Andreas Beck bringt die Ratio eines Mathematikers mit. Mir klingt fast alles was er sagt plausibel, auch wenn man es emotional gerne anders hätte. Seine Warnungen vor Handlungen, mit denen man den Profit zu steigern vermeint, die ihn aber in Wirklichkeit mindern, sind sehr ernst zu nehmen.
@einsatzleitungemskirchen5112 Er meint das eher so, dass DU darüber entscheidest wann und wieviel du entnehmen/ausgeschüttet haben willst - und nicht der ETF. Steuern musst du bei beiden Varianten nur auf die Erträge zahlen.
Vielen Danke Timo für das einmal mehr sehr gute Interview. Andreas Beck ist aus meiner Sicht einer der Besten. Mit seiner Sachlichkeit, seinem Wissen, welches er immer so wunderschön unaufgeregt rüber bringt, hilft er einem wirklich Dinge richtig einzuordnen. Wo ich bei dem Interview etwas mehr auf deiner Sichtweise war, ist der Part mit dem Vertrieb. Ich bin auch der Meinung, dass auf länge Sicht, immer die win-win Sichtweise beiden Partnern länger und nachhaltiger hilft als kurzfristige einseitige Gewinnmaximierung. Dir noch schöne Feiertage und komm gesund ins Jahr 2024!
An dieser Stelle hinterlasse ich auch mal einen Kommentar. Ich möchte Danke sagen, für die fundierten Erkenntnisse aus den facettenreichen Gesprächen und die Art & Weise der Gesprächsführung, dies lässt einen ständig am Ball bleiben💪👍🙌 In diesem Sinne ein Frohes Fest und geschmeidigen Rutsch ins Jahr 2024🎄 Mögen wir weiterhin durch deine interessanten Interviews profitieren🙏
Interviews mit Herrn Beck sind immer wieder eine Bereicherung. Er erklärt komplexeste Zusammenhänge einfach und verständlich. Top. Bin schon sehr auf den Beck-E(SG) gespannt.
Sehr sympathisch beide Herren und vor allem ehrlich, was in der heutigen Zeit insbesondere in der Politik eine Seltenheit zu sein scheint. DANKE und ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!
Darum sage ich, es gibt nur eine Regel beim Vermögensaufbau: Mehr einnehmen als ausgeben! Total banal, aber alles andere finde ich "fahrlässig". Ich schätze Herrn Beck sehr und schaue mir seine Interviews gerne an. Aber er ist auch ein gutes Beispiel für einen total disziplinierten "Fachidioten". Wahrscheinlich ist alles richtig was er sagt und mit seiner Strategie wird er am Ende wahrscheinlich die bessere Performance machen. ABER: Das ökonomische Prinzip ist nur ein Model und nur bedingt in der Realität vorzufinden. Die Menschliche Psyche ist so viel komplexer und total individuell. Du musst deine Strategie finden, die einzig und alleine dazu führt, dass Regel 1 gegeben ist und du dauerhaft dabei bleibst!!! Am besten, so wie Beck es sagt, mit so wenig Trades und somit Kosten wie möglich. Dann wird man von ganz alleine "reich"! Daher habe ich eine Mischung aus Dividenden ETF und dem S&P 500. Meiner Psyche geht es gut und daran werde ich nichts ändern!
Kommentar zu 24:51 Moment einmal!! Bezüglich Thesaurierung eines Fonds sind doch die steuerlichen Bestimmungen geändert worden!! Stichwort "fiktive Besteuerung" "Vorabpauschale Besteuerung"
Beck ist wie immer Beck. Ob richtig oder nicht, aber an seinen Argumenten gibts kein Vorbeikommen. Herr Baudzus erscheint mir zunehmend an Profil zu gewinnen und könnte bei so manchen Kollegen schon als Gast glänzen. Wertvoll sein Input über langfristige Kundenbindung Danke jedenfalls
Mir bringen solche globalen Ansichten, die mit viel Handbewegungen rübergebracht werden müssen, gar nichts. Dr. Jens Ehrardt und Hans Bernecker sind für mich ein vielfaches aussagekräftiger
@@HaraldKafer Hallo Harald, Beck können wir noch kritisieren. Wie sieht aber Regierungskritik bei TH-cam aus? Ich habe schon einige sehr kritische Kommentare geschrieben, nie aber beleidigend. Trotzdem kann aber immer nur ich selbst den Kommentar lesen. Dritte Personen mit einer anderen IP können meinen Kommentar aber nicht lesen. Wer steht da bei Fuß, missliebige Kommentare zu löschen?
