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- เผยแพร่เมื่อ 22 ก.พ. 2019
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Im dritten Teil der Sendereihe steht der Wandel im Mittelpunkt: Wie exotische Zutaten zu alltäglichen Lebensmitteln werden, wie Lebensmittelskandale den Bio-Boom einläuten, wie der Fall der Mauer zwei kulinarische Welten durcheinander würfelt - und wie trotz all der neuen Möglichkeiten die meisten Deutschen immer weniger kochen wollen. Am Anfang steht der Saumagen. Als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wird, werden seine Staatsgäste mit dem pfälzischen Nationalgericht bewirtet.
Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 macht sich die Mehrheit der Deutschen zum ersten Mal ernsthaft Gedanken darüber, was da eigentlich auf ihren Tellern liegt. Kabarettistin Maren Kroymann erinnert sich an ihre ersten Einkäufe im Bioladen. Es ist die Sehnsucht nach Freiheit, aber auch die schlechte Versorgungslage im Osten, die die Bürger der ehemaligen DDR im Sommer 1989 scharenweise in den Westen treibt: Man freut sich auf jenen Überfluss, den man Abend für Abend im Westfernsehen heimlich bestaunen konnte.
Der wichtigste Food-Trend im wiedervereinten Deutschland ist die Asienwelle: Tandoori-Häuser, Thai-Restaurants, vietnamesische Garküchen und Sushi-Bars erobern die Großstädte. 1994 schlägt die Geburtsstunde der Kochshow: Talkmaster Alfred Biolek lädt Prominente in seine Küche und lässt sie ihr bestes Rezept vorkochen.
Um die Jahrtausendwende ist die Revolution in Deutschlands Küchen vollendet: Viele Deutsche haben Kartoffelbrei noch nie selbst gemacht. Wenn es Nudeln gibt, dann mit Fertigsoße aus dem Glas, Gulasch wird lecker dank Würzmischung aus der Tüte, Gemüse ist mundgerecht geschnipselt und tiefgefroren.
Film von Katarina Schickling - บันเทิง
schon interessant, ich (Jg 63) habe mich erst mit Mitte 30 überhaupt mit dem selbst Kochen beschäftigt, das hat sich dann zum Hobby entwickelt...ehrlich gesagt weiß ich schon garnicht mehr, wie genau ich mich in den 80ern eigentlich ernährt habe, aber doll kann es nicht gewesen sein.....
Viele können nicht mehr kochen und vermissen den Geschmack der Kindheit . Was mir aber aufgefallen ist , Und ich koche viel , ist , dass das Essen egal wieviel Mühe man sich auch gibt , nie so gut schmeckt wie bei Muttern oder Oma 😢 . Bei uns hat viel mein Vater gekocht und wenn meine Freunde mitgekriegt haben mein Vater macht Schaschlik mit Reis , standen nach der Schule bestimmt statt einem Kind , mindestens sechs vor der Tür. Mein Vater hat auch immer soviel gekocht , dass notfalls auch noch ne Fußballmanschaft satt werden konnte .
Das liegt oft daran, das einige Zutaten nicht mehr dieselben sind Beispiel Tomaten, früher gab es Tomaten und auch Paprika mit fester Schale, heute gibt es dies Sorten kaum noch zu kaufen. Aber auch beim braten verwenden wir kaum noch Schmalz, ein Hauptgeschmacksträger. Der Pfeffer ist ebenfalls eine billigere Sorte als damals.
Bei uns wurde immer gekocht. Fast Food war meiner Mutter ein Dorn im Auge. Ich habe gerne gelernt. Und lerne heute noch viel dazu. Mir schmeckt es am besten, wenn alles frisch gekocht ist. Mein Mann und meine Kinder lieben es. Und haben es von mir auch übernommen
Ich koche seit meinem 15 Lebensjahr, da meine Eltern ins Ausland mussten um wesentlich mehr Geld zu verdienen. Ich konnte das Gymnasium nicht sinnvoll verlassen um mit zu gehen.
Hab dann mein Abi mit 1,9 gemacht, ohne Eltern.
Und mit 15 eine "eigene Wohnung " zu haben, wer hatte das schon?
Ich hab in den 80ern gedacht das es nicht mehr schlimmer werden kann was Industriefutter angeht. Heute bin ich desillusioniert. Da war noch viel Luft nach oben in Frankensteins Küchenlaboren.
schöne doku reihe, hat mir gut gefallen. was sagt sie uns unterm strich? die höchste währung, über die jeder einzelne verfügt, das ist unsere aufmerksamkeit. und damit die fähigkeit zu verbindung, zu uns selbst und zu anderen. hier am bsp essen (beschaffung, aufnahme, teilen etc.) sieht man das einmal mehr bestätigt.
wie kann man so dramatisieren, wenn man selber kochen soll....?
