Habe 1978 mein 1.kind durch eine Bauchschwangerschaft verloren.Das war am 24.12.78 Da hatten wir schon Glatteis in Sachsen,Hatten eine halbe stunde länger gebraucht um ins Krankenhaus zu kommen,Meine Eileiter war schon geplatzt und der Arzt im Krankenkenhaus sagte meinen Partner er weis nicht ob ich es schaffe,Und das am 24.12..Aber ich habe gott sei Dank überlebt.Jetzt habe ich eine 36 Jahre alte Tochter .
Ich liebe es Zitat "" Habe 1978 mein 1.kind durch eine Bauchschwangerschaft verloren.Das war am 24.12.78 Da hatten wir schon Glatteis in Sachsen,Hatten eine halbe stunde länger gebraucht um ins Krankenhaus zu kommen,Meine Eileiter war schon geplatzt und der Arzt im Krankenkenhaus sagte meinen Partner er weis nicht ob ich es schaffe,Und das am 24.12..Aber ich habe gott sei Dank überlebt.Jetzt habe ich eine 36 Jahre alte Tochter . "" ICH (h)abe ... (m)einen Fötus verloren. Das Wort "mein" ist ein Besitz-anzeigendes Fürwort. Man besitzt aber kein Kind. usw ... Dein Kommentar ist asozial, denn er beruht auf Falschaussagen und ich empfehle dir einen Termin beim örtlichen Psychiater. YT ist nicht die geeignete Plattform deine Erkrankung in die Welt zu tragen.
@@yaman293 Zitat der Dummheit " Schön für dich aber ganz normales Wetter in Deutschland " Die Eine lügt, dass sich "die Balken biegt" und um die Ecke kommt ein Verschwörungs"Wissender"
Das muß schrecklich gewesen sein. Die Natur ist mächtiger, als wir Menschen es oftmals glauben wollen. Sie ächzt und wir schauen weg. Auch jetzt mit der Sturmflut. Bremen wird in den nächsten Jahrzehnten das Wasser nicht mehr stoppen können. Das Eis in der Arktis schmilzt rasant und auch dieses, wollen Menschen nicht wahr haben. Unsere Zukunft für unsere Kinder ist in Gefahr. Nur leider will keiner das so wirklich begreifen. So wird es kommen, wie es kommt....
Vielen Dank für das hochladen. Es war ein Abenteuer, ich war als junger Mann, damals 20 Jahre alt, im Dienst in der Volksmarine der DDR in Stralsund integriert. Was unsere Armeeangehörigen damals geleistet haben werde ich nie vergessen!💪 Ich erinnere mich genau an die Nacht an der Rügendammbrücke als ein Ehepaar über die gesperrte Strecke zu uns kam, die Frau war hochschwanger und ich habe sie kurzerhand in meinen P3 eingeladen und ins Krankenhaus gebracht. Grüße gehen an alle Angehörigen der damaligen SStA !8 Dänholm .
@@lol-ci7um Moin ich grüße Dich 😉....na ja die ganz hörigen und geimpften Kleber ,die immer noch denken,das Klima retten zu können....das Klima macht doch sowieso was es will 😂😂😂😂😂😂😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 MFG.Uwe aus der Gebietskörperschaft Unna 😉
Ich war dabei. Damals bei der NVA mussten wir mit einer Arztin in unserem Taucher PK50 schwangere Frauen aus den Schnee holen,Beinbrüche ins Krankenhaus fahren. Dieser Winter wird niemals inklusive Zusammenhalt der Menschen aus meinen Kopf verschwinden.Und, wir hatten mit Offizieren einer Hubschrauberstaffeln zu tun. Die waren so normal wie Du und Ich,im Gegensatz zu den unteren Dienstgraden.Oft denke ich auchh an die Menschen denen wir geholfen haben. Noch heute bin ich Patenonkel eines im PK50 geborenen Jungen.Die Menschen waren so dankbar.
Was so selbstverständlich im Film rüberkommt, ist die Tatsache, das trotz Stromausfall teils telefoniert werden konnte. Damals wurde das Festnetz aus den Vermittlungsstellen mit Strom versorgt durch Batterien und Generatoren abgesichert. Heute ist dies nur bedingt der Fall, da die heutigen Endgeräte alle Strom brauchen. Beim Handynetz ist es noch gravierender, da sämtliche Funkmasten nur über Batterien kurzzeitig gepuffert sind. Unsere heutige Kommunikation ist viel anfälliger geworden.
Wohl dem, der Zuhause noch Holzöfen hatte und Kerzen bzw. Öllampen. Auf den Bauernhöfen war man unabhängiger, da diese erst spät ans Stromnetz angeschlossen waren. Ohne Strom wäre man heute völlig hilflos. Die Heizung ist elektronisch geregelt und fällt aus, wenn der Strom weg ist. Wärmepumpen würden bei so einem Wetter auch nicht funktionieren. Windkraftanlagen dürfte so ein Sturm auch umwehen. Ich wäre dafür neue AKWs zu bauen.
Leider muss ich das korrigieren, mit der Abkündigung von ISDN und der Umstellung auf VOIP ist telefonieren beim Blackout für max. 30 Minuten möglich und das nur in den Vermittlungsstellen. Da die MFG ( die grauen Kästen auf der Straße) schon keine Batterien haben ist flächendeckend sofort dunkeltuten angesagt…..
@@geebee-oh2nx Den reitenden Boten des Königs gibt es auch nicht mehr. Brieftauben können bei Schneesturm auch nicht aufsteigen. Da werden wir wohl wieder Trommeln müssen.
Wir Kinder fanden es wunderbar, so viel Schnee hab ich nie wieder gesehen ! Mein Großvater hatte alles im Haus was man braucht es war schön warm im Haus und wir hatten genug zu essen ! Also gut vorbereitet
Ich war damals 16. Mich hat der Schneesturm erwischt, als ich mit dem Mofa unterwegs war. 2 km von meinem Zuhause entfernt ging dann nix mehr. Mußte dann zu Fuß weiter. In Gefahr war ich nie, weil es alle 500 Meter einen Bauernhof gab und ich konnte auch noch soweit sehen. Und in dem Alter hält man sich eh für unsterblich. Lang ist es her.
Ich war damals 10 Jahre jung und habe mich gefreut über diese Schneemassen und natürlich auch über den Schulausfall.. Allerdings hielt sich diese Freude in Grenzen als in unserem einzigen Supermarkt die Regale immer leerer wurden. Nebenbei wurde eine spätere Freundin auf dem Weg ins Krankenhaus in einem Bergepanzer geboren. Das war am 3. Januar 1979.
Für mich als Kind war es schön - das ganze Dorf eingeschneit und alle hatten Zeit, weil niemand weg konnte. Man hat sich gegenseitig geholfen, wo es nötig war. Für die Erwachsenen, besonders die Milchbauern, war es viel schlimmer.
Als Kind war es toll. Jeden Tag schulfrei. Kein Auto auf der Hauptstraße. Die Spitzen der Verkehrsschilder guckten nur knapp über den Schneebergen heraus. Es war so leise, man hörte die Schneeflocken fallen. Ich lag beim Nachbarn auf einer schneebedeckten Hecke und beobachtete den Schneefall. Es war dunkel und im Licht der gelben Straßenlaternen, sah es wunderschön aus. Eine meiner schönsten Erinnerungen.
Ich kann mich auch noch sehr gut an diesen Winter erinnern, nur war es bei uns wohl etwas anders...... wir hatten erstmal sowieso die Weih achtsferien und brauchten eh nicht zur Schule. Dann war es so kalt und stürmisch, nichts war mit schönen Schneeflocken, musste man doch mal vor die Tür peitschten einen eher feine Eiskristalle ins Gesicht, so das man kaum die Augen öffnen konnte..... ein unvergessliche Winter war es in jedem Fall
Ich war, wie viele hier, mitten drin. Wir hatten zum Glück volle Öl Tanks zum heizen und wir hatten noch Strom was im Nachbar Dorf nicht der Fall war. Zum Kochen hatten wir Gas was dann auch schnell alle war, gekocht wurde dann auf dem Grill und auch auf dem Bügeleisen, das ging gut. Wir hatten kein Supermark nur ein Tante Emmaladen , unser Hund wurde vor den Schlitten gespannt und dann zu einkaufen gefahren. Auto fahren war bei uns un möglich. Teilweise war der Wind so kalt war wie am Nordpol. Die Schneeverwehungen mussten mit Bagger am Deich weggebaggert werden wie der Film ja gezeigt wird. Wir hatten Schnee Verwehungen die so hoch wahren das siee bis zu Schornstein reichten. Ja viele Tiere sind elendig gestorben. Die Hühner wurde ins Haus geholt damit sie nicht erhohren, hockten bei meiner Oma im Haus. Und wir hatten noch einfachverglasung in den Fenstern die mit Pape und Decken Isoliert wurden. Und Nachts war der Sturm so stark das man kein Auge zu gemacht hat. Zum Glück hatten wir viele Vorräte im Haus, viel eingemachtes, Würste,Speck, Schalz im Zink Eimer, und viele Kartoffeln im Lager, damit konnten wir auch noch viele Nachbar helfen. Butter ersatz gabs Entenschaltz. Ja das habe ich bis heute zum Glück nie wieder erlebt so ein Winter. Heute mecker man ja wenn es mal 3 oder 4 Tage Schneid, oder das Klopapier geht alle, da waren wir froh das meine Oma die alten Zeitungen gesammelt hatte. Eine Erfahrung fürs Leben.
@@detlefstahlberg9339 moin, ja wir hatte ne Öl Heizung mit 3 großen Öl Tanks die im Anbau von der Garage waren die Marke weiß ich nicht mehr aber wir hatten dann anfang der 80er aus Gas umgestellt.
Wir lebten damals in einem kleinen Dorf, Schiol, in Angeln, Schleswig-Holstein. Kein Strom, keine Heizung, tagelang. Ich war damals 15, und erinnere mich an eine Aktion von uns Kindern, als wir mit Schlitten im Schneesturm ins Nachbardorf zum Kaufmann stapften, um Lebensmittel zu bekommen. Es war die Hölle. Dank unserer Nachbarn, die noch einen Holzofen hatten, hatten wir wenigstens warmes Wasser und Essen, ein Segen. Und auch bei uns kam die Bundeswehr, machte die Straßen wieder frei, das war ein Highlight :-)
Toll - danke. Abstriche zu machen, wie zb zu entscheiden wer Strom kriegt oder nicht, ist eine Entscheidung, die viel Mut erfordert und bestimmt nie vergessen werden kann¨!
Unser Vater hat uns von diesem Winter erzählt. Zu der Zeit hat er noch aufn Hof im südlichen Brandenburg gewohnt. Da waren wohl drei bis vier Meter hohe Schneewehen. Das erste Gebot war, die Tiere auf dem Hof zu versorgen. Das hieß dass, Opa, Vater und meine zwei Onkels mussten die Schneewehen irgendwie beiseite schieben. Jetzt nicht den ganzen Hof nur zu den Ställen halt und vor allem zum Kohleschuppen. War eine Heidenarbeit ging aber gerade so. Strom war abgeschaltet aber deren Glück war, dass sie Bauen waren und somit in diesen Tagen über die Runden kamen. Vorrat ist gegeben gewesen.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, bin in der Nähe von Stuttgart geboren und aufgewachsen. Wir wurden nach der großen Kreisreform große Kreisstadt. Dort wollten wir in einem katholischen Gemeindehaus Sylvester feiern. Am Nachmittag des 31.Dezember 1978 hatten wir noch plus 18Grad Celsius. Es war ungewöhnlich mild, aber der Himmel war schon dunkel und bedrohlich gefärbt. Guten Muts begingen wir die Sylvesterparty, in Jeans und T-Shirt. Wir hatten eine so gute und ausgelassene Feier, so dass wir nichts mitbekommen hatten, von dem was sich draußen abspielte. Als meine Freundin und ich so um 1 Uhr morgens die Heimfahrt mit einem Opel Kadett B-Modell antreten wollten, traf uns fast der Schlag. Draußen tobte ein Blizzard, die Temperatur war auf minus 15Grad gefallen. Im T-Shirt versuchte ich die Fahrertüre zu öffnen. Das Schloss war allerdings eingefroren. Mit Feuerzeug den Schlüssel aufwärmend haben wir es nach vielen Minuten im Schneesturm haben wir e dann doch geschafft die Autotüre zu öffnen. Der Motor sprang an und wir konnten trotz Sommerreifen vorsichtig losfahren. Der Schneesturm war allerdings so krass, dass wir fast keine Sicht hatten. Wir entschlossen uns dazu nicht die ca. 5-Kilometer zum Nachbarort zu unserer gemeinsamen Wohnung zu fahren. Zur Wohnung meiner Eltern am Ort waren es lediglich 500m. Dort fanden wir Unterschlupf, und meine Freundin und ich konnten auf dem Ausziehbaren Sofa meiner Eltern übernachten. Das war unsere Rettung in dieser Nacht! Gott sei Dank! Ich werde diese Nacht niemals vergessen!
