HAHA absolut! In der Schule hat es mich nicht interessiert und jetzt schau ich es in meiner Freizeit. Aber die Lehrer waren auch nicht wie die Herren hier im Kanal ;)
Für mich das Beste Video von Herrn Gassner und obwohl ich nicht behaupten kann alles verstanden zu haben,denke ich habe ich das erste Mal eine leise Ahnung vom Begriff Raumzeit bekommen-wirklich faszinierend danke für diese Videos!
ENDLICH mal ein vortrag zu dem thema mit formeln und einfacher erklärung. herr gaßner: großartig! sehr geiles video. ich kann mich da echt nur reingrinsen ;>
ich habe mich mit den themen zeitdilatation und lorentzkontraktion ich glaube das 1. mal vor mehr als 10 jahren in videos von prof. lesch beschäftigt (alpha centauri damals) und in der zwischenzeit immer wieder auch im studium dann später u.a. in der mechanik vorlesung dann richtig intensiv auch mit der mathematik dahinter. aber Sie herr gaßner bringen das thema so spannend und so voller euphorie herüber, dass ich trotz meiner vorkenntnisse jede minute genossen haben. ich finde es sowieso sehr spannend gleiche themen immer mal wieder mit anderen worten und aus anderen "perspektiven" zu hören. bin mehr als gespannt auf die folgenden videos! :) danke für die mühe und arbeit die Sie in die videos stecken!
Ach, so einfach ist das :-) Hatte Mathe-Leistung, war aber nie besonders gut darin, und jetzt, 35 Jahre später kommt mir das so einfach vor? Muss wohl an Ihnen liegen Herr Gaßner. Danke, danke, danke.
Ich (als Schüler einer 13ten Klasse) habe etwas länger gebraucht um manchen Ihrer Ansätze folgen zu können, doch nach einiger Zeit habe ich es geschafft. Ich bedanke mich vielmals für diese interessanten Videos und hoffe, dass ich nicht die Lust an der Physik verliere.
Man ich find das so heftig, ich hab vielleicht 40 folgen gesehen in der 9ten Klasse und bei Gott nichts verstanden in dieser Reihe Und jetzt bin ich halt Ersti so 4 Jahre später und durchlaufe diese krasse nostalgie von wissen dass ich nie hatte, und das hier so viel didaktisch wertvoller is als die Vorlesungen von meinem Prof. Also viele Grüße Herrn Gaßner von Alicia, Sie hatten mir sogar mal ne Frage zu dieser serie vor Jahren beantwortet :}
Dieses Video dauert ca. genau so lange wie eine Schulstunde. Der Unterschied ist nur, dass ich nach meinem Empfinden in diesem Video mehr gelernt habe, als in einer Schulstunde. Vielen Dank für das Video!
Sehr geehrter Hr. Gaßner, ich habe schon öfter Videos zur Relativitätstheorie gesehen, aber noch nie hat jemand das so kernig und griffig erklärt. Man benötigt ja nur Grundkenntnisse in der Mathematik um die Lorenztranformation zu verstehen. Schade dass ich das in der Schule nur so oberflächlich gehört habe. Richtig griffig und stark überzeugend. Danke
Lieber Herr Gaßner. Sie haben mich dazu inspiriert Astronomie zu studieren. Neben Beruf und Familie nicht einfach, aber soll's 10 Jahre dauern, ich will den Dingen auf den Grund gehen 😁😁
@lalala987 klingt interessant. Wie funktioniert das? Hast du schon eine Vorbildung in diesem Bereich? Der Weg wäre nämlich für mich auch interessant :)
@@Leon-gr2oo es sah solange gut aus, wie Firma und Family mitgespielt haben. Leider war das alles nicht vereinbar. Aber jetzt weiß ich, dass ich es schaffen würde, hätte ich die Zeit. Mathematik und Physik ist mir nicht so schwer gefallen. Natürlich musste ich mich da ordentlich reinkienen, aber es war gut machbar. Na dann wart ich halt doch a d Pension :))))
@@TrAndEllaS19 ich hatte eine schulische Vorbildung, allerdings ist die schon sehr lange her. Kanäle wie dieser, oder andere, sehr fundierte Kanäle, speziell für die Mathematik, haben mir auch sehr geholfen. Ich kann das echt nur jedem empfehlen, der interesse hat. Bei mir ist es dann aber leider doch nicht gegangen, die Kombi Familie und Beruf war leider zu viel.
Das ist das erste Video, dass ich auf diesem Kanal sehe und ich kann nur sagen, dass ich nach 2 Minuten direkt zum Abonnent geworden bin! Wahnsinnig gut erklärt und unglaublich lehrreich! Ich bin Student des Wirtschaftsrecht und meine Leidenschaften sind Philosophie und Politik, ich habe also absolut gar nichts mit Physik zu tun. Im Gegenteil, meine Schulnoten waren immer sehr schlecht, aber etwas spannenderes habe ich seit Wochen nicht gesehen. Hut ab! LG
Unfassbar gut ihr Vortrag Herr Gaßner. Lebendig, extrem gutes Timing, die Pausen !!, ihre Lebendigkeit, ihre Autorität als Hintergrundstrahlung und alles gebündelt in sehr intelligenten didaktischen Schritten und Herleitungen. Also wirklich, als Headhunter würde ich sie auf der Stelle entführen ...
wie wuerde sich die diskussion aendern, wenn die uhr bei 26:21 auf die seite gelegt wird? soll heissen, das photon bewegt sich hin und her in derselben richtung wie das bewegte system. ich lese gerade paragraf 1, 2 und 3 in der 1905 originalarbeit und kann da keine "vertikale" uhr wie im video bei 26:21 herauslesen. ueber ein kommentar waere ich sehr dankbar.
Wie schon woanders gesagt, bin ich ein großer Fan von dieser Reihe. Ich hatte in der Schule nicht so das Glück, auf diese meiner Meinung nach erst richtig interessanten Inhalte in der Physik zu stoßen. Dazu könnt ich jetzt viel erzählen, mittlerweile bin ich relativ fit da drin, weil mich das Thema wie gesagt auch sehr interessiert, aber natürlich kann ich mit einem echten Profi nicht mithalten. Ich habe da aber mein eigenes kleines Experiment am laufen, ich habe dem Sohn einer Freundin hin und wieder mal etwas Mathe gezeigt, und nun hat er in der 8. Klasse sein erstes Jahr Physik. Hab ihn ein bisschen über die Grundlagen gebrieft (hoffe das schreibt man so) und gleich mal mit der Relativitätstheorie konfrontiert. Ich behaupte jetzt mal, der junge Mann hat im Alter von (glaube) 13 Jahren, ohne dass er jetzt die absolute Leuchte wäre, ein ganz normaler durchschnitts- bis guter Schüler, diese Rechnungen beinahe aufgesogen wie ein Hund den Lerberkas. Warum bringen wir das unseren Kleinen Bimpfen nicht bei, was da draußen abgeht. Stattdessen dieses Einheitsgejodel, ... ich wills gar nicht kritisieren jetzt, hat mit dem Thema ja auch dann gar nix mehr zu tun. Man erklärt den kleinen Bimpfen heutzutage immernoch wie man es damals uns erklärt hat, dass diese und jene Gleichung so schwierig wäre, allein schon den Eindruck zu erwecken dass etwas schwierig ist, ist doch schon der erste Schritt in die Niederlage. Statt einfach zu sagen, was läuft, wies es funktioniert, werden da Rätsel erfunden - ok ich hoffe es liest keiner, jetzt sag ichs einmal ich bin dipl.-Ing. für Maschinenbau (mit dem Schwerpunkt Leichtbau und ich glaube ich bin recht fit in Geometrie) - und wie gesagt da werden Rätsel erfunden mit seltsamsten Geometrischen Formen, also ich hab glatt mal für ein so ein Teil ne Viertelstunde gebraucht um es dann zu checken, davon sollen die Bimpfe dann Schulaufgaben lösen. Mich nervt so ein bisschen, dass zum Erwachsenwerden auch eine Form von Bescheidenheit kommt, und irgendwann darf man erkennen, dass Intelligenz nicht alles ist, sondern dass zuerst mal das Wissen kommt, um dann mit einer gewissen Intelligenz kreativ bzw. lösungsorientiert arbeiten zu können. Dabei wird während der gesamten Schulzeit nur eine einzige Aussiebung stattfinden, statt das zu lernen, was man dann später mal gebrauchen kann. Das mag für Standardberufe wenigstens in der Theorie zutreffen, ein bisschen "sieben" muss man natürlich auch, aber gerade hier bei diesem Thema ist es eben so unglaublich auffällig, denn die vielleicht effektivste "Theorie" die es überhaupt gibt, ist ja nun wirklich kein mathematisches Hexenwerk, sondern halbwegs vernünftiges Punktvorstrich-Rechnen, wenn man den Gedanken um den es geht mal erkannt hat. Sorry, wollt ich mal hier loswerden. Es macht mich einfach traurig, zu sehen, dass unsere Entwicklung immer nur in der Bildung der kleinen Bimpfe steckt, und dass wir es im Kollektiv absolut vergeigen. Ich will keinen falschen Eindruck erwecken, wenn da mal jemand nen Vortrag hält, wie zum Beispiel der Herr Gaßner, natürlich gibts da "schwierigere" und "leichtere" Kost zu bewältigen, man muss ja auch was mitnehmen und nicht irgendwo im Chaos alles verdrängen. Ich finde lediglich, dass es zum Beispiel ein Herr Gaßner - und ich behaupte jetzt einfach mal ohne besondere Pädagogische Ausbildung, wahrscheinlich auch nur minimalstes pädagogisches Interesse - da vorne hinstellt, einmal erklärt was abgeht, und es funktioniert und die Leute verstehen wo der Hund begraben liegt. Ich schreib den Beitrag überhaupt nur, weil ich dem oben erwähnten jungen Mann auch dieses Video gezeigt hab, ... als Antwort hab ich dann erhalten, dass er sich jetzt nur noch Videos anschaut, weil er das viel interessanter findet, was ich ihm so erklären kann. Entsteht halt alles nur auf meinem EIndruck, ich kann ja keine Million Leute befragen, ich sehe halt nur was so abgeht. Und sorry Herr Gaßner, auf die Gefahr hin dass sie das lesen, ich habe ja schon gemerkt sie sind ein Mann der klaren Worte, ich wollte sicher nicht ihre Kompetenzen angreifen ganz im Gegenteil ich halte Ihr Projekt in dieser recht durchwachsenen TH-cam-Gesellschaft für ... irgendwo zwischen "genial" und "notwendig", ich möchte einfach nur sagen, dass unsere Lehrer nix taugen. Danke. p.s.: ich nehm alles zurück was ich über Pädagogisches Interesse von Herrn Gaßner gesagt habe und werde ab sofort nur noch geniale "Pädagogik" unterstellen und damit Besserung geloben. Den Rest lass ich aber mal lieber so stehen. Glaube in 5 Jahren meldet sich ein zusätzlicher kleiner Physiker an der TU oder LMU, mal sehen wo er dann hingeht *g*.