Das erinnert mich an Omas leckeres Essen, 🎉🎉
Super interessant. Ich lebe seit 2 Jahren in Panama und hier gibt es kaum Fertigkrams zu kaufen - und das wenige was es gibt ist teurer als frisch gekochtes: TK Pizza teurer als frische Pizza im Restaurant. TK Produkte gibts - aber sind extrem teuer - Bohnen TK sind 3 mal so teuer wie frische Bohnen. Das einzige was ich TK kaufe sind Erbsen da die Erbsen die es hier frisch zu kaufen gibt auch sehr teuer sind - 3,50 Dollar für 484g und die aber obwohl frisch, dennoch nicht wirklich weich werden wie die normalen TK Erbsen die eine andere Sorte und importiert sind.
Deswegen lebst noch lange nicht gesund 😂
Sei froh! Bei den industriellen Fertiggerichten, bei denen hochwertige Zutaten immer mehr durch chemischen Pansch ersetzt werden & der Geschmack trotz küstlicher Aromastoffe auf der Strecke bleibt - das ist eine kulinarische Erfahrung, die man nicht braucht.
@@2Kaesekrainer Mein Mann hat hier ohne zu hungern 10 kg abgenommen - ich hab ja in D. frisch gekocht, aber in der Arbeit hat er halt Mittags immer bei Restaurants Mittagstisch gegessen der halt auch nicht sonderlich gesund war da grad bei Mittagstisch vieles mit TKund anderen Halb-Fertigprodukten produziert wird.
Zeigt sich wieder einmal , was das ausmacht , was Werbung und „modern“ ausmacht, fast alle laufen hinterher ! Eigentlich sollten wir mit dem Wissen , was wir jetzt haben uns besser ernähren können, nur die Realität ist leider anders
Wir essen 2 mal im Monat Raclette. Kann einfach nicht verstehen, weil viele es nur Silvester sich können.
Das ist dasselbe, was in meiner Kindheit (in Ostberlin) die Situation mit Entenbraten war. Ein- oder Zweimal im Jahr war nicht genug.
Was Bio von der Zweiteiling der Gesellschaft dagt, ist leider wahr. Aberces geht auch anders. Ich habe promoviert und bin dennoch eine leidenschaftliche Köchin, Jahrgang 1959. Meine Mutter aysgebildete Apothekerin war weniger engagiert. Es ist auch eine afrage des Charakters, der ligistischen Faehigkeiten, Kreativität und einfach Dpass an der Sache. Und der Antrieb andere zu versorgen.
Dem stimme ich zu.
Der Kommentar in der Doku. kurz gefasst: "Kenne viele Frauen die studiert haben, befassen sich nicht mit kochen, deren Kinder kennen kein Gemüse." hat einen eckligen Beigeschack.
Als wäre es die Aufgabe, Schuld der Frau etc. Vom Mann in dem Satz keine Rede.
Das einfach so stehen zu lassen, sorry da ist die Redaktion einfach nicht ihrer Arbeit nachgekommen und verbreitet weiter alte Klischees dadurch das so etwas ausgestrahlt wird.
Promoviert? Aber nicht in Germanistik...
Furchtbar und faszinierend zu gleich wie sich das Sinn Ulf der Frau wandelt. Und das in solch einer kurzen Zeitspanne. Meine Frau 86er Baujahr will und kann auch nicht kochen, sie lässt sogar einen Topf mit Wasser anbrennen. Ich habe zum Glück noch kochen, backen und nähen gelernt und machendes gerne. Sind Männer jetzt die neuen Hausfrauen?
Mit diesen Aussagen musst du froh sein überhaupt eine Frau zu haben😅😂Erbärmlich
Also ich (Bj 88) kann kochen, tus nur selten da ich alleine lebe. Da meine Mutter Vollzeit gearbeitet hat, war ich werktags nach der Schule bei meiner Oma (in den Ferien auch), und habe deutsche Hausmannskost gegessen. In den Ferien habe ich beim kochen geholfen (schon im Kindergarten, da wars sowas wie Dampfnudeln formen, selbstgemachten Pudding umruehren, Lauch schnippeln usw)
Meine Mutter war mehr mediterrane Kost, in den Sommerferien waren wir immer 3 Wochen in Italien, dadurch lernte ich mediterrane Kost kennen. Meine Mutter kochte nur samstags und sonntags, einmal bis zweimal im Monat wurde am Tag vorher abends Fleischfond aufgesetzt und gekocht, was ueber war vom Mittagessen am naechten Tag eingefroren und die folgenden Wochen in der Mikrowelle aufgetaut. Sonntags gabs immer Fleisch, Nudeln oder Kartoffeln oder Kloesse, sowie einen Salat.
