Starke Arbeit, die Lösungen, die du damals entwickelt hast, können sich sehn lassen - deine Selbstkritik hin oder her. Herzlichen Dank, dass du uns dieses Unikat vorgestellt hast. Glück Auf und Fahrt Frei! Valentin
Für was solltest du dich schämen, dafür das du mit sehr wenig sehr viel geschafft hast? Die heutige Jugend schafft es nicht mal ihren Müll in eine Tonne zu werfen, auch nicht wenn sie neben einer stehen! Ich habe Hochachtung vor dieser Arbeit!☝️👍👍👍
Was, in den Mülleimer werfen ist doch "uncool" für die meisten der heutigen Jugend, für die Umwelt zu demonstrieren bringt, wenigstens noch etwas "Geld von gewissen Parteien." 😉
Du meinst sicher die 3 Bände Eisenbahn Fahrzeug Archiv, Weisbrod / Müller / Petznick , "Dampflokomotiven deutscher Eisenbahnen"? Sehr empfehlenswerte Literatur, erschienen als Lizenzausgabe im Alba Verlag. 1978, 1982 überarbeitet.
Vielen Dank für das tolle Video. Ja, für Dein damaliges Alter und das zur Verfügung stehende schwierige Ausgangsmodell ist Dir die Maschine wirklich gut gelungen. In dem Buch "Weisbrod/Petznick - Baureihe 01" bin ich auch erstmals auf die BR 02 gestoßen. Das Buch hatte ich mir (meine so um 1988) ausgeliehen und die Zeichnungen abfotografiert (wir hatten ja nüscht - jedenfalls keinen Kopierer). Mit dem um die Jahrtausendwende erschienenen und gelungenen Revell-Bausatz kam das Thema BR 02 wieder auf, und Brawa hat die 02 schließlich als Modell umgesetzt.
@@immerschlechtgelaunt Das macht das Modell gerade interessant. Immerhin standen die 02 so im Schnitt 15 Jahre im Dienst, bevor sie in Zweizylindermaschinen umgebaut und in die BR 01 eingereiht wurden. Dann waren die alle bei der DB verbliebenen Maschinen (meist) an der Kombination Vorserien-Führerhaus und geschweißter Steuerungsträger zu erkennen. Ist bis jetzt noch von keinem Hersteller korrekt im Modell umgesetzt worden, obwohl es 10 Maschinen betraf.
Die Lok ist doch super! Es gab in der ČSSR Modellbaufarben in vielen Farbtönen. Ich habe sie selbst auch nicht gefunden, aber ich weiß, dass du Freunde von mir dort kräftig eingekauft haben, um Anstecker zu bemalen, die sie dann als Fanartikel verkauft haben. Nena, Alphaville ACDC und so Zeug. Die gingen weg wie geschnitten Brot!
Ja, gerüchteweise hörte ich immer wieder von Revell-Bausätzen in der Tschechei. Da mußte man aber auch wissen wo und - wie ein Bekannter erzählte - dann im Laden auf keinen alten Weltkriegsteilnehmer treffen. Dann gab es aus grober Worte nicht viel. In Budapest habe ich 1985/86 das Geld auch lieber für Schallplatten ausgegeben, aber in Polen, in Landsberg an der Warthe sah ich nicht nur meine erste P 8 im Betrieb, dort gab es im Spielzeugladen auch Loks von Mehanoteknika. Da hätte ich mal mehr zuschlagen sollen, so wurde es nur eine B-gekuppelte Lok mit miserablen Fahrverhalten.
Sehr schöne Präsentation und das Modell ist doch schöne geworden. Habe mal nach Günther geforscht. Wurde 2009 an Weinert verkauft. Also bekommt man viele Teile bei Weinert.
Würde ich so nicht sagen. 1992 habe ich noch den 32er Nietentender von Günther bekommen, 1993 die E 95. Da war Horst Günther aber schon tot. Ab 95 war irgendwie Ruhe, ich warte heute noch auf den bestellten Umbausatz für den 2. 32er.
