Artenreicher und klimastabiler Wald: Wird Gymnasiallehrer Waldbesitzer des Jahres? | Unser Land | BR

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  • เผยแพร่เมื่อ 18 ก.ค. 2022
  • Der Gymnasiallehrer Raimund Hofmann hat den deutschen Waldpreis in der Kategorie "Waldbesitzer" gewonnen. Doch was zeichnet seinen Wald aus? 40 Baumarten und 13 Straucharten stehen in Hofmanns Wald in Weil in Oberbayern. Auf drei Hektar, die er intensiv selbst bewirtschaftet. Pro Jahr hat er etwa 30 Festmeter Zuwachs - dreimal so viel wie der bayerische Durchschnitt. Momentan erntet er vor allem Brennholz.
    Mit seinem klimastabilen Mischwald ist er außerdem Teil des Future-Forest-Projekts der Hochschule Weihenstephan. Auf verschiedenen Waldflächen wird erprobt, wie ein klimastabiler Wald aussehen könnte. "Waldbesitzer des Jahres" möchte er gerne werden, um zu zeigen, was man auch mit einem kleinen Privatwald erreichen kann. Die Preisverleihung ist am 18. Juli 2022 auf der Messe Interforst 2022 in München.
    Autorin: Julia Haas
    Aus der Sendung vom 15.07.2022
    Unser Land im Internet: www.br.de/unserland
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    #wald #forstwirtschaft #unserland

ความคิดเห็น • 85

  • @MeinWald
    @MeinWald ปีที่แล้ว +10

    Hallo Raimund, wir freuen uns sehr für dich. Gottseidank gibt es ja viele Waldbesitzer und Waldbesitzerinnen, die genauso engagiert sind wie du. Auch, wenn das die Öffentlichkeit oft anders sieht. Aber es ist schon Wahnsinn, wenn man sieht, was hier so nebenbei für Artenschutz und Naturschutz getan wird, ohne, dass immer groß darüber gesprochen wird. Uns freut es, das du dich so engagierst und ein positives Beispiel bist und das auch zeigst. Viele Grüße

  • @danielernst6960
    @danielernst6960 2 ปีที่แล้ว +14

    Hallo 🙋‍♂️bist ein super Kerl von solchen Waldbauer müsste es viel mehr geben, gutes Gelingen 👌👌👌bis die Tage der Thüringer 🙋‍♂️😎

  • @Dennis89-Dortmunder
    @Dennis89-Dortmunder 9 หลายเดือนก่อน +3

    Ich bin richtig begeistert und finde dass es ein super Beispiel für alle ist. Immer weiter machen 👍

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  9 หลายเดือนก่อน +1

      @Dennis A 👍

  • @108farmer
    @108farmer 2 ปีที่แล้ว +11

    Weithin 🙌 viel Erfolg, Spaß und unfallfreies Arbeiten im Wald! 🌲 🌳

  • @WaldbauerSchaumburg
    @WaldbauerSchaumburg 2 ปีที่แล้ว +7

    Sehr schönes Video! Aber kein Einzelfall, es gibt mehr engagierte Waldbauern im Kleinstprivatwaldbesitz als allgemein angenommen wird. Es geht nicht nur um Profitmaximierung der Besitzer, wie häufig unterstellt wird, jedoch sitzt das Finanzamt im Nacken der Kleinstprivatwaldbesitzer ihr unternehmerisches Engagement als Liebhaberei einzustufen, was wirtschaftlich für die Betroffenen fatale Folgen haben kann. Deshalb Hut ab, für jeden Mitstreiter im Kleinstprivatwald!

  • @sundwitzi9225
    @sundwitzi9225 ปีที่แล้ว +3

    Der Minitraktor is echt gscheit. Da kommst überall schön hin und machst net so viel kaputt. Als Kleinwaldbesitzer würden viele breite Rückegassen schon sehr schmerzen.

