Wir haben die klassische Rollen auch getauscht. Bin 2018 direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen. Mein Mann hat ein volles Jahr Elternzeit genommen und arbeitet seither in Teilzeit. Für UNS passt dieses Model super, was andere von unserem Model halten ist uns inzwischen egal. Anfangs durften wir uns einiges anhören...
@@lilasommergirl Danke, dass du deine Erfahrungen so offen mit uns teilst 🙏 Wie seid ihr denn mit den Kommentaren, die ihr euch anhören musstet, umgegangen? 😳
@@37Grad ich glaube anfangs haben wir versucht uns zu rechtfertigen. Danach kurz erklärt, dass ein Kind aus 50 % Mama und 50 % Papa entsteht und es doch egal ist, wer von beiden zu Hause ist. Das hat es irgendwie anschaulicher gemacht und viele hatten den aha Moment...
An sich finde ich das echt cool, auch dass das mehr in die Öffentlichkeit kommuniziert wird. Aber warum hat das immer den Vibe von „Wow was für mutige Männer, richtige Helden, decken der Familie den Rücken.“ und das sind dann auch immer die „Familienmanager“, natürlich etwas in dem man erfolgreich sein kann. Würde mir wünschen, dass auch Mütter die zu Hause bleiben, mal in diesem Licht dargestellt werden. 🙏🏻
Habe ich mir auch kurz gedacht, als er sagte er sieht sich als Familienmanager, weil es doch mehr ist, als ein bisschen am Herd zu stehen - ach was, das wissen wir Frauen seit 100 Jahren, dass es mehr ist, nur die Männer müssen es erst mal selbst machen, um die Erkenntnis zu haben
@@lillelu3755 du sprichst mir aus der Seele! Bei mir ist es leider ganz genauso. Am schlimmsten ist es, wenn man es wagt zu sagen, dass es finanziell schon schwieriger ist, wenn nur einer arbeiten geht. (Das soll kein Gejammer sein, sondern ist eine Tatsache) "Du könntest doch auch arbeiten gehen?!" Ja.... könnte ich! Aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden!
@@37Grad Die Tatsache, dass die beiden die Kinderbetreuung und den Haushalt für eine Aufgabe halten, die viele Fertigkeiten erfordert. Beide hatten schon vorher herausfordernde und spannende Berufe und sie versuchen ihrer Umgebung nicht klarzumachen, ihre neue Aufgabe sei einfacher oder weniger fordernd. Diese Ansicht ist für mich, jemanden noch ohne Kinder, sehr schön, da ich bisher bei dem Gedanken an Familienplanung schon einen kleinen Beigeschmack von „etwas aufgeben müssen“ hatte. Also vielen Dank für die Doku!
Ich denke es ist sehr wichtig, dass es in der Gesellschaft ankommt, dass Männlichkeit oder auch Weiblichkeit nicht über bestimmte Tätigkeiten definiert werden.
Mein Vater war ab meinem 5. Lebensjahr Vollzeit zu Hause, meine Mutter vertiefte sich in ihrer Arbeit. Und dies in den frühen 2000er-Jahren. Ich brauchte lange um zu realisieren, wieso einige (Eltern meiner) Klassenkameraden das irritierte. Mein Vater hat das super gemacht, kann auch gut kochen, und meine Mutter ist ihm bis heute dankbar, hat er kein "Hausmann ist nicht männlich"-Ego.
Wichtigster Kommentar hier. Ja, leider ist es so. Die Carearbeit (also feminisierte Arbeit) wird dadurch aufgewertet, dass ein Mann sie leistet. That‘s patriarchy.
So ist es immer. Informatik war anfangs ein typischer Frauenberuf- also eher schlecht bezahlt und mit wenig Anerkennung. Dann kamen die Männer in diesen Bereich und es wurde ein typischer Männerberuf- also gut bezahlt und mit viel Prestige.
Ich bin weiblich, in Führungsposition und verdiene gut. Ich würde wahnsinnig gerne ein paar Jahre mit Kindern zuhause sein. Das kann ich heute kaum noch laut aussprechen in meinem Umfeld, ohne Entsetzen zu ernten. Auch das ist leider Realität. „Was passiert dann mit deiner Karriere?“ Keine Ahnung - leider ist es wahrscheinlich, dass ich nicht in meine Position zurück könnte. Ich würde mir wünschen, dass Carearbeit anerkannt wird, egal von wem sie verrichtet wird und dass es den Familien überlassen bleibt wie es organisiert ist. Die Rahmenbedingungen müssen von Arbeitgebern und der Gesellschaft geschaffen werden, dass Wiedereinstiege möglich sind, Betreuung gesichert ist und dass auch in Führungspositionen Teilzeit möglich ist. Aber das ist trotz aller Diversity - Hypes der Unternehmen noch ein weiter Weg.
Ich finde das so Quatsch, warum man nicht mehr in eine Führungsposition zurückkehren könnte. Vielleicht braucht man nach ein paar Jahren Kinderbetreuung wieder 1 Jahr fachliche Einarbeitung, aber persönlich und kompetenztechnisch hast du dich in der Zeit ja weiterentwickelt wie manch anderer nicht, der stattdessen weiter in seiner Position verlieben ist. Ich weiß nicht, in welcher Branche du arbeitest. Aber ich würde es ausprobieren und nach der Zeit mit dem Kind selbstbewusst in die Jobsuche starten. Du weißt, was du kannst und dass du qualifiziert bist.
Und Fachkräfte werden ja weiter an allen Ecken und Enden gesucht. Frauen neigen nur dazu, sich unter Wert zu verkaufen. Männer hingegen nennen sich (wie hier) "Familienmanager" und gehen an die Sache mit einem Bierernst.
@@nadjak3410 ja, ich stimme Dir absolut zu! Im Idealfall sollte es so laufen. In der Realität sehe ich leider oft, dass Frauen die wahnsinniges Potenzial haben nach der Familienzeit in der Teilzeit sitzen. Mit deutlich weniger Verantwortung als ihnen gut stünde. Bei Männern kann ich es nicht einschätzen, weil ich leider niemanden kenne, der länger in Elternzeit war und dann wieder eingestiegen ist. Wäre sicher eine interessante Follow-up Reportage zum Thema 😊 Ich denke es gibt viele Firmen, die gerade daran arbeiten die Bedingungen zu verbessern. Es wird viel Mühe und Aufmerksamkeit benötigen, bis wir mit Selbstverständlichkeiten an dem Punkt sind, dass Geschlecht keine Rolle spielt beim Thema Familienzeit und Karriere. Von daher bin ich umso dankbarer @37Grad für die gute Reportage. Weiter so! Zum Thema gibt es viel zu sagen und viele Facetten.
Respekt an Menschen (m/f), die sich für das Wohl ihrer Kinder entscheiden! Kinder brauchen so viel Aufmerksamkeit und Zeit von uns, Erwachsenen, um sich physisch und psychisch gesund zu entwickeln.
@@lollihonk Wie soll einem die Gesellschaft denn dafür danken, dass man sich für die eigenen Kinder interessiert und um sie kümmert? Kein Elterngeld bekommen und auch kein Kindergeld? Keine Freistellung von der Arbeit bis zu 3 Jahre erhalten, das ganze unkündbar? Deine Kinder werden es dir danken und das sind auch die einzigen, die davon etwas haben - die Gesellschaft unterstütz Eltern dabei; was brauchst du noch?
@@icke9212 Du verstehst wohl nicht, dass Kinder die Zukunft der Gesellschaft sind. Ohne sie gibt es kein morgen. In diesem Land wird man aber fürs Kinder bekommen eher bestraft als unterstützt. Kindergeld da lache ich, damit bezahlst du heute nicht mal mehr die Kita... Kein Mensch kann sich 3 Jahre freistellen lassen. Um heute eine 3-4 Zimmer Wohnung zu bezahlen (Miete) müssen eigentlich beide Eltern arbeiten, wenn man denn überhaupt eine findet... Kinder sind nicht gern gesehen. Ab 2 wirds fast unmöglich. Richtig übel wirds als Alleinerziehende. Nicht umsonst lebt inzwischen jedes 5. Kind in Armut... Kindererziehung muss man sich heute leisten können und wollen.
@@lollihonk Hab in letzter Zeit häufiger gehört, dass jemand nachgerechnet hat und Menschen mit Kindern der deutschen Gesellschaft ca. 50000€ schenken ( weiß die Zahl nicht sicher) durch die Aufzucht der Kinder und die späteren Beiträge der Kinder selbst. Kinderlose profitieren doppelt: weniger care Arbeit und Ausgaben und mehr Zeit und Geld für z.B. Rente.
Ich habe selbst das große Glück einen Mann zu haben, der mit zwei Kleinkindern zu Hause ist, damit ich meine Karriere zu 120% verfolgen kann. Ich bin ihm so dankbar und die Kinder auch. Letztlich macht er diesen Job, der unendlich viel Hingabe erfordert, auch besser als ich. Schade ist nur, dass dies im 21. Jahrhundert noch eine Reportage wert und nicht einfach selbstverständlich ist. Natürlich sollte die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie geschlechtsunabhängig erfolgen.
@@sonnykay2179 Wie traurig, wenn man so vermessene Kommentare über das Leben anderer schreiben muss. Meine Kinder haben eine erste und eine zweite Bezugsperson, die sich hingebungsvoll kümmern. So wie die allermeisten anderen Kinder. Nur dass die erste Bezugsperson eben der Vater ist. Ein Modell, mit dem alle glücklich sind. Ganz ohne traurige Seelen.
@@sonnykay2179 ganz schön mutig wegen eines solchen Kommentares, eine so abwertende Bewertung über eine Person zu stellen. Sie sagte ja nicht, sie hat keine Hingabe für ihre Kinder.
Dann probiere ich gleich mal unsere Kinder zu stillen... Wann akzeptieren Menschen endlich, dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt und es wesentlich besser wäre diese anzuerkennen und zu nutzen, als vergeblich dagegen anzukämpfen.
Ich hätte gerne so einen Mann an meiner Seite. Ich bin alleinerziehend und hab dadurch beide Seiten an der Backe. So eine Unterstützung ist goldwert. Die Väter sind so sympathisch. Unglaublich stark! Toll!
Die beiden Gentlemen machen das prima. Ich selbst bin schon ähnlich glücklich mit meinem Mann. Wir teilen uns die Aufgaben 50/50 und werden zum Schuleintritt unseres Kindes im Sommer beide jeder und 3-5 Std. etwas die Arbeitszeiten reduzieren, um Job, Schule und Haushalt, Gesundheit in Balance zu halten. Ein Appell auch an Arbeitgeber, Mut zu zeigen und Auch Führungspositionen in Teilzeit zu ermöglichen. Es müssen ja nicht immer 50% sein, vielen Familien ist eine Brückenteilzeit von 80% schon eine große Hilfe. Endergebnis: gesunde, ausgeglichene Kinder und Eltern, gute Arbeitsergebnisse, weil der Mitarbeiter es einfach stressfreien leisten kann.
Beim Gregor verstehe ich irgendwie nicht, wieso er nicht zumindest Teilzeit wieder arbeiten geht, wenn er die Arbeit vermisst. Die Kinder sind doch schon 9 und 17, die brauchen doch keine Vollzeit Betreuung mehr…
Genau wie bei den Meisten Müttern die lieber Zuhause bleiben würden anstatt arbeiten zugehen weil der Mann halt genug verdient. Hier ist es halt so das die Frau das Geld Nachhause bringt und deshalb kann er zuhause bleiben.
Ich finde die Herangehensweise der beiden Männer erfrischend und sie sind sicherlich Exoten in unserer Gesellschaft. Wenn beide damit zufrieden sind, ist das sehr schön. Als Mutter eines kleinen Kindes, die selbst 1 Jahr daheim war und seit ein paar Monaten wieder 80% arbeitet kann ich aber für mich persönlich sagen, dass das kein Modell für meine Familie wäre. Ich finde beide sollten die Möglichkeit haben, einem Beruf außerhalb der Familie nachzugehen, wenn das gewünscht ist. Niemand sollte komplett zurückstecken müssen, sich aufgeben für den anderen oder die Familie. Ja ich liebe mein Kind aber seit ich wieder arbeite geht es mir persönlich so viel besser. Man hat einfach wieder ein Stück weit die Kontrolle über sein eigenes Leben zurück. Am Ende wünsche ich mir, dass beide Elternteile Kompromisse für die Familie machen, aber auch ihr eigenes Leben führen dürfen.
