Beeindruckend was die aerodynamischen Verbesserungen gebracht haben. 45 km/h mehr sind schon richtig gut während die 100 PS mehr Motorleistung dann "nur" noch 20 km/h gebracht haben.
Der Luftwiderstand steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit an (Unterschallbereich). Grade bei hohen Geschwindigkeiten wie bei Jagdflugzeugen sind die Auswirkung sehr deutlich. Da wirken sich kleinere Optimierungen sehr positiv aus.
Klasse Beitrag. Sehr interessant und auf den Punkt. Ich freue mich schon auf das das Folgevideo. PS: Danke für die Angabe der Literatur zu dem Thema am Ende des Beitrages. So etwas machen nicht viele. Ich finde es aber sehr gut, da man sich so, einem das Thema interessiert weiter informieren kann.
Guten Abend, vielen Dank für ihre Mühe und das Video. Ich habe wieder viel Neues gelernt. Es ist immer eine Freude ihre Videos zu schauen. Dank und Daumen hoch 👍.
Bitte mal aufhören, immer kurz vor meinen Livestreams neue Videos zu veröffentlichen. Ich muss arbeiten, nicht Ihr neues Video anschauen - was ich dann doch mache! 🙃
Vielen Dank für das prima Video! Aus persönlicher Vergangenheit bin ich eher in der Fliegerei als bei Panzern oder Schiffen "zu Hause". Leider gibt es, was dieses Thema angeht, im Verhältnis doch eine Ecke weniger an solchen Videos. Von daher freue ich mich schon heute auf das angeteaserte Video und würde mich über mehr Informationen in Bezug auf die Fliegerei freuen.
Die G-6 hatte dort das Problem, dass sie die Leistungsdaten der G-6/R6 hatte und mit dem Rüstsatz dann noch schwerer und behäbiger wurde. G-2/R6 und G-6 verhielten sich nahezu identisch, wie es eigentlich bei G-2 und G-6 im Vergleich hätte sein sollen. Das wurde leider trotz zahlreicher Belege nie - bis auf die Höchstgeschwindigkeit - behoben, was dazu führte, dass die G-2 immer vorgezogen wurde, obwohl die G-6 zumindest im Jahr 1943 sicher auch noch konkurrenzfähig genug gewesen wäre. Aber es stimmt schon, der Zenit der 109 war zumindest in Il-2 (das alte wohlgemerkt, also Il-2, FB, AEP, PF und 46) die F-4 und die G-2, eigentlich weitestgehend gleichermaßen. In den späteren Szenarien saßen die meisten dann lieber in der 190A-5 und ließen 1944 die A-8 ähnlich aus, wie die G-6 :).
Sehr guter Beitrag der auch für mich als ehemaligen Heeressoldaten das Thema gut rüberbringt. Als Kfz/Pz Inst Uffz und später Fahrlehrer sind die technischen Feinheiten auch immer eine kleine oder auch größere Überraschung wenn man den Stand der damaligen Technik berücksichtigt.🧑🔧👍
Sehr gute Rezension !! Besonders gefällt mir dass zutreffend dargestellt wird, dass die "Friedrich" insbesondere hinsichtlich ihrer Bewaffnung kritisiert wurde. Die Bewaffnung der "F" war erheblich präziser als jene der "E", verzieh aber auch weniger Fehler bzw. Ungenauigkeiten.
Ich hatte schon vor Jahren gehört, dass Spitfire und 109 vergleichbar waren, aber dass es einen Zeitraum gab, in der die 109 einen deutlichen Vorsprung erlangte, verwundert mich sehr. Das hätte ich nicht gedacht. Vielen Dank.
G-5AS, G-6AS, G-14AS, G-10 und K-4 waren bis Kriegsende vorne mit dabei. Der Zusatz AS bedeutet, dass sie den DB605AS mit vergrößertem Lader eingebaut hatten. Außerdem flogen sie "sauber", d.h. ohne die Flügelkanonen.
Der grösste Vorteil der Bf 109 war die Einspritzanlage des Motors.Damit konnte sie aggressiv in die Luftkämpfe gehen ohne das der Motor ruckelt oder ab starb in jeder Position.Bei der Spitfire ging der Motor aus wenn sie in der Sturzflug ging.Weil sie ein Vergaser hat.
@@chrish4596 Nein, der Motor ging nicht aus, er stotterte lediglich. Und das passierte NUR im Sturzflug, nicht bei sonstigen Manövern. Ansonsten hätten sie den Merlin vermutlich weg geworfen. Du wirst nicht einer der besten Jäger des Krieges, weil der Motor ausgeht sobald Du den Steuerknüppel berührst.🙂 Ich bin mir relativ sicher bezüglich des Stotterns, denn soweit ich weiß konntest Du weder Merlin (noch DB601) in der Luft neu starten.
@@ottovonbismarck2443 ich bin mir nicht sicher mit ausgehen.auf jedenfalls Problem und nur im Sturzflug,das hatte ich gesagt.Aber das Problem ist nicht der Motor sondern die Kraftstoffanlage.Mit einer Einspritzanlage ist der Motor in allen Flugmanövern zügiger unterwegs.Alle Interviews dich gesehen habe ,sagen die Piloten das es am Piloten lag wer gewinnt und nicht die Maschine.Aber die F war auch deshalb die beste Version weil sie im neuen Design nicht zu schwer gepanzert war.
@@chrish4596 Um das Stottern zu beheben, wurde ab März 1941 in allen Merlins ein Durchflussbegrenzer (Miss Shilling's Orifice) in den Vergasern installiert und mit dem Merlin 66 wurden ab 1943 serienmäßig Bendix-Stromberg Druckvergaser verbaut.
Sehr gutes, detailreiches Video, dass sich angenehm anhören lässt, nur auf die Bezeichnung "eins-null-neun" anstatt "hundertneun", sollte man der historischen Genauigkeit wegen verzichten.
Sehr gut gemachter Beitrag über einen Teil der Entwicklung der Bf-109. die Gustav Version wurde mit der G-6 ende 1942 eingeführt, weil die F-Version gegenüber schweren Bombern und vor allem der Il-2 zu schwach bewaffnet war.
Davor wurde die Bf 109 G- 2 im Juli 1942 eingeführt, so beim JG 54. Die G- 2 kam auf 650 kmh bei 3000 kg Startgewicht. 15 kmh schneller als die F 4. Die G- 4 folgte im Herbst 1942. Die G- 6 ab etwa Dezember 1942, das ist richtig. Die G 6 war leider zu schwer mit 3200- 3300 kg ( je nach Rüstsatz) Startgewicht, daher nicht sehr wendig. G 6 hatte etwa 630- 640 kmh. Die G- 2 flog übrigens das Berliner Ass Marseille beim JG 27 in Afrika und stürzte mit der nagelneuen Maschine am 30.09.1942 tödlich ab. Motorschaden. Ich vermute Sabotage, denn seine Maschine war nagelneu überführt worden.
Die ME 109 ist für mich das schönste Flugzeug, das je gebaut wurde. Ich kann jedem Interessierten nur den MSFS 2020 empfehlen, da man dort eine 109 Gustav fliegen kann. Das ist eine Simulation auf höchstem Niveau. Inklusive einem Megasound.