  • @claub4422
    @claub4422 ปีที่แล้ว +4

    Das ist ja mal genial .
    Bin auch Kleinwaldbesitzer auch ca 3 ha auf ca 900m Seehöhe in Tirol .
    Ist früher mal eine Wiese gewesen in Nordhanglage vor ca 40 -. 45 Jahren .
    Mittlerweile ist es ein schöner junger Wald geworden mit ca 90 % Fichten
    ein paar ältere Buchen und vielleicht einmal eine Weisstanne .
    So nun seit letztem Jahr im Herbst bekomme ich probleme mit dem Borkenkäfer .
    Klar es hat immer wieder einen Baum mit Käferbefall gegeben
    aber letztes Jahr war es ein doch relativ grosses Nest .
    Habe jetzt ca auf einem 1/4 ha einen Kahlschlag gemacht .
    Z Bäume natürlich nicht ich glaub ca 15 Bäume .
    Versuche jetzt einen Waldumbau mit Weisstanne ,Vogelkirsche ,Douglasie , Ahorn .
    Muss Einzelbaumschutz machen wegen dem Gelände .
    Ich mach es auch aus Leidenschaft .
    Dir noch alles gut Raimund .

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 ปีที่แล้ว

      Herzlichen Dank und viel Erfolg beim Waldumbau!

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 หลายเดือนก่อน

      Weisheit seit wenigstens 100 Jahren: Willst Du Deinen Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, nichts als Fichten.
      Möglichst alle gleich alt, damit sie gleichzeitig von allen Krankheiten heingesucht werden und als Monokultur, im wahrsten Sinn des Wortes, ein gefundenes Fressen sind.
      Lass' auf der Kahlfläche erst mal die natürliche Sukzession arbeiten, dann siehst Du was dort gerne wächst und es kostet nichts. Dabei die jetzt zwangsweise auftretenden Fichten raus. Nach 8...10 Jahren kann man auflichten (Brennholz, Hackschnitzel) und erst dann ganz wenige, aber wertige Bäume zupflanzen die sich ihr Minikrönchen nicht von Abfang an von der Sonne verbrennen lassen müssen und im vom Wind ausgetrockneten Boden krampfhaft nach Wasser suchen.
      Schnelle Erfolge im Wald sind nicht zu machen. Den Wald legst Du für Deine Enkel an und dabei sind 5 Jahre egal. Meine Schwiegerfamilie macht das seit 500 Jahren ganz erfolgreich.

  • @CD-kg9by
    @CD-kg9by ปีที่แล้ว +5

    Super. Daumen hoch für diesen "Laien", der es doch besser schafft, als andere. Und auch besser als die Forstämter. Solch einen Lehrer hätte ich damals auch gerne gehabt.
    Die gute Sache an dem aktuellen Waldsterben ist ja, dass jetzt eine neue Generation von Waldbesitzern ihre Ideen umsetzen können. Und auch, wenn nur auf wenigen Flächen etwas in dieser Richtung herauskommt, ist das ein Gewinn.

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 ปีที่แล้ว +3

      Vielen Dank! Die Fachjury hat die Bewirtschaftung auch überzeugt, weshalb sie dafür den Deutschen Waldpreis in der Kategorie "Waldbesitzer des Jahres" verliehen hat. 😀

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  ปีที่แล้ว +3

      @Raimund Hofmann Wir gratulieren ganaz herzlich 💐🥂

    • @CD-kg9by
      @CD-kg9by ปีที่แล้ว +3

      @@raimundhofmann5332 Glückwunsch! Vielleicht dient das ja auch für andere Waldbesitzer als Vorbild und Inspiration - und vielleicht könnte man dieses Thema auch irgendwie in den Schulbetrieb erklären. Zum Thema Land- und Waldwirtschaft lernt man in der Schule ja absolut nichts.

  • @FreyFahren
    @FreyFahren 2 ปีที่แล้ว +5

    Sehr schöner Beitrag 👍Danke und viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣

  • @haraldb.5637
    @haraldb.5637 2 ปีที่แล้ว +3

    Großes Kompliment.

