Leider muss ich in letzter Zeit vermehr feststellen, dass sich auch die Einzelhändler gefühlt keine Mühe mehr machen. Das fängt an in der Präsentation der Ware, Warenverfügbarkeit, Service uvm. Das beste ist auch, dass der Slogan "dafür bieten wir Ihne Service und Beratung" ja auch nicht mehr stimmt. Teilweise stehen in den Shops/Märkten unterbezahlte, nicht qualifizierte Mitarbeiter die bei Fragen zum Produkt recht hilflos wirken. Ich würde gerne noch im EInzelhandel Ware beziehen, da ich Amazon von Grund auf nicht unterstützen will, aber nicht auf Mitleidsgründen.
Weil nur noch wenige den Beruf des Einzelhändlers lernen möchten. Schlechte Arbeitszeiten, schlechtes Gehalt... Ich habe diesen Beruf vor 31 Jahren gelernt. Jeden Tag "stehe"! Ich und mach im Schnitt meine 10km. Rechne mal. Die Entwicklung der Öffnungszeiten, da ist nicht einmal mehr Luft für einen Nebenjob. Viele Jahre hab ich um 8 Uhr die Wohnung verlassen und um 22 Uhr wieder aufgesperrt. Und alle die jetzt sagen, "hättest was anderes gelernt"... Hab ich auch damals. Zudem kommt aktuell das der Handel keine Meinungsvertreter, sprich Lobbie hat. Seid über 1 1/2 Jahren tragen wir den ganzen Tag Maske. System relevant der Handel! Gab es für uns eine "Corona Prämie"? Nö. Für die Bahn, den Bau.... Darum hast du ungeschultes Personal.
Schlauer Fuchs: Dann sieh zu, dass du beim Onlinekauf Amazon meidest. Viele kleinere Geschäfte versenden auch schon, bzw. Modehäuser wie P&C, Galeria usw. Der Service im Laden lässt mitunter zu wünschen übrig, das stimmt. Ganz besonders schlimm find ichs im Elektronikmarkt. Im Kaufhaus wurden leider viele Verkäuferstellen gestrichen, bei uns ist manchmal nur 1 MA für eine ganze Etage da.
@@andreasthomas9539 ich sehe das du unglücklich vom Einzelhandel bist. Du darfst jetzt nicht mehr in Einzelhandel arbeiten damit es dir wieder besser geht.
Wenn ich bei Douglas im Laden bin und genau das gleiche Parfüm 50% mehr kostet als auf deren eigenen Internetseite, dann dürfen die sich doch echt nicht wundern.
Eine völlig unerwartete Entwicklung auf die man sich niemals hätte einstellen können! Genau wie die Musikindustrie urplötzlich von MP3 und die Printmedien urplötzlich vom Internet überrollt wurden. Aber sicher nur eine Ausnahme. Wird bestimmt keiner anderen Branche passieren.
@@moreplatesnodates2440 Selbst BEV+PHEV ist VW letzter Stand hinter Tesla, auch wenn mit +168% bei VW viel geht! Ist momentan Tesla doch vorne. ;) Quelle EV Volumes
Mein letzter Kauf im Einzelhandel war ein Kühlschrank, diesen habe ich vorab online reserviert. Ich musste sechs (!) Angestellte ansprechenbis der "zuständige Mitarbeiter" kam um mir einen einfachen Zettel aus einem Ordner zu geben, zur Kasse, dann zum Lager. Geschlage 45 Minuten später hatte ich meinen Kühlschrank. Ein Bsp von vielen, diese Branche ist vor 50 Jahren stehen geblieben und sucht jetzt einen Schuldigen, den Onlinehandel.
Na da waren wir wohl zu geizig die Liefergebühr zu zahlen und zu unbeholfen einen zuvor gekauften Artikel abzuholen. Hast ja schließlich einen Artikel gekauft und keine Dienstleistung. Die hättest du haben können wenn du unentschlossen vor Ort gekauft hättest...lass mich raten Media Markt oder Saturn?
Also klar, für die Eigentümer und Familien + Angestellten die alles aufgeben müssen tut es mir zwar schon echt leid, aber dieses Argument “wir bieten noch immer den besten Service/Beratung und das werden die Kunden in Zukunft vermissen” fühl ich eher nicht. Finde diese Serviceberater eher als unangenehm die mir nur was aufdrängen wollen. Oftmals versuchen Sie einen zu einem Kauf zu überreden, der eher ein Kompromiss ist, weil vor Ort in dem Laden nur ein begrenztes Sortiment anbietbar ist. Wenn ich in aller Ruhe und mit viel Zeit mir selbst Infos zu einem Kauf aus etlichen Quellen sammeln kann und ich dann genau den Artikel online bestelle den ich möchte, spare ich schlichtweg Geld und fühle mich immer noch besser beraten.
@@alexanderunited Vorteil für den Konsumenten, Nachteil für die Umwelt, besonders wenn der Rückversand auch noch kostenlos ist und der Kunde das System ausnutzt.
Mein Grund warum ich das meiste online kaufe: wenn ich was umtauschen möchte geht das meist ohne probleme, wenn ich im einzelhandel kaufe: "wir haben Recht auf ausbesserung", man muss also betteln das man sein Geld wieder bekommt oder bleibt auf dem Artikel sitzen.
Vielleicht ist das so, weil das Gesetz es erlaubt? Warum muss denn immer alles gleich in den Müll wandern ohne es wenigstens zu versuchen es zu reparieren? Warum sollte der Händler nicht von seinem Recht gebrauch machen? Genau wegen solchen Leuten geht der Einzelhandel überall zu grunde.
@@Metalfan-cc3nn "Warum sollte der Händler nicht von seinem Recht gebrauch machen?" Weil die Leute dann halt einfach Online bestellen und er pleite geht.
@@Metalfan-cc3nn Warum sollte ich nicht da einkaufen wo ich rechtlich besser aufgestellt bin? Ich bin doch kein Sozialverein um Geschäfte am Leben zu erhalten
@@Metalfan-cc3nn Dann braucht er sich nicht wundern, wenn ich woanders kaufe. Es verbietet ja keiner, dass er den gleichen Service anbietet, nur ist Kundenservice und Kulanz aber etwas, was Kunden hält oder sogar anzieht.
Viele gehen eben nicht mit der Zeit und beharren stur auf dem Konzept "wir sind hier schon seit 100 Jahren". Wenn ich bei mir in der Innenstadt die Läden und ihr Angebot anschaue, denk ich es wär 2005. Es sind nicht die bösen Onlinehändler sondern das Beharren auf gestern und die fehlende Bereitschaft mit der Zeit zu gehen, die den Einzelhändler ruiniert
Warum soll ich den Einzelhandel nutzen wenn: - Schuhläden meine Größe (47/48) so gut wie nie anbieten. - ein riesiges Fachgeschäft für Bettwaren Topper (180x200) und Bettwäsche (155x220) erst bestellen müssen. - Globetrotter Mitarbeiter sich keine Zeit für mich nehmen weil ich ja sowieso Online bestellen würde. - Mediamarkt/Saturn sich bewusst nicht an gesetzliche Gewährleistung bei Defekt halten. - ich im Laden verpackte Kleidung nicht anprobieren darf, sie gerne aber zurückbringen darf wenn etwas nicht passt. Ich habe mich echt lange geweigert Amazon und Co zu nutzen, aber irgendwann hat man auch einfach mal die Nase voll. Für die die sich wirklich Mühe geben mit ihren Geschäften und Kundenfreundlich agieren tut es mir wirklich leid, aber die anderen sind kein wirklicher Verlust in meinen Augen.
hat ATU bei mir gemacht... ich wollte ein visier für meinen helm kaufen was im prospekt angeboten wurde... im laden sagten sie mir dann das sie die garnicht im lager haben und erst bestellen müssen... mein geld wollten die trotzdem und ich sollte mich 2-3 tage gedulen... habe mir ein anderes von amazon bestellt
Das Problem ist, dass die meisten Läden kaum einen Mehrwert zum Online-Kauf bieten. Sie müssten zumindest eine hervorragende Beratung, eine schöne Atmosphäre und akzeptable Preise bieten. Das schaffen aber leider nur die wenigsten Läden.
Sehe ich auch so. Gerade Sportartikel wie Schuhe und Rucksäcke kaufe ich viel lieber im Laden als online. Das Problem: ich bekomme in den meisten Läden einfach null Beratung. Die Mitarbeiter sind ständig wechselnde Aushilfskräfte, die selber wenig Ahnung davon haben und nur vorlesen was auf dem Produkt steht. Da bekomme ich in jedem online Shop das doppelte an Informationen und zahle im Schnitt auch noch 20% weniger. Für was soll ich da in den Laden erfahren? Die Fachläden mit richtig gutem Personal und guter Beratung, haben auch meistens keine wirtschaftlichem Probleme. Da sind auch fast alle Kunden bereit einen höheren Preis gegenüber dem Onlinekauf zu bezahlen. Ein anderes Problem ist, dass viele Innenstädte zum shoppen einfach unattraktiv werden. Ich wohne auf dem Land, will ich in die Stadt muss ich mit dem Auto fahren. Da bezahle ich dann 1.50 für jede angefangene 30 min im Parkhaus. In unserer Innenstadt gibt es fast nur noch große Ketten und immer wieder leerstehende Läden. Das ist einfach nicht attraktiv dort einkaufen zu gehen und wenn ich etwas Größeres kaufe kann ich es ewig weit schleppen. Also wenn ich überhaupt etwas im Laden kaufe, fahre ich nicht mehr in die Innenstadt sondern in das Gewerbegebiet im Vorort. Dort gibt es einen kostenlosen Parkplatz und ein Einkaufszentrum
@@FM-dq1py Ich war in einem riesigen Schuhgeschäft mit 3. Etagen ca. 1000 Paar Schuhe. Ich bräuchte ein paar Arbeitsschuhe! Haben wir nicht! Bei Amazon bestellt...
@jj Dafür zahlt ein vw keine steuern in china. Das Problem sind nicht die Steuern. Es wird halt einen Umbruch geben. Das ist der lauf der dinge. Man kann nicht erwarten, dass es alles so bleibt wie im Jahre 2000.
Es gibt einfach keine Alternative zu online. Ich lebe in einer kleinen Stadt und finde besonders im Outdoor Bereich so gut wie gar nichts. Somit muss ich in größere Städte fahren 45-90 Minuten Fahrzeit nur um dann vielleicht etwas finden zu können. Dazu kommen ja auch die verschiedenen Shops die angefahren werden müssen. Online eine Stunde alles finden und vielleicht zurückschicken VS den ganzen Tag Einzelhandel mit zusätzlichen Fahrtkosten und möglicherweise gar nichts finden. Wichtig finde ich jedoch, dass die Menschen kleine online Geschäfte unterstützen und nicht alles Bei Amazon oder Zalando kaufen.
Der letzte Einkauf von mir im Einzelhandel ist 3 Jahre her, Druckerpatronen. Beim verlassen des MMarktes habe ich mich bereits maßlos geärgert. 32.-€, - habe dann zu Hause bei Amazon nachgeschaut : 6.-€ inkl Versand, und die Auswahl war riesig. Ich werde wohl nie wieder ohne Not im Einzelhandel einkaufen. Wenn ich dann sehe, wie Mitarbeiter vor Kunden weglaufen die Fragen haben, kann meine Antwort eigentlich nur beim Onlineshopping liegen. Weiter: wir wohnen ländlich, Auto ist Pflicht beim shoppen. Kosten sind extrem gestiegen: parken, Benzin, nervige Parkplatzsuche, Knöllchen, und nicht vergessen die Zeit in überheizten Geschäften und Glühwein für 4.-€ pro Person. Für die jahrelange Ignoranz der Geschäfte in vielen Bereichen wird jetzt die Quittung ausgestellt. Der Markt verändert sich, Zeit war reichlich um sich darauf einzustellen.
Das Problem in den Vorstädten ist halt auch das es dort immer nur die gleichen, langweiligen und unsexy Läden wie Jack&Jones (würg) oder Tom Tailor (schnarch) gibt. Die Schuhläden haben von den großen Marken nur die billig-Linie (grade bei Turnschuhen) und mit Glück gibt's noch ein, zwei Geschäfte wo man auch mal was interessantes bekommt. Bei uns gar der Wegfall von zwei Karstadt Häusern diesen Verfall noch beschleunigt, klar haben die schon seit Jahren den online Markt verpasst aber meist hat man wenigstens dort noch was gefunden, auch Haushaltswaren..
Also klar, für die Eigentümer und Familien + Angestellten die alles aufgeben müssen tut es mir zwar schon echt leid, aber dieses Argument “wir bieten noch immer den besten Service/Beratung und das werden die Kunden in Zukunft vermissen” fühl ich eher nicht. Finde diese Serviceberater eher als unangenehm die mir nur was aufdrängen wollen. Oftmals versuchen Sie einen zu einem Kauf zu überreden, der eher ein Kompromiss ist, weil vor Ort in dem Laden nur ein begrenztes Sortiment anbietbar ist. Wenn ich in aller Ruhe und mit viel Zeit mir selbst Infos zu einem Kauf aus etlichen Quellen sammeln kann und ich dann genau den Artikel online bestelle den ich möchte, spare ich schlichtweg Geld und fühle mich immer noch besser beraten.
Wieso macht jeder von denen auf verwundert und komplett überrumpelt? Ist doch glasklar: Sehr oft schlechter Service, unfreundlich bis zum geht nicht mehr, begrenzte Auswahl, zeitliche Gebundenheit an Öffnungszeiten und zu guter Letzt - Der Preis. Wieso sollte man dann noch im Einzelhandel kaufen? Ich sehe keinen Vorteil. Rückgabe und Stornierung sind online ebenfalls viel unproblematischer. Mitarbeiter des Einzelhandels benehmen sich oftmals, als müsse der Kunde eine Bittstellerhaltung einnehmen - Obwohl deren Gehälter vom Kunden abhängig sind. Habe da sehr wenig Mitleid.
Gibt aber auch einige agile Unternehmen aus der Einzelhandelsbranche, die überleben werden. Media Markt/Saturn z.b. fokussieren den Online Markt. Bon Prix hat den Einzelhandel an manchem Standorten der Digitalisierung angepasst. Auch der Onlinehandel wird in 30-50 Jahren einen Wandel durchleben.
Gerade das gezeigte Schuhgeschäft ist für mich ein negatives Paradebeispiel. Da wurde bestimmt seit 40 Jahren nichts mehr gemacht. Wie will man denn damit junge Leute anlocken?
@@Banane285 Was soll an einem Schuhgeschäft gemacht werden? Außer, dass man Füße richtig vermisst und die Leute richtig berät? Was nützt der ganze Klamauk, wenn am Ende die Ware nichts taugt.
@@EK-gr9gd Fakt ist, ich gehe nicht in einen Laden der nicht modern aussieht. Dann kann ich nämlich schon davon ausgehen dass das Angebot für mich in den zwanzigern nicht befriedigend ist. Eine moderne Optik zeugt vom Willen am Zeitgeist zu bleiben.
@@tk8668 genau. Gerade für Schuhe wird doch auch von jungen Leuten Unsummen an Geld ausgegeben. Aber dann muss ich in das Schaufenster halt auch einmal ein paar Sneaker stellen und nicht nur orthopädische Schuhe für die Zielgruppe 60+. Schuhe sind etwas, dass im stationären Handel hervorragend funktionieren kann. Aber nur wenn ich mich spezialisiere und dann noch eine Top Beratung bieten kann. Das Konzept "von allem und für jede Altersgruppe bisschen was" funktioniert nicht mehr.
Man macht das Parken teurer. Den ÖPNV teurer. Vieles nicht da was man braucht. Online geht schnell mit Auswahl und günstiger. Den drölzigsten dönerladen oder Wettbüro oder so braucht echt keiner.
@@catfun7716 aber wieso? Solang die Läden noch geöffnet sind machen sie auch Umsatz und Zahlen somit auch Steuern, ich persönlich gehe gerne zum Türken für Obst und Gemüse ist günstig, frisch und haben sehr viel Auswahl. Über Spiel und Wett Büros kann man sich streiten sehe sie auch kritisch aber ist ein freies Land wenn du ein Laden siehst der geschlossen ist, kannst du es ja kaufen/mieten und was vernünftiges eröffnen steht jedem frei.