@@rudikolmel5407 Ich habe bemerkt, dass es manchmal einen Unterschied macht, ob man sich die Kommentarsektion sortiert nach "Top-Kommentare" oder nach "Neueste zuerst" anschaut. Manchmal kann ich meinen Kommentar bei "Top-Kommentare" nicht sehen, so auch anderer Leute Kommentare. Bei "Neueste zuerst" sehe ich generell mehr Kommentare.
@@dark_knight2357 Danke für den Hinweis. Ich müsste aber doch bei Dritten, die nicht mit meiner IP Adresse surfen unter Zuhilfenahme der "Suchen" Funktion und meines Usernamens sofort meinen Beitrag finden?
Für mich sind Dividenden sehr wichtig, da ich keine Lust habe Aktien liquidieren zu müssen um irgendwie zu Geld zu kommen (die goldene Eier legende Gans zu schlachten). Ich brauche regelmäßigen Cashflow um nicht bis 80 arbeiten zu müssen bzw. das Depot weiter vererben kann damit die nächste Generation nicht bis 100 arbeiten muss.. Die Geschichte hat es gezeigt, dass es sich durch Dividenden gut leben lässt.
Man könnte argumentieren, dass Dividenden das passive Einkommen bequemer machen, weil man keine Aktien extra verkaufen muss. Aber durch den Steuereffekt kostet diese Bequemlichkeit eben auch Rendite. So habe ich das verstanden. Ich finde, ganz wichtig ist, keinen Euro zu verschenken, sondern für sich arbeiten zu lassen. Deswegen finde ich den Ansatz von Herrn Beck schon nachvollziehbar.
@@hartvader71 nachvollziehbar ist er auf jeden Fall! Und steuerlich stimmt das auch, obwohl man mit der Vorabpauschale genau gucken müsste wieviel das ausmacht. Für mich ist die Bequemlichkeit sehr wichtig weil Alles was viel Aufwand bedeutet, die Disziplin erschwert, besonders wenn man hier einmal jemand anderes als einen selbst in die Verantwortung nehmen möchte. VG und besinnliche Feiertage.
@@hartvader71 es kommt wohl sehr drauf an wie die gesetzeslage über die anlegezeit so ist. in österreich zb. gibt es seit jahren keinen steuerfreibetrag mehr, ergo auch keinerlei vorteil bei thesaurierern.
Was fühlt sich denn geil an wenn während dem Vermögensaufbau dauernd was raus fällt? Da blase ich jedes Monat 500 Euro rein und dann freue ich mich über eine Auszahlung? Ja Himmel dann zieh ich das doch gleich bei der Einzahlung ab
@@Harald_Reindl verstehe ich auch nicht so recht. gerade mit einem sparplan am start macht eine dividendenstrategie doch erst recht keinen sinn. man schiebt relgemäßig geld rein und bekommt einen teil wieder zurück welcher wiederum reinvestiert wird. im schlechtestenfall nachversteuerte dividendenausschüttungen. da macht es doch mehr sinn den eigenen sparplan entsprechend der dividendenhöhe runterzukorrigieren, da man den steuervorteil behält
Dividenden machen nur Sinn, wenn man die Anteile viele Jahre hält. Da die meisten Firmen ihre Dividende jährlich erhöhen, ist das ganze noch lukrativer. Und mit der Zeit schlägt der Zinses Zins ein. Also im Endeffekt kommt es drauf an, mit welcher Strategie man investiert. Und zu sagen Dividenden Sparpläne machen keinen Sinn, ist auch nicht so richtig. Für Anfänger die noch zu unerfahren sind, würde ich es empfehlen. Da Anfänger in den meisten Fällen zum falschen Zeitpunkt einkaufen bzw. verkaufen. Da ist eine Dividenden Strategie stressfreier und risikoärmer
Der Steuervorteile der Thesaurierer gilt nicht in AT. Dort werden auch thesauriere Gewinne als "ausschüttungsgleiche Erträge" mit der KESt. versteuert! Es ist also in Österreich beides gleich....
