Wie schön er das erzählt mit "man startet bei uns im Mindestlohn und dann kann man sich motiviert nach oben arbeiten" - bitte sag das doch mal den Münchner Vermietern xD Weltfremd solche Menschen
Mich nervt einfach diese Erzählung von "Diese Arbeit will niemand machen." Das Stimmt nicht! Die Arbeit wollen Leute machen, ABER nicht für dieses Geld. Das ist doch ein Unterschied!
Welche Arbeit für welches Geld ? Die Frage sollte mal geklärt werden. 12-14 Euro für den Tellerwäscher und die Putze die in der Schule nur einen Fensterplatz hatte und nicht mal eine Berufsausbildung abgeschlossen hat ist mehr als überbezahlt. Das Bürgergeld muss weg und die Leute müssen für das gleiche Geld gezwungen werden dafür zu arbeiten. So wie jeder andere für sein Geld auch arbeiten muss. Die Entlohnung entspricht der Qualifikation. Ohne Diskussion. Ich sehe gar nicht ein das ständig die Arbeitende Bevölkerung für die faulen Taugenichtse buckeln muss. Reicht schon wenn man für die 4mio “Fachkräfte“ und den unnützen Polithaufen buckelt bis zum umfallen.
@@lilafanttraumtier4225Welcher Chef? Wenn man für eine WEG die Treppenhäuser putzt, ist das in der Nebenkostenabrechnung der Wohnungen enthalten und diese Nebenkosten sind eh schon für die meisten schwer zu tragen.
@@MsFleshgear Du bist überbezahlt .So eine Aussage können nur Menschen sagen die kein Herz kein Verstand und kein Leben haben! "Gezwungen werden" wo lebst du bitte?! In den 40ger Jahren ?! So eine Einstellung finde ich abscheulich!! Ich bin auch für Arbeit aber nur wenn es sich lohnt . Du verurteiltst Menschen die putzen oder Teller waschen. Dank denen hast du saubere Gegend und kannst im Restaurant essen gehen. Ekelhafte Einstellung.
Ich will nur mal eben erwähnen, was bei 2:45 gesagt wird: "Wir haben das Einstiegsgehalt vom Mindestlohn" Einstiegsgehalt Mindestlohn. Klingt für mich wie "Ich würde euch weniger zahlen, aber der Staat zwingt mich dazu, euch Mindestlohn zu geben". Das ist doch nichts, womit man prahlt.
@@Kraterlandschaft Die Versprechen sind immer geil. Wenn sich jeder hoch arbeiten könnte, bestünde der Laden am Ende nur aus Chefs und wer macht dann die Arbeit? 🥳
40 Stunden eine harte körperliche Arbeit machen für irgendwas um die 1700€…. Und das will niemand? Wieso das denn nicht? Es ist doch toll, den ganzen Tag hinter Fremden herzuwischen, sich den Rücken krumm zu machen und dann gerade mal so das Existenzminimum zusammen zu haben. Da fühlt man sich wertvoll und geschätzt. Nicht! Wenn wir in DE nicht so an unserem Billiglohnsektor kleben würden, würde die überwiegende Mehrheit auch gerne arbeiten, auch harte körperliche Arbeit. Aber 40 Stunden dafür, dass man seine Miete und Kosten kaum decken kann? Lächerlich!
Ja! Und mit der schönen harten körperlichen Arbeit im Lebenslauf hat man bestimmt super Chancen in anspruchsvolleren Jobs. In der Wissens- und Informationsgesellschaft hat man mit Erfahrung als Reinigungskraft und Küchenhilfe doch super Entwicklungschancen. 😀
Absolut lächerlich, selbst wenn man bisschen mehr verdient, dann kommt Vater Staat und hält so krass die Hände auf das ich garkein bock habe mich weiter zu qualifizieren. Untenrum sind die Arbeitgeber scheiße mit ihrem Niedriglohnsektor und wenn du mehr verdienst nimmt dir der Staat alles weg. Finde den Fehler.
Ganz einfach, Ukrainer Frauen wollen genauso gerne arbeiten wie deutsche, aber mal ganz ehrlich auf vollzeit 1700-2100€? Das bekommen die ukrainischen Frauen mit Kindergeld und die gez ist auch bezahlt… wozu dann bitte noch schuften und im Alter auf sein, und Rente gibt es eh zu wenig im Alter. Da kommen dann noch viele andere Probleme
Das Argument ist immer lustig. Weil andere auch mies bezahlt werden, sollen Menschen für unter dem Esistenzminimum arbeiten gehen. Falsch. Wenn du schlecht bezahlt bist, ist das das Problem. Nicht noch ärmere Menschen!
An die Unternehmen: Wenn man die Menschen vernünftig bezahlt dann kommen auch die Mitarbeiter. An den Staat: Wenn man die Bürger auch mal steuerlich entlastet und nicht nur die Unternehmen, dann lohnt sich Arbeit auch.
So ist es ! Wer täglich selber in Person arbeitet sollte weniger steuerlich zur Kasse gebeten werden als die welche ihr Kapital für sich arbeiten lassen !
Wenn man die Produktiven entlasten würde, wäre das gut. Aber die Produktiven bezahlen mit ihren Abgaben, Steuern, Gebühren, Beiträgen die ganzen Zuhausebleiber. Würde man die Produktiven entlasten, fehlt das Geld, um das Leben der Zuhausebleiber zu finanzieren.
Wenn man man Bürgergeld auf das nötige zusammenstreichen würde wäre das auch nicht verkehrt. Angemessene Mietübernahme, Bezahlung von Lebensmitteln mit Lebensmittelmarken, kein Taschengeld mehr etc. Das Überleben muss gesichert sein, aber wer leben will soll arbeiten. Nahrung, ja. Ein Dach überm Kopf, unbedingt. ABER; Zigaretten, geh arbeiten! Alkohol, geh arbeiten! Videospiele, geh arbeiten! Die Arbeitende Bevölkerung sollte nicht für "Luxus" Konsumgüter anderer aufkommen müssen. Wer mehr will soll seinen Hintern bewegen.
Wenn ich den Restaurantbesitzer schon höre..."Wir starten mit Mindestlohn"....ach ehrlich einer mit 25 Jahren Berufserfahrung startet mit Mindestlohn...mach dein essen alleine
Das Trinkgeld bekommt ein Kellner steuerfrei dazu. Je nach Restaurant schwankt das zwar, aber rechne mal 30 Euro/Tag*20 Tage= 600 Euro pro Monat. So mal als Rechenbeispiel. Und viele erhalten nicht nur 30 Euro pro Tag an Trinkgeld.
@@erzkonservativerKapitalistjetzt mal ganz ehrlich was stimmt denn nicht mit dir. Also derjenige der als Kellner arbeitet dir dein Essen an den Tisch bringt hat nicht das Recht von seiner Arbeit leben zu können also das bedeutet der Chef verdient sich eine goldene Nase und du kriegst dein fressen günstig was stimmt denn mit dir nicht
Und das obwohl wir bereits den kaufkraftbereinigt welthöchsten Mindestlohn haben. Aber klar Bürgergeld ist immer noch attraktiver. Sind letztlich auch weltweit höchsten Sozialleistungen Und da hier kommentare gelöscht werden: Die Quelle dafür ist Eurostat.
@@martinerhard8447Bürgergeld ist zur Existenzsicherung. Die Löhne müssen steigen und sich mehr vom Bürgergeld abheben. Wenn ein Unternehmen das nicht zahlen kann oder will muss es schließen. Dadurch wird der Wettbewerb kleiner und andere Unternehmen können wieder besser zahlen.
@@FunnyFantasticFail Interessante Traumwelt hast du da. In der realen Welt können unsere deutschen Unternehmen nicht einfach generell mehr zahlen. Es schließen jetzt schon viele oder verlagern sich ins Ausland. Was denkst du passiert dann mit den Sozialleistungen wenn die ganzen Arbeitsplätzen und damit Leistungserbringer abbauen? Wer finanziert diese dann? mh? Was wir als existenzsicherung bezeichnen ist relativ und bürgergeldempfämger leben im internationalen Vergleich im absoluten luxus. Um wie hier in München wie mit Bürgergeld als Single zu leben müsste man schon mindestens 2.7k brutto verdienen (und zudem hat wer arbeitet in der regel auch höhere ausgaben) Und viele Leute in der Welt haben trotz Arbeit viel viel viel weniger. Es geht hier nicht um Existenz es geht hier um komfortprobleme. Aber so wie es läuft werden wir uns die sozialleistung in zukunft ob wir wollen oder nicht so eh nicht mehr leisten können. Allein schon die renten nicht
@@martinerhard8447Das juckt mich doch nicht, dieses ganze korrupte und verlogene System soll in sich zusammenstürzen. Danach kann mam vielleicht mal anfangen, eine echte Demokratie, mit Gerechtigkeit und gesunden Werten aufzubauen.
In der Wirtschaft gilt die einfache Regel: Wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot, steigen die Preise. Arbeitgeber bieten niedrige Gehälter an und beschweren sich dann, dass es niemanden für die freie Stelle gibt!
Durch die steigenden Gehälter steigt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, in Folge steigen die Preise. Um diese Lebenskostensteigerung auszugleichen, werden Sozialleistungen erhöht. Fertig ist der Teufelskreis.
@@RetroKonsolero gebäudereiniger ist ein ausbildungsberuf. die müssen einges an wissen von chemie lernen... wenn du das wissen von säure und alkalischen reinigern nicht hast, kannst du ganz grobe schäden anrichten.. die farb systeme.. jede oberfläche und jeden bodenbelag musst du in und auswendig kennen und wie du ihn zu behandeln hast...... werte diesen beruf nicht einfach mit putzen ab..... da steckt einiges hinter... muss man nicht umsonst 3,5 jahre für lernen..... auch mit sämtlichen geräten muss man umgehen können, und da meine ich nicht nur den staubsauger.....
1872€ Bürgergeld + keine Arbeitswege (erhöhtes Unfallrisiko + Zeit + Abnutzung der Kleidung und Schuhe) + 24 Stunden pro Tag, um sich mit Ämtern rumzuschlagen, sauber zu machen, Kinder versorgen, trainieren (Brain und Körper).
@@enigmas_karnivore28Das vergessen leider viele User hier immer, dass das Bürgergeld das Existenzminimum ist und keine Lebensrente, die ein Leben im Luxus ermöglicht. Jeder der Vollzeit arbeitet, sollte auch ohne staatliche Leistungen deutlich mehr Einkommen zur Verfügung haben, als ein Sozialhilfeempfänger. Und wenn eine Firma Dienstleistungen in einer Region mit hohen Mieten anbietet, muss diese dementsprechend ihre Preise anheben und deutlich bessere Löhne zahlen. Es kann nicht sein, dass die Arbeit nur von Menschen gemacht wird, die zusätzlich noch aufstocken müssen, um sich überhaupt den Job leisten zu können.
Ein weiterer Pluspunkt von Robert Bosch. Er führte als Erster den acht Stunden Tag ein, in seinem Unternehmen. Und sie leisteten mehr. In den anderen Betrieben mussten die Arbeiter 10 - 16 Stunden/Tag arbeiteten. Also passierten viele Arbeitsunfälle durch Erschöpfung. Und die Produktion blieb solange stehen. Ich besichtigte mal ein altes Aluminium-Werk. Und war froh, diese Besichtigung überlebt zu haben.
bei einem Gastronom aus meiner Stadt sind ihm die Leute die Bude eingerannt für den Kellnerjob! Er hat 20 EUR die Stunde geboten, nur Trinkgeld hat er dann einbehalten. Der hohe Stundenlohn war quasi eine Vorauszahlung von Ihm die er über das Trinkgeld sich zurück geholt hat. Für die Kellner war es super weil Sie immer fest planen konnten was Sie an Geld kriegen
Ganz richtig. Wenn man einen Arbeitsplatz zum Mindestlohn anbietet, dann muss man die Arbeit selber machen. Wenn man dann in Rente ist kann man bei der Tafel um Essen betteln. Würde der Restaurantbesitzer auch für Mindestlohn anfangen zu arbeiten und wenn er in Rente ist auch bei der Tafel um essen betteln, oder die Küchenreste essen weil das Geld nicht reicht. Aber andere Menschen sollen das seiner Einstellung nach schon machen.
@@christofklages1080 Überleg mal, was denn danach dein Einkauf kosten wird? Der einzige, der noch mehr davon profitiert ist der Staat, wegen der noch höheren Steuern.
Netto bekommt er 22€ für das Schnitzel und da steckt dann vllt. 1/2 Std. Personalkosten drin (je nach Auslastung) also doch Richtung 8€ und dann nochmal 10€ sonstige Kosten, also Material, Energie, Miete etc. und 4€ Gewinn.
@@burgitech8643 Och der Arme. Und wie kann es dann sein das ich beim Italiener nur 13 € bezahlen muss? Ach ja der Porsche vom Chef muss ja bezahlt werden.
@@xevo250Mit Gastro reich zu werden, ist eine Kunst. Jeder kann ja so einen Laden gründen, aber die wenigsten sind erfolgreich. Man kann auch beliebige Preise verlangen, aber da haben die Kunden auch ein Wörtchen mit zu reden.
Immer diese Milchmädchenrechnungen beim gegenüberstellen von Bürgergeld und Lohn. Dabei wird grundsätzlich ignoriert, das demjenigen der arbeitet jede Menge Kosten entstehen, dafür das er überhaupt arbeitet, die der Bürgergeldempfänger nicht hat. Somit lohnt sich arbeiten nicht nur im Niedriglohnsektor nicht mehr.
was verstehst du denn unter anständig... blubbern hier kann einfach jeder... und wie solle der unterschied zwischen nicht gelernt und gelernt ausehen... ich bin auf deine antwort gespannt... vemute aber, das nun geschwiegen wird....
@@Adion40 Anständig wäre, sie so zu bezahlen, dass sie sich eine Wohnung zum durchschnittspreis in der Region wo sie arbeiten auch finanzieren können. In München müssen viele Leute in WGs wohnen, wo sie für ein Zimmer das 12qm groß ist teilweise 500-600 Euro bezahlen. Und das sind auch gelernte Kräfte, wie Zahnarzthelferinnen, Einzelhandelskaufläute, etc. Die verdienen auch nicht so viel mehr. Das Problem ist halt, dass die MIeten und auch Strom und generelle Preise in den letzten Jahren ENORM gestiegen sind, die Gehälter aber fast identisch zu denen vor 5-10 Jahren sind. Das kann so einfach nicht mehr weitergehen. Viele Leute, die in München arbeieten, wohnen teilweise 50-80km entfernt und müssen 1,5-2std mit öffentlichen zur Abeit fahren, weil sie sich in München nichtmal im Traum von ihrem Gehalt eine Wohnung leisten können. Mein Friseur zum Beispiel - fährt jeden Tag 3 Stunden hin/zurück zusätzlich zur Arbeitszeit, nur damit er sich auch was zum Essen kaufen kann. Im median kostet hier eine 50qm Wohnung an die 1200 Euro aktuell. Aber für so eine Wohnung bewerben sich dann 500-1000 Leute. Und die meisten verfügbaren liegen eher so bei 1500 euro für 50qm.
Das System knirscht an allen Ecken und Ecken. Korrekturen bringen s nicht mehr, da werden die Probleme nur verlagert. Das ganze muß bottom up völlig neu aufgesetzt werden. Alles zusammenkrachen lassen, dann gibt s ne Weile Chaos und dann kann man von Grund auf neu aufbauen. Mit klaren Spielregeln. Und einem leistungsfördernden Anreizsystem.
2300€ in München ?? Beispiel: 2300€ Brutto = 1650€ Netto Für eine kleine 2 Zimmer Wohnung in München zahlt man SCHNELL 1200, 1300, 1400€. Da hätte ich auch lust 40 Stunden die Woche zu putzen. Was hätten Sie den gern zu essen den restlichen Monat. Man muss betonen, dass das Bürgergeld nicht das Problem ist. Leider kommt es oft so rüber als wäre das Bürgergeld zu hoch allerdings sind die Löhne zu niedrig. Mehr Gehalt zahlen und die Mittelständischen Betriebe staatlich entlasten.
Wir reden hier nicht von 1750 € netto, was schon wenig ist für den Stress und die Arbeitsbelastung in der Gastro. Wir reden von 1750 € netto in München! Da sollte es niemand wundern, keine Mitarbeiter zu finden. Zahlt eure Leute anständig. Sorgt für gute Arbeitsbedingungen, und ihr findet auch Mitarbeiter.
Ich empfinde das ähnlich. Sobald jemand aus dem System Bürgergeld herausgeht werden zusätzliche Kosten fällig. Die GEZ meldet sich umgehend. Der Nahverkehr will bezahlt werden usw. Hier braucht es einen (zeitlich befristeten?) Übergang um mehr Menschen in eine Stelle zu vermitteln - und in diesen Städten auch mehr Lohn. Den Unternehmer kann ich zwar verstehen - gerade in der Stadt ist die Konkurrenz und Druck hoch. Aber so kann ich mit den Menschen nicht umgehen.
Mhm, könnte auch an den absolut unverschämt hohen Mietkosten, gerade in München, liegen. Du bekommst im Niedriglohnsektor keine Wohnungen in einer Stadt wie München oder dem Umland. Ich komme aus einer mittelgroßen Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern, davon 10.000 Studierende...ich habe gerne in meiner Geburtsstadt gewohnt, nun wohne ich im Umland, weil ich es nicht einsehe fast 40 % meines Nettogehalt für unmoralisch hohe Miete auszugeben. Eine absolute Farce was manche Vermieter treiben - Wucher, nichts anderes ist das!
Genau so ist es. Das ist das eigentlich Problem. Die Dame aus dem Beitrag "zahlt" 150€ mehr an Miete als ich für meine 100m² Wohnung. Da muss der Staat, die Stadt oder das Land ansetzen. Dann hat man auch am Ende des Monats mehr vom Gehalt.
Scherzkeckse 😂 500000€ für 50qm macht bei 4% Zins 20.000€ Zins im Jahr oder 1666€ im Monat. Deine Miete kostet die Hälfte der Zinsen. Böööööser Vermieter
@@maxxmax1647 das spielt keine Rolle da dies die Kosten für das Kapital sind. Würde er verkaufen, könnte er das Geldczu ähnlichen Konditionen verleihen und das doppelte der Miete erhalten bei halbem Steuersatz und geringerem Risiko für bspw. Instandhaltung 🤷🏻♂️
@@maxxmax1647 Gemeint ist wohl, dass der Vermieter, wenn er verkaufen würde und die 500k aus dem Erlös mit 4% Zins anlegen würde, 1666€ Monatliche Einnahmen hätte. Was natürlich nur grob stimmt. 25% Kapitalertragssteuer und Kosten für den Verkauf die man erstmal wieder reinbekommen müsste, usw. Das Bürgergeld ist zu hoch UND der Lohn zu niedrig. Der Vergleich Lohn zu Bürgergeld hinkt sogar insofern, dass man fürs Bürgergeld überhaupt nicht arbeiten muss! Selbst wenn 500€ mehr Netto haben würde mit arbeiten, da lohnen sich die extra 8h am Tag nicht (unter 3€ Stundenlohn wäre das).
