EIne richtig gute Unterricht! Sehr sachlich, sofern ich aus den wenigen bisher angeschauten Ausgaben beurteilen konnte. Jedenfalls aboniere ich nun diesen Kanal. Obzwar ich kein besonderer Fan von Militärischen Technik bin.
Wieder ein sehr interessantes Video, mit vielen neuen Informationen. Vielen Dank Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und eine schöne Adventszeit und freue mich schon auf Ihren nächsten Beitrag.
Die Konzeptionen hinter der Konstruktion so verständlich zu erklären finde ich einfach Klasse. Wie wäre es mit Taktiken wie "Wilde Sau" oder "Schräge Musik". Schöne Weihnachten auch von mir.
Ich hatte noch nie von Wildsau gehört. Ich frage mich, ob ein Video über Himmelbett interessant wäre? Von den Engländern "Kammhuber Line" genannt, wurde sie durch Spionage besiegt. Grüße aus dem Elsass.
Wieder ein klasse Video! Mich würde bei Zeiten ein Video interessieren, in dem die deutsche und die sowjetische Luftwaffe über die Zeit 41-45 technisch und zahlenmäßig verglichen wird.
Hallo. Vielen Dank für das Video. Die BF 110 kann ja in ihrer ursprünglichen Rolle als Fehlschlag betrachtet werden. Aber wie verhält es sich mit der Nutzung als Bodenkampfflugzeug? Zumindest in Afrika und Teilen Russlands wurden ja 110 über längere Zeiträume zur Bodenzielbekämpfung eingesetzt, und wenn ich mich richtig entsinne wurden sie da eingesetzt wo Stukas Probleme hatten durch ihre geringere Geschwindigkeit. Gibt es dazu Berichte wie sie sich als "Schlachtflugzeuge" schlugen?
Mal wieder ein super Video Herr Wehner! Ich wollte anregen, dass sie vielleicht einmal in einem Video für einen Laien darlegen, wie die Luftabwehr in Deutschland im Krieg organisiert war und koordiniert wurde. Im Grunde die Frage ob es ein deutsche Pendant zum Dowding-System gegeben hat. Liebe Grüße
Sehr interessant! Ein generelles Video, oder Videoreihe über luftwaffenstrategie(n)und -taktiken und deren Entwicklung vor, während und nach dem Krieg, wäre doch mal sehr interessant.
@@MTGJW Aaaah ich weiß nicht…. Wenn man das nur anhand der zahlen, Daten und Fakten runterrattert, gebe ich ihnen recht…. Aber wenn man das anhand der verschiedenen Flugzeugtypen aufzeigt, dann fände das durchaus ein relativ breites Publikum. Der Kanal military history visualized ist ja ein gutes Beispiel und sie arbeiten ja auch öfters zusammen…. In ihren Videos sind ja oft Anklänge von Strategie, doktrinen und taktiken zu finden, und ich finde diese machen gerade den Unterschied ihrer Videos zu mehr popularhistorischen Videos aus!
die BF 110 war schon ein tolles Flugzeug und zum Zeitpunkt der Entwicklung sehr gut durchdacht ,dass die Realität im Luftkampf dann anders aussah war dann einfach Pech
Sie war ganz ok, verglichen mit der FW 187, P38 oder der Westland Whirlwind eher unbterdurchschnittlich. Als Langtrecken -Jäger zu wenig agil und zu langsam!
@@carstenlaun1026 " und zum Zeitpunkt der Entwicklung sehr gut durchdacht"
ปีที่แล้ว +2
Wieder ein sehr schönes Video. Vielleicht ist es mir nicht aufgefallen, weil ich selber nebenher schneide, aber eine Frage ist seit Anno Punkt Punkt in meinem Kopf geblieben. Hatte der Begriff Zerstörer denn nun wirklich explizit einen maritimen Hintergrund? Ich meine die Linienschiffvergleiche habe ich mitbekommen, aber ich habe es nun so verstanden, dass es erst schwerer Jäger und später Zerstörer hieß. Außerdem finde ich es super, dass namhafte Tehoretiker damals die gleichen Überlegungen angestellt habe wie ich mit 12 :)
Super Beitrag. Endlich wieder ordentlicher Hintergrund zu geschichtlichen "Ereignissen" fern der üblichen "Nachkriegsmythologie". Klasse, ich freue mich immer wieder Auf neuen Kontent. Vielen dank für die viele Mühe und Arbeit, die Sie in Ihre Beiträge investieren. btw. ich harre noch immer auf einen guten Beitrag zum Thema Elefant/Ferdinand ... ;)
@@jensgottlich1414 Man muss da einfach viel mehr differenzieren. Filme wie etwa "Fury" sind sowieso reines Popcorn Kino die schau ich mir selbst nicht an, ist eben typisch Action Kino und das bekommt man halt. Filme die dann teils mehr auf Authentizität setzten und weg wollen vom reinem Action Epos sind dann zB Streifen wie "Im Westen nichts neues" "Unsere Mütter und Väter" oder auch "Die Brücke" (bei der neuverfilmung ist es sogar noch ausgeglichener) Jede Seite setzt ihre Protagonisten halt verstärkt in Szene. Hollywood hat da als Filmfabrik eben eine Monopolstellung. Dann müssen andere Länder einfsch selbst gute Filme machen was ihr Deutschen und wir Österreicher ja auch können! Mich nervt nur dieses ewige gejeier von "Siga Propaganda" "Indoktrinierung" ..... ein wenig nachdenken wäre es halt .....
@@GB-mx3ze äh, wir sind da einer Meinung. Ich sehe da auch den Bedarf ein einer wesentlich differenzierteren Betrachtung, als es früher oder auch in heutigen popkulturellen Medien geschieht bzw geschehen ist. Deswegen finde ich ja auch die neueren Kanäle wie diesen oder auch den des Panzermuseums ( nur um ein Beispiel zu nennen) so gut. Hier bekommt man sachliche Informationen oder auch persönliche Erfahrungsberichte historisch eingeordnet und ohne jegliche nervende Propaganda nahe gebracht.
Mal wieder ein klasse Video 👍 Gerne mehr Videos, die die theoretischen "Vorgedanken" bei gescheiterten/obsolet gewordenen Konzepten aufzeigen, das vermittelt deutlich mehr Kontext! Interessant auch, dass sowohl die Luftwaffe als auch später die Panzerwaffe mit ihren "Landkreuzern" versuchten, Konzepte aus dem Seekampf auf ihre Truppengattungen zu übertragen. War mir so noch nicht bewusst und daher nochmal Danke für das Video 👍😊
Danke für das neue Video :9 Nicht unerwähnt sollte aber bleiben, dass es auch Konzepte ähnlich der Lightning gab, die aber im RLM keine Beachtung fanden. Ich sage nur : FW187. Die war der 110 in allen Belangen überlegen, und das wusste das RLM auch. Leider hatte man nun mal schon mit Messerschmitt Verträge zur Serienfertigung, so dass dieser fortschrittliche und formschön(ere) Typ leider nie in Serie ging.
Ganz ihrer Meinung, aber ich glaube das hatte eher politische Gründe und ist mehr oder minder bei der Person Hermann Görings zu suchen. Die ME 110 ging mit DB 601 Motoren nicht vor Januar/Februar 1939 in Serie, also doch gute 3-4 Monate nach dem Vergleichsfliegen der F! 187 V4 (Zweisitzer Prototyp)in Rechlin gegen die ME 110 und Bf 109. Also eigentlich genügend Zeit um die Produktion umzustellen, davor wurden nur ME 110 B mit Jumo 210 Motoren produziert.
@@carstenlaun1026 na klar waren das politische Gründe. Heute würde man Vetternwirtschaft sagen. Es galt doch als offenes Geheimnis, dass Willy Messerschmidt exzellent vernetzt war.
