Einen Puffer mit höheren temperatur zu Laden ist keine gute idee geht auf die Effizienz. In der Übergangszeit reichts auch einfach in den Zeiten nicht zu heizen und wenn es richtig kalt wir muss man in den sauren Äpfel beißen und zahlen. Oder man hat einen Batterie speicher den man vorher laden kann ...
@@michaelp.4458 Auch am Ende zahlt man nicht drauf wenn man die Anschaffung rechnet und aktuell ein funktionierendes System hat. Uns würde die Umrüstung auf eine Wärmepumpe die nächsten 15 Jahre genau so viel kosten wie unsere aktuelle Gasheizung. Das trotz PV auf dem Dach. Nur aus Ideologischen Gründen um zu rüsten kann und will ich mir nicht leisten.
Man kann also festhalten, wenn sich eine WP zum teuren Einkaufspreis rechnen soll muss man quasi ein altes Haus haben mit hohem Verbrauch und das Glück haben einen WP Tarif zum günstigen Kurs zu bekommen während Gas teuer ist. Bei uns sieht das zumindest bei den hiesigen Stadtwerken so aus, das die Differenz 3ct betrug in den Tarifen. Dafür aber lohnte sich der Aufriss nicht. Der Gasverbrauch lag bei uns gerade einmal bei 13500kWh. Der Gaspreis bleibt auch im kommenden Jahr bei 9ct/kWh. Strom 32ct. Also bestenfalls wären es 9 zu 29ct wenn man extra Tarif abschließt. Ja, man spart Kosten ein wenn man bei einer JAZ größer 3 liegt. Aber die Rechnung sieht dann eben auch ganz anders aus am Ende als hier im Beispiel.
Ich habe nicht zuende geguckt, weil ich den Unsinn nicht ertragen konnte, aber wurden denn irgendwo die Kosten für die PV mit Speicher und die Wärmepumpe erwähnt? Bei uns im Raum Dortmund liegt so eine PV-Anlage mit Speicher momentan bei ca. 30.000€ und eine WP für ein Haus dieser Grössenordnung bei ca. 40.000€. Wo tauchen diese 70.000€ in den Berechnungen auf? Dazu kommen dann in den allermeisten fällen noch "Kreditkosten". Und wenn man die 70.000€ irgendwo "rumliegen" hat, dann bringen die momentan noch über 3% Zinsen, bei uns bis August noch 3,8%. Alleine davon kann ich ja schon einen Großteil der Energiekosten bezahlen!
Mit meiner Wärmepumpe und Photovoltaik komme ich auf ca. 46000,- Euro. In einen Akku werde ich auch noch ca. 6000,- Euro investieren. Unter Berücksichtigung der Einspeisevergütung für den Überschussstrom werden die Energiekosten des Hauses auf nahe Null sinken. Mit der alten Ölheizung und ohne PV hätten wir Energiekosten von ca. 4700,- Euro.
@@procsys1 Die Vorlauftemperatur lag im letzten Winter bei 45°C bei der Auslegungstemperatur von minus 10°C. Die Jahresarbeitszahl lag bei 4,5. Aktuell habe ich drei Heizkörperlüfter an den schwächsten Heizkörpern angebracht. Das wird es vermutlich ermöglichen, die Vorlauftemperatur auf ca. 41°C oder 42°C abzusenken und die Jahresarbeitszahl auf ca. 4,7 verbessern. Die Heizungs-Wärmepumpe muss bei mir nur heizen, das Warmwasser wir mit einer separaten Warmwasser-Wärmepumpe gemacht.
@@akkordeon-hausmusik9850 Das wird nicht funktionieren. Im Winter ist nicht viel mit PV. Da ziehen wir zum größten Teil Strom aus dem Netz. Selbst ohne Heizen müssen wir noch ca. 150€ Strom pro Jahr zahlen. Das bei einer 10 kWp Anlage und einem Gesamtverbrauch von 2500 kWh pro Jahr.
@@Michael-jy8vz Das ist in diesen Videos immer so. Da werden die Werte von Öl- und Gasheizungen, mit viel zu hoch eingestellten Vorlauftemperaturen, mit den optimierten Einstellungen für die WP verglichen. Stellt man die Öl-, bzw. Gasheizung auf 40°C Vorlauftemperatur, dann ist der Verbrauch auch viel niedriger.
