@@GermanTruckDriver Moin moin Ich beobachte das auch bei vielen anderen youtubern ihr haut preise raus für eure merch unglaublich !! T shirt für 20 € ist doch teuer genug Bekannter von mir der auch youtuber ist verkauft jetzt seine t shirt statt für 30 € für 20 und jetzt haben sich die Bestellungen verdreifacht
@@josefsantha8560 leider leben wir nicht mehr in Zeiten, in denen man alles hinterhergeschmissen bekommt, denn überall sind die Lohn- und Nebenkosten gestiegen. Man kann das nicht mit irgendwelchen T-Shirts vergleichen, die in Bangladesch im Hinterhof von einem 8-Jährigen zusammengenäht werden und dann bei Primark für 6,50 Euro verkauft werden. Man muss das Gesamtbild sehen: Textilien müssen eingekauft werden. Natürlich bekommen große Firmen Sonderpreise, aber das ist bei kleineren Auflagen nicht der Fall, was es teurer macht. Zudem muss die Firma, die den Druck oder den Stick anbringt, auch ihre Mitarbeiter bezahlen (Strom, Miete, Lagerfläche, Versand usw. gehören dazu). Natürlich möchte jeder, der in der Kette beteiligt ist, auch etwas verdienen. Deswegen ist es immer ein schmaler Grat, das zu kalkulieren, damit niemand in der Kette benachteiligt wird. Hinzu kommt, dass die Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte ebenfalls einen Einfluss auf den Preis haben. Hochwertige Materialien und faire Produktionsbedingungen kosten mehr, sind aber unerlässlich, um verantwortungsbewusst zu handeln. Kunden erwarten heute auch Transparenz und ethische Standards von Unternehmen. Diese Anforderungen tragen zusätzlich zu den Kosten bei. Insgesamt ist es wichtig zu verstehen, dass der Preis eines Produkts von vielen Faktoren beeinflusst wird. Es ist nicht nur der materielle Wert, sondern auch die ethische und qualitative Verantwortung, die Unternehmen übernehmen müssen. Deswegen ist es immer eine Herausforderung, die richtige Balance zu finden und gleichzeitig sicherzustellen, dass alle Beteiligten fair entlohnt werden und der Kunde ein qualitativ hochwertiges Produkt erhält.
@@SchuttundAsche4 Wo Gibt es bitte diesen "Primarkt" in dem Ich so billig die Shirts bekomme????🤔 Ernsthaft; Hast Du sehr schön, detailiert und kurzgefasst erklärt. Es sollten einmal mehr Menschen darüber nachdenken, wie sie handeln, was Ihr Kaufverhalten im globalen auslöst und was imHintergrund passiert! Aktuell, könnte Ich mal die "E-Mobilität" anbieten.... Wer sich damit mal "ernsthaft" beschäftigt, wird es niemals glauben, wie wir damit der Umwelt schaden.... Ich weiche vom Thema ab... Sorry!
wenn die Firma sagt bleib stehen wenn du aus irgendeinem Grund(sei es physisch oder psychisch) nicht mehr fahren kannst,dann tauschen wir aus.aber dann noch 3,5 Std. nach Hause zufahren ist schon krass.das da die Firma ihre Konsequenzen zieht verstehe ich. für die erste Hife verdient er trotzdem Respekt
Für dich mal als info forne vorweg es gibt gesetzte an die sich eine spidition zu halten hat wenn dieser holger das gericht einschlatet kann die spedition gleich zu machen schadenersatz ausfall dienst bußgelder und die sind nicht gerade billig eine spedition darf und muss sich ans kündigungsschutz halten diese besagen das ein fahrer oder fahrerin selber entscheiden muss ob er die fahrt nach hause antretten kann oder nicht zu dem kommt hinzu das eine firma erst jemanden kündigen darf gesetztlich vorgeschrieben nach 3 abmahnungen
Ich finde, es macht einen Unterschied, ob man fährt oder arbeitet (damit meine ich dann hier in diesem Fall der Kontakt mit Menschen und alles weitere in dem Job).
@@polareis4015 es war ja kein spontaner Entschluss nach dem vorfall, sondern sofern ich es richtig in errinerung hatte wollte er nach seiner pause sehen wie es ihn geht.
Sorry Kollegen, wenn das alles so stimmt wie das hier da gestellt wird, dann muss ich der Spedition Recht geben. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie das ist wenn man ein schreckliches Erlebnis unterwegs hat. Ich bin in den 90er Jahre in einen Unfall beteiligt gewesen wo ich keine Schuld dran hatte. Ein Mädchen ist mir abends auf der Autobahn in den LKW gelaufen. Mein damaliger Chef hat sich um meine Rückkehr zu meinem Wohnort gekümmert. Bis er vor Ort war, war ich solange ins Krankenhaus aufgenommen worden. Ich war den Abend auch nicht mehr in der Lage den LKW zu bewegen.
@@BoomerBaier Den uns vorliegenden Informationen aus diesem Video ist dem Fahrer untersagt worden das Fahrzeug weiter zu bewegen. Er sollte also garnicht weiterfahren. Wie und was in der vollständigen KOmmunikation hierbei zwischen Fahrer und Spedition gesagt/geschrieben wurde, ist uns nicht bekannt wodurch maximal Spekulationen möglich sind. Es ist uns also nicht möglich zu sagen ob die Spedition den Fahrer in seinem Zurückkommen zum Wohnort unterstützt hat/hätte/ oder nicht. Ich stimme Kai zu, dass eine deutliche Positionierung für eine Seite hier nicht so einfach ist. Ich persönlich finde es schwierig den logischen Zusammenhang zwischen psychischer Belastung und 3 1/2 Stunden Fahrzeit im großen Gefährt zu schaffen. Aber ich gebe auch Kommentaren Recht, Logik ist in einem solchen Zustand nicht immer leicht zu sehen/zu folgen. Sowohl moralisch als auch logisch ist meiner Meinung nach keine Position im deutlichen Vorteil.
@@sirborschti Hätte die Spedition sich ordentlich darum gekümmert hätten diese das auch später erwähnt. Und es wurde ja auch thematisiert (auch von der Spedition), dass der Fahrer ja auch die Tour abschliessen könnte, weil es ja auch nicht weiter ist bis zu seinem Wohnort. Ich war natürlich auch nicht dabei, aber es erscheint mir doch recht eindeutig in der geschilderten grundlegenden Konstellation.
Ich bin ein ehemaliger Fahrer dieser Spedition. Für mich war das in dem Unternehmen nicht das Richtige und habe recht schnell wieder gekündigt. Kündigungsfrist eingehalten, bis zum letzten Tag gearbeitet und sauber da rausgegangen. Kurz vor dem eigentlichen Zahltag kam der komplette Lohn und die Spesen. Auch wenn die Arbeit nicht nach meinem Geschmack war, die Firma als solche, war korrekt. Das haben mir auch zwei Kollegen bestätigt die ebenfalls dort gearbeitet haben. Was in dem Fahrer vorgeht kann ich mir nicht erklären. Ich selber war in zwei Unfälle verwickelt bei denen es Tote gab und bei einem Unfall mit Todesfolge kam ich als Erster an die Unfallstelle. Das macht natürlich was mit einem und ist nicht einfach. Ich bin weitergefahren, vermeide es in der Nacht zu fahren (da kommen manchmal schreckliche Erinnerungen) und am Stauende überkommt mich auch öfters ein "mulmiges Gefühl".
Ich kenne solche Aussagen "Ich kann nicht mehr fahren" auch aus meinem Berufsalltag. Ich bin zwar Linienbusfahrer beim städtischen ÖPNV, aber auch wir erleben Situationen, die psychisch an so manche Grenze stoßen. Ich kann den Fahrer in dieser Situation gut verstehen wenn er sagt, nach so einem Vorfall kann ich nicht mehr zum Kunden fahren. Wenn ich meinem Chef gegenüber aussage, daß ich nicht mehr fahren kann, dann kann ich nicht mehr fahren. Nicht zur Tankstelle, nicht zum Kunden, nicht nach Hause. Nirgendwo hin. Auch bekam der Fahrer ja die Anweisung den LKW nicht mehr zu bewegen. Also quasi ein Fahrverbot von seinem Disponenten. Gegen die Anweisung hat der Fahrer klar verstoßen. Die Fahrtaufzeichnungen liegen ja vor. Aus meiner Sicht ist die Kündigung gerechtfertigt.
Wen ich so lange heimfahren kann kann ich auch zum Kunden fahren! Ich war auch am mal nur zeige eines schweren Unfalls ( Ersthelfer ) habe meinen Chef nachts um 3 angerufen ihm die Situation geschildert! Darauf hin fuhr mein Chef mit seiner Frau 3 Stunden zu mir Er hat den lkw übernommen und seine Frau hat mich heimgefahren
@@josefsantha8560 Wobei die fahrt zum Kunden natürlich auch mit deutlich mehr stress verbunden ist, dem wunsch schnell nach Hause zu kommen kann ich nachvollziehen (wo man dann auch getröstet wird). Mit einen LKW ist dies natürlich in einer Ausnahmesituation zu fahren ist aber auch eine Gefahr für sich und andere. Was dein Chef gemacht hat war vorbildlich, ich erwarte nicht das der Disponent dort ebenso handelt - finde aber auch das er an einer Lösung arbeiten sollte - und da fände ich intressant wie die Kommunikation aussah. Wie in Video zur Nachsorge in die Klinik, da würde ich mich wohl schlecht und falsch aufgehoben fühlen .(sehe da dem Trost im Umfeld der Familie auch deutlich besser an) Was ich erwartet hätte, wäre das der Disponent sagt er organisiert eine Vertretung, er soll dem Wagen abschließen und mit dem Taxi zum Bahnhof und dann ab nach Hause ... Bei einer großen Spedition könnte man vmit Glück vielleicht auch einen anderer Fahrer finden der ihn einsammelt das man nicht allein ist Was passiert in der Regel wenn man plötzlich Arbeitsunfähig wird, wie agiert dort die Spedition? Ich behaupte eine Abmahnung wäre genug.
Je nach Auslastung, kann auch schon ein Ersatzfahrer unterwegs sein. Den ich persönlich schon nach der 1. Nachricht, des jetzt Gekündigten, losgeschickt hätte. Aus beidem Aussagen entnehme ich, dass das Unternehmen schon Probleme mit den Beiden hatte, die jetzt, richtigerweise, nicht nach außen getragen wurden.
Der Holger... Wenn ich höre das er eine Spendenaktion ins Leben gerufen hat da weiß ich wie er tickt. Alles in allem..... Solche Mitarbeiter braucht keine Spedition!
Ich habe in den 90'zigern viele Jahre in Österreich gearbeitet und kenne einige von denen.👍🇦🇹👍Also ich kann mir nicht vorstellen das die so umgegangen sind mit Holger,die Österreicher sind super gute Arbeitgeber,von mir bekommt Österreich 10 von 10 😘🇦🇹😘👍👍👍
Ich bin selbst mal ne Weile LKW gefahren und bin auf der Tour erkrankt (schwerer Schwindel und Übelkeit), ich habe angehalten meinen Disponent informiert und dieser hat sich super gekümmert. Hat das mit dem Kunden geklärt, nen Fahrer geschickt der mich zum Arzt gefahren und ne Weile betreut hat und das Fahrzeug erstmal stehen lassen bzw. mit dem Kollegen dann später abgeholt. Ich denke die Firma hier im Video hätte da auch kein Problem gehabt, selbst dann nicht wenn man vom Tatort weggefahren wäre bis zum nächsten Rastplatz damit vom Tatort weg ist. Aber 3.5h heim zu juckeln ist ein absolutes NoGo. Zum Thema Spendenaufruf, dass sehe ich sehr kritisch schon gar in der Höhe. Zumal es diverse andere Möglichkeiten gibt. Lohntfortzahlung durch die Firma, Arbeitslosengeld zur Not Bürgergeld, verhungern werden die sicher nicht. Eventuell lässt sich auch ein Vergleich schließen mit der Firma. So wie ich das aktuell sehe nach den Infos hier würde ich der Firma hier recht geben. Der Fahrer hatte sicherlich nur Gutes im Sinn allein durch die Hilfe aber 3.5h sind halt bei der Begründung die er zuvor abgegeben hat absolut nicht tolerierbar. Dann hätte er mit der Firma sprechen müssen, sagen Leute hört zu das und das ist passiert ich bin fix und fertig können wir ne Lösung finden, sicher hätte man nen Ersatzfahrer geschickt und den Kollegen hier heim geschickt incl. Betreuung um den Vorfall zu verarbeiten. Aber eigenmächtig und dann gegen die Weisung des AG sowas zu machen ist halt ... suboptimal. Ich würde mir wünschen das die Beiden einen anständigen Vergleich finden und der Familie die gerade u.a. durch Krankheit stark angeschlagen ist gute und schnelle Genesung.
in der Heutigen Zeit hat man in 5 Min. einen neuen Fahrerjob. Da braucht keiner einen Spendenaufruf zu machen. Wer nicht fahren kann, kann auch nicht nach Hause fahren. So einem würde ich auch kündigen.
Ich bin selber LKW fahrer, Am anfang dachte ich, immer das gleiche mit den Speditionen, Aber das hat sich um 180 Grad gedreht, zum Ende des Videos. Danke für die Info lieber Kai.
Kündigung ist gerechtfertigt. Wenn er 3,5 h nach Hause fahren kann,kann er auch zum Kunden fahren.Ihm wurde zudem untersagt in dem zustand weiter zu fahren.
In Österreich 🇦🇹 gibt es die Arbeiterkammer, dort bekommt jeder kostenlosen Rechtsbeistand. Ebenso einen Rechtsanwalt gestellt. Also muss es sicher keine Spenden Sammlung für einen Anwalt geben….
Das wissen eben die meisten nicht. Und selbst wenn man im Ausland arbeitet, sollte man sich um die Rechtslage in allen Angelegenheiten erkundigen. Ich habe kein Mitleid mit Holger. Ausser das die erste Hilfe komplett untergeht. Das war schon eine Leistung. Wenn es so richtig war.
Wenn die Firma dem Fahrer sagt, er soll nicht weiterfahren, dann muss ich als Fahrer dieser Anweisung folgen. Als Spedition gehe ich davon aus, dass sie einen Ersatzfahrer zum LKW schickt, der die Weiterfahrt übernimmt und den psychisch kranken Fahrer nach Hause bzw. ins Krankenhaus bringt. Der Fahrer ist gegen der Weisung nach Hause gefahren und somit ist die Kündigung gerechtfertigt.
Wieso ist dann in den 3 1/2 Std. Kein „Ersatzfahrer“ angeboten worden oder auf dem Weg bereit gestellt worden ? Ich hätte mich auch nicht mehr an dem „Tatort“ aufhalten können/wollen.; schon garnicht wenn die Firma KEINERLEI konkrete Hilfe angeboten wurde.!!! Daß man in einer solchen, unklaren vielleicht existenzbedrohendem Situation nicht unbedingt rational und besonnen reagiert, kann ich absolut nachvollziehen !
@@DWeyer Wir sollten nicht spekulieren und bei den Fakten bleiben. Die Spedition hat dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Als Spedition bin ich aber verpflichtet, die Ware zum Kunden zu bringen. Also muss ich ja als Spedition einen Ersatzfahrer finden, der die Weiterfahrt übernimmt. Da die Spedition ihren Sitz nicht gleich um die Ecke hat, wird es eine gewisse Zeit dauern, bis ein Ersatzfahrer vor Ort ist. Das berechtigt dem Fahrer nicht, entgegen der geplanten Fahrtroute 3,5 Stunden mit dem LKW nach Hause zu fahren! Ich hatte selbst eine Spedition und kann deshalb aus eigener Erfahrung sprechen. Als ein Fahrer von uns in ein Unfall verwickelt war, habe ich mich auch sofort ins Auto gesetzt, um den Fahrer abzuholen. Als Fahrer hast du ja nicht nur die Brotbüchse im Auto, sondern fast einen kleinen Haushalt. Ich hatte auch eine Anfahrt von fast 5 Stunden!
@@DWeyer Sry, wenn er sich psychisch nicht mehr in der Lage sieht das Fahrzeug zu führen dann ist er (rechtlich- §315c StfB ist da eindeutig) nicht fahrtauglich. Im Falle eines Unfalls wäre er erster Gewinner.
Ich kann mir nicht vorstellen dass er den Lastwagen an dem Tatort stehen lassen durfte, zu dem unbewacht. Weisungen die gegen Recht und Gesetz verstoßen braucht der Arbeitnehmer nicht auszuführen. Ist auch ein bisschen merkwürdig dass die Aufzeichnungen vom Fahrtenschreiber hier zitiert werden zitiert werden und die dashcammüssen verpixelt werden) und zudem noch bösartig interpretiert werden und mit Behauptungen über ein mündliches mündliches unbewusst wahres Telefongespräch vermischt werden. Ich persönlich sehe da nur einen schweren Angriff in den Straßenverkehr seitens der Spedition wenn sich der Disponent per Anweisungen an den Fahrer in ein Unfallgeschehen einmischt. Bei solchen Situationen liegt es eigentlich in der Entscheidungsfreiheit und Verantwortung des Fahrers wo und wie er den LKW in Sicherheit bringt bod die Situation mit der Kündigung geklärt ist und bis ein Ersatzfahrer benannt ist dem er den Schlüssel aushändigen soll. Der Fahrer darf ein Ersatzfahrer dann sogar Bedingungen stellen wie zum Beispiel dass er Dokumente die Kündigung schreiben und die Erklärung dass der Lkw in seinen Verantwortungsbereich übergeht und andere dabei hat. Wenn die Justiz da was anderes entscheidet liegt das an Justiz Korruption-liegt aber im Trend dass die Arbeitsgerichte das dulden dass Arbeitnehmer gefeuert werden weil sie rechtswidrige direkte Anweisungen ihres Chefs nicht ausführen können weil sich sonst selbst strafbar machen würden.
Wenn eine Spedition in der heutigen Zeit einen Fahrer kündigt und das schon vorher möchte, ist sicher vorher schon einiges vorgefallen. Und Fahrer werden überall gesucht. Ich kenne auch so den einen oder anderen Fahrer den ich nicht als Kollegen haben möchte
Wir haben in Deutschland und auch in Österreich einen Mangel an Lkwfahrer. Es wird schon seinen Grund haben, warum er und seine Frau gekündigt wurde. Dann einen spenden Aufruf zu starten ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Tatsächlich eine schwierige Situation wenn man es objektiv von außen betrachtet. Finde es wirklich Klasse wie du wirklich versuchst zu vermitteln, sieht man in der aktuellen Zeit ziemlich wenig.👍👍
Bin selber LKW Fahrer gewesen und gebe dem Holger da nicht Recht, wer so weit nach Hause fahren kann , hätte auch beim Kunden vorbeifahren können und entladen oder er hätte sich ins Krankenhaus einweisen lassen müssen. Ich kann seinen Chef da verstehen gerade heute wo alles so teuer ist. und zu der Spendenaktion da fehlen mir alle Worte. Ich hätte nur dem Verletzten geholfen und der polizei meine Angaben mitgeteilt und nicht Der BILD Zeitung noch groß berichtet oder gab es Geld dafür ?