Schade, dass die Rolle der Hausfrau /-Mann aus Aufgeben angesehen wird. Ich bin zum Beispiel viel lieber zu Hause mit meinen Kind, als auf Arbeit. Da ich nun im Beschäftigungsverbot bin, kann ich diese Situation nun wieder erleben und möchte es nicht tauschen. Wenn akzeptiert werden soll, dass Menschen mit Kind wieder Karriere machen, dann wünsche ich mir, dass auch akzeptiert wird, wenn jemand dieses Ziel eben nicht verfolgt und als höchste Aufgabe die Kindererziehung ist
Es gibt halt auch Dinge im Menschen die nicht sozial geprägt sind einfach angelegt sind. Solche Erziehungsmodelle enden häufig nach 2 Jahren nachdem der Mann dann depressiv und impotent wurde und die Frau mit ihrem Chef fremdgeht. Dann hat man halt wieder Kinder die alleinerziehend groß werden. Passiert immer und immer wieder
Das funktioniert höchstens gut solange die Frau nicht so super gut aussieht und dementsprechend auch nicht die riesen Auswahl hat und bei dem Mann eher bleibt
Ich weiß noch, wie es bei mir als Kind war: Mein Vater war den ganzen Tag in der Arbeit. Ich verstehe mich mit ihm sehr gut aber ich konnte nie so eine Verbindung aufbauen wie mit meiner Mutter und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Bestimmte Sachen lassen sich im Erwachsenenalter nicht mehr nachholen. Wenn ich mal Kinder haben sollte, möchte ich viel Zeit mit ihnen verbringen. Das Modell, dass ich den ganzen Tag in der Arbeit bin und die Kinder dann de facto fast nur mit der Mutter aufwachsen, kommt für mich deshalb nicht in Frage. Ich kann mir Modelle in folgender Bandbreite vorstellen: Arbeit, Haushalt und Kinder hüten sind etwa gleichmäßig auf beide Partner aufgeteilt, was z.B. wenn die Kinder dann in der Schule sind, bei passenden Arbeitszeiten den Vorteil hätte, dass ab dem frühen Nachmittag die gesamte Familie zu Hause ist, bis hin zu einem Modell, in dem tatsächlich ich weitgehend für den Haushalt und die Kinder zuständig bin, wenn ich eine Frau habe, die Karriere machen möchte. Das zweite Modell natürlich nur, wenn die Frau das aus freien Stücken so will - denn da würde natürlich sie dann darauf verzichten, dass sie viel Zeit mit den Kindern verbringen kann und eventuell keine so starke Bindung zu den Kindern aufbauen können. Als ich ein Kind war, hat es noch gereicht, dass mein Vater 40 Stunden pro Woche gearbeitet hat und meine Mutter keiner Erwerbsarbeit nachgegangen ist. Heutzutage muss man als durchschnittlich verdienendes Paar wohl eher insgesamt so 60 Stunden arbeiten, wenn man Kinder hat. Die Hälfte davon wären 30 Stunden und das ist das absolute Maximum, das ich noch arbeiten würde, wenn ich Kinder habe. Wenn einer von beiden überdurchschnittlich verdient, dann geht es heutzutage vielleicht noch mit insgesamt 40 Stunden. Selbst jetzt als Single bin ich schon auf 35 Stunden runter gegangen. Die eine Stunde täglich, die ich mehr habe, merke ich schon total. Im Grunde sind es sogar etwa 1 h 45 min, da ich im Gegensatz zum alten Job im Homeoffice arbeiten kann und die Fahrzeit wegfällt. Mir reicht auch das Geld, das ich mit 35 Stunden verdiene - was nützt es mir, wenn sich wie zuvor das Geld nur auf dem Konto sammelt (im alten Job waren es de facto eher sogar oft so 50 Stunden pro Woche), weil ich keine Zeit habe, das Geld auszugeben? ^^ Die Gesellschaft und Wirtschaft ist natürlich noch nicht so weit, dass man mit unter 40 Stunden Karriere machen kann, aber dann ist das halt so. Ich richte mich danach nicht, sondern danach, was für mich gut ist. :)
Ich denke, auf Dauer ist 100% Hausmann genauso ungünstig wie 100% Hausfrau und hat diegleichen “Nebenwirkungen” wie die traditionelle Arbeitsaufteilung. Aber jeder hat die Freiheit, sein Leben so zu gestalten wie er oder sie will.
@@monaklinger5641 Altes denken? Sie hat doch nix in irgendwelche klassischen Rollen geschoben, sondern eine 100% Verteilung als schwierig beschrieben!? Hä?
Gregor: „Ich hoffe in meinem Männerbild sind wenige Klischees.“ Auch Gregor: „Ich spiele Handball. Da sind Jungs, da wird dummes Zeug erzählt, da wird Bier getrunken…da bin ich Kerl.“ 🤝
Klischees sind doch auch in Ordnung, solange man sie nicht unhinterfragt übernimmt. Gregor wirkt so, als ob er sehr viel über das Thema Männlichkeit reflektiert hat. Er hat ja auch gesagt, dass sein Männlichkeitsbild viel Testosteron enthält. Es gibt bei diesen Themen meiner Meinung nach kein Schwarz und Weiß, sondern viele Ambivalenzen. Nicht jedes Klischee ist per se schlecht oder abschaffungswürdig. Es ist nur wichtig, dass man für sich guckt: "Das gibt die Gesellschaft mir vor/ das hingegen kommt von mir/ das was die Gesellschaft mir vorgibt passt gut zu mir oder eben auch nicht..." . Da muss jede Person eigene Antworten und Umgehensweisen für sich finden.
Na ja, in den Schulen wird im Sport doch klar getrennt und wieviele gemischte Mannschaften gibt es schon? Er als Mann spielt halt nicht beim "Frauenhandball" und daher sind da auch viele Männer. Das ist kein Klischee - er sagt nicht, er sei dort "Mann" sondern dort ist er "Kerl"; also auch das, was Frauen an Männern nicht mögen, kann er dort problemlos und ohne Zank rauslassen; also ein "echter Kerl" sein! Nicht alles so negativ sehen! ;-)
Nur weil Frauen das Kind bekommen, sind sie nicht automatisch allein verantwortlich. Es ist eine beiderseitige Aufgabe. Ich finde es als Frau toll, dass es solche Männer gibt. Ich finde Frauen haben auch ohne schief und blöd belächelt zu werden, das Recht darauf Vollzeit zu arbeiten.
Absolut...die Natur hat nur festgelegt, dass die Frau das Kind auf die Welt bringt. Der Rest, also diese toxischen und veralteten Geschlechterrollen, sind menschengemacht.
Interessant ... oben beschweren sich Frauen, dass sie blöd belächelt würden, weil sie Hausfrau und Mutter sind, nicht weil sie arbeiten wollen. Ich bin verwirrt ... ;-)
@@icke9212 Wenn Sie sich nur ein wenig mit dem Thema befasst hätten, wüssten Sie, dass das zusammengehört. Einerseits werden den Geschlechtern bestimmte Aufgaben zugeteilt und gleichzeitig wird "typische" Frauenarbeit abgewertet und "Männerarbeit" aufgewertet.
Ich finde die Doku sehr interessant! Aber ich persönlich könnte mir momentan am besten ein Modell vorstellen, in dem beide Elternteile Teilzeit oder 30 statt 40 Stunden pro Woche arbeiten und sich die Aufgaben entweder richtig aufteilen (einer organisiert die Wäsche selbst, der andere macht die Einkäufe und man muss sich keine Gedanken über die jeweils anderen Aufgaben machen) oder regelmäßig zusammensetzen und und auch das Organisieren zusammen übernehmen. Das Ausführen ist das eine, da helfen glaube ich in den meisten Familien beide Elternteile mit, aber die Organisation und den Überblick zu behalten, übernimmt oft nur einer.
Es ist einfach schwierig egal wer daheim bleibt, dass man in die finanzielle Abhängigkeit und Altersarmut rutscht. Ist aber ein Problem unserer Gesellschaft eher
Wichtig scheint mir, dass ein Paar seine Vorstellungen für Beziehung, Familie, Beruf und Freizeit mitteilen kann und sich eine gute Lösung finden lässt. Für die Familie wertvoll finde ich immer, wenn die Eltern sich beim Kinderbetreuuen auch mal ablösen, jeder einen freien Abend für eigene Freizeit und Kollegen hat, der Familienhauptverantwortliche auch mal einen oder zwei Tage für seinen Beruf oder Berufung unterwegs sein kann, man aber trotz Geld und Karriere nie aus den Augen lässt, wofür man sich mal entschieden hat....ein Paar zu sein und für einander und für die Familie da zu sein ♥️
Ich bin mit 45 krankheitsbedingt Hausmann. Meine Frau geht Vollzeit arbeiten. Ich habe oft unsere fünf im Haus lebenden Kinder (16,10,9,6,4) Es ist ein Vollzeitjob. Anstrengend, aber ich liebe ihn. Christian Jung
So für begrenzte Zeit, sprich bis zur weiterführenden Schule, finde ich das Hausmann/frau sein nicht schlimm. Mir persönlich macht das genauso viel Spaß wie mein Bürojob, empfinde das nicht als zurückstecken. Nur wenn halt die Kinder Teenager werden, dann kann man auch wieder voll arbeiten und den Kindern ja auch mehr Aufgaben geben. Aber so ein Dreijähriger kann sich nichts kochen oder die eigene Wäsche machen
Ja, schöne Doku. Nette und sympathische Leute. Aber : kaum kocht mal ein Mann, kaum bleibt ein Mann zu Hause und managt die Familie, loben alle aaah und oooh, dabei machen Millionen Frauen dasselbe.
Es freut uns, dass dir die Doku gefallen hat 🙏. Wie die Familien in der Doku erzählen, ist es zwar kein neues Familienmodell, aber für viele Menschen trotzdem unverständlich. Kommentare oder Sprüche von außen sind leider an der Tagesordnung 😔 Hast du auch schon Erfahrungen damit gemacht?
Solche Kommentare kapiere ich nicht. Wo werden die beiden Männer den hochgelobt? Ich finde das ist eine sehr neutrale Dokumentation über das Thema, und es ist nötig weil es nunmal wirklich nicht so häufig vorkommt. Im Gegenteil werden die beiden doch eher nicht akzeptiert von ihrem Umfeld als Hausfrauen und deswegen sind solche Reportagen notwendig. Und wenn man so denkt müsste man dann aber auch sagen wenn Frauen in Männer dominierte Berufe gehen, zb. Handwerk, IT, Ingenieurwesen was auch immer, dürften wir die Frauen dann ja auch nicht extra loben oder? Weil die Männer haben es ja schon länger so gemacht 🙄. Auch wenn die Gesellschaft uns zu diesem Klischeedenken bewegt hat…
@Bruce Lee Klar, weil Frauen ja kochen können müssen, weil sie Frauen sind 🤣. Steigen Sie wieder in Ihre Zeitmaschine und fahren in die 50er Jahre zurück.
@Bruce Lee Ui, ein Incel. Widerlicher sexistischer Kommentar von Ihnen. Ja, Frauen dürfen genauso wie Männer Social Media betreiben, stellen Sie sich vor.
Ich würde mir wünschen, dass diese Geschlechterrollen in der nächsten Generation nicht mehr so krass verankert sind wie in der jetzigen. Meine Tochter soll Handwerkerin werden und mein Sohn rosa tragen, wenn sie das wollen, ohne unangenehme Gefühle meiner-/ihrerseits und komische Kommentare von außen. Mein Mann und ich leben zwar auch das eher klassische Bild, ich arbeite mit einer halben Stelle, um mehr Zeit für die Kinder zu haben, aber ich möchte es ehrlich gesagt genau so und bin dankbar, dass für ihn die Vollzeitstelle ok ist. Dazu muss man sagen, dass wir beide Lehrer sind und er somit auch verhältnismäßig viel Zeit mit den Kindern verbringen kann, die wir beide dann natürlich abends aufwenden, wenn die Kinder schlafen. Es ist immer ein Balanceakt.
Und irgendwann folgt das ei dem Sperma...? Kein Wunder, dass die Anziehungskraft zwischen Mann und Frau immer mehr abnimmt... Zum Glück muss ich nicht in der heutigen Zeit aufwachsen. Die modernen Kinder tun mir leid...
@@anandamay4851 wie meinst du das? Es ist doch wunderbar, dass diese Frau ihren Kindern aufzeigt, dass es total normal ist als Junge rosa zu tragen oder als Mädchen mit Autos zu spielen. Der springende Punkt ist, dass sie ihre Kinder nicht dazu zwingt, sondern ihnen die Möglichkeit gibt sich selbst ganz unabhängig von ihrem Geschlecht zu entfalten. Mit deiner Einstellung hingegen werden wir in 20 Jahren beim h&m in der Mädchenabteilung immer noch hauptsächlich rosa Kleidchen finden und keine blauen Shirts mit Autos drauf. Wie sollen Kinder also lernen, wer sie sind und was ihre Fähigkeiten sind, wenn wir sie von Anfang an in Muster zwängen?
@@3going3home3 na ja, es sind aber die hormone, die unsere Anziehungskraft bewirken. Je mehr Testosteron ein Mann hat,desto mehr fühlen sich Frauen angezogen. Der Charakter spielt in der biologie weniger eine Rolle.
Ich bin 31 und bin seit 3 Jahren selbstständig. Unsere Tochter ist 4 und mein Mann arbeitete 3 Jahre lang in elternzeit teilzeit. Als die elternzeit ausgelaufen ist und wir bei seiner Arbeit eine noch längere teilzeit Beschäftigung beantragt haben hat sein Arbeitgeber das ohne Begründung abgelehnt, er solle wieder vollzeit gehen. Nun gut, wir sind zum Anwalt gegangen ruck zuck wurde eine Klage vor dem Arbeitsgericht erhoben. Beim gerichtstermin hatte mein Mann das Glück dass es eine Richterin war. Sie fragte seine Chefs mit welcher Begründung sie die Stelle ablehnen. Und sie antworteten: wir sind ein drei Schicht Betrieb da geht das nicht. Die Richterin hat gefragt ob sie denn was probiert hatten um dem Arbeitnehmer das zu ermöglichen. Auf deutsch gesagt die hat denen einen richtigen Einlauf verpasst. Eine Woche später hat er seinen teilzeitvertrag bekommen. Man muss eben auch mal für seine rechte kämpfen und Umwege gehen. Für uns funktioniert es wunderbar und ich bin meinem Mann sehr dankbar.
Ohne das wertend zu meinen, wundert es mich immer, dass manche (nicht allein erziehende) Eltern den ganzen Tag "frei" brauchen bzw. möchten, um sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Kenne es halt von meinen Eltern von früher (bin 25) dass die beide selbstständig waren (Einzelhandel, heißt montags bis samstags). Und meine Mutter hatte nur beruflich pausiert, bis ich ungefähr 4 Jahre alt war. Ich war halt im Kindergarten, aber sonst nie irgendwo, wo ich betreut wurde oder so. War halt viel allein zuhaus oder bei Freunden und hab mich selbst beschäftigt 🤷🏼♀️ und ab dem Grundschulalter (ab 6) hab ich auch einfach aktiv zuhause mitgeholfen (aufräumen, putzen, mit den Hunden laufen etc). Also sofern Kinder mithelfen und etwas selbstständiger veranlagt sind, klappt das meiner Erfahrung nach auch ohne dass die Eltern zuhause nen Vollzeitjob als Hausfrau/ Hausmann haben. Finde es dennoch natürlich absolut gut, wenn sich jemand dafür entscheidet.
Nicht alle Kinder kommen so gut alleine klar. Viele haben Schulprobleme usw. oder wohnen irgendwo, wo sie abgeholt und gefahren werden müssen. Wenn deine Eltern selbstständig waren, dann konnten sie ihre Zeit bestimmt viel besser einteilen als Angestellte. Und du konntest einfacher Zeit bei ihrer Arbeit verbringen, stellte ich mir vor. Oder musstest du mit 6 dir ganz allein Mittagessen kochen?
@@mona-f es wurde entweder was vorbereitet, oder man hat abends gegessen. Bei der Arbeit war ich nie zum betreut werden. Aber mich wundert auch immer, dass so viele Kinder scheinbar nicht gut alleine klarkommen. Aber einfach, weil ichs selbst nicht so kenne. Natürlich ist jedes Kind anders. Und an eine größere Entfernung zur Schule hatte ich bspw. gar nicht gedacht. Bei uns ist fast jeder zur Grundschule gelaufen oder eben mit dem Fahrrad gefahren
@@leog1891 meine beiden Eltern haben in 3- Schicht gearbeitet. Ich war mit meinen Schwestern auch öfter allein, aber es gab theoretisch auch Omas in der Gegend, falls was ist.
