Sehr gelungenes Video, weiter so! Dennoch eine Anmerkung zur Grafik bei Minute 2:44, ist die Bezeichnung der Y-Achse nicht falsch? Eigentlich müsste doch der Wertverlust beim Zeitpunkt 0 praktisch auch 0 sein und mit dem Altern des Autos immer weiter steigen. Soll heißen, oben stehen 0% Wertverlust und unten auf Höhe der X-Achse 100% Wertverlust?!
Bitte macht ein Video zu der Kombination Asia developed + emerging markets (als Zusatz zu Msci World/EM) iShares MSCI EM Asia UCITS ETF (Acc) ISIN IE00B5L8K969, WKN A1C1H5 und iShares Core MSCI Pacific ex Japan UCITS ETF (Acc) ISIN IE00B52MJY50, WKN A0YEDR
Liebes Finanzfluss Team, vorab ein Dankeschön an euch. Durch euch habe ich mit 19 meinen ersten Sparplan aufgesetzt, mittlerweile (mit Anfang 22) ein breit diversifiziertes ETF- und Aktienportfolio, sowie P2P Kredite. Ich habe es nicht bereut und ihr habt mich durch eure leicht verständlichen Videos hierhin geführt. Abseits der Börse gibt es aber ebenfalls Investitionsmöglichkeiten, welche ich interessant finde. Da ich breit aufgestellt bin und diese Strategien und Sparpläne weiterhin verfolge, habe ich ein festes Standbein, welches mir erlaubt, zusätzlich riskantere Anlagen einzugehen. Es ist allerdings praktisch unglaublich schwierig, hier unabhängige und seriöse Informationsquellen zu finden. Wie werde ich beispielsweise Kommanditist, also ganz konkret, wie funktioniert das? Braucht man da Mittelsmänner oder ähnliches? Was ist von privaten Emissionshäusern zu halten, etwa Dr. Peters? Wie seriös ist das? Könntet ihr vielleicht einen Überblick über diese und ähnliche Anlageformen gestalten? Die Informationen hier beschränken sich auf die Werbung durch Vermittler und Zeitungsartikel über Anleger, die damit auf die Nase gefallen sind. #FragFinanzfluss Lieben Gruß und ein riesen Dankeschön!
7:50 sehe ich anders. Die Alternative zu Auto ist nicht monatsticket, weil es nicht gleichwertig ist. Meiner Meinung nach ist die Alternative zum eigentumsauto, das Mietauto. Und der Auto vermietet wird sich auch alle Kosten zahlen lassen. Damit sehe ich ein Auto auch als Vermögenswert (wie jedes eigentum), denn es erspart mir die Mietkosten, und hat damit auch eine Rendite. Die Frage ist also eher ob ich wirklich einen Auto brauche?
Geld ist übrigens kein Selbstzweck. Wenn ich tot bin, bringt es einem nichts mehr. Es ist dafür da, sich ein gutes Leben zu ermöglichen. Es geht um das gute Leben, nicht um das Geld an sich! Wenn mir ein Auto nun sehr viel Flexibilität, Freiheit, Spaß, Freude und Komfort bringt und ggf. sogar noch Zeit spart, ist es mir auch viel Geld wert. Wollte ich an der Stelle nur mal so noch anbringen. :)
Hmm, ist Autofahren Freizeit? Für mich nicht. Ich finde Autofahren langweilig. Freunde? Mir hat es noch nie Spaß gemacht, um Stau zu stehen. Flexibilität? Ich bin der Stadt mit Ubahn flexibler als mit Auto. Komfort? Nunja, ich finde ICE deutlich komfortabler als Auto. Und schneller
@@derpate1287 hahaha du bist mir ja einer. Ich wohne aufm Land. Hier gibt's keine U-Bahn und ICEs fahren hier nicht - allgemein ist der nächste Bahnhof wo ein regional Bummelzug hält 20km entfernt. Kein Auto zu haben bedeutet für mich den Bus nehmen zu müssen der 3x am Tag kommt (morgens, mittags, abends) oder alternativ etliche Kilometer an nicht dafür ausgelegten Straßen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Merkst du was? Dein Städter Lebensstil ist kein Maßstab.
@@aid0nex Achso. Dafür zahlst du weniger Miete bzw weniger für deine Immobilie. Du hast womöglich genug Platz für eine Photovoltaik und könntest dein Auto kostenlos daheim laden. Ja, du hast das Problem, dass das zu viel Geld kostet, ja nicht.
Wenn du aber mal ganz genau drauf achtest, was ein Auto so kostet, wirst du dich wundern. Ich habe mein vorheriges Auto kürzlich verkauft, weil ich gemerkt habe, dass es in 2 Jahren in Form von Unterhalt + Wertverlust 22.000€ gekostet hat. Bin nun umgestiegen auf ein Auto, welches im Unterhalt + Wertverlust bei
Ich bin während meines Studium jahrelang mit Bus & Bahn gefahren. Und mich hat es sooooo genervt. Habe mir auch schonmal über Carsharing ein Auto ausgeliehen. Aber ich finde das ist nicht das Gleiche. Das muss alles geplant werden und ist auch ziemlich teuer, wenn man es oft macht. Jetzt habe ich seit einem Jahr ein Auto und für mich bedeutet das einfach Freiheit. Durch diese Freiheit unternehme ich auch einfach viel mehr als vorher.
Wenn Du nur gelegentlich solche Fahrten machst, gibts durchaus Alternativen zum eigenen Auto, die immer noch wirtschaftlich sinnvoller sind. z.B. KFZ-Miete oder Carsharing.
@@MHG790 nein, wenn du mehrmals die Woche für mehrere Stunden ein Auto brauchst ist Carsharing sehr teuer, das taugt nur, wenn du es nur ganz kurz brauchst, aber wenn du z.B. 150 km damit fährst und es dann bei den Freunden für ein paar Stunden abstellst und dort ist es außerhalb des "Geschäftsgebietes", dann wird es sehr teuer. Abgesehen sind die Versicherungsbedingungen bei carsharing sehr schlecht. Wenn's mal kracht bist du der Dumme. Und wenn du mal 3 Wochen in den Urlaub mit einem Mietwagen fahren willst, bist du schnell über 1000 Euro los (für familientaugliches Fahrzeug).
@@mattesrocket Das hat nichts mit Geschäftsgebiet zu tun, du musst halt die stündliche oder tägliche Gebühr für das Auto bezahlen, solange du es reservierst. Das sind bei meinem Anbieter 2-3€ pro Stunde oder maximal 20€ pro Tag. Selbstbeteiligung kannst du ebenfalls reduzieren für ein paar Euro pro Tag oder für 99€ pro Jahr. Dabei hat man den Luxus, dass ich mich kein bisschen um das Auto kümmern muss. Keine Wartung, keine Reparatur, kein eigener Stellplatz muss bezahlt werden, Skibox oder Fahrradträger machen die häufig für einmalig 10€ auch noch mit dran. Die meisten Mietwagenanbieter geben regelmäßig 20-30% Rabatt für Urlaubszeiten. Wenn man viel Bahn fährt und den Bahncomfort Status hat, kann man sich bei Europcar und Sixt auch Rabatt holen bzw die Fahrzeugklasse kostenlos erhöhen. Eine Faustregel ist, wenn man nicht täglich und weniger als 10.000km pro Jahr Autofährt, lohnt sich ein eigenes Auto nicht. Besonders unter 27 Jährige bekommen die Bahncard 25 für ca 30€ im Jahr und erhalten dafür auf alle Sparpreise 25% Rabatt.
Ich bin heilfroh, dass ich während der Covid-19-Pandemie ein Auto zum Pendeln zur Verfügung habe und nicht jeden Tag rund anderthalb Stunden in S- und U-Bahn hocken muss.
GameOver00X habe mir dank Covid19 auch ein Auto gekauft. Bus fahren wurde immer voller und das Klientel immer unzumutbarer. Fahre nun ein alten Benz und verpeste die Umwelt damit. Danke covid19, ich bin dir für die hinzugewonnene Freiheit was schuldig . Ich werde dir beim nächsten Schnupfen dafür meinen linken Lungenflügel erlassen.
Aus diesem Grund erwäge ich auch mir in Zukunft ein Auto zuzulegen. Müsste aber erstmal den Führerschein machen 🥴 und dann müsste ich gucken ob das finanziell hinhaut
@@andreasrs69 wobei sich die Situation hoffentlich im kommenden Jahr entspannt. Dann werde ich auch wieder Bahn fahren, ist günstiger und in meinen Augen entspannter, weil man sich nicht schon auf der Fahrt konzentrieren muss, sondern noch ein bisschen vor sich hin träumen kann.
Hab ich von März bis August gemacht, aber gerade jetzt wo alle wieder so selbstverständlich zusammendrengen und fahren ist es schon hart. Verstehe daher dein das Arugement.
22 Jahre Auto gefahren, mit 40 das Fahrradfahren neu entdeckt. Seit 2 Jahren, Nonstop Fahrrad am benutzen. Jetzt bin ich 42. Mein Geist und mein Körper sind mir dankbar. Mein größter Fehler in meinem Leben, war die Geldvernichtungsmaschine.
Ja, dass das Auto viel Geld kostet/frisst wissen und spüren wahrscheinlich die meisten 0815 Autofahrer, nur mit dem Auto ist man wirklich freier und viel besser dran, im Punkto Transport, Sicherheit, Schnelligkeit, Spontanität usw. Mit Sicherheit meine ich, Nachts können dich nicht einfach irgendwelche Penner oder asozialen blöd anmachen, bedrohen oder ähnliches, selbst mit dem kleinsten Auto kannst du einfach davon fahren. Sprich du kannst in Sicherheit/Ruhe nach Hause bzw. zum Ziel fahren. Transport, selbst mit dem kleinsten Auto kannst du mehr und viel leichter ohne Mühe Material transportieren als mit dem Fahrrad. Außer in der Stadtmitte ist man mit dem Auto immer schneller, bsp. von einem Rand der Stadt zum anderen Rand fahren. Sobald es von der Stadt rausgeht, darüber muss man erst gar nicht diskutieren. Spontanität, man kann alleine oder mit mehreren Personen Mal eben irgendwo hin fahren, egal wohin, egal welche Uhrzeit, egal welches Wetter und Sachen transportieren auch kein Thema.
@@reisenderxy347mit Sicherheit: lustig, dass die knapp 3.000 Verkehrstoten im Autoverkehr vergessen hast. Also es sterben mehr Leute im Auto als in der Ubahn. Transport? Also ich kann meinen Wocheneinkauf mit dem Fahrrad transportieren. Wenn ich zur Ikea fahre und möbel kaufe, dann miete ich mir für 18€ ein Auto. Und jetzt?
@@derpate1287es ist nur leider so, dass Radfahrer, Pedelecfahrer, Fußgänger und und und… deutlich gefährdeter sind im Straßenverkehr… wenn Manne dich mit seinem Kleinwagen umfährt wird nicht er sterben, weil er ein Fahrrad im Kühlergrill hat…
Vielen Dank für dieses Video! Ich muss auch eine Erfahrung teilen: ich hatte früher einen Audi A4, älteres Modell aber äußerlich und auch sonst sehr gut erhalten! Ich genoss es wie die Leute mir Komplimente machen wegen meinem Auto. Einer sagte sogar, das Auto sieht wie neu aus, obwohl es damals schon 16 Jahre alt war! Das machte mich natürlich auch stolz! Doch dann kamen immer mehr Reparaturen dazu und das ganze ging logischerweise total ins Geld! Irgendwann mochte und konnte ich nicht mehr, und musste ist mit 18 Jahren ganz günstig verkaufen! Heute fahre ich einen Renault Clio, 90PS, 5 Jahre alt! Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin mit diesen Outdoor tausendmal glücklicher! Es ist viel günstiger, sparsamer, aber es bringt mich trotzdem überall hin! Natürlich war es am Anfang schwer, ich einen Mittelklasse Audi gegen einen Renault Kleinwagen zu tauschen. Aber es hat sich wirklich gelohnt! Und ich bin dadurch auch frei! Deshalb verstehe ich die Leute nicht, die schreiben das ihnen ihr Superauto Freiheit bringt. Das genaue Gegenteil ist der Fall: ein besseres Auto nimmt dich eigentlich gefangen weil du immer Bestätigung suchst! Bei einem normalen Auto konzentrierst du dich gar nicht auf diese Bestätigung und deshalb bist du viel freier Punkt so ist zumindest meine Erfahrung
Ganz schön traurige Schicksale hier in den Kommentaren. "Ich und meine alte Laube suchen um Bestätigung (oder Mitleid?)." Ein alter Audi ist ein alter Audi, nicht gerade ein 911 RS von 1978 oder so. 😀Ganz im Ernst, wer ein 08/15 Auto hat, um Stolz zu sein, der sollte mal lieber in sich selbst investieren. Ein Auto zu kaufen ist nichts anderes als Geld abgeben und Gegenstand erhalten. Ist ja nicht so, dass man als Teil des Ingenieurteams das Auto konstruiert hat oder so. Sprichwort: Besser Lob verdienen als Lob erhalten.
naja Bruder, einerseits freue ich mich für dich wenn du glücklich bist. Andererseits kannst du das halt echt nicht bringen. Ein A4 ist ja noch halbwegs akzeptabel, aber ein Clio geht nun mal wirklich nicht. Sorry.
@@iomailer6337 Wie meinst du? Was genau geht an einem Clio nicht? Klar, wenn ich jetzt drei Kinder hätte wäre es eng.... aber ich bin alleinstehend und für mich ist das Auto wirklich super... vor allem bei den steigenden Benzinpreisen lohnt es sich wenn man dann nur 4,5 Liter braucht... also ich war mit dem Clio schon in Frankreich, Deutschland, Slowenien, Kroatien, Italien.... weitere strecken würde ich mit jedem anderen Auto auch nicht fahren....
Ich finde es sehr schräg, wie hier die „ich will und brauche kein Auto“-Leute von sich auf andere schließen. Es gibt mehr Gründe, ein Auto zu lieben, außer auf Bestätigung aus zu sein. Wie verrückt ist denn der Gedanke? 99,9% der Menschen sind so mit sich selbst beschäftigt und ihnen wird das Auto, das sich die meisten Leute leisten können, nichtmal auffallen.
Super Thema! Ich habe dieses jahr endlich den Schritt gewagt und mein Auto ersatzlos verkauft. Immer war da der Gedanke „ja aber wenn du es dann doch brauchst...“, was mich vom verkauf abgehalten hat. Faule Ausreden, ich wohne mitten in der Stadt, komme mit Fahrrad überall hin, wo ich hin möchte und das teils sogar schneller. Mit Funktionskleidung ist auch Wind und Wetter kein Problem mehr und im Zweifel gehts auch mal mit dem Bus. Definitiv ein Luxus in der Großstadt, über den ich sehr froh bin. So sehr ich den Verkauf des Autos befürchtet hatte (ein Tränchen hab ich im Stillen schon verdrückt 😅), so befreit fühle ich mich jetzt. Kein TÜV Termin mehr, keine KfZ Versicherung/Steuern und keine Werkstattskosten weil dann doch mal wieder die Klimaanlage ausfällt und das Wichtigste: Keine lästige Parkplatzsuche mehr!! Ich kann es nur jedem empfehlen, der noch damit hadert. Am Ende war es sehr befreiend und ich schmunzle nur noch über das Unverständnis meiner Kollegen, die immer mit ihren Neuwägen auf Pump prahlen und dann doch über die hohen (Sprit-)Kosten schimpfen 😁
Ich kann nur mit einem komplett selbstgekauften Auto prahlen ;) Fahrrad taugt für in die Arbeit, ich fahre ungefähr 50/50 Rad und Auto auf Kilometer gerechnet. Verkaufen würde ich trotzdem nie, mich belastet mein Auto aber auch nicht, ganz im Gegenteil es befreit mich eher.
Ich wünschte, dass ein Auto mir nicht so wichtig wäre, aber leider spüre ich solch starke, positive Emotionen, wenn es um Autos geht. Auto bedeutet Leben und Freiheit für mich! Steige ich ins Auto, kriege ich Glücksgefühle und das seit Jahren! Wie sehr ich auf ein Auto verzichten wollen würde, werde ich es nicht tun. Immerhin kaufe ich mir keinen Neuwagen 😅
Mir geht es ähnlich. Für mich ist das Auto zum einen Mittel zum Zweck. Zum anderen ist es auch Leidenschaft, ein gutes, komfortables Auto zu fahren. Die Kosten verbuche ich allerdings zum Teil "Spaß und Konsum" und zum Teil unter Mobilität.
@@Batista61922 Ich glaube es wäre einfacher als du denkst :) von dem ersparten Geld könntest du dir auch des öfteren mal ein Taxi nehmen und kommst immernoch mit Plus raus
@@AngelParkOfficial Und wie genau soll man sein Schrauber/Auto Hobby mit nem Taxi ausüben? Und wo wäre bitte ein Taxi jeden Tag billiger als selbst die 70km zur Arbeit zu fahren?
@@AngelParkOfficial nein, n Taxi kostet bei mir ca. 30€ in die nächste Stadt die 13km entfernt ist. Um 30€ kann ich schon 400km fahren. Und dann nochmal 35€ versicherung im monat. Ich fahre im Monat ca. 1000km. Da kann ich mir kein Taxi leisten😂
@@AngelParkOfficial ein Tank kostet 40€. Damit komme ich 500km. Selbst wenn du für den Verschleiß nochmal das selbe rechnest. Ich könnte mir im Monat nie 1000km taxi fahren leisten.
Ich habe es so gemacht, dass ich einen 3 Jahre alten VW polo gekauft habe. Der hat schon einiges an Wert verloren, ist aber noch in einem sehr guten Zustand. Wenn ich damit dann 6-8 Jahre fahre kommt es mir auch nicht teuer. Bei Rostschüsseln würden mich die andauernden Reparaturen nerven.
@@junginvestor4445 das muss man halt auch bedenken. Ich bin zwar selber Kfz Mechatroniker, habe mich aber dieses Jahr von meinem 20 Jahre alten Golf getrennt weil alle 3 Monate irgend etwas war. Man sollte auch mal beruhigt eine längere Strecke fahren können ohne das etwas passiert. Ansonsten steckt ein normaler Autofahrer bestimmt mindestens 500 Euro jährlich in Reparaturen von so einem alten Auto. Hab mich jetzt für einen 3 Jahre alten Gebrauchten entschieden und fahre den jetzt einige Jahre
Emotionslos drüber sprechen geht wirklich nur sehr schwer. Ich merke das bei mir selber, wie irrational ich da werde und es einfach nicht unterdrücken kann, obwohl mir mein Haushaltsbuch ganz klar sagt, dass Mobilität ein lächerlich großer Kostenfaktor ist. Danke für das Video
Für mich ist das Auto bis 0,30 € pro Kilometer Mobilität, darüber hinaus ist es Spaß und Konsum. Ein Auto bedeutet für viele auch Leidenschaft, Freizeit, und so weiter, und so kann man dann zum Teil die Kosten fürs Auto verbuchen.
Leider etwas schwach mit dem Neuwagenpreis zu rechnen. Ein Vergleich mit einem Gebrauchtwagen (min 3 Jahre alt) wäre hilfreich gewesen. Dadurch ist die Rechnung mit dem Rechner eigentlich wertlos.
Der Rechner ist ja frei verfügbar und alle Rechnungen im Video sind konkrete Beispielrechnungen. Anhand der Informationen im Video kannst du also Rechnungen für deinen individuellen Fall ausrechnen und schauen was sich für dich lohnt oder auch nicht.
