Ich habe schon bei ein paar Produkten neue Verpackungen mitgekauft, also mein Spülmittel von Henkel: Pril Kraftgel, die Flasche besteht aus 100% Recyceltes Plastik! Und von dem Pril proNature habe ich die erste Flasche aus 100% recyceltes Plastik, davon 25% Social Plastik aus Ocean Plastik...als die leer war kaufte ich eine neue und diese hatte schon 50% Social Plastik. Das 2. Produkt ist Bref Power gegen Schmutz, Kalk & Verfärbungen WC-Kraftgel 15× Effekt wechselt die Farbe während es wirkt, von Henkel. Die Plastikfolie um die Flasche lässt sich mit einer Lasche & durchgestrichelten Linien einfach kurz abziehen. Bei dem Bref Küchenreiniger ist auch die Folie leicht abzuziehen und groß beschrieben. Der Flaschenkörper besteht auch aus 100% recyceltem Plastik.
@@anonymuss4466 aber daran sieht man ja, dass es möglich ist das Trennen zu vereinfachen. Ich finde es nur unmöglich wenn ich mit scharfkantigen Gegenständen rumhantieren muss, weil die Materialien sonst nicht trennbar sind.
@@anonymuss4466 Hast du mal über andere Produkte nachgedacht, die auf Tierversuche verzichten und umweltfreundlicher sind? :) Damit spart man meistens automatisch an Verpackung, weil es nicht so „sicher“ in Kunststoff verpackt werden muss. Die meisten natürlichen Hausmittel helfen sogar noch besser, besonders Essig, Zitronensäure und Natron!
Ich will nix sagen aber wenn auf einem Produkt drauf steht aus 100% recyceltem Material würde ich nie glauben. Das ist absolut neues Plastik. Diese ganzen Aufdrucke sind gekauft und entsprechen nicht der Wahrheit. Das ist mit dem Fisch das selbe die schreiben drauf nachhaltig gefangen aber die Wahrheit ist eine andere. Für jeden der kurz recherchiert ersichtlich. Die Öffentlichkeit spricht schon lange nicht mehr die Wahrheit, deswegen kann ich nur jedem raten alles was ihr irgendwo seht kritisch hinterfragen!!
Das stimmt nicht! Z.b meine Cola Flasche besteht aus 50% recycelten Plastik, das ist eine Lebenmittel Verpackung von wegen die müssen immer neues Plastik nehmen.
Ich trenne meinen Müll sehr streng, so wie es sein soll. Dafür schmeißen meine Nachbarn alles überall rein, wo gerade Platz ist. Ich kriege das Kotzen daran! 😡
Es ist ja sinnvoll zu recyceln. Aber noch sinnvoller wäre es den Müll von vornherein soweit möglich zu reduzieren. Also weniger Verpackung zu erzeugen und zu verwenden bzw. wieder mehr Mehrweg zu verwenden
Ja, für einige Bevölkerungsgruppen ist es Neu und/oder Uninteressant! Ich bin auch so aufgewachsen, das ist aber nur in der Mittleren bis Oberen Mittelschicht Normalität. Als ich ein langes Praktikum bei der AWO (Handwerker, Umzüge, Stadtaufträge, Gartenpflege usw.) machte bekamen wir regelmäßig Aufträge von unserem Stammkunden Vonovia, dabei waren oft die Gelben Säcke der Grund. Alles mögliche war in den Säcken, im Prinzip Restmüll. Und es sind immer die gleichen Gebiete/Menschengruppen. Das sind alles Fakten was ich schreibe.
Für manche unser "neuen" Bürger ist das auch Neuland. Solche Dokus sollte es auch in Türkisch, Arabisch, Rumänisch? o.a Sprachen geben. Letzteren sollte man erklären das es überhaupt Behälter für die Entsorgung gibt. Wer die Dortmund-Nordstadt kennt, weiß was ich meine....
Eigentlich kaufe ich Jogurt nach Geschmack und nicht nach Verpackungsmaterial. Außerdem macht mich immer wütend, dass dem Verbraucher der schwarze Peter zugeschoben wird. Warum sind nicht mal die Hersteller dran, wenn sie die Waren in unzulänglichen Verpackungen auf den Markt bringen?
Hallo Dicke Katze! Wir können deinen Frust nachvollziehen, jedoch ist das primäre Ziel der Doku, unsere Zuschauerinnen und Zuschauer über das Thema aufzuklären und mögliche Lösungen mit auf den Weg zu geben. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
Die Verpackungsmittelindustrie stärker in die Pflicht nehmen, wäre wünschenswert. Nicht immer alles auf den Endverbraucher abwälzen. Manchmal hat man einfach keine Wahl.
ich bin jetzt kein unverpackt fanatiker, aber was mich wirklich aufregt ist wenn die Oldies im Supermarkt ihre 2 Äpfel in diese hauchdünnen Plastik Tüten stecken
Ich würde gerne Mülltrennen, aber auf Nachfrage bei der Hausverwaltung hieß es, dass das mit der Mülltrennung bei uns im Haus noch nie funktioniert hätte. Aus diesem Grund gibt es bei uns nur Restmülltonnen. Daher hilft bei uns nur so wenig wie möglich Plastik kaufen.
Es ist seit 2015 Pflicht in Privathaushalten den Müll zu trennen, bzw die passenden Behälter bereit zustellen. dieses "ich mache nicht mit" funktioniert nicht mehr. wer nur RestTonnen hat, der zahlt mehr Gebühren, weil Bio nur die hälfte kostet, Altpapier und Gelbe Tonne gebührenfrei sind. Ratsam ist aber auch der Papierankauf oder Depot-Papiercontainer.
Mein Sohn hat da mal was bei der Sendung mit der Maus gesehen. Seitdem werden Joghurtbecher getrennt, Deckel von Tetra Pack und Käseverpackungen gelöst weil Armin oder wer erklärt hat dass die oft aus unterschiedlichen Materialien bestehen und die Maschine die nicht automatisch trennen kann. Grundsätzlich kaufen wir jetzt auch häufiger Milch und Joghurt im Glas. Da kann man nichts falsch machen 😅
Das muss ein Fehler sein! In Deutschland ist alles geregelt, also auch die Anzahl der Tonnen pro Person&Haushalt. Ich empfehle dir mal nachzuschauen wo dies geregelt steht.
Hier ist das System auch ne reine Katastrophe. Wir haben statt Tonnen und Säcken einen großen Container. Erstens ist der Container für die Anzahl der Haushalte einfach nicht ausreichend und zweitens ist die Containeröffnung so klein, dass man theoretisch seinem Müll erst einmal selbst zerkleinern muss. Seit dem ich fürs Studium hergezogen bin trenne ich meinen Müll nur noch bedingt.
Hallo Ellsworth! Viele Bürgerinnen und Bürger sind tatsächlich viel zu wenig über das Thema aufgeklärt und wissen über die Problematik, die damit einhergeht, nicht wirklich bescheid. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
@@arminiusgermanicus2586, das ist nicht nur eine Meinungsäußerung von dir sondern dahinter stehen reale Umweltschädliche, Solidarschädliche, Gemeinschaftsschädliche, Respektlose,Handlungen von Ihnen!
@@arminiusgermanicus2586, der Norbert hat ja versucht mit dir zu diskutieren, da kam aber nichts mit Substanz von Ihnen Jasper! Das fiel dem Norbert halt auf, aber du hältst es gleich für eine DiskussionsAblehnung von Seiten Norberts! Leider ist es aber eine Diskussionsverweigerung von deiner Seite Jasper!
@@arminiusgermanicus2586, ich wähle seit ich wählen darf, Bündnis 90 die Grünen! Weil viele Positionen richtig & wichtig sind bei den Grünen, so wichtig das ein paar Positionen die ich für gefährlich falsch halte, von mir als Nebenwirkung in Kauf genommen wird. Als Realist mit Visionen weiß ich das Kompromisse gemacht werden müssen.
Ja das habe ich auch gehört. Aber ich habe leider keine Offizielle Quelle dazu gefunden. Habe mich woher extra mal zu unserem lokalen Abfallversorger durchtelefiniert. Aber die Frau am Telefon hatte glaube ich selber keine Ahnung. Die meinte, dass das egal ist weil alles Plastik nur zusammengepresst und weiterverkauft wird. Aber das abtrennen würde nach dem gesunden Menschenverstand mehr Sinn ergeben. Aber es ist wirklich schwer dazu verlässliche Infos zu bekommen.
Habe dort mal ein Praktikum gemacht. Hauptsächlich Kartons und riesige Papier Tüten für trocke Lebensmittel. Alle flüssigen Sachen (Seife, Jogurt, Öl...) kommen in Pfand-Plastikeimer. Diese kann man dem Produzenten zurück geben.
Ich trenne meinen Müll auch, aber es kommt schon manchmal vor, dass etwas Plastik im Papiermüll landet oder andersrum… Ich habe nicht immer die Zeit, alles feinsäuberlich zu trennen, da verschiedene Verpackungsmaterialien in Verpackungen oft sehr fest miteinander verbunden sind und es dementsprechend aufwändig ist.
Hallo Alpha! Vielen Dank für Ihren persönlichen Erfahrungsbericht, das Verbundmaterial macht einem die richtige Trennung von Müll manchmal etwas schwer. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
Du mußt den Reportern einfach glauben. Wobei ja Quellen angegeben werden. Die einfach mal durchforsten. Vielleicht findet sich da was diese Zahl begründet.
Also die Masse der Atmosphäre ist ca. 5*10^15 t. Im letzten Jahr wurden ca. 400 Mio t Plastik produziert. wenn 1t neues Plastik tatsächlich 3,1 Mio t CO2 (-Äquivalente) verursacht, dann wären das 1,2*10^15 t CO2... Also 20% der Atmosphäre... Klingt etwas viel. Oder aber in dem Wort "Äquivalente" versteckt sich ein Faktor erheblicher Größenordnung.
Der CO2-Ausstoß weltweit ist ca. 40 Milliarden t pro Jahr (4*10^10). Da müssen aber noch sehr viele Äquivalente in Form von anderen Gasen oben draufkommen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Bestimmt ein Komma oder ne Einheit verrutscht.
Jede Tonne Recyclingkunststoff, die anstelle vergleichbarer Neuware zum Einsatz kommt, vermeidet spezifisch zwischen 1,45 t und 3,22 t klimarelevante Treibhausgase in Form von CO2-Äquivalenten. Quelle: www.bvse.de/gut-informiert-kunststoffrecycling/pressemitteilungen-kunststoffrecycling/5252-co2-gutschriften-fuer-mehr-recycling-und-klimaschutz.html
Wenn recycling Kunststoff nicht mehr für Lebensmittelverpackungen genutzt werden dürfen, wie kann es dann Flaschen aus "100% Recyceltem PET" im Supermarkt geben?
Ich bin ein Mülltrennungs-Freak. Allerdings frustriert mich die Ignoranz meiner Nachbarschaft. In den gelben Tonnen landet oft Restmüll. Danke für die tolle Doku!!!
Ich versuche immer alles zu trennen, was möglich ist und versuche auch herauszufinden, ob es nun richtig war, das ist manchmal leider nicht so einfach hier... interessantes Thema.
Ich trenne sogar das Fenster aus dem Breifumschlag raus, trenne die Brötchentüte vom Kunststoff, die Dose vom Papier und von Paketen das Paketband. 😱🙈😅😉 Alles was nicht schnell zu trennen geht kommt dann aber in den Restmüll, Kassenbon kommt in die Schwarze Tonne. 😉 Chips gehen auch selbst gemacht im Backofen...
Wie sieht es aus mit kleinen Teilen einer Verpackung? Zum Beispiel bei der H-Milch den Verschluss in der Schraubkappe den man abreisst oder wenn man eine Plastik Tüte aufschneidet? Ich vemute kleinstteile gehören eher in den Restmüll bzw. ist egal weil das die Sortieranlage eh aussortiert?