Das Miteinander zu dieser Zeit - das war es! Viele haben sich gegenseitig geholfen... mein Vater hat mit dem Kinderschlitten Brot und Brötchen für den Konsum herangeholt, fast alle aus dem Haus haben beim Schneeräumen mitgemacht (die Omas haben Bemmen und Tee gemacht). Ich selber als Schulkind hatte auch - einmalig- kältefrei!
Das Miteinander gibt es heute auch. Sieht man bei jedem Hochwasser, oder längeren Stromausfall. Die einzigen, die dieses Miteinander mitunter stören, sind unfähige Politiker, die sich wegen " schlechter Presse" nicht trauen, rechtzeitig zu warnen, für bessere Ausstattung der Rettungsdienste, Feuerwehren, Feuerwehren, Deichschutz auszugeben.
Ja, ich stimme Ihnen zu! Mit der Zeit werden Menschen immer entfremdeter und egoistischer. Ich könnte nicht sagen woran es liegt. Ich habe zwar so meine Gedanken, aber ich sage es lieber nicht, sonst wird man als Schwurbler abgestempelt 😉😁. Ich kenne auch noch Zeiten, wo man beim Nachbarn eine Packung Milch oder paar Eier leihen konnte und dabei auf Tasse Tee eingeladen wurde. Man half sich gegenseitig wo es nur ging. Aber heutzutage bekommt man noch nicht einmal eine Zigarette oder Feuer wenn man nett fragt. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wohin das alles führt 🫤.
@@effex75 Du bist lächerlich und du machst dich so eben sehr lächerlich. Wenn es Smartphones gegeben hätte, du hättest warscheinlich ne Psychose mit wundbrand bekommen, weil sämtliche Funkmasten bei -30-40° zugefroren waren. Der zusammenhalt, war eben in dieser Zeit,von großem Wert, als wie heute diese Arroganz und respektlosigkeit.Ich habe 78/79 die Katastrophe miterlebt und sehr viel grauenhaftes und leidvolles mitbekommen. Aber klar rumkaspern, kann jeder, der nie so etwas erlebt hat. Zolle mal ein bischen mehr Respekt, an diejehnigen, die ihr Leben verloren.
wenn heute der Strom ein paar Tage ausfallen würde, hätten wir mehr Probleme wie die damals. Einfach alles würde zusammenbrechen, weil alles stromabhängig ist. Die konnten damals wenigstens noch heizen.
@@yaman293Erzählen Sie das mal unserer jetzigen „ReGIERung“… Hat unser derzeitiger „Wirtschaftsminister“ vielleicht „feuchte Träume“ von dieser damaligen Zeit Betreff Stromausfälle mit seiner zerstörerischen Energiepolitik???
Nach Weihnachten bin ich als "Wessie" ins Vogtland gefahren zu einem Verwandtschaftsbesuch und wollte über Neujahr dort bleiben. Na bravo, das wurde ein richtiges Abenteuer. Hat etliche Tage gedauert, bis ich wieder die Heimreise antreten konnte. Visum musste verlängert werden bei der Volkspolizei. Daher sehe ich Dokus über die damaligen Ereignisse sehr gerne.
War Krankenschwester im 2 ausbildungsjahr in westerstede! Zum glück grade im wohnheim ! Papa als strassenwärter im dauereinsatz . Meine schwester rodelt vom dach runter! Draussen nur glatt, alle naseland sass man auf dem a...llerwertesten !😅
Aus diesem Grund sollte man immer genug Vorräte zuhause haben. Hab hier Konserven und EPAs für ein paar Tage, ein paar Sixpacks Wasser, Campingkocher, die gute alte Petromax, Taschenlampen, Feuerzeuge und Streichhölzer, Batterien, Funkgeräte, Radio, Decken und wintertauglicher Schlafsack. Das ist schaffbar. (Gut, die Petromax ist jetzt schon Luxus. Braucht man aber auch nicht zwangsweise. Ne LED-Laterne tuts auch.) Notvorrat und -ausrüstung anschaffen muss man nicht auf einen Schlag. Hab ich auch nicht. Beim Einkaufen ab und zu einfach mal ne Dose oder zwei Extra einkaufen. Das geht. Nach ein paarmal einkaufen hat man schon einen tauglichen Vorrat. Vielleicht ein oder zwei mal nicht zu Starbucks gehen und man hat das Geld für ein Radio. Ein brauchbares Radio gibts für wenig Geld. Alles kann man und nach kaufen. Wichtig: Auch mal alles an Ausrüstung testen. ZB bei einem Campingausflug. Alles ganz entspannt. So merkt man dann auch was funktioniert und was nicht und muss nicht die „Premiere“ dann haben wenn die K…. am Dampfen ist und man unter Stress steht. Einfach nur Zeug kaufen und drauf zu vertrauen dass es schon funktionieren wird, ist im Notfall tödlich. Eine oder zwei Bandschlingen, Karabiner und ein paar Meter Seil (sowie ein bisschen Know How wie man den Kram benutzt fürs Halten, Sichern, Retten) sind auch nicht verkehrt. Überhaupt: Equipment ist schön und gut. Aber Wissen und Skills sind mindestens ebenso entscheidend. Ohne ist man am A…
Ach was, sowas wie Naturkatastrophen ist heutzutage ein Verschwörungsglaube… Bereite dich ja nicht vor, außer Du willst ein pöser Prepper sein *Ironie Ende“
@@JamSparing Er wäre nach spätestens 2 Wochen verhungert. Das was er da beschreibt, klingt eher nach einem Trekking-Ausflug. Eine gut gefüllte Vorratskammer kam schon auf einer größe von 2-3 qm, nicht nur mal eben die schränke füllen. Ja Starbucks, kannte niemanden in unseren Dorf 78/79. Da gab es frisch gebrühten Tee, für uns Kinder und Instankaffee, für die Erwachsenen.
30.12.78 ... mein geburtstag ... bei leichtem schneefall von bremen nach hamburg-neugraben ... in hamburg-harburg war dann schluß mit zug ... mit bus in die kaserne ... schon am nächsten tag katastrophenhilfe unserer einheit ... pzgrenbrig7 ...
Jo, was soll ich sagen. Wir wohnen noch immer mitten in Westfalen, und am letzen Tag des Jahres war es noch war5m, aber roch nach Schnee. Dann sanken die Temperaturen ab, irgendwann bei -18 Grad und ich sagte so, dass es zwar nach Schnee röche, aber es jetzt wohl nicht mehr schneien würde. ES ging auf Silvester zu, es waren -23°c mein Mann und ich gigen raus um Sivesterkanaller zu zünden....und es schneite...ab da unablässig.... Wir hatten am anderen tag dann über einen meter Schnee!! mitten in NRW , in Lippstadt...kannten wir nicht! WOW!!!! Also ,jo es war insofern schlimm, als dass es kein Auftaumittel für Strassen gab,also etliche "Nebenstraßen" auch nicht geräumt werden konnten , und das bei uns! Ich konnte zu Fuß zur Arbeit, aber andere? Dennoch fand es schön, weil es mal keinen Matschschneewinter gab, Kids im nahen park Schlittenfahren konnten, der see zugefrohren war...Schlittschuhe genutzt werden konnten..USW. WIR waren uns am gruseln bei den Bildern von den nachrichten der Tagesshau...und unserer Stadt ging es dazu echt noch gut. Damals war ich 19 Jahre alt, konnte also sehr wohl alles gut erfassen. WIR hatten eben wirklich Glück. In der Wohnung von meinem mann und mir lief ganz klar der heizlüfter zur Heizung.......Dennoch, wenn ich an dei Bilder von den Küsten ect denke, UNS ging es gut.
Moin ich grüße Dich 😉....das war aber auch ein Winter....in unserer Straße sind wir damals Schlittschuh gelaufen....ich war zu der Zeit 11 Jahre alt... MFG.Uwe aus der Gebietskörperschaft Unna 😉
ich war 8 und wir haben in schleswigholstein gewohnt und waren erst im neu gebauten haus eingezogen . war echt krass die scheewehen waren bis zum dach .die haustür war total zugeschneit . wir konnten nur hinterm haus zur balkontür raus .schaufeln war sinnlos da es sofort wieder zuschneite .der strom viel aus und die ölheizung ging nun nicht mehr . konnten gott sei dank mit holz heizen das wir aber erst sägen und spalten mussten bei der kälte . der bürgermeister wollte mit seinem traktor den schnee räumen und blieb 50 meter von unserem haus stecken . fast 1 woche stand der traktor da und war unser neuer spielplatz . zum glück gabs noch feuerwerk im dorfladen zu kaufen . bin mit meiner mutter und meinem bruder am 30.12 5 km ins nachbardorf durch den schnee gelaufen weil es da noch brot gab . aber das beste war das die schule ausfiel
KRASSE DOKU ! und der frauenarzt ist der beste ! so viel gelacht und ich hab die doku schon mehr als 10 mal geschaut ... zumal mich der schnee beruhigt aber allgemein sind solche dokus sehr sehr gut gemacht ! man hat das gefühl fast "mitten drin zu sein" ....
Ich wohnte da in NRW und hatten Verwandte meines Ehemannes und Schwiegereltern in Nordfriesland. Die waren eingeschneid, haben sich Tunnel gebündelt, um raus zukommen. Meine Verwandte in Thüringen haben sich auch nicht sehr gerne an diese Zeit zurück erinnert... Tierverluste gab's, nicht nur bei den Bauern in der DDR, Schleswig Holstein war, da, auch ganz arm dran... Ich war damals 23 Jahre jung. Es wurde darüber berichtet in Funk und Fernsehen.
Für jeden, der diese Zeit erlebt hat ein aufrüttelndes Erlebnis. Ich erinnere mich noch gut, wie wir damals als Menschen zusammengestanden haben, ein Gefühl das unwiederbringlich ist. Träfe es unser Land erneut mit dieser Härte, ich fürchte, unser normales Leben würde zusammenbrechen - und das Wegklagen " Ach hätten wir doch...! " setzt ein.
Kann mich gut erinnern. Ich war 15, wir hatten Schulschluss und sollten uns auf den Heimweg begeben. Jeder in seine Richtung. Ich hatte einen weiten Weg. Und es fuhr nicht mehr ein Bus!! Die Straßen waren wie ausgestorben. War ich denn der einzige Schüler innerhalb meiner Großstadt, der nach Hause wollte? Morgens auf dem Hinweg fuhren die Busse noch und man konnte sich kaum bewegen, so übervoll waren sie... geburtenstarke Jahrgänge!! Zum Temperatursturz musste es während der Schulstunden gekommen sein. Eine andere Erklärung habe ich im Rückblick nicht mehr. Zu Fuß nach Hause: Auch ich konnte Dank der eisigen Luft kaum noch atmen. Der Wind sowie der eisige Schnee kamen mir entgegen und zerschnitten mir förmlich das Gesicht. Die Füße waren klatschnass. Der Zwischenstopp in der Telefonzelle zeigte keine Wirkung. Es war eiskalt!! Das alles werde ich wohl niemals vergessen. Doch rückblickend schmunzelt man ja eh darüber😊🙃
@@lutz171165Es ging ja weit bis in den Januar hinein.Meist sind die Schulferien Anfang Januar vorbei zumindest hier in Niedersachsen. Und/Oder diese Wetterlage kam ja erst später in Süddeutschland an.Vielleicht ging da die Schule schon wieder los und dann kam das Wetter dort an🤷
Guten Abend,war 8 Jahre alt. Bei uns in Malhlwinkel,war - 30 Grad Celsius,2 Meter Schnee hoch. Es war kalt, bitter kalt. Kälter ,wie sonst - 10 bis - 20 Grad Celsius der Winter . In der Regel hatten Wir 1 Meter Schnee.
