Und was unterscheidet das nun von Packrafts welche schon seit Jahren auf dem Markt sind bis auf das Heck? Andere Packrafts bieten auch Finnen. Andere Packrafts bieten für Wildwasser entweder feste/halbfeste oder komplett abnehmbare Verdecke wo man komplett trocken drin bleibt. Irgendwie fehlt mir da der Unterschied zu bestehenden Modellen um es als "Erfindung" durchgehen zu lassen. Eine Weiterentwicklung oder Abwandlung bestehender Modelle OK. Mehr aber auch nicht. Nicht jede Jacke die einen anderen Schnitt und eine Tasche mehr hat ist eine neue Erfindung ;-)
Ich finde die Umwandlung zum Selbstlenzer ist tatsächlich etwas neues. Zumindest kannte ich dieses System bisher nicht, obwohl ich mich schon eine Weile mit Packrafts beschäftigt habe
Ich fahre selber ein Sigma TX. Die Dinger stecken einiges ein. Man kann natürlich nicht den Geradeauslauf eines Seekajaks erwarten, aber mit der zusätzlichen Finne beim richtigen Anwendungsbereich lassen sich problemlos größere Seen überqueren. Bei starkem Wind packt man es zur Not in den Rucksack und läuft eine Etappe. Für kleinere Flüsse sind die Dinger perfekt. Nein ich wurde von Anfibio nicht dafür bezahlt, das zu schreiben. By the way, wenn jemand von Anfibio mitlesen sollte… Ich habe mal ein Paddel in einem eurer Videos gesehen was aus Planenmaterial hergestellt war. Ich suche noch sowas für eine kombinierte Trekking/Paddeltour. Wo bekommt man die Teile? Ein Link wäre nett.
What is appealing to me about this packraft is that it is selfbailer, but also it can be sealed for calm water. It looks really nice overaly and price is also reasonable. I am sceptical about twin tail tho. I think classic long single tail which goes under water is something i know and trust. From video i dont think twin tail has better directional stability on calm water, but maybe it is about the same.
@@gaylord.b.cockburn selber 🤦♀ es geht darum, wie lange dauert es bis es ab getrocknet ist, wie gut lässt sich die Luft wieder raus bekommen und ob man es so gut wie vorher wieder in diesen kleinen Rucksack gefaltet bekommt was bei vielen Dingen nicht der Fall ist aber gerade bei etwas mobilen wichtig wäre. Zudem wie lange so was wohl dauert.
@@nicoleschafer2038 Dann kuck es dir doch an! Es gibt hier massig Kanäle zu dem Thema. Die Teile sind nicht aus Stoff, daher sind sie einfach abzuwischen und wenn man etwas eng faltet oder rollt, geht die Luft fast restlos wieder raus. Oder man hat ein Pümpchen, dass auch saugen kann.
Hi. Das ist sehr cool, mit dem Ablauf und der Wildwassermöglichkeit. Vielleicht teste ich das auch irgendwann, aber aktuell mache ich erstmal jede Menge Videos mit den vorhandenen Packrafts, ein paar gibt es schon. =) Schöne Grüße, Jörg
Ja sie sind praktisch und man kann damit wandern, Zug und Bus fahren oder fliegen. Ich nutze sie viel im Wildwasser und werde jetzt auch einige Touren verfilmen. Wem es interessiert, schaut gern vorbei. viele Grüße ronactive
Kommt auf die Modelle an. Wenn du kein Wildwasser fahren möchtest gibt es auch günstige Modelle ab 500€ aufwärts. Auch Decathlon hat inzwischen 2 Modelle im Store auch wenn derzeit das große Modell nicht auf Lager ist.
@@lyricomuckl6441 Leider......ich find die Boote in den Rucksäcken klasse,habe sowas noch nie vorher gesehen und könnte mir vorstellen sowas beim Wandern am Fluss zu machen. ,aber 800-1000€ sind zuviel,mir zuviel. Ich weiß nicht ,wie die Material und Arbeistkosten sind ,aber für mich wird es erst interessant/erschwinglich, wenn der Preis bei 300-500 € liegt. Wenn die Qualität stimmt,gebe ich auch gerne mehr aus ,aber noch ist es mir zuviel.