@@procsys1 Es liegt in der Natur der Gebäude, dass immer Altes gegen Neues "erneuert" wird. Ein wesentlicher Vorzug einer aktuellen Wärmepumpe ist, dass sie täglich und stündlich anzeigen kann, wie gut oder schlecht sie arbeitet. Wenn man sich dafür interessiert, ergibt sich daraus ein großes Optimierungs-Potential. Da die alten Öl- und Gasheizungen wegen Überdimensionierung fast immer takten, kann man die tatsächlich wirksame Vorlauftemperatur nur statistisch ermitteln. Bei meiner Ölheizung verhinderte der Ofenschutz und die Warmwasser-Bereitung eine genaue Einstellung der Heizkurve. Mit einer Wärmepumpe geht so etwas ganz locker und sehr präzise.
Man muss die Förderung trotzdem überdenken Statt prozentual einfach einen Festpreis Vllt in 2 Jahren In angrenzenden Ländern mit fester Förderung sind die Preise für WP wesentlich billiger, bei teilweise mehr Leistung Wenn dann noch die horrenden Preise für Mess- und Steuerungstechnik wegfallen, bidirektionales Laden des Autos und des Stromspeichers im Hinblick auf dynamische Strompreise, dann würde die Energiewende nochmal richtig zünden Dabei die Trafos modernisieren und Smart Meter endlich in die Häuser bringen Dann gehts ab hier💪 Dazu gehört natürlich auch eine entsprechende Informationskampagne die immer und immer wieder Fake news entgegentritt Die Politik muss klar formulieren, wo sie hin will Das beruhigt Menschen und Unternehmen gleichermaßen
@@LeSharkyTV bevor sie das Netz platt macht ist das eine gute Lösung . Es sind mittlerweile 90Gwh installiert , das reicht locker für den Tagesverbrauch
Ich bin ja pro WP, aber muss man so unsäglich "werben"? Wo sind denn die 123 EUR Grundgebühr in Zweibrücken geblieben? Es gibt ja Leute die machen daraus 2 Seiten Excel und vertun sich trotzdem, aber eine simple Rechnung mit den echten Kosten könnte man doch einblenden anstelle 20 verschiede Grafiken wo alles nicht vergleichbar ist. Das Haus ist auch deutlich grösser als der Schnitt, vllt. müssten 3.000l Öl mit 7500kWh WP-Strom verglichen werden... Und Gas kostet in Zweibrücken gerade (jetzt, eben, sofort & unverzüglich) ~10Ct, vor 3 Wo waren es vermutlich eher 9Ct...
Wärmepumpe ist ja schön aber für mich aktuell nicht finanzierbar. Außerdem ist mein Gas-Brennwertgerät erst 5 Jahre alt. Die Gasheizung ist ausschließlich im Heizbetrieb im Winter an. Wasser wird mittels Durchlauferhitzer erwärmt. Längerfristig könnte ich mir Klimasplitgeräte vorstellen, um die Gasheizung weiter zu entlasten. Aber auch dafür muss erst mal das Budget vorhanden sein.
@@greetings2510- nicht? - Hab ich etwas anderes gehört.... wenn in 3 Jahren das Heizen fossil das Doppelte Kostet, wegen "Luftsteuer" und Zertifikatehandel und wenn die Wärmeplanung steht, man solche Heizungen nicht mehr einbauen darf, wenn diese nicht 65% Erneuerbare Energien darstellen, ist das dann kein Zwang ?!
@@LeSharkyTV Du willst doch aber nicht als "Ewiggestriger" am Pranger stehen? Deine Kinder & Enkel werden dich auch ins Gebet nehmen, dass so eine egoistische Denkweise überhaupt nicht geht
@@LeSharkyTV Mal sehen, wie lange der politische Preis für Öl und Gas noch durchzuhalten sind? Ich hoffe auf die Bürgergeldempfänger, dass die das ganze Konstrukt zum Einsturz bringen.
Ich habe fast die gleiche Situation wie im Video besprochen. Früher wurden 4000 Liter Heizöl jährlich verheizt. Im letzten Winter wurden noch 150 Liter Heizöl (An sehr kalten Tagen) verbraucht und die Heizungs-Wärmepumpe heizte mit 5600kWh Strom. Das Warmwasser wird mit einer Warmwasser-Wärmepumpe gemacht und jährlich für 2 Personenwerden ca. 250kWh Strom verbraucht. Haus und Heizung sind seit 40 Jahren unverändert. Die Lage ist mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe.