Und trotzdem läuft der Theausierer besser weil der nicht nur an dem Tag wo du die Theausierung im Depot siehst reinvestiert sondern praktisch das ganze Jahr - Die Unternehmen im ETF schütten zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten aus, in der Praxis werden dann immer wenn sich eine gewisse Summe angesammelt hat (Um Kosten in Blöcken aufzuteilen) Anteile der darunter liegenden Aktien zugekauft - Wenn der ETF 4 mal im Jahr ausschütte und du um die Ausschüttung neue ETF-Anteile kaufst kommt dich das wesentlich teurer als wenn der Fonds transparent im Hintergrund Aktien zukauft
Auch thesaurierende ETFs werden mit der Vorabpauschale besteuert. Und da der Basiszins nicht mehr Null ist, ist das durchaus relevant. Der Unterschied DIST vs. ACC ist daher zu vernachlässigen. Beim Rebalancing muss auch versteuert werden
@@Marc_______Dafür hast du zum Ausgleich eine 30%-Freistellung. Ferner muss der jeweilige ETF zum Jahresende Gewinn gemacht haben. Wenn der Basiszins irgendwann wieder sinken sollte, zahlt man entweder weniger oder gar nichts. Die Vorabpauschale kann ferner mit deinem Steuerfreibetrag verrechnet werden. Bei ca. 30 Euro pro 10k hat man in seinem Portfolio sehr viel Luft nach oben. Die Vorabpauschale ist also eher ein theoretisches als ein praktisches Problem. Dividenden müssen sowohl in der Anspar- als auch in der Entsparphase kontinuierlich voll besteuert werden. Anschließend entstehen bei der Wiederanlage Kosten (mindestens durch den Spread). Am Ende ist der TR eines tETFs also deutlich höher als bei einem aETF.
@@Marc_______Dämliches Geschwätz! Beim Re-Balancing durch Käufe fällt keine Steuer an und am Ende des Tages gewinnt der Theausierer immer - Ihr Piefkes seht nur Steuern
@@rationalreminder6759 Ja, es gibt gewisse Nachteile, die man in Kauf nehmen muss. Und für die Ansparphase sind Thesaurierer daher die bessere Wahl. Für das Bestreiten eines regelmäßigen Einkommens (wenn man von den Erträgen leben will) haben aber Dividenden echte Vorteile, da dort die Planbarkeit der Erträge eine größere Rolle spielt als die reine Nettorendite. Ich wünschte, es gäbe einen Dividenden-ETF, den man nach Belieben von thesaurierend auf ausschüttend umswitchen kann.
In Sachen Fokussierung und Steuern. Für das Global Portfolio One, welches in Österreich domiziliert zu sein scheint. Ist es steuerlich nicht sinnvoller in Irland zu domizilieren wegen der verbesserten Steuerquote von 15 statt 30% bei Ausschüttungen aus den USA, welche immerhin knapp 45-50% des Portfolios ausmacht? Sofern da so suboptimal gearbeitet würde und hier gleichzeitig dem Privatanleger der Sinn abgesprochen wird für Ausschüttungen, fände ich das schon etwas vermessen. Würde mich wirklich freuen wenn da nachgehakt würde, Timo :) "Wäre IE nicht besser als AT für Fonddomizil" Danke. Noch schöne Weihnachten.
Stimmt schon, aber wenn man nur einigermaßen sinnvoll diversifiziert, hat man auch einige Dividendenunternehmen dabei. Der Fokus rein auf Dividenden ist irrational und letztlich leider nicht geil. Wer will schon weniger Rendite ? 😄
@@wanne1987Wenn du den Fokus ausschließlich auf Dividenden zahlende Unternehmen setzt, verzichtest du auf den anderen Teil der Unternehmen, welche für die zweite Hälfte der Gesamtmarktrendite verantwortlich sind - die nicht Dividende zahlenden Unternehmen.
