Pflegen statt Fliegen: Karin startet neu durch I 37°
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- Beruflich neu anzufangen, erfordert viel Kraft und Mut. Karin hat diesen Schritt gewagt und ihren Job als Flugbegleiterin gegen die Ausbildung in der Pflege getauscht.
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#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF
Vor der Pandemie jettete Karin als Flugbegleiterin um die Welt. FÞr die 29-JÃĪhrige hat sich ein kleiner Traum erfÞllt. Dann ein Langstreckenflug: Es gibt starke Turbulenzen, Karins Kollegin stÞrzt und verletzt sich dabei schwer. Karin ist mir der Situation Þberfordert. Mit der passenden medizinischen Ausbildung hÃĪtte sie ihrer Kollegin besser helfen kÃķnnen. Schon vor diesem Vorfall hat sie die medizinische Notversorgung interessiert und der Wunsch, sich in diese Richtung weiterzubilden, wurde immer grÃķÃer. Pandemiebedingt hÃĪngt Karin dann ihre Arbeit als Flugbegleiterin an den Nagel und startet eine Ausbildung als Pflegefachfrau. Kurze Zeit spÃĪter steht sie zum ersten Mal in einem Patientenzimmer, ohne Þberhaupt zu wissen, wie man einen Blutdruck misst. Die Angst, etwas falsch zu machen verschwindet schnell, denn sie hat Kolleg*innen an ihrer Seite, die sie unterstÞtzen und ihr geduldig zeigen, was sie machen muss. Ihre Entscheidung in die Pflege zu wechseln, sieht Karin heute sehr positiv. Sie wÞrde es genauso wieder machen.
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Willkommen bei 37 Grad - dem offiziellen TH-cam-Kanal der bekannten TV-Reportage im ZDF. Bei uns erzÃĪhlen Menschen ihre Geschichte. Echt, ehrlich, intensiv. Montags und mittwochs gibt's Storys mitten aus dem Leben.
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Regie und Schnitt: Markus Erwig
Kamera: Tim Henkel
Redaktionelle Mitarbeit: Tanja JÃĪnsch
Redaktion: Harald Hamm
Produktion: Josefine Beitel (Labo M), Steffen Heinemann, Marion Kempe (ZDF)
Kurze Fassung:
Schnitt: Lara Roder
Redaktion: Uschi Hansen
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Bist du zufrieden in deinem Job? ðĪâ
Ich bin inzwischen >25 Jahre Pflegefachkraft, davon zwei Jahrzehnte leitend tÃĪtig. Ich liebe meinen Beruf, er macht mich immer noch glÞcklich. Allerdings befinden wir uns in einer starken AbwÃĪrtsspirale, eigentlich ist unser Pflegesystem so gut wie kollabiert und zwar schon vor der Pandemie. Die Pandemie hat das einiges ans Licht gebracht, es wird im GieÃkannenprinzip versucht, Abhilfe zu schaffen. Alle bisher etablierten (?!) und geplanten MaÃnahmen versprechen allerdings keine kurz- oder mittelfristige Besserung der Situation. Pflege ist bereits eine stark verknappte Ressource und die Risse im System werden immer nur notdÞrftig Þberdeckt. Abgesehen von den Kliniken ist der katastrophale Mangel bei den schwÃĪchsten der Gesellschaft schon lange angekommen, z.B. bei der hÃĪuslichen (Kinder-)Intensivpflege, schwer an Demenz erkrankten Menschen und deren AngehÃķrigen, Menschen mit schwersten Erkrankungen, um nur einige zu nennen. Auch sind manche Regionen schwerer betroffen, als andere. Uns Pflegenden erscheint es oft so, als mÞsse es einfach noch viel viel schlimmer werden, also dramatischer und offensichtlicher, bis sich etwas ÃĪndert. Nur fragen wir uns, ob wir selbst bis dahin noch durchhalten oder die nÃĪchste HÞrde uns dann auch zu hoch ist. Fazit: Ja, ich bin glÞcklich mit der Berufswahl. Ich kann nicht "zufrieden" mit meinem Job sein, so lange ein ganzes System von der Politik im Stich gelassen wird.
Ich bleibe in meinem Arbeitsbereich jedoch unter anderen Rahmenbedingungen! Ich glaube das soft skills elementar sind um im Team und mit Menschen zusammen zu arbeiten! Mich macht es glÞcklich!
Nein, weil ich unterbezahlt bin.
@@StViperGts ich auch
Wer sich fÞr diesen entscheidet der muss sich ein dickes Fell wachsen lassen und sich bewusst sein das er Tag und Nacht jeden Tag wie eine unkaputtbare Maschiene Funktionieren muss egal was passiert.
Ich arbeite seit 25 Jahren in der Pflege, und war zwischendurch auch einige Jahre Flugbegleiterin. Das Fliegerei war besser bezahlt, und es war eine sehr schÃķne Zeit, aber auch ein harter Job aber fairere Bedingungen.Wir hatten in der Fliegerei auch eine sehr sehr gute First-Aid Ausbildung, wenn sie schon bei einer verletzten Kollegin die Nerven verliert, wie hÃĪtte sie denn bei einer Evakuierung reagiert?? Die Pflege wird hier sehr romantisch und unrealistisch dargestellt. Wenn man alleine auf seiner Station steht weil alle anderen krankgemeldet sind, und viele Patienten stundenlang keinen Pfleger zu Gesicht bekommen weiss man wie schrecklich dieser Beruf sein kann. In Fliegerei startet dann aus SicherheitsgrÞnden der Flieger nicht. Es gab Ruhezeiten und ein gewisses Mass an Ruhezeiten durfte auch nicht Þberschritten werden. In der Pflege sind 12 Tage ohne frei und 500 Ãberstunden normal, und selbst dann wird man noch erpresst wenn man nicht einspringen kann. Ich habe jetzt mit Mitte 40 diese Pflege komplett an den Nagel gehangen und studiere. Es ist nie zu spÃĪt etwas neues zu beginnenâĶ.
Hab nach diesem realistischen Kommentar gesuchtð
Ich habe auch beides gemacht. Ja die Fliegerei hat definitiv bessere Bedingungen. Allerdings sollte man was festes in der Hand haben , bevor man in die Fliegerei geht. Das wurde bei uns damals Þberhaupt nie erwÃĪhnt. Noch dazu sind manche Menschen dort ( fliegen 30 Jahre , keine Ausbildung o.ÃĪ) einfach zu dÃĪhmlich um wahr zu sein.