This video made my day. :-) Bin so glücklich und dankbar, dass ich diesen Einblick in die Mathematik der SRT erhalten durfte. Vielen Dank Herr Gaßner für Ihr Engagement und die Freude, die Sie versprühen!! Das ist ansteckend. Dank Ihrer Video-Reihe habe ich zum ersten Mal in meinem Leben echtes Interesse an Mathematik. Während der neu gewonnen Freizeit in der Corona-Krise werde ich nun Mathe lernen. ;-) Ich frage mich, was aus mir geworden wäre, wenn meine Lehrer damals wie Sie gewesen wären. Gut, dass ich es bis ganz zu Ende und den Spenden-Hinweis gesehen habe. Ich freue mich, über eine kleine Spende auch etwas zurückgeben zu können.
Ich bin pensionierter Physiker. Im Berufsleben hatte ich nur mit Medizin zu tun. Nun möchte ich Vieles wieder auffrischen. Diese Vorlesungen des Herrn Gaßner sind genial gestaltet. Man hat sofort alles wieder parat.
Schön wie ernst sie das nehmen! Ich sehe oft bei Ihnen, wie schwer es ist, das anderen verständlich zu machen womit sie täglich arbeiten! Danke für eure Mühe!
Kann mich den Vorrednern nur anschließen, wirklich sehr gut erklärt. Im Studium hatten wir leider nie einen Physikprof der die Themen so gut erklären konnte. Da wurde das Lehrbuch nur an die Tafel geschrieben und man dürfte dann im Selbststudium sich das alles im Kopf zurecht biegen, damit man es versteht.
Sie beschreiben und sind so großartig! Auch wenn immer Zeit zwischen den einzelnen Folgen liegen, verstehe ich Sie und Ihre Ausführungen (nicht vollständig wenn das Schleudersymbol kommt 😉, aber im Ansatz) und dieser Lern/-Verstehenseffekt löst ein sehr angenehmes Gefühl der allgemeinen Erkenntnis aus. (auch wenn ich von Dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit noch weit entfernt bin 😄). Ich kann ihnen immer wieder nur danken!
Es ist toll ihnen zuzusehen. Sie sind toll im erklären, scheuen sich nicht davor uns auch die Formeln und deren Herleitung zu geben und haben selbst offenbar auch ihren Spaß an der Sache
Die Elegeanz der Theorie hilft sicherlich, sie vorzutragen, aber die Art des Vortrages war hier wirklich prima. Dieses Video hat mir Spaß gemacht. Danke dafür!
Ich habe immer nur klassische Mechanik gelernt. In der Schule hatte ich niemals etwas von der Relativitätstheorie gehört. Irgendwann hatte ich mich etwas mit der berühmten Formel E=m.c² auseinandergesetzt, da sie mit der mir damals bekannten klassischen kinetischen Energie irgendwie verwandt aussieht. So kam ich zur SRT von Albert Einstein. Danke für diese sehr anschauliche Erklärung über die Lorenz-Transformation... .
Sehr schöne Reihe Herr Gaßner :-) als Interessierter Laie habe ich gut 15 Jahre gebraucht um, inlusive mathematischen Verständnis, bis zu diesem Punkt zu kommen. ;-) Wenn es jetzt mit der ART und dem Einstieg in die Quantenmechanik weitergeht werde ich mir wohl jedes Video mindestens 3 mal angucken müssen um von der Mathematik her folgen zu können ;-) Aber ich freue mich schon auf Quantenelekrodymnanik und Quantenschleifengravition vielleicht verstehe ich ja dann endlich mal. Weiter so.. :-)
Dirk Hellwig, das Video gehört zu einer Reihe. Newton und Lagrange wurden bearbeitet und die Milgromsche Dynamik ist nicht notwendig. Das würde eher nur verwirren. Auf jeden Fall verwirrt es mich.
+Nein Machichnicht Es steht zwar "AzS (12" im Titel, aber nicht jeder weiss was damit gemeint ist, es kennt ja noch nicht jeder den tollen Kanal und unsere Orange:) Ich würde die Diskussion daher so Interpretieren, dass Herr Gassner evtl. das Wort "Teil" im Titel unterbringt für die Zukunft. Allerdings weiss ich nicht wie die Zulässige Länge eines Videotitels auf TH-cam ist.
Was ein schöner Sonntag,mega Wetter mega Video! Fand den Schwierigkeitsgrad der Reihe angemessen. Nur das Ende war etwas abrupt,denke und hoffe da kommt noch ein Teil dazu🤗Herzlichen Dank
Aus Josef M. Gaßners Art über die Dinge zu reden und aus seinen Augen spricht immer natürliche und ehrliche Faszination und Freude. Und natürliche und ehrliche Faszination und Freude ist meist ein Beleg dafür, dass derjenige die Dinge, über die er redet, auch wirklich durchdringend versteht. Ich denke immer, dass Faszination nicht individuell, sondern universell ist, und dass, ob man selbst von der Faszination einer Sache erfasst wird, bloß abhängig davon ist, welchen Grad an Erkenntnis bezüglich dieser Sache man selbst hat. Daher würd ich gern meinen Grad der Erkenntnis erhöhen und muss als Mathematik-Laie trotz die wahrscheinlich blöde Frage stellen: warum ist zu Beginn x^ = x - ut und nicht x^ = x + ut?
Bei der Herleitung des Gamma-faktors sagen sie t = t^ * GammaFaktor (ca 33:00) wenn sie es dann bei der transformation hinschreiben kommt dieses merkwürdie u * x /C^2 dazu.(ca. 34:00) 1) wieso? 2) wieso kann die definition stimmen wenn man damit nicht umrechnen kann. Wo liegt der unterschied zwischen diesen Zeiten.
Sie müssen Zeit und Zeitraum unterscheiden. Bei der allgemeinen Transformation ist die Zeit angegeben (mit ux/c^2). Bei der Herleitung des Gammafaktors haben wir es mit einem Zeitraum zu tun, z.B. einer Sekunde auf unserer konstruierten Uhr. D.h. wir nehmen t2 - t1. Wenn Sie zwei Zeiten voneinander abziehen, kürzt sich ux/c^2 weg. Ich fürchte, das ist jetzt nur schwer zu verstehen, ohne, dass ich es an der Tafel zeige. Vielleicht sollte ich ein eigenes Video erstellen, in dem ich die Fragen behandle, die noch zur Speziellen Relativitätstheorie auftauchen werden. Immerhin haben wir drei Videos zur SRT erstellt... Wie ist es Ihnen denn insgesamt mit dem Video gegangen? Josef M. Gaßner
Ah Danke, doch Grundsätzlich ist der Unterschied jetzt klar. Wo dieses ux/c^2 herkommt nicht wirklich. Mit dem Video erging es mir sehr gut. Ich denke es gibt unverständliche Punkte insbesondere was allgemeine Informationen am Anfang betrifft, für mich war der Schwierigkeitsgrad genau richtig. Ich würde Ihnen an der Stelle raten auch mutig zu sein und wenn nötig das doppelte Schleudersymbol einzuführen. Überfordern Sie uns ruhig das macht Spaß und regt zum Denken an. Sollte man keine Lust darauf haben kann man es immer noch ignorieren. Das wichtigste bei den Videos ist nun mal die Leertaste zum Pausieren und Denken :).
Bei Längen ist es ja das selbe Spiel und da habe ich es explizit gezeigt. Am Ende multiplizieren wir für die Längenkontraktion nur den Gammafaktor auf die Länge im anderen Bezugssystem. Der Ausdruck "- v t" kürzt sich dort ebenfalls weg, analog zu ux/c^2 bei der Zeit... Josef M. Gaßner
MatzaU K Vielleicht kann ich dir ja helfen, leider habe ich es selbst auch noch nicht 100%ig verstanden. Bei der Wegtransformation: x' = x - u*t ist ja der Faktor "u*t" dabei. Hier wurde mit diesem Faktor ein Bezug zu den "fehlenden" Größen, nämlich Geschwindigkeit "u" und der Zeit "t" hergestellt. Wenn jetzt auch die Zeit: t' in Bezug auf t transformiert werden soll, muss auch so ein Faktor her, und Beziehungen mit den nicht vorkommenden Größen, nämlich der Strecke "x" und auch wieder der Geschwindigkeit "u" hergestellt werden. Die Gleichung lautet dann: t' = t - (x*u)/c^2. Wenn du hier einen Einheitencheck vornimmst wirst du erkennen, dass der Faktor "(x*u)/c^2" die Einheit Sekunden besitzt. Warum genau hier die Lichtgeschwindigkeit im Faktor vorkommt, und der Faktor nicht einfach "(x/u)" lautet, weiß ich leider selber nicht :( Würde auch Herrn Gaßner dazu einladen, mich zu korrigieren oder noch etwas zu ergänzen, falls sich die Zeit findet :)
Urknall, Weltall und das Leben Ich fände es auch gut, wenn Sie nochmal ein Video zu der Herleitung der Gleichungen von den Formeln auf der linken Seite mit Gamma machen würden. Ich verstehe auch nicht warum Gamma bei diesen Formeln auf der Seite des "ruhenden" Bezugssystem multipliziert wurde. Bei der Herleitung von Gamma wurde der Faktor ja mit t^ multipliziert, also der Seite des bewegten Systems...
Wie lange wir das organisatorisch durchhalten, kann ich nicht versprechen - aber bis zum Jahresende haben wir uns Freitag 19:00 Uhr, Sonntag 19:00 Uhr und bei Mehrteilern auch Dienstag 19:00 Uhr vorgenommen... Wie ist es Ihnen denn mit dem Video ergangen in puncto Schwierigkeitsgrad? Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben schön übersichtlich, auch wenn einige Zwischengedanken fehlen (wo kommt -ux/c2) her?). Gilt denn das Ganze eigtl. Nur weil wir so tun, als ob sich Licht im Zug genau so verhält wir ein materieller, geworfener Ball? Ist das statthaft? Wenn ich aus einem schnellen Zug heraus Laserpuls oder gar Photonen auf eine lange Wand neben der Strecke schieße treffen sie doch sicher an verschiedenen Punkten auf. Ist die Wand verspiegelt, kommen die Photonen doch bestimmt nicht exakt zu meiner Quelle zurück, oder doch? Hat man denn schon sehr oft ganz 1 Photon/Laserpuls in einem schnellen System zwischen 2 Spiegeln hin und her schießen lassen? Kann man dabei heutzutage tatsächlich keine Abweichung finden, also nicht nur technisch bedingt? Immerhin ist selbst die ISS 50.000x langsamer als das Licht)? Und warum betrachtet man nicht Lichtwege entlang der Fahrtrichtung, sondern immer senkrecht dazu, was durch klassische Betrachtung zwangsläufig die gewünschte Kontraktion bzw. Dilatation ergeben muss. Haben wir überhauot schon mal die Lichtgeschwindigkeit direkt gemessen? Dazu ein spannender Beitrag auf dem Kanal "Veritasium" vom 31.10.2020 ... vielen Dank!
Super erklärt! Macht total Spaß, sich das anzusehen! Insbesondere an den Stellen, wo sich plötzlich neue Erkenntnisse ergeben! Meine Lieblingsszene ist bei 17:50 :D
@@ProgressiveEconomicsSupporter also ich hab das mal nachgeschaut im Internet und es war ziemlich kompliziert, wie man darauf kommt. Habs irgendwie nicht gecheckt
@@ProgressiveEconomicsSupporter th-cam.com/video/9FIuDXzuaKs/w-d-xo.html Das ist ein Video,das die Herkunft dieses u*x/c^2 sehr gut erklärt. Habs dadurch endlich verstanden :D
3 mal mit ein oder zwei Tagen Abstand dazwischen, funktioniert bei mir am Besten. (Mein Mathe-ungewohntes Gehirn "denkt" ja unbewusst ständig und das ist sehr hilfreich.)