In den Kommentaren wurde schon oft der schlechte Service (Kunde als Bittsteller) bemängelt. Als junger Mensch (20) habe ich zusätzlich oft erfahren müssen, dass man vom Personal ignoriert oder recht unfreundlich bedient wird, sowohl auf der Verkaufsfläche als auch an der Kasse. Man sagt der Kassiererin "Guten Tag", aber sie reagiert nicht und schaut genervt. Bei dem vorherigen Kunde war dies aber kein Problem, dieser wurde freundlich behandelt. Daher meide ich vor allem kleinere Läden, da ich mich dort nicht ernst genommen fühle.
Diesen Punkt kann ich absolut nachvollziehen! Bin selber in deinem Alter (22) und kriege oft vom Personal das Gefühl vermittelt, als wäre ich ein potenzieller Ladendieb und wolle eh nichts kaufen. Dies hatte ich schon in Parfümerien und sogar schon in einem großen Buchhandel. Seitdem meide ich diese Läden.
Also ich bin ehrlich und oute mich: Ich bin glücklich über den Onlinehandel. Ich muss fast nie mehr in den Laden gehen , ich bestelle sogar bei Läden wo ich normalerweise hingegangen bin (und noch hingehen könnte) - aus welchem Grund? Weil alles was die Händler aufzählen was toll ist finden wohl die meisten Leute eben NICHT toll ,wird aber immer pauschalisiert. Ich will kein Pläuschchen mit Leute, ich will nicht unter Leute sein, ich möchte keinen Trubel haben. Mich stresst jeder shopping Trip weil ich finde generell etwas zu kaufen ist immer sehr privat und intim. Das vor Augen von Leute zu kaufen egal ob es nur ein Outfit ist, wo vielleicht 7 andere Leute genau neben dir stehen, sorry das ist nicht meine Welt.Auf den Seiten sehen ich direkt welche Sachen überhaupt noch verfügbar sind und muss nicht rumwühlen, oft gibt es online auch mehr Auswahl was Farben angeht usw. Vor allem bei kleineren Läden finde ich das sehr stressig unter Druck zu stehen wenn der Verkäufer neben dir steht und auf dich regelrecht "wartet". Und anscheinend geht es nicht nur mir so , wie gesagt- sonst würde der Onlinehandel nicht so boomen. Es ist immer zweischneidiges Schwert. Ich kenne aus der Verwandschaft auch jemand der einen kleinen Laden hat und sogar über diese altbackenen Händler meckert, wer nicht mit der Zeit geht muss halt Pleite gehen. Viele weigern sich einen Onlineshop aufzumachen (nicht die gemeint, die es wirklich nicht können) weil sie dagegen sind. Und sie meinte auch, wenn Leute sich nicht anpassen wollen an die Kundschaft nur weil sie stur sind, werden sie früher oder später insolvent gehen. Ich meine man berichtet immer über die armen Einzelhändler, aber man könnte umgekehrt auch von denen berichten, die aufgrund Onlinehandels und Veränderung mehr Umsatz machen.
Ich als Einzelhändler würde jetzt schon versuchen mich im Online Handel zu etablieren statt weiter dagegen anzukämpfen. Wenn man damit nicht klarkommt kann man Amazons Angebote in Betracht nehmen.
jetzt ist es zu spät, vor mindestens 15 jahren hätte ein einzelhändler damit beginnen müssen. 26:35; nur krank das der herr von der unternehmensberatung und der GF meinen keine maske tragen zu müssen 😂
War in einem Möbelgeschäft und wollte einen Sessel erwerben. War mir leider mit der Farbe unsicher und hab gefragt wegen Rückgabe. Alles nicht möglich, ich solle halt online kaufen. Und schon hatten die wieder nen Kunden weniger. Kann nur sagen, selber Schuld…
Ich bin 36 Jahre alt. In meiner Kindheit und Jugend gab es noch keinen Onlinehandel und ich habe Kleidung einkaufen gehasst. Umkleidekabinen voll, man darf nur 5 Sachen mitnehmen, man findet Informationen nicht (und wird von MA zu MA geschickt), ganze Familie ist gestresst, der ganze Plastiktüten-Wust - am besten noch im vollen Bus. Mich hat der Tag immer nur genervt. Heutzutage kann ich den Besuch des Einzelhandels zum Glück auf ein Minimum beschränken. Hab erst die Tage ein Kleidungsstück online gekauft. Es gab mehrere Interessante Kandidaten, ausschlaggebend waren dann die Materialzusammensetzungen, über deren Vor- und Nachteile ich mich ausgiebig informieren konnte. Der einzige Laden, wo ich wirklich die Beratung und Expertise schätze und deswegen extra dahin fahre, ist der Kletterladen. Und selbst da recherchiere ich vorher schon.
Stimmt, Kleidung kaufen im Einzelhandel war (und ist) ein Albtraum. Unübersichtlich, null Beratung, bestenfalls mittelmäßige Ware. Ich kaufe bis auf Anzüge und Schuhe alles online.
@@131aine Ich weiß ja nicht wo du deine Kleidung einkaufen gehst, aber klingt nach billigen Ramschläden weil sonst ergibt dein Kommentar überhaupt keinen Sinn! Sehr hoch scheint dein Anspruch zumindest nicht zu sein, wenn für dich gephotoshopte Kleidung an Models auf Fotos mehr Zufriedenheit geben als das Material zu kontrollieren und anzuprobieren, aber was sage ich da, man kann alles zurückschicken :) Mein Tipp, geh doch in einen anderen Laden wenn die in denen du dich sonst aufhältst nur "bestenfalls mittelmäßige Ware" haben! Wer Anspruch auf Beratung legt, wird Online erst recht nicht glücklich werden, es sei denn ein Algorithmus genügt.... Alles nur fadenscheinige Gründe seine Faulheit und Mitschuld am Niedergang der EH zu "rechtfertigen"!
Neulich im Laden:"Haben Sie xyz?" Antwort:" Nein, müssen wir bestellen." Wozu brauchen wir das also? Hinfahren ist teuer, Parkplätze kaum verfügbar, Ware nicht verfügbar....
Ich hab die Wahl: Fahr ich in die Stadt, zahle für 2 Stunden 8 EUR Parkgebühr, zahle mehr im Laden als online oder ich bestelle einfach online meine Sachen, zahle keine Parkgebühr und hab am Ende noch beim Produkt gespart... Das Konzept des Klamottenladens ist so ziemlich gestorben.
Der Einzelhandel bietet einfach absolut keinen Vorteil. Solch eine Ideenlose und sture Branche. Klar, den Online-Handel verteufeln ist einfacher als die eigene inkompetenz zuzugeben.
Die einzige Zukunft, die der Einzelhandel meiner Meinung nach hat ist die "Hybridform" aus Online-Bestellung und Vor-Ort-Abholung. Und das muss gefälligst umgehend gehen. Die Preise dürfen dann auch nicht (viel) höher sein als rein Online. So bestelle ich gerne mal bei Saturn Waren online und hole sie dann nach 1-2 Stunden ab. Wenn das aber länger dauert, wird storniert. Selbiges bei KFZ-Ersatzteilen. Wenn man die sofort braucht, braucht man sie halt.
Nahezu alle Einzelhandelsgeschäfte die ich betreten hatte, hatten eine furchtbare Beratung, bei der man nicht im entferntesten das Gefühl hatte, dass man eine Person vom Fach vor sich hatte. Hinzu kommen Öffnungszeiten nach denen man sich als Arbeitnehmer kaum richten konnte, wirre Rückgabemodelle (Gutschein statt Geld), ein oftmals wesentlich höherer Preis, unhygienische Ladenführung und es ist gefühlt nie das da, was man braucht, da man die Lagerfläche effektiv je nach Umsatz nutzt. Da bestelle ich lieber meine Pakete online, informiere mich in einem Forum und nehme das Paket im Morgenmantel entgegen. Die Flexibilität und der Service werden in der Moderne immer gewinnen und man muss mit der Zeit gehen. Wenn wir an allen Bräuchen klammern würden, müssten wir auch beim Buckdruck noch selbst die Buchstaben setzen, damit ja jeder eine Aufgabe hat
Leider ist der Einzelhandel in den 80er-Jahren hängengeblieben. Null Weiterentwicklung, dafür jetzt viel Gejammer. Kein Gespür für Fortschritt... Das Motto: "Alles soll so bleiben wie es ist" führt daher direkt in die Insolvenz. Tradition ist keine Entschuldigung um das gesamte Internet zu verschlafen.
Es wird als Autofahrer, immer unattraktiver in die Innenstadt zu Fahren. Immer höhere Parkgebühren, immer mehr Tempo 30 Zonen , dazu immer mehr grüne Bürgermeister, die die Innenstadt ein Fahrrad-Wonderland verwandeln.Ich nutze inzwischen die großen Shoppingmals außerhalb der Stadt oder bestelle online.
Ich bin da zwiegespalten, insbesondere was den mangelhaften Service in so vielen deutschen Läden angeht. In den meisten Fällen benötige ich keine Produktberatung, lediglich Beratung was mögliche Zusatzoptionen angeht (Versicherung, Rechnung möglich, lokale Aktionen, etc.). Vor einem Kauf nichtalltäglicher Güter (z.B. Auto, elektronischer Geräte, Software, etc.) recherchiere ich lieber selbst und vergleiche in Ruhe, als dass ich mir etwas andrehen lasse. Was mich außerdem eher in den Onlinehandel zieht, ist das vermehrt unfreundliche Personal. Da bin ich aus anderen Ländern besseren und freundlicheren Service gewohnt. Paradebeispiel ist Japan. Wer einmal japanischen Service erlebt hat, sei es der 24/7 Store an der Ecke oder das Nobelrestaurant im Hotel, der wird mich verstehen. Aber auch hier gibt es natürlich schwarze Schafe. Leid tut es mir jedoch für die Läden, in denen freundliche Kunden auch freundlich bedient und ehrlich beraten werden. So hatte ich mal in einem kleinen berliner Hutladen spontan einen Hut kaufen wollen. Schon vorab hatte ich ganz genaue Vorstellungen was es werden sollte. Als ich diesen Wunsch dem Verkäufer äußerte, schüttelte er nur den Kopf. "Zu deiner Größe passt kein großer Hut. So etwas passt nur zu sehr hochgewachsenen Menschen oder Mexikanern wie mich.", sagte er lachend. Er griff ins Regal, begutachtete die Größe und sagte: "Der ist es." Ich war sehr skeptisch, was man auch auf meinen Probefotos sah. Ich probierte danach viele andere Hüte aus und musste mir eingestehen, dass keiner der anderen Hüte auch nur ansatzweise so gut saß und aussah wie der vom Verkäufer Ausgewählte. Da ich den Service so gut fand und mir der Hut auch noch nach vielen Jahren gefiel, wollte ich mir bei meinem nächsten Trip nach Berlin einen Weiteren kaufen. Leider musste ich feststellen, dass der Hutladen bereits dauerhaft geschlossen war. Das ist sehr traurig. Denn das Kaffee mit den unfreundlichen Bedienungen auf der gegenüber liegenden Straßenseite war leider noch da... es trifft leider so häufig die Falschen; So wo in diesem Video. Achja, das war alles in einer Pre-Corona Zeit. Kann mir also keiner erzählen, dass die Shops gestresster als sonst waren.
Gibt schon noch ein paar andere... du hast es schneller, schonst die Umwelt, unterstützt lokale Geschäfte. Aber das ist Generation Faul leider egal , lieber anonym alles wieder retournieren können beliebig oft und kein Schritt vor die Tür machen müssen. So be it .
@@bwb3881 dafür müssten aber auch erstmal die Sachen vorrätig sein, die man möchte. Und wenn es den Artikel gibt, dann allerdings meistens nicht in der entsprechenden Größe. Dann darf man mehrere Kilometer zum nächsten Laden fahren, wenn es da überhaupt verfügbar ist. Mehr bezahlen darf man in der Regel auch noch.
@@bwb3881 "schonst die Umwelt" tatsächlich ist Online-Shopping sogar oft Umwelt-freundlicher als der Einkauf im Einzelhandel, insbesondere wenn du vorher überlegst, was du kaufst, mehrere Artikel zusammen bestellst und wenig Retouren machst, dann wird bspw. die CO2-Bilanz deutlich besser als beim lokalen Einzelhandel. Gab dazu 2018 einen guten Artikel by Quarks.
Der stationäre Einzelhandel hat keine Zukunft. Wieso sollte ich 15 Minuten in die Stadt fahren, dann nochmal 5-10 Fußweg in Kauf nehmen um in einem Elektronik Markt dann zu sehen das das Produkt das ich kaufen möchte mehr als im Internet kostet und der Verkäufer im Markt nichts über dieses Produkt erzählen kann, was ich nicht selber auf dem Datenblatt lesen kann ? Ich glaube es ist ein großer Fehler das der Einzelhandel immer mehr vom Erlebniseinkauf redet, man sollte einfach mal an der Qualität der Beratung arbeiten, dann macht mir der Aufpreis auch nichts aus. Aber selbst dann werde ich mich im Internet immer besser informieren können, weil der Verkäufer wird mir nie persönliche Erfahrungsberichte über das jeweilige Produkt liefern können ^^ Auf lange Sicht werden viele Ladenlokale einfach Büroflächen oder sogar Wohnungen. Die Entwicklung sehe ich bei mir in der Stadt zum Teil schon.
oder ein schuhladen der ja nur ein ganz ganz kleines invetar hat im gegensatz zum internet... ich weiß noch wie nervig es früher war in die nächste stadt zu fahren in den laden zu gehen und dann gezwungenermaßen die teuren nehmen zu müssen weil der rest einem nicht gefällt und es einfach keine alternativen in dem moment gibt
Der große Vorteil von Testern im Internet ist ja das die ‚beratung‘ ihre Arbeit ist und nicht (immer) der Verkauf des Produkts. Der TH-camr sagt mir wenn mein Staubsauger nach 40 Minuten keinen Akku mehr hat. Der Berater im Saturn nicht
Naja die Auswirkungen bekommen wir wenn wir mal schnell etwas brauchen, gerade im Baumarkt bereich nimmt die dichte der Märkte sehr stark ab. Die ganzen Arbeitslosen die dadurch entstehen wird man auch nicht so schnell vermitteln, wo das Geld auch nicht mehr so locker sitzten wird worunter andere Bereiche leiden. Die Gewerbesteuer Einnahmen fehlen dann bei den Kommunen über Steuer Verluste der großen Versandhäuser brauchen wir garnicht reden. Ich bin gespannt wenn es soweit ist das die Taxi, Schuttle, Bus und Transport Branche durch autark fahrende Fahrzeuge abgelöst wird. Abgesehen wie viel Steuergelder für zukünftig wegfallendende Arbeitsplätze da in die Entwicklung fließen, wird es bestimmt unter den Massen Menschen geben die ihre Wut an den Fahrzeugen auslassen. Traurig was aus "Made in Germany" geworden ist . ich werde meine Wurzeln lösen und Koffer packen die Entscheidung ist durch!
@@bravooska5362 sehr pessimistisch! Zur industriellen Revolution haben auch alle gedacht das jetzt keiner mehr nen Job bekommt weil es bald nur noch Maschinen gibt die alles machen...und wo sind wir jetzt? Deutschland und die Welt muss nicht das erste mal einen Wandel durchleben! Wichtig für die Menschen aus sterbenden Branchen ist es sich neu zu orientieren oder Weiterzubilden! Wer das nicht macht und lieber in der Ecke hockt und der Vergangenheit hinterher heult ist selber schuld!
Ich kaufe Kleidung ausschliesslich im Einzelhandel… Leider muss ich aber feststellen, dass hier bei uns in der Schweiz die Modeketten (C&A, H&M, usw.) die Männerabteilung auf weniger als einen viertel der Ladenfläche verkleinert haben… Was soll ich denn da noch finden? Selber schuld, dann gehe ich halt online shoppen...
Wenn man teure und überfüllte Parkhäuser, überfüllte Läden mit überforderten Mitarbeitern, einen Preisaufschlag, fixe Öffnungszeiten und die Zeit die für's Einkaufen aufgebracht werden muss (hinfahren, vor Ort kaufen, zurückfahren) als Erlebnis verkaufen will, dann viel Erfolg. Bis auf Kleider und meistens Lebensmittel kaufe ich heute alles Online. Und bei Kleidern auch nur, weil mir das Zurücksenden zu aufwändig ist.
Wir kaufen seit Jahren quasi nur noch online, da wir beide schlecht zu Fuß und die Parkplätze inzwischen rar sind. Wir haben mit Online-Portalen, wie bspw. Amazon, sehr gute Erfahrungen gemacht; weil da der Service stimmt, die Lieferzeiten kurz und die Preise überwiegend günstig sind. Nur vereinzelt - zB. für den Zusammenbau unseres PC - kaufen wir direkt beim Händler.
