Vielen Dank für diese interessante Doku🙏. Mit 17 Jahren bin ich in ein Rustico im Wald gezogen, oft war ich tage und wochenlang alleine, am Anfang war das sehr schwierig, was ich jedoch in dieser Zeit gelernt habe ist, sich selbst ein guter Freund zu sein, all das zu tun was ein guter Freund tun würde, sich selbst zu unterstützen, freundlich und mitfühlend mit sich umzugehen. Es kommt auch darauf an (glaube ich) ob ich mich mit all meinen Teilen und Gefühlen verbunden fühle, auch mit denen, die ich als schwierig bewerte(zb mit der Leere). Anstatt Widerstand dagegen zu haben, sie willkommen zu heissen und sie zu fühlen und integrieren. Dafür braucht es sehr viel Mut. In die Natur zu gehen und still zu werden, Tiere und Pflanzen zu beobachten, auch andere Menschen oder Tiere zu unterstützen, denen es nicht so gut geht hat mir geholfen. Ich finde es ist jedoch auch ein gesellschaftliches Problem. Unser lieblings Motto hierzulande ist ja : Zeit ist Geld. Doch Zeit ist soviel mehr als das, sie ist auch Freundschaft, Gesundheit, Freude.. doch dafür muss (darf) man sich alles bewusst die Zeit nehmen, von alleine wird es nicht ein Teil von meinem Leben.
Die Teilnehmenden der Sendung machen alles richtig. Toll und mutig, sich so zu zeigen! Ein enorm wichtiges Thema: Mir haben Freiwilligenarbeit mit Menschen (Dankbarkeit tut der Seele gut), Mitgehen mit Hundebesitzern und Hunden (Hunde streicheln), Anspruch an tiefe Gespräche mit Kollegen und Kolleginnen runterschrauben, Selbsthilfegruppe für tiefe Gespräche, körperorientierte Psychotherapie und -last but not least- Psychopharmaka (um das tiefe Selbstwertgefühl anzuheben, was am meisten schmerzte) geholfen!
Welch ein Thema, danke fürs Ansprechen liebes SRF Team. Ich hatte keine schöne Kindheit, war ein ungeliebtes Kind, wurde Missbraucht und in der Schule ganz schlimm gemobbt. Ich wurde geschlagen und gedemütigt. Freunde hatte ich nie. Leider habe ich das Vertrauen zu meinen Mitmenschen verloren, ich sehe in allem eine Bedrohung und Verletzung für mich. Das ist natürlich dahher blöd, dass ich Einsam und alleine bin dadurch. Wobei ich mich nicht Einsam fühle, ich Verwöhne mich selbst mit kleinen Dingen so oft es geht. Trotzdem ist die Weihnachtszeit/Silvester sehr sehr schwer, es macht mich Wehmütig und Traurig zu sehen wie andere Familien zusammen sind und ich so etwas nie erleben werde. Ich weis jedoch dass es auch wieder schöne Zeiten gibt. Man sollte immer an sich selbst Glauben. ❤
Das Schlimmste finde ich immer wieder daran erinnert zu werden und man sich dadurch noch schlechter fühlt. Und tiefe Beziehungen finde ich schwierig zu finden, auch schon viel abgelehnt worden. Man kann nicht so sein wie man ist
Schöner empathischer Beitrag. Meine Gedanken dazu: Unsere Gesellschaft betont oft Individualität und Unabhängigkeit. Das Bild des "starken", unabhängigen Individuums, das keine anderen Menschen braucht, ist weit verbreitet. Dies kann dazu führen, dass Menschen sich schämen, ihre Bedürfnisse nach Nähe und Verbundenheit zuzugeben. Sie befürchten, als schwach oder abhängig wahrgenommen zu werden, wenn sie zeigen, dass sie soziale Kontakte brauchen. Etwas merkwürdig finde ich, dass der sympathische Björn zwar besser mit seiner Einsamkeit zurechtkommt. Das ist ein schöner Fortschritt und tut gut, aber zwischenmenschliche Beziehungen sind für mich von tiefer Bedeutung und Quelle meines Wohlbefindens. Mit der Einsamkeit umzugehen ist in bestimmten Situationen notwendig und kann mir helfen, innere Stärke zu entwickeln. Mache ich auch selbst Sollte mich jedoch niemals dazu verleiten, mich dauerhaft zu isolieren und das Bedürfnis nach menschlicher Nähe und Verbindung innerlich zu verleugnen. Körperliche Nähe wie Berührungen, das nebeneinander Liegen oder sich tief in die Augen zu schauen, sind Momente, die mich tief berühren und das Gefühl von Geborgenheit und Verbundenheit verstärken. Das macht mich wach, heiter und lebendig. Diese intimen Augenblicke lassen mich die Schönheit des Menschseins und die Wichtigkeit von emotionalen und physischen Verbindungen spüren. Wenn ich ehrlich bin, finde ich es traurig, dass die Leute so viel allein sind - auch oft unfreiwillig - und dann erzählen, was sie alles Schönes allein erlebt haben und erleben wollen. Ich komme mir manchmal vor wie ein Alien mit meinem Bedürfnis nach Zweisamkeit, wenn ich das alles im Netz so lese.
Guten Morgen...ich bin es der Björn aus dem Beitrag. Ich danke für Ihre Gedanken sowie Beitrag. Helfen Sie mir etwas: Was meinen Sie mit dem Satz: Etwas merkwürdig finde ich, dass der.... Gruss und eine gute Zeit
@@bd8438 Guten Tag auch. Ich hoffe, es geht dir gut. Danke für deine Antwort. Als du im Video auf der Couch gelegen hast und das mit der Einsamkeit kam, hat mich das extrem berührt, weil ich das selbst intensiv erlebt habe. Ich glaube, ich habe das mit dem "etwas Merkwürdig" nicht sehr elegant formuliert. Du kannst sicher sein, dass das nichts mit dir als Person und Mensch zu tun hat. Das Merkwürdige ist in mir hochgekommen, weil ich hier ein mediales Muster erlebt habe, das mich triggert. Ich sehe und lese das in vielen Berichten über Einsamkeit. Ich verstehe natürlich, dass jeder Mensch Zeit für sich braucht, aber diese Aussagen und Botschaften klingen in diesen Medien oft endgültig. Ich glaube, dass das Thema tiefer, schöner und mitunter auch Paar-Beziehungen ein bisschen wie ein großer Elefant im Raum ist. Jeder sieht ihn, aber niemand spricht darüber. Es ist ein Thema, das offensichtlich präsent ist, aber von allen ignoriert oder vermieden wird. Diese Vermeidung und die ständige Betonung des Alleinseins als 'heiliger Gral' des Lebens führen bei mir dazu, dass ich mich noch mehr isoliert fühle. Es ist, als ob mein Bedürfnis nach Verbindung nicht existieren dürfte. Ich wünsche mir, dass offener über Beziehungen und die Sehnsucht nach Nähe gesprochen wird, anstatt so zu tun, als ob wir alle alleine glücklich wären - oder nur so sein oder leben sollten. Was mich besonders traurig macht, ist, dass Beziehungen gar nicht thematisiert werden oder sie 'kumpelhaft' dargestellt werden. Dadurch entsteht bei mir der Eindruck, dass Beziehungen ein 'Add-On' wären, wie ein zweiter Kugelschreiber, den man in der Schublade hat. Mir fehlt oft die Botschaft, dass wir durch Beziehungen, durch Nähe, durch Geborgenheit und das Gefühl, wirklich dazuzugehören, von dieser tiefen Einsamkeit geheilt werden können. Es wird kaum betont. Stattdessen habe ich oft den Eindruck, dass man versucht, die Einsamkeit/oder wie auch immer das Allein-Sein zu normalisieren, das als etwas Unvermeidliches darzustellen. Es wird suggeriert, dass man einfach lernen müsse, mit ihr zu leben, sie zu akzeptieren und irgendwie damit klarzukommen. Das kommt mir so vor, als würde man metaphorisch einem Alkoholiker, der sich im Entzug befindet, als ‚Medizin‘ Alkohol geben. Man sagt ihm dann: ‚Trink einfach ein bisschen, dann geht es dir besser und dann ist es auch nicht mehr so schlimm. Genauso empfinde ich es mit der versteckt-subtilen Botschaft, man solle sich mit der Einsamkeit arrangieren. Es ist, als würde man die eigentliche Krankheit, den Mangel an Verbindung, ignorieren und stattdessen nur die Symptome behandeln. Es wird nicht gesagt: ‚Du bist einsam, weil du menschliche Nähe und Verbindung brauchst, und es gibt Wege, diese zu finden und zu pflegen.‘ Stattdessen heißt es oft nur: ‚Sei alleine glücklich.‘ Aber das ist für viele Menschen, die sich nach echter Verbindung sehnen (also das Gegenteil von Bingo spielen), einfach nicht möglich. Es ist, als würde man ihnen sagen, sie sollen aufhören zu atmen, weil es manchmal anstrengend ist. Diese fehlende Botschaft der Heilung durch Beziehungen macht mich etwas unsicher und traurig zugleich. Sie verstärkt mein Gefühl der Isolation. Am Ende solchen Berichten kommt es wie am Anfang - wie eine Schleife: "Unsere Gesellschaft betont oft Individualität und Unabhängigkeit. Das Bild des "starken", unabhängigen Individuums, das keine anderen Menschen braucht, ist weit verbreitet." therapiere die - pass dich da nun auch an Das habe ich empfunden. Ich möchte mich entschuldigen, dass ich das nicht kürzer schreiben konnte und ich hoffe, das ich damit ein Missverständnis auflösen konnte. Das was ich schreibe hat sehr viel mehr mit mir zu tun, als mit dir. Vielleicht können andere etwas davon mitnehmen, um Dinge in Worte zu fassen, wofür ich sehr lange gebraucht habe. LG 😊
@@dreas9236 Danke für Deine Rückmeldung, respektive Erläuterung. Es tut mir leid, dass Du in einer ähnlichen Situation ist. Ich durfte für mich anerkennen, dass Einsamkeit sehr individuell ist. Es ist ein Prozess, mit dem ich mich sehr auseinandergesetzt habe. Anfänglich, war die Opferrolle, bis ich gemerkt habe, dass ich auch ein Teil der vermeidlichen Lösung bin. Ich hoffe, dass man dies verstehen kann? Ja, ich erlebe diese Täler, doch dann schaue ich auf die Umstände-handle gezielter und handle auch wenn ich ein ,,Hoch,, habe. Tagebuch schreiben mit der Fragestellung: Warum geht es Dir heute gut, weshalb war das Gefühl ,,Einsamkeit,, nicht da. Bewusst im Jetzt spüren.
