Das Video ist eine Offenbarung für mich. Ich weiss nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken kann... bin einfach dankbar. Heute Tag 361 nüchtern... das ist erst der Anfang
Dankeschön für diese klare Haltung! Es ist sehr interessant, dass wir bereits 2005 während unseres Masterstudiengangs Suchtwissenschaften an der KatHo Köln gelernt hatten, dass die Studien, die die positiven Effekte mäßigen Alkoholkonsums aufzeigten, kritisch zu betrachten seien. Unter anderem hat mich am meisten folgendes überzeugt: In der Regel wurden Erwachsene, die regelmäßig, aber nicht mehr als zwei sogenannte Standardeinheiten pro Tag konsumierten und mehrere alkoholfreie Tage pro Woche einhielten, mit einer Kontroll-Gruppe verglichen, die niemals Alkohol tranken. In dieser Kontroll-Gruppe wurde allerdings nicht erhoben aus welchem Grund die Teilnehmenden niemals Alkohol tranken. In einem Hochkonsumland wie Deutschland ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand grundlos oder religiös motiviert Alkohol-abstinent lebt eher gering. So wurde in den Studien weder erhoben noch ausgeschlossen, ob sich in der Kontroll-Gruppe bereits gesundheitlich belastete Menschen befanden. Und dann sind natürlich die mäßig trinkenden Menschen der ersten Gruppe im Durchschnitt gesünder. Spannend, oder? Und aus welchem Grund sind wir eigentlich geradezu besessen auf der Suche danach wissenschaftlich beweisen zu wollen, dass ein Gift am Ende, bitte, bitte, doch ein Wundertrank sein möge? Und wie ja hier dankenswerterweise schon gesagt wurde: Beeindruckend wie oft wir mit lobenswertem Eifer darangehen uns mit Sonnenschutz, mit x-verschiedenen Wasser-Sorten, mit guter Ernährung, mit Yoga, Meditation und Self-Care uns Gutes zu tun (was toll ist!) aber auf der anderen Seite die simpelsten Dinge, wie nicht zu rauchen, nicht zu trinken, den Poppes mal im Freien zu bewegen und ausreichend zu schlafen -und zu versuchen so nett, wie es uns möglich ist, miteinander zu sein, uns einfach nicht zutrauen. Nur Mut! Viel Liebe wünsch ich ♥
Finde auch! Hab mit 21 aufgehört zu trinken und bereue es keine Sekunde. Deine Videos helfen einem, sich entgegen gesellschaftlichen Normen weiterhin gegen den Alkohol zu entscheiden. ❤
Danke, liebe Nathalie. Ich habe immer gedacht, dass ich noch kein Alkoholproblem habe aber irgendwann einmal eines bekommen könnte. Jetzt weiß ich, dass wir strukturell und gesellschaftlich alle ein Alkoholproblem haben.
Nein ich nicht habe noch nie im Leben 1 Tropfen genommen bin jetzt 34 habe mit 15 hesen wie ein Freund meines Vaters jämmerlich daran verteckt ist und alles verloren hat frau arbeit kind und 2010 gestorben
Liebe Nathalie, vielen Dank für Deine unermüdliche und empathische Aufklärungsarbeit. Nach Jahrzehnten des Alkoholkonsums und auch mal 13 J. Abstinenz kann ich Folgendes sagen: Stellt Euch das Schrecklichste oder Peinlichste vor was es jemals für Euch unter Alkohol geben könnte. Die Realität übertrifft Eure Vorstellung. Bitte glaubt mir. Ich weiss wovon ich rede. In tiefer Dankbarkeit abstinent seit 18 Mon. und 10 Tagen. Danke🙏
Im Freundeskreis habe ich oft schon versucht darüber zu reden. Ich erzählte von Nathalies Podcast. Aber wer hört das schon gern. Wir sind eine Generation, die mit Alkohol so krass sozialisiert ist. Ich gehe, seit dem ich mich durch den Podcast und die Videos mehr damit beschäftige, viel bewusster mit dem Thema um.
Ja das kann ich bestätigen. Das will keiner hören, weil dann müsste man was tun. Die Komfort Zone verlassen. Trinken gilt als normal und viel trinken als Held. Lass uns gesund sein ohne Alkohol 🎉
Ich wünschte, ich hätte schon früher von diesen Auswirkungen erfahren. Mein früheres Ich ab 14, 15 hat sich schon so die Kante gegeben und das Hirn wächst bis man ca 25 ist. Wobei die Information damals wahrscheinlich auch nichts an meinem Verhalten geändert hätte. 🤔 Da habe ich bestimmt Schäden davongetragen. Trotzdem denke ich mir jetzt "Besser spät als nie" und freue mich morgen über 50 Tage Abstinenz. 🍵☀️
Ja genau das denk ich auch oft. Ich habe mit 14 Jahren angefangen zu trinken und dann über 10 Jahre sehr regelmäßig und viel. Immer am Wochenende. Seit ich Kinder habe trinke ich nicht mehr.
schon recht ordentlich, ich trinke zwar überschaubar und mag exxesiv trinken zum Glück kein Stück. Ich mache auch gerade mal wieder eine Pause, morgen 35 Tage. Mal sehen wie lange ich noch mache.
ich finde Ethanol so geil wenn es darum geht, alles auf Oberflächen in Sekundenbruchteilen zu killen, dass danach dort nix mehr wachsen kann - perfekt zum desinfizieren... und auch zum ablösen von Kleberesten.. zu mehr isser aber wirklich nicht zu gebrauchen 🥰
Danke Nathalie für immer wieder diese wertvollen Erinnerungen. Mittlerweile höre ich sobald ich Rückfällig werden würde, deine Podcasts an. Danke das ist soo gut.
Ich hab das bis jetzt noch gar nicht so betrachtet mit den 2 Gruppen. Ich falle eindeutig in Kategorie 2. Ich bin männlich 29 Jahre und trinke seit ca. 2-3 Jahren nichts mehr. Bei mir war es noch nicht so weit dass ich bei mir ein Suchtroblem gesehen hätte. Ich habe erst mit 21 mit Alkohol angefangen und hier auch nur Samstag abends wenn ich mit Freunden unterwegs war, da aber so richtig, Blackouts und Übergeben war eher die Regel als die Ausnahme. Das kam teilweise (aber nicht immer) jede Woche vor und wurde mit der Zeit irgendwann von selbst weniger, so dass es nur mehr 1 mal alle 1-2 Monate war. Was mich dazu bewegt hat aufzuhören obwohl ich bei mir selbst keine Sucht gesehen habe waren zum einen zwei Ereignisse nämlich eine Silvesterfeier wo ich betrunken meine Freundin beleidigt habe (was ich nüchtern noch nie getan habe) und die 60er Feier meines Vaters wo er sich auch betrunken extrem daneben benommenen hat. Zum anderen ist es der Gedanke dass es sich ja doch um eine Droge handelt auch wenn ich amscheinend nicht oder noch nicht süchtig werde. Ich bin allerding pornosüchtig und weiß daher wie absolut scheiße das Gefühl ist süchtig nach etwas zu sein daher stößt mich der Gedanke ab, etwas zu trinken, das diese Scheiße mit anderen Leuten macht. Außerdem ist mir auch aufgefallen dass betrunken manche Hemmschwellen fallen die einfach inakzeptabel sind wie zB dass ich bei einem Urlaub mit Freunden betrunken beim Feiern eine Frau kennen gelernt habe und sie viel zu intensiv umarmt habe dafür dass ich da schon wieder eine Freundin hatte. Wenn hier mehr passiert wäre hätte ich mir nie verziehen und wie soll ich eine Substanz ruhigen Gewissens genießen können die mich dazu bringt solche Dinge zu tun? Jedenfalls war ich auch eindeutih Kategorie 2 und habe die Notbremse schon gezogen bevor ich Suchtprobleme hatte, einfach wegen dem ganzen anderen Scheiß den es mit einem macht. Ich will gar nicht wissen, was jetzt mit mir wäre wenn ich das nicht getan hätte.
Oha. In meinen "besten" Zeiten hab ich auch die Nacht durchgesoffen mit Weizenbier und frühmorgens um 6 kam ich dann auf die wildesten Ideen, als sich mein Kopf längst im Kreis gedreht hat. Meist bin ich dann noch irgendwie ins Bett getorkelt und bin mit Kopfschmerzen vom anderen Stern ein paar Stunden später aufgewacht. Und wie du schon sagst verdrängt Alkohol zwar Probleme, es löst aber keine und man wird immer unzufriedener und gestresster. Mein Vater (Jahrgang 1949) ist letzten Januar im Alter von 72 Jahren verstorben, auch eine Folge massiven Alkoholkonsums in den 90ern / 2000ern. Er konnte schon damals (90er) kaum noch denken, neue Dinge lernen und war stets gereizt. Ist im vollgepackten Auto mit uns 3 Kindern und meiner Mutter sehr aggressiv im Straßenverkehr gefahren und hat sich nur noch nach der nächsten Flasche Bier gesehnt. Meine Mutter meinte, einen Tag vor der Prüfung zum Kommissar ist er seinem Ausbilder sturzbetrunken vor die Füße gefallen. Er hätte noch locker etliche Jahre leben können, aber der Alkohol hat Hirn und Körper irreparabel geschädigt. Vor allem der konsequente Konsum. Auch jeden Nachmittag wenn er nach Hause gekommen ist, erstmal Jacky in Kopp, aber pur.
Je mehr Videos ich von dir schaue, desto sicherer bin ich, dass ich nie wieder Alkohol trinken werde, auch nicht "nur" ein Glas Sekt zu Silvester oder so. Ich persönlich habe das Glück, dass Alkohol bei mir noch niemals einen Andockungspunkt gefunden hat, weder psychisch noch physisch, und es für mich darum absolut keine Herausforderung ist, nie mehr zu trinken. Er hat mir eigentlich eh noch nie geschmeckt und früher habe ich ihn wirklich nur aus dem Grund getrunken, mich gezielt betrunken zu machen. Inzwischen signalisiert mir auch mein Körper klar, dass Alkohol zukünftig für mich absolut tabu sein wird. Vor ein paar Monaten habe ich in Irland das letzte Mal ein paar Cocktails beim Feiern getrunken und musste am nächsten Tag bestimmt ganze sechs Mal kotzen (lustigerweise das erste Mal in der Guinness Brauerei, als wir in einen Raum mit verschiedenen Hefedämpfen kamen, zehn Minuten später hing ich auch schon über der Schüssel). Da war für mich der Punkt erreicht, dass ich bewusst gesagt habe, dass ich ihn nie mehr konsumieren werde. Mein Körper signalisiert mir auch, dass es die beste Entscheidung war, denn selbst bei verkochtem Alkohol im Essen habe ich sofort Sodbrennen bekommen. Danke für deine Videos, auch wenn ich noch nie wirkliche Probleme mit Alkohol hatte und auch nie haben werde, schaue ich sie mir immer gerne an 🙂
vielen dank, liebe natalie und liebes OAMN-team! durch deine/ eure arbeit fühle ich mich gemeinsam mit allen anderen mitgliedern eurer community/ allen konsument*innen dieses kanals so wunderbar unterstützt und so perfekt informiert, DAAANKE! ❤❤❤ mit deiner/ eurer hilfe bin ich nun seit über 10 monaten frei vom alkoholkonsum und finde wach und klar schritt für schritt heraus, wer ich eigentlich wirklich bin. und es macht spaß. danke, ihr engel 💫
Hey liebe Ginger, das freut uns sooo sehr und herzlichen Glückwunsch zu über 10 nüchternen Monaten - bald ein Jahr! Du kannst so stolz sein. Danke für Deine lieben Worte hier an uns. Deine Alex | Team OAmN
Toll erklärt. Hut ab. Ich wünschte so sehr, dass einige meiner Freunde und Familienmitglieder dieses Video sehen und vor allem sich zu Herzen nehmen würden. Im Besonderen die, die ihre Kinder im Teenageralter schon Alkohol trinken lassen. Ein Video, speziell zu Alkohol im Teeniealter wäre mal super … 👍 Danke liebes OAmN Team für eure Arbeit.
