Leinölfarbe selber herstellen, Leinölfarbe anreiben

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  • เผยแพร่เมื่อ 13 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 98

  • @antik-greef
    @antik-greef  7 ปีที่แล้ว +22

    Also nach jetzt drei Jahren kann ich sagen: Die Wasserschenkel mit
    Ölfarbe sehen sehr gut aus, auf der Alkydfarbe sehe ich Schimmel und
    meine selber angerührte Ölfarbe mit Titandioxid kreidet. Da die Versuchsflächen innen nicht kreiden, liegt es wohl am Titandioxid. Das ist nach Kurt Wehlte unterschiedlich in der Zusammensetzung. Ich habe da wohl was falsches erwischt. Zumindest diese weißen Pigmente lasssen sich also nicht zufriedenstellend einrühren. Deswegen sind auch Versuchsflächen bei selbst hergestellten Farben so wichtig.
    Mein Fazit erst mal: fertig angeriebene Ölpaste kaufen. Diese dann
    mit Leinöl und evt. Sikkative vermischen.

    • @TheBodybuildingvideo
      @TheBodybuildingvideo 7 ปีที่แล้ว +1

      Vielleicht hast Du auch schon zu viel Pigment reingeschüttet. Ich habe viel weniger genommen, das Holz schimmert leicht durch. Aber es sieht weiß aus.
      Vielleicht hast Du zu schnell reingeschüttet und die Farbe verklumpt. (Mikroklümpchen die jetzt kreiden) Künstlerölfarbe wird ja sogar gewalzt.

    • @hildebrandtvongreunhagen7601
      @hildebrandtvongreunhagen7601 7 ปีที่แล้ว

      Wie viel Schutz bieten solche Pigmente denn vor Bakterien oder generellem Zerfall?

    • @mariopaestum7993
      @mariopaestum7993 5 ปีที่แล้ว +1

      Hallo, wie Sie bereits erwähnen hält die Farbe nicht gut auf dem Untergrund, das kommt daher daß die Pigmente nicht mit dem Öl verrieben wurden. Ich habe mit einer "großen" Pistill ca. immer 200gr. Ölfarbe angerieben, allerdings ist das sehr aufwändig und auch nicht immer vom Erfolg gekrönt. Der große Vorteil bei diesen Ölfarben ist, daß der Anstrich auch nach Jahren nicht verblasst, besonders bei Erdfarben.
      Der "Wehlte" ist mit Sicherheit ein sehr gutes Nachschlagewerk, wenn Sie aber Infos zu ihren persönlichen Arbeiten brauchen dann empfehle ich Farben Krämer zu kontaktieren, Herr Krämer hilft gerne weiter.
      Ciao
      Mario

  • @tomkyle
    @tomkyle 9 ปีที่แล้ว +8

    Vielen Dank für die vielen Videos! Mir gefällt, dass immer auch Raum bleibt für (sinngemäß) „kann man machen, braucht man aber nicht unbedingt“. Ein sehr angenehmer Gegensatz zu deutlich „absolutistischeren“ Anleitungen :-)

  • @willybraun8362
    @willybraun8362 6 ปีที่แล้ว +7

    Also lothar was Du hier leistest ist sensationell , und eri nnert mich an meine Malerlehre vor 54Jahren .Ich möchte mich im Nachhinein beim Meister bedanken der mir diese Alten Arbeitsweisen beigebracht hat .Kalklöschen . Schellackarbeiten..Ölfarbenherstellen .Bleiweisfarbein .

  • @Nordfels
    @Nordfels 10 ปีที่แล้ว +2

    Moin Lothar und vielen Dank für ein weiteres Video!
    Ich mache selbst eine Ausbildung im Holzhandwerk und verfolge deine Videos nun schon seit einiger Zeit,mit großer Faszination für Praktiken,die mir bisher zum Teil nicht geläufig waren. MiIttlerweile habe ich den Eindruck,als wäre der Tischler,früher nicht nur Holzwerker,sondern gar zusätzlich noch Alchemist gewesen,bei all den Farben und Hilfsmitteln.über deren Herstellung ich auf deinem Kanal etwas erfahren habe, die man sich alle ohne größeren Aufwand anmischen kann.Ich bin froh,das solche,manchen vielleicht als altbacken erscheinenden,Praktiken,von dir am Leben erhalten werden.
    Deine Videos machen Lust darauf sich selbst daran zu probieren, was ich in Kürze mit der Leinölfarbe in Angriff nehmen werde.Spitze finde ich auch deine ausführliche Abhandlung über die "Selbstentzündungsgefahr" von Leinöl-getränkten Lappen, die ja in den Köpfen einiger bis in ungeahnten Gefilde weitergesponnen wird.Über weitere Videos würde ich mich sehr freuen.
    Beste Grüße aus Berlin an der Spree,hoch die Tischlerkunst und weiter so!

  • @tobiasdegner5526
    @tobiasdegner5526 7 ปีที่แล้ว +6

    Größere Mengen Pulver lassen sich normalerweise gut in Flüssigkeiten einrühren, wenn man sie nicht der Gesamtflüssigkeitsmenge zugibt, sondern das Pulver zunächst mit kleiner Menge der Flüssigkeit zu einer "glatten" Paste verrührt. Dabei lassen sich eben auch alle Klümpchen herausrühren oder herausreiben. Später wird die Paste schrittweise mit dem Rest der Flüssigkeit verdünnt, was dann recht einfach geht. Mit Öl und Pigmenten habe ich das zwar noch nicht versucht, aber mit allen anderen Pulvern in Flüssigkeiten habe ich gute Erfahrungen gemacht.

  • @macdieter23558
    @macdieter23558 10 ปีที่แล้ว +3

    Mein lieber Lothar!!! Ich staune immer wieder was man alles selbst machen kann und dadurch die Qualität von früher bekommt! Und man das Holz damit noch pflegt. Wer braucht schon einen Baumarkt wenn er Leinöl hat? Deine Videos sind für mich eine Offenbarung!

