Was mich wundert, ist, dass man solche moderne Bahnen ohne Stützbatterien baut… Beispiel Linz/Donau: hier sind die Eingesetzten Straßenbahnen des Typs Bombardier Cityrunner bzw. Mountainrunner mit solchen ausgestattet. Diese ermöglichen es, dass das Fahrzeug, wenn es aus welchen Gründen auch immer, keinen Strom von der Oberleitung bekommt, dass die Straßenbahn Kreuzungen, etc. freifahren kann. Planmäßig erfolgt eine Fahrt in, bzw. aus der Werkstatt auf diese Weise, da in der Straßenbahn-Hauptwerkstatt der LinzAG kein Fahrdraht hängt…
Ist mir selber als Fahrer auch schon passiert, ist halb so Wild. Obwohl ich ja sagen muss das es da ja eine ziemlich ungewöhnliche Positionierung der Trenner ist. Und dann auch noch mehrfach, vor und nach der Fahrleitungskreuzung. In Berlin haben wir ja auch an einigen Stellen sehr Ungünstig positionierte Trenner aber so wie diese Kreuzung kenn ich das nicht
Jaaa der Oberleitungstrenner.... erinnert mich an einen Vorfall der Evag in Essen, wo die fahrgäste die Straßenbahn ein stück bergab schieben musste, weil genau wie hier der Stromabnehmer genau in dem Trenner zum stehen gekommen ist
Hat jetzt nicht direkt was mit diesem Vorfall zu tun...Wenn ich das richtig verstehe, muss ja bei einem Trenner der Fahrschalter kurz auf 0 stehen. Was passiert wenn man das vergisst?
Oha, na das kommt mir bekannt vor mit diesen "Trennern" - gibt es bei der Eisenbahn auch bzw eine sogenannte Schutzstrecke, wenn man da innerhalb dieser zu stehen kommt, müssen erst mal bestimmte Schritte ausgeführt werden, ehe man den Fahrdienstleiter bitten kann dass dieser die "Zuschaltung" beantragen kann - man kommt in jedem Fall wieder vom Fleck, es dauert aber halt ... xD
@@NurIch1970 Okay, ja da wird das wieder anders sein, mein Schwiegervater war auch Strassenbahnfahrer, ich könnte ihn mal fragen wie das bei ihm war :)
@@margotrasch5684 Cool ich wollte auch immer Straßenbahnfahrer werden, bin aber dann durch Umschulung Lokführer geworden. Einen Dispatcher gibt es bei der Straßenbahn garantiert der alles koordiniert, ich wollte nur sagen das Trenner eine andere Aufgabe haben. 😊
@@NurIch1970 Ah okay cool, wo fährst Du denn wenn ich neugierig sein darf :D - Ja klar werden die da eine andere Aufgabe haben - ich kenne mich natürlich mit Strassenbahn nicht so gut aus wie mit Eisenbahn, lieben Gruss :))
Stromabnehmer Senken und Heben und man hat vielleicht wieder Kontakt. Bei der Tatra konntest Du ja auch mit dem Seil mal etwas schnippen lassen. Das ist sber nun vorbei bei den modernen Bahnen.
Die Bahn ist von selbst zurückgerollt. Ab der Gothaer Str. - Lindenthaler Str. ist bis zur Max-Liebermann-Str. ein Höhenunterschied von mehreren Metern. Vor allem auf der Kreuzung der Georg-Schumann-Straße bis zum Coppiplatz ist diese mit dem Auge auch einsehbar. Bei einem 55Tonner reichen also schon weniger Zentimeter Höhenunterschied zwischen erster -und letzter Achse aus, um in eine Richtung (langsam) ohne Fahrstrom zu rollen. Lieben Gruß
Hallo, die Oberleitung ist nicht unendlich lang. Also werden mehrere Oberleitungsstücke miteinander verbunden und ergeben dann eine fast durchgehende Stromversorgung für die Fahrzeuge. Die Oberleitungsstücke werden mit diesem "Trenner" verbunden. Strenggenommen ist es theoretisch also kein "Trenner" sondern ein "Verbinder". Grüße.
