Ich habe von Musikinstrumenten überhaupt keine Ahnung. Ich schaue mir alle Dokus so genau an und sauge alles wie ein Schwamm auf. Danke :) und der Sprecher ist einfach unglaublich. Ich höre so gerne zu! Danke für diese tollen Dokus. Es darf nicht enden bitte!
Die 30 Minuten sind für diese vielen Bauteile, Arbeitsschritte und Fachleute fast ein bisschen knapp, nach meinem Empfinden. Zum Ende hin hatte ich das leise Gefühl von Eile, was mir in dieser Reihe kaum passiert. Eine kurze Sequenz, wie dann das fertige Instrument bespielt wird, hätte mich noch gefreut. Ansonsten ist es wieder eine wunderbare Folge, vielen Dank für diese Einblicke!
Es werden nur einzelne Töne getestet. Ich hätte mich auch über ein richtiges Spielen des Instruments gefreut. Und mir kam es auch alles etwas zu kurz. Bin aber ein großer Fan der SWR Handwerkskunst.
Vielen Dank für diese Doku. Ich bin mit einem Weltmeister groß geworden. Als Jugendlicher wollte ich mehr und habe aus 2 kaputten Weltmeister-Akkordeons eins gebaut. Am Meisten nötigt mir deshalb der Zusammenbau der Bassmechanik Respekt ab. Als ich dann mehr an Klangvolumen und -möglichkeiten wollte, habe ich die italienischen Akkordeonbauer in Castelfidardo besucht und spiele seitdem ein Dino Baffetti als Konzertinstrument. Das Akkordeon ist ein wunderbares Instrument. Der typische Akkordeonklang mit den Schwebungen hat mich immer etwas genervt. Aber das ist eine Frage der Möglichkeiten und Fähigkeiten des Spielers. Es sind damit auch wunderschöne Klänge zu erzeugen. Ich erinnere da an den Finnen Kimmo Pohjonen. Nicht umsonst ist das Akkordeon überall auf der Welt und in den verschiedensten Musikrichtungen zu Hause. Meine tiefe Verneigung und mein Respekt vor den Akkordeonbauern und ihrem Können.
Schön, dass SWR den Weg über die "Grenzen" hinaus nach Sachsen gefunden hat, vielleicht gibt es auch weitere tolle Handwerkskunst in Ostdeutschland. Würde mich sehr freuen und natürlich genauso faszinieren wie jede einzelne Folge bisher. 👍👍
Ich verfolge die SWR Handwerkskunstreihe schon einige Zeit und finde es echt faszinierend wie wer in welcher Spezialisierung sein Bestes gibt. (Auch wenn man mit einigermaßen offenem Mund ob der Kosten da sitzt) Handwerk ist eben kein Discount und soll seinen Wert haben! Sehr schön auch zu sehen, dass (nicht nur in diesem Teil) gern und oft darauf aufmerksam gemacht wird, wie wichtig die Generationenaufgabe ist sein Wissen weiterzugeben! In diesen Tagen noch austauschbar und industriell zum Aussterben verdammt, währenddes in (Gott bewahre!) Wiederaufbauzeiten unverzichtbar!
immer wieder Triggert mich das so sehr, das erst der Nagel eingeschlagen wird und dann fährt der Hobel da rüber 😅0:53 danke für das tolle Video! ist immer ne schöne Essensbegleitung! Nur Liebe für euch👍 ah.. und wie immer! der Sprecher ist einfach nur großartig!
Oh ja, das geht mir genauso, ich hatte sogar die Filmemacher angeschrieben und darauf hingewiesen. Aber die Leute die den Vorspann kreihrt haben, sind scheinbar keine Handwerker, sonst hätten sie das bemerkt und geändert. Das ist ein Punkt der mich jedesmal zusammenzucken lässt.🙈
@@Modellbautechnik HAHAH Du auch?? 😅 hab ich auch gemacht, und die Antwort war genau das was du vermutest, die Leute kennen sich da nicht mit aus, is ja auch nicht weiter schlimm, bzw. jeder der schon mal mit einem Hobel über ein Nagel gefahren ist, fühlt das extrem sehr😅ich bekomme direkt Gänsehaut!😅 dieses abrupte stoppen! und man weiß, das man jetzt gaaaaanz viel Arbeit vor sich hat😂
Diese Instrumentenbauer sind auch besondere Handwerker die schon Künstler sind.Beeindruckend. Lieber Nachwuchs da draussen…man muss nicht immer studieren es gibt so tolle Handwerksberufe.Dank eurer Sendung werden die bekannter und in den Fokus gerückt.Danke Handwerkskunst.Ihr macht ganz wichtige Arbeit und nebenbei macht es so Spass zuzusehen was dabei rauskommt.
Obwohl der Klang eines Akkordeons nicht so wirklich mein Ding ist, finde ich das Instrument ansich interessant. Danke für den lehrreichen Einblick in den Instrumentenbau. Ich bewundere auch jene, die dieses Instrument mit den zig Tasten und Knöpfen gut spielen können, ist sicher schwer zu lernen.
Ein wunderbares und komplexes Instrument mit Liebe und Tradition hergestellt! 🪗❤ Das ist wahre Handwerkskunst. 👏👏👏 Vielen Dank an alle Mitarbeiter der Weltmeister-Manufakrur und Handwerkskunst-Team für ein sehr interessantes Video!👍🔥
Schön auch was aus meinem Bundesland zu sehen 😊. Ich habe auch mal Akkordeon gespielt und auch natürlich eins aus Klingenthal 😊. Ich bereue es, das ich es damals verkauft hatte 😢
Wieder mal eine Klasse für sich, … Ich finde schön, dass Ihr alle Protagonisten beim Namen nennt, da erkennt man, das viel erfahrene Hände und Sinn und Verstand hinter all diesen schönen Dingen steckt… Danke 🙏
Man muss natürlich kein Fan von Akkordeonmusik sein, aber ich empfehle mal bei TH-cam konzertante Musik für Akkordeon zu hören. Meistens wird es auf Volksmusik reduziert (was ja auch nicht gleichbedeutend mit "schlecht" ist). Das Instrument ist klanglich unfassbar vielfältig und es lohnt sich wirklich da mal rein zu hören. Tolle Doku! Vielen Dank dafür!
@@susasi6237 Ganz bestimmt. Unfassbar schön. Ich fand auch früher ein Cello vollkommen langweilig, aber wenn man es dann mal hört, gerade live gespielt, unfassbar schön was man damit machen kann.
Ich habe keine Ahnung von Instrumenten, habe noch nie eins gelernt und auch als Kind keins lernen dürfen… Aber Akkordeon weltweit werden für so unterschiedliche Musik eingesetzt , also für Musikrichtungen, es ist immer wieder faszinierend. Akkordeon wird es auch in 50 Jahren noch geben, aber dann gibt’s halt diese einzelnen Handwerksberufe nicht mehr . Diese ganzen Gewerke, die dazu notwendig sind. Und dann geht halt alles nur noch maschinell weiter bis auf wenige Handgriffe. Hauptsache, die Musik lebt weiter!
