Man sieht, dass die hier in der Sendung keine Ahnung von Wirtschaft oder Staatshaushalt haben, wenn schon damit angefangen wird, dass die BRD nur Schulden hat. Die BRD hat genauso gut Einnahmen, die sie für all diese Dinge benutzen könnte, stattdessen wird das Geld in eine veraltetes, großes Bürokratiemonster samt Pensionen gesteckt oder für dumme Politiker der Linken Ecke + deren nutzlosen Berater, Friseure und Fotografen, die gleich mit abkassieren. Dann werden noch unsinnige NGOs gefördert, die unserer Regierung dann beim Denken helfen sollen (Spoiler, sowohl bei den regierenden Politikern, als auch bei diesen NGOs kommt meistens nur dummes Zeug raus), da versucht die FDP noch einiges zu retten, leider sind sie durch ihre Dummheit eine Koalition mit Ideologen eingegangen, was sie unwählbar macht. Dämliche Politik ist es, wenn man Schulden mit neuen Schulden finanziert, besonders wenn die Finanzierungen keinen wirtschaftlichen Mehrwert bietet! Solange da kein Plan erkennbar ist, sind die Projekte zum Scheitern verurteilt und es gibt einfach nur wieder weitere Schulden, also Kosten für die Zukunft. Ein weiterer genannter Fehler in dieser Sendung ist die Annahme, dass der Zinssatz fest ist, das sind sie nicht! Das heißt, je mehr Schulden aufgenommen werden, desto weniger Geld hat man in einem zukünftigen Haushalt, das heißt, um dann wieder seine entsprechenden Projekte zu finanzieren, benötigt es dann wieder mehr Geld, welches durch mehr Steuern oder Schulden erzielt werden kann. Jetzt sind wir natürlich mit dem dümmsten Wirtschaftsminister aller Zeiten in einer prekären Situation, denn die Bauwirtschaft in Deutschland, genauso wie andere Sektoren, die viel Energie benötigen (Pharma und Automobil) bröckeln in Deutschland. Sie alle bauen massiv Stellen ab! Das grüne Wirtschaftswunder wirkt. Statt Realpolitik werden dämliche Ideologien befolgt und Deutschland macht sich in der gesamten Welt lächerlich. Ich merke wirklich, dass das wirtschaftliche Verständnis bei diesen Clowns gleich 0 ist! Aber was erwartet man schon beim ZDF, der egal ob Krise oder Boom seine Marge bekommt! Fazit: Schulden kann man machen, wenn man damit die Wirtschaft auf Schwung bringen kann, also wenn man wirtschaftlich nachhaltigen Mehrwert bietet.
Leider sinnlos, denn dem fehlt nicht nur das Verständnis, sondern er wehrt sich auch mit Händen und Füßen dagegen, etwas für die Bevölkerung sinnvolles zu machen. Nachdem man es ihm erklärt, kommt er doch nur mit der nächsten Ausrede, warum das nicht ginge - völlig "ideologiefrei" und "ergebnisoffen".
Hilft ja nix, die wollen nicht ein besseres Verständnis der Realität haben, sondern Klientelpolitik betreiben die sie auf Kosten der ärmeren an die Regierung bringt. Da brauchts keine Realität, kollektiv der gleichen schizophrenen Idee folgen reicht schon.
Das war die beste Anstalt-Folge seit der Corona Pandemie, aber zum Lachen ist mir da trotzdem nicht zumute. Vielen Dank an alle Beteiligten, die dabei helfen, die Wahrheit ans Licht zu führen.
@@tami6867gibt Ben Grund warum unser Finanzminister sein Studium abgebrochen hat und seit dem nix in der Wirtschaft auf die Reihe bekommen hab😂 0Plan wie Wirtschaft funktioniert...
Das schlimme ist - es gab nie eine non-modern money theory Unsere klassische Ökonomie, die immer noch vorwiegend gelehrt wird, ist im Prinzip wie die Physik Ende des 19. Jahrhunderts. Man glaubt mehr oder weniger alles zu wissen... aber im Prinzip versteht man von den entscheidenden Grundlagen herzlich wenig. Wobei im Gegensatz zur Physik die Menge an ideologischen Annahmen deutlich grösser in der Neoklassik ist.
@@citizaniac149Na theoretisch schon. Vom Prinzip her ist es egal wer sich verschuldet. Unternehmen, private Haushalte oder der Staat... einer muss es nur machen. Wenn es die Unternehmen und Haushalte nicht sind, dann muss der Staat sich verschulden.
Mach doch bei dem neuesten Hype mit „Arbeitslos gegen Nazis“ oder demnächst „Insolvent gegen Nazis“, bei „Hirnlos gegen Nazis“ haste ja sichtbar schon teilgenommen oder bist da Teilnehmer…
Kleine empfehlung an der stelle für alle die inflation, schulden, und staatsökonomie interessiert. Maurice höffgen macht dazu echt kluge und ausführliche beiträge
Ich bin da ehrlich und fühle mich wie ein Kind. Ich brauche die alberne Darstellung der Anstalt um an so langweilige Themen spielerisch herangeführt zu werden ^^
Diese grandiose Sendung bitte als ganze Folge auf TH-cam. Es ist wichtig, dass so viele Menschen wie irgend möglich das sehen. Viel zu selten werden wirtschaftliche Zusammenhänge so verständlich und nachvollziehbar dargestellt!
Super Folge! Ein Traum ist wahr geworden! Leider wurde aber auch hier wieder nicht erwähnt, das ein Staat alte Schulden (inkl.) Zinsen mit neuen Schulden tilgen kann und künftige Generationen die nicht zahlen müssen. Das macht die Zentralbank. Und auch Schulden für Konsumausgaben können sinnvoll sein, eine 100% Trennung ist hier generell nicht möglich. Ein Staat ist kein Unternehmen, sondern eher wie eine Hilfsorganisation mit Geldschöpfer.
ja und die Zentralbank "zahlt" diese Schulden indem sie imaginäres Geld überweist, somit die Inflation anheißt und wer zahlt dann am Ende wieder druff? WIR! Oder eben die Länder, die wir wiederum ausbeuten. Denn im Grunde ist es doch so: Egal wie Du rumrechnest, Geld ist nichts weiter als eine Zahl. Irgendjemand muß diese Schulen bauen, die Materialien herstellen, die Kinder unterrichten usw. Diese Arbeit und andere muß geleistet werden. Geld und all die Rumrechnerei bestimmt über tausende von Umwegen leidglich, wer wieviel arbeiten muß. Und je komplizierter es ist, desto einfacher ist es für einige wenige mächtige nichts zu tun und vielen anderen dieses aufzuzwingen. Das gilt in Kleinem wie im Großen, national wie international.
Die Trennung zwischen Investition und Konsum ist eh für den Allerwertedten. Schulgebäude zählen als Investitionen, die Gehälter der Lehrkräfte als Konsum. Kann man bitte den Ökonomen beibringen, dass die Realität so nicht funktioniert?
6:16 Gutes Beispiel wie fest sich Narrative halten, egal wie oft sie widerlegt wurden. Und zu noch dämlicheren führen, wie etwa dem der schwäbischen Hausfrau. Die nur das ausgibt, was sie hat. Die Ironie an dem Beispiel ist, dass es sich selbst widerlegt. Den jede schwäbische Hausfrau die ein Loch im Dach hat würde nicht abwarten bis genug Geld in der Kasse ist um es zu flicken. Sondern sich dafür verschulden, um den sich während der Wartezeit (bis sie das Geld hätte) steigenden, noch größeren Schaden abzuwenden. Wie jeder andere auch, der rechnen kann.
@@eliasj.4854 Wohlstand für alle heißt Armut für alle. (solange der wirtschaftliche Output so bleibt wie er ist) Einfache Geschichte, kennen sie Mansa Musa?
Dann schmettern wir demnächst die neue Nationalhymne "Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt; denn Ruinen schaffen ohne Waffen geht so leicht von Kinderhand"... 😅
Das werde ich erstmal den ganzen selbstständigen Unternehmern zeigen, bei denen ich keinen Bock mehr hab ihnen zu erklären das ein Staat nicht so funktioniert wie ihre Klitschen 😅
Ich versuche seit 15 Jahren den Menschen zu erklären was hier gezeigt wurde. Irgendeiner muss Schulden in der Volkswirtschaft machen. Wenn man Privathaushalt Finanzsektor und Unternehmen dazu weder Steuerlich belasten möchte noch anderweitig zum Schulden machen zwingen will kann es nur der Staat sein. DereErfolg ist mäßig. Die Menschen verstehen nicht das sämtliche sparanstrengungen mit Schulden von irgendjemanden gegenfinanziert werden müssen sonst schrumpft die Wirtschaft.
@@derdiedasProfil Das ganze steht und fällt mit der Entwicklung der Kaufkraft. Solange Deutsche Arbeitgeber auf Teufel komm raus nicht Kapieren wollen, dass Autos keine Autos kaufen wird es nichts.
