Megagutes Interview. Genau solche Formate mit Gästen, die man sonst nicht häufig hört, sind wirklich wertvoll. Man kann auc h von Beck, Kommer und den anderen viel lernen, aber die sagen natürlich auch nicht jedes Mal was neues. Können sie ja auch nichts für. Aber umso besser, neue, weniger bekannte, aber genauso kompetente Gäste zu hören.
Jedes Mal, wenn ich bisher reingeschaut habe fühle ich mich inspiriert und motiviert. Die Vielfalt der Themen und die faszinierenden Gäste machen jede Folge zu einem Highlight. Vielen Dank für deine harte Arbeit und dafür, dass du uns immer wieder mit neuen Erkenntnissen und Perspektiven bereicherst. Mach weiter so!
Ein veritabler financial engineer wie ich persönlich finde. Scheint abzuliefern. Konzept, Planung, Konstruktion, Umsetzung und Steuerung. Dürfte alles dabei gewesen sein, was man so braucht.
Bester Punkt für mich: Entscheidungskraft trotz Unsicherheit. Die finanziellen Themen sind zwar spannend mal zu hören, aber bei meinem Kapital eher schwierig umzusetzen 😅
Sehr interessanter Einblick in die Welt der wirklich Vermögenden! Je größer der Reichtum, desto wichtiger wird der Vermögenserhalt durch Investition in verschiedene Anlageklassen 🙂
Vielen Dank für das interessante Video. Gerne mehr zu Private Equity, aber auch gerade in dem Zusammenhang zu geschlossenen Fonds und welche Risikoklasse zu welchem Anlagenzeitraum passt. Es gibt ja ein Grund warum die Fonds über 15 Jahre und länger geschlossen bleiben.
Sehr interessante Einblicke und Gedanken, um die eigene Investmentstrategie weiterzuentwickeln. Patrick Maurenbrecher lässt allerdings einen meiner Ansicht nach wichtigen Aspekt bei Aktien aus: Er empfiehlt nicht auf Spekulation zu setzen, sondern in produktive Assets zu investieren. Bei Aktien seien Dividenden und Aktienrückkäufe die Werthebel, welche die Produktivität ausmachen. So weit kann ich ihm folgen. Es fehlt aber der dritte und meiner Erfahrung nach wichtigste Werthebel bei Aktien: Das Wachstum. Wenn ich in Unternehmen investiere, die ohne Kapitalaufnahme wachsen, dann kann ich die Aktie schlussendlich bei gleicher Bewertung zu einem höheren Preis verkaufen. Der besondere Witz dabei ist, dass das Gewinnwachstum umso höher ist, je niedriger Dividenden und Aktienrückkäufe sind. Zukünftige Dividenden und Aktienrückkäufe sind aber vom Gewinnwachstum abhängig. Fazit: Aktien mit hohem Gewinnwachstum und geringen Risiken sind für ihre Investoren schlussendlich produktive Assets.
Hey Timo. Allgemein: Das Angebot an Themen mit den dazugehörigen Insidern finde ich sehr gut bei dir. Hier in dem Beitrag fand ich die Herleitung der Fugger mit ihrer Diversifikation und die Fondaufteilung s&p 500 mit dem Eurostoxx 50 interessant. Vorschlag: Verschiedene Leute deines Kanals zusammen einladen um eine Gegenüberstellung der Meinungen zu haben. Grüße und Danke, Falko
Vielen vielen Dank ❤❤❤. Das beste Interview seit ganz langer Zeit. Viele neue Impulse zum Denken, auch plausible kleine Tips am Ende. Dass schaue ich mir bestimmt noch 1-2 an. 😊 nochmals danke und schönen Sonntag
Fände ein Interview mit einer Person zu dem Thema "Wertgegenständen" sehr interessant :) was sind Vor- Nachteile, bezüglich Liquidität und Rendite. Gibt es Steuervorteile? Habe selber vor einigen Jahren mit Sammelkarten als kleines Assetportfolio aufgebaut und tatsächlich eine deutlich höhere Rendite als mein Etf Portfolio, natürlich hat man da auch ein wenig mehr Aufwand.
Gutes Interview. Yale setzt interessanterweise auch sehr stark auf aktive Manager und weniger auf Indizes. Das liegt daran, daß sie entsprechenden Zugang zu guten Preisen haben.
Timo, wäre cool, wenn du auch mal Interviews mit Venture Capital Fonds oder - noch besser - privaten Business Angels führen könntest. Diese beiden Investorentypen finden in der deutschen Finanzszene kaum Beachtung. Im Falle der Business Angels sogar wirklich gar keine. Kenne keinen, der mit diesen Leuten mal spricht. Dabei ist das ein ziemlich aufregendes Thema.
Super Interview. Bestätigung zu allem was ich mir in den letzten Jahren angelesen/erarbeitet habe. Eigentlich recht einfach und der Punkt ist die Zeit. Jeder der dem schnellen Geld hinterherläuft, läuft auch Gefahr es zu verlieren.
Erstmal vielen Dank für deinen Content! Er bringt einen sehr grossartigen Mehrwert. Als Gast kann ich dir Alexander von dem Blog Rente mit Dividende ans Herz legen. Dieser Mann hat mich sehr inspiriert und seine Ansichten sind sehr interessant.
War sehr klar und ehrlich Ich arbeite in einer 4 Tage Woche, weil ich es mir leisten kann Ich meinerseits möchte mich auch nicht rechtfertigen müssen dafür. Und weiter hat NICHT jeder die Möglichkeit ein Unternehmen aufzubauen, da hilft der grösste Fleiss nicht viel weiter. Was ihn mal erden würde wäre harte Arbeit. Würde ihn ausbalancieren in seiner Sicht.
❤ sehr interessantes Video. Glaube ich muss mir das mit dem msci world nochmal überlegen 😂 denke ein Mix aus guten Ausschütter into etf , via Sparplan ist da der Weg für den kleinen Mann wie mich 😮💨
im Buch 'The Myth of Private Equity' (J. C. Hooke) wird genau erklärt warum private equity NICHT höher rentiert als Aktien. Immer 100% in Aktien (diversifiziert, international) ist langfristig (> 10 Jahre) unschlagbar.
