My Doctors Life - Diary of a Doctor Who Drops Out | close-up | documentary
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 27 āļĄāļī.āļĒ. 2024
- She is a dedicated surgeon. But now the hospital doctor says: "I'm not doing it anymore!" Watch the whole film here: 1.ard.de/My_doctors_life?yt=d. After six years of specialist training, she decides to give up her doctor's coat and give up her job, even though it was a childhood dream. Lack of staff, 24-hour services, endless overtime, extra shifts, night shifts and the economization in the hospital system - she no longer wants to bear all of this. And it is not an isolated case, because an ad hoc survey by the Marburger Bund showed in February 22 that almost every fourth hospital doctor is considering a change of job.
This film is a diary of her last month on duty and provides a rare, intense inside look at a healthcare system in which employees are constantly pushed to their breaking point. In order to be able to change something about the grievances in the system, the doctor wants to get involved politically in the future.
The protagonist's statements support the findings from surveys by the Marburg Association, which took place in February and May of this year and in which more than 8000 clinicians took part.
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#doctors #hospital #working conditions
Zwei Drittel der Medizinstudierenden sind Frauen, aber in den oberen FÞhrungsetagen in Kliniken sind es gerade einmal 13%!ðģ Die Familienplanung lÃĪsst sich fÞr viele Ãrztinnen nur schwer mit dem Beruf vereinen. ðWenn euch das Thema interessiert, schaut mal hier vorbei: ðŽ1.ard.de/karrierekiller-kind?yt=hr
aber hetzen macht doch so SpaÃ@@finitatem
Hi, sorry das ich das sage, aber es wird sich nichts ÃĪndern. Die Ãrzte selber sind es, die etwas ÃĪndern kÃķnnen, in anderen LÃĪndern klappt das auch. Nur die Ãrzte ÃĪndern nichts, weil die meisten eben doch hoffen, durch Durchhalten in der Praxis oder als Chef fÞr die schweren Assistenzarztzeiten finanziell kompensiert zu werden. Leider werden in den Unis und KrankenhÃĪusern habilitierte Ãrzte Chefs, nicht weil Sie besonders menschlich geeignet sind, sondern weil Sie irgendeine wissenschaftliche Arbeit gemacht haben. In SÞdafrika war es so, das man Professor und Chef wurde, wenn man besonders geeignet war, junge Ãrzte anzuleiten. Diese Erfahrung habe ich selber 5 Jahre geniessen dÞrfen und hatte dort nach 3 Monaten mehr gelernt als in dem deutschen System 6b Jahre zuvor. Hier wird man nach dem Studium ins kalte Wasser geworfen, in vielen FÃĪllen ohne verantwortungsvolle Anleitung......aber wie gesagt, es liegt an uns Ãrzten und nicht an irgendwelchen Politikern oder sonst noch was.......Ist nur immer einfacher auf andere zu zeigen , wie die Politik, oder die Verwaltung, etc....Sorry, aber es wird sich hier mit unserem preuÃischen Denken nichts ÃĪndern....habe 30 Jahre Berufserfahrung als Arzt GrÞÃe Robs
Als ich schwanger wurde hat die HÃĪlfte der OberÃĪrzte nicht mehr mit mir gesprochen. In den FrÞhbesprechungen stand keiner der anderen Ãrzte (!) auf, damit ich als Hochschwangere sitzen konnte. Das war menschlich enttÃĪuschend und sehr lehrreich, was die Ãrzteschaft an sich angeht. Ganz zu schweigen von der Geburtsmedizin.... Ich rechne es den Ãrzten, die sich mir gegenÞber freundlich und menschlich verhielten immer noch hoch an. Und das hatte nicht einmal etwas damit zu tun ob sie selbst Kinder hatten.
1. Es sind Medizinstudenten*
2. Was genau gedenkt ihr, mit der Aussage zu insinuieren? Dass es mehr Frauen durch Quote braucht, wo FÃĪhigkeit hingehÃķrt?
@@jayel9543 sehr gut auf den punkt gebracht
nach wie vor komplett pervers, dass Menschen, denen wortwÃķrtlich das Leben anderer Menschen in die Hand gelegt wird, gezwungen sind, 24h-Dienste zu arbeiten. Das muss endlich aufhÃķren. Bei so vielen anderen Jobs gibt es eine Obergrenze fÞr die Arbeitszeit, weil es ab irgendeinen Punkt einfach komplett gefÃĪhrlich wird.
Es tut mir Leid, dass Stefanie ihren Traumjob aufgeben muss, aber ich kann es komplett nachvollziehen. Habe nie im medizinischen Bereich gearbeitet und fÞhl mich gestresst nur vom Anschauen der Doku ð
24h-Dienste sind nur mÃķglich, weil sie in 8h "normale Arbeitszeit" und danach "Bereitschaftszeit" aufgeteilt werden. Wenn aber nicht genug Personal da ist heut Bereitschaft manchmal oder hÃĪufiger eben durcharbeiten... Als wir zwischenzeitlich mal gut besetzt waren, waren die Dienste auch deutlich entspannter, weil dann Arbeit "vom Tag" nicht zusÃĪtzlich noch nachts gemacht werden musste. Aber das war nicht lange der Fall. Modelle mit 24h-Diensten sind auch besser vergÞtet, weil die Bereitschaftszeit zum Teil auf die normale Arbeitszeit von 40 Stunden addiert wird, sodass wir i.d.R. auf 50-70 Wochenstunden kamen; mein Rekord waren mal Þber 100 Wochenstunden. Schichtmodelle mit Nachtdiensten sind aber auch nicht wirklich besser, wenn man nicht genÞgend Tage zum Erholen dazwischen hat.
Verstehe das mit den 24 Stunden Schichten auch nicht wirklich ðĒ 12h arbeiten ist schon krass wenn ich das mal als ITler hab bin ich schon fertig ð âĪ an die Ãrzte
Vielleicht hÃĪtten wir nicht so ein Problem, wenn der NC auch mal auf einem gesunden Niveau wÃĪre. Ich hÃķre andauernd von Leuten, dass sie dafÞr ins Ausland mÞssen, kann mir gut vorstellen, dass es einige Interessenten einfach abschreckt.
@@scure8931 Der NC ÃĪndert Þberhaupt nichts an der Anzahl der Absolventen. Wir brauchen mehr StudienplÃĪtze. Das wÞrde den NC senken und die Anzahl der Absolvent:innen und damit die Anzahl der arbeitenden Ãrzt:innen erhÃķhen. Der NC alleine ÃĪndert nicht, wie viele durch das NadelÃķhr gehen sondern nur wer.
@@mariew8410 ich habe auch nie behauptet, dass es das einzige Kriterium ist?! Es gibt mit Sicherheit reichlich Leute die einem alleine dadurch verloren gehen, vielleicht ist es so verstÃĪndlicherâĶ
Mir kommen echt die TrÃĪnen! Ich bin selbst AssistenzÃĪrztin und habe wie Stefanie in der Chirurgie angefangen. Nach der Geburt meines zweiten Kindes wollte ich nur noch Teilzeit arbeiten, was bei den Chefs gar nicht gut ankam. Ich kann diesen ganzen Frust, die Wut und EnttÃĪuschung so unglaublich gut nachfÞhlen, wenn man stÃĪndig Þber die eigene Leistungsgrenze geht und man trotzdem zu hÃķren bekommt, dass es nicht reicht, man nicht gut genug ist, nicht genug Leistung bringt... Gleichzeitig fehlt die Zeit fÞr eine gute Weiterbildung. FÞr mich persÃķnlich ist nach wie vor das Schlimmste, dass ich auch privat kaum noch abschalten kann, da ich Angst habe aufgrund von Zeitnot irgendwelche Fehler zu machen und das mit nachhause nehme. Gleichzeitig werde ich meinen eigenen AnsprÞchen als Ãrztin und meinem Bild, das ich einmal von diesem Beruf hatte, Þberhaupt nicht gerecht. Es fehlt die Zeit AngehÃķrige anzurufen, sich einfach auch mal nur 10 Minuten mit einem Patienten zu unterhalten, denn das alles kann man nicht abrechnen. Ich hÃĪtte mir nie vorstellen kÃķnnen das jemals zu sagen aber ich wÞrde diesen Beruf heute nicht mehr wÃĪhlen. Vor Jahren war das mein Traumberuf, heute ist es die pure ErnÞchterung und das Entsetzen Þber ein vÃķllig abartiges System.
Alles Gute Stefanie und meinen absoluten Respekt dem eigentlichen Traumberuf den RÞcken zu kehren!
Wow, vielen Dank fÞr diese Nachricht. Es ist unglaublich, wieviele Nachrichten ich bekommen habe von Menschen, die Ãhnliches erlebt haben, wie wir... Ich frage mich, warum wir nicht lÃĪngst alle gemeinsam auf der StraÃe sind und fÞr ein anderes System demonstrieren. Die Hoffnung ist groÃ, dass sich jetzt etwas ÃĪndert, weil sich etwas ÃĪndern muss!
Meine Tochter hat zwei Schulfreundinnen, welche auch bald mit dem Studium fertig sind.
Sie tun mir jetzt schon leid.
Auch, was sie gelehrt bekommen,
reine Schulmedizin ohne den Menschen als Gesamtheit mit GefÞhlen âĶ zu sehen.
Es ist so schlimm,
dass sich nichts zum Positiven in Deutschland ÃĪndert.ðĒ
@@bas3374 Dann wird man es wohl nicht wollen.
Dann kÞndige
â@@Gen_der_Queerdenker Ich denke dass Personen in hohen Entscheidungspositionen und bei der Pharmaindustrie keinen Wechsel wollen, weil sich mit dem Status quo sehr viel Geld verdienen lÃĪsst.
Die meisten anderen Personen wÞrden sehr wohl von einem Systemwechsel profitieren, insbesondere weil es der eigenen Gesundheit zutrÃĪglich wÃĪre. Ich schÃĪtze, dass sich 70-80% der Zivilisationskrankheiten vermeiden lieÃen, wenn man etwas mehr fÞr seinen KÃķrper tuen wÞrde, als da wÃĪren:
1. Ausgewogene ErnÃĪhrung
2. NahrungsergÃĪnzungsmittel, sofern nicht genug NÃĪhrstoffe Þber die Nahrung, bzw. im Falle von Vitamin D Þber die Sonne aufgenommen werden kann
3. Ausreichender Freizeitausgleich neben der Arbeit um mal abschalten oder seinen Hobbys nachgehen zu kÃķnnen
4. KÃķrperliche BetÃĪtigung/Sport
5. RegelmÃĪÃige KÃĪltetherapien (dies kann durchaus auch eine kalte Dusche sein)
6. RegelmÃĪÃige Aufnahme der Nahrung und ausreichend Zeit zur Nahrungsaufnahme inkl. Intervallfasten
An dem System mÞsste vor allem geÃĪndert werden, dass die Menschen mehr Selbstverantwortung Þbernehmen und sich Þber Gesundheitsthemen Þber verschiedene Quellen informieren, vor allen Dingen, wenn sie gesundheitlich beeintrÃĪchtigt sind. AuÃerdem sollten die Vorsorge, die Labordiagnostik und Studien zu alternativen Heilmethoden deutlich besser von den Krankenkassen finanziert werden, wohingegen die Kosten fÞr vermeintlich "gute Medikamente" oder ÞberflÞssige Operationen reduziert werden sollten, insbesondere da viele Medikamente/Impfungen ungewollte Nebenwirkungen mit sich bringen kÃķnnen.
Studien zu Medikamenten sollten in jedem Fall von unabhÃĪngigen Stellen durchgefÞhrt werden, die keine Verbindung zur Pharmaindustrie haben, andernfalls lÃĪuft man Gefahr, dass die Ergebnisse durch Bestechung/Korruption verfÃĪlscht werden.
Ich bin ebenfalls Facharzt und habe nach mehreren Jahren das Krankenhaus verlassen. Der Grund ist dass keine Ãnderung fÞr Ãrzte in Sicht ist und Konzerne unter Augen der Politik Profit machen dÞrfen. Wer noch glaubt wir hÃĪtten das beste Gesundheitssystem sollte sich intensiver mit dem Thema befassen!!!!
Es ist dann wohl politisch so gewollt, dass die Konzerne abkassieren. Ich bin zwar nur ein kleines Lichtlein, aber ich denke dass das Gesundheitswesen, die Post, Verkehr (DB), MilitÃĪr, Polizei und Energie/Wasserversorgung verstaatlicht sein sollte. Keine AGs und Spekulation an der BÃķrse. Es lÃĪuft viel schief in Deutschland.
Ich wÃĪre super an deiner Meinung intressiert, zu dem was Karl Lauterbach vorhat zu ÃĪndern. Es hÃķrte sich ja so an als solle es deutlich schwieriger werden profit zu machen. Auch andre Quellen die dadrÞber reden wÃĪr ich super intressiert!!!
Und vielen Dank an alle Ãrzte !!! Ihr seid Helden! Und habt es nicht verdient so ausgenommen zu werden!
Wir "hatten" das beste Gesundheitssystem! Das ist aber schon etliche Jahre her. Es ist traurig was aus diesem einst so kraftvollen Land geworden ist und dabei trÃĪgt die Politik grossen Anteil daran!
@@crypterixxcrypterixx5918 WIR "hÃĪtten" halt vielleicht mal mehr politisches Engagement ueigen sollen... und net mehr CDU wÃĪhlen XD
Aber ich glaube Lauterbach hat das potential erste schritte zur Besserung zu etablieren!