@@GodyNGU gut du hast jetzt das ausland aussenvor gelassen. Was im Fall von Deutschland bis jetzt unsere sparwünsche erfüllt. Wofür Griechenland Italien und Frankreich zum schuldenmachen bezwungen werden damit ihre Wirtschaft nicht föllig absäuft.
Ahh so herzlich schön beschrieben das man nucht weiß ob... Nagut eigtl sollte man weinen. Die verrückteste Idee in ganzen bit war übrigens der Handtuchhalter an deutschen Schulen.
CumEx Olaf und Porsche Lindner sind Brüning auf 2 Personen verteilt. Wobei... Brüning hatte damals einen heftigen Grund für diese Sparpolitik, da die Schulden gemacht wurden um Reparationen zu zahlen und ein Kollaps unvermeidbar war ohne Schuldenerlass
@@HeukopfDie Lösung kann aber auch nicht ewiges Wachstum, wuchernder Zinseszins und ungebremster Turbokapitalismus sein. Das blöde daran ist nur, daß immer derjenige, der aussteigen und das richtige tun will, von allen anderen, die daran festhalten, überrollt wird.
@@HeukopfIch bin bei "Zentralbank zahlt" abgebogen, sollte das nicht deutlich gewesen sein? "Du zahlst ja nicht, die Zentralbank zahlt" stimmt einfach nicht, es verlagert das Problem nur und es kommt wie ein Boomerang über Umwegen zurück.
Das würde ich nicht genauso sagen, das wäre mir etwas zu vereinfacht. Ich würde es so formulieren, dass Geschichte immer wieder Unerledigtes und nicht begriffene Lektionen wiederholt und uns insoweit serviert, dass die ungelernten und noch unbewussten Anteile endlich bewusst werden. Daher scheint mir der Wiederholeffekt zu kommen. Ich schließe das aus der Analogie der Erfahrung, die wir als Einzelwesen kennen. Bzw. wer hat es nicht erlebt, dass sich gewisse Situationen im Leben immer wieder wiederholen. Solange wir irgendwo etwas nicht verstanden haben, was der tiefere Grund ist, kommen wir im entsprechenden Maß immer wieder in dieselben Situationen.
Klasse Sendung. Ich wünschte mir, die öffentlich-rechtlichen würden in einem Talkshow-Format, Ausschnitte aus dieser Satire verwenden. Und zwar immer dann, wenn ein Politiker lang und breit "XY ginge nicht, wegen der Schuldenbremse" schwurbelt. Das Geschwurbel stoppen. Die Anstalt einspielen. Und die Frage an den Politiker wiederholen. Diese Satire wäre eine tolle Arbeitshilfe für die weniger talentierten Moderatoren. Und damit meine ich nicht nur den hier veröffentlichten Teil der Sendung. Super gemacht.
Was viele nicht verstehen oder nicht verstehen wollen: Geld ist nicht das Problem, das Problem ist das heutige Schneeballsystem namens Geld. Es gab auch mal ein nachhaltiges Geldsystem, man kannte da den so genannten "Münzverruf". Ist aber schon ca. 700 Jahre her.
Was nur bedingt was bringt wenn sich die Strukturen dennoch nicht verändern. Und allen vorran wenn die Entscheidungsträger das Geld für den Ausbau des Ist-Zustandes nutzen und nicht für den Soll-Zustandes.
@@BubbleP. Bitcoin ist vom Design her eine insolvente Fiatgeldbank und dadurch ein Pyramidenspiel. Da ist nichts hart. Gerade langfristig kannst du daher nicht wissen, ob du jemals wieder Geld für Bitcoin bekommst. Faktisch hast du ja nichts. Wenn das Spiel kollabiert werden immer Halten-Parolen ausgegeben. Wenn du Bitcoin halten musst um auf dem Papier nicht zu verlieren, hast du im Alter nichts sondern bei denem Tod immer noch eine volle Wallet.
@@BubbleP. Bitcoin aka es kann nicht jeder gewinnen. Denk drüber nach der einzige weg in dem du gewinn machst ist indem jemand anderes mehr dafür Zahlt. Außer du bist meiner ... dann erzeugst du Geld. Hmm doch nicht so hart das Geld ...
@@Player-px1jq Man macht Gewinn indem jemand mehr zahlt als du selbst. Danke für die Definition von Gewinn gültig bei jedem handelbaren Gut auf der Erde. Den Rest kann ich schlecht entziffern. Aber gute Besserung dir dennoch. ☺️
Ich hab mal während der Coronakrise in einer Polittalkshow ein Gespräch gehört, dass im Grunde so ablief. Gast: Die EZB könnte an alle EU-Bürger Helikoptergeld auszahlen. Moderatorin: Darf die das? Gast: Die EZB darf so ziemlich alles.
@t.h5330 Naja, eigentlich nicht. Das Geld kommt von Krediten die Banken vergeben. Die Bank vergibt einen Kredit von sagen wir 1.000€, die 1.000€ sind reines Buchgeld, dazu kommt es keinen Bargegenwert (bzw. Einen der sehr viel kleiner ist). Folge? Es wurde Geld „erschaffen“ (das ist natürlich weit komplexer, da die Zentralbank da noch ein Wörtchen mitzureden hat, aber an sich läuft es so).
@@Ceasar178 Ja, nur bieten die Banken auf die Staatsanleihen mit Zentralbankgeld (zweistufiges Geldsystem), welches sie von der Zentralbank auf Knopfdruck erhalten um dem Staat seine Staatsanleihe abzukaufen. Also effektiv wird Geld aus dem Nichts erschaffen, Fiat-Währung eben.
Unsinn, ein Staat muss kein Unternehmen "kaufen", Unternehmen kommen von alleine wenn die Bedingungen passen. Dazu gehören weniger Bürokratie, weniger Steuern und mehr Möglichkeiten. Und eine Sozialstruktur, die den Arbeitnehmer nicht erwähnt aber den nicht erwerbstätigen schützt ist nicht sozial.
Der Staat muss die Grundlage bieten damit Unternehmen überhaupt wirtschaften können, in der Form von Infrastruktur, Bildung und Sozialstaat. Dafür muss er Schulden aufnehmen und nur ein Staat kann die nötige Planungssicherheit bieten, da er in seiner eigenen Währung nicht pleite gehen kann. "Ein Staat ohne Staatsschuld tut entweder zu wenig für seine Zukunft oder er fordert zu viel von seiner Gegenwart" Lorenz von Stein
Die Idee, dass nur z.B. Steuern für Unternehmen niedrig genug sein müssten, ist halt leider empirisch falsch. Man kann es immer und immer wieder beobachten: senkt man Steuern für Unternehmen, machen sie einfach höhere Gewinne, und schütten höhere Dividenden aus. Investitionen finden aus irgendwelchen Gründen nicht statt. Wenn man wirklich die Investitionssumme erhöhen will, dann geht das nur durch Modelle wie z.B. den IRA in den USA: Investitionen der Firmen koppeln an günstigere Steuern/Steuergutscheine in der Zukunft. Dadurch haben Firmen einen Anreiz zu investieren und im Land zu bleiben. Und dabei hat man noch nicht mal verzerrend in den Markt eingegriffen. Eigentlich genial.
Geld drucken wird dann inflationär, wenn das Geld in Umlauf kommt ohne, dass die Produktivität/Gütermenge steigt. Sinkt die Umlaufgeschwindigkeit=keine Inflation. Das Geld liegt beispielsweise bei Milliardären herum, deshalb erhöht niemand die Preise. Steigt die Produktivität=keine Inflation. Das zusätzliche Geld passt zu den zusätzlichen Gütern.
Nein, das ist eine veraltete und längst widerlegte Theorie. Und es ist wirklich grotesk, dass das in Schulen und Universitäten noch immer so gelehrt wird. Die Unternehmen kontrollieren nicht jeden Tag, wie viel Geld in Umlauf ist um das dann mit ihren produzierten Gütern in Relation zu setzen um dann entsprechend ihre Preise anzupassen, das ist quatsch. Und die rufen auch nicht bei irgendwelchen Milliardären an, um nach deren Kontostand zu fragen. Frag mal deinen Chef, ob der das so macht. Wie sollten sie das auch bemessen. Die Geldmenge ist KEIN Inflationstreiber. Wenn Unternehmen ihre Preise nach oben schrauben, dann aus Kostengründen (Produktion, Personal, Investitionen, Forschung/Innovation, etc.).
@@MsHddg Die Geldmenge ist kein Treiber. Kombiniert mit einer hohen Umlaufgeschwindigkeit und stagnierender Produktivität kann sie aber inflationär wirken.
da kann ich Ihnen Maurice Höfgen empfehlen mit seinem youtube-Kanal "Geld für die Welt". Dort findet man super Erklärvideos zum Thema, die sich an die richten, die nicht Volkswirtschaftslehre studiert haben. Ich fand das sehr bereichernd und verstehe seither, was für ein Stuss in der Politik sich noch in vielen Köpfen hält, obwohl es so einfach nachvollziehbar wiederlegbar ist. Einfach auf seinem Kanal nach Videos zur Einführung in die MMT suchen.