Ich habe Fünf Jahre in einem Firma gearbeitet und die haben immer Mindestlohn bezahlt nach fünf Jahren habe ich gefragt meine Lohn ein bisschen erhöhen bitte die haben mir gesagt du musst anderen Job suchen obwohl habe Alle Arbeit dort gelernt und Maschinen bedient die Hatten Millionen Euro pro Jahr Umsatz gemacht und für's mit Arbeiter fünfzig Zent mehr nicht bezahlt und jetzt von diese Firma drei Personen gekündigt und die suchen nach neuen Leute 😂😂
@@TheAimlessWarrior Das ist irrelevant. Relevant ist einzig die Tatsache, dass er nach 5 Jahren trotz erweiterten Kompetenzen keine Lohnerhöhung erhielt.
Wie wäre es mal mit einfach höheren Löhnen? Nur weil die Arbeitgeber zu geizig sind und aus reinem Profitgier einfach nicht mehr zahlen wollen. Sie beschweren sich aus geiz über seine selbst herbeigeführte Situation. Gebt einfach mehr Geld von euren Gewinnen für Löhne aus und das Problem hat sich erledigt
Das Problem ist doch nicht die Höhe des Bürgergeldes. 560 Euro im Monat, damit kommt man nicht wirklich weit. Das "Problem" ist die Übernahme der Miete bzw. im Gegenzug bei Menschen die arbeiten gehen, die hohen Mietpreise die vom Gehalt nicht viel übrig lassen. Niedrigere Mieten und gleichzeitig n weiterer Anstieg der Löhne würden das ganze auch wieder ins Verhältnis setzen. Alles leichter gesagt als getan, aber das Bürgergeld an sich ist sicherlich nicht das Probiem
Du meinst etwa man sollte tatsächlich mal den Reichen,denen die Wohnungen gehören ans Bein pissen? Nicht dein Ernst, nicht dass die noch depressiv werden bei dieser schlechten Lage.
@@xDSDSDSx Man hat ein Dach über dem Kopf, hat es warm und trocken und kann sich über den Monat versorgen. Es ist und bleibt eine Sozialleistung, eine die manche bekommen ohne je selbst etwas dafür getan zu haben. Es ist keine Finanzierung für ein Luxusleben. Natürlich kann der Bezieher von Bürgergeld nicht 3x pro Woche ein Ribeye Steak genießen, jede Woche fein essen gehen oder sich mal eben die neue Hose von Hugo Boss kaufen, aber dafür ist das Geld eben auch nicht gedacht. So lange es in DE Rentner gibt die trotz 30/40 Jahren Arbeit sogar weniger haben als jemand der "einfach so" Geld vom Staat kassiert, so lange sind die knapp 600 Euro mehr als genug um gut zu leben.
Niemand will für sehr wenig oder am besten noch unbezahlt lange viel und oft schwer Arbeiten?! Und machen sich anstatt dessen lieber ohne Arbeit und mit mehr Geld ein bequemes Leben? Wie kann das nur sein... An der 'guten' Bezahlung kann es natürlich nicht liegen, ist immerhin der Mindestlohn, also so wenig wie nur irgendwie Möglich... Und man schämt sich auch nicht das einfach so frei raus zu sagen "Mindestlohn" => so wenig wie Möglich, kein Cent mehr als wir müssen.
Das Problem ist aber halt nicht die Höhe des Bürgergeldes. Das Problem ist die Höhe der Löhne. Die Löhne sind einfach zu niedrig, erst recht in Großstädten wo die Mieten besonders Hoch sind. Die Politik hat meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten, entweder Mindestlohn massiv hoch oder die Mietwn gesetzlich runter
Ich bin für beides, die Löhne müssen hoch da die Inflation immer erst hoch geht und die Löhne hinterher hinken müssen. Und die Mietkosten sollten mal deutlich runter und zwar für deutsche !!
Lieber Sozialleistungen beziehen und für die korrupten Politiker keine Lohnsteuergelder erwirtschaften. Dann ist man wenigstens nicht schuldig und kann ein gutes Gewissen haben.
Wenn der Staat dir nix geben Dan würdest du dein ………… so was von bewegen die Zeiten werden auch kommen schaue nach Italien Dan wirst du ein Vollzeit und ein Minijob machen.🥳🥳🥳🥳
@@atillayaren5616 Daß Leute mit deinem Deutsch ernsthaft einen Job haben, soll man nicht glauben. Aber da ergibt die Leier vom "Fachkräftemangel" plötzlich Sinn... 😂
Das Problem ist das nicht in jedem Gewerbe Löhne von 20€+ möglich sind. In vielen Berufen in denen man vor 2022 noch im Schnitt 2000-2500 € Brutto verdient hat, kriegt man bei klugem verhandeln heute bis zu 1000€ Brutto mehr. 2500€ in der Gaststätte was da aufgezeigt wurde war vorher auch nicht üblich. Klar München usw. sind ihre eigene Welt. Aber damit kann man z.b. in Hamburg sogar noch ganz gut leben, da es hier anders als wahrscheinlich in München, auch noch Bezahlbarer Wohnraum existiert. Ansich müsste man hier die Politik in die Pflicht nehmen. Es war ja Scholz als er Fina. Minister wurde der dafür sorgte das Vermieter sich z.b. an Ortsübliche Mieten halten müssen. Selbst wenn Vermieter also wollten, dürften sie nicht zu günstig vermieten.
Warum soll sich eine gelernte Fachkraft die 3 Jahre oder mehr in die Lehre gegangen ist mit Mindestlohn abspeisen lassen. Wenn ich da an meine Friseurin denke, die bekommt nur Mindestlohn, obwohl sie 3 Jahre gelernt hat. Das ist doch Irre. Desweiteren sollte auch die ganze Besteuerung auf den Lohn gesenkt werden, sollte auch dazu beitragen mehr Fachkräfte zu finden.
Normalerweise klärt solche Fragen der Markt. Aber das üppige Bürgergeld und die politischen Eingriffe in die Lohngestaltung (z.B. Mindestlohn) verhindern das. Ich finde, es braucht überhaupt keinen Mindestlohn. Bzw. der müßte daran angepasst sein, was am unteren Ende der Qualifikationsskala ist. Z.B. ungelernter Analphabet gerade aus einem Kriegsgebiet in Afrika zugereist, kann nur als Umzugshelfer und Hofkehrer arbeiten wegen nicht vorhandener Qualifikationen. Solche Jobs waren am Markt noch nie viel wert. Der bekommt vom Staat einen sehr geringen Sockelbetrag und wenn er mehr will, muß er sich nen Job suchen. Z.B. Umzugshelfer zu 5,- Mindestlohn die Stunde. Daß man dem ungelernten Analphabeten fürs Hofkehren oder Kartons schleppen genauso viel zahlt wie z.B. einem qualifizierten Fliesenleger auf dem Bau, ist auch wieder ungerecht und marktfremd. Man hat die Marktkräfte deaktiviert und wundert sich jetzt über Mangel. In einem funktionierenden Markt gibt es keinen Mangel.
Wären sie dann Bereit für den Haarschnitt der ja selbst bei Herren mittlerweile 15-20€ Kostet nochmal 10-20€ Mehr zu bezahlen?? Dann hört man immer den Satz, ja dann kann ich mir auch ne Haarschneidemaschine kaufen.
@@flow1188 Wenn ich einen Dienstleistungsbetrieb führe und ich kriege nicht genug Personal, erhöhe ich die Preise. Dann bleibt ein Teil der Kunden weg und für die anderen reicht mein Personal wieder. Ich habe dann pro Kunde mehr Marge, aber insgesamt weniger Kunden. Weniger Stress, weniger Verwaltungsaufwand, weniger Risiko usw... Andere Variante, die Öffnungszeiten reduzieren, Bäckerei schon um 15 Uhr geschlossen. Noch andere Variante, die Leistungen, die besonders personalintensiv sind, ganz aus dem Programm streichen. Z.B. Frühstück beim Bäcker und die ganzen Extras, die noch zubereitet werden müssen individuell auf Kundenwunsch. Das einfach streichen. Self Service einführen.
@@flow1188 Der Kunde muß sich dann entsprechend umstellen, wenn ihm das zu teuer oder zu unbequem ist, z.B. selber die Haare schneiden, Frisur wechseln, Frau/Mann muß schneiden usw.... Oder er geht einen Friseur weiter. Der ersäuft auch gerade in Kunden bei gleichzeitigem Personalmangel. Der muß sich also auch was überlegen. Kann man Tipps geben.
@@oli7711 was ist denn an putzen anstrengend? Das ist einfach Bewegung. Wie im Beitrag jammern, dass man Treppen steigen soll. Das ist keine Anstrengung selbst wenn man einen Eimer Wasser mitnimmt.
@@eelay86 dann mach das mal, wenn du es vernünftig machst, Würdest du dich wundern, wie kaputt danach bist 😉 nicht oberflächliches putzen, wie Männer es gerne machen, sondern vernünftig😉
@@oli7711 klar ist es körperliche Arbeit, trotzdem würde ich es nicht als schwere körperliche Arbeit bezeichnen. Was das mit Männern zu tun hat, kann ich nicht erkennen.
Ahh.. da geht mein Herz auf... schön das ihr in München die Beispiele genommen habt... Dort sieht man am besten wie sich die Gier von Wenigen, auf die Lebensqualität von Vielen auswirkt. Vllt. sollte man die Unternehmer oder Immobilienmarkler etc. in München mal fragen was sie so im Monat verdienen... das würd mich mal interessieren. Vielleicht (nur vielleicht) liegt dort die Verhältnismäßigkeit im Argen...
Hallo BR24, schade, dass der Bericht nicht das eigentliche Problem anspricht: Wenn ich mir die Aufstellung angucke, was die Dame als Bürgergeld bekommt, dann sehe ich nicht, dass das Bürgergeld zu hoch ist oder die Löhne zu niedrig. Das Problem sind die Heizkosten, die Stromkosten und natürlich die viel zu hohe Miete. Wenn diese Kosten weiter unten wären, dann würde sich Arbeit auch wieder viel mehr lohnen. Dann bleibt am Ende des Monats auch mehr Geld. Das ist die Stelle, wo der Staat ansetzen muss. Nicht den Menschen, die eh schon wenig haben noch mehr nehmen. Als erstes braucht es sinnvolle Mittel gegen Mondpreise bei den Mieten. Dann muss mehr sozial gebaut werden. Deutlich mehr. Nicht luxussaniert....
Das ist eben von Ort zu Ort unterschiedlich und je nachdem bekommst du auch unterschiedlich viel Bürgergeld bzw.. der Grundbedarf ist gleich aber die Restkosten (für Wohnen) sind verschieden. Sie bekommt da 700€ + 400€ Nebenkosten weil das Wohnen da nunmal so viel kostet, anderswo kriegst du dann eben nur 500+was auch immer die Nebenkosten da kosten. Ich meine in meinem Kreis wurden damals 250+100 als "angemessen" angegeben und du hattest immer das Problem, dass es solchen Wohnungen, wie sie das Jobcenter gerne wollte einfach nicht gab, wenn sie dann aber nur das bezahlt haben musstest du von deinem Grundbedarf draufzahlen und hattest dann unter Umständen kein Geld mehr für Essen/Strom/Telefon/Internet..
@@ladyreddot Sie kriegt die ortsabhängigen Wohnkosten gezahlt. Der Mindestlohn ist aber überall gleich, egal ob München oder kleines Dorf in Sachsen. Blöd gesagt: Ein Bürgergeldempfänger kann sich eine Wohnung in München "leisten", ein Angestellter im Niedriglohnsektor nicht.
@@lindwurm5976 So ist es und das ist das Problem. Wenn es in München günstige Sozialwohnungen geben würde, dann müsste die Dame dahin ziehen und dann würde sie insgesamt auch nicht 1800€ bekommen vom Staat sondern vielleicht nur 1200€. Schöner Nebeneffekt für alle arbeitenden Personen: insgesamt wäre der Wohnungsmarkt dann nicht so umkämpft. Aber naja...der Bau und der Erhalt von Sozialwohnungen ist ja nicht gerade zunehmend gewesen. CDU/CSU sei Dank.
Alle müssen besser bezahlt werden. Es ist schon ein Unding, dass Arbeitnehmer durch häufige Arbeitgeberwechsel ihr Gehalt steigern müssen. Alternativ sollte die Steuerlast verringert werden. Wir haben Rekordeinnahmen bei den Steuern aber gleichzeitig auch viel Verschwendung in der Politik.
Nicht alle. Wenn man bei 3000€ Netto ist sollte man nicht jammern, stattdessen sollten Unternehmen da mal schauen ob diese Gehälter überhaupt gerechtfertigt sind, statt jedes mal am untersten Ende nochmal 20ct zu sparen.
@@hanswerner321 doch da gebe ich dir Recht. Die Steuerlast ist zu hoch. Mir als Arbeitnehmer ist es aber egal, ob mein Lohn erhöht oder die Steuer gesenkt wird. Arbeit muss sich aber in erster Linie finanziell lohnen. Ich z.B. zahle mit knapp unter 70000€ brutto bereits Spitzensteuersatz. Fühlt sich nicht gut an.
Bei dem Punkt Steuern würde ich präzisieren: Steuern auf Arbeit runter, Steuern auf Kapitalerträge und exorbitant großen Besitz rauf. Der Staat hätte weiterhin sein Geld, und Arbeit würde sich wieder lohnen.
@@flodazzle3712Wenn du mit knapp 70.000 € brutto Spitzensteuersatz zahlst, machst du bei der Steuererklärung was falsch (oder redest von 2019). Für 2023 zahlst du (ohne große Werbungskosten) ab ca 77.000€ brutto (bzw. 62.810€ zvE) Spitzensteuersatz. In 2024 wird das erst bei voraussichtlich knapp 81.000€ der Fall sein. Kann natürlich sein, dass du bei der privaten Krankenversicherung 7000€ ggü. der gesetzlichen sparst, die dann für das zvE nicht abgezogen werden und/oder Beamter bist, sodass Rentenversicherung wegfällt. In diesen Fällen bist du aber nicht der erste, der sich beschweren sollte.
es gibt ja Mindestlohn. und niemand zwingt dich einen solchen Job anzunehmen, der nur nach Mindestlohn bezahlt wird. man kann ja auch studieren und dann auch gut verdienen. das Bürgergeld sollte man abschaffen, gesunde Erwachsene Menschen sollen arbeiten, wenn die das nicht wollen, dann ist es so, aber in dem Fall muss auch kein Geld vom Statt kommen. Willst du Geld? Geh arbeiten.
@@alexander6108Du Chaot hast das Problem nicht verstanden, außerdem ist ein Studium längst kein Garant für einen gut bezahlten und schon gar nicht sicheren Job. Deine Aussagen hätten glatt von einem unserer Politiker kommen können.
Dafür werden ja solche Dokus gedreht um druck auf die Bürgergeld Empfänger zu erhöhen. Weil die wissen es ist billiger die Leute gegeneinander auszuspielen anstatt vernünftige Löhne zu bezahlen @@alexander6108
Jahrelang haben es Gastronomen nicht begriffen und ihre Mitarbeiter gut zu entlohnen, wert zu schätzen und jetzt bekommen sie die Quittung. Es kommt nicht immer aufs Geld an, Wertschätzung und gutes Arbeitsklima ist auch Wichtig
Genauso ist es sage nur Karma 👍🏼 habe damals meine Ausbildung als Hotelfachfrau erfolgreich abgeschlossen damals, mache das schon seit mehr als 7 Jahren nicht mehr... man wurde nur ausgebeutet, keine Freizeit, kein einziges Wochenende frei...von dem lächerlichen Dehogatarif will ich gar nicht erst anfangen zu reden...
Das Problem sind die Hungerlöhne und nicht das Bürgergeld! Das Bürgergeld ist das Existenzminimum und wenn der Lohn bei einem Vollzeitjob darunter liegt, dann stimmt was nicht! Ein Vollzeitjob muss immer mehr bringen!
1800 Euro in München. Wenn man bedenkt dass im inneren Ring eine 1-Zimmer Wohnung mittlerweile um die 1200 Warm kostet, kann ich voll und ganz verstehen warum die Leute lieber in der sozialen Hängematte liegen.
Seltsam, dass mich immer wieder Betriebe bundesweit einladen, die erwarten, dass ich die Reisekosten trage, mich monatelang gedulden und vor einem Vertrag kostenfrei zur Probe arbeite. So dringend kann das Problem nicht sein.
Ich höre immer von Personalmangel ,was aber eigentlich gesagt wird ist: "niemand will in Betrieben arbeiten die Mindestlohn oder ein paar Cent darüber anbieten" Auch wenn ich jammern könnte weil ich jeden Monat so viel Steuern bezahle ,ich verstehe die Leute ,wenn zwischen jeden Tag aufstehen 8 Stunden arbeiten und einfach nichts machen nur ein unterschied von 100-200€ sind. Die sagen wir 200€ holt man so doch easy wieder rein den als Arbeitbnehmer braucht man evtl ein Auto oder Fahrkarte + eine Kleinigkeit zum Essen
@@Speedhawq Nicht jeder hat die Konzentrationsfähigkeit. Ich drücke lieber auf der Hantelbank und hab ein starkes Kreuz...das ist dir nichts wert? Dann trag deine Kisten selber.
@@SpeedhawqSolch einen Kommentar sollte man sich erst einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Dann schreibt man sowas auch nicht. Oder sagen Sie dem Paketboten bei der Lieferung “Mensch, was arbeiten Sie als Paketbote? Sie hätten mal was anständiges gelernt!” Derartige Jobs sind essenziell. Irgendjemand muss diese Jobs machen und dann muss man anständig für zahlen. Hier gehts nicht um Managergehälter, sondern um Gehälter, mit denen man sich ein anständiges Leben leisten kann. Und wer so einen Kommentar raushaut, darf Dienstleistung, die solche Jobs benötigen, nicht in Anspruch nehmen. Alles andere ist heuchlerisch.
Arbeit die nicht mehr attraktiv ist, wird einfach verschwinden und das ist gut so! Wie fernab der Realität muss man denn sein? Vielleicht ist es ja ein Sprungbrett? Vielleicht such ich mir auch gleich einen Job, wovon ich leben kann? Ausbeutung ist vorbei meine Lieben. 😊
Im Niedriglohnsektor sind selten attraktive Jobs. Putzen macht kaum einer gerne. Dann muss man für sowas halt realistische Nettolöhne zahlen, das so jemand auf 2000 Netto kommt. Warum sollten die Gesetze von Angebot und Nachfrage für den Arbeitsmarkt nicht gelten? Und wenn das "zu teuer" ist, ja nun dann muss halt jeder zukünftig selbst putzen. Oder ist das zuviel verlangt wenn jeder einmal die Woche sein Büro selbst sauber macht?
Auch Teilzeit lohnt sich aktuell mehr als Vollzeit zu arbeiten. Steuern und Sozialabgaben fressen das meiste. Bin jetzt seit drei Jahren in Teilzeit und vier Tage Woche und seitdem bedeutend mehr Lebensqualität.