@@mona-f das ist natürlich praktisch. Großeltern gabs bei mir nicht, die Geschwister waren älter und daher meist viel länger in der Schule oder abends weg, also war schon tendenziell viel ganz allein. Auch am Wochenende waren irgendwie meist alle weg 😅 Eltern bspw. in ner Sauna oder auf einem Motorrad- Tagestrip und die Geschwister unterwegs. Aber man wusste sich halt selbst zu helfen 🤷🏼♀️
Am schönsten ist eigentlich, wenn beide Jobs haben, die sie nicht voll binden. Ich fände es irgendwo blöd, wenn einer nur zuhause ist. Meine Frau verdient mehr als ich und eigentlich könnten wir auch nur von dem einem Gehalt leben, aber wenn beide nicht voll arbeiten, dann bleibt auch genug Zeit. Ich habe 2 komplett freie Tage die Woche, die ich wahlweise für mich oder die Kinder verwenden kann. Meine Frau hat oft mindestens einen freien Tag. Geht aber auch alles nur, weil wir städtisch leben und wir eine qualitativ gute Betreuung der Kinder ab dem Alter von einem Jahr in Anspruch nehmen konnten.
Solange sie damit zufrieden sind ist es ok. Leben und leben lassen. Es als Vollzeit Job zu deklarieren finde ich aber schon schwierig. Es gibt genug Leute die beide Vollzeit arbeiten und das alles komplett selbst noch nebenbei machen. Bei den beiden sind die Kinder halt noch sehr klein, aber spätestens wenn die Kinder auf der weiterführenden Schule sind haben sie oft bis 15 Uhr Schule, dann noch Sport oder mit Freunden treffen… die Kinder werden immer selbstständiger
Sehr guter Bericht, die haben sich für einen sehr Verantwortlichen Job entschieden, bin Mama und konnte auch zuhause bleiben ,,Man {n)hat einen weg gefunden für alle echt toll alles gute für euch alle macht weiter so 💫👍🏻
Generell sind Erziehung und Partnerschaft individuell zu betrachten. Ich finde die Jungs ok und sie machen ihren Job. Ich bin alleinerziehender Vater, arbeite und kann nur sagen, dass Väter genauso gut ihre Erziehungsrolle wahrnehmen, wie Mütter. Ich habe meine Stärken und Schwächen, zum Glück und leider. Ich wünsche allen Papas gutes Gelingen, Nerven, Glück und Liebe für die Familie. 👍
Super Beitrag! Ich habe das Gefühl, dass dieses Lebensmodell noch nicht so ganz in unserer Gesellschaft (sowohl in den Köpfen der Männer als auch der Frauen!) angekommen ist. Gerade deswegen ist dieser Beitrag wichtig!
Warum müssen erst Männer diesen Job machen damit er als dieser anerkannt wird? Damit Dokus gedreht werden und die Thematik ernstzunehmende Aufmerksamkeit bekommt?
So ist es leider oft: Informatiker/in war früher ein typischer Frauenberuf, also eher wenig angesehen und schlecht bezahlt. Später kamen die Männer in diesen Bereich und es wurde ein typischer Männerberuf, also gut bezahlt und sehr anerkannt.
Wir haben noch keine Kinder, aber bei uns ist schon klar, dass der Papa bis zumindest zum Kindergartenalter, Zuhause bleiben wird. Ich arbeite total gerne und mir fällt sehr schnell die Decke auf den Kopf, während mein Mann eigentlich nicht so gerne früh aufsteht und die Arbeit auch nicht gerade liebt. Er arbeitet gerne in der Küche, backt und kocht gerne, warum soll er also nicht zuhause bleiben können. So hätten wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen 🤷♀️. Wenn das Kind dann aber im Kindergarten ist, würde er auch wieder arbeiten gehen. Es ist ja nunmal auch ein finanzieller Aspekt und wir wollen uns auch was leisten können.
Ach sooo, dein Mann liebt das Arbeiten nicht so, dann ist er ja Zuhause super aufgehoben! Das ist ja keine Arbeit, das bisschen Haushalt und die lieben Kinderlein...! Ich könnt kotzen.
@@anjaknigge4756 was soll der blöde Spruch denn? Ich habe nie geschrieben, dass Haushalt und Kindererziehung keine Arbeit ist. Wir haben ein großes Haus und ein riesen Garten, ich weiß was das bedeutet. Ich habe lediglich geschrieben, das mein Mann nicht so gerne so früh aufsteht und seine Arbeit halt nicht so mag. Er ist halt gerne Zuhause und mag die Arbeit zuhause. Soll nicht heißen, das er arbeitslos ist. Es soll lediglich ein Vergleich zu mir da stellen, sonst nichts
Ich glaub dir sogar, dass du das nicht so gemeint hast, wie es rübergekommen ist. Aber bei diesem Thema- wie bei vielen anderen- ist die Wortwahl entscheidend, um nicht abwertend rüberzukommen. " ich geh arbeiten, mein Mann bleibt zuhause..." " Er arbeitet nicht so gerne und steht nicht gern so früh auf...." bildet die Tätigkeit einfach falsch ab. So hat man(n) for 50Jahren und mehr geredet und du tust es heute als Junge Frau unter umgekehrten Vorzeichen! Das schockt mich. Ich hab diese Arbeit 20 Jahre gemacht und das hat mich sehr sensibilisiert, was die fehlende Wertschätzung in der Gesellschaft angeht. Ich hoffe dein Mann wird das eines Tages anders erleben.
@@anjaknigge4756 Ganz ehrlich als direkt auszuarten kannst du fragen ob das gemeint ist. Man konnte den Text nebenbei nicht falsch verstehen und hast falsch gedacht. Arbeite an deiner Warnehmung!
Im Idealfall können Familie ihr eigenes, individuelles Konzept entwickeln. Jeder hat eigene Bedürfnisse, jeder geht Kompromisse ein. Es gilt nur zu bedenken: nicht jeder hat Privilegien, keine Geldsorgen, Hilfe von Oma und Opa oder ein Kind, das bereits mit 12 Monaten fremdbetreut werden kann. Wir haben ein Konzept das sehr von den üblichen abweicht. Aber ich kann nur jedem Papa empfehlen sich Zeit für seine Kinder zu nehmen, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Eine enge Bindung zu beiden Elternteilen ist toll und oft hilfreich.
Ich bin total fasziniert von der Sendung. Vielleicht bin ich noch ein wenig altmodisch und sage im ersten Jahr sollte sich die Mama um die Kinder kümmern, aber in unserer heutigen Gesellschaft vollzieht sich gerade ein extremer Wandel. Meiner Meinung nach muss sich auch in der Wirtschaft einiges verändern. Wir brauchen flexible Arbeitszeiten für Arbeitnehmer*Innen damit sich jeder der Elternteile gleich um das Kind kümmern kann. Es geht nicht nur darum wer verdient das Geld und wer macht den Haushalt und die Kinder. Es geht darum, dass Kinder nicht nebenbei laufen, sondern Aufmerksamkeit, Liebe und noch viel mehr brauchen um stabil ins Leben zu kommen und mir würde es am besten gefallen wenn das beide Elternteile irgendwie gemeinsam schaffen können, das schließt eine Fremdbetreuung in Maßen nicht zwingend aus, sollte aber in frühkindlichen Jahren nicht überhand nehmen. Mein größtes Kompliment an diese beiden Herren (hofffentlich gibt es viel Nachahmer) aber mein Respekt gehört sowohl Männern wie auch den Frauen, die die sogenannte „Carearbeit“ leisten.
ich wollte grade kommentieren Respekt für die Männer und dass ich das toll finde, dann ist mir aber aufgefallen, dass ich immer, wenn Frauen zuhause bleiben und die Kinderbetreuung übernehmen, mir denke, dass sie ihr Leben wegschmeißen und sich selbst aufgeben. Da habe ich gemerkt, dass das wohl internalisierter Patricharismus von meiner Seite aus ist. Ich persönlich würde nicht gerne "Hausfrau" sein. Mir ist eine gerechte Aufgabenteilung wichtig, allerdings kann ich da auch nicht wirklich mitreden, da ich eine ledige Frau bin, die eigentlich keine Kinder will.
Ist doch absolut ok. Ich glaube viele Väter würden gern mehr Zeit in der Familie und mit den Kindern verbringen. Alte Rollenbilder sind schon lange zu überdenken.
Mein Mann und ich (ohne Kinder) leben auch sehr gleichberechtigt, trotzdem hab ich das Gefühlt die Gesellschaft ist stehengeblieben. Wenn mein Mann zum Fußballball Abend einen Obazden mitnimmst bekomm ich das Lob obwohl ich nichts getan hab und teilweise auch nach Erklärungen verstehen es viele nicht, das er ihn selber gemacht hat. Und wenn wir Fragen über unsere Renovierung bekommen, will keiner mit mir darüber reden, dabei mach und organisiere ich doch alles. Weder ich noch er fühlen uns dann Wohl, dabei kocht er lieber und ich werkle lieber aber sich ständig erklären zu müssen ist anstrengend und mittlerweile lassen wir es teilweise auch einfach so stehen. Sollen sie doch denken was sie wollen. 🤷♀️
Richtig, lass die anderen doch denken, was sie wollen! Veränderungen passieren halt nicht über Nacht und man darf nicht böse sein, wenn andere es anders erwarten - einfach erklären und wenn sie es nicht verstehen wollen, scheint ihr es ja richtig zu machen: einfach das Thema wechseln; warum unnötig mit beschränkten Menschen befassen? ;-)
Ich bin auch Hausfrau, allerdings erst ab 14:30. Putzfrau kommt bei uns zweimal die Woche. Ich kümmere mich hauptsächlich um die Kinder und nicht um den Haushalt.
Ja mache ich auch, als niedergelassene Ärztin verdient meine Frau das 4,5 fache meines Jahreslohns, ich kümmere mich ums Kind sowie Haus und Hof etc. es handelt sich dabei jedoch ausschließlich um pragmatische Gründe und Zeitmanagement, demnächst geht sie in Elternzeit und wir sind sogar neben allen Projekten trotzdem zusammen fürs Kind da. Die eigene Firma mit 1 Minute Arbeitsweg ist bestens angelaufen und wenn es perspektivisch so weiter läuft, dann bleibt sie selbstverständlich auch erstmal zuhause.
Wir hatten ab 1998 das Modell, dass der Mann zu Hause bleibt. Jedenfalls war es so gedacht. Das -so der Vater der Kinder- sollte aber nach außen hin möglichst keiner wissen. Ich habe den hohen Preis ständiger persönlicher Überforderung, nicht wirklich gut betreuter Kinder und letztlich hoher Versorgungsausgleich nach der Scheidung bezahlt. Es ist enorm wichtig, dass der Mann voll zu dieser Rolle steht.
Ich finde das toll und es verdient Hochachtung und Respekt! Ab 5:00 bringt er das auf den Punkt, was häufig unausgesprochen ist. Ich finde alternative Lebens- und Wohnmodelle interessant, eine Familie besteht heute nicht mehr im klassischen Sinne aus Vater, Mutter, Kind(er). Hauptsache, alle sind glücklich einschließlich man selbst. Alles andere sind Begrenzungen in den Köpfen vieler Menschen.
Hausmanager finde ich eine super Bezeichnung. Es ist halt ein richtiger Vollzeitjob (teilweise mehr), der aber nicht monetär, dafür aber emotional vergütet wird. Egal ob männlich oder weiblich, ich habe größten Respekt davor. Ich persönlich könnte das zum Beispiel nicht und bin sehr froh, dass mein Mann deutlich häuslicher eingestellt ist und diese Rolle übernehmen wollte, sollte es irgendwann Kinder geben. Aktuell teilen wir uns den Haushalt 50/50 und haben die Aufgaben mehr oder weniger nach Interessen geteilt.
Ich weiß nicht inwiefern ich es als Fortschritt sehen kann, wenn sich dann in Einzelfällen der Mann genötigt fühlt zuhause zu bleiben. Denn so wirklich aus voller Überzeugung und weil sie diese Familienform (1 zuhause, 1 im Beruf) für sich als passend sehen, scheinen die Herren das nicht zu machen. Viel spannender wäre, wie können wir zu einer Gleichberechtigung kommen, die beiden Partnern ermöglicht einem Beruf nachzugehen, wenn sie das wollen und trotzdem beide sich für die Familien einzubringen. Wenn es für eine Familie wirklich passt, dass einer ganz zuhause bleibt, dann gerne. Leider ist es oft der schlechten Kinderbetreuung geschuldet und mangelnder Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Ich frage mich, ob es so erstrebenswert ist, dass beide Erwachsenen sich verwirklichen können, aber dabei die Kinder mit einem 1/2 Jahr schon für 7-9 h bei “fremden” sind. Auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Aber evtl. kann man eben keine 2 komplette Karrieren und Kinder, welche nicht selbst “beruflich” im Kindergarten sind, vereinbaren.
@@CMBurns1000 naja, erstmal kann man durchaus für das erste Jahr oder auch die ersten 18 Monate geteilte Elternzeit nehmen, also jeder 6-9 Monate, davon geht die Karriere nicht gleich den Bach runter. Danach kann ein Kind auch ohne das es Schaden nimmt, evtl. Sogar zu seinem Vorteil in eine Kita gehen. Damit es da nicht 9h bleibt, könnten beide Elternteile Arbeitszeit auf 70% reduzieren. In der Realität können es sich doch sowieso wenige Familien leisten, dass eine Person langfristig komplett zuhause bleibt. Heute ist es eben nur so, dass die Frauen dann oft stark die Stunden reduzieren und der Mann gar nicht. Man kann das auch alles nicht pauschalisieren, jede Familie ist anders, was der Beitrag ja auch gut zeigt.
ich bin auch der Meinung für ein höchstens zwei Jahre kann einer oder auch aufgeteilt beide Zuhause bleiben aber ich finde schon dass es auch möglich ist dass beide arbeiten gehen können und ich muss sagen naja bei Frauen wird auch immer davon ausgegangen dass die Zuhause bleiben egal ob die das wollen oder nicht. also im Prinzip werden sie ja auch dazu genötigt. ich versteh aber auch nicht warum man dann immer gleich fünf bis zehn Jahre Zuhause bleiben muss. ich werde definitiv zumindest Teilzeit arbeiten
Stimme grundsätzlich zu, aber: der Großteil der Hausfrauen wird auch nicht gefragt ob sie das dauerhaft zuhause bleiben toll findet und das als passend und verwirklichend empfindet. In vielen Familien wird dieses traditionelle Bild gar nicht hinterfragt und es ist von Anfang an klar, dass der Mann weiter arbeitet.
