Kleine Korrektur: das neue Kältemittel verhält sich nicht ungefähr wie CO2 sondern hat einen GWP von 4(global warming potential). Das bedeutet, 1g vom Kältemittel ergibt einen vergleichbaren „Treibhausschaden“ von 4g CO2. Das alte Kältemittel het einen GWP von 1430 also entspricht ein g etwa dem gleichen Effekt wie von 1.43kg CO2. Das neue Mittel bringt auf jedenfall etwas, es ist aber in der Tat zu teuer. Gruss
Es gibt verschiedene Berechnungsmethoden. Das Treibhauspotential bezogen auf 100 Jahre sind wir bei ca. 1. Deswegen sagte ich im Video „So ungefähr“. Grüße und danke fürs gucken.
Ich habe es gerade nochmals Nachgeschlagen. Ich habe tatsächlich beide Werte gefunden. Also je nach dem wo man nachliest findet man ca.1 oder 4 was das Treibhauspotential angeht. Wikipedia sagt (Stand 07.05.22) unter dem Artikel zu R1234yf ein Treibhauspotential von 1 und im Artikel zu GWP nennt Wikipedia beim Kältemittel 1234yf einen Wert von 4.
@@KuhntAutoserviceGmbH Das liegt daran, dass die Berechnungen irgendwann nochmalls angestellt wurden (mit anderem Ansatz GWP AWS) und sich bei den meisten Kältemitteln leicht nach unten verschoben hat. Technisch gesehen ist ein GWP für 1234yf von
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 Wir füllen das alte Kühlmittel in Autos nach 2016 durch Austausch der Düsen, 143 in 1234 gefüllt und die Klimaanlage funktioniert ohne Probleme
ja das vergiftet uns für das bisschen Klimaschutz. Tolle Sache. Jede Klimaanlage verliert pro Jahr durch Minilecks Kältemittel. Und 1234yf zerfällt auch ohne Brand zu giftigen Stoffen. Bei Unfall oder Brand ist es hochgefährlich. Danke EU. Klimaschutz geht vor Menschenschutz, habt ihr toll gemacht.
Vielen Dank für das lehrreiche Video. Ich bin bisher davon ausgegangen , dass das neue Kältemittel hochgiftig wäre, auch ohne dass es entzündet wird.... Da fragt man sich, wieso nicht einfach LPG in die Klimaanlage gefüllt wird. Brennt zwar auch. Ist aber dann bei weitem nicht so giftig. Sehr umweltschädlich kann es ja auch nicht sein. Das Problem ist wohl, dass es viel zu günstig wäre......
Ich war schon damals froh darüber einen der letzten Golf 7 Neuwagen mit R134a bekommen zu haben. Ich frage mich wer dafür haftet wenn durch R1234yf Menschen zu Schaden kommen sollten. Sollte es zu einem Fahrzeugbrand in einem Tunnel kommen möchte ich mir die Folgen nicht ausmalen. Aber wenigstens sind einige Fahrzeuge mit einem Löschsystem ausgerüstet auf das du im nächsten Video ja wohl eingehen möchtest. Noch sind die r1234yf Fahrzeuge recht jung, aber interessant wird es in den nächsten Jahren wenn altersbedingte Probleme wie Undichtigkeiten vermehrt auftreten. R1234yf für die Fahrzeuge praktisch verpflichtend einzuführen halte ich für grob fahrlässig und ein gutes Beispiel für Lobbyismus, anders kann ich mir diese Fehlentscheidung nicht erklären.
Das sich die Autobauer sträuben es einzubauen, ist es kein Lobbyismus, sondern eine bewusste Entscheidung der Regierung, gegen den Lobbyismus das alte weiterhin zu verwenden. Lobbyismus ist das lenken der Regierung zugunsten der eigenen Branche und das ist hier wohl gescheitert.
Könnte man praktisch R134a in R1234yf Anlagen einfüllen? bzw. wäre dann eine Mischung aus Beiden. (ist klar, dass das nicht den Vorschrift der Befüllung entspricht) bzw. LPG Autogas wäre überhaupt die günstigste Alternative.
Aus meiner Sicht hat hier der Lobbyismus perfekt funktioniert. Der Grundgedanke war gut die Umwelt zu schonen aber der Mensch erleidet dadurch Nachteile Brennbar und die Bildung von hf. Da wäre mir Propan sogar lieber was einen deutlich höhere Selbstentzündung aufwießt
Ich finde es toll, dass jeder behauptet 1234yf sei so schlimm wegen der Flusssäure. Wenn R134a sich erhitzt und kippt tut es genau das selbe und es hat niemals jemanden gejuckt. Und jetzt auf einmal der große aufschrei. Was das angeht ist die einzige Lobby die sich bei der Fehlinformation durchsetzt die der Autohersteller... Ja es ist brennbar, aber gehört zur sicherheitsklasse A2L. Sprich es hat eine geringe Brennbarkeit mit einer Entzündugsgrenze >3,5 vol% und dazu noch eine Flammenausbreitung von
Lpg tanks bis hunderte liter, und die peoples faseln was von brennbar, wenn das gas in der klima brennt, hat man naturgemäss schon ganz andere probleme😂😂😂
@@franky7843 Propan wird zu kalt beim verdampfen unter den üblichen Drücken in einem solchen System. Der Verdampfer würde vereisen. Butan wäre meines Wissens nach zu warm. Ob man jetzt einen Mix nutzen könnte, das sei mal dahin gestellt. Man hat diese Mittel ja nicht ohne Grund erfunden. Und R134a ist eigentlich super, es ist nicht giftig, es brennt nicht, es ist mit R12 (FCKW) Anlagen kompatibel usw usf. Es ist halt nur das Treibhauspotential ein Problem
Ließ mal meinen Kommentar, das neue Kältemittel hat einen besseren GWP-wert ist aber sehr gefährlich, speziell bei unfällen. Keine Eierlegende wollmilchsau.
@@ulliwu5866 perfekte antwort Ulli........in Australien ist in vielen Kfz Klimanlagen R290 (Propan) drin. und......ginge hier auch......wenn man überlegt.......im tank sind 50 liter benzin drin und in der klimaanlage ca. 1kg Propan.....Welch eine Gefahr.......! Viele Wohnmobile fahren mit großen gastanks rum.........stört niemend............
@@wechselrichterschaltungen Sicherlich wäre es auch wenn man in seinem Fahrzeug schon so viel brennbares Material hat dann auch kein großes Ding mehr die Klimaanlage mit Propan zu füllen, jedoch ist natürlich im Falle eines Unfalls dadurch die Brandgefahr noch einmal stark erhöht. Aber dann soll man lieber verpflichtend ein Löschsystem vorschreiben, so wie es einige Hersteller bei R1234yf verbauen und gut ist. Aber das wäre nicht im Interesse der Lobby....
