Unsere Strategie ist die folgende: Wir haben uns für ein gesplittetes Darlehen entschieden. Ein kleines Darlehen auf 10 Jahre und ein größeres auf 20 Jahre. Das kleine Darlehen wird so hoch wie möglich getilgt und das große Darlehen zu klein wie möglich. Nach Ablauf des kleineren Darlehen erfährt das große Darlehen einen Tilgungssatzwechsel, sodass die Rate wieder stimmt. Der Gedanke dahinter ist, dass das kleinere Darlehen so aufgebläht werden kann, weil es ja auch schneller getilgt wird und man so mehr von den niedrigeren Zinsen mitnimmt. Das war ein guter Mittelweg zwischen Sicherheit und gutem Zinssatz.
@@c.b19 vllt noch die restlichen Sätze lesen und kurz darüber nachdenken. Dann sollte es einleuchten, warum das Sinn macht 😉 falls nicht, erkläre ich es gern nochmal
@@c.b19 Hallo Cemil, Deine Aussage ist pauschal so nicht richtig. Wenn man davon ausgeht, dass das Zinsniveau steigen wird, dann ist das sogar sehr clever. Man profitiert zum Teil vom günstigen 10-Jahreszins und minimiert dennoch sein Risiko.
@@BaufiLab tatsächlich sind wir selbst darauf gekommen. Witzigerweise haben einige Berater es nicht verstanden, warum wir das große Darlehen langsamer tilgen wollen. Man denkt ja erstmal, dass das schneller weg muss, weil die Zinsbelastung höher ist. Aber was eben vergessen wird, ist die Tatsache, dass das große Darlehen ja gleich zu Beginn entlastet wird, weil ein größerer Anteil in den kleineren Topf geschoben werden kann. Und dadurch wird die gesamte Zinsbelastung über beide Darlehen geringer. Das kleine Darlehen wird innerhalb der 10 Jahre fast voll getilgt. Wenn wir Geld übrig haben, können wir im großen Darlehen sondertilgen und je nachdem wie die Zinsen in 10 Jahren aussehen, können wir ja auch noch umschulden. Wir haben das sogar mal mit 4 Darlehen ausgerechnet. Also 5, 10, 15 und 20 Jahre. Der Tilgungssatz ist bis zum Ablauf jeweils im Darlehen mit der kleinsten Laufzeit am höchsten. Da spart man aber dann kaum noch und es wird kompliziert. Daher sind wir bei der 2er Variante geblieben.
Hallo BaufiLab, habe gerade über Forward-Darlehen gelesen. Vielleicht ist ein Forward Darlehen doch noch attraktiver wenn man mit Eigenleistung notwendige Reparaturen macht und das die Zinsen für das Forward Darlehen senkt. Aber noch verstehe nicht alles in diesem Darlehensverfahren Vielleicht hast du schon mehr Wissen bei dieser Anschlussfinanzierungsarr
Irgendwie ist die Frage ob eine lange oder eine kurze Zinsbindung besser ist doch nebensächlich. Wenn man einen gewissen Eigenkapital Anteil einbringt, und jedes Jahr die Sondertilgungs-Moglichkeit nutzt ( beispielsweise 7,5 % ) und zusätzlich ganz normal tilgt ist man nach 10 Jahren fertig. Wenn man das nicht ganz schafft hat man nach 10 Jahren zusätzlich das Sonderkündigungsrecht, sprich man zahlt den Rest in einer Summe und fertig ist die Laube 😉
Wie ist das eigentlich mit der vorzeitigen Ablösung des Kreditvertrages? Wird man dan noch 'Straf'zinsen für den Zinsausfall an die Bank zahlen müssen?
Hallo ZeroWasteTaubertal, interessant könnten hierzu die folgenden Videos sein: Darlehen vorzeitig ablösen: th-cam.com/video/9XrG2e8hjvo/w-d-xo.html Vorfälligkeitsentschädigung berechnen: th-cam.com/video/k-DJK3bMDj0/w-d-xo.html Beste Grüße, Kai ;)
Bei dem ersten Punkt gebe ich Dir Recht. Bei den anderen zwei nur bedingt. Wenn Du bei der gleichen Bank prolongierst (weiter finanzierst) erfolgt bei den meisten Banken keine neue Prüfung und die Grundschuld bleibt auch bestehen. Wenn Du die Bank wechselst, dann erfolgt zwar eine neue Prüfung, die Grundschuld kann in aller Regel aber an die neue Bank abgetreten werden.
Meine Beratung ist völlig kostenfrei. Bei Vertragsabschluss werde ich von der Bank vergütet, bei der wir den Vertrag schließen. Insgesamt arbeite ich mit über 300 Banken zusammen, unter anderem ING DiBa, Commerzbank, Volksbanken, Sparkassen, ...
Die Realität hat gerade die Theorie eingeholt!
Unsere Strategie ist die folgende: Wir haben uns für ein gesplittetes Darlehen entschieden. Ein kleines Darlehen auf 10 Jahre und ein größeres auf 20 Jahre. Das kleine Darlehen wird so hoch wie möglich getilgt und das große Darlehen zu klein wie möglich. Nach Ablauf des kleineren Darlehen erfährt das große Darlehen einen Tilgungssatzwechsel, sodass die Rate wieder stimmt. Der Gedanke dahinter ist, dass das kleinere Darlehen so aufgebläht werden kann, weil es ja auch schneller getilgt wird und man so mehr von den niedrigeren Zinsen mitnimmt. Das war ein guter Mittelweg zwischen Sicherheit und gutem Zinssatz.
