DJI Avata 2 - Mit C1-Klasse nicht nur weniger Geschwindigkeit, sondern auch weniger Gesamtleistung?
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ก.ค. 2024
- Dass die DJI Avata 2 in Europa mit C1 Klassifizierung ausgeliefert werden muss und damit mit begrenzter maximaler Geschwindigkeit, ist bekannt.
Aber wie hat DJI das umgesetzt? Hat die Avata 2 einfach insgesamt weniger Leistung?
Ich habe einmal selbst den Vergleich mit der Avata 1 angestellt.
00:00 - Worum es geht...
01:17 - Leistungstest der originalen DJI Avata
02:14 - Besonderheiten der FPV Fernbedienung 3
03:22 - Leistungstest der neuen DJI Avata 2
04:25 - Nochmal die Avata
05:08 - Auswertung und Fazit - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
auf der Homepage sind beide Avata 1&2 unter technischen Daten im manuellen Modus mit 27 m/s angegeben. Wobei bei der avata 2 *in den EU Regionen 19ms hinzugefügt ist. Wäre echt interessant zu wissen ob sie zwei Modelle auf dem markt haben oder wirklich system gedrosselt sind. Weil theoretisch könnte man ein nicht EU Modell besorgen und damit ja schneller fliegen können..denke also das sie wirklich durch gps/ Software begrenzt werden. Müsste man mal ausprobieren durch fliegen in einem nicht EU Land.
Edit: ich habe mit dem Kundenservice von Dji geschrieben. Sie wird tatsächlich durch gps Erkannt und dementsprechend gedrosselt, was sich auf die gesamt Leistung auswirkt, damit sie C1 zertifiziert bleibt. So die aussage von dji. Außerhalb der EU fliegt sie mit voller Leistung.
Wir haben eine ähnliche Aussage von DJI erhalten!
Dann muss ein GPS Fake herbei 🫵🫡
Die Leistung ist definitiv im CE Mode begrenzt und nicht nur die Geschwindigkeit. Gibt schon Berichte aus der EU, welche mit FCC hack fliegen und von einer deutlichen Leistungssteigerung berichten.
Aktuell übrigens nur möglich mit dem Hack von "drone tweaks".
Sehr interessante Informationen 🫡🫵😀
Kann man bei der Mini 4 nicht die Zertifizierung aufheben und ggf. sogar eine Neuzertifizierung beantragen? Etwas ähnliches müsste doch hier aufh möglich sein
Danke für dieses Video! Endlich mal jemand der beide Drohnen direkt vergleicht und nicht immer nur alles schön redet!
Auch die Einstellungen angepasst und höher gestellt?
Schönes Video, kurz und knapp! Grüße aus ES!
warum wurde nicht die horizontale geschwindigkeit getestet?
Mit Seitenwind sind es 19 m/s, mit Rückenwind auch darüber, ich kam an diesem Tag auf 22 m/s. Gegen den Wind dann deutlich weniger.
Wie verhält es sich denn beim Abfangen aus einem Dive? Sackt da die 2er auch stärker durch, da evtl. weniger Power zur Verfügung?
Ja, so ist es. Man muss früher wieder "Gas" geben.
Was ist denn das für ein Overlay, wo man die ganzen Infos bekommt? Stick-Inputs, speed und so… danke!
Eine Mac/PC-App, Telemetry Overlay.
Ich muss jetzt doch mal fragen: was bringen die 2 Sekunden, die die Avata 1 schneller auf 45m ist? Ich weiß nicht, welchen Vorteil ich dadurch habe. Bin ich dann nachher schneller wieder zuhause? Für Bilder oder Videos doch nicht relevant 🤔
Sehe ich genauso. Klar würde ich es wohl auch testen, in der Praxis interessiert es mich null. Bin top zufrieden mit der 2er, vor allem bringt mit C1 wesentlich mehr als Avatar 1 ohne...
Die 2 Sekunden Unterschied sind ein Messwert, der empirisch aufzeigt, dass die Avata 2 in C1 Konfiguration nur gut die Hälfte an Kraft in der Steigleistung hat, was relevant ist, wenn es beispielsweise um das Wieder-Abfangen nach einem Freestyle-Manöver geht. Und das bei jeder horizontalen Geschwindigkeit. Nicht mehr, nicht weniger.
Danke für deinen Test -Upload. Ich denke, für professionelle Aufnahmen im Innenbereich (Firmen usw.) macht Sie einen guten Job. Für Imagefilme ist die Avata 2 gut zu gebrauchen.
Absolut. Als DP/Kameramann habe ich bereits die Avata 1 mit aufgesetzter Action 4 innen viel eingesetzt, und was aus der Avata 2 an Bild herausfällt, ist 1:1 das gleiche wie von der Action 4.
Und bei Innenaufnahmen und auch anderen typischen Cinewhoop-Aufnahmen ist das Weniger an Leistung beim Fliegen sogar eher hilfreich als hinderlich, da eine gleichmäßige Höhe in Acro einfacher zu halten ist.
