Super Idee und ein super Video! Vielen herzlichen Dank, erinnert es mich doch an meine ersten Umbauversuche. Seinerzeit fiel mir die Broschüre "Modelleisenbahn ABC" vom VEB Transpress Verlag von 1965 in die Hände. Als Jugendlicher habe ich sie förmlich verschlungen. Dort wurde ebenfalls der Umbau der Piko 50 allerdings in eine BR 44 beschrieben. Zum einen wurde sie mit dem Tender 2'2' T34 vorgeschlagen. Um den Ideenreichtum zu verdeutlichen - Zitat: "Als Material für diesen benötigen wir eine Frischhaltedose aus Polystyrol, wie sie im Handel angeboten wird. Für die Seitenwände des Tenders benutzen wir die Dosenwandungen, da ihren Kanten abgerundet sind und wir uns diese Arbeit ersparen können." Zitat Ende. Außerdem wurde weiter die Anleitung zum Bau eines Kohlenstaub-Wannentenders gegeben. Entweder durch Umbau des Gützold 42 Tenders oder als kompletter Eigenbau (sogar mit bemaßten Zeichnungen). Ich hatte damals das Glück über einen Bekannten "einen ganzen Sack voll" Piko 50er Lokgehäuse zu bekommen. Daraus entstanden eine Altbau 01, 02, 43, 44, 45, 62 und 85. Lang, lang ist's her. Einige dieser Loks fristen ihr Dasein immer noch als Torso in irgendwelchen Bastelkisten bei mir... Nochmals vielen Dank für Deine tollen Videos! Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen guten Übergang in ein hoffentlich besseres Neues Jahr!
Sehr schöner Kommentar , ..... Erinnerungen ..... . 42 , 50 und 52 Kons sind auch noch neben diversen Modellen vom Grossvater vorhanden , wobei die 50er von den dreien am besten läuft ....... 🙋♂️👍
Schön, solche alten Schätzchen zu sehen. Eine wirklich gute Idee, diese Serie. Da hier bekannte Modellbauer erwähnt wurden, möchte ich an Paul Sperling erinnern. Ein hervorragender Modellbauer in der Nenngröße 0. Ich denke heute noch gerne an seine Anlage und schönen Modelle. Nun darf man gespannt sein, was uns in dieser Serie als nächstes präsentiert wird. Ich wünsche einen guten Rutsch und Gesundheit. Gruß Ralph
Paul Sperling wohnte hier ein paar Kilometer weg, ich war aber nie bei ihm. Unter dem Fernsehturm traf man ihn in den 70ern aber an. Eine andere Größe gelang es mir zu besuchen. Neben Udo Becher in Leipzig wohnte meine Schwester und ihr Mann, eine bekannte Persönlichkeit in der Theaterszene, organisierte dann für mich als Zehnjährigen einen Besuch im Keller des Nachbarn. Das war schon ein Erlebnis, ich war so aufgeregt, daß ich einen mit Schreibfehlern gut gesättigten Eintrag im Gästebuch hinterließ.
Diese Reihe gefällt mir sehr gut. Was man damals alles gemacht hat wenn es das Modell nicht gab. Von den neueren Loks gibt es ja auch die Bau-videos, aber die Reihe über die Entwicklung bis zur Gegenwart weiter zu führen fänd ich cool. Guten Rutsch!
Ein Gedanke, den ich auch schon hatte. allerdings gibt es in den 90ern ein großes Loch. Die damals umgebauten Modell habe ich zum großen Teil verkauft um mir die EP 248 von Westmodel zuzulegen. Da müßte ich mit Fotos arbeiten und nachvertonen. Das mag ich nicht so.