Es ist toll, wie die jungen Männer heute die Erziehung mit übernehmen. Wenn ich unterwegs bin sehe ich, wie sie mit den Kindern umgehen und denke oft, heute ist es genau andersrum. Heute gehen sie mit den Kindern im Lokal auf Toilette, tragen und schmusen sie wenn sie weinen und füttern sie am Tisch. Warum nicht gemeinsam? Die Welt ist so kirre. Und es soll mir jetzt keiner kommen, die machen das gern. Natürlich machen sie es gern. Sie sind im Großen und Ganzen sowieso viel ruhiger und zärtlicher mit den Kindern als die meisten Katzen, die nur ihre gestylten Kinder im neuesten Kinderwagen präsentieren wollen. Sie sollen Häuser bauen, arbeiten gehen, sich um die vernachlässigte Ehefrau bemühen und und und. Und die beschweren sich immer noch. Und am Herd steht heute sowieso der Mann, damit die aufgeklebten Fingernägel nicht ins Essen fallen. Ich kann es nicht mehr sehen und hören, wie sie mit ihren Männern umgehen. 🙈Ich bin selbst weiblich und ü60, ich weiß wovon ich spreche. Ich bekomme es im ganzen Bekanntenkreis mit. Liebe Männer, das wird lustig, wenn die ersten Elternabende kommen. Viel Spaß 🙈. Aber nicht aufgeben, Ihr schafft das. 😂
Wir leben "klassisch" und ich ziehe meinen Hut vor den Herren. Was soll daran unmännlich sein, sich um das Wichtigste in seinem Leben zu kümmern? Ich habe großen Respekt vor der Leistung meiner Frau bzgl. unseres Sohnes.
Danke für deine Kommentar 🧡 Leider wird heutzutage oft nicht gesehen oder anerkannt wie viel Arbeit hinter Care-Arbeit steckt. Was könnte man deiner nach tun, damit Care-Arbeit nicht als Stigma gesehen wird? 🙏
Mein Schwiegervater hat schon vor über 20 Jahren den Hausmann gemacht und war und ist trotzdem ein ganzer Mann. Er hat aber nie Aufhebens darum gemacht. Es war einfach so.
@@37Grad Die Umstellung war für mich sehr angenehm. Es gibt ein befriedigendes Gefühl wenn das selbst gekochte Essen auf Wohlgefallen in der Familie stößt (Fastfood und Kantinenessen ist vorbei). Die "bürokratischen" Papierangelegenheiten kann ich nun zeitnah und etwas genauer erledigen. Trotz "nur" Hausarbeit verfliegt die Zeit. Es bleibt trotzdem Zeit für Sport usw. Langweilig wird es nicht. Hatte früher im Beruf auch schon Überlastungen gehabt, zu denen mir phasenweise immernoch schrecklichen Erinnerungen hochkommen. Doch nun finde ich zunehmend mehr meinen Frieden. Das einzige Manko ist der fehlende Umgang mit gleichgesinnten Männern. Um nicht in Einsamkeit ohne Arbeitskollegen zu verfallen kann man daran arbeiten. Die Geldeinbuße ist bei uns hinnehmbar.
Ich persönlich finde es sehr schön, wenn man sich die ersten Jahre intensiv mit den Kindern beschäftigen und kümmern kann. Es ist heutzutage leider nicht ganz einfach. Zum Einen können sich das viele finanziell nicht leisten. Zum Anderen ist der gesellschaftliche Erwartungsdruck da. Es wird erwartet, dass man sich beruflich weiterentwickelt und dadurch definiert. Da ist es fast egal ob man Mann oder Frau ist. Wenn man sich für die Familie entscheidet, dann muss man sich immer rechtfertigen.
Das finanzielle sehe ich auch als sehr großes Problem an. Dauerhaft erlauben, könnten wir uns das auch nicht. Spätestens wenn das Kind im Kindergarten ist, müssten beide wieder arbeiten
Ich bin auch so aufgewachsen und mir hat es an nix gefehlt…. einen sehr fürsorglichen Vater zwar streng aber bei einem Jungen der immer den Schalk im Nacken hat die beste Möglichkeit :) Und das war in den 90 Jahren :)
Wäre doch toll wenn in jeder Familie ausschließlich eine volle Stelle benötigt würde, um gut über die Runden zu kommen. Wie diese 38-45h wöchentlich dann aufgeteilt werden dürfte jede Familie selber entscheiden.
Wie oft kommt es denn noch vor, dass sich ein Partner komplett der Familie widmen kann, ohne zu arbeiten? Ich glaub, das ist schon allein deshalb rar und wird zukünftig noch viel rarer werden. Falls das dann wirklich so geht, sollte sich der nicht arbeitende Part sehr gut finanziell absichern. Prinzipiell finde ich das Modell sehr gut, egal wer welchen Part übernimmt, weil es viel stressfreier für alle ist (besonders für die Kinder), als wenn beide arbeiten. Aber leider wird das absolut nicht unterstützt, weder politisch noch gesellschaftlich.
Ich hätte gern noch gewusst - vor allem bei Gregor, dessen Kinder nicht mehr so jung sind - warum er sich dann entschieden hat von Vollzeit (oder sogar drüber) auf 0% Lohnarbeit umzusiedeln. Da die Kids in der Schule sind und nicht daheim betreut werden müssen, bedarf es dem ja nicht. Also was hat ihn dazu bewegt nicht z. B. 25h lohnzuarbeiten und dann nachmittags, wenn die Kids kommen, den Rest zu machen?
Vielleicht hat die Familie auch Immobilien oder Aktien als Wertanlagen. Sowas muss dann ebenfalls gemanagt werden. Oder er geht einem Ehrenamt nach... Hätte aber auch gerne mehr Infos dazu bekommen:)
Ich glaube, er ist sehr petfektionistisch mit dem was er tut. Würde er in TZ arbeiten, würde bei ihm einiges liegen bleiben - wie bei den meisten Familien. Aber ich glaube, das möchte er nicht. Er möchte auch als Hausmann perfekt sein. So kann man sich übrigens auch ins Burnout befördern.
Naja, auch bei älteren Kindern gibt es neben der Erwerbstätigkeit viel in der Familie zu tun! Und Geld ist doch nicht das Wichtigste im Leben. Wenn man nicht drauf angewiesen hat, muss man doch nicht die maximale Arbeitszeit in der Familie "rausholen". So hat man weniger Stress und mehr Zeit für wichtige(re) Dinge (Kinder, Beziehung, Sport, Freizeit).
Ich wünschte, ich als Mutter und Hausfrau würde auch als Heldin gefeiert werden. Wenn ein Mann zuhause bleibt, dann ist das großartig und es ist sein Job. Aber unendlich viele Generationen von Frauen, die sich um Haus, Kind und Haustiere gekümmert haben, wurden komplett übersehen und als selbstverständlich betrachtet. Es ist so schade und ich finde, dieser Film zeigt mal wieder deutlich, dass der Mann halt immernoch das Überwesen ist, dem wir für alles, was er tut, Aufmerksamkeit zukommen lassen und ihn bewundern müssen. Das ist traurig!
Funktioniert aber auch nur und macht auch nur dann Sinn, wenn die Frau genug verdient und keine Zahnarzthelferin oder Kassiererin ist. Ist hart, ist leider so
Das stimmt natürlich. Viele dieser Stellen existieren ja aber auch nur, weil sie von Frauen (teilzeit) besetzt werden um bspw. nachmittags bei den Kindern zu sein.
Sehe ich auch so. Verstehe nicht, warum man da unbedingt zu Hause bleiben muss. Zumindest könnte er wieder teilweise arbeiten. Geht in den meisten Familien eh nicht, dass einer vollständig zu Hause bleibt.
Ich finde die kleine Doku super.👍🏻 Für mich persönlich als Single-Frau mit Eigenheim und Wunsch nach Ehe und Kindern ist es nichts. Werde immer arbeiten müssen wegen der Kredittilgung, aber dennoch maximal 30h in der Woche. Möchte später auf jeden Fall bei meinen Kindern sein. Ich denke, der Mix aus allem macht es. Abgesehen davon, spielt auch die finanzielle Seite eine Rolle. Es ergibt keinen Sinn, wenn der Partner mit dem niedrigeren Gehalt zuhause bleibt.
Naja, Geld ist nicht alles. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Gehalt nicht das einzige Kriterium dafür sein sollte, wer mehr zu Hause bleibt. Vor allem, weil das ja dann ein Teufelskreis ist, der der zu Hause bleibt wird immer weniger verdienen, da er ab dem Zeitpunkt weniger Aufstiegschancen hat.
Schade, dass nicht die ganze Reportage hier bei TH-cam läuft. Hab grad erst gesehen, dass sie eigentlich länger ist, aber nach Ende des Videos brauche ich es jetzt auch nicht mehr schauen :D
Werde nie verstehen warum das bei Männern so ein riesen Ding ist. Ja, Frauen gebären die Kinder, aber in dem Moment in dem das Baby nicht mehr gestillt wird macht es absolut keinen Unterschied mehr wer was wie wo wann macht.
hä? wo ist das problem ? ich (als mann) würde das sofort machen, es gibt so viel wichtigereres in seinem leben als für firma xy sich kaputt zu machen !
Findest du auch: Männer sollten öfter die Rolle als Hausmann übernehmen?🤔
Warum sollte ein Mann das nicht genauso gut bewerkstelligen?
Chapeau!!
Wir haben die klassische Rollen auch getauscht. Bin 2018 direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen. Mein Mann hat ein volles Jahr Elternzeit genommen und arbeitet seither in Teilzeit. Für UNS passt dieses Model super, was andere von unserem Model halten ist uns inzwischen egal. Anfangs durften wir uns einiges anhören...
@@lilasommergirl Danke, dass du deine Erfahrungen so offen mit uns teilst 🙏 Wie seid ihr denn mit den Kommentaren, die ihr euch anhören musstet, umgegangen? 😳
Egal wer was macht.... für mich ist alles gleichwertig...
@@37Grad ich glaube anfangs haben wir versucht uns zu rechtfertigen. Danach kurz erklärt, dass ein Kind aus 50 % Mama und 50 % Papa entsteht und es doch egal ist, wer von beiden zu Hause ist. Das hat es irgendwie anschaulicher gemacht und viele hatten den aha Moment...
An sich finde ich das echt cool, auch dass das mehr in die Öffentlichkeit kommuniziert wird. Aber warum hat das immer den Vibe von „Wow was für mutige Männer, richtige Helden, decken der Familie den Rücken.“ und das sind dann auch immer die „Familienmanager“, natürlich etwas in dem man erfolgreich sein kann. Würde mir wünschen, dass auch Mütter die zu Hause bleiben, mal in diesem Licht dargestellt werden. 🙏🏻
Ja, das stimmt. Wenn die Frau zu Hause bleibt, kräht kein Hahn danach.
Habe ich mir auch kurz gedacht, als er sagte er sieht sich als Familienmanager, weil es doch mehr ist, als ein bisschen am Herd zu stehen - ach was, das wissen wir Frauen seit 100 Jahren, dass es mehr ist, nur die Männer müssen es erst mal selbst machen, um die Erkenntnis zu haben
Leider krähen sogar viele Hähne dannach, aber im negativen Sinne. Als Hausfrau muss ich mich ständig rechtfertigen
@@lillelu3755 du sprichst mir aus der Seele! Bei mir ist es leider ganz genauso. Am schlimmsten ist es, wenn man es wagt zu sagen, dass es finanziell schon schwieriger ist, wenn nur einer arbeiten geht. (Das soll kein Gejammer sein, sondern ist eine Tatsache) "Du könntest doch auch arbeiten gehen?!" Ja.... könnte ich! Aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden!
@@lillelu3755 Wo lebst du denn, dass du dich als Hausfrau rechtfertigen musst?
Mein Stiefpapi war auch “Haus-Manager” als wir kids (4) noch zuhause gelebt haben und er hat einen sooo tollen Job gemacht! Bin sehr dankbar für ihn 🥰
Was für angenehme und ausgeglichene Persönlichkeiten! 😊
Was hat dich an Gregor und Daniel besonders beeindruckt? 🤗
@@37Grad Nicht so neugierig sein lol
Sind halt Männer 😅
@@37Grad Die Tatsache, dass die beiden die Kinderbetreuung und den Haushalt für eine Aufgabe halten, die viele Fertigkeiten erfordert. Beide hatten schon vorher herausfordernde und spannende Berufe und sie versuchen ihrer Umgebung nicht klarzumachen, ihre neue Aufgabe sei einfacher oder weniger fordernd. Diese Ansicht ist für mich, jemanden noch ohne Kinder, sehr schön, da ich bisher bei dem Gedanken an Familienplanung schon einen kleinen Beigeschmack von „etwas aufgeben müssen“ hatte.
Also vielen Dank für die Doku!
Ich denke es ist sehr wichtig, dass es in der Gesellschaft ankommt, dass Männlichkeit oder auch Weiblichkeit nicht über bestimmte Tätigkeiten definiert werden.
Perfekt auf den Punkt gebracht.😊
Dann lassen wir die Männer gebären.
@@soulraizor1 unproduktiv Beitrag danke 🤦🤔
@@peterzz6827 Was genau soll produziert werden?
@@soulraizor1 die Frage ist eher in wie fern dein Kommentar ein sinnvolle Betrag ist und nicht nur ein sinnlose rant.
Mein Vater war ab meinem 5. Lebensjahr Vollzeit zu Hause, meine Mutter vertiefte sich in ihrer Arbeit. Und dies in den frühen 2000er-Jahren. Ich brauchte lange um zu realisieren, wieso einige (Eltern meiner) Klassenkameraden das irritierte. Mein Vater hat das super gemacht, kann auch gut kochen, und meine Mutter ist ihm bis heute dankbar, hat er kein "Hausmann ist nicht männlich"-Ego.
Richtig schön 🤩
Traurig, dass Carearbeit erst dann Aufmerksamkeit bekommt und als Arbeit angesehen wird, wenn ein Mann sie übernimmt.