Es soll dann mit seinem Paket deutlich schwieriger fÞr KrankenhÃĪuser sein gewinn zu machen.
Bin mal gespannt ob das klapt :P
@@gkingkamehajojo8651 Klabauterbach wÞrde sagen, Masken auf!!
Ich bin echt schockiert wie sehr man als Ãrztin ausgebeutet wird. Ich bin letzte Woche notoperiert worden und danke allen, die alles fÞr die Patienten geben.
Was fÞr eine Operation hast du durchgezogen?
@@Yazan26579 Netzhaut AblÃķsung 2x
Komme gerade selber aus dem Praktikum im Krankenhaus und auch aus dem ÃĪrztlichen Dienst und eins war gefÞhlt Gesetz und zwar dass man mit Ãberstunden aus dem Haus geht
Dito.
Die Ãrzte werden auch von der Regierung verarscht.
Das ganze Geld was sie fÞr die kriminellen Massenimpfungen
bekommen haben wird bald nichts mehr wert sein.
Und wieder eine so fÃĪhige Ãrztin, die ihren Beruf wechselt. Allein diese extrem langen DiensteinsÃĪtze sind eine absolute Zumutung. Das wÞrde ich kein einziges Mal durchhalten kÃķnnen, meinen grÃķÃten Respekt!
Wenn Deutschland die fehlenden Ãrzte und Diplomschwestern sucht kann ich sagen wo die sind. Hier in Canada, auch in den USA, hier in Costa Rica, in der Schweiz und nur deswegen weil Deutschland von Vollidioten regiert wird. Deutschlands Politiker werfen wie eine Horde GeistesgestÃķrte Steuergeld Þberall in der Welt herum (z.B. 600 Millionen JÃĪhrlich als "Entwicklungshilfe" nach China).
Im Þbrigen gelten in oben genannten LÃĪndern Arbeitszeiten von maximal ACHT STUNDEN pro Tag und besser bezahlt sind sie auch!!
In der Industrie darf man maximal bis zu 10 Stunden arbeiten.
Ab 20 Uhr gelten besondere Regeln.
DafÞr haben die Gewerkschaften gekÃĪmpft und es ist sehr wichtig, um die Arbeitskraft zu erhalten.
Arbeitsschutz fÞr Angestellte im Krankenhaus ist nicht vorhanden.
Unter diesen menschenunwÞrdigen UmstÃĪnden kann kein Arzt und kein Pfleger gute Arbeit leisten.
WÃĪre sie fÃĪhig, hÃĪtte sie sicherlich ihren Facharzt machen kÃķnnen. Und anschlieÃend hÃĪtte sie als Ãrztin ohne Grenzen (oder egal welche andere Option) unterwegs sein kÃķnnen, anstatt heulend und jammernd aufzugeben und in die Politik zu gehen. Sie hat keine Leidenschaft fÞr diesen Job, kein Wunder.. das echte Leben ist eben nicht wie bei Greyâs anatomy .. hoffe fÞr alle Leute die hier Mitleid haben, dass sie Zugriff auf besseres Fachpersonal haben, gerade wenn es um leben und Tod geht.
@@Isabella-qr4wp also sie kÃķnnen wahrhaftig keine Ãrztin sein wenn sie so daher schwÃĪtzen! Oder sind sie Superwoman?
Ich frage mich wirklich, wer dieses Konzept des 24h-Dienstes erfunden hat. Noch dazu in diesem Umfeld, bei dem es ja um hÃķchste Konzentration geht und Fehler Leben kosten kÃķnnen.
Mir ist auch abseits von Berufsfeuerwehren kein Bereich bekannt, in dem so gearbeitet wird. Ich habe als Elektroniker in einem Chemiewerk 12 Std. gearbeitet. Das hatte Vorteile gegenÞber 8 Std. Schichten. Es gab immer eine geordenete Ãbergabe und die Arbeitsbelastung war ein Witz gegen das, was Personal in Kliniken leisten muss. Es muss ja nicht gleich zurÞck zu den ZustÃĪnden der Schwarzwaldklinik, aber es muss zurÞck zu einem normalen MaÃ.
Ich bin auch eine von knapp 215.000 KlinikÃĪrzt:innen und ich kann nur sagen: Das ist die RealitÃĪt. Patienten kommen zu kurz, Personal wird vÃķllig verbrannt, es sind unertrÃĪgliche Arbeitsbedingungen - ich glaube nicht, dass es heute noch Kliniker:innen gibt, die sich vorstellen kÃķnnen, lÃĪnger als nÃķtig im Krankenhaus zu arbeiten. Es muss unbedingt was passieren!
Danke fÞr die bestÃĪtigende Nachricht! Wir mÞssen wirklich gemeinsam schaffen, dass sich bald etwas ÃĪndert!
@@stefanieminkley3159 Alles Gute fÞr dich. Geht eine TÞr zu, geht eine andere auf. Dein Mut wird belohnt werden.
Blame the doctors. Es gibt einige Fachrichtungen, die zumindest in der Ausbildung nach WBO erfordern mehrere Jahre im Krankenhaus zu leisten. DarÞber hinaus dort zu bleiben ist PrivatvergnÞgen. Solange das die Ãrzte alle mitmachen, sprich ein absurdes ausbeuterisches System am laufen zu halten, solange sind sie die Hauptverantwortlichen. Einiges ÃĪndert sich ja schon. Nicht umsonst gehen immer mehr und immer frÞher in die ambulante Versorgung nicht zuletzt Allgemeinmedizin. Auch kein Zuckerschlecken, aber man muss keinen Schichtdienst fÞr (pro Stunde gewertet) mickrigen Lohn.
Der Aufschrei ist so groà und trotzdem ÃĪndert sich nichts :( gerade gibt es nicht mal Bestrebungen der Regierung etwas zu ÃĪndern
@@stefanieminkley3159 erst einmal danke, dass du den Mut hast das so Ãķffentlich zu machen. Ja und 70 Stunden die Woche sind keine Seltenheit in ner Klinik, aber es ist doch die Politik, die genau diese ZustÃĪnde geschaffen hat oder besser, die die gesetzlichen MÃķglichlkeiten geschaffen hat. Lauterbach (SPD) gehÃķrt doch zu den Verfechtern der KlinikschlieÃungen, schon vor Corona. Lucy Riedler hat eine sehr gute Abhandlunge verfasst "Unsere Gesundheit - ihr Profit" Das hat System im System. Es geht um die Gewinnmaxiemierung und Krankheit als Gewinnobjekt = wenn Gesundheit zur Ware wird. Der Sozialabbau findet in allen Lebensbereichen statt, auch das hat System im System. Die Politik ist dazu da, um genau das durchzusetzen.
Wie kann das sein. In einem Job in dem dauerhaft hÃķchste konzentration und Aufmerksamkeit gefordert wird und bei dem ein kleiner Fehler zum TOD FÃHREN kann wird von Menschen erwartet das sie 24 Stunden ohne Pause arbeiten. Krank
Sehr sehr traurig! Ich muss sagen ich habe Angst davor ins Krankenhaus gehen zu mÞssen. Wenn schon Ãrzte zugeben, dass dort einiges nur gemacht wird um Geld zu verdienen und das Personal so am Ende der KrÃĪfte ist.. ich hoffe sehr, dass sich das ÃĪndern wird. Und mein grÃķÃter Respekt an all das Personal welches trotzdem mit Herz weiter arbeitet und sein bestes versucht!
Was mich am wÞtendsten gemacht hat, war, als sie nach dieser ganzen Arbeit die sie geleistet hat trotzdem von ihrem Chef angemotzt wurde. So eine Leistung zu bringen sollte jeder einfach nur wertschÃĪtzen zu wissen. Ich konnte mich gut in sie reinversetzen, wie man sich fÞhlt, wenn man alles gibt und trotzdem nie genug ist.
Ich gehe eher davon aus, dass die Klinik niemand einstellen mÃķchte, sondern nur Praktikanten, die billig sind und noch motiviert sind
Vielen Dank! Die fehlende WertschÃĪtzund habe ich fast als noch schlimmer empfunden als die langen Arbeitszeiten. Das werden viele im Gesundheitssystem kennen. Wenigstens gibt es viele Patient:innen, die einem die WertschÃĪtzung schenken!
Es ist im Gesundheitswesen / Ãrzte / Pflege normal angeschissen zu werden bei Fehlern.
Machste 100 Sachen gut = Danke.
Machste 1 Fehler danach =
Was soll die ScheiÃe?
ð
@@stefanieminkley3159 ja hat man voll gemerkt wie dich das verletzt hat deswegen tat es mir so Leid :( wenn man wenigstens Lob fÞr deine gute Arbeit kriegen wÞrde, dann hÃĪtte man wenigstens mehr das GefÞhl, dass seine Anstrengung einen Wert hat und nicht umsonst ist.
Alltag Þberall.!!! Nicht nur in der Medizin... Hochachtung!!!
Das wÃĪre die Gesundheitsministerin fÞr unser Land. GrÃķÃte Hochachtung Frau Doktor! FÞr Ihren Mut, sowie Ihrer Courage. Lassen Sie sich nie niemals Unterkriegen!
"Deutschland ist ein tributpflichtiger US-Vasallenstaat." Sagte Zbigniew BrzeziÅski (Die EINZIGE WELTMACHT).
Ich fÞhle mich geehrt!! Falls Karl Lauterbach meiner Einladung zu einer Diskussionsveranstaltung folgt, werde ich einen entsprechenden Gruà ausrichten ;P
Der Wechsel in die Politik gibt doch auch so ein bÃķses Erwachen. Wer hat denn da heute die Hebel in der Hand? Das ist jahrzehntelanges Netzwerken und Mauscheln bevor man, mit viel Ehrgeiz und Ellenbogen, in eine Machtposition kommt. Und dann musst Du dich immer noch arrangieren mit Kompromissen und Lobbyisten.
Ich glaube das Arbeitspensum eines/r Gesundheitsminister:in wÃĪre auch nicht geringer ð Von daher wohl auch nicht zu empfehlen, falls das Privatleben in den Fokus rÞcken soll.
Jedenfalls ist sie noch jung und hat wirklich Ahnung und steht mit dem RÞcken zur Wand.
Das ist zwar ein unwohles GefÞhl, ins kalte Wasser geschmissen zu werden, aber manchmal ist das Learning by Ding.
Ich warte auf schon sehr lange auf meinen operativen Eingriff, habe auch inzwischen sehr hÃĪufig Schmerzen und es geht mir auch psychisch immer schlechter. Ich hatte den ersten Termin am 05. Oktober. Musste um 9:30 Uhr da sein, war schon um 9 Uhr da. Da ging das schon los, das ich 2 Stunden im Wartezimmer musste, dann wurde ich geholt, fÞr die Operation vorbereitet und dann lag ich wiederum 2 Â― Stunden in meinem Bett darauf, zum Operationssaal gebracht zu werden. Wir lagen in der Sam Day Segury. Mein Bettnachbar war schon im OP und wurde plÃķtzlich wieder zurÞck gebracht, musste sich umziehen und das Krankenhaus wieder verlassen. Es dauerte nicht lange und auch ich musste meine Heimreise antreten. Dann sollte ich eigentlich am 10.November operiert werden und das ist wiederum auf den 28. November verschoben worden und ich hoffe, dass ich morgen in einer Woche dann wirklich endlich operiert werde. Ich kann Ihre Entscheidung gut nachvollziehen. Es ist ja nicht nur das, wovon Sie hier schon berichtet haben, sondern die ganze Dokumentation und tatsÃĪchlich nur wenig Zeit fÞr die Patienten. Ich wÞnsche alles Gute und in der Politik wÃĪren sie wirklich anstelle von Herrn Lauterbach die Richtige. Machen sie denen Druck, so dass der Beruf als Ãrztin oder Arzt wieder attraktiver wird
Hab ich vor 7 Jahren auch gemacht. Bin auch Neurochirurgin. Habe meine Fruchtbarkeit der Klinik geopfert, nach einer Fehlgeburt im 6. Monat aus der Klinik ausgeschieden und bin dann leider kinderlos geblieben. Die Klinikkarriere zu beenden war die beste Entscheidung Þberhaupt. Bin seitdem sehr glÞcklich in meiner kleinen Privatpraxis. Alles Gute, es kann und wird nur besser werden.
Was bleibt da so Þber an Gewinn wenn ich fragen darf?
@@dbbd5904 Sicherlich mehr als das Gehalt im Krankenhaus.