Hallo PlittHD. Kleinstteile sind eigentlich auch Verpackung. Aber ich sehe das auch nicht so eng. Die Aufreißlasche der Milchtüte landet manchmal auch im Restmüll. Da gibt es viel Schlimmeres.
Bei Etiketten aus Papier ist es wirklich Unnötig! Bei Plastiketiketten oder ähnliches nur statt Papier aus Plastik, kleinste Teile halt, ist es nicht Unnötig.
Ich hoffe, du trennst auch deine Teebeutel korrekt. Also Beutelinhalt und Schnur in den Biomüll, Beutel und Zettelchen in‘s Papier und das kleine Metallklämmerchen auf den Schrottplatz.
Wie entsorgt man einen Teebeutel richtig? Den Tee zum Biomüll Die Schnur in den Restmüll Den Beutel trocknen und dann zu Papier Und die Klammer in den gelben Sack.
Otto - Der Außerfriesische.... aber die heutigen Teebeutel haben keine Klammer. Beutel und Schnur dürfen in den Biomüll. es gibt aber auch Beutelosen Tee und metalleier zum abgießen.
@@marceldarkbill1986 Richtig.Und es gibt viele tolle Teesorten die man Lose kaufen kann. Ich fast nur losen Tee zu Hause. Aber fuer den Notfall auch Teebeutel.
Bitte Reportage über das System "Gelber Sack": wer dahintersteckt, wer daran verdient, wie viel recycled wird. Auf jedem Produkt, das Endverbraucher kaufen, sind für die Verpackung einige Cent aufgeschlagen, für die Abwicklung für den "Gelben Sack". Das wird nur selten kommuniziert.
Mein Favorit zur Müllvermeidung für alle Menschen die menstruieren : die Menstruationstasse! Ich kann nicht mehr ohne das Teil und ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal ein Periodenprodukt weggeschmissen habe. Ich komme seit 2 Jahren jetzt komplett ohne Mülleimer aus, wenn ich meine Tage habe. Und mal ganz im ernst, man macht so unfassbar viel Müll damit. Auch wenn sie nicht für jeden was ist, es sollte definitiv jeder mal ausprobieren. Es kann einem wirklich viel Lebensqualität zurückgeben
Chips kann man auch super selbst machen. 1. Öl in Topf erhitzen. 2. Kartoffeln in Scheiben schneiden 3. Frittieren 4. Öl in z.B. alte Ölflasche abfüllen und für nächstes mal aufbewahren im Keller oder Kühlschrank
Das packungsfreie einkaufen geht übrigens auch beim metzger, fischhändler, käsestube oder gar im supermarkt an den frischeteken. Einfach mit der eigenen tupperware vorbeikommen, die wird tariert und gefüllt. Mach ich bei meinem Metzger zb seit über 20 Jahren.
Ihr wollte wissen wie penibel ich trenne? Gerne ! Manch einer wird mich für verrückt halten ...... aber ich trenne sogar so detailiert, dass "penibel" noch leicht untertrieben ist. Bspw. mache ich aus Briefumschlägen mit Fensterkuverts das Fenster raus - so dass keinerlei Rest von der Fensterfolie mehr am Papier ist und dann das Papier in das Altpapier und die Folie in die gelbe Tonne. Gleiches gilt für die Tüten für Backwaren aus dem Supermarkt - welche ein Sichtfenster aus Folie haben. Diese Tüten baue ich jedes mal auseinander, dass auch da Folie und Papier betreits getrennt sind. (Was mich übrigens immer wieder aufs neue ärgert, dass die Supermärkte stattdessen nicht einfach selbst bereits auf diese Tüten verzichten und stattdessen besser welche nutzen würden, welche komplett aus Papier bestehen.) Bei dem , ich nennen es mal Einpackpapier , von Wurst- und Käsetheke aus dem Supermarkt mache ich vom Prinzip ebenfalls das Gleiche. Dieses Einpackpapier besteht ja aus einem reinen Papier auf welches leicht aufgeklebte und relativ einfach abzuziehende Plastikfolie in zweiter Schicht angebracht ist. Diese ziehe ich dann ebenfalls auseinander und entsorge sie dann dort wo sie jeweils hin gehören. (Auch hier frage ich mich immer wieder warum die Supermärkte diesen Mist eigentlich machen? Früher gab es Wachspapier und das hat ebenso gut funktioniert. Dieses würde sich zwar dann nicht mehr recyclen lassen und müsste im Restmüll entsorgt werden. Aber zumindest besteht dieses dann komplett aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen. Von daher ganz sicehr wesentlich besser für die Umwelt.) Bei Terapaks trenne ich den Plastikdrehverschluss, als auch das zugehörige Platikunterteil aus der Verpackung.......... bzw. seit dieser Quatsch mit dem Plastikverschluss eingeführt wurde versuche ich möglichst überhaupt keine Getränke mehr zu kaufen welche sich in solchen Verpackungen befinden. (Das ist im Übrigen eines der besten Beispiele wo die Hersteller VÖLLIG UNNÖTIG Plastik verwenden ! Früher hat es doch auch funktoniert in dem man einfach nur eine Ecke des Tetrapacks eingeschnitten hat und man dann darüber die Getränke ausgegossen hat. Der Sinn dieses Plastikverschlusses erschließt sich mir bis heute nicht und macht mich stinksauer !) Aber auch an sich bin ich kein Freund von Tetrapaks bzw. allem was Verbundmaterial ist. Man mag das zwar in den Recycling-Prozessen wieder aufwendig voneinander trennen können. Allerdings ist die Ölo-Bilanz bei Tetrapaks (und anderen Verbundstoffen) katastrophal ! Aus leeren Zigarettenschachteln entferne ich die innere Verpackung von dem Alu-Papier-Verbund und die reine Papierschachtel wandert dann ins Altpapier und das Alu-Papier in die gelbe Tonne. Ich nasche gerne "Prinzenrolle". Deren Verpackung wurde allerdings seit vor etwa 2 Jahren ebenfalls zu einem Ärgernis. Davor bestand diese komplett aus (Alu-)Folie Neuerdings gibt es aber auch daran einen "Frischeverschluss" aus Plastikfolie, welchen man aufziehen und wieder zukleben kann. Auch wieder so eine Verschlimmbesserung - welche absolut nicht nötig wäre ! Auch hier ziehe ich dann diesen überdimensionierten Klebestreifen ab und entsorge diesen wiederum in der Restmülltonne da er aufgrund des Klebstoffes letztendlich auch im maschinellen Sortierprozess ausgefiltert werden würde. In der Sortieranlage dann aber vermutlich mitsamt einem Teil der eigentlichen Verpackung - wodurch dann wieder unnötig Rohstoffe verloren gehen. usw. usw. usw. Kurz gesagt: Grundsätzlich werden die Stoffe bei mir möglichst bis ins kleinste Detail bei mir zu Hause schon in die einzelnen Bestandteile zerlegt. PS: Es ärgert mich echt immens, dass die Hersteller immer und immer mehr dazu entscheiden irgendwelche "Komfort"-Funktionen in ihren Verpackungen zu verbauen - welche nur immer wieder völlig unnötigen weiteren Plastikmüll verursachen. Ebenso ärgerlich sind Verpackungen, welche aus schwarz eingefärbten Kunststoff bestehen. Diesen können die Sortieranlagen überhaupt nicht aussortieren und die landen allesamt deshalb letztendlich dann doch in der Müllverbrennung. Weiter geht es damit, dass es Obst und Gemüse zu kaufen gibt, dass ich Plastik verpackt ist. Bestes Beispiel sind hier die in Folie eingeschweißten Salatgurken. .... oder Backwaren aus industriellen Großbäckereien - vornehmlich in Discountern.....aber auch in regulären Supermärkten , welche in großen Plastikboxen eingepackt sind. Aber auch mal abgesehen von Lebensmitteln betrifft es ja in noch weit größeren Ausmaß sämtliche Konsumartikel. Angefangen von Unterhaltungselektronik, alle Arten Haushaltsartikeln bis hin zu kleidung. Wirklich fast alles ist in irgendeiner Form mit Plastik eingepackt. DAS KOTZT MICH SOWAS VON AN ! Meiner Meinung nach wäre es höchste Zeit, dass die Politik da viel härtere gesetzlich verbindliche Vorgaben an die Industrie einfordern müsste um dieser Flut an stetig steigendem Verpackungsmüll endlich mal entschieden entgegen zu treten ! Mal abgesehen davon, dass vieles völlig unnötig oder zumindest völlig überdimensioniert verpackt ist bin ich sogar davon überzeugt dass man zumindest in allen Bereichen von Lebensmiteln auf Plastik weitestgehend verzichten könnte. Wenn ich es zu bestimmen hätte wären lediglich 4 Stoffe zum Verpackungen von Getränken und Lebensmitteln zugelassen: -Dosen aus Weißblech -Papier/Pappe -Aluminium -Glas Mit diesen 4 Stoffen lässt sich alles verpacken was unbedingt verpackt werden muss. Zugleich sind diese 4 Stoffe allesamt zu nahezu 100% wiederverwendbar. Plastik hingegen war, ist und wird eine immer größere Belastung für den Mensch, die Weltmeere, die Umwelt an sich und auch das Klima ! Ganz gleich ob es recyclet wird oder nicht. Daher sollte Plastik in jeglicher Form als Verapckungsmaterial vom Markt so schnell es geht wieder verschwinden !
Hallo Maserjo! Tatsächlich sind Verbundsmaterial ein sehr heikles Thema, da man im Idealfall die unterschiedlichen Materialien vor dem Wegwerfen trennen sollte. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
Bei uns im Studentenwohnheim gibt es nur Restmülltonnen, da kommt auch niemand gelbe Säcke abholen bzw. gibt es dafür auch keinen Abstellplatz. Ehrlich gesagt finde ich es so auch einfacher, statt auch noch Verpackungen auseinander zu reißen und mühselig alles zu trennen. Die sollen einfach Maschinen bauen, die das von selbst trennen.
Es ist erschreckend, 40-60 % im Gelben Sack sind Fehlwürfe. Die gesetzliche Recyclingquote für Plaste liegt auch bei ca. 60 % jetzt. Das heißt, dass nur etwa 1/3 des Inhalts der Gelben Säcke recykelt wird. Insofern wäre es wirklich überlegenswert, so wie es in Berlin mal geplant war, in eine einheitliche Mülltonne zu werfen(Ausnahme: Bio-Abfall und Papier) und dann zu sortieren. Zumindest brauchen dann nicht doppelte Fuhren gemacht zu werden. Abgeblockt wurde das seinerzeit in Berlin übrigens wegen der Interessen, der verschiedenen Recycling-Firmen, die man dann auch nicht mehr gebraucht hätte.
Also,dass wir die Meister der Mülltrennung sein sollen stimmt überhaupt nicht. Bei der Müllverwertung sind wir auch eher hinten dran. Am perfektesten getrennt,recycelt,weiterverwertet und entsorgt wird auf einer der kleinsten Inseln Japans in einem kleinen Dorf. Galileo hat mal einen guten Beitrag darüber gemacht.
Aber wie kommt die ware in unverpackt Länden? Ich arbeite im Lebensmittel-Einzelhandel Für die Masse in großen Märkten muss alles schnell und sicher gehen: Die Ware kommt auf Rollwagen, die mit Folie ummantelt sind. Je nach Produkt werden 1-2 Kartons genutzt. Meist setzt sich der Karton aus „unbedruckter Industrie Pape und bedruckter Pappe fürs Regal zusammen. Bei uns landet beides im Müll. Da drin ist dann das Produkt an sich, welches 1-2 mal verpackt ist. So „unverpackt“ Läden sind nett, werden aber nicht auf Masse funktionieren.