Hallo Timo, hallo Andreas/Herr Beck, das war wieder ein tolles Video mit vielen Informationen. Zwei Punkte habe ich, die ich loswerden möchte: 1. Die Anlagehorizonte sind entscheidend. Herr Beck konzentriert sich auf lebenslanges Investieren und ist erst ab x (10?) Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich. Ist das überhaupt mein Ziel? 2. Das Anlageziel sollte herausgearbeitet werden. Für mich relevant ist beispielsweise die Rentenlücke. Wie hoch ist sie und wie kann ich sie schließen? Persönlich lege ich getrennt für die verschiedenen Ziele an: Je ein Depot für meine Frau und Tochter (die somit in die Frauenstatistik fallen) mit der Rentenlückenstrategie. Diese weicht ab von beispielsweise meiner Immobilien-Ansparphase, die weniger Aktienanteile enthält. Übrigens - neu für mich war die mittlere recovery rate bei Anleihen von 60 %. Danke für die Information! Viele Grüße Andre
Ich fahre fast nur Dividendenstrategie und fühle mich extrem gut damit. Der cashflow stimmt und ich kann immer häufiger nachinvestieren. Ich habe überhaupt nicht den Ehrgeiz, irgendwelche Benchmarks zu schlagen bzw den Mark outzuperformen
zum Thema Dividende: Ich finde es wichtig, dass Unternehmen den Shareholder Value im Blick haben und nachhaltig Gewinne machen. Aktienrückkauf und Einzug, Dividende, Schuldenabbau sind da für mich ok. M&A schwieriger.
Fand es sehr gut, wie ausführlich ihr über das ESG-Thema gesprochen habt. Vor allem schön zu hören, dass es ihm ein Anliegen ist das selbst weiter zu entwickeln (& nicht nur bei der - natürlich berechtigten - Kritik stehen zu bleiben). Danke dafür, bin gespannt was da weiter kommt! (Ich persönlich mische auch zu meinen - aus genannten Punkten problembehafteten - ESG-Welt ETFs z.b. noch Einzelaktien deren Wirkung ich klarer nachvollziehen kann, z.b. aus dem Erneuerbare-Energien Umfeld, aber z.b. auch einen ETF von Rize mit 100 Aktien die einen klaren impact in verschiedenen (Ökologie)-Bereichen haben sollen. Ist für mich bisher das beste so, zumindest wenn man nicht auf Fonds wechseln will, die natürlich auch bessere eigene Kriterien anwenden können als diese ESG Indizes.) MfG.
ESG underperformt und ist greenwashing pur. Ein künstlich geschaffener Trend um woke links-grün versiffte Schneeflocken in bestimmte Finanzprodukte zu locken. Die Weltwirtschaft läuft ohne ESG-Traumschlösser prächtig.
@@AnoNymInvestorganz ehrlich: da scheint mir sogar einiges dran (auch wenn ich andere Vokabeln benutzen würde). So wenig ich wohl deine Einstellung teile. Ich versuch es trotzdem anders. Cheers.
Mich würde ein inverse-ESG-Fond interesssieren. In meinem Depot (no Tech) outperformen oft die sogenannten "bösen" Unternehmen, also Waffen, Erdöl, Minen nebst "Zulieferern (Explorer, Pipline, Maschbauer etc.). Sowas habe ich leider bisher nicht gefunden und muß mühsam selbst Recherchieren.
Der ganze ESG-Unsinn ist doch dämlich. Unter anderem weil die Aktien, die man nicht kauft trotzdem gekauft werden, aber eben von jemanden anderen. Außerdem müsste man schon eine große Mehrheit am Unternehmen in Aktien halten, um wirksam mitbestimmen zu können, was wohl extrem selten der Fall sein dürfte. Es wird durch ESG kein barrel Öl weniger gefördert oder eine Granate weniger hergestellt. Die Anbieter von ESG Fonds als auch deren Anleger belügen sich selbst.
Danke Timo, danke Andreas. Gespräche wie diese helfen mir immer wieder meine passive bzw. systembasierte langfristige Strategie zu verfolgen! Hin und her macht Taschen leer!
Gilt der Steuervorteil für thesaurierende ETFs nur für deutsche Aktien ? Oder nur für in Deutschland wohnhafte Anleger? Oder wenn Aktien in deutschen Banken oder Brokern deponiert sind? Oder generell? Danke für eine Antwort.
