Überall wo der Mensch meint, eingreifen bzw. verbessern zu müssen, wirkt sich das beinahe immer negativ aus. So viel Plastik im Wald? Längst hat sich der Verdacht bestätigt, dass Mikroplastik nicht nur in Meeren, sondern auch in Wald und Flur zu finden ist. Zudem frage ich mich, ob in dieser Ummantelung ein robuster und gesunder Baum heranwachsen kann. Ich erinnere mich noch, als mein Großvater mit einem Eimer Kalk in den Wald ging und die zarten Spitzen frisch gepflanzter Fichten und Tannen damit bestrich. Oder auch mit ungewaschener Schafwolle. Alles recht aufwendig, aber bei kleineren Flächen machbar. Der Mensch immer unverbesserlich und uneinsichtig und die Denkweise so kurzsichtig, dass er stets zu spät und scheinbar "überraschend" feststellen muss, dass letztendlich alles menschengemachte sich negativ auf die Umwelt und dadurch auch auf ihn selber auswirkt. Gelungenes Video!
Nicht "alles" Menschgemachte. Eigentlich meist nur dann, wenn der Mensch sich weigert, mit der Natur im Einklang zu leben und versucht die Natur, nach seinem Maßstab zu etwas zu zwingen.
@@juilescieg Deine Antwort gefällt mir sehr gut!!! Es ist das Wesen des Menschen, vieles nach seinen Vorstellungen und Maßstäben zu formen. Dabei ist gerade die Natur so genial "durchdacht", dass sie den Menschen vielleicht nie als "Helfer" gebraucht hätte. Vielen Dank!!
habs häufiger erlebt dass diese hüllen i.wo im dreck rumliegen oder in der erde stecken. Ich denke vielen Förstern ist der Aufwand zu hoch diese dann wieder zu entsorgen. Natürlich nur einige Beispiele aus meiner Region. Ich kann da nicht für jeden sprechen.
Auch können die hüllen leider nicht in dunklen beständen verwendet werden, da sie nicht genug licht durchlassen, sie sind leider in den Mengen, in denen sie eingesetzt werden müssen+Arbeitszeit der Forstwirte oder waldbesitzer sehr teuer, zersetzen sich zu mikroplastik und der im video erwähnte treibhauseffekt oder kamineffekt in den hüllen führt zu schlechteren h/d verhältnissen, also dem verhältnis von höhe und durchmesser, die Bäume werden lang und dünn und dadurch leider weniger stabil. Durch die Kombination aus fege- und verbissschutz sond sie jedoch in wäldern mit hohen wildbeständen sehr zweckmäßig, dennoch ist ein waldgerechter wildbestand meiner Meinung nach die beste Lösung für Wald und Wild.
Die Plastiktüte wäre mir zu viel Arbeit und hat einige Nachteile .Ich würde immer komplett einzäunen dann geht auch Naturverjüngung auf das wiederum fördert die Qualität der angepflanzten Bäume
Liebe Qualitätsjournalisten, bei Biologen gibt es keine Gesellen und keine Meister. Diese Abschlüsse sind Berufen im Bereich von Handwerk und Industrie vorbehalten.
Also das mit der Fütterung finde ich ein bisschen falsch, die Fütterungen sind für Notzeiten (strake Winter) gedacht und ist auch so vom Gesetzgerber vorgeschrieben. Die Fütterungen sollen eigentlich vom Schaden an Pflanzen abhalten
Da kennst du die Interessen der Jäger - nicht der förster! - nicht: die Kirrung dient dazu, die Tiere anzulocken, um bessere sichere schußbedingungen zu zu bekommen! Und "Winterfütterung", um die Tiere abzuhalten, die Bäume abzubeißen? Das machen sie sowieso, weil es einfach die hochwertigste nahrung für z.B. die Rehe ist . . .
Normalerweise schätze ich eure Beiträge sehr, aber dieser ist so oberflächlich, dass ich mir manchmal denke, ob ihr überhaupt recherchiert habt. Ich weiß, dass man so ein komplexes Thema nicht in nicht mal sechs Minuten erklären kann. Aber eine gewisse fachliche Richtigkeit hätte ich mir schon erhofft.