Wieder ein sehr interessantes Video. Irgendwie waren mir die Zahlen der Abschüsse gar nicht so bewusst. Gerade gegen die Sowjetunion ging es ja richtig zur Sache.
Wurde bei diesem Vergleich die Me 109 K (Kurfürst) nicht berücksichtigt? Soweit ich weiß, war die letzte Version der Me 109 sowohl von der Bewaffnung als auch von den Flugleistungsmerkmalen her (Maximalgeschwindigkeit und Steigleistung) die stärkste.
Sie wurde von Oktober bis Mai gebaut, ich meine um 700 Stück. Leider unter den Umständen der Zeit, drastischer Rohstoffmangel, Bombardierung der Fertigungsanlagen und Umbau auf eine wesentlich einfache Fertigung. Dazu gab es wohl kaum noch erfahrene Piloten für diesen Typ. Alles zusammen, die Maschine war gut, leider zu wenig, zu spät mit den schlechteren Piloten.
@@saulalinsky4700 Das stimmt, die Probleme gegen Ende des Krieges waren eklatant, es kam ja auch noch der Treibstoffmangel für die Pilotenausbildung hinzu. Ich wollte mich aber im Wesentlichen nur auf die technischen Daten der Me 109 K beziehen. Die hätte ich hier gerne noch mal im Vergleich zu den Versionen F und G gesehen.
@@keinebratwurst1476 da müsstest du recht haben. Die k-serie hatte den mit Abstand stärksten Motor. Wobei sich dieser Vorteil nur auf die Geschwindigkeit bezieht, die Steigrate war bei beiden Maschinen gleich. Bewaffnung ...nun ja, war beides seiner Zeit angemessen. Wobei die k eher zur bomberabwehr gedacht war und die f noch eher eine jagdmaschiene war.
Gute Idee, 2 Teile sind besser. Mein Vorschlag, in Teil 2 noch auf die Probleme mit der Motorenentwicklung etwas detraillierter eingehen, denn in diesem Bereich verlor D schließlich immer mehr den Anschluss. Ansonsten, Daumen hoch.
Interessantes Video Hr. Dr. Wehner ;). Wie immer. Was ist eigentlich den ausgemusterten Modellen passiert? Hat man die nachgerüstet? Für andere Aufgaben genutzt? An ruhigeren Frontabschnitten eingesetzt?
die meisten dürften tatsächlich beim Einsatz kaputt gegangen sein, der Rest ging oft an Schulen, die alte Bf 109 recht schnell "verbrauchten" - durch Unfälle. Eine nicht bekannte Anzahl stand nicht repariert im Hinterland.
Mich würde vor allem im Bericht über die Folge-Versionen interessieren, durch welche Einbauten welche Gewichtszuwächse verursacht haben, welche die Leistungszuwächse bis zum Auftauchen der K4 kompensierten.
Hatte bei einem ähnlichen sehr gut recherchierenden Kanal vernommen, dass die Propellerkanone so gut wie nie in Einsatz kam, da häufige technische Probleme die Ursache war.
Ähm woher kommt die Zahl von 9416 Abschüssen an der ostfront? Sind das nur Jäger und nicht Feindflugzeuge allgemein? (was in meinen augen wenig Sinn macht, da ja auch Bomber mitzählen sollten da ein jäger auch die bekämpft.) Außerdem möchte ich noch anmerken, dass was overclaiming angeht die briten und Soviets deutlich schlimmer waren als die deutschen von allem was ich bis jetzt gelesen habe. Schließlich wurde ja für die gesamte Ostfront 41 am ende underclaimed.
Ein underclaiming an der Ostfront 1941 kann ich bisher nicht feststellen, die Zahlen stammen von den Experten zu den den deutschen Jagdverbänden um Jochen Prien.
The Soviets lost 21200 aircraft in 1941 and thus 800 MORE than the Germans claimed even publicly. See Operation Barbarossa: the Complete organisational and Statistical Analysis and military Simulation Volume IIIB by Nigel Askey page 572 The Luftwaffe had an Overclaiming of less than one percent in till mid July 1941. See Operation Barbarossa: the Complete organisational and Statistical Analysis and military Simulation Volume IIIB by Nigel Askey page 572 bin jetzt derzeit zurt hälfte durch Black cross red star bolume 1 durch, hab aber auch dort noch kein notorisches overclaiming gefunden seitens DT. Ggf ist die frage was verschiedene autoren als claims sehen? @@MTGJW
Eine Frage hätte ich allerdings, die UdSSR flog auch mit einer ganzen Anzahl Bell P39 "Airacobra" die wird mit 621 km/h angegeben, wäre das nicht dann die schnellste russische Maschine? Und die P39 hatte als Bewaffnung eine 37mm Maschinenkanone.
@@alexzenz760 Schlechte Feuerrate/schlechte ballistik/wenig Munition/hoher Rückstoss. Die 37 mm war nur was für könner. Die konnte man keinen frischling geben.
@@bennikdk_4927 Genau, nur die besten haben die P39 überhaupt geflogen, die Briten wollten sie nicht und die Amis auch nicht, schon allein weil wegen dem Mittelmotor die Antriebswelle vom Propeller durch die Beine vom Piloten ging. Aber die Bell hatte einen Riesenvorteil vor den MiG3 und den I15 und I16, sie hatte einen zuverlässigen Funk, den hatten die Russen bis 44 nicht.
Hallo Herr Wehner, kennen Sie bereits den Kanal "Greg's Airplanes and Automobiles". Das dürfte für Sie äußerst interessant sein, da dort mit Originaldokumenten die Flugeigenschaften etc. der Flugzeuge im 2.diskutiert werden. Sehr spannend. Wahrscheinlich ist Ihnen der Kanal bereits geläufig, aber ich dachte mir, dass der Ihnen interessant erscheinen könnte, von daher erwähne ichs. Cheers
super beitrag Herr Wehner. Aber eine Frage habe ich dann doch noch. Warum wurden dann die Gustav Versionen ( bis 15? glaube ich ) gebaut? Das muß doch einen Grund gehabt haben?
Als Laie eine Frage zur Flügelspannweite der F-Versionen, Wikipedia und ChatGPT geben eine höhere Flügelspannweite für die F Version im Vergleich zur E Version an, also 5 cm mehr. Könnten Sie das bitte nochmals mit Quellenangabe verifizieren dass die Spannweite einer der Variante F kleiner war, vielen Dank.
Ich war durch den Titel erst völlig verwirrt weil ich dachte dass sie meinen dass die Bf-109-F die beste Bf-109 unter allen Bf-109 war, also besser als Bf-109G-10 und Bf-109K, und nicht daran gedacht dass sie im vergleich zu zeitgleichen Alliierten Jägern meinen. Ich würde nämlich stark bezweifeln dass eine Bf-109-F gegen eine Bf-109G oder Bf-109K gewinnt(bei gleichen Piloten)
Was mich rein optisch stört ist die Kabine, die keine ausreichende Sicht nach hinten bot. Warum hatte man die Kaine nicht geändert? Kann mir nicht vorstellen, dass diese Maschine effektive Rückspiegel hatte, man sieht keine.