Danke dafür, dass ihr nicht nur das Handwerk dieses hochkomplexen Instrumentenbaues gezeigt, sondern das auch noch in Klingenthal für Weltmeister-Instrumente getan habt und nicht für Hohner-Akkordeons.
@@gustlfaller4494 Bitte wer ? Es wird schon seine Gründe haben, wieso das genau da gedreht wurde. Wenns dir nicht gefällt, schau es einfach nicht an. Es schauen schließlich auch Menschen aus anderen Regionen die Videos. Wir sind hier nicht in Bayern....
@@deltamike2580 Nein, der SWR ist der Regionalsender für Baden Württemberg und Rheinland Pfalz. Und wenn es in den beiden Bundesländern einen Akkordeon Hersteller (Hohner) gibt, braucht der Filmemacher nicht nach Klingenthal fahren. Das ist der Punkt.
Wunderbar! Sowohl das Handwerk, als auch Film und Sprecher. Man kann es richtig genießen, ohne irgendwelche nervige Musik im Hintergrund oder unnötigen Humor.
Mein kürzlich verstorbener Opa war begeisterter Akkordeon Spieler. Ich habe 3 Weltmeister Akkordeons geerbt, obwohl ich nicht spielen kann, bringe ich es nicht übers Herz die schönen teile zu verkaufen :D Tolle Doku jetzt weiß ich wieso mein Opa die so gut fand.
Dann ist es wohl an der Zeit, spielen zu lernen. Das Akkordeon gehört vom "Aufwand" her noch zu den einfacheren Instrumenten, weil die Klaviatur der am Klavier gleicht und man die Anordnung der Akkorde im Bass schnell raus hat. Für dich zur Info: Wenn ein Akkordeon lange steht, kann es irgendwann zu Schäden kommen. Das Leder an den Stimmblöcken wird brüchig, das Wachs, mit dem die Blöcke befestigt sind, kann austrocknen... alles problemlos reparabel. Aber es werden dann Kosten entstehen. Du kannst das zumindest etwas verhindern, indem du sie möglichst ohne Temperaturschwankungen in ihren Koffern lagerst. Und zwar aufrecht stehend, sodass die Klaviatur nach oben zeigt. So hängen und stehen die Stimmblöcke so, dass sie nicht gegen die Schwerkraft arbeiten müssen. So wirst du etwas länger Freude daran haben.
Ein Handwerk, welches bitte niemals aussterben darf. Ich bekam mein Akkordeon mit 8 Jahren und bin stolz, dieses Instrument spielen zu können. Eine sehr schöne Doku. Vielen Dank 😊
Interessant und obwohl ich ein riesen heavy metal Fan bin ist akkordeon mein Lieblings Instrument. Das hört sich so schön an , damit das echt spannend ist
Ich besitze selber zwei Akkordeons. Ein altes kleines von Hohner, auf dem ich vor über 40 Jahren spielen gelernt habe und noch ein großes mit 96 Bässen. Daher finde ich diesen Beitrag sehr interessant😀 😊
Tolle Dokureihe, ich schaue praktisch jede Folge, war in meinem ersten Berufsleben in den 90ern Schreiner. Was mich hier etwas wundert, sind die im Vergleich zu meiner Zeit niedrigeren Sicherheitsstandards. Offen laufende Kreissägeblätter z.B. waren schlicht und ergreifend nicht mehr zugelassen, schon damals. Abdeckung mit Spanabsaugung drüber und fertig, behindert das Arbeiten nicht und ist wesentlich sicherer.
Nu!🤣 Ach ich liebe den Dialekt und in Kombi mit Handwerkskunst unschlagbar. Wieder eine tolle Folge. Ich liebe diese Stimme und die Art des Erzählens. Da werde ich wieder zum (großen) Kind. Und Handwerk ist in dieser Form einfach ein Traum! Nu erschtmal guggen!😁😉 Euer treuer Zuschauer aus der Region Hannover - der Jens
Herzlichen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag. Besonders gefreut habe ich mich dass auch junge Menschen mit der Fertigung befasst sind. So bleibt zu hoffen, dass dieses Handwerk in die nächsten Generationen vermittelt wird und auch analoge Musik ihren Platz hat. Nicht zuletzt gehört der unverwechselbare Klang des Akkordeon zur Volksmusik im Erzgebirge. Chapeau und vielen Dank für eine weitere sehr interessante Folge dieser Reihe.
Da bin ich mit Ihnen einer Meinung und hoffe das sich noch viele Auszubildende finden um dieses Handwerk weiter am Leben zu erhalten. Diese Instrumente haben noch eine Seele.
na ja, da ich meinem ex schwiegervater ,fast jeden tag ,beim üben durch die wand zuhören durfte , steh ich mit dem ding auf kriegsfuß, aber die doku war toll;)))
Ist schon vorbei, die Harmona ist Insolvent und das jetzt endgültig, wohne selbst in Klingenthal. Der Westen zerstört halt auch noch die letzten Ostfirmen.
Schön, dass Akkordeon nicht immer nur mit Bayern in Verbindung gebracht wird! Akkordeon wird auf der ganzen Welt gespielt! Umso interessanter ist es, mal so etwas sehen zu dürfen.👍
Ja das stimmt, Akkordeon ist ein Instrument, das jede Musikrichtung kann, dennoch wird in Bayern eher Diatonische Harmonika gespielt und kein Akkordeon 😉
mittlerweile ja, allerdings sah das bis in die 70er in Bayern noch anders aus. Da war eine Steirische in Bayern noch ziemlich selten. Damals dominierte noch das Akkordeon 😉
Wenn man mal bedenkt, dass heutige Technik keine 5-10 Jahre überlebt, wirkt so eine 70 Jahre alte Maschine, die täglich stundenlang läuft und immer noch tadellos funktioniert, wie ein Wunderwerk.
Da sind Hanseln in den Gremien/der Verwaltung, die da fachlich nicht hin gehören und Entscheidungen am Kunden (also uns, die Zahler) vorbei treffen. Wie in der Politik. Die Redaktion hätte bestimmt kein Problem, auch mal 60 Minuten zu produzieren, wenn das Thema es erforderte.
@arnowaigel2844 Na, übertreib es nicht. Die Redaktion hat auch ihre Vorgaben und ihr Budget. Ein Budget, dass insbesondere von Afder, Schwurbler & Co extrem angegriffen wird... Mein Kommentar dient eher dazu, dem Wunsch Ausdruck zu verleihen, dass solche Formate gefördert werden. Auf Rote Rosen* o.ä. kann ich ganz gut verzichten. (*nicht vom SWR!)