Du, liebe Nathalie, hast mir bei meinem Alkoholverzicht sehr geholfen. Seit nunmehr mehr als 1.5 Jahren trinke ich keinen Alkohol. Dies war eine der besten Entscheidung, welche ich getroffen habe.
Vielen Dank für dieses Video. Leider habe ich erst vor ein paar Tagen von einem Arzt (Prof. Dr. med.) im Rahmen einer Schulung (es ging um gesunde Ernährung im Alter) gehört: ein Glas Rotwein pro Tag sei gesund😠 Das hält sich sehr hartnäckig. Ich finde es toll, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Ich hatte vor Jahren vorübergehend einen problematischen Alkoholkonsum (glücklicherweise wurde mir das rechtzeitig bewusst) und hatte dann 6 Monate lang gar nichts alkoholisches getrunken, in unserer Gesellschaft gar nicht so einfach, immer wieder muss man erklären weshalb. Heute trinke ich sehr selten. Und nach diesem Video vllt. gar nicht mehr.
Ja leider, wenn eine Lüge immer wieder wiederholt wird und solche Studien auch noch massiv von der Alkohollobby propagiert werden, setzt es sich irgendwann als sog. "Wahrheit" in den Köpfen der Menschen, die nicht weiter hinterfragen fest. Das gleiche mit anderen Themen.
Ich halte gelegentlich Ernährungsvorträge (bin über mein Schilddrüsen-Thema dazu gekommen). In der VHS sitzen dann schlanke Menschen, die eh schon viel richtig machen. Ich habe den Vortrag deshalb etwas umfunktioniert und kläre auch über Alkohol auf, also gegen den Unsinn vom gesunden Rotwein. Nächstes mal erwähne ich, dass Alkohol das Testosteron senkt. Man braucht ja einen Grund zum Reduzieren oder Aufhören und das wäre ein guter Punkt für die Männer.
Liebe Natalie. Vielen Dank für für Deine Videos. Ganz speziell für dieses. Mein Freund ist vor einigen Tagen richtig übel mit dem Rad gestützt. Er war betrunken und ich hoffe das er langsam seinen Konsum überdenkt. Dieses Video werde ich auf jeden Fall mit ihm teilen.
Liebe Nathalie, ich habe Karl Lauterbach einen Link zu deinem Video geschickt, er ist als Gesundheitsminister ja der Ansicht, das ein Glas Rotwein 🍷 nicht schadet sondern sogar positive Effekte haben kann. 😂
Das kann ich Dir sehr gut nachfühlen! Als just um die Feiertage dieses unsägliche BamS Interview durch alle deutschen Medien ging, dass ausgerechnet der Bundesgesundheitsminister diese wissenschaftlich überholte Einschätzung wieder aus dem Hut zauberte, war ich geradezu wütend. Und diese Aussage wurde ja in allen großen, mittleren und klitzekleinen Blättern mit Fleiss und Freude zitiert und weiterververbreitet, sprich: reproduziert. Habe sofort auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nachgeschaut: Dort steht es beruhigenderweise ganz ähnlich wie es auch hier von Nathalie Stüben erklärt wird. Dass ein Poltiker, der es mit Sicherheit besser weiß, besser zu wissen hat, so fahrlässig veraltete Informationen verbreitet, die jetzt wieder auf lange Zeit auch allen Mitarbeitenden der Suchtberatungsstellen auf die Füße fällt, ist wirklich ein dicker Hund. Und es ist kaum zu glauben, was alles verantwortet wird, um die eigene Popularität zu steigern.
Da ich seit Coronabeginn und seiner täglichen Präsenz das Gefühl habe, unser Karlchen nippt auch gerne mal das ein oder andere Fläschchen weg, kann ich mir vorstellen, daß ihn dieses Video einen Feuchten interessiert. Er hat finanziell ausgesorgt und braucht sich um "Gesundheitsbooster", in Form von guten Weinchen, keine Sorgen mehr zu machen. Vielleicht wäre das 30-Tage-Programm von Nathalie eine bessere Zusendung gewesen..also nur für den Fall das mein Bauchgefühl stimmt. 🤪
Gut erklärt, dazu gern mehr :) Zum Thema ein Glas oder zwei Gläser: Richtiger wäre der Körperfettanteil, bzw. Muskelanteil spielt eine Rolle für die Menge.. nicht per se das Geschlecht. Stört mich immer, diese Vereinfachung der Rechnung.
Bei Frauen baut auch die Leber den Alkohol langsamer ab. Da die meisten Bodybuilderinnen und Leistungssportlerinnen nur wenig bis gar keinen Alkohol trinken, ist die grobe Unterteilung in Frauen und Männer insgesamt hilfreich, weil sie Frauen dazu anhält, weniger zu trinken. Auch der Krebsinformationsdienst macht die Unterscheidung zwischen Frauen und Männern, nicht nur Suchtexpertinnen.
Zum Thema passend. Aber es gibt leider eine so große Anzahl von Menschen, die man davon nicht überzeugen kann, dass auch geringe Mengen Alkohol schädlich sind. Ich bin jetzt seit knapp elf Monaten ohne Alkohol und es ist alles besser geworden. Ich habe sogar viel schneller einen neuen Job gefunden, als ich dachte, nachdem ich plötzlich gekündigt wurde. Ich trat vor vier Wochen dann nicht in die Alkoholfalle. Und das schöne ist, dass ich das alles viel besser und klarer und positiver gesehen habe, als es mir zu mein Alkoholhochzeiten jemals wiederfahren wäre.
Ja es stimmt... in der Gesellschaft wird Alkohol nach wie vor verherrlicht und das zehrt ein bisschen an meiner Umprogrammierung, ich muss immer nach so einem Abend, an dem ich wieder zu oft gehört habe wie toll Alkohol doch ist, mein Gehirn wieder erneut programmieren. Neulich sagte sogar jemand zu mir, ich soll nicht ungemütlich werden... nur weil ich nichts mehr trinken will.
Hallo, danke für deine Antwort. Das zeigt ja nur, dass die Typen sich dann nicht wohl fühlen wenn sie jemanden in der Umgebung haben wir nichts drin. Das sollte dich noch weiter bestärken.
"Aber es gibt leider eine so große Anzahl von Menschen, die man davon nicht überzeugen kann, dass auch geringe Mengen Alkohol schädlich sind." Warum willst du das? Klingt etwas nach Konvertitenfuror. Irgendwie ungesund kann vieles sein, jeder hat andere Schwachstellen und Dringlichkeiten. Ich kannte einen, der sich tot gesoffen hat - mit Spezi. Er hatte einen lange nicht erkannten Diabetes 2 (nie beim Checkup gewesen) und nach der späten Diagnose hat er auch nur einen Teil der Empfehlungen umgesetzt. Begräbnis mit 63 oder 64. Schickst du jetzt alle zum Checkup beim Hausarzt oder zum Glukose-Belastungstest in der Diabetologie, bevor sie die nächste Portion Zucker konsumieren?
Das ist voll interessant, mit den 2 gruppen! Ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe, mich verlässt nach 2-3 Drinks die Energie und ich werde mega müde. Deswegen find ich Alkohol nicht soo nice und weiß, dass ich damit nie wirklich ein Problem entwickeln könnte. Bei Amphetaminen hab ich gleich beim erst Konsum gemerkt wie extrem es mir gefällt und, dass bei mir da eine Suchtgefahr besteht. Jeder hat irgendwie so seine Droge, auf die er anspringt. Die ihm vermeintlich das gibt, wonach er unterbewusst sucht.
@14:20 Falsch, den Schaden ist überwiegend ein subjektives Werturteil. @14:59 Möglicherweise negative Begleiterscheinungen und Schaden sind unterschiedlich zu bewerten. Selbstverständlich gilt es den angeblichen Schaden, die negativen Effekten, dem Nutzen gegenüber zu stellen. Falsche Hemmungen abzubauen kann auch positiv gewertet werden. Außerdem gilt es, gelegentlicher Konsum, regelmäßiger Konsum und Sucht zu differenzieren. Einmal im Monat, einmal im Jahre, täglich und "Ich kann nicht ohne," sind anders zu bewerten.
"Falsche Hemmungen abzubauen kann auch positiv gewertet werden." - Da gibt es gesündere und wirksamere Methoden als Alkohol. Sportverein, Flirtseminar, Gruppentherapie, Mutprobe-Gruppe auf Meetup ...
Mega Video. Bin so froh über die gute Nachricht! Dass sich alles erholen kann. Merke das nämlich auch, läuft alles wieder viel besser 🥰 auch dank dir ❤
Wie lustig, ich musste die ganze Zeit an Huberman denken😂 ... Super zusammengefasst!!! Danke dafür... Nur kurz: Man sagt eher GAAba als Gabba, aber das ist nur eine Winzigkeit😊
Ging mir auch so ähnlich! Hubermans Video ist großartig, umfassend und für Menschen, die es detailliert wissen wollen. Und Natalies ist high density, straight 2 the point & easy to digest Video👌
Toll erklärt 👌 es gibt so viel Unwissenheit in der Bevölkerung ...Deine Aufklärungen in Deinen Videos sind so wertvoll für Menschen die gesund werden wollen ...vielen Dank 🤗👍💪🙏
Z. B in TV Sendungen wie "Das perfekte Dinner" ist zwischenzeitlich in jeder Szene Alkohol zu sehen. Riesige volle Gläser und überall Flaschen, in wirklich fast jeder Szene. In der Zwischenzeit tummelt sich natürlich Schnapswerbung. Ich habe das Gefühl, dass wir uns trotz Zunahme von Leuten die die Abstinenz wählen, immer weiter als Gesellschaft dieser Substanz ergeben.
Ja das stimmt, auch in Dating Formaten gehört das Glas Sekt, Wein immer dazu. Den Einfluss hat die Alkoholindustrie aber auch der gesellschaftliche "Genuss". Grundsätzlich ist es ein Genussmittel was man nicht verteufeln sollte , es ist aber gut dass man mehr und mehr aufklärt dass es ein Gift sein kann (die Dosis macht das Gift) und der Umgang nicht verharmlost werden sollte. Ich denke dass heutzutage bereits weniger getrunken wird als noch vor 20 oder 30 Jahren. Und das zeigt, dass die Einflüsse durch Natalie und Co. Wirkung zeigen. Danke @nathalie
Das Video hat mir grad geholfen. ich war ein bisschen getriggert, denn ich fand plötzlich wieder Gefallen an dem Gedanken, einfach nichts zu denken, hab quasi diese Person vermisst, zu der ich werde, wenn ich trinke, die schön Gesellige, Mutige, Emotionale, Leidenschaftliche... moment... Natalie erklärt, was im Gehirn wirklich mit dieser Person passiert ist! Alles Lüge in der Flasche.