    • @annettestoltenberg4334
      @annettestoltenberg4334 8 ปีที่แล้ว

      macdieter23558 da hast du Recht wenn ich über lege wie viel wir schon an Farben ausgegeben haben und dieser Geruch , hier sieht es ja anders aus Leinöl stinkt nicht und warten bis es trocknet ist halb so wild

    • @macdieter23558
      @macdieter23558 8 ปีที่แล้ว

      Naja, den Geruch muss man mögen ;-)
      Aber wenn was übrig bleibt nach dem streichen kann man etwaige Reste noch im Salat verwenden!

    • @annettestoltenberg4334
      @annettestoltenberg4334 8 ปีที่แล้ว

      Lecker

  • @katievonolendorp5894
    @katievonolendorp5894 9 ปีที่แล้ว +4

    Ganz wunderbar! Habe abonniert und werde auch brav die Werbung gucken! 👍 :-)
    Bei Dir lernt man (und frau ;-) wirklich viel. Großartig! Werde demnächst mit der Restaurierung einer alten Bauerntruhe (Bayern, spätes 18. Jahrhundert) beginnen und dafür Eilasur mischen. Damit ist sie auch jetzt bemalt. Es macht Spaß, die alten Techniken leben zu lassen. Im Beruf arbeite ich eben nur mit hochmodernen Lacken, Lasuren und anderen Beschichtungen.
    Zurück zu den Anfängen hilft gegen Betriebsblindheit und solche Projekte entschleunigen. So bekommt der Beruf sogar einen meditativen Aspekt.
    Übrigens sind sogar die Eier für die Lasur aus dem eigenen Garten. ;-)
    So soll es sein! 👍 ♥

  • @schievel6047
    @schievel6047 3 ปีที่แล้ว +3

    Hallo Herr Graef,
    inpiriert durch ihr Video hier habe ich selber ein wenig das Experimentieren angefangen.
    Ich habe nun folgende Erfahrungen gemacht, die aber saetmlich den eher rustikalen Aussenbereich betreffen (also nicht die teure Biedermeierkommode so behandeln):
    Rohes Holz immer grundieren mit rohem Leinoel oder auch gekochtem Leinoel. Das gekochte Leinoel (aber ohne Sikkative) trocknet bei gutem trockenem warmen Wetter und drei Tagen. Bei schlechtem Wetter in einer Woche. Bei rohem Leinoel dauert es etwa doppelt so lange.
    Fuer die Farbe habe ich bisher gestestet:
    Titanweiss, Eisenoxid Schwarz und Eisenoxid Rot. Titanweiss alleine funktioniert gut. Man erhaelt zwar wie Sie eher ein Antikweiss aufgrund der Farbe des Leinoels, aber mit ein bisschen Sonnenschein wird das Leinoel heller und die gestrichene Farbe ist strahlend Weiss, wie man das von Titanweiss kennt.
    Eisenoxid Schwarz alleine funktioniert auch sehr gut. Eisenoxid Schwarz laesst die Farbe auch schneller trocknen.
    Bei der Mischung Titanweiss und Eisenoxid Schwarz erhaelt man ein schoenes Blau-Grau, allerdings muss man darauf achten, dass man die Farbe sehr sehr duenn auftraegt, um keine Laeufer zu produzieren. (Also vorsicht bei Kanten und so, wo man den Pinsel halt unwissentlich abstreift und daher mehr Farbe hinterlaesst) Ich weiss nicht genau, was dazu fuehrt, ich vermute die unterschiedliche Dichte von Titandioxid und Eisenoxid, aber bei Laeufern schwimmt das Titanweiss auf der Farbe auf. Sieht dann hinterher so aus, also waere da jahrelang kalkiges Wasser drueber gelaufen, solche weissen Flecken gibt das.
    Eisenoxid Rot konnte ich zwar zu einer glatten Farbe verruehren, beim verstreichen klumpt es aber. Mit einigem an Nitro-Verduennung laesst sich das beheben, wenn man das denn will. Kann auch sein, dass ich schlechtes Pigment erwischt habe.
    Wenn einem die Kluempchen in der Farbe stoeren, sollte man zuerst ein bisschen Oel mit den Pigmenten verruehren und wenn daraus eine glatte Paste entstanden ist, nach und nach mit Leinoel verduennen. Wenn man viel herstellt, kann man den Kuechenmixer nehmen, dann wird die Farbe eigentlich schon so glatt wie ein Ruehrteig.
    Gegen Schimmel kann man angeblich ein bisschen Zinkweiss in die Farbe ruehren. Ich habe momentan zwei nebeneinanderliegende Balken, bei mit identischer Farbmischung gestrichen, nur ist bei einem etwas Zinkweiss mit in der Mischung. Ich werde berichten obs einen unterschied macht.
    Bisher sind alle Farben stabil am Holz. Ich streiche damit die Balken meines Hauses und meine Bienenbeuten. Noch eine Sache falls dies ein Imker liest: Die Bienen scheinen das Leinoel sehr zu moegen, ich habe mal eine Beute im Sommer gestrichen, da sind sie sofort drauf gelandet und haben es versucht aufzusaugen. Zwar ist den Bienen nichts passiert, mir war das aber nicht so ganz geheuer. Daher streiche ich die Beuten jetzt nur noch im Winter, wenn die Bienen nicht rauskommen.

    • @heorbi
      @heorbi 3 ปีที่แล้ว

      Ich habe meine Beuten in Ockergelb gestrichen. Mit dem Leinöl kam ein leichter Orangeton raus. Sieht sehr schön aus.

