Es ist ein Armutszeugnis unserer Industrie, was uns Prof. Fichtner vorstellt. Es ist gerade so, als ob sich die Automobilindustrie in Deutschland verweigert! Die Lobbyisten machen hier eine ganz ganz schlechte Arbeit.
Da haben Sie zwar Recht, aber das ist von höherer Stell nicht Mal ansatzweise gewollt. Ein unwissendes Wählervolk lässt sich nämlich deutlich leichter an der Nase durch die Mange des Polittheaters herumführen. Ist doch logisch, dass echter, guter Wissenstransfer in die Wohnzimmer unserer Musterdemokratie nicht stattfindet bzw. nur dosiert.😎
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen! Wer einen kompakten Überblick zum gegenwärtigen Stand der Batterieentwicklung bekommen will, ist hier genau richtig!
Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Die Informationsdichte ist hoch und das Zuhören trotzdem ein Genuss - Dank an Prof. Dr. Fichtner sowie die Initatoren der Petersberger Gespräche 👏👍
Vielen Dank an Professor Fichtner 👍 sehr gut und verständlich erklärt 😊 zum Glück gibt es solche Wissenschaftler ich hoffe das manchen Teilnehmer ein Licht aufgegangen ist 😉 bitte mehr davon solche Beiträge gehören in die öffentlichen rechtlichen die wir alle finanzieren aber meist leider schlecht recherchierte Beiträge/ Sendungen geliefert bekommen 😢
Danke für diesen Vortrag Prof. Fichtner, es ist wie immer eine Freude Ihren unaufgeregten und unterhaltsamen Vorträgen zu folgen. Man spürt förmlich wie im Auditorium endlich der Groschen fällt. Dass die technologischen Quantensprünge anscheinend jedoch hauptsächlich nur im asiatischen Raum stattfinden lässt mich allerdings für die europäische/deutsche Wirtschaft nichts Gutes hoffen...
Eine Technologie durchläuft 3 Phase, in der ersten wird sie belächelt, in der zweiten bekämpft und in der dritten ist sie selbstverständlich. Sehr guter Vortrag, wir machen das💪, wir haben es fast geschafft.
@@franzruther8112 Welcher deiner Propheten hat dir das eingeredet? Kleiner Tipp: Selbst wenn es stimmen würde - haben wir 40 % Stromautos? Oder auch nur 40 % der Neuzulassungen? Und wenn einst die Stromautosubventionen wegfallen, bleibt selbst von den 10 % nichts über.
@@wbaumschlager, soso, du willst mich also schwer beeindrucken. Meine Quelle ist die Statistikabteilung des KBA (Kraftfahrtbundesamt). Die sagt übrigens auch Bescheid, wenn bestimmte Verbenner nur noch (jetzt oder später) rein batterie-elektrisch (BEV) angeboten werden: Kia Soul, Smart, Opel Insignia Ford 150, usw. usw. Wenn die EURO-7 in Kraft treten wird, dann werden *alle Fahrzeuge unterhalb der oberen Mittelklasse* wegen zusätzlicher Abgasreinigung nur noch batterie-elektrisch angeboten werden.
Super Herr Professor 👍 wie immer sehr kompetent. Hätten Sie mal lieber schon vor einiger Zeit mehr Aufmerksamkeit bekommen als Ihr Kollege Lesch, der noch vor kurzer Zeit das Wasserstoffauto propagiert hat und Batterien quasi verteufelte 🙈 und das als Physiker
@@AndreasDelleske a) das war gut und überfällig b) so hätte er sich bei dem Thema niemals exponieren dürfen; wenn er es nicht besser weiß, Klappe halten. Es hat mit der Rücknahme bei ihm (aus dem Kopf heraus) gut zwei Jahre gebraucht.
Ich könnte dem Mann stundenlang zuhören ... Prof. Fichtner und Prof. Quaschning von der HTW Berlin haben maßgeblich dazu beigetragen, dass ich heute Elektroauto fahre. Absolute Fachleute und Ehrenmänner!
Danke an Herrn Prof. Fichtner und die Organisatoren! Wie immer ein sehr klarer und interessanter Vortrag! Nach dem ebenfalls sehr informativen Einleitungsvortrag war ich allerdings etwas enttäuscht, daß nicht mehr Gewicht auf den jetzigen Stand und zukünftige Entwicklung von den offensichtlich notwendigen großen stationären Energiespeichern eingegangen wurde. Aber vielliecht findet sich in naher Zukunft ein YT-Video von Prof. Fichtner und seiner Kollegen über dieses Thema.
Unaufgeregt, fachlich hochstehend - trotzdem auch für Laien erreichbar, und immer am "Drücker" der neusten Entwicklung... Höre und schaue hier schon länger zu👍👏
Da hat der Professor prima all die heutzutage erforderlichen Buzzwords im Vortrag untergebracht. Von "Exzellenz" bis "Künstliche Intelligenz" alles dabei!
@@GeladenBatteriepodcast vielleicht dann auch, dass es überhaupt nicht geht Nahaufnahmen von den Notizen der Teilnehmer einzublenden. Das ist unhöflich und genügt bestimmt nicht dem Datenschutz.
@@GeladenBatteriepodcast Auch von mir ganz herzlichen Dank für die hochspannende Präsentation, sehr geehrter Herr Professor Fichtner! Zum Thema Slides, es wäre eine Alternative für den Augenblick, und sehr wertvoll, freigegebene Slides zB auf der Seite Ihres Instituts, oder auf der Seite des Veranstalters dieser TH-cam-Produktion zu verlinken. Ginge das? Ich freue mich auf Ihre zukünftigen Beiträge. Ihr Frank Gehle
Ein sehr guter Beitrag ich habe Herrn Professor Fichtner das ein oder andere Mal gehört, hoffentlich überhört die Politik nicht hier, wie früher immer Corona mal ausgenommen, die Wissenschaft
Ganz ehrlich, scheiß auf die Politik, wenn in den nächsten Jahren 1000 km Reichweitenautos für 20 bis 30 k auf dem Markt sind, die fahren wie Sportwagen, erledigt sich das Thema von selbst...
Sehr guter Vortrag, einiges gibt es schon als Zwischen Lösung z.B Mitsubishi Outlander PHEV bidirektionales laden. Dendo Drive House System. Leider bei uns von den Netzbetreiber nicht zugelassen.
Interessante Grafik in Minute 14. Schön wäre hier noch die Information das mit Lebenszyklus 18 Jahre und 314T km gemeint sind. Eine interne Studie bei VW zu vergleichbaren Fahrzeugen kam auf einen Schnittpunkt Diesel und BEV von ca 200T km.
Schade Herr Professor zum Thema nachhaltige Akkumulatoren und deren Entwicklung unter dem Kontext der Energiewende kommen mir unbeantwortetete Fragen auf.. Können Batterien auf lange Sicht leistungsfähig sein um 50GW zu kompensieren? Ist in dem "Umwelt Paket" der Li Ion Herstellung auch die Entsorgung mit inbegriffen? und wieviele Lade Zyklen sind langfristig denkbar also was wäre die Halbwertszeit können diese aufbereitet werden etc.. . Wie sieht es mit Rohstoff Abbau und deren verfügbare Menge aus um entsprechende Leistung zu erzeugen ist das im Industriellen Maßstab denkbar die nächsten 20 Jahre?.. Wie sieht es mit der Entwicklung von wirklich Ressourcen offenen und Lade Zyklen unabhängigen Akkus wie der Vanadium-Redox-Flow Technologie aus bzw der Energiedichte Entwicklung von Salzwasser Akkus.. ? Trotzdem vielen Dank in den Einblick ihrer Arbeit.. Herzlichen Gruß
Lässt sich die Volatilität durch Super- oder Ultracaps soweit verbessern, dass Gasturbinen ersetzt werden können? Sollten PV-Anlagenbetreiber für kontinuierliche Verfügbarkeit belohnt werden, so dass diese selbst in Speicher investieren?
Prof. Dr. Maximilian Fichtner zum Treibhausgasrucksack, der bei der Entstehung der Batterie von Elektrofahrzeugen entsteht: "[...] und heutzutage müssen Sie vielleicht 20.000 / 25.000 km fahren. Die neuen Teslas, die in Texas gebaut werden, haben ein Rucksack, den Sie abfahren müssen, von 8.500 km." [13:46-14:00]
Man darf dabei immer nicht vergessen: Ein Verbrenner verbrennt Ḱraftstoff. Auf dem Weg zur Schrottpresse emittiert ein Verbrenner steht und immer mehr CO2 als ein BEV jemals emittieren kann.
Sehr interessanter und guter Vortrag! Danke dafür! die lange Einführung vor dem eigentlichen Vortrag fand ich schon etwas langwierig .... @ Technologieoffenheit/Rad: Auf jeden Fall dreieckig! Ein Hupfer weniger im Vergleich zu viereckig ;-)
Was wäre wenn wir eine Low-Tech-Lösung für Energieproduktion und speicherung finden könnten, die sehr schnell Umsetzbar wäre, wo eine Irrsinnig hohe Materialverfügbarkeit gegeben wäre, die uns eine 24/7 regulierbare Energie geben würde, quasi Wetterunabhängig wäre, die quasi alle Länder, reiche wie arme, durchführen könnten, die locker hundert und mehr Jahre nur geringe Wartung erfordern würde, Flächen bzw. Platzmäßig niemanden stören würde, die keinen einzigen Landstrich optisch verändern würde, keinen weiteren Rohstoffabbau benötigen würde, bei der jeder einzelne, vor allem die Millionen klimaaktivisten weltweit, Freiwillig mitwirken könnte, die Natur nicht zusätzlich belasten würde und ebenfalls als Batterie wirken könnte, und sich gleichzeitig zusätzlich zu allem was schon an Projekten da ist und kommt, einfügen würde und verhältnismäßig nur sehr wenig kosten würde und kein zusätzliches CO2 emittieren würde... ich bräuchte Hilfe von einigen Zukunftsorientierten Menschen, die meinen Vorschlag nachprüfen und nachrechnen würden... für wen wäre das interessant? Hätte jmd Lust dabei zu helfen? Dies hab ich vorhin zum ersten mal im Netz an n paar Leudde gepostet... auch bei meiner Arbeit in der Gastro spreche ich fast täglich irgendeine Person darauf an... deswegen hatte ich diesmal gedacht, es mal in Frageform aufzubringen. Ok... um dich nicht passiv dazu zu zwingen, zu fragen "um was genau geht es denn?" und weil du so ein positiv anstupsendes Wesen hast, trau ich dir mal zu eine sehr kurze Fassung meines Gedankens zu schreiben, obwohl Zirkelschlussmäßig es genau hierrum geht,... das ich Menschen brauche die mir helfen, meinen Gedanken für eine breitere Masse gut präsentierbar zu machen... Also: Ich denke wir sollten unser Müllsystem ein winziges bisschen Umbauen. Könnte sein, das ich irgendeinen Major Denkfehler habe, irgendeine Größenvorstellung falsch einschätze, ich denke seit Monaten drüber nach wo mein Fehler liegt... Vor allem weil wir in so einer extremen "ja, aber"-Kultur leben dieser Tage... Und noch eine Entschuldigung voraus, weil ich alles sooo vereinfacht in einer fast schon infantilen Art beschreiben werde, um keinen Vortrag... äh... Abhandlung draus zu machen... Ok... wir produzieren Styropore, Schaumstoffe aller Art, Plastik- und Hartplastikkanister, Blechdosen von den Kidneybohnen bishin zu 10Liter Olivenölkanistern, Dutzende Arten von Tetrapacks, vor allem die mit einem Liter (Milchkartons), Kartonagen aller Größen, Schwämme in hundert Arten... in all diesen Objekten steckt jeweils eine kleine aber feine Menge Energie... und wir haben eine weitere Super-erfindung... Frischhaltefolie. Oder sagen wir dazu, diese flexible, selbsthaftende und dehnbare Folie mit denen wir Europaletten umwickeln. Wenn wir also das alles transportiert und verwendet haben, zerkleinern wir das, schreddern es und verbrennen es. Wieviel wirklich neu aufbereitet wird, ist ja hinlänglich bekannt. Wenn wir es schaffen würden, in einem (vorrangig Küsten-)Land genügend freiwillige zu finden, die diese Art von Verpackungen nicht flachdrücken, kaputtreissen, zerknautschen, kurz, das Volumen des Objekts NICHT zu reduzieren, sondern sie alle mit einfachen Folien, alten Plastiktüten, Fäden, Paketband, also mit den einfachsten Mitteln zusammen zu binden, und dann mit einfachsten Folien großzügig und stabil zu umwickeln, könnten wir Wasserdichte RIESENbaumodule herstellen, die wie Zellen aufgebaut sind... innen die Feuchtigkeitsanfälligen Objekte, aussen die immer stabileren Hartplastikobjekte, und alles im inneren kreuz und quer verbunden,... stell dir zu totalen vereinfachung einfach Gebäudegroße Legosteine vor... dann könnte ein Land locker PRO TAG einen ganzen BERG an Lufteinschlüssen zusammenbringen... wir bringen diese plastikmodule raus aufs Meer, und machen sie noch viel riesiger. Wir bauen einen künstlichen MountEverest aus unseren leichtesten Verpackungs-Müll-Materialien, (Deutschland IST in diesem Punkt ein Vorzeige-Land weil unsere "gelbe Sack"-Kultur bereits immens gut ist) und wir bauen AUF DEM MEER den immens größten Fluss den die Menschheit je gesehen hat. Ein künstlicher Fluss, der dann später an allen Küsten aller Länder entlangfließen darf, oder wo auch immer die Leute das Ding halt gern hätten... mit der Zeit wird das Ding viele male Größer werden als der Jang-Tse... mit ein paar rein mechanischen Modulen könnten wir Gezeiten, Wellen, Wind mithelfen lassen, Meerwasser auf diese immer höher werdende Struktur hinauf zu bringen, der Regen erledigt ebenfalls einen immensen Teil dieser Arbeit. Wasser hat NUR 2,7Kilowatt auf einem Kilometer Höhe... aber wir könnten das Ding immer höher werden lassen... bitte nicht vergessen, ich rede nicht von einem Turm oder so... sondern von einer quasi künstlichen Landmasse... wir können dafür sorgen, dass die größeren Lebewesen unterhalb der Wasseroberfläche den Unterwassermodulen fernbleiben, wir können dafür sorgen, dass Vögel nicht in die Plastikschichten von oben eindringen... wir können alles erstmal nur 10 meter hoch machen, später 100, später höher... Das Mikroplastikproblem ist ein anderes Thema, das nur das Rücksichtslos ins Meer geworfene Zeug betrifft... dennoch könnte man das Projekt gerade in den am stärksten Verschmutzten Gebieten anfangen... ok... es gäbe noch einige Details, die dazugehören, einige "ja, aber"-Punkte die ich vorwegnehmen könnte, will aber nicht ZU viel schreiben, Internet-Anstand und so... Wenn wir es richtig machen, mündlich wäre das alles so viel schneller und effektiver zu kommunizieren, sorry nochmal,... also, Windtürme aus Stahlbeton im Meer... haltbarkeit 30 Jahre oder so... Ein Gebirge aus festem, kontrolliert und sorgfältig zusammengebrachtem Plastik mit den richtigen Materialien an den Wasserkontaktstellen... und das Ding schwimmt bis zu 400 Jahre... Wenn Milliarden und später Billionen Objekte die so gebaut sind, dass sie vorher über mehrere Jahre ein vielfaches ihres Gewichts in Form von Flüssigkeiten und Speisen IN sich tragen konnten, nun nur leer sind, und Luftdicht verschlossen... eine IMMENS große Fläche aus solchem, die Schritt für Schritt immer höher wird, um im Grunde genommen als Unvorstellbar große Wasserbecken zu dienen, mit reinem Meerwasser darin, dann haben wir Energielieferant UND Batterie in einem, jeder könnte mitwirken, keiner müsste sein Kauf- bzw. Konsumverhalten groß ändern... also nicht DESwegen... und es würde immens schnell wachsen... Goooott, ich hoffe du tust das ganze geschreibse jz nicht mit "gibts ja schon so ähnlich" oder "was ne träumerei" ab... aber mal nur für diesen Kurzanfang... was denkste? welche Punkte soll ich genauer ausführen?