@@advanqamili Warum Deutsche Piloten, also Fliegerasse, so viele Abschüsse zu verzeichnen haben, hat mit den vielen Verlusten der Luftwaffe über Britannien zu tun. Auch wenn die Piloten beim Abschuß nicht fielen, so kamen sie in Britische Gefangenschaft. Das hat der Junkie Göring zu verantworten, solange unter Opium-Konsum, ein Vollidiot. Aufgrund des Piloten-Mangels mußten die übrig gebliebenen Piloten mehr Einsätze fliegen, was zu mehr Erfahrung & den vielen Abschüssen führte. Hans-Joachim Marseille, der Stern von Afrika, war sicher noch talentierter als Bubi Hartmann. Aber leider blieb Er wohl irgendwo mit dem Kopf hängen, als Er aus der qualmenden (neuen) Bf-109 über der Wüste ausstieg. Am Ende wurden viele junge Männer mit kaum mehr als 5 Flugstunden in die Schlacht geworfen. Viele stürzten mit dem Pilotenhandbuch auf den Knien ab, nicht lustig. Die politische Führung war der Notwendigkeit zu revolutionärer Technik nicht gewachsen.
War der DB 605 eigentlich anders dimensioniert, als der DB 601? Ansonsten hätte man die Friedrich mit dem neuen, stärkeren Motor weiterbauen können, anstelle der lahmen Beulen-Gustav.
Der Umstieg auf den verbesserten Motor ist klar. Aber der gleichzeitige Umstieg auf ein aerodynamisch schwächeres Modell verwundert mich. Da war die F der G eindetig überlgen... @@mwieser123
@@Volkmarshausen Nein die F hatte keine druckkabine.... Dazu ist die G schneller. Und kann mehr Bewaffnung tragen. Was nützt es wenn dein gegner 100 kmh schneller ist und du mega wendig bist. Davon kannst dir nix von kaufen im Luftgefecht. Hohe geschwindigkeit gibt immer einen hohen taktischen vorteil. Ich kann immer angreifen und auch fliehen. Wenn ich schneller bin. Bin ich langsamer als der gegner. Kann es sein, das ich nicht mal zum angriff komme und auch nicht fliehen kann.
Wieder ein sehr gutes Video! Ich finde die Version F sieht ein wenig aus, wie die japanische Mitsubishi die bei den amerikanischen Streitkräften als,,Zero '' bezeichnet.Haben sich eigentlich deutsche und japanische Ingenieure über die Technik von Flugzeugen ausgetauscht? Oder war es ein Zufall das ähnliche Aussehen der beiden Flugzeuge?
danke für das Lob, aber ich finde die Zero sah sehr verschieden aus, sieht hatte einen Sternmotor? Ja es gab einen gewissen Austausch, so lieferten die Deutschen bspw. Motoren oder ganze Jet-Prototypen.
Die F und die K waren eindeutig die besten Varianten, wobei letztere das Potential aufgrund der Gesamtlage nicht mehr abrufen konnte, die Qualität des Materials und der Piloten waren 1941 noch eine ganz andere Liga. Allerdings hatten so ziemlich alle kriegsbeteiligten Nationen gute bis sehr gute Jagdflugzeuge am Start, daran hat es bei keinem gelegen. Vlt. am ehesten noch bei den Italienern, weil die Industrie erst kurz vor Toreschluss an vernünftige Motoren kam, das aerodynamische Design der italienischen Jäger war aber sehr gut. Die späten Jagdflugzeuge der Japaner waren auch sehr ordentlich, gerade die Ki-84 hat es mir angetan. Aber da gab es ja auch die gleichen Probleme mit der Pilotenausbildung und der Materialqualität...
Also anhand Il2 bzw Warthunder (selbe entwickler) bevorzuge ich die E serie da diese viel länger mit hohen Temperaturen klar kommt schneller runterkühlt und allgemein länger braucht zum Heißlaufen während die F serie im gleichen flugstil ständig zu warm wird und dabei langsamer ist. Die E serie vergibt mehr auf minimalen kosten der kurvenleistung zur F
Ja, die Wendigkeit war nur geringfügig schlechter als bei der F. Die Bewaffnung der K-4 und K-14 war viel besser. Dazu stieg sie rasant und war schneller als die Mustang. Ich teile Ihre Meinung.
Bei der Bf 109 war immer die große Gefahr eines Motorschadens. Die deutschen Piloten mussten sehr gut sein, um dieses Flugzeug zu beherrschen. Die englischen Spitfire-Piloten hatten es daher im Luftkampf etwas leichter.
Meiner Erinnerung nach, wurde die F als FLUGTECHNISCH beste Version bezeichnet. Flugtechnik nützt aber nichts, wenn der Feind in der Überzahl UND schneller ist. Da ist dann die schnellere, aber schwerer zu fliegende G dann eben doch, die bessere Alternative in der Zeit ab 1943!
zumal sie mehr schwere Maschinenkanonen tragen konnte. Dazu Druckkabine und mit den AS Motoren der AS variante höhenleistung hatten die mit den Allierten immerhin mithalten konnten.
Die G konnte keine Überlegenheit über zeitgenössische alliierte Jagdmuster herstellen, im Gegensatz zur F. Ich stimme zu, dass die Leistungen der G in wichtigen Bereichen besser waren.
Ich denke man muss aber auch sagen, dass die Alliierten 1943-45 auch sehr große Fortschritte gemacht haben, was Jäger betrifft. Bedeutet, bei der F waren die Gegner deutlich schwächer als zur Zeit der K
Man muss auch dazu sagen, die 109 war ein Flugzeug der frühen 1930er, welches immer weiter modernisiert wurde. Was auch nur begrenzt effizient ist. Noch dazu die Kriegslage @@MTGJW
Bemerkenswert ist ja auch die Einschätzung von H. Göring 1935 bei einer Vorführung, wo es durch ihn hieß: die Me-109 reicht erstmal. Aus diesem eher wenig potenziellem Gerät wurde dann in vielen Tuning-Varinaten irgendwas gezaubert, das gegenüber den anderen Flugmustern ähnlich oder ab und zu verbessert war. Das war von Anfang an nicht klar ersichtlich, es hatte sich ergeben. Gegen eine durch und durch richtig durchkonstrukierte P-51 Mustang wäre das in jedem Typus ganz weit hinten gewesen.
Die Alliierten hatten doch durch hochwertigere Treibstoffe Vorteile, was denen schon einen starken Vorteil verschaffte. Wäre eventuell auch noch ein zusätzlicher, interessanter Faktor beim Vergleich der Rivalen/ sehr interessant Ihr Beitrag
Seh ich nicht so die Bf 109 G1/R2 hat das gleiche Handling und hat mehr power dementsprechend kann sie in allen fluglagen besser performen. Sie ist schon in einer Bf 109 f4 überlegen. Prinzipell nützt mir ein gute wendigkeit null wenn ich keinen speed habe. Was die Japaner/italien und spät auch Deustchland lernen mussten. Zeros wurden mit boom an zoom taktiken einfach linksliegen gelassen. Und die lahmen Zeros konnten nix machen gegen P38/P47/P51/Hellcat/Corsair. Im endeffekt ist klar die beste BF 109 ganz klar die Bf 109 K und am besten eine variante mit 3 x 20 mm MK. Oder mittig im Motor die 30 mm....Die K bringt halt den speed mit.