  • @abstraktemalerei3747
    @abstraktemalerei3747 8 ปีที่แล้ว +7

    Umso flüssiger die Farbe, desto besser lösen sich die Klümpchen.
    Doch viele der feinen Klümpchen sieht man mit dem Auge nicht. Etwaig ungenügend mit dem Bindemittel vernetzte Pigmente dürften aber nur eine Rolle spielen, wenn man solche Sachen im Aussenbereich verwendet oder überstreichen will. An diesen Stellen, wo die Pigmente nicht richtig verkittet sind mit dem Bindemittel, ist das Eingangstor für Alterungserscheinungen (Abblättern).
    Die beste Farbe erhält man, auch mit sehr homogenen Aussehen, wenn man eine Glasplatte, oder Stein-Platte nimmt (wie im Video), und die Pigmente mit einem Japan-Spachtel (muss kein Glasläufer sein) mit leichten Druck ein paar Mal über die Platte hin und her zieht.
    Bei manchen Pigmenten sieht man dann direkt, wie sich eine klümpige Masse zu einer glatten umwandelt. Bei grossen Mengen von Farbe (zB 1 Liter) ist das freilich eine gewisse Mühe, auch das spätere Saubermachen (obwohl ich bei einer Glasplatte und Leinöl noch nie was anderes als Spiritus benötigte und oft gehts sogar mit Wasser). Aber die Farbe sieht man jahrelang, die Arbeit hat man nur eine Stunde oder so.

    • @farbwerker7431
      @farbwerker7431 8 ปีที่แล้ว +1

      Es bringt auch schon einiges die Farbe im Becher mit einem Borstenpinsel zu mischen :)

  • @heartbeads_music-i1r
    @heartbeads_music-i1r 3 ปีที่แล้ว +3

    War total normal früher im Geschäft meiner Eltern. Wir hatten immer eine große Tonne Leinöl da stehen. Mit Gips verrührt wurde daraus Fenstergips, hat man früher alles selber gemacht.

  • @Dieter-R
    @Dieter-R 4 ปีที่แล้ว +2

    Na da kommen ja ganz alte Erinnerungen in mir hoch. Mein Großvater hat auch mit diesen Ölfarben gearbeitet. Wir mußten als Kinder in der Werkstatt immer alten Kitt mit dem Rücken eines Beiles weich schlagen. Firnis oder Leinöl ist ein so vielseitig einsetzbares Öl, einfach gut.

  • @TheBodybuildingvideo
    @TheBodybuildingvideo 8 ปีที่แล้ว +5

    Ich will keine Werbung machen aber ich zitiere mal aus einer PDF:
    Für Außenbereiche und feuchte Umgebungen unbedingt entschleimtes Leinöl verwenden:
    Durch den Entzug des Eiweißes, ist das entschleimte Leinöl für den Außenbereich wesentlich besser geeignet: Eiweiß im Leinöl ist in Verbindung mit Feuchtigkeit ein Nährboden für organische Stoffe: Moos- oder Pilzbefall kann die Folge sein. Ferner kann entschleimtes Leinöl deutlich länger gelagert werden.

  • @JENNISWISS
    @JENNISWISS 3 ปีที่แล้ว

    sehr aufschlussreich wie immer. dankr für deine wertvollen tips. liebe grüsse von jenni.swiss

  • @maxfuchs3170
    @maxfuchs3170 3 ปีที่แล้ว +5

    Ich möchte an dieser Stelle meine kürzlich gewonnenen Erfahrungen mit selbst hergestellter Leinölfarbe teilen:
    Das neu angefertigte Garagentor sollte einen grünen Anstrich erhalten. Auf der Arbeit konnte ich mir etwas Chromoxidgrün (ungiftig!!) organisieren, etwa 500g. Aufgrund der gemachten Erfahrung im Video habe ich dieses zunächst mit Balsam-Terpentin mit einem Handrührgerät gründlich verknetet, womit die vollständige Benetzung aller Pigmentpartikel angestrebt wurde. Anschließend wurde diese Paste mit Halböl (Leinöl:Terpentin 1:1 gemischt) dezent verflüssigt und gut verrührt, um wiederum die Benetzung sicherzustellen.
    Anschließend noch mit rohem Leinöl aufgegossen, bis die Farbe eine gut streichfähige Konsistenz bekam, konnte die Farbe mit einem Rührer für Wandfarbe und einer Bohrmaschine kräftig aufgerührt werden.
    Die Farbe hält bislang einwandfrei, kreidet nicht ab und ist durch Sonne und Wind innerhalb 3 Tagen prima getrocknet. Außerdem schützt sie die Langbänder des Tores ebenfalls vor Feuchtigkeit und damit Rost. Das hat genau so auch mit Titanoxid und Zinkoxid funktioniert.

  • @amarulio
    @amarulio 4 ปีที่แล้ว +3

    Lieber Herr Greef, könnten Sie bitte erklären, wofür man rohes und wofür gekochtes Leinöl verwendet? Wofür nimmt man Standöl? Mir sind die unterschiedlichen Verwendungen noch nicht so ganz klar. Ich möchte einen Außenanstrich in dunkelrot anmischen. Vielen Dank.

    • @tt-rs1457
      @tt-rs1457 3 ปีที่แล้ว +1

      Interessiert mich ebenfalls.

  • @volvisti9654
    @volvisti9654 5 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Lothar,
    auch ich möchte mich einreihen und Dir für die Arbeit danken, die wir als Deine Abonnenten in Form von Videos genießen dürfen. Immerhin hast Du sicher noch andere Aufgaben zu erledigen und lässt uns trotzdem an Deinem Wissen teilhaben. Danke.
    Nun aber zu meiner Frage.
    Ich habe Titanoxid nach guter alter Druckermanier auf einer Glasplatte mit einem Spachtel angerührt (irgendwann muß sich das gelernte Farbemischen ja mal auszahlen. 😉). Die Paste habe ich dann mit Leinöl gemischt und auf ein Probestück aufgetragen. Das sieht auch ganz gut aus.
    Leider mehlt es ziemlich und ich frage mich, wie ich die Pigmente an der Holzoberfläche fixieren kann. Das Öl zieht ins Holz ein und lässt die Pigmente zurück.
    Du schreibst, dass ein weiterer Anstrich mit Leinöl nicht den gewünschten Effekt erzielt hat.
    Wäre Standöl als zweiter Anstrich evtl. eine Lösung?
    Herzliche Grüße
    Sönke

  • @dermitderrotentanzt2681
    @dermitderrotentanzt2681 10 ปีที่แล้ว

    Leinöl für Außenbereich geht sehr gut. Mischen 1 -3 mit Wasserlöslichen Farben möglich.
    Habe vor drei Jahren meinen Stall gestrichen. Einfache Farbe (Kiefer hell) + Leinöl= Fertig.