Denk doch mal an die „armen“ Reichen… dann könntest du dich doch gleich gegen Steuerschlupflöcher/neoliberale Politik und für eine echte Vermögens- & Erbschaftsteuer zur Umverteilung einsetzen. Birne Utopien
So haben gerade finanzstarke Menschen eine bessere Position gegenüber Menschen mit weniger , Deshalb ist auch Union und FDP dagegen schließlich werden Parteien auch von Spenden finanziert .
Im großen und ganzen ok. Fehlt noch Motivation ... ich habe vor vielen Jahren mal zwei Samstage zusätzlich gearbeitet und hatte dann am Ende des Monats weniger Harz4-Zuschuss ... meine Nachbarn dachten glaube ich, ich sei blöd... Arbeit muß sich lohnen... vor allem bei Jobs die anstrengend sind, blöde Arbeitszeiten haben, ...
Von dem zusätzlichen Verdienst hattest Du doch aber ca. 30% Freibetrag. Mit Arbeit hast Du immer mehr Geld zur Verfügung als ohne Arbeit. Wenn Du nur auf den Zuschuss schaust, machst Du ne Milchmädchenrechnung.
Die Idee von Schulden für Investitionen ist ja nachvollziehbar. In der Realität gibt es aber ein Problem. Nehmen wir an ein Staat hat einen ausgeglichenen Haushalt mit einem Anteil Personal/ Verwaltung, ein Teil Staatskonsum (z.B. Wahlgeschenke an einzelne Gruppen), ein Teil Soziales und ein Teil Investitionen. Jetzt kommt eine Regierung und gibt Geld für ein Wahlgeschenk aus. Sagen wir z.B. Mütterrente. Das kann man gut oder schlecht finden aber eine Investition ist es jedenfalls nicht. Und da der Haushalt jetzt nicht mehr ausgeglichen ist, sagt die Regierung: wir machen jetzt Schulden, weil wir sonst beim Teil für die Investitionen sparen müssten. Das Argument Schulden für Investitionen wird genutzt um Schulden für Konsum zu machen. In Wahrheit finanziert die Verschuldung Personal, Bürokratie und Konsum und die Investitionen halten nur als Ausrede her. Wenn man allein die Zahlen zum Personal betrachtet, dann weiß man warum das Geld für Investitionen fehlt. Aber statt den Staat und die Bürokratie zu verschlanken, wird die Behauptung aufgestellt Investitionen gingen eben nur mit Schulden.
Naja wenn du mal irgendwo einen Antrag eingereicht und ewig gewartet hast, so wie die meisten in Deutschland oder dein Kind nicht vernünftig betreut bekommst kann man ja mal ganz schnell sehen, dass wir NICHT zu viel, sondern zu WENIG Personal im öffentlichen Dienst haben. Und unter anderen die Löhne und Gehälter eben dieser Leute wird als ach so verpönte Konsumausgabe gezählt. Konsumausgaben sind nicht schlimm und nur mit Investitionsausgaben allein ist auch nicht alles gerettet. Das ist viel zu kurz gedacht. Ein Staat funktioniert eben NICHT wie ein Unternehmen oder unser privater Geldbeutel. Und solange man diesen Grundstein nicht anerkennt, wird man sich ewig in diesem klein klein verlaufen. Was der Staat an Schulden aufnimmt, bekommen wir zum ausgeben und davon leben, in die Tasche. Immer.
@@MsHddg Ich gehöre nicht zu den Leuten, die glauben, dass ein Staat wie ein Unternehmen funktioniert. Ich weiß auch sehr wohl, wie lange vieles dauert. Aber wenn man die Zahlen zum Personal betrachtet und zu den Bearbeitungsdauern, sieht man schnell: beides geht nach oben. Das liegt daran, dass sich der Staat immer mehr Aufgaben gibt und Sachen immer mehr verkompliziert. Beispiele gibt es genug. Man muss nur die Aktenberge anschauen, die inzwischen für Bauanträge nötig sind. Wenn der Anteil der Beschäftigten im ÖD immer weiter steigt und nichts schneller, dafür aber vieles langsamer geht, dann haben wir nicht zu wenig Personal, sondern unser Personal macht die falschen Sachen weil unsere Verfahren zu kompliziert sind.
So klar gibt es ökonomisch keine abgrenzung von investition und konsumausgaben des staates. Beispiel: Lehrer werden besser bezahlt, staat gibt mehr geld für die bezahlung und neuanstellung von lehrern aus. Buchhalterisch gilt dies als konsumausgabe allerdings da sind wir uns alle einig wäre dies eine investition in unser marodes Bildungssystems und keine „unnötige“ konsumausgabe
Zunächst: Das aktuelle Problem der deutschen Wirtschaft ist mangelnde Nachfrage. Konsum anzufachen würde gerade jetzt tatsächlich helfen. Übrigens: "Konservative", die was von "sparen" quatschen, verringern ja ebenfalls NICHT Personal und Bürokratie. Gerade unter Merkel und Kohl ist beides erheblich angestiegen. WIEVIEL ein "verschlankter" Staat tatsächlich an Staatsausgaben freisetzt... das ist dann die andere Frage. Deine Prämisse ist ja vollkommen ohne Zahlen rausgehauen. Und wieso Leute, wie Du, bei "Steuergeschenken" ständig von Mütterrente, etc reden, aber so gut wie nie über Geschenke für Wohlhabende und Reiche, ist mir ein Rätsel. Denen "schenken" wir nämlich mit am meisten. Oft übrigens auch getarnt! Nämlich als sogenannte Wirtschaftsförderung, die aber vor allem in den Taschen der Kapitaleigentümer wandern. Was letztlich sogar mit erklärt, wieso wir keine geldgetriebene Inflation haben, wie sie seit über einem Jahrzehnt von Untergangsprofeten vorhergesatz wird und auf Grund einer tatsächlich enorm gestiegenen Geldmenge auch da sein "könnte", Ein Großteil des Mehrgeldes landet aber bei den Reichen, die damit vor allem die FInanzzockermärkte noch weiter aufblasen und eben NICHT die Realwirtschaft stärken. Die Idee, dass "die Wirtschaft" dadurch mehr produziert, dass die eben mehr Gelder zur Verfügung haben, weil sie dann investieren, ist einfach zu kurz gedacht. In manchen Zyklen kann das tatsächlich helfen. Oft aber nicht. Aktuell muss unbedingt der Konsum gestärkt werden. Die Normalbürger, die einen Großteil ihres Geldes für Konsum ausgeben, müssen mehr Sicherheit, mehr Perspektive und schlicht mehr Einkommen haben. Da wäre eine Mütterrente durchaus eine kleine Hilfe.
@@aigliner Das ist eben die Frage. Sind es wirklich "Schulden", wenn man sie nie zurück zahlen muss bzw. für immer verlängern kann? Niemand hat ernsthaft das Ziel, eine schwarze Null wieder hinzukriegen. Man könnte sogar argumentieren, dass wenn der Staat kein Geld erzeugen würde, es keines für Transaktionen in der Bevölkerung geben würde. Schwieriges Thema. Ich habe selbst noch keine abschließende Meinung dazu, obwohl ich mich schon sehr viel damit beschäftigt habe. Ich weiß lediglich, dass ich ein Geldsystem ohne Inflation bevorzugen würde. Inflation führt zu schlechten Investments, unnötigem Konsum, Ressourcenverschwendung, Zombiefirmen und wahrscheinlich zu einer Umverteilung nach oben. Solange der Staat aber Zinsen in die Wirtschaft zahlt/wirft wird es wohl immer Inflation geben. Außerdem hat sich die Weltwirtschaft daran gewöhnt.
Ist ja nicht so, als ob alles Geld, das in Deutschland existiert, dem Deutschen Staat gehört. Das ist nur ein winziger Teil. Und das ist in fast allen anderen Ländern auch so. Daher kommt das Geld.
@@DevineAbyss Und dann kommt man in die Situation, dass die Wirtschaft wachsen MUSS, um den Lebensstandard zu halten. Ewiges Wachstum ist aber nicht möglich, weshalb - früher oder später - das Finanzsystem gegen die Wand gefahren werden muss. Für die einfachen Menschen (Bürger), wäre eine schwarze Null, im Bezug aufs Wirtschaftswachstum, vollkommen ausreichend. Also rein hypothetisch, in einer Welt ohne Inflation.
unsere schulden pro arbeiter werden in 20 jahre ungefähr doppelt bis 3 fach so hoch sein ohne das man einen cent neuverschuldung macht. unsere leutchen hier haben schlicht den demographischen wandel vergessen. und die folgen daraus. nun wollen sie noch neuverschuldung. das bewirkt eine enorme verschuldung pro arbeiter und die zinsen werden drastisch steigen. da die inflation durch die steigenden löhne (arbeitskräftemangel im facharbeiterbereich) und die steigende geldmenge steigen wird. dies wird mit zinserhöhungen bekämpft. der endeffekt des ganzen ist also eine massive zinserhöhung mit reichtumsverlagerung nach oben + inflation. @@kamabada9633
Hehe - ja genau - insb. Praxeologie von von Mises - die Bankrott-Erklärung der modernen Ökonomie durchgesetzt durch Soziopathen, die keine Ahnung von Psychologie haben und noch schlimmer... denken Psychologie sollte gegen diesen absurden Quatsch ersetzt werden. Diese beiden Typen waren leider keine Wissenschaftler, sondern Ideologen - wie haufenweise in der Ökonomie in den letzten paar hundert Jahren. Da gibts eine riesige Menge an Daten durch die Ökonometrie... und diese Daten haben quasi keinen Einfluss auf die Theoriemodelle. Wie bekloppt ist das denn.