Danke für diesen objektiven Bericht. Endlich mal :) Die Fehlwürfe liegen leider nicht am zu komplizierten Recyclingsystem (meiner Meinung nach) sondern an sehr negativ produzierten Berichten, die den Zuschauern suggerieren, es wäre egal was wo reinkommt in den gelben Sack.
In Berlin wollten sie vor Jahren die gelbe Tonne abschaffen und den Müll generell aufbereiten, weil durch die vielen Fehlwürfe(ca. 50%) in der gelben Tonne genausoviel Müll liegt, wie recykelbares Material in der Mülltonne. Das ist aber a Widerstand der Entsorgungsfirmen gescheitert, die mit den dann wegfallenden Arbeitsplätzen argumentiert haben. Die dann wegfallenden doppelten Fuhren haben offenbar nicht interessiert. "Arbeitsplätze" ist immer das Totschlagsargument, aber eigentlich ein Euphemismus für "Profite".
Bei Restmüll muss man davon ausgehen das nichts recycelt wird! Aber Metalle werden (wahrscheinlich) aussortiert, weil es die einfachste Art der Trennung ist (Elektromagnete)
Tja. Was ist aber mit Leuten wie meiner Familie? Ich bin älter, kein Auto, pflege alleine ein erwachsenes, behindertes Kind mit einer Autoimmunerkrankung und gefährlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. - Mein Leben ist anstrengend. Mich nervt das manchmal total, wo ich überall hin muss, um teilweise schweren Müll zu trennen. Ich sehe es auch in der Familie: Glasflaschen sind einfach zu schwer, wenn man mal weiß, wie leicht Plastikflaschen sind. - Nochmal: mein Leben ist anstrengend. Ich will beim Putzen schnelle Wirkung und nicht schrubben müssen. - Die Lebensmittel, die in unsere Wohnung dürfen, müssen ab Anbau über Verarbeitung (mahlen z.Bsp.) und Verpackung laborüberprüft frei von bestimmten Sachen sein. Sobald ein Bioladen mit "unverpackt" anfängt, wird's für mein Kind so gefährlich dort, dass wir da nicht mehr einkaufen können. - Versand kommt für mich nicht infrage wegen lokal unterstützen und Verpackungsmüll und nicht fairen Löhnen. Umwelt und Recycling wo möglich ja - aber in Grenzen, die für meine beschränkte Energie und meine beschränkten Möglichkeiten zumutbar bleiben. Ihr solltet mal ein Video darüber machen, wie wenig der Umweltschutz und das Recycling alten, behinderten und kranken, eher armen und oft allein lebenden Menschen, die sich kein Auto leisten und nicht mehr Rad fahren können, - wie wenig Umweltschutz denen entgegenkommt! Ich warte immer noch darauf, dass es wenigstens auf Rezept wieder Einweg-Plastikstrohhalme in der Apotheke zu kaufen gibt. Es ist so mühsam, Glas-, Metall- oder Silikonstrohhalme von Flüssignahrung wirklich sauber zu bekommen. Spülmaschine haben wir nämlich auch nicht. Warum kommt nicht einmal im Vierteljahr ein Recycling-Wagen, bei dem ich in Papierbeuteln gesammelte Batterien, Korken, Leuchtmittel, Sondermüll, elektronische Kleingeräte und all das abgeben kann? Ich bin durchaus guten Willens - aber Vieles ist für uns vom Aufwand her eine Zumutung! Vielen Dank dennoch für ein gutes, informatives Video!
Hallo Susanne, melde dich doch bei einem Nachbarschaftsnetzwerk an, zb nebenan.de Dort findet sich sicher jemand, der mal für dich zum Recyclinghof fährt :)
Ich weiß immer nicht, was ich mit bedruckten Pappen machen soll. Beispiel Nudelpackung. Da ist ja eine Kunsstoffschicht drauf, oder? Also in den gelben Sack? Dabei ist der Kunststoffanteil ja super gering, also doch besser in Pappmüll?
Das gleiche habe ich bei den Papierverpackungen von Teesackerln. Da gibt's 3 Sorten. *normales Papier *recyceltes Papier aber mit Folie innen *die aus relativ glattem Papier, was beschichtet sein könnte (...) Frage mich WARUM? Ich muss jede Sorte erst einmal einreißen um zu erkennen, wie ich die entsorgen soll.
Aber mal ehrlich: Wird die beschichtete Pappe denn für das Plastik recycelt? Wohl kaum, das wird am Ende auch nur verbrannt. Da ist es wahrscheinlicher, dass man die Pappe wiederverwerten kann. Wäre mal interessant zu erfahren, wie die dort sortieren.
Hab eine Doku von einem öffentlich rechtlichen Sender von Anfang der 90er auf der Festplatte in der es auch um Mülltrennung geht. Dort sagt der Anlagenbetreiber technisch ist es nicht notwendig vorzusortieren. Die Anlage ist ohne Probleme in der Lage das zu übernehmen. Mittlerweile kann man sogar verschiedene Kunststoffe automatisch sortieren. Wozu also die vielen unterschiedlichen Systeme? Eine Tonne für alles in ganz Deutschland. Das müsste ja auch Geld sparen.
Nicht verpackungsarm 'kaufen', sondern verpackungsarm 'herstellen' sollte es heißen! In solch einem Laden einzukaufen kann sich eh kaum einer leisten. 🙄 Außerdem, wo gibts solche Läden schon? Für mich sollten mal die Hersteller der Verpackungen in die Mangel genommen werden und nicht immer nur immer der arme Kunde. Was können wir dafür?! 🙄
Ich trenne auch. Aber inzwischen ist das mehr als unübersichtlich geworden. Die Meisten vor allem Ältere sind vollkommen überfordert. Der wesentlich bessere Weg wäre es den Computer das zu überlassen. Dann gibt KEINE Fehlwürfe und nur 1 !!! Tonne.
Wir trennen Plastik , Papier und Bio-Müll. Wir haben nur die blaue (Papier), Braune(Bio) und Schwarze Tonne (Restmülltonne). Den Plastikmüll packen wir immer in eine Tüte und sortieren den dann auf dem Recyclinghof . Unser Recyclinghof hat dann noch verschiedene Abteilungen für Plastik , Aluminium etc. . Z.B Plastikkanister ,Tetrapacks.
Guter Beitrag. Aber ich vermute, dass sich bei 5:30 der Fehlerteufel eingeschlichen hat. Pro Tonne Recyklat dürften wohl eher 3,1Tonnen CO2 eingespart werden. Oder die dahinter liegende Berechnung sollte dargestellt werden. Aber 3,1 Millionen Tonnen CO2-Einsparung pro Tonne Recyklat scheint mir dann doch etwas hochgegriffen zu sein.
Hallo Sozialist123, bei TC 5.29 ist uns tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Es ist nicht so, dass eine Tonne Recyclingkunststoff bis zu 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente einspart, sondern es sind lediglich 3,1 Tonnen - ohne die Million. So können jährlich insgesamt 3,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente durch Recycling eingespart werden. Wir sind gerade dabei, das Video zu bearbeiten und den Fehler rauszuschneiden. Vielen Dank für Ihren Hinweis dazu! Viele Grüße Das Marktcheck-Team
Wahrscheinlich fang ich jetzt an auch noch in meinem Müll rum zu wühlen und zu schauen, was da jetzt ein Verbundstoff ist und wie ich die am besten voneinander trenne.
Auf jeden Fall trenne ich meinen Abfall! Nämlich alles was sich trennen lässt. Z.B. die Banderole von der Blechdose, Verschlüsse von Flaschen, nicht erst wenn erkennbar ist das Teile aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Wenn es möglich ist auch Klebeetiketten. Grundsetzlich versuche ich jedoch Verpackungsabfälle zu vermeinden in dem ich im Unverpacktladen einkaufe.
Bin kein 100% Experte, aber versuche so gut es geht zu trennen. Kostet nicht wirklich Zeit, mit den Rohstoffen kann noch etwas gemacht werden (und wenn es nur 53% wären, besser wie 0%), es spart Geld. Alle profitieren
Ich achte immer drauf was andere Leute in den G. Sack schmeißen (und auch bei mir selbst) und ich hab mal 2 ganze Säcke voll Pappe am Straßenrand aufgefunden!🤣
Ja, das ist nicht optimal! Die Recycling Werke müssen die Papier/Pappe Bestandteile von den anderen Stoffen trennen, wobei die Papier & Pappe Behälter dann von dem Werk, an die Altpapier WiederaufbereitungsBetriebe versendet werden kann.
Was in dieses Dokus nie gesagt wird, ist, wohin das Geld geht, das mit den recyclierbaren Materialien verdient wird. Das scheint sehr nebulos zu sein. Für wen arbeiten wir gratis, wenn wir unseren Müll trennen?
Solange ein Plastikeimer als "Verpackung" (z.B. für Süßgebäck) in den "grünen" Punkt muss und der gleiche Eimer als Eimer nicht rein darf stimmt für mich etwas nicht am System. Wann kommt die "Wertstofftrennung", dann wird es besser.... ;-)
Vom Joghurt Becher den AluDeckel abziehen ist gleichschwierig wie den Deckel nicht ganz abziehen. Das Shampoo Etikett ziehst du ja nicht ab, sondern nur wenn es sich von selber löst.
Das klappt von Anfang an gut bei mir, weil ich das Recycling als befriedigend empfinde & es auch Spaß macht, deshalb kommt jedes mal wenn ich solch einen Becher wegwerfe der Gedanke: AluDeckel entfernen und es gibt Alufahräder die sind teurer als normale.
Früher gab es alles unverpackt. Dann wurde es aber für das (Einzel -) Handelssystem einfacher, Dinge genormt zu verpacken und die Hygienebestimmungen gingen einher: Es war dem Einzelhandel verboten, offene Lebensmittel in selbst mitgebrachte Verpackungen zu füllen. (Meine Eltern hatten einen Laden und regten sich oft über diesen Unsinn auf, den auch die Kunden oft nicht verstanden.) Schlagartig, ca. 40 Jahre später, ist es etwas völlig Neues und total angesagt.... 😉 Mir gefällt es, es lässt mich auch die Hoffnung nicht verlieren, dass die Menschen auch andere Irrwege wieder korrigieren werden... Aber: Wie entsorge ich Blisterverpackungen von Tabletten? 🤔
Was glaubt ihr wohl, wie Müll Verbrennungsanlagen am laufen bleiben... Fährt nach rosenheim und seht euch live an wo euer getrennter Müll hinwandern muss, damit die Anlage am laufen bleibt
Und wenn der Müll zu nass ist (Pflanzen, nasses Papier, nasse Baustoffe etc.) wird der Verbrennung Heizöl, Gas oder Holz zugeführt. Nur so kann die Verbrennung heiß genug werden damit alles verbrannt wird und so wenig wie möglich giftige Abgase entstehen können.
Ich verrate jetzt Mal ein Geheimnis: Wir importieren Müll aus dem Ausland, um die Anlagen am laufen zu halten. Da braucht man den gut sortierten deutschen Hausmüll nicht, der unsortierte aus den Nachbarländern reicht.
Ich wohne in ein Gebiet, wo es eine Grüne Tonne und den Restmüll gibt. In die Grüne Tonne kommt alles was Recyclebar ist und der Rest in die Restmülltonne. Klar ist es schön, das Klebeband am Karton hängen zu lassen ... aber ob das so Effizient ist ... meh weiß nich
Ich trenne fast gar nichts. Papier und Karton in die blaue Tonne, der Rest(inkl. Glas, Elektroschrott, Bioabfall, zerkleinerter Sperrmüll etc.) in die gelbe Tonne. Ständig überproportional steigenden Entsorgungskosten, preisinkludierten Verwertungskosten("Grüner Punkt), stagnierenden oder fallenden Recyclingquoten zum Trotz habe ich dennoch das Gefühl, dass es ich hierfür der falsche Beschuldigte bin. Möchten wir einen Staat, der proaktiv lenkend wirkt(mein Favorit, da somit die Hersteller gezwungen werden, leicht recyclebare Waren herzustellen) oder einen, der flickschusternd irgendwo nach Gutdünken Gesetze und Verordnungen erlässt, die die Bevölkerung im Unklaren lässt, was sie nun in die grüne, braune, gelbe, blaue, graue oder sonstwie gefärbte Tonne stopfen soll? Sorry, dafür ist mir meine Lebenszeit zu kurz. Change my mind.