Private equity (pe) ist meistens stark gehebelt. Es war in den 1980igern sehr rentabel, aber heute ist der Wettbewerb zwischen den vielen pe-Anbietern zu gross. Weil die Anbieter (KKR, Blackstone, usw) selber den vermeintlichen 'Wert' ihrer Beteiligungen schätzen, ist der Wertverlauf der Fonds während ihrer Lebensdauer ganz gut (die Kunden können aber nicht verkaufen), nur im letzten Jahr, wenn alle Beteiligungen verkauft werden müssen, zu den realen Marktpreisen, dann sieht es auf einmal nicht mehr so gut aus. Dieser Effekt, zusammen mit den horrenden Gebühren, macht pe uninteressant, besonders für normale Privatinvestoren. Mit Einzelaktien fährt man besser. @@Guru-ev1bg
Diese Frage ist für 95% der Zuschauer trivial und zwar aus dem Aspekt, dass Menschen ab einer gewissen Kapitalstock Vermögensschutz und nicht wie die Zuschauer Vermögensaufbau betreiben.
@@jukejuksen2115 Ich halte mich an QE und QT ergo FED und stocke in passenden Situation meine ETF Sparraten auf. Ab -30% wird's erst richtig spannend und ertragreich. Das sind die learnings aus den letzen Jahrzehnten, um nicht zu sagen seit dem es Boom und Bust gibt. ☝️🧐
@@AnoNymInvestor Deshalb nutze ich ETF´s und keine Einzeltitel im Stockmarkt (der Markt geht nicht Pleite) und kaufe viel mehr antizyklisch nach, wenn der Markt am brennen ist. Das pumpt die Rendite.
Ein Freund von mir hat sehr gut geerbt. Führt teilweise die Unternehmen weiter die sein Vater aufgebaut hat. Er besitzt ein ganz anderes Mindset als ich der Fachwirt im öffentlichen Dienst ist. 10.000€ sind für mich viel Geld und ich würde damit nicht zocken.... mein Freund investiert die direkt nach dem halving in Bitcoin. Wenn sie weg sind..... dann verdiene ich neues Geld sagt er. Ansonsten investieren wir sehr ähnlich. Immobilien, ETF'S, Crypto und Aktien. Immobilien und ETF'S finden den Schwerpunkt.
Wer nichts hat braucht hohe Rendite plus damit einhergehend Risiko, wer Vermögen erhalten will braucht Stabilität (geht einher mit niedrigerer Rendite)
Oh, Timo, mein Timo, bitte mehr solcher Gäste. Da macht da Zuhören echt Spaß, gar keinen Spaß macht es leider bei Horst Lüning und meinem "Lieblingsproleten" Dirk Müller, beide leider beim Mario zu finden. Kleine Korrektur beim Patrick, ich würde beim S&P 500 incl. Dividenden eine jährliche Rendite von 9 - 10% erwarten, also bei einem PE Fonds "net of fees" um die 12 % Rendite erwarten. Frage an Dich, kriegst Du den Dr. Alexander Dibelius mal vor die Kamera ? Megavita (1,0 Abi, Medizin, dann McKinsey -> Goldman -> CVC Partners) und CVC Partners geht jetzt an die Börse.
@@TimoBaudzus Fragen kostet nichts. Er ist keine "Rampensau", hat aber schon diverse Interviews gegeben (u.a. Welt, FAZ). IPO von CVC Partners ist heute. Und danke für Deine Antwort.
Was ich mitnehme ist der Unterschied: Reiche sind eher auf Werterhalt, Cashflow und minimalem Drawdown aus. Das bin ich dann auch, wenn ich mal Millionär bin. Auf absehbare Zeit dominiert bei mir allerdings der Wachstumsgedanke. Insofern bringt mir das Wissen über das Anlageverhalten von Superreichen im Moment noch wenig.
es steht doch auch jedem frei in einer 4 Tagewoche zu arbeiten. Mich würde auch mal das Reinigungsunternehmen interessieren, was ohne Mitarbeitende einen Milliardendollerumsatz geneneriert. Oft sind es die Mitararbeiter die die Produktivität und letztlich den Ertrag generieren.
@@borsehalle1426 es gab die Gegenposition vom Gast, das hier über die vier Tage Woche Diskutiert würde und nicht gesehen würde wie produktiv die Unternehmer seien, jeder könne ja selbst Unternehmer werden bla bla - aber die Arbeitnehmerposition ist ja die Gleiche, jeder kann ja Arbeitnehmer werden, wenn man glaubt AN hätten sovile Vorteile und politisch ist die Vorgabe glaube ich nur das es nicht mehr als 48 Stunden die Woche geben soll. Ich persönlich bin jedoch auch gegen eine 4-Tage-Woche. Aber ich bin auch gegen neo-liberale einseitige Agitation.
@@rabenklang7 ich bin hier ohne politischen Standpunkt unterwegs, sondern rein nach der herrschende wissenschaftlichen Meinung. Und die sogar schon Karl Marx vertreten. Danach ist Arbeit (ergo auch das arbeitszeitvolumen) einer der 3 Faktoren. Ergo wird c.p. der Unternehmer mehr verdienen, der selbst mehr arbeitet (weil diese Arbeitszeit keine betriebswirtschaftlichen kosten verursacht) als der Unternehmer, der sich selbst die 4 Tage Woche gönnt. Und genau das kam m. E. auch im Interview rüber. Schönen Sonntag 💕
@@borsehalle1426 hmm ich glaub ehrlich gasgt nicht, dass es um eine vier Tage Woche für Unternehmer ging. Gewerkschaften kämpfen für AN Rechte - Unternehmer wollen möglichst wenig AN Rechte, niedrige Lohnstückkosten etc. Oft wird impliziert, dass sie ja die "Leistungsträger" der Gesellschaft seien, Volkswirtschaftlich sind es aber die AN. Es war ja auch nur ein kleiner Teil des Gesprächs und keine Grundsätzliche Kritik an dem Gespräch oder der Person. Einen schönen Sonntag wünsche ich auch!
Von 12.000 bis 25.000 US-Dollar, das ist die Mindestspanne der Gewinnrendite pro Woche, ich denke, es ist keine schlechte für mich, jetzt habe ich genug, um Rechnungen zu bezahlen und mich um meine Familie zu kümmern.
11:02: Und die Unternehmer können froh sein, dass ihre Angestellten jeden Morgen aufstehen und mit ihrer Arbeit den Unternehmensgewinn erwirtschaften. Ich glaube hier fehlt komplett das Bewusstsein dafür, wer in einem Unternehmen eigentlich den Profit erarbeitet. Das ist nämlich nicht der Unternehmer/Eigentümer, sondern die abhängig Beschäftigten.
Es steht jedem frei den Arbeitsvertrag zu unterschreiben oder eben nicht. Du tust ja gerade so als würden Arbeitnehmer wie Sklaven dazu gezwungen werden.
