Perfekt! Das war eine sehr gute Übersicht. Noch mehr wenn- dann Optionen, verwirren nur. Mit diesem Wissen kann man Stück für Stück die eigene Situation als Beispiel betrachten und sich mit dem eigenen Steuerberater um die Details kümmern. Ich finde es unglaublich, dass du dir diese Mühe machst. Vielen Dank!
Hier ist ja ganz schöner Korinthenkacker-Alarm. Jeder, der eines oder mehrere Unternehmen führt, weiß aus leidvoller Erfahrung, dass der Anhang "berater" im Titel des Steuerberaters im Grunde eine Farce ist. Kein Unternehmer, den ich kenne, inklusive mir, würde sich auf die Auskünfte seines Steuerberaters verlassen. Der Junge hat vielleicht den ein oder anderen Schnitzer in seinen Ausführungen. Aber er macht exakt das Richtige. Er beschäftigt sich selbst mit der Materie und gibt sich nicht einfach damit zufrieden, dass ihn sein Steuerberater richtig berät. Hier die Keule auszupacken, dass man dieses Video daraufhin überprüfen wird, ob es gegen das Steuerberatungsgesetz verstößt - Lachhaft! Wer ein paar 100K Gewinne erwirtschaftet und dieses Video sieht, sollte es sich zum Anlass nehmen KPMG / EY oder eine andere große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aufzusuchen uns genau so ein Konstrukt aufzusetzen, wie in dem Video beschrieben. Und die Argumentation in einem der Kommentare, dass jeder Steuerberater einem das doch empfehlen würde, wenn es so einfach wäre und das zusätzlich Geld dafür nur zu gerne einstreicht, ist Quatsch. Denn Steuerberater unterliegen einer Haftungspflicht und haben grundsätzlich immer Sorge um ihren eigenen Kopf. Liebe Jungunternehmer, vertraut vielleicht nicht blind einem solchen Video. Aber vertraut erst recht nicht eurem Steuerberater!
Als nebenberuflicher Einzelunternehmer mit einem sehr gut gehenden Network in Rente. Die Folgen waren Deutsche Rentenversicherung -1.500 €, betriebliche Altersversorgung -1.600 € und zusätzliche Sozialabgaben -800 €. In der Summe 3900 € jeden Monat oder in 5 Jahren bis zur Regelaltersrente -234.000 €. Die Steuern sind da noch nicht dabei. Lösung war meine GmbH, an die ich mein Unternehmen steuerfrei verkauft habe. Klar, dafür ist ein Steuerberater nötig, um keine Fehler zu machen. Danke für den Tipp! Holdingstruktur kommt eventuell später.
8 ปีที่แล้ว +49
Grundsätzlich gut...aber: 1. Die Anwartschaftszeit auf eine Pensionszusage beträgt i.d.R. 3 Jahre und man muss mindestens 27 Jahre alt sein. 2. Man kann für die Rückstellungsbeträge nicht einfach eine Immobilie erwerben. So eine Rückdeckung der Rückstellung erkennt das Finanzamt (leider) i.d.R. nicht an. In der Praxis werden hierzu regelmäßig langfristige Versicherungsverträge abgeschlossen. 3. Gewinnausschüttungen an eine Holding sind nach dem gewerbesteuerlichen Schachtelprivileg gewerbesteuerfrei (bei Beteiligung ab 10 %) -> somit reduziert sich die Steuerbelastung bzgl. der Holding auf 0,75% (15 % von 5). 4. Einfach seine Immobilie an die GmbH vermieten führt regelmäßig zu einer Betriebsaufspaltung -> ergo: Einkünfte aus Gewerbebetrieb (und nicht aus Vermietung und Verpachtung).
Hallo Martin Müller, aber das gewerbesteuerliche Schachtelprivileg greift erst ab einer Mindestbeteiligung von 15% gemäß §9 Nr. 2a GewStG. Die von ihnen angesprochene Mindestbeteiligung von 10% gilt nur im Falle des körperschaftsteuerlichen Schachtelprivilegs.
Sehr verehrter Martin Müller, wie kommen Sie bitte zu der Aussage, dass eine Rückdeckung der Rückstellungen mit Immobilien vom FA nicht anerkannt würde? Diese Aussage ist vollkommen falsch. In der Wahl der Rückdeckung ist die GmbH vollkommen frei. Es darf lediglich keine "betriebsnotwendige" Immobilie sein. Eine vermietete Wohnung z.B. ist selbstverständlich als Rückdeckung zulässig. Man kann auch Aktien, Beteiligungen usw. ins sogenannte "Planvermögen" einbringen. Wie Sie ja richtig erwähnen, sogar extrem steuerbegünstigt. Im § 6a - dieser regelt die Rückstellungen - ist keine Rede von Anlagevorschriften. Leider haben es die "Jungs" von den Versicherungen in der Vergangenheit aber geschafft, diesen Irrglauben - man müsste eine Versicherung ins BV einbringen - unters "Steuer - und Beratervolk" zu bringren. Hierzu empfehle ich Ihnen eine Abhandlung von "Crowe Kleeberg Real Estate" zu lesen - oder mehrere Artikel von Rödel & Partner - wie auch dem ehemaligen Vorsitzenden Finanzrichter zu Berlin - Hans Joachim Beck. Der hat ein 300 - seitiges Buch darüber geschrieben. Spätestens seit BilMoG ist ja sogar die Verrechnung der Aktiv - mit der Passivseite der Bilanz zwingend vorgeschrieben - was dazu führt, dass der EK-Anteil in der Bilanz steigt. Und Versicherungen müssen im BV versteuert werden - und das Jahr für Jahr - ohne Zufluss von Kapital in die Firmenkasse. Immobilien dagegen bilden "Stille Reserven". Aber bitte auch nicht vergessen - Rückstellungen müssen wieder aufgelöst werden - sind also keine Steuerersparnis - sondern lediglich eine Steuerverlagerung nach hinten (67). Sollte dieses Thema interessieren - gerne kann ich Infomaterial zur Verfügung stellen.
Hallo! Ich führe seit zwei Jahren ein privates Kleinunternehmen von meinem verstorbenen Vater weiter und nun steht gerade ein großer Struktur Wechsel an. Ich bin gerade auf euren Kanal gestoßen und bereits das erste Video brachte mir 4 DIN A4 Seiten Skizzen und Stichpunkte. Was ich sagen möchte ist, Dankeschön. hab ja noch einige Videos vor mir. Ich glaube das Projekt kann nur gut werden. Der Ehrgeiz ist auf jeden Fall seit einem halben Jahr unaufhaltsam. Ich halte euch auf dem laufenden. Klasse Arbeit! Lieben Gruß aus dem Münsterland, Christopher
Hallo, deine Ausführungen sind soweit korrekt, aber unvollständig und irreführend. Ich bin selbst Steuerberater. Für einen Einzelunternehmer, der einen Gewinn von ca. 60.000 € Jahresgewinn hat (nicht zu versteuerndes Einkommen), lohnt sich eine Konstruktion GmbH/Holding grundsätzlich überhaupt nicht, im Gegenteil. Die GmbH "kostet" erst einmal 25.000 €, ok, eine UG ist günstiger, aber ich stimme zu, eine UG kommt draußen nicht gut an. Dann noch eine Holding oben drauf, nochmals 25.000 €. Welcher Einzelunternehmer will das/ kann es bezahlen ? Hinzu kommen jährlich 2 x IHK-Kosten, 2 x StB-Kosten für die generell aufwendigen Jahresabschlüsse/Steuererklärungen, ggf. 2 x Buchführungen. Pensionszusagen , du sprichst von Rücklagen...., sind z.B. beim Verkauf der GmbH eine Katastrophe und können sehr teuer werden für den Anteilseigner. Eine Unterstützungskasse als betriebliche Altersvorsorge ist ok, aber auch nicht für jeden möglich und kostet die GmbH auch viel Geld, erst recht bei den aktuell sehr niedrigen Zinsen. Wenn das Gehalt des Geschäftsführers statt 5 T€ monatlich nur z.B. 3 T€ beträgt, wieso sollte es sich für einen Einzelunternehmer lohnen, eine solche Konstruktion aufzubauen ? Am Schluss muss er das ganze in der Konstruktion angesparte Geld höher versteuern als er es als Einzelunternehmer versteuern müsste. Erst einmal zahlt er in der Tat ca. 30 % in der GmbH, bei Ausschüttung kommt er aber nochmals auf mind. 40 % von ggf. 42 % persönl. ESt, also insgesamt auf ca. 46 % Steuerlast, also mehr als er jemals auf seinen Einzelunternehmer-Gewinn zahlen müsste. Deine Konstruktion ist ab Gewinnen von mind. 100 T€ überlegenswert, vorher Unsinn und Geldverbrennung. Ist das eure Unternehmerkanal-Devise ? Bin sehr enttäuscht, scheint aber bei der heute extrem oberflächlichen ignoranten Betrachtungsweise vieler User gut anzukommen. Na dann. Gruß von einem Steuerberater mit mehr als 30jähriger Erfahrung. Abgesehen davon prüfe ich jetzt nicht auch noch, ob die Empfehlungen gegen das Steuerberatungsgesetz verstoßen. Nur wenn ihr weiter so einen Unsinn verbreitet.
+Michael Leclaire Gute Ausführung, dennoch viele Aspekte nicht berücksichtigt.. Wie +Tobias Leick bereits gesagt hat, werden Auszahlungen in Form von Ausschüttungen nur zu einem Teil von 60% mit der persönlichen Lohnsteuer belastet. Des Weiteren ist es ohne weiteres möglich, durch einen stillen Gesellschafter auch zudem noch den Gewerbesteuer-Freibetrag von 24500 € in Anspruch zu nehmen wie es bei Selbstständigen der Fall ist. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Vermögenserträge in Form bspw. von Wertpapier-Wertsteigerungen (nicht Dividenden) nur mit 0,7% bzw. 1,4% versteuert werden. Überdies hinaus ist es in bestimmten Fällen auch möglich, Darlehen an die GmbH zu bezahlen und die Rückzahlungstilgungen nahezu steuerfrei einstreichen zu können. Im Idealfall sollte die Lohnsteuer niemals über 30% betragen (Lohn entsprechend anpassen), damit die Auszahlung nicht teurer ist als den Gewinn in der Firma zu belassen. Gegen eine Kapitalgesellschaft spricht selbstverständlich die Offenlegungspflicht und der massiv erhöhte buchhalterische Aufwand und damit der Bilanzierungsaufwand. Bei einer Holding natürlich doppelt, dafür ist das Kapital vor Klagen gegen die operative GmbH geschützt.
+Michael Leclaire Ach und was ich vergessen hatte.. Die Stammeinlage kann jederzeit für Betriebsaufwendungen verwendet werden (kein totes Kapital..) Des Weiteren kann die Stammeinlage von GmbH 1 mit entsprechender Buchung, Überschreibung des Geschäfts bspw., an die GmbH 2 gezahlt werden ist somit per 25.000 € aus beiden persönlichen Haftungen raus.
Michael, vielen Dank für Deine Ausführungen. Wer selbst jahrelang die Buchhaltung einer GmbH selbst gemacht hat, sich Steuerprüfungen unterzogen hat, dann Pensionszusagen steuerlich und mathematisch korrekt abgefunden hat und zu guter Letzt die GmbH liquidiert hat, weiß, dass solche Art Vereinfachung wie im Video gezeigt sehr viel Geld kosten kann. Da fällt einem ganz schnell auf die Füße was man Jahre zuvor um so ganz toll Steuern zu sparen, auf den Weg gebracht hat. Warum einem die meisten Steuerberater nichts davon erzählen? Weil es für die allermeisten Leute einfach nur Blödsinn ist. Glaubt ihr ein Steuerberater würde nicht mitnehmen, wenn einer zwei Jahresabschlüße, zwei Steuererklärungen, zweimal Buchhaltung machen und bezahlen will? Nein, die bieten es nicht an, weil man einfach nur Geld verbrennt. Ich will so weit gehen, dass es geradezu fahrlässig von einem Steuerberater wäre, seinen Mandanten in solch eine Konstruktion zu schicken, wenn der nicht mal locker 2-300.000 € Jahresgewinn macht (nicht Umsatz!). Dann kann ich mir vorstellen, dass potentielle Vorteile greifen. Aber man muss das auch durchhalten. Vielleicht 30, vielleicht 40 Jahre lang. Und dann, wenn's dann zu Ende sein soll mit dem Business, muss die GmbH aber weiter bestehen. Die soll ja im Alter ein Beratungshonorar oder so ähnlich bezahlen. Das heißt aber auch, dass man keinerlei operativen Gewinn mehr hat, wenn's keinen Nachfolger gibt, aber die Strukturkosten weiterhin bestehen. Rechnet das alles mal zusammen und ihr werdet sehen, dass bis 100-150.000 € Jahresgewinn ihr mit den Freibeträgen als Einzelunternehmer gut bedient seid. Einzige Ausnahme ist natürlich, wenn man die Haftungsbeschränkung braucht. Aber dann ist das andere sowieso nebensächlich.
+Markus Neumann "Vermögenserträge in Form bspw. von Wertpapier-Wertsteigerungen (nicht Dividenden) nur mit 0,7% bzw. 1,4% versteuert werden". Gilt das nicht erst ab einer Beteiligung von 10%?
Hi Hendrik, einfach mal um zu wissen ob ich da richtig stehe: die Gewinne müssen erst mal mit 30% in der operativen GmbH versteuert werden, das man diese in die verwaltende GmbH übertragen kann richtig? Das heißt: 100€ Gewinn -30€ Steuern = 70% in der operativen GmbH. Richtig?
Mir war schon lange bewusst, dass es Gestaltungsmöglichkeiten gibt, Steuern zu sparen. Hier ist endlich mal der erste Ansatz gut und vor allem nachvollziebar erklärt worden. Was mich noch brennend interessiert ist, wie man eine Alternative zur 1 % Regelung bzw. dem lästigen Fahrtenbuch schaffen kann. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum ich als Geschäftsführer von meinem Lohn noch weitere Abzüge über die 1% Regelung durch die Nutzung des Firmenfahrzeug habe. Das Fahrzeug, dass durch die vom Geschäftsführer erfolgreiche erwirtschaftete Liquidität angeschaft wurde und die laufenden Kosten bezahlt werden.
Interessantes Thema. Aber muss ich nicht den Gewinn in der Operativen GmbH erst versteuern (Gewerbe und Körperschaftssteuer) und dann den versteuerten Gewinn mit der Pauschale von ca. 2% versteuern wenn ich es die Holding schiebe? Bei dir hört es sich so an, als könnte man den unversteuerten Gewinn der operativen GmbH für ca. 2% in die Holding schieben kann. Freue mich von dir zu hören
18:16 Frage zur *vermögenverwaltenden Holding GmbH:* Funktioniert das auch, wenn die Holding die Gewerbehandel treibende GmbH zu 100% besitzt? Die Holding ist selbst nicht gewerblich aktiv.
Großartiges Video! Ich habe gerade auch eben "Steuern steuern" von Köber durch, was Du ja auch verlinkt hast oben im Video. Habe vor zwei Jahren gezögert, weil ich mir bei dem Preis etwas unsicher gewesen bin. ...und Steuern...das macht ja der Buchhalter und Steuerberater. (so dachte ich damals) Jetzt bin ich sehr dankbar dafür, dass ich mir das Buch geholt habe, da ich damit im letzten Jahr wirklich gute Beträge sparen hätte können. Das hat mir der Steuerberater natürlich nicht gesagt, weil der ja nicht wusste, was ich persönlich vorhabe. Und ich habe auch nicht gewusst, wie ich mit dem Steuerberater auf Augenhöhe kommuniziere, damit ich das Beste Modell für mich angeboten bekomme. (Bereits nach 30 Minuten Lesezeit erste AHA-Momente) Meiner Meinung nach gibts für das Thema Steuern natürlich einen Steuerberater. Allerdings kann der nur so gut arbeiten, wie ich mit ihm in seiner Sprache kommunizieren kann. Eine Basis an Steuerwissen als Unternehmer halte ich für zwingend notwendig, um langfristig optimal Steuern zu sparen.
Verstehe nicht ganz, wofür die Holding dann überhaupt ist. Das alles könnte doch auch direkt von der GmbH ausgeführt werden? Also statt das Geld in der Holding zu parken, kann es doch genauso gut in der unteren GmbH geparkt werden?