Also erst einmal muss ich klugscheissen denn die Bild ist keine Zeitung. Darf sie sich schon lange nicht mehr nennen, da sie journalistisch sagen wir mal eher so auf kloschüssel Niveau unterwegs ist. Zum zweiten würde ich sagen, es wäre verdammt dumm, wenn er daraus nicht Geld schlägt. Aber mit der Bild würde ich mich persönlich überhaupt nicht unterhalten, weil die sehr gerne einfach Worte verdrehen oder nur einzelne Sätze abdrucken oder oder alles aus dem Kontext Reisen, so wie es ihm passt.
Ich sehe schon wir haben hier in den Kommentaren wieder Psychologen, Gutachter, Anwälte und Richter..... Bleibt mal locker das ganze wird ein Gericht klären!
Also da muss ich widersprechen. Sofern er wirklich durch das Ereignis psychisch belastet war/ist. Macht man das was man für richtig hält. Man kann eventuell auch nicht mehr klar denken und macht Dinge die nicht logisch sind. Daher wird im Rettungsdienst bei einsetzten mit Kindern die gestorben sind oder durch straftaten schwer verletzt wurden grundsätzlich der Dienst beendet. Der AG schickt das Team meistens nach hause und verständigt die Seelsorge bzw das Krieseninterventionteam. Das sollten alle AG's bei solchen Ereignissen machen und größtmögliche Unterstützung leisten. Das ist meiner Meinung nach ein riesen Fail des AG's
Ich habe nach psychischen Problemen meinen Beruf aufgegeben! Jeder Kilometer war Kampf und Panik . Nach 3 Jahren geht's wieder. Werde aber niemals wieder in einer Spedition fest anfangen! Obwohl ich den Beruf liebe!!
Die Firma hat doch vollkommen Recht. Sie hat ihm ein Fahrverbot erteilt und er ist trotzdem gefahren. Außerdem, wenn er 3,5 Std nach Hause fahren kann, hätte er genauso gut zum Kunden fahren können. Der hat doch die ganze Situation nur genutzt um früher Feierabend machen zu können.
Danke für die Berichterstattung Kai! Urteil möchte ich mir keines bilden - dazu fehlen zu viele Infos, die mich nichts angehen. Jedenfalls ein DANKE an Holger das er Erste Hilfe geleistet hat! Ist ja in der heutigen Zeit auch nicht mehr selbstverständlich!
Urteil möchtest du dir keines bilden, es fehlen zu viele Infos? Welche Infos möchtest du denn noch haben? Er sagt „kann nicht mehr fahren“… fährt trotzdem. Fall erledigt. Ob nun die Firma sagt du darfst nicht fahren oder nicht ändert doch nichts an seiner eigenen Aussage. Und wenn jemand da schon so rumflunkert, glaube ich ihm tatsächlich auch die „Finger in Arterie gedrückt“ Geschichte? Weniger…wirft ganz schlechtes Licht auf ihn, charakterlich.
@@SuperVistaprint Nunja, da gehts schon los: wir wissen nicht, was tatsächlich am Telefon gesagt wurde. Wir wissen ebenfalls nicht wie der Schock (und das IST ein Schock) sich auf Holger auswirkte, und vor allem: wann der Schock sich löste. Vergiss nicht: ein Schock beeinträchtigt auch die Erinnerungen; was bsp wenn "Finger in Arterie gedrückt" nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern er einfach den Druckpunkt gefasst hat? (wir haben weder die vor Ort aufgenommen Aussagen, noch Berichte der Sanis, noch Zeugenaussagen - nur die zwei Seiten, die jeweils berechtigtes Interesse haben sich selber gut darzustellen) => wir wissen nicht was (vor Ort) passierte. Darum fälle ICH kein Urteil.
@@michaelkeller5008 ER sagt es doch selbst, das er nicht fahren wollte, es dann doch getan hat. Ende aus Micky Maus. „Ich hab keine Fehler gemacht“ außer 3.5 Stunden den Firmen lkw in die falsche Richtung zu fahren. DAS ist Fakt
@@SuperVistaprint Jetzt schalt mal das Gehirn ein. WANN sagte er, das er nicht fahren wolle. WANN fuhr er. *Gab es da nen Zeitunterschied* WIE wirkte sich der Schock bei ihm aus? Traute er sich das Fahren dann plötzlich doch zu aber er wollte nur noch nach Hause (als Schocknebenwirkung: du willst nur noch heim, alles andere überfordert; ah ja: und klar denken kannst du im Schockzustand auch nicht mehr!)? *weist du wie "fit" er tatsächlich war?* Weist DU das alles? Nein? Dann solltest DU dir auch kein Urteil fällen. Tip: die Welt ist nicht Schwarz/Weiss, es gibt verschiedenste Farbtöne dazwischen.
Er kann dankbar sein, Nicht mehr für jemanden zu arbeiten, der seinen Mitarbeiter im Stich gelassen hat. Der Arbeitgeber hätte ihn abholen und nach Hause fahren können. So ist das, wenn man Menschen das Leben rettet.
Holger hat einen Fehler gemacht und von seinem Chef die Quittung dafür bekommen, jetzt groß rumjammern und noch einen Spendenaufruf für nichts ins Leben zu rufen ist echt frech! Heute bekommen Kraftfahrer sofort einen neuen Job wenn sie wollen .
So Anwalt ist halt sehr teuer werden 6-10 k sein am Ende. Besten finden die zsm eine Lösung. Was ich gerne wissen will ist was hat er innerhalb von 3 Monaten angestellt das die den kündigen wollen
@@Eintrachttrier1995 Also die kosten für den gegnerischen Anwalt wird mit Sicherheit der Chef zahlen müssen, jeder Hilfsanwalt könnte diesen Fall vor Gericht gewinnen. Der Fahrer kann sich ja auf eine psychische Ausnahmesituation berufen, dass er nachhause gefahren ist anstatt die Ware auszuliefern kann man ihm nicht anlasten, niemand kann nach so einer Situation ein rationales Verhalten erwarten. Das muss man sich mal vorstellen er zeigt Zivilcourage und wird dafür gekündigt zudem wird auch noch seine Frau gekündigt (Sippenhaft) Also wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommt möchte ich nicht in der Haut des Chef stecken der wird so eine krachende Niederlage erleiden.
@@Eintrachttrier1995 in ostereich wo er beschäftigt ist bekommt er laut einen anderen kommentar in der Arbeiterkammer einen kostenlosen Rechtsbeistand. In deutschland ist der anwalt viel günstiger, bei dem summen um die es wohl gehen wird.
@@Eintrachttrier1995 was will er mit ein anwalt wen da schon sachen vorgefallen sind und dann noch gegen die anweisung gehandelt worden ist kann kein anwalt das rückgänig machen vor allen in der probezeit. hier gehts nur hey ich war im tv und mach jetzt mal fett kohle mit spenden
@@Eintrachttrier1995 so ein anwalt zahlt in Österreich die arbeiterkammer, in deutschland zahlst du ein lange keine 6000€. Bei 4k gehalt zahlst du ca. 1,8 k für die Vorbereitung und verhandlung und vllt nochmal 700 um einen Vergleich auszuarbeiten. Das sind sachen die man in 10 minuten googelt, aber da macht er einen 20 k "spenden" aufruf der eher ein geschenk ist den eine spende wäre zweckgebundener
Ich kenne die Spedition bin da selber gefahren, die Geschäftsleitung ist immer fair und hat für alles ein offenes Ohr! War 2,5 Jahre in dieser Firma und bin damals auf eigenen Wunsch gegangen. Ich persönlich gebe da der Spedition Recht! Aber hoffe dass es Holger und seiner Frau bald wieder besser geht.
Deswegen kündigt sie auch in Sippenhaft-Manier direkt die Frau? Ich kann mir schon vorstellen was das für eine Geschäftsleitung ist.... Ich hoffe der Fahrer und seine Frau sind schlau und verklagt die, bis denen hören und sehen vergeht die Chancen stehen sehr gut. Niemand kann ihm in solch einer psychischen Ausnahmesituation übel nehmen, dass er nachhause gefahren ist anstatt die Ware auszuliefern. Nach solch einem Vorfall kann man kein rationales Verhalten erwarten und ich denke das wird ein Gericht genau so sehen.
Hat schon alles n komischen Beigeschmack.. Also mir ist der Herr äußerst suspekt, vorallem das mit den Spenden.. Er weiß so gut wie jeder andere, dass er ne Stunde später einen neuen Job hätte..
Kenne diese Spedition schon mein Leben lang da mein Vater dort arbeitet. Diese Firma kündigt nicht ohne grund. Zudem habe ich weitere Gründe gehört warum Holger noch gekündigt wurde.
@@BoomerBaier die gründe gehen dich gar nix an. sondern nur den fahrer und die spedition. du hast dich wohl um andere sachen zu kümmern oder willste gleich zur bild rennen und es rumposaunen
@@bscaniav8620 genau! Zudem darf ich nicht einfach so die Gründe raus hauen da ich erstens nicht weiß ob sie wirklich wahr sind und zweitens es mir auch nicht zusteht das öffentlich zu machen bevor ich noch Rechtliche Probleme bekomme.
Lieber Kai. Ich finde sehr gut, wie reflektiert du diesen Vorfall erklärst 👌 Toll auch von der Firma, dass sie so transparent ist. Hätte sie nicht tun müssen.
Danke an den Fahrer das er dem Menschen der da Hilfe brauchte....geholfen hat. DAS ist leider nicht selbstverständlich, wie man am LKW von der Cam sehr gut sieht. Einfach weiter gefahren. Eine Meinung habe ich zu dem Thema nicht aber er wird schnell wieder nen Job finden. Es wird immer schlimmer mit dem Fahrermangel.
Naja was soll das Geheule bei 3 bzw. 2,5 Monaten ohnehin Probezeit. Eine Kündigung wäre so oder so möglich. Aber wer die Stunden nach Hause fahren kann hmmm Sinnvoller Anruf und Taxi nach Hause und ein anderer fährt den LKW weiter. Aber 3,2 Stunden nachhause bei Untersagung. Sorry selbst schuld Der kann froh sein, keine Anzeige kassiert zu haben. Oder Schadenersatz etc…. Glaube kaum das sowas ne neue Firma gern hört.
Blueslife302: "Sinnvoller Anruf und Taxi nach Hause und ein anderer fährt den LKW weiter. Aber 3,2 Stunden nachhause bei Untersagung. Sorry selbst schuld" So sehe ich das auch.
Ich finde es sehr lobenswert, dass der Fahrer hier sofort geholfen hat. Erste Sahne! Die Firma hat ja offensichtlich seine Lage verstanden und ihm deshalb gesagt, er soll in diesem Zustand nicht fahren. Ich sehe es genauso, wenn der Holger nun aber meint 3 1/2Stunden nach Hause fahren zu können, dann scheint es ihm gar nicht so Schlecht gegangen zu sein. So wohl auch das Denken seines Chefs. Und damit muss ich ihm auch Recht geben. Denn gegen eine Anweisung zu handeln, egal in welcher Form, bedarf rechtlicherweise eine Außerordentliche Kündigung. Es tut mir Leid für ihn. Seine Hilfbereitschaft soll er beibehalten und darauf achten, wer anweisungsbefugt ist und danach handeln. Ich kann Holger natürlich auch verstehen, dass er lieber nach Hause möchte zu seiner such so angeschlagenen Frau. Doch wie du richtigerweise erwähnten, hätte er, wenn eine solche Verfassung vorliegt, ins Krankenhaus gehen müssen. Auch die Firma kann ich in dieser Angelegenheit gut verstehen. Ich möchte für niemanden Partei ergreifen. Und hoffe auch, dass diese Angelegenheit unter vier Augen geregelt werden kann. Holger wünsche ich alles erdenklich Gute und seiner Frau eine gute Besserung.
Aha und das kannst du beurteilen weil du Psychologe bist oder Mediziner? Ich bin mir sicher wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommt wird für den Fahrer entschieden, da er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden hat.
eine Frage, etwas, was mir unklar geblieben ist: wenn ich die Reihenfolge richtig verstehe - hat Holger am Vormittag des 18.7 bei der Spedition angerufen und mitgeteilt, dass er nicht zum Kunden weiterfahren könne und nun nach Hause fahren wolle (nach Aussage der Spedition bei 8:58) - hat die Spedition ihn angewiesen, entweder stehenzubleiben (gemäß Textschnipsel Spedition) oder zum Kunden weiterzufahren (gemäß Textschnipsel von Holger bei 10:20) - tatsächlich ist er aber zum nächsten Parkplatz weitergefahren und hat dann dort 1,5h später per eMail eine Kündigung erhalten (gemäß Textschnipsel von Holger bei 10:20) Was daran unverständlich ist: 1) wenn die Spedition von Holger verlangte, dass er den LKW stehenlässt, hätte sie ihm doch auch sagen müssen, was nun weiter geschieht, was er machen soll. Beispielsweise mitteilen können "Nimm dir ein Taxi zum nächsten Bahnhof und fahr mit der Bahn nachhause" oder "Warte am LKW, wir schicken einen Ersatzfahrer, der den LKW übernimmt und dich mitnimmt zum nächsten Bahnhof". Aber die Spedition sagt nichts darüber, welche Anweisungen sie Holger über die, nicht nachhause zu fahren, hinaus gegeben hat. Auch sagt die Spedition nichts dazu, dass sie beispielsweise schon einen Ersatzfahrer losgeschickt hätte. Das macht die Darstellung der Spedition unglaubwürdig und deutet eher darauf hin, dass in Wahrheit die Spedition von Holger verlangt hat, bis zum Kunden weiterzufahren, so wie es Holger auch sagt. 2) Wenn die Kündigung per eMail bereits 1,5h nach dem Telefonat einging, in dem Holger mitteilte, dass er nicht zum Kunden weiterfahren könne, dann kann die Spedition doch nicht als Grund für die Kündigung aufführen, dass Holger noch 3,5h nachhause gefahren ist. Das lag zu dem Zeitpunkt ja noch in der Zukunft und konnte daher die Spedition noch nicht wissen! An dieser Stelle muss also eine der beiden Parteien etwa Falsches sagen, entweder die Kündigung erfolgte schon vor dem Fehlverhalten und daher aus anderen Gründen, oder die Kündigung erfolgte erst viel später als behauptet. Dies jedoch sollte anhand des Zeitstempels der email hoffentlich eindeutig geklärt werden können. Mir bleiben da große Fragezeichen!
Der Fahrer kann sich noch glücklich schätzen, dass seine alte Firma ihm nicht noch wegen "§ 248b Unbefugter Gebrauch eines Fahrzeugs" und wegen "§ 246 Unterschlagung" (aus dem StGB) angezeigt hat, mit Strafantrag. Unterschlagung deshalb, weil er die Sache (die Lieferung) bereits inne hat. Das wäre allerdings noch nicht alles... Er hätte sich an die Anweisung halten sollen und vor Ort stehen bleiben müssen. Hier ist mächtig viel schief gelaufen. Im Prinzip wäre Polizei + psychologische Betreuung richtig gewesen.
und die Firma ist ihrer Fürsorgepflicht nicht nachgekommen. ;-) btw finde ich die widersprüchlichen Aussagen eh komisch. Firma sagt er ist am nächsten Morgen unmittelbar nach Hause gefahren. Fahrer sagt er ist eine Stunde gefahren, hat Pause gemacht und zu diesem Zeitpunkt kam die Kündigung bereits. Fahrtenbuch sagt, dass er über eine Stunde auf einem Rastplatz stand (im Video bei 11:00 ). Und das widerspricht ja der Aussage der Spedition. Gehen wir aus, das könnte tatsächlich stimmen: wer nach so einem Unfall tatsächlich im LKW schon die Kündigung bekommt, dem ist der Rest dann auch egal. Da ist dann erstmal der letzte Adrenalinschub drinn und da sind die 3,5 Std kein Problem mehr, weil der Körper dann eh auf Durchzug schaltet.
Nun dass er nach hause gefahren ist finde ich durchaus nachvollziehbar, da man nach solchen stresssituationen dahin gehen möchte, wo man sich sicher fühlt Und da er ja in dem moment nur den lkw hatte liegt nahe dass er damit nach hause fuhr.
Ist das euer Ernst? Also ich bin ebenfalls Berufskraftfahrer, aber in dem Fall muss ich der Spedition recht geben! Ich kann nicht den LKW 🚛 samt Ladung für einen Kunden quasi gegen den Willen der Spedition zweckentfremden und umleiten zu mir nach Hause!! Da würde ich ebenfalls völlig zu recht die Kündigung sehen! Ich finde das alles von dem Moderator sehr oberflächlich dargestellt. In diesem Puzzle fehlen mir noch sehr viele Teile. Ich bin jeden Tag 8 - 10 Stunden für unsere Kunden unterwegs, da sehe ich viele teils tragische Unfälle mit schwerst Verletzten. Das gehört zu meinem Job, und lässt sich leider nicht vermeiden! Dann darf ich diesen Job nicht ausüben. Was ich Holger positiv anrechne, ist die erste Hilfe die er geleistet hat 👍 alles was dann im Nachgang passierte, lässt mich tatsächlich Kopf schütteln 🫨 zurück. 1.) die Zuwiderhandlung gegen die Anweisung der Spedition 2.) die eigenmächtige Fahrt nach Hause, die im Falle eines Unfalls vielleicht nicht versichert gewesen wäre, weil das in Verbindung mit der Ladung oft nur für den direkten Weg gilt, mit Ausnahme einer Umfahrung eines Staus/Straßensperrung etc. Aber nicht 3,5 Stunden in gegen gesetzter Richtung und zu mir nach Hause! 😉
Ich würde persönlich der Firma schon recht geben. Er hätte dürfen nicht weiterfahren vor allem das er eine weiterfahrt unter sagt bekommen hat. Die Firma hätte müssen sogar die Polizei und den Rettungsdienst alarmieren müssen. Da eine Gefahr von dem Fahrer aus zu gehen drohte. Die Frage ist in wie fern war der Fahrer in der Lage das Gefährt zu steuern. Trotzdem ist die Lage äußerst schwierig. Ich wünsche der Firma wie auch dem Fahrer alles Gute und wie du schon gesagt hast Kai, hoffentlich werden sie sich beide im guten trennen.