@@ben9741 Jaja, die liberale Illusion von der Freiwilligkeit auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitgeber haben eine strukturelle Macht auf dem Arbeitsmarkt. Und der Arbeitsmarkt ist kein Markt, weil die abhängig Beschäftigten von der Arbeit abhängig sind. Deswegen heißen sie ja "abhängig Beschäftigte". Wer aufgrund mangelnden Vermögens dazu gezwungen ist, seine Arbeitskraft zu verkaufen, befindet sich eben in einem Zwangsverhältnis. Ob man sich nun von Arbeitgeber A oder Arbeitgeber B ausbeuten lässt spielt dabei keine Rolle. Die Menschen sind gezwungen (!) zu arbeiten. Und diese Notlage nutzen die Arbeitgeber strukturell aus. Die von dir beschriebene Freiheit, den Arbeitsvertrag "eben nicht zu unterschreiben" gibt es nicht. Freiheit etwas zu tun hat man nur dann, wenn die Handlung nicht mit negativen Konsequenzen verbunden ist. Alles andere ist keine Freiheit. Sonst könnte ich ja auch sagen "Es steht jedem frei, Verbrechen zu begehen. Man muss dann eben nur ins Gefängnis". Dass das aber Unsinn ist, sollte klar sein.
@@ben9741 Jaja, die liberale Illusion von der Freiwilligkeit auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitgeber haben eine strukturelle Macht auf dem Arbeitsmarkt. Und der Arbeitsmarkt ist kein Markt, weil die abhängig Beschäftigten von der Arbeit abhängig sind. Deswegen heißen sie ja "abhängig Beschäftigte". Wer aufgrund mangelnden Vermögens dazu gezwungen ist, seine Arbeitskraft zu verkaufen, befindet sich eben in einem Zwangsverhältnis. Ob man sich nun von Arbeitgeber A oder Arbeitgeber B ausbeuten lässt spielt dabei keine Rolle. Die Menschen sind gezwungen (!) zu arbeiten. Und diese Notlage nutzen die Arbeitgeber strukturell aus. Die von dir beschriebene Freiheit, den Arbeitsvertrag "eben nicht zu unterschreiben" gibt es nicht. Freiheit etwas zu tun hat man nur dann, wenn die Handlung nicht mit negativen Konsequenzen verbunden ist. Alles andere ist keine Freiheit. Sonst könnte ich ja auch sagen "Es steht jedem frei, Verbrechen zu begehen. Man muss dann eben nur ins Gefängnis". Dass das aber Unsinn ist, sollte klar sein.
Stimmt halt nicht. Der Unternehmer macht durch seine Entscheidungen viel wichtigere bzw. wertvollere Arbeit. Jedem steht es frei die Rolle zu tauschen wer es kann und will
Insbesondere dieses Video empfand ich jetzt als Privatanleger nicht so wertvoll für mich. (Keine Bewertung/ Verurteilung des Contents). Aber je nachdem ob mehr Privatanleger deine regelmäßigen Zuschauer sind macht's ggfs. Sinn daran auch den Content zu orientieren 😊
Klar, ich denke, hier kann man aber vor allem nochmal Einblicke kriegen, die einem sonst verborgen bleiben. Und ich versuche, eine möglichst große Bandbreite abzudecken :) Trotzdem danke für die sachliche Kritik! LG
8:43: Hat denn genannter Unternehmer den Millionen-Betrag, den er durch den Verkauf des Unternehmens bekommen hat, an die Mitarbeiter ausgezahlt? Oder hat er das Geld für sich alleine behalten. Denn 1. haben diese Mitarbeiter das Unternehmen aufgebaut und 2. geht es ihm ja angeblich nicht ums Geld. Komisch, dass er das Geld dann aber für sich behält und nicht an diejenigen ausschüttet, die zum wirtschaftlichen Erfolg dieses Unternehmens beigetragen haben.
Ich spüre den kalten Hauch des Sozialismus! Hier geht‘s um 2 verschiedene Arten von Risiko/Gewinn-Verhältnissen: Der Unternehmer muss die Idee, das Kapital & das Durchhaltevermögen bereitstellen, Durststrecken überwinden & trägt das volle Verlustrisiko. Der Arbeitnehmer möchte jeden Monat pünktlich seinen Lohn, egal wie das Geschäft läuft. Er muss kein Geld vorstrecken, sich nicht mit Bürokratie herumschlagen, kann jederzeit zusammenpacken & sich einen anderen Job suchen. Selbst im Falle des Scheiterns gibt es die Sozialversicherungen. Erst wenn sich der Mitarbeiter auch finanziell am Unternehmen beteiligt (nicht überall direkt möglich), dann hat er auch einen Anspruch auf einen Anteil des Gewinns.
Würden im umgekehrter Fall die MA denn für einen Verlust des UN aufkommen oder dem UN bei der Insolvenz unter die Arme greifen? Als Mitarbeiter kann man nicht die "Upside" einfordern, wenn man die "Downside" nicht trägt. Am Ende steht der Unternehmer immer alleine da und wie dieses Ende ausschaut wird maßgeblich vom Unternehmer beeinflusst und nicht von den einzelnen Mitarbeitern.
@@envyce3692 Ja, der Angestellte kommt für Verluste des Unternehmens auf. Denn wenn die Gewinne zurück gehen/ausbleiben, ist es als erstes der Mitarbeiter, der seinen Job verliert. Das Unternehmerische Risiko tragen vor allem die Angestellten, die ihren Job verlieren, wenn es dem Unternehmen schlecht geht. Welcher Unternehmer beschäftigt denn Angestellte bei ausbleibendem Profit? Wenn die Gewinne nicht hoch genug sind, ist der erste, der die Konsequenten davon trägt, der Anstellte, der seinen Job verliert. Der Unternehmer haftet auch nicht mit seinem Privatvermögen. Wenn die Firma pleite ist, wird eben Insolvenz abgemeldet, die Angestellten werden entlassen und der Unternehmer ist fein raus. Dass der Erfolg des Unternehmens maßgeblich vom Unternehmer erarbeitet wird, ist natürlich totaler Unsinn. Denn warum sonst sollte der Unternehmer jemanden einstellen, wenn er diese Person nicht für das Erwirtschaften seines Profits braucht? Wenn der Unternehmer alles alleine erarbeitet, warum hat er dann überhaupt Angestellte? Der Erfolg des Unternehmens wird zu einem Großteil von den Angestellten erwirtschaftet und nicht vom Unternehmer.