Interessantes Interview. Mit dem Dividendenteil bin ich etwas anderer Meinung. Persönlich finde ich das schon wichtig, gerade wenn man jetzt Unternehmen wie Snap-On , blackrock etc betrachtet. Den Punkt mit dem Eigenkapital fühle ich. Da würde ich dann wohl per click 2 Positionen verkaufen müssen 😅 . Dennoch ein guter Punkt. Vielen Dank für das tolle Video ☺️
Vielen Dank Timo, dass du mit deiner Frage auf die Sinnhaftigkeit von Beratung gelenkt hast. Das Groß deiner Zuschauer wird keine Beratung benötigen, allerdings kann ich aus der Praxis berichten, dass der normale Verbraucher gefühlt jeden Anlagefehler macht, den er auch machen kann.
Ja, zB sich einen Fonds mit 5% Ausgabeaufschlag und 2% järhlichen Kosten aufs Auge drücken lassen statt nach 10 Minuten Internetrecherche zu begreifen dass ein breit gestreuter ETF in den man alles was man übrig hat rein füllt reicht und besser läuft - Wenn einen Überrendite juckt 5% in den Nasdaq100 der immer noch besser diversifiziert als 99% aller Managed-Fonds und Nasdaq ist mitnihcten eine Technologiebörse bei 20% Konsumgüter und 7% Gesundheitswesen/Pharma/Biotech
Moin Timo, verregnete Weihnachtsgrüße aus dem Ruhrpott. ESG/SRI-Wahn: Top Dividenden-Unsinn: Flopp Unternehmen, die eine gute Balance finden zwischen Wachstum und Ausschüttung, stehen in meinen Ausgen für Qualität. Die Kursentwicklng von RELX, Texas Roadhouse und Ares Management (im Gegensatz zur immer wieder gerne angeführten Ares Capital) bsp. stellen die "Unsinnigkeit" doch wohl infrage. Klares Auswahlkriterium bei mir.
Das Dividendenthema ist auch Top und sachlogisch korrekt. Kommer sieht es genau so und die Wissenschaft nennt es "Dividend Fallacy". Solange Ausschüttungen steuerlich schlechter behandelt werden als Kursgewinne, sind Aktienrückkäufe immer besser als Dividenden. Und wenn Unternehmen die Gewinn so investieren können das sie mehr als die durchschnittliche Marktrendite damit erwirtschaften, sollten sie dies tunlichst auch im Interesse der Stakeholder tun. Ein Buy-and Hold Anleger führt die Dividenden sowieso wieder dem Markt zu.
@@Harald_Reindl War der Kommentar auf mich bezogen? Was haben denn BASF unf Bayer mit einer nachhaltigen Dividendenwachstumsstrategie zu tun? Die Payout-FCF-Ratio liegt über 100 % bei Bayer u BASF.
@@J.L.5079 "Unternehmen, die eine gute Balance finden zwischen Wachstum und Ausschüttung, stehen in meinen Ausgen für Qualität" - 7% Dividendenrendite PA bei 9% Kursverlust PA auf die letzten 5 Jahre - Unternehmen die ihren vedammten Cashflow investieren statt Kredite aufzunehmen stehen für Qualität - Apple schüttet 0,5% also braktisch nichts aus und bezahlt seine Investitionen daher aus der Kaffekassa - Deswegen ist solchen Unternehmen auch die Zinssituation komplett wurscht - DAS ist Qualität und nicht irgendein Trinkgeld welches ich in der Ansparphase nicht brauche und auch später entscheide ich selbst wann, ob und wieviel ich vom Depot brauche und alles andere soll weiter Zinseszinseffekt spielen
@@J.L.5079 Der Freecashflow ist im Gegensatz zur Dividende auch eine erfolgsorientierte Kennzahl, auf die es im Gegensatz zur Dividende wirklich ankommt. Ob der Cash Flow ausgeschüttete wird oder nicht, ist für den Erfolg der Aktie aber irrelevant. Wenn das Unternehmen ihn in Aktienrückkäufe steckt, ist es meist steuerlich günstiger, da Kursgewinne erst bei Realisierung versteuert werden. müssen.
