nachweisbare Wirkung gibt, heißt das nicht, dass sie auch eine Rolle spielt.
In deiner Wohnung sind die die Fenster ausreichend dicht für einen ausreichend geschützten Wohnraum - es kommen aber immer Staub und Viren rein. Aus Sicht eines Hochrein-Labors ist dieser Raum daher extrem verschmutzt. Im Hifi wird oft auf "Reinraum-Level" diskutiert, entsprechend drastisch werden oft Störungen und "Fehler" beschrieben.
Der Laie hat dann den Eindruck, als würde es sich um katastrophale Klangprobleme handeln. Dabei hören es höchstens Experten - und auch die nur mit Mühe. "Normale" Menschen können diese Faktoren (sagen wir: Einfluss der NF-Kabel auf den Klang) faktisch vernachlässigen.
@@nadel.verpflichtet ,booooh , kannst Du auch in Verständlich??? Ich höre Musik, es gefällt mir, oder Nicht. Ich höre Details oder Nicht und und .............! Aber das man aus HIFI eine total verwirrte Physik machen kann, das beweist grade Du. Man man, macht es nicht so kompliziert Ihr HIFI Gurus!
Für HiFi -Einsteiger sicher interessant. Klingt wie Stiftung Warentest ! Für mich absoluter Blödsinn .
Weil?
Du Dich unterschwellig immer über High End lustig machst . Schau mal 20 Jahre Sieveking Sound an , die bringen es auf den Punkt !
@@Thomas-pb8jo Mal abgesehen davon, dass jeder von uns schon "unterschwellig" eine gewisse Elfenbeinturm-Arroganz von der High-End-Szene abbekommen hat und etwas Ironie da sicher nicht schaden kann: Ich mache mich eigentlich gar nicht über High-End lustig .... wenn ich sage dass ich das faszinierend finde, meine ich das auch so.
Mein Punkt ist aber der: Menschen, die vor allem Musik hören und dafür eine solide Anlage wollen, sind oft mit den Debatten und Empfehlungen aus dem High-End-Bereich nicht gut beraten. Einfach, weil die Debatten und Einschätzungen dort anderen Zielen folgen. Das ist, als suche man einen schicken schnellen Famililen Kombi, gern mit Luxus und zu viel Leistung, aber eben vor allem ein Alltagsaute - und wird dann technisch von einem Formel-1-Team über Bremsen und Aerodynamik aufgeklärt. Beide Seiten haben Recht, sind aber eher inkompatibel.