@@Cronay mir geht es um die Message die mit dem Video gesendet wird. Hier wird mit einer Zahl dargestellt, wieviel Nichtgewinn man mit einem Autokauf realisiert. Die Zahl ist im Extrembeispiel Neuwagen sehr hoch und keinesfalls die Regel. Damit entsteht der Eindruck es sei unwirtschaftlich ein Auto zu kaufen.
@@MrZweene In der Regel sind das Firmen, die die Verluste zwar erleiden, aber diese steuerlich gegen ihre Gewinne gegenrechnen können (Abschreibungen). Von daher erleiden sie zwar den Verlust am Wert des Autos, aber nicht den steuerlichen Verlust bei den Gewinnen.
@@FunkReporter genau du sprichst gerade von deinem subjektiven Empfinden. Du kannst es ja nicht pauschalisieren dass Autos scheisse sind nur weil du nicht gerne Auto fährst
Es ist schon erschreckend wie viel Geld man da verbrennt 0.o wenn man sein Geld anstatt desen in eine andere Richtung leitet. Danke für diese super Übersicht
@@Patrick_Seitz Natürlich kann es jeder selbst entscheiden, dass ist ja das tolle am Kapitalismus. Und wenn du dir 5 Autos kaufst und damit glücklich bist, bitte gerne doch :)
@Bens Wasteland Das sind natürlich Argumente welche man mit im Blick haben sollte, könnte man ruhig mal einen Wert beimessen und diesen auf den Wert des Autos schlagen um den Kapitaliusmus in alle Richtungen fair zu gestalten.
Ist halt teilweise eine Milchmädchenrechnung. Ich spare durch mein Auto jeden Tag über eine Stunde Arbeitsweg, mache dafür aber auch jeden Tag eine Überstunde. Freizeit habe ich also trotz Überstunde gleich, oder sogar mehr, aber ich verdiene zusätzlich noch einiges. Auch die 100€ für öffentliche Verkehrsmittel stimmen bei mir nicht. Ich komme auf knapp über 150€ und zusätzlich bräuchte ich vermutlich auch mal ein Ticket hier und da, um mal nicht nur im Umkreis von 100km "abzuhängen". Mein Beispiel mit der Überstunde funktioniert natürlich auch nicht bei jedem, aber eben bei mir und dafür kann ich dann jeden Tag spontan wann ich will wohin ich will. Für viele ist es eine enorme Sparmöglichkeiten, aber ich denke für wenige passt es mit den 600€ im Monat.
Für mich ist ein Auto Emotion pur und demnach nicht nur ein Gebrauchsgegenstand. Wer nach einem harten und langen Arbeitstag in sein Traumauto steigt, ist für den nächsten morgen schon wieder motiviert. Demnach sehe ich das Auto weder als Investition noch Ausgabe.
Ich finde das Thema so schwierig, an jeder Ecke wird einem vermittelt, dass ein Auto eine Geldverbrennungsmaschine ist, aber was wenn es nun mal deine Leidenschaft ist. Ich möchte mein Geld sparen und Investieren weil ich tolle Autos fahren will.
Ist ja völlig OK, aber auch wenn es Leidenschaft und Motivation ist, bleibt es ein Konsumgut.Kann man machen, man sollte sich das halt nicht schönreden.
Ist für jeden eine individuelle Betrachtung, denn das muss jeder für sich selber bewerten können. Ich zum Beispiel teile deine Meinung: ich bin jetzt kein absoluter Automaniac, aber ein schickes, sportliches Auto bestätigt mich in gewisserweise in dem was ich erreicht habe und wie du sagst, motiviert mich. Wenn man sein ganzes Leben lang hart dafür gearbeitet hat, kann man das Video auch mal auf den Kopf stellen und die Betrachtungsweise ändern :)
Sehr schön übersichtlich beschrieben. Genau so muss man die Finanzierung eines Autos betrachten. Da ich alles weghefte, kann ich meine Kosten für mein letztes (nicht derzeitiges!) Auto konkret nachvollziehen. 1. Kaufvertrag / Verkaufsvertrag 2. Rechnungen für TÜV / Durchsichten / Reparaturen / Reifenkauf 3. Kosten für KfZ-Versicherung / KfZ-Steuern 4. Gesamtkosten Benzin berechne ich nach Durchschnittsverbrauch und Durchschnittspreis (Öl brauchte ich nicht zusätzlich, Autowäsche ist vernachlässigbar bei mir. :-) ) Die Hauptkosten waren bei mir der Wertverlust und die Betriebskosten (Sprit für 9000 / Jahr) Der Wertverlust (Kaufpreis - Verkaufspreis / Anzahl der gefahrenen Monate) betrug bei mir ca. 75 Euro / Monat. Benzinkosten ca. 65 Euro / Monat Steuern + Versicherung ca 40 Euro / Monat (Auch auf diese Kosten kann man beim Autokauf achten. Ich habe 35% bei KfZ-Versicherung) Die Werkstattkosten lagen bei mir bei ca. 35 Euro. Es ging wenig kaputt, Kleinigkeiten habe ich selbst gemacht. (Bremssteine / Bremsscheiben wecheln etc.)
Ich bin vor fünf Jahren in die Türkei ausgwandert und arbeite seitdem. Damals müsste ich für mein Traumauto 3 Jahre arbeiten, jetzt habe ich noch 4 Jahre zu arbeiten. Seit froh, dass ihr eine stabile Wirtschaftslage habt. Ich bin 25 und hatte noch nie ein Auto. Hier ist ein Auto als Investitionsobjeckt angesehen.
Kaufe mir immer etwa 15 Jahre alte Autos für etwa 1500-1700€, diese haben neuen TÜV und werden nach 2 Jahren für etwa 800€ wieder verkauft, monatlich zahle ich im Schnitt 150€ + etwa 25€ Werkstattkosten, finde ich für mich völlig in Ordnung, und die Autos reichen völlig aus
Hab gerade nachgeschaut. Mein Auto hab ich mit 3 Jahren und 50.000km gekauft. Jetzt nach 2 weiteren Jahren und 25.000km hab ich einen Verlust von maximal 2000€, eher weniger. Überraschend gut. Persönlich rechne ich mit 400€/Monat fürs Auto. 90€ Benzin und Pflege(extrem hochgegriffen), 60€ Steuern und Versicherung und 250€ lege ich pro Monat zur Seite für Wertverlust (also Neukauf wenn nötig), Reparaturen etc.
Mein Auto ist für mich wie ein Familienmitglied, da ist es mir egal ob es mir die Haare vom Kopf frisst und ich am Ende vom Monat wieder zurückstecken muss.
Das schöne ist dass ich ein Auto das ich mit 200k km für 1800 Euro gekauft habe allein schon nach dem Staubsaugen wieder für 2200 Euro verkaufen kann 💪🤣 Das sind Preisbereiche wo sämtlicher Wertverlust schon LANGE vorbei ist. Ich habe jetzt schon 8 Autos gehabt und an jedem einzelnen mehrere hunderte Euronen verdient. Reparaturen? Hatte ich weniger als meine Neuwagenkumpel die schon nach 20.000km erste Luxuswehwehchen hatten und schön brav die Vertragswerkstättenpreise berappen durften. 😁
Sehr gute Übersicht und die Kosten treffen meiner Meinung auch perfekt zu. Ich hatte mich 2018 etwas von meinen ehemaligen Arbeitskollegen beeinflussen lassen und mir dann einen gebrauchten Audi A3 zugelegt. Ende 2019 kam dann die berufliche Umorientierung, mein Job spielt sich überwiegend im Home Office ab und jetzt nach ca 2 Jahren bin ich das Ding endlich los 😃 Meiner Meinung nach bringt der Besitz eines Autos mehr Verpflichtungen als Freiheiten mit. Dauernd muss etwas gemacht werden, mal Öl wechseln, mal Reifen wechseln und einlagern, ab und an mal in die Waschstraße, dann noch zum TÜV. Wenn man keinen Stellplatz hat kommt dann noch die nervige Parkplatzsuche dazu. Nicht zu vergessen die unvorhersehbaren Dinge wie: da knallt dir mal einer beim Parken rein und haut ab, oder nen Tauben schiss Angriff aufs Lack ... und und und. Jedenfalls Ende vom Lied: Auto weg, Sparplan direkt um 600 euro im Monat erhöht, noch mehr finanzielle Freiheit und vor allem keine Verschwendung von Zeit und Gedanken mehr am eigene. Auto. Auto mieten kostet auch keine Hunderte von Euros wie einige hier schreiben . Vergleichsportale spucken hier meistens für Fahrzeuge der Golf Klasse etwa 50 Euro am Tag raus . Wenn man eine entsprechende Kreditkarte hat, kann man auch die kleinste Versicherungspolice nehmen. Immer dran denken: Besitz besitzt 😃
Mit meinem Smart komme ich nicht über 200 Euro/Monat. Ich fahre etwa 800Km im Monat. Benzinkosten dabei 60 Euro. Versicherung/Steuern komme ich auf 400 Euro im Jahr. Reparaturen ca 40 Euro/Monat. Also günstiger geht es kaum. Aber ist dafür halt auch kein Luxusauto.
@@MegaUnwetterund trotzdem zahlst du mehr als ich, der kein Auto hat und trotzdem mehr als 15.000km im Jahr unterwegs ist. Komisch, wie mache ich das nur? Achja, ich hatte Ende 20 bereits eine mittlere sechstellige Summe im Depot. Anstatt in Autos habe ich in Aktien investiert und die sind dank euch Autofahrer explodiert 😂😂😂😂
@@derpate1287 Also wenn ich mit mitte 20 eine Mittlere sechstellige Summe hätte sparen können dann hätte ich durch ein Auto vielleicht 10.000 Euro weniger im Depot gehabt also Anstatt 500.000 Euro 490.000 Euro. Also so schlimm wäre es nicht gewesen. Ich bin nun 35 Jahre alt und habe Maximal 20.000 Euro für Autos ausgegeben aber dafür auch rund 10 Jahre lang Autofahren können.
In meiner Lehre habe ich jeden Monat fast 200€ bezahlt für ein Monats Bus Bahn Ticket. Fahrt zur Arbeit 1:30 h Fahrt nach Hause 1:30, jeden Tag 3 Stunden Fahrtweg(wenn die Bahn pünktlich war oder nicht ausgefallen ist) Als ich dann volljährig geworden bin direkt Auto gekauft. Fahrtweg zur Arbeit 20 Minuten. Fazit: Auto war für mich günstiger und ich hatte 2:20 Stunden mehr von Tag... Selbst wenn das Auto mich mehr kosten würde ist meine Freizeit mir mehr Wert.
Die Lösung ist denkbar einfach: Einmal 400 bis 500 Euro in die Hand nehmen und sich ein schönes Fahrrad kaufen. Unterhalt: Vielleicht 50 Euro im Jahr für Reperaturen. Keine Spritkosten, keine Steuern, keine extra Versicherungen, kein TÜV, keine teuren Blitzerfotos , keine teuren Reparaturen.
Sehr gut erklärt! Mich fragen ständig Leute, wann ich mir ein neues Auto kaufen würde, denn mein Auto ist hässlich, wacklig, manchmal tropft und quietscht es. Aber es tut doch seinen Dienst- es fährt. Mir kommt kein anderes Auto ins Haus, bis mein Jetziges zusammenbricht ❤️
Was andere über dich denken, muss dir eh völlig am Arsch vorbeigehen. Wenn du dir jetzt ein neues Auto kaufst, glaubst du etwa, dass genau diese Leute, die dich ausgelacht haben, dir dabei helfen werden die Raten abzubezahlen? Nein. Also tue nichts, nur um andere zu imponieren. Das bereut später immer.
Was nicht mit berücksichtigt wird, ist dass das Wohnen in der Stadt wesentlich teurer ist. Zudem geht man in der Stadt häufiger aus, womit man auch mehr Geld ausgibt. Trotzdem ein sehr guter Beitrag!
Das Video ist fast 3 Jahre alt und aktuell ist die Situation echt schwierig, weil Gebrauchtwagen so teuer geworden sind, während Werkstatt- und Reparaturkosten weiter stark anziehen. Ein tragbares Risiko ist eigentlich nur der Kauf eines jungen Gebrauchten ( ~ 60% des Neupreises) mit einer Restgarantie von 2-3 Jahren. Für Reparaturen und Wertverlust muss ich aktuell doppelt so viel Geld zurücklegen, wie mein aktuelles Auto in den letzten Jahren gefressen hat. Und ich hatte viel Glück, keine teuren Reparaturen. Eigentlich müssten die Gebrauchtpreise sinken, weil die Folgekosten außerhalb der Garantiezeit so massiv gestiegen sind, z.B. ein komplett neues LED-Rücklicht für 800 Euro, statt nur eine getauschte Glühbirne für 2 Euro.
Exakt. Wobei ich selbst bei jungen Gebrauchten 2-3 Jahre vorsichtig wäre, wenn man sie lange fahren will. Bei uns in der Gegend wird viel Salz gestreut und die meisten Autos sind mittlerweile 0,0 konserviert. Nach 10 Jahren sind das Rostlauben, wenn man sie nicht konservieren lässt. Macht natürlich kein Leasing-Besitzer.
Autos waren schon immer Geldvernichter. Hatte selber jetzt in knapp 18 Jahren insgesamt 7 Autos 😁 und trotzdem geschafft zu sparen. Autos sind reine Luxus bzw. Konsumgüter, und ja, ich könnte auch mit einem Dacia von A nach B kommen. Man muss halt sich selbst ein Limit setzen, wieviel ist einem das Auto wert.
Moin Thomas, ich habe schon gehört, dass ihr in Berlin sitzt, und demnach auf ein Auto gut verzichten könnt. Komm mal zu mir nach Schleswig-Holstein, und versuche hier, ohne Auto von A nach B zu kommen. Anschließend kannst du ein Video darüber machen: "Wie ÖPNV deine Zeit vernichtet.." Die Zeit, die ich mit dem Auto spare, kann ich mehr arbeiten. Das holt die Kosten fürs Auto dicke wieder rein. Ein Auto sollte man nicht neu kaufen, das ist klar. Aber ein junger Gebrauchter ist in der Regel für 1/2 des Neupreises zu haben. Wenn man den Wagen dann sehr lange hält, kann man damit durchaus wirtschaftlich von A nach B kommen. Was auch vorteilhaft ist, sind Fernost-Marken. Kia, Hyundai, Toyota, Mazda, Nissan, etc. Die Autos sind oft nur 2/3 so teuer, wie vergleichbare deutsche Marken. Darüber hinaus sind sie auch haltbarer und nicht so reparaturanfällig.
Na ja, für den Weg zur Arbeit würde ich nicht den Pkw nehmen, selbst wenn ich einen hätte! Da nehme ich lieber den Bus, weil ich pünktlich dort sein will. (würde ich mit einem Auto nicht schaffen) *_Bei der Arbeit_* muss ich dann unter anderem Pkw fahren (an 3 bis 4 von 5 bis 6 Arbeitstagen die Woche) - einen Hyundai i10. Warum findest du diesen denn vorteilhaft? Was mich persönlich regelmäßig stört an diesem Modell, ist jedenfalls, dass immer wieder der Knopf an der Fensterkurbel abgeht, wenn man versucht, die Scheibe hoch oder runter zu kurbeln. (ist das Modell *ohne* elektrische Fensterheber); keine Klimaanlage, kein Radio, ... na ja - was nicht da ist, kann auch nicht kaputtgehen. Muss aber schon sagen: einfach und übersichtlich zu bedienen, wenig Schnickschnack.
@@SELBLINK_in_your_area wenn ich mit dem Bus fahren würde, bräuchte ich min. 3 Stunden. (Einfache Strecke) Wenn ich mit dem Bus und unpünktlicher Bahn fahren würde, bräuchte ich minimum 2,5 Stunden (auch einfache Strecke). Mit dem Auto sind es 40 Minuten einfache Strecke. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nebenbei Nachhilfeunterricht gebe, wo ich den Pkw auch brauche. Da ich durch den Pkw Zeit spare, kann ich sie nutzen, um Nachhilfeunterricht zu geben und so die Kosten für den Pkw wieder reinzuholen.
@@lars7898 Billige Ausreden! Man muss schon sehr geübt sein, um bei einer Autofahrt, die man selbst durchführt, mit den Geschwindigkeiten vom Bus oder gar der Bahn mithalten zu können. Unpünktlichkeit wird der Bahn zwar immer wieder vorgeworfen, das entspricht aber nicht der Realität! Wenn du damit rechnest, musst du auf deine 40 Minuten Pkw-Fahrt auch 20 Minuten Stau drauf rechnen zzgl. 5 Minuten "vor roten Ampeln warten". Damit kommst du dann auf eine Fahrzeit von 65 Minuten mit dem Pkw statt 40 Minuten - als geübter Fahrer. Nachhilfeunterricht nebenbei habe ich als Hartz-IV-Hinzuverdienst gemacht! Dafür braucht man keinen Pkw, das ist Quatsch. Dank der Coronakrise hat sich dieses Thema eh erledigt, weil (vermutlich) aufgrund dieser keine Nachfrage nach Nachhilfeunterricht mehr herrscht! Es wird schlicht kein Nachhilfeunterricht mehr benötigt beziehungsweise aufgrund der Ansteckungsgefahr dabei nicht mehr gewünscht. Mit dem Bus bin ich in 12 Minuten fast bei der Arbeit, muss nur noch 1x umsteigen für die letzte Haltestelle dann. Mit dem Fahrrad hingegen dauert die Fahrt etwa 30 Minuten! Auch mit einem Auto würde ich für die Fahrt zur Arbeit 45 bis 60 Minuten planen. Der Bus ist da deutlich pünktlicher und schneller! Aber noch besser wäre eine Bahnverbindung. Darum wählte ich FWG bei der letzten Kommunalwahl: Für die Reaktivierung der bereits bestehenden Bahnstrecke für den Personenverkehr! Personen befördern statt Güter.
@@SELBLINK_in_your_area Dann zeig mir eine ÖPNV-Verbindung zwischen 25524 Itzehoe und 25451 Quickborn, die schneller als 40 Minuten ist. Ich bin gespannt. Ich spreche bei 40 Minuten von "Brutto-Fahrzeit", also vom Einsteigen zuhause bis zum Aussteigen bei der Arbeit. Stau gibt es hier so gut wie gar nicht. Der Stadtverkehranteil ist auch extrem niedrig, weil ich sehr ländlich wohne. PS: ich fange morgens um 7:00 in Quickborn an. Bei den aktuellen Verbindungen müsste ich am Vorabend losfahren...
@@lars7898 Du könntest auch, statt am Vorabend loszufahren, deine Arbeit eine Stunde später beginnen! Aber gut, interessante Aufgabe ... mal schauen. Es zählt selbstverständlich die Zeit von Bahnhof zu Bahnhof bzw. Bushaltestelle. Ich meinte ja nur, dass man mit dem Auto eben tendenziell nicht so schnell ist wie mit Bus oder Bahn! Es sei denn, man ist ein sehr geübter Fahrer. (was auf dich vielleicht zutreffen könnte)
Es stimmt schon das ein Auto egal welches Modell ein Luxusgegenstand ist, doch als jemand der Jahre nur Bus und Zug gefahren ist und darauf angewiesen war und die eigene Erfahrung gemacht hat, wie unflexibel man damit ist, wie schlecht in Klein- und Mittelstädten die Linien ausgebaut sind, wie oft Verspätungen stattfinden etc. und wie viel Zeit man damit verliert und verschwendet, weil man irgendwo blöd auf den Zug oder Bus wartet, muss ich sagen mir ist es jeden Euro Wert. Für mich bedeutet ein Auto vor allem Flexibilität, Freiheit und Lebensqualität. Der einzige Fehler den ich gemacht hatte und der dem Video auch widerspricht, aber so war nun mal meine Erfahrung, ich habe mir einen gebrauchten VW Polo geholt, an sich ein sparsames Auto was die laufenden Kosten wie Verbrauch, Steuer und Versicherung angeht, aber da Gebrauchtwagen habe ich in den 6 Jahren in denen ich ihn nun habe, jedes Jahr so viel Geld reingepumpt, dass ich mir davon auch ein Neuwagen hätte kaufen können, der dazu noch deutlich komfortabler, was Ausstattung etc. angeht gewesen wäre... Aber gut, hinterher ist man immer schlauer, war mein erstes Auto, das nächste wird ein Jahreswagen.
