Hallo, ich bin der gleichen Meinung wie du! Die R6 2 habe ich mir jetzt als Hoby Fotograf gekauft. 10 Jahre war ich mit der Canon 70 D unterwegs. Da vor hatte ich die Eos 450 . Ich war immer zufrieden mit Canon. Das Menü der Neuen wird erweitert ohne große Änderung an das Modelle angepast! Man findet sich sofort zu recht. Ich hatte Glück, dass ich bei einer Aktion von Foto Koch ein R6 2 Body mit EF- R Filteradapter und Bateriegrif für 2350 € kaufen konnte. In meinem Besitz befinden sich ein paar lichtstarke EF Vollformat Opjektive, auch von Sigmar und Tamron, die ich adeptieren kann. Erstmal war ich damit glücklich, weil alles funktioniert. Andererseits möchte ich auch RF Opjetive haben! Ich hoffe das Canon bald den Maut für dritt Anbieter frei giebt. Dann werde ich dort zuschlagen. .
Hallo Christoph, eine sehr ruhiges und sachliches Video, danke für deine Gedanken. Ich bin schon seit Jahrzehnten Canon User. Angefangen mit der Analogen AE1, gefolgt von der EOS 650 die ich übrigens immer noch besitze. Es folgte die D300 Einstieg in die digitale Welt, übrigens meine schlechteste Kamera von Canon. Eine IxusX und dann eine 6D, gewechselt auf die R6 und nun besitze ich die R6 II. Was soll ich sagen für mich die beste aller der erwähnten Kameras. Du sagtest es, die Originalobjektive sind hier in Anbetracht des Preises das Problem. Irgendwie schon aber auch wieder nicht. Ich habe das RF 50/1.8 STM, das RF24-105 F4 L, das RF15-35 F2.8 L, das RF100 F2.8 L Makro und das RF100-500 L. Wenn man sich mal diese Linsen angeschafft und den Preis verschmerzt hat, wird man jedes mal im Einsatz mit einem grinsen im Gesicht belohnt. Diese Linsen sind einfach unschlagbar. Ich hatte zu meinen EF Zeiten auch Sigma Objektive. Diese waren anfangs auch sehr gut aber nicht langlebig. Nach einigen Reparaturen jedes mal der Zoombereich defekt am 24-70 mit EF mount, habe ich es mit Sigma aufgegeben. Das Sigma 150-600 war Autofokus technisch sehr schlecht, zu schwer und zu träge. Absolut kein Vergleich zum RF100-500. Was ich damit sagen will, wenn du schon den Einstieg in die Canon Welt gewagt hast und auch begeistert bist, kann ich dir nur den Rat geben, bleibe dabei. Zumal du ja schon 2 R6II besitzt. Ich warte jetzt mal ab ob es vielleicht bald eine R7 II als APS/C geben wird oder wie es schon Gerüchte, gibt eine Retrokamera im Stil der AE1 mit RF mount dann schlage ich eventuell nochmal zu. Grüße aus dem Schwarzwald, Frank
Danke für Deinen Review. Ich habe seit über 1 1/4 Jahr ebenfalls die Canon R6 Mark II, aber kam von der 6D und danach der 6D Mark II zu dieser ersten spiegellosen Vollformat für mich. Weil die RF-Objektive mit großer Offenblende extrem teuer sind, nutze ich an der R6 Mark II adaptiert meine EF-Objektive weiter und das klappt erfreulich gut. Dazu habe ich mir den Meike MK-EFTR-C Metal Auto-Focus Mount Lens Adapter with Drop-in Filters for Canon EF/EF-S Lenses to Canon EOS R and EOS RP R5 R5C R6 R7 R10 Cameras gegönnt und möchte die Möglichkeit mit den Drop In-Filtern nicht mehr missen.
Guten Morgen, herzlichen Glückwunsch zu deinem "Erstlingsvideo". Du sprichst mir aus dem Herzen. Bei mir ist es so das ich ausschließlich fotografiere.
Vielen Dank für diese Gedanken offen ausgesprochen zur Canon R6 II und der Objektivauswahl! Ja, die f1.4 Festbrennweiten fehlen bei Canon weitgehendst! Aber ich denke mit dem RF 35mm f1.4 VCM hat Canon das Eis gebrochen. Ja, es ist auch schade, dass wohl die nächsten Jahre fürs Vollformat keine Dritthersteller zugelassen werden. Ich verstehe auch, dass ein Profi-Fotograf zunächst das Objektiv auswählt und dann ins Kamerasystem einsteigt. Das ist ein gewaltiger Unterschied zu mir als Amateur. Ich hatte noch in den 1990er Jahren mit Minolta noch mit 36er Rollfilmen fotografiert. Habe dann eine längere Pause eingelegt und erst vor rund 10 Jahren mit einer kompakten Panasonic Kamera digital wieder angefangen zu fotografieren. Zunächst bin ich bei Panasonic geblieben (MFT). Da meine Anfänge allerdings mit der Canon AE-1 Programm anfangs der 1980er Jahre lagen, habe ich mich zu Canon magisch angezogen gefühlt. Zunächst wurde es die Canon R6 mit dem RF 24-105mm f4L. Die R6 habe ich dann gegen die R6 II eingetauscht und bin von der R6 II begeistert. Diese Kamera kann mehr, als ich vermutlich je als Amateur benötige. Ich weiss, es gäbe noch das unverschämt teure RF 24-105mm f2.8. Aber vom Gewicht her spielt es vermutlich in der ähnlichen Liga wie dieses von so vielen Fotografen hochgelobte RF 28-70mm f2L! Das günstige RF 24mm f1.8 Macro IS STM ist vermutlich für Profis keine Alternative, oder? Als Amateur würde ich mich auch sehr freuen, wenn der RF-Mount für Dritthersteller völlig geöffnet würde. Das gäbe wie beim EF-System eine sehr grosse Auswahl. Aber für mich als Neueinsteiger ins RF-System kommen adaptierte Objektive nicht in Frage! Ich sehe einfach nicht ein, weshalb ich noch einen Adapter kaufen soll, um mir dann älteres EF-Glas an meine moderne Kamera zu schnallen? Für mich sind die günstigen RF-Objektive längst gut genug! Noch eine kleine Anmerkung zum ersten offiziell von Canon zugelassenen APS-C Objektiv von Sigma (dem 18-50mm f2.8): Da hat Tony Northrup festgestellt, dass das Sigma zwar lichtstärker ist als das Canon RF-S 18-45mm f4.5-6.3 IS STM (Kit für die meisten RF APS-C Kameras - auch meiner R50 in Weiss), aber schärfer ist es nicht und es kostet doch beinahe 600 Franken! Somit bin ich mir sehr unsicher, ob ich nicht lieber das etwas bessere RF-S 18-150 f3.5-6.3 IS STM mir holen soll, das auf Reisen weit vielseitiger einsetzbar wäre? Die R50 in Weiss liebe ich, weil sie so schön leicht ist!
Selbst viele Profis nutzen die 1.8er Objektive (mich eingeschlossen). Ich werde auch keine weiteren Investitionen in Objektive mit EF Anschluss tätigen. Da ich aktuell alles habe, was ich brauche, sollte jedoch in Kürze ein 50 mm 1.4 oder ein 85 mm 1.4 auf den Markt kommen, würde ich wahrscheinlich noch einmal investieren. Das 28-105 mm 2.8 ist aus meiner Sicht sehr stark auf Videografen ausgerichtet. Das wäre selbst mir zu groß und unnötig. Für Profis ist das 28-70 mm F2 jedoch ein No Brainer. Viel Spaß mit deinem Setup, da wirst du lange Freude dran haben
@MusikPiratCH Ich habe letzten November bei einer Aktion für die R7 mit dem 100-400er zugeschlagen und mir danach noch das 18 - 150 geholt. Ebenfalls aus dem Grund, weil ich ein immer drauf Reiseobjektiv haben wollte. Es ist ein wirklich tolles Objektiv mit einer guten Bildqualität sowohl für Fotos als auch zum Filmen. Du machst auf keinen Fall etwas falsch, wenn du dir das holst. Habe z. B. noch eine 550D und mir damals das 50er 1.8 geholt und bin am Überlegen, ob ich mir einen Adapter besorge oder doch gleich in die RF Version investiere. Außerdem stünden noch das 35 1.8 zur Auswahl oder das 28 2.8 oder eben das neue RF Sigma. Das 35er ist zwar mehr als doppelt so teuer wie das 50er, aber dafür variabler, auch wegen der Makrofunktion. Das Sigma hat wiederum die lichtstarke Blende über den Telebereich. Ist alles nicht so einfach und ich bin dazu ja noch sooooo „entscheidungsfreudig“ 😂 und der Kroatienurlaub steht auch schon vor der Tür… 🙈
@@Beastscorp Ich würde da wohl das 35er nehmen. Das soll von den 1.8ern das Beste sein. Und ich persönlich liebe 35 sehr. Im Urlaub macht man damit nichts falsch.
Wow, tolles „Erstes Video“! Ich bin mit meiner R6M2 top zufrieden, ich verstehe das mit den Objektiven… ich bin leider etwas dumm treu und habe Gottseidank das nötige Spielgeld für die Objektive… aber ich verstehe wenn man wegen der Objektivwahl wechselt. Man wird gezwungen sehr viel Geld auszugeben. Das ist sehr schade. Liebe Grüße aus Stuttgart !
Danke fürs Video, bin seit 2004 Canon Fanboy und hab die R6MKII seit November 2022, Hobbyfotograf ca. 30.000 Bilder. Hoffe da auch noch auf eine Besserung and der Objektivfront. 😊
Ich bin Canon-User seit 2003 und inzwischen bei der R5 angekommen. Manche alten Objektive habe ich durch RF-Varianten ersetzt, nutze auch meine alten EF-Objektive mit einem Adapter; darunter auch ein Sigma. Ich muss sagen, dass die adaptierten Objektive an der R5 in vielen Bereichen eine bessere Performance abliefern als an meiner 6D bzw. 5D Mark IV. Ja, ich finde es auch schade, dass Canon des RF-System nicht für Dritthersteller öffnet und die Objektive teilweise sündhaft teuer sind, aber ich kann damit leben.
Sehr cool. Ja, ich habe auch gehört, dass es sich für manche anfühlt als hätten sie ein neues Objektiv, wenn sie die EF Objektive an R Kameras adaptieren. Danke für deine Erfahrung.
@@bernie8811 Nein, ich glaube da hat @christophkuenster Recht, dass das RF-S System von Canon, was die Objektive angeht, eher stiefmütterlich behandelt werden und dass hier Sigma und Tamron (mehr Dritthersteller sind es ja noch nicht - gut es gibt noch immer manuelle Viltrox u.a. RF-Objektive auf dem Markt) nur dort einsteigen durften! Zudem sollen bei APS-C noch immer stabilisierte RF-Objektive nicht gestattet sein. Was natürlich für die unstabilisierten Kameras ab der R10 nachteilig ausfällt!
@@bernie8811 Jein canon lizenziert neue Linsen und bisher gibt es keine VV Anträge, sodass es auch nix von Tamron/Sigma usw. geben kann. Das Tamron 35-150 2.0-2.8 wäre ein Schmankerl für Hochzeitsfotografen
Hey, immer schön, neue Kanäle zu sehen :) Ich bin mit meinen mft kameras zwar ganz zufrieden, irgendwann steht aber der wechseln ins VF für mich an. Allerdings ausschließlich wegen linsen wie dem Tamron 35 150. Das ist für mich die eierlegende wollmilchsau in sachen hochzeiten. Hoffentlich steigt tanron bis dahin ins l mount ein. Sonst werde ich wohl zu nikon wechseln. Sony käme für mich nicht in frage, vor allem wegen der haptik. Allein bei meiner Panasonic hinterm Auslöser 3 buttons fur WB, ISO und Belichtungskorrektur zu haben find ich super angenehm. Jeder Knopf ist da wo er hin soll und ich persönlich mag auch einfach das Menü. :) Bei nikon reizt mich aber die z6iii, mal schauen ob noch ne z5ii rauskommt, oder die z7 eine neue reihe bekommt. :)
Hey, danke dir vielmals. Ja, Nikon macht im Moment vieles richtig. Hätte ich mich nochmal zu entscheiden, würde ich wahrscheinlich auch mit Nikon gehen. Die Z8 ist schon ein Wahnsinn. Und Canon hat es mit der R5 II wohl nicht geschafft, daran vorbeizukommen. Aber das sind ja ehrlicherweise Luxusprobleme. 😅
@@christophkuenster Naja der Autofokus ist bei der R5 II klar besser und am Ende ist das bei Hochzeiten doch rund 90% der Miete /scharfe Bilder in den kurzen Situationen.
Hallo Christoph - eine sehr eindrucksvolle Zusammenfassung Deiner Erfahrungen. Ich hatte mich (auch aus Altersgründen) gedanklich schon von den Spiegellosen verabschiedet, weil ich mit meinen beiden Canon 6 D /6 DII ganz zufrieden bin. Je mehr User-Videos ich mir hier auf TH-cam allerdings anschaue und höre, welchen Quantensprung alleine der Autofokus z.B bei der R6II gemacht hat (und da sind die 6D doch ziemlich mau) möchte ich nun doch eine solche Kamera haben. Deinen Ärger über die Canon-Strategie bzw. Fremdobjektive teile ich 1:1, sie stellt auch für mich ein gravierendes Hemmnis bei meiner Kaufeinscheidung dar. Auf jeden Fall wird hier ein Zwang ausgeübt, der in einem so emotional belegten Umfeld durchaus kontraproduktiv sein kann. Ich denke, Canon unterschätzt hier das Risiko für sein Business. Persönlich ist es für mich fast so frech wie der Abo-Zwang bei Adobe.... Im Moment bin ich echt unschlüssig, ob ich noch einmal in mein Hobby investieren möchte. Für das alte Spiegelsystem wird auf Ebay ja auch kein Blumentopf mehr zu gewinnen sein. Als Alternative zur Canon denke ich auch ernsthaft über ein Downgrade auf eine Sonny A 6700 nach. Aber auch da geht es mir wie Dir - mit der Haptik der Sonys kann ich mich (noch) nicht richtig anfreunden. Viel Erfolg mit Deinem Kanal
Danke dir vielmals. Ehrlich, wenn du schon Canon EF Glas hast, dann mach den Wechsel. Die R6 ist hervorragend und die R6 II ist nochmal besser. Ja, die Strategie ist schwer zu verstehen, aber das ändert nichts an der Qualität der Produkte und der Marke. Du wirst es lieben, versprochen. 😊👍
@@dieterbauer8492Da wird es sicher ein paar Deals geben. Aktuell liegt die R6 II bei 2.499,- €. Schlag zu, wenn du sie für 2.099,- bekommen kannst und kaufe noch einen Adapter dazu. Damit wirst du lange Spaß haben.
@@dieterbauer8492 Bleibe bei Canon, die Bedienung ist einfach die Beste. Wenn du erst mal eine R6 II besitzt wirst du sie lieben. Mit den EF Objektiven und Adapter funktioniert sie sehr gut. Ein Tipp, kaufe den Adapter mit Funktionsring erleichtert oft die Arbeit. Ich hatte ihn auch im Einsatz bis ich auf die RF Objektive umgestiegen bin.
Hallo, stimme dir im Grunde in allen Aspekten, die du genannt hast zu und hast mir teilweise besonders am Anfang voll aus dem Herzen gesprochen. Ich kann dir sagen, dass ich die R5 hatte zusammen mit dem RF 85 1.2 und einige andere Objektive und dann aufgrund deiner Argumentation bezüglich der Objektive und auch durch die vielen TH-cam Videos zu Sony gewechselt und hatte die Sony A74 gekauft. Dann kam allerdings die ganz große Ernüchterung. Ich habe es zusammen mit dem Sigma 85 mm 1.4 Art, also dem neueren benutzt und die Fotos waren offenblendig immer unscharf, da sie auf den Augenbrauen oder bestenfalls den Wimpern fokussieren und nie auf der iris. Ich hab dann auch, weil ein Freund, der die gleiche Kamera gekauft hatte das gleiche Problem hatte, recherchiert und auch mein Kamerageschäft aufgesucht. Dort hat man mir gesagt die Kamera könne das nicht besser ich solle dann das System lieber wieder wechseln, wenn mir das nicht reicht. Wir haben die Kamera dann eingeschickt und sie kam wieder zurück mit dem Vermerk. Sie würde tadellos funktionieren. wir haben auch noch das Sigma objektiv eingeschickt. Es wurde wohl irgendwas gemacht aber die Fotos hatten sich hinterher trotzdem nicht geändert. Ich hab dann auch noch auf Messen von Sony das 50 mm 1.2G. Master und das 85 mm 1.4G Master getestet und hier war genau das gleiche Problem. Fazit, wenn du Zoom Objektive auf Blende 2.8 fotografierst, dann sind sie ausreichend allerdings bei richtig offenblendigen objektiven hat man keine richtig scharfen Fotos. Das wollen die Sony User überhaupt nicht hören und protestieren aufs schärfste (hatte es mal in einem Sony Forum zur Diskussion gestellt da kam dann ein kleiner shit Storm nach dem Motto, was nicht sein darf, kann auch nicht sein…). Es gibt allerdings einschlägige Foren im Internet, wo genau dieses Problem beschrieben wird und sich auch geärgert wird, dass Sony das überhaupt nicht adressiert und es totgeschwiegen wird. Deswegen bin ich wieder zu Canon zurück gewechselt und habe jetzt die R8 mit zum Beispiel dem RF 50 mm 1.2 und dem überragenden 24-105 mm, was in der Schärfe erheblich besser ist als das Pendant von Sony. Und ich sehe zwar jetzt auch, dass es etwas ärgerlich ist. Allerdings sind die Kameras von Canon so viel besser in der AF Performance. Ich habe zum Beispiel auch das 50 mm 1.8 und auch dies macht schon offen blende sehr sehr anständige Fotos deutlich besser als die von Sony, da hier die Schärfe eben genau auf der iris sitzt. Ich glaub die meisten Leute sehen das einfach nicht und gucken da nicht genau hin. Mir ist das aber sehr wichtig, dass die feinsten Lamellen in der Iris genau scharf zu erkennen sind und nicht einfach nur durch Photoshop ein bisschen Pseudo Schärfe rauf geklatscht wird. Mal sehen wie es bei dir weitergeht. Mich würde noch von Fuji die GF X Reihe wirklich interessieren. Ich hab damit mal auf einer Messe neulich Fotos gemacht die sahen schon out of Camera richtig geil aus und mit dieser Film Simulation in schwarz-weiß zum Beispiel kannst du direkt die Fotos so wie sie sind bei Insta posten. Viel Erfolg mit deinem Kanal!
Danke für deine Erfahrungen. Das ist ja interessant. Ich werde Canon wohl auch weiter nutzen, da ich mit den Sachen, die ich habe, keine wirklichen Schwierigkeiten habe. Dir auch viel Spaß mit deinem Equipment. 🤩👍
Ich kann einiges nachvollziehen, vieles der Kritik allerdings nicht. Ich fotografiere seit etwa 20 Jahren mit Canon, Sportfotografie. Hierbei liebe ich ebenfalls die Haptik und die Akkulaufzeit (Wobei diese immer noch schlechter ist als früher mit der 1D IV und 1D X, da ich dort meist nur das Schulterdisplay an habe). Wobei ich derzeit mit der R6 Mk. 1 und dem Batteriegriff keinen ganz so guten Handschmeichler mehr habe wie mit den Canon 1D-Kameras, die R3 war mir aber zu teuer. Den Punkt der fehlenden nativen RF-Objektive kann ich nicht nachvollziehen. Ja, es gibt sie derzeit nur ohne AF, da es da wohl irgendwelche Patente seitens Canon gibt welche den Vertrieb unmöglich machen. Ich arbeite jedoch ebenfalls bei wenig Licht und bin auf den schnellen AF angewiesen und bin mit meinen adaptierten Linsen zufrieden, sowohl 70-200 f2.8 als auch 85 f1.8 als auch diverse Drittanbieter wie das Tamron 24-70 f2.8. Da würde mich interessieren, was das konkrete Problem ist. Bei 24 MP des Sensors sollte das Adaptieren keine Unschärfe bringen, da jede einzelne Sensorzelle sowieso vergleichsweise groß ist (Vergleich zu 45+-Sensoren). Die Objetkivpreise bei Canon sind schon immer extrem hoch, dafür ist auch die Qualität enorm. Wobei für mich besonders zwei Dinge absolut nicht zusammenpassen: Der Wunsch nach einem sehr schnellen AF und gleichzeitig extreme Lichtstärke. Gerade für mich ist ein 85 f1.2 ein nettes Spielzeug aber im Sport vollkommen unbrauchbar weil zum Fokussieren viel zu viel Glas bewegt werden muss, daher habe ich das deutlich leichtere, scharfe und sehr schnelle 85 f1.8 USM. Hier muss meines Erachtens schon der Kompromiss betrachtet werden, f1.2 und besser gibt es eben nur in Form von Glas und das hat eben eine hohe Dichte. Ebenso der Kritikpunkt der Speichermedien: Die R6 war nie als Profigerät ausgelegt, heutige SD-Karten sind vergleichsweise schnell und eben auch überall erhältlich und passen daher denke ich gut in diese Kamera wenn ich die Zielgruppe bedenke. Die Mehrkosten, welche aus CFast-Karten inkl. Lesegerät etc. bestehen, haben mich vom Kauf der R3 abgehalten, da sie einen nicht unerheblichen Teil hinzuaddieren. In Summe kann ich die Punkte teilweise nachvollziehen, jedoch eben nicht alle. Und gerade im Sportbereich; Eine Grundausstattung R3+300/400 f2.8, 70-200 f2.8, 28-70 f2 zzgl. Speichermedien, da kostet ja manches Auto neu weniger. Dafür ist es dann auch ein Sportwagen.