  • @klausmeyer615
    @klausmeyer615 ปีที่แล้ว +4

    Das macht der Lehrer gut

  • @SB-ug7dy
    @SB-ug7dy ปีที่แล้ว +1

    Sehr wichtig! Weiter so.

  • @manfredhinnrichs3952
    @manfredhinnrichs3952 10 หลายเดือนก่อน +1

    Hobby aber top ausgerüstet inkl Winde, cool, mache es ähnlich. Fichten raus u Mischwald nachsetzen oder was so per Anflug schon kommt, pro Jahr wachsen die kleinen ca 1/2 Meter zu Beginn . Super schön anzuschauen

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  10 หลายเดือนก่อน +1

      @Manfred Hinnrichs
      Danke, freut uns. Ihnen auch viel Erfolg :)

  • @AgriCHR
    @AgriCHR 2 ปีที่แล้ว +6

    👍👍👋👋💪💪😎😎🚜🚜🇮🇹🇮🇹

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 2 ปีที่แล้ว +2

    3:18 Welcher Baum(welche Blätter) für Regenwürmer

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 2 ปีที่แล้ว +2

      Besonders gerne mag der Wurm die Ahornarten, die Linden sowie die Hainbuche. Leider nicht so gerne Eiche und Rotbuche.

    • @FlorianSchwarz-mj7lf
      @FlorianSchwarz-mj7lf หลายเดือนก่อน +1

      Regenwürmer lieben Weidenlaub❤

  • @lir_rathunter1327
    @lir_rathunter1327 2 ปีที่แล้ว

    Was ist das denn für ein Gurtsystem? :)

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 2 ปีที่แล้ว +5

      Hergestellt von einem bekannten schwedischen Motorsägenproduzenten

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 2 ปีที่แล้ว +3

    4:21 riesige Kornelkirsche mit weißem Stamm?

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 2 ปีที่แล้ว +2

      Es handelt sich hier um eine Esche - leider vom Eschenkrebs befallen

  • @alexanderseq4745
    @alexanderseq4745 ปีที่แล้ว

    30fm pro ha/J. Zuwachs??? Oder bezieht sich das auf die 3 ha gesamt?

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 ปีที่แล้ว +7

      Der jährliche Zuwachs beträgt 31 fm/ha. Gemessen wurde dies von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 2 ปีที่แล้ว

    4:42 Welche Bäume treiben da am Wegrand früher aus?

  • @Napor2007
    @Napor2007 2 ปีที่แล้ว +1

    Leider stehen nur selten Eiben in den Wäldern eine weitere baumarkt die hier gut reinpassen könnte.

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 2 ปีที่แล้ว +4

      In diesem Wald wachsen auch Eiben🙂

    • @FlorianSchwarz-mj7lf
      @FlorianSchwarz-mj7lf หลายเดือนก่อน

      Wir sind jetzt bei ca 100 Eiben auf 2,8ha.
      10 bis 310cm groß, Auwald bis lehmiger Nordosthang.

  • @jorgkruger5333
    @jorgkruger5333 2 ปีที่แล้ว +3

    Solche Leute brauch es mehr 👍👍👍 er ist grüner als die ganzen grünen

  • @christianstubner9658
    @christianstubner9658 2 ปีที่แล้ว

    Weiß jemand welche Baumarten denn besonders gut mit dem Klimawandel zurecht kommen?

    • @stefanbartels4224
      @stefanbartels4224 2 ปีที่แล้ว +4

      Von den heimischen Baumarten: gemeine Kiefer, Traubeneiche, Speierling und Elsbeere, Feldahorn und Spitzahorn, Weißtanne, Vogelkirsche bzw. Wildobst allgemein, sowie die quasi heimischen Arten Walnuss und Esskastanie.