04:33 Der deutsche Weg: Gaskraftwerke !? Anders als in Deutschland, praktizieren andere Länder zeitvariable Tarife. Wenn man in Deutschland Tarife für Schwachlast, Normallast und Spitzenlast anwenden würde, dann kann der Endverbraucher bestimmen, ob er die Waschmaschine, die Wärmepumpe mit Speicher oder das Aufladen des Batterieauto (BEV) in der preisintensiven Zeit oder besser über Nacht zum Schwachlasttarif nutzt. Danach sollten negative Regelleistungen (stundenweise Abschaltung von Kühlhäusern, Aluminiumhütten, Leistungsdeckel bei Industriebetrieben, usw.) vertraglich fixiert werden, bevor Energiespeicher (Skeletion mit Supercaps, Batterien, LAES mit verflüssigter Luft, Pumpspeicher, Wärmespeicher u.a.) das System bereichern.
@Franz Rüther: Ich stimme Ihrem Kommentar grundsätzlich zu, aber vergessen Sie Wärmepumpen mit Speicher. Nur ganz wenig läßt sich im Estrich speichern und alles andere ist bis auf Speicherung im 1-Stundenbereich extrem unwirtschaftlich und wirkungsgradschädlich. Diese eine Stunde (oder auch 2) würde aber tatsächlich reichen, um die schlimmsten Stromspitzen auszusitzen. Das wird sehr schlecht, aber doch bereits etwas durch Sperrzeiten verwirklicht.
Sehr guter Vortrag, wenn ich auch mit der Ankündigung durch den Veranstalter nicht einverstanden bin. Die Erneuerbaren bestehen aus mehr als Wind und PV. Dänemark produziert rund 40% aus Biogas.
Die Unternehmen müssen diese Fakten weder verstehen noch daran glauben. Wichtiger für die Unternehmen ist, zu verstehen, warum Firmen wie Walmart, Pepsico, Amazon, Sixt, DHL, Bahn, Telekom und viele andere in batterieelektrische Fahrzeuge investieren, statt weiter auf Diesel-Dieter und seine Stammtischanekdötchen zu hören.
Wie sieht's denn jetzt aus mit der Winter-Autarkie der 11 Mio deutschen Eigenheime bei den Stationären Speichern? H2 Speicherung, CAES, Thermische Speicher oder warten auf Batterie Tech aus China??
Hier kommt die Realität finnischer Nahwärmeversorger: "Dirt Simple Energy Storage | In Depth" ( th-cam.com/video/tm7spMG0ch8/w-d-xo.html ) Dänemark speichert Sommerwärme in riesigen Wasserspeichern.
Das am Anfang erwähnte Narrativ, dass man ohne Puffer durch Wind und Sonne auskommt, habe ich noch nie gehört. Dazu muss man glaube ich genau das gehört haben wollen.
Woher nehmen Sie den co² Rucksack von nur 25.000 km? Es gibt mindestens 2 umfassende Studien von VW und auch dem ADAC, die auf rund 170.000 km kommen, was mehr als die durchschnittliche Fahrzeuglaufleistung ist, bis ein Breakeven zwischen E-Auto und Verbrenner (gleiche Fahrzeugklasse und die gesamte Produktionskette mit betrachtet).
Übrigens ist es schade, dass zu den Kosten, "eine Millionenstadt einen Tag versorgen" leider nichts gesagt worden. Ich verweise da mal auf diverse Videos mit Vorträgen von Hans-Werner Sinn, der sich dazu deutlich ausgelassen hat. Man muss sich das leisten können, was Herr Fichtner da von sich gibt... und bei seinen Speichergrößen von einem Tag sind wir noch lange nicht am Ziel. Es wird darum gehen, Speicher zu habe, die saisonale Überschüsse in die dunkle Jahreszeit zu transportieren. Die Batterie dazu ist nichtmal am Horizont sichtbar. Die meisten Leute haben leider überhaupt keine Vorstellung von den Dimensionen, die dazu nötig sind. Und der Umweg über Wasserstoff und Methan ist schlicht ineffizient. Es gehen 75% der Energie auf dem Weg verloren. Dazu wird hier schön geschwiegen und ich möchte jede Wette eingehen, dass Herr Fichtner sich all dessen sehr wohl bewusst ist.
@@daolinhai schrieb "Übrigens ist es schade, dass zu den Kosten, "eine Millionenstadt einen Tag versorgen" leider nichts gesagt worden." Warum sollte man? Das Batteriekraftwerk in Moss Landing ersetzt Gaskraftwerke. Und aus kapitalideologischen Gründen haben die amerikanischen Eigentümer kein Geld zu verschenken.
@@daolinhai, dein HWS hat keine Expertise im Bereich Energie. Der macht Lobbyarbeit pro radioaktive Wasserkocher und dabei sind auch Falschinformationen willkommen. Oder hat HWS dich informiert über Energiespeicher, wie LAES, die nur einen Hochspannungsanschluss brauchen und an jedem Ort der Welt ohne Staudamm und ohne Wasser betrieben werden können. Weiter gibt es Quartierspeicher. Weitere Details (UT) mit "Dirt Simple Energy Storage | In Depth ( th-cam.com/video/tm7spMG0ch8/w-d-xo.html )" Warum erwartest du, dass genau zum morgigen Sonnenaufgang die Energiespeicher auf Knopfdruck sofort betriebsbereit sind, die es gestern noch nicht gab? - Die PKW-Flotte bräuchte mindestens 13 Jahre, um ausgetauscht zu werden. - Sogar die Mondlandung brauchte 8 Jahre (1961 bis 1969) ab Verkündigung durch Kennedy. - Weiter nennst du keinen Nachweis zur Größe des Speichers. - Den Speicher kann man erst berechnen, wenn variable Tarife zu Lastverschiebungen, wenn negative Regelleistung (Kühlhäuser, Aluhütten, Wärmespeicher, usw.) usw. vertraglich geregelt sind. (Im Oktober 2022 gibt es 9,78 GW Pumpspeicherkraftwerke, 3,17 GW Batteriespeicher mit 4,87 GWh Batteriekapazität.) - Seriöse Wissenschaftler - also nicht der Verein EIKE - nennen 36 h bis 96 h Speicherzeit. wo die verfügbare EE-Leistung den Bedarf nicht deckt. Saisonspeicher sind so nicht erforderlich. Zu deinem CO2-Fantasierucksack: - Wenn du dem BEV unbedingt die CO2-Mengen zuordnen möchtest, dann solltest du aktuelle Werte zur Batterieproduktion (61 kg CO2/kWh), CO2-Werte pro Liter Kraftstoff von der Quelle bis zum Rad und eine negative CO2-Menge wegen dem zweiten Leben der Batterie als stationärer Speicher verwenden. Weiter vergisst du "natürlich" beim "deinem" Wert 170.000 km und vor allem bei den anderen Werten zum Break even mit 25.000 km oder sogar 8.500 km (Tesla Model 3 aus 2022): - Ein Verbrenner emittiert auf dem Weg von der Produktion bis zur Schrottpresse stets und immer mehr CO2 als ein BEV jemals emittieren kann. Der emeritierte HWS sollte sich schnell einer altersgerechten Verwendung, wie Vorleser im Kindergarten oder Mitsinger im Männergesangverein, zuführen. 😜
Interessant angeschnittenes Thema. Neue Technik ? Naturgraphit ist doch schon in einfachen Alkalibatterien als Kern drin. Ok, das war nicht gemeint. Sondern ein anderes Grundprinzip. Es gibt bereits NMC -Akkus mit vereinfachtem Aufbau. de.wikipedia.org/wiki/NMC-Akkumulator Mit Permanganat, Wenn man dies mit Permolybdenat ersetzt. Dann fehlen vieleicht noch zwei zusätzliche Zwischenmembranen Polymer und Graphenfolien für Li oder besser Barium , Um von Nimh.- Folien von 1,25 V auf 3,7 V zu kommen (reingewickelte Haltbarkeit ) ? Silikane noch haltbarer ( mit Kohlenstoff zusätzlich chemisch alternierend und Graphitartig)- Membranen sowie H - Per -Molybdänanat (H statt Kalium) z.B auch (Barium statt Li ? als beständiges Metallschichtpolymer) und leicht gepufferte schwefelige Lösung als besseres Verbindungselektrolyt und zur Stabilisierung sind ja in den besseren Mehrschicht - Akkus bereits teils verdünnt beigemengt ? Es riecht jedenfalls nach jedem Ladevorgang danach im Fahrradakku. (im Vergleich zu den anderen großen blanken und kurzlebigen Li -Akkus bei ebay.) aus China. Um Sprachverwirrung aufzulösen von NMC -> NMH oder zusätzliche NiMH - Eigenschaften (Gegenprinzip). Die Kalilauge samt Oxygenator ist dann auf der anderen Seite.de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Metallhydrid-Akkumulator Das haben bereits die mehrschichtigen Akkus in abgeschwächter Form und ist bei Li - Akkus eh schon fast Standard, die Mehrmembransysteme. (Dies hat nichts alleine mit Ersparnis zu tun,diese Verbesserungenwiederwegzulassen)www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/506095/Aufbau_Lithium-Ionen-Batteriezelle_v02.png Interessant wäre ein Vortrag der genau beschreibt, was wirklich genau der Reihe nach vom Membransystem erweitert drin ist, zur Stabilisierung oder gar als Hauptelektrolytmetall statt Li , samt chemischer Analyse. z.B. Ba - S2 -> Sulfidreste ? mit Schwefel als Bestandteil einer weiteren speziellen Membranschichtfolie ? Vieleicht eine haltbarere Perspektive. Vor allem wenn man auch Metalle dann mit größerer Langzeitreseve zusätzlich abscheiden oder noch intensiver , das Elektrolyt und den Oxygenatträger auf der anderen Seite konzentrieren will. th-cam.com/video/vCQzW0qPnOw/w-d-xo.html
Die Kameraführung ist völlig unbrauchbar. Anstatt ausgiebig die slides zu zeigen, bekommt man lange Einstellungen auf den Vortragenden und auf die Physiognomie der Zuschauer, belletristisch und überflüssig.
Sehr Interessant. Noch nicht von Prof. Dr. Maximilian Fichtner gehört. Bin begeistert. Aber auch bei den Anwesenden bin ich für Frauenquote. Es kann doch nicht sein, das nur Zwei (habe ich da welche übersehen?) da sind. Oder gibt es nicht so viele, die da Interesse für so ein Thema haben?? Gruß
@@GeladenBatteriepodcast Das kann man(n) jetzt so oder so sehen. Man sollte die Frauenquote Vorgeben oder nach denen Berechnen die sich dafür Ausgebildet/Weitergebildet/Studiert usw. haben. Macht Sinn die Berechnung. Denke mal das es nicht mehr waren für dieses Thema und diese Technik. Möchte hier bloß das Verhältnis bemängeln. Ist in anderen Einrichtungen oder was auch immer, nicht anders. Wird halt Vorgegeben. Wenn ich an meinen Kurs zum "Technischen Betriebswirt" erinnere, da war keine Frau dabei - leider. Ich sage nur Politik - da werden Männer und Frauen weggelobt weil die nichts Taugen - Hauptsache die Quote stimmt. Ja - es sollten mehr Frauen an so einem Thema Arbeiten. Gruß
Vielen Dank für das Einstellen des superinteressanten Vortrages! 👍👍👍 Die Einleitung „verschreckt“ hoffentlich nicht zu sehr… Ja, rund 50 GW sind in Winternächten mindestens erforderlich. Hier wird suggeriert, wir hätten da europaweit nur 5% EE bei einer Windflaute. Ist nicht sauber erläutert und passt auch nicht so richtig zum Thema. Allein bezogen auf D, ja es kann bei einer Windflaute passieren, das kaum Windstrom im Netz zur Verfügung steht. Wir haben aktuell aber ca. 5 GW Dauerleistung durch die Biomasse (also ca. 10 %), das ist mehr als die 3 AKWs mit ca. 4 GW. Dazu haben wir ca. 1 GW Laufwasserkraftwerke mindestens, wir können aber auch durch die geografische Verteilung der Windkraftwerke + Offshore in Nord- und Ostsee davon ausgehen, dass immer was dazukommt + Müll und Pumpspeicherkraftwerke sind wir bei ca. 10 GW, also ca. 20%. Aber klar, Speicher in großem Stil sind unverzichtbar für das Gelingen der Energiewende und da gibt doch der Vortrag die realistische Hoffnung, dass sich das verwirklichen lässt. Wer so viel Geld wie jetzt für Rüstung und Gaspreisdeckel locker machen kann, der sollte sich nicht scheuen, hier mutig voranzuschreiten! ☀️🍃💦🌱🚋🚲🙋♂️
@@wbaumschlager, och wie süß! Sag mal, wann kapierst du endlich: Du kannst den ökonomischen Umbau der Stromwirtschaft aus kapitalideologischen Gründen nicht aufhalten! Du nicht!
Was mich an der ganzen Forschung in D stört, auch speziell bei der Batterieforschung, ist dass wir zwar in der Elektrochemie Spitze sind, aber bei der Umsetzung in Produkte mit denen man am Ende Geld verdient und Arbeitsplätze schafft, wohl total versagen. Was nützt uns die Forschung wenn daraus keine Produkte mehr entstehen. Der Steuerzahler bezahlt die Forschung aber die ausländischen Hersteller und besonders China produzieren und verdienen dann. Wenn wir Glück haben, eröffnen sie dann eine Batteriefabrik bei uns, wobei der hohe Strompreis bei uns das immer weniger attraktiv macht. Gerade hat die schwedische Firma Northvolt die in Heide eine Fabrik plant geäußert, dass aus diesem Projekt möglicherweise doch nichts wird, weil unser Strompreis zu hoch ist.
Super Informationen. Sehr beeindruckender Vortrag für mich als Laien. Fazit: Die Batterien haben eine große Zukunft vor sich. Frage: Ist wirklich ernst gemeint, dass BYD in diesem Jahr ein Fahrzeug mit einer Reichweite von 1.000 km auf den Markt bringt, oder reden wir von 2030?
Die besten Akkus bringen nichts wenn sie kein Windradbetreiber einsetzt weil er ja den Verlust durch gekappte Stromspitzen komplett ersetzt bekommt. Speicher müssen zu Vorschrift werden um die 2 Mrd. Kosten für Zappelstrom einzusparen. Vorher braucht man keine weitere PV und Windräder mehr aufstellen.
Das klingt alles toll für die Kurzzeit Speicherung. Ich freue mich dass es da voran geht. Aber wie im Beitrag auch erwähnt scheinen viele Unternehmen auf Windenergie zu setzen, aus gutem Grund, denn Solar Energie gibt es nur tagsüber und eben doch mehr im Sommer. Wie sieht es mit Technologien zu Langzeit Speicherung oder Nutzung von der im Sommer "überproduzierten" Energie aus? Wäre Wasserstoff da eine Alternative? Hier im Süden schießen die Solarpanels auf Einfamilienhäusern wie Pilze aus dem Boden (was schön ist) aber ohne vernünftiges Konzept für das Stromnetz scheinbar nicht sinnvoll
Nach dem Betrachten dieses Videos dürfte die Frage mit dem Wasserstoff doch ziemlich eindeutig mit Nein zu beantworten sein. Überschüssige Energie geht in stationäre Batterien, die an ehemaligen Kraftwerksstandorten ans Netz gehängt werden.
Wie immer sehr schöner Vortrag. Ich habe allerdings nichts zu dem im Vortrag genannten "Ein H2 Auto muss alle 10Tkm zum Tank-Sicherheitscheck" gefunden... Hat da einer eine Info zu?