@@Sabbydoggy Mir geht es aktuell eher nicht so gut aber, ich akzeptiere aber ergebe mich nicht. Mein Leben ist gerade geprägt von viel Dynamik und ist schneller als ich es akzeptieren kann. Mein Sohn geht auf eine lange Reise und beruflich bin ich viel Unterwegs, dass gewohnte und sichere Umfeld fehlt dann. Aber, es kommen auch wieder andere Momente
Einsam, Alleine sein: ein Same im All Einen. Ein Teil des grossen Ganzen. Wertschätzend, verbindend, sich ergänzend. Es gibt den Wert des Gemeinwohls und der universellen Liebe zur Schöpfung.
Wieso nicht mit jemandem zusammenleben. Ich würde sofort mit jemandem zusammenziehen. Natürlich müsste es passen. Dann könnte man zusammen kochen, schwatzen, laufen gehen, jedoch sich auch zurückziehen können. Man müsste ja nicht alles zu 100 Prozent zusammen machen. Sich auch Freiräume schaffen.
Ein Hund hilft sehr! Habe nun seit 5 Jahren ein wundervolles Mischling-Weibchen an meiner Seite und will nie mehr ohne Hund leben müssen. Kein Mensch-Ersatz, natürlich, aber trotzdem ein Gegenüber, das mich so nimmt, wie ich bin und mich nicht verurteilt.
Würde ich auch jedem raten, der einsam ist, Hunde mag und auch die Zeit und Kraft dafür hat. Zum einen hat man wirklich einen treuen Begleiter bei sich, man kommt an die frische Luft und kann sich nicht in den vier Wänden verkriechen und ich komme echt häufig mit anderen Hundehaltern ins Gespräch. Meine Mutter hat auf diese Weise sehr viele Freunde dazugewonnen.
@@stormhoney5977 dient doch nur dazu, sich der Konfrontation mit Anderen und v.a. sich selbst, zu entziehen. Die Leute machen sich doch dann gar nicht mehr die Mühe. Ist halt einfacher, bequemer. Dazu raten finde ich ziemlich dumm.
Wenn man nicht arbeitet, geht das! Ansonsten empfehle ich niemandem einen Hund zu haben! Mit dem Hund muss man mindestens drei Mal am Tag spazieren gehen! Das lässt sich mit der Arbeit nicht vereinbaren.
Nach meiner Beobachtung und Erfahrung interessieren sich die Menschen immer weniger füreinander. Es gibt zuviel online Ablenkung und das hat bei so manchem leider Suchtcharakter.
Toller Beitrag❤ vielen Dank .. Ihr habt Mut bewiesen, das ist sicherlich nicht einfach so offen und sympathisch zu sprechen. Liebe SRF Redaktion , ich würde Björn gerne kennenlernen, gibt es eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme? Ich habe seit 3 Jahren eine Corgi Hündin aus dem Tierwaisenhaus zu mir geholt, sie ist stets an meiner Seite, eine loyale und total liebevolle Verbindung❤❤
Wahnsinn!!! Eigentlich weiss man es, und doch schockiert es, dass sich so viele Menschen einsam fühlen. So traurig - und irgendwie doch eigentlich gar nicht nötig - wir sollten doch Zusammen halten.
Guten Morgen. Ja wir sollten mehr Zusammen halten.Ich denke aber, dass viele Menschen eine Maske tragen. Sei es aus Scham (was denken die Anderen) aus erlernter Hilflosigkeit (Weil sie so überflutet sind von Emotionen und Fragen), dass Ihnen die Worte fehlen...um Ihre Angst und Sorgen zu formulieren. Lieben Gruss aus Zürich
Seit ich Mutter bin lebe ich relativ einsam. Das sind nun 6 Jahre. Eigentlich stehe ich mitten im Leben, es fühlt sich für mich aber nicht so an. Ich fühle mich manchmal mehr wie eine Rentnerin. Mittlerweile habe ich mich jedoch damit arrangiert. Dabei empfinde ich nicht wirklich Einsamkeit. Ich führe bloss ein anderes Leben als die Mehrheit meiner Generation. Und das kann ich so gut akzeptieren. Schlecht geht es mir dabei nicht. Wenn ich einmal Zeit für mich habe, dann kann ich die sehr gut auch in Einsamkeit geniessen. Helen macht übrigens alles richtig, wie ich finde. Sie ist sehr bezaubernd, stark und mutig.
Heute bin ich in einem total überfüllten Zug von Interlaken nach Thun gefahren. Habe mich ins Zugrestaurant gerettet. Alleinsein macht mich glücklich und zufrieden.
Diese Strecke ist schon meistens gut besetzt, an Samstagen sowieso. Kann das nachvollziehen. Mache ab und zu Tageskarten Ausflüge mit Zügen . Das Heimkommen und die Türe hinter mir schliessen und der Katze hallo sagen ist immer der beste Part.
Ich denke Einsamkeit macht man sich im Kopf selber und ist abhängig von den eigenen Ansprüchen, die man von der Vergangenheit gewohnt ist und jeder Mensch kann etwas dagegen tun. Ich schaffe das schon seit 13 Jahren.. Dauer Single und mit einem innerlichen Plan gegen Einsamkeit. Mit täglichen sporteinheit und einem festgelegten Plan kommt man gar nicht auf solche Ideen, sondern kann sich gut mit sich selber beschäftigen aber das haben viele Menschen verlernt.. haben sich daran gewöhnt, immer irgendwelche Aktionen anderer Leute in ihrer Umgebung zu haben, oder Zur Not wird sich natürlich ein Haustier angeschafft, was ich nicht habe. Dem eigenen Leben, einen Sinn und eine Struktur zu geben, ist nicht für jeden Menschen einfach, da jeder eigene Ansprüche und Interessen hat und bei manchen ist es dann besonders schwer, wenn man seine Interessen sein, Leben lang auf die Anwesenheit oder Interaktion mit anderen Menschen aufgebaut hat. Menschen, die sich nie daran gewöhnt haben oder dieses Gefühl nicht kennen oder erlebt haben, sind da natürlich im Vorteil sich auch ohne Probleme ihr Leben lang mit sich selber zu beschäftigen. Vielen Dank für das interessante Video und viele grüße von Andreas aus dem Elsass
Täglich trifft man Menschen draußen wenn man Achtsam unterwegs ist….besonders hat mir die Aussage von Björn gefallen, dass er sich nicht an seinen Sohn bindet, wegen seiner Einsamkeit👏positiv durch’s Leben schreiten bewirkt Wunder😊
Ich(30) fühle mich schon mein ganzes Leben so. Als Kind und Jugendlicher wurde ich häufig gemobbt. Als Erwachsener fand ich nie den Anschluss, sodass ich heute kein wirkliches soziales Netz habe. Ich habe punktuell verstreute lose Bekannte, aber das Mehr der Zeit, verbringe ich allein. Für das andere Geschlecht scheine ich irgendwie ebenso uninteressant zu sein. Sowas wie ein Date, einen Kuss - geschweige eine Beziehung - hatte ich noch nie, weil ich bisher nur Körbe kassierte. Obendrein bin ich prekär beschäftigt. Ich war häufig arbeitslos und verdiene kaum Geld. Ein S***** Leben Das.
Ich wurde selber gemobbt und habe nur noch 2-3 Freundinnen, die ich ab und zu mal sehe. Viele Punkte, die du erwähnt hast, kannst du ändern. Mach Sport und ernähr dich gesund und such dir einen richtigen Job.