Samstags wurde zum Abend mediterran gekocht. Zum Advent hin wurde einmal an einem Sonntagnachmittag die komplette Kueche samt Fleischwolf blockiert, meine Schwester (sind 16 Jahre auseinander) kam auch vorbei und zu dritt haben wir kiloweise Plaetzchen und Spritzgebaeck gebacken.
Ich, Bj 88, Schwester Bj 72, Mutter Bj 50, Oma Bj 13, Opa Bj 08
(meine Mutter wurde geboren nachdem mein Opa aus dem Krieg zurueck war)
Moderne Männer machen auch Hausarbeit
Es gibt auch Männer die nicht mal ne Steckdose ersetzen können, also koch mal weiter, Du bist einzigartig.. Somit bekommt das Wort und alles derzeit einen Sinn....
@@daliborsacaric5258 ich bin einzigartig? Habe ich nie behauptet. Meine Frau ist froh das ich koche. Ich mache es auch gerne.
Haha meine mama hat auch Körner gemahlen und eingeweicht und dann am nächsten Tag mit Obst in der Küchenmaschine zematscht. Frischkornbrei. Hat mir aber besser geschmeckt als Brot mit Belag. Ekelhaft war aber auch der Brottrunk
maine omas konten überhaupt nicht kochen😮. ich habe townsündrohm und koche alles und gut: buittonni pitza, gehackter spinat fertig gewürtst, fischstäbchen, dr oettker vanilkrem, maagi gemüsesuppe
Wie sie alle reden und ganz sicher kann keiner was ... egal was. Wer was kann egal ob geistig, kulturell oder handwerklich....der kocht gerne...ist doch alles das gleiche, unglaublich wie weit das Gerede von deren Alltag weg ist.
Es geht nichts über einen Kaffee Hand gefiltert
Mach ich generell.
Wohl wahr! Die einzige "Kaffeemaschine" die ich zusätzlich zum Handfilter besitze ist eine Cafetera für einen Espresso.
Die Pilze sind nach 33 immer noch radioaktiv, übel
P.s. Frische Gemüse gab es bei uns auch schon vor Tschernobyl 😂
Aber nach Tschernobyl war ist unser Gemuese wesentlich "groesser" gewachsen, lol!!
Meine Mama kann auch nur fertigprodukte 😔
Leute habt Spaß : Geht mal in nen Bioladen und fragt an der Kasse nach ner Plastiktüte. HA HA HA.
Wie dumm muss man sein um das lustig zu finden?
Gerit Kling 2009 44 Jahre jung
Ich bin ein Scheidungskind, meine Eltern sind geschieden.
Sach bloooß 🤣🤣🤣
Raclette...
Auch so etwas, das man an 364 Tagen im Jahr mit dem A**** nicht anguckt, aber Silvester, da müssen plötzlich unbedingt alle Raclette haben, und man kommt auf wirklich keiner Party dran vorbei. Ich habe noch nie bewusst darauf geachtet, aber ich kann mich gerade beim besten Willen nicht erinnern, außerhalb der unmittelbaren Vor-Silvesterzeit in irgendeinem Supermarktregal mal Raclettekäse gesehen zu haben.
Also bei uns in der Schweiz wird Raclette ond Fondue (vorallem im Winter) regelmässig gegessen.😄🫕🧀 auch zusammen mit Freunden. Ist was Gesellschaftliches
@@Swiss_Girl
man kann ja auch jeden anderen Bergkäse nehmen, muss ja nicht unbedingt ausgewiesener Raclettkäse sein 🙃
@@julyw.8953 doch es ist immer Raclettekäse🧀 ich zumindest habe noch keinen anderen käse dazu gegessen oder serviert bekommen
@@Swiss_Girl du solltest das wir Deutschen Raclette nennen nicht mit dem was ihr in der Schweiz habt vergleichen da würde eine alte schweizer Hausfrau totumfallen XD
Furchtbar diese Lebensmittelindustrie, und dann wundert man sich warum man krank wird. Dabei geht frisch kochen teilweise genauso schnell und mach Spaß.
Verdiene nichts
41:00 Achso ist natürlich nur Aufgabe der Frau zu kochen. Tim Mälzer war immer schon lost. Kochprolet