Schön, wieder einen kaufmännisch/volkswirtschaftlichen Ausblick zu sehen. Besser wäre es aber, von einem Forscher etwas über ECHTE Fortschritte bei der Batterie-Technik zu hören.
Hallo Herr Zech! Wir haben da 84 Videos auf unserem Kanal anzubieten. Herr Fichtner spricht in unserem Podcast GELADEN zu nahezu allen Batterie-Material-Innovationen. Bedienen Sie sich gerne. Viele Grüße!
Ganz gerecht ist der Herr Professor ja nicht, aber er hat vollkommen recht. Und erzählt sehr unterhaltsam, mal ein wunderbares Gegenstück zu den abgehalfterten Professoren jenseits der praktikablen Altersgrenze, die im Gestern leben und nicht merken, dass auch Gehirne altern.
@@sauwantzt Die Naturgesetze sind schon sehr lange sehr gleich, aber die Interpretationen durch Menschen ändern sich. Es haben schon zu viele Leute, die sich angeblich auskennen (z.B. RWE-Vorstand vor langer Zeit, Ralley-Fahrer Walter Röhrl, Hans-Werner-Sinn usw.) zu oft behauptet, dass bestimmte Dinge unmöglich funktionieren können oder dass Atomkraftwerke sehr sicher sind. Und plötzlich beweisen die Naturgesetze, also die Realität, das Gegenteil.
@@815tobi jawohl und es gibt auch immer wieder Wissenschaftler die behaupten der Sozialismus würde funktionieren. Und wo funktioniert denn jetzt die Versorgung einer Industrienation alleine durch Wind und Solar? Warum macht das niemand, obwohl es doch so preisgünstig und sicher ist?
Gleich mal am Anfang: Der Boom der Heimspeicher ist vor allem durch das (wirklich dumme) deutsche Fördermodell getrieben, dass eben den Eigenverbrauch so attraktiv macht, aber vor allem auch Ost-West- und winteroptimierte Anlagen bestraft. Währenddessen bieten viele Länder mittlerweile Cloud- bzw. Kontomodelle an, in der eingespeister Strom so viel wert ist, wie selbst verbrauchter. Die Niederlande oder auch die USA machen das etwa in großem Umfang so. Wenn sich das durchsetzt - und das sieht sehr danach aus - dann sind Heimspeicher zu keinem Preis attraktiv...
Vielen Dank, Renelt! Diese Thematik haben wir durchaus auf dem Schirm. Können Sie uns diesbezüglich eine*n Ansprechpartner*in nennen, den/die wir mal für unseren Podcast interviewen können? Tatsächlich ist es schwer auszumachen, woran dieser Schritt in der Realität scheitert. Die Netzbetreiber weisen hier alle Schuld von sich. Schönen Sonntag!
@@GeladenBatteriepodcast Aus dem Stegreif fällt mir nur die Claudia Kemfert vom DIW ein... Das Problem scheint mir, dass es wirklich nur sehr wenige Fachleute gibt, die sowohl die technischen Aspekte ausreichend verstehen als auch die ökonomischen. Letztendlich zeigt der Offenbarungseid von Robert "Niemand versteht den Gasmarkt" Habeck, dass hier ein Interessengeflecht entstanden ist, dass sich mit rationaler Politik überhaupt nicht mehr handhaben lässt.
Technologieoffenheit ist nicht die Entscheidung, ob das Rad rund oder eckig sein soll. Sondern die Überlegung, wann ein Rad oder ein Kettenantrieb besser geeignet ist, oder ob man nicht vielleicht besser fliegen sollte.
Von wegen, dass sich die Elektromobilität aus sich heraus entwickelt. Die Hersteller bauen keine Verbrenner mehr, weil sie quasi von der EU dazu genötigt werden.
Habe mir mit Freude dieses Video angeschaut! Die Frage ist allerdings inwieweit man diesen Aussagen wieder vertrauen kann! Es gibt ja sooo viele Experten! Physikern, Chemikern, Professoren usw. sollte man glauben können! Leider ist es oft nicht so! Ich hoffe dennoch dass die Prognosen im Video so, oder noch besser eintreten!
Ja, aber immerhin sollte man einem Fachmann in der Batterietechnologie mehr zutrauen können, dass er weiss, wovon er spricht wenn es um Batterietechnologie geht, und nicht irgendeinen Diesel-Motorveteranen eine Machbarkeitsstudie zum Elektro-Auto erstellen lässt.
@Der Christian, manchmal sollte man sich fragen, warum z.B. Shell eine neue Technologie kauft und bezahlt und wie viele Update man bis heute verpasst hatte. Finde "Skeleton launches its SuperBattery and unveils Shell as partner Posted by Arnaud Castaignet on - 12 October 2022" _Dort liest man:_ *Super* Battery 400 kWh in 90 Sekunden 50.000 Ladezyklen Safe and sustainable *Beyond batteries* Viel Spass beim Update.
@@franzruther8112 "Wieviele Updates man verpasst hat" 🤣🤣🤣 Nichtssagender Artikel: 2 Tage alt! Da ich momentan nicht die Zeit habe ihnen ihre eigene Antwort zu erklären, geben sie mir einfach Bescheid wenn sie die Diskrepanz zwischen ihrer Aussage und dem von ihnen empfohlenem Artikel erkannt haben! Viel Spaß beim "updaten" ähm sorry Nachdenken meinte ich!👍🏻 Ergänzend: Sie stellen es dar als hätte ich die Aussagen des Prof. als falsch abgestempelt! Das ist überhaupt nicht der Fall!
Zum Kommentar über die "SuperBattery" von Skeleton: das ist eher ein sog. Superkondensator. Die Daten stimmen wohl. Nur: das Gewicht bzw Volumen sind nicht angegeben... Spoiler: das passt leider nicht ins Auto. Wird eher eingesetzt als schneller Zwischenspeicher auf dem Dach einer Tram zum Beispiel.
@@maximilianfichtner7274, zum super Kondensator: Energieübertragung mit 14 MW passt nicht zu einer Batterie. Eine Energiekapazität mit 400:kWh passt eher nicht zum Kondensator. Was ist das? Etwa ein Zwitter?
Begeistert von seiner Arbeit ist er, muss man auch, das ist ein Feld, wo das Ergebnis noch nicht feststeht. Mir fehlen jedoch neben der Werbung zur Elektromobilität noch konkrete Aussagen zur Energiedichte bei Batterien, woran man hier arbeitet und wie nahe man an die theoretische Energiedichte von Stoffen herankommen kann. Denn die dürfte für alles was zum Thema Batterien kommt, entscheidend sein. Das Packaging war ein Ansatz, allerdings ohne konkrete Daten. Damit wird der Vortrag zur Wohlfühlwerbung, ist jedoch nicht aussagekräftig. Der Einstieg des Organisators, die Energiewende braucht Speicher hatte mich in diesem Video gehalten - davon kam gar nichts. Schade.
Das mit den 50 GW in kalten Winternächten kommt hin (siehe agorameter). Allerdings haben wir auch ca. 5 GW Biomasse als Dauerleistung im Netz, dazu Laufwasserkraftwerke und ein paar „Sonstige“, wie zum Bsp. Müllverbrennungsanlagen usw. Und so lange noch Kohlekraftwerke da sind, kann man die auch nachts nicht auf Null stellen, da gab es ja mal die Zahl 2038. ich hoffe mal, dass sich in diesen 16 Jahren ordentlich was tut beim Ausbau der EE und der (Groß-) Speicher. Und wenn man in Bayern (und BW) vielleicht auch mal verstanden hat, dass eine geographische Verteilung von Windkraftanlagen übers ganze Land großen Sinn macht, wird es nie eine komplette Nulleinspeisung aller On - und Offshore Anlagen in D geben… 🙋♂️
Natürlich ja! Die meisten Batteriefabriken, auch von CATL, BYD und SVOLT entstehen in Europa und in Deutschland. SVOLT baut bewusst in Brandenburg, weil dort grüner Strom für nachhaltige Produktion verfügbar ist. Welche Batteriefabrik entsteht noch in Bayern?
Vielleicht noch eine Anregung zum Thema Wasserstoff. Natürlich ist die Produktion von Wasserstoff energieintensiv. Sollten wir aber überschüssige Energie haben, wäre es doch sicher sinnvoll, diese nicht wegzuschmeißen, sondern eben zur Produktion von Wasserstoff zu verwenden. Also Windräder nicht im Zweifelsfall abschalten, sondern die Energie an den nächsten Elektrolyseur schicken. Mit zunehmender erneuerbarer Energie gibt es sicher nicht nur erhebliche Last- sondern auch Produktionsspitzen.
Aber auch hier geht es ja um den Wirkungsgrad, verschiedener Speicher Und der Speicher Wasserstoff ist ineffizienter, als der Speicher Batterie Faktor 3 ist auch nicht gerade wenig Stellen wir uns vor, wir müssten drei mal mehr arbeiten, um auf das gleiche Gehalt zu kommen Auch stellt man den Speicher Batterie ein Mal her und nutzt ihn dann für zwanzig Jahre Speicher Wasserstoff muss permanent hergestellt werden Nichtsdestotrotz werden wir als Menschheit große Mengen Wasserstoff benötigen Stahlindustrie, Schiff- Flugverkehr …
@@Holger-die-Waldfee Meinetwegen gerne auch die überschüssige Energie in Großakkus - wenn es die dann mal gibt und wenn die dann auch mal laufen und fest die Energie halten. Der angesprochene Großakku in den USA scheint im Moment wegen Mängeln (Hitzeproblem) stillzustehen, jedenfalls war dass das letzte was ich im Netz dazu gefunden habe. Und was dann in Richtung Effizienz UND Kosten günstiger ist, Elektrolyseur oder Großakku - ich glaube das ist noch offen. Sag ich mal als Laie. Großakkus sind ja auch ganz schön kostenintensiv.
wenn wir mal irgendwann alle Dächer in Deutschland mit PV Technologien bedeckt haben, und nicht mehr wissen, wohin mit dem Strom, dann ist Wasserstoff eine Speicher-Option.
@@marcd6897 Das wissen wir doch heute schon manchmal nicht, weswegen dann bei zuviel EE-Strom Windkrafträder stillgelegt werden. Laut Bundesnetzagentur 2017 rund 5.000 Gigawattstunden. Da hätte man schon den ein oder anderen Elektrolyseur damit betreiben können. (Quelle u.a. Scinexx)
@@klauswerner Wer kauft diesen ultrateuren Wasserstoff (Elektrolyseure kosten viel Geld, wenn die dann nur ein paar Tage im Jahr laufen, wird das Ergebnis unbezahlbar). Die genannten 5.000 GWh (5 TWh) klingen nach einer Menge, sind aber gerade mal 1% der gesamten elektrischen Energieerzeugung. Andere Kraftwerke werden auch rauf- und runtergeregelt - warum schreibt darüber niemand?
In 45 Minuten kann all das Wissen nicht komprimiert werden. Es ist auch nicht verboten, sich selbst zu informieren. Geh mal von 1.600 Ladezyklen für Li-Ionen-Batterien und 5.000 Zyklen für LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat) aus: - (40 kWh ÷ 16 kWh/100 km oder) 250 km x 1.600 Zyklen sind 400.000 km - (55 kWh ÷ 16 kWh/100 km oder) 340 km x 5.000 Zyklen sind 1.700.000 km Du siehst, der übliche CO2-Rucksack nennt 25.000 km bis zum Break-Even. In der Tat sind es pro BEV 2 bis 8,5 CO2-Verbrenner-Rucksäcke zu Lasten der 2 bis 8 1/2 Verbrenner! Danach sind die Batterien nicht kaputt. Die Nachnutzung als stationärer Speicher dauert 15 bis 20 Jahre.
@@moleque Ja, das reicht. Aber es geht mir dabei nicht um die bereits in Gebrauch befindlichen Akkus, sondern um die, um die es in der Vorlesung geht, also die neue Generation von Akkus.
@@Harry-uq2yw Ja in PKWs hat es nichts verloren, dafür gibt es E-Akkus! Die Entwicklung der E-Akkus schreitet mit großen Schritten voran, bessere Leistung, kaum noch seltene Rohstoffe, und die Preise sind auch am sinken!
@@david.m.demokrat2282 Für die Industrie wird es teuren Wasserstoff geben, die Industrie wird jammern, der Staat wird ihnen das 2 Jahre lang bezahlen und dann nicht mehr die Industrie wird weiter jammern und nach Indien auswandern. Aber Wasserstoff brauchen wir nicht für die Energie Speicherung. Methan? Ja.
An die Betreiber der Gaskraftwerke: der Wettbewerb schläft nicht! Zitat aus Energy-Chart -> Leistung -> Installierte Netto-Leistung zur Stromerzeugung in Deutschland: Batteriespeicher 0,21 GW 2019 Batteriespeicher 0,28 GW 2020 Batteriespeicher 0,58 GW 2021 Batteriespeicher (Leistung) 3,17 GW August 2022 Batteriespeicher (Kapazität) 4,87 GWh August 2022 Die Steigerungen sind nicht linear. Zum Vergleich: Pumpspeicher 9,78 GW 2022 Kernenergie 4,06 GW 2022 ____ PS: Viele Grüße an die Anekdötchenerzähler vom Stammtisch. Das sind die Sargnägel für die Kühlwasserkraftwerke und deren Politik überhöhter Preise.
@@wbaumschlager, danke, wenn du allen beweist, dass Mathetik nicht deine Stärke ist! AKW mit 4,06 GW können "in EINER Stunde" nur 4,06 GWh erzeugen. 6 AKW haben in 2021 65,44 TWh/a bereit gestellt. Das sind 13,22% der deutschen Nettostromerzeugung in 22. Diese Dinger könnten gar nicht 100% der deutschen Nettostromerzeugung liefern, da sie prinzipiell niemals dem Lastgang folgen wollen und stets Nachtspeicherheizungen und Autobahnbeleuchtung bräuchten. Get it? 😜 Anmerkung: - Das ist erst der Beginn der Ära der Energiespeicher. - Energiespeicher und HGÜ-Leitungen refinanzieren ihr Kapital in 2 bis 3 Jahren. Wie lange baut man an einem AKW und erwirtschaftet rund 200% der ursprünglichen Baukosten, während die Speicher und Leitungen nach der Refinanzierungszeit bereits _"Geld drucken"?_ - Der TÜV für diese 2 AKW ist seit Jahren abgelaufen! Bei mir hätte es die Laufzeitverlängerung nur mit Tempo 100 (V max
@@franzruther8112 Ja, schon klar, das ist erst der Beginn der Ära der Wunderwaffen und für die AKW ist der TÜV abgelaufen. Alter, wo bist denn du entsprungen?
Zitate von der Homepage des BMUV zu "Fragen und Antworten zur AKW-Laufzeitverlängerung" "Die Periodischen Sicherheitsüberprüfungen (PSÜ) -- von mir mit TÜV bezeichnet -- dienen dazu, ergänzend zu den laufenden Kontrollen insgesamt ein AKW quasi auf Herz und Nieren zu prüfen." Weiter "Für die verbliebenen drei AKW Emsland, Isar 2, Neckarwestheim 2 fand das letzte Mal im Jahr 2009 eine PSÜ statt. Das war zulässig, weil ihre Betreiber die verbindliche Erklärung abgegeben hatten, den Leistungsbetrieb einzustellen. Ihre Anlagen wurden also vor 13 Jahren das letzte Mal "auf Herz und Nieren" geprüft." und "Am 31. Dezember 2022 ist der Leistungsbetrieb der drei noch laufenden AKW also rechtlich zwingend zu beenden nicht nur aufgrund des gesetzlichen Laufzeitendes, sondern auch weil eine notwendige PSÜ fehlt." Ich bin gespannt, wie die Gesetze geändert werden sollen und können und ob wir zukünftig als Tauschobjekt für die Laufzeitverlängerung überall mit Tempo 100 (V max 100 km/h auf Autobahnen und Autostraßen sein werden.