Ich glaube der hatte durch die Kündigung so viel Adrenalin intus, die Fahrt war da kein Problem. Ich bin auch überzeugt davon, das er das mit der Heimfahrt erst richtig realisiert hat, als er Zuhause zur Ruhe gekommen ist
@@rammstein600000 er sagt er ist nicht in der lage zu fahren, und fahrt trotzdem vermutlich ohne vernunftige rast einen dicken lkw. Sagst du auch es droht nicht wenn man besoffen fahrt etc?
@@christiang5209 hier steht anhand des Videos Aussage gegen Aussage! Schau dir noch mal 10:44 an, da sagt der Fahrer, die kam auf dem anderen Rastplatz und die Aufzeichnungen zeigen auch, das er dort über eine Stunde Stand. Der zeitliche Ablauf zwischen Beschreibung Fahrzeugdaten und Fahrer passt besser, als Fahrzeugdaten und Firma. Leider wurde uns die Email (incl Datum/Zeit) mit der Kündigung nicht gezeigt
Ich muss den Fahrer bei der Fahrt nach Hause etwas in Schutz nehmen. Mein Mann war Linienbusfahrer (vorher viele Jahre Berufskraftfahrer), hat einen Unfall beobachtet, bei dem eine Rollerfahrerin schwer verletzt wurde. Ich bescheibe es mal mit einer geplatzten Melone. Sein Unternehmen sagte ihm klar: Du warst nicht am Unfall beteiligt, fahr weiter. Er fühlte sich dazu auch in der ersten Zeit in der Lage. Erst nach etwa 4 weiteren Stunden Dienst kam bei ihm das Zittern hoch und er war nicht mehr in der Lage, zu fahren. Der Arzt im Krankenhaus meinte, dass dies ein vollkommen normaler Vorgang ist, da durch das Adrenalin in der Ausnahmesituation der Körper noch funktioniert, der Körper befindet sich immer noch im Alarmzustand. Durch das Weiterfahren wurde der Körper in der Stresssituation gehalten und funktionierte weiter. Bis er in der Pause zur Ruhe kam. Aufgrund der persönlichen Erfahrung und auch einem gewissen Fluchtinstinkt, den ein Mensch hat, kann ich den Fahrer verstehen, dass er einfach nur noch so schnell wie möglich an den sichersten Ort wollte, den er kennt. Sein Zuhause. Ähnlich hat auch mein Mann reagiert. Er hatte im Laufe von 18 Monaten als Linienbusfahrer in der Großstadt 3 unverschuldete Unfälle, bei denen Fahrgäste zum Teil schwer verletzt wurden. Bei 2 der Unfälle fuhr er danach noch weiter, bei einem beendete er seine Schicht regulär und bei einem fuhr er den Bus noch selbst in die Werkstatt des Unternehmens. Erst beim dritten Unfall, bei dem er auch noch weiter fuhr und erst etwa 2 Stunden später das Zittern bekam, erfuhr er im Krankenhaus, dass er bei jedem der Unfälle von der BG aus hätte außer Dienst genommen und zum Psychologen hätte gehen müssen. Sein Unternehmen und auch die Fahrmeister vor Ort klärten ihn dazu jedoch nicht auf. Dass diese fehlende Nachsorge (+ diverse andere Dinge von Seiten des Unternehmens) zu massiven tief sitzenden psychischen Problemen führte, braucht man glaube ich nicht wirklich sagen. Dass ein Fahrer nach so einem Vorfall einfach nur noch nach Hause will und funktioniert, um das zu erreichen, kann ich daher sehr gut nachvollziehen. Mal davon ab, dass bei Berufskraftfahrern viele Dinge einfach durch das jahrelange Training im Straßenverkehr einfach automatisiert ablaufen ohne noch groß zu denken. Dazu zählen auch Verkehrssituationen und das Reagieren darauf. Dazu kommt noch die typische (unterbewusst ablaufende) männliche Methalität "Das schaffe ich, ich bin nicht schwach". Das erklärt auch die Zuwiderhandlung. Wobei ich mich frage, wenn die Fahrt untersagt worden ist, wie man den Fahrer hatte von der Autobahn bekommen wollen. PKW mit 2 Fahrern hinterher schicken, damit einer den LKW übernimmt und der andere den Fahrer nach Hause fährt? Oder hätte er mit dem Taxi fahren sollen auf eigene Kosten? Aus meiner eigenen Erfahrung als LKW-Dispo weiß ich, dass Speditionen hinterher viel erzählen, was tatsächlich nie gewesen ist. Ich will der Spedition nichts unterstellen, aber in der Spedi lernt man schon in der Ausbildung: Papier ist geduldig, was tatsächlich ist, juckt kein Schwein. (Beispiel: x Plaletten laden lassen, Lieferschein drucken, wenn LKW zu, Palette runter ziehen, neuen Lieferschein drucken, den dem Fahrer mitgeben und den echten per Fax schicken. Schon geht der LKW mit mehr als 15% Überladung raus und der Fahrer weiß von nix. Solche und ähnliche, in meinen Augen kriminelle, Praxen haben mich den Job aufgeben lassen)
Schwachsinn. Der Fahrer ist selber schuld und will dann noch Geld abzocken. Und wenn er nach Hause will nutze ich nicht den LKW der Firma. Und wenn dein Mann so viele Unfälle hatte würde ich sagen er soll seinen Führerschein abgeben denn dann ist er zu dumm Bus zu fahren und eine erhebliche Gefahr für die Menschen in dem Bus.
Es ist immer gut BEIDE Seiten zu hören... Von der Seite des Fahrers ist da nämlich so einiges fischig gelaufen. Ehrenwert auf jeden Fall die erste Hilfe, aber wie es weitergegangen ist, so kann man das nicht machen!
Hallo Kai, danke für diese ausführlich beleuchtete Geschichte. Ich möchte hier nicht auch noch meine Meinung kundtun. Solche Berichte finde ich sehr gut und Du bist definitiv neutral geblieben. Ich hatte Dich in anderen Videos auch schon mal kritisiert aber für dieses bekommst Du von mir einen Daumen nach oben 😉
Kritik ist vollkommen okay, ich kann nicht immer für jeden zu seiner Zufriedenheit abliefern ;-) Danke dir das ich mit dem Video bei dir punkten konnte. LG und angenehme Woche
Hallo Kai ! Sehr guter Bericht! Ich verstehe den Fahrer schon das er nur noch nach Hause möchte in einer solchen Situation!! Aber bitte dann nicht im Lkw!!! Wenn es nicht geht dann ins Krankenhaus!! Musste selbst diesbezüglich Erfahrungen schon machen und bin nach Hause gefahren!! Zwar nichts passiert aber ist ein Fehler gewesen... im NACHHINEIN 😢 LG Micha
Naja, die firma sagt er soll stehen bleiben, weil er in dieser Situation nicht fahren kann (was er auch selber sagte dass er nicht fahren kann). Also muss dir Firma (war ja scheinbar am Abend) auch erst noch schauen wie sie einen Fahrer finden der mit dem lkw weiter fahren kann, oder jemand der ihn mit einem pkw auf dem Parkplatz abholen kommt. Aber er kann dann auf einmal doch fast 3:30 Std nach Hause fahren, gegen die Anweisung der firma und ja eigentlich auch gegen seine eigene Aussage er könne nicht fahren. Und dann noch das Spendenkonto ist einfach lächerlich 🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Kai wie immer klasse Video und ich bin komplett bei dir sich bei dieser Situation eine Meinung bilden ist sehr schwierig bis fast unmöglich. Was ich nicht verstehe (sagtest du auch) das der Fahrer nach Hause fahren konnte aber nicht zum Kunden, LKW da stehenlassen und denn nach Hause das ist unbegreiflich für mich. Trotzdem Danke für die halbwegs Aufklärung!!!!!!
Ich war über 10 Jahre Fahrer, danach Disponent. Leider habe ich öfter Fahrer kennengelernt, die ähnlich Vorfälle hatten und völlig planlos reagierten. Das Handeln der Spedition kann ich nachvollziehen, das des Fahrers nicht. Er ist arbeitsunfähig, bekommt also weiterhin Lohn bzw. Krankengeld von seiner KV. Danach kann er ganz normal ALG 1 beantragen. Wo ist das Problem???
Wahrscheinlich die 3 Monate Sperrfrist. Zusätzlich erhält er ja nicht die volle Summe, sondern nur 60%. Es fallen ebenfalls seine Spesen etc. weg. Wäre jetzt mein Gedanke, aber der Fahrer verhält sich hier komplett falsch. Er ist ja noch im angestellten Verhältnis
Grundlegend ist der in diesem Fall wohl mündlichen Weisung des Arbeitgebers durch den Arbeitnehmer folge zu leisten! Und wenn die Weisung (so habe ich es verstanden) lautet, "bleib dort stehen oder fahr zur Entladestelle" dann ist dieser Anweisung folge zu leisten. Denn §106 der Gewerbeordnung (Der Arbeitgeber kann Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung nach billigem Ermessen näher bestimmen) gibt dem Arbeitgeber dass Recht zu entscheiden wohin die Fahrt geht. Fährt der Arbeitnehmer dann eigenverantwortlich nach Hause und meldet sich krank begibt er sich auf sehr dünnes Eis. Wenn im Vorfeld wohl schon andere "Verfehlungen" des Arbeitnehmers vorlagen, war dies die rechtliche Grundlage für eine zumindest "fristgerechte Kündigung"
Fein die juristische Lage runter gerattert... Glückwunsch... Aber jetzt mal finger aus dem popo vom vordermann und Gehirn einschalten... Wir sind Menschen. Und nach so einer Situation noch auf rationale verhalten zu pochen ist irgendwie doch.... Schwierig....
@@chrisf4739 Ja und? Trotzdem braucht der AG keinen Grund wenn er dich ganz normal fristgerecht kündigt. Genau so wenig wie ich einen brauche sollte ich als Arbeitnehmer kündigen.
Irgendwie sagt der Fahrer bei 10:40 aber was anderes als die Spedition. Und wenn dann noch die Kündigung per Email kommt, während er in so einer Situation auf einem Parkplatz ist... Dann trägt in meinen Augen die Spedition die volle Schuld and dieser Heimfahrt. Sie hätten mit der Kündigung auch warten können, bis er normal wieder daheim gewesen wäre
Da lobe ich mir unsere, Spedition. Wenn bei uns etwas ist wird auch immer ein Kompromiss gefunden. Ich muss sagen ich kann irgendwo, die Spedition verstehen. Allerdings sehe ich es so wie GTD, es sind nicht unsere Fahrzeuge, auch wenn sie Zuhause stehen mögen. Und einen Weg um nach Hause zu kommen gibt es immer, entweder per Öffi, Taxi oder wie in dem Fall per Krankenwagen, wobei da auch 'nur' das nächste Reiseziel Krankenhaus wäre und nicht Zuhause.
10:44 Schwirig hier nachvollziehbar für mich ist hat Holger und seine frau also per Email noch die Kündigung erhalten bevor er nach hause gefahren ist? Hat er vorher dem "Chef"(dispo ähnliches) angedeutet dass er nach hause fahren wird? Ist er dann nach hause gefahren auf grund der Kündigung die per Email kam? Dann könnte die Kündigung zu dem Zeitpunkt ja aber nicht den grund gehabt haben, dass er nach hause gefahren ist weil er dann ja bis dahin noch nicht gefahren war. Oder habe ich da jetzt etwas ganz falsch verstanden?
Zunächst einmal bedanke ich mich für deine Infos , habe dich gleich abonniert 👍 Was dem Fahrer und die Spedition betrifft, muss ich sagen ,dass die Spedition recht hat . Wer dreieinhalb Stunden Fahrt auf sich nimmt , obwohl die Spedition ihn eine zusätzliche ruhepause genehmigt hat , dass er so nicht weiterfahren sollte , dann ist das für mich nicht nachvollziehbar , was der Fahrer gemacht hat. Dass er , erste Hilfe geleistet hat , und er noch voll durch den Wind war ,kann ich sehr gut nachvollziehen, mir wurde auch kotzübel , wo ich einmal viel Blut gesehen habe werde ich im Leben nicht vergessen. Daher war das unverantwortlich , den Truck zu nehmen ,und nach Hause zu fahren. Zusätzlich kam ja noch hinzu ,dass er noch voll beladen war ,und die Spedition eine dicke Strafe zahlen muss , hätte er wissen müssen. Ebenfalls finde ich das nicht richtig, dass er einen spendenkonto eröffnet , obwohl er noch nicht mal weiß ,ob er seinen Lohn bekommt ,oder nicht. Das finde ich schon ziemlich armselig. Was ich nicht richtig und gut finde , von der Spedition, dass seine Frau ebenfalls fristlos gekündigt worden ist, womit sie mit dieser Sache ,nichts zu tun hat. Im besten falle , wäre es doch einfacher , miteinander zu reden ,anstatt sofort mit allem zu beenden. Das ist nur meine eigene Meinung 🤷
Es gibt eine Menge Speditionen die händeringend nach guten Fahrern fahnden. Also, wer möchte sollte kein Problem haben schnell wieder einen Job zu finden. Wenn ich nicht in der Lage bin, den Kunden anzufahren, dann bin ich nicht in der Lage den LKW überhaupt zu bewegen. Also LKW parken, Spedition benachrichtigen und um Ablöse sowie Abholung bitten. Oder besser noch, direkt bei den Sanitätern vor Ort vorstellig werden und mit ins Krankenhaus fahren (Spedition informieren, sodass Abholung LKW organisiert werden kann). Eine Kündigung muss schriftlich erfolgen. Und der Herr weiß nicht wie er gekündigt wurde oder ob er Gehalt bekommt??? WAS?? Selbst ein kurzer Google check hilft, sonst am nächsten Tag Anwalt aufsuchen und befragen. Wenn man nur die Bottomline anschaut: Er sowie Frau jeweils maximal 3 Monate in der Firma und längerfristig krank. Online Scam für 20.000€ gestartet. Ich weiß nicht ob sich der gute da einen Gefallen mit getan hat, das könnte einige zukünftige Arbeitgeber abschrecken.
Tolles Video mit viel für und wider für bei Seiten....... Ich kann ihn schon verstehen das er dann nur nach Hause wollte !!! Was aber falsch ist !! Wenn es nicht geht ab ins Krankenhaus fertig! LG Micha
Zuerst einmal kann ich sagen, dass wenn man in Deutschland bei einem Unternehmen tätig ist und solch eine belastende Situation erlebt, kann es als Arbeitsunfall im Sinne des Gesetzes anerkannt werden und man bekommt Hilfe (psychologische). Ob in Österreich eine BG existiert, weiß ich nicht. Kündigung in der Krankheitsphase ist auch nicht erlaubt, aber da wissen wir bei seiner Frau zu wenig. Wenn es eine Probezeit gibt (gibs im deutschen Recht keine gesetzliche, nur das Kündigungsschutzgesetz spricht davon), dann bedarf es kaum Gründe bis gar keine. Grundsätzlich hat Holger zwar erste Hilfe geleistet (die ist auch als Privatperson bei der gesetzlichen Unfallversicherung versichert / siehe § 2 Abs 1 Nr. 13 SGB VII) ist dieses vom Arbeitgegber nicht negativ zu werten. Was er m.E. auch nicht machte. Den Fehler den Holger beging, er widersetzte sich den Dienstanweisungen seines Arbeitgebers. Dieser hatte im Sinne für Holger gehandelt und gesagt "DU fährst nicht weiter". Der Arbeitgeber hat seine Schutzfunktion übernommen und wollte den Arbeitnehmer schützen. Zählt auch zu Arbeitsschutz. Holger ist somit gegen die Anweisung gefahren. Auch die Dauer finde ich bedenklich und halte die Kündigung (auch in der Probezeit vermutlich) gerechtfertigt, da diese aufgrund der Mißachtung der Anweisung an Holger erfolgte. Bei 10 min Fahrzeit, oder bis zum Kunden und dann den LKW da abstellen, wäre vermutlich keine Kündigung erfolgt. Das Spendenkonto halte ich für sehr bedenklich.
bin selbst lange LKW gefahren national international und hab einiges erlebt aber das ich deswegen nach dem helfen pause brauchte oder noch besser nach hause fuhr war nicht selbst als mich in Frankreich welche überfallen wollten bei mir ging des nach dem helfen auf den bock und weiter über funk oder tel quasseln hat da schon geholfen
Ich weiß nicht, wie ich sowas selber wegstecken würde... Ein paar mäßig belastende Situationen hatte ich auch schon, danach konnte ich jeweils noch gut fahren, aber bei schwereren Verletzungen bekomm ich ganz schnell ziemliche Probleme (schlimmstenfalls sogar Kreislaufkollaps... Blöde Empathie...). Da würde ich dann definitiv keinen Meter mehr fahren. Wie es bei Überfällen o.ä. aussieht... definitiv keine Ahnung. Jeder reagiert halt irgendiwe anders, manche stecken fast alles problemlos weg, andere haben mit Situation x ein Problem, andere mit y oder z (und dann ja noch die _komplett_ schmerzbefreiten, die auch schwerste Unfälle unbedingt fotografieren müssen...). Man kann nicht einfach komplett von sich selbst darauf schließen, wie gut oder schlecht andere mit sowas umgehen können...
Holger wollte einen Tapetenwechsel, und das war der perfekte Anlass dazu keine Lust mehr auf fahren und wenn man gekündigt wird, gibt’s das Geld vom Amt
Hey GTD, fährst Du eigentlich auch den ETS2/ATS oder sagst Du "ne in Real reicht"? Und was wäre der beste Einstieg in das Truckerleben als IT'ler? Wo Anfangen, welche Scheine machen, welche Schulungen wenn man gern Langstrecke macht durch Europa? Welche Scheine zahlt eine Spedition? Und haben selbstständige Fahrer wie im ETS2 Vorteile oder würdest Du von abraten?
Ich sehe vor allem den Datenschutz (DSGVO) mit Füßen getreten! Mit welchem Recht gibt die Firma personenbezogene Daten (Fahrtenbuch) an an wildfremde Menschen (Kai) weiter? Und bei 11:01 ist auch die Adresse noch fast sichtbar und kann rekonstruiert werden. Dringend ändern!
Ich kann beide Seiten verstehen. Aber ich vermute das Holger noch massiv unter Schock gestanden haben muss. Das würde das Verhalten mit der Fahrt nach hause erklären. Ihm hätte vor Ort geholfen werden müssen. Sei es Psychologisch bzw. Die Spedition hätte ein Ersatzfahrer schicken müssen.