@@goerkemoezlen8253 Ist mein 1. Wagen (vor 2 Jahren geholt). Ein wunderschönes Auto, du musst allerdings unbedingt darauf achten wie dich die Versicherung einstuft. Der Golf hat in SF 1/2 bei mir schon ein kleines Vermögen verbrannt.
Noch ein wichtiger Tipp: Einfach mal dem Arbeitgeber sagen, er möge seinen Firmensitz in unmittelbare Nähe zum eigenen Wohnort verlegen damit man zur Arbeit zu Fuß kommen kann :) Das Gesicht vom Chef ? Unbezahlbar :) Was wäre mit Flugtaxen ? Oder alle fahren Smart ? :) Spart Sprit und Parkplätze :)
Jupp, geht mir genauso. Haben kein Auto. Sind zu zweit, leben auf 50qm. Und sind beides studierte Akademiker mit einem extrem hohen Einkommen. Wir sparen monatlich 4.000€ zusammen 😂 und leben einfach im Luxus. Den würde ich niemals hergeben für ein dummen Auto 😂😂😂😂😂😂
@@derpate1287 "leben einfach im Luxus". Ein Auto ist ebenfalls Luxus, entspricht also eigentlich eurer Einstellung im Luxus leben zu wollen. Gerade für Pärchen ist ein Kleinwagen schnell nur noch Peanuts pro Person und gehört zumindest für mich zu einem "luxuriösen" Lebensstil. Bei uns sieht die Lebenssituation ziemlich ähnlich aus, unser treuer Opel Adam kostet keine 100 Euro pro Person inkl. allen Kosten. Falls ab einem gewissen Punkt noch Kinder ins Spiel kommen, wird es schnell schwierig ohne eigenes Auto.
@@TheOpenfield also keine 100€ im Monat? Also ich habe mal geschaut, der kostet auf dem Gebrauchsmarkt ca 13.000€. Fährt man das Auto 20 Jahre, dann sind das im Monat 54€ Der Verbrauch liegt bei 7l auf 100km im. Nehmen wir eine Fahrleistung von 500km im Monat her. Dann sind alleine die Spritkosten bei 70€ im Monat. 70€ plus 54€ sind 124€ im Monat. Dann kommen noch: Versicherung, Werkstatt, sonstige Kosten (zum Beispiele Stellplatzmiete ca 80€ im Monat) noch hinzu. Also ich komme auf über 300€ und das bei einem Gammeligen Adam. Ja, das mag für viele nicht viel Geld sein (mich eingeschlossen). Aber ich lege 270€ jeden Monat lieber in Aktien an und von 30€ Kauf ich mir ein Job Ticket. Da hab ich mehr davon, als mit einem Auto rumzufahren.
@@TheOpenfield 270€ im Monat sind nach 40 Jahren übrigens 317.000€ (mit den Zinsen). Also ein nettes Finanzpolster als Rentner. Während ich in der barrierenfreien Penthousewohnung in der Innenstadt lebe, und alles mit dem Rollator erreichen kann, bist du im Alter womöglich auf Hilfe Leute angewiesen und musst dir das Mittagessen bringen lassen, weil irgendwo auf dem Land lebst, weil Auto
@@derpate1287 Dann rechne nochmal nach. Der Adam hatte selbst vor 13 Jahren unter 15k Neupreis. Verbrauch um die 5 Liter. Für uns ist das Teil ein reines Spaßauto um den Hobbies in den Bergen nachzugehen. Luxus, ja. Wie sehen denn eure Hobbies/Urlaub aus, wenn du hier von Luxus sprichst? 50qm sprechen jetzt auch nicht wirklich für "Luxus". Für uns macht diese verhältnismäßig kleine Ausgabe einen riesigen Mehrwert. Ich werde sicherlich nicht im hohen Alter einem niedrigen 6-stelligen potentiell angesparten Betrag nachtrauern, wenn mir dafür die Berg- und Skitouren entgangen wären, die auf andere Weise gar nicht möglich gewesen wären. PS: Wir wohnen mitten in München. Wer wirklich Geld beiseite legen will, sollte lieber nicht zum (Innen-)Städter werden.
Ich liebe mein Auto habe mir einen gebrauchten Skoda Yeti für 6000 gekauft, bin in der Schadens Schutzklasse 28 dadurch sind die Versicherungen auch wesentlich günstiger. Ich zahle jetzt für eine Vollkaskoversicherung knappe 490 €. Nächstes Jahr wird dann gewechselt auf Teilkasko. Ich liebe es einfach spontan mal in die Berge fahren zu können zum Wandern wann immer ich Lust habe und würde nie auf mein Auto und die Spontanität verzichten. Im Sommer fahre ich oft Fahrrad und das spart auch Benzin. Auch muss ich oft meine alten Eltern unterstützen die immer mehr Hilfe brauchen auch da ist Spontanität gefragt und das Auto unübertroffen nützlich
Ich fahre seit 2006 einen 1998er BMW 320 E46, hat mich damals 12.000€ gekostet. Der Wert dürfte aktuell noch bei 500€ liegen. Soviel verliert ein aktueller Mittelklasse PKW bereits in 1 Jahr. Ich habe das gesparte Geld in einen Hausbau gesteckt & bin bis Corona 2x im Jahr in den Urlaub geflogen. Um Spaß auf der Straße zu haben steige ich lieber auf mein Motorrad. Noch dazu investiere ich seit 2003 in Aktien, Aktienfonds & ETF's. Leute , verschwendet nicht euer sauer Erspartes an Gebrauchsgegenstände wie Autos. Genießt lieber das Leben , Reisen & gutes Essen sind viel wichtiger als ein neuer Daimler in der Garage 😉👍
„verschwendet nicht euer sauer Erspartes an Gebrauchsgegenstände wie Autos“ du schließt von dir auf andere. Weder verschwende ich mein Geld dafür nicht (ich habe mit meinen Autos sehr viel Freude), noch ist das Geld sauer erspart, noch sind Autos für mich ein Gebrauchsgegenstand.
Ich spare mir durch mein Auto ca. 30 min Fahrzeit gegenüber dem Fahrrad. Außerdem geht die Strecke stark bergauf und ich würde selbst mit Ebike verschwitzt ankommen. Bei allem Sparen muss man sich dennoch klar machen, dass die Zeit begrenzt ist und diese das wohl wertvollste ist was man hat. Außerdem nutze ich mein Auto um meine Familie zu besuchen oder mal ins Ikea zu fahren. Das spart wiederum auch Geld gegenüber einer Zugfahrt, da vor allem ICE Strecken wenn man sie zu spät bucht oder um Weihnachten auch mal 200 € kosten können wo ich nur 50 € Sprit verfahre. Ein Auto gibt mir einfach die Freiheit mal zu sagen ich fahre heute ans Meer. Da ich einen 4 Jahre alten Hyundai fahre habe ich geringe Betriebskosten, da Spritverbrauch unter 6 Liter/100 km und einen geringeren Wertverlust.
Geht mir ähnlich mit der Fahrzeit - allerdings komme ich auch ohne Berg nach 35km verschwitzt auf Arbeit an 😂 Trotzdem mache ich das gern mal, wenn das Wetter passt und ich keine Termine im Laufe des Tages habe - da ich in der Firma duschen kann, ist das eher kein Problem. Außerdem spart mir das im Prinzip sogar Zeit, da ich sonst am Nachmittag noch 2h Radfahren oder Laufen würde - das kann ich so prima mit dem Arbeitsweg verbinden. Allerdings würde ich auch nicht aufs Auto verzichten wollen - der öffentliche Nahverkehr ist da eher keine Alternative (da viel zu unflexibel).
Und jetzt sitze ich hier, im April 2022, und die Preise für Gebrauchtfahrzeuge sind abartig hoch :D 50% günstiger für ein 3 Jahre altes Auto wäre ein absoluter Traum
Ich sehe Autos als Geldanlage, wenn man nicht unbedingt 0815 VW, Opel, Ford etc kauft, kann man bei richtiger Wahl außer Freude am Fahren auch noch jährliche Wertsteigerung erfahren. 👍☀️
@@jan_xw8632 Ich meinte damit Young und Oldtimer. Diese kann man auch täglich nutzen. Kauf dir einen alten 911er, der taugt auch als daily Driver. Einen 996/997 kann man mit 8,5L im normalen Landstrassenbetrieb fahren. Oder einen alten M3, der ist zwar in der Versicherung teurer, verbraucht deutlich mehr, macht aber auch Spass. Es gibt so viele begehrte wertsteigernde Youngtimer auf dem Markt. Der Wert meines Z1 hat sich in 10 Jahren verdoppelt. Das ist bei Finanzgeschäften nicht immer so einfach.
Passendes Video nachdem ich 1600€ dafür bezahlt habe, meinen 12 Jahre alten Fiesta wieder über die HU zu kriegen. Aber immer noch günstiger als wieder eine alte Karre voller (böser) Überraschungen zu holen, für unter 2000€ kriegt man da nichts mit HU für 2 Jahre. Neuwagen oder Leasing kommt nicht in Frage, aber ohne Auto will ich nicht leben, obwohl ich in der Großstadt wohne. Ich will in Ruhe in meinem Auto sitzen und mich nicht mit Fremden in Bus oder Zug zwängen. Und bei 5 Grad im Regen Rad fahren macht auch nicht gerade Spass. Das habe ich Alles durch und bin im Grunde ein absoluter Befürworter des Autos. Vor 120 Jahren sind wir noch mit dem Pferd unterwegs gewesen, was eine Erleichterung das Auto doch ist.
Ich fahre persönlich Firmenwagen auf 1% Reglungen . Diese Alternative kostet mich pro Monat 300 Euro netto Aber dafür kommen auf mich keine weiteren Kosten wie Benzin, Reparatur, Steuer , Versicherung und Reparatur. Die Frage ist ob das eine gute Alternative ist dass ich auf 300 Euro verzichte ( die Hälfte von deiner Berechnung) und besetze einen auto?
Kannst du dir ja ausrechnen. Wie würdest du ohne Auto von A nach B kommen. Wenn das mehr als 300€ kostet sparst du Geld, wenn es weniger ist verlierst du gerade Geld. Dann kommt aber natürlich noch der "luxusfaktor" dazu, unabhängiger zu sein. Muss jeder für sich entscheiden was das einem Wert ist. Insgesamt ist aber ein Firmenwagen schon ein guter Deal, würde ich sofort machen wenn es mir Angeboten würde.
Hallo Thomas, in dem Video sagst du das ein Barkauf mehr kostet als eine Finanzierung. Aber wäre es nicht sinnvoller die niedrigen zinsen einer Autofinanzierung/Leasing (ca. 2-3%) zu nutzen und das Kapital alternativ in einem ETF anzulegen (ca. 5-6%)? Den Anlagehorizont mal ausgenommen (man könnte ja alle seine Autos so finanzieren).
Beim Auto lässt sich sparen aber ein Auto ist für das persönliche Wellbeing sehr bedeutend. Es ist Wohlstand pur. Teuer und protzig ist aber für mich nicht nötig. Die spontane Mobilität ist ja bei teuer und billig immer gegeben und das ist DER Wohlstand an der Sache.
Habe mich damals ganz bewusst gegen den Führerschein entschieden, weil ich wusste ich würde mir so schnell kein Auto leisten können und in der Ausbildung sowieso fast nichts fürs Ticket zahlen. Irgendwann ist es so sehr zur Gewohnheit geworden, dass ich mit mittlerweile 26 sagen muss, ich vermisse absolut nichts und sehe mich auch in naher Zukunft nicht als Autofahrerin. Es ist unglaublich, wie viel Ersparnis ich dadurch im Vergleich zu meinen Freunden haben. Klar kann man auch immer wieder über die Nachteile im ÖPNV diskutieren aber das ist es mir definitiv wert. Und gleichzeitig noch was gutes für die Öko-Bilanz getan :D
Bald wird wohl wieder "Führerschein Klasse B" in sämtlichen Stellenanzeigen stehen. Ich arbeite nicht im Vertrieb oder Außendienst - meinen Job könnte ich ohne Führerschein aber schlicht nicht machen.
Da sind wir wohl eine Seltenheit.. ich bin bald 30 und habe nie ein Auto besessen. Hab's nie vermisst! Ich liebe mein Fahrrad. Und von dem gesparten Geld mache ich mehrmals im Jahr die prächtigsten Urlaube. Das macht mir Freude. Obschon es mir auf den Keks geht, ständig in diese völlig unverständlichen Gesichter derer zu schauen, die mit ihrem SUV verwachsen sind. Gerade hier auf dem Land, werde ich als Art "halber Mensch" wahrgenommen und treffe mit meiner Wahl auf völliges Unverständnis! Aber: es ist machbar, wenn man es nur will. 😉 🌿🍀🚲
@@lenameier432 Ich finde wenn man das Auto nicht braucht bzw nicht drauf angewiesen ist, ist das eine super Sache , ich besitze auch kein privat wagen musste aber zb Führerschein machen damit ich meinen Beruf als Handwerker ausüben kann.
Also den Tip einen Gebrauchtwagen zu kaufen würde ich heutzutage nicht mehr geben. Wenn man nicht gerade ein Standardauto der üblichen Deutschen Hersteller fahren will, kriegt man z.b. bei Japanern und Franzosen ein neues Fahrzeug teilweise günstiger als einen Jahreswagen. Holt man sich nen 3 Jahre alten gebrauchten is die Garantie weg und das Auto immernoch teuer, bei nem 5-6 Jahre alten Wagen fangen die Reparaturen gerade an, da viele Verschleißteile getauscht werden müssen und bei noch älteren steht man oft in der Werkstatt und verplempert permanent Zeit und Geld. Gebrauchte sind eher was für Leute die wenig Km im Jahr fahren. Ein günstiger Neuwagen ohne viel Schnickschnack und man hat Jahrelang Ruhe und spart Geld. So ist meine Erfahrung nach 21 Jahren Autofahren.
Exakt. So sah es bei mir mit Mazda (Japaner, wie du gesagt hast) aus. Wieso soll ich einen durchgekochten Leasing-Gebrauchten mit nur noch 2 Jahren Garantie und 60.000km nehmen, wenn ich für 4K€ einen Neuwagen bekomme, den ich von Anfang an richtig pflegen kann und der hinten raus dann deutlich länger hält / weniger Kosten verursacht?
Ich habe wie am Beispiel einen VW-Passat Diesel für 22.800€ gekauft (mit Umweltprämie, das Auto das ich abgegeben habe war nichts mehr Wert) und ich fahre mit dem Auto ca. 16.000 Km im Jahr, die ich steuerlich als Entfernungspauschale oder als Fahrtkosten absetze. Laut der Kurve, müsste mein Auto nur noch 15.000€ Euro Wert nach drei Jahren bei ca. 45.000 Km im Tacho sein. Nach drei Jahren müsste ich folgende Einnahmen haben: 3 * Steuer 1800€ + 3 * 1900€ = 11.100€. Als Ausgaben 3*(900€ jähr. Dieselkosten + 750€ jährlich Versicherung. + jährl. 220€ Steuer + 280€ Unterhaltskosten jährlich)= 6450€ in drei Jahren. 4650,- € sind positiv in meiner Bilanz. Diese ziehe ich vom Kaufwert in Höhe von 22.800€ ab und komme auf 3.150€ für 3 Jahre. Das Auto kostet mich jährlich nur 1050,-€ und dieser Luxus ist es mir auf jeden Fall wert.
Neuwagen für 50k € gekauft (ja, gekauft, wie alle meine Konsumgüter). Wird gehalten bis er nicht mehr fährt oder ich es finanziell geschafft habe. Der Wertverlust interessiert mich in diesem Fall nicht. Weil ich es nicht mit der Absicht gekauft habe es irgendwann zu verkaufen. Ein reiner Konsumgegenstand den ich mir da gegönnt habe. Aber ein ziemlich geiler...
Trotzdem hast du einen Wertverlust. Denn wenn du das Auto fährst, bis es Schrott ist, hast du 100% Wertverlust und musst da erneut 50k€ ausgeben, um ein neues Auto zu bekommen. Das ist der Wertverlust
Super Video! Sollten sich viel mehr Leute zu Herzen nehmen. Wenn ich junge "Poser" in ihren Autos sehe, die mit ihrem Gehalt gerade so die Finanzierung und laufenden Kosten der Karre stemmen können und in allen anderen Lebensbereichen Abstriche machen müssen, empfinde ich immer etwas Mitleid.
Selbst meine Schrottkarre damals hat ca 300€ im Monat gekostet. Seit dem ich DriveNow + Öffentliche + Sharing Anbieter nutze bin ich wesentlich flexibler und kann abstellen wo ich möchte (keine Parkplatz suche). Mit Kindern wird ein Auto aber wieder Pflicht :-D
Mein T4 hat die Zeiten des Wertverlusts überstanden, mittlerweile ziehen die Preise für so Schätzchen sogar eher an 😅 ist zwar schon 27 Jahre alt, aber würde ihn gegen nichts eintauschen. PS: Die Stromkosten beim E Auto sind nur marginal günstiger als beim Benziner. Ich fahre auf LPG und kann nur jedem empfehlen seinen Benziner umrüsten zu lassen. Da macht das Tanken sogar Spaß 😉
Manchmal hätte ich auch gern dieses "Freiheitsgefühl", was einem der Autobesitz offensichtlich gibt. Es gibt auch so coole Karren. Aber ich wohne in Berlin, und meine Arbeit ist 15 min mit dem Fahrrad zu erreichen. In den kommenden kalten Monaten steige ich auf ÖPNV um. Für meine Situation wäre ein Auto ein Luxus, und dieses kann ich mir nicht leisten. Oder doch, aber dann hätte ich zu wenig übrig zu sparen. Es erinnere mich auch an diesen Tipp Bodo Schäfers: "Ein Auto sollte maximal so viel kosten wie ein zweifaches Monatseinkommen". Thomas, ergibt so eine Faustregel Sinn? Und Danke für dieses Video. Top wie immer!
Ein eigenes Auto bietet sicherlich die größere Mobilität im Vergleich zum ÖPNV. Man darf auch nicht vergessen, dass ein Auto von mehr als einer Person genutzt werden kann ("Familienkutsche"). Vor allem in Gebieten mit guter ÖPNV-Anbindung würde ich es mir aber auch zwei Mal überlegen, ob ein Auto angesichts der sehr hohen Kosten wirklich notwendig ist. Gerade die junge Generation durchlebt hier gerade einen Wandel, da der Führerschein und das eigene Auto immer unwichtiger werden. Insgesamt eine positive Entwicklung, da der ÖPNV wesentlich klimafreundlicher ist als eine Vielzahl an Autos. Wer gelegentlich doch mal ein Auto benötigt, kann mittlerweile auch zu diversen Carsharing-Modellen greifen.
