Veranstaltungsschutz keine Bewachung nach § 34a GewO? (2022)
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.พ. 2022
- SONDERFOLGE: Der VSED e.V. fordert in einem "Brandbrief" von der Politik, mehr unqualifizierte Sicherheitsmitarbeiter*innen bei Veranstaltungen einsetzen zu dürfen, um Geld zu sparen. Das halte ich davon.
Was ist Eure Meinung dazu? Wie seht Ihr das Ganze? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Link zum Post des Verbandes: / 464473305167830
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Ich bin auch der Meinung, dass jeder, der in den Bereich tätig ist, die Sachkundeprüfung haben sollte. Gerade dort hat man viel mit Menschen zu tun und natürlich auch mit Konflikten, da sollte man schon ein bestimmtes Wissen besitzen.
Korrekt, das wäre viel besser. Aber zumindest eine Unterrichtung nach § 34a GewO sollte es zumindest sein.
Von diesem Verband noch nie gehört, obwohl ich relativ lange im Bereich Veranstaltungssicherheit tätig war. Es scheint tatsächlich nur um Gewinnoptimierung zu gehen, bzw um den Einsatz iwelcher "Schlägertrupps" (auch aus dem Milieu der MCs)...
Aus meiner Erfahrung heraus ist die Qualifikation Sachkunde absolute Unterkante, für die Bereichsleiter würde ich sogar GSSK oder Fachkraft plus Erfahrung fordern.
Danke für Ihre Einschätzung. Um so höhere die Qualifikation, um so besser. :-)
Da gehe ich mit denn im Bereich der Sachkunde o.ä. wird der Bereich Veranstaltungsschutz zu wenig berücksichtigt. Eher würde ich für Veranstaltungsschutz einen zur Sachkundeprüfung ergänzenden Lehrgang vorschreiben.
Sachkunde wäre als Basis, sehr gut.
Alt bekanntes Problem. Nicht nur bei Veranstaltungen. Leider überall in der Bewachung wahrnembar. Aber solange staatlicherseits nur Auflagen und Vorschriften erlassen werden und nicht die Einhaltung kontrolliert wird, dann wird sich auch nichts ändern. Es werden ja auch bei Aufträgen der öffentlichen Hand die Vorgaben teilweise umgangen. Und wenn dann alles auffliegt sind alle schockiert. Ändern wird sich dennoch nichts.
2019 wird ja in der Allianzarena kontrolliert und festgestellt, dass ca. 90% der Sicherheitsmitarbeiter nicht den Voraussetzungen entsprachen. Die Hauptakteure arbeiten unbehelligt weiter und sprechen von Qualität auf ihren Homepages.
Wir haben nahe Berlin ein ganz gutes Beispiel und zwar das Ordnungsamt Potsdam, die sind auf jeder VA und inzwischen treffen sich da auch nur noch so 2-3 Firmen immer wo dann einfach alles stimmt weil bekannt ist das die durchgreifen, die wissen was sie tun, Tariflöhne kennen, Vorgaben kennen und das Bewacherregister gleich vor Ort abfragen. Bei einem meiner Mitarbeiter durch den Zoll sogar den Dienstplan haben kontrollieren lassen da er nur geringfügig beschäftigt ist ob die Einhaltung der Maximalarbeitszeit gegeben ist. Und ganz ehrlich ich als Unternehmer finde das gut.
Ich möchte aber nur 2 Negativbeispiele nennen, die vor einigen Jahren geschehen sind. 1. Misshandlung von Flüchtlingen in NRW und 2. Über 500 kontrollierte Ordnungskräfte im Kölner Karneval 🎊, wo über die Hälfte 0 Qualifikation hatte, nicht angemeldet war und teilweise auch nicht deutsch sprach. Gut die Vorkommnisse sind aufgefallen und wurden verfolgt. Aber gibt es das heute wirklich nicht mehr? Sind Kontrollen wirklich mehr und besser geworden? Ich habe da meine Zweifel. Auch wenn bei mir alles korrekt läuft, so habe ich das dumpfe Gefühl, dass es dennoch kuriose und fragwürdige Geschäftsgebahren gibt, die nie oder erst spät auffallen.
@@thomasweyermann9491 Das gleiche Problem habe ich auch. Preise die kalkulatorischer Selbstmord sind, wenn alles richtig läuft, Kollegen anderer Unternehmen die ganz klar sagen, Bewacherregister 450€ Rest auf die Hand, Auftraggeber die Missstände decken, Unternehmen mit ständig wechselnder Geschäftsführung und dann ich 65 Mitarbeiter, stelle komplette PSA, Kleidung, Schuhe, bilde weiter und aus, berücksichtige Mitarbeiterwünsche und bekomme kaum Aufträge so das ich den Großen beim glänzen helfen muss.
Ich würde zu diesem
Bericht sagen, das eine Sachkundeprüfung unabdingbar ist oder eine höhere Qualifikation noch besser wäre, für den Veranstaltungsschutz.
So sehe ich es auch.
