Hallo! Vielen Dank für diesen informativen Vortrag! Ich hätte eine wichtige Frage dazu! Ich bin 51 Jahre alt und bei mir wurde 2021 eine Omarthrose beidseits diagnostiziert. Und zwar im fortgeschrittenem Stadium! Ich mache seit meinem 16. Lebensjahr Kraftsport und daher vermutlich die Probleme! Meine Rotatorenmanschette ist in Ordnung! Auch die Beweglichkeit habe ich aufgrund permanentem Mobility-Tranining verbessert, jedoch wenn ich mich in Stützpostition befinde, dann kracht es richtig und die Schmerzen werden immer schlimmer! Ich habe eine sog. early-onset-Arthrose glaube ich. Mein Gelenkspalt ist kaum noch vorhanden und der Knorpel ist weg. Ich trainiere immer noch, aber mit leichten Gewichten und viel Rotationsübungen etc. Mein Plan war, dass ich eine OP noch so lange hinauszögere, wie möglich, aber ich habe aktuell die Befürchtung, dass ich die Knochenstruktur so schädige, dass irgendwann keine anatomische Prothese mehr möglich ist! Ich bin bei Prof. Stefan Greiner in Straubing/ Regensburg im Sporthopaedicum in Behandlung. Zu meinem Entsetzen meinte Prof. Greiner, dass für mich wahrscheinlich nur noch eine inverse Prothese in Frage kommt, weil das Glenoit schon so stark in Mitleidenschaft gezogen ist. Allerdings implantiert Prof. Greiner in erster Linie inverse Prothesen bei alten Leuten. Eine inverse Prothese wäre für mich das schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Fitnesstraining...selbst mit leichten Gewichten...könnte ich dann vergessen. Ich kann mir nicht vorstellen, da meine Beweglichkeit so gut ist, dass es für mich keine andere Lösung geben sollte, als eine inverse Prothese. Wenn sich jemand eine Prothese einsetzen lässt, um eine bessere Lebensqualität zu bekommen...bei mir wäre es keine Lösung. Dann wäre meine Lebensfreude am Ende...lieber höllische Schmerzen, als eine inverse Prothese. Vielleicht haben sie andere Hersteller von anatomischen Prothesen...andere Methoden der OP-Planung...so dass es vielleicht doch noch eine Alternative gibt. Eine inverse Prothese, wo die gesamten Hebelverhältinisse geändert werden, ist keine Alternative. Ich könnte natürlich die Schmerzen noch einige Zeit aushalten, wenn es in Zukunft eine Lösung gäbe. Könnten sie mir vielleicht helfen? Vielen herzlichen Dank schon Mal! Grüße Christian Bauer aus Straubing (Niederbayern)
Lieber Herr Bauer, vielen Dank für Ihre Anfrage! Per Ferndiagnose ist es schwierig, diese Frage zu beantworten, da für eine genaue Einschätzung eine klinische Untersuchung sowie Bildgebungen unerlässlich sind. Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Sprechstunde. Unsere Schulterspezialisten nehmen sich Zeit, um alle Ihre Fragen zu beantworten und überlegen gemeinsam mit Ihnen, welche Behandlungsoption für Sie infrage kommt: gelenk-klinik.de/kontakt/termin Herzliche Grüße Ihr Team der Gelenk-Klinik
Lieber Patient, ja, an sich schon. Man müsste aber neben dem MRT zur Beurteilung der Sehnen auch ein CT machen, um zu schauen, wie der Span eingeheilt ist und ob möglicherweise Schrauben stören könnten.
Hallo! Vielen Dank für diesen informativen Vortrag! Ich hätte eine wichtige Frage dazu! Ich bin 51 Jahre alt und bei mir wurde 2021 eine Omarthrose beidseits diagnostiziert. Und zwar im fortgeschrittenem Stadium! Ich mache seit meinem 16. Lebensjahr Kraftsport und daher vermutlich die Probleme! Meine Rotatorenmanschette ist in Ordnung! Auch die Beweglichkeit habe ich aufgrund permanentem Mobility-Tranining verbessert, jedoch wenn ich mich in Stützpostition befinde, dann kracht es richtig und die Schmerzen werden immer schlimmer! Ich habe eine sog. early-onset-Arthrose glaube ich. Mein Gelenkspalt ist kaum noch vorhanden und der Knorpel ist weg. Ich trainiere immer noch, aber mit leichten Gewichten und viel Rotationsübungen etc. Mein Plan war, dass ich eine OP noch so lange hinauszögere, wie möglich, aber ich habe aktuell die Befürchtung, dass ich die Knochenstruktur so schädige, dass irgendwann keine anatomische Prothese mehr möglich ist! Ich bin bei Prof. Stefan Greiner in Straubing/ Regensburg im Sporthopaedicum in Behandlung. Zu meinem Entsetzen meinte Prof. Greiner, dass für mich wahrscheinlich nur noch eine inverse Prothese in Frage kommt, weil das Glenoit schon so stark in Mitleidenschaft gezogen ist. Allerdings implantiert Prof. Greiner in erster Linie inverse Prothesen bei alten Leuten. Eine inverse Prothese wäre für mich das schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Fitnesstraining...selbst mit leichten Gewichten...könnte ich dann vergessen. Ich kann mir nicht vorstellen, da meine Beweglichkeit so gut ist, dass es für mich keine andere Lösung geben sollte, als eine inverse Prothese. Wenn sich jemand eine Prothese einsetzen lässt, um eine bessere Lebensqualität zu bekommen...bei mir wäre es keine Lösung. Dann wäre meine Lebensfreude am Ende...lieber höllische Schmerzen, als eine inverse Prothese. Vielleicht haben sie andere Hersteller von anatomischen Prothesen...andere Methoden der OP-Planung...so dass es vielleicht doch noch eine Alternative gibt. Eine inverse Prothese, wo die gesamten Hebelverhältinisse geändert werden, ist keine Alternative. Ich könnte natürlich die Schmerzen noch einige Zeit aushalten, wenn es in Zukunft eine Lösung gäbe. Könnten sie mir vielleicht helfen? Vielen herzlichen Dank schon Mal!
Grüße Christian Bauer aus Straubing (Niederbayern)
Lieber Herr Bauer,
vielen Dank für Ihre Anfrage! Per Ferndiagnose ist es schwierig, diese Frage zu beantworten, da für eine genaue Einschätzung eine klinische Untersuchung sowie Bildgebungen unerlässlich sind. Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Sprechstunde. Unsere Schulterspezialisten nehmen sich Zeit, um alle Ihre Fragen zu beantworten und überlegen gemeinsam mit Ihnen, welche Behandlungsoption für Sie infrage kommt: gelenk-klinik.de/kontakt/termin
Herzliche Grüße
Ihr Team der Gelenk-Klinik
Wie ist Das mit einer Anatomischen prothese nach einem Latarjet eingriff? Geht das Gut? LG
Lieber Patient, ja, an sich schon. Man müsste aber neben dem MRT zur Beurteilung der Sehnen auch ein CT machen, um zu schauen, wie der Span eingeheilt ist und ob möglicherweise Schrauben stören könnten.