@@Levent-Y Es geht hier um Propan als Klimaanlagen - Kältemittel. Nicht um LPG betriebene Verbrennungsmotoren! Propan ist viel billiger als dieses 1234xyz-Zeugs daran können die Chemiekonzerne nichts verdienen. Das Argument mit der Brandgefahr zieht auch nicht mehr, da das 1234 Zeug auch brennt - aber seltsamerweise wird immer noch kein Propan in Kfz Klimaanlagen verwendet. In stationären Klimaanlagen wird mittlerweile vermehrt Propan verwendet, da man damit sehr hohe Vorlauftemperaturen im Heizbetrieb erreichen kann.
Weil Propan im Brandfall im Vergleich erheblich gefährlicher ist. Es entzündet sich bei geringerer Konzentation, brennt heißer und die Flammengeschwindigkeit ist schneller. Deswegen ist es auch in der Höchsten Brand gefahrenklasse der Kältemittel R1234yf Ist in der niedrigsten der entzündlichen Kältemittel (davor kommen nur nicht entzündliche als niedrigste Sicherheitsklasse in sachen Brennbarkeit)
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 ...das kann ich gut verstehen, aber das ist bei jedem Gas/LPG Auto genauso, sogar noch schlimmer,weil potenziell um Faktor bis 50 mal mehr Gas mitgeführt wird ! Warum werden die zugelassen? Wo ist da der Sinn?
Aber wenn das neue Kältemittel jetzt hoch entzündlich ist,könnte man ja auch Propan ein füllen?ist ja in Kühlschränken auch drin,ja ich weiß die haben eigentlich kein Unfall!
Mann mann mann, ich warte ja darauf, bis der nächste noch höher pokert und Fluorwasserstoff mit VX vergleicht. 🙄 Man müsste ja bei dem Stammtischgebrabbel in den Kommentaren fast meinen, dass R1234yf-Anlagen fahrende Atommeiler wären. Fakt ist, niemand hat die Autohersteller gezwungen, R1234yf einzusetzen. Das schreibt auch der Gesetzgeber an keiner Stelle vor. Richtig ist, dass die Regularien dazu zwingen, bei neu homologierten (für den Stammtisch: neue Automodelle) Fahrzeugen keine Kältemittel mit einem Treibhauspotenzial (GWP) von >150 mehr einsetzen zu dürfen. So, jetzt kann jeder mal rechnen: CO2 hat logischerweise ein GWP von 1, R134a hat 1430 und R1234yf ein GWP
Nun. Das Kostenargument kann ich mir zumindest bei Mercedes-Benz (die sich am längsten gegen R1234yf gewehrt haben) nicht vorstellen. Bei einigen Baureihen (wenn die Kühlmittelverrohrung an der heißen Motorseite entlang läuft) wurde hier bis zum Modellwechsel (mit angepasster Verlegung an der kalten Motorseite) zusätzlich eine kleine Schutzgas-Löschanlage verbaut. Das dürfte den Kostenvorteil weit mehr als ausgleichen. Auch gab es schon mehrere E-Fahrzeugbrände, bei denen die HV-Batterie vollkommen intakt war, jedoch das Kältemittel sich entzündet hatte und den Fahrzeugbrand verursacht hat. Hier ist also (vermutlich nur in bestimmten (und hoffentlich seltenen) Konstellationen) nicht einmal ein heißer Turbolader/Katalysator nötig. Wäre interessant, wie viele Fahrzeugbrände aufgrund von R1234yf/EU-Vorgabe bisher schon verursacht wurden und ob es hier Zahlen gibt, die auf die unterschiedlichen Kältemittel eingehen. Die Verantwortung der EU wäre dann genauso zu prüfen, wenn es hier deutliche Unterschiede gäbe... Insgesamt bin ich somit aus technischer Sicht kein großer Fan des neuen Kältemittels (und insbesondere des staatlich aufgezwungen Marktmonopols von Honeywell/Chemour mit der Quasivorgabe eines patentierten Betriebsstoffes...). CO2 ist als Kältemittel zwar durchaus auch nutzbar, erfordert jedoch deutlich höhere Systemdrücke, ist somit technisch im Gesamtsystem nochmal deutlich teurer, dafür aber nie brennbar. Das Ideal gibt es, wie fast immer, nicht, CO2 könnte ich mir aber zukünftig auch gut vorstellen, wenn die Produktionskosten durch Massenproduktion hoffentlich günstiger werden. In teureren Baureihen nutzt Mercedes soweit ich weiß schon seit Jahren CO2, das ist im Kleinwagen aber halt ein deutlich anderer Mehrpreis, als in der Oberklasse.
Gibt es bei Mercedes seit einigen Jahren(hat in der Vorgänger S-Klasse angefangen). Nachteil: sehr teure Bauteile, da der Systemdruck bis zu 200Bar im Vergleich zu den älteren bei max 20Bar. Die Leitungen und Bauteile müssen grösser dimensioniert werden. Lg
Nunja, den Punkt des Innenraums fühl ich allerdings nicht so. Wenn die Anlage stark undicht wäre, dass das Thema eine Rolle spielt, dann würde man das merken, das stinkt bestimmt extrem und die Alarmglocken gehen an - man fährt zur Werkstatt. Das gleiche kann dir ja mit R134a auch passieren und gesundheitsschädlich ist das genauso. Auch ist es schön gemeint aber vergiften sich Raucher nicht schon selbst mit den Zigaretten? :D
R1234yf gehört der Sicherheitsklasse A2L an. Das bedeutet die Entzündungsgrenze liegt jehnseits von 3,5vol% in der Luft. Das kannst du so mal eben nicht im Innenraum erreichen mit einer normalen Leckage. Da passiert original gar nichts ^^ Tatsächlich sind die meisten Kältemittel geruchslos, man riecht maximal das Öl das mit ausströmt. Das ist aber nur ein Fun Fact. Du merkst es tendenziell als erstes, wenn die Anlage schlicht weg Leistung verliert. Und ja du hast Recht, das ist bei R134a nicht anders ^^
Das Thema ist irgendwie auch in Vergessenheit geraten oder ? Gibt es überhaupt aktuelle Statistiken wieviele Autobrände durch R1234yf ausgelöst werden? Wahrscheinlich nicht, da es schwierig nachzuvollziehen ist. Interessieren würde mich, ob es Zusammenhänge mit E-Auto Bränden und dem R1234yf gibt. Bei einem E-Auto Unfall, wo R1234yf Austreten könnte, wird es sich zwar freilich nicht an einer heißen Oberfläche Entzünden können, doch kann eine kurzgeschlossene, und dadurch Funken erzeugende, 12 Volt Starter Batterie nach meinem Verständnis sehrwohl ein Brand auslösen. Oder sehe ich das falsch. 🤔
@@Sidewinder297 , CO2 Anlagen gibt es bereits auch in Deutschen Fahrzeugen. Ich meine die Oberklasse Fahrzeuge von Mercedes und Audi haben die schon. Der Nachteil dabei liegt in dem Druck. Der Verdichter (Kompressor) muss mindestens 35bar schaffen, damit sich das CO2 verflüssigen kann(je nach Temperatur auch mehr). Dementsprechend muss die gesamte Anlage wesentlich druckfester gestaltet werden, was wiederum auf das Gewicht geht. Generell aber wohl das "unschädlichste" und günstigste Kältemittel.