Ich sollte mir auch dieses Video angucken wenn ich saufdruck verspüre ,versuche Sorgen runterzuschlucken, sich zu entspannen...den wenn man muht zur Geduld aufbringt gelingt das auch bei einem schönen Tee und Sorgen lassen sich besser nüchtern bearbeiten, der Alkohol schiebt es nur weiter auf und neue kommen dazu. Wissen tu ich es, jedoch hapert es noch an der Praktik...
@@melaniefischer9392 Ja, es geht mir ähnlich. Und manchmal vermiss ich oben benannte Person, aber die bin ich nun mal nicht. Mit den Sorgen und Entspannen, gelingt es mir jedoch besser, ich hab mentale Schubladen, wo ich die Probleme die heute nicht gelöst werden können reintue. Jedoch werden die vorher genau betrachtet, analysiert und dann kommen sie in die Schublade. Beim Einschlafen hat mir der Gedanke an vorbeifahrende Taxis geholfen, jedes Taxi enthält eine Sorge, Problem oder ein Thema, mit dem ich mich befassen soll und ich entscheide, welche Taxi ich mir näher ansehe und welche dürfen weiterfahren.
Ein Kommentar für den Algorithmus!! Vorgestern erst jemanden sagen hören, dass ein Bier sogar gesund sei. Dieser jemand war Krankenschwester und diese Botschaft hatte er von seinem Arzt erzählt bekommen.
0,4 % auf einen Liter wären 4 Gramm, pro Woche 28 Gramm, das entspricht 0,25 Liter trockenem Weißwein. Schwanger würde ich das nicht machen. Ansonsten trinkt man solche Mengen Radler eh nur im Sommer. Ist mit dem Blutzucker alles okay? Die Zuckermenge ist auch nicht ohne und je nach Risikofaktor (Übergewicht, Insulinresistenz ...?) evtl das größere Problem als wenige Gramm Alkohol.
Ich trinke selten Alkohol. Dann aber mit Genuss. Insgesamt zwei Flaschen Wein pro Jahr. Ich trinke aber nie in Situationen, wo es mir schlecht geht, damit das Gehirn Alkohol nicht mit Trost verknüpft. Keiner hat im Übrigen das Recht Alkoholiker zu verurteilen, weniger zu achten und zu respektieren. Jeder kann Alkoholiker werden. Jeder kann was erleben, was er nicht bewältigen kann
Bin voll deiner Meinung. ( Bin seit 7,5 Jahren frei.) Warum geht eine Krankenkasse ( TK ) her und lässt einen Arzt ( Dr. Johannes Wimmer, " Dry Januar" auf ytube ) das Gegenteil behaupten? 😡 Sowas macht mich wütend.
@@katharinaregob9129 Daanke. Ej, mir fehlt gar nix. Hätte mir nur gewünscht, viel eher über dieses Zellgift soviel zu erfahren. Bin halt auch in einer anderen Zeit aufgewachsen. Viieel Erfolg.🤗
Ich habe mir gerade das Video der TK angesehen, von dem Du sprichst. Könntest Du mal genauer erklären, was Dich daran so ärgert? An welcher Stelle wird denn da Alkohol als unschädlich dargestellt?
@@zweckecool1036 danke für die Antwort. Ich weiß nun welche Stelle Du meinst, aber ich würde dennoch nicht sagen, dass die TK in diesem Video Alkohol als generell unbedenklich darstellt. Die dort als unbedenklich angegeben Daten für Männer und Frauen sind diejenigen, welche die WHO aktuell ebenfalls angibt, also nicht irgendwie aus der Luft gegriffen. Und im gleichen Atemzug sagt er ja auch, dass er es gut findet, wenn die Menschen ihren Alkoholkonsum nach dem „Dry January“ überdenken und senken. Es wäre natürlich trotzdem besser, in einem Video der Krankenkasse darauf hinzuweisen, dass gar keinen Alkohol zu trinken, immer noch am gesündesten ist. Damit verschreckt man aber wahrscheinlich viele Zuschauer und mit einem moderaten Video erreicht man halt mehr Leute. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass die TK so oder so ähnlich argumentieren würde, wenn man sie fragt.
Hallo. Ich trinke überhaupt kein Alkohol. Aber ich bin der Meinung das ein Glas Wein z.B. einmal, zweimal pro Woche zum Essen nicht schadet. (Trinke selber aber auch das nicht). Dies steht auch in dieser UK Studie.
@Kmica: Na ja, kommt darauf an. Es gibt durchaus Leute, die es schaffen, ihr gesamtes Leben lang ein "moderates Trinkverhalten" an den Tag zu legen. Das heißt nicht tägliches Trinken, sondern moderates Trinken (1-2 Gläser) zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Weihnachtsfeier oder auch Sylvester. Habe eine Zeit lang in Italien gelebt und dort trinken sehr viele Menschen "moderat", also wie Du geschrieben hast: 2 oder 3x pro Woche und dann auch nur ein Glas Wein. Die Italiener sind aber auch ganz anders sozialisiert als wir, dort ist es extrem verpönt, sich volllaufen zu lassen, es ist einfach gesellschaftlich nicht akzeptiert, und ja, auch in Italien gibt es Alkoholiker, aber eben nicht in der Masse wie in Deutschland. Wir haben es nicht gelernt, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen und nun haben wir den Salat. Ich glaube, Nathalie wendet sich hier in allererster Linie mal an Personen, die bereits abhängig sind oder es eben auch waren und dann nach längerer Abstinenz meinen, es nun im Griff zu haben und die Ein-Glas-Regel befolgen. Aber auch da zeigen Statistiken, dass das eigentlich nicht möglich ist. Wer jahrelang abhängig war, schafft es aufgrund der neuronalen Veränderungen im Gehirn nicht mehr, auf das moderate Trinken zurückzugehen. Dann gibt es nur noch eins: keinen Alkohol mehr! Ja, Rotwein hat auch ein paar wertvolle Inhaltsstoffe wie Polyphenole (Resveratrol), was herzschützend wirkt. Die hat aber hochwertiger roter Traubensaft auch (zwar in geringeren Mengen, aber immerhin)....Darum ein Glas Wein trinken zu wollen, macht die Nachteile aber nicht wett...
@@k.s.421 Stimmt, ich habe im Italienurlaub auch noch nie einen betrunkenen Italiener gesehen. Dagegen hatten schon unsere deutschen Vorfahren einen völlig anderen Umgang mit Alkohol. Im Mittelalter wurde in der Region des jetzigen Deutschlands pro Kopf das Zehnfache an Alkohol konsumiert im Vergleich zu heute, schon kleine Kinder tranken täglich Bier, weil das Wasser meist verkeimt war. In größeren Städten wie Nürnberg, waren Leute angestellt, die sind jeden Abend durch die Straßen gefahren und haben die Betrunkenen aufgelesen und nach Hause gebracht. Und selbst das Gelage eines Grafen war erst dann beendet, wenn alle volltrunken am Boden lagen.
@@k.s.421 Da hast Du vollkommen Recht. Und ich bin mir ziemlich sicher die liebe Nathalie wendet sich an ehemalige und jetztige Alkoholiker. Für die ist es besser kein Tropfen. Aber algemeine Behauptung dass für jeden schädlich ist, stimmt nicht.
@@k.s.421sehr richtig...ich trinke immer ein Glas Wein oder sonst was anderes,wenn ich mit Freunden bin,oder bei einer Feier...in Italien macht man auch so..und das seit 40 Jahren...Aber wir können es kontrollieren und bei einem Glas bleiben...
Und mein Vater ist auch Arzt.. Und er will nicht glauben, daß Alkohol sogar Krebs auslösen kann.. Er meint die Ursache von Krebserkrankung wären angeblich nicht bekannt.. Und mein Vater hat genau die gleiche Meinung zum moderaten Alkohol Konsum wie Herr Lauterbach
Ist wirklich nicht scherzhaft gemeint: Was ist mit Medikamenten die Alkohol enthalten und mit alkoholfreiem Bier, was weniger als 0,5 Vol% enthält? Ab welchem Gehalt setzt eine Schädigung ein?
Lieber Nathalie ich trinke keiner Alkohol trödzem meine Mutter ist mit 96 Jahr verstorben sie hat Abend 2 class Wein getrunken und sie immer gut gelaunt ich trinke nicht weil ich Angst habe 🤔❤🤲🙏
Ich schaue mir Dein Video als ehemalige Co-Abhängige und jetzige Ex-Frau an und bin unendlich traurig, dass mein ehemaliger Partner keine Hilfe annehmen wollte und das bis heute auch nicht möchte. Ein Leben so zu verschenken...😟
Es ist wirklich traurig. Dazu gibt es übrigens auch eine sehr zu Herzen gehende neue Ohne-Alkohol-mit-Nathalie-Podcastfolge. Ich war mega gerührt. Jutta | Team OAmN
Es gab vor nicht allzu langer Zeit eine Diskussion in einer Talkshow zwischen einer Nathalie Stüben und einem Karl Lauterbach darüber, ob schon geringe Mengen Alkohol schädlich seien oder nicht. Eine TH-camrin muss den Gesundheitsminister belehren! Weil der tagtäglich Rotwein trinkt! Man ersetze Alkohol durch Heroin und frage sich, ob man solche Zustände dann auch noch gut finden würde ...
Wie ist das denn für Leute die Alkohol nie trinken und nie tranken? Wie doll schadet denen (volljährigen) ein Bier? Ist es ungesünder Cola zu trinken oder Bier?
In meinem Frühpädagogikstudium gibt es ein Modul das "Gesundheitsförderung" heißt und das ich zurzeit belege. In dem ersten Text, den wir lesen sollten, stand wortwörtlich dieser Satz: "Während ein Glas Wein pro Tag gesund sein kann, hat regelmäßiger Rauschkonsum natürlich katastrophale Folgen für den Körper." Ich dachte echt, ich lese nicht richtig. Sowas in einem Seminar, das sich mit Gesundheitsförderung beschäftigt! Ich hab den Dozenten, der den Text auch noch selbst geschrieben hat, bei der vorgestrigen Sitzung darauf angesprochen und er hat erst versucht, zu deflektieren. "Was heißt denn überhaupt Gesundheit, mit welcher Definition arbeiten wir" oder "Was, wenn die Person das Glas Wein braucht, um nach einem stressigem Tag abends runterzukommen und so ein Burn-Out verhindert?". Da haben mir deine Videos tatsächlich sehr geholfen, Nathalie, weil du mit diesen ganzen Scheinargumenten aufräumst und Klartext sprichst. Das hab ich dann im Seminar auch gemacht. Zum Glück hatte ich mir dieses Video hier erst kürzlich angesehen. Die anderen Seminarteilnehmer*innen haben sich dann auch an der Diskussion beteiligt und am Ende hat der Dozent gesagt, dass er den Satz aus dem Skript rausstreichen wird. Danke Nathalie, für deine argumentative Schützenhilfe ;)
Verweise den Dozenten bei Interesse auch auf den Krebsinformationsdienst (online). Dort sind die Grenzen niedriger angesetzt als bei einem Glas Wein pro Tag (jedenfalls für Frauen) und es wird parallel erwähnt, dass es keine sichere Menge gibt, die garantiert nicht schadet. (Außerdem: Bei Frauen kann es teils sein, dass sie schwanger sind und es noch nicht wissen. Das Glas Alkohol schadet schon ab der Einnistung und die Herren Dozenten dürfen das auch mitbedenken.) Der Burnout-Gefährdete soll sich für Zeiterfassung und Überstundenausgleich einsetzen, einen Betriebsrat anstoßen und in die Gewerkschaft gehen. 🙂
@@koenigkorczak Auf zusätzliches Material gegen den Quatsch, dass das Glas Wein angeblich gesund ist. Lies einfach mal beim Krebsinformationsdienst, dann siehst du schon.