Lenzöffnung gibt es schon lange, Boot ist auch nicht gerade Spurstabil trotz Flosse, was ist da jetzt neu? Packraft gibt es auch schon lange was dem sehr nahe kommt.... Was soll hier besonders sein?
Ein Trend, der zu völlig wahnsinnigen Preisen führt. 1300 EUR für ein DUO ist doch wohl ein Witz für einen Art besonders geformten LKW-Reifen. Gierflation wie immer.
Die Konstruktion des Gummibootes ist nicht gänzlich sinnfrei und besser als diese "Plastiktüten"-Boote, die es im Sommer im Aldi gibt, aber für ECHTES Wildwasser anstatt dieser Spielzeug-Version isses mit Sicherheit NIX. Ganz abgesehen von diesen Dulli-"Blasebälgen" ist das Material der Boote in keiner Weise mit der "Elefantenhaut" ECHTER Wildwasser-Schlauchboote vergleichbar, mit ECHTEN Kajaks aus GFK schon gar nicht ! Und es würde schon am ersten Felsen den Geist aufgeben. Wer bei solchen Aktivitäten gern "ein bischen" mehr Sicherheit möchte, sollte sich nach dem genauso transportablen und auch sehr wandelbaren BACKYAK ("Backpacker-Kajak") der Firma KLEPPER umsehen , das übrigens AUUUCH SCHON BEI "Einfach Genial" vorgestellt wurde und zwar bereits 2012 !!! :-)
Das Backyack scheint sich aber auch nicht so dolle durchzusetzen? Jedes Boot stellt einen Kompromiss dar und die Teile mit modularen Kajaks zu vergleichen, ist vielleicht etwas zu weit gegangen.
Hmmm ... ist die Behauptung, solche Boote - also Packrafts - seien nichts für "echtes Wildwasser", nicht etwas provokant ? Schon mal auf TH-cam geguckt, in welchem Wildwasser sich Packrafts erfolgreich bewegen ? Das Klepper "... mit einem 20-Kilo leichten Gefährt ..." wäre ja eine ganz andere Liga, bzw Zielgruppe. Es scheint sich aber auch, ganz im Gegensatz zu den Packrafts, nicht wirklich durchgesetzt zu haben ? 🙂
Deine Aussagen qualifizieren dich aber auch nicht gerade als Experten. Packrafts sind auch im mittelschweren und noch etwas schwierigerem Wildwasser gar kein Problem bzw. sogar einfacher zu handeln als feste WW-Boote. Dafür kann man dann im Vergleich eben nicht auf gleichem Niveau technisch fahren. Trotzdem für Viele bestimmt ein nicht uninteressanter Kompromiss, wobei ich dazusagen muss, dass ich den Beitrag für reine Werbung halte - denn so innovativ wie dargestellt ist das Packraft gegenüber vielen anderen am Markt verfügbaren Modellen nun nicht. Ich weiß nicht ob sich dein "echte Kajaks" auf Wildwasserboote bezieht, wenn dem so ist hast du wohl einige Jahrzehnte geschlafen. Wildwasserkajaks (abzugrenzen von Slalom-Booten, Abfahrts-Booten etc.) werden nahezu ausnahmslos aus PE hergestellt.
@@chris8645 , Man muss auch kein "Experte" sein , um DIESES Boot beurteilen zu können. Es reicht , wenn man schon viele verschiedene Schlauch- und Fest-Boote "ausprobiert" hat . Es ging mir ja nie um Schlauboote im Allgemeinen, sondern um DIESES Boot und dessen Material. Das "einfachere" Handling GEEIGNETER Schlauchboot liegt auch eher im Auge des Betrachters. Da ist dein Geschmack offenbar ein anderer . Und während ich deiner Beurteilung der "reinen Werbung" definitiv zustimme, hat meine Nicht-Erwähnung von PE-Booten rein GAR NICHTS mit verschlafen zu tun. Ich habe deren Existenz mit keiner einzigen Silbe abgestritten , würde aber jederzeit ein GFK-Boot einem PE-Boot vorziehen. Das ist eben MEIN Geschmack, der aus meinen Erfahrungen entstand. Du solltest in einen Text nicht irgend etwas hinein interpretieren, was nicht drin steht...