Ja, leider ist vom Günther-Programm so gut wie nichts übriggeblieben. Gerade die Umbausätze, wie die B094 (BR 94), B057 (BR 57), B038 (BR 38.2) und vor allem den B043/1 (BR 43/44) vermisse ich doch sehr 😐
Also, weil sie von Hof aus vorallem auch in Richtung Leipzig und Dresden unterwegs waren, war die Baureihe 02 schon lange ein Thema für mich, aber außer zum Revell Modell bin ich leider noch zu keinem vernünftigen Modell der Baureihe gekommen! Ich persönlich würde preußische Farben für Einheitslokomotiven grundsätzlich ablehnen, da ich immer davon ausgegangen bin, daß die Festlegung des gültigen Farbschemas noch vor Auslieferung der ersten Loks erfolgt war und damit überhaupt kein Anlaß bestand, die Loks grün zu lackieren! Auf den ersten Blick würde ich das Modell als typische 01 anschauen, die zusätzlichen Kolbenstangenschutzrohre sieht man ja nur von vorn! In Hof war der 2'2 T 30 Tender für die 02 ja auch nie ein Thema, denn dort gab es ja damals noch zwei Bahnbetriebswerke, auch wenn sie vielleicht schon verwaltungsmäßig zusammengelegt waren, also durfte man aber davon ausgehen, daß das Drehen der Loks dort kein Problem war! Ab spätestens 1930 liefen sie alle von Hof aus mit den typischen großen Ohren der Einheitsloks! Und so sollte mein Modell auch aussehen, wenn ich mir tatsächlich eins zulege! Die 01 interessiert mich eher in der Epoche III, aber so groß sind die Unterschiede da ja auch nicht! Was gegenüber der 02 auffällt, die Zylinderblöcke waren ja ähnlich groß wie bei der XX HV, 19⁰, und die zusätzlichen Hebel auf dem Umlauf für die Innensteuerung fehlen! Ich hätte ja den Tender wegen der Proportionen eher zum 2'2' T 32 gemacht, wenn man nicht genau hinschaut, sieht er eigentlich ziemlich so aus wie einer. Die Gestaltung des Fahrwerks des Tenders T 30 war aus ganz praktischen Gründen so gewählt, denn man hatte schlicht vorhandene Vorbilder adaptiert, aber Preußen hatte keine derartigen Tender, da preußische Loks kleiner waren. Von den ersten 10 Loks der Baureihe 01 und 02 hatten je drei solch kurze Tender und es wurden auch insgesamt nur relativ wenige davon in Dienst gestellt! Die Lokomotiven waren ja ursprünglich zwi5hof, Erfurt und Hamm (hoffentlich ist das letzte nicht verkehrt!🤔🤔) Aufgeteilt, da vorallem Preußen noch mit den S 10 Bauarten ausgestattet war und daher nicht so schnell zu großen Drehscheiben und stärkem Oberbau kam. Nach Hof sind die Loks jedenfalls alle mit dem großen Tender gekommen! Mit freundlichen Grüßen und nachträglichen Wünschen zum neuen Jahr, Dirk T
Damit fängt das neue Jahr ja gut an, danke für die Vorstellung dieses Modells. Mir gefällt es. Meine Modelle lackierte ich damals vornehmlich mit Nitrolack. Allerdings musste im Nachgang der Glanz des Lackes mit Zahnpasta weg poliert werden. Das Bw Schöneweide fuhr ich gerne mit der Lok an. Während die Hauptluftleitung des Güterzuges langsam gefüllt wurde, saß ich mit anderen Lokführern bei Kaffee und Bockwurst in der Kantine. Ja, es war nicht ganz vorschriftskonform, das ist mir schon klar. Man sehe mir bitte die drei Sätze über das große Vorbild nach. 😉 Gruß Ralph
Swv, alte Erinnerungen. Die alte Kantine aber fand ich gruselig, dort direkt am Wasserturm. Finster, stinkend, immer rappelvoll. Gab es dort auch einen Tisch "Nur für Ellokpersonal"? Wir sind immer rüber zur Baustoffversorgung gegangen.