@@Sabbydoggy Vielleicht hilft im Vorfeld ein fachlich gut ausgebildeter, empathischer und humorvoller Therapeut, der diese Anliegen und den Menschen ernst nimmt und längerfristig begleitet, damit dessen Selbstwert wachsen und reifen kann, sodass es ihm möglich wird, eine solche Selbstwirksamkeit auch auszuüben.
@ Scheinbar nicht. Ich leide leider unter einer Behinderung, welche mich im der Berufswahl bzw. Verdienstmöglichkeiten stark einschränkt. Gemäss den Aussagen vieler meiner weiblichen Bekannten, ist dies auch der Grund, dass mich viele Frauen nicht daten wollen. Ernähren tue ich mich bereits gesund, ich treibe auch regelmässig Sport. Das behebt aber diese Umstände nicht...
@@Damoklesschwert-s3u Dann versuch einfach, das Beste draus zu machen. Such dir irgendeine Passion, etwas was dir Freude macht. Bei mir ist es mein Hund oder das Reiten 🤷♀️
@@Sabbydoggy Das tue ich doch. Wie ich geschrieben hatte: ich ernähre mich gesund, ich treibe sport und gehe in meiner Freizeit Beschätigungen nach, welche Freude bereiten. In der Dokumentation ging es um Einsamkeit. Ich habe diese deshalb in meinem Kommentar beschrieben.
Soziale Aktivitäten in Gruppen, Gemeinschaft und Geselligkeit sind für mich als introvertierter Mensch der größte Auslöser von Einsamkeit. Seit der Pandemie meide ich das und fühle mich etwas weniger einsam. Wieder mal ein Film der absolut keine Lösungen bietet. Gruppen gehen einfach gar nicht.
Ich kann Sie gut nachvollziehen mit den Gruppenaversion, das geht vielen introvertierten so. Ich kann nur ein bisschen aus der Wissenschaft berichten, weiss aber nicht wie hilfreich dies ist. Problem: Aus der Wissenschaft sind wir uns noch nicht 100% sicher was für wen am besten wirkt. Es wird sehr bald eine grosse Übersicht geben, welche alle möglichen Interventionen (Lösungen) und ihre Wirksamkeit zusammenfasst. Lösungen sind grundsätzlich so vielfältig wie deren Ursachen und müssen auf die bestimmenten Umstände der Person abgestimmt sein. Das macht es auch schwierig allgemeine Lösungen vorzuschlagen. Die weltweit größte Umfrage zur Einsamkeit, das BBC Loneliness Experiment von 2018, fragte 55'000 Teilnehmer aus der ganzen Welt, welche Strategien gegen Einsamkeit bei ihnen selbst oder in ihrem Umfeld erfolgreich waren. Dies waren die häufigsten Antworten: 1. Finde ablenkende Aktivitäten oder widme dich der Arbeit, dem Lernen oder deinen Hobbys. 2. Tritt einem Verein bei oder nimm neue soziale Aktivitäten und Hobbys auf 3. Ändere deine Denkweise, um positiver zu werden 4. Beginne ein Gespräch mit jemandem 5. Sprich mit Freunden oder der Familie über deine Gefühle 6. Suche in jeder Person, die du triffst, das Gute 7. Nimm dir Zeit, um darüber nachzudenken, warum du dich einsam fühlst 8. Mache weiter und warte, bis das Gefühl vergeht 9. Lade Menschen zu Unternehmungen ein, ohne Angst vor Zurückweisung zu haben Hier der Link zum BBC experiment (auf Engl.): www.bbc.co.uk/programmes/articles/3nDZXgD7Fz7lBGc3YSQV9jr/nine-ways-to-feel-less-lonely
Super DOKU, und ja ein wichtiges Thema. Ich glaube aber, wenn wir Beziehungen wollen müssen wir auch lernen, dass nichts perfekt ist. Versucht euch in kleinen Gruppen oder Vereinen zu engagieren, da kann man tolle Leute kennenlernen.
Langweilig war mir noch nie aber einsam fühl ich mich manchmal schon, unter Menschen oder allein. Schon in der Kindheit war das so. Trotzdem versuch ich nicht mehr zu lange allein zu sein, will mich nicht komplett isolieren. Ich habe Jahre in selbst auferlegter Isolation gelebt und es hat mich nicht gerade weitergebracht. Naja, vielleicht in dem Sinne, dass ich nun weiss: Menschen brauchen soziale Kontakte. Austausch, sich in andern wiederfinden, sich verstanden fühlen u. a. Ob man wirklich restlos verstanden wird, spielt dabei, glaube ich, nicht die entscheidende Rolle;)
Als Hundehalter kann ich bestätigen, dass sehr viele Menschen von 7 bis 99 die Hunde ansprechen und Hunde als Brücke für einen Austausch verwenden. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass es im Regelfall Menschen sind die sich einsam fühlen. Hunde scheinen ihnen zu helfen das Gespräch mit absolut unbekannten Menschen zu beginnen. Allerdings, finde ich es eher nervend ;) aber dies ist eine andere Frage. Helen ist wirklich niedlich, die Jüngere hat zu hohe Ansprüche an andere Menschen. Sie würde mich als "Freundin" klar überfordern, ich kann ja keinen Therapeuten ersetzen. Genau wie Björn, der eigentlich unter Depression zu leiden scheint. Befreundete Menschen und Therapeuten - sind unterschiedliche Dinge.
@@Sabbydoggy Manche Personen haben eine sehr ausgeprägte Menschenkenntnis. Ich schliesse mich den Beobachtungen von wauwau an. Vanessa würkt auf mich z. B. unruhig und angespannt, und irgendwie auch nicht bei sich.
Ich fende d‘Vanessa soo toll! Ich ben 19ni und mer fallt es au schwer, neui Fröndschafte ufzbaue. Ich wohne zwar e de nöchi vo Aarau, aber falls sie wott, chöned mer ja öppis zeme mache? Ich mache au mega gern Musig zum Bispel :) Lg Ramona
Aber genau denne würd es sich doch abiete evt. i es Orchester oder so gah und dete Mensche kennelehre? Genau in Aarau gehts doch Hobby Orchester wo sich Lüüt düent treffe und zäme Musik möche? Du chasch ja au z.B mal i Keba oder so. Es geht au dete so Hobbykürs wo mer bsueche cha - gliiche sötts au für anderi Sportarte geh, ned nur Iiskunstlauf. I han über Iiskunstlauf vell Mensche kenneglehrt wo i jedi Wuche gern gsehne und mi gern met ehne duen uustusche. Au ide Keba sind Lüüt mega lieb. Und was mer mega gholfe het: Suech der es Hobby und lueg ebs defür e Schwiizer Discord Chat defür geht und denne triff die mal. I han so all mini Fründe kenneglehrt met 20gi :) Anime + Manga und dete uf Discord e Chatgruppe gfunde und det drüber Lüüt kenneglehrt wo i mega toll finde und det use het sich met es paarne e gueti Fründschaft entwickelt über die paar Jahr
Das ist nett von dir, ich würde dir aber dringend davon abraten. Das ist nur ihr Äusseres, dass du wahrgenommen hast, der Schein trügt. Ich kenne Vanessa und sie ist kein guter Mensch. Sie ist schadenfreudig und lacht gerne andere aus. Sie kritisiert auch mal jemanden, aber ein nettes Wort wiederum hört man von ihr nie. Hilfsbereit und einfühlsam ist sie gar nicht. Sie hat öfters schlechte Laune und in Konfliktsituationen wird sie immer schnell aufbrausend. Sie redet immer davon, dass sie sich eine tiefere Beziehung zu Ihren Freundinnen wünscht. Sie möchte das man sie fragt, wie es ihr "wirklich" gehe, aber genau das ist das Problem, denn sie interessiert sich wiederum kaum für andere und erst Recht nicht mit was für Problemen ihr Umfeld zu kämpfen hat. 2 mal musste ich sogar beobachten, wie 2 ihr vertraute Menschen in Tränen ausbrachen und was tat sie? Nichts. Es interessierte sie einfach nicht. Man soll sich offenbar einfach für Vanessa interessieren und alles andere ist ihr egal. Es fehlt ihr extrem an Empathie. Es ist kein Wunder, dass sich Menschen von ihr abwenden. Bitte erspare dir all diesen Ärger und Schmerzen und kontaktiere Menschen die dir gut tun. Ich wünsche dir erfüllende Kontakte zu anderen Menschen, die dir gut tun.
@@Sabbydoggywas ist mit dir los? Warum muss man so abwertende , kränkender dümmliche Kommentare absetzen, ohne den Kopf und Empathie einzusetzen? So schade solche Reaktionen! Wie Damoklesschwert schon richtig geschrieben hat, es gibt sehr viele Workingpoors und Schicksalsschläge wo in Armut münden, wo es nicht mehr reicht für Hobbys, Urlaub usw. sondern nur noch um zu überleben auf tiefstem Niveau.