Um demnächst alles unter dem Aspekt des Umweltschutzes, der Nachhaltigkeit, der Menschenrechte, der Gleichberechtigung, des Alltagsrassismus und des ökonomischen Gesichtspunktes richtig zu machen, stehe ich direkt mal jeden Tag zwei Stunden früher auf....;-)
Und vergesse bitte nicht bitte etwas mehr geld wegzulegen um mehr Steuern zu zahlen. Drehe bitte die Heizung runter und verbrauche weniger Strom die werden e teuer den sie müssen zu mehr erneuerbarem gewandelt werden viele Grüße genosse/innen 😅😂😂🤓
Ich wünschte, bei uns gäbe es einen gelben Sack! Wir müssen trennen und selbst wegbringen, da gibt es einige, die einfach alles in den Restmüll stopfen.
Ist in München auch so. Möglicherweise würden sich mit einem gelben Sack oder einer gelben Tonne mehr Menschen zum Recycling bewegen lassen (Spekulation meinerseits). Ich vermute, dass die verstreuten Wertstoffinseln nicht allzu verlockend sind.
@@Sturzfaktor2 Definitiv würden da mehr mitmachen! Bei uns ist es so, dass der nächste Recyclinghof auch nur 3x pro Woche für wenige Stunden offen ist. Die illegale Müllentsorgung wird hier immer schlimmer!
Wir haben uns in 2020 extra Gedanken gemacht wie wir noch reduzieren können. Haben mit 4 Personen 12 gelbe Säcke pro Jahr. Trennen schon immer penibel. Aber trennen ist halt nicht alles...Es müsste einfach deutlich weniger werden!
5:03 müsste der Deckel nicht von der Flasche getrennt werden, weil es verschiedene Plastiksorten sein können? Bei Tetrapacks wie z.B. Milch ist das auch wichtig, dass der Deckel runter kommt.
Also ich bin definitiv für recycling (, sowie das effektiver zu machen). Noch wichtiger ist aber reduzieren. Am besten sollte da die Industrie eingreifen (höchstes Resultat möglich). Wenn nötig aber auch der Verbraucher/ Konsument/ Kunde. Da geht nicht alles, bzw. 90-100% ist sehr schwer, aber schon 10% bei sehr vielen Leuten bringen was. Und meistens sind so 30-60% ohne allzugroße Schwierigkeiten möglich. Vielleicht noch Startenergie/ Umgewöhnungsenergie am Anfang. Aufjedenfall Signale geben, dass umweltfreundlicher Alternativen gefragt sind.
Sag mal, du lebst auch hinterm Mond? Schon mal davon gehört, dass Erdöl etc. nicht auf Bäumen wächst und viele Ressourcen NICHT unendlich vorhanden sind?
Ich trenne eigentlich sehr streng, habe aber in meinem Umfeld viele Leute, die das Prinzip nicht wirklich verstehen oder als kostenlosen Müllsack ansehen. Beispiele? Meine Schwiegermutter packt in die leeren Cappuccino- Dosen von Aldi immer ihre benutzten Tempos... "Das wird doch sowieso alles verbrannt..." Unser Nachbar hat renoviert und die farbverschmierten Abdeckplanen inkl. Klebebändern, Nägel, Schrauben usw. in die gelbe Tonne gepackt. "Ich fahr doch nicht extra auf die Deponie deswegen..." Eine Bekannte stopft ihre Zigaretten selbst. In die leeren Tabakdosen kommen kaputte Hülsen, Tabakreste oder auch mal eine Bananenschale..."Sieht doch eh keiner..." Ob da Aufklärung wirklich hilft oder ist das nicht eigentlich Erziehungssache? Bring das mal einer meiner Schwiegermutter bei.
Ich würde ja gerne in Unverpacktläden gehen,aber in meinem Wohnort gibt es keinen,bloß in der nächsten Großstadt an der Endhaltestelle der U-Bahn mit laufen,ich habe kein Auto und keinen Führerschein und sie sind ziemlich teuer. Dafür versuche ich in meinem Wohnort so oft es geht über die "Too good to go" App ein zu kaufen.
Also bei uns dürfen Dosen NICHT in den gelben Sack. "Metallverpackungen aus Weißblech oder Aluminium, Kunststoffartikel, die keine Verpackung sind, wie z.B. Plastikspielzeug, Gartenschläuche, Spraydosen, ...)"
Ich trenne meinen Müll so gut wie möglich. Meine Nachbarn machen das anders. Blaue Müllsäcke mit was-auch-immer in die Gelbe Tonne. Restmüll in die Bio-Tonne (wurde beim Abholen entdeckt und andere Nachbarn mussten nachsortieren). Kartons werden von gewissen faulen Leuten nicht zusammengefaltet, das gleiche gilt für Tetra Packs. Einfach rein. Zack ist die Tonne voll. Und das eigentliche Problem ist die Müllabfuhr, die gar keine Zeit zur Kontrolle hat. Alles wird über Jahre abgeholt, außer es wird zu extrem und fällt auf. Das wissen die Leute mittlerweile und hauen halt alles rein. Und andere wissen es nicht besser (z.B. zugezogene Russen, die in ihrer Heimat wie ich mal lesen konnte nur EINE Tonne haben, wo alles reinkommt). Und dann sind diese jährlichen Hefte zur Mülltrennung alle auf DEUTSCH. Glaubt ihr, die lesen und verstehen dann alles ? Und dann denkt mal an die ganzen Flüchtlinge, die gar kein Deutsch verstehen. Bei uns auf der Arbeit sind auch schon einige Aushilfen, mit denen man nur Englisch reden kann. Mein inzwischen 75jähriger (deutscher) Nachbar holt morgens Brötchen, packt in die Tüte seinen gesamten Müll rein und wirft es am nächsten Tag in die Gelbe Tonne. Unbelehrbar.
Ich trenne auch penibel alles was trennbar ist. Finde jedoch auch, dass die Hersteller einem das auch mal erleichtern könnten.
Ich habe schon bei ein paar Produkten neue Verpackungen mitgekauft, also mein Spülmittel von Henkel: Pril Kraftgel, die Flasche besteht aus 100% Recyceltes Plastik!
Und von dem Pril proNature habe ich die erste Flasche aus 100% recyceltes Plastik, davon 25% Social Plastik aus Ocean Plastik...als die leer war kaufte ich eine neue und diese hatte schon 50% Social Plastik.
Das 2. Produkt ist Bref Power gegen Schmutz, Kalk & Verfärbungen WC-Kraftgel 15× Effekt wechselt die Farbe während es wirkt, von Henkel. Die Plastikfolie um die Flasche lässt sich mit einer Lasche & durchgestrichelten Linien einfach kurz abziehen. Bei dem Bref Küchenreiniger ist auch die Folie leicht abzuziehen und groß beschrieben. Der Flaschenkörper besteht auch aus 100% recyceltem Plastik.
@@anonymuss4466 aber daran sieht man ja, dass es möglich ist das Trennen zu vereinfachen. Ich finde es nur unmöglich wenn ich mit scharfkantigen Gegenständen rumhantieren muss, weil die Materialien sonst nicht trennbar sind.
@@anonymuss4466 Hast du mal über andere Produkte nachgedacht, die auf Tierversuche verzichten und umweltfreundlicher sind? :) Damit spart man meistens automatisch an Verpackung, weil es nicht so „sicher“ in Kunststoff verpackt werden muss. Die meisten natürlichen Hausmittel helfen sogar noch besser, besonders Essig, Zitronensäure und Natron!
@@Ghnf848
Hieber machts immerhin schon :).
Is nen Anfang
Ich will nix sagen aber wenn auf einem Produkt drauf steht aus 100% recyceltem Material würde ich nie glauben. Das ist absolut neues Plastik. Diese ganzen Aufdrucke sind gekauft und entsprechen nicht der Wahrheit. Das ist mit dem Fisch das selbe die schreiben drauf nachhaltig gefangen aber die Wahrheit ist eine andere. Für jeden der kurz recherchiert ersichtlich. Die Öffentlichkeit spricht schon lange nicht mehr die Wahrheit, deswegen kann ich nur jedem raten alles was ihr irgendwo seht kritisch hinterfragen!!
Es ist immer verwirrend wie man es am besten machen soll. Vielen Dank für diesen Doku
Einfach jede Art Plastik reinwerfen! Das meiste recyceln die schon jetzt obwohl es heißt nicht reinwerfen. Die Gesetze sind veraltet.
Das stimmt nicht! Z.b meine Cola Flasche besteht aus 50% recycelten Plastik, das ist eine Lebenmittel Verpackung von wegen die müssen immer neues Plastik nehmen.
Ich will schon immer nie die Sendungen anschauen, weil immer einige Fehler enthalten sind.
Hallo Adela!
Vielen Dank für dein nettes Feedback, wir geben dein Lob gerne weiter!
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
@@anonymuss4466 eben nicht jede Art...
Ich trenne meinen Müll sehr streng, so wie es sein soll. Dafür schmeißen meine Nachbarn alles überall rein, wo gerade Platz ist. Ich kriege das Kotzen daran! 😡
Was meine
@@mehrwegfurdieumwelt7654 Seine meine
@@Kniccsta87 nachbarn - mitbewohner
@@mehrwegfurdieumwelt7654 nachbarn - mitbewohner
@@mehrwegfurdieumwelt7654 Nachbarn
Es ist ja sinnvoll zu recyceln. Aber noch sinnvoller wäre es den Müll von vornherein soweit möglich zu reduzieren. Also weniger Verpackung zu erzeugen und zu verwenden bzw. wieder mehr Mehrweg zu verwenden
Wir trennen seit Jahrzehnten den Müll und euer Report kommt bei mir so an, als ob das was ganz tolles neues ist 😊
Für viele ist das leider tatsächlich Neuland.
Ja, für einige Bevölkerungsgruppen ist es Neu und/oder Uninteressant!
Ich bin auch so aufgewachsen, das ist aber nur in der Mittleren bis Oberen Mittelschicht Normalität.
Als ich ein langes Praktikum bei der AWO (Handwerker, Umzüge, Stadtaufträge, Gartenpflege usw.) machte bekamen wir regelmäßig Aufträge von unserem Stammkunden Vonovia, dabei waren oft die Gelben Säcke der Grund. Alles mögliche war in den Säcken, im Prinzip Restmüll. Und es sind immer die gleichen Gebiete/Menschengruppen. Das sind alles Fakten was ich schreibe.
Für manche unser "neuen" Bürger ist das auch Neuland. Solche Dokus sollte es auch in Türkisch, Arabisch, Rumänisch? o.a Sprachen geben. Letzteren sollte man erklären das es überhaupt Behälter für die Entsorgung gibt. Wer die Dortmund-Nordstadt kennt, weiß was ich meine....
Es kommt immer wieder die neue Jugend in die Gesellschaft, die damit neu konfrontiert wird. Wie lesen, rechnen, schreiben etc....
Eigentlich kaufe ich Jogurt nach Geschmack und nicht nach Verpackungsmaterial. Außerdem macht mich immer wütend, dass dem Verbraucher der schwarze Peter zugeschoben wird. Warum sind nicht mal die Hersteller dran, wenn sie die Waren in unzulänglichen Verpackungen auf den Markt bringen?
Hallo Dicke Katze!
Wir können deinen Frust nachvollziehen, jedoch ist das primäre Ziel der Doku, unsere Zuschauerinnen und Zuschauer über das Thema aufzuklären und mögliche Lösungen mit auf den Weg zu geben.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Der Aludeckel vom Joghurtbecher wird vom "Magneten" relativ unbeeindruckt sein.