Bei 15 tkm im Jahr und einem Benzinverbrauch von 7l/100 km kommt man im Monat auf 87,5 l Benzin. Bei den momentanen Spritzpreisen von 1,50€/l sind das 131€
sie nehmen mir mein Geld und bringen mir Freunde, Leidenschaft, Erinnerung, Spaß, ein Hobby und vieles mehr. Geld macht nicht glücklich, nur unabhängig. :D
Man muss immer abwägen, ich zB finde großes Gefallen am Investieren und bin mittlerweile bei einer fast vierstelligen Summe die ich pro Monat in ETFs, Aktien und Bitcoin packe. Trotzdem bleibt einer meiner Leidenschaften eben auch das Auto und da scheu ich nicht zurück 700€ im Monat auch für auszugeben (teurer Wagen eben). Gesunde Balance aus Investieren und Spaß sollte da sein.
Am besten bei Mutti wohnen keine Miete zahlen mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit gehen möglich günstig Essen. Daheim blieben obwohl 12€ für Netflix sind extrem teuer monatlich 1000€ in ETFs investieren 70/30 bei 4,5 Rendite stand jetzt 10 Jahre ist es ein Wertzuwachs von 28.000€ in diesen 10 Jahren habe ich gelebt wie ein penner hab mir nichts geleistet & war nie unterwegs. Investieren ist eine gute Sache ich investiere auch 300€ monatlich aber hab Ein Auto Netflix &co gehe ins Kino esse mal auswärts & wohne alleine. So ein Denken oder leben wie oben beschrieben grenzt schon wirklich an Realitätsverlust.
Mein Auto ist 9 Jahre alt mit läppischen 240.000 km auf dem Tacho. Ich habe beim Autokauf 2 ganz einfache Regeln: 1. der Kaufpreis beträgt maximal 3 Nettomonatsgehälter. 2. Das Auto muss ausreichend PS haben. Also versuchen bei einem Autotyp den stärksten Motor zu bekommen, Allerdings nicht die Tuningvariante. Den Tipp habe ich von einem Freund, der Motorenentwickler bei einem Autohersteller ist. Also bei dem angesprochen Passat nehme ich die Version mit170 PS. Mein Astra hat 160 PS, vorher hatte ich einen Golf mit 75 PS. Der Astra ist wesentlich sparsamer was Reparaturen angeht
@@Thomas.Pferns Wenn alle vom Land in die Stadt ziehen um auf's Auto verzichten zu können wird das die Mieten in der Stadt in astronomische höhen treiben. nix gewonnen.
@@Thomas.Pferns Klar, besser in die Stadt ziehen und für 50 Quadratmeter Mieten jenseits von Gut und Böse zahlen. Passende Arbeitsplätze gibt´s auch nicht unbedingt wie Sand am Meer, gerade in Dörfern und kleineren Städten. @young31boy Bei mir in der Gegend (Voreifel) hat lange nicht jedes Dorf eine Busverbindung oder Schienenverkehr. Da müsste man gut und gerne mal mehrere Kilometer Landstraße mit dem Fahrrad fahren, damit man zu einer Haltestelle kommt. Wie man so auch noch einkaufen gehen soll, ist mir auch schleierhaft.
Aufgrund meiner Fernbeziehung komme ich um ein Auto nicht drum herum, weil es mit der Bahn einfach um ein vielfaches mehr an Zeit kosten würde. Im Jahr fahre ich so um die 35.000 km. Die Tipps mit dem 3 Jahre alten Gebrauchtwagen und barkauf, versuche ich immer umzusetzen und das Auto so lang wie möglich zu halten.
Gutes Video, geht aber auch deutlich günstiger. Meinen i10 hab ich 2010 als Jahreswagen für 7.600€ gekauft, der fährt heute noch super und wird noch ne Weile halten. Steuer 25 im Jahr, Versicherung 430. Selbst mit allen Werkstattkosten hab ich über die Dauer der letzten 10 Jahre monatlich nicht über 140€ bezahlt. So macht man das. LG Kathi :)
Finde es sehr sehr wichtig mal eins klarzustellen weil das viele scheinbar nicht wissen: Ein Auto verliert unter anderem im „ersten Jahr“ (man könnte auch in der ersten Sekunde nach dem Kauf sagen) viel an Wert weil der Listenpreis nicht dem Kaufpreis entspricht. Wer schonmal ein Auto vom Werk gekauft hat weiß, dass die unverbindliche Preisempfehlung auf Konfiguratorseiten etc. Wunschpreise sind und niemand diese wirklich bezahlt. Beispiel: auf der webside von mercedes kostet eine neue S klasse 100.000€ und wird nach einem jahr für 75.000€ verkauft wie nach der Rechnung logisch. Nun hat der Neupreis aber nichts mit dem Kaufpreis zu tun der eventuell nur bei 91.000€ lag. Somit lässt sich der extreme Wertverlust im ersten Jahr erklären. LG
Zum Thema "Auf dem Land leben und Auto haben müssen": Ich komme vom Land und arbeite seit 14 Jahren. Habe noch nie ein Auto besessen. Stattdessen immer per Fuß, Fahrrad oder Nahverkehr. Wenn ich tatsächlich ein Auto brauchte, hab ich immer jemanden gehabt, von dem ich's leihen konnte (Freundin, Mutter, etc. ). Was ich damit sagen will: Es geht auch ohne. Ähnlich wie man sagt, dass ne Sparquote von 50% unmöglich sein kann, es aber nicht ist.
@Finanzfluss meiner Meinung nach hättet ihr auch noch auf die Opportunitätskosten eingehen können, da gerade in Infrastrukturschwächeren Gegenden ein Auto deutlich zeitsparender und effektiver ist.
Diese Tipps kannte ich schon und deswegen habe ich mein Auto nach 3 jahre fur die Hälfte gekauft. Neupreis: 60.000€ Nach 3 jahre gekauft: 31.900€ Und mit nur 24.000 km
Für mich ist das Auto eine verhältnismäßig gute Wahl. Ich genieße die Freiheit und die Zeit von A nach B zu geringen Kosten (Kleinwagen) zu kommen. Alle Reparaturen am Auto mache ich halt selber (Reifenwechsel, Ölwechsel, Bremsen usw....).
Wer zum Zeitpunkt es Videos ein Auto gekauft hat hat tw. Wirklich ein wertstabiles Invest getätigt. T.w. kosten Autos aus 2020 heute gebraucht genau so viel wie damals neu
Ich rechne mit 330 Euro Kosten pro Monat ohne Benzin bzw. Diesel Kosten. Fahre seit Jahren nur gebrauchte günstige Autos (zwischen 5.000 und 8.000 Euro) und komme mit meiner Rechnung wunderbar hin. Vielleicht wichtig dabei: Wir sind eine fünf-köpfige Familie. Danke für diese tollen Videos, die mir immer wieder helfen zu reflektieren...
Früher hab ich die Leute belächelt die das Motto "Hubraum anstatt Wohnraum" gelebt haben. Heute gebe ich ihnen einen 👍 wenn sie an mir vorbeifahren, den sie sichern meinen Job 😀
Das gilt so 1:1 aber NICHT für Elektroautos. Da sollte man den Antrieb auch differenziert betrachten. Hier sind die Betriebs- und Wartungskosten nämlich extrem gering. Bei Tesla z.B. muss man nicht mal Inspektionen machen. Auch der Wertverlust ist ein anderer. Denn wer will in 10 Jahren noch einen Verbrenner?
Jain. Auch bei dem musst du die TCO ausrechnen. Ich gebe dir ja Recht: In vielen Fällen kann sich das lohnen, aber nicht in allen. Außerdem kennen wir den Wertverlust von aktuellen E-Autos noch nicht und nicht jeder kann z.B. über seine PV Anlage laden. Vielleicht will in ein paar Jahren keiner mehr deinen Tesla haben, weil die dann aktuellen E-Autos technisch krass überlegen sind. Bei Verbrennern ist die Entwicklung ja mehr oder weniger am Ende.
Gerade bei Elektroautos bin ich sehr gespannt wie sich der Wert entwickelt. Aktuell kann man ein gebrauchtes Elektroauto fast nicht verkaufen, und die Preise auf Mobile etc spiegeln definitiv nicht den Marktwert. Es wird sicher noch ein paar Jahre dauern bis man das wirklich abschätzen kann.
Ups, da hat sich aber jemand verschätzt mit dem Wertverlust bei Stromern. Ist auch logisch, wer will 10 Jahre alte E-Autos, wenn die Technik jetzt schon um ein Vielfaches weiter ist?
Ich muss da mal Einspruch erheben. Hier wird ein Beispielauto für neu 31.000€ genannt. Das soll nach 3 Jahren nur noch 15.000€ wert sein. FInd mal so ein Auto... die meisten Neuwagen aus der Preisklasse sind danach immernoch irgendwo bei 20-23k. Beispiel wäre ein Toyota Corolla, Kia Ceed usw. Also... ich denke das ist arg pauschalisiert. Auch ein Golf für 31k ist nach 3 Jahren nicht bei 15.
Hm - wenn ich 30 Jahre lang auf den ÖPNV setzen will, anstatt Auto zu fahren bin ich 30 Jahre lang arbeitslos. Ja, Auto ist teuer, aber es ist die Investition die es erst ermöglicht mittels Arbeit Geld reinzubekommen. Und es ist das "Werkzeug" das es mir ermöglicht mich um meine größten Anlagewerte (Immobilien) zu kümmern. Die Eigenleistungen sind hier der "Renditeturbo". Und ja das Auto ist auch erheblicher Luxus, den man sich gönnt, weil es sehr vieles sehr viel bequemer macht vom (Wochen-)Einkauf bis zur kleinen Reise mal eben.
So ein Quatsch. Ob man ein Auto benötigt, hängt von der Lebensplanung ab. Meine Familie und ich brauchen keines, weil wir Wohnort und Arbeitsplatz so gewählt haben (wir leben in einer sehr kleinen Stadt). Wir haben in Deutschland Vollbeschäftigung und Freizügigkeit. Die Notwendigen eines Autos ist eine Ausrede. Viele drehen den Spieß immer um: Ich brauche ein Auto, weil.... Das ist eine falsche Denke. Besser wäre: Wie muss ich umstellen, damit ich kein Auto...
Entschuldigung, aber das ist doch absoluter Blödsinn. Es gibt genug Pendler die öffentlich zu Arbeit fahren. Mag nicht überall möglich sein gegeben. Aber zu sagen: "wenn ich 30 Jahre lang auf den ÖPNV setzen will, anstatt Auto zu fahren bin ich 30 Jahre lang arbeitslos. " . Ist wohl maßlos übertrieben.
@@Thomas.Pferns 6 Millionen ALG 2 Empfänger und 3 Millionen ALG 1 Empfänger + 7 Millionen Mini Jobber empfinde ich nicht als Vollbeschäftigung. Und wenn ich umziehen würde um auf's Auto zu verzichten müsste ich ein vielfaches für Miete ausgeben. Also effektiv nichts gewonnen.
@@andi1l549 Wer gesund ist findet in Deutschland sofort Arbeit. Sofort! Ich kenne Arbeitgeber, die auf Stellenausschreibungen 0 Bewerbungen erhalten. Null!!!!
Ein Auto muss man sich aber auch erst mal leisten können - ohne Arbeit nicht möglich, folglich Teufelskreis, da sich kein Pkw finanzieren lässt. Im Prinzip bestätigt dein Kommentar folglich, was ich immer wieder schreibe: ohne einen großen Haufen Geld ist gar nicht an gut oder zumindest angemessen bezahlte Arbeit zu kommen!
Seit fünf Jahren bin ich autofrei unterwegs. 13.000km habe ich schon auf mein E-Bike in vier Jahren raufgeradelt. 300 Euro hat mich mein 3 Jahre alter Passat inkl Wertverlust. 27 Cent pro km. Habe es mir damals ausgerechnet, als ich ihn verkauft habe. Hatte es damals nicht geschafft den Wertverlust neben den laufenden Kosten anzusparen. Das Geld für den Passat hatte ich damals geerbt. Glücklicherweise lebe ich in der Stadt. EBike kostet mich 30€/Monat auf 15 Jahre Lebensdauer gerechnet inkl. Reparaturen. Nahverkehr kostet die Jahreskarte 23€ in Linz (AT)
Jaaa jaaa sparen hier und da damit ich in 30 jahren geld habe. Ihr wisst schon, dass das Leben zetlich begrenzt ist oder? Was bringt mir das Geld wenn ich 70 bin? In der Zeit will ich einfach nur meine Ruhe genießen. Bis dahin will ich viel erleben. Aber spart weiter irgendwann werdet ihr gut leben :) ich fahre ein geleasten SQ7 derzeit und es macht mir Spaß. Ja ich verbrenne viel Geld.
Leute die langfristig denken bringen die Welt nachhaltig weiter. Die anderen halt net. Und ein auto zu leasen ist ja das eine, aber dass es unbedingt nen suv sein muss der den Klimawandel wie sonst was befeuert ist schon sehr unverantwortlich. Schade.
Das Gute am Busfahren: wenn ein Kratzer reinkommt kann es einem völlig egal sein und man muss sich nicht mit Versicherung und Werkstatt auseinandersetzen 🤩
Die Versicherung Kosten können sehr niedriger sein. Ein gebrauchtes Auto zu kaufen und es so lange wie möglich zu behalten, ist wahrscheinlich der beste Rat für jeden. Du kannst wählen, was du willst, und mit der Zeit wird es Teil deiner Persönlichkeit. Also Spaß und Sparen sind beide da
Die brauchen diese Videos auch nicht, weil sie ihre Rente in der "Heimat" bei gutem Wetter verbringen und nicht jeden Cent doppelt umdrehen müssen wie andere die hier Rente beziehen ...
Schon mal gefragt wo die Kohle für den AMG, M oder gar Lambo vor der Tür her kommt? Also von Shisha, Gebrauchtwägen oder Döner verkaufen wird man rein rechnerisch nicht so schnell zu so viel Geld kommen. Da gehört schon mehr dazu... Ein Trick ist das man sich den Laden ständig innerhalb der Familie /Clan hin und her überschreibt und so die anfallenden Steuern spart. Der Rest wird aus Geschäften mit was auch immer erwirtschaftet...
Ich habe mir vor 7 Jahren einen voll Hybrid gekauft. Lebe auf dem Land. Ich sag mal so , ein Auto liegt immer im verhältnis zum wohnen. Und einmal kaufen und nicht immer neu oder gebraucht neu. Das wie bei allen Konsum Sachen.
Golf 4 1.9tdi. Kannste auch noch mit 300t km kaufen... "altes " Auto, solide Technik, trotzdem teils mehr Komfort und Ausstattung als die neueren VW.. Für einen Bruchteil des Preises
BMW e46, gute und günstige Ersatzteilversorgung, viel Reparaturkontent im Internet, relativ einfache Technik, gute Ausstattung und ordentliche Motorisierung
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Sehr gelungenes Video, weiter so!
Dennoch eine Anmerkung zur Grafik bei Minute 2:44, ist die Bezeichnung der Y-Achse nicht falsch? Eigentlich müsste doch der Wertverlust beim Zeitpunkt 0 praktisch auch 0 sein und mit dem Altern des Autos immer weiter steigen. Soll heißen, oben stehen 0% Wertverlust und unten auf Höhe der X-Achse 100% Wertverlust?!
Bitte macht ein Video zu der Kombination Asia developed + emerging markets (als Zusatz zu Msci World/EM) iShares MSCI EM Asia UCITS ETF (Acc)
ISIN IE00B5L8K969, WKN A1C1H5 und iShares Core MSCI Pacific ex Japan UCITS ETF (Acc)
ISIN IE00B52MJY50, WKN A0YEDR
Liebes Finanzfluss Team,
vorab ein Dankeschön an euch. Durch euch habe ich mit 19 meinen ersten Sparplan aufgesetzt, mittlerweile (mit Anfang 22) ein breit diversifiziertes ETF- und Aktienportfolio, sowie P2P Kredite. Ich habe es nicht bereut und ihr habt mich durch eure leicht verständlichen Videos hierhin geführt.
Abseits der Börse gibt es aber ebenfalls Investitionsmöglichkeiten, welche ich interessant finde. Da ich breit aufgestellt bin und diese Strategien und Sparpläne weiterhin verfolge, habe ich ein festes Standbein, welches mir erlaubt, zusätzlich riskantere Anlagen einzugehen. Es ist allerdings praktisch unglaublich schwierig, hier unabhängige und seriöse Informationsquellen zu finden. Wie werde ich beispielsweise Kommanditist, also ganz konkret, wie funktioniert das? Braucht man da Mittelsmänner oder ähnliches? Was ist von privaten Emissionshäusern zu halten, etwa Dr. Peters? Wie seriös ist das? Könntet ihr vielleicht einen Überblick über diese und ähnliche Anlageformen gestalten? Die Informationen hier beschränken sich auf die Werbung durch Vermittler und Zeitungsartikel über Anleger, die damit auf die Nase gefallen sind. #FragFinanzfluss
Lieben Gruß und ein riesen Dankeschön!
Finde ich gut, dass du sagst "Thomas vom Kanal finanzfluss
7:50 sehe ich anders.
Die Alternative zu Auto ist nicht monatsticket, weil es nicht gleichwertig ist.
Meiner Meinung nach ist die Alternative zum eigentumsauto, das Mietauto.
Und der Auto vermietet wird sich auch alle Kosten zahlen lassen.
Damit sehe ich ein Auto auch als Vermögenswert (wie jedes eigentum), denn es erspart mir die Mietkosten, und hat damit auch eine Rendite.
Die Frage ist also eher ob ich wirklich einen Auto brauche?
Geld ist übrigens kein Selbstzweck. Wenn ich tot bin, bringt es einem nichts mehr. Es ist dafür da, sich ein gutes Leben zu ermöglichen. Es geht um das gute Leben, nicht um das Geld an sich! Wenn mir ein Auto nun sehr viel Flexibilität, Freiheit, Spaß, Freude und Komfort bringt und ggf. sogar noch Zeit spart, ist es mir auch viel Geld wert. Wollte ich an der Stelle nur mal so noch anbringen. :)
Es sollte aber in der Relation stehen. Meiner Meinung nach ist das mit dem Auto auch schon echter happig.
ich.
L. G. Da bin ich ganz deiner Meinung.
Hmm, ist Autofahren Freizeit? Für mich nicht. Ich finde Autofahren langweilig. Freunde? Mir hat es noch nie Spaß gemacht, um Stau zu stehen. Flexibilität? Ich bin der Stadt mit Ubahn flexibler als mit Auto.
Komfort? Nunja, ich finde ICE deutlich komfortabler als Auto. Und schneller
@@derpate1287 hahaha du bist mir ja einer. Ich wohne aufm Land. Hier gibt's keine U-Bahn und ICEs fahren hier nicht - allgemein ist der nächste Bahnhof wo ein regional Bummelzug hält 20km entfernt. Kein Auto zu haben bedeutet für mich den Bus nehmen zu müssen der 3x am Tag kommt (morgens, mittags, abends) oder alternativ etliche Kilometer an nicht dafür ausgelegten Straßen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Merkst du was? Dein Städter Lebensstil ist kein Maßstab.
@@aid0nex Achso. Dafür zahlst du weniger Miete bzw weniger für deine Immobilie. Du hast womöglich genug Platz für eine Photovoltaik und könntest dein Auto kostenlos daheim laden. Ja, du hast das Problem, dass das zu viel Geld kostet, ja nicht.
VW, BMW und Daimler hassen diesen Trick.
🤣
sehr gut 👍
Fun fact: das ganze Leben vernichtet Geld
"why keep on living, when we can burry you for 50$?" - es war ein mal in amerika
Hast du nen Neuwagen gekauft? :))
haha, geile Antwort!! :D
Wenn du aber mal ganz genau drauf achtest, was ein Auto so kostet, wirst du dich wundern. Ich habe mein vorheriges Auto kürzlich verkauft, weil ich gemerkt habe, dass es in 2 Jahren in Form von Unterhalt + Wertverlust 22.000€ gekostet hat. Bin nun umgestiegen auf ein Auto, welches im Unterhalt + Wertverlust bei
@r771 q3 Es ist effizienter erst gar keine Kosten zu haben.