Diese Kältemittel braucht keiner, R290 reicht vollkommen. Und kommt mir keiner mit der Explosionsgefahr, bei den geringen Mengen. Jeder der nur Ansatzweise meint die Explosionsgefahr in den Vordergrund zu rücken, hat für mich kein Wissen um die Sache. Keiner diskutiert wegen LPG oder Flaschengas für Grills, etc. Jetzt sogar direkt zur Raumheizung. Es gibt Länder da darf gar nichts anderes rein als Propan/Butan. R1234yf wird nur Dank Lobby durchgedrückt.
Genau genommen kann vieles im Auto sehr gefährlich werden . Erdgastanks , LPG Tanks ., Benzintanks oder auch defekte Klimaanlagen . Das ist nun mal so . Geplatzter Autoreifen kann auch bei 200 km/h gefährlich werden . Schicksal .
Ich habe ~21000 l Methan im Tank, da erhöhen einige hundert Gramm R1234yf die Brandlast nicht wesentlich. Der entstehende Fluorwasserstoff ist natürlich ein anderes Problem. Für Raucher eher weniger, denn sie haben vorausschauend ihre Lunge bereits mit Teer versiegelt. Propylen ist eine ältere, nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Propen. Das war also nicht falsch, nur veraltet. Propan: Drei Kohlenstoffatome in einer Reihe, das mittlere mit den beiden äußeren über eine Einfachbindung verbunden (C-C-C). Propen: Ähnlich, aber eine der beiden C-C-Bindungen ist eine Doppelbindung (C=C-C). Die übrigen Bindungen sind jeweils mit H-Atomen besetzt (daher Kohlenwasserstoffe). Also H3C-CH2-CH3 und H2C=CH-CH3.
Warum geht man dann nicht gleich auf R 290 (Propan) es ist zwar auch brennbar aber viel günstiger 🤔? Aber dann kann die kältemittel Industrie ja nichts mehr verdienen 😜! In Kühlschränken wir schon seid Jahren die Berliner- Mischung benutzt das ist eine Propan Butan Mischung ähnlich dem LPG von der Tankstelle 🤔 und so viele Kühlschrankumfälle gab es glaube ich noch nicht 😜!
Brennbar ist nicht gleich brennbar. Propan ist als Brandtreiber viel gefährlicher im Brandfall als 1234yf. Und gerade weil mit deinem Kühlschrank nicht viel passieren kann benutzt man das Propan. Ich habe aber gehört, dass Autounfälle statistisch häufiger vorkommen als Kühlschrank crashes mit Brandgefahr. Die Argumentation ist absoluter Schwachsinn :P
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 aber mach Autos fahren sogar mit Propan/LPG oder Erdgas ganz wenige sogar mit Wasserstoff und ich habe auch mal gehört das auch Benzin und Diesel brennen sollen 🤔 und von dem Zeug fährt man dann oft auch mehr als nur 500-600 gram (die so ungefähr in einer Klimaanlage sind) in einem Fahrzeug mit sich rum was öfters in der Unfallstatistik vor kommt wie mein Kühlschrank 🤔😜.
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 nennt man Eigentor und das sollte doch zu etwas Demut gereichen. jogi0304 hat das Hauptargument geliefert. Im KS ist es nicht die Crashwarscheinlichkeit sondern die Menge, die entweichen könnten in einem durchschnittlchen Aufstellraum(volumen) reicht nicht um ein zündfähiges Gemisch zu bilden. KS und GS bewegen sich zwischen 30 u d 50g Propan. Im Auto würden 200 bis 300g die Kühlleistung einer Füllung 1200g R134 entsprechen. Wenn Sie jetzt mit Frauchen oder Gespielin in das Luxuswochenende fahren, haben die in der Regel mehr Propan Butan als Treibgase in diverser Kosmetik dabei als die Klima benötigen würde. Sie sehen, es gibt viele Tore ..... Hier stehen knallharte wirtschaftliche Interessen und nicht Sicherheit im Fordergrund. Ginge es um Sicherheit, dann wäre yf sofort in den Paperkorb bereits in der Planung gewandert.
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 Das stimmt leider. Trotzdem würde ich die Gefahr von Propan in PKW nicht überbewerten. Das sind 300g. Diese Menge sollte man durch konstruktive Maßnahmen genauso in den Griff bekommen wir das Gas von Erdgas Autos, das bei einem Crash genauso im Motorraum ausströmen und sich entzünden kann. Übrigens macht man bei Propan in Klimaanlagen genauso ein Gedöhns obwohl Klimaanlagen auch eher selten in Verkehrsunfälle verwickelt sind.
Wie immer toll erklärt.!!!! besser kanns keiner.👍🏿👍🏿Habe stressige 2 Tage hinter mir. Habe am Schwiegesohn seinem Octavia 2 TDI das ZMS -Kupplung-Ausrücker-Simmering-Impulsgeber-(Ölwanne ab) (Simmeringe Getriebe Diff)repariert, was habe ich verdient???