Das war daher schon bei der Avata 1 auch einer meiner Kritikpunkte/Wünsche Richtung DJI, siehe: forum.dji.com/forum.php?mod=viewthread&tid=286299
@@skyscope absolut schlüssig bezüglich Forum Beitrag. Das Thema *_DP/Kameramann_* Dein Einsatz mit der Avata 1 ist mir bekannt, TOP ERGEBNIS.
Find ich seltsam da DJI bei der avata die maximale vertikalgeschwindigkeit im sportmodus mit nur 6m/s angibt, bei der avata 2 aber mit 9m/s !?
Ja, die Avata 1 sollte im Prinzip zumindest auch in der Lage sein, 9 m/s zu schaffen, wenn es die Avata 2 kann. Sport- und Normal-Modus habe ich allerdings noch nicht getestet.
Die Meldung über den länger nicht benutzen Akku hat bei mir dazu geführt, das ich die Avata 1 gestern verloren habe. Da steht auch tatsächlich dabei, man soll unverzüglich landen und die Akkus kalibrieren. Vermutlich funktioniert sonst die Kalkulation von RTH etc. nicht. Daher sollte man diese Meldung bei länger genutzten Akkus und wenn man weiter weg fliegen möchte, nicht ignorieren. Ich bin die Avata 2 auch gestern geflogen. Die 180 Grad Turn Crash Problematik hat sie zum Glück nicht mehr. Sie hat unten rum teils mehr Power, denke ich. Vermutlich kann die Software bei mehr Power die Avata 2 nicht rechtzeitig genug regulieren. Mit FCC Hack wird sie aber komplett freigeschaltet und fliegt normal, verliert dann natürlich C1 und ist zu Gast in der speziellen Kategorie. Das auch nur im Abi Modell. Aber ein sehr schöner Vergleich. Das bestätigt das, was ich beim Fliegen gefühlt hatte. Etwas schade, weil alles andere kann sie besser.
Oh nein, deine arme Avata 1. :( Ganz weg oder "nur" gecrasht und du konntest sie bergen?
@@DroneZoneDE Gecrasht und mit Zufall gefunden. Dji schrieb dann ich hätte den 180 Grad Turn nicht machen sollen. Ich kann aber das hier gemessene bestätigen. Arbeite an einem Video mit einem Freund der mir die Avata 2 einen Nachmittag ausgeliehen hat.
@@MichasWelt Gut zu hören, dass sie nicht ganz weg ist.
Schöner Vergleich! Nur ein Gedanke zu deinem Test: Was wir hier sehen, ist wohl weniger eine Limitierung der Leistung im Sinne einer aktiven Begrenzung. Viel mehr hast du sehr schön den Unterschied zwischen zwei Antrieben mit 3-Blatt- und 5-Blatt-Propellern demonstriert. Die 5-Blatt-Props der Avata 1 können mehr Leistung umsetzen und haben mehr "Punsh".
Die Gegenprobe wäre: Beide Drohnen nebeneinander schweben lassen und die Flugzeit messen. Bei (leicht) kleinerem Akku erlaubt die Avata 2 aufgrund des veränderten 3-Blatt-Setups (mit deutlich höherer Effizienz) mehr Flugzeit.
Unterm Strich ist in Bezug auf die Beschleunigung hier also wohl eher die Physik am Werk und eher weniger die EASA :)
Interessant wäre jetzt noch derselbe Test in einem Gebiet ohne C1-Legislative, um ein aktives Eingreifen vollständig auzuschließen.
Danke, aber überdenke mal Folgendes:
1) Wie kann die Anforderung der maximalen Geschwindigkeit von 19 m/s durch Hersteller generell umgesetzt werden?
Alle Drohnen sind aktuell nicht in der Lage, ihre Eigengeschwindigkeit selbst zu messen, wenn sie aus der Reichweite ihrer eigenen Bodensensoren herausgeflogen werden. Was an Geschwindigkeit relativ zum Boden angezeigt, wird bei allen Drohnen dann über GPS ermittelt. Daher müsste die Umsetzung eines Geschwindigkeitslimit, was sich nur an der Höchstgeschwindigkeit orientiert, ebenso auf GPS basieren.
Das ist aber keine Option, den die EU-VO setzt ein Limit voraus, was unabhängig von GPS funktioniert. Denn bekanntlich hat man GPS nicht überall wie bspw. häufig in den Bergen, in Schluchten oder in einer Klamm.
2) Kann man als Hersteller also GPS nicht als Parameter bei der Umsetzung heranziehen heranziehen, und somit das Limit nicht am Ground-Speed der Drohne festmachen, bleibt m.E. für Hersteller nur noch die Option, die Leistung generell zu drosseln. Ich zumindest hätte da keine andere Idee.
Eine "aktive Begrenzung" nur der Höchstgeschwindigkeit ist also m.E. erst gar keine Option.
3) Mit generell gedrossselter Leistung fliegt die Drohne aber nicht nur langsamer, sondern die Leistungsminderung wirkt sich dann eben auf allen Ebenen aus, beispielsweise auch bei in der Geschwindigkeit, mit der die Drohne in der Lage ist, aufzusteigen - die Steigrate.