Es hat und wird in der Wirtschaft wie auch in allen anderen Bereichen immer einen Wandel geben! Wer nicht mit der Zeit geht und sich darauf einstellt hat kein Mitleid verdient, auch wenn es für manche schwer ist! Aber den Onlinehandel zu verteufeln ist leicht aber Sinnlos!
2:35 Genau der Punkt meiner Meinung nach. Einzelhandel kann nur mit Online konkurrieren, wenn man Orte schafft wo Mensch sich gerne aufhält, sozusagen das humane dem technischen gegenüberstellt. Das Wohlfühlen sollte an erster Stelle stehen, das Kaufen kommt dann von alleine. Das sollte dann nicht für die Läden selber, sondern für alles drum herum gelten.
@@rawgab4439 die wenigsten brauchen Wellnesshotel um sich wohl zu fühlen. Wie an anderer Stelle gesagt, die kleine Boutique, wo du einen Drink bekommst und den netten Plausch, das ist eine Sache, die mir schon ein tolles Gefühl gibt.
Einzelhandel: Öffnungszeiten am Samstag? 14 Uhr ist dicht. Produkt X? Ham wa nicht, können wir aber bestellen, in zwei Wochen können Sie es abholen. Umtausch? Brudi, ohne Bon geht's nicht, sorry. Reparatur? Müssen wir einschicken, dauert drei/vier Wochen. Auch deutscher Einzelhandel: DeR InTeRnEtHaNdEl MaChT uNs KaPuTt!
12:27 "...und hier gibt es keine laufkundschaft..." in einem einkaufszentrum mit 20 shops und 3 mcdonalds... könnte vielleicht daran liegen das jeder laden nur 1 einziges produkt verkauft und die leute einfach keinen grund haben 90% der geschäfte zu besuchen da selbst wenn mal alle läden zusammen nimmt die auswahl sehr begrenzt ist
So ist es. Genau das sind Gründe wieso ich nahezu ausschließlich online bestelle. Es ist einfach um Längen einfacher und geht teilweise so viel schneller. So lange sich strukturell im Einzelhandel nichts ändert wird das auch so weitergehen.
Ich kaufe nur noch online. Ja, schade um die Läden, aber ich habe einfach keine Zeit. Einen Laden zu suchen, der "seine" Sachen verkauft und dann auch noch mit den passenden Größen. Dann erstmal hinfahren und Parkplatz suchen usw.. Pure Zeitverschwendung, wenn man sehr viel arbeiten "muss" und auch private Sachen zu erledigen hat.
Ehrlich gesagt sind mir die Läden vor Ort sogar zu voll 😨 ich will ja gar nicht Amazon und Co unterstützen, aber ich bin auch nicht in der Lage, mir den Stress der vollen Innenstadt anzutun, wo man an die Regale gar nicht rankommt und man Klamotten nicht in Ruhe anprobieren kann, weil überall Leute im Weg stehen und darauf warten, dass man endlich aus der Umkleidekabine raus geht.. und dann steht man noch ne Viertelstunde an der Kasse an
Da diese Läden nur Nachteile gegenüber dem Onlinekauf bieten, wird es auf lange Sicht wohl keine Einkaufsmeilen in Stadtzentren mehr geben. Hoffen wir, dass der leer gewordene Wohnraum dann entsprechend umgestaltet und für Wohnungen genutzt werden kann. Denn in naher Zukunft können sich wahrscheinlich nur noch die oberen 10% eine Wohnung in der Stadt leisten, wenn die Entwicklung so weiter geht.
@@nachtsisteskalteralsdraussen Naja was braucht man denn wirklich "spontan"? Meine Brötchen vom Bäcker. Auf Kleidung kann ich auch noch einen Tag warten. Handwerksmaterial bzw Werkzeug, sowas braucht man "spontan". Aber wenn ich in den Laden vor Ort gehe und etwas nicht da ist, wird das zwar direkt bestellt, aber schneller hab ich es dann auch nicht, als wenn ich es gleich online bestelle.
Wer will in einer Stadt wohnen wo nichts mehr los ist außer Kneipen und Restaurants wo es zu späterer Stunde laut wird und man Gefahr läuft noch unsicherer durch die Straßen zu kommen.
Schade dass Spiegeltv die Inhaberin nicht gefragt hat, ob sie versucht hat, online zu verkaufen. Zalando und Amazon sind große Marktplätze, die viele Händler sehr gut nutzen könnten. Hier scheint doch eine gewisse Ignoranz zu herrschen. Jammern alleine hilft nicht.
Einzelhandel bietet keinen Mehrwert. Wie oft stand ich im Media Markt und der Artikel war nicht verfügbar obwohl er Verfügbar deklariert war um dann am Ende gesagt zu bekommen das sie es bestellen können und ich es in drei Tage abholen kann. Ja ne danke dann bestelle ich es lieber selbst, kommt schneller und noch günstiger
Warum soll ich mir was im Laden kaufen, wenn ich es bei z.B. Amazon für die Hälfte bekomme? Dazu kommt noch, dass ich keine Spritkosten etc. habe um an die Ware zu kommen, da sie einfach zu mir nach Hause geliefert wird.
Ich gehe gerne in Läden um einfach mal zu stöbern, aber ich habe noch nie Beratung gebraucht und möchte das auch nicht. Läden, in denen die Verkäufer einen auflauern und beraten wollen meide ich. Es ist natürlich traurig, dass Existenzen dran hängen, aber die Welt ist immer im Wandel. Nur weil früher etwas lief, heißt das nicht es läuft in 50 Jahren auch noch.
@@gugelhupf8955 und wenn man keine Hilfe möchte, dann beobachten Sie ein immer von weitem, mit skeptischem Blick, als wenn man was klauen will. Furchtbar 🙈
@@mclaren9565 ja, das ist furchtbar. Man traut sich kaum noch, was anzufassen. Aber ich habe mal mit einem Verkäufer gesprochen, den ich privat kannte und auch dieses Problem geschildert. Der sagte, daß es oft schlicht Langeweile ist. Der steht da den ganzen Tag rum und ein Kunde ist dann 'ne Attraktion -- wie eine krabbelnde Spinne an der kahlen Wand. ;-)
Die persönliche Beratung und die Verkaufsfläche muss im Einzelhandel refinanziert werden, d.h. über Warenpreise oder Menge. Verkäufer haben ein Interesse dem Kunden möglichst hochpreisige Artikel mit guter Gewinnmarge aufzuschwatzen. Der Einzelhandel hat lange Zeit von alten Leuten profitiert, die keine Onlinepreise verglichen haben.
Ist es denn verwerflich dass deine ersten Punkte zutreffen? Allerdings ist es so das nicht "aufgeschwatzt" wird da der Kunde im Vorfeld meistens schon informiert ist und Gewinnmargen schon fast gar nicht mehr, bis auf ein paar einzelne Branchen, existieren. Du frägst wie das ganze dann funktioniert? Eben nicht mehr, deshalb schreiben wir hier gerade.
@@andreasthomas9539 Achso, na wenn das nicht verwerflich ist, dann ist es auch nicht verwerflich von uns, unsere "Verluste" so gering wie möglich zu halten und daher Online zu bestellen.
Also bei uns ist es so , ich soll mit ÖPNV, oder Fahrrad einkaufen . Autos unerwünscht. Weiterhin macht es weder meiner Frau noch mir Spaß , stundenlang Maske zu tragen . Und drittens ist oft nicht die Größe oder der Artikel auf Lager , den man braucht . Zusätzlich sind die Gegenden noch oft verdreckt und mit Leuten umgeben , die nicht gerade die Lust zum einkaufen fördern .
Tja, leider kann ich da nur zustimmen . Wobei meine Heimat leider auch viel kaputt gemacht wird ….. aber wir verlassen die Stadt jetzt auch . Aber ich glaube die Zustände sind in vielen Städten nicht viel anders
Ich kaufe sehr gerne im Laden ein, weil ich die Beratung und die Menschlichkeit schätze. Aber wir im Einzelhandel haben zu lange gepennt, immer dasselbe gemacht, nichts neues gewagt. Natürlich endet das. Change is normal
Vor einem Jahr im Möbelhaus... wir hatten ein Budget von ca. 1200€. Da war dann ein Kleiderschrank reduziert, für ca. 800€, der Witz war, dass der Schrank wo das Schild dran geklebt hat dann nicht der Schrank war der reduziert war... da haben wir dann einen Verkäufer angesprochen, keine ordentliche Beratung, was kann man Innen machen? Wollte gerne für Schuhe die ich weniger trage einen Schuhablage haben, Antwort darauf? Man stellt gerade getragene Schuhe nicht in den Schrank, ach ne?!? Dann hab ich bei Otto angerufen, selbe Marke. Wesentlich bessere Beratung (wollte Innen ja bestimmtes Zubehör haben). Es wurde such Mühe gegeben und alles.. Fazit, da muss sich dann auch niemand mehr wundern, wenn ich in den Laden NICHT mehr gehe.
naja was soll man sagen.. natürlich tun mir die Menschen leid welche ihre geliebten Geschäfte schliessen müssen. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie solche kleine Läden in der Zukunft noch bestehen sollen. Ich kauf seit Jahren nur online, wahrscheinlich ist das bei mindestens 80% meiner Generation genau gleich. So ändert sich nunmal das Einkaufsverhalten
Ich kaufe so wenig wie möglich online. Vor allem Bekleidung kaufe ich nur sehr eingeschränkt, Schuhe gar nicht. denn da brauche ich jemanden der mich mit dem Schuh laufen sieht, um dann zu sagen, ob das auch länger als 10 Meter geht. Das hat man alles online nicht.
Ich schließe mich da an, was die meisten hier schreiben. Also, dass sie den Zug verpasst haben und (zum Teil) selber Schuld sind. Aber nichtsdestotrotz ist es natürlich traurig, dass viele ihr Geschäft schließen müssen. Denn klar ist, auch dort ist viel Herzblut und Liebe reingeflossen.
wofür braucht man noch die Einzelhändler, wenn man heutzutage sowieso alles bei Amazon und co. günstiger und in größerer Auswahl kaufen kann? zudem spart man Parkgebühren und den Besuch immer schmutziger und gefährlicher werdender Innenstädte
Ich würde bei Einzelhändler kaufen,aber wir haben hier 4 Schuhläden und keiner hat die Schuhgröße die man brauch.Das selbe ist wie mit Computerteilen.Wenn ich in Media Markt gehe finde ich nie das was ich brauche und will man das sie es bestellen,dann muss man 3-4 Wochen warten,online habe ich es allerdings dann schon nach 2-3 Tagen.
Es ist auch beim bestellen oft wesentlich billiger und dazu gibt es noch services. z.B gab es da ein Kühschlrank der 600€ (ungefähr) gekostet hatte im Laden + Extra Kosten für Abholung und Entsorgung Im Internet z.B Amazon war das ganze nur 400€ mit Abholung und Entsorgung inklusive. Ist klar für wem man sich dann entscheidet.
Ist ja eine noble Idee, lokal zu kaufen, aber wenn Verfügbarkeit und Preis schlechter sind als online und ich mich selbst über das gesuchte Produkt informiere und in 95% der Fälle bereits vorab eine Kaufentscheidung treffe, warum sollte ich dann im Laden kaufen?
Das ist nicht nur ein Serviceproblem sondern auch ein Gesellschaftsproblem..... Menschen haben heutzutage noch weniger Freizeit als damals. Wer kann denn noch heute als Vollzeit unter der Woche einkaufen gehen? Die kurze Freizeit die man am Wochenende hat (also Samstags, da Sonntags geschlossen ist), wird schon allein damit aufgebraucht seinen Lebenseinkauf zu erledigen, Hausarbeit zu erledigen, sich um Kinder/Freunde/Familie zu kümmern, sich vielleicht noch mit einem Hobby zu beschäftigen, generell abzuschalten etc. Es geht auch nicht immer um das "gute alte Geld" oder das man "zu faul ist", manchmal liegt es daran das Einkaufen eine geringere Priorität haben wegen Zeitmangel. Ich geh nur noch in der Stadt zum Lebensmittel einkaufen, sonst wird alles aus dem Netz bestellt da ich zeitlich sonst den weitaus wichtigeren Dingen nicht nachkommen kann. Aber darüber redet natürlich keiner, es geht immer nur darum wie der Onlinemarkt alles zerstört, das dieser konkurrenzlos ist wegen den Preisen usw.
Ohne die Doku gesehen zu haben aber ein Mehrwert zum Onlinekauf ist gefühlt seit Jahrzehnten nicht mehr zu haben (ich kaufe seit über 20 Jahren bereits online). Klar gibt es Einzelfälle aber wenn ich in einen Laden gehe und erstmal gemustert werde ob sich das ansprechen lohnt, dann ist diese Branche einfach nicht in der neuen Zeit angekommen. Außerdem werden die Angestellten großteils schlecht bezahlt, hier werden also schlecht bezahlte Jobs im Einzelhandel gegen gleich oder besser bezahlte Jobs in der Logistik (Onlinehandel) ersetzt. Zeiten ändern sich und das ist auch gut so. Es werden nicht alle verschwinden, der Trend geht aber zu repräsentativen Stores der Marken selbst wie in vielen Branchen.
Also besser bezahlte Jobs in der Logistik halte ich für eine steile These. Die Logistik muss nur Ware disponieren. Kenne beide Seiten von Logistikbranche und Einzelhandel. Die Bezahlung ist bei Logistik maximal gleich.
Zeiten ändern sich einfach. Früher dachte man auch der Geldautomat wäre eine irrsinnige Alternative zu den Angestellten der Bank. Lebensmittel kaufe ich natürlich lieber im Laden, ein Auto ebenso, allein schon des Geldes wegen, aber gerade Kleidung und diverse Elektroartikel sind online einfach besser. Den PC stelle ich mir natürlich online selbst zusammen, wogegen ich mich beim Staubsauger lieber beraten lasse. Kleidung dafür finde ich in 4XL kaum, da ist online fast immer eine bessere Alternative.
@@yellowkitty8408 Die sind einfach denkfaul. Bei C&A gibt es die guten und preiswerten Cordhosen, die ich seit Jahren dort gekauft habe, nur noch in "skinny". Voll eng an den Beinen. Furchtbar unbequem. Habe ich den Verkäufer gefragt und der sagte: "das Management will da so". Er hätte die Beschwerde schon öfters weitergegeben. Tja, wieder ein Kunde flöten...
@@gugelhupf8955 Yo und überall bekommt man nur noch diese Stretchjeans wenn dann muss man die teuren kaufen von Levis oder so gibt's auch nicht in Stretch unverständlich sowas
Das ist der Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Staat. Ein Unternehmer MUSS sich am Kunden orientieren und gute Leistungen erbringen. Der Staat aber kann beliebig miserable Leistungen erbringen und über Steuern abkassieren was er will.
Die Rechnung ist halt sehr einfach. Im Einzelhandel kostet die Ware meist 10 bis 20% mehr als online. Zusätzlich muss ich dort hingehen. Gerade wenn ich dazu ein Auto brauche wird es schon schwierig weil ich dann noch einen Parkplatz finden muss. Warum soll ich das alles in kauf nehmen, wenn ich es bequem online bestellen kann. Solange ich keine Beratung brauche, sehe ich keinen Grund das auf mich zu nehmen.
Online ist schon angenehmer als im Laden zu kaufen, besonders rechtlich, wie ein einfacheres Rücktrittsrecht. Mein Problem ist, dass der Online Handel von riesen Unternehmen wie z.B. Amazon dominiert wird. Amazon ist gut für den Endkunden, aber bezahlt weniger Steuern, als lokale Geschäfte. Amazon ist so groß, dass kleinere Händler nicht konkurrieren können und mit Amazon arbeiten müssen. Amazon hat riesige Umsätze und kann ihre Gewinne immer weiter in andere Bereiche investieren. Nichtsdestotrotz werden Mitarbeiter nicht gut behandelt.
Ich habe mir letztens gedacht, ich könnte dem Einzelhandel mal wieder eine Chance geben. Ich suchte eine Isomatte und einen Schlafsack in meiner Größe. Zu erst einmal musste ich eine halbe Stunde Auto fahren, da in dem Einkaufszentrum um die Ecke außer diversen Fressbuden nur Boutiquen für Damen und Herren Age 50+ nur die üblichen Ketten zu finden sind. Diese gilt es zu meiden bzw. ich finde dort nicht das, was ich suche. Also auf zum großen Outdoorgeschäft in der City. Dort haben Sie nur normale Größe vorrätig, Übergröße müsste bestellt werden - Ich bin nur 195 cm groß. Nicht ungewöhnlich für junge, sportliche Menschen. Kostenpunkt: Satte 40% teurer als im Onlinehandel. Ich bin ja bis zu einem gewissen Punkt bereit, mehr zu zahlen (10-15%), wenn die Beratung stimmt und das Produkt gleich zu haben ist. Aber so nicht. Noch kurz den Schnäppchenständer analysiert und festgestellt dass sogar die reduzierte Ware noch deutlich über dem Onlinepreis liegt.