Ich bin früher in Süd Ural jeden Winter bei so einem oder ähnlichen Wetter zur Schule gegangen 😉. Ab - 33°C gab es allerdings schulfrei. Aber bis zu dieser Temperatur gab es keine Ausnahmen. Ich musste übrigens zu Fuß gehen,über eine riesige Baustelle, weil wir direkt am Stadtrand wohnten. Wenn nachts geschneit hatte, war ich mit einigen anderen Schülern die erste, die da durch mussten.Teilweise lag Schnee bis zur Taille 🥶. Für den Weg, für den man im Sommer nur eine halbe Stunde braucht, musste man im Winter mindestens 1,5Std einplanen. Es gab's keine befestigte Straßen. Aber noch schlimmer war es erst später, im Frühjahr, wenn der ganzer Schnee getaut war und auf dieser Baustelle waren viele unbedeckte Graben. Wenn man eine Sekunde nicht aufgepasst hatte, lag man ganz schnell in einem Graben. Und ein kleines Kind ist sogar ertrunken darin. Bis zur dritten Klasse hat mich meine Mutter immer begleitet, weil es einfach zu gefährlich gewesen ist. Zusätzlich zum Spießrutenlauf über der Baustelle, sind auch noch Exhibitionisten, versteckt in Gebüschen, gestanden. Das war wirklich jedes mal eine Mutprobe, um zur Schule zu gelangen. Nichtsdestotrotz ging ich sehr gerne zur Schule und bin mir sicher, daß das alles mich gut abgehärtet hat. Ich kann nicht sagen, ob es überall in Russland so war. Nocht nicht einmal, ob es in meiner Stadt überall so war. Aber ich wage es zu vermuten, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit in den meisten Städten so gewesen ist. Vielleicht in der Hauptstadt nicht und einigen anderen Städten, die näher an Europa liegen. Ich lebte auch nicht in einer kleinen Stadt. Sie hatte damals (wir sind '97 ausgewandert) 1,8Millionen Einwohner. Heute dürfte es wesentlich mehr sein. Ich wäre so gerne hingefahren. Aber ich traue mich nicht, wegen den allseits bekannten Umständen. Ich liebe Schnee und Kälte. Und vermisse es jeden Winter. In Deutschland ist sind Winter vom Klima her sehr mild, mit viel Regen. Und genau so ein Wetter vertrage ich null. Obwohl es wärmer ist, aber die Luftfeuchtigkeit setzt mir richtig zu. Sehr interessant zuzuhören, was alle Zeitzeugen von diesem Wetterverhältniss zu erzählen haben! Ich habe schon öfters einen Spruch gehört - "Sobald eine Schneeflocke fällt, fährt KVB nicht mehr!". Und das scheint zu stimmen. Eigentlich sollte man immer auf Wetter Umschwung vorbereitet sein. Besonders wegen dem Klimawandel. Ich kann mir nicht ausmalen, wie schlimm diese ganze Situation für die Menschen gewesen sein muß! Besonders in der DDR, wo die gleichen Verhältnisse herrschten wie in Russland damals. Man konnte sich nicht darauf verlassen, daß die Regierung hilft. Man konnte nur sich selbst helfen und sich gegenseitig helfen.
@@marinam.4954 Liebe Marinam, ein spannender aufklärender Bericht! Ich verneige mich vor so großartigen Menschen wie Sie es sind! Wer solche prägenden Kindheitserlebnisse bewältigt hat, steht fester im Leben als ein immer behüteter, wohltemperierter Mensch mit einer wohlversorgten Kindheit! Weiterhin alles Beste👍
@@niepels Dankeschön! Ja, Sie haben Recht! Ohne diese ganzen "Abenteuer" auf dem Schulweg und im Leben im Allgemeinen, wäre es ziemlich langweilig 😉! Ich merke wie viele jüngere Menschen wegen Kleinigkeiten in Panik ausbrechen und stelle mir sie an meiner Stelle damals. Ich glaube dann wäre die Menschheit längst ausgestorben 😄. Ich möchte jeden neuen Tag etwas neues lernen und erleben. Das ist meiner Meinung nach der Sinn des Lebens. Es hat mich wirklich gefreut, Ihren Kommentar zu lesen! Alles Gute und einen schönen Tag oder Abend, je nach dem wann Sie es lesen! LG
@hodenkoboldish Ja, in der Tat! Sogar zu Fuß, anstatt im Auto kutschiert zu werden oder mit Bus oder Bahn ganz bequem. Sie haben glaube ich keine Vorstellung was es bedeutet im Schneesturm bei minus 30°C durch eine ungesicherte Baustelle zu laufen, wo jeder Tritt der letzte sein kann. Dennoch würde ich mich auf Grund dessen als Held betiteln. Das war für mich Normalität.
Wir habeen mal wieder Eishockey auf einem westfaelischen Baggersee spielen koennen. Welches nicht jeden Winter moeglich war. Eishockeyschlaeger konnte man bei Karstadt in Bielefeld kaufen. Anfang der 60er benutzten wir noch Selbstgebaute .
Ich war zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt. Auch im Sauerland war dieser Katastrophenwinter. Ging zu dieser Zeit in ein Internat, wo ich zu den Feiertagen nicht nach Hause konnte, weil man ja nicht aus der Stadt raus, bzw. rein kam
Schnee lag schon Weihnachten in Wismar (DDR) daran erinnere ich mich genau, denn mein erstes Kind kam auf die Welt. Wir hatten 30cm Schnee und mein damaliger Mann musste an seinen Standort, wegen Alarmstufe3.....(Panzereinheit MSR 27) Schwerin
Ich bin damals am 26.12. mit einem schottischen Kumpel für zwei Wochen nach Schottland gefahren. Wann es dort mit dem Schnee anfing weiß ich nicht mehr, aber es kam dann jede Menge Schnee und es war auch sehr kalt. In Schottland wird fast eine Woche lang Neujahr gefeiert, es ging immer ringsum. Einen Tag Party bei ihm, dann bei seinen Eltern, dann Bruder, Onkel usw. Wir sind zu Fuß über die verschneiten Straßen die kaum noch zu sehen waren weil sie zugeschneit waren, Schneetreiben daß man die Hand vor Augen nicht mehr gesehen hat. Ich wollte in den Tagen noch etwas von Schottland sehen, aber auch als der Schneefall aufhörte war es unmöglich durchs Land zu fahren. Keine Busse, keine Bahnen, keine Taxis. Als ich zurück kam nach Berlin habe ich von Kollegen das Gleiche gehört, Silvester und Neujahr war Ausnahmezustand.
Ich erinnere mich an diesen Dezember. Wir waren auf dem Weg nach Norddeutschland. Ab Hannover Glatteis auf der Autobahn. Letzte Abfahrt Rendsburg. Ab da war die Autobahn gesperrt. Zum Glück mußten wir da sowieso abfahren. Dann mehrere Tage Fahrverbot. Schneesturm hatte alles lahmgelegt. Wir waren gezwungen eine Woche länger bei unseren Freunden zu bleiben. Das vergesse ich nie.
Wir haben diesen Winter vergleichsweise gut durchgestanden. In der "Hinterwäldler-DDR" hatten wir Kohleöfen und Propangasherde zum Kochen, Stromabschaltungen waren wir gewöhnt, dann hatten wir nur das Problem mit der Hauswasserpumpe und mussten schnell reagieren und Wasser abfüllen. Ich erinnere mich auch nicht, dass wir Lebensmittel-Versorgungs-Probleme gehabt hätten, wir waren auch nicht auf einer Insel. Die gesamte Dramatik, die in dieser Doku geschildert wird, haben wir eigentlich damals nicht mitbekommen, da die Berichterstattung ziemlich dürftig war. Wir hatten uns ganz gut arrangiert, auch wenn es vllt. insgesamt ein problematischer Winter war, als andere davor und danach. Natürlich ist es schlimm, dass es viele so arg getroffen hat und Tote zu beklagen sind.
@@elloco350, der Westdeutscher. Auch damals war der deutsche schon emsig im Geld verschenken. Das hat er gemeint. Käme so eine Situation heute, wäre es sogar noch schlimmer.
Mich hatten sie damals mit einem Panzer vom Bauernhof der Eltern meiner damaligen Freundin geholt. Lebe jetzt seit 30 Jahren am Amazonas, hier schneit es eher seltener...
Zu dieser Zeit war ich bei der NVA - 23.Panzerregiment Julian Marchlewski in Stallberg - und auch wir mussten raus zum Schneeräumen. Straßenbäume schauten nur noch mit ihren Kronen aus dem Schnee und die Straßenführung war eigentlich nur noch an den Kronen erkennbar. Der Panzer T55 mit angebrachtem Schiebeschild hatte nicht die Kraft eine Schneise in den Schnee zu machen. Wir sollten zwei Meter Schnee von oben abtragen damit der Panzer die restlichen Schneemassen räumen konnte. Es ging rind um die Uhr und geschlafen wurde in Staffeln auf der mit einer Plane abgedeckten Ladefläche eines Ural-LKW. Es war bitter kalt. Zum essen gab es die ersten beiden Tage nur Kaltverpflegung. Es war abenteuerlich aber auch sehr mühsam. Wir haben es überlebt.
Aus Dänemark, Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Wir verbrachten vier Tage hier auf Langeland, wo ich in der kleinen Stadt Longelse lebte. Der Vorteil damals wie heute war, dass wir nicht weit laufen mussten, um zum Lebensmittelgeschäft zu gelangen. Alle Kleinstädte hatten damals einen Lebensmittelladen mit Lebensmitteln und Kleinigkeiten. Ich konnte die ca. 300 Meter über 2 bis 3 Meter hohe Schneeverwehungen bis zum Lebensmittelgeschäft. Heute könnte es zu einem Problem werden, da es bis zu den Kaufhäusern so weit ist, wenn es noch einmal passiert.
Man sollte sich nicht ausmalen wie sowas heutzutage ablaufen würde. Die sogenannte High-End-Technik, die uns überall umgibt, würde schneller die Hufe hochmachen als uns lieb sein kann und über die heutige Bundeswehr möchte ich erst gar nicht nachdenken. Die 3 Panzer die bei uns theoretisch einsatzbereit wären, geben sicher nach 3 Krümeln Schnee auch sofort den Geist auf. Wenn es nicht so traurig (und peinlich) wäre, könnte man sich eigentlich nur darüber totlachen! ^^
Stelle mir das gerade in heutiger Zeit vor... Millionen ohne WLAN und Mobilfunk und überall Akkus durch Kälte und fehlenden Strom leer. Sie können nicht mal Selfies machen. Das Ende ist gekommen.
11:50, mal eben eine Runde Klugschnacken 😎 Radio Schleswig- Holstein gab es 1978 noch nicht, die wurden es 1986 gegründet! Wenn so eine Wetterlage heute kommen würde wären die Auswirkungen um einiges schlimmer wie damals! Wir haben uns rückwärts entwickelt!
Kann mich gut dran erinnern ...!Osthüringen, Silvester ohne Strom! Aber als so wahnsinnig schlimm habe ich das gar nicht empfunden ..meine zwei Kleinen sind im Schnee getollt und hatten Spaß!🎉 Kerzen und warme Öfen hatten wir auch! Kohlen und Holz war genug da....🤔
Danke fürs Hochladen. Solche Ausnahmeerscheinungen gab es immer wie man sieht , nur das damals keiner "Klimawandel, die Welt geht unter" geschrien hat und Heizungen verboten hat.