Als Fachmann würde ich davon abraten. Die Bauteile deiner Klimaanlage sind für genau dieses Kältemittel ausgelegt und das hat Gründe. In der Theorie geht vieles, aber das führt zu problemen, mal abgesehen davon dass du dich auf mehr als eine Weise Strafbar machen würdest
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 Wie ist denn die Klimaanlage ein sicherheitsrelevantes Bauteil? Denn falls nicht ist es nichts anderes als eine Kühltruhe am 12V Anschluss - da weis man auch nicht welches Kühlmittel drin ist
Als Kältemittel hab ich in meinem BMW schon lange R290 drin, es hat den niedrigsten GWP Wert mit besserer Effizienz, Brandgefährlich? Joh sind Gas Grills und Gasöfen auch und die schließt heutzutage jeder an, ob im Campingwagen oder sonstwo, da prüft keine Sau ob der Anschluss gescheit dicht ist, R290 schont den Kompressor das ist Tatsache, weil das Ding ned ständig am laufen ist durch die bessere Effizienz beim Verdampfen und verflüssigen.
ich hab eine Klimaanlage im Auto und könnte darauf verzichten, brauch ich einfach nicht, eine Standheizung wäre mir lieber oder mehr heizleistung im Winter, ich fahre fast immer mit offenen fenstern hab mir extra Windabweiser besorgt, auch bei regen mega, so kann man es einfach etwas offen lassen. Dazu kommt ich vertrag Klimaanlagen auch nicht (auch in Gebäuden) deswegen wäre mir ein Auto ohne lieber, Ab klemmen kann man sie nicht und fahrzeuge ohne gibt es kaum noch weil jeder das will. Fußnote, Man kann fahrzeuge ohne Klimaanlage bestellen kostet aber aufpreis oftmals oder macht sie nicht günstiger je nach hersteller und model. Meine Heizung ist gefühlt eh zu schwach, mag aber auch an der Größe liegen (Kompackt Van) aber das ist eh nichts neues im polo vorher war sie auch zu schwach. Ein hoch auf Sitzheizung, darauf mag ich nicht verzichten. Danke fürs Video, ich hab mal vor einiger zeit gehört es ist wohl möglich mit Adaptern auch LPG als Kühlmittel zu verwenden, soll wohl noch besser kühlen, aber auch unzulässig sein wegen der Größeren brand gefahr
Das nächste Problem ist nun aber das die Werkstätten indirekt gezwungen sind bald sogar 2 1234yf Geräte haben zu müssen. Den beim e Fahrzeugen ist poe statt pag Öl drin und sollte der Isolationswächter ein leitendes Öl im Kreislauf erkennen wird das richtig teuer....
Ich will nicht deconsruktiv sein, aber... Neue Autos sind scheiße, sorry. Son alde polo mit airbag und 75 reicht in den meisten Fällen und ist auch sparsam und "früher" war vieles einfacher was Autos betrifft
Ich habe neulich Klimaservice an meinen 24 Jahre alten A6 gemacht. (der letzte war vor 6 Jahren) in den Jahren 2 Gramm 134a weg Diffudiert. Das ist Grandios! Verdampfer Luftaustritt fast 0°C das ist Top. Ich will kein neues Auto. Der wird Gepflegt und Gehegt was das Zeug hält.
Mein Golf 2 ist zwangsweise umgerüstet auf R134a, trozdem auch Luftdüsenaustritt von 0 Grad Celsius. Ist halt noch gute Qualität, die Schläuche sind schon 35 Jahre alt sind, sowie kein Verlust an Kältemittel.
@@OsGMaLo zeigt das Infrarot Thermometer, und die Kabelsonde zum Husky Klimaservice Gerät an. Scheinen ja beide falsche Temperatur Werte anzuzeigen, deiner Meinung nach. Unmöglich...
Mein Kadett hat einfach keine Klimaanlage, also auch keine Probleme damit. 😅 Spaß beiseite, heutzutage finde ich all diese Dinge und "Neuerungen" gar nicht mehr lustig.
Der Hauptnegativpunkt ist das bei ein Unfall Blausäure entstehen kann. Kennen vor allem wir Deutsche durch Gaskammern im 3. Reich. Daher fanden Deutsche Autohersteller das Zeug nicht so toll.
Es entsteht Flusssäure (Senfgas) , keine Blausäure Und wenn sich R134a in seine Bestandteile zerlegt bei hoher temperatur tut es genau das gleiche. Mit anderen Worten das Argument als Negativpunk für die Umstellung zieht nicht
Kleine Korrektur: das neue Kältemittel verhält sich nicht ungefähr wie CO2 sondern hat einen GWP von 4(global warming potential). Das bedeutet, 1g vom Kältemittel ergibt einen vergleichbaren „Treibhausschaden“ von 4g CO2. Das alte Kältemittel het einen GWP von 1430 also entspricht ein g etwa dem gleichen Effekt wie von 1.43kg CO2. Das neue Mittel bringt auf jedenfall etwas, es ist aber in der Tat zu teuer.
Gruss
Es gibt verschiedene Berechnungsmethoden. Das Treibhauspotential bezogen auf 100 Jahre sind wir bei ca. 1. Deswegen sagte ich im Video „So ungefähr“. Grüße und danke fürs gucken.
Ich habe es gerade nochmals Nachgeschlagen. Ich habe tatsächlich beide Werte gefunden. Also je nach dem wo man nachliest findet man ca.1 oder 4 was das Treibhauspotential angeht. Wikipedia sagt (Stand 07.05.22) unter dem Artikel zu R1234yf ein Treibhauspotential von 1 und im Artikel zu GWP nennt Wikipedia beim Kältemittel 1234yf einen Wert von 4.
@@KuhntAutoserviceGmbH Das liegt daran, dass die Berechnungen irgendwann nochmalls angestellt wurden (mit anderem Ansatz GWP AWS) und sich bei den meisten Kältemitteln leicht nach unten verschoben hat. Technisch gesehen ist ein GWP für 1234yf von
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 Wir füllen das alte Kühlmittel in Autos nach 2016 durch Austausch der Düsen, 143 in 1234 gefüllt und die Klimaanlage funktioniert ohne Probleme
ja das vergiftet uns für das bisschen Klimaschutz. Tolle Sache.
Jede Klimaanlage verliert pro Jahr durch Minilecks Kältemittel. Und 1234yf zerfällt auch ohne Brand zu giftigen Stoffen. Bei Unfall oder Brand ist es hochgefährlich. Danke EU. Klimaschutz geht vor Menschenschutz, habt ihr toll gemacht.
Vielen Dank für das lehrreiche Video. Ich bin bisher davon ausgegangen , dass das neue Kältemittel hochgiftig wäre, auch ohne dass es entzündet wird....
Da fragt man sich, wieso nicht einfach LPG in die Klimaanlage gefüllt wird. Brennt zwar auch. Ist aber dann bei weitem nicht so giftig. Sehr umweltschädlich kann es ja auch nicht sein. Das Problem ist wohl, dass es viel zu günstig wäre......
Mir zwar bekannt, aber die ruhige und sachliche erklärweise fesselt, weiter so.
Sehr gutes Video, super erklärt!
