@ Lino Ventura Was machen Sie denn, wenn Ihnen ein Armer begegnet? Wenn Sie sehen, wie ein armer Mitbürger die Reste der anderen isst und trinkt? Gegen die asozialen Politiker und Parteien hetzen, über die bösen Mitbürger meckern, und damit von der eigenen Gleichgültigkeit ablenken. Die Gewerkschaften fordern, mit Hinweis auf die vielen Armen und Erwerbslosen, die Arbeit gerecht zu verteilen, die Überstunden abzubauen. Da ist doch gleich der widerwärtige Satz von Helmut Kohl zur Hand, der gesagt hat, dass die meisten Arbeitslosen keine Lust zum Arbeiten haben. Und schon kann man mir ruhigem Gewissen weiter Überstunden machen. Man würde ja gerne mit den Arbeitslosen teilen. Aber wenn die garnicht arbeiten wollen?
ich gehe mit offenen Augen durch die Stadt habe erst heute einen für 5 € von Markt gebacken Fisch gekauft der Mann hat bald geweint auch wenn ich selber Harz 4 bin das habe ich mal Übrig
Danke, dass Ihr dem Herrn einen Kaffee und ein Stück Kuchen spendiert habt. Das mag für den Einen oder Anderen vielleicht keinen Wert haben (weil der sich denkt was soll daran Besonders sein), schließlich kostet so ein Kaffee und ein Kuchen für Euch ja nicht viel. Doch es ging dabei um noch viel mehr. Es ging um unser Grundgesetz - den ersten Paragraphen Ihr habt dem Menschen nicht nur einen Kaffe und einen Kuchen bezahlt. Ihr habt ihm, zumindest für einen Moment (vielleicht für den Moment, den es gebraucht hat, sich nicht vor den nächsten Zug zu werfen - man weiß es nicht), sich als Mensch zu fühlen. Ihr habt ihm den Moment geschenkt anerkannt zu werden, ihr habt ihm den Moment geschenkt als Mensch gesehen zu werden, als Mensch der anerkannt wird. Nicht für das was er tut, sondern einfach für das er ein Mensch ist. Ihr habt einem Menschen Hoffnung geschenkt. Für Euch waren es vielleicht ein paar Euros, für den Menschen war es eventuell die Welt. Ihr habt einem Menschen einen Moment geschenkt, der für so viele normal ist (in einem Kaffe zu sitzen und dort etwas zu trinken und zu essen und zu trinken). Zu sitzen wie jeder andere Gast auch. Danke dafür. Wenn er vielleicht nicht in der Lage war, so zu reagieren wie es seinen Gefühlen entsprach, bedenkt es könnte ihn so überrascht haben, dass er nicht weiß wie er damit umgehen soll (da es eine neue Situation ist). Ich habe mal von einer Geschichte gehört, eine junge Kollegin (sie machte erst ein Praktikum, dann kostenlose Probearbeit und hat dann später bei uns eine Anstellung bekommen, sie arbeitet heute noch bei uns) sagte mir mal, als wir , auf das Thema Selbstmord kamen, dass sie schon einmal kurz davor war als sie nach drei Monate Wartezeit auf ihr Geld beim Arbeitsamt immer noch nichts bekam (und wo ihr dann zusätzlich eine Sperrung angedroht wurde, weil sie nicht zum Vorstellungsgespräch fahren konnte (nicht bei uns) (sie hatte drei Monate kein Geld vom Arbeitsamt und ein Fahrkostenvorschuss bekam sie auch nicht (trotz Antrages und Bettelns auf dem Amt für die Fahrkarte>, auf dem Versuch dorthin mit Trampen zum Vorstellungsgespräch zu kommen wurde ihr vom Fahrer nahegelegt, mit ihr Sex zu haben. Sie verneinte, er schmiss sie raus (wobei sie froh war nicht mehr im Auto zu sein). Ihr nichterscheinen wurde ihr nun als Arbeitsverweigerung ausgelegt (ich kann bestätigen sie ist nicht faul). Die Aussicht aus der Wohnung geschmissen zu werden, kein Geld zum Essen mehr zu haben Sie ist von 65 Kilo auf 52,5 Kilo abgespeckt (trotz Unterstützung von Freunden (und ein bisschen Reserven) Innerhalb 3 Monate. Durch die fehlende Nahrung (und die Schwächung ihres Immunsystens) hatte sie sich auch noch eine Grippe eingefangen (zumindest war sie