Das dieses eben so ist, und C1 sich nicht nur auf die Geschwindigkeit auswirkt, demonstriert eben das Video hier.
Warum ist das wichtig?
Für Freestyler, die manuell fliegen, ist die Höchstgeschwindigkeit ein eher unetrgeordneter Parameter. Es kommt vor allen darauf an, wie sich die Drohne auch in Geschwindigkeiten unter 20 m/s verhält, und wie man bspw. in der Lage ist, die Drohne nach einem Dive oder anderem Manöver wieder abzufangen.
Zudem wird es mit weniger Leistung in allen Bereichen wesentlich schwieriger, in windigen Situationen zu fliegen, oder überhaupt auch gegen Wind anzufliegen.
@@skyscope Danke für deine Antwort. Deine Gedanken sind grundsätzlich nachvollziehbar. Auf welche Stelle der EU 945/2019 beziehst du dich, wenn du erwähnst, dass (beispielsweise) GNSS kein Mittel zur Messung der Geschwindigkeit zur Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit ist? Bei der maximalen Flughöhe wird GNSS ja ebenfalls verwendet und ist ein legitimes Mittel, um die aktuelle Position über dem Startpunkt als Referenz zu bestimmen. Näherungsweise geht das natürlich auch über Barometer als Backup.
Und natürlich: Die Leistung absolut einschränken, begrenzt am Ende auch die Höchstgeschwindigkeit. Sofern aber andere Sensoren (wie GNSS) zur Messung der Geschwindigkeit bereitstehen, die als Referenz für eine adaptive Begrenzung der Leistung nahe dem erlaubten Maximalwert verwendet werden können, wieso diese nicht nutzen?
Vom Flugverhalten her fliegt sich die Avata 2 auf jeden Fall nicht, als wäre sie über den Gesamtendgeschwindigkeitsbereich in der maximalen Leistung begrenzt. Sie hat aber aufgrund der unterschiedlichen Antriebskonfiguration eine andere Charakteristik und weniger "Wums". Das würden wir aber eher auf die andere Propeller-Config, als auf eine aktive Beschränkung zurückführen. Am Ende weiß derzeit wohl nur DJI, wie genau und ob hier Leistung heruntergeregelt wird.
Ich beziehe mich zum einen auf die in 945/2019 im Anhang beschriebenen Anforderungen und auf die in DIN EN 4709 beschriebenen Verfahren, wie dieses getestet wird (leider nicht kostenfrei zugänglich). Dort wird u.a. aber bspw. auch beschrieben, dass die 19 m/s nicht schneller als in 2 Sekunden erreicht werden dürfen (#Leistung generell).
Und die Anforderung heißt nun mal kategorisch "maximum cruising speed", uneingeschränkt, und eben nicht nur unter gewissen Bedingungen, hier GNSS Empfang.
Was die Flughöhe angeht, wird bei DJI Drohnen auch intern nur die barometrische herangezogen, was sichebenfalls beispielsweise feststellen lässt, wenn man in Bereichen ohne GPS-Empfang fliegt (bspw. Klamm, Schlucht).
Was die Flugeigenschaften angeht, meine Ich schon, dass die Leistungseinschränkung im Vergleich zur Avata 1 in allen Fluglagen in Acro zu spüren ist.
Auf der Habenseite der Avata 2 steht aber, dass sie sich merklich präziser fliegen lässt, als die Avata 1, was ich persönlich vorziehe, da es mir persönlich vorrangig um einen präzisen und vor allem bildtechnisch möglichst guten Cinewhoop geht, den ich auch in der Nähe von Infrastruktur und unbeteiligten Personen betreiben kann, und das ist die Avata 2 auch mit C1-Leistungsbeschränkung.
@@skyscope Danke für die Ergänzung!
Und ohne Frage: Die Avata 2 hat andere Vorteile als Cinewhoop, da hast du vollkommen recht. In unseren Augen unterm Strich das gelungenere Gesamtpaket - Leistungsbegrenzung hin oder her.
ad a few old mark coins to balance the controller :D
Schade eigentlich die Avatar 2 ist eigentlich eine tolle Drohne. Das Problem ist einfach das durch die C1 Zertifizierung die Geschwindigkeit Max. 19m/s sein darf. Die Drohne könnte locker deutlich schneller sein.
Wenn man sich die US bzw nicht EU Version anschaut, dort packt sie ja fast 100kmh.
Alles leider durch die Richtlinien :(
Die Avata gibt es nur als ein Modell. Sie ist im EU Raum halt per Software gedrosselt. Wenn du außerhalb der EU fliegst hast du die volle Power oder du kaufst dir einen Hack.
@@DroneTube24 wo kann man so einen Hack bei Bedarf erwerben?
@@MartinBiermeierwürde ich auch gerne wissen
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Gedrosselte Leistung ist doch gut für die Akkulaufzeit. Wer schnell fliegen will nimmt eh einen richtigen FPV Racer.
Sehe ich genauso. Man kommt doch trotzdem gut voran und wer 60kmh+ fliegen will, der holt sich eh eine Racing Drohne. Ich finde die Avata 2 ist ein gelungenes Komplettpaket