@@zx6rsus Die Trenner haben zusätzlich die Fähigkeit, bei einem Stromausfall an einer bestimmten Ecke auf den Ort zu begrenzen. Wenn es diesen Trenne nicht gäbe und die Oberleitung durchweg gehen würde, dann wäre das ganze Netz stromlos sein, so ist es nur ein Bereich des Oberleitungsnetzes
Nun, die Erklärung der Trennstellen ist so eigentlich nicht ganz korrekt. Denn Trennstellen sind tatsächlich Trennstellen. Zum einen dienen sie dazu, dass man einzelne Streckenstücke, etwa bei Reparatur- und Wartungsarbeiten Stromlos schalten kann, zum anderen, dann meist als Schutzstrecke ausgeführt und anders beschildert, auch der Abgrenzung der Einspeisungsbereiche. Bei Straßenbahnen mit ihrer relativ kleinen Gleichstromspannung muss tatsächlich alle paar Kilometer eine neue Einspeisung mit eigenen Trafo und Gleichrichter erfolgen. Würde man da keine Trennstelle dazwischen haben, dann hätte man die wunderbarsten Kurzschlüsse aufgrund der nicht ganz gleichen Spannung von den Einspeisestellen. Mit dem, dass ein Fahrdraht „physisch“ in einzelne Teilstücke zerlegt wird, was man auch macht, um die Teile auch auf richtiger Spannung zu halten, hat dies gar nichts zu tun. Da man heute in der Regel nicht mehr mit Stangenstromabnehmern unterwegs ist, führt man den neuen Draht heran, und den alten weg. Ein einfacher Drahtbügel zwischen den beiden Drähten sorgt für die elektrische Verbindung. Kurzzeitig berührt dabei ein Stromabnehmer beide Fahrdrähte, so dass hier lückenlos Strom zum Fahrzeug gelangt…
Was mich wundert, ist, dass man solche moderne Bahnen ohne Stützbatterien baut… Beispiel Linz/Donau: hier sind die Eingesetzten Straßenbahnen des Typs Bombardier Cityrunner bzw. Mountainrunner mit solchen ausgestattet. Diese ermöglichen es, dass das Fahrzeug, wenn es aus welchen Gründen auch immer, keinen Strom von der Oberleitung bekommt, dass die Straßenbahn Kreuzungen, etc. freifahren kann. Planmäßig erfolgt eine Fahrt in, bzw. aus der Werkstatt auf diese Weise, da in der Straßenbahn-Hauptwerkstatt der LinzAG kein Fahrdraht hängt…
Alles prima erklärt! Super Video
Ist mir selber als Fahrer auch schon passiert, ist halb so Wild. Obwohl ich ja sagen muss das es da ja eine ziemlich ungewöhnliche Positionierung der Trenner ist. Und dann auch noch mehrfach, vor und nach der Fahrleitungskreuzung. In Berlin haben wir ja auch an einigen Stellen sehr Ungünstig positionierte Trenner aber so wie diese Kreuzung kenn ich das nicht
Das sich eine Bahn in Leipzig festfährt, sieht man auch nicht alle Tage.
Jaaa der Oberleitungstrenner.... erinnert mich an einen Vorfall der Evag in Essen, wo die fahrgäste die Straßenbahn ein stück bergab schieben musste, weil genau wie hier der Stromabnehmer genau in dem Trenner zum stehen gekommen ist
Ich saß in der 11 nach Schkeuditz hab mich schon gewundert warum da die 4 stand
Bei dem Thumbnail habe ich erst gedacht, die Bahnen sind zusammegestoßen.
Hat jetzt nicht direkt was mit diesem Vorfall zu tun...Wenn ich das richtig verstehe, muss ja bei einem Trenner der Fahrschalter kurz auf 0 stehen. Was passiert wenn man das vergisst?
Oha, na das kommt mir bekannt vor mit diesen "Trennern" - gibt es bei der Eisenbahn auch bzw eine sogenannte Schutzstrecke, wenn man da innerhalb dieser zu stehen kommt, müssen erst mal bestimmte Schritte ausgeführt werden, ehe man den Fahrdienstleiter bitten kann dass dieser die "Zuschaltung" beantragen kann - man kommt in jedem Fall wieder vom Fleck, es dauert aber halt ... xD
Nur das es bei der Straßenbahn keinen FDL gibt und dort an den Trennern nix zugeschaltet werden kann. 😉
@@NurIch1970 Okay, ja da wird das wieder anders sein, mein Schwiegervater war auch Strassenbahnfahrer, ich könnte ihn mal fragen wie das bei ihm war :)
@@margotrasch5684 Cool ich wollte auch immer Straßenbahnfahrer werden, bin aber dann durch Umschulung Lokführer geworden. Einen Dispatcher gibt es bei der Straßenbahn garantiert der alles koordiniert, ich wollte nur sagen das Trenner eine andere Aufgabe haben. 😊
@@NurIch1970 Ah okay cool, wo fährst Du denn wenn ich neugierig sein darf :D - Ja klar werden die da eine andere Aufgabe haben - ich kenne mich natürlich mit Strassenbahn nicht so gut aus wie mit Eisenbahn, lieben Gruss :))
@@margotrasch5684 Ich fahre Regionalverkehr in Thüringen. Saalfeld, Jena, Erfurt, manchmal auch nach Leipzig oder Hof.