empfindlicher Grippe zu bekommen) (es war zu der Zeit als man noch 10 € für den Arzt zahlen musste). Sie kam weinend aus dem Arbeitsamt heraus - ein Mann (ein völlig fremder Mann! sah Ihre Tränen, fragte sie was los war. (sie sagte sie weiß nicht wieso, doch es brach alles aus ihr heraus. Der Mann gab ihr alles, was er zu dem Zeitpunkt in seinem Geldbeutel hatte (und es tat ihm leid, er hat nicht mehr) - es waren 15 €, diese 15 € (die eigentlich nicht viel sind) haben ihr das Leben gerettet. Nicht nur weil sie sich traute zum Arzt zu gehen (der ihr dann die Medikamente aus seinem Schrank gab und sie sich für 5 € Lebensmittel kaufen konnte) (Tage später wurde sie für 2 Monate (inkl. Reha) ins Krankenhaus eingeliefert (sie konnte ja nochmal zum Arzt, die Gebühr für das Quartal wurde bereits von ihr bezahlt), da ihre verschleppte Grippe sich am Herzen festgesetzt hat.), es gab ihr Hoffnung zu kämpfen. Der Mann, dem sie leider nie wieder begegnet ist, hat ihr Hoffnung geschenkt. Da der Mann vor dem Arbeitsamt war, geht sie davon aus, er könne selbst arbeitslos gewesen sein, was seine Tat noch Besonders macht. (Sollte nun einer denken, was soll das, wenn man krank ist, konnte man auch damals als Notfall ins Krankenhaus oder zum Arzt gehen, wenn man ein Notfall ist). Doch solange nur grippaler Infekt vermutet wird (auch wenn es die Grippe ist) gilt man nicht als Notfall. Nicht jedes mal ist es so dramatisch. Nicht jedes mal geht es darum, ob einer die Nacht überlebt - doch auf jeden Fall geht es um die Würde eines Menschen. Und ja, manchmal ist es einfach herrlich für einen Obdachlosen, besonders bei kalten Temperaturen, wenn sie einen Kaffee / Tee bezahlt bekommen. Das erwärmt Körper und Herz. Sie sagt, nicht alleine gelassen worden zu sein, indem Moment, als sie sich so alleine gefühlt hat wie noch nie, war das Wichtigste was ihr in dem Moment passieren konnte.
Oft wird gesagt, wir haben dank der "Stasi"- Merkel nun eine "DDR 2.0"! Ich kann kann dir aus eigenen Erleben, eigenen Erfahrungen, auch dank Verwandschaft versichern, in der "DDR 1.0" wären solche Zustände wie heute bis 1990 nicht einmal im Traum vorstellbar gewesen. Alle diese oft so unwissenden "DDR 2.0" Plapperer sollten darüber einmal nachdenken. Viele der heute so armen Rentner, entwürdigt, vergessen, von großen Teilen der Gesellschaft schlicht "übersehen", würden sich heute alle Finger schlecken nach Honeckers DDR bis 1990! Diese Tatsachen sollen aber kein Generallob auf die DDR sein, ok?
Leider traurige Realität. Und Deutschland alimentiert weiter Jahr um Jahr den Bodensatz aus Afrika und Orient. Unter wirklicher Hilfe verstehe ich etwas anderes.
Wieso fällt mir beim Lesen vieler Kommentare, nicht nur hier, immer wieder das Zitat von Max Liebermann ein. "Ich kann garnicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
Ja es ist wohl etwas schlimmer verfolgt, gefoltert und getötet worden, als obdachlos zu sein. Aber auch bevor die flüchtlinge kamen, gab es genauso viele obdachlose. Und ich will auch den armen helfen, auf jeden fall, aber man kann ja beiden helfen
Reichsbürger - Inszenierung in Deutschland Bundestag Berlin 24.Oktober 2016 ( staatenlos.info3 ) : th-cam.com/video/XX4bgAbAAPY/w-d-xo.html Begleittext zum Video lesen .
Tja, Jungs... immer schön CDU, SPD, Grüne... gewählt und jetzt unzufrieden? Wie bestellt, so geliefert.
@ Lino Ventura
Was machen Sie denn, wenn Ihnen ein Armer begegnet? Wenn Sie sehen, wie ein armer Mitbürger die Reste der anderen isst und trinkt?
Gegen die asozialen Politiker und Parteien hetzen, über die bösen Mitbürger meckern, und damit von der eigenen Gleichgültigkeit ablenken.