Ich bin während meines Studium jahrelang mit Bus & Bahn gefahren. Und mich hat es sooooo genervt. Habe mir auch schonmal über Carsharing ein Auto ausgeliehen. Aber ich finde das ist nicht das Gleiche. Das muss alles geplant werden und ist auch ziemlich teuer, wenn man es oft macht. Jetzt habe ich seit einem Jahr ein Auto und für mich bedeutet das einfach Freiheit. Durch diese Freiheit unternehme ich auch einfach viel mehr als vorher.
Irgendwie halt auch Lebensqualität. Mal eben spontan 150km zu Freunden zu fahren, und ohne sich mit ÖPNV herum schlagen zu müssen.
Wenn Du nur gelegentlich solche Fahrten machst, gibts durchaus Alternativen zum eigenen Auto, die immer noch wirtschaftlich sinnvoller sind. z.B. KFZ-Miete oder Carsharing.
@@MHG790 und du glaubst, dass das außerhalb von Großstädten problemlos möglich ist?
@@MHG790 nein, wenn du mehrmals die Woche für mehrere Stunden ein Auto brauchst ist Carsharing sehr teuer, das taugt nur, wenn du es nur ganz kurz brauchst, aber wenn du z.B. 150 km damit fährst und es dann bei den Freunden für ein paar Stunden abstellst und dort ist es außerhalb des "Geschäftsgebietes", dann wird es sehr teuer. Abgesehen sind die Versicherungsbedingungen bei carsharing sehr schlecht. Wenn's mal kracht bist du der Dumme. Und wenn du mal 3 Wochen in den Urlaub mit einem Mietwagen fahren willst, bist du schnell über 1000 Euro los (für familientaugliches Fahrzeug).
@@fh5102 Ja meine Familie und ich wohnen in einer sehr kleinen Stadt ubd haben kein Auto. Ausreden finden ist leicht.
@@mattesrocket Das hat nichts mit Geschäftsgebiet zu tun, du musst halt die stündliche oder tägliche Gebühr für das Auto bezahlen, solange du es reservierst. Das sind bei meinem Anbieter 2-3€ pro Stunde oder maximal 20€ pro Tag. Selbstbeteiligung kannst du ebenfalls reduzieren für ein paar Euro pro Tag oder für 99€ pro Jahr. Dabei hat man den Luxus, dass ich mich kein bisschen um das Auto kümmern muss. Keine Wartung, keine Reparatur, kein eigener Stellplatz muss bezahlt werden, Skibox oder Fahrradträger machen die häufig für einmalig 10€ auch noch mit dran.
Die meisten Mietwagenanbieter geben regelmäßig 20-30% Rabatt für Urlaubszeiten. Wenn man viel Bahn fährt und den Bahncomfort Status hat, kann man sich bei Europcar und Sixt auch Rabatt holen bzw die Fahrzeugklasse kostenlos erhöhen.
Eine Faustregel ist, wenn man nicht täglich und weniger als 10.000km pro Jahr Autofährt, lohnt sich ein eigenes Auto nicht. Besonders unter 27 Jährige bekommen die Bahncard 25 für ca 30€ im Jahr und erhalten dafür auf alle Sparpreise 25% Rabatt.
Ich bin heilfroh, dass ich während der Covid-19-Pandemie ein Auto zum Pendeln zur Verfügung habe und nicht jeden Tag rund anderthalb Stunden in S- und U-Bahn hocken muss.
GameOver00X habe mir dank Covid19 auch ein Auto gekauft. Bus fahren wurde immer voller und das Klientel immer unzumutbarer. Fahre nun ein alten Benz und verpeste die Umwelt damit. Danke covid19, ich bin dir für die hinzugewonnene Freiheit was schuldig . Ich werde dir beim nächsten Schnupfen dafür meinen linken Lungenflügel erlassen.
Aus diesem Grund erwäge ich auch mir in Zukunft ein Auto zuzulegen. Müsste aber erstmal den Führerschein machen 🥴 und dann müsste ich gucken ob das finanziell hinhaut
@@andreasrs69 wobei sich die Situation hoffentlich im kommenden Jahr entspannt. Dann werde ich auch wieder Bahn fahren, ist günstiger und in meinen Augen entspannter, weil man sich nicht schon auf der Fahrt konzentrieren muss, sondern noch ein bisschen vor sich hin träumen kann.
Hab ich von März bis August gemacht, aber gerade jetzt wo alle wieder so selbstverständlich zusammendrengen und fahren ist es schon hart. Verstehe daher dein das Arugement.
Homeoffice :)
22 Jahre Auto gefahren, mit 40 das Fahrradfahren neu entdeckt. Seit 2 Jahren, Nonstop Fahrrad am benutzen. Jetzt bin ich 42. Mein Geist und mein Körper sind mir dankbar. Mein größter Fehler in meinem Leben, war die Geldvernichtungsmaschine.
Ja, dass das Auto viel Geld kostet/frisst wissen und spüren wahrscheinlich die meisten 0815 Autofahrer, nur mit dem Auto ist man wirklich freier und viel besser dran, im Punkto Transport, Sicherheit, Schnelligkeit, Spontanität usw.
Mit Sicherheit meine ich, Nachts können dich nicht einfach irgendwelche Penner oder asozialen blöd anmachen, bedrohen oder ähnliches, selbst mit dem kleinsten Auto kannst du einfach davon fahren. Sprich du kannst in Sicherheit/Ruhe nach Hause bzw. zum Ziel fahren.
Transport, selbst mit dem kleinsten Auto kannst du mehr und viel leichter ohne Mühe Material transportieren als mit dem Fahrrad.
Außer in der Stadtmitte ist man mit dem Auto immer schneller, bsp. von einem Rand der Stadt zum anderen Rand fahren. Sobald es von der Stadt rausgeht, darüber muss man erst gar nicht diskutieren.
Spontanität, man kann alleine oder mit mehreren Personen Mal eben irgendwo hin fahren, egal wohin, egal welche Uhrzeit, egal welches Wetter und Sachen transportieren auch kein Thema.
@@reisenderxy347mit Sicherheit: lustig, dass die knapp 3.000 Verkehrstoten im Autoverkehr vergessen hast.
Also es sterben mehr Leute im Auto als in der Ubahn.
Transport? Also ich kann meinen Wocheneinkauf mit dem Fahrrad transportieren. Wenn ich zur Ikea fahre und möbel kaufe, dann miete ich mir für 18€ ein Auto. Und jetzt?
@@reisenderxy347und Spontanität? Ich kann spontan in den ICE einsteigen und mit Tempo 300 nach Berlin fahren. Und jetzt?
@@derpate1287Mann Mann, ihr Autohasser müsst aber auch echt immer eure Propaganda abgeben :D
@@derpate1287es ist nur leider so, dass Radfahrer, Pedelecfahrer, Fußgänger und und und… deutlich gefährdeter sind im Straßenverkehr… wenn Manne dich mit seinem Kleinwagen umfährt wird nicht er sterben, weil er ein Fahrrad im Kühlergrill hat…
Vielen Dank für dieses Video! Ich muss auch eine Erfahrung teilen: ich hatte früher einen Audi A4, älteres Modell aber äußerlich und auch sonst sehr gut erhalten! Ich genoss es wie die Leute mir Komplimente machen wegen meinem Auto. Einer sagte sogar, das Auto sieht wie neu aus, obwohl es damals schon 16 Jahre alt war! Das machte mich natürlich auch stolz! Doch dann kamen immer mehr Reparaturen dazu und das ganze ging logischerweise total ins Geld! Irgendwann mochte und konnte ich nicht mehr, und musste ist mit 18 Jahren ganz günstig verkaufen! Heute fahre ich einen Renault Clio, 90PS, 5 Jahre alt!
Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin mit diesen Outdoor tausendmal glücklicher! Es ist viel günstiger, sparsamer, aber es bringt mich trotzdem überall hin! Natürlich war es am Anfang schwer, ich einen Mittelklasse Audi gegen einen Renault Kleinwagen zu tauschen. Aber es hat sich wirklich gelohnt!
Und ich bin dadurch auch frei! Deshalb verstehe ich die Leute nicht, die schreiben das ihnen ihr Superauto Freiheit bringt. Das genaue Gegenteil ist der Fall: ein besseres Auto nimmt dich eigentlich gefangen weil du immer Bestätigung suchst! Bei einem normalen Auto konzentrierst du dich gar nicht auf diese Bestätigung und deshalb bist du viel freier Punkt so ist zumindest meine Erfahrung
Jedem das seine
Ganz schön traurige Schicksale hier in den Kommentaren. "Ich und meine alte Laube suchen um Bestätigung (oder Mitleid?)." Ein alter Audi ist ein alter Audi, nicht gerade ein 911 RS von 1978 oder so. 😀Ganz im Ernst, wer ein 08/15 Auto hat, um Stolz zu sein, der sollte mal lieber in sich selbst investieren. Ein Auto zu kaufen ist nichts anderes als Geld abgeben und Gegenstand erhalten. Ist ja nicht so, dass man als Teil des Ingenieurteams das Auto konstruiert hat oder so. Sprichwort: Besser Lob verdienen als Lob erhalten.
naja Bruder, einerseits freue ich mich für dich wenn du glücklich bist. Andererseits kannst du das halt echt nicht bringen. Ein A4 ist ja noch halbwegs akzeptabel, aber ein Clio geht nun mal wirklich nicht. Sorry.
@@iomailer6337 Wie meinst du? Was genau geht an einem Clio nicht? Klar, wenn ich jetzt drei Kinder hätte wäre es eng.... aber ich bin alleinstehend und für mich ist das Auto wirklich super... vor allem bei den steigenden Benzinpreisen lohnt es sich wenn man dann nur 4,5 Liter braucht... also ich war mit dem Clio schon in Frankreich, Deutschland, Slowenien, Kroatien, Italien.... weitere strecken würde ich mit jedem anderen Auto auch nicht fahren....
Ich finde es sehr schräg, wie hier die „ich will und brauche kein Auto“-Leute von sich auf andere schließen. Es gibt mehr Gründe, ein Auto zu lieben, außer auf Bestätigung aus zu sein. Wie verrückt ist denn der Gedanke? 99,9% der Menschen sind so mit sich selbst beschäftigt und ihnen wird das Auto, das sich die meisten Leute leisten können, nichtmal auffallen.
Diese Woche ein Auto gekauft. 😅😂
Am Land ist man ohne Auto verloren.
Junginvestor Leider wahr!
Solang es kein Neuwagen war? ^^
@@thomasjolesantz9506 War ein 3Jahre alter VW Polo.
@@junginvestor4445 War er dann ca 50%?
@@thomasjolesantz9506 Werksgarantie bis 2022 Sommer und Winterreifen, waren realativ neu und dabei. Habe 9500€ bei einem VW Händler gezahlt.
Super Thema! Ich habe dieses jahr endlich den Schritt gewagt und mein Auto ersatzlos verkauft. Immer war da der Gedanke „ja aber wenn du es dann doch brauchst...“, was mich vom verkauf abgehalten hat. Faule Ausreden, ich wohne mitten in der Stadt, komme mit Fahrrad überall hin, wo ich hin möchte und das teils sogar schneller. Mit Funktionskleidung ist auch Wind und Wetter kein Problem mehr und im Zweifel gehts auch mal mit dem Bus. Definitiv ein Luxus in der Großstadt, über den ich sehr froh bin. So sehr ich den Verkauf des Autos befürchtet hatte (ein Tränchen hab ich im Stillen schon verdrückt 😅), so befreit fühle ich mich jetzt. Kein TÜV Termin mehr, keine KfZ Versicherung/Steuern und keine Werkstattskosten weil dann doch mal wieder die Klimaanlage ausfällt und das Wichtigste: Keine lästige Parkplatzsuche mehr!! Ich kann es nur jedem empfehlen, der noch damit hadert. Am Ende war es sehr befreiend und ich schmunzle nur noch über das Unverständnis meiner Kollegen, die immer mit ihren Neuwägen auf Pump prahlen und dann doch über die hohen (Sprit-)Kosten schimpfen 😁
Ich kann nur mit einem komplett selbstgekauften Auto prahlen ;)
Fahrrad taugt für in die Arbeit, ich fahre ungefähr 50/50 Rad und Auto auf Kilometer gerechnet. Verkaufen würde ich trotzdem nie, mich belastet mein Auto aber auch nicht, ganz im Gegenteil es befreit mich eher.
"Thomas von Finanzfluss" war schöner und lustiger. 😉
Er will nicht jedem seinen Adelstitel unter die Nase reiben.
Ja, vom Adel zum Wasserbau. 😉
Thomas vom Kanal ist auch nicht schlecht
Ich hab immer 'Thomas vom Finanzfluss' verstanden und mich immer gefragt wo der denn lang fließt
@Gregory Davinci: Dann schau dir Donald Duck von Entenhausen an, wenn du was lustiges suchst...
Ich wünschte, dass ein Auto mir nicht so wichtig wäre, aber leider spüre ich solch starke, positive Emotionen, wenn es um Autos geht. Auto bedeutet Leben und Freiheit für mich! Steige ich ins Auto, kriege ich Glücksgefühle und das seit Jahren! Wie sehr ich auf ein Auto verzichten wollen würde, werde ich es nicht tun. Immerhin kaufe ich mir keinen Neuwagen 😅
Die Leute sparen sich alle noch tot bis sie alt, tot und die Reichsten auf dem Friedhof sind.
@@WHOWEARE85 die Leute erleben sich noch tot bis sie alt sind, viel erlebt aber dann nur tot auf dem Friedhof liegen.
Merkste was?
Mir geht es ähnlich. Für mich ist das Auto zum einen Mittel zum Zweck. Zum anderen ist es auch Leidenschaft, ein gutes, komfortables Auto zu fahren. Die Kosten verbuche ich allerdings zum Teil "Spaß und Konsum" und zum Teil unter Mobilität.
@@dp0456 Lieber was erlebt haben als mit 1 Millionen auf der Bank zu sterben und nichts erlebt zu haben.
@@selfmadeunion1375 vielleicht nicht immer nur schwarz und weiß sehen, döh.
Es gibt einem schon ein Gefühl von Freiheit und vor allem im ländlichen Raum ist es unerlässlich, aber verdammt sind die Dinger teuer.
Also ich könnte nie auf ein Auto verzichten, alleine schon wegen meine Hobbys 🤭. Aber die Dinger sind echt verdammt teuer
@@Batista61922 Ich glaube es wäre einfacher als du denkst :) von dem ersparten Geld könntest du dir auch des öfteren mal ein Taxi nehmen und kommst immernoch mit Plus raus
@@AngelParkOfficial Und wie genau soll man sein Schrauber/Auto Hobby mit nem Taxi ausüben? Und wo wäre bitte ein Taxi jeden Tag billiger als selbst die 70km zur Arbeit zu fahren?
@@AngelParkOfficial nein, n Taxi kostet bei mir ca. 30€ in die nächste Stadt die 13km entfernt ist. Um 30€ kann ich schon 400km fahren. Und dann nochmal 35€ versicherung im monat. Ich fahre im Monat ca. 1000km. Da kann ich mir kein Taxi leisten😂
@@AngelParkOfficial ein Tank kostet 40€. Damit komme ich 500km. Selbst wenn du für den Verschleiß nochmal das selbe rechnest. Ich könnte mir im Monat nie 1000km taxi fahren leisten.
Deswegen immer alte Rostschüsseln kaufen - was keinen Wert hat, kann auch nicht an Wert verlieren.
Ich habe es so gemacht, dass ich einen 3 Jahre alten VW polo gekauft habe. Der hat schon einiges an Wert verloren, ist aber noch in einem sehr guten Zustand. Wenn ich damit dann 6-8 Jahre fahre kommt es mir auch nicht teuer. Bei Rostschüsseln würden mich die andauernden Reparaturen nerven.
Oder limitierte Auflagen kaufen... Porsche gt2 RS usw. Die sind gebraucht teurer als neu :P
@@m.w.31 Das kann ich mir leider nicht leisten. 😅
@@junginvestor4445 das muss man halt auch bedenken. Ich bin zwar selber Kfz Mechatroniker, habe mich aber dieses Jahr von meinem 20 Jahre alten Golf getrennt weil alle 3 Monate irgend etwas war. Man sollte auch mal beruhigt eine längere Strecke fahren können ohne das etwas passiert. Ansonsten steckt ein normaler Autofahrer bestimmt mindestens 500 Euro jährlich in Reparaturen von so einem alten Auto. Hab mich jetzt für einen 3 Jahre alten Gebrauchten entschieden und fahre den jetzt einige Jahre
Doch, indem Du viel Geld für Reperaturen ausgeben musst, die den Wert des Autos nicht wesentlich erhöhen. Ansonsten stimme ich dir zu.
Emotionslos drüber sprechen geht wirklich nur sehr schwer. Ich merke das bei mir selber, wie irrational ich da werde und es einfach nicht unterdrücken kann, obwohl mir mein Haushaltsbuch ganz klar sagt, dass Mobilität ein lächerlich großer Kostenfaktor ist.
Danke für das Video
Für mich ist das Auto bis 0,30 € pro Kilometer Mobilität, darüber hinaus ist es Spaß und Konsum. Ein Auto bedeutet für viele auch Leidenschaft, Freizeit, und so weiter, und so kann man dann zum Teil die Kosten fürs Auto verbuchen.
Leider etwas schwach mit dem Neuwagenpreis zu rechnen. Ein Vergleich mit einem Gebrauchtwagen (min 3 Jahre alt) wäre hilfreich gewesen. Dadurch ist die Rechnung mit dem Rechner eigentlich wertlos.
Wäre auch gut zu wissen ob man vom Listenpreis ausgeht...Neuwagen-Rabatte bis zu 25% sind ja auch nicht selten.
Der Rechner ist ja frei verfügbar und alle Rechnungen im Video sind konkrete Beispielrechnungen. Anhand der Informationen im Video kannst du also Rechnungen für deinen individuellen Fall ausrechnen und schauen was sich für dich lohnt oder auch nicht.
@@Cronay mir geht es um die Message die mit dem Video gesendet wird. Hier wird mit einer Zahl dargestellt, wieviel Nichtgewinn man mit einem Autokauf realisiert. Die Zahl ist im Extrembeispiel Neuwagen sehr hoch und keinesfalls die Regel. Damit entsteht der Eindruck es sei unwirtschaftlich ein Auto zu kaufen.
@@brannos1650 Also irgendwer muss die Neuwagen ja kaufen 😂
@@MrZweene In der Regel sind das Firmen, die die Verluste zwar erleiden, aber diese steuerlich gegen ihre Gewinne gegenrechnen können (Abschreibungen). Von daher erleiden sie zwar den Verlust am Wert des Autos, aber nicht den steuerlichen Verlust bei den Gewinnen.
Kosten hin oder her, für mich bedeutet ein schönes und schnelles Auto Lebensqualität da es mir Spaß macht und ich nicht darauf verzichten möchte
Ist so! Was gibt es schöneres als mal richtig draufzutreten ✌🏻
Autos sind scheiße.
@@FunkReporter weil der dir kein vernünftiges leisten kannst :)
@@Domme-237 Naja ich mag auch das Fahren an sich nicht. Bin seit 11 Jahren kein Auto mehr gefahren.
@@FunkReporter genau du sprichst gerade von deinem subjektiven Empfinden. Du kannst es ja nicht pauschalisieren dass Autos scheisse sind nur weil du nicht gerne Auto fährst
Es ist schon erschreckend wie viel Geld man da verbrennt 0.o wenn man sein Geld anstatt desen in eine andere Richtung leitet. Danke für diese super Übersicht
Das kann ja jeder selbst entscheiden, solange man es nicht bereut und trotzdem Geld spart, spricht nichts gegen ein Auto.
