Die Belastungsübung ist kein "an die Grenze bringen", sondern stellt eine eher normale EInsatzbelastung dar. An die Grenze bringen sieht anders aus :-D
Wollt mir den Kommentar sparen, gebe dir aber vollkommen recht. Wer bei der Atemschutzstrecke schon an die Grenze der Flasche(50-60Bar) kommt, sollte mal bisschen Ausdauersport betreiben. Bei uns geht ein ü50 jähriger mit und der ist auch noch bei 90Bar.
@@miche7889 Den Luftverbrauch kannste nicht grundsätzlich vom Trainingszustand abhängig machen. Natürlich wird eine eher dicke Person mehr Luft verbrauchen, aber auch gut trainierte Personen haben einen hohen Luftverbrauch, wenn sie sich nicht ein bisschen konzentrieren. Einen AGT wirklich an die Grenze bringen wird (zumindest bei der FF) leider selten gemacht. Ich finde es aber eine wichtige Erfahrung.
@@theeagle1540 Natürlich lässt sich meine Aussage nicht auf jeden Übertragen, da gebe ich dir vollkommen recht, aber ein kleiner Zusammenhang, vor allem bei jüngeren Einsatzkräften lässt sich doch erkennen. Im zweiten Punkt bin ich auch voll auf deiner Seite. Komme selber aus einer FF und bei uns ist es genau so, dass es für den Landkreis eine Kriechstrecke gibt, die natürlich für alle Alters- und Gewichtsklassen ausgelegt ist. Als fitter Mensch, wird man da nicht an seine Grenze kommen. Deshalb haben wir mal in der Übung einen Hindernisslauf(auf Zeit) aufgebaut und da war man wirklich nach 2-3 Minuten am Ende, zumindest wenn man gelaufen ist. Gruß Michael
@@miche7889 da muss ich aber auch widersprechen. Ich hab erst kürzlich eine Übung mit einem frisch ausgebildeten Kameraden gemacht. Der Gute ist Soldat und betreibt auch in der Freizeit viel Sport, ich hingegen bin eher schmächtig und ein fauler Schreibtischtäter. Er ging mit 90bar aus der Übung, ich mit 140. Und dennoch, würde ich ihm im Ernstfall körperlich mehr zutrauen, als mir selbst.
Ich war Atemschutztrager und habe die Übungen in engen Räumen machen müssen, man muss hier absolut die Ruhe bewahren,wer das das auf engsten nicht schafft ist auch nicht geeignet dafür, bei der Freiwilligen Feuerwehr ist es einfacher so einer zu werden aber es wirklich voraus das man im Einsatz es auch umsetzen kann, ich habe bei solchen Stecken schon öfters erleben müssen daa viele eigentlich nicht geeignet sind bei der Freiwilligen Feuerwehr und bei einer Berufsfeuerwehr keine Chancen hätten,mein zweiter Kommandant hat hier einfach eine Tür auf gemacht, naja ich würde eher den Handschuh ausziehen und in einem Abstand prüfen ob die Tür heiß ist 👍
Mir sind zwei Dinge aufgefallen -Man sollte das Gebäude nicht erst verlassen, wenn das Atemschutzgerät schon pfeift, sondern rechtzeitig den Rückweg antreten. -Wo war die Atemschutzüberwachung?
@@gerd.r6081 ok, bevor ich erkläre was 7ch meine zwei Dinge vorab: 1.Ich bin selbst seit vielen Jahren aktiv in einer großen Freiwilligen Feuerwehr. 2. Ich schreibe mit dem Handy also bitte nicht auf die Rechtschreibung schauen Nun zu dem was meiner Meinung nach " nicht so ganz stimmt" : Ja "wir" retten ab und zu Leben, aber wir riskieren NIEMALS unser eigenes dabei. Außer es läuft was so richtig richtig richtig schief. Warum ist das so? Das hat vor allem drei Gründe: 1. Die meisten freiwilligen Feuerwehren fahren nicht viele Einsätze im Jahr, einige sogar "nur 1 oder 2 oder gar keine. 2. Die Einsätze die gefahren werden ( und da gibt es keine Unterschied zwischen BF und FF) sind zu ca. 95% Bagatellen ( Ölspuren, BMA Fehlalarme, usw), kleinbrände oder technische Hilfeleistungen. 3. (Wichtigster Punkte) Unsere Ausbildung, Ausrüstung und Taktik ist darauf ausgelegt auch schwierige Einsatzszenarien abzuwickeln ohne dafür unserer Gesundheit oder gar unser Leben zu riskieren. Das ist auch gut so, sonst würde das ja niemand freiwillig machen (also ohne Bezahlung) Natürlich ist es schon so, das viele von uns für die FF sehr sehr viel ihrer Freizeit aufbringen (Übungen, Ausbildung, Einsätze und das ganze drum rum), aber die meisten die ich kenne (inkl. mir selbst) machen das, weil es ihnen Spaß macht.