@@Ichwillkeinenaliascheisyoutube Das stimmt, da Einiges nicht ganz eindeutig war und ist habe ich mir erlaubt es mal etwas zu interpretieren. DIESES Boot ist im Grunde ein ganz normales Packraft und dieser Bootstyp schlägt sich auf dem Wildwasser keineswegs schlecht. Ich weiß nicht ob wir über dich gleich Art von Wildwasserbefahrungen sprechen oder ob du Erfahrung damit hast aber bei dem Breitensport, den ich meine, wurden GFK-Boote vor langer Zeit verwendet, weil es nichts Besseres gab. Heute würde sich das niemand mehr antun. Laminate wie GFK & CFK findet man im Wildwasser noch bei Wettbewerbssportarten wie Kanuslalom oder Abfahrtsrennen - aber da ist Steinkontakt halt auch nicht vorgesehen. Außerhalb des Wildwasserbereichs kann ich sehr wohl nachvollziehen, dass es sehr geschmacksabhängig ist und insgesamt muss man sagen "es kommt darauf an, was man eben machen will". Habe selber PE-Touren & Wildwasserkajak, Faltboot und GFK-Kanadier - jedes Boot hat irgendwo seine Daseinsberechtigung. Aber für das, was ich unter Wildwasserfahren verstehe, ist es tendenziell natürlich in Abhängigkeit der Art der Missgeschicke so, dass du dein GFK-Boot sehr regelmäßig reparieren müssen wirst, während der Packrafter (mit gutem Packraft) weiter seinen Spaß hat. Weniger in Makleeberg, der Kanal ist relativ materialschonend, aber geh doch mal auf die Soca, um einfach mal ein ganz typisches Beispiel eines Wildflusses zu nennen. Und ja, ich habe schon einige Packrafts in der Praxis dort gesehen - auch unter dem Hintern weniger geübter Paddler auf teils nicht ganz so einfachen Streckenabschnitten. Da wo der Anfänger im Festboot ins Struggeln gerät, weil ihn die Steine flacher Passagen ordentlich durch die Gegend schubsen gleitet so ein Packraft einfach locker drüber weg. Und so bis Bunkerschwall, Friedhofstrecke etc. sitzt man einmal gekentert und ausgestiegen deutlich schneller und einfacher wieder im Packraft als im PE-Boot ohne dafür auch nur an den Rand schwimmen zu müssen . Wie gesagt mit dem Nachteil, dass man die Dinger nicht in dem Maße unter Kontrolle bekommt wie Riverrunner, Creeker oder Spielboote. Aber halt nicht jeder will jedes noch so kleine Kehrwasser nehmen, kerzeln, Rocksplats und den ganzen Kram machen. Zusammenfassend: ich muss schon sehr darüber schmunzeln, wie das Ganze hier als beinahe völlig neue, innovative Erfindung dargestellt wird, was aber nichts daran ändert, dass Packrafts insgesamt eine interessante Bereicherung im Feld der Sport- und Spaßboote sind.
Und was unterscheidet das nun von Packrafts welche schon seit Jahren auf dem Markt sind bis auf das Heck? Andere Packrafts bieten auch Finnen.
Andere Packrafts bieten für Wildwasser entweder feste/halbfeste oder komplett abnehmbare Verdecke wo man komplett trocken drin bleibt.
Irgendwie fehlt mir da der Unterschied zu bestehenden Modellen um es als "Erfindung" durchgehen zu lassen.
Eine Weiterentwicklung oder Abwandlung bestehender Modelle OK. Mehr aber auch nicht.
Nicht jede Jacke die einen anderen Schnitt und eine Tasche mehr hat ist eine neue Erfindung ;-)
Hier wird halt hauptsächlich ein Publikum angesprochen, dass im Grunde keine Ahnung davon hat. Für die ist das doch einwandfreie Werbung.