Deine Punkte sind alle sehr valide und nachvollziehbar. Meine Perspektive ist die eines Hochzeitsfotografen und -videografen. Die Anforderungen unterscheiden sich hier vielleicht. Canon hat gerade für die Action-, Sport- und Wildlife-Fotografen schon ein tolles RF Line-Up. Die Qualität der 1.8 er Objektive ist im Vergleich mit Nikon, Sony und Panasonic einfach schlechter, da sie keinen Wetterschutz, einen langsameren (und lauten) AF-Motor und generell nicht so gute optische Qualität haben (sind zwar scharf, aber haben starke CA's, Flares und Ghosting sind auch ein Thema). Hätte Canon native Prosumer Objektive wie z.B. ein 50 mm 1.4 wäre die Diskussion eine andere. So muss man sich beim Einstieg ins System zwischen den absoluten Einsteiger-Festbrennweiten (24 mm 1.8, 35 mm 1.8, 50 mm 1.8 und 85 mm 2.0) oder den High-End Gläsern entscheiden. Es geht auch weniger um die Lichtstärke, sondern um die optische und technische Qualität. Daher wünsche ich mir den Einstieg von Sigma in dem Feld, wenn Canon diesen Bereich selbst nicht abdecken will. Danke für deine Sicht dazu. 🙏🏻
Völlig richtig, Haptik ist meist unterschätzt. Sollte eines der wichtigsten Entscheidungskriterien sein, vor allem wenn man es als Werkzeug nutzt. Drittanbieter Objektive sind inzwischen in Arbeit (Canon hat das lange Zeit nicht freigegeben)
Danke für den Einblick, Christian! Ich wäre zu 100 % an Bord, wenn ich wenigstens die neuen Sigma Objektive nutzen könnte. Wollen wir mal sehen, wann dann tatsächlich was für Canon Vollformat kommt.👍
@@christophkuenster ich versteh den Ärger über diese Sperre auf der einen Seite, versteh aber als ehemaliger Canon Ambassador mit ein wenig Einblick in Canons interna auch ihre Entscheidung. Das hat gleich mehrere Gründe. - Sie arbeiten nach wie vor an der Verfeinerung ihrer RF bajonette. Bevor sie selbst nicht „fertig“ sind, wollen sie keine Drittanbieter reinlassen - dasselbe gilt für die Objektivpalette. Sie wollen erst mal eine eigene vollständige Palette haben, bevor sie den RF für Drittanbieter öffnen, die dann teilweise Objektive herstellen würden, die sie selbst noch garnicht haben. - Patentrecht - in Sachen Autofokus gibt es für RF ein paar Patente, die sie natürlich erst mal schützen müssen. Ja, da müssen wir wohl oder übel mich warten oder die Canon RF Objektive nutzen :)
Ehrlicher Erfahrungsbericht 👍Ich fotografiere mit Canon seit 20 Jahren und die Auswahl an objektiven war damals der selling-point. Den hat Canon leider verloren. Und das es immer noch keine Tamron und Sigma FF Objektive für RF gibt ist eine Schande. Auf der anderen Seite sind die RF objektive echt gut, aber leider auch sehr hochpreisig. Ein 35-150 für Canon wäre ein Traum. Das 28-70 auch, aber ich verwende gerne Brennweite ab 85mm aufwärts bei Porträts, daher nehme ich entweder das 85er oder eine 70-200. Ein 50-105 f1.8 wäre auch mal schön 🤔 wenn man sich was wünschen dürfte. Wie auch immer, ich bleibe bei Canon 😇 in der Hoffnung, dass die was tun. Und ich komme auch mit dem was ich hab gut hin.
Ja, geht mir auch so. Ich denke aber, dass sich im FF Bereich mit Sigma und Tamron nächstes Jahr was tun wird. Die Canon Objektive sind allerdings echt extrem gut. 👍
Cooles erstes Video! Zum Thema Batterieeffizienz: Da sind Spiegelreflexkameras leider noch immer ungeschlagen, wenn auch schon lange technisch überholt. Hab mit der 6D Mark 1 über 1700 Fotos mit einer Akkuladung gemacht. Die Mark 2 hat schon etwas mehr Strom verbraucht, war aber auch top. Was die Speicherkarten betrifft: CF Express Kartenslots gibt’s in der Lumix S1 u. S1R unterhalb der Preisklasse. Außerdem gibts native Objektive von Lumix, Sigma und wenns teuer werden darf auch von Leica. Dafür gibt es in dem System keine wirkliche Einsteigerklasse. Die Objektivauswahl und der Preis für ein gesamtes System waren am Ende der Grund warum ich auf den L-Mount umgestiegen bin.
Tatsächlich wäre der L-Mount auch das attraktivste System als Alternative für mich. Da glaube ich aber, dass die Kameras am Ende nicht so stark sind wie die Canons. Würde die S5II gerne mal probieren. Und ich bin auch gespannt, was die nächste S 1 so alles kann. Mit der R6 II komme ich auch locker auf 2.000 Bilder pro Akku. Das ist schon echt super‘
Ich bin schon Canon User da hat man noch mit analogen Filmen gearbeitet. Mit einem kleinen Schlenker bei Fuji Z6900 (oder so ähnlich) bin ich dann wieder bei Canon EOS 300D, 450D und 70D bin ich dann 2000 zur Canon EOS R gewechselt. Die Kamera ist sicher nicht perfekt, aber bisher hat Canon es versäumt einen Nachfolger mit ebenfalls 30 MP auf den Markt zu bringen. Was die Objektive betrifft, arbeite ich nur mit adaptierten Linsen von Sigma, Tamron, Canon, IRIX. Lediglich eine rein manuelle 9mm Festbrennweite mit RF Mount habe ich. Natürlich bin ich aber ebenfalls von Canons Vorgehen bzgl. Fremdherstellern enttäuscht.
Mein "Arbeitstier" ist für Immobilienfotos (Veröffentlichung überwiegend im Web) A7III mit 12-24 F/2,8. Mit 24-70, 24-105 oder 35 + 85 F/1,8 gehen damit auch z.B. Hochzeiten - lieber nutze ich dann aber auch privat A7RIV, die A7III ist dann "nur" Backup. Der AF ist deutlich besser, insbesondere bei sich schnell bewegenden Motiven (z. B. Hunde), dafür scheint mir der AF der A7III bei nachtaufnahmen besser zu sein. Ich komme über Minolte zu Sony A-Mount und letztlich E-Mount, besser geht immer, ist aber leider auch immer teurer. Die 61 MP nutze ich gerne wegen Reserven bei Crop und Verzerren/geradestellen - das verglichen zu 24 MP höhere Rauschen in der 100%-Ansicht bekommt man mit KI (ich nutze Adobe und Topaz) gut in den Griff. Für People (z. B. Kirche) sind auch 12.800 ISO kein Problem - wenn es um die Gesichter geht. Fein gemusterter dunkler Anzug neben hellem Brautkleid mit Spitze wird dann aber wegen des geringeren Dynamikumfangs und auch dem Detailverlust bei so hohen ISO-Werten schwierig - unmöglich wird es (erstaunlicher Weise) bei Aufnahmen von Fell, z. B. Hunde. Dann (Hundefell) liefert Adobe bessere Ergebnisse - vorsichtshalber sollte man aber bei 6400 ISO, besser sogar 4000 ISO Schluss machen, wenn man die einzelnen Haare im Fell noch erkennen möchte. Da dich hohes Gewicht (das 28-70 F/2 ist schon ein Klopper - möchte ich nicht haben) nicht stört, würde ich an deiner Stelle bei Canon bleiben. Es ist ja anscheinend nicht so, dass es keine für dich passenden Festbrennweiten im Canonsystem gibt - sie sind "nur" teuer und wegen der hohen Lichtstärke ziemlich schwer. Vielleicht schlecht im Urlaub (wer möchte da schon gerne so schwer schleppen), aber qualitativ für deinen Job bestimmt gut geeignet - und mit Canon bist du ja insgesamt sehr zufrieden = was willst du mehr?
Klingt nach einem guten Setup, das du da hast. 😊👍 Ich bin im wesentlichen sehr zufrieden mit dem Equipment, das ich habe, da ich immer zuverlässig gute Ergebnisse bekomme. Alles was ich mir von Canon wünsche, ist eine schnelle Änderung der Drittanbieter Politik. Ansonsten sehe ich wenige Gründe mir das Gras auf der anderen Seite anzuschauen.
Ich kann da zustimmen bzgl der Objektive. Es gibt keine "Mittelklasse", besonders preislich. Ganz eklatant zeigt sich das ja beim 50mm. Es gibt die 200€-Scherbe und eins für ~2500€. Ich habe erst vor kurzem die R6II gekauft, weil sie nun preislich interessant ist und adaptiere meine EF-Linsen. Ich mache ein wenig Video mit einer Sony APS-C, aber da sehe ich es wie du, bei der Usability trennen Canon und Sony schlicht Welten. Über die Jahre hinweg habe ich auch schon Fuji (XT2) und Nikon (Z6) probiert, aber Canon ist einfach Canon. Und mit der R6II genau den Ersatz für meine 5DIII bekommen plus die Videospecs ähnlich Sony.
Trotz meiner Kritik ist Canon aus meiner Sicht in vielen Bereichen am ausgereiftesten und auch das Adaptieren funktioniert okay. Sie sollten einfach entweder die Mittelklasse selbst bedienen oder gute Drittanbieter in System holen. Dann gäbe es diese Diskussionen nicht mehr.
Lieber Christoph ich Folge Ihrem Konto seit Heute und bin Gespannt was da Noch Kommt. Ja ich Habe meine R6m2 seit Januar und ich Finde es ist die für mich erste Kamera wo ich einfach Perfekt alles Einstellen kann ISO BLENDE VERSCHLUSSZEIT whatever ich Habe auch Die Eos R und Ja was soll ich sagen. Der Fakt mit Objektiven anderer Herrsteller sag ist der Grund warum Sich Canon in ihre Eigne Suppe spuckt. Einen Porsche mit angezogner Handbremse fährt wie auch Immer. Ich Bin NUR Laie Kein Profi wie Sie aber ich Wollte Immer eine Vollformat und die r6 m2 war genau das Gerät was Mir aufgrund der Daten So gefiel. Ich wünsche ihnen Für Ihren Kanal alles Erdenklich Gute und Freue mich Auf Neue Videos
Danke für Dein Video. Wegen des Gewichts und des IS habe ich mir das 24-70 f/2.8 besorgt. Meinst Du die Optik wäre beim 28-70 f/2.0 deutlich besser oder meinst Du Freistellung/Bokeh?
Ich habe den Vergleich zum 24-70 f/2.8 nicht, daher kann ich nichts zur Bildqualität sagen. Ich vermute aber, dass die vergleichbar ist. Die Freistellung ist halt mega und den Unterschied zwischen Blende 2.0 und Blende 2.8 sieht man im direkten Vergleich relativ deutlich. Trotzdem würde ich auch ohne Bedenken das 24-70 nutzen, wenn ich es hätte. Immerhin gewinnt man 4mm am weiten Ende, was ein großer Unterschied ist und zusätzlich ist das Objektiv auch 500 Gramm leichter. Das macht es deutlich attraktiver...
Habe letztes Jahr meine NIkon Ausrüstung verkauft, weil ich mit dem Fuji X-Mount etwas weniger schleppen und auch weniger für Objektive zahlen wollte (bin nur Hobbyfotograf). Leider hat mich Fuji nicht so ganz überzeugt was das 3D Tracking angeht, sodass ich meine Ausrüstung im April diesen Jahres wieder verkauft und mir die R6ii mit dem 24-105mm f4 und dem 50mm 1.2 gekauft habe. Ich liebe diese Kamera, weil sie alles besser macht was meine vorherigen Systeme nicht so gut konnten und ein echter Allrounder ist. Ich finde es auch schade, dass ich keine Dritthersteller Objektive nutzen kann, allerdings decke ich mit meinen beiden Objektiven 80% meiner Motive ab. Wenn ich wirklich mal für einen Anlass ein 135mm 1.8 oder 70-200mm etc. benötige, leihe ich mir diese einfach aus. Die würden bei mir ohnehin bis auf wenige Tage im Jahr im Schrank stehen. Viel mehr nervt mich oftmals das relativ dunkle Display der R6ii und dessen Klappmechanismus.
Hallo, für Dein 1. Video würde ich sagen alles Super! Ich denke das viele sich Drittanbieter Objektive wünschen würden…aber nach und nach kommen ja einige Objektive von Canon (zb 24-105 2.8; das 35 mm 1.4 usw.) Was nach meiner Meinung fehlt, sind Objektive im mittleren Preissegment von Canon…entweder kosten die Objektive 500 € oder 3000 €. Ich selbst habe die R6 mit dem 24-70 2.8 und das 14-35 4.0 und noch das 16mm und das 50mm (alle als RF-Version) und mit dem Adapter nutze ich das 70-300 EF. Was mich interessieren würde, du als Berufsfotograf hast ja die R6 II ,würdest Du nicht hin und wieder eine größer Auflösung (zb R5 bzw. R5 II) wünschen? Ich bin am überlegen, ob ich mir als nächstes die R5 II kaufen sollte, hauptsächlich wegen der größeren Auflösung…
Danke dir! 🙏 Nein, die Auflösung reicht mir absolut. 24 MP sind mehr als genug. Bei 45 MP sind die Dateien zwar deutlich größer, aber man gewinnt micht so viel mehr Spielraum. Die R6II ist für mich mehr als genug. 👍
Falls du mit der R5c liebäugelst wegen Foto und Video. Kann ich dir abraten. Der Akku hält bei 4k maximal 15 Minuten. Die R6 m2 hatte ich auch aber das Video Menü gefällt mir nicht. Nun habe ich mir zur R5c noch die c70 geholt. Aber was mich glücklich macht sind die RF Objektive , ISO auf den Dritten Ring ist für Video das Beste. Und eben Manuel Fokus mit der Hilfe ist der Hammer. Und ich hatte Sony Fx3 und 30. Canon ist das beste für mich, bis auf den Akku.
Danke dir. Die R5C ist für mich raus, hauptsächlich weil sie keinen Stabi hat (was für eine seltsame Entscheidung von Canon). Sollte ich in nächster Zeit eine neue Kamera kaufen, dann ist es die R5 II. Die scheint für meine Bedürfnisse perfekt zu sein.
@@christophkuenster ja Stabi fehlt aber hatte nie Probleme da ich übers Objektiv ein Stabi habe. Aber ja das stimmt schon. Ich hoffe auf eine gute R5c 2
@@inkarea Ich bin gespannt, ob Canon die überhaupt noch entwickelt, da die R5 II jetzt mehr oder weniger alles kann, was das Videografenherz begehrt. Außer 4k 60 oversampled, aber darüber kann ich sehr gut hinwegsehen.
@@christophkuenster ich hätte gern eine reine Video Kamera von Canon. Formfaktor der R5 ohne das Foto Zeugs mit ND Filter. Also eine c70 in Vollformat im Körper einer r5 das wäre ein Traum. Und noch eine kleine Kamera sowas wie die ZVe10 von Canon für den Live Stream.
@inkarea Ja, das wäre optimal. An der R5 II könntest du theoretisch die EF Objektive mit dem Drop in Adapter nutzen. Dann hättest du die Variante mit dem ND Filter schon mal. 🤷♂️
Danke für dein tolles Video! Bin selbst gerade wie du damals mit der Fuji X-T3 und X-T4 ausgestattet und für professionelle Arbeit einfach nicht mehr zufrieden damit. Zufälligerweise ist die R6 II mit 28-70 auch aus den gleichen Gründen wie bei dir mein Traumsetup. Ich hab allerdings eine Frage zu einem Thema, auf das niemand eingeht: Shutter Sound. Der elektronische Shutter setzt die Bit-Tiefe von 14 auf 12 bit herunter, weshalb ich standardmäßig lieber zum mechanischen Shutter bzw. First Curtain Shutter greifen würde. Als wie laut oder störend würdest du den Sound vom Shutter beschreiben im Gegensatz zur X-T3 und X-T4? Gerade bei Hochzeiten, wo man ja oft in Standesämtern und Kirchen lieber leise möchte.
Der Shutter ist ziemlich leise im Vergleich zu jedem Spiegel, der ja noch vor Jahren Standard war. Verglichen mit dem Shutter der X-T4 ist er aber ein Presslufthammer.😅 Der Shutter der X-T4 ist der leiseste, den ich bislang erlebt habe. Bei der Zeremonie nutze ich relativ oft den elektronischen Verschluss, aber eher aus Gewohnheit. Es hat sich noch niemand für den Shutter Sound beschwert.
@@christophkuensterVielen Dank für die Antwort! Das hilft mir schonmal sehr weiter. Ich gehe mal davon aus, dass du auch wie die anderen Reviewer keinen Unterschied zwischen den 12bit und 14bit RAWs merkst und deshalb ohne schlechtes Gefühl zum elektronischen Verschluss greifen kannst? 😅
Ich hab keine r6 aber die R8 und die R7, nutze Canon seit 2017 und bin da auch sehr treu. Dazu sei gesagt, ich mache 75% Video, 25% Foto, APSC reicht mir - eigentlich. Aber genau das Thema 3. Anbieter ist echt nervig. Ich hab lange überlegt ob ich die R7 und R6 Mark ii also Gespann nutzen soll - Die R8 ist klasse aber bei Video nur B-Cam und für Foto mit RF Objektiven manchmal einfach nicht sooo gut in der Hand. Mit den neuen Sigma rf-s Objektiven und der r7 hat man da ein kleineres Kit - und kommt auch auf gute Ergebnisse, zumal ich eh meist näher dran muss… Und ja, gerade wegen Video und nochmal besserem AF hab ich schon mehrfach überlegt, Richtung Sony zu gehen. Menü, fehlender oder schlechter Touchscreen (je nach Kamera) aber auch keine guten Bildschirme - gerade was farbtreue angeht - hält mich davon ab. On top mach ich viel run and gun, wo auch schnell die Videos raus müssen, das heißt groß colour grading ist nicht drin und da komme ich mit canon schneller zum Ziel, als mit Sony. Gerade Hautfarben finde ich bei Canon einfach besser. Von daher werd ich bei Canon bleiben, ggf. die r8 in eine 2. r7 tauschen und das Sigma 10-18 und 18-50 zulegen - reicht für das, was ich mache, eh. R6 Mark II mit 24-70 f2,8 wäre klasse aber das sind dann auch direkt 5K und für das was ich für TH-cam und meine Webside bzw. Instagram mache reicht das was ich hab, allemal. Sorry für den rant, gutes Video und klasse da auch mal ein Praxis und pro Feedback zu hören, viele Grüße und einen schönen Abend 😊🙏🏻
Danke für das Video und deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Wenn Canon das RF 24mm f/1.4L USM rausbringt, wärst du dann glücklicher mit dem Canon System? Ein RF 135 1.8 gibt es ja bereits. Du könntest dann also all deine Brennweiten mit nativen RF Objektiven abdecken, auch wenn das natürlich ordentlich den Geldbeutel belastet. Dafür hättest du dann das vermutlich beste Komplettpaket für deine Anforderungen. Ich habe selbst eine R6 II und eine EOS R und überlege, damit nebenbei etwas Geld zu verdienen. Ich habe bereits auf Hochzeiten in kleinerem Rahmen unentgeltlich fotografiert und mir wurde jedes Mal gesagt, dass meine Bilder deutlich besser seien, als die der Fotografen, die für einen vierstelligen Betrag eingekauft worden seien. Lohnt es sich deiner Meinung nach nur auf Fotos zu setzen und keine Videos anzubieten? Vor letzterem habe ich sehr großen Respekt und kann mir kaum vorstellen beides gleichzeitig zu machen. Würdest du das 28-70 ebenfalls empfehlen, wenn es nicht Hybrid eingesetzt wird? Aktuell setze ich hauptsächlich auf Festbrennweiten (Tamron 35 1.4, Tamron 85 1.8, EF 70-200 4.0) Mein Tamron 24-70 2.8 sieht kaum das Tageslicht. Ein richtiges Weitwinkel-objektiv fehlt mir leider noch.