Ich denke, dass du recht hast. Das du das erkennst zeigt mir, was für ein einfühlsamer Mensch du bist. Das erwärmt mein Herz. Falls du aus Mitleid mit ihr in Kontakt treten willst, dann möchte ich dich dringend davor warnen. Ich kenne Vanessa und sie ist kein guter Mensch. Sie ist schadenfreudig und lacht gerne andere aus. Sie kritisiert auch mal jemanden, aber ein nettes Wort wiederum hört man von ihr nie. Hilfsbereit und einfühlsam ist sie gar nicht. Sie hat öfters schlechte Laune und in Konfliktsituationen wird sie immer schnell aufbrausend. Sie redet immer davon, dass sie sich eine tiefere Beziehung zu Ihren Freundinnen wünscht. Sie möchte das man sie fragt, wie es ihr "wirklich" gehe, aber genau das ist das Problem, denn sie interessiert sich wiederum kaum für andere und erst Recht nicht mit was für Problemen ihr Umfeld zu kämpfen hat. 2 mal musste ich sogar beobachten, wie 2 ihr vertraute Menschen in Tränen ausbrachen und was tat sie? Nichts. Es interessierte sie einfach nicht. Man soll sich offenbar einfach für Vanessa interessieren und alles andere ist ihr egal. Es fehlt ihr extrem an Empathie. Es ist kein Wunder, dass sich Menschen von ihr abwenden. Bitte erspare dir all diesen Ärger und Schmerzen und kontaktiere Menschen die dir gut tun. Ich wünsche dir erfüllende Kontakte zu anderen Menschen, die dir gut tun.
Menschen trifft man nicht in seiner Wohnung. Menschen trifft man draussen, bei Aktivitäten. Interessante Menschen sprechen mit interessanten Menschen. Wenn man nichts findet muss man halt selber etwas organisieren.
@ nein, im Gegenteil, ist nur logisch. Man trifft seine Traumfrau nicht wenn man zuhause sitzt, und nicht jeder kann den Pöstler heiraten. Die Chance das fremde Leute an deiner Türe klingeln während du nichts tuen zuhause sitzt und die deine Freunde sein wollen ist gleich 0. Reine Statistik und ist wie Lotto spielen. Man spielt in dem man mit Menschen Zeit verbringt.
Nein, ist es nicht. Ich höre von diesem Problem auch aus Italien, Frankreich - und, als erstes Land weltweit hat Grossbritannien 2018 ein Ministerium gegen Einsamkeit. Es koordiniert die Versuche der Regierung, Menschen aus der Isolation und der Anonymität zu holen.
Was ist denn hier passiert? Darf ich mal fragen, welcher Teil von meinem vorherigen Kommentar womöglich gegen irgendwelche Richtlinien verstösst? Ich sehe meinen Kommentar auf jeden Fall nicht mehr, habe keine Meldung von yt... Keine Ahnung, das passiert sonst nie.
Ich liebe die Schweiz, aber kann die Leute nicht ohne Untertitel verstehen. Nebenfrage: Könnt ihr auch hochdeutsch sprechen, oder wollt ihr es nicht? :) p.s. bin selbst kein Deutscher
Hey vanessa, ich verstoh wasde meinsch mitde oberflächlechkeit vodr gsöuschaft. Bi 26i u kenne au s gfüeu vor subjektive einsamkeit - faus magsch wäri fix zha mou öppis zäme z'ungerneh und über gott u d wäut zrede :)
Das ist nett von dir, ich würde dir aber dringend davon abraten. Das ist nur ihr Äusseres, dass du wahrgenommen hast, der Schein trügt. Ich kenne Vanessa und sie ist kein guter Mensch. Sie ist schadenfreudig und lacht gerne andere aus. Sie kritisiert auch mal jemanden, aber ein nettes Wort wiederum hört man von ihr nie. Hilfsbereit und einfühlsam ist sie gar nicht. Sie hat öfters schlechte Laune und in Konfliktsituationen wird sie immer schnell aufbrausend. Sie redet immer davon, dass sie sich eine tiefere Beziehung zu Ihren Freundinnen wünscht. Sie möchte das man sie fragt, wie es ihr "wirklich" gehe, aber genau das ist das Problem, denn sie interessiert sich wiederum kaum für andere und erst Recht nicht mit was für Problemen ihr Umfeld zu kämpfen hat. 2 mal musste ich sogar beobachten, wie 2 ihr vertraute Menschen in Tränen ausbrachen und was tat sie? Nichts. Es interessierte sie einfach nicht. Man soll sich offenbar einfach für Vanessa interessieren und alles andere ist ihr egal. Es fehlt ihr extrem an Empathie. Es ist kein Wunder, dass sich Menschen von ihr abwenden. Bitte erspare dir all diesen Ärger und Schmerzen und kontaktiere Menschen die dir gut tun. Ich wünsche dir erfüllende Kontakte zu anderen Menschen, die dir gut tun.
@@travers690 i ha imne angere comment vo dir glese ds s gfüeu hesch si sig depressiv. Cha jo au si - und de ligts genau so am umfeld das z verstoh und au mit dem probiere chönne umzgoh. Es isch immer zwöisittig, und "richtigi" kollege probiere das dürezstoh mit dere person. Beziehige bestöh us wechselwürkige.. und dass du eso übr öppr hate muesch wo nid/nümm mit dir befründet isch fingi jez ehrlechgseig au gra zieeemli .. reudig. vilech het si di und angeri verletzt, aber se eso öffentlech azgriiffe? Heilandsack
Mich stoßen Mensch ab,die nicht allein sein können,es geht im Grunde nur darum aufmerksamkeit zu bekommen,und daß langweilt mich in Beziehungen,ich bin gerne allein.
Ich frage mich immer, weshalb Menschen ein Thema kommentieren, vondem sie gar nichts zu wissen scheinen. Das fängt bereits damit an, dass man sich mit grundlegenden Begriffen nicht auskennt. Allein sein hat nichts mit Einsamkeit zu tun. Einsamkeit ist eine Diskrepanz zwischen gewollten und vorhandenen Beziehungen.
@Damoklesschwert-s3u Wenn der Mensch,in der Abstraktion seiner Bedürfnisse,eins zur Meisterschaft gebracht hat,ist es sich selbst und anderen was vor zu machen und es #Bewußtsein zu nennen.
Mit 92 so fit sein respekt an Helen
Vielen Dank für diese interessante Doku🙏. Mit 17 Jahren bin ich in ein Rustico im Wald gezogen, oft war ich tage und wochenlang alleine, am Anfang war das sehr schwierig, was ich jedoch in dieser Zeit gelernt habe ist, sich selbst ein guter Freund zu sein, all das zu tun was ein guter Freund tun würde, sich selbst zu unterstützen, freundlich und mitfühlend mit sich umzugehen. Es kommt auch darauf an (glaube ich) ob ich mich mit all meinen Teilen und Gefühlen verbunden fühle, auch mit denen, die ich als schwierig bewerte(zb mit der Leere). Anstatt Widerstand dagegen zu haben, sie willkommen zu heissen und sie zu fühlen und integrieren. Dafür braucht es sehr viel Mut. In die Natur zu gehen und still zu werden, Tiere und Pflanzen zu beobachten, auch andere Menschen oder Tiere zu unterstützen, denen es nicht so gut geht hat mir geholfen. Ich finde es ist jedoch auch ein gesellschaftliches Problem. Unser lieblings Motto hierzulande ist ja : Zeit ist Geld. Doch Zeit ist soviel mehr als das, sie ist auch Freundschaft, Gesundheit, Freude.. doch dafür muss (darf) man sich alles bewusst die Zeit nehmen, von alleine wird es nicht ein Teil von meinem Leben.
Hallo @tabitha-m-re danke dir fürs Teilen deiner Geschichte!❤️
Im Wald gezogen für wie lange?
@@fa7842 Insgesamt so für 7 Jahre..
@ Das ist aber eine lange Zeit. Kannst du "wochenlang alleine" definieren?
Das ist eine herzerwärmende Reportage♥️ Ich wünsche allen Beteiligten, dass sie jemanden kennen lernen, der ihnen das Leben mit Freude füllt!🤗
Die Teilnehmenden der Sendung machen alles richtig. Toll und mutig, sich so zu zeigen!
Ein enorm wichtiges Thema: Mir haben Freiwilligenarbeit mit Menschen (Dankbarkeit tut der Seele gut), Mitgehen mit Hundebesitzern und Hunden (Hunde streicheln), Anspruch an tiefe Gespräche mit Kollegen und Kolleginnen runterschrauben, Selbsthilfegruppe für tiefe Gespräche, körperorientierte Psychotherapie und -last but not least- Psychopharmaka (um das tiefe Selbstwertgefühl anzuheben, was am meisten schmerzte) geholfen!
Helen ist soo herzig und cool ❤❤ mit ihr würde ich mich gern unterhalten, sie hat bestimmt so viel spannendes zu erzählen ❤
Welch ein Thema, danke fürs Ansprechen liebes SRF Team.