Die Gewerkschaften fordern, mit Hinweis auf die vielen Armen und Erwerbslosen, die Arbeit gerecht zu verteilen, die Überstunden abzubauen. Da ist doch gleich der widerwärtige Satz von Helmut Kohl zur Hand, der gesagt hat, dass die meisten Arbeitslosen keine Lust zum Arbeiten haben. Und schon kann man mir ruhigem Gewissen weiter Überstunden machen. Man würde ja gerne mit den Arbeitslosen teilen. Aber wenn die garnicht arbeiten wollen?
ich gehe mit offenen Augen durch die Stadt habe erst heute einen für 5 € von Markt gebacken Fisch gekauft der Mann hat bald geweint auch wenn ich selber Harz 4 bin das habe ich mal Übrig
Teufel Meister kein linkenbashing? ... Oder kommt das noch... Ich bin oh lieber linksversifft als braun im Kopp
Unerhört! Das nächste mal aber das hundertfache für die "Flüchtlinge" in deiner Stadt! Abgemacht? :-)
Mutti hat eben die fremden Kinder lieber als die eigenen !
es ist so menschenunwürdig , zuerst die eigenen und wenn dann noch was übrig ist die anderen. ich hasse diese regierung aber ich liebe dieses land
Danke, dass Ihr dem Herrn einen Kaffee und ein Stück Kuchen spendiert habt.
Das mag für den Einen oder Anderen vielleicht keinen Wert haben (weil der sich denkt
was soll daran Besonders sein), schließlich kostet so ein Kaffee und ein Kuchen für Euch ja nicht viel.
Doch es ging dabei um noch viel mehr.
Es ging um unser Grundgesetz - den ersten Paragraphen
Ihr habt dem Menschen nicht nur einen Kaffe und einen Kuchen bezahlt. Ihr habt ihm, zumindest für einen Moment (vielleicht für den Moment, den es gebraucht hat, sich nicht vor den nächsten Zug zu werfen - man weiß es nicht), sich als Mensch zu fühlen. Ihr habt ihm den Moment geschenkt anerkannt zu werden, ihr habt ihm den Moment geschenkt als Mensch gesehen zu werden, als Mensch der anerkannt wird. Nicht für das was er tut, sondern einfach für das er ein Mensch ist. Ihr habt einem Menschen Hoffnung geschenkt.
Für Euch waren es vielleicht ein paar Euros, für den Menschen war es eventuell die Welt.
Ihr habt einem Menschen einen Moment geschenkt, der für so viele normal ist (in einem Kaffe zu sitzen und dort etwas zu trinken und zu essen und zu trinken). Zu sitzen wie jeder andere Gast auch.
Danke dafür. Wenn er vielleicht nicht in der Lage war, so zu reagieren wie es seinen Gefühlen entsprach, bedenkt es könnte ihn so überrascht haben, dass er nicht weiß wie er damit umgehen soll (da es eine neue Situation ist).
Ich habe mal von einer Geschichte gehört, eine junge Kollegin (sie machte erst ein Praktikum, dann kostenlose Probearbeit und hat dann später bei uns eine Anstellung bekommen, sie arbeitet heute noch bei uns) sagte mir mal, als wir , auf das Thema Selbstmord kamen, dass sie schon einmal kurz davor war als sie nach drei Monate Wartezeit auf ihr Geld beim Arbeitsamt immer noch nichts bekam (und wo ihr dann zusätzlich eine Sperrung angedroht wurde, weil sie nicht zum Vorstellungsgespräch fahren konnte (nicht bei uns) (sie hatte drei Monate kein Geld vom Arbeitsamt und ein Fahrkostenvorschuss bekam sie auch nicht (trotz Antrages und Bettelns auf dem Amt für die Fahrkarte>, auf dem Versuch dorthin mit Trampen zum Vorstellungsgespräch zu kommen wurde ihr vom Fahrer nahegelegt, mit ihr Sex zu haben. Sie verneinte, er schmiss sie raus (wobei sie froh war nicht mehr im Auto zu sein).
Ihr nichterscheinen wurde ihr nun als Arbeitsverweigerung ausgelegt (ich kann bestätigen sie ist nicht faul). Die Aussicht aus der Wohnung geschmissen zu werden, kein Geld zum Essen mehr zu haben Sie ist von 65 Kilo auf 52,5 Kilo abgespeckt (trotz Unterstützung von Freunden (und ein bisschen Reserven) Innerhalb 3 Monate. Durch die fehlende Nahrung (und die Schwächung ihres Immunsystens) hatte sie sich auch noch eine Grippe eingefangen (zumindest war sie empfindlicher Grippe zu bekommen) (es war zu der Zeit als man noch 10 € für den Arzt zahlen musste).