Sorry aber ein Arzt/Ãrztin die nur Privatpatienten behandelt hat den Beruf des Mediziner nicht verstanden. Sowas gehÃķrt grundsÃĪtzlich verboten
@@KG-dw2fq es sollte verboten werden einen 24h Dienst als 13h Dienst abzurechnen. Das ist aber die RealitÃĪt des Systems. ZusÃĪtzlich sind Privatpraxen nur privat, weil sie keinen Kassensitz bekommen. Selbst wenn sie wollten kÃķnnten sie nicht Kassenpatienten behandeln, weil Ihnen die Kasse das nicht bezahlen wird. Du arbeitest ja auch nicht im Minus
KrankenhÃĪuser gehÃķren in stattlicher Hand mit ordentlichen Arbeitsbedingungen und VergÞtungen
Ich mag nicht die Idee zu sagen "Der Staat" zahlt, denn wir bezahlen imprinzip die Leistungen. Aktuell ist unser System Beitragsfinanziert, also wenn der Staat zahlt, zahlen immer noch wir, dann haben wir keine BeitrÃĪge mehr, sondern hÃķhere Steuern. Aber bleiben wir erstmal im aktuellem System. Unser System ist Beitragsfinanziert und die Kassen sind leer! 2022 hat das deutsche Gesundheitssystem 474 Milliarden Euro gekostet und der Pflegebeitrag wurde kÞrzlich erhÃķht. Es ist recht einfach, wer jetzt mehr Gehalt fordert (ich sage nicht, dass sie das nicht verdienen [ich arbeite selber in der Gesundheitsbranche]) bedeutet WIR, die fordern, es soll mehr Gehalt geben muss klar sein : Wir mÞssen dann mehr bezahlen. es arbeiten etwa 1,25Millionen Menschen in der Pflege - 100⎠mehr pro Monat wÃĪren 1,2Mio x 12 Monate x 100⎠= 1,44 Milliarden Euro, das sind dann schon 20⎠mehr pro Person die wir bezahlen mÞssen, aber bei Pflege bleibt es nicht, wir haben VIIIEEELLL mehr Gesundheitsberufe und da hÃķrt das nicht auf. Das was unser System braucht ist nicht mehr Geld sonder eine Umstrukturierung: Wie die Ãrztin auch in dem VIdeo sagte: Pflaster in der Dusche abgegangen --> in die Notaufnahme, Kratzer hier --> Notaufnahme: Die Leute rennen wegen jedem Kratzer zum Arzt, wÃĪhlen die 112 oder gehen in die ZNA. Die Umstrukturierung fÃĪngt in unseren KÃķpfen an, Verantwortung zu Þbernehmen und nicht bei jeder Kleinigkeit das System weiter zu Þberlasten. DE hat pro 100.000 Einwohner mehr medizinisches Personal als jedes andere Land in der EU, aber dennoch haben wir den grÃķÃten Bedarf. Sind wir in DE krÃĪnker als in anderen LÃĪndern? Aus meiner Sicht ist die LÃķsung des Problems nicht mehr Geld in die Medizin zu pumpen und die Leistungserbringer mehr zu fordern sondern mehr die Leistungsnehmer mehr in die Verantwortung zu nehmen
Guck dir England an um zu sehen was daraus wird. Spoiler: Es wird nicht besser
@@kavemustermannSchau dir die Unikliniken an. Spoiler: Doch wird es
â@@kavemustermann Das war bis in die 1990er auch in D so -> damals hatten wir im Vergleich zu heute eine geradezu luxuriÃķse Krankenversorgung, wo sogar Brillen und Massagen von den Krankenkassen Þbernommen wurden. Dann kamen Privatisierungen, DRGs usw und dann ging's bergab...
ðŠ
Ich bin selbst Ãrztin und stand vor der gleichen Entscheidung, obwohl ich den Kern dieses Berufes, den Umgang mit den Patienten, geliebt habe. Das, was sich wirklich in den KrankenhÃĪusern abspielt, wÞrden die meisten Menschen gar nicht glauben - so schlecht sind die Arbeitsbedingungen, vor allem in kleineren HÃĪusern mit chronischem Personalmangel. Wie oft ist man z.B. nach einem offiziellen 24 Stunden-Dienst aus PflichtgefÞhl und zum Wohl der Patienten einen weiteren Tag unentgeltlich (und eigentl. unerlaubt) geblieben, da ansonsten die Station aufgrund des Personalmangels nicht versorgt gewesen wÃĪre und musste sich von der Klinikleitung anschlieÃend anhÃķren, dass man schlecht organisiert sei, ansonsten hÃĪtte man die Arbeit doch schneller schaffen kÃķnnen. Und dazu stets die Angst, aus Zeitmangel und vor lauter MÞdigkeit etwas zu Þbersehen und die SelbstvorwÞrfe, den Patienten nicht gerecht zu werden. Ich habe das GefÞhl, je mehr Herzblut man in diese TÃĪtigkeit legt, desto schlimmer ist es, all das zu verkraften und letztendlich ertrÃĪgt man sie nicht mehr, diese stÃĪndige Ohnmacht, Kraftlosigkeit, die Wut und die Trauer. Gegen all diese MissstÃĪnde wurde schon protestiert, als ich noch Medizinstudentin war. Protestiert wird auch Þber 15 Jahre spÃĪter noch, als ich mich schweren Herzens von der KliniktÃĪtigkeit verabschiedet habe.
Und was hast du dann beruflich stattdessen gemacht? Wirklich unglaublich. Als nicht Arzt stellt man sich, dass gar nicht so vor.
Alles guteðđ Kann es gut nachvollziehen nachdem nach einem Notfall stationÃĪr aufgenommen wurde und 7Tage bleiben musste. Die junge Ãrztin war unheimlich engagiert daà ich nach 3Tagen entsetzt war wie mÞde und "ungestylt" sie auftauchte,im Temposchritt wieder vollen Einsatz gezeigt hat. Sie hat alles so gut erklÃĪrt und war sehr verstÃĪndnisvoll. Der Arzt auf der Station durfte um Gottes Willen nicht angesprochen werdenð.
Unheimlich diese Einblicke.
@@youtubesuchtig1113 man kann sich ja auch mit ner Praxis selbstÃĪndig machen, und Leuten WIRKLICH helfen. So wie Dr. Strunz oder andere. Uuund ... wenn das hier so weiterlÃĪuft, gibt's ja auch noch die MÃķglichkeit, mal in anderen LÃĪndern zu schauen, wie's da vielleicht so istð
@@Samsi80 Soetwas muss viel mehr publik gemacht werden. Die Gesellschaft als ganze darf diesen Zustand nicht hinnehmen, da wir die Patienten sind, die die MissstÃĪnde ausbaden!
danke fÞr deinen einblick!!... ich finde das ÃĪrzte, sowie auch ziemlich viele andere berufsgruppen, sich langsam bewusst werden das trotz "representativer demokratie", sie Þbelst von der finanzelite, vom fehler im system, betrogen und ihre guten absichten missbraucht. Ein neues, deutlich demokratischeres system muss her
eine TragÃķdie, dass so eine engagierte Ãrztin, so eine junge Frau ihren Traumberuf aufgibt, ich wÞnsche alles ,alles Gute, bitte bleiben sie uns erhalten,
Wenn Deutschland die fehlenden Ãrzte und Diplomschwestern sucht kann ich sagen wo die sind. Hier in Canada, auch in den USA, hier in Costa Rica, in der Schweiz und nur deswegen weil Deutschland von Vollidioten regiert wird. Deutschlands Politiker werfen wie eine Horde GeistesgestÃķrte Steuergeld Þberall in der Welt herum (z.B. 600 Millionen JÃĪhrlich als "Entwicklungshilfe" nach China).
Im Þbrigen gelten in oben genannten LÃĪndern Arbeitszeiten von maximal ACHT STUNDEN pro Tag und besser bezahlt sind sie auch!!
Gerade die engagierten guten Ãrzt*innen gehen m.M.n. in diesem System unter. Denn die sind es, die die innere Diskrepanz immer grÃķÃer werden spÞren und darunter zusÃĪtzlich leiden. Mich hat das jedenfalls umso mehr ausgelaugt nicht nur das Arbeiten selbst, sondern eben der Verrat an den eigenen inneren Werten.
Nein, sie bleibt nicht erhalten.
Sie hat ihren letzten Monat im Krankenhaus. Nach sechs Jahren ist Schluà bei ihr.
Kaputtgespart durch Fallpauschalen und Gewinne fÞr AktionÃĪre.
KrankenhÃĪuser mÞssen Gewinne machen, es sind seit Jahren GmbH s.
Minister mÞssen erst am eigenen Leib erfahren, wie schlimm der Pflegenotstand ist.
Der Politiker Ãzdemir beschwerte sich lautstark Ãķffentlich darÞber, daà er mit seinem Kind eine Stunde auf einen Arzt im Krankenhaus warten musste.
Was glaubt er denn, wie es anderen Eltern mit krankem Kind geht?
Als Privatpatient mit Promistatus ist er nicht an warten auf Ãrzte gewohnt.
Alles Gute fÞr diese tolle und sehr, sehr engagierte Ãrztin.
In die Politik.
Ich wÞnsche eine wunderschÃķne Karriere.
Das Sie viel bewegt
Gut , dass derartige Arbeitsbedingungen endlich publik werden !! Maximale Ausbeutung von Ãrzten und Patienten !
Das ist nicht nur in der Branche so. Deutschland wird mehr und mehr zum Ausbeuterland.
Als ehemaliger Arzt an einem Krankenhaus in Frankfurt kann ich die BeweggrÞnde nur zu gut verstehen. Es hat sich anscheinend nichts geÃĪndert. Allerdings gibt es Alternativen zur Entscheidung, gleich den Beruf an den Nagel zu hÃĪngen. Man muss sich nur umschauen... Ich selbst bin in die Schweiz ausgewandert und lebe & arbeite seit 15 Jahren hier sehr zufrieden. Und die Schweiz ist nicht die einzige MÃķglichkeit. Man muss sich nur umschauen. Ich habe ehemalige Kollegen, die jetzt in Schweden, DÃĪnemark oder Frankreich arbeiten und dort glÞcklich sind. Das deutsche System verdient solch engagierte Ãrzte nicht!
Jetzt verstehe ich wo die ganzen guten Ãrzte sind...
Aber du musst auch sehen, dass du in der Schweiz viel, viel hÃķhere Grundkosten hast! Das fÃĪngt bei der Wohnung an und dann kommen die Steuern und natÞrlich die Lebenserhaltungskosten dazu. ( Lebensmittel,Fashion, Ausgehen)
@@ex0bit Mit allem Respekt, aber wenn alle hier gut ausgebildeten Ãrzte ins besser bezahlte Ausland gehen.... denke man muss grundsÃĪtzlich was ÃĪndern, wÃĪhrend man hier auf dem Land nur an bestimmten Tagen einen Hausarzt Termin bekommt ( nur Mo von 9-11, 15-18 Uhr, Mittwochs nur bis 11, Freitag auch nur bis 11 Uhr, Wochenende zu) und die Praxis mit 6 Ãrzten belegt ist, von denen einige vielleicht 12 Std. arbeiten, kann es nicht sein, hier Ãrzte in Kiniken zu verheizen. Der Numerus Clausus gehÃķrt auch abgeschafft, 1,0 ist nicht zeitgemÃĪà es mÞssen viel mehr Ãrzte ausgebildet werden und die hier ausgebildeten Ãrzte mÞssten sich verpflichten mindestens 10 Jahre im Land zu bleiben, sonst mÞssen wir die Ãrzte aus Indien holen, ist sonst ziemlich unfair ....aber es muss was passieren.
@@Surfing1709 Diese Argumente sind einfach nur dumm! Schalt mal den Kopf ein man? Wichtig ist was Þbrig bleibt und mit wieviel Arbeit man was erwirtschaftet.
Das System hat es nicht verdient,aber die Deutschen-die Menschen.
Einfach so krass! So lange Arbeitstage, ohne Schlaf. Einfach super gefÃĪhrlich und nicht zumutbar. Und keine WertschÃĪtzung. Ich verstehe Stefanie zu 300%.
Ich kann diese 24-Stunden-Dienste einfach nicht verstehen. Leute am Band, die Autoteile zusammenbasteln mÞssen nach 10 Stunden spÃĪtestens aufhÃķren, aber Menschen operieren kann man auch nach 22 Stunden mit 30 Minuten Schlaf noch? Abartig!
Mein Respekt ist um Lichtjahre gestiegen vor Menschen die im Krankenhaus arbeiten. Ich wÞrde diesen puren "Funktionsmodus" kein Jahr aushalten. Ich wÞnsche der Stefanie alles Beste und fÞr die Zukunft alles Gute und mÃķge fÞr sie alles in ErfÞllung gehen, was sie sich in ihren Leben wÞnscht. Danke fÞr diesen horizonterweiternden Beitrag.
Es ist so traurig das man Menschen mit einer sozialen Ader so ausnutzt ... und wir anderen es zulassen das sie so ausgebeutet werden.
Bin selbst op Schwester, ich kann sie soooo gut verstehen
Ja, nach >12 Stunden durcharbeiten in der Klinik ist oft nur noch "Funktionieren" mÃķglich... Vielen Dank fÞr die lieben WÞnsche!
@@stefanieminkley3159 Ich bin gerade noch dabei das Video zu gucken, aber ich wollt Dir schonmal sagen dass ich das echt krass finde. Ich wÞnsch Dir auf alle FÃĪlle alles Gute, wie geht es Dir denn jetzt?
In welcher Branche arbeitest du?
Meine Bewunderung geht an diese Frau. Sehr wertvolle Menschen die mehr WertschÃĪtzung verdient haben. ð
Ich bin Ãrztin in der Neurologie und leide auch unter den 24 h Diensten... ich arbeite nie unter 60h die Woche, meistens eher 80h pro Woche... das ist fÞr mich nicht mehr tragbar. Ich lasse 97% meiner Energie auf der Arbeit und es bleiben 3% fÞr meine Hobbys, Freunde und Familie Þbrig. Die Menschen in meinem Leben haben mehr verdient, als nur die klÃĪglichen Reste von mir! Ich steige nÃĪchstes Jahr ebenfalls aus, gemeinsam mit zwei Kollegen... es ist traurig, da diese beiden Kollegen unsere empathischsten und fÃĪhigsten Mitarbeiter sind, aber sie kÃķnnen auch nicht mehr... man fragt sich, wer noch im Krankenhaus Þbrig bleibt. AnfÃĪnger, die keine Wahl haben, weil man den Beginn der Facharzt-Weiterbildung im Krankenhaus machen muss. Und Narzisten, denen die Patienten egal sind, und die wenig Stress empfinden...? Eine gewissenhafte Patientenversorgung ist aktuell jedenfalls nicht mÃķglich...