Ich bewirtschafte meine Reviere nach den Regeln meiner Vorfahren: mit viel Hinschauen und Gefühl! Habe einen überdurchschnittlichen Zuwachs und Bestockung! "Berater" und "Studierte" bekommen einen Kaffee ...und dann werden sie -höflich aber bestimmt- 'rausgeschmissen! Papiertiger brauch ich nicht! Papier wird aus Holz gemacht - nicht umgekehrt!!
Verbiss hat es schon immer und wird es immer geben! Meine Familie besitzt auch einige Ha Wald. Dort haben wir trotz strammer Bejagung auf den Neuanpflanzungsflächen verbiss. Wir Menschen haben heute nur eine andere Sich, von dem, was der Wald bringen soll. Früher sollte er die Häuser wärmen. Heute soll er maximalen Ertrag für das Portemonnaie liefer!
Kann nur jedem mal empfehlen sich über das Phänomen der Trophischen Kaskade schlau zu machen. Ein Phänomen, dass sich auf den Einfluss von Raubtieren auf ein komplettes Ökosystem bezieht. "Wölfe beinflussen den Lauf von Flüssen" ist eines der berühmtesten Fallbeispiele und geht um die Ansiedelung von Wölfen im Yellowstone Nationalpark Anfang der 90er.
Betrachtungen in denen der Mensch und wirtschaftliche Interessen keine Rolle spielen...sicher interessant aber auf unsere Wirklichkeit stark eingeschränkt übertragbar. Hier werden Ökosysteme von uns gestaltet.
Es sind nicht nur die Raubtiere die den Lauf von Flüssen beeinflussen. Es fängt ja schon bei den kleinsten Lebewesen in der Erde an. Das Ausmaß der vom Menschen verursachten Zerstörung in den Heimischen Ökosystemen ist enorm und teils Irreversibel. Bakterien, Insekten, Pflanzen, alles vom Menschen durch Bewirtschaftung zerstört. Und dann kommt Renate aus der Facebookgruppe "Jagd verbieten Jetzt" und schimpft über die bösen Jäger die alle süßen Rehe tot schießen. Die Ignoranz mancher Leute ist echt schwer zu ertragen.
Das Reh macht nicht nur wirtschaftlichen sonder auch ein ökologischen Schaden. Viele Baumarten wie die Eiche können sich in den meisten Revieren nicht natürlich verjüngen. Der stabile artenreiche Zukunftswald in einem wärmeren Klima kann so so nicht funktionieren.
In den meisten Revieren können sich die von Ihnen gewünschten Baumarten nicht natürlich vermehren weil es keine Altbäume davon gibt ... Ich kann nur soviel sagen vor 30-40 Jahren gab es zumindest bei mir in der Gegend erheblich mehr Rehe als heutzutage, und auch zu dieser Zeit sind Bäume gewachsen. Das Problem liegt wie so oft nicht an den Rehen oder dem Rotwild sondern an uns Menschen, bis vor ca. 20 Jahren war es normal das auf den Wiesen vor den Wäldern am Abend und in der Früh Rehe am hellichten Tag beim Äsen standen. Da hatte aber auch nicht gefühlt jeder Idiot einen Hund mit dem er dann selbst bis in die Nacht hinein an den Äsungsflächen vorbeiläuft. Heutzutage haben die Rehe nicht mal die Chance in Ruhe zu äsen auf Wiesen und Feldern weil sie ständig gestört werden. Der Freizeitdruck durch uns Menschen ist ein sehr großer Teil des ganzen Problems. Wenn jeder mal wieder seinen normalen Menschenverstand benutzen würden wären viele Probleme leichter gelöst als viele meinen.
Dieses Thema wäre überflüssig wenn Mann an den Grund für das Waldsterben ginge , und das sind nun Mal die Windräder die durch enorme windabschwäschung das ergiebischer Regen wie es früher war nicht mehr möglich ist, inzwischen ist der Grundwasserspiegel in bisher unerreichte tiefen gesunken, wo es fraglich ist wenn die Windräder sofort verboten würden den größten Teil des Waldes noch retten könnte. Aber es wäre der Anfang das es mit den Grundwasser wieder nach oben geht.!!!