Wahrscheinlich sind Wirbelströme gemeint.
Die Verpackungsmittelindustrie stärker in die Pflicht nehmen, wäre wünschenswert. Nicht immer alles auf den Endverbraucher abwälzen. Manchmal hat man einfach keine Wahl.
Oder einfach keine Ahnung xD gab durch die Doku gerade viel gelernt worauf noch so achten kann 😅😅
@@unr3achabl35ky5 Oder einfach nicht von sich auf andere so schließen. Nicht jeder wohnt in der Großstadt und hat unbegrenzte Möglichkeiten.
Einer meiner Nachbarn hatte einmal ein Backofen in die gelbe Tonne gesteckt
Respekt!
ich bin jetzt kein unverpackt fanatiker, aber was mich wirklich aufregt ist wenn die Oldies im Supermarkt ihre 2 Äpfel in diese hauchdünnen Plastik Tüten stecken
das sind nicht nur Oldies...
Ich würde gerne Mülltrennen, aber auf Nachfrage bei der Hausverwaltung hieß es, dass das mit der Mülltrennung bei uns im Haus noch nie funktioniert hätte. Aus diesem Grund gibt es bei uns nur Restmülltonnen. Daher hilft bei uns nur so wenig wie möglich Plastik kaufen.
Ist das denn erlaubt? Glaube kaum, dass man hier auf Freiwilligkeit setzt
Es ist seit 2015 Pflicht in Privathaushalten den Müll zu trennen, bzw die passenden Behälter bereit zustellen. dieses "ich mache nicht mit" funktioniert nicht mehr. wer nur RestTonnen hat, der zahlt mehr Gebühren, weil Bio nur die hälfte kostet, Altpapier und Gelbe Tonne gebührenfrei sind. Ratsam ist aber auch der Papierankauf oder Depot-Papiercontainer.
Mein Sohn hat da mal was bei der Sendung mit der Maus gesehen.
Seitdem werden Joghurtbecher getrennt, Deckel von Tetra Pack und Käseverpackungen gelöst weil Armin oder wer erklärt hat dass die oft aus unterschiedlichen Materialien bestehen und die Maschine die nicht automatisch trennen kann. Grundsätzlich kaufen wir jetzt auch häufiger Milch und Joghurt im Glas. Da kann man nichts falsch machen 😅
In Ludwigshafen wurde nun Umgestellt, vom Gelben Sack auf die Gelbe Tonne, für ein Haus mit 15 Haushalten gab es 2 Tonnen... Sind halt Profis am werk.
Das muss ein Fehler sein!
In Deutschland ist alles geregelt, also auch die Anzahl der Tonnen pro Person&Haushalt. Ich empfehle dir mal nachzuschauen wo dies geregelt steht.
@@anonymuss4466 ich hab den vermieter damit beauftragt, dafür zahl ich ja Miete
Hier ist das System auch ne reine Katastrophe.
Wir haben statt Tonnen und Säcken einen großen Container.
Erstens ist der Container für die Anzahl der Haushalte einfach nicht ausreichend und zweitens ist die Containeröffnung so klein, dass man theoretisch seinem Müll erst einmal selbst zerkleinern muss.
Seit dem ich fürs Studium hergezogen bin trenne ich meinen Müll nur noch bedingt.
Ein Thema, das sogar viele Erwachsene in Deutschland falsch machen. 😂
Hallo Ellsworth!
Viele Bürgerinnen und Bürger sind tatsächlich viel zu wenig über das Thema aufgeklärt und wissen über die Problematik, die damit einhergeht, nicht wirklich bescheid.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Musstest du dir immer anhören, Kind? Jetzt schlägst du zurück! 🤣
@@arminiusgermanicus2586, das ist nicht nur eine Meinungsäußerung von dir sondern dahinter stehen reale Umweltschädliche, Solidarschädliche, Gemeinschaftsschädliche, Respektlose,Handlungen von Ihnen!
@@arminiusgermanicus2586, der Norbert hat ja versucht mit dir zu diskutieren, da kam aber nichts mit Substanz von Ihnen Jasper! Das fiel dem Norbert halt auf, aber du hältst es gleich für eine DiskussionsAblehnung von Seiten Norberts!
Leider ist es aber eine Diskussionsverweigerung von deiner Seite Jasper!
@@arminiusgermanicus2586, ich wähle seit ich wählen darf, Bündnis 90 die Grünen!
Weil viele Positionen richtig & wichtig sind bei den Grünen, so wichtig das ein paar Positionen die ich für gefährlich falsch halte, von mir als Nebenwirkung in Kauf genommen wird. Als Realist mit Visionen weiß ich das Kompromisse gemacht werden müssen.
Wichtig ist auch bei Käse und Wurst Verpackungen den Deckel bzw die Kunststofffolie komplett abzuziehen.
Weil das unterschiedliche Kunststoffe sind.
Alles was man in den Gelben Sack wirft, davor die diversen Stoffe abtrennen!
Ja das habe ich auch gehört. Aber ich habe leider keine Offizielle Quelle dazu gefunden.
Habe mich woher extra mal zu unserem lokalen Abfallversorger durchtelefiniert. Aber die Frau am Telefon hatte glaube ich selber keine Ahnung. Die meinte, dass das egal ist weil alles Plastik nur zusammengepresst und weiterverkauft wird.
Aber das abtrennen würde nach dem gesunden Menschenverstand mehr Sinn ergeben. Aber es ist wirklich schwer dazu verlässliche Infos zu bekommen.
Ich würde mal gerne die Abfalltonnen eines "unverpackt-Ladens" sehen.
Ich denke beim Transport werden die doch bestimmt verpackt sein?
Habe dort mal ein Praktikum gemacht.
Hauptsächlich Kartons und riesige Papier Tüten für trocke Lebensmittel.
Alle flüssigen Sachen (Seife, Jogurt, Öl...) kommen in Pfand-Plastikeimer. Diese kann man dem Produzenten zurück geben.
Vieles ist in großen Papiersäcken oder Spülmittel ist im "Pfandkanister"
Interessant, dass z.B. der Joghurtbecher und der Deckel getrennt werden müssen.
Man lernt nie aus!
Danke
Mit diesem Trick werden wir bestimmt die Welt retten 😂 vorallem weil unser Plastik nach Asien verkauft und da der Überschuss eh verbrannt wird
Ich reiße sogar das Sichtfenster von Briefenumschlägen ab und schmeiße es in den Gelbensack.
Musst du nicht. Der Briefumschlag kann komplett in die papiertonne. Die Maschine kann das trennen.
Ich auch
Ist nicht sogar bei manchen Umschlägen das Fenster ebenfalls aus Zellulose?
Ich trenne meinen Müll auch, aber es kommt schon manchmal vor, dass etwas Plastik im Papiermüll landet oder andersrum… Ich habe nicht immer die Zeit, alles feinsäuberlich zu trennen, da verschiedene Verpackungsmaterialien in Verpackungen oft sehr fest miteinander verbunden sind und es dementsprechend aufwändig ist.
Hallo Alpha!
Vielen Dank für Ihren persönlichen Erfahrungsbericht, das Verbundmaterial macht einem die richtige Trennung von Müll manchmal etwas schwer.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
5:28 1to Recycling Kunststoff spart bis zu 3.100.000to CO2? Kommt mir sehr viel vor. Der Rechenweg zu diesem Vergleich würde mich Mal interessieren.
Du mußt den Reportern einfach glauben.
Wobei ja Quellen angegeben werden. Die einfach mal durchforsten. Vielleicht findet sich da was diese Zahl begründet.
Kommt mir auch spanisch vor...
Also die Masse der Atmosphäre ist ca. 5*10^15 t. Im letzten Jahr wurden ca. 400 Mio t Plastik produziert. wenn 1t neues Plastik tatsächlich 3,1 Mio t CO2 (-Äquivalente) verursacht, dann wären das 1,2*10^15 t CO2... Also 20% der Atmosphäre... Klingt etwas viel. Oder aber in dem Wort "Äquivalente" versteckt sich ein Faktor erheblicher Größenordnung.
Der CO2-Ausstoß weltweit ist ca. 40 Milliarden t pro Jahr (4*10^10). Da müssen aber noch sehr viele Äquivalente in Form von anderen Gasen oben draufkommen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Bestimmt ein Komma oder ne Einheit verrutscht.
Jede Tonne Recyclingkunststoff, die anstelle vergleichbarer Neuware zum Einsatz kommt, vermeidet spezifisch zwischen 1,45 t und 3,22 t klimarelevante Treibhausgase in Form von CO2-Äquivalenten. Quelle: www.bvse.de/gut-informiert-kunststoffrecycling/pressemitteilungen-kunststoffrecycling/5252-co2-gutschriften-fuer-mehr-recycling-und-klimaschutz.html
Wenn recycling Kunststoff nicht mehr für Lebensmittelverpackungen genutzt werden dürfen, wie kann es dann Flaschen aus "100% Recyceltem PET" im Supermarkt geben?
Ich habe damit angefangen festes Shampoo und Stück Seife zu benutzen sowie mehrere Produkte ohne Verpackung zu kaufen
Ich bin ein Mülltrennungs-Freak. Allerdings frustriert mich die Ignoranz meiner Nachbarschaft. In den gelben Tonnen landet oft Restmüll. Danke für die tolle Doku!!!
Ich versuche immer alles zu trennen, was möglich ist und versuche auch herauszufinden, ob es nun richtig war, das ist manchmal leider nicht so einfach hier... interessantes Thema.
Ja finde ich auch, gerade die Info über die Sortieranlagen!
Ich trenne sogar das Fenster aus dem Breifumschlag raus, trenne die Brötchentüte vom Kunststoff, die Dose vom Papier und von Paketen das Paketband. 😱🙈😅😉 Alles was nicht schnell zu trennen geht kommt dann aber in den Restmüll,
Kassenbon kommt in die Schwarze Tonne. 😉
Chips gehen auch selbst gemacht im Backofen...
Wie sieht es aus mit kleinen Teilen einer Verpackung?
Zum Beispiel bei der H-Milch den Verschluss in der Schraubkappe den man abreisst oder wenn man eine Plastik Tüte aufschneidet?
Ich vemute kleinstteile gehören eher in den Restmüll bzw. ist egal weil das die Sortieranlage eh aussortiert?
Hallo PlittHD.
Kleinstteile sind eigentlich auch Verpackung. Aber ich sehe das auch nicht so eng. Die Aufreißlasche der Milchtüte landet manchmal auch im Restmüll. Da gibt es viel Schlimmeres.
Ich trenne so genau, dass ich mir bei 1:10 gedacht habe: da macht man das Papier Etikett noch ab!!
Bei Etiketten aus Papier ist es wirklich Unnötig!
Bei Plastiketiketten oder ähnliches nur statt Papier aus Plastik, kleinste Teile halt, ist es nicht Unnötig.
Ich hoffe, du trennst auch deine Teebeutel korrekt.
Also Beutelinhalt und Schnur in den Biomüll, Beutel und Zettelchen in‘s Papier und das kleine Metallklämmerchen auf den Schrottplatz.
Dito ;)
The Jeckyll
Ich mach das wirklich so..😊
Mir macht Mülltrennung Spaß
Wie entsorgt man einen Teebeutel richtig?
Den Tee zum Biomüll
Die Schnur in den Restmüll
Den Beutel trocknen und dann zu Papier
Und die Klammer in den gelben Sack.
Geklaut von Otto!
Otto - Der Außerfriesische.... aber die heutigen Teebeutel haben keine Klammer. Beutel und Schnur dürfen in den Biomüll. es gibt aber auch Beutelosen Tee und metalleier zum abgießen.
@@marceldarkbill1986 Richtig.Und es gibt viele tolle Teesorten die man Lose kaufen kann. Ich fast nur losen Tee zu Hause. Aber fuer den Notfall auch Teebeutel.