Aha? Die Miete zählt zu den Steuern und Sozialabgaben? Ich finde es auch immer witzig, wenn einige über Sozialabgaben mosern, aber den Gratis-Arztbesuch als selbstverständlich betrachten...
@@alphastratus6623 er hat mit keinem Wort erwähnt, dass Miete als Steuer oder Sozialabgaben gelten, den Bullshit hast du dir selbst zusammen gereimt. Er meint die Abgaben beim Gehalt/Lohn, das ist doch offensichtlich. Ich habe auch mal 2 Jahr nur 70% gearbeitet, aber 77% des Gehalts bekommen. Ich verstehe also, dass man die gratis 7% abstauben will und mehr Freizeit als Kirsche auf der Torte hat. Wenn das Geld halt reicht.
@@LaMartiniquee Nein, das habe ich mir nicht zusammengereimt. Der ursprüngliche Kommentar beinhaltet die Aussage "Steuern und Sozialabgaben fressen das meiste". Das stimmt aber gerade im Niedriglohnsektor absolut gar nicht, da ist die Miete und Mietnebenkosten der größte Batzen. Mich stört dieses polemische und inhaltlich falsche Rumgehacke auf Steuern und Sozialabgaben, ohne tragfähige Alternativen zu benennen. Dabei gibt es so viele Ansätze und Ideen. Nur die meisten Menschen, die auf "aber die Steuern und Sozialabgaben" bestehen, machen sich genau 0 Gedanken über diese. Das stört mich.
@@alphastratus6623 Stimmt. Im Niedriglohnsektor machen die Steuern tatsächlich wenig aus. Richtig ist aber, das Sozialabgaben sehr viel ausmachen. Bei einem Brutto einkommen von 2200€ was Grob den Mindestlohn ausmacht nehme, sind knapp 450€ Sozialabgaben (wie gesagt alles Grobe zahlen). Das ist schon ein erheblicher Batzen bei einem so niedrigen Gehalt. Die Steuern sind nicht der Rede Wert das stimmt. Man muss jetzt bei der Miete natürlich differenzieren, wie Hoch die Miete ist und wieviele Leute an den allg. Lebenserhaltungskosten beteiligt sind. Hat man einen Partner oder ne WG, die aktive Verdiener sind, kann die Miete schnell ein kleinerer Kostenfaktor werden. Um tragfähige Ideen zu haben,.: Es gibt da die Idee, die Steuern auf Einkommen komplett zu streichen und gegen eine höhere Mehrwertssteuer einzutauschen. Sozialhilfeempfängern könnte man die MWST erlassen oder Runtersetzen (z.b. wie mit der Bezahlkarte für Asylbewerber die aktuell im Kommen ist) Bei den Sozialabgaben wird es schwieriger. Die Rente ist sowieso am A****. hier könnte man Zeit gewinnen in dem man Beamte u. Selbstständige mit Integriert. Bei der Krankenkasse müsste man konsequent die Effizienz erhöhen. Könnte die Private abschaffen z.b. Die anderen Sozialabgaben sind jetzt nicht so dramatisch. Die größten Posten sind ja immer Rente und KV. Alternativ könnte man die Arbeitgeber/Arbeitnehmer Anteile stärker für die Unternehmen Gewichten, das könnte für Arbeitnehmer zusätzliche Entlastungen bringen. Dafür müssten die Unternehmen dann aber eine Starke Steuerentlastung erfahren. Was uns zeigt das das Problem der Staat ist, da er zuviel sinnlos ausgibt. Er blutet das Land aus mit seiner Schlechten Haushaltsdisziplin.
@@alphastratus6623 Also bei mir sind mit Abstand die Abgaben und Steuern die meiste Last, ich habe mich für 30 Stunden entschieden und der Abstrich macht Netto nicht viel aus, es macht so wenig aus, dass ich mit einem Minijob dazu noch deutlich mehr Geld hätte als 40 Stunden zu arbeiten 😅 und das ebenfalls im unteren Lohnbereich (unter 40-45k Durchschnitt)
Ich arbeite 40 stunden und habe netto ca 1400€ raus . Die Fachkräften müssen besser bezahlt werden als quereinsteiger mindestens 14 Euro . Ich habe 3 Jahre ne Ausbildung mit guten noten gemacht und bekomme nur Mindestlohn.
5:30 Wie oft habe ich das Wort "Sprungbrett" gehört?! Es könnte ja... Nein! Du bist am Ar...! Du gibst alles, was du hast und am Ende bist du kaputt. Ich bin nicht mehr arbeitsfähig und gerade Mitte 40. Warum? Weil ich versucht habe dieses "Sprungbrett" zu nutzen. Meine Gelenke sind kaputt. Ich kann mir nur unter Schmerzen die Schnürsenkel binden. Vielen Dank dafür!
Ich kann dich wirklich gut verstehen. Auch wenn es bei mir ehr psychisch reingehauen hat. Es wirkt sich auch auf den Körper aus. Wenn man erst einmal nicht mehr arbeitsfähig ist ist man selbst der angearschte. Die Betriebe danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz nicht.
2:51 wie oft ich diesen gleichen Spruch schon von Vorgesetzten gehört habe und passiert ist nichts. Die Leute lassen sich halt nicht mehr verarschen, meine Generation (30+) sowieso nicht mehr. Zu oft und zu lange sind wir von Arbeitgebern mit fadenscheinigen Versprechen und billigen Ausreden abgespeist worden. "Du willst doch mal noch was werden, dann musst du auch mehr machen um zu zeigen das du es kannst aber natürlich ohne mehr Bezhahlung".
Beschwert euch bei den Provitgeiern die immense Gewinne schreiben , doch miserable Löhne zahlen. Ich würde gerne mal von der Chefin das Konto offen dargelegt bekommen.Zb.Wohnungsmarkt, und dafür sollen die Mindestlöhne reichen?
Diese Aussage dass Diese Jobs niemand machen will, Ist einfach falsch. Man will sie machen. ABER NICHT FÜR 13 Euro. Egal ob Gastro, Call-Center oder Gebäudereinigung. Wenn Chefs mal die Löhne anheben würden, und weniger in die eigene Tasche stecken würden, sondern Mitarbeitern angepasste Gehaltpakete geben würden, dann würde man auch arbeiten. Arbeit sollte sich Lohnen in Deutschland. Ein Single der für den Mindestlohn arbeiten geht, bekommt unterm Schnitt ca 1650-1700 Euro Netto raus. Lohnt in Deutschland einfach nicht mehr!
1800 netto . Reicht das? Wen man von Wasser und Brot leben möchte vermutlich. Aufstocken ist ja wohl die größte erniedrung überhaupt . Man arbeitet und muss trotzdem sich die nerven mit dem Jobcenter machen und schön brav die Abrechnung monatlich im Jobcenter abgeben.. alles klar.
In Dänemark verdient ein Paketbote bei 38,5 Stunden-Woche ungerechnet 3000,00 netto. Davon kann er sich eine Wohnung, eine Familie, einen Jahresurlaub, ein kleines Auto und noch ein paar Aktien leisten. Liebe Leute, lasst euch nicht mehr über den Tisch ziehen wie die letzten 30 Jahre.
Wie sagen die Amis: if you pay peanuts you get monkeys. Und ja das Bürgergeld verstärkt es noch überhaupt aufzustehen in manchen harten aber schlecht bezahlten Jobs. Für 100€ Essen für das Personal, was eine Frechheit. Sollte gar nichts kosten.
@@naholixja, im MONAT. Sind bei 20 Arbeitstagen 5€ am Tag. Was kostet in dem Laden nochmal ne Mahlzeit? Ich denke das war vom Original Kommentar schon genau richtig verstanden so …
Naja, ich verstehe die Leute die lieber Bürgergeld beziehen statt zu arbeiten...vor allem wenn viele (nicht alle) Arbeitgeber immer mehr Verdichtungen in der Arbeit machen und man jeden Tag zu hören bekommt dass man doch zu wenig leistet und man bei jedem "Dreck" gleich eine Abmahnung bekommt. Das ist die andere Seite - der Arbeitende wird nicht mehr wertgeschätzt und es wird einem suggeriert dass man ersetzbar ist, obwohl sie es besser wissen sollten. Diese Arroganz wird sich aber auch mal rächen.
wenn ich mit dem Bürgergeld besser da stehe als mit Arbeit, kommt man da vlt mal auf die Idee die Löhne anzuheben? Nein, das viel zu hohe Bürgergeld ist natürlich schuld!
Der Lohn ist nicht das Problem. Die Abgaben sind das Problem! Überall Steuern, Steuern, Steuern drauf. Und dann sollen wir noch solange arbeiten, bis wir in die Kiste kommen.
Habe 2 jahre lang einen job gesucht komplettes ghosting außer wenn bekannte mal vermittelt haben. Aber trotzdem abgelehnt. Bin schließlich ausgewandert und im ersten Quartal gleich einen job gefunden 😅
Arbeiten und dann am Existenz Minimum? Fk U sagt jeder. Nicht das Bürgergeld ist zu hoch sondern das Geld für Arbeit ist zu wenig. Unter 18 euro die Stunde ist eine Frechheit.
Alter....wir sehen doch ganz klar, wo das Problem ist. Vollzeit und dann 1700€ bist 1900€ Netto. Und das in München? Selbst 1 Zimmerwohnungen kosten hier 800€. Das Gehalt ist ein Witz!
Vollzeit oder Teilzeit für nur 1.200,- netto. Als Fachkraft. (... aber nicht in München) Kleine Wohnungen kosten hier 700,-/Monat. Wenn man Eine bekommt. (Baden-Württemberg) Drei Arbeitgeber lehnten 1.700,- netto als "zu hoch" ab. Als gelernte + erfahrene Fachkraft .
"Die Arbeit im Niedriglohnsektor kann ein Sprungbrett sein", jaja, dafür inverstiere ich doch gerne 40 Stunden/Woche, dass ich danach vielleicht die Chance habe zukünftig etwas besser bezahlt zu werden.. gut so, dass sich da immer weniger Leute drauf einlassen
Und was rechtfertigt dann deinen höheren Lohn? Dein Ehrgeiz und Motivation ist es ja schon einmal nicht. Deine Erfahrung offensichtlich auch nicht, wenn man nie einen Finger rührt.
@@eelay86Ach ja, was du denkst über mich aus meinen Kommentaren rauslesen zu können. Du solltest Profiler werden :) Ich habe so etwas, das nennt sich Universitätsabschluss in der Informatik, vielleicht hast du schonmal was davon gehört. Den habe ich auch nicht dadurch bekommen, weil ich mich von irgendwelchen Putzfirmen habe ausnutzen lassen.
@@svenrosenkranz9712 ja, kenne ich, habe auch so einen komischen Dipl Ing Abschluss :p Tut aber nichts zur Sache. Ich vertrete trotzdem die Meinung, dass jemand (musst auch nicht du sein), der lieber nichts tut als es versucht, auch ein Signal an potentielle Arbeitgeber mit höhren Löhnen sendet. Hire for attitude, train for skills. Die Einstellung und Motivation ist ausschlaggebend. Darauf kann man aufbauen.
Nicht das Bürgergeld ist das Problem, sondern dass 2300€ bei 8h (Mit bezahlter Pause 8.5h) gerade einmal 13,5€ pro Stunde bedeuten und man in jedem Laden als Aushilfe weit mehr bekommt…
Vielleicht als Unternehmen einfach mal mehr als Mindestlohn bieten. Nur weil seit Jahren bestimmte Jobs an der untersten Grenze entlohnt werden, muss das nicht so bleiben. Aber Hauptsache sich als Unternehmerin beschweren und Monat für Monat die gleiche Anzeige schalten. Wenn die Firma dann Bruch geht, selbst Schuld.
Dann muss man die Preise wieder anheben und das machen die Kunden auch nicht mit. Personalkosten sind nun Mal in 80% der Betriebe die teuerste Ausgabe. Natürlich wenn eine Firma 5 Mitarbeiter sucht aber anstatt 5 einstellt bloß 3 aber denen etwas mehr zahlt dann wäre es sicherlich besser zu vertreten als auf der Arbeit sitzen zu bleiben.
Dann geht das Unternehmen halt pleite. Wir reden doch immer von einer freien Marktwirtschaft und der Markt regelt das. Dann soll das der Markt eben hier regeln.@@patrickkidszun5158
Wisst ihr, was bei den Betrieben die häufigsten Probleme sind? Also erstens Mal, dass eine Reinigungskraft, die sich 8 Stunden krumm stellt, mit 2.300,00 € Brutto heimgeht. Zum zweiten, dass so Betriebe wie das Restaurant damit werben wollen, dass das Einstiegsgehalt der Mindestlohn ist. Ja mal ganz ehrlich, würde sich der Herr für 12,41 € die Stunde da hinstellen, und Essen zubereiten und dabei nebenbei sich die Füße kaputt trampeln und den Rücken? Ich glaube nicht … Und das allergrößte Problem, was wir dann als Nächstes haben ist, wenn dann mal Bewerber kommen, dann wird auch noch auf pingelig angelehnt genauestens geschaut, ja hmm warum ist der jetzt so lange arbeitslos, ja hmmm warum begrüßt der uns mit einem schiefen Gesicht, also ich als Bewerber muss mich da schon fragen, wollen die überhaupt irgendjemanden einstellen, oder wollen, die das nur genießen, mit den Bewerbern irgendwelche Spielchen zu treiben? Weil dann kommen nämlich Absagen, weil irgendwas Kleines nicht passt! Muss ich mich dann wundern, warum irgendwann keiner mehr Lust hat auf diesen Scheiß? Wenn ihr Arbeitskräfte sucht, DANN STELLT SIE EIN, WENN SICH WELCHE BEWERBEN, UND STELLT NICHT 1000 FRAGEN, WARUM IST DER JETZT SO LANGE ARBEITSLOS! DAS IST UNRELEVANT! Aber solange man eine Reinigungskraft mit 2.300,00 € Brutto abspeist, und einen Lagerist mit 2.500,00 € Brutto, und einen Floristen mit 2.250,00 € Brutto, braucht ihr euch wirklich nicht zu wundern, dass da einfach keiner anfangen will!
Die Leiharbeitsfirmen sind inzwischen gelassen. Auch wenn ihnen Bewerber davon laufen = "der will halt nicht.....". Meine Mutter verdiente als Hilfspflegerin WENIGER Lohn als ihre Putzkräfte. Trotz Schichtarbeit und Wochenend-Schichten. Akzeptieren oder kündigen. Oder ein Zertifikat mehr = den Arbeitgeber zwingen können, zu mehr Lohn. Mein letzter Arbeitgeber war so arrogant, dass er mich entließ, trotz bester Leistungen in der IT. Und verweigerte ein Arbeitszeugnis. Nur, weil ich bei ihm Leiharbeiter war = via Leiharbeit arbeiten musste. Die Leihfirma stellte mir dann ein gutes Zeugnis aus. Und gerechtfertigt. Aber zeigten auch kein weiteres Interesse. Obwohl IT-Fachmann. Aber die Firmen stellen sich dar, als ob es kein Problem, wäre, Fachkräfte zu bekommen. Wenn ich aber deren Gehaltsvorstellungen höre, ist meine Bewerbung vorbei.
Das frage ich mich auch. Arbeite in der Gastro für aktuell 1630€ netto.Chefin ist undankbar und weiß unsere Arbeit nicht zu schätzen. Aber jammert wegen Personal und kosten. Warum mache ich das aktuell? Weil ich sehe sehr gute Kollegen habe und das team stimmt. Und für Gastro habe ich eine sehr gute Schicht. Das ist auch der Anreiz meiner anderen Kollegen. Aber Chefin hat das defintiv nicht verstanden wie man mit uns umzugehen hat.
Doch, zu DM-Zeiten konnte sich ein Postbote Haus, Auto und jedes Jahr Urlaub leisten. Dazu noch eine Familie versorgen. Mit der Einführung des Euro hatte man nicht wie versprochen gleich viel Geld. Du hast zwar beim Umtausch den Gegenwert deiner DM in Euro erhalten, aber viele Preise blieben einfach so wie sie waren - dadurch war dein Vermögen erstmal weniger wert. Jetzt sind Inflation und Mietwahnsinn nur der letzte Sargnagel.
als glernter koch,der seinen jop geliebt hatt sage ich ernsthaftt, ich arbeite in 1 andern branche habe 2000 euro monatlich netto zu verfügung plus extra Zahlung in 1 jahr habe aber feste arbeits zeiten keine ubezahlten überstunden und wesetnlich weniger stress
Alles eine Frage der Bezahlung. Alleinerziehend und Seit einem Jahr in Bürgergeld Empfänger. Ich habe gefragt ob ich nebenher arbeiten könnte!?! Die Antwort war das ich bei einem 400 job nur 120€ davon erhalte. Ich will ja arbeiten, aber mit 4 Kindern nur 1/4 von der erarbeiteten Leistung zu bekommen, aufstocken usw . Ist doch krank. Nicht das Bürgergeld ist das Problem❤ die wo arbeiten sollten gerecht bezahlt werden. Nur dann geht jeder auch gerne arbeiten und schiebt auch mal ein Wochenende gerne die Schicht.
Moment: ich war in der gleichen Situation und Sie gehen nicht für 1/4 des Lohns arbeiten. Was ist denn das für eine Ansicht? Zählen Sie zu ihrem 1/4 Lohn doch mal das Bürgergeld dazu! Das ist dann ihr ganzer Lohn für wieviele Stunden im Monat? Guter Stundenlohn würd ich sagen! Genau das was Sie schildern ist der falsche Ansatz!
@@7Petra7 Als Arbeitsloser bekommt man mehr Stundenlohn. Ich bekam den dritthöchsten Stundenlohn meines Lebens - als Arbeitsloser. Einfach die verlangten nutzlosen Maßnahmen absitzen, und die Sanktion sparen. Ergibt pro Stunde entsprechenden "Stundenlohn." Es interessiert KEINEN, dass die Teilnehmer danach arbeitslos bleiben. Egal, welche Maßnahme. Weil der Unterricht so schlecht war. Eine Frau (45) absolvierte vier Maßnahmen in zwei Jahren. Dann sollte sie schon wieder ein Bewerbungstraining machen. Nach wenigen Tagen kam sie nicht mehr zum Unterricht. Meldete sich lange gar nicht. SIe bat ihren letzten Arbeitgeber, ob er sie wieder einstellen würde ? Sie hatte Glück, und wurde eingestellt. Vernünftige Arbeit, anstatt nutzlos herum sitzen. Trotz des "Stundenlohnes." Ein arbeitsloser Physiotherapeut hatte auch keine Lust, schon wieder zu lernen, wie man Bewerbungen schreibt. Ein türkischer Teilnehmer nannte mit wenig deutsch, dass er den Unterricht nicht verstehen kann. Er will wieder in einer türkischen Gastronomie arbeiten.
Ich verstehe deine Argumentation nicht. Du kannst dir 120€ dazuverdienen. Das andere Geld vom Amt bekommst du doch auch schon geschenkt, dann ist es doch in Ordnung, wenn du was von deinemMinijob zurückgibst. Dir wird nichts weggenommen.