Ich finde die Umwandlung zum Selbstlenzer ist tatsächlich etwas neues. Zumindest kannte ich dieses System bisher nicht, obwohl ich mich schon eine Weile mit Packrafts beschäftigt habe
Ich fahre selber ein Sigma TX. Die Dinger stecken einiges ein. Man kann natürlich nicht den Geradeauslauf eines Seekajaks erwarten, aber mit der zusätzlichen Finne beim richtigen Anwendungsbereich lassen sich problemlos größere Seen überqueren. Bei starkem Wind packt man es zur Not in den Rucksack und läuft eine Etappe. Für kleinere Flüsse sind die Dinger perfekt. Nein ich wurde von Anfibio nicht dafür bezahlt, das zu schreiben. By the way, wenn jemand von Anfibio mitlesen sollte… Ich habe mal ein Paddel in einem eurer Videos gesehen was aus Planenmaterial hergestellt war. Ich suche noch sowas für eine kombinierte Trekking/Paddeltour. Wo bekommt man die Teile? Ein Link wäre nett.
Sehr sympathische Frau 🙏❤️
Das ist ein Mann
What is appealing to me about this packraft is that it is selfbailer, but also it can be sealed for calm water. It looks really nice overaly and price is also reasonable. I am sceptical about twin tail tho. I think classic long single tail which goes under water is something i know and trust. From video i dont think twin tail has better directional stability on calm water, but maybe it is about the same.
Schon cool, schön wäre es zu sehen wie die das alles wieder in den Rucksack bekommen 😁
Na ohne die Luft. 🤦
@@gaylord.b.cockburn selber 🤦♀ es geht darum, wie lange dauert es bis es ab getrocknet ist, wie gut lässt sich die Luft wieder raus bekommen und ob man es so gut wie vorher wieder in diesen kleinen Rucksack gefaltet bekommt was bei vielen Dingen nicht der Fall ist aber gerade bei etwas mobilen wichtig wäre. Zudem wie lange so was wohl dauert.
@@nicoleschafer2038
Dann kuck es dir doch an!
Es gibt hier massig Kanäle zu dem Thema. Die Teile sind nicht aus Stoff, daher sind sie einfach abzuwischen und wenn man etwas eng faltet oder rollt, geht die Luft fast restlos wieder raus. Oder man hat ein Pümpchen, dass auch saugen kann.
Da wäre halt ein Vergleich geil zwischen diesem und z.B. dem Cityraft oder anderen Packrafts mit unten anklebbarer harter Finne.
Erfinder?!
Hi. Das ist sehr cool, mit dem Ablauf und der Wildwassermöglichkeit. Vielleicht teste ich das auch irgendwann, aber aktuell mache ich erstmal jede Menge Videos mit den vorhandenen Packrafts, ein paar gibt es schon. =) Schöne Grüße, Jörg
Hi, Jörg, klingt gut! Grüße zurück! :)
Henriette hats gut gemacht :)
Ja sie sind praktisch und man kann damit wandern, Zug und Bus fahren oder fliegen. Ich nutze sie viel im Wildwasser und werde jetzt auch einige Touren verfilmen. Wem es interessiert, schaut gern vorbei. viele Grüße ronactive
Hi, Ron, danke für die Info! Viel Spaß auf Deinen Touren!
She is in the water most of the time because paddling takes some getting used to. Otherwise, anyone can do it.
Das „besondere“ heck berührt auf dem see und dem Wildwasser nicht mal das wasser sieht nicht kippstabiler aus als ein herkömmliches packraft
Den einzigen Vorteil sähe ich dann in der breiteren Kante, die das Boot mich seitlich wegkippen lässt, wenn der Bug in die Höhe geht. 🤷
Ein Packraft, wie viele andere auch.
Was ist jetzt neu daran?
Das es hier vorgestellt wird
Cool,was kostet sowas?
800 - 1000,-€ ohne Paddel und Rucksack.
@@rerod7481 stolzer Preis,wenn dann noch nicht mal komplett alles dabei ist .
Kommt auf die Modelle an. Wenn du kein Wildwasser fahren möchtest gibt es auch günstige Modelle ab 500€ aufwärts. Auch Decathlon hat inzwischen 2 Modelle im Store auch wenn derzeit das große Modell nicht auf Lager ist.