Super Beitrag! Der sollte wirklich mehr geklickt werden!
Hallo Sophie, vielen Dank für Ihr positives Feedback! :-)
Bitte Reportage über das System "Gelber Sack": wer dahintersteckt, wer daran verdient, wie viel recycled wird.
Auf jedem Produkt, das Endverbraucher kaufen, sind für die Verpackung einige Cent aufgeschlagen, für die Abwicklung für den "Gelben Sack". Das wird nur selten kommuniziert.
Mein Favorit zur Müllvermeidung für alle Menschen die menstruieren : die Menstruationstasse! Ich kann nicht mehr ohne das Teil und ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal ein Periodenprodukt weggeschmissen habe. Ich komme seit 2 Jahren jetzt komplett ohne Mülleimer aus, wenn ich meine Tage habe. Und mal ganz im ernst, man macht so unfassbar viel Müll damit.
Auch wenn sie nicht für jeden was ist, es sollte definitiv jeder mal ausprobieren. Es kann einem wirklich viel Lebensqualität zurückgeben
Menschen die menstruieren 😂😂😂 das Zentralkomitee ist stolz auf dich
Chips kann man auch super selbst machen.
1. Öl in Topf erhitzen.
2. Kartoffeln in Scheiben schneiden
3. Frittieren
4. Öl in z.B. alte Ölflasche abfüllen und für nächstes mal aufbewahren im Keller oder Kühlschrank
Mir einem Hobel kann man sich viel Zeit sparen ☺️
Das packungsfreie einkaufen geht übrigens auch beim metzger, fischhändler, käsestube oder gar im supermarkt an den frischeteken. Einfach mit der eigenen tupperware vorbeikommen, die wird tariert und gefüllt. Mach ich bei meinem Metzger zb seit über 20 Jahren.
bei meinem Händler geht es nicht, "es verstoße gegen die Hygiene-Regeln"...
Ihr wollte wissen wie penibel ich trenne? Gerne !
Manch einer wird mich für verrückt halten ...... aber ich trenne sogar so detailiert, dass "penibel" noch leicht untertrieben ist.
Bspw. mache ich aus Briefumschlägen mit Fensterkuverts das Fenster raus - so dass keinerlei Rest von der Fensterfolie mehr am Papier ist und dann das Papier in das Altpapier und die Folie in die gelbe Tonne.
Gleiches gilt für die Tüten für Backwaren aus dem Supermarkt - welche ein Sichtfenster aus Folie haben. Diese Tüten baue ich jedes mal auseinander, dass auch da Folie und Papier betreits getrennt sind.
(Was mich übrigens immer wieder aufs neue ärgert, dass die Supermärkte stattdessen nicht einfach selbst bereits auf diese Tüten verzichten und stattdessen besser welche nutzen würden, welche komplett aus Papier bestehen.)
Bei dem , ich nennen es mal Einpackpapier , von Wurst- und Käsetheke aus dem Supermarkt mache ich vom Prinzip ebenfalls das Gleiche. Dieses Einpackpapier besteht ja aus einem reinen Papier auf welches leicht aufgeklebte und relativ einfach abzuziehende Plastikfolie in zweiter Schicht angebracht ist. Diese ziehe ich dann ebenfalls auseinander und entsorge sie dann dort wo sie jeweils hin gehören.
(Auch hier frage ich mich immer wieder warum die Supermärkte diesen Mist eigentlich machen? Früher gab es Wachspapier und das hat ebenso gut funktioniert. Dieses würde sich zwar dann nicht mehr recyclen lassen und müsste im Restmüll entsorgt werden. Aber zumindest besteht dieses dann komplett aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen. Von daher ganz sicehr wesentlich besser für die Umwelt.)
Bei Terapaks trenne ich den Plastikdrehverschluss, als auch das zugehörige Platikunterteil aus der Verpackung.......... bzw. seit dieser Quatsch mit dem Plastikverschluss eingeführt wurde versuche ich möglichst überhaupt keine Getränke mehr zu kaufen welche sich in solchen Verpackungen befinden.
(Das ist im Übrigen eines der besten Beispiele wo die Hersteller VÖLLIG UNNÖTIG Plastik verwenden ! Früher hat es doch auch funktoniert in dem man einfach nur eine Ecke des Tetrapacks eingeschnitten hat und man dann darüber die Getränke ausgegossen hat. Der Sinn dieses Plastikverschlusses erschließt sich mir bis heute nicht und macht mich stinksauer !)
Aber auch an sich bin ich kein Freund von Tetrapaks bzw. allem was Verbundmaterial ist. Man mag das zwar in den Recycling-Prozessen wieder aufwendig voneinander trennen können. Allerdings ist die Ölo-Bilanz bei Tetrapaks (und anderen Verbundstoffen) katastrophal !
Aus leeren Zigarettenschachteln entferne ich die innere Verpackung von dem Alu-Papier-Verbund und die reine Papierschachtel wandert dann ins Altpapier und das Alu-Papier in die gelbe Tonne.
Ich nasche gerne "Prinzenrolle". Deren Verpackung wurde allerdings seit vor etwa 2 Jahren ebenfalls zu einem Ärgernis. Davor bestand diese komplett aus (Alu-)Folie Neuerdings gibt es aber auch daran einen "Frischeverschluss" aus Plastikfolie, welchen man aufziehen und wieder zukleben kann.
Auch wieder so eine Verschlimmbesserung - welche absolut nicht nötig wäre !
Auch hier ziehe ich dann diesen überdimensionierten Klebestreifen ab und entsorge diesen wiederum in der Restmülltonne da er aufgrund des Klebstoffes letztendlich auch im maschinellen Sortierprozess ausgefiltert werden würde. In der Sortieranlage dann aber vermutlich mitsamt einem Teil der eigentlichen Verpackung - wodurch dann wieder unnötig Rohstoffe verloren gehen.
usw. usw. usw. Kurz gesagt: Grundsätzlich werden die Stoffe bei mir möglichst bis ins kleinste Detail bei mir zu Hause schon in die einzelnen Bestandteile zerlegt.
PS: Es ärgert mich echt immens, dass die Hersteller immer und immer mehr dazu entscheiden irgendwelche "Komfort"-Funktionen in ihren Verpackungen zu verbauen - welche nur immer wieder völlig unnötigen weiteren Plastikmüll verursachen.
Ebenso ärgerlich sind Verpackungen, welche aus schwarz eingefärbten Kunststoff bestehen. Diesen können die Sortieranlagen überhaupt nicht aussortieren und die landen allesamt deshalb letztendlich dann doch in der Müllverbrennung.
Weiter geht es damit, dass es Obst und Gemüse zu kaufen gibt, dass ich Plastik verpackt ist. Bestes Beispiel sind hier die in Folie eingeschweißten Salatgurken.
.... oder Backwaren aus industriellen Großbäckereien - vornehmlich in Discountern.....aber auch in regulären Supermärkten , welche in großen Plastikboxen eingepackt sind.
Aber auch mal abgesehen von Lebensmitteln betrifft es ja in noch weit größeren Ausmaß sämtliche Konsumartikel. Angefangen von Unterhaltungselektronik, alle Arten Haushaltsartikeln bis hin zu kleidung. Wirklich fast alles ist in irgendeiner Form mit Plastik eingepackt.
DAS KOTZT MICH SOWAS VON AN !
Meiner Meinung nach wäre es höchste Zeit, dass die Politik da viel härtere gesetzlich verbindliche Vorgaben an die Industrie einfordern müsste um dieser Flut an stetig steigendem Verpackungsmüll endlich mal entschieden entgegen zu treten !
Mal abgesehen davon, dass vieles völlig unnötig oder zumindest völlig überdimensioniert verpackt ist bin ich sogar davon überzeugt dass man zumindest in allen Bereichen von Lebensmiteln auf Plastik weitestgehend verzichten könnte.
Wenn ich es zu bestimmen hätte wären lediglich 4 Stoffe zum Verpackungen von Getränken und Lebensmitteln zugelassen:
-Dosen aus Weißblech
-Papier/Pappe
-Aluminium
-Glas
Mit diesen 4 Stoffen lässt sich alles verpacken was unbedingt verpackt werden muss. Zugleich sind diese 4 Stoffe allesamt zu nahezu 100% wiederverwendbar.
Plastik hingegen war, ist und wird eine immer größere Belastung für den Mensch, die Weltmeere, die Umwelt an sich und auch das Klima ! Ganz gleich ob es recyclet wird oder nicht. Daher sollte Plastik in jeglicher Form als Verapckungsmaterial vom Markt so schnell es geht wieder verschwinden !
Müssen bei Konserven nicht auch die Papieretiketten ab?
Hallo Maserjo!
Tatsächlich sind Verbundsmaterial ein sehr heikles Thema, da man im Idealfall die unterschiedlichen Materialien vor dem Wegwerfen trennen sollte.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Bigelbretter gehören nicht in gelbe Sack 👍
Ich glaub es geht um Beaglebretter, bestimmt ein Hundespielzeug.
Bei uns im Studentenwohnheim gibt es nur Restmülltonnen, da kommt auch niemand gelbe Säcke abholen bzw. gibt es dafür auch keinen Abstellplatz. Ehrlich gesagt finde ich es so auch einfacher, statt auch noch Verpackungen auseinander zu reißen und mühselig alles zu trennen. Die sollen einfach Maschinen bauen, die das von selbst trennen.
Es ist erschreckend, 40-60 % im Gelben Sack sind Fehlwürfe. Die gesetzliche Recyclingquote für Plaste liegt auch bei ca. 60 % jetzt. Das heißt, dass nur etwa 1/3 des Inhalts der Gelben Säcke recykelt wird. Insofern wäre es wirklich überlegenswert, so wie es in Berlin mal geplant war, in eine einheitliche Mülltonne zu werfen(Ausnahme: Bio-Abfall und Papier) und dann zu sortieren. Zumindest brauchen dann nicht doppelte Fuhren gemacht zu werden. Abgeblockt wurde das seinerzeit in Berlin übrigens wegen der Interessen, der verschiedenen Recycling-Firmen, die man dann auch nicht mehr gebraucht hätte.
Muss Pappe, wo Plastikfolie drangeklebt ist (was man nicht abbekommt) in den Papiermüll oder dann in den Normalmüll?
Also,dass wir die Meister der Mülltrennung sein sollen stimmt überhaupt nicht. Bei der Müllverwertung sind wir auch eher hinten dran. Am perfektesten getrennt,recycelt,weiterverwertet und entsorgt wird auf einer der kleinsten Inseln Japans in einem kleinen Dorf. Galileo hat mal einen guten Beitrag darüber gemacht.
habe die ständige diskussion mit meinen eltern, da sie total falsch trennen und ich ihnen es immer erkläre.
Unverpacktläden sind ja eine schöne Idee, gibt es auf dem Land aber leider kaum.
Da kommen die Waren bestimmt als Schüttgut mit dem Pferdewagen.
Aber wie kommt die ware in unverpackt Länden?
Ich arbeite im Lebensmittel-Einzelhandel
Für die Masse in großen Märkten muss alles schnell und sicher gehen:
Die Ware kommt auf Rollwagen, die mit Folie ummantelt sind.
Je nach Produkt werden 1-2 Kartons genutzt.
Meist setzt sich der Karton aus „unbedruckter Industrie Pape und bedruckter Pappe fürs Regal zusammen.
Bei uns landet beides im Müll.
Da drin ist dann das Produkt an sich, welches 1-2 mal verpackt ist.
So „unverpackt“ Läden sind nett, werden aber nicht auf Masse funktionieren.
Gibt es auf dem Land nicht auch Ware direkt vom Bauern?
@@wiesenweihelbv2861 kommt darauf an ob es noch kleinere Bauernhöfe gibt die direkt verkaufen.