Ich war schon damals froh darüber einen der letzten Golf 7 Neuwagen mit R134a bekommen zu haben. Ich frage mich wer dafür haftet wenn durch R1234yf Menschen zu Schaden kommen sollten. Sollte es zu einem Fahrzeugbrand in einem Tunnel kommen möchte ich mir die Folgen nicht ausmalen. Aber wenigstens sind einige Fahrzeuge mit einem Löschsystem ausgerüstet auf das du im nächsten Video ja wohl eingehen möchtest. Noch sind die r1234yf Fahrzeuge recht jung, aber interessant wird es in den nächsten Jahren wenn altersbedingte Probleme wie Undichtigkeiten vermehrt auftreten. R1234yf für die Fahrzeuge praktisch verpflichtend einzuführen halte ich für grob fahrlässig und ein gutes Beispiel für Lobbyismus, anders kann ich mir diese Fehlentscheidung nicht erklären.
Dein R134a bildet ebenfalls Flussäure wenn es sich stark erhitzt und Kippt mein Freund... Aber gut, dass die Autolobby dir das nicht gesagt hat :P
Wie immer super Beitrag über das Thema. . Man fragt sich wozu der Lobbyismus noch führen wird, jedenfalls nicht zum Wohle der Kunden.
Das sich die Autobauer sträuben es einzubauen, ist es kein Lobbyismus, sondern eine bewusste Entscheidung der Regierung, gegen den Lobbyismus das alte weiterhin zu verwenden.
Lobbyismus ist das lenken der Regierung zugunsten der eigenen Branche und das ist hier wohl gescheitert.
Könnte man praktisch R134a in R1234yf Anlagen einfüllen? bzw. wäre dann eine Mischung aus Beiden.
(ist klar, dass das nicht den Vorschrift der Befüllung entspricht)
bzw. LPG Autogas wäre überhaupt die günstigste Alternative.
Theoretisch vielleicht, allerdings sind die Anschlüsse der Klimageräte anders.
@@Dapper0Dan stimmt die Anschlüsse müsste man zurechtbasteln
@@Strebsi Hab ich auch so gemacht
In Australien wird Butan / Propan / Autogas in der Klimaanlage verwendet, komisch da geht es trotz brandgefahr.
Aus meiner Sicht hat hier der Lobbyismus perfekt funktioniert.
Der Grundgedanke war gut die Umwelt zu schonen aber der Mensch erleidet dadurch Nachteile
Brennbar und die Bildung von hf.
Da wäre mir Propan sogar lieber was einen deutlich höhere Selbstentzündung aufwießt
Ich finde es toll, dass jeder behauptet 1234yf sei so schlimm wegen der Flusssäure.
Wenn R134a sich erhitzt und kippt tut es genau das selbe und es hat niemals jemanden gejuckt. Und jetzt auf einmal der große aufschrei.
Was das angeht ist die einzige Lobby die sich bei der Fehlinformation durchsetzt die der Autohersteller...
Ja es ist brennbar, aber gehört zur sicherheitsklasse A2L. Sprich es hat eine geringe Brennbarkeit mit einer Entzündugsgrenze >3,5 vol% und dazu noch eine Flammenausbreitung von
...eben, dann können wir wieder Propan einfüllen, das ist günstiger und funktioniert genauso. Sonst war das Argument immer, das es brennt.
Lpg tanks bis hunderte liter, und die peoples faseln was von brennbar, wenn das gas in der klima brennt, hat man naturgemäss schon ganz andere probleme😂😂😂
@@franky7843 Propan wird zu kalt beim verdampfen unter den üblichen Drücken in einem solchen System. Der Verdampfer würde vereisen. Butan wäre meines Wissens nach zu warm. Ob man jetzt einen Mix nutzen könnte, das sei mal dahin gestellt. Man hat diese Mittel ja nicht ohne Grund erfunden. Und R134a ist eigentlich super, es ist nicht giftig, es brennt nicht, es ist mit R12 (FCKW) Anlagen kompatibel usw usf. Es ist halt nur das Treibhauspotential ein Problem
Ließ mal meinen Kommentar, das neue Kältemittel hat einen besseren GWP-wert ist aber sehr gefährlich, speziell bei unfällen.
Keine Eierlegende wollmilchsau.
Wenn es sowieso brennt, warum nimmt man dann nicht gleich Butan oder Propangas. Ich habe gehört das würde auch funktionieren?
Mit Butan oder Propangas kann sich niemand die Taschen voll machen….
@@ulliwu5866 perfekte antwort Ulli........in Australien ist in vielen Kfz Klimanlagen R290 (Propan) drin.
und......ginge hier auch......wenn man überlegt.......im tank sind 50 liter benzin drin und in der klimaanlage ca. 1kg Propan.....Welch eine Gefahr.......! Viele Wohnmobile fahren mit großen gastanks rum.........stört niemend............
@@ulliwu5866 , richtig, deswegen macht man es ja auch selber mit der Umrüstung. LPG ist hervorragend geeignet dafür.
@@an.ki.4116 Ist halt nur illegal.... aber wo kein Kläger ;-)
@@wechselrichterschaltungen Sicherlich wäre es auch wenn man in seinem Fahrzeug schon so viel brennbares Material hat dann auch kein großes Ding mehr die Klimaanlage mit Propan zu füllen, jedoch ist natürlich im Falle eines Unfalls dadurch die Brandgefahr noch einmal stark erhöht. Aber dann soll man lieber verpflichtend ein Löschsystem vorschreiben, so wie es einige Hersteller bei R1234yf verbauen und gut ist. Aber das wäre nicht im Interesse der Lobby....
5:54 R1234yf hat einen GWP von 4 und nicht von 1.
Das am Ende erwähnte andere „Ding“ ist eine Feuerlöschpatrone 😉 Die verbauen aber meines Wissens nicht alle Hersteller…?
Warum nimmt man eigendlich kein Propan Gas?
Weil es brennbar ist und zu billig!🤣
@@Levent-Y Es geht hier um Propan als Klimaanlagen - Kältemittel. Nicht um LPG betriebene Verbrennungsmotoren! Propan ist viel billiger als dieses 1234xyz-Zeugs daran können die Chemiekonzerne nichts verdienen. Das Argument mit der Brandgefahr zieht auch nicht mehr, da das 1234 Zeug auch brennt - aber seltsamerweise wird immer noch kein Propan in Kfz Klimaanlagen verwendet. In stationären Klimaanlagen wird mittlerweile vermehrt Propan verwendet, da man damit sehr hohe Vorlauftemperaturen im Heizbetrieb erreichen kann.
@@Levent-Y : weil Automotoren nicht mit Kältemittel laufen 🏃😉🤫.