Wo soll die Firma den Fahrer hin schicken wenn dieser einfach fährt. Sicherlich hätten sie einen geschickt bloß wohin, er hätte ja überall anhalten können und zum Kunden ist es zu schwer zu fahren aber nach Hause geht es. Ich hab selbst schon schwierige Situationen erlebt bloß man hätte auch sagen können, 3-4 Rastplätze weiter halte ich wieder an weil es mir zu gefährlich ist das die nochmal zurück kommen. Dazu wenn sie ihn schon vorher kündigen wollten dann wird da schon was vorgefallen sein.
Ich kann evtl etwas Verständnis "verteilen" Ich hatte im Jahres Wechsel 23/24 einen sehr schlimmen Moment beim Kunden. Aus dessen ich mir durch meine psyche, da ich durch fehlender Fahrzeit an einen Ort übernachten musste der mir nicht gut tag, die Pulsader aufgeschnitten. Auf einer Bank sitzen wurde ich von einen älteren Herren getröstet und meine Wunden verbunden. Ich habe mich sehr schwach gefühlt und obwohl ich es den alten Mann Versprach fuhr ich am nächten morgen weiter. Auf den Plan stand 2x Holland/Wismar. Auf den Weg nach Holland rief ich meine Dispo an und erklärte was ich gemacht hatte und wie dumm es von mir war. Ich erwähnte auch das ich 1x Niederlande lade, in Wismar ausladen und damm nach Hause fahre. Ich wollte es mor einfach selber beweisen das ich nicht schwach bin, aber ich wollte es auch nicht über treiben. Mein Chef fand das garnicht lustig, es wurde viel diskutiert. Er "gestattete" wieder willig meinen Willen den ich sowieso durch setzte mit der Bitte das fals ich probleme habe oder es mir nocht gut geht ran fahre und mich meldete. In laufe der zeut brach ich mehr mals beim Kunden und beim austeigen durch den Blutmangel zusammen. Dies blieb natürlich nicht unbemerkt und meiner Firma wurde gepetzt. Als ich auf den Hof war wartete ein RTW auf mich und eine Abmahnung aber auch eine Familie wie ich merkte die Herz zeigt. Um es kurz ubd auf den Punkt zu bringen, die Aktion nach hause zu fahren kann ich nachvollziehen weil da jemand ist der einen Hilft (Frauchen) und dieses wissen das da jemand ist läßt wunder bewirken....das das für die Firma nicht angenehm ist ist verständlich. Aber evtl kann man es auch dur meine Geschichte etwas mach Vollziehen.
Ich glaube der hatte einfach die Schnautze voll und hat den Vorfall ausgenutzt. Tracker sind in der Regel keine Weicheier, das zeigt sich schon in der Erstehilfeleistung was ja sehr lobenswert ist! Da hätte er anschließend auch zum Kunden fahren können und dann mit seiner Dispo eine Einigung erzielen können wenn die Gefühle durchgehen. War selber Fahrer (jetzt im Ruhestand) und habe z.B. mit gebrochener Zehe meine Tour zu Ende gebracht.
Da haben sich ja zwei (Fahrer und Spedition) gesucht und gefunden! Hier scheint wohl Hopfen und Malz verloren zu sein. Die Sache mit dem Spendenkonto vom Fahrer finde ich dabei auch eher schwierig. Das wichtigste hierbei ist aber, dass er und seine Frau wieder gesund werden, damit beide irgendwann bei einem anderen Arbeitgeber weitermachen können.
Schwieriges Thema. Auf der einen Seite kann ich natürlich den Fahrer verstehen das er nach Hause will, Ruhe Ort etc pp. Trotzdem kann ich es nicht gut heißen das er sich dazu Entschieden hat via LKW+Ladung nach Hause zu fahren, dann hätte er auch Richtung Kunden weiter Fahren können, so meine Meinung. Der richtige Umgang wäre gewesen: Möglichkeit 1: Ersatz Fahrer fährt dort mit einem Firmen wagen hin und übernimmt die Tour, Fahrer fährt mit Firmen Wagen nach Hause. Wie das Auto wieder zur Firma kommt kann man am Nächsten Tag in aller Ruhe Regeln. Möglichkeit 2: Freunde/Verwandte holen ihn dort ab. Schlüssel wird an Stelle xyz deponiert, so das ein Ersatzfahrer die Tour weiter fortführen kann. Möglichkeit 3: Er bestellt sich ein Taxi Richtung Heimat oder Richtung nächsten Bahnhof, von dort weiter nach hause. Eventuelle Kosten Übernahme der Firma oder Teilung der Kosten. Möglichkeit 4: Fahrt ins Krankenhaus via RTW zur Stationären Aufnahme da Psychisch belastet. Möglichkeit 5: Fahrt zur Nächsten Raststätte und dort sich ausruhen. Absprache am nächsten Tag wie es nun weiter geht. Das sind die Möglichkeiten die Ich dort sehe. Ich sehe es aber nicht, mit einem 40Tonnen LKW Richtung Heimat zu fahren. Problematisch für mich ist hier auch die Kündigung. Sollte diese wirklich in der gleichen Nacht noch verschickt worden sein, fehlt es auch der Personalleitung/Geschäftsführung an dem nötigen Feingefühl und wäre in diesem Moment ein absoluter Arschlochmove und absolut unnötig. Auch hier hätte man abwarten können und erst einmal ein Gespräch führen können und dann die Kündigung Persönlich übergeben. In meinen Augen haben hier beide Partei absolut Unprofessionell und Egoistisch gehandelt. Tut mir leider Lieber B. aber sie scheinen Untragbar für eine Firma zu sein. Tut mir leid Liebe Firma: Sie sind alles andere als ein Vorzeige Unternehmen. So etwas Spricht sich rum und auch Sie werden Probleme bekommen Gutes Personal zu finden.
Fakt ist unter solchem Stress, lässt man das Fahrzeug stehen und lässt sich abholen, von der Spedition, oder mit RTW ect. mit ins Krankenhaus. Beide tragen da Verantwortung. Die Spendenaktion finde ich scheiße. Aber, ich hätte dem Verletzen auch geholfen, alles andere ist strafbar.
13:32 Ich glaub da hast du den Namen vergessen zu pixeln.... Ist mir nur aufgefallen, weil du beim Vorlesen Herr B. gesagt hast aber der Name dort zu lesen ist
Nach so einem Vorfall ist jeder Traumatisiert. Der eine mehr ein Anderer weniger. Und jeder bräuchte auf seine Art in jedem Falle Unterstützung. Wenn ich aber hier von Medien Unterhaltung höre und dies öffentlich gemacht wurde, dann find ich das sehr fragwürdig!
Sich in eine Person, die etwas traumatisches erlebt hat, hineinzuversetzen, ist (als Laie) schwierig. Darum hab ich auch irgenwie ein Problem damit, dass die Spedition sagt "Wenn er anstelle zum Kunden zu fahren nach Hause fährt, kann es ihm garnicht so schlecht gehen", woher will die Spedition wissen, was gerade in seinem Kopf vorgeht? Ich kenne den Drang, wenn man nach einem schlimmen Tag einfach nur noch nach Hause in sein gewohntes Umfeld und seine Lieben in die Arme nehmen möchte. Für mich hört es sich so an als gäbe es ein tiefer liegendes Problem zwischen dem Angestellten und der Firma, das schon seit längerem besteht, was natürlich reine Spekulation ist, aber um sich eine konkrete Meining zu bilden wissen wir einfach zu wenig. Ich wünsche dem Holger jedenfalls alles gute!
Naja, wenn man sagt, dass man nicht weiter fahren kann aufgrund der psychischen Verfassung und die Firma einem untersagt das Fahrzeug in Betrieb zu nehmen und man dann gegen die strikte Anweisung handelt indem man das Fahrzeug trotzdem in Betrieb nimmt und nachhause fährt ist für mich die Sache recht eindeutig. Man hätte in dem Fall eventuell auch mit der Firma sprechen können, ob sie einen Ersatzfahrer schicken und man mit Bahn, Mietwagen o.ä. heim fahren kann. Hätte wahrscheinlich unzählige Lösungen gegeben, die für beide Seiten um einiges besser gewesen wären als das was passiert ist.
@@patrickparys6912 Rechtlich mag das sein, aber menschlich kann ich es nicht so richtig nachvollziehen. Eine Abmahnung mit einem klärendem Gespräch wäre in Anbetracht der Umstände eher angemessen gewesen.
@@TrafficDE Da ja auch die Frau gekündigt wurde, scheint es kein menschliches Versehen gewesen zu sein. Das arme Familienunternehmen mit 250 Mitarbeitern....
Ich bin auch Laie aber habe selbst diverse traumatische Erlebnise gehabt. Nicht nur in meiner Kindheit, sondern auch als Erwachsener im Berufsleben. Wenn man selbst schon 2 Rehas durchmacht wegen PTBS, dann sieht man solche Angelegenheiten mit anderen Augen. Die Kündigung, aufgrund seiner Heimfahrt, war überzogen und somit ungerechtfertigt. Der Fahrer wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Erfolg haben, bei einer Kündigungsschutzklage. Arbeitsrechtlich ist allerdings die Entscheidung des Arbeitgebers absolut fragwürdig. Auch die Aussage, dass man den Fahrer so oder so kündigen wollte, wirft Fragen über das Unternehmen auf.
Ich muss der Spedition da recht geben, es hieß bleib stehen und er fährt einfach weiter und dann noch nach Hause. Mag sein es war Stress und Not Situation aber ein Anruf bei der Firma muss schon drin sein, mit dem Satz, was soll ich jetzt machen. Jetzt weiß ich nicht wie es mit dem Arbeitsrecht in Österreich aussieht. Aber im Arbeitsvertrag steht meist schon viel drin. Da will man sich bei Gericht rumstreiten weil man noch nicht mal 6 Monate in der Firma ist. Da geht man zur nächsten und gut ist.
Sehr, sehr schwer. In einer psychischen Extremsituation haben schon viele Menschen komisch reagiert. Ich verstehe die Firma und ich verstehe den Fahrer. Keiner von uns, der oder die NICHT dabei war, kann sich wirklich ein Urteil erlauben. Wenn die Firma wirklich den Lohn auszahlt, sollte er das gesammelte Geld einem guten Zweck spenden. Ich wünsche Holger und seiner Frau schnelle Genesung und allen Berufskraftfahrern, allzeit gute Fahrt. Grüße aus Berlin, Achim Schmidt.
Ich habe von dem Vorfall nix mitbekommen. Wenn man das vorher hört klingt es so als wäre die Spedition richtig mies. Laut den Fakten die ich hier gehört habe, stehe ich voll hinter der Firma (auch wenn ich diese nicht kenne) An sich ist es toll das er diesem Mann geholfen hat, finde ich super. Mich würde aber eher interessieren wieso 2 Fahrzeuge mit 3 Personen einfach jemanden auf dem Rastplatz angreifen. Was gar nicht geht, zu sagen ich kann nicht zum Kunden fahren aber dann 3 1/2 Stunden nach Hause zu fahren, evtl war der Kunde sogar näher. Das man bei so etwas psychisch angeschlagen ist, verständlich bloß dann hätte ich zu der Firma gesagt ich würde gerne 4-5 Rastplätze weiter fahren nicht das die Typen mir jetzt was antun wollen, denke auch das die Spedition dafür Verständnis gehabt hätte. Wenn eine Firma einen kündigt bzw sie ihn ja schon kündigen wollte dann wird da schon etwas vorgefallen sein und das sicherlich nicht wenig weil keine Firma entlässt einen Mitarbeiter der seine Arbeit gut macht und erst Recht nicht in der Branche. Bei 250 Mitarbeitern sind die Gesetze zum entlassen auch nicht ohne. Ich kenne nicht sie Kündigungsfristen in Österreich nicht, gehe aber davon aus diese werden ähnlich zu den in Deutschland sein. Dann wird schon mal eine ordentliche Kündigung ausgesprochen werden und somit bleibt er freigestellt und bekommt bis zur Entlassung sein Geld, ob das zum Monatsende ist oder Mitte kommt auf den genaue Datum der Kündigung drauf an und bis dahin hat die Firma zu zahlen. Ein Spendenkonto mag in Ordnung sein wenn er wirklich kein Geld bekommen sollte bloß sollte man erstmal überhaupt so anfangen das man über die Runden kommt für den Monat und wenn man weiß ok ich kann nach 2 Wochen nicht wieder arbeiten dann Frage ich nochmal an und dann weiß ich auch ob ich Lohn bekomme. Meiner Meinung nach ist es auch komisch das ich da anfange zu arbeiten und 2 Wochen später meine Frau dazu hole bevor ich überhaupt weiß ob die Firma gut ist oder nicht. Das sie so eine Verletzung hat ist natürlich unschön und hoffe sie wird bald wieder gesund und hat keine bleibenden Schäden. So sehe ich das und dies ist nun mal meine Meinung, jeder darf sich seine eigene bilden.
Kai, ich gebe dir da Recht , er hätte selbst nicht mehr fahren sollen, sondern zum Krankenhaus gehen müssen. Ich hoffe aber das sich beide Seiten noch mal irgendwie einigen können, denn man sieht sich ja immer zwei mal im Leben und so was sollte nicht zwischen einem stehen!! Grüße aus Oldenburg
Ich hatte selber einen relativ schweren lkw Unfall, DIESER WAR ABSOLUT UNVERSCHULDET , ich wurde abgeschleppt mit dem 40 t , am nächsten Tag gab es eine notreperatur , konnte mich 2 Tage einigermaßen erholen und bin dann wieder in den lkw gestiegen und fast 500km nach Hause gefahren ,wohl bemerkt nach 2 Tagen Ruhe 😊😊😊
Wenn es so sein sollte, wie die Spedition sagt, hat der Fahrer selber Schuld. Letztendlich wird der Fahrer ganz schnell eine neue Stelle finden, da wir ja gaaaaanz großen Mangel an Fachkräften haben.
Ich war mal Ersthelfer nachts auf einer Landstraße, das Unfall Opfer ist leider noch in meinem Beisein gestorben. Mir ging es danach eigentlich gut und bin dann noch ca 4std nachts zum Kunden gefahren. Psychisch ging es mir erst dann schlecht, als ich mich schlafen gelegt habe. Von dem her glaube ich schon, dass man noch zum nächsten Kunden beziehungsweise nach Hause fahren könnte.
Also zu erst einmal vielen Dank an Holger, in der Situation erste Hilfe zu leisten! Es gibt leider zu viele, die einfach vorbeifahren und „nur“ gaffen würden. Die Situation nach dem Überfall finde ich allerdings etwas schwierig. Wenn ich damit argumentiere, psychisch total fertig zu sein und nicht weiterfahren zu können, dann fahre ich auch nicht weiter und erst recht nicht nachhause. Zumal es ja durch die Spedition (laut deren Aussage) auch noch untersagt wurde, in diesem Zustand überhaupt zu fahren. Man sollte sich bewusst sein, als Fahrer eines Großfahrzeugs auch eine gewisse Verantwortung (nicht nur für sich) zu haben. Wenn ich psychisch fertig und in Gedanken bin, bringt es dann Nix, schlimmstenfalls vielleicht noch einen Unfall zu bauen, der normalerweise nicht passiert wäre. Ich kenne solche Situationen selbst, allerdings im Reisebus statt im LKW. Man sollte nie vergessen, dass wir Berufskraftfahrer eine der höchsten Führerscheinausbildungen und auch große Verantwortung genießen. Ich bin da tatsächlich eher auf Seiten der Spedition und sehe es wie Kai. Warum fährt man nach Hause, anstatt wenigstens bis zur Abladestelle und lässt den LKW dann dort stehen? Vielleicht hätte man auch generell noch eine andere Lösung finden können, wenn man einfach etwas mehr miteinander kommuniziert hätte.
Der neue Online Shop ist nun endlich da. gtd-online.shop/
@@GermanTruckDriver
Moin moin
Ich beobachte das auch bei vielen anderen youtubern ihr haut preise raus für eure merch unglaublich !!
T shirt für 20 € ist doch teuer genug
Bekannter von mir der auch youtuber ist verkauft jetzt seine t shirt statt für 30 € für 20 und jetzt haben sich die Bestellungen verdreifacht
@@josefsantha8560
leider leben wir nicht mehr in Zeiten, in denen man alles hinterhergeschmissen bekommt, denn überall sind die Lohn- und Nebenkosten gestiegen. Man kann das nicht mit irgendwelchen T-Shirts vergleichen, die in Bangladesch im Hinterhof von einem 8-Jährigen zusammengenäht werden und dann bei Primark für 6,50 Euro verkauft werden.
Man muss das Gesamtbild sehen: Textilien müssen eingekauft werden. Natürlich bekommen große Firmen Sonderpreise, aber das ist bei kleineren Auflagen nicht der Fall, was es teurer macht. Zudem muss die Firma, die den Druck oder den Stick anbringt, auch ihre Mitarbeiter bezahlen (Strom, Miete, Lagerfläche, Versand usw. gehören dazu). Natürlich möchte jeder, der in der Kette beteiligt ist, auch etwas verdienen. Deswegen ist es immer ein schmaler Grat, das zu kalkulieren, damit niemand in der Kette benachteiligt wird.
Hinzu kommt, dass die Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte ebenfalls einen Einfluss auf den Preis haben. Hochwertige Materialien und faire Produktionsbedingungen kosten mehr, sind aber unerlässlich, um verantwortungsbewusst zu handeln. Kunden erwarten heute auch Transparenz und ethische Standards von Unternehmen. Diese Anforderungen tragen zusätzlich zu den Kosten bei.
Insgesamt ist es wichtig zu verstehen, dass der Preis eines Produkts von vielen Faktoren beeinflusst wird. Es ist nicht nur der materielle Wert, sondern auch die ethische und qualitative Verantwortung, die Unternehmen übernehmen müssen. Deswegen ist es immer eine Herausforderung, die richtige Balance zu finden und gleichzeitig sicherzustellen, dass alle Beteiligten fair entlohnt werden und der Kunde ein qualitativ hochwertiges Produkt erhält.
@@SchuttundAsche4 Wo Gibt es bitte diesen "Primarkt" in dem Ich so billig die Shirts bekomme????🤔
Ernsthaft; Hast Du sehr schön, detailiert und kurzgefasst erklärt.
Es sollten einmal mehr Menschen darüber nachdenken, wie sie handeln, was Ihr Kaufverhalten im globalen auslöst und was imHintergrund passiert!
Aktuell, könnte Ich mal die "E-Mobilität" anbieten....
Wer sich damit mal "ernsthaft" beschäftigt, wird es niemals glauben, wie wir damit der Umwelt schaden....
Ich weiche vom Thema ab... Sorry!
wenn die Firma sagt bleib stehen wenn du aus irgendeinem Grund(sei es physisch oder psychisch) nicht mehr fahren kannst,dann tauschen wir aus.aber dann noch 3,5 Std. nach Hause zufahren ist schon krass.das da die Firma ihre Konsequenzen zieht verstehe ich.
für die erste Hife verdient er trotzdem Respekt
das sehe ich genau so.