Finde den Vortrag sehr gut, aber den Tesla für 20.000 Euro und die Batterie mit 1000 km Reichweite, die in 10 min geladen ist, die finde ich bei keinem Hersteller....
Es war ein sehr guter Vortrag zum Thema Autobatterien. Die Frage am Anfang jedoch war, wie viel können die Batterien in Zukunft zur Deckung des Leistungsbedarfes von im Moment etwa 50GW, in Zukunft wahrscheinlich das Doppelte, beitragen. Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Vortrag demnach um Themaverfehlung! Der einzige Hinweis zum Thema Leistungsbereitstellung war als er Moss Landing erwähnte. Und auch dort war seine Aussage nicht korrekt. Diese Batterie kann keine 2 Gaskraftwerke ersetzen. Im günstigsten Fall kann diese Batterie Leistung und Energie von 2 Gaskraftwerken für maximal 4h ersetzten. Ein Gaskraftwerk muß nicht geladen werden und läuft durch, wenn der Gasspeicher gefüllt ist. Die Batterie muß wieder geladen werden, bis sie wieder "2 Gaskraftwerke ersetzen" kann!!
Hm. In Benzin hat man ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen mit je zwei oder drei Dutzend Bindungen, deren Energie bei der Verbrennung freigesetzt wird. Je Molekül um die 50eV, mal Stoffmenge ergibt das dann 40 bis 45 MJ/kg. Weil in jedem einzelnen Molekül ~50eV stecken! Wie wollen Sie da auch nur ansatzweise mit einer Batterie herankommen, in der immer irgendwelche einzelnen Ionen (Ionisierungsenergie ~paar eV) in eine wie auch immer geartete Lösung/sonstigem Material eingebettet sind?
Du findest es also gut, wenn nur 8 bis 9 MJ/kg am Rad als Traktionsenergie ankommen und die verbleibende Verlustenergie (32 bis 36 MJ/kg) mit den Händen am Kühler, am Auspuff, am Motorblock und an den Bremsen überprüft werden kann. Wie lautet dein Weg zur Defossilisierung? Ergänzung: Shell wird eine spezielle "Batterie" von Skeleton einsetzen mit den Eigenschaften - 50.000 Ladezyklen - 400 kWh Energie aufladen in 90 Sekunden - reicht für 1 Stunde Arbeit Details findest du mit a) "13.10.2022 - 16:13 Shell: E-Lösungen für Bergbau auf Basis neuartiger Skeleton-Technologie" b) "Skeleton launches its SuperBattery and unveils Shell as partner Posted by Arnaud Castaignet on - 12 October 2022" Du siehst, wenn man nach Lösungen suchen will, dann findet man Lösungen.
@@franzruther8112 Wer seinen Gesprächspartner ungefragt duzt, und dann auch noch einen Schluß in Schopenhauerscher, erristischer Dialektik zieht, ist ganz offenbar an einem Sachaustausch nicht interessiert.
Für 2023 hat Tesla ein Fahrzeug für 20000 $ angekündigt? Ähmm...nein! Ansonsten aber immer wieder eine Freude, von dem Prof. Dr. Fichtner Neues aus dem Bereich Akkutechnologien und alles was damit zusammen hängt, zu erfahren.
Im letzten earnings call wurde die Entwicklung eines günstigeren Modells angekündigt. Vermutlich als Basis für das Robo Taxi. Vor 2027 würde ich aber nicht auf der Straße damit rechnen. Der Semi- und der Cybertruck haben zur Zeit höchste Priorität damit sie in Masse gehen.
@@sevnpicoferro5352 glaub ich eher nicht - ich finde es immer wieder erstaunlich, mit wie wenig Wissen und Verständnis man Meinung haben kann. Aber Meinung ist halt angeboren und Wissen muss man erwerben. Und er nennt sich "mister sun elektronics"🤣
Hallo Herr Gallautz! Viele unserer Forschenden sind an dem Thema dran. Die Wissenschaft hat die Entsorgung der Batterien mitnichten vergessen 😉 Schauen Sie mal hier: Recycling von Batterien - Dr. Marcel Weil th-cam.com/video/ATupZOyNopc/w-d-xo.html
Ich habe bei 20.000 km ca 1000 Liter Diesel verbrannt Würde ich jetzt diese 1000 Liter Diesel in einem Stromaggregat verbrauchen Würde mein dann E Auto mit dem Strom diese 20.000 km ( 20 kW je 100 km ) sicher fahren können Und könnten mit der Wärme die Häuser Heizen Da wir im Sommer wegen den Voltarik Anlagen eher zuviel Strom haben. Könnten wir Stromspeicher von mindestens einem halben Tag vorausgesetzt Ohne CO 2 bassierte Energie zu verbrauchen auskommen Ohne Speicherungsmöglichkeiten von Strom keine Energiewende die ihren Namen verdient Oje da wäre die Energiewende ja Real möglich!!!
Die Energiewende ist sogar aus rein kapitalideologischen Gründen möglich und alternativlos. Ob das die fossilen Wasserkocher-Kraftwerke bereits wissen? 🤪
@@pieterg7461 ich schon. Peugeot 208 1,6lD; 4,2l Sommer 4.5l Winter. aber sie haben recht, da wird es dünne mit den Angeboten. deshalb bin ich auf das nachfolgemodell in elektro gewechselt, da kann ich nun den eigenen dachstrom einladen statt einzuspeisen und fahr so im Sommer für 1,70/100km
@@GeladenBatteriepodcast RAM 1500 Hypermiling schafft man auch über 1200 km mit einem Tank. Also Leute, egal ob elektrisch, oder Benzin, so fährt keiner. th-cam.com/video/7W04YlHa_iA/w-d-xo.html
Guten Morgen, Harry! Das ist leider korrekt. Hier mal ein Überblick über zukünftige Recycling-Methoden (die nicht mehr so schmutzig sind) und deren Auswirkungen. th-cam.com/video/ATupZOyNopc/w-d-xo.html
Leider ein sehr schwacher Vortrag. Wo ist bitte die Gesamtrechnung für die notwendgie Speicherleistung und die technische Realisierberkeit ? Resumée: Man macht mal eine Energiewende auf Sicht und hofft, dass es schon irgendwie gehen wird.
Hallo Herr Lamaria! Schade, dass Ihnen der Vortrag nicht zusagt. Sie müssen wissen, dass die von Ihnen (zurecht!) geforderte volkswirtschaftliche Zahlengrundlage nicht unbedingt bei einem Batterie- und Materialwissenschaftler zu suchen ist. Ein einzelner Forschender kann ja nicht alle Details der gesamten Energiewende auflisten, liefern, lösen. Herr Prof. Fichtner versucht hier nur machbare Wege aufzuzeigen, wie die Energiespeicherung im Bereich der Verkehrswende technisch zu bewerkstelligen ist. Für volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen bzgl. aller Energieformen (inkl. Industrie, Haushalte, Wärme, Stromnetze, etc.) gibt es andere spezialisierte wissenschaftliche Einrichtungen wie das "Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse" (ITAS). Oder das "Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung" (DIW). Schauen Sie doch dort mal auf die Websites... dort finden Sie entsprechende Zahlen und Veröffentlichungen. Besten Dank für Ihren Beitrag.
2030 wird es in der Kompaktklasse Batterien geben die 1000km nach WLTP schaffen oder zumindest in der Stadt. Werden 2030 e-Auto und Verbrenner die gleiche Reichweite haben.
… und viele Nutzer werden gelernt haben, dass diese „Reichweitenangst“ völlig überzogen wurde und sich für Fahrzeuge entscheiden, die mit kleinerem Akku ausgestattet werden. Wie oft fährt Frau/ Mann im Monat eine längere Strecke? Ich bei 15.000 km/Jahr vielleicht im Jahresdurchschnitt 2-3 mal und finde es überhaupt nicht tragisch, dass ich in dieser Lade-Zeit von durchschnittlich 30 min mal in Ruhe einen Kaffee trinke oder auf mein Handy glotze, was ich jeden Tag normalerweise mehrere Stunde mache…😎☕️🚙
@@peterthiele. Geht mir auch so. Mir reichen 400-500 km nach WLTP gut aus. Ich muss immer schmunzeln wenn ein Diesel Dieter auf seine 1000km Reichweite beharrt.
An die Fans der radioaktiven Wasserkocher: Diese Atomkraftwerke hatten in 1996 global einen Marktanteil mit 17,5%. Heute ist deren Anteil an der globalen Stromerzeugung auf unter 10% gesunken. Das heißt, diese Dinger konnten im Wettbewerb mit Kohle, Öl und Gas, aber besonders wegen der Strompreise bei Wind- und Solarstrom ihren Marktanteil nicht halten. Die radioaktiven Wasserkocher sind im kommerziellen Umfeld nicht wettbewerbsfähig.
Nein, das heißt, dass sie politisch bekämpft und kriminalisiert wurden. Gerade als Deutscher brauchst du ja nicht weit schauen, um KKWs zu sehen, die nicht freiwillig aus dem Markt gegangen sind, sondern aufgrund eines gesetzlichen Verbotes.
@@wbaumschlager, wenn dir das so wichtig ist, dann klage doch gegen die deutschen Gesetze! In der Tat sind diese Dinger weltweit nicht wettbewerbsfähig. Beweise das Gegenteil. Und die Opferrolle steht dir nicht. _______________________ Ich hätte so verhandelt: Weiterbetrieb der 2 süddeutschen AKW gegen 100 km/h auf deutschen Autobahnen und deutschen Schnellstraßen. Dazu braucht es keine Schilder! Man muß nur die Schilder > 100 km/h demontieren.
@@wbaumschlager Strom aus KKWs ist teuer. Und wenn ich an die Langzeit Kosten denke ,das verstrahlte Material sicher zu lagern, dann gruselt es mich. Aber sie können sich ja um ein Endlager in ihrem Garten auf ihre Kosten bewerben. Ich verstehe nicht wie mal KKWs schön reden kann. Ps: ich bin kein Grüner.
@@sugar666p Nicht alle Ignoranten sind Grüne. Du hast überhaupt keine Ahnung von Kernenergie. Schon allein dein Glaube, ein Endlager würde Langzeitkosten verursachen, zeigt, dass du dich nie mit den Dingen beschäftigt hast.
@@wbaumschlager 😂😂😂 du glaubst nicht im Ernst das du den Müll verbuddelst und du dich nie wieder darum kümmern musst ? 😂😂😂😂 Da weißt du viel mehr als andere. Es gibt kein „ Endlager“ das man tausende von Jahre ignorieren kann. 🤦🏻
Statt Wild, Ilner, Lanz und Co. sollten in ARD und ZDF lieber diese vorträge laufen, da würde man auch etwas wissenswertes mitnehmen.
Nein! Bloß nicht! Das würde ja Sinn machen. 😉
❤
Es ist ein Armutszeugnis unserer Industrie, was uns Prof. Fichtner vorstellt.
Es ist gerade so, als ob sich die Automobilindustrie in Deutschland verweigert!
Die Lobbyisten machen hier eine ganz ganz schlechte Arbeit.
Ich gucke schon seit 8.8.2007 kein Fernsehen mehr. Lebt Frau Illner noch?
Da haben Sie zwar Recht, aber das ist von höherer Stell nicht Mal ansatzweise gewollt.
Ein unwissendes Wählervolk lässt sich nämlich deutlich leichter an der Nase durch die Mange des Polittheaters herumführen. Ist doch logisch, dass echter, guter Wissenstransfer in die Wohnzimmer unserer Musterdemokratie nicht stattfindet bzw. nur dosiert.😎
👏👏👏 Immer wieder ein Genuss, Prof. Dr. Fichtner zuzuhören. Bester Mann!
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen! Wer einen kompakten Überblick zum gegenwärtigen Stand der Batterieentwicklung bekommen will, ist hier genau richtig!
Professor Fichtner ist fähig das Thema extrem verständlich und effizient zu erläutern 👏👍🙏
Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Die Informationsdichte ist hoch und das Zuhören trotzdem ein Genuss - Dank an Prof. Dr. Fichtner sowie die Initatoren der Petersberger Gespräche 👏👍
Vielen Dank an Professor Fichtner 👍 sehr gut und verständlich erklärt 😊 zum Glück gibt es solche Wissenschaftler ich hoffe das manchen Teilnehmer ein Licht aufgegangen ist 😉 bitte mehr davon solche Beiträge gehören in die öffentlichen rechtlichen die wir alle finanzieren aber meist leider schlecht recherchierte Beiträge/ Sendungen geliefert bekommen 😢
Ich bin schwer beeindruckt, wie das vorangeht mit der Batterietechnologie..
Vielen Dank für den erhellenden Vortrag.
Danke für den erhellenden Vortrag an Herrn Professor Fechner. In der tristen Zeit brauchen wir als Gesellschaft mehr davon. Danke auch für den Upload.
*_... Fichtner_*
Vielen Dank an Herrn Fichtner für den interessanten Vortrag!
Eine äußerst kompetente und umfassende Zusammenfassung des derzeitigen Stands der Entwicklung.
Herr Fichtner ist der beste Mann, der mir über Batterie-Wissen einfällt😎
Wenn nur mehr Menschen auf solche Leute hören würden;)
Wow! Wie immer super beeindruckend.
Not macht erfinderisch!
Danke Prof. Dr. Maximilian Fichtner!
Immer wieder ein Genuss, Herrn Professor Fichtner zu zu hören.
Danke für diesen Vortrag Prof. Fichtner, es ist wie immer eine Freude Ihren unaufgeregten und unterhaltsamen Vorträgen zu folgen. Man spürt förmlich wie im Auditorium endlich der Groschen fällt. Dass die technologischen Quantensprünge anscheinend jedoch hauptsächlich nur im asiatischen Raum stattfinden lässt mich allerdings für die europäische/deutsche Wirtschaft nichts Gutes hoffen...
Eine Technologie durchläuft 3 Phase, in der ersten wird sie belächelt, in der zweiten bekämpft und in der dritten ist sie selbstverständlich.
Sehr guter Vortrag, wir machen das💪, wir haben es fast geschafft.
Mit dir hat das schon mal gar nichts zu tun.
@@wbaumschlager, seit 2016 ist der Autoabsatz um 40% eingebrochen.
Das ist die 4. Phase einer neuen Technologie.
@@franzruther8112 Welcher deiner Propheten hat dir das eingeredet?
Kleiner Tipp: Selbst wenn es stimmen würde - haben wir 40 % Stromautos? Oder auch nur 40 % der Neuzulassungen? Und wenn einst die Stromautosubventionen wegfallen, bleibt selbst von den 10 % nichts über.
@@wbaumschlager, soso, du willst mich also schwer beeindrucken.
Meine Quelle ist die Statistikabteilung des KBA (Kraftfahrtbundesamt).
Die sagt übrigens auch Bescheid, wenn bestimmte Verbenner nur noch (jetzt oder später) rein batterie-elektrisch (BEV) angeboten werden:
Kia Soul,
Smart,
Opel Insignia
Ford 150,
usw. usw.
Wenn die EURO-7 in Kraft treten wird, dann werden *alle Fahrzeuge unterhalb der oberen Mittelklasse* wegen zusätzlicher Abgasreinigung nur noch batterie-elektrisch angeboten werden.
Professor Fichtner wieder mal richtig klasse!
Super Herr Professor 👍 wie immer sehr kompetent. Hätten Sie mal lieber schon vor einiger Zeit mehr Aufmerksamkeit bekommen als Ihr Kollege Lesch, der noch vor kurzer Zeit das Wasserstoffauto propagiert hat und Batterien quasi verteufelte 🙈 und das als Physiker
Lesch hat das längst zurückgenommen, sich öffentlich entschuldigt. Du machst keine Fehler?
@@AndreasDelleske a) das war gut und überfällig b) so hätte er sich bei dem Thema niemals exponieren dürfen; wenn er es nicht besser weiß, Klappe halten. Es hat mit der Rücknahme bei ihm (aus dem Kopf heraus) gut zwei Jahre gebraucht.