Eine zielgerichtete Qualifikation, keiner hat in der Sachkundeausbildung jemals was vom FOH oder Stage Diving gehört geschweige denn von der Wall of Death oder ähnlichen Aktionen. Von daher Sachkunde als Basis und VSK(Veranstaltungsschutzkraft) als Zusatzqualifikation in einem 1 Wochenlehrgang für Kräfte die in der Nebentätigkeit auf Veranstaltungen arbeiten wollen ein VSK Lehrgang zusammen mit der Quasod und allgemeinen Grundlagen der Veranstaltungssicherheit und Gesetzeslage.
Diese Forderungen zeigen noch einmal, dass viele immer noch nicht gelernt haben, dass Qualität seinen Preis hat. Von den Sicherheitsdienstleistern, die hinter diesem Verein stehen und die solche Forderungen stellen, kann ausgegangen werden, dass denen vollkommen gleichgültig ist, wer da steht, Hauptsache der Preis stimmt. So wie auch leider dem Kunden, der die Sicherheitsdienstleistung bestellt. Leider ist es nichts Neues in dieser Branche.
Völlig daneben trifft es sehr gut.
Ihnen ist da wohl ein kleiner Fehler bei dem Anzeigebild des Videos unterlaufen. Es fehlt ein E bei dem Wort daneben. Ist aber nicht weiter schlimm. Man weiß ja, was gemeint ist :)
So sieht es leider aus, aber solange die Politik nicht reagiert ...
Die Unterrichtung nach Paragraph 34a der GewO müsste meiner Meinung nach abgeschafft werden!
Was machst Du mit jahrelangen Mitarbeitern mit Unterrichtung die aufgrund des Alters nicht mehr so gut lernen können? Ich gehe mit Dir konform das nur noch die Sachkunde unterrichtet werden darf und das es dafür Zugangsbeschränkungen geben sollte, z.Bsp. Sprachkenntnisse aber abschaffen fänd ich nicht fair, auslaufen lassen oder abschaffen mit Altersschutz.
@@guidoschneider765 so hart es auch klingen mag, aussortieren. Jeder kann die Sachkundeprüfung nach Paragraph 34a schaffen, solange man lernt und der Wille da ist. Das hat mit dem Alter an sich rein gar nichts zutun.
@@seidoma94_87 Ganz sicher nicht, zum Glück gibt es auch noch Arbeitgeber(wie mich) mit sozialer Verantwortung und nicht nur rücksichtslose Arschlöcher.
Eine Musterlösung gibt es nicht. Allerdings gibt es immer noch Sicherheitsmitarbeiter, die schon vor dem 01.04.1996 angefangen haben und keinerlei Qualifikation im Bereich der Sicherheit haben müssen. Das kann schon gefährlich sein.
@@AkademiefuersicherheitDe Das nennt mann Erfahrung was die Menschen haben die 1996 in der Sicherheit angefangen haben. In der Praktischen Arbeit. Ich glaube nicht das sie sich noch qualifizieren müssen.
Problem nicht verstanden, es gibt bei Veranstaltungen immer wieder Positionen, die nicht unbedingt von 34a Kräften besetzt werden müssen, Information, MA die Besucherströme lenken, etc. Das Problem ist das coronabedingt, viele MA in andere Sparten abgewandert sind, es gibt momentan nicht genug Personal mit 34a im Veranstaltungsbereich, also wenn wir alle wieder zu Großveranstaltungen gehen wollen muss über diese Problematik nachgedacht werden.
Diese Positionen wurden doch vorher schon mit "Servicekräften" besetzt, die keine Unterrichtung nach § 34a GewO haben, um Geld zu sparen. Ich denke nicht, dass es dem Verband um diese geht.
Sollten die beteiligten Unternehmen nicht sicherheitsrelevante Positionen mit Sicherheitspersonal besetzt haben so ist denen wirtschaftlich eh nicht mehr zu helfen und jetzt noch sicherheitsrelevante Positionen durch ungeschultes Personal zu besetzen, denn darum geht es und um nichts anderes, ist der Qualität, der Sicherheitsleistung und den situationsbedingten Handlungsanforderungen einfach nur abträglich.
@@guidoschneider765 Ganz meine Meinung.
Ich arbeite ja auch schon mehre Jahren in Sicherheitsgewebe, und ich finde das die mindestes Sachkunde 34a GewO haben müssen und die Leitungsfunktion müssen mindestes die GSSK haben und noch eine Ausbildung ( Weiterbildung) für die Veranstaltungschutz mit Prüfung wie bei der Sachkunde Prüfung. Meine Erfahrung hat auch gezeigt erst wieder vor paar Monate er hat die Unterrichtung konnte 99% kein Deutsch oder Englisch ,, er würde auch von Kunde von geläde verwiesen hatte noch mehre Gründe geh habt aber da merk mach das die Leute keine Ahnung haben und nicht mal Deutsch können.
Sowechsle Leute müssen weg .. dürfen einfach nicht arbeiten in der Sicherheitsgewebe..
Hier sind die IHKs in der Verantwortung. Wenn jemand ohne Deutschkenntnisse die Unterrichtung nach § 34a GewO besteht, sollte das für die Beteiligten (IHK, Dozenten) Konsequenzen haben.
@@AkademiefuersicherheitDe Ja, das finde ich auch, aber meine Erfahrung zeigt es, das es dene es egal ist er Deutsch kann oder nicht.. aber leider würde das nicht überwacht und auch so weiter .
@@rascher23 Viele IHKs machen es, manche nicht ...