Nur war er ja psychisch nicht mehr in der Lage. Von daher auch diese Entscheidung nach Hause zu fahren.
Für dich mal als info forne vorweg es gibt gesetzte an die sich eine spidition zu halten hat wenn dieser holger das gericht einschlatet kann die spedition gleich zu machen schadenersatz ausfall dienst bußgelder und die sind nicht gerade billig eine spedition darf und muss sich ans kündigungsschutz halten diese besagen das ein fahrer oder fahrerin selber entscheiden muss ob er die fahrt nach hause antretten kann oder nicht zu dem kommt hinzu das eine firma erst jemanden kündigen darf gesetztlich vorgeschrieben nach 3 abmahnungen
Ich finde, es macht einen Unterschied, ob man fährt oder arbeitet (damit meine ich dann hier in diesem Fall der Kontakt mit Menschen und alles weitere in dem Job).
@@polareis4015 es war ja kein spontaner Entschluss nach dem vorfall, sondern sofern ich es richtig in errinerung hatte wollte er nach seiner pause sehen wie es ihn geht.
Sorry Kollegen, wenn das alles so stimmt wie das hier da gestellt wird, dann muss ich der Spedition Recht geben. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie das ist wenn man ein schreckliches Erlebnis unterwegs hat. Ich bin in den 90er Jahre in einen Unfall beteiligt gewesen wo ich keine Schuld dran hatte. Ein Mädchen ist mir abends auf der Autobahn in den LKW gelaufen. Mein damaliger Chef hat sich um meine Rückkehr zu meinem Wohnort gekümmert. Bis er vor Ort war, war ich solange ins Krankenhaus aufgenommen worden. Ich war den Abend auch nicht mehr in der Lage den LKW zu bewegen.
Ja aber diese Spedition hat sich um nichts gekümmert und wollte zunächst, dass er weiter fährt. Ich denke das macht den Unterschied.
@@BoomerBaier Den uns vorliegenden Informationen aus diesem Video ist dem Fahrer untersagt worden das Fahrzeug weiter zu bewegen. Er sollte also garnicht weiterfahren. Wie und was in der vollständigen KOmmunikation hierbei zwischen Fahrer und Spedition gesagt/geschrieben wurde, ist uns nicht bekannt wodurch maximal Spekulationen möglich sind. Es ist uns also nicht möglich zu sagen ob die Spedition den Fahrer in seinem Zurückkommen zum Wohnort unterstützt hat/hätte/ oder nicht. Ich stimme Kai zu, dass eine deutliche Positionierung für eine Seite hier nicht so einfach ist. Ich persönlich finde es schwierig den logischen Zusammenhang zwischen psychischer Belastung und 3 1/2 Stunden Fahrzeit im großen Gefährt zu schaffen. Aber ich gebe auch Kommentaren Recht, Logik ist in einem solchen Zustand nicht immer leicht zu sehen/zu folgen. Sowohl moralisch als auch logisch ist meiner Meinung nach keine Position im deutlichen Vorteil.
Dann haben Sie noch nie schwerwiegende traumatische Erlebnisse durchgemacht!
@@sirborschti Hätte die Spedition sich ordentlich darum gekümmert hätten diese das auch später erwähnt.
Und es wurde ja auch thematisiert (auch von der Spedition), dass der Fahrer ja auch die Tour abschliessen könnte, weil es ja auch nicht weiter ist bis zu seinem Wohnort.
Ich war natürlich auch nicht dabei, aber es erscheint mir doch recht eindeutig in der geschilderten grundlegenden Konstellation.
@@sirborschti gibt es darüber ein Beweis,?
Ich bin ein ehemaliger Fahrer dieser Spedition.
Für mich war das in dem Unternehmen nicht das Richtige und habe recht schnell wieder gekündigt.
Kündigungsfrist eingehalten, bis zum letzten Tag gearbeitet und sauber da rausgegangen. Kurz vor dem eigentlichen Zahltag kam der komplette Lohn und die Spesen. Auch wenn die Arbeit nicht nach meinem Geschmack war, die Firma als solche, war korrekt. Das haben mir auch zwei Kollegen bestätigt die ebenfalls dort gearbeitet haben.
Was in dem Fahrer vorgeht kann ich mir nicht erklären. Ich selber war in zwei Unfälle verwickelt bei denen es Tote gab und bei einem Unfall mit Todesfolge kam ich als Erster an die Unfallstelle. Das macht natürlich was mit einem und ist nicht einfach.
Ich bin weitergefahren, vermeide es in der Nacht zu fahren (da kommen manchmal schreckliche Erinnerungen) und am Stauende überkommt mich auch öfters ein "mulmiges Gefühl".
Welche Spedition war das. War das Vögel in Aichstetten ?
Ich kenne solche Aussagen "Ich kann nicht mehr fahren" auch aus meinem Berufsalltag. Ich bin zwar Linienbusfahrer beim städtischen ÖPNV, aber auch wir erleben Situationen, die psychisch an so manche Grenze stoßen. Ich kann den Fahrer in dieser Situation gut verstehen wenn er sagt, nach so einem Vorfall kann ich nicht mehr zum Kunden fahren. Wenn ich meinem Chef gegenüber aussage, daß ich nicht mehr fahren kann, dann kann ich nicht mehr fahren. Nicht zur Tankstelle, nicht zum Kunden, nicht nach Hause. Nirgendwo hin. Auch bekam der Fahrer ja die Anweisung den LKW nicht mehr zu bewegen. Also quasi ein Fahrverbot von seinem Disponenten. Gegen die Anweisung hat der Fahrer klar verstoßen. Die Fahrtaufzeichnungen liegen ja vor. Aus meiner Sicht ist die Kündigung gerechtfertigt.
Wen ich so lange heimfahren kann kann ich auch zum Kunden fahren!
Ich war auch am mal nur zeige eines schweren Unfalls ( Ersthelfer ) habe meinen Chef nachts um 3 angerufen ihm die Situation geschildert!
Darauf hin fuhr mein Chef mit seiner Frau 3 Stunden zu mir
Er hat den lkw übernommen und seine Frau hat mich heimgefahren
Ich sehe das genauso. Wenn Chef sagt Auto stehen lassen dann bleibt es stehen.
@@josefsantha8560 Wobei die fahrt zum Kunden natürlich auch mit deutlich mehr stress verbunden ist, dem wunsch schnell nach Hause zu kommen kann ich nachvollziehen (wo man dann auch getröstet wird). Mit einen LKW ist dies natürlich in einer Ausnahmesituation zu fahren ist aber auch eine Gefahr für sich und andere.
Was dein Chef gemacht hat war vorbildlich, ich erwarte nicht das der Disponent dort ebenso handelt - finde aber auch das er an einer Lösung arbeiten sollte - und da fände ich intressant wie die Kommunikation aussah. Wie in Video zur Nachsorge in die Klinik, da würde ich mich wohl schlecht und falsch aufgehoben fühlen .(sehe da dem Trost im Umfeld der Familie auch deutlich besser an)
Was ich erwartet hätte, wäre das der Disponent sagt er organisiert eine Vertretung, er soll dem Wagen abschließen und mit dem Taxi zum Bahnhof und dann ab nach Hause ... Bei einer großen Spedition könnte man vmit Glück vielleicht auch einen anderer Fahrer finden der ihn einsammelt das man nicht allein ist
Was passiert in der Regel wenn man plötzlich Arbeitsunfähig wird, wie agiert dort die Spedition?
Ich behaupte eine Abmahnung wäre genug.
Je nach Auslastung, kann auch schon ein Ersatzfahrer unterwegs sein. Den ich persönlich schon nach der 1. Nachricht, des jetzt Gekündigten, losgeschickt hätte. Aus beidem Aussagen entnehme ich, dass das Unternehmen schon Probleme mit den Beiden hatte, die jetzt, richtigerweise, nicht nach außen getragen wurden.
@@josefsantha8560 DANKE an beide !!!!!!
Der Holger...
Wenn ich höre das er eine Spendenaktion ins Leben gerufen hat da weiß ich wie er tickt.
Alles in allem.....
Solche Mitarbeiter braucht keine Spedition!
Ich habe in den 90'zigern viele Jahre in Österreich gearbeitet und kenne einige von denen.👍🇦🇹👍Also ich kann mir nicht vorstellen das die so umgegangen sind mit Holger,die Österreicher sind super gute Arbeitgeber,von mir bekommt Österreich 10 von 10 😘🇦🇹😘👍👍👍
Ich bin selbst mal ne Weile LKW gefahren und bin auf der Tour erkrankt (schwerer Schwindel und Übelkeit), ich habe angehalten meinen Disponent informiert und dieser hat sich super gekümmert. Hat das mit dem Kunden geklärt, nen Fahrer geschickt der mich zum Arzt gefahren und ne Weile betreut hat und das Fahrzeug erstmal stehen lassen bzw. mit dem Kollegen dann später abgeholt.
Ich denke die Firma hier im Video hätte da auch kein Problem gehabt, selbst dann nicht wenn man vom Tatort weggefahren wäre bis zum nächsten Rastplatz damit vom Tatort weg ist. Aber 3.5h heim zu juckeln ist ein absolutes NoGo. Zum Thema Spendenaufruf, dass sehe ich sehr kritisch schon gar in der Höhe. Zumal es diverse andere Möglichkeiten gibt. Lohntfortzahlung durch die Firma, Arbeitslosengeld zur Not Bürgergeld, verhungern werden die sicher nicht.
Eventuell lässt sich auch ein Vergleich schließen mit der Firma. So wie ich das aktuell sehe nach den Infos hier würde ich der Firma hier recht geben.
Der Fahrer hatte sicherlich nur Gutes im Sinn allein durch die Hilfe aber 3.5h sind halt bei der Begründung die er zuvor abgegeben hat absolut nicht tolerierbar. Dann hätte er mit der Firma sprechen müssen, sagen Leute hört zu das und das ist passiert ich bin fix und fertig können wir ne Lösung finden, sicher hätte man nen Ersatzfahrer geschickt und den Kollegen hier heim geschickt incl. Betreuung um den Vorfall zu verarbeiten. Aber eigenmächtig und dann gegen die Weisung des AG sowas zu machen ist halt ... suboptimal.
Ich würde mir wünschen das die Beiden einen anständigen Vergleich finden und der Familie die gerade u.a. durch Krankheit stark angeschlagen ist gute und schnelle Genesung.
in der Heutigen Zeit hat man in 5 Min. einen neuen Fahrerjob. Da braucht keiner einen Spendenaufruf zu machen. Wer nicht fahren kann, kann auch nicht nach Hause fahren. So einem würde ich auch kündigen.
Naja, nach der ganzen öffentlichen Debatte bleibt ihm wohl nur Girteka und Co.
Ich bin selber LKW fahrer, Am anfang dachte ich, immer das gleiche mit den Speditionen, Aber das hat sich um 180 Grad gedreht, zum Ende des Videos. Danke für die Info lieber Kai.
Kündigung ist gerechtfertigt. Wenn er 3,5 h nach Hause fahren kann,kann er auch zum Kunden fahren.Ihm wurde zudem untersagt in dem zustand weiter zu fahren.
In Österreich 🇦🇹 gibt es die Arbeiterkammer, dort bekommt jeder kostenlosen Rechtsbeistand. Ebenso einen Rechtsanwalt gestellt. Also muss es sicher keine Spenden Sammlung für einen Anwalt geben….
Das wissen eben die meisten nicht. Und selbst wenn man im Ausland arbeitet, sollte man sich um die Rechtslage in allen Angelegenheiten erkundigen. Ich habe kein Mitleid mit Holger. Ausser das die erste Hilfe komplett untergeht. Das war schon eine Leistung. Wenn es so richtig war.
Wenn die Firma dem Fahrer sagt, er soll nicht weiterfahren, dann muss ich als Fahrer dieser Anweisung folgen. Als Spedition gehe ich davon aus, dass sie einen Ersatzfahrer zum LKW schickt, der die Weiterfahrt übernimmt und den psychisch kranken Fahrer nach Hause bzw. ins Krankenhaus bringt. Der Fahrer ist gegen der Weisung nach Hause gefahren und somit ist die Kündigung gerechtfertigt.
Wieso ist dann in den 3 1/2 Std. Kein „Ersatzfahrer“ angeboten worden oder auf dem Weg bereit gestellt worden ? Ich hätte mich auch nicht mehr an dem „Tatort“ aufhalten können/wollen.; schon garnicht wenn die Firma KEINERLEI konkrete Hilfe angeboten wurde.!!!
Daß man in einer solchen, unklaren vielleicht existenzbedrohendem Situation nicht unbedingt rational und besonnen reagiert, kann ich absolut nachvollziehen !
@@DWeyer Wir sollten nicht spekulieren und bei den Fakten bleiben. Die Spedition hat dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Als Spedition bin ich aber verpflichtet, die Ware zum Kunden zu bringen. Also muss ich ja als Spedition einen Ersatzfahrer finden, der die Weiterfahrt übernimmt. Da die Spedition ihren Sitz nicht gleich um die Ecke hat, wird es eine gewisse Zeit dauern, bis ein Ersatzfahrer vor Ort ist. Das berechtigt dem Fahrer nicht, entgegen der geplanten Fahrtroute 3,5 Stunden mit dem LKW nach Hause zu fahren! Ich hatte selbst eine Spedition und kann deshalb aus eigener Erfahrung sprechen. Als ein Fahrer von uns in ein Unfall verwickelt war, habe ich mich auch sofort ins Auto gesetzt, um den Fahrer abzuholen. Als Fahrer hast du ja nicht nur die Brotbüchse im Auto, sondern fast einen kleinen Haushalt. Ich hatte auch eine Anfahrt von fast 5 Stunden!
@@DWeyer Sry, wenn er sich psychisch nicht mehr in der Lage sieht das Fahrzeug zu führen dann ist er (rechtlich- §315c StfB ist da eindeutig) nicht fahrtauglich. Im Falle eines Unfalls wäre er erster Gewinner.
Kündigung ist unwirksam maximal eine Abmahnung ist möglich, so wird es das Gericht nach solch einer psychischen Ausnahmesituation auch sehen.
Ich kann mir nicht vorstellen dass er den Lastwagen an dem Tatort stehen lassen durfte, zu dem unbewacht. Weisungen die gegen Recht und Gesetz verstoßen braucht der Arbeitnehmer nicht auszuführen. Ist auch ein bisschen merkwürdig dass die Aufzeichnungen vom Fahrtenschreiber hier zitiert werden zitiert werden und die dashcammüssen verpixelt werden) und zudem noch bösartig interpretiert werden und mit Behauptungen über ein mündliches mündliches unbewusst wahres Telefongespräch vermischt werden. Ich persönlich sehe da nur einen schweren Angriff in den Straßenverkehr seitens der Spedition wenn sich der Disponent per Anweisungen an den Fahrer in ein Unfallgeschehen einmischt. Bei solchen Situationen liegt es eigentlich in der Entscheidungsfreiheit und Verantwortung des Fahrers wo und wie er den LKW in Sicherheit bringt bod die Situation mit der Kündigung geklärt ist und bis ein Ersatzfahrer benannt ist dem er den Schlüssel aushändigen soll. Der Fahrer darf ein Ersatzfahrer dann sogar Bedingungen stellen wie zum Beispiel dass er Dokumente die Kündigung schreiben und die Erklärung dass der Lkw in seinen Verantwortungsbereich übergeht und andere dabei hat. Wenn die Justiz da was anderes entscheidet liegt das an Justiz Korruption-liegt aber im Trend dass die Arbeitsgerichte das dulden dass Arbeitnehmer gefeuert werden weil sie rechtswidrige direkte Anweisungen ihres Chefs nicht ausführen können weil sich sonst selbst strafbar machen würden.
Wenn eine Spedition in der heutigen Zeit einen Fahrer kündigt und das schon vorher möchte, ist sicher vorher schon einiges vorgefallen. Und Fahrer werden überall gesucht. Ich kenne auch so den einen oder anderen Fahrer den ich nicht als Kollegen haben möchte
Wir haben in Deutschland und auch in Österreich einen Mangel an Lkwfahrer.
Es wird schon seinen Grund haben, warum er und seine Frau gekündigt wurde.
Dann einen spenden Aufruf zu starten ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Genau so sehe ich das auch. Die werden alle zwei am Rad drehen!
Tatsächlich eine schwierige Situation wenn man es objektiv von außen betrachtet. Finde es wirklich Klasse wie du wirklich versuchst zu vermitteln, sieht man in der aktuellen Zeit ziemlich wenig.👍👍
Bin selber LKW Fahrer gewesen und gebe dem Holger da nicht Recht, wer so weit nach Hause fahren kann , hätte auch beim Kunden vorbeifahren können und entladen oder er hätte sich ins Krankenhaus einweisen lassen müssen. Ich kann seinen Chef da verstehen gerade heute wo alles so teuer ist. und zu der Spendenaktion da fehlen mir alle Worte. Ich hätte nur dem Verletzten geholfen und der polizei meine Angaben mitgeteilt und nicht Der BILD Zeitung noch groß berichtet oder gab es Geld dafür ?
Also erst einmal muss ich klugscheissen denn die Bild ist keine Zeitung. Darf sie sich schon lange nicht mehr nennen, da sie journalistisch sagen wir mal eher so auf kloschüssel Niveau unterwegs ist. Zum zweiten würde ich sagen, es wäre verdammt dumm, wenn er daraus nicht Geld schlägt. Aber mit der Bild würde ich mich persönlich überhaupt nicht unterhalten, weil die sehr gerne einfach Worte verdrehen oder nur einzelne Sätze abdrucken oder oder alles aus dem Kontext Reisen, so wie es ihm passt.
Geh mal heute in ein Krankenhaus und erzähle denen, dass Dir körperlich nichts fehlt...
Ich sehe schon wir haben hier in den Kommentaren wieder Psychologen, Gutachter, Anwälte und Richter..... Bleibt mal locker das ganze wird ein Gericht klären!
Also da muss ich widersprechen. Sofern er wirklich durch das Ereignis psychisch belastet war/ist. Macht man das was man für richtig hält. Man kann eventuell auch nicht mehr klar denken und macht Dinge die nicht logisch sind. Daher wird im Rettungsdienst bei einsetzten mit Kindern die gestorben sind oder durch straftaten schwer verletzt wurden grundsätzlich der Dienst beendet. Der AG schickt das Team meistens nach hause und verständigt die Seelsorge bzw das Krieseninterventionteam. Das sollten alle AG's bei solchen Ereignissen machen und größtmögliche Unterstützung leisten. Das ist meiner Meinung nach ein riesen Fail des AG's
@@BoomerBaier Krankenhäuser haben in der Regel geschultes Personal für solche Fälle.