@@svenblau Das stimmt, er wurde zu sehr "hofiert", neben der Bf 109 hat er eine ganze Reihe Fehentwürfe produziert, bis die ME 262 wieder ein gelungener Entwurd war, dazwischen (ME 110, ME 210, ME410, ME 209, ME 309) eher alles Durchschnittsmodelle oder sogar Rohrkrepierer!
@@Paul-v9l5m Sie war ein mittelmäßiger Nachtjäger , sonst hätte die RLM bestimmt nicht eine HE 219 und Ta 154 bauen lassen, um dann letztendlich ihre wertvollen Ju 88 ab der G Serie als den Standard Nachtjäger zu sehen.
Was ich mich schon immer gefragt habe und was auch hier bei min. 07:30 gebracht wird. Die Zerstörer sollen die eigenen Bomber bis tief in den feindlichen Luftraum beschützen. Aber gegen was eigentlich?? Hier wird ja auch nochmal angeführt, dass die Leistung der Zerstörer den Jägern unterlegen ist und das dies von Beginn an auch überhaupt keine Berücksichtigung fand. Das ist doch ein glatter Denkfehler der "Strategen". Wie soll ein unterlegenes Flugzeug die eigenen Bomber gegen überlegene Flugzeuge schützen? Die Rechnung kann nicht aufgehen. Insofern war das Desaster von der Luftschlacht um England vorhersehbar. Übrigens, was ist mit der Fw 187?
@@MTGJW Ja aber das Konzept konnte doch von Anfang an nicht aufgehen. Ein Zerstörer hat doch nur eine einzige Chance. Er muss aus einer überhöhten Position den gegnerischen Jäger, der die Bomber angreift in einem Überraschungsmoment fassen und sich dann eigentlich sofort aus dem Staub machen. Schafft er es nicht, den Jäger abzuschießen, dann hat der Jäger freien Raum, um die Bomber anzugreifen, denn der Zerstörer muss, will er nicht abgeschossen werden, einen Bogen fliegen und sich erstmal wieder hochschrauben. Einen Kurvenkampf übersteht er ja nicht. Und genau das ist es doch, was über England passiert ist und meines Erachtens vorhersehbar war. Ein schwerfälliger Jäger/Zerstörer mit schwerer Bewaffnung eignet sich doch viel besser dazu, gegnerische Bomber abzufangen. Hier ist Kurvenfähigkeit nachrangig. Schwerer Bewaffnung dafür essentiell. Hier war die Bf110 ja auch gar nicht mal so schlecht. Daher hätte ich einen Zerstörer eher in Richtung Fw187 genommen. 1 Pilot, kompakte Abmessungen mit Schwerpunkt auf Motorleistung / Steigleistung und Bewaffnung, mittlere Reichweite. Nur Kanonen, keine MG. Dies zur Bomberabwehr.
Danke wieder mal gutes Video. Ich hätte eine Frage, online lässt sich auf die schnelle nicht feststellen ob Göring irgendwelche Qualifikationen hatte was ihn für seinen Job als Oberbefehlshaber der Luftwaffe ausgezeichnet hätte. Außer dass er ein Fliegerass im ersten Weltkrieg war steht er sonst eigentlich eher in schlechtem Licht da er für Fehler wie er sie in der Luftschlacht um England beging bekannt war.
Im Endeffekt haben die Zerstörer, oder schweren Jäger als Nachtjäger später im Krieg ja genau die Rolle der Luftraumkontrolle und Bekämpfung von Bombern übernommen, die ihr zugedacht war, nur halt bei Nacht und nicht nicht von der Seite, sondern von unten nach oben ("schräge Musik").
Sehr spannendes Video, und super erklärt, sowohl von der historischen Vorgeschichte, wie der taktischen Anwendung. Mich würde noch interessieren: Sie haben mit Hrn. Töppel ein Video aufgenommen über die Leistungen von Flugzeugen für den Bodenangriff im Bezug auf Panzer. Da ging es um aufgeblähte Abschusszahlen von Panzern durch ebenjene Flugzeuge. Hier mehr über die eigentliche Rolle dieser Angriffsflugzeuge zu erfahren, würde mich sehr reizen.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video! Stützte sich denn die verbreitete Meinung, Zerstörer seien besser als Jäger, vor Allem auf Theorie, oder gab es da auch aus Konflikten (z.B. spanischer Bürgerkrieg) gesicherte Hinweise?
Danke für das Video. Ich denke, die positiven Ergebnisse im Polen und Frankreich Feldzug (wegen technischer schwächerer Gegner) haben auch den Einsatz in England verstärkt + die Polykratie und Inkompetenz in den verschiedenen Schaltstellen. Verstehe aber nicht, warum Sie nicht die 110 als Stuka Ersatz genommen haben. Eine Art IL2.
Wirklich ein toller Kanal , 👍 kannte ich bis jetzt noch nicht , obwohl ich mich schon seit Jahrzehnten mit Büchern zum Thema Luftwaffe beschäftige gibt es hier noch nicht gelesenes zu erfahren ! Eine Bitte trotzdem : Bitte den Text nicht so automatisiert schnell runterrasseln ! Danke im Voraus und liebe Grüße !
Dankeschön für Ihr Video! Vllt. ist zu einem Aspekt eine kurze Antwort möglich. Sie haben in der gedachten Doktrin gezeigt, dass die Zerstörer eigentlich kreisförmig fliegen und die Bomber angreifen sollten. Da kam mir der Gedanke in den Kopf, dass Drehturm-MGs dafür doch irgendwie am besten geeignet wären. Nun hat aber die Bf 110 aber einen starken Fokus auf frontalen Angriff (starke Bewaffnung, die nach vorne zeigt). Ist dies nun auch wieder ein Zeichen der falschen Konzeption der Zerstörer oder hat das eher technische Punkte, dass man dann bei den deutschen Zerstörnern keine Drehturm-MG genutzt hat? Oder verstehe ich dabei etwas falsch? ^^ Ich danke für Ihre Zeit!
sehr gut beobachtet, aus der Studie ging hervor, dass die Leistung der Flugzeuge eine Rolle spielte. Da waren Flugzeuge mit vielen Drehtürmen benachteiligt. Da ich mir darüber nicht sicher bin, habe ich das nicht so ausführlich thematisiert. Es gibt noch alternative Theorien. Dieses Thema wollte ich mal mit einem Video zum Zerstörer-Wettbewerb-Auswahlverfahren thematisieren.
Vielen Dank. Mir ist aber nicht klar geworden, wie die BF denn jetzt im Luftkampf agieren sollte? Die Bewaffnung war ja auf maximale Wirkung nach vorne ausgelegt. Von dem anfangs dargestellten Konzept mit einem drehbaren Turm als Hauptwaffe blieb ja nicht viel. Das einzelne MG war vermutlich nicht allzu wirksam. Was war dann der Plan wie die BF kämpfen sollte, mit der Kombination eingeschränkte Beweglichkeit mit einer starren Frontalbewaffnung? War die Idee, das nur gegen Bomber ohne Begleitung gekämpft werden muss?
Ich kann mich an eine zeitgenössische Abhandlung darüber erinnern, dass es für Bordschützen nahezu unmöglich ist ein Jagdflugzeug zu treffen. Ohne Feuerleitsystem müsste der Bordschütze eine komplexe Berechnung der eigenen Bewegung, Richtung der Waffe, Mündungsgeschwindigkeit, Entfernung, Geschwindigkeit und Vektor des feindlichen Flugzeugs im Kopf durchführen. Wohingegen der Pilot des Jagdflugzeugs quasi "nur" die eigene Position, in Relation zum feindlichen Flugzeugs, projizieren muss.
Wow... Was für ein pseudowissenschaftliches Geschwätz. Das allein die Bomber der US-Luftwaffe in Europa über 6000 deutsche Jäger abgeschossen haben, mehr als die US-Jäger, ist bekannt?