Wie sieht die Alternative bei dir aus?
@@tungilgynch6044 ich gehe an eine Rehaklinik ohne 24h Dienste und ohne Wochenenddienste... kann es kaum abwarten....
Manchmal frage ich mich, wie sich mein Leben entwickelt hÃĪtte, wenn auch ich Arzt geworden wÃĪre. Ich hatte auch ein 1er Abitur und wenn es nicht sofort mit dem Studienplatz geklappt hÃĪtte, hÃĪtte ich erst eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolviert und anschlieÃend studiert. Das einzige Feld, das mich in der Medizin reizen wÞrde, wÃĪre die Chirurgie. Wobei man da halt auch sagen muss: Die RealitÃĪt ist immer eine andere als die Vorstellung darÞber wie es ist.
Ich wollte aber irgendwie immer Ingenieur werden bzw. was mit Mathematik/Physik/Technik/Informatik machen. Und so kam es auch. Das Studium hat 7 Jahre gedauert bis zum Masterabschluss (Regelstudienzeit von 5 Jahren Vollzeitstudium schafft kaum jemand an einer TU). Gelohnt hat sichs finanziell auf jeden Fall, interessant ist (bzw war mein Job) auch (habe evtl vor die Branche zu wechseln, um mich weiterzuentwickeln.)
Nur manchmal da kommt mir immer wieder so der Gedanke: WÃĪre das Leben als Arzt vlt erfÞllender geworden? Habe ich einen Fehler gemacht?
Naja so in etwa hÃĪtte ich wahrscheinlich auch Þber den Ingenieur gedacht, wenn ich Medizin studiert hÃĪtte. Wenn und hÃĪtte ist sowieso BlÃķdsinn. Man âbereutâ etwas ohne es zu kennen.
Solche BeitrÃĪge wie hier Ãķffnen dann einem die Augen!
@@Monki77383 Als Ingenieur hast du geregelte Arbeitzeiten + gutes Gehalt. Als Arzt hast du immer mit unterschiedlichen Menschen zu tun + unregelmÃĪÃige Arbeitszeiten wo du 60+ in der Woche arbeiten mussst. Ich hÃĪtte dazu kein Bock gehabt ð
@@tungilgynch6044 Das Gehalt als Ingenieur ist sehr gut, vorausgesetzt man arbeitet in einem tarifgebundenen Unternehmen (IG Metall). Mir geht es halt um die âberufliche ErfÞllungâ. Aber das ist auch ein Mythos, da die RealitÃĪt immer in jedem Beruf eine andere als die Vorstellung ist.
Am schlimmsten daran finde ich, dass das Studium extrem hart ist (Mein Mann steht vor seinem 2. Staatsexamen als zukÞnftiger Arzt) und wenn man dann nach 6 Jahren sooo ausgebrannt ist, dann war diese sehr harte Zeit "umsonst". Dann kÞndigen gute Ãrzte, die man eigentlich benÃķtigt.
Leider so
Ne! Nicht âleider soâ. Es sollte im Interesse der gesamten Gesellschaft liegen, dass sich endlich mal was ÃĪndert, das kommt schlussendlich dann auch der gesamten Gesellschaft zuguteâĶ.
@@anney_bee Da stimme ich dir vollkommen zu!
Ich wÞnsche deinem Mann, dass er sich gut erholen kann! Bin selber AssistenzÃĪrztin, fand das Studium und den damit verbundene Druck hart, aber denke heute kaum mehr daran zurÞck (vielleicht Macht der VerdrÃĪngung ð ). Finde die Arbeitswelt auch hart, aber komme damit INSGESAMT besser zurecht als im Studium. Durch die finanzielle Absicherung und sich nicht mehr stÃĪndig beweisen mÞssen. Im Studium war ich bspw. gefÞhlt stÃĪndig krank, jetzt nicht mehr. Ich wÞnsche ihm, dass es ihm auch so ergehen wird.
Also ich persÃķnlich finde das Studium definitiv nicht als extrem hart und ich kenne auch niemanden der das sagt. Es ist halt einfach viel und muss dabei bleiben aber mehr nicht. Ich meine das Belegen ja auch die Zahlen. In keinem anderen Studium schaffen es so viele Leute in Regelstudienzeit und in fast keinem gibt es so wenige Abbrecher wegen des nicht Bestehens wie in Medizin. Ein Medizinstudienplatz kostet meine ich ca 250000euro deutlich mehr als bzw. ein Maschinenbaustudium. Da ist es gewollt das alle durch komme
Wunderbar, dass es mutige Menschen gibt, die den Mut haben etwas auszusprechen und sich dafÞr einsetzen etwas zu verÃĪndern!!! Danke!!!!
@tess 6552*
Diese Junge Frau wird auch nichts bewirken, da gibt es zu starke Profiteure im Hintergrund die eine andere Richtung nicht zulassen.
Na ja, mehr Geld hat sie dann ja fÞr weniger Arbeit.
GlÞckwunsch.
Hast meine vollste UnterstÞtzung. Gesundheitssystem -> abschaffen = problem solved ( wer will kann diese Pseudowissenschaft aus eigener Kasse bezahlen )
Aber wie gut, dass sie nicht nur noch weg wollte von dem System, sondern es tatsÃĪchlich angeht etwas zu verÃĪndern. Ich wÞnsche ihr sooo viel Erfolg!
Welch super authentische Ãrztin und auch ein toller Beitrag, der mal die RealitÃĪt versucht, zu zeigen!!!
Ich bin selbst noch Ãrztin, aber mich haben die Bedingungen so sehr v.a. Auch kÃķrperlich kaputt gemacht, dass ich nun seit Monaten an dem Punkt stehe, mit allem aufzuhÃķrenâĶ
Vor meinem Studium war ich schon Krankenschwester mit Leib und Seele. Das Studium selbst war das allergrÃķÃte fÞr mich und ich hab es ganz allein mit einem Baby geschafft ðŠ etwas, worauf ich manchmal so unendlich stolz bin! Auch alle RÞckmeldungen von Patienten oder AngehÃķrigen, gerade in der Intensiv- & Notfallmedizin, waren stets unglaublich wertschÃĪtzend!!!
Nur leider gab es sowas niemals von den Vorgesetzten, ganz genau wie die junge Kollegin hier berichtet hatâĶ ganz egal, ob man schon 26 Stunden gearbeitet hat, nebenbei noch 3x Wiederbelebungen parallel zum Dienst auf der Intensiv und zusÃĪtzlich noch Aushilfe im OPâĶ und dennoch bekommt man morgens vor versammelter Mannschaft âeinen draufâ, weil vielleicht ein Brief nur zu 75 statt 100% geschrieben wurdeâĶ
Das war alles nur noch unmenschlich, trotzdem blieb ich dranâĶ.bis es den groÃen kÃķrperlichen Knall gabâĶ und nun hadert man nach Þber 13 Jahren klinischer Erfahrung mit der BerufsunfÃĪhigkeit oder ist zumindest auf der Suche nach einer AlternativenâĶ
Schade nur, dass Medizin schon immer mein ganzes Leben war.
Danke an die junge Kollegin fÞr ihren Mut und die vielen wahren Worte in diesem Beitrag! Ich wÞnsche ihr von ganzem Herzen, dass sie inzwischen fÞr sich etwas besseres gefunden hat!!!
GLG Nicole
Auch fÞr dich, meinen riesen Respekt!!!! Leider sehe ich was die Kliniken betreffen Recht Schwarz durch die neue Reform von Herrn Lauterbach die vor wenigen Tagen verÃķffentlicht wurde. Ich verstehe es einfach nicht mehr, wie man der Profit Maximierung, das Leben der Patienten und die Gesundheit der ÃĪrzte und Pfleger so missbraucht. Eine Schande fÞr dieses Land, in einer Zeit der gigh tech Medizin. Ich wÞnsche euch allen nur das Beste. Was ich als privat tun kann um euch und uns allen zu helfen. Ich unterschreibe fleiÃig Petitionen, und ging mehrmals, weil ich hier in Kiel wohne mit auf die straÃe von Pflegern und ÃĪrzten. Wir sind alles Menschen und mÞssen zusammen halten
Auszusteigen ist SelbstfÞrsorge. Ich hab Jahrzehntelang durchgehalten, bin dann als OberÃĪrztin im chirurgischen Fach unheilbar krank geworden. Die Erkrankung habe ich meinem Chef offen geÃĪuÃert, habe Teilzeit angeboten und die Aufgaben, die ich ausfÞhren kann, aufgefÞhrt und wurde aber gekÞndigt. Den Prozess auf vertragsgemÃĪÃe Beschaftigung habe ich zwar gewonnen aber die Chirurgie verlassen. Und: Life is Good! Ich habe jetzt Ehemann, Kind und Zeit.
Ja, irgendwann ist der KÃķrper durch die Ãberforderung und Ãberlastung kaputt.
man macht das bis zu einem gewissen punkt, nÃĪmlich bis zu dem punkt, an dem dein kÃķrper sagt: jetzt ist ende, und jetzt hole ich mir das zurÞck, was ich die letzten jahre nicht bekommen habe. dann kommt der crash. alles, alles gute fÞr deine zukunft!!
Was arbeiten Sie jetzt?
@Susanna Dr Uhlarik-Koch, danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst! HÃĪttest du Interesse mal mit uns zu sprechen? Wir planen einen weiteren Film zum Thema, in dem wir Mitwirkende auch gerne anonymisiert zu Wort kommen lassen! Melde dich bei Interesse gerne per Mail an reportage@hr.de!
Du kannst mit dieser Doku, deiner Erfahrung als Ãrztin, dem politischen Aspekt + deiner Person, dass Leben von Þber 80 Millionen Menschen ÃĪndern . Wir Alle sind betroffen... Danke Stefanie. Ich wÞnsche dir viel Kraft und Erfolg Unser Ziel zu erreichen
Ich fÞhle mich sehr geehrt durch diesen Kommentar. Danke! Aber nur gemeinsam sind wir wirklich stark! Wir sehen uns auf der nÃĪchsten Demo ;)
@@stefanieminkley3159 Wenn du jetzt hinwirfst, war alles umsonst
@@sofiamassias788 Umsonst? !!Nein!! Ohne diese Erfahrungen und Wissen wÃĪre Sie doch garnicht erst in Politik gegangen. Und wenn Sie ihre politischen Ziele erreicht hat, kann sie immernoch zur ÃĪrztlichen Berufung zurÞckkehren. Jedoch mit besseren Bedingungen fÞr Personal und Patienten..-@ Stefanie ist eine Heldin. Auch wenn das nicht ihr Wunschberuf ist...âĄ
@@innyourface6356 erst hat sie sich in der Klinik verkauft, und weil politik so ehrbar ist geht sie nun da hin
Is klar!
Wann hÃķrt der Wahnsinn endlich auf??? Ich war Krankenschwester. Habe das alles miterlebt. Schrecklich und unmenschlich. Alles Liebe und Gute fÞr Sie, Frau Minkley.
Kann ich bestÃĪtigen war auch jahrelang in der Pflege es war damals schon soo
24-Stunden-Dienst - urmenschlich und gefÃĪhrlich. Wie kann man fÞr menschliches Leben zustÃĪndig sein, wenn man ohne Schlaf, Essen und Pause.
Ich finde die Doku sehr authentisch und sie bietet einen guten Einblick in den Klinikalltag. Die Arbeitsbedingungen mÞssen sich in den Pflege- und KrankenhÃĪusern dringend ÃĪndern. Respekt an alle Ãztinnen und Ãrtze und Pflegerinnen und Pfleger und alle Menschen die im sozialen Bereich tÃĪtig sind. ðððŊ
Da wird sich nichts ÃĪndern. Erinnert sich noch jemand an den Monat des Balkonklatschens? In der Politik wurde gesagt, es muss sich was ÃĪndern. Wenn sich trotz damaligen hohem Medieninteresses nichts ÃĪndert, muss es Interessensgruppen geben, die das nicht wollen. Wenn Volkswirtschaften wie Norwegen oder Niederlande eine bessere Versorgung haben, wieso schafft soetwas ein Land nicht, welches ein hÃķheres BIP hat? In Luxemburg wird in der Pflege fast das doppelte Gehalt bezahlt und man hat doppelt soviel Zeit fÞr die zu Pflegenden. Es geht hier um knallharten Profit.
@@Galhara da muss ich dir leider zustimmen, finde es sehr schade das es so ist.
Definitiv. Leider sind die Arbeitsbedingungen auch in Pflegeheimen und in vielen anderen Jobs nicht angemessen dafÞr, dass wir eigentlich so ein reiches Land sind und Gewerkschaften und Sozialdemokratie schon viele Arbeitsrechte erkÃĪmpft haben... Der Kampf muss wohl weiter gehen!
Auch ich wÞnsche Stefanie einen guten Neustart. Da ich in deit 35 Jahren in der Pflege arbeite,hat mir dieser Beitrag aus der Seele gesprochen.