Unfassbar komplex aber geniale Werksarbeit. Ihr seid einfach die besten liebes SWR HK Team.....Und als nächstes dann gerne ,,Wie man ein Klavier baut" :)
IN MEINER JUGENDZEIT habe ich eine HOHNER mit 82 Bässen gespielt - auch erfolgreich. In einem Musikwettbewerb erhielt ich 1962 den 1. Preis 😛 Die Anschaffung des Akkordeon war eine teure Investition, die meine Eltern in Raten abbezahlten. Durch einen Umzug meiner Eltern auf das Land wurde meine Ausbildung unterbrochen und dann lernte ich Trompete. Das wichtigste war jedoch der Musikunterricht und das Notenlesen. Denn die Musik ist die internationale SPRACHE DES FRIEDENS 🙂
Hallo und danke für das Video .Ich spiele selber ein Weltmeister seit ca. 40 Jahren und es funktioniert immer noch , absolute Spitze . Der Balg lässt nach der Zeit fast keine Luft . Als Tischler habe ich nur eine kleine Anmerkung am Rande . Diese Drillschraubenzieher im Video habe ich zu DDR Zeiten auch viel genutzt. Das Risiko abzurutschen ist schon sehr hoch . Mich würde es überhaupt nicht stören ,wenn Ihr Kreuzschlitz oder Torxschrauben nehmt . Aber das nur nebenbei . Liebe Grüße aus dem Osterzgebirge
Instrumentenbau ist jedes Mal wieder besonders faszinierend, auch weil es kaum noch Leute und Betriebe gibt, die so etwas können. Aber hier habe ich das Gefühl, dass man ohne Probleme auch 60 oder 90 Minuten hätte füllen können, da so Vieles nicht gezeigt wurde. Bekommen wir davon vielleicht noch eine "Director's Cut"-Version in Spielfilmlänge? 🙂
Ein toller Beitrag - trotzdem hätte ich es toll gefunden, gerade bei solch komplex gebauten Instrumente, dass man vielleicht vorher kurz einen Überblick geben kann, wie das Instrument zusammengebaut ist und wie die Einzelteile heißen - dann kann man bei der "Synthese" die Arbeitsschritte nochmal mehr nachvollziehen und es sich gedanklich auch vorstellen. Ich hoffe so sehr, dass wir unsere Traditionen bewahren können,.auch beim Instrumentenbau! Gerne auch noch weitere Beiträge dazu, Orgel, Oboe, Fagott, Harfe...alles 😅
Danke für deinen netten Kommentar und das konstruktive Feedback. Wir nehmen deinen Vorschlag auf jeden Fall mit und sprechen da in der Redaktion drüber🤗
Ganz schön komplex, so´ne Quetschkommode😯Jahrzehntealte Spezialisten an Jahrzehntealten Spezialmaschinen... Wann das letzte Akkordeon gebaut wird ist wohl schon absehbar 😞, schade um das Können das leider irgendwann verloren gehen wird. Dieses Wissen zu dokumentieren, dafür Ich feiere diese Serie soooo sehr!!!💯
Danke schön, das ist eine sehr informative Dokumentation über dieses tolle Instrument. Ganz besonders die Wertigkeit eines jeden Instrumentes wird hierbei nochmal deutlich hervorgehoben. Präzisionsarbeit vom Beginn bis zum fertigen Produkt. "Grandios."🤝🪗
Bei mir kommen da Kindheitserinnerungen hoch. Den Film leider im TV verpasst.Zum Glück habe ich ihn jetzt entdeckt.Verwandschaft von mir hat immer auf einem solchen Akkordeon gespielt. Ich finde die Herstellung kompliziert und herausfordernd.Möge solches Handwerk nie aussterben.
Ich checke halt immer noch nicht was die Seite mit den unglaublich vielen schwarzen kleinen Tasten nun wirklich macht. Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, daß man da immer die richtigen Treffen kann/muss und das auch noch hört. Quetschkommode ist immer ein Mysterium für mich gewesen.
Die Seite mit den vielen kleinen und schwarzen Knöpfen, auch Bassseite genannt, übernimmt die Begleitung in der Musik. Sie legt also das rhythmische und harmonische Fundament für die Melodie, die auf der Diskantseite gespielt wird. Ähnlich wie der Schlagzeuger und der Bassist bzw. Rhythmusgitarrist in einer Rockband. Das Treffen dieser Knöpfe ist reine Übungssache. Da gibt es ein bestimmtes System, nach dem die Töne angeordnet sind und einige Knöpfe haben Markierungen, die man fühlen kann, damit man weiß, auf welchen Ton die Finger gerade liegen. Und höfen tust es auf jedenfall ziemlich schnell, wenn du den falschen Knopf triffst.😉
@@hansjorggehring1080 Vielen Dank für Deine Erklärung. Wenn Du von rhythmischem Fundament sprichst, meinst Du dann man stoppt oder verlängert die auf der anderen Seite gespielten Töne? Oder könnte man z.B. nur durch pumpen und drücken auf der Bassseite auch Töne erzeugen? Mir fehlt der Zusammenhang, weil es ja z.B. beim Klavier sowas auch nicht gibt und man bekommt damit schöne rhythmische Lieder hin. Bei einer Orgel denke ich gibt es so kurz betätigte Tasten auch nicht, die Register sind ja was anderes.
@@antraxxslingshots DU kannst es mit der linken Hand beim Klavier vergleichen. Damit spielst du ja auch die Begleitung und Bass. Bei der Orgel gibt es sowas übrigens.... Wird mit den Füssen gespielt.
Bei dem von @hansjorggehring1080 erwähnten System handelt es sich üblicherweise (und gerade für den Einstieg) um den sog. Stradella-Bass (MII). Tatsächlich vereinfacht dieses System den Einstieg ins Spiel mit der linken Hand auf dem Akkordeon gegenüber dem Klavier (zumindest bei der "hierzulande üblicher" Musik). Die vielen Knöpfe mögen kompliziert aussehen, doch sind die Töne so angeordnet dass die Abstände der Tonhöhen von einem Knopf zum nächsten vertikal immer gleich sind (im Quintenzirkel, den man nebenbei "gratis" dazulernt) und horizontal auf jedem Knopf immer die zur Vervollständigung auf einen bestimmen Akkord benötigen Töne gleichzeitig erklingen. So benötigt man zur Begleitung einfacher Melodien (z.B. Kinderlieder) nur ein Feld aus 3 x 2 Knöpfen. Vereinfachend kommt hinzu dass es nur eine Oktave gibt, die sich bei großen Instrumenten dann einfach wiederholt (vereinfacht auch Transponieren). Ich selbst habe als Kind Klavier- und Akkordeonunterricht gehabt und der Lernerfolg auf dem Akkordeon war definitiv größer - ein Faktor war dabei sicher die am Anfang trivial zu spielende linke Hand beim Akkordeon (rhythmisch abwechselnd auf wenige, angenehm nahe zueinander gelegenen, Knöpfe drücken). Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten dass das Akkordeon ein perfektes Instrument für den Einstieg ist.