Natürlich ist es da teurer,weil die doch ganz andere Kosten als Onlineunternehmen haben. Als ob die das absichtlich machen um sich schwer zu bereichern.
Online ist zu 90% die Zukunft , einfach Zeit sparen und Stressfreier. Es gibt allerdings Sachen die Mann am besten im Laden kauft : Fahrräder zb. Hochpreisigen Schmuck/Uhren.
Vorerst ist es die Zukunft jedoch nicht auf langer Sicht, zumindest in der Form wie es heute ist. Online Shopping ist nämlich extrem schlecht fürs Klima. Der ganze Lieferungsprozess verbraucht extrem viel CO2, dazu kommt noch das dicke Pappe Packet was ebenfalls extrem schlecht fürs Klima ist!
Stressfrei aber nur bis zu dem Punkt wo es um Reklamation geht. Dann fängt der Stress erst richtig an. Kontakt zur Verkaufsplattform die dann eventuell alles auf den Hersteller schiebt und man dem hinterher laufen darf. Wenn man sagt das Amazon das ganz gut macht, sollte man sich auf die Zukunft freuen wenn alles von Amazon kommt. Dann ist der Kunde definitiv kein König mehr, er ist dann nur noch der kleine Bauer der gemolken und geschunden wird.
@@Davioyt Das selbe hast du auch bei Läden, die müssen genau so bestellen und beliefert werden. Informiere dich doch mal über das Thema und sag uns dann den wahren Grund, es ist schlecht für das Klima WEIL jeder ein Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen von 14 Tagen hat. D.h ich kann mir 10 Klamotten bestellen wovon ich eins vielleicht mag und der Rest geht eben wieder zurück. Verschwenderisch zu sein wird sozusagen akzeptiert und unterstützt - das ist der wahre Grund.
@@Davioyt 24/7 beleuchtete Schaufenster, 200 Leute die mit ihrem privaten PKV zum nächsten Kaufhaus fahren, anstatt ein großer, elektronisch betriebener DHL Transporter mit 200 Paketen - sind bestimmt super für die Umwelt.
Der Einzelhandel wird nur dort überleben wo er wirklich gebraucht wird. Nur Artikel die man absolut nicht blind online kaufen möchte können noch in Person verkauft werden.
Private Shopping, 50 € extra? Sowas macht doch nur Sinn wenn man für 500 € und mehr einkauft oder man kauft mehrere Artikel und man verteilt die Summe auf die Einzelartikel. Denn sonst kann man gleich in einen kleinen Laden gehen, wo man eben die Sachen so oder so hingelegt bekommt. Andere Möglichkeit, wäre diese 50 € mit Kundenbindungsprogrammen zu verrechnen,
Die sollten sich auch mal überlegen, was sie nun wollen. Wollen sie nun das Auto aus der Innenstadt verbannen bzw. mit horrenden Parkgebühren und wenigen Parkplätzen vertreiben, oder wollen sie nun Kunden haben? Die glauben doch nicht ernsthaft, dass ich mit langsamen ÖPNV in die Stadt zum einkaufen juckel, um dann meine Einkäufe umständlich wieder nach Hause zu transportieren. Dann gibt es das was man bräuchte nicht vor Ort und muss bestellt werden, dann soll ich den ganzen Weg nochmal machen. Und teurer ist es zur Krönung auch noch, zudem haben die meisten Einzelhändler weder von dem Wort „Kundenservice“ noch vom Wort „Kulanz“ jemals etwas gehört.
Läden sollten miteinander kooperieren. Wäre doch nice, wenn ich in einem Geschäft etwas über X Euro kaufe, ich dann einen 10% Gutschein für ein Restaurant um die Ecke bekomme oder für ein anderes Geschäft nebenan.
Wenn ein Laden stirbt, dann hat das in erster Linie mit dem Management zu tun. Es bringt nichts immer nur den Finger zu heben, um dann gegen das Internet zu stänkern. Man muss sich dann halt selbst weiterentwickeln und neue Ideen entwickeln. Das ist eine Herausforderung... keine Frage... Aber unmöglich ist das nicht... Oder das Produkt/die Dienstleistung ist halt nicht gefragt 🤷♂️. Aber dann ist es halt so.
Im Einzelhandel hat sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert. Warum sollte man überhaupt direkt im Geschäft einkaufen? Kleineres Sortiment, zum Großteil unqualifizierte Verkäufer (Dank Mindestlohn), eingeschränkte Öffnungszeiten, Anfahrt mit PKW oder Bahn kostet extra, Preise oft höher als online? (Ich arbeite im Einzelhandel)
Früher: Kunde kannte nur was es vor Ort auch gab und konnte auch sein Leben nur entsprechend dieser beschränkten Welt gestalten (z.B. Hobbys) Heute: Kunde informiert sich im Internet was es gibt und richtet seine Wünsche daran aus. Ich gehe fast immer enttäuscht und mit leeren Händen aus den Läden und kaufe dann online. Das mit Event-Blödsin blabla ist da echt nicht der Ausweg, deshalb bekomme ich doch trotzdem nicht was ich möchte. Hier gibt es nur einen Ausweg --> extreme Spezialisierung statt breites Sortiment. Hier gibt es auch viele positive Beispiele wo Kunden bereit sind weite Wegstrecken auf sich zu nehmen und gerne etwas mehr zahlen. Ich denke da auch an meinen eigenen Hobbys. Hier gibt es zum Teil nur wenige Läden in Europa (die alle gut laufen). Ich finde es toll einmal wirklich die ganzen Produkte (die im breiten Sortiment eines Einzelhändlers, der nicht mit der Zeit gegangen ist schlicht fehlen) anzusehen, echter Fachaustausch und natürlich lasse ich mein Geld gerne da.
95% der Dinge, die ich kaufen muss sind kein Erlebnis und die restlichen 5% sind so speziell oder teuer, dass damit keine Innenstadt gefüllt werden kann. Ich sehe für den stationären Handel auch keine Zukunft.
Ich unterstütze super gerne den Einzelhandel, doch die abnehmende Beratungsqualität durch die Zunahme ungelernter und studentischer Angestellte nötigen ja einen schon, online zu bestellen. Vieles wurde einfach verpennt und ist echt altbacken geworden. Schade, da ich früher immer gerne den persönlichen Kontakt beim Einkauf gesucht habe. Das hatte immer ein gewisses Flair gehabt.
Es geht auch einfach darum das in solchen Läden grade für die jüngeren Menschen es keine Auswahl bzw es nichts gibt womit man sich identifizieren kann. Ist doch klar das die meisten dann im Internet kaufen
Ich finde es zum Teil aber auch nicht schön in manchen Läden einzukaufen weil man entweder schlecht beraten wird oder man non stop verfolgt und beobachtet wird ob man was klauen will und dann kommt noch dazu das es läden gibt wo die Preise einfach überzogen sind
es war nur eine frage der zeit. ich habe 2002 angefangen online zu bestellen, damals nicht alles aber es wurde immer mehr. seit 2006 kaufe ich im grunde nur noch lebensmittel in einem laden. warum? in erster linie, weil es billiger ist, weil ich nicht genug verdiene, auf das mir der 40 euro aufpreis, den die kamera im laden kostet, egal sein kann. weils mir zeit spart, mich ins auto zu setzten, aus dem dorf in die stadt zu fahren. für mich bietet der einzelhandel keinen vorteil mehr. beratung? produktbewertungen bei amazon, kundenerfahrung und foren, sind 5x effektiver als das personal, dem - was das vertrauen angeht - immer die provisions unterstellung für gewisse marken/produkten anhaftet. nicht zufrieden mit dem produkt? kein ding, wieder eintüten, zurücksenden und keine 40 minuten diskussion führen und dann am ende einen gutschein bekommen, damit man das geld nicht woanders ausgeben kann. nein, der einzelhandel hat mich verloren, weil er in allen belangen nicht mehr konkurieren kann. ist es traurig um die angestellten, die inhaber? ja sicher! aber auf der anderen seite, war das schon immer so. wie viele leute haben durch die automatisierung am band ihren job verloren? kümmert das heute noch wen, das peter meyer in den 90ern bei ford entlassen wurde, weil nen roboter seinen job besser macht? wohl kaum. die wirtschaft in kombination mit fortschritt und technisch entwicklung, bringt nunmal gewinner und verlierer mit sich. das ist teil des systems. (ich finds auch mist, das im system nur einer gewinnen kann, wenn ein anderer dafür verliert aber wir werden das in unser lebzeit nicht ändern können)
In meinen Augen ein hausgemachtes Problem. Der stationäre EZH ist in vielen Punkten selbst dran schuld, man geht nur auf die ältere Generation man geht wenig mit der Mode und warum schafft es kaum einer von denen den Sprung ins onlinebusiness, man kann nicht wie vor 40 Jahren arbeiten dafür hat sich die Zeit gewandelt.
Deutsche Städte: "Wir reduzieren die Parkplätze, rammeln alle verbliebenen Stellflächen mit Blumenkübeln oder Fahrradständern zu und erhöhen die Parkgebühren, damit es möglichst unattraktiv wird mit dem Auto in die Stadt zu fahren." Auch deutsche Städte: "Unsere Innenstädte sterben! Wieso kommen die Leute aus dem Landkreis nicht mehr zum Shoppen?"
Münchner Innenstadt zwischen Stachus und Marienplatz. Wurde zur zur Fußgängerzone umgewandelt. Gleiches Argument wie von dir kam, "ladensterben" etc. Jetzt mit Abstand die Umsatzstärkste Einzelhandelfläche, die Leute drängen durch die Straße.
stoppt mal bei 22:13 das video und sagt mir ehrlich, wenn ihr gerade urlaub macht und da durch die straße schlendert: würdet ihr in diesen laden gehen? ich nicht. das gebäude dahinter sieht viel schöner, interessanter und einladender aus als das geschäft.
Na wenn ich im Urlaub Wandern will und meine Schuhwerk nicht die Richtige ist. Dann würde ich in den Schuhgeschäft vor Ort nach Passenden Schuhen Suchen. Wohne in Hamburg. Da ist nicht viel mit Wandern und somit die Auswahl in Geschäften an Wanderschuhen Begrenzt.
Keiner möchte den Job machen verständlich, da schlechte Arbeitszeiten, wenig Geld und teilweise unverschämte Kunden die nur frech sind geschweige sich benehmen können.
Wenn die in diesem Schuh laden oder in Mode laden Jordans und markenklamotten hätte würden da vielleicht mal Kunden hin gehen. Wer will gelbe Wanderschuhe? Die sollen einfach mal schauen was die Leuten wollen dann anbieten, mit der Zeit gehen dann geht man auch nicht pleite
Denke ich nicht. Sneaker kann ich ohne Probleme Online kaufen, wenn ich meine Größe kenne. Wanderschuhe sind das einzige was ich selber noch im Laden kaufe, da bei denen Beratung und optimale Passform essenziell sind. Ein guter Wanderschuh kostet außerdem > 200€, da stimmt dann auch die Marge.
Leider muss ich in letzter Zeit vermehr feststellen, dass sich auch die Einzelhändler gefühlt keine Mühe mehr machen. Das fängt an in der Präsentation der Ware, Warenverfügbarkeit, Service uvm. Das beste ist auch, dass der Slogan "dafür bieten wir Ihne Service und Beratung" ja auch nicht mehr stimmt. Teilweise stehen in den Shops/Märkten unterbezahlte, nicht qualifizierte Mitarbeiter die bei Fragen zum Produkt recht hilflos wirken. Ich würde gerne noch im EInzelhandel Ware beziehen, da ich Amazon von Grund auf nicht unterstützen will, aber nicht auf Mitleidsgründen.
Weil nur noch wenige den Beruf des Einzelhändlers lernen möchten.
Schlechte Arbeitszeiten, schlechtes Gehalt...
Ich habe diesen Beruf vor 31 Jahren gelernt. Jeden Tag "stehe"! Ich und mach im Schnitt meine 10km.
Rechne mal.
Die Entwicklung der Öffnungszeiten, da ist nicht einmal mehr Luft für einen Nebenjob.
Viele Jahre hab ich um 8 Uhr die Wohnung verlassen und um 22 Uhr wieder aufgesperrt.
Und alle die jetzt sagen, "hättest was anderes gelernt"...
Hab ich auch damals.
Zudem kommt aktuell das der Handel keine Meinungsvertreter, sprich Lobbie hat.
Seid über 1 1/2 Jahren tragen wir den ganzen Tag Maske. System relevant der Handel!
Gab es für uns eine "Corona Prämie"?
Nö. Für die Bahn, den Bau....
Darum hast du ungeschultes Personal.
@@andreasthomas9539 Genau deswegen sollte man eben Verkäufern/Verkäuferinnen oder diesen ganzen Berufe mehr Respekt zollen 👌✌✌
Schlauer Fuchs: Dann sieh zu, dass du beim Onlinekauf Amazon meidest. Viele kleinere Geschäfte versenden auch schon, bzw. Modehäuser wie P&C, Galeria usw.
Der Service im Laden lässt mitunter zu wünschen übrig, das stimmt. Ganz besonders schlimm find ichs im Elektronikmarkt.
Im Kaufhaus wurden leider viele Verkäuferstellen gestrichen, bei uns ist manchmal nur 1 MA für eine ganze Etage da.
Einfach mal unqualifiziert daherlaber und alles in einen Topf werfen. Subber -.-
@@andreasthomas9539 ich sehe das du unglücklich vom Einzelhandel bist. Du darfst jetzt nicht mehr in Einzelhandel arbeiten damit es dir wieder besser geht.
Wenn ich bei Douglas im Laden bin und genau das gleiche Parfüm 50% mehr kostet als auf deren eigenen Internetseite, dann dürfen die sich doch echt nicht wundern.
aber sie machen etwas gutes!
@@peppermintmocha6277 iniwiefern?
Dann liegt da mit Sicherheit ein Fehler vor Waltraud und sie sollten das Personal auf diesen Preisunterschied ansprechen.
Hilft bestimmt 😉
@@andreasthomas9539 viel zu umständlich 😹
Weil vielleicht Ladenmiete, Angestellte, Sicherheitsdienst, Versicherungen, etc. bezahlt werden müssen? Mal bisschen nachdenken.
Eine völlig unerwartete Entwicklung auf die man sich niemals hätte einstellen können! Genau wie die Musikindustrie urplötzlich von MP3 und die Printmedien urplötzlich vom Internet überrollt wurden. Aber sicher nur eine Ausnahme. Wird bestimmt keiner anderen Branche passieren.
Nö, hast recht.
So wie die deutsche Automobilindustrie von der Elektromobilität überrascht wurde.
In welcher Branche bist Du denn selbständig?
Die Musikindustrie hat noch nie so viel Geld gemacht wie heute, rum geheule auf kosten der Künstler und Mitarbeiter
@@andreasthomas9539 dir ist klar das VW jetzt schon mehr E-Autos verkauft als Tesla ?
@@moreplatesnodates2440 Selbst BEV+PHEV ist VW letzter Stand hinter Tesla, auch wenn mit +168% bei VW viel geht! Ist momentan Tesla doch vorne. ;)
Quelle EV Volumes
Mein letzter Kauf im Einzelhandel war ein Kühlschrank, diesen habe ich vorab online reserviert.
Ich musste sechs (!) Angestellte ansprechenbis der "zuständige Mitarbeiter" kam um mir einen einfachen Zettel aus einem Ordner zu geben, zur Kasse, dann zum Lager.
Geschlage 45 Minuten später hatte ich meinen Kühlschrank.
Ein Bsp von vielen, diese Branche ist vor 50 Jahren stehen geblieben und sucht jetzt einen Schuldigen, den Onlinehandel.
Die glauben immer noch, daß wir als Bittsteller kommen...
Genau ...vor allen dingen böses böses Amazon ;)
Tut mir Leid, aber da kann ich jetzt so nichts zu sagen. Da müssen Sie mal die Kollegin da drüben fragen, die ist aber grad im Gespräch.