Geld in eine andere Richtung leiten, haha! Welches Geld denn?
Da das welches man sonst für ein Auto ausgibt. :D
@@Patrick_Seitz Natürlich kann es jeder selbst entscheiden, dass ist ja das tolle am Kapitalismus. Und wenn du dir 5 Autos kaufst und damit glücklich bist, bitte gerne doch :)
@Bens Wasteland Das sind natürlich Argumente welche man mit im Blick haben sollte, könnte man ruhig mal einen Wert beimessen und diesen auf den Wert des Autos schlagen um den Kapitaliusmus in alle Richtungen fair zu gestalten.
Ist halt teilweise eine Milchmädchenrechnung. Ich spare durch mein Auto jeden Tag über eine Stunde Arbeitsweg, mache dafür aber auch jeden Tag eine Überstunde. Freizeit habe ich also trotz Überstunde gleich, oder sogar mehr, aber ich verdiene zusätzlich noch einiges. Auch die 100€ für öffentliche Verkehrsmittel stimmen bei mir nicht. Ich komme auf knapp über 150€ und zusätzlich bräuchte ich vermutlich auch mal ein Ticket hier und da, um mal nicht nur im Umkreis von 100km "abzuhängen".
Mein Beispiel mit der Überstunde funktioniert natürlich auch nicht bei jedem, aber eben bei mir und dafür kann ich dann jeden Tag spontan wann ich will wohin ich will.
Für viele ist es eine enorme Sparmöglichkeiten, aber ich denke für wenige passt es mit den 600€ im Monat.
Für mich ist ein Auto Emotion pur und demnach nicht nur ein Gebrauchsgegenstand. Wer nach einem harten und langen Arbeitstag in sein Traumauto steigt, ist für den nächsten morgen schon wieder motiviert. Demnach sehe ich das Auto weder als Investition noch Ausgabe.
Sehe ich genau so. Wenn das Auto eine Leidenschaft ist empfindet man es nicht als eine „Last“
Ich finde das Thema so schwierig, an jeder Ecke wird einem vermittelt, dass ein Auto eine Geldverbrennungsmaschine ist, aber was wenn es nun mal deine Leidenschaft ist. Ich möchte mein Geld sparen und Investieren weil ich tolle Autos fahren will.
Ist ja völlig OK, aber auch wenn es Leidenschaft und Motivation ist, bleibt es ein Konsumgut.Kann man machen, man sollte sich das halt nicht schönreden.
Ist für jeden eine individuelle Betrachtung, denn das muss jeder für sich selber bewerten können. Ich zum Beispiel teile deine Meinung: ich bin jetzt kein absoluter Automaniac, aber ein schickes, sportliches Auto bestätigt mich in gewisserweise in dem was ich erreicht habe und wie du sagst, motiviert mich. Wenn man sein ganzes Leben lang hart dafür gearbeitet hat, kann man das Video auch mal auf den Kopf stellen und die Betrachtungsweise ändern :)
Geht mir genauso - bei meinem Fahrrad
Das Problem ist, dass ich mit meinem Etf nicht an Clubs vorbeirasen kann...
Sehr schön übersichtlich beschrieben. Genau so muss man die Finanzierung eines Autos betrachten.
Da ich alles weghefte, kann ich meine Kosten für mein letztes (nicht derzeitiges!) Auto konkret nachvollziehen.
1. Kaufvertrag / Verkaufsvertrag
2. Rechnungen für TÜV / Durchsichten / Reparaturen / Reifenkauf
3. Kosten für KfZ-Versicherung / KfZ-Steuern
4. Gesamtkosten Benzin berechne ich nach Durchschnittsverbrauch und Durchschnittspreis (Öl brauchte ich nicht zusätzlich, Autowäsche ist vernachlässigbar bei mir. :-) )
Die Hauptkosten waren bei mir der Wertverlust und die Betriebskosten (Sprit für 9000 / Jahr)
Der Wertverlust (Kaufpreis - Verkaufspreis / Anzahl der gefahrenen Monate) betrug bei mir ca. 75 Euro / Monat.
Benzinkosten ca. 65 Euro / Monat
Steuern + Versicherung ca 40 Euro / Monat (Auch auf diese Kosten kann man beim Autokauf achten. Ich habe 35% bei KfZ-Versicherung)
Die Werkstattkosten lagen bei mir bei ca. 35 Euro. Es ging wenig kaputt, Kleinigkeiten habe ich selbst gemacht. (Bremssteine / Bremsscheiben wecheln etc.)
Euer Kanal hat mehr drauf, als jede Schule. Danke euch!
Ich bin vor fünf Jahren in die Türkei ausgwandert und arbeite seitdem. Damals müsste ich für mein Traumauto 3 Jahre arbeiten, jetzt habe ich noch 4 Jahre zu arbeiten. Seit froh, dass ihr eine stabile Wirtschaftslage habt. Ich bin 25 und hatte noch nie ein Auto. Hier ist ein Auto als Investitionsobjeckt angesehen.
Kaufe mir immer etwa 15 Jahre alte Autos für etwa 1500-1700€, diese haben neuen TÜV und werden nach 2 Jahren für etwa 800€ wieder verkauft, monatlich zahle ich im Schnitt 150€ + etwa 25€ Werkstattkosten, finde ich für mich völlig in Ordnung, und die Autos reichen völlig aus
Hab gerade nachgeschaut. Mein Auto hab ich mit 3 Jahren und 50.000km gekauft. Jetzt nach 2 weiteren Jahren und 25.000km hab ich einen Verlust von maximal 2000€, eher weniger. Überraschend gut. Persönlich rechne ich mit 400€/Monat fürs Auto. 90€ Benzin und Pflege(extrem hochgegriffen), 60€ Steuern und Versicherung und 250€ lege ich pro Monat zur Seite für Wertverlust (also Neukauf wenn nötig), Reparaturen etc.
Mein Auto ist für mich wie ein Familienmitglied, da ist es mir egal ob es mir die Haare vom Kopf frisst und ich am Ende vom Monat wieder zurückstecken muss.
Das schöne ist dass ich ein Auto das ich mit 200k km für 1800 Euro gekauft habe allein schon nach dem Staubsaugen wieder für 2200 Euro verkaufen kann 💪🤣
Das sind Preisbereiche wo sämtlicher Wertverlust schon LANGE vorbei ist. Ich habe jetzt schon 8 Autos gehabt und an jedem einzelnen mehrere hunderte Euronen verdient. Reparaturen? Hatte ich weniger als meine Neuwagenkumpel die schon nach 20.000km erste Luxuswehwehchen hatten und schön brav die Vertragswerkstättenpreise berappen durften. 😁
finde es traurig, dass sowas nicht in der Schule unterrichtet wird. Würde viel mehr nutzen, als das Zeug, was ab der 10 Klasse in Mathe dran ist
Sehr gute Übersicht und die Kosten treffen meiner Meinung auch perfekt zu. Ich hatte mich 2018 etwas von meinen ehemaligen Arbeitskollegen beeinflussen lassen und mir dann einen gebrauchten Audi A3 zugelegt. Ende 2019 kam dann die berufliche Umorientierung, mein Job spielt sich überwiegend im Home Office ab und jetzt nach ca 2 Jahren bin ich das Ding endlich los 😃
Meiner Meinung nach bringt der Besitz eines Autos mehr Verpflichtungen als Freiheiten mit. Dauernd muss etwas gemacht werden, mal Öl wechseln, mal Reifen wechseln und einlagern, ab und an mal in die Waschstraße, dann noch zum TÜV. Wenn man keinen Stellplatz hat kommt dann noch die nervige Parkplatzsuche dazu. Nicht zu vergessen die unvorhersehbaren Dinge wie: da knallt dir mal einer beim Parken rein und haut ab, oder nen Tauben schiss Angriff aufs Lack ... und und und.
Jedenfalls Ende vom Lied: Auto weg, Sparplan direkt um 600 euro im Monat erhöht, noch mehr finanzielle Freiheit und vor allem keine Verschwendung von Zeit und Gedanken mehr am eigene. Auto. Auto mieten kostet auch keine Hunderte von Euros wie einige hier schreiben . Vergleichsportale spucken hier meistens für Fahrzeuge der Golf Klasse etwa 50 Euro am Tag raus . Wenn man eine entsprechende Kreditkarte hat, kann man auch die kleinste Versicherungspolice nehmen.
Immer dran denken: Besitz besitzt 😃
Müsste ja auch kein audi sein wenn das auto nur zum zweck ist ;)
Eigentum verpflichtet ;)
Mit meinem Smart komme ich nicht über 200 Euro/Monat. Ich fahre etwa 800Km im Monat. Benzinkosten dabei 60 Euro. Versicherung/Steuern komme ich auf 400 Euro im Jahr. Reparaturen ca 40 Euro/Monat. Also günstiger geht es kaum. Aber ist dafür halt auch kein Luxusauto.
@@MegaUnwetterund trotzdem zahlst du mehr als ich, der kein Auto hat und trotzdem mehr als 15.000km im Jahr unterwegs ist. Komisch, wie mache ich das nur? Achja, ich hatte Ende 20 bereits eine mittlere sechstellige Summe im Depot. Anstatt in Autos habe ich in Aktien investiert und die sind dank euch Autofahrer explodiert 😂😂😂😂
@@derpate1287 Also wenn ich mit mitte 20 eine Mittlere sechstellige Summe hätte sparen können dann hätte ich durch ein Auto vielleicht 10.000 Euro weniger im Depot gehabt also Anstatt 500.000 Euro 490.000 Euro. Also so schlimm wäre es nicht gewesen. Ich bin nun 35 Jahre alt und habe Maximal 20.000 Euro für Autos ausgegeben aber dafür auch rund 10 Jahre lang Autofahren können.
In meiner Lehre habe ich jeden Monat fast 200€ bezahlt für ein Monats Bus Bahn Ticket. Fahrt zur Arbeit 1:30 h Fahrt nach Hause 1:30, jeden Tag 3 Stunden Fahrtweg(wenn die Bahn pünktlich war oder nicht ausgefallen ist) Als ich dann volljährig geworden bin direkt Auto gekauft. Fahrtweg zur Arbeit 20 Minuten. Fazit: Auto war für mich günstiger und ich hatte 2:20 Stunden mehr von Tag... Selbst wenn das Auto mich mehr kosten würde ist meine Freizeit mir mehr Wert.
Die Lösung ist denkbar einfach:
Einmal 400 bis 500 Euro in die Hand nehmen und sich ein schönes Fahrrad kaufen.
Unterhalt: Vielleicht 50 Euro im Jahr für Reperaturen.
Keine Spritkosten, keine Steuern, keine extra Versicherungen, kein TÜV, keine teuren Blitzerfotos , keine teuren Reparaturen.
Deshalb fahr ich Oldtimer :)
Allein dieses Jahr wieder Wert um 3k gestiegen.
Sehr gut erklärt! Mich fragen ständig Leute, wann ich mir ein neues Auto kaufen würde, denn mein Auto ist hässlich, wacklig, manchmal tropft und quietscht es. Aber es tut doch seinen Dienst- es fährt. Mir kommt kein anderes Auto ins Haus, bis mein Jetziges zusammenbricht ❤️
Was andere über dich denken, muss dir eh völlig am Arsch vorbeigehen. Wenn du dir jetzt ein neues Auto kaufst, glaubst du etwa, dass genau diese Leute, die dich ausgelacht haben, dir dabei helfen werden die Raten abzubezahlen? Nein. Also tue nichts, nur um andere zu imponieren. Das bereut später immer.
So wie das klingt, bricht dein Auto schon zusammen.
Was nicht mit berücksichtigt wird, ist dass das Wohnen in der Stadt wesentlich teurer ist. Zudem geht man in der Stadt häufiger aus, womit man auch mehr Geld ausgibt.
Trotzdem ein sehr guter Beitrag!
Das Video ist fast 3 Jahre alt und aktuell ist die Situation echt schwierig, weil Gebrauchtwagen so teuer geworden sind, während Werkstatt- und Reparaturkosten weiter stark anziehen.
Ein tragbares Risiko ist eigentlich nur der Kauf eines jungen Gebrauchten ( ~ 60% des Neupreises) mit einer Restgarantie von 2-3 Jahren. Für Reparaturen und Wertverlust muss ich aktuell doppelt so viel Geld zurücklegen, wie mein aktuelles Auto in den letzten Jahren gefressen hat. Und ich hatte viel Glück, keine teuren Reparaturen. Eigentlich müssten die Gebrauchtpreise sinken, weil die Folgekosten außerhalb der Garantiezeit so massiv gestiegen sind, z.B. ein komplett neues LED-Rücklicht für 800 Euro, statt nur eine getauschte Glühbirne für 2 Euro.
Exakt. Wobei ich selbst bei jungen Gebrauchten 2-3 Jahre vorsichtig wäre, wenn man sie lange fahren will. Bei uns in der Gegend wird viel Salz gestreut und die meisten Autos sind mittlerweile 0,0 konserviert. Nach 10 Jahren sind das Rostlauben, wenn man sie nicht konservieren lässt. Macht natürlich kein Leasing-Besitzer.
Autos waren schon immer Geldvernichter. Hatte selber jetzt in knapp 18 Jahren insgesamt 7 Autos 😁 und trotzdem geschafft zu sparen. Autos sind reine Luxus bzw. Konsumgüter, und ja, ich könnte auch mit einem Dacia von A nach B kommen. Man muss halt sich selbst ein Limit setzen, wieviel ist einem das Auto wert.
Mir ist ein frühere Rente und 8 Wochen Urlaub im Ausland mehr wert als so eine blöde Karre 😂
Moin Thomas,
ich habe schon gehört, dass ihr in Berlin sitzt, und demnach auf ein Auto gut verzichten könnt.
Komm mal zu mir nach Schleswig-Holstein, und versuche hier, ohne Auto von A nach B zu kommen. Anschließend kannst du ein Video darüber machen: "Wie ÖPNV deine Zeit vernichtet.."
Die Zeit, die ich mit dem Auto spare, kann ich mehr arbeiten. Das holt die Kosten fürs Auto dicke wieder rein.
Ein Auto sollte man nicht neu kaufen, das ist klar. Aber ein junger Gebrauchter ist in der Regel für 1/2 des Neupreises zu haben. Wenn man den Wagen dann sehr lange hält, kann man damit durchaus wirtschaftlich von A nach B kommen. Was auch vorteilhaft ist, sind Fernost-Marken. Kia, Hyundai, Toyota, Mazda, Nissan, etc. Die Autos sind oft nur 2/3 so teuer, wie vergleichbare deutsche Marken. Darüber hinaus sind sie auch haltbarer und nicht so reparaturanfällig.
Na ja, für den Weg zur Arbeit würde ich nicht den Pkw nehmen, selbst wenn ich einen hätte!
Da nehme ich lieber den Bus, weil ich pünktlich dort sein will. (würde ich mit einem Auto nicht schaffen)
*_Bei der Arbeit_* muss ich dann unter anderem Pkw fahren (an 3 bis 4 von 5 bis 6 Arbeitstagen die Woche) - einen Hyundai i10. Warum findest du diesen denn vorteilhaft? Was mich persönlich regelmäßig stört an diesem Modell, ist jedenfalls, dass immer wieder der Knopf an der Fensterkurbel abgeht, wenn man versucht, die Scheibe hoch oder runter zu kurbeln. (ist das Modell *ohne* elektrische Fensterheber); keine Klimaanlage, kein Radio, ... na ja - was nicht da ist, kann auch nicht kaputtgehen.
Muss aber schon sagen: einfach und übersichtlich zu bedienen, wenig Schnickschnack.
@@SELBLINK_in_your_area wenn ich mit dem Bus fahren würde, bräuchte ich min. 3 Stunden. (Einfache Strecke)
Wenn ich mit dem Bus und unpünktlicher Bahn fahren würde, bräuchte ich minimum 2,5 Stunden (auch einfache Strecke).
Mit dem Auto sind es 40 Minuten einfache Strecke.
Ich muss dazu sagen, dass ich noch nebenbei Nachhilfeunterricht gebe, wo ich den Pkw auch brauche. Da ich durch den Pkw Zeit spare, kann ich sie nutzen, um Nachhilfeunterricht zu geben und so die Kosten für den Pkw wieder reinzuholen.
@@lars7898 Billige Ausreden!
Man muss schon sehr geübt sein, um bei einer Autofahrt, die man selbst durchführt, mit den Geschwindigkeiten vom Bus oder gar der Bahn mithalten zu können.
Unpünktlichkeit wird der Bahn zwar immer wieder vorgeworfen, das entspricht aber nicht der Realität! Wenn du damit rechnest, musst du auf deine 40 Minuten Pkw-Fahrt auch 20 Minuten Stau drauf rechnen zzgl. 5 Minuten "vor roten Ampeln warten". Damit kommst du dann auf eine Fahrzeit von 65 Minuten mit dem Pkw statt 40 Minuten - als geübter Fahrer.
Nachhilfeunterricht nebenbei habe ich als Hartz-IV-Hinzuverdienst gemacht! Dafür braucht man keinen Pkw, das ist Quatsch.
Dank der Coronakrise hat sich dieses Thema eh erledigt, weil (vermutlich) aufgrund dieser keine Nachfrage nach Nachhilfeunterricht mehr herrscht! Es wird schlicht kein Nachhilfeunterricht mehr benötigt beziehungsweise aufgrund der Ansteckungsgefahr dabei nicht mehr gewünscht.
Mit dem Bus bin ich in 12 Minuten fast bei der Arbeit, muss nur noch 1x umsteigen für die letzte Haltestelle dann.
Mit dem Fahrrad hingegen dauert die Fahrt etwa 30 Minuten!
Auch mit einem Auto würde ich für die Fahrt zur Arbeit 45 bis 60 Minuten planen.
Der Bus ist da deutlich pünktlicher und schneller!
Aber noch besser wäre eine Bahnverbindung. Darum wählte ich FWG bei der letzten Kommunalwahl: Für die Reaktivierung der bereits bestehenden Bahnstrecke für den Personenverkehr! Personen befördern statt Güter.
@@SELBLINK_in_your_area Dann zeig mir eine ÖPNV-Verbindung zwischen 25524 Itzehoe und 25451 Quickborn, die schneller als 40 Minuten ist. Ich bin gespannt. Ich spreche bei 40 Minuten von "Brutto-Fahrzeit", also vom Einsteigen zuhause bis zum Aussteigen bei der Arbeit. Stau gibt es hier so gut wie gar nicht. Der Stadtverkehranteil ist auch extrem niedrig, weil ich sehr ländlich wohne.
PS: ich fange morgens um 7:00 in Quickborn an. Bei den aktuellen Verbindungen müsste ich am Vorabend losfahren...
@@lars7898 Du könntest auch, statt am Vorabend loszufahren, deine Arbeit eine Stunde später beginnen!
Aber gut, interessante Aufgabe ... mal schauen. Es zählt selbstverständlich die Zeit von Bahnhof zu Bahnhof bzw. Bushaltestelle.
Ich meinte ja nur, dass man mit dem Auto eben tendenziell nicht so schnell ist wie mit Bus oder Bahn! Es sei denn, man ist ein sehr geübter Fahrer. (was auf dich vielleicht zutreffen könnte)
Es stimmt schon das ein Auto egal welches Modell ein Luxusgegenstand ist, doch als jemand der Jahre nur Bus und Zug gefahren ist und darauf angewiesen war und die eigene Erfahrung gemacht hat, wie unflexibel man damit ist, wie schlecht in Klein- und Mittelstädten die Linien ausgebaut sind, wie oft Verspätungen stattfinden etc. und wie viel Zeit man damit verliert und verschwendet, weil man irgendwo blöd auf den Zug oder Bus wartet, muss ich sagen mir ist es jeden Euro Wert. Für mich bedeutet ein Auto vor allem Flexibilität, Freiheit und Lebensqualität.