Werden in diesem Video Rücklagen mit Rückstellungen vermischt (9:46 "Rücklagen sind steuerfreie Rückstellungen"), oder habe ich einen Denkfehler? Gerade wenn es um die angesprochene Betriebsrente geht - in diesem Fall eine Direktzusage - bilde ich mWn eine Pensionsrückstellung und bewege mich damit im Fremdkapitalbereich der Bilanz. Durch die entsprechende Buchung Aufwand an Rückstellung kommt es zu der von Dir beschriebenen Steuerminderung. Die Rücklagen sind dagegen dem Eigenkapital zuzuordnen. Falls ich falsch liege, korrigiert mich bitte.
Hand auf's Herz: Klar, in der Theorie profitiert man vom Zinseszins, weil man das Geld was man als Einzelunterneher "direkt" an Steuern zahlen würde, permanent reinvestieren kann. Aber das Geschäft muss es ja überhaupt erstmal hergeben, dass man so viel investieren kann. Ich bin mal ganz ehrlich: Ich bin Einzelunterneher im Online-Bereich, habe einen Jahresumsatz von ca. 120.000€, davon gehen ca. 20.000€ betriebliche Kosten ab und dann zahle ich rund 40% Steuern. Ich komme also auf ca. 60.000€/Jahr. Abgesehen von den Privatausgaben gibt es mein Geschäft einfach nicht her dass ich weitere 60.000€/Jahr sinnvoll ausgeben könnte. Klar, ich könnte 5 Mitarbeiter einstellen, im nächsten Jahr nochmal 5 usw., aber obwohl das wirtschaftlich wäre, will ich mein Unternehmen gar nicht so aufblasen. Ich will alles so simpel wie möglich halten um die maximale Freiheit zu genießen, in meinem Tempo (rein)wachsen um potentiellen Mitarbeitern überhaupt gerecht zu werden usw. Wie gesagt: In der Theorie klingt das ja alles sehr logisch und der "perfekte Unternehmer" würde wahrscheinlich so handeln, aber wer ist schon perfekt? Das ist wie im Studium, wenn über den "Vollkommenen Markt" oder dem "Homo Ökonomikus" gesprochen wurde - In der Theorie schön und gut, aber leider fern ab von der Praxis (zumindest für die meisten von uns). Man ist ja keine Maschine die 24/7 zu 100% wirtschaftlich handelt. Hast Kolja eine Holding? Hast du (Hendrik) eine Holding? Hast du überhaupt eine GmbH inzwischen?
Guten Tag Michael, endlich könnte ich einen Beitrag lesen. Von jemanden,der auch ein online unternehmen hat. Du sprichst mir aus der Seele so simpel und frei wie möglich. Gerne würde ich die Unterhsltung hier mit Dir fortsetzten, Gründe gerade auch ein online unternehmen, vg agni
Du solltest dir das Buch was er empfiehlt wirklich kaufen und dir nen ordentlichen Steuerberater suchen. Mal abgesehen von den Investitionen und der Holding on Top hast du alleine mit einer GmbH max 30% Steuern. Bedeutet 6000 EUR jedes Jahr mehr. Abzüglich der Nebenkosten für die GmbH bleiben dir netto 3000 EUR mehr im Jahr. Damit lässt sich schon was anfangen.
@@sebastianforster3175 Oh, mein erster Kommentar ist jetzt 3 Jahre her. Witzig zu lesen, wo ich damals noch stand. :P Ich bin immer noch Einzelunternehmer, habe meinen Jahresumsatz auf ca. 180.000€ hochschrauben können. Round about bin ich bei 100.000€ Netto Gewinn p.a. und meine betrieblichen Ausgaben konnte ich ebenfalls auf 10.000€ halbieren. Diese gehen fast ausschließlich für die Automatisierung meines Unternehmens drauf. Mittlerweile arbeite ich seit ca. 1,5 Jahren gar nicht mehr aktiv in dem Geschäft, weil... Inzwischen habe ich ein hohes 6-stelliges Aktienvermögen. Langfristig zahlt es sich mMn. viel mehr aus, wenn ich mich intensiv mit der Börse beschäftige, anstatt den Aufwand zu betreiben und zu versuchen mein Einkommen durch das Geschäft zu erhöhen. Das ist es nicht mehr wert. Btw. stehe ich immer noch zu 100% hinter dem, was ich in meinem ersten Kommentar geschreiben habe. Ich plane inzwischen Deutschland zu verlassen (-> Spanien, also nicht aus steuerlichen Gründen) und hätte ich jetzt eine GmbH oder sogar eine Holding am Bein, würde das nicht so einfach gehen. Und jeder gute Steuerberater wird dir auch empfehlen, die Altersvorsorge privat zu betreiben. Somit hätte ich die Gewinne aus der GmbH in den letzten Jahren sowieso permanent u. vollständig rausgezogen und privat investiert. es hätte für mich absolut keinen Sinn gemacht. Das meinte ich eben mit Freiheit > Ein paar Steuern sparen. Hast du eine GmbH und willst in's Ausland gehen, zahlst du eine Wegzugssteuer auf den potentiellen Gesamtwert deines Unternehmens, da du es ja im Ausland verkaufen könntest. Das heißt, es wird ein fiktiver Verkaufswert berechnet und du zahlst dann diese Steuern, obwohl du es gar nicht verkaufst. Gerade bei reinen Online Geschäften wird das so gemacht. So sorgt der Staat dafür, dass "Reiche" nicht einfach flüchten können und ich kenne sogar Millionäre, die genau aus diesem Grund nicht in's Ausland gehen können. Googel es selbst und ich wette es steht nicht in diesem Buch. LG
@@michaelf.1836 Hi Michael, danke für deine Beiträge ich sehe das genau, wie du, die paar Euros die man durch die GmbH mehr verdienen kann ist kein Vergleich zur Freiheit die man als Einzelunternehmer hat. Ich habe ebenfalls ein Online Business am Laufen und werde nächstes Jahr die 100k knacken wenn alles weiterhin so gut klappt. Ich war stark am überlegen ob eine GmbH doch Sinn macht, aber deine Infos waren sehr hilfreich bei der Entscheidung als Einzelunternehmer weiter zu machen.
Hallo Hendrik, dein Video ist ja schon etwas älter. Aber dennoch aktuell - denke ich. Meinst du ich komme ohne Steuergurus wie Alex Fischer oder Leo Gärtner aus? Deren Arbeit und Seminare klingen ja auch total interessant. Da sind aber schnell mal 7`Euro vorab investiert. Jeder Steuerberater sollte doch wissen wie das am besten abläuft - oder? Als Einzelunternehmen lässt sich aber leichter rechnen hab ich gehört. Daher sehen Steuerbüros den Schwenk nicht so gerne. Ist das so? Ganz liebe Grüße Klaus Jäger
Es macht keinen Unterschied ob ich zuerst versteuere und dann anlege oder zuerst anlege und dann versteuere, wenn der Prozentsatz der Steuer gleich ist: 100* 0.7*1.05^5 = 100*1.05^5*0.7. Wahrscheinlich wird es aber deutlich teuerer, den Betrag nach dem Anlegen zu versteuern, da das zu versteuernde Vermögen wächst und somit der effektive Steuersatz ...
Wenn man die 25k Stammkapital für eine GmbH einzahlt, kann man die dann irgendwann wieder rausnehmen ? Oder sind die danach weg ? Und wenn man die wieder rausnimmt, wie müsste man die versteuern ? So wie die Rücklagen? Oder wie der Gewinn?
GANZ WICHTIG - BRAUCHE ANTWORT Zunächst mal danke fürs' Lesen. Ich habe eine für mein Vorhaben entscheidende allgemeine Frage. Ich möchte mich selbstständig machen. Für den Zweck den das Unternehmen später am Markt erfüllen soll, braucht es gewisse Werkzeuge und Materialien (Handwerksbereich). Diese habe ich im privaten Ramen bereits erworben. Jetzt die Frage: Kann ich diese, für das Gewerbe essentielle Betriebsmittel die ich privat besitze an den Betrieb verkaufen, da ich sie privat dann sowieso "nicht mehr brauche"? Ich bedanke mich für eine Antwort und bitte um eventuelle juristische Begründung der Antwortaussage. Lg luc
Hi Henrik, top Thema. Weiter so. Frage: Wie kommst du bei dem Gewinnübertrag von der GmbH zur Holding auf den Wert von 2,8% Steuerbelastung wenn 5% mit Kapital- & Gewerbesteuer abzuführen sind?
0,05 * 0,33 = 1,65% oder wenn man erweiterte Gewerbesteuerkürzung (kein Management der Töchter, keine Beteiligung an Personengesellschafte, nur Immobilien und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften/Aktien) in der Holding hat, dann 0,05 * 0,158 = 0,79% Steuer -> jeweils für die Ausschüttung - die Töchter haben es schon mit 15,8 bzw. 33% Steuer versteuert, die Ausschüttung kommt nochmals zusätzlich als eine Art Versicherungsprämie
Ich suche seit gestern eine Quelle wo genau aufgelistet ist dass bei einer Gewinnausschüttung von einer operativen GMBH an eine Holding GmbH (100% Gesellschafter an der operativen GMBH) keine Steuer anfällt. Für den Übertrag von der operativen GMBH an die Holding GMBH fällt kein Steuer an. Wie sieht es mit der KÖST in der operativen GMBH aus? Bsp.: Holding GMBH hat 100% Anteil an der Operativen GMBH. Die operative GMBH erzielt einen Jahresgewinn von € 100.000 im Jahr 2017. Fallen nun zuerst die 25% KÖST in der operativen GMBH an und erst dann kann man die restlichen € 75.000 in die Holding GMBH verschieben? Habt ihr da speziell für Österreich herzeigbare Links bzw. Unterlagen? Vielen Dank für eure Hilfe!
Hi Wieviele Steuerberater hast du ausprobiert? Wie hoch sind die Kosten für den Steuerberater? Klar, jeder Steuerberater hat Ahnung doch ist es deiner Meinung nach sinnvoll mehrere auszuprobieren? Daraus resultiert auch noch die Frage, ab wann du dich verpflichtest für den Berater zu zahlen?
Hey, Ich habe eine Frage zu deinem Holding Video. Muss man die Gewinne der agierenden Gmb, wenn man sie zur Holding führen möchte jetzt erst mit 30,8 % und dann mit effektiven 2,8% versteuern, oder lediglich mit 2,8% ?Wie kommst du eigentlich auf die 2,8? sind 0,05 x 0,308 nicht 1,54 % steuern? MFG, Felix.
+felix Flys Hey Felix, Ja das hast du richtig verstanden, zuerst muss es in der operativen GmbH versteuert werden (rund 30%), und kann dann für 2,8% daraus geholt werden in deine Holding. Dort kannst du es sehr steuergünstig vermehren, zB für deine Altersvorsorge (mögliches Szenario). Die genaue Rechnung für die 2,8 % habe ich schon in einem Kommentar hier drunter geschrieben, bin gerade unterwegs ;) VG, Hendrik
@@Unternehmerkanal 0,05 * 0,33 = 1,65% oder wenn man erweiterte Gewerbesteuerkürzung (kein Management der Töchter, keine Beteiligung an Personengesellschafte, nur Immobilien und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften/Aktien) in der Holding hat, dann 0,05 * 0,158 = 0,79% Steuer -> jeweils für die Ausschüttung - die Töchter haben es schon mit 15,8 bzw. 33% Steuer versteuert, die Ausschüttung kommt nochmals zusätzlich als eine Art Versicherungsprämie
Super, gibt sehr selten gute Steuererklärungen auf TH-cam, danke und bitte mehr davon. Natürlich ist das gerecht, als Unternehmer hat man so viel mehr Last zu tragen.
total super. Besser erklärt als manch ein Steuerberater. Kenn Köber schon zum Thema Stiftung. Werde mir diese Buch auch noch besorgen. Ist ja ggf. steuerlich absetzbar.:) Bin der Meinung, dass jeder das Recht, hat die Möglichkeiten zu nutzen, die es gibt.
Das mit der Besteuerung der Gewinne bei einer Holdingstruktur ist so entweder nicht korrekt oder zumindest missverständlich ausgedrückt. Die 95% Steuerfreiheit bei Holdinggesellschaften beziehen sich auf Erlöse aus Unternehmensverkäufen. Sprich wenn die Tochtergesellschaft verkauft wird, dann muss die Holding den Verkaufspreis nur zu 5% versteuern. Die regelmäßigen Gewinne der Tochtergesellschaft müssen jedoch ganz normal mit 15%+15% versteuert werden und können erst dann an die Holding ausgeschüttet werden. Ganz so großzügig ist unser Staat dann doch nicht.
das heißt im endeffekt? Nach allen auszahlungen ect hat man nur 5% gespart? wenn ich das so richtig sehe.. ausserdem bring das ja nur was wenn man das Geld in der Holding drin lässt ..wenn man sich das auszahlt ect..zahlt man wieder steuern drauf...
genau, Vorteile der Holding: Kapital wird vom operativen Geschäft getrennt, sollte die operative GmbH in die Insolvenz rutschen, ist das Geld sicher in der Holding. Und jeder der ein Unternehmen aufbaut, wird es ja irgendwann weiter geben müssen, da ist das Holding Modell interessant.
Hallo Hendrik. Hört sich ja eigentlich zu gut an um wahr zu sein. Meine Frage: Wenn ich also mein Geld in die GmbH rein lege und damit viel Steuern sparen kann, wie hole ich das dann wieder raus, wenn ich mir zum Bsp etwas größeres wie zB eine Immobilie von dem Geld kaufen will? Oder wenn ich das Geld zum Eintritt in die Rente raus holen will und die Gesellschaft beenden möchte? Sind dann Steuern auf das Kapital zu bezahlen und wenn ja, wieviel?
Hallo Hendrik, was hältst du eigentlich von der Berufsperspektive Steuerberater als (vorläufige) Alternative zum "tatsächlichen" Unternehmertum? Du hast ja jetzt auch schon sehr häufig Videos zu steuerlichen Themen veröffentlicht, daher unterstelle ich dir jetzt einfach mal dass du hierzu auch eine gute Einschätzung abgeben kannst ;) Meine Beweggründe zu diesem Berufsweg sind derzeit u.a. folgende: - komplexes und für viele langweiliges Fachgebiet, daher 1) Nachfrage auf Seiten der potentiellen Mandanten und 2) vergleichsweise wenige Berufseinsteiger (im Vergleich bspw. zur Attraktivität der Großkonzerne) - Abwechslungsreiche Arbeit durch Kontakt mit verschiedenen Unternehmerpersönlichkeiten und derer Geschäfte - Perspektive der Selbstständigkeit (Einkommensstreuung durch viele Mandanten, Erfüllung, Eigenverantwortung, kein Ar*** als Chef, usw) Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und bin schon gespannt auf die kommenden Videos!
Hallo, Ich stehe vor der Umformierung vom Einzelunternehmer zu etwas "richtigem". Was hältst du von einer Limited & Co. KG? Nachdem was ich darüber gelesen habe scheint es auch steuerlich eine sehr attraktive Rechtsform zu sein. Geringere Gründungskosten, keine doppelte Buchführung, aber mit den Vorteilen einer Holding. Was spricht für eine Holding mit 2 GmbHs/UGs im Gegensatz zur Limited & Co KG bzw. GmbH & Co. KG? Würde mich über eine Antwort freuen. Gruß, Simon
Hi Simon, um ehrlich zu sein habe ich mich viel zu wenig mit der Limited auseinder gesetzt, um dazu was qualifiziertes zu sagen. Hast du mal mit einem StB darüber gesprochen?
Limited & Co. KG hast du zwar keine Kosten für den Jahresabschluss der LTD aber auch keine gute Reputation in Deutschland, du versteuerst weiterhin die Erträge in der KG mit dem persönlichen Steuersatz - daher mag ich dies nicht und arbeite mit dem GmbH-Holding-Modell wie hier erklärt.
Hallo, ist es nicht so, dass die GmbH Gewinne, zunächst auf Ebene der GmbH besteuert werden. Hierbei fallen Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Solidaritätszuschlag an. Oder liege ich da falsch?