  • @emmie99
    @emmie99 9 ปีที่แล้ว +2

    Deine Videos sind absolut spitze!! Da kann ich als Schreinergeselle noch viel lernen, besonders über die alten Techniken die in der Ausbildung ja leider etwas zu kurz kommen. Ich werde nun auch mal Kaseinleim, Knochenleim und diese Leinölfarbe ausprobieren ;) Hast du auch schon mal Erfahrungen mit ebonisieren gemacht und weißt vielleicht wie das geht ?

    • @antik-greef
      @antik-greef  9 ปีที่แล้ว +2

      emmie99 Ebonisieren: gut beizbares Holz wie z.B. Birke mit Wasserbeize schwarz färben, darauf eine Schellackpolitur. Fertig. Sieht aus wie Ebenholz.

  • @ur3749
    @ur3749 2 ปีที่แล้ว +1

    Sehr schönes Video. Danke für’s Hochladen.
    Die schwedische Firma Allbäck, die sehr gute, leider auch sehr teure Leinölfarbe herstellt, empfiehlt auf ihrer Webseite, für draußen nur entschleimtes und gekochtes Leinöl zu nehmen. Rohes, nicht entschleimtes Leinöl enthält offenbar noch Proteine, die im Aussenbereich ein Nährboden für Pilze und Moose sein können.
    Für weiße Leinölfarbe würde ich außerdem einmal gebleichtes Leinöl ausprobieren. Damit sollte der Gelbstich wegfallen.

    • @ando6016
      @ando6016 ปีที่แล้ว

      Das sit mal ein Tipp! Jetzt weiß ich, warum meine überdachte Terasse so blöd aussieht. Es sind wohl Pilze.
      Naja, wieder was gelernt!

  • @MrCoonicon
    @MrCoonicon 2 ปีที่แล้ว +1

    Welches Pigment nutzt du denn da genau also welche Firma kannst du diesbezüglich empfehlen es gibt hier nämlich 100derte zur Auswahl und jedes hat irgendwie andere Bewertungen

  • @pansaru5852
    @pansaru5852 หลายเดือนก่อน

    Danke für das tolle Video. Wir haben neulich in unserem alten Fachwerkhaus solche Leinölfarbe hergestellt aus Leinölfirnis mit Pigmenten (Eisendioxid schwarz). Nach zwei Wochen lässt sich die Farbe noch immer nicht anfassen ohne sehr stark abzufärben. Liegt das am Leinölfirnis oder braucht die Farbe einfach sehr lange?

    • @antik-greef
      @antik-greef  หลายเดือนก่อน +1

      Es könnte, wie bei meiner selbst angerührten weißen Farbe an den Pigmenten liegen. (Siehe angepinnten Kommentar). Man sollte schon sicher sein, ob die Pigmente für Ölfarben geeignet. Meine gekauft weisse Ölfarbe, die ich im Video über das ""Fensterstreichen" benutze war nach wenigen Tagen trocken.

    • @pansaru5852
      @pansaru5852 หลายเดือนก่อน

      @@antik-greef Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Wir werden ein paar Experimente mit anderen Pigmenten sowie auch mit reinem Leinöl machen.

  • @ando6016
    @ando6016 ปีที่แล้ว +1

    Muss ich das Holz eigentlich vorher grundieren? Bzw wie gehe ich vor, wenn ich ein bereits mit Leinöl behandeltes Holz farbig streichen möchte?
    Es hadelt sich um die Giebelbretter und die Simskästen vom haus. Ist draussen, jedoch Regengeschützt.
    Meine experiemente mit Pigment und Öl sahen eher so aus, als ob das Holz "dreckig" ist. Gekaufte Farbe, zb von Kreidzeit deckt hingegen wunderbar.

    • @antik-greef
      @antik-greef  ปีที่แล้ว +2

      Das rohe Leinöl ist die Grundierung. Darauf mit der Ölfarbe streichen.

    • @ando6016
      @ando6016 ปีที่แล้ว +1

      @@antik-greef Danke für den Tipp! Hat wunderbar geklappt! Es ist wirklich sinnvoll, zu grundieren. Die Pigmentierte Farbe lässt sich viel besser streichen, als auf ungrundiertem Holz.
      Habe mir dann doch fertige Farbe von Kreidezeit gekauft. Das ist eine sehr gute Qualität und lässt sich gut streichen.
      Meine Experiemente mit der Hammermühle Schiefer zu vermahlen habe ich eingestellt: Das Mehl ist noch zu groß und müsste in einer Kugelmühle weiterverarbeitet werden. Ausserdem gibt es verschiedenen Sorten Schiefer mit unterschiedlicher Festigkeit. Für Putz einzufärben würde es gehen, aber zum Holz streichen war es nicht so gut.

  • @andreasaltenburger
    @andreasaltenburger 4 ปีที่แล้ว +1

    Hoi Lothar, danke für die informativen und gut erklärten Videos. Was meinst Du, könnte Sumpfkalk als Pigment verwendet werden, anstatt Titandioxyd?

    • @Dieter-R
      @Dieter-R 4 ปีที่แล้ว

      Sumpfkalk ist doch eingewässert und für Öl ungeeignet. Sumpfkalk kann man für Wandanstriche im Aussenbereich mit Urin oder Heringslake versetzen. Das wird dann Wetterfest.