Ja, es lohnt sich auf jeden Fall auf Fotos zu setzen. Gerade, wenn du gute Rückmeldungen zu deiner Arbeit bekommst. Videografie wirkt im ersten Moment etwas einschüchternd, aber tatsächlich ist es eigentlich nur viel Arbeit und nicht sonderlich schwer. Wenn du es nicht fühlst, dann starte erstmal nur mit Fotografie. Das 28-70 f2 kann ich uneingeschränkt empfehlen, auch wenn du nur fotografierst. Es ist auch eher für Fotografen entwickelt. Das Fokus Breathing ist schon recht stark, was beim Filmen auffällt, beim Fotografieren aber nicht. Es gibt ja mittlerweile zumindest schon mal das 35 mm 1.4. Was mich stört ist, dass es für den aufgerufenen Preis allem Anschein nach nicht genug abliefert. Sonys Variante kostet einige hundert Euro weniger und scheint besser zu sein. Auch das Sigma 35 1.4 scheint zumindest nicht schlechter zu sein und kostet die Hälfte. Ich wäre glücklicher, wenn ich Sigma und Tamron Objektive für Vollformat nutzen könnte.
Canon User seit ich 16 war, also 25 Jahre, Ich hab aktuelle ne R5C, ne R10 und ne 60D, Mache meist Landschaft, Makro/Produkt und Eventkram, ab und an mache ich aber auch Videocontent und nutze die Kameras auch zum streamen auf Twitch... Im Grunde ist das setup völligst übertrieben, dafür das es effektiv Hobby und bisschen Nebenerwerb bei mir ist. Ich hab viel Sigma Art Linsen, die sind halt an Adaptern dran (24-70 2.8 und 18-35 1.8) Einiges an altem Canon Glas und altem Sigma Glas, das ich nur Behalte weil es mittlerweile Wertlos ist oder schon ga nicht mehr hergestellt wird. Ich hab aktuell ein70-200mm RF 2.8 und das RF 100-500, das sind die 4 Linsen die aktuell am meisten nutze. Persönlich sehe ich Festbrennweiten als nervig, das wechseln grad bei Events geht mir auf den Sack und im Studio setup etc, hab Ich dann ja eh einen festen Aufbau bei dem was ich mache. Mich nervt das bei Canon auch das sie keine Vollbild Linsen von Sigma und co zulassen bisher. Das kommt sicher irgendwann. Aber meine Linsen laufen fast alle ohne Probleme an den Adaptern, die einzige die nicht gut funktioniert und ich den AF abschalten muss um sie nutzen zu können ist meine uralte 70-300mm Sigma Makro Linse. Ich halte die Diskussion dazu für übertrieben und nutze halt die Original Canon Adapter, mich stören die nicht, wirklich einen Verlust an irgendwelcher Bildqualität ist da nicht merkbar. Mein Tipp ist daher ganz einfach: kauf dir das Sigma und co Glas das dir gefällt hol dir zu jeder Linsen einen Canon Adapter (kriegt man für 90 Euro neu) und ignorier Canons Bayonett Blödsinn und die Diskussionen von Leuten die Ihr dasein damit verbringen Negativität im Netz zu verbreiten. PS Ansprache euch find ich besser, dieses single duzen aller Zuschauer find ich immer sehr merkwürdig
Top, danke für deine Sicht. Ich nutze schon zwei Sigma Linsen mit Canon Adaptern. Funktioniert okay, aber nicht ansatzweise auf dem Niveau vom RF 28-70. Schauen wir mal, was noch so kommt.
@@christophkuenster Naja klar ist ne neue RF Linse ncohmal einen anderes Level, aber der Unterschied sind halt auch mal eben 2000+ Euro... Dann sind wir halt bei brauche ich den unterschied bei dem was ich mache? Für mich ist die Antwort da nein, da die Bilder die ich mit den Linsen mache sowas nicht brauchen. Irgendwann schleicht sich vielleicht nochmal ne Canon RF 28-70mm F2L USM mit der R5II für den unteren Bereich Event Fotografie in meine Sammlung dieses Jahr oder Anfang nächstes, aber auch das ist ehrlich gesagt eher... haben wollen als Notwendig sein. Und ich bin bis dahin definitv happy mit meinen Sigma Art linsen die ich da stattdessen auch noch jeweils fast 2 mal kaufen könnte für den Preis der einen Canon. Ich denke schon das Canon Glas da das bessere ist am Ende des Tages, aber ist es halt den massiven Aufpreis wert? Selbst als Vollprofi schüttelt man halt mal eben nicht mehrere Tausend Euro aus dem Ärmel, zumal dann ja auch noch eventuell ein passender Body dazu kommt um die Teure Linse auch voll aus zu nutzen ;)
Das Gras ist auf der anderen Seite des Flusses immer etwas grüner. Als Hochzeitsfotograf würde ich das 28-70mm immer dem 28-45mm vorziehen. Da wäre mir die zusätzliche Brennweite wichtiger als die Blende. Und F2 ist ja ohnehin schon top.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Zwei Gründe sprechen für mich für das 28-45 f1.8. Zum einen das Gewicht - es ist 500 g leichter als das 28-70. Zum anderen benutze ich an meinem zweiten Body sowieso ein 85er, daher kann ich auf alles jenseits 50 mm auch verzichten. Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Canon System. Sie sollten jetzt einfach dafür sorgen, dass es gute bezahlbare 1.4er Objektive gibt.
@@christophkuenster OK, aber dass das 28-70 schwer ist und es nicht die gewünschten 1.4er Objektive gibt, war Dir ja sicher auch schon vor dem Canon-Einstieg klar. Anforderungen können sich ändern und hinterher ist man meistens schlauer. Aber das kann Dir dann vielleicht auch mit dem 28-45 passieren. 🙂
Ich bin Amateur und wegen des AF von der Z6II zur R6II gewechselt. Mit der Z6II hatte ich immer das Gefühl, man muss das Foto für den AF stellen. Ein Baby krabbelt bei schlechtem Licht au die Kamera zu. Erster Gedanke, Eye Detect All Area, zu langsam, also gut machen wir die Box kleiner, zu langsam, Baby bewegt sich aus der Box. Gut, dann single point AF, Baby hebt den Kopf, View Finder lag, Hintergrund scharf. ;-) Bei der Canon fühlt sich der AF eher wie ein Kollege an, mit dem man schon lange zusammen arbeitet. Das Fehlen der Drittanbieter Objektive tut wirklich weh, aber zumindest hab ich scharfe Bilder (ok, bei Stillleben hat die Z6II auch gut abgeliefert🤣). Wobei man schon sagen muss, dass der Z-Mount jetzt auch nicht gerade mit einer Fülle an attraktiven Drittanbieter Objektiven gesegnet ist, da sticht Sony schon hervor, was Fullframe angeht.
Ja, die AF Performance ist schon herausragend. Die neue Generation von Z Kameras ist da aber ja mittlerweile auch deutlich besser. Das Adaptieren ist in Ordnung und funktioniert gut genug. Ist Klagen auf hohem Niveau. 😅
@@christophkuenster Ich finde dein Video wirklich klasse. :-) Es ist einfach schön, die unbeeinflusste, persönliche Erfahrung aus der Praxis zu sehen. Jeder hat andere Anforderungen an ein System und eigene Präferenzen. Bei mir war der Wechsel keine leichte Entscheidung, da ich recht lange auf eine z6 iii gewartet habe, dann kam die z8 und mir war klar, in meiner Preisklasse gibt es in absehbarer Zeit kein Upgrade. Dann gabs Aktionen und Rabatte und ich konnte mit erträglichem finanziellem Aufwand umsteigen. Canon war damals der einzige Kandidat, der in der Preisklasse einen benutzbaren elektronischen Verschluss im Angebot hatte (Vollformat). Dein Video hat mir da irgendwie aus der Seele gesprochen. Es gibt weder das perfekte System, noch die perfekte Kamera. Man versucht sich also anzunähern und ein Wechsel ist mit großen Hürden verbunden. Die Entscheidung hat einiges an Tragweite.
@@johannes3154 Danke dir. Freut mich, dass mein Video vielleicht hilfreich sein konnte. Die R6 II ist meines Erachtens auch im Vergleich mit der Z6 III immer noch zumindest in vielen Teilen besser und am Ende ist es wichtig, dass man die Erinnerungen festhalten kann, die man haben will. Das Instrument ist hilfreich, aber nicht entscheidend. Wir werden sicher lange sehr viel Spaß mit der R6 II haben.
Ich bin Canon User und bleibe Canon User. Ja Preise hooooch. Keine Dritthersteller. Etc pp. Aber. Haptik ohne Konkurrenz. Abbildungsleistung top. Objektive generell erste Sahne. Menü ohne Konkurrenz. Alle deine Punkte treffen zu. Danke für dein Video. Als Zweitsystem nutze ich Nikon. Fuji ist geil aber APSC is nich meins. Mft is auch nich meins. Und Sony, never, hab ich ne tierische Abneigung gegen.
Kann ich verstehen. Danke für deine Erfahrung. Ja, man jammert auf hohem Niveau. Kein System ist perfekt. Canon kann seine Probleme aber vergleichsweise leicht in den Griff bekommen.
Bei Canon bin ich seit Anfang der 90er Jahre und noch im DSLR Lager (5D Mk3), werde aber dieses Jahr die R6 Mk2 ergänzen. Ich habe bisher nicht vor anfangs ein RF Objektiv zu kaufen, erst deutlich später wahrscheinlich. Wenn du viel filmst, wäre auch die R5C noch eine gute Wahl. Im Videomodus hat sie das gleiche geniale Videomenü wie die C-Reihe (C70, C100, C300, etc.) inkl. Waveform, False Color, etc. Alternativ denk mal über einen Atomos Ninja nach. Größeres Bild, alle üblichen Videofunktionen per Touch und aufnehmen in vielen Formaten auf günstige SSD.
Die R5C ist super, aber sie hat meines Wissens keinen Stabi. Damit scheidet sie für mich aus, da ich nur aus der Hand filme. Ja, an ein Ninja V wäre tatsächlich ganz gut. Für Hybrid-Reportagen bei Hochzeiten ist er für mich aber nicht geeignet. Ich bin mit der R6II selbst super happy. Es ist hauptsächlich die Einschränkung der Drittanbieter, die mich nervt. 🙈
@@christophkuenster da kürzlich das 35 mm als 1.4er kam, schätze ich dass sie in den nächsten 12 Monaten auch ein 24er in 1.4 bringen werden - ist ja ein Klassiker.
Tolles Video. Danke für deine Meinung. Nutze selbst seit mehr als 6 Jahren Sony sowie Leica und schaue immer wieder rüber zu Canon. Wegen des 28-70 f2 aber auch anderen dingen
Ich bin Hobbyfotograf, nutze die 6D und besitze vier Objektive. Tamron 70-300 ist mein lieblingsobjektiv, dazu 1.8 85 mm , 1,8 50mm 24-105 STM. Jetzt überlege ich auf R umzusteigen. Und ja, das Thema: Objektive für R6 ist ein Problem. Die R-Objektive sind einfach jenseits von gut und böse was den Preis betrifft. Nun ist die 6D von der Haptik her sicher durchaus mit der R6 vergleichbar, insofern wäre ein Umstieg wenig problematisch, ebenso wie ein gleichzeitiges nutzen. Meine Entscheidung: Ich warte ab! Vielleicht tut sich bei den Objektiven ja noch was.
Als Hobbyfotograf mit diesem Lineup würde ich die R6 oder R6II kaufen und die Objektive adaptieren. Ich denke, dass wir im nächsten Jahr die ersten Sigma und Tamron Vollformat-Objektive für Canon RF sehen werden. Da werde ich auch zuschlagen.
Ich fühle mit dir, habe vor einem Jahr von Fuji zu Canon gewechselt (R3 + R6II). Ich arbeite mit RF15-35f2.8, RF24-70f2.8, RF85f1.2, RF50f1.8 und Sigma Art 28 + 50 f1.4 … im Grunde fehlt mir nichts aber genau wie du schaue ich verliebt auf das Sigma 28-45, das 35f1.2 und das 50f1.2 … Ich warte mal noch etwas ab und hoffe Canon bringt bald ein RF24f1.4L und ein RF50f1.4L und vielleicht vielleicht ein RF28f1.4L und dann ist doch alles gut, oder?
Ja, denke ich auch. Ich würde auch die alten adaptieren, wenn sie nicht so schwer wären. Optisch sind sie sicher gut genug, auch heute noch. Das Sigma 24 1.4 nutze ich sehr oft und es enttäuscht mich selten. Lass uns mal noch etwas abwarten. Immerhin, das was es bisher von Canon gibt, ist wirklich sehr gut, auch wenn es etwas teurer ist. Vor allem die R6 II ist ein Monster. Habe gerade den direkten Vergleich zur Lumix S5 II. Das Video kommt bald. 😉
Ist man Canon- User... kann man das so sagen? von der Canon A1 und Dia- Scanner kommend vielleicht ;-) Wegen der Bedienung damals pauschal die 500D gekauft. Hätte damals auch schon bessere Modelle gegeben... aber togal. Das Immerdrauf wurde dann auch gleich gefunden: EF 85mm F1.8 usm. Das ist über die 70D bis zur 90D und heute R6 Mark I geblieben. Schwerpunkt: Hallensport. Da ist es relativ schwer, wenn man sich eingeschossen hat, ernsthaft über den Tellerrand zu schauen.... und wenn dann Sony erst mit einer Alpha 9 oder so etwas vegleichbar Nutzbares findet, dann besteht kein Interesse an einem Wechsel. Aber auch Canon intern kommt man als Gewohnheitstier mit einigen Modellen nach der Eingewöhnung nicht klar.... Der Weg über die 500D hat dann zur Folge gehabt, daß ich mich mit der 7D oder anderen wie 5D, 6D nie anfreunden konnte..... dafür war´s über 500D, 70D, 90D und R6 immer ein Wechsel ohne Umgewöhnung. Gut ist, daß man in meinem Fall die Objektive hat, die man braucht und eben nicht suchen muß. Sonst wäre es nicht ganz so einfach oder eben leider sehr teuer. Gewicht? Nimm bitte mal ein Sigmal 50-100 F1.8 Art.... Dann ist alles andere Leicht.... Ja, das Objektiv hängt an der Zweitkamera, (m)einer 90D. Bilder Übertragen: Ich habe habe mir für meine R6 I die empfohlenen SD- Karten mit Kartenleser gekauft... das ist erstaunlich schnell ... genug. Adaptieren.... das EF85mm F1.8 ist nicht so schlecht, wenn man sich damit angefreundet hat. Ich brauche für Sport keine andere Linse. Und wenn Konfirmation, dann geht das sehr gut.... wobei ich so etwas meide. Aber zur deinem Video.... es gibt doch Vollformat- Objekttive... die man als Hauptberufler doch abschreiben könnte ;-) Ich habe die 90D behalten... weil mir Look und Objektive gefallen. Bei Crop hätte ich die Weiterentwicklung >32MP etc. nicht mit gemacht. Statt dessen kam die R6 I... die ist schon gut. So gut, daß ich nicht zur R6 II wechsele, auch wenn sie in "meinem Bereich" noch eimal besser wäre. Aber der Wertverlust der R6 I und auch die Objektiv- Frage ... läßt mich für den Bereich außerhalb der Halle die 90D weitrer nutzen. Wenn Du erst einmal bei Canon und überzeugt bist, dann bleibst Du dabei ... oder kehrst irgendwann / immer wieder zurück. Für´s Erst- Video ist der Kommentar nun lang genug ;-)
Wenn man mit der Hochzeitsfotografie Geld verdient ist die R6/2 mit dem 28-70 die beste Wahl. Ich bin "nur" Hobbyfotograf, besitze die R6/2 und die R7. Nur das RF24-195f4 habe ich mir nativ gekauft. Meine EF Linsen adaptieren ich. Funktioniert gut, aber reizt das Potenzial der Kamera nicht aus. Ich bin den umgekehrten Weg gegangen. Das Canon Equipment gammelt in der Vitrine tun und ich bin fast ausschließlich mit Fuji unterwegs. Kleiner, leichter, günstiger und mit einer tollen Bildqualität gesegnet. Aber bei mir muss auch nicht alles auf die Sekunde scharf sitzen. Dann hätte ich eben auch das 28-70f2 und könnte es als Profi absetzen. Meine X-T5 macht aber vielmehr Spaß beim Fotografieren.
Sehr cool, danke für deine Erfahrung. Ich nutze beide Systeme für Hochzeiten, aber mittlerweile fühle ich mich mit Canon etwas wohler. Trotzdem liebe ich meine X-T5. 🤩
Ich fand die R7 und die R6 II als Videograph auch grundsolide. Bild-Look, Handling und das gute Menü waren auch meine Favoriten. Ich hab sie aber dann doch verkauft, weil wichtige Recording-Hilfen wie Gitterlinien, das Histogramm und die Wasserwaage (auch einzeln) immer verschwunden sind, wenn ich auf Aufnahme gedrückt habe. Auch gibt es meines Wissens bis heute keinen roten Aufnahmerahmen, der auf dem Monitor klar anzeigt, dass man gerade aufnimmt. Da war immer nur der kleine rote Kreis oben rechts. Bei sehr weitwinkligen Objektiven war auch ein spürbares Ibis-Wobbeln erkennbar, was mir auch nicht so gefallen hat. Der Mangel an „gut und günstig"-Objektiven, sowie der extrem träge Canon-Service (E-Mail und telefonisch) haben dann letztendlich dazu bewogen, alles zu verkaufen.
Ja, da stimme ich dir komplett zu. Zum Service kann ich nichts sagen, damit hatte ich noch keine Berührung. Vor allem der IBIS Wobble ist für mich negativ. Mit etwas Übung und Vorsicht kann man das aber durchaus ein Stück eliminieren. Ja, dass sie die Wasserwaage nicht anzeigen, verstehe ich auch nicht. 🤷♂️
Ich komme von Canon (6D und RP) und bin inzwischen bei der Lumix S5 II. Canon lässt sich so viel schneller beim fotografieren bedienen. Mit dem Autofokus der Lumix komme ich einfach nicht so klar (Hochzeiten, Reportagen...). 4K 60 ohne Crop vermisse ich sehr. Das Thema der Fremdanbieterobjektive war der Grund zu wechseln, aber wirklich glücklich bin ich mit trotz vieler toller techn. Möglichkeiten, mit der Lumix nicht.
Danke für deinen Einblick. Sehr interessant. Ich habe immer wieder über die S5II nachgedacht, aber wenn ich das höre, bin ich froh, dass ich den Wechsel nicht gemacht habe. Trotzdem viel Erfolg und Spaß mit deinem Equipment.
Ich nutze eine Nikon Z7 mit nativen Objektiven. Ich bin der Meinung das originale Objektive den geringsten Ärger machen. Natürlich muß man dafür auch mal tiefer in die Tasche greifen, aber gerade Objektive altern ja nicht so schnell wie die Bodys. Zudem nutze ich auch noch eine Fuji X-H2, auch da nutze ich ein Original. Finde die Kamera für ihre JPG ooc mit div. Rezepten sehr interessant. Aber wie heißt es so schön: Wer die Wahl hat,...!
Wenn du aber ein Apple „Jünger“ bist, dann kennst du das mit der Produktabschottung doch 😜 Ich habe die R6II ebenfalls und das 24-70 2.8 so wie das 70-200 2.8 ich bin mega zufrieden und vermisse nichts.