@@chrisxxx5144 1.) Bei dem aktuellem Arbeitsmarkt ist der Jobverlust ein geringer absoluter Verlust des MA (=entgangener Lohn), da er schnell wieder eine Anstellung finden dürfte. Das lässt sich mMn hinsichtlich des demografischen Wandels auch in die Zukunft fortschreiben. Relativ gesehen ist der Verlust für den AN auch gering, wenn man den entgangenen Lohn ins Verhältnis setzt zum während des Angestelltenverhältnisses erhaltenen Lohn. Geht ein Unternehmen insolvent, geht in den meisten Fällen damit auch ein Verlust des Großteils des Vermögens des Unternehmers einher. Dass nicht jeder Unternehmer sein UN in einer haftungsbeschränkten Gesellschaft hat, lassen wir mal weg, die gibt es gerade im
@@chrisxxx5144 1.) Bei dem aktuellen Arbeitsmarkt lässt sich bei Jobverlust sicherlich recht zügig ein neuer Job finden, sodass der absolute Verlust des AN (=entgangener Lohn + Suchkosten neuer Job) gering ist. Relativ gesehen, wenn man also den absoluten Verlust ins Verhältnis zum insgesamt erhaltenen Erwerbseinkommen während des Angestelltenverhältnisses setzt, ist dieser auch Verlust für den AN auch gering. Bei einer Insolvenz verlieren die meisten Unternehmer also einen Großteil ihres absoluten und relativen Vermögens. Dass es auch - insbesondere
Super interessantes Interview aber was mir gefehlt hat ist die ethische Betrachtung der Investment bzw. inwiefern die Nachhaltigkeit eine Rolle spielt.
Ich finde deine Interviews eigentlich interessant. Habe nach 40 Minuten abgebrochen. Viel zu lange geschaut. Weltweit diversifiert investieren, hier nicht einschlafen und buy and hold betreiben. Das weiß jeder. Dieses Video bietet null Mehrwert. Sonst bist du gut. Danke. Heute der beste Einschlaftipp.
Die immer mit ihrem "den Markt schlagen". Das sollte in Anlagefragen überhaupt nicht das Interesse sein. Wichtig ist am Ende des Tages (sprich der Währungsreform) noch überhaupt etwas zu haben und dazu brauche ich Glänzend Klimperndes. Aktiengewinne sind Beifang sonst nichts, Geld verdient man mit Unternehmertum, sprich kreativer Arbeit in welchem Segment auch immer 😐
ein guter Kanal von Timo, aber die Rhetorik hier ist eine Katastrophe... In jedem Satz gefühlt 10 Ähhhh und Ehms... Ein Wahnsinn, das schmerzt beim zuhören... 🙈
Deutschland ist hoch verschuldet und ohne Rohstoffe, also eher Armes Land. Du redest wahrscheinlich von Privatvermögen, der Menschen die hier (noch) leben
@@joereu4510 In anderen Ländern ist die Verteilung weit gerechter, z.B. Italien, Frankreich, Niederlande, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen.
@@xx_-_xx Woran das wohl liegt? Ich vermute an der Immigration in die Unterschicht. Die anderen genannten Länder haben mehr Immigration in Mittel und Oberschicht
Hier sieht man Gäste, die man auf anderen Kanälen nicht sieht. Mach weiter so!👍🏻
Megagutes Interview. Genau solche Formate mit Gästen, die man sonst nicht häufig hört, sind wirklich wertvoll. Man kann auc h von Beck, Kommer und den anderen viel lernen, aber die sagen natürlich auch nicht jedes Mal was neues. Können sie ja auch nichts für. Aber umso besser, neue, weniger bekannte, aber genauso kompetente Gäste zu hören.
Jedes Mal, wenn ich bisher reingeschaut habe fühle ich mich inspiriert und motiviert. Die Vielfalt der Themen und die faszinierenden Gäste machen jede Folge zu einem Highlight. Vielen Dank für deine harte Arbeit und dafür, dass du uns immer wieder mit neuen Erkenntnissen und Perspektiven bereicherst. Mach weiter so!
Toller Gast -- sehr bodenständig und fundiert. Gratulation zum Interview
Top Gespräch - eines der besten bisher!👏👏 vielen Dank! 🙏
Ein veritabler financial engineer wie ich persönlich finde. Scheint abzuliefern. Konzept, Planung, Konstruktion, Umsetzung und Steuerung. Dürfte alles dabei gewesen sein, was man so braucht.
Wie immer ... WELTKLASSE Content !!! weiter so !
Wieder mal ein sehr interessantes Interview! Mit jedem deiner Gäste versteht man den Finanzmarkt noch ein wenig mehr!
Toller Gesprächspartner, sehr informativ, vielen Dank!
Klasse Beitrag! Klasse Kanal!
Erneut ein top Gesprächspartner und ein sehr gut geführtes Interview. 👍
Top! Absolut reeller Mensch! Gerne mehr solche Gäste! 👍
Bester Punkt für mich: Entscheidungskraft trotz Unsicherheit.
Die finanziellen Themen sind zwar spannend mal zu hören, aber bei meinem Kapital eher schwierig umzusetzen 😅
Interessanter Thema, toll dass du dich bei den Gästen so breit aufstellst
Tolles Interview mit einem angenehmen Gesprächsgast👍
Sehr aufschlussreiches Video mit einem sehr kompetenten Gast. Danke Timo!
hochinteressant. Timo du stellst auch wirklich gute Fragen. Vom Typ her bist du ja echt das absolute Gegenteil vom Lochner
Gott sei Dank. Kann mit Paniklochner immer weniger anfangen. Nutzlos.
Lochner hat diese Tendenz zu fragwürdigen ökonomischen und politischen Inhalten. Auf jeden fall schön zu sehen, dass es auch anders geht.
@@boliciousffGanz meiner Meinung!
@@AnoNymInvestorTotally agree!
Sehr interessanter Einblick in die Welt der wirklich Vermögenden! Je größer der Reichtum, desto wichtiger wird der Vermögenserhalt durch Investition in verschiedene Anlageklassen 🙂
Schöner Einblick in die Arbeit eines Family Offices.
Vielen Dank für das interessante Video. Gerne mehr zu Private Equity, aber auch gerade in dem Zusammenhang zu geschlossenen Fonds und welche Risikoklasse zu welchem Anlagenzeitraum passt. Es gibt ja ein Grund warum die Fonds über 15 Jahre und länger geschlossen bleiben.
Danke Timo für Dein Interview mit Herrn Maurenbrecher. 👍
Deine Videos werden immer besser…Chapeau!
Danke Timo für die Einblicke!
wie immer gute Fragen, interessanter Gast!
Hervorragend erklärt!
Super Interview. Vielen Dank
Sehr gutes und unaufgeregtes Video genau auf den Punkt!