800€ - 1000€? Realitätsferne Preise.... Typisch Betriebswirte.
@@lyricomuckl6441 Leider......ich find die Boote in den Rucksäcken klasse,habe sowas noch nie vorher gesehen und könnte mir vorstellen sowas beim Wandern am Fluss zu machen. ,aber 800-1000€ sind zuviel,mir zuviel. Ich weiß nicht ,wie die Material und Arbeistkosten sind ,aber für mich wird es erst interessant/erschwinglich, wenn der Preis bei 300-500 € liegt.
Wenn die Qualität stimmt,gebe ich auch gerne mehr aus ,aber noch ist es mir zuviel.
Das Laufverhalten sieht jetzt nicht wirklich besser aus als bei jedem herkömmlichen Packraft. Bleibt gerade auf Seen viel zu windanfällig.
Lenzöffnung gibt es schon lange, Boot ist auch nicht gerade Spurstabil trotz Flosse, was ist da jetzt neu? Packraft gibt es auch schon lange was dem sehr nahe kommt.... Was soll hier besonders sein?
Brak możliwości tłumaczenia na ludzki język
Ein Trend, der zu völlig wahnsinnigen Preisen führt. 1300 EUR für ein DUO ist doch wohl ein Witz für einen Art besonders geformten LKW-Reifen. Gierflation wie immer.
Mensch Henriette, sei froh das ich nicht im Wasser war 🦈😂
Man sieht, Henriette hat zwei linke Hände....naja, eben Akademiker! Normal... ;)
Die Konstruktion des Gummibootes ist nicht gänzlich sinnfrei und besser als diese "Plastiktüten"-Boote, die es im Sommer im Aldi gibt, aber für ECHTES Wildwasser anstatt dieser Spielzeug-Version isses mit Sicherheit NIX. Ganz abgesehen von diesen Dulli-"Blasebälgen" ist das Material der Boote in keiner Weise mit der "Elefantenhaut" ECHTER Wildwasser-Schlauchboote vergleichbar, mit ECHTEN Kajaks aus GFK schon gar nicht ! Und es würde schon am ersten Felsen den Geist aufgeben. Wer bei solchen Aktivitäten gern "ein bischen" mehr Sicherheit möchte, sollte sich nach dem genauso transportablen und auch sehr wandelbaren BACKYAK ("Backpacker-Kajak") der Firma KLEPPER umsehen , das übrigens AUUUCH SCHON BEI "Einfach Genial" vorgestellt wurde und zwar bereits 2012 !!! :-)
Das Backyack scheint sich aber auch nicht so dolle durchzusetzen?
Jedes Boot stellt einen Kompromiss dar und die Teile mit modularen Kajaks zu vergleichen, ist vielleicht etwas zu weit gegangen.
Hmmm ... ist die Behauptung, solche Boote - also Packrafts - seien nichts für "echtes Wildwasser", nicht etwas provokant ? Schon mal auf TH-cam geguckt, in welchem Wildwasser sich Packrafts erfolgreich bewegen ? Das Klepper "... mit einem 20-Kilo leichten Gefährt ..." wäre ja eine ganz andere Liga, bzw Zielgruppe. Es scheint sich aber auch, ganz im Gegensatz zu den Packrafts, nicht wirklich durchgesetzt zu haben ? 🙂
Deine Aussagen qualifizieren dich aber auch nicht gerade als Experten. Packrafts sind auch im mittelschweren und noch etwas schwierigerem Wildwasser gar kein Problem bzw. sogar einfacher zu handeln als feste WW-Boote. Dafür kann man dann im Vergleich eben nicht auf gleichem Niveau technisch fahren. Trotzdem für Viele bestimmt ein nicht uninteressanter Kompromiss, wobei ich dazusagen muss, dass ich den Beitrag für reine Werbung halte - denn so innovativ wie dargestellt ist das Packraft gegenüber vielen anderen am Markt verfügbaren Modellen nun nicht.
Ich weiß nicht ob sich dein "echte Kajaks" auf Wildwasserboote bezieht, wenn dem so ist hast du wohl einige Jahrzehnte geschlafen. Wildwasserkajaks (abzugrenzen von Slalom-Booten, Abfahrts-Booten etc.) werden nahezu ausnahmslos aus PE hergestellt.