😂 Da ist was dran. 👍 Das kommt auf den Use Case an. Als Hochzeitsfotograf bin ich oft in Low Light unterwegs und dann ist was Lichtstarkes schon besser. Ich bin grundsätzlich auch nicht unzufrieden mit dem Equipment, das ich habe. Mir stinkt es nur, dass ich nicht die Optionen habe, die andere haben. 🤷♂️
Ich wäre längst bei Canon, wenn sie diese Produktpolitik der eingeschränkten Objektivauswahl nicht hätten. Ich bin nun kürzlich von Panasonic L-Mount zu SONY gewechselt, obwohl mir die Canon-Kameras besser gefallen. Aber bei SONY habe ich eine große Auswahl an Objektiven, und das ist mir wichtig. Ich steige nicht in ein System ein, um dann Objektive zu adaptieren. Das macht keinen Sinn. Canon steht sich mit dieser Produktpolitik selbst im Weg. Von 8 Objektiven, die ich habe, sind 5 von SONY und 3 von Tamron. Also ist das doch ein gutes Geschäft für SONY. Ich verstehe nicht, was Canon für ein Problem damit hat, Drittherstellerobjektive zuzulassen.
Das ist eine gute Frage. 😅 Ich habe schon ein paar Mal über Lumix nachgedacht. Die S5 II könnte schon gut sein. Der L Mount hat alle Linsen, die für mich interessant sind, aber ich müsste die Kamera erst mal testen. Ich denke, dass die Canon insgesamt besser ist und ich mag auch sehr viel daran. Ich hätte einfach gerne bezahlbares gutes 1.4er Glas und da hoffe ich, dass bald was kommt. 😊👍
Da ich Hochzeitsfotograf bin, bezieht sich die Trefferquote auf Hochzeiten. Ich empfinde das als sehr gut. Es kommt sehr aufs Objektiv an. Das 85 f2 ist sehr langsam und hat deswegen Situationen, in denen es nicht sauber trifft. Auch die adaptierten Sigma-Gläser haben da ihre Schwierigkeiten. Ich empfinde den Tracking AF aber dennoch als sensationell gut. 👍
@@christophkuenster Als Profi und selbst als ambitionierter Amateur darfst Du meiner Meinung nach keine minderwärtige Hardware verwenden. Sorry, aber adaptierte Objektive sind verschenkte Qualität an einer modernen Systemkamera. Zumindest bei Fuji und Sony. Bei Nikon kenn ich mich nicht so gut aus. Aber bei Canon gibts da keine Debatte. Wer sich in einem hochpreisigen System bewegt darf bei der Qualität (und im Preis) nicht plötzlich sparsam werden. 98% wäre die zu erwartende Quote, wobei 2% Versagen hinter der Kamera stattfindet 😉
Ich habe meine R6mk2 und dem RF 24-70f 2,8 L verkauft und bin auf eine Nikon Z8 umgestiegen. Überwiegend Fotografiere ich Hochzeiten und Portraits. Ja, die R6mk2 in der Kombination ist Super, denn noch gefällt mir die gesamte Preis Politik von Canon nicht. Ja, mir ist bekannt das "gute" Objektive nun mal auch gutes Geld kosten. Es gibt für alles ein Pro und Contra. Letztendlich muss jeder selbst Entscheiden mit welchem System er besser klar kommt, welche Features und Gimmicks man benötigt. Positiv anzumerken ist dass es hier endlich mal nicht um Wildlife und Natur Fotografie geht. Ich verstehe sowie so nicht, wieso Leute das aller neuste Model Hypen -> Und dann behaupten, das alte sei nicht mehr gut genug. Und immer werden Sachen gelobt die für einen Hochzeitsfotografen Null interessieren. Ich kann bei Canon halt auch Null nachvollziehen, wieso Sie den RF Mount für VF nicht öffnen. Sony und Panasonic kann das auch! So gibts für jeden Geldbeutel das Passende: Der alte Fotograf schwört auf jede L Linse und würde Sie auch kaufen, der Hobby/Semi Fotograf kauft etwas aus dem Mittelfeld und die Anfänger können sich, ohne viel Geld zu verbrennen, gut und "günstig" Aufstellen.
Sehe ich auch so. Wenn die Sony Bodies ergonomischer und das Menü übersichtlicher wären, hätte ich mich wohl direkt für Sony entschieden. Die Nikon Z8 ist aber natürlich auch gigantisch.
@@christophkuenster Sony ist meiner Meinung nach große Ingenieurskunst. So ein kleiner Body mit der ganzen Technik, wow! Aber genau das ist es auch was es wieder schwieriger macht: Haptik und Ergonomie. Menüs sind unübersichtlich. Sony A7iv war toll mit 33MP. Aber die Bildschirmauflösung… wieso hat Sony das gemacht? Ich für mich konnte manchmal nicht erkennen ob das Foto die Schärfe nun hat oder nicht.
Von Canon RF System getrennt. Trotz RF 28-70, 85er F1.2 Linsen etc...die Abkapselung beschränkt künstlich die Objektiv Auswahl. Im Fuji-X System auch professionell mehr als Glück seit 3 Jahren. Den Schritt habe ich nicht bereut. Egal ob Events oder Hochzeiten alles auch mit Fuji X kein Problem mit der X-H2 / X-H2S etc.
Ja, das stimmt. Die Akkulaufzeit und der Autofokus sind allerdings Argumente für Canon. Dennoch nutze ich auch die Fujis gerne für Events und Hochzeiten. 👍
Hallo Michael Alle 😅 Ich habe das 40mm 2.8, das 85mm 1.4, das 100mm 2.8 Makro und das 70-200mm 2.8 II an der R6II mit Canon Adapter und alle sind Qualitativ bestens. Den einzigen Unterschied sehe ich in der etwas geringeren Auflösung im Gegensatz zu meiner alten 5D4. Aber das ist ein anderes Thema. Beste Grüsse
Die alten EF Objektive sind meistens schwerer und optisch nicht auf dem Level neuer Linsen. Man kann das natürlich machen und ich mache es auch, aber in anderen Systemen ist die Auswahl einfach deutlich besser.
@ naja, ob sie schwerer sind oder nicht, müsste man erst mal vergleichen, was schwierig ist, wenn es keine identischen gibt. Sigma 50 1.4 wiegt 670g das Canon EF 290g und RF 580g. Ich sehe das Vorteil beim Gewicht hier daher doch absolut beim EF. Was die Optik angeht, müsste man natürlich vergleichsFotos machen unter Laborbedingungen. Also ob der nach der wirklich so groß ist, dass man gleich das System wechseln sollte ist dann halt die Frage. Aber aktuell noch meine zwölf Jahre alte 6D mit ungefähr 75.000 Auslösungen und tendiere auch zur R62 aber ist mir halt aktuell zu teuer, da ich das Geld anderweitig investieren muss
@@RyoBLNWenn man das Glas hat, ist es eine andere Story. Es macht keinen Sinn heute 10 Jahre altes EF Glas zu kaufen, aber wenn es darum geht „nur“ den Kamerabody zu aktualisieren, ist das ein No Brainer. Dann bist du wahrscheinlich auch von der ersten R6 begeistert. 👍
@ naja, es gibt ja auch Leute, die kaufen 20 Jahre alte Gläser aufgrund der optischen Qualität des Glases ;) Am Ende kommt es immer auf das Ergebnis an. Hab gesehen, davon stört mich bei meiner Kamera auch dass sie relativ schwer ist. Der Autofokus ist eine Katastrophe. Das Gewicht ist auch nicht mehr angenehm. Und sie fällt auch langsam auseinander. 😂 Es gibt einiges an der neuen R6 2 das mich interessiert. Deswegen würde ich wahrscheinlich auch kein Geld für die alte ausgeben wollen. Ich hab aber auch nur drei Objektive, wovon ich hauptsächlich das 50 mm 1.4 Benutze und das alte 24-105L 4 hat leider einen defekten Stabilisator. Ich hab also auch keine wertvollen Linsen, weswegen ich schon überlegt hatte, vielleicht wieder zu Sony zu gehen aber gerade aus dem Auto Fokus angeht, ist die R6 wohl doch die bessere Wahl. Und man könnte erst mal auf neue Adjektive verzichten. Aber wie du schon sagtest, wenn man Objektive möchte, welche direkt für die Kamera gemacht sind, muss man bei Canon extrem tief in die Tasche greifen und hat keine große Auswahl.
Was bei Canon R5, R6ii nervt, dass Braketing zu aktivieren sehr umständlich ist. Bei Fuji und Nikon gibt's extra Knopf dafür. Oder Belichtung Vorschau ein aus, nur übers Menü.
...nach 25 Jahren als Berufsfotograf mit Canon war mir es langweilig geworden und ich wechselte (vor 8 Jahren) zu Fuji- nach vielen Problemen mit Autofocus und Verarbeitungsmängel wollte ich jetzt wieder zurück zu Canon...aber die neuen wenigen Objektive (z.B. 35/1,4) enttäuschen erstmal- hab jetzt ne Leica M10 gekauft um Inspiration zu finden...🙂
Es gibt Schlimmeres als mit einer Leica zu fotografieren. 😜 Fuji hat viele frühere Probleme in den Griff bekommen, aber Canon ist alles in allem zuverlässiger. Keine Frage. Gerade das neue 35 1.4 scheint ja für seinen Preis wenig überzeugend zu sein. Da überlege ich tatsächlich ob ich mir stattdessen lieber das alte EF hole. Na ja. Dir auf jeden Fall viel Spaß mir der Leica
…der Filmanteil meiner Arbeit ist sehr gering. Als Sportknipser brauche ich öfters die schnelle Bildfolge der R6 Mk2 und sie ist zur Zeit mehr im Einsatz als die R5. Bin zufrieden mit dem Canon-Material. P.S.: Der Spruch mit dem Objektiv „heiraten“ kann wohl nur von einen Hochzeit-Fotografen kommen… 😂😂😂
Canon macht es einfach fast zu einfach das es schon wieder langweilig wird😅 Ich hatte lang Sony Kameras obwohl ich doch mit einer Canon angefangen habe, es ist einfach die rein die Bedienung der Canon du hast es schon bereits erwähnt. Klar sind die Objektive teuer von Canon und das hat ja auch seinen Grund, es ist das Zusammenspiel was Canon einfach kann. Ich vergleich Canon viel mit Nokia, wer damals ein Nokia gekauft hatte bekam was fürs Geld und darüber hinaus verstandesmässig sofort wo der Hase seine Möhren holt, so ist auch bei Canon ein aufgeräumtes Menü einfach zu versteh so das man sich wirklich auf die Fotografie konzentrieren kann, deswegen meinte es wird langsam langweilig 😁 Lange war’s so das Canon gefühlt von de4 Bildfläche verschwunden war, doch Canon arbeitet schwer daran ihre Kameras ins neue Zeitalter zu bringen und jetzt haben sie gezeigt das mit der R3 und der R1 das mit innen zu Rechen ist. Mit der R3 und R1 haben sie was gemacht was andere wider nicht haben, und somit haben sie denn Tron in der Königs klasse der Fotografie zurück erobert. Ja es stimmt andere Mütter haben auch schöne Kinder 😁 doch wer einmal im Canon System eingestiegen ist versteht erst dann von was wir ihr reden. Das waren meine Kameras die ich bis jetzt verwendet habe, Nikon Minolte Sony Canon Fujifilm 🙂 Danke für dein Video und du hast dich für das richtige entschieden😉👍
Gag, gibt's das Sigma für EF Anschluss? Dann nutze den 100 Euro EF/R Adapter, und gut. Wenn die Bildqualität des Sigmas nicht besser ist, werden die auch mit RF Anschluss nicht besser...
Das Sigma 28-45 gibt es nicht für EF. Und die Bildqualität von Premium RF Linsen ist besser als bei Sigma Linsen. Die Sigma Qualität ist allerdings schon gut genug für die meisten Anwendungsfälle. 👍
Canon ist ein bisschen wie Apple meiner Meinung nach. Wenn man das nötige Kleingeld mitbringt und kein Problem hat, in dem Hersteller-System zu bleiben, ist man absolut gut aufgestellt. Wenn man mit Drittherstellern rumwursteln will oder nur das Geld für die nicht-L-Objektive hat, wird man nie so richtig zufrieden sein. Als jemand der mit Fotografie sein Geld verdient, sollten die L-Objektive eigentlich schnell abgezahlt sein. Was viele vergessen: Sony kastriert Dritthersteller auch durch viele kleine versteckte Software-Tricks.
Ja, ist was dran. Es geht für mich weniger ums Investment, sondern mehr um das Gewicht. Ein 1.4 er ist in der Regel deutlich leichter als ein 1.2 er. Das ist für mich der Hauptgrund. Wenn uns Canon ein 50 und ein 85 jeweils mit 1.4 anbietet, bin ich happy.
@@christophkuenster Ja, da bin ich voll bei dir. Für eine vollständige Produktpalette bräuchte es ein L 1.2, L 1.4 und ein günstiges 1.8er in den wichtigsten Brennweiten. Ich spare seit über 2 Jahren für ein 600mm f4, daher bleibe ich meinen RF 2.8er Zooms treu und komme für Events ohne Festbrennweite aus. Selten fehlt es mir dort an Lichtstärke, da ich auch sehr gerne mit Blitzen arbeite.
Also mittlerweile hat Canon meines Wissens seinen RF-Mount auch für Drittanbieter freigegeben. Desweiteren kann ich die Sichtweise von Ihnen nicht ganz nachvollziehen: Denn ich kenne keinen Berufsfotografen, welcher Linsen von Drittanbietern einsetzt. Oder anders gesagt: Wenn ich mit dem Fotografieren mein Geld verdiene, und das nicht "nur" als Hobby mache, dann möchte ich kompromisslose Qualität und beste Kompatibilität in Verbindung mit der Kamera. Und das erhalte ich eigentlich nur mit Objektiven vom Hersteller. Dass das RF-System teuer ist, besonders L-Linsen, daß ist unbestritten. Aber es ist eben dann auch "Arbeitswerkzeug" - und hier ist das Beste "gerade gut genug". Ein Friseur würde auch keine Haushaltsschere zum Haare schneiden einsetzen, oder eine Autowerkstatt oder ein Handwerker Werkzeug aus dem Baumarkt. Das bedeutet ja nicht, daß man jedes Objektiv gleich kaufen muß. Manche Firmen verleasen auch Objektive usw. Ich bin engagierter Hobbyfotograf (mit Schwerpunkt auf Tier- und Makrofotografie) und selbst für mich kommt kein Objektiv von einem Fremdanbieter in Frage (selbst wenn es welche gäbe). Ich habe schon bei meiner DSLR Canon EOS 6D nur Canon Linsen verwendet. Und wenn ich das Geld nicht für neue (teure) RF-Objektive ausgeben möchte, dann kaufe ich mir stattdessen lieber (gebraucht) ein EF Objektiv aus der L-Serie und adaptiere das. So habe ich mir beispielsweise das Canon EF 100 mm Makro / 2,8 für ca. 650 Euro gekauft. Für das gleiche RF-Objektiv möchte Canon fast 1200 Euro. Es gibt auch viele Händler, welche Gebrauchtobjektive (mit Garantie) anbieten. Solange der Zustand stimmt, kann man da nichts falsch machen. Dies als Tipp.
Der Mount ist für Drittanbieter freigegeben, doch bislang gibt es nur APS-C Objektive. Siehe das Video dazu. Ein 1.500,- € Sigma Objektiv mit einer Haushaltsschere zu vergleichen, halte ich für gewagt. Auch Dritthersteller haben Premium-Linsen im Angebot und ich kenne jede Menge Profis, die mit Drittanbieter-Linsen arbeiten. Es geht darum den Job gut und effizient zu machen und wenn, um im Beispiel zu bleiben, ein Friseur das mit einer Haushaltsschere kann (wie gesagt, der Vergleich ist nicht wirklich symmetrisch), warum sollte er dann mehr bezahlen? 🤷♂️ Von einem Fotohändler weiß ich, dass bei ihm fast nur Hobbyfotografen die teuren Linsen kaufen. Die meisten Berufsfotografen halten die Kosten im Griff, mich eingeschlossen.
Also aus meiner Sicht sprechen viele Gründe für Canon Objektive. Sei es der ultraschnelle USM Motor (mittlerweile sogar Nano-USM bei Canon) oder auch der Bildstabi. Der IBIS in der Kamera und im Objektiv (je nach Objektiv) sind optimal aufeinander abgestimmt. Klar kosten die Linsen (viel) Geld), aber sie sind es meistens wert. Und es gibt auch viele Profi-Fotografen und Journalisten, welche sich für die Orginale entscheiden. Man sieht es in den Fussballstadien, wenn am Seitenrand die weißen L-Linsen zu sehen sind. Und da kosten viele dieser Linsen im vierstelligen gar fünfstelligen Bereich.
@@bjornmayr5945 Über die Qualität von L Linsen müssen wir nicht diskutieren. Gerade im Tele-Bereich ist Canon gut ausgestattet, aber dass im Stadion alle mit den weißen Linsen stehen liegt halt auch daran, dass es eben keine Drittanbieter Linsen gibt. 🤷♂️ Klar, je nach Anwendungsfall ist es sinnvoll auf Original Canon Objektive zu gehen. Gerade bei älteren Kollegen, die noch aus der alten DSLR Zeit kommen, ist aber oft Dünkel, dass sie keine Sigma Linsen nutzen. Beziehungsweise ist es halt auch so, dass Sigma in Sachen optischer Qualität in den letzten 15 Jahren massive Optimierungen vorgenommen hat. Jeder so wie er will. Es geht darum die Option zu haben und die sollte langsam mal kommen. Ungeachtet dessen ist Canon sicher immer noch ein herausragendes System.
@@christophkuenster Und dann gibt es noch einen anderen Grund, der für Canon und Orginallinsen spricht. Der Werterhalt (je nach Objektiv). Wenn ich eine Linse später wieder verkaufe, bekomme ich für Canon Linsen oft noch einen guten Preis. Bei Drittanbietern sieht das anders aus. Da muß man schon Glück haben.
Hochzeitsfotograf in Oneman Show? Das hört sich an als wenn du bald aud die 5dm2 umsteigst ;). Video und fotografieren mit einer Kamera gleichzeitig, programmierbarer Gesichts Af hört sich wie geschaffen für dich an.
Hallo, ich bin der gleichen Meinung wie du! Die R6 2 habe ich mir jetzt als Hoby Fotograf gekauft. 10 Jahre war ich mit der Canon 70 D unterwegs. Da vor hatte ich die Eos 450 . Ich war immer zufrieden mit Canon. Das Menü der Neuen wird erweitert ohne große Änderung an das Modelle angepast! Man findet sich sofort zu recht. Ich hatte Glück, dass ich bei einer Aktion von Foto Koch ein R6 2 Body mit EF- R Filteradapter und Bateriegrif für 2350 € kaufen konnte. In meinem Besitz befinden sich ein paar lichtstarke EF Vollformat Opjektive, auch von Sigmar und Tamron, die ich adeptieren kann. Erstmal war ich damit glücklich, weil alles funktioniert. Andererseits möchte ich auch RF Opjetive haben! Ich hoffe das Canon bald den Maut für dritt Anbieter frei giebt. Dann werde ich dort zuschlagen.
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Hallo Christoph, eine sehr ruhiges und sachliches Video, danke für deine Gedanken. Ich bin schon seit Jahrzehnten Canon User. Angefangen mit der Analogen AE1, gefolgt von der EOS 650 die ich übrigens immer noch besitze. Es folgte die D300 Einstieg in die digitale Welt, übrigens meine schlechteste Kamera von Canon. Eine IxusX und dann eine 6D, gewechselt auf die R6 und nun besitze ich die R6 II. Was soll ich sagen für mich die beste aller der erwähnten Kameras. Du sagtest es, die Originalobjektive sind hier in Anbetracht des Preises das Problem. Irgendwie schon aber auch wieder nicht. Ich habe das RF 50/1.8 STM, das RF24-105 F4 L, das RF15-35 F2.8 L, das RF100 F2.8 L Makro und das RF100-500 L. Wenn man sich mal diese Linsen angeschafft und den Preis verschmerzt hat, wird man jedes mal im Einsatz mit einem grinsen im Gesicht belohnt. Diese Linsen sind einfach unschlagbar. Ich hatte zu meinen EF Zeiten auch Sigma Objektive. Diese waren anfangs auch sehr gut aber nicht langlebig. Nach einigen Reparaturen jedes mal der Zoombereich defekt am 24-70 mit EF mount, habe ich es mit Sigma aufgegeben. Das Sigma 150-600 war Autofokus technisch sehr schlecht, zu schwer und zu träge. Absolut kein Vergleich zum RF100-500.