Hallo Sven, ja genau, die operative GmbH versteuert zuerst auf ihrer Ebene den Gewinn mit KöSt + Soli + GewSt. Tut mir leid wenn das etwas verwirrend formuliert war, ist so korrekt. BG, Hendrik
ab Minute 13:50 - Gewinne an Holding übertragen: 2,8 % ??? Wenn ich das richtig sehe, dann muss die untere GmbH den Gewinn voll versteuern und der Rest wird dann nach oben in die Holding-GmbH geschoben und dort noch einmal versteuert mit den 2,8 % . Insgesamt zahlt man dann auf den Gewinn 2 mal Steuern. Wenn ich damit falsch liege, bitte ich um Korrektur. Mein zweiter Hinweis bezieht sich auf die Reihenfolge, vielleicht kommt das im Video auch nochmal, es bringt nichts, die untere GmbH zu gründen und dann später die Holding-GmbH. Umgekehrt muss es meines Wissens laufen.
genau die gleiche Frage stelle ich mir auch. Aber das Video ist schon alt ich fürchte hier gibt es keine Antwort mehr. Wenn du dazu was rausfindes,t das würde mich sehr interessieren. Was habe ich sonst davon mit der Holding wenn die Gewinne sowieso in der operativen GmbH normal versteuert werden. Das einzige was ich noch sehe ist dass man dann in der Holding die Gewinne in Aktien anlegen kann da die Holding dann als vermögensverwaltende GmbH geführt wird und somit nur 5% der Gewinne versteuert werden müssen.
Kann man sich im Web anschauen, bei 60.000 Euro zvE liegt der Durchschnittssteuersatz bei ca. 27%! Hat ein wenig etwas mit Volksverdummung hier zu tun! Selbst bei 100.000 liegt dieser erst bei 33%. Für die 3% würde ich jetzt keine GmbH gründen. Gegenmeinungen?
2,8% gut und schön, aber wo von? Natürlich vom Gewinn, der bereits mit über 30% vorher reichlich versteuert wurde. Das was dann noch übrig bleibt, darf ich dann also nochmal versteuern, mit weiteren 2,8%, um es in die Holding zu verschieben. Wo ist hier nochmal der steuerfreie Vermögensaufbau?
@Der Wachmann Richtig. Ich weiß, dass die Mutter auch nachträglich gegründet werden kann, es hat aber Vorteile sie vorher zu gründen. Die Holding dient weniger dem Steuersparen, als viel mehr der Trennung und damit Absicherung des Kapitals von der operativen Gesellschaft. Das wird leider selten gesagt in Videos dieser Art.
@Der Wachmann In manchen Steuergünstigen Ländern wirst du solche Verrenkungen mit einer Holding nicht machen müssen. Es sei denn, du hast andere Gründe für mehrere Gesellschaften. Woanders zahlst du als Einzelunternehmer oder der Gesellschaftsform, die im jeweiligen Land für dich in Frage kommt, weniger Steuern als hier, auch je nachdem woher du deine Einnahmen generierst (Inland, Ausland). Wenn du zudem auswandern willst, würde ich in Deutschland keine Kapitalgesellschaft gründen (Stichwort Wegzugsbesteuerung), sondern erst drüben. Zu deiner Frage noch: Nein, die Holding spart keine Steuern. Mir ist zumindest kein direkter Weg bekannt. Ist wie gesagt nicht daraus ausgelegt. Bevor du irgendwelche Konstrukte planst, informiere dich sehr gründlich vorher. Lass dich professionell beraten. Ansonsten schaffe erstmal die Umsätze, so dass solche Strukturen anfangen für dich Sinn zu machen, denn sowas ist in der Regel nicht günstig.
Wie kommt man auf eine Steuerbelastung von 12%? Wenn die eine firma Gewinn macht wird das mal mit 30% Besteuert(die 15%+15%) dann wird das nochmal mit 2% versteuert wenn man das auf die Holding überträgt. Dann will man sich natürlich was Privates kaufen mit dem Geld, dafür muss man es sich ausschütten. In Österreich wären das dann nochmal zusätzlich 27,5%, in Deutschland wahrscheinlich Ähnlich. Also nach meiner Berechnung sind das deutlich mehr als 40%, weit entfernt von den 12%. Ich glaub da hab ich was falsch verstanden :D
Danke dir! Ja das ist immer unser Anspruch, es soll viele nützliche Informationen enthalten, die anderen direkt weiterhelfen. Motivation ist wichtig, das"wie" fehlt aber häufig ;)
Zum Thema Auszahlung aus der Holding: Wird die nicht pauschal mit 25% als Kapitalertrag versteuert? Quasi als besäße man 100% einer AG und würde somit die volle Dividendenauszahlung kassieren. Als Inhaber und Geschäftsführer besetzt man doch im Prinzip beide Seiten gleichzeitig, oder?
man macht keine Ausschüttungen, sondern Verkauft Assets von Privat (z.B. Immobilien nach den 10 Jahren Spekulationsfrist steuerfrei an Objekt-GmbH-Töchter der Holding und holst damit das Geld steuerfrei (ohne 25% Kapitalertragsteuer) nach Privat.
Gute Beschreibung! Hatte ich zum Jahresende gerade selbst durchgeführt die Umwandlung in Holding/GmbH . Das Steuerbuch werde ich mir gern mal anschauen. Man vergisst schnell (Thema Gehaltszahlung) was man dann alles nicht mehr braucht (hatte einige die sich über mein "niedriges Gehalt" gewundert haben). Komplett Kfz, Telefon, Internet, Büro, Handy, alles was auch nur ansatzweise nach "Arbeit" oder "Büro" riecht, kann man ja in der GmbH lassen. Du hast Aktienkäufe mit dem Geld deiner Rücklagen erwähnt. Noch nicht damit beschäftigt, aber ist das so ohne weiteres innerhalb der GmbH bzw mit "dessen Barmitteln" möglich?
Sehr gut, finde ich super! Ja das stimmt, teilweise gibt es auch Versicherungen die von derGeselldchaft bezahlt werden, und auch die Gesellschafter mit abdecken (Rechtsschutz, Haftpflicht etc). Das ist möglich, und bietet viele Vorteile. Dividenden müssen normal mit 25% versteuert werden, Erlöse aus Wertsteigerungen jedoch nur mit 0,75% (5% der Wertsteigerung werden versteuert mit 15% KSt und evtl noch zzgl 15% GewSt). Auf jeden Fall einen Blick wert! ;)
Ich muss die gezahlte Einkommensteuer mit der Lohnsteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer vergleichen. Und wie komme ich an mein Geld in der Muttergesellschaft wieder ran?
Andere jedoch effektive möglichkeit wäre wie ich das ganze anstelle. Ich verkaufe ebenfalls auf Amazon und Co. die Produkte: Windräder bis 3500 Watt - Rohraufweiter sprich Erneuerbare Energie und Baustoffe alles aus eigener Herstellung !! Ich Inhaber einer Limited (LTD.) in der Türkei sowie ein Einzelunternehmen in Deutschland ! Zahle aber nur 15 % Steuer und kann auf all mein Geld zugreifen. Habe bis heute nie Gewerbesteuer bezahlt ! Die Produkte werden mit der LTD. Hergestellt. Als Beispiel ich stelle ein Produkt für 10 € her aber beim Import gebe ich 40 € an der Verkaufspreis beträgt 60 € durch den zu hoch angesetzten Import preis schrumpft mein Gewinn jedoch nur auf dem Papier so das ich am Jahres ende auf dem Papier so gut wie kein Gewinn erziele so wenig das ich mich im Freibetrag befinde zahle nur Umsatzsteuer da kommt man nicht rum. Das Problem mit dem zu hoch angesetzten Import preis steigt mein Gewinn bei der LTD. jedoch ist das gute mit der LTD. zahlt man Fix nur 15% egal ob man 1. MIO oder 10 Mio verdient und das war es in der Türkei gibt es keine Gewerbesteuer ich zahle nur die 15 % und fertig und mit den Rechnungen die wir durch Rohstoff einkauf besitzen schrumpft es weiter das wir so gut wie keine Steuern zahlen. Alles zu 100% erlaubt !! und funktioniert einwandfrei bis heute ! Jeder weiß das ich es in wirklichkeit für 10 € herstelle aber es gibt nichts verbotenes die LTD. kann es auch für 5 € oder wie in meinem Fall 40 € an mich weiter geben. Danke für die Infos in diesem Kanal trotz viel Arbeit sehe ich es mir sehr oft an.
Hallo Hendrix, ist die effektive Belastung von 2,8% ist nach Abzug der Körperschafts und Gewerbesteuer oder vorher. So wie ich bis jetzt verstanden habe, kann man mit diese Konstruktion nur die Abgeltungssteuer sparen oder?
+Abdirahman Farah Genau, entweder Abgeltungssteuer oder die Einkommenssteuer. Beachte dazu auch die Steuervorteile bei Anlagen, z.B. in Aktien (Kursgewinne werden ebenfalls nur mit 2,8% besteuert, anstatt 25 zzgl. Soli)
Weiss gerade nicht ob du es erwähnt hattest bin bei Minute14:44 aber das Gehalt des Geschäftsführers wird natürlich auch in den Betriebsausgaben geltend gemacht und zwar voll, wenn es nicht zu hoch ist offensichtlich ;-) Also nicht gleich wieder 15k pro Monat auszahlen Hendrik :D PS: das mit den steuerfreien Rücklagen kommt mir nur etwas "spanisch" vor weil Rücklagen werden ja aus dem Unternehmensgewinn gebildet
+Immobiliencoach Genau so ist es! Danke für die Anmerkung mit dem Gehalt, muss mein eigens noch etwas hochschrauben ;) Nein spaß, selbstverständlich wird es im "üblichen" Rahmen liegen. merci!
Ja, auf das Gehalt was du dir selbst auszahlst, zahlst du natürlich die vollen Steuern von 38-42% wie im Video. Aber es geht ja auch darum das du wenn du dein Selbständiges Unternehmen aufbaust nicht immer die vollen Steuern Zahlst wie als wenn du normaler Angestellter bist. So hast du mehr Geld in der Firma um z.b. in die Firma zu reinvestieren neue Hardware+Möbel für die Firma e.t.c, und diese Sachen konntest du dann von Geld bezahlen was sonst ohne diese Struktur einfach versteuert worden wäre.
(Zu min 10:41): Tolles Video, danke! Was ich aber nicht verstanden habe, ist wie ich mit Hilfe der Rücklagen langfristig Vermögen aufbauen kann? Denn die Rücklagen die in der Bilanz ja unter dem entsprechenden Posten verbucht sind stehen mir dann nicht zur freien Verfügung um beispielsweise Immobilien zu erwerben (oder doch)?
Bitte erkläre warum du die Holding Struktur für sinnvoll erachtest, da du nach Paragraph 8b ESTG zwar nur 5% für der Geldtransfer zahlst, aber dann hast du deine Gewinne in der Holding und musst sie dort nochmal versteuern ?
Falls man die "Holding-Infrastruktur" mit zwei GmbHs umsetzt, belaufen sich die Kosten auf ca. 1500 bis 2000 pro Gmbh. Insgesamt also auf 3000 bis 4000 jährlich.
Das kommt ca hin, jap. Hängt natürlich auch immer vom Aufwand und Anzahl der Transaktionen ab, bei mir ist es mit 2.5k in der Holding kalkuliert Viel Erfolg (Y)
+Unternehmerkanal krass. Hab ne gmbh. Du willst mir ernsthaft sagen das du nur die Jahresabschlüsse für die 2 gmbhs zahlst? Das ist ja genial. Sag mal welchen Steuerberater kannst du empfehlen. An dieser Stelle auch nochmal vielen herzlichen Dank für die Hammer Videos die du regelmäßig raushaust. Danke für deine Mühe. Haben eine Internetagentur mit Fokus auf WordPress & Woocommerce und das seit Jahren...wenn du mal irgendetwas brauchst oder eine Frage hast gib bitte jederzeit Bescheid!!!
die Holding-GmbH macht ja nix, da fallen inkl. allen Erklärungen und der Buchhaltung ca. 1.000 € pro Jahr an Steuerberaterkosten an. Für die operative Tochter sind die Schätzungen je nach Umfang ab 1.500 € jährlich richtig, oft sind es eher 5.000 € oder mehr (wäre es aber beim bilanzierenden Einzelunternehmer in ähnlicher Höhe)
Minute 13:40: In deinem Beispiel klingt es so als würde man dann nur noch 2,8% Steuern zahlen. Diese Steuer ist aber ZUSÄTZLICH zu den 30% die in der operativen GmbH bezahlt werden muss.
Solltest Du mit 30 % die 15 KSt + 15 GewSt meinen, scheint mir 22eedfweew wqwqw3wef schon richtig gelegen zu haben. Denn Eigenkapitalvergütungen - nur die unterliegen ja dem Schachtelprivileg - mindern den Gewinn der GmbH ja gerade nicht. Oder stehe ich gerade irgendwie aufm Schlauch?
Die 30% musst du so oder so zahlen. Die Frage ist, was dann mit dem Gewinn gemacht wird der danach noch übrig bleibt. Für 2,5% in eine andere Gmbh ausschütten oder mit Abgeltungssteuer (ca 30%) bzw Teileinkünfteverfahren in das Privatvermögen ausschütten.
Das weiß ich nicht genau, es ist von einem deutschen StB geschrieben für deutsche Unternehmer - ich vermute also recht wenig :/ in den Praxisbeispielen wird soweit ich mich erinnere die Schweiz nicht genannt
Ok, dass macht als Unternehmer oder als Immobilieninvestor sinn. Wie sieht für Leute aus, die ihr Vermögen mit Aktien aufbauen? Die Kapitalertragssteuer müssen Unternehmen doch genauso zahlen wie Privatpersonen oder?
+GoWadka Sehr gute Frage, habe ich nicht mit hinein genommen um den Umfang des Videos nicht so aufzublähen, und es wirklich einfach begreifbar zu machen. Da gibt es auch ein paar Vorteile: Während Dividenden wie auch bei Privatpersonen mit 25% besteuert werden, werden realisierte Wertsteigerungen bei Aktien mit ca 0,75% Steuer belastet (ja, richtig gelesen). Das kommt zustande, indem 5% der Wertsteigerung als nicht abzugsfähige Betriebsausgaben mit 15% Körperschaftssteuer (und ggfs. nochmal 15% Gewerbesteuer) belastet werden. Thesaurieren ist so gut wie ohne Abzüge möglich, da der Staat den Vermögensaufbau von Unternehmen fördern möchte, diese sollen ja langfristig erhalten bleiben, und viele Arbeitsplätze schaffen. Es lohnt sich also auch hier in dem Bereich auf eine Körperschaft zu setzen ;)
Du hast gesagt dass wenn man bei der UG das Stammkapital von 25k erreicht hat, die Rechtsform in die GmbH wechseln muss Hat man da nicht ein Wahlrecht??
Hast du denn jetzt auch tatsächlich dieses Konstrukt selber umgesetzt? Wenn nein, warum nicht? Ich habe gerade mal nachgeguckt aus Interesse und es gibt offenbar keine Firma in Deutschland bei der du Geschäftsführer bist... Im Impressum stehst du ja auch noch als Privatperson/Einzelunternehmer.
+Exn Proud Du bist der erste, der das fragt, normalerweise will sich das keiner geben. Sehr gut! Hier findest du eine gute Kollektion über die wichtigsten Steuergesetze: amzn.to/1Ux6yRl Viel Erfolg!
Also die Rücklagen müssen erst versteuert werden wenn sie aus dem Konstrukt raus gehen. Gehen sie nicht raus wenn ich z.B eine Immobilie davon Kaufe? Wenn nein könnte ich ja einfach ein Haus kaufen aus den Rücklagen, angeben das es zu Firma gehört und darin wohnen? Ist vielleicht eine dumme Frage von mir aber ich habe mich damit bisher noch nicht wirklich damit beschäftigt.
14:03 Du sagst "Ihr"zahlt 2.8% ... . Ist es nicht eher so, dass die Subsidiary 2.8% bezahlt? Danach sitzt das Geld aber in der Bilanz der Holding und wird dann da versteuert. Also am Ende doppelt.
0,05 * 0,33 = 1,65% oder wenn man erweiterte Gewerbesteuerkürzung (kein Management der Töchter, keine Beteiligung an Personengesellschafte, nur Immobilien und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften/Aktien) in der Holding hat, dann 0,05 * 0,158 = 0,79% Steuer -> jeweils für die Ausschüttung - die Töchter haben es schon mit 15,8 bzw. 33% Steuer versteuert, die Ausschüttung kommt nochmals zusätzlich als eine Art Versicherungsprämie
Sollte man eher für die Mutter GmbH & Co. KG oder GmbH nehmen? Sollte man eher für das Start-Up eine GmbH & Co. KG oder GmbH nehmen? Was sind da Vorteile oder Nachteile?
ich persönlich mag keine GmbH & Co. KG -> weil hier wieder alles gegen den persönlichen Steuersatz läuft, daher bevorzuge ich das GmbH-Holding-Modell wie hier beschrieben.