  • @W4ldgeist
    @W4ldgeist 4 ปีที่แล้ว +1

    Um die Pilzbildung im Außenbereich zu verhindern könnte man selbst sein natürliches Leinöl noch mit Essig/Essigessenz + Wasser behandeln, dann trennen sich die Schleim/Fettbestandteile vom Leinöl und man kann das "entschleimte" Leinöl abziehen. Dieses Leinöl sollte nach dem Aushärten wenig bis gar keinen Nährboden für Pilze bieten, da es keine "organisch verfügbaren" Anteile wie Fette mehr enthält. Oder man ist faul und kauft sich möglichst natürlich hergestelltes Lackleinöl.

    • @schievel6047
      @schievel6047 3 ปีที่แล้ว

      Selbst das Oel, das fuer Pferde gedacht ist, ist schon entschleimt. Man kann sich von den Herstellern meistens den Laborbericht schicken lassen, in dem steht genau drin, wieviele Proteine, Rohasche usw. noch enthalten sind. Da steht meistens schon, dass das 99,5% reines Oel ist.

    • @W4ldgeist
      @W4ldgeist 3 ปีที่แล้ว

      @@schievel6047 Das mag auf dem Papier stehen, die Realität sieht anders aus. Kann jeder selbst testen. Etwas Essig + Wasser ins Öl, schütteln. Dann sieht man "wie entschleimt" das Pferdeöl ist (10-20% Verlust vom Volumen, nach dem es KORREKT entschleimt wurde). Meine Tests haben außerdem gezeigt, dass das Pferdeöl einen VIEL längeren Trockenzeit hat als Leinöl normalerweise. Ergo ist das Öl mit etwas anderem gestreckt, dass ein anderes Ölsäurenprofil hat. Dazu kommt, dass es so dunkel ist, dass es niemals kalt gepresst wurde. Ich presse mein Leinöl mittlerweile selbst zuhause und kaltgepresstes Öl ist extrem helles gelb. Man kann heute leider keinem Händler mehr vertrauen.

    • @schievel6047
      @schievel6047 3 ปีที่แล้ว

      @@W4ldgeist nun ich habe mir von einem Haendler die Laborergebnisse geben lassen, und das Oel ist nach einer Woche trocken. Bei gekochtem Leinoel dauerts ungefaehr halb so lange. Also ich finde das ist ok. Wie lange braucht denn Ihr selbstgepresstes Oel?

    • @W4ldgeist
      @W4ldgeist 3 ปีที่แล้ว

      @@schievel6047 Das wäre tatsächlich extrem schnell für kalt gepresstes, natürliches Leinöl, das normalerweise über 30 Tage Härtungszeit hat. Haben Sie evtl. einen Link zum Produkt? Klingt auf jeden Fall interessant.

    • @schievel6047
      @schievel6047 3 ปีที่แล้ว

      @@W4ldgeist klar,hier www.buesch-pflanzenoele.de/profair-leinoel-5-liter.html
      Hier sind auch die Laborergebnisse zu dem Öl community.fachwerk.de/index.cfm/ly/1/0/image/a/showPicture/41207$.cfm
      Wie es allerdings sein kann, dass hier 99,85 % Fett und trotzdem noch 1,15% Rohasche und noch 0,2% Wasser drin sind, muss man mir auch nochmal erklären. Ich werde Mal eine befreundete Lebensmitteltechnikerin fragen
      Zu Ihrem Test mit dem klären: ich habe gestern Mal einen Schuss Essigessenz und einen Schuss Wasser in ein Würstchenglas voll von dem Leinöl getan und kräftig geschüttelt.
      Am Boden haben sich schon so 3-4 cm feine Flöckchen abgesetzt nach einem Tag. Das Leinöl ist nun allerdings Trüb statt klar. Setzt es sich noch ab das es irgendwann wieder klar ist, oder wie machen Sie das normalerweise?

  • @Escumbuit77
    @Escumbuit77 ปีที่แล้ว +1

    Danke für das schöne Video. Was ist das für eine Platte, auf der Sie die Farbe mit dem Öl vermischten? Kann ich dass auch auf einem Stück Glas machen?

    • @falkoulrichsommer7132
      @falkoulrichsommer7132 ปีที่แล้ว +1

      Ja Glas geht auch. Er hatte Marmor glaube ich.

    • @Escumbuit77
      @Escumbuit77 ปีที่แล้ว

      @@falkoulrichsommer7132 Gut zu wissen, danke. Sie machen sehr gute Videos und ich habe da gerne gespickelt und viel dabei gelernt.

  • @adessovideo-matthiasstark6260
    @adessovideo-matthiasstark6260 7 ปีที่แล้ว +4

    Hallo! Was die Hautbildung angeht, gibt es den Trick, ein bisel Wasser ins Glas mit der Ölfarbe zu schütten, dann bildet sich keine Haut. Das Wasser wird dann vor der nächsten Verwendung einfach abgegossen:
    th-cam.com/video/obl0xVM_2II/w-d-xo.html#t=399.990733

  • @heorbi
    @heorbi 3 ปีที่แล้ว

    Man könnte die weiße Farbe doch auch mit Kaolin (weißer Tonerde) anrühren. Wird bei der Baywa zum Beispiel als Cutisan verkauft. Bei Kaolin im 25 kg Sack kommt das Kilo auf etwa 2€, Titandioxidweiß kommt pro Kilo auf über 10€ was ich bis jetzt gefunden habe. Kaolin hat eine Partikeögröße von 2 Mikrometer. Das sollte für eine gute Leinölfarbe reichen. Vielen Dank für das informative Video. Ohne Sie hätte ich mich nicht mit dem Thema befasst.
    Edit: die Farbe aus Kaolin und meinem Leinöl (recht dunkel) ist nicht wirklich weiß sondern mehr cremefarben. Als Zuschlagsstoff (Konsistenz) für andere Farben scheint es jedoch gut geeignet zu sein. Ich werde noch versuchen die Partikel feiner zu verteilen (Lichtbrechung ec) und ein helleres Öl zu verwenden. Ansonsten werde ich versuchen Titandioxid mit Kaolin zu "strecken"

    • @maxfuchs3170
      @maxfuchs3170 3 ปีที่แล้ว

      Das kommt dann auch sehr auf den Kaolin an! Die Farbpalette reicht da von hellgelb über beige, grau bis weiß im festem Zustand, aber schon gelöst in Wasser kann die Farbe wieder deutlich anders wirken. Gebrannt wird es dann noch interessanter...

