exakt. passiert bei dieselmotoren, nennt sich auch diesel runaway. der motor zieht öl und dass wird dann verbrannt, was zu einer unkontrollierten erhöhung der drehzahl bis motorschaden führt. bei kleineren dieseln kann man die stoppen indem man die ansaugung abdichtet.
Super interessant! Im Sommer 2018 hatte ich mit einem Selbstgebauten 628 (Zombikonstruktion aus zwei VT Hälften, Ulmer Fahrzeug) die Situation, das ich beim wechsel der Fahrtrichtung im Innenraum einen merkwürdigen Geruch festgestellt hatte. Ein Fahrgast hat mich dann auf Rauch hingewiesen der am Fenster entlang Aufstieg. Bin dann raus um das Fahrzeug gelaufen und hab eine Rauchwolke festgestellt. Ich kann aber nicht sagen was es war, ob Kühlung oder ein anderes Problem. Die Anlage habe ich abgestellt und das Fahrzeug der Werkstatt zugeführt. Mein Ausbilder hatte aber eine Situation die deiner Geschichte sehr nahe kam. Er wollte den Motor abstellen, ging nicht. Manuell am MICAS ging auch nicht. Batterieschütz ebenfalls wirkungslos. Hinter der Motorabdeckunf den Mehrpoligen Stecker gezogen, Motor lief immer noch in hoher Drehzahl. Letztendlich war es ein Bauteil am Motor das sich mechanisch verklemmt hatte, Sie werden bestimmt besser wissen was das gewesen sein könnte. Sowas wie ein Gaszug nehme ich an, im MICAS störblatt ist dieses Bauteil auch aufgeführt. Die Feuerwehr war wohl in dieser Situation auch im Einsatz
Servus Jörg, eine richtig tolle Geschichte aus dem Betriebsalltag, richtig spannend und kurzweilig Erzählt. Danke für deine Schilderungen. Wünsche mir, du hättest deinen Kanal schon vor 20 Jahren gehabt. Ich wäre dabei gewesen. Gruß von Robert aus Frankfurt nach dem Ruhrgebiet
Der 507 war ein Unglücks Fahrzeug so einen hab ich auch 648 251 der ärgert mich immer da ist mir schon der motor hoch gegangen die Türen gingen nicht auf und die Heizung ist mit den Motoren hoch gegangen und das in 6 Monaten als tf
Das gleiche Problem hatte ich mal mit einen Diesel Pkw... Ich hatte den Schlüssel vom Pkw in der Hand aber der Motor grehte und drehe weiter... Irgentwann hat sich das Problem gelöst und die Drehzahl sank bis auf Null und der Motor ging aus... Glück gehabt, irgendwie war das Gemisch doch zu fett und der Motor lief aus... Danke an Silberling - jetzt weiss ich auch, das wir echt Glück hatten und der Motor nicht in die Luft ging...
Vielen Dank für den interessanten Film. Und auch für die anderen super gemachten! Grüße aus dem Allgäu von einem Tf (und seit 1991 Lokleiter), der alle Bauserien gefahren (und geliebt) hat. 627/628.0, 627/628.1, 628.2, 628.4 und 629
Hallo Holger, die Kollegen vom Werk Kempten habe ich dieses Jahr zu Bremsinstandhaltern 633 ausgebildet. Gruß in den Allgäu und viel Glück mit den "von Elfen geklöppelten" neuen Fahrzeugen.
Au weia. Das Phänomen kann man sich unter "Dieselmotor geht durch" schön hier ansehen: th-cam.com/video/zCyzwGJHGp0/w-d-xo.html Wahrscheinlich hätte da nur ein CO²- Löscher an der Luftansaugung geholfen.
Beim Auto geht nur 6 Gang bremse handbremse fest halten und kupplung rein. Ob sowas bei einer Diesellok FUnktioniert kann ich nicht sagen fahr ich so wenig xD
co2 löscher in der ansaugung is da das einzige mittel. bei kleineren dieseln kann man auch versuchen die ansaugung mit irgendwas zu verstopfen bei so nem großvolumigen lokomotivdiesel kannste das aber vergessen. im zweifel weit weg rennen bevor das dingen sich in alle einzelteile auflößt.