So ist es
DANKE!!!!! Du sprichst mir aus der Seele. Als Hausfrau ist man zumindest hier im Osten gefühlt ein Niemand 😢
Wichtigster Kommentar hier. Ja, leider ist es so. Die Carearbeit (also feminisierte Arbeit) wird dadurch aufgewertet, dass ein Mann sie leistet. That‘s patriarchy.
So ist es immer. Informatik war anfangs ein typischer Frauenberuf- also eher schlecht bezahlt und mit wenig Anerkennung. Dann kamen die Männer in diesen Bereich und es wurde ein typischer Männerberuf- also gut bezahlt und mit viel Prestige.
aber echt...
Ich bin weiblich, in Führungsposition und verdiene gut. Ich würde wahnsinnig gerne ein paar Jahre mit Kindern zuhause sein. Das kann ich heute kaum noch laut aussprechen in meinem Umfeld, ohne Entsetzen zu ernten. Auch das ist leider Realität. „Was passiert dann mit deiner Karriere?“ Keine Ahnung - leider ist es wahrscheinlich, dass ich nicht in meine Position zurück könnte. Ich würde mir wünschen, dass Carearbeit anerkannt wird, egal von wem sie verrichtet wird und dass es den Familien überlassen bleibt wie es organisiert ist. Die Rahmenbedingungen müssen von Arbeitgebern und der Gesellschaft geschaffen werden, dass Wiedereinstiege möglich sind, Betreuung gesichert ist und dass auch in Führungspositionen Teilzeit möglich ist. Aber das ist trotz aller Diversity - Hypes der Unternehmen noch ein weiter Weg.
Vielen Dank, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏
Ich finde das so Quatsch, warum man nicht mehr in eine Führungsposition zurückkehren könnte. Vielleicht braucht man nach ein paar Jahren Kinderbetreuung wieder 1 Jahr fachliche Einarbeitung, aber persönlich und kompetenztechnisch hast du dich in der Zeit ja weiterentwickelt wie manch anderer nicht, der stattdessen weiter in seiner Position verlieben ist.
Ich weiß nicht, in welcher Branche du arbeitest. Aber ich würde es ausprobieren und nach der Zeit mit dem Kind selbstbewusst in die Jobsuche starten. Du weißt, was du kannst und dass du qualifiziert bist.
Und Fachkräfte werden ja weiter an allen Ecken und Enden gesucht. Frauen neigen nur dazu, sich unter Wert zu verkaufen. Männer hingegen nennen sich (wie hier) "Familienmanager" und gehen an die Sache mit einem Bierernst.
@@nadjak3410 ja, ich stimme Dir absolut zu! Im Idealfall sollte es so laufen. In der Realität sehe ich leider oft, dass Frauen die wahnsinniges Potenzial haben nach der Familienzeit in der Teilzeit sitzen. Mit deutlich weniger Verantwortung als ihnen gut stünde. Bei Männern kann ich es nicht einschätzen, weil ich leider niemanden kenne, der länger in Elternzeit war und dann wieder eingestiegen ist. Wäre sicher eine interessante Follow-up Reportage zum Thema 😊
Ich denke es gibt viele Firmen, die gerade daran arbeiten die Bedingungen zu verbessern.
Es wird viel Mühe und Aufmerksamkeit benötigen, bis wir mit Selbstverständlichkeiten an dem Punkt sind, dass Geschlecht keine Rolle spielt beim Thema Familienzeit und Karriere. Von daher bin ich umso dankbarer @37Grad für die gute Reportage. Weiter so! Zum Thema gibt es viel zu sagen und viele Facetten.
@@37Grad gerne - danke für die gute Reportage und weiter so! Das Thema hat noch viele interessante Facetten. 🙏
Respekt an Menschen (m/f), die sich für das Wohl ihrer Kinder entscheiden!
Kinder brauchen so viel Aufmerksamkeit und Zeit von uns, Erwachsenen, um sich physisch und psychisch gesund zu entwickeln.
Wahre Worte!
Leider dankt das einem die Gesellschaft nicht im Gegenteil.
@@lollihonk Wie soll einem die Gesellschaft denn dafür danken, dass man sich für die eigenen Kinder interessiert und um sie kümmert? Kein Elterngeld bekommen und auch kein Kindergeld? Keine Freistellung von der Arbeit bis zu 3 Jahre erhalten, das ganze unkündbar? Deine Kinder werden es dir danken und das sind auch die einzigen, die davon etwas haben - die Gesellschaft unterstütz Eltern dabei; was brauchst du noch?
@@icke9212 Du verstehst wohl nicht, dass Kinder die Zukunft der Gesellschaft sind. Ohne sie gibt es kein morgen. In diesem Land wird man aber fürs Kinder bekommen eher bestraft als unterstützt. Kindergeld da lache ich, damit bezahlst du heute nicht mal mehr die Kita... Kein Mensch kann sich 3 Jahre freistellen lassen. Um heute eine 3-4 Zimmer Wohnung zu bezahlen (Miete) müssen eigentlich beide Eltern arbeiten, wenn man denn überhaupt eine findet... Kinder sind nicht gern gesehen. Ab 2 wirds fast unmöglich. Richtig übel wirds als Alleinerziehende. Nicht umsonst lebt inzwischen jedes 5. Kind in Armut... Kindererziehung muss man sich heute leisten können und wollen.
@@lollihonk Hab in letzter Zeit häufiger gehört, dass jemand nachgerechnet hat und Menschen mit Kindern der deutschen Gesellschaft ca. 50000€ schenken ( weiß die Zahl nicht sicher) durch die Aufzucht der Kinder und die späteren Beiträge der Kinder selbst.
Kinderlose profitieren doppelt: weniger care Arbeit und Ausgaben und mehr Zeit und Geld für z.B. Rente.
Ich habe selbst das große Glück einen Mann zu haben, der mit zwei Kleinkindern zu Hause ist, damit ich meine Karriere zu 120% verfolgen kann. Ich bin ihm so dankbar und die Kinder auch. Letztlich macht er diesen Job, der unendlich viel Hingabe erfordert, auch besser als ich.
Schade ist nur, dass dies im 21. Jahrhundert noch eine Reportage wert und nicht einfach selbstverständlich ist. Natürlich sollte die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie geschlechtsunabhängig erfolgen.
Wie traurig, dass man seinen Job mit Hingabe macht aber dies bei den eigenen Kindern nicht aufbringen kann. Eine sehr sehr traurige Seele
@@sonnykay2179 Wie traurig, wenn man so vermessene Kommentare über das Leben anderer schreiben muss. Meine Kinder haben eine erste und eine zweite Bezugsperson, die sich hingebungsvoll kümmern. So wie die allermeisten anderen Kinder. Nur dass die erste Bezugsperson eben der Vater ist.
Ein Modell, mit dem alle glücklich sind. Ganz ohne traurige Seelen.
@@sonnykay2179 ganz schön mutig wegen eines solchen Kommentares, eine so abwertende Bewertung über eine Person zu stellen. Sie sagte ja nicht, sie hat keine Hingabe für ihre Kinder.
Dann probiere ich gleich mal unsere Kinder zu stillen...
Wann akzeptieren Menschen endlich, dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt und es wesentlich besser wäre diese anzuerkennen und zu nutzen, als vergeblich dagegen anzukämpfen.
@@JJJT- du willst also dieses veralte Familienbild bei behalten? Meine Güte.
So eine tolle Doku! Finde ich cool, dass ihr neue Perspektiven rein bringt. Sehr sympathische Leute noch dazu😊
Danke für das Lob! 🙏 Es freut uns sehr, dass dir die Doku gefallen hat 🧡
@@37Grad Danke euch für den tollen Content👍🏻😁
Ich hätte gerne so einen Mann an meiner Seite. Ich bin alleinerziehend und hab dadurch beide Seiten an der Backe. So eine Unterstützung ist goldwert. Die Väter sind so sympathisch. Unglaublich stark! Toll!
Die beiden Gentlemen machen das prima. Ich selbst bin schon ähnlich glücklich mit meinem Mann. Wir teilen uns die Aufgaben 50/50 und werden zum Schuleintritt unseres Kindes im Sommer beide jeder und 3-5 Std. etwas die Arbeitszeiten reduzieren, um Job, Schule und Haushalt, Gesundheit in Balance zu halten. Ein Appell auch an Arbeitgeber, Mut zu zeigen und Auch Führungspositionen in Teilzeit zu ermöglichen. Es müssen ja nicht immer 50% sein, vielen Familien ist eine Brückenteilzeit von 80% schon eine große Hilfe. Endergebnis: gesunde, ausgeglichene Kinder und Eltern, gute Arbeitsergebnisse, weil der Mitarbeiter es einfach stressfreien leisten kann.
Wieso reduzieren? Ein kleineres Kind braucht euch doch mehr ein als größeres. Was übersehe ich?
@@mona-f In der Kita sind die Ferien kürzer.
@@123orchidee sammelt ihr Überstunden, um dann in den Ferien frei zu machen?
Beim Gregor verstehe ich irgendwie nicht, wieso er nicht zumindest Teilzeit wieder arbeiten geht, wenn er die Arbeit vermisst. Die Kinder sind doch schon 9 und 17, die brauchen doch keine Vollzeit Betreuung mehr…
Genau wie bei den Meisten Müttern die lieber Zuhause bleiben würden anstatt arbeiten zugehen weil der Mann halt genug verdient. Hier ist es halt so das die Frau das Geld Nachhause bringt und deshalb kann er zuhause bleiben.
Ich finde die Herangehensweise der beiden Männer erfrischend und sie sind sicherlich Exoten in unserer Gesellschaft. Wenn beide damit zufrieden sind, ist das sehr schön. Als Mutter eines kleinen Kindes, die selbst 1 Jahr daheim war und seit ein paar Monaten wieder 80% arbeitet kann ich aber für mich persönlich sagen, dass das kein Modell für meine Familie wäre. Ich finde beide sollten die Möglichkeit haben, einem Beruf außerhalb der Familie nachzugehen, wenn das gewünscht ist. Niemand sollte komplett zurückstecken müssen, sich aufgeben für den anderen oder die Familie. Ja ich liebe mein Kind aber seit ich wieder arbeite geht es mir persönlich so viel besser. Man hat einfach wieder ein Stück weit die Kontrolle über sein eigenes Leben zurück. Am Ende wünsche ich mir, dass beide Elternteile Kompromisse für die Familie machen, aber auch ihr eigenes Leben führen dürfen.
Toll gesagt 👍
Sehe ich genau so. Keiner sollte sich aufgeben müssen und das tut man wenn einer zu 100% zu Hause bleibt.
Schade, dass die Rolle der Hausfrau /-Mann aus Aufgeben angesehen wird. Ich bin zum Beispiel viel lieber zu Hause mit meinen Kind, als auf Arbeit. Da ich nun im Beschäftigungsverbot bin, kann ich diese Situation nun wieder erleben und möchte es nicht tauschen. Wenn akzeptiert werden soll, dass Menschen mit Kind wieder Karriere machen, dann wünsche ich mir, dass auch akzeptiert wird, wenn jemand dieses Ziel eben nicht verfolgt und als höchste Aufgabe die Kindererziehung ist
Inspirierend! Die Gesellschaft hat noch viele Vorurteile die dringenst weggeschafft werden müssen!
Wirst du auch haben, auch wenn mans nicht zugeben möchte.
Es gibt halt auch Dinge im Menschen die nicht sozial geprägt sind einfach angelegt sind. Solche Erziehungsmodelle enden häufig nach 2 Jahren nachdem der Mann dann depressiv und impotent wurde und die Frau mit ihrem Chef fremdgeht. Dann hat man halt wieder Kinder die alleinerziehend groß werden. Passiert immer und immer wieder
Das funktioniert höchstens gut solange die Frau nicht so super gut aussieht und dementsprechend auch nicht die riesen Auswahl hat und bei dem Mann eher bleibt
@@dr.livesey7595 Ui, ein Incel. Habe mich schon gefragt, wann der erste Incel hier kommentiert.
Ich weiß noch, wie es bei mir als Kind war: Mein Vater war den ganzen Tag in der Arbeit. Ich verstehe mich mit ihm sehr gut aber ich konnte nie so eine Verbindung aufbauen wie mit meiner Mutter und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Bestimmte Sachen lassen sich im Erwachsenenalter nicht mehr nachholen. Wenn ich mal Kinder haben sollte, möchte ich viel Zeit mit ihnen verbringen. Das Modell, dass ich den ganzen Tag in der Arbeit bin und die Kinder dann de facto fast nur mit der Mutter aufwachsen, kommt für mich deshalb nicht in Frage. Ich kann mir Modelle in folgender Bandbreite vorstellen: Arbeit, Haushalt und Kinder hüten sind etwa gleichmäßig auf beide Partner aufgeteilt, was z.B. wenn die Kinder dann in der Schule sind, bei passenden Arbeitszeiten den Vorteil hätte, dass ab dem frühen Nachmittag die gesamte Familie zu Hause ist, bis hin zu einem Modell, in dem tatsächlich ich weitgehend für den Haushalt und die Kinder zuständig bin, wenn ich eine Frau habe, die Karriere machen möchte. Das zweite Modell natürlich nur, wenn die Frau das aus freien Stücken so will - denn da würde natürlich sie dann darauf verzichten, dass sie viel Zeit mit den Kindern verbringen kann und eventuell keine so starke Bindung zu den Kindern aufbauen können. Als ich ein Kind war, hat es noch gereicht, dass mein Vater 40 Stunden pro Woche gearbeitet hat und meine Mutter keiner Erwerbsarbeit nachgegangen ist. Heutzutage muss man als durchschnittlich verdienendes Paar wohl eher insgesamt so 60 Stunden arbeiten, wenn man Kinder hat. Die Hälfte davon wären 30 Stunden und das ist das absolute Maximum, das ich noch arbeiten würde, wenn ich Kinder habe. Wenn einer von beiden überdurchschnittlich verdient, dann geht es heutzutage vielleicht noch mit insgesamt 40 Stunden. Selbst jetzt als Single bin ich schon auf 35 Stunden runter gegangen. Die eine Stunde täglich, die ich mehr habe, merke ich schon total. Im Grunde sind es sogar etwa 1 h 45 min, da ich im Gegensatz zum alten Job im Homeoffice arbeiten kann und die Fahrzeit wegfällt. Mir reicht auch das Geld, das ich mit 35 Stunden verdiene - was nützt es mir, wenn sich wie zuvor das Geld nur auf dem Konto sammelt (im alten Job waren es de facto eher sogar oft so 50 Stunden pro Woche), weil ich keine Zeit habe, das Geld auszugeben? ^^ Die Gesellschaft und Wirtschaft ist natürlich noch nicht so weit, dass man mit unter 40 Stunden Karriere machen kann, aber dann ist das halt so. Ich richte mich danach nicht, sondern danach, was für mich gut ist. :)
fifty fity wäre nice
Ich denke, auf Dauer ist 100% Hausmann genauso ungünstig wie 100% Hausfrau und hat diegleichen “Nebenwirkungen” wie die traditionelle Arbeitsaufteilung.