  • @juttamaier2111
    @juttamaier2111 5 ปีที่แล้ว +2

    Leinöl hat doch viel ungesättigte Fettsäuren. Wird das nicht ranzig mit der Zeit?

    • @antik-greef
      @antik-greef  5 ปีที่แล้ว

      th-cam.com/video/hZRpGdopwvA/w-d-xo.html
      th-cam.com/video/RO5k7ev0_e0/w-d-xo.html

  • @Filiaris1
    @Filiaris1 3 ปีที่แล้ว +1

    Frage: Wenn das Öl eingezogen ist, fällt das Pigment nicht einfach ab?

    • @schievel6047
      @schievel6047 3 ปีที่แล้ว +1

      Gerade wenn das Oel durch die Pigmente etwas dickfluessiger geworden ist, darf man sich das nicht so vorstellen, dass da das Oel restlos in das Holz einzieht. Vielmehr bleibt eine Oel-Pigmente Mischung zurueck, je nachdem die wievielte Schicht man streicht, das Holz also schon mehr oder weniger gesaettigt ist mit Oel und wie viskos das Oel ist, es also weniger gut ins Holz einzieht, bleibt mal mehr oder weniger Schicht auf dem Holz zurueck, entsprechend wird die Schicht glaenzender.
      Das Pigment faellt ab, wenn die Sonne das Leinoel wieder zersetzt, das dauert aber eine Weile. Das ist dann das, was die Leute immer "kreiden" nennen.

  • @Baernstein123
    @Baernstein123 5 ปีที่แล้ว +1

    Hallo, möchte mir eine grüne, ungiftige Leinölfarbe für Bienenkästen herstellen. Gibt es dazu eine Anleitung dazu?

    • @heorbi
      @heorbi 3 ปีที่แล้ว

      Such nach Eisenoxidpigment für Zement. Rühr dir Das mit Leinöl an und streich deine Beuten. Viel Spaß

  • @martinaausulm
    @martinaausulm 3 ปีที่แล้ว

    Wenn man nur wenig Pigmente in das Leinöl gibt erhält man dann einen „Graueffekt“ und bleibt die Maserung des Holzes sichtbar?

    • @antik-greef
      @antik-greef  3 ปีที่แล้ว +1

      Ja, es ist aber ehr ein Verschleiern der Maserung. Bei Fußböden will man den mit Hilfe von Weisspigmenten möglichst hell erhalten. Es ist Geschmacksache aber Ich finde der Boden sieht dann unecht aus. Es geht nichts über die natürliche Farbe des Holzes. Die bekommt im Laufe der Zeit die schönste Patina.

    • @martinaausulm
      @martinaausulm 3 ปีที่แล้ว

      @@antik-greef danke für die schnelle Antwort!

  • @theenemy1100101
    @theenemy1100101 9 ปีที่แล้ว

    erstmal danke für viele hilfreiche Videos. ich habe vor kurzem ein Haus gekauft und bin derzeit dabei die Kastenfenster aufzuarbeiten. nach dem entlocken habe ich mit reinem Leinöl grundiert, eine Woche stehen lassen und den Erstanstrich aufgetragen, habe nun eine Woche gewartet aber fest ist die immer noch nicht. Wo liegt der Fehler?!

    • @antik-greef
      @antik-greef  9 ปีที่แล้ว +1

      "derzeit dabei" hört sich schon mal nicht gut an. Es ist jetzt wirklich nicht die Zeit zum Fenster streichen. In den letzen Videosekunden sage ich etwas zum Wetter.
      Auch in vielen andern Videos weise ich immer darauf hin, erst mal eine Probefläche anzulegen, da es unzählige Fehlerquellen geben kann. Ich selber experimentiere ja auch noch und bin mit meinen Flächen noch nicht 100% zufrieden. Habe erst gerade bei einer Versuchsfläche gesehen, wie stark doch das Sonnenlicht Einfluss auf die Trocknung des Leinöls hat. Auch mal die Kommentare im Video: "alte Fenster mit Ölfarbe streichen" lesen. Der Hinweiss das Öl sehr dünn einzumassieren scheint mir wichtig (aus der Schellackpolitur weiss ich, wie wichtig hauchdünne Schichten sind).

    • @theenemy1100101
      @theenemy1100101 9 ปีที่แล้ว

      Tischlerarbeiten, Restaurierungen, Antiquitäten ich hab die Innenflügel mit in meine Werkstatt genommen, außer das es da nicht sonderlich warm ist, sehe ich eigentlich kein Probleme aber vielleicht liegt es genau daran. Der Erstanstrich ist auch wirklich dünn gehalten. Ich warte mal noch ein paar Tage und dann mal schauen.

  • @eduardschabrunski478
    @eduardschabrunski478 3 ปีที่แล้ว

    Geht das nur in weiß oder kann man auch dunkle Pigmente (braun) einmischen, wenn ja welche wären das?

    • @maxfuchs3170
      @maxfuchs3170 3 ปีที่แล้ว

      Da fallen mir je nach Braunton ein: -Mangancarbonat (mittelbraun) -Chromeisenstein (schwarzbraun) -Manganoxid/Braunstein (dunkelbraun) Achtung wirkt auch als Sikkativ! -braune Erdpigmente wie Terra di Sienna, Umbra, ...

  • @floriankutzler8150
    @floriankutzler8150 3 ปีที่แล้ว

    Warum kann man da keinen Kalk nehmen? Ich meine wegen den des antimykotischen pH Wertes wäre es doch gut für Holz.