30 Minuten sind leider sehr kurz für den Bau eines so komplexen Instruments. Aber wenn man umfassender dokumentieren hätte wollen, dann wäre es wieder zu lang geworden ... Wie man's macht, ist es falsch - aber auch richtig. Danke!
Erinnert mich sehr stark an den Film den ich vor 20 Jahren „Die Geschichte in der Bau des Akkordeons“ produziert habe und als DVD veröffentlicht wurde… Nunja…
Vielen Dank für das sehr interessante Video. Bei 29:15 wird die Tongleichheit bei *Ziehen und Stossen* des Balges geprüft. Handelt es sich hier um eine oder zwei Stimmzungen pro gleichem Ton? LG
Ich hoffe SWR hat alle Details gefilmt und die Aufnahmen werden auf ewig Archiviert. Und später in 10 Jahren, gibts mal den Downloadlink für diese alten Berufe.
Schönes Video. WOW, das war ganz schön umfangreich, manche Begriffe kannte ich nicht. 😁 Wo mit dem Lederballen über das Zelluloid gestrichen wurde, das sah aus wie beim Schelllackpolieren. Echt schade, das es manche Berufe nicht mehr gibt. Wünsche eine schöne Woche.
In diesem Fall war es bei "Hohner" in Trossingen derzeit nicht möglich einen ähnlichen Produktionsablauf zu drehen. Grundsätzlich sind wir natürlich als SWR für unser Sendegebiet zuständig, wir haben in letzter Zeit aber durchaus mal über den Tellerrand von BW und RLP geschaut, weil manche Handwerke kaum in unserem Sendegebiet vertreten sind. Beiträge außerhalb des Südwestens werden aber vorerst die Ausnahme bleiben ;)
@@HandwerkskunstDas ist sehr begrüßenswert. Ein paar "intra-föderale" Brückenschläge hier und da erweitern schließlich den Horizont, gerade wenn es um etwas so wertvolles wie das Zeigen seltener Handwerkskunst geht. ❤
Ich habe von Musikinstrumenten überhaupt keine Ahnung. Ich schaue mir alle Dokus so genau an und sauge alles wie ein Schwamm auf. Danke :) und der Sprecher ist einfach unglaublich. Ich höre so gerne zu! Danke für diese tollen Dokus. Es darf nicht enden bitte!
Absolut auch mein Empfinden! Perfekt formuliert! Danke.
Beste Grüße Jens
Wieder mal eine kurzweilige und sehr interessante Doku❤ Vielen Dank
Der Sprecher ist mega, der passt so super fur diese Serie. Die Serie Handwerkskunst selbst ist auch ein Genuß. Weiter so
Die 30 Minuten sind für diese vielen Bauteile, Arbeitsschritte und Fachleute fast ein bisschen knapp, nach meinem Empfinden. Zum Ende hin hatte ich das leise Gefühl von Eile, was mir in dieser Reihe kaum passiert. Eine kurze Sequenz, wie dann das fertige Instrument bespielt wird, hätte mich noch gefreut. Ansonsten ist es wieder eine wunderbare Folge, vielen Dank für diese Einblicke!
es wird doch am ende gespielt
Es werden nur einzelne Töne getestet. Ich hätte mich auch über ein richtiges Spielen des Instruments gefreut. Und mir kam es auch alles etwas zu kurz. Bin aber ein großer Fan der SWR Handwerkskunst.
ich muss schon sagen, jede Sendung hat ihren Reiz aber auch der Sprecher verdient ein Lob - grosses Dankeschön für Ihre Produktionen
Vielen Dank für diese Doku. Ich bin mit einem Weltmeister groß geworden. Als Jugendlicher wollte ich mehr und habe aus 2 kaputten Weltmeister-Akkordeons eins gebaut. Am Meisten nötigt mir deshalb der Zusammenbau der Bassmechanik Respekt ab. Als ich dann mehr an Klangvolumen und -möglichkeiten wollte, habe ich die italienischen Akkordeonbauer in Castelfidardo besucht und spiele seitdem ein Dino Baffetti als Konzertinstrument. Das Akkordeon ist ein wunderbares Instrument. Der typische Akkordeonklang mit den Schwebungen hat mich immer etwas genervt. Aber das ist eine Frage der Möglichkeiten und Fähigkeiten des Spielers. Es sind damit auch wunderschöne Klänge zu erzeugen. Ich erinnere da an den Finnen Kimmo Pohjonen. Nicht umsonst ist das Akkordeon überall auf der Welt und in den verschiedensten Musikrichtungen zu Hause. Meine tiefe Verneigung und mein Respekt vor den Akkordeonbauern und ihrem Können.
Schön, dass SWR den Weg über die "Grenzen" hinaus nach Sachsen gefunden hat, vielleicht gibt es auch weitere tolle Handwerkskunst in Ostdeutschland. Würde mich sehr freuen und natürlich genauso faszinieren wie jede einzelne Folge bisher. 👍👍
Ich verfolge die SWR Handwerkskunstreihe schon einige Zeit und finde es echt faszinierend wie wer in welcher Spezialisierung sein Bestes gibt. (Auch wenn man mit einigermaßen offenem Mund ob der Kosten da sitzt) Handwerk ist eben kein Discount und soll seinen Wert haben!
Sehr schön auch zu sehen, dass (nicht nur in diesem Teil) gern und oft darauf aufmerksam gemacht wird, wie wichtig die Generationenaufgabe ist sein Wissen weiterzugeben! In diesen Tagen noch austauschbar und industriell zum Aussterben verdammt, währenddes in (Gott bewahre!) Wiederaufbauzeiten unverzichtbar!
immer wieder Triggert mich das so sehr, das erst der Nagel eingeschlagen wird und dann fährt der Hobel da rüber 😅0:53 danke für das tolle Video! ist immer ne schöne Essensbegleitung! Nur Liebe für euch👍 ah.. und wie immer! der Sprecher ist einfach nur großartig!
Oh ja, das geht mir genauso, ich hatte sogar die Filmemacher angeschrieben und darauf hingewiesen. Aber die Leute die den Vorspann kreihrt haben, sind scheinbar keine Handwerker, sonst hätten sie das bemerkt und geändert. Das ist ein Punkt der mich jedesmal zusammenzucken lässt.🙈
@@Modellbautechnik HAHAH Du auch?? 😅 hab ich auch gemacht, und die Antwort war genau das was du vermutest, die Leute kennen sich da nicht mit aus, is ja auch nicht weiter schlimm, bzw. jeder der schon mal mit einem Hobel über ein Nagel gefahren ist, fühlt das extrem sehr😅ich bekomme direkt Gänsehaut!😅 dieses abrupte stoppen! und man weiß, das man jetzt gaaaaanz viel Arbeit vor sich hat😂
@@Holzblut 😂 Brüder im Geiste, das ist so als ob man Briefmarken mit dem Vorschlaghammer in ein Album legt. 😏😬
Diese Instrumentenbauer sind auch besondere Handwerker die schon Künstler sind.Beeindruckend. Lieber Nachwuchs da draussen…man muss nicht immer studieren es gibt so tolle Handwerksberufe.Dank eurer Sendung werden die bekannter und in den Fokus gerückt.Danke Handwerkskunst.Ihr macht ganz wichtige Arbeit und nebenbei macht es so Spass zuzusehen was dabei rauskommt.