Ich hatte keine schöne Kindheit, war ein ungeliebtes Kind, wurde Missbraucht und in der Schule ganz schlimm gemobbt. Ich wurde geschlagen und gedemütigt. Freunde hatte ich nie. Leider habe ich das Vertrauen zu meinen Mitmenschen verloren, ich sehe in allem eine Bedrohung und Verletzung für mich. Das ist natürlich dahher blöd, dass ich Einsam und alleine bin dadurch. Wobei ich mich nicht Einsam fühle, ich Verwöhne mich selbst mit kleinen Dingen so oft es geht. Trotzdem ist die Weihnachtszeit/Silvester sehr sehr schwer, es macht mich Wehmütig und Traurig zu sehen wie andere Familien zusammen sind und ich so etwas nie erleben werde. Ich weis jedoch dass es auch wieder schöne Zeiten gibt. Man sollte immer an sich selbst Glauben. ❤
❤
@srfwissen
Das ist ne super Sendung gewesen, sehr empathisch.
Alle haben mich berührt, mit ihren Geschichten.
Danke, dass sie das Thema ansprechen. Erlebe es ähnlich und bin froh über den Beitrag. Merci
Das Schlimmste finde ich immer wieder daran erinnert zu werden und man sich dadurch noch schlechter fühlt. Und tiefe Beziehungen finde ich schwierig zu finden, auch schon viel abgelehnt worden. Man kann nicht so sein wie man ist
Doch wenn man sich wirklich gibt, wie man ist trifft man immer auf interessante Menschen😂❤😊
Habe nie richtig gelernt zu komunizieren. Bin daher lieber alleine.
An einem Familienfest ist man fast einsamer als alleine zu hause!
da spricht mir jemand aus der Seele
Danke für diese tolle Doku! So ein wichtiges Thema!❤
Björn, ich fühle mich genau wie du!
ich bewundere die ältere Dame und habe grossen Respekt. Würde Sie sehr gerne treffen falls dies möglich ist.
Schöner empathischer Beitrag. Meine Gedanken dazu: Unsere Gesellschaft betont oft Individualität und Unabhängigkeit. Das Bild des "starken", unabhängigen Individuums, das keine anderen Menschen braucht, ist weit verbreitet. Dies kann dazu führen, dass Menschen sich schämen, ihre Bedürfnisse nach Nähe und Verbundenheit zuzugeben. Sie befürchten, als schwach oder abhängig wahrgenommen zu werden, wenn sie zeigen, dass sie soziale Kontakte brauchen.
Etwas merkwürdig finde ich, dass der sympathische Björn zwar besser mit seiner Einsamkeit zurechtkommt. Das ist ein schöner Fortschritt und tut gut, aber zwischenmenschliche Beziehungen sind für mich von tiefer Bedeutung und Quelle meines Wohlbefindens. Mit der Einsamkeit umzugehen ist in bestimmten Situationen notwendig und kann mir helfen, innere Stärke zu entwickeln. Mache ich auch selbst
Sollte mich jedoch niemals dazu verleiten, mich dauerhaft zu isolieren und das Bedürfnis nach menschlicher Nähe und Verbindung innerlich zu verleugnen. Körperliche Nähe wie Berührungen, das nebeneinander Liegen oder sich tief in die Augen zu schauen, sind Momente, die mich tief berühren und das Gefühl von Geborgenheit und Verbundenheit verstärken. Das macht mich wach, heiter und lebendig. Diese intimen Augenblicke lassen mich die Schönheit des Menschseins und die Wichtigkeit von emotionalen und physischen Verbindungen spüren.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich es traurig, dass die Leute so viel allein sind - auch oft unfreiwillig - und dann erzählen, was sie alles Schönes allein erlebt haben und erleben wollen. Ich komme mir manchmal vor wie ein Alien mit meinem Bedürfnis nach Zweisamkeit, wenn ich das alles im Netz so lese.
Guten Morgen...ich bin es der Björn aus dem Beitrag. Ich danke für Ihre Gedanken sowie Beitrag. Helfen Sie mir etwas: Was meinen Sie mit dem Satz: Etwas merkwürdig finde ich, dass der....
Gruss und eine gute Zeit
@@bd8438wie geht es dir unterdessen?
@@bd8438 Guten Tag auch. Ich hoffe, es geht dir gut. Danke für deine Antwort. Als du im Video auf der Couch gelegen hast und das mit der Einsamkeit kam, hat mich das extrem berührt, weil ich das selbst intensiv erlebt habe.
Ich glaube, ich habe das mit dem "etwas Merkwürdig" nicht sehr elegant formuliert. Du kannst sicher sein, dass das nichts mit dir als Person und Mensch zu tun hat.
Das Merkwürdige ist in mir hochgekommen, weil ich hier ein mediales Muster erlebt habe, das mich triggert. Ich sehe und lese das in vielen Berichten über Einsamkeit. Ich verstehe natürlich, dass jeder Mensch Zeit für sich braucht, aber diese Aussagen und Botschaften klingen in diesen Medien oft endgültig.
Ich glaube, dass das Thema tiefer, schöner und mitunter auch Paar-Beziehungen ein bisschen wie ein großer Elefant im Raum ist. Jeder sieht ihn, aber niemand spricht darüber. Es ist ein Thema, das offensichtlich präsent ist, aber von allen ignoriert oder vermieden wird. Diese Vermeidung und die ständige Betonung des Alleinseins als 'heiliger Gral' des Lebens führen bei mir dazu, dass ich mich noch mehr isoliert fühle. Es ist, als ob mein Bedürfnis nach Verbindung nicht existieren dürfte. Ich wünsche mir, dass offener über Beziehungen und die Sehnsucht nach Nähe gesprochen wird, anstatt so zu tun, als ob wir alle alleine glücklich wären - oder nur so sein oder leben sollten.
Was mich besonders traurig macht, ist, dass Beziehungen gar nicht thematisiert werden oder sie 'kumpelhaft' dargestellt werden. Dadurch entsteht bei mir der Eindruck, dass Beziehungen ein 'Add-On' wären, wie ein zweiter Kugelschreiber, den man in der Schublade hat.
Mir fehlt oft die Botschaft, dass wir durch Beziehungen, durch Nähe, durch Geborgenheit und das Gefühl, wirklich dazuzugehören, von dieser tiefen Einsamkeit geheilt werden können. Es wird kaum betont.
Stattdessen habe ich oft den Eindruck, dass man versucht, die Einsamkeit/oder wie auch immer das Allein-Sein zu normalisieren, das als etwas Unvermeidliches darzustellen. Es wird suggeriert, dass man einfach lernen müsse, mit ihr zu leben, sie zu akzeptieren und irgendwie damit klarzukommen. Das kommt mir so vor, als würde man metaphorisch einem Alkoholiker, der sich im Entzug befindet, als ‚Medizin‘ Alkohol geben. Man sagt ihm dann: ‚Trink einfach ein bisschen, dann geht es dir besser und dann ist es auch nicht mehr so schlimm.
Genauso empfinde ich es mit der versteckt-subtilen Botschaft, man solle sich mit der Einsamkeit arrangieren. Es ist, als würde man die eigentliche Krankheit, den Mangel an Verbindung, ignorieren und stattdessen nur die Symptome behandeln. Es wird nicht gesagt: ‚Du bist einsam, weil du menschliche Nähe und Verbindung brauchst, und es gibt Wege, diese zu finden und zu pflegen.‘ Stattdessen heißt es oft nur: ‚Sei alleine glücklich.‘ Aber das ist für viele Menschen, die sich nach echter Verbindung sehnen (also das Gegenteil von Bingo spielen), einfach nicht möglich. Es ist, als würde man ihnen sagen, sie sollen aufhören zu atmen, weil es manchmal anstrengend ist.
Diese fehlende Botschaft der Heilung durch Beziehungen macht mich etwas unsicher und traurig zugleich. Sie verstärkt mein Gefühl der Isolation. Am Ende solchen Berichten kommt es wie am Anfang - wie eine Schleife: "Unsere Gesellschaft betont oft Individualität und Unabhängigkeit. Das Bild des "starken", unabhängigen Individuums, das keine anderen Menschen braucht, ist weit verbreitet." therapiere die - pass dich da nun auch an
Das habe ich empfunden. Ich möchte mich entschuldigen, dass ich das nicht kürzer schreiben konnte und ich hoffe, das ich damit ein Missverständnis auflösen konnte. Das was ich schreibe hat sehr viel mehr mit mir zu tun, als mit dir. Vielleicht können andere etwas davon mitnehmen, um Dinge in Worte zu fassen, wofür ich sehr lange gebraucht habe. LG 😊
@@dreas9236 Danke für Deine Rückmeldung, respektive Erläuterung. Es tut mir leid, dass Du in einer ähnlichen Situation ist. Ich durfte für mich anerkennen, dass Einsamkeit sehr individuell ist. Es ist ein Prozess, mit dem ich mich sehr auseinandergesetzt habe. Anfänglich, war die Opferrolle, bis ich gemerkt habe, dass ich auch ein Teil der vermeidlichen Lösung bin. Ich hoffe, dass man dies verstehen kann?