@@MTGJW Nicht wirklich unerfahrende Piloten neigten oft zu kurvenkämpfen. (ausnahmen gab es da auch weil bei kurvenkämpfen oft die körperliche stärke eines piloten extrem wichtig ist um die g kräfte über lange zeit aushalten zukönnen.) Erfahrende Piloten fliegen oft boom and zoom taktiken. Beispiele Marseille,Hartmann,Mölders,Rall, etc... weil das viel sicherer ist als Kurvenkämpfe wo sich immer noch andere Maschinen einschalten in den kampf und man läuft immer gefahr selbst schnell opfer zuwerden. Ich würde immer deutlich geschwindigkeit vor wendigkeit vorziehen. Geschwindigkeit bringt einfach zuviele taktische vorteile mit. Wendigkeit nutzt mir in der realität nicht viel, wenn der gegner gut und erfahren ist. Deswegen nahm man auch bei der G reihe schlechteres Handling in Kauf. Um gegenübereiner P51/P 47/P38 überhaupt eine chance zuhaben. Um mit deren speed überhaupt mithalten zukönnen.
Wirklich alle Aussagen bestätigen sich sogar im Simulator. Auch dort ist die F4 deutlich besser zu fliegen als die Nachfolgerklasse (G) Mit der Spitfire hingegen kann man zwar einen engeren Kurvenradius fliegen, dabei ist sie aber bei geringeren Geschwindigkeiten deutlich schwieriger zu Kontrollieren als die F4 und man riskiert sehr schnell einen Strömungsabriss. Auch dies entsprach laut vielen Aussagen der Realität.
Die Erläuterungen und die dabei benutzten grafischen Darstellungen, wie immer Super !
Danke für das Lob!
Beeindruckend was die aerodynamischen Verbesserungen gebracht haben. 45 km/h mehr sind schon richtig gut während die 100 PS mehr Motorleistung dann "nur" noch 20 km/h gebracht haben.
Der Luftwiderstand steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit an (Unterschallbereich). Grade bei hohen Geschwindigkeiten wie bei Jagdflugzeugen sind die Auswirkung sehr deutlich. Da wirken sich kleinere Optimierungen sehr positiv aus.
Verrückt besonders, dass die Gustavs weniger aerodynamisch waren als die späten Friedrichs. Man denke an die Beulen für die MG 131.
Und wieder herzlichen Dank. Sehr schön erklärt!
Wieder einmal ein sehr guter und spannender Bericht.👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Klasse Beitrag. Sehr interessant und auf den Punkt.
Ich freue mich schon auf das das Folgevideo.
PS: Danke für die Angabe der Literatur zu dem Thema am Ende des Beitrages.
So etwas machen nicht viele. Ich finde es aber sehr gut, da man sich so, einem das Thema interessiert weiter informieren kann.
Danke! Tolle Darstellung!
Herzlichen Dank für ihren Beitrag, das freut mich sehr .
Guten Abend,
vielen Dank für ihre Mühe und das Video. Ich habe wieder viel Neues gelernt. Es ist immer eine Freude ihre Videos zu schauen.
Dank und Daumen hoch 👍.
Danke für das Lob!
Noch nie so kurze, aber informative Dokumentation gesehen. Wie immer mit passenden Grafiken begleitet. Mach weiter so ; ).
Bitte mal aufhören, immer kurz vor meinen Livestreams neue Videos zu veröffentlichen. Ich muss arbeiten, nicht Ihr neues Video anschauen - was ich dann doch mache! 🙃
Alles klar, war eher geplant, aber youtube hat mit der Freigabe gezicket. Jetzt weiß ich Bescheid!
@@MTGJW 🤣
bitte beide nix mehr hochladen sonst kann ich auch nicht mehr arbeiten! danke @@milgeschichte
Einfach den Livestream später starten, dann schauen wir alle erst Herrn Wehners Video und dann den Livestream 😉
@@jowartube Genau! Er braucht auch mehr Zeit für Siegfried, damit er sich mal wieder traut, vor der Kamera herumzulaufen.
Gut recherchiert und aufbereitet - und ohne Zuhilfenahme von übersetzenden Untertiteln (die wichtige Bildteile verdecken) verständlich. Danke dafür.
Danke fürs Feedback!
Die Qualität Ihrer Videos verbleibt überragend! Sehr informativ und exzellent dargestellt.
Danke für das Lob!
Vielen Dank für das prima Video! Aus persönlicher Vergangenheit bin ich eher in der Fliegerei als bei Panzern oder Schiffen "zu Hause". Leider gibt es, was dieses Thema angeht, im Verhältnis doch eine Ecke weniger an solchen Videos. Von daher freue ich mich schon heute auf das angeteaserte Video und würde mich über mehr Informationen in Bezug auf die Fliegerei freuen.
sehe ich genauso ;)
Übersichtlich und informativ. Sehr gutes Video!
Danke schön für das Video . Ihre Arbeit ist sehr gut
Vielen Dank!
Toller Beitrag, macht echt Spass hier dabei zu sein!🍀🍀
Das freut mich sehr!
Endlich wieder Fliegercontent!
Danke für die Info, ich auch ☺️
Die G-6 hatte dort das Problem, dass sie die Leistungsdaten der G-6/R6 hatte und mit dem Rüstsatz dann noch schwerer und behäbiger wurde. G-2/R6 und G-6 verhielten sich nahezu identisch, wie es eigentlich bei G-2 und G-6 im Vergleich hätte sein sollen. Das wurde leider trotz zahlreicher Belege nie - bis auf die Höchstgeschwindigkeit - behoben, was dazu führte, dass die G-2 immer vorgezogen wurde, obwohl die G-6 zumindest im Jahr 1943 sicher auch noch konkurrenzfähig genug gewesen wäre.
Aber es stimmt schon, der Zenit der 109 war zumindest in Il-2 (das alte wohlgemerkt, also Il-2, FB, AEP, PF und 46) die F-4 und die G-2, eigentlich weitestgehend gleichermaßen. In den späteren Szenarien saßen die meisten dann lieber in der 190A-5 und ließen 1944 die A-8 ähnlich aus, wie die G-6 :).
Sehr guter Beitrag, sehr gut die Fakten präsentiert.
Top !In den letzten Jahrzehnten schon einiges gelesen , aber alleine der Vergleich " Leistung - Aerodynamik " ist super !!!
Das Video ist hervorragend visualisiert, wodurch man den vielen interessanten Fakten leicht folgen kann.
Danke!
Wieder ein ganz toller Beitrag von Dr. Jens Wehner!
Herzlichen Dank!
Sehr gute Erläuterungen, danke!
Danke fürs Feedback!