Na da waren wir wohl zu geizig die Liefergebühr zu zahlen und zu unbeholfen einen zuvor gekauften Artikel abzuholen. Hast ja schließlich einen Artikel gekauft und keine Dienstleistung. Die hättest du haben können wenn du unentschlossen vor Ort gekauft hättest...lass mich raten Media Markt oder Saturn?
Also klar, für die Eigentümer und Familien + Angestellten die alles aufgeben müssen tut es mir zwar schon echt leid, aber dieses Argument “wir bieten noch immer den besten Service/Beratung und das werden die Kunden in Zukunft vermissen” fühl ich eher nicht. Finde diese Serviceberater eher als unangenehm die mir nur was aufdrängen wollen. Oftmals versuchen Sie einen zu einem Kauf zu überreden, der eher ein Kompromiss ist, weil vor Ort in dem Laden nur ein begrenztes Sortiment anbietbar ist.
Wenn ich in aller Ruhe und mit viel Zeit mir selbst Infos zu einem Kauf aus etlichen Quellen sammeln kann und ich dann genau den Artikel online bestelle den ich möchte, spare ich schlichtweg Geld und fühle mich immer noch besser beraten.
Ein großer Vorteil am Online Handel ist auch das gesetzliche 14 Tägige Rückgaberecht.
@@alexanderunited Vorteil für den Konsumenten, Nachteil für die Umwelt, besonders wenn der Rückversand auch noch kostenlos ist und der Kunde das System ausnutzt.
@@alexanderunited viele shops Schreddern die Ware die zurück geschickt wird
Wenn die kleinen Läden verschwunden sind, inklusive dem angeboten Service, dann schauen wir mal weiter.
@@hiasalpenjodel7714 ...spricht der Lobbyist.
Mein Grund warum ich das meiste online kaufe: wenn ich was umtauschen möchte geht das meist ohne probleme, wenn ich im einzelhandel kaufe: "wir haben Recht auf ausbesserung", man muss also betteln das man sein Geld wieder bekommt oder bleibt auf dem Artikel sitzen.
korrekt. und es ist online auch günstiger
Vielleicht ist das so, weil das Gesetz es erlaubt? Warum muss denn immer alles gleich in den Müll wandern ohne es wenigstens zu versuchen es zu reparieren? Warum sollte der Händler nicht von seinem Recht gebrauch machen? Genau wegen solchen Leuten geht der Einzelhandel überall zu grunde.
@@Metalfan-cc3nn
"Warum sollte der Händler nicht von seinem Recht gebrauch machen?"
Weil die Leute dann halt einfach Online bestellen und er pleite geht.
@@Metalfan-cc3nn Warum sollte ich nicht da einkaufen wo ich rechtlich besser aufgestellt bin? Ich bin doch kein Sozialverein um Geschäfte am Leben zu erhalten
@@Metalfan-cc3nn Dann braucht er sich nicht wundern, wenn ich woanders kaufe.
Es verbietet ja keiner, dass er den gleichen Service anbietet, nur ist Kundenservice und Kulanz aber etwas, was Kunden hält oder sogar anzieht.
Viele gehen eben nicht mit der Zeit und beharren stur auf dem Konzept "wir sind hier schon seit 100 Jahren". Wenn ich bei mir in der Innenstadt die Läden und ihr Angebot anschaue, denk ich es wär 2005. Es sind nicht die bösen Onlinehändler sondern das Beharren auf gestern und die fehlende Bereitschaft mit der Zeit zu gehen, die den Einzelhändler ruiniert
Warum soll ich den Einzelhandel nutzen wenn:
- Schuhläden meine Größe (47/48) so gut wie nie anbieten.
- ein riesiges Fachgeschäft für Bettwaren Topper (180x200) und Bettwäsche (155x220) erst bestellen müssen.
- Globetrotter Mitarbeiter sich keine Zeit für mich nehmen weil ich ja sowieso Online bestellen würde.
- Mediamarkt/Saturn sich bewusst nicht an gesetzliche Gewährleistung bei Defekt halten.
- ich im Laden verpackte Kleidung nicht anprobieren darf, sie gerne aber zurückbringen darf wenn etwas nicht passt.
Ich habe mich echt lange geweigert Amazon und Co zu nutzen, aber irgendwann hat man auch einfach mal die Nase voll. Für die die sich wirklich Mühe geben mit ihren Geschäften und Kundenfreundlich agieren tut es mir wirklich leid, aber die anderen sind kein wirklicher Verlust in meinen Augen.
Wenn man sieht wie Geschäfte selber nur bei Zalando und Amazon bestellen, kann ich es auch ohne Aufschlag direkt dort bestellen.
hat ATU bei mir gemacht... ich wollte ein visier für meinen helm kaufen was im prospekt angeboten wurde... im laden sagten sie mir dann das sie die garnicht im lager haben und erst bestellen müssen... mein geld wollten die trotzdem und ich sollte mich 2-3 tage gedulen... habe mir ein anderes von amazon bestellt
Das Problem ist, dass die meisten Läden kaum einen Mehrwert zum Online-Kauf bieten. Sie müssten zumindest eine hervorragende Beratung, eine schöne Atmosphäre und akzeptable Preise bieten. Das schaffen aber leider nur die wenigsten Läden.
Genau so sehe ich das auch.
Sehe ich auch so. Gerade Sportartikel wie Schuhe und Rucksäcke kaufe ich viel lieber im Laden als online. Das Problem: ich bekomme in den meisten Läden einfach null Beratung. Die Mitarbeiter sind ständig wechselnde Aushilfskräfte, die selber wenig Ahnung davon haben und nur vorlesen was auf dem Produkt steht. Da bekomme ich in jedem online Shop das doppelte an Informationen und zahle im Schnitt auch noch 20% weniger. Für was soll ich da in den Laden erfahren? Die Fachläden mit richtig gutem Personal und guter Beratung, haben auch meistens keine wirtschaftlichem Probleme. Da sind auch fast alle Kunden bereit einen höheren Preis gegenüber dem Onlinekauf zu bezahlen.
Ein anderes Problem ist, dass viele Innenstädte zum shoppen einfach unattraktiv werden. Ich wohne auf dem Land, will ich in die Stadt muss ich mit dem Auto fahren. Da bezahle ich dann 1.50 für jede angefangene 30 min im Parkhaus. In unserer Innenstadt gibt es fast nur noch große Ketten und immer wieder leerstehende Läden. Das ist einfach nicht attraktiv dort einkaufen zu gehen und wenn ich etwas Größeres kaufe kann ich es ewig weit schleppen. Also wenn ich überhaupt etwas im Laden kaufe, fahre ich nicht mehr in die Innenstadt sondern in das Gewerbegebiet im Vorort. Dort gibt es einen kostenlosen Parkplatz und ein Einkaufszentrum
Das Personal ist oftmals auch sehr unfreundlich und man muss sich sogar noch anmeckern lassen, wenn man etwas nachfragt.
@@FM-dq1py Ich war in einem riesigen Schuhgeschäft mit 3. Etagen ca. 1000 Paar Schuhe.
Ich bräuchte ein paar Arbeitsschuhe!
Haben wir nicht!
Bei Amazon bestellt...
@jj
Dafür zahlt ein vw keine steuern in china.
Das Problem sind nicht die Steuern. Es wird halt einen Umbruch geben. Das ist der lauf der dinge. Man kann nicht erwarten, dass es alles so bleibt wie im Jahre 2000.
Es gibt einfach keine Alternative zu online. Ich lebe in einer kleinen Stadt und finde besonders im Outdoor Bereich so gut wie gar nichts. Somit muss ich in größere Städte fahren 45-90 Minuten Fahrzeit nur um dann vielleicht etwas finden zu können. Dazu kommen ja auch die verschiedenen Shops die angefahren werden müssen. Online eine Stunde alles finden und vielleicht zurückschicken VS den ganzen Tag Einzelhandel mit zusätzlichen Fahrtkosten und möglicherweise gar nichts finden. Wichtig finde ich jedoch, dass die Menschen kleine online Geschäfte unterstützen und nicht alles Bei Amazon oder Zalando kaufen.
Der letzte Einkauf von mir im Einzelhandel ist 3 Jahre her, Druckerpatronen.
Beim verlassen des MMarktes habe ich mich bereits maßlos geärgert.
32.-€, - habe dann zu Hause bei Amazon nachgeschaut : 6.-€ inkl Versand, und die Auswahl war riesig.
Ich werde wohl nie wieder ohne Not im Einzelhandel einkaufen.
Wenn ich dann sehe, wie Mitarbeiter vor Kunden weglaufen die Fragen haben, kann meine Antwort eigentlich nur beim Onlineshopping liegen.
Weiter: wir wohnen ländlich, Auto ist Pflicht beim shoppen. Kosten sind extrem gestiegen: parken, Benzin, nervige Parkplatzsuche, Knöllchen, und nicht vergessen die Zeit in überheizten Geschäften und Glühwein für 4.-€ pro Person.
Für die jahrelange Ignoranz der Geschäfte in vielen Bereichen wird jetzt die Quittung ausgestellt.
Der Markt verändert sich, Zeit war reichlich um sich darauf einzustellen.
Das Problem in den Vorstädten ist halt auch das es dort immer nur die gleichen, langweiligen und unsexy Läden wie Jack&Jones (würg) oder Tom Tailor (schnarch) gibt. Die Schuhläden haben von den großen Marken nur die billig-Linie (grade bei Turnschuhen) und mit Glück gibt's noch ein, zwei Geschäfte wo man auch mal was interessantes bekommt. Bei uns gar der Wegfall von zwei Karstadt Häusern diesen Verfall noch beschleunigt, klar haben die schon seit Jahren den online Markt verpasst aber meist hat man wenigstens dort noch was gefunden, auch Haushaltswaren..
Also klar, für die Eigentümer und Familien + Angestellten die alles aufgeben müssen tut es mir zwar schon echt leid, aber dieses Argument “wir bieten noch immer den besten Service/Beratung und das werden die Kunden in Zukunft vermissen” fühl ich eher nicht. Finde diese Serviceberater eher als unangenehm die mir nur was aufdrängen wollen. Oftmals versuchen Sie einen zu einem Kauf zu überreden, der eher ein Kompromiss ist, weil vor Ort in dem Laden nur ein begrenztes Sortiment anbietbar ist.
Wenn ich in aller Ruhe und mit viel Zeit mir selbst Infos zu einem Kauf aus etlichen Quellen sammeln kann und ich dann genau den Artikel online bestelle den ich möchte, spare ich schlichtweg Geld und fühle mich immer noch besser beraten.
Meine Erfahrung, was den Service und Beratung betrifft, besteht aus den Worten 👉 nur was da liegt 🥳
Wieso macht jeder von denen auf verwundert und komplett überrumpelt? Ist doch glasklar: Sehr oft schlechter Service, unfreundlich bis zum geht nicht mehr, begrenzte Auswahl, zeitliche Gebundenheit an Öffnungszeiten und zu guter Letzt - Der Preis.
Wieso sollte man dann noch im Einzelhandel kaufen? Ich sehe keinen Vorteil.
Rückgabe und Stornierung sind online ebenfalls viel unproblematischer.
Mitarbeiter des Einzelhandels benehmen sich oftmals, als müsse der Kunde eine Bittstellerhaltung einnehmen - Obwohl deren Gehälter vom Kunden abhängig sind.
Habe da sehr wenig Mitleid.
Genauso.
Der Einzelhandel ist die naivste und innovationsfreie Branche neben der Gastro…
Gibt aber auch einige agile Unternehmen aus der Einzelhandelsbranche, die überleben werden. Media Markt/Saturn z.b. fokussieren den Online Markt. Bon Prix hat den Einzelhandel an manchem Standorten der Digitalisierung angepasst.
Auch der Onlinehandel wird in 30-50 Jahren einen Wandel durchleben.
Gerade das gezeigte Schuhgeschäft ist für mich ein negatives Paradebeispiel. Da wurde bestimmt seit 40 Jahren nichts mehr gemacht. Wie will man denn damit junge Leute anlocken?
@@Banane285 Was soll an einem Schuhgeschäft gemacht werden? Außer, dass man Füße richtig vermisst und die Leute richtig berät? Was nützt der ganze Klamauk, wenn am Ende die Ware nichts taugt.
@@EK-gr9gd Fakt ist, ich gehe nicht in einen Laden der nicht modern aussieht. Dann kann ich nämlich schon davon ausgehen dass das Angebot für mich in den zwanzigern nicht befriedigend ist. Eine moderne Optik zeugt vom Willen am Zeitgeist zu bleiben.
@@tk8668 genau. Gerade für Schuhe wird doch auch von jungen Leuten Unsummen an Geld ausgegeben. Aber dann muss ich in das Schaufenster halt auch einmal ein paar Sneaker stellen und nicht nur orthopädische Schuhe für die Zielgruppe 60+. Schuhe sind etwas, dass im stationären Handel hervorragend funktionieren kann. Aber nur wenn ich mich spezialisiere und dann noch eine Top Beratung bieten kann. Das Konzept "von allem und für jede Altersgruppe bisschen was" funktioniert nicht mehr.
Man macht das Parken teurer. Den ÖPNV teurer. Vieles nicht da was man braucht.
Online geht schnell mit Auswahl und günstiger.
Den drölzigsten dönerladen oder Wettbüro oder so braucht echt keiner.
Da hast du vollkommen recht alleine die Busfahrt für 4 Stationen kosten hin und zurück 4.50 da bestell ich immer online
Das Gleiche gilt f Sishabars,Handyläden,Obstgeschäften….
@@catfun7716 aber wieso? Solang die Läden noch geöffnet sind machen sie auch Umsatz und Zahlen somit auch Steuern, ich persönlich gehe gerne zum Türken für Obst und Gemüse ist günstig, frisch und haben sehr viel Auswahl. Über Spiel und Wett Büros kann man sich streiten sehe sie auch kritisch aber ist ein freies Land wenn du ein Laden siehst der geschlossen ist, kannst du es ja kaufen/mieten und was vernünftiges eröffnen steht jedem frei.
Das ist einfach Fakt. Genauso sieht es nämlich aus
@@catfun7716 Versteckter Rassismus aber okay
In den Kommentaren wurde schon oft der schlechte Service (Kunde als Bittsteller) bemängelt. Als junger Mensch (20) habe ich zusätzlich oft erfahren müssen, dass man vom Personal ignoriert oder recht unfreundlich bedient wird, sowohl auf der Verkaufsfläche als auch an der Kasse. Man sagt der Kassiererin "Guten Tag", aber sie reagiert nicht und schaut genervt. Bei dem vorherigen Kunde war dies aber kein Problem, dieser wurde freundlich behandelt. Daher meide ich vor allem kleinere Läden, da ich mich dort nicht ernst genommen fühle.
Diesen Punkt kann ich absolut nachvollziehen! Bin selber in deinem Alter (22) und kriege oft vom Personal das Gefühl vermittelt, als wäre ich ein potenzieller Ladendieb und wolle eh nichts kaufen. Dies hatte ich schon in Parfümerien und sogar schon in einem großen Buchhandel. Seitdem meide ich diese Läden.
Also ich bin ehrlich und oute mich: Ich bin glücklich über den Onlinehandel. Ich muss fast nie mehr in den Laden gehen , ich bestelle sogar bei Läden wo ich normalerweise hingegangen bin (und noch hingehen könnte) - aus welchem Grund? Weil alles was die Händler aufzählen was toll ist finden wohl die meisten Leute eben NICHT toll ,wird aber immer pauschalisiert. Ich will kein Pläuschchen mit Leute, ich will nicht unter Leute sein, ich möchte keinen Trubel haben. Mich stresst jeder shopping Trip weil ich finde generell etwas zu kaufen ist immer sehr privat und intim. Das vor Augen von Leute zu kaufen egal ob es nur ein Outfit ist, wo vielleicht 7 andere Leute genau neben dir stehen, sorry das ist nicht meine Welt.Auf den Seiten sehen ich direkt welche Sachen überhaupt noch verfügbar sind und muss nicht rumwühlen, oft gibt es online auch mehr Auswahl was Farben angeht usw. Vor allem bei kleineren Läden finde ich das sehr stressig unter Druck zu stehen wenn der Verkäufer neben dir steht und auf dich regelrecht "wartet". Und anscheinend geht es nicht nur mir so , wie gesagt- sonst würde der Onlinehandel nicht so boomen.
Es ist immer zweischneidiges Schwert. Ich kenne aus der Verwandschaft auch jemand der einen kleinen Laden hat und sogar über diese altbackenen Händler meckert, wer nicht mit der Zeit geht muss halt Pleite gehen. Viele weigern sich einen Onlineshop aufzumachen (nicht die gemeint, die es wirklich nicht können) weil sie dagegen sind. Und sie meinte auch, wenn Leute sich nicht anpassen wollen an die Kundschaft nur weil sie stur sind, werden sie früher oder später insolvent gehen.