    • @marlauesc
      @marlauesc 2 ปีที่แล้ว +6

      Risiko streuung heist das Zauberwort.
      Möglichst viele verschiedene Arten, auch nicht einheimische wie zb Küstentanne, Amerikanische Roteiche( Quercus rubra), Robine, Hybrid Lärche und viele mehr Pflanzen, wenn eine Art es nicht übersteht dann warscheinlich die andere.
      Niemand weis genau was kommt. Mit vielen verschiedenen Arten bist du auf (fast) alles vorbereitet.

    • @kaischmelzle547
      @kaischmelzle547 2 ปีที่แล้ว

      JeNachdem ob Homo Suizidensis in den kommenden 5Jahren faul seine unreflektiertheit beibehält, werden "heimische
      "Klimax" Baumarten" wie die Kiefer, die Eiche, die Weißtanne... auf über 90% der heutigen Wald Fläche nicht mehr als geeignet gelten.
      Der Wandel kommt ob sie es wollen oder nicht.

    • @thomasstepper5885
      @thomasstepper5885 ปีที่แล้ว +2

      Schon fast alles hierzu gesagt. Ich füge mal noch Zeder (Atlas o. Libanon) und Baumhasel hinzu.

    • @the_holy_trumpf9024
      @the_holy_trumpf9024 8 หลายเดือนก่อน

      Um mal etwas weiter auszuholen.
      -In der Natur sind Flüsse nicht ausgebagert und begradigt sondern eher Schlangenförmig.
      Dadurch bilden sich bewachsene Weiher und Sumpflandschaften die viel Wasser speichern und viel Artenreichtum beherbergen.
      Das wurde in den letzten Jahrhunderten radikal platt gemacht.
      - Altersklassenfichtenwälder sind nichts anderes als Windautobahnen.
      Der Wind sorgt für entsprechende Flurschäden und entfernt Feuchtigkeit und Wärme.
      in einem "normalen Wald hat jeder Baum eine andere Form und Größe anstelle den Wind einfach wie eine Flutwelle in nächste Nachbardorf umzuleiten wird die Kraft des Windes einfach zerstreut da er in etliche statt nur in eine Richtung umgeleitet wird.
      Daher stellt man da auch so gerne Windräder hin...
      Vor der Flurbereinigung war es ebenso normal das Felder von Wehrhecken umzäunt waren.
      Hat man in den 70er Jahren platt gemacht
      - Trotz Trockenheit wird weiter das Grundwasser abgepumpte.
      Der Grundwasserspiegel braucht Jahre um sich aufzufüllen.
      Anstatt dass man das Wasser vor Ort versickern lässt wird es häufig in Flüsse (für die Binnenfahrt/ Versorgung der Industrie) oder man pumpt es ab und wundert sich dann wenn in den Folgejahren die Fichtenvertrockenen weil man die oberen Wasserschichten abgeschöpft hat.
      - Ebenfalls wird wie in einem "ordentlichen" Garten meist große Teil der Biomasse entnommen.
      Vor allem Totholz und verrottete Pflanzenteile bilden einen guten gut durchlüfteten Nährboden der obendrein noch viel Wasser speichert.
      Sofern man Erde nicht dazu verwenden möchte um Häuser damit zu Mauern sollte man es vermeiden den Boden entsprechend zu verdichten.
      Ohne Hohlräume gibt es kein Platz für Bodenleben, Wasserspeicher oder gar Luft zum atmen (Wurzeln brauchen Luft ebenso die Bodenbakterien und Pilze.)
      Pilz: ein Thema für sich
      Der Baum handelt mit Zuckerlösung und der Pilz liefert Wasser aus tieferen Ebenen und andere Nährstoffe. (Pilze können nahezu jeden Stoff herstellen)
      Stirbt der Pilz muss der Pilz muss der Baum alleine klar kommen.
      Gleiches gilt auch für die Elternbäume.
      Buchen sorgen für ihren Nachwuchs.
      Auch wenn die Elternbäume ihren Kindern noch keinen Platz lassen versorgen sie sie im Notfall mit allem was sie brauchen.