Noch ein interessantes Thema für ein Video wäre der Nachtkampf und seine Besonderheiten. Mir ist momentan nämlich nicht ganz klar, warum hier die Bf110 wieder eingesetzt werden konnte (vermutlich weil da die kleineren Jagdflugzeuge nicht geflogen sind).
Die Bf110 kann ja nur zur bekämpfung feindlicher Bomber eingesetzt bzw. entwickelt worden sein , daher auch der Name Zerstörer . Die Bf109 war anfangs ja eher spärlich bewaffnet , bis die FW190 in Dienst gestellt wurde . Die 109 hatte maximal eine 20mm in der Nase , dagegen war die 110 schwer bewaffnet . Ob man die nacher falsch einsetzte sei dahingestellt, rein vom logischen würde ich damit Bomber angreifen . Im späteren Verlauf hatten dann auch Jäger 13 , 15 , 20 und 30mm Kanonen und keine 7,92mm mehr .
Die Bf 109 hatte am Anfang 2x20 mm in den Flügeln, erst später 15,20 und 30 mm in der Nase. Die Bf 110 hatten demgegenüber frontal zwei MG 7,92 mm mehr in der Nase.
@@MTGJW Erst die Version E-3 hatte gegen Ende 39 Anfang 1940 die 2x20mm in den Flügeln . Aber auch nur mit 2x60 Schuß Trommelmagazin , A,B,C,D,und E1 hatten nur 7,92mm Mg's .
Die Konzeption der schweren Jäger/Zerstörer war von Anfang an auf rein defensiven Charakter also Luftverteidigung, ausgelegt war. Das erklärt ja dann auch ihr Scheitern bei der Luftschlacht um England- trotz konstruktiver Verbesserungen-wie auch im Video beschrieben. Warum die Luftwaffe dann an weiteren Zerstörer Modellen festhielt geht leider nicht aus dem Video hervor. 😕 Nichtsdestotrotz wie immer ein schönes Video.
Vielen Dank, allerdings muss ich leicht widersprechen. Wie aus dem Video hervorgeht (hoffe ich ;) ) sollten die Bf 110 auch Bomber beim Angriff begleiten.
@@carstenlaun1026aber Minute 1 wird von Luftkampftheorien gesprochen und dass die offensiv von Bombern zum Gegner gebracht werden und dann geht es darum dass schwere Jäger diese Bomber bekämpfen sollen. Da ist nicht die Rede davon dass Zerstörer den Angriff vortragen sollen. Dass Zerstörer eigene Bomber begleitet haben ist mir durchaus bewusst, jedoch wirkte es so als wäre die ursprüngliche Konzeption überwiegend zur Abwehr (defensiv) entwickelt wurden und nicht primär für Angriffs(offensiv) Operationen. Daher kann ich Ihren Argumentationen nicht folgen. Womöglich reden wir auch aneinander vorbei.
@@e.x.262 Die Ursprungsanforderung der Ausschreibung als schwerer Zerstörer könnte man als defensiv betrachten, da man sich aber dann für einen "leichten" und schnellen Zerstörer primär zur Begleitung der eigenen Bomber enschieden hat, während der Ausschreibung und den Versuchflügen der angetretenen Modelle, war es dann doch eher primär eine Offensivwaffe.
Die Bf110 war in der Luftschlacht von England ja auch falsch eingesetzt. Die Doktrin sagte ja selbst, dass beim Angriff auf Städte mit Abfangjägern zu rechnen ist, gegen die ist die Bf110 aber chancenlos. Sie war zwar ein guter Bomberkiller, brauchte aber selbst Begleitschutz.
Die Bf 110 war als Langstreckenbegleitjäger konzipiert, entsprechend der der deutschen Doktrin. So wurde sie auch sei eingesetzt in der Luftschlacht. Das sie sich später in anderen Rollen bewährte, steht auf einem anderen Blatt.
@@MTGJW Ich weiss. Nur hat man leider übersehen, dass die BF110 durch die langen Flügel schwerfällig wie ein Walross ist und im Kurvenkampf gegen superagile Spitfires keine Chance hat. Und das simple nach hinten gerichtete MG34 ist ja keine ernsthafte Bedrohung. Wurde überhaupt jemals ein Gegner durch dieses Heck-MG abgeschossen? Und dass das Konzept des "Einkreisens" nicht funktionieren kann, hätte man eigentlich auch früher darauf kommen können. Damals bei den Gefechten gegen schwere Linienschiffe hätte sich ja auch nicht eine Brigg oder eine Fregatte breitseitig gegenüber ein Linienschiff gestellt (weil sie instant aus dem Wasser geschossen worden wäre) sondern haben sie, die eigene Agilität ausnutzend, von hinten attackiert.
Ach,von der neuen IL2 Generation gibts jhetzt auch was ausm ersten Weltkrieg :O Davon ab steht da leider Flying Corps^^Und das Spiel ist dezent älter^^@@MTGJW
Die BF 110 wäre wesentlich besser als reiner Jagdbomber gewesen wie zB die britischen Beaufighter. Der einzige schwere Jäger der es mit Jagdmaschinen aufnehmen konnte war die US P38 Lightning.
@@nightshade4186 Schwachsinn nur ein Beispiel. Mal mit der Geschichte auseinander setzen würde helfen. Am 11. April 1943 versuchten 20 Ju-52, begleitet von vier Ju 88, vier Bf 110 und sieben Bf 109, in Ostalgerien, Rommels ausgehungerte Truppen zu versorgen. 19 P-38 verfolgten sie und nutzten ihre Steigfähigkeit, um schnell eine größere Höhe zu erreichen. Während sich die eine Hälfte auf die Jäger konzentrierte, griff die andere Hälfte die Transporter an und traf sie im Sturzflug mit einer "Boom and Zoom"-Taktik. Drei (3) P-38 gingen verloren, aber 27 deutsche Flugzeuge, darunter 18 der 20 Ju-52, und 9 weitere deutsche Flugzeuge wurden abgeschossen. Dies war ein Vorzeichen für die kommenden Tage. Im nächsten Monat schossen die Alliierten über 400 deutsche Flugzeuge ab, darunter 157 der wichtigen Ju-52-Transporter, während die Alliierten nur 36 Flugzeuge verloren. Alles Verluste nur durch P38.
Großer Unterschied: Die P-38 hatte einen Piloten. Die Bf 110 büßt schon super viel Leistung ein wegen des Heckschützen der 1 oder 2 popelige Machinengewehre bedient. Zwar konnte der auch die Trommel für die MG FFs nachladen, das war aber in späteren Versionen mit MG 151 und MK 108 überflüssig. Somit kommen die Bf 110 und Me 410 eher leichten Bombern gleich, als wirklich schwere Jäger.
@@michaeld.uchiha9084 Befass dich mal mit der Einsatzgeschichte der P38 in Europa, erste Begegnung mit Bf 109 am 28.11.42, dabei wurden 7 P38 abgeschossen und keine einzige 109 ging verloren, das setzte sich fort und deswegen war die P38 auch als Eskorte für die Viermots untauglich.
ja mann kann die P-38 mit der Bf 110 vergleichen,- muss man aber nicht 🙂 P-38 hat sich im Pazifik als, zwar unkonventioneller, aber doch leistungsstarker und echter Jäger gut bewährt.
Vermutlich ist das Verhängnis der 110 deren Aufbau, P38 und Twin Mustang waren deutlich erfogreicher. Die 110 ist ja schon sehr konventionell aufgebaut, nichts ist überdurchschnittlich. Sie ist relativ groß, schwer und aerodynamisch auch kein Wunderwerk- noch dazu taktisch falsch eingesetzt. Wenn man ein schweren Jäger als Begleitflugzeug für noch langsamere Flugzeuge verwendet ist das Ergebnis klar. Interessanterweise, hätte man die Taktiken die für die 262 ausgearbeitet hat angewendet wäre sie deutlich erfogreicher gewesen. Allein schon weil sie dann "freie" Jagd " Gehabt hätten.
