Wenn man sich mit Tonaufzeichnung, also mit Akustik beschäftigt, dann sollte man sich mit Mikrofonen auskennen. Akustisch klingt der Vortrag gruselig!!
Am besten gebrauchte LP's kaufen welche vor 1982 gepresst wurden. So geht man auf Nummersicher... Erkennt man u.a. daran, dass kein Barcode die Rückseite des Covers verunstaltet. ...und sich beim anhören auf die Musik einlassen, dazu sind sowohl die LP als auch die HiFi-Anlage eigentlich gedacht.
Na ja, "Masterbänder" wird eben oft falsch interpretiert. Zum einen werden oft, und meiner Meinung nach richtigerweise, die originalen Bandaufnahmen aus den Studio als Masterbänder bezeichnet. Zum anderen aber auch mal gerne die Bänder die nach dem Mastering, also nach der Bearbeitung im Masteringstudio. Ich selbst hatte das Vergnügen mit einem Tonmeister aus Berlin 2 CD's mit Musik für Solo-Konzertharfe zu produzieren. Beide CD's mit Naturraum-Akustik, Konzertkirche in Berlin und Ständehaus Merseburg, und einem Neumann KFM6 Kugelflächen Mikrofon und dann auf Harddisc. Meiner Meinung nach sind sorgfältig gemachte Digitale Aufnahmen keinen Deut schlechter als analoge. Will ich alte Aufnahmen wirklich authentisch wiedergeben und auch hören sollte ich das auch immer mit dem Gerät abspielen was zu der Zeit gebräuchlich war als die Aufnahmen entstanden sind. Auch 78ger. ;-) Ansonsten rate ich allen Musikliebhabern mehr auf die Musik zu hören und sich weniger mit esotherischen Techniken zu beschäftigen.
Analoge "orginale" Masterbänder? Ja die gabs vor 1990 aus Mangel an Alternativen... Seither werden Aufnahmen auf Festplatte gespeichert (das erste D), vom Arrangment über Mixdown bis zum Mastering, niemals "DAW-frei" bearbeitet (das zweite D) und dann als "Tonträger" auf den Markt gebracht. Wobei dieser, wie beim Streaming, nicht mal physisch vorhanden sein muss. Das dritte D also, oder das erste A wenn das Material auf LP rauskommt... "AAA" kommt in der Realität nicht mehr vor, das kann man so stehen lassen. Was bei der LP im Gegensatz zu allen digitalen "Tonträgern" zwingend anders läuft, ist das Mastering bzw bestimmte Aspekte bereits beim Mixdown. Die LP ist ca unter 150 Hz immer Mono, bei ca 40 Hz unten rum und 16 kHz oben rum ist dann Schluss.... Dazu noch IRAA Entzerrung usw... Der ganze Vorgang sowie die gesammte Speicherung finden prinzipiel auf digitalen Systemen statt. Könnte es denn möglich sein, dass die "krassen" Unterschiede zwischen LP und digitalen Formate, irgend etwas damit zu tun hat, dass man es da, stark vereinfacht gesagt, mit zwei grundsätzlich verschiedenen Produktionen zu tun hat? Erst jetzt wird "traditionell" aus dem für LP gemasterten Material, eine "Master-Schallplatte" erstellt, die dann als Vorlage an die Presswerke verteilt wird und dort vervielfältigt... es gibt logischerweise nicht nur eine davon und das eigentliche orginal Material ist sowieso digital vorhanden. Dass es von einigen dieser Marketing Schwätzern anders dargestellt wird sollte eigentlich niemanden wundern... Der Markt ist Dank dem Unwissen der Kunden ziemlich rentabel... Für den treuen Analog Masochisten zählt in erster Linie eine Meinung. Wozu sollte man sich mit langweiligen Tatsachen beschäftige? Gar nicht auszuhalten diese Vorstellung, dass man am Ende sogar noch etwas dazulernen könnte... High-End(e) vom allerfeinsten
Es soll auch Leute geben, die sich die Musik anhören wollen, und nicht das Medium, ist ja alles eine schöne Liebhaberei, ich finde Analogtechnik ja auch faszinierend, aber ich hol mir doch keine Scheibe, weil sie Analog aufgenommen ist, sondern weil ich die Arbeit und Ideen der Musiker und evtl auch noch Tonverschrauber mag. Zumal es ja auch massig analoge Aufnahmen gibt, die einfach grauselig klingen. Und statt extrem umständlich und langatmig drei mal das Gleiche zu erklären, also bitte ne Bandschleife ist ja keine Raketentechnik, hätte er sich mal vielleicht lieber mit seinem Headset auseinandergesetzt, das geht nämlich auch ohne Poppgeräusche... Über weitere Label können sie keine verlässlichen Aussagen machen, zumal man keinen Unterschied hört... Ich wage mal zu behaupten, wer es mit digitaler Technik nicht hinbekommt, eine sauber klingende, Spaß machende Aufnahme und Mischung zu erstellen, der sollte sich vielleicht ein anderes kreatives Hobby suchen.
Super tolles Video. Ich glaub es wäre gut da noch mal ein längeres Interview mit Kai Seemann zu machen.
Wenn man sich mit Tonaufzeichnung, also mit Akustik beschäftigt, dann sollte man sich mit Mikrofonen auskennen. Akustisch klingt der Vortrag gruselig!!