Danke für diesen objektiven Bericht. Endlich mal :)
Die Fehlwürfe liegen leider nicht am zu komplizierten Recyclingsystem (meiner Meinung nach) sondern an sehr negativ produzierten Berichten, die den Zuschauern suggerieren, es wäre egal was wo reinkommt in den gelben Sack.
Ich habe noch nie so ein Bericht gesehen
In Berlin wollten sie vor Jahren die gelbe Tonne abschaffen und den Müll generell aufbereiten, weil durch die vielen Fehlwürfe(ca. 50%) in der gelben Tonne genausoviel Müll liegt, wie recykelbares Material in der Mülltonne. Das ist aber a Widerstand der Entsorgungsfirmen gescheitert, die mit den dann wegfallenden Arbeitsplätzen argumentiert haben. Die dann wegfallenden doppelten Fuhren haben offenbar nicht interessiert. "Arbeitsplätze" ist immer das Totschlagsargument, aber eigentlich ein Euphemismus für "Profite".
Wer macht sonst noch das Papier von den Konservendosen ab ?
Mich würde interessiert wie es bei dem Restmüll aussieht. Wird da z.b. Metall auch raus sortiert?
Hallo beim Restmüll wird Metall nach der Verbrennung aus der Asche rausgezogen mithilfe von Magneten
Bei Restmüll muss man davon ausgehen das nichts recycelt wird!
Aber Metalle werden (wahrscheinlich) aussortiert, weil es die einfachste Art der Trennung ist (Elektromagnete)
Hört sich alles gut an. Die Wahrheit ist aber 90% der Metalle sind nicht magnetisch und landen in der Pampa. Darunter sehr wervolle Metalle.
Tja. Was ist aber mit Leuten wie meiner Familie? Ich bin älter, kein Auto, pflege alleine ein erwachsenes, behindertes Kind mit einer Autoimmunerkrankung und gefährlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
- Mein Leben ist anstrengend. Mich nervt das manchmal total, wo ich überall hin muss, um teilweise schweren Müll zu trennen. Ich sehe es auch in der Familie: Glasflaschen sind einfach zu schwer, wenn man mal weiß, wie leicht Plastikflaschen sind.
- Nochmal: mein Leben ist anstrengend. Ich will beim Putzen schnelle Wirkung und nicht schrubben müssen.
- Die Lebensmittel, die in unsere Wohnung dürfen, müssen ab Anbau über Verarbeitung (mahlen z.Bsp.) und Verpackung laborüberprüft frei von bestimmten Sachen sein. Sobald ein Bioladen mit "unverpackt" anfängt, wird's für mein Kind so gefährlich dort, dass wir da nicht mehr einkaufen können.
- Versand kommt für mich nicht infrage wegen lokal unterstützen und Verpackungsmüll und nicht fairen Löhnen.
Umwelt und Recycling wo möglich ja - aber in Grenzen, die für meine beschränkte Energie und meine beschränkten Möglichkeiten zumutbar bleiben.
Ihr solltet mal ein Video darüber machen, wie wenig der Umweltschutz und das Recycling alten, behinderten und kranken, eher armen und oft allein lebenden Menschen, die sich kein Auto leisten und nicht mehr Rad fahren können, - wie wenig Umweltschutz denen entgegenkommt!
Ich warte immer noch darauf, dass es wenigstens auf Rezept wieder Einweg-Plastikstrohhalme in der Apotheke zu kaufen gibt. Es ist so mühsam, Glas-, Metall- oder Silikonstrohhalme von Flüssignahrung wirklich sauber zu bekommen. Spülmaschine haben wir nämlich auch nicht.
Warum kommt nicht einmal im Vierteljahr ein Recycling-Wagen, bei dem ich in Papierbeuteln gesammelte Batterien, Korken, Leuchtmittel, Sondermüll, elektronische Kleingeräte und all das abgeben kann?
Ich bin durchaus guten Willens - aber Vieles ist für uns vom Aufwand her eine Zumutung!
Vielen Dank dennoch für ein gutes, informatives Video!
Hallo Susanne, melde dich doch bei einem Nachbarschaftsnetzwerk an, zb nebenan.de
Dort findet sich sicher jemand, der mal für dich zum Recyclinghof fährt :)
Aus PET wird Kleidung. Schade nur, dass später beim Waschen Mikroplastik im Wasser landet. Kunststoff muss einfach so gut es geht vermeidet werden.
Allein was da an der Recyclinganlage wahrscheinlich täglich alles weggeweht wird, angefangen bei den Styroporkügelchen. 😬
Die Hintergrundmusik ist zu laut und stört. 🔊
Ich weiß immer nicht, was ich mit bedruckten Pappen machen soll. Beispiel Nudelpackung. Da ist ja eine Kunsstoffschicht drauf, oder? Also in den gelben Sack? Dabei ist der Kunststoffanteil ja super gering, also doch besser in Pappmüll?
Hallo Jule!
Gute Frage, da die Verpackung aus beschichtetem Papier bestehen, gehört diese leider in die gelbe Tonne.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Ich rate da immer: Einreißen. Wenn man Folie sieht, kommt es in die gelbe Tonne, wenn nicht, ist es meist fürs Papier geeignet.
Das gleiche habe ich bei den Papierverpackungen von Teesackerln. Da gibt's 3 Sorten.
*normales Papier
*recyceltes Papier aber mit Folie innen
*die aus relativ glattem Papier, was beschichtet sein könnte (...)
Frage mich WARUM? Ich muss jede Sorte erst einmal einreißen um zu erkennen, wie ich die entsorgen soll.
Aber mal ehrlich:
Wird die beschichtete Pappe denn für das Plastik recycelt? Wohl kaum, das wird am Ende auch nur verbrannt.
Da ist es wahrscheinlicher, dass man die Pappe wiederverwerten kann. Wäre mal interessant zu erfahren, wie die dort sortieren.
Gelber Sack. Privathaushalt: Nicht den Müll stopfen oder pressen, Müllwagen: Ich presse mal die Säcke zusammen.
Ja, war schön anzusehen, wie da die Styroporkügelchen geflogen sind. 😬
Hab eine Doku von einem öffentlich rechtlichen Sender von Anfang der 90er auf der Festplatte in der es auch um Mülltrennung geht. Dort sagt der Anlagenbetreiber technisch ist es nicht notwendig vorzusortieren. Die Anlage ist ohne Probleme in der Lage das zu übernehmen. Mittlerweile kann man sogar verschiedene Kunststoffe automatisch sortieren. Wozu also die vielen unterschiedlichen Systeme?
Eine Tonne für alles in ganz Deutschland. Das müsste ja auch Geld sparen.
Bin ich die einzige, die sich gefragt hat, ob es dort stinkt😂😂?
Nicht verpackungsarm 'kaufen', sondern verpackungsarm 'herstellen' sollte es heißen! In solch einem Laden einzukaufen kann sich eh kaum einer leisten. 🙄 Außerdem, wo gibts solche Läden schon?
Für mich sollten mal die Hersteller der Verpackungen in die Mangel genommen werden und nicht immer nur immer der arme Kunde. Was können wir dafür?! 🙄
Ich trenne auch. Aber inzwischen ist das mehr als unübersichtlich geworden. Die Meisten vor allem Ältere sind vollkommen überfordert. Der wesentlich bessere Weg wäre es den Computer das zu überlassen. Dann gibt KEINE Fehlwürfe und nur 1 !!! Tonne.
ist der Gelbe Sack kein Kunststoff? Zig Mio werden woechentlich gesammelt.
Ist das ganze Plastik wirklich jetzt auch schon nur noch Müll ???? Und kein Wertstoff mehr ????
Wir trennen Plastik , Papier und Bio-Müll. Wir haben nur die blaue (Papier), Braune(Bio) und Schwarze Tonne (Restmülltonne).
Den Plastikmüll packen wir immer in eine Tüte und sortieren den dann auf dem Recyclinghof . Unser Recyclinghof hat dann noch verschiedene Abteilungen für Plastik , Aluminium etc. . Z.B Plastikkanister ,Tetrapacks.
Guter Beitrag. Aber ich vermute, dass sich bei 5:30 der Fehlerteufel eingeschlichen hat. Pro Tonne Recyklat dürften wohl eher 3,1Tonnen CO2 eingespart werden. Oder die dahinter liegende Berechnung sollte dargestellt werden. Aber 3,1 Millionen Tonnen CO2-Einsparung pro Tonne Recyklat scheint mir dann doch etwas hochgegriffen zu sein.
Hallo Sozialist123, bei TC 5.29 ist uns tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Es ist nicht so, dass eine Tonne Recyclingkunststoff bis zu 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente einspart, sondern es sind lediglich 3,1 Tonnen - ohne die Million. So können jährlich insgesamt 3,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente durch Recycling eingespart werden.
Wir sind gerade dabei, das Video zu bearbeiten und den Fehler rauszuschneiden. Vielen Dank für Ihren Hinweis dazu!
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Mülltrennung macht Sinn. Vor allem für die Müllverwerter, deren Profit höhe ausfällt, wenn wir kostenlos für sie sortieren.
Ich trenne auch das Sichtfenster vom Briefumschlag, bin da sehr penibel und spare durch diese Mülltrennung 50% der Müllgebühren im Vergleich zu 2015
Wahrscheinlich fang ich jetzt an auch noch in meinem Müll rum zu wühlen und zu schauen, was da jetzt ein Verbundstoff ist und wie ich die am besten voneinander trenne.
Wie wird ein Deoroller (kleines Glas mit Plastikkugel) richtig entsorgt? Altglascontainer oder Restmüll? Muss die Kugel fürs Altglas entfernt werden?
Hallo Rofllin!
Vielleicht hilft Ihnen dieser Link weiter: bit.ly/3wqYYAN
Liebe Grüße, das SWR Marktcheck-Team
Wo kommen Kartonverpackungen mit dem grünen Punkt hin? In die gelbe Tonne? Und das Nutellaglas?
Der grüne Punkt zählt da nur für das Plastik, also deckel
10:09 einige Hersteller werben aber mit 100% recycelten Verpackungen z.B. bei PET Flaschen. Wie ist das dann möglich?
Warum rafft das eigentlich niemand, was da rein kommt 🙄
Auf jeden Fall trenne ich meinen Abfall! Nämlich alles was sich trennen lässt. Z.B. die Banderole von der Blechdose, Verschlüsse von Flaschen, nicht erst wenn erkennbar ist das Teile aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Wenn es möglich ist auch Klebeetiketten. Grundsetzlich versuche ich jedoch Verpackungsabfälle zu vermeinden in dem ich im Unverpacktladen einkaufe.
Hallo Max, supervorbildlich, so wie du sollten alle ihren Müll trennen!
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Streber😁
@@Moni-xb7hl Haha ^^ mag sein. Ich mache es in erster Linie für uns alle ... und mein gutes Gewissen ;-)
warum werden die Materialien nicht vor dem Trennen geschreddert?
Bin kein 100% Experte, aber versuche so gut es geht zu trennen.
Kostet nicht wirklich Zeit, mit den Rohstoffen kann noch etwas gemacht werden (und wenn es nur 53% wären, besser wie 0%), es spart Geld. Alle profitieren
Ich trenne Glas und Plastikflaschen.
Ich achte immer drauf was andere Leute in den G. Sack schmeißen (und auch bei mir selbst) und ich hab mal 2 ganze Säcke voll Pappe am Straßenrand aufgefunden!🤣
Ja, das ist nicht optimal!
Die Recycling Werke müssen die Papier/Pappe Bestandteile von den anderen Stoffen trennen, wobei die Papier & Pappe Behälter dann von dem Werk, an die Altpapier WiederaufbereitungsBetriebe versendet werden kann.
Was in dieses Dokus nie gesagt wird, ist, wohin das Geld geht, das mit den recyclierbaren Materialien verdient wird. Das scheint sehr nebulos zu sein. Für wen arbeiten wir gratis, wenn wir unseren Müll trennen?