Sehr guter Beitrag der auch für mich als ehemaligen Heeressoldaten das Thema gut rüberbringt. Als Kfz/Pz Inst Uffz und später Fahrlehrer sind die technischen Feinheiten auch immer eine kleine oder auch größere Überraschung wenn man den Stand der damaligen Technik berücksichtigt.🧑🔧👍
Sehr gute Rezension !!
Besonders gefällt mir dass zutreffend dargestellt wird, dass die "Friedrich" insbesondere hinsichtlich ihrer Bewaffnung kritisiert wurde. Die Bewaffnung der "F" war erheblich präziser als jene der "E", verzieh aber auch weniger Fehler bzw. Ungenauigkeiten.
MTG, Danke für Ihren - Vortrag u. Bericht bes. der Kompetenten Ausführungen - So - en detail - erst
'Hier und 'Heute.. erfahren.
Danke. Sehr gute Erklärung!
Sehr gut gemacht danke, freu mich schon auf weitere Folgen und später bitte die Spitfire Reihe, Merlin und Griffon motorisierte, vielleicht?
Ist notiert!
Super interessant und anschaulich präsentiert mit Top-Grafiken. Vielen Dank 💪👍
Dankeschön!
Toll und informativ von Anfang bis Ende. Abo dazu verdient 👍
Ich hatte schon vor Jahren gehört, dass Spitfire und 109 vergleichbar waren, aber dass es einen Zeitraum gab, in der die 109 einen deutlichen Vorsprung erlangte, verwundert mich sehr. Das hätte ich nicht gedacht.
Vielen Dank.
G-5AS, G-6AS, G-14AS, G-10 und K-4 waren bis Kriegsende vorne mit dabei. Der Zusatz AS bedeutet, dass sie den DB605AS mit vergrößertem Lader eingebaut hatten. Außerdem flogen sie "sauber", d.h. ohne die Flügelkanonen.
Der grösste Vorteil der Bf 109 war die Einspritzanlage des Motors.Damit konnte sie aggressiv in die Luftkämpfe gehen ohne das der Motor ruckelt oder ab starb in jeder Position.Bei der Spitfire ging der Motor aus wenn sie in der Sturzflug ging.Weil sie ein Vergaser hat.
@@chrish4596 Nein, der Motor ging nicht aus, er stotterte lediglich. Und das passierte NUR im Sturzflug, nicht bei sonstigen Manövern. Ansonsten hätten sie den Merlin vermutlich weg geworfen. Du wirst nicht einer der besten Jäger des Krieges, weil der Motor ausgeht sobald Du den Steuerknüppel berührst.🙂
Ich bin mir relativ sicher bezüglich des Stotterns, denn soweit ich weiß konntest Du weder Merlin (noch DB601) in der Luft neu starten.
@@ottovonbismarck2443 ich bin mir nicht sicher mit ausgehen.auf jedenfalls Problem und nur im Sturzflug,das hatte ich gesagt.Aber das Problem ist nicht der Motor sondern die Kraftstoffanlage.Mit einer Einspritzanlage ist der Motor in allen Flugmanövern zügiger unterwegs.Alle Interviews dich gesehen habe ,sagen die Piloten das es am Piloten lag wer gewinnt und nicht die Maschine.Aber die F war auch deshalb die beste Version weil sie im neuen Design nicht zu schwer gepanzert war.
@@chrish4596 Um das Stottern zu beheben, wurde ab März 1941 in allen Merlins ein Durchflussbegrenzer (Miss Shilling's Orifice) in den Vergasern installiert und mit dem Merlin 66 wurden ab 1943 serienmäßig Bendix-Stromberg Druckvergaser verbaut.
Sehr gutes, detailreiches Video, dass sich angenehm anhören lässt, nur auf die Bezeichnung "eins-null-neun" anstatt "hundertneun", sollte man der historischen Genauigkeit wegen verzichten.
Vielen Dank für die guten Erklärungen!
Sehr gerne!
Danke, wieder sehr interessant.
Vielen Dank! Sehr interessant und sehr gut erklärt.
Sehr gerne!
Danke für das interessante Video!
Sehr gerne!
Sehr gut gemachter Beitrag über einen Teil der Entwicklung der Bf-109. die Gustav Version wurde mit der G-6 ende 1942 eingeführt, weil die F-Version gegenüber schweren Bombern und vor allem der Il-2 zu schwach bewaffnet war.
Und deshalb war nämlich die "Friedrich" die Beste! Sowas von, so dass es verbesserte Nachfolgeversionen gab. 😁
Davor wurde die Bf 109 G- 2 im Juli 1942 eingeführt, so beim JG 54.
Die G- 2 kam auf 650 kmh bei 3000 kg Startgewicht. 15 kmh schneller als die F 4.
Die G- 4 folgte im Herbst 1942.
Die G- 6 ab etwa Dezember 1942, das ist richtig.
Die G 6 war leider zu schwer mit 3200- 3300 kg ( je nach Rüstsatz) Startgewicht, daher nicht sehr wendig. G 6 hatte etwa 630- 640 kmh.
Die G- 2 flog übrigens das Berliner Ass Marseille beim
JG 27 in Afrika und stürzte mit der nagelneuen Maschine am 30.09.1942 tödlich ab. Motorschaden.
Ich vermute Sabotage, denn seine Maschine war nagelneu überführt worden.
Sehr informativ, bitte mehr davon.👍🏻
Sehr gerne 👍
Tolle Arbeit, Kamerad! Bin trotzdem Anhänger der "Gustav " L.g.Frank
Danke Interessentes Video.
sehr informativ, danke
Sehr gerne!
Das wichtigste Argument für die Friedrich fehlt noch. Es ist die schönste Baureihe 🙂
Je nun - die 'Kurfürst' finde ich auch wieder schön!
Die G-6 mit den Beulen.
😊
Ein sehr spannendes Video!
Vielen Dank!
Großartig Video! 🤗 Bf-109 ist meine liebling zweiten Weltkrieg- jäger. Grüßen aus Ungarn!
Klasse Video, danke 👍
Ich bin sehr begeistert 👌👌👌👌
Spitze ❤
Sehr interessant. Vielen Dank
Danke fürs Feedback!
Danke
Gerne
Die ME 109 ist für mich das schönste Flugzeug, das je gebaut wurde. Ich kann jedem Interessierten nur den MSFS 2020 empfehlen, da man dort eine 109 Gustav fliegen kann. Das ist eine Simulation auf höchstem Niveau. Inklusive einem Megasound.
Ganz sicher nicht. Typisch deutscher praxisorientierter Entwurf.
Hallo ich wollte nur sagen das ich deine Videos liebe die sind echt toll 👏👏 ich wollte fragen ob vileicht mal ein Video zu dem FW 190 kommt lg
Hochinteressant ! Danke!
Sehr gerne!
Wunderbar! Danke!
Wieder ein sehr interessantes Video. Irgendwie waren mir die Zahlen der Abschüsse gar nicht so bewusst. Gerade gegen die Sowjetunion ging es ja richtig zur Sache.
ja und danke ;)
Hat aber nicht viel gebracht.