Gas ist nicht teuer, es wird nur teuer gemacht. Wenn man nur noch Fraking Gas für den 3fachen Preis bekommt und das ganze noch durch CO2 Steuer gängelt. Auch hier wieder Vergleiche, die nicht wirklich überzeugen. Ne Öl Heizung, welche 40k kWh verbraucht? Das wären bei 180m2 über 220 kWh/a. Ne Wärmepumpe wird ja angeblich erst ab unter 80 kWh/a sinnvoll empfohlen. Ich gehe eher davon aus, dass das Haus einen besseren Wärmestandart hat und eine neue Öl Heizung vom Verbrauch eher bei 2500l Öl gelegen hätte. Nunja, WP ist ja Ok jetzt, aber die ganzen Kosten werden natürlich wieder komplett ignoriert und schön gerechnet, scheint wohl normal zu sein. (War ja bereits in den E3DC Videos immer so)
Ich habe gestern erst Post von meinem Gasversorger bekommen, ab Januar 2025 verdoppeln sich die Grundgebühr auf über 200€ im Jahr und der Arbeitspreis von 7 auf 14 Cent je Kwh. Wird Zeit für eine Wärmepumpen, da der Strompreis auf 30 Cent je Kwh gesunken ist. Somit ist der Betrieb einer Wärmepumpen bereits bei einer JAZ von 3 günstiger.
WP wird wohl im nächsten Jahr nicht mehr gefördert,wie bei PV usw. Viel spaß,das wird teurer werden,das kommt raus,wenn man zu zögerlich ist. Das war absehbar 😅
@@hans-ulrichwieckhorst6121 Das "Heizungsgesetz" steht ja sowieso auf der Kippe, weil es von Anfang an Blödsinn war. Du scheinst zu den Naiven zu gehören, die geglaubt haben, dass Sie die Förderung bekommen. Aber Deine Schadenfreude ist völlig unbegründet und absolut lächerlich! Wenn die staatliche Vorgabe und Förderung wegfällt, werden sich die Preise normalisieren.
Dass von 40000 kWh Heizölwärme alle im Haus ankommen würden, ist aber auch schöngerechnet. In der Realität kommen davon vielleicht 80% (32000 kWh) als Wärme im Haus an. Der Rest geht als Abgas-Verlust, oder Stillstands-Verlust durch den Schornstein.
...alles schön und gut. Ich frage mich zwar wo da 180qm Wohnfläche sind aber egal... kleine Anmerkung, Euer WP Strompreis von 22,5 Cent ist nur im ersten Monat fix, anschließend variabel...! - Gut dass monatlich kündbar...😋 PS: Nur so am Rande, der ach so tolle variable Strompreis lag bei uns heute bei Tibber zwischen "günstigen" 26,5 (Nachts um 03.00 Uhr!) und 34,5 Cent (tagsüber und Abends!)... also mal eben rund 50% über genannten Beispiel.... Die Dunkelflaute läßt grüßen... 🙄 - ihr träumt doch, dass am Ende die flexiblen Strompreise für den Endkunden billiger werden...! PPS: und die anderen Kommentatoren hier haben es auch schon ausgeführt, die ca. 80.000,-- € die der Spass gekostet hat, werden nicht erwähnt...! Für das Geld bekommt man 3% Zinsen, also 2400,-- € im Jahr, dann wäre es theoretisch schon ein Nullsummenspiel... oder andersherum, wenn man das Geld aufnehmen muss, sogar ein Draufzahlgeschäft..! 🙄
Ich habe fast die gleiche Situation wie im Video besprochen. Früher wurden 4000 Liter Heizöl jährlich verheizt. Im letzten Winter wurden noch 150 Liter Heizöl (An sehr kalten Tagen) verbraucht und die Heizungs-Wärmepumpe heizte mit 5600kWh Strom. Die Vorlauftemperatur liegt bei 45°C, wenn es draußen minus 10°C hat. Im Notfall kann ich die 30 Jahre alte Ölheizung noch zuschalten und mit einem Teil der 900 Liter Rest-Heizöl beim Heizen aushelfen. Das Warmwasser wird mit einer Warmwasser-Wärmepumpe gemacht und dafür jährlich für 2 Personenwerden ca. 250kWh Strom verbraucht. Haus und Heizung sind seit 40 Jahren unverändert. Die Lage ist mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe. Die Investition waren 10000,- Euro und viel eigene Zeit für Planung, Ausführung und Optimierung nach der Inbetriebnahme.