@@lindalausemaus5917 Viele Leute betrachten das Bürgergeld wie ein Grundeinkommen. Und nicht als akute Nothilfe. Der andere Umstand ist der: Wer Kinder hat, bekommt deswegen nicht mehr Lohn. (ausser im öffentlichen Dienst) Der Lohn ist dann oft niedriger, als das Bürgergeld. Denn der Sozialstadt stockt ja auf. Wir hatten nur ein Kind. Aber der angebotene Lohn reichte nur für eine Person. Trotz fachlich hoher Ansprüche und Vollzeit. Also meinte der Arbeitgeber, wir sollen beim Sozialamt aufstocken lassen.
Was für ein Schmarrn, "aufstocken"! Arbeit muss sich lohnen, wenn das nicht der Fall ist, dann geht doch keiner freiwillig arbeiten. Und das dann auch noch als Sprungbrett zu verkaufen, das ist doch lachhaft. Problem ist natürlich, wenn ich den Mindestlohn unendlich anhebe dann bin ich bald beim selben was eine Fachkraft verdient. Das führt dann natürlich zu neuen Problemen. Wir haben in Deutschland seit Jahren ein großes Lohn/Gehaltsproblem und zwar das die Löhne nicht im selben Verhältnis steigen wie die Lebenshaltungskosten.
Sogar meine Sachbearbeiterin bei der Rentenkasse hat mir zur Aufstockung geraten "wenn Ihnen das Geld nicht reicht". Ich dachte, ich bin im falschen Film.
@@SuperBODY90 mich persönlich auch nicht bloß ich kenne auch genug die sich sowas nicht Leisten können vor allem nicht als alleinerziehende. Wobei ich auch oft überlege wenn ich mir Mal essen bestelle ob es das wert ist weil die Preise wirklich 35-40% gestiegen sind.
Auch mit 20€ die Stunde wird das nichts in München. Das sind 2280€ netto bei Steuerklasse 1. Da kriegst Du die Wohnung für 1000 € warm nicht, weil dem Vermieter dein Gehalt zu niedrig ist. Und das Jobcenter zahlt mal eben 1300€....
bericht aus meiner persönlichen lage: bürgergeld 563€; mietkosten-übernahme 530€; 1,25€ job für 15h pro woche 82€ = 1175€. 1175€ : 60h arbeits-aufwand pro monat, ist ein netto-lohn von 19,58€. brutto wären das 26€ pro stunde, da alle regulär arbeitenden ja noch steuern bezahlen. so, warum genau nochmal sollte ich das bischen was ich brauche durch reguläres arbeiten verdienen und dafür massenhaft meiner freizeit opfern?! ich will keine kinder, will keine 3mal urlaub im jahr, will kein luxus auto oder eigenheim. interessiert mich alles nicht. bürgergeld ist die beste wahl. punkt. PS.: um zu dem 1,25€ job zu kommen, bekomme ich vom jobcenter auch noch das 49€ ticket jeden monat bezahlt. ich könnte also auf staatskosten auch durchs land tuckern so viel ich will.
Herzlichen Glückwunsch, anscheinend haben Sie im Matheunterricht aufgepasst. In der Tat geht diese Rechnung auf, mit Kindern würden Sie sogar noch besser dastehen. Größere Wohnung bezahlt, mehr Regelsatz, Bildung und Teilhabe, Befreiung von Kitagebühren(!!), Befreiung von GEZ etc. Kein Wunder, dass sich die Arbeitssituation in diese Richtung bewegt und unaufhaltsam tiefer und tiefer rollt.. Statt die Mittelschicht und vorallem arbeitende Eltern zu entlasten, werdsn hunderte Milliarden in die nutzlose Bundeswehr gesteckt. Aktuell lohnt sich der ganze Spaß nur, weil ich ca. 3000 netto verdiene. Wobei ich mit den ganzen o.g. Abzügen mit 2 Kindern nicht viel besser dastehe. Ohne Qualifikation kann ich jedem Bürgergeldempfänger nur raten, eine Ausbildung in Kooperation mit DAA o.ä. Organisationen zu vollrichten - dort gibt es soweit ich weiß gute Anreize durch das Jobcenter (mtl. mehr, die man behalten darf + Bonus für bestandene Prüfungen) und die Miete sowie Regelsatz werden weiterhin gezahlt. Das ist das Einzige mit einer halbwegs anständigen Perspektive für die Zukunft.
@@lindalausemaus5917 was hat das mit der Einstellung zu tun? die Mittelschicht wird ausgeblutet WEIL SIE ES MIT SICH MACHEN LASSEN, so dass sich die manager einen lambo einstecken können
Als ausgelernter Kfz-Mechatroniker hätte ich auch um die 1600€ Netto verdient. Das sind zwei Jobs und ne scheiß Menge Verantwortung. Mir wurde gesagt, dass das schon gutes Geld in der Branche sei. Ein Geselle dort mit 30 Jahren Berufserfahrung, hat nicht mal über 3000€ verdient. Absolut lächerlich. Leider wurde mir auch nichts gescheit beigebracht, sodass ich hätte eigenständig arbeiten können. Dafür wurde man angemotzt, wenn man Fehler gemacht hat, für die man nichts konnte. Nachfragen war auch immer ein Problem. Dann noch der Fakt, dass mein Ausbilder auch der Werkstattleiter war und sich mehrfach negativ gegenüber Ausländern geäußert hat. Ich hätte die Arbeit sicherlich geliebt, aber nicht unter den Bedingungen.
Ich finde es absolut fatal, dass dieses Narrativ weiterhin durch Medien gestreut wird. Die Zeit hat vor kurzem Daten vom Ifo-Institut visualisiert wo sehr klar ersichtlich ist, dass sich Arbeiten in den niedrigen Einkommensbereichen immer mehr lohnt als nur Bürgergeld zu beziehen. Außerdem würde ich zudem sagen, dass ich es völlig nachvollziehbar finde, dass Menschen keine Lust haben sich mit dem Mindestlohn abzufinden - Bezahlung hat auch was mit Wertschätzung der Arbeitskraft zu tun von der bei Mindestlohn absolut keine Rede sein kann. Das ist ja das schöne an einer Marktwirtschaft - Unternehmen die besser bezahlen werden weniger Schwierigkeiten bekommen kompetente Mitarbeitende zu finden.
Selbst wenn Sie mit Arbeit 2400 Euro netto und mit Bürgergeld 1800 Euro erhalten - die meisten Leute sagen sich schlichtweg: Über den Daumen gerechnet habe ich 600 Euro mehr, als mein Nachbar, der sich auf die Couch legt. Zusätzlich muss man womöglich noch ein Auto für`s Pendeln vorhalten, Spritkosten oder die Bahncard bezahlen. Jeden Tag noch 1 - 2 Stunden Fahrzeit für die Hin- und Rückfahrt einplanen. Man muss bei jedem Wetter raus, während sich der Nachbar nochmal grunzend im Bett umdreht... Für 600 Euro jeden Monat 160 Stunden Lebenszeit "vergeuden"? Arbeit ist nur dann noch ein Anreiz, wenn einem genau sein Nettogehalt MEHR bleibt, als dem Bürgergeldempfänger nebenan. Im Grunde würde das nur funktionieren, wenn JEDER Steuerzahler 1500 Euro bedingungsloses Grundeinkommen erhält. Wer arbeitet, hat bekommt das eben "obendrauf" (quasi als Sahnehäubchen). Leider wird das System des bedingungslosen Grundeinkommens nicht auf Dauer funktionieren (Staatsverschuldung). Wobei das ohnehin egal wäre, weil bisher alle 80 - 120 Jahre ohnehin eine Währungsreform mit massiven Verwerfungen stattgefunden hat.
Nein es lohnt sich nicht. Ein Bekannte alleinerziehend hat einen Beruf der Verkäuferin 30 h die Woche und jetzt merkt sie, das sie weniger Geld zur Verfügung hat wie vorher und keine Zeit. Jetzt macht sie krank und wartet, das ihr gekündigt wird, damit es wieder so ist wie die ganzen Jahre zuvor.
Finde ich gut, dass immer mehr Leute sich nicht zum Narren halten lassen. Jemand der Vollzeit arbeitet muss auch, ohne Aufstockung, deutlich mehr Einkommen zur Verfügung haben, als ein Sozialhilfeempfänger, der vom Bürgergeld leben muss. Ein Hohn, dass der Staat immer noch haufenweise Leuten den Lohn aufstocken muss, damit diese sich überhaupt den Job leisten können. Bürgergeld beziehen ist ehrenvoller, als seinen miesen Lohn aufstocken zu lassen.
Die Wirkung der Kombination aus Rezession, volkswirtschaftlichem Abstieg, Inflation und inflationsunabhängigen Verteuerungen wird dafür sorgen, dass der von der Politik angekündigte so genannte "Wohlstandsverlust" gewaltig sein wird. Das Konzept aus Nichtstun und trotzdem Geld erhalten wird dann vielen förmlich um die Ohren fliegen.
2004 hatte der Durschnitss Amerikaner 40 tausend Dollar Medianlohn und heute sind es 80 Tausend Dollar! Die Kaufkraft blieb gleich, bei uns geht es sttig nach unten, außerdem haben viele Bundesstaaten auch einen Mindestlohn. Es liegt einfach an den schlechten Löhnen.
Wenn dir 400 Euro zum Leben bleiben, ist es der Job einfach nicht wert getan zu werden. Gibt auch andere Berufe, die ausgestorben sind, weil sie den oder die Ausübende(n) nicht mehr ernährten. Wenn man sich von seinem Gehalt nur mit Mühe eine Wohnung leisten kann, dann wird diese Arbeit eben nicht mehr getan, weil die Menschen in andere Tätigkeiten abwandern. So einfach ist das!
Dann muss halt mehr Lohn zahlen. Und ja, wenn man mehr Bürgergeld bekommt als Lohn, warum sich dann den Stress geben. Das Gewissen leidet darunter ganz bestimmt nicht. Außerdem arbeiten nebenbei viele noch für Bar auf die Hand und haben so mit noch mehr Geld und trotzdem noch viel Freizeit. Passt mal auf, wenn die Einheitsrente kommen sollte, werden noch weniger Leute arbeiten gehen.
850€ für Miete in München Stimmen. Allerdings als absolute Ausnahme da München die höchsten bürgergeld - Mietobergrenzen hat. Normal sind dagegen 500-600€. Zweitens sie zahlt nie im Leben 420 € für Warmwasser und Heizung. Wo gibt es sowas? Durchschnittliche Kosten für Heizung sind 50-100€ im Monat, Warmwasser 10-15€. Hier wurde bürgergeld um mindestens 300€ künstlich angehoben. Normal würde sie ca. 1200 € vom Jobcenter kriegen. Da ist der Unterschied zum Job deutlich höher.
Wie schön er das erzählt mit "man startet bei uns im Mindestlohn und dann kann man sich motiviert nach oben arbeiten" - bitte sag das doch mal den Münchner Vermietern xD Weltfremd solche Menschen
Liebe Leute geht arbeiten für euer Geld 💸 Empfänger haben wir schon längst zu viele Leute die nicht arbeiten wollen jetzt reicht es
Als wäre der gesetzlich festgelegte Mindestlohn ein Flex 😂
Mich nervt einfach diese Erzählung von "Diese Arbeit will niemand machen." Das Stimmt nicht! Die Arbeit wollen Leute machen, ABER nicht für dieses Geld. Das ist doch ein Unterschied!
Welche Arbeit für welches Geld ? Die Frage sollte mal geklärt werden.
12-14 Euro für den Tellerwäscher und die Putze die in der Schule nur einen Fensterplatz hatte und nicht mal eine Berufsausbildung abgeschlossen hat ist mehr als überbezahlt.
Das Bürgergeld muss weg und die Leute müssen für das gleiche Geld gezwungen werden dafür zu arbeiten. So wie jeder andere für sein Geld auch arbeiten muss.
Die Entlohnung entspricht der Qualifikation. Ohne Diskussion.
Ich sehe gar nicht ein das ständig die Arbeitende Bevölkerung für die faulen Taugenichtse buckeln muss.
Reicht schon wenn man für die 4mio “Fachkräfte“ und den unnützen Polithaufen buckelt bis zum umfallen.
@@MsFleshgearDamit der Chef dich seinen zweiten Porsche kaufen kann?
@@lilafanttraumtier4225Welcher Chef? Wenn man für eine WEG die Treppenhäuser putzt, ist das in der Nebenkostenabrechnung der Wohnungen enthalten und diese Nebenkosten sind eh schon für die meisten schwer zu tragen.
@@MsFleshgear Du bist überbezahlt .So eine Aussage können nur Menschen sagen die kein Herz kein Verstand und kein Leben haben!
"Gezwungen werden" wo lebst du bitte?! In den 40ger Jahren ?!
So eine Einstellung finde ich abscheulich!! Ich bin auch für Arbeit aber nur wenn es sich lohnt .
Du verurteiltst Menschen die putzen oder Teller waschen.
Dank denen hast du saubere Gegend und kannst im Restaurant essen gehen.
Ekelhafte Einstellung.
Für 25€ die Stunde gehe ich gerne Treppenhäuser putzen. 😄
Ich will nur mal eben erwähnen, was bei 2:45 gesagt wird: "Wir haben das Einstiegsgehalt vom Mindestlohn"
Einstiegsgehalt Mindestlohn. Klingt für mich wie "Ich würde euch weniger zahlen, aber der Staat zwingt mich dazu, euch Mindestlohn zu geben". Das ist doch nichts, womit man prahlt.
Jo! Die tun immer so, als ob sie *freiwillig* den exorbitanten Mindestlohn zahlen. 😂 Aus seinem Mund klingt das wie "Ideallohn". 😎
ja, aber du arbeitest dich natürlich hoch, mit "Einsatz", "Motivation", hehe
@@Kraterlandschaft Die Versprechen sind immer geil. Wenn sich jeder hoch arbeiten könnte, bestünde der Laden am Ende nur aus Chefs und wer macht dann die Arbeit? 🥳
So ist es.Viele würden sehr viel weniger zahlen
Bürger Geld 💸 wird heutzutage viel zu leicht gegeben vom Staat 😔😭
40 Stunden eine harte körperliche Arbeit machen für irgendwas um die 1700€…. Und das will niemand? Wieso das denn nicht? Es ist doch toll, den ganzen Tag hinter Fremden herzuwischen, sich den Rücken krumm zu machen und dann gerade mal so das Existenzminimum zusammen zu haben. Da fühlt man sich wertvoll und geschätzt. Nicht!
Wenn wir in DE nicht so an unserem Billiglohnsektor kleben würden, würde die überwiegende Mehrheit auch gerne arbeiten, auch harte körperliche Arbeit. Aber 40 Stunden dafür, dass man seine Miete und Kosten kaum decken kann? Lächerlich!
Ja! Und mit der schönen harten körperlichen Arbeit im Lebenslauf hat man bestimmt super Chancen in anspruchsvolleren Jobs. In der Wissens- und Informationsgesellschaft hat man mit Erfahrung als Reinigungskraft und Küchenhilfe doch super Entwicklungschancen. 😀
Absolut lächerlich, selbst wenn man bisschen mehr verdient, dann kommt Vater Staat und hält so krass die Hände auf das ich garkein bock habe mich weiter zu qualifizieren.
Untenrum sind die Arbeitgeber scheiße mit ihrem Niedriglohnsektor und wenn du mehr verdienst nimmt dir der Staat alles weg.
Finde den Fehler.
Ganz einfach, Ukrainer Frauen wollen genauso gerne arbeiten wie deutsche, aber mal ganz ehrlich auf vollzeit 1700-2100€? Das bekommen die ukrainischen Frauen mit Kindergeld und die gez ist auch bezahlt… wozu dann bitte noch schuften und im Alter auf sein, und Rente gibt es eh zu wenig im Alter. Da kommen dann noch viele andere Probleme
Joah man darf aber nicht vergessen, viel mehr kriegt man sogar für Fachberufe nicht.
Das Argument ist immer lustig. Weil andere auch mies bezahlt werden, sollen Menschen für unter dem Esistenzminimum arbeiten gehen. Falsch. Wenn du schlecht bezahlt bist, ist das das Problem. Nicht noch ärmere Menschen!
An die Unternehmen: Wenn man die Menschen vernünftig bezahlt dann kommen auch die Mitarbeiter.
An den Staat: Wenn man die Bürger auch mal steuerlich entlastet und nicht nur die Unternehmen, dann lohnt sich Arbeit auch.
So ist es ! Wer täglich selber in Person arbeitet sollte weniger steuerlich zur Kasse gebeten werden als die welche ihr Kapital für sich arbeiten lassen !
Wenn man die Produktiven entlasten würde, wäre das gut. Aber die Produktiven bezahlen mit ihren Abgaben, Steuern, Gebühren, Beiträgen die ganzen Zuhausebleiber. Würde man die Produktiven entlasten, fehlt das Geld, um das Leben der Zuhausebleiber zu finanzieren.
@@dlke0s21hpwl 🍪
Wenn man man Bürgergeld auf das nötige zusammenstreichen würde wäre das auch nicht verkehrt.
Angemessene Mietübernahme, Bezahlung von Lebensmitteln mit Lebensmittelmarken, kein Taschengeld mehr etc.
Das Überleben muss gesichert sein, aber wer leben will soll arbeiten.
Nahrung, ja. Ein Dach überm Kopf, unbedingt. ABER; Zigaretten, geh arbeiten! Alkohol, geh arbeiten! Videospiele, geh arbeiten!
Die Arbeitende Bevölkerung sollte nicht für "Luxus" Konsumgüter anderer aufkommen müssen.
Wer mehr will soll seinen Hintern bewegen.
Die Leute im Niedriglohnsektor zahlen so gut wie keine Steuer, wie willst du die entlasten?
Wenn ich den Restaurantbesitzer schon höre..."Wir starten mit Mindestlohn"....ach ehrlich einer mit 25 Jahren Berufserfahrung startet mit Mindestlohn...mach dein essen alleine
Du bist bestimmt der erste, der rumheult, wenn das Schnitzel im Restaurant zwei Euro teurer wird 😂
@@erzkonservativerKapitalist Depp
Das Trinkgeld bekommt ein Kellner steuerfrei dazu. Je nach Restaurant schwankt das zwar, aber rechne mal 30 Euro/Tag*20 Tage= 600 Euro pro Monat. So mal als Rechenbeispiel. Und viele erhalten nicht nur 30 Euro pro Tag an Trinkgeld.
@@erzkonservativerKapitalistjetzt mal ganz ehrlich was stimmt denn nicht mit dir. Also derjenige der als Kellner arbeitet dir dein Essen an den Tisch bringt hat nicht das Recht von seiner Arbeit leben zu können also das bedeutet der Chef verdient sich eine goldene Nase und du kriegst dein fressen günstig was stimmt denn mit dir nicht
@@umutelcisi501 trinkgeld kann nicht eingerechnet werden gerade bei denn geizigen Deutschen
Schön gesagt, "Wenn man einen Arbeitsplatz zum Mindestlohn anbietet, dann muss man die Arbeit selber machen."