@@chris8645 , Man muss auch kein "Experte" sein , um DIESES Boot beurteilen zu können. Es reicht , wenn man schon viele verschiedene Schlauch- und Fest-Boote "ausprobiert" hat . Es ging mir ja nie um Schlauboote im Allgemeinen, sondern um DIESES Boot und dessen Material. Das "einfachere" Handling GEEIGNETER Schlauchboot liegt auch eher im Auge des Betrachters. Da ist dein Geschmack offenbar ein anderer .
Und während ich deiner Beurteilung der "reinen Werbung" definitiv zustimme, hat meine Nicht-Erwähnung von PE-Booten rein GAR NICHTS mit verschlafen zu tun. Ich habe deren Existenz mit keiner einzigen Silbe abgestritten , würde aber jederzeit ein GFK-Boot einem PE-Boot vorziehen. Das ist eben MEIN Geschmack, der aus meinen Erfahrungen entstand. Du solltest in einen Text nicht irgend etwas hinein interpretieren, was nicht drin steht...
@@Ichwillkeinenaliascheisyoutube Das stimmt, da Einiges nicht ganz eindeutig war und ist habe ich mir erlaubt es mal etwas zu interpretieren. DIESES Boot ist im Grunde ein ganz normales Packraft und dieser Bootstyp schlägt sich auf dem Wildwasser keineswegs schlecht. Ich weiß nicht ob wir über dich gleich Art von Wildwasserbefahrungen sprechen oder ob du Erfahrung damit hast aber bei dem Breitensport, den ich meine, wurden GFK-Boote vor langer Zeit verwendet, weil es nichts Besseres gab. Heute würde sich das niemand mehr antun. Laminate wie GFK & CFK findet man im Wildwasser noch bei Wettbewerbssportarten wie Kanuslalom oder Abfahrtsrennen - aber da ist Steinkontakt halt auch nicht vorgesehen.
Außerhalb des Wildwasserbereichs kann ich sehr wohl nachvollziehen, dass es sehr geschmacksabhängig ist und insgesamt muss man sagen "es kommt darauf an, was man eben machen will". Habe selber PE-Touren & Wildwasserkajak, Faltboot und GFK-Kanadier - jedes Boot hat irgendwo seine Daseinsberechtigung.
Aber für das, was ich unter Wildwasserfahren verstehe, ist es tendenziell natürlich in Abhängigkeit der Art der Missgeschicke so, dass du dein GFK-Boot sehr regelmäßig reparieren müssen wirst, während der Packrafter (mit gutem Packraft) weiter seinen Spaß hat. Weniger in Makleeberg, der Kanal ist relativ materialschonend, aber geh doch mal auf die Soca, um einfach mal ein ganz typisches Beispiel eines Wildflusses zu nennen. Und ja, ich habe schon einige Packrafts in der Praxis dort gesehen - auch unter dem Hintern weniger geübter Paddler auf teils nicht ganz so einfachen Streckenabschnitten. Da wo der Anfänger im Festboot ins Struggeln gerät, weil ihn die Steine flacher Passagen ordentlich durch die Gegend schubsen gleitet so ein Packraft einfach locker drüber weg. Und so bis Bunkerschwall, Friedhofstrecke etc. sitzt man einmal gekentert und ausgestiegen deutlich schneller und einfacher wieder im Packraft als im PE-Boot ohne dafür auch nur an den Rand schwimmen zu müssen .
Wie gesagt mit dem Nachteil, dass man die Dinger nicht in dem Maße unter Kontrolle bekommt wie Riverrunner, Creeker oder Spielboote. Aber halt nicht jeder will jedes noch so kleine Kehrwasser nehmen, kerzeln, Rocksplats und den ganzen Kram machen.
Zusammenfassend: ich muss schon sehr darüber schmunzeln, wie das Ganze hier als beinahe völlig neue, innovative Erfindung dargestellt wird, was aber nichts daran ändert, dass Packrafts insgesamt eine interessante Bereicherung im Feld der Sport- und Spaßboote sind.