Wie die Flut im Ahrtal gezeigt hat, sind wir auch heute auf solche Katastrophen nicht vorbereitet. Allein wwas ein längerer Stromausfall zur Folge hätte.
Danke, sehr interessant. Ich bin 3 Monate vor Eintreten des Winterereignisses geboren. Meine Eltern haben mir davon erzählt, das musste ich mir ansehen.
Minute 39: Vorher muß was gemacht werden, vorher.... Das gilt auch jetzt in dieser Zeit! Aber der Mensch braucht halt lange, bis er eeendlich begreift.
ich bin winter 1962/63 am 31dez geboren damals blitzeis und minus 18 grad in frankfurt /main .nix ging mehr der main und der rhein bis düsseldorf zugefroren . das hier am 28 dez da wurde ich in drei tagen gerade 16 jahre alt .ferien und im randgebiet von ffm .die wetterau war komplett zugeschneit .der rest der geschichte seht ihr . aber 1981/82 durfte ich dann bei minus 18 grad das ganze zum dritten mal erleben unser batallion lag mit allen panzern im harz bei ostende .voll gefechtsbereit 4 meter schnee ,als bewegliche befehlsstelle musste ich mein panzer jede stunde einmal um die achse drehen .der frieden hing an einem seiden faden ,eigentlich dachten wir das es das ende ist den ein atomkrieg sollten wir nicht überleben .es kam kein krieg und wie überlebten diesen winter auch .
Too bad it doesn't have English subs, I can only understand bits and pieces. We also had the so-called Winter of the Century in 1978/79 here in Poland. For most people it was terrifying, but kids, teenagers and students reportedly loved it.
13:48 "Diese eisige Kälte treibt die Temperaturen immer weiter in den Keller." 🤔 Das hätten die Temperaturen doch wissen müssen, dass sie auch im Keller letztlich von der eisigen Kälte gefunden würden. Aber später haben die Temperaturen sich ja dann gewehrt und die eisige Kälte auf den Dachboden gejagt. ☝
Wahnsinn. Das kann ja immer wieder passieren. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es heutzutage nicht besser aussehen würde mit der öffentlichen Versorgungslage.
Ich denke, das es heute den Menschen nicht anders gehen würde. Aus den Fehlern von damals wurde wenig gelernt (politisch). Man möchte nur hoffen, das sowas nicht wieder passiert. Durch dieses Ereignis sollte jeder überdenken, einen persönlichen Notfallplan zu haben.
Dank Klima-Erwärmung kann das ja niemals passieren. Ich bin sicher, heute würde es schlimmer werden. Selbst die Klima-Kleber würden auch ohne Leim festkleben.
Das habe ich auch noch gut in Erinnerung..... Vor allem den Zusammenhalt von Nachbarn und Freunden bzw. Familien!! In meiner Heimatstadt Wiesloch wurden nur noch die Hauptverkehrsstraßen geräumt,die Nebenstraßen leider nicht.... Meine Eltern haben mir erzählt,das sie damals (wir waren alle ehrenamtlich im DRK aktiv) das sie oft genug ausgerückt sind,um die die im Einsatz waren (z.B. THW, Feuerwehr etc.) mit warmen Essen und Getränken zu versorgen....
Mega interessant. Damals war ich 16 Monaze alt. Ich muss mal meinen Vater fragen; ob er noch was aus dieser Zeit weiß. Aber die armen Menschen und Tiere ❤😢😢
Mein Gott Mein Gott❗️JAA Himml was will man tun❓️❓️Man muß sich immer zu helfn wissn❗️Auch in jeder verdammten Situation❗️1978 kam unsre Tochter zur Welt❤❤🍀🍀❤️🍀
Ich kam damals aus dem KW Boxberg als Stift gerade am 31.12.78 aus der Winterbereitschaft um 15:00 nach Hause, um 20:00 ging das Licht für 10 Stunden aus, vom Rest habe ich damals relativ wenig mit bekommen
Ich war 9 Jahre und kann mich auch genau erinnern.Diese Aussicht durch den Glasausschnitt unserer Tür=Alles weiß.Tür aufgemacht und wir standen vor einer Schneewand. Wir wohnen in Niedersachsen praktisch neben Bremen und als Kind fand ich das natürlich abenteuerlich.Die Tage dann mit Schlitten und in Reiterstiefeln in die Stadt gelaufen....Das Unheil ging aber später noch weiter als die Schneemassen tauten🙈.Wir liegen an der Aller und der Weser. Das war ein Hochwasser wie Ende letzten Jahres bis in die Altstadt dieser Kleinstadt 🙁
Bremer. Ich war 12 und erinnere mich noch, dass unsere Schule durch all die Schneewehen wie eine Märchenlandschaft aussah. Und wir Steppkes sind mit unseren Rädern wie die Bekloppten durch die Schneewehen gefahren. Das waren noch Winter damals, herrlich. Tja, lange her; über die Jahrzehnte wurden die Winter dann immer milder. Heute ist Schnee ja ein wirklich seltenes Wetterphänomen hier im Norden. Überhaupt sehen die Jahreszeiten heutzutage so schwammig aus, dass man sich so gar nicht mehr vorstellen kann, wie krass die Unterschiede damals waren. Auch die Sommer heute; kaum hat der Tag begonnen, ziehen Wolken auf. Früher war der Sommer gekennzeichnet durch lange, heiße Tage, an denen es am späten Abend dann geschüttet hat, heutzutage sieht man am Morgen kurz die Sonne, dann ist nur noch bewölkt, feucht-warm, einfach eklig. Ich fürchte ja, dass wir längst den "point of no return" überschritten haben...
Ich habe das an Silvester 1978 in Süddeutschland miterlebt. Leichtbekleidet, bei Temperaturen von etwa 18-20°, in die Disco gefahren und als wir um 1Uhr nach Hause wollten war es eiskalt , -15°, es schneite und war stürmisch. Das Auto ließ sich kaum öffnen und wir waren froh dass wir nur 10km zurücklegen mussten.
Habe 1978 mein 1.kind durch eine Bauchschwangerschaft verloren.Das war am 24.12.78 Da hatten wir schon Glatteis in Sachsen,Hatten eine halbe stunde länger gebraucht um ins Krankenhaus zu kommen,Meine Eileiter war schon geplatzt und der Arzt im Krankenkenhaus sagte meinen Partner er weis nicht ob ich es schaffe,Und das am 24.12..Aber ich habe gott sei Dank überlebt.Jetzt habe ich eine 36 Jahre alte Tochter .
Schön für dich aber ganz normales Wetter in Deutschland
Ich liebe es
Zitat
"" Habe 1978 mein 1.kind durch eine Bauchschwangerschaft verloren.Das war am 24.12.78 Da hatten wir schon Glatteis in Sachsen,Hatten eine halbe stunde länger gebraucht um ins Krankenhaus zu kommen,Meine Eileiter war schon geplatzt und der Arzt im Krankenkenhaus sagte meinen Partner er weis nicht ob ich es schaffe,Und das am 24.12..Aber ich habe gott sei Dank überlebt.Jetzt habe ich eine 36 Jahre alte Tochter . ""
ICH (h)abe ... (m)einen Fötus verloren. Das Wort "mein" ist ein Besitz-anzeigendes Fürwort. Man besitzt aber kein Kind. usw ...
Dein Kommentar ist asozial, denn er beruht auf Falschaussagen und ich empfehle dir einen Termin beim örtlichen Psychiater. YT ist nicht die geeignete Plattform deine Erkrankung in die Welt zu tragen.
@@yaman293 Zitat der Dummheit
" Schön für dich aber ganz normales Wetter in Deutschland "
Die Eine lügt, dass sich "die Balken biegt" und um die Ecke kommt ein Verschwörungs"Wissender"
Das muß schrecklich gewesen sein. Die Natur ist mächtiger, als wir Menschen es oftmals glauben wollen. Sie ächzt und wir schauen weg. Auch jetzt mit der Sturmflut. Bremen wird in den nächsten Jahrzehnten das Wasser nicht mehr stoppen können. Das Eis in der Arktis schmilzt rasant und auch dieses, wollen Menschen nicht wahr haben. Unsere Zukunft für unsere Kinder ist in Gefahr. Nur leider will keiner das so wirklich begreifen. So wird es kommen, wie es kommt....
War bestimmt eine schwere Zeit für euch. Alles Gute Dir und Familie
Vielen Dank für das hochladen. Es war ein Abenteuer, ich war als junger Mann, damals 20 Jahre alt, im Dienst in der Volksmarine der DDR in Stralsund integriert. Was unsere Armeeangehörigen damals geleistet haben werde ich nie vergessen!💪 Ich erinnere mich genau an die Nacht an der Rügendammbrücke als ein Ehepaar über die gesperrte Strecke zu uns kam, die Frau war hochschwanger und ich habe sie kurzerhand in meinen P3 eingeladen und ins Krankenhaus gebracht.
Grüße gehen an alle Angehörigen der damaligen SStA !8 Dänholm .
Ganz normales Wetter in Deutschland
Das waren Grenzgänger und ihr habt sie erschossen?
Super geschmacklos, erstick an deinem Hass@@michelbelle5576
@@yaman293was bist du eigentlich für ein Schwachkopf? Troll dich!
An die beiden anderen Kommentare unter diesem Kommentar, seid ihr irgendwie komplett fertig mit der Welt? Hattet ihr zusammen WLAN in der Anstalt?
habe nie wieder so eine Zeit erlebt, so ein gutes miteinander und Hilfsbereitschaft
ich war 35 Jahre. Rutschte mit meinem Moskwitsch 408 von Sebnitz/Sachsen, nach Berlin.
AM BESTEN SICH AN DIE STRA?E KLEBEN FÜR EIN WINTER WIE 78 79
Moin ich grüße Dich 😉....ja heute laufen ja fast nur noch Egoisten hier rum ....
MFG.Uwe aus der Gebietskörperschaft Unna 😉
@@lol-ci7um Moin ich grüße Dich 😉....na ja die ganz hörigen und geimpften Kleber ,die immer noch denken,das Klima retten zu können....das Klima macht doch sowieso was es will 😂😂😂😂😂😂😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
MFG.Uwe aus der Gebietskörperschaft Unna 😉
Kannst Du wieder erleben. Wir gehen grad den Bach runter:-))
Ich war dabei. Damals bei der NVA mussten wir mit einer Arztin in unserem Taucher PK50 schwangere Frauen aus den Schnee holen,Beinbrüche ins Krankenhaus fahren. Dieser Winter wird niemals inklusive Zusammenhalt der Menschen aus meinen Kopf verschwinden.Und, wir hatten mit Offizieren einer Hubschrauberstaffeln zu tun. Die waren so normal wie Du und Ich,im Gegensatz zu den unteren Dienstgraden.Oft denke ich auchh an die Menschen denen wir geholfen haben. Noch heute bin ich Patenonkel eines im PK50 geborenen Jungen.Die Menschen waren so dankbar.
Interessant. Was waren so Symptome bei den niederen Rängen?
Nobody gives a sh*t!
Das ist mal ne schöne Aufgabe für ne Armee: Leuten ins Leben helfen. Danke für die Schilderung!
@@thevoiceofreasoninthiscrue1908 that`s exactly how it is
Du warst dabei als es kalt war. Wahnsinn.
Was der Frauenarzt geleistet hat und auch allen anderen Helfern und Helferinnen gilt mein höchster Respekt!
Danke!
Was so selbstverständlich im Film rüberkommt, ist die Tatsache, das trotz Stromausfall teils telefoniert werden konnte. Damals wurde das Festnetz aus den Vermittlungsstellen mit Strom versorgt durch Batterien und Generatoren abgesichert. Heute ist dies nur bedingt der Fall, da die heutigen Endgeräte alle Strom brauchen. Beim Handynetz ist es noch gravierender, da sämtliche Funkmasten nur über Batterien kurzzeitig gepuffert sind. Unsere heutige Kommunikation ist viel anfälliger geworden.