Und das obwohl wir bereits den kaufkraftbereinigt welthöchsten Mindestlohn haben.
Aber klar Bürgergeld ist immer noch attraktiver. Sind letztlich auch weltweit höchsten Sozialleistungen
Und da hier kommentare gelöscht werden: Die Quelle dafür ist Eurostat.
@@martinerhard8447Bürgergeld ist zur Existenzsicherung. Die Löhne müssen steigen und sich mehr vom Bürgergeld abheben. Wenn ein Unternehmen das nicht zahlen kann oder will muss es schließen. Dadurch wird der Wettbewerb kleiner und andere Unternehmen können wieder besser zahlen.
@@FunnyFantasticFail
Interessante Traumwelt hast du da.
In der realen Welt können unsere deutschen Unternehmen nicht einfach generell mehr zahlen. Es schließen jetzt schon viele oder verlagern sich ins Ausland. Was denkst du passiert dann mit den Sozialleistungen wenn die ganzen Arbeitsplätzen und damit Leistungserbringer abbauen? Wer finanziert diese dann? mh?
Was wir als existenzsicherung bezeichnen ist relativ und bürgergeldempfämger leben im internationalen Vergleich im absoluten luxus. Um wie hier in München wie mit Bürgergeld als Single zu leben müsste man schon mindestens 2.7k brutto verdienen (und zudem hat wer arbeitet in der regel auch höhere ausgaben)
Und viele Leute in der Welt haben trotz Arbeit viel viel viel weniger.
Es geht hier nicht um Existenz es geht hier um komfortprobleme.
Aber so wie es läuft werden wir uns die sozialleistung in zukunft ob wir wollen oder nicht so eh nicht mehr leisten können. Allein schon die renten nicht
@@FunnyFantasticFail
Klar toller wettbewerb. Industrie baut hier ab und im Ausland auf. Nur wer zahlt dann in deutschland?
@@martinerhard8447Das juckt mich doch nicht, dieses ganze korrupte und verlogene System soll in sich zusammenstürzen. Danach kann mam vielleicht mal anfangen, eine echte Demokratie, mit Gerechtigkeit und gesunden Werten aufzubauen.
In der Wirtschaft gilt die einfache Regel: Wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot, steigen die Preise. Arbeitgeber bieten niedrige Gehälter an und beschweren sich dann, dass es niemanden für die freie Stelle gibt!
Das wäre auch kaum ein Problem wenn genügend bezahlbare Mietwohnungen vorhanden wären
Durch die steigenden Gehälter steigt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, in Folge steigen die Preise. Um diese Lebenskostensteigerung auszugleichen, werden Sozialleistungen erhöht. Fertig ist der Teufelskreis.
Deine einfache Regel vergisst leider, dass das Angebot an Arbeiter deswegen niedrig ist, weil es Bürgergeld gibt.
Genau weil Bürgergeld achso toll ist. Das Problem sind die viel zu tiefen Löhne nichts anderes.
@@dlke0s21hpwldoch genau das hat alle damit zu tun
1650 Euro netto in München für 40 Std Arbeit, absolute Frechheit. Fr Schacht Jr kann froh sein das überhaupt jemand erscheint zur Probearbeit
für jemand der nichts gelernt hat?
Magst anfangen Putzen zu studieren?
@@RetroKonsolero gebäudereiniger ist ein ausbildungsberuf. die müssen einges an wissen von chemie lernen... wenn du das wissen von säure und alkalischen reinigern nicht hast, kannst du ganz grobe schäden anrichten.. die farb systeme.. jede oberfläche und jeden bodenbelag musst du in und auswendig kennen und wie du ihn zu behandeln hast...... werte diesen beruf nicht einfach mit putzen ab..... da steckt einiges hinter... muss man nicht umsonst 3,5 jahre für lernen..... auch mit sämtlichen geräten muss man umgehen können, und da meine ich nicht nur den staubsauger.....
Selbst für jemanden der nichts gelernt hat ist das eine Unverschämtheit. Das ist Ausbeutung.
@@adiley.607 also jeden 5000 netto geben? sag doch mal zahlen.... wieviel ungelernt und wieviel soll ein gelernter bekommen
1750€ Netto Klasse 1 vs 1872€ Bürgergeld - Da ist die Entscheidung aber schwer ...
vor allem hat man die 1750 Netto gar nicht! Weil man ja auch Kosten hat. z.b. Pendelkosten...
@@maxxmax1647 dann noch so arbeit wie putzen ... selbst 2000 sind zu wenig
Das Bürgergeld ist nicht zu hoch (Existenzminimum)
Der Lohn ist zu niedrig
1872€ Bürgergeld + keine Arbeitswege (erhöhtes Unfallrisiko + Zeit + Abnutzung der Kleidung und Schuhe) + 24 Stunden pro Tag, um sich mit Ämtern rumzuschlagen, sauber zu machen, Kinder versorgen, trainieren (Brain und Körper).
@@enigmas_karnivore28Das vergessen leider viele User hier immer, dass das Bürgergeld das Existenzminimum ist und keine Lebensrente, die ein Leben im Luxus ermöglicht.
Jeder der Vollzeit arbeitet, sollte auch ohne staatliche Leistungen deutlich mehr Einkommen zur Verfügung haben, als ein Sozialhilfeempfänger.
Und wenn eine Firma Dienstleistungen in einer Region mit hohen Mieten anbietet, muss diese dementsprechend ihre Preise anheben und deutlich bessere Löhne zahlen.
Es kann nicht sein, dass die Arbeit nur von Menschen gemacht wird, die zusätzlich noch aufstocken müssen, um sich überhaupt den Job leisten zu können.
Robert Bosch 1969:
„Ich zahle nicht gute Löhne weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.“
Weiser Mann 👍
Ein weiterer Pluspunkt von Robert Bosch.
Er führte als Erster den acht Stunden Tag ein, in seinem Unternehmen. Und sie leisteten mehr.
In den anderen Betrieben mussten die Arbeiter 10 - 16 Stunden/Tag arbeiteten.
Also passierten viele Arbeitsunfälle durch Erschöpfung. Und die Produktion blieb solange stehen.
Ich besichtigte mal ein altes Aluminium-Werk. Und war froh, diese Besichtigung überlebt zu haben.
bei einem Gastronom aus meiner Stadt sind ihm die Leute die Bude eingerannt für den Kellnerjob! Er hat 20 EUR die Stunde geboten, nur Trinkgeld hat er dann einbehalten. Der hohe Stundenlohn war quasi eine Vorauszahlung von Ihm die er über das Trinkgeld sich zurück geholt hat. Für die Kellner war es super weil Sie immer fest planen konnten was Sie an Geld kriegen
Ganz richtig. Wenn man einen Arbeitsplatz zum Mindestlohn anbietet, dann muss man die Arbeit selber machen.
Wenn man dann in Rente ist kann man bei der Tafel um Essen betteln.
Würde der Restaurantbesitzer auch für Mindestlohn anfangen zu arbeiten und wenn er in Rente ist auch bei der Tafel um essen betteln, oder die Küchenreste essen weil das Geld nicht reicht. Aber andere Menschen sollen das seiner Einstellung nach schon machen.
Genau auf dem Punkt gebracht
Ja weil der Wirt ein emphatischer Blindgänger ist und sich gerne selber ausbeuten kann
Mindestlohn zahlen und sich wundern ,das sich keiner meldet ???? Oh man ,wo leben die denn -gerade in München .
Das Problem ist nicht das Bürgergeld, sondern der Niedriglohnsektor...wie überraschend....
Ganz genau. Ich bin für 20 Euro die Stunde Mindestlohn.
@@christofklages1080 Überleg mal, was denn danach dein Einkauf kosten wird? Der einzige, der noch mehr davon profitiert ist der Staat, wegen der noch höheren Steuern.
Deshalb müssen die Mieten auf maximal 12 Euro qm / kalt gedeckelt werden. @@adrianwipf3804
@@christofklages108020€ die Stunde sind Peanuts...
@@adrianwipf3804 Na und?
Das Wirtshaus verlang 26,50€ für ein Schnitzel und fast 14€ für ein Cocktail, zahlt aber nur den Mindestlohn.
Finde den Fehler.
Netto bekommt er 22€ für das Schnitzel und da steckt dann vllt. 1/2 Std. Personalkosten drin (je nach Auslastung) also doch Richtung 8€ und dann nochmal 10€ sonstige Kosten, also Material, Energie, Miete etc. und 4€ Gewinn.
@@burgitech8643
Och der Arme.
Und wie kann es dann sein das ich beim Italiener nur
13 € bezahlen muss?
Ach ja der Porsche vom Chef muss ja bezahlt werden.
@@burgitech8643 Nicht vergessen, das auch die Wirtschaft enorme Mieten leisten muss. Deswegen verschwinden kleine Läden ständig...
@@xevo250Mit Gastro reich zu werden, ist eine Kunst. Jeder kann ja so einen Laden gründen, aber die wenigsten sind erfolgreich. Man kann auch beliebige Preise verlangen, aber da haben die Kunden auch ein Wörtchen mit zu reden.
@@Crassus_Auratus
Es ist also wirtschaftlich ein Lokal leerstehen zu lassen als es zu einem vernünftigen Preis zu vermieten?
Immer diese Milchmädchenrechnungen beim gegenüberstellen von Bürgergeld und Lohn. Dabei wird grundsätzlich ignoriert, das demjenigen der arbeitet jede Menge Kosten entstehen, dafür das er überhaupt arbeitet, die der Bürgergeldempfänger nicht hat. Somit lohnt sich arbeiten nicht nur im Niedriglohnsektor nicht mehr.
Ich habe mit den Betrieben kein Mitleid, bezahlt die Leute anständig, dann findet ihr auch Personal!
was verstehst du denn unter anständig... blubbern hier kann einfach jeder... und wie solle der unterschied zwischen nicht gelernt und gelernt ausehen... ich bin auf deine antwort gespannt... vemute aber, das nun geschwiegen wird....
@@Adion40 Anständig wäre, sie so zu bezahlen, dass sie sich eine Wohnung zum durchschnittspreis in der Region wo sie arbeiten auch finanzieren können. In München müssen viele Leute in WGs wohnen, wo sie für ein Zimmer das 12qm groß ist teilweise 500-600 Euro bezahlen. Und das sind auch gelernte Kräfte, wie Zahnarzthelferinnen, Einzelhandelskaufläute, etc. Die verdienen auch nicht so viel mehr.
Das Problem ist halt, dass die MIeten und auch Strom und generelle Preise in den letzten Jahren ENORM gestiegen sind, die Gehälter aber fast identisch zu denen vor 5-10 Jahren sind. Das kann so einfach nicht mehr weitergehen. Viele Leute, die in München arbeieten, wohnen teilweise 50-80km entfernt und müssen 1,5-2std mit öffentlichen zur Abeit fahren, weil sie sich in München nichtmal im Traum von ihrem Gehalt eine Wohnung leisten können. Mein Friseur zum Beispiel - fährt jeden Tag 3 Stunden hin/zurück zusätzlich zur Arbeitszeit, nur damit er sich auch was zum Essen kaufen kann.
Im median kostet hier eine 50qm Wohnung an die 1200 Euro aktuell. Aber für so eine Wohnung bewerben sich dann 500-1000 Leute. Und die meisten verfügbaren liegen eher so bei 1500 euro für 50qm.
Die Lohnsteigerung muss dann an den Verbraucher weiter gegeben werden. Das nennt sich Lohn-Preis-Spirale...
@@Adion40 Rechne
dir mal aus ob du noch wohnen und essen kannst bei einem 40h Beruf in diesem Sektor
Die Arbeitgeber jammern mir zuviel. Die sollen mal Druck bei der Regierung machen, damit der gesetzliche Mindestlohn deutlich erhöht wird.
Problem ist nicht das Bürgergeld, sondern das gute Arbeit nicht ordentlich entlohnt wird. Fair bezahlen wäre was
1650€ für Alleinstehende in München, damit findet man nicht mal ne Mietwohnung.
Das System knirscht an allen Ecken und Ecken. Korrekturen bringen s nicht mehr, da werden die Probleme nur verlagert. Das ganze muß bottom up völlig neu aufgesetzt werden. Alles zusammenkrachen lassen, dann gibt s ne Weile Chaos und dann kann man von Grund auf neu aufbauen. Mit klaren Spielregeln. Und einem leistungsfördernden Anreizsystem.
Wieviel braucht man denn glaubst du
@@hallowelt6104 um ne Wohnung in München zu bekommen? mindestens 3 mal so viel wie die Miete
Warum wird hier über München geredet?
@@Мойевропейскийжидобандеровский weil ihre Firma in München ist
1600-1800€ Netto in München - der teuersten Stadt in DE, und dann wird sich gewundert....
So schaut der wirtschaftliche Sachverstand vieler Unternehmer leider nunmal aus.
Aber es gibt ja auch keine nötigen Voraussetzungen wie eine Ausbildung oder Studium
@@hallowelt6104 ja und? Angebot und Nachfrage. Es steht nirgends in Stein gemeißelt das jemand der studiert hat mehr verdienen muss als eine Putzfrau.
Zahle mal mehr, dann kriegen die Leute unten auch mehr
@@hermes667 die meisten Akademiker verdienen aber sehr viel mehr
Nein, lohnt sich nicht mehr. Lieber mit dem Fahrrad ins Schwimmbad, als mit dem Auto zur Arbeit.
Ist auch besser für die Gesundheit, sowohl mental wie körperlich.
genau deswegen soll Bürgergeld gekürzt werden oder gar abgeschafft wie in den USA
2300€ in München ??
Beispiel:
2300€ Brutto = 1650€ Netto
Für eine kleine 2 Zimmer Wohnung in München zahlt man SCHNELL 1200, 1300, 1400€. Da hätte ich auch lust 40 Stunden die Woche zu putzen.
Was hätten Sie den gern zu essen den restlichen Monat. Man muss betonen, dass das Bürgergeld nicht das Problem ist. Leider kommt es oft so rüber als wäre das Bürgergeld zu hoch allerdings sind die Löhne zu niedrig. Mehr Gehalt zahlen und die Mittelständischen Betriebe staatlich entlasten.
Mich besorgt eher dass mittlerweile die hälfte aller Bürgergeldempfänger nicht einmal deutsche Staatsbürger sind...
Schuld ist natürlich der Arbeitnehmer der nicht mehr ausgebeutet werden möchte. Pfui!
Stimmt, aber dann sollen die Leute, die nicht arbeiten, keinen Cent bekommen von der arbeitenden Gesellschaft.
1.650 ist nichts. Inflation, Energiekosten Miete, Einkauf, Versicherungen. Am ende hat man 200 Euro für sich pro Monat.
Da mach ich lieber Bürgergeld.
Es gibt auch einige die noch weniger an
Lohn haben und vielleicht noch ein
Zweitshop annehmen müssen das es reicht
Wir reden hier nicht von 1750 € netto, was schon wenig ist für den Stress und die Arbeitsbelastung in der Gastro. Wir reden von 1750 € netto in München!
Da sollte es niemand wundern, keine Mitarbeiter zu finden.
Zahlt eure Leute anständig. Sorgt für gute Arbeitsbedingungen, und ihr findet auch Mitarbeiter.
Ich empfinde das ähnlich. Sobald jemand aus dem System Bürgergeld herausgeht werden zusätzliche Kosten fällig. Die GEZ meldet sich umgehend. Der Nahverkehr will bezahlt werden usw. Hier braucht es einen (zeitlich befristeten?) Übergang um mehr Menschen in eine Stelle zu vermitteln - und in diesen Städten auch mehr Lohn. Den Unternehmer kann ich zwar verstehen - gerade in der Stadt ist die Konkurrenz und Druck hoch. Aber so kann ich mit den Menschen nicht umgehen.
Äh… ich habe 1400€ Netto als Vollzeitkraft gehabt. Komme aber aus Niedersachsen. Trotzdem kann man davon nicht leben und nicht sterben.
@@stefaniewissing2124Welche Ausbildung hast du gemacht?
Mhm, könnte auch an den absolut unverschämt hohen Mietkosten, gerade in München, liegen. Du bekommst im Niedriglohnsektor keine Wohnungen in einer Stadt wie München oder dem Umland. Ich komme aus einer mittelgroßen Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern, davon 10.000 Studierende...ich habe gerne in meiner Geburtsstadt gewohnt, nun wohne ich im Umland, weil ich es nicht einsehe fast 40 % meines Nettogehalt für unmoralisch hohe Miete auszugeben. Eine absolute Farce was manche Vermieter treiben - Wucher, nichts anderes ist das!
Genau so ist es. Das ist das eigentlich Problem. Die Dame aus dem Beitrag "zahlt" 150€ mehr an Miete als ich für meine 100m² Wohnung. Da muss der Staat, die Stadt oder das Land ansetzen. Dann hat man auch am Ende des Monats mehr vom Gehalt.
Scherzkeckse 😂 500000€ für 50qm macht bei 4% Zins 20.000€ Zins im Jahr oder 1666€ im Monat. Deine Miete kostet die Hälfte der Zinsen. Böööööser Vermieter
@@walterandreaspucko6317 Als ob auf jeder Wohnung Zinsen anfallen. Viele alte Wohnung sind längst abbezahlt...
@@maxxmax1647 das spielt keine Rolle da dies die Kosten für das Kapital sind. Würde er verkaufen, könnte er das Geldczu ähnlichen Konditionen verleihen und das doppelte der Miete erhalten bei halbem Steuersatz und geringerem Risiko für bspw. Instandhaltung 🤷🏻♂️
@@maxxmax1647 Gemeint ist wohl, dass der Vermieter, wenn er verkaufen würde und die 500k aus dem Erlös mit 4% Zins anlegen würde, 1666€ Monatliche Einnahmen hätte. Was natürlich nur grob stimmt. 25% Kapitalertragssteuer und Kosten für den Verkauf die man erstmal wieder reinbekommen müsste, usw. Das Bürgergeld ist zu hoch UND der Lohn zu niedrig. Der Vergleich Lohn zu Bürgergeld hinkt sogar insofern, dass man fürs Bürgergeld überhaupt nicht arbeiten muss! Selbst wenn 500€ mehr Netto haben würde mit arbeiten, da lohnen sich die extra 8h am Tag nicht (unter 3€ Stundenlohn wäre das).
Die Chefs sollten mal zeigen wie sie sich mit 1750 Miete und Lebensmittel in München leisten können
Die zahlen keine Miete, denen gehört das Haus. xD
Bürgergeld massiv einschränken oder streichen, dann gehen auch die Faulsten arbeiten!
Ich zahle den _Mindestlohn!_ - Warum kommt nur keiner? - Ich zahle den _Mindestlohn!_ - Warum ...