@@MTGJW auch im Angriff aus überhöhter Position bzw im Sturz? Übrigens wäre es eventuell noch interessant wie sich die 110 gegen die jeweiligen Typen gemacht hat. Eine Hurricane oder Dewoitine war mit Sicherheit etwas leichter zu "knacken". Die 520 und spitfire sind natürlich eine andere Hausnummer...
Herzlichen Dank, wie immer ein Vergnügen zuzuhören. Müsste in der Aufzählung nicht noch die Mosquito bei der RAF dazu zählen (oder ist sie raus, weil keine Vorkriegsentwicklung), im Gegensatz zu den anderen britischen Mustern war dieses Flugzeug wirklich erfolgreich und das auf vielen Einsatzbereichen
der Mosquito war als Bomber entwickelt, der dann tlw. als Jäger zum Einsatz kam. Aber seine großen Erfolge hatte er als Bomber. Insofern passt er zur Blenheim oder Ju 88. Ich konnte leider nicht alle anführen.
Ich versteh ehrlich gesagt den Sinn des zweiten Mannes nicht. Das das eine Heck-MG keine wirklich effektive Waffe war war doch von vorn herein klar. Und ein effektives Feuern zur Seite war doch auch nicht möglich. Wenn man jetzt wenigstens, wie die Tomys, einen schwenkbaren Turm gehabt hätte, am Besten mit einer 20mm, oder wenistens zwei 13mm MGs. Aber so... Für mich wirkt die 110er eher wie ein, für damalige Verhältnisse, relativ flotter Jagdbomber.
Der Heckstand diente der Abwehr feindlicher Jäger und dem Zerstreuen des Feuers der Bomber. Warum der so schwach bewaffnet war, ist eine komplexe Geschichte und hat sehr viel mit der Dynamik der damaligen Technologien zu tun.
Die Bf110 ist voll blindflugtauglich. Dafür ist ein Funker/Navigator zur Entlastung notwendig, ähnlich der F-4 Phantom. Feuern zur Seite ist dagegen nicht notwendig, da bei der hohen Geschwindigkeit der 110 kein anders Flugzeug seitlich heranfliegen und es verfolgen kann (Geschwindigkeitsvektoren). Das MG (als Doppel-MG) ist bei taktisch richtigem Einsatz, ausreichend.
Die Erklärung ist ganz einfach. Man hatte ein besseres Modell die FW 187. Göring hat den Bau aber verhindert, weil er die bayrischen Flugzeugwerke stärken wollte, zugunsten eines sehr viel schlechteren Modells.
Diese Aussage ist sachlich falsch, die die technischen Daten sprechen eine andere Sprache. Aber Mythen haben ein langes Leben besonders wenn sie falsch sind.
Die 110 wurde in England vor allem falsch eingesetzt! Natürlich darf sich ein zweimotoriger Bomber nicht in den Kurvenkampf mit einmotorigen einlassen. Ausschließlich die Hit and run Taktik war richtig. Voraus, überhöht und frei musste die 110 jagen. Aber nicht, wie befohlen in engem Begleitschutz! Die eigene im Video beschriebene Doktrin wurde nicht geachtet: Raumabdeckung statt Objektschutz! Auch die Defensivbewaffnung war real und laut der eigenen Doktrin zu schwach! Aber in der Luftschlacht über England wurde eh so gut wie alles falsch gemacht! 🤷🏼♂️
@@MTGJW die Nazis haben alles mögliche nach etwas genannt, das überhaupt nicht zugetroffen hat. Jagd Panther und Jagd Tiger und so ein Schwachsinn. Die Dinger waren zu groß, zu schwer, zu langsam. Ein Jäger ist schnell und wendig. Warum bezeichnete man ein Flugzeug als Zerstörer, das überhaupt keine entsprechende Bewaffnung hatte?. Die Nazis umhüllt sich gerne mit Namen oder Bezeichnungen, die was her machten, aber absolut nichts brachten. Warum bezeichnete man die ME 262 als "Schwalbe " obwohl sie das beste Kampfflugzeug seiner Zeit war. , Falke wäre die bessere Bezeichnung gewesen.
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Ich habe viel neues auf sehr anschauliche Art gelernt.
Vielen Dank
Respekt! In fast unter 10 Minuten perfekt erläutert! Danke
Wieder was gelernt, danke. Bis bald und tschüss!
Immer wieder gerne!
Klasse erklärt, so kann man Wissen erweitern. Danke für deine Arbeit und schönen 2.Advent 👍
Sehr gerne 👍
Sehr anschauliche Darstellungen! Super informativ!
Vielen Dank!
EIne richtig gute Unterricht! Sehr sachlich, sofern ich aus den wenigen bisher angeschauten Ausgaben beurteilen konnte.
Jedenfalls aboniere ich nun diesen Kanal. Obzwar ich kein besonderer Fan von Militärischen Technik bin.
herzlichen Dank!
Vielen lieben Dank!
Bitte sehr!
Wieder ein sehr interessantes Video, mit vielen neuen Informationen. Vielen Dank
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und eine schöne Adventszeit und freue mich schon auf Ihren nächsten Beitrag.
Wieder sehr aufschlussreich. Danke
Gerne 😊
I really would love that your videos had english subtitles, I bet there are a bunch of great info in your videos.
Das war mal wieder ein sehr guter Beitrag
Vielen Dank dafür
Andreas
Immer wieder gerne!
Perfektes Video , danke 👍
Sehr gerne!
Die Konzeptionen hinter der Konstruktion so verständlich zu erklären finde ich einfach Klasse. Wie wäre es mit Taktiken wie "Wilde Sau" oder "Schräge Musik". Schöne Weihnachten auch von mir.
Ist notiert!
Ich hatte noch nie von Wildsau gehört. Ich frage mich, ob ein Video über Himmelbett interessant wäre? Von den Engländern "Kammhuber Line" genannt, wurde sie durch Spionage besiegt. Grüße aus dem Elsass.
Wieder ein klasse Video!
Mich würde bei Zeiten ein Video interessieren, in dem die deutsche und die sowjetische Luftwaffe über die Zeit 41-45 technisch und zahlenmäßig verglichen wird.
gute Idee!
Wieder ein sehr interessantes Video. Danke?
Sehr gut erklärt!
im übrigen....bestens erklärt !
Hallo.
Vielen Dank für das Video. Die BF 110 kann ja in ihrer ursprünglichen Rolle als Fehlschlag betrachtet werden.
Aber wie verhält es sich mit der Nutzung als Bodenkampfflugzeug?
Zumindest in Afrika und Teilen Russlands wurden ja 110 über längere Zeiträume zur Bodenzielbekämpfung eingesetzt, und wenn ich mich richtig entsinne wurden sie da eingesetzt wo Stukas Probleme hatten durch ihre geringere Geschwindigkeit.
Gibt es dazu Berichte wie sie sich als "Schlachtflugzeuge" schlugen?
schwierig, aber gutes Thema ;)
Mal wieder ein super Video Herr Wehner!
Ich wollte anregen, dass sie vielleicht einmal in einem Video für einen Laien darlegen, wie die Luftabwehr in Deutschland im Krieg organisiert war und koordiniert wurde. Im Grunde die Frage ob es ein deutsche Pendant zum Dowding-System gegeben hat. Liebe Grüße
sehr guter Vorschlag!
großartige videos - jens wehner großartig
Sehr interessant!
Ein generelles Video, oder Videoreihe über luftwaffenstrategie(n)und -taktiken und deren Entwicklung vor, während und nach dem Krieg, wäre doch mal sehr interessant.