Wie gut das eine PV Anlage zum heizen nicht wirklich was bringt. Zu mindestens dann nicht wenn man wie wir ein Reihenhaus hat bei dem im Winter so gut wie nichts mehr an Strom vom Dach kommt. Solange die alte Heizung läuft wäre es absolut unwirtschaftlich auf eine Wärmepumpe um zu steigen.
Die PV muss auch garnicht 100% des Stroms liefern, es reicht schon wenn in den Übergangszeit viel von der PV genutzt werden kann. Bei uns sind das dann im Jahr etwas über 55% des Jahresverbrauchs.
@@michaelp.4458 Ich habe eine 9,6 kWp Anlage. Im Sommer zum Wasser warm machen perfekt. Dafür braucht es aber keine Wärmepumpe für tausende von Euro. Dafür reicht ein Heizstab von 140 € im Speicher. Ab September / Oktober wo wir die Heizung an machen kommt dann so gut wie nichts mehr vom Dach. PV beim heizen an zu rechnen ist daher für mich absolut unrealistisch. Den Strom würden wir zu fast 100% aus dem Netz ziehen.
@@michaelp.4458 Wenn deine Anlage im Winter noch 55% zum heizen bringt mag das ja sein. Meine bringt da höchstens noch 5 %. Sprich ich ziehe zu 95% Strom aus dem Netz zum heizen den ich genauso wie Gas auch zahlen muss. Dazu kommen dann noch Anschaffungskosten von mindestens 15000€. Bei aktuell 900€ Gas im Jahr bräuchte ich also nur mindestens 15 Jahre bis ich dann vielleicht mal mit dem sparen anfangen kann..
Ich hab auch den Beitrag von gewaltig nachhatig gesehen bin mir nicht sicher ob das alles so kommt. Und ob man als Kunde alles tragen muss. Hoffentlich wird dazu noch mehr berichte ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln 😅
Einen Puffer mit höheren temperatur zu Laden ist keine gute idee geht auf die Effizienz. In der Übergangszeit reichts auch einfach in den Zeiten nicht zu heizen und wenn es richtig kalt wir muss man in den sauren Äpfel beißen und zahlen. Oder man hat einen Batterie speicher den man vorher laden kann ...
Also beim Einspeisen für 8 Cent macht die Beladung eines Puffers doch Sinn. Auch wenn dadurch die Effizienz sinkt.
Wenn ich so manche Kommentare lese ,muß ich feststellen das viele noch gedanklich an alte Zöpfe festhalten wollen !
Alte oder neue Zöpfe sind mir wurscht. Es geht immer nur ums Geld!
@@procsys1dann ist es aber sehr kurzsichtig an Gas oder Öl festzuhalten denn am Ende zahlt man da drauf.
Neue Zöpfe muss man sich halt auch leisten können. Niemand hat was zu verschenken und handelt rein aus Ideologie.
@@bot8895 du verstehst scheinbar nicht was ich geschrieben habe 🤷♂️
@@michaelp.4458 Auch am Ende zahlt man nicht drauf wenn man die Anschaffung rechnet und aktuell ein funktionierendes System hat. Uns würde die Umrüstung auf eine Wärmepumpe die nächsten 15 Jahre genau so viel kosten wie unsere aktuelle Gasheizung. Das trotz PV auf dem Dach. Nur aus Ideologischen Gründen um zu rüsten kann und will ich mir nicht leisten.
Ich hätte die Garage auch noch mit PV Belegt.
einfach wunderbar 👍
Danke 👍
Man kann also festhalten, wenn sich eine WP zum teuren Einkaufspreis rechnen soll muss man quasi ein altes Haus haben mit hohem Verbrauch und das Glück haben einen WP Tarif zum günstigen Kurs zu bekommen während Gas teuer ist. Bei uns sieht das zumindest bei den hiesigen Stadtwerken so aus, das die Differenz 3ct betrug in den Tarifen. Dafür aber lohnte sich der Aufriss nicht. Der Gasverbrauch lag bei uns gerade einmal bei 13500kWh. Der Gaspreis bleibt auch im kommenden Jahr bei 9ct/kWh. Strom 32ct. Also bestenfalls wären es 9 zu 29ct wenn man extra Tarif abschließt. Ja, man spart Kosten ein wenn man bei einer JAZ größer 3 liegt. Aber die Rechnung sieht dann eben auch ganz anders aus am Ende als hier im Beispiel.