Sehr interessantes Interview! Danke
Sehr interessante Einblicke und Gedanken, um die eigene Investmentstrategie weiterzuentwickeln. Patrick Maurenbrecher lässt allerdings einen meiner Ansicht nach wichtigen Aspekt bei Aktien aus: Er empfiehlt nicht auf Spekulation zu setzen, sondern in produktive Assets zu investieren. Bei Aktien seien Dividenden und Aktienrückkäufe die Werthebel, welche die Produktivität ausmachen. So weit kann ich ihm folgen. Es fehlt aber der dritte und meiner Erfahrung nach wichtigste Werthebel bei Aktien: Das Wachstum. Wenn ich in Unternehmen investiere, die ohne Kapitalaufnahme wachsen, dann kann ich die Aktie schlussendlich bei gleicher Bewertung zu einem höheren Preis verkaufen. Der besondere Witz dabei ist, dass das Gewinnwachstum umso höher ist, je niedriger Dividenden und Aktienrückkäufe sind. Zukünftige Dividenden und Aktienrückkäufe sind aber vom Gewinnwachstum abhängig. Fazit: Aktien mit hohem Gewinnwachstum und geringen Risiken sind für ihre Investoren schlussendlich produktive Assets.
Hey Timo.
Allgemein:
Das Angebot an Themen mit den dazugehörigen Insidern finde ich sehr gut bei dir.
Hier in dem Beitrag fand ich die Herleitung der Fugger mit ihrer Diversifikation und die Fondaufteilung s&p 500 mit dem Eurostoxx 50 interessant.
Vorschlag:
Verschiedene Leute deines Kanals zusammen einladen um eine Gegenüberstellung der Meinungen zu haben.
Grüße und Danke,
Falko
super Gesprächspartner! Erfrischend andere Ein- und Ansichten
Bester Gast ever, auch sehr gutes Interview!
Super Interview, sehr rational und realistisch! 👍
Ich habe mir nochmal ältere Videos mit Gästen und Aktienempfehlungen angesehen. Wirklich gute Tipps für alle Fans von einzel Aktien dabei.
Vielen vielen Dank ❤❤❤. Das beste Interview seit ganz langer Zeit. Viele neue Impulse zum Denken, auch plausible kleine Tips am Ende. Dass schaue ich mir bestimmt noch 1-2 an. 😊 nochmals danke und schönen Sonntag
Hallo Timo, sehr gutes Interview und sehr gute Arbeit. Danke dafür. Viele Grüße
Richtig cooles Interview! Dankeschön
Super Gast. Der Kanal wird immer besser.
Fände ein Interview mit einer Person zu dem Thema "Wertgegenständen" sehr interessant :) was sind Vor- Nachteile, bezüglich Liquidität und Rendite. Gibt es Steuervorteile? Habe selber vor einigen Jahren mit Sammelkarten als kleines Assetportfolio aufgebaut und tatsächlich eine deutlich höhere Rendite als mein Etf Portfolio, natürlich hat man da auch ein wenig mehr Aufwand.
Top Gesprächspartner, gern mehr davon!
Gutes Interview. Yale setzt interessanterweise auch sehr stark auf aktive Manager und weniger auf Indizes. Das liegt daran, daß sie entsprechenden Zugang zu guten Preisen haben.
Timo, wäre cool, wenn du auch mal Interviews mit Venture Capital Fonds oder - noch besser - privaten Business Angels führen könntest. Diese beiden Investorentypen finden in der deutschen Finanzszene kaum Beachtung. Im Falle der Business Angels sogar wirklich gar keine. Kenne keinen, der mit diesen Leuten mal spricht. Dabei ist das ein ziemlich aufregendes Thema.
Wieder ein sehr interessanter Interviewpartner. Respekt. lieber Timo.
Danke super interessant 🙏🙏🙏👏🏻👏🏻👏🏻
Sehr sehr gut 👍 👍👍
wow die super reichen sind ja so tolle Menschen echt göttlich danke für die Erleuchtung ;)
Jedes mal wenn ich Jens Rabe Werbung sehe bin ich immer kurz davor, auf das X zu drücken, aber ich halte es aus für euch 😥😥
Deven Schöller knallt am besten :)
Da kann ich nur ein Jahresabo empfehlen, spart Lebenszeit……..
Danke dir, empfinde viele deiner Videos als Bereicherung für neue Perspektiven und um meine biased Sichtweise nochmal zu prüfen. ✌️
Hi,
hast du Lust mal ein Interview mit dem Steuerberaterf Juhn zumachen? Könnte auch sehr interesant sein.
Ein mega interessantes Video!👍
Super Interview. Bestätigung zu allem was ich mir in den letzten Jahren angelesen/erarbeitet habe. Eigentlich recht einfach und der Punkt ist die Zeit. Jeder der dem schnellen Geld hinterherläuft, läuft auch Gefahr es zu verlieren.
Das fand ich tatsächlich super spannend!
Sehr interessant!
Sehr gutes Video, weiter so!
Erstmal vielen Dank für deinen Content! Er bringt einen sehr grossartigen Mehrwert. Als Gast kann ich dir Alexander von dem Blog Rente mit Dividende ans Herz legen. Dieser Mann hat mich sehr inspiriert und seine Ansichten sind sehr interessant.
Sehr gutes Interview!
Ich finde das Interview sehr ausführlich,lang aber interessant.
Interessanter Gesprächspartner 😊 kannst gerne einen Teil 2 machen 😊
Sehr viel Informationswert.
War sehr klar und ehrlich
Ich arbeite in einer 4 Tage Woche, weil ich es mir leisten kann
Ich meinerseits möchte mich auch nicht rechtfertigen müssen dafür.
Und weiter hat NICHT jeder die Möglichkeit ein Unternehmen aufzubauen, da hilft der grösste Fleiss nicht viel weiter.
Was ihn mal erden würde wäre harte Arbeit.
Würde ihn ausbalancieren in seiner Sicht.
❤ sehr interessantes Video. Glaube ich muss mir das mit dem msci world nochmal überlegen 😂 denke ein Mix aus guten Ausschütter into etf , via Sparplan ist da der Weg für den kleinen Mann wie mich 😮💨
top interviews!!!!!
Sehr interessant 👍
im Buch 'The Myth of Private Equity' (J. C. Hooke) wird genau erklärt warum private equity NICHT höher rentiert als Aktien. Immer 100% in Aktien (diversifiziert, international) ist langfristig (> 10 Jahre) unschlagbar.
Auch wenn es gehebelt ist?