Ja, ich erlebe diese Täler, doch dann schaue ich auf die Umstände-handle gezielter und handle auch wenn ich ein ,,Hoch,, habe. Tagebuch schreiben mit der Fragestellung: Warum geht es Dir heute gut, weshalb war das Gefühl ,,Einsamkeit,, nicht da. Bewusst im Jetzt spüren.
@@Sabbydoggy Mir geht es aktuell eher nicht so gut aber, ich akzeptiere aber ergebe mich nicht. Mein Leben ist gerade geprägt von viel Dynamik und ist schneller als ich es akzeptieren kann. Mein Sohn geht auf eine lange Reise und beruflich bin ich viel Unterwegs, dass gewohnte und sichere Umfeld fehlt dann. Aber, es kommen auch wieder andere Momente
Diese Handwerkergruppe finde ich toll! Das wäre auch was für mich.❤
Einsam, Alleine sein: ein Same im All Einen. Ein Teil des grossen Ganzen. Wertschätzend, verbindend, sich ergänzend. Es gibt den Wert des Gemeinwohls und der universellen Liebe zur Schöpfung.
Wieso nicht mit jemandem zusammenleben. Ich würde sofort mit jemandem zusammenziehen.
Natürlich müsste es passen. Dann könnte man zusammen kochen, schwatzen, laufen gehen, jedoch sich auch zurückziehen können.
Man müsste ja nicht alles zu 100 Prozent zusammen machen.
Sich auch Freiräume schaffen.
Mehr Generationen WG's gründen!
Freundschaft heisst Zeit, Energie und Aufmerksamkeit schenken. Will nicht jeder.
Ein Hund hilft sehr! Habe nun seit 5 Jahren ein wundervolles Mischling-Weibchen an meiner Seite und will nie mehr ohne Hund leben müssen. Kein Mensch-Ersatz, natürlich, aber trotzdem ein Gegenüber, das mich so nimmt, wie ich bin und mich nicht verurteilt.
Würde ich auch jedem raten, der einsam ist, Hunde mag und auch die Zeit und Kraft dafür hat. Zum einen hat man wirklich einen treuen Begleiter bei sich, man kommt an die frische Luft und kann sich nicht in den vier Wänden verkriechen und ich komme echt häufig mit anderen Hundehaltern ins Gespräch. Meine Mutter hat auf diese Weise sehr viele Freunde dazugewonnen.
@@stormhoney5977 dient doch nur dazu, sich der Konfrontation mit Anderen und v.a. sich selbst, zu entziehen. Die Leute machen sich doch dann gar nicht mehr die Mühe. Ist halt einfacher, bequemer. Dazu raten finde ich ziemlich dumm.
Wenn man nicht arbeitet, geht das! Ansonsten empfehle ich niemandem einen Hund zu haben! Mit dem Hund muss man mindestens drei Mal am Tag spazieren gehen! Das lässt sich mit der Arbeit nicht vereinbaren.
Das ist in meinen Augen Symptombehandlung und nicht zielführend. Trotzdem natürlich schön, wenn man sich so ein wenig ablenken kann.
@@creatancremanova7097
Tiere geben einem viel mehr als die meisten Menschen fähig sind
Mit de helene würi gern mal schwätze😊 was für en interessanti frau, wo sicher ganz vil spannends z erzähle hät.
Mit Helen würde ich mich sofort treffen. So eine poditive, tolle Person. Leider wohne ich zu weit weg.
Nach meiner Beobachtung und Erfahrung interessieren sich die Menschen immer weniger füreinander. Es gibt zuviel online Ablenkung und das hat bei so manchem leider Suchtcharakter.
Toller Beitrag❤ vielen Dank .. Ihr habt Mut bewiesen, das ist sicherlich nicht einfach so offen und sympathisch zu sprechen. Liebe SRF Redaktion , ich würde Björn gerne kennenlernen, gibt es eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme? Ich habe seit 3 Jahren eine Corgi Hündin aus dem Tierwaisenhaus zu mir geholt, sie ist stets an meiner Seite, eine loyale und total liebevolle Verbindung❤❤
Wahnsinn!!! Eigentlich weiss man es, und doch schockiert es, dass sich so viele Menschen einsam fühlen. So traurig - und irgendwie doch eigentlich gar nicht nötig - wir sollten doch Zusammen halten.
Guten Morgen. Ja wir sollten mehr Zusammen halten.Ich denke aber, dass viele Menschen eine Maske tragen.
Sei es aus Scham (was denken die Anderen) aus erlernter Hilflosigkeit (Weil sie so überflutet sind von Emotionen und Fragen), dass Ihnen die Worte fehlen...um Ihre Angst und Sorgen zu formulieren.
Lieben Gruss aus Zürich
Seit ich Mutter bin lebe ich relativ einsam. Das sind nun 6 Jahre. Eigentlich stehe ich mitten im Leben, es fühlt sich für mich aber nicht so an. Ich fühle mich manchmal mehr wie eine Rentnerin. Mittlerweile habe ich mich jedoch damit arrangiert. Dabei empfinde ich nicht wirklich Einsamkeit. Ich führe bloss ein anderes Leben als die Mehrheit meiner Generation. Und das kann ich so gut akzeptieren. Schlecht geht es mir dabei nicht. Wenn ich einmal Zeit für mich habe, dann kann ich die sehr gut auch in Einsamkeit geniessen.
Helen macht übrigens alles richtig, wie ich finde. Sie ist sehr bezaubernd, stark und mutig.
Auch ich denke und lebe so und bin 60J. ... 💘🍀🌝👍🥰
Mit dieser jungen oder älteren Frau oder auch mit diesem sympathischen Mann würde ich 70zig sofort zusammen leben.
Alles jedoch rein asexuell.
Es ist besser alleine zu sein, als sich zu wünschen, dass man es wäre.
Björn, meld dich doch ✌️ ich nehme dich mit in die natur. Zu zweit die natur geniessen tut der seele gut 🤗
Guten Morgen.Welch schöne Idee und Einladung.
Wünsche einen schönen Tag
@bd8438 danke, das wünsche ich ebenso 🤗
@ und wir finden gewiss mal einen Termin für Natur
Heute bin ich in einem total überfüllten Zug von Interlaken nach Thun gefahren. Habe mich ins Zugrestaurant gerettet. Alleinsein macht mich glücklich und zufrieden.
Diese Strecke ist schon meistens gut besetzt, an Samstagen sowieso. Kann das nachvollziehen. Mache ab und zu Tageskarten Ausflüge mit Zügen . Das Heimkommen und die Türe hinter mir schliessen und der Katze hallo sagen ist immer der beste Part.
Ich denke Einsamkeit macht man sich im Kopf selber und ist abhängig von den eigenen Ansprüchen, die man von der Vergangenheit gewohnt ist und jeder Mensch kann etwas dagegen tun. Ich schaffe das schon seit 13 Jahren.. Dauer Single und mit einem innerlichen Plan gegen Einsamkeit. Mit täglichen sporteinheit und einem festgelegten Plan kommt man gar nicht auf solche Ideen, sondern kann sich gut mit sich selber beschäftigen aber das haben viele Menschen verlernt.. haben sich daran gewöhnt, immer irgendwelche Aktionen anderer Leute in ihrer Umgebung zu haben, oder Zur Not wird sich natürlich ein Haustier angeschafft, was ich nicht habe. Dem eigenen Leben, einen Sinn und eine Struktur zu geben, ist nicht für jeden Menschen einfach, da jeder eigene Ansprüche und Interessen hat und bei manchen ist es dann besonders schwer, wenn man seine Interessen sein, Leben lang auf die Anwesenheit oder Interaktion mit anderen Menschen aufgebaut hat. Menschen, die sich nie daran gewöhnt haben oder dieses Gefühl nicht kennen oder erlebt haben, sind da natürlich im Vorteil sich auch ohne Probleme ihr Leben lang mit sich selber zu beschäftigen. Vielen Dank für das interessante Video und viele grüße von Andreas aus dem Elsass
Oh die helen😭❤️ so e knuffigi!
Freunde kommen und gehen.... selten bleiben sie, man soll sich ablenken mit vielen Dingen wenn niemand da ist oder neue Freunde suchen....
Täglich trifft man Menschen draußen wenn man Achtsam unterwegs ist….besonders hat mir die Aussage von Björn gefallen, dass er sich nicht an seinen Sohn bindet, wegen seiner Einsamkeit👏positiv durch’s Leben schreiten bewirkt Wunder😊
Ich(30) fühle mich schon mein ganzes Leben so.
Als Kind und Jugendlicher wurde ich häufig gemobbt. Als Erwachsener fand ich nie den Anschluss, sodass ich heute kein wirkliches soziales Netz habe. Ich habe punktuell verstreute lose Bekannte, aber das Mehr der Zeit, verbringe ich allein. Für das andere Geschlecht scheine ich irgendwie ebenso uninteressant zu sein. Sowas wie ein Date, einen Kuss - geschweige eine Beziehung - hatte ich noch nie, weil ich bisher nur Körbe kassierte. Obendrein bin ich prekär beschäftigt. Ich war häufig arbeitslos und verdiene kaum Geld.