Ich habe nicht zuende geguckt, weil ich den Unsinn nicht ertragen konnte, aber wurden denn irgendwo die Kosten für die PV mit Speicher und die Wärmepumpe erwähnt?
Bei uns im Raum Dortmund liegt so eine PV-Anlage mit Speicher momentan bei ca. 30.000€ und eine WP für ein Haus dieser Grössenordnung bei ca. 40.000€.
Wo tauchen diese 70.000€ in den Berechnungen auf?
Dazu kommen dann in den allermeisten fällen noch "Kreditkosten".
Und wenn man die 70.000€ irgendwo "rumliegen" hat, dann bringen die momentan noch über 3% Zinsen, bei uns bis August noch 3,8%.
Alleine davon kann ich ja schon einen Großteil der Energiekosten bezahlen!
Also in Bayern kostet die Wärmepumpe schon 300 000 € hat der Söder gesagt da muss es stimmen.
Mit meiner Wärmepumpe und Photovoltaik komme ich auf ca. 46000,- Euro. In einen Akku werde ich auch noch ca. 6000,- Euro investieren.
Unter Berücksichtigung der Einspeisevergütung für den Überschussstrom werden die Energiekosten des Hauses auf nahe Null sinken. Mit der alten Ölheizung und ohne PV hätten wir Energiekosten von ca. 4700,- Euro.
@@akkordeon-hausmusik9850 😀 Natürlich. Beträgt denn die aktuelle Vorlauftemperatur auch 35°C bis 40°C?
@@procsys1 Die Vorlauftemperatur lag im letzten Winter bei 45°C bei der Auslegungstemperatur von minus 10°C. Die Jahresarbeitszahl lag bei 4,5.
Aktuell habe ich drei Heizkörperlüfter an den schwächsten Heizkörpern angebracht. Das wird es vermutlich ermöglichen, die Vorlauftemperatur auf ca. 41°C oder 42°C abzusenken und die Jahresarbeitszahl auf ca. 4,7 verbessern.
Die Heizungs-Wärmepumpe muss bei mir nur heizen, das Warmwasser wir mit einer separaten Warmwasser-Wärmepumpe gemacht.
@@akkordeon-hausmusik9850 Das wird nicht funktionieren. Im Winter ist nicht viel mit PV. Da ziehen wir zum größten Teil Strom aus dem Netz. Selbst ohne Heizen müssen wir noch ca. 150€ Strom pro Jahr zahlen. Das bei einer 10 kWp Anlage und einem Gesamtverbrauch von 2500 kWh pro Jahr.
Und die erhöhten Anschaffungskosten müsste man über 20 Jahre „abschreiben“ und mit in die Kosten einberechnen…!
Bei mir sind es gerade mal 5 Jahre, da ich viel Eigenleistung einbringen konnte.
4 Tausende liter oel glaube ich nicht. Da muesste die Oelheizung schon 50 Jahre alt sei.3000 max ok mit alter Oelheizung 😂😂
Bei 4000l Öl erscheint mir ein Verbrauch von 7500kWh sehr optimistisch zu sein. Wie ergeben sich die Zahlen?
@@Michael-jy8vz Das ist in diesen Videos immer so.
Da werden die Werte von Öl- und Gasheizungen, mit viel zu hoch eingestellten Vorlauftemperaturen, mit den optimierten Einstellungen für die WP verglichen.
Stellt man die Öl-, bzw. Gasheizung auf 40°C Vorlauftemperatur, dann ist der Verbrauch auch viel niedriger.
@@procsys1 Es liegt in der Natur der Gebäude, dass immer Altes gegen Neues "erneuert" wird. Ein wesentlicher Vorzug einer aktuellen Wärmepumpe ist, dass sie täglich und stündlich anzeigen kann, wie gut oder schlecht sie arbeitet. Wenn man sich dafür interessiert, ergibt sich daraus ein großes Optimierungs-Potential.