Was ich damit sagen will, wenn du schon den Einstieg in die Canon Welt gewagt hast und auch begeistert bist, kann ich dir nur den Rat geben, bleibe dabei. Zumal du ja schon 2 R6II besitzt. Ich warte jetzt mal ab ob es vielleicht bald eine R7 II als APS/C geben wird oder wie es schon Gerüchte, gibt eine Retrokamera im Stil der AE1 mit RF mount dann schlage ich eventuell nochmal zu. Grüße aus dem Schwarzwald, Frank
Danke für Deinen Review.
Ich habe seit über 1 1/4 Jahr ebenfalls die Canon R6 Mark II, aber kam von der 6D und danach der 6D Mark II zu dieser ersten spiegellosen Vollformat für mich. Weil die RF-Objektive mit großer Offenblende extrem teuer sind, nutze ich an der R6 Mark II adaptiert meine EF-Objektive weiter und das klappt erfreulich gut. Dazu habe ich mir den Meike MK-EFTR-C Metal Auto-Focus Mount Lens Adapter with Drop-in Filters for Canon EF/EF-S Lenses to Canon EOS R and EOS RP R5 R5C R6 R7 R10 Cameras gegönnt und möchte die Möglichkeit mit den Drop In-Filtern nicht mehr missen.
Guten Morgen, herzlichen Glückwunsch zu deinem "Erstlingsvideo". Du sprichst mir aus dem Herzen. Bei mir ist es so das ich ausschließlich fotografiere.
Danke dir vielmals! Sehr cool. Besuch mich gerne mal bei Instagram. Ich würde mich freuen, deine Arbeit zu sehen.🤩
Schönes Video und weiterhin viel Erfolg😇👍
Danke dir vielmals! 🙏🙏
Übrigen muss man nicht immer zwingend zum L Objektiv greife. Das 85 F2 von Canon ohne L ist ein super Objektiv!
Vielen Dank für diese Gedanken offen ausgesprochen zur Canon R6 II und der Objektivauswahl! Ja, die f1.4 Festbrennweiten fehlen bei Canon weitgehendst! Aber ich denke mit dem RF 35mm f1.4 VCM hat Canon das Eis gebrochen. Ja, es ist auch schade, dass wohl die nächsten Jahre fürs Vollformat keine Dritthersteller zugelassen werden. Ich verstehe auch, dass ein Profi-Fotograf zunächst das Objektiv auswählt und dann ins Kamerasystem einsteigt.
Das ist ein gewaltiger Unterschied zu mir als Amateur. Ich hatte noch in den 1990er Jahren mit Minolta noch mit 36er Rollfilmen fotografiert. Habe dann eine längere Pause eingelegt und erst vor rund 10 Jahren mit einer kompakten Panasonic Kamera digital wieder angefangen zu fotografieren. Zunächst bin ich bei Panasonic geblieben (MFT). Da meine Anfänge allerdings mit der Canon AE-1 Programm anfangs der 1980er Jahre lagen, habe ich mich zu Canon magisch angezogen gefühlt. Zunächst wurde es die Canon R6 mit dem RF 24-105mm f4L. Die R6 habe ich dann gegen die R6 II eingetauscht und bin von der R6 II begeistert. Diese Kamera kann mehr, als ich vermutlich je als Amateur benötige.
Ich weiss, es gäbe noch das unverschämt teure RF 24-105mm f2.8. Aber vom Gewicht her spielt es vermutlich in der ähnlichen Liga wie dieses von so vielen Fotografen hochgelobte RF 28-70mm f2L! Das günstige RF 24mm f1.8 Macro IS STM ist vermutlich für Profis keine Alternative, oder? Als Amateur würde ich mich auch sehr freuen, wenn der RF-Mount für Dritthersteller völlig geöffnet würde. Das gäbe wie beim EF-System eine sehr grosse Auswahl. Aber für mich als Neueinsteiger ins RF-System kommen adaptierte Objektive nicht in Frage! Ich sehe einfach nicht ein, weshalb ich noch einen Adapter kaufen soll, um mir dann älteres EF-Glas an meine moderne Kamera zu schnallen? Für mich sind die günstigen RF-Objektive längst gut genug!
Noch eine kleine Anmerkung zum ersten offiziell von Canon zugelassenen APS-C Objektiv von Sigma (dem 18-50mm f2.8): Da hat Tony Northrup festgestellt, dass das Sigma zwar lichtstärker ist als das Canon RF-S 18-45mm f4.5-6.3 IS STM (Kit für die meisten RF APS-C Kameras - auch meiner R50 in Weiss), aber schärfer ist es nicht und es kostet doch beinahe 600 Franken! Somit bin ich mir sehr unsicher, ob ich nicht lieber das etwas bessere RF-S 18-150 f3.5-6.3 IS STM mir holen soll, das auf Reisen weit vielseitiger einsetzbar wäre? Die R50 in Weiss liebe ich, weil sie so schön leicht ist!
Selbst viele Profis nutzen die 1.8er Objektive (mich eingeschlossen). Ich werde auch keine weiteren Investitionen in Objektive mit EF Anschluss tätigen. Da ich aktuell alles habe, was ich brauche, sollte jedoch in Kürze ein 50 mm 1.4 oder ein 85 mm 1.4 auf den Markt kommen, würde ich wahrscheinlich noch einmal investieren. Das 28-105 mm 2.8 ist aus meiner Sicht sehr stark auf Videografen ausgerichtet. Das wäre selbst mir zu groß und unnötig. Für Profis ist das 28-70 mm F2 jedoch ein No Brainer.
Viel Spaß mit deinem Setup, da wirst du lange Freude dran haben
@MusikPiratCH Ich habe letzten November bei einer Aktion für die R7 mit dem 100-400er zugeschlagen und mir danach noch das 18 - 150 geholt. Ebenfalls aus dem Grund, weil ich ein immer drauf Reiseobjektiv haben wollte. Es ist ein wirklich tolles Objektiv mit einer guten Bildqualität sowohl für Fotos als auch zum Filmen. Du machst auf keinen Fall etwas falsch, wenn du dir das holst. Habe z. B. noch eine 550D und mir damals das 50er 1.8 geholt und bin am Überlegen, ob ich mir einen Adapter besorge oder doch gleich in die RF Version investiere. Außerdem stünden noch das 35 1.8 zur Auswahl oder das 28 2.8 oder eben das neue RF Sigma. Das 35er ist zwar mehr als doppelt so teuer wie das 50er, aber dafür variabler, auch wegen der Makrofunktion. Das Sigma hat wiederum die lichtstarke Blende über den Telebereich. Ist alles nicht so einfach und ich bin dazu ja noch sooooo „entscheidungsfreudig“ 😂 und der Kroatienurlaub steht auch schon vor der Tür… 🙈
@@Beastscorp Ich würde da wohl das 35er nehmen. Das soll von den 1.8ern das Beste sein. Und ich persönlich liebe 35 sehr. Im Urlaub macht man damit nichts falsch.
Wow, tolles „Erstes Video“! Ich bin mit meiner R6M2 top zufrieden, ich verstehe das mit den Objektiven… ich bin leider etwas dumm treu und habe Gottseidank das nötige Spielgeld für die Objektive… aber ich verstehe wenn man wegen der Objektivwahl wechselt. Man wird gezwungen sehr viel Geld auszugeben. Das ist sehr schade.
Liebe Grüße aus Stuttgart !
Danke dir. Ja, wenn Geld keine Rolle spielt, ist Canon wohl das beste aller Systeme. 🤩👍
Viel Spaß damit.
Richtig schön gesprochen. Gefällt mir toll.
Danke dir.🙏
Ich freue mich auch auf mehr von Dir.
Danke dir! 🙏
Danke fürs Video, bin seit 2004 Canon Fanboy und hab die R6MKII seit November 2022, Hobbyfotograf ca. 30.000 Bilder. Hoffe da auch noch auf eine Besserung and der Objektivfront. 😊
Ich bin Canon-User seit 2003 und inzwischen bei der R5 angekommen. Manche alten Objektive habe ich durch RF-Varianten ersetzt, nutze auch meine alten EF-Objektive mit einem Adapter; darunter auch ein Sigma. Ich muss sagen, dass die adaptierten Objektive an der R5 in vielen Bereichen eine bessere Performance abliefern als an meiner 6D bzw. 5D Mark IV.
Ja, ich finde es auch schade, dass Canon des RF-System nicht für Dritthersteller öffnet und die Objektive teilweise sündhaft teuer sind, aber ich kann damit leben.
Sehr cool. Ja, ich habe auch gehört, dass es sich für manche anfühlt als hätten sie ein neues Objektiv, wenn sie die EF Objektive an R Kameras adaptieren.
Danke für deine Erfahrung.
Das RF-System ist mittlerweile geöffnet. Sie bedienen halt zuerst APS-C, weil es da mehr für sie zu holen gibt.
@@bernie8811 Nein, ich glaube da hat @christophkuenster Recht, dass das RF-S System von Canon, was die Objektive angeht, eher stiefmütterlich behandelt werden und dass hier Sigma und Tamron (mehr Dritthersteller sind es ja noch nicht - gut es gibt noch immer manuelle Viltrox u.a. RF-Objektive auf dem Markt) nur dort einsteigen durften! Zudem sollen bei APS-C noch immer stabilisierte RF-Objektive nicht gestattet sein. Was natürlich für die unstabilisierten Kameras ab der R10 nachteilig ausfällt!
@@bernie8811 Jein canon lizenziert neue Linsen und bisher gibt es keine VV Anträge, sodass es auch nix von Tamron/Sigma usw. geben kann.
Das Tamron 35-150 2.0-2.8 wäre ein Schmankerl für Hochzeitsfotografen
@@gr3if Sigma und Tamron bedienen zuerst APS-C, weil es für sie wirtschaftlich sicherer ist. Vollformat ist nur eine Frage der Zeit.
Hey, immer schön, neue Kanäle zu sehen :)
Ich bin mit meinen mft kameras zwar ganz zufrieden, irgendwann steht aber der wechseln ins VF für mich an. Allerdings ausschließlich wegen linsen wie dem Tamron 35 150. Das ist für mich die eierlegende wollmilchsau in sachen hochzeiten.
Hoffentlich steigt tanron bis dahin ins l mount ein. Sonst werde ich wohl zu nikon wechseln. Sony käme für mich nicht in frage, vor allem wegen der haptik. Allein bei meiner Panasonic hinterm Auslöser 3 buttons fur WB, ISO und Belichtungskorrektur zu haben find ich super angenehm.
Jeder Knopf ist da wo er hin soll und ich persönlich mag auch einfach das Menü. :)
Bei nikon reizt mich aber die z6iii, mal schauen ob noch ne z5ii rauskommt, oder die z7 eine neue reihe bekommt. :)
Hey, danke dir vielmals.
Ja, Nikon macht im Moment vieles richtig. Hätte ich mich nochmal zu entscheiden, würde ich wahrscheinlich auch mit Nikon gehen. Die Z8 ist schon ein Wahnsinn. Und Canon hat es mit der R5 II wohl nicht geschafft, daran vorbeizukommen. Aber das sind ja ehrlicherweise Luxusprobleme. 😅
@@christophkuenster Naja der Autofokus ist bei der R5 II klar besser und am Ende ist das bei Hochzeiten doch rund 90% der Miete /scharfe Bilder in den kurzen Situationen.
Hallo Christoph - eine sehr eindrucksvolle Zusammenfassung Deiner Erfahrungen. Ich hatte mich (auch aus Altersgründen) gedanklich schon von den Spiegellosen verabschiedet, weil ich mit meinen beiden Canon 6 D /6 DII ganz zufrieden bin. Je mehr User-Videos ich mir hier auf TH-cam allerdings anschaue und höre, welchen Quantensprung alleine der Autofokus z.B bei der R6II gemacht hat (und da sind die 6D doch ziemlich mau) möchte ich nun doch eine solche Kamera haben. Deinen Ärger über die Canon-Strategie bzw. Fremdobjektive teile ich 1:1, sie stellt auch für mich ein gravierendes Hemmnis bei meiner Kaufeinscheidung dar. Auf jeden Fall wird hier ein Zwang ausgeübt, der in einem so emotional belegten Umfeld durchaus kontraproduktiv sein kann. Ich denke, Canon unterschätzt hier das Risiko für sein Business. Persönlich ist es für mich fast so frech wie der Abo-Zwang bei Adobe....
Im Moment bin ich echt unschlüssig, ob ich noch einmal in mein Hobby investieren möchte. Für das alte Spiegelsystem wird auf Ebay ja auch kein Blumentopf mehr zu gewinnen sein. Als Alternative zur Canon denke ich auch ernsthaft über ein Downgrade auf eine Sonny A 6700 nach. Aber auch da geht es mir wie Dir - mit der Haptik der Sonys kann ich mich (noch) nicht richtig anfreunden.
Viel Erfolg mit Deinem Kanal
Danke dir vielmals. Ehrlich, wenn du schon Canon EF Glas hast, dann mach den Wechsel. Die R6 ist hervorragend und die R6 II ist nochmal besser.
Ja, die Strategie ist schwer zu verstehen, aber das ändert nichts an der Qualität der Produkte und der Marke.
Du wirst es lieben, versprochen. 😊👍
@@christophkuenster Merci für Deine Entscheidungshilfe - mal sehen, ob mir am Black Friday die Entscheidung noch ein paar Euro leichter fällt.. :-)
@@dieterbauer8492Da wird es sicher ein paar Deals geben. Aktuell liegt die R6 II bei 2.499,- €.
Schlag zu, wenn du sie für 2.099,- bekommen kannst und kaufe noch einen Adapter dazu. Damit wirst du lange Spaß haben.
@@christophkuenster ok, mal schauen, ob's klappt.....
@@dieterbauer8492 Bleibe bei Canon, die Bedienung ist einfach die Beste. Wenn du erst mal eine R6 II besitzt wirst du sie lieben. Mit den EF Objektiven und Adapter funktioniert sie sehr gut. Ein Tipp, kaufe den Adapter mit Funktionsring erleichtert oft die Arbeit. Ich hatte ihn auch im Einsatz bis ich auf die RF Objektive umgestiegen bin.
Hallo, stimme dir im Grunde in allen Aspekten, die du genannt hast zu und hast mir teilweise besonders am Anfang voll aus dem Herzen gesprochen. Ich kann dir sagen, dass ich die R5 hatte zusammen mit dem RF 85 1.2 und einige andere Objektive und dann aufgrund deiner Argumentation bezüglich der Objektive und auch durch die vielen TH-cam Videos zu Sony gewechselt und hatte die Sony A74 gekauft. Dann kam allerdings die ganz große Ernüchterung. Ich habe es zusammen mit dem Sigma 85 mm 1.4 Art, also dem neueren benutzt und die Fotos waren offenblendig immer unscharf, da sie auf den Augenbrauen oder bestenfalls den Wimpern fokussieren und nie auf der iris. Ich hab dann auch, weil ein Freund, der die gleiche Kamera gekauft hatte das gleiche Problem hatte, recherchiert und auch mein Kamerageschäft aufgesucht. Dort hat man mir gesagt die Kamera könne das nicht besser ich solle dann das System lieber wieder wechseln, wenn mir das nicht reicht. Wir haben die Kamera dann eingeschickt und sie kam wieder zurück mit dem Vermerk. Sie würde tadellos funktionieren. wir haben auch noch das Sigma objektiv eingeschickt. Es wurde wohl irgendwas gemacht aber die Fotos hatten sich hinterher trotzdem nicht geändert. Ich hab dann auch noch auf Messen von Sony das 50 mm 1.2G. Master und das 85 mm 1.4G Master getestet und hier war genau das gleiche Problem. Fazit, wenn du Zoom Objektive auf Blende 2.8 fotografierst, dann sind sie ausreichend allerdings bei richtig offenblendigen objektiven hat man keine richtig scharfen Fotos. Das wollen die Sony User überhaupt nicht hören und protestieren aufs schärfste (hatte es mal in einem Sony Forum zur Diskussion gestellt da kam dann ein kleiner shit Storm nach dem Motto, was nicht sein darf, kann auch nicht sein…). Es gibt allerdings einschlägige Foren im Internet, wo genau dieses Problem beschrieben wird und sich auch geärgert wird, dass Sony das überhaupt nicht adressiert und es totgeschwiegen wird.
Deswegen bin ich wieder zu Canon zurück gewechselt und habe jetzt die R8 mit zum Beispiel dem RF 50 mm 1.2 und dem überragenden 24-105 mm, was in der Schärfe erheblich besser ist als das Pendant von Sony. Und ich sehe zwar jetzt auch, dass es etwas ärgerlich ist. Allerdings sind die Kameras von Canon so viel besser in der AF Performance. Ich habe zum Beispiel auch das 50 mm 1.8 und auch dies macht schon offen blende sehr sehr anständige Fotos deutlich besser als die von Sony, da hier die Schärfe eben genau auf der iris sitzt. Ich glaub die meisten Leute sehen das einfach nicht und gucken da nicht genau hin. Mir ist das aber sehr wichtig, dass die feinsten Lamellen in der Iris genau scharf zu erkennen sind und nicht einfach nur durch Photoshop ein bisschen Pseudo Schärfe rauf geklatscht wird. Mal sehen wie es bei dir weitergeht. Mich würde noch von Fuji die GF X Reihe wirklich interessieren. Ich hab damit mal auf einer Messe neulich Fotos gemacht die sahen schon out of Camera richtig geil aus und mit dieser Film Simulation in schwarz-weiß zum Beispiel kannst du direkt die Fotos so wie sie sind bei Insta posten. Viel Erfolg mit deinem Kanal!
Danke für deine Erfahrungen. Das ist ja interessant. Ich werde Canon wohl auch weiter nutzen, da ich mit den Sachen, die ich habe, keine wirklichen Schwierigkeiten habe.
Dir auch viel Spaß mit deinem Equipment. 🤩👍
tolles Video, weiter so...
Danke dir. 🙏🖤
Ich kann einiges nachvollziehen, vieles der Kritik allerdings nicht. Ich fotografiere seit etwa 20 Jahren mit Canon, Sportfotografie.
Hierbei liebe ich ebenfalls die Haptik und die Akkulaufzeit (Wobei diese immer noch schlechter ist als früher mit der 1D IV und 1D X, da ich dort meist nur das Schulterdisplay an habe).
Wobei ich derzeit mit der R6 Mk. 1 und dem Batteriegriff keinen ganz so guten Handschmeichler mehr habe wie mit den Canon 1D-Kameras, die R3 war mir aber zu teuer.
Den Punkt der fehlenden nativen RF-Objektive kann ich nicht nachvollziehen. Ja, es gibt sie derzeit nur ohne AF, da es da wohl irgendwelche Patente seitens Canon gibt welche den Vertrieb unmöglich machen. Ich arbeite jedoch ebenfalls bei wenig Licht und bin auf den schnellen AF angewiesen und bin mit meinen adaptierten Linsen zufrieden, sowohl 70-200 f2.8 als auch 85 f1.8 als auch diverse Drittanbieter wie das Tamron 24-70 f2.8.
Da würde mich interessieren, was das konkrete Problem ist. Bei 24 MP des Sensors sollte das Adaptieren keine Unschärfe bringen, da jede einzelne Sensorzelle sowieso vergleichsweise groß ist (Vergleich zu 45+-Sensoren).
Die Objetkivpreise bei Canon sind schon immer extrem hoch, dafür ist auch die Qualität enorm.
Wobei für mich besonders zwei Dinge absolut nicht zusammenpassen: Der Wunsch nach einem sehr schnellen AF und gleichzeitig extreme Lichtstärke. Gerade für mich ist ein 85 f1.2 ein nettes Spielzeug aber im Sport vollkommen unbrauchbar weil zum Fokussieren viel zu viel Glas bewegt werden muss, daher habe ich das deutlich leichtere, scharfe und sehr schnelle 85 f1.8 USM.
Hier muss meines Erachtens schon der Kompromiss betrachtet werden, f1.2 und besser gibt es eben nur in Form von Glas und das hat eben eine hohe Dichte.
Ebenso der Kritikpunkt der Speichermedien: Die R6 war nie als Profigerät ausgelegt, heutige SD-Karten sind vergleichsweise schnell und eben auch überall erhältlich und passen daher denke ich gut in diese Kamera wenn ich die Zielgruppe bedenke.
Die Mehrkosten, welche aus CFast-Karten inkl. Lesegerät etc. bestehen, haben mich vom Kauf der R3 abgehalten, da sie einen nicht unerheblichen Teil hinzuaddieren.