Das ist eine sehr gute Strategie. Du hattest einen guten Berater!
Ersten 3 Sätze gelesen und ... Ist eine bescheuert Strategie.... Natürlich macht es Sinn den günstigen Kredit schnell abzuzahlen 🤦🤦🤦
@@c.b19 vllt noch die restlichen Sätze lesen und kurz darüber nachdenken. Dann sollte es einleuchten, warum das Sinn macht 😉 falls nicht, erkläre ich es gern nochmal
@@c.b19 Hallo Cemil, Deine Aussage ist pauschal so nicht richtig. Wenn man davon ausgeht, dass das Zinsniveau steigen wird, dann ist das sogar sehr clever. Man profitiert zum Teil vom günstigen 10-Jahreszins und minimiert dennoch sein Risiko.
@@BaufiLab tatsächlich sind wir selbst darauf gekommen. Witzigerweise haben einige Berater es nicht verstanden, warum wir das große Darlehen langsamer tilgen wollen. Man denkt ja erstmal, dass das schneller weg muss, weil die Zinsbelastung höher ist. Aber was eben vergessen wird, ist die Tatsache, dass das große Darlehen ja gleich zu Beginn entlastet wird, weil ein größerer Anteil in den kleineren Topf geschoben werden kann. Und dadurch wird die gesamte Zinsbelastung über beide Darlehen geringer. Das kleine Darlehen wird innerhalb der 10 Jahre fast voll getilgt. Wenn wir Geld übrig haben, können wir im großen Darlehen sondertilgen und je nachdem wie die Zinsen in 10 Jahren aussehen, können wir ja auch noch umschulden.
Wir haben das sogar mal mit 4 Darlehen ausgerechnet. Also 5, 10, 15 und 20 Jahre. Der Tilgungssatz ist bis zum Ablauf jeweils im Darlehen mit der kleinsten Laufzeit am höchsten. Da spart man aber dann kaum noch und es wird kompliziert. Daher sind wir bei der 2er Variante geblieben.
Man kann ja auch bei 1,9% Zins auf kurze Zinsbindung gehen und die Restschuld mit 5% Abstottern ;-)
Hallo BaufiLab,
habe gerade über Forward-Darlehen gelesen. Vielleicht ist ein Forward Darlehen doch noch attraktiver wenn man mit Eigenleistung notwendige Reparaturen macht und das die Zinsen für das Forward Darlehen senkt. Aber noch verstehe nicht alles in diesem Darlehensverfahren Vielleicht hast du schon mehr Wissen bei dieser Anschlussfinanzierungsarr
Irgendwie ist die Frage ob eine lange oder eine kurze Zinsbindung besser ist doch nebensächlich.
Wenn man einen gewissen Eigenkapital Anteil einbringt, und jedes Jahr die Sondertilgungs-Moglichkeit nutzt ( beispielsweise 7,5 % ) und zusätzlich ganz normal tilgt ist man nach 10 Jahren fertig.
Wenn man das nicht ganz schafft hat man nach 10 Jahren zusätzlich das Sonderkündigungsrecht, sprich man zahlt den Rest in einer Summe und fertig ist die Laube 😉
Wer kann der kann ;)
Wie ist das eigentlich mit der vorzeitigen Ablösung des Kreditvertrages? Wird man dan noch 'Straf'zinsen für den Zinsausfall an die Bank zahlen müssen?
Hallo ZeroWasteTaubertal, interessant könnten hierzu die folgenden Videos sein:
Darlehen vorzeitig ablösen: th-cam.com/video/9XrG2e8hjvo/w-d-xo.html
Vorfälligkeitsentschädigung berechnen: th-cam.com/video/k-DJK3bMDj0/w-d-xo.html
Beste Grüße, Kai ;)
nach 10 Jahren kann man Kündigen mit einer Frist von 6 Monaten, wenn ich mich irre
Toll
Eine lange Laufzeit hat drei Vorteile , planungssicherheit und
keine erneute Prüfung.
Zudem keine neue Grundschuld Eintragung was auch Geld kostet.
Bei dem ersten Punkt gebe ich Dir Recht. Bei den anderen zwei nur bedingt. Wenn Du bei der gleichen Bank prolongierst (weiter finanzierst) erfolgt bei den meisten Banken keine neue Prüfung und die Grundschuld bleibt auch bestehen. Wenn Du die Bank wechselst, dann erfolgt zwar eine neue Prüfung, die Grundschuld kann in aller Regel aber an die neue Bank abgetreten werden.
Was kostet eine Beratung?
Meine Beratung ist völlig kostenfrei. Bei Vertragsabschluss werde ich von der Bank vergütet, bei der wir den Vertrag schließen. Insgesamt arbeite ich mit über 300 Banken zusammen, unter anderem ING DiBa, Commerzbank, Volksbanken, Sparkassen, ...
Jahr 2023 Zinsen ab 3,7%