Ganz davon abgesehen, dass deine Grammatik zu wünschen übrig lässt, was bitte hat ein Windrad mit dem Grundwasserspiegel zu tun ? Kannst du deine Äußerungen auch mit fachlich fundierten Fakten belegen ?
soll das ein Witz sein oder meinen Sie das ernst? Windabschwächung durch Windräder? Das hat aber auch einen Vorteil: wenn der Wind nicht mehr so stark weht, dann ist die Gefahr nicht mehr so groß am Rand der Scheibe über die Abbruchkante zu segeln:)
Interessanter Gedanke. Windräder konvertieren tatsächlich die Bewegungsenergie des Windes zu einer Rotation die Dynamos antreiben. Mit weniger Geschwindigkeit trägt der Wind auch die in der Luft gespeicherte Feuchtigkeit nicht so weit. Allerdings nehmen Gebäude und Wälder dem Wind auch seine Bewegungsenergie. Ohne jetzt irgendwelche Kalkulationen gemacht zu haben würde ich sagen dass ein Stück Wald mit der selben Fläche eines Windrades dem Wind sogar noch mehr Energie entzieht, wo soll das uns jetzt also hinführen? Mal ganz abgesehen von all dem bewegen sich die wirklich großen Massen an Luft und damit der Feuchtigkeit sowieso weit oberhalb von Windrädern und damit ausserhalb ihres Einflussberreichs.
Ich verstehe nicht wirklich, warum dieses Thema Wild/Wald so extrem komplex sein soll und sich der zumeist Disput zwischen Jägern und Waldeigentümern herrscht, schon seit gefühlten Ewigkeiten hinzieht. Es ist doch im Prinzip ganz einfach: Man stelle einen Weiserzaun in einem Gebiet auf, für welches die Jägerschaft behauptet, dass nicht der Wildbestand (an Reh, Rothirsch, ggfls. inzwischen auch wieder Feldhasen) am fehlenden Jungwuchs die Schuld trage. Da man wohl unterstellen kann, dass in einem Gebiet MIT einem z.B. 10m x 10m Weiserzaun alle ANDEREN, kleinräumigen Umweltbedigungen (wie Klima, Bodenverhältnisse, Feuchtigkeit. Lichtverhältnisse, etc.) innerhalb eines solchen Zauns jenen außerhalb wohl gleich sein dürften, kann es ja - ich möchte fast sagen in mathematisch-logischer Stringenz - de facto nur EINEN Faktor geben, der WachstumsUNTERSCHIEDE von Sämlingen und Jungbäumen innerhalb eines Weiserzaunes vs. denen außerhalb eines Weiserzaunes bedingen kann: Der Wildbestand. Dazu braucht es wohl nicht mehr wirklich weitere, aufwändigen Untersuchungen bzw. Studien.
Man kann die Hirsche auch einfach machen lassen. Das mit der Holzwirtschaft erledigt sich dann von selbst. Wald langfristig weg >> Hirsch auch weg. :-(
Der Versuch dieses Beitrags, dieses komplexe Thema einfach darzustellen, ist leider kräftig misslungen!!
Überall wo der Mensch meint, eingreifen bzw. verbessern zu müssen, wirkt sich das beinahe immer negativ aus. So viel Plastik im Wald? Längst hat sich der Verdacht bestätigt, dass Mikroplastik nicht nur in Meeren, sondern auch in Wald und Flur zu finden ist. Zudem frage ich mich, ob in dieser Ummantelung ein robuster und gesunder Baum heranwachsen kann. Ich erinnere mich noch, als mein Großvater mit einem Eimer Kalk in den Wald ging und die zarten Spitzen frisch gepflanzter Fichten und Tannen damit bestrich. Oder auch mit ungewaschener Schafwolle. Alles recht aufwendig, aber bei kleineren Flächen machbar. Der Mensch immer unverbesserlich und uneinsichtig und die Denkweise so kurzsichtig, dass er stets zu spät und scheinbar "überraschend" feststellen muss, dass letztendlich alles menschengemachte sich negativ auf die Umwelt und dadurch auch auf ihn selber auswirkt.
Gelungenes Video!
Nicht "alles" Menschgemachte. Eigentlich meist nur dann, wenn der Mensch sich weigert, mit der Natur im Einklang zu leben und versucht die Natur, nach seinem Maßstab zu etwas zu zwingen.