Da die alten Öl- und Gasheizungen wegen Überdimensionierung fast immer takten, kann man die tatsächlich wirksame Vorlauftemperatur nur statistisch ermitteln. Bei meiner Ölheizung verhinderte der Ofenschutz und die Warmwasser-Bereitung eine genaue Einstellung der Heizkurve. Mit einer Wärmepumpe geht so etwas ganz locker und sehr präzise.
@@akkordeon-hausmusik9850 Aktuelle Gasthermen modulieren und die Heizkurve lässt sich auch ganz locker und präzise über eine App einstellen.
wenn der JNG der Ölheizung bei 70% liegt und eine JAZ von 3,5 erreicht wird?
@@akkordeon-hausmusik9850besser kann man nicht antworten……
Man muss die Förderung trotzdem überdenken
Statt prozentual einfach einen Festpreis
Vllt in 2 Jahren
In angrenzenden Ländern mit fester Förderung sind die Preise für WP wesentlich billiger, bei teilweise mehr Leistung
Wenn dann noch die horrenden Preise für Mess- und Steuerungstechnik wegfallen, bidirektionales Laden des Autos und des Stromspeichers im Hinblick auf dynamische Strompreise, dann würde die Energiewende nochmal richtig zünden
Dabei die Trafos modernisieren und Smart Meter endlich in die Häuser bringen
Dann gehts ab hier💪
Dazu gehört natürlich auch eine entsprechende Informationskampagne die immer und immer wieder Fake news entgegentritt
Die Politik muss klar formulieren, wo sie hin will
Das beruhigt Menschen und Unternehmen gleichermaßen
...sind wir jetzt bei "WünschDirWas" ?! - Fakt ist, dass gerade PV von der Regierung platt gemacht wird...!
@@LeSharkyTV bevor sie das Netz platt macht ist das eine gute Lösung . Es sind mittlerweile 90Gwh installiert , das reicht locker für den Tagesverbrauch
Ich bin ja pro WP, aber muss man so unsäglich "werben"? Wo sind denn die 123 EUR Grundgebühr in Zweibrücken geblieben?
Es gibt ja Leute die machen daraus 2 Seiten Excel und vertun sich trotzdem, aber eine simple Rechnung mit den echten Kosten könnte man doch einblenden anstelle 20 verschiede Grafiken wo alles nicht vergleichbar ist.
Das Haus ist auch deutlich grösser als der Schnitt, vllt. müssten 3.000l Öl mit 7500kWh WP-Strom verglichen werden...
Und Gas kostet in Zweibrücken gerade (jetzt, eben, sofort & unverzüglich) ~10Ct, vor 3 Wo waren es vermutlich eher 9Ct...
Wärmepumpe ist ja schön aber für mich aktuell nicht finanzierbar. Außerdem ist mein Gas-Brennwertgerät erst 5 Jahre alt. Die Gasheizung ist ausschließlich im Heizbetrieb im Winter an. Wasser wird mittels Durchlauferhitzer erwärmt. Längerfristig könnte ich mir Klimasplitgeräte vorstellen, um die Gasheizung weiter zu entlasten. Aber auch dafür muss erst mal das Budget vorhanden sein.
Es zwingt dich ja auch keiner
@@greetings2510- nicht? - Hab ich etwas anderes gehört.... wenn in 3 Jahren das Heizen fossil das Doppelte Kostet, wegen "Luftsteuer" und Zertifikatehandel und wenn die Wärmeplanung steht, man solche Heizungen nicht mehr einbauen darf, wenn diese nicht 65% Erneuerbare Energien darstellen, ist das dann kein Zwang ?!
@@LeSharkyTV Du willst doch aber nicht als "Ewiggestriger" am Pranger stehen? Deine Kinder & Enkel werden dich auch ins Gebet nehmen, dass so eine egoistische Denkweise überhaupt nicht geht
@@LeSharkyTV Mal sehen, wie lange der politische Preis für Öl und Gas noch durchzuhalten sind?
Ich hoffe auf die Bürgergeldempfänger, dass die das ganze Konstrukt zum Einsturz bringen.
Wärmepumpentarif nur wenn ein Zählerplatz frei hat. Sonst lohnt es sich nicht.
Leute bleibt doch mal auf dem Teppich...das ist viel zu schön gerechnet...4000l Öl 😅
Ich habe fast die gleiche Situation wie im Video besprochen.
Früher wurden 4000 Liter Heizöl jährlich verheizt.