Ein S***** Leben Das.
Ich wurde selber gemobbt und habe nur noch 2-3 Freundinnen, die ich ab und zu mal sehe.
Viele Punkte, die du erwähnt hast, kannst du ändern. Mach Sport und ernähr dich gesund und such dir einen richtigen Job.
@@Sabbydoggy Vielleicht hilft im Vorfeld ein fachlich gut ausgebildeter, empathischer und humorvoller Therapeut, der diese Anliegen und den Menschen ernst nimmt und längerfristig begleitet, damit dessen Selbstwert wachsen und reifen kann, sodass es ihm möglich wird, eine solche Selbstwirksamkeit auch auszuüben.
@ Scheinbar nicht. Ich leide leider unter einer Behinderung, welche mich im der Berufswahl bzw. Verdienstmöglichkeiten stark einschränkt. Gemäss den Aussagen vieler meiner weiblichen Bekannten, ist dies auch der Grund, dass mich viele Frauen nicht daten wollen.
Ernähren tue ich mich bereits gesund, ich treibe auch regelmässig Sport. Das behebt aber diese Umstände nicht...
@@Damoklesschwert-s3u Dann versuch einfach, das Beste draus zu machen. Such dir irgendeine Passion, etwas was dir Freude macht. Bei mir ist es mein Hund oder das Reiten 🤷♀️
@@Sabbydoggy Das tue ich doch. Wie ich geschrieben hatte: ich ernähre mich gesund, ich treibe sport und gehe in meiner Freizeit Beschätigungen nach, welche Freude bereiten. In der Dokumentation ging es um Einsamkeit. Ich habe diese deshalb in meinem Kommentar beschrieben.
Einsamkeit ist auch ein Altersproblem!!!
Soziale Aktivitäten in Gruppen, Gemeinschaft und Geselligkeit sind für mich als introvertierter Mensch der größte Auslöser von Einsamkeit. Seit der Pandemie meide ich das und fühle mich etwas weniger einsam. Wieder mal ein Film der absolut keine Lösungen bietet. Gruppen gehen einfach gar nicht.
Ich kann Sie gut nachvollziehen mit den Gruppenaversion, das geht vielen introvertierten so.
Ich kann nur ein bisschen aus der Wissenschaft berichten, weiss aber nicht wie hilfreich dies ist.
Problem: Aus der Wissenschaft sind wir uns noch nicht 100% sicher was für wen am besten wirkt. Es wird sehr bald eine grosse Übersicht geben, welche alle möglichen Interventionen (Lösungen) und ihre Wirksamkeit zusammenfasst.
Lösungen sind grundsätzlich so vielfältig wie deren Ursachen und müssen auf die bestimmenten Umstände der Person abgestimmt sein. Das macht es auch schwierig allgemeine Lösungen vorzuschlagen.
Die weltweit größte Umfrage zur Einsamkeit, das BBC Loneliness Experiment von 2018, fragte 55'000 Teilnehmer aus der ganzen Welt, welche Strategien gegen Einsamkeit bei ihnen selbst oder in ihrem Umfeld erfolgreich waren. Dies waren die häufigsten Antworten:
1. Finde ablenkende Aktivitäten oder widme dich der Arbeit, dem Lernen oder deinen Hobbys.
2. Tritt einem Verein bei oder nimm neue soziale Aktivitäten und Hobbys auf
3. Ändere deine Denkweise, um positiver zu werden
4. Beginne ein Gespräch mit jemandem
5. Sprich mit Freunden oder der Familie über deine Gefühle
6. Suche in jeder Person, die du triffst, das Gute
7. Nimm dir Zeit, um darüber nachzudenken, warum du dich einsam fühlst
8. Mache weiter und warte, bis das Gefühl vergeht
9. Lade Menschen zu Unternehmungen ein, ohne Angst vor Zurückweisung zu haben
Hier der Link zum BBC experiment (auf Engl.): www.bbc.co.uk/programmes/articles/3nDZXgD7Fz7lBGc3YSQV9jr/nine-ways-to-feel-less-lonely
Super DOKU, und ja ein wichtiges Thema. Ich glaube aber, wenn wir Beziehungen wollen müssen wir auch lernen, dass nichts perfekt ist. Versucht euch in kleinen Gruppen oder Vereinen zu engagieren, da kann man tolle Leute kennenlernen.
Einsamkeit in mitten Menschen dass die schlimmste vom allen ist.😢😢😢
Ich war hier in der Schweiz oft sehr einsam hab vieles dafür getan Vereine usw aber eben …ist schwierig….
Es ist auch die Region wo man lebt massgebend.
Langweilig war mir noch nie aber einsam fühl ich mich manchmal schon, unter Menschen oder allein. Schon in der Kindheit war das so. Trotzdem versuch ich nicht mehr zu lange allein zu sein, will mich nicht komplett isolieren. Ich habe Jahre in selbst auferlegter Isolation gelebt und es hat mich nicht gerade weitergebracht. Naja, vielleicht in dem Sinne, dass ich nun weiss: Menschen brauchen soziale Kontakte. Austausch, sich in andern wiederfinden, sich verstanden fühlen u. a. Ob man wirklich restlos verstanden wird, spielt dabei, glaube ich, nicht die entscheidende Rolle;)
Freunde kann man nur machen in jungen Jahren. Später klappt das nicht mehr.
Merk ich auch grade 🤔
Als Hundehalter kann ich bestätigen, dass sehr viele Menschen von 7 bis 99 die Hunde ansprechen und Hunde als Brücke für einen Austausch verwenden. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass es im Regelfall Menschen sind die sich einsam fühlen. Hunde scheinen ihnen zu helfen das Gespräch mit absolut unbekannten Menschen zu beginnen. Allerdings, finde ich es eher nervend ;) aber dies ist eine andere Frage. Helen ist wirklich niedlich, die Jüngere hat zu hohe Ansprüche an andere Menschen. Sie würde mich als "Freundin" klar überfordern, ich kann ja keinen Therapeuten ersetzen. Genau wie Björn, der eigentlich unter Depression zu leiden scheint. Befreundete Menschen und Therapeuten - sind unterschiedliche Dinge.
Du fällst aber schnell ein Urteil ;)
@@Sabbydoggy A. höre ich Menschen zu, was sie selbst erzählen B. Habe ich einige Jahrzehnte Lebenserfahrung
@@Sabbydoggy Manche Personen haben eine sehr ausgeprägte Menschenkenntnis. Ich schliesse mich den Beobachtungen von wauwau an. Vanessa würkt auf mich z. B. unruhig und angespannt, und irgendwie auch nicht bei sich.
Freue mich, dass ich das Schweizerdeutsch gut verstehe.
Einsam unter Vielen*Innen
Ich habe jetzt viele Pflanzen. Das hilft.
@@HansWurst-zs6zq schön Pflanzen ….sowieso Natur und ich lache gern😂
Einsamkeit ist schlimm
Ich fende d‘Vanessa soo toll! Ich ben 19ni und mer fallt es au schwer, neui Fröndschafte ufzbaue. Ich wohne zwar e de nöchi vo Aarau, aber falls sie wott, chöned mer ja öppis zeme mache? Ich mache au mega gern Musig zum Bispel :) Lg Ramona
Aber genau denne würd es sich doch abiete evt. i es Orchester oder so gah und dete Mensche kennelehre? Genau in Aarau gehts doch Hobby Orchester wo sich Lüüt düent treffe und zäme Musik möche?
Du chasch ja au z.B mal i Keba oder so. Es geht au dete so Hobbykürs wo mer bsueche cha - gliiche sötts au für anderi Sportarte geh, ned nur Iiskunstlauf.
I han über Iiskunstlauf vell Mensche kenneglehrt wo i jedi Wuche gern gsehne und mi gern met ehne duen uustusche. Au ide Keba sind Lüüt mega lieb.
Und was mer mega gholfe het: Suech der es Hobby und lueg ebs defür e Schwiizer Discord Chat defür geht und denne triff die mal.
I han so all mini Fründe kenneglehrt met 20gi :)
Anime + Manga und dete uf Discord e Chatgruppe gfunde und det drüber Lüüt kenneglehrt wo i mega toll finde und det use het sich met es paarne e gueti Fründschaft entwickelt über die paar Jahr
Das ist nett von dir, ich würde dir aber dringend davon abraten. Das ist nur ihr Äusseres, dass du wahrgenommen hast, der Schein trügt. Ich kenne Vanessa und sie ist kein guter Mensch. Sie ist schadenfreudig und lacht gerne andere aus. Sie kritisiert auch mal jemanden, aber ein nettes Wort wiederum hört man von ihr nie. Hilfsbereit und einfühlsam ist sie gar nicht. Sie hat öfters schlechte Laune und in Konfliktsituationen wird sie immer schnell aufbrausend. Sie redet immer davon, dass sie sich eine tiefere Beziehung zu Ihren Freundinnen wünscht. Sie möchte das man sie fragt, wie es ihr "wirklich" gehe, aber genau das ist das Problem, denn sie interessiert sich wiederum kaum für andere und erst Recht nicht mit was für Problemen ihr Umfeld zu kämpfen hat. 2 mal musste ich sogar beobachten, wie 2 ihr vertraute Menschen in Tränen ausbrachen und was tat sie? Nichts. Es interessierte sie einfach nicht. Man soll sich offenbar einfach für Vanessa interessieren und alles andere ist ihr egal. Es fehlt ihr extrem an Empathie. Es ist kein Wunder, dass sich Menschen von ihr abwenden. Bitte erspare dir all diesen Ärger und Schmerzen und kontaktiere Menschen die dir gut tun. Ich wünsche dir erfüllende Kontakte zu anderen Menschen, die dir gut tun.