@@juilescieg Deine Antwort gefällt mir sehr gut!!! Es ist das Wesen des Menschen, vieles nach seinen Vorstellungen und Maßstäben zu formen.
Dabei ist gerade die Natur so genial "durchdacht", dass sie den Menschen vielleicht nie als "Helfer" gebraucht hätte.
Vielen Dank!!
@@monikaroidner6863 Danke 🙂
Die Pflanzhüllen sind für den Waldbau spitze. Fast nur Vorteile.
Vorausgesetzt sie werden später wieder entfernt und ordentlich entsorgt.
habs häufiger erlebt dass diese hüllen i.wo im dreck rumliegen oder in der erde stecken. Ich denke vielen Förstern ist der Aufwand zu hoch diese dann wieder zu entsorgen. Natürlich nur einige Beispiele aus meiner Region. Ich kann da nicht für jeden sprechen.
Auch können die hüllen leider nicht in dunklen beständen verwendet werden, da sie nicht genug licht durchlassen, sie sind leider in den Mengen, in denen sie eingesetzt werden müssen+Arbeitszeit der Forstwirte oder waldbesitzer sehr teuer, zersetzen sich zu mikroplastik und der im video erwähnte treibhauseffekt oder kamineffekt in den hüllen führt zu schlechteren h/d verhältnissen, also dem verhältnis von höhe und durchmesser, die Bäume werden lang und dünn und dadurch leider weniger stabil. Durch die Kombination aus fege- und verbissschutz sond sie jedoch in wäldern mit hohen wildbeständen sehr zweckmäßig, dennoch ist ein waldgerechter wildbestand meiner Meinung nach die beste Lösung für Wald und Wild.
@@feralphil1198 Den Förster möchte ich sehen dem dieser Aufwand zu hoch ist
Die Plastiktüte wäre mir zu viel Arbeit und hat einige Nachteile .Ich würde immer komplett einzäunen dann geht auch Naturverjüngung auf das wiederum fördert die Qualität der angepflanzten Bäume
Liebe Qualitätsjournalisten, bei Biologen gibt es keine Gesellen und keine Meister. Diese Abschlüsse sind Berufen im Bereich von Handwerk und Industrie vorbehalten.
Also das mit der Fütterung finde ich ein bisschen falsch, die Fütterungen sind für Notzeiten (strake Winter) gedacht und ist auch so vom Gesetzgerber vorgeschrieben. Die Fütterungen sollen eigentlich vom Schaden an Pflanzen abhalten
Da kennst du die Interessen der Jäger - nicht der förster! - nicht: die Kirrung dient dazu, die Tiere anzulocken, um bessere sichere schußbedingungen zu zu bekommen! Und "Winterfütterung", um die Tiere abzuhalten, die Bäume abzubeißen? Das machen sie sowieso, weil es einfach die hochwertigste nahrung für z.B. die Rehe ist . . .
Ich bin gespannt wie Rotwildgatter und Wolf zusammpassen.
"Das Buffet ist eröffnet!"
Das passt erstaunlich gut zusammen! Rotwild frisst Wald, Wolf frisst Rotwild, Mensch tötet alles.
@@Brgilssnfsnrkgocdl
Untethosenbär raucht Baum.
Wo haben die Beyern nur die extrem seltenen Meisterbiologen her? Und dürfen die das überhaupt? Stehen die nicht auf der roten Liste des Unfugs?
Normalerweise schätze ich eure Beiträge sehr, aber dieser ist so oberflächlich, dass ich mir manchmal denke, ob ihr überhaupt recherchiert habt.
Ich weiß, dass man so ein komplexes Thema nicht in nicht mal sechs Minuten erklären kann. Aber eine gewisse fachliche Richtigkeit hätte ich mir schon erhofft.
Ich hab in den letzten 50 Jahren so viele Rehe im Wald gesehen wie in den letzten 5 Jahren und das weniger als 1 km von Siedlungen entfernt.
Ich mag Rehwild und den Wald. Die Bezeichnung "Schädling" ist nicht schön.
Nein, aber der Biber im Auwald, an Seen, an Flüssen und Bächen.