  • @kauboi0
    @kauboi0 10 ปีที่แล้ว

    Sehr Interessant, vielen Dank!
    Hast du auch Erfahrung mit Marmormehlfarbe? Könnte man die auch in Verbindung mit Leinöl verwenden?
    lg

    • @antik-greef
      @antik-greef  10 ปีที่แล้ว +2

      Habe ich nicht. Aber ist sicherlich bei entsprechend feiner Vermahlung ein Füllstoff. Je nach Marmorart wird es wohl im Ton ehr den Kreiden entsprechen ( wie das Video über die Fensterkittherstellung zeigt wird Kreide mit Leinöl gemischt grau), sodass man auf jeden Fall weisse Pigmente zufügen muss, Titanweiss, Zinkweiss oder Lithopone.

  • @MadLine79
    @MadLine79 8 ปีที่แล้ว

    Ich möchte mir auch selber Farbe für meine Fachwerkbalken (Eiche) an Mischen.
    Eisenoxid check, Leinenöl entschleimt check, aber kann du mir sagen wie viel Zinkoxid ich bei mischen muss damit die Farbe Pilzhemmend ist und meine Schwarze Farbe nicht aufhelle?

    • @antik-greef
      @antik-greef  8 ปีที่แล้ว +1

      von Zinkweiss als Pilzhemmung habe ich noch nichts gelesen, beim giftigen Bleiweiss schon.

    • @MadLine79
      @MadLine79 8 ปีที่แล้ว +1

      ich habe das bei mehreren Bekannten Herstellern in den Produktdaten gelesen. Wenn man bei Wiki schaut hat Zinkoxid eine antiseptische wirkung. Bei anderen Quellen steht was von Pilzhemmend. Ich habe mir mal die Zutaten bestellt. Muss da noch Standöl mit rein?Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten

    • @annettestoltenberg4334
      @annettestoltenberg4334 8 ปีที่แล้ว

      MadLine79 wo bestellt ihr? muss das alles erst kaufen will keinen Fehler machen.

    • @fraxinus86
      @fraxinus86 8 ปีที่แล้ว

      Kremer Pigmente ist ein sehr guter Laden bzw. auch Online-Shop. Du bekommst da wirklich alles. ;-)

    • @annettestoltenberg4334
      @annettestoltenberg4334 8 ปีที่แล้ว

      Danke

  • @mw1460
    @mw1460 3 ปีที่แล้ว +1

    Leinöl oder Leinölfirnis?

    • @TheGogeta222
      @TheGogeta222 3 ปีที่แล้ว +1

      Leinöl außen Leinöl Firnis innen
      Das pure Leinöl dringt tiefer ein und sorgt für einen besseren Witterungsschutz ist jedoch nicht so abriebsicher
      Der Firnis hingegen dringt nicht so tief ein bildet jedoch eine dickere Schutzschicht welche eine höhere abriebsicherheit bietet

  • @DavidHappel1337
    @DavidHappel1337 7 ปีที่แล้ว

    Ich habe Leinöl mit Eisenoxid gemischt um eine schwarze Farbe zu haben. Wenn ich nun, nach dem streichen mit dem Finger über mein Werkstück gehe (2 tage im warmen getrocknet) ist der Finger Kohlschwarz. Wie kann ich das verbessern? Das kann ich so auf keinenfall benutzen :-/

    • @antik-greef
      @antik-greef  7 ปีที่แล้ว +3

      Die anderen Kommentare zeigen ja, das es nicht so einfach ist, selber nur durch Einrühren eine gute Farbe herzustellen. Es gibt zuviele ungewisse Faktoren. Die Größe der Pigmente spielt eine große Rolle, man muss die Eignung des Pigmentes im Bindemittel kennen und manche sind nur mit Glasläufer oder Walzen vernünftig zu mischen. Meine weissen Pigmente hatte ich im Baumarkt gekauft und auf der Tüte stand was von Färben von Zement u.a. Das waren sicherlich nicht die richtigen Pigmente für eine Ölfarbe. Deswegen rate ichim Moment ja zur gekauften Paste, die man dann bei Gebrauch selber verdünnt. www.cremer.-pigmente.de schreibt: Bei der Verwendung von Pigmenten ist es ratsam, diese zuerst mit Balsamterpentin oder Shellsol zu einem klumpenfreien Farbteig zu verrühren und dann erst dem Öl zu zugeben.
      Bei mir wird es sicherlich bei gegebener Zeit auch weitere Versuche geben.

    • @mrairbrush
      @mrairbrush 5 ปีที่แล้ว +1

      Das wollte ich auch gerade schreiben. Pigmente mit Lösemittel zu einem Farbteig verarbeiten und diesem dann dem Bindemittel zugeben. Kann man vorher auch noch sieben. Wer etwas gröberes als Lackfilter verwenden will sollte sich mal bei den Siebdruckern umsehen. Da bekommt man Siebgewebe in zig verschiedenen Stärken. Wird in Fäden pro Quadratzentimeter (nicht Zoll) angegeben. Sind äußerst Stabil und auch mit Hochdruckreiniger zu reinigen.
      Wenn Farbe kreidet ist vermutlich die Pigmentkonzentration zu hoch und nicht richtig vom Bindemittel umschlossen.

    • @AL_THOMAS_777
      @AL_THOMAS_777 2 ปีที่แล้ว +1

      @@mrairbrush Nennt man auch "anreiben" . . .