Wohl dem, der Zuhause noch Holzöfen hatte und Kerzen bzw. Öllampen. Auf den Bauernhöfen war man unabhängiger, da diese erst spät ans Stromnetz angeschlossen waren. Ohne Strom wäre man heute völlig hilflos. Die Heizung ist elektronisch geregelt und fällt aus, wenn der Strom weg ist. Wärmepumpen würden bei so einem Wetter auch nicht funktionieren. Windkraftanlagen dürfte so ein Sturm auch umwehen. Ich wäre dafür neue AKWs zu bauen.
Leider muss ich das korrigieren, mit der Abkündigung von ISDN und der Umstellung auf VOIP ist telefonieren beim Blackout für max. 30 Minuten möglich und das nur in den Vermittlungsstellen. Da die MFG ( die grauen Kästen auf der Straße) schon keine Batterien haben ist flächendeckend sofort dunkeltuten angesagt…..
@@geebee-oh2nx Den reitenden Boten des Königs gibt es auch nicht mehr. Brieftauben können bei Schneesturm auch nicht aufsteigen. Da werden wir wohl wieder Trommeln müssen.
@@luranyl ich sehe du bist informiert……
@@luranylund dann benutzen Tausende ihr Handy gleichzeitig und kurze Zeit danach geht dann nix mehr.
Wir Kinder fanden es wunderbar, so viel Schnee hab ich nie wieder gesehen ! Mein Großvater hatte alles im Haus was man braucht es war schön warm im Haus und wir hatten genug zu essen ! Also gut vorbereitet
Ich vermute er war Reichsbürger und prepper !!!
Es ist immer von Vorteil sich zumindest für 2 Wochen zu bevorraten. Unsere Großeltern wussten das noch.
Ganz genau, die vergangen Jahre haben es uns gelehrt. @@DieElfe-so4rh
@@Bekkaye01 Genau , der 3. WK ist schon Vorprogrammiert , die ganze Welt dreht am Rad !
ehrengroßvater 💪
Ich war damals 16. Mich hat der Schneesturm erwischt, als ich mit dem Mofa unterwegs war. 2 km von meinem Zuhause entfernt ging dann nix mehr. Mußte dann zu Fuß weiter. In Gefahr war ich nie, weil es alle 500 Meter einen Bauernhof gab und ich konnte auch noch soweit sehen. Und in dem Alter hält man sich eh für unsterblich. Lang ist es her.
Ich war damals 10 Jahre jung und habe mich gefreut über diese Schneemassen und natürlich auch über den Schulausfall.. Allerdings hielt sich diese Freude in Grenzen als in unserem einzigen Supermarkt die Regale immer leerer wurden. Nebenbei wurde eine spätere Freundin auf dem Weg ins Krankenhaus in einem Bergepanzer geboren. Das war am 3. Januar 1979.
Für mich als Kind war es schön - das ganze Dorf eingeschneit und alle hatten Zeit, weil niemand weg konnte. Man hat sich gegenseitig geholfen, wo es nötig war. Für die Erwachsenen, besonders die Milchbauern, war es viel schlimmer.
alle hatten zeit....wie im corona lockdown
@@thejumper7282 Währenddessen hätten Sie ja mal hin und wieder in Duden schauen können.
Sorry, es muss natürlich "in den Duden schauen" heißen.
na schau selber@@henkbeckmann5537
@@henkbeckmann5537 echt so.. ein auf rechtschreib nazi machen, und dann selber zu blöd zum schreiben sein was ein kek xD
Wer auch immer die Musik ausgewählt hat… muss ein großer Hans Zimmer Fan sein 😄👍🏼
:D
Ist doch standard und total langweilig
Da weiß jemand was gut ist ;)
war der Soundtrack von Sakrileg oder Illuminati? 😄
@@Zombiemuffin. jap :)
Als Kind war es toll. Jeden Tag schulfrei. Kein Auto auf der Hauptstraße. Die Spitzen der Verkehrsschilder guckten nur knapp über den Schneebergen heraus. Es war so leise, man hörte die Schneeflocken fallen. Ich lag beim Nachbarn auf einer schneebedeckten Hecke und beobachtete den Schneefall. Es war dunkel und im Licht der gelben Straßenlaternen, sah es wunderschön aus. Eine meiner schönsten Erinnerungen.
Ich kann mich auch noch sehr gut an diesen Winter erinnern, nur war es bei uns wohl etwas anders...... wir hatten erstmal sowieso die Weih achtsferien und brauchten eh nicht zur Schule. Dann war es so kalt und stürmisch, nichts war mit schönen Schneeflocken, musste man doch mal vor die Tür peitschten einen eher feine Eiskristalle ins Gesicht, so das man kaum die Augen öffnen konnte..... ein unvergessliche Winter war es in jedem Fall
Ich war, wie viele hier, mitten drin. Wir hatten zum Glück volle Öl Tanks zum heizen und wir hatten noch Strom was im Nachbar Dorf nicht der Fall war. Zum Kochen hatten wir Gas was dann auch schnell alle war, gekocht wurde dann auf dem Grill und auch auf dem Bügeleisen, das ging gut. Wir hatten kein Supermark nur ein Tante Emmaladen , unser Hund wurde vor den Schlitten gespannt und dann zu einkaufen gefahren. Auto fahren war bei uns un möglich. Teilweise war der Wind so kalt war wie am Nordpol. Die Schneeverwehungen mussten mit Bagger am Deich weggebaggert werden wie der Film ja gezeigt wird. Wir hatten Schnee Verwehungen die so hoch wahren das siee bis zu Schornstein reichten. Ja viele Tiere sind elendig gestorben. Die Hühner wurde ins Haus geholt damit sie nicht erhohren, hockten bei meiner Oma im Haus. Und wir hatten noch einfachverglasung in den Fenstern die mit Pape und Decken Isoliert wurden. Und Nachts war der Sturm so stark das man kein Auge zu gemacht hat. Zum Glück hatten wir viele Vorräte im Haus, viel eingemachtes, Würste,Speck, Schalz im Zink Eimer, und viele Kartoffeln im Lager, damit konnten wir auch noch viele Nachbar helfen. Butter ersatz gabs Entenschaltz. Ja das habe ich bis heute zum Glück nie wieder erlebt so ein Winter. Heute mecker man ja wenn es mal 3 oder 4 Tage Schneid, oder das Klopapier geht alle, da waren wir froh das meine Oma die alten Zeitungen gesammelt hatte. Eine Erfahrung fürs Leben.
Gab es damals schon Heizöl?
@@detlefstahlberg9339 moin, ja wir hatte ne Öl Heizung mit 3 großen Öl Tanks die im Anbau von der Garage waren die Marke weiß ich nicht mehr aber wir hatten dann anfang der 80er aus Gas umgestellt.
@@detlefstahlberg9339Natürlich 🤗.Wir hatten auch eine.Der Bungalow wurde 1973 gebaut mit Ölheizung!
Interessiert keinen
Mich schon und andere bestimmt auch!@@hodenkoboldish
Wir lebten damals in einem kleinen Dorf, Schiol, in Angeln, Schleswig-Holstein. Kein Strom, keine Heizung, tagelang. Ich war damals 15, und erinnere mich an eine Aktion von uns Kindern, als wir mit Schlitten im Schneesturm ins Nachbardorf zum Kaufmann stapften, um Lebensmittel zu bekommen. Es war die Hölle. Dank unserer Nachbarn, die noch einen Holzofen hatten, hatten wir wenigstens warmes Wasser und Essen, ein Segen. Und auch bei uns kam die Bundeswehr, machte die Straßen wieder frei, das war ein Highlight :-)
Die Soldaten und Rettungsleute verdienen unseren ganzen Respekt
@@Pommerellenwas für Idioten die offiziellen der DDR waren. Völlig unterbelichtete Proleten. Bei uns nicht mal für die Müllbeseitigung zu gebrauchen!
Toll - danke. Abstriche zu machen, wie zb zu entscheiden wer Strom kriegt oder nicht, ist eine Entscheidung, die viel Mut erfordert und bestimmt nie vergessen werden kann¨!
Das stimmt , hat damals die DDR nicht auch behauptet der feindliche Westen war an dem grausamen Wetter schuld ???
Unser Vater hat uns von diesem Winter erzählt. Zu der Zeit hat er noch aufn Hof im südlichen Brandenburg gewohnt. Da waren wohl drei bis vier Meter hohe Schneewehen. Das erste Gebot war, die Tiere auf dem Hof zu versorgen. Das hieß dass, Opa, Vater und meine zwei Onkels mussten die Schneewehen irgendwie beiseite schieben. Jetzt nicht den ganzen Hof nur zu den Ställen halt und vor allem zum Kohleschuppen. War eine Heidenarbeit ging aber gerade so. Strom war abgeschaltet aber deren Glück war, dass sie Bauen waren und somit in diesen Tagen über die Runden kamen. Vorrat ist gegeben gewesen.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, bin in der Nähe von Stuttgart geboren und aufgewachsen. Wir wurden nach der großen Kreisreform große Kreisstadt. Dort wollten wir in einem katholischen Gemeindehaus Sylvester feiern. Am Nachmittag des 31.Dezember 1978 hatten wir noch plus 18Grad Celsius. Es war ungewöhnlich mild, aber der Himmel war schon dunkel und bedrohlich gefärbt. Guten Muts begingen wir die Sylvesterparty, in Jeans und T-Shirt. Wir hatten eine so gute und ausgelassene Feier, so dass wir nichts mitbekommen hatten, von dem was sich draußen abspielte. Als meine Freundin und ich so um 1 Uhr morgens die Heimfahrt mit einem Opel Kadett B-Modell antreten wollten, traf uns fast der Schlag. Draußen tobte ein Blizzard, die Temperatur war auf minus 15Grad gefallen. Im T-Shirt versuchte ich die Fahrertüre zu öffnen. Das Schloss war allerdings eingefroren. Mit Feuerzeug den Schlüssel aufwärmend haben wir es nach vielen Minuten im Schneesturm haben wir e dann doch geschafft die Autotüre zu öffnen. Der Motor sprang an und wir konnten trotz Sommerreifen vorsichtig losfahren. Der Schneesturm war allerdings so krass, dass wir fast keine Sicht hatten. Wir entschlossen uns dazu nicht die ca. 5-Kilometer zum Nachbarort zu unserer gemeinsamen Wohnung zu fahren. Zur Wohnung meiner Eltern am Ort waren es lediglich 500m. Dort fanden wir Unterschlupf, und meine Freundin und ich konnten auf dem Ausziehbaren Sofa meiner Eltern übernachten. Das war unsere Rettung in dieser Nacht! Gott sei Dank! Ich werde diese Nacht niemals vergessen!
Interessiert keinen
Doch, mich...😂@@hodenkoboldish
hatte der Sylvester denn Geburtstag, oder warum wolltet ihr ihn Feiern?
Damals war schon vieles am Strom aber heute bei einem Blackout nicht auszudenken....
Am schlimmsten sind Dir sogenannten Fachleute die sich vieles nicht vorstellen können. Ist heute noch verheerender! Es wird überall „gescholzt“!
Daher ist diese Entwicklung krank , aber gewollt.
Das Miteinander zu dieser Zeit - das war es! Viele haben sich gegenseitig geholfen... mein Vater hat mit dem Kinderschlitten Brot und Brötchen für den Konsum herangeholt, fast alle aus dem Haus haben beim Schneeräumen mitgemacht (die Omas haben Bemmen und Tee gemacht). Ich selber als Schulkind hatte auch - einmalig- kältefrei!
Das Miteinander gibt es heute auch. Sieht man bei jedem Hochwasser, oder längeren Stromausfall. Die einzigen, die dieses Miteinander mitunter stören, sind unfähige Politiker, die sich wegen " schlechter Presse" nicht trauen, rechtzeitig zu warnen, für bessere Ausstattung der Rettungsdienste, Feuerwehren, Feuerwehren, Deichschutz auszugeben.