Nobody is perfect
Ihr klingt wie Sektenmitglieder.
Erneut hervorragend.
Guter interessanter Vortrag.
Sehr gut vorgetragen und interessant.
Toller Vortrag - auf dieser sachlichen Präsentation freut man sich auf die CO2-freie Zukunft in der Mobilität
Vielen Dank! Wie immer tolle Refferate vom Prof.
Ein Super Beitrag Vielen Dank
Ich könnte dem Mann stundenlang zuhören ...
Prof. Fichtner und Prof. Quaschning von der HTW Berlin haben maßgeblich dazu beigetragen, dass ich heute Elektroauto fahre. Absolute Fachleute und Ehrenmänner!
Glaub eher, dass du einer Sekte anheimgefallen bist.
Na dann haben sich deren Gehälter von der entsprechenden Lobby doch schon fast gelohnt 😁
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht. Es geht voran!
Danke an Herrn Prof. Fichtner und die Organisatoren! Wie immer ein sehr klarer und interessanter Vortrag! Nach dem ebenfalls sehr informativen Einleitungsvortrag war ich allerdings etwas enttäuscht, daß nicht mehr Gewicht auf den jetzigen Stand und zukünftige Entwicklung von den offensichtlich notwendigen großen stationären Energiespeichern eingegangen wurde. Aber vielliecht findet sich in naher Zukunft ein YT-Video von Prof. Fichtner und seiner Kollegen über dieses Thema.
Unaufgeregt, fachlich hochstehend - trotzdem auch für Laien erreichbar, und immer am "Drücker" der neusten Entwicklung...
Höre und schaue hier schon länger zu👍👏
Da hat der Professor prima all die heutzutage erforderlichen Buzzwords im Vortrag untergebracht. Von "Exzellenz" bis "Künstliche Intelligenz" alles dabei!
Da hat nur noch die Umweltsau Oma gefehlt.
Vielen Dank für den tollen Vortrag! Es wäre übrigens schön deutlich(!) mehr von den guten Folien statt des Publikums zu sehen.
Hallo Herr Pohl! Wir geben das mal an die Produktionsfirma weiter. Danke für Ihren Hinweis.
@@GeladenBatteriepodcast vielleicht dann auch, dass es überhaupt nicht geht Nahaufnahmen von den Notizen der Teilnehmer einzublenden. Das ist unhöflich und genügt bestimmt nicht dem Datenschutz.
@@thomaspohl6352 👍🏻👍🏻
@@GeladenBatteriepodcast Auch von mir ganz herzlichen Dank für die hochspannende Präsentation, sehr geehrter Herr Professor Fichtner! Zum Thema Slides, es wäre eine Alternative für den Augenblick, und sehr wertvoll, freigegebene Slides zB auf der Seite Ihres Instituts, oder auf der Seite des Veranstalters dieser TH-cam-Produktion zu verlinken. Ginge das?
Ich freue mich auf Ihre zukünftigen Beiträge. Ihr Frank Gehle
Wären mal unsere Politiker, so sachlich und wissend wie Herr Prof. Dr. Maximilian Fichtner
Ein sehr guter Beitrag ich habe Herrn Professor Fichtner das ein oder andere Mal gehört, hoffentlich überhört die Politik nicht hier, wie früher immer Corona mal ausgenommen, die Wissenschaft
Ganz ehrlich, scheiß auf die Politik, wenn in den nächsten Jahren 1000 km Reichweitenautos für 20 bis 30 k auf dem Markt sind, die fahren wie Sportwagen, erledigt sich das Thema von selbst...
@@florianfuchs124 🖖👍🖖
Sehr guter Vortrag, einiges gibt es schon als Zwischen Lösung z.B Mitsubishi Outlander PHEV bidirektionales laden. Dendo Drive House System. Leider bei uns von den Netzbetreiber nicht zugelassen.
Danke für das Video. Schade das die Charts nicht deutlicher und länger gezeigt wurden.
Interessante Grafik in Minute 14. Schön wäre hier noch die Information das mit Lebenszyklus 18 Jahre und 314T km gemeint sind. Eine interne Studie bei VW zu vergleichbaren Fahrzeugen kam auf einen Schnittpunkt Diesel und BEV von ca 200T km.
Schade Herr Professor zum Thema nachhaltige Akkumulatoren und deren Entwicklung unter dem Kontext der Energiewende kommen mir unbeantwortetete Fragen auf.. Können Batterien auf lange Sicht leistungsfähig sein um 50GW zu kompensieren? Ist in dem "Umwelt Paket" der Li Ion Herstellung auch die Entsorgung mit inbegriffen? und wieviele Lade Zyklen sind langfristig denkbar also was wäre die Halbwertszeit können diese aufbereitet werden etc..
. Wie sieht es mit Rohstoff Abbau und deren verfügbare Menge aus um entsprechende Leistung zu erzeugen ist das im Industriellen Maßstab denkbar die nächsten 20 Jahre?.. Wie sieht es mit der Entwicklung von wirklich Ressourcen offenen und Lade Zyklen unabhängigen Akkus wie der Vanadium-Redox-Flow Technologie aus bzw der Energiedichte Entwicklung von Salzwasser Akkus.. ? Trotzdem vielen Dank in den Einblick ihrer Arbeit.. Herzlichen Gruß
great talk!
Lässt sich die Volatilität durch Super- oder Ultracaps soweit verbessern, dass Gasturbinen ersetzt werden können? Sollten PV-Anlagenbetreiber für kontinuierliche Verfügbarkeit belohnt werden, so dass diese selbst in Speicher investieren?
Die Einleitung ist schwer erträglich. "Nachts scheint keine Sonne", Gott sei Dank wurde das aufgezeigt. Vergesse ich so leicht.
Der Batterie Drosten. Super spannend ihm zuzuhören, kompetenter Typ.
Bist du etwa auf die Drosten-Sekte auch reingefallen?
Prof. Dr. Maximilian Fichtner zum Treibhausgasrucksack, der bei der Entstehung der Batterie von Elektrofahrzeugen entsteht: "[...] und heutzutage müssen Sie vielleicht 20.000 / 25.000 km fahren. Die neuen Teslas, die in Texas gebaut werden, haben ein Rucksack, den Sie abfahren müssen, von 8.500 km." [13:46-14:00]
Man darf dabei immer nicht vergessen:
Ein Verbrenner verbrennt Ḱraftstoff.
Auf dem Weg zur Schrottpresse emittiert ein Verbrenner steht und immer mehr CO2 als ein BEV jemals emittieren kann.
Wer's glaubt wird seelig.
@@wbaumschlager dann bin ich seelig.
@@wbaumschlager Gegenbeweise ? Oder reine Religion ?
Guter Vortrag, allerdings kostet das genannte Auto in Deutschland nicht 30000€ sondern 70000€.
Das sind Prognosen von 2014 herum. Aufgrund Inflation können Sie die aktuellen Preise quasi halbieren
Sehr interessanter und guter Vortrag! Danke dafür!
die lange Einführung vor dem eigentlichen Vortrag fand ich schon etwas langwierig ....
@ Technologieoffenheit/Rad: Auf jeden Fall dreieckig! Ein Hupfer weniger im Vergleich zu viereckig ;-)
Wo sind die Gezeiten Kraftwerke ???
Was wäre wenn wir eine Low-Tech-Lösung für Energieproduktion und speicherung finden könnten, die sehr schnell Umsetzbar wäre, wo eine Irrsinnig hohe Materialverfügbarkeit gegeben wäre, die uns eine 24/7 regulierbare Energie geben würde, quasi Wetterunabhängig wäre, die quasi alle Länder, reiche wie arme, durchführen könnten, die locker hundert und mehr Jahre nur geringe Wartung erfordern würde, Flächen bzw. Platzmäßig niemanden stören würde, die keinen einzigen Landstrich optisch verändern würde, keinen weiteren Rohstoffabbau benötigen würde, bei der jeder einzelne, vor allem die Millionen klimaaktivisten weltweit, Freiwillig mitwirken könnte, die Natur nicht zusätzlich belasten würde und ebenfalls als Batterie wirken könnte, und sich gleichzeitig zusätzlich zu allem was schon an Projekten da ist und kommt, einfügen würde und verhältnismäßig nur sehr wenig kosten würde und kein zusätzliches CO2 emittieren würde... ich bräuchte Hilfe von einigen Zukunftsorientierten Menschen, die meinen Vorschlag nachprüfen und nachrechnen würden... für wen wäre das interessant? Hätte jmd Lust dabei zu helfen?
Dies hab ich vorhin zum ersten mal im Netz an n paar Leudde gepostet... auch bei meiner Arbeit in der Gastro spreche ich fast täglich irgendeine Person darauf an... deswegen hatte ich diesmal gedacht, es mal in Frageform aufzubringen.
Ok... um dich nicht passiv dazu zu zwingen, zu fragen "um was genau geht es denn?" und weil du so ein positiv anstupsendes Wesen hast, trau ich dir mal zu eine sehr kurze Fassung meines Gedankens zu schreiben, obwohl Zirkelschlussmäßig es genau hierrum geht,... das ich Menschen brauche die mir helfen, meinen Gedanken für eine breitere Masse gut präsentierbar zu machen... Also:
Ich denke wir sollten unser Müllsystem ein winziges bisschen Umbauen. Könnte sein, das ich irgendeinen Major Denkfehler habe, irgendeine Größenvorstellung falsch einschätze, ich denke seit Monaten drüber nach wo mein Fehler liegt... Vor allem weil wir in so einer extremen "ja, aber"-Kultur leben dieser Tage... Und noch eine Entschuldigung voraus, weil ich alles sooo vereinfacht in einer fast schon infantilen Art beschreiben werde, um keinen Vortrag... äh... Abhandlung draus zu machen... Ok... wir produzieren Styropore, Schaumstoffe aller Art, Plastik- und Hartplastikkanister, Blechdosen von den Kidneybohnen bishin zu 10Liter Olivenölkanistern, Dutzende Arten von Tetrapacks, vor allem die mit einem Liter (Milchkartons), Kartonagen aller Größen, Schwämme in hundert Arten... in all diesen Objekten steckt jeweils eine kleine aber feine Menge Energie... und wir haben eine weitere Super-erfindung... Frischhaltefolie. Oder sagen wir dazu, diese flexible, selbsthaftende und dehnbare Folie mit denen wir Europaletten umwickeln. Wenn wir also das alles transportiert und verwendet haben, zerkleinern wir das, schreddern es und verbrennen es. Wieviel wirklich neu aufbereitet wird, ist ja hinlänglich bekannt. Wenn wir es schaffen würden, in einem (vorrangig Küsten-)Land genügend freiwillige zu finden, die diese Art von Verpackungen nicht flachdrücken, kaputtreissen, zerknautschen, kurz, das Volumen des Objekts NICHT zu reduzieren, sondern sie alle mit einfachen Folien, alten Plastiktüten, Fäden, Paketband, also mit den einfachsten Mitteln zusammen zu binden, und dann mit einfachsten Folien großzügig und stabil zu umwickeln, könnten wir Wasserdichte RIESENbaumodule herstellen, die wie Zellen aufgebaut sind... innen die Feuchtigkeitsanfälligen Objekte, aussen die immer stabileren Hartplastikobjekte, und alles im inneren kreuz und quer verbunden,... stell dir zu totalen vereinfachung einfach Gebäudegroße Legosteine vor... dann könnte ein Land locker PRO TAG einen ganzen BERG an Lufteinschlüssen zusammenbringen... wir bringen diese plastikmodule raus aufs Meer, und machen sie noch viel riesiger. Wir bauen einen künstlichen MountEverest aus unseren leichtesten Verpackungs-Müll-Materialien, (Deutschland IST in diesem Punkt ein Vorzeige-Land weil unsere "gelbe Sack"-Kultur bereits immens gut ist) und wir bauen AUF DEM MEER den immens größten Fluss den die Menschheit je gesehen hat. Ein künstlicher Fluss, der dann später an allen Küsten aller Länder entlangfließen darf, oder wo auch immer die Leute das Ding halt gern hätten... mit der Zeit wird das Ding viele male Größer werden als der Jang-Tse... mit ein paar rein mechanischen Modulen könnten wir Gezeiten, Wellen, Wind mithelfen lassen, Meerwasser auf diese immer höher werdende Struktur hinauf zu bringen, der Regen erledigt ebenfalls einen immensen Teil dieser Arbeit. Wasser hat NUR 2,7Kilowatt auf einem Kilometer Höhe... aber wir könnten das Ding immer höher werden lassen... bitte nicht vergessen, ich rede nicht von einem Turm oder so... sondern von einer quasi künstlichen Landmasse... wir können dafür sorgen, dass die größeren Lebewesen unterhalb der Wasseroberfläche den Unterwassermodulen fernbleiben, wir können dafür sorgen, dass Vögel nicht in die Plastikschichten von oben eindringen... wir können alles erstmal nur 10 meter hoch machen, später 100, später höher... Das Mikroplastikproblem ist ein anderes Thema, das nur das Rücksichtslos ins Meer geworfene Zeug betrifft... dennoch könnte man das Projekt gerade in den am stärksten Verschmutzten Gebieten anfangen... ok... es gäbe noch einige Details, die dazugehören, einige "ja, aber"-Punkte die ich vorwegnehmen könnte, will aber nicht ZU viel schreiben, Internet-Anstand und so... Wenn wir es richtig machen, mündlich wäre das alles so viel schneller und effektiver zu kommunizieren, sorry nochmal,... also, Windtürme aus Stahlbeton im Meer... haltbarkeit 30 Jahre oder so... Ein Gebirge aus festem, kontrolliert und sorgfältig zusammengebrachtem Plastik mit den richtigen Materialien an den Wasserkontaktstellen... und das Ding schwimmt bis zu 400 Jahre... Wenn Milliarden und später Billionen Objekte die so gebaut sind, dass sie vorher über mehrere Jahre ein vielfaches ihres Gewichts in Form von Flüssigkeiten und Speisen IN sich tragen konnten, nun nur leer sind, und Luftdicht verschlossen... eine IMMENS große Fläche aus solchem, die Schritt für Schritt immer höher wird, um im Grunde genommen als Unvorstellbar große Wasserbecken zu dienen, mit reinem Meerwasser darin, dann haben wir Energielieferant UND Batterie in einem, jeder könnte mitwirken, keiner müsste sein Kauf- bzw. Konsumverhalten groß ändern... also nicht DESwegen... und es würde immens schnell wachsen... Goooott, ich hoffe du tust das ganze geschreibse jz nicht mit "gibts ja schon so ähnlich" oder "was ne träumerei" ab... aber mal nur für diesen Kurzanfang... was denkste? welche Punkte soll ich genauer ausführen?
Der Ausblick auf die Entwicklung baut einen ja richtig auf :)
04:33 Der deutsche Weg: Gaskraftwerke !?
Anders als in Deutschland, praktizieren andere Länder zeitvariable Tarife.
Wenn man in Deutschland Tarife für Schwachlast, Normallast und Spitzenlast anwenden würde, dann kann der Endverbraucher bestimmen, ob er die Waschmaschine, die Wärmepumpe mit Speicher oder das Aufladen des Batterieauto (BEV) in der preisintensiven Zeit oder besser über Nacht zum Schwachlasttarif nutzt.
Danach sollten negative Regelleistungen (stundenweise Abschaltung von Kühlhäusern, Aluminiumhütten, Leistungsdeckel bei Industriebetrieben, usw.) vertraglich fixiert werden, bevor Energiespeicher (Skeletion mit Supercaps, Batterien, LAES mit verflüssigter Luft, Pumpspeicher, Wärmespeicher u.a.) das System bereichern.