Ich bewirtschafte meine Reviere nach den Regeln meiner Vorfahren: mit viel Hinschauen und Gefühl! Habe einen überdurchschnittlichen Zuwachs und Bestockung!
"Berater" und "Studierte" bekommen einen Kaffee ...und dann werden sie -höflich aber bestimmt- 'rausgeschmissen! Papiertiger brauch ich nicht! Papier wird aus Holz gemacht - nicht umgekehrt!!
Nur mal so aus Neugier: Was beraten diese Berater denn üblicherweise so? Also was schlagen die vor?
Verbiss hat es schon immer und wird es immer geben! Meine Familie besitzt auch einige Ha Wald. Dort haben wir trotz strammer Bejagung auf den Neuanpflanzungsflächen verbiss. Wir Menschen haben heute nur eine andere Sich, von dem, was der Wald bringen soll. Früher sollte er die Häuser wärmen. Heute soll er maximalen Ertrag für das Portemonnaie liefer!
Kann nur jedem mal empfehlen sich über das Phänomen der Trophischen Kaskade schlau zu machen. Ein Phänomen, dass sich auf den Einfluss von Raubtieren auf ein komplettes Ökosystem bezieht.
"Wölfe beinflussen den Lauf von Flüssen" ist eines der berühmtesten Fallbeispiele und geht um die Ansiedelung von Wölfen im Yellowstone Nationalpark Anfang der 90er.
Betrachtungen in denen der Mensch und wirtschaftliche Interessen keine Rolle spielen...sicher interessant aber auf unsere Wirklichkeit stark eingeschränkt übertragbar. Hier werden Ökosysteme von uns gestaltet.
Es sind nicht nur die Raubtiere die den Lauf von Flüssen beeinflussen. Es fängt ja schon bei den kleinsten Lebewesen in der Erde an. Das Ausmaß der vom Menschen verursachten Zerstörung in den Heimischen Ökosystemen ist enorm und teils Irreversibel. Bakterien, Insekten, Pflanzen, alles vom Menschen durch Bewirtschaftung zerstört. Und dann kommt Renate aus der Facebookgruppe "Jagd verbieten Jetzt" und schimpft über die bösen Jäger die alle süßen Rehe tot schießen. Die Ignoranz mancher Leute ist echt schwer zu ertragen.
Das Reh macht nicht nur wirtschaftlichen sonder auch ein ökologischen Schaden. Viele Baumarten wie die Eiche können sich in den meisten Revieren nicht natürlich verjüngen. Der stabile artenreiche Zukunftswald in einem wärmeren Klima kann so so nicht funktionieren.
In den meisten Revieren können sich die von Ihnen gewünschten Baumarten nicht natürlich vermehren weil es keine Altbäume davon gibt ...
Ich kann nur soviel sagen vor 30-40 Jahren gab es zumindest bei mir in der Gegend erheblich mehr Rehe als heutzutage, und auch zu dieser Zeit sind Bäume gewachsen. Das Problem liegt wie so oft nicht an den Rehen oder dem Rotwild sondern an uns Menschen, bis vor ca. 20 Jahren war es normal das auf den Wiesen vor den Wäldern am Abend und in der Früh Rehe am hellichten Tag beim Äsen standen. Da hatte aber auch nicht gefühlt jeder Idiot einen Hund mit dem er dann selbst bis in die Nacht hinein an den Äsungsflächen vorbeiläuft. Heutzutage haben die Rehe nicht mal die Chance in Ruhe zu äsen auf Wiesen und Feldern weil sie ständig gestört werden. Der Freizeitdruck durch uns Menschen ist ein sehr großer Teil des ganzen Problems. Wenn jeder mal wieder seinen normalen Menschenverstand benutzen würden wären viele Probleme leichter gelöst als viele meinen.
Vor allem nicht, wenn der auf Maximalertrag ausgerichtete Waldbauer weiterhin an seiner Fichtenplantage festhält.
Dieses Thema wäre überflüssig wenn Mann an den Grund für das Waldsterben ginge , und das sind nun Mal die Windräder die durch enorme windabschwäschung das ergiebischer Regen wie es früher war nicht mehr möglich ist, inzwischen ist der Grundwasserspiegel in bisher unerreichte tiefen gesunken, wo es fraglich ist wenn die Windräder sofort verboten würden den größten Teil des Waldes noch retten könnte. Aber es wäre der Anfang das es mit den Grundwasser wieder nach oben geht.!!!