@@immerschlechtgelaunt Zu meiner Zeit hing dort noch nicht mal ein Fahrdraht. Ich bin so einer, .....der sich mit der Bauart Köln noch besser auskennt als mit nem` ICE. 😂 Zurück nach Schöneweide. Irgendwann beschwerten sich in der damaligen Zeit die anderen Berliner Bahnbetriebswerke darüber, dass das TBw Berlin Karlshorst keine Rangier oder Güterzugleistungen erbrachte. So mussten wir Streckenkenntnis auf der Schöneweider BR52 fahren, danach auch Güterzüge, wie alle anderen Bahnbetriebswerke. Das war doch eine willkommene Abwechslung. Natürlich ging es bei der Fahrt durch das Bw Schöneweide auch durch den "Bullenwinkel". Eine kleine Anmerkung noch, zurück zum Altbautriebwagen. Mein letztes Kolloquium über Altbautriebwagen war 2019 auf der Modell Hobby und Spiel in Leipzig, Gleis 28 mit Robby Mörre und einem ehemaligen Karlshorster Arbeitskollegen. Ich habe meine Zeit als Lokführer in nicht allzu schlechter Erinnerung. Das mag in der Rückschau aber verzeihlich sein. Nach meiner Lokführerlaufbahn zog ich nach Thüringen, als ehemaliger Elektriker noch ein paar Jahre Studium der Elektrotechnik, und danach ärgerte ich mich mit Starkstromanlagen bis 30 KV herum. Nun nochmal zur Kantine in Schöneweide. Na klar, Gasthaus "Zenner" war es mit Sicherheit nicht.😂 Man erfuhr aber immer die aktuellen Neuigkeiten. Als junger Kerl war ich diesbezüglich schmerzfreier als heute. Gruß Ralph
Er brachte mich zur Modellbahn, Weihnachten 68 stand die erste Anlage da. auch habe ich von ihm - einem Ingenieur für Funk- und Fernmeldetechnik - u.a. das Löten gelernt und seine uferlose Bibliothek mehrfach durchgelesen. Tja...
Einige wenige. Die Beziehungen nach "drüben" hatten. Aber das waren bemitleidenswerte Gesellen. Erweiterung oder Ersatzteile waren schwierig, drum wurden Märklinfahrzeuge in der Regel auf DC umgebaut. Beim alten Pilzgleis spielte die Spurkranzhöhe keine Rolle.
Starke Arbeit, die Lösungen, die du damals entwickelt hast, können sich sehn lassen - deine Selbstkritik hin oder her.
Herzlichen Dank, dass du uns dieses Unikat vorgestellt hast.
Glück Auf und Fahrt Frei!
Valentin
eine sehr schöne Lok von dir, super
Sehr schöne Serie , sehr schöne Maschine , Respekt vor den Fähigkeiten !!! 🙋♂️👍🙂🚂
Für was solltest du dich schämen, dafür das du mit sehr wenig sehr viel geschafft hast? Die heutige Jugend schafft es nicht mal ihren Müll in eine Tonne zu werfen, auch nicht wenn sie neben einer stehen! Ich habe Hochachtung vor dieser Arbeit!☝️👍👍👍
Was, in den Mülleimer werfen ist doch "uncool" für die meisten der heutigen Jugend, für die Umwelt zu demonstrieren bringt, wenigstens noch etwas "Geld von gewissen Parteien." 😉
Du meinst sicher die 3 Bände Eisenbahn Fahrzeug Archiv, Weisbrod / Müller / Petznick , "Dampflokomotiven deutscher Eisenbahnen"?
Sehr empfehlenswerte Literatur, erschienen als Lizenzausgabe im Alba Verlag. 1978, 1982 überarbeitet.
Vielen Dank für das tolle Video. Ja, für Dein damaliges Alter und das zur Verfügung stehende schwierige Ausgangsmodell ist Dir die Maschine wirklich gut gelungen.
In dem Buch "Weisbrod/Petznick - Baureihe 01" bin ich auch erstmals auf die BR 02 gestoßen. Das Buch hatte ich mir (meine so um 1988) ausgeliehen und die Zeichnungen abfotografiert (wir hatten ja nüscht - jedenfalls keinen Kopierer). Mit dem um die Jahrtausendwende erschienenen und gelungenen Revell-Bausatz kam das Thema BR 02 wieder auf, und Brawa hat die 02 schließlich als Modell umgesetzt.
Ganz recht, in diesem Buch habe ich erstmals Fotos der 02 entdeckt und mich dann auf die Seite der Verlierer geschlagen.
@@immerschlechtgelaunt Das macht das Modell gerade interessant. Immerhin standen die 02 so im Schnitt 15 Jahre im Dienst, bevor sie in Zweizylindermaschinen umgebaut und in die BR 01 eingereiht wurden. Dann waren die alle bei der DB verbliebenen Maschinen (meist) an der Kombination Vorserien-Führerhaus und geschweißter Steuerungsträger zu erkennen. Ist bis jetzt noch von keinem Hersteller korrekt im Modell umgesetzt worden, obwohl es 10 Maschinen betraf.