@@Heukopfes ist ein Fakt das der Staat so viel geld drucken kann wie er will.. aber das dies keine negativen Folgen hat ist absurd. Am Ende soll es mir aber auch egal sein.. Macht ihr mal euer MMT Ding und druckt wie blöd.. Sollen die armen halt ärmer werden und ich immer reicher. Am Ende ist sich dann halt jeder selbst der nächste. HFSP.
@@chessboybln nicht Deutschland, sonder Deutsche Firmen die ganze Produktionsstätten ins Ausland verlegen und nicht ohne Grund! Der Staat Deutschland, verschenkt mein hart erarbeitetes Steuergeld und das sind keine Investitionen, sonder das ist Korruption und solte auch so genannt werden.
Bitcoin ist einfach nur ein Zockerbit. Was ja OK ist. Aber volkswirtschaftlich irgendwas verbessern tuste mit Zockermöglichkeiten für Wohlhabende maximal, dass Du eine zu hohe Geldmenge auffängst, weil die irren Reichen halt ihr Geld nicht konsumieren, sondern in diese Zockerpapier reinblasen. Wenn die Reichen sich eh viel mehr an der Gesellschaft und der Staatsfinanzierung beteiligen würden, also ihren Reichtum quasi wieder "zurückgeben" würden, wär eine höhere Geldmenge eh nicht nötig. Also... "fixen" tut Zockerei tatsächlich gar nix.
@@DieReichenklauenvondenArmen.Bitcoin ist kein digitales Gold, da Gold ein chemisches Element ist und sich nicht digital erzeugen lässt. Bitcoin ist eine insolvente Fiatbank.
bitte direkt an den Herrn Lindner addressieren!
Der ist nicht dumm sondern ein egoistisches Arschloch.
Man sieht, dass die hier in der Sendung keine Ahnung von Wirtschaft oder Staatshaushalt haben, wenn schon damit angefangen wird, dass die BRD nur Schulden hat. Die BRD hat genauso gut Einnahmen, die sie für all diese Dinge benutzen könnte, stattdessen wird das Geld in eine veraltetes, großes Bürokratiemonster samt Pensionen gesteckt oder für dumme Politiker der Linken Ecke + deren nutzlosen Berater, Friseure und Fotografen, die gleich mit abkassieren. Dann werden noch unsinnige NGOs gefördert, die unserer Regierung dann beim Denken helfen sollen (Spoiler, sowohl bei den regierenden Politikern, als auch bei diesen NGOs kommt meistens nur dummes Zeug raus), da versucht die FDP noch einiges zu retten, leider sind sie durch ihre Dummheit eine Koalition mit Ideologen eingegangen, was sie unwählbar macht.
Dämliche Politik ist es, wenn man Schulden mit neuen Schulden finanziert, besonders wenn die Finanzierungen keinen wirtschaftlichen Mehrwert bietet! Solange da kein Plan erkennbar ist, sind die Projekte zum Scheitern verurteilt und es gibt einfach nur wieder weitere Schulden, also Kosten für die Zukunft. Ein weiterer genannter Fehler in dieser Sendung ist die Annahme, dass der Zinssatz fest ist, das sind sie nicht! Das heißt, je mehr Schulden aufgenommen werden, desto weniger Geld hat man in einem zukünftigen Haushalt, das heißt, um dann wieder seine entsprechenden Projekte zu finanzieren, benötigt es dann wieder mehr Geld, welches durch mehr Steuern oder Schulden erzielt werden kann.
Jetzt sind wir natürlich mit dem dümmsten Wirtschaftsminister aller Zeiten in einer prekären Situation, denn die Bauwirtschaft in Deutschland, genauso wie andere Sektoren, die viel Energie benötigen (Pharma und Automobil) bröckeln in Deutschland. Sie alle bauen massiv Stellen ab!
Das grüne Wirtschaftswunder wirkt. Statt Realpolitik werden dämliche Ideologien befolgt und Deutschland macht sich in der gesamten Welt lächerlich.
Ich merke wirklich, dass das wirtschaftliche Verständnis bei diesen Clowns gleich 0 ist! Aber was erwartet man schon beim ZDF, der egal ob Krise oder Boom seine Marge bekommt!
Fazit: Schulden kann man machen, wenn man damit die Wirtschaft auf Schwung bringen kann, also wenn man wirtschaftlich nachhaltigen Mehrwert bietet.
Leider sinnlos, denn dem fehlt nicht nur das Verständnis, sondern er wehrt sich auch mit Händen und Füßen dagegen, etwas für die Bevölkerung sinnvolles zu machen. Nachdem man es ihm erklärt, kommt er doch nur mit der nächsten Ausrede, warum das nicht ginge - völlig "ideologiefrei" und "ergebnisoffen".
Und an die gesamte CDU!
Hilft ja nix, die wollen nicht ein besseres Verständnis der Realität haben, sondern Klientelpolitik betreiben die sie auf Kosten der ärmeren an die Regierung bringt. Da brauchts keine Realität, kollektiv der gleichen schizophrenen Idee folgen reicht schon.
Hoffentlich kapiert es der Rest vom ZDF auch mal.
Das war die beste Anstalt-Folge seit der Corona Pandemie, aber zum Lachen ist mir da trotzdem nicht zumute. Vielen Dank an alle Beteiligten, die dabei helfen, die Wahrheit ans Licht zu führen.
In 8 Minuten mehr ökonomischen Sachverstand gezeigt, als in allen Maybritt Illner Sendungen und Anne Will Sendungen zusammen gezeigt wurde.
illner ist am schlimmsten
@@impossiblephysix2633 Da stimme ich zu.
Echt mal. Dieae Talkshowhosts und 90% der Gäste haben nicht den blassesten Dunst von Makroökonomie, Volkswirtschaft, und wie Geld emittiert wird.
@@tami6867gibt Ben Grund warum unser Finanzminister sein Studium abgebrochen hat und seit dem nix in der Wirtschaft auf die Reihe bekommen hab😂 0Plan wie Wirtschaft funktioniert...
Anne Will 🤮
Wir nehmen noch den Ausbau des Schienennetzes nach GG Art. 87e (4), 200mrd für Sozialwohnungen und 300mrd für eine Bildungsoffensive.
Wo Ausgleich für Porschevorstand?!?!
Trickle-Up Effekt! Das bei den Mietern durch Sozialwohnungen gesparte Geld fließt direkt an Porsche@@wolftrem4206
@@wolftrem4206der verdient genug an höheren Verkaufszahlen durch einen reicheren Mittelstand.
Bildung? Wohnen? Verkehr?
Ist doch Luxus. Weg damit.
Ich, der gut geerbt hat, kann mir das alles auch so leisten.
Und 100mrd für Grenzsicherung
Die MMT bedankt sich für diesen Anstoß.
Für was steht MMT ?
@@chrisv4112Modern Monetary Theory.
Ich wollt schon sagen, das kommt mir doch bekannt vor 😂
Das schlimme ist - es gab nie eine non-modern money theory
Unsere klassische Ökonomie, die immer noch vorwiegend gelehrt wird, ist im Prinzip wie die Physik Ende des 19. Jahrhunderts. Man glaubt mehr oder weniger alles zu wissen... aber im Prinzip versteht man von den entscheidenden Grundlagen herzlich wenig.
Wobei im Gegensatz zur Physik die Menge an ideologischen Annahmen deutlich grösser in der Neoklassik ist.
@@BoothTheGrey
Ist es Unwissenheit oder gezieltes irreführen des Wählers usw oder besser gesagt einen Teil der Wählerschaft. 🤴🤑
Sehr starke Folge. Habe in der Gesamtausgabe in der Mediathek tatsächlich etwas Neues gelernt.
Schulden gegen Nazis...Da bin ich auf jeden Fall dabei 💰💰👋👋
Du darfst da nicht mitmachen. Nur Staaten.
Wieder ein Spinner aus der rot grünen woken Bullerbü Blase 😂
@@citizaniac149Naja, also im Grunde....