Ich habe das gleiche Problem suche neuen Porsche bis 1000 Euro..... Und ????? Kein einziges Angebot ! Die Regierung muss handeln
Ich habe Fünf Jahre in einem Firma gearbeitet und die haben immer Mindestlohn bezahlt nach fünf Jahren habe ich gefragt meine Lohn ein bisschen erhöhen bitte die haben mir gesagt du musst anderen Job suchen obwohl habe Alle Arbeit dort gelernt und Maschinen bedient die Hatten Millionen Euro pro Jahr Umsatz gemacht und für's mit Arbeiter fünfzig Zent mehr nicht bezahlt und jetzt von diese Firma drei Personen gekündigt und die suchen nach neuen Leute 😂😂
Millionen Umsatz heißt nicht millionen Gewinn
@@TheAimlessWarrior alles blööde ausreden
@@TheAimlessWarrior Das ist irrelevant. Relevant ist einzig die Tatsache, dass er nach 5 Jahren trotz erweiterten Kompetenzen keine Lohnerhöhung erhielt.
@@GeilerDaddy So wie in ziemlich allen anderen Branchen?
@@TheAimlessWarrior Ja und? Managerlöhne steigen stetig btw.
Ich finde das lächerlich. Ich gehe arbeiten um eine Wohnung zu bezahlen in der ich mich nur Nachts aufhalte weil ich nur arbeite.
Wie wäre es mal mit einfach höheren Löhnen? Nur weil die Arbeitgeber zu geizig sind und aus reinem Profitgier einfach nicht mehr zahlen wollen. Sie beschweren sich aus geiz über seine selbst herbeigeführte Situation. Gebt einfach mehr Geld von euren Gewinnen für Löhne aus und das Problem hat sich erledigt
Dann müssen die Kunden auch mehr bezahlen
Das Problem ist doch nicht die Höhe des Bürgergeldes. 560 Euro im Monat, damit kommt man nicht wirklich weit.
Das "Problem" ist die Übernahme der Miete bzw. im Gegenzug bei Menschen die arbeiten gehen, die hohen Mietpreise die vom Gehalt nicht viel übrig lassen.
Niedrigere Mieten und gleichzeitig n weiterer Anstieg der Löhne würden das ganze auch wieder ins Verhältnis setzen. Alles leichter gesagt als getan, aber das Bürgergeld an sich ist sicherlich nicht das Probiem
Was heißt man kommt mit dem Bürgergeld nicht weit? Dafür das man dafür eigentlich null Gegenleistung bringt kann man damit doch sehr gut leben.
Du meinst etwa man sollte tatsächlich mal den Reichen,denen die Wohnungen gehören ans Bein pissen? Nicht dein Ernst, nicht dass die noch depressiv werden bei dieser schlechten Lage.
@@rainerzufall101 wie definierst du "sehr gut leben"?
@@xDSDSDSx Man hat ein Dach über dem Kopf, hat es warm und trocken und kann sich über den Monat versorgen.
Es ist und bleibt eine Sozialleistung, eine die manche bekommen ohne je selbst etwas dafür getan zu haben. Es ist keine Finanzierung für ein Luxusleben.
Natürlich kann der Bezieher von Bürgergeld nicht 3x pro Woche ein Ribeye Steak genießen, jede Woche fein essen gehen oder sich mal eben die neue Hose von Hugo Boss kaufen, aber dafür ist das Geld eben auch nicht gedacht.
So lange es in DE Rentner gibt die trotz 30/40 Jahren Arbeit sogar weniger haben als jemand der "einfach so" Geld vom Staat kassiert, so lange sind die knapp 600 Euro mehr als genug um gut zu leben.
@@rainerzufall101 Sehr gut ist übertrieben
Niemand will für sehr wenig oder am besten noch unbezahlt lange viel und oft schwer Arbeiten?! Und machen sich anstatt dessen lieber ohne Arbeit und mit mehr Geld ein bequemes Leben?
Wie kann das nur sein... An der 'guten' Bezahlung kann es natürlich nicht liegen, ist immerhin der Mindestlohn, also so wenig wie nur irgendwie Möglich...
Und man schämt sich auch nicht das einfach so frei raus zu sagen "Mindestlohn" => so wenig wie Möglich, kein Cent mehr als wir müssen.
Das Problem ist aber halt nicht die Höhe des Bürgergeldes. Das Problem ist die Höhe der Löhne. Die Löhne sind einfach zu niedrig, erst recht in Großstädten wo die Mieten besonders Hoch sind. Die Politik hat meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten, entweder Mindestlohn massiv hoch oder die Mietwn gesetzlich runter
Die Nettolöhne sind einfach zu niedrig. Die burrotlöhne sogar gar nicht so schlecht. Die Abzüge an Sozialversicherung sind nicht zu unterschätzen.
Ich bin für beides, die Löhne müssen hoch da die Inflation immer erst hoch geht und die Löhne hinterher hinken müssen. Und die Mietkosten sollten mal deutlich runter und zwar für deutsche !!
@@darkpaxgaming Und das macht was mit einem Exportland wie Deutschland?
Noch weniger Konkurenzfähig
Weniger Steuergelder geht aber auch.😊
Wenn die Löhne steigen bringt es auch nichts, dann wird alles andere einfach teurer. Mieten und Steuern müssen gesenkt werden.
Für den Lohn wurde ich Morgens weiter schlafen 😂😂
so praktiziere ich es jeden Morgen. 😎
Lieber Sozialleistungen beziehen und für die korrupten Politiker keine Lohnsteuergelder erwirtschaften. Dann ist man wenigstens nicht schuldig und kann ein gutes Gewissen haben.
Wenn der Staat dir nix geben Dan würdest du dein ………… so was von bewegen die Zeiten werden auch kommen schaue nach Italien Dan wirst du ein Vollzeit und ein Minijob machen.🥳🥳🥳🥳
@@atillayaren5616 Daß Leute mit deinem Deutsch ernsthaft einen Job haben, soll man nicht glauben. Aber da ergibt die Leier vom "Fachkräftemangel" plötzlich Sinn... 😂
Mit Mindestlohn werben aber über fehlende Bewerber wundern - starker Move :D
Das Problem ist das nicht in jedem Gewerbe Löhne von 20€+ möglich sind.
In vielen Berufen in denen man vor 2022 noch im Schnitt 2000-2500 € Brutto verdient hat, kriegt man bei klugem verhandeln heute bis zu 1000€ Brutto mehr.
2500€ in der Gaststätte was da aufgezeigt wurde war vorher auch nicht üblich. Klar München usw. sind ihre eigene Welt. Aber damit kann man z.b. in Hamburg sogar noch ganz gut leben, da es hier anders als wahrscheinlich in München, auch noch Bezahlbarer Wohnraum existiert.
Ansich müsste man hier die Politik in die Pflicht nehmen.
Es war ja Scholz als er Fina. Minister wurde der dafür sorgte das Vermieter sich z.b. an Ortsübliche Mieten halten müssen.
Selbst wenn Vermieter also wollten, dürften sie nicht zu günstig vermieten.
Warum soll sich eine gelernte Fachkraft die 3 Jahre oder mehr in die Lehre gegangen ist mit Mindestlohn abspeisen lassen. Wenn ich da an meine Friseurin denke, die bekommt nur Mindestlohn, obwohl sie 3 Jahre gelernt hat. Das ist doch Irre.
Desweiteren sollte auch die ganze Besteuerung auf den Lohn gesenkt werden, sollte auch dazu beitragen mehr Fachkräfte zu finden.
Normalerweise klärt solche Fragen der Markt. Aber das üppige Bürgergeld und die politischen Eingriffe in die Lohngestaltung (z.B. Mindestlohn) verhindern das. Ich finde, es braucht überhaupt keinen Mindestlohn. Bzw. der müßte daran angepasst sein, was am unteren Ende der Qualifikationsskala ist. Z.B. ungelernter Analphabet gerade aus einem Kriegsgebiet in Afrika zugereist, kann nur als Umzugshelfer und Hofkehrer arbeiten wegen nicht vorhandener Qualifikationen. Solche Jobs waren am Markt noch nie viel wert. Der bekommt vom Staat einen sehr geringen Sockelbetrag und wenn er mehr will, muß er sich nen Job suchen. Z.B. Umzugshelfer zu 5,- Mindestlohn die Stunde. Daß man dem ungelernten Analphabeten fürs Hofkehren oder Kartons schleppen genauso viel zahlt wie z.B. einem qualifizierten Fliesenleger auf dem Bau, ist auch wieder ungerecht und marktfremd. Man hat die Marktkräfte deaktiviert und wundert sich jetzt über Mangel. In einem funktionierenden Markt gibt es keinen Mangel.
Ja, glaube oft braucht man sich auch nicht über fehlende Bewerber kümmern. Was hast du denn für eine Ausbildung gemacht
Wären sie dann Bereit für den Haarschnitt der ja selbst bei Herren mittlerweile 15-20€ Kostet nochmal 10-20€ Mehr zu bezahlen??
Dann hört man immer den Satz, ja dann kann ich mir auch ne Haarschneidemaschine kaufen.
@@flow1188 Wenn ich einen Dienstleistungsbetrieb führe und ich kriege nicht genug Personal, erhöhe ich die Preise. Dann bleibt ein Teil der Kunden weg und für die anderen reicht mein Personal wieder. Ich habe dann pro Kunde mehr Marge, aber insgesamt weniger Kunden. Weniger Stress, weniger Verwaltungsaufwand, weniger Risiko usw... Andere Variante, die Öffnungszeiten reduzieren, Bäckerei schon um 15 Uhr geschlossen. Noch andere Variante, die Leistungen, die besonders personalintensiv sind, ganz aus dem Programm streichen. Z.B. Frühstück beim Bäcker und die ganzen Extras, die noch zubereitet werden müssen individuell auf Kundenwunsch. Das einfach streichen. Self Service einführen.
@@flow1188 Der Kunde muß sich dann entsprechend umstellen, wenn ihm das zu teuer oder zu unbequem ist, z.B. selber die Haare schneiden, Frisur wechseln, Frau/Mann muß schneiden usw.... Oder er geht einen Friseur weiter. Der ersäuft auch gerade in Kunden bei gleichzeitigem Personalmangel. Der muß sich also auch was überlegen. Kann man Tipps geben.
Wer macht denn SO nen Job für SO wenig Geld.. 😂 8h am tag putzen für das bißchen Geld, würd ich auch nicht machen..
@@hanswerner321 Ja, aber das macht sie nicht weniger anstrengend.. 😟
@@oli7711 was ist denn an putzen anstrengend? Das ist einfach Bewegung. Wie im Beitrag jammern, dass man Treppen steigen soll. Das ist keine Anstrengung selbst wenn man einen Eimer Wasser mitnimmt.
@@eelay86 dann mach das mal, wenn du es vernünftig machst, Würdest du dich wundern, wie kaputt danach bist 😉 nicht oberflächliches putzen, wie Männer es gerne machen, sondern vernünftig😉
@@oli7711 klar ist es körperliche Arbeit, trotzdem würde ich es nicht als schwere körperliche Arbeit bezeichnen. Was das mit Männern zu tun hat, kann ich nicht erkennen.
@@hanswerner321 wer simple Arbeit macht hat Altersarmut verdient. Notiert
Ahh.. da geht mein Herz auf... schön das ihr in München die Beispiele genommen habt...
Dort sieht man am besten wie sich die Gier von Wenigen, auf die Lebensqualität von Vielen auswirkt.
Vllt. sollte man die Unternehmer oder Immobilienmarkler etc. in München mal fragen was sie so im Monat verdienen... das würd mich mal interessieren. Vielleicht (nur vielleicht) liegt dort die Verhältnismäßigkeit im Argen...
Hallo BR24, schade, dass der Bericht nicht das eigentliche Problem anspricht:
Wenn ich mir die Aufstellung angucke, was die Dame als Bürgergeld bekommt, dann sehe ich nicht, dass das Bürgergeld zu hoch ist oder die Löhne zu niedrig. Das Problem sind die Heizkosten, die Stromkosten und natürlich die viel zu hohe Miete. Wenn diese Kosten weiter unten wären, dann würde sich Arbeit auch wieder viel mehr lohnen. Dann bleibt am Ende des Monats auch mehr Geld.
Das ist die Stelle, wo der Staat ansetzen muss. Nicht den Menschen, die eh schon wenig haben noch mehr nehmen. Als erstes braucht es sinnvolle Mittel gegen Mondpreise bei den Mieten. Dann muss mehr sozial gebaut werden. Deutlich mehr. Nicht luxussaniert....
Das ist eben von Ort zu Ort unterschiedlich und je nachdem bekommst du auch unterschiedlich viel Bürgergeld bzw.. der Grundbedarf ist gleich aber die Restkosten (für Wohnen) sind verschieden. Sie bekommt da 700€ + 400€ Nebenkosten weil das Wohnen da nunmal so viel kostet, anderswo kriegst du dann eben nur 500+was auch immer die Nebenkosten da kosten. Ich meine in meinem Kreis wurden damals 250+100 als "angemessen" angegeben und du hattest immer das Problem, dass es solchen Wohnungen, wie sie das Jobcenter gerne wollte einfach nicht gab, wenn sie dann aber nur das bezahlt haben musstest du von deinem Grundbedarf draufzahlen und hattest dann unter Umständen kein Geld mehr für Essen/Strom/Telefon/Internet..
@@ladyreddot
Sie kriegt die ortsabhängigen Wohnkosten gezahlt.
Der Mindestlohn ist aber überall gleich, egal ob München oder kleines Dorf in Sachsen.
Blöd gesagt:
Ein Bürgergeldempfänger kann sich eine Wohnung in München "leisten", ein Angestellter im Niedriglohnsektor nicht.
@@lindwurm5976 So ist es und das ist das Problem. Wenn es in München günstige Sozialwohnungen geben würde, dann müsste die Dame dahin ziehen und dann würde sie insgesamt auch nicht 1800€ bekommen vom Staat sondern vielleicht nur 1200€. Schöner Nebeneffekt für alle arbeitenden Personen: insgesamt wäre der Wohnungsmarkt dann nicht so umkämpft. Aber naja...der Bau und der Erhalt von Sozialwohnungen ist ja nicht gerade zunehmend gewesen. CDU/CSU sei Dank.
Ich finde die Mietpreise sollten sich noch verdoppeln. Dann steigen auch die Immobilien weiter 😂
die gute Ampel
Alle müssen besser bezahlt werden. Es ist schon ein Unding, dass Arbeitnehmer durch häufige Arbeitgeberwechsel ihr Gehalt steigern müssen. Alternativ sollte die Steuerlast verringert werden. Wir haben Rekordeinnahmen bei den Steuern aber gleichzeitig auch viel Verschwendung in der Politik.
Nicht alle. Wenn man bei 3000€ Netto ist sollte man nicht jammern, stattdessen sollten Unternehmen da mal schauen ob diese Gehälter überhaupt gerechtfertigt sind, statt jedes mal am untersten Ende nochmal 20ct zu sparen.
@@hanswerner321 doch da gebe ich dir Recht. Die Steuerlast ist zu hoch. Mir als Arbeitnehmer ist es aber egal, ob mein Lohn erhöht oder die Steuer gesenkt wird. Arbeit muss sich aber in erster Linie finanziell lohnen. Ich z.B. zahle mit knapp unter 70000€ brutto bereits Spitzensteuersatz. Fühlt sich nicht gut an.
Bei dem Punkt Steuern würde ich präzisieren: Steuern auf Arbeit runter, Steuern auf Kapitalerträge und exorbitant großen Besitz rauf. Der Staat hätte weiterhin sein Geld, und Arbeit würde sich wieder lohnen.
Für Menschen die Mindestlohn bekommen ist die Steuerlast garnicht mal so Hoch wie man denkt.
@@flodazzle3712Wenn du mit knapp 70.000 € brutto Spitzensteuersatz zahlst, machst du bei der Steuererklärung was falsch (oder redest von 2019). Für 2023 zahlst du (ohne große Werbungskosten) ab ca 77.000€ brutto (bzw. 62.810€ zvE) Spitzensteuersatz. In 2024 wird das erst bei voraussichtlich knapp 81.000€ der Fall sein.
Kann natürlich sein, dass du bei der privaten Krankenversicherung 7000€ ggü. der gesetzlichen sparst, die dann für das zvE nicht abgezogen werden und/oder Beamter bist, sodass Rentenversicherung wegfällt. In diesen Fällen bist du aber nicht der erste, der sich beschweren sollte.
Wer andere Menschen unfair bezahlt, oder sogar ausbeutet, soll auch an den Folgen leiden.
es gibt ja Mindestlohn. und niemand zwingt dich einen solchen Job anzunehmen, der nur nach Mindestlohn bezahlt wird. man kann ja auch studieren und dann auch gut verdienen. das Bürgergeld sollte man abschaffen, gesunde Erwachsene Menschen sollen arbeiten, wenn die das nicht wollen, dann ist es so, aber in dem Fall muss auch kein Geld vom Statt kommen. Willst du Geld? Geh arbeiten.
@@alexander6108 Die Arbeitgeber zahlen fast nichts und regen sich dann auf, dass keiner ihre Jobs haben möchte.
@@alexander6108Du Chaot hast das Problem nicht verstanden, außerdem ist ein Studium längst kein Garant für einen gut bezahlten und schon gar nicht sicheren Job. Deine Aussagen hätten glatt von einem unserer Politiker kommen können.
@@alexander6108 Aber doch nicht in heiklen Jobs, was geht denn mit dir?
Dafür werden ja solche Dokus gedreht um druck auf die Bürgergeld Empfänger zu erhöhen. Weil die wissen es ist billiger die Leute gegeneinander auszuspielen anstatt vernünftige Löhne zu bezahlen @@alexander6108
Jahrelang haben es Gastronomen nicht begriffen und ihre Mitarbeiter gut zu entlohnen, wert zu schätzen und jetzt bekommen sie die Quittung. Es kommt nicht immer aufs Geld an, Wertschätzung und gutes Arbeitsklima ist auch Wichtig
Genauso ist es sage nur Karma 👍🏼 habe damals meine Ausbildung als Hotelfachfrau erfolgreich abgeschlossen damals, mache das schon seit mehr als 7 Jahren nicht mehr... man wurde nur ausgebeutet, keine Freizeit, kein einziges Wochenende frei...von dem lächerlichen Dehogatarif will ich gar nicht erst anfangen zu reden...
Das Problem sind die Hungerlöhne und nicht das Bürgergeld! Das Bürgergeld ist das Existenzminimum und wenn der Lohn bei einem Vollzeitjob darunter liegt, dann stimmt was nicht! Ein Vollzeitjob muss immer mehr bringen!
1800 Euro in München. Wenn man bedenkt dass im inneren Ring eine 1-Zimmer Wohnung mittlerweile um die 1200 Warm kostet, kann ich voll und ganz verstehen warum die Leute lieber in der sozialen Hängematte liegen.
Seltsam, dass mich immer wieder Betriebe bundesweit einladen, die erwarten, dass ich die Reisekosten trage, mich monatelang gedulden und vor einem Vertrag kostenfrei zur Probe arbeite. So dringend kann das Problem nicht sein.
Ich hab selber einen guten Freund in der Gastro. Alle wollen da raus weil die arbeitsdebingungen so grotten schlecht sind
Mein Mitleid, für Unternehmen die zu wenig zahlen, hält sich in Grenzen
Die gute Arbeit Reinigungskraft 8 Stunden am Tag ist sehr schwer machen sie es 45 Jahre lang. Das ist harte Arbeit.