Das ist doch auch eine Serie nach meinem Geschmack. Ja, Peter Eickel ist schon eine Größe im Modellbau. Seine Modelle, vor allem auch die Güterwagen und die 50 ÜK in Epoche II, haben wesentliche Anregungen gegeben. Dann seien auch solche Spitzenmodelle wie die 65.10 von Hans-Dieter Rändler und Uwe Groth (ME 01/87) oder die 43 von Olaf Herfen (ME 08/86) erwähnt. Eine 44er hatte ich 1987 gebaut. Dafür hatte ich nur den Kessel der Piko-50 verwendet, ihn unten geschlossen und dann an das 52er-Fahrwerk angepaßt. Führerhaus, Tender, Umlauf, Windleitbleche und Steuerung lieferte die Piko-41. Als nächstes folgte eine 58 auf Basis der gerade neu erschienenen 56. Beide Loks hatte ich dann mal gegen ein paar Mitteleinstiegs- und Oberlichtwagen getauscht. Meine folgenden Werke auf Piko 03/41 + Gützold 52kon-Basis habe ich alle noch. Das waren die 50 Reko und 3 Altbau-50er sowie eine 52 Reko + 52 GR. Mit den Piko-Modellen der 01.5, 41, 03 und 95 sowie der Gützold-52 kon und 56 ließ sich schon einiges anstellen und vor allem das gravierende Fehlen von gängigen 1'E-Güterzugmaschinen kompensieren. Jedenfalls ein schönes Video, ich freue mich auf Fortsetzung, und wünsche Dir und Deiner Familie einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 🙂
Peter Eickels Name fiel mir daserste Mal in einem Leserbrief auf. Da hatte er Joachim Schnitzers (glaube ich) Anmerkung zur miesen Versorgung mit Rädern kommentiert. Später dann, in den 80ern mit den Güterwagenumbauten war er natürlich eine große Nummer. Seine Umbauten sind mir heute noch Anregung, den "G Posen" will ich noch einmal bauen. 1977 kam die 01, Vater besorgte mir 1978 unter großen Mühen eine Maschine mit Öltender, aber so richtig glücklich war ich mit der Lok nicht. Ich wollte eine Altbaulok! Auch die 41, dann die 03, da ging es mir ähnlich. Immer nur Rekos... Später, als die von Dir genannten 56 und 95 da waren, war ich schon in der Epoche II angekommen und hatte Dank der Beziehungen nach Westberlin schon einiges an Märklinmaschinen auf der Werkbank, die dann meine Aufmerksamkeit hatten. Das war (aus heutiger Sicht) überwiegend Schrapel, aber schlimmer als eine 50 von Piko nun wieder auch nicht. Die BR 03, 41, 38, 24, 18.4, 74, 78, 80, 81, 89, all solche Konstruktionen waren dabei. Und eine französische 44 ÜK (150 X) von HAMO. Das war eine Zeitlang nicht zuletzt wegen der Zugkraft meine Lieblingslok. Aber ich war ja auch erst 19 oder 20.
Ein sehr schöner Umbau, auch wenn ich feststellen muß, daß mir (auch damals schon) eher die zu niedrigen Aufbauten als die anders stehenden Gegengewichte auffallen! Also für meinen Geschmack doch eher ein verhältnismäßig hübsches Modell einer 44er! Den Tender finde ich recht gut gelungen, aufgrund der Aussparungen für Rastnasen würde ich aber dennoch eher auf ein Industriemodell als Grundlage tippen! Ich selbst habe damals zwar auch einen T 34 in einen T 32 umgebaut, mich aber noch nicht an die Nieten herangetraut! Er war für eine 03 oder 41 bestimmt. Das erste funktionierenden Umbau war eine XI HT, 94²⁰ aus einem Fleischmann Fahrwerk und Teilen der 75⁵ von Gützold! Mit dem späteren Modell von PIKO kann das natürlich auch nicht mehr mithalten , aber naja! Zwischen den Modellen der Baureihe 50 und 01⁵ muß es noch das Modell der Baureihe 130 gegeben haben, denn das hatte ich schon, als man die 01⁵ nur aus dem Katalog kannte! Mag aber auch sein, daß es für mich dann in späterer Zeit auch nur viel einfacher war, an die Modelle zu kommen 🤔🤔 MFG, D. T
Ich will nicht meckern, aber mir fehlt ein typische Merkmal der 43. So sieht sie der Märklinvariante der 44 zu ähnlich (lassen wir den Tender unberücksichtigt). Die Kesselaufbauten sind zu flach. Wäre es nicht möglich gewesen diese mit einem Kleber zu erhöhen und dann etwas zu befeilen?