Weil Propan im Brandfall im Vergleich erheblich gefährlicher ist. Es entzündet sich bei geringerer Konzentation, brennt heißer und die Flammengeschwindigkeit ist schneller. Deswegen ist es auch in der Höchsten Brand gefahrenklasse der Kältemittel
R1234yf Ist in der niedrigsten der entzündlichen Kältemittel (davor kommen nur nicht entzündliche als niedrigste Sicherheitsklasse in sachen Brennbarkeit)
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 ...das kann ich gut verstehen, aber das ist bei jedem Gas/LPG Auto genauso, sogar noch schlimmer,weil potenziell um Faktor bis 50 mal mehr Gas mitgeführt wird ! Warum werden die zugelassen?
Wo ist da der Sinn?
Aber wenn das neue Kältemittel jetzt hoch entzündlich ist,könnte man ja auch Propan ein füllen?ist ja in Kühlschränken auch drin,ja ich weiß die haben eigentlich kein Unfall!
Mann mann mann, ich warte ja darauf, bis der nächste noch höher pokert und Fluorwasserstoff mit VX vergleicht. 🙄 Man müsste ja bei dem Stammtischgebrabbel in den Kommentaren fast meinen, dass R1234yf-Anlagen fahrende Atommeiler wären.
Fakt ist, niemand hat die Autohersteller gezwungen, R1234yf einzusetzen. Das schreibt auch der Gesetzgeber an keiner Stelle vor. Richtig ist, dass die Regularien dazu zwingen, bei neu homologierten (für den Stammtisch: neue Automodelle) Fahrzeugen keine Kältemittel mit einem Treibhauspotenzial (GWP) von >150 mehr einsetzen zu dürfen. So, jetzt kann jeder mal rechnen: CO2 hat logischerweise ein GWP von 1, R134a hat 1430 und R1234yf ein GWP
Nun. Das Kostenargument kann ich mir zumindest bei Mercedes-Benz (die sich am längsten gegen R1234yf gewehrt haben) nicht vorstellen. Bei einigen Baureihen (wenn die Kühlmittelverrohrung an der heißen Motorseite entlang läuft) wurde hier bis zum Modellwechsel (mit angepasster Verlegung an der kalten Motorseite) zusätzlich eine kleine Schutzgas-Löschanlage verbaut. Das dürfte den Kostenvorteil weit mehr als ausgleichen.
Auch gab es schon mehrere E-Fahrzeugbrände, bei denen die HV-Batterie vollkommen intakt war, jedoch das Kältemittel sich entzündet hatte und den Fahrzeugbrand verursacht hat. Hier ist also (vermutlich nur in bestimmten (und hoffentlich seltenen) Konstellationen) nicht einmal ein heißer Turbolader/Katalysator nötig. Wäre interessant, wie viele Fahrzeugbrände aufgrund von R1234yf/EU-Vorgabe bisher schon verursacht wurden und ob es hier Zahlen gibt, die auf die unterschiedlichen Kältemittel eingehen. Die Verantwortung der EU wäre dann genauso zu prüfen, wenn es hier deutliche Unterschiede gäbe...
Insgesamt bin ich somit aus technischer Sicht kein großer Fan des neuen Kältemittels (und insbesondere des staatlich aufgezwungen Marktmonopols von Honeywell/Chemour mit der Quasivorgabe eines patentierten Betriebsstoffes...). CO2 ist als Kältemittel zwar durchaus auch nutzbar, erfordert jedoch deutlich höhere Systemdrücke, ist somit technisch im Gesamtsystem nochmal deutlich teurer, dafür aber nie brennbar. Das Ideal gibt es, wie fast immer, nicht, CO2 könnte ich mir aber zukünftig auch gut vorstellen, wenn die Produktionskosten durch Massenproduktion hoffentlich günstiger werden. In teureren Baureihen nutzt Mercedes soweit ich weiß schon seit Jahren CO2, das ist im Kleinwagen aber halt ein deutlich anderer Mehrpreis, als in der Oberklasse.
wie weit ost die Entwicklung von Klimaanlagen mit CO2 als Kältemittel?
Gibt es bei Mercedes seit einigen Jahren(hat in der Vorgänger S-Klasse angefangen). Nachteil: sehr teure Bauteile, da der Systemdruck bis zu 200Bar im Vergleich zu den älteren bei max 20Bar. Die Leitungen und Bauteile müssen grösser dimensioniert werden. Lg
Es gibt immer wieder Leute die ihren Senf dazu geben.
Nunja, den Punkt des Innenraums fühl ich allerdings nicht so. Wenn die Anlage stark undicht wäre, dass das Thema eine Rolle spielt, dann würde man das merken, das stinkt bestimmt extrem und die Alarmglocken gehen an - man fährt zur Werkstatt. Das gleiche kann dir ja mit R134a auch passieren und gesundheitsschädlich ist das genauso. Auch ist es schön gemeint aber vergiften sich Raucher nicht schon selbst mit den Zigaretten? :D
R1234yf gehört der Sicherheitsklasse A2L an. Das bedeutet die Entzündungsgrenze liegt jehnseits von 3,5vol% in der Luft. Das kannst du so mal eben nicht im Innenraum erreichen mit einer normalen Leckage. Da passiert original gar nichts ^^
Tatsächlich sind die meisten Kältemittel geruchslos, man riecht maximal das Öl das mit ausströmt. Das ist aber nur ein Fun Fact. Du merkst es tendenziell als erstes, wenn die Anlage schlicht weg Leistung verliert.
Und ja du hast Recht, das ist bei R134a nicht anders ^^
Das Thema ist irgendwie auch in Vergessenheit geraten oder ?
Gibt es überhaupt aktuelle Statistiken wieviele Autobrände durch R1234yf ausgelöst werden? Wahrscheinlich nicht, da es schwierig nachzuvollziehen ist.
Interessieren würde mich, ob es Zusammenhänge mit E-Auto Bränden und dem R1234yf gibt.
Bei einem E-Auto Unfall, wo R1234yf Austreten könnte, wird es sich zwar freilich nicht an einer heißen Oberfläche Entzünden können, doch kann eine kurzgeschlossene, und dadurch Funken erzeugende, 12 Volt Starter Batterie nach meinem Verständnis sehrwohl ein Brand auslösen. Oder sehe ich das falsch. 🤔
Welche Kältemittel werden außerhalb Deutschlands und Europa noch so eingesetzt? Australien?
Propan und sehr wenig CO2
@@Sidewinder297 , CO2 Anlagen gibt es bereits auch in Deutschen Fahrzeugen. Ich meine die Oberklasse Fahrzeuge von Mercedes und Audi haben die schon. Der Nachteil dabei liegt in dem Druck. Der Verdichter (Kompressor) muss mindestens 35bar schaffen, damit sich das CO2 verflüssigen kann(je nach Temperatur auch mehr). Dementsprechend muss die gesamte Anlage wesentlich druckfester gestaltet werden, was wiederum auf das Gewicht geht. Generell aber wohl das "unschädlichste" und günstigste Kältemittel.