Sehr schöne Lok!👍
geil voll cool
Die Lok ist doch super!
Es gab in der ČSSR Modellbaufarben in vielen Farbtönen. Ich habe sie selbst auch nicht gefunden, aber ich weiß, dass du Freunde von mir dort kräftig eingekauft haben, um Anstecker zu bemalen, die sie dann als Fanartikel verkauft haben. Nena, Alphaville ACDC und so Zeug. Die gingen weg wie geschnitten Brot!
Ja, gerüchteweise hörte ich immer wieder von Revell-Bausätzen in der Tschechei. Da mußte man aber auch wissen wo und - wie ein Bekannter erzählte - dann im Laden auf keinen alten Weltkriegsteilnehmer treffen. Dann gab es aus grober Worte nicht viel.
In Budapest habe ich 1985/86 das Geld auch lieber für Schallplatten ausgegeben, aber in Polen, in Landsberg an der Warthe sah ich nicht nur meine erste P 8 im Betrieb, dort gab es im Spielzeugladen auch Loks von Mehanoteknika. Da hätte ich mal mehr zuschlagen sollen, so wurde es nur eine B-gekuppelte Lok mit miserablen Fahrverhalten.
Sehr schöne Präsentation und das Modell ist doch schöne geworden. Habe mal nach Günther geforscht. Wurde 2009 an Weinert verkauft. Also bekommt man viele Teile bei Weinert.
Würde ich so nicht sagen. 1992 habe ich noch den 32er Nietentender von Günther bekommen, 1993 die E 95. Da war Horst Günther aber schon tot. Ab 95 war irgendwie Ruhe, ich warte heute noch auf den bestellten Umbausatz für den 2. 32er.
Ja, leider ist vom Günther-Programm so gut wie nichts übriggeblieben. Gerade die Umbausätze, wie die B094 (BR 94), B057 (BR 57), B038 (BR 38.2) und vor allem den B043/1 (BR 43/44) vermisse ich doch sehr 😐
Also, weil sie von Hof aus vorallem auch in Richtung Leipzig und Dresden unterwegs waren, war die Baureihe 02 schon lange ein Thema für mich, aber außer zum Revell Modell bin ich leider noch zu keinem vernünftigen Modell der Baureihe gekommen!
Ich persönlich würde preußische Farben für Einheitslokomotiven grundsätzlich ablehnen, da ich immer davon ausgegangen bin, daß die Festlegung des gültigen Farbschemas noch vor Auslieferung der ersten Loks erfolgt war und damit überhaupt kein Anlaß bestand, die Loks grün zu lackieren!
Auf den ersten Blick würde ich das Modell als typische 01 anschauen, die zusätzlichen Kolbenstangenschutzrohre sieht man ja nur von vorn! In Hof war der 2'2 T 30 Tender für die 02 ja auch nie ein Thema, denn dort gab es ja damals noch zwei Bahnbetriebswerke, auch wenn sie vielleicht schon verwaltungsmäßig zusammengelegt waren, also durfte man aber davon ausgehen, daß das Drehen der Loks dort kein Problem war! Ab spätestens 1930 liefen sie alle von Hof aus mit den typischen großen Ohren der Einheitsloks! Und so sollte mein Modell auch aussehen, wenn ich mir tatsächlich eins zulege! Die 01 interessiert mich eher in der Epoche III, aber so groß sind die Unterschiede da ja auch nicht!
Was gegenüber der 02 auffällt, die Zylinderblöcke waren ja ähnlich groß wie bei der XX HV, 19⁰, und die zusätzlichen Hebel auf dem Umlauf für die Innensteuerung fehlen!
Ich hätte ja den Tender wegen der Proportionen eher zum 2'2' T 32 gemacht, wenn man nicht genau hinschaut, sieht er eigentlich ziemlich so aus wie einer.