Obwohl der Klang eines Akkordeons nicht so wirklich mein Ding ist, finde ich das Instrument ansich interessant. Danke für den lehrreichen Einblick in den Instrumentenbau. Ich bewundere auch jene, die dieses Instrument mit den zig Tasten und Knöpfen gut spielen können, ist sicher schwer zu lernen.
Ein wunderbares und komplexes Instrument mit Liebe und Tradition hergestellt! 🪗❤
Das ist wahre Handwerkskunst. 👏👏👏
Vielen Dank an alle Mitarbeiter der Weltmeister-Manufakrur und Handwerkskunst-Team für ein sehr interessantes Video!👍🔥
Schön auch was aus meinem Bundesland zu sehen 😊.
Ich habe auch mal Akkordeon gespielt und auch natürlich eins aus Klingenthal 😊.
Ich bereue es, das ich es damals verkauft hatte 😢
Wieder mal eine Klasse für sich, … Ich finde schön, dass Ihr alle Protagonisten beim Namen nennt, da erkennt man, das viel erfahrene Hände und Sinn und Verstand hinter all diesen schönen Dingen steckt… Danke 🙏
Obwohl Ich kein Fan von Akkordion Musik bin, das Instrument ist faszinierend. Tolle Doku.
Ganz meiner Meinung
Man muss natürlich kein Fan von Akkordeonmusik sein, aber ich empfehle mal bei TH-cam konzertante Musik für Akkordeon zu hören. Meistens wird es auf Volksmusik reduziert (was ja auch nicht gleichbedeutend mit "schlecht" ist).
Das Instrument ist klanglich unfassbar vielfältig und es lohnt sich wirklich da mal rein zu hören.
Tolle Doku! Vielen Dank dafür!
@@susasi6237 Ganz bestimmt. Unfassbar schön. Ich fand auch früher ein Cello vollkommen langweilig, aber wenn man es dann mal hört, gerade live gespielt, unfassbar schön was man damit machen kann.
Wusste bis jetzt nicht wie aufwendig eine Ziehharmonika zu bauen ist Danke für die interessante Doku❤
Diese Serie schafft es jede Folge, dass ich in Themen versinke, die ich im Alltag kaum beachte. Herrlich!
Ich habe keine Ahnung von Instrumenten, habe noch nie eins gelernt und auch als Kind keins lernen dürfen… Aber Akkordeon weltweit werden für so unterschiedliche Musik eingesetzt , also für Musikrichtungen, es ist immer wieder faszinierend. Akkordeon wird es auch in 50 Jahren noch geben, aber dann gibt’s halt diese einzelnen Handwerksberufe nicht mehr . Diese ganzen Gewerke, die dazu notwendig sind. Und dann geht halt alles nur noch maschinell weiter bis auf wenige Handgriffe. Hauptsache, die Musik lebt weiter!
Ich finde es super, dass die Handwerkskunst auch übers Ländle hinaus so tolle Beiträge macht…bitte viele weitere Beiträge dieser Art😊
Ein schönes Handwerk, Made in Germany ! Excellente Doku, wie immer !
Danke dafür, dass ihr nicht nur das Handwerk dieses hochkomplexen Instrumentenbaues gezeigt, sondern das auch noch in Klingenthal für Weltmeister-Instrumente getan habt und nicht für Hohner-Akkordeons.
Dafür bedanke ich mich nicht. Im Gegenteil. Der SWR hätte auch in Trossingen filmen können. Sonst braucht man keine Regionalsender.
@@gustlfaller4494 Vielleicht wollten sie dort aber nicht. Manche machen aus ihrer Kunst ein Geheimnis...
@@deltamike2580 Wenn Fidelius Waldvogel da rein darf, darf es der SWR auch.
@@gustlfaller4494 Bitte wer ? Es wird schon seine Gründe haben, wieso das genau da gedreht wurde. Wenns dir nicht gefällt, schau es einfach nicht an. Es schauen schließlich auch Menschen aus anderen Regionen die Videos. Wir sind hier nicht in Bayern....
@@deltamike2580 Nein, der SWR ist der Regionalsender für Baden Württemberg und Rheinland Pfalz. Und wenn es in den beiden Bundesländern einen Akkordeon Hersteller (Hohner) gibt, braucht der Filmemacher nicht nach Klingenthal fahren. Das ist der Punkt.
Handwerk ist Kunst und gute Technik ist auch immer schön. Sehr beeindruckend
Wunderbar!
Sowohl das Handwerk, als auch Film und Sprecher.
Man kann es richtig genießen, ohne irgendwelche nervige Musik im Hintergrund oder unnötigen Humor.
Mein kürzlich verstorbener Opa war begeisterter Akkordeon Spieler. Ich habe 3 Weltmeister Akkordeons geerbt, obwohl ich nicht spielen kann, bringe ich es nicht übers Herz die schönen teile zu verkaufen :D Tolle Doku jetzt weiß ich wieso mein Opa die so gut fand.
Man(n) verkauft auch kein Erbe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und schonmal Garkeines vom "Opi"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mein Opi hat auch gespielt...❤️
Dann ist es wohl an der Zeit, spielen zu lernen. Das Akkordeon gehört vom "Aufwand" her noch zu den einfacheren Instrumenten, weil die Klaviatur der am Klavier gleicht und man die Anordnung der Akkorde im Bass schnell raus hat.
Für dich zur Info: Wenn ein Akkordeon lange steht, kann es irgendwann zu Schäden kommen. Das Leder an den Stimmblöcken wird brüchig, das Wachs, mit dem die Blöcke befestigt sind, kann austrocknen... alles problemlos reparabel. Aber es werden dann Kosten entstehen. Du kannst das zumindest etwas verhindern, indem du sie möglichst ohne Temperaturschwankungen in ihren Koffern lagerst. Und zwar aufrecht stehend, sodass die Klaviatur nach oben zeigt. So hängen und stehen die Stimmblöcke so, dass sie nicht gegen die Schwerkraft arbeiten müssen. So wirst du etwas länger Freude daran haben.
Faszinierend wie kompliziert ein Akkordeon ist und wie viele präzise Arbeitsschritte zur Herstellung notwendig sind.