Ja, ich stimme Ihnen zu! Mit der Zeit werden Menschen immer entfremdeter und egoistischer. Ich könnte nicht sagen woran es liegt. Ich habe zwar so meine Gedanken, aber ich sage es lieber nicht, sonst wird man als Schwurbler abgestempelt 😉😁. Ich kenne auch noch Zeiten, wo man beim Nachbarn eine Packung Milch oder paar Eier leihen konnte und dabei auf Tasse Tee eingeladen wurde. Man half sich gegenseitig wo es nur ging. Aber heutzutage bekommt man noch nicht einmal eine Zigarette oder Feuer wenn man nett fragt. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wohin das alles führt 🫤.
Früher war alles besser, hm? Lächerlich!
@@effex75Warst du dabei?! Wenn nicht, halt' dein dummes Maul🤬!
@@effex75 Du bist lächerlich und du machst dich so eben sehr lächerlich. Wenn es Smartphones gegeben hätte, du hättest warscheinlich ne Psychose mit wundbrand bekommen, weil sämtliche Funkmasten bei -30-40° zugefroren waren. Der zusammenhalt, war eben in dieser Zeit,von großem Wert, als wie heute diese Arroganz und respektlosigkeit.Ich habe 78/79 die Katastrophe miterlebt und sehr viel grauenhaftes und leidvolles mitbekommen. Aber klar rumkaspern, kann jeder, der nie so etwas erlebt hat. Zolle mal ein bischen mehr Respekt, an diejehnigen, die ihr Leben verloren.
wenn heute der Strom ein paar Tage ausfallen würde, hätten wir mehr Probleme wie die damals. Einfach alles würde zusammenbrechen, weil alles stromabhängig ist. Die konnten damals wenigstens noch heizen.
So sieht es aus.. Diese Entwicklung ist von Irren gesteuert.
Naja, Holzöfen sind doch seit Jahren am boomen. Denke heute könnten mehr heizen als damals ohne Strom.
@@RubenKelevra Und was machen die Menschen in den Wohnblöcken ?
@@Stranski was haben die Menschen damals in Wohnblöcken gemacht?
@@RubenKelevra Sich den Arsch abgefroren .
Die Fernheizsysteme sind ausgefallen und
kaputt gefroren .
Das würde heute genau so passieren.
Unglaublich interessanter Bericht. Danke dafür.
Das wurde maßlos übertrieben.
@@effex75Sei still Dumbo😵💫!
@@effex75 echt? warst Du dabei?
@tk-dn1lc Ja!
@@effex75 ich auch.
Wenn die Natur zeigt was sie kann, und ihre Kräfte ausspielt, bleibt gewöhnlich kein Auge trocken.
Ganz normales Wetter in Deutschland
@@yaman293Erzählen Sie das mal unserer jetzigen „ReGIERung“… Hat unser derzeitiger „Wirtschaftsminister“ vielleicht „feuchte Träume“ von dieser damaligen Zeit Betreff Stromausfälle mit seiner zerstörerischen Energiepolitik???
@@yaman293halts maul
Wie sehr gerne höre ich die Stimme von Hansi Jochmann!!!
Ja , die absolute Stimme der unzähligen Dokus !!! 👍👍👍
So wie wir heute arbeiten werden die Berliner morgen leben! Ein Spruch der an Aktualität nichts verloren hat!
Die Berliner?
@@gaswirt Ja!
So ein Blödsinn.
Die Berliner (Ost) mussten immer auf dem Bauche schlafen, weil ihnen sonst der Zucker aus dem Arsche rieselt. 😅
Nach Weihnachten bin ich als "Wessie" ins Vogtland gefahren zu einem Verwandtschaftsbesuch und wollte über Neujahr dort bleiben. Na bravo, das wurde ein richtiges Abenteuer. Hat etliche Tage gedauert, bis ich wieder die Heimreise antreten konnte. Visum musste verlängert werden bei der Volkspolizei. Daher sehe ich Dokus über die damaligen Ereignisse sehr gerne.
Da sieht man wie wichtig die Stromversorgung ist. Die Menschen die dieses erlebt haben werden es nicht mehr vergessen.
Strom oder Gas, mit Gas lässt sich auch viel machen. Und natürlich Benzin.
Der Herr vom Kurhaus hat richtig entschieden‼️‼️‼️ Herr Rothkirch🌹
War Krankenschwester im 2 ausbildungsjahr in westerstede! Zum glück grade im wohnheim ! Papa als strassenwärter im dauereinsatz . Meine schwester rodelt vom dach runter! Draussen nur glatt, alle naseland sass man auf dem a...llerwertesten !😅
Ich kann nicht glauben, dass dieses Video von einer Person gemacht wurde. Großes Talent!
Der mdr (mitteldeutscher Rundfunk) ist nicht nur eine Person
Sowohl der Arzt Dr. Buttler als auch der Hotelier aus Binz sind schon verstorben (2022 bzw 2020). R.I.P. !
Weiß nich wieso ich so Dokus cozy find. Aber sitz hier mit Wärmflasche, zock nebenher und könnt stundenlang zuschauen und zuhören.
Aus diesem Grund sollte man immer genug Vorräte zuhause haben. Hab hier Konserven und EPAs für ein paar Tage, ein paar Sixpacks Wasser, Campingkocher, die gute alte Petromax, Taschenlampen, Feuerzeuge und Streichhölzer, Batterien, Funkgeräte, Radio, Decken und wintertauglicher Schlafsack. Das ist schaffbar. (Gut, die Petromax ist jetzt schon Luxus. Braucht man aber auch nicht zwangsweise. Ne LED-Laterne tuts auch.) Notvorrat und -ausrüstung anschaffen muss man nicht auf einen Schlag. Hab ich auch nicht. Beim Einkaufen ab und zu einfach mal ne Dose oder zwei Extra einkaufen. Das geht. Nach ein paarmal einkaufen hat man schon einen tauglichen Vorrat. Vielleicht ein oder zwei mal nicht zu Starbucks gehen und man hat das Geld für ein Radio. Ein brauchbares Radio gibts für wenig Geld. Alles kann man und nach kaufen. Wichtig: Auch mal alles an Ausrüstung testen. ZB bei einem Campingausflug. Alles ganz entspannt. So merkt man dann auch was funktioniert und was nicht und muss nicht die „Premiere“ dann haben wenn die K…. am Dampfen ist und man unter Stress steht.
Einfach nur Zeug kaufen und drauf zu vertrauen dass es schon funktionieren wird, ist im Notfall tödlich.
Eine oder zwei Bandschlingen, Karabiner und ein paar Meter Seil (sowie ein bisschen Know How wie man den Kram benutzt fürs Halten, Sichern, Retten) sind auch nicht verkehrt.
Überhaupt: Equipment ist schön und gut. Aber Wissen und Skills sind mindestens ebenso entscheidend.
Ohne ist man am A…
Ach was, sowas wie Naturkatastrophen ist heutzutage ein Verschwörungsglaube… Bereite dich ja nicht vor, außer Du willst ein pöser Prepper sein *Ironie Ende“
Der Starbucks Kommentar war unnötig.
@@JamSparing Er wäre nach spätestens 2 Wochen verhungert. Das was er da beschreibt, klingt eher nach einem Trekking-Ausflug. Eine gut gefüllte Vorratskammer kam schon auf einer größe von 2-3 qm, nicht nur mal eben die schränke füllen. Ja Starbucks, kannte niemanden in unseren Dorf 78/79. Da gab es frisch gebrühten Tee, für uns Kinder und Instankaffee, für die Erwachsenen.
@@Swammy68 Kann ich nix zu sagen, ich fand halt den Kommentar von wegen ein paar mal nicht zu Starbucks gehen komplett sinnlos und unnötig.
Stimmt aber. Starbucks oder Fastfood oder für was auch immer unnützes Geld verplempert wird anstatt ein Minimum an Ausrüstung zu kaufen.
30.12.78 ... mein geburtstag ... bei leichtem schneefall von bremen nach hamburg-neugraben ... in hamburg-harburg war dann schluß mit zug ... mit bus in die kaserne ... schon am nächsten tag katastrophenhilfe unserer einheit ... pzgrenbrig7 ...
Jo, was soll ich sagen. Wir wohnen noch immer mitten in Westfalen, und am letzen Tag des Jahres war es noch war5m, aber roch nach Schnee. Dann sanken die Temperaturen ab, irgendwann bei -18 Grad und ich sagte so, dass es zwar nach Schnee röche, aber es jetzt wohl nicht mehr schneien würde. ES ging auf Silvester zu, es waren -23°c mein Mann und ich gigen raus um Sivesterkanaller zu zünden....und es schneite...ab da unablässig....
Wir hatten am anderen tag dann über einen meter Schnee!! mitten in NRW , in Lippstadt...kannten wir nicht! WOW!!!! Also ,jo es war insofern schlimm, als dass es kein Auftaumittel für Strassen gab,also etliche "Nebenstraßen" auch nicht geräumt werden konnten , und das bei uns!
Ich konnte zu Fuß zur Arbeit, aber andere? Dennoch fand es schön, weil es mal keinen Matschschneewinter gab, Kids im nahen park Schlittenfahren konnten, der see zugefrohren war...Schlittschuhe genutzt werden konnten..USW. WIR waren uns am gruseln bei den Bildern von den nachrichten der Tagesshau...und unserer Stadt ging es dazu echt noch gut.
Damals war ich 19 Jahre alt, konnte also sehr wohl alles gut erfassen. WIR hatten eben wirklich Glück.
In der Wohnung von meinem mann und mir lief ganz klar der heizlüfter zur Heizung.......Dennoch, wenn ich an dei Bilder von den Küsten ect denke, UNS ging es gut.
Ich ,war damals 14 Jahre alt und kann mich noch sehr gut daran erinnern
Ich bin 8 Monate nach diese Katastrophe geboren.😮 Was für n Glück. Davon höre ich jetzt etwas. War ne üble Epoche damals...😔😔😔
in dem Winter bin ich Entstanden ;) Oktober 79 geboren ^^
Moin ich grüße Dich 😉....das war aber auch ein Winter....in unserer Straße sind wir damals Schlittschuh gelaufen....ich war zu der Zeit 11 Jahre alt...
MFG.Uwe aus der Gebietskörperschaft Unna 😉
ich war 8 und wir haben in schleswigholstein gewohnt und waren erst im neu gebauten haus eingezogen . war echt krass die scheewehen waren bis zum dach .die haustür war total zugeschneit . wir konnten nur hinterm haus zur balkontür raus .schaufeln war sinnlos da es sofort wieder zuschneite .der strom viel aus und die ölheizung ging nun nicht mehr . konnten gott sei dank mit holz heizen das wir aber erst sägen und spalten mussten bei der kälte . der bürgermeister wollte mit seinem traktor den schnee räumen und blieb 50 meter von unserem haus stecken . fast 1 woche stand der traktor da und war unser neuer spielplatz . zum glück gabs noch feuerwerk im dorfladen zu kaufen . bin mit meiner mutter und meinem bruder am 30.12 5 km ins nachbardorf durch den schnee gelaufen weil es da noch brot gab . aber das beste war das die schule ausfiel
KRASSE DOKU ! und der frauenarzt ist der beste ! so viel gelacht und ich hab die doku schon mehr als 10 mal geschaut ... zumal mich der schnee beruhigt aber allgemein sind solche dokus sehr sehr gut gemacht ! man hat das gefühl fast "mitten drin zu sein" ....
Wenn das heute wieder passiert sind die Folgen gravierender - die Bahn bewältigt ja nicht mal normale Winter.
Ganz normales Wetter
@@yaman293nochmal Gelaber von dir
In Sibirien?
Lol. Heute wäre das der absolute Lock down!
Bestimmt war es Russland?
Wer war Rodeln heute?
Was die DDR mit ihren ohnehin schon begrenzten Mitteln auf die Beine gestellt hat, sollte eigentlich Jedem tiefsten Respekt abverlangen.
Sehr spannende Doku! Danke fürs Hochladen :)
Ich wohnte da in NRW und hatten Verwandte meines Ehemannes und Schwiegereltern in Nordfriesland.