Super Video! Leider will oder kann mein Steuerberater mir mit solchen Tipps nicht helfen. Wie finde ich einen Guten Steuerberater der sich speziell darauf spezialisiert hat? Bin aus dem schönem Unterallgäu zwischen München, Augsburg und Ulm
Mein Steuerberater sitzt in Regensburg, der kennt sich mit diesen Themen aus und setzt sie häufiger um. Bei Interesde bitte eine Mail an info@steuerberater-elias.de senden - Gerne schöne Grüße ausrichten :)
+Unternehmerkanal Einmal der Leitfaden für den automatischen Informationsaustausch (AIA) ab 2017 und der OECD CRS müsste ja schon 2016 gewesen sein wenn ich mich recht erinnere. Grade die Caimans und Singapur etc. sollten betroffen sein.
Bei der Vermietung eines Arbeitszimmers im Privatvermögen an die eigene GmbH würde ich höllisch aufpassen, da dadurch eine Betriebsaufspaltung entsteht mit der Folge, dass du als alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer zusätzlich Gewerbeeinkünfte ( Nicht Vermietungseinkünfte) aus Vermietung erzielst und das Privatzimmer plötzlich ein das Betriebsvermögen in deinem Gewerbebetrieb ist, mit der Folge, dass bei der Kündigung des Mietvertrag auch ohne Veräußerung des Zimmers ein steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn entsteht. Es waren auch andere irreführende Äußerungen, die einem oder anderen in eine Steuerfalle führen können.
Du sagst es schon selbst ;) du gründest eine Holding (zur not ug) und die ist Gesellschafter deiner GmbH die du gründest. Hatte ich auch gerade so gemacht, ist quasi nur 1 Antrag gleichzeitig mehr
+Stefan Jean Hildebrandt muss die Holding, die dann Gesellschafter der GmbH wird nicht das nötige Kapital haben um das Stammkapital der Ziel-GmbH einzuzahlen? Das würde bei einer UG dann ja nicht reichen?
+Jörn Schmidt Kommt drauf an was du möchtest. Die GmbH kannst du heute ab 12.500€ gründen, eine UG ab 1€. "Theoretisch" könntest du eine Holding UG und deine StammUG dann jeweils für 1€ zusammen gründen. In der Holding UG kannst du aber auch einfach nur (hab ich so gemacht) ein "Darlehen" einzahlen was stehen bleibt und an dich verzinst wird und damit dann deine Stamm-GmbH gründen
Gibt es eigentlich Bücher, in denen solche Sachen beschrieben werden? Ich meine mehrere Firmen gründen und dann das Geld innerhalb der Firmen hin und her schieben... Sind ja geile Ideen aber wie erfahre ich was und wie es geht und was nicht?
@@ballonierDas könnte dann z.B. eine ETW sein. Welche Assets kämen noch in Frage, Philipp? Die Beträge sollen ja substanziell sein, die ich auf diese Weise entnehme.
@@keshkepital7556 als Immobilien sind der Standard, ansonsten alles was du privat halten kannst und wo Wertsteigerungen privat steuerfrei sind. Also: Gold nach 1 Jahr, Domains (wobei die eher in die Stiftung gehören), Bilder, Schmuck, Autos, Rechte, Lizenzen, Patente etc.
Hallo Hendrik, zunächst mal finde ich machst du gute Arbeit hier, also generell mit deinen Videos! Inhaltlich kann ich nicht so viel zu deinem Video sagen da ich selbst ein Steuerlaie bin, aber wie ich gelesen habe hast du ja diesbezüglich schon reichlich feedback erhalten.. Meine Meinung dazu: Find ja gut, dass hier manche Feedback geben und aufklären, aber man muss sich ja nicht gleich das Maul darüber zerreißen, das hilft wirklich niemandem. Ich versuche da eher immer sachlich und objektiv zu bleiben. Was ich dir aber auf jeden Fall sagen kann ist was mich gestört hat, zunächst mal der Wechsel zwischen den Kameras, man konnte dadurch das Flipchart nicht gut sehen und die Audiospur war nicht synchron, außerdem hat das Bild gewackelt. Der Stift auf dem Flipchart macht ein fürchterliches Geräusch in meinen Lautsprechern, da stellt es mir alle Haare auf :) und dann noch der Fokus im letzten Teil des Videos, der war irgendwo. Das ist was mir aufgefallen ist. Ich hoffe auf jeden Fall meine Kritik ist für dich hilfreich! Beste Grüße, Vladimir - World of Finance
+Dr. Granovic +ChuXSounds Außerdem musst du keine 25% an Rücklage mehr auf deinen Gewinn bilden, wenn die 25.000€ erreicht sind. Du darfst also UG bleiben wenn du es willst. GmbH hört sich für mich aber schon vertrauenswürdiger an. Gibts Gründe, warum man nicht zur GmbH umfirmen sollte?!
Hi, das Video hat mir sehr geholfen. Natürlich schaue ich als Rhetoriktrainer auch auf die Rhetorik. Wie soll es anders sein? :-) Mir wäre es leichter gefallen, Dir zu folgen, wenn Du langsamer gesprochen hättest und Du die Betonung besser setzt. Die Erklärungen am Flipchart waren super. Das hat mir einiges klarer gemacht. Die 2 Perspektiven finde ich sehr gut. Wenn Du mit Deiner Gestik noch stärker arbeitest, kannst Du die Highlights und die Learnings besser unterstreichen. ICh wünsche Dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Und was ist wenn eine GmbH der Holding pleite geht ? Ich habe gehört, das dann die Holding gerade stehen muss. Der größte Nachteil einer Holding ist die Abhängigkeit der Tochtergesellschaften? Das bedeutet: Sollte die Existenz Ihrer Holding einmal bedroht sein, teilen die Töchter deren Schicksal. Selbst wenn die anderen GmbHs hohe Gewinne erzielen und gut am Markt positioniert sind, gehen sie mit der Muttergesellschaft unter.
Super Inhalt! Kleine Frage am Rande: Welches Mikrofon benutzt du? Kolja benutzt ja glaub ich dasselbe. Würd gerne einen Online-Sprachkurs erstellen und bräuchte ein gutes Mikrofon. Vielen Dank und beste Grüße! Tore
Hey Hendrick, danke zunächst für den Gedankeninput - sag mal funktioniert die 95% Umlagerung von der GmbH zur Holding auch von einer GmbH zu einer Stiftung!?
wie kommst du den auf den fixen Wert von 15 % GewSt, normalerweise geht das nach Hebesatz der Gemeinde, deinem persönlichen Gewerbesteuermessbetrag und dem Unternehmensgewinn -.-
+Dennis Freese Die GmbH hat mit deinem persönlichen Gewerbesteuermessbetrag nicht zu tun. Eine GmbH wird seperat versteuert. Die 15% sind aber eine Schätzung. Gewinn * 3,5 % * Hebesatz der Gemeinde Viele Gemeinden haben einen Hebelsatz von etwas über 400 % somit kommen die 15% zustande.
+ConnectionX , Natürlich weiß ich das eine GmbH eine Kapitalgesellschaft ist und somit der Körperschaftssteuer unterliegt ;), jedoch ist es ein Unternehmen was ebenfalls GewSt entrichten muss, dass es sich hierbei um eine Schätzung handelt war mich nicht klar, löst aber die Vewirrung danke :P
Vielen Dank für das Video. Da ein Gewerbesteuerfreibetrag für einen stillen Teilhaber erwähnt wurde, frage ich mich, ob der stille Teilhaber in diesem Fall auch eine Privatperson sein kann, die selbst kein Unternehmer ist und kein Gewerbe angemeldet hat? Die zweite Sache, die ich mich frage, betrifft den erwähnten Veräußerungsgewinn als Einzelunternehmer bei Übertragung in die GmbH, wo ich mich frage, was der Veräußerungsgewinn ist, zumal man als Einzelunternehmer ja eine natürliche Person ist und es in dem Sinn eigentlich kein explizites Unternehmensvermögen gibt, oder?
+Kuddel Daddel Als stillen Teilhaber können "Privatpersonen" eingesetzt werden. Oft werden sogar Kinder im Alter von nur z.B. 6 Jahren eingesetzt. Wichtig ist aber das diese Person dann verpflichtet ist eine Einkommensteuererklärung abzugeben. Veräußerungsgewinn Bei EÜR Mal angenommen es wird als Einzelunternehmer ein PKW gekauft und laut Afa 6 Jahre abgeschrieben. Buchwert also 0 €. Dennoch stellt der Pkw einen Wert da. Zweites Beispiel Du kauft Ware die du als Kosten absetzet. Jetzt hat dein Lager aber einen Wert. Bei einem Verkauf des Einzelunternehmens müssen diese stillen Reseven berücksichtig werden.
Aber es handelt sich dann ja wirklich um so einen "schwebenden Haufen Kohle" an den man nicht so richtig gut rankommt oder? Denn sobald es an die Auszahlung geht hab ich (falls ich das richtig verstanden habe) einmal die Steuern der Firma gezahlt und dann zahle ich noch die eigenen 42% oder sogar mehr und indem Fall wäre es ja sogar unnötig doppelt versteuert im Vergleich zu einem Einzelunternehmer ohne gmbh?
+Subtr3y +Kuddel Daddel Das ist korrekt, ab Auszahlung gilt der Einkommenssteuersatz (42% etc.). Es geht hier aber um Vermögensaufbau. Nehmen wir 10 Jahre an.. Erst zahlst du sehr wenig Steuern und die Holding legt das Geld beispielsweise an. Durch den höheren Ausgangspunkt ist nach 10 Jahren vielmehr Vermögen bei gleicher Rendite aufgebaut, als wenn du zum Zeitpunkt 0 erstmal den großen Steuersatz bezahlst und dann anlegst (privat). Die Auszahlungen im Jahr 10 werden dann erst wieder normal versteuert..
Mhhh also im Grundsatz ergibt das völlig Sinn - gerade wenn es um Aktien oder ähnliches geht.. Wenn ich aber zum Beispiel ein Produkt vertreibe o.Ä., dann sind doch 42% von vielen kleinen Beiträgen genauso viel wie 42% von einem großen Betrag nach 10 Jahren oder steh ich hier gerade extrem auf'm Schlauch? (Bin absolut keine Mathe- oder Logik-Leuchte, mehr der Kreative :D)
+Subtr3y Doch dein Gedankengang ist logisch.. Allerdings steigt z.B. durch Zinseszins und Reinvestitionseffekte das Vermögen exponentiell an, wobei der Höchststeuersatz konstant bleibt. Das kann sich bei größeren Volumen lohnen (kannst du ja mal durchrechen) Man könnte sich beispielsweise monatlich auch einfach einen geringeren Betrag auszahlen, den Rest reinvestieren. Aber die gesamte Summe nach 10 Jahren einfach abzuheben, ohne Zinseszins etc. wird wie du sagst unschön.. Da musst du dann den Steuerberater fragen, ob eine Yacht von der Steuer absetzbar ist ;)
Der soli wird nur auf die 15% kst. Angerechnet und zwar Multiplikativ. Also +(5.5%*15%)=0.825%. Daher nicht 5.5% vom Umsatz. Sondern 5.5% von der KSt und somit 0.825% vom Umsatz.
Wie macht das denn ein Gutverdiener, der angestellt ist und mehr als die 52882€ verdient und in den Bereich des Spitzensteuersatzes kommt? Gibt es für so jemanden auch eine Möglichkeit die Steuern zu senken? Super Video und Danke!:)
+maxi blasi Als Angestellter hast du fast keien Einfluss auf deine Steuerlast. Ich kenne aber viele die Ihren Job gekündigt haben und als Freelancer mit eigener GmbH für die alte Firma arbeiten.
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Perfekt! Das war eine sehr gute Übersicht. Noch mehr wenn- dann Optionen, verwirren nur. Mit diesem Wissen kann man Stück für Stück die eigene Situation als Beispiel betrachten und sich mit dem eigenen Steuerberater um die Details kümmern. Ich finde es unglaublich, dass du dir diese Mühe machst. Vielen Dank!
+Chanel Schwarz vielen Dank für dein Lob, das freut mich sehr! 👍🏻
Hier ist ja ganz schöner Korinthenkacker-Alarm. Jeder, der eines oder mehrere Unternehmen führt, weiß aus leidvoller Erfahrung, dass der Anhang "berater" im Titel des Steuerberaters im Grunde eine Farce ist. Kein Unternehmer, den ich kenne, inklusive mir, würde sich auf die Auskünfte seines Steuerberaters verlassen. Der Junge hat vielleicht den ein oder anderen Schnitzer in seinen Ausführungen. Aber er macht exakt das Richtige. Er beschäftigt sich selbst mit der Materie und gibt sich nicht einfach damit zufrieden, dass ihn sein Steuerberater richtig berät. Hier die Keule auszupacken, dass man dieses Video daraufhin überprüfen wird, ob es gegen das Steuerberatungsgesetz verstößt - Lachhaft!
Wer ein paar 100K Gewinne erwirtschaftet und dieses Video sieht, sollte es sich zum Anlass nehmen KPMG / EY oder eine andere große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aufzusuchen uns genau so ein Konstrukt aufzusetzen, wie in dem Video beschrieben. Und die Argumentation in einem der Kommentare, dass jeder Steuerberater einem das doch empfehlen würde, wenn es so einfach wäre und das zusätzlich Geld dafür nur zu gerne einstreicht, ist Quatsch. Denn Steuerberater unterliegen einer Haftungspflicht und haben grundsätzlich immer Sorge um ihren eigenen Kopf.
Liebe Jungunternehmer, vertraut vielleicht nicht blind einem solchen Video. Aber vertraut erst recht nicht eurem Steuerberater!
Völliger Schwachsinn was Sie hier von sich geben!
Als nebenberuflicher Einzelunternehmer mit einem sehr gut gehenden Network in Rente. Die Folgen waren Deutsche Rentenversicherung -1.500 €, betriebliche Altersversorgung -1.600 € und zusätzliche Sozialabgaben -800 €. In der Summe 3900 € jeden Monat oder in 5 Jahren bis zur Regelaltersrente -234.000 €. Die Steuern sind da noch nicht dabei. Lösung war meine GmbH, an die ich mein Unternehmen steuerfrei verkauft habe. Klar, dafür ist ein Steuerberater nötig, um keine Fehler zu machen. Danke für den Tipp! Holdingstruktur kommt eventuell später.
Grundsätzlich gut...aber:
1. Die Anwartschaftszeit auf eine Pensionszusage beträgt i.d.R. 3 Jahre und man muss mindestens 27 Jahre alt sein.
2. Man kann für die Rückstellungsbeträge nicht einfach eine Immobilie erwerben. So eine Rückdeckung der Rückstellung erkennt das Finanzamt (leider) i.d.R. nicht an. In der Praxis werden hierzu regelmäßig langfristige Versicherungsverträge abgeschlossen.
3. Gewinnausschüttungen an eine Holding sind nach dem gewerbesteuerlichen Schachtelprivileg gewerbesteuerfrei (bei Beteiligung ab 10 %) -> somit reduziert sich die Steuerbelastung bzgl. der Holding auf 0,75% (15 % von 5).
4. Einfach seine Immobilie an die GmbH vermieten führt regelmäßig zu einer Betriebsaufspaltung -> ergo: Einkünfte aus Gewerbebetrieb (und nicht aus Vermietung und Verpachtung).
Danke für diese Antwort, denn vor allem Punkt 2 bricht dieser Konstruktion das Genick.
entscheidend ist doch dassdie Gewinne fast unversteuert in der Holding verbleiben dürfen oder?
Hallo Martin Müller, aber das gewerbesteuerliche Schachtelprivileg greift erst ab einer Mindestbeteiligung von 15% gemäß §9 Nr. 2a GewStG. Die von ihnen angesprochene Mindestbeteiligung von 10% gilt nur im Falle des körperschaftsteuerlichen Schachtelprivilegs.
und was ist denn dann nun empfehlenswert? Doch Zypern oder Hong Kong?
Sehr verehrter Martin Müller,
wie kommen Sie bitte zu der Aussage, dass eine Rückdeckung der Rückstellungen mit Immobilien vom FA nicht anerkannt würde?
Diese Aussage ist vollkommen falsch. In der Wahl der Rückdeckung ist die GmbH vollkommen frei. Es darf lediglich keine "betriebsnotwendige" Immobilie sein.