Ernsthaft, da wird extrem viel körperliche Fitness abverlangt. Man darf nicht vergessen, das sind keine Berufsfeuerwehrler. Wie wird das mit Sport und Training bei den FFw gehandhabt?
Beim Atemschutzeinsatz sollten die Visiere an solchen Helmen eigentlich immer runter, da diese bei hohen Temperaturen schmelzen und man sich evtl. auch in engen Stellen verfangen könnte.
@@fireishot2330 in einer Freiwilligen Feuerwehr arbeitet niemand.... Und Frauen gibt in den Wehren -Sowohl Berufsfeuerwehr wie auch Freiwillige Feuerwehr. Wenn dass das einzige ist was du aus dem Beitrag siehst dann Glückwunsch....
Diese Jugend braucht das Land 👍🏻
Es ist ein sehr schöner Bericht ein sehr guter Beitrag. Es ist noch kein Meister von Himmel gefallen. Übung macht den Meister. 🚒
Danke allen Kameraden von den Feuerwehren.
Die Belastungsübung ist kein "an die Grenze bringen", sondern stellt eine eher normale EInsatzbelastung dar. An die Grenze bringen sieht anders aus :-D
Wollt mir den Kommentar sparen, gebe dir aber vollkommen recht.
Wer bei der Atemschutzstrecke schon an die Grenze der Flasche(50-60Bar) kommt, sollte mal bisschen Ausdauersport betreiben.
Bei uns geht ein ü50 jähriger mit und der ist auch noch bei 90Bar.
@@miche7889 Den Luftverbrauch kannste nicht grundsätzlich vom Trainingszustand abhängig machen. Natürlich wird eine eher dicke Person mehr Luft verbrauchen, aber auch gut trainierte Personen haben einen hohen Luftverbrauch, wenn sie sich nicht ein bisschen konzentrieren.
Einen AGT wirklich an die Grenze bringen wird (zumindest bei der FF) leider selten gemacht. Ich finde es aber eine wichtige Erfahrung.
@@theeagle1540
Natürlich lässt sich meine Aussage nicht auf jeden Übertragen, da gebe ich dir vollkommen recht, aber ein kleiner Zusammenhang, vor allem bei jüngeren Einsatzkräften lässt sich doch erkennen.
Im zweiten Punkt bin ich auch voll auf deiner Seite. Komme selber aus einer FF und bei uns ist es genau so, dass es für den Landkreis eine Kriechstrecke gibt, die natürlich für alle Alters- und Gewichtsklassen ausgelegt ist. Als fitter Mensch, wird man da nicht an seine Grenze kommen.
Deshalb haben wir mal in der Übung einen Hindernisslauf(auf Zeit) aufgebaut und da war man wirklich nach 2-3 Minuten am Ende, zumindest wenn man gelaufen ist.
Gruß Michael
@@miche7889 da muss ich aber auch widersprechen.
Ich hab erst kürzlich eine Übung mit einem frisch ausgebildeten Kameraden gemacht. Der Gute ist Soldat und betreibt auch in der Freizeit viel Sport, ich hingegen bin eher schmächtig und ein fauler Schreibtischtäter. Er ging mit 90bar aus der Übung, ich mit 140.
Und dennoch, würde ich ihm im Ernstfall körperlich mehr zutrauen, als mir selbst.
Die Tunnelstrecke ist auch nur ein Teil der Belastungsübung. Bei uns gehört noch Endlosleiter 5min, Laufband 2min und Ergometer 3min, dazu.
Ich war Atemschutztrager und habe die Übungen in engen Räumen machen müssen, man muss hier absolut die Ruhe bewahren,wer das das auf engsten nicht schafft ist auch nicht geeignet dafür, bei der Freiwilligen Feuerwehr ist es einfacher so einer zu werden aber es wirklich voraus das man im Einsatz es auch umsetzen kann, ich habe bei solchen Stecken schon öfters erleben müssen daa viele eigentlich nicht geeignet sind bei der Freiwilligen Feuerwehr und bei einer Berufsfeuerwehr keine Chancen hätten,mein zweiter Kommandant hat hier einfach eine Tür auf gemacht, naja ich würde eher den Handschuh ausziehen und in einem Abstand prüfen ob die Tür heiß ist 👍
Sehr Cool, super gemacht!