Gute Idee, leider interessiert das die Leute kaum
@@MTGJW
Aaaah ich weiß nicht….
Wenn man das nur anhand der zahlen, Daten und Fakten runterrattert, gebe ich ihnen recht….
Aber wenn man das anhand der verschiedenen Flugzeugtypen aufzeigt, dann fände das durchaus ein relativ breites Publikum.
Der Kanal military history visualized ist ja ein gutes Beispiel und sie arbeiten ja auch öfters zusammen….
In ihren Videos sind ja oft Anklänge von Strategie, doktrinen und taktiken zu finden, und ich finde diese machen gerade den Unterschied ihrer Videos zu mehr popularhistorischen Videos aus!
guter Hinweis mit den Flugzeugen, danke, ich denke drüber nach. @@Jonsonsan
die BF 110 war schon ein tolles Flugzeug und zum Zeitpunkt der Entwicklung sehr gut durchdacht ,dass die Realität im Luftkampf dann anders aussah war dann einfach Pech
Es hat einfach an Wendigkeit gefehlt um gegen Jäger eine Chance zu haben.Von Der Bewaffnung her konnten sie es mit jedem Gegner aufnehmen.
@@peterlinz2733 er sollte nie eine chance gegen jäger haben ,video ansehen
@@outdooradventureHungary ja Papa
Sie war ganz ok, verglichen mit der FW 187, P38 oder der Westland Whirlwind eher unbterdurchschnittlich. Als Langtrecken -Jäger zu wenig agil und zu langsam!
@@carstenlaun1026 " und zum Zeitpunkt der Entwicklung sehr gut durchdacht"
Wieder ein sehr schönes Video. Vielleicht ist es mir nicht aufgefallen, weil ich selber nebenher schneide, aber eine Frage ist seit Anno Punkt Punkt in meinem Kopf geblieben. Hatte der Begriff Zerstörer denn nun wirklich explizit einen maritimen Hintergrund? Ich meine die Linienschiffvergleiche habe ich mitbekommen, aber ich habe es nun so verstanden, dass es erst schwerer Jäger und später Zerstörer hieß.
Außerdem finde ich es super, dass namhafte Tehoretiker damals die gleichen Überlegungen angestellt habe wie ich mit 12 :)
Die Umbennung war letztlich ein offizielles Nachholen aus dem Fachdiskurs. Dort waren beide Begriffe üblich.
Super Beitrag. Endlich wieder ordentlicher Hintergrund zu geschichtlichen "Ereignissen" fern der üblichen "Nachkriegsmythologie". Klasse, ich freue mich immer wieder Auf neuen Kontent. Vielen dank für die viele Mühe und Arbeit, die Sie in Ihre Beiträge investieren.
btw. ich harre noch immer auf einen guten Beitrag zum Thema Elefant/Ferdinand ... ;)
Danke für das Lob!
Nachkriegsmytologie 🤦♂️ oh man
@@GB-mx3ze was stört dich denn an dem (zugegeben vielleicht etwa holprigen) Begriff?
@@jensgottlich1414
Man muss da einfach viel mehr differenzieren.
Filme wie etwa "Fury" sind sowieso reines Popcorn Kino die schau ich mir selbst nicht an, ist eben typisch Action Kino und das bekommt man halt.
Filme die dann teils mehr auf Authentizität setzten und weg wollen vom reinem Action Epos sind dann zB Streifen wie "Im Westen nichts neues" "Unsere Mütter und Väter" oder auch "Die Brücke" (bei der neuverfilmung ist es sogar noch ausgeglichener)
Jede Seite setzt ihre Protagonisten halt verstärkt in Szene. Hollywood hat da als Filmfabrik eben eine Monopolstellung. Dann müssen andere Länder einfsch selbst gute Filme machen was ihr Deutschen und wir Österreicher ja auch können!
Mich nervt nur dieses ewige gejeier von "Siga Propaganda" "Indoktrinierung" ..... ein wenig nachdenken wäre es halt .....
@@GB-mx3ze äh, wir sind da einer Meinung. Ich sehe da auch den Bedarf ein einer wesentlich differenzierteren Betrachtung, als es früher oder auch in heutigen popkulturellen Medien geschieht bzw geschehen ist. Deswegen finde ich ja auch die neueren Kanäle wie diesen oder auch den des Panzermuseums ( nur um ein Beispiel zu nennen) so gut. Hier bekommt man sachliche Informationen oder auch persönliche Erfahrungsberichte historisch eingeordnet und ohne jegliche nervende Propaganda nahe gebracht.
danke + grüße
Grüße!
Klasse Video 👍🏻😊
Danke 😊
Gutes Video
Mal wieder ein klasse Video 👍 Gerne mehr Videos, die die theoretischen "Vorgedanken" bei gescheiterten/obsolet gewordenen Konzepten aufzeigen, das vermittelt deutlich mehr Kontext! Interessant auch, dass sowohl die Luftwaffe als auch später die Panzerwaffe mit ihren "Landkreuzern" versuchten, Konzepte aus dem Seekampf auf ihre Truppengattungen zu übertragen. War mir so noch nicht bewusst und daher nochmal Danke für das Video 👍😊
gern ;)
Danke für das neue Video :9
Nicht unerwähnt sollte aber bleiben, dass es auch Konzepte ähnlich der Lightning gab, die aber im RLM keine Beachtung fanden. Ich sage nur : FW187. Die war der 110 in allen Belangen überlegen, und das wusste das RLM auch. Leider hatte man nun mal schon mit Messerschmitt Verträge zur Serienfertigung, so dass dieser fortschrittliche und formschön(ere) Typ leider nie in Serie ging.
Ganz ihrer Meinung, aber ich glaube das hatte eher politische Gründe und ist mehr oder minder bei der Person Hermann Görings zu suchen. Die ME 110 ging mit DB 601 Motoren nicht vor Januar/Februar 1939 in Serie, also doch gute 3-4 Monate nach dem Vergleichsfliegen der F! 187 V4 (Zweisitzer Prototyp)in Rechlin gegen die ME 110 und Bf 109. Also eigentlich genügend Zeit um die Produktion umzustellen, davor wurden nur ME 110 B mit Jumo 210 Motoren produziert.
@@carstenlaun1026 na klar waren das politische Gründe. Heute würde man Vetternwirtschaft sagen. Es galt doch als offenes Geheimnis, dass Willy Messerschmidt exzellent vernetzt war.
@@svenblau Das stimmt, er wurde zu sehr "hofiert", neben der Bf 109 hat er eine ganze Reihe Fehentwürfe produziert, bis die ME 262 wieder ein gelungener Entwurd war, dazwischen (ME 110, ME 210, ME410, ME 209, ME 309) eher alles Durchschnittsmodelle oder sogar Rohrkrepierer!
Zum glück hatte die Luftwaffe die Me 110..damit wurden ne Menge Harris Bomber runtergeholt 😊. Sie war ein guter Nachtjaeger..
@@Paul-v9l5m
Sie war ein mittelmäßiger Nachtjäger , sonst hätte die RLM bestimmt nicht eine HE 219 und Ta 154 bauen lassen, um dann letztendlich ihre wertvollen Ju 88 ab der G Serie als den Standard Nachtjäger zu sehen.
Was ich mich schon immer gefragt habe und was auch hier bei min. 07:30 gebracht wird. Die Zerstörer sollen die eigenen Bomber bis tief in den feindlichen Luftraum beschützen. Aber gegen was eigentlich?? Hier wird ja auch nochmal angeführt, dass die Leistung der Zerstörer den Jägern unterlegen ist und das dies von Beginn an auch überhaupt keine Berücksichtigung fand. Das ist doch ein glatter Denkfehler der "Strategen". Wie soll ein unterlegenes Flugzeug die eigenen Bomber gegen überlegene Flugzeuge schützen? Die Rechnung kann nicht aufgehen. Insofern war das Desaster von der Luftschlacht um England vorhersehbar. Übrigens, was ist mit der Fw 187?