Der einzige Fehler den ich gemacht hatte und der dem Video auch widerspricht, aber so war nun mal meine Erfahrung, ich habe mir einen gebrauchten VW Polo geholt, an sich ein sparsames Auto was die laufenden Kosten wie Verbrauch, Steuer und Versicherung angeht, aber da Gebrauchtwagen habe ich in den 6 Jahren in denen ich ihn nun habe, jedes Jahr so viel Geld reingepumpt, dass ich mir davon auch ein Neuwagen hätte kaufen können, der dazu noch deutlich komfortabler, was Ausstattung etc. angeht gewesen wäre... Aber gut, hinterher ist man immer schlauer, war mein erstes Auto, das nächste wird ein Jahreswagen.
16 Jahre alter Golf 5, monatliche kosten von 150€ (Da ist alles dabei, Versicherung, Wartung, Tanken usw)
Habe mir auch überlegt als 1. wagen einen golf 5 zu holen. Würdest du weiterempfehlen?😅
@@goerkemoezlen8253 Ist mein 1. Wagen (vor 2 Jahren geholt). Ein wunderschönes Auto, du musst allerdings unbedingt darauf achten wie dich die Versicherung einstuft. Der Golf hat in SF 1/2 bei mir schon ein kleines Vermögen verbrannt.
Noch ein wichtiger Tipp:
Einfach mal dem Arbeitgeber sagen, er möge seinen Firmensitz in unmittelbare Nähe zum eigenen Wohnort verlegen damit man zur Arbeit zu Fuß kommen kann :)
Das Gesicht vom Chef ? Unbezahlbar :)
Was wäre mit Flugtaxen ? Oder alle fahren Smart ? :) Spart Sprit und Parkplätze :)
Wenn man ein Auto hatte und es dann abschafft kommt man sich plötzlich wie ein Millionär vor 🤑🤑🤑
Jupp, geht mir genauso. Haben kein Auto. Sind zu zweit, leben auf 50qm. Und sind beides studierte Akademiker mit einem extrem hohen Einkommen.
Wir sparen monatlich 4.000€ zusammen 😂 und leben einfach im Luxus. Den würde ich niemals hergeben für ein dummen Auto 😂😂😂😂😂😂
@@derpate1287 "leben einfach im Luxus". Ein Auto ist ebenfalls Luxus, entspricht also eigentlich eurer Einstellung im Luxus leben zu wollen. Gerade für Pärchen ist ein Kleinwagen schnell nur noch Peanuts pro Person und gehört zumindest für mich zu einem "luxuriösen" Lebensstil. Bei uns sieht die Lebenssituation ziemlich ähnlich aus, unser treuer Opel Adam kostet keine 100 Euro pro Person inkl. allen Kosten.
Falls ab einem gewissen Punkt noch Kinder ins Spiel kommen, wird es schnell schwierig ohne eigenes Auto.
@@TheOpenfield also keine 100€ im Monat? Also ich habe mal geschaut, der kostet auf dem Gebrauchsmarkt ca 13.000€.
Fährt man das Auto 20 Jahre, dann sind das im Monat 54€
Der Verbrauch liegt bei 7l auf 100km im.
Nehmen wir eine Fahrleistung von 500km im Monat her. Dann sind alleine die Spritkosten bei 70€ im Monat.
70€ plus 54€ sind 124€ im Monat. Dann kommen noch: Versicherung, Werkstatt, sonstige Kosten (zum Beispiele Stellplatzmiete ca 80€ im Monat) noch hinzu. Also ich komme auf über 300€ und das bei einem Gammeligen Adam. Ja, das mag für viele nicht viel Geld sein (mich eingeschlossen). Aber ich lege 270€ jeden Monat lieber in Aktien an und von 30€ Kauf ich mir ein Job Ticket. Da hab ich mehr davon, als mit einem Auto rumzufahren.
@@TheOpenfield 270€ im Monat sind nach 40 Jahren übrigens 317.000€ (mit den Zinsen). Also ein nettes Finanzpolster als Rentner. Während ich in der barrierenfreien Penthousewohnung in der Innenstadt lebe, und alles mit dem Rollator erreichen kann, bist du im Alter womöglich auf Hilfe Leute angewiesen und musst dir das Mittagessen bringen lassen, weil irgendwo auf dem Land lebst, weil Auto
@@derpate1287 Dann rechne nochmal nach. Der Adam hatte selbst vor 13 Jahren unter 15k Neupreis. Verbrauch um die 5 Liter. Für uns ist das Teil ein reines Spaßauto um den Hobbies in den Bergen nachzugehen. Luxus, ja.
Wie sehen denn eure Hobbies/Urlaub aus, wenn du hier von Luxus sprichst? 50qm sprechen jetzt auch nicht wirklich für "Luxus".
Für uns macht diese verhältnismäßig kleine Ausgabe einen riesigen Mehrwert. Ich werde sicherlich nicht im hohen Alter einem niedrigen 6-stelligen potentiell angesparten Betrag nachtrauern, wenn mir dafür die Berg- und Skitouren entgangen wären, die auf andere Weise gar nicht möglich gewesen wären.
PS: Wir wohnen mitten in München. Wer wirklich Geld beiseite legen will, sollte lieber nicht zum (Innen-)Städter werden.
Ich liebe mein Auto habe mir einen gebrauchten Skoda Yeti für 6000 gekauft, bin in der Schadens Schutzklasse 28 dadurch sind die Versicherungen auch wesentlich günstiger.
Ich zahle jetzt für eine Vollkaskoversicherung knappe 490 €. Nächstes Jahr wird dann gewechselt auf Teilkasko.
Ich liebe es einfach spontan mal in die Berge fahren zu können zum Wandern wann immer ich Lust habe und würde nie auf mein Auto und die Spontanität verzichten.
Im Sommer fahre ich oft Fahrrad und das spart auch Benzin.
Auch muss ich oft meine alten Eltern unterstützen die immer mehr Hilfe brauchen auch da ist Spontanität gefragt und das Auto unübertroffen nützlich
Ich fahre seit 2006 einen 1998er BMW 320 E46, hat mich damals 12.000€ gekostet. Der Wert dürfte aktuell noch bei 500€ liegen. Soviel verliert ein aktueller Mittelklasse PKW bereits in 1 Jahr. Ich habe das gesparte Geld in einen Hausbau gesteckt & bin bis Corona 2x im Jahr in den Urlaub geflogen. Um Spaß auf der Straße zu haben steige ich lieber auf mein Motorrad. Noch dazu investiere ich seit 2003 in Aktien, Aktienfonds & ETF's. Leute , verschwendet nicht euer sauer Erspartes an Gebrauchsgegenstände wie Autos. Genießt lieber das Leben , Reisen & gutes Essen sind viel wichtiger als ein neuer Daimler in der Garage 😉👍
„verschwendet nicht euer sauer Erspartes an Gebrauchsgegenstände wie Autos“ du schließt von dir auf andere. Weder verschwende ich mein Geld dafür nicht (ich habe mit meinen Autos sehr viel Freude), noch ist das Geld sauer erspart, noch sind Autos für mich ein Gebrauchsgegenstand.
Super, dass es eure Videos jetzt auch in 4K gibt. Danke
Ich spare mir durch mein Auto ca. 30 min Fahrzeit gegenüber dem Fahrrad. Außerdem geht die Strecke stark bergauf und ich würde selbst mit Ebike verschwitzt ankommen.
Bei allem Sparen muss man sich dennoch klar machen, dass die Zeit begrenzt ist und diese das wohl wertvollste ist was man hat.
Außerdem nutze ich mein Auto um meine Familie zu besuchen oder mal ins Ikea zu fahren. Das spart wiederum auch Geld gegenüber einer Zugfahrt, da vor allem ICE Strecken wenn man sie zu spät bucht oder um Weihnachten auch mal 200 € kosten können wo ich nur 50 € Sprit verfahre. Ein Auto gibt mir einfach die Freiheit mal zu sagen ich fahre heute ans Meer.
Da ich einen 4 Jahre alten Hyundai fahre habe ich geringe Betriebskosten, da Spritverbrauch unter 6 Liter/100 km und einen geringeren Wertverlust.
Vollste Zustimmung!
Geht mir ähnlich mit der Fahrzeit - allerdings komme ich auch ohne Berg nach 35km verschwitzt auf Arbeit an 😂
Trotzdem mache ich das gern mal, wenn das Wetter passt und ich keine Termine im Laufe des Tages habe - da ich in der Firma duschen kann, ist das eher kein Problem. Außerdem spart mir das im Prinzip sogar Zeit, da ich sonst am Nachmittag noch 2h Radfahren oder Laufen würde - das kann ich so prima mit dem Arbeitsweg verbinden.
Allerdings würde ich auch nicht aufs Auto verzichten wollen - der öffentliche Nahverkehr ist da eher keine Alternative (da viel zu unflexibel).
Und jetzt sitze ich hier, im April 2022, und die Preise für Gebrauchtfahrzeuge sind abartig hoch :D 50% günstiger für ein 3 Jahre altes Auto wäre ein absoluter Traum
Ich sehe Autos als Geldanlage, wenn man nicht unbedingt 0815 VW, Opel, Ford etc kauft, kann man bei richtiger Wahl außer Freude am Fahren auch noch jährliche Wertsteigerung erfahren. 👍☀️
Kannst du mal ein Beispiel nennen abgesehen von Hypercars und Old- bzw. Youngtimern?
@@jan_xw8632 Ich meinte damit Young und Oldtimer. Diese kann man auch täglich nutzen. Kauf dir einen alten 911er, der taugt auch als daily Driver. Einen 996/997 kann man mit 8,5L im normalen Landstrassenbetrieb fahren. Oder einen alten M3, der ist zwar in der Versicherung teurer, verbraucht deutlich mehr, macht aber auch Spass.
Es gibt so viele begehrte wertsteigernde Youngtimer auf dem Markt. Der Wert meines Z1 hat sich in 10 Jahren verdoppelt. Das ist bei Finanzgeschäften nicht immer so einfach.
@@jan_xw8632 e36/e46 bmw
Passendes Video nachdem ich 1600€ dafür bezahlt habe, meinen 12 Jahre alten Fiesta wieder über die HU zu kriegen.
Aber immer noch günstiger als wieder eine alte Karre voller (böser) Überraschungen zu holen, für unter 2000€ kriegt man da nichts mit HU für 2 Jahre.
Neuwagen oder Leasing kommt nicht in Frage, aber ohne Auto will ich nicht leben, obwohl ich in der Großstadt wohne. Ich will in Ruhe in meinem Auto sitzen und mich nicht mit Fremden in Bus oder Zug zwängen. Und bei 5 Grad im Regen Rad fahren macht auch nicht gerade Spass. Das habe ich Alles durch und bin im Grunde ein absoluter Befürworter des Autos. Vor 120 Jahren sind wir noch mit dem Pferd unterwegs gewesen, was eine Erleichterung das Auto doch ist.
Renault Clio. Bestzustand schon für so 2k€ bei ein bisschen über 110k km drauf. Nur so als Beispiel.
Hallo aus 2023, der neue Passat für 31.000€ ist heute ein Polo für 31.000€ :D
Mein Auto Kostet mich im Monat
Versicherung 35,- Teilkasko + Privatehaflticht+ Rechtschutz
Benzin 45,- 700,00 Killometer für 45,- (verbrauch 4.4 Liter pro 100km)
Reperatur 30,- sparen bis zu reperatur ( Öl wechsel selber machen Reifenwechsel selber machen)
Jahrliche steuer 20,00,-
110,- gesammt
Ich fahre persönlich Firmenwagen auf 1% Reglungen . Diese Alternative kostet mich pro Monat 300 Euro netto Aber dafür kommen auf mich keine weiteren Kosten wie Benzin, Reparatur, Steuer , Versicherung und Reparatur. Die Frage ist ob das eine gute Alternative ist dass ich auf 300 Euro verzichte ( die Hälfte von deiner Berechnung) und besetze einen auto?
Kannst du dir ja ausrechnen. Wie würdest du ohne Auto von A nach B kommen. Wenn das mehr als 300€ kostet sparst du Geld, wenn es weniger ist verlierst du gerade Geld.
Dann kommt aber natürlich noch der "luxusfaktor" dazu, unabhängiger zu sein. Muss jeder für sich entscheiden was das einem Wert ist.
Insgesamt ist aber ein Firmenwagen schon ein guter Deal, würde ich sofort machen wenn es mir Angeboten würde.
Vom Kanal Finanzfluss
Endlich!
Danke!!
Hallo Thomas,
in dem Video sagst du das ein Barkauf mehr kostet als eine Finanzierung. Aber wäre es nicht sinnvoller die niedrigen zinsen einer Autofinanzierung/Leasing (ca. 2-3%) zu nutzen und das Kapital alternativ in einem ETF anzulegen (ca. 5-6%)? Den Anlagehorizont mal ausgenommen (man könnte ja alle seine Autos so finanzieren).
Beim Auto lässt sich sparen aber ein Auto ist für das persönliche Wellbeing sehr bedeutend. Es ist Wohlstand pur. Teuer und protzig ist aber für mich nicht nötig. Die spontane Mobilität ist ja bei teuer und billig immer gegeben und das ist DER Wohlstand an der Sache.
Habe mich damals ganz bewusst gegen den Führerschein entschieden, weil ich wusste ich würde mir so schnell kein Auto leisten können und in der Ausbildung sowieso fast nichts fürs Ticket zahlen. Irgendwann ist es so sehr zur Gewohnheit geworden, dass ich mit mittlerweile 26 sagen muss, ich vermisse absolut nichts und sehe mich auch in naher Zukunft nicht als Autofahrerin. Es ist unglaublich, wie viel Ersparnis ich dadurch im Vergleich zu meinen Freunden haben. Klar kann man auch immer wieder über die Nachteile im ÖPNV diskutieren aber das ist es mir definitiv wert. Und gleichzeitig noch was gutes für die Öko-Bilanz getan :D
Bald wird wohl wieder "Führerschein Klasse B" in sämtlichen Stellenanzeigen stehen. Ich arbeite nicht im Vertrieb oder Außendienst - meinen Job könnte ich ohne Führerschein aber schlicht nicht machen.
Da sind wir wohl eine Seltenheit.. ich bin bald 30 und habe nie ein Auto besessen. Hab's nie vermisst!
Ich liebe mein Fahrrad. Und von dem gesparten Geld mache ich mehrmals im Jahr die prächtigsten Urlaube. Das macht mir Freude. Obschon es mir auf den Keks geht, ständig in diese völlig unverständlichen Gesichter derer zu schauen, die mit ihrem SUV verwachsen sind. Gerade hier auf dem Land, werde ich als Art "halber Mensch" wahrgenommen und treffe mit meiner Wahl auf völliges Unverständnis!
Aber: es ist machbar, wenn man es nur will. 😉 🌿🍀🚲
@@lenameier432 Ich finde wenn man das Auto nicht braucht bzw nicht drauf angewiesen ist, ist das eine super Sache , ich besitze auch kein privat wagen musste aber zb Führerschein machen damit ich meinen Beruf als Handwerker ausüben kann.
Wunderbar dargestellt 🙏🏻
Also den Tip einen Gebrauchtwagen zu kaufen würde ich heutzutage nicht mehr geben. Wenn man nicht gerade ein Standardauto der üblichen Deutschen Hersteller fahren will, kriegt man z.b. bei Japanern und Franzosen ein neues Fahrzeug teilweise günstiger als einen Jahreswagen. Holt man sich nen 3 Jahre alten gebrauchten is die Garantie weg und das Auto immernoch teuer, bei nem 5-6 Jahre alten Wagen fangen die Reparaturen gerade an, da viele Verschleißteile getauscht werden müssen und bei noch älteren steht man oft in der Werkstatt und verplempert permanent Zeit und Geld. Gebrauchte sind eher was für Leute die wenig Km im Jahr fahren. Ein günstiger Neuwagen ohne viel Schnickschnack und man hat Jahrelang Ruhe und spart Geld. So ist meine Erfahrung nach 21 Jahren Autofahren.
Exakt. So sah es bei mir mit Mazda (Japaner, wie du gesagt hast) aus. Wieso soll ich einen durchgekochten Leasing-Gebrauchten mit nur noch 2 Jahren Garantie und 60.000km nehmen, wenn ich für 4K€ einen Neuwagen bekomme, den ich von Anfang an richtig pflegen kann und der hinten raus dann deutlich länger hält / weniger Kosten verursacht?
Ich habe wie am Beispiel einen VW-Passat Diesel für 22.800€ gekauft (mit Umweltprämie, das Auto das ich abgegeben habe war nichts mehr Wert) und ich fahre mit dem Auto ca. 16.000 Km im Jahr, die ich steuerlich als Entfernungspauschale oder als Fahrtkosten absetze. Laut der Kurve, müsste mein Auto nur noch 15.000€ Euro Wert nach drei Jahren bei ca. 45.000 Km im Tacho sein. Nach drei Jahren müsste ich folgende Einnahmen haben: 3 * Steuer 1800€ + 3 * 1900€ = 11.100€. Als Ausgaben 3*(900€ jähr. Dieselkosten + 750€ jährlich Versicherung. + jährl. 220€ Steuer + 280€ Unterhaltskosten jährlich)= 6450€ in drei Jahren. 4650,- € sind positiv in meiner Bilanz. Diese ziehe ich vom Kaufwert in Höhe von 22.800€ ab und komme auf 3.150€ für 3 Jahre. Das Auto kostet mich jährlich nur 1050,-€ und dieser Luxus ist es mir auf jeden Fall wert.
Neuwagen für 50k € gekauft (ja, gekauft, wie alle meine Konsumgüter). Wird gehalten bis er nicht mehr fährt oder ich es finanziell geschafft habe. Der Wertverlust interessiert mich in diesem Fall nicht. Weil ich es nicht mit der Absicht gekauft habe es irgendwann zu verkaufen. Ein reiner Konsumgegenstand den ich mir da gegönnt habe. Aber ein ziemlich geiler...
Trotzdem hast du einen Wertverlust. Denn wenn du das Auto fährst, bis es Schrott ist, hast du 100% Wertverlust und musst da erneut 50k€ ausgeben, um ein neues Auto zu bekommen. Das ist der Wertverlust
Super Video! Sollten sich viel mehr Leute zu Herzen nehmen.
Wenn ich junge "Poser" in ihren Autos sehe, die mit ihrem Gehalt gerade so die Finanzierung und laufenden Kosten der Karre stemmen können und in allen anderen Lebensbereichen Abstriche machen müssen, empfinde ich immer etwas Mitleid.
Ich habe vor zwei Wochen mein Auto verkauft. Ich bereue es so 🥺🥺
Mein Baby, wo bist du? Nichts kann dich ersetzen 🥺🥺
Selbst meine Schrottkarre damals hat ca 300€ im Monat gekostet. Seit dem ich DriveNow + Öffentliche + Sharing Anbieter nutze bin ich wesentlich flexibler und kann abstellen wo ich möchte (keine Parkplatz suche). Mit Kindern wird ein Auto aber wieder Pflicht :-D
Mein T4 hat die Zeiten des Wertverlusts überstanden, mittlerweile ziehen die Preise für so Schätzchen sogar eher an 😅 ist zwar schon 27 Jahre alt, aber würde ihn gegen nichts eintauschen.