@@citizaniac149Na theoretisch schon. Vom Prinzip her ist es egal wer sich verschuldet. Unternehmen, private Haushalte oder der Staat... einer muss es nur machen. Wenn es die Unternehmen und Haushalte nicht sind, dann muss der Staat sich verschulden.
Mach doch bei dem neuesten Hype mit „Arbeitslos gegen Nazis“ oder demnächst „Insolvent gegen Nazis“, bei „Hirnlos gegen Nazis“ haste ja sichtbar schon teilgenommen oder bist da Teilnehmer…
Kleine empfehlung an der stelle für alle die inflation, schulden, und staatsökonomie interessiert. Maurice höffgen macht dazu echt kluge und ausführliche beiträge
Er ist ja auch anscheinend von der Anstalt als Quelle zitiert worden
@@teckyify hat auch schon reacted.
Maurice Höfen ist linksgerichet und deswegen voreingenommen
Dem kann ich nur zustimmen.
Mega gute Beitrag, vielen vielen Dank
Ich bin da ehrlich und fühle mich wie ein Kind. Ich brauche die alberne Darstellung der Anstalt um an so langweilige Themen spielerisch herangeführt zu werden ^^
Ist doch völlig ok und besser verständlich.
Was ist daran albern?
Spektakulär ❤️👍
Endlich Aufklärung im deutschen Fernsehen
Gut das Christian Lindner das so gut verstanden hat 😂 ...oder ist das eher zum heulen 😮
Ein Meilenstein im deutschen Fernsehen!
Diese grandiose Sendung bitte als ganze Folge auf TH-cam. Es ist wichtig, dass so viele Menschen wie irgend möglich das sehen. Viel zu selten werden wirtschaftliche Zusammenhänge so verständlich und nachvollziehbar dargestellt!
Näher an der Realität, als die meisten für möglich halten.
Ich möchte bitte das Maurice Höffgen diese Folge kommentiert.
Man scheint auf seinen Erklärvideos aufgebaut zu haben Ich erkenne da dieselbe Struktur.
Hat er
Schon passiert, er wurde sogar als Quelle zitiert 🥳
Habs gestern schon gesehen.
Super Folge! Ein Traum ist wahr geworden! Leider wurde aber auch hier wieder nicht erwähnt, das ein Staat alte Schulden (inkl.) Zinsen mit neuen Schulden tilgen kann und künftige Generationen die nicht zahlen müssen. Das macht die Zentralbank. Und auch Schulden für Konsumausgaben können sinnvoll sein, eine 100% Trennung ist hier generell nicht möglich. Ein Staat ist kein Unternehmen, sondern eher wie eine Hilfsorganisation mit Geldschöpfer.
ja und die Zentralbank "zahlt" diese Schulden indem sie imaginäres Geld überweist, somit die Inflation anheißt und wer zahlt dann am Ende wieder druff? WIR! Oder eben die Länder, die wir wiederum ausbeuten. Denn im Grunde ist es doch so: Egal wie Du rumrechnest, Geld ist nichts weiter als eine Zahl. Irgendjemand muß diese Schulen bauen, die Materialien herstellen, die Kinder unterrichten usw. Diese Arbeit und andere muß geleistet werden. Geld und all die Rumrechnerei bestimmt über tausende von Umwegen leidglich, wer wieviel arbeiten muß. Und je komplizierter es ist, desto einfacher ist es für einige wenige mächtige nichts zu tun und vielen anderen dieses aufzuzwingen. Das gilt in Kleinem wie im Großen, national wie international.
Die Trennung zwischen Investition und Konsum ist eh für den Allerwertedten. Schulgebäude zählen als Investitionen, die Gehälter der Lehrkräfte als Konsum.
Kann man bitte den Ökonomen beibringen, dass die Realität so nicht funktioniert?
das kommt genauer gesagt aus dem haushaltswesen. Die Öffentlichen Haushalte trennen nämlich in investive und konsumtive Ausgaben.
Höchst satirisch, mit so kindlicher Logik komplexe Zusammenhänge erklären zu wollen.
Das versuchen die Neoliberalen
Das ist absichtlich so. Ist aber vom Prinzip richtig,
6:16 Gutes Beispiel wie fest sich Narrative halten, egal wie oft sie widerlegt wurden. Und zu noch dämlicheren führen, wie etwa dem der schwäbischen Hausfrau. Die nur das ausgibt, was sie hat. Die Ironie an dem Beispiel ist, dass es sich selbst widerlegt. Den jede schwäbische Hausfrau die ein Loch im Dach hat würde nicht abwarten bis genug Geld in der Kasse ist um es zu flicken. Sondern sich dafür verschulden, um den sich während der Wartezeit (bis sie das Geld hätte) steigenden, noch größeren Schaden abzuwenden. Wie jeder andere auch, der rechnen kann.
Wird im Anfang der ganzen Folge erwähnt
Ich-bin-ein-Höfgen-Ultra-Button
👇
Jaaaa
Und Wohlstand für Alle
@@eliasj.4854 Wohlstand für alle heißt Armut für alle. (solange der wirtschaftliche Output so bleibt wie er ist)
Einfache Geschichte, kennen sie Mansa Musa?
Ich weiß schon was ich diesen Abend in der Mediathek schauen werde. MMT in einer Hauptsendung. Sensationell.
und währenddessen spart Christian Lindner das Land vollkommen kaputt...
Und die CDU unterstützt das völlig.
Dann schmettern wir demnächst die neue Nationalhymne "Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt; denn Ruinen schaffen ohne Waffen geht so leicht von Kinderhand"... 😅
Ich weiß jetzt nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll ...
Ich liebe unsere Satire!
Unbedingt die Gesamtausgabe in der Mediathek anschauen!
Sehr wichtig
Das werde ich erstmal den ganzen selbstständigen Unternehmern zeigen, bei denen ich keinen Bock mehr hab ihnen zu erklären das ein Staat nicht so funktioniert wie ihre Klitschen 😅
Ich versuche seit 15 Jahren den Menschen zu erklären was hier gezeigt wurde. Irgendeiner muss Schulden in der Volkswirtschaft machen. Wenn man Privathaushalt Finanzsektor und Unternehmen dazu weder Steuerlich belasten möchte noch anderweitig zum Schulden machen zwingen will kann es nur der Staat sein. DereErfolg ist mäßig. Die Menschen verstehen nicht das sämtliche sparanstrengungen mit Schulden von irgendjemanden gegenfinanziert werden müssen sonst schrumpft die Wirtschaft.
@@GodyNGU Das mit der Wirtschaft schrumpfen wird wohl in einem anderen Sinn schwer zu verhindern: und zwar wegen der Pensionierung der Baby Boomer
@@derdiedasProfil Das ganze steht und fällt mit der Entwicklung der Kaufkraft. Solange Deutsche Arbeitgeber auf Teufel komm raus nicht Kapieren wollen, dass Autos keine Autos kaufen wird es nichts.
@@GodyNGU gut du hast jetzt das ausland aussenvor gelassen. Was im Fall von Deutschland bis jetzt unsere sparwünsche erfüllt. Wofür Griechenland Italien und Frankreich zum schuldenmachen bezwungen werden damit ihre Wirtschaft nicht föllig absäuft.
@@antonywerner1893 Ich habe es außen vor gelassen, weil dieser Exportüberschusses sowieso abgestellt werden muss.
_"Schulden machen gegen die Nazis."_ (7:05)
Ich bedanke mich für eine grandios gute gemachte Erklärung. Ihr seid Spitze!
Können wir das in oder statt Tagesschau zeigen? Und vepflichtrend im Bundestag? Bitte!!!
Bzw. Heutejournal😂😊
das sollte jeder sehen
Die Sendung sollte im ZDF einen Tag in Dauerschleife gesendet werden. Wäre gut wenn das viele Menschen sehen oder zumindest allen Talkmaster/innen.
Ahh so herzlich schön beschrieben das man nucht weiß ob... Nagut eigtl sollte man weinen.
Die verrückteste Idee in ganzen bit war übrigens der Handtuchhalter an deutschen Schulen.
Sie müssen doch nicht alles glauben, was Sie wissen.😂😂😂😂
Kompliment an die schwäbische Hausfrau. Ich stimme ihr zu, sie hat sehr gut gespielt
On point 👌
Weltklasse
CumEx Olaf und Porsche Lindner sind Brüning auf 2 Personen verteilt. Wobei... Brüning hatte damals einen heftigen Grund für diese Sparpolitik, da die Schulden gemacht wurden um Reparationen zu zahlen und ein Kollaps unvermeidbar war ohne Schuldenerlass
Es war trotzdem ein Fehler und auch wenn es ein Fehler mit einem grund war
@@Heukopf Mit tragischen Folgen…
@@HeukopfDie Lösung kann aber auch nicht ewiges Wachstum, wuchernder Zinseszins und ungebremster Turbokapitalismus sein. Das blöde daran ist nur, daß immer derjenige, der aussteigen und das richtige tun will, von allen anderen, die daran festhalten, überrollt wird.