Sehr interessant. Kann man irgendwie herausfinden, wie sehr man seinem Gehirn schadet (also ohne sich jetzt einer neurologischen Untersuchung zu unterziehen)? Stress, Ängste, Zweifel und Impulsivität nehme ich nicht wahr, daher würde es mir helfen, wenn ich wüsste, welchen Schaden mein Gehirn bereits genommen hat.
Das wird man nicht am Verhalten festmachen können, denn diese Symptome (Stress, Ängste, Zweifel und Impulsivität) haben viele auch ohne Alkohol aus anderen Gründen. Z.B. Überlastung, Neurotizismus, ADHS ...
Ich bin wohl Typ 1, soweit ich das sagen kann, weil es mich nie interessiert hat, mich richtig zu betrinken. Ich habe früher so gut wie gar nichts getrunken, mir irgendwann (längst erwachsen) einige Zeit den als normal geltenden Feierabendkonsum gegeben und mich einige Jahre später soweit herunter gearbeitet, dass ich die roten Linien vom Krebsinformationsdienst einhalte. Das heißt, ich trinke so im Schnitt ca. eine halbe Flasche Weißwein pro Woche und finde das derzeit (noch) ganz okay für mich. Wenn ich in einer geselligen Runde Wein trinke und andere deutlich mehr als ich, fühle ich mich teils ähnlich unpassend wie die Nüchterne unter Betrunkenen. Ich kann noch logisch denken und argumentieren und bin dabei eher entspannter und gutmütiger als ganz ohne Alk (das ist wohl der Serotonin-Effekt). Dann passe ich im Lauf des Abends nicht mehr zu denen, die mehr getrunken haben und davon rechthaberisch werden. Ich habe keine Lust, mich zu streiten oder mich dumm anreden zu lassen. Vom sozialen Aspekt her könnte ich gleich zu den Abstinenten wechseln. Das nächste Ziel ist aber, regelmäßig zu meditieren.
dass 1-2 Drinks pro Tag im Schnitt als moderat gelten, spricht aber auch Bände über das Verhältnis von Alkohol zu unserer Gesellschaft in meinem persönlichen Umfeld wäre das schon ziemlich hoher Konsum
Liebe Nathalie. Vielen Dank für deine großartige Aufklärungsarbeit. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der Alkohol zum täglichen Leben dazu gehörte. Kein Fest, keine Sportveranstaltung ohne. Ich habe so richtig trinken gelernt im Sportverein. Echt ein Witz, ein trauriger. Selbst die Ärzte haben mir damals 15 jährigen, Sekt gegen niedrigen Blutdruck empfohlen. Ein zwei Bier in der Schwangerschaft schaden nicht. Originalzitat meines Frauenarztes. Gott sei Dank hat es mir in der Schwangerschaft nicht geschmeckt. Nichts und Niemand hat auf die Gefahren hingewiesen. Unsere Genearation sind jetzt die saufenden Alten, die immer noch an einen gesundheitlichen Vorteil glauben, beratungsresistent sind und nicht mal ansatzweise auf die Idee kommen, dass ihre gesundheitlichen Probleme mit dem Alkoholkonsum in Verbindung stehen könnten. Ich will nicht verallgemeinern und alle Menschen ab 60 zu Alkoholikern abstempeln. Alkoholsucht im Alter wird aber schon fleißig diskutiert. Ich habe mein Drahtseil verlassen und bin so dankbar. Da ich mich vegan ernähre, bin ich es gewohnt dumm angemacht zu werden und nehme es mit Humor. Jetzt bin ich vegan, abstinent und trage beim Einkaufen den Fahrradhelm. Somit bin ich am Ende der Nahrungskette angekommen.
Das fetale Alkoholsyndrom wurde 1968 erstmals beschrieben, es hätte den Ärzten wenige Jahre später bekannt sein müssen. Vielleicht haben manche selbst getrunken und wollten es nicht so genau wissen. Schwangere, die damals keine Ahnung haben konnten, müssten mindestens 70 Jahre sein (schwanger ab 15) und Gynäkologen nochmal 15 Jahre älter. Unter den jungen Alten (60 bis 70) sind viele dick, da hat Alkohol sicher auch oft einen Anteil, auch wenn man nicht zwingend süchtig ist. Das bringt dann halt andere Risiken mit sich.
Liebe Nathalie, mit Deinem Kanal und Deinen Videos leistest Du wirklich super tolle Aufklärungsarbeit. Leider vergeht kaum ein Tag an dem nicht wieder irgendwo ein Video auftaucht, in dem gemäß irgendeiner Studie Wein aufgrund von Resveratrol oder Ähnlichem massvoll genossen gesund sein soll (-> z.B: th-cam.com/video/Mu5j_seUSRc/w-d-xo.html). Danke
Entschuldige meine viel zu lange Ausschweifung. Du machst das klasse Nathalie. Hast grad nur meinen Frust mitgekriegt. Einfach unfassbar wie viele Menschen trinken aus Angst und Sorge und das Politik nicht ausgeklammert werden darf als Ursache
Ich warte ja auf den Zusammenhangsnachweis zwischen diversen typischen "Alterspersönlichkeitsmerkmalen" wie z.B. Starrsinnigkeit und dem lebenslangen, "moderaten" Alkoholkonsum...
Warum gibt es dann immer noch Psychiater die ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren propagieren. Nach diesen Aussagen ist eine Verhaltenstherapie selbst mit geringen Mengen Alkohol für die Katz. Sämtliche Psychotherapie mit Alkohol völlig sinnlos. Danke für die Info.
Das ist ein interessanter Ansatz, unterliegt aber auch gesellschaftlichen Einflüssen. In vielen Ländern gehört Alkohol zum oder nach dem Essen einfach dazu, das Glas rotwein , der Ouzo etc.
@@worldhello1234 Korrekt, war auch nicht als Klugscheisserei gedacht und sehe auch deinen erweiterten Kommentar nicht als solch einen. Sollte nur aussagen, dass eben gesellschaftliche Einflüsse nicht bedeuten, dass man diese dann auch ein Leben lang tun muss. Aber diese prägen einem natürlich. Auch in PB J. seinen Kommentar, dass es deshalb eben auch nicht zwangsläufig richtig und vernünftig ist stimme ich voll zu. Aber beide Kommentare sagen weder dass man immun dagegen ist, noch dass es falsch oder unvernünftig ist. Und auch nicht was richtig oder falsch ist und sind somit auch keine stumpfsinnigen Unterscheidungen zwischen "gut und böse". Sind nur Bemerkungen, dass gesellschaftliche Einflüsse nicht alles rechtfertigen und auch nicht immer sinnvoll sein müssen. Also ohne den kommentierten Kommentar schlecht zu reden, denn diese Einflüsse sind ganz klar ein grosser Faktor im Leben.
Das Video ist eine Offenbarung für mich. Ich weiss nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken kann... bin einfach dankbar. Heute Tag 361 nüchtern... das ist erst der Anfang
Danke liebe Katharina!
Dankeschön für diese klare Haltung!
Es ist sehr interessant, dass wir bereits 2005 während unseres Masterstudiengangs Suchtwissenschaften an der KatHo Köln gelernt hatten, dass die Studien, die die positiven Effekte mäßigen Alkoholkonsums aufzeigten, kritisch zu betrachten seien. Unter anderem hat mich am meisten folgendes überzeugt:
In der Regel wurden Erwachsene, die regelmäßig, aber nicht mehr als zwei sogenannte Standardeinheiten pro Tag konsumierten und mehrere alkoholfreie Tage pro Woche einhielten, mit einer Kontroll-Gruppe verglichen, die niemals Alkohol tranken. In dieser Kontroll-Gruppe wurde allerdings nicht erhoben aus welchem Grund die Teilnehmenden niemals Alkohol tranken. In einem Hochkonsumland wie Deutschland ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand grundlos oder religiös motiviert Alkohol-abstinent lebt eher gering. So wurde in den Studien weder erhoben noch ausgeschlossen, ob sich in der Kontroll-Gruppe bereits gesundheitlich belastete Menschen befanden. Und dann sind natürlich die mäßig trinkenden Menschen der ersten Gruppe im Durchschnitt gesünder.
Spannend, oder?
Und aus welchem Grund sind wir eigentlich geradezu besessen auf der Suche danach wissenschaftlich beweisen zu wollen, dass ein Gift am Ende, bitte, bitte, doch ein Wundertrank sein möge?
Und wie ja hier dankenswerterweise schon gesagt wurde: Beeindruckend wie oft wir mit lobenswertem Eifer darangehen uns mit Sonnenschutz, mit x-verschiedenen Wasser-Sorten, mit guter Ernährung, mit Yoga, Meditation und Self-Care uns Gutes zu tun (was toll ist!) aber auf der anderen Seite die simpelsten Dinge, wie nicht zu rauchen, nicht zu trinken, den Poppes mal im Freien zu bewegen und ausreichend zu schlafen -und zu versuchen so nett, wie es uns möglich ist, miteinander zu sein, uns einfach nicht zutrauen.
Nur Mut! Viel Liebe wünsch ich ♥
Ja, ja und ja und ja! Danke für Deinen Kommentar! Du hast so recht. #Poppes #😂
@@nathalie.stueben Ja, der liebe Poppes! "Why be moody, if you can shake your booty?!" Oder auch: "Free your ass, your mind will follow!"🤸♀♥
Volle Zustimmung 🎉 von mir, wunderbar 😂 ausgedrückt..
Bin ich dankbar, dass ich nie angefangen hatte, zu trinken. Deine Videos bestärken mich enorm in dieser guten Angewohnheit.
Finde auch! Hab mit 21 aufgehört zu trinken und bereue es keine Sekunde. Deine Videos helfen einem, sich entgegen gesellschaftlichen Normen weiterhin gegen den Alkohol zu entscheiden. ❤
Ich feier euch dafür! Es ist zeit, dass die jungen Menschen insgesamt gehört werden!
@@rickymc6774 Ich trinke mit 31 auch nicht mehr so viel, aber mir fällt es schwer die zahlreichen Räusche in den 20ern zu bereuen.
Danke, liebe Nathalie. Ich habe immer gedacht, dass ich noch kein Alkoholproblem habe aber irgendwann einmal eines bekommen könnte. Jetzt weiß ich, dass wir strukturell und gesellschaftlich alle ein Alkoholproblem haben.
Nein ich nicht habe noch nie im Leben 1 Tropfen genommen bin jetzt 34 habe mit 15 hesen wie ein Freund meines Vaters jämmerlich daran verteckt ist und alles verloren hat frau arbeit kind und 2010 gestorben
Liebe Nathalie, vielen Dank für Deine unermüdliche und empathische Aufklärungsarbeit. Nach Jahrzehnten des Alkoholkonsums und auch mal 13 J. Abstinenz kann ich Folgendes sagen: Stellt Euch das Schrecklichste oder Peinlichste vor was es jemals für Euch unter Alkohol geben könnte. Die Realität übertrifft Eure Vorstellung. Bitte glaubt mir. Ich weiss wovon ich rede. In tiefer Dankbarkeit abstinent seit 18 Mon. und 10 Tagen. Danke🙏
Weiterhin viel Erfolg und Kraft.