Lobbyismus… der Kunde darf zahlen. Eine Frechheit!
Wer das so will der soll das auch bezahlen. Mein Motto: Take it, or leave it ..........
Moin moin ist der weiße Seat Ibiza einer mit Porsche Injection ? Grüße aus der Nachbarschaft 👍😎
Diese Kältemittel braucht keiner, R290 reicht vollkommen. Und kommt mir keiner mit der Explosionsgefahr, bei den geringen Mengen. Jeder der nur Ansatzweise meint die Explosionsgefahr in den Vordergrund zu rücken, hat für mich kein Wissen um die Sache. Keiner diskutiert wegen LPG oder Flaschengas für Grills, etc. Jetzt sogar direkt zur Raumheizung. Es gibt Länder da darf gar nichts anderes rein als Propan/Butan. R1234yf wird nur Dank Lobby durchgedrückt.
Welt der luge und Profitmacherei... in alle Bereichen !!
Genau genommen kann vieles im Auto sehr gefährlich werden . Erdgastanks , LPG Tanks ., Benzintanks oder auch defekte Klimaanlagen . Das ist nun mal so . Geplatzter Autoreifen kann auch bei 200 km/h gefährlich werden . Schicksal .
Ich habe ~21000 l Methan im Tank, da erhöhen einige hundert Gramm R1234yf die Brandlast nicht wesentlich.
Der entstehende Fluorwasserstoff ist natürlich ein anderes Problem.
Für Raucher eher weniger, denn sie haben vorausschauend ihre Lunge bereits mit Teer versiegelt.
Propylen ist eine ältere, nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Propen.
Das war also nicht falsch, nur veraltet.
Propan: Drei Kohlenstoffatome in einer Reihe, das mittlere mit den beiden äußeren über eine Einfachbindung verbunden (C-C-C).
Propen: Ähnlich, aber eine der beiden C-C-Bindungen ist eine Doppelbindung (C=C-C).
Die übrigen Bindungen sind jeweils mit H-Atomen besetzt (daher Kohlenwasserstoffe).
Also H3C-CH2-CH3 und H2C=CH-CH3.
Warum geht man dann nicht gleich auf R 290 (Propan) es ist zwar auch brennbar aber viel günstiger 🤔? Aber dann kann die kältemittel Industrie ja nichts mehr verdienen 😜! In Kühlschränken wir schon seid Jahren die Berliner- Mischung benutzt das ist eine Propan Butan Mischung ähnlich dem LPG von der Tankstelle 🤔 und so viele Kühlschrankumfälle gab es glaube ich noch nicht 😜!
Daumen hoch!!
Mit einem einfachen Adapter 300g in den Kreislauf gebracht, etwas Öl dazu und schon kühlt es wieder!
Brennbar ist nicht gleich brennbar. Propan ist als Brandtreiber viel gefährlicher im Brandfall als 1234yf.
Und gerade weil mit deinem Kühlschrank nicht viel passieren kann benutzt man das Propan. Ich habe aber gehört, dass Autounfälle statistisch häufiger vorkommen als Kühlschrank crashes mit Brandgefahr. Die Argumentation ist absoluter Schwachsinn :P
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 aber mach Autos fahren sogar mit Propan/LPG oder Erdgas ganz wenige sogar mit Wasserstoff und ich habe auch mal gehört das auch Benzin und Diesel brennen sollen 🤔 und von dem Zeug fährt man dann oft auch mehr als nur 500-600 gram (die so ungefähr in einer Klimaanlage sind) in einem Fahrzeug mit sich rum was öfters in der Unfallstatistik vor kommt wie mein Kühlschrank 🤔😜.
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 nennt man Eigentor und das sollte doch zu etwas Demut gereichen. jogi0304 hat das Hauptargument geliefert. Im KS ist es nicht die Crashwarscheinlichkeit sondern die Menge, die entweichen könnten in einem durchschnittlchen Aufstellraum(volumen) reicht nicht um ein zündfähiges Gemisch zu bilden. KS und GS bewegen sich zwischen 30 u d 50g Propan. Im Auto würden 200 bis 300g die Kühlleistung einer Füllung 1200g R134 entsprechen. Wenn Sie jetzt mit Frauchen oder Gespielin in das Luxuswochenende fahren, haben die in der Regel mehr Propan Butan als Treibgase in diverser Kosmetik dabei als die Klima benötigen würde. Sie sehen, es gibt viele Tore ..... Hier stehen knallharte wirtschaftliche Interessen und nicht Sicherheit im Fordergrund. Ginge es um Sicherheit, dann wäre yf sofort in den Paperkorb bereits in der Planung gewandert.
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 Das stimmt leider. Trotzdem würde ich die Gefahr von Propan in PKW nicht überbewerten. Das sind 300g. Diese Menge sollte man durch konstruktive Maßnahmen genauso in den Griff bekommen wir das Gas von Erdgas Autos, das bei einem Crash genauso im Motorraum ausströmen und sich entzünden kann. Übrigens macht man bei Propan in Klimaanlagen genauso ein Gedöhns obwohl Klimaanlagen auch eher selten in Verkehrsunfälle verwickelt sind.
Habe nen 2017er passat der hat das 1234yf drin..
Wie immer toll erklärt.!!!! besser kanns keiner.👍🏿👍🏿Habe stressige 2 Tage hinter mir. Habe am Schwiegesohn seinem Octavia 2 TDI das ZMS -Kupplung-Ausrücker-Simmering-Impulsgeber-(Ölwanne ab) (Simmeringe Getriebe Diff)repariert, was habe ich verdient???
Hoffe mal, Lob und Anerkennung. 😂 Was macht man nicht Alles für die Familie.... 👍✌️
@@luwe15 Ja, und das machte ich als Rentner-OPA, ohne Hebühne-immer unters Auto liegen, das mach Spass
Wenn die beiden Kältemittel eigentlich so ähnlich sind, kann man dann einfach das neue abpumpen und stattdessen das alte einfühlen?
Als Fachmann würde ich davon abraten. Die Bauteile deiner Klimaanlage sind für genau dieses Kältemittel ausgelegt und das hat Gründe. In der Theorie geht vieles, aber das führt zu problemen, mal abgesehen davon dass du dich auf mehr als eine Weise Strafbar machen würdest
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 Wie ist denn die Klimaanlage ein sicherheitsrelevantes Bauteil? Denn falls nicht ist es nichts anderes als eine Kühltruhe am 12V Anschluss - da weis man auch nicht welches Kühlmittel drin ist
Nur so am Rand, die Betriebserlaubnis des Fahrzeug erlischt, wenn 134a oder andere kältemittel verwendet werden.