Ich habe nach psychischen Problemen meinen Beruf aufgegeben! Jeder Kilometer war Kampf und Panik . Nach 3 Jahren geht's wieder. Werde aber niemals wieder in einer Spedition fest anfangen! Obwohl ich den Beruf liebe!!
Das ist Schade für dich aber jeder sollte seine Grenzen kennen und da kann man stolz auf sich sein. Das du deine grenze erkannt hast.
Die Firma hat doch vollkommen Recht. Sie hat ihm ein Fahrverbot erteilt und er ist trotzdem gefahren. Außerdem, wenn er 3,5 Std nach Hause fahren kann, hätte er genauso gut zum Kunden fahren können. Der hat doch die ganze Situation nur genutzt um früher Feierabend machen zu können.
Danke für die Berichterstattung Kai!
Urteil möchte ich mir keines bilden - dazu fehlen zu viele Infos, die mich nichts angehen.
Jedenfalls ein DANKE an Holger das er Erste Hilfe geleistet hat! Ist ja in der heutigen Zeit auch nicht mehr selbstverständlich!
Urteil möchtest du dir keines bilden, es fehlen zu viele Infos? Welche Infos möchtest du denn noch haben? Er sagt „kann nicht mehr fahren“… fährt trotzdem. Fall erledigt. Ob nun die Firma sagt du darfst nicht fahren oder nicht ändert doch nichts an seiner eigenen Aussage. Und wenn jemand da schon so rumflunkert, glaube ich ihm tatsächlich auch die „Finger in Arterie gedrückt“ Geschichte? Weniger…wirft ganz schlechtes Licht auf ihn, charakterlich.
@@SuperVistaprint Nunja, da gehts schon los: wir wissen nicht, was tatsächlich am Telefon gesagt wurde. Wir wissen ebenfalls nicht wie der Schock (und das IST ein Schock) sich auf Holger auswirkte, und vor allem: wann der Schock sich löste. Vergiss nicht: ein Schock beeinträchtigt auch die Erinnerungen; was bsp wenn "Finger in Arterie gedrückt" nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern er einfach den Druckpunkt gefasst hat? (wir haben weder die vor Ort aufgenommen Aussagen, noch Berichte der Sanis, noch Zeugenaussagen - nur die zwei Seiten, die jeweils berechtigtes Interesse haben sich selber gut darzustellen) => wir wissen nicht was (vor Ort) passierte. Darum fälle ICH kein Urteil.
@@michaelkeller5008 ER sagt es doch selbst, das er nicht fahren wollte, es dann doch getan hat. Ende aus Micky Maus. „Ich hab keine Fehler gemacht“ außer 3.5 Stunden den Firmen lkw in die falsche Richtung zu fahren. DAS ist Fakt
@@SuperVistaprint Jetzt schalt mal das Gehirn ein.
WANN sagte er, das er nicht fahren wolle. WANN fuhr er. *Gab es da nen Zeitunterschied*
WIE wirkte sich der Schock bei ihm aus? Traute er sich das Fahren dann plötzlich doch zu aber er wollte nur noch nach Hause (als Schocknebenwirkung: du willst nur noch heim, alles andere überfordert; ah ja: und klar denken kannst du im Schockzustand auch nicht mehr!)? *weist du wie "fit" er tatsächlich war?*
Weist DU das alles?
Nein?
Dann solltest DU dir auch kein Urteil fällen. Tip: die Welt ist nicht Schwarz/Weiss, es gibt verschiedenste Farbtöne dazwischen.
Er kann dankbar sein, Nicht mehr für jemanden zu arbeiten, der seinen Mitarbeiter im Stich gelassen hat. Der Arbeitgeber hätte ihn abholen und nach Hause fahren können. So ist das, wenn man Menschen das Leben rettet.
Holger hat einen Fehler gemacht und von seinem Chef die Quittung dafür bekommen, jetzt groß rumjammern und noch einen Spendenaufruf für nichts ins Leben zu rufen ist echt frech!
Heute bekommen Kraftfahrer sofort einen neuen Job wenn sie wollen .
So Anwalt ist halt sehr teuer werden 6-10 k sein am Ende. Besten finden die zsm eine Lösung. Was ich gerne wissen will ist was hat er innerhalb von 3 Monaten angestellt das die den kündigen wollen
@@Eintrachttrier1995 Also die kosten für den gegnerischen Anwalt wird mit Sicherheit der Chef zahlen müssen, jeder Hilfsanwalt könnte diesen Fall vor Gericht gewinnen. Der Fahrer kann sich ja auf eine psychische Ausnahmesituation berufen, dass er nachhause gefahren ist anstatt die Ware auszuliefern kann man ihm nicht anlasten, niemand kann nach so einer Situation ein rationales Verhalten erwarten. Das muss man sich mal vorstellen er zeigt Zivilcourage und wird dafür gekündigt zudem wird auch noch seine Frau gekündigt (Sippenhaft) Also wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommt möchte ich nicht in der Haut des Chef stecken der wird so eine krachende Niederlage erleiden.
@@Eintrachttrier1995 in ostereich wo er beschäftigt ist bekommt er laut einen anderen kommentar in der Arbeiterkammer einen kostenlosen Rechtsbeistand. In deutschland ist der anwalt viel günstiger, bei dem summen um die es wohl gehen wird.
@@Eintrachttrier1995 was will er mit ein anwalt wen da schon sachen vorgefallen sind und dann noch gegen die anweisung gehandelt worden ist kann kein anwalt das rückgänig machen vor allen in der probezeit. hier gehts nur hey ich war im tv und mach jetzt mal fett kohle mit spenden
@@Eintrachttrier1995 so ein anwalt zahlt in Österreich die arbeiterkammer, in deutschland zahlst du ein lange keine 6000€. Bei 4k gehalt zahlst du ca. 1,8 k für die Vorbereitung und verhandlung und vllt nochmal 700 um einen Vergleich auszuarbeiten.
Das sind sachen die man in 10 minuten googelt, aber da macht er einen 20 k "spenden" aufruf der eher ein geschenk ist den eine spende wäre zweckgebundener
Ich kenne die Spedition bin da selber gefahren, die Geschäftsleitung ist immer fair und hat für alles ein offenes Ohr!
War 2,5 Jahre in dieser Firma und bin damals auf eigenen Wunsch gegangen. Ich persönlich gebe da der Spedition Recht! Aber hoffe dass es Holger und seiner Frau bald wieder besser geht.
Deswegen kündigt sie auch in Sippenhaft-Manier direkt die Frau? Ich kann mir schon vorstellen was das für eine Geschäftsleitung ist.... Ich hoffe der Fahrer und seine Frau sind schlau und verklagt die, bis denen hören und sehen vergeht die Chancen stehen sehr gut. Niemand kann ihm in solch einer psychischen Ausnahmesituation übel nehmen, dass er nachhause gefahren ist anstatt die Ware auszuliefern. Nach solch einem Vorfall kann man kein rationales Verhalten erwarten und ich denke das wird ein Gericht genau so sehen.
Wie heißt die Firma?
@@nordlicht9877 ist eine große österreichische Spedition aus Vorarlberg
Tut nichts zur Sache. @@nordlicht9877
Wie meinst du das mit besser geht, geistig? Da wird sich nichts bessern!
Hat schon alles n komischen Beigeschmack..
Also mir ist der Herr äußerst suspekt, vorallem das mit den Spenden.. Er weiß so gut wie jeder andere, dass er ne Stunde später einen neuen Job hätte..
Vor allem, er bekommt ja weiter Gehalt.
Würdest Du den noch einstellen, nach dieser medialen Aufbereitung ?
Der unterschied zwischen 10 Min Heimfahrt und 3,5 Std ist halt schon gewaltig da kannst auch zum Kunden fahren
Kenne diese Spedition schon mein Leben lang da mein Vater dort arbeitet. Diese Firma kündigt nicht ohne grund. Zudem habe ich weitere Gründe gehört warum Holger noch gekündigt wurde.
Butter bei die Fische oder sei ruhig. Das ist doch lächerlich.
@@BoomerBaier die gründe gehen dich gar nix an. sondern nur den fahrer und die spedition. du hast dich wohl um andere sachen zu kümmern oder willste gleich zur bild rennen und es rumposaunen
@@bscaniav8620 ???
@@bscaniav8620 genau! Zudem darf ich nicht einfach so die Gründe raus hauen da ich erstens nicht weiß ob sie wirklich wahr sind und zweitens es mir auch nicht zusteht das öffentlich zu machen bevor ich noch Rechtliche Probleme bekomme.
Das wird ein Gericht klären! Und laut den Aussagen sieht es ziemlich schlecht für die Firma aus.
Lieber Kai. Ich finde sehr gut, wie reflektiert du diesen Vorfall erklärst 👌 Toll auch von der Firma, dass sie so transparent ist. Hätte sie nicht tun müssen.
So Leute wie der Fahrer sind der Grund warum ich nichts mehr spende weil die meisten einen auf Opfer machen aber keine sind.
Danke an den Fahrer das er dem Menschen der da Hilfe brauchte....geholfen hat. DAS ist leider nicht selbstverständlich, wie man am LKW von der Cam sehr gut sieht. Einfach weiter gefahren. Eine Meinung habe ich zu dem Thema nicht aber er wird schnell wieder nen Job finden. Es wird immer schlimmer mit dem Fahrermangel.
Naja was soll das Geheule bei 3 bzw. 2,5 Monaten ohnehin Probezeit. Eine Kündigung wäre so oder so möglich.
Aber wer die Stunden nach Hause fahren kann hmmm
Sinnvoller Anruf und Taxi nach Hause und ein anderer fährt den LKW weiter.
Aber 3,2 Stunden nachhause bei Untersagung. Sorry selbst schuld
Der kann froh sein, keine Anzeige kassiert zu haben. Oder Schadenersatz etc….
Glaube kaum das sowas ne neue Firma gern hört.
Probezeit ist maximal ein Monat, waren also beide schon draußen. Und eine Kündigung ist zu jeder Zeit ohne Grund möglich.
@@-AC.Die Probezeit bei deutschen Verträgen beträgt maximal 6 Monate, mit 2 Wochen Kündigungsfrist ohne besondere Begründungsanforderung.
@@hb-man Das ist eine österreichische Firma. Da gelten keine deutschen Verträge sondern die österreichischen.
Blueslife302: "Sinnvoller Anruf und Taxi nach Hause und ein anderer fährt den LKW weiter.
Aber 3,2 Stunden nachhause bei Untersagung. Sorry selbst schuld"
So sehe ich das auch.
@@-AC. 😂 Halbes Jahr Probezeit
Ich finde es sehr lobenswert, dass der Fahrer hier sofort geholfen hat. Erste Sahne! Die Firma hat ja offensichtlich seine Lage verstanden und ihm deshalb gesagt, er soll in diesem Zustand nicht fahren. Ich sehe es genauso, wenn der Holger nun aber meint 3 1/2Stunden nach Hause fahren zu können, dann scheint es ihm gar nicht so Schlecht gegangen zu sein. So wohl auch das Denken seines Chefs. Und damit muss ich ihm auch Recht geben. Denn gegen eine Anweisung zu handeln, egal in welcher Form, bedarf rechtlicherweise eine Außerordentliche Kündigung. Es tut mir Leid für ihn. Seine Hilfbereitschaft soll er beibehalten und darauf achten, wer anweisungsbefugt ist und danach handeln. Ich kann Holger natürlich auch verstehen, dass er lieber nach Hause möchte zu seiner such so angeschlagenen Frau. Doch wie du richtigerweise erwähnten, hätte er, wenn eine solche Verfassung vorliegt, ins Krankenhaus gehen müssen. Auch die Firma kann ich in dieser Angelegenheit gut verstehen. Ich möchte für niemanden Partei ergreifen. Und hoffe auch, dass diese Angelegenheit unter vier Augen geregelt werden kann. Holger wünsche ich alles erdenklich Gute und seiner Frau eine gute Besserung.
Aha und das kannst du beurteilen weil du Psychologe bist oder Mediziner? Ich bin mir sicher wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommt wird für den Fahrer entschieden, da er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden hat.
eine Frage, etwas, was mir unklar geblieben ist:
wenn ich die Reihenfolge richtig verstehe
- hat Holger am Vormittag des 18.7 bei der Spedition angerufen und mitgeteilt, dass er nicht zum Kunden weiterfahren könne und nun nach Hause fahren wolle (nach Aussage der Spedition bei 8:58)
- hat die Spedition ihn angewiesen, entweder stehenzubleiben (gemäß Textschnipsel Spedition) oder zum Kunden weiterzufahren (gemäß Textschnipsel von Holger bei 10:20)
- tatsächlich ist er aber zum nächsten Parkplatz weitergefahren und hat dann dort 1,5h später per eMail eine Kündigung erhalten (gemäß Textschnipsel von Holger bei 10:20)
Was daran unverständlich ist:
1) wenn die Spedition von Holger verlangte, dass er den LKW stehenlässt, hätte sie ihm doch auch sagen müssen, was nun weiter geschieht, was er machen soll. Beispielsweise mitteilen können "Nimm dir ein Taxi zum nächsten Bahnhof und fahr mit der Bahn nachhause" oder "Warte am LKW, wir schicken einen Ersatzfahrer, der den LKW übernimmt und dich mitnimmt zum nächsten Bahnhof". Aber die Spedition sagt nichts darüber, welche Anweisungen sie Holger über die, nicht nachhause zu fahren, hinaus gegeben hat. Auch sagt die Spedition nichts dazu, dass sie beispielsweise schon einen Ersatzfahrer losgeschickt hätte.
Das macht die Darstellung der Spedition unglaubwürdig und deutet eher darauf hin, dass in Wahrheit die Spedition von Holger verlangt hat, bis zum Kunden weiterzufahren, so wie es Holger auch sagt.
2) Wenn die Kündigung per eMail bereits 1,5h nach dem Telefonat einging, in dem Holger mitteilte, dass er nicht zum Kunden weiterfahren könne, dann kann die Spedition doch nicht als Grund für die Kündigung aufführen, dass Holger noch 3,5h nachhause gefahren ist. Das lag zu dem Zeitpunkt ja noch in der Zukunft und konnte daher die Spedition noch nicht wissen!
An dieser Stelle muss also eine der beiden Parteien etwa Falsches sagen, entweder die Kündigung erfolgte schon vor dem Fehlverhalten und daher aus anderen Gründen, oder die Kündigung erfolgte erst viel später als behauptet. Dies jedoch sollte anhand des Zeitstempels der email hoffentlich eindeutig geklärt werden können.
Mir bleiben da große Fragezeichen!
Der Fahrer kann sich noch glücklich schätzen, dass seine alte Firma ihm nicht noch wegen "§ 248b Unbefugter Gebrauch eines Fahrzeugs" und wegen "§ 246 Unterschlagung" (aus dem StGB) angezeigt hat, mit Strafantrag. Unterschlagung deshalb, weil er die Sache (die Lieferung) bereits inne hat. Das wäre allerdings noch nicht alles...
Er hätte sich an die Anweisung halten sollen und vor Ort stehen bleiben müssen. Hier ist mächtig viel schief gelaufen. Im Prinzip wäre Polizei + psychologische Betreuung richtig gewesen.
und die Firma ist ihrer Fürsorgepflicht nicht nachgekommen. ;-)
btw finde ich die widersprüchlichen Aussagen eh komisch. Firma sagt er ist am nächsten Morgen unmittelbar nach Hause gefahren. Fahrer sagt er ist eine Stunde gefahren, hat Pause gemacht und zu diesem Zeitpunkt kam die Kündigung bereits.
Fahrtenbuch sagt, dass er über eine Stunde auf einem Rastplatz stand (im Video bei 11:00 ). Und das widerspricht ja der Aussage der Spedition. Gehen wir aus, das könnte tatsächlich stimmen: wer nach so einem Unfall tatsächlich im LKW schon die Kündigung bekommt, dem ist der Rest dann auch egal. Da ist dann erstmal der letzte Adrenalinschub drinn und da sind die 3,5 Std kein Problem mehr, weil der Körper dann eh auf Durchzug schaltet.
Nun dass er nach hause gefahren ist finde ich durchaus nachvollziehbar, da man nach solchen stresssituationen dahin gehen möchte, wo man sich sicher fühlt Und da er ja in dem moment nur den lkw hatte liegt nahe dass er damit nach hause fuhr.
Der Spendenaufruf ist komplett daneben.
Die Firma hat richtig gehandelt
Ist das euer Ernst? Also ich bin ebenfalls Berufskraftfahrer, aber in dem Fall muss ich der Spedition recht geben!
Ich kann nicht den LKW 🚛 samt Ladung für einen Kunden quasi gegen den Willen der Spedition zweckentfremden und umleiten zu mir nach Hause!! Da würde ich ebenfalls völlig zu recht die Kündigung sehen!
Ich finde das alles von dem Moderator sehr oberflächlich dargestellt. In diesem Puzzle fehlen mir noch sehr viele Teile.
Ich bin jeden Tag 8 - 10 Stunden für unsere Kunden unterwegs, da sehe ich viele teils tragische Unfälle mit schwerst Verletzten. Das gehört zu meinem Job, und lässt sich leider nicht vermeiden! Dann darf ich diesen Job nicht ausüben.
Was ich Holger positiv anrechne, ist die erste Hilfe die er geleistet hat 👍 alles was dann im Nachgang passierte, lässt mich tatsächlich Kopf schütteln 🫨 zurück.
1.) die Zuwiderhandlung gegen die Anweisung der Spedition
2.) die eigenmächtige Fahrt nach Hause, die im Falle eines Unfalls vielleicht nicht versichert gewesen wäre, weil das in Verbindung mit der Ladung oft nur für den direkten Weg gilt, mit Ausnahme einer Umfahrung eines Staus/Straßensperrung etc. Aber nicht 3,5 Stunden in gegen gesetzter Richtung und zu mir nach Hause! 😉
Guten Tag,Danke für Dein Video.Der Hintergrund, dieser Geschichte ist jetzt Nachvollziehbar. .
Ich würde persönlich der Firma schon recht geben.
Er hätte dürfen nicht weiterfahren vor allem das er eine weiterfahrt unter sagt bekommen hat.
Die Firma hätte müssen sogar die Polizei und den Rettungsdienst alarmieren müssen.
Da eine Gefahr von dem Fahrer aus zu gehen drohte.
Die Frage ist in wie fern war der Fahrer in der Lage das Gefährt zu steuern.
Trotzdem ist die Lage äußerst schwierig.
Ich wünsche der Firma wie auch dem Fahrer alles Gute und wie du schon gesagt hast Kai, hoffentlich werden sie sich beide im guten trennen.
Ich glaube der hatte durch die Kündigung so viel Adrenalin intus, die Fahrt war da kein Problem.