Bei uns bin ich verantwortlich für unser Geld, die Investition sind ebenfalls super konservativ, aber nach dem Motto von Herrn Beck und Kommer ausgewählt. Mein Mann findet es langweilig, mischt sich aber nicht ein und wundert sich ab und an über die Entwicklung der Werte in Depots 😅
Meiner Anlegerseele tut es enorm gut, wenn ich Ausschüttungen auf mein Konto ausgezahlt bekomme. Das ist wie eine Belohnung. Deshalb sag ich ja zu Dividenden :).
@@_R8x_ du hast absolut keine Ahnung, wie ich investiere, aber Hauptsache seinen Senf dazugeben. Manche Menschen können nicht mal zu Weihnachten ihre beleidigende Art stecken lassen. Ekelhaft.
Hallo Timo, da Small Caps 2024 zu den Favoriten zählen sollen, würde ich mich über ein Gespräch mit einem Nebenwerte-Experten freuen. Interessant fände ich die Top-Aktien aus MDax/SDax.
Die Kritik an Dividendenstrategien ist zwar nicht unberechtigt, aber es kommt auf den Einzelfall an. Das Nichtausschütten von Gewinnen wird erst dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen entsprechend sinnvolle Investitionen tätigt. Überteuerte Übernahmen, fragwürdige Wachstumspläne etc. sind jedenfalls weit schlechter als jegliche Dividendenausschüttungen. Und manches Management handelt bei der Gewinnverwendung eben alles andere als rational - siehe Bayer/Monsanto. Das Beispiel Berkshire Heathaway ist hier denkbar ungeeignet, da es sich nicht um ein Unternehmen handelt, das Produkte, Dienstleistungen etc. anbietet, sondern um ein Investmentvehikel.
"Und manches Management handelt bei der Gewinnverwendung eben alles andere als rational - siehe Bayer/Monsanto" - Geiles Beispiel :-) Das sind doch die mit 7% Dividendenrendite aber -45% Kurs auf die letzten 5 Jahre - Merkst du was?
Lieber Timo, Frohe Weihnachten 🎁🎄 und danke, dass du uns durchgehend mit super content verwöhnst! Immer interessant, verschiedene Perspektiven, finanzielle Grundlagen gepaart mit sehenswerten Einzelinvestment“laufbahnen“. Eine tolle Mischung, für mich einer DER Kanäle, der sein Wachstum absolut verdient in so kurzer Zeit 🥰 Weiter so in 2024 👏👏👏
@@Namebelegt Also meine Nvidia hat sinnlose 50 Cent Dividende augeschüttet bei einem Kursgewinn dass du die Ohren anlegst und du glaubst Nvidia hat geringe Gewinne? Was muss man rauchen um auf so einen Unsinn zu kommen? Dividenden ja/nein ist primär die Entscheidung ob man Leute wie dich pimpert oder das erwirtschaftete Kapital investiert statt Investitionen mit Krediten finanziert die wensn wie 2023 läuft plötzlich teuer werden! Konzernen wie Nvidia und Apple die kaum Dividende zahlen aber Gewinne schreiben bis der Arzt kommt sind Zinsen völlig wurscht
Wenn sie sich als Eigentümer einer GmbH/ KG einen Unternehmerlohn zahlen, das verändert sich ihr Vermögen dadurch auch überhaupt nicht. Jeder Euro den sie sich auf private Konto auszahlen, fehlt in ihrem Unternehmen. Genau so wirkt auch die Dividende. Deshalb würde sich auch ein Unternehmer nie mehr Lohn auszahlen, als er wirklich benötigt.
Das Problem der Patent Methode ist deren Qualität. Ich kann sehr vieles zum Patent anmelden aber 99% aller patentierten Technologie kommen nie zum Einsztz weil diese zu teurer, zu kompliziert, unnötig was auch immer sind. Das heißt netter Gedanke aber in der Praxis schwer umzusetzen, denn wer will sich jetzt alles genau anschauen und im Detail bewerten ? Da müsstet ihr eine Horde Ingeneire einstellen die sich damit auskennen.
Habe eine Frage zu einer Crash-Situation: Viele Dividenden-Befürworter sagen, dass sie sich in einer Entsparphase in einem Crash über Dividenden freuen, da sie keine Aktien-Anteile verkaufen müssen. Ist es aber nicht völlig egal, ob ich im Crash Anteile verkaufe oder Dividenden erhalte, die dann natürlich entsprechend den Aktienkurs nach unten drücken (Dividendenabschlag)? Wo liegt der Unterschied?