Im letzten Winter wurden noch 150 Liter Heizöl (An sehr kalten Tagen) verbraucht und die Heizungs-Wärmepumpe heizte mit 5600kWh Strom.
Das Warmwasser wird mit einer Warmwasser-Wärmepumpe gemacht und jährlich für 2 Personenwerden ca. 250kWh Strom verbraucht.
Haus und Heizung sind seit 40 Jahren unverändert. Die Lage ist mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe.
@@akkordeon-hausmusik9850 Ja genau, zur WP noch zusätzlich eine BWWP, um zu sparen. 😀
Gas ist nicht teuer, es wird nur teuer gemacht. Wenn man nur noch Fraking Gas für den 3fachen Preis bekommt und das ganze noch durch CO2 Steuer gängelt. Auch hier wieder Vergleiche, die nicht wirklich überzeugen. Ne Öl Heizung, welche 40k kWh verbraucht? Das wären bei 180m2 über 220 kWh/a. Ne Wärmepumpe wird ja angeblich erst ab unter 80 kWh/a sinnvoll empfohlen. Ich gehe eher davon aus, dass das Haus einen besseren Wärmestandart hat und eine neue Öl Heizung vom Verbrauch eher bei 2500l Öl gelegen hätte. Nunja, WP ist ja Ok jetzt, aber die ganzen Kosten werden natürlich wieder komplett ignoriert und schön gerechnet, scheint wohl normal zu sein. (War ja bereits in den E3DC Videos immer so)
Ich habe gestern erst Post von meinem Gasversorger bekommen, ab Januar 2025 verdoppeln sich die Grundgebühr auf über 200€ im Jahr und der Arbeitspreis von 7 auf 14 Cent je Kwh. Wird Zeit für eine Wärmepumpen, da der Strompreis auf 30 Cent je Kwh gesunken ist. Somit ist der Betrieb einer Wärmepumpen bereits bei einer JAZ von 3 günstiger.
Strom 30 Cent ? Bei uns Kiel : 40 Cent
Ich würde einfach den Gasversorger wechseln!
Bei der WP bitte nicht den Anschaffungspreis vergessen!
@@heinobrunkert8092und bei uns an der Nordsee 23Cent.
WP wird wohl im nächsten Jahr nicht mehr gefördert,wie bei PV usw.
Viel spaß,das wird teurer werden,das kommt raus,wenn man zu zögerlich ist.
Das war absehbar 😅
@@hans-ulrichwieckhorst6121 Das "Heizungsgesetz" steht ja sowieso auf der Kippe, weil es von Anfang an Blödsinn war.
Du scheinst zu den Naiven zu gehören, die geglaubt haben, dass Sie die Förderung bekommen.
Aber Deine Schadenfreude ist völlig unbegründet und absolut lächerlich!
Wenn die staatliche Vorgabe und Förderung wegfällt, werden sich die Preise normalisieren.
7500 kwk x3 = 22500 kw Wärme.... 4000 KWh Heizöl = 40 000 kwh Wärme..... alles schön gerechnet.... und dyn Strompreis für 1 Euro/ kwh Abends um 19:00 Uhr im Dez. wird nicht gerechnet..... sorry Werbesendung
Sorry. Das sind Realdaten. Situation vorher verglichen mit Situation nachher….
Dass von 40000 kWh Heizölwärme alle im Haus ankommen würden, ist aber auch schöngerechnet. In der Realität kommen davon vielleicht 80% (32000 kWh) als Wärme im Haus an. Der Rest geht als Abgas-Verlust, oder Stillstands-Verlust durch den Schornstein.
...alles schön und gut. Ich frage mich zwar wo da 180qm Wohnfläche sind aber egal... kleine Anmerkung, Euer WP Strompreis von 22,5 Cent ist nur im ersten Monat fix, anschließend variabel...! - Gut dass monatlich kündbar...😋
PS: Nur so am Rande, der ach so tolle variable Strompreis lag bei uns heute bei Tibber zwischen "günstigen" 26,5 (Nachts um 03.00 Uhr!) und 34,5 Cent (tagsüber und Abends!)... also mal eben rund 50% über genannten Beispiel.... Die Dunkelflaute läßt grüßen... 🙄 - ihr träumt doch, dass am Ende die flexiblen Strompreise für den Endkunden billiger werden...!