@Franz Rüther: Ich stimme Ihrem Kommentar grundsätzlich zu, aber vergessen Sie Wärmepumpen mit Speicher. Nur ganz wenig läßt sich im Estrich speichern und alles andere ist bis auf Speicherung im 1-Stundenbereich extrem unwirtschaftlich und wirkungsgradschädlich. Diese eine Stunde (oder auch 2) würde aber tatsächlich reichen, um die schlimmsten Stromspitzen auszusitzen. Das wird sehr schlecht, aber doch bereits etwas durch Sperrzeiten verwirklicht.
Ein Teil durch Speichertechnik und mindestens 30 GW durch flexibilisierte Biogaskraftwerke.
guckt euch die sogenannten zuschauenden Experten genau ab, Destroying the fud...Wird Zeit ...
Interessant, es wird über Speicher gesprochen. 👍🏽 Wird auch schon Zeit. Wann werden die gebaut? Reden reicht nicht. 😾 Toller Vortrag. Vielen Dank!
Sehr guter Vortrag, wenn ich auch mit der Ankündigung durch den Veranstalter nicht einverstanden bin. Die Erneuerbaren bestehen aus mehr als Wind und PV. Dänemark produziert rund 40% aus Biogas.
...ich hoffe , dass auch den
Unternehmern endlich mal
ein Licht aufgeht...😊🤗
Die Unternehmen müssen diese Fakten weder verstehen noch daran glauben.
Wichtiger für die Unternehmen ist, zu verstehen, warum Firmen wie Walmart, Pepsico, Amazon, Sixt, DHL, Bahn, Telekom und viele andere in batterieelektrische Fahrzeuge investieren, statt weiter auf Diesel-Dieter und seine Stammtischanekdötchen zu hören.
Allerdings, richtig ist auch:
"Wenn ein Trend offensichtlich wird, bist du zu spät."
Ganz toller Vortrag um mitreden zu können mit fundiertem Wissen. Vielen Dank, dass sowas unaufgeregt öffentlich bereitgestellt wird….
was ist eigentlich mit der Methanol Brennstoffzelle?
Und ich dachte hier geht es um Batterieforschung. 🤔
Wie sieht's denn jetzt aus mit der Winter-Autarkie der 11 Mio deutschen Eigenheime bei den Stationären Speichern? H2 Speicherung, CAES, Thermische Speicher oder warten auf Batterie Tech aus China??
Hier kommt die Realität finnischer Nahwärmeversorger:
"Dirt Simple Energy Storage | In Depth" ( th-cam.com/video/tm7spMG0ch8/w-d-xo.html )
Dänemark speichert Sommerwärme in riesigen Wasserspeichern.
Das am Anfang erwähnte Narrativ, dass man ohne Puffer durch Wind und Sonne auskommt, habe ich noch nie gehört. Dazu muss man glaube ich genau das gehört haben wollen.
Woher nehmen Sie den co² Rucksack von nur 25.000 km? Es gibt mindestens 2 umfassende Studien von VW und auch dem ADAC, die auf rund 170.000 km kommen, was mehr als die durchschnittliche Fahrzeuglaufleistung ist, bis ein Breakeven zwischen E-Auto und Verbrenner (gleiche Fahrzeugklasse und die gesamte Produktionskette mit betrachtet).
Übrigens ist es schade, dass zu den Kosten, "eine Millionenstadt einen Tag versorgen" leider nichts gesagt worden.
Ich verweise da mal auf diverse Videos mit Vorträgen von Hans-Werner Sinn, der sich dazu deutlich ausgelassen hat.
Man muss sich das leisten können, was Herr Fichtner da von sich gibt... und bei seinen Speichergrößen von einem Tag sind wir noch lange nicht am Ziel. Es wird darum gehen, Speicher zu habe, die saisonale Überschüsse in die dunkle Jahreszeit zu transportieren.
Die Batterie dazu ist nichtmal am Horizont sichtbar.
Die meisten Leute haben leider überhaupt keine Vorstellung von den Dimensionen, die dazu nötig sind.
Und der Umweg über Wasserstoff und Methan ist schlicht ineffizient. Es gehen 75% der Energie auf dem Weg verloren.
Dazu wird hier schön geschwiegen und ich möchte jede Wette eingehen, dass Herr Fichtner sich all dessen sehr wohl bewusst ist.
@@daolinhai schrieb "Übrigens ist es schade, dass zu den Kosten, "eine Millionenstadt einen Tag versorgen" leider nichts gesagt worden."
Warum sollte man?
Das Batteriekraftwerk in Moss Landing ersetzt Gaskraftwerke. Und aus kapitalideologischen Gründen haben die amerikanischen Eigentümer kein Geld zu verschenken.
@@daolinhai, dein HWS hat keine Expertise im Bereich Energie. Der macht Lobbyarbeit pro radioaktive Wasserkocher und dabei sind auch Falschinformationen willkommen. Oder hat HWS dich informiert über Energiespeicher, wie LAES, die nur einen Hochspannungsanschluss brauchen und an jedem Ort der Welt ohne Staudamm und ohne Wasser betrieben werden können.
Weiter gibt es Quartierspeicher. Weitere Details (UT) mit "Dirt Simple Energy Storage | In Depth ( th-cam.com/video/tm7spMG0ch8/w-d-xo.html )"
Warum erwartest du, dass genau zum morgigen Sonnenaufgang die Energiespeicher auf Knopfdruck sofort betriebsbereit sind, die es gestern noch nicht gab?
- Die PKW-Flotte bräuchte mindestens 13 Jahre, um ausgetauscht zu werden.
- Sogar die Mondlandung brauchte 8 Jahre (1961 bis 1969) ab Verkündigung durch Kennedy.
- Weiter nennst du keinen Nachweis zur Größe des Speichers.
- Den Speicher kann man erst berechnen, wenn variable Tarife zu Lastverschiebungen, wenn negative Regelleistung (Kühlhäuser, Aluhütten, Wärmespeicher, usw.) usw. vertraglich geregelt sind.
(Im Oktober 2022 gibt es
9,78 GW Pumpspeicherkraftwerke,
3,17 GW Batteriespeicher mit
4,87 GWh Batteriekapazität.)
- Seriöse Wissenschaftler - also nicht der Verein EIKE - nennen 36 h bis 96 h Speicherzeit. wo die verfügbare EE-Leistung den Bedarf nicht deckt. Saisonspeicher sind so nicht erforderlich.
Zu deinem CO2-Fantasierucksack:
- Wenn du dem BEV unbedingt die CO2-Mengen zuordnen möchtest, dann solltest du aktuelle Werte zur Batterieproduktion (61 kg CO2/kWh), CO2-Werte pro Liter Kraftstoff von der Quelle bis zum Rad und eine negative CO2-Menge wegen dem zweiten Leben der Batterie als stationärer Speicher verwenden.
Weiter vergisst du "natürlich" beim "deinem" Wert 170.000 km und vor allem bei den anderen Werten zum Break even mit 25.000 km oder sogar 8.500 km (Tesla Model 3 aus 2022):
- Ein Verbrenner emittiert auf dem Weg von der Produktion bis zur Schrottpresse stets und immer mehr CO2 als ein BEV jemals emittieren kann.
Der emeritierte HWS sollte sich schnell einer altersgerechten Verwendung, wie Vorleser im Kindergarten oder Mitsinger im Männergesangverein, zuführen. 😜
Aus welchen Jahren sind die Studien und aus welchen Jahren die Daten? Die letzten 5 Jahre ist sehr viel passiert.
@@FbfotoDe_Bieg VW hat den ID4 mit dem Golf verglichen. Den ID4 gibt es noch keine 5 Jahre.
Interessant angeschnittenes Thema.
Neue Technik ? Naturgraphit ist doch schon in einfachen Alkalibatterien als Kern drin.
Ok, das war nicht gemeint. Sondern ein anderes Grundprinzip.
Es gibt bereits NMC -Akkus mit vereinfachtem Aufbau.
de.wikipedia.org/wiki/NMC-Akkumulator
Mit Permanganat, Wenn man dies mit Permolybdenat ersetzt.
Dann fehlen vieleicht noch zwei zusätzliche Zwischenmembranen
Polymer und Graphenfolien für Li oder besser Barium , Um von Nimh.- Folien von 1,25 V auf 3,7 V zu kommen (reingewickelte Haltbarkeit ) ? Silikane noch haltbarer ( mit Kohlenstoff zusätzlich chemisch alternierend und Graphitartig)- Membranen sowie H - Per -Molybdänanat (H statt Kalium) z.B auch (Barium statt Li ? als beständiges Metallschichtpolymer) und leicht gepufferte schwefelige Lösung als besseres Verbindungselektrolyt und zur Stabilisierung sind ja in den besseren Mehrschicht - Akkus bereits teils verdünnt beigemengt ? Es riecht jedenfalls nach jedem Ladevorgang danach im Fahrradakku. (im Vergleich zu den anderen großen blanken und kurzlebigen Li -Akkus bei ebay.) aus China. Um Sprachverwirrung aufzulösen von NMC -> NMH oder zusätzliche NiMH - Eigenschaften (Gegenprinzip). Die Kalilauge samt Oxygenator ist dann auf der anderen Seite.de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Metallhydrid-Akkumulator
Das haben bereits die mehrschichtigen Akkus in abgeschwächter Form und ist bei Li - Akkus eh schon fast Standard, die Mehrmembransysteme. (Dies hat nichts alleine mit Ersparnis zu tun,diese Verbesserungenwiederwegzulassen)www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/506095/Aufbau_Lithium-Ionen-Batteriezelle_v02.png
Interessant wäre ein Vortrag der genau beschreibt, was wirklich genau der Reihe nach vom Membransystem erweitert drin ist, zur Stabilisierung oder gar als Hauptelektrolytmetall statt Li , samt chemischer Analyse. z.B. Ba - S2 -> Sulfidreste ? mit Schwefel als Bestandteil einer weiteren speziellen Membranschichtfolie ? Vieleicht eine haltbarere Perspektive. Vor allem wenn man auch Metalle dann mit größerer Langzeitreseve zusätzlich abscheiden oder noch intensiver , das Elektrolyt und den Oxygenatträger auf der anderen Seite konzentrieren will.
th-cam.com/video/vCQzW0qPnOw/w-d-xo.html
Die Kameraführung ist völlig unbrauchbar. Anstatt ausgiebig die slides zu zeigen, bekommt man lange Einstellungen auf den Vortragenden und auf die Physiognomie der Zuschauer, belletristisch und überflüssig.
Das 20t Doller Tesla Modell, und zwar vor MwSt, ist aber bis heute nicht erschienen. Also die Kurve können wir schon mal vergessen.
Sehr Interessant. Noch nicht von Prof. Dr. Maximilian Fichtner gehört. Bin begeistert. Aber auch bei den Anwesenden bin ich für Frauenquote. Es kann doch nicht sein, das nur Zwei (habe ich da welche übersehen?) da sind. Oder gibt es nicht so viele, die da Interesse für so ein Thema haben?? Gruß
👍🏻🎉🤜🏻🤙🏻👱🏻♀️👩🏽🦱🧕🏼🧑🏼🎤👩🏻🔬👷🏽♀️👩🏼🚀💐
Das entzieht der ganzen Sache völlig ihre Legitimation 😳
@@sauwantzt Die Frauenquote? Oder die vielen Männer? 😂😂
@@GeladenBatteriepodcast Das kann man(n) jetzt so oder so sehen. Man sollte die Frauenquote Vorgeben oder nach denen Berechnen die sich dafür Ausgebildet/Weitergebildet/Studiert usw. haben. Macht Sinn die Berechnung. Denke mal das es nicht mehr waren für dieses Thema und diese Technik. Möchte hier bloß das Verhältnis bemängeln. Ist in anderen Einrichtungen oder was auch immer, nicht anders. Wird halt Vorgegeben. Wenn ich an meinen Kurs zum "Technischen Betriebswirt" erinnere, da war keine Frau dabei - leider. Ich sage nur Politik - da werden Männer und Frauen weggelobt weil die nichts Taugen - Hauptsache die Quote stimmt. Ja - es sollten mehr Frauen an so einem Thema Arbeiten. Gruß
Schön das SpaceX Urgestein Königsmann im deutschen Forschungs- und Entwicklungsumfeld zu sehen.
Vielen Dank für das Einstellen des superinteressanten Vortrages! 👍👍👍
Die Einleitung „verschreckt“ hoffentlich nicht zu sehr… Ja, rund 50 GW sind in Winternächten mindestens erforderlich. Hier wird suggeriert, wir hätten da europaweit nur 5% EE bei einer Windflaute. Ist nicht sauber erläutert und passt auch nicht so richtig zum Thema. Allein bezogen auf D, ja es kann bei einer Windflaute passieren, das kaum Windstrom im Netz zur Verfügung steht. Wir haben aktuell aber ca. 5 GW Dauerleistung durch die Biomasse (also ca. 10 %), das ist mehr als die 3 AKWs mit ca. 4 GW. Dazu haben wir ca. 1 GW Laufwasserkraftwerke mindestens, wir können aber auch durch die geografische Verteilung der Windkraftwerke + Offshore in Nord- und Ostsee davon ausgehen, dass immer was dazukommt + Müll und Pumpspeicherkraftwerke sind wir bei ca. 10 GW, also ca. 20%. Aber klar, Speicher in großem Stil sind unverzichtbar für das Gelingen der Energiewende und da gibt doch der Vortrag die realistische Hoffnung, dass sich das verwirklichen lässt. Wer so viel Geld wie jetzt für Rüstung und Gaspreisdeckel locker machen kann, der sollte sich nicht scheuen, hier mutig voranzuschreiten! ☀️🍃💦🌱🚋🚲🙋♂️
EE ist BS, das kannst du drehen und wenden wie du willst.
@@wbaumschlager, och wie süß!
Sag mal, wann kapierst du endlich:
Du kannst den ökonomischen Umbau der Stromwirtschaft aus kapitalideologischen Gründen nicht aufhalten!
Du nicht!
Was mich an der ganzen Forschung in D stört, auch speziell bei der Batterieforschung, ist dass wir zwar in der Elektrochemie Spitze sind, aber bei der Umsetzung in Produkte mit denen man am Ende Geld verdient und Arbeitsplätze schafft, wohl total versagen. Was nützt uns die Forschung wenn daraus keine Produkte mehr entstehen. Der Steuerzahler bezahlt die Forschung aber die ausländischen Hersteller und besonders China produzieren und verdienen dann. Wenn wir Glück haben, eröffnen sie dann eine Batteriefabrik bei uns, wobei der hohe Strompreis bei uns das immer weniger attraktiv macht. Gerade hat die schwedische Firma Northvolt die in Heide eine Fabrik plant geäußert, dass aus diesem Projekt möglicherweise doch nichts wird, weil unser Strompreis zu hoch ist.
Super Informationen. Sehr beeindruckender Vortrag für mich als Laien. Fazit: Die Batterien haben eine große Zukunft vor sich. Frage: Ist wirklich ernst gemeint, dass BYD in diesem Jahr ein Fahrzeug mit einer Reichweite von 1.000 km auf den Markt bringt, oder reden wir von 2030?
Die besten Akkus bringen nichts wenn sie kein Windradbetreiber einsetzt weil
er ja den Verlust durch gekappte Stromspitzen komplett ersetzt bekommt.
Speicher müssen zu Vorschrift werden um die 2 Mrd. Kosten für Zappelstrom
einzusparen. Vorher braucht man keine weitere PV und Windräder mehr aufstellen.
Das klingt alles toll für die Kurzzeit Speicherung. Ich freue mich dass es da voran geht. Aber wie im Beitrag auch erwähnt scheinen viele Unternehmen auf Windenergie zu setzen, aus gutem Grund, denn Solar Energie gibt es nur tagsüber und eben doch mehr im Sommer. Wie sieht es mit Technologien zu Langzeit Speicherung oder Nutzung von der im Sommer "überproduzierten" Energie aus? Wäre Wasserstoff da eine Alternative? Hier im Süden schießen die Solarpanels auf Einfamilienhäusern wie Pilze aus dem Boden (was schön ist) aber ohne vernünftiges Konzept für das Stromnetz scheinbar nicht sinnvoll
Nach dem Betrachten dieses Videos dürfte die Frage mit dem Wasserstoff doch ziemlich eindeutig mit Nein zu beantworten sein. Überschüssige Energie geht in stationäre Batterien, die an ehemaligen Kraftwerksstandorten ans Netz gehängt werden.