Danke
Ja Sie haben so recht denn ich habe meine Mutter sehr lange selbst zuhause gepflegt und weià wie viel Arbeit bereits eine einzelne Person macht,
und ich bin selbst KÃķrperbehindert mit 70% und dem Merkmal(G) im Behinderten Ausweis,
und spÃĪter als ich keine Kraft mehr fÞr die Pflege meiner Mutter hatte und sie in ein Altersheim geben musste merkte ich erst wie wenig PflegekrÃĪfte sich um so viele Bewohner kÞmmern mussten,
und mir tun die vielen alten Menschen und auch teilweise das Personal leid weil der Umgangston wirklich sehr rau war, von den vorgesetzten zu den jungen PflegekrÃĪften wie ich mehrfach mitbekommen hatte, da ich meine Mutter die bis zum Tod 2017 fÞr Mich der wichtigste Mensch auf erden war jeden Tag 6 Stunden besucht habe,
und auch an Respekt gegenÞber von den Bewohnern fehlte es an allen ecken und kanten und ich habe auch schon Misshandlungen gesehen aber ich hatte Angst einzugreifen weil ich befÞrchten musste das meine Mutter dann auch von der Pflegekraft misshandelt wird aber es fiel mir sehr schwer nicht einzugreifen.
@@ventilatorenprofessor :'( Das klingt fÞr mich wie ein System voller NÃķtigung. Alle sind genÃķtigt, "falsch" zu handeln, bzw nicht eingreifen zu kÃķnnen, weil's Konsequenzen hÃĪtte haben kÃķnnen.....
Darf ich dich zu deiner Meinung als Pflegekraft fragen? Meine Tante arbeitet in der Pflege und sie sowie viele ihrer Kolleginnen und Kollegen fÞhlten sich durch die COVID-Regelungen sehr eingeschrÃĪnkt. Nun sind viele in der Querdenker bzw anti-Regelungen und anti-Impf Communities aktiv. Die haben auch ne eigene Telegramm Gruppe mit 600 Leuten aus dem Krankenhaus.
Hast du ÃĪhnliches erlebt?
@@ventilatorenprofessor Respekt vor ihrer Leistung . Da kÃķnnte sich so mancher nicht Behinderte ein Scheibchen abschneiden.Pflege - auch wenn es "nur" eine Person ist , ist Schwerst Arbeit.
Danke und Respekt! So lange hÃĪlt es in der Pflege kaum jemand aus... Danke fÞr die langjÃĪhrige Seelen- und Knochenarbeit und ich wÞnsche, dass der wohlverdiente Ruhestand nicht noch zu lange auf sich wartet.
Ich bin selbst Arzt und mittlerweile auch aus der Klinik ausgestiegen. In der Praxis ist es besser, aber weit weg von gut. Patienten durchpeitschen, kein Budget und die Entlohnung ist ein Witz fÞr den Workload und die Verantwortung, auch wenn alle denken man wÞrde reich werden. Alle Welt redet Þber die Pflege, ich denke weil sich keiner traut, die MissstÃĪnde bei den Ãrzten zu thematisieren. Dagegen ist Pflege ein Ponyhof. Nie werde ich das GefÞhl vergessen, wenn es endlich 18 Uhr war. Nicht, weil ich dann Feierabend, machen konnte, sondern weil man dann endlich arbeiten konnte ohne tausend anrufe. Unbezahlt natÞrlich, jeden Tag bis 21-22 Uhr. Nie werde ich vergessen, dass ich am ersten Tag eine komplette Kardiologische Station ohne Betreuung geschmissen habe, dabei hatte ich gerade mal Basiskenntnisse. Keiner meiner Kollegen wÞrde freiwillig in ein Krankenhaus gehen um sich behandeln zu lassen. Und wenn es sein muss, dann nur dorthin wo Kollegen hat, die einen kennen. Einfach weil man weiss wie schlimm es zugeht und im Zweifel von Kollegen behandelt wÞrde, die keine Ahnung haben, einfach weil sie niemanden mehr haben, die sie anlernen. Ich frage mich echt wann Deutschland so abgerutscht ist, seine besten KrÃĪfte zu verheizen und schlecht zu bezahlen.
Pflege ist ein Ponyhof? Wer so respektlos ist, sollte gar nicht erst Arzt sein. Pfui
Meine Nichte hat als Krankenschwester auch den Beruf an den Nagel gehÃĪngt. Sie fand die Unmenschlichkeit im Krankenhaus unertrÃĪglich.
Stefanie, ich danke dir so sehr fÞr diesen Einblick. Ich stehe gerade vor meinem zweiten Staatsexamen und habe TrÃĪnen in den Augen. Ich finde deinen Beschluss unfassbar mutig und es macht mich einfach so wÞtend, dass es dazu kommen musste. Wenn ich mit meinen Kommilitonen:innen spreche, ist da kaum einer dabei, der noch eine groÃe Karriere im Krankenhaus anstrebt - aus genau den GrÞnden, die du genannt hast. Eine vernÞnftige Work-Life-Balance und eine sowohl physische, als auch psychische Gesundheit ist uns allen viel wichtiger und ich hoffe darauf, dass sich durch die neuen Generationen an Ãrzt:innen und Pfleger:innen etwas ÃĪndert. Der jetzige Zustand darf einfach nicht mehr als "Standard" wahrgenommen werden. Danke, dass du den Anfang machst und auf politischer Ebene weiterkÃĪmpfst! Ich hoffe, wir hÃķren bald wieder von dir.
Welche Karriere wird denn dann angestrebt? Private Arbeitsumgebungen?
Wieso studiert man, wenn es einem eigentlich nur um "work-life-balance" geht? Bevor man Ressourcen und Lebenszeit verschwendet sowie einen Studiensplatz belegt, sollte man im Vorfeld klÃĪren ob es nicht besser wÃĪre, eine Laufbahn mit weniger Anspruch einzuschlagen.
Vielen Dank und lasst euch bitte nicht entmutigen, denn der Arzt/Ãrztinnenberuf ist ein wunderbarer. Das System muss und wird sich ÃĪndern. Es gibt andere Fachbereiche, die etwas "entspannter" sind und auch Kliniken, die viel MÞhe in Ausbildung stecken und ihre Mitarbeiter:innen wertschÃĪtzen! Auch wenn die Chirurgie eigentlich das coolste Fach ist ;)
@@michaelgoldstein3579 auch Ãrzt:innen haben Anspruch auf geregelte Arbeitszeiten, genÞgend Schlaf und WertschÃĪtzung. Und vor allem sollten sie sich nicht um UmsÃĪtze kÞmmern mÞssen, sondern nur um die Gesundheit ihrer Patient:innen. Oder nicht?
@@stefanieminkley3159 Hi Stefanie, genderst du eigentlich auch im Alltag? LG
Dass Stefanie nach ihrer Probezeit mit der BegrÞndung "sie sei nicht fit genug fÞr die Chirurgie" entlassen wurde, hat mich wirklich schockiert. Die GeschÃĪftsfÞhrung eines Krankenhauses sollte Interesse daran haben, die angestellten Ãrzte zu halten, aufzubauen, zu deren Entwicklung beitragen.
Die GeschÃĪftsfÞhrung will Umsatz machen und der Mensch ist nur noch ein Geldmittel. Das ist leider die RealitÃĪt!!!
Chirurgie ist kÃķrperlich anstrengend. Das kann nicht jeder. Dauerhaft macht sie sich sonst kaputt. Was nÞtzt es, sie noch lÃĪnger zu halten, wenn sie 1 Jahr spÃĪter berufsunfÃĪhig wird?
Arbeitsbedingungen endlich verbessern und nicht engagierten Ãrztinnen sagen, die wÃĪren nicht gut genug, das wÃĪre die richtige MaÃnahme!!! ( Keine Ahnung ob du selber ÃĪrztlich tÃĪtig bist, scheint nicht so)
Faule Ausrede war das. Im Probejahr verdienst du weniger und gibst weniger Widerworte ð
AnfÃĪnger kann man besser ausbeuten.
Eine tolle Frau ganz groÃen Respekt ich mÃķchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken fÞr Ihre Arbeit
Das ist einfach so schade, sie wirkt so kompetent und empathischâĶhoffentlich kommt sie eines tages wieder zurÞck
Muss nicht. Ãberall auf der Welt gibt es genug bessere Angebote @. Deswegen wandern auch viele Ãrzte aus! Das wird noch gewaltige Probleme bringen fÞr DE
Ich finde es so schade. Sie musste ihr ganzes Leben so viel und hart arbeiten. Erst die Schule fÞr das top Abi. Dann dann Studium und danach der Job. Ich wÞnsche mir fÞr sie dass sie Frieden findet und ein GlÞckliches Leben. Es ist so stark von ihr das alles zu teilen. Ganz viele GrÞÃe.
Sind Sie sicher, dass die Schule hart fÞr Sie war? Wenn Ihr Vater wirklich 10 000⎠brutto verdient hat (so habe ich das verstanden), ist ihr Hintergrund wohl nicht prekÃĪr, auch wenn die Eltern formal keine Akademiker sind.
Vielleicht verstehe ich das auch falsch. Die AusfÞhrungen zum Thema Gehalt erschienen mir recht chaotisch (netto, brutto, ??).
Meinen grÃķÃten Respekt an alle Ãrzte ! Das hier ist ein Paradebeispiel fÞr den Untergang unseres Landes ! Mir selber sind zwei Ãrzte erkannt , die in die Schweiz ausgewandert sind und viel zufriedener sind !
Gut das die keine Deutschen mehr rein lassen alle fast alle ihre Ãrzte sind Deutsche.ð
Ja kommt alle in die Schweiz! Anstatt in eurem Deutschland etwas zu verÃĪndern! Ihr seid dann genau die Menschen die motzen wenn KriegsflÞchtlinge nach DE kommen. Lustig....die SpitÃĪler in der Schweiz sind voll von Deutschen Ãrzten. Ich versteh es einfach nicht warum ihr von den Problemen davon lÃĪuft? Ãndert etwas an euchem System anstatt in andere LÃĪnder abzuhauen und in der Schweiz das System auszunutzen!
ich bin Internist und sehr zufrieden. Arbeite im Ãffentlichen Dienst und als Honorarkraft.
Ja natÞrlich sind sie zufriedener, die Schweiz hat das teuerste Gesundheitssystem der Welt. Nichts liebt der Herr "Doktor" mehr als Geld, Nutten und Ferraris.
kenne selbst einen Oberarzt der Urologie der in der Schweiz arbeitet. Dort der gleiche Hustle! Ich Ware selbst darÞber erstaunt. Er hat dem Vorstand die knarre auf die Brust gesetzt und meinte dass sich was ÃĪndern muss sonst geht er. E voila...Das System ist ungesund. Das will ich gar nicht abstreiten. Aber man muss sich nicht alles bieten lassen.
Ein ganz besonders grosser Dank, meine hohe Achtung, unglaublich dieser Mut und so eine absolut wertvoll, Doku. So ein Film sollte in die Kinos kommen oder immer wieder in kurzen Abschnitten in die Werbung!
Ich wÞnsche der jungen Ãrztin in der Politik viel Weisheit, Durchhaltewillen und Hoffnung, nicht aufgeben und Schritt fÞr Schritt weiter in die Zukunft, das kommt mehr als nur gu! Gott schenke Ihnen ganz viel Glauben und Kraft und eben klare Gedanken, und Freude! Ich staune und freue mich an solch tollen, klaren und wertvollen jungen Menschen!
So eine tolle Ãrztin. Meinem Papa hat auch eine Ãrztin im Op das Leben gerettet. Danke !!!!
Ich habe als intensivpflegerin gearbeitet, um auf meinen medizinstudienplatz (5 Jahre lang) hinzuarbeiten, aber dieses Jahr bin ich komplett raus aus dem medizinischen Beruf, weil die ZustÃĪnde im Krankenhaus nicht mehr auszuhalten waren. Die Bezahlung war hier nicht das Problem, sondern wirklich der work load. Nachvollziehbare, realistische Doku, die mich mich sehr traurig macht.
Die unfÃĪhige Politik ist das Problem!
"Deutschland ist ein tributpflichtiger ðšðļUS-VASALLENSTAAT " Sagte Zbigniew BrzeziÅski (Die EINZIGE WELTMACHT).
Diese Kreise agieren nicht zum Wohle der BevÃķlkerung.
Das ist traurig ðĒ das so gute Ãrztin mit Leib und Seele, GewiÃheit und mit Herzlichkeit den Beruf aufgibt. Frau Doktor wir brauch solche Ãrzten wie Sie sind ð , wir brauchen Sie.
@@maiagagua3240 Mit der Rechtschreibung und dem Deutsch aber bestimmt nicht in Deutschland gearbeitet xD
Vielen Dank fÞr den Einblick einer authentischen Ãrztin, welche StÃĪrke und absolute Aufoperung geboten hat. Genau solche Menschen werden im Krankenhaus gebraucht. Es ist furchtbar dass diese aufgrund des Systems nicht gehalten werden!
Ich verstehe Ihren Standpunkt aber mÃķchte als Ãrztin klarstellen: jeder, der im System Krankenhaus lÃĪnger als ein paar Monate arbeitet opfert sich auf. Jeder dort gibt das beste, das er/sie kann. Vielleicht ist nicht immer genug Energie Þbrig, um imm nett und freundlich zu bleiben, aber nach der Arbeit in drei verschiedenen KrankenhÃĪusern und vielen verschieden Stationen hat jeder der Kolleginnen aller Berufsgruppen immer seine persÃķnliche Bestleistung gebracht. Und wenn Fehler passieren liegt es meist nicht an mangelndem Interesse sondern Ãberstunden, Einspringen, mangel an Ausgleich und WertschÃĪtzung (durch das System, aber oft auch Patienten). Von der psychischen Belastung dieses Jobs mal ganz zu schweigen.