Ich meine man berichtet immer über die armen Einzelhändler, aber man könnte umgekehrt auch von denen berichten, die aufgrund Onlinehandels und Veränderung mehr Umsatz machen.
Ich als Einzelhändler würde jetzt schon versuchen mich im Online Handel zu etablieren statt weiter dagegen anzukämpfen. Wenn man damit nicht klarkommt kann man Amazons Angebote in Betracht nehmen.
wenn dieser kommentar nicht aus dem jahr 2000 stammt - cringe brudi!
jetzt ist es zu spät, vor mindestens 15 jahren hätte ein einzelhändler damit beginnen müssen. 26:35; nur krank das der herr von der unternehmensberatung und der GF meinen keine maske tragen zu müssen 😂
Die hätten einfach Bitcoin Turbo Call Optionen kaufen sollen
War in einem Möbelgeschäft und wollte einen Sessel erwerben. War mir leider mit der Farbe unsicher und hab gefragt wegen Rückgabe. Alles nicht möglich, ich solle halt online kaufen. Und schon hatten die wieder nen Kunden weniger. Kann nur sagen, selber Schuld…
Ich bin 36 Jahre alt. In meiner Kindheit und Jugend gab es noch keinen Onlinehandel und ich habe Kleidung einkaufen gehasst. Umkleidekabinen voll, man darf nur 5 Sachen mitnehmen, man findet Informationen nicht (und wird von MA zu MA geschickt), ganze Familie ist gestresst, der ganze Plastiktüten-Wust - am besten noch im vollen Bus. Mich hat der Tag immer nur genervt.
Heutzutage kann ich den Besuch des Einzelhandels zum Glück auf ein Minimum beschränken.
Hab erst die Tage ein Kleidungsstück online gekauft. Es gab mehrere Interessante Kandidaten, ausschlaggebend waren dann die Materialzusammensetzungen, über deren Vor- und Nachteile ich mich ausgiebig informieren konnte.
Der einzige Laden, wo ich wirklich die Beratung und Expertise schätze und deswegen extra dahin fahre, ist der Kletterladen. Und selbst da recherchiere ich vorher schon.
Stimmt, Kleidung kaufen im Einzelhandel war (und ist) ein Albtraum. Unübersichtlich, null Beratung, bestenfalls mittelmäßige Ware. Ich kaufe bis auf Anzüge und Schuhe alles online.
Was ist ein Kletterladen?
@@131aine Ich weiß ja nicht wo du deine Kleidung einkaufen gehst, aber klingt nach billigen Ramschläden weil sonst ergibt dein Kommentar überhaupt keinen Sinn! Sehr hoch scheint dein Anspruch zumindest nicht zu sein, wenn für dich gephotoshopte Kleidung an Models auf Fotos mehr Zufriedenheit geben als das Material zu kontrollieren und anzuprobieren, aber was sage ich da, man kann alles zurückschicken :)
Mein Tipp, geh doch in einen anderen Laden wenn die in denen du dich sonst aufhältst nur "bestenfalls mittelmäßige Ware" haben! Wer Anspruch auf Beratung legt, wird Online erst recht nicht glücklich werden, es sei denn ein Algorithmus genügt....
Alles nur fadenscheinige Gründe seine Faulheit und Mitschuld am Niedergang der EH zu "rechtfertigen"!
Neulich im Laden:"Haben Sie xyz?" Antwort:" Nein, müssen wir bestellen." Wozu brauchen wir das also? Hinfahren ist teuer, Parkplätze kaum verfügbar, Ware nicht verfügbar....
Bestellen kann ich selber. :-)
"Erst wenn das letzte Geschäft geschlossen ist.... - Werbeunterbrechung: Idealo, Wanderrucksäcke - xD
Ich hab die Wahl: Fahr ich in die Stadt, zahle für 2 Stunden 8 EUR Parkgebühr, zahle mehr im Laden als online oder ich bestelle einfach online meine Sachen, zahle keine Parkgebühr und hab am Ende noch beim Produkt gespart...
Das Konzept des Klamottenladens ist so ziemlich gestorben.
Der Einzelhandel bietet einfach absolut keinen Vorteil. Solch eine Ideenlose und sture Branche. Klar, den Online-Handel verteufeln ist einfacher als die eigene inkompetenz zuzugeben.
Richtig !!
Die einzige Zukunft, die der Einzelhandel meiner Meinung nach hat ist die "Hybridform" aus Online-Bestellung und Vor-Ort-Abholung. Und das muss gefälligst umgehend gehen. Die Preise dürfen dann auch nicht (viel) höher sein als rein Online. So bestelle ich gerne mal bei Saturn Waren online und hole sie dann nach 1-2 Stunden ab. Wenn das aber länger dauert, wird storniert. Selbiges bei KFZ-Ersatzteilen. Wenn man die sofort braucht, braucht man sie halt.
@@jeffl4560 Sie sollten das Zeug schon bringen.
Wirklich furchtbar, dieses Erwartungshaltungen! Und irgendwann darf die Ware dann auch nix mehr kosten,ja?
Ist halt wirklich so. Aber es handelt sich hier auch um Boomer, ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Leute ihre Fehler wirklich einsehen.
15:07 Rollstuhlfahrer nutzen diesen Service und laufen dann die Rolltreppe hoch? Klingt glaubwürdig :D
man merkt bisschen dass die den Laden in ein gutes Licht stellen will hahahahaha
Aufzug gibt es da auch sicher! müssen die Center haben. Hat jetzt Rolltreppe genannt, weil sie sie vor der Nase hatte.
Als sportlicher Rollstuhlfahrer kann ma Rolltreppe fahren.
Ich kann als Rollstuhlfahrer auch Rolltreppen nutzen
Man was ist denn bei euch los? Die war eben nervös vor der Kamera. Die werden wohl einen Aufzug haben
Nahezu alle Einzelhandelsgeschäfte die ich betreten hatte, hatten eine furchtbare Beratung, bei der man nicht im entferntesten das Gefühl hatte, dass man eine Person vom Fach vor sich hatte. Hinzu kommen Öffnungszeiten nach denen man sich als Arbeitnehmer kaum richten konnte, wirre Rückgabemodelle (Gutschein statt Geld), ein oftmals wesentlich höherer Preis, unhygienische Ladenführung und es ist gefühlt nie das da, was man braucht, da man die Lagerfläche effektiv je nach Umsatz nutzt. Da bestelle ich lieber meine Pakete online, informiere mich in einem Forum und nehme das Paket im Morgenmantel entgegen. Die Flexibilität und der Service werden in der Moderne immer gewinnen und man muss mit der Zeit gehen. Wenn wir an allen Bräuchen klammern würden, müssten wir auch beim Buckdruck noch selbst die Buchstaben setzen, damit ja jeder eine Aufgabe hat
Leider ist der Einzelhandel in den 80er-Jahren hängengeblieben. Null Weiterentwicklung, dafür jetzt viel Gejammer. Kein Gespür für Fortschritt... Das Motto: "Alles soll so bleiben wie es ist" führt daher direkt in die Insolvenz. Tradition ist keine Entschuldigung um das gesamte Internet zu verschlafen.
Es wird als Autofahrer, immer unattraktiver in die Innenstadt zu Fahren.
Immer höhere Parkgebühren, immer mehr Tempo 30 Zonen , dazu immer mehr grüne Bürgermeister, die die Innenstadt ein Fahrrad-Wonderland verwandeln.Ich nutze inzwischen die großen Shoppingmals außerhalb der Stadt oder bestelle online.
Ich bin da zwiegespalten, insbesondere was den mangelhaften Service in so vielen deutschen Läden angeht.
In den meisten Fällen benötige ich keine Produktberatung, lediglich Beratung was mögliche Zusatzoptionen angeht (Versicherung, Rechnung möglich, lokale Aktionen, etc.). Vor einem Kauf nichtalltäglicher Güter (z.B. Auto, elektronischer Geräte, Software, etc.) recherchiere ich lieber selbst und vergleiche in Ruhe, als dass ich mir etwas andrehen lasse.
Was mich außerdem eher in den Onlinehandel zieht, ist das vermehrt unfreundliche Personal. Da bin ich aus anderen Ländern besseren und freundlicheren Service gewohnt. Paradebeispiel ist Japan. Wer einmal japanischen Service erlebt hat, sei es der 24/7 Store an der Ecke oder das Nobelrestaurant im Hotel, der wird mich verstehen. Aber auch hier gibt es natürlich schwarze Schafe.
Leid tut es mir jedoch für die Läden, in denen freundliche Kunden auch freundlich bedient und ehrlich beraten werden. So hatte ich mal in einem kleinen berliner Hutladen spontan einen Hut kaufen wollen. Schon vorab hatte ich ganz genaue Vorstellungen was es werden sollte. Als ich diesen Wunsch dem Verkäufer äußerte, schüttelte er nur den Kopf. "Zu deiner Größe passt kein großer Hut. So etwas passt nur zu sehr hochgewachsenen Menschen oder Mexikanern wie mich.", sagte er lachend. Er griff ins Regal, begutachtete die Größe und sagte: "Der ist es." Ich war sehr skeptisch, was man auch auf meinen Probefotos sah. Ich probierte danach viele andere Hüte aus und musste mir eingestehen, dass keiner der anderen Hüte auch nur ansatzweise so gut saß und aussah wie der vom Verkäufer Ausgewählte.
Da ich den Service so gut fand und mir der Hut auch noch nach vielen Jahren gefiel, wollte ich mir bei meinem nächsten Trip nach Berlin einen Weiteren kaufen. Leider musste ich feststellen, dass der Hutladen bereits dauerhaft geschlossen war. Das ist sehr traurig. Denn das Kaffee mit den unfreundlichen Bedienungen auf der gegenüber liegenden Straßenseite war leider noch da... es trifft leider so häufig die Falschen; So wo in diesem Video.
Achja, das war alles in einer Pre-Corona Zeit. Kann mir also keiner erzählen, dass die Shops gestresster als sonst waren.
Der einzige reflektierte Grund im Einzelhandel einzukaufen ist Mitleid.
Amen!
richtig, aber dafür noch dreimal so teuer
Gibt schon noch ein paar andere... du hast es schneller, schonst die Umwelt, unterstützt lokale Geschäfte. Aber das ist Generation Faul leider egal , lieber anonym alles wieder retournieren können beliebig oft und kein Schritt vor die Tür machen müssen. So be it .
@@bwb3881 dafür müssten aber auch erstmal die Sachen vorrätig sein, die man möchte. Und wenn es den Artikel gibt, dann allerdings meistens nicht in der entsprechenden Größe. Dann darf man mehrere Kilometer zum nächsten Laden fahren, wenn es da überhaupt verfügbar ist. Mehr bezahlen darf man in der Regel auch noch.
@@bwb3881 "schonst die Umwelt" tatsächlich ist Online-Shopping sogar oft Umwelt-freundlicher als der Einkauf im Einzelhandel, insbesondere wenn du vorher überlegst, was du kaufst, mehrere Artikel zusammen bestellst und wenig Retouren machst, dann wird bspw. die CO2-Bilanz deutlich besser als beim lokalen Einzelhandel. Gab dazu 2018 einen guten Artikel by Quarks.
Der stationäre Einzelhandel hat keine Zukunft.
Wieso sollte ich 15 Minuten in die Stadt fahren, dann nochmal 5-10 Fußweg in Kauf nehmen um in einem Elektronik Markt dann zu sehen das das Produkt das ich kaufen möchte mehr als im Internet kostet und der Verkäufer im Markt nichts über dieses Produkt erzählen kann, was ich nicht selber auf dem Datenblatt lesen kann ?
Ich glaube es ist ein großer Fehler das der Einzelhandel immer mehr vom Erlebniseinkauf redet, man sollte einfach mal an der Qualität der Beratung arbeiten, dann macht mir der Aufpreis auch nichts aus. Aber selbst dann werde ich mich im Internet immer besser informieren können, weil der Verkäufer wird mir nie persönliche Erfahrungsberichte über das jeweilige Produkt liefern können ^^
Auf lange Sicht werden viele Ladenlokale einfach Büroflächen oder sogar Wohnungen. Die Entwicklung sehe ich bei mir in der Stadt zum Teil schon.
oder ein schuhladen der ja nur ein ganz ganz kleines invetar hat im gegensatz zum internet... ich weiß noch wie nervig es früher war in die nächste stadt zu fahren in den laden zu gehen und dann gezwungenermaßen die teuren nehmen zu müssen weil der rest einem nicht gefällt und es einfach keine alternativen in dem moment gibt
Der große Vorteil von Testern im Internet ist ja das die ‚beratung‘ ihre Arbeit ist und nicht (immer) der Verkauf des Produkts. Der TH-camr sagt mir wenn mein Staubsauger nach 40 Minuten keinen Akku mehr hat. Der Berater im Saturn nicht
Naja die Auswirkungen bekommen wir wenn wir mal schnell etwas brauchen, gerade im Baumarkt bereich nimmt die dichte der Märkte sehr stark ab.
Die ganzen Arbeitslosen die dadurch entstehen wird man auch nicht so schnell vermitteln, wo das Geld auch nicht mehr so locker sitzten wird worunter andere Bereiche leiden. Die Gewerbesteuer Einnahmen fehlen dann bei den Kommunen über Steuer Verluste der großen Versandhäuser brauchen wir garnicht reden. Ich bin gespannt wenn es soweit ist das die Taxi, Schuttle, Bus und Transport Branche durch autark fahrende Fahrzeuge abgelöst wird. Abgesehen wie viel Steuergelder für zukünftig wegfallendende Arbeitsplätze da in die Entwicklung fließen, wird es bestimmt unter den Massen Menschen geben die ihre Wut an den Fahrzeugen auslassen. Traurig was aus "Made in Germany" geworden ist . ich werde meine Wurzeln lösen und Koffer packen die Entscheidung ist durch!
Innenstädte müssen auch neu gedacht werden. Mehr Wohnraum, weniger Verkehr, dafür Cafès, Restaurants, Parks usw. Da gibt's ja auch schon Vorreiter.
@@bravooska5362 sehr pessimistisch! Zur industriellen Revolution haben auch alle gedacht das jetzt keiner mehr nen Job bekommt weil es bald nur noch Maschinen gibt die alles machen...und wo sind wir jetzt? Deutschland und die Welt muss nicht das erste mal einen Wandel durchleben! Wichtig für die Menschen aus sterbenden Branchen ist es sich neu zu orientieren oder Weiterzubilden! Wer das nicht macht und lieber in der Ecke hockt und der Vergangenheit hinterher heult ist selber schuld!
Ich kaufe Kleidung ausschliesslich im Einzelhandel… Leider muss ich aber feststellen, dass hier bei uns in der Schweiz die Modeketten (C&A, H&M, usw.) die Männerabteilung auf weniger als einen viertel der Ladenfläche verkleinert haben… Was soll ich denn da noch finden? Selber schuld, dann gehe ich halt online shoppen...
Wenn man teure und überfüllte Parkhäuser, überfüllte Läden mit überforderten Mitarbeitern, einen Preisaufschlag, fixe Öffnungszeiten und die Zeit die für's Einkaufen aufgebracht werden muss (hinfahren, vor Ort kaufen, zurückfahren) als Erlebnis verkaufen will, dann viel Erfolg.
Bis auf Kleider und meistens Lebensmittel kaufe ich heute alles Online. Und bei Kleidern auch nur, weil mir das Zurücksenden zu aufwändig ist.
Also die einzige Beratung die wirklich vor Ort notwendig ist ist die in der Apotheke.
Wir kaufen seit Jahren quasi nur noch online, da wir beide schlecht zu Fuß und die Parkplätze inzwischen rar sind. Wir haben mit Online-Portalen, wie bspw. Amazon, sehr gute Erfahrungen gemacht; weil da der Service stimmt, die Lieferzeiten kurz und die Preise überwiegend günstig sind. Nur vereinzelt - zB. für den Zusammenbau unseres PC - kaufen wir direkt beim Händler.
Es hat und wird in der Wirtschaft wie auch in allen anderen Bereichen immer einen Wandel geben!
Wer nicht mit der Zeit geht und sich darauf einstellt hat kein Mitleid verdient, auch wenn es für manche schwer ist!
Aber den Onlinehandel zu verteufeln ist leicht aber Sinnlos!
Wie immer wäre das Beste ein Mittelweg.