Die nahmen ja an, dass allein die Bewaffnung entscheidet. Da wäre der Zerstörer überlegen gewesen.
@@MTGJW Ja aber das Konzept konnte doch von Anfang an nicht aufgehen. Ein Zerstörer hat doch nur eine einzige Chance. Er muss aus einer überhöhten Position den gegnerischen Jäger, der die Bomber angreift in einem Überraschungsmoment fassen und sich dann eigentlich sofort aus dem Staub machen. Schafft er es nicht, den Jäger abzuschießen, dann hat der Jäger freien Raum, um die Bomber anzugreifen, denn der Zerstörer muss, will er nicht abgeschossen werden, einen Bogen fliegen und sich erstmal wieder hochschrauben. Einen Kurvenkampf übersteht er ja nicht. Und genau das ist es doch, was über England passiert ist und meines Erachtens vorhersehbar war. Ein schwerfälliger Jäger/Zerstörer mit schwerer Bewaffnung eignet sich doch viel besser dazu, gegnerische Bomber abzufangen. Hier ist Kurvenfähigkeit nachrangig. Schwerer Bewaffnung dafür essentiell. Hier war die Bf110 ja auch gar nicht mal so schlecht. Daher hätte ich einen Zerstörer eher in Richtung Fw187 genommen. 1 Pilot, kompakte Abmessungen mit Schwerpunkt auf Motorleistung / Steigleistung und Bewaffnung, mittlere Reichweite. Nur Kanonen, keine MG. Dies zur Bomberabwehr.
@@lokijotunn8260Durch ein gebohrtes Loch ist gut gucken.
Sehr gutes Video 👍
Danke wieder mal gutes Video. Ich hätte eine Frage, online lässt sich auf die schnelle nicht feststellen ob Göring irgendwelche Qualifikationen hatte was ihn für seinen Job als Oberbefehlshaber der Luftwaffe ausgezeichnet hätte. Außer dass er ein Fliegerass im ersten Weltkrieg war steht er sonst eigentlich eher in schlechtem Licht da er für Fehler wie er sie in der Luftschlacht um England beging bekannt war.
Im Endeffekt haben die Zerstörer, oder schweren Jäger als Nachtjäger später im Krieg ja genau die Rolle der Luftraumkontrolle und Bekämpfung von Bombern übernommen, die ihr zugedacht war, nur halt bei Nacht und nicht nicht von der Seite, sondern von unten nach oben ("schräge Musik").
Sehr spannendes Video, und super erklärt, sowohl von der historischen Vorgeschichte, wie der taktischen Anwendung.
Mich würde noch interessieren: Sie haben mit Hrn. Töppel ein Video aufgenommen über die Leistungen von Flugzeugen für den Bodenangriff im Bezug auf Panzer.
Da ging es um aufgeblähte Abschusszahlen von Panzern durch ebenjene Flugzeuge. Hier mehr über die eigentliche Rolle dieser Angriffsflugzeuge zu erfahren, würde mich sehr reizen.
Ist notiert!
Zu der Frage hat Herr Wehner einen Vortrag im DPM gehalten. Ich nehme an im Rahmen von "Stahl auf der Heide".
th-cam.com/video/aaQTc2YJ0nQ/w-d-xo.html
@@peteradeberg7615 Ach, dann habe ich das verwechselt und es war nicht mit Herrn Töppel. Aber ja, das Video beim DPM habe ich gesehen und gemeint.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video! Stützte sich denn die verbreitete Meinung, Zerstörer seien besser als Jäger, vor Allem auf Theorie, oder gab es da auch aus Konflikten (z.B. spanischer Bürgerkrieg) gesicherte Hinweise?
nein gab es m.E. nicht, das basierte eher auf Annahmen.
Danke für das Video. Ich denke, die positiven Ergebnisse im Polen und Frankreich Feldzug (wegen technischer schwächerer Gegner) haben auch den Einsatz in England verstärkt + die Polykratie und Inkompetenz in den verschiedenen Schaltstellen. Verstehe aber nicht, warum Sie nicht die 110 als Stuka Ersatz genommen haben. Eine Art IL2.
das wurde mit der Me 210 versucht. Zweimots waren generell schlecht als Erdangriffsflugzeug.
Wichtig ist, dass die Messerschmitt Bf 110 für die 20mm MG FF 3-Mal so viel Munition besaß als die Messerschmitt Bf 109 (Laut Warthunder)
General Douhet, Theoretiker des Völkermords aus der Luft (nachzulesen bei Peter Townsend, "Duell der Adler").
In Polen und Frankreich war die Bf110 aber sehr erfolgreich :)
in Polen ja, in Frankreich waren die Ergebnisse gemischt.
Deswegen habe ich die in Battle of Britain - Their Finest Hour auch möglichst nicht eingesetzt, wenn es vermeidbar war.
Wirklich ein toller Kanal , 👍 kannte ich bis jetzt noch nicht , obwohl ich mich schon seit Jahrzehnten mit Büchern zum Thema Luftwaffe beschäftige gibt es hier noch nicht gelesenes zu erfahren !
Eine Bitte trotzdem : Bitte den Text nicht so automatisiert schnell runterrasseln ! Danke im Voraus und liebe Grüße !
Danke für das Feedback.
Manche dieser Zwischenkriegstheoretiker wären die größten Warhammer40k fans geworden.
Dankeschön für Ihr Video! Vllt. ist zu einem Aspekt eine kurze Antwort möglich. Sie haben in der gedachten Doktrin gezeigt, dass die Zerstörer eigentlich kreisförmig fliegen und die Bomber angreifen sollten. Da kam mir der Gedanke in den Kopf, dass Drehturm-MGs dafür doch irgendwie am besten geeignet wären. Nun hat aber die Bf 110 aber einen starken Fokus auf frontalen Angriff (starke Bewaffnung, die nach vorne zeigt). Ist dies nun auch wieder ein Zeichen der falschen Konzeption der Zerstörer oder hat das eher technische Punkte, dass man dann bei den deutschen Zerstörnern keine Drehturm-MG genutzt hat? Oder verstehe ich dabei etwas falsch? ^^ Ich danke für Ihre Zeit!
sehr gut beobachtet, aus der Studie ging hervor, dass die Leistung der Flugzeuge eine Rolle spielte. Da waren Flugzeuge mit vielen Drehtürmen benachteiligt. Da ich mir darüber nicht sicher bin, habe ich das nicht so ausführlich thematisiert. Es gibt noch alternative Theorien. Dieses Thema wollte ich mal mit einem Video zum Zerstörer-Wettbewerb-Auswahlverfahren thematisieren.
Sehr interessant. Thx. Wäre ein Einsatz im Bodenkampf nicht eine sinnvolle Ersatzrolle gewesen?
wurde versucht, wäre mal ein Extra-Video.
Vielen Dank.
Mir ist aber nicht klar geworden, wie die BF denn jetzt im Luftkampf agieren sollte?
Die Bewaffnung war ja auf maximale Wirkung nach vorne ausgelegt.
Von dem anfangs dargestellten Konzept mit einem drehbaren Turm als Hauptwaffe blieb ja nicht viel.
Das einzelne MG war vermutlich nicht allzu wirksam.
Was war dann der Plan wie die BF kämpfen sollte, mit der Kombination eingeschränkte Beweglichkeit mit einer starren Frontalbewaffnung?
War die Idee, das nur gegen Bomber ohne Begleitung gekämpft werden muss?
das war damals auch nicht richtig klar.