@@Puschit1 Wo bist du denn jetzt abgebogen? Und was ist das für ein strohmann Argument und schlagwort gewitter?
@@HeukopfIch bin bei "Zentralbank zahlt" abgebogen, sollte das nicht deutlich gewesen sein? "Du zahlst ja nicht, die Zentralbank zahlt" stimmt einfach nicht, es verlagert das Problem nur und es kommt wie ein Boomerang über Umwegen zurück.
An all Jene die vor mir kamen:
Danke für diese Zukunft! Ihr mich auch...
Gutes Video.
Großartige Sendung
Wow, hätte den von Wagner fast nicht erkannt o.O
Ich habe das hier sofort geteilt
Ihr seid die Besten!
Sollte jeder Bürger angesehen haben, bevor er wählen geht. Danke dafür ❤
P.S. Ich wünsche mir Maurice Höfgen in jede politische Talkshow!
Na endlich!!!
Geschnallt! Geschichte wiederholt sich immer.
Das würde ich nicht genauso sagen, das wäre mir etwas zu vereinfacht. Ich würde es so formulieren, dass Geschichte immer wieder Unerledigtes und nicht begriffene Lektionen wiederholt und uns insoweit serviert, dass die ungelernten und noch unbewussten Anteile endlich bewusst werden. Daher scheint mir der Wiederholeffekt zu kommen. Ich schließe das aus der Analogie der Erfahrung, die wir als Einzelwesen kennen. Bzw. wer hat es nicht erlebt, dass sich gewisse Situationen im Leben immer wieder wiederholen. Solange wir irgendwo etwas nicht verstanden haben, was der tiefere Grund ist, kommen wir im entsprechenden Maß immer wieder in dieselben Situationen.
Geschichte wiederholt sich nicht. ... Sie reimt sich
Deswegen brauchen wir Volks- und keine Betriebswirte in der Regierung. Vor Allem im Finanzministerium. Gell, Herr Lindner?
Nur leider sind fast alle Volkswirte Neoklassiker, also die, die es eben nicht raffen...
Das stimmt. Aber der Typ wird ja u.a. von Volksökonomen beraten wie Lars Feld. Das hilft nicht.
@@unilever525Lars Feld ok wir sind verloren.
Einfach GEIL😂👍🏻
MMT schöne Grüße an Maurice Höfgen der wird sich freuen
Extrem gut
Leider kommt nun die Kompnente dazu: Die uneinsichtigkeit und das "nicht verstehen (wollen)" von Teilen der Bürger und Politik.
gail einfach
MMT in a nutshell❤
Könnt ihr das bitte mal dem Herrn Welke zeigen? Der ist immer noch so gestrig unterwegs was Ökonomie angeht
Wichtig!
Gut, das man bei Schulden machen, nur die Zinsen mit Tilgung zu bezahlen hat, aber niemals die eigentlichen Schulden zurückzahlen muss.
Klasse Sendung. Ich wünschte mir, die öffentlich-rechtlichen würden in einem Talkshow-Format, Ausschnitte aus dieser Satire verwenden. Und zwar immer dann, wenn ein Politiker lang und breit "XY ginge nicht, wegen der Schuldenbremse" schwurbelt. Das Geschwurbel stoppen. Die Anstalt einspielen. Und die Frage an den Politiker wiederholen. Diese Satire wäre eine tolle Arbeitshilfe für die weniger talentierten Moderatoren. Und damit meine ich nicht nur den hier veröffentlichten Teil der Sendung. Super gemacht.
Wenniger Talentiert haben wir was das angeht talentierte das wäre mir neu.
Schuldenbremmse adee!
❤❤❤❤❤❤❤
Leider alles aus dem wahren Leben
Satire eben🎉🎉🎉
Bauarbeiter wurde nicht gegendert 😂
gruselig... ich habe angst um mein Leben als Deutscher mit einem Migrationshintergrund
Warum?
Helikoptergeld jetzt!
Was viele nicht verstehen oder nicht verstehen wollen: Geld ist nicht das Problem, das Problem ist das heutige Schneeballsystem namens Geld. Es gab auch mal ein nachhaltiges Geldsystem, man kannte da den so genannten "Münzverruf". Ist aber schon ca. 700 Jahre her.
Schulden machen gegen die Nazis ist mein neuer Lieblingsspruch
Was nur bedingt was bringt wenn sich die Strukturen dennoch nicht verändern.
Und allen vorran wenn die Entscheidungsträger das Geld für den Ausbau des Ist-Zustandes nutzen und nicht für den Soll-Zustandes.
Sachverstand über Macro im deutschen TV? muss fake sein...
Warum steht bei 3:59 im Untertitel "Bürger" wäre Evers sagt:"Bänker". Das ist ja richtig troll
Jaaa, bitte mehr und schneller Schulden, mein hartes Geld freuts.
Welches "harte" Geld?
@@ThomasVWorm Bitcoin. Begrenzt auf 21 Millionen, nicht beliebig ausweitbar. Langfristig(!) eine Altersversorgung und Sparmöglichkeit.
@@BubbleP. Bitcoin ist vom Design her eine insolvente Fiatgeldbank und dadurch ein Pyramidenspiel. Da ist nichts hart.
Gerade langfristig kannst du daher nicht wissen, ob du jemals wieder Geld für Bitcoin bekommst. Faktisch hast du ja nichts. Wenn das Spiel kollabiert werden immer Halten-Parolen ausgegeben. Wenn du Bitcoin halten musst um auf dem Papier nicht zu verlieren, hast du im Alter nichts sondern bei denem Tod immer noch eine volle Wallet.
@@BubbleP. Bitcoin aka es kann nicht jeder gewinnen. Denk drüber nach der einzige weg in dem du gewinn machst ist indem jemand anderes mehr dafür Zahlt. Außer du bist meiner ... dann erzeugst du Geld. Hmm doch nicht so hart das Geld ...
@@Player-px1jq Man macht Gewinn indem jemand mehr zahlt als du selbst. Danke für die Definition von Gewinn gültig bei jedem handelbaren Gut auf der Erde. Den Rest kann ich schlecht entziffern. Aber gute Besserung dir dennoch. ☺️
Ich hab mal während der Coronakrise in einer Polittalkshow ein Gespräch gehört, dass im Grunde so ablief.
Gast: Die EZB könnte an alle EU-Bürger Helikoptergeld auszahlen.
Moderatorin: Darf die das?
Gast: Die EZB darf so ziemlich alles.
Das sollte Pflichtprogramm in der Schule werden. Leider kann ich nur 1 x liken!!!
👍
Nur um richtig zu verstehen. Das Geld kommt so ziemlich aus dem nichts oder?
nein. Das Geld kommt von der Arbeit von 80 Millionen Menschen und deren Unternehmen.
@t.h5330
Naja, eigentlich nicht. Das Geld kommt von Krediten die Banken vergeben. Die Bank vergibt einen Kredit von sagen wir 1.000€, die 1.000€ sind reines Buchgeld, dazu kommt es keinen Bargegenwert (bzw. Einen der sehr viel kleiner ist). Folge? Es wurde Geld „erschaffen“ (das ist natürlich weit komplexer, da die Zentralbank da noch ein Wörtchen mitzureden hat, aber an sich läuft es so).
@@Ceasar178ja aber solange es reguliert ist und nicht wall-street-2008 mäßig scheiße gebaut wird, geht es.
@@Dalex1910
Korrekt, habe ja auch an sich nichts dagegen gesagt.
@@Ceasar178 Ja, nur bieten die Banken auf die Staatsanleihen mit Zentralbankgeld (zweistufiges Geldsystem), welches sie von der Zentralbank auf Knopfdruck erhalten um dem Staat seine Staatsanleihe abzukaufen. Also effektiv wird Geld aus dem Nichts erschaffen, Fiat-Währung eben.
Sehr simpel und ausgezeichnet erklärt. Deswegen haben wir ja auch keine Schuldenbremse.....
❤🫠🫠😭
Wir haben eine Schulden - aka Wohlstandsbremse.
Na Kollegen, wie fühlt man sich mit 2,8 Millionen Schulden so?
Ein Kommi für den Algo.
Unsinn, ein Staat muss kein Unternehmen "kaufen", Unternehmen kommen von alleine wenn die Bedingungen passen. Dazu gehören weniger Bürokratie, weniger Steuern und mehr Möglichkeiten. Und eine Sozialstruktur, die den Arbeitnehmer nicht erwähnt aber den nicht erwerbstätigen schützt ist nicht sozial.
Der Staat muss die Grundlage bieten damit Unternehmen überhaupt wirtschaften können, in der Form von Infrastruktur, Bildung und Sozialstaat. Dafür muss er Schulden aufnehmen und nur ein Staat kann die nötige Planungssicherheit bieten, da er in seiner eigenen Währung nicht pleite gehen kann.
"Ein Staat ohne Staatsschuld tut entweder zu wenig für seine Zukunft oder er fordert zu viel von seiner Gegenwart" Lorenz von Stein
Die Idee, dass nur z.B. Steuern für Unternehmen niedrig genug sein müssten, ist halt leider empirisch falsch.