Ich bin auch überzeugt davon, das er das mit der Heimfahrt erst richtig realisiert hat, als er Zuhause zur Ruhe gekommen ist
@@deejay5676 die kündigung kam nach der fahrt oder bei, da sie ja der auslöser für die Kündigung war.
redest einen mist da droht garnichts
@@rammstein600000 er sagt er ist nicht in der lage zu fahren, und fahrt trotzdem vermutlich ohne vernunftige rast einen dicken lkw.
Sagst du auch es droht nicht wenn man besoffen fahrt etc?
@@christiang5209 hier steht anhand des Videos Aussage gegen Aussage!
Schau dir noch mal 10:44 an, da sagt der Fahrer, die kam auf dem anderen Rastplatz und die Aufzeichnungen zeigen auch, das er dort über eine Stunde Stand.
Der zeitliche Ablauf zwischen Beschreibung Fahrzeugdaten und Fahrer passt besser, als Fahrzeugdaten und Firma.
Leider wurde uns die Email (incl Datum/Zeit) mit der Kündigung nicht gezeigt
Hier fehlt sehr vielen Menschen die Empathie!
Ein sehr differenziertes Video. Danke für Deine ausführliche Darstellung beider Positionen.
+ für die Spedition 👍
Es werden Fahrer gesucht ohne Ende,der Chef könnte mich mal😮😮
Ich muss den Fahrer bei der Fahrt nach Hause etwas in Schutz nehmen.
Mein Mann war Linienbusfahrer (vorher viele Jahre Berufskraftfahrer), hat einen Unfall beobachtet, bei dem eine Rollerfahrerin schwer verletzt wurde. Ich bescheibe es mal mit einer geplatzten Melone. Sein Unternehmen sagte ihm klar: Du warst nicht am Unfall beteiligt, fahr weiter. Er fühlte sich dazu auch in der ersten Zeit in der Lage. Erst nach etwa 4 weiteren Stunden Dienst kam bei ihm das Zittern hoch und er war nicht mehr in der Lage, zu fahren. Der Arzt im Krankenhaus meinte, dass dies ein vollkommen normaler Vorgang ist, da durch das Adrenalin in der Ausnahmesituation der Körper noch funktioniert, der Körper befindet sich immer noch im Alarmzustand. Durch das Weiterfahren wurde der Körper in der Stresssituation gehalten und funktionierte weiter. Bis er in der Pause zur Ruhe kam.
Aufgrund der persönlichen Erfahrung und auch einem gewissen Fluchtinstinkt, den ein Mensch hat, kann ich den Fahrer verstehen, dass er einfach nur noch so schnell wie möglich an den sichersten Ort wollte, den er kennt. Sein Zuhause.
Ähnlich hat auch mein Mann reagiert.
Er hatte im Laufe von 18 Monaten als Linienbusfahrer in der Großstadt 3 unverschuldete Unfälle, bei denen Fahrgäste zum Teil schwer verletzt wurden. Bei 2 der Unfälle fuhr er danach noch weiter, bei einem beendete er seine Schicht regulär und bei einem fuhr er den Bus noch selbst in die Werkstatt des Unternehmens. Erst beim dritten Unfall, bei dem er auch noch weiter fuhr und erst etwa 2 Stunden später das Zittern bekam, erfuhr er im Krankenhaus, dass er bei jedem der Unfälle von der BG aus hätte außer Dienst genommen und zum Psychologen hätte gehen müssen. Sein Unternehmen und auch die Fahrmeister vor Ort klärten ihn dazu jedoch nicht auf.
Dass diese fehlende Nachsorge (+ diverse andere Dinge von Seiten des Unternehmens) zu massiven tief sitzenden psychischen Problemen führte, braucht man glaube ich nicht wirklich sagen.
Dass ein Fahrer nach so einem Vorfall einfach nur noch nach Hause will und funktioniert, um das zu erreichen, kann ich daher sehr gut nachvollziehen. Mal davon ab, dass bei Berufskraftfahrern viele Dinge einfach durch das jahrelange Training im Straßenverkehr einfach automatisiert ablaufen ohne noch groß zu denken. Dazu zählen auch Verkehrssituationen und das Reagieren darauf.
Dazu kommt noch die typische (unterbewusst ablaufende) männliche Methalität "Das schaffe ich, ich bin nicht schwach". Das erklärt auch die Zuwiderhandlung. Wobei ich mich frage, wenn die Fahrt untersagt worden ist, wie man den Fahrer hatte von der Autobahn bekommen wollen. PKW mit 2 Fahrern hinterher schicken, damit einer den LKW übernimmt und der andere den Fahrer nach Hause fährt? Oder hätte er mit dem Taxi fahren sollen auf eigene Kosten?
Aus meiner eigenen Erfahrung als LKW-Dispo weiß ich, dass Speditionen hinterher viel erzählen, was tatsächlich nie gewesen ist. Ich will der Spedition nichts unterstellen, aber in der Spedi lernt man schon in der Ausbildung: Papier ist geduldig, was tatsächlich ist, juckt kein Schwein. (Beispiel: x Plaletten laden lassen, Lieferschein drucken, wenn LKW zu, Palette runter ziehen, neuen Lieferschein drucken, den dem Fahrer mitgeben und den echten per Fax schicken. Schon geht der LKW mit mehr als 15% Überladung raus und der Fahrer weiß von nix. Solche und ähnliche, in meinen Augen kriminelle, Praxen haben mich den Job aufgeben lassen)
Schwachsinn. Der Fahrer ist selber schuld und will dann noch Geld abzocken. Und wenn er nach Hause will nutze ich nicht den LKW der Firma. Und wenn dein Mann so viele Unfälle hatte würde ich sagen er soll seinen Führerschein abgeben denn dann ist er zu dumm Bus zu fahren und eine erhebliche Gefahr für die Menschen in dem Bus.
Es ist immer gut BEIDE Seiten zu hören... Von der Seite des Fahrers ist da nämlich so einiges fischig gelaufen.
Ehrenwert auf jeden Fall die erste Hilfe, aber wie es weitergegangen ist, so kann man das nicht machen!
Hallo Kai, danke für diese ausführlich beleuchtete Geschichte. Ich möchte hier nicht auch noch meine Meinung kundtun.
Solche Berichte finde ich sehr gut und Du bist definitiv neutral geblieben. Ich hatte Dich in anderen Videos auch schon mal kritisiert aber für dieses bekommst Du von mir einen Daumen nach oben 😉
Kritik ist vollkommen okay, ich kann nicht immer für jeden zu seiner Zufriedenheit abliefern ;-) Danke dir das ich mit dem Video bei dir punkten konnte. LG und angenehme Woche
@@GermanTruckDriverzudem gibt es auch unterschiedliche Meinungen, auch beim Thema neutral.
Ich find so lange der Respekt bleibt, ist alles ok
Hallo Kai !
Sehr guter Bericht!
Ich verstehe den Fahrer schon das er nur noch nach Hause möchte in einer solchen Situation!!
Aber bitte dann nicht im Lkw!!!
Wenn es nicht geht dann ins Krankenhaus!!
Musste selbst diesbezüglich Erfahrungen schon machen und bin nach Hause gefahren!!
Zwar nichts passiert aber ist ein Fehler gewesen... im NACHHINEIN 😢
LG Micha
Klasse Video.Vielrn Dank dafür.
Vorbildlicher Beitrag. Chapeau.
Top Bericht Kai!!! Wenn das so stimmt, wie berichtet, hat der Unternehmer Recht!! Bitte mach weiter so!!👍
Naja, die firma sagt er soll stehen bleiben, weil er in dieser Situation nicht fahren kann (was er auch selber sagte dass er nicht fahren kann). Also muss dir Firma (war ja scheinbar am Abend) auch erst noch schauen wie sie einen Fahrer finden der mit dem lkw weiter fahren kann, oder jemand der ihn mit einem pkw auf dem Parkplatz abholen kommt.
Aber er kann dann auf einmal doch fast 3:30 Std nach Hause fahren, gegen die Anweisung der firma und ja eigentlich auch gegen seine eigene Aussage er könne nicht fahren.
Und dann noch das Spendenkonto ist einfach lächerlich 🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Das ist Jornalismus! Warheitsfindung ohne Wertung. Danke, weiter so
Kai wie immer klasse Video und ich bin komplett bei dir sich bei dieser Situation eine Meinung bilden ist sehr schwierig bis fast unmöglich. Was ich nicht verstehe (sagtest du auch) das der Fahrer nach Hause fahren konnte aber nicht zum Kunden, LKW da stehenlassen und denn nach Hause das ist unbegreiflich für mich. Trotzdem Danke für die halbwegs Aufklärung!!!!!!
Dieses Gewerbe ist echt heftig.....
Gut und sachlich dargestellt
Danke. Gute Auflösung
Ich war über 10 Jahre Fahrer, danach Disponent. Leider habe ich öfter Fahrer kennengelernt, die ähnlich Vorfälle hatten und völlig planlos reagierten. Das Handeln der Spedition kann ich nachvollziehen, das des Fahrers nicht. Er ist arbeitsunfähig, bekommt also weiterhin Lohn bzw. Krankengeld von seiner KV. Danach kann er ganz normal ALG 1 beantragen. Wo ist das Problem???
Wahrscheinlich die 3 Monate Sperrfrist. Zusätzlich erhält er ja nicht die volle Summe, sondern nur 60%. Es fallen ebenfalls seine Spesen etc. weg. Wäre jetzt mein Gedanke, aber der Fahrer verhält sich hier komplett falsch. Er ist ja noch im angestellten Verhältnis
@@socialgaming3270 selbst gegen eine Sperrfrist kann er ja in Widerspruch gehen.
@@socialgaming3270wieso sperrfrist? Es ist eine ordentliche keine fristlose Kündigung... da gibt es keine sperre
@@torstenb.7685 Das dauert ewig. Bis dahin kann er ja Flaschen sammeln.
Bekommt man eine Sperrfrist nicht nur, wenn man selbst kündigt??
Danke GTD für dein Darstellung , man weis nicht wie man selbst Reagiert .
Gute Arbeit. Klasse.
Grundlegend ist der in diesem Fall wohl mündlichen Weisung des Arbeitgebers durch den Arbeitnehmer folge zu leisten! Und wenn die Weisung (so habe ich es verstanden) lautet, "bleib dort stehen oder fahr zur Entladestelle" dann ist dieser Anweisung folge zu leisten. Denn §106 der Gewerbeordnung (Der Arbeitgeber kann Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung nach billigem Ermessen näher bestimmen) gibt dem Arbeitgeber dass Recht zu entscheiden wohin die Fahrt geht. Fährt der Arbeitnehmer dann eigenverantwortlich nach Hause und meldet sich krank begibt er sich auf sehr dünnes Eis. Wenn im Vorfeld wohl schon andere "Verfehlungen" des Arbeitnehmers vorlagen, war dies die rechtliche Grundlage für eine zumindest "fristgerechte Kündigung"
Für eine normale Kündigung braucht es überhaupt keinen Grund bzw rechtliche Grundlage.
Fein die juristische Lage runter gerattert... Glückwunsch... Aber jetzt mal finger aus dem popo vom vordermann und Gehirn einschalten... Wir sind Menschen. Und nach so einer Situation noch auf rationale verhalten zu pochen ist irgendwie doch.... Schwierig....
@@-AC.Falsch... Wenn du zugehört hast... Hat die Spedition 200 Mitarbeiter....
@@chrisf4739 Ja und? Trotzdem braucht der AG keinen Grund wenn er dich ganz normal fristgerecht kündigt. Genau so wenig wie ich einen brauche sollte ich als Arbeitnehmer kündigen.
Irgendwie sagt der Fahrer bei 10:40 aber was anderes als die Spedition. Und wenn dann noch die Kündigung per Email kommt, während er in so einer Situation auf einem Parkplatz ist... Dann trägt in meinen Augen die Spedition die volle Schuld and dieser Heimfahrt.
Sie hätten mit der Kündigung auch warten können, bis er normal wieder daheim gewesen wäre
Wenn er nach Hause fahren kann,dann hätte er auch an seine Abladestelle fahren können 😮
Da lobe ich mir unsere, Spedition. Wenn bei uns etwas ist wird auch immer ein Kompromiss gefunden. Ich muss sagen ich kann irgendwo, die Spedition verstehen. Allerdings sehe ich es so wie GTD, es sind nicht unsere Fahrzeuge, auch wenn sie Zuhause stehen mögen. Und einen Weg um nach Hause zu kommen gibt es immer, entweder per Öffi, Taxi oder wie in dem Fall per Krankenwagen, wobei da auch 'nur' das nächste Reiseziel Krankenhaus wäre und nicht Zuhause.
10:44 Schwirig hier nachvollziehbar für mich ist hat Holger und seine frau also per Email noch die Kündigung erhalten bevor er nach hause gefahren ist?
Hat er vorher dem "Chef"(dispo ähnliches) angedeutet dass er nach hause fahren wird?
Ist er dann nach hause gefahren auf grund der Kündigung die per Email kam?
Dann könnte die Kündigung zu dem Zeitpunkt ja aber nicht den grund gehabt haben, dass er nach hause gefahren ist weil er dann ja bis dahin noch nicht gefahren war.
Oder habe ich da jetzt etwas ganz falsch verstanden?
Ich aus Sicht eines AG kann die Sicht der Spedition verstehen. Kann mir schon vorstellen wie das im Vorfeld auch gelaufen ist.
Zunächst einmal bedanke ich mich für deine Infos , habe dich gleich abonniert 👍
Was dem Fahrer und die Spedition betrifft, muss ich sagen ,dass die Spedition recht hat . Wer dreieinhalb Stunden Fahrt auf sich nimmt , obwohl die Spedition ihn eine zusätzliche ruhepause genehmigt hat , dass er so nicht weiterfahren sollte , dann ist das für mich nicht nachvollziehbar , was der Fahrer gemacht hat. Dass er , erste Hilfe geleistet hat , und er noch voll durch den Wind war ,kann ich sehr gut nachvollziehen, mir wurde auch kotzübel , wo ich einmal viel Blut gesehen habe werde ich im Leben nicht vergessen. Daher war das unverantwortlich , den Truck zu nehmen ,und nach Hause zu fahren. Zusätzlich kam ja noch hinzu ,dass er noch voll beladen war ,und die Spedition eine dicke Strafe zahlen muss , hätte er wissen müssen.
Ebenfalls finde ich das nicht richtig, dass er einen spendenkonto eröffnet , obwohl er noch nicht mal weiß ,ob er seinen Lohn bekommt ,oder nicht. Das finde ich schon ziemlich armselig.
Was ich nicht richtig und gut finde , von der Spedition, dass seine Frau ebenfalls fristlos gekündigt worden ist, womit sie mit dieser Sache ,nichts zu tun hat.
Im besten falle , wäre es doch einfacher , miteinander zu reden ,anstatt sofort mit allem zu beenden.
Das ist nur meine eigene Meinung 🤷
Tolles Video!
Es gibt eine Menge Speditionen die händeringend nach guten Fahrern fahnden. Also, wer möchte sollte kein Problem haben schnell wieder einen Job zu finden. Wenn ich nicht in der Lage bin, den Kunden anzufahren, dann bin ich nicht in der Lage den LKW überhaupt zu bewegen. Also LKW parken, Spedition benachrichtigen und um Ablöse sowie Abholung bitten. Oder besser noch, direkt bei den Sanitätern vor Ort vorstellig werden und mit ins Krankenhaus fahren (Spedition informieren, sodass Abholung LKW organisiert werden kann). Eine Kündigung muss schriftlich erfolgen. Und der Herr weiß nicht wie er gekündigt wurde oder ob er Gehalt bekommt??? WAS?? Selbst ein kurzer Google check hilft, sonst am nächsten Tag Anwalt aufsuchen und befragen. Wenn man nur die Bottomline anschaut: Er sowie Frau jeweils maximal 3 Monate in der Firma und längerfristig krank. Online Scam für 20.000€ gestartet. Ich weiß nicht ob sich der gute da einen Gefallen mit getan hat, das könnte einige zukünftige Arbeitgeber abschrecken.
Gutes Video Kai ! 👍
Tolles Video mit viel für und wider für bei Seiten.......
Ich kann ihn schon verstehen das er dann nur nach Hause wollte !!!
Was aber falsch ist !!
Wenn es nicht geht ab ins Krankenhaus fertig!
LG Micha
Zuerst einmal kann ich sagen, dass wenn man in Deutschland bei einem Unternehmen tätig ist und solch eine belastende Situation erlebt, kann es als Arbeitsunfall im Sinne des Gesetzes anerkannt werden und man bekommt Hilfe (psychologische). Ob in Österreich eine BG existiert, weiß ich nicht.
Kündigung in der Krankheitsphase ist auch nicht erlaubt, aber da wissen wir bei seiner Frau zu wenig. Wenn es eine Probezeit gibt (gibs im deutschen Recht keine gesetzliche, nur das Kündigungsschutzgesetz spricht davon), dann bedarf es kaum Gründe bis gar keine.
Grundsätzlich hat Holger zwar erste Hilfe geleistet (die ist auch als Privatperson bei der gesetzlichen Unfallversicherung versichert / siehe § 2 Abs 1 Nr. 13 SGB VII) ist dieses vom Arbeitgegber nicht negativ zu werten. Was er m.E. auch nicht machte.
Den Fehler den Holger beging, er widersetzte sich den Dienstanweisungen seines Arbeitgebers. Dieser hatte im Sinne für Holger gehandelt und gesagt "DU fährst nicht weiter". Der Arbeitgeber hat seine Schutzfunktion übernommen und wollte den Arbeitnehmer schützen. Zählt auch zu Arbeitsschutz.
Holger ist somit gegen die Anweisung gefahren.
Auch die Dauer finde ich bedenklich und halte die Kündigung (auch in der Probezeit vermutlich) gerechtfertigt, da diese aufgrund der Mißachtung der Anweisung an Holger erfolgte. Bei 10 min Fahrzeit, oder bis zum Kunden und dann den LKW da abstellen, wäre vermutlich keine Kündigung erfolgt.
Das Spendenkonto halte ich für sehr bedenklich.
bin selbst lange LKW gefahren national international
und hab einiges erlebt
aber das ich deswegen nach dem helfen pause brauchte
oder noch besser nach hause fuhr war nicht
selbst als mich in Frankreich welche überfallen wollten
bei mir ging des
nach dem helfen auf den bock und weiter
über funk oder tel quasseln hat da schon geholfen
Ich weiß nicht, wie ich sowas selber wegstecken würde... Ein paar mäßig belastende Situationen hatte ich auch schon, danach konnte ich jeweils noch gut fahren, aber bei schwereren Verletzungen bekomm ich ganz schnell ziemliche Probleme (schlimmstenfalls sogar Kreislaufkollaps... Blöde Empathie...). Da würde ich dann definitiv keinen Meter mehr fahren. Wie es bei Überfällen o.ä. aussieht... definitiv keine Ahnung.