Herr Gaßner ist der Größte, super gemachter Vortrag ! Wenn ein Objekt also die Geschwindigkeit c erreicht, vergeht von mir als Beobachter aus gesehen, bei diesem Objekt keine Zeit mehr. Dann müsste ich in einem theoretischen superschnellen Raumschiff mit fast c, das ganze Universum in ein paar Tagen durchfliegen können, da ich relativ zum Universum kaum altere.
Erschwerend kommt hinzu, dass in einem superschnellen Raumschiff mit fast c aus der Sicht der Insassen eine Entfernung zu einem anderen Sternensystem durch die Lorentz'sche Längenkontraktion extrem verkürzt wird. Wenn ich mit 99,5% der Lichtgeschwindigkeit zum 4 Lichtjahre entfernten Nachbarstern Proxima Centauri fliege, ist er aus der Sicht der Reisenden nur noch 0,4 Lichtjahre entfernt (Lorentz-Faktor ist 10); bei 99,999% der Lichtgeschwindigkeit sind es sogar nur noch 0,02 Lichtjahre oder ca. 1000 Astronomische Einheiten (Lorentz-Faktor ist 220). Gruß, Andreas Müller
Passend zu deinem Kommentar hatte ich mal diese Website hier entdeckt: www.brefeld.homepage.t-online.de/raumschiff.html Ist wirklich interessant was dort steht.
Und hier ist für mich der springende Punkt: Der Lorenzfaktor bzw. die darauf aufbauende SRT funktioniert ja NUR, wenn c = konstant ist und der Annahme zu Grunde liegt, dass ALLE ANDEREN v < c sind. In der Quantenmechanik und speziell bei der Quantenverschränkung konnte man jedoch feststellen, dass die Wechselwirkung der verschränkten Quanten jedoch schneller als mit c geschehen; nämlich gleichzeitig. Auch wenn es sich in diesem Falle lediglich um die Geschwindigkeit von Information handelt, ist es nicht dennoch ein Indiz dafür, dass die oben erwähnte Annahme (alle v < c) möglicherweise fehlerhaft bzw. unvollständig sein kann und somit eine grundlegende Widerlegung der SRT ermöglicht (nicht, dass ich Albert Einstein hier kritisieren möchte, wer bin ich denn?)? Aber scheinbar muss hier definitiv mathematisch nachgebessert werden, um dieses Problem elegant zu lösen. Mich würde Ihre PERSÖNLICHE Meinung zu diesem Dilemma wirklich sehr interessieren!
Hallo Tobias Theisen, die SRT besagt nicht (nur), dass die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum die maximale Ausbreitungsgeschwindigkeit ist, sondern vielmehr, dass es keine schnellere Ausbreitung von Kausalität gibt, dh. von Information. Das hatte ich auch im Video angesprochen... Die Begrenzung für Licht als elektromagnetische Welle ist dann nur eine Folge dieses übergeordneten Prinzips. Wir werden in der Reihe noch detailliert auf die Verschränkung eingehen und dabei sehen, dass keine Information transportiert wird. Deshalb gibt es das von Ihnen angesprochene zum Glück Dilemma nicht. Sowohl im Buch als auch Im Forum auf www.urknall-weltall-leben.de haben wir das bereits ausführlich diskutiert. Dort finden Sie weitere Info... Josef M. Gaßner
Vielen Dank, weiter so! Und jetzt bitte noch die Allgemeine Relativitätstheorie incl. Einsteinschen Feldgleichungen so erklären dass es die meisten verstehen.
34:00 nicht erklärt- super genau wie im Bergmann Schäfer. Und daraus der Schritt zum Schluss noch mal unerklärt. 35:00 hier steht, x_Dach = x mal Gamma, also Längen-Streckung. also Längendilation anstatt Kontraktion. Dazu noch schreiben Sie doch auch reverse Transformationen hin, sie sind genauso, weil "gleichberechtigte Inertialsysteme". Dach tauschen. Wie wollen Sie zum Dividieren durch Gamma kommen? In Scheunen-Paradoxon-Lösung wirddurchGamma dividiert, und zwar symmetrisch für beide Beobachter. die Strecke S_Dach = S blieb nach Galliley stehen, geschickt, denn da müßte nun eine Division durch Gamma erfolgen. Aber wie Herr Dr.Gassner es begründen würde, wenn doch davor nur Multiplikation mit Gamma in den Transformationen steht? und für Zeit steht unten dt_Dach = dt Gamma eine Dilatation=Dehnung, Vergrößerung des Intervals oder Periode. und etwas davor steht für verstrichene Zeit t_Dach = t Gamma, also Vergrößerung der in IS-Dach verstrichenen Zeit, anstatt umgekehrt, Reisender Zwilling muss doch t_Dach < t erhalten, nicht größer. Wer es selbst jetzt nicht sieht, ist betriebsblind. Wer mehr wissen will suchet GLRT oder GLR, Level-Relativistik 36:00 Herr Dr.Gassner da freuen Sie sich , dass "die Zeit von Raumpunkt x abhängt" und "irgendwie anders geht". Das wäre eine neue Entdeckung, denn x wächst ja gerade mit Zeit zu zu und wie da die Zeit anders geht, wollen wir nach 117 Jahren auch wissen von Ihnen. Je weiter entfernt umso dilatierter die Zeit? Was Neues. Und wer diese Fragen durch Dr.Gassner gemerkt und beantwortet sehen will, der laikt und kommentiert fleißig.
So bei min 17:40 fängt das an. Man siet bei ihm richtig die Begeisterung von damals als die Leute das erdacht haben. Sehr cool Bro. Ich werde mir das Video noch ein paar mal ansehen müssen um das zu verstehen , manchmal sind da Sprünge drin die ich nicht mitkriege.
Wichtig ist auch hier dass die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit c+u === c ja erst einmal experimentell bewiesen werden musste. Kann mir schon vorstellen dass die Experimentatoren da Nervenzusammenbrüche kriegen, wenn man die Konstanz einer Naturkonstante misst und immer delta = 0 rauskriegt. (abgesehen von der Ironie dass der prinzipiell gleiche Versuchsaufbau die Existenz von Gravitationswellen bewiesen hat) Und dann noch das Gedankenexperiment mit der Lichtuhr. Sobald man dann auch den daraus abgeleiteten Lorenzfaktor kennt und ihn richtig anwendet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Man kann aber auch erst darauf kommen wenn man physikalische Vorgänge kennt (Maxwell Theorie) , die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
Genau an dem Punkt saß ich auch mit offenem Mund da. Hätte Michaelson in den 1880er Jahren zufällig mehrere Gravitationswellen gemessen (nicht mit dem Aufbau, klar, aber mal rein hypothetisch) wäre das blanke Chaos ausgebrochen. :D Wahrscheinlich hätte man dies später als Messfehler weg geheftet.^^
Eigentlich ging es bei dem Experiment nicht um den Nachweis der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, sondern man sie wollten die Existenz des Äthers nachweisen, den man bis dahin noch vorausgesetzt hatte. Grund war die Annahme, daß elektromagnetische Wellen auch ein Trägermedium zur Ausbreitung brauchen, so wie mechanischen Wellen (z.B. Schall). Knackpunkt dabei war: der Äther ließ sich NICHT nachweisen. ------ Einstein hat auf den Äther dann komplett verzichtet (was H. A. Lorentz nicht gemacht hat, sonst wäre er vielleicht Schöpfer dieses Werkes geworden) und als Voraussetzung für seine Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" (später: Spezielle Relativitätstheorie) die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum in allen bewegten Systemen als kontant und gleich groß angesetzt (also Naturkonstante). Ich denke nicht, daß die Meßgenauigkeit dieses Experiments auch nur annähernd ausgereicht hat, um durch Gravitationswellen beeinflußt zu werden. Um die Effekte selbiger nachzuweisen hat man heute ja Lichtlaufwege von km bei einer deutlich höheren Meßgenauigkeit.
Ich hätte da noch ein paar Fragen :-) Aber davor: Mal wieder ein sehr gutes Video! Meinen größten Respekt an Ihre didaktischen Fähigkeiten Herr Gaßner! Bei ca. 36:40 sagen Sie, dass die Zeit von x abhängig ist, da wir von der Zeit ux/c^2 abziehen. Aber die Zeit ist doch damit genauso abhängig von der Relativitätsgeschwindigkeit, denn ist diese 0, ist der ganze Term ux/c^2 = 0. Also das bedeutet an Punkt x läuft die Zeit nicht anders, wenn dieser Punkt eine Relativitätsgeschwindigkeit von 0 hat, richtig? Meine zweite Frage: Werden Sie in einer der nächsten Videos erklären wie sich das Zwillingsparadoxon löst? Zwei relativ voneinander bewegte Beobachter werden ja jeweils aussagen, dass die Zeit im anderen System langsamer verlief, also werden sie beide zwei voneinander verschiedene Beobachtungen schildern und werden sich über die Zeit jeweils über die verstrichene Zeit im anderen Systems nicht einig. Und vielleicht doch noch eine kleine Frage: Behandeln wir in dieser Reihe auch noch die Relativität der Gleichzeitigkeit? :-)
Ja, wenn Sie zueinander ruhende Bezugssysteme haben, vergeht die Zeit gemäß SRT identisch - vorausgesetzt, es gibt keine Gravitationspotentiale etc... (Allgemeine RT). Ja, am Freitag kommt das nächste Video zur SRT inklusive Zwillingsparadoxon - dabei sollte auch die Relativität der Gleichzeitigkeit klar werden. Am Sonntag werden wir dann die Beziehung E = m c^2 herleiten. Josef M. Gaßner
34:05 - woher kommt der Term mit dem x? Und was ist x? Nach dem Diagramm oben müsste es eine Raumdimension sein... Ich versuch's mal: t und t (dach) haben die Einheit s, der gerade angeschriebene Term ist (Geschwindigkeit mal Länge) durch Geschwindigkeit ins Quadrat - (m²/s) / (m²/s²) - müsste s als Einheit haben. Gamma ist ja dimensionslos, also passt das.
Sehr geehrter Herr Gaßner, erstmal vielen Dank für das gelungene Video. Können Sie mir bitte folgendes bei Minute 29:27 erklären:Warum wird in der Gleichung c.t(dach) und nicht c.t genommen? Warum betrachtet man die Weglänge nicht vom Beobachter vom Bahnsteig aus? Wäre doch genauso legetim, oder? Vielen Dank
34:50 Herr Dr.Gassner, ist das denn richtig? Die Länge Dach ist mit Gamma gelängert, und die Zeit Dach auch. Muss es doch umgekehrt heißen, weniger Zeit verfließt und kontrahierte Länge? Gamma ist größer als 1. Ich mein, Sie haben es genau umgekehrt. Also die neue langsamere Zeit t Dach = Originalzeit durch Gamma.