Mir sind zwei Dinge aufgefallen
-Man sollte das Gebäude nicht erst verlassen, wenn das Atemschutzgerät schon pfeift, sondern rechtzeitig den Rückweg antreten.
-Wo war die Atemschutzüberwachung?
Danke Jungs und Mädels das ihr Tag für Tag uns das Leben rettet und eure Leben aufs Spielsetz für uns
Nett, aber ganz so ist es ja auch nicht.
@@danielremiger83 was stimmt da nicht erklär mal 🤔
@@gerd.r6081 ok, bevor ich erkläre was 7ch meine zwei Dinge vorab:
1.Ich bin selbst seit vielen Jahren aktiv in einer großen Freiwilligen Feuerwehr.
2. Ich schreibe mit dem Handy also bitte nicht auf die Rechtschreibung schauen
Nun zu dem was meiner Meinung nach " nicht so ganz stimmt" : Ja "wir" retten ab und zu Leben, aber wir riskieren NIEMALS unser eigenes dabei. Außer es läuft was so richtig richtig richtig schief. Warum ist das so? Das hat vor allem drei Gründe:
1. Die meisten freiwilligen Feuerwehren fahren nicht viele Einsätze im Jahr, einige sogar "nur 1 oder 2 oder gar keine.
2. Die Einsätze die gefahren werden ( und da gibt es keine Unterschied zwischen BF und FF) sind zu ca. 95% Bagatellen ( Ölspuren, BMA Fehlalarme, usw), kleinbrände oder technische Hilfeleistungen.
3. (Wichtigster Punkte) Unsere Ausbildung, Ausrüstung und Taktik ist darauf ausgelegt auch schwierige Einsatzszenarien abzuwickeln ohne dafür unserer Gesundheit oder gar unser Leben zu riskieren.
Das ist auch gut so, sonst würde das ja niemand freiwillig machen (also ohne Bezahlung)
Natürlich ist es schon so, das viele von uns für die FF sehr sehr viel ihrer Freizeit aufbringen (Übungen, Ausbildung, Einsätze und das ganze drum rum), aber die meisten die ich kenne (inkl. mir selbst) machen das, weil es ihnen Spaß macht.
@@danielremiger83 ah ok ich verstehe
Ernsthaft, da wird extrem viel körperliche Fitness abverlangt. Man darf nicht vergessen, das sind keine Berufsfeuerwehrler. Wie wird das mit Sport und Training bei den FFw gehandhabt?
Wenn’s doch real sein soll warum ham die sich net dann scho auf der Einsatzfahrt ausgerüstet 😅😂
War während Corona bei uns nicht erlaubt, vllt dort genauso
Rettungstrupp. Normalerweise sind auf den Fahrzeugen im Mannschaftsraum nur zwei Atemschutzgeräte verlastet, alle weiteren sind im Geräteraum.
@@henningquast8456wir haben vier normale PA und 3 Langzeitatmer auf jedem Fahrzeug im Mannschaftsraum
Hatten die kein Geld für Visiere?
Ein Visier wird nicht getragen wenn wenn man die Maske trägt, es würde nur stören
Beim Atemschutzeinsatz sollten die Visiere an solchen Helmen eigentlich immer runter, da diese bei hohen Temperaturen schmelzen und man sich evtl. auch in engen Stellen verfangen könnte.
Soweit ich weiß werden im Atemschutzeinsatz keine Visiere getragen da diese durch die Hitze schmelzen könnten.
@@jurgenhirsch7207 Bei den Helmen können die schmelzen. Hab ich selbst schon gesehen ^^
Wo sind die Frauen? Warum gibt es keine Frauen, die als Feuerwehrleute arbeiten?
Gibt es selbstverständlich auch
@@fireishot2330 in einer Freiwilligen Feuerwehr arbeitet niemand.... Und Frauen gibt in den Wehren -Sowohl Berufsfeuerwehr wie auch Freiwillige Feuerwehr. Wenn dass das einzige ist was du aus dem Beitrag siehst dann Glückwunsch....
0:02 0:03 eine Frau und bei der BF gibt es auch frauen aber leider viel zu selten
Es gibt auch Frauen bei der Feuerwehr, aber deutlich weniger als Männer.