In Summe kann ich die Punkte teilweise nachvollziehen, jedoch eben nicht alle.
Und gerade im Sportbereich; Eine Grundausstattung R3+300/400 f2.8, 70-200 f2.8, 28-70 f2 zzgl. Speichermedien, da kostet ja manches Auto neu weniger. Dafür ist es dann auch ein Sportwagen.
Deine Punkte sind alle sehr valide und nachvollziehbar.
Meine Perspektive ist die eines Hochzeitsfotografen und -videografen.
Die Anforderungen unterscheiden sich hier vielleicht.
Canon hat gerade für die Action-, Sport- und Wildlife-Fotografen schon ein tolles RF Line-Up.
Die Qualität der 1.8 er Objektive ist im Vergleich mit Nikon, Sony und Panasonic einfach schlechter, da sie keinen Wetterschutz, einen langsameren (und lauten) AF-Motor und generell nicht so gute optische Qualität haben (sind zwar scharf, aber haben starke CA's, Flares und Ghosting sind auch ein Thema). Hätte Canon native Prosumer Objektive wie z.B. ein 50 mm 1.4 wäre die Diskussion eine andere. So muss man sich beim Einstieg ins System zwischen den absoluten Einsteiger-Festbrennweiten (24 mm 1.8, 35 mm 1.8, 50 mm 1.8 und 85 mm 2.0) oder den High-End Gläsern entscheiden. Es geht auch weniger um die Lichtstärke, sondern um die optische und technische Qualität.
Daher wünsche ich mir den Einstieg von Sigma in dem Feld, wenn Canon diesen Bereich selbst nicht abdecken will.
Danke für deine Sicht dazu. 🙏🏻
Jedes Wort auf den Punkt gebracht !
Danke dir!
Cooles Video 👌
Danke, Andreas. 🤩🙏🏻
Freut mich, dass es dir gefällt.
Völlig richtig, Haptik ist meist unterschätzt. Sollte eines der wichtigsten Entscheidungskriterien sein, vor allem wenn man es als Werkzeug nutzt.
Drittanbieter Objektive sind inzwischen in Arbeit (Canon hat das lange Zeit nicht freigegeben)
Danke für den Einblick, Christian!
Ich wäre zu 100 % an Bord, wenn ich wenigstens die neuen Sigma Objektive nutzen könnte.
Wollen wir mal sehen, wann dann tatsächlich was für Canon Vollformat kommt.👍
@@christophkuenster ich versteh den Ärger über diese Sperre auf der einen Seite, versteh aber als ehemaliger Canon Ambassador mit ein wenig Einblick in Canons interna auch ihre Entscheidung. Das hat gleich mehrere Gründe.
- Sie arbeiten nach wie vor an der Verfeinerung ihrer RF bajonette. Bevor sie selbst nicht „fertig“ sind, wollen sie keine Drittanbieter reinlassen
- dasselbe gilt für die Objektivpalette. Sie wollen erst mal eine eigene vollständige Palette haben, bevor sie den RF für Drittanbieter öffnen, die dann teilweise Objektive herstellen würden, die sie selbst noch garnicht haben.
- Patentrecht - in Sachen Autofokus gibt es für RF ein paar Patente, die sie natürlich erst mal schützen müssen.
Ja, da müssen wir wohl oder übel mich warten oder die Canon RF Objektive nutzen :)
Ehrlicher Erfahrungsbericht 👍Ich fotografiere mit Canon seit 20 Jahren und die Auswahl an objektiven war damals der selling-point. Den hat Canon leider verloren. Und das es immer noch keine Tamron und Sigma FF Objektive für RF gibt ist eine Schande. Auf der anderen Seite sind die RF objektive echt gut, aber leider auch sehr hochpreisig. Ein 35-150 für Canon wäre ein Traum. Das 28-70 auch, aber ich verwende gerne Brennweite ab 85mm aufwärts bei Porträts, daher nehme ich entweder das 85er oder eine 70-200. Ein 50-105 f1.8 wäre auch mal schön 🤔 wenn man sich was wünschen dürfte. Wie auch immer, ich bleibe bei Canon 😇 in der Hoffnung, dass die was tun. Und ich komme auch mit dem was ich hab gut hin.
Ja, geht mir auch so. Ich denke aber, dass sich im FF Bereich mit Sigma und Tamron nächstes Jahr was tun wird.
Die Canon Objektive sind allerdings echt extrem gut. 👍
Cooles erstes Video!
Zum Thema Batterieeffizienz:
Da sind Spiegelreflexkameras leider noch immer ungeschlagen, wenn auch schon lange technisch überholt.
Hab mit der 6D Mark 1 über 1700 Fotos mit einer Akkuladung gemacht.
Die Mark 2 hat schon etwas mehr Strom verbraucht, war aber auch top.
Was die Speicherkarten betrifft: CF Express Kartenslots gibt’s in der Lumix S1 u. S1R unterhalb der Preisklasse.
Außerdem gibts native Objektive von Lumix, Sigma und wenns teuer werden darf auch von Leica.
Dafür gibt es in dem System keine wirkliche Einsteigerklasse.
Die Objektivauswahl und der Preis für ein gesamtes System waren am Ende der Grund warum ich auf den L-Mount umgestiegen bin.
Tatsächlich wäre der L-Mount auch das attraktivste System als Alternative für mich. Da glaube ich aber, dass die Kameras am Ende nicht so stark sind wie die Canons. Würde die S5II gerne mal probieren. Und ich bin auch gespannt, was die nächste S 1 so alles kann.
Mit der R6 II komme ich auch locker auf 2.000 Bilder pro Akku. Das ist schon echt super‘
Ich bin schon Canon User da hat man noch mit analogen Filmen gearbeitet. Mit einem kleinen Schlenker bei Fuji Z6900 (oder so ähnlich) bin ich dann wieder bei Canon EOS 300D, 450D und 70D bin ich dann 2000 zur Canon EOS R gewechselt. Die Kamera ist sicher nicht perfekt, aber bisher hat Canon es versäumt einen Nachfolger mit ebenfalls 30 MP auf den Markt zu bringen. Was die Objektive betrifft, arbeite ich nur mit adaptierten Linsen von Sigma, Tamron, Canon, IRIX. Lediglich eine rein manuelle 9mm Festbrennweite mit RF Mount habe ich. Natürlich bin ich aber ebenfalls von Canons Vorgehen bzgl. Fremdherstellern enttäuscht.
Tolle Kamera und Video aber genau das ist der Grund, warum die 7D meine letzte Kamera von Canon war.
Mein "Arbeitstier" ist für Immobilienfotos (Veröffentlichung überwiegend im Web) A7III mit 12-24 F/2,8. Mit 24-70, 24-105 oder 35 + 85 F/1,8 gehen damit auch z.B. Hochzeiten - lieber nutze ich dann aber auch privat A7RIV, die A7III ist dann "nur" Backup. Der AF ist deutlich besser, insbesondere bei sich schnell bewegenden Motiven (z. B. Hunde), dafür scheint mir der AF der A7III bei nachtaufnahmen besser zu sein.
Ich komme über Minolte zu Sony A-Mount und letztlich E-Mount, besser geht immer, ist aber leider auch immer teurer. Die 61 MP nutze ich gerne wegen Reserven bei Crop und Verzerren/geradestellen - das verglichen zu 24 MP höhere Rauschen in der 100%-Ansicht bekommt man mit KI (ich nutze Adobe und Topaz) gut in den Griff. Für People (z. B. Kirche) sind auch 12.800 ISO kein Problem - wenn es um die Gesichter geht. Fein gemusterter dunkler Anzug neben hellem Brautkleid mit Spitze wird dann aber wegen des geringeren Dynamikumfangs und auch dem Detailverlust bei so hohen ISO-Werten schwierig - unmöglich wird es (erstaunlicher Weise) bei Aufnahmen von Fell, z. B. Hunde. Dann (Hundefell) liefert Adobe bessere Ergebnisse - vorsichtshalber sollte man aber bei 6400 ISO, besser sogar 4000 ISO Schluss machen, wenn man die einzelnen Haare im Fell noch erkennen möchte.
Da dich hohes Gewicht (das 28-70 F/2 ist schon ein Klopper - möchte ich nicht haben) nicht stört, würde ich an deiner Stelle bei Canon bleiben. Es ist ja anscheinend nicht so, dass es keine für dich passenden Festbrennweiten im Canonsystem gibt - sie sind "nur" teuer und wegen der hohen Lichtstärke ziemlich schwer. Vielleicht schlecht im Urlaub (wer möchte da schon gerne so schwer schleppen), aber qualitativ für deinen Job bestimmt gut geeignet - und mit Canon bist du ja insgesamt sehr zufrieden = was willst du mehr?
Klingt nach einem guten Setup, das du da hast. 😊👍
Ich bin im wesentlichen sehr zufrieden mit dem Equipment, das ich habe, da ich immer zuverlässig gute Ergebnisse bekomme. Alles was ich mir von Canon wünsche, ist eine schnelle Änderung der Drittanbieter Politik. Ansonsten sehe ich wenige Gründe mir das Gras auf der anderen Seite anzuschauen.
Danke
Ich kann da zustimmen bzgl der Objektive. Es gibt keine "Mittelklasse", besonders preislich. Ganz eklatant zeigt sich das ja beim 50mm. Es gibt die 200€-Scherbe und eins für ~2500€.
Ich habe erst vor kurzem die R6II gekauft, weil sie nun preislich interessant ist und adaptiere meine EF-Linsen.
Ich mache ein wenig Video mit einer Sony APS-C, aber da sehe ich es wie du, bei der Usability trennen Canon und Sony schlicht Welten.
Über die Jahre hinweg habe ich auch schon Fuji (XT2) und Nikon (Z6) probiert, aber Canon ist einfach Canon. Und mit der R6II genau den Ersatz für meine 5DIII bekommen plus die Videospecs ähnlich Sony.
Trotz meiner Kritik ist Canon aus meiner Sicht in vielen Bereichen am ausgereiftesten und auch das Adaptieren funktioniert okay. Sie sollten einfach entweder die Mittelklasse selbst bedienen oder gute Drittanbieter in System holen. Dann gäbe es diese Diskussionen nicht mehr.
Lieber Christoph ich Folge Ihrem Konto seit Heute und bin Gespannt was da Noch Kommt. Ja ich Habe meine R6m2 seit Januar und ich Finde es ist die für mich erste Kamera wo ich einfach Perfekt alles Einstellen kann ISO BLENDE VERSCHLUSSZEIT whatever ich Habe auch Die Eos R und Ja was soll ich sagen. Der Fakt mit Objektiven anderer Herrsteller sag ist der Grund warum Sich Canon in ihre Eigne Suppe spuckt. Einen Porsche mit angezogner Handbremse fährt wie auch Immer. Ich Bin NUR Laie Kein Profi wie Sie aber ich Wollte Immer eine Vollformat und die r6 m2 war genau das Gerät was Mir aufgrund der Daten So gefiel. Ich wünsche ihnen Für Ihren Kanal alles Erdenklich Gute und Freue mich Auf Neue Videos
Danke vielmals. 🙏 Viel Spaß mit der Kamera. 👍😊
Danke für Dein Video. Wegen des Gewichts und des IS habe ich mir das 24-70 f/2.8 besorgt. Meinst Du die Optik wäre beim 28-70 f/2.0 deutlich besser oder meinst Du Freistellung/Bokeh?
Ich habe den Vergleich zum 24-70 f/2.8 nicht, daher kann ich nichts zur Bildqualität sagen. Ich vermute aber, dass die vergleichbar ist. Die Freistellung ist halt mega und den Unterschied zwischen Blende 2.0 und Blende 2.8 sieht man im direkten Vergleich relativ deutlich. Trotzdem würde ich auch ohne Bedenken das 24-70 nutzen, wenn ich es hätte. Immerhin gewinnt man 4mm am weiten Ende, was ein großer Unterschied ist und zusätzlich ist das Objektiv auch 500 Gramm leichter. Das macht es deutlich attraktiver...
Habe letztes Jahr meine NIkon Ausrüstung verkauft, weil ich mit dem Fuji X-Mount etwas weniger schleppen und auch weniger für Objektive zahlen wollte (bin nur Hobbyfotograf). Leider hat mich Fuji nicht so ganz überzeugt was das 3D Tracking angeht, sodass ich meine Ausrüstung im April diesen Jahres wieder verkauft und mir die R6ii mit dem 24-105mm f4 und dem 50mm 1.2 gekauft habe. Ich liebe diese Kamera, weil sie alles besser macht was meine vorherigen Systeme nicht so gut konnten und ein echter Allrounder ist. Ich finde es auch schade, dass ich keine Dritthersteller Objektive nutzen kann, allerdings decke ich mit meinen beiden Objektiven 80% meiner Motive ab. Wenn ich wirklich mal für einen Anlass ein 135mm 1.8 oder 70-200mm etc. benötige, leihe ich mir diese einfach aus. Die würden bei mir ohnehin bis auf wenige Tage im Jahr im Schrank stehen. Viel mehr nervt mich oftmals das relativ dunkle Display der R6ii und dessen Klappmechanismus.
Das klingt nach einem guten Setup!
Leihen ist eine gute Idee, gerade wenn es wirklich nur selten gebraucht wird.
Danke fürs Teilen! 🙏
Hallo, für Dein 1. Video würde ich sagen alles Super! Ich denke das viele sich Drittanbieter Objektive wünschen würden…aber nach und nach kommen ja einige Objektive von Canon (zb 24-105 2.8; das 35 mm 1.4 usw.) Was nach meiner Meinung fehlt, sind Objektive im mittleren Preissegment von Canon…entweder kosten die Objektive 500 € oder 3000 €. Ich selbst habe die R6 mit dem 24-70 2.8 und das 14-35 4.0 und noch das 16mm und das 50mm (alle als RF-Version) und mit dem Adapter nutze ich das 70-300 EF. Was mich interessieren würde, du als Berufsfotograf hast ja die R6 II ,würdest Du nicht hin und wieder eine größer Auflösung (zb R5 bzw. R5 II) wünschen? Ich bin am überlegen, ob ich mir als nächstes die R5 II kaufen sollte, hauptsächlich wegen der größeren Auflösung…
Danke dir! 🙏
Nein, die Auflösung reicht mir absolut. 24 MP sind mehr als genug. Bei 45 MP sind die Dateien zwar deutlich größer, aber man gewinnt micht so viel mehr Spielraum.
Die R6II ist für mich mehr als genug. 👍
Falls du mit der R5c liebäugelst wegen Foto und Video. Kann ich dir abraten. Der Akku hält bei 4k maximal 15 Minuten. Die R6 m2 hatte ich auch aber das Video Menü gefällt mir nicht.
Nun habe ich mir zur R5c noch die c70 geholt. Aber was mich glücklich macht sind die RF Objektive , ISO auf den Dritten Ring ist für Video das Beste. Und eben Manuel Fokus mit der Hilfe ist der Hammer. Und ich hatte Sony Fx3 und 30. Canon ist das beste für mich, bis auf den Akku.
Danke dir. Die R5C ist für mich raus, hauptsächlich weil sie keinen Stabi hat (was für eine seltsame Entscheidung von Canon).
Sollte ich in nächster Zeit eine neue Kamera kaufen, dann ist es die R5 II.
Die scheint für meine Bedürfnisse perfekt zu sein.
@@christophkuenster ja Stabi fehlt aber hatte nie Probleme da ich übers Objektiv ein Stabi habe. Aber ja das stimmt schon. Ich hoffe auf eine gute R5c 2
@@inkarea Ich bin gespannt, ob Canon die überhaupt noch entwickelt, da die R5 II jetzt mehr oder weniger alles kann, was das Videografenherz begehrt. Außer 4k 60 oversampled, aber darüber kann ich sehr gut hinwegsehen.
@@christophkuenster ich hätte gern eine reine Video Kamera von Canon. Formfaktor der R5 ohne das Foto Zeugs mit ND Filter. Also eine c70 in Vollformat im Körper einer r5 das wäre ein Traum. Und noch eine kleine Kamera sowas wie die ZVe10 von Canon für den Live Stream.
@inkarea Ja, das wäre optimal. An der R5 II könntest du theoretisch die EF Objektive mit dem Drop in Adapter nutzen. Dann hättest du die Variante mit dem ND Filter schon mal. 🤷♂️
Danke für dein tolles Video! Bin selbst gerade wie du damals mit der Fuji X-T3 und X-T4 ausgestattet und für professionelle Arbeit einfach nicht mehr zufrieden damit. Zufälligerweise ist die R6 II mit 28-70 auch aus den gleichen Gründen wie bei dir mein Traumsetup. Ich hab allerdings eine Frage zu einem Thema, auf das niemand eingeht: Shutter Sound. Der elektronische Shutter setzt die Bit-Tiefe von 14 auf 12 bit herunter, weshalb ich standardmäßig lieber zum mechanischen Shutter bzw. First Curtain Shutter greifen würde. Als wie laut oder störend würdest du den Sound vom Shutter beschreiben im Gegensatz zur X-T3 und X-T4? Gerade bei Hochzeiten, wo man ja oft in Standesämtern und Kirchen lieber leise möchte.
Der Shutter ist ziemlich leise im Vergleich zu jedem Spiegel, der ja noch vor Jahren Standard war.
Verglichen mit dem Shutter der X-T4 ist er aber ein Presslufthammer.😅
Der Shutter der X-T4 ist der leiseste, den ich bislang erlebt habe. Bei der Zeremonie nutze ich relativ oft den elektronischen Verschluss, aber eher aus Gewohnheit. Es hat sich noch niemand für den Shutter Sound beschwert.
@@christophkuensterVielen Dank für die Antwort! Das hilft mir schonmal sehr weiter.
Ich gehe mal davon aus, dass du auch wie die anderen Reviewer keinen Unterschied zwischen den 12bit und 14bit RAWs merkst und deshalb ohne schlechtes Gefühl zum elektronischen Verschluss greifen kannst? 😅
So ist es. Allerdings musst du auf das Banding aufpassen. Da der Sensor nicht stacked ist, kann es bei bestimmten Lichtsituationen zu Banding kommen.
Ich hab keine r6 aber die R8 und die R7, nutze Canon seit 2017 und bin da auch sehr treu.
Dazu sei gesagt, ich mache 75% Video, 25% Foto, APSC reicht mir - eigentlich.
Aber genau das Thema 3. Anbieter ist echt nervig. Ich hab lange überlegt ob ich die R7 und R6 Mark ii also Gespann nutzen soll - Die R8 ist klasse aber bei Video nur B-Cam und für Foto mit RF Objektiven manchmal einfach nicht sooo gut in der Hand. Mit den neuen Sigma rf-s Objektiven und der r7 hat man da ein kleineres Kit - und kommt auch auf gute Ergebnisse, zumal ich eh meist näher dran muss…
Und ja, gerade wegen Video und nochmal besserem AF hab ich schon mehrfach überlegt, Richtung Sony zu gehen. Menü, fehlender oder schlechter Touchscreen (je nach Kamera) aber auch keine guten Bildschirme - gerade was farbtreue angeht - hält mich davon ab. On top mach ich viel run and gun, wo auch schnell die Videos raus müssen, das heißt groß colour grading ist nicht drin und da komme ich mit canon schneller zum Ziel, als mit Sony. Gerade Hautfarben finde ich bei Canon einfach besser.
Von daher werd ich bei Canon bleiben, ggf. die r8 in eine 2. r7 tauschen und das Sigma 10-18 und 18-50 zulegen - reicht für das, was ich mache, eh.
R6 Mark II mit 24-70 f2,8 wäre klasse aber das sind dann auch direkt 5K und für das was ich für TH-cam und meine Webside bzw. Instagram mache reicht das was ich hab, allemal.
Sorry für den rant, gutes Video und klasse da auch mal ein Praxis und pro Feedback zu hören, viele Grüße und einen schönen Abend 😊🙏🏻
Ja, mit der guten Umsetzung der Hauttone ist Canon für mich ein starkes Argument.
Danke für das Video und deinen ausführlichen Erfahrungsbericht.
Wenn Canon das RF 24mm f/1.4L USM rausbringt, wärst du dann glücklicher mit dem Canon System? Ein RF 135 1.8 gibt es ja bereits.
Du könntest dann also all deine Brennweiten mit nativen RF Objektiven abdecken, auch wenn das natürlich ordentlich den Geldbeutel belastet.
Dafür hättest du dann das vermutlich beste Komplettpaket für deine Anforderungen.
Ich habe selbst eine R6 II und eine EOS R und überlege, damit nebenbei etwas Geld zu verdienen.