Dazu war ich damals, etwa mit 15 oder 16 noch nicht in der Lage. also etwa 1981 war es und zu der Zeit war es in meiner Modellbahnwelt noch normal, 20 oder 25 Jahre alte Fahrzeuge unbeschwert zu benutzen. Wir verwenden doch heute auch noch Modelle aus den 90ern, wenn auch der Vergleich nicht ganu paßt, da die zunehmende Detaillierung eher eine Wurzelfunktion ist. Vielleicht gefällt Dir ja meine später noch vorgestellte 02 001 von 1986 dann besser
Super Idee und ein super Video! Vielen herzlichen Dank, erinnert es mich doch an meine ersten Umbauversuche. Seinerzeit fiel mir die Broschüre "Modelleisenbahn ABC" vom VEB Transpress Verlag von 1965 in die Hände. Als Jugendlicher habe ich sie förmlich verschlungen. Dort wurde ebenfalls der Umbau der Piko 50 allerdings in eine BR 44 beschrieben. Zum einen wurde sie mit dem Tender 2'2' T34 vorgeschlagen. Um den Ideenreichtum zu verdeutlichen - Zitat: "Als Material für diesen benötigen wir eine Frischhaltedose aus Polystyrol, wie sie im Handel angeboten wird. Für die Seitenwände des Tenders benutzen wir die Dosenwandungen, da ihren Kanten abgerundet sind und wir uns diese Arbeit ersparen können." Zitat Ende. Außerdem wurde weiter die Anleitung zum Bau eines Kohlenstaub-Wannentenders gegeben. Entweder durch Umbau des Gützold 42 Tenders oder als kompletter Eigenbau (sogar mit bemaßten Zeichnungen).
Ich hatte damals das Glück über einen Bekannten "einen ganzen Sack voll" Piko 50er Lokgehäuse zu bekommen. Daraus entstanden eine Altbau 01, 02, 43, 44, 45, 62 und 85. Lang, lang ist's her. Einige dieser Loks fristen ihr Dasein immer noch als Torso in irgendwelchen Bastelkisten bei mir...
Nochmals vielen Dank für Deine tollen Videos! Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen guten Übergang in ein hoffentlich besseres Neues Jahr!
Sehr schöner Kommentar , ..... Erinnerungen ..... . 42 , 50 und 52 Kons sind auch noch neben diversen Modellen vom Grossvater vorhanden , wobei die 50er von den dreien am besten läuft ....... 🙋♂️👍
Schön, solche alten Schätzchen zu sehen. Eine wirklich gute Idee, diese Serie. Da hier bekannte Modellbauer erwähnt wurden, möchte ich an Paul Sperling erinnern. Ein hervorragender Modellbauer in der Nenngröße 0. Ich denke heute noch gerne an seine Anlage und schönen Modelle. Nun darf man gespannt sein, was uns in dieser Serie als nächstes präsentiert wird. Ich wünsche einen guten Rutsch und Gesundheit. Gruß Ralph
Paul Sperling wohnte hier ein paar Kilometer weg, ich war aber nie bei ihm. Unter dem Fernsehturm traf man ihn in den 70ern aber an.
Eine andere Größe gelang es mir zu besuchen. Neben Udo Becher in Leipzig wohnte meine Schwester und ihr Mann, eine bekannte Persönlichkeit in der Theaterszene, organisierte dann für mich als Zehnjährigen einen Besuch im Keller des Nachbarn. Das war schon ein Erlebnis, ich war so aufgeregt, daß ich einen mit Schreibfehlern gut gesättigten Eintrag im Gästebuch hinterließ.
Diese Reihe gefällt mir sehr gut. Was man damals alles gemacht hat wenn es das Modell nicht gab. Von den neueren Loks gibt es ja auch die Bau-videos, aber die Reihe über die Entwicklung bis zur Gegenwart weiter zu führen fänd ich cool.
Guten Rutsch!
Ein Gedanke, den ich auch schon hatte. allerdings gibt es in den 90ern ein großes Loch. Die damals umgebauten Modell habe ich zum großen Teil verkauft um mir die EP 248 von Westmodel zuzulegen. Da müßte ich mit Fotos arbeiten und nachvertonen. Das mag ich nicht so.
Das ist doch auch eine Serie nach meinem Geschmack. Ja, Peter Eickel ist schon eine Größe im Modellbau. Seine Modelle, vor allem auch die Güterwagen und die 50 ÜK in Epoche II, haben wesentliche Anregungen gegeben. Dann seien auch solche Spitzenmodelle wie die 65.10 von Hans-Dieter Rändler und Uwe Groth (ME 01/87) oder die 43 von Olaf Herfen (ME 08/86) erwähnt.
Eine 44er hatte ich 1987 gebaut. Dafür hatte ich nur den Kessel der Piko-50 verwendet, ihn unten geschlossen und dann an das 52er-Fahrwerk angepaßt. Führerhaus, Tender, Umlauf, Windleitbleche und Steuerung lieferte die Piko-41. Als nächstes folgte eine 58 auf Basis der gerade neu erschienenen 56. Beide Loks hatte ich dann mal gegen ein paar Mitteleinstiegs- und Oberlichtwagen getauscht.