Ich kann mich an eine zeitgenössische Abhandlung darüber erinnern, dass es für Bordschützen nahezu unmöglich ist ein Jagdflugzeug zu treffen. Ohne Feuerleitsystem müsste der Bordschütze eine komplexe Berechnung der eigenen Bewegung, Richtung der Waffe, Mündungsgeschwindigkeit, Entfernung, Geschwindigkeit und Vektor des feindlichen Flugzeugs im Kopf durchführen. Wohingegen der Pilot des Jagdflugzeugs quasi "nur" die eigene Position, in Relation zum feindlichen Flugzeugs, projizieren muss.
Wow...
Was für ein pseudowissenschaftliches Geschwätz.
Das allein die Bomber der US-Luftwaffe in Europa über 6000 deutsche Jäger abgeschossen haben, mehr als die US-Jäger, ist bekannt?
Noch ein interessantes Thema für ein Video wäre der Nachtkampf und seine Besonderheiten. Mir ist momentan nämlich nicht ganz klar, warum hier die Bf110 wieder eingesetzt werden konnte (vermutlich weil da die kleineren Jagdflugzeuge nicht geflogen sind).
Nachtjäger oder Schlechtwetterjäger waren in der Regel immer "Zweisitzig", weil man einen "Navigator" brauchte.
größere Reichweite, stärkere Bewaffnung und insbesondere konnte die Bf110 mit Flugradar ausgestattet werden.
FlockeWulf190 und Me109 sind in der Nachtjagd eingesetzt worden.
@@RitschRatsch1
Sehr vereinzelt als "Wilde Sau", aber niemals wirklich nachhaltig oder dauerhaft.
Aus den Kommentaren lese ich heraus, dass es dringend ein Video von Jens Wehner braucht, um Licht ins Dunkle des Nachtkampfes zu bringen 😉
Die Bf110 kann ja nur zur bekämpfung feindlicher Bomber eingesetzt bzw. entwickelt worden sein , daher auch der Name Zerstörer . Die Bf109 war anfangs ja eher spärlich bewaffnet , bis die FW190 in Dienst gestellt wurde . Die 109 hatte maximal eine 20mm in der Nase , dagegen war die 110 schwer bewaffnet .
Ob man die nacher falsch einsetzte sei dahingestellt, rein vom logischen würde ich damit Bomber angreifen . Im späteren Verlauf hatten dann auch Jäger 13 , 15 , 20 und 30mm Kanonen und keine 7,92mm mehr .
Die Bf 109 hatte am Anfang 2x20 mm in den Flügeln, erst später 15,20 und 30 mm in der Nase. Die Bf 110 hatten demgegenüber frontal zwei MG 7,92 mm mehr in der Nase.
@@MTGJW Erst die Version E-3 hatte gegen Ende 39 Anfang 1940 die 2x20mm in den Flügeln . Aber auch nur mit 2x60 Schuß Trommelmagazin , A,B,C,D,und E1 hatten nur 7,92mm Mg's .
Die Konzeption der schweren Jäger/Zerstörer war von Anfang an auf rein defensiven Charakter also Luftverteidigung, ausgelegt war. Das erklärt ja dann auch ihr Scheitern bei der Luftschlacht um England- trotz konstruktiver Verbesserungen-wie auch im Video beschrieben. Warum die Luftwaffe dann an weiteren Zerstörer Modellen festhielt geht leider nicht aus dem Video hervor. 😕
Nichtsdestotrotz wie immer ein schönes Video.
Vielen Dank, allerdings muss ich leicht widersprechen. Wie aus dem Video hervorgeht (hoffe ich ;) ) sollten die Bf 110 auch Bomber beim Angriff begleiten.
Die schweren Jäger/Zerstörer wurden als offensiv Waffe entwickelt, nichts an der Konzeption war defensiv!
@@carstenlaun1026aber Minute 1 wird von Luftkampftheorien gesprochen und dass die offensiv von Bombern zum Gegner gebracht werden und dann geht es darum dass schwere Jäger diese Bomber bekämpfen sollen. Da ist nicht die Rede davon dass Zerstörer den Angriff vortragen sollen. Dass Zerstörer eigene Bomber begleitet haben ist mir durchaus bewusst, jedoch wirkte es so als wäre die ursprüngliche Konzeption überwiegend zur Abwehr (defensiv) entwickelt wurden und nicht primär für Angriffs(offensiv) Operationen. Daher kann ich Ihren Argumentationen nicht folgen. Womöglich reden wir auch aneinander vorbei.
@@e.x.262
Die Ursprungsanforderung der Ausschreibung als schwerer Zerstörer könnte man als defensiv betrachten, da man sich aber dann für einen "leichten" und schnellen Zerstörer primär zur Begleitung der eigenen Bomber enschieden hat, während der Ausschreibung und den Versuchflügen der angetretenen Modelle, war es dann doch eher primär eine Offensivwaffe.
Als Nachtjäger waren sie ja sehr gut, wie hätten die evtl als Erdkampfflugzeuge wie eine IL-2 abgeschnitten?
Sie wurde auch als Jagdbomber eingesetzt.....
Die Bf110 war in der Luftschlacht von England ja auch falsch eingesetzt. Die Doktrin sagte ja selbst, dass beim Angriff auf Städte mit Abfangjägern zu rechnen ist, gegen die ist die Bf110 aber chancenlos. Sie war zwar ein guter Bomberkiller, brauchte aber selbst Begleitschutz.
Die Bf 110 war als Langstreckenbegleitjäger konzipiert, entsprechend der der deutschen Doktrin. So wurde sie auch sei eingesetzt in der Luftschlacht. Das sie sich später in anderen Rollen bewährte, steht auf einem anderen Blatt.
@@MTGJW Ich weiss. Nur hat man leider übersehen, dass die BF110 durch die langen Flügel schwerfällig wie ein Walross ist und im Kurvenkampf gegen superagile Spitfires keine Chance hat. Und das simple nach hinten gerichtete MG34 ist ja keine ernsthafte Bedrohung. Wurde überhaupt jemals ein Gegner durch dieses Heck-MG abgeschossen? Und dass das Konzept des "Einkreisens" nicht funktionieren kann, hätte man eigentlich auch früher darauf kommen können. Damals bei den Gefechten gegen schwere Linienschiffe hätte sich ja auch nicht eine Brigg oder eine Fregatte breitseitig gegenüber ein Linienschiff gestellt (weil sie instant aus dem Wasser geschossen worden wäre) sondern haben sie, die eigene Agilität ausnutzend, von hinten attackiert.
@@markushuber214 Das die Hauptbewaffnug der Bf-110 nach vorne gerichtet war, ist bekannt?
Wie oft möchten sie das Titelbild ändern?
Ja
🤣
Ich freue mich auf das Ansehen des Videos.
oft, gibt da jetzt neue tools von yt.
Im Theorie teil:Stammt das Bild der D VII nicht aus "Rise of flight"?^^
Steht eigentlich darunter? Flying Circus
Ach,von der neuen IL2 Generation gibts jhetzt auch was ausm ersten Weltkrieg :O
Davon ab steht da leider Flying Corps^^Und das Spiel ist dezent älter^^@@MTGJW
English sub titles would be nice
Die BF 110 wäre wesentlich besser als reiner Jagdbomber gewesen wie zB die britischen Beaufighter.
Der einzige schwere Jäger der es mit Jagdmaschinen aufnehmen konnte war die US P38 Lightning.
Die P38 bekam gegen 109 und 190 gewaltig einen auf den Latz.
@@nightshade4186 Schwachsinn nur ein Beispiel. Mal mit der Geschichte auseinander setzen würde helfen.
Am 11. April 1943 versuchten 20 Ju-52, begleitet von vier Ju 88, vier Bf 110 und sieben Bf 109, in Ostalgerien, Rommels ausgehungerte Truppen zu versorgen. 19 P-38 verfolgten sie und nutzten ihre Steigfähigkeit, um schnell eine größere Höhe zu erreichen. Während sich die eine Hälfte auf die Jäger konzentrierte, griff die andere Hälfte die Transporter an und traf sie im Sturzflug mit einer "Boom and Zoom"-Taktik.