Private equity (pe) ist meistens stark gehebelt. Es war in den 1980igern sehr rentabel, aber heute ist der Wettbewerb zwischen den vielen pe-Anbietern zu gross. Weil die Anbieter (KKR, Blackstone, usw) selber den vermeintlichen 'Wert' ihrer Beteiligungen schätzen, ist der Wertverlauf der Fonds während ihrer Lebensdauer ganz gut (die Kunden können aber nicht verkaufen), nur im letzten Jahr, wenn alle Beteiligungen verkauft werden müssen, zu den realen Marktpreisen, dann sieht es auf einmal nicht mehr so gut aus. Dieser Effekt, zusammen mit den horrenden Gebühren, macht pe uninteressant, besonders für normale Privatinvestoren. Mit Einzelaktien fährt man besser. @@Guru-ev1bg
Ich habe eine frage zur ETF's wie gehe ich das an. Welcher broker wie erstelle ich Sparpläne...lg 👍
Sehr interessanter Beitrag
Diese Frage ist für 95% der Zuschauer trivial und zwar aus dem Aspekt, dass Menschen ab einer gewissen Kapitalstock Vermögensschutz und nicht wie die Zuschauer Vermögensaufbau betreiben.
Trotzdem interessant, man kann immer lernen
@@jukejuksen2115 Ich halte mich an QE und QT ergo FED und stocke in passenden Situation meine ETF Sparraten auf. Ab -30% wird's erst richtig spannend und ertragreich. Das sind die learnings aus den letzen Jahrzehnten, um nicht zu sagen seit dem es Boom und Bust gibt. ☝️🧐
Die Denkweise ist trotzdem lehrreich.
Du kannst nur Vermögensaufbau mit Vermögensschutz kombiniert machen, sonst scheitert der Vermögensaufbau unterwegs.
@@AnoNymInvestor Deshalb nutze ich ETF´s und keine Einzeltitel im Stockmarkt (der Markt geht nicht Pleite) und kaufe viel mehr antizyklisch nach, wenn der Markt am brennen ist. Das pumpt die Rendite.
Music Royalties ✨🎶👌🏻😉
Ein Freund von mir hat sehr gut geerbt. Führt teilweise die Unternehmen weiter die sein Vater aufgebaut hat.
Er besitzt ein ganz anderes Mindset als ich der Fachwirt im öffentlichen Dienst ist. 10.000€ sind für mich viel Geld und ich würde damit nicht zocken.... mein Freund investiert die direkt nach dem halving in Bitcoin. Wenn sie weg sind..... dann verdiene ich neues Geld sagt er. Ansonsten investieren wir sehr ähnlich. Immobilien, ETF'S, Crypto und Aktien. Immobilien und ETF'S finden den Schwerpunkt.
Wer nichts hat braucht hohe Rendite plus damit einhergehend Risiko, wer Vermögen erhalten will braucht Stabilität (geht einher mit niedrigerer Rendite)
Wer nichts hat wird auch mit hoher Rendite nichts haben. Fokus sollte auf Erhöhung des Einkommens sein
Oh, Timo, mein Timo, bitte mehr solcher Gäste. Da macht da Zuhören echt Spaß, gar keinen Spaß macht es leider bei Horst Lüning und meinem "Lieblingsproleten" Dirk Müller, beide leider beim Mario zu finden.
Kleine Korrektur beim Patrick, ich würde beim S&P 500 incl. Dividenden eine jährliche Rendite von 9 - 10% erwarten, also bei einem PE Fonds "net of fees" um die 12 % Rendite erwarten.
Frage an Dich, kriegst Du den Dr. Alexander Dibelius mal vor die Kamera ? Megavita (1,0 Abi, Medizin, dann McKinsey -> Goldman -> CVC Partners) und CVC Partners geht jetzt an die Börse.
Ich kann´s probieren, bin aber nicht zuversichtlich:)
@@TimoBaudzus Fragen kostet nichts. Er ist keine "Rampensau", hat aber schon diverse Interviews gegeben (u.a. Welt, FAZ).
IPO von CVC Partners ist heute. Und danke für Deine Antwort.
Positiver Kommentar
Endlich ist das Geheimnis der Superreichen gelüftet 😂😂
Was ich mitnehme ist der Unterschied: Reiche sind eher auf Werterhalt, Cashflow und minimalem Drawdown aus. Das bin ich dann auch, wenn ich mal Millionär bin. Auf absehbare Zeit dominiert bei mir allerdings der Wachstumsgedanke. Insofern bringt mir das Wissen über das Anlageverhalten von Superreichen im Moment noch wenig.
Ja, Vermögensaufbau und Vermögenserhalt sind zwei verschiedene Lebensphasen. Wobei es natürlich auch Überschneidungen gibt.
Die richtig Reichen haben Konten auf den Cayman Islands bzw. Trusts.
BTC ... We are early. Danke für die Confirmation!
Der Tipp auf die Kosten zu achten und nicht den MSCI World zu kaufen, war für mich wertvoll.
es steht doch auch jedem frei in einer 4 Tagewoche zu arbeiten. Mich würde auch mal das Reinigungsunternehmen interessieren, was ohne Mitarbeitende einen Milliardendollerumsatz geneneriert. Oft sind es die Mitararbeiter die die Produktivität und letztlich den Ertrag generieren.
Ist ja richtig, aber hilft uns das hier thematisch weiter?
@@borsehalle1426 es gab die Gegenposition vom Gast, das hier über die vier Tage Woche Diskutiert würde und nicht gesehen würde wie produktiv die Unternehmer seien, jeder könne ja selbst Unternehmer werden bla bla - aber die Arbeitnehmerposition ist ja die Gleiche, jeder kann ja Arbeitnehmer werden, wenn man glaubt AN hätten sovile Vorteile und politisch ist die Vorgabe glaube ich nur das es nicht mehr als 48 Stunden die Woche geben soll. Ich persönlich bin jedoch auch gegen eine 4-Tage-Woche. Aber ich bin auch gegen neo-liberale einseitige Agitation.
@@rabenklang7 ich bin hier ohne politischen Standpunkt unterwegs, sondern rein nach der herrschende wissenschaftlichen Meinung. Und die sogar schon Karl Marx vertreten. Danach ist Arbeit (ergo auch das arbeitszeitvolumen) einer der 3 Faktoren. Ergo wird c.p. der Unternehmer mehr verdienen, der selbst mehr arbeitet (weil diese Arbeitszeit keine betriebswirtschaftlichen kosten verursacht) als der Unternehmer, der sich selbst die 4 Tage Woche gönnt. Und genau das kam m. E. auch im Interview rüber. Schönen Sonntag 💕
@@borsehalle1426 hmm ich glaub ehrlich gasgt nicht, dass es um eine vier Tage Woche für Unternehmer ging. Gewerkschaften kämpfen für AN Rechte - Unternehmer wollen möglichst wenig AN Rechte, niedrige Lohnstückkosten etc. Oft wird impliziert, dass sie ja die "Leistungsträger" der Gesellschaft seien, Volkswirtschaftlich sind es aber die AN. Es war ja auch nur ein kleiner Teil des Gesprächs und keine Grundsätzliche Kritik an dem Gespräch oder der Person. Einen schönen Sonntag wünsche ich auch!