2:35 Genau der Punkt meiner Meinung nach. Einzelhandel kann nur mit Online konkurrieren, wenn man Orte schafft wo Mensch sich gerne aufhält, sozusagen das humane dem technischen gegenüberstellt. Das Wohlfühlen sollte an erster Stelle stehen, das Kaufen kommt dann von alleine. Das sollte dann nicht für die Läden selber, sondern für alles drum herum gelten.
lol...Wohlfuehlen ? Also Wellness Hotel mit Einkaufsmöglichkeit ? Wie lange soll das denn dauern ?
@@rawgab4439 die wenigsten brauchen Wellnesshotel um sich wohl zu fühlen.
Wie an anderer Stelle gesagt, die kleine Boutique, wo du einen Drink bekommst und den netten Plausch, das ist eine Sache, die mir schon ein tolles Gefühl gibt.
Einzelhandel: Öffnungszeiten am Samstag? 14 Uhr ist dicht. Produkt X? Ham wa nicht, können wir aber bestellen, in zwei Wochen können Sie es abholen. Umtausch? Brudi, ohne Bon geht's nicht, sorry. Reparatur? Müssen wir einschicken, dauert drei/vier Wochen.
Auch deutscher Einzelhandel: DeR InTeRnEtHaNdEl MaChT uNs KaPuTt!
So sieht es aus.
Der ganzen Welt geht es so, nicht nur den deutschen Einzelhandel.
12:27 "...und hier gibt es keine laufkundschaft..." in einem einkaufszentrum mit 20 shops und 3 mcdonalds... könnte vielleicht daran liegen das jeder laden nur 1 einziges produkt verkauft und die leute einfach keinen grund haben 90% der geschäfte zu besuchen da selbst wenn mal alle läden zusammen nimmt die auswahl sehr begrenzt ist
So ist es. Genau das sind Gründe wieso ich nahezu ausschließlich online bestelle. Es ist einfach um Längen einfacher und geht teilweise so viel schneller.
So lange sich strukturell im Einzelhandel nichts ändert wird das auch so weitergehen.
Richtig ..in D hat man nicht nur diesen Trend verschlafen ...aber man will ja keine Änderungen
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
Und oft ist das wirklich Wertvolle zeitlos.
Ich kaufe nur noch online. Ja, schade um die Läden, aber ich habe einfach keine Zeit. Einen Laden zu suchen, der "seine" Sachen verkauft und dann auch noch mit den passenden Größen. Dann erstmal hinfahren und Parkplatz suchen usw.. Pure Zeitverschwendung, wenn man sehr viel arbeiten "muss" und auch private Sachen zu erledigen hat.
Ehrlich gesagt sind mir die Läden vor Ort sogar zu voll 😨 ich will ja gar nicht Amazon und Co unterstützen, aber ich bin auch nicht in der Lage, mir den Stress der vollen Innenstadt anzutun, wo man an die Regale gar nicht rankommt und man Klamotten nicht in Ruhe anprobieren kann, weil überall Leute im Weg stehen und darauf warten, dass man endlich aus der Umkleidekabine raus geht.. und dann steht man noch ne Viertelstunde an der Kasse an
Da diese Läden nur Nachteile gegenüber dem Onlinekauf bieten, wird es auf lange Sicht wohl keine Einkaufsmeilen in Stadtzentren mehr geben. Hoffen wir, dass der leer gewordene Wohnraum dann entsprechend umgestaltet und für Wohnungen genutzt werden kann. Denn in naher Zukunft können sich wahrscheinlich nur noch die oberen 10% eine Wohnung in der Stadt leisten, wenn die Entwicklung so weiter geht.
@@nachtsisteskalteralsdraussen Naja was braucht man denn wirklich "spontan"? Meine Brötchen vom Bäcker. Auf Kleidung kann ich auch noch einen Tag warten.
Handwerksmaterial bzw Werkzeug, sowas braucht man "spontan".
Aber wenn ich in den Laden vor Ort gehe und etwas nicht da ist, wird das zwar direkt bestellt, aber schneller hab ich es dann auch nicht, als wenn ich es gleich online bestelle.
Und sie sehen keinen Zusammenhang zwischen Jobs im Einzelhandel die wegfallen und immer mehr Menschen, die sich Wohnraum nicht mehr leisten können?!
Der leer gewordene Wohnraum wird natürlich für lokale Shishabars, Spielhallen und Tipico genutzt.
Wer will in einer Stadt wohnen wo nichts mehr los ist außer Kneipen und Restaurants wo es zu späterer Stunde laut wird und man Gefahr läuft noch unsicherer durch die Straßen zu kommen.
Schade dass Spiegeltv die Inhaberin nicht gefragt hat, ob sie versucht hat, online zu verkaufen. Zalando und Amazon sind große Marktplätze, die viele Händler sehr gut nutzen könnten. Hier scheint doch eine gewisse Ignoranz zu herrschen. Jammern alleine hilft nicht.
Einzelhandel bietet keinen Mehrwert. Wie oft stand ich im Media Markt und der Artikel war nicht verfügbar obwohl er Verfügbar deklariert war um dann am Ende gesagt zu bekommen das sie es bestellen können und ich es in drei Tage abholen kann. Ja ne danke dann bestelle ich es lieber selbst, kommt schneller und noch günstiger
Das stimmt. Sowas verärgert einen.
Warum soll ich mir was im Laden kaufen, wenn ich es bei z.B. Amazon für die Hälfte bekomme? Dazu kommt noch, dass ich keine Spritkosten etc. habe um an die Ware zu kommen, da sie einfach zu mir nach Hause geliefert wird.
mein gott . 90 jahre im business und immernoch keine website. einfach ganz schlechtes management
Solche Geschäfte haben es einfach verdient auszusterben...
Ich gehe gerne in Läden um einfach mal zu stöbern, aber ich habe noch nie Beratung gebraucht und möchte das auch nicht.
Läden, in denen die Verkäufer einen auflauern und beraten wollen meide ich.
Es ist natürlich traurig, dass Existenzen dran hängen, aber die Welt ist immer im Wandel. Nur weil früher etwas lief, heißt das nicht es läuft in 50 Jahren auch noch.
"auflauern"... *LOL* -- das passt gut. :-)
@@gugelhupf8955 und wenn man keine Hilfe möchte, dann beobachten Sie ein immer von weitem, mit skeptischem Blick, als wenn man was klauen will. Furchtbar 🙈
Feel you
Dann wirst du halt in Zukunft irgendwo anders spazieren und stöbern gehen müssen.
Der Lauf der Dinge.
@@mclaren9565 ja, das ist furchtbar. Man traut sich kaum noch, was anzufassen. Aber ich habe mal mit einem Verkäufer gesprochen, den ich privat kannte und auch dieses Problem geschildert. Der sagte, daß es oft schlicht Langeweile ist. Der steht da den ganzen Tag rum und ein Kunde ist dann 'ne Attraktion -- wie eine krabbelnde Spinne an der kahlen Wand. ;-)
Die persönliche Beratung und die Verkaufsfläche muss im Einzelhandel refinanziert werden, d.h. über Warenpreise oder Menge. Verkäufer haben ein Interesse dem Kunden möglichst hochpreisige Artikel mit guter Gewinnmarge aufzuschwatzen. Der Einzelhandel hat lange Zeit von alten Leuten profitiert, die keine Onlinepreise verglichen haben.
Ist es denn verwerflich dass deine ersten Punkte zutreffen?
Allerdings ist es so das nicht "aufgeschwatzt" wird da der Kunde im Vorfeld meistens schon informiert ist und Gewinnmargen schon fast gar nicht mehr, bis auf ein paar einzelne Branchen, existieren.
Du frägst wie das ganze dann funktioniert?
Eben nicht mehr, deshalb schreiben wir hier gerade.
@@andreasthomas9539 Achso, na wenn das nicht verwerflich ist, dann ist es auch nicht verwerflich von uns, unsere "Verluste" so gering wie möglich zu halten und daher Online zu bestellen.
Also bei uns ist es so , ich soll mit ÖPNV, oder Fahrrad einkaufen . Autos unerwünscht. Weiterhin macht es weder meiner Frau noch mir Spaß , stundenlang Maske zu tragen . Und drittens ist oft nicht die Größe oder der Artikel auf Lager , den man braucht . Zusätzlich sind die Gegenden noch oft verdreckt und mit Leuten umgeben , die nicht gerade die Lust zum einkaufen fördern .
Naja Berlin halt, schlimmste Stadt im deutschsprachigen Raum 😂🤣
@@wotanbgl8056 Berlin ist die überschätzteste Hauptstadt der Welt. Die kann gerne den Bach runtergehen 👌
Tja, leider kann ich da nur zustimmen . Wobei meine Heimat leider auch viel kaputt gemacht wird ….. aber wir verlassen die Stadt jetzt auch . Aber ich glaube die Zustände sind in vielen Städten nicht viel anders
@@LarryB1313 Klingt so, als wären das drei Berliner, die hier schreiben. :D
Ich kaufe sehr gerne im Laden ein, weil ich die Beratung und die Menschlichkeit schätze. Aber wir im Einzelhandel haben zu lange gepennt, immer dasselbe gemacht, nichts neues gewagt. Natürlich endet das. Change is normal
Ach fuer "Menschlichkeit" zahlst du mehr ? sehr interessant ..
Vor einem Jahr im Möbelhaus... wir hatten ein Budget von ca. 1200€. Da war dann ein Kleiderschrank reduziert, für ca. 800€, der Witz war, dass der Schrank wo das Schild dran geklebt hat dann nicht der Schrank war der reduziert war... da haben wir dann einen Verkäufer angesprochen, keine ordentliche Beratung, was kann man Innen machen? Wollte gerne für Schuhe die ich weniger trage einen Schuhablage haben, Antwort darauf? Man stellt gerade getragene Schuhe nicht in den Schrank, ach ne?!?
Dann hab ich bei Otto angerufen, selbe Marke. Wesentlich bessere Beratung (wollte Innen ja bestimmtes Zubehör haben). Es wurde such Mühe gegeben und alles..
Fazit, da muss sich dann auch niemand mehr wundern, wenn ich in den Laden NICHT mehr gehe.
naja was soll man sagen.. natürlich tun mir die Menschen leid welche ihre geliebten Geschäfte schliessen müssen. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie solche kleine Läden in der Zukunft noch bestehen sollen. Ich kauf seit Jahren nur online, wahrscheinlich ist das bei mindestens 80% meiner Generation genau gleich. So ändert sich nunmal das Einkaufsverhalten
Ich denke das kommt auch drauf an, wo man wohnt.
Ich kaufe so wenig wie möglich online. Vor allem Bekleidung kaufe ich nur sehr eingeschränkt, Schuhe gar nicht. denn da brauche ich jemanden der mich mit dem Schuh laufen sieht, um dann zu sagen, ob das auch länger als 10 Meter geht. Das hat man alles online nicht.
die frage die ich mir immer stelle
warum machen die kein online shop auf?
@@anonymanonymer2082 können niemals mit den Big Playern mithalten
@@anonymanonymer2082 Zu teuer, Angst, 0 Ahnung.
Ich schließe mich da an, was die meisten hier schreiben. Also, dass sie den Zug verpasst haben und (zum Teil) selber Schuld sind. Aber nichtsdestotrotz ist es natürlich traurig, dass viele ihr Geschäft schließen müssen. Denn klar ist, auch dort ist viel Herzblut und Liebe reingeflossen.
Und ich als Online Händler träume davon irgendwann mal ein eigenen Laden zu haben :-)
wofür braucht man noch die Einzelhändler, wenn man heutzutage sowieso alles bei Amazon und co. günstiger und in größerer Auswahl kaufen kann? zudem spart man Parkgebühren und den Besuch immer schmutziger und gefährlicher werdender Innenstädte
Ich würde bei Einzelhändler kaufen,aber wir haben hier 4 Schuhläden und keiner hat die Schuhgröße die man brauch.Das selbe ist wie mit Computerteilen.Wenn ich in Media Markt gehe finde ich nie das was ich brauche und will man das sie es bestellen,dann muss man 3-4 Wochen warten,online habe ich es allerdings dann schon nach 2-3 Tagen.
Es ist auch beim bestellen oft wesentlich billiger und dazu gibt es noch services.
z.B gab es da ein Kühschlrank der 600€ (ungefähr) gekostet hatte im Laden + Extra Kosten für Abholung und Entsorgung
Im Internet z.B Amazon war das ganze nur 400€ mit Abholung und Entsorgung inklusive. Ist klar für wem man sich dann entscheidet.
Ich sehe windows XP...
wo hahaha
Ist ja eine noble Idee, lokal zu kaufen, aber wenn Verfügbarkeit und Preis schlechter sind als online und ich mich selbst über das gesuchte Produkt informiere und in 95% der Fälle bereits vorab eine Kaufentscheidung treffe, warum sollte ich dann im Laden kaufen?
Das ist nicht nur ein Serviceproblem sondern auch ein Gesellschaftsproblem.....
Menschen haben heutzutage noch weniger Freizeit als damals. Wer kann denn noch heute als Vollzeit unter der Woche einkaufen gehen?
Die kurze Freizeit die man am Wochenende hat (also Samstags, da Sonntags geschlossen ist), wird schon allein damit aufgebraucht seinen Lebenseinkauf zu erledigen, Hausarbeit zu erledigen, sich um Kinder/Freunde/Familie zu kümmern, sich vielleicht noch mit einem Hobby zu beschäftigen, generell abzuschalten etc.
Es geht auch nicht immer um das "gute alte Geld" oder das man "zu faul ist", manchmal liegt es daran das Einkaufen eine geringere Priorität haben wegen Zeitmangel.
Ich geh nur noch in der Stadt zum Lebensmittel einkaufen, sonst wird alles aus dem Netz bestellt da ich zeitlich sonst den weitaus wichtigeren Dingen nicht nachkommen kann.
Aber darüber redet natürlich keiner, es geht immer nur darum wie der Onlinemarkt alles zerstört, das dieser konkurrenzlos ist wegen den Preisen usw.
Ohne die Doku gesehen zu haben aber ein Mehrwert zum Onlinekauf ist gefühlt seit Jahrzehnten nicht mehr zu haben (ich kaufe seit über 20 Jahren bereits online). Klar gibt es Einzelfälle aber wenn ich in einen Laden gehe und erstmal gemustert werde ob sich das ansprechen lohnt, dann ist diese Branche einfach nicht in der neuen Zeit angekommen.
Außerdem werden die Angestellten großteils schlecht bezahlt, hier werden also schlecht bezahlte Jobs im Einzelhandel gegen gleich oder besser bezahlte Jobs in der Logistik (Onlinehandel) ersetzt. Zeiten ändern sich und das ist auch gut so.
Es werden nicht alle verschwinden, der Trend geht aber zu repräsentativen Stores der Marken selbst wie in vielen Branchen.
Also besser bezahlte Jobs in der Logistik halte ich für eine steile These. Die Logistik muss nur Ware disponieren. Kenne beide Seiten von Logistikbranche und Einzelhandel. Die Bezahlung ist bei Logistik maximal gleich.
Echt seit 20 Jahren? Was gab es denn 2001 so für online Shops?
Ebay z.B. Mein Account ist aus dem Jahr 2000 😉
Also ich bin total überfordert wenn mir eine sehr freundliche Verkäufer/in begegnet.
Zeiten ändern sich einfach. Früher dachte man auch der Geldautomat wäre eine irrsinnige Alternative zu den Angestellten der Bank. Lebensmittel kaufe ich natürlich lieber im Laden, ein Auto ebenso, allein schon des Geldes wegen, aber gerade Kleidung und diverse Elektroartikel sind online einfach besser. Den PC stelle ich mir natürlich online selbst zusammen, wogegen ich mich beim Staubsauger lieber beraten lasse. Kleidung dafür finde ich in 4XL kaum, da ist online fast immer eine bessere Alternative.
"Früher dachte man auch der Geldautomat wäre eine irrsinnige Alternative zu den Angestellten der Bank"
Ja ne, ist klar.
@@yellowkitty8408 Die sind einfach denkfaul. Bei C&A gibt es die guten und preiswerten Cordhosen, die ich seit Jahren dort gekauft habe, nur noch in "skinny". Voll eng an den Beinen. Furchtbar unbequem. Habe ich den Verkäufer gefragt und der sagte: "das Management will da so". Er hätte die Beschwerde schon öfters weitergegeben. Tja, wieder ein Kunde flöten...
@@gugelhupf8955 Yo und überall bekommt man nur noch diese Stretchjeans wenn dann muss man die teuren kaufen von Levis oder so gibt's auch nicht in Stretch unverständlich sowas
Das ist der Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Staat.