Zu dem Gedankenexperiment mit dem Lichtstrahl zwischen den beiden Spiegeln habe ich etwas Erklärungsbedarf: Wenn der Lichtimpuls auf den (ziemlich weit) entfernten Spiegel zurast und sich beide Spiegel bewegen, warum sollte gewährleistet sein, dass der Spiegel von dem Lichtimpuls getroffen wird? Das Licht kann den Spiegel doch nur treffen, wenn er die Bewegung des Zuges mitmacht. Bei einer Orange kann ich das nachvollziehen, weil diese die Geschwindigkeit des Zuges in der Bewegungsrichtung des Zuges hat und diese beibehält (sofern sie nicht durch Reibung etc. abgebremst wird). Aber wie verhalten sich da elektromagnetische Wellen (oder Photonen)? Erhalten diese in Fahrtrichtung des Zuges auch den Impuls des Zuges, so dass sie den Spiegel treffen?
Genau wegen solcher Fragen, die man noch beliebig verkomplizieren könnte, zeigt man einmal, dass in Inertialsystemen die klassische Mechanik und die Maxwell-Gleichungen gelten. Dann braucht man nicht jede dieser Fragen individuell behandeln... Josef M. Gaßner
das ist einfach. Wenn die Physik gleich bleibt, dann ist ja Erde auch bewegt. Und hier in Ruhe kommt Lichtsrahl genauso zurück- Also kommt er in jedem IS auch genauso zurück. Sonts wäre es eine andere Physik.
So wie ich das sehe gilt folgende Gleichung: "Spezielle Relativitätstheorie" = "Die Lichtgeschwindigkeit ist absolut" + "Satz des Pythagoras" Richtig? Jedenfalls lassen sich alle Gleichungen zur Längenkontraktion und Zeitdilatation damit herleiten ;) PS: ich sollte das Video ganz sehen bevor ich kommentiere... das wird ab 28:30 wirklich sehr gut hergeleitet :)
befor bei 36:50 darüber geredet wurde welchen einfluss es hat, dass da plötzlich eine raumvariable steht, wär es cool gewesen, wenn kurz erklärt worden wäre, wie dieser zusatz -(u*x/c^2) überhaupt zustandekommt. ansonsten fand ich es aber sehr schön erklärt. die begeisterung vom herrn gaßner ist einmalig
Hallo Herr Gaßner, was mir noch nicht ganz einleuchtet ist, warum x^ = x-u*t ist. Wenn x^ das bewegte System ist und x das ruhende, müsste die Gleichung dann nicht x^ = x+u*t sein? Danke und Grüße!
Noch eine kleine Anregung. Da doch oft bei den Formeln nachgehakt wird. Wäre auf der Urknall Weltall Leben Webseite denn nicht noch ein Platz für einen Menupunkt wo zu den Folgen dieser Reihe Formeln und Herleitungen gesammelt, kommentiert und erklärt werden? Das man nochmal in Ruhe kompakt nachlesen kann? Müssen Sie ja nicht selbst erstellen. Glaube hier gibts genug gute Mathematiker und Physiker die das gerne mit pflegen würden.
Was wäre eigentlich, wenn folgende Betrachtung richtig ist: Ein Photon bewegt sich in Wellenform von a nach b. Also legt es nicht die Entfernung von a nach b zurück, sondern eine viel grössere Strecke, durch die Wellenform zwischen a nach b. Damit wäre alles erklärt , denn die berühmte Taschenlampe auf dem Zug….., hier ändert sich auch die Frequenz des Lichtes ( Photons). Bedeutet: Ja, das Licht legt zwar immer in der gleichen Zeit den Weg zwischen a und b zurück. Aber die Lichtgeschwindigkeit ist eigentlich viel grösser, wenn man die Abhängigkeit mit der Frequenz berücksichtigt. Das Photon newegt sich also in einer Wellenform, und damit effektiv mit einer viel grösseren Geschwindigkeit, da die Strecke , die es zurücklegt, einfach grösser ist.
Min 37:10ff das kommt aber daher, dass die Physik "Raum" nicht genau so tadellos definiert hat, wie die Geometrie. In der Geometrie ist der "Punkt" >raum- und flächlos< definiert (was nicht darstellbar ist) und der "Raum" ist dazu dann logischerweise grundsätzlich >eigenschaftslos und endlos
Tolles Video! Sie sagen bei 21:43, dass die Richtung die einem zugutekommen würde, die wäre in der sich die Erde um die Sonne bewegt. In vielen anderen Quellen wird jedoch beschrieben, dass man ja damals an einen “Äther” geglaubt hat, der als Medium für die Ausbreitung des Lichts als Welle verantwortlich ist.. also wenn sich nun die Erde in eine bestimmten Richtung bewegt, dann würde sich ja dieser “Äther” relativ zur Erde mit der selben Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung bewegen.. würde das nicht heißen dass man (wenn es den Äther gäbe) c-v messen sollte, also einem die Bewegung der Erde in Medium gerade nicht zugutekommt?
Verstehe ich es richtig, dass bei dem michaelson interferometer also von zwei unterschiedlichen Bezugssystemen ausgegangen wird ? Also bezugssystem 1: halbdurchlässiger Spiegel + reflektierender Spiegel 1 (Geschwindigkeit 0 m/s) und bezugssystem 2: halbdurchlässiger Spiegel + reflektierender Spiegel 2 (Geschwindigkeit: erdgeschwindigkeit).
👉 21:40 Das stimmt eben nicht ganz mit dem Michelson-Morley Experiment, weil auf Grund der Längenkontraktion immer einer der Armen in der Bewegungsrichtung dem entsprechend kürzer wird, so dass die Zeit und Weg stets angepasst verlangsamt bzw. verkürzt werden so, dass man durch Interferenzverfahren keine Lichtgeschwindigkeitsdifferenzen feststellen kann! Das die Lichtgeschwindigkeit dabei konstant bleibt ist es zwar richtig, aber nicht durch dieses Experiment ist das zu beweisen! Wenn man sich in den Raumzeitkomplex bewegt, gibt es keine Möglichkeit bezüglich eigenen Dimensionen des selben Bezugssytems die eigene Geschwindigkeit durch Interferenzverfahren zu bestimmen. Es ist aber möglich durch Rot/Blauverschiebung bezüglich der Hintergrundstrahlung diese zu bestimmen!
Ab wieviel km/s wird eine geschwindigkeit konstant? 100 km/h kann ja addiert werden. Kann eine 99% lichtgeschwindigkeit mit 100 km/h addiert werden oder wo ist die grenze und ab wann muss man die rechenart wechseln?
Was ich nicht verstehe: Wenn es ja zu einer Längenkontraktion kommt und zu einer Zeitdilatation, warum wird dann sowohl x´ also auch t´ durch die Lorentztransformation größer? Müsste nicht eins kleiner werden (Kontraktion) und ein größer (Dilatation)?
Kurze Frage zum Thema: Betrachtet man Zeitdilatation t' und Längenkontraktion x', bietet es sich an, daraus eine "Geschwindigkeit" v' = x' / t' zu konstruieren. Plottet man v' als Funktion einer Geschwindigkeit v, so nimmt v' - ähnlich der Längenkontraktion ab und erreicht den (erwarteten) Nullpunkt bei v = c. Frage: Stellt dieses v' überhaupt eine sinnvolle Geschwindigkeit dar ?
Gratulation zu den 300.000 Aufrufen. Das geht ja fast mit Lichtgeschwindigkeit rum 😅. Nun zur Frage: Warum ist c=300.000km/s und nicht etwa 500.000km/s oder 100.000km/s? Gibt es einen physikalisch-logischen Hintergrund?
Sie können sich gar nicht vorstellen, wie dankbar ich bin, diesen Beiträgen folgen zu dürfen.
Absolut! Einfach toll, sowas gibt es im TV nicht :) Bitte niemals aufhören!!!
+Oliver Wehling Ich schließe mich an, genau wie damals an der uni, nur dieses mal mit mehr interesse..
HAHA absolut! In der Schule hat es mich nicht interessiert und jetzt schau ich es in meiner Freizeit. Aber die Lehrer waren auch nicht wie die Herren hier im Kanal ;)
Geht mir auch so!
Mir ebenso 🤗
Für mich das Beste Video von Herrn Gassner und obwohl ich nicht behaupten kann alles verstanden zu haben,denke ich habe ich das erste Mal eine leise Ahnung vom Begriff Raumzeit bekommen-wirklich faszinierend danke für diese Videos!
Ich liebe Ihre Art, Herr Gaßner! Jetzt geht's los!
Ja er erklärt richtig gut. So langsam lösen sich meine Angst vor Mathe und vorm Rechnen in Luft auf - hab das Problem seit 1981 (Einschulung).
ENDLICH mal ein vortrag zu dem thema mit formeln und einfacher erklärung.
herr gaßner: großartig! sehr geiles video. ich kann mich da echt nur reingrinsen ;>
Unfassbar, was dieser Mann ausstrahlt, mit welcher Faszination und Freude er an das Thema rangeht. Selten das so erlebt. Sehr schön und gut erklärt!
ich habe mich mit den themen zeitdilatation und lorentzkontraktion ich glaube das 1. mal vor mehr als 10 jahren in videos von prof. lesch beschäftigt (alpha centauri damals) und in der zwischenzeit immer wieder auch im studium dann später u.a. in der mechanik vorlesung dann richtig intensiv auch mit der mathematik dahinter.
aber Sie herr gaßner bringen das thema so spannend und so voller euphorie herüber, dass ich trotz meiner vorkenntnisse jede minute genossen haben. ich finde es sowieso sehr spannend gleiche themen immer mal wieder mit anderen worten und aus anderen "perspektiven" zu hören.
bin mehr als gespannt auf die folgenden videos! :)
danke für die mühe und arbeit die Sie in die videos stecken!
In den Kommentaren wurde schon alles gesagt. Deshalb einfach nur RESPEKT und VIELEN DANK für dieses Video erster Klasse!
Ach, so einfach ist das :-)
Hatte Mathe-Leistung, war aber nie besonders gut darin, und jetzt, 35 Jahre später kommt mir das so einfach vor? Muss wohl an Ihnen liegen Herr Gaßner. Danke, danke, danke.
Ich (als Schüler einer 13ten Klasse) habe etwas länger gebraucht um manchen Ihrer Ansätze folgen zu können, doch nach einiger Zeit habe ich es geschafft. Ich bedanke mich vielmals für diese interessanten Videos und hoffe, dass ich nicht die Lust an der Physik verliere.
Vielen herzlichsten Dank für die gesamte Sendung! Sie ist so gold wert! Ich liebe Sie!
Ich schaue mir Ihre Videos immer wieder gern an und höre Ihnen so gern zu. Einfach nur toll.
Dr Gaßner ist brillant! Ich lerne und genieße.
Man ich find das so heftig, ich hab vielleicht 40 folgen gesehen in der 9ten Klasse und bei Gott nichts verstanden in dieser Reihe
Und jetzt bin ich halt Ersti so 4 Jahre später und durchlaufe diese krasse nostalgie von wissen dass ich nie hatte, und das hier so viel didaktisch wertvoller is als die Vorlesungen von meinem Prof.
Also viele Grüße Herrn Gaßner von Alicia, Sie hatten mir sogar mal ne Frage zu dieser serie vor Jahren beantwortet :}
Dieses Video dauert ca. genau so lange wie eine Schulstunde. Der Unterschied ist nur, dass ich nach meinem Empfinden in diesem Video mehr gelernt habe, als in einer Schulstunde.
Vielen Dank für das Video!
Informationskontraktion? :)
Ich habe in dieser 3/4 Stunde ungefähr dreimal so viel gelernt als in einer Doppelstunde in der Schule
@@Maik-ix1ml ich so viel wie in nem Schuljahr
Sehr geehrter Hr. Gaßner,
ich habe schon öfter Videos zur Relativitätstheorie gesehen, aber noch nie hat jemand das so kernig und griffig erklärt. Man benötigt ja nur Grundkenntnisse in der Mathematik um die Lorenztranformation zu verstehen. Schade dass ich das in der Schule nur so oberflächlich gehört habe. Richtig griffig und stark überzeugend. Danke
Lieber Herr Gaßner. Sie haben mich dazu inspiriert Astronomie zu studieren. Neben Beruf und Familie nicht einfach, aber soll's 10 Jahre dauern, ich will den Dingen auf den Grund gehen 😁😁
Da bleibt mir nur, viel Erfolg zu wünschen - der Spass ist garantiert!
Josef M. Gaßner
@lalala987 klingt interessant. Wie funktioniert das? Hast du schon eine Vorbildung in diesem Bereich? Der Weg wäre nämlich für mich auch interessant :)
Und wie sieht es aus?
@@Leon-gr2oo es sah solange gut aus, wie Firma und Family mitgespielt haben. Leider war das alles nicht vereinbar. Aber jetzt weiß ich, dass ich es schaffen würde, hätte ich die Zeit.
Mathematik und Physik ist mir nicht so schwer gefallen. Natürlich musste ich mich da ordentlich reinkienen, aber es war gut machbar.
Na dann wart ich halt doch a d Pension :))))
@@TrAndEllaS19 ich hatte eine schulische Vorbildung, allerdings ist die schon sehr lange her. Kanäle wie dieser, oder andere, sehr fundierte Kanäle, speziell für die Mathematik, haben mir auch sehr geholfen. Ich kann das echt nur jedem empfehlen, der interesse hat. Bei mir ist es dann aber leider doch nicht gegangen, die Kombi Familie und Beruf war leider zu viel.
Das ist das erste Video, dass ich auf diesem Kanal sehe und ich kann nur sagen, dass ich nach 2 Minuten direkt zum Abonnent geworden bin! Wahnsinnig gut erklärt und unglaublich lehrreich! Ich bin Student des Wirtschaftsrecht und meine Leidenschaften sind Philosophie und Politik, ich habe also absolut gar nichts mit Physik zu tun. Im Gegenteil, meine Schulnoten waren immer sehr schlecht, aber etwas spannenderes habe ich seit Wochen nicht gesehen. Hut ab! LG
Ich bedanke mich herzlich für den interessanten Vortrag!
Unfassbar gut ihr Vortrag Herr Gaßner. Lebendig, extrem gutes Timing, die Pausen !!, ihre Lebendigkeit, ihre Autorität als Hintergrundstrahlung und alles gebündelt in sehr intelligenten didaktischen Schritten und Herleitungen. Also wirklich, als Headhunter würde ich sie auf der Stelle entführen ...
wie wuerde sich die diskussion aendern, wenn die uhr bei 26:21 auf die seite gelegt wird? soll heissen, das photon bewegt sich hin und her in derselben richtung wie das bewegte system. ich lese gerade paragraf 1, 2 und 3 in der 1905 originalarbeit und kann da keine "vertikale" uhr wie im video bei 26:21 herauslesen. ueber ein kommentar waere ich sehr dankbar.
Herr Gaßner, vielen Dank für diese schönen, lehreichen und herzerfreuenden Videos.
Wie schon woanders gesagt, bin ich ein großer Fan von dieser Reihe.
Ich hatte in der Schule nicht so das Glück, auf diese meiner Meinung nach erst richtig interessanten Inhalte in der Physik zu stoßen. Dazu könnt ich jetzt viel erzählen, mittlerweile bin ich relativ fit da drin, weil mich das Thema wie gesagt auch sehr interessiert, aber natürlich kann ich mit einem echten Profi nicht mithalten.
Ich habe da aber mein eigenes kleines Experiment am laufen, ich habe dem Sohn einer Freundin hin und wieder mal etwas Mathe gezeigt, und nun hat er in der 8. Klasse sein erstes Jahr Physik. Hab ihn ein bisschen über die Grundlagen gebrieft (hoffe das schreibt man so) und gleich mal mit der Relativitätstheorie konfrontiert.
Ich behaupte jetzt mal, der junge Mann hat im Alter von (glaube) 13 Jahren, ohne dass er jetzt die absolute Leuchte wäre, ein ganz normaler durchschnitts- bis guter Schüler, diese Rechnungen beinahe aufgesogen wie ein Hund den Lerberkas.
Warum bringen wir das unseren Kleinen Bimpfen nicht bei, was da draußen abgeht. Stattdessen dieses Einheitsgejodel, ... ich wills gar nicht kritisieren jetzt, hat mit dem Thema ja auch dann gar nix mehr zu tun.
Man erklärt den kleinen Bimpfen heutzutage immernoch wie man es damals uns erklärt hat, dass diese und jene Gleichung so schwierig wäre, allein schon den Eindruck zu erwecken dass etwas schwierig ist, ist doch schon der erste Schritt in die Niederlage.
Statt einfach zu sagen, was läuft, wies es funktioniert, werden da Rätsel erfunden - ok ich hoffe es liest keiner, jetzt sag ichs einmal ich bin dipl.-Ing. für Maschinenbau (mit dem Schwerpunkt Leichtbau und ich glaube ich bin recht fit in Geometrie) - und wie gesagt da werden Rätsel erfunden mit seltsamsten Geometrischen Formen, also ich hab glatt mal für ein so ein Teil ne Viertelstunde gebraucht um es dann zu checken, davon sollen die Bimpfe dann Schulaufgaben lösen.
Mich nervt so ein bisschen, dass zum Erwachsenwerden auch eine Form von Bescheidenheit kommt, und irgendwann darf man erkennen, dass Intelligenz nicht alles ist, sondern dass zuerst mal das Wissen kommt, um dann mit einer gewissen Intelligenz kreativ bzw. lösungsorientiert arbeiten zu können.
Dabei wird während der gesamten Schulzeit nur eine einzige Aussiebung stattfinden, statt das zu lernen, was man dann später mal gebrauchen kann. Das mag für Standardberufe wenigstens in der Theorie zutreffen, ein bisschen "sieben" muss man natürlich auch, aber gerade hier bei diesem Thema ist es eben so unglaublich auffällig, denn die vielleicht effektivste "Theorie" die es überhaupt gibt, ist ja nun wirklich kein mathematisches Hexenwerk, sondern halbwegs vernünftiges Punktvorstrich-Rechnen, wenn man den Gedanken um den es geht mal erkannt hat.
Sorry, wollt ich mal hier loswerden. Es macht mich einfach traurig, zu sehen, dass unsere Entwicklung immer nur in der Bildung der kleinen Bimpfe steckt, und dass wir es im Kollektiv absolut vergeigen.
Ich will keinen falschen Eindruck erwecken, wenn da mal jemand nen Vortrag hält, wie zum Beispiel der Herr Gaßner, natürlich gibts da "schwierigere" und "leichtere" Kost zu bewältigen, man muss ja auch was mitnehmen und nicht irgendwo im Chaos alles verdrängen. Ich finde lediglich, dass es zum Beispiel ein Herr Gaßner - und ich behaupte jetzt einfach mal ohne besondere Pädagogische Ausbildung, wahrscheinlich auch nur minimalstes pädagogisches Interesse - da vorne hinstellt, einmal erklärt was abgeht, und es funktioniert und die Leute verstehen wo der Hund begraben liegt.
Ich schreib den Beitrag überhaupt nur, weil ich dem oben erwähnten jungen Mann auch dieses Video gezeigt hab, ... als Antwort hab ich dann erhalten, dass er sich jetzt nur noch Videos anschaut, weil er das viel interessanter findet, was ich ihm so erklären kann.
Entsteht halt alles nur auf meinem EIndruck, ich kann ja keine Million Leute befragen, ich sehe halt nur was so abgeht.
Und sorry Herr Gaßner, auf die Gefahr hin dass sie das lesen, ich habe ja schon gemerkt sie sind ein Mann der klaren Worte, ich wollte sicher nicht ihre Kompetenzen angreifen ganz im Gegenteil ich halte Ihr Projekt in dieser recht durchwachsenen TH-cam-Gesellschaft für ... irgendwo zwischen "genial" und "notwendig", ich möchte einfach nur sagen, dass unsere Lehrer nix taugen. Danke.
p.s.: ich nehm alles zurück was ich über Pädagogisches Interesse von Herrn Gaßner gesagt habe und werde ab sofort nur noch geniale "Pädagogik" unterstellen und damit Besserung geloben.
Den Rest lass ich aber mal lieber so stehen.
Glaube in 5 Jahren meldet sich ein zusätzlicher kleiner Physiker an der TU oder LMU, mal sehen wo er dann hingeht *g*.
This video made my day. :-) Bin so glücklich und dankbar, dass ich diesen Einblick in die Mathematik der SRT erhalten durfte.
Vielen Dank Herr Gaßner für Ihr Engagement und die Freude, die Sie versprühen!! Das ist ansteckend. Dank Ihrer Video-Reihe habe ich zum ersten Mal in meinem Leben echtes Interesse an Mathematik. Während der neu gewonnen Freizeit in der Corona-Krise werde ich nun Mathe lernen. ;-) Ich frage mich, was aus mir geworden wäre, wenn meine Lehrer damals wie Sie gewesen wären.
Gut, dass ich es bis ganz zu Ende und den Spenden-Hinweis gesehen habe. Ich freue mich, über eine kleine Spende auch etwas zurückgeben zu können.
Ich bin pensionierter Physiker. Im Berufsleben hatte ich nur mit Medizin zu tun. Nun möchte ich Vieles wieder auffrischen. Diese Vorlesungen des Herrn Gaßner sind genial gestaltet. Man hat sofort alles wieder parat.
Schön wie ernst sie das nehmen!
Ich sehe oft bei Ihnen, wie schwer es ist, das anderen verständlich zu machen womit sie täglich arbeiten!
Danke für eure Mühe!
Danke Herr Gassner !! Ich finde ihre Kollegen auch sehr interessant, und dennoch , mag ich ihre Beiträge am liebsten.
Herr Gaßner weiß einfach zu begeistern! Ich sehe die Einleitung und kann nicht mehr anders als weiter zu schauen und will auch mitbohren ;-)
Simply "THE BEST"
Wie immer super erklärt, konnte folgen und alles verstehen. :)
Hoffentlich auch, dass die Geschwindigkeit des Lichts davon unbenommen von der Geschwindigkeit seiner Quellen abhängt
Kann mich den Vorrednern nur anschließen, wirklich sehr gut erklärt. Im Studium hatten wir leider nie einen Physikprof der die Themen so gut erklären konnte. Da wurde das Lehrbuch nur an die Tafel geschrieben und man dürfte dann im Selbststudium sich das alles im Kopf zurecht biegen, damit man es versteht.
Sie beschreiben und sind so großartig! Auch wenn immer Zeit zwischen den einzelnen Folgen liegen, verstehe ich Sie und Ihre Ausführungen (nicht vollständig wenn das Schleudersymbol kommt 😉, aber im Ansatz) und dieser Lern/-Verstehenseffekt löst ein sehr angenehmes Gefühl der allgemeinen Erkenntnis aus. (auch wenn ich von Dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit noch weit entfernt bin 😄). Ich kann ihnen immer wieder nur danken!
Ein echter Brocken. Aber dank Dr. Gaßner schaffbar. Danke dafür. Erneut.
Es ist toll ihnen zuzusehen.
Sie sind toll im erklären, scheuen sich nicht davor uns auch die Formeln und deren Herleitung zu geben und haben selbst offenbar auch ihren Spaß an der Sache
Die Elegeanz der Theorie hilft sicherlich, sie vorzutragen, aber die Art des Vortrages war hier wirklich prima. Dieses Video hat mir Spaß gemacht. Danke dafür!
Ich habe immer nur klassische Mechanik gelernt. In der Schule hatte ich niemals etwas von der Relativitätstheorie gehört. Irgendwann hatte ich mich etwas mit der berühmten Formel E=m.c² auseinandergesetzt, da sie mit der mir damals bekannten klassischen kinetischen Energie irgendwie verwandt aussieht. So kam ich zur SRT von Albert Einstein.
Danke für diese sehr anschauliche Erklärung über die Lorenz-Transformation...
.
Sehr schöne Reihe Herr Gaßner :-)
als Interessierter Laie habe ich gut 15 Jahre gebraucht um, inlusive mathematischen Verständnis, bis zu diesem Punkt zu kommen. ;-)
Wenn es jetzt mit der ART und dem Einstieg in die Quantenmechanik weitergeht werde ich mir wohl jedes Video mindestens 3 mal angucken müssen um von der Mathematik her folgen zu können ;-)
Aber ich freue mich schon auf Quantenelekrodymnanik und Quantenschleifengravition vielleicht verstehe ich ja dann endlich mal.
Weiter so.. :-)
Wau ! Mathematischer Formalismus gut und schön - hier sehe ich erstmalig eine anschauliche Erklärung ! Toll gemacht und Danke!
Bester Start in den Tag!😀
Morgen beginnt mein Mathestudium an der LMU und freue mich richtig über ein neues Video, so am Vorabend :)
Das erinnert mich an meine eigene erste Physikvorlesung an der LMU... lange ists her... Viel Erfolg!
Josef M. Gaßner
Herr Gaßner, ich versteh wirklich nur Bahnhof. Trotzdem kuck ich jedes Video immer wieder gerne. Sie machen mein Leben reicher. :o)
Bahnhof ist doch schon mal richtig…
Es kam ja auch ein Zug darin vor :D
Dirk Hellwig, das Video gehört zu einer Reihe. Newton und Lagrange wurden bearbeitet und die Milgromsche Dynamik ist nicht notwendig. Das würde eher nur verwirren.
Auf jeden Fall verwirrt es mich.
Dirk Hellwig , schau Dir doch die vorhergehende Folgen dieser Reihe an ;-)
+Nein Machichnicht
Es steht zwar "AzS (12" im Titel, aber nicht jeder weiss was damit gemeint ist, es kennt ja noch nicht jeder den tollen Kanal und unsere Orange:)
Ich würde die Diskussion daher so Interpretieren, dass Herr Gassner evtl. das Wort "Teil" im Titel unterbringt für die Zukunft.
Allerdings weiss ich nicht wie die Zulässige Länge eines Videotitels auf TH-cam ist.
Ich genieße diesen Moment, wo ichs raffe. Relativitätstheorie ist so ein Ding, dass ich immer ganz schnell wieder vergesse.
Ich kann die Freude aus dem Intro des Videos komplett teilen, hoffentlich vergeht sie mir im Laufe des Videos nicht. :D
Endlich das heiß ersehnte Video, danke dafür Herr Gaßner =)
BOAHR, Hammerhart!!! Dankeschön
Was ein schöner Sonntag,mega Wetter mega Video! Fand den Schwierigkeitsgrad der Reihe angemessen. Nur das Ende war etwas abrupt,denke und hoffe da kommt noch ein Teil dazu🤗Herzlichen Dank
nicht nur ein Teil, sonder zwei Teile folgen noch zur SRT....
Josef M. Gaßner
👍👍👍
Kristallklar erklärt! Super!!!👍👍👍
Aus Josef M. Gaßners Art über die Dinge zu reden und aus seinen Augen spricht immer natürliche und ehrliche Faszination und Freude. Und natürliche und ehrliche Faszination und Freude ist meist ein Beleg dafür, dass derjenige die Dinge, über die er redet, auch wirklich durchdringend versteht. Ich denke immer, dass Faszination nicht individuell, sondern universell ist, und dass, ob man selbst von der Faszination einer Sache erfasst wird, bloß abhängig davon ist, welchen Grad an Erkenntnis bezüglich dieser Sache man selbst hat. Daher würd ich gern meinen Grad der Erkenntnis erhöhen und muss als Mathematik-Laie trotz die wahrscheinlich blöde Frage stellen: warum ist zu Beginn x^ = x - ut und nicht x^ = x + ut?
danke herr gaßner! ich habe nach einem informatikstudium, und als physikbegeisteter das erste mal die spezielle relativitätstheorie verstanden! :)
Sorry, aber das Video ist allenfalls eine didaktische Einleitung. Niemand hat nach diesem Video die SRT "verstanden". ;)
Bei der Herleitung des Gamma-faktors sagen sie t = t^ * GammaFaktor (ca 33:00) wenn sie es dann bei der transformation hinschreiben kommt dieses merkwürdie u * x /C^2 dazu.(ca. 34:00) 1) wieso? 2) wieso kann die definition stimmen wenn man damit nicht umrechnen kann. Wo liegt der unterschied zwischen diesen Zeiten.
Sie müssen Zeit und Zeitraum unterscheiden. Bei der allgemeinen Transformation ist die Zeit angegeben (mit ux/c^2). Bei der Herleitung des Gammafaktors haben wir es mit einem Zeitraum zu tun, z.B. einer Sekunde auf unserer konstruierten Uhr. D.h. wir nehmen t2 - t1. Wenn Sie zwei Zeiten voneinander abziehen, kürzt sich ux/c^2 weg.
Ich fürchte, das ist jetzt nur schwer zu verstehen, ohne, dass ich es an der Tafel zeige. Vielleicht sollte ich ein eigenes Video erstellen, in dem ich die Fragen behandle, die noch zur Speziellen Relativitätstheorie auftauchen werden. Immerhin haben wir drei Videos zur SRT erstellt...
Wie ist es Ihnen denn insgesamt mit dem Video gegangen?
Josef M. Gaßner
Ah Danke, doch Grundsätzlich ist der Unterschied jetzt klar. Wo dieses ux/c^2 herkommt nicht wirklich.
Mit dem Video erging es mir sehr gut. Ich denke es gibt unverständliche Punkte insbesondere was allgemeine Informationen am Anfang betrifft, für mich war der Schwierigkeitsgrad genau richtig. Ich würde Ihnen an der Stelle raten auch mutig zu sein und wenn nötig das doppelte Schleudersymbol einzuführen. Überfordern Sie uns ruhig das macht Spaß und regt zum Denken an. Sollte man keine Lust darauf haben kann man es immer noch ignorieren. Das wichtigste bei den Videos ist nun mal die Leertaste zum Pausieren und Denken :).
Bei Längen ist es ja das selbe Spiel und da habe ich es explizit gezeigt. Am Ende multiplizieren wir für die Längenkontraktion nur den Gammafaktor auf die Länge im anderen Bezugssystem. Der Ausdruck "- v t" kürzt sich dort ebenfalls weg, analog zu ux/c^2 bei der Zeit...
Josef M. Gaßner
MatzaU K
Vielleicht kann ich dir ja helfen, leider habe ich es selbst auch noch nicht 100%ig verstanden.
Bei der Wegtransformation: x' = x - u*t ist ja der Faktor "u*t" dabei. Hier wurde mit diesem Faktor ein Bezug zu den "fehlenden" Größen, nämlich Geschwindigkeit "u" und der Zeit "t" hergestellt.
Wenn jetzt auch die Zeit: t' in Bezug auf t transformiert werden soll, muss auch so ein Faktor her, und Beziehungen mit den nicht vorkommenden Größen, nämlich der Strecke "x" und auch wieder der Geschwindigkeit "u" hergestellt werden.
Die Gleichung lautet dann: t' = t - (x*u)/c^2. Wenn du hier einen Einheitencheck vornimmst wirst du erkennen, dass der Faktor "(x*u)/c^2" die Einheit Sekunden besitzt. Warum genau hier die Lichtgeschwindigkeit im Faktor vorkommt, und der Faktor nicht einfach "(x/u)" lautet, weiß ich leider selber nicht :(
Würde auch Herrn Gaßner dazu einladen, mich zu korrigieren oder noch etwas zu ergänzen, falls sich die Zeit findet :)
Urknall, Weltall und das Leben
Ich fände es auch gut, wenn Sie nochmal ein Video zu der Herleitung der Gleichungen von den Formeln auf der linken Seite mit Gamma machen würden. Ich verstehe auch nicht warum Gamma bei diesen Formeln auf der Seite des "ruhenden" Bezugssystem multipliziert wurde. Bei der Herleitung von Gamma wurde der Faktor ja mit t^ multipliziert, also der Seite des bewegten Systems...
😳ah, da hat Lorenz einen ziemlichen Anteil an der speziellen
Danke 👍 ich mag die Art von Josef Gaßner
Super das auf dem Kanal öfters als 1x/Woche was kommt.
Wie lange wir das organisatorisch durchhalten, kann ich nicht versprechen - aber bis zum Jahresende haben wir uns Freitag 19:00 Uhr, Sonntag 19:00 Uhr und bei Mehrteilern auch Dienstag 19:00 Uhr vorgenommen... Wie ist es Ihnen denn mit dem Video ergangen in puncto Schwierigkeitsgrad?
Josef M. Gaßner
georgiusII ich fand den Schwierigkeitdgrad super und könnte noch etwas mehr aushalten (Bsc. physik, 3. Semester)
Lauritz vL Also ich hab über die Qualität bzw. Schwierigkeit noch nichts sagen. Ich hab das Video noch nicht konzentriert angesehen.
@@UrknallWeltallLeben schön übersichtlich, auch wenn einige Zwischengedanken fehlen (wo kommt -ux/c2) her?).
Gilt denn das Ganze eigtl. Nur weil wir so tun, als ob sich Licht im Zug genau so verhält wir ein materieller, geworfener Ball? Ist das statthaft? Wenn ich aus einem schnellen Zug heraus Laserpuls oder gar Photonen auf eine lange Wand neben der Strecke schieße treffen sie doch sicher an verschiedenen Punkten auf. Ist die Wand verspiegelt, kommen die Photonen doch bestimmt nicht exakt zu meiner Quelle zurück, oder doch? Hat man denn schon sehr oft ganz 1 Photon/Laserpuls in einem schnellen System zwischen 2 Spiegeln hin und her schießen lassen? Kann man dabei heutzutage tatsächlich keine Abweichung finden, also nicht nur technisch bedingt? Immerhin ist selbst die ISS 50.000x langsamer als das Licht)? Und warum betrachtet man nicht Lichtwege entlang der Fahrtrichtung, sondern immer senkrecht dazu, was durch klassische Betrachtung zwangsläufig die gewünschte Kontraktion bzw. Dilatation ergeben muss. Haben wir überhauot schon mal die Lichtgeschwindigkeit direkt gemessen? Dazu ein spannender Beitrag auf dem Kanal "Veritasium" vom 31.10.2020 ... vielen Dank!
Super erklärt! Macht total Spaß, sich das anzusehen! Insbesondere an den Stellen, wo sich plötzlich neue Erkenntnisse ergeben!
Meine Lieblingsszene ist bei 17:50 :D
34:09 Woher kommt dieses u*x/c quadrat, das von der Zeit t abgezogen wird?
Würde ich auch gern wissen...
@@ProgressiveEconomicsSupporter also ich hab das mal nachgeschaut im Internet und es war ziemlich kompliziert, wie man darauf kommt. Habs irgendwie nicht gecheckt
@@ProgressiveEconomicsSupporter th-cam.com/video/9FIuDXzuaKs/w-d-xo.html
Das ist ein Video,das die Herkunft dieses u*x/c^2 sehr gut erklärt. Habs dadurch endlich verstanden :D
die Sache mit der Uhr im Zug und vom Bahnhof aus gesehen ist schon beeindruckend
Herr Gaẞner, DU BIST DER BESTE GUTELAUNEBÄR, DEN ICH KENNE😊Es ist ZU SCHÖN, die Begeisterung zu sehen und sich davon anstecken zu lassen! ZU GUT😆👍
Danke Herr Dr. Gaßner für dieses Video.
Vielen Dank, eins der besten Videos die ich je gesehen habe..........
herrlich ... musste das Video aber 3 mal anschauen um einen groben Überblick zu bekommen ...
3 mal mit ein oder zwei Tagen Abstand dazwischen, funktioniert bei mir am Besten. (Mein Mathe-ungewohntes Gehirn "denkt" ja unbewusst ständig und das ist sehr hilfreich.)
wow.. bin irgendwo mittendrin voll ausgestiegen aber.. ich zieh knallhartdurch :) etwas bleibt immer hängen, danke für Ihre Zeit!
Fantastisch erklärt! Jetzt hab ich das auch verstanden!
Herr Gaßner ist der Größte, super gemachter Vortrag ! Wenn ein Objekt also die Geschwindigkeit c erreicht, vergeht von mir als Beobachter aus gesehen, bei diesem Objekt keine Zeit mehr. Dann müsste ich in einem theoretischen superschnellen Raumschiff mit fast c, das ganze Universum in ein paar Tagen durchfliegen können, da ich relativ zum Universum kaum altere.
Erschwerend kommt hinzu, dass in einem superschnellen Raumschiff mit fast c aus der Sicht der Insassen eine Entfernung zu einem anderen Sternensystem durch die Lorentz'sche Längenkontraktion extrem verkürzt wird.
Wenn ich mit 99,5% der Lichtgeschwindigkeit zum 4 Lichtjahre entfernten Nachbarstern Proxima Centauri fliege, ist er aus der Sicht der Reisenden nur noch 0,4 Lichtjahre entfernt (Lorentz-Faktor ist 10); bei 99,999% der Lichtgeschwindigkeit sind es sogar nur noch 0,02 Lichtjahre oder ca. 1000 Astronomische Einheiten (Lorentz-Faktor ist 220).
Gruß, Andreas Müller
Passend zu deinem Kommentar hatte ich mal diese Website hier entdeckt:
www.brefeld.homepage.t-online.de/raumschiff.html
Ist wirklich interessant was dort steht.
Bei 3:12 müsste da nicht statt -ut ein +ut stehen?
Wunderbar, großes Kompliment, vielen Dank !
Und hier ist für mich der springende Punkt: Der Lorenzfaktor bzw. die darauf aufbauende SRT funktioniert ja NUR, wenn c = konstant ist und der Annahme zu Grunde liegt, dass ALLE ANDEREN v < c sind. In der Quantenmechanik und speziell bei der Quantenverschränkung konnte man jedoch feststellen, dass die Wechselwirkung der verschränkten Quanten jedoch schneller als mit c geschehen; nämlich gleichzeitig. Auch wenn es sich in diesem Falle lediglich um die Geschwindigkeit von Information handelt, ist es nicht dennoch ein Indiz dafür, dass die oben erwähnte Annahme (alle v < c) möglicherweise fehlerhaft bzw. unvollständig sein kann und somit eine grundlegende Widerlegung der SRT ermöglicht (nicht, dass ich Albert Einstein hier kritisieren möchte, wer bin ich denn?)? Aber scheinbar muss hier definitiv mathematisch nachgebessert werden, um dieses Problem elegant zu lösen. Mich würde Ihre PERSÖNLICHE Meinung zu diesem Dilemma wirklich sehr interessieren!
Hallo Tobias Theisen,
die SRT besagt nicht (nur), dass die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum die maximale Ausbreitungsgeschwindigkeit ist, sondern vielmehr, dass es keine schnellere Ausbreitung von Kausalität gibt, dh. von Information. Das hatte ich auch im Video angesprochen... Die Begrenzung für Licht als elektromagnetische Welle ist dann nur eine Folge dieses übergeordneten Prinzips. Wir werden in der Reihe noch detailliert auf die Verschränkung eingehen und dabei sehen, dass keine Information transportiert wird. Deshalb gibt es das von Ihnen angesprochene zum Glück Dilemma nicht. Sowohl im Buch als auch Im Forum auf www.urknall-weltall-leben.de haben wir das bereits ausführlich diskutiert. Dort finden Sie weitere Info...
Josef M. Gaßner
Sehr gut erklärt! Danke!
Wieder mal herzlichen Dank:-)
Vielen Dank, weiter so! Und jetzt bitte noch die Allgemeine Relativitätstheorie incl. Einsteinschen Feldgleichungen so erklären dass es die meisten verstehen.
Ein Schritt nach dem anderen... erst brauchen wir noch mindestens zwei Videos für die SRT, dann kommen 6 Videos zur ART...
Josef M. Gaßner
34:00 nicht erklärt- super genau wie im Bergmann Schäfer. Und daraus der Schritt zum Schluss noch mal unerklärt.
35:00 hier steht, x_Dach = x mal Gamma, also Längen-Streckung. also Längendilation anstatt Kontraktion. Dazu noch schreiben Sie doch auch reverse Transformationen hin, sie sind genauso, weil "gleichberechtigte Inertialsysteme". Dach tauschen. Wie wollen Sie zum Dividieren durch Gamma kommen? In Scheunen-Paradoxon-Lösung wirddurchGamma dividiert, und zwar symmetrisch für beide Beobachter.
die Strecke S_Dach = S blieb nach Galliley stehen, geschickt, denn da müßte nun eine Division durch Gamma erfolgen. Aber wie Herr Dr.Gassner es begründen würde, wenn doch davor nur Multiplikation mit Gamma in den Transformationen steht?
und für Zeit steht unten dt_Dach = dt Gamma eine Dilatation=Dehnung, Vergrößerung des Intervals oder Periode. und etwas davor steht für verstrichene Zeit t_Dach = t Gamma, also Vergrößerung der in IS-Dach verstrichenen Zeit, anstatt umgekehrt, Reisender Zwilling muss doch t_Dach < t erhalten, nicht größer.
Wer es selbst jetzt nicht sieht, ist betriebsblind.
Wer mehr wissen will suchet GLRT oder GLR, Level-Relativistik
36:00 Herr Dr.Gassner da freuen Sie sich , dass "die Zeit von Raumpunkt x abhängt" und "irgendwie anders geht". Das wäre eine neue Entdeckung, denn x wächst ja gerade mit Zeit zu zu und wie da die Zeit anders geht, wollen wir nach 117 Jahren auch wissen von Ihnen. Je weiter entfernt umso dilatierter die Zeit? Was Neues.
Und wer diese Fragen durch Dr.Gassner gemerkt und beantwortet sehen will, der laikt und kommentiert fleißig.
hervorragend, der Gaßner!
Hätte ich mich doch nur schon damals in der Schule dafür interessiert ...
Danke für die vielen interessanten Beiträge auf diesem Kanal !!
So bei min 17:40 fängt das an. Man siet bei ihm richtig die Begeisterung von damals als die Leute das erdacht haben. Sehr cool Bro. Ich werde mir das Video noch ein paar mal ansehen müssen um das zu verstehen , manchmal sind da Sprünge drin die ich nicht mitkriege.
Wichtig ist auch hier dass die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit c+u === c ja erst einmal experimentell bewiesen werden musste.
Kann mir schon vorstellen dass die Experimentatoren da Nervenzusammenbrüche kriegen, wenn man die Konstanz einer Naturkonstante misst und immer delta = 0 rauskriegt. (abgesehen von der Ironie dass der prinzipiell gleiche Versuchsaufbau die Existenz von Gravitationswellen bewiesen hat)
Und dann noch das Gedankenexperiment mit der Lichtuhr. Sobald man dann auch den daraus abgeleiteten Lorenzfaktor kennt und ihn richtig anwendet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Man kann aber auch erst darauf kommen wenn man physikalische Vorgänge kennt (Maxwell Theorie) , die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
Genau an dem Punkt saß ich auch mit offenem Mund da. Hätte Michaelson in den 1880er Jahren zufällig mehrere Gravitationswellen gemessen (nicht mit dem Aufbau, klar, aber mal rein hypothetisch) wäre das blanke Chaos ausgebrochen. :D Wahrscheinlich hätte man dies später als Messfehler weg geheftet.^^
Eigentlich ging es bei dem Experiment nicht um den Nachweis der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, sondern man sie wollten die Existenz des Äthers nachweisen, den man bis dahin noch vorausgesetzt hatte. Grund war die Annahme, daß elektromagnetische Wellen auch ein Trägermedium zur Ausbreitung brauchen, so wie mechanischen Wellen (z.B. Schall).
Knackpunkt dabei war: der Äther ließ sich NICHT nachweisen.
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Einstein hat auf den Äther dann komplett verzichtet (was H. A. Lorentz nicht gemacht hat, sonst wäre er vielleicht Schöpfer dieses Werkes geworden) und als Voraussetzung für seine Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" (später: Spezielle Relativitätstheorie) die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum in allen bewegten Systemen als kontant und gleich groß angesetzt (also Naturkonstante).
Ich denke nicht, daß die Meßgenauigkeit dieses Experiments auch nur annähernd ausgereicht hat, um durch Gravitationswellen beeinflußt zu werden. Um die Effekte selbiger nachzuweisen hat man heute ja Lichtlaufwege von km bei einer deutlich höheren Meßgenauigkeit.
Ich hätte da noch ein paar Fragen :-) Aber davor: Mal wieder ein sehr gutes Video! Meinen größten Respekt an Ihre didaktischen Fähigkeiten Herr Gaßner!
Bei ca. 36:40 sagen Sie, dass die Zeit von x abhängig ist, da wir von der Zeit ux/c^2 abziehen. Aber die Zeit ist doch damit genauso abhängig von der Relativitätsgeschwindigkeit, denn ist diese 0, ist der ganze Term ux/c^2 = 0. Also das bedeutet an Punkt x läuft die Zeit nicht anders, wenn dieser Punkt eine Relativitätsgeschwindigkeit von 0 hat, richtig?