Glauben Sie wirklich was sie schreiben?
Ganz davon abgesehen, dass deine Grammatik zu wünschen übrig lässt, was bitte hat ein Windrad mit dem Grundwasserspiegel zu tun ?
Kannst du deine Äußerungen auch mit fachlich fundierten Fakten belegen ?
Beleg zur enormen "windabschwächung" durch Windräder?
soll das ein Witz sein oder meinen Sie das ernst? Windabschwächung durch Windräder?
Das hat aber auch einen Vorteil: wenn der Wind nicht mehr so stark weht, dann ist die Gefahr nicht mehr so groß am Rand der Scheibe über die Abbruchkante zu segeln:)
Interessanter Gedanke. Windräder konvertieren tatsächlich die Bewegungsenergie des Windes zu einer Rotation die Dynamos antreiben. Mit weniger Geschwindigkeit trägt der Wind auch die in der Luft gespeicherte Feuchtigkeit nicht so weit. Allerdings nehmen Gebäude und Wälder dem Wind auch seine Bewegungsenergie. Ohne jetzt irgendwelche Kalkulationen gemacht zu haben würde ich sagen dass ein Stück Wald mit der selben Fläche eines Windrades dem Wind sogar noch mehr Energie entzieht, wo soll das uns jetzt also hinführen? Mal ganz abgesehen von all dem bewegen sich die wirklich großen Massen an Luft und damit der Feuchtigkeit sowieso weit oberhalb von Windrädern und damit ausserhalb ihres Einflussberreichs.
Ich verstehe nicht wirklich, warum dieses Thema Wild/Wald so extrem komplex sein soll und sich der zumeist Disput zwischen Jägern und Waldeigentümern herrscht, schon seit gefühlten Ewigkeiten hinzieht. Es ist doch im Prinzip ganz einfach:
Man stelle einen Weiserzaun in einem Gebiet auf, für welches die Jägerschaft behauptet, dass nicht der Wildbestand (an Reh, Rothirsch, ggfls. inzwischen auch wieder Feldhasen) am fehlenden Jungwuchs die Schuld trage. Da man wohl unterstellen kann, dass in einem Gebiet MIT einem z.B. 10m x 10m Weiserzaun alle ANDEREN, kleinräumigen Umweltbedigungen (wie Klima, Bodenverhältnisse, Feuchtigkeit. Lichtverhältnisse, etc.) innerhalb eines solchen Zauns jenen außerhalb wohl gleich sein dürften, kann es ja - ich möchte fast sagen in mathematisch-logischer Stringenz - de facto nur EINEN Faktor geben, der WachstumsUNTERSCHIEDE von Sämlingen und Jungbäumen innerhalb eines Weiserzaunes vs. denen außerhalb eines Weiserzaunes bedingen kann: Der Wildbestand. Dazu braucht es wohl nicht mehr wirklich weitere, aufwändigen Untersuchungen bzw. Studien.
Wenn man Bäume ohne Hülle pflanzt sind die schnell verbissen. Es fehlt einfach an Wolf und Luchs. Die Jäger erlegen ja lieber Füchse und Eichelhäher.
Eichelhäher? Wozu? :D
@@juilesciegNest Räuber Schutz von Singvögeln
SCHÄDLINGE??
Klingt komisch mir unserer eigenen Vergangenheit..
Euer Ernst??
🤡
@@davidluchs2657 🤡 🤡
Die Holzwirtschaft ist schlecht für die Rehe!
Man kann die Hirsche auch einfach machen lassen. Das mit der Holzwirtschaft erledigt sich dann von selbst. Wald langfristig weg >> Hirsch auch weg. :-(
Glaub nicht, denen gehts super
Die explodierenden Populationszahlen sagen mir was anderes. Denen gehts etwas zu gut weshalb der Mensch auch nachbessern muss.
Die Menschheit ist immer dran schuld. 😭🤮 Ein sehr schönes Video. Ein sehr sehr sehr guter Bericht. 👍
...und überhaupt...
der Kormoran!