Am besten gebrauchte LP's kaufen welche vor 1982 gepresst wurden. So geht man auf Nummersicher... Erkennt man u.a. daran, dass kein Barcode die Rückseite des Covers verunstaltet. ...und sich beim anhören auf die Musik einlassen, dazu sind sowohl die LP als auch die HiFi-Anlage eigentlich gedacht.
Na ja, "Masterbänder" wird eben oft falsch interpretiert. Zum einen werden oft, und meiner Meinung nach richtigerweise, die originalen Bandaufnahmen aus den Studio als Masterbänder bezeichnet. Zum anderen aber auch mal gerne die Bänder die nach dem Mastering, also nach der Bearbeitung im Masteringstudio.
Ich selbst hatte das Vergnügen mit einem Tonmeister aus Berlin 2 CD's mit Musik für Solo-Konzertharfe zu produzieren. Beide CD's mit Naturraum-Akustik, Konzertkirche in Berlin und Ständehaus Merseburg, und einem Neumann KFM6 Kugelflächen Mikrofon und dann auf Harddisc.
Meiner Meinung nach sind sorgfältig gemachte Digitale Aufnahmen keinen Deut schlechter als analoge.
Will ich alte Aufnahmen wirklich authentisch wiedergeben und auch hören sollte ich das auch immer mit dem Gerät abspielen was zu der Zeit gebräuchlich war als die Aufnahmen entstanden sind. Auch 78ger. ;-)
Ansonsten rate ich allen Musikliebhabern mehr auf die Musik zu hören und sich weniger mit esotherischen Techniken zu beschäftigen.
klasse Vortrag, super gut.
Analoge "orginale" Masterbänder? Ja die gabs vor 1990 aus Mangel an Alternativen... Seither werden Aufnahmen auf Festplatte gespeichert (das erste D), vom Arrangment über Mixdown bis zum Mastering, niemals "DAW-frei" bearbeitet (das zweite D) und dann als "Tonträger" auf den Markt gebracht. Wobei dieser, wie beim Streaming, nicht mal physisch vorhanden sein muss. Das dritte D also, oder das erste A wenn das Material auf LP rauskommt...
"AAA" kommt in der Realität nicht mehr vor, das kann man so stehen lassen.
Was bei der LP im Gegensatz zu allen digitalen "Tonträgern" zwingend anders läuft, ist das Mastering bzw bestimmte Aspekte bereits beim Mixdown.
Die LP ist ca unter 150 Hz immer Mono, bei ca 40 Hz unten rum und 16 kHz oben rum ist dann Schluss.... Dazu noch IRAA Entzerrung usw... Der ganze Vorgang sowie die gesammte Speicherung finden prinzipiel auf digitalen Systemen statt.
Könnte es denn möglich sein, dass die "krassen" Unterschiede zwischen LP und digitalen Formate, irgend etwas damit zu tun hat, dass man es da, stark vereinfacht gesagt, mit zwei grundsätzlich verschiedenen Produktionen zu tun hat?
Erst jetzt wird "traditionell" aus dem für LP gemasterten Material, eine "Master-Schallplatte" erstellt, die dann als Vorlage an die Presswerke verteilt wird und dort vervielfältigt... es gibt logischerweise nicht nur eine davon und das eigentliche orginal Material ist sowieso digital vorhanden.
Dass es von einigen dieser Marketing Schwätzern anders dargestellt wird sollte eigentlich niemanden wundern... Der Markt ist Dank dem Unwissen der Kunden ziemlich rentabel... Für den treuen Analog Masochisten zählt in erster Linie eine Meinung.
Wozu sollte man sich mit langweiligen Tatsachen beschäftige? Gar nicht auszuhalten diese Vorstellung, dass man am Ende sogar noch etwas dazulernen könnte...
High-End(e) vom allerfeinsten
Wo findet man die bezeichnung AAA oder DDA usw.? Ich kann diese Bezeichnung weder auf sehr alten noch auf neuen Platten finden..
Erklärung super, Tonqualität beschissen.
sehr viele nützliche informationen.
leider klingt der herr etwas stereotyp. schöner wäre eine freie rede gewesen
Die Tonqualität des Vortrages ist hundsmiserabel! Schämt Euch.
Es soll auch Leute geben, die sich die Musik anhören wollen, und nicht das Medium, ist ja alles eine schöne Liebhaberei, ich finde Analogtechnik ja auch faszinierend, aber ich hol mir doch keine Scheibe, weil sie Analog aufgenommen ist, sondern weil ich die Arbeit und Ideen der Musiker und evtl auch noch Tonverschrauber mag. Zumal es ja auch massig analoge Aufnahmen gibt, die einfach grauselig klingen.
Und statt extrem umständlich und langatmig drei mal das Gleiche zu erklären, also bitte ne Bandschleife ist ja keine Raketentechnik, hätte er sich mal vielleicht lieber mit seinem Headset auseinandergesetzt, das geht nämlich auch ohne Poppgeräusche...
Über weitere Label können sie keine verlässlichen Aussagen machen, zumal man keinen Unterschied hört...
Ich wage mal zu behaupten, wer es mit digitaler Technik nicht hinbekommt, eine sauber klingende, Spaß machende Aufnahme und Mischung zu erstellen, der sollte sich vielleicht ein anderes kreatives Hobby suchen.
LOL
was für ein Unsinn