Die waren eingeschneid, haben sich Tunnel gebündelt, um raus zukommen. Meine Verwandte in Thüringen haben sich auch nicht sehr gerne an diese Zeit zurück erinnert...
Tierverluste gab's, nicht nur bei den Bauern in der DDR, Schleswig Holstein war, da, auch ganz arm dran...
Ich war damals 23 Jahre jung.
Es wurde darüber berichtet in Funk und Fernsehen.
Für jeden, der diese Zeit erlebt hat ein aufrüttelndes Erlebnis. Ich erinnere mich noch gut, wie wir damals als Menschen zusammengestanden haben, ein Gefühl das unwiederbringlich ist. Träfe es unser Land erneut mit dieser Härte, ich fürchte, unser normales Leben würde zusammenbrechen - und das Wegklagen " Ach hätten wir doch...! " setzt ein.
Kann mich gut erinnern. Ich war 15, wir hatten Schulschluss und sollten uns auf den Heimweg begeben. Jeder in seine Richtung. Ich hatte einen weiten Weg. Und es fuhr nicht mehr ein Bus!!
Die Straßen waren wie ausgestorben. War ich denn der einzige Schüler innerhalb meiner Großstadt, der nach Hause wollte? Morgens auf dem Hinweg fuhren die Busse noch und man
konnte sich kaum bewegen, so übervoll waren sie... geburtenstarke Jahrgänge!!
Zum Temperatursturz musste es während der Schulstunden gekommen sein. Eine andere Erklärung habe ich im Rückblick nicht mehr.
Zu Fuß nach Hause: Auch ich konnte Dank der eisigen Luft kaum noch atmen. Der Wind sowie der eisige Schnee kamen mir entgegen und zerschnitten mir förmlich das Gesicht.
Die Füße waren klatschnass. Der Zwischenstopp in der Telefonzelle zeigte keine Wirkung. Es war eiskalt!!
Das alles werde ich wohl niemals vergessen. Doch rückblickend schmunzelt man ja eh darüber😊🙃
das war zwischen Weihnachten und Silvester da waren Ferien. Also in welcher Schule warst du da?
@@lutz171165Es ging ja weit bis in den Januar hinein.Meist sind die Schulferien Anfang Januar vorbei zumindest hier in Niedersachsen. Und/Oder diese Wetterlage kam ja erst später in Süddeutschland an.Vielleicht ging da die Schule schon wieder los und dann kam das Wetter dort an🤷
Guten Abend,war 8 Jahre alt. Bei uns in Malhlwinkel,war - 30 Grad Celsius,2 Meter Schnee hoch. Es war kalt, bitter kalt. Kälter ,wie sonst - 10 bis - 20 Grad Celsius der Winter . In der Regel hatten Wir 1 Meter Schnee.
Ich war 13 .... für mich war das Abenteuerland .... meine Kumpels und ich hatten Spaß wie nie davor und nie mehr danach.
....als Lehrling im 1. Lehrjahr hab ich den Jahreswechsel damals in Schwerin miterlebt . So etwas vergisst du im Leben nicht !
Ich bin früher in Süd Ural jeden Winter bei so einem oder ähnlichen Wetter zur Schule gegangen 😉. Ab - 33°C gab es allerdings schulfrei. Aber bis zu dieser Temperatur gab es keine Ausnahmen. Ich musste übrigens zu Fuß gehen,über eine riesige Baustelle, weil wir direkt am Stadtrand wohnten. Wenn nachts geschneit hatte, war ich mit einigen anderen Schülern die erste, die da durch mussten.Teilweise lag Schnee bis zur Taille 🥶. Für den Weg, für den man im Sommer nur eine halbe Stunde braucht, musste man im Winter mindestens 1,5Std einplanen. Es gab's keine befestigte Straßen. Aber noch schlimmer war es erst später, im Frühjahr, wenn der ganzer Schnee getaut war und auf dieser Baustelle waren viele unbedeckte Graben. Wenn man eine Sekunde nicht aufgepasst hatte, lag man ganz schnell in einem Graben. Und ein kleines Kind ist sogar ertrunken darin. Bis zur dritten Klasse hat mich meine Mutter immer begleitet, weil es einfach zu gefährlich gewesen ist. Zusätzlich zum Spießrutenlauf über der Baustelle, sind auch noch Exhibitionisten, versteckt in Gebüschen, gestanden. Das war wirklich jedes mal eine Mutprobe, um zur Schule zu gelangen. Nichtsdestotrotz ging ich sehr gerne zur Schule und bin mir sicher, daß das alles mich gut abgehärtet hat. Ich kann nicht sagen, ob es überall in Russland so war. Nocht nicht einmal, ob es in meiner Stadt überall so war. Aber ich wage es zu vermuten, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit in den meisten Städten so gewesen ist. Vielleicht in der Hauptstadt nicht und einigen anderen Städten, die näher an Europa liegen. Ich lebte auch nicht in einer kleinen Stadt. Sie hatte damals (wir sind '97 ausgewandert) 1,8Millionen Einwohner. Heute dürfte es wesentlich mehr sein. Ich wäre so gerne hingefahren. Aber ich traue mich nicht, wegen den allseits bekannten Umständen. Ich liebe Schnee und Kälte. Und vermisse es jeden Winter. In Deutschland ist sind Winter vom Klima her sehr mild, mit viel Regen. Und genau so ein Wetter vertrage ich null. Obwohl es wärmer ist, aber die Luftfeuchtigkeit setzt mir richtig zu.
Sehr interessant zuzuhören, was alle Zeitzeugen von diesem Wetterverhältniss zu erzählen haben! Ich habe schon öfters einen Spruch gehört - "Sobald eine Schneeflocke fällt, fährt KVB nicht mehr!". Und das scheint zu stimmen. Eigentlich sollte man immer auf Wetter Umschwung vorbereitet sein. Besonders wegen dem Klimawandel. Ich kann mir nicht ausmalen, wie schlimm diese ganze Situation für die Menschen gewesen sein muß! Besonders in der DDR, wo die gleichen Verhältnisse herrschten wie in Russland damals. Man konnte sich nicht darauf verlassen, daß die Regierung hilft. Man konnte nur sich selbst helfen und sich gegenseitig helfen.
@@marinam.4954 Liebe Marinam, ein spannender aufklärender Bericht!
Ich verneige mich vor so großartigen Menschen wie Sie es sind! Wer solche prägenden Kindheitserlebnisse bewältigt hat, steht fester im Leben als ein immer behüteter, wohltemperierter Mensch mit einer wohlversorgten
Kindheit! Weiterhin alles Beste👍
@@niepels Dankeschön! Ja, Sie haben Recht! Ohne diese ganzen "Abenteuer" auf dem Schulweg und im Leben im Allgemeinen, wäre es ziemlich langweilig 😉! Ich merke wie viele jüngere Menschen wegen Kleinigkeiten in Panik ausbrechen und stelle mir sie an meiner Stelle damals. Ich glaube dann wäre die Menschheit längst ausgestorben 😄. Ich möchte jeden neuen Tag etwas neues lernen und erleben. Das ist meiner Meinung nach der Sinn des Lebens. Es hat mich wirklich gefreut, Ihren Kommentar zu lesen! Alles Gute und einen schönen Tag oder Abend, je nach dem wann Sie es lesen! LG
Interessiert keinen
@@marinam.4954 Sie sind zur Schule gegangen als es kalt war. Wahnsinn. Sie sind ein Held.
@hodenkoboldish Ja, in der Tat! Sogar zu Fuß, anstatt im Auto kutschiert zu werden oder mit Bus oder Bahn ganz bequem. Sie haben glaube ich keine Vorstellung was es bedeutet im Schneesturm bei minus 30°C durch eine ungesicherte Baustelle zu laufen, wo jeder Tritt der letzte sein kann. Dennoch würde ich mich auf Grund dessen als Held betiteln. Das war für mich Normalität.
Für uns Kinder war es schön, keine Autos und den ganzen Tag mit dem Schlitten unterwegs.
und ne Woche länger Weihnachtsferien!
Wir habeen mal wieder Eishockey auf einem westfaelischen Baggersee spielen koennen.
Welches nicht jeden Winter moeglich war. Eishockeyschlaeger konnte man bei Karstadt in Bielefeld kaufen. Anfang der 60er benutzten wir noch Selbstgebaute .
Ich war zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt. Auch im Sauerland war dieser Katastrophenwinter. Ging zu dieser Zeit in ein Internat, wo ich zu den Feiertagen nicht nach Hause konnte, weil man ja nicht aus der Stadt raus, bzw. rein kam
Ich war 8 und kann mich an Katastrophen nicht erinnern, war vielleicht nicht überall im Sauerland so arg?
Danke, war ne verrückte Zeit, ein Jahr vor meiner Geburt.
Schnee lag schon Weihnachten in Wismar (DDR) daran erinnere ich mich genau, denn mein erstes Kind kam auf die Welt. Wir hatten 30cm Schnee und mein damaliger Mann musste an seinen Standort, wegen Alarmstufe3.....(Panzereinheit MSR 27) Schwerin
Ich bin damals am 26.12. mit einem schottischen Kumpel für zwei Wochen nach Schottland gefahren.
Wann es dort mit dem Schnee anfing weiß ich nicht mehr, aber es kam dann jede Menge Schnee und es war auch sehr kalt. In Schottland wird fast eine Woche lang Neujahr gefeiert, es ging immer ringsum. Einen Tag Party bei ihm, dann bei seinen Eltern, dann Bruder, Onkel usw. Wir sind zu Fuß über die verschneiten Straßen die kaum noch zu sehen waren weil sie zugeschneit waren, Schneetreiben daß man die Hand vor Augen nicht mehr gesehen hat. Ich wollte in den Tagen noch etwas von Schottland sehen, aber auch als der Schneefall aufhörte war es unmöglich durchs Land zu fahren. Keine Busse, keine Bahnen, keine Taxis. Als ich zurück kam nach Berlin habe ich von Kollegen das Gleiche gehört, Silvester und Neujahr war Ausnahmezustand.
Und heutzutage schneit es mal 20cm und es fährt 4 Tage kein Zug mehr. Das selbe bei ein bisschen Wind.
Privatisierung hat halt ihre Kosten (für die breite Allgemeinheit)...
Ich erinnere mich an diesen Dezember. Wir waren auf dem Weg nach Norddeutschland. Ab Hannover Glatteis auf der Autobahn. Letzte Abfahrt Rendsburg. Ab da war die Autobahn gesperrt. Zum Glück mußten wir da sowieso abfahren. Dann mehrere Tage Fahrverbot. Schneesturm hatte alles lahmgelegt. Wir waren gezwungen eine Woche länger bei unseren Freunden zu bleiben. Das vergesse ich nie.
Wir haben diesen Winter vergleichsweise gut durchgestanden. In der "Hinterwäldler-DDR" hatten wir Kohleöfen und Propangasherde zum Kochen, Stromabschaltungen waren wir gewöhnt, dann hatten wir nur das Problem mit der Hauswasserpumpe und mussten schnell reagieren und Wasser abfüllen. Ich erinnere mich auch nicht, dass wir Lebensmittel-Versorgungs-Probleme gehabt hätten, wir waren auch nicht auf einer Insel. Die gesamte Dramatik, die in dieser Doku geschildert wird, haben wir eigentlich damals nicht mitbekommen, da die Berichterstattung ziemlich dürftig war. Wir hatten uns ganz gut arrangiert, auch wenn es vllt. insgesamt ein problematischer Winter war, als andere davor und danach. Natürlich ist es schlimm, dass es viele so arg getroffen hat und Tote zu beklagen sind.
38:22 wie der arme Herr um seine Kühe weint... das bewegt einen sehr.
38:47 sagt der Mann ja auch Geld haben wir für alles. Stimmt aber nicht. Ich denke nicht, dass, wenn sowas noch mal kommt wir vorbereitet sind.
@@elloco350, der Westdeutscher. Auch damals war der deutsche schon emsig im Geld verschenken. Das hat er gemeint.
Käme so eine Situation heute, wäre es sogar noch schlimmer.