Man kann es immer und immer wieder beobachten: senkt man Steuern für Unternehmen, machen sie einfach höhere Gewinne, und schütten höhere Dividenden aus.
Investitionen finden aus irgendwelchen Gründen nicht statt.
Wenn man wirklich die Investitionssumme erhöhen will, dann geht das nur durch Modelle wie z.B. den IRA in den USA: Investitionen der Firmen koppeln an günstigere Steuern/Steuergutscheine in der Zukunft. Dadurch haben Firmen einen Anreiz zu investieren und im Land zu bleiben. Und dabei hat man noch nicht mal verzerrend in den Markt eingegriffen. Eigentlich genial.
Wie das mit der Infaion und dem Geld Drucken funktioniert hätte ich jetzt schon Gerne versanden.
Geld drucken wird dann inflationär, wenn das Geld in Umlauf kommt ohne, dass die Produktivität/Gütermenge steigt.
Sinkt die Umlaufgeschwindigkeit=keine Inflation. Das Geld liegt beispielsweise bei Milliardären herum, deshalb erhöht niemand die Preise.
Steigt die Produktivität=keine Inflation.
Das zusätzliche Geld passt zu den zusätzlichen Gütern.
Nein, das ist eine veraltete und längst widerlegte Theorie. Und es ist wirklich grotesk, dass das in Schulen und Universitäten noch immer so gelehrt wird. Die Unternehmen kontrollieren nicht jeden Tag, wie viel Geld in Umlauf ist um das dann mit ihren produzierten Gütern in Relation zu setzen um dann entsprechend ihre Preise anzupassen, das ist quatsch. Und die rufen auch nicht bei irgendwelchen Milliardären an, um nach deren Kontostand zu fragen. Frag mal deinen Chef, ob der das so macht. Wie sollten sie das auch bemessen. Die Geldmenge ist KEIN Inflationstreiber. Wenn Unternehmen ihre Preise nach oben schrauben, dann aus Kostengründen (Produktion, Personal, Investitionen, Forschung/Innovation, etc.).
@@MsHddg
Die Geldmenge ist kein Treiber.
Kombiniert mit einer hohen Umlaufgeschwindigkeit und stagnierender Produktivität kann sie aber inflationär wirken.
@@tomthomson7367 ok, das ist eine gute Erklärung. Danke!
da kann ich Ihnen Maurice Höfgen empfehlen mit seinem youtube-Kanal "Geld für die Welt". Dort findet man super Erklärvideos zum Thema, die sich an die richten, die nicht Volkswirtschaftslehre studiert haben. Ich fand das sehr bereichernd und verstehe seither, was für ein Stuss in der Politik sich noch in vielen Köpfen hält, obwohl es so einfach nachvollziehbar wiederlegbar ist. Einfach auf seinem Kanal nach Videos zur Einführung in die MMT suchen.
Warum machen wir keinen Schuldenschnitt?
Wieso sollten wir? Das ist ein massiver Eingriff und wirklich Null notwendig.
Dann würde man den superreichen Ausländern etwas weg nehmen. Und das ist doch Rassimus oder so
Denk doch mal an die „armen“ Reichen… dann könntest du dich doch gleich gegen Steuerschlupflöcher/neoliberale Politik und für eine echte Vermögens- & Erbschaftsteuer zur Umverteilung einsetzen. Birne Utopien
Wozu?
So haben gerade finanzstarke Menschen eine bessere Position gegenüber Menschen mit weniger ,
Deshalb ist auch Union und FDP dagegen schließlich werden Parteien auch von Spenden finanziert .
Ob der Staat die Schulden wirklich zurückzahlen muss oder nur umfinanzieren steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
Oh mein Gott...... 🙄
Das ist einzig und allein politischer Wille. Bisher konnte er immer umfinanzieren.
Bauarbeiter:innen !!!
Ist das eine Synchronsprecherin?
Was hatte Henty Ford gesagt ? "wenn die Leute das Geldsystem verstehen, haben wir eine Revolution - nich vor mirgen früh !"
Hat er es denn verstanden?
Könnte jemand die Herren und Dame zu einem Deutschkurs schicken?
Im großen und ganzen ok. Fehlt noch Motivation ... ich habe vor vielen Jahren mal zwei Samstage zusätzlich gearbeitet und hatte dann am Ende des Monats weniger Harz4-Zuschuss ... meine Nachbarn dachten glaube ich, ich sei blöd... Arbeit muß sich lohnen... vor allem bei Jobs die anstrengend sind, blöde Arbeitszeiten haben, ...
Von dem zusätzlichen Verdienst hattest Du doch aber ca. 30% Freibetrag. Mit Arbeit hast Du immer mehr Geld zur Verfügung als ohne Arbeit. Wenn Du nur auf den Zuschuss schaust, machst Du ne Milchmädchenrechnung.
Es gibt noch weitere Werkzeug, Märkten manipulieren.
Das korrektiv heute ist nicht hiddler sondern die echte Demokratie
Die Idee von Schulden für Investitionen ist ja nachvollziehbar. In der Realität gibt es aber ein Problem. Nehmen wir an ein Staat hat einen ausgeglichenen Haushalt mit einem Anteil Personal/ Verwaltung, ein Teil Staatskonsum (z.B. Wahlgeschenke an einzelne Gruppen), ein Teil Soziales und ein Teil Investitionen. Jetzt kommt eine Regierung und gibt Geld für ein Wahlgeschenk aus. Sagen wir z.B. Mütterrente. Das kann man gut oder schlecht finden aber eine Investition ist es jedenfalls nicht. Und da der Haushalt jetzt nicht mehr ausgeglichen ist, sagt die Regierung: wir machen jetzt Schulden, weil wir sonst beim Teil für die Investitionen sparen müssten. Das Argument Schulden für Investitionen wird genutzt um Schulden für Konsum zu machen. In Wahrheit finanziert die Verschuldung Personal, Bürokratie und Konsum und die Investitionen halten nur als Ausrede her. Wenn man allein die Zahlen zum Personal betrachtet, dann weiß man warum das Geld für Investitionen fehlt. Aber statt den Staat und die Bürokratie zu verschlanken, wird die Behauptung aufgestellt Investitionen gingen eben nur mit Schulden.
Naja wenn du mal irgendwo einen Antrag eingereicht und ewig gewartet hast, so wie die meisten in Deutschland oder dein Kind nicht vernünftig betreut bekommst kann man ja mal ganz schnell sehen, dass wir NICHT zu viel, sondern zu WENIG Personal im öffentlichen Dienst haben. Und unter anderen die Löhne und Gehälter eben dieser Leute wird als ach so verpönte Konsumausgabe gezählt. Konsumausgaben sind nicht schlimm und nur mit Investitionsausgaben allein ist auch nicht alles gerettet. Das ist viel zu kurz gedacht. Ein Staat funktioniert eben NICHT wie ein Unternehmen oder unser privater Geldbeutel. Und solange man diesen Grundstein nicht anerkennt, wird man sich ewig in diesem klein klein verlaufen. Was der Staat an Schulden aufnimmt, bekommen wir zum ausgeben und davon leben, in die Tasche. Immer.
@@MsHddg Ich gehöre nicht zu den Leuten, die glauben, dass ein Staat wie ein Unternehmen funktioniert. Ich weiß auch sehr wohl, wie lange vieles dauert. Aber wenn man die Zahlen zum Personal betrachtet und zu den Bearbeitungsdauern, sieht man schnell: beides geht nach oben. Das liegt daran, dass sich der Staat immer mehr Aufgaben gibt und Sachen immer mehr verkompliziert. Beispiele gibt es genug. Man muss nur die Aktenberge anschauen, die inzwischen für Bauanträge nötig sind. Wenn der Anteil der Beschäftigten im ÖD immer weiter steigt und nichts schneller, dafür aber vieles langsamer geht, dann haben wir nicht zu wenig Personal, sondern unser Personal macht die falschen Sachen weil unsere Verfahren zu kompliziert sind.
So klar gibt es ökonomisch keine abgrenzung von investition und konsumausgaben des staates. Beispiel: Lehrer werden besser bezahlt, staat gibt mehr geld für die bezahlung und neuanstellung von lehrern aus. Buchhalterisch gilt dies als konsumausgabe allerdings da sind wir uns alle einig wäre dies eine investition in unser marodes Bildungssystems und keine „unnötige“ konsumausgabe
Zunächst: Das aktuelle Problem der deutschen Wirtschaft ist mangelnde Nachfrage. Konsum anzufachen würde gerade jetzt tatsächlich helfen.
Übrigens: "Konservative", die was von "sparen" quatschen, verringern ja ebenfalls NICHT Personal und Bürokratie. Gerade unter Merkel und Kohl ist beides erheblich angestiegen.
WIEVIEL ein "verschlankter" Staat tatsächlich an Staatsausgaben freisetzt... das ist dann die andere Frage. Deine Prämisse ist ja vollkommen ohne Zahlen rausgehauen.