Wie immer sehr schöner Vortrag.
Ich habe allerdings nichts zu dem im Vortrag genannten "Ein H2 Auto muss alle 10Tkm zum Tank-Sicherheitscheck" gefunden...
Hat da einer eine Info zu?
Quelle:
Hyundai Nexo, Bedienungsanleitung
@@maximilianfichtner7274, meine flapsige Anmerkung dazu:
Blattschuss, Treffer, versenkt. 😜
Schön, wieder einen kaufmännisch/volkswirtschaftlichen Ausblick zu sehen.
Besser wäre es aber, von einem Forscher etwas über ECHTE Fortschritte bei der Batterie-Technik zu hören.
Forschung ist gut und schön...kommt aber zu spät, wenn das Umfeld ideologisch ausgerichtet handelt...
Hallo Herr Zech! Wir haben da 84 Videos auf unserem Kanal anzubieten. Herr Fichtner spricht in unserem Podcast GELADEN zu nahezu allen Batterie-Material-Innovationen. Bedienen Sie sich gerne. Viele Grüße!
Ganz gerecht ist der Herr Professor ja nicht, aber er hat vollkommen recht. Und erzählt sehr unterhaltsam, mal ein wunderbares Gegenstück zu den abgehalfterten Professoren jenseits der praktikablen Altersgrenze, die im Gestern leben und nicht merken, dass auch Gehirne altern.
Haben sich die Naturgesetze also geändert?😳
@@sauwantzt Die Naturgesetze sind schon sehr lange sehr gleich, aber die Interpretationen durch Menschen ändern sich. Es haben schon zu viele Leute, die sich angeblich auskennen (z.B. RWE-Vorstand vor langer Zeit, Ralley-Fahrer Walter Röhrl, Hans-Werner-Sinn usw.) zu oft behauptet, dass bestimmte Dinge unmöglich funktionieren können oder dass Atomkraftwerke sehr sicher sind. Und plötzlich beweisen die Naturgesetze, also die Realität, das Gegenteil.
@@815tobi jawohl und es gibt auch immer wieder Wissenschaftler die behaupten der Sozialismus würde funktionieren. Und wo funktioniert denn jetzt die Versorgung einer Industrienation alleine durch Wind und Solar? Warum macht das niemand, obwohl es doch so preisgünstig und sicher ist?
Gleich mal am Anfang: Der Boom der Heimspeicher ist vor allem durch das (wirklich dumme) deutsche Fördermodell getrieben, dass eben den Eigenverbrauch so attraktiv macht, aber vor allem auch Ost-West- und winteroptimierte Anlagen bestraft. Währenddessen bieten viele Länder mittlerweile Cloud- bzw. Kontomodelle an, in der eingespeister Strom so viel wert ist, wie selbst verbrauchter. Die Niederlande oder auch die USA machen das etwa in großem Umfang so.
Wenn sich das durchsetzt - und das sieht sehr danach aus - dann sind Heimspeicher zu keinem Preis attraktiv...
Vielen Dank, Renelt! Diese Thematik haben wir durchaus auf dem Schirm. Können Sie uns diesbezüglich eine*n Ansprechpartner*in nennen, den/die wir mal für unseren Podcast interviewen können? Tatsächlich ist es schwer auszumachen, woran dieser Schritt in der Realität scheitert. Die Netzbetreiber weisen hier alle Schuld von sich. Schönen Sonntag!
@@GeladenBatteriepodcast Aus dem Stegreif fällt mir nur die Claudia Kemfert vom DIW ein...
Das Problem scheint mir, dass es wirklich nur sehr wenige Fachleute gibt, die sowohl die technischen Aspekte ausreichend verstehen als auch die ökonomischen.
Letztendlich zeigt der Offenbarungseid von Robert "Niemand versteht den Gasmarkt" Habeck, dass hier ein Interessengeflecht entstanden ist, dass sich mit rationaler Politik überhaupt nicht mehr handhaben lässt.
Technologieoffenheit ist nicht die Entscheidung, ob das Rad rund oder eckig sein soll. Sondern die Überlegung, wann ein Rad oder ein Kettenantrieb besser geeignet ist, oder ob man nicht vielleicht besser fliegen sollte.
Von wegen, dass sich die Elektromobilität aus sich heraus entwickelt. Die Hersteller bauen keine Verbrenner mehr, weil sie quasi von der EU dazu genötigt werden.
Habe mir mit Freude dieses Video angeschaut! Die Frage ist allerdings inwieweit man diesen Aussagen wieder vertrauen kann! Es gibt ja sooo viele Experten! Physikern, Chemikern, Professoren usw. sollte man glauben können! Leider ist es oft nicht so! Ich hoffe dennoch dass die Prognosen im Video so, oder noch besser eintreten!
Ja, aber immerhin sollte man einem Fachmann in der Batterietechnologie mehr zutrauen können, dass er weiss, wovon er spricht wenn es um Batterietechnologie geht, und nicht irgendeinen Diesel-Motorveteranen eine Machbarkeitsstudie zum Elektro-Auto erstellen lässt.
@Der Christian,
manchmal sollte man sich fragen, warum z.B. Shell eine neue Technologie kauft und bezahlt und wie viele Update man bis heute verpasst hatte.
Finde "Skeleton launches its SuperBattery and unveils Shell as partner
Posted by Arnaud Castaignet on - 12 October 2022"
_Dort liest man:_
*Super* Battery
400 kWh in 90 Sekunden
50.000 Ladezyklen
Safe and sustainable
*Beyond batteries*
Viel Spass beim Update.
@@franzruther8112 "Wieviele Updates man verpasst hat" 🤣🤣🤣
Nichtssagender Artikel: 2 Tage alt!
Da ich momentan nicht die Zeit habe ihnen ihre eigene Antwort zu erklären, geben sie mir einfach Bescheid wenn sie die Diskrepanz zwischen ihrer Aussage und dem von ihnen empfohlenem Artikel erkannt haben!
Viel Spaß beim "updaten" ähm sorry Nachdenken meinte ich!👍🏻
Ergänzend: Sie stellen es dar als hätte ich die Aussagen des Prof. als falsch abgestempelt! Das ist überhaupt nicht der Fall!
Zum Kommentar über die "SuperBattery" von Skeleton: das ist eher ein sog. Superkondensator. Die Daten stimmen wohl.
Nur: das Gewicht bzw Volumen sind nicht angegeben...
Spoiler: das passt leider nicht ins Auto. Wird eher eingesetzt als schneller Zwischenspeicher auf dem Dach einer Tram zum Beispiel.
@@maximilianfichtner7274, zum super Kondensator:
Energieübertragung mit 14 MW passt nicht zu einer Batterie.
Eine Energiekapazität mit 400:kWh passt eher nicht zum Kondensator.
Was ist das? Etwa ein Zwitter?
Begeistert von seiner Arbeit ist er, muss man auch, das ist ein Feld, wo das Ergebnis noch nicht feststeht. Mir fehlen jedoch neben der Werbung zur Elektromobilität noch konkrete Aussagen zur Energiedichte bei Batterien, woran man hier arbeitet und wie nahe man an die theoretische Energiedichte von Stoffen herankommen kann. Denn die dürfte für alles was zum Thema Batterien kommt, entscheidend sein. Das Packaging war ein Ansatz, allerdings ohne konkrete Daten. Damit wird der Vortrag zur Wohlfühlwerbung, ist jedoch nicht aussagekräftig.
Der Einstieg des Organisators, die Energiewende braucht Speicher hatte mich in diesem Video gehalten - davon kam gar nichts. Schade.
Beste Szene...22:09-22:20
ich bin entsetzt über den Mangel an Wissen des anwesenden Publikums...
Woher nimmt er denn die Info wir bräuchten 50 GWh mindestens ?
Haben Sie andere Zahlen?
48 Stunden später ...
Hast du die Zahlen gefunden, oder was?
Das mit den 50 GW in kalten Winternächten kommt hin (siehe agorameter). Allerdings haben wir auch ca. 5 GW Biomasse als Dauerleistung im Netz, dazu Laufwasserkraftwerke und ein paar „Sonstige“, wie zum Bsp. Müllverbrennungsanlagen usw. Und so lange noch Kohlekraftwerke da sind, kann man die auch nachts nicht auf Null stellen, da gab es ja mal die Zahl 2038. ich hoffe mal, dass sich in diesen 16 Jahren ordentlich was tut beim Ausbau der EE und der (Groß-) Speicher. Und wenn man in Bayern (und BW) vielleicht auch mal verstanden hat, dass eine geographische Verteilung von Windkraftanlagen übers ganze Land großen Sinn macht, wird es nie eine komplette Nulleinspeisung aller On - und Offshore Anlagen in D geben… 🙋♂️
@@peterthiele. Das klingt alles wie im 3. Reich kurz vor dem Endsieg. Du bist da einer reinen BS-Ideologie aufgesessen.
Ob da Deutschland noch eine Rolle spielt?
Natürlich ja!
Die meisten Batteriefabriken, auch von CATL, BYD und SVOLT entstehen in Europa und in Deutschland. SVOLT baut bewusst in Brandenburg, weil dort grüner Strom für nachhaltige Produktion verfügbar ist.
Welche Batteriefabrik entsteht noch in Bayern?
Wenn sie wollen? Sicher. Technologisch? Nein.
Vielleicht noch eine Anregung zum Thema Wasserstoff. Natürlich ist die Produktion von Wasserstoff energieintensiv. Sollten wir aber überschüssige Energie haben, wäre es doch sicher sinnvoll, diese nicht wegzuschmeißen, sondern eben zur Produktion von Wasserstoff zu verwenden.
Also Windräder nicht im Zweifelsfall abschalten, sondern die Energie an den nächsten Elektrolyseur schicken.
Mit zunehmender erneuerbarer Energie gibt es sicher nicht nur erhebliche Last- sondern auch Produktionsspitzen.
Aber auch hier geht es ja um den Wirkungsgrad, verschiedener Speicher
Und der Speicher Wasserstoff ist ineffizienter, als der Speicher Batterie
Faktor 3 ist auch nicht gerade wenig
Stellen wir uns vor, wir müssten drei mal mehr arbeiten, um auf das gleiche Gehalt zu kommen
Auch stellt man den Speicher Batterie ein Mal her und nutzt ihn dann für zwanzig Jahre
Speicher Wasserstoff muss permanent hergestellt werden
Nichtsdestotrotz werden wir als Menschheit große Mengen Wasserstoff benötigen
Stahlindustrie, Schiff- Flugverkehr …
@@Holger-die-Waldfee Meinetwegen gerne auch die überschüssige Energie in Großakkus - wenn es die dann mal gibt und wenn die dann auch mal laufen und fest die Energie halten. Der angesprochene Großakku in den USA scheint im Moment wegen Mängeln (Hitzeproblem) stillzustehen, jedenfalls war dass das letzte was ich im Netz dazu gefunden habe.
Und was dann in Richtung Effizienz UND Kosten günstiger ist, Elektrolyseur oder Großakku - ich glaube das ist noch offen. Sag ich mal als Laie. Großakkus sind ja auch ganz schön kostenintensiv.
wenn wir mal irgendwann alle Dächer in Deutschland mit PV Technologien bedeckt haben, und nicht mehr wissen, wohin mit dem Strom, dann ist Wasserstoff eine Speicher-Option.
@@marcd6897 Das wissen wir doch heute schon manchmal nicht, weswegen dann bei zuviel EE-Strom Windkrafträder stillgelegt werden. Laut Bundesnetzagentur 2017 rund 5.000 Gigawattstunden. Da hätte man schon den ein oder anderen Elektrolyseur damit betreiben können. (Quelle u.a. Scinexx)
@@klauswerner Wer kauft diesen ultrateuren Wasserstoff (Elektrolyseure kosten viel Geld, wenn die dann nur ein paar Tage im Jahr laufen, wird das Ergebnis unbezahlbar). Die genannten 5.000 GWh (5 TWh) klingen nach einer Menge, sind aber gerade mal 1% der gesamten elektrischen Energieerzeugung. Andere Kraftwerke werden auch rauf- und runtergeregelt - warum schreibt darüber niemand?
Bitte keine Fakten verbreiten, wir brauchen weiterhin die Cobalt-Empörten!1!einself! ;-)
Hallo Klaus! Gibt es die wirklich noch?
Sehr gut, das macht Hoffnung. Nur schade dass zum Thema Haltbarkeit, ist ja gleichzeitig Nachhaltigkeit, nichts gesagt wurde.
In 45 Minuten kann all das Wissen nicht komprimiert werden. Es ist auch nicht verboten, sich selbst zu informieren.
Geh mal von 1.600 Ladezyklen für Li-Ionen-Batterien und 5.000 Zyklen für LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat) aus:
- (40 kWh ÷ 16 kWh/100 km oder) 250 km x 1.600 Zyklen sind 400.000 km
- (55 kWh ÷ 16 kWh/100 km oder) 340 km x 5.000 Zyklen sind 1.700.000 km
Du siehst, der übliche CO2-Rucksack nennt 25.000 km bis zum Break-Even.
In der Tat sind es pro BEV 2 bis 8,5 CO2-Verbrenner-Rucksäcke zu Lasten der 2 bis 8 1/2 Verbrenner!
Danach sind die Batterien nicht kaputt. Die Nachnutzung als stationärer Speicher dauert 15 bis 20 Jahre.
Ein (als Taxi genutztes) Tesla Model 3 in Canada hat inzwischen 500.000km erreicht mit dem ersten Akku. Reicht?
@@moleque Ja, das reicht. Aber es geht mir dabei nicht um die bereits in Gebrauch befindlichen Akkus, sondern um die, um die es in der Vorlesung geht, also die neue Generation von Akkus.
Wasserstoff ist die Zukunft und Technologieoffenheit. Zwei perfekte Zitate...
Energie-Speicherung ist die Zukunft!
Und Wasserstoff wird für die hochenergie-lastige Industrie gebraucht!
@@david.m.demokrat2282 Nie was anders behauptet. Im Pkw hat es aber nix verloren
@@Harry-uq2yw Ja in PKWs hat es nichts verloren, dafür gibt es E-Akkus!
Die Entwicklung der E-Akkus schreitet mit großen Schritten voran, bessere Leistung, kaum noch seltene Rohstoffe, und die Preise sind auch am sinken!
@@david.m.demokrat2282 Für die Industrie wird es teuren Wasserstoff geben, die Industrie wird jammern, der Staat wird ihnen das 2 Jahre lang bezahlen und dann nicht mehr die Industrie wird weiter jammern und nach Indien auswandern. Aber Wasserstoff brauchen wir nicht für die Energie Speicherung. Methan? Ja.
@@david.m.demokrat2282 was sind E-Akus?
An die Betreiber der Gaskraftwerke: der Wettbewerb schläft nicht!
Zitat aus Energy-Chart -> Leistung -> Installierte Netto-Leistung zur Stromerzeugung in Deutschland:
Batteriespeicher 0,21 GW 2019
Batteriespeicher 0,28 GW 2020
Batteriespeicher 0,58 GW 2021
Batteriespeicher (Leistung) 3,17 GW August 2022
Batteriespeicher (Kapazität) 4,87 GWh August 2022
Die Steigerungen sind nicht linear.
Zum Vergleich:
Pumpspeicher 9,78 GW 2022
Kernenergie 4,06 GW 2022
____
PS:
Viele Grüße an die Anekdötchenerzähler vom Stammtisch. Das sind die Sargnägel für die Kühlwasserkraftwerke und deren Politik überhöhter Preise.
4,87 GWh machen die KKW in EINER Stunde. Das ist eine komplette Lächerlichkeit.
@@wbaumschlager, danke, wenn du allen beweist, dass Mathetik nicht deine Stärke ist!