Wurde bei diesem Vergleich die Me 109 K (Kurfürst) nicht berücksichtigt? Soweit ich weiß, war die letzte Version der Me 109 sowohl von der Bewaffnung als auch von den Flugleistungsmerkmalen her (Maximalgeschwindigkeit und Steigleistung) die stärkste.
Sie wurde von Oktober bis Mai gebaut, ich meine um 700 Stück. Leider unter den Umständen der Zeit, drastischer Rohstoffmangel, Bombardierung der Fertigungsanlagen und Umbau auf eine wesentlich einfache Fertigung. Dazu gab es wohl kaum noch erfahrene Piloten für diesen Typ. Alles zusammen, die Maschine war gut, leider zu wenig, zu spät mit den schlechteren Piloten.
@@saulalinsky4700 Das stimmt, die Probleme gegen Ende des Krieges waren eklatant, es kam ja auch noch der Treibstoffmangel für die Pilotenausbildung hinzu.
Ich wollte mich aber im Wesentlichen nur auf die technischen Daten der Me 109 K beziehen. Die hätte ich hier gerne noch mal im Vergleich zu den Versionen F und G gesehen.
@@keinebratwurst1476 da müsstest du recht haben. Die k-serie hatte den mit Abstand stärksten Motor.
Wobei sich dieser Vorteil nur auf die Geschwindigkeit bezieht, die Steigrate war bei beiden Maschinen gleich.
Bewaffnung ...nun ja, war beides seiner Zeit angemessen. Wobei die k eher zur bomberabwehr gedacht war und die f noch eher eine jagdmaschiene war.
Es stimmt die K war stärker, aber auch sie konnte die Überlegenheit nicht herstellen. Daher habe ich sie hier weggelassen.
@@MTGJW Vielen Dank für die Antwort, eine kleine Erwähnung im Video hätte meine Frage erübrigt.
danke, tolle Infos.
Sehr gerne!
Gute Idee, 2 Teile sind besser. Mein Vorschlag, in Teil 2 noch auf die Probleme mit der Motorenentwicklung etwas detraillierter eingehen, denn in diesem Bereich verlor D schließlich immer mehr den Anschluss.
Ansonsten, Daumen hoch.
Interessantes Video, danke. Ich habe eine Vermutung, warum die Version G schlechter war: Beule, oder?😉
jein, erst ab G-5 richtig viel.
@@MTGJW Ich kann das neue Video dazu kaum erwarten.
Ich finde, sie war auch die "schönste" und eleganteste! Klein, leicht, agil, schnittig, jagdflugzeugig!👍
Sehr interessantes Video. Im Kampf gegen feindliche Jäger ging die Rechnung auf. Gegen Bomber war die Bewaffnung zu schwach.
Deshalb gabs später dafür Rüstsätze mit Gunpods 20mm oder sogar 30mm, plus Motorkanone in 20 oder 30mm
ganz so einfach war es nicht, dazu später mehr.
Ich beziehe meinen Kommentar auf die Bf109F. Die "Gustaf" ist ja die Antwort auf die Bomberangriffe, auf kosten der Tragflächenbelastung.@@MTGJW
Nicht wenn man schiessen konnte. Gerade bei Jagdpiloten sind die schiesskünste das A und O.
Interessantes Video Hr. Dr. Wehner ;). Wie immer.
Was ist eigentlich den ausgemusterten Modellen passiert? Hat man die nachgerüstet? Für andere Aufgaben genutzt? An ruhigeren Frontabschnitten eingesetzt?
die meisten dürften tatsächlich beim Einsatz kaputt gegangen sein, der Rest ging oft an Schulen, die alte Bf 109 recht schnell "verbrauchten" - durch Unfälle. Eine nicht bekannte Anzahl stand nicht repariert im Hinterland.
Heute deinen Kanal gefunden, top danke👍
Willkommen
Der Höhepunkt war ta 152 und me262
Mich würde vor allem im Bericht über die Folge-Versionen interessieren, durch welche Einbauten welche Gewichtszuwächse verursacht haben, welche die Leistungszuwächse bis zum Auftauchen der K4 kompensierten.
Das habe ichauchscon gef agtachongecdGr auch
Die deutschen Abschußzahlen werden als die genauesten angesehen, da ein Abschuß immer von einem 2. Mann bestätigt werdeb mußte.
betsn dank + grüße
Hatte bei einem ähnlichen sehr gut recherchierenden Kanal vernommen, dass die Propellerkanone so gut wie nie in Einsatz kam, da häufige technische Probleme die Ursache war.
Der Stern von Afrika benötigte im Schnitt nur rund 15 Schuss für einen Abschuss. Aber der war ja auch ein Ausnahmepilot.
Top informativ.
Interessantes Video, aber vielleicht noch ein bisschen langsamer reden. Es wirkt für mich teilweise etwas gehetzt, trotzdem Daumen hoch.
Optisch mag ich die 109 K und die frühen C und D gefallen mir auch. Aber ich muss damit auch nicht gehen den Feind fliegen.
Ja G-14/AS, G-10 und K-4 sehen einfach cooler aus
Ähm woher kommt die Zahl von 9416 Abschüssen an der ostfront? Sind das nur Jäger und nicht Feindflugzeuge allgemein? (was in meinen augen wenig Sinn macht, da ja auch Bomber mitzählen sollten da ein jäger auch die bekämpft.)
Außerdem möchte ich noch anmerken, dass was overclaiming angeht die briten und Soviets deutlich schlimmer waren als die deutschen von allem was ich bis jetzt gelesen habe. Schließlich wurde ja für die gesamte Ostfront 41 am ende underclaimed.
Ein underclaiming an der Ostfront 1941 kann ich bisher nicht feststellen, die Zahlen stammen von den Experten zu den den deutschen Jagdverbänden um Jochen Prien.
The Soviets lost 21200 aircraft in 1941 and thus 800 MORE than the Germans claimed even publicly. See Operation Barbarossa: the Complete organisational and Statistical Analysis and military Simulation Volume IIIB by Nigel Askey page 572
The Luftwaffe had an Overclaiming of less than one percent in till mid July 1941. See Operation Barbarossa: the Complete organisational and Statistical Analysis and military Simulation Volume IIIB by Nigel Askey page 572
bin jetzt derzeit zurt hälfte durch Black cross red star bolume 1 durch, hab aber auch dort noch kein notorisches overclaiming gefunden seitens DT. Ggf ist die frage was verschiedene autoren als claims sehen?
@@MTGJW
Ich hoffe mein kommentar mit quellenverweis wird angezeigt.....@@MTGJW
Hat sich mit der verbesserten Aerodynamik auch der Treibstoffverbrauch verändert? Gibt es dazu Daten ?
eher haben die unterschiedlichen Motorenvarianten einen Einfluss darauf gehabt
Eine Frage hätte ich allerdings, die UdSSR flog auch mit einer ganzen Anzahl Bell P39 "Airacobra" die wird mit 621 km/h angegeben, wäre das nicht dann die schnellste russische Maschine? Und die P39 hatte als Bewaffnung eine 37mm Maschinenkanone.
Die 37 mm kanone war oft unzuverlässig, oft wurde sie von den soviets durch 20mm ersetzt.