Aber jeder hat die Freiheit, sein Leben so zu gestalten wie er oder sie will.
Danke, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏 Wie ist es bei dir? Wer kümmert sich um die Kinder und den Haushalt? 🤗
Aha. Altes Denken.
@@monaklinger5641 Altes denken? Sie hat doch nix in irgendwelche klassischen Rollen geschoben, sondern eine 100% Verteilung als schwierig beschrieben!? Hä?
@@monaklinger5641 ich verstehe Ihren Kommentar nicht. Können Sie weiter ausführen?
@@37Grad ich wollte nie Kinder haben und mag Haushalt nicht besonders 😉, komme aber gut mit mir selber klar 😅😂
Gregor: „Ich hoffe in meinem Männerbild sind wenige Klischees.“
Auch Gregor: „Ich spiele Handball. Da sind Jungs, da wird dummes Zeug erzählt, da wird Bier getrunken…da bin ich Kerl.“
🤝
Dachte ich mir auch so 😂 da bedient er sich doch direkt der Klischees 😄😄
Klischees sind doch auch in Ordnung, solange man sie nicht unhinterfragt übernimmt. Gregor wirkt so, als ob er sehr viel über das Thema Männlichkeit reflektiert hat. Er hat ja auch gesagt, dass sein Männlichkeitsbild viel Testosteron enthält. Es gibt bei diesen Themen meiner Meinung nach kein Schwarz und Weiß, sondern viele Ambivalenzen. Nicht jedes Klischee ist per se schlecht oder abschaffungswürdig. Es ist nur wichtig, dass man für sich guckt: "Das gibt die Gesellschaft mir vor/ das hingegen kommt von mir/ das was die Gesellschaft mir vorgibt passt gut zu mir oder eben auch nicht..." . Da muss jede Person eigene Antworten und Umgehensweisen für sich finden.
Na ja, in den Schulen wird im Sport doch klar getrennt und wieviele gemischte Mannschaften gibt es schon? Er als Mann spielt halt nicht beim "Frauenhandball" und daher sind da auch viele Männer. Das ist kein Klischee - er sagt nicht, er sei dort "Mann" sondern dort ist er "Kerl"; also auch das, was Frauen an Männern nicht mögen, kann er dort problemlos und ohne Zank rauslassen; also ein "echter Kerl" sein! Nicht alles so negativ sehen! ;-)
oh nein bier oh nein
Nur weil Frauen das Kind bekommen, sind sie nicht automatisch allein verantwortlich. Es ist eine beiderseitige Aufgabe. Ich finde es als Frau toll, dass es solche Männer gibt. Ich finde Frauen haben auch ohne schief und blöd belächelt zu werden, das Recht darauf Vollzeit zu arbeiten.
Absolut...die Natur hat nur festgelegt, dass die Frau das Kind auf die Welt bringt. Der Rest, also diese toxischen und veralteten Geschlechterrollen, sind menschengemacht.
Interessant ... oben beschweren sich Frauen, dass sie blöd belächelt würden, weil sie Hausfrau und Mutter sind, nicht weil sie arbeiten wollen. Ich bin verwirrt ... ;-)
@@icke9212 Wenn Sie sich nur ein wenig mit dem Thema befasst hätten, wüssten Sie, dass das zusammengehört. Einerseits werden den Geschlechtern bestimmte Aufgaben zugeteilt und gleichzeitig wird "typische" Frauenarbeit abgewertet und "Männerarbeit" aufgewertet.
.... genauso wie zu Hause bei Ihren Kindern zu bleiben ;) gibt auf beiden Seiten leider die extreme, die das andere verteufeln...
Der jenige der am wenigsten verdient sollte zuhause bleiben meiner Meinung nach.
Ich finde die Doku sehr interessant! Aber ich persönlich könnte mir momentan am besten ein Modell vorstellen, in dem beide Elternteile Teilzeit oder 30 statt 40 Stunden pro Woche arbeiten und sich die Aufgaben entweder richtig aufteilen (einer organisiert die Wäsche selbst, der andere macht die Einkäufe und man muss sich keine Gedanken über die jeweils anderen Aufgaben machen) oder regelmäßig zusammensetzen und und auch das Organisieren zusammen übernehmen. Das Ausführen ist das eine, da helfen glaube ich in den meisten Familien beide Elternteile mit, aber die Organisation und den Überblick zu behalten, übernimmt oft nur einer.
Es ist einfach schwierig egal wer daheim bleibt, dass man in die finanzielle Abhängigkeit und Altersarmut rutscht. Ist aber ein Problem unserer Gesellschaft eher
Bitte bitte mehr davon, es empowered so krass als Papa bzw. Als Elternteil
bekräftigt*
Wichtig scheint mir, dass ein Paar seine Vorstellungen für Beziehung, Familie, Beruf und Freizeit mitteilen kann und sich eine gute Lösung finden lässt. Für die Familie wertvoll finde ich immer, wenn die Eltern sich beim Kinderbetreuuen auch mal ablösen, jeder einen freien Abend für eigene Freizeit und Kollegen hat, der Familienhauptverantwortliche auch mal einen oder zwei Tage für seinen Beruf oder Berufung unterwegs sein kann, man aber trotz Geld und Karriere nie aus den Augen lässt, wofür man sich mal entschieden hat....ein Paar zu sein und für einander und für die Familie da zu sein ♥️
🤩
Ich bin mit 45 krankheitsbedingt Hausmann. Meine Frau geht Vollzeit arbeiten. Ich habe oft unsere fünf im Haus lebenden Kinder (16,10,9,6,4)
Es ist ein Vollzeitjob. Anstrengend, aber ich liebe ihn.
Christian Jung
So für begrenzte Zeit, sprich bis zur weiterführenden Schule, finde ich das Hausmann/frau sein nicht schlimm. Mir persönlich macht das genauso viel Spaß wie mein Bürojob, empfinde das nicht als zurückstecken. Nur wenn halt die Kinder Teenager werden, dann kann man auch wieder voll arbeiten und den Kindern ja auch mehr Aufgaben geben. Aber so ein Dreijähriger kann sich nichts kochen oder die eigene Wäsche machen
Ja, schöne Doku.
Nette und sympathische Leute.
Aber : kaum kocht mal ein Mann, kaum bleibt ein Mann zu Hause und managt die Familie, loben alle aaah und oooh, dabei machen Millionen Frauen dasselbe.
Es freut uns, dass dir die Doku gefallen hat 🙏. Wie die Familien in der Doku erzählen, ist es zwar kein neues Familienmodell, aber für viele Menschen trotzdem unverständlich. Kommentare oder Sprüche von außen sind leider an der Tagesordnung 😔 Hast du auch schon Erfahrungen damit gemacht?
DANKE für diesen Kommentar.
Aber wir Frauen sind doch Hausfrauen, die Herren sind Hausmanager.... * Ironie Off*
Solche Kommentare kapiere ich nicht. Wo werden die beiden Männer den hochgelobt? Ich finde das ist eine sehr neutrale Dokumentation über das Thema, und es ist nötig weil es nunmal wirklich nicht so häufig vorkommt. Im Gegenteil werden die beiden doch eher nicht akzeptiert von ihrem Umfeld als Hausfrauen und deswegen sind solche Reportagen notwendig.
Und wenn man so denkt müsste man dann aber auch sagen wenn Frauen in Männer dominierte Berufe gehen, zb. Handwerk, IT, Ingenieurwesen was auch immer, dürften wir die Frauen dann ja auch nicht extra loben oder? Weil die Männer haben es ja schon länger so gemacht 🙄. Auch wenn die Gesellschaft uns zu diesem Klischeedenken bewegt hat…
@Bruce Lee Klar, weil Frauen ja kochen können müssen, weil sie Frauen sind 🤣. Steigen Sie wieder in Ihre Zeitmaschine und fahren in die 50er Jahre zurück.
Mein Gott, warum sind solche Männer eigentlich so selten?
Mehr davon.👍
@Bruce Lee Ist das ein Witz? Das ist ein Witz, oder?
@Bruce Lee Ui, ein Incel. Widerlicher sexistischer Kommentar von Ihnen. Ja, Frauen dürfen genauso wie Männer Social Media betreiben, stellen Sie sich vor.
@Bruce Lee durch und durch delusional lmao
Das liegt daran, dass die meisten Frauen Hausmänner unattraktiv finden bzw. unattraktiver finden.
@@katzenfreund2416 es gibt Mütter vorm Kinderwagen mit etwas in der Hand
Starke Familien! Schön zu sehen wie beide ihren eigenen Weg gefunden haben und diesen auch ganz reflektiert leben.
Ich würde mir wünschen, dass diese Geschlechterrollen in der nächsten Generation nicht mehr so krass verankert sind wie in der jetzigen. Meine Tochter soll Handwerkerin werden und mein Sohn rosa tragen, wenn sie das wollen, ohne unangenehme Gefühle meiner-/ihrerseits und komische Kommentare von außen. Mein Mann und ich leben zwar auch das eher klassische Bild, ich arbeite mit einer halben Stelle, um mehr Zeit für die Kinder zu haben, aber ich möchte es ehrlich gesagt genau so und bin dankbar, dass für ihn die Vollzeitstelle ok ist. Dazu muss man sagen, dass wir beide Lehrer sind und er somit auch verhältnismäßig viel Zeit mit den Kindern verbringen kann, die wir beide dann natürlich abends aufwenden, wenn die Kinder schlafen. Es ist immer ein Balanceakt.
Und irgendwann folgt das ei dem Sperma...? Kein Wunder, dass die Anziehungskraft zwischen Mann und Frau immer mehr abnimmt... Zum Glück muss ich nicht in der heutigen Zeit aufwachsen. Die modernen Kinder tun mir leid...
@@anandamay4851 wie meinst du das? Es ist doch wunderbar, dass diese Frau ihren Kindern aufzeigt, dass es total normal ist als Junge rosa zu tragen oder als Mädchen mit Autos zu spielen. Der springende Punkt ist, dass sie ihre Kinder nicht dazu zwingt, sondern ihnen die Möglichkeit gibt sich selbst ganz unabhängig von ihrem Geschlecht zu entfalten. Mit deiner Einstellung hingegen werden wir in 20 Jahren beim h&m in der Mädchenabteilung immer noch hauptsächlich rosa Kleidchen finden und keine blauen Shirts mit Autos drauf. Wie sollen Kinder also lernen, wer sie sind und was ihre Fähigkeiten sind, wenn wir sie von Anfang an in Muster zwängen?
@@anandamay4851 Ich würde mir auch wünschen, dass Anziehungskraft maßgeblich vom Charakter abhängt :-)
@@anandamay4851 So einen Blödsinn habe ich selten gehört.
@@3going3home3 na ja, es sind aber die hormone, die unsere Anziehungskraft bewirken. Je mehr Testosteron ein Mann hat,desto mehr fühlen sich Frauen angezogen. Der Charakter spielt in der biologie weniger eine Rolle.
Ich bin 31 und bin seit 3 Jahren selbstständig. Unsere Tochter ist 4 und mein Mann arbeitete 3 Jahre lang in elternzeit teilzeit. Als die elternzeit ausgelaufen ist und wir bei seiner Arbeit eine noch längere teilzeit Beschäftigung beantragt haben hat sein Arbeitgeber das ohne Begründung abgelehnt, er solle wieder vollzeit gehen. Nun gut, wir sind zum Anwalt gegangen ruck zuck wurde eine Klage vor dem Arbeitsgericht erhoben. Beim gerichtstermin hatte mein Mann das Glück dass es eine Richterin war. Sie fragte seine Chefs mit welcher Begründung sie die Stelle ablehnen. Und sie antworteten: wir sind ein drei Schicht Betrieb da geht das nicht. Die Richterin hat gefragt ob sie denn was probiert hatten um dem Arbeitnehmer das zu ermöglichen. Auf deutsch gesagt die hat denen einen richtigen Einlauf verpasst. Eine Woche später hat er seinen teilzeitvertrag bekommen. Man muss eben auch mal für seine rechte kämpfen und Umwege gehen. Für uns funktioniert es wunderbar und ich bin meinem Mann sehr dankbar.
Ohne das wertend zu meinen, wundert es mich immer, dass manche (nicht allein erziehende) Eltern den ganzen Tag "frei" brauchen bzw. möchten, um sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Kenne es halt von meinen Eltern von früher (bin 25) dass die beide selbstständig waren (Einzelhandel, heißt montags bis samstags). Und meine Mutter hatte nur beruflich pausiert, bis ich ungefähr 4 Jahre alt war. Ich war halt im Kindergarten, aber sonst nie irgendwo, wo ich betreut wurde oder so. War halt viel allein zuhaus oder bei Freunden und hab mich selbst beschäftigt 🤷🏼♀️ und ab dem Grundschulalter (ab 6) hab ich auch einfach aktiv zuhause mitgeholfen (aufräumen, putzen, mit den Hunden laufen etc). Also sofern Kinder mithelfen und etwas selbstständiger veranlagt sind, klappt das meiner Erfahrung nach auch ohne dass die Eltern zuhause nen Vollzeitjob als Hausfrau/ Hausmann haben. Finde es dennoch natürlich absolut gut, wenn sich jemand dafür entscheidet.
Nicht alle Kinder kommen so gut alleine klar. Viele haben Schulprobleme usw. oder wohnen irgendwo, wo sie abgeholt und gefahren werden müssen. Wenn deine Eltern selbstständig waren, dann konnten sie ihre Zeit bestimmt viel besser einteilen als Angestellte. Und du konntest einfacher Zeit bei ihrer Arbeit verbringen, stellte ich mir vor. Oder musstest du mit 6 dir ganz allein Mittagessen kochen?