Meine folgenden Werke auf Piko 03/41 + Gützold 52kon-Basis habe ich alle noch. Das waren die 50 Reko und 3 Altbau-50er sowie eine 52 Reko + 52 GR.
Mit den Piko-Modellen der 01.5, 41, 03 und 95 sowie der Gützold-52 kon und 56 ließ sich schon einiges anstellen und vor allem das gravierende Fehlen von gängigen 1'E-Güterzugmaschinen kompensieren.
Jedenfalls ein schönes Video, ich freue mich auf Fortsetzung, und wünsche Dir und Deiner Familie einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 🙂
Peter Eickels Name fiel mir daserste Mal in einem Leserbrief auf. Da hatte er Joachim Schnitzers (glaube ich) Anmerkung zur miesen Versorgung mit Rädern kommentiert. Später dann, in den 80ern mit den Güterwagenumbauten war er natürlich eine große Nummer. Seine Umbauten sind mir heute noch Anregung, den "G Posen" will ich noch einmal bauen.
1977 kam die 01, Vater besorgte mir 1978 unter großen Mühen eine Maschine mit Öltender, aber so richtig glücklich war ich mit der Lok nicht. Ich wollte eine Altbaulok! Auch die 41, dann die 03, da ging es mir ähnlich. Immer nur Rekos...
Später, als die von Dir genannten 56 und 95 da waren, war ich schon in der Epoche II angekommen und hatte Dank der Beziehungen nach Westberlin schon einiges an Märklinmaschinen auf der Werkbank, die dann meine Aufmerksamkeit hatten. Das war (aus heutiger Sicht) überwiegend Schrapel, aber schlimmer als eine 50 von Piko nun wieder auch nicht.
Die BR 03, 41, 38, 24, 18.4, 74, 78, 80, 81, 89, all solche Konstruktionen waren dabei. Und eine französische 44 ÜK (150 X) von HAMO. Das war eine Zeitlang nicht zuletzt wegen der Zugkraft meine Lieblingslok. Aber ich war ja auch erst 19 oder 20.
Ein sehr schöner Umbau, auch wenn ich feststellen muß, daß mir (auch damals schon) eher die zu niedrigen Aufbauten als die anders stehenden Gegengewichte auffallen! Also für meinen Geschmack doch eher ein verhältnismäßig hübsches Modell einer 44er!
Den Tender finde ich recht gut gelungen, aufgrund der Aussparungen für Rastnasen würde ich aber dennoch eher auf ein Industriemodell als Grundlage tippen! Ich selbst habe damals zwar auch einen T 34 in einen T 32 umgebaut, mich aber noch nicht an die Nieten herangetraut! Er war für eine 03 oder 41 bestimmt.
Das erste funktionierenden Umbau war eine XI HT, 94²⁰ aus einem Fleischmann Fahrwerk und Teilen der 75⁵ von Gützold!
Mit dem späteren Modell von PIKO kann das natürlich auch nicht mehr mithalten , aber naja!
Zwischen den Modellen der Baureihe 50 und 01⁵ muß es noch das Modell der Baureihe 130 gegeben haben, denn das hatte ich schon, als man die 01⁵ nur aus dem Katalog kannte! Mag aber auch sein, daß es für mich dann in späterer Zeit auch nur viel einfacher war, an die Modelle zu kommen 🤔🤔
MFG, D. T
Ich will nicht meckern, aber mir fehlt ein typische Merkmal der 43. So sieht sie der Märklinvariante der 44 zu ähnlich (lassen wir den Tender unberücksichtigt). Die Kesselaufbauten sind zu flach. Wäre es nicht möglich gewesen diese mit einem Kleber zu erhöhen und dann etwas zu befeilen?
Dazu war ich damals, etwa mit 15 oder 16 noch nicht in der Lage. also etwa 1981 war es und zu der Zeit war es in meiner Modellbahnwelt noch normal, 20 oder 25 Jahre alte Fahrzeuge unbeschwert zu benutzen. Wir verwenden doch heute auch noch Modelle aus den 90ern, wenn auch der Vergleich nicht ganu paßt, da die zunehmende Detaillierung eher eine Wurzelfunktion ist.
Vielleicht gefällt Dir ja meine später noch vorgestellte 02 001 von 1986 dann besser
@@immerschlechtgelaunt Ich bin gespannt!