@@alexzenz760 Schlechte Feuerrate/schlechte ballistik/wenig Munition/hoher Rückstoss. Die 37 mm war nur was für könner. Die konnte man keinen frischling geben.
@@bennikdk_4927 mehr als genug munition = weil hemmung 😉
@@alexzenz760 Soviel ich weiß sind die besten Piloten (Woroshejkin) mit der 37mm geflogen und die hat auch gut funktioniert.
@@bennikdk_4927 Genau, nur die besten haben die P39 überhaupt geflogen, die Briten wollten sie nicht und die Amis auch nicht, schon allein weil wegen dem Mittelmotor die Antriebswelle vom Propeller durch die Beine vom Piloten ging.
Aber die Bell hatte einen Riesenvorteil vor den MiG3 und den I15 und I16, sie hatte einen zuverlässigen Funk, den hatten die Russen bis 44 nicht.
Ha und ich dachte immer die beste wäre die K-4. Jetzt bin ich auf dem neuesten Stand, Dankeschön dafür 🫡🫡
Hallo Herr Wehner,
kennen Sie bereits den Kanal "Greg's Airplanes and Automobiles". Das dürfte für Sie äußerst interessant sein, da dort mit Originaldokumenten die Flugeigenschaften etc. der Flugzeuge im 2.diskutiert werden. Sehr spannend. Wahrscheinlich ist Ihnen der Kanal bereits geläufig, aber ich dachte mir, dass der Ihnen interessant erscheinen könnte, von daher erwähne ichs.
Cheers
ja den kenn ich, hat viele Infos und ist sehr kompetent, aber in allem würde ich ihm nicht zustimmen.
super beitrag Herr Wehner. Aber eine Frage habe ich dann doch noch. Warum wurden dann die Gustav Versionen ( bis 15? glaube ich ) gebaut?
Das muß doch einen Grund gehabt haben?
sie war schon leistungsfähiger, aber nicht mehr überlegen.
Als Laie eine Frage zur Flügelspannweite der F-Versionen, Wikipedia und ChatGPT geben eine höhere Flügelspannweite für die F Version im Vergleich zur E Version an, also 5 cm mehr. Könnten Sie das bitte nochmals mit Quellenangabe verifizieren dass die Spannweite einer der Variante F kleiner war, vielen Dank.
Ich war durch den Titel erst völlig verwirrt weil ich dachte dass sie meinen dass die Bf-109-F die beste Bf-109 unter allen Bf-109 war, also besser als Bf-109G-10 und Bf-109K, und nicht daran gedacht dass sie im vergleich zu zeitgleichen Alliierten Jägern meinen.
Ich würde nämlich stark bezweifeln dass eine Bf-109-F gegen eine Bf-109G oder Bf-109K gewinnt(bei gleichen Piloten)
ich danke ihnen . gruß herrmann .
Grüße zurück
Was mich rein optisch stört ist die Kabine, die keine ausreichende Sicht nach hinten bot. Warum hatte man die Kaine nicht geändert? Kann mir nicht vorstellen, dass diese Maschine effektive Rückspiegel hatte, man sieht keine.
bei späteren Version wurde sie etwas verändert, aber sicher war das ein Schwachpunkt der 109.
Könnt ihr auch die Unterschiede zwischen Me 109 zu Fockerwulf machen?
kommt noch
Erich hartmann hatte einfach unglaubliche 352 Abschüsse 😮
Und doch hatte das kaum Einfluß auf den Krieg.
@@hajoos.8360 trotzdem war er krass
@@advanqamili Warum Deutsche Piloten, also Fliegerasse, so viele Abschüsse zu verzeichnen haben, hat mit den vielen Verlusten der Luftwaffe über Britannien zu tun. Auch wenn die Piloten beim Abschuß nicht fielen, so kamen sie in Britische Gefangenschaft. Das hat der Junkie Göring zu verantworten, solange unter Opium-Konsum, ein Vollidiot. Aufgrund des Piloten-Mangels mußten die übrig gebliebenen Piloten mehr Einsätze fliegen, was zu mehr Erfahrung & den vielen Abschüssen führte. Hans-Joachim Marseille, der Stern von Afrika, war sicher noch talentierter als Bubi Hartmann. Aber leider blieb Er wohl irgendwo mit dem Kopf hängen, als Er aus der qualmenden (neuen) Bf-109 über der Wüste ausstieg. Am Ende wurden viele junge Männer mit kaum mehr als 5 Flugstunden in die Schlacht geworfen. Viele stürzten mit dem Pilotenhandbuch auf den Knien ab, nicht lustig. Die politische Führung war der Notwendigkeit zu revolutionärer Technik nicht gewachsen.
@@hajoos.8360🙄
Bitte auch mal die FW190 vorstellen und bewerten 😇👍
notiert
War der DB 605 eigentlich anders dimensioniert, als der DB 601? Ansonsten hätte man die Friedrich mit dem neuen, stärkeren Motor weiterbauen können, anstelle der lahmen Beulen-Gustav.
Ich schätze dass der DB605 bessere Höhenleistungen hatte als der DB601. Deshalb der Umstieg auf diesen Motor.
Der Umstieg auf den verbesserten Motor ist klar. Aber der gleichzeitige Umstieg auf ein aerodynamisch schwächeres Modell verwundert mich. Da war die F der G eindetig überlgen... @@mwieser123
@@mwieser123 Normal dazu generell mehr Leistung.
@@Volkmarshausen Nein die F hatte keine druckkabine.... Dazu ist die G schneller. Und kann mehr Bewaffnung tragen. Was nützt es wenn dein gegner 100 kmh schneller ist und du mega wendig bist. Davon kannst dir nix von kaufen im Luftgefecht. Hohe geschwindigkeit gibt immer einen hohen taktischen vorteil. Ich kann immer angreifen und auch fliehen. Wenn ich schneller bin. Bin ich langsamer als der gegner. Kann es sein, das ich nicht mal zum angriff komme und auch nicht fliehen kann.
Der DB 605 war um etwa 2 Liter aufgebohrt.
Wieder ein sehr gutes Video! Ich finde die Version F sieht ein wenig aus, wie die japanische Mitsubishi die bei den amerikanischen Streitkräften als,,Zero '' bezeichnet.Haben sich eigentlich deutsche und japanische Ingenieure über die Technik von Flugzeugen ausgetauscht? Oder war es ein Zufall das ähnliche Aussehen der beiden Flugzeuge?
danke für das Lob, aber ich finde die Zero sah sehr verschieden aus, sieht hatte einen Sternmotor? Ja es gab einen gewissen Austausch, so lieferten die Deutschen bspw. Motoren oder ganze Jet-Prototypen.
Wann kommt das angekündigte Video?😉 Ich erwarte es sehnsüchtig.😀
Es kommt, ich hoffe im III. Quartal.
@@MTGJW Danke
Ich freue mich schon
Die Messerschmitt Bf 109 wurde in der Variante B0 bereits 1935 eingeführt. Sie war bereits 1936 im Spanischen Bürgerkrieg im Einsatz.