Eine vermietete Wohnung z.B. ist selbstverständlich als Rückdeckung zulässig. Man kann auch Aktien, Beteiligungen usw. ins sogenannte "Planvermögen" einbringen.
Wie Sie ja richtig erwähnen, sogar extrem steuerbegünstigt. Im § 6a - dieser regelt die Rückstellungen - ist keine Rede von Anlagevorschriften. Leider haben es die "Jungs" von den Versicherungen in der Vergangenheit aber geschafft, diesen Irrglauben - man müsste eine Versicherung ins BV einbringen - unters "Steuer - und Beratervolk" zu bringren. Hierzu empfehle ich Ihnen eine Abhandlung von "Crowe Kleeberg Real Estate" zu lesen - oder mehrere Artikel von Rödel & Partner - wie auch dem ehemaligen Vorsitzenden Finanzrichter zu Berlin - Hans Joachim Beck. Der hat ein 300 - seitiges Buch darüber geschrieben. Spätestens seit BilMoG ist ja sogar die Verrechnung der Aktiv - mit der Passivseite der Bilanz zwingend vorgeschrieben - was dazu führt, dass der EK-Anteil in der Bilanz steigt.
Und Versicherungen müssen im BV versteuert werden - und das Jahr für Jahr - ohne Zufluss von Kapital in die Firmenkasse. Immobilien dagegen bilden "Stille Reserven".
Aber bitte auch nicht vergessen - Rückstellungen müssen wieder aufgelöst werden - sind also keine Steuerersparnis - sondern lediglich eine Steuerverlagerung nach
hinten (67). Sollte dieses Thema interessieren - gerne kann ich Infomaterial zur Verfügung stellen.
Hallo!
Ich führe seit zwei Jahren ein privates Kleinunternehmen von meinem verstorbenen Vater weiter und nun steht gerade ein großer Struktur Wechsel an.
Ich bin gerade auf euren Kanal gestoßen und bereits das erste Video brachte mir 4 DIN A4 Seiten Skizzen und Stichpunkte. Was ich sagen möchte ist, Dankeschön. hab ja noch einige Videos vor mir. Ich glaube das Projekt kann nur gut werden. Der Ehrgeiz ist auf jeden Fall seit einem halben Jahr unaufhaltsam. Ich halte euch auf dem laufenden. Klasse Arbeit!
Lieben Gruß aus dem Münsterland,
Christopher
jooooo hau mal update raus. 6jahre erfahrung isn fetter schatz! :D
Hallo, deine Ausführungen sind soweit korrekt, aber unvollständig und irreführend. Ich bin selbst Steuerberater. Für einen Einzelunternehmer, der einen Gewinn von ca. 60.000 € Jahresgewinn hat (nicht zu versteuerndes Einkommen), lohnt sich eine Konstruktion GmbH/Holding grundsätzlich überhaupt nicht, im Gegenteil. Die GmbH "kostet" erst einmal 25.000 €, ok, eine UG ist günstiger, aber ich stimme zu, eine UG kommt draußen nicht gut an. Dann noch eine Holding oben drauf, nochmals 25.000 €. Welcher Einzelunternehmer will das/ kann es bezahlen ? Hinzu kommen jährlich 2 x IHK-Kosten, 2 x StB-Kosten für die generell aufwendigen Jahresabschlüsse/Steuererklärungen, ggf. 2 x Buchführungen. Pensionszusagen , du sprichst von Rücklagen...., sind z.B. beim Verkauf der GmbH eine Katastrophe und können sehr teuer werden für den Anteilseigner. Eine Unterstützungskasse als betriebliche Altersvorsorge ist ok, aber auch nicht für jeden möglich und kostet die GmbH auch viel Geld, erst recht bei den aktuell sehr niedrigen Zinsen. Wenn das Gehalt des Geschäftsführers statt 5 T€ monatlich nur z.B. 3 T€ beträgt, wieso sollte es sich für einen Einzelunternehmer lohnen, eine solche Konstruktion aufzubauen ? Am Schluss muss er das ganze in der Konstruktion angesparte Geld höher versteuern als er es als Einzelunternehmer versteuern müsste. Erst einmal zahlt er in der Tat ca. 30 % in der GmbH, bei Ausschüttung kommt er aber nochmals auf mind. 40 % von ggf. 42 % persönl. ESt, also insgesamt auf ca. 46 % Steuerlast, also mehr als er jemals auf seinen Einzelunternehmer-Gewinn zahlen müsste. Deine Konstruktion ist ab Gewinnen von mind. 100 T€ überlegenswert, vorher Unsinn und Geldverbrennung. Ist das eure Unternehmerkanal-Devise ? Bin sehr enttäuscht, scheint aber bei der heute extrem oberflächlichen ignoranten Betrachtungsweise vieler User gut anzukommen. Na dann. Gruß von einem Steuerberater mit mehr als 30jähriger Erfahrung. Abgesehen davon prüfe ich jetzt nicht auch noch, ob die Empfehlungen gegen das Steuerberatungsgesetz verstoßen. Nur wenn ihr weiter so einen Unsinn verbreitet.
+Michael Leclaire Danke für die Ausführung aber Vergessen Sie nicht das "nur" 60% des "Gewinns" mit dem pers. Steuersatz besteuert werden?
+Michael Leclaire Gute Ausführung, dennoch viele Aspekte nicht berücksichtigt.. Wie +Tobias Leick bereits gesagt hat, werden Auszahlungen in Form von Ausschüttungen nur zu einem Teil von 60% mit der persönlichen Lohnsteuer belastet. Des Weiteren ist es ohne weiteres möglich, durch einen stillen Gesellschafter auch zudem noch den Gewerbesteuer-Freibetrag von 24500 € in Anspruch zu nehmen wie es bei Selbstständigen der Fall ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Vermögenserträge in Form bspw. von Wertpapier-Wertsteigerungen (nicht Dividenden) nur mit 0,7% bzw. 1,4% versteuert werden. Überdies hinaus ist es in bestimmten Fällen auch möglich, Darlehen an die GmbH zu bezahlen und die Rückzahlungstilgungen nahezu steuerfrei einstreichen zu können.
Im Idealfall sollte die Lohnsteuer niemals über 30% betragen (Lohn entsprechend anpassen), damit die Auszahlung nicht teurer ist als den Gewinn in der Firma zu belassen.
Gegen eine Kapitalgesellschaft spricht selbstverständlich die Offenlegungspflicht und der massiv erhöhte buchhalterische Aufwand und damit der Bilanzierungsaufwand. Bei einer Holding natürlich doppelt, dafür ist das Kapital vor Klagen gegen die operative GmbH geschützt.
+Michael Leclaire Ach und was ich vergessen hatte..
Die Stammeinlage kann jederzeit für Betriebsaufwendungen verwendet werden (kein totes Kapital..)
Des Weiteren kann die Stammeinlage von GmbH 1 mit entsprechender Buchung, Überschreibung des Geschäfts bspw., an die GmbH 2 gezahlt werden ist somit per 25.000 € aus beiden persönlichen Haftungen raus.
Michael, vielen Dank für Deine Ausführungen. Wer selbst jahrelang die Buchhaltung einer GmbH selbst gemacht hat, sich Steuerprüfungen unterzogen hat, dann Pensionszusagen steuerlich und mathematisch korrekt abgefunden hat und zu guter Letzt die GmbH liquidiert hat, weiß, dass solche Art Vereinfachung wie im Video gezeigt sehr viel Geld kosten kann. Da fällt einem ganz schnell auf die Füße was man Jahre zuvor um so ganz toll Steuern zu sparen, auf den Weg gebracht hat.
Warum einem die meisten Steuerberater nichts davon erzählen? Weil es für die allermeisten Leute einfach nur Blödsinn ist. Glaubt ihr ein Steuerberater würde nicht mitnehmen, wenn einer zwei Jahresabschlüße, zwei Steuererklärungen, zweimal Buchhaltung machen und bezahlen will? Nein, die bieten es nicht an, weil man einfach nur Geld verbrennt. Ich will so weit gehen, dass es geradezu fahrlässig von einem Steuerberater wäre, seinen Mandanten in solch eine Konstruktion zu schicken, wenn der nicht mal locker 2-300.000 € Jahresgewinn macht (nicht Umsatz!). Dann kann ich mir vorstellen, dass potentielle Vorteile greifen. Aber man muss das auch durchhalten. Vielleicht 30, vielleicht 40 Jahre lang. Und dann, wenn's dann zu Ende sein soll mit dem Business, muss die GmbH aber weiter bestehen. Die soll ja im Alter ein Beratungshonorar oder so ähnlich bezahlen. Das heißt aber auch, dass man keinerlei operativen Gewinn mehr hat, wenn's keinen Nachfolger gibt, aber die Strukturkosten weiterhin bestehen. Rechnet das alles mal zusammen und ihr werdet sehen, dass bis 100-150.000 € Jahresgewinn ihr mit den Freibeträgen als Einzelunternehmer gut bedient seid. Einzige Ausnahme ist natürlich, wenn man die Haftungsbeschränkung braucht. Aber dann ist das andere sowieso nebensächlich.
+Markus Neumann "Vermögenserträge in Form bspw. von Wertpapier-Wertsteigerungen (nicht Dividenden) nur mit 0,7% bzw. 1,4% versteuert werden". Gilt das nicht erst ab einer Beteiligung von 10%?
Hi Hendrik, einfach mal um zu wissen ob ich da richtig stehe:
die Gewinne müssen erst mal mit 30% in der operativen GmbH versteuert werden, das man diese in die verwaltende GmbH übertragen kann richtig? Das heißt: 100€ Gewinn -30€ Steuern = 70% in der operativen GmbH.
Richtig?
ja
danke dass du für so ein thema videos raushaust
❤️
Mir war schon lange bewusst, dass es Gestaltungsmöglichkeiten gibt, Steuern zu sparen. Hier ist endlich mal der erste Ansatz gut und vor allem nachvollziebar erklärt worden. Was mich noch brennend interessiert ist, wie man eine Alternative zur 1 % Regelung bzw. dem lästigen Fahrtenbuch schaffen kann. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum ich als Geschäftsführer von meinem Lohn noch weitere Abzüge über die 1% Regelung durch die Nutzung des Firmenfahrzeug habe. Das Fahrzeug, dass durch die vom Geschäftsführer erfolgreiche erwirtschaftete Liquidität angeschaft wurde und die laufenden Kosten bezahlt werden.
Interessantes Thema. Aber muss ich nicht den Gewinn in der Operativen GmbH erst versteuern (Gewerbe und Körperschaftssteuer) und dann den versteuerten Gewinn mit der Pauschale von ca. 2% versteuern wenn ich es die Holding schiebe? Bei dir hört es sich so an, als könnte man den unversteuerten Gewinn der operativen GmbH für ca. 2% in die Holding schieben kann. Freue mich von dir zu hören
18:16 Frage zur *vermögenverwaltenden Holding GmbH:* Funktioniert das auch, wenn die Holding die Gewerbehandel treibende GmbH zu 100% besitzt? Die Holding ist selbst nicht gewerblich aktiv.
Großartiges Video! Ich habe gerade auch eben "Steuern steuern" von Köber durch, was Du ja auch verlinkt hast oben im Video. Habe vor zwei Jahren gezögert, weil ich mir bei dem Preis etwas unsicher gewesen bin. ...und Steuern...das macht ja der Buchhalter und Steuerberater. (so dachte ich damals)
Jetzt bin ich sehr dankbar dafür, dass ich mir das Buch geholt habe, da ich damit im letzten Jahr wirklich gute Beträge sparen hätte können. Das hat mir der Steuerberater natürlich nicht gesagt, weil der ja nicht wusste, was ich persönlich vorhabe. Und ich habe auch nicht gewusst, wie ich mit dem Steuerberater auf Augenhöhe kommuniziere, damit ich das Beste Modell für mich angeboten bekomme. (Bereits nach 30 Minuten Lesezeit erste AHA-Momente)
Meiner Meinung nach gibts für das Thema Steuern natürlich einen Steuerberater. Allerdings kann der nur so gut arbeiten, wie ich mit ihm in seiner Sprache kommunizieren kann. Eine Basis an Steuerwissen als Unternehmer halte ich für zwingend notwendig, um langfristig optimal Steuern zu sparen.
Verstehe nicht ganz, wofür die Holding dann überhaupt ist. Das alles könnte doch auch direkt von der GmbH ausgeführt werden? Also statt das Geld in der Holding zu parken, kann es doch genauso gut in der unteren GmbH geparkt werden?
Werden in diesem Video Rücklagen mit Rückstellungen vermischt (9:46 "Rücklagen sind steuerfreie Rückstellungen"), oder habe ich einen Denkfehler? Gerade wenn es um die angesprochene Betriebsrente geht - in diesem Fall eine Direktzusage - bilde ich mWn eine Pensionsrückstellung und bewege mich damit im Fremdkapitalbereich der Bilanz. Durch die entsprechende Buchung Aufwand an Rückstellung kommt es zu der von Dir beschriebenen Steuerminderung. Die Rücklagen sind dagegen dem Eigenkapital zuzuordnen. Falls ich falsch liege, korrigiert mich bitte.
Nein, genau so ist es.
Hand auf's Herz: Klar, in der Theorie profitiert man vom Zinseszins, weil man das Geld was man als Einzelunterneher "direkt" an Steuern zahlen würde, permanent reinvestieren kann. Aber das Geschäft muss es ja überhaupt erstmal hergeben, dass man so viel investieren kann. Ich bin mal ganz ehrlich: Ich bin Einzelunterneher im Online-Bereich, habe einen Jahresumsatz von ca. 120.000€, davon gehen ca. 20.000€ betriebliche Kosten ab und dann zahle ich rund 40% Steuern. Ich komme also auf ca. 60.000€/Jahr. Abgesehen von den Privatausgaben gibt es mein Geschäft einfach nicht her dass ich weitere 60.000€/Jahr sinnvoll ausgeben könnte. Klar, ich könnte 5 Mitarbeiter einstellen, im nächsten Jahr nochmal 5 usw., aber obwohl das wirtschaftlich wäre, will ich mein Unternehmen gar nicht so aufblasen. Ich will alles so simpel wie möglich halten um die maximale Freiheit zu genießen, in meinem Tempo (rein)wachsen um potentiellen Mitarbeitern überhaupt gerecht zu werden usw. Wie gesagt: In der Theorie klingt das ja alles sehr logisch und der "perfekte Unternehmer" würde wahrscheinlich so handeln, aber wer ist schon perfekt? Das ist wie im Studium, wenn über den "Vollkommenen Markt" oder dem "Homo Ökonomikus" gesprochen wurde - In der Theorie schön und gut, aber leider fern ab von der Praxis (zumindest für die meisten von uns). Man ist ja keine Maschine die 24/7 zu 100% wirtschaftlich handelt. Hast Kolja eine Holding? Hast du (Hendrik) eine Holding? Hast du überhaupt eine GmbH inzwischen?
Guten Tag Michael, endlich könnte ich einen Beitrag lesen. Von jemanden,der auch ein online unternehmen hat. Du sprichst mir aus der Seele so simpel und frei wie möglich. Gerne würde ich die Unterhsltung hier mit Dir fortsetzten, Gründe gerade auch ein online unternehmen, vg agni
@@agnikos.4156 agni?
Du solltest dir das Buch was er empfiehlt wirklich kaufen und dir nen ordentlichen Steuerberater suchen. Mal abgesehen von den Investitionen und der Holding on Top hast du alleine mit einer GmbH max 30% Steuern. Bedeutet 6000 EUR jedes Jahr mehr. Abzüglich der Nebenkosten für die GmbH bleiben dir netto 3000 EUR mehr im Jahr. Damit lässt sich schon was anfangen.
@@sebastianforster3175 Oh, mein erster Kommentar ist jetzt 3 Jahre her. Witzig zu lesen, wo ich damals noch stand. :P Ich bin immer noch Einzelunternehmer, habe meinen Jahresumsatz auf ca. 180.000€ hochschrauben können. Round about bin ich bei 100.000€ Netto Gewinn p.a. und meine betrieblichen Ausgaben konnte ich ebenfalls auf 10.000€ halbieren. Diese gehen fast ausschließlich für die Automatisierung meines Unternehmens drauf. Mittlerweile arbeite ich seit ca. 1,5 Jahren gar nicht mehr aktiv in dem Geschäft, weil...