Ich bin jetzt seid 18 Monaten
nüchtern. Ich habe mich noch nie so gesund und fit gefühlt. Und so soll es auch bleiben.
Ich liebe deine Professionalität bei gleichzeitiger Empathie.
Im Freundeskreis habe ich oft schon versucht darüber zu reden. Ich erzählte von Nathalies Podcast. Aber wer hört das schon gern. Wir sind eine Generation, die mit Alkohol so krass sozialisiert ist. Ich gehe, seit dem ich mich durch den Podcast und die Videos mehr damit beschäftige, viel bewusster mit dem Thema um.
Ja das kann ich bestätigen. Das will keiner hören, weil dann müsste man was tun. Die Komfort Zone verlassen. Trinken gilt als normal und viel trinken als Held. Lass uns gesund sein ohne Alkohol 🎉
Super interessant. Sehr gut erklärt!!! Bestätigt mich weiter keinen Alkohol zu trinken. Auch ohne Sucht.
Großes Lob! Wissenschaftlich verständlich erklärt. Gehört in die Mittelstufe unserer Schulen zur Prävention.
Da wird es mit Sicherheit nicht ankommen.
Herzlichen DANK❤
ICH BIN 80 Jahre jung und genieße mein Gläschen 🍷 zu meinem mit Liebe zubereitetem Essen....
Wieder etwas gelernt❤❤❤
Deine Analysen und Erklärungem zum Thema Alkohol werden immer besser 🥳❤️
Schön, dass es dich gibt, liebe Nathalie 🤗
Ich wünschte, ich hätte schon früher von diesen Auswirkungen erfahren. Mein früheres Ich ab 14, 15 hat sich schon so die Kante gegeben und das Hirn wächst bis man ca 25 ist. Wobei die Information damals wahrscheinlich auch nichts an meinem Verhalten geändert hätte. 🤔 Da habe ich bestimmt Schäden davongetragen. Trotzdem denke ich mir jetzt "Besser spät als nie" und freue mich morgen über 50 Tage Abstinenz. 🍵☀️
Ja genau das denk ich auch oft. Ich habe mit 14 Jahren angefangen zu trinken und dann über 10 Jahre sehr regelmäßig und viel. Immer am Wochenende. Seit ich Kinder habe trinke ich nicht mehr.
schon recht ordentlich, ich trinke zwar überschaubar und mag exxesiv trinken zum Glück kein Stück. Ich mache auch gerade mal wieder eine Pause, morgen 35 Tage. Mal sehen wie lange ich noch mache.
Weiterhin viel Erfolg und Kraft
Das für den Bio Unterricht!
ich finde Ethanol so geil wenn es darum geht, alles auf Oberflächen in Sekundenbruchteilen zu killen, dass danach dort nix mehr wachsen kann - perfekt zum desinfizieren... und auch zum ablösen von Kleberesten.. zu mehr isser aber wirklich nicht zu gebrauchen 🥰
Danke Nathalie für immer wieder diese wertvollen Erinnerungen. Mittlerweile höre ich sobald ich Rückfällig werden würde, deine Podcasts an. Danke das ist soo gut.
Diese Art der Aufklärung über Alkohol sollte viel verbreiteter in der Gesellschaft sein. Vielen Dank für das Video!
Stellt sich die nicht unwichtige Frage:
Warum ist das so?
Ich hab das bis jetzt noch gar nicht so betrachtet mit den 2 Gruppen. Ich falle eindeutig in Kategorie 2. Ich bin männlich 29 Jahre und trinke seit ca. 2-3 Jahren nichts mehr. Bei mir war es noch nicht so weit dass ich bei mir ein Suchtroblem gesehen hätte. Ich habe erst mit 21 mit Alkohol angefangen und hier auch nur Samstag abends wenn ich mit Freunden unterwegs war, da aber so richtig, Blackouts und Übergeben war eher die Regel als die Ausnahme. Das kam teilweise (aber nicht immer) jede Woche vor und wurde mit der Zeit irgendwann von selbst weniger, so dass es nur mehr 1 mal alle 1-2 Monate war. Was mich dazu bewegt hat aufzuhören obwohl ich bei mir selbst keine Sucht gesehen habe waren zum einen zwei Ereignisse nämlich eine Silvesterfeier wo ich betrunken meine Freundin beleidigt habe (was ich nüchtern noch nie getan habe) und die 60er Feier meines Vaters wo er sich auch betrunken extrem daneben benommenen hat. Zum anderen ist es der Gedanke dass es sich ja doch um eine Droge handelt auch wenn ich amscheinend nicht oder noch nicht süchtig werde. Ich bin allerding pornosüchtig und weiß daher wie absolut scheiße das Gefühl ist süchtig nach etwas zu sein daher stößt mich der Gedanke ab, etwas zu trinken, das diese Scheiße mit anderen Leuten macht. Außerdem ist mir auch aufgefallen dass betrunken manche Hemmschwellen fallen die einfach inakzeptabel sind wie zB dass ich bei einem Urlaub mit Freunden betrunken beim Feiern eine Frau kennen gelernt habe und sie viel zu intensiv umarmt habe dafür dass ich da schon wieder eine Freundin hatte. Wenn hier mehr passiert wäre hätte ich mir nie verziehen und wie soll ich eine Substanz ruhigen Gewissens genießen können die mich dazu bringt solche Dinge zu tun?
Jedenfalls war ich auch eindeutih Kategorie 2 und habe die Notbremse schon gezogen bevor ich Suchtprobleme hatte, einfach wegen dem ganzen anderen Scheiß den es mit einem macht. Ich will gar nicht wissen, was jetzt mit mir wäre wenn ich das nicht getan hätte.
Toll, dass Du so reflektiert warst und bist und diese Entscheidung getroffen hast - echt stark. Liebe Grüße an Dich, Alexandra | Team OAmN
Oha. In meinen "besten" Zeiten hab ich auch die Nacht durchgesoffen mit Weizenbier und frühmorgens um 6 kam ich dann auf die wildesten Ideen, als sich mein Kopf längst im Kreis gedreht hat. Meist bin ich dann noch irgendwie ins Bett getorkelt und bin mit Kopfschmerzen vom anderen Stern ein paar Stunden später aufgewacht.
Und wie du schon sagst verdrängt Alkohol zwar Probleme, es löst aber keine und man wird immer unzufriedener und gestresster.
Mein Vater (Jahrgang 1949) ist letzten Januar im Alter von 72 Jahren verstorben, auch eine Folge massiven Alkoholkonsums in den 90ern / 2000ern. Er konnte schon damals (90er) kaum noch denken, neue Dinge lernen und war stets gereizt. Ist im vollgepackten Auto mit uns 3 Kindern und meiner Mutter sehr aggressiv im Straßenverkehr gefahren und hat sich nur noch nach der nächsten Flasche Bier gesehnt. Meine Mutter meinte, einen Tag vor der Prüfung zum Kommissar ist er seinem Ausbilder sturzbetrunken vor die Füße gefallen.
Er hätte noch locker etliche Jahre leben können, aber der Alkohol hat Hirn und Körper irreparabel geschädigt. Vor allem der konsequente Konsum. Auch jeden Nachmittag wenn er nach Hause gekommen ist, erstmal Jacky in Kopp, aber pur.
Je mehr Videos ich von dir schaue, desto sicherer bin ich, dass ich nie wieder Alkohol trinken werde, auch nicht "nur" ein Glas Sekt zu Silvester oder so. Ich persönlich habe das Glück, dass Alkohol bei mir noch niemals einen Andockungspunkt gefunden hat, weder psychisch noch physisch, und es für mich darum absolut keine Herausforderung ist, nie mehr zu trinken. Er hat mir eigentlich eh noch nie geschmeckt und früher habe ich ihn wirklich nur aus dem Grund getrunken, mich gezielt betrunken zu machen. Inzwischen signalisiert mir auch mein Körper klar, dass Alkohol zukünftig für mich absolut tabu sein wird. Vor ein paar Monaten habe ich in Irland das letzte Mal ein paar Cocktails beim Feiern getrunken und musste am nächsten Tag bestimmt ganze sechs Mal kotzen (lustigerweise das erste Mal in der Guinness Brauerei, als wir in einen Raum mit verschiedenen Hefedämpfen kamen, zehn Minuten später hing ich auch schon über der Schüssel). Da war für mich der Punkt erreicht, dass ich bewusst gesagt habe, dass ich ihn nie mehr konsumieren werde. Mein Körper signalisiert mir auch, dass es die beste Entscheidung war, denn selbst bei verkochtem Alkohol im Essen habe ich sofort Sodbrennen bekommen.
Danke für deine Videos, auch wenn ich noch nie wirkliche Probleme mit Alkohol hatte und auch nie haben werde, schaue ich sie mir immer gerne an 🙂
vielen dank, liebe natalie und liebes OAMN-team! durch deine/ eure arbeit fühle ich mich gemeinsam mit allen anderen mitgliedern eurer community/ allen konsument*innen dieses kanals so wunderbar unterstützt und so perfekt informiert, DAAANKE! ❤❤❤ mit deiner/ eurer hilfe bin ich nun seit über 10 monaten frei vom alkoholkonsum und finde wach und klar schritt für schritt heraus, wer ich eigentlich wirklich bin. und es macht spaß. danke, ihr engel 💫
Hey liebe Ginger, das freut uns sooo sehr und herzlichen Glückwunsch zu über 10 nüchternen Monaten - bald ein Jahr! Du kannst so stolz sein. Danke für Deine lieben Worte hier an uns. Deine Alex | Team OAmN
Danke für bereits über 8 Monate Nüchternheit 😍 .
Weiterhin viel Kraft und Erfolg
Danke fyr disen videos. Es vere gut ven vir dich i schveden hättest. Mvg gerhard in sweden.🥰😎👍👏
Toll erklärt. Hut ab. Ich wünschte so sehr, dass einige meiner Freunde und Familienmitglieder dieses Video sehen und vor allem sich zu Herzen nehmen würden. Im Besonderen die, die ihre Kinder im Teenageralter schon Alkohol trinken lassen.
Ein Video, speziell zu Alkohol im Teeniealter wäre mal super … 👍 Danke liebes OAmN Team für eure Arbeit.
Du, liebe Nathalie, hast mir bei meinem Alkoholverzicht sehr geholfen. Seit nunmehr mehr als 1.5 Jahren trinke ich keinen Alkohol. Dies war eine der besten Entscheidung, welche ich getroffen habe.
🎉 dito
Liebes OAMN-Team, Danke für eure wichtige und unermüdliche Arbeit!
Vielen Dank für dieses Video. Leider habe ich erst vor ein paar Tagen von einem Arzt (Prof. Dr. med.) im Rahmen einer Schulung (es ging um gesunde Ernährung im Alter) gehört: ein Glas Rotwein pro Tag sei gesund😠 Das hält sich sehr hartnäckig.
Ich finde es toll, dass du deine Geschichte mit uns teilst.
Ich hatte vor Jahren vorübergehend einen problematischen Alkoholkonsum (glücklicherweise wurde mir das rechtzeitig bewusst) und hatte dann 6 Monate lang gar nichts alkoholisches getrunken, in unserer Gesellschaft gar nicht so einfach, immer wieder muss man erklären weshalb.
Heute trinke ich sehr selten. Und nach diesem Video vllt. gar nicht mehr.