Mich hatten sie damals mit einem Panzer vom Bauernhof der Eltern meiner damaligen Freundin geholt.
Lebe jetzt seit 30 Jahren am Amazonas, hier schneit es eher seltener...
Wie lebtes sich am amazonas ? was arbeitest du dort ?
@@timSchmidt-qz9sn Tierarzt, heiss und gefährlich.
@@janphilipp4255 woow!
Zu dieser Zeit war ich bei der NVA - 23.Panzerregiment Julian Marchlewski in Stallberg - und auch wir mussten raus zum Schneeräumen. Straßenbäume schauten nur noch mit ihren Kronen aus dem Schnee und die Straßenführung war eigentlich nur noch an den Kronen erkennbar. Der Panzer T55 mit angebrachtem Schiebeschild hatte nicht die Kraft eine Schneise in den Schnee zu machen. Wir sollten zwei Meter Schnee von oben abtragen damit der Panzer die restlichen Schneemassen räumen konnte. Es ging rind um die Uhr und geschlafen wurde in Staffeln auf der mit einer Plane abgedeckten Ladefläche eines Ural-LKW. Es war bitter kalt. Zum essen gab es die ersten beiden Tage nur Kaltverpflegung. Es war abenteuerlich aber auch sehr mühsam. Wir haben es überlebt.
Zum Glück hatten wir da noch einen Kachelofen 😊
Habt ihr den jetzt nicht mehr?
@@Wastelander13 , leider nein ,da Mietwohnung.
@@rainaeckert4436 Schade.
Wie klein doch der Mensch ist...Die Natur ist so mächtig, dagegen sind wir ein kleiner 🐜 Ameisenhaufen wirklich gute Dokumentation
Bin 1972 geboren kann mich noch so dran erinnern
Ein wunderbarer Geschichtsfilm!
Danke für's hochladen....
So interessant...
Aus Dänemark,
Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen.
Wir verbrachten vier Tage hier auf Langeland, wo ich in der kleinen Stadt Longelse lebte.
Der Vorteil damals wie heute war, dass wir nicht weit laufen mussten, um zum Lebensmittelgeschäft zu gelangen.
Alle Kleinstädte hatten damals einen Lebensmittelladen mit Lebensmitteln und Kleinigkeiten.
Ich konnte die ca. 300 Meter über 2 bis 3 Meter hohe Schneeverwehungen bis zum Lebensmittelgeschäft.
Heute könnte es zu einem Problem werden, da es bis zu den Kaufhäusern so weit ist, wenn es noch einmal passiert.
Man sollte sich nicht ausmalen wie sowas heutzutage ablaufen würde. Die sogenannte High-End-Technik, die uns überall umgibt, würde schneller die Hufe hochmachen als uns lieb sein kann und über die heutige Bundeswehr möchte ich erst gar nicht nachdenken. Die 3 Panzer die bei uns theoretisch einsatzbereit wären, geben sicher nach 3 Krümeln Schnee auch sofort den Geist auf. Wenn es nicht so traurig (und peinlich) wäre, könnte man sich eigentlich nur darüber totlachen! ^^
Ja. Dummbatz. Dein Name paßt volle Kanne zu deinem geistigen Dünnschiß, den du hier ausgekübelt hast.
Stelle mir das gerade in heutiger Zeit vor... Millionen ohne WLAN und Mobilfunk und überall Akkus durch Kälte und fehlenden Strom leer. Sie können nicht mal Selfies machen. Das Ende ist gekommen.
ja, endlich Ruhe.
😅😅
Dann können Sie keinen Quatsch schreiben. Finde ich super.
11:50, mal eben eine Runde Klugschnacken 😎 Radio Schleswig- Holstein gab es 1978 noch nicht, die wurden es 1986 gegründet!
Wenn so eine Wetterlage heute kommen würde wären die Auswirkungen um einiges schlimmer wie damals! Wir haben uns rückwärts entwickelt!
Kann mich gut dran erinnern ...!Osthüringen, Silvester ohne Strom! Aber als so wahnsinnig schlimm habe ich das gar nicht empfunden ..meine zwei Kleinen sind im Schnee getollt und hatten Spaß!🎉 Kerzen und warme Öfen hatten wir auch! Kohlen und Holz war genug da....🤔
Danke fürs Hochladen. Solche Ausnahmeerscheinungen gab es immer wie man sieht , nur das damals keiner "Klimawandel, die Welt geht unter" geschrien hat und Heizungen verboten hat.
Wie viele Worte die Menschen manchmal benötigen, wo ein schlichtes "Ich habe nichts verstanden" schon reichen würde...
@@tomk.13👍
So einmalig hab ich das in Austria gar nicht empfunden. Weihnchtstauwetter gefolgt von Kälteeinbruch und Schneestürmen gab's in den 70ern öfter mal.
War in Austria ja auch nicht so extrem.
Katastrophenwinter 1978/79 - schönen Dank, da bin ich zur Welt gekommen
Wie die Flut im Ahrtal gezeigt hat, sind wir auch heute auf solche Katastrophen nicht vorbereitet. Allein wwas ein längerer Stromausfall zur Folge hätte.
Danke, sehr interessant. Ich bin 3 Monate vor Eintreten des Winterereignisses geboren. Meine Eltern haben mir davon erzählt, das musste ich mir ansehen.
Sehr interessant. Wenn ich überlege das wir planen uns zu 100% über Strom zu versorgen kann man nur hoffen das es mit der klimaerwärmung klappt
Mit Öl- oder Gasheizung geht es auch nicht ohne Strom. Höchstens ein alter Ofen oder Kamin alternativ.
Super Doku, bravo, danke!
Hervorragende Reportage vom öffentlich-rechtlichen Sender. Danke!
Minute 39: Vorher muß was gemacht werden, vorher.... Das gilt auch jetzt in dieser Zeit!
Aber der Mensch braucht halt lange, bis er eeendlich begreift.
Wie wahr!
Ganz herzlichen Dank an Ferlu62 für diese sensationelle echte Dokumentation. Abo und Daumen lass ich gerne da.
War das eine schöne Zeit.......
nee war es nicht!
Als Kind unvergesslich schön 😊
Tolle Doku!
Und wenn man heute Ausharren muss in einen eauto Happy birthday ,Respekt an die ganzen Menschen
Ich bin als 6 jährige als Arbeiterfamilie in den Winter nach Deutschland gekommen
Mamaerzählt heute noch das es der kälteste Winter war .
ich bin winter 1962/63 am 31dez geboren damals blitzeis und minus 18 grad in frankfurt /main .nix ging mehr der main und der rhein bis düsseldorf zugefroren . das hier am 28 dez da wurde ich in drei tagen gerade 16 jahre alt .ferien und im randgebiet von ffm .die wetterau war komplett zugeschneit .der rest der geschichte seht ihr . aber 1981/82 durfte ich dann bei minus 18 grad das ganze zum dritten mal erleben unser batallion lag mit allen panzern im harz bei ostende .voll gefechtsbereit 4 meter schnee ,als bewegliche befehlsstelle musste ich mein panzer jede stunde einmal um die achse drehen .der frieden hing an einem seiden faden ,eigentlich dachten wir das es das ende ist den ein atomkrieg sollten wir nicht überleben .es kam kein krieg und wie überlebten diesen winter auch .
39:20 .... und wir machen uns heute noch mehr von Strom abhängig. Gute Idee ^^
Man kann sich selbst vorbereiten.
Too bad it doesn't have English subs, I can only understand bits and pieces. We also had the so-called Winter of the Century in 1978/79 here in Poland. For most people it was terrifying, but kids, teenagers and students reportedly loved it.
Ich habe den Tag in Wiesbaden erlebt. Tagsüber noch warm und fast Frühling.
13:48 "Diese eisige Kälte treibt die Temperaturen immer weiter in den Keller." 🤔 Das hätten die Temperaturen doch wissen müssen, dass sie auch im Keller letztlich von der eisigen Kälte gefunden würden. Aber später haben die Temperaturen sich ja dann gewehrt und die eisige Kälte auf den Dachboden gejagt. ☝
Wahnsinn. Das kann ja immer wieder passieren. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es heutzutage nicht besser aussehen würde mit der öffentlichen Versorgungslage.
Ich denke, das es heute den Menschen nicht anders gehen würde. Aus den Fehlern von damals wurde wenig gelernt (politisch). Man möchte nur hoffen, das sowas nicht wieder passiert.
Durch dieses Ereignis sollte jeder überdenken, einen persönlichen Notfallplan zu haben.
Dank Klima-Erwärmung kann das ja niemals passieren. Ich bin sicher, heute würde es schlimmer werden. Selbst die Klima-Kleber würden auch ohne Leim festkleben.
Das habe ich auch noch gut in Erinnerung..... Vor allem den Zusammenhalt von Nachbarn und Freunden bzw. Familien!! In meiner Heimatstadt Wiesloch wurden nur noch die Hauptverkehrsstraßen geräumt,die Nebenstraßen leider nicht.... Meine Eltern haben mir erzählt,das sie damals (wir waren alle ehrenamtlich im DRK aktiv) das sie oft genug ausgerückt sind,um die die im Einsatz waren (z.B. THW, Feuerwehr etc.) mit warmen Essen und Getränken zu versorgen....
Mega interessant. Damals war ich 16 Monaze alt. Ich muss mal meinen Vater fragen; ob er noch was aus dieser Zeit weiß. Aber die armen Menschen und Tiere ❤😢😢
Mein Gott Mein Gott❗️JAA Himml was will man tun❓️❓️Man muß sich immer zu helfn wissn❗️Auch in jeder verdammten Situation❗️1978 kam unsre Tochter zur Welt❤❤🍀🍀❤️🍀
Ich kam damals aus dem KW Boxberg als Stift gerade am 31.12.78 aus der Winterbereitschaft um 15:00 nach Hause, um 20:00 ging das Licht für 10 Stunden aus, vom Rest habe ich damals relativ wenig mit bekommen
Ich war 9 Jahre und kann mich auch genau erinnern.Diese Aussicht durch den Glasausschnitt unserer Tür=Alles weiß.Tür aufgemacht und wir standen vor einer Schneewand. Wir wohnen in Niedersachsen praktisch neben Bremen und als Kind fand ich das natürlich abenteuerlich.Die Tage dann mit Schlitten und in Reiterstiefeln in die Stadt gelaufen....Das Unheil ging aber später noch weiter als die Schneemassen tauten🙈.Wir liegen an der Aller und der Weser. Das war ein Hochwasser wie Ende letzten Jahres bis in die Altstadt dieser Kleinstadt 🙁
Bremer. Ich war 12 und erinnere mich noch, dass unsere Schule durch all die Schneewehen wie eine Märchenlandschaft aussah. Und wir Steppkes sind mit unseren Rädern wie die Bekloppten durch die Schneewehen gefahren. Das waren noch Winter damals, herrlich. Tja, lange her; über die Jahrzehnte wurden die Winter dann immer milder. Heute ist Schnee ja ein wirklich seltenes Wetterphänomen hier im Norden. Überhaupt sehen die Jahreszeiten heutzutage so schwammig aus, dass man sich so gar nicht mehr vorstellen kann, wie krass die Unterschiede damals waren.
Auch die Sommer heute; kaum hat der Tag begonnen, ziehen Wolken auf. Früher war der Sommer gekennzeichnet durch lange, heiße Tage, an denen es am späten Abend dann geschüttet hat, heutzutage sieht man am Morgen kurz die Sonne, dann ist nur noch bewölkt, feucht-warm, einfach eklig.
Ich fürchte ja, dass wir längst den "point of no return" überschritten haben...
Ich habe das an Silvester 1978 in Süddeutschland miterlebt.
Leichtbekleidet, bei Temperaturen von etwa 18-20°, in die Disco gefahren und als wir um 1Uhr nach Hause wollten war es eiskalt , -15°, es schneite und war stürmisch. Das Auto ließ sich kaum öffnen und wir waren froh dass wir nur 10km zurücklegen mussten.
Ich erinnere mich noch gut daran - hab im Sommer 78 den Führerschein gemacht und das war mein 1.Winter als Autofahrer 🙈