Inzwischen habe ich ein hohes 6-stelliges Aktienvermögen. Langfristig zahlt es sich mMn. viel mehr aus, wenn ich mich intensiv mit der Börse beschäftige, anstatt den Aufwand zu betreiben und zu versuchen mein Einkommen durch das Geschäft zu erhöhen. Das ist es nicht mehr wert.
Btw. stehe ich immer noch zu 100% hinter dem, was ich in meinem ersten Kommentar geschreiben habe. Ich plane inzwischen Deutschland zu verlassen (-> Spanien, also nicht aus steuerlichen Gründen) und hätte ich jetzt eine GmbH oder sogar eine Holding am Bein, würde das nicht so einfach gehen. Und jeder gute Steuerberater wird dir auch empfehlen, die Altersvorsorge privat zu betreiben. Somit hätte ich die Gewinne aus der GmbH in den letzten Jahren sowieso permanent u. vollständig rausgezogen und privat investiert. es hätte für mich absolut keinen Sinn gemacht.
Das meinte ich eben mit Freiheit > Ein paar Steuern sparen. Hast du eine GmbH und willst in's Ausland gehen, zahlst du eine Wegzugssteuer auf den potentiellen Gesamtwert deines Unternehmens, da du es ja im Ausland verkaufen könntest. Das heißt, es wird ein fiktiver Verkaufswert berechnet und du zahlst dann diese Steuern, obwohl du es gar nicht verkaufst. Gerade bei reinen Online Geschäften wird das so gemacht. So sorgt der Staat dafür, dass "Reiche" nicht einfach flüchten können und ich kenne sogar Millionäre, die genau aus diesem Grund nicht in's Ausland gehen können. Googel es selbst und ich wette es steht nicht in diesem Buch.
LG
@@michaelf.1836 Hi Michael, danke für deine Beiträge ich sehe das genau, wie du, die paar Euros die man durch die GmbH mehr verdienen kann ist kein Vergleich zur Freiheit die man als Einzelunternehmer hat. Ich habe ebenfalls ein Online Business am Laufen und werde nächstes Jahr die 100k knacken wenn alles weiterhin so gut klappt. Ich war stark am überlegen ob eine GmbH doch Sinn macht, aber deine Infos waren sehr hilfreich bei der Entscheidung als Einzelunternehmer weiter zu machen.
Inhaltlich ein starkes Video im Vgl zu den vielen Krams der auf anderen Kanälen läuft.. Da steckt richtig Substanz dahinter:)
Danke dir Manuel! :)
Dann lesen sie mal die Kommentare oben von Steurberater Markus Neumann und Chris Beugen.
Hallo Hendrik,
dein Video ist ja schon etwas älter. Aber dennoch aktuell - denke ich. Meinst du ich komme ohne Steuergurus wie Alex Fischer oder Leo Gärtner aus? Deren Arbeit und Seminare klingen ja auch total interessant. Da sind aber schnell mal 7`Euro vorab investiert. Jeder Steuerberater sollte doch wissen wie das am besten abläuft - oder? Als Einzelunternehmen lässt sich aber leichter rechnen hab ich gehört. Daher sehen Steuerbüros den Schwenk nicht so gerne. Ist das so? Ganz liebe Grüße Klaus Jäger
Es macht keinen Unterschied ob ich zuerst versteuere und dann anlege oder zuerst anlege und dann versteuere, wenn der Prozentsatz der Steuer gleich ist: 100* 0.7*1.05^5 = 100*1.05^5*0.7. Wahrscheinlich wird es aber deutlich teuerer, den Betrag nach dem Anlegen zu versteuern, da das zu versteuernde Vermögen wächst und somit der effektive Steuersatz ...
Wenn man die 25k Stammkapital für eine GmbH einzahlt, kann man die dann irgendwann wieder rausnehmen ? Oder sind die danach weg ? Und wenn man die wieder rausnimmt, wie müsste man die versteuern ? So wie die Rücklagen? Oder wie der Gewinn?
GANZ WICHTIG - BRAUCHE ANTWORT
Zunächst mal danke fürs' Lesen.
Ich habe eine für mein Vorhaben entscheidende allgemeine Frage. Ich möchte mich selbstständig machen. Für den Zweck den das Unternehmen später am Markt erfüllen soll, braucht es gewisse Werkzeuge und Materialien (Handwerksbereich). Diese habe ich im privaten Ramen bereits erworben.
Jetzt die Frage:
Kann ich diese, für das Gewerbe essentielle Betriebsmittel die ich privat besitze an den Betrieb verkaufen, da ich sie privat dann sowieso "nicht mehr brauche"?
Ich bedanke mich für eine Antwort und bitte um eventuelle juristische Begründung der Antwortaussage.
Lg luc
Hi Henrik, top Thema. Weiter so.
Frage: Wie kommst du bei dem Gewinnübertrag von der GmbH zur Holding auf den Wert von 2,8% Steuerbelastung wenn 5% mit Kapital- & Gewerbesteuer abzuführen sind?
0,05 * 0,33 = 1,65% oder wenn man erweiterte Gewerbesteuerkürzung (kein Management der Töchter, keine Beteiligung an Personengesellschafte, nur Immobilien und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften/Aktien) in der Holding hat, dann 0,05 * 0,158 = 0,79% Steuer -> jeweils für die Ausschüttung - die Töchter haben es schon mit 15,8 bzw. 33% Steuer versteuert, die Ausschüttung kommt nochmals zusätzlich als eine Art Versicherungsprämie
Der Gewinn wurde doch zuvor mit Kapital- und Gewerbesteuer besteuert.
Ab wann ist es sinnvoll einen Steuerberater zu haben? Von Beginn an als Kleinunternehmer oder erst später?
Wenn man die Immobilie an einer KG verkauft löst das auch Grunderwerbsteuer aus hab mal gehört dann nicht?
ich hätte eine kurze frage. Und zwar ist es möglich als Kleinunternehmer auch einen Holding zu gründen ? Oder kann es nur ein GmbH ?
Ich suche seit gestern eine Quelle wo genau aufgelistet ist dass bei einer Gewinnausschüttung von einer operativen GMBH an eine Holding GmbH (100% Gesellschafter an der operativen GMBH) keine Steuer anfällt. Für den Übertrag von der operativen GMBH an die Holding GMBH fällt kein Steuer an. Wie sieht es mit der KÖST in der operativen GMBH aus?
Bsp.:
Holding GMBH hat 100% Anteil an der Operativen GMBH.
Die operative GMBH erzielt einen Jahresgewinn von € 100.000 im Jahr 2017. Fallen nun zuerst die 25% KÖST in der operativen GMBH an und erst dann kann man die restlichen € 75.000 in die Holding GMBH verschieben?
Habt ihr da speziell für Österreich herzeigbare Links bzw. Unterlagen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Hi
Wieviele Steuerberater hast du ausprobiert?
Wie hoch sind die Kosten für den Steuerberater?
Klar, jeder Steuerberater hat Ahnung doch ist es deiner Meinung nach sinnvoll mehrere auszuprobieren?
Daraus resultiert auch noch die Frage, ab wann du dich verpflichtest für den Berater zu zahlen?
Hey, Ich habe eine Frage zu deinem Holding Video. Muss man die Gewinne
der agierenden Gmb, wenn man sie zur Holding führen möchte jetzt erst mit 30,8 % und dann mit effektiven 2,8%
versteuern, oder lediglich mit 2,8% ?Wie kommst du eigentlich auf die
2,8? sind 0,05 x 0,308 nicht 1,54 % steuern? MFG, Felix.
+felix Flys Hey Felix,
Ja das hast du richtig verstanden, zuerst muss es in der operativen GmbH versteuert werden (rund 30%), und kann dann für 2,8% daraus geholt werden in deine Holding. Dort kannst du es sehr steuergünstig vermehren, zB für deine Altersvorsorge (mögliches Szenario).
Die genaue Rechnung für die 2,8 % habe ich schon in einem Kommentar hier drunter geschrieben, bin gerade unterwegs ;)
VG,
Hendrik
@@Unternehmerkanal 0,05 * 0,33 = 1,65% oder wenn man erweiterte Gewerbesteuerkürzung (kein Management der Töchter, keine Beteiligung an Personengesellschafte, nur Immobilien und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften/Aktien) in der Holding hat, dann 0,05 * 0,158 = 0,79% Steuer -> jeweils für die Ausschüttung - die Töchter haben es schon mit 15,8 bzw. 33% Steuer versteuert, die Ausschüttung kommt nochmals zusätzlich als eine Art Versicherungsprämie
Super, gibt sehr selten gute Steuererklärungen auf TH-cam, danke und bitte mehr davon.
Natürlich ist das gerecht, als Unternehmer hat man so viel mehr Last zu tragen.
Sehe ich auch so! Danke für dein Lob, gern geschehen ;)
total super. Besser erklärt als manch ein Steuerberater. Kenn Köber schon zum Thema Stiftung. Werde mir diese Buch auch noch besorgen. Ist ja ggf. steuerlich absetzbar.:) Bin der Meinung, dass jeder das Recht, hat die Möglichkeiten zu nutzen, die es gibt.
WoW
Sehr konkret dargestellt und sehr informativ. Danke für deine Mühe.
Sehr gerne! Unser aktuellstes Video dreht sich auch um das Thema und ein paar weitere Steuerspar-Tipps: th-cam.com/video/4-1k5LUodRY/w-d-xo.html
Das mit der Besteuerung der Gewinne bei einer Holdingstruktur ist so entweder nicht korrekt oder zumindest missverständlich ausgedrückt. Die 95% Steuerfreiheit bei Holdinggesellschaften beziehen sich auf Erlöse aus Unternehmensverkäufen. Sprich wenn die Tochtergesellschaft verkauft wird, dann muss die Holding den Verkaufspreis nur zu 5% versteuern. Die regelmäßigen Gewinne der Tochtergesellschaft müssen jedoch ganz normal mit 15%+15% versteuert werden und können erst dann an die Holding ausgeschüttet werden. Ganz so großzügig ist unser Staat dann doch nicht.
das heißt im endeffekt? Nach allen auszahlungen ect hat man nur 5% gespart? wenn ich das so richtig sehe..
ausserdem bring das ja nur was wenn man das Geld in der Holding drin lässt ..wenn man sich das auszahlt ect..zahlt man wieder steuern drauf...
Oben drauf hat man auch mehr aufwand und per personal kosten. Ich denke so ab 80 bis 100 tausend macht es einen Unterschied.
genau, Vorteile der Holding: Kapital wird vom operativen Geschäft getrennt, sollte die operative GmbH in die Insolvenz rutschen, ist das Geld sicher in der Holding. Und jeder der ein Unternehmen aufbaut, wird es ja irgendwann weiter geben müssen, da ist das Holding Modell interessant.
Hallo Hendrik. Hört sich ja eigentlich zu gut an um wahr zu sein. Meine Frage: Wenn ich also mein Geld in die GmbH rein lege und damit viel Steuern sparen kann, wie hole ich das dann wieder raus, wenn ich mir zum Bsp etwas größeres wie zB eine Immobilie von dem Geld kaufen will? Oder wenn ich das Geld zum Eintritt in die Rente raus holen will und die Gesellschaft beenden möchte? Sind dann Steuern auf das Kapital zu bezahlen und wenn ja, wieviel?
Hallo Hendrik,
was hältst du eigentlich von der Berufsperspektive Steuerberater als (vorläufige) Alternative zum "tatsächlichen" Unternehmertum? Du hast ja jetzt auch schon sehr häufig Videos zu steuerlichen Themen veröffentlicht, daher unterstelle ich dir jetzt einfach mal dass du hierzu auch eine gute Einschätzung abgeben kannst ;) Meine Beweggründe zu diesem Berufsweg sind derzeit u.a. folgende:
- komplexes und für viele langweiliges Fachgebiet, daher 1) Nachfrage auf Seiten der potentiellen Mandanten und 2) vergleichsweise wenige Berufseinsteiger (im Vergleich bspw. zur Attraktivität der Großkonzerne)
- Abwechslungsreiche Arbeit durch Kontakt mit verschiedenen Unternehmerpersönlichkeiten und derer Geschäfte
- Perspektive der Selbstständigkeit (Einkommensstreuung durch viele Mandanten, Erfüllung, Eigenverantwortung, kein Ar*** als Chef, usw)
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und bin schon gespannt auf die kommenden Videos!
Top video! Eine Frage: Hast du das Buch "Steuern steuern" dafür benutzt?
Ah top, hab es nicht ganz angeschaut :)
Dann lesen sie mal die Kommentare oben von Steurberater Markus Neumann und Chris Beugen.
Hallo, Ich stehe vor der Umformierung vom Einzelunternehmer zu etwas "richtigem". Was hältst du von einer Limited & Co. KG? Nachdem was ich darüber gelesen habe scheint es auch steuerlich eine sehr attraktive Rechtsform zu sein. Geringere Gründungskosten, keine doppelte Buchführung, aber mit den Vorteilen einer Holding. Was spricht für eine Holding mit 2 GmbHs/UGs im Gegensatz zur Limited & Co KG bzw. GmbH & Co. KG? Würde mich über eine Antwort freuen. Gruß, Simon
Hi Simon,
um ehrlich zu sein habe ich mich viel zu wenig mit der Limited auseinder gesetzt, um dazu was qualifiziertes zu sagen. Hast du mal mit einem StB darüber gesprochen?
Limited & Co. KG hast du zwar keine Kosten für den Jahresabschluss der LTD aber auch keine gute Reputation in Deutschland, du versteuerst weiterhin die Erträge in der KG mit dem persönlichen Steuersatz - daher mag ich dies nicht und arbeite mit dem GmbH-Holding-Modell wie hier erklärt.
Sicher das eine UG zur GmbH umgewandelt werden muss bei erreichen ??
Hallo, ist es nicht so, dass die GmbH Gewinne, zunächst auf Ebene der GmbH besteuert werden. Hierbei fallen Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Solidaritätszuschlag an. Oder liege ich da falsch?
Hallo Sven,
ja genau, die operative GmbH versteuert zuerst auf ihrer Ebene den Gewinn mit KöSt + Soli + GewSt. Tut mir leid wenn das etwas verwirrend formuliert war, ist so korrekt.
BG,
Hendrik
ab Minute 13:50 - Gewinne an Holding übertragen: 2,8 % ??? Wenn ich das richtig sehe, dann muss die untere GmbH den Gewinn voll versteuern und der Rest wird dann nach oben in die Holding-GmbH geschoben und dort noch einmal versteuert mit den 2,8 % . Insgesamt zahlt man dann auf den Gewinn 2 mal Steuern. Wenn ich damit falsch liege, bitte ich um Korrektur.
Mein zweiter Hinweis bezieht sich auf die Reihenfolge, vielleicht kommt das im Video auch nochmal, es bringt nichts, die untere GmbH zu gründen und dann später die Holding-GmbH. Umgekehrt muss es meines Wissens laufen.
genau die gleiche Frage stelle ich mir auch. Aber das Video ist schon alt ich fürchte hier gibt es keine Antwort mehr. Wenn du dazu was rausfindes,t das würde mich sehr interessieren. Was habe ich sonst davon mit der Holding wenn die Gewinne sowieso in der operativen GmbH normal versteuert werden. Das einzige was ich noch sehe ist dass man dann in der Holding die Gewinne in Aktien anlegen kann da die Holding dann als vermögensverwaltende GmbH geführt wird und somit nur 5% der Gewinne versteuert werden müssen.
Kann man sich im Web anschauen, bei 60.000 Euro zvE liegt der Durchschnittssteuersatz bei ca. 27%! Hat ein wenig etwas mit Volksverdummung hier zu tun! Selbst bei 100.000 liegt dieser erst bei 33%. Für die 3% würde ich jetzt keine GmbH gründen. Gegenmeinungen?
2,8% gut und schön, aber wo von? Natürlich vom Gewinn, der bereits mit über 30% vorher reichlich versteuert wurde. Das was dann noch übrig bleibt, darf ich dann also nochmal versteuern, mit weiteren 2,8%, um es in die Holding zu verschieben. Wo ist hier nochmal der steuerfreie Vermögensaufbau?
@Der Wachmann Richtig. Ich weiß, dass die Mutter auch nachträglich gegründet werden kann, es hat aber Vorteile sie vorher zu gründen.
Die Holding dient weniger dem Steuersparen, als viel mehr der Trennung und damit Absicherung des Kapitals von der operativen Gesellschaft. Das wird leider selten gesagt in Videos dieser Art.