PS: Die Stromkosten beim E Auto sind nur marginal günstiger als beim Benziner. Ich fahre auf LPG und kann nur jedem empfehlen seinen Benziner umrüsten zu lassen. Da macht das Tanken sogar Spaß 😉
Manchmal hätte ich auch gern dieses "Freiheitsgefühl", was einem der Autobesitz offensichtlich gibt. Es gibt auch so coole Karren.
Aber ich wohne in Berlin, und meine Arbeit ist 15 min mit dem Fahrrad zu erreichen. In den kommenden kalten Monaten steige ich auf ÖPNV um. Für meine Situation wäre ein Auto ein Luxus, und dieses kann ich mir nicht leisten. Oder doch, aber dann hätte ich zu wenig übrig zu sparen.
Es erinnere mich auch an diesen Tipp Bodo Schäfers: "Ein Auto sollte maximal so viel kosten wie ein zweifaches Monatseinkommen".
Thomas, ergibt so eine Faustregel Sinn?
Und Danke für dieses Video. Top wie immer!
Fahre seit 4 Jahren einen 22 Jahre alten 90 ps civic 😂 hab noch nie so viel Geld die Jahre gespart
Henning Torbeck Honda bljad
Ein eigenes Auto bietet sicherlich die größere Mobilität im Vergleich zum ÖPNV. Man darf auch nicht vergessen, dass ein Auto von mehr als einer Person genutzt werden kann ("Familienkutsche"). Vor allem in Gebieten mit guter ÖPNV-Anbindung würde ich es mir aber auch zwei Mal überlegen, ob ein Auto angesichts der sehr hohen Kosten wirklich notwendig ist. Gerade die junge Generation durchlebt hier gerade einen Wandel, da der Führerschein und das eigene Auto immer unwichtiger werden. Insgesamt eine positive Entwicklung, da der ÖPNV wesentlich klimafreundlicher ist als eine Vielzahl an Autos. Wer gelegentlich doch mal ein Auto benötigt, kann mittlerweile auch zu diversen Carsharing-Modellen greifen.
127€ für benzin, öl und autowäsche im Monat? Ich zahle für eine Tankfüllung 100€ (80 Liter Tank)
Und beim neuwagen Öl nachfüllen🤔🤔🤔 wo lebt der typ
Bei 15 tkm im Jahr und einem Benzinverbrauch von 7l/100 km kommt man im Monat auf 87,5 l Benzin. Bei den momentanen Spritzpreisen von 1,50€/l sind das 131€
sie nehmen mir mein Geld und bringen mir Freunde, Leidenschaft, Erinnerung, Spaß, ein Hobby und vieles mehr. Geld macht nicht glücklich, nur unabhängig. :D
Man muss immer abwägen, ich zB finde großes Gefallen am Investieren und bin mittlerweile bei einer fast vierstelligen Summe die ich pro Monat in ETFs, Aktien und Bitcoin packe. Trotzdem bleibt einer meiner Leidenschaften eben auch das Auto und da scheu ich nicht zurück 700€ im Monat auch für auszugeben (teurer Wagen eben). Gesunde Balance aus Investieren und Spaß sollte da sein.
Am besten bei Mutti wohnen keine Miete zahlen mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit gehen möglich günstig Essen. Daheim blieben obwohl 12€ für Netflix sind extrem teuer monatlich 1000€ in ETFs investieren 70/30 bei 4,5 Rendite stand jetzt 10 Jahre ist es ein Wertzuwachs von 28.000€ in diesen 10 Jahren habe ich gelebt wie ein penner hab mir nichts geleistet & war nie unterwegs. Investieren ist eine gute Sache ich investiere auch 300€ monatlich aber hab Ein Auto Netflix &co gehe ins Kino esse mal auswärts & wohne alleine. So ein Denken oder leben wie oben beschrieben grenzt schon wirklich an Realitätsverlust.
Mein Auto ist 9 Jahre alt mit läppischen 240.000 km auf dem Tacho. Ich habe beim Autokauf 2 ganz einfache Regeln: 1. der Kaufpreis beträgt maximal 3 Nettomonatsgehälter. 2. Das Auto muss ausreichend PS haben. Also versuchen bei einem Autotyp den stärksten Motor zu bekommen, Allerdings nicht die Tuningvariante.
Den Tipp habe ich von einem Freund, der Motorenentwickler bei einem Autohersteller ist. Also bei dem angesprochen Passat nehme ich die Version mit170 PS. Mein Astra hat 160 PS, vorher hatte ich einen Golf mit 75 PS. Der Astra ist wesentlich sparsamer was Reparaturen angeht
Wohne aufn Land. Ohne ist kaum machbar. Auch wenn ich gerne wollen würde.
Sehr gutes Video
Die Entscheidung dort zu wohnen und woanders zu arbeiten hast du getroffen. Du kannst dies auch ändern. Bitte keine Ausreden.
@@Thomas.Pferns Wenn alle vom Land in die Stadt ziehen um auf's Auto verzichten zu können wird das die Mieten in der Stadt in astronomische höhen treiben. nix gewonnen.
Auch Überland gibt's Haltestellen für den Bus ...
@@Thomas.Pferns Klar, besser in die Stadt ziehen und für 50 Quadratmeter Mieten jenseits von Gut und Böse zahlen. Passende Arbeitsplätze gibt´s auch nicht unbedingt wie Sand am Meer, gerade in Dörfern und kleineren Städten.
@young31boy Bei mir in der Gegend (Voreifel) hat lange nicht jedes Dorf eine Busverbindung oder Schienenverkehr. Da müsste man gut und gerne mal mehrere Kilometer Landstraße mit dem Fahrrad fahren, damit man zu einer Haltestelle kommt. Wie man so auch noch einkaufen gehen soll, ist mir auch schleierhaft.
@@Thomas.Pferns Hab ich nicht ich wohne bei meinen eltern und bin noch minderjährig
Aufgrund meiner Fernbeziehung komme ich um ein Auto nicht drum herum, weil es mit der Bahn einfach um ein vielfaches mehr an Zeit kosten würde. Im Jahr fahre ich so um die 35.000 km. Die Tipps mit dem 3 Jahre alten Gebrauchtwagen und barkauf, versuche ich immer umzusetzen und das Auto so lang wie möglich zu halten.
Gutes Video, geht aber auch deutlich günstiger. Meinen i10 hab ich 2010 als Jahreswagen für 7.600€ gekauft, der fährt heute noch super und wird noch ne Weile halten. Steuer 25 im Jahr, Versicherung 430. Selbst mit allen Werkstattkosten hab ich über die Dauer der letzten 10 Jahre monatlich nicht über 140€ bezahlt. So macht man das. LG Kathi :)
Finde es sehr sehr wichtig mal eins klarzustellen weil das viele scheinbar nicht wissen: Ein Auto verliert unter anderem im „ersten Jahr“ (man könnte auch in der ersten Sekunde nach dem Kauf sagen) viel an Wert weil der Listenpreis nicht dem Kaufpreis entspricht. Wer schonmal ein Auto vom Werk gekauft hat weiß, dass die unverbindliche Preisempfehlung auf Konfiguratorseiten etc. Wunschpreise sind und niemand diese wirklich bezahlt. Beispiel: auf der webside von mercedes kostet eine neue S klasse 100.000€ und wird nach einem jahr für 75.000€ verkauft wie nach der Rechnung logisch. Nun hat der Neupreis aber nichts mit dem Kaufpreis zu tun der eventuell nur bei 91.000€ lag. Somit lässt sich der extreme Wertverlust im ersten Jahr erklären. LG
Danke für das Video, sehr informativ und interessant 😊
Zum Thema "Auf dem Land leben und Auto haben müssen": Ich komme vom Land und arbeite seit 14 Jahren. Habe noch nie ein Auto besessen. Stattdessen immer per Fuß, Fahrrad oder Nahverkehr. Wenn ich tatsächlich ein Auto brauchte, hab ich immer jemanden gehabt, von dem ich's leihen konnte (Freundin, Mutter, etc. ). Was ich damit sagen will: Es geht auch ohne. Ähnlich wie man sagt, dass ne Sparquote von 50% unmöglich sein kann, es aber nicht ist.
30 Jahre mit dem Pöbel in der Bahn sitzen oder 500k sparen. Welche Alternativen gibt es noch?
Roller
Radeln
Arbeitgeber um die Ecke
@Finanzfluss meiner Meinung nach hättet ihr auch noch auf die Opportunitätskosten eingehen können, da gerade in Infrastrukturschwächeren Gegenden ein Auto deutlich zeitsparender und effektiver ist.
Diese Tipps kannte ich schon und deswegen habe ich mein Auto nach 3 jahre fur die Hälfte gekauft.
Neupreis: 60.000€
Nach 3 jahre gekauft: 31.900€
Und mit nur 24.000 km
Für mich ist das Auto eine verhältnismäßig gute Wahl. Ich genieße die Freiheit und die Zeit von A nach B zu geringen Kosten (Kleinwagen) zu kommen. Alle Reparaturen am Auto mache ich halt selber (Reifenwechsel, Ölwechsel, Bremsen usw....).
Thomas vom Kanal Finanzfluss?
Nicht mehr Thomas von Finanzfluss?
Klingt zu adelig ;)
Wer zum Zeitpunkt es Videos ein Auto gekauft hat hat tw. Wirklich ein wertstabiles Invest getätigt. T.w. kosten Autos aus 2020 heute gebraucht genau so viel wie damals neu
Das ist aber eine absolute Ausnahme
Ich nutze ein E-Bike und habe extrem Positive Erfahrungen in vielerlei Hinsicht gesammelt, also sehr empfehlenswert.
Warum fährt man nicht einfach mit einem normalen Auto? Ist doch in vierlei Hinsicht gesünder, hält fit und auch billiger?
@@johannesklever866 Ich verstehe deinen Kommentar nicht. Wie kommst du darauf, dass Autos fit halten und Billiger sind?
@@Jan_-_ ich glaube er meint Fahrrad
@@kommentarschreiber1611 Aso, kann sein.
Ich rechne mit 330 Euro Kosten pro Monat ohne Benzin bzw. Diesel Kosten. Fahre seit Jahren nur gebrauchte günstige Autos (zwischen 5.000 und 8.000 Euro) und komme mit meiner Rechnung wunderbar hin. Vielleicht wichtig dabei: Wir sind eine fünf-köpfige Familie.
Danke für diese tollen Videos, die mir immer wieder helfen zu reflektieren...
Also emotionslos hast du das auf jeden Fall hinbekommen 😂👌
Gutes Video
Früher hab ich die Leute belächelt die das Motto "Hubraum anstatt Wohnraum" gelebt haben. Heute gebe ich ihnen einen 👍 wenn sie an mir vorbeifahren, den sie sichern meinen Job 😀
Rettungsdienst?
@@kalterkelte6811 glaube eher, dass er in der Automobilindustrie arbeitet ;-)
(z. B. in der Produktion bei BMW oder Mercedes)
Sie hatten mich in der ersten Hälfte, ich werde nicht lügen
Das gilt so 1:1 aber NICHT für Elektroautos. Da sollte man den Antrieb auch differenziert betrachten.
Hier sind die Betriebs- und Wartungskosten nämlich extrem gering. Bei Tesla z.B. muss man nicht mal Inspektionen machen. Auch der Wertverlust ist ein anderer. Denn wer will in 10 Jahren noch einen Verbrenner?
Jain. Auch bei dem musst du die TCO ausrechnen. Ich gebe dir ja Recht: In vielen Fällen kann sich das lohnen, aber nicht in allen. Außerdem kennen wir den Wertverlust von aktuellen E-Autos noch nicht und nicht jeder kann z.B. über seine PV Anlage laden. Vielleicht will in ein paar Jahren keiner mehr deinen Tesla haben, weil die dann aktuellen E-Autos technisch krass überlegen sind. Bei Verbrennern ist die Entwicklung ja mehr oder weniger am Ende.
MHG Genau, fand es nur schade, dass er nur über Verbrenner geredet hat.
Gerade bei Elektroautos bin ich sehr gespannt wie sich der Wert entwickelt.
Aktuell kann man ein gebrauchtes Elektroauto fast nicht verkaufen, und die Preise auf Mobile etc spiegeln definitiv nicht den Marktwert.
Es wird sicher noch ein paar Jahre dauern bis man das wirklich abschätzen kann.
Ups, da hat sich aber jemand verschätzt mit dem Wertverlust bei Stromern. Ist auch logisch, wer will 10 Jahre alte E-Autos, wenn die Technik jetzt schon um ein Vielfaches weiter ist?
Ich muss da mal Einspruch erheben. Hier wird ein Beispielauto für neu 31.000€ genannt. Das soll nach 3 Jahren nur noch 15.000€ wert sein. FInd mal so ein Auto... die meisten Neuwagen aus der Preisklasse sind danach immernoch irgendwo bei 20-23k. Beispiel wäre ein Toyota Corolla, Kia Ceed usw. Also... ich denke das ist arg pauschalisiert. Auch ein Golf für 31k ist nach 3 Jahren nicht bei 15.
Doch. Zumindest wenn man die privat kauft. Händler hauen da natürlich wiedercMargevund Versicherung drauf
Hm - wenn ich 30 Jahre lang auf den ÖPNV setzen will, anstatt Auto zu fahren bin ich 30 Jahre lang arbeitslos. Ja, Auto ist teuer, aber es ist die Investition die es erst ermöglicht mittels Arbeit Geld reinzubekommen. Und es ist das "Werkzeug" das es mir ermöglicht mich um meine größten Anlagewerte (Immobilien) zu kümmern. Die Eigenleistungen sind hier der "Renditeturbo". Und ja das Auto ist auch erheblicher Luxus, den man sich gönnt, weil es sehr vieles sehr viel bequemer macht vom (Wochen-)Einkauf bis zur kleinen Reise mal eben.
So ein Quatsch. Ob man ein Auto benötigt, hängt von der Lebensplanung ab. Meine Familie und ich brauchen keines, weil wir Wohnort und Arbeitsplatz so gewählt haben (wir leben in einer sehr kleinen Stadt). Wir haben in Deutschland Vollbeschäftigung und Freizügigkeit. Die Notwendigen eines Autos ist eine Ausrede. Viele drehen den Spieß immer um: Ich brauche ein Auto, weil.... Das ist eine falsche Denke. Besser wäre: Wie muss ich umstellen, damit ich kein Auto...
Entschuldigung, aber das ist doch absoluter Blödsinn. Es gibt genug Pendler die öffentlich zu Arbeit fahren. Mag nicht überall möglich sein gegeben. Aber zu sagen: "wenn ich 30 Jahre lang auf den ÖPNV setzen will, anstatt Auto zu fahren bin ich 30 Jahre lang arbeitslos. " . Ist wohl maßlos übertrieben.
@@Thomas.Pferns 6 Millionen ALG 2 Empfänger und 3 Millionen ALG 1 Empfänger + 7 Millionen Mini Jobber empfinde ich nicht als Vollbeschäftigung. Und wenn ich umziehen würde um auf's Auto zu verzichten müsste ich ein vielfaches für Miete ausgeben. Also effektiv nichts gewonnen.
@@andi1l549 Wer gesund ist findet in Deutschland sofort Arbeit. Sofort! Ich kenne Arbeitgeber, die auf Stellenausschreibungen 0 Bewerbungen erhalten. Null!!!!
Ein Auto muss man sich aber auch erst mal leisten können - ohne Arbeit nicht möglich, folglich Teufelskreis, da sich kein Pkw finanzieren lässt.
Im Prinzip bestätigt dein Kommentar folglich, was ich immer wieder schreibe: ohne einen großen Haufen Geld ist gar nicht an gut oder zumindest angemessen bezahlte Arbeit zu kommen!
Seit fünf Jahren bin ich autofrei unterwegs. 13.000km habe ich schon auf mein E-Bike in vier Jahren raufgeradelt.
300 Euro hat mich mein 3 Jahre alter Passat inkl Wertverlust. 27 Cent pro km. Habe es mir damals ausgerechnet, als ich ihn verkauft habe. Hatte es damals nicht geschafft den Wertverlust neben den laufenden Kosten anzusparen. Das Geld für den Passat hatte ich damals geerbt. Glücklicherweise lebe ich in der Stadt. EBike kostet mich 30€/Monat auf 15 Jahre Lebensdauer gerechnet inkl. Reparaturen. Nahverkehr kostet die Jahreskarte 23€ in Linz (AT)
Jaaa jaaa sparen hier und da damit ich in 30 jahren geld habe. Ihr wisst schon, dass das Leben zetlich begrenzt ist oder? Was bringt mir das Geld wenn ich 70 bin? In der Zeit will ich einfach nur meine Ruhe genießen. Bis dahin will ich viel erleben. Aber spart weiter irgendwann werdet ihr gut leben :) ich fahre ein geleasten SQ7 derzeit und es macht mir Spaß. Ja ich verbrenne viel Geld.
Leute die langfristig denken bringen die Welt nachhaltig weiter. Die anderen halt net. Und ein auto zu leasen ist ja das eine, aber dass es unbedingt nen suv sein muss der den Klimawandel wie sonst was befeuert ist schon sehr unverantwortlich. Schade.
Sei dir gegönnt. Stimme dir zu 100% zu.
Mega Video 👌🏻 die Leute sollten langsam mal aufwachen!
Es ist Sonntag... lass die Leute doch mal einen Tag ausschlafen, Mensch...
Das Gute am Busfahren: wenn ein Kratzer reinkommt kann es einem völlig egal sein und man muss sich nicht mit Versicherung und Werkstatt auseinandersetzen 🤩
Die Versicherung Kosten können sehr niedriger sein. Ein gebrauchtes Auto zu kaufen und es so lange wie möglich zu behalten, ist wahrscheinlich der beste Rat für jeden. Du kannst wählen, was du willst, und mit der Zeit wird es Teil deiner Persönlichkeit. Also Spaß und Sparen sind beide da
Shishabar Achmeds hassen dieses Video :D
Timo Made my day 🤣👍
Du meinst Ahmet
Die brauchen diese Videos auch nicht, weil sie ihre Rente in der "Heimat" bei gutem Wetter verbringen und nicht jeden Cent doppelt umdrehen müssen wie andere die hier Rente beziehen ...
Denen tut es auch viel weniger weh weil sie ja genug Geld haben. Woher auch immer...
Schon mal gefragt wo die Kohle für den AMG, M oder gar Lambo vor der Tür her kommt? Also von Shisha, Gebrauchtwägen oder Döner verkaufen wird man rein rechnerisch nicht so schnell zu so viel Geld kommen. Da gehört schon mehr dazu... Ein Trick ist das man sich den Laden ständig innerhalb der Familie /Clan hin und her überschreibt und so die anfallenden Steuern spart. Der Rest wird aus Geschäften mit was auch immer erwirtschaftet...
Ich habe mir vor 7 Jahren einen voll Hybrid gekauft. Lebe auf dem Land. Ich sag mal so , ein Auto liegt immer im verhältnis zum wohnen. Und einmal kaufen und nicht immer neu oder gebraucht neu. Das wie bei allen Konsum Sachen.
Könnt ihr mal ein Video zu einem maximal "rentablen" Auto machen?
Golf 4 1.9tdi. Kannste auch noch mit 300t km kaufen... "altes " Auto, solide Technik, trotzdem teils mehr Komfort und Ausstattung als die neueren VW.. Für einen Bruchteil des Preises
BMW e46, gute und günstige Ersatzteilversorgung, viel Reparaturkontent im Internet, relativ einfache Technik, gute Ausstattung und ordentliche Motorisierung
Ich würde dir A2 1.2 3L, 1.4 Tdi oder Lupo 3L , 1.4 Tdi empfehlen. Weniger Spritverbrauch, Keiner Wertverlust.
Nur für den Stadtverkehr ist ein Smart auch sehr günstig. Wenig versicherung wenig Benzin. Aber für Langstrecken ehr nicht so gut.