Danke jetzt weiß ich auch warum da 8 Bahnen standen weil ich hab mir das angesehen als ich schuld Schluss hatte wie die Bahnen wieder gerollt sind
Stromabnehmer Senken und Heben und man hat vielleicht wieder Kontakt. Bei der Tatra konntest Du ja auch mit dem Seil mal etwas schnippen lassen. Das ist sber nun vorbei bei den modernen Bahnen.
Hat er die Bahn alleine zurück geschoben oder haben Fahrgäste geholfen? Irgendwie muss er ja den Meter zurück gekommen sein...
Die Bahn ist von selbst zurückgerollt.
Ab der Gothaer Str. - Lindenthaler Str. ist bis zur Max-Liebermann-Str. ein Höhenunterschied von mehreren Metern.
Vor allem auf der Kreuzung der Georg-Schumann-Straße bis zum Coppiplatz ist diese mit dem Auge auch einsehbar.
Bei einem 55Tonner reichen also schon weniger Zentimeter Höhenunterschied zwischen erster -und letzter Achse aus, um in eine Richtung (langsam) ohne Fahrstrom zu rollen.
Lieben Gruß
@@TramTakt ah okay. Kenne mich da nicht aus. Danke für die Info.
@@TramTakt Habe ich mich auch gefragt, Danke für die Antwort
Wenn er zurückgerollt ist, dann hat er die Bremsen hilfsgelöst. Damit er Vor dem Trenner zum Stehen kommt und Schwung holen kann.
@@TramTakt 12ef8j,555t1;ⁿ
Aber ehrlich
Dieser Trenner ist auch richtig kacke platziert
Echt so. Nach der Kreuzung wär viel praktischer. 🤡
Wofür ist dieser Oberleitungstrenner da?
Hallo,
die Oberleitung ist nicht unendlich lang. Also werden mehrere Oberleitungsstücke miteinander verbunden und ergeben dann eine fast durchgehende Stromversorgung für die Fahrzeuge.
Die Oberleitungsstücke werden mit diesem "Trenner" verbunden.
Strenggenommen ist es theoretisch also kein "Trenner" sondern ein "Verbinder".
Grüße.
@@TramTakt Danke für die Info! Dennoch frag ich mich als Laie, wieso kann eine Bahn kurzzeitig stromlos sein?
@@zx6rsus Die Trenner haben zusätzlich die Fähigkeit, bei einem Stromausfall an einer bestimmten Ecke auf den Ort zu begrenzen. Wenn es diesen Trenne nicht gäbe und die Oberleitung durchweg gehen würde, dann wäre das ganze Netz stromlos sein, so ist es nur ein Bereich des Oberleitungsnetzes
Nun, die Erklärung der Trennstellen ist so eigentlich nicht ganz korrekt. Denn Trennstellen sind tatsächlich Trennstellen. Zum einen dienen sie dazu, dass man einzelne Streckenstücke, etwa bei Reparatur- und Wartungsarbeiten Stromlos schalten kann, zum anderen, dann meist als Schutzstrecke ausgeführt und anders beschildert, auch der Abgrenzung der Einspeisungsbereiche. Bei Straßenbahnen mit ihrer relativ kleinen Gleichstromspannung muss tatsächlich alle paar Kilometer eine neue Einspeisung mit eigenen Trafo und Gleichrichter erfolgen. Würde man da keine Trennstelle dazwischen haben, dann hätte man die wunderbarsten Kurzschlüsse aufgrund der nicht ganz gleichen Spannung von den Einspeisestellen. Mit dem, dass ein Fahrdraht „physisch“ in einzelne Teilstücke zerlegt wird, was man auch macht, um die Teile auch auf richtiger Spannung zu halten, hat dies gar nichts zu tun. Da man heute in der Regel nicht mehr mit Stangenstromabnehmern unterwegs ist, führt man den neuen Draht heran, und den alten weg. Ein einfacher Drahtbügel zwischen den beiden Drähten sorgt für die elektrische Verbindung. Kurzzeitig berührt dabei ein Stromabnehmer beide Fahrdrähte, so dass hier lückenlos Strom zum Fahrzeug gelangt…
@@thomasnovacek4686 Besser kann man es nicht erklären
Naja, mit ein paar Leuten hätte man die Bahn auch etwas zurückschieben können....
So viele Tonnen?
@@kuskus9039 da reicht eine Person und ein Weichenstelleisen 😁
ThomasHöhle Leipziger
Am Trenner stehenbleiben können diese Dreckskisten irgendwie gut...
Da würde ich die AfD wählen, da passiert sowas nicht