@@mona-f es wurde entweder was vorbereitet, oder man hat abends gegessen. Bei der Arbeit war ich nie zum betreut werden. Aber mich wundert auch immer, dass so viele Kinder scheinbar nicht gut alleine klarkommen. Aber einfach, weil ichs selbst nicht so kenne. Natürlich ist jedes Kind anders. Und an eine größere Entfernung zur Schule hatte ich bspw. gar nicht gedacht. Bei uns ist fast jeder zur Grundschule gelaufen oder eben mit dem Fahrrad gefahren
@@leog1891 meine beiden Eltern haben in 3- Schicht gearbeitet. Ich war mit meinen Schwestern auch öfter allein, aber es gab theoretisch auch Omas in der Gegend, falls was ist.
@@mona-f das ist natürlich praktisch. Großeltern gabs bei mir nicht, die Geschwister waren älter und daher meist viel länger in der Schule oder abends weg, also war schon tendenziell viel ganz allein. Auch am Wochenende waren irgendwie meist alle weg 😅 Eltern bspw. in ner Sauna oder auf einem Motorrad- Tagestrip und die Geschwister unterwegs. Aber man wusste sich halt selbst zu helfen 🤷🏼♀️
Klasse dass sich diese Männer auf einen Rollentausch einlassen konnten. Bitte vergesst nicht für eure Rente zu sorgen ❤
Es sollte echt mehr solcher Männer geben und mehr solcher Frauen die es schätzen 🫶
Ne danke
Toller Beitrag, die Kinder sind das wichtigste und ich finde es ganz super toll dass manche Männer das auch verstehen.
Am schönsten ist eigentlich, wenn beide Jobs haben, die sie nicht voll binden. Ich fände es irgendwo blöd, wenn einer nur zuhause ist. Meine Frau verdient mehr als ich und eigentlich könnten wir auch nur von dem einem Gehalt leben, aber wenn beide nicht voll arbeiten, dann bleibt auch genug Zeit. Ich habe 2 komplett freie Tage die Woche, die ich wahlweise für mich oder die Kinder verwenden kann. Meine Frau hat oft mindestens einen freien Tag. Geht aber auch alles nur, weil wir städtisch leben und wir eine qualitativ gute Betreuung der Kinder ab dem Alter von einem Jahr in Anspruch nehmen konnten.
Ist bei uns ähnlich, mein Mann arbeitet 30 und ich 35 Wochenstunden. Beide mit jeweils 2 Home Office Tagen pro Woche, das geht auch auf dem Land 🙂
Solange sie damit zufrieden sind ist es ok. Leben und leben lassen. Es als Vollzeit Job zu deklarieren finde ich aber schon schwierig. Es gibt genug Leute die beide Vollzeit arbeiten und das alles komplett selbst noch nebenbei machen. Bei den beiden sind die Kinder halt noch sehr klein, aber spätestens wenn die Kinder auf der weiterführenden Schule sind haben sie oft bis 15 Uhr Schule, dann noch Sport oder mit Freunden treffen… die Kinder werden immer selbstständiger
Sehr guter Bericht, die haben sich für einen sehr Verantwortlichen Job entschieden, bin Mama und konnte auch zuhause bleiben ,,Man {n)hat einen weg gefunden für alle echt toll alles gute für euch alle macht weiter so 💫👍🏻
Generell sind Erziehung und Partnerschaft individuell zu betrachten.
Ich finde die Jungs ok und sie machen ihren Job.
Ich bin alleinerziehender Vater, arbeite und kann nur sagen, dass Väter genauso gut ihre Erziehungsrolle wahrnehmen, wie Mütter. Ich habe meine Stärken und Schwächen, zum Glück und leider.
Ich wünsche allen Papas gutes Gelingen, Nerven, Glück und Liebe für die Familie. 👍
💪🧡
Wie inspirierend!! Mega tolle Männer!
Toll, das Rollen verteilung mal so ist! Hochachtung! Alles Gute!!
Super Beitrag!
Ich habe das Gefühl, dass dieses Lebensmodell noch nicht so ganz in unserer Gesellschaft (sowohl in den Köpfen der Männer als auch der Frauen!) angekommen ist. Gerade deswegen ist dieser Beitrag wichtig!
Tolle Typen! Hätte ich auch einen solchen gefunden hätte ich vielleicht auch Kinder haben wollen.
Toll, wenns ihnen doch wirklich Freude , Spaß macht , sehr gut💖
Warum müssen erst Männer diesen Job machen damit er als dieser anerkannt wird? Damit Dokus gedreht werden und die Thematik ernstzunehmende Aufmerksamkeit bekommt?
So ist es leider oft: Informatiker/in war früher ein typischer Frauenberuf, also eher wenig angesehen und schlecht bezahlt. Später kamen die Männer in diesen Bereich und es wurde ein typischer Männerberuf, also gut bezahlt und sehr anerkannt.
Bei uns zu Hause wäre keiner glücklich, wenn er zu 100% für Haushalt und Kinder zuständig wäre.
Wir haben das Glück beide zu 75% arbeiten zu können.
Da muss die Reise hingehen. Am besten 50:50 aber die Gesellschaft verlangt eher 100% von beiden sonst ist man schnell im finanziellen Abseits.
Wir haben noch keine Kinder, aber bei uns ist schon klar, dass der Papa bis zumindest zum Kindergartenalter, Zuhause bleiben wird. Ich arbeite total gerne und mir fällt sehr schnell die Decke auf den Kopf, während mein Mann eigentlich nicht so gerne früh aufsteht und die Arbeit auch nicht gerade liebt. Er arbeitet gerne in der Küche, backt und kocht gerne, warum soll er also nicht zuhause bleiben können. So hätten wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen 🤷♀️. Wenn das Kind dann aber im Kindergarten ist, würde er auch wieder arbeiten gehen. Es ist ja nunmal auch ein finanzieller Aspekt und wir wollen uns auch was leisten können.
Ach sooo, dein Mann liebt das Arbeiten nicht so, dann ist er ja Zuhause super aufgehoben! Das ist ja keine Arbeit, das bisschen Haushalt und die lieben Kinderlein...! Ich könnt kotzen.
@@anjaknigge4756 was soll der blöde Spruch denn? Ich habe nie geschrieben, dass Haushalt und Kindererziehung keine Arbeit ist. Wir haben ein großes Haus und ein riesen Garten, ich weiß was das bedeutet. Ich habe lediglich geschrieben, das mein Mann nicht so gerne so früh aufsteht und seine Arbeit halt nicht so mag. Er ist halt gerne Zuhause und mag die Arbeit zuhause. Soll nicht heißen, das er arbeitslos ist. Es soll lediglich ein Vergleich zu mir da stellen, sonst nichts
Ich glaub dir sogar, dass du das nicht so gemeint hast, wie es rübergekommen ist. Aber bei diesem Thema- wie bei vielen anderen- ist die Wortwahl entscheidend, um nicht abwertend rüberzukommen. " ich geh arbeiten, mein Mann bleibt zuhause..."
" Er arbeitet nicht so gerne und steht nicht gern so früh auf...." bildet die Tätigkeit einfach falsch ab. So hat man(n) for 50Jahren und mehr geredet und du tust es heute als Junge Frau unter umgekehrten Vorzeichen! Das schockt mich. Ich hab diese Arbeit 20 Jahre gemacht und das hat mich sehr sensibilisiert, was die fehlende Wertschätzung in der Gesellschaft angeht. Ich hoffe dein Mann wird das eines Tages anders erleben.
@@anjaknigge4756 Ganz ehrlich als direkt auszuarten kannst du fragen ob das gemeint ist. Man konnte den Text nebenbei nicht falsch verstehen und hast falsch gedacht. Arbeite an deiner Warnehmung!
Wenn ich care Arbeit mache, kann ich ausschlafen?
Im Idealfall können Familie ihr eigenes, individuelles Konzept entwickeln. Jeder hat eigene Bedürfnisse, jeder geht Kompromisse ein.
Es gilt nur zu bedenken: nicht jeder hat Privilegien, keine Geldsorgen, Hilfe von Oma und Opa oder ein Kind, das bereits mit 12 Monaten fremdbetreut werden kann.
Wir haben ein Konzept das sehr von den üblichen abweicht. Aber ich kann nur jedem Papa empfehlen sich Zeit für seine Kinder zu nehmen, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Eine enge Bindung zu beiden Elternteilen ist toll und oft hilfreich.
Ich bin total fasziniert von der Sendung. Vielleicht bin ich noch ein wenig altmodisch und sage im ersten Jahr sollte sich die Mama um die Kinder kümmern, aber in unserer heutigen Gesellschaft vollzieht sich gerade ein extremer Wandel.
Meiner Meinung nach muss sich auch in der Wirtschaft einiges verändern. Wir brauchen flexible Arbeitszeiten für Arbeitnehmer*Innen damit sich jeder der Elternteile gleich um das Kind kümmern kann. Es geht nicht nur darum wer verdient das Geld und wer macht den Haushalt und die Kinder. Es geht darum, dass Kinder nicht nebenbei laufen, sondern Aufmerksamkeit, Liebe und noch viel mehr brauchen um stabil ins Leben zu kommen und mir würde es am besten gefallen wenn das beide Elternteile irgendwie gemeinsam schaffen können, das schließt eine Fremdbetreuung in Maßen nicht zwingend aus, sollte aber in frühkindlichen Jahren nicht überhand nehmen.
Mein größtes Kompliment an diese beiden Herren (hofffentlich gibt es viel Nachahmer) aber mein Respekt gehört sowohl Männern wie auch den Frauen, die die sogenannte „Carearbeit“ leisten.
Vielen Dank, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst und für deine lieben Worte an Gregor und Daniel 🤗
Was ist der Gregor fuer ein angenehmer Typ, finde seine Entscheidung spitze.
Gregor ist eine imposante Persönlichkeit! Er weiß genau was er möchte und hat eine beindruckende Einstellung zum Thema Familie und darüber hinaus! 👌
ich wollte grade kommentieren Respekt für die Männer und dass ich das toll finde, dann ist mir aber aufgefallen, dass ich immer, wenn Frauen zuhause bleiben und die Kinderbetreuung übernehmen, mir denke, dass sie ihr Leben wegschmeißen und sich selbst aufgeben. Da habe ich gemerkt, dass das wohl internalisierter Patricharismus von meiner Seite aus ist. Ich persönlich würde nicht gerne "Hausfrau" sein. Mir ist eine gerechte Aufgabenteilung wichtig, allerdings kann ich da auch nicht wirklich mitreden, da ich eine ledige Frau bin, die eigentlich keine Kinder will.
Ist doch absolut ok. Ich glaube viele Väter würden gern mehr Zeit in der Familie und mit den Kindern verbringen. Alte Rollenbilder sind schon lange zu überdenken.
Mein Mann und ich (ohne Kinder) leben auch sehr gleichberechtigt, trotzdem hab ich das Gefühlt die Gesellschaft ist stehengeblieben. Wenn mein Mann zum Fußballball Abend einen Obazden mitnimmst bekomm ich das Lob obwohl ich nichts getan hab und teilweise auch nach Erklärungen verstehen es viele nicht, das er ihn selber gemacht hat. Und wenn wir Fragen über unsere Renovierung bekommen, will keiner mit mir darüber reden, dabei mach und organisiere ich doch alles. Weder ich noch er fühlen uns dann Wohl, dabei kocht er lieber und ich werkle lieber aber sich ständig erklären zu müssen ist anstrengend und mittlerweile lassen wir es teilweise auch einfach so stehen. Sollen sie doch denken was sie wollen. 🤷♀️
Richtig, lass die anderen doch denken, was sie wollen! Veränderungen passieren halt nicht über Nacht und man darf nicht böse sein, wenn andere es anders erwarten - einfach erklären und wenn sie es nicht verstehen wollen, scheint ihr es ja richtig zu machen: einfach das Thema wechseln; warum unnötig mit beschränkten Menschen befassen? ;-)
Tolle Männer! :)
super interessant, find ich klasse, dass die beiden diese Rolle übernehmen!!
Kinder sind 9 und 17 ....Ich dachte da ist nicht mehr soooo viel Betreuung notwendig...
Ich bin auch Hausfrau, allerdings erst ab 14:30. Putzfrau kommt bei uns zweimal die Woche. Ich kümmere mich hauptsächlich um die Kinder und nicht um den Haushalt.
Ja mache ich auch, als niedergelassene Ärztin verdient meine Frau das 4,5 fache meines Jahreslohns, ich kümmere mich ums Kind sowie Haus und Hof etc. es handelt sich dabei jedoch ausschließlich um pragmatische Gründe und Zeitmanagement, demnächst geht sie in Elternzeit und wir sind sogar neben allen Projekten trotzdem zusammen fürs Kind da.
Die eigene Firma mit 1 Minute Arbeitsweg ist bestens angelaufen und wenn es perspektivisch so weiter läuft, dann bleibt sie selbstverständlich auch erstmal zuhause.
Wir hatten ab 1998 das Modell, dass der Mann zu Hause bleibt. Jedenfalls war es so gedacht.
Das -so der Vater der Kinder- sollte aber nach außen hin möglichst keiner wissen.
Ich habe den hohen Preis ständiger persönlicher Überforderung, nicht wirklich gut betreuter Kinder und letztlich hoher Versorgungsausgleich nach der Scheidung bezahlt.
Es ist enorm wichtig, dass der Mann voll zu dieser Rolle steht.
So toll wie diese Männer das ganze Leisten und Leben!
Ich finde das toll und es verdient Hochachtung und Respekt! Ab 5:00 bringt er das auf den Punkt, was häufig unausgesprochen ist. Ich finde alternative Lebens- und Wohnmodelle interessant, eine Familie besteht heute nicht mehr im klassischen Sinne aus Vater, Mutter, Kind(er). Hauptsache, alle sind glücklich einschließlich man selbst. Alles andere sind Begrenzungen in den Köpfen vieler Menschen.
Hausmanager finde ich eine super Bezeichnung. Es ist halt ein richtiger Vollzeitjob (teilweise mehr), der aber nicht monetär, dafür aber emotional vergütet wird. Egal ob männlich oder weiblich, ich habe größten Respekt davor. Ich persönlich könnte das zum Beispiel nicht und bin sehr froh, dass mein Mann deutlich häuslicher eingestellt ist und diese Rolle übernehmen wollte, sollte es irgendwann Kinder geben. Aktuell teilen wir uns den Haushalt 50/50 und haben die Aufgaben mehr oder weniger nach Interessen geteilt.
Wie oft habt ihr Sex?
Ich weiß nicht inwiefern ich es als Fortschritt sehen kann, wenn sich dann in Einzelfällen der Mann genötigt fühlt zuhause zu bleiben. Denn so wirklich aus voller Überzeugung und weil sie diese Familienform (1 zuhause, 1 im Beruf) für sich als passend sehen, scheinen die Herren das nicht zu machen.