Die Gestaltung des Fahrwerks des Tenders T 30 war aus ganz praktischen Gründen so gewählt, denn man hatte schlicht vorhandene Vorbilder adaptiert, aber Preußen hatte keine derartigen Tender, da preußische Loks kleiner waren. Von den ersten 10 Loks der Baureihe 01 und 02 hatten je drei solch kurze Tender und es wurden auch insgesamt nur relativ wenige davon in Dienst gestellt! Die Lokomotiven waren ja ursprünglich zwi5hof, Erfurt und Hamm (hoffentlich ist das letzte nicht verkehrt!🤔🤔)
Aufgeteilt, da vorallem Preußen noch mit den S 10 Bauarten ausgestattet war und daher nicht so schnell zu großen Drehscheiben und stärkem Oberbau kam. Nach Hof sind die Loks jedenfalls alle mit dem großen Tender gekommen!
Mit freundlichen Grüßen und nachträglichen Wünschen zum neuen Jahr, Dirk T
Damit fängt das neue Jahr ja gut an, danke für die Vorstellung dieses Modells. Mir gefällt es. Meine Modelle lackierte ich damals vornehmlich mit Nitrolack. Allerdings musste im Nachgang der Glanz des Lackes mit Zahnpasta weg poliert werden. Das Bw Schöneweide fuhr ich gerne mit der Lok an. Während die Hauptluftleitung des Güterzuges langsam gefüllt wurde, saß ich mit anderen Lokführern bei Kaffee und Bockwurst in der Kantine. Ja, es war nicht ganz vorschriftskonform, das ist mir schon klar. Man sehe mir bitte die drei Sätze über das große Vorbild nach. 😉 Gruß Ralph
Swv, alte Erinnerungen. Die alte Kantine aber fand ich gruselig, dort direkt am Wasserturm. Finster, stinkend, immer rappelvoll. Gab es dort auch einen Tisch "Nur für Ellokpersonal"?
Wir sind immer rüber zur Baustoffversorgung gegangen.
@@immerschlechtgelaunt Zu meiner Zeit hing dort noch nicht mal ein Fahrdraht. Ich bin so einer, .....der sich mit der Bauart Köln noch besser auskennt als mit nem` ICE. 😂 Zurück nach Schöneweide. Irgendwann beschwerten sich in der damaligen Zeit die anderen Berliner Bahnbetriebswerke darüber, dass das TBw Berlin Karlshorst keine Rangier oder Güterzugleistungen erbrachte. So mussten wir Streckenkenntnis auf der Schöneweider BR52 fahren, danach auch Güterzüge, wie alle anderen Bahnbetriebswerke. Das war doch eine willkommene Abwechslung. Natürlich ging es bei der Fahrt durch das Bw Schöneweide auch durch den "Bullenwinkel". Eine kleine Anmerkung noch, zurück zum Altbautriebwagen. Mein letztes Kolloquium über Altbautriebwagen war 2019 auf der Modell Hobby und Spiel in Leipzig, Gleis 28 mit Robby Mörre und einem ehemaligen Karlshorster Arbeitskollegen. Ich habe meine Zeit als Lokführer in nicht allzu schlechter Erinnerung. Das mag in der Rückschau aber verzeihlich sein. Nach meiner Lokführerlaufbahn zog ich nach Thüringen, als ehemaliger Elektriker noch ein paar Jahre Studium der Elektrotechnik, und danach ärgerte ich mich mit Starkstromanlagen bis 30 KV herum. Nun nochmal zur Kantine in Schöneweide. Na klar, Gasthaus "Zenner" war es mit Sicherheit nicht.😂 Man erfuhr aber immer die aktuellen Neuigkeiten. Als junger Kerl war ich diesbezüglich schmerzfreier als heute. Gruß Ralph
Ich bewundere Deine bastlerischen Fähigkeiten, am meisten aber beneide ich Dich um Deinen Vater!
Er brachte mich zur Modellbahn, Weihnachten 68 stand die erste Anlage da. auch habe ich von ihm - einem Ingenieur für Funk- und Fernmeldetechnik - u.a. das Löten gelernt und seine uferlose Bibliothek mehrfach durchgelesen.
Tja...
Gab es damals Märklinbahner in der DDR?
Einige wenige. Die Beziehungen nach "drüben" hatten.
Aber das waren bemitleidenswerte Gesellen. Erweiterung oder Ersatzteile waren schwierig, drum wurden Märklinfahrzeuge in der Regel auf DC umgebaut. Beim alten Pilzgleis spielte die Spurkranzhöhe keine Rolle.