@@rabenklang7 12:30 = ...ein Unternehmen aufbauen in einer 4 Tage Woche ist schwierig ...💑
Von 12.000 bis 25.000 US-Dollar, das ist die Mindestspanne der Gewinnrendite pro Woche, ich denke, es ist keine schlechte für mich, jetzt habe ich genug, um Rechnungen zu bezahlen und mich um meine Familie zu kümmern.
Puff!
Danke für Deine sinnvollen Kommentare!
11:02: Und die Unternehmer können froh sein, dass ihre Angestellten jeden Morgen aufstehen und mit ihrer Arbeit den Unternehmensgewinn erwirtschaften. Ich glaube hier fehlt komplett das Bewusstsein dafür, wer in einem Unternehmen eigentlich den Profit erarbeitet. Das ist nämlich nicht der Unternehmer/Eigentümer, sondern die abhängig Beschäftigten.
Es steht jedem frei den Arbeitsvertrag zu unterschreiben oder eben nicht. Du tust ja gerade so als würden Arbeitnehmer wie Sklaven dazu gezwungen werden.
@@ben9741 Jaja, die liberale Illusion von der Freiwilligkeit auf dem Arbeitsmarkt.
Die Arbeitgeber haben eine strukturelle Macht auf dem Arbeitsmarkt. Und der Arbeitsmarkt ist kein Markt, weil die abhängig Beschäftigten von der Arbeit abhängig sind. Deswegen heißen sie ja "abhängig Beschäftigte". Wer aufgrund mangelnden Vermögens dazu gezwungen ist, seine Arbeitskraft zu verkaufen, befindet sich eben in einem Zwangsverhältnis. Ob man sich nun von Arbeitgeber A oder Arbeitgeber B ausbeuten lässt spielt dabei keine Rolle. Die Menschen sind gezwungen (!) zu arbeiten. Und diese Notlage nutzen die Arbeitgeber strukturell aus.
Die von dir beschriebene Freiheit, den Arbeitsvertrag "eben nicht zu unterschreiben" gibt es nicht. Freiheit etwas zu tun hat man nur dann, wenn die Handlung nicht mit negativen Konsequenzen verbunden ist. Alles andere ist keine Freiheit. Sonst könnte ich ja auch sagen "Es steht jedem frei, Verbrechen zu begehen. Man muss dann eben nur ins Gefängnis". Dass das aber Unsinn ist, sollte klar sein.
@@ben9741 Jaja, die liberale Illusion von der Freiwilligkeit auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitgeber haben eine strukturelle Macht auf dem Arbeitsmarkt. Und der Arbeitsmarkt ist kein Markt, weil die abhängig Beschäftigten von der Arbeit abhängig sind. Deswegen heißen sie ja "abhängig Beschäftigte". Wer aufgrund mangelnden Vermögens dazu gezwungen ist, seine Arbeitskraft zu verkaufen, befindet sich eben in einem Zwangsverhältnis.
Ob man sich nun von Arbeitgeber A oder Arbeitgeber B ausbeuten lässt spielt dabei keine Rolle. Die Menschen sind gezwungen (!) zu arbeiten. Und diese Notlage nutzen die Arbeitgeber strukturell aus. Die von dir beschriebene Freiheit, den Arbeitsvertrag "eben nicht zu unterschreiben" gibt es nicht. Freiheit etwas zu tun hat man nur dann, wenn die Handlung nicht mit negativen Konsequenzen verbunden ist. Alles andere ist keine Freiheit. Sonst könnte ich ja auch sagen "Es steht jedem frei, Verbrechen zu begehen. Man muss dann eben nur ins Gefängnis". Dass das aber Unsinn ist, sollte klar sein.
Jeder wird dazu gezwungen, mit irgend etwas herum zu wurschteln. Durch das Geldsystem!
Stimmt halt nicht. Der Unternehmer macht durch seine Entscheidungen viel wichtigere bzw. wertvollere Arbeit. Jedem steht es frei die Rolle zu tauschen wer es kann und will
Wieso sieht man dann die -2%, wenn man die Schwankung nicht sieht.
Insbesondere dieses Video empfand ich jetzt als Privatanleger nicht so wertvoll für mich. (Keine Bewertung/ Verurteilung des Contents). Aber je nachdem ob mehr Privatanleger deine regelmäßigen Zuschauer sind macht's ggfs. Sinn daran auch den Content zu orientieren 😊
Klar, ich denke, hier kann man aber vor allem nochmal Einblicke kriegen, die einem sonst verborgen bleiben. Und ich versuche, eine möglichst große Bandbreite abzudecken :) Trotzdem danke für die sachliche Kritik! LG
👍🏻👌🏻🙂
8:43: Hat denn genannter Unternehmer den Millionen-Betrag, den er durch den Verkauf des Unternehmens bekommen hat, an die Mitarbeiter ausgezahlt? Oder hat er das Geld für sich alleine behalten.
Denn 1. haben diese Mitarbeiter das Unternehmen aufgebaut und 2. geht es ihm ja angeblich nicht ums Geld. Komisch, dass er das Geld dann aber für sich behält und nicht an diejenigen ausschüttet, die zum wirtschaftlichen Erfolg dieses Unternehmens beigetragen haben.
Ich spüre den kalten Hauch des Sozialismus!
Hier geht‘s um 2 verschiedene Arten von Risiko/Gewinn-Verhältnissen:
Der Unternehmer muss die Idee, das Kapital & das Durchhaltevermögen bereitstellen, Durststrecken überwinden & trägt das volle Verlustrisiko.
Der Arbeitnehmer möchte jeden Monat pünktlich seinen Lohn, egal wie das Geschäft läuft. Er muss kein Geld vorstrecken, sich nicht mit Bürokratie herumschlagen, kann jederzeit zusammenpacken & sich einen anderen Job suchen. Selbst im Falle des Scheiterns gibt es die Sozialversicherungen.
Erst wenn sich der Mitarbeiter auch finanziell am Unternehmen beteiligt (nicht überall direkt möglich), dann hat er auch einen Anspruch auf einen Anteil des Gewinns.
Würden im umgekehrter Fall die MA denn für einen Verlust des UN aufkommen oder dem UN bei der Insolvenz unter die Arme greifen? Als Mitarbeiter kann man nicht die "Upside" einfordern, wenn man die "Downside" nicht trägt. Am Ende steht der Unternehmer immer alleine da und wie dieses Ende ausschaut wird maßgeblich vom Unternehmer beeinflusst und nicht von den einzelnen Mitarbeitern.