Wenn im Crash dein Portfolio von 700.000 auf 490.000 fällt, ist das psychologisch ziemlich hart. Und wenn man da unten dann noch Anteile verkauft, weil man drauf angewiesen ist, macht es das nicht besser. Die Dividende fällt in der Regel nicht so stark, so dass einem der Kurswert bei Dividenden eher egal ist und die Krise nicht so schlimm ist. Auch behält man alle Anteile. Hätte man 10 Teile und verkauft 10x, wars das. Dividende sehe ich eher als Kirschbaum, wo ich nur die Kirschen esse. Mal mehr, mal weniger, aber der Baum bleibt für immer da. Ansonsten hast du recht, dass die Dividende vom Kurswert abgezogen wird.
Es ist *vor* Kosten und Steuern irrelevant, ob du dein Portfolio mit Dividenden über die Kursseite entsparst oder durch anteilige Verkäufe in Höhe derselben. Nach Kosten und Steuern sieht es für die Dividende schlechter aus. Das Renditereihenfolgerisiko ist *vor* Kosten und Steuern ebenfalls identisch.
@@christophtheissen9846Dividenden sind auch Entnahme aus dem Vermögen, daher ist es das völlig identische. In der Finanzkrise sind nicht nur die Kurse, sondern auch die Dividenden gesunken. Wenn die Kurse um 50% und ihr Divideneinkommen um 30% sinken, ist das wohl kaum beruhigend. Der Verkauf von Anteilen wäre identisch, wenn sie die Auszahlung ebenfalls um 30% reduzieren.
TER ist irrelevant. Man betrachtet die TD. Diese ist bei Brot- und Butter-ETFs bei 0,0x oder sogar negativ. Die Vorabpauschale muss auch nicht immer gezahlt werden. Es kommt auf den Basiszins an und darauf, ob der jeweilige ETF zum Jahresende im Plus war. 2024 musst man pro 10k ca. 33€ Vorabpauschale zahlen. In den meisten Portfolios fängst das der Steuerfreibetrag auf. Beider späteren Veräußerung der ETF-Anteile werden zum Ausgleich noch 30% der Gewinne freigestellt. Die Vorabpauschale ist also eher ein theoretisches als ein praktisches Problem.
nein bestes beispiel 3m oder disney. was hat man von der dividende bei dem kursverlust. Oder BP. Hat man um 5,x gekauft zwischenzeitig auf 2,x gefallen und jetzt wieder 5,x. Immer besser den Gewinn mitzunehmen und reinvestieren.
Zum Thema ab 19:25 Die Entscheidung ist sehr wohl rational! Wenn ich Geld anlege, will ich wissen: Was bringt es mir? Und als Zeitraum hat sich bei uns eben ein Jahr etabliert. So habe ich, ohne die einzelnen (geschönten) Bilanzen zu kennen eine bestimmte Größe nach der ich mich richten kann.
Und das weißt du durch die Dividende? Lächerlich! Die Dividende ist doch nur ein Teil der Rendite welche sich aus Dividendenrednite und Kurs zusammensetzt! Hast du 3% Dividendenrendite und -3% beim Kurs bringt dir dein Investment genau nichts - Wenn du also wissen willst was dir dein Investment bringt ist die Dividende sogar schädlich weil du rumrechnen musst und nicht einfach nur auf den Kursgewinn schauen kannst
Wenn der Dividendentsunami erstmal angerollt kommt, wächst dieser exponentiell an, die Steuer bleibt aber linear bei 25 % bzw. 26,375 %. Außerdem ist in Zeiten verbreiteter Altersarmut eine dicke Zusatzrente aus Dividenden nichts was verkehrt ist.
Dividenden sind aber *kein* Zusatzeinkommen, sondern Entsparungen deines Portfolios. Diese kannst du auch steuergünstiger mit anteiligen Verkäufen durchführen. Ab der Entsparphase hast du dann auch, dank des jahrzehntelangen besseren Zinseszinseffekts einen größeren Topf aus dem du zehren kannst.