Ich ziehe den Hut vor den Akkordenbauern!Ich habe ein Weltmeister und spiele selbst!Danke für den Beitrag!❤
Ein Handwerk, welches bitte niemals aussterben darf. Ich bekam mein Akkordeon mit 8 Jahren und bin stolz, dieses Instrument spielen zu können.
Eine sehr schöne Doku. Vielen Dank 😊
Der Betrieb ist mittlerweile geschlossen leider
Ein "Ton-Computer" mit einer Seele im Innenleben - parat für Musette uvm. Wieder ein ganz spezielles Handwerk. Vielen Dank für diese Einblicke.
Interessant und obwohl ich ein riesen heavy metal Fan bin ist akkordeon mein Lieblings Instrument. Das hört sich so schön an , damit das echt spannend ist
Ich besitze selber zwei Akkordeons. Ein altes kleines von Hohner, auf dem ich vor über 40 Jahren spielen gelernt habe und noch ein großes mit 96 Bässen. Daher finde ich diesen Beitrag sehr interessant😀 😊
Tolle Dokureihe, ich schaue praktisch jede Folge, war in meinem ersten Berufsleben in den 90ern Schreiner. Was mich hier etwas wundert, sind die im Vergleich zu meiner Zeit niedrigeren Sicherheitsstandards. Offen laufende Kreissägeblätter z.B. waren schlicht und ergreifend nicht mehr zugelassen, schon damals. Abdeckung mit Spanabsaugung drüber und fertig, behindert das Arbeiten nicht und ist wesentlich sicherer.
Ich gucke die Dokus nur wegen der Stimme.❤ So wundervoll.
Nu!🤣 Ach ich liebe den Dialekt und in Kombi mit Handwerkskunst unschlagbar. Wieder eine tolle Folge. Ich liebe diese Stimme und die Art des Erzählens. Da werde ich wieder zum (großen) Kind. Und Handwerk ist in dieser Form einfach ein Traum! Nu erschtmal guggen!😁😉
Euer treuer Zuschauer aus der Region Hannover - der Jens
Endlich kommt es das lang erwünschte Akkordeon Video danke eine echt tolle Doku 😊 und ein imposantes handzuginstrument
Sehr schön anzusehen, wie Stolz die Mitarbeiter auf ihre Handwerkskunst und das dazugehörige Wissen sind. Solche Berufe dürfen niemals aussterben!
zu spät.. sucht mal Weltmeister bei google
Herzlichen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag. Besonders gefreut habe ich mich dass auch junge Menschen mit der Fertigung befasst sind. So bleibt zu hoffen, dass dieses Handwerk in die nächsten Generationen vermittelt wird und auch analoge Musik ihren Platz hat. Nicht zuletzt gehört der unverwechselbare Klang des Akkordeon zur Volksmusik im Erzgebirge. Chapeau und vielen Dank für eine weitere sehr interessante Folge dieser Reihe.
Freut uns sehr, dass dir die Folge so gut gefallen hat 😊⚒️
Immer wieder schönes Handwerk! Vielen Dank hierfür!
Welch ein tolles Handwerk. Das darf nicht sterben!
Der Klang eines Akkordeons ist unvergleichlich.
🥰
Da bin ich mit Ihnen einer Meinung und hoffe das sich noch viele Auszubildende finden um dieses Handwerk weiter am Leben zu erhalten. Diese Instrumente haben noch eine Seele.
@@petranicks8706 Das Erlernen ist nicht ohne...
zu spät.. sucht mal Weltmeister bei google
na ja, da ich meinem ex schwiegervater ,fast jeden tag ,beim üben durch die wand zuhören durfte , steh ich mit dem ding auf kriegsfuß, aber die doku war toll;)))
Ist schon vorbei, die Harmona ist Insolvent und das jetzt endgültig, wohne selbst in Klingenthal. Der Westen zerstört halt auch noch die letzten Ostfirmen.
Schön, dass Akkordeon nicht immer nur mit Bayern in Verbindung gebracht wird! Akkordeon wird auf der ganzen Welt gespielt! Umso interessanter ist es, mal so etwas sehen zu dürfen.👍
Akkordeon ist im Balkan ein wichtiger Bestandteil 👍🥳
Ja das stimmt, Akkordeon ist ein Instrument, das jede Musikrichtung kann, dennoch wird in Bayern eher Diatonische Harmonika gespielt und kein Akkordeon 😉
mittlerweile ja, allerdings sah das bis in die 70er in Bayern noch anders aus. Da war eine Steirische in Bayern noch ziemlich selten. Damals dominierte noch das Akkordeon 😉
Schaue mir die Videos immer 2 mal an einmal aus Interesse und dann nochmal zum einschlafen ❤
Echte Qualität Made in Germany. Danke für diese wundervollen Aufzeichnungen. 🎉
Finde jedes Instrument richtig interessant 😊🎉 und spannend, wie es dazu kam
Ach, ich liebe diesen TH-cam Kanal so sehr. Danke, dass es diesen Kanal gibt
Danke. Das freut uns :)
Wenn man mal bedenkt, dass heutige Technik keine 5-10 Jahre überlebt, wirkt so eine 70 Jahre alte Maschine, die täglich stundenlang läuft und immer noch tadellos funktioniert, wie ein Wunderwerk.
Nur 30 Minuten für diese Folge? Leute, nehmt Euch die Zeit! So 45 Minuten sollten schon möglich sein. Bitte!
Da sind Hanseln in den Gremien/der Verwaltung, die da fachlich nicht hin gehören und Entscheidungen am Kunden (also uns, die Zahler) vorbei treffen. Wie in der Politik. Die Redaktion hätte bestimmt kein Problem, auch mal 60 Minuten zu produzieren, wenn das Thema es erforderte.
@arnowaigel2844 Na, übertreib es nicht. Die Redaktion hat auch ihre Vorgaben und ihr Budget. Ein Budget, dass insbesondere von Afder, Schwurbler & Co extrem angegriffen wird...
Mein Kommentar dient eher dazu, dem Wunsch Ausdruck zu verleihen, dass solche Formate gefördert werden. Auf Rote Rosen* o.ä. kann ich ganz gut verzichten. (*nicht vom SWR!)