Ein Unternehmer MUSS sich am Kunden orientieren und gute Leistungen erbringen.
Der Staat aber kann beliebig miserable Leistungen erbringen und über Steuern abkassieren was er will.
lol...und das in D ?? lol
@@rawgab4439 ?
Die Rechnung ist halt sehr einfach. Im Einzelhandel kostet die Ware meist 10 bis 20% mehr als online. Zusätzlich muss ich dort hingehen. Gerade wenn ich dazu ein Auto brauche wird es schon schwierig weil ich dann noch einen Parkplatz finden muss. Warum soll ich das alles in kauf nehmen, wenn ich es bequem online bestellen kann. Solange ich keine Beratung brauche, sehe ich keinen Grund das auf mich zu nehmen.
+ parkgebühr und zeitverschwendung 🤭
Ich brauch keinen Einzelhandel ich kann mir sowieso nichts kaufen.
Was ist ökologischer? 100 Autos fahren in die Innenstadt zum einkaufen oder 1 Auto befährt 100 Wohnungen und liefert das Paket ab.
pssst... nicht alles verraten.
plus...das Auto musste ja selber erst in die Innenstadt fahren um das Produkt im Laden abzuliefern. Also fahren 101 Autos in die Stadt. ;)
Verpackungsmaterial??? Und muss man mit dem Auto in die Stadt fahren?
Corona war der letzte Angriff gegen den Einzelhandel.
true
Todesstoß nicht angriff
@@oliveryt7168 Auf so einen Kommentar haben jetzt alle gewartet
Erst wenn der letzte Laden geschlossen ist, werden die Menschen erkennen, dass sie eigentlich alles auch online machen können. 😄
Online ist schon angenehmer als im Laden zu kaufen, besonders rechtlich, wie ein einfacheres Rücktrittsrecht.
Mein Problem ist, dass der Online Handel von riesen Unternehmen wie z.B. Amazon dominiert wird. Amazon ist gut für den Endkunden, aber bezahlt weniger Steuern, als lokale Geschäfte. Amazon ist so groß, dass kleinere Händler nicht konkurrieren können und mit Amazon arbeiten müssen. Amazon hat riesige Umsätze und kann ihre Gewinne immer weiter in andere Bereiche investieren. Nichtsdestotrotz werden Mitarbeiter nicht gut behandelt.
Hast du ausser "böser Amazon " noch was drauf oder....
@@rawgab4439 alles was er sagt, stimmt zu 100 Prozent. Wo ist dein Problem?
Ich habe mir letztens gedacht, ich könnte dem Einzelhandel mal wieder eine Chance geben. Ich suchte eine Isomatte und einen Schlafsack in meiner Größe. Zu erst einmal musste ich eine halbe Stunde Auto fahren, da in dem Einkaufszentrum um die Ecke außer diversen Fressbuden nur Boutiquen für Damen und Herren Age 50+ nur die üblichen Ketten zu finden sind. Diese gilt es zu meiden bzw. ich finde dort nicht das, was ich suche. Also auf zum großen Outdoorgeschäft in der City. Dort haben Sie nur normale Größe vorrätig, Übergröße müsste bestellt werden - Ich bin nur 195 cm groß. Nicht ungewöhnlich für junge, sportliche Menschen. Kostenpunkt: Satte 40% teurer als im Onlinehandel. Ich bin ja bis zu einem gewissen Punkt bereit, mehr zu zahlen (10-15%), wenn die Beratung stimmt und das Produkt gleich zu haben ist. Aber so nicht. Noch kurz den Schnäppchenständer analysiert und festgestellt dass sogar die reduzierte Ware noch deutlich über dem Onlinepreis liegt.
Natürlich ist es da teurer,weil die doch ganz andere Kosten als Onlineunternehmen haben. Als ob die das absichtlich machen um sich schwer zu bereichern.
Den Fortschritt verpennt ganz einfach. Ohne angeschlossenen Online Shop überlebt man halt nicht mehr.
Jetzt erst mal bei Amazon shoppen 😂
Online ist zu 90% die Zukunft , einfach Zeit sparen und Stressfreier.
Es gibt allerdings Sachen die Mann am besten im Laden kauft : Fahrräder zb. Hochpreisigen Schmuck/Uhren.
Vorerst ist es die Zukunft jedoch nicht auf langer Sicht, zumindest in der Form wie es heute ist. Online Shopping ist nämlich extrem schlecht fürs Klima.
Der ganze Lieferungsprozess verbraucht extrem viel CO2, dazu kommt noch das dicke Pappe Packet was ebenfalls extrem schlecht fürs Klima ist!
@@Davioyt Andersrum, Einzelläden sind schlecht fürs Klima. Laden muss beheizt beleuchtet werden. Muss beliefert werden. Jeder muss hinfahren.
Stressfrei aber nur bis zu dem Punkt wo es um Reklamation geht. Dann fängt der Stress erst richtig an. Kontakt zur Verkaufsplattform die dann eventuell alles auf den Hersteller schiebt und man dem hinterher laufen darf.
Wenn man sagt das Amazon das ganz gut macht, sollte man sich auf die Zukunft freuen wenn alles von Amazon kommt. Dann ist der Kunde definitiv kein König mehr, er ist dann nur noch der kleine Bauer der gemolken und geschunden wird.
@@Davioyt
Das selbe hast du auch bei Läden, die müssen genau so bestellen und beliefert werden.
Informiere dich doch mal über das Thema und sag uns dann den wahren Grund, es ist schlecht für das Klima WEIL jeder ein Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen von 14 Tagen hat. D.h ich kann mir 10 Klamotten bestellen wovon ich eins vielleicht mag und der Rest geht eben wieder zurück. Verschwenderisch zu sein wird sozusagen akzeptiert und unterstützt - das ist der wahre Grund.
@@Davioyt 24/7 beleuchtete Schaufenster, 200 Leute die mit ihrem privaten PKV zum nächsten Kaufhaus fahren, anstatt ein großer, elektronisch betriebener DHL Transporter mit 200 Paketen - sind bestimmt super für die Umwelt.
Der Einzelhandel wird nur dort überleben wo er wirklich gebraucht wird. Nur Artikel die man absolut nicht blind online kaufen möchte können noch in Person verkauft werden.
Private Shopping, 50 € extra? Sowas macht doch nur Sinn wenn man für 500 € und mehr einkauft oder man kauft mehrere Artikel und man verteilt die Summe auf die Einzelartikel. Denn sonst kann man gleich in einen kleinen Laden gehen, wo man eben die Sachen so oder so hingelegt bekommt.
Andere Möglichkeit, wäre diese 50 € mit Kundenbindungsprogrammen zu verrechnen,
das hat mich auch schockiert. und dann kauft man so ein paar c&a klamotten dafür...lol
Die sollten sich auch mal überlegen, was sie nun wollen.
Wollen sie nun das Auto aus der Innenstadt verbannen bzw. mit horrenden Parkgebühren und wenigen Parkplätzen vertreiben, oder wollen sie nun Kunden haben?
Die glauben doch nicht ernsthaft, dass ich mit langsamen ÖPNV in die Stadt zum einkaufen juckel, um dann meine Einkäufe umständlich wieder nach Hause zu transportieren.
Dann gibt es das was man bräuchte nicht vor Ort und muss bestellt werden, dann soll ich den ganzen Weg nochmal machen.
Und teurer ist es zur Krönung auch noch, zudem haben die meisten Einzelhändler weder von dem Wort „Kundenservice“ noch vom Wort „Kulanz“ jemals etwas gehört.
Läden sollten miteinander kooperieren.
Wäre doch nice, wenn ich in einem Geschäft etwas über X Euro kaufe, ich dann einen 10% Gutschein für ein Restaurant um die Ecke bekomme oder für ein anderes Geschäft nebenan.
lol..und wer rechnet das ab ?
wurde alles schon zig mal versucht braucht kein Mensch weder der Kunde noch der Verkäufer
Wenn ein Laden stirbt, dann hat das in erster Linie mit dem Management zu tun. Es bringt nichts immer nur den Finger zu heben, um dann gegen das Internet zu stänkern. Man muss sich dann halt selbst weiterentwickeln und neue Ideen entwickeln. Das ist eine Herausforderung... keine Frage... Aber unmöglich ist das nicht... Oder das Produkt/die Dienstleistung ist halt nicht gefragt 🤷♂️. Aber dann ist es halt so.
Ist doch geplant das alles verstaatlicht dann wird. Es ist genau alles so gewollt.
Im Einzelhandel hat sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert. Warum sollte man überhaupt direkt im Geschäft einkaufen? Kleineres Sortiment, zum Großteil unqualifizierte Verkäufer (Dank Mindestlohn), eingeschränkte Öffnungszeiten, Anfahrt mit PKW oder Bahn kostet extra, Preise oft höher als online?
(Ich arbeite im Einzelhandel)
Dann sollte dir Kollege vielleicht aufgefallen sein wie sich die letzten 20 Jahre die Öffnungszeiten verändert haben.
na weil man so schön einen kaffee da trinken kann lol
Einkaufen als Freizeitbeschäftigung konnte ich noch nie verstehen. Verleitet auch zur Verschwendung denke ich mal.
Einzelhandel ist Teil einer vergangenen Epoche.
Früher: Kunde kannte nur was es vor Ort auch gab und konnte auch sein Leben nur entsprechend dieser beschränkten Welt gestalten (z.B. Hobbys)
Heute: Kunde informiert sich im Internet was es gibt und richtet seine Wünsche daran aus.
Ich gehe fast immer enttäuscht und mit leeren Händen aus den Läden und kaufe dann online. Das mit Event-Blödsin blabla ist da echt nicht der Ausweg, deshalb bekomme ich doch trotzdem nicht was ich möchte.
Hier gibt es nur einen Ausweg --> extreme Spezialisierung statt breites Sortiment. Hier gibt es auch viele positive Beispiele wo Kunden bereit sind weite Wegstrecken auf sich zu nehmen und gerne etwas mehr zahlen. Ich denke da auch an meinen eigenen Hobbys. Hier gibt es zum Teil nur wenige Läden in Europa (die alle gut laufen). Ich finde es toll einmal wirklich die ganzen Produkte (die im breiten Sortiment eines Einzelhändlers, der nicht mit der Zeit gegangen ist schlicht fehlen) anzusehen, echter Fachaustausch und natürlich lasse ich mein Geld gerne da.
alles außer online zu bestellen ist zu aufwendig und zeitverschwendung. im laden zu kaufen haste auch idr kein widerrufsrecht 😯
95% der Dinge, die ich kaufen muss sind kein Erlebnis und die restlichen 5% sind so speziell oder teuer, dass damit keine Innenstadt gefüllt werden kann. Ich sehe für den stationären Handel auch keine Zukunft.
Höhere Parkplatz Gebühren, Verbannung des Autos aus dem Zentrum etc. sind auch Gründe , wieso die Menschen vermehrt Online umsteigen
Ich unterstütze super gerne den Einzelhandel, doch die abnehmende Beratungsqualität durch die Zunahme ungelernter und studentischer Angestellte nötigen ja einen schon, online zu bestellen. Vieles wurde einfach verpennt und ist echt altbacken geworden. Schade, da ich früher immer gerne den persönlichen Kontakt beim Einkauf gesucht habe. Das hatte immer ein gewisses Flair gehabt.
Ich kauf in der Regel nur noch bei Amzon, bekommt man alles ohne Probleme und Umtausch macht auch kein Stress.
Es geht auch einfach darum das in solchen Läden grade für die jüngeren Menschen es keine Auswahl bzw es nichts gibt womit man sich identifizieren kann.
Ist doch klar das die meisten dann im Internet kaufen
Ich finde es zum Teil aber auch nicht schön in manchen Läden einzukaufen weil man entweder schlecht beraten wird oder man non stop verfolgt und beobachtet wird ob man was klauen will und dann kommt noch dazu das es läden gibt wo die Preise einfach überzogen sind
Gut. Da kommt die 2G-Regel gerade recht.
es war nur eine frage der zeit. ich habe 2002 angefangen online zu bestellen, damals nicht alles aber es wurde immer mehr. seit 2006 kaufe ich im grunde nur noch lebensmittel in einem laden. warum? in erster linie, weil es billiger ist, weil ich nicht genug verdiene, auf das mir der 40 euro aufpreis, den die kamera im laden kostet, egal sein kann. weils mir zeit spart, mich ins auto zu setzten, aus dem dorf in die stadt zu fahren. für mich bietet der einzelhandel keinen vorteil mehr. beratung? produktbewertungen bei amazon, kundenerfahrung und foren, sind 5x effektiver als das personal, dem - was das vertrauen angeht - immer die provisions unterstellung für gewisse marken/produkten anhaftet. nicht zufrieden mit dem produkt? kein ding, wieder eintüten, zurücksenden und keine 40 minuten diskussion führen und dann am ende einen gutschein bekommen, damit man das geld nicht woanders ausgeben kann. nein, der einzelhandel hat mich verloren, weil er in allen belangen nicht mehr konkurieren kann. ist es traurig um die angestellten, die inhaber? ja sicher! aber auf der anderen seite, war das schon immer so. wie viele leute haben durch die automatisierung am band ihren job verloren? kümmert das heute noch wen, das peter meyer in den 90ern bei ford entlassen wurde, weil nen roboter seinen job besser macht? wohl kaum. die wirtschaft in kombination mit fortschritt und technisch entwicklung, bringt nunmal gewinner und verlierer mit sich. das ist teil des systems. (ich finds auch mist, das im system nur einer gewinnen kann, wenn ein anderer dafür verliert aber wir werden das in unser lebzeit nicht ändern können)
Ich habe zwei verschieden große Füsse. Da kann mir weder der Einzelhandel noch der Onlineshop helfen.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit :/
Genauso, genau so. 👌
Weg damit braucht kein Mensch mehr.
In meinen Augen ein hausgemachtes Problem. Der stationäre EZH ist in vielen Punkten selbst dran schuld, man geht nur auf die ältere Generation man geht wenig mit der Mode und warum schafft es kaum einer von denen den Sprung ins onlinebusiness, man kann nicht wie vor 40 Jahren arbeiten dafür hat sich die Zeit gewandelt.
Deutsche Städte: "Wir reduzieren die Parkplätze, rammeln alle verbliebenen Stellflächen mit Blumenkübeln oder Fahrradständern zu und erhöhen die Parkgebühren, damit es möglichst unattraktiv wird mit dem Auto in die Stadt zu fahren."
Auch deutsche Städte: "Unsere Innenstädte sterben! Wieso kommen die Leute aus dem Landkreis nicht mehr zum Shoppen?"
Und zum Schuhe kaufen braucht man einen SUV?
@@florian402 Ich hab vergessen das SUVs die meist gefahrenden Autos in Deutschland sind. Aber netter Strohmann
Münchner Innenstadt zwischen Stachus und Marienplatz. Wurde zur zur Fußgängerzone umgewandelt. Gleiches Argument wie von dir kam, "ladensterben" etc. Jetzt mit Abstand die Umsatzstärkste Einzelhandelfläche, die Leute drängen durch die Straße.
stoppt mal bei 22:13 das video und sagt mir ehrlich, wenn ihr gerade urlaub macht und da durch die straße schlendert: würdet ihr in diesen laden gehen? ich nicht. das gebäude dahinter sieht viel schöner, interessanter und einladender aus als das geschäft.
Na wenn ich im Urlaub Wandern will und meine Schuhwerk nicht die Richtige ist. Dann würde ich in den Schuhgeschäft vor Ort nach Passenden Schuhen Suchen. Wohne in Hamburg. Da ist nicht viel mit Wandern und somit die Auswahl in Geschäften an Wanderschuhen Begrenzt.
Keiner möchte den Job machen verständlich, da schlechte Arbeitszeiten, wenig Geld und teilweise unverschämte Kunden die nur frech sind geschweige sich benehmen können.
Wenn die in diesem Schuh laden oder in Mode laden Jordans und markenklamotten hätte würden da vielleicht mal Kunden hin gehen. Wer will gelbe Wanderschuhe? Die sollen einfach mal schauen was die Leuten wollen dann anbieten, mit der Zeit gehen dann geht man auch nicht pleite
Denke ich nicht. Sneaker kann ich ohne Probleme Online kaufen, wenn ich meine Größe kenne. Wanderschuhe sind das einzige was ich selber noch im Laden kaufe, da bei denen Beratung und optimale Passform essenziell sind. Ein guter Wanderschuh kostet außerdem > 200€, da stimmt dann auch die Marge.