@Der Wachmann In manchen Steuergünstigen Ländern wirst du solche Verrenkungen mit einer Holding nicht machen müssen. Es sei denn, du hast andere Gründe für mehrere Gesellschaften.
Woanders zahlst du als Einzelunternehmer oder der Gesellschaftsform, die im jeweiligen Land für dich in Frage kommt, weniger Steuern als hier, auch je nachdem woher du deine Einnahmen generierst (Inland, Ausland).
Wenn du zudem auswandern willst, würde ich in Deutschland keine Kapitalgesellschaft gründen (Stichwort Wegzugsbesteuerung), sondern erst drüben.
Zu deiner Frage noch: Nein, die Holding spart keine Steuern. Mir ist zumindest kein direkter Weg bekannt. Ist wie gesagt nicht daraus ausgelegt.
Bevor du irgendwelche Konstrukte planst, informiere dich sehr gründlich vorher. Lass dich professionell beraten.
Ansonsten schaffe erstmal die Umsätze, so dass solche Strukturen anfangen für dich Sinn zu machen, denn sowas ist in der Regel nicht günstig.
Hendrik was soll ich sagen. Erst der Gewerbeschein und jetzt das hier. Zeig uns weiter wie die Welt funktioniert! Danke! Du bist einfach Klasse! (:
+jonneythe1st Danke dir für deine Motivation! :)
Wie kommt man auf eine Steuerbelastung von 12%?
Wenn die eine firma Gewinn macht wird das mal mit 30% Besteuert(die 15%+15%) dann wird das nochmal mit 2% versteuert wenn man das auf die Holding überträgt. Dann will man sich natürlich was Privates kaufen mit dem Geld, dafür muss man es sich ausschütten. In Österreich wären das dann nochmal zusätzlich 27,5%, in Deutschland wahrscheinlich Ähnlich. Also nach meiner Berechnung sind das deutlich mehr als 40%, weit entfernt von den 12%. Ich glaub da hab ich was falsch verstanden :D
+Nein Ichnich sind trotzdem mehr als 12 %
12 % stimmt nicht !? Zuerst 15 + 15 % aus der operativen GmbH und dann noch mal die 2,8 % auf den Rest bei Abführung an die Holding GmbH , richtig ?
Richtig cool wie du die Sachen erklärst !
Top Danke :)
Danke für dein Lob! Hast du sonst noch Fragen bzw Themenvorschläge?
danke vorerst nicht
Nicht nur Motivation Videos, sondern richtig praktische Infos, die Mann nutzen kann.
Danke dir! Ja das ist immer unser Anspruch, es soll viele nützliche Informationen enthalten, die anderen direkt weiterhelfen. Motivation ist wichtig, das"wie" fehlt aber häufig ;)
Du erklärst alles einfach besser als die Anderen. Sehr gut Hendrick :-)
Zum Thema Auszahlung aus der Holding: Wird die nicht pauschal mit 25% als Kapitalertrag versteuert? Quasi als besäße man 100% einer AG und würde somit die volle Dividendenauszahlung kassieren. Als Inhaber und Geschäftsführer besetzt man doch im Prinzip beide Seiten gleichzeitig, oder?
man macht keine Ausschüttungen, sondern Verkauft Assets von Privat (z.B. Immobilien nach den 10 Jahren Spekulationsfrist steuerfrei an Objekt-GmbH-Töchter der Holding und holst damit das Geld steuerfrei (ohne 25% Kapitalertragsteuer) nach Privat.
Gute Beschreibung! Hatte ich zum Jahresende gerade selbst durchgeführt die Umwandlung in Holding/GmbH .
Das Steuerbuch werde ich mir gern mal anschauen.
Man vergisst schnell (Thema Gehaltszahlung) was man dann alles nicht mehr braucht (hatte einige die sich über mein "niedriges Gehalt" gewundert haben).
Komplett Kfz, Telefon, Internet, Büro, Handy, alles was auch nur ansatzweise nach "Arbeit" oder "Büro" riecht, kann man ja in der GmbH lassen.
Du hast Aktienkäufe mit dem Geld deiner Rücklagen erwähnt. Noch nicht damit beschäftigt, aber ist das so ohne weiteres innerhalb der GmbH bzw mit "dessen Barmitteln" möglich?
Sehr gut, finde ich super!
Ja das stimmt, teilweise gibt es auch Versicherungen die von derGeselldchaft bezahlt werden, und auch die Gesellschafter mit abdecken (Rechtsschutz, Haftpflicht etc).
Das ist möglich, und bietet viele Vorteile. Dividenden müssen normal mit 25% versteuert werden, Erlöse aus Wertsteigerungen jedoch nur mit 0,75% (5% der Wertsteigerung werden versteuert mit 15% KSt und evtl noch zzgl 15% GewSt). Auf jeden Fall einen Blick wert! ;)
+Unternehmerkanal Interessant, das werde ich mir mal genauer anschauen, danke!
+Stefan Jean Hildebrandt Lohnt sich auf jeden Fall mMn, gerade thesaurieren wird damit sehr interessant ;)
wie heisst das buch?
Ich muss die gezahlte Einkommensteuer mit der Lohnsteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer vergleichen.
Und wie komme ich an mein Geld in der Muttergesellschaft wieder ran?
Würde mich auch mal interessieren
Andere jedoch effektive möglichkeit wäre wie ich das ganze anstelle.
Ich verkaufe ebenfalls auf Amazon und Co. die Produkte: Windräder bis 3500 Watt - Rohraufweiter sprich Erneuerbare Energie und Baustoffe alles aus eigener Herstellung !! Ich Inhaber einer Limited (LTD.) in der Türkei sowie ein Einzelunternehmen in Deutschland ! Zahle aber nur 15 % Steuer und kann auf all mein Geld zugreifen. Habe bis heute nie Gewerbesteuer bezahlt !
Die Produkte werden mit der LTD. Hergestellt.
Als Beispiel ich stelle ein Produkt für 10 € her aber beim Import gebe ich 40 € an der Verkaufspreis beträgt 60 € durch den zu hoch angesetzten Import preis schrumpft mein Gewinn jedoch nur auf dem Papier so das ich am Jahres ende auf dem Papier so gut wie kein Gewinn erziele so wenig das ich mich im Freibetrag befinde zahle nur Umsatzsteuer da kommt man nicht rum.
Das Problem mit dem zu hoch angesetzten Import preis steigt mein Gewinn bei der LTD. jedoch ist das gute mit der LTD. zahlt man Fix nur 15% egal ob man 1. MIO oder 10 Mio verdient und das war es in der Türkei gibt es keine Gewerbesteuer ich zahle nur die 15 % und fertig und mit den Rechnungen die wir durch Rohstoff einkauf besitzen schrumpft es weiter das wir so gut wie keine Steuern zahlen.
Alles zu 100% erlaubt !! und funktioniert einwandfrei bis heute ! Jeder weiß das ich es in wirklichkeit für 10 € herstelle aber es gibt nichts verbotenes die LTD. kann es auch für 5 € oder wie in meinem Fall 40 € an mich weiter geben.
Danke für die Infos in diesem Kanal trotz viel Arbeit sehe ich es mir sehr oft an.
Mert Urut wie können wir uns kontaktieren ? ein Fusion wäre denkbar?
info@trem-enerji.de
Das nennt sich Transfer Pricing
Hallo Hendrix,
ist die effektive Belastung von 2,8% ist nach Abzug der Körperschafts und Gewerbesteuer oder vorher. So wie ich bis jetzt verstanden habe, kann man mit diese Konstruktion nur die Abgeltungssteuer sparen oder?
+Abdirahman Farah Genau, entweder Abgeltungssteuer oder die Einkommenssteuer.
Beachte dazu auch die Steuervorteile bei Anlagen, z.B. in Aktien (Kursgewinne werden ebenfalls nur mit 2,8% besteuert, anstatt 25 zzgl. Soli)
+Unternehmerkanal Danke Hendrik. Mach die Gute Arbeit weiter so 👍
+Abdirahman Farah Danke dir für die Motivation, bleibe dran! ;)
ist es möglich eine Holding über eine Personengesellschaft zu setzen? Zum Beispiel Gewinne aus einer KG in eine Holding ausschütten?
Weiss gerade nicht ob du es erwähnt hattest bin bei Minute14:44 aber das Gehalt des Geschäftsführers wird natürlich auch in den Betriebsausgaben geltend gemacht und zwar voll, wenn es nicht zu hoch ist offensichtlich ;-) Also nicht gleich wieder 15k pro Monat auszahlen Hendrik :D PS: das mit den steuerfreien Rücklagen kommt mir nur etwas "spanisch" vor weil Rücklagen werden ja aus dem Unternehmensgewinn gebildet
+Aktien mit Kopf denke er meint rückstellungen.. die dürfen vom zu versteuernden einkommen/Umsatz abgezogen werden.
+Immobiliencoach Genau so ist es!
Danke für die Anmerkung mit dem Gehalt, muss mein eigens noch etwas hochschrauben ;) Nein spaß, selbstverständlich wird es im "üblichen" Rahmen liegen. merci!
Aber auf das Gehalt muss ich privat versteuern sodass dir Holding fast keine Steuern spart oder liege ich da falsch?
Ja, auf das Gehalt was du dir selbst auszahlst, zahlst du natürlich die vollen Steuern von 38-42% wie im Video. Aber es geht ja auch darum das du wenn du dein Selbständiges Unternehmen aufbaust nicht immer die vollen Steuern Zahlst wie als wenn du normaler Angestellter bist. So hast du mehr Geld in der Firma um z.b. in die Firma zu reinvestieren neue Hardware+Möbel für die Firma e.t.c, und diese Sachen konntest du dann von Geld bezahlen was sonst ohne diese Struktur einfach versteuert worden wäre.
(Zu min 10:41):
Tolles Video, danke! Was ich aber nicht verstanden habe, ist wie ich mit Hilfe der Rücklagen langfristig Vermögen aufbauen kann? Denn die Rücklagen die in der Bilanz ja unter dem entsprechenden Posten verbucht sind stehen mir dann nicht zur freien Verfügung um beispielsweise Immobilien zu erwerben (oder doch)?
Dann lesen sie mal die Kommentare oben von Steurberater Markus Neumann und Chris Beugen.
Bitte erkläre warum du die Holding Struktur für sinnvoll erachtest, da du nach Paragraph 8b ESTG zwar nur 5% für der Geldtransfer zahlst, aber dann hast du deine Gewinne in der Holding und musst sie dort nochmal versteuern ?
als eine Art Versicherungsprämie, falls ein Haftungsfall/Insolvenz in der Tochter entsteht, damit das Geld gesichert wurde
Hi. Was kostet der Jahresabschluss einer solchen Holding? sicher 20tsd oder mehr oder? Denke das die Strukturkosten hier recht hoch sind...
Falls man die "Holding-Infrastruktur" mit zwei GmbHs umsetzt, belaufen sich die Kosten auf ca. 1500 bis 2000 pro Gmbh. Insgesamt also auf 3000 bis 4000 jährlich.
Das kommt ca hin, jap. Hängt natürlich auch immer vom Aufwand und Anzahl der Transaktionen ab, bei mir ist es mit 2.5k in der Holding kalkuliert
Viel Erfolg (Y)
+Unternehmerkanal krass. Hab ne gmbh. Du willst mir ernsthaft sagen das du nur die Jahresabschlüsse für die 2 gmbhs zahlst? Das ist ja genial. Sag mal welchen Steuerberater kannst du empfehlen. An dieser Stelle auch nochmal vielen herzlichen Dank für die Hammer Videos die du regelmäßig raushaust. Danke für deine Mühe. Haben eine Internetagentur mit Fokus auf WordPress & Woocommerce und das seit Jahren...wenn du mal irgendetwas brauchst oder eine Frage hast gib bitte jederzeit Bescheid!!!
die Holding-GmbH macht ja nix, da fallen inkl. allen Erklärungen und der Buchhaltung ca. 1.000 € pro Jahr an Steuerberaterkosten an. Für die operative Tochter sind die Schätzungen je nach Umfang ab 1.500 € jährlich richtig, oft sind es eher 5.000 € oder mehr (wäre es aber beim bilanzierenden Einzelunternehmer in ähnlicher Höhe)
Minute 13:40: In deinem Beispiel klingt es so als würde man dann nur noch 2,8% Steuern zahlen. Diese Steuer ist aber ZUSÄTZLICH zu den 30% die in der operativen GmbH bezahlt werden muss.
Solltest Du mit 30 % die 15 KSt + 15 GewSt meinen, scheint mir 22eedfweew wqwqw3wef schon richtig gelegen zu haben. Denn Eigenkapitalvergütungen - nur die unterliegen ja dem Schachtelprivileg - mindern den Gewinn der GmbH ja gerade nicht. Oder stehe ich gerade irgendwie aufm Schlauch?
Die 30% musst du so oder so zahlen. Die Frage ist, was dann mit dem Gewinn gemacht wird der danach noch übrig bleibt. Für 2,5% in eine andere Gmbh ausschütten oder mit Abgeltungssteuer (ca 30%) bzw Teileinkünfteverfahren in das Privatvermögen ausschütten.
Wie viel vom Buch „Steuern steuern“ ist auf die Schweiz übertragbar?
Das weiß ich nicht genau, es ist von einem deutschen StB geschrieben für deutsche Unternehmer - ich vermute also recht wenig :/ in den Praxisbeispielen wird soweit ich mich erinnere die Schweiz nicht genannt
Rücklagen für die Pensionszusage? Was ist mit der Karenzzeit von 5 Jahren?
Ok, dass macht als Unternehmer oder als Immobilieninvestor sinn. Wie sieht für Leute aus, die ihr Vermögen mit Aktien aufbauen? Die Kapitalertragssteuer müssen Unternehmen doch genauso zahlen wie Privatpersonen oder?
+GoWadka Sehr gute Frage, habe ich nicht mit hinein genommen um den Umfang des Videos nicht so aufzublähen, und es wirklich einfach begreifbar zu machen.
Da gibt es auch ein paar Vorteile: Während Dividenden wie auch bei Privatpersonen mit 25% besteuert werden, werden realisierte Wertsteigerungen bei Aktien mit ca 0,75% Steuer belastet (ja, richtig gelesen). Das kommt zustande, indem 5% der Wertsteigerung als nicht abzugsfähige Betriebsausgaben mit 15% Körperschaftssteuer (und ggfs. nochmal 15% Gewerbesteuer) belastet werden.
Thesaurieren ist so gut wie ohne Abzüge möglich, da der Staat den Vermögensaufbau von Unternehmen fördern möchte, diese sollen ja langfristig erhalten bleiben, und viele Arbeitsplätze schaffen. Es lohnt sich also auch hier in dem Bereich auf eine Körperschaft zu setzen ;)
Du hast gesagt dass wenn man bei der UG das Stammkapital von 25k erreicht hat, die Rechtsform in die GmbH wechseln muss
Hat man da nicht ein Wahlrecht??
Hast du denn jetzt auch tatsächlich dieses Konstrukt selber umgesetzt? Wenn nein, warum nicht? Ich habe gerade mal nachgeguckt aus Interesse und es gibt offenbar keine Firma in Deutschland bei der du Geschäftsführer bist... Im Impressum stehst du ja auch noch als Privatperson/Einzelunternehmer.
ich hab es umgesetzt mit ingesamt 6 GmbHs und kenne diverse Leute, die das ebenfalls so umgesetzt haben.
Hallo Community, um welches Buch handelt es sich aus dem Hendrik die Gesetzte liest?
+Exn Proud Du bist der erste, der das fragt, normalerweise will sich das keiner geben. Sehr gut!
Hier findest du eine gute Kollektion über die wichtigsten Steuergesetze: amzn.to/1Ux6yRl
Viel Erfolg!
Darf ich fragen was das für ein Mikrofon ist das du benutzt? Vielen Dank im Voraus!
+Angry TechAddict klar darfst du, findest du unter Unternehmerkanal.de/toolbox verlinkt :)
Also die Rücklagen müssen erst versteuert werden wenn sie aus dem Konstrukt raus gehen. Gehen sie nicht raus wenn ich z.B eine Immobilie davon Kaufe? Wenn nein könnte ich ja einfach ein Haus kaufen aus den Rücklagen, angeben das es zu Firma gehört und darin wohnen? Ist vielleicht eine dumme Frage von mir aber ich habe mich damit bisher noch nicht wirklich damit beschäftigt.
Es ist nicht ohne weiteres Möglich aus gebildeten Rücklagen Investitionen zu tätigen!