Da kann ich einfach nur respektvoll sagen '' Hut ab'' vor dem Mut dieser Frau und wirklich eine super Frau!! Solche Frauen brauchen wir mehr in der Gesellschaft
KÃķnntest du dir auch vorstellen beruflich neu anzufangen? ð
@@37Grad naja.. ich muss ehrlich sagen dass ich im Januar 53 Jahre alt werde.. . Þber 30 Jahre in der Logistikbranche bei einem gelben DAX-Konzernð gearbeitet habe und ich sozusagen dafÞr kÃķrperlich nicht mehr zu gebrauchen wÃĪre... ich versuche meine letzten Lebensjahre noch so gut wie mÃķglich zu genieÃen.
*und MÃĪnner! Wir brauchen mehr MÃĪnner die Care Arbeit leisten ððŧ
@@ameiseelefant3470 exactly!ððū
Ich verstehe so manche Kommentare hier nicht. Das Gehalt einer Pflegefachkraft liegt Þber dem einer Flugbegleiterin. Ich bin selbst Krankenschwester und wÞrde das wieder machen, ist ein schÃķner, sinnvoller Beruf. Allen die neu in dem Beruf sind empfehle ich sich fÞr bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen und fÞr sich selbst zu sorgen, dass sie diesen Beruf mÃķglichst lange ausÞben kÃķnnen. Seid solidarisch untereinander aber traut euch mal Nein zu sagen zu den Arbeitgebern!
Respekt, dass Sie den Job gewechselt hat. Sie wird spÃĪtestens in 2 Jahren merken ( wenn sie ausgelernt ist) wie hart die RealitÃĪt wirklich ist.
Ich spreche aus Erfahrungen.
Was mich an diesem Dreh nervt, ist das hauptsÃĪchlich das Positive herausgefiltert wird. Eine kurze ErwÃĪhnung vom Stress, allerdings sieht die Frau kaum gestresst aus. Ich arbeite auch im Gesundheitswesen und weiss wie stressig es sein kann. Grade zur Covid-Zeit. Das kommt mir hier eher wie Dauerwerbung fuer den Beruf vor... Schade
ja aber genau das braucht es doch in unserem Beruf: Werbung! Der Pflegemangel wird nicht behoben, wenn weiterhin das Negative beleuchtet wird, denn eigentlich ist Pflege doch ein schÃķner Beruf!
@@BLesen-yc5up Ich hab ja an sich auch nichts gegen den Beruf gesagt. Ich arbeite selber im Gesundheitswesen. Aber jeder Beruf hat eben auch seine Schattenseiten und um sich selber seine Meinung dazu bilden zu kÃķnnen, sollten immer sowohl Vor-als auch Nachteile beschrieben werden.
Pflegenotstand und die schlechte Bezahlung des Pflegepersonals sind leider keine Klischees sondern eine Tatsache!
Ich habe es andersrum gemacht. Erst die medizinische Ausbildung und bin dann fliegen gegangen. FÞr mich die richtige Entscheidung. WÞnsche der Kollegin alles gute ððž
Entschuldigung wenn ich das sage, aber die Doku ist an der RealitÃĪt vorbei. Ich habe meinen (eigentlich sehr schÃķnen) Beruf aufgrund des Zeit- und Personalmangels an den Nagel gehangen. Ich vermisse den Kontakt mit den Patienten. Aber mein Seelenheil war mir im Endeffekt einfach wichtiger. Die Pflege wurde in den letzten Jahrzehnten so runtergewirtschaftet, dass ich nicht mehr mit gutem Gewissen meine Arbeit verrichten konnte. Ich ziehe den Hut vor allen PflegekrÃĪften die seit Jahren mit vollem Herzblut und ohne Ãngste in der Pflege arbeiten. ðð
Ich empfinde ihre Darstellung des Berufs als illusorisch, wie ein Werbefilm. Immer nett lÃĪcheln, im Hintergrund ist es ruhig, kein Stress, jeder kÞmmert sich um die Azubine.- no way. Das sind die Ausnahmen, die RealitÃĪt sieht anders aus. Und dazu die Aussage, dass das Geld fÞr sie nicht zÃĪhlt, I doubt it.
Sie ist noch frisch, mittlerweile wahrscheinlich ausgelernt. Am Anfang ist alles noch rosa und flauschig, die RealitÃĪt wird sie bald einholen. Menschen wie sie mÞssen gut auf sich aufpassen, denn die GroÃherzigkeit wird gerne ausgenutzt ( einspringen, lÃĪnger bleiben) und man wird krank. Ich war genauso, bis ich gemerkt habe, wie man mich ausnutzt.
Wir kÃķnnen unseren Patienten nur dann vernÞnftig helfen, wenn wir zuerst uns selbst helfen, auf uns achten und gesund bleiben. Berufung hin oder her, bleibt auf dem Teppich und behaltet euer eigenes Wohl im Blick.
Vielen Dank, dass du deine Meinung und deine Gedanken zum Thema hier mit uns teilst ð
Ich steige nach 20 Jahren aus,es wÃĪre schÃķn wenn das so laufen wÞrde, wie die gute Frau erzÃĪhlt, leider ist es meistens nicht so. Trotzdem brauchen wir PflegekrÃĪfte ,deswegen hoffe ich dass sie dabei nicht enttÃĪuscht wird und weitermacht.
Ich habe es wÃĪhrend der Pandemie auch gemacht bin als BÃĪcker in die Pflege gewechselt keiner meiner Kollegen konnte es fassen damals es kamen Kommentare wie "warum wechselst du in die Pflege da ist doch alles scheiÃe" oder " bei der schlechten Bezahlung fÞrs Arsch abwischen"
Und ich kann nur sagen das ich glÞcklich damit binð
Also mit der RealitÃĪt im Stationsalltag hat diese Reportage nichts am Hut. Es wirkt wie ein Werbefilm. SchÃķn wenn die Dame den fÞr sie richtigen Beruf gefunden hat, aber er sollte schon realistisch dargestellt werden
Vor allem RealitÃĪtsfern in der Altenpflege.
Ich glaube nicht dass ihre Perspektive "RealitÃĪtsfern" ist. Viele von uns sind mit groÃen Idealen, Hoffung und Interesse in den Beruf gestartet. Nach der Ausbildung merkt man aber schnell wie man (in bestimmten Bereichen/Kliniken) verheizt wird, da verliert man leider ganz schnell diesen Idealismus.
Gerade dieses Image dass wir den Beruf aus der liebe zum Menschen machen ist doch total dumm, das macht uns erpressbar!
Wir machen diesen doch schÃķnen Beruf nunmal auch weil wir Geld verdienen mÞssen.
Neben der anspruchsvollen Arbeit am Menschen mit all seinen Facetten arbeiten wir an jedem gottverdamten Tag im Jahr zu jeder Uhrzeit, manchmal sogar lÃĪnger als gesetzlich erlaubt.
Das Gehalt ist nicht schlecht, es gibt viele Ausbildungsberufe die hinterher schlechter verdienen. Im Vergleich zu den Arbeitszeiten, dem selbststÃĪndingen und verantwortungsvollen Arbeiten ist das Gehalt aber zu niedrig.
Ich kann jungen PflegefachkrÃĪften nur wÃĪrmstenst empfehlen sich einer Gewerkschaft o.ÃĪ. zu organisieren und diesen Wahnsinn nicht als normal anzusehen.
Wir leisten verdammt gute Arbeit und diese muss eben verdammt gut bezahlt werden!
Ich war durch meine schwere Krankheit das letzte Halbjahr im Krankenhaus, ich habe keine Schwester getroffen, die nicht nicht Þberfordert war und immer im Stress waren....
Es wÃĪre toll,sie in paar Jahren noch einmal zu interviewen.Ob sie es dann noch immer gleich sieht? Als Praktikant ,schaut alles nochmal ganz anders aus, man hat fÞr alles etwas mehr Zeit.... Bezahlung in Zeiten wie dieser finde ich enorm wichtig. FÞr die Leistung die wir in diesen Job immer und stÃĪndig bringen mÞssen,sind wir, meiner Meinung nach unterbezahlt.
Ich kaufe ihr das nicht ab. FÞr mich kommt das eher so rÞber als wÃĪre die Entscheidung aus der Not heraus entstanden, weil Die Fluggeschichte keine Sicherheit mehr gab in finanzieller Hinsicht.
Interresant wÃĪre ein Interview in 2,3 Jahren als Fachkraft.
Ich verwette mein Examen, sie wird wieder fliegen wollen
Ich habe auch mit 31 die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger begonnen. Bin jetzt fertig und mÃķchte nie wieder was anderes machen. Es ist nicht einfach mit Familie, aber es klappt.
Karin du bist ein Engel so herzlich ich wÞnsche dir fÞr Zukunft alles alles guteâĨïļððūð
Leider viel zu romantisiert mMn..Bin jetzt kurz vor meinem Examen und ich wÞnschte ich hÃĪtte Zeit am Bett zu sitzen und HÃĪndchen zu halten ð Aber vllt ist die Situation in Ãsterreich auch anders, keine Ahnung
Ich habe letztes Jahr mein Examen in der Pflege gemacht und bin jetzt mit Ausbildungszeit 5,5 Jahre im Beruf und es gibt nichts schÃķneres,es ist ein so dankbarer Job,ja na klar sind die Bedingungen nicht die besten und die Rahmenbedingungen sind nicht geil,aber diese Dankbarkeit und diese Liebe die man zurÞck bekommt ist mit nichts auf dieser Welt zu bezahlen, man kann so viel lernen von den Menschen, fÞr mich der beste Job der Welt
WÞrde niemand in die Pflege gehen wÃĪre das sehr fatal unsere Versorgung. Darum mein Respekt fÞr diesen Berufswechsel. Jedoch sollten sich die Arbeitsbedingungen verbessern und die KV- und PflegebeitrÃĪge erhÃķht werden, sodass mehr Pfleger eingestellt werden kÃķnnen und die Bezahlung besser ist.
Ein unglaublich schÃķner Film.
Ich bin auch ehemalige Flugbegleiterin und habe durch Covid den Mut gefasst, doch noch zu studieren, also kommt dieser Beitrag wie gerufen.
Karin, ich wÞnsche Dir alles GlÞck dieser Welt, liebe Patienten und immer noch always happy landings! ;)
Habe viele Pfleger in der Verwandtschaft, die mÃķgen ihren Beruf auch, aber man darf sich nicht ausbeuten lassen. Meine Cousins haben sich bei Zeitarbeitsfirmen anstellen lassen und gehen dorthin, wo es das beste Gehalt gibt, und weil sie als Ersatz/Aufstockung gelten, bekommen sie ein deutlich besseres Gehalt als die fest Angestellten Pfleger. Weil so ein Mangel herrscht, kann man sich Rosinen rauspicken, und ich wÞrde das genau so machen
Die meisten die ich kenne, mich eingeschlossen wÞrden nicht mehr in diesen Beruf anfangen wenn sie noch mal von vorn anfangen kÃķnnten.
oh ja, da stimme ich zu
Als Krankenschwester und Praxisanleitung im stationÃĪren Bereich eines Krankenhauses mÃķchte ich dir zwei kleine Tipps mitgeben.
Bei der Patientenmobilisation bzw UnterstÞtzung beim Aufstehen ist es hilfreich nÃĪher an den Patienten zu gehen und Massen zu fassen,das bedeutet nicht an den Gelenken zu ziehen,sondern die Hand zu nehmen, um ihn aufzurichten.ð
RR Messung nicht am Arm mit pVK und laufender Infusion.ðĪ
Du hast das Herz am rechten Fleck und wirst sicher glÞcklich in unserem Beruf.
Ich liebe meine Arbeit selbst nach fast dreiÃig Jahren immer noch, leider sind die Bedingungen nicht Familienfreundlich.
Setze vorzeitig Grenzen und achte auf deine Belastbarkeit.
Finde in der Freizeit einen kÃķrperlichen Austausch an der frischen Luft.
FÞr deine Zukunft wÞnsche ich dir nur das Beste.
Liebe GrÞÃe Schwester A.
Hey du! Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst ð
Berichtet Mal lieber darÞber wie viele Pfleger den Job bis zur Rente machen. Es gibt Befragungen, da geben 0% der Pfleger an den Job so lange machen zu wollen ð und die Burnout Rate ist auch sehr sehr hoch.
SchÃķn, dass du den Schritt gewagt hast. Und du hast ja das GlÞck, einen RÞckweg zur Flugbegleiterin offen zu haben.
Die Pflege kann ein toller Beruf sein...nur halt nicht so, wie es in Deutschland lÃĪuft. Man sieht hier ja schon an den Handgriffen, dass Anleitung fehlt. Auch in der Hygiene. Auch wenn hier wenigstens die Pflege als Profession und nicht als "Tutzi tutzi Herzi Herzi Mit bisschen Berufung klappt das schon" dargestellt wird...Und Pflege ist auch ein Knochenjob. AuÃer im SchÞler leiten SchÞler an hatte ich nie Zeit, einem Menschen die Hand zu halten oder eine Pflegeplanung zu schreiben...zum GlÞck pflege ich nurnoch im Minijob...wenn man das Vollzeit macht, macht es auf Dauer kaputt. Viele Klischees sind nunmal keine Klischees, sondern die Wahrheit.
Sehr bewegende Person, meinen aufrichtigen Respekt, gleichzeitig zerreiÃt es mir das Herz zu sehen, wie selbstlose und herzensgute Menschen schamlos so wenig WertschÃĪtzung bekommen, alles erdenklich Gute fÞr ihren weiteren WegðĨš
Hochglanzwerbung ,Geld ist nicht so wichtig, ja ne is klar !!Der Clip hat mit der RealitÃĪt auf Station nichts zu tun, man merkt, dass das Kamerateam anwesend ist .FÞrchterlich ....
Sehe ich genauso!!
Sollte das wirklich echt sein, muà die gute Frau aufpassen dass sie nicht irgendwann ein Burnout bekommt. Wer sich alles so zu Herzen nimmt und jeden Patienten mit seinem Schicksal so nah an sich ran lÃĪsst, ist da extrem gefÃĪhrdet.
Genau! Werbefilm
Das dachte ich auch als erstes.
Richtig
Was fÞr ein toller Mensch
Ich bin nur froh, dass ich nach meiner Ausbildung zum Krankenpfleger, rechtzeitig aus der Pflege verschwunden bin.
Geht mir auch so. Es sind eben nicht nur "Klischees", sondern stÃĪndiger Personalmangel kann einfach mÞrbe machen.
und was geht jetzt
Einige der negativen Kommentare hier sind schon irgendwie ironisch. "Geht nicht in die Pflege! Der Personalmangel dort ist echt schlimm!" - Ja, das wissen wir wohl mittlerweile alle, aber wie lÃķst man das Problem?
Also mit Impfpflicht bestimmt nicht..!
Ich glaube, das Ganze ist ein Kreislauf ohne Ende.... Zu wenige KrÃĪfte sind vorhanden. Deswegen mÞssen die, die noch da sind, mehr arbeiten, viel mehr sogar - mit schlechter Bezahlung. Wenn nach der Pandemie 1/3 aller PflegekrÃĪfte aus dem Beruf raus will, wird's noch schlimmer. Nachwuchs kommt auch nicht, weil es keiner machen will, weil die Bedingungen zu schlecht sind. Ich glaube, da hilft nur, "Unsummen" an Geld in die Pflegeversicherung reinzupumpen, damit die Pflege wieder attraktiver wird. Aber das kann auch nicht von heute auf morgen passieren. Der Karren ist vollkommen festgefahren ðĪ·
Genau das ist das Problem. Nehmen wir diese Reportage Video. Ich finde es gut und ja es bringt etwas Leute in die Pflege aber schauen wir uns es genau an. Jeder weis es ist Personalnotstand also man braucht Hilfe. Somit kommen Leute die helfen wollen & kÃķnnen doch werden ausgenutzt. Und dann in paar Jahren sitzen die hier und schreiben dieses Kommentar. Was tun? Ich mag nicht ins Datei zu gehen und deswegen wÞrde ich mich so mal ausdrÞcken. Es muss wie beim Pflasterziehen erfolgen kurz und Schmerzlos. Bespiel: Anpassung des PersonalschlÞssels. Vorgehen: Wie beim Moses und 10 Geboten. Wenn ein Messi im Haus lebt und Þberall MÞhl ist, da ÃĪndert sich nichts wenn man dem Messie in ein anderes Haus versetzt.....
Das ist finanziell kein guter Tausch. Und auch sind die Arbeitsbescheinigungen in der Pflege extrem hart. Idealismus ist da ganz schnell weg
Finanziell Kannst du in der Pflege weitaus mehr verdienen. Allerdings , ist die Arbeit als Flugbegleiterin im Vergleich zum Aufwand her besser bezahlt. Trust me. Been there , done both.
Respekt,
aus einem relativ oberflÃĪchigen Job,
in einen sooo bedeutenden und wichtigen Beruf zu wechseln...
in dem man wirklich so viel fÞr den Menschen tun kann.
...offenbar dann doch einer BeRUFung gefolgt.
Es ist nur schwer zu Wechseln, wenn jemand Alleinstehend ist, hohe finanzielle Verbindlichkeiten hat - wie soll man das nur schaffen!?
Ich wollte immer Medizin studieren , bereits als kleines Kind. Ich hatte einen langen weg ins Studium und habe vor ein Paar Jahren ein Tief gehabt. Ich wusste nach den ganzen Niederlagen nicht , ob ich noch studieren mÃķchte Und wollte einfach mal was ganz anderes machen. Ich hab dann fast ein Jahr lang als Flugbegleiterin gearbeitet. Es war sehr schÃķn , mir hat aber die Medizin Und die Pflege gefehlt. Bin dann zurÞck in die Pflege gegangen Und bin nun Medizin Studentin. Der Beruf als Flugbegleiterin ist schÃķn , Aber sehr unsicher. Das sollte man Nur mit abgeschlossener Ausbildung oder Studium machen.
Ich finde das mit den Murmeln fÞr Verstorbene sehr rÞhrend, eine schÃķne Idee.
Absolute ideal Vorstellung , leider. Hab es so leider noch nie erlebt , auf keiner Station.
Der Beruf an sich ist wirklich schÃķn aber in Kombination mit den aktuellen ZustÃĪnden (unabhÃĪngig von Corona) ist es leider alles andere als schÃķn!
Man kann den Patienten durch den erhÃķhten Personalmangel oft gar nicht gerecht werden und dadurch ist es nur ein Gehetze und leider oft eine Abfertigung der Patienten ohne das es von der Pflegepersonal so gewollt ist.
Wenn gute Pflege durchgefÞhrt wird dann oft auf Kosten von Ãberstunden !
Das ist RealitÃĪtsfern !
Wieso denkst du das? ðĪ
Was fÞr ein trauriger Kommentar!
Danke Karin! ð Mehr bleibt mir nicht zu sagen!
ðð§Ą
Ich finde das richtig toll von ihr, dass sie zur Pflege gegangen ist. :) Ich kenne eher Leute, die einen Berufswechsel machen, dass sie meistens BWL studieren. Oder dass welche vom Pflegeberuf Abstand genommen haben und etwas anderes machen.
Ich arbeite seit Jahren im Gesundheitswesen, sie wird schon noch merken, was das wirklich bedeutet...
Ich auch, habe keinen Tag seit der Exams PrÞfung bereut. Nur die Ausbildung war sooo ÃĪtzend.
Die Bezahlung finde ich OK, die Nachtarbeit nicht. Damit komme ich nicht klar.
Hut ab, sich fÞr moderne Ausbeutung in auf Gewinn ausgerichtete Kliniken/Pflegeeinrichtungen zu entscheiden.
geht. 3000 brutto einstiegsgehalt sind keine ausbeutung
die ist unertrÃĪglich. Romantisierung der Berufe im Gesundheitswesen. wen will man mit sowas verarschen?!
Es merkt man eben, dass alle Berichte, die 2 Jahren zu sehen waren, ihre Sache gemacht haben. Wir haben keine Bewerber mehr. Auch Pflegeschule beklagt das.
Es gibt durchaus Pfleger, auch Pfleger mit einer ersten, anderen Ausbildung, die ihren Job gerne und mit Herzblut machen. Wenn durch dieses Video mehr von DIESEN Menschen in die Pflege finden und dort auch ihre Menschlichkeit, auch im Umgang mit Kollegen, behalten, dann wÃĪre doch allen geholfen.
Jeder, der Þber das Gehalt (der Pflegerin) meckert, sollte sich auch mal das Gehalt von Friseuren etc. ansehen. Eine Bekannte von mir hat nach Arbeitslosigkeit mit Mitte 40 oder so auf Friseurin umgelernt. Ja, es ist wenig Geld, aber immerhin etwas und immerhin hat sie Arbeit, die ihr auch Spaà macht.
FÞr uns alle wÃĪre es fatal, wenn in der Pflege - Pflegeheim UND Krankenhaus - nur die landen, die keine andere Perspektive sehen und nehmen, was sie noch bekommen kÃķnnen!
Von so jemandem mÃķchten wir im Alter oder Krankheitsfall doch nicht abhÃĪngig sein, oder?!
GERADE diese Berufe, in denen hilflose(re) Menschen von anderen abhÃĪngig sind, sollte beworben, attrkativer gestaltet und gut bezahlt werden! DAFÃR kann man sich einsetzen! Aber bis dahin wollen wir doch hoffen, dass auch jetzt schon engagierte, interessierte, menschlich zugewandte und fachlich kompetente Menschen dort arbeiten (Lehrberufe, Erzieher, Polizei, Medizin/ Pflege, Feuerwehr usw.).
Das Ding ist - Friseure sind nicht systemrelevant und haben weder die Verantwortung, noch den Stress, noch die Arbeitszeiten oder kÃķrperliche Belastung von PflegekrÃĪften. Ich finde grundsÃĪtzlich, dass jeder Angestellte Mindestlohn bekommen und von Vollzeitarbeit leben kÃķnnen sollte, aber die Berufe sind einfach nicht vergleichbar. Zudem kann ich mir gut eine Welt vorstellen, in der sich die meisten Menschen eben keinen Friseur leisten, sondern Haare selbst bzw. gegenseitig schneiden und frisieren. Seit Corona hat mir immer meine Schwester die Haare geschnitten, und die hat sich das auch nur Þber TH-cam beigebracht. Sieht trotzdem gut aus. Bei der Pflege haben wir als Gesellschaft ein ganz anderes Problem mit fehlenden ArbeitskrÃĪften, weshalb sich der PflegeschlÞssel und die Bezahlung unbedingt verbessern muss.
FÞr mich ist Karin ein Engel ohne FlÞgel. ð
Finde die Reportage sehr schÃķn gestaltet.
Das hÃķren wir gerne! Vielen Dank ðĨ°
SchÃķne Geschichte
Wirkt eher wie ein Deutsches Rotes Kreuz , Werbefilm , also ich in Ãsterreich, sag Mal es kommt auf die Firma an auf die Bezahlung, aber zu 90% der Betriebe ist es Stressig weil du alleine ne auf 20 Patienten aufpassen musst und die Bezahlung kann schlecht sein , aber auch gut ... Aber ja ... Lustig das zu sehen
Ja facts, auch einfach die Verantwortung, die du hast. Oder was du eigentlich alles zusÃĪtzlich (!) machst, weil âwer soll es denn sonst machenâ.
So viele negative Kommentare hier .
Kann man sich nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die den Beruf aus Berufung machen und mit ganzem Herzen âĪ ich kann mir das vorstellen und wÞrde mich nicht wagen zu schreiben, dass ich ihr das nicht abnehme oder gar sagen wÞrde ,dass sie nicht echt /ehrlich ist .
Tolle Frauððž
Suche mal "Kranke Schwester" hier auf YT. Die hat vor einigen Jahren ihre Ausbildung kommentiert und erzÃĪhlt jetzt immer noch von der Pflege, obwohl sie umgesattelt hat. Hat aber danach immer noch sporadisch in der Pflege gearbeitet. Dort ist von viel Arbeit und oft nicht idealen Bedingungen die Rede, aber auch von viel Interesse, Engagement, Spaà im Beruf/ der Ausbildung.
th-cam.com/users/KrankeSchwester
Man muss dazu sagen, sie ist noch jung, hat keine Kinder. Das kommt ihr zu Gute. Ich bin 40 Jahre alt und bin nach 10 Jahren als Hausfrau und Mutter (ich bin gelernte Speditionskauffrau und habe noch zusÃĪtzlich den BA in Sprachwissenschaften und Ãbersetzungswissenschaften) als Quereinsteigerin in den offenen Ganztag und kÞmmere mich nun um Grundschulkinder. Mit 50 wÃĪre ich diesen Schritt nicht mehr gegangen, denn auch dieser Job ist mitunter KrÃĪftezehrend.
Ich find die Medizin ansich sehr interessant, andererseits kÃķnnte ich das Leid der Patienten nicht ertragen, weil ich da sehr sensibel bin. In meinem medizinischen Beruf sind die Leute noch fit genug. Aber in der Pflege denke ich, sieht man schon viel Leid..
Danke, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst ð
Ich kÃķnnte es aus gleichen GrÞnden nicht ausÞben. Ich wÃĪre nach kurzer Zeit psychisch am Ende.
Ich mache auch eine Ausbildung in der Pflege und fÞr mich persÃķnlich der beste Beruf auch wenn es anstrengend ist. Es ist aber ein sehr schÃķner Beruf und man tut was sinnvolles. Zum GlÞck macht es mir nichts aus Wunden, Ausscheidungen, Blut, usw...... zu sehen oder einfach jemanden Blut abholen ich habe da keine BerÞhrungsÃĪngste.
Wie toll ðŠ Wir wÞnschen dir alles Gute und viel Erfolg fÞr deine Ausbildung ð§Ą
@@37Grad Danke schÃķn. Es werden dringend Menschen benÃķtigt in der Pflege und was wirklich traurig ist aber auch sehr gut ist wir haben bei uns sehr viel Nationen in der Klasse. Ãber die HÃĪlfte sind nicht deutsche, 18 SchÞler und davon 5 Deutsche. Es mÞssten viel mehr Menschen sich fÞr die Pflege interessieren wenn wir nicht die ganzen Nationen hÃĪtten dann wÃĪren wir gerade mal 5 SchÞler weil mehr Deutsche gibt es nicht also bei uns in der Klasse. Man kann nur Respekt und hoch Achtung vor diesen Menschen haben, sie kÃķnnen alle nicht perfekt Deutsche und verstehen auch nicht sofort alles und trotzdem machen sie eine Ausbildung in Deutschland und die Ausbildung in der Pflege ist nicht ohne. Kann man nach meiner Meinung nur schaffen wenn man den Beruf wirklich machen will und 10000% dahinter steht aber das ist ja normalerweise in allen Berufen so. Wenn wir uns so weiter entwickeln dann Pflegen bald unsere NachbarlÃĪnder oder viele gehen nach Luxemburg arbeiten da bekommt man ja mehr Geld das dÞrfte nicht sein!! Und trotzdem haben wir Pflege Notstand es mÞsste sich wirklich dringend was ÃĪndern. Eine bessere Bezahlung wÃĪre schon einen Anfang
â@@annaj3544 âĪïļ
Bei dem Pflegenotstand absolut verstÃĪndlich, diesen âWerbefilmâ zu gestalten.
Bitte mal an pflegende AngehÃķrige denken, die werden ie gefragt, ob sie zwischen Fliegen und Pflegen wÃĪhlen kÃķnnen..... Pflegende AngehÃķrige haben kaum eine Wahl....
Was fÞr ein Schwachsinn. NatÞrlich haben alle Menschen in Deutschland die MÃķglichkeit zu Entscheiden ob sie ihre Familie pflegen. Ich wÞrde mein Leben nicht aufgeben. Dazu gibt's Heime.
@@ninascherm2491 Ich kenne ein Heim, dass hat nun allen SchwerstpflegebedÞrftigen der Grade 4 und 5 gekÞndigt, weil kein Personal mehr da ist. Die AngehÃķrigen konnten sie abholen, oder einen neuen Heimplatz (schwierig derzeit) besorgen, oder selbst pflegen. Als UngeÞbter ist dass kaum machbar. Pflegedienste winken auch ab, weil sie kein Personal mehr haben, wegen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Physiotherapeuten machen kaum noch Hausbesuche und wenn man einen Termin bekommt dann statt 2 x pro Woche 1 x in 7 - 10 Tagen in der Praxis.
In dem besagten groÃen Heim sind nur noch wenige leicht Pflege - Bewohner mit einer Handvoll PflegekrÃĪften.
Dass ist erst der Anfang. Ich arbeite in der Branche und bekomme jeden Tag live und in Farbe mit, wie der Pflegenotstand tÃĪglich an Fahrt aufnimmt. Lauterbach arbeitet ja auch immer mehr gegen die PflegekrÃĪfte.
Hat doch mit dieser Doku null zu tunâĶ Wenn du nicht glÞcklich damit bist evtl zu pflegen hilft dir Neid auf Leute die sich freiwillig dafÞr entscheiden Þberhaupt nicht
Ich musste letztes Jahr auch diese Erfahrung machen. Trotz Pflegedienst und Palliativdienst war es eine sehr groÃe psychische Belastung. Die AngehÃķrigen werden vergessen. LEIDER! Man muà funktionieren. Man wird nicht mal von den restlichen FamilienangehÃķrigen, die nicht so involviert sind verstanden. Da sollte es vom Staat mehr UnterstÞtzung geben! WÞnsche dir viel Kraft!
@@ninascherm2491
Du bist herzlos âðĪĻ
Schlechte Bezahlung und Personalmangel sind keine Klischees sondern traurige RealitÃĪt aber in der Ausbildung bekommt man davon leider noch nicht alles mit von den Folgen durch die durch den Personalmangel entstehen z.B. sinnlose TodesfÃĪlle aufgrund von Zeitdruck und Ãberlastung.
PS. bin selbst schon seit
3 jahre in der Pflege tÃĪtig.
Schlechte Bezahlung? PflegekrÃĪfte verdienen doppelt so viel wie viele andere Berufe.... den Notstand kann ich verstehen aber das geheult zwecks Gehalt nicht. Ich bearbeite LÃķhne jeden Monat und dieses Thema nervt mich wirklich.
@@heyblondie9499 du kannst ja auch nicht das Gehalt der PflegekrÃĪfte mit dem Gehalt von z.B. einem VerkÃĪufer oder so vergleichen sondern du musst danach gehen was man fÞr das Gehalt alles leisten muss.
Denn eine Pflegekraft geht nicht bloà wie z.B. ein VerkÃĪufer oder Erzierher bloà 5-6 Tage arbeiten sondern wir gehen in den meisten fÃĪllen wenns blÃķd kommt bis zu 12 Tage am StÞck ohne Pause im 3 Schichtsystem arbeiten und danach haben wir dann auch bloà mal 1-2 Tage frei.
Auch Teildienste oder Doppelschichten sind durch den Personalmangel leider bittere RealitÃĪt.
Dann haben wir zu dem noch groÃen Zeitdruck, eine groÃe physische sowie psychische Belastung. Und das alles fÞr ein Gehalt von ca.1700-2000,-⎠Brutto denke mal nach ob du Lust hÃĪttest so einen Job
45 Jahre lang unter diesen UmstÃĪnden machen mÃķchtest ich jedenfalls glaube es nicht.
Wir haben alle ein riesen GlÞck, dass es Menschen wie Karin gibt. Danke an alle PflegekrÃĪfte ð
PS: VÃķllig off topic, aber sie erinnert mich an die Schauspielerin Manuela Velasco. Sehr hÞbsche Frauen - alle beide ð
Vielleicht ist sie esâĶ ;-)
Also âKlischeesâ sind das nicht.. das sind Wahrheiten. Schlechte Bezahlung ist die RealitÃĪt
Genau das selbe hatte ich mir auch gedacht. "Klischees".. .
Ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin das es schon immer mein Traum war diesen Beruf auszuÞben und daran hat sich bis heute nichts geÃĪndert. Trotzdem bin ich unglaublich EnttÃĪuscht, (evtl. ein ganz kleines bisschen wÞtend) und jedes mal aufs neue geschockt, dass Soziale Berufe sowie die dazugehÃķrigen Einrichtungen wie z.B Schulen, Kitas fallen gelassen werden. Wenn es diese Sozialen berufe nicht gÃĪbe, kÃķnnten viele nicht ihren eigenen Job arbeiten. Auch nicht die Politiker, das mÞssen sich mal alle vor Augen fÞhren!
0:04 o loss mer doch mei ruh
Die Arbeitszeit ist scheisse
Lorelei?
Der grÃķÃte Fehler, den Sie machen konnte!!!
Bin seit 30 Jahren Pfleger, und habe zwischendurch als Flugbegleiter und Purser gearbeitet, und bin irgendwann wieder in der Pflege gelandet, DAS DÃMMSTE WAS ICH MACHEN KONNTE!!!
Ok ich habe noch die Uralte Ausbildung zum Krankenpfleger, aber mit den neuen Berufsbezeichnungen wird wahrscheinlich alles besser.
Kann nur jeden warnen diesen Beruf zu erlernen.
Hut ab fÞr den Schritt! Aber in der Pflege kann man nicht sein Lebenlang arbeiten! Irgendwann kommt man an seine Grenzen wenn man eine Familie grÞndet ect. Habe zwanzig Jahre in der Pflege gearbeitet von Pflegeheim und Amulante pflege. Durch den Personalmangel der da herrscht geht man an seine Grenzen und drÞber hinaus. Und viele vergessen auf sich und die Gesundheit.
Was mÞsste sich deiner Meinung nach unbedingt ÃĪndern? ð
Der Respekt von den Vorgesetzten/ Politiker das die Pfleger Menschen sind und keine Roboter und das wir auch Grenzen haben und die respektieren. Das wir auch Familie haben und auch unsere freien Tage brauchen um Kraft zu tanken! Leider ist da das Geld wichtiger und klar der Patient. Wir brauchen mehr Geld fÞr unser Gesundheitssystem und mehr Gehalt damit wir den Beruf Attraktiv machen. Mehr Pfleger bei fairer Entlohnung wÃĪre der Weg! Das man nicht alles weg spart und Abteilungen sperrt zb im KH. Das nicht am falschen Ende spart weil sonst kommt der Patient zu kurz kommt und alles drum herum.
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber durch mehr Geld kommt mehr Nachwuchs und dadurch wÃĪre mehr Frei mÃķglich.
Ich bin nach guten 25 Jahren Pflege auch an dem Punkt angekommen, wo mein KÃķrper sagt âEs geht nicht mehrâ ðĒ
@@Kein-alias09 meiner auch, bin von der Pflege in die Betreuung von Menschen mit Behinderung gegangen in einer Tagesstruktur. Noch dazu Pflege ich privat meine an Muskelschwund erkrankten Sohn. Habe die doppelte Belastung.
Karin, einfach vom Leben ins Chaos gewechselt.
War nicht sehr Þberlegt
Tolle Reportage, tolle Frau, tolle Courage: mein Respekt !!ðĪðž
Ich erkenne meinen ehemaligen Arbeitgeber ðĪ
MÃķchte lieber Fliegen
Was fÞr ein Werbefilm ...
Ob ihr die Bezahlung noch immer egal ist , wenn sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen kann?
Ob sie den Job noch immer so positiv zeichnet, wenn das Ãberstundenkonto Þberquellt und der Burnout droht?
Leute wenn ihr wirklich als Nicht-PflegerInnen einen Einblick in die REALITÃT wollt, dann schaut euch die Doku #nichtselbstverstÃĪndlich an oder Lest Mal bei Twitter, Insta , Facebook unter den # Pflege, Pflegehorror usw durch. das entspricht eher dem Bild.
die Dame in dem Video ist genau wie ich wÃĪhrend meiner Ausbildung, wie ALLE in meinem Jahrgang. wollen wir Mal drÞber reden, wie es uns heute geht? Und wir sind "nur" Krankenschwestergehilfinnen.
#pflegestuferot
â@@dormicumhautnoppaum4415 danke
So eins ist schon mal klar. Ein liebes wort etwas zuwendung usw. Kostet kein Geld.
Aber Zeit und Nerven. Wenn man Menschen im pflegebereich dauerhaft Þberarbeitet, haben die dann auch nicht mehr die Zeit oder die Kraft fÞr ein nettes LÃĪcheln und etwas Zuwendung. Dann muss man Gehalt und PflegeschlÞssel erhÃķhen - was mit hÃķheren VersicherungsbeitrÃĪgen wiederum bezahlt werden muss. Oder halt die Nachfrage verringern, was dann mit Verzicht auf Lebenszeit einhergeht.
@@kathrinlindern2697 was hat das mit geld zu tun. Das ist einfach in einem. Was kÃķnnen den die Leutchen dafÞr.?
Kein Problem, head phones auf und die Nachbarn brauchen nicht mehr zu "leiden". :))
In Deutschland bekommen Flugbegleiter jedes Jahr einen Erste Hilfe Kurs. Und kÃķnnen definitiv Blutdruck messen und vieles mehr. Das gehÃķrt zur Grundausbildung. Interessant, dass sie nicht reagieren konnte bei ihrer Kollegin. Sehr fragwÞrdige Airline. ðŪ
Hey du! Wie Karin erklÃĪrt war sie in dem Moment mit der Situation Þberfordert. Sie hat ihren Job als Flugbegleiterin gerne gemacht. Aber schon damals hat sie an Bord besonders die medizinische Notversorgung interessiert und der Wunsch, sich in diese Richtung weiterzubilden, wurde immer grÃķÃer. Pandemiebedingt hÃĪngt Karin ihre Arbeit als Flugbegleiterin an den Nagel und startet eine Ausbildung als Pflegefachfrau. Das hat nicht nur Kraft, sondern auch Mut erfordert. Das verdient Respekt ðŠâð§Ą KÃķnntest du dir vorstellen dich beruflich umzuorientieren?
Klar. Hab ich auch gemacht. Nach 8 Jahren Flugbegleiterin. Finde ich super, dass sie das gemacht hat. Mich stÃķrt die Aussage, dass sie das Vorwissen vorher nicht hatte. Wenn sie nicht reagieren konnte, weil sie unter Schock stand ist es super mutig, dass zu sagen, aber ich kenne keine Airline die nicht jedes Jahr Erste-Hilfe schulen muss und auch ÞberprÞft durch gestellte Notfall Situationen.
Da hab ich auch die Stirn gerunzelt... Blutdruck messen sollte als FB gelernt sein. Vielleicht auf einer alten Boeing oder nem Turboprop nicht mit dem Stethoskop, aber naja...
Die ersten 3 oder 4 medizinischen ZwischenfÃĪlle wusste ich aber auch erstmal nichts mit meinen 2 HÃĪnden anzufangen und das Wissen war auch gefÞhlt im entscheidenden Moment weg ð aber das kommt mit der Zeit.
Meine damalige Vorgesetzte meinte , RR messen sei ne ÃĪrztliche TÃĪtigkeit. Die First Aid Schulung ist ein Witz und nein man lernt da gar nichts nÞtzliches. Aber Ich studiere Humanmedizin , vielleicht liegt es daran. Fachlich gesehen ist die Schulung leider Schmarn.
Hut ab vor dieser Frau! Meine Mutter war auch jahrzehntelang in der Pflege im kommunalen Pflege/Altenheim in TÞrkheim/Bayern. Bis zu Rente. Meine Meinung dazu: der groÃe Fehler war, daà in Deutschland die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Jetzt jammert das MilitÃĪr & der MilitÃĪrersatzdienst wegen zuwenig Personal. Beim Ersatzdienst kannte ich damals in den 80er Jahren viele, die in der Pflege/Altenheime und bei den caritativen Einrichtungen geblieben sind. Heute werben sie das Personal gegenseitig ab, durch verschiedenen PrÃĪmien und teilweise mehr Gehalt.
Meine Meinung, ohne ihre ehrenwerte Entscheidung schlecht reden zu wollen: Corona -> Flugbegleiterin wÃĪhrend Corona -> kein Einkommen -> deshalb fÞr den Job entschieden, da extreme Sicherheit. Also alles in Allem eher aus der Not heraus.
Die Argumentation mit der Kollegin ist eher weniger trivial -> dann hÃĪtte sie NotfallsanitÃĪterin werden sollen.
Ich kaufe ihr das nicht ab ehrlicherweise.
NatÞrlich hatten wir FlugbegleiterInnen wÃĪhrend der Pandemie ein Einkommen. Zumindest bei der Gesellschaft, wo sie laut Uniform geflogen ist. Viele halfen in den Test-/Impzentren und KrankenhÃĪusern aus (bei letzteren meist, wenn eine entsprechende Vor-Ausbildung vorlag), auf 450⎠Basis oder nach Genehmigung durch den Arbeitgeber auch komplett freigestellt.
Vielen Dank fÞr diese gute Sendung liebes ZDF!
Sehr gerne ðĨ° Wir freuen uns Þber dein positives Feedback! DankeschÃķn âĪïļ
Wie ihr alle hier in den Kommentaren Þbertreibt. Pfleger verdienen richtig gut! Vor allem in Baden WÞrttemberg. Netto um die 3000âŽ
Em.. du hast dich verschrieben xD Brutto nicht Netto, netto bekommt eine Liesing doch im Radius wo ich wohne 30 km umfang Heidelberg herum bekommt man wenn Þberhaut Brutto 3000.
@@0ffIine ich arbeite selbst als studentische Pflegekraft in heidelberg. Die Kollegen verdienen alle richtig gut. Und die Rede ist wirklich von netto. Ich weià schon wovon ich rede. Und es handelt sich um die Heidelberger Uniklinik Lg
@@BeBeqii Dann hast du es echt gut! Ich sag mal so, mir sollten mal Kaffee trinken gehen xD
Also : Einstiegsgehalt als Flugbegleiter laut Bundesagentur fÞr Arbeit: ca 1875 brutto
Einstiegsgehalt Pflegefachkraft im Ãķffentlichen Dienst: 2830 brutto
Jeweils kommen noch ZuschlÃĪge dazu fÞr Schichtdienst usw , habe ich nicht eruiert, sind im Ãķffentlichen Dienst nicht besonders hoch.
Ich bin 58 Jahre, nur ' normale' Pflegefachkraft und mein Vollzeitbrutto mit ZuschlÃĪge
lÃĪge bei 3850 Euro ( arbeite Teilzeit)
Also ich bin selbst Pflegerin auf einer Palliativstation(38,5 Stunden) und verdiene das brutto.
Was ist daran so Mutig? Habe meinen Polizeiberuf an den Nagel gehangen und komme bald ins 5 Semester Psychologie...
Deine Entscheidung finde ich ebenfalls sehr mutig
Und das ist jetzt mutiger?
Einen Job den man jahrelang ausgefÞhrt hat, auszugeben und sich fÞr eine neue Richtung zu Entscheiden, ist sehr mutig und ist nicht jedermanns Sache. Respekt!
@@andrew6985 nein, dass habe ich nicht damit sagen wollen. Es ist nichts dabei, so simpel
@@HelloBautiful es ist mutig, etwas zu tun, was einem mehr Spaà macht??? was genau ist daran mutig? ist es nicht eher dumm, es nicht zu tun? wofÞr lebt man denn???
WÞrde auch am liebsten die Ausbildung machen aber sie impflicht ist momentan echt ne Frechheit
lass dich impfen
@@Sonnenmann8 auf gar keinen Fall ðĩðĪĒðģ
Das ist besser fÞr die Patienten .
Gut dass du den Job nicht machen kannst. Die Menschen wollen keine Angst haben dass du sie unbedingt.
@@TiestoG Die Patienten, die sich selbst nicht impfen lassen mÞssen? Deren AngehÃķrige ungeimpft jederzeit ins Heim marschieren dÞrfen und ihre Eltern auch mit nach DrauÃen zu Veranstaltungen nehmen? Wenn Impfpflicht fÞr Pfleger, um die Patienten/Bewohner zu schÞtzen, mÞsste man die Bewohnter lebenslang in QuarantÃĪne stecken. Denken Sie mal drÞber nach. Es gibt weder Eigen- noch Fremdschutz.
ð und wieder bestÃĪtigt! WofÞr bezahle ich Þber 18⎠jeden Monat? ðĄ
Was meinst du mit den 18�
â@@neurolinchenRundfunkbeitrag kostet aktuell ca. 18⎠pro Monat und Haushalt
Pflegehelfer verdienen hier zwischen 1.700 - 2.600 Euro, PflegefachkrÃĪfte mit Berufsausbildung 2.150 - 3.100 Euro, PflegefachkrÃĪfte mit Bachelorstudium 2.600 - 4.900 Euro und Masterabsolventen 3.500 - 5.900 Euro.
Wieso meckern Pfleger immer Þbers Gehalt? Verdienen wie Ingenieure und wollen noch mehr?
Alles klar
Gut gegoolet ^^ Vergleich mal was Ingenieure machen und was die PflegekrÃĪfte machen! Psychischer und Psychologischer DrÞck man weis nicht welche Seite schlimmer ist. Manche arbeiten 12+ Tage und da ist es scheià egal was in BGB oder Arbeitsrecht steht. Wenn du 8 Tage + hinter dir hast dann sagst du einfach ja wie ein beschissener Roboter und erhoffst, dass du alles richtig machst was du tust ohne dass du jemandem Schaden tust, denn fÞr dich ist schon zu spÃĪt ;)
@MassengeschmackTV