Und wieso Leute, wie Du, bei "Steuergeschenken" ständig von Mütterrente, etc reden, aber so gut wie nie über Geschenke für Wohlhabende und Reiche, ist mir ein Rätsel. Denen "schenken" wir nämlich mit am meisten. Oft übrigens auch getarnt! Nämlich als sogenannte Wirtschaftsförderung, die aber vor allem in den Taschen der Kapitaleigentümer wandern.
Was letztlich sogar mit erklärt, wieso wir keine geldgetriebene Inflation haben, wie sie seit über einem Jahrzehnt von Untergangsprofeten vorhergesatz wird und auf Grund einer tatsächlich enorm gestiegenen Geldmenge auch da sein "könnte", Ein Großteil des Mehrgeldes landet aber bei den Reichen, die damit vor allem die FInanzzockermärkte noch weiter aufblasen und eben NICHT die Realwirtschaft stärken.
Die Idee, dass "die Wirtschaft" dadurch mehr produziert, dass die eben mehr Gelder zur Verfügung haben, weil sie dann investieren, ist einfach zu kurz gedacht. In manchen Zyklen kann das tatsächlich helfen. Oft aber nicht. Aktuell muss unbedingt der Konsum gestärkt werden. Die Normalbürger, die einen Großteil ihres Geldes für Konsum ausgeben, müssen mehr Sicherheit, mehr Perspektive und schlicht mehr Einkommen haben.
Da wäre eine Mütterrente durchaus eine kleine Hilfe.
Video noch mal gucken, nix verstanden.
Wenn alle Länder der Welt Schulden haben, dann stellt sich doch die Frage: *Bei wem?*
Bei der zukünftigen Generation. Man muss also davon ausgehen, dass die investierten Schulden auch Wachstum bringen, um sie zu tilgen
@@aigliner
Es ging eher um die Frage nach dem Gläubiger.
Oder: Woher kommt das Geld?
@@aigliner Das ist eben die Frage. Sind es wirklich "Schulden", wenn man sie nie zurück zahlen muss bzw. für immer verlängern kann?
Niemand hat ernsthaft das Ziel, eine schwarze Null wieder hinzukriegen. Man könnte sogar argumentieren, dass wenn der Staat kein Geld erzeugen würde, es keines für Transaktionen in der Bevölkerung geben würde.
Schwieriges Thema. Ich habe selbst noch keine abschließende Meinung dazu, obwohl ich mich schon sehr viel damit beschäftigt habe. Ich weiß lediglich, dass ich ein Geldsystem ohne Inflation bevorzugen würde. Inflation führt zu schlechten Investments, unnötigem Konsum, Ressourcenverschwendung, Zombiefirmen und wahrscheinlich zu einer Umverteilung nach oben.
Solange der Staat aber Zinsen in die Wirtschaft zahlt/wirft wird es wohl immer Inflation geben. Außerdem hat sich die Weltwirtschaft daran gewöhnt.
Ist ja nicht so, als ob alles Geld, das in Deutschland existiert, dem Deutschen Staat gehört. Das ist nur ein winziger Teil. Und das ist in fast allen anderen Ländern auch so.
Daher kommt das Geld.
@@DevineAbyss
Und dann kommt man in die Situation, dass die Wirtschaft wachsen MUSS, um den Lebensstandard zu halten.
Ewiges Wachstum ist aber nicht möglich, weshalb - früher oder später - das Finanzsystem gegen die Wand gefahren werden muss.
Für die einfachen Menschen (Bürger), wäre eine schwarze Null, im Bezug aufs Wirtschaftswachstum, vollkommen ausreichend.
Also rein hypothetisch, in einer Welt ohne Inflation.
selten so einen stuss gesehen.
Kannst du auch was Gehaltvolles sagen ?
unsere schulden pro arbeiter werden in 20 jahre ungefähr doppelt bis 3 fach so hoch sein ohne das man einen cent neuverschuldung macht. unsere leutchen hier haben schlicht den demographischen wandel vergessen. und die folgen daraus. nun wollen sie noch neuverschuldung. das bewirkt eine enorme verschuldung pro arbeiter und die zinsen werden drastisch steigen. da die inflation durch die steigenden löhne (arbeitskräftemangel im facharbeiterbereich) und die steigende geldmenge steigen wird. dies wird mit zinserhöhungen bekämpft.
der endeffekt des ganzen ist also eine massive zinserhöhung mit reichtumsverlagerung nach oben + inflation. @@kamabada9633
Dann hast du leider keine Ahnung, vom Thema.
schön. @@MsHddg
So funktioniert aber unser Geldsystem.
Um auch mal die Gegendarstellung zu bekommen, empfehle ich hier mal Hayek und Mises!
Hehe - ja genau - insb. Praxeologie von von Mises - die Bankrott-Erklärung der modernen Ökonomie durchgesetzt durch Soziopathen, die keine Ahnung von Psychologie haben und noch schlimmer... denken Psychologie sollte gegen diesen absurden Quatsch ersetzt werden.
Diese beiden Typen waren leider keine Wissenschaftler, sondern Ideologen - wie haufenweise in der Ökonomie in den letzten paar hundert Jahren.
Da gibts eine riesige Menge an Daten durch die Ökonometrie... und diese Daten haben quasi keinen Einfluss auf die Theoriemodelle. Wie bekloppt ist das denn.
Es gibt keine Gegendarstellung dazu wie das Geldsystem faktisch funktioniert.....!
@@DieReichenklauenvondenArmen. Mit dem Namen sollte man sich aber wirklich mal mit cantillon und hartem Geld beschäftigen.
Ist die Gegendarstellung von Fakten nicht Fiktion?
@@Heukopfes ist ein Fakt das der Staat so viel geld drucken kann wie er will.. aber das dies keine negativen Folgen hat ist absurd. Am Ende soll es mir aber auch egal sein.. Macht ihr mal euer MMT Ding und druckt wie blöd.. Sollen die armen halt ärmer werden und ich immer reicher. Am Ende ist sich dann halt jeder selbst der nächste. HFSP.
Nachwachsende Steuer Steuerzahler sehr witzieg
Eine tolle Nummer, wenn man vom Gendern absieht!
Ein toller Kommentar, wenn man vom zweiten Teil absieht.
@@weithüpfendesrentier 🥱
@@weithüpfendesrentier 🥱
@@weithüpfendesrentier**gähn!**
@@weithüpfendesrentier 🤣
Die letzte/nächste Generation sollte sich lieber Sorgen ums Geld machen, als ums Wetter 😂
Und das schlimmste ist, dass das Publikum auch noch lacht 😢
Ihr redet dem Staat zumude Respekt. Respekt!!! Nicht .....
Ich gendere nicht, ich habe einen Schulabschluss
Und am Ende wählst du trotzdem eine Partei, die für die Schuldenbremse ist. Gratulation.
Wieder Menschen mit Sprachfehler. Weiß denn keiner einen guten Logopäden?
Wird gerne verwendet um aufzuregen. Hat satire als Merkmal
es heisst: Kennt denn keiner...?
Vor allen die Investition ins Ausland!❤😂
Deutschland profitiert ganz klar von Investitionen 'ins Ausland'. Exportnation und so
Deutschland profitiert ganz klar von Investitionen in anderen Ländern. Wir sind ein Exportland.
@@chessboybln nicht Deutschland, sonder Deutsche Firmen die ganze Produktionsstätten ins Ausland verlegen und nicht ohne Grund! Der Staat Deutschland, verschenkt mein hart erarbeitetes Steuergeld und das sind keine Investitionen, sonder das ist Korruption und solte auch so genannt werden.
Staatsfunk fordert Staatswirtschaft👍🏻 Bitcoin fixes this
Bitcoin ist einfach nur ein Zockerbit. Was ja OK ist. Aber volkswirtschaftlich irgendwas verbessern tuste mit Zockermöglichkeiten für Wohlhabende maximal, dass Du eine zu hohe Geldmenge auffängst, weil die irren Reichen halt ihr Geld nicht konsumieren, sondern in diese Zockerpapier reinblasen. Wenn die Reichen sich eh viel mehr an der Gesellschaft und der Staatsfinanzierung beteiligen würden, also ihren Reichtum quasi wieder "zurückgeben" würden, wär eine höhere Geldmenge eh nicht nötig.
Also... "fixen" tut Zockerei tatsächlich gar nix.
Bitcoin kann keine Währung sein, da Bitcoin digitales Gold ist und somit knapp ist.
Bitcoin ist ne Wettmöglichkeit, das wars. Das hat mit Währung nichts zu tun.
@@DieReichenklauenvondenArmen.Bitcoin ist kein digitales Gold, da Gold ein chemisches Element ist und sich nicht digital erzeugen lässt.
Bitcoin ist eine insolvente Fiatbank.
@@DieReichenklauenvondenArmen. Genau aufgrund der für jeden überprüfbaren Knappheit ist es die beste Währung.