Ja leider, wenn eine Lüge immer wieder wiederholt wird und solche Studien auch noch massiv von der Alkohollobby propagiert werden, setzt es sich irgendwann als sog. "Wahrheit" in den Köpfen der Menschen, die nicht weiter hinterfragen fest. Das gleiche mit anderen Themen.
Ich halte gelegentlich Ernährungsvorträge (bin über mein Schilddrüsen-Thema dazu gekommen). In der VHS sitzen dann schlanke Menschen, die eh schon viel richtig machen. Ich habe den Vortrag deshalb etwas umfunktioniert und kläre auch über Alkohol auf, also gegen den Unsinn vom gesunden Rotwein.
Nächstes mal erwähne ich, dass Alkohol das Testosteron senkt. Man braucht ja einen Grund zum Reduzieren oder Aufhören und das wäre ein guter Punkt für die Männer.
Liebe Natalie. Vielen Dank für für Deine Videos. Ganz speziell für dieses. Mein Freund ist vor einigen Tagen richtig übel mit dem Rad gestützt. Er war betrunken und ich hoffe das er langsam seinen Konsum überdenkt. Dieses Video werde ich auf jeden Fall mit ihm teilen.
Liebe Nathalie, ich habe Karl Lauterbach einen Link zu deinem Video geschickt, er ist als Gesundheitsminister ja der Ansicht, das ein Glas Rotwein 🍷 nicht schadet sondern sogar positive Effekte haben kann. 😂
😂😂😂👍
Das kann ich Dir sehr gut nachfühlen!
Als just um die Feiertage dieses unsägliche BamS Interview durch alle deutschen Medien ging, dass ausgerechnet der Bundesgesundheitsminister diese wissenschaftlich überholte Einschätzung wieder aus dem Hut zauberte, war ich geradezu wütend. Und diese Aussage wurde ja in allen großen, mittleren und klitzekleinen Blättern mit Fleiss und Freude zitiert und weiterververbreitet, sprich: reproduziert.
Habe sofort auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nachgeschaut: Dort steht es beruhigenderweise ganz ähnlich wie es auch hier von Nathalie Stüben erklärt wird.
Dass ein Poltiker, der es mit Sicherheit besser weiß, besser zu wissen hat, so fahrlässig veraltete Informationen verbreitet, die jetzt wieder auf lange Zeit auch allen Mitarbeitenden der Suchtberatungsstellen auf die Füße fällt, ist wirklich ein dicker Hund. Und es ist kaum zu glauben, was alles verantwortet wird, um die eigene Popularität zu steigern.
Da ich seit Coronabeginn und seiner täglichen Präsenz das Gefühl habe, unser Karlchen nippt auch gerne mal das ein oder andere Fläschchen weg, kann ich mir vorstellen, daß ihn dieses Video einen Feuchten interessiert. Er hat finanziell ausgesorgt und braucht sich um "Gesundheitsbooster", in Form von guten Weinchen, keine Sorgen mehr zu machen. Vielleicht wäre das 30-Tage-Programm von Nathalie eine bessere Zusendung gewesen..also nur für den Fall das mein Bauchgefühl stimmt. 🤪
Auf Karlchens Gesundheitstipps 🍷🍷🍷
ER ist ja auch anderen Substanzen nicht abgeneigt... 😆
Eines der besten Videos zum Thema Alkohol. Hochinteressanter Inhalt, mit einigen Aha - Effekten, eloquent dargestellt.
Ein toller und wertvoller Beitrag
Das beste Video, was ich je von dir und allgemein zum Thema Alkohol gesehen habe. Unendlich gut erklärt und auf den Punkt gebracht. Danke dir.
Danke lieber Michael, das freut uns riesig! Alex | Team OAmN
Danke Nathalie, toll zusammengefasst ♥️
Es ist wirklich ein sehr cooler Kanal! Vielen lieben Dank fürs Geben!
Ich finde mich komplett wieder, ich bin genau wie du. Und du sprichst mir aus der Seele.
Schönes Video, es hat mich zum Nachdenken gebracht!
Liebe Natalie was für ein tolles Video. Sehr Sehr lehrreich. Vielen Dank dafür.
Gut erklärt, dazu gern mehr :) Zum Thema ein Glas oder zwei Gläser: Richtiger wäre der Körperfettanteil, bzw. Muskelanteil spielt eine Rolle für die Menge.. nicht per se das Geschlecht. Stört mich immer, diese Vereinfachung der Rechnung.
Bei Frauen baut auch die Leber den Alkohol langsamer ab. Da die meisten Bodybuilderinnen und Leistungssportlerinnen nur wenig bis gar keinen Alkohol trinken, ist die grobe Unterteilung in Frauen und Männer insgesamt hilfreich, weil sie Frauen dazu anhält, weniger zu trinken. Auch der Krebsinformationsdienst macht die Unterscheidung zwischen Frauen und Männern, nicht nur Suchtexpertinnen.
Einfach nur toll!
Super Video! Das bringt mich sehr zum Nachdenken.
Zum Thema passend. Aber es gibt leider eine so große Anzahl von Menschen, die man davon nicht überzeugen kann, dass auch geringe Mengen Alkohol schädlich sind. Ich bin jetzt seit knapp elf Monaten ohne Alkohol und es ist alles besser geworden. Ich habe sogar viel schneller einen neuen Job gefunden, als ich dachte, nachdem ich plötzlich gekündigt wurde. Ich trat vor vier Wochen dann nicht in die Alkoholfalle. Und das schöne ist, dass ich das alles viel besser und klarer und positiver gesehen habe, als es mir zu mein Alkoholhochzeiten jemals wiederfahren wäre.
Ja es stimmt... in der Gesellschaft wird Alkohol nach wie vor verherrlicht und das zehrt ein bisschen an meiner Umprogrammierung, ich muss immer nach so einem Abend, an dem ich wieder zu oft gehört habe wie toll Alkohol doch ist, mein Gehirn wieder erneut programmieren. Neulich sagte sogar jemand zu mir, ich soll nicht ungemütlich werden... nur weil ich nichts mehr trinken will.
Hallo, danke für deine Antwort. Das zeigt ja nur, dass die Typen sich dann nicht wohl fühlen wenn sie jemanden in der Umgebung haben wir nichts drin. Das sollte dich noch weiter bestärken.
"Aber es gibt leider eine so große Anzahl von Menschen, die man davon nicht überzeugen kann, dass auch geringe Mengen Alkohol schädlich sind."
Warum willst du das? Klingt etwas nach Konvertitenfuror.
Irgendwie ungesund kann vieles sein, jeder hat andere Schwachstellen und Dringlichkeiten. Ich kannte einen, der sich tot gesoffen hat - mit Spezi. Er hatte einen lange nicht erkannten Diabetes 2 (nie beim Checkup gewesen) und nach der späten Diagnose hat er auch nur einen Teil der Empfehlungen umgesetzt. Begräbnis mit 63 oder 64. Schickst du jetzt alle zum Checkup beim Hausarzt oder zum Glukose-Belastungstest in der Diabetologie, bevor sie die nächste Portion Zucker konsumieren?
Das ist voll interessant, mit den 2 gruppen! Ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe, mich verlässt nach 2-3 Drinks die Energie und ich werde mega müde. Deswegen find ich Alkohol nicht soo nice und weiß, dass ich damit nie wirklich ein Problem entwickeln könnte. Bei Amphetaminen hab ich gleich beim erst Konsum gemerkt wie extrem es mir gefällt und, dass bei mir da eine Suchtgefahr besteht. Jeder hat irgendwie so seine Droge, auf die er anspringt. Die ihm vermeintlich das gibt, wonach er unterbewusst sucht.
Sehr interessant... gut rüber gebracht
Das war eine super Folge!!!! Vielen Dank. Liebe Grüße Bianca
Ein sehr informatives und interessant gestaltetes Video zu einem so wichtigen Thema. Vielen Dank dafür!
Du machst das klasse!!!!
@14:20 Falsch, den Schaden ist überwiegend ein subjektives Werturteil.
@14:59 Möglicherweise negative Begleiterscheinungen und Schaden sind unterschiedlich zu bewerten. Selbstverständlich gilt es den angeblichen Schaden, die negativen Effekten, dem Nutzen gegenüber zu stellen. Falsche Hemmungen abzubauen kann auch positiv gewertet werden. Außerdem gilt es, gelegentlicher Konsum, regelmäßiger Konsum und Sucht zu differenzieren. Einmal im Monat, einmal im Jahre, täglich und "Ich kann nicht ohne," sind anders zu bewerten.
"Falsche Hemmungen abzubauen kann auch positiv gewertet werden." - Da gibt es gesündere und wirksamere Methoden als Alkohol. Sportverein, Flirtseminar, Gruppentherapie, Mutprobe-Gruppe auf Meetup ...
Mega Video. Bin so froh über die gute Nachricht! Dass sich alles erholen kann. Merke das nämlich auch, läuft alles wieder viel besser 🥰 auch dank dir ❤
Vielen Dank für Deine Videos liebe Natalie !!
Super erklärt. Was ist mit der 10 Einheiten pro Woche Empfehlung?
Dankeschön für Deine offene Aufklärung!
Wieder einmal ein super Video! Könntest du mal was zum Quartalstrinker machen? Viele Grüße!
Danke ❤
Wie lustig, ich musste die ganze Zeit an Huberman denken😂 ...
Super zusammengefasst!!! Danke dafür...
Nur kurz: Man sagt eher GAAba als Gabba, aber das ist nur eine Winzigkeit😊
Danke für den Hinweis, das merk ich mir. 💛
Ging mir auch so ähnlich! Hubermans Video ist großartig, umfassend und für Menschen, die es detailliert wissen wollen. Und Natalies ist high density, straight 2 the point & easy to digest Video👌
@@emaess2538 Ich kennen den Hubermann Podcast auch, wirklich super!
Starker Beitrag
Sehr gut erklärt!
Toll erklärt 👌 es gibt so viel Unwissenheit in der Bevölkerung ...Deine Aufklärungen in Deinen Videos sind so wertvoll für Menschen die gesund werden wollen ...vielen Dank 🤗👍💪🙏
wenn das Geschlecht ein Rolle spiel, kann ich es nicht einfach wechseln?
Danke! ❤
Vielleicht könntest du so Schautafeln zur Demonstration verwenden, die Hirnregionen, die Hormonachsen, dann kann man sich das besser vorstellen 😇🙂
Alle betrunken und ich denk mir nur: Ich komm auf die Party und will sofort wieder geh´n
Z. B in TV Sendungen wie "Das perfekte Dinner" ist zwischenzeitlich in jeder Szene Alkohol zu sehen. Riesige volle Gläser und überall Flaschen, in wirklich fast jeder Szene. In der Zwischenzeit tummelt sich natürlich Schnapswerbung.
Ich habe das Gefühl, dass wir uns trotz Zunahme von Leuten die die Abstinenz wählen, immer weiter als Gesellschaft dieser Substanz ergeben.