Drei (3) P-38 gingen verloren, aber 27 deutsche Flugzeuge, darunter 18 der 20 Ju-52, und 9 weitere deutsche Flugzeuge wurden abgeschossen. Dies war ein Vorzeichen für die kommenden Tage. Im nächsten Monat schossen die Alliierten über 400 deutsche Flugzeuge ab, darunter 157 der wichtigen Ju-52-Transporter, während die Alliierten nur 36 Flugzeuge verloren.
Alles Verluste nur durch P38.
@@nightshade4186
PS
Komm mit jetzt nicht mit der schlechten Exportversion die von den Briten eingesetzt wurden.
Großer Unterschied: Die P-38 hatte einen Piloten.
Die Bf 110 büßt schon super viel Leistung ein wegen des Heckschützen der 1 oder 2 popelige Machinengewehre bedient.
Zwar konnte der auch die Trommel für die MG FFs nachladen, das war aber in späteren Versionen mit MG 151 und MK 108 überflüssig.
Somit kommen die Bf 110 und Me 410 eher leichten Bombern gleich, als wirklich schwere Jäger.
@@michaeld.uchiha9084 Befass dich mal mit der Einsatzgeschichte der P38 in Europa, erste Begegnung mit Bf 109 am 28.11.42, dabei wurden 7 P38 abgeschossen und keine einzige 109 ging verloren, das setzte sich fort und deswegen war die P38 auch als Eskorte für die Viermots untauglich.
ja mann kann die P-38 mit der Bf 110 vergleichen,- muss man aber nicht 🙂 P-38 hat sich im Pazifik als, zwar unkonventioneller, aber doch leistungsstarker und echter Jäger gut bewährt.
Deutschland wie immer völlig überlegen 😌
Vermutlich ist das Verhängnis der 110 deren Aufbau, P38 und Twin Mustang waren deutlich erfogreicher. Die 110 ist ja schon sehr konventionell aufgebaut, nichts ist überdurchschnittlich. Sie ist relativ groß, schwer und aerodynamisch auch kein Wunderwerk- noch dazu taktisch falsch eingesetzt. Wenn man ein schweren Jäger als Begleitflugzeug für noch langsamere Flugzeuge verwendet ist das Ergebnis klar. Interessanterweise, hätte man die Taktiken die für die 262 ausgearbeitet hat angewendet wäre sie deutlich erfogreicher gewesen. Allein schon weil sie dann "freie" Jagd " Gehabt hätten.
dafür fehlte ihr die Geschwindigkeit.
@@MTGJW auch im Angriff aus überhöhter Position bzw im Sturz? Übrigens wäre es eventuell noch interessant wie sich die 110 gegen die jeweiligen Typen gemacht hat. Eine Hurricane oder Dewoitine war mit Sicherheit etwas leichter zu "knacken". Die 520 und spitfire sind natürlich eine andere Hausnummer...
Herzlichen Dank, wie immer ein Vergnügen zuzuhören.
Müsste in der Aufzählung nicht noch die Mosquito bei der RAF dazu zählen (oder ist sie raus, weil keine Vorkriegsentwicklung), im Gegensatz zu den anderen britischen Mustern war dieses Flugzeug wirklich erfolgreich und das auf vielen Einsatzbereichen
der Mosquito war als Bomber entwickelt, der dann tlw. als Jäger zum Einsatz kam. Aber seine großen Erfolge hatte er als Bomber. Insofern passt er zur Blenheim oder Ju 88. Ich konnte leider nicht alle anführen.
Mit ihrer Reichweite konnte die Bf 110 strategische Operationen durchführen...
Soso...
Ein Begleitjäger führt strategische Operationen durch....
Ich versteh ehrlich gesagt den Sinn des zweiten Mannes nicht.
Das das eine Heck-MG keine wirklich effektive Waffe war war doch von vorn herein klar.
Und ein effektives Feuern zur Seite war doch auch nicht möglich.
Wenn man jetzt wenigstens, wie die Tomys, einen schwenkbaren Turm gehabt hätte, am Besten mit einer 20mm, oder wenistens zwei 13mm MGs.
Aber so...
Für mich wirkt die 110er eher wie ein, für damalige Verhältnisse, relativ flotter Jagdbomber.
Der Heckstand diente der Abwehr feindlicher Jäger und dem Zerstreuen des Feuers der Bomber. Warum der so schwach bewaffnet war, ist eine komplexe Geschichte und hat sehr viel mit der Dynamik der damaligen Technologien zu tun.
Die Bf110 ist voll blindflugtauglich. Dafür ist ein Funker/Navigator zur Entlastung notwendig, ähnlich der F-4 Phantom. Feuern zur Seite ist dagegen nicht notwendig, da bei der hohen Geschwindigkeit der 110 kein anders Flugzeug seitlich heranfliegen und es verfolgen kann (Geschwindigkeitsvektoren). Das MG (als Doppel-MG) ist bei taktisch richtigem Einsatz, ausreichend.
Die Erklärung ist ganz einfach. Man hatte ein besseres Modell die FW 187. Göring hat den Bau aber verhindert, weil er die bayrischen Flugzeugwerke stärken wollte, zugunsten eines sehr viel schlechteren Modells.
Diese Aussage ist sachlich falsch, die die technischen Daten sprechen eine andere Sprache. Aber Mythen haben ein langes Leben besonders wenn sie
falsch sind.
@@alexandervatter1436 Nein, ist sie nicht! Göring wollte nur ein schweren Jäger von Messerschmidt. Trotzdem frohe Weihnachten!
Erster!
Am meisten haben Sie ihre Besatzung zerstört.
neues Video? Autohot!
Die 110 wurde in England vor allem falsch eingesetzt! Natürlich darf sich ein zweimotoriger Bomber nicht in den Kurvenkampf mit einmotorigen einlassen. Ausschließlich die Hit and run Taktik war richtig. Voraus, überhöht und frei musste die 110 jagen. Aber nicht, wie befohlen in engem Begleitschutz! Die eigene im Video beschriebene Doktrin wurde nicht geachtet:
Raumabdeckung statt Objektschutz!
Auch die Defensivbewaffnung war real und laut der eigenen Doktrin zu schwach!
Aber in der Luftschlacht über England wurde eh so gut wie alles falsch gemacht! 🤷🏼♂️
Fehlkonstruxjtuon
Ach hubi, erst schreiben dann Saufen!
Im Flugzeugbau gibt es keine Zerstörer. Sowas gibt es nur bei der Marine.
wenn sie ihn aber so genannt haben?
@@MTGJW 😂👌
@@MTGJW die Nazis haben alles mögliche nach etwas genannt, das überhaupt nicht zugetroffen hat. Jagd Panther und Jagd Tiger und so ein Schwachsinn. Die Dinger waren zu groß, zu schwer, zu langsam. Ein Jäger ist schnell und wendig. Warum bezeichnete man ein Flugzeug als Zerstörer, das überhaupt keine entsprechende Bewaffnung hatte?. Die Nazis umhüllt sich gerne mit Namen oder Bezeichnungen, die was her machten, aber absolut nichts brachten. Warum bezeichnete man die ME 262 als "Schwalbe " obwohl sie das beste Kampfflugzeug seiner Zeit war. , Falke wäre die bessere Bezeichnung gewesen.
@@berndulmer2326ganz einfach, weil Falke schon für eine Focke-Wulf gebraucht wurde.
Es gibt doch sogar Conan, den Zerstörer.
Computer Spielereien 🤬 mach doch besser was für Kinder wenn es zu anstrengend ist !
Überfordert erscheint mir hier ein anderer !😀