Vielen dank für diese Information. Werde mir gleich mal das Buch kaufen und eine GmbH gründen.
+Ilja Valikov Es lohnt sich wirklich! :)
Welches Buch? :D
+ChillingScream Steuern steuern von Johann C. Köber
Danke für die guten Informationen
14:03 Du sagst "Ihr"zahlt 2.8% ... . Ist es nicht eher so, dass die Subsidiary 2.8% bezahlt? Danach sitzt das Geld aber in der Bilanz der Holding und wird dann da versteuert. Also am Ende doppelt.
0,05 * 0,33 = 1,65% oder wenn man erweiterte Gewerbesteuerkürzung (kein Management der Töchter, keine Beteiligung an Personengesellschafte, nur Immobilien und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften/Aktien) in der Holding hat, dann 0,05 * 0,158 = 0,79% Steuer -> jeweils für die Ausschüttung - die Töchter haben es schon mit 15,8 bzw. 33% Steuer versteuert, die Ausschüttung kommt nochmals zusätzlich als eine Art Versicherungsprämie
Sollte man eher für die Mutter GmbH & Co. KG oder GmbH nehmen? Sollte man eher für das Start-Up eine GmbH & Co. KG oder GmbH nehmen? Was sind da Vorteile oder Nachteile?
ich persönlich mag keine GmbH & Co. KG -> weil hier wieder alles gegen den persönlichen Steuersatz läuft, daher bevorzuge ich das GmbH-Holding-Modell wie hier beschrieben.
Super Video!
Leider will oder kann mein Steuerberater mir mit solchen Tipps nicht helfen.
Wie finde ich einen Guten Steuerberater der sich speziell darauf spezialisiert hat?
Bin aus dem schönem Unterallgäu zwischen München, Augsburg und Ulm
Mein Steuerberater sitzt in Regensburg, der kennt sich mit diesen Themen aus und setzt sie häufiger um. Bei Interesde bitte eine Mail an info@steuerberater-elias.de senden - Gerne schöne Grüße ausrichten :)
Super, vielen Dank für die Info!
Wird es von diesem Video nochmal einen extended edition geben?
Da hier soviele Fragen dazu gestellt wurden.
+Azrael +Unternehemerkanal ja das fände ich auch sinnvoll!
Unglaublich informatives Video!! Ich bin begeistert!!
Danke dir für dein Lob! :)
Dann lesen sie mal die Kommentare oben von Steurberater Markus Neumann und Chris Beugen.
Tolles Video.
Aber ist das mit der Holding im Ausland nicht mit dem neuen Erlass von 2016 hinfällig?
+Joe Joe Welchen Erlass meinst du genau?
+Unternehmerkanal
Einmal der Leitfaden für den automatischen Informationsaustausch (AIA) ab 2017 und der OECD CRS müsste ja schon 2016 gewesen sein wenn ich mich recht erinnere.
Grade die Caimans und Singapur etc. sollten betroffen sein.
Bei der Vermietung eines Arbeitszimmers im Privatvermögen an die eigene GmbH würde ich höllisch aufpassen, da dadurch eine Betriebsaufspaltung entsteht mit der Folge, dass du als alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer zusätzlich Gewerbeeinkünfte ( Nicht Vermietungseinkünfte) aus Vermietung erzielst und das Privatzimmer plötzlich ein das Betriebsvermögen in deinem Gewerbebetrieb ist, mit der Folge, dass bei der Kündigung des Mietvertrag auch ohne Veräußerung des Zimmers ein steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn entsteht. Es waren auch andere irreführende Äußerungen, die einem oder anderen in eine Steuerfalle führen können.
Hi,
für eine Holding braucht man doch mindestens zwei Firmen, oder?
Wie ist es dann möglich mit nur einer GmbH eine Holding zu gründen?!
Du sagst es schon selbst ;) du gründest eine Holding (zur not ug) und die ist Gesellschafter deiner GmbH die du gründest.
Hatte ich auch gerade so gemacht, ist quasi nur 1 Antrag gleichzeitig mehr
+Stefan Jean Hildebrandt muss die Holding, die dann Gesellschafter der GmbH wird nicht das nötige Kapital haben um das Stammkapital der Ziel-GmbH einzuzahlen? Das würde bei einer UG dann ja nicht reichen?
+Jörn Schmidt Kommt drauf an was du möchtest. Die GmbH kannst du heute ab 12.500€ gründen, eine UG ab 1€.
"Theoretisch" könntest du eine Holding UG und deine StammUG dann jeweils für 1€ zusammen gründen.
In der Holding UG kannst du aber auch einfach nur (hab ich so gemacht) ein "Darlehen" einzahlen was stehen bleibt und an dich verzinst wird und damit dann deine Stamm-GmbH gründen
Sehr interessant wie Er sich das Grinsen während des erklären nicht ganz unterdrücken kann. Danke für diese Informationen. Sehr Sehr geil!
Gibt es eigentlich Bücher, in denen solche Sachen beschrieben werden? Ich meine mehrere Firmen gründen und dann das Geld innerhalb der Firmen hin und her schieben... Sind ja geile Ideen aber wie erfahre ich was und wie es geht und was nicht?
Also kann man auch sein Angestelltengehalt auf eine vv GmbH zahlen lassen?
eine kurze frage:
Muss man die Gewinne/Ausschüttungen einer Holding mit dem persönlichen Steuersatz oder 25% Kapitalertragssteuer versteuern?
+felix Flys Mit 25%, der sog. Abgeltungssteuer ;)
man macht keine Ausschüttungen, sondern verkauft Assets von Privat an die Gesellschaft um so das Geld steuerfrei nach privat zu holen.
@@ballonierDas könnte dann z.B. eine ETW sein. Welche Assets kämen noch in Frage, Philipp? Die Beträge sollen ja substanziell sein, die ich auf diese Weise entnehme.
@@keshkepital7556 als Immobilien sind der Standard, ansonsten alles was du privat halten kannst und wo Wertsteigerungen privat steuerfrei sind. Also: Gold nach 1 Jahr, Domains (wobei die eher in die Stiftung gehören), Bilder, Schmuck, Autos, Rechte, Lizenzen, Patente etc.
Anhand welcher Kriterien suchst du einen guten Steuerberater?
DER BART IST JA NOCH IMMER NICHT AB! :O Ich gründe jetzt erst mal ne Holding
+Aktien mit Kopf :D Zumindest aber ein großer Teil ist ab ;)
+Aktien mit Kopf Sind das etwa Compliance Regelungen? :D
+Ingamephil Nein bei uns heisst das DIENSTVORSCHRIFT
Hallo Hendrik, zunächst mal finde ich machst du gute Arbeit hier, also generell mit deinen Videos! Inhaltlich kann ich nicht so viel zu deinem Video sagen da ich selbst ein Steuerlaie bin, aber wie ich gelesen habe hast du ja diesbezüglich schon reichlich feedback erhalten.. Meine Meinung dazu: Find ja gut, dass hier manche Feedback geben und aufklären, aber man muss sich ja nicht gleich das Maul darüber zerreißen, das hilft wirklich niemandem. Ich versuche da eher immer sachlich und objektiv zu bleiben. Was ich dir aber auf jeden Fall sagen kann ist was mich gestört hat, zunächst mal der Wechsel zwischen den Kameras, man konnte dadurch das Flipchart nicht gut sehen und die Audiospur war nicht synchron, außerdem hat das Bild gewackelt. Der Stift auf dem Flipchart macht ein fürchterliches Geräusch in meinen Lautsprechern, da stellt es mir alle Haare auf :) und dann noch der Fokus im letzten Teil des Videos, der war irgendwo. Das ist was mir aufgefallen ist. Ich hoffe auf jeden Fall meine Kritik ist für dich hilfreich! Beste Grüße, Vladimir - World of Finance
geht eine holding nur in verbindung mit mindestens einer UG?
Hallo,
MUSS man eine Umwandlung der UG zur GmbH vollziehen, wenn die 25k erreicht sind?
+CHuXSounds Nein, dann fällt allerdings der obligatorische Zusatz "Haftungsbeschränkt" weg.
+Dr. Granovic +ChuXSounds
Außerdem musst du keine 25% an Rücklage mehr auf deinen Gewinn bilden, wenn die 25.000€ erreicht sind. Du darfst also UG bleiben wenn du es willst. GmbH hört sich für mich aber schon vertrauenswürdiger an. Gibts Gründe, warum man nicht zur GmbH umfirmen sollte?!
Hallo.
Reden Sie über jarlich Einkommen oder monatlich?
monatlich natürlich, wo kämen wir denn dahin, bei 60k im jahr? Das hab ich allein an Reifenkosten bei meinem RS7
Hi, das Video hat mir sehr geholfen. Natürlich schaue ich als Rhetoriktrainer auch auf die Rhetorik. Wie soll es anders sein? :-) Mir wäre es leichter gefallen, Dir zu folgen, wenn Du langsamer gesprochen hättest und Du die Betonung besser setzt. Die Erklärungen am Flipchart waren super. Das hat mir einiges klarer gemacht. Die 2 Perspektiven finde ich sehr gut. Wenn Du mit Deiner Gestik noch stärker arbeitest, kannst Du die Highlights und die Learnings besser unterstreichen. ICh wünsche Dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Und was ist wenn eine GmbH der Holding pleite geht ? Ich habe gehört,
das dann die Holding gerade stehen muss.
Der größte Nachteil einer Holding ist die Abhängigkeit der
Tochtergesellschaften?
Das bedeutet: Sollte die Existenz Ihrer Holding einmal bedroht sein,
teilen die Töchter deren Schicksal. Selbst wenn die anderen GmbHs hohe
Gewinne erzielen und gut am Markt positioniert sind, gehen sie mit der
Muttergesellschaft unter.
Super Inhalt! Kleine Frage am Rande: Welches Mikrofon benutzt du? Kolja benutzt ja glaub ich dasselbe. Würd gerne einen Online-Sprachkurs erstellen und bräuchte ein gutes Mikrofon. Vielen Dank und beste Grüße! Tore
Hey Hendrick, danke zunächst für den Gedankeninput - sag mal funktioniert die 95% Umlagerung von der GmbH zur Holding auch von einer GmbH zu einer Stiftung!?
"Das Buch hier hat etwa 1800 Seiten...Ne, Entschuldigung, es sind nur 1000." :D
Tja, wann ist denn das Steuergesetz, was kein Gesetz ist weil es eine Abgabenordnung AO ist, Inkraft getreten?
wie kommst du den auf den fixen Wert von 15 % GewSt, normalerweise geht das nach Hebesatz der Gemeinde, deinem persönlichen Gewerbesteuermessbetrag und dem Unternehmensgewinn -.-
+Dennis Freese
Die GmbH hat mit deinem persönlichen Gewerbesteuermessbetrag nicht zu tun. Eine GmbH wird seperat versteuert.
Die 15% sind aber eine Schätzung.
Gewinn * 3,5 % * Hebesatz der Gemeinde
Viele Gemeinden haben einen Hebelsatz von etwas über 400 % somit kommen die 15% zustande.
+ConnectionX , Natürlich weiß ich das eine GmbH eine Kapitalgesellschaft ist und somit der Körperschaftssteuer unterliegt ;), jedoch ist es ein Unternehmen was ebenfalls GewSt entrichten muss, dass es sich hierbei um eine Schätzung handelt war mich nicht klar, löst aber die Vewirrung danke :P
Vielen Dank für das Video.
Da ein Gewerbesteuerfreibetrag für einen stillen Teilhaber erwähnt wurde, frage ich mich, ob der stille Teilhaber in diesem Fall auch eine Privatperson sein kann, die selbst kein Unternehmer ist und kein Gewerbe angemeldet hat?
Die zweite Sache, die ich mich frage, betrifft den erwähnten Veräußerungsgewinn als Einzelunternehmer bei Übertragung in die GmbH, wo ich mich frage, was der Veräußerungsgewinn ist, zumal man als Einzelunternehmer ja eine natürliche Person ist und es in dem Sinn eigentlich kein explizites Unternehmensvermögen gibt, oder?
+Kuddel Daddel
Als stillen Teilhaber können "Privatpersonen" eingesetzt werden. Oft werden sogar Kinder im Alter von nur z.B. 6 Jahren eingesetzt. Wichtig ist aber das diese Person dann verpflichtet ist eine Einkommensteuererklärung abzugeben.
Veräußerungsgewinn
Bei EÜR
Mal angenommen es wird als Einzelunternehmer ein PKW gekauft und laut Afa 6 Jahre abgeschrieben. Buchwert also 0 €. Dennoch stellt der Pkw einen Wert da.
Zweites Beispiel
Du kauft Ware die du als Kosten absetzet. Jetzt hat dein Lager aber einen Wert.
Bei einem Verkauf des Einzelunternehmens müssen diese stillen Reseven berücksichtig werden.
Kuddel Daddel o
Aber es handelt sich dann ja wirklich um so einen "schwebenden Haufen Kohle" an den man nicht so richtig gut rankommt oder?
Denn sobald es an die Auszahlung geht hab ich (falls ich das richtig verstanden habe) einmal die Steuern der Firma gezahlt und dann zahle ich noch die eigenen 42% oder sogar mehr und indem Fall wäre es ja sogar unnötig doppelt versteuert im Vergleich zu einem Einzelunternehmer ohne gmbh?
+Subtr3y Gute Frage, das würde mich jetzt auch interessieren?
+Subtr3y +Kuddel Daddel Das ist korrekt, ab Auszahlung gilt der Einkommenssteuersatz (42% etc.). Es geht hier aber um Vermögensaufbau. Nehmen wir 10 Jahre an.. Erst zahlst du sehr wenig Steuern und die Holding legt das Geld beispielsweise an. Durch den höheren Ausgangspunkt ist nach 10 Jahren vielmehr Vermögen bei gleicher Rendite aufgebaut, als wenn du zum Zeitpunkt 0 erstmal den großen Steuersatz bezahlst und dann anlegst (privat). Die Auszahlungen im Jahr 10 werden dann erst wieder normal versteuert..
Mhhh also im Grundsatz ergibt das völlig Sinn - gerade wenn es um Aktien oder ähnliches geht..
Wenn ich aber zum Beispiel ein Produkt vertreibe o.Ä., dann sind doch 42% von vielen kleinen Beiträgen genauso viel wie 42% von einem großen Betrag nach 10 Jahren oder steh ich hier gerade extrem auf'm Schlauch? (Bin absolut keine Mathe- oder Logik-Leuchte, mehr der Kreative :D)
+Subtr3y Doch dein Gedankengang ist logisch.. Allerdings steigt z.B. durch Zinseszins und Reinvestitionseffekte das Vermögen exponentiell an, wobei der Höchststeuersatz konstant bleibt. Das kann sich bei größeren Volumen lohnen (kannst du ja mal durchrechen)
Man könnte sich beispielsweise monatlich auch einfach einen geringeren Betrag auszahlen, den Rest reinvestieren. Aber die gesamte Summe nach 10 Jahren einfach abzuheben, ohne Zinseszins etc. wird wie du sagst unschön.. Da musst du dann den Steuerberater fragen, ob eine Yacht von der Steuer absetzbar ist ;)
+Subtr3y
Bei einer Ausschüttung ist es möglich mit 25% Abgeltungsteuer zu versteuern.
Wieso hast du noch keine GmbH gegründet?
Guter Einwurf :D
Ich Gründe eine UG also 15% Körperschaftssteuer + in meinem Fall 17% Gewerbesteuer und 5,5% Soli richtig?
Der soli wird nur auf die 15% kst. Angerechnet und zwar Multiplikativ. Also +(5.5%*15%)=0.825%. Daher nicht 5.5% vom Umsatz. Sondern 5.5% von der KSt und somit 0.825% vom Umsatz.
Super Video Hendrik, echt interessant und verständlich erklärt :)
Danke dir! :)
3:38 netter versprechen, da macht das geldverdienen richtig spaß ;-)
Meinst mit 40t versteuerten Einkommen 40t Umsatz oder Gewinn?
Lg
Gewinn, nicht Umsatz.
Wie macht das denn ein Gutverdiener, der angestellt ist und mehr als die 52882€ verdient und in den Bereich des Spitzensteuersatzes kommt? Gibt es für so jemanden auch eine Möglichkeit die Steuern zu senken?
Super Video und Danke!:)
+maxi blasi
Als Angestellter hast du fast keien Einfluss auf deine Steuerlast.
Ich kenne aber viele die Ihren Job gekündigt haben und als Freelancer mit eigener GmbH für die alte Firma arbeiten.