@@envyce3692 Ja, der Angestellte kommt für Verluste des Unternehmens auf. Denn wenn die Gewinne zurück gehen/ausbleiben, ist es als erstes der Mitarbeiter, der seinen Job verliert. Das Unternehmerische Risiko tragen vor allem die Angestellten, die ihren Job verlieren, wenn es dem Unternehmen schlecht geht.
Welcher Unternehmer beschäftigt denn Angestellte bei ausbleibendem Profit? Wenn die Gewinne nicht hoch genug sind, ist der erste, der die Konsequenten davon trägt, der Anstellte, der seinen Job verliert.
Der Unternehmer haftet auch nicht mit seinem Privatvermögen. Wenn die Firma pleite ist, wird eben Insolvenz abgemeldet, die Angestellten werden entlassen und der Unternehmer ist fein raus.
Dass der Erfolg des Unternehmens maßgeblich vom Unternehmer erarbeitet wird, ist natürlich totaler Unsinn.
Denn warum sonst sollte der Unternehmer jemanden einstellen, wenn er diese Person nicht für das Erwirtschaften seines Profits braucht? Wenn der Unternehmer alles alleine erarbeitet, warum hat er dann überhaupt Angestellte? Der Erfolg des Unternehmens wird zu einem Großteil von den Angestellten erwirtschaftet und nicht vom Unternehmer.
@@chrisxxx5144 1.) Bei dem aktuellem Arbeitsmarkt ist der Jobverlust ein geringer absoluter Verlust des MA (=entgangener Lohn), da er schnell wieder eine Anstellung finden dürfte. Das lässt sich mMn hinsichtlich des demografischen Wandels auch in die Zukunft fortschreiben. Relativ gesehen ist der Verlust für den AN auch gering, wenn man den entgangenen Lohn ins Verhältnis setzt zum während des Angestelltenverhältnisses erhaltenen Lohn. Geht ein Unternehmen insolvent, geht in den meisten Fällen damit auch ein Verlust des Großteils des Vermögens des Unternehmers einher. Dass nicht jeder Unternehmer sein UN in einer haftungsbeschränkten Gesellschaft hat, lassen wir mal weg, die gibt es gerade im
@@chrisxxx5144 1.) Bei dem aktuellen Arbeitsmarkt lässt sich bei Jobverlust sicherlich recht zügig ein neuer Job finden, sodass der absolute Verlust des AN (=entgangener Lohn + Suchkosten neuer Job) gering ist. Relativ gesehen, wenn man also den absoluten Verlust ins Verhältnis zum insgesamt erhaltenen Erwerbseinkommen während des Angestelltenverhältnisses setzt, ist dieser auch Verlust für den AN auch gering. Bei einer Insolvenz verlieren die meisten Unternehmer also einen Großteil ihres absoluten und relativen Vermögens. Dass es auch - insbesondere
10:50 Das liegt nicht an den schlauen Politikern. Leider wahr
"....bitcoin ist ne währung." Da ist die SEC aber schon bedeutend weiter. Die hat bitcoin als commodity eingestuft.
Wobei Blockchain-Unternehmen und Cryptos komplett unterschiedlich sind. Aber solange die Kunden zufrieden sind...
Super interessantes Interview aber was mir gefehlt hat ist die ethische Betrachtung der Investment bzw. inwiefern die Nachhaltigkeit eine Rolle spielt.
Er hat während corona verkauft? Oha
Zeigt eindeutig wie früh wir bei #Bitcoin noch sind
Oder das es einfach kein seriöses Investement ist das auf Wert und Cashflow beruht
@@Guru-ev1bg Oder, dass sich Vermögen immer neu verteilt.
Ich finde deine Interviews eigentlich interessant. Habe nach 40 Minuten abgebrochen. Viel zu lange geschaut. Weltweit diversifiert investieren, hier nicht einschlafen und buy and hold betreiben. Das weiß jeder. Dieses Video bietet null Mehrwert. Sonst bist du gut. Danke. Heute der beste Einschlaftipp.
Kein Wort verstanden
Die immer mit ihrem "den Markt schlagen". Das sollte in Anlagefragen überhaupt nicht das Interesse sein. Wichtig ist am Ende des Tages (sprich der Währungsreform) noch überhaupt etwas zu haben und dazu brauche ich Glänzend Klimperndes. Aktiengewinne sind Beifang sonst nichts, Geld verdient man mit Unternehmertum, sprich kreativer Arbeit in welchem Segment auch immer 😐
Keine Staatsanleihen?
Nicht zugehört: die letzten Jahre nicht, weil keine rendite 😂
@@borsehalle1426
Dafür große Sicherheit ☝️
Wäre mir als Ultrareicher wichtig.
@@epicurean1868 ein Widerspruch in sich. Wer so investiert hat, ist nicht reich oder hat einfach irgendwann mal nur Glück gehabt 😄😄😄
Nur 2-3 % in Gold. Schockiert mich. Mind 5%
Rechne mal 3 % von 100 Mio 😂
Zuviel BLABLABLA😮
ein guter Kanal von Timo, aber die Rhetorik hier ist eine Katastrophe... In jedem Satz gefühlt 10 Ähhhh und Ehms... Ein Wahnsinn, das schmerzt beim zuhören... 🙈
Nur GOLD und Silber ist Geld
Bitcoin
Samen von Ungeimpften ist das weiße Gold.
Durch welchen intrinsischen Wert? Gold, Silber und Bitcoin haben nur einen Wert, weil sich viele auf den Wert geeinigt haben
Und Fiat-Geld?
Wann hast du denn das letzte Mal mit Gold oder Silber im Supermarkt bezahlt, Bot?
Deutschland ist ein reiches Land, aber das Vermögen ist nicht sehr fair verteilt. Ein Großteil ist bei sogenannten Family Offices geparkt.
Deutschland ist hoch verschuldet und ohne Rohstoffe, also eher Armes Land. Du redest wahrscheinlich von Privatvermögen, der Menschen die hier (noch) leben
In anderen Ländern ist die Verteilung weit "ungerechter". Z. B. In Russland.
@@joereu4510 In anderen Ländern ist die Verteilung weit gerechter, z.B. Italien, Frankreich, Niederlande, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen.
@@xx_-_xx Woran das wohl liegt? Ich vermute an der Immigration in die Unterschicht. Die anderen genannten Länder haben mehr Immigration in Mittel und Oberschicht
Das ist sozentalk. Der gini coeffizient sagt was anderes. Ab zur roten afd @@xx_-_xx