Oft die Aussage: zu einem tollen Essen ein guten Wein. Hab ich oft in meinem Umkreis gehört
Ja das stimmt, auch in Dating Formaten gehört das Glas Sekt, Wein immer dazu. Den Einfluss hat die Alkoholindustrie aber auch der gesellschaftliche "Genuss". Grundsätzlich ist es ein Genussmittel was man nicht verteufeln sollte , es ist aber gut dass man mehr und mehr aufklärt dass es ein Gift sein kann (die Dosis macht das Gift) und der Umgang nicht verharmlost werden sollte. Ich denke dass heutzutage bereits weniger getrunken wird als noch vor 20 oder 30 Jahren. Und das zeigt, dass die Einflüsse durch Natalie und Co. Wirkung zeigen. Danke @nathalie
Das Video hat mir grad geholfen. ich war ein bisschen getriggert, denn ich fand plötzlich wieder Gefallen an dem Gedanken, einfach nichts zu denken, hab quasi diese Person vermisst, zu der ich werde, wenn ich trinke, die schön Gesellige, Mutige, Emotionale, Leidenschaftliche... moment... Natalie erklärt, was im Gehirn wirklich mit dieser Person passiert ist! Alles Lüge in der Flasche.
Ich sollte mir auch dieses Video angucken wenn ich saufdruck verspüre ,versuche Sorgen runterzuschlucken, sich zu entspannen...den wenn man muht zur Geduld aufbringt gelingt das auch bei einem schönen Tee und Sorgen lassen sich besser nüchtern bearbeiten, der Alkohol schiebt es nur weiter auf und neue kommen dazu.
Wissen tu ich es, jedoch hapert es noch an der Praktik...
@@melaniefischer9392 Ja, es geht mir ähnlich. Und manchmal vermiss ich oben benannte Person, aber die bin ich nun mal nicht. Mit den Sorgen und Entspannen, gelingt es mir jedoch besser, ich hab mentale Schubladen, wo ich die Probleme die heute nicht gelöst werden können reintue. Jedoch werden die vorher genau betrachtet, analysiert und dann kommen sie in die Schublade. Beim Einschlafen hat mir der Gedanke an vorbeifahrende Taxis geholfen, jedes Taxi enthält eine Sorge, Problem oder ein Thema, mit dem ich mich befassen soll und ich entscheide, welche Taxi ich mir näher ansehe und welche dürfen weiterfahren.
@@himawari4166 Super Tipp! Werde ich ausprobieren 🙂
Vielen Dank. Frage: Wie lange dauert es, bis sich der Stoffwechsel nach Beginn der Abstinenz normalisiert hat?🍀💚✔️
Ziemlich genau 4 Monate 5Tage, 8 Stunden und 12 Minuten.
@@abraxas8521 Danke, Arschloch!
@@abraxas8521 und das auch wenn man nur ein Schluck probiert hat und sonst nie Alkohol trinkt?
Ein Kommentar für den Algorithmus!!
Vorgestern erst jemanden sagen hören, dass ein Bier sogar gesund sei. Dieser jemand war Krankenschwester und diese Botschaft hatte er von seinem Arzt erzählt bekommen.
Gibt es Ihre videos auch als Buch wie Ihr erstes?
wie ist denn das mit alkoholfreiem Radler, welches zwischen 0,1 und 0,4 % Alkohol hat? Ist diese Menge auch gefährlich, wenn man es täglich trinkt?
Ich würde es nicht täglich machen aber kannst ruhig ab und zu mal ein Glas trinken
0,4 % auf einen Liter wären 4 Gramm, pro Woche 28 Gramm, das entspricht 0,25 Liter trockenem Weißwein. Schwanger würde ich das nicht machen. Ansonsten trinkt man solche Mengen Radler eh nur im Sommer.
Ist mit dem Blutzucker alles okay? Die Zuckermenge ist auch nicht ohne und je nach Risikofaktor (Übergewicht, Insulinresistenz ...?) evtl das größere Problem als wenige Gramm Alkohol.
Mich würde interessieren, ob und inwieweit Hirnschäden, welche durch Alkohol entstanden sind, auch wieder reversibel sind.
Ich habe mich schon gewundert.
Jetzt habe ich die Antwort warum ich so einen hohen IQ habe.
30 Jahre trockener Alkoholiker. 😂
Gerade wieder ganz aktuell: Das neue Buch von Bas Kast “Kompass für die Seele”
Ich trinke selten Alkohol. Dann aber mit Genuss. Insgesamt zwei Flaschen Wein pro Jahr. Ich trinke aber nie in Situationen, wo es mir schlecht geht, damit das Gehirn Alkohol nicht mit Trost verknüpft. Keiner hat im Übrigen das Recht Alkoholiker zu verurteilen, weniger zu achten und zu respektieren. Jeder kann Alkoholiker werden. Jeder kann was erleben, was er nicht bewältigen kann
Bin voll deiner Meinung. ( Bin seit 7,5 Jahren frei.) Warum geht eine Krankenkasse ( TK ) her und lässt einen Arzt ( Dr. Johannes Wimmer, " Dry Januar" auf ytube ) das Gegenteil behaupten? 😡
Sowas macht mich wütend.
Wow, 7,5 Jahre, das ist fantastisch! Epic!!! Super motivierend. Meine nächste Leitzahl
@@katharinaregob9129 Daanke. Ej, mir fehlt gar nix. Hätte mir nur gewünscht, viel eher über dieses Zellgift soviel zu erfahren. Bin halt auch in einer anderen Zeit aufgewachsen. Viieel Erfolg.🤗
Ich habe mir gerade das Video der TK angesehen, von dem Du sprichst. Könntest Du mal genauer erklären, was Dich daran so ärgert? An welcher Stelle wird denn da Alkohol als unschädlich dargestellt?
@@yvonnespeer6840 Minute 3:58.
@@zweckecool1036 danke für die Antwort. Ich weiß nun welche Stelle Du meinst, aber ich würde dennoch nicht sagen, dass die TK in diesem Video Alkohol als generell unbedenklich darstellt. Die dort als unbedenklich angegeben Daten für Männer und Frauen sind diejenigen, welche die WHO aktuell ebenfalls angibt, also nicht irgendwie aus der Luft gegriffen. Und im gleichen Atemzug sagt er ja auch, dass er es gut findet, wenn die Menschen ihren Alkoholkonsum nach dem „Dry January“ überdenken und senken.
Es wäre natürlich trotzdem besser, in einem Video der Krankenkasse darauf hinzuweisen, dass gar keinen Alkohol zu trinken, immer noch am gesündesten ist. Damit verschreckt man aber wahrscheinlich viele Zuschauer und mit einem moderaten Video erreicht man halt mehr Leute. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass die TK so oder so ähnlich argumentieren würde, wenn man sie fragt.
Hallo. Ich trinke überhaupt kein Alkohol. Aber ich bin der Meinung das ein Glas Wein z.B. einmal, zweimal pro Woche zum Essen nicht schadet. (Trinke selber aber auch das nicht). Dies steht auch in dieser UK Studie.
@Kmica: Na ja, kommt darauf an.
Es gibt durchaus Leute, die es schaffen, ihr gesamtes Leben lang ein "moderates Trinkverhalten" an den Tag zu legen. Das heißt nicht tägliches Trinken, sondern moderates Trinken (1-2 Gläser) zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Weihnachtsfeier oder auch Sylvester.
Habe eine Zeit lang in Italien gelebt und dort trinken sehr viele Menschen "moderat", also wie Du geschrieben hast: 2 oder 3x pro Woche und dann auch nur ein Glas Wein. Die Italiener sind aber auch ganz anders sozialisiert als wir, dort ist es extrem verpönt, sich volllaufen zu lassen, es ist einfach gesellschaftlich nicht akzeptiert, und ja, auch in Italien gibt es Alkoholiker, aber eben nicht in der Masse wie in Deutschland. Wir haben es nicht gelernt, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen und nun haben wir den Salat.
Ich glaube, Nathalie wendet sich hier in allererster Linie mal an Personen, die bereits abhängig sind oder es eben auch waren und dann nach längerer Abstinenz meinen, es nun im Griff zu haben und die Ein-Glas-Regel befolgen. Aber auch da zeigen Statistiken, dass das eigentlich nicht möglich ist.
Wer jahrelang abhängig war, schafft es aufgrund der neuronalen Veränderungen im Gehirn nicht mehr, auf das moderate Trinken zurückzugehen. Dann gibt es nur noch eins: keinen Alkohol mehr!
Ja, Rotwein hat auch ein paar wertvolle Inhaltsstoffe wie Polyphenole (Resveratrol), was herzschützend wirkt. Die hat aber hochwertiger roter Traubensaft auch (zwar in geringeren Mengen, aber immerhin)....Darum ein Glas Wein trinken zu wollen, macht die Nachteile aber nicht wett...
@@k.s.421 Stimmt, ich habe im Italienurlaub auch noch nie einen betrunkenen Italiener gesehen. Dagegen hatten schon unsere deutschen Vorfahren einen völlig anderen Umgang mit Alkohol. Im Mittelalter wurde in der Region des jetzigen Deutschlands pro Kopf das Zehnfache an Alkohol konsumiert im Vergleich zu heute, schon kleine Kinder tranken täglich Bier, weil das Wasser meist verkeimt war. In größeren Städten wie Nürnberg, waren Leute angestellt, die sind jeden Abend durch die Straßen gefahren und haben die Betrunkenen aufgelesen und nach Hause gebracht. Und selbst das Gelage eines Grafen war erst dann beendet, wenn alle volltrunken am Boden lagen.
@@k.s.421 Da hast Du vollkommen Recht. Und ich bin mir ziemlich sicher die liebe Nathalie wendet sich an ehemalige und jetztige Alkoholiker. Für die ist es besser kein Tropfen. Aber algemeine Behauptung dass für jeden schädlich ist, stimmt nicht.
@@k.s.421sehr richtig...ich trinke immer ein Glas Wein oder sonst was anderes,wenn ich mit Freunden bin,oder bei einer Feier...in Italien macht man auch so..und das seit 40 Jahren...Aber wir können es kontrollieren und bei einem Glas bleiben...
Die Studie ist nicht ohne Grund recht umstritten. So ist die Datenlage z.B. auf die Selbstauskunft der Probanden angewiesen ect. ...
Und was ist mit dem Einfluss auf das Immunsystem? Ich trinke ja eh nicht, wäre trotzdem interessant zu wissen.
Und mein Vater ist auch Arzt..
Und er will nicht glauben, daß Alkohol sogar Krebs auslösen kann.. Er meint die Ursache von Krebserkrankung wären angeblich nicht bekannt..
Und mein Vater hat genau die gleiche Meinung zum moderaten Alkohol Konsum wie Herr Lauterbach
Was Alkohol und Krebs angeht - siehe Krebsinformationsdienst.
du hast so recht
Ist wirklich nicht scherzhaft gemeint: Was ist mit Medikamenten die Alkohol enthalten und mit alkoholfreiem Bier, was weniger als 0,5 Vol% enthält? Ab welchem Gehalt setzt eine Schädigung ein?
Lieber Nathalie ich trinke keiner Alkohol trödzem meine Mutter ist mit 96 Jahr verstorben sie hat Abend 2 class Wein getrunken und sie immer gut gelaunt ich trinke nicht weil ich Angst habe 🤔❤🤲🙏
🙏
Gibt es eigentlich eine Studie, wieviele Alkoholiker dauerhaft trocken bleiben?