Interessante Geschichte mit dem 628. Du hast 1999 in Waldthausen aufgehört? Ich bin 1999 dort erstmalig zu meinen Vorstellungsgesprächen rumgelaufen und hatte dann Anfang 2000 mit der Lokführerausbildung begonnen. :-) 14:25 Wahnsinn wie das damals da ausgesehen hat. Habe die alte Halle - also vor dem Umbau zum S-Bahn-Bw - gar nicht mehr so wirklich in Erinnerung.
Hallo Ralf, ab 1999 war ich bei der Transportleitung und habe dort dann Störungsmanagement gemacht. Zuerst noch am Bismarckplatz später dann bei der Netzleitzentrale in Duisburg. Das war eine hoch interessante Zeit, da ja Werkmeister dort eher unüblich waren.
passiert bei dieselmotoren, nennt sich auch diesel runaway. der motor zieht öl und das wird dann verbrannt, was zu einer unkontrollierten erhöhung der drehzahl bis motorschaden führt. bei kleineren dieseln kann man die stoppen indem man die ansaugung abdichtet oder beim auto in den höchsten gang, handbremse und bremse und abwürgen. bei einem lokomotivdiesel? keine chanche. wahrscheinlich über turboladerlager, sobald du gas gegeben hast hat es öl reingedrückt und das ding ging los.
Hier war es einfacher. Ein Lokführer hat aus versehen Diesel in die Ölwanne gekippt und das nicht gemeldet. Der erste danach hatte die A....Karte und das war ich.
Hallo Jörg, deine Anekdoten, einfach Köstlich 😂😂😂
Ja, Jörg so was passiert bei Turbomotoren hier und da mal, wenn der Motor Öl durch die defekten Turboladerlager zieht.
exakt. passiert bei dieselmotoren, nennt sich auch diesel runaway. der motor zieht öl und dass wird dann verbrannt, was zu einer unkontrollierten erhöhung der drehzahl bis motorschaden führt. bei kleineren dieseln kann man die stoppen indem man die ansaugung abdichtet.
Trotz dieses schaurigen Ereignisses:
Bestes Fahrzeug überhaupt 😍
Super interessant!
Im Sommer 2018 hatte ich mit einem Selbstgebauten 628 (Zombikonstruktion aus zwei VT Hälften, Ulmer Fahrzeug) die Situation, das ich beim wechsel der Fahrtrichtung im Innenraum einen merkwürdigen Geruch festgestellt hatte. Ein Fahrgast hat mich dann auf Rauch hingewiesen der am Fenster entlang Aufstieg. Bin dann raus um das Fahrzeug gelaufen und hab eine Rauchwolke festgestellt. Ich kann aber nicht sagen was es war, ob Kühlung oder ein anderes Problem. Die Anlage habe ich abgestellt und das Fahrzeug der Werkstatt zugeführt.
Mein Ausbilder hatte aber eine Situation die deiner Geschichte sehr nahe kam. Er wollte den Motor abstellen, ging nicht. Manuell am MICAS ging auch nicht.
Batterieschütz ebenfalls wirkungslos.
Hinter der Motorabdeckunf den Mehrpoligen Stecker gezogen, Motor lief immer noch in hoher Drehzahl.
Letztendlich war es ein Bauteil am Motor das sich mechanisch verklemmt hatte, Sie werden bestimmt besser wissen was das gewesen sein könnte. Sowas wie ein Gaszug nehme ich an, im MICAS störblatt ist dieses Bauteil auch aufgeführt.
Die Feuerwehr war wohl in dieser Situation auch im Einsatz
Servus Jörg, eine richtig tolle Geschichte aus dem Betriebsalltag, richtig spannend und kurzweilig Erzählt. Danke für deine Schilderungen. Wünsche mir, du hättest deinen Kanal schon vor 20 Jahren gehabt. Ich wäre dabei gewesen. Gruß von Robert aus Frankfurt nach dem Ruhrgebiet
Toll erklärt, interessante Geschichte 👌👍
Der 507 war ein Unglücks Fahrzeug so einen hab ich auch 648 251 der ärgert mich immer da ist mir schon der motor hoch gegangen die Türen gingen nicht auf und die Heizung ist mit den Motoren hoch gegangen und das in 6 Monaten als tf
Das gleiche Problem hatte ich mal mit einen Diesel Pkw... Ich hatte den Schlüssel vom Pkw in der Hand aber der Motor grehte und drehe weiter...