Die F und die K waren eindeutig die besten Varianten, wobei letztere das Potential aufgrund der Gesamtlage nicht mehr abrufen konnte, die Qualität des Materials und der Piloten waren 1941 noch eine ganz andere Liga. Allerdings hatten so ziemlich alle kriegsbeteiligten Nationen gute bis sehr gute Jagdflugzeuge am Start, daran hat es bei keinem gelegen. Vlt. am ehesten noch bei den Italienern, weil die Industrie erst kurz vor Toreschluss an vernünftige Motoren kam, das aerodynamische Design der italienischen Jäger war aber sehr gut. Die späten Jagdflugzeuge der Japaner waren auch sehr ordentlich, gerade die Ki-84 hat es mir angetan. Aber da gab es ja auch die gleichen Probleme mit der Pilotenausbildung und der Materialqualität...
Also anhand Il2 bzw Warthunder (selbe entwickler) bevorzuge ich die E serie da diese viel länger mit hohen Temperaturen klar kommt schneller runterkühlt und allgemein länger braucht zum Heißlaufen während die F serie im gleichen flugstil ständig zu warm wird und dabei langsamer ist. Die E serie vergibt mehr auf minimalen kosten der kurvenleistung zur F
Ich dachte die " Kurfürst" war das Sahnehäubchen der Me 109
Ja, die Wendigkeit war nur geringfügig schlechter als bei der F. Die Bewaffnung der K-4 und K-14 war viel besser. Dazu stieg sie rasant und war schneller als die Mustang. Ich teile Ihre Meinung.
@@singular18 und sie hatte den DB 605. Der hatte mehr Leistung, war aber leider nicht mehr so standhaft. Das war aber der Kriegsproduktion geschuldet
Bei der Bf 109 war immer die große Gefahr eines Motorschadens. Die deutschen Piloten mussten sehr gut sein, um dieses Flugzeug zu beherrschen. Die englischen Spitfire-Piloten hatten es daher im Luftkampf etwas leichter.
Meiner Erinnerung nach, wurde die F als FLUGTECHNISCH beste Version bezeichnet. Flugtechnik nützt aber nichts, wenn der Feind in der Überzahl UND schneller ist. Da ist dann die schnellere, aber schwerer zu fliegende G dann eben doch, die bessere Alternative in der Zeit ab 1943!
zumal sie mehr schwere Maschinenkanonen tragen konnte. Dazu Druckkabine und mit den AS Motoren der AS variante höhenleistung hatten die mit den Allierten immerhin mithalten konnten.
Die G konnte keine Überlegenheit über zeitgenössische alliierte Jagdmuster herstellen, im Gegensatz zur F. Ich stimme zu, dass die Leistungen der G in wichtigen Bereichen besser waren.
Ich denke man muss aber auch sagen, dass die Alliierten 1943-45 auch sehr große Fortschritte gemacht haben, was Jäger betrifft. Bedeutet, bei der F waren die Gegner deutlich schwächer als zur Zeit der K
ja und nein, die 109 fiel auch zurück.
Man muss auch dazu sagen, die 109 war ein Flugzeug der frühen 1930er, welches immer weiter modernisiert wurde. Was auch nur begrenzt effizient ist. Noch dazu die Kriegslage @@MTGJW
Wichtig zu erwähnen: Die Spitfire hatte nicht immer Runde Enden. Manchmal wurden Die Rundungen weggekürzt.
🤦🏻♂️
@@alexandervatter1436 Was denn? Stimmt doch, dass manche flache Enden hatten.
Bemerkenswert ist ja auch die Einschätzung von H. Göring 1935 bei einer Vorführung, wo es durch ihn hieß: die Me-109 reicht erstmal. Aus diesem eher wenig potenziellem Gerät wurde dann in vielen Tuning-Varinaten irgendwas gezaubert, das gegenüber den anderen Flugmustern ähnlich oder ab und zu verbessert war. Das war von Anfang an nicht klar ersichtlich, es hatte sich ergeben. Gegen eine durch und durch richtig durchkonstrukierte P-51 Mustang wäre das in jedem Typus ganz weit hinten gewesen.
Das hängt aber sehr von der g-Variante ab
Gibt es ein Friedrich zu sehen im Museum?
War die Spannweite der F nicht ein wenig höher als die der E?
Welche Angabe kennen Sie?
Gegenüber einer Dassault Alpha-Jet ist dieses Flugzeug allerdings unterlegen
Die Alliierten hatten doch durch hochwertigere Treibstoffe Vorteile, was denen schon einen starken Vorteil verschaffte. Wäre eventuell auch noch ein zusätzlicher, interessanter Faktor beim Vergleich der Rivalen/ sehr interessant Ihr Beitrag
ja, gute Idee. wobei entscheidend ist, was hinten rauskommt.
Seh ich nicht so die Bf 109 G1/R2 hat das gleiche Handling und hat mehr power dementsprechend kann sie in allen fluglagen besser performen. Sie ist schon in einer Bf 109 f4 überlegen.
Prinzipell nützt mir ein gute wendigkeit null wenn ich keinen speed habe. Was die Japaner/italien und spät auch Deustchland lernen mussten. Zeros wurden mit boom an zoom taktiken einfach linksliegen gelassen. Und die lahmen Zeros konnten nix machen gegen P38/P47/P51/Hellcat/Corsair. Im endeffekt ist klar die beste BF 109 ganz klar die Bf 109 K und am besten eine variante mit 3 x 20 mm MK. Oder mittig im Motor die 30 mm....Die K bringt halt den speed mit.
so einfach ist das nicht, die G1 war bereits schwerer. Wendigkeit war bis Kriegsende ein! wichtiger Faktor.
@@MTGJW Nicht wirklich unerfahrende Piloten neigten oft zu kurvenkämpfen. (ausnahmen gab es da auch weil bei kurvenkämpfen oft die körperliche stärke eines piloten extrem wichtig ist um die g kräfte über lange zeit aushalten zukönnen.) Erfahrende Piloten fliegen oft boom and zoom taktiken. Beispiele Marseille,Hartmann,Mölders,Rall, etc... weil das viel sicherer ist als Kurvenkämpfe wo sich immer noch andere Maschinen einschalten in den kampf und man läuft immer gefahr selbst schnell opfer zuwerden.
Ich würde immer deutlich geschwindigkeit vor wendigkeit vorziehen. Geschwindigkeit bringt einfach zuviele taktische vorteile mit. Wendigkeit nutzt mir in der realität nicht viel, wenn der gegner gut und erfahren ist. Deswegen nahm man auch bei der G reihe schlechteres Handling in Kauf. Um gegenübereiner P51/P 47/P38 überhaupt eine chance zuhaben. Um mit deren speed überhaupt mithalten zukönnen.
Wirklich alle Aussagen bestätigen sich sogar im Simulator. Auch dort ist die F4 deutlich besser zu fliegen als die Nachfolgerklasse (G) Mit der Spitfire hingegen kann man zwar einen engeren Kurvenradius fliegen, dabei ist sie aber bei geringeren Geschwindigkeiten deutlich schwieriger zu Kontrollieren als die F4 und man riskiert sehr schnell einen Strömungsabriss. Auch dies entsprach laut vielen Aussagen der Realität.