Solange ein Plastikeimer als "Verpackung" (z.B. für Süßgebäck) in den "grünen" Punkt muss und der gleiche Eimer als Eimer nicht rein darf stimmt für mich etwas nicht am System. Wann kommt die "Wertstofftrennung", dann wird es besser.... ;-)
Bei Shampoos kann man das Etikett manchmal abziehen was ich auch mache😄oder vom Joghurtbecher den Deckel komplett abziehen und nicht dran lassen
Vom Joghurt Becher den AluDeckel abziehen ist gleichschwierig wie den Deckel nicht ganz abziehen.
Das Shampoo Etikett ziehst du ja nicht ab, sondern nur wenn es sich von selber löst.
@@anonymuss4466 es gibt shampoos die extra eine stelle haben an der man das etikett abziehen kann
Ich zieh das Papier von metalldosen ab. Aber eigtl sind Alu-dosen eh voll schlecht.
Eig. bin ich ziemlich genau was Mülltrennung angeht.. aber der Aludeckel am Becher... da bin auch ich immer mal wieder etwas faul xD
Das klappt von Anfang an gut bei mir, weil ich das Recycling als befriedigend empfinde & es auch Spaß macht, deshalb kommt jedes mal wenn ich solch einen Becher wegwerfe der Gedanke: AluDeckel entfernen und es gibt Alufahräder die sind teurer als normale.
Früher gab es alles unverpackt. Dann wurde es aber für das (Einzel -) Handelssystem einfacher, Dinge genormt zu verpacken und die Hygienebestimmungen gingen einher: Es war dem Einzelhandel verboten, offene Lebensmittel in selbst mitgebrachte Verpackungen zu füllen. (Meine Eltern hatten einen Laden und regten sich oft über diesen Unsinn auf, den auch die Kunden oft nicht verstanden.)
Schlagartig, ca. 40 Jahre später, ist es etwas völlig Neues und total angesagt.... 😉
Mir gefällt es, es lässt mich auch die Hoffnung nicht verlieren, dass die Menschen auch andere Irrwege wieder korrigieren werden...
Aber: Wie entsorge ich Blisterverpackungen von Tabletten? 🤔
Was glaubt ihr wohl, wie Müll Verbrennungsanlagen am laufen bleiben... Fährt nach rosenheim und seht euch live an wo euer getrennter Müll hinwandern muss, damit die Anlage am laufen bleibt
Und wenn der Müll zu nass ist (Pflanzen, nasses Papier, nasse Baustoffe etc.) wird der Verbrennung Heizöl, Gas oder Holz zugeführt. Nur so kann die Verbrennung heiß genug werden damit alles verbrannt wird und so wenig wie möglich giftige Abgase entstehen können.
Ich verrate jetzt Mal ein Geheimnis: Wir importieren Müll aus dem Ausland, um die Anlagen am laufen zu halten. Da braucht man den gut sortierten deutschen Hausmüll nicht, der unsortierte aus den Nachbarländern reicht.
@@martinw.8572 Ist doch auch gut. Dann landet der Müll wenigstens nicht im Meer oder in der Umwelt ;-)
Wir trennen Papier, Glas, Dosen und Altmetall, gelber Sack, Batterien, Leuchtmittel, Elektroschrott und Restmüll.
Ich wohne in ein Gebiet, wo es eine Grüne Tonne und den Restmüll gibt.
In die Grüne Tonne kommt alles was Recyclebar ist und der Rest in die Restmülltonne.
Klar ist es schön, das Klebeband am Karton hängen zu lassen ... aber ob das so Effizient ist ... meh weiß nich
08:14 "der die Hersteller auffordert" .. wird also nie passieren.
Aus dem Gesetz: "Wäre voll nett, wenn die Hersteller recyclingfreundliche Verpackung entwerfen würden."
Ich trenne fast gar nichts. Papier und Karton in die blaue Tonne, der Rest(inkl. Glas, Elektroschrott, Bioabfall, zerkleinerter Sperrmüll etc.) in die gelbe Tonne. Ständig überproportional steigenden Entsorgungskosten, preisinkludierten Verwertungskosten("Grüner Punkt), stagnierenden oder fallenden Recyclingquoten zum Trotz habe ich dennoch das Gefühl, dass es ich hierfür der falsche Beschuldigte bin. Möchten wir einen Staat, der proaktiv lenkend wirkt(mein Favorit, da somit die Hersteller gezwungen werden, leicht recyclebare Waren herzustellen) oder einen, der flickschusternd irgendwo nach Gutdünken Gesetze und Verordnungen erlässt, die die Bevölkerung im Unklaren lässt, was sie nun in die grüne, braune, gelbe, blaue, graue oder sonstwie gefärbte Tonne stopfen soll? Sorry, dafür ist mir meine Lebenszeit zu kurz. Change my mind.
Um demnächst alles unter dem Aspekt des Umweltschutzes, der Nachhaltigkeit, der Menschenrechte, der Gleichberechtigung, des Alltagsrassismus und des ökonomischen Gesichtspunktes richtig zu machen, stehe ich direkt mal jeden Tag zwei Stunden früher auf....;-)
Und vergesse bitte nicht bitte etwas mehr geld wegzulegen um mehr Steuern zu zahlen. Drehe bitte die Heizung runter und verbrauche weniger Strom die werden e teuer den sie müssen zu mehr erneuerbarem gewandelt werden viele Grüße genosse/innen 😅😂😂🤓
@@BIGDAV90 ;-))
Tolles Video 👍
Sehr wichtig
Ich wünschte, bei uns gäbe es einen gelben Sack! Wir müssen trennen und selbst wegbringen, da gibt es einige, die einfach alles in den Restmüll stopfen.
Ist in München auch so. Möglicherweise würden sich mit einem gelben Sack oder einer gelben Tonne mehr Menschen zum Recycling bewegen lassen (Spekulation meinerseits). Ich vermute, dass die verstreuten Wertstoffinseln nicht allzu verlockend sind.
@@Sturzfaktor2 Definitiv würden da mehr mitmachen! Bei uns ist es so, dass der nächste Recyclinghof auch nur 3x pro Woche für wenige Stunden offen ist. Die illegale Müllentsorgung wird hier immer schlimmer!
Wir haben uns in 2020 extra Gedanken gemacht wie wir noch reduzieren können.
Haben mit 4 Personen 12 gelbe Säcke pro Jahr. Trennen schon immer penibel.
Aber trennen ist halt nicht alles...Es müsste einfach deutlich weniger werden!
5:03 müsste der Deckel nicht von der Flasche getrennt werden, weil es verschiedene Plastiksorten sein können? Bei Tetrapacks wie z.B. Milch ist das auch wichtig, dass der Deckel runter kommt.
Also ich bin definitiv für recycling (, sowie das effektiver zu machen).
Noch wichtiger ist aber reduzieren. Am besten sollte da die Industrie eingreifen (höchstes Resultat möglich).
Wenn nötig aber auch der Verbraucher/ Konsument/ Kunde.
Da geht nicht alles, bzw. 90-100% ist sehr schwer, aber schon 10% bei sehr vielen Leuten bringen was.
Und meistens sind so 30-60% ohne allzugroße Schwierigkeiten möglich.
Vielleicht noch Startenergie/ Umgewöhnungsenergie am Anfang.
Aufjedenfall Signale geben, dass umweltfreundlicher Alternativen gefragt sind.
Für mich kommt alles in den Restmüll, außer Papier
Sag mal, du lebst auch hinterm Mond? Schon mal davon gehört, dass Erdöl etc. nicht auf Bäumen wächst und viele Ressourcen NICHT unendlich vorhanden sind?
Recycling schön und gut... Aber jedes mal einen Kunststoffsack verschwenden, wenn es auch Mülltonnen gibt🤔 Dann hat man noch mehr unnötigen Müll
Macht bitte auch das gleiche Video mit Biomüll
Mit "weiter verarbeitet" bedeutet doch "nach arme Laender exportieren"....
Wenn da mehr Gelder fließen würden könnte das Fliesband auch mit einer Geschwindigkeit laufen bei der die Sortierer auch ne chance haben 🙄
Was haben Politiker und Butterbrot gemeinsam ? Beide sind geschmiert
Ich trenne eigentlich sehr streng, habe aber in meinem Umfeld viele Leute, die das Prinzip nicht wirklich verstehen oder als kostenlosen Müllsack ansehen. Beispiele? Meine Schwiegermutter packt in die leeren Cappuccino- Dosen von Aldi immer ihre benutzten Tempos... "Das wird doch sowieso alles verbrannt..." Unser Nachbar hat renoviert und die farbverschmierten Abdeckplanen inkl. Klebebändern, Nägel, Schrauben usw. in die gelbe Tonne gepackt. "Ich fahr doch nicht extra auf die Deponie deswegen..." Eine Bekannte stopft ihre Zigaretten selbst. In die leeren Tabakdosen kommen kaputte Hülsen, Tabakreste oder auch mal eine Bananenschale..."Sieht doch eh keiner..." Ob da Aufklärung wirklich hilft oder ist das nicht eigentlich Erziehungssache? Bring das mal einer meiner Schwiegermutter bei.
Da mit ich per Hand spüle, macht es mir nichts aus den Jogurtbecher mit zu spülen. Würde aber jetzt nicht extra wegen einen becher spülen.
Plastikmüll vermeiden wo es nur geht. Nur da ist der Normalbürger ziemlich machtlos.
Ich würde ja gerne in Unverpacktläden gehen,aber in meinem Wohnort gibt es keinen,bloß in der nächsten Großstadt an der Endhaltestelle der U-Bahn mit laufen,ich habe kein Auto und keinen Führerschein und sie sind ziemlich teuer. Dafür versuche ich in meinem Wohnort so oft es geht über die "Too good to go" App ein zu kaufen.
Also bei uns dürfen Dosen NICHT in den gelben Sack.
"Metallverpackungen aus Weißblech oder Aluminium, Kunststoffartikel, die keine Verpackung sind, wie z.B. Plastikspielzeug, Gartenschläuche, Spraydosen, ...)"
Seit wann ist denn eine Spraydose keine Verpackung!?
Ist schon paradox. Bei uns dürfen "stoffgleiche Nichtverpackungen" auch in die gelbe Tonne.
Boah ... das Chilli Sin Carne sieht gut aus ... ab zu DM
Ich trenne meinen Müll so gut wie möglich.
Meine Nachbarn machen das anders. Blaue Müllsäcke mit was-auch-immer in die Gelbe Tonne.
Restmüll in die Bio-Tonne (wurde beim Abholen entdeckt und andere Nachbarn mussten nachsortieren).
Kartons werden von gewissen faulen Leuten nicht zusammengefaltet, das gleiche gilt für Tetra Packs. Einfach rein. Zack ist die Tonne voll.
Und das eigentliche Problem ist die Müllabfuhr, die gar keine Zeit zur Kontrolle hat. Alles wird über Jahre abgeholt, außer es wird zu extrem und fällt auf.
Das wissen die Leute mittlerweile und hauen halt alles rein. Und andere wissen es nicht besser (z.B. zugezogene Russen, die in ihrer Heimat wie ich mal lesen konnte nur EINE Tonne haben, wo alles reinkommt). Und dann sind diese jährlichen Hefte zur Mülltrennung alle auf DEUTSCH. Glaubt ihr, die lesen und verstehen dann alles ?
Und dann denkt mal an die ganzen Flüchtlinge, die gar kein Deutsch verstehen. Bei uns auf der Arbeit sind auch schon einige Aushilfen, mit denen man nur Englisch reden kann.
Mein inzwischen 75jähriger (deutscher) Nachbar holt morgens Brötchen, packt in die Tüte seinen gesamten Müll rein und wirft es am nächsten Tag in die Gelbe Tonne. Unbelehrbar.
Man sollte ja auch meinen das Flüchtlinge die durch Österreich laufen, auch Deutsch lesen können ;-)
Wie gewählt, so bekommen *:-D*