Sie kam weinend aus dem Arbeitsamt heraus - ein Mann (ein völlig fremder Mann! sah Ihre Tränen, fragte sie was los war. (sie sagte sie weiß nicht wieso, doch es brach alles aus ihr heraus. Der Mann gab ihr alles, was er zu dem Zeitpunkt in seinem Geldbeutel hatte (und es tat ihm leid, er hat nicht mehr) - es waren 15 €, diese 15 € (die eigentlich nicht viel sind) haben ihr das Leben gerettet. Nicht nur weil sie sich traute zum Arzt zu gehen (der ihr dann die Medikamente aus seinem Schrank gab und sie sich für 5 € Lebensmittel kaufen konnte) (Tage später wurde sie für 2 Monate (inkl. Reha) ins Krankenhaus eingeliefert (sie konnte ja nochmal zum Arzt, die Gebühr für das Quartal wurde bereits von ihr bezahlt), da ihre verschleppte Grippe sich am Herzen festgesetzt hat.), es gab ihr Hoffnung zu kämpfen. Der Mann, dem sie leider nie wieder begegnet ist, hat ihr Hoffnung geschenkt.
Da der Mann vor dem Arbeitsamt war, geht sie davon aus, er könne selbst arbeitslos gewesen sein, was seine Tat noch Besonders macht.
(Sollte nun einer denken, was soll das, wenn man krank ist, konnte man auch damals als Notfall ins Krankenhaus oder zum Arzt gehen, wenn man ein Notfall ist). Doch solange nur grippaler Infekt vermutet wird (auch wenn es die Grippe ist) gilt man nicht als Notfall.
Nicht jedes mal ist es so dramatisch. Nicht jedes mal geht es darum, ob einer die Nacht überlebt - doch auf jeden Fall geht es um die Würde eines Menschen.
Und ja, manchmal ist es einfach herrlich für einen Obdachlosen, besonders bei kalten Temperaturen, wenn sie einen Kaffee / Tee bezahlt bekommen. Das erwärmt Körper und Herz.
Sie sagt, nicht alleine gelassen worden zu sein, indem Moment, als sie sich so alleine gefühlt hat wie noch nie, war das Wichtigste was ihr in dem Moment passieren konnte.
Gut das ihr das mal so aufgenommen habt das sind Sachen auf die man garnicht mehr so drauf geachtet hat
Sehr guter Beitrag, bitte mehr
Traurig wie es hier in Deutschland zu geht.
Mehr kann man nicht mehr sagen.
Ich hab nie Merkel gewählt und jeder sollte den Rentnern was geben. ..Ihr habt sooo Recht! !!!
Oft wird gesagt, wir haben dank der "Stasi"- Merkel nun eine "DDR 2.0"! Ich kann kann dir aus eigenen Erleben, eigenen Erfahrungen, auch dank Verwandschaft versichern, in der "DDR 1.0" wären solche Zustände wie heute bis 1990 nicht einmal im Traum vorstellbar gewesen. Alle diese oft so unwissenden "DDR 2.0" Plapperer sollten darüber einmal nachdenken. Viele der heute so armen Rentner, entwürdigt, vergessen, von großen Teilen der Gesellschaft schlicht "übersehen", würden sich heute alle Finger schlecken nach Honeckers DDR bis 1990! Diese Tatsachen sollen aber kein Generallob auf die DDR sein, ok?
...Wo Tatkraft gefragt ist da gibt es keine Winker!
Leider traurige Realität. Und Deutschland alimentiert weiter Jahr um Jahr den Bodensatz aus Afrika und Orient. Unter wirklicher Hilfe verstehe ich etwas anderes.
Jap so is es daumen hoch
Wieso fällt mir beim Lesen vieler Kommentare, nicht nur hier, immer wieder das Zitat von Max Liebermann ein. "Ich kann garnicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
Ehrenmänner
You guys are awesome!!!
Es gab vor 25 Jahren eine um Frage ,zu wem hat man mehr vertrauen? Ein Versicherungsvertreter Polizei Politiker? Nr 1 war unsere Polizei ! Und heute?
ceterum censeo germaniam esse delendam.
Die Zwei haben recht.
Teddybären-Werfer wollen sich doch nur selbst toll vorkommen
Ja es ist wohl etwas schlimmer verfolgt, gefoltert und getötet worden, als obdachlos zu sein. Aber auch bevor die flüchtlinge kamen, gab es genauso viele obdachlose. Und ich will auch den armen helfen, auf jeden fall, aber man kann ja beiden helfen
naja ... der michael stecher ist ja selbst arbeitslos..
Hey... 3 sek einen Obdachlosen filmen und danach zu ZWEIT Propaganda raushaun is ziemlich mickrig
Reichsbürger - Inszenierung in Deutschland Bundestag Berlin 24.Oktober 2016 ( staatenlos.info3 ) : th-cam.com/video/XX4bgAbAAPY/w-d-xo.html Begleittext zum Video lesen .