      Sogar Baumstümpfe werden teilweise von Verwandten am Leben gehalten.
      traditionelle fällt man natürlich die größeren Bäume... das heiß keine Hilfe mehr für die Kleinen.
      Bäume erschaffen ein Mikroklima und passen ihr Umfeld an ihre Bedürfnisse an.
      Auch wieder ein Thema für sich Bäume "warnen" einander vor Gefahr wie Feuer und Fressfeinden.
      Ihr Totholz und Blätter sorgt für besseren Boden, ihre Blätter kühlen die Umgebungstemperatur runter und befeuchten die Umgebung, ihre Wurzeln durchlüften den Boden.
      Und trotzdem rodet man weltweit die Urwälder
      Auf den Feldern spritzt man weiterhin Glyphosat und andere Gifte und wundert sich dann über zusehends verkümmernde Böden und Insektensterben.
      Wenn du Klimastabil sagst meinst du damit wahrscheinlich Herz- und Vor allem Tiefwurzler.
      Nur stellt sich die Frage ob du Bäume im Garten haben willst die dann auch entsprechend wachsen 20-40 m hoch.
      Oder Sowas wie Schlehen oder Flieder die step bei step deinen Garten erobern.
      Die meisten Leute wollen sowas nicht.
      In der Natur sähen sich die Bäume auch selbst am besten lässt man Bäume aus ihrem Saatgut keimen.
      Normalweise setzt sich in der Natur immer der durch der am besten an den jeweiligen Standort angepasst ist.
      Ich bin da kein Experte aber wenn die Pfahlwurzel beschädigt wird denke ich nicht das der Baum gut an einer Stelle wachsen wird wo er vielleicht garnicht mal so gut hinpasst.
      Um die Baumscheibe herum sollte der Baum 20 cm hoch gemulcht werden (allerdings der Stamm sollte frei bleiben) der restliche Boden sollte ganzjährig begrünt sein.
      Die Vegetation sollte wie bei einem Waldrand stufenförmig abflachen.
      In der Natur würden sich auf einer Freifläche wohl erstmal Pionierbaumarten, Zufallssammung oder angepasste Arten die sich dort heimisch fühlen ansiedeln.
      Kommt halt alles auf die Fläche an und vor allem darauf was man so erwartet und mit der Fläche vorhat.
      Auch sollte man die Bodenart beachten reiner Lehmboden ist etwas vollkommen anderes als stark sandiger Boden.
      Ein Herzwurzler kann auch zum Flachwurzeler werden, zum einen weil der Boden zu schwer zu durchdringen ist zum anderen weil die Staunässe im Herbst und Winter die Wurzeln wegfaulen lassen kann wernn er das nicht abkann.
      Dann verdurstet dem Baum trotz zuviel Wasser.
      Eine Kiefer wurzelt mit am tiefsten wenn da aber eine Gesteinsschicht drunter ist ist die Expansion wohl etwas begrenzter.
      Ich hab schon Lärchen auf blanken Fels wachsen sehen die umgekippt sind weil sie zu groß geworden sind.
      Bei uns im Steinbruch wachsen reihenweise Kiefern über den Gesteinsschichten.
      Den hat wohl noch keiner erzählt das wir Klimawandel haben und sie eigentlich vertrocknen müssten.
      Wer vernünftige Wälder anlegt und artgerecht behandelt braucht sich keine Sorgen zu machen.
      Im Mittelalter hatten wir übrigens eine kleine Eiszeit, jetzt wo es wärme wird kann man hier wieder Bäume ansiedeln die durch die Kälte vertrieben wurden.
      Die Fichte ist in kalten Alpenregionen heimisch dass die sich unter diesen Umständen zurückziehen muss ist nicht verwunderlich.
      Wenn ich mir eine künstliche Asphaltwüste in Form eine komplett denaturierten Stadt baue brauche ich mich nicht wundern dass es dort höllisch heiß werden kann.