Ich höre immer von Personalmangel ,was aber eigentlich gesagt wird ist:
"niemand will in Betrieben arbeiten die Mindestlohn oder ein paar Cent darüber anbieten"
Auch wenn ich jammern könnte weil ich jeden Monat so viel Steuern bezahle ,ich verstehe die Leute ,wenn zwischen jeden Tag aufstehen 8 Stunden arbeiten und einfach nichts machen nur ein unterschied von 100-200€ sind.
Die sagen wir 200€ holt man so doch easy wieder rein den als Arbeitbnehmer braucht man evtl ein Auto oder Fahrkarte + eine Kleinigkeit zum Essen
Man kann in der Schule aufpassen, sich weiterbilden, sich frei bewerben…
@@Speedhawq Nicht jeder hat die Konzentrationsfähigkeit. Ich drücke lieber auf der Hantelbank und hab ein starkes Kreuz...das ist dir nichts wert? Dann trag deine Kisten selber.
@@SpeedhawqSolch einen Kommentar sollte man sich erst einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Dann schreibt man sowas auch nicht.
Oder sagen Sie dem Paketboten bei der Lieferung “Mensch, was arbeiten Sie als Paketbote? Sie hätten mal was anständiges gelernt!”
Derartige Jobs sind essenziell. Irgendjemand muss diese Jobs machen und dann muss man anständig für zahlen. Hier gehts nicht um Managergehälter, sondern um Gehälter, mit denen man sich ein anständiges Leben leisten kann. Und wer so einen Kommentar raushaut, darf Dienstleistung, die solche Jobs benötigen, nicht in Anspruch nehmen. Alles andere ist heuchlerisch.
@@gotnoname3956Schauen sie sich mal genau an wer!diesen Kommentar geschrieben hat.
@@gotnoname3956Schauen sie sich mal genau an!wer!!diesen Kommentar geschrieben hat auf Ihre Antwort
Arbeit die nicht mehr attraktiv ist, wird einfach verschwinden und das ist gut so!
Wie fernab der Realität muss man denn sein? Vielleicht ist es ja ein Sprungbrett? Vielleicht such ich mir auch gleich einen Job, wovon ich leben kann?
Ausbeutung ist vorbei meine Lieben. 😊
Im Niedriglohnsektor sind selten attraktive Jobs. Putzen macht kaum einer gerne. Dann muss man für sowas halt realistische Nettolöhne zahlen, das so jemand auf 2000 Netto kommt. Warum sollten die Gesetze von Angebot und Nachfrage für den Arbeitsmarkt nicht gelten?
Und wenn das "zu teuer" ist, ja nun dann muss halt jeder zukünftig selbst putzen. Oder ist das zuviel verlangt wenn jeder einmal die Woche sein Büro selbst sauber macht?
Auch Teilzeit lohnt sich aktuell mehr als Vollzeit zu arbeiten. Steuern und Sozialabgaben fressen das meiste. Bin jetzt seit drei Jahren in Teilzeit und vier Tage Woche und seitdem bedeutend mehr Lebensqualität.
Aha? Die Miete zählt zu den Steuern und Sozialabgaben?
Ich finde es auch immer witzig, wenn einige über Sozialabgaben mosern, aber den Gratis-Arztbesuch als selbstverständlich betrachten...
@@alphastratus6623 er hat mit keinem Wort erwähnt, dass Miete als Steuer oder Sozialabgaben gelten, den Bullshit hast du dir selbst zusammen gereimt. Er meint die Abgaben beim Gehalt/Lohn, das ist doch offensichtlich. Ich habe auch mal 2 Jahr nur 70% gearbeitet, aber 77% des Gehalts bekommen. Ich verstehe also, dass man die gratis 7% abstauben will und mehr Freizeit als Kirsche auf der Torte hat. Wenn das Geld halt reicht.
@@LaMartiniquee Nein, das habe ich mir nicht zusammengereimt. Der ursprüngliche Kommentar beinhaltet die Aussage "Steuern und Sozialabgaben fressen das meiste". Das stimmt aber gerade im Niedriglohnsektor absolut gar nicht, da ist die Miete und Mietnebenkosten der größte Batzen.
Mich stört dieses polemische und inhaltlich falsche Rumgehacke auf Steuern und Sozialabgaben, ohne tragfähige Alternativen zu benennen. Dabei gibt es so viele Ansätze und Ideen. Nur die meisten Menschen, die auf "aber die Steuern und Sozialabgaben" bestehen, machen sich genau 0 Gedanken über diese. Das stört mich.
@@alphastratus6623 Stimmt. Im Niedriglohnsektor machen die Steuern tatsächlich wenig aus. Richtig ist aber, das Sozialabgaben sehr viel ausmachen. Bei einem Brutto einkommen von 2200€ was Grob den Mindestlohn ausmacht nehme, sind knapp 450€ Sozialabgaben (wie gesagt alles Grobe zahlen). Das ist schon ein erheblicher Batzen bei einem so niedrigen Gehalt. Die Steuern sind nicht der Rede Wert das stimmt.
Man muss jetzt bei der Miete natürlich differenzieren, wie Hoch die Miete ist und wieviele Leute an den allg. Lebenserhaltungskosten beteiligt sind.
Hat man einen Partner oder ne WG, die aktive Verdiener sind, kann die Miete schnell ein kleinerer Kostenfaktor werden.
Um tragfähige Ideen zu haben,.:
Es gibt da die Idee, die Steuern auf Einkommen komplett zu streichen und gegen eine höhere Mehrwertssteuer einzutauschen.
Sozialhilfeempfängern könnte man die MWST erlassen oder Runtersetzen (z.b. wie mit der Bezahlkarte für Asylbewerber die aktuell im Kommen ist)
Bei den Sozialabgaben wird es schwieriger. Die Rente ist sowieso am A****. hier könnte man Zeit gewinnen in dem man Beamte u. Selbstständige mit Integriert.
Bei der Krankenkasse müsste man konsequent die Effizienz erhöhen. Könnte die Private abschaffen z.b.
Die anderen Sozialabgaben sind jetzt nicht so dramatisch. Die größten Posten sind ja immer Rente und KV.
Alternativ könnte man die Arbeitgeber/Arbeitnehmer Anteile stärker für die Unternehmen Gewichten, das könnte für Arbeitnehmer zusätzliche Entlastungen bringen.
Dafür müssten die Unternehmen dann aber eine Starke Steuerentlastung erfahren.
Was uns zeigt das das Problem der Staat ist, da er zuviel sinnlos ausgibt. Er blutet das Land aus mit seiner Schlechten Haushaltsdisziplin.
@@alphastratus6623 Also bei mir sind mit Abstand die Abgaben und Steuern die meiste Last, ich habe mich für 30 Stunden entschieden und der Abstrich macht Netto nicht viel aus, es macht so wenig aus, dass ich mit einem Minijob dazu noch deutlich mehr Geld hätte als 40 Stunden zu arbeiten 😅 und das ebenfalls im unteren Lohnbereich (unter 40-45k Durchschnitt)
Ich arbeite 40 stunden und habe netto ca 1400€ raus . Die Fachkräften müssen besser bezahlt werden als quereinsteiger mindestens 14 Euro . Ich habe 3 Jahre ne Ausbildung mit guten noten gemacht und bekomme nur Mindestlohn.
Selber schuld.
Augen auf bei der Berufswahl.
Welche Ausbildung?
5:30 Wie oft habe ich das Wort "Sprungbrett" gehört?! Es könnte ja... Nein! Du bist am Ar...! Du gibst alles, was du hast und am Ende bist du kaputt. Ich bin nicht mehr arbeitsfähig und gerade Mitte 40. Warum? Weil ich versucht habe dieses "Sprungbrett" zu nutzen.
Meine Gelenke sind kaputt. Ich kann mir nur unter Schmerzen die Schnürsenkel binden. Vielen Dank dafür!
Ich kann dich wirklich gut verstehen. Auch wenn es bei mir ehr psychisch reingehauen hat. Es wirkt sich auch auf den Körper aus. Wenn man erst einmal nicht mehr arbeitsfähig ist ist man selbst der angearschte. Die Betriebe danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz nicht.
2:51 wie oft ich diesen gleichen Spruch schon von Vorgesetzten gehört habe und passiert ist nichts. Die Leute lassen sich halt nicht mehr verarschen, meine Generation (30+) sowieso nicht mehr. Zu oft und zu lange sind wir von Arbeitgebern mit fadenscheinigen Versprechen und billigen Ausreden abgespeist worden. "Du willst doch mal noch was werden, dann musst du auch mehr machen um zu zeigen das du es kannst aber natürlich ohne mehr Bezhahlung".
Beschwert euch bei den Provitgeiern die immense Gewinne schreiben , doch miserable Löhne zahlen. Ich würde gerne mal von der Chefin das Konto offen dargelegt bekommen.Zb.Wohnungsmarkt, und dafür sollen die Mindestlöhne reichen?
Ich zahl' 1450€ Miete. Sind 1700 € für 100% Arbeitszeit zu wenig? Ich denke, ja!
Das wird Jobcenter nie im Leben bezahlen. Es gibt mietobergrenzen.
@@behappy5740Das Arbeitsamt zahlt alle Mieten egal wie Teuer
@@icehand1000 nein, google mal. Wenn es so wäre, würde jeder bürgergeld Empfänger sich die teuerste Wohnung holen
Diese Aussage dass Diese Jobs niemand machen will, Ist einfach falsch. Man will sie machen. ABER NICHT FÜR 13 Euro. Egal ob Gastro, Call-Center oder Gebäudereinigung. Wenn Chefs mal die Löhne anheben würden, und weniger in die eigene Tasche stecken würden, sondern Mitarbeitern angepasste Gehaltpakete geben würden, dann würde man auch arbeiten. Arbeit sollte sich Lohnen in Deutschland. Ein Single der für den Mindestlohn arbeiten geht, bekommt unterm Schnitt ca 1650-1700 Euro Netto raus. Lohnt in Deutschland einfach nicht mehr!
Ganz schön doof dass sich die Leute nicht mehr ausbeuten lassen. Von 1700netto kannst du in München auch nicht von leben.
Da geht es einem als Obdachlosen besser
Denkt mal wohin Miete ,Strom und Energiekosten gestiegen sind. Dann Mindestlohn in München 😂😂😂😂und wer zahlt die Miete?
1800 netto . Reicht das? Wen man von Wasser und Brot leben möchte vermutlich. Aufstocken ist ja wohl die größte erniedrung überhaupt . Man arbeitet und muss trotzdem sich die nerven mit dem Jobcenter machen und schön brav die Abrechnung monatlich im Jobcenter abgeben.. alles klar.
In Dänemark verdient ein Paketbote bei 38,5 Stunden-Woche ungerechnet 3000,00 netto. Davon kann er sich eine Wohnung, eine Familie, einen Jahresurlaub, ein kleines Auto und noch ein paar Aktien leisten.
Liebe Leute, lasst euch nicht mehr über den Tisch ziehen wie die letzten 30 Jahre.
Ja ja ja, bla bla bla, von wegen Sprungbrett! Wenn Arbeitgeber merken dass du dich ausnutzen lässt, werden die das auch ausnutzen.
Wer gut arbeitet wird mit mehr Arbeit belohnt!
Wie sagen die Amis: if you pay peanuts you get monkeys. Und ja das Bürgergeld verstärkt es noch überhaupt aufzustehen in manchen harten aber schlecht bezahlten Jobs. Für 100€ Essen für das Personal, was eine Frechheit. Sollte gar nichts kosten.
Guter Spruch 🤣
Damit war doch gemeint das die im Wert bis 100euro dort essen können und nicht das sie es zahlen müssen.
@@naholixja, im MONAT. Sind bei 20 Arbeitstagen 5€ am Tag. Was kostet in dem Laden nochmal ne Mahlzeit?
Ich denke das war vom Original Kommentar schon genau richtig verstanden so …
Naja, ich verstehe die Leute die lieber Bürgergeld beziehen statt zu arbeiten...vor allem wenn viele (nicht alle) Arbeitgeber immer mehr Verdichtungen in der Arbeit machen und man jeden Tag zu hören bekommt dass man doch zu wenig leistet und man bei jedem "Dreck" gleich eine Abmahnung bekommt. Das ist die andere Seite - der Arbeitende wird nicht mehr wertgeschätzt und es wird einem suggeriert dass man ersetzbar ist, obwohl sie es besser wissen sollten. Diese Arroganz wird sich aber auch mal rächen.
Das ist das gleiche, wie beim Fachkräftemangel. Den gibt es nämlich nicht. Bezahlt die Leute vernünftig, dann findet ihr auch Arbeitskräfte.
Stimmt, aber dann sollen die Leute, die nicht arbeiten, keinen Cent bekommen von der arbeitenden Gesellschaft.
@@andyatty9412was machst du wenn du arbeitslos wirst?
@@TTTPPP283 neuen Job suchen
wenn ich mit dem Bürgergeld besser da stehe als mit Arbeit, kommt man da vlt mal auf die Idee die Löhne anzuheben? Nein, das viel zu hohe Bürgergeld ist natürlich schuld!
Der Lohn ist nicht das Problem. Die Abgaben sind das Problem! Überall Steuern, Steuern, Steuern drauf. Und dann sollen wir noch solange arbeiten, bis wir in die Kiste kommen.
beides der schlechte Lohn plus die zu hohen Abgaben
Mieten sind das Problem
Habe 2 jahre lang einen job gesucht komplettes ghosting außer wenn bekannte mal vermittelt haben. Aber trotzdem abgelehnt. Bin schließlich ausgewandert und im ersten Quartal gleich einen job gefunden 😅
Arbeiten und dann am Existenz Minimum? Fk U sagt jeder. Nicht das Bürgergeld ist zu hoch sondern das Geld für Arbeit ist zu wenig. Unter 18 euro die Stunde ist eine Frechheit.
Alter....wir sehen doch ganz klar, wo das Problem ist. Vollzeit und dann 1700€ bist 1900€ Netto. Und das in München? Selbst 1 Zimmerwohnungen kosten hier 800€. Das Gehalt ist ein Witz!
Vollzeit oder Teilzeit für nur 1.200,- netto. Als Fachkraft. (... aber nicht in München)
Kleine Wohnungen kosten hier 700,-/Monat. Wenn man Eine bekommt. (Baden-Württemberg)
Drei Arbeitgeber lehnten 1.700,- netto als "zu hoch" ab. Als gelernte + erfahrene Fachkraft
.
"Die Arbeit im Niedriglohnsektor kann ein Sprungbrett sein", jaja, dafür inverstiere ich doch gerne 40 Stunden/Woche, dass ich danach vielleicht die Chance habe zukünftig etwas besser bezahlt zu werden.. gut so, dass sich da immer weniger Leute drauf einlassen
Und was rechtfertigt dann deinen höheren Lohn? Dein Ehrgeiz und Motivation ist es ja schon einmal nicht. Deine Erfahrung offensichtlich auch nicht, wenn man nie einen Finger rührt.
@@eelay86Ach ja, was du denkst über mich aus meinen Kommentaren rauslesen zu können. Du solltest Profiler werden :)
Ich habe so etwas, das nennt sich Universitätsabschluss in der Informatik, vielleicht hast du schonmal was davon gehört. Den habe ich auch nicht dadurch bekommen, weil ich mich von irgendwelchen Putzfirmen habe ausnutzen lassen.
@@svenrosenkranz9712 ja, kenne ich, habe auch so einen komischen Dipl Ing Abschluss :p
Tut aber nichts zur Sache. Ich vertrete trotzdem die Meinung, dass jemand (musst auch nicht du sein), der lieber nichts tut als es versucht, auch ein Signal an potentielle Arbeitgeber mit höhren Löhnen sendet.
Hire for attitude, train for skills.
Die Einstellung und Motivation ist ausschlaggebend. Darauf kann man aufbauen.
Nicht das Bürgergeld ist das Problem, sondern dass 2300€ bei 8h (Mit bezahlter Pause 8.5h) gerade einmal 13,5€ pro Stunde bedeuten und man in jedem Laden als Aushilfe weit mehr bekommt…
Wo gibt es bezahlte Pause?
@@crstnioHier in der Schweiz.
Hab 2x 15 Minuten am Tag und nochmal Mittagspause 30 Minuten, alles bezahlt.
@@crstnio also ich bekomme eine, aber dafür gibt es keinen rechtlichen Anspruch, deshalb ja auch extra in Klammern aufgeführt.
Vielleicht als Unternehmen einfach mal mehr als Mindestlohn bieten. Nur weil seit Jahren bestimmte Jobs an der untersten Grenze entlohnt werden, muss das nicht so bleiben. Aber Hauptsache sich als Unternehmerin beschweren und Monat für Monat die gleiche Anzeige schalten. Wenn die Firma dann Bruch geht, selbst Schuld.
Dann muss man die Preise wieder anheben und das machen die Kunden auch nicht mit.
Personalkosten sind nun Mal in 80% der Betriebe die teuerste Ausgabe.
Natürlich wenn eine Firma 5 Mitarbeiter sucht aber anstatt 5 einstellt bloß 3 aber denen etwas mehr zahlt dann wäre es sicherlich besser zu vertreten als auf der Arbeit sitzen zu bleiben.
Dann geht das Unternehmen halt pleite. Wir reden doch immer von einer freien Marktwirtschaft und der Markt regelt das. Dann soll das der Markt eben hier regeln.@@patrickkidszun5158
@@patrickkidszun5158 wenn der Kunde nur mit Ausbeutung zu bedienen ist sollte das Produkt/die Dienstleistung vielleicht einfach nicht angeboten werden
Ich werde Putzer in München😂 und dann nehme ich mal so richtig Teil an der Gesellschaft.
Man muss sein Lohnzettel schon lieben
mindestlohn bedeutet eben auch nur mindesteinsatz. so einfach ist das!
Wisst ihr, was bei den Betrieben die häufigsten Probleme sind? Also erstens Mal, dass eine Reinigungskraft, die sich 8 Stunden krumm stellt, mit 2.300,00 € Brutto heimgeht. Zum zweiten, dass so Betriebe wie das Restaurant damit werben wollen, dass das Einstiegsgehalt der Mindestlohn ist. Ja mal ganz ehrlich, würde sich der Herr für 12,41 € die Stunde da hinstellen, und Essen zubereiten und dabei nebenbei sich die Füße kaputt trampeln und den Rücken? Ich glaube nicht …
Und das allergrößte Problem, was wir dann als Nächstes haben ist, wenn dann mal Bewerber kommen, dann wird auch noch auf pingelig angelehnt genauestens geschaut, ja hmm warum ist der jetzt so lange arbeitslos, ja hmmm warum begrüßt der uns mit einem schiefen Gesicht, also ich als Bewerber muss mich da schon fragen, wollen die überhaupt irgendjemanden einstellen, oder wollen, die das nur genießen, mit den Bewerbern irgendwelche Spielchen zu treiben? Weil dann kommen nämlich Absagen, weil irgendwas Kleines nicht passt! Muss ich mich dann wundern, warum irgendwann keiner mehr Lust hat auf diesen Scheiß?