PPS: und die anderen Kommentatoren hier haben es auch schon ausgeführt, die ca. 80.000,-- € die der Spass gekostet hat, werden nicht erwähnt...! Für das Geld bekommt man 3% Zinsen, also 2400,-- € im Jahr, dann wäre es theoretisch schon ein Nullsummenspiel... oder andersherum, wenn man das Geld aufnehmen muss, sogar ein Draufzahlgeschäft..! 🙄
Ich habe fast die gleiche Situation wie im Video besprochen.
Früher wurden 4000 Liter Heizöl jährlich verheizt.
Im letzten Winter wurden noch 150 Liter Heizöl (An sehr kalten Tagen) verbraucht und die Heizungs-Wärmepumpe heizte mit 5600kWh Strom.
Die Vorlauftemperatur liegt bei 45°C, wenn es draußen minus 10°C hat. Im Notfall kann ich die 30 Jahre alte Ölheizung noch zuschalten und mit einem Teil der 900 Liter Rest-Heizöl beim Heizen aushelfen.
Das Warmwasser wird mit einer Warmwasser-Wärmepumpe gemacht und dafür jährlich für 2 Personenwerden ca. 250kWh Strom verbraucht.
Haus und Heizung sind seit 40 Jahren unverändert. Die Lage ist mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe.
Die Investition waren 10000,- Euro und viel eigene Zeit für Planung, Ausführung und Optimierung nach der Inbetriebnahme.
@akkordeon-hausmusik9850 "....und viel eigene Zeit für Ausführung, Optimierung und Planung...." - das ist das Erschreckende...!
@@LeSharkyTV Das war für mich nicht erschreckend, sondern hat richtig Spaß gemacht und macht immer noch Spaß.
Ich bin schwanger geworden, weil der Inhalt deiner Videos mich sehr inspiriert. Ich danke dir. 😘
"Schwanger geworden" - so hat hier noch niemand unsere Sendungen gelobt ;-)
@@LebenmitderEnergiewende Es gibt immer ein erstes Mal ;-)
Wie gut das eine PV Anlage zum heizen nicht wirklich was bringt. Zu mindestens dann nicht wenn man wie wir ein Reihenhaus hat bei dem im Winter so gut wie nichts mehr an Strom vom Dach kommt. Solange die alte Heizung läuft wäre es absolut unwirtschaftlich auf eine Wärmepumpe um zu steigen.
Solange die Altanlage läuft, zwingt Sie ja auch niemand.
Die PV muss auch garnicht 100% des Stroms liefern, es reicht schon wenn in den Übergangszeit viel von der PV genutzt werden kann.
Bei uns sind das dann im Jahr etwas über 55% des Jahresverbrauchs.
@@michaelp.4458 Ich habe eine 9,6 kWp Anlage. Im Sommer zum Wasser warm machen perfekt. Dafür braucht es aber keine Wärmepumpe für tausende von Euro. Dafür reicht ein Heizstab von 140 € im Speicher. Ab September / Oktober wo wir die Heizung an machen kommt dann so gut wie nichts mehr vom Dach. PV beim heizen an zu rechnen ist daher für mich absolut unrealistisch. Den Strom würden wir zu fast 100% aus dem Netz ziehen.
@@bot8895 ich kann aber 55% des Stroms der PV anrechnen, wenn das für dich nichts ist dann musst du eben 100% Öl oder Gas zahlen 🫠
@@michaelp.4458 Wenn deine Anlage im Winter noch 55% zum heizen bringt mag das ja sein. Meine bringt da höchstens noch 5 %. Sprich ich ziehe zu 95% Strom aus dem Netz zum heizen den ich genauso wie Gas auch zahlen muss. Dazu kommen dann noch Anschaffungskosten von mindestens 15000€. Bei aktuell 900€ Gas im Jahr bräuchte ich also nur mindestens 15 Jahre bis ich dann vielleicht mal mit dem sparen anfangen kann..
Aber, wenn man dann 230 € für das Smartmetergateway zahlen muss, wird der günstige Strompreis wieder höher.
Ich hab auch den Beitrag von gewaltig nachhatig gesehen bin mir nicht sicher ob das alles so kommt. Und ob man als Kunde alles tragen muss. Hoffentlich wird dazu noch mehr berichte ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln 😅
Bla bla wie immer
Wenn man nicht auf Bla Bla hört,könnte es teuer werden.Viel Spaß 😅