Viel spannender wäre, wie können wir zu einer Gleichberechtigung kommen, die beiden Partnern ermöglicht einem Beruf nachzugehen, wenn sie das wollen und trotzdem beide sich für die Familien einzubringen.
Wenn es für eine Familie wirklich passt, dass einer ganz zuhause bleibt, dann gerne. Leider ist es oft der schlechten Kinderbetreuung geschuldet und mangelnder Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Ich frage mich, ob es so erstrebenswert ist, dass beide Erwachsenen sich verwirklichen können, aber dabei die Kinder mit einem 1/2 Jahr schon für 7-9 h bei “fremden” sind. Auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Aber evtl. kann man eben keine 2 komplette Karrieren und Kinder, welche nicht selbst “beruflich” im Kindergarten sind, vereinbaren.
@@CMBurns1000 naja, erstmal kann man durchaus für das erste Jahr oder auch die ersten 18 Monate geteilte Elternzeit nehmen, also jeder 6-9 Monate, davon geht die Karriere nicht gleich den Bach runter. Danach kann ein Kind auch ohne das es Schaden nimmt, evtl. Sogar zu seinem Vorteil in eine Kita gehen. Damit es da nicht 9h bleibt, könnten beide Elternteile Arbeitszeit auf 70% reduzieren. In der Realität können es sich doch sowieso wenige Familien leisten, dass eine Person langfristig komplett zuhause bleibt. Heute ist es eben nur so, dass die Frauen dann oft stark die Stunden reduzieren und der Mann gar nicht.
Man kann das auch alles nicht pauschalisieren, jede Familie ist anders, was der Beitrag ja auch gut zeigt.
ich bin auch der Meinung für ein höchstens zwei Jahre kann einer oder auch aufgeteilt beide Zuhause bleiben aber ich finde schon dass es auch möglich ist dass beide arbeiten gehen können und ich muss sagen naja bei Frauen wird auch immer davon ausgegangen dass die Zuhause bleiben egal ob die das wollen oder nicht. also im Prinzip werden sie ja auch dazu genötigt. ich versteh aber auch nicht warum man dann immer gleich fünf bis zehn Jahre Zuhause bleiben muss. ich werde definitiv zumindest Teilzeit arbeiten
Stimme grundsätzlich zu, aber: der Großteil der Hausfrauen wird auch nicht gefragt ob sie das dauerhaft zuhause bleiben toll findet und das als passend und verwirklichend empfindet. In vielen Familien wird dieses traditionelle Bild gar nicht hinterfragt und es ist von Anfang an klar, dass der Mann weiter arbeitet.
Toller Einblick, coole Typen!
Läuft bei uns auch so. Ich finde, für uns so die beste Lösung. ❤️👍😊
Es ist toll, wie die jungen Männer heute die Erziehung mit übernehmen. Wenn ich unterwegs bin sehe ich, wie sie mit den Kindern umgehen und denke oft, heute ist es genau andersrum. Heute gehen sie mit den Kindern im Lokal auf Toilette, tragen und schmusen sie wenn sie weinen und füttern sie am Tisch. Warum nicht gemeinsam? Die Welt ist so kirre.
Und es soll mir jetzt keiner kommen, die machen das gern. Natürlich machen sie es gern. Sie sind im Großen und Ganzen sowieso viel ruhiger und zärtlicher mit den Kindern als die meisten Katzen, die nur ihre gestylten Kinder im neuesten Kinderwagen präsentieren wollen. Sie sollen Häuser bauen, arbeiten gehen, sich um die vernachlässigte Ehefrau bemühen und und und. Und die beschweren sich immer noch. Und am Herd steht heute sowieso der Mann, damit die aufgeklebten Fingernägel nicht ins Essen fallen.
Ich kann es nicht mehr sehen und hören, wie sie mit ihren Männern umgehen. 🙈Ich bin selbst weiblich und ü60, ich weiß wovon ich spreche. Ich bekomme es im ganzen Bekanntenkreis mit. Liebe Männer, das wird lustig, wenn die ersten Elternabende kommen. Viel Spaß 🙈. Aber nicht aufgeben, Ihr schafft das. 😂
Sehr gut! Das ist die Zukunft!💗💗💗
Wow die Frauen sind echt gut dran 😁 halt euch eure Männer warm 😀
Tolle Doku 👍
Jetzt noch eine Dokumentation über eine Karrierefrau.
Wir leben "klassisch" und ich ziehe meinen Hut vor den Herren. Was soll daran unmännlich sein, sich um das Wichtigste in seinem Leben zu kümmern?
Ich habe großen Respekt vor der Leistung meiner Frau bzgl. unseres Sohnes.
Danke für deine Kommentar 🧡 Leider wird heutzutage oft nicht gesehen oder anerkannt wie viel Arbeit hinter Care-Arbeit steckt. Was könnte man deiner nach tun, damit Care-Arbeit nicht als Stigma gesehen wird? 🙏
Warum nicht, wenn die Frau viel besser verdient, beide damit gut zurechtkommen, den Kindern es gut geht, meine👍👍👍👍 Hoch!
Tolle Männer, tolle Frauen 😍
Ja--Der Augleich Sport oder was immer für ein Hobby,das ist wichtig und muß für die Hausmänner sein!
Mein Schwiegervater hat schon vor über 20 Jahren den Hausmann gemacht und war und ist trotzdem ein ganzer Mann. Er hat aber nie Aufhebens darum gemacht. Es war einfach so.
Bin seit Wochen nun auch Hausmann.
Habe nun endlich Zeit um mich um meinen Sohn zu kümmern.
Wie schön 🤗 Wie war diese Umstellung für dich?
@@37Grad
Die Umstellung war für mich sehr angenehm. Es gibt ein befriedigendes Gefühl wenn das selbst gekochte Essen auf Wohlgefallen in der Familie stößt (Fastfood und Kantinenessen ist vorbei). Die "bürokratischen" Papierangelegenheiten kann ich nun zeitnah und etwas genauer erledigen. Trotz "nur" Hausarbeit verfliegt die Zeit. Es bleibt trotzdem Zeit für Sport usw.
Langweilig wird es nicht.
Hatte früher im Beruf auch schon Überlastungen gehabt, zu denen mir phasenweise immernoch schrecklichen Erinnerungen hochkommen. Doch nun finde ich zunehmend mehr meinen Frieden.
Das einzige Manko ist der fehlende Umgang mit gleichgesinnten Männern. Um nicht in Einsamkeit ohne Arbeitskollegen zu verfallen kann man daran arbeiten.
Die Geldeinbuße ist bei uns hinnehmbar.
Gute Doku 👍 sehr sympathische Männer 🙂
Ich persönlich finde es sehr schön, wenn man sich die ersten Jahre intensiv mit den Kindern beschäftigen und kümmern kann. Es ist heutzutage leider nicht ganz einfach. Zum Einen können sich das viele finanziell nicht leisten. Zum Anderen ist der gesellschaftliche Erwartungsdruck da. Es wird erwartet, dass man sich beruflich weiterentwickelt und dadurch definiert. Da ist es fast egal ob man Mann oder Frau ist. Wenn man sich für die Familie entscheidet, dann muss man sich immer rechtfertigen.
Das finanzielle sehe ich auch als sehr großes Problem an. Dauerhaft erlauben, könnten wir uns das auch nicht. Spätestens wenn das Kind im Kindergarten ist, müssten beide wieder arbeiten
Meine Eltern haben bei teilzeit gearbeitet (so 4 tage) und teilweise auch aus dem homeoffice. So hat das gut geklappt :)
Beste Lösung =)
"da ist eine Lücke in Ihrem Lebenslauf?" -"JA, War geil!" ❤
Ich bin auch so aufgewachsen und mir hat es an nix gefehlt…. einen sehr fürsorglichen Vater zwar streng aber bei einem Jungen der immer den Schalk im Nacken hat die beste Möglichkeit :)
Und das war in den 90 Jahren :)
"da wird Bier getrunken, da bleib ich gesund" ist auch einfach n mega Satz😅
Wäre doch toll wenn in jeder Familie ausschließlich eine volle Stelle benötigt würde, um gut über die Runden zu kommen. Wie diese 38-45h wöchentlich dann aufgeteilt werden dürfte jede Familie selber entscheiden.
Wie oft kommt es denn noch vor, dass sich ein Partner komplett der Familie widmen kann, ohne zu arbeiten? Ich glaub, das ist schon allein deshalb rar und wird zukünftig noch viel rarer werden. Falls das dann wirklich so geht, sollte sich der nicht arbeitende Part sehr gut finanziell absichern. Prinzipiell finde ich das Modell sehr gut, egal wer welchen Part übernimmt, weil es viel stressfreier für alle ist (besonders für die Kinder), als wenn beide arbeiten. Aber leider wird das absolut nicht unterstützt, weder politisch noch gesellschaftlich.
Ich hätte gern noch gewusst - vor allem bei Gregor, dessen Kinder nicht mehr so jung sind - warum er sich dann entschieden hat von Vollzeit (oder sogar drüber) auf 0% Lohnarbeit umzusiedeln. Da die Kids in der Schule sind und nicht daheim betreut werden müssen, bedarf es dem ja nicht. Also was hat ihn dazu bewegt nicht z. B. 25h lohnzuarbeiten und dann nachmittags, wenn die Kids kommen, den Rest zu machen?
Vielleicht hat die Familie auch Immobilien oder Aktien als Wertanlagen. Sowas muss dann ebenfalls gemanagt werden. Oder er geht einem Ehrenamt nach... Hätte aber auch gerne mehr Infos dazu bekommen:)
Ich glaube, er ist sehr petfektionistisch mit dem was er tut. Würde er in TZ arbeiten, würde bei ihm einiges liegen bleiben - wie bei den meisten Familien. Aber ich glaube, das möchte er nicht. Er möchte auch als Hausmann perfekt sein.
So kann man sich übrigens auch ins Burnout befördern.
Naja, auch bei älteren Kindern gibt es neben der Erwerbstätigkeit viel in der Familie zu tun! Und Geld ist doch nicht das Wichtigste im Leben. Wenn man nicht drauf angewiesen hat, muss man doch nicht die maximale Arbeitszeit in der Familie "rausholen". So hat man weniger Stress und mehr Zeit für wichtige(re) Dinge (Kinder, Beziehung, Sport, Freizeit).
Ich wünschte, ich als Mutter und Hausfrau würde auch als Heldin gefeiert werden. Wenn ein Mann zuhause bleibt, dann ist das großartig und es ist sein Job. Aber unendlich viele Generationen von Frauen, die sich um Haus, Kind und Haustiere gekümmert haben, wurden komplett übersehen und als selbstverständlich betrachtet.
Es ist so schade und ich finde, dieser Film zeigt mal wieder deutlich, dass der Mann halt immernoch das Überwesen ist, dem wir für alles, was er tut, Aufmerksamkeit zukommen lassen und ihn bewundern müssen. Das ist traurig!
Und der Frau würde noch gesagt werden… Wie du bist nur Hausfrau, langweilst du dich nicht etwa? Also ich könnte das nicht…
Gute Idee finde ich das ist erstaunlich wie das Paar da alles schaffen können und ganz lustig wieder , mit der Rollenverteilung geklappt es
Funktioniert aber auch nur und macht auch nur dann Sinn, wenn die Frau genug verdient und keine Zahnarzthelferin oder Kassiererin ist. Ist hart, ist leider so
Das stimmt natürlich. Viele dieser Stellen existieren ja aber auch nur, weil sie von Frauen (teilzeit) besetzt werden um bspw. nachmittags bei den Kindern zu sein.
So tolle Doku und so ehrlich:)
Der erster Mann mit Kindern, die schon 9 und 17 Jahre alt sind, könnte ganz gut arbeiten. Kinder gehen schon in die Schule.
Gehts als Hausmann/Hausfrau nur um die Kinderbetreuung?
Sehe ich auch so. Verstehe nicht, warum man da unbedingt zu Hause bleiben muss. Zumindest könnte er wieder teilweise arbeiten. Geht in den meisten Familien eh nicht, dass einer vollständig zu Hause bleibt.
Familien-Manager finde ich sehr gut. Wäre schön wenn es den Begriff Hausfrau, Hausmann ersetzt.
Im Arabischen gibt es den Begriff Hausfrau nicht es ist die " Herrin des Hauses " sehr schön ❤
Danke für diese Einblicke! Schön! Warum auch nicht?!
So einen Mann will ich auch mal finden, da gehört schon viel Glück dazu… :)
Interessant wie beide Männer über das Hausmannsein denken und sich identifizieren.
Ich finde die kleine Doku super.👍🏻 Für mich persönlich als Single-Frau mit Eigenheim und Wunsch nach Ehe und Kindern ist es nichts. Werde immer arbeiten müssen wegen der Kredittilgung, aber dennoch maximal 30h in der Woche. Möchte später auf jeden Fall bei meinen Kindern sein. Ich denke, der Mix aus allem macht es. Abgesehen davon, spielt auch die finanzielle Seite eine Rolle. Es ergibt keinen Sinn, wenn der Partner mit dem niedrigeren Gehalt zuhause bleibt.
Naja, Geld ist nicht alles. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Gehalt nicht das einzige Kriterium dafür sein sollte, wer mehr zu Hause bleibt. Vor allem, weil das ja dann ein Teufelskreis ist, der der zu Hause bleibt wird immer weniger verdienen, da er ab dem Zeitpunkt weniger Aufstiegschancen hat.
Geld ist nicht alles.
@@sophie4070 Stimmt.. aber Leben sollte man können.
@@user-xh5fn6es9m das stimmt natürlich
Ein Traum! Wenn ich genug verdienen würde würden mein Mann und ich auch gerne so leben.
Mega die Männer und was der eine für blaue, strahlende Augen hat😊
Schade, dass nicht die ganze Reportage hier bei TH-cam läuft. Hab grad erst gesehen, dass sie eigentlich länger ist, aber nach Ende des Videos brauche ich es jetzt auch nicht mehr schauen :D
Werde nie verstehen warum das bei Männern so ein riesen Ding ist. Ja, Frauen gebären die Kinder, aber in dem Moment in dem das Baby nicht mehr gestillt wird macht es absolut keinen Unterschied mehr wer was wie wo wann macht.
So ist es.
hä? wo ist das problem ? ich (als mann) würde das sofort machen, es gibt so viel wichtigereres in seinem leben als für firma xy sich kaputt zu machen !