Irgentwann hat sich das Problem gelöst und die Drehzahl sank bis auf Null und der Motor ging aus...
Glück gehabt, irgendwie war das Gemisch doch zu fett und der Motor lief aus...
Danke an Silberling - jetzt weiss ich auch, das wir echt Glück hatten und der Motor nicht in die Luft ging...
wenn dir das wieder passiert schalte in den höchsten gang, zieh die handbremse an, trete am beste noch auf die Fußbremse und dann würg ihn ab.
Wieder mal so herrlich erzählt. Super Danke
Vielen Dank für den interessanten Film. Und auch für die anderen super gemachten! Grüße aus dem Allgäu von einem Tf (und seit 1991 Lokleiter), der alle Bauserien gefahren (und geliebt) hat. 627/628.0, 627/628.1, 628.2, 628.4 und 629
Hallo Holger, die Kollegen vom Werk Kempten habe ich dieses Jahr zu Bremsinstandhaltern 633 ausgebildet. Gruß in den Allgäu und viel Glück mit den
"von Elfen geklöppelten" neuen Fahrzeugen.
@@dersilberling Danke schön. Vor 6 Wochen hab ich 632/633 Prüfung gemacht. Mal schauen ob und wann die kommen... Prüfungsfahrt auf 632 110
Vielen Dank!!!!
Au weia. Das Phänomen kann man sich unter "Dieselmotor geht durch" schön hier ansehen: th-cam.com/video/zCyzwGJHGp0/w-d-xo.html Wahrscheinlich hätte da nur ein CO²- Löscher an der Luftansaugung geholfen.
Beim Auto geht nur 6 Gang bremse handbremse fest halten und kupplung rein. Ob sowas bei einer Diesellok FUnktioniert kann ich nicht sagen fahr ich so wenig xD
co2 löscher in der ansaugung is da das einzige mittel. bei kleineren dieseln kann man auch versuchen die ansaugung mit irgendwas zu verstopfen bei so nem großvolumigen lokomotivdiesel kannste das aber vergessen. im zweifel weit weg rennen bevor das dingen sich in alle einzelteile auflößt.
Interessante Geschichte mit dem 628.
Du hast 1999 in Waldthausen aufgehört? Ich bin 1999 dort erstmalig zu meinen Vorstellungsgesprächen rumgelaufen und hatte dann Anfang 2000 mit der Lokführerausbildung begonnen. :-)
14:25 Wahnsinn wie das damals da ausgesehen hat. Habe die alte Halle - also vor dem Umbau zum S-Bahn-Bw - gar nicht mehr so wirklich in Erinnerung.
Hallo Ralf, ab 1999 war ich bei der Transportleitung und habe dort dann
Störungsmanagement gemacht. Zuerst noch am Bismarckplatz später dann bei der Netzleitzentrale in Duisburg. Das war eine hoch interessante Zeit, da ja Werkmeister dort eher unüblich waren.
passiert bei dieselmotoren, nennt sich auch diesel runaway. der motor zieht öl und das wird dann verbrannt, was zu einer unkontrollierten erhöhung der drehzahl bis motorschaden führt. bei kleineren dieseln kann man die stoppen indem man die ansaugung abdichtet oder beim auto in den höchsten gang, handbremse und bremse und abwürgen. bei einem lokomotivdiesel? keine chanche. wahrscheinlich über turboladerlager, sobald du gas gegeben hast hat es öl reingedrückt und das ding ging los.
Hier war es einfacher. Ein Lokführer hat aus versehen Diesel in die Ölwanne gekippt und das nicht gemeldet. Der erste danach hatte die A....Karte und das war ich.
@@dersilberling oh ok also wars anwenderfehler, auch kacke.