Ich habe bereits auf Hochzeiten in kleinerem Rahmen unentgeltlich fotografiert und mir wurde jedes Mal gesagt, dass meine Bilder deutlich besser seien, als die der Fotografen, die für einen vierstelligen Betrag eingekauft worden seien.
Lohnt es sich deiner Meinung nach nur auf Fotos zu setzen und keine Videos anzubieten? Vor letzterem habe ich sehr großen Respekt und kann mir kaum vorstellen beides gleichzeitig zu machen.
Würdest du das 28-70 ebenfalls empfehlen, wenn es nicht Hybrid eingesetzt wird? Aktuell setze ich hauptsächlich auf Festbrennweiten (Tamron 35 1.4, Tamron 85 1.8, EF 70-200 4.0)
Mein Tamron 24-70 2.8 sieht kaum das Tageslicht. Ein richtiges Weitwinkel-objektiv fehlt mir leider noch.
Ja, es lohnt sich auf jeden Fall auf Fotos zu setzen. Gerade, wenn du gute Rückmeldungen zu deiner Arbeit bekommst.
Videografie wirkt im ersten Moment etwas einschüchternd, aber tatsächlich ist es eigentlich nur viel Arbeit und nicht sonderlich schwer. Wenn du es nicht fühlst, dann starte erstmal nur mit Fotografie.
Das 28-70 f2 kann ich uneingeschränkt empfehlen, auch wenn du nur fotografierst. Es ist auch eher für Fotografen entwickelt. Das Fokus Breathing ist schon recht stark, was beim Filmen auffällt, beim Fotografieren aber nicht.
Es gibt ja mittlerweile zumindest schon mal das 35 mm 1.4. Was mich stört ist, dass es für den aufgerufenen Preis allem Anschein nach nicht genug abliefert. Sonys Variante kostet einige hundert Euro weniger und scheint besser zu sein. Auch das Sigma 35 1.4 scheint zumindest nicht schlechter zu sein und kostet die Hälfte.
Ich wäre glücklicher, wenn ich Sigma und Tamron Objektive für Vollformat nutzen könnte.
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Canon User seit ich 16 war, also 25 Jahre, Ich hab aktuelle ne R5C, ne R10 und ne 60D, Mache meist Landschaft, Makro/Produkt und Eventkram, ab und an mache ich aber auch Videocontent und nutze die Kameras auch zum streamen auf Twitch... Im Grunde ist das setup völligst übertrieben, dafür das es effektiv Hobby und bisschen Nebenerwerb bei mir ist.
Ich hab viel Sigma Art Linsen, die sind halt an Adaptern dran (24-70 2.8 und 18-35 1.8) Einiges an altem Canon Glas und altem Sigma Glas, das ich nur Behalte weil es mittlerweile Wertlos ist oder schon ga nicht mehr hergestellt wird. Ich hab aktuell ein70-200mm RF 2.8 und das RF 100-500, das sind die 4 Linsen die aktuell am meisten nutze. Persönlich sehe ich Festbrennweiten als nervig, das wechseln grad bei Events geht mir auf den Sack und im Studio setup etc, hab Ich dann ja eh einen festen Aufbau bei dem was ich mache.
Mich nervt das bei Canon auch das sie keine Vollbild Linsen von Sigma und co zulassen bisher. Das kommt sicher irgendwann. Aber meine Linsen laufen fast alle ohne Probleme an den Adaptern, die einzige die nicht gut funktioniert und ich den AF abschalten muss um sie nutzen zu können ist meine uralte 70-300mm Sigma Makro Linse.
Ich halte die Diskussion dazu für übertrieben und nutze halt die Original Canon Adapter, mich stören die nicht, wirklich einen Verlust an irgendwelcher Bildqualität ist da nicht merkbar. Mein Tipp ist daher ganz einfach:
kauf dir das Sigma und co Glas das dir gefällt hol dir zu jeder Linsen einen Canon Adapter (kriegt man für 90 Euro neu) und ignorier Canons Bayonett Blödsinn und die Diskussionen von Leuten die Ihr dasein damit verbringen Negativität im Netz zu verbreiten.
PS Ansprache euch find ich besser, dieses single duzen aller Zuschauer find ich immer sehr merkwürdig
Top, danke für deine Sicht.
Ich nutze schon zwei Sigma Linsen mit Canon Adaptern. Funktioniert okay, aber nicht ansatzweise auf dem Niveau vom RF 28-70.
Schauen wir mal, was noch so kommt.
@@christophkuenster Naja klar ist ne neue RF Linse ncohmal einen anderes Level, aber der Unterschied sind halt auch mal eben 2000+ Euro... Dann sind wir halt bei brauche ich den unterschied bei dem was ich mache? Für mich ist die Antwort da nein, da die Bilder die ich mit den Linsen mache sowas nicht brauchen. Irgendwann schleicht sich vielleicht nochmal ne Canon RF 28-70mm F2L USM mit der R5II für den unteren Bereich Event Fotografie in meine Sammlung dieses Jahr oder Anfang nächstes, aber auch das ist ehrlich gesagt eher... haben wollen als Notwendig sein. Und ich bin bis dahin definitv happy mit meinen Sigma Art linsen die ich da stattdessen auch noch jeweils fast 2 mal kaufen könnte für den Preis der einen Canon.
Ich denke schon das Canon Glas da das bessere ist am Ende des Tages, aber ist es halt den massiven Aufpreis wert? Selbst als Vollprofi schüttelt man halt mal eben nicht mehrere Tausend Euro aus dem Ärmel, zumal dann ja auch noch eventuell ein passender Body dazu kommt um die Teure Linse auch voll aus zu nutzen ;)
Das Gras ist auf der anderen Seite des Flusses immer etwas grüner. Als Hochzeitsfotograf würde ich das 28-70mm immer dem 28-45mm vorziehen. Da wäre mir die zusätzliche Brennweite wichtiger als die Blende. Und F2 ist ja ohnehin schon top.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Zwei Gründe sprechen für mich für das 28-45 f1.8. Zum einen das Gewicht - es ist 500 g leichter als das 28-70. Zum anderen benutze ich an meinem zweiten Body sowieso ein 85er, daher kann ich auf alles jenseits 50 mm auch verzichten.
Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Canon System. Sie sollten jetzt einfach dafür sorgen, dass es gute bezahlbare 1.4er Objektive gibt.
@@christophkuenster OK, aber dass das 28-70 schwer ist und es nicht die gewünschten 1.4er Objektive gibt, war Dir ja sicher auch schon vor dem Canon-Einstieg klar. Anforderungen können sich ändern und hinterher ist man meistens schlauer. Aber das kann Dir dann vielleicht auch mit dem 28-45 passieren. 🙂
Ich bin Amateur und wegen des AF von der Z6II zur R6II gewechselt. Mit der Z6II hatte ich immer das Gefühl, man muss das Foto für den AF stellen. Ein Baby krabbelt bei schlechtem Licht au die Kamera zu. Erster Gedanke, Eye Detect All Area, zu langsam, also gut machen wir die Box kleiner, zu langsam, Baby bewegt sich aus der Box. Gut, dann single point AF, Baby hebt den Kopf, View Finder lag, Hintergrund scharf. ;-)
Bei der Canon fühlt sich der AF eher wie ein Kollege an, mit dem man schon lange zusammen arbeitet.
Das Fehlen der Drittanbieter Objektive tut wirklich weh, aber zumindest hab ich scharfe Bilder (ok, bei Stillleben hat die Z6II auch gut abgeliefert🤣).
Wobei man schon sagen muss, dass der Z-Mount jetzt auch nicht gerade mit einer Fülle an attraktiven Drittanbieter Objektiven gesegnet ist, da sticht Sony schon hervor, was Fullframe angeht.
Ja, die AF Performance ist schon herausragend. Die neue Generation von Z Kameras ist da aber ja mittlerweile auch deutlich besser.
Das Adaptieren ist in Ordnung und funktioniert gut genug. Ist Klagen auf hohem Niveau. 😅
@@christophkuenster Ich finde dein Video wirklich klasse. :-) Es ist einfach schön, die unbeeinflusste, persönliche Erfahrung aus der Praxis zu sehen. Jeder hat andere Anforderungen an ein System und eigene Präferenzen. Bei mir war der Wechsel keine leichte Entscheidung, da ich recht lange auf eine z6 iii gewartet habe, dann kam die z8 und mir war klar, in meiner Preisklasse gibt es in absehbarer Zeit kein Upgrade. Dann gabs Aktionen und Rabatte und ich konnte mit erträglichem finanziellem Aufwand umsteigen. Canon war damals der einzige Kandidat, der in der Preisklasse einen benutzbaren elektronischen Verschluss im Angebot hatte (Vollformat).
Dein Video hat mir da irgendwie aus der Seele gesprochen. Es gibt weder das perfekte System, noch die perfekte Kamera. Man versucht sich also anzunähern und ein Wechsel ist mit großen Hürden verbunden. Die Entscheidung hat einiges an Tragweite.
@@johannes3154 Danke dir. Freut mich, dass mein Video vielleicht hilfreich sein konnte.
Die R6 II ist meines Erachtens auch im Vergleich mit der Z6 III immer noch zumindest in vielen Teilen besser und am Ende ist es wichtig, dass man die Erinnerungen festhalten kann, die man haben will. Das Instrument ist hilfreich, aber nicht entscheidend.
Wir werden sicher lange sehr viel Spaß mit der R6 II haben.
Ich bin Canon User und bleibe Canon User. Ja Preise hooooch. Keine Dritthersteller. Etc pp. Aber. Haptik ohne Konkurrenz. Abbildungsleistung top. Objektive generell erste Sahne. Menü ohne Konkurrenz. Alle deine Punkte treffen zu. Danke für dein Video. Als Zweitsystem nutze ich Nikon. Fuji ist geil aber APSC is nich meins. Mft is auch nich meins. Und Sony, never, hab ich ne tierische Abneigung gegen.
Kann ich verstehen. Danke für deine Erfahrung. Ja, man jammert auf hohem Niveau. Kein System ist perfekt. Canon kann seine Probleme aber vergleichsweise leicht in den Griff bekommen.
@@christophkuensterja könnten sie wenn sie wollten. Tun sie leider nicht 😢. Dennoch bleibe ich bei Canon. Denn ich liebe meine RF Objektive. Glg.
Bei Canon bin ich seit Anfang der 90er Jahre und noch im DSLR Lager (5D Mk3), werde aber dieses Jahr die R6 Mk2 ergänzen. Ich habe bisher nicht vor anfangs ein RF Objektiv zu kaufen, erst deutlich später wahrscheinlich.
Wenn du viel filmst, wäre auch die R5C noch eine gute Wahl. Im Videomodus hat sie das gleiche geniale Videomenü wie die C-Reihe (C70, C100, C300, etc.) inkl. Waveform, False Color, etc.
Alternativ denk mal über einen Atomos Ninja nach. Größeres Bild, alle üblichen Videofunktionen per Touch und aufnehmen in vielen Formaten auf günstige SSD.
Die R5C ist super, aber sie hat meines Wissens keinen Stabi. Damit scheidet sie für mich aus, da ich nur aus der Hand filme.
Ja, an ein Ninja V wäre tatsächlich ganz gut. Für Hybrid-Reportagen bei Hochzeiten ist er für mich aber nicht geeignet.
Ich bin mit der R6II selbst super happy. Es ist hauptsächlich die Einschränkung der Drittanbieter, die mich nervt. 🙈
@@christophkuenster da kürzlich das 35 mm als 1.4er kam, schätze ich dass sie in den nächsten 12 Monaten auch ein 24er in 1.4 bringen werden - ist ja ein Klassiker.
Tolles Video. Danke für deine Meinung. Nutze selbst seit mehr als 6 Jahren Sony sowie Leica und schaue immer wieder rüber zu Canon. Wegen des 28-70 f2 aber auch anderen dingen
Ich bin Hobbyfotograf, nutze die 6D und besitze vier Objektive. Tamron 70-300 ist mein lieblingsobjektiv, dazu 1.8 85 mm , 1,8 50mm 24-105 STM. Jetzt überlege ich auf R umzusteigen. Und ja, das Thema: Objektive für R6 ist ein Problem. Die R-Objektive sind einfach jenseits von gut und böse was den Preis betrifft. Nun ist die 6D von der Haptik her sicher durchaus mit der R6 vergleichbar, insofern wäre ein Umstieg wenig problematisch, ebenso wie ein gleichzeitiges nutzen. Meine Entscheidung: Ich warte ab! Vielleicht tut sich bei den Objektiven ja noch was.
Als Hobbyfotograf mit diesem Lineup würde ich die R6 oder R6II kaufen und die Objektive adaptieren.
Ich denke, dass wir im nächsten Jahr die ersten Sigma und Tamron Vollformat-Objektive für Canon RF sehen werden. Da werde ich auch zuschlagen.
Ich fühle mit dir, habe vor einem Jahr von Fuji zu Canon gewechselt (R3 + R6II). Ich arbeite mit RF15-35f2.8, RF24-70f2.8, RF85f1.2, RF50f1.8 und Sigma Art 28 + 50 f1.4 … im Grunde fehlt mir nichts aber genau wie du schaue ich verliebt auf das Sigma 28-45, das 35f1.2 und das 50f1.2 …
Ich warte mal noch etwas ab und hoffe Canon bringt bald ein RF24f1.4L und ein RF50f1.4L und vielleicht vielleicht ein RF28f1.4L und dann ist doch alles gut, oder?
Ja, denke ich auch. Ich würde auch die alten adaptieren, wenn sie nicht so schwer wären. Optisch sind sie sicher gut genug, auch heute noch. Das Sigma 24 1.4 nutze ich sehr oft und es enttäuscht mich selten.
Lass uns mal noch etwas abwarten. Immerhin, das was es bisher von Canon gibt, ist wirklich sehr gut, auch wenn es etwas teurer ist. Vor allem die R6 II ist ein Monster. Habe gerade den direkten Vergleich zur Lumix S5 II.
Das Video kommt bald. 😉
Ist man Canon- User... kann man das so sagen?
von der Canon A1 und Dia- Scanner kommend vielleicht ;-)
Wegen der Bedienung damals pauschal die 500D gekauft.
Hätte damals auch schon bessere Modelle gegeben... aber togal.
Das Immerdrauf wurde dann auch gleich gefunden: EF 85mm F1.8 usm.
Das ist über die 70D bis zur 90D und heute R6 Mark I geblieben.
Schwerpunkt: Hallensport.
Da ist es relativ schwer, wenn man sich eingeschossen hat,
ernsthaft über den Tellerrand zu schauen.... und wenn dann
Sony erst mit einer Alpha 9 oder so etwas vegleichbar
Nutzbares findet, dann besteht kein Interesse an einem Wechsel.
Aber auch Canon intern kommt man als Gewohnheitstier
mit einigen Modellen nach der Eingewöhnung nicht klar....
Der Weg über die 500D hat dann zur Folge gehabt, daß ich
mich mit der 7D oder anderen wie 5D, 6D nie anfreunden
konnte..... dafür war´s über 500D, 70D, 90D und R6 immer
ein Wechsel ohne Umgewöhnung. Gut ist, daß man in
meinem Fall die Objektive hat, die man braucht und eben
nicht suchen muß. Sonst wäre es nicht ganz so einfach
oder eben leider sehr teuer.
Gewicht? Nimm bitte mal ein Sigmal 50-100 F1.8 Art....
Dann ist alles andere Leicht.... Ja, das Objektiv hängt
an der Zweitkamera, (m)einer 90D.
Bilder Übertragen: Ich habe habe mir für meine R6 I
die empfohlenen SD- Karten mit Kartenleser gekauft...
das ist erstaunlich schnell ... genug.
Adaptieren.... das EF85mm F1.8 ist nicht so schlecht,
wenn man sich damit angefreundet hat. Ich brauche
für Sport keine andere Linse. Und wenn Konfirmation,
dann geht das sehr gut.... wobei ich so etwas meide.
Aber zur deinem Video....
es gibt doch Vollformat- Objekttive...
die man als Hauptberufler doch abschreiben könnte ;-)
Ich habe die 90D behalten... weil mir Look und Objektive gefallen.
Bei Crop hätte ich die Weiterentwicklung >32MP etc. nicht mit gemacht.
Statt dessen kam die R6 I... die ist schon gut. So gut, daß ich nicht zur
R6 II wechsele, auch wenn sie in "meinem Bereich" noch eimal besser wäre.
Aber der Wertverlust der R6 I und auch die Objektiv- Frage ... läßt mich
für den Bereich außerhalb der Halle die 90D weitrer nutzen.
Wenn Du erst einmal bei Canon und überzeugt bist, dann
bleibst Du dabei ... oder kehrst irgendwann / immer wieder zurück.
Für´s Erst- Video ist der Kommentar nun lang genug ;-)
Wenn man mit der Hochzeitsfotografie Geld verdient ist die R6/2 mit dem 28-70 die beste Wahl. Ich bin "nur" Hobbyfotograf, besitze die R6/2 und die R7. Nur das RF24-195f4 habe ich mir nativ gekauft. Meine EF Linsen adaptieren ich. Funktioniert gut, aber reizt das Potenzial der Kamera nicht aus. Ich bin den umgekehrten Weg gegangen. Das Canon Equipment gammelt in der Vitrine tun und ich bin fast ausschließlich mit Fuji unterwegs. Kleiner, leichter, günstiger und mit einer tollen Bildqualität gesegnet. Aber bei mir muss auch nicht alles auf die Sekunde scharf sitzen. Dann hätte ich eben auch das 28-70f2 und könnte es als Profi absetzen. Meine X-T5 macht aber vielmehr Spaß beim Fotografieren.
Sehr cool, danke für deine Erfahrung. Ich nutze beide Systeme für Hochzeiten, aber mittlerweile fühle ich mich mit Canon etwas wohler.
Trotzdem liebe ich meine X-T5. 🤩
Ich fand die R7 und die R6 II als Videograph auch grundsolide. Bild-Look, Handling und das gute Menü waren auch meine Favoriten. Ich hab sie aber dann doch verkauft, weil wichtige Recording-Hilfen wie Gitterlinien, das Histogramm und die Wasserwaage (auch einzeln) immer verschwunden sind, wenn ich auf Aufnahme gedrückt habe. Auch gibt es meines Wissens bis heute keinen roten Aufnahmerahmen, der auf dem Monitor klar anzeigt, dass man gerade aufnimmt. Da war immer nur der kleine rote Kreis oben rechts. Bei sehr weitwinkligen Objektiven war auch ein spürbares Ibis-Wobbeln erkennbar, was mir auch nicht so gefallen hat. Der Mangel an „gut und günstig"-Objektiven, sowie der extrem träge Canon-Service (E-Mail und telefonisch) haben dann letztendlich dazu bewogen, alles zu verkaufen.
Ja, da stimme ich dir komplett zu. Zum Service kann ich nichts sagen, damit hatte ich noch keine Berührung.
Vor allem der IBIS Wobble ist für mich negativ. Mit etwas Übung und Vorsicht kann man das aber durchaus ein Stück eliminieren.
Ja, dass sie die Wasserwaage nicht anzeigen, verstehe ich auch nicht. 🤷♂️
Hallo, welches System hast du dir jetzt zugelegt?
@@Magnetron692Ich nutze Canon weiterhin. Die Vorteile überwiegen die Nachteile für mich. Mal sehen, wie es Ende des Jahres aussieht. 🤷♂️😅
@@Magnetron692 Panasonic S5 II.
Schaue ich mir schon seit Längerem an.
Ich komme von Canon (6D und RP) und bin inzwischen bei der Lumix S5 II. Canon lässt sich so viel schneller beim fotografieren bedienen. Mit dem Autofokus der Lumix komme ich einfach nicht so klar (Hochzeiten, Reportagen...). 4K 60 ohne Crop vermisse ich sehr.
Das Thema der Fremdanbieterobjektive war der Grund zu wechseln, aber wirklich glücklich bin ich mit trotz vieler toller techn. Möglichkeiten, mit der Lumix nicht.
Danke für deinen Einblick. Sehr interessant. Ich habe immer wieder über die S5II nachgedacht, aber wenn ich das höre, bin ich froh, dass ich den Wechsel nicht gemacht habe.
Trotzdem viel Erfolg und Spaß mit deinem Equipment.
Klasse gemacht gefällt mir außerordentlich gut arbeite mit dem gleichen System Mfg Peter Preis Dinslaken
@@peterpreisdinslaken1510 Danke dir!🙏
Ich nutze eine Nikon Z7 mit nativen Objektiven. Ich bin der Meinung das originale Objektive den geringsten Ärger machen. Natürlich muß man dafür auch mal tiefer in die Tasche greifen, aber gerade Objektive altern ja nicht so schnell wie die Bodys.