Jeder reagiert halt irgendiwe anders, manche stecken fast alles problemlos weg, andere haben mit Situation x ein Problem, andere mit y oder z (und dann ja noch die _komplett_ schmerzbefreiten, die auch schwerste Unfälle unbedingt fotografieren müssen...). Man kann nicht einfach komplett von sich selbst darauf schließen, wie gut oder schlecht andere mit sowas umgehen können...
Holger wollte einen Tapetenwechsel, und das war der perfekte Anlass dazu keine Lust mehr auf fahren und wenn man gekündigt wird, gibt’s das Geld vom Amt
Der berufliche Lebenslauf von Holger wäre noch interessant
Hey GTD, fährst Du eigentlich auch den ETS2/ATS oder sagst Du "ne in Real reicht"? Und was wäre der beste Einstieg in das Truckerleben als IT'ler? Wo Anfangen, welche Scheine machen, welche Schulungen wenn man gern Langstrecke macht durch Europa? Welche Scheine zahlt eine Spedition? Und haben selbstständige Fahrer wie im ETS2 Vorteile oder würdest Du von abraten?
Ich sehe vor allem den Datenschutz (DSGVO) mit Füßen getreten!
Mit welchem Recht gibt die Firma personenbezogene Daten (Fahrtenbuch) an an wildfremde Menschen (Kai) weiter?
Und bei 11:01 ist auch die Adresse noch fast sichtbar und kann rekonstruiert werden. Dringend ändern!
Dieses Daten sind Laut Gesetz nicht personenbezogenen.
Goede video en goede uitleg, hoop voor beiden op een compromis
Ich kann beide Seiten verstehen. Aber ich vermute das Holger noch massiv unter Schock gestanden haben muss. Das würde das Verhalten mit der Fahrt nach hause erklären. Ihm hätte vor Ort geholfen werden müssen. Sei es Psychologisch bzw. Die Spedition hätte ein Ersatzfahrer schicken müssen.
Wo soll die Firma den Fahrer hin schicken wenn dieser einfach fährt.
Sicherlich hätten sie einen geschickt bloß wohin, er hätte ja überall anhalten können und zum Kunden ist es zu schwer zu fahren aber nach Hause geht es.
Ich hab selbst schon schwierige Situationen erlebt bloß man hätte auch sagen können, 3-4 Rastplätze weiter halte ich wieder an weil es mir zu gefährlich ist das die nochmal zurück kommen.
Dazu wenn sie ihn schon vorher kündigen wollten dann wird da schon was vorgefallen sein.
Ich kann evtl etwas Verständnis "verteilen"
Ich hatte im Jahres Wechsel 23/24 einen sehr schlimmen Moment beim Kunden. Aus dessen ich mir durch meine psyche, da ich durch fehlender Fahrzeit an einen Ort übernachten musste der mir nicht gut tag, die Pulsader aufgeschnitten.
Auf einer Bank sitzen wurde ich von einen älteren Herren getröstet und meine Wunden verbunden.
Ich habe mich sehr schwach gefühlt und obwohl ich es den alten Mann Versprach fuhr ich am nächten morgen weiter. Auf den Plan stand 2x Holland/Wismar.
Auf den Weg nach Holland rief ich meine Dispo an und erklärte was ich gemacht hatte und wie dumm es von mir war.
Ich erwähnte auch das ich 1x Niederlande lade, in Wismar ausladen und damm nach Hause fahre.
Ich wollte es mor einfach selber beweisen das ich nicht schwach bin, aber ich wollte es auch nicht über treiben.
Mein Chef fand das garnicht lustig, es wurde viel diskutiert.
Er "gestattete" wieder willig meinen Willen den ich sowieso durch setzte mit der Bitte das fals ich probleme habe oder es mir nocht gut geht ran fahre und mich meldete.
In laufe der zeut brach ich mehr mals beim Kunden und beim austeigen durch den Blutmangel zusammen. Dies blieb natürlich nicht unbemerkt und meiner Firma wurde gepetzt.
Als ich auf den Hof war wartete ein RTW auf mich und eine Abmahnung aber auch eine Familie wie ich merkte die Herz zeigt.
Um es kurz ubd auf den Punkt zu bringen, die Aktion nach hause zu fahren kann ich nachvollziehen weil da jemand ist der einen Hilft (Frauchen) und dieses wissen das da jemand ist läßt wunder bewirken....das das für die Firma nicht angenehm ist ist verständlich. Aber evtl kann man es auch dur meine Geschichte etwas mach Vollziehen.
Wem gehören eigentlich die Dashcamaufnahmen?
Dem Fahrer order der Firma?
Ich glaube der hatte einfach die Schnautze voll und hat den Vorfall ausgenutzt. Tracker sind in der Regel keine Weicheier, das zeigt sich schon in der Erstehilfeleistung was ja sehr lobenswert ist! Da hätte er anschließend auch zum Kunden fahren können und dann mit seiner Dispo eine Einigung erzielen können wenn die Gefühle durchgehen. War selber Fahrer (jetzt im Ruhestand) und habe z.B. mit gebrochener Zehe meine Tour zu Ende gebracht.
Der Mann stand unter Schock
Da haben sich ja zwei (Fahrer und Spedition) gesucht und gefunden! Hier scheint wohl Hopfen und Malz verloren zu sein. Die Sache mit dem Spendenkonto vom Fahrer finde ich dabei auch eher schwierig. Das wichtigste hierbei ist aber, dass er und seine Frau wieder gesund werden, damit beide irgendwann bei einem anderen Arbeitgeber weitermachen können.
Schwieriges Thema. Auf der einen Seite kann ich natürlich den Fahrer verstehen das er nach Hause will, Ruhe Ort etc pp. Trotzdem kann ich es nicht gut heißen das er sich dazu Entschieden hat via LKW+Ladung nach Hause zu fahren, dann hätte er auch Richtung Kunden weiter Fahren können, so meine Meinung.
Der richtige Umgang wäre gewesen:
Möglichkeit 1: Ersatz Fahrer fährt dort mit einem Firmen wagen hin und übernimmt die Tour, Fahrer fährt mit Firmen Wagen nach Hause. Wie das Auto wieder zur Firma kommt kann man am Nächsten Tag in aller Ruhe Regeln.
Möglichkeit 2: Freunde/Verwandte holen ihn dort ab. Schlüssel wird an Stelle xyz deponiert, so das ein Ersatzfahrer die Tour weiter fortführen kann.
Möglichkeit 3: Er bestellt sich ein Taxi Richtung Heimat oder Richtung nächsten Bahnhof, von dort weiter nach hause. Eventuelle Kosten Übernahme der Firma oder Teilung der Kosten.
Möglichkeit 4: Fahrt ins Krankenhaus via RTW zur Stationären Aufnahme da Psychisch belastet.
Möglichkeit 5: Fahrt zur Nächsten Raststätte und dort sich ausruhen. Absprache am nächsten Tag wie es nun weiter geht.
Das sind die Möglichkeiten die Ich dort sehe. Ich sehe es aber nicht, mit einem 40Tonnen LKW Richtung Heimat zu fahren.
Problematisch für mich ist hier auch die Kündigung. Sollte diese wirklich in der gleichen Nacht noch verschickt worden sein, fehlt es auch der Personalleitung/Geschäftsführung an dem nötigen Feingefühl und wäre in diesem Moment ein absoluter Arschlochmove und absolut unnötig. Auch hier hätte man abwarten können und erst einmal ein Gespräch führen können und dann die Kündigung Persönlich übergeben.
In meinen Augen haben hier beide Partei absolut Unprofessionell und Egoistisch gehandelt.
Tut mir leider Lieber B. aber sie scheinen Untragbar für eine Firma zu sein.
Tut mir leid Liebe Firma: Sie sind alles andere als ein Vorzeige Unternehmen. So etwas Spricht sich rum und auch Sie werden Probleme bekommen Gutes Personal zu finden.
Fakt ist unter solchem Stress, lässt man das Fahrzeug stehen und lässt sich abholen, von der Spedition, oder mit RTW ect. mit ins Krankenhaus. Beide tragen da Verantwortung. Die Spendenaktion finde ich scheiße.
Aber, ich hätte dem Verletzen auch geholfen, alles andere ist strafbar.
13:32 Ich glaub da hast du den Namen vergessen zu pixeln....
Ist mir nur aufgefallen, weil du beim Vorlesen Herr B. gesagt hast aber der Name dort zu lesen ist
Danke 😊 🙌
Die konnten so oder so kündigen. Denn beide waren noch in der Probezeit! Das darf man nicht vergessen!
Da ist eigenes dumm gelaufen. Den Opfern gute Besserung und Genesung.
Nach so einem Vorfall ist jeder Traumatisiert. Der eine mehr ein Anderer weniger. Und jeder bräuchte auf seine Art in jedem Falle Unterstützung.
Wenn ich aber hier von Medien Unterhaltung höre und dies öffentlich gemacht wurde, dann find ich das sehr fragwürdig!
Sich in eine Person, die etwas traumatisches erlebt hat, hineinzuversetzen, ist (als Laie) schwierig. Darum hab ich auch irgenwie ein Problem damit, dass die Spedition sagt "Wenn er anstelle zum Kunden zu fahren nach Hause fährt, kann es ihm garnicht so schlecht gehen", woher will die Spedition wissen, was gerade in seinem Kopf vorgeht? Ich kenne den Drang, wenn man nach einem schlimmen Tag einfach nur noch nach Hause in sein gewohntes Umfeld und seine Lieben in die Arme nehmen möchte. Für mich hört es sich so an als gäbe es ein tiefer liegendes Problem zwischen dem Angestellten und der Firma, das schon seit längerem besteht, was natürlich reine Spekulation ist, aber um sich eine konkrete Meining zu bilden wissen wir einfach zu wenig.
Ich wünsche dem Holger jedenfalls alles gute!
Naja, wenn man sagt, dass man nicht weiter fahren kann aufgrund der psychischen Verfassung und die Firma einem untersagt das Fahrzeug in Betrieb zu nehmen und man dann gegen die strikte Anweisung handelt indem man das Fahrzeug trotzdem in Betrieb nimmt und nachhause fährt ist für mich die Sache recht eindeutig. Man hätte in dem Fall eventuell auch mit der Firma sprechen können, ob sie einen Ersatzfahrer schicken und man mit Bahn, Mietwagen o.ä. heim fahren kann. Hätte wahrscheinlich unzählige Lösungen gegeben, die für beide Seiten um einiges besser gewesen wären als das was passiert ist.
Gerechtfertigte Kündigung.
@@patrickparys6912 Rechtlich mag das sein, aber menschlich kann ich es nicht so richtig nachvollziehen. Eine Abmahnung mit einem klärendem Gespräch wäre in Anbetracht der Umstände eher angemessen gewesen.
@@TrafficDE Da ja auch die Frau gekündigt wurde, scheint es kein menschliches Versehen gewesen zu sein. Das arme Familienunternehmen mit 250 Mitarbeitern....
Ich bin auch Laie aber habe selbst diverse traumatische Erlebnise gehabt. Nicht nur in meiner Kindheit, sondern auch als Erwachsener im Berufsleben. Wenn man selbst schon 2 Rehas durchmacht wegen PTBS, dann sieht man solche Angelegenheiten mit anderen Augen.
Die Kündigung, aufgrund seiner Heimfahrt, war überzogen und somit ungerechtfertigt.
Der Fahrer wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Erfolg haben, bei einer Kündigungsschutzklage.
Arbeitsrechtlich ist allerdings die Entscheidung des Arbeitgebers absolut fragwürdig. Auch die Aussage, dass man den Fahrer so oder so kündigen wollte, wirft Fragen über das Unternehmen auf.
Ich muss der Spedition da recht geben, es hieß bleib stehen und er fährt einfach weiter und dann noch nach Hause. Mag sein es war Stress und Not Situation aber ein Anruf bei der Firma muss schon drin sein, mit dem Satz, was soll ich jetzt machen.
Jetzt weiß ich nicht wie es mit dem Arbeitsrecht in Österreich aussieht. Aber im Arbeitsvertrag steht meist schon viel drin. Da will man sich bei Gericht rumstreiten weil man noch nicht mal 6 Monate in der Firma ist. Da geht man zur nächsten und gut ist.
Sehr, sehr schwer.
In einer psychischen Extremsituation haben schon viele Menschen komisch reagiert.
Ich verstehe die Firma und ich verstehe den Fahrer.
Keiner von uns, der oder die NICHT dabei war, kann sich wirklich ein Urteil erlauben.
Wenn die Firma wirklich den Lohn auszahlt, sollte er das gesammelte Geld einem guten Zweck spenden.
Ich wünsche Holger und seiner Frau schnelle Genesung und allen Berufskraftfahrern,
allzeit gute Fahrt.
Grüße aus Berlin,
Achim Schmidt.
gutes video, Scheis Situation.
Aber wie mal ein Chef, zu mir meinte:
Man kann über alles reden, man muss es aber auch tun. MITEINANDER
Hört sich alles toll an wünsche niemandem so etwas zu erleben und wie er dann reagiert
Ich habe von dem Vorfall nix mitbekommen.
Wenn man das vorher hört klingt es so als wäre die Spedition richtig mies.
Laut den Fakten die ich hier gehört habe, stehe ich voll hinter der Firma (auch wenn ich diese nicht kenne)
An sich ist es toll das er diesem Mann geholfen hat, finde ich super.
Mich würde aber eher interessieren wieso 2 Fahrzeuge mit 3 Personen einfach jemanden auf dem Rastplatz angreifen.
Was gar nicht geht, zu sagen ich kann nicht zum Kunden fahren aber dann 3 1/2 Stunden nach Hause zu fahren, evtl war der Kunde sogar näher.
Das man bei so etwas psychisch angeschlagen ist, verständlich bloß dann hätte ich zu der Firma gesagt ich würde gerne 4-5 Rastplätze weiter fahren nicht das die Typen mir jetzt was antun wollen, denke auch das die Spedition dafür Verständnis gehabt hätte.
Wenn eine Firma einen kündigt bzw sie ihn ja schon kündigen wollte dann wird da schon etwas vorgefallen sein und das sicherlich nicht wenig weil keine Firma entlässt einen Mitarbeiter der seine Arbeit gut macht und erst Recht nicht in der Branche.
Bei 250 Mitarbeitern sind die Gesetze zum entlassen auch nicht ohne.
Ich kenne nicht sie Kündigungsfristen in Österreich nicht, gehe aber davon aus diese werden ähnlich zu den in Deutschland sein.
Dann wird schon mal eine ordentliche Kündigung ausgesprochen werden und somit bleibt er freigestellt und bekommt bis zur Entlassung sein Geld, ob das zum Monatsende ist oder Mitte kommt auf den genaue Datum der Kündigung drauf an und bis dahin hat die Firma zu zahlen.
Ein Spendenkonto mag in Ordnung sein wenn er wirklich kein Geld bekommen sollte bloß sollte man erstmal überhaupt so anfangen das man über die Runden kommt für den Monat und wenn man weiß ok ich kann nach 2 Wochen nicht wieder arbeiten dann Frage ich nochmal an und dann weiß ich auch ob ich Lohn bekomme.
Meiner Meinung nach ist es auch komisch das ich da anfange zu arbeiten und 2 Wochen später meine Frau dazu hole bevor ich überhaupt weiß ob die Firma gut ist oder nicht.
Das sie so eine Verletzung hat ist natürlich unschön und hoffe sie wird bald wieder gesund und hat keine bleibenden Schäden.
So sehe ich das und dies ist nun mal meine Meinung, jeder darf sich seine eigene bilden.
Kai, ich gebe dir da Recht , er hätte selbst nicht mehr fahren sollen, sondern zum Krankenhaus gehen müssen. Ich hoffe aber das sich beide Seiten noch mal irgendwie einigen können, denn man sieht sich ja immer zwei mal im Leben und so was sollte nicht zwischen einem stehen!! Grüße aus Oldenburg
Ich hatte selber einen relativ schweren lkw Unfall, DIESER WAR ABSOLUT UNVERSCHULDET , ich wurde abgeschleppt mit dem 40 t , am nächsten Tag gab es eine notreperatur , konnte mich 2 Tage einigermaßen erholen und bin dann wieder in den lkw gestiegen und fast 500km nach Hause gefahren ,wohl bemerkt nach 2 Tagen Ruhe 😊😊😊
Wenn es so sein sollte, wie die Spedition sagt, hat der Fahrer selber Schuld.
Letztendlich wird der Fahrer ganz schnell eine neue Stelle finden, da wir ja gaaaaanz großen Mangel an Fachkräften haben.
Die Spedition hat vollkommen recht fahrverbot bleibt fahrverbot.
Ich war mal Ersthelfer nachts auf einer Landstraße, das Unfall Opfer ist leider noch in meinem Beisein gestorben.
Mir ging es danach eigentlich gut und bin dann noch ca 4std nachts zum Kunden gefahren. Psychisch ging es mir erst dann schlecht, als ich mich schlafen gelegt habe. Von dem her glaube ich schon, dass man noch zum nächsten Kunden beziehungsweise nach Hause fahren könnte.
Danke für die Aufklärung👍
Also zu erst einmal vielen Dank an Holger, in der Situation erste Hilfe zu leisten! Es gibt leider zu viele, die einfach vorbeifahren und „nur“ gaffen würden.
Die Situation nach dem Überfall finde ich allerdings etwas schwierig. Wenn ich damit argumentiere, psychisch total fertig zu sein und nicht weiterfahren zu können, dann fahre ich auch nicht weiter und erst recht nicht nachhause. Zumal es ja durch die Spedition (laut deren Aussage) auch noch untersagt wurde, in diesem Zustand überhaupt zu fahren. Man sollte sich bewusst sein, als Fahrer eines Großfahrzeugs auch eine gewisse Verantwortung (nicht nur für sich) zu haben. Wenn ich psychisch fertig und in Gedanken bin, bringt es dann Nix, schlimmstenfalls vielleicht noch einen Unfall zu bauen, der normalerweise nicht passiert wäre. Ich kenne solche Situationen selbst, allerdings im Reisebus statt im LKW. Man sollte nie vergessen, dass wir Berufskraftfahrer eine der höchsten Führerscheinausbildungen und auch große Verantwortung genießen.
Ich bin da tatsächlich eher auf Seiten der Spedition und sehe es wie Kai. Warum fährt man nach Hause, anstatt wenigstens bis zur Abladestelle und lässt den LKW dann dort stehen? Vielleicht hätte man auch generell noch eine andere Lösung finden können, wenn man einfach etwas mehr miteinander kommuniziert hätte.