  • @dianakatharina6920
    @dianakatharina6920 3 ปีที่แล้ว

    HAllo Du,
    ich bin hier grad am Verzweifeln...
    denn ich suche das Rezept
    für die Roggenmehl-Schwedenfarbe zum Selbstherstellen
    hatte neulich ein Rezept hier gefunden
    in irgendeinem Account jetzt finde ich es einfach nicht mehr...
    kannst Du oder irgendjemand hier mir weiterhelfen.
    Herzliche Grüsse Diana

    • @spookyadams8709
      @spookyadams8709 3 ปีที่แล้ว

      Hallo Diana, ich habe folgendes auf wohnglueckPUNKTde (hab irgendwo gelesen, dass youtube links gerne löscht) gesehen und mal rauskopiert. Ist vielleicht nicht, was du meintest, aber vielleicht hilft es dir trotzdem weiter (oder du kennst es inzwischen selbst):
      Schwedenrot selber herstellen
      Die schwedische Schlammfarbe könnt ihr theoretisch auch selber anmischen, diese Aufgabe ist allerdings mit etwas Aufwand verbunden.
      Für die Herstellung von etwa 25 Liter Schwedenfarbe benötigt ihr:
      17 Liter Wasser (Lösungsmittel)
      1,25 kg Weizen- oder Roggenmehl (Bindemittel)
      5 kg Originalpigment
      0,5 kg Eisenvitriol (Holzschutz)
      2 kg Leinölfirnis
      circa 50 Gramm Schmierseife
      Ein Kilogramm Farbe reicht dabei für ungefähr drei Quadratmeter auf sägerauem Holz aus.
      Außerdem benötigt ihr zur Herstellung der Schwedenfarbe folgende Utensilien:
      Stahlkessel
      Herd
      Rührstab
      Eine detaillierte Anleitung, wie ihr das klassische Falunrot anmischen könnt, findet ihr zum Beispiel auf dem Blog von frag-den-heimwerker.com.

    • @dianakatharina6920
      @dianakatharina6920 3 ปีที่แล้ว

      @@spookyadams8709 HEY lieber Adams genau das Rezept habe ich gesucht...und nicht mehr wieder gefunden hier...
      Ich danke Dir SEHR HERZLICH und wünsche Dir und Den Deinen ALLES GUTE in dieser Zeit und darüber hinaus.Diana

    • @spookyadams8709
      @spookyadams8709 3 ปีที่แล้ว

      @@dianakatharina6920 Hallo, gerne geschehen. Auch für dich und deine Familie alles Gute und frohe Weihnachten. Bleibt gesund.

  • @andreastietze4508
    @andreastietze4508 7 ปีที่แล้ว

    Ich habe das Titandioxid mit leinoel gemischt wie im Video beschrieben fuer Fensterrahmen aussen.
    Jetzt nach 1/2 jahr starker Blauschimmelbefall, sieht nicht schoen aus. Ich werde nach Schimmelsanierung immer zinkoxid den Leinoelfarben zumischen, nur wieviel g/l?

    • @antik-greef
      @antik-greef  7 ปีที่แล้ว

      Also das blose Einrühren von Titandioxid in Leinöl bringt auf Dauer keine gute Farbe hervor. Das sehe ich an vor ein und zwei Jahren aufgebrachten Farben.
      Durch das Einrühren werden die Pigmente, zumindest bei dem von mir benutzten Titandioxid anscheinend nicht richtig überall benetzt, so das auch nach Monaten beim Drüberfassen die Farbe kreidet. Auch erneutes Überstreichen mit Leinöl bringt keinen Erfolg. Daher rate ich fertige weisse Farbe als Leinölpaste zu kaufen ( die ist ja nicht sikkativiert) oder auch mit einem Läufer selber herzustellen und diese dann mit Lackleinöl zu verdünnnen für den Anstrich und evt. nach Bedarf dann Sikkative dazuzurühren. Mit diesen Anstrichen bin ich sehr zufrieden, ob mit oder ohne Sikkative. Ob sich evt. andere weisse Pigmente besser einrühren lassen, entzieht sich meiner Kenntnis, kann leider auch nicht alles ausprobieren.

    • @mrairbrush
      @mrairbrush 5 ปีที่แล้ว

      Borax kann man auch als Fungizid verwenden. Allerdings bekommt man es nur mit Sachkundenachweis. Für Endanwender schwieriger. Allerdings wird es trotzdem in Der Bucht oder bei Ama noch so angeboten. Scheint sich wohl noch nicht überall herumgesprochen zu haben. Gegen Bläuepilz ist es nicht so sehr wirksam wie ich an einem Gartenhaus festgestellt habe, ansonsten aber wirksam.
      Infos: www.lavtox.com/dk-tox.pdf
      Man kann auch noch Owatrolöl beigeben (nicht bei weissen Lacken) um die Streichfähigkeit zu verbessern und ein tieferes Eindringen in Holz zu gewährleisten.

    • @AL_THOMAS_777
      @AL_THOMAS_777 2 ปีที่แล้ว +1

      Genau daran kann man auch gut sehen, daß es manchmal garnicht SO verkehrt ist, chemische Produkte von Profis (ergo auf dem allerneuesten "state of the art") zu verwenden. Die testen das ja ausgiebig mit Freiland-Abwitterungs-Paneelen, oftmals sogar über J a h r e (oder via beschleunigter VOR-Alterung nach hauseigenem Geheimrezept)
      Sicherlich haben Viele hier auch keine Lust, j e d e s Jahr (wegen Schimmel/Pilzbefall bzw. Anmischfehlern, etc. pp.) NEU zu streichen . . .

  • @ChrisS1935
    @ChrisS1935 7 ปีที่แล้ว

    Was zahlt denn leinölpro, dass Du für sie Werbung machst ???

    • @antik-greef
      @antik-greef  7 ปีที่แล้ว +8

      Ich mache grundsätzlich keine Produktwerbung, das müsste man auch bei TH-cam anzeigen. Mit den Produkten, mit denen ich arbeite, habe ich jahrelange Erfahrungen und möchte sie ausdrücklich auch nur als Beispiel verstanden wissen. Wenn eine Firma Werbung in meinen Videos machen möchte, kann sie das mit entsprechenden Clips machen. Ich möchte mir schon gerne meine Unabhängigkeit bewahren.

    • @ChrisS1935
      @ChrisS1935 7 ปีที่แล้ว

      Achso ok ... nur vergessen, den Kanister umzudrehen !!!

    • @tobiasdegner5526
      @tobiasdegner5526 7 ปีที่แล้ว +1

      Ist man verpflichtet, die Label zu verbergen? Oder gehört das nur "zum guten Ton"?