Wow, ich freue mich auf den Öko Fond! Ich habe meinen Sparplan auf meinen Global Clean Energy ETF schon lange gestoppt, weil der seit Jahren abwärts geht.
Unterm Strich ist es egal, ob die Währung stark oder schwach ist. Beides führt zu Verwerfungen, die irgendwann mal zum echten Problem werden. Was es bräuchte wäre eine stabile Währung.
Ich finde es sehr frech, was Herr Beck über Apotheken gesagt hat. Von wegen „schwachsinnig“. Arbeiten/Schnuppern Sie doch bitte mal 1 Tag in der Apotheke, Herr Beck, und dann urteilen Sie bitte erst. Liebe Grüße
Das stimmt. Als Verkäufer reagiere ich sehr sensibel auf so etwas. Mir hat man dort noch nie versucht etwas anzudrehen aber bei jedem Medikament das man ausgibt sichergestellt dass ich damit umgehen kann. Auf der anderen Seite habe ich mal erlebt wie sich ein Kollege ernste Magenprobleme zugezogen hat weil er billige Aspirin aus der Türkei wie Smarties gefuttert hat anstatt genug Wasser zu trinken um keine Kopfschmerzen zu kriegen.
Schön dass Herr Beck bei dir zu Gast ist. Ist ja meistens nur beim Populismus-Lochner zu sehen, der mittlerweile ein absolutes No-Go ist. Bleib bitte so wie du bist und schöne Weihnachten! 🎅
Dividendenunternehmen müssen ja nicht schlecht sein. Oft sind es Valueaktien. Nur wenn ich als Privatperson Dividenden erhalte, ist das steuerlich halt nicht attraktiv. Bei ausländischen Titel mit hoher Quellensteuer noch weniger.
@@chriscoop7666 war ja auch ne frage! Was performance und geld technisch passiert, wenn Dividenden + Zinsen, den Sparplan komplett zahlen können. Rechnet sich das doch aufs Geld das man dann zur Verfügung hat oder eben zusätzlich in den Markt Pumpen kann, besser so formuliert?
Also ich bin eigentlich ein großer Fan von Andreas Beck, habe seine Bücher gelesen und bin auch sehr überzeugt von seiner Anlagestrategie. Einige seiner Ausführung sind aber immer wieder falsch bzw irreführend. Zum einen läßt er bei seinen Betrachtungen in den Interviews praktisch immer die Inflation außen vor. Der Dax ist in den letzten 10 Jahren von 9000 auf ca 16.500 Punkte gestiegen. Das entspricht einer Rendite von ca. 6% pro Jahr. Gleichzeitig hatten wir in dieser Zeit eine Inflation von durchschnittlich 2,5 % pro Jahr. Das macht eine reale Rendite von 3,5 % pro Jahr. Dazu ist zu bedenken, daß bei Veräußerung Steuern anfallen und zwar nicht auf die reale, sondern auf die nominale Rendite. Das heißt die Scheingewinne aus der Inflation unterliegen der vollen Besteuerung. Dann sieht es mit der Rendite schon ganz anders aus, als die ständig wiederholten 8%. Warum auch sonst werden z.B. von Gerd Kommer realistische Entnahmeraten von deutlich unter 4 % propagiert. Also eher 3%. Zum anderen die Aussage Aktionäre wären Unternehmer. Aktionäre sind Eigenkapitalgeber, also Kapitalisten. Nur wenn Unternehmensführung und Kapitalgeber eine Person ist, kann man von einem Unternehmer sprechen. Elon Musk ist Unternehmer, Bill Gates ist es, die meisten AGs sind Unternehmen, die ohne echten Unternehmer da stehen. In der Ökonomie ist jemand Unternehmer der Entscheidungen trifft und Kapitalrisiko trägt. Letzter Punkt: In diesem Interview und noch besser in seinem Streitgespräch mit Markus Krall gewinnt man den Eindruck die Gewinne von Unternehmen unterliegen einem Automatismus bzw. können durch Unternehmensentscheidung korrigiert bzw. an die Marktrendite angepasst werden. Das halte ich nun für vollkommen Blödsinn, ich gehe davon aus, daß Unternehmen zu jedem Zeitpunkt so viel Gewinn machