Der erste Punkt war für mich schon immer das K.O. Kriterien für eine Immobilie. Ich möchte am Freitag nach der Arbeit die Füße hochlegen können und mich eben nicht um Rasenmähen oder tropfende Wasserhähne kümmern müssen. Außerdem habe ich mehr als zwei linke Hände, es ist überhaupt ein Wunder, dass ich mir die Schuhe zubinden kann. 💪 Ein Besuch im Baumarkt ist für mich ebenso ein Graus😰.
Dachte ich mit 25 auch, mit 35 nicht mehr. Da gibt mir der Garten mehr als die Glotze oder die Konsole. Bzgl. der linken Hände: Man kann vieles lernen. Ich hätte ich mir auch nie gedacht, dass ich mal malern, Geschirrspüler oder Waschmaschine anschließen, Steckdosen montieren würde. Ein unglaubliches befriedigendes Gefühl, wenn man so etwas zum 1. Mal schafft.
Vielfach ist es so, dass die Außenwelt die finanziellen Fragen falsch einschätzt. Wenn jemand vor 15 Jahren ein frei stehendes EFH erwarb und dabei in puncto Objekt und Lage goldrichtig gewählt hat, ist demjenigen im Zuge der späteren Wertentwicklung ein Vermögensüberhang von etlichen hundert tsd € entstanden. Das Haus desjenigen hat somit kein Geld gekostet, sondern Geld gebracht und sogar ziemlich viel. Die Außenwelt liegt auch falsch, wenn sie glaubt, heutige Ersterwerber selbst genutzten Wohneigentums seien vermehrt junge Leute, Paare und Familien. So ist es nicht. Gemäß Statistik sind die heutigen Ersterwerber selbst genutzten Wohnraums häufig schon in den 50ern.
Bei vielem gebe ich Saidi recht. Was er allerdings nicht bedenkt: die Miete kann mir regelmäßig erhöht werden oder (wie bei Freunden kürzlich geschehen) man wird aus Eigenbedarf gekündigt und muss sich viel teurer woanders einmieten. Beim Eigenheim habe ich deutlich mehr Planungssicherheit und kann vor allem nicht rausgekündigt werden wegen Eigenbedarfs. Aber es ist eine Lifestyle-Entscheidung, das ist richtig.
Sehe ich auch so. Mieten wird als große Freiheit und Flexibilität angeprangert bei vielen, aber dann denke ich mir: Wo ist es Freiheit, wenn ich jederzeit mehr zahlen könnte, gekündigt werde oder ewig warten muss, bis der Vermieter Reparaturen erledigt. Und wer einen älteren, günstigen Vertrag hat, nutzt diese Flexibilität sowieso nicht, weil er bei einer neuen Wohnung viel mehr zahlt.
Das Risiko hat man sehr gesenkt wenn man sich in einer Wohnungsgesellschaft oder immogesellschaft und nicht bei privaten einmietet. Meist hat man da auch weniger händelei wenn ein Rollladen ect kaputt ist. Klar, am Ende hat man bei einer eigenen Immo mehr zu entscheiden
@@DurstDevel Immobiliengesellschaften bzw Genossenschaften nehmen einen oft nur unter einer (meist nicht hoch angesetzten) Verdienstgrenze. Aber ja - es ist eine persönliche Entscheidung. Wir haben uns vor ein paar Jahren was (in einer der von Saidi als überteuert bezeichneten Großstädte) gekauft und würden schon jetzt für die Miete eines vergleichbaren Objekts mehr zahlen müssen als wir für Zinsen, Tilgung und Rückstellungen. Möchte nicht wissen, wie der Vergleich in 10 Jahren aussieht.
@@Julesleben Genauso ist es. Die Kreditrate bleiben 10-20 Jahre gleich, die Miete kaum. Diese Punkte sprechen die Vermittler von Produkten nie an, als ob sie unbekannt wären. Sie werden ihre Gründe haben. 😏
Es ist sehr traurig, wenn man so einen Traum aufgeben muss weil die Preise einfach unbezahlbar sind. Ich habe schon immer zur Miete gewohnt. Man ist einfach sehr eingeschränkt in allem. Ein Eigenheim bedeutet für mich ein Stück Freiheit.
Es gibt eben zwei Gruppen bei diesem Thema: 1. die, die bereits vor ein paar Jahren gebaut/gekauft haben oder von einem alten Mietvertrag profitieren. 2. die, die jetzt vor der Entscheidung stehen entweder richtig teuer zu bauen/kaufen (dazu mit hohen Zinsen) oder einen Mietvertrag zu unterschreiben mit deutlich höheren Mieten als noch vor einigen Monaten oder Jahren. Ich bin dankbar zur ersten Gruppe zu gehören. Mein Eigenheim ist bevor ich 40 bin abbezahlt und die Miete, die ich dann spare liegt selbst hier im ländlichen Bereich bereits teils bei 10-12€/qm. Hab das Haus minimalistisch gehalten, sodass es nicht zu groß ist, wenn die Kids ausziehen. Es hat dadurch auch weniger gekostet und ist günstiger in der Instandhaltung. Selbst wenn ich nochmal die Baukosten reinhänge, bin ich günstiger als in einer adäquaten Mietwohnung.
Ein Problem besteht im Grunde genommen nur für diejenigen, die jetzt oder in Zukunft kaufen oder bauen. Für alle, die das längst getan haben, ist die Unbezahlbarkeit von Wohneigentum eher kein Problem - oder sogar ein Vorteil, denn es hat sich enormes Vermögen angesammelt.
2 Dinge die ebenso gegen Kauf sprechen: - Mietkauf - Erbpacht Häufig sind das eher Deals die weniger solide sind und die, die fehlende Kaufkraft des Käufers, durch finanzielle Nachteile während der Bewirtschaftungsphase, abstrafen
Genau! Oder eine fehlende Teilungserklärung. Damit wollte uns im Ernst jemand übern Tisch ziehen. 😏 Das bedeutet, dass das Grundstück, auf dem das Haus steht, nicht dem Hauseigentümer gehört, sondern zusammen mit den Nachbarn irgendwie anteilig von dem großen, ungeteilten Grundstück, auf dem die Häuser stehen. Sowas kommt, wenn man ein sehr großes Grundstück hat, auf dem man für die Kinder mehrere Häuser baut. Aber irgendwann lassen die sich scheiden oder wollen aus anderen Gründen verkaufen. Dann braucht man aber als Käufer UNBEDINGT eine Teilungserklärung für das Hausgrundstück. Sonst hat man in Zukunft nur Ärger und das kann auch teuer werden (Anwalt etc).
@Immomind Das sind aber in der Praxis eher selten vorkommende Fallbeispiele. Auch eine vermietete Immobilie würde ich nicht kaufen, in der Hoffnung dort mal selbst einziehen zu können.
@@gintautaskorinth5862 Ja, der Notar sollte da eingreifen. Aber so weit kam es bei uns nicht. Anbieten kann man als Immobilien ja, was man will. Hab auch schon von Fällen gehört, bei denen der Anbieter nicht mal der Eigentümer war. 😏
Hatte etwas Bammel das Video zu schauen, kurz nachdem wir nun gekauft haben - aber wir haben vorher tatsächlich alle genannten Punkte durchgesprochen und es passte, daher war es für uns absolut die richtige Entscheidung. Bin happy, und vielen Dank für das Video!
Hi. Wäre mal eine interessante Rechnung, wieviel Rendite es aus MSCI World ETFs braucht um daraus bequem in Miete leben zu können. Also Vergleich ETF-Sparplan vs. Eigenheim unter Berücksichtigung des Kapitalaufbaus und Finanzierungskosten. Fände ich mal ein interessantes Thema.
@@svenforstmann9608 man könnte auch 150.000 € ansparen und 4% jährlich entnehmen ==> 6000€ /a ==> 500€/Monat mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dass der Kapitalstock für immer hält.
Ich bin fürs Mieten. Ich möchte mich einfach nicht um ein Eigenheim kümmern. Heute wohne ich zentral in einer Großstadt und zwar als Genossenschaftsmitglied. Für ca. 75m2 mit Balkon sind jetzt nach der ersten Mieterhöhung in 8 Jahren 660 € fällig. Meine monatliche Sparrate liegt darüber ... In meine Augen fahre ich damit sehr gut.
Das ist als Single durchaus schön, da würde ich auch nicht den Tag im Garten verbringen wollen. Aber die familiäre Situation kann sich schnell ändern. Alles selber durchgemacht. Mit 30 dachte ich, das wird nie was und war drauf und dran mir ne Penthouse-Wohnung in Berlin zu kaufen für mich allein. Mit 35 verheiratet und Haus, 1 Jahr später Kind.
Die letzten beiden Punkte sind wichtig. Über die ersten drei kann man sich streiten. Selbstverständlich könnt ihr einen Immobilienverwalter (der auch Mietwohnungen betreut) beauftragen, sich um Handwerker zu kümmern. Zahlen tut man das so oder so. Die Größe des Hauses kann man bei einem Neubau sogar besser planen (auch wenn ich der Meinung bin, jedes Kind sollte ein eigenes Zimmer haben). Nr 3 kann ich auch nicht nachvollziehen, da einem bei einem Verkauf Immobilien derzeit aus der Hand gerissen werden.
Moin, Das Video war mal wieder richtig gut, jedoch sehe ich persönlich auch noch die Möglichkeit der Mischform, Ich investiere aktuell knapp 30% meines Gehaltes an der Börse weitere 10% gehen für die Ansparung einer Anzahlung für eine kleine Immobilie drauf (1,5- 2,5 Zimmer Wohnung) diese wird dann anschließend vermietet und der Mieter zahlt mehr oder weniger meine Immobilie ab. Zur gleichen Zeit lebe ich selbst meinem Lebensstil angepasst in Miete 🙂 Es ist durchaus möglich beides zu haben und somit nicht nur ein passives Einkommen aus ETF‘s und Aktien zu erhalten sondern auch durch den Kauf und Vermietung einer Wohnung.
"Es ist durchaus möglich beides zu haben und somit nicht nur ein passives Einkommen aus ETF‘s und Aktien zu erhalten sondern auch durch den Kauf und Vermietung einer Wohnung." Und was hat das mit passivem Einkommen zu tun?
Die größte Gefahr ist meines Erachtens das Vermischen von zwei getrennt zu bewertenden Themen: I) persönliche Wohnpräferenzen und II) die rationale Bewertung als Kapitalanlage. Natürlich kann beides zusammen aufgehen, aber viele neigen dazu, sich das eigene Haus oder die Wohnung unter dem Stichwort Kapitalanlage schön zu rechnen. Ich selbst wohne zur Miete, bin aber gleichzeitig in Immobilien als Assetklasse investiert. So bin ich viel flexibler in der Auswahl des Objektes (Größe, Ort etc müssen nicht mehr meiner persönlichen Neigung sondern nur der Bewertung als Kapitalanlage genügen). Als Nebeneffekt kann ich die Schuldzinsen bei fremdvermieteten Immobilien noch absetzen. Ich finde ETFs super, aber die Immobilie hat für mich einen unschlagbaren Vorteil: der Hebel.
habe die selbe Situation. Wobei ich I und II bewusst vermische. Denn ich will nur Kapitalanlagen haben, wo ich/Familie im Zweifel auch selber leben könnte und möchte. Der Hebel schmeckt, fällt aber auch proportional. Zudem hat man sehr schnell ein Klumpenrisiko (Risiko sehe ichpersöhnlich beim Asset in Ballungszentren jedoch als sehr gering) Die Flexibilität hast du aber auch, wenn du im Eigenheim wohnst. Denn du kannst jederzeit wie bei ner Mietwohnung umziehen und dann einfach vermieten. Das beste an Immobilien ist bei Privatvermögen einfach der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren
"Ich finde ETFs super, aber die Immobilie hat für mich einen unschlagbaren Vorteil: der Hebel." Die Unternehmen in den ETFs arbeiten ebenfalls mit Fremdkapital, man hat also einen eingebauten Hebel und irgendwann ist die Immo mal abbezahlt, wenn es also um den Hebel geht, dann ist das eher ein Vorteil bei den Aktien.
@@polyphamos1 "Denn du kannst jederzeit wie bei ner Mietwohnung umziehen und dann einfach vermieten." Das muss man aber auch mögen und das mögen bei weitem nicht alle, so einfach ist das also nicht.
@@Fabian9006 das ist nicht der Hebel, den ich meine. Im Normalfall wirst Du als Privatanleger mit einer 100prozentigen Eigenkapitalquote am Aktienmarkt anlegen (Beispiel 100keur). Bei Immobilien in der Regel mit einer erheblichen Fremdkapitalquote (Beispiel 400keur). Deine Rendite fällt bei der Immobilie also absolut gesehen höher aus, selbst wenn bei den Aktien die prozentuale Rendite höher ist. Natürlich kannst Du auch Aktien hebeln etc, aber die Bank wird Dir wohl in den meisten Fällen kein Darlehen dafür geben.
Wegen den Lebenphasen. Einfach ein 2Familienhaus, zB 2x 80m2 kaufen und beides mit Kindern bewohnen und im Alter zum Beispiel das OG vermieten und unten barrierefrei wohnen....
@@relaxwithkev229 Nein, aktuell sehe ich die Gefahr für Verwerfungen zu groß (Zinsen und Immopreise) In 1 bis 2 Jahren bieten sich vielleicht neue Gelegenheiten. Ausnahme: Schnäppchen mit Eigenkapital.
Nach 7 Umzügen in meinen ersten 20 Lebensjahren, wollte ich einfach wirklich nur noch sesshaft sein. Ich habe ein Zweifamilienhaus für mich und meine Mutter gebaut. Wir haben zwei abgeschlossene Wohnungen. Ich zahle 2/3 der Kreditrückzahlungen, da von meiner Mutter ein großer Teil an Eigenkapital genutzt wurde.
Ich schlafe mit Immobilien kredit jedenfalls deutlich besser als mit ETF Portfolio, gerade in Krisenzeiten so wie jetzt. Gottsei dank habe ich noch vor Corona gebaut , jetzt würde ich es mir tatsächlich auch zweimal überlegen ;)
Wir brauchten durch Zuwachs eine größere Wohnung. Unter 1200 Euro Miete haben wir nichts gefunden. Jetzt haben wir eine 140m2 Wohnung in guter Lage und gutem Zustand gekauft und zahlen eben diese 1200 Euro monatlich Kredit.
Ich finde beide Optionen haben so ihren Reiz. Im groben sind das beim Kauf die gestalterischen Möglichkeiten und beim Mieten die höhere Flexibilität. Letztlich ist es aber so, wie es in dem Video auch gesagt wurde: in den letzten 10 Jahren sind nahezu überall die Kaufpreise deutlich stärker angestiegen also die Mieten. Zusätzlich ist ja es gerade nicht besonders günstig, Renovierungsarbeiten durchzuführen oder durchführen zu lassen. Deshalb ist es für mich aktuell finanziell die deutlich klügere Entscheidung, zu mieten (kann man nicht pauschalisieren, aber durchschnittlich ist das schon klar mein Eindruck). Man muss es nur als Mieter trotzdem schaffen, monatlich Geld anzulegen, da der Vermögensaufbau in die eigene Immobilie hier natürlich wegfällt.
Also zum Thema Wert beim Verkauf: Ich hab letztes Jahr im Juli eine Wohnung gekauft. ca 15-20k Einwohner mit Autobahnzufahrt am Ort. 355k für 68qm mit TG- und Außenstellplatz. Stand drin für 335k. Wenn ich die für 420k (nice) verkaufe, würde ich inkl. Renovierung und NK mit +-0 rausgehen. Und was soll ich sagen...ich würd das Geld dafür wahrscheinlich kriegen. Und das ist Wertentwicklung nach einem Jahr. Ja, natürlich geht es auf und ab und es boomt immernoch wie blöd, aber die Sorge, dass der Wertgewinn nicht da ist, ist - ausser im sehr ländlichen Raum - zumeist unbegründet. Und sorry, aber dann das mit dem Kinderzimmer. Als würde das dann leer stehen. Wer Platz hat nutzt ihn auch. Das wird dann Abstellkammer, Büro, Hobbyraum, Wäschezimmer oder sonst was. da mit 20k "Verlust" zu rechnen ist Schwachsinn.
Werde mit meiner family in 2 Monaten in einem Haus zur Miete einziehen. Meine Sparrate für ETF's werde ich dann erhöhen. Bin leider kein Handwerker daher denke ich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Danke für die Bestätigung..
Meine Freundin und ich haben uns unsere Traumwohnung gekauft. Ich zahle die gerne ca. 30 Jahre ab, und habe dafür ein Sorgenfreies Leben nach der Arbeit. Vielleicht kann ich sogar früher in rente gehen, wenn der Rest passt. Also Immobilie ist unserer Weg gewesen. Vor allem für die Kinder später. Lieber die 1400 in die Wohnung (((mit Wohngeld) als in die Miete
Für mich steht in den nächsten 3 Jahren der Kauf einer kleinen Eigentumswohnung an. Meine Kinder sind jetzt "fast" erwachsen und werden nun nach und nach flügge, da kann ich mich nun auf mich konzentrieren und an meine Altersvorsorge denken. Ein Haus kommt für mich nicht in Frage, macht zuviel Arbeit.
Ich bin ein Freund von Eigenheim und habe es nicht bereut. Wenn man heute Mieter ist, heißt das ja nicht, dass man wegen jeder Kleinigkeit den Vermieter anrufen kann. Kleinreparaturen müssen durchaus in einem gewissen Rahmen vom Mieter geleitet werden. Vor zwei Jahren ist meinen Mann unerwartet mit 59 Jahren verstorben. Hätte ich in meinem Haus zur Miete gewohnt hätte ich ausziehen müssen und meine Jungs und ich hätten zu diesem Schlag auch noch unser Zuhause verloren. Manchmal wird die Sicherheit, die ein abbezahltes Zuhause bietet wahrlich unterschätzt. Und was ist schon sicher. Ich bin kurz vor dem Krieg in ETF eingestiegen (Einmalanlage); in mein Depot wage ich keinen Blick mehr.
ich kaufe demnächst, und freue mich einfach das ich nicht das risiko einer eigenbedarfskündigung mehr habe… insbesondere bei steigenden mieten in berlin ein echtes risiko für mich
Das mit dem "kopflosen" Immobilienkauf hat mein Vater auch geschafft. Er dachte er macht voll das Schnäppchen und hat schnell zugeschlagen... Nur ist das Grundstück ein Gewerbegebiet und somit eben nicht so viel wert, sodass es teuer war. Zum Glück sind alle Betriebe rund herum auch stillgelegt, sodass nur noch die Wohnhäuser der ehemaligen Gewerbetreibenden normal bewohnt sind, aber theoretisch könnte es jederzeit passieren, dass es hier verdammt ungemütlich wird. Bei dem aktuellen Boom im Handwerk ist es Fluch und Segen zugleich, dass die umliegenden Grundstücke heiß begehrt sind und hohe Angebote ungefragt rein kommen. Man weiß nie wann der erste sein Grundstück an einen lauten Gewerbetreibenden verkauft. Ich habe nichts gegen die Handwerksbetriebe die nur viele Autos und ein kleines Lager haben, aber ich möchte wirklich niemanden in der Nachbarschaft, der laute Maschinen in den kleinen Hallen benutzt.
Ich glaube der Großteil, gerade in Ballungsräumen, kann sich gar kein Eigentum leisten. zB. Reihenhaus in München (1,2 Millionen und dann war es schon günstig).
Am Ende November-Dezember 21te habe ich gedacht, dass im Jahr 22 kaufe/baue ich für meine Fanmeile ein Haus...Aber jetzt, mit die ganze Prise Erhöhung/Inflation usw. habe jetzt überhaupt gar kein Bock... Das ist zu Teuer aktuell für mich :(
11:08 das stimmt. Als Mieter hat man einige Rechte von denen die meisten nichts wissen. Zu den Pflichten des Mieters habe ich bereits ein Video hochgeladen, zu den Rechten kommt auch bald eins, für alle die sich für das Thema genauer interessieren :)
Hallo Saidi, in der Vergangenheit hast Du immer wieder tolle Videos zum Thema Finanzen gemacht. Die von Dir vertretene Meinung im Video „Vermögen besteuern“ bei unbubble, fand ich persönlich extrem verstörend. Daher überlege ich mein Abo in Kürze erst einmal zu pausieren. Danke für die vielen Tipps in der Vergangenheit und alles gute.
Warum solltest du Finanztip dafür bestrafen, dass Saidi seine eigene Meinung in einem Videoformat gesagt hat? War ja nicht so das das die Meinung von Finanztip war. Du vermischt dabei zwei völlig verschiedene Dinge… Mal davon abgesehen das Saidi, Herr Fratscher und der Typ von den Familienunternehmen die besten Diskussionsbeiträge gebracht haben und es insgesamt eine tolle lösungsorientierte Debatte ohne Festhalten an der eigenen Hardcoreposition gab.
Ich wohne auch zur Miete bei ner Genossenschaft. Möchte „frei“ sein in meinen Entscheidungen. Ich habe als Kapitalanlage, zu alten guten Zinsen, eine Eigentumswohnung gekauft und vermiete diese. Die Mieter regeln die handwerklichen Dinge zum Glück selbst.
Ja, man muss auch berücksichtigen, dass es manchmal ziemlich ungemütlich werden kann mit der lieben Nachbarschaft. Als Mieter kann ich da im Notfall schneller und mit weniger finanziellem Verlust umziehen.
Für die meisten ist ne Immobilie am besten. Der riesige Vorteil von Immobilien ist der Zwang zum Sparen. Bei Aktien bekommen viele Panik und verkaufen. Sieht man jetzt schon wieder und es ist noch nicht mal groß was passiert.
Richtig, denn nicht nur das. Die meisten Leben als Mieter, legen ihr Geld aber nicht an sondern lassen ihr Erspartes auf der Bank verfaulen. Und somit hat meine eine hohe negative Rendite, was den meisten leider nicht bewusst ist. Daher sehe ich die Immobilie als Eigenheim schon als gute Anlage.
Halten wir fest: Für dumme und willensschwache Menschen, ist die Immobilie die bessere Option. Alle anderen sollten sich sehr gut überlegen, ob sie wirklich eine eigene Immobilie brauchen.
Die Frage ist halt aktuell, ob das immer noch gilt. Schwierig bei den aktuellen Preisen. Früher war ne Immobilie natürlich top, aber alleine das Baumaterial kostet heutzutage ein Vermögen
@@bitcoin4life Ganz schön arrogant! Mal ehrlich. Ich kenne einige Leute, die müssen für die Immobilie auf Sachen wie 2. Auto oder Urlaubsreisen verzichten. Wer verzichtet für den ETF-Sparplan auf ein Auto, was er eigentlich braucht, oder einen schönen Urlaub? Keiner, außer vielleicht ein paar Frugalisten!
@@anonymunsichtbar3715 Und die Handwerkerkosten erst. Man kann ja schon froh sein, wenn sich Handwerker mit den "kleinen" Aufträgen von Privatpersonen überhaupt noch abgeben.
Ich bin auch eher der Mieter -Typ. Aber ganz einfach aus dem Grund dass immer das Eigenkapital fehlte. Sonst hätte ich sicher schon irgendwann schonmal gekauft, in Berlin, als die Wohnungspreise noch 20% günstiger waren.
Ich war Typ Mieter bis mein Sohn auf der Welt war und ich gemerkt habe, dass die Mieten für 4-Raum-Wohnungen fast genauso hoch sind, wie die Finanzierungsrate vergleichbarer Wohnungen.
Kann auch ein Vorteil sein. Wurde gekündigt aif Eigenbedarf, habe dadurch meinen neuen Vermieter kennen gelernt, top gemietet und froh, dass ich die unfähige Vermieterin und Bude los bin ✌🏻
Der Wechsel von Miete (105qm) zu Kauf (140qm) hat das Wohnen von ca. 15.000 EUR/Jahr auf bis zu 50.000 EUR/Jahr (mtl. Annuitäten, Nebenkosten, Sondertilgung, Sonderumlagen) erhöht. Wir mussten über 600.000 EUR Kredit zusätzlich zum Eigenkapital aufnehmen und haben die Immobilie dann vermutlich nach 18-20 Jahren abbezahlt. Ist leider für die meisten illusorisch.
600 000 + EK für 140qm? Tilgung 50 000 Euro im Jahr, das bedeutet über 4000 Euro Tilgung pro Monat. Soviel verdient der größte Teil der Bevölkerung nichtmal. Ist das München Zentrum oder wie? Wir sind 2015 aus einer 120qm Wohnung in Berlin in ein 145qm Haus im Speckgürtel gezogen und wir leben günstiger als vorher!
@@rathbone8052 Ok, dabei waren 80qm Dachterrasse/Balkon und es ist eine Penthouse-Wohnung in Köln. Zuletzt wurden aber schon die dunkleren Etagenwohnungen im selben Objekt und mit Mini-Balkon für teilweise > 1 Mio verkauft. Absolut irre, wie die Preise in den letzten 10 Jahren explodiert sind.
Immobilie finde ich eine berechtigte Assetklasse. Zu beachten: 1. Diversifikation: Ich würde nicht mein gesamtes Kapital nur in Immobilien investieren. 2. Individuelle Lage: geplante Sesshaftigkeit, berufliche Situation, Beziehung 3. Welche Art von Immobilien: Ob Wohnung, Haus, Geschäftsräumlichkeiten und welche Form am besten zu seiner eigenen Strategie passt Immobilien sind nicht für jeden eine sinnvolle Anlageklasse. Für einen anderen Teil dafür aber eine sehr sinnvolle bzw. sogar die beste.
@@89DerChristian Ja, da gebe ich dir Recht. Der zweite Punkt bezieht sich eher auf eine eigengenutzte Immobilie, die anderen beiden Punkte als reine Anlageklasse. Allerdings ist eine eigengenutzte Immobilie auch ein Investment bzw eine Anlageklasse. Daher finde ich die strikte Trennung zwischen Eigennutzung und Anlageklasse auch wenig zielführend.
@@fabianmuller1736 prinzipiell ja, aber die Faktoren die für oder gegen einen Kauf sprechen sind in beiden Fällen doch stark unterschiedlich. Man sollte sich dessen einfach bewusst sein Bei mir ist zb der Schutz vor Eigenbedarf und die Sicherheit in meinem Viertel wohnen zu können ein wichtiger Faktor. Diese "weichen" Faktoren spielen bei einer Anlage keine Rolle
@@89DerChristian Da stimme ich zu. Ich hätte meine Faktoren auf die reine Anlage anpassen sollen. Bei einer reinen Anlage spielt zB die Beziehung eine vernachlässigbare Rolle. Allerdings kann die Sesshaftigkeit bzw Distanz zur Immobilie auch eine wichtige Rolle bei einer reinen Anlage spielen. Ebenso ist die berufliche Situation bei einer Anlage relevant, wenn sich dadurch die Einnahmen verändern zB Neuorientierung, Umschulung usw.
Tolles Video. Frage(n): Bei Immobilienerwerb im größerem Stil wird wohl eine VV GmbH gegründet. Kann der Inhaber der VV GmbH gleichzeitig Mieter einer der VV Wohnungen sein? (mit dem Ausblick: geringst mögliche Miete / weniger zu versteuernde VV Einkünfte Zweite Frage: im Eigenheim ist der Tüftler gefragt, bei der Eigentumswohnung sehe ich das eher nicht, kenne viele die den Nagel nicht in die Wand bringen und alle 7 Jahre kommt die Maler Firma.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Aufteilungsgrenze berücksichtigt werden muss ohne jetzt genauer im Thema zu sein. Also eine gewissen Mindestmiete, damit man den gewerblichen Charakter und die Gewinnerzielungsabsicht der Vermietung erkennt...
Gab Zeiten da hab ich über ne Immobilie nachgedacht. Jetzt bin ich 35 und muss sagen...ich glaub ich will gar keine mehr. Lieber zaster an die Börse bringen xD
Ich bin jetzt 19 Jahre alt und hätte schon Lust später eine eigene Immobilie, am liebsten ein eigenes Haus zu besitzen, die ich dann einfach so ausstatten kann wie ich es möchte. Allerdings glaube ich dass ich in ein paar Jahren eventuell anders darüber nachdenke, weil ich einfach noch nicht so sicher bin, was genau ich in Zukunft gerne machen würde und wo ich gerne Leben würde. Vielleicht gehe ich auch wieder zurück in mein Heimatland die Schweiz
Ich weiß nicht einmal, ob ich in fünf Jahren noch in Deutschland leben werde, und selbst wenn, vermutlich nicht in derselben Stadt. Meine Freundin und ich können uns vorstellen, mittelfristig gar keinen festen Wohnsitz zu haben. Außerdem kommen all meine Ersparnisse in ETFs, ich habe also auch gar nicht genug Geld herumliegen, das ist auch viel entspannter, als sich um so ein Objekt kümmern zu müssen. Freunde von mir haben vor einigen Jahren viel Geld in die Hand genommen, um ein Haus zu kaufen und haben jetzt immer wieder größere Reparaturen, die auch ordentlich ins Geld gehen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie in den nächsten zehn Jahren oder so noch einmal den Kaufpreis der Immobilie für Wartung und Umbauten drauflegen müssen. Da bleibe ich lieber frei und flexibel.
wartet mal ab, bis ihr kinder bekommt, falls das geplant ist :) Ich hatte die selben pläne, aber wenn sich das leben so stark verändert, verändern sich auch die prioritäten… alles gute euch :)
@@cpt.calamarigaming634 Kinder könnten schon irgendwann kommen, aber sind noch weit weg für uns. Es ist aber vor allem nicht klar, wo wir in einigen Jahren arbeiten werden. Wir sind in der Forschung, da sind unbefristete Verträge selten und man muss am besten weltweit flexibel sein. Da ist eine Immobilie einfach unpraktisch, zumindest bis wir irgendwo dauerhaft unterkommen.
Ich bin der Typ Aktien/ETF. Man muss sich ja aber nicht immer festlegen, wenn der Verdienst passt kann man eine Immobilie/Wohnung besitzen und in Wertpapiere investieren. Wie du sagst, kommt es immer auf die Situation an. Ich persönlich würde bei einer derzeitigen Entscheidung in Richtung Börse gehen, aufgrund der hohen Preise im Wohnungsmarkt und dem damit (vielleicht!) einhergehenden Platzen der Blase!
Neid ist doch nie gut. Freuen Sie sich lieber über das was Sie haben. Und freuen Sie sich, schon viel davon abbezahlt zu haben und "mein eigen" nennen zu können.
Ich will definitiv trotz allem eine eigene Immobilie kaufen. Nur der Punkt mit dem Eigenkapital macht mich wirklich nervös. 30.000€ oder 40.000€ beiseite zu sparen mag ja noch irgendwie realistisch sein. Das was empfohlen wird, erreicht man damit aber ohne Erbe oder Topverdiener-Job auch nicht. Es stellt sich mir hier aber auch die Frage, ob ich nicht als zunächst noch Mieter weitere Opportunitätskosten habe, wenn ich länger auf das empfohlene Eigenkapital spare und währenddessen weiter zusätzlich Miete zahle, die vollständig aus Aufwand besteht und keinerlei Investitiondarstellt. Kann das wirklich so viel weniger als eventuell schlechtere Kreditkonditionen sein, wenn ich dafür 5 bis 10 Jahre zum sparen brauche? (Schließlich reduziert die Miete ja meine mögliche (Spar-)Rate
Ich bin gerade in ein neu gebautes niedrigenergiehaus mit 100m2 Wohnfläche und 400m2 Grundstück gezogen. 20min von der nächsten Großstadt, 200m vom Strand- Kaltmiete 950€. Kaufpreis für den Vermieter waren ca. 550.000€. Guter Deal für mich oder?
@@i.r.gendwer naja, eher 48 Jahre und das ohne Berücksichtigung von Zinsen, Instandhaltung und Kaufnebenkosten. Die Mietrendite ist eine Katastrophe. Und ich kann schön meine sparquote von 30% halten.
@@Borntoberolled du hast vermutlich vergessen dass der Vermieter das Haus, die Zinsen und einige Hobbys steuerlich geltend machen kann. Vermutlich hast du auch nicht daran gedacht dass der Preis des Hauses bleibt, die Miete aber steigen wird.
@@i.r.gendwer du unterliegst offenbar diesem klassischem boomer Trugschluss, dass kaufen immer besser ist als mieten. Das ist aber wie man an diesem Beispiel sehen kann Unsinn. Lies zum Beispiel mal von Gerd Kommer „kaufen oder mieten“.
@@Borntoberolled ich unterliege keinem Trugschluss, ich habe es über 30 Jahre ausprobiert. Zwei Wohnungen gekauft und vermietet, gleichzeitig selbst ein Haus gemietet. Erst als Strafzinsen drohten haben wir uns 2015 entschieden zu bauen. Das Haus in drei Jahren bezahlt und dann mit 60 in den Ruhestand. Zur Zeit lebe ich von den Mieten. Danke an die Mieter.
Mein Wunsch wäre ganz klar Eigenheim - schon allein der Unabhängigkeit wegen. Natürlich ich das primär eine Frage der subjektiven Prioritäten und schwerlich objektivierbar - ich bin mir meiner individuellen Wertentscheidung jedoch sehr bewusst. Traurig nur, dass man heutzutage kaum noch Chancen hat, das Ziel zu erreichen - da muss man schon Spitzenverdiener oder zu zweit sein. :/
Ich bin genau umgekehrt. Ich seh die Unabhängigkeit in der Miete 😄 Aber bei mir liegt das dann an der Ortsunabhängigkeit. Fühl mich einfach freier, nicht an ein Ort gebunden zu sein.
Genau wegen dieser Unabhängigkeit liebe ich es Mieter zu sein. Ich muss keine Nachbarn aushalten, die mir das Leben zur Hölle machen können. Die Bank ruft mich nur an, weil sie gern mein Geld anlegen würde, und nicht, um Kreditraten einzutreiben. Ich kann berufliche Chancen suchen weit weg von dem mich fesselnden Eigenheim.
@@bitcoin4life wenn dich die Bank beim Haus anruft weil du nicht bezahlst, dann würde sie das wohl auch bei einer Wohnung bzw. da dann der Vermieter 😉.
Wie immer: das kommt darauf an. Willst du es selbst nutzen? Hast du Bock auf Vermieteraction? Hast du das Geld, das nötig wird für die Renovierung? Brauchst du das Geld aus Verkauf vllt anderweitig? Hast du alleine geerbt oder seid ihr noch Erbengemeinschaft?
@@_Chergie_ Dann musst du entscheiden, ob diese Immobilie dein Leben langfristig so sehr verbessert, dass du die damit verbundene Arbeit auf dich nehmen willst. Ansonsten würde ich sie verkaufen und das Geld breit in Aktien anlegen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass du dann in zehn Jahren zurückblickst und dich über dein unfassbares Glück freust genau zum besten Zeitpunkt die Immobilie noch verkauft und gleichzeitig in deutlich gesunkene Aktienmärkte investiert zu haben. Letzteres wäre meine Wahl, aber hier gibt es kein richtig oder falsch.
Also für mich ist Miete absolut keine Option. Man kann das sehen wie man will, aber die Mietkosten sind ein Wurf ins Wasser. Langfristig gesehen verbrenne ich mit Mieten zehntausende oder mehr Euros, denn das Geld ist einfach weg. Das Argument, das Geld welches ich für einen Haus- oder Wohnungskauf ausgeben würde kann ich ja investieren ist auch nicht das goldene vom Ei! Um welchen Betrag handelt es sich denn? Die meisten Immobilienkäufer haben nur wenig Eigenkapital und das meiste Geld wird als Kredit aufgenommen. Den kleinen Betrag zu investieren ist nicht schlecht, macht aber nicht reich, da man ja anderweitig sehr viel Geld unwiederbringlich für Mieten ausgibt. Zusätzlich steigen die Mieten auch noch. Da ist es meiner Meinung nach besser, viel besser das Geld für einen Kredit zurückzuzahlen, da man am Ende ja die Immobilie dafür hat. Außerdem kann man auch nicht hinausgekündigt werden. Zusätzlich ist man im eigenen Haus auch der Herr/Frau im Haus und muss niemanden um Erlaubnis fragen, wenn man etwas verändern will außer bei größeren Umbauten dann aber nur mit Absprache mit der Gemeinde. Ob Eigenheim oder Wohnung, das obliegt jedem selbst aber ich würde weder das Eine noch das Andere mieten sondern NUR kaufen.
"Langfristig gesehen verbrenne ich mit Mieten zehntausende oder mehr Euros, denn das Geld ist einfach weg." Und was ist mit den Zinsen, die du an die Bank zahlst? "Das Argument, das Geld welches ich für einen Haus- oder Wohnungskauf ausgeben würde kann ich ja investieren ist auch nicht das goldene vom Ei! Um welchen Betrag handelt es sich denn? Die meisten Immobilienkäufer haben nur wenig Eigenkapital und das meiste Geld wird als Kredit aufgenommen." Eigenkapital und das was ich eben noch monatlich zurücklegen kann. "Zusätzlich steigen die Mieten auch noch." So wie die Instandhaltungskosten? "Da ist es meiner Meinung nach besser, viel besser das Geld für einen Kredit zurückzuzahlen, da man am Ende ja die Immobilie dafür hat." Dafür hat man dann ein dickes ETF-Depot
Ich finde dies kein gutes, Video. Gerade die Sicherheit, keine Eigenbedarfskündigung, keine Mieterhöhung. Inflation ist auch wurscht, die Rate ist nominell. Wenn ich eine Restschuld von 50000 hab diese am Konto liegen habe, dann kann ich nach zwanzig Jahren immer noch komplett tilgen, ob ich ein Auto noch dafür bekomme ist bei 8% Inflation mehr als, fraglich. Wir kritisieren die Spekulanten und grossen Immofirmen, die nur ihre Renditemathematik im Kopf haben. Ein bisschen ins gleiche Horn stößt hier Finanztip, ein ETF bietet weder Freiheit vor Immohaien, noch der Familie ein Zuhause. Auch hier ist reine Renditemathematik nicht ganz richtig. Ein Etf erwirtschaftet natürlich gutes Geld. Dieses Brauch ich auch um meine Miete im Alter zahlen zu können. Vonovia hat ja schon erklärt dass die Inflation sich auch für den Mietzins auswirken muss. Trotzdem natürlich Klasse das Thema, dass Format. Eine Pflichtlektüre für Jung und Alt.
Seit einigen Wochen wächst die Gruppe derer, die sich eine Immobilie aufgrund steigender Zinsen einfach nicht mehr leisten können. Wir nagen bereits an den 4 % für 20-jährige Zinsbindungen.
Das ist richtig. Aber ehrlich gesagt sollte eine verantwortungsvolle Kreditplanung auch in Zeiten niedriger Zinsen mit solchen Szenarien durchgerechnet werden, damit es später bei Folgefinanzierungen nicht zu bösen Überraschungen kommt. Ich befürchte, dass die steigenden Zinsen bei einigen Familien demnächst für schlaflose Nächte sorgen könnten.
Dran nagen tun wir schon, aber auch erst seit kurzen. Diesen Monat gab es ja erstaunlich wenig Anstieg und ich hatte schon die leise Hoffnung, dass es sich eingependelt hat. Mal schauen was die nächsten Monate bringen. Ich konnte mir "zum Glück" noch einen für 2,4% sichern. Aber ich beiß mir immer noch in der Hintern, dass ich nicht 2019 mit dem Bau gestartet bin. Interessant könnte es auch werden wie sich die geschlossenen Verträge entwickeln wenn die Preise am Immobilienmarkt stark fallen sollten, was nicht unrealistisch ist, da der Markt schon sehr aufgebläht ist. Die Bank hat schließlich ein Sonderkündigungsrecht falls sich der Wert der Sicherheit maßgeblich verschlechtert und zu beführen ist, dass die Schuld dadurch nicht mehr beglichen werden kann. Das könnte im schlimmsten Fall eine Kaskade auslösen, da geplatzte Kredite mit großem Fremdgeldanteil häufig zu einem erzwungenen Verkauf führen werden, wodurch die Preise am Markt weiter fallen würden.
@@Najxi ich beiße mir auch wegen einiger Immobilien aus den vergangenen Monaten und Jahren in den Hintern😬 Die großen Zinssteigerungen wurden ja gestern durch die EZB im Prinzip eingeleitet. Also der Zins wird noch einige Male dieses Jahr nach oben korrigiert werden. Interessant finde ich, dass der Marktpreis noch nicht sichtbar reagiert auf die Zinssteigerungen. Das einzige was mir auffällt, dass die Immobilien länger am Markt sind oder nach Wochen und Monaten noch gelistet, weil sich kein Käufer zu dem Wunschverkaufspreis findet.
Das liegt daran, dass die Verkäufer es erst einmal probieren, bevor sie realisieren, dass die Preise nicht mehr zu erzielen sind. Wir wollen seit 2018 bauen, aber bekommen kein Grundstück. Jetzt ist meine Hoffnung, dass wir ein Haus finden, aber die Preise müssen noch fallen. Ich bin gespannt. Die Banken rechnen mit 60 % des Verkehrswertes. So weit wird es nicht runter gehen. Da muss schon einiges mehr passieren. Fakt ist aber, dass für viele Kauf- und Bauwillige mit wenig oder ohne Eigenkapital jetzt kein Einstieg mehr möglich ist.
Hallo Herr Sulilatu, ich habe 120.000euro .. ich bin mir echt unsicher was ich damit machen soll Ich lebe echt sparsam, keine Reisen, kein Auto, kein Kühlschrank, suche lieber im Supermarkt die Box mit dem reduzierten Preisen. Ich habe viel soll zum Monatsende. Was empfiehlst du mir ?
5:20 - Die Kaufnebenkosten und auch den Kaufpreis kann man größtenteils, je nach Immobilienalter, mit 2% pro Jahr abschreiben, so kann man zumindest über die Steuererklärung wieder über längere Zeit sich die Kaufnebenkosten wieder "reinholen". Und auch die Kreditzinsen kann man in der Steuererklärung abschreiben. :)
@@dr4acula Gibt noch die Möglichkeit Erhaltungsaufwendungen bei Denkmalobjekten auch bei Selbstnutzung steuerlich geltend zu machen. Aber das ist eher was für Leute, die ohnehin mehr als genug Geld haben als für eine Familie, die knallhart rechnen muss.
Ich habe eine Frage die mich seit einiger Zeit beschäftigt, ich hoffe es kann mir einer helfen - wahrscheinlich hab ich aber nur irgendwo ein Verständnisfehler. Es geht um thesaurierende ETFs im Vergleich zu ausschüttenden ETFs oder Einzelaktien. Ich schreibe es mal hier da es das neueste Video ist, vielleicht würde die Frage sonst unter gehen in einem älteren Video. Die Dividende in thesaurierenden ETFs wird doch im Kurs wiedergegeben, das bedeutet, dass solch ein ETF im Vergleich zu einem ausschüttenden gleicher Art mit der Zeit einen höheren Kurs erreicht als der andere. Man erhält nicht mehr Anteile, sondern sie sind einfach nur mehr Wert. Das würde aber auch bedeuten, dass z.B. ein Sparplan auch für immer höhere Kurse kauft als wenn man einen ausschüttenden kaufen würde. Irgendwo habe ich doch da einen Denkfehler, oder? Wären dann nicht auch einzelne Aktien in einem solchen ETF „teurer“ als woanders?
"Das würde aber auch bedeuten, dass z.B. ein Sparplan auch für immer höhere Kurse kauft als wenn man einen ausschüttenden kaufen würde. Irgendwo habe ich doch da einen Denkfehler, oder?" Ja richtig, man kauft bei einem Thesaurierer dann für höhere Kurse, die Bruchteile der Aktien im Thesaurierer werden aber auch immer größer.
Beide Argumente schneiden auch in die entgegengesetzte Richtung: - bei Stress mit Nachbarn kann ich als Eigentümer nicht viel machen außer aushalten - auch freistehende Häuser gibt es ja zur Miete und Wohnungen zur Selbstnutzung zu kaufen
Eine Immobilie ist erst dann eine Investition, wenn sie mir langfristig mehr Geld zur Verfügung stellt, als sie verbraucht - bei den heutigen Preise sehr unrealistisch. Somit sind Immobilienschulden nur dann positive Schulden, wenn ich durch die Anschaffung mehr Einnahmen erziele, als meine Ausgaben für den Kredit, denn sonst bleibt die Immobilie eine Verbindlichkeit.
Hallo ich brauche eine Meinung ' Bin 23 Jahre alt,habe einen guten einen Lebenspartner zusammen verdienen wir 3500. Und haben einen Wunsch in 20 Jahren ein Haus oder Wohnung zukaufen. Nun bittet mir die Bank einen bausparvertrag an.. Ich bin da mit gemischten gefüllen. Zinsen sind 2% Tilgong 3%. Lohnt es sich mit so etwas..? Oder sollte man anders vorgehen. Bitte um Meinung
Immobilie für ne bestimmte Lebensphase macht sinn. Egal ob man sich eine kleine Wohnung im Jungen Alter (und später vermietet) oder größer für die Familie. Und was die Sicherheit angeht ist aus politischen Gründen in Deutschland nichts sicher, außer der Tod am Ende vom Leben.
Man kann auch Einfamilien-Häuser so bauen, dass ein als eigenständige Wohnung nutzbarer Teil leicht abgetrennt und vermietet werden kann, wenn die Kinder draußen sind. Als MIeter kann man schnell mal rausgeworfen werden -> Umzugskosten, man findet nur noch teurere Wohnungen in der gewünschte Lage etc., ...
Alles eine Einstellungssache. Ich wohne seit 4Jahren in meinem Haus und habe bis heute keine Küche drinne, weil ich das Geld lieber in meinen Garten, ETF, Krypto stecke. Abwaschen in ner Schüssel - bei schönem Wetter draußen. Ich bin frei in meinem Haus, kann jeden Stein, jeden Balken selbst gestalten/ bearbeiten oder eben auch nicht. Die Wohnung, die ich in der Stadt nebenbei zur Miete habe, ist für mich eher der Klotz am Bein. Ich darf nichts verändern, muss aufpassen das nichts ernsthafte Schäden nimmt usw. Und diese Rechnerei mit Marktlage und Gedöns ist irrelevant wenn einem die Freiheit wichtig ist. Übrigens, ich habe eine volle Vorfinanzierung ohne Eigenkapital. Ich zahle rund 35 jahre nur 214,- (es gibt keine so günstige Miete für 256qm) aber ist mir doch wurscht ob ich das Abbezahlen noch erlebe! Die Zinsen sind mit rund mit 2,4% ok. Liege gerade in meinem Romantisch-wilden Garten unter meiner Himalaya Birke und es ist das Beste! Wie Urlaub 🥰
@@i.r.gendwer Ein Mittelreihenhaus, auf Eiderstedt, bj 1952, 20km vom Meer, für 52.500,- Die Nachbarn haben damals mit dem Kopf geschüttelt, dass ich für den Preis juhuuu gerufen habe, die haben kurz vorher noch für 36.000,- gekauft. Sogar besser in Schuss. Aber wenn man aus HH kommt ist das ein Schnäppchen! Sorry, hatte mich vertippt: 2016 gekauft, erst 2018 selbst eingezogen. Würde heute bei Kauf mind. 70.000,- kosten.
Geiler Spruch "Mieter haben Rechte in DE". Sobald der neue Eingestürmter kommt gibt es sofort eine Kündigung wegen Eingenbedarf. Wenn man was braucht muss man beim Vermieter betteln. Bei der Nachfrage an Wohnraum können sich Vermieter heutzutage alles in DE Leisten. Laut Gesetz ist der Staat auf der Seite der Mieter aber die Umsetzung zeigt genau das Gegenteil...versuch mal wegen Eigenbedarf zu klagen.
@@MrFlanders57 naja der Fall gilt wahrscheinlich nur wenn man einen Mietnomade hat. Zum Beispiel wenn man auszieht und der Fliesen leicht beschäftigt ist, dann muss der Mieter Teil dieser Kosten tragen...dann frage ich mich warum ich die Miete zahle...es gibt Dinge die mit der Zeit kaputt gehen und der Mieter kann nichts dafür aber er muss trotzdem zahlen. Wie gesagt das Gesetz steht offiziell auf der Seite des Mieters aber die Realität sieht anders aus, da es sehr viele graue Zonen gibt.
Die Vorfälligkeitsentschädigung gehört verboten. Das läuft in den USA besser. 30 Jahre Zinsbindung und dann aber entschädigungskostenfrei schnell abbezahlen.
Für mich war nie eine Immobilie eine Option. Immer ist was zu tun, immer musst du Rücklagen bilden und unvorhersehbares mit einplanen. Und wenn die Kinder aus dem Haus sind wozu so ein großes Haus? 🤷♂️ Ich lege lieber dieses Geld in ETF, Aktien und Krypto und hoffe wenn mein Kind aus dem Haus ist, das wir uns von diesem Geld eine kleine Wohnung kaufen können.
Vermieter denken nicht anders. Und das zahlst du via Miete. Immobilien bieten auch Sicherheiten gegenüber Banken etc. Sollte es einmal nötig sein. Auch finde ich es sehr riskant zB 100-200k Eigenkapital in ETFs etc zu packen. Immobilien schwanken nicht mal eben zweistellige Prozentsätze nach oben oder unten.
Inflation lässt nicht nur die Bewertung der Immobilie steigen sondern auch die laufenden Kosten. Gehälter steigen in der Regel nicht so stark wie die Inflation da nützt es wenig wenn die Immobllie in der Berwerung weiter steigt. Die Kredite werden derzeit teurer und die Baukosten auch, der Immobilienmarkt wird mittelfristig kippen auch aus demographischen Gründen. Wäre ich ein Fan von Immobilien würde ich eher in 5 Jahren statt heute kaufen. Wer in Immobilien investiert hebelt in der Regel über Kredite sein eingesetztes Kapital das gilt für beide Richtungen des Ertrages. In München liegt der Ertrag der Anlageimmobilien, wenn ich mich richtig erinnere, laut Dr. Beck derzeit bei 3% bei ~ 8% Inflation....
Also selber in meiner Freizeit an der Immobilie rumschrauben juckt mich leider nicht, dafür weiß ich mit meiner Zeit besseres anzufangen #nooffense. Noch dazu kommt, dass ich eig keinen Bock habe mich Jahrzehnte verschulden zu lassen ._.
Ich denke ich bin eher der Typ Mieter. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass ich (falls ich mein Elternhaus erbe) auch dort einziehe. Denn soweit ich weiß sollte es bis dahin abbezahlt sein. Momentan verspühre ich auch nicht den Drang Vater zu werden, weil Kinder zu viel Geld, Nerven und Verantwortung bedeuten (...)
@@ejay-yt Seh ich anders. Viele sollten sich Kinder erstmal durchrechnen, bevor man sie macht. Wieviel Kinder kann man sich leisten, anstatt dann zu jammern und nach dem Staat zu rufen. Wir z.B. wollten 2 Kinder und haben uns entschlossen, dass wir uns nur eins leisten wollen. Sonst wäre das finanzielle Risiko und auch ein Absinken des Lebensstandards für uns zu hoch gewesen. Gerade in der aktuellen Zeit bin ich heilfroh, dass wir das so gemacht haben.
@@rathbone8052 OK, ich verstehe den Punkt. Ein Kind muss natürlich leistbar sein, nicht falsch verstehen. Hat sich jedoch erst einmal recht "kühl" Kalkuliert angehört.. Und ein Kind bereichert (zumindest bei mir) das Leben in nicht finanziell messbarer Weise enorm
Schon einmal etwas vom Mietzins gehört? Man leiht sich vom Vermieter eine Wohnung. Und in der Zeit, in der man die Wohnung dem Vermieter schuldet, muss man ihm Zinsen zahlen, also einen Mietzins. Und die Mieten steigen in den nächsten dreißig Jahren weiter kräftig, vor allem wenn man innerhalb Münchens plötzlich umziehen muss. Die Kreditrate bleibt dagegen gleich, sie sinkt also inflationsbereinigt. Da gibt es oft auch noch genug Spielraum für höhere Pendelkosten, weshalb eben der Speckgürtel wächst. Am Ende muss also die Rechnung lauten Erwerbskosten+Reparaturen + ggf. höhere Pendelkosten versus Miete+Mieterhöhungen über 25-30 Jahre. Und da kann man durchaus die Entwicklung der letzten 30 Jahre hernehmen.
So eine Betrachtungsweise vergisst nur, dass das Vermögen des Mieters im besten Fall keine konstante Größe ist, sondern ebenfalls langfristig am Kapitalmarkt deutlich oberhalb der Inflation wächst.
@@Mondknall Ein Eigentümer kann ja auch am Kapitalmarkt investieren. Somit egalisiert sich das und ist für die Diskussion irrelevant. Es geht ja nur um die reinen Wohnkosten, nicht um das Gesamtvermögen.
@@rathbone8052 Die meisten Neu-Eigentümer haben ihr Kapital aber in die Immobilie gesteckt und sind mit der Kreditrate und der Rate für Erhaltungsaufwendungen schon gut bedient.
@@Mondknall wer _vernünftig_ baut, kommt dabei oft auf eine monatliche Belastung in der ungefähren Höhe der Miete. Eine Rücklage für Reparaturen liegt eh noch auf dem Tagesgeldkonto. Also kann man die monatlichen Überschüsse sehr wohl weiterhin anderweitig anlegen. In Zeiten niedriger Zinsen - und die haben wir trotz letzter Steigerungen aktuell noch immer - kann man auch zu 100% finanzieren. Damit bleibt auch das bisherige Vermögen unangetastet.
@@krokulawa3999 ja, viele schauen, dass sie für ihre finanziellen Möglichkeiten eine schöne große Hütte bekommen. Dann bleibt natürlich nicht mehr viel Spielraum, z.B. durch Dämmung die Heizkosten niedrig zu halten oder Kapital an anderen Stellen zu investieren, schließlich muss ja auch in der Garage ein schickes SUV stehen. 🤷🤦
Immobilie in Deutschland ist inzwischen definitiv ein sehr großes Risiko. Nur eine Frage der Zeit bis die rotgrünschwarzen ans Eingemachte müssen. "Lastenausgleich" und "Vermögensabgabe" lässt grüßen.
Lastenausgleich gibt es schon sehr lange. Wer anderen Wohnraum zur Verfügung stellt wird vom Staat entlastet. Vermögensabgabe kommt bestimmt, denn die Politiker wollen ja ihr Geld irgendwie verteilen.
Aktuell wäre ich beim Kauf auch vorsichtig, aber ich habe im Münchner Raum vor 12 Jahren eine Wohnung gekauft und nach 8Jahren verdoppelt und vor 9 Jahren eine zweite Wohnung die ist 2,5x soviel wert wie der damalige ek. Die erste Wohnung war die Anzahlung für unser Haus das in 5 Jahren seinen Wert gedopppelt hat. Also bin ich klar Pro Immobilien und soviel ist an einer Wohnung auch nicht zu tuen, es klingt immer als müsste jede Woche ein Handwerker die Wohnung sanieren müssen, das ist meiner Meinung nach eher Panikmache. Aber ich mag eure Videos sehr aber eure Meinung ist die von 25 jährigen die ihr Leben erst starten.
Ich war immer ein glücklicher Mieter und habe mir nun trotzdem ein Eigenheim gekauft, da meine Vermieterin (nach 10Jahren) angekündigt hat meine Wohnung zu verkaufen. Ich hänge einfach zu sehr an der 2-Zimmer Wohnung und hatte auch nicht vor auszuziehen. (Vorallem bei den Mietpreisen hier in Stuttgart). Mein Depot, dass ich seit 2017 bespare habe ich wegen der Wohnung/Kredit nicht aufgeben wollen, das konnte bestehen bleiben. Nun mache ich 50/50 bei Tilgungsrate und Sparplan, weil ich diversifiziert bleiben will und die Liquidität eines Depots schätze. In meinem Fall ging also beides, Eigentum + ETF Sparplan, weil ich ansonsten eher unter meinen Verhältnissen lebe. Die meisten Menschen wollen aber ein Eigenheim, dass dann 2 oder 3 mal so groß ist wie ihre Mietwohnung und übernehmen sich dann. Die Beobachtung hab ich schon oft gemacht, da muss es dann gleich ein Riesen Objekt sein.
Vielen Dank für das informative Video! Aktuell ist aus meiner Sicht die Frage relevant, ob ein Beta-Portfolio mit ETFs die richtige Antwort auf das zunehmend unsichere Marktumfeld ist: th-cam.com/video/n3zjRU39jic/w-d-xo.html Beste Grüße!
Dann wird man aber zum Vermieter und muss sich nicht nur um die Immobilie kümmern, sondern auch noch um die Vermietung mit all ihren Risiken. Das ist alles andere als vergleichbar mit einem Mieter, der einfach umzieht.
Richtig, es ist keine Freiheit was man sich mit einer Immobilie erkauft es ist eine Form der Sicherheit. So einfach kann man jemanden das selbst genutzte Haus nämlich nicht wegnehmen, insbesondere wenn es erst mal abbezahlt wurde und im Gegensatz zu Aktien hat man einen real und unmittelbar nutzbaren Wert. Als Mieter ist man hingegen immer der Gefahr einer Kündigung ausgesetzt, wobei die in Deutschland erheblich geringer als in anderen Ländern ist. Das ist vermutlich auch ein Grund warum in Deutschland verhältnismäßig viele zur Miete wohnen. Was Freiheit betrifft ist es eher ein Verschieben zwischen verschiedenen Freiheiten. Mit dem eigenen Haus kann man so ziemlich alles machen was man möchte, dafür ist man als Mieter nicht an die Immobilie gebunden und kann sich dort eine passende Wohnung suchen wo man möchte (wenn man denn eine findet). Als Mieter hast du übrigens auch Verpflichtungen, allen voran die Zahlung der monatlichen Miete und eigentlich alle Verpflichtungen, die man als Immobilienbesitzer hat, lassen sich auch mit Geld regeln.
@@Najxi das stimmt! Ein Eigenheim ist die beste Vorsorge gegen Armut im Rentenalter. Bei Aktien sind die Risiken (insbesondere wenn man sein Einkommen/ Rente dadurch bezieht) mit den Schwankungen wesentlich erheblicher. Im Video bekommt man das Gefühl Immobilien sind risikobehafteter, das stimmt allerdings nicht mit dem überein was die bekanntesten Wirtschaftstheorien besagen.
@@Najxi Mir ging es ausschließlich um den Freiheitsbegriff. Denn diesen trifft man immer wieder an, wenn es um kaufen oder nicht kaufen einer Immobilie geht. Mit dem Rest magst du recht haben oder auch nicht... . Man muss wollen was man kann, denn zu wollen was man nicht kann wäre töricht. Und dann ist auch nichts mehr mit Sicherheit, wenn man sich übernimmt.
Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn jemand ein Haus in guter Lage hat, kann derjenige trotzdem noch weitere Dinge haben, wie z.B. Aktien & Anlagen, oder ein eigenes Unternehmen, oder hohe Lagerbestände an Sachwerten, oder eine Halle voller Oldtimer...
Die Freiheit selbst zu entscheiden und zu handeln. Die habe ich mit meinem Eigenheim. Bei der Mietwohnung bin ich auf das Wohlwollen des Vermieter angewiesen. Wann und ob er sanieren will, wann er wie die Miete erhöht. Wann Reparaturen wirklich erledigt werden. Mal ganz abgesehen von der Freiheit ohne direkte Nachbarn zu sein. Ja Eigenheim ist für MICH Freiheit. Vor allem weil ich günstiger wegkomme als in einer adäquaten Mietwohnung. Für andere gilt das vielleicht nicht. Aber es muss ja zu jedem einzelnen passen.
Der erste Punkt war für mich schon immer das K.O. Kriterien für eine Immobilie. Ich möchte am Freitag nach der Arbeit die Füße hochlegen können und mich eben nicht um Rasenmähen oder tropfende Wasserhähne kümmern müssen. Außerdem habe ich mehr als zwei linke Hände, es ist überhaupt ein Wunder, dass ich mir die Schuhe zubinden kann. 💪 Ein Besuch im Baumarkt ist für mich ebenso ein Graus😰.
Bei einer Mietwohnung mit Garten bezahlt man ja die Gartenpflege über die Nebenkostenabrechnung...
geht mir nicht viel anders. aber wenn man keinen schrott gekauft hat, dann ist das nicht so dramatisch. Viel falsche Angst.
Dachte ich mit 25 auch, mit 35 nicht mehr. Da gibt mir der Garten mehr als die Glotze oder die Konsole. Bzgl. der linken Hände: Man kann vieles lernen. Ich hätte ich mir auch nie gedacht, dass ich mal malern, Geschirrspüler oder Waschmaschine anschließen, Steckdosen montieren würde. Ein unglaubliches befriedigendes Gefühl, wenn man so etwas zum 1. Mal schafft.
Vielfach ist es so, dass die Außenwelt die finanziellen Fragen falsch einschätzt. Wenn jemand vor 15 Jahren ein frei stehendes EFH erwarb und dabei in puncto Objekt und Lage goldrichtig gewählt hat, ist demjenigen im Zuge der späteren Wertentwicklung ein Vermögensüberhang von etlichen hundert tsd € entstanden. Das Haus desjenigen hat somit kein Geld gekostet, sondern Geld gebracht und sogar ziemlich viel. Die Außenwelt liegt auch falsch, wenn sie glaubt, heutige Ersterwerber selbst genutzten Wohneigentums seien vermehrt junge Leute, Paare und Familien. So ist es nicht. Gemäß Statistik sind die heutigen Ersterwerber selbst genutzten Wohnraums häufig schon in den 50ern.
Für mich ist Gartenarbeit der perfekte Ausgleich um nach einem stressigen Arbeitstag runterzukommen.
Bei vielem gebe ich Saidi recht. Was er allerdings nicht bedenkt: die Miete kann mir regelmäßig erhöht werden oder (wie bei Freunden kürzlich geschehen) man wird aus Eigenbedarf gekündigt und muss sich viel teurer woanders einmieten. Beim Eigenheim habe ich deutlich mehr Planungssicherheit und kann vor allem nicht rausgekündigt werden wegen Eigenbedarfs. Aber es ist eine Lifestyle-Entscheidung, das ist richtig.
Sehe ich auch so. Mieten wird als große Freiheit und Flexibilität angeprangert bei vielen, aber dann denke ich mir: Wo ist es Freiheit, wenn ich jederzeit mehr zahlen könnte, gekündigt werde oder ewig warten muss, bis der Vermieter Reparaturen erledigt.
Und wer einen älteren, günstigen Vertrag hat, nutzt diese Flexibilität sowieso nicht, weil er bei einer neuen Wohnung viel mehr zahlt.
Das Risiko hat man sehr gesenkt wenn man sich in einer Wohnungsgesellschaft oder immogesellschaft und nicht bei privaten einmietet. Meist hat man da auch weniger händelei wenn ein Rollladen ect kaputt ist.
Klar, am Ende hat man bei einer eigenen Immo mehr zu entscheiden
@@DurstDevel Immobiliengesellschaften bzw Genossenschaften nehmen einen oft nur unter einer (meist nicht hoch angesetzten) Verdienstgrenze. Aber ja - es ist eine persönliche Entscheidung. Wir haben uns vor ein paar Jahren was (in einer der von Saidi als überteuert bezeichneten Großstädte) gekauft und würden schon jetzt für die Miete eines vergleichbaren Objekts mehr zahlen müssen als wir für Zinsen, Tilgung und Rückstellungen. Möchte nicht wissen, wie der Vergleich in 10 Jahren aussieht.
@@Julesleben Genauso ist es. Die Kreditrate bleiben 10-20 Jahre gleich, die Miete kaum. Diese Punkte sprechen die Vermittler von Produkten nie an, als ob sie unbekannt wären. Sie werden ihre Gründe haben. 😏
@@DurstDevel das denkst du... War bei einer großen Gesellschaft und die war der letzte Dreck. Haben nix gemacht, sind nicht Mal rangegangen usw....
Moin
Ich bin der Typ Eigenheim. Es macht mir sehr viel Spaß, hier und da ein bisschen was zu verbessern.
Es ist sehr traurig, wenn man so einen Traum aufgeben muss weil die Preise einfach unbezahlbar sind. Ich habe schon immer zur Miete gewohnt. Man ist einfach sehr eingeschränkt in allem. Ein Eigenheim bedeutet für mich ein Stück Freiheit.
Es gibt eben zwei Gruppen bei diesem Thema:
1. die, die bereits vor ein paar Jahren gebaut/gekauft haben oder von einem alten Mietvertrag profitieren.
2. die, die jetzt vor der Entscheidung stehen entweder richtig teuer zu bauen/kaufen (dazu mit hohen Zinsen) oder einen Mietvertrag zu unterschreiben mit deutlich höheren Mieten als noch vor einigen Monaten oder Jahren.
Ich bin dankbar zur ersten Gruppe zu gehören. Mein Eigenheim ist bevor ich 40 bin abbezahlt und die Miete, die ich dann spare liegt selbst hier im ländlichen Bereich bereits teils bei 10-12€/qm. Hab das Haus minimalistisch gehalten, sodass es nicht zu groß ist, wenn die Kids ausziehen. Es hat dadurch auch weniger gekostet und ist günstiger in der Instandhaltung. Selbst wenn ich nochmal die Baukosten reinhänge, bin ich günstiger als in einer adäquaten Mietwohnung.
Ein Problem besteht im Grunde genommen nur für diejenigen, die jetzt oder in Zukunft kaufen oder bauen. Für alle, die das längst getan haben, ist die Unbezahlbarkeit von Wohneigentum eher kein Problem - oder sogar ein Vorteil, denn es hat sich enormes Vermögen angesammelt.
2 Dinge die ebenso gegen Kauf sprechen:
- Mietkauf
- Erbpacht
Häufig sind das eher Deals die weniger solide sind und die, die fehlende Kaufkraft des Käufers, durch finanzielle Nachteile während der Bewirtschaftungsphase, abstrafen
Genau! Oder eine fehlende Teilungserklärung. Damit wollte uns im Ernst jemand übern Tisch ziehen. 😏
Das bedeutet, dass das Grundstück, auf dem das Haus steht, nicht dem Hauseigentümer gehört, sondern zusammen mit den Nachbarn irgendwie anteilig von dem großen, ungeteilten Grundstück, auf dem die Häuser stehen. Sowas kommt, wenn man ein sehr großes Grundstück hat, auf dem man für die Kinder mehrere Häuser baut. Aber irgendwann lassen die sich scheiden oder wollen aus anderen Gründen verkaufen. Dann braucht man aber als Käufer UNBEDINGT eine Teilungserklärung für das Hausgrundstück. Sonst hat man in Zukunft nur Ärger und das kann auch teuer werden (Anwalt etc).
@Immomind Das sind aber in der Praxis eher selten vorkommende Fallbeispiele. Auch eine vermietete Immobilie würde ich nicht kaufen, in der Hoffnung dort mal selbst einziehen zu können.
@@saschamayer4050An diese Geschichte glaube ich nicht. Spätestens der Notar müsste das ansprechen.
@@gintautaskorinth5862
Ja, der Notar sollte da eingreifen. Aber so weit kam es bei uns nicht. Anbieten kann man als Immobilien ja, was man will. Hab auch schon von Fällen gehört, bei denen der Anbieter nicht mal der Eigentümer war. 😏
Hatte etwas Bammel das Video zu schauen, kurz nachdem wir nun gekauft haben - aber wir haben vorher tatsächlich alle genannten Punkte durchgesprochen und es passte, daher war es für uns absolut die richtige Entscheidung. Bin happy, und vielen Dank für das Video!
Hi. Wäre mal eine interessante Rechnung, wieviel Rendite es aus MSCI World ETFs braucht um daraus bequem in Miete leben zu können.
Also Vergleich ETF-Sparplan vs. Eigenheim unter Berücksichtigung des Kapitalaufbaus und Finanzierungskosten. Fände ich mal ein interessantes Thema.
Mich würde es auch sehr interessieren.... 👍
da gibts schon ein Video von Finanztip
Das Video von Finanztip hierzu - schon etwas älter - beantwortet nicht Ihre Fragen?
0.5% Ausschüttung, 500eur Miete -> 1200000 eur Anlage
@@svenforstmann9608 man könnte auch 150.000 € ansparen und 4% jährlich entnehmen ==> 6000€ /a ==> 500€/Monat mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dass der Kapitalstock für immer hält.
Keep Calm and Buy & Hold
Schön zu hören, dass als Beispiel auch mal eine Stadt aus Ostdeutschland genommen wird. Freut mich, dass ihr auf Kritik eingeht 👍
Ich bin fürs Mieten. Ich möchte mich einfach nicht um ein Eigenheim kümmern. Heute wohne ich zentral in einer Großstadt und zwar als Genossenschaftsmitglied. Für ca. 75m2 mit Balkon sind jetzt nach der ersten Mieterhöhung in 8 Jahren 660 € fällig. Meine monatliche Sparrate liegt darüber ... In meine Augen fahre ich damit sehr gut.
Interessant wäre jetzt noch wie hoch der Genossenschaftsanteil ist?
Das ist als Single durchaus schön, da würde ich auch nicht den Tag im Garten verbringen wollen. Aber die familiäre Situation kann sich schnell ändern. Alles selber durchgemacht. Mit 30 dachte ich, das wird nie was und war drauf und dran mir ne Penthouse-Wohnung in Berlin zu kaufen für mich allein. Mit 35 verheiratet und Haus, 1 Jahr später Kind.
@@danielsan6821 Das sind 1085 €
@@rathbone8052 Ich wohne mit meinem Mann zusammen.
Das klingt gut.
Die letzten beiden Punkte sind wichtig. Über die ersten drei kann man sich streiten. Selbstverständlich könnt ihr einen Immobilienverwalter (der auch Mietwohnungen betreut) beauftragen, sich um Handwerker zu kümmern. Zahlen tut man das so oder so. Die Größe des Hauses kann man bei einem Neubau sogar besser planen (auch wenn ich der Meinung bin, jedes Kind sollte ein eigenes Zimmer haben). Nr 3 kann ich auch nicht nachvollziehen, da einem bei einem Verkauf Immobilien derzeit aus der Hand gerissen werden.
Ihr seid die besten!
Moin,
Das Video war mal wieder richtig gut, jedoch sehe ich persönlich auch noch die Möglichkeit der Mischform,
Ich investiere aktuell knapp 30% meines Gehaltes an der Börse weitere 10% gehen für die Ansparung einer Anzahlung für eine kleine Immobilie drauf (1,5- 2,5 Zimmer Wohnung) diese wird dann anschließend vermietet und der Mieter zahlt mehr oder weniger meine Immobilie ab.
Zur gleichen Zeit lebe ich selbst meinem Lebensstil angepasst in Miete 🙂
Es ist durchaus möglich beides zu haben und somit nicht nur ein passives Einkommen aus ETF‘s und Aktien zu erhalten sondern auch durch den Kauf und Vermietung einer Wohnung.
"Es ist durchaus möglich beides zu haben und somit nicht nur ein passives Einkommen aus ETF‘s und Aktien zu erhalten sondern auch durch den Kauf und Vermietung einer Wohnung."
Und was hat das mit passivem Einkommen zu tun?
Die größte Gefahr ist meines Erachtens das Vermischen von zwei getrennt zu bewertenden Themen: I) persönliche Wohnpräferenzen und II) die rationale Bewertung als Kapitalanlage. Natürlich kann beides zusammen aufgehen, aber viele neigen dazu, sich das eigene Haus oder die Wohnung unter dem Stichwort Kapitalanlage schön zu rechnen.
Ich selbst wohne zur Miete, bin aber gleichzeitig in Immobilien als Assetklasse investiert. So bin ich viel flexibler in der Auswahl des Objektes (Größe, Ort etc müssen nicht mehr meiner persönlichen Neigung sondern nur der Bewertung als Kapitalanlage genügen). Als Nebeneffekt kann ich die Schuldzinsen bei fremdvermieteten Immobilien noch absetzen.
Ich finde ETFs super, aber die Immobilie hat für mich einen unschlagbaren Vorteil: der Hebel.
habe die selbe Situation. Wobei ich I und II bewusst vermische. Denn ich will nur Kapitalanlagen haben, wo ich/Familie im Zweifel auch selber leben könnte und möchte.
Der Hebel schmeckt, fällt aber auch proportional. Zudem hat man sehr schnell ein Klumpenrisiko (Risiko sehe ichpersöhnlich beim Asset in Ballungszentren jedoch als sehr gering)
Die Flexibilität hast du aber auch, wenn du im Eigenheim wohnst. Denn du kannst jederzeit wie bei ner Mietwohnung umziehen und dann einfach vermieten.
Das beste an Immobilien ist bei Privatvermögen einfach der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren
"Ich finde ETFs super, aber die Immobilie hat für mich einen unschlagbaren Vorteil: der Hebel."
Die Unternehmen in den ETFs arbeiten ebenfalls mit Fremdkapital, man hat also einen eingebauten Hebel und irgendwann ist die Immo mal abbezahlt, wenn es also um den Hebel geht, dann ist das eher ein Vorteil bei den Aktien.
@@polyphamos1 "Denn du kannst jederzeit wie bei ner Mietwohnung umziehen und dann einfach vermieten."
Das muss man aber auch mögen und das mögen bei weitem nicht alle, so einfach ist das also nicht.
@@Fabian9006 das ist nicht der Hebel, den ich meine. Im Normalfall wirst Du als Privatanleger mit einer 100prozentigen Eigenkapitalquote am Aktienmarkt anlegen (Beispiel 100keur). Bei Immobilien in der Regel mit einer erheblichen Fremdkapitalquote (Beispiel 400keur). Deine Rendite fällt bei der Immobilie also absolut gesehen höher aus, selbst wenn bei den Aktien die prozentuale Rendite höher ist. Natürlich kannst Du auch Aktien hebeln etc, aber die Bank wird Dir wohl in den meisten Fällen kein Darlehen dafür geben.
Wegen den Lebenphasen. Einfach ein 2Familienhaus, zB 2x 80m2 kaufen und beides mit Kindern bewohnen und im Alter zum Beispiel das OG vermieten und unten barrierefrei wohnen....
Der Kauf meiner Eigentumswohnung vor 7 Jahren war die beste finanzielle Entscheidung, die ich jemals getroffen habe. Und ich bin damit nicht alleine.
Würden Sie es heute, in Anbetracht der jetztigen Situation, wieder tun?
Jupp das unterschreibe ich so
Ich sage dasselbe. Aber es gilt trotzdem: Lage, Preis, persönliche Lebenssituation.
@@relaxwithkev229 Nein, aktuell sehe ich die Gefahr für Verwerfungen zu groß (Zinsen und Immopreise)
In 1 bis 2 Jahren bieten sich vielleicht neue Gelegenheiten.
Ausnahme: Schnäppchen mit Eigenkapital.
Nach 7 Umzügen in meinen ersten 20 Lebensjahren, wollte ich einfach wirklich nur noch sesshaft sein. Ich habe ein Zweifamilienhaus für mich und meine Mutter gebaut. Wir haben zwei abgeschlossene Wohnungen. Ich zahle 2/3 der Kreditrückzahlungen, da von meiner Mutter ein großer Teil an Eigenkapital genutzt wurde.
Ich schlafe mit Immobilien kredit jedenfalls deutlich besser als mit ETF Portfolio, gerade in Krisenzeiten so wie jetzt. Gottsei dank habe ich noch vor Corona gebaut , jetzt würde ich es mir tatsächlich auch zweimal überlegen ;)
Wir brauchten durch Zuwachs eine größere Wohnung. Unter 1200 Euro Miete haben wir nichts gefunden. Jetzt haben wir eine 140m2 Wohnung in guter Lage und gutem Zustand gekauft und zahlen eben diese 1200 Euro monatlich Kredit.
Alles richtig gemacht
Dann kommen aber noch Hausgeld und monatlichen Rücklagen für Erhaltungsaufwendungen dazu oder?
Ich finde beide Optionen haben so ihren Reiz. Im groben sind das beim Kauf die gestalterischen Möglichkeiten und beim Mieten die höhere Flexibilität.
Letztlich ist es aber so, wie es in dem Video auch gesagt wurde: in den letzten 10 Jahren sind nahezu überall die Kaufpreise deutlich stärker angestiegen also die Mieten. Zusätzlich ist ja es gerade nicht besonders günstig, Renovierungsarbeiten durchzuführen oder durchführen zu lassen. Deshalb ist es für mich aktuell finanziell die deutlich klügere Entscheidung, zu mieten (kann man nicht pauschalisieren, aber durchschnittlich ist das schon klar mein Eindruck). Man muss es nur als Mieter trotzdem schaffen, monatlich Geld anzulegen, da der Vermögensaufbau in die eigene Immobilie hier natürlich wegfällt.
Eure Videos sind einfach nur gut!
Also zum Thema Wert beim Verkauf:
Ich hab letztes Jahr im Juli eine Wohnung gekauft. ca 15-20k Einwohner mit Autobahnzufahrt am Ort. 355k für 68qm mit TG- und Außenstellplatz. Stand drin für 335k. Wenn ich die für 420k (nice) verkaufe, würde ich inkl. Renovierung und NK mit +-0 rausgehen. Und was soll ich sagen...ich würd das Geld dafür wahrscheinlich kriegen. Und das ist Wertentwicklung nach einem Jahr. Ja, natürlich geht es auf und ab und es boomt immernoch wie blöd, aber die Sorge, dass der Wertgewinn nicht da ist, ist - ausser im sehr ländlichen Raum - zumeist unbegründet.
Und sorry, aber dann das mit dem Kinderzimmer. Als würde das dann leer stehen. Wer Platz hat nutzt ihn auch. Das wird dann Abstellkammer, Büro, Hobbyraum, Wäschezimmer oder sonst was. da mit 20k "Verlust" zu rechnen ist Schwachsinn.
Werde mit meiner family in 2 Monaten in einem Haus zur Miete einziehen. Meine Sparrate für ETF's werde ich dann erhöhen. Bin leider kein Handwerker daher denke ich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Danke für die Bestätigung..
Mir genauso, bin nicht Handwerker begabt, aber mit Aktien begabt. 💪😂
Meine Freundin und ich haben uns unsere Traumwohnung gekauft. Ich zahle die gerne ca. 30 Jahre ab, und habe dafür ein Sorgenfreies Leben nach der Arbeit. Vielleicht kann ich sogar früher in rente gehen, wenn der Rest passt. Also Immobilie ist unserer Weg gewesen. Vor allem für die Kinder später. Lieber die 1400 in die Wohnung (((mit Wohngeld) als in die Miete
von dem Geld kannst du auch 30 Jahre mit 1400 Netto plus Minijob (500) € ein geiles Leben machen..
Für mich steht in den nächsten 3 Jahren der Kauf einer kleinen Eigentumswohnung an. Meine Kinder sind jetzt "fast" erwachsen und werden nun nach und nach flügge, da kann ich mich nun auf mich konzentrieren und an meine Altersvorsorge denken. Ein Haus kommt für mich nicht in Frage, macht zuviel Arbeit.
Ich bin ein Freund von Eigenheim und habe es nicht bereut.
Wenn man heute Mieter ist, heißt das ja nicht, dass man wegen jeder Kleinigkeit den Vermieter anrufen kann. Kleinreparaturen müssen durchaus in einem gewissen Rahmen vom Mieter geleitet werden.
Vor zwei Jahren ist meinen Mann unerwartet mit 59 Jahren verstorben. Hätte ich in meinem Haus zur Miete gewohnt hätte ich ausziehen müssen und meine Jungs und ich hätten zu diesem Schlag auch noch unser Zuhause verloren. Manchmal wird die Sicherheit, die ein abbezahltes Zuhause bietet wahrlich unterschätzt. Und was ist schon sicher. Ich bin kurz vor dem Krieg in ETF eingestiegen (Einmalanlage); in mein Depot wage ich keinen Blick mehr.
ich kaufe demnächst, und freue mich einfach das ich nicht das risiko einer eigenbedarfskündigung mehr habe…
insbesondere bei steigenden mieten in berlin ein echtes risiko für mich
Das mit dem "kopflosen" Immobilienkauf hat mein Vater auch geschafft. Er dachte er macht voll das Schnäppchen und hat schnell zugeschlagen... Nur ist das Grundstück ein Gewerbegebiet und somit eben nicht so viel wert, sodass es teuer war. Zum Glück sind alle Betriebe rund herum auch stillgelegt, sodass nur noch die Wohnhäuser der ehemaligen Gewerbetreibenden normal bewohnt sind, aber theoretisch könnte es jederzeit passieren, dass es hier verdammt ungemütlich wird. Bei dem aktuellen Boom im Handwerk ist es Fluch und Segen zugleich, dass die umliegenden Grundstücke heiß begehrt sind und hohe Angebote ungefragt rein kommen. Man weiß nie wann der erste sein Grundstück an einen lauten Gewerbetreibenden verkauft. Ich habe nichts gegen die Handwerksbetriebe die nur viele Autos und ein kleines Lager haben, aber ich möchte wirklich niemanden in der Nachbarschaft, der laute Maschinen in den kleinen Hallen benutzt.
Wieder ein starkes Video, vielen Dank dafür 🙏
Ich glaube der Großteil, gerade in Ballungsräumen, kann sich gar kein Eigentum leisten. zB. Reihenhaus in München (1,2 Millionen und dann war es schon günstig).
Am Ende November-Dezember 21te habe ich gedacht, dass im Jahr 22 kaufe/baue ich für meine Fanmeile ein Haus...Aber jetzt, mit die ganze Prise Erhöhung/Inflation usw. habe jetzt überhaupt gar kein Bock... Das ist zu Teuer aktuell für mich :(
Herzlichen Glückwunsch! Du hast diese Entscheidung zu einem guten Zeitpunkt getroffen, um dein Eigenkapital in Aktien zu investieren.
11:08 das stimmt. Als Mieter hat man einige Rechte von denen die meisten nichts wissen.
Zu den Pflichten des Mieters habe ich bereits ein Video hochgeladen, zu den Rechten kommt auch bald eins, für alle die sich für das Thema genauer interessieren :)
Hallo Saidi, in der Vergangenheit hast Du immer wieder tolle Videos zum Thema Finanzen gemacht. Die von Dir vertretene Meinung im Video „Vermögen besteuern“ bei unbubble, fand ich persönlich extrem verstörend. Daher überlege ich mein Abo in Kürze erst einmal zu pausieren. Danke für die vielen Tipps in der Vergangenheit und alles gute.
Warum solltest du Finanztip dafür bestrafen, dass Saidi seine eigene Meinung in einem Videoformat gesagt hat? War ja nicht so das das die Meinung von Finanztip war. Du vermischt dabei zwei völlig verschiedene Dinge…
Mal davon abgesehen das Saidi, Herr Fratscher und der Typ von den Familienunternehmen die besten Diskussionsbeiträge gebracht haben und es insgesamt eine tolle lösungsorientierte Debatte ohne Festhalten an der eigenen Hardcoreposition gab.
Ich wohne auch zur Miete bei ner Genossenschaft. Möchte „frei“ sein in meinen Entscheidungen.
Ich habe als Kapitalanlage, zu alten guten Zinsen, eine Eigentumswohnung gekauft und vermiete diese. Die Mieter regeln die handwerklichen Dinge zum Glück selbst.
Ja, man muss auch berücksichtigen, dass es manchmal ziemlich ungemütlich werden kann mit der lieben Nachbarschaft. Als Mieter kann ich da im Notfall schneller und mit weniger finanziellem Verlust umziehen.
Für die meisten ist ne Immobilie am besten. Der riesige Vorteil von Immobilien ist der Zwang zum Sparen. Bei Aktien bekommen viele Panik und verkaufen. Sieht man jetzt schon wieder und es ist noch nicht mal groß was passiert.
Richtig, denn nicht nur das. Die meisten Leben als Mieter, legen ihr Geld aber nicht an sondern lassen ihr Erspartes auf der Bank verfaulen. Und somit hat meine eine hohe negative Rendite, was den meisten leider nicht bewusst ist. Daher sehe ich die Immobilie als Eigenheim schon als gute Anlage.
Halten wir fest: Für dumme und willensschwache Menschen, ist die Immobilie die bessere Option. Alle anderen sollten sich sehr gut überlegen, ob sie wirklich eine eigene Immobilie brauchen.
Die Frage ist halt aktuell, ob das immer noch gilt. Schwierig bei den aktuellen Preisen. Früher war ne Immobilie natürlich top, aber alleine das Baumaterial kostet heutzutage ein Vermögen
@@bitcoin4life Ganz schön arrogant! Mal ehrlich. Ich kenne einige Leute, die müssen für die Immobilie auf Sachen wie 2. Auto oder Urlaubsreisen verzichten. Wer verzichtet für den ETF-Sparplan auf ein Auto, was er eigentlich braucht, oder einen schönen Urlaub? Keiner, außer vielleicht ein paar Frugalisten!
@@anonymunsichtbar3715 Und die Handwerkerkosten erst. Man kann ja schon froh sein, wenn sich Handwerker mit den "kleinen" Aufträgen von Privatpersonen überhaupt noch abgeben.
Ich bin auch eher der Mieter -Typ. Aber ganz einfach aus dem Grund dass immer das Eigenkapital fehlte. Sonst hätte ich sicher schon irgendwann schonmal gekauft, in Berlin, als die Wohnungspreise noch 20% günstiger waren.
Ich war Typ Mieter bis mein Sohn auf der Welt war und ich gemerkt habe, dass die Mieten für 4-Raum-Wohnungen fast genauso hoch sind, wie die Finanzierungsrate vergleichbarer Wohnungen.
Das war vor ein paar Jahren so. Heute normalerweise nicht mehr wegen gestiegener Zinsen.
Beim Verkauf zählt ja die Steuer, den Makler und den Notar der Käufer.
Wovon träumst du in der Nacht?
Spricht von 600.000€ Häusern und anschließend von 2 Jahrzehnten abzahlen... davon können die meisten wohl nur träumen. :D Aber wie immer gutes Video!
Nach einer Eigenbedarfskündigung trotz/mit Kleinkind, sieht man "Mieten oder Kaufen" nochmals aus einem ganz anderem Blickwinkel.
Kann auch ein Vorteil sein. Wurde gekündigt aif Eigenbedarf, habe dadurch meinen neuen Vermieter kennen gelernt, top gemietet und froh, dass ich die unfähige Vermieterin und Bude los bin ✌🏻
@@dom84 Was soll das denn heißen?
Hast du den neuen Vermieter geheiratet oder was?
@@mirabella2154 😂😂
Leider ist nach der Eigenbedarfskündigung die Wohnung ausgebrannt. Unfälle passieren...
Eigentum verpflichtet, aber Eigentum bietet Sicherheit
Der Wechsel von Miete (105qm) zu Kauf (140qm) hat das Wohnen von ca. 15.000 EUR/Jahr auf bis zu 50.000 EUR/Jahr (mtl. Annuitäten, Nebenkosten, Sondertilgung, Sonderumlagen) erhöht.
Wir mussten über 600.000 EUR Kredit zusätzlich zum Eigenkapital aufnehmen und haben die Immobilie dann vermutlich nach 18-20 Jahren abbezahlt.
Ist leider für die meisten illusorisch.
600 000 + EK für 140qm? Tilgung 50 000 Euro im Jahr, das bedeutet über 4000 Euro Tilgung pro Monat. Soviel verdient der größte Teil der Bevölkerung nichtmal. Ist das München Zentrum oder wie? Wir sind 2015 aus einer 120qm Wohnung in Berlin in ein 145qm Haus im Speckgürtel gezogen und wir leben günstiger als vorher!
@@rathbone8052 Penthouse Dubai. Alles Steuerfrei :D Trotzdem teuer.
@@203alexej ui, war mir zu heiß und frauenfeindlich. Mir haben die 3 Monate in Singapur schon gereicht.
@@rathbone8052 Ok, dabei waren 80qm Dachterrasse/Balkon und es ist eine Penthouse-Wohnung in Köln.
Zuletzt wurden aber schon die dunkleren Etagenwohnungen im selben Objekt und mit Mini-Balkon für teilweise > 1 Mio verkauft. Absolut irre, wie die Preise in den letzten 10 Jahren explodiert sind.
Immobilie finde ich eine berechtigte Assetklasse. Zu beachten:
1. Diversifikation: Ich würde nicht mein gesamtes Kapital nur in Immobilien investieren.
2. Individuelle Lage: geplante Sesshaftigkeit, berufliche Situation, Beziehung
3. Welche Art von Immobilien: Ob Wohnung, Haus, Geschäftsräumlichkeiten und welche Form am besten zu seiner eigenen Strategie passt
Immobilien sind nicht für jeden eine sinnvolle Anlageklasse. Für einen anderen Teil dafür aber eine sehr sinnvolle bzw. sogar die beste.
Sie vermischen hier aber gefühlt auch immobilie zur eigennutzung und immobilie als anlage
@@89DerChristian Ja, da gebe ich dir Recht. Der zweite Punkt bezieht sich eher auf eine eigengenutzte Immobilie, die anderen beiden Punkte als reine Anlageklasse.
Allerdings ist eine eigengenutzte Immobilie auch ein Investment bzw eine Anlageklasse. Daher finde ich die strikte Trennung zwischen Eigennutzung und Anlageklasse auch wenig zielführend.
@@fabianmuller1736 prinzipiell ja, aber die Faktoren die für oder gegen einen Kauf sprechen sind in beiden Fällen doch stark unterschiedlich. Man sollte sich dessen einfach bewusst sein
Bei mir ist zb der Schutz vor Eigenbedarf und die Sicherheit in meinem Viertel wohnen zu können ein wichtiger Faktor. Diese "weichen" Faktoren spielen bei einer Anlage keine Rolle
@@89DerChristian Da stimme ich zu. Ich hätte meine Faktoren auf die reine Anlage anpassen sollen. Bei einer reinen Anlage spielt zB die Beziehung eine vernachlässigbare Rolle.
Allerdings kann die Sesshaftigkeit bzw Distanz zur Immobilie auch eine wichtige Rolle bei einer reinen Anlage spielen. Ebenso ist die berufliche Situation bei einer Anlage relevant, wenn sich dadurch die Einnahmen verändern zB Neuorientierung, Umschulung usw.
Der richtige Zeitpunkt eine Immobilie zu kaufen war vor 3-4 Jahren. Jetzt steigen die Zinsen und die Preise sind schon oben.
Vor sieben oder elf Jahren war auch nicht schlecht, wenn man etwas Schönes gefunden hat.
@@Tobias_MZ Wir haben vor 8 gekauft ;)
Zum Glück ist mein Haus verkauft, bei mir war nicht mal ein Bäcker im Dorf.
Cool wäre mehr Videos zum Thema Immobilie als Kapitalanlage
Tolles Video. Frage(n): Bei Immobilienerwerb im größerem Stil wird wohl eine VV GmbH gegründet. Kann der Inhaber der VV GmbH gleichzeitig Mieter einer der VV Wohnungen sein? (mit dem Ausblick: geringst mögliche Miete / weniger zu versteuernde VV Einkünfte
Zweite Frage: im Eigenheim ist der Tüftler gefragt, bei der Eigentumswohnung sehe ich das eher nicht, kenne viele die den Nagel nicht in die Wand bringen und alle 7 Jahre kommt die Maler Firma.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Aufteilungsgrenze berücksichtigt werden muss ohne jetzt genauer im Thema zu sein. Also eine gewissen Mindestmiete, damit man den gewerblichen Charakter und die Gewinnerzielungsabsicht der Vermietung erkennt...
Die Miete von der eigenen Gesellschaft muss dem Fremdvergleich standhalten. Ansonsten liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor.
Gab Zeiten da hab ich über ne Immobilie nachgedacht. Jetzt bin ich 35 und muss sagen...ich glaub ich will gar keine mehr. Lieber zaster an die Börse bringen xD
Ich bin jetzt 19 Jahre alt und hätte schon Lust später eine eigene Immobilie, am liebsten ein eigenes Haus zu besitzen, die ich dann einfach so ausstatten kann wie ich es möchte.
Allerdings glaube ich dass ich in ein paar Jahren eventuell anders darüber nachdenke, weil ich einfach noch nicht so sicher bin, was genau ich in Zukunft gerne machen würde und wo ich gerne Leben würde.
Vielleicht gehe ich auch wieder zurück in mein Heimatland die Schweiz
Ich weiß nicht einmal, ob ich in fünf Jahren noch in Deutschland leben werde, und selbst wenn, vermutlich nicht in derselben Stadt. Meine Freundin und ich können uns vorstellen, mittelfristig gar keinen festen Wohnsitz zu haben. Außerdem kommen all meine Ersparnisse in ETFs, ich habe also auch gar nicht genug Geld herumliegen, das ist auch viel entspannter, als sich um so ein Objekt kümmern zu müssen. Freunde von mir haben vor einigen Jahren viel Geld in die Hand genommen, um ein Haus zu kaufen und haben jetzt immer wieder größere Reparaturen, die auch ordentlich ins Geld gehen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie in den nächsten zehn Jahren oder so noch einmal den Kaufpreis der Immobilie für Wartung und Umbauten drauflegen müssen. Da bleibe ich lieber frei und flexibel.
wartet mal ab, bis ihr kinder bekommt, falls das geplant ist :) Ich hatte die selben pläne, aber wenn sich das leben so stark verändert, verändern sich auch die prioritäten… alles gute euch :)
@@cpt.calamarigaming634 Kinder könnten schon irgendwann kommen, aber sind noch weit weg für uns. Es ist aber vor allem nicht klar, wo wir in einigen Jahren arbeiten werden. Wir sind in der Forschung, da sind unbefristete Verträge selten und man muss am besten weltweit flexibel sein. Da ist eine Immobilie einfach unpraktisch, zumindest bis wir irgendwo dauerhaft unterkommen.
Ich bin der Typ Aktien/ETF.
Man muss sich ja aber nicht immer festlegen, wenn der Verdienst passt kann man eine Immobilie/Wohnung besitzen und in Wertpapiere investieren.
Wie du sagst, kommt es immer auf die Situation an. Ich persönlich würde bei einer derzeitigen Entscheidung in Richtung Börse gehen, aufgrund der hohen Preise im Wohnungsmarkt und dem damit (vielleicht!) einhergehenden Platzen der Blase!
Nach dem Video wird man fast dazu verleitet auf die Mieter neidisch zu werden...hätte ich doch bloss nicht 2010 gekauft
Neid ist doch nie gut. Freuen Sie sich lieber über das was Sie haben.
Und freuen Sie sich, schon viel davon abbezahlt zu haben und "mein eigen" nennen zu können.
Dafür können Sie machen was Sie wollen. Sie müssen keinen Vermieter bei Renovierung oder Umgestaltung fragen
Ich denke er meint das sarkastisch...
Kleine Eigentumswohnung = Wenig Kosten 🏬🤙
=keine Freiheit
Ich will definitiv trotz allem eine eigene Immobilie kaufen. Nur der Punkt mit dem Eigenkapital macht mich wirklich nervös. 30.000€ oder 40.000€ beiseite zu sparen mag ja noch irgendwie realistisch sein. Das was empfohlen wird, erreicht man damit aber ohne Erbe oder Topverdiener-Job auch nicht. Es stellt sich mir hier aber auch die Frage, ob ich nicht als zunächst noch Mieter weitere Opportunitätskosten habe, wenn ich länger auf das empfohlene Eigenkapital spare und währenddessen weiter zusätzlich Miete zahle, die vollständig aus Aufwand besteht und keinerlei Investitiondarstellt. Kann das wirklich so viel weniger als eventuell schlechtere Kreditkonditionen sein, wenn ich dafür 5 bis 10 Jahre zum sparen brauche? (Schließlich reduziert die Miete ja meine mögliche (Spar-)Rate
Tolles Video aber das in immobile, immobil drin steckt hat mich am meisten überrascht. :D
Ich bin gerade in ein neu gebautes niedrigenergiehaus mit 100m2 Wohnfläche und 400m2 Grundstück gezogen. 20min von der nächsten Großstadt, 200m vom Strand- Kaltmiete 950€. Kaufpreis für den Vermieter waren ca. 550.000€. Guter Deal für mich oder?
Nach circa 25 Jahren hat du ihm das Haus bezahlt. Gutes Geschäft für ihn.
@@i.r.gendwer naja, eher 48 Jahre und das ohne Berücksichtigung von Zinsen, Instandhaltung und Kaufnebenkosten. Die Mietrendite ist eine Katastrophe. Und ich kann schön meine sparquote von 30% halten.
@@Borntoberolled du hast vermutlich vergessen dass der Vermieter das Haus, die Zinsen und einige Hobbys steuerlich geltend machen kann.
Vermutlich hast du auch nicht daran gedacht dass der Preis des Hauses bleibt, die Miete aber steigen wird.
@@i.r.gendwer du unterliegst offenbar diesem klassischem boomer Trugschluss, dass kaufen immer besser ist als mieten. Das ist aber wie man an diesem Beispiel sehen kann Unsinn. Lies zum Beispiel mal von Gerd Kommer „kaufen oder mieten“.
@@Borntoberolled ich unterliege keinem Trugschluss, ich habe es über 30 Jahre ausprobiert. Zwei Wohnungen gekauft und vermietet, gleichzeitig selbst ein Haus gemietet.
Erst als Strafzinsen drohten haben wir uns 2015 entschieden zu bauen. Das Haus in drei Jahren bezahlt und dann mit 60 in den Ruhestand. Zur Zeit lebe ich von den Mieten. Danke an die Mieter.
Mein Wunsch wäre ganz klar Eigenheim - schon allein der Unabhängigkeit wegen. Natürlich ich das primär eine Frage der subjektiven Prioritäten und schwerlich objektivierbar - ich bin mir meiner individuellen Wertentscheidung jedoch sehr bewusst.
Traurig nur, dass man heutzutage kaum noch Chancen hat, das Ziel zu erreichen - da muss man schon Spitzenverdiener oder zu zweit sein. :/
Ich bin genau umgekehrt. Ich seh die Unabhängigkeit in der Miete 😄 Aber bei mir liegt das dann an der Ortsunabhängigkeit. Fühl mich einfach freier, nicht an ein Ort gebunden zu sein.
Genau wegen dieser Unabhängigkeit liebe ich es Mieter zu sein. Ich muss keine Nachbarn aushalten, die mir das Leben zur Hölle machen können. Die Bank ruft mich nur an, weil sie gern mein Geld anlegen würde, und nicht, um Kreditraten einzutreiben. Ich kann berufliche Chancen suchen weit weg von dem mich fesselnden Eigenheim.
@@alfons_turtle heißt du ziehst alle paar Monate/Jahre in andere Städte?
@@bitcoin4life wenn dich die Bank beim Haus anruft weil du nicht bezahlst, dann würde sie das wohl auch bei einer Wohnung bzw. da dann der Vermieter 😉.
@Vier Garnix mieten sind auch nur Schulden die sich nicht so nennen.
Ob ich nun Miete zahle oder ne Hausrate ist doch das gleiche.
Wie sieht es denn mit einem renovierungsbedürftigen geerbten Haus aus? Renovieren und behalten oder nicht?
Wie immer: das kommt darauf an. Willst du es selbst nutzen? Hast du Bock auf Vermieteraction? Hast du das Geld, das nötig wird für die Renovierung? Brauchst du das Geld aus Verkauf vllt anderweitig? Hast du alleine geerbt oder seid ihr noch Erbengemeinschaft?
@@bitcoin4life selber nutzen, nicht vermieten, Alleinerbe, genug Kapital wohl eher nicht. Man muss viel machen.
@@_Chergie_ Dann musst du entscheiden, ob diese Immobilie dein Leben langfristig so sehr verbessert, dass du die damit verbundene Arbeit auf dich nehmen willst. Ansonsten würde ich sie verkaufen und das Geld breit in Aktien anlegen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass du dann in zehn Jahren zurückblickst und dich über dein unfassbares Glück freust genau zum besten Zeitpunkt die Immobilie noch verkauft und gleichzeitig in deutlich gesunkene Aktienmärkte investiert zu haben.
Letzteres wäre meine Wahl, aber hier gibt es kein richtig oder falsch.
Also für mich ist Miete absolut keine Option. Man kann das sehen wie man will, aber die Mietkosten sind ein Wurf ins Wasser. Langfristig gesehen verbrenne ich mit Mieten zehntausende oder mehr Euros, denn das Geld ist einfach weg. Das Argument, das Geld welches ich für einen Haus- oder Wohnungskauf ausgeben würde kann ich ja investieren ist auch nicht das goldene vom Ei! Um welchen Betrag handelt es sich denn? Die meisten Immobilienkäufer haben nur wenig Eigenkapital und das meiste Geld wird als Kredit aufgenommen. Den kleinen Betrag zu investieren ist nicht schlecht, macht aber nicht reich, da man ja anderweitig sehr viel Geld unwiederbringlich für Mieten ausgibt. Zusätzlich steigen die Mieten auch noch. Da ist es meiner Meinung nach besser, viel besser das Geld für einen Kredit zurückzuzahlen, da man am Ende ja die Immobilie dafür hat. Außerdem kann man auch nicht hinausgekündigt werden. Zusätzlich ist man im eigenen Haus auch der Herr/Frau im Haus und muss niemanden um Erlaubnis fragen, wenn man etwas verändern will außer bei größeren Umbauten dann aber nur mit Absprache mit der Gemeinde. Ob Eigenheim oder Wohnung, das obliegt jedem selbst aber ich würde weder das Eine noch das Andere mieten sondern NUR kaufen.
"Langfristig gesehen verbrenne ich mit Mieten zehntausende oder mehr Euros, denn das Geld ist einfach weg."
Und was ist mit den Zinsen, die du an die Bank zahlst?
"Das Argument, das Geld welches ich für einen Haus- oder Wohnungskauf ausgeben würde kann ich ja investieren ist auch nicht das goldene vom Ei! Um welchen Betrag handelt es sich denn? Die meisten Immobilienkäufer haben nur wenig Eigenkapital und das meiste Geld wird als Kredit aufgenommen."
Eigenkapital und das was ich eben noch monatlich zurücklegen kann.
"Zusätzlich steigen die Mieten auch noch." So wie die Instandhaltungskosten?
"Da ist es meiner Meinung nach besser, viel besser das Geld für einen Kredit zurückzuzahlen, da man am Ende ja die Immobilie dafür hat." Dafür hat man dann ein dickes ETF-Depot
Mieter!
Den Ärger mache ich mir nicht. Dafür investiere ich dann in Immobilien über ETF, reits und eine entsprechende Plattform.
Ich finde dies kein gutes, Video. Gerade die Sicherheit, keine Eigenbedarfskündigung, keine Mieterhöhung. Inflation ist auch wurscht, die Rate ist nominell. Wenn ich eine Restschuld von 50000 hab diese am Konto liegen habe, dann kann ich nach zwanzig Jahren immer noch komplett tilgen, ob ich ein Auto noch dafür bekomme ist bei 8% Inflation mehr als, fraglich.
Wir kritisieren die Spekulanten und grossen Immofirmen, die nur ihre Renditemathematik im Kopf haben. Ein bisschen ins gleiche Horn stößt hier Finanztip, ein ETF bietet weder Freiheit vor Immohaien, noch der Familie ein Zuhause. Auch hier ist reine Renditemathematik nicht ganz richtig. Ein Etf erwirtschaftet natürlich gutes Geld. Dieses Brauch ich auch um meine Miete im Alter zahlen zu können. Vonovia hat ja schon erklärt dass die Inflation sich auch für den Mietzins auswirken muss.
Trotzdem natürlich Klasse das Thema, dass Format. Eine Pflichtlektüre für Jung und Alt.
Seit einigen Wochen wächst die Gruppe derer, die sich eine Immobilie aufgrund steigender Zinsen einfach nicht mehr leisten können. Wir nagen bereits an den 4 % für 20-jährige Zinsbindungen.
Ja, es ist absolut heftig, was sich für Erstanleger und Kleininvestoren für ein Unwetter zusammenbraut...
Das ist richtig. Aber ehrlich gesagt sollte eine verantwortungsvolle Kreditplanung auch in Zeiten niedriger Zinsen mit solchen Szenarien durchgerechnet werden, damit es später bei Folgefinanzierungen nicht zu bösen Überraschungen kommt. Ich befürchte, dass die steigenden Zinsen bei einigen Familien demnächst für schlaflose Nächte sorgen könnten.
Dran nagen tun wir schon, aber auch erst seit kurzen. Diesen Monat gab es ja erstaunlich wenig Anstieg und ich hatte schon die leise Hoffnung, dass es sich eingependelt hat. Mal schauen was die nächsten Monate bringen. Ich konnte mir "zum Glück" noch einen für 2,4% sichern. Aber ich beiß mir immer noch in der Hintern, dass ich nicht 2019 mit dem Bau gestartet bin.
Interessant könnte es auch werden wie sich die geschlossenen Verträge entwickeln wenn die Preise am Immobilienmarkt stark fallen sollten, was nicht unrealistisch ist, da der Markt schon sehr aufgebläht ist. Die Bank hat schließlich ein Sonderkündigungsrecht falls sich der Wert der Sicherheit maßgeblich verschlechtert und zu beführen ist, dass die Schuld dadurch nicht mehr beglichen werden kann. Das könnte im schlimmsten Fall eine Kaskade auslösen, da geplatzte Kredite mit großem Fremdgeldanteil häufig zu einem erzwungenen Verkauf führen werden, wodurch die Preise am Markt weiter fallen würden.
@@Najxi ich beiße mir auch wegen einiger Immobilien aus den vergangenen Monaten und Jahren in den Hintern😬
Die großen Zinssteigerungen wurden ja gestern durch die EZB im Prinzip eingeleitet. Also der Zins wird noch einige Male dieses Jahr nach oben korrigiert werden.
Interessant finde ich, dass der Marktpreis noch nicht sichtbar reagiert auf die Zinssteigerungen. Das einzige was mir auffällt, dass die Immobilien länger am Markt sind oder nach Wochen und Monaten noch gelistet, weil sich kein Käufer zu dem Wunschverkaufspreis findet.
Das liegt daran, dass die Verkäufer es erst einmal probieren, bevor sie realisieren, dass die Preise nicht mehr zu erzielen sind. Wir wollen seit 2018 bauen, aber bekommen kein Grundstück. Jetzt ist meine Hoffnung, dass wir ein Haus finden, aber die Preise müssen noch fallen. Ich bin gespannt.
Die Banken rechnen mit 60 % des Verkehrswertes. So weit wird es nicht runter gehen. Da muss schon einiges mehr passieren. Fakt ist aber, dass für viele Kauf- und Bauwillige mit wenig oder ohne Eigenkapital jetzt kein Einstieg mehr möglich ist.
Bis zum ersten Kind hatten die Katzen ihr eigenes Zimmer😂
Also ohne Schulden kaufen - dann ist alles pipifein 😜
Dann verringert sich die Eigenkapitalrendite allerdings... Und die wenigsten haben so viel Eigenkapital
@@immomind aber doch sehr weit sorgenfrei - auch nicht zu unterschätzen!
ich will in der Rente weniger zu hause verbringen, als in meinem Arbeitsleben und dementsprechend will ich keine eigene Immobilie besitzen.
Hallo Herr Sulilatu,
ich habe 120.000euro .. ich bin mir echt unsicher was ich damit machen soll
Ich lebe echt sparsam, keine Reisen, kein Auto, kein Kühlschrank, suche lieber im Supermarkt die Box mit dem reduzierten Preisen.
Ich habe viel soll zum Monatsende.
Was empfiehlst du mir ?
..rein in Aktienmarkt. Heute werden bei diesen Drawdowns die Millionäre von morgen gemacht.
Anfangen zu leben. Das letzte Hemd hat keine Taschen!
Ich bin der Typ Zelt. :)
5:20 - Die Kaufnebenkosten und auch den Kaufpreis kann man größtenteils, je nach Immobilienalter, mit 2% pro Jahr abschreiben, so kann man zumindest über die Steuererklärung wieder über längere Zeit sich die Kaufnebenkosten wieder "reinholen". Und auch die Kreditzinsen kann man in der Steuererklärung abschreiben. :)
Geht leider nur bei Vermietungsobjekten und nicht bei selbstgenutzten Immobilien
@@dr4acula Ja stimmt, habe ich vergessen, sry. :/
@@dr4acula Gibt noch die Möglichkeit Erhaltungsaufwendungen bei Denkmalobjekten auch bei Selbstnutzung steuerlich geltend zu machen. Aber das ist eher was für Leute, die ohnehin mehr als genug Geld haben als für eine Familie, die knallhart rechnen muss.
Ich habe eine Frage die mich seit einiger Zeit beschäftigt, ich hoffe es kann mir einer helfen - wahrscheinlich hab ich aber nur irgendwo ein Verständnisfehler.
Es geht um thesaurierende ETFs im Vergleich zu ausschüttenden ETFs oder Einzelaktien.
Ich schreibe es mal hier da es das neueste Video ist, vielleicht würde die Frage sonst unter gehen in einem älteren Video.
Die Dividende in thesaurierenden ETFs wird doch im Kurs wiedergegeben, das bedeutet, dass solch ein ETF im Vergleich zu einem ausschüttenden gleicher Art mit der Zeit einen höheren Kurs erreicht als der andere.
Man erhält nicht mehr Anteile, sondern sie sind einfach nur mehr Wert.
Das würde aber auch bedeuten, dass z.B. ein Sparplan auch für immer höhere Kurse kauft als wenn man einen ausschüttenden kaufen würde. Irgendwo habe ich doch da einen Denkfehler, oder?
Wären dann nicht auch einzelne Aktien in einem solchen ETF „teurer“ als woanders?
"Das würde aber auch bedeuten, dass z.B. ein Sparplan auch für immer höhere Kurse kauft als wenn man einen ausschüttenden kaufen würde. Irgendwo habe ich doch da einen Denkfehler, oder?"
Ja richtig, man kauft bei einem Thesaurierer dann für höhere Kurse, die Bruchteile der Aktien im Thesaurierer werden aber auch immer größer.
Wie soll eine Immobilie zu allen Lebensphasen passen? Mit Kindern hat man ja nun einen viel größeren Platzbedarf als ohne.
Kommt auf die Anzahl der Kinder an.
Man könnte das Haus von Anfang an so planen, dass später mit geringem Aufwand zwei Wohnungen daraus gemacht werden können.
@@Danne6und8zig sicher, auch eine Option.
@@rathbone8052 Naja. Die werden groß und brauchen jeweils ein eigenes Zimmer.
Das Video einfach 5 Tage eher wäre noch besser gewesen 🤣 bei uns ist es genau der Fall....
Unsere Gründe für ein Eigenheim:
- Kein Stress mit Vermietern
- Kein Stress mit Wand and Wand Nachbarn
Beide Argumente schneiden auch in die entgegengesetzte Richtung:
- bei Stress mit Nachbarn kann ich als Eigentümer nicht viel machen außer aushalten
- auch freistehende Häuser gibt es ja zur Miete und Wohnungen zur Selbstnutzung zu kaufen
@@bitcoin4life Deswegen schrieb ich Wand an Wand.
@@verlorenerjunge5921 Und deswegen sage ich: Das ist kein Argument für oder gegen Eigenheim, sondern für freistehendes Haus und gegen Wohnung.
@@bitcoin4life Ok ja. Für mich ist eine selbst genutzte Immo halt automatisch ein freistehendes Haus. Eine gekaufte Wohnung ist für mich wie Mieten.
@@verlorenerjunge5921 Sehr interessanter Ansatz. Dann bin ich mit aktuell fünf fremdvermieteten Wohnungen für dich durch die Statistik gefallen 🙂
Mit kauf noch abwarten die Preise werden fallen 👌
Eine Immobilie ist erst dann eine Investition, wenn sie mir langfristig mehr Geld zur Verfügung stellt, als sie verbraucht - bei den heutigen Preise sehr unrealistisch. Somit sind Immobilienschulden nur dann positive Schulden, wenn ich durch die Anschaffung mehr Einnahmen erziele, als meine Ausgaben für den Kredit, denn sonst bleibt die Immobilie eine Verbindlichkeit.
Ist halt eine Art Luxus 😊. Natürlich nicht für jeden aber ich genieße es raus in den Garten zu können ohne Anfahrtswege.
@@1988Beeni Ja, absolut! Stimme ich zu
Hallo ich brauche eine Meinung '
Bin 23 Jahre alt,habe einen guten einen Lebenspartner zusammen verdienen wir 3500. Und haben einen Wunsch in 20 Jahren ein Haus oder Wohnung zukaufen. Nun bittet mir die Bank einen bausparvertrag an.. Ich bin da mit gemischten gefüllen. Zinsen sind 2% Tilgong 3%. Lohnt es sich mit so etwas..? Oder sollte man anders vorgehen. Bitte um Meinung
Anders vorgehen ( ETF Sparpläne)
Saidi hast Du ne Ahnung wie lange 16-20 Jahre mit Kindern im Haus sein können :-)))))))
Oder 30 Jahre 😅
😅👍
Immobilie für ne bestimmte Lebensphase macht sinn.
Egal ob man sich eine kleine Wohnung im Jungen Alter (und später vermietet) oder größer für die Familie.
Und was die Sicherheit angeht ist aus politischen Gründen in Deutschland nichts sicher, außer der Tod am Ende vom Leben.
Doch, die Steuern. 😉
Und natürlich die Rente 😀
Man kann auch Einfamilien-Häuser so bauen, dass ein als eigenständige Wohnung nutzbarer Teil leicht abgetrennt und vermietet werden kann, wenn die Kinder draußen sind.
Als MIeter kann man schnell mal rausgeworfen werden -> Umzugskosten, man findet nur noch teurere Wohnungen in der gewünschte Lage etc., ...
Gute Besserung
Bin typ Immobilie 😀
Eigenheim... no way.
Für die Vermietung gibt es Hausverwaltungen😉.
Alles eine Einstellungssache. Ich wohne seit 4Jahren in meinem Haus und habe bis heute keine Küche drinne, weil ich das Geld lieber in meinen Garten, ETF, Krypto stecke. Abwaschen in ner Schüssel - bei schönem Wetter draußen.
Ich bin frei in meinem Haus, kann jeden Stein, jeden Balken selbst gestalten/ bearbeiten oder eben auch nicht.
Die Wohnung, die ich in der Stadt nebenbei zur Miete habe, ist für mich eher der Klotz am Bein. Ich darf nichts verändern, muss aufpassen das nichts ernsthafte Schäden nimmt usw.
Und diese Rechnerei mit Marktlage und Gedöns ist irrelevant wenn einem die Freiheit wichtig ist.
Übrigens, ich habe eine volle Vorfinanzierung ohne Eigenkapital. Ich zahle rund 35 jahre nur 214,- (es gibt keine so günstige Miete für 256qm) aber ist mir doch wurscht ob ich das Abbezahlen noch erlebe!
Die Zinsen sind mit rund mit 2,4% ok.
Liege gerade in meinem Romantisch-wilden Garten unter meiner Himalaya Birke und es ist das Beste! Wie Urlaub 🥰
Wo bekommt man ein Haus für 60.000 €?
Dafür bekommst du bei uns ein Grundstück mit 100 m².
@@i.r.gendwer
Ein Mittelreihenhaus, auf Eiderstedt, bj 1952, 20km vom Meer, für 52.500,-
Die Nachbarn haben damals mit dem Kopf geschüttelt, dass ich für den Preis juhuuu gerufen habe, die haben kurz vorher noch für 36.000,- gekauft. Sogar besser in Schuss. Aber wenn man aus HH kommt ist das ein Schnäppchen!
Sorry, hatte mich vertippt: 2016 gekauft, erst 2018 selbst eingezogen.
Würde heute bei Kauf mind. 70.000,- kosten.
@@dja6219 bei uns gibt es Höhlen aus den Jahren 7000 vor Christus, die haben einen ähnlichen Standard, sind aber deutlich günstiger.
Geiler Spruch "Mieter haben Rechte in DE". Sobald der neue Eingestürmter kommt gibt es sofort eine Kündigung wegen Eingenbedarf. Wenn man was braucht muss man beim Vermieter betteln. Bei der Nachfrage an Wohnraum können sich Vermieter heutzutage alles in DE Leisten. Laut Gesetz ist der Staat auf der Seite der Mieter aber die Umsetzung zeigt genau das Gegenteil...versuch mal wegen Eigenbedarf zu klagen.
stimmt nicht als vermieter bist du der Depp! Eigenbedarf wird immer so dahim gesagt is aber bei weitem nicht eimfach...
@@MrFlanders57 naja der Fall gilt wahrscheinlich nur wenn man einen Mietnomade hat. Zum Beispiel wenn man auszieht und der Fliesen leicht beschäftigt ist, dann muss der Mieter Teil dieser Kosten tragen...dann frage ich mich warum ich die Miete zahle...es gibt Dinge die mit der Zeit kaputt gehen und der Mieter kann nichts dafür aber er muss trotzdem zahlen. Wie gesagt das Gesetz steht offiziell auf der Seite des Mieters aber die Realität sieht anders aus, da es sehr viele graue Zonen gibt.
Die Vorfälligkeitsentschädigung gehört verboten. Das läuft in den USA besser. 30 Jahre Zinsbindung und dann aber entschädigungskostenfrei schnell abbezahlen.
Für mich war nie eine Immobilie eine Option. Immer ist was zu tun, immer musst du Rücklagen bilden und unvorhersehbares mit einplanen. Und wenn die Kinder aus dem Haus sind wozu so ein großes Haus? 🤷♂️
Ich lege lieber dieses Geld in ETF, Aktien und Krypto und hoffe wenn mein Kind aus dem Haus ist, das wir uns von diesem Geld eine kleine Wohnung kaufen können.
Naja. Du bezahlst halt die Instandhaltung über steigende Mieten. Jedem das Seine
Man kann das Haus auch später verkaufen und von dem Geld eine (barrierefreie) Eigentumswohnung finanzieren.
@@KevinKeunen78 was meinst Du?
Vermieter denken nicht anders. Und das zahlst du via Miete. Immobilien bieten auch Sicherheiten gegenüber Banken etc. Sollte es einmal nötig sein. Auch finde ich es sehr riskant zB 100-200k Eigenkapital in ETFs etc zu packen. Immobilien schwanken nicht mal eben zweistellige Prozentsätze nach oben oder unten.
dann kauf doch die kleine Wohnung jetzt schon und vermiete sie
Inflation lässt nicht nur die Bewertung der Immobilie steigen sondern auch die laufenden Kosten. Gehälter steigen in der Regel nicht so stark wie die Inflation da nützt
es wenig wenn die Immobllie in der Berwerung weiter steigt. Die Kredite werden derzeit teurer und die Baukosten auch, der Immobilienmarkt wird mittelfristig kippen auch aus
demographischen Gründen. Wäre ich ein Fan von Immobilien würde ich eher in 5 Jahren statt heute kaufen. Wer in Immobilien investiert hebelt in der Regel über Kredite
sein eingesetztes Kapital das gilt für beide Richtungen des Ertrages. In München liegt der Ertrag der Anlageimmobilien, wenn ich mich richtig erinnere, laut Dr. Beck derzeit bei 3%
bei ~ 8% Inflation....
Nur die Mieten steigen mit der Inflation. Der tatsächliche Wert des Darlehens fällt mit der Inflation.
@@i.r.gendwer "Der tatsächliche Wert des Darlehens fällt mit der Inflation."
Kannst du das mal vorrechnen, wenn man keine Gehaltserhöhung bekommt?
@@Fabian9006 in der Stahlindustrie steigen die Löhne ab August um 6,5%. Der Mindestlohn steigt um fast 20%.
Du hast anscheinend etwas falsch gemacht.
@@i.r.gendwer hier geht es nicht um mich, sondern um deine naive Einschätzung
@@Fabian9006 das ist nicht meine Einschätzung, sondern Tarifverträge und Gesetze.
Wie sieht es mit deinen Einschätzungen und Vermutungen au?
Also selber in meiner Freizeit an der Immobilie rumschrauben juckt mich leider nicht, dafür weiß ich mit meiner Zeit besseres anzufangen #nooffense.
Noch dazu kommt, dass ich eig keinen Bock habe mich Jahrzehnte verschulden zu lassen ._.
saidi maxh doch mal ein video pro eigenheim🤣
Ich habe eine Immobilie geerbt in der ich jetzt wohne, was nun? Das wurde im Video nciht behandelt^^
Ich denke ich bin eher der Typ Mieter. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass ich (falls ich mein Elternhaus erbe) auch dort einziehe. Denn soweit ich weiß sollte es bis dahin abbezahlt sein. Momentan verspühre ich auch nicht den Drang Vater zu werden, weil Kinder zu viel Geld, Nerven und Verantwortung bedeuten (...)
Wenn du bei Kindern zuerst an Problemen wie Geld oder Nervenaufreibung denkst, sind kinder nichts für dich :)
@@ejay-yt Seh ich anders. Viele sollten sich Kinder erstmal durchrechnen, bevor man sie macht. Wieviel Kinder kann man sich leisten, anstatt dann zu jammern und nach dem Staat zu rufen. Wir z.B. wollten 2 Kinder und haben uns entschlossen, dass wir uns nur eins leisten wollen. Sonst wäre das finanzielle Risiko und auch ein Absinken des Lebensstandards für uns zu hoch gewesen. Gerade in der aktuellen Zeit bin ich heilfroh, dass wir das so gemacht haben.
@@rathbone8052 OK, ich verstehe den Punkt. Ein Kind muss natürlich leistbar sein, nicht falsch verstehen. Hat sich jedoch erst einmal recht "kühl" Kalkuliert angehört.. Und ein Kind bereichert (zumindest bei mir) das Leben in nicht finanziell messbarer Weise enorm
Schon einmal etwas vom Mietzins gehört? Man leiht sich vom Vermieter eine Wohnung. Und in der Zeit, in der man die Wohnung dem Vermieter schuldet, muss man ihm Zinsen zahlen, also einen Mietzins.
Und die Mieten steigen in den nächsten dreißig Jahren weiter kräftig, vor allem wenn man innerhalb Münchens plötzlich umziehen muss. Die Kreditrate bleibt dagegen gleich, sie sinkt also inflationsbereinigt. Da gibt es oft auch noch genug Spielraum für höhere Pendelkosten, weshalb eben der Speckgürtel wächst.
Am Ende muss also die Rechnung lauten Erwerbskosten+Reparaturen + ggf. höhere Pendelkosten versus Miete+Mieterhöhungen über 25-30 Jahre. Und da kann man durchaus die Entwicklung der letzten 30 Jahre hernehmen.
So eine Betrachtungsweise vergisst nur, dass das Vermögen des Mieters im besten Fall keine konstante Größe ist, sondern ebenfalls langfristig am Kapitalmarkt deutlich oberhalb der Inflation wächst.
@@Mondknall Ein Eigentümer kann ja auch am Kapitalmarkt investieren. Somit egalisiert sich das und ist für die Diskussion irrelevant. Es geht ja nur um die reinen Wohnkosten, nicht um das Gesamtvermögen.
@@rathbone8052 Die meisten Neu-Eigentümer haben ihr Kapital aber in die Immobilie gesteckt und sind mit der Kreditrate und der Rate für Erhaltungsaufwendungen schon gut bedient.
@@Mondknall wer _vernünftig_ baut, kommt dabei oft auf eine monatliche Belastung in der ungefähren Höhe der Miete. Eine Rücklage für Reparaturen liegt eh noch auf dem Tagesgeldkonto. Also kann man die monatlichen Überschüsse sehr wohl weiterhin anderweitig anlegen.
In Zeiten niedriger Zinsen - und die haben wir trotz letzter Steigerungen aktuell noch immer - kann man auch zu 100% finanzieren. Damit bleibt auch das bisherige Vermögen unangetastet.
@@krokulawa3999 ja, viele schauen, dass sie für ihre finanziellen Möglichkeiten eine schöne große Hütte bekommen. Dann bleibt natürlich nicht mehr viel Spielraum, z.B. durch Dämmung die Heizkosten niedrig zu halten oder Kapital an anderen Stellen zu investieren, schließlich muss ja auch in der Garage ein schickes SUV stehen. 🤷🤦
Immobilie in Deutschland ist inzwischen definitiv ein sehr großes Risiko. Nur eine Frage der Zeit bis die rotgrünschwarzen ans Eingemachte müssen. "Lastenausgleich" und "Vermögensabgabe" lässt grüßen.
Lastenausgleich gibt es schon sehr lange. Wer anderen Wohnraum zur Verfügung stellt wird vom Staat entlastet.
Vermögensabgabe kommt bestimmt, denn die Politiker wollen ja ihr Geld irgendwie verteilen.
Aktuell wäre ich beim Kauf auch vorsichtig, aber ich habe im Münchner Raum vor 12 Jahren eine Wohnung gekauft und nach 8Jahren verdoppelt und vor 9 Jahren eine zweite Wohnung die ist 2,5x soviel wert wie der damalige ek. Die erste Wohnung war die Anzahlung für unser Haus das in 5 Jahren seinen Wert gedopppelt hat. Also bin ich klar Pro Immobilien und soviel ist an einer Wohnung auch nicht zu tuen, es klingt immer als müsste jede Woche ein Handwerker die Wohnung sanieren müssen, das ist meiner Meinung nach eher Panikmache.
Aber ich mag eure Videos sehr aber eure Meinung ist die von 25 jährigen die ihr Leben erst starten.
Ich war immer ein glücklicher Mieter und habe mir nun trotzdem ein Eigenheim gekauft, da meine Vermieterin (nach 10Jahren) angekündigt hat meine Wohnung zu verkaufen. Ich hänge einfach zu sehr an der 2-Zimmer Wohnung und hatte auch nicht vor auszuziehen. (Vorallem bei den Mietpreisen hier in Stuttgart).
Mein Depot, dass ich seit 2017 bespare habe ich wegen der Wohnung/Kredit nicht aufgeben wollen, das konnte bestehen bleiben. Nun mache ich 50/50 bei Tilgungsrate und Sparplan, weil ich diversifiziert bleiben will und die Liquidität eines Depots schätze. In meinem Fall ging also beides, Eigentum + ETF Sparplan, weil ich ansonsten eher unter meinen Verhältnissen lebe.
Die meisten Menschen wollen aber ein Eigenheim, dass dann 2 oder 3 mal so groß ist wie ihre Mietwohnung und übernehmen sich dann. Die Beobachtung hab ich schon oft gemacht, da muss es dann gleich ein Riesen Objekt sein.
Vielen Dank für das informative Video! Aktuell ist aus meiner Sicht die Frage relevant, ob ein Beta-Portfolio mit ETFs die richtige Antwort auf das zunehmend unsichere Marktumfeld ist: th-cam.com/video/n3zjRU39jic/w-d-xo.html Beste Grüße!
Was für ein Quatsch… natürlich kann ich trotzdem mobil sein wie ein Mieter. Ich vermite meine Wohnung und ziehe mich um
Dann wird man aber zum Vermieter und muss sich nicht nur um die Immobilie kümmern, sondern auch noch um die Vermietung mit all ihren Risiken. Das ist alles andere als vergleichbar mit einem Mieter, der einfach umzieht.
Die Idee der erkauften Freiheit durch eine Immobilie...Freiheit durch Einkauf von Verpflichtung und verstärkte Anbindung...wer findet den Fehler?
Richtig, es ist keine Freiheit was man sich mit einer Immobilie erkauft es ist eine Form der Sicherheit. So einfach kann man jemanden das selbst genutzte Haus nämlich nicht wegnehmen, insbesondere wenn es erst mal abbezahlt wurde und im Gegensatz zu Aktien hat man einen real und unmittelbar nutzbaren Wert. Als Mieter ist man hingegen immer der Gefahr einer Kündigung ausgesetzt, wobei die in Deutschland erheblich geringer als in anderen Ländern ist. Das ist vermutlich auch ein Grund warum in Deutschland verhältnismäßig viele zur Miete wohnen.
Was Freiheit betrifft ist es eher ein Verschieben zwischen verschiedenen Freiheiten. Mit dem eigenen Haus kann man so ziemlich alles machen was man möchte, dafür ist man als Mieter nicht an die Immobilie gebunden und kann sich dort eine passende Wohnung suchen wo man möchte (wenn man denn eine findet). Als Mieter hast du übrigens auch Verpflichtungen, allen voran die Zahlung der monatlichen Miete und eigentlich alle Verpflichtungen, die man als Immobilienbesitzer hat, lassen sich auch mit Geld regeln.
@@Najxi das stimmt! Ein Eigenheim ist die beste Vorsorge gegen Armut im Rentenalter. Bei Aktien sind die Risiken (insbesondere wenn man sein Einkommen/ Rente dadurch bezieht) mit den Schwankungen wesentlich erheblicher. Im Video bekommt man das Gefühl Immobilien sind risikobehafteter, das stimmt allerdings nicht mit dem überein was die bekanntesten Wirtschaftstheorien besagen.
@@Najxi Mir ging es ausschließlich um den Freiheitsbegriff. Denn diesen trifft man immer wieder an, wenn es um kaufen oder nicht kaufen einer Immobilie geht. Mit dem Rest magst du recht haben oder auch nicht... . Man muss wollen was man kann, denn zu wollen was man nicht kann wäre töricht. Und dann ist auch nichts mehr mit Sicherheit, wenn man sich übernimmt.
Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn jemand ein Haus in guter Lage hat, kann derjenige trotzdem noch weitere Dinge haben, wie z.B. Aktien & Anlagen, oder ein eigenes Unternehmen, oder hohe Lagerbestände an Sachwerten, oder eine Halle voller Oldtimer...
Die Freiheit selbst zu entscheiden und zu handeln. Die habe ich mit meinem Eigenheim. Bei der Mietwohnung bin ich auf das Wohlwollen des Vermieter angewiesen. Wann und ob er sanieren will, wann er wie die Miete erhöht. Wann Reparaturen wirklich erledigt werden. Mal ganz abgesehen von der Freiheit ohne direkte Nachbarn zu sein.
Ja Eigenheim ist für MICH Freiheit. Vor allem weil ich günstiger wegkomme als in einer adäquaten Mietwohnung.
Für andere gilt das vielleicht nicht. Aber es muss ja zu jedem einzelnen passen.
Immer Kaufen statt mieten
Merkt euch das
Ihr werdet euch an meine Worte erinnern
Mieter