@@klimiklimatiseur1317 selbst bei co2 ? Ist ja ungefährlich?
Naja, co2 wird die Anlage explodieren, da sie nicht dafür ausgelegt ist.
In Australien ist man nicht so verrückt. Es wird ein Propan/Butangemisch (Autogas) eingefüllt. Das Gas verbrennt zu CO2 und H2O.
Brennt halt nur viel früher, besser, schneller und heißer ist halt die Sache. Sicherer ist das nicht wirklich...
Als Kältemittel hab ich in meinem BMW schon lange R290 drin, es hat den niedrigsten GWP Wert mit besserer Effizienz, Brandgefährlich? Joh sind Gas Grills und Gasöfen auch und die schließt heutzutage jeder an, ob im Campingwagen oder sonstwo, da prüft keine Sau ob der Anschluss gescheit dicht ist, R290 schont den Kompressor das ist Tatsache, weil das Ding ned ständig am laufen ist durch die bessere Effizienz beim Verdampfen und verflüssigen.
ich hab eine Klimaanlage im Auto und könnte darauf verzichten, brauch ich einfach nicht, eine Standheizung wäre mir lieber oder mehr heizleistung im Winter, ich fahre fast immer mit offenen fenstern hab mir extra Windabweiser besorgt, auch bei regen mega, so kann man es einfach etwas offen lassen.
Dazu kommt ich vertrag Klimaanlagen auch nicht (auch in Gebäuden) deswegen wäre mir ein Auto ohne lieber, Ab klemmen kann man sie nicht und fahrzeuge ohne gibt es kaum noch weil jeder das will.
Fußnote, Man kann fahrzeuge ohne Klimaanlage bestellen kostet aber aufpreis oftmals oder macht sie nicht günstiger je nach hersteller und model.
Meine Heizung ist gefühlt eh zu schwach, mag aber auch an der Größe liegen (Kompackt Van) aber das ist eh nichts neues im polo vorher war sie auch zu schwach.
Ein hoch auf Sitzheizung, darauf mag ich nicht verzichten.
Danke fürs Video, ich hab mal vor einiger zeit gehört es ist wohl möglich mit Adaptern auch LPG als Kühlmittel zu verwenden, soll wohl noch besser kühlen, aber auch unzulässig sein wegen der Größeren brand gefahr
Nur Einer hat versucht gegen anzugehen und das war Mercedes,deswegen wurde es zugelassen. So wurde es zumindest auf der Klimaschulung erzählt.
Das nächste Problem ist nun aber das die Werkstätten indirekt gezwungen sind bald sogar 2 1234yf Geräte haben zu müssen. Den beim e Fahrzeugen ist poe statt pag Öl drin und sollte der Isolationswächter ein leitendes Öl im Kreislauf erkennen wird das richtig teuer....
Ich will nicht deconsruktiv sein, aber... Neue Autos sind scheiße, sorry. Son alde polo mit airbag und 75 reicht in den meisten Fällen und ist auch sparsam und "früher" war vieles einfacher was Autos betrifft
@Rützi Rutz bestes Beispiel. Husqvarna Freischneider. Den neuen geht so scheiße an, Boa und richtig Plastik. Naja So isses
Deswegen habe ich meine Klima mit Isobutan bzw r600a befüllt , kostet dann ~ 10€ und ist auch nur in Deutschland verboten.
Wie hast du oder sie gemacht? was brauch ich alles?habe noch das alte drin.
@@dsetat7442 Fahr' über die Grenze raus aus dem volldegenerierten shithole BRD, dort kann man noch mehr.
Ich habe neulich Klimaservice an meinen 24 Jahre alten A6 gemacht. (der letzte war vor 6 Jahren) in den Jahren 2 Gramm 134a weg Diffudiert. Das ist Grandios! Verdampfer Luftaustritt fast 0°C das ist Top.
Ich will kein neues Auto. Der wird Gepflegt und Gehegt was das Zeug hält.
Mein Golf 2 ist zwangsweise umgerüstet auf R134a, trozdem auch Luftdüsenaustritt von 0 Grad Celsius.
Ist halt noch gute Qualität, die Schläuche sind schon 35 Jahre alt sind, sowie kein Verlust an Kältemittel.
Schwachsinn, 0°C sind unmöglich
@@OsGMaLo zeigt das Infrarot Thermometer, und die Kabelsonde zum Husky Klimaservice Gerät an. Scheinen ja beide falsche Temperatur Werte anzuzeigen, deiner Meinung nach. Unmöglich...
Egal ob die Hersteller Engel sind oder nicht. Das Kältemittel ist dennoch gefährlich und das ist den Automobilherstellern nicht ganz gleich😅
Bevor ich mir dieses 1234 in Klimaanlage drücke , würde ich mir lieber Propan in die Anlage drücken oder ähnliche Gase
Sorry, außer Stickstoff ist jedes Gas brennbar und damit auch explosionsfähig.
Flusssäure, das reicht mir, um das alte Kältemittel zu verwenden. Kontakt mit Flusssäure will niemand!
Das kann dir mit dem alten R134a auch passieren. Das ist auch ein FKW.
Mein Kadett hat einfach keine Klimaanlage, also auch keine Probleme damit. 😅
Spaß beiseite, heutzutage finde ich all diese Dinge und "Neuerungen" gar nicht mehr lustig.
Kann doch gleich LPG nehmen.
Gefährlich für Augen ... !!
In meinem neuen alten Auto wurde r124a gestrichen und ein neuer Aufkleber ist da mit dem Namen easyklima, Klima läuft okay hmm
Sie haben anstatt r124a einfach r1234yf gefüllt?
@@HamboKirzov easyklimagas
Habe ich an meinem Panda auch so gemacht . Klappt erstaunlich normal.
Der Hauptnegativpunkt ist das bei ein Unfall Blausäure entstehen kann. Kennen vor allem wir Deutsche durch Gaskammern im 3. Reich. Daher fanden Deutsche Autohersteller das Zeug nicht so toll.
Erklär bitte mal die chemische Reaktion.
Es entsteht Flusssäure (Senfgas) , keine Blausäure
Und wenn sich R134a in seine Bestandteile zerlegt bei hoher temperatur tut es genau das gleiche. Mit anderen Worten das Argument als Negativpunk für die Umstellung zieht nicht
Es entstehen Carbonylhalogenide bei Hitze. Eine sehr starke Flussäure.
Für Werkstätten die Unfallschäden instandsetzen ein großes Problem.
@@barkeeperandnotyourpsychol6389 Was hat Flusssäure (ja die entsteht) mit Senfgas, das zur Familie der Loste gehört, zu tun?