  • @andihobby
    @andihobby ปีที่แล้ว

    Wie will man mit dieser Art der Wadbewirtschaftung, später mit dem Nutzholz Häuser/Möbel, etc. bauen? Mehr als eine Kurzumtriebsplantage für thermische Verwertung ist das nicht. Freilich können wir Waldbesitzer, vornehmlich die Staatsforsten in einem Jahr uns nach diesem Beispiel ausrichten.

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 ปีที่แล้ว +6

      Da liegen Sie leider völlig falsch: Es wird in einer Dauerwaldbewirtschaftung Bau- und Wertholz aus vielen unterschiedlichen Baumarten produziert. Entnommen werden lediglich Bedränger der Zukunftsbäume.

  • @seppsepp5471
    @seppsepp5471 2 ปีที่แล้ว +2

    Ist ja klar das so viel zuwachs ist wenn der wald am besten ackerboden wächst nur von den schnellwächsigen holz hast halt keine qualität. Eine richtige gebirgs fichte hat mehr brennwert wie so eine buche

    • @dominikmemmer4336
      @dominikmemmer4336 2 ปีที่แล้ว +1

      es stellt sich auch die frage was mit dem durschnitt in bayern gemeint ist, über alle waldflächen oder vergleichbare baumarten im selben alter? so ein junger wald hat immer mehr zuwachs als altholz

    • @user-ov3rw1db7w
      @user-ov3rw1db7w 2 ปีที่แล้ว

      Die Fichte im Gebirge , da wäre Schutz - und Nutzholz :)

    • @CD-kg9by
      @CD-kg9by ปีที่แล้ว +1

      Eine Buche würde ich nicht als "schnellwüchsiges Holz" bezeichnen. Und was genau meist du mit "Qualität"?
      Was soll der sinnfreie Vergleich mit einer Gebirgsfichte?

    • @FlorianSchwarz-mj7lf
      @FlorianSchwarz-mj7lf หลายเดือนก่อน +1

      Brennwert wird nach Trockengewicht bewertet, dieser Wald hat einfach einen enormen Stoffwechsel!
      Auch Bau- und Wertholz kann hier in 40 bis 70 Jahren produziert werden, wie Weisstanne, Douglasie, Schwarznuss, Baumhasel, Walnuss, Ahorn, Vogelkirsche, etc

  • @kingofrivia1248
    @kingofrivia1248 2 ปีที่แล้ว +2

    Sehr schöner Wald aber es sind halt sehr viele Neophyten dabei. Finde ich ok aber flächendeckend in Bayern wäre das nichts! Schließlich wollen wir die Wälder weitestgehend mit heimischen Baumarten bilden. Neophyten als Randbestockung sind ok aber das finde ich fast zuviel.

    • @justme1275
      @justme1275 2 ปีที่แล้ว +1

      Ehrlich? Das erkennst du aus dem video?

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 2 ปีที่แล้ว +5

      Der Anteil fremdländischer Baumarten liegt in diesem Bestand bei etwa 2 Prozent.

    • @michaelweber238
      @michaelweber238 2 ปีที่แล้ว

      @@raimundhofmann5332 welcher Traktor ist das?

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 2 ปีที่แล้ว +2

      @@michaelweber238 Es ist ein italienischer Traktor. Der Hersteller produziert vor allem Traktoren für Hanglagen und kleine Kommunalschlepper.

    • @michaelweber238
      @michaelweber238 2 ปีที่แล้ว +1

      @@raimundhofmann5332 Hersteller und Typ würde mich interessieren, da ich selbst immer auf der Suche nach kleinen guten Lösungen bin.

  • @justme1275
    @justme1275 2 ปีที่แล้ว +5

    Offensichtlich hat er dort, quasi am freien Feld keine Rehe, die ihm die jungen Bäumchen abfressen. Vielleicht hat er aber auch genug Munition .....