Zudem nutze ich auch noch eine Fuji X-H2, auch da nutze ich ein Original. Finde die Kamera für ihre JPG ooc mit div. Rezepten sehr interessant.
Aber wie heißt es so schön: Wer die Wahl hat,...!
Wenn du aber ein Apple „Jünger“ bist, dann kennst du das mit der Produktabschottung doch 😜
Ich habe die R6II ebenfalls und das 24-70 2.8 so wie das 70-200 2.8 ich bin mega zufrieden und vermisse nichts.
😂 Da ist was dran. 👍
Das kommt auf den Use Case an. Als Hochzeitsfotograf bin ich oft in Low Light unterwegs und dann ist was Lichtstarkes schon besser.
Ich bin grundsätzlich auch nicht unzufrieden mit dem Equipment, das ich habe. Mir stinkt es nur, dass ich nicht die Optionen habe, die andere haben. 🤷♂️
Ich wäre längst bei Canon, wenn sie diese Produktpolitik der eingeschränkten Objektivauswahl nicht hätten. Ich bin nun kürzlich von Panasonic L-Mount zu SONY gewechselt, obwohl mir die Canon-Kameras besser gefallen. Aber bei SONY habe ich eine große Auswahl an Objektiven, und das ist mir wichtig. Ich steige nicht in ein System ein, um dann Objektive zu adaptieren. Das macht keinen Sinn. Canon steht sich mit dieser Produktpolitik selbst im Weg. Von 8 Objektiven, die ich habe, sind 5 von SONY und 3 von Tamron. Also ist das doch ein gutes Geschäft für SONY. Ich verstehe nicht, was Canon für ein Problem damit hat, Drittherstellerobjektive zuzulassen.
Mich würde brennend interessieren, auf welches System Du wechseln würdest, im Fall der Fälle. LG
Das ist eine gute Frage. 😅 Ich habe schon ein paar Mal über Lumix nachgedacht. Die S5 II könnte schon gut sein. Der L Mount hat alle Linsen, die für mich interessant sind, aber ich müsste die Kamera erst mal testen. Ich denke, dass die Canon insgesamt besser ist und ich mag auch sehr viel daran. Ich hätte einfach gerne bezahlbares gutes 1.4er Glas und da hoffe ich, dass bald was kommt. 😊👍
90-95% Trefferqute bei welcher Art von Fotografie? Bei Hochzeit wärs eine desaströse Quote. Bei Falken im Flug sensationell! 🤩
Da ich Hochzeitsfotograf bin, bezieht sich die Trefferquote auf Hochzeiten. Ich empfinde das als sehr gut. Es kommt sehr aufs Objektiv an. Das 85 f2 ist sehr langsam und hat deswegen Situationen, in denen es nicht sauber trifft. Auch die adaptierten Sigma-Gläser haben da ihre Schwierigkeiten. Ich empfinde den Tracking AF aber dennoch als sensationell gut. 👍
@@christophkuenster Als Profi und selbst als ambitionierter Amateur darfst Du meiner Meinung nach keine minderwärtige Hardware verwenden. Sorry, aber adaptierte Objektive sind verschenkte Qualität an einer modernen Systemkamera. Zumindest bei Fuji und Sony. Bei Nikon kenn ich mich nicht so gut aus. Aber bei Canon gibts da keine Debatte. Wer sich in einem hochpreisigen System bewegt darf bei der Qualität (und im Preis) nicht plötzlich sparsam werden. 98% wäre die zu erwartende Quote, wobei 2% Versagen hinter der Kamera stattfindet 😉
Ich habe meine R6mk2 und dem RF 24-70f 2,8 L verkauft und bin auf eine Nikon Z8 umgestiegen. Überwiegend Fotografiere ich Hochzeiten und Portraits. Ja, die R6mk2 in der Kombination ist Super, denn noch gefällt mir die gesamte Preis Politik von Canon nicht. Ja, mir ist bekannt das "gute" Objektive nun mal auch gutes Geld kosten. Es gibt für alles ein Pro und Contra. Letztendlich muss jeder selbst Entscheiden mit welchem System er besser klar kommt, welche Features und Gimmicks man benötigt. Positiv anzumerken ist dass es hier endlich mal nicht um Wildlife und Natur Fotografie geht. Ich verstehe sowie so nicht, wieso Leute das aller neuste Model Hypen -> Und dann behaupten, das alte sei nicht mehr gut genug. Und immer werden Sachen gelobt die für einen Hochzeitsfotografen Null interessieren.
Ich kann bei Canon halt auch Null nachvollziehen, wieso Sie den RF Mount für VF nicht öffnen. Sony und Panasonic kann das auch! So gibts für jeden Geldbeutel das Passende: Der alte Fotograf schwört auf jede L Linse und würde Sie auch kaufen, der Hobby/Semi Fotograf kauft etwas aus dem Mittelfeld und die Anfänger können sich, ohne viel Geld zu verbrennen, gut und "günstig" Aufstellen.
Sehe ich auch so. Wenn die Sony Bodies ergonomischer und das Menü übersichtlicher wären, hätte ich mich wohl direkt für Sony entschieden. Die Nikon Z8 ist aber natürlich auch gigantisch.
@@christophkuenster Sony ist meiner Meinung nach große Ingenieurskunst. So ein kleiner Body mit der ganzen Technik, wow! Aber genau das ist es auch was es wieder schwieriger macht: Haptik und Ergonomie. Menüs sind unübersichtlich. Sony A7iv war toll mit 33MP. Aber die Bildschirmauflösung… wieso hat Sony das gemacht? Ich für mich konnte manchmal nicht erkennen ob das Foto die Schärfe nun hat oder nicht.
Von Canon RF System getrennt. Trotz RF 28-70, 85er F1.2 Linsen etc...die Abkapselung beschränkt künstlich die Objektiv Auswahl. Im Fuji-X System auch professionell mehr als Glück seit 3 Jahren. Den Schritt habe ich nicht bereut. Egal ob Events oder Hochzeiten alles auch mit Fuji X kein Problem mit der X-H2 / X-H2S etc.
Ja, das stimmt. Die Akkulaufzeit und der Autofokus sind allerdings Argumente für Canon.
Dennoch nutze ich auch die Fujis gerne für Events und Hochzeiten. 👍
Welches EF Objektiv kannst Du qualitativ an der R6II akzeptieren?
Ich habe kein EF Objektiv. Ich adaptiere zwei Sigma Objektive. Das 24 mm 1.4 und das 135 mm 1.8
Qualitativ sind die in Ordnung.
Hallo Michael
Alle 😅 Ich habe das 40mm 2.8, das 85mm 1.4, das 100mm 2.8 Makro und das 70-200mm 2.8 II an der R6II mit Canon Adapter und alle sind Qualitativ bestens. Den einzigen Unterschied sehe ich in der etwas geringeren Auflösung im Gegensatz zu meiner alten 5D4. Aber das ist ein anderes Thema.
Beste Grüsse
Was spricht gegen einen EF Adapter mit anderen objektiv ?
Die alten EF Objektive sind meistens schwerer und optisch nicht auf dem Level neuer Linsen.
Man kann das natürlich machen und ich mache es auch, aber in anderen Systemen ist die Auswahl einfach deutlich besser.
@ naja, ob sie schwerer sind oder nicht, müsste man erst mal vergleichen, was schwierig ist, wenn es keine identischen gibt.
Sigma 50 1.4 wiegt 670g das Canon EF 290g und RF 580g. Ich sehe das Vorteil beim Gewicht hier daher doch absolut beim EF. Was die Optik angeht, müsste man natürlich vergleichsFotos machen unter Laborbedingungen.
Also ob der nach der wirklich so groß ist, dass man gleich das System wechseln sollte ist dann halt die Frage. Aber aktuell noch meine zwölf Jahre alte 6D mit ungefähr 75.000 Auslösungen und tendiere auch zur R62 aber ist mir halt aktuell zu teuer, da ich das Geld anderweitig investieren muss
@@RyoBLNWenn man das Glas hat, ist es eine andere Story. Es macht keinen Sinn heute 10 Jahre altes EF Glas zu kaufen, aber wenn es darum geht „nur“ den Kamerabody zu aktualisieren, ist das ein No Brainer. Dann bist du wahrscheinlich auch von der ersten R6 begeistert. 👍
@ naja, es gibt ja auch Leute, die kaufen 20 Jahre alte Gläser aufgrund der optischen Qualität des Glases ;)
Am Ende kommt es immer auf das Ergebnis an.
Hab gesehen, davon stört mich bei meiner Kamera auch dass sie relativ schwer ist. Der Autofokus ist eine Katastrophe. Das Gewicht ist auch nicht mehr angenehm. Und sie fällt auch langsam auseinander. 😂
Es gibt einiges an der neuen R6 2 das mich interessiert. Deswegen würde ich wahrscheinlich auch kein Geld für die alte ausgeben wollen. Ich hab aber auch nur drei Objektive, wovon ich hauptsächlich das 50 mm 1.4 Benutze und das alte 24-105L 4 hat leider einen defekten Stabilisator. Ich hab also auch keine wertvollen Linsen, weswegen ich schon überlegt hatte, vielleicht wieder zu Sony zu gehen aber gerade aus dem Auto Fokus angeht, ist die R6 wohl doch die bessere Wahl. Und man könnte erst mal auf neue Adjektive verzichten. Aber wie du schon sagtest, wenn man Objektive möchte, welche direkt für die Kamera gemacht sind, muss man bei Canon extrem tief in die Tasche greifen und hat keine große Auswahl.
Was bei Canon R5, R6ii nervt, dass Braketing zu aktivieren sehr umständlich ist. Bei Fuji und Nikon gibt's extra Knopf dafür. Oder Belichtung Vorschau ein aus, nur übers Menü.
...nach 25 Jahren als Berufsfotograf mit Canon war mir es langweilig geworden und ich wechselte (vor 8 Jahren) zu Fuji- nach vielen Problemen mit Autofocus und Verarbeitungsmängel wollte ich jetzt wieder zurück zu Canon...aber die neuen wenigen Objektive (z.B. 35/1,4) enttäuschen erstmal- hab jetzt ne Leica M10 gekauft um Inspiration zu finden...🙂
Es gibt Schlimmeres als mit einer Leica zu fotografieren. 😜
Fuji hat viele frühere Probleme in den Griff bekommen, aber Canon ist alles in allem zuverlässiger. Keine Frage.
Gerade das neue 35 1.4 scheint ja für seinen Preis wenig überzeugend zu sein. Da überlege ich tatsächlich ob ich mir stattdessen lieber das alte EF hole.
Na ja. Dir auf jeden Fall viel Spaß mir der Leica
@@christophkuenster ..das perfekte System gibts halt nicht (mehr)- war lange Canon (für mich)- aber mit den Einschränkungen und Preisen. ...
👍
…der Filmanteil meiner Arbeit ist sehr gering. Als Sportknipser brauche ich öfters die schnelle Bildfolge der R6 Mk2 und sie ist zur Zeit mehr im Einsatz als die R5. Bin zufrieden mit dem Canon-Material. P.S.: Der Spruch mit dem Objektiv „heiraten“ kann wohl nur von einen Hochzeit-Fotografen kommen… 😂😂😂
Sehr schön, freut mich für dich. Die R6 II ist auch eine klasse Kamera.
Canon macht es einfach fast zu einfach das es schon wieder langweilig wird😅
Ich hatte lang Sony Kameras obwohl ich doch mit einer Canon angefangen habe, es ist einfach die rein die Bedienung der Canon du hast es schon bereits erwähnt.
Klar sind die Objektive teuer von Canon und das hat ja auch seinen Grund, es ist das Zusammenspiel was Canon einfach kann.
Ich vergleich Canon viel mit Nokia, wer damals ein Nokia gekauft hatte bekam was fürs Geld und darüber hinaus verstandesmässig sofort wo der Hase seine Möhren holt,
so ist auch bei Canon ein aufgeräumtes Menü einfach zu versteh so das man sich wirklich auf die Fotografie konzentrieren kann, deswegen meinte es wird langsam langweilig 😁
Lange war’s so das Canon gefühlt von de4 Bildfläche verschwunden war, doch Canon arbeitet schwer daran ihre Kameras ins neue Zeitalter zu bringen und jetzt haben sie gezeigt das mit der R3 und der R1 das mit innen zu Rechen ist.
Mit der R3 und R1 haben sie was gemacht was andere wider nicht haben, und somit haben sie denn Tron in der Königs klasse der Fotografie zurück erobert.
Ja es stimmt andere Mütter haben auch schöne Kinder 😁 doch wer einmal im Canon System eingestiegen ist versteht erst dann von was wir ihr reden.
Das waren meine Kameras die ich bis jetzt verwendet habe, Nikon Minolte Sony Canon Fujifilm 🙂
Danke für dein Video und du hast dich für das richtige entschieden😉👍
Danke dir vielmals! 🖤👍
"Eure Exzellenz" fände ich als Anrede angebracht (-:
Gag, gibt's das Sigma für EF Anschluss? Dann nutze den 100 Euro EF/R Adapter, und gut. Wenn die Bildqualität des Sigmas nicht besser ist, werden die auch mit RF Anschluss nicht besser...
Das Sigma 28-45 gibt es nicht für EF. Und die Bildqualität von Premium RF Linsen ist besser als bei Sigma Linsen. Die Sigma Qualität ist allerdings schon gut genug für die meisten Anwendungsfälle. 👍
Canon ist ein bisschen wie Apple meiner Meinung nach. Wenn man das nötige Kleingeld mitbringt und kein Problem hat, in dem Hersteller-System zu bleiben, ist man absolut gut aufgestellt. Wenn man mit Drittherstellern rumwursteln will oder nur das Geld für die nicht-L-Objektive hat, wird man nie so richtig zufrieden sein. Als jemand der mit Fotografie sein Geld verdient, sollten die L-Objektive eigentlich schnell abgezahlt sein. Was viele vergessen: Sony kastriert Dritthersteller auch durch viele kleine versteckte Software-Tricks.
Ja, ist was dran. Es geht für mich weniger ums Investment, sondern mehr um das Gewicht. Ein 1.4 er ist in der Regel deutlich leichter als ein 1.2 er. Das ist für mich der Hauptgrund. Wenn uns Canon ein 50 und ein 85 jeweils mit 1.4 anbietet, bin ich happy.
@@christophkuenster Ja, da bin ich voll bei dir. Für eine vollständige Produktpalette bräuchte es ein L 1.2, L 1.4 und ein günstiges 1.8er in den wichtigsten Brennweiten. Ich spare seit über 2 Jahren für ein 600mm f4, daher bleibe ich meinen RF 2.8er Zooms treu und komme für Events ohne Festbrennweite aus. Selten fehlt es mir dort an Lichtstärke, da ich auch sehr gerne mit Blitzen arbeite.
Also mittlerweile hat Canon meines Wissens seinen RF-Mount auch für Drittanbieter freigegeben. Desweiteren kann ich die Sichtweise von Ihnen nicht ganz nachvollziehen: Denn ich kenne keinen Berufsfotografen, welcher Linsen von Drittanbietern einsetzt. Oder anders gesagt: Wenn ich mit dem Fotografieren mein Geld verdiene, und das nicht "nur" als Hobby mache, dann möchte ich kompromisslose Qualität und beste Kompatibilität in Verbindung mit der Kamera. Und das erhalte ich eigentlich nur mit Objektiven vom Hersteller.
Dass das RF-System teuer ist, besonders L-Linsen, daß ist unbestritten. Aber es ist eben dann auch "Arbeitswerkzeug" - und hier ist das Beste "gerade gut genug". Ein Friseur würde auch keine Haushaltsschere zum Haare schneiden einsetzen, oder eine Autowerkstatt oder ein Handwerker Werkzeug aus dem Baumarkt. Das bedeutet ja nicht, daß man jedes Objektiv gleich kaufen muß. Manche Firmen verleasen auch Objektive usw.
Ich bin engagierter Hobbyfotograf (mit Schwerpunkt auf Tier- und Makrofotografie) und selbst für mich kommt kein Objektiv von einem Fremdanbieter in Frage (selbst wenn es welche gäbe). Ich habe schon bei meiner DSLR Canon EOS 6D nur Canon Linsen verwendet.
Und wenn ich das Geld nicht für neue (teure) RF-Objektive ausgeben möchte, dann kaufe ich mir stattdessen lieber (gebraucht) ein EF Objektiv aus der L-Serie und adaptiere das.
So habe ich mir beispielsweise das Canon EF 100 mm Makro / 2,8 für ca. 650 Euro gekauft. Für das gleiche RF-Objektiv möchte Canon fast 1200 Euro. Es gibt auch viele Händler, welche Gebrauchtobjektive (mit Garantie) anbieten. Solange der Zustand stimmt, kann man da nichts falsch machen. Dies als Tipp.
Der Mount ist für Drittanbieter freigegeben, doch bislang gibt es nur APS-C Objektive. Siehe das Video dazu.
Ein 1.500,- € Sigma Objektiv mit einer Haushaltsschere zu vergleichen, halte ich für gewagt. Auch Dritthersteller haben Premium-Linsen im Angebot und ich kenne jede Menge Profis, die mit Drittanbieter-Linsen arbeiten. Es geht darum den Job gut und effizient zu machen und wenn, um im Beispiel zu bleiben, ein Friseur das mit einer Haushaltsschere kann (wie gesagt, der Vergleich ist nicht wirklich symmetrisch), warum sollte er dann mehr bezahlen? 🤷♂️
Von einem Fotohändler weiß ich, dass bei ihm fast nur Hobbyfotografen die teuren Linsen kaufen. Die meisten Berufsfotografen halten die Kosten im Griff, mich eingeschlossen.
Also aus meiner Sicht sprechen viele Gründe für Canon Objektive. Sei es der ultraschnelle USM Motor (mittlerweile sogar Nano-USM bei Canon) oder auch der Bildstabi. Der IBIS in der Kamera und im Objektiv (je nach Objektiv) sind optimal aufeinander abgestimmt. Klar kosten die Linsen (viel) Geld), aber sie sind es meistens wert.
Und es gibt auch viele Profi-Fotografen und Journalisten, welche sich für die Orginale entscheiden. Man sieht es in den Fussballstadien, wenn am Seitenrand die weißen L-Linsen zu sehen sind. Und da kosten viele dieser Linsen im vierstelligen gar fünfstelligen Bereich.
@@bjornmayr5945 Über die Qualität von L Linsen müssen wir nicht diskutieren.
Gerade im Tele-Bereich ist Canon gut ausgestattet, aber dass im Stadion alle mit den weißen Linsen stehen liegt halt auch daran, dass es eben keine Drittanbieter Linsen gibt. 🤷♂️
Klar, je nach Anwendungsfall ist es sinnvoll auf Original Canon Objektive zu gehen. Gerade bei älteren Kollegen, die noch aus der alten DSLR Zeit kommen, ist aber oft Dünkel, dass sie keine Sigma Linsen nutzen. Beziehungsweise ist es halt auch so, dass Sigma in Sachen optischer Qualität in den letzten 15 Jahren massive Optimierungen vorgenommen hat.
Jeder so wie er will. Es geht darum die Option zu haben und die sollte langsam mal kommen.
Ungeachtet dessen ist Canon sicher immer noch ein herausragendes System.
@@christophkuenster Und dann gibt es noch einen anderen Grund, der für Canon und Orginallinsen spricht. Der Werterhalt (je nach Objektiv). Wenn ich eine Linse später wieder verkaufe, bekomme ich für Canon Linsen oft noch einen guten Preis. Bei Drittanbietern sieht das anders aus. Da muß man schon Glück haben.
ergo nikon z8
Ja, darüber mache ich mir immer wieder Gedanken. Ich würde sie tatsächlich gerne mal ausprobieren. 👍
Hochzeitsfotograf in Oneman Show? Das hört sich an als wenn du bald aud die 5dm2 umsteigst ;). Video und fotografieren mit einer Kamera gleichzeitig, programmierbarer Gesichts Af hört sich wie geschaffen für dich an.
Ja, die R5 II könnte eine massive Arbeitserleichterung sein. Komme aber auch mit der R6 II schon sehr gut klar.
@@jenslindnerfotografie fotografierst du mit Augen-AF?
@@jenslindnerfotografie beim AugenAf kann man switchen warum sollte das bei Gesichts Af nicht gehen?Spätestens nach einem update