Unfassbar komplex aber geniale Werksarbeit. Ihr seid einfach die besten liebes SWR HK Team.....Und als nächstes dann gerne ,,Wie man ein Klavier baut" :)
IN MEINER JUGENDZEIT habe ich eine HOHNER mit 82 Bässen gespielt - auch erfolgreich. In einem Musikwettbewerb erhielt ich 1962 den 1. Preis 😛
Die Anschaffung des Akkordeon war eine teure Investition, die meine Eltern in Raten abbezahlten. Durch einen Umzug meiner Eltern auf das Land wurde meine Ausbildung unterbrochen
und dann lernte ich Trompete. Das wichtigste war jedoch der Musikunterricht und das Notenlesen. Denn die Musik ist die internationale SPRACHE DES FRIEDENS 🙂
Hallo und danke für das Video .Ich spiele selber ein Weltmeister seit ca. 40 Jahren und es funktioniert immer noch , absolute Spitze . Der Balg lässt nach der Zeit fast keine Luft . Als Tischler habe ich nur eine kleine Anmerkung am Rande . Diese Drillschraubenzieher im Video habe ich zu DDR Zeiten auch viel genutzt. Das Risiko abzurutschen ist schon sehr hoch . Mich würde es überhaupt nicht stören ,wenn Ihr Kreuzschlitz oder Torxschrauben nehmt . Aber das nur nebenbei . Liebe Grüße aus dem Osterzgebirge
Ist immer intressant zu sehen wie Musikinstrumente gebaut werden. 👍👍👍
Ein Kifferschlavier. Wie schöön! 🫠
Nein. Ohne Witz: tatsächlich super! Ich mag diese Reportagen! 🫶
🤣
@@Mattes_Official En Kwätschkommod. 😂
Hut ab und Respekt. Beeindruckendes Handwerk, toller Film.
Danke für die nette Rückmeldung :)
Instrumentenbau ist jedes Mal wieder besonders faszinierend, auch weil es kaum noch Leute und Betriebe gibt, die so etwas können.
Aber hier habe ich das Gefühl, dass man ohne Probleme auch 60 oder 90 Minuten hätte füllen können, da so Vieles nicht gezeigt wurde. Bekommen wir davon vielleicht noch eine "Director's Cut"-Version in Spielfilmlänge? 🙂
Ein toller Beitrag - trotzdem hätte ich es toll gefunden, gerade bei solch komplex gebauten Instrumente, dass man vielleicht vorher kurz einen Überblick geben kann, wie das Instrument zusammengebaut ist und wie die Einzelteile heißen - dann kann man bei der "Synthese" die Arbeitsschritte nochmal mehr nachvollziehen und es sich gedanklich auch vorstellen.
Ich hoffe so sehr, dass wir unsere Traditionen bewahren können,.auch beim Instrumentenbau!
Gerne auch noch weitere Beiträge dazu, Orgel, Oboe, Fagott, Harfe...alles 😅
Danke für deinen netten Kommentar und das konstruktive Feedback. Wir nehmen deinen Vorschlag auf jeden Fall mit und sprechen da in der Redaktion drüber🤗
Wie immer. Top Doku👍👍👍
Danke🙏❤️
Instrumente bauen finde ich immer sehr interessant.
Hammer ❤ Tolless Instrument, ehrenwehrtes Handwerk
Interessantes Video macht weiter so und habt viel Spaß dabei Viele Grüße der Gärtner aus Hessen
War wie immer sehr gut.👍
Ich hätte mir aber noch eine kleine Musikeinlage gewünscht.
Na, dann wünsche ich allen Beteiligten allzeit volle Auftragsbücher. Das sieht wie ein schöner Beruf aus 😊👍
zu spät.. sucht mal Weltmeister bei google
Auch mal ein großes Lob an die Kameraleute und den Schnitt, ohne euch wäre diese Sendereihe nur halb so schön.
sehr cool. Danke für den Beitrag aus dem Vogtland.
Schön mal was vom Vogtland zu sehen 😊
Klasse Doku... vielen Dank dafür!!😊
Es wäre möglich, Untertitel in mehreren Sprachen zu aktivieren. Vielen Dank und Glückwunsch zu dieser absolut wunderbaren Serie.
Ohh Toll! So ein Wie man Macht hätte ich auch sehr gerne gefilmt...
Ganz schön komplex, so´ne Quetschkommode😯Jahrzehntealte Spezialisten an Jahrzehntealten Spezialmaschinen... Wann das letzte Akkordeon gebaut wird ist wohl schon absehbar 😞, schade um das Können das leider irgendwann verloren gehen wird. Dieses Wissen zu dokumentieren, dafür Ich feiere diese Serie soooo sehr!!!💯
Ich liebe eure Videos ❤❤
Danke schön, das ist eine sehr informative Dokumentation über dieses tolle Instrument. Ganz besonders die Wertigkeit eines jeden Instrumentes wird hierbei nochmal deutlich hervorgehoben. Präzisionsarbeit vom Beginn bis zum fertigen Produkt. "Grandios."🤝🪗
Ein tolles team!
Sorry für einen meiner lieblings Witze.
What are accordians good for?
Really smashing up banjos.
Ich liebe diese Serie einfach, vielen Dank dafür🙏
Der Schrauber bei min 23, was ein Hammer 🔨 Ding
Bei mir kommen da Kindheitserinnerungen hoch. Den Film leider im TV verpasst.Zum Glück habe ich ihn jetzt entdeckt.Verwandschaft von mir hat immer auf einem solchen Akkordeon gespielt. Ich finde die Herstellung kompliziert und herausfordernd.Möge solches Handwerk nie aussterben.
Eure Bericht sind einfach so so toll gemacht. Was schon traurig ist, wenn deutsche Handwerkskunst ausstirbt. Wer macht das dann denn weiter?
Wie er am anfang sagt: " die Herstellung ist RELATIV kompliziert " 😂😂😂 hahhha und dann kommt " zirka 3000 Teile " 😂😂😂 junge junge krank 😬🫣🫶
Tolle nette Spezialisten
Ich find den Schraubendreher mega!!
Wer braucht schon einen Akkuschrauber?😂
Solch einen habe ich auch noch. Falls es nicht klar ist, der ist selbstverständlich umschaltbar für Rechts- und Linkslauf.
@@marvinklein9230die teile waren schon praktisch
Faszinierend!
Ich checke halt immer noch nicht was die Seite mit den unglaublich vielen schwarzen kleinen Tasten nun wirklich macht.
Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, daß man da immer die richtigen Treffen kann/muss und das auch noch hört.
Quetschkommode ist immer ein Mysterium für mich gewesen.
Die Seite mit den vielen kleinen und schwarzen Knöpfen, auch Bassseite genannt, übernimmt die Begleitung in der Musik. Sie legt also das rhythmische und harmonische Fundament für die Melodie, die auf der Diskantseite gespielt wird. Ähnlich wie der Schlagzeuger und der Bassist bzw. Rhythmusgitarrist in einer Rockband. Das Treffen dieser Knöpfe ist reine Übungssache. Da gibt es ein bestimmtes System, nach dem die Töne angeordnet sind und einige Knöpfe haben Markierungen, die man fühlen kann, damit man weiß, auf welchen Ton die Finger gerade liegen. Und höfen tust es auf jedenfall ziemlich schnell, wenn du den falschen Knopf triffst.😉
@@hansjorggehring1080 Vielen Dank für Deine Erklärung. Wenn Du von rhythmischem Fundament sprichst, meinst Du dann man stoppt oder verlängert die auf der anderen Seite gespielten Töne?