    • @Gigagurke1
      @Gigagurke1 2 ปีที่แล้ว +1

      Das ist ok, in einem BR Beitrag kam man sowieso schon zum Schluss, dass mehr Rehe geschossen werden müssen

    • @claub4422
      @claub4422 ปีที่แล้ว

      Verstehe ich jetzt nicht was Sie meinen .
      Wo ist jetzt das Problem ?

    • @justme1275
      @justme1275 ปีที่แล้ว +1

      @@claub4422 : Das Problem ist der Überbestand an Rehen: diese Biester fressen jedes junge Bäumchen ratzeputz an, worauf es eingeht. Nur gut geschütze Pflanzen erreichen eine Höhe bzw einen Stammdurchmesser, bei dem man es wagen kann den Stammschutz (Drahtgitter oder Foliengitter) zu entfernen

  • @gustavgans7341
    @gustavgans7341 ปีที่แล้ว

    hobby waldbauer

    • @CD-kg9by
      @CD-kg9by ปีที่แล้ว +2

      Und weiter?

    • @Martin-zs7gc
      @Martin-zs7gc ปีที่แล้ว +1

      So wie wahrscheinlich 80% der waldbesitzer

  • @andreaslemberger4379
    @andreaslemberger4379 2 ปีที่แล้ว +2

    Wer als Waldbauer kann alleine mit Brennholz überleben??
    Ist ja schön für Liebhaberei und Hobby, aber geht an der Realität meilenweit vorbei!
    Aber was solls? Wird ja eh GEZ finanziert!

    • @medea64
      @medea64 2 ปีที่แล้ว +4

      Verstanden hast du das wohl nicht

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 ปีที่แล้ว +2

      @Andreas Lemberger Wenn dann mit Rundfunkbeitrag, aber wie meinen Sie das genau? Was spricht dagegen, es auch im Größeren so umzusetzen? Wenn auf langfristig stabilen Ertrag gesetzt wird, muss es doch nicht unwirtschaftlich sein.

    • @raimundhofmann5332
      @raimundhofmann5332 2 ปีที่แล้ว +7

      Entnommen werden derzeit ausschließlich Bedränger von Zukunftsbäumen. Gerade in diesen Zeiten erscheint es sinnvoll, dieses Holz auch energetisch zu verwerten, während die Zukunftsbäume (Bau- und Wertholz) zuwachsen können. Und wer hat je einen Wald für sich selbst gepflanzt?

    • @xcarl0157
      @xcarl0157 ปีที่แล้ว +2

      Dann informier dich mal über die aktuellen Festmeterpreise von Brennholz

    • @CD-kg9by
      @CD-kg9by ปีที่แล้ว +1

      Es gibt kein Video, in dem man nicht einen Spinner findet, der dummes Zeug schwurbelt.

  • @MerzLappen
    @MerzLappen 11 หลายเดือนก่อน

    Niemals holt er 30m³ pro Hektar aus dem Wald, was hat er dort angepflanzt, und wie geht er vor. Hat jemand noch mehr infos zu dem Herrn?

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  11 หลายเดือนก่อน

      @Uni Hoeneß Raimund Hofmann nimmt auch teil am Future Forest Projekt der Hochschule Weihenstephan. Sie können hier mehr dazu erfahren:
      www.hswt.de/forschung/projekt/1570-life-future-forest#:~:text=Das%20Modellprojekt%20hat%20zum%20Ziel,Projekt%20l%C3%A4uft%20bis%20Ende%202023.

    • @FlorianSchwarz-mj7lf
      @FlorianSchwarz-mj7lf หลายเดือนก่อน

      Man siehts doch eh so toll!
      Mischwald mit genug Niederschlag im Voralpenland.
      Auch wir haben in Südbayern deutlich über 15fm/ha/a Zuwachs,
      Weisstanne, Bergahorn, Flatterulme, Schwarzerle, Walnuss, Birke usw schaffen das spielend!