Ich denke du verwirst dich mit einer andere vennessa @@travers690
Was soll man machen wenns Geld nicht reicht?
Arbeiten?
@@Sabbydoggy Kennst du das Phänomen "Working-Poor"? Es gibt viele Menschen die arbeiten viel für wenig Geld.
Es gibt viele Studien, die zeigen, dass arme Menschen, meistens einsamer sind.
@@Sabbydoggywas ist mit dir los? Warum muss man so abwertende , kränkender dümmliche Kommentare absetzen, ohne den Kopf und Empathie einzusetzen? So schade solche Reaktionen! Wie Damoklesschwert schon richtig geschrieben hat, es gibt sehr viele Workingpoors und Schicksalsschläge wo in Armut münden, wo es nicht mehr reicht für Hobbys, Urlaub usw. sondern nur noch um zu überleben auf tiefstem Niveau.
Vanessa scheint nicht unbedingt einsam zu sein, sondern macht auf mich eher einen depressiven Eindruck. 😢
Hanged vilfach mitenand zeme, bi mier hett d Einsamkeit d Depression starch beförderet und ahtriebe. Isch leider e zimli gföhrlichi Kombination :(
Ich denke, dass du recht hast. Das du das erkennst zeigt mir, was für ein einfühlsamer Mensch du bist. Das erwärmt mein Herz. Falls du aus Mitleid mit ihr in Kontakt treten willst, dann möchte ich dich dringend davor warnen. Ich kenne Vanessa und sie ist kein guter Mensch. Sie ist schadenfreudig und lacht gerne andere aus. Sie kritisiert auch mal jemanden, aber ein nettes Wort wiederum hört man von ihr nie. Hilfsbereit und einfühlsam ist sie gar nicht. Sie hat öfters schlechte Laune und in Konfliktsituationen wird sie immer schnell aufbrausend. Sie redet immer davon, dass sie sich eine tiefere Beziehung zu Ihren Freundinnen wünscht. Sie möchte das man sie fragt, wie es ihr "wirklich" gehe, aber genau das ist das Problem, denn sie interessiert sich wiederum kaum für andere und erst Recht nicht mit was für Problemen ihr Umfeld zu kämpfen hat. 2 mal musste ich sogar beobachten, wie 2 ihr vertraute Menschen in Tränen ausbrachen und was tat sie? Nichts. Es interessierte sie einfach nicht. Man soll sich offenbar einfach für Vanessa interessieren und alles andere ist ihr egal. Es fehlt ihr extrem an Empathie. Es ist kein Wunder, dass sich Menschen von ihr abwenden. Bitte erspare dir all diesen Ärger und Schmerzen und kontaktiere Menschen die dir gut tun. Ich wünsche dir erfüllende Kontakte zu anderen Menschen, die dir gut tun.
Menschen trifft man nicht in seiner Wohnung. Menschen trifft man draussen, bei Aktivitäten. Interessante Menschen sprechen mit interessanten Menschen. Wenn man nichts findet muss man halt selber etwas organisieren.
100 prozent extrovertierter Aussage 😂😂😂😂😂
@ nein, im Gegenteil, ist nur logisch. Man trifft seine Traumfrau nicht wenn man zuhause sitzt, und nicht jeder kann den Pöstler heiraten. Die Chance das fremde Leute an deiner Türe klingeln während du nichts tuen zuhause sitzt und die deine Freunde sein wollen ist gleich 0. Reine Statistik und ist wie Lotto spielen. Man spielt in dem man mit Menschen Zeit verbringt.
@@MVBNov
100%!
Einsamkeit ist speziell in der Schweiz 🇨🇭 ein riesiges Problem.
Nein, ist es nicht. Ich höre von diesem Problem auch aus Italien, Frankreich - und, als erstes Land weltweit hat Grossbritannien 2018 ein Ministerium gegen Einsamkeit. Es koordiniert die Versuche der Regierung, Menschen aus der Isolation und der Anonymität zu holen.
@@Paul22557
@@Paul22557du hast Recht
Was ist denn hier passiert?
Darf ich mal fragen, welcher Teil von meinem vorherigen Kommentar womöglich gegen irgendwelche Richtlinien verstösst? Ich sehe meinen Kommentar auf jeden Fall nicht mehr, habe keine Meldung von yt... Keine Ahnung, das passiert sonst nie.
Die Gendersprache der Redaktion ist extrem mühsam...
Dann schau es nicht,Bildung ist halt nicht dein Ding.
@@marnig9185 wenn du wüsstest...😊
@rigi ...und genau wegen Ewiggestrigen wie Ihnen ist gendern wichtig....
@@marnig9185dummer Kommentar, gendern hat nichts mit Bildung zu tun! Im Gegenteil, eher mit Einbildung!
@@marnig9185Herrgott, was hat denn das mit Bildung zu tun?!?
Ich liebe die Schweiz, aber kann die Leute nicht ohne Untertitel verstehen. Nebenfrage: Könnt ihr auch hochdeutsch sprechen, oder wollt ihr es nicht? :) p.s. bin selbst kein Deutscher
Hey vanessa, ich verstoh wasde meinsch mitde oberflächlechkeit vodr gsöuschaft. Bi 26i u kenne au s gfüeu vor subjektive einsamkeit - faus magsch wäri fix zha mou öppis zäme z'ungerneh und über gott u d wäut zrede :)
Das ist nett von dir, ich würde dir aber dringend davon abraten. Das ist nur ihr Äusseres, dass du wahrgenommen hast, der Schein trügt. Ich kenne Vanessa und sie ist kein guter Mensch. Sie ist schadenfreudig und lacht gerne andere aus. Sie kritisiert auch mal jemanden, aber ein nettes Wort wiederum hört man von ihr nie. Hilfsbereit und einfühlsam ist sie gar nicht. Sie hat öfters schlechte Laune und in Konfliktsituationen wird sie immer schnell aufbrausend. Sie redet immer davon, dass sie sich eine tiefere Beziehung zu Ihren Freundinnen wünscht. Sie möchte das man sie fragt, wie es ihr "wirklich" gehe, aber genau das ist das Problem, denn sie interessiert sich wiederum kaum für andere und erst Recht nicht mit was für Problemen ihr Umfeld zu kämpfen hat. 2 mal musste ich sogar beobachten, wie 2 ihr vertraute Menschen in Tränen ausbrachen und was tat sie? Nichts. Es interessierte sie einfach nicht. Man soll sich offenbar einfach für Vanessa interessieren und alles andere ist ihr egal. Es fehlt ihr extrem an Empathie. Es ist kein Wunder, dass sich Menschen von ihr abwenden. Bitte erspare dir all diesen Ärger und Schmerzen und kontaktiere Menschen die dir gut tun. Ich wünsche dir erfüllende Kontakte zu anderen Menschen, die dir gut tun.
@@travers690 i ha imne angere comment vo dir glese ds s gfüeu hesch si sig depressiv. Cha jo au si - und de ligts genau so am umfeld das z verstoh und au mit dem probiere chönne umzgoh. Es isch immer zwöisittig, und "richtigi" kollege probiere das dürezstoh mit dere person. Beziehige bestöh us wechselwürkige.. und dass du eso übr öppr hate muesch wo nid/nümm mit dir befründet isch fingi jez ehrlechgseig au gra zieeemli .. reudig. vilech het si di und angeri verletzt, aber se eso öffentlech azgriiffe? Heilandsack
Mich stoßen Mensch ab,die nicht allein sein können,es geht im Grunde nur darum aufmerksamkeit zu bekommen,und daß langweilt mich in Beziehungen,ich bin gerne allein.
Ich frage mich immer, weshalb Menschen ein Thema kommentieren, vondem sie gar nichts zu wissen scheinen. Das fängt bereits damit an, dass man sich mit grundlegenden Begriffen nicht auskennt. Allein sein hat nichts mit Einsamkeit zu tun. Einsamkeit ist eine Diskrepanz zwischen gewollten und vorhandenen Beziehungen.
@Damoklesschwert-s3u Wenn der Mensch,in der Abstraktion seiner Bedürfnisse,eins zur Meisterschaft gebracht hat,ist es sich selbst und anderen was vor zu machen und es #Bewußtsein zu nennen.
Ich empfehle EA Emotions Anonymous
Was für Dreck Tipps am Schluss. Lüt loset dene möchtegern Experte nid zue, loset gschider was eues Herz und Verstand euich seit.