Meine zweite Frage: Werden Sie in einer der nächsten Videos erklären wie sich das Zwillingsparadoxon löst? Zwei relativ voneinander bewegte Beobachter werden ja jeweils aussagen, dass die Zeit im anderen System langsamer verlief, also werden sie beide zwei voneinander verschiedene Beobachtungen schildern und werden sich über die Zeit jeweils über die verstrichene Zeit im anderen Systems nicht einig.
Und vielleicht doch noch eine kleine Frage:
Behandeln wir in dieser Reihe auch noch die Relativität der Gleichzeitigkeit? :-)
Ja, wenn Sie zueinander ruhende Bezugssysteme haben, vergeht die Zeit gemäß SRT identisch - vorausgesetzt, es gibt keine Gravitationspotentiale etc... (Allgemeine RT).
Ja, am Freitag kommt das nächste Video zur SRT inklusive Zwillingsparadoxon - dabei sollte auch die Relativität der Gleichzeitigkeit klar werden. Am Sonntag werden wir dann die Beziehung E = m c^2 herleiten.
Josef M. Gaßner
Toll! Noch ein Grund mehr sich auf Freitag zu freuen :D Vielen Dank!
Jetzt gehts LoooooS
Bester mann der Herr Josef M. Gaßner
Danke für diesen wunderbaren Beitrag!
Super erklärt, Gutes Tempo
34:05 - woher kommt der Term mit dem x? Und was ist x? Nach dem Diagramm oben müsste es eine Raumdimension sein... Ich versuch's mal: t und t (dach) haben die Einheit s, der gerade angeschriebene Term ist (Geschwindigkeit mal Länge) durch Geschwindigkeit ins Quadrat - (m²/s) / (m²/s²) - müsste s als Einheit haben. Gamma ist ja dimensionslos, also passt das.
Ein großartiger Mensch
Ein riesen Spaß zum Zuschauen, ich fühle mich wieder wie ein Schüler. Prima, Daumen hoch!
Man saugt diese Worte und das dahinterstehende Wissen einfach auf, als wäre man ein Zewatuch :3
Sehr geehrter Herr Gaßner, erstmal vielen Dank für das gelungene Video. Können Sie mir bitte folgendes bei Minute 29:27 erklären:Warum wird in der Gleichung c.t(dach) und nicht c.t genommen? Warum betrachtet man die Weglänge nicht vom Beobachter vom Bahnsteig aus? Wäre doch genauso legetim, oder? Vielen Dank
34:50 Herr Dr.Gassner, ist das denn richtig? Die Länge Dach ist mit Gamma gelängert, und die Zeit Dach auch. Muss es doch umgekehrt heißen, weniger Zeit verfließt und kontrahierte Länge? Gamma ist größer als 1. Ich mein, Sie haben es genau umgekehrt. Also die neue langsamere Zeit t Dach = Originalzeit durch Gamma.
Zu dem Gedankenexperiment mit dem Lichtstrahl zwischen den beiden Spiegeln habe ich etwas Erklärungsbedarf:
Wenn der Lichtimpuls auf den (ziemlich weit) entfernten Spiegel zurast und sich beide Spiegel bewegen, warum sollte gewährleistet sein, dass der Spiegel von dem Lichtimpuls getroffen wird? Das Licht kann den Spiegel doch nur treffen, wenn er die Bewegung des Zuges mitmacht. Bei einer Orange kann ich das nachvollziehen, weil diese die Geschwindigkeit des Zuges in der Bewegungsrichtung des Zuges hat und diese beibehält (sofern sie nicht durch Reibung etc. abgebremst wird). Aber wie verhalten sich da elektromagnetische Wellen (oder Photonen)? Erhalten diese in Fahrtrichtung des Zuges auch den Impuls des Zuges, so dass sie den Spiegel treffen?
Genau wegen solcher Fragen, die man noch beliebig verkomplizieren könnte, zeigt man einmal, dass in Inertialsystemen die klassische Mechanik und die Maxwell-Gleichungen gelten. Dann braucht man nicht jede dieser Fragen individuell behandeln...
Josef M. Gaßner
das ist einfach. Wenn die Physik gleich bleibt, dann ist ja Erde auch bewegt. Und hier in Ruhe kommt Lichtsrahl genauso zurück- Also kommt er in jedem IS auch genauso zurück. Sonts wäre es eine andere Physik.
So wie ich das sehe gilt folgende Gleichung:
"Spezielle Relativitätstheorie" = "Die Lichtgeschwindigkeit ist absolut" + "Satz des Pythagoras"
Richtig?
Jedenfalls lassen sich alle Gleichungen zur Längenkontraktion und Zeitdilatation damit herleiten ;)
PS: ich sollte das Video ganz sehen bevor ich kommentiere... das wird ab 28:30 wirklich sehr gut hergeleitet :)
Klasse, mit Herzblut dabei.
befor bei 36:50 darüber geredet wurde welchen einfluss es hat, dass da plötzlich eine raumvariable steht, wär es cool gewesen, wenn kurz erklärt worden wäre, wie dieser zusatz -(u*x/c^2) überhaupt zustandekommt. ansonsten fand ich es aber sehr schön erklärt. die begeisterung vom herrn gaßner ist einmalig
Hallo Herr Gaßner, was mir noch nicht ganz einleuchtet ist, warum x^ = x-u*t ist. Wenn x^ das bewegte System ist und x das ruhende, müsste die Gleichung dann nicht x^ = x+u*t sein?
Danke und Grüße!
Vielen Dank Herr Lorentz!
Noch eine kleine Anregung. Da doch oft bei den Formeln nachgehakt wird. Wäre auf der Urknall Weltall Leben Webseite denn nicht noch ein Platz für einen Menupunkt wo zu den Folgen dieser Reihe Formeln und Herleitungen gesammelt, kommentiert und erklärt werden? Das man nochmal in Ruhe kompakt nachlesen kann? Müssen Sie ja nicht selbst erstellen. Glaube hier gibts genug gute Mathematiker und Physiker die das gerne mit pflegen würden.
Bitte schauen Sie sich den Menüpunkt "Wissensbox" an auf www.urknall-weltall-leben.de.
Josef M. Gaßner
Was wäre eigentlich, wenn folgende Betrachtung richtig ist: Ein Photon bewegt sich in Wellenform von a nach b. Also legt es nicht die Entfernung von a nach b zurück, sondern eine viel grössere Strecke, durch die Wellenform zwischen a nach b. Damit wäre alles erklärt , denn die berühmte Taschenlampe auf dem Zug….., hier ändert sich auch die Frequenz des Lichtes ( Photons). Bedeutet: Ja, das Licht legt zwar immer in der gleichen Zeit den Weg zwischen a und b zurück. Aber die Lichtgeschwindigkeit ist eigentlich viel grösser, wenn man die Abhängigkeit mit der Frequenz berücksichtigt. Das Photon newegt sich also in einer Wellenform, und damit effektiv mit einer viel grösseren Geschwindigkeit, da die Strecke , die es zurücklegt, einfach grösser ist.
Das mit der Wellenform bezeichnet ja nicht die tatsächliche Bewegung des Photons, sondern ist nur ein "anschauliches Modell"
Min 37:10ff das kommt aber daher, dass die Physik "Raum" nicht genau so tadellos definiert hat, wie die Geometrie. In der Geometrie ist der "Punkt" >raum- und flächlos< definiert (was nicht darstellbar ist) und der "Raum" ist dazu dann logischerweise grundsätzlich >eigenschaftslos und endlos
Vielen Dank Herr Gaßner
Tolles Video! Sie sagen bei 21:43, dass die Richtung die einem zugutekommen würde, die wäre in der sich die Erde um die Sonne bewegt. In vielen anderen Quellen wird jedoch beschrieben, dass man ja damals an einen “Äther” geglaubt hat, der als Medium für die Ausbreitung des Lichts als Welle verantwortlich ist.. also wenn sich nun die Erde in eine bestimmten Richtung bewegt, dann würde sich ja dieser “Äther” relativ zur Erde mit der selben Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung bewegen.. würde das nicht heißen dass man (wenn es den Äther gäbe) c-v messen sollte, also einem die Bewegung der Erde in Medium gerade nicht zugutekommt?
Verstehe ich es richtig, dass bei dem michaelson interferometer also von zwei unterschiedlichen Bezugssystemen ausgegangen wird ? Also bezugssystem 1: halbdurchlässiger Spiegel + reflektierender Spiegel 1 (Geschwindigkeit 0 m/s) und bezugssystem 2: halbdurchlässiger Spiegel + reflektierender Spiegel 2 (Geschwindigkeit: erdgeschwindigkeit).
👉 21:40
Das stimmt eben nicht ganz mit dem Michelson-Morley Experiment, weil auf Grund der Längenkontraktion immer einer der Armen in der Bewegungsrichtung dem entsprechend kürzer wird, so dass die Zeit und Weg stets angepasst verlangsamt bzw. verkürzt werden so, dass man durch Interferenzverfahren keine Lichtgeschwindigkeitsdifferenzen feststellen kann!
Das die Lichtgeschwindigkeit dabei konstant bleibt ist es zwar richtig, aber nicht durch dieses Experiment ist das zu beweisen!
Wenn man sich in den Raumzeitkomplex bewegt, gibt es keine Möglichkeit bezüglich eigenen Dimensionen des selben Bezugssytems die eigene Geschwindigkeit durch Interferenzverfahren zu bestimmen. Es ist aber möglich durch Rot/Blauverschiebung bezüglich der Hintergrundstrahlung diese zu bestimmen!
Ab wieviel km/s wird eine geschwindigkeit konstant?
100 km/h kann ja addiert werden. Kann eine 99% lichtgeschwindigkeit mit 100 km/h addiert werden oder wo ist die grenze und ab wann muss man die rechenart wechseln?
Was ich nicht verstehe: Wenn es ja zu einer Längenkontraktion kommt und zu einer Zeitdilatation, warum wird dann sowohl x´ also auch t´ durch die Lorentztransformation größer? Müsste nicht eins kleiner werden (Kontraktion) und ein größer (Dilatation)?
Schöner Vortrag. Doch wo kommt denn das U • X / C² her? Das wird gar nicht erklärt. (34:00)
Ah, danke. Dann war da also doch eine Erklärungslücke und ich bin nicht kurz eingenickt. :-D
Kurze Frage zum Thema:
Betrachtet man Zeitdilatation t' und Längenkontraktion x', bietet es sich an, daraus eine "Geschwindigkeit" v' = x' / t' zu konstruieren.
Plottet man v' als Funktion einer Geschwindigkeit v, so nimmt v' - ähnlich der Längenkontraktion ab und erreicht den (erwarteten) Nullpunkt bei v = c.
Frage: Stellt dieses v' überhaupt eine sinnvolle Geschwindigkeit dar ?
Gratulation zu den 300.000 Aufrufen. Das geht ja fast mit Lichtgeschwindigkeit rum 😅.
Nun zur Frage: Warum ist c=300.000km/s und nicht etwa 500.000km/s oder 100.000km/s? Gibt es einen physikalisch-logischen Hintergrund?
Hallo joergwiebrecht,
ja, den gibt es - einfach an der Reihe dranbleiben - in späteren Folgen gehen wir explizit darauf ein...
Frohe Ostern!