AKW mit 4,06 GW können "in EINER Stunde" nur 4,06 GWh erzeugen.
6 AKW haben in 2021 65,44 TWh/a bereit gestellt. Das sind 13,22% der deutschen Nettostromerzeugung in 22.
Diese Dinger könnten gar nicht 100% der deutschen Nettostromerzeugung liefern, da sie prinzipiell niemals dem Lastgang folgen wollen und stets Nachtspeicherheizungen und Autobahnbeleuchtung bräuchten.
Get it? 😜
Anmerkung:
- Das ist erst der Beginn der Ära der Energiespeicher.
- Energiespeicher und HGÜ-Leitungen refinanzieren ihr Kapital in 2 bis 3 Jahren. Wie lange baut man an einem AKW und erwirtschaftet rund 200% der ursprünglichen Baukosten, während die Speicher und Leitungen nach der Refinanzierungszeit bereits _"Geld drucken"?_
- Der TÜV für diese 2 AKW ist seit Jahren abgelaufen!
Bei mir hätte es die Laufzeitverlängerung nur mit Tempo 100 (V max
@@franzruther8112 Ja, schon klar, das ist erst der Beginn der Ära der Wunderwaffen und für die AKW ist der TÜV abgelaufen. Alter, wo bist denn du entsprungen?
Zitate von der Homepage des BMUV zu "Fragen und Antworten zur AKW-Laufzeitverlängerung"
"Die Periodischen Sicherheitsüberprüfungen (PSÜ) -- von mir mit TÜV bezeichnet -- dienen dazu, ergänzend zu den laufenden Kontrollen insgesamt ein AKW quasi auf Herz und Nieren zu prüfen."
Weiter
"Für die verbliebenen drei AKW Emsland, Isar 2, Neckarwestheim 2 fand das letzte Mal im Jahr 2009 eine PSÜ statt. Das war zulässig, weil ihre Betreiber die verbindliche Erklärung abgegeben hatten, den Leistungsbetrieb einzustellen. Ihre Anlagen wurden also vor 13 Jahren das letzte Mal "auf Herz und Nieren" geprüft."
und
"Am 31. Dezember 2022 ist der Leistungsbetrieb der drei noch laufenden AKW also rechtlich zwingend zu beenden nicht nur aufgrund des gesetzlichen Laufzeitendes, sondern auch weil eine notwendige PSÜ fehlt."
Ich bin gespannt, wie die Gesetze geändert werden sollen und können und ob wir zukünftig als Tauschobjekt für die Laufzeitverlängerung überall mit Tempo 100 (V max 100 km/h auf Autobahnen und Autostraßen sein werden.
1,25x 👌
Helau Algorithmus?
Passt zum Vortrag. Tataaa
Finde den Vortrag sehr gut, aber den Tesla für 20.000 Euro und die Batterie mit 1000 km Reichweite, die in 10 min geladen ist, die finde ich bei keinem Hersteller....
Es war ein sehr guter Vortrag zum Thema Autobatterien. Die Frage am Anfang jedoch war, wie viel können die Batterien in Zukunft zur Deckung des Leistungsbedarfes von im Moment etwa 50GW, in Zukunft wahrscheinlich das Doppelte, beitragen. Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Vortrag demnach um Themaverfehlung!
Der einzige Hinweis zum Thema Leistungsbereitstellung war als er Moss Landing erwähnte. Und auch dort war seine Aussage nicht korrekt. Diese Batterie kann keine 2 Gaskraftwerke ersetzen. Im günstigsten Fall kann diese Batterie Leistung und Energie von 2 Gaskraftwerken für maximal 4h ersetzten. Ein Gaskraftwerk muß nicht geladen werden und läuft durch, wenn der Gasspeicher gefüllt ist. Die Batterie muß wieder geladen werden, bis sie wieder "2 Gaskraftwerke ersetzen" kann!!
Was für eine miserable Einführung! - die ersten 6 Minuten hätte man wegschneiden sollen.
Hm.
In Benzin hat man ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen mit je zwei oder drei Dutzend Bindungen, deren Energie bei der Verbrennung freigesetzt wird.
Je Molekül um die 50eV, mal Stoffmenge ergibt das dann 40 bis 45 MJ/kg.
Weil in jedem einzelnen Molekül ~50eV stecken!
Wie wollen Sie da auch nur ansatzweise mit einer Batterie herankommen, in der immer irgendwelche einzelnen Ionen (Ionisierungsenergie ~paar eV) in eine wie auch immer geartete Lösung/sonstigem Material eingebettet sind?
Du findest es also gut, wenn nur 8 bis 9 MJ/kg am Rad als Traktionsenergie ankommen und die verbleibende Verlustenergie (32 bis 36 MJ/kg) mit den Händen am Kühler, am Auspuff, am Motorblock und an den Bremsen überprüft werden kann.
Wie lautet dein Weg zur Defossilisierung?
Ergänzung: Shell wird eine spezielle "Batterie" von Skeleton einsetzen mit den Eigenschaften
- 50.000 Ladezyklen
- 400 kWh Energie aufladen in 90 Sekunden
- reicht für 1 Stunde Arbeit
Details findest du mit
a)
"13.10.2022 - 16:13
Shell: E-Lösungen für Bergbau auf Basis neuartiger Skeleton-Technologie"
b)
"Skeleton launches its SuperBattery and unveils Shell as partner
Posted by Arnaud Castaignet on - 12 October 2022"
Du siehst, wenn man nach Lösungen suchen will, dann findet man Lösungen.
@@franzruther8112 Wer seinen Gesprächspartner ungefragt duzt, und dann auch noch einen Schluß in Schopenhauerscher, erristischer Dialektik zieht, ist ganz offenbar an einem Sachaustausch nicht interessiert.
Für 2023 hat Tesla ein Fahrzeug für 20000 $ angekündigt? Ähmm...nein!
Ansonsten aber immer wieder eine Freude, von dem Prof. Dr. Fichtner Neues aus dem Bereich Akkutechnologien und alles was damit zusammen hängt, zu erfahren.
Aha und das wissen sie woher?
@@imacdvman Weil sich das in den vielen Quellen die ich nutze, rumgesprochen hätte.
@@MrAstiran und die Quellen wären?
@@imacdvman, alle anderen, ausser EIKE e.V.. 😜
Im letzten earnings call wurde die Entwicklung eines günstigeren Modells angekündigt. Vermutlich als Basis für das Robo Taxi. Vor 2027 würde ich aber nicht auf der Straße damit rechnen. Der Semi- und der Cybertruck haben zur Zeit höchste Priorität damit sie in Masse gehen.
Der Auspuff 💨 vom E Auto ist am anderen Ende der Leitung ☝️😋 außer es wird ausschließlich über die eigene 🌞 Solaranlage geladen....
Schau dir den Vortrag noch so ein bis zehnmal an, vielleicht bleibt irgendwann was hängen
Wenn wir 50% EE haben, ist der Ausstoß von Dreck nur halb so groß.
50% haben wir und es wird mehr.
@@sevnpicoferro5352 glaub ich eher nicht - ich finde es immer wieder erstaunlich, mit wie wenig Wissen und Verständnis man Meinung haben kann. Aber Meinung ist halt angeboren und Wissen muss man erwerben. Und er nennt sich "mister sun elektronics"🤣
Oder über Wasserkraft, PV, Wind...
@@seppfesl hast keine Ahnung... wie der Sinnfreie Text hier schon klar macht..... haste dein Bürgergeld schon beantragt ? ☝️🥳
Die wissenschaft hat die endsorgung der batterien in der studie vergessen
Hallo Herr Gallautz! Viele unserer Forschenden sind an dem Thema dran. Die Wissenschaft hat die Entsorgung der Batterien mitnichten vergessen 😉 Schauen Sie mal hier: Recycling von Batterien - Dr. Marcel Weil
th-cam.com/video/ATupZOyNopc/w-d-xo.html
Ich habe bei 20.000 km ca 1000 Liter Diesel verbrannt
Würde ich jetzt diese 1000 Liter Diesel in einem Stromaggregat verbrauchen
Würde mein dann E Auto mit dem Strom diese 20.000 km ( 20 kW je 100 km ) sicher fahren können
Und könnten mit der Wärme die Häuser Heizen
Da wir im Sommer wegen den Voltarik Anlagen eher zuviel Strom haben.
Könnten wir Stromspeicher von mindestens einem halben Tag vorausgesetzt
Ohne CO 2 bassierte Energie zu verbrauchen auskommen
Ohne Speicherungsmöglichkeiten von Strom keine Energiewende die ihren Namen verdient
Oje da wäre die Energiewende ja Real möglich!!!
Genauso ist es 👍
Die Energiewende ist sogar aus rein kapitalideologischen Gründen möglich und alternativlos.
Ob das die fossilen Wasserkocher-Kraftwerke bereits wissen? 🤪
Ich hatte bis jetzt keinen Diesel der mit 5 Liter klar gekommen ist
@@pieterg7461 ich schon. Peugeot 208 1,6lD; 4,2l Sommer 4.5l Winter. aber sie haben recht, da wird es dünne mit den Angeboten. deshalb bin ich auf das nachfolgemodell in elektro gewechselt, da kann ich nun den eigenen dachstrom einladen statt einzuspeisen und fahr so im Sommer für 1,70/100km
@@marting1056 Peugot 2008, der große Bruder. Fahre den auch Sommer wie Winter unter 5l/100km.
Reichweite 1000km 🤔🤔🤣😂🤣😂
🤫😳😲😵🤩😉 - Lesen Sie, staunen Sie...
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/mercedes-benz/mercedes-eqxx/#:~:text=Mit%20dem%20Forschungsfahrzeug%20Vision%20EQXX,Kilometer%20mit%20einer%20Akkuf%C3%BCllung%20geschafft.
ecomento.de/2022/01/06/start-up-one-laesst-tesla-model-s-1210-kilometer-am-stueck-fahren/
www.focus.de/auto/elektroauto/350-kilometer-mehr-mehr-reichweite-als-tesla-chinesischer-hersteller-kuendigt-neuen-super-akku-an_id_108266934.html#:~:text=Der%20chinesische%20Hersteller%20CATL%20hat,E%2DFahrzeuge%20ist%20der%20Akku.
www.elektroauto-news.net/2021/byd-800-volt-plattform-1000-kilometer-reichweite
@@GeladenBatteriepodcast RAM 1500 Hypermiling schafft man auch über 1200 km mit einem Tank. Also Leute, egal ob elektrisch, oder Benzin, so fährt keiner.
th-cam.com/video/7W04YlHa_iA/w-d-xo.html
Das Thema Recycling fehlt. Recycling von Batterien ist schmutzig, energieaufwändig usw...
Guten Morgen, Harry! Das ist leider korrekt. Hier mal ein Überblick über zukünftige Recycling-Methoden (die nicht mehr so schmutzig sind) und deren Auswirkungen.
th-cam.com/video/ATupZOyNopc/w-d-xo.html
Leider ein sehr schwacher Vortrag. Wo ist bitte die Gesamtrechnung für die notwendgie Speicherleistung und die technische Realisierberkeit ? Resumée: Man macht mal eine Energiewende auf Sicht und hofft, dass es schon irgendwie gehen wird.
Hallo Herr Lamaria! Schade, dass Ihnen der Vortrag nicht zusagt. Sie müssen wissen, dass die von Ihnen (zurecht!) geforderte volkswirtschaftliche Zahlengrundlage nicht unbedingt bei einem Batterie- und Materialwissenschaftler zu suchen ist. Ein einzelner Forschender kann ja nicht alle Details der gesamten Energiewende auflisten, liefern, lösen. Herr Prof. Fichtner versucht hier nur machbare Wege aufzuzeigen, wie die Energiespeicherung im Bereich der Verkehrswende technisch zu bewerkstelligen ist. Für volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen bzgl. aller Energieformen (inkl. Industrie, Haushalte, Wärme, Stromnetze, etc.) gibt es andere spezialisierte wissenschaftliche Einrichtungen wie das "Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse" (ITAS). Oder das "Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung" (DIW). Schauen Sie doch dort mal auf die Websites... dort finden Sie entsprechende Zahlen und Veröffentlichungen. Besten Dank für Ihren Beitrag.
Das U-Boot der 212 Klasse(z.B.U32)fährt mit Wasserstoff.
2030 wird es in der Kompaktklasse Batterien geben die 1000km nach WLTP schaffen oder zumindest in der Stadt.
Werden 2030 e-Auto und Verbrenner die gleiche Reichweite haben.
… und viele Nutzer werden gelernt haben, dass diese „Reichweitenangst“ völlig überzogen wurde und sich für Fahrzeuge entscheiden, die mit kleinerem Akku ausgestattet werden. Wie oft fährt Frau/ Mann im Monat eine längere Strecke? Ich bei 15.000 km/Jahr vielleicht im Jahresdurchschnitt 2-3 mal und finde es überhaupt nicht tragisch, dass ich in dieser Lade-Zeit von durchschnittlich 30 min mal in Ruhe einen Kaffee trinke oder auf mein Handy glotze, was ich jeden Tag normalerweise mehrere Stunde mache…😎☕️🚙
Endlich, die Wunderwaffe!
@@peterthiele. Geht mir auch so. Mir reichen 400-500 km nach WLTP gut aus.
Ich muss immer schmunzeln wenn ein Diesel Dieter auf seine 1000km Reichweite beharrt.
An die Fans der radioaktiven Wasserkocher:
Diese Atomkraftwerke hatten in 1996 global einen Marktanteil mit 17,5%. Heute ist deren Anteil an der globalen Stromerzeugung auf unter 10% gesunken.
Das heißt, diese Dinger konnten im Wettbewerb mit Kohle, Öl und Gas, aber besonders wegen der Strompreise bei Wind- und Solarstrom ihren Marktanteil nicht halten.
Die radioaktiven Wasserkocher sind im kommerziellen Umfeld nicht wettbewerbsfähig.
Nein, das heißt, dass sie politisch bekämpft und kriminalisiert wurden. Gerade als Deutscher brauchst du ja nicht weit schauen, um KKWs zu sehen, die nicht freiwillig aus dem Markt gegangen sind, sondern aufgrund eines gesetzlichen Verbotes.
@@wbaumschlager, wenn dir das so wichtig ist, dann klage doch gegen die deutschen Gesetze!
In der Tat sind diese Dinger weltweit nicht wettbewerbsfähig.
Beweise das Gegenteil. Und die Opferrolle steht dir nicht.
_______________________
Ich hätte so verhandelt:
Weiterbetrieb der 2 süddeutschen AKW gegen 100 km/h auf deutschen Autobahnen und deutschen Schnellstraßen.
Dazu braucht es keine Schilder!
Man muß nur die Schilder > 100 km/h demontieren.
@@wbaumschlager Strom aus KKWs ist teuer. Und wenn ich an die Langzeit Kosten denke ,das verstrahlte Material sicher zu lagern, dann gruselt es mich. Aber sie können sich ja um ein Endlager in ihrem Garten auf ihre Kosten bewerben. Ich verstehe nicht wie mal KKWs schön reden kann. Ps: ich bin kein Grüner.
@@sugar666p Nicht alle Ignoranten sind Grüne. Du hast überhaupt keine Ahnung von Kernenergie. Schon allein dein Glaube, ein Endlager würde Langzeitkosten verursachen, zeigt, dass du dich nie mit den Dingen beschäftigt hast.
@@wbaumschlager 😂😂😂 du glaubst nicht im Ernst das du den Müll verbuddelst und du dich nie wieder darum kümmern musst ? 😂😂😂😂 Da weißt du viel mehr als andere. Es gibt kein „ Endlager“ das man tausende von Jahre ignorieren kann. 🤦🏻
Wer hat denn den "Tesla-Rucksack" berechnet...? Elon Musk...? 😂
@@franzruther8112 Also doch von Elon Musk...😂 Das ist, wie wenn ich einen Abiturienten seine Abschlussarbeit selbst bewerten lasse...🥳