Wenn ihr Arbeitskräfte sucht, DANN STELLT SIE EIN, WENN SICH WELCHE BEWERBEN, UND STELLT NICHT 1000 FRAGEN, WARUM IST DER JETZT SO LANGE ARBEITSLOS! DAS IST UNRELEVANT! Aber solange man eine Reinigungskraft mit 2.300,00 € Brutto abspeist, und einen Lagerist mit 2.500,00 € Brutto, und einen Floristen mit 2.250,00 € Brutto, braucht ihr euch wirklich nicht zu wundern, dass da einfach keiner anfangen will!
Die Leiharbeitsfirmen sind inzwischen gelassen.
Auch wenn ihnen Bewerber davon laufen = "der will halt nicht.....".
Meine Mutter verdiente als Hilfspflegerin WENIGER Lohn als ihre Putzkräfte.
Trotz Schichtarbeit und Wochenend-Schichten.
Akzeptieren oder kündigen.
Oder ein Zertifikat mehr = den Arbeitgeber zwingen können, zu mehr Lohn.
Mein letzter Arbeitgeber war so arrogant, dass er mich entließ, trotz bester Leistungen in der IT. Und verweigerte ein Arbeitszeugnis.
Nur, weil ich bei ihm Leiharbeiter war = via Leiharbeit arbeiten musste.
Die Leihfirma stellte mir dann ein gutes Zeugnis aus. Und gerechtfertigt.
Aber zeigten auch kein weiteres Interesse. Obwohl IT-Fachmann.
Aber die Firmen stellen sich dar, als ob es kein Problem, wäre, Fachkräfte zu bekommen.
Wenn ich aber deren Gehaltsvorstellungen höre, ist meine Bewerbung vorbei.
Das frage ich mich auch. Arbeite in der Gastro für aktuell 1630€ netto.Chefin ist undankbar und weiß unsere Arbeit nicht zu schätzen. Aber jammert wegen Personal und kosten. Warum mache ich das aktuell? Weil ich sehe sehr gute Kollegen habe und das team stimmt. Und für Gastro habe ich eine sehr gute Schicht. Das ist auch der Anreiz meiner anderen Kollegen. Aber Chefin hat das defintiv nicht verstanden wie man mit uns umzugehen hat.
Ja dann zahlt eben mehr! Mindedtlohn bedeutet, ich würde weniger zahlen wenn ich könnte. Unter 15€ die Stunde sollte niemand arbeiten gehen
Dass sich diese "Arbeitgeber" nicht schämen! Das Bürgergeld ist zu wenig zum leben und die bieten noch weniger an?
Eine Person hat nicht einen Euro mehr in der Tasche, wenn das Bürgergeld geringer ausfällt. Arbeit hat sich in diesem Land noch nie gelohnt.
Doch, zu DM-Zeiten konnte sich ein Postbote Haus, Auto und jedes Jahr Urlaub leisten. Dazu noch eine Familie versorgen.
Mit der Einführung des Euro hatte man nicht wie versprochen gleich viel Geld. Du hast zwar beim Umtausch den Gegenwert deiner DM in Euro erhalten, aber viele Preise blieben einfach so wie sie waren - dadurch war dein Vermögen erstmal weniger wert. Jetzt sind Inflation und Mietwahnsinn nur der letzte Sargnagel.
@@crstnio Das stimmt einfach nicht. Schauen sie sich doch an wie viele Menschen ein Eigenheim in den 90ern und wie viele es Jetzt besitzen.
@@kuno9637 Nur weil heute doppelt so viele ein Haus haben, müssen sie nicht eine Mehrheit der Gesellschaft stellen.
ja, deswegen Bürgergeld abschaffen. Das wirkt Wunder, dann lohnt sich auch Arbeit wieder.
Langfristig schon wenn endlich die absurden Sozialabgaben sinken könnten
als glernter koch,der seinen jop geliebt hatt sage ich ernsthaftt, ich arbeite in 1 andern branche habe 2000 euro monatlich netto zu verfügung plus extra Zahlung in 1 jahr habe aber feste arbeits zeiten keine ubezahlten überstunden und wesetnlich weniger stress
Alles eine Frage der Bezahlung.
Alleinerziehend und Seit einem Jahr in Bürgergeld Empfänger.
Ich habe gefragt ob ich nebenher arbeiten könnte!?! Die Antwort war das ich bei einem 400 job nur 120€ davon erhalte.
Ich will ja arbeiten, aber mit 4 Kindern nur 1/4 von der erarbeiteten Leistung zu bekommen, aufstocken usw .
Ist doch krank.
Nicht das Bürgergeld ist das Problem❤ die wo arbeiten sollten gerecht bezahlt werden.
Nur dann geht jeder auch gerne arbeiten und schiebt auch mal ein Wochenende gerne die Schicht.
Moment: ich war in der gleichen Situation und Sie gehen nicht für 1/4 des Lohns arbeiten. Was ist denn das für eine Ansicht?
Zählen Sie zu ihrem 1/4 Lohn doch mal das Bürgergeld dazu! Das ist dann ihr ganzer Lohn für wieviele Stunden im Monat? Guter Stundenlohn würd ich sagen!
Genau das was Sie schildern ist der falsche Ansatz!
@@7Petra7 Als Arbeitsloser bekommt man mehr Stundenlohn.
Ich bekam den dritthöchsten Stundenlohn meines Lebens - als Arbeitsloser.
Einfach die verlangten nutzlosen Maßnahmen absitzen, und die Sanktion sparen.
Ergibt pro Stunde entsprechenden "Stundenlohn."
Es interessiert KEINEN, dass die Teilnehmer danach arbeitslos bleiben.
Egal, welche Maßnahme. Weil der Unterricht so schlecht war.
Eine Frau (45) absolvierte vier Maßnahmen in zwei Jahren.
Dann sollte sie schon wieder ein Bewerbungstraining machen.
Nach wenigen Tagen kam sie nicht mehr zum Unterricht. Meldete sich lange gar nicht.
SIe bat ihren letzten Arbeitgeber, ob er sie wieder einstellen würde ?
Sie hatte Glück, und wurde eingestellt. Vernünftige Arbeit, anstatt nutzlos herum sitzen.
Trotz des "Stundenlohnes."
Ein arbeitsloser Physiotherapeut hatte auch keine Lust, schon wieder zu lernen, wie man Bewerbungen schreibt.
Ein türkischer Teilnehmer nannte mit wenig deutsch, dass er den Unterricht nicht verstehen kann.
Er will wieder in einer türkischen Gastronomie arbeiten.
Ich verstehe deine Argumentation nicht. Du kannst dir 120€ dazuverdienen. Das andere Geld vom Amt bekommst du doch auch schon geschenkt, dann ist es doch in Ordnung, wenn du was von deinemMinijob zurückgibst. Dir wird nichts weggenommen.
@@lindalausemaus5917 Viele Leute betrachten das Bürgergeld wie ein Grundeinkommen.
Und nicht als akute Nothilfe.
Der andere Umstand ist der: Wer Kinder hat, bekommt deswegen nicht mehr Lohn.
(ausser im öffentlichen Dienst)
Der Lohn ist dann oft niedriger, als das Bürgergeld. Denn der Sozialstadt stockt ja auf.
Wir hatten nur ein Kind. Aber der angebotene Lohn reichte nur für eine Person. Trotz fachlich hoher Ansprüche und Vollzeit.
Also meinte der Arbeitgeber, wir sollen beim Sozialamt aufstocken lassen.
Was für ein Schmarrn, "aufstocken"! Arbeit muss sich lohnen, wenn das nicht der Fall ist, dann geht doch keiner freiwillig arbeiten. Und das dann auch noch als Sprungbrett zu verkaufen, das ist doch lachhaft. Problem ist natürlich, wenn ich den Mindestlohn unendlich anhebe dann bin ich bald beim selben was eine Fachkraft verdient. Das führt dann natürlich zu neuen Problemen. Wir haben in Deutschland seit Jahren ein großes Lohn/Gehaltsproblem und zwar das die Löhne nicht im selben Verhältnis steigen wie die Lebenshaltungskosten.
Sogar meine Sachbearbeiterin bei der Rentenkasse hat mir zur Aufstockung geraten "wenn Ihnen das Geld nicht reicht". Ich dachte, ich bin im falschen Film.
Einfach 20 Euro pro Stunde anbieten dann finden sich schon Leute.
Im Gegensatz muss aber der Preis für ihr Gericht 7€ erhöht werden, das wollen sie aber auch nicht.
@@patrickkidszun5158 Mich stört das nicht, andere sicher schon.
@@SuperBODY90 mich persönlich auch nicht bloß ich kenne auch genug die sich sowas nicht Leisten können vor allem nicht als alleinerziehende.
Wobei ich auch oft überlege wenn ich mir Mal essen bestelle ob es das wert ist weil die Preise wirklich 35-40% gestiegen sind.
Auch mit 20€ die Stunde wird das nichts in München.
Das sind 2280€ netto bei Steuerklasse 1.
Da kriegst Du die Wohnung für 1000 € warm nicht, weil dem Vermieter dein Gehalt zu niedrig ist.
Und das Jobcenter zahlt mal eben 1300€....
@@patrickkidszun5158.. oder der Gewinn um 30% zurückgefahren werden :)
bericht aus meiner persönlichen lage: bürgergeld 563€; mietkosten-übernahme 530€; 1,25€ job für 15h pro woche 82€ = 1175€. 1175€ : 60h arbeits-aufwand pro monat, ist ein netto-lohn von 19,58€. brutto wären das 26€ pro stunde, da alle regulär arbeitenden ja noch steuern bezahlen. so, warum genau nochmal sollte ich das bischen was ich brauche durch reguläres arbeiten verdienen und dafür massenhaft meiner freizeit opfern?! ich will keine kinder, will keine 3mal urlaub im jahr, will kein luxus auto oder eigenheim. interessiert mich alles nicht. bürgergeld ist die beste wahl. punkt. PS.: um zu dem 1,25€ job zu kommen, bekomme ich vom jobcenter auch noch das 49€ ticket jeden monat bezahlt. ich könnte also auf staatskosten auch durchs land tuckern so viel ich will.
Herzlichen Glückwunsch, anscheinend haben Sie im Matheunterricht aufgepasst.
In der Tat geht diese Rechnung auf, mit Kindern würden Sie sogar noch besser dastehen. Größere Wohnung bezahlt, mehr Regelsatz, Bildung und Teilhabe, Befreiung von Kitagebühren(!!), Befreiung von GEZ etc.
Kein Wunder, dass sich die Arbeitssituation in diese Richtung bewegt und unaufhaltsam tiefer und tiefer rollt.. Statt die Mittelschicht und vorallem arbeitende Eltern zu entlasten, werdsn hunderte Milliarden in die nutzlose Bundeswehr gesteckt.
Aktuell lohnt sich der ganze Spaß nur, weil ich ca. 3000 netto verdiene. Wobei ich mit den ganzen o.g. Abzügen mit 2 Kindern nicht viel besser dastehe.
Ohne Qualifikation kann ich jedem Bürgergeldempfänger nur raten, eine Ausbildung in Kooperation mit DAA o.ä. Organisationen zu vollrichten - dort gibt es soweit ich weiß gute Anreize durch das Jobcenter (mtl. mehr, die man behalten darf + Bonus für bestandene Prüfungen) und die Miete sowie Regelsatz werden weiterhin gezahlt.
Das ist das Einzige mit einer halbwegs anständigen Perspektive für die Zukunft.
Das ist traurig zu lesen. Wegen so einer Einstellung wird die Mittelschicht ausgeblutet, weil das bezahlt werden muss.
@@lindalausemaus5917 was hat das mit der Einstellung zu tun? die Mittelschicht wird ausgeblutet WEIL SIE ES MIT SICH MACHEN LASSEN, so dass sich die manager einen lambo einstecken können
Als ausgelernter Kfz-Mechatroniker hätte ich auch um die 1600€ Netto verdient. Das sind zwei Jobs und ne scheiß Menge Verantwortung. Mir wurde gesagt, dass das schon gutes Geld in der Branche sei.
Ein Geselle dort mit 30 Jahren Berufserfahrung, hat nicht mal über 3000€ verdient. Absolut lächerlich.
Leider wurde mir auch nichts gescheit beigebracht, sodass ich hätte eigenständig arbeiten können. Dafür wurde man angemotzt, wenn man Fehler gemacht hat, für die man nichts konnte. Nachfragen war auch immer ein Problem.
Dann noch der Fakt, dass mein Ausbilder auch der Werkstattleiter war und sich mehrfach negativ gegenüber Ausländern geäußert hat. Ich hätte die Arbeit sicherlich geliebt, aber nicht unter den Bedingungen.
Immer schön die unteren Schichten gegeneinander ausspielen. Divide et impera.
Die sollten vielleicht mal bei den Begüterten vorbeischauen…
Dann bezahlt die Leute anständig
Ich finde es absolut fatal, dass dieses Narrativ weiterhin durch Medien gestreut wird. Die Zeit hat vor kurzem Daten vom Ifo-Institut visualisiert wo sehr klar ersichtlich ist, dass sich Arbeiten in den niedrigen Einkommensbereichen immer mehr lohnt als nur Bürgergeld zu beziehen. Außerdem würde ich zudem sagen, dass ich es völlig nachvollziehbar finde, dass Menschen keine Lust haben sich mit dem Mindestlohn abzufinden - Bezahlung hat auch was mit Wertschätzung der Arbeitskraft zu tun von der bei Mindestlohn absolut keine Rede sein kann. Das ist ja das schöne an einer Marktwirtschaft - Unternehmen die besser bezahlen werden weniger Schwierigkeiten bekommen kompetente Mitarbeitende zu finden.
Selbst wenn Sie mit Arbeit 2400 Euro netto und mit Bürgergeld 1800 Euro erhalten - die meisten Leute sagen sich schlichtweg: Über den Daumen gerechnet habe ich 600 Euro mehr, als mein Nachbar, der sich auf die Couch legt. Zusätzlich muss man womöglich noch ein Auto für`s Pendeln vorhalten, Spritkosten oder die Bahncard bezahlen. Jeden Tag noch 1 - 2 Stunden Fahrzeit für die Hin- und Rückfahrt einplanen. Man muss bei jedem Wetter raus, während sich der Nachbar nochmal grunzend im Bett umdreht... Für 600 Euro jeden Monat 160 Stunden Lebenszeit "vergeuden"? Arbeit ist nur dann noch ein Anreiz, wenn einem genau sein Nettogehalt MEHR bleibt, als dem Bürgergeldempfänger nebenan. Im Grunde würde das nur funktionieren, wenn JEDER Steuerzahler 1500 Euro bedingungsloses Grundeinkommen erhält. Wer arbeitet, hat bekommt das eben "obendrauf" (quasi als Sahnehäubchen). Leider wird das System des bedingungslosen Grundeinkommens nicht auf Dauer funktionieren (Staatsverschuldung). Wobei das ohnehin egal wäre, weil bisher alle 80 - 120 Jahre ohnehin eine Währungsreform mit massiven Verwerfungen stattgefunden hat.
Immer das Gejammere, daß sie keine Leute finden - bezahlt sie doch einfach anständig anstatt sie auszuquetschen!
Stimmt, aber dann sollen die Leute, die nicht arbeiten, keinen Cent bekommen von der arbeitenden Gesellschaft.
Mit Mitte 50 hat Sophie noch sehr junge und schöne Hände..
Nein es lohnt sich nicht. Ein Bekannte alleinerziehend hat einen Beruf der Verkäuferin 30 h die Woche und jetzt merkt sie, das sie weniger Geld zur Verfügung hat wie vorher und keine Zeit. Jetzt macht sie krank und wartet, das ihr gekündigt wird, damit es wieder so ist wie die ganzen Jahre zuvor.
Ist aber auch nicht sinn der gesellschaft.. wenn das jeder so macht
Finde ich gut, dass immer mehr Leute sich nicht zum Narren halten lassen.
Jemand der Vollzeit arbeitet muss auch, ohne Aufstockung, deutlich mehr Einkommen zur Verfügung haben, als ein Sozialhilfeempfänger, der vom Bürgergeld leben muss.
Ein Hohn, dass der Staat immer noch haufenweise Leuten den Lohn aufstocken muss, damit diese sich überhaupt den Job leisten können.
Bürgergeld beziehen ist ehrenvoller, als seinen miesen Lohn aufstocken zu lassen.
Die Wirkung der Kombination aus Rezession, volkswirtschaftlichem Abstieg, Inflation und inflationsunabhängigen Verteuerungen wird dafür sorgen, dass der von der Politik angekündigte so genannte "Wohlstandsverlust" gewaltig sein wird. Das Konzept aus Nichtstun und trotzdem Geld erhalten wird dann vielen förmlich um die Ohren fliegen.
2004 hatte der Durschnitss Amerikaner 40 tausend Dollar Medianlohn und heute sind es 80 Tausend Dollar! Die Kaufkraft blieb gleich, bei uns geht es sttig nach unten, außerdem haben viele Bundesstaaten auch einen Mindestlohn. Es liegt einfach an den schlechten Löhnen.
Hahahahaha ich kann nicht mehr. Unser Einstiegsgehalt ist der Mindestlohn, ja merkste selbst das Problem oder XD ?
Wenn dir 400 Euro zum Leben bleiben, ist es der Job einfach nicht wert getan zu werden. Gibt auch andere Berufe, die ausgestorben sind, weil sie den oder die Ausübende(n) nicht mehr ernährten. Wenn man sich von seinem Gehalt nur mit Mühe eine Wohnung leisten kann, dann wird diese Arbeit eben nicht mehr getan, weil die Menschen in andere Tätigkeiten abwandern. So einfach ist das!
Dann muss halt mehr Lohn zahlen. Und ja, wenn man mehr Bürgergeld bekommt als Lohn, warum sich dann den Stress geben. Das Gewissen leidet darunter ganz bestimmt nicht. Außerdem arbeiten nebenbei viele noch für Bar auf die Hand und haben so mit noch mehr Geld und trotzdem noch viel Freizeit. Passt mal auf, wenn die Einheitsrente kommen sollte, werden noch weniger Leute arbeiten gehen.
Ehrlich? Jeder andere an ihrer Stelle müsste umziehen. Das ist das Problem. 1309 Euro Miete?! Dafür sollte es absolute Höchstgrenzen geben.
Gibt es auch. Ich bezweifle die genannte Zahlen für die Miete. Belegt werden sie jedenfalls nicht.
850€ für Miete in München Stimmen. Allerdings als absolute Ausnahme da München die höchsten bürgergeld - Mietobergrenzen hat. Normal sind dagegen 500-600€. Zweitens sie zahlt nie im Leben 420 € für Warmwasser und Heizung. Wo gibt es sowas? Durchschnittliche Kosten für Heizung sind 50-100€ im Monat, Warmwasser 10-15€. Hier wurde bürgergeld um mindestens 300€ künstlich angehoben. Normal würde sie ca. 1200 € vom Jobcenter kriegen. Da ist der Unterschied zum Job deutlich höher.