Ich schaue mir Dein Video als ehemalige Co-Abhängige und jetzige Ex-Frau an und bin unendlich traurig, dass mein ehemaliger Partner keine Hilfe annehmen wollte und das bis heute auch nicht möchte. Ein Leben so zu verschenken...😟
Es ist wirklich traurig. Dazu gibt es übrigens auch eine sehr zu Herzen gehende neue Ohne-Alkohol-mit-Nathalie-Podcastfolge. Ich war mega gerührt. Jutta | Team OAmN
Es gab vor nicht allzu langer Zeit eine Diskussion in einer Talkshow zwischen einer Nathalie Stüben und einem Karl Lauterbach darüber, ob schon geringe Mengen Alkohol schädlich seien oder nicht. Eine TH-camrin muss den Gesundheitsminister belehren! Weil der tagtäglich Rotwein trinkt! Man ersetze Alkohol durch Heroin und frage sich, ob man solche Zustände dann auch noch gut finden würde ...
Wie ist das denn für Leute die Alkohol nie trinken und nie tranken? Wie doll schadet denen (volljährigen) ein Bier?
Ist es ungesünder Cola zu trinken oder Bier?
In meinem Frühpädagogikstudium gibt es ein Modul das "Gesundheitsförderung" heißt und das ich zurzeit belege. In dem ersten Text, den wir lesen sollten, stand wortwörtlich dieser Satz: "Während ein Glas Wein pro Tag gesund sein kann, hat regelmäßiger Rauschkonsum natürlich katastrophale Folgen für den Körper."
Ich dachte echt, ich lese nicht richtig. Sowas in einem Seminar, das sich mit Gesundheitsförderung beschäftigt! Ich hab den Dozenten, der den Text auch noch selbst geschrieben hat, bei der vorgestrigen Sitzung darauf angesprochen und er hat erst versucht, zu deflektieren. "Was heißt denn überhaupt Gesundheit, mit welcher Definition arbeiten wir" oder "Was, wenn die Person das Glas Wein braucht, um nach einem stressigem Tag abends runterzukommen und so ein Burn-Out verhindert?". Da haben mir deine Videos tatsächlich sehr geholfen, Nathalie, weil du mit diesen ganzen Scheinargumenten aufräumst und Klartext sprichst. Das hab ich dann im Seminar auch gemacht. Zum Glück hatte ich mir dieses Video hier erst kürzlich angesehen. Die anderen Seminarteilnehmer*innen haben sich dann auch an der Diskussion beteiligt und am Ende hat der Dozent gesagt, dass er den Satz aus dem Skript rausstreichen wird.
Danke Nathalie, für deine argumentative Schützenhilfe ;)
Was für ein Erfolg, herzlichen Glückwunsch! Ich feiere Dich gerade so hart. Toll. Danke, dass Du's uns hier erzählt hast.
Verweise den Dozenten bei Interesse auch auf den Krebsinformationsdienst (online). Dort sind die Grenzen niedriger angesetzt als bei einem Glas Wein pro Tag (jedenfalls für Frauen) und es wird parallel erwähnt, dass es keine sichere Menge gibt, die garantiert nicht schadet. (Außerdem: Bei Frauen kann es teils sein, dass sie schwanger sind und es noch nicht wissen. Das Glas Alkohol schadet schon ab der Einnistung und die Herren Dozenten dürfen das auch mitbedenken.)
Der Burnout-Gefährdete soll sich für Zeiterfassung und Überstundenausgleich einsetzen, einen Betriebsrat anstoßen und in die Gewerkschaft gehen. 🙂
Wie groß ist das Glas des Dozenten überhaupt und um welchen Wein geht es? Ein achtel Liter trockener Weißwein (Chardonnay) hat ca. 15 Gramm Alkohol.
@@irenegronegger8972 Und worauf willst du hinaus?
@@koenigkorczak Auf zusätzliches Material gegen den Quatsch, dass das Glas Wein angeblich gesund ist. Lies einfach mal beim Krebsinformationsdienst, dann siehst du schon.
Sehr interessant. Kann man irgendwie herausfinden, wie sehr man seinem Gehirn schadet (also ohne sich jetzt einer neurologischen Untersuchung zu unterziehen)? Stress, Ängste, Zweifel und Impulsivität nehme ich nicht wahr, daher würde es mir helfen, wenn ich wüsste, welchen Schaden mein Gehirn bereits genommen hat.
Das wird man nicht am Verhalten festmachen können, denn diese Symptome (Stress, Ängste, Zweifel und Impulsivität) haben viele auch ohne Alkohol aus anderen Gründen. Z.B. Überlastung, Neurotizismus, ADHS ...
Wenn man Angst hat, dass man sich bereits geschadet hat, ist das ein guter Zeitpunkt zum Reduzieren oder Aufhören.
Ich bin wohl Typ 1, soweit ich das sagen kann, weil es mich nie interessiert hat, mich richtig zu betrinken. Ich habe früher so gut wie gar nichts getrunken, mir irgendwann (längst erwachsen) einige Zeit den als normal geltenden Feierabendkonsum gegeben und mich einige Jahre später soweit herunter gearbeitet, dass ich die roten Linien vom Krebsinformationsdienst einhalte. Das heißt, ich trinke so im Schnitt ca. eine halbe Flasche Weißwein pro Woche und finde das derzeit (noch) ganz okay für mich.
Wenn ich in einer geselligen Runde Wein trinke und andere deutlich mehr als ich, fühle ich mich teils ähnlich unpassend wie die Nüchterne unter Betrunkenen. Ich kann noch logisch denken und argumentieren und bin dabei eher entspannter und gutmütiger als ganz ohne Alk (das ist wohl der Serotonin-Effekt). Dann passe ich im Lauf des Abends nicht mehr zu denen, die mehr getrunken haben und davon rechthaberisch werden. Ich habe keine Lust, mich zu streiten oder mich dumm anreden zu lassen. Vom sozialen Aspekt her könnte ich gleich zu den Abstinenten wechseln. Das nächste Ziel ist aber, regelmäßig zu meditieren.
dass 1-2 Drinks pro Tag im Schnitt als moderat gelten, spricht aber auch Bände über das Verhältnis von Alkohol zu unserer Gesellschaft
in meinem persönlichen Umfeld wäre das schon ziemlich hoher Konsum
Liebe Nathalie. Vielen Dank für deine großartige Aufklärungsarbeit. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der Alkohol zum täglichen Leben dazu gehörte. Kein Fest, keine Sportveranstaltung ohne. Ich habe so richtig trinken gelernt im Sportverein. Echt ein Witz, ein trauriger.
Selbst die Ärzte haben mir damals 15 jährigen, Sekt gegen niedrigen Blutdruck empfohlen. Ein zwei Bier in der Schwangerschaft schaden nicht. Originalzitat meines Frauenarztes.
Gott sei Dank hat es mir in der Schwangerschaft nicht geschmeckt.
Nichts und Niemand hat auf die Gefahren hingewiesen. Unsere Genearation sind jetzt die saufenden Alten, die immer noch an einen gesundheitlichen Vorteil glauben, beratungsresistent sind und nicht mal ansatzweise auf die Idee kommen, dass ihre gesundheitlichen Probleme mit dem Alkoholkonsum in Verbindung stehen könnten. Ich will nicht verallgemeinern und alle Menschen ab 60 zu Alkoholikern abstempeln. Alkoholsucht im Alter wird aber schon fleißig diskutiert.
Ich habe mein Drahtseil verlassen und bin so dankbar. Da ich mich vegan ernähre, bin ich es gewohnt dumm angemacht zu werden und nehme es mit Humor. Jetzt bin ich vegan, abstinent und trage beim Einkaufen den Fahrradhelm. Somit bin ich am Ende der Nahrungskette angekommen.
Weshalb, warum tragen Sie beim Einkaufen einen Fahrradhelm?
Das fetale Alkoholsyndrom wurde 1968 erstmals beschrieben, es hätte den Ärzten wenige Jahre später bekannt sein müssen. Vielleicht haben manche selbst getrunken und wollten es nicht so genau wissen. Schwangere, die damals keine Ahnung haben konnten, müssten mindestens 70 Jahre sein (schwanger ab 15) und Gynäkologen nochmal 15 Jahre älter.
Unter den jungen Alten (60 bis 70) sind viele dick, da hat Alkohol sicher auch oft einen Anteil, auch wenn man nicht zwingend süchtig ist. Das bringt dann halt andere Risiken mit sich.
Liebe Nathalie, mit Deinem Kanal und Deinen Videos leistest Du wirklich super tolle Aufklärungsarbeit. Leider vergeht kaum ein Tag an dem nicht wieder irgendwo ein Video auftaucht, in dem gemäß irgendeiner Studie Wein aufgrund von Resveratrol oder Ähnlichem massvoll genossen gesund sein soll (-> z.B: th-cam.com/video/Mu5j_seUSRc/w-d-xo.html). Danke
👍👍👍
Ki az aki egészségesen akar meghalni?
Entschuldige meine viel zu lange Ausschweifung. Du machst das klasse Nathalie. Hast grad nur meinen Frust mitgekriegt.
Einfach unfassbar wie viele Menschen trinken aus Angst und Sorge und das Politik nicht ausgeklammert werden darf als Ursache
Ein Freund von mir hat aufgehört zu trinken, als er gemerkt hat, dass sich sein Charakter verändert
Ich warte ja auf den Zusammenhangsnachweis zwischen diversen typischen "Alterspersönlichkeitsmerkmalen" wie z.B. Starrsinnigkeit und dem lebenslangen, "moderaten" Alkoholkonsum...
Die frage ist, wenn überall in kleinen Mengen Alkohol drinne ist und der Körper auch Alkhol produziert, schadet man sich selber dann ^^
❤
Wichtig finde ich, zu erwähnen, dass ein Glas Wein 100 ml entspricht.
Warum gibt es dann immer noch Psychiater die ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren propagieren. Nach diesen Aussagen ist eine Verhaltenstherapie selbst mit geringen Mengen Alkohol für die Katz. Sämtliche Psychotherapie mit Alkohol völlig sinnlos.
Danke für die Info.
Das ist ein interessanter Ansatz, unterliegt aber auch gesellschaftlichen Einflüssen.
In vielen Ländern gehört Alkohol zum oder nach dem Essen einfach dazu, das Glas rotwein , der Ouzo etc.
bedeutet aber nicht, dass man dieser gesellschaftlichen Konvention/Tradition folgen muss.
und bedeutet auch nicht, dass es richtig und vernünftig ist.
@@pb.j.1753 Bedeutet auch nicht zwangsläufig das Gegenteil. Richtig oder falsch ist eine sehr stumpfsinnig Unterscheidung bei einem komplexen Thema.
@@timbo8380 Das bedeutet auch nicht, dass man gegen gesellschaftliche Einflüsse immun ist. Was nützt also Klugscheißerei? 🤷♂
@@worldhello1234 Korrekt, war auch nicht als Klugscheisserei gedacht und sehe auch deinen erweiterten Kommentar nicht als solch einen. Sollte nur aussagen, dass eben gesellschaftliche Einflüsse nicht bedeuten, dass man diese dann auch ein Leben lang tun muss. Aber diese prägen einem natürlich. Auch in PB J. seinen Kommentar, dass es deshalb eben auch nicht zwangsläufig richtig und vernünftig ist stimme ich voll zu. Aber beide Kommentare sagen weder dass man immun dagegen ist, noch dass es falsch oder unvernünftig ist. Und auch nicht was richtig oder falsch ist und sind somit auch keine stumpfsinnigen Unterscheidungen zwischen "gut und böse". Sind nur Bemerkungen, dass gesellschaftliche Einflüsse nicht alles rechtfertigen und auch nicht immer sinnvoll sein müssen. Also ohne den kommentierten Kommentar schlecht zu reden, denn diese Einflüsse sind ganz klar ein grosser Faktor im Leben.