Oder könnte man z.B. nur durch pumpen und drücken auf der Bassseite auch Töne erzeugen?
Mir fehlt der Zusammenhang, weil es ja z.B. beim Klavier sowas auch nicht gibt und man bekommt damit schöne rhythmische Lieder hin. Bei einer Orgel denke ich gibt es so kurz betätigte Tasten auch nicht, die Register sind ja was anderes.
@@antraxxslingshots DU kannst es mit der linken Hand beim Klavier vergleichen. Damit spielst du ja auch die Begleitung und Bass. Bei der Orgel gibt es sowas übrigens.... Wird mit den Füssen gespielt.
Bei dem von @hansjorggehring1080 erwähnten System handelt es sich üblicherweise (und gerade für den Einstieg) um den sog. Stradella-Bass (MII). Tatsächlich vereinfacht dieses System den Einstieg ins Spiel mit der linken Hand auf dem Akkordeon gegenüber dem Klavier (zumindest bei der "hierzulande üblicher" Musik). Die vielen Knöpfe mögen kompliziert aussehen, doch sind die Töne so angeordnet dass die Abstände der Tonhöhen von einem Knopf zum nächsten vertikal immer gleich sind (im Quintenzirkel, den man nebenbei "gratis" dazulernt) und horizontal auf jedem Knopf immer die zur Vervollständigung auf einen bestimmen Akkord benötigen Töne gleichzeitig erklingen. So benötigt man zur Begleitung einfacher Melodien (z.B. Kinderlieder) nur ein Feld aus 3 x 2 Knöpfen. Vereinfachend kommt hinzu dass es nur eine Oktave gibt, die sich bei großen Instrumenten dann einfach wiederholt (vereinfacht auch Transponieren).
Ich selbst habe als Kind Klavier- und Akkordeonunterricht gehabt und der Lernerfolg auf dem Akkordeon war definitiv größer - ein Faktor war dabei sicher die am Anfang trivial zu spielende linke Hand beim Akkordeon (rhythmisch abwechselnd auf wenige, angenehm nahe zueinander gelegenen, Knöpfe drücken). Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten dass das Akkordeon ein perfektes Instrument für den Einstieg ist.
@@sohno702 Danke :)
Einfach Klasse
Meddl Loide, Aggodion is etzala a naise Sache👍
😂😂😂 Google ist der Meinung, dass der Kommentar nicht Deutsch ist und will ihn übersetzen findet aber nichts.
Gut, daß ich es verstehe 😂😂
Tatsächlich sogar
@acboesefrau7729 müssen Sie den Herren aus Euskirchen (ehemals) fragen
Nice video as usual. Now, that building needs some attention 😅
tolle Doku, wie immer!
Mich würde mal brennend interessieren wie (Bade)zimmer mit Tadelakt verputzt werden :)
Großes Lob an die Meister im Video. Ich selber spiele leidenschaftlich Akkordeon. Super Video.
30 Minuten sind leider sehr kurz für den Bau eines so komplexen Instruments. Aber wenn man umfassender dokumentieren hätte wollen, dann wäre es wieder zu lang geworden ... Wie man's macht, ist es falsch - aber auch richtig. Danke!
Fascinierend!
"A Gentleman is someone who can play the accordion, but doesn't."
- Oscar Wilde.
Toller Sender!!
Wieder einmal ein tolles Video ! Aber hätte dieses Produkt der Musik nicht eine längere Episode verdient ...schade
Cooler Beitrag! Könnt ihr vielleicht auch immer mal erwähnen wie viel genau das Werkstück was in den Videos jeweils gezeigt wird kostet? 😊🎉
Erinnert mich sehr stark an den Film den ich vor 20 Jahren „Die Geschichte in der Bau des Akkordeons“ produziert habe und als DVD veröffentlicht wurde…
Nunja…
Vielen Dank für das sehr interessante Video.
Bei 29:15 wird die Tongleichheit bei *Ziehen und Stossen* des Balges geprüft. Handelt es sich hier um eine oder zwei Stimmzungen pro gleichem Ton? LG
Es gibt eine Stimmzunge für Zug, und eine für Druck, jeweils für jeden Ton.
@@yodamaster445 Besten Dank für die wertvolle Antwort!
Ich hoffe SWR hat alle Details gefilmt und die Aufnahmen werden auf ewig Archiviert. Und später in 10 Jahren, gibts mal den Downloadlink für diese alten Berufe.
Das war ein sehr interessanter Bericht. 👍❤👍
Hoffentlich wird es diese großartige Handwerkskunst noch lange in Deutschland geben. 🪗
Schönes Video.
WOW, das war ganz schön umfangreich, manche Begriffe kannte ich nicht. 😁
Wo mit dem Lederballen über das Zelluloid gestrichen wurde, das sah aus wie beim Schelllackpolieren.
Echt schade, das es manche Berufe nicht mehr gibt.
Wünsche eine schöne Woche.
Was für ein Handwerk! Wer macht so etwas in Zukunft?
China !
"Ki"!
Wohne in Klingenthal, die Harmona hat jetzt endgültig wegen Insolvenz geschlossen. Sind schon alle gekündigt.
Warum schon wieder nur eine Folge mit 30 min.? Das Thema hätte doch auch für 45 min. gereicht!
@6:44; Im Hintergrund neben der Tür das Schild "Glühwein 1,50€". Glühwein auf Arbeit? Das könnte lustig werden. 😂
Hallo SWR, warum geht ihr näbenaus? Warum wart ihr nicht bei Hohner Filmen? Das ist im Ländle. Sonst kann man gleich die Regionalsender abschaffen.
Ich denke die waren bei Weltmeister weil die alles noch komplett in Deutschland machen. Hohner produziert mittlerweile leider viel in China.
In diesem Fall war es bei "Hohner" in Trossingen derzeit nicht möglich einen ähnlichen Produktionsablauf zu drehen. Grundsätzlich sind wir natürlich als SWR für unser Sendegebiet zuständig, wir haben in letzter Zeit aber durchaus mal über den Tellerrand von BW und RLP geschaut, weil manche Handwerke kaum in unserem Sendegebiet vertreten sind. Beiträge außerhalb des Südwestens werden aber vorerst die Ausnahme bleiben ;)
@@HandwerkskunstDas ist sehr begrüßenswert. Ein paar "intra-föderale" Brückenschläge hier und da erweitern schließlich den Horizont, gerade wenn es um etwas so wertvolles wie das Zeigen seltener Handwerkskunst geht. ❤
Hoher produziert soweit ich weiß in China, wir haben noch alles per Hand gemacht..
Sehr interessant aber der Schraubendreher hat mich am meisten beeindruckt.
Schöner Bericht, aber ein wenig mehr Info zu der Firma und deren Entwicklung und aktuelle Lage wäre auch schön gewesen.
Geiles Shirt bei 1:57😂 Genau mein Geschmack.