Ich bin einfach nur traurig und sauer zugleich. Ich habe hÃķchsten Respekt vor den Leuten im Gesundheitswesen und bin zutiefst dankbar dafÞr, dass die Leute sich so aufopfern, obowhl sie wenig zurÞckbekommen und Þber so viele Steine springen mÞssen. Einfach nur tausend Dank an alle Ãrzte und sonstiges medizinisches Personal, das sich so fÞr uns einsetzt. Bei den Bedingungen ist das alles andere als selbstverstÃĪndlich
Irgendwas lÃĪuft in diesem Land seit einiger Zeit verkehrt. Egal wo man hinschaut: Personalmangel. In der Pflege, bei den Ãrzten, Richtern, Lehrerinnen, Erzieherinnen, im Handwerk, in der Gastro, LokfÞhrer, Busfahrer, bei der Feuerwehr und sicher noch vielen anderen Bereichen die ich jetzt nicht auf dem Schirm habe.
Die Zahl der Abgeordneten im Bundestag steigt jedoch in jeder Legislaturperiode an...
Richterbewerber gÃĪbe es genug, es gibt nur nicht mehr Stellen. Die mÞssten ja bezahlt werden und das ist es der Demokratie anscheinend nicht wert.
@@maxmeier532 das ist bei Lehrern bspw nicht anders. Massig Referendare, die aber keine Festanstellungen bekommen..
MÃķchte am liebsten eine Fortsetzung
Total sympathische Ãrztin
Respekt vor dieser augenscheinlich tollen jungen Ãrztin. Unsere Tochter fÃĪngt auch ein Medizinstudium an. Hat schon diverse Praktika gemacht nach dem Abi - volles Programm. Es gibt ja viele Bereiche sich nach dem Medizinstudium sich zu spezialisierenâĶaber in der Chirugie/ im Klinikum ist es sicherlich Hardcore. Trotzdem! Tolle Ãrztin scheinbar - und danke fÞr die offenen Worte.
GroÃen Respekt an Stefanie!!!!
Und viel Erfolg bei ihrem Neustart in der Politik! Ich bin auch seit 6 Jahren Ãrztin in der Klinik und kann alles 100% bestÃĪtigen. Wenn sich unser Gesundheitssystem nicht ÃĪndert, werden wir einen groÃen Kollaps erfahren!
Dann haben gewisse Kreise ihr Ziel erreicht!
Die Armee ist ja auch eine Katastrophe.
(Hybride KriegsfÞhrung!)
Wenn Deutschland die fehlenden Ãrzte und Diplomschwestern sucht kann ich sagen wo die sind. Hier in Canada, auch in den USA, hier in Costa Rica, in der Schweiz und nur deswegen weil Deutschland von Vollidioten regiert wird. Deutschlands Politiker werfen wie eine Horde GeistesgestÃķrte Steuergeld Þberall in der Welt herum (z.B. 600 Millionen JÃĪhrlich als "Entwicklungshilfe" nach China).
Im Þbrigen gelten in oben genannten LÃĪndern Arbeitszeiten von maximal ACHT STUNDEN pro Tag und besser bezahlt sind sie auch!!
Auch wir haben Deutschland 2015 fÞr immer verlassen.
@@brauchnixverleihnix8477 wohin seid ihr ausgewandert?
@@safaa5878...wo ist der Kommentar hin ,worauf sich diese Frage bezieht?
@@safaa5878 Mittelamerikanische WestkÞste.
Wenn Ãrzte von Umsatz reden, dann sieht man schon die "Krankheit" des Systems!
Alles Gute fÞr Sie, viel Zeit, Zufriedenheit und natÞrlich Gesundheit!
Es gibt einen Katalog in dem drinsteht welche Behandlung/OP wie viel Geld bringt. Knie OP's bringen z.B. sehr viel oder auch die OP eines Versenbeinbruchs und meist wird dann auch danach geschaut was mehr Geld bringt und Vorrang hat. Sehr traurig
Euch sollte klar sein, dass es logischerweise auch mal um den Umsatz gehen muss. Denn ohne Geld kann man die Ãrzte nicht bezahlen (die eh schon unbezahlte Ãberstunden haben), man kann das ganze Equipment und die Medikamente auch nicht ohne Geld bezahlen.
@@rebellchen7038 Hast du dir den Katalog mal angeschaut? Bzw. weiÃt wie das verrechnet wird? Die Ãrzte bekommen nur einen Bruchteil und auch Medikamente sind nur ein kleiner Bruchteil. Es gibt durchaus OP's mit mehr Aufwand, die aber dem Krankenhaus im Endeffekt weniger Gewinn bringen. Knie oder Versenbeinbruch bringen einen hÃķheren Gewinn fÞr das Krankenhaus. WÃĪren KrankenhÃĪuser noch staatlich wÃĪre es vielleicht anders. Nun beherrschen leider Konzerne die KrankenhÃĪuser die natÞrlich auch Gewinn machen mÃķchten
Wenn Ãrzte noch wÃĪhrend der Facharztausbildung 10k brutto im Monat verdienen, dann mÞssen sie was von UmsÃĪtzen verstehen. Was glaubst du denn (und Stefanie), wie solche GehÃĪlter erwirtschaftet werden? VÃķllig naiv zu glauben, dass das einfach âdrin sein mussâ. Wenn das System krank ist, dann auch WEIL solche GehÃĪlter verdient werden. Ãrztlicher Heiligenschein bei 10k brutto als AssistenzÃĪrztin, fabelhaft.
Dieser Beruf ist so so wichtig und wird einfach so wenig wert geschÃĪtzt. Es ist einfach eine Schande. Danke an alle Ãrzte/ PflegekrÃĪfte fÞr euren Einsatz! Ich hoffe es geschieht endlich ein Wunder und ihr bekommt die WertschÃĪtzung, Verdienst und Freizeit die euch zusteht!
Unglaublich traurig, wie fÃĪhige Leute mit Herzblut fÞr ihren Beruf gnadenlos verheizt werden.
Ich bewundere die starke Entscheidung der Ãrztin und wÞnsche allen erdenklichen Erfolg auf dem neuen Weg.
Das die Menschen, die fÞr die Gesundheit anderer Menschen kÃĪmpfen, ihre eigene Gesundheit so missachten mÞssen.
Ich kann verstehen, dass man irgendwann einfach nicht mehr kann.
Ich kann nicht verstehen, wie man die Leute so verheizen kann. Hoffentlich gibt es in ein paar Jahren noch Personal im Krankenhaus. Meinen Respekt an alle die da arbeiten und ein riesen DankeschÃķn âĪ
Geld stinkt nicht und die Kliniken wurde an BWLâer Þbergeben. Und in der BWL spielt der Bereich Personal eine sehr kleine Rolle.
@@basber9529 der Bereich Personal spielt ein groÃe Rolle, er muss klein gemacht werden, das heiÃt Stellenabbau.
Ist fast Þberall so bin in nur Industrie Mechaniker groÃe Firma viel Geld aber Serienfertigung kleine Werkstatt weniger Geld und Baugruppenfertigung sehr chillig ð Ausbildung sollte man eh in kleinen Betrieben machen sonst bekommst nur Drecksarbeit in Massen die Grad keiner machen will.
Die Gute kÃķnnte auch in Frankfurt jederzeit an einem Krankenhaus arbeiten, welches in der Chirurgie im Schichtdienst, also ohne diese beschâĶ 24h-Dienste arbeitet. Da kommen nur keine 10k brutto im Monat mehr raus. Erlebe selber Ãrzte, die vor der EinfÞhrung von Schichtdienst durch Arbeitgeberwechsel weglaufen, um weiter Bereitschaftsdienst machen zu kÃķnnen!
@@basber9529 leider wahr... wenn man bedenkt dass der Chefarzt am ende irgendeinem Direktor unterstellt ist dem er sich rechtfertigen muss welcher aber keine Ahnung hat was die Leute da leisten sondern nur druck macht und anweisungen gibt welche krankheiten diagnostiziert werden, wer wann gehen muss oder wer wie behandelt wird.. es geht nicht immer nach dem was medizinisch am meisten Sinn macht.. viel eher wie der Versicherungsstatus ist. Ich kann wirklich jedem empfehlen sich etwas medizinisches wissen anzueigen.. was in den HÃĪusern teils abgeht ist wirklich gruselig.. aber am ende solchen Leuten wie Jens Spahn zu verdanken
Ich habe grÃķssten Respekt vor Stefanie und allen anderen Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten. Es ist so eine wichtige und verantwortungsvolle Arbeit, die sie machen. Und es bricht mir das Herz, dass sich solche Leute trotz totaler Ãberarbeitung noch anhÃķren mÞssen, dass sie nicht genug leisten wÞrden. Das Krankenhaus scheint fÞr mich wie ein Abbild unserer kranken Gesellschaft zu sein. Immer geht es ums Geld, Þberall gibt es veraltete hierarchische Strukturen und keine gegenseitige WertschÃĪtzung. Ich danke Stefanie fÞr ihre Offenheit, dem ARD fÞr die Berichterstattung und ich drÞcke Stefanke ganz, ganz fest die Daumen, dass sie mit der Arbeit in der Politik etwas am Gesundheitssystem verbessern kann und dort unter menschenwÞrdigeren Bedingungen arbeiten kann. Sie hat es absolut verdient.
Meinen allergrÃķÃten Respekt an alle Engel die tagtÃĪglich fÞr die Patienten da sind. Ich bin als Quereinsteiger vor einem Jahr in die Pflege. Bekomme die MiÃstÃĪnde hautnah mit und finde es groÃartig, dass Dr. Stefanie jetzt versucht das Ãbel an der Wurzel zu packen. Ich liebe trotzalledem meinen Beruf. Wir mÞssen aus der Privatisierung der Kliniken raus. Alles Gute und ganz viel Lebensfreude an dich Dr. Stefanie. âĪððŧð
So eine mutige tolle Ãrztin, ich kann sie zu 100% verstehen. Ich wÞnsche Ihr viel Erfolg und GlÞck in ihrer weiteren Laufbahn!
Vielen Dank!!
Ja, und es wÃĪre toll, wenn auch die Ãrzte von Notaufnahme realisieren wÞrden was Ihnen die zusÃĪtzlichen Patienten mit Wehwehchen generiert. Seit Corona sind manche Praxen so dreist dass sie Patienten mit akuten Schmerzen abweisen (kommen Sie nÃĪchste Woche-wir haben Termine voll) - die Damen an der Rezeption haben jetzt den Zepter. Da bleibt dann nur Notaufnahme im Kkhaus mit 6 Std. im Warteraum. And The winner is... Macrogol ! ;-)
Warum mutig?
Ich kann es nur bestÃĪtigen, dass die Arbeit der Ãrzte in den Kliniken menschen und familienfeindlich ist. Ich habe diesen Betrieb hautnah als Krankenschwester ueber Jahre erlebt. Das Traurige ist, dass ich kenne es seit 30 Jahren, aber es gab keinen Fortschritt auf diesem Gebiet, nur Regress in der Arbeit. Als Frau bist sowieso aufgeschmissen, denn die Maenner sind auch in diesem Job privilegiert. Es kann auch sein, dass sie mehr verdienen. Wo ist unser Gesundheitsminister? Auch hier brauchen wir Reformen. Ich kenne das Gesundheitssystem in Norwegen. Absolut kein Vergleich, der Verdienst ist auch hÃķher... Respekt vor dieser jungen Frau. Sie ist sportlich und spricht sehr Þberzeugend. Auch im Gesundheitssystem geht alles wie in diesem Landen den Bach runter...
Ich wÞnsche Stefanie, dass sie in der Politik ihre Perspektive gut einbringen kann und auch Raum dafÞr bekommt.
Die Politik ist ja auch mit Hierarchien und Barrieren "gesegnet", gegen die man anbieten muss.
Ich hoffe ganz dolle, dass sie etwas erreichen kann.
Sie wird das Gleiche erleben.
Ich habe eine Doku gesehen von einer sehr engagierten Mitarbeiterin im Jugendamt.
Die hat gewechselt in eine Position, wo Entscheidungen getroffen werden bezÞglich Finanzierung der Jugendhilfe.
2 Jahre spÃĪter war sie zurÞck an der Basis .
Sie musste einsehen, dass es nur um Kostenersparnis geht und nicht um Hilfe fÞr die Kinder.
@@Mrs.0987 verÃĪnderungen sind zÃĪh. Sich nicht dafÞr einzusetzen, egal, in welche Position wir sind, ist verantwortungslos. Mmn
@@lenzi1345 Quark!
Danke, @Len Zi. Das ist definitiv so. Aber glÞcklicherweise habe ich 15 Jahre Erfahrung in der ehrenamtlichen Politik - gehe also nicht naiv und unerfahren an die Kandidatur heran. Werde mein Bestes geben!
@@stefanieminkley3159 Danke fÞr die Antwort ð. Ich habe die Kritikpunkte zum Teil eins zu eins genauso gedacht. Ich kann mich sehr identifizieren.
Ich glaube auch, dass die ÃĪrztliche Seite und die Pflege-Seite mehr miteinander reden mÞssen auf AugenhÃķhe, um politisch bessere und nachhaltige LÃķsungen zu finden.
Was mich besonders stÃķrt, ist das pflegerische Aspekte nicht beforscht werden von der Pflege selbst. Das ist fÞr mich ein blinder Fleck im Gesundheitswesen. (Oder vielleicht passiert das und ich habe es nicht mitbekommen).
Naja...ich hoffe das beste fÞr die Zukunft durch die neuen Generationen.
Wir Deutschen sind sehr gut darin, alles schlechte als super hinzustellen, von wegen unser Gesundheitssystem sei das beste auf der Welt. Ich wÞrde mir mehr Menschen, wie diese Chirurgin wÞnschen, die das so dokumentieren. Danke dafÞr.
Danke fÞr diese authentische und ehrliche Doku von dir ! FÞr mich als relativ neue Krankenpflegerin ist das alles sehr interessant mal aus der Perspektive zu erfahren, da wir als PflegekrÃĪfte mit den Ãrzten in unsrer Klinik leider nicht so eng im Kontakt stehen.
Abgesehen von interessant ist es aber natÞrlich vor allen Dingen erschreckend und traurig wenn auch nicht Þberraschend.
Respekt fÞr dieses Outing, nach 38 Jahren Notfallmedizin und Rettungsdienst kann ich nur sagenâĶâĶes wird NOCH schlimmer werdenâĶ. ðð
Es wird sich auch nichts ÃĪndern bevor nicht alles komplett zusammen gebrochen ist. Eine Schande fÞr dieses Land.
@@Spatz50 jaâĶ..und zuerst wird es die treffen die sich nicht wehren kÃķnnen und keine Lobby haben. Genau diese Patienten werden auf der Strecke bleibenâĶ..verschlechtert bis gar gestorben auf WartelistenâĶ.
@Bernie, danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst! HÃĪttest du Interesse mal mit uns zu sprechen? Wir planen einen weiteren Film zum Thema, in dem wir Mitwirkende auch gerne anonymisiert zu Wort kommen lassen! Melde dich bei Interesse gerne per Mail an reportage@hr.de!
â@@Spatz50 o
Das ist wirklich krass, was Ãrzte alles leisten mÞssen. Ich bin einfach froh, dass es solche Menschen gibt. GroÃen Respekt
und das Pflegepersonal! ðĒ echt wahnsinnig.
Du bist froh, dass es Menschen gibt, die sowas leisten mÞssen?
@@Gnarrkhaz Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die das machen. Die suchen sich den Job ja selber aus. Sie sind nicht dazu gezwungen.
Keine Sorge... gibt immer weniger Menschen die sich das antun wollen, und die die drin sind, wollen raus.
In 1Þ Jahren is dann jeder auf sich gestellt
dieses Video spiegelt den Klinikalltag richtig wider. Ich mache das seit 10 Jahren. Ich habe genau die gleichen Probleme und Gedanken. Ich fÞhle mich so schlecht und es tut mir so leid dass alle im Gesundheitssystem leiden mÞssen. Eine vernÞnftige Versorgung gibt es schon lange nicht mehr. Stefanie! Ich kann nur sagen: Du bist eine Heldin. Nimm Zeit, probiere etwas Neues aus. Und wenn du in der Zukunft irgendwie wieder in die Klinik wechseln solltest, denkt daran, dass du nicht fÞr immer 24-Stunden-Dienst machen werdest. FrÞher oder spÃĪter werdest du OberÃĪrztin.
vielen Dank! Es ist schlimm, wie vielen es genauso geht. Ich versuche das jetzt erst einmal in der Politik anzugehen, bevor ich vielleicht irgendwann wieder Vollzeit als Ãrztin arbeite!
Meinen allergrÃķÃten Respekt, beginnend mit dem Studium, bis hin zum Arbeitsalltag. Dem ist nichts hinzuzufÞgen. Der Ãrztin alles erdenklich Gute.
Wow, ich bin selbst Neurochirurgin und beeindruckt wie mutig diese Frau ist! Wie hat sie es geschafft diese Dreharbeiten zu realisieren ohne verklagt zu werden? An meinem Standort undenkbar.
Jup
Also wenn im Op mit gefilmt wird, wird es im Vorfeld abgklÃĪrt worden sein...
Das ist deine einzige Sorge?ð
Wurden ja fast keine Patienten gezeigt. Die paar aus dem Po haben unterschrieben. Und selfie-videos ohne zweite Person kÃķnnen ja gar nicht verboten werden
Wenn alle zusammenhalten wÞrden, hÃĪtte es sich ganz schnell ausgeklagt! Aber leider ist das nicht der Fall
Solche Arbeitsbedingungen sind vÃķllig verrÞckt. Es ist mehr als verstÃĪndlich, dass sie damit aufhÃķren mÃķchte, auch wenn es ein Alarmsignal ist, dass sie das muss. Ich wÞnsche ihr alles Gute fÞr die Zukunft!
Ihre Gesundheit ist das Wichtigste
@@bugsbunny2221 Das stimmt!
Das ist Ausbeutung
Hoffentlich hat sich unser Gesundheitsministerium dieses Video auch angeschaut ðĪund macht sich mal Gedanken darÞber was man besser machen kÃķnnte ðĪaber ich glaube eher nicht ðð
@@heikeotte198 Ich wÞrde nun wirklich gerne erwidern, das jedem einleuchten muss, dass ein solcher Zustand zu verbessern ist, aber leider bin ich mir da nicht sicher. ðĪ
Das schlimme ist, dass wir so mit der Arbeit Þberlastet sind, dass die meisten von uns einfach keine Zeit und keine Energie mehr haben, Þber mutige Schritte oder VerÃĪnderungen nachzudenken. Einfach durrch , und weiter, und immer so weiter. Man "gewÃķhnt sich" irgendwie schon so daran, dass das Ganze "normal " erscheint. Habe lange Pause durch die Kinder gehabt und habe nun Angst bzw groÃen Respekt davor, wie ich Kinder, Familie und Beruf kombinieren soll. Viel Erfolg wÞnsche ich In Ihrem Vorhaben!
Ich wÞnsche der jungen Frau viel GlÞck in ihrem neuen Aufgabenbereich und das sie mÃķglichst viel fÞr ihre Kolleginnen und Kollegen erreichen kann was in Wirklichkeit auch uns die mÃķglichen Patienten von morgen zu gute kommt. Gott schÞtze sie !!!
So ein sympathischer Mensch. Hut ab! Ich finde es gut, dass diese Seiten beleuchtet werden. Danke auch an den Sender, dass ihr der lieben Stefanie eine Plattform gebt, auf der sie sich ÃĪuÃern kann. Ich hoffe du findest etwas, was dich glÞcklich macht!
Vielen Dank!
und was ÃĪndert das? nix!
GrÃķÃten Respekt an alle Menschen, die diesen Beruf ausÞben und in der Branche arbeiten! Wirklich erschreckend, wie die ZustÃĪnde sind. Alles Gute fÞr Stefanie auf ihrem neuen Weg, total sympathische Frau:)
Vielen Dank! âšðĪ
Es wÃĪre gut, wenn Sie Ihren Respekt dadurch zum Ausdruck brÃĪchten, dass Sie links wÃĪhlen. Aber ist nur meine Meinung.
Tja und was ist die wichtigste Aufgabe fÞr unseren Gesundheitsminister? Masken oder nicht Masken ðĪĶââïļðĪĶââïļðĪĶââïļ
@@Mal_angenommen Der ist ja nur gelernter Buchhalter. KrankenhausÃķkonomie hat er studiert.
Er hat zwar Medizin studiert, aber niemals einen Patienten gesehen.
@@doroparker1702
Das ist ja erschreckend!!
So sieht er auch aus!
SesselfâĶ..oder SchreibtischtÃĪter!
Ihr seid Helden, Lebensreter. Danke. âĪïļð
Du bist so so mutig. Ich finde es gut,dass du aussteigst. Ich habe immer mehr das GefÞhl, dass es einmal knallen muss und das tut es nicht,wenn man nicht aussteigt und laut wird.
Du kannst stolz auf dich sein ðŦķ
Es ist abscheulich, dass junge motivierte Menschen mit viel Ressourcen und Potenzial unter solchen ausbeuterischen Arbeitsbedingungen verheizt werden..
Wie sie am Ende aussieht: wie eine eule mit augenringen...Wahnsinn! Was lÃĪuft denn hier falsch? Gibt's kein Arbeitsgesetz?
Voll schÃķn zu sehen, wie pragmatisch und unaufgeregt das hier dargestellt wird.
Dein Weg ÃĪhnelt meinem so sehr. Ich habe auch sieben Jahre als Ãrztin in der Neurologie gearbeitet, davon 8 Monate Intensivstation...zuletzt dann noch als HonorarÃĪrztin deutschlandweit um ein besseres VerhÃĪltnis von Zeit zu Geld zu bekommen. Aber die innere Zerrissenheit zwischen "Was tun wir hier eigentlich?" Und "Ich weiÃ, was wir Menschen Gutes tun kÃķnnten!" wurde immer grÃķÃer. Jetzt 2 Jahre nach meinem letzten Dienst ist es sehr heilsam das wieder so schÃķn lebensnah zu sehen und mich nochmal zu erinnern. Ich weià so gut, wie du dich fÞhlst. Ich wÞnsche dir und allen anderen Ãrzt*innen, dass sie einen erfÞllenderen Beruf finden und darin wirklich aufblÞhen kÃķnnen und so wertgeschÃĪtzt werden, wie sie es alle verdient haben! ððžðĨ° Danke fÞr deine Offenheit und dein Dich-Zeigen auf diesem Kanal!
@Nina Finken Danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst und dich so rege beteiligst! Was du schreibst klingt sehr spannend, hÃĪttest du Interesse mal mit uns zu sprechen? Wir planen einen weiteren Film zum Thema, in dem wir Mitwirkende auch gerne anonymisiert zu Wort kommen lassen! Melde dich bei Interesse gerne per Mail an reportage@hr.de!
â@@priccy2823Sie arbeitet jetzt entspannt bei Aldi an der Kasse... fÞr eine angemessene Bezahlung...ððð
Krankenhaus ist halt nicht fÞr jeden was. Wie wÃĪrs mit Ãrztin in ner Rehaklinik?
@@aether08 Ich habe deutschlandweit auch vertretungsÃĪrztlich gearbeitet. Ich kenne viele Kliniken und auch Rehas. Da ist das nicht besser. Teilweise sogar schlimmer.
Darf ich fragen, was du jetzt machst? ð
Wow, ich wusste, dass die Ãrzte Þberfordert sind, aber so konnte ich mir es nie vorstellen. Eine wunderschÃķne starke Frau Doktor! Alles Gute Ihnen!
Ich habe nach der Geburt meiner Tochter den Weg aus der internistischen Intensivmedizin in die Hausarztpraxis gemacht weil mir trotz groÃem Spaà an der Arbeit zu wenig Zeit von meinem Leben Þbrig blieb. Bin nun seit 2 Jahren in der Praxis, medizinisch habe ich eine Weile gebraucht um mich dran zu gewÃķhnen aber fÞhle mich mittlerweile echt wohl dort. Vollzeit fÞhlt sich an wie Teilzeit, ich verdiene wesentlich mehr und hab obendrein noch Zeit fÞr Familie und Hobbies. Die Klinik zu verlassen war die beste Entscheidung
Alles Gute fÞr Stefanie. Mit solch einer sehr angesehenen Ausbildung wird sie vermutlich auch als Quereinsteigerin in vielen Branchen mit Kusshand genommen. SelbststÃĪndigkeit, Politik. Ihr werden alle TÞren offen stehen vermute ich. Sie hat meiner Meinung nach die richtige Entscheidung getroffen. Cooles Format HR!
FÞr Hausfrau ist sie nicht jung/hÞbsch genug.
@@martingantenbein176 das wÃĪre evtl fÞr jemanden der wirklich was im kopf hat ein bisschen wenig... um deine Socken zu waschen braucht es kein Abi
Politik wird nix. Sie hat ne abgeschlossene Berufsausbildungang....
@@susannasusanna7752 Ãndert nichts daran, dass sehr viele Akademikarinnen am Ende dann doch ihre ErfÞllung hinter dem Herd finden.
@@martingantenbein176 Was fÞr ein hÃĪsslicher Kommentar - der nichts weiter bedeutet als eine Selbstoffenbarung deiner Werte; und natÞrlich die der Likenden.
Ich finde es noch immer unverantwortlich wie die Leute da verheizt werden. KrankenhÃĪuser mÞssen endlich wieder in die Ãķffentliche Hand zurÞck gehen und sollten nicht mehr privat betrieben werden. Dann werden die Bedingungen besser weil die Kliniken selbst nicht wirtschaftlich sein mÞssen (was sie auch noch nie waren?)!!
Die Arbeitsbedingungen sind an groÃen Unikliniken, die meistens zum Land gehÃķren, nicht besser.
@@okgo1808 ganz m. Erfahrung - eher noch schlimmer !
Ich wollte immer Ãrztin werden. Schon in der Schule, einfach immer. Ich habe das Studium angefangen und es geliebt. Alles war so unglaublich interessant. Es war viel, aber ich habe gerne gelernt. Ich habe nach dem vierten Jahr abgebrochen, weil ich gemerkt habe, dass der Beruf niemals mit meiner Vorstellung von mir als Mama und einem Familienleben vereinbar ist. Ich gucke dieses Video, weil ich tief im Herzen immer noch daran denke und so gerne Ãrztin geworden wÃĪre, aber unter diesen UmstÃĪnden geht es einfach nicht. Ich kann das so sehr nachfÞhlen, auch diese Zerrissenheit.
Was machst du jetzt beruflich?
Oh, ich fÞhle das auch so so sehr. Ich wÃĪre auch so gern Ãrztin geworden, aber ich weiÃ, ich wÃĪre kaputt gegangen.
So toll mal so einen Einblick zu haben... Und was fÞr eine tolle, mutige Frau!
Das Gesundheitssystem spiegelt immer wider, wie viel Wert der Gesundheit eines Menschen zugesprochen wird.
Die Gesundheit der Menschen hat doch bei unserem Bundeskrankeitsminister hÃķchste PrioritÃĪt. Daher auch der massive Zwang, Druck, Erpressung... fÞr die experimentellen(!!) Gengiftspritzen, die nach seiner Aussage doch gar keine Nebenwirkungen- oder LangzeitschÃĪden haben....
Bin selbst Assistenzarzt, im 3. Jahr der Weiterbildung Innere Medizin.
Aktuell wird leider die reinste Ausbeuterei betrieben. Wir haben leider eine sehr sehr schwache Gewerkschaft, die es nicht schafft anstÃĪndige Konditionen rauszuholen (nach dem Streik vor kurzem lediglich 3,35% lineare LohnerhÃķhung bei Inflation von Þber 8%). Man arbeitet sich kaputt, die Dienstbelastung ist enorm und mittlerweile wird das Ganze nicht mal mehr anstÃĪndig vergÞtet, nachts kriegt man beispielsweise einen Zuschlag von 4⎠pro StundeâĶ
DarÞber hinaus bleibt die Ausbildung (man ist als Assistenzarzt ja schlieÃlich in der WEITERbildung) total auf der Strecke. Normalerweise sollten AssistenzÃĪrzte in Bereiche rotieren, in denen sie praktische FÃĪhigkeiten unter Anleitung erlernen, weil das ja die FachÃĪrzte von morgen sind, das findet allerdings Þberhaupt nicht mehr statt.
Das einzige Ziel der Klinik ist es, schnell viele Patienten zu entlassen. Dabei sind viele Entlassungen zu frÞh (wir nennen das bei uns âblutige Entlassungenâ). Hauptsache das von Herrn Lauterbach unterstÞtzte Fallpauschalensystem bringt Geld ein.
Und wenn sich dann noch ein Gesundheitsminister hinstellt und sagt, wir haben genug Ãrzte und Pflegende, wir haben nur zu viele stationÃĪre Patienten (zu viele Betten), dann weià ich bei aller Liebe nicht mehr weiter.
Ich schaue mich bereits um nach Stellen in der Unternehmensberatung, weil es dem deutschen Staat scheinbar nicht wichtig ist, dass kranke Menschen anstÃĪndig behandelt werden, sondern, dass sich auch ein Krankenhaus rechnet.
Meine Eltern sind als FlÞchtlinge hier her gekommen und ich wollte schon immer Medizin studieren, habe alles direkt durchgezogen und wollte Menschen unbedingt helfen und der Gesellschaft etwas zurÞckgeben, aber jetzt muss ich selbst schauen, dass ich an den Arbeitsbedingungen nicht krank werdeâĶ
Als Unternehmensberater muss man aber doch solide Fachkenntnisse und betriebswirtschaftliche Erfahrung habenâĶ.?
Das Problem ist ja eben, daà man als Arzt nicht einfach umsatteln kann.
@@Celisar1 naja, das ist nichts, was man sich nicht aneignen kÃķnnte, Unternehmensberater sind ja fÞr gewÃķhnlich immer aus ganz verschiedenen Fachbereichen. Hauptsache nicht mehr im Krankenhaus als Arzt arbeiten mÞssen
Ich hatte auch einen langen Arbeitstag heute, daher erstmal nur ein kurzer Kommentar: Meinen allergrÃķÃten Respekt fÞr Ihre Arbeit, meinen allergrÃķÃten Respekt fÞr dieses Video und mein allergrÃķÃtes VerstÃĪndnis, dass Sie nicht mehr breit sind, dass zu tragen! Ich lag selber viel im Krankenhaus!
Es ist Zeit fÞr mich, meine Gesundheit in die Hand zu nehmen. Danke fÞr den Beitrag! Alles Gute fÞr die Ãrztin!
Absolut die richtige Entscheidung Stefanie.
Ich bin als AnÃĪ/Int.Pflg. auch gegangen, denn sonst hÃĪtte ich mich mich und meine Familie an die Wand gefahren.
Alles alles Liebe und Gute fÞr deinen weiteren Weg! ðð
Herzlichen Dank fÞr dieses wirklich wichtige Video auch an das gesamte Team.
Man mÃķchte weder Mitarbeiter noch Patient in solch Klinik sein.
Dann wohl in keiner Klinik mehr. In allen Kliniken sieht es so aus. Pflege und Ãrzte laufen 24/7 und das 365 Tage im Jahr am Limit.
@@katrinundkinder842
Kein Wunder!
Die organisierten MigrationsstrÃķme schwemmen massenweise Patienten aber selten Ãrzte ins Land.
GREAT RESET von Klaus Schwab lesen und man weiss Bescheid.
In Uni Kliniken mit Sicherheit nicht. Da weht ein anderer Wind. Da fÃĪllt pÞnktlich der LÃķffel.
Hut ab ! Danke fÞr diesen ehrlichen und authentischen Report ð
Liebe Stefanie,
ich finde es sehr gut, dass du diese Entscheidung fÞr dich getroffen hast. Das eigene Wohlergehen ist das allerwichtigste. Viel zu viele gehen bei anstrengenden Jobs vor die Hunde, bekommen Burnouts, Depressionen uvm. Deine Entscheidung sich um dich selbst zu kÞmmern ist genau richtig und zum richtigen Zeitpunkt. Deine Beruf als Ãrztin kannst du auch in anderen LÃĪndern ausfÞhren un denen man nicht so ausgebeutet wird. Alles Gute dir und Gottes Segen
Was fÞr eine coole und taffe Ãrztin! Sehr schade, das sie mit dem Job gebrochen hat, aber ich bin natÞrlich ganz bei ihr ðđ
Ich bin seit nunmehr 40 Jahren in der Pflege und ich kann nur sagen, das wenn es so erbÃĪrmlich weitergeht mit der Gesundheitspolitik, wir sehr bald ein sehr groÃes Problem haben werden.
Bye Stefanie, ich hoffe, das du in der Politik Erfolg haben wirst ðâĨïļ
Lachmal , da hast Erfolg - u. ausgesorgt , wenn dich kaufen lÃĪÃt - je unqualifizierter - je grÃķÃer die Chancen !!!
- jedoch keine Chancen was z. Besseren dienen wÞrde - das ist absolut nicht gewollt .
Und Leute , die Wissen haben, - aus d. Branche kommen , sind da Þberqualifiziert...
Das Sagen haben da andere . Ein kranker Mensch sehen die nur als Geldmaschine ..
Wenn solche ZustÃĪnde herrschen wÞrden in diesen speziellen " HÃĪuser" wo die
" Bolliticker " behandelt werden ....sehe es gewià anders aus !
Ist Euch auch schon aufgefallen, wie w e n i g. es von dieser Abt. der Elten , fÞr die sie sich halten, Handlungsbedarf gibt , sich selbst mal einem " Eingriff " unterziehen braucht ? Steinalt werden sie auch .......
Und kein einziger bekam long C ..
Und keiner v. Ihnen ist
plÃķtzl. u.
unerwartet verst.
tja da ist wohl rundum vorgesorgt - was bekommt diese Gilde wohl fÞr Extrakte??? - gesunde Lebensweise. kann es bei denen kaum sein , sieht man sich diese WohlstandsbÃĪuche an ...
u. abstinent wohl auch kaum - haben ja alle ihre Chauffeure
Irgendwasan Elixiere egalisiert da wohl alles , keine Wohlstandskrankh. entstwhen ?
( ich glaubs zu wissen - soll nur ein Denkanstoà sein)
wohl kaum. Lies mal von Marco BÞlo Lobbyland. BÞlow war fÞr die SPD im BT und ist nach Þber 20 Jahren aus der SPD ausgetreten, weil er eben nichts verÃĪndern konnte. Das hat Sysem im System.
Danke ihnen, dass sie die Einblicke dieser mutigen Ãrztin in Form einer Reportage verÃķffentlicht haben. Ich habe so unfassbar hohen Respekt vor dieser Frau. Zum einen wegen ihrem Werdegang und zum anderen wegen ihrer Courage ihren Traumberuf aufzugeben um eventuell etwas am System zu ÃĪndern. Mich macht so dermaÃen fassungslos, wie mit solch tollen Menschen umgegangen wird. Man merkt richtig, wie lange es bei ihr gedauert hat, den Fehler nicht mehr bei sich zu suchen. WÞnsche ihr ganz viel Kraft und Erfolg fÞr die Zukunft.
Eine wertvolle Aussage "den Fehler nicht mehr bei sich zu suchen" - das trifft sicherlich auf viele Ãrzte leider zu. Auch ich bin Ãrztin und habe erst jetzt begriffen, dass ich nicht zu schwach bin, um das alles auszuhalten, sondern dass das System krank ist.
Ich kann die Entscheidung sehr gut nachvollziehen.Ich habe auch nach 37 Jahre als OP- Schwester gekÞndigt weil ich nicht mehr kÃķnnte!
Danke fÞr deine authentische Art, und deinen Mut, die MissstÃĪnde aufzuzeichnen und zu benennen.
Ich bin grad und war immer wieder am Punkt, mit der Hausarztmedizin aufzuhÃķren. Mal kucken, wohin mein weiterer Weg geht.
Du bist hervorragend, weil du sowas fÞr gut 6 Jahre ausgehalten hast! Ich bin gott sei dank nach einem Jahr aus der Klinik geflohen. Ein Jahr war mehr als genug mich fast zu Suizid zu fÞhren! Dieses Video erweckt viele schlechte Erinnerungen und ich bin dankbar, ich habe diese HÃķlle so frÞh wie mÃķglich verlassen habe und ohne Reue.
Bist du noch im medizinischen Bereich tÃĪtig?
Sehr erschreckend, diese ZustÃĪnde!! Als Patient kann man sich ja kaum noch ins Krankenhaus trauen, wenn man sieht, wie es hinter den Kulissen ab geht. Ich wÞnsche Stefanie alles erdenklich Gute fÞr ihren beruflichen Wechsel!! Danke fÞr die intensiven EinblickeâĶ und so ganz nebenbei, wo ist dieser Strand ab 13:05?
Vielen Dank! Der Strand ist am Raunheimer Waldsee =)
Kann ich als ehemalige Krankenschwester nur bestÃĪtigen. Man hat GlÞck, wenn man gesund wieder raus kommt. Ich wÃĪre auÃerdem selbst mal fast operiert worden (Blinddarm), obwohl es nur ein Reizdarm war.
Ich traue mich schon lange nicht mehr hin, wegen schlechter Erfahrungen und mir ist dadurch bewusst, dass hinter den Kulissen vieles stinkt. Tue alles dafÞr, nicht da landen zu mÞssen. Es ist ein Krankenhaus kein Haus der Gesundheit ;)
Wirklich Horror diese ZustÃĪnde
und das ist erst der Anfang. Weitere KlinkschlieÃungen stehen deutschlandweit an. Der Abbau des Gesundheitswesens, nimmt gerade volle Fahrt auf. Es werden auch perfide Aussagen gemacht, die man erstmal durchschauen muss, so denkt die Politik darÞber nach das Peronal in den KrankenhÃĪusern zu entlasten klingt gut? dafÞr sollen mehr ambulante OPs durchgefÞhrt werden und noch mehr an die HausÃĪrzte, die eh zu wenig sind, umverteilt werden. Ist schon ganz schÃķn krass, was hier in Deutschland lÃĪuft und die Politik schafft die gesetzlichen Bedingugen.
Bin Krankenschwester seit 10 Jahren. Wusste auch lange zeit nicht was ich tun soll und machen soll. Es war so unglaublich anstrengend auf den Stationen. Jetzt bin ich im Funktionsdienst. Arbeitszeit 8-14 Uhr, keine wochenenden, keine Feiertage. Nur Teilzeit. Niemals wÞrde ich Vollzeit in dem Beruf arbeiten.
Krass, dass auch mal aus der Ãrzte Sicht zu sehen.
Gratuliere fÞr diese Entscheidung
und herzlichen Dank fÞr dieses Engagement !
Respekt fÞr die Arbeit!
Respekt fÞr diese unglaubliche Willenskraft!
Respekt fÞr diesen Mut!
Bei uns wars auch so, bis ich freiwillig das Handtuch geworfen hab. Es ging auch nicht wirklich drum, sich gewissenhaft um die Patienten zu kÞmmern, sondern mÃķglichst viele Patienten "abzufertigen"....
Ja, genau das ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss aus unterschiedlichen Fachrichtungen
Ab der ersten Minute habe ich bei dieser Frau einfach ein tolles BauchgefÞhl. Vielen lieben Dank fÞr den grandiosen selbstlosen Einsatz fÞr so viele schwer Verletzte Menschen. Herausragende menschliche Leistung. HERZLICHEN DANK!!! âĨ
selbstlos ? Das ist doch ihr Job! Oder dankst du auch der Kassiererin fÞr ihren selbstlosen Einsatz dein Klopapier Þbers band zu ziehen? Nein! Warum? Weil das genauso ihr Job ist! Sind die ausgebeutet und unterbezahlt ja! Aber welcher Job nicht? Welcher wird noch ausreichend und der Inflation angepasst bezahlt? Ich kenne keinen! Influencer vielleicht! Aber die Blase platzt schon auch noch âĶ
Auch ich bin KlinikÃĪrztin in der Chirurgie und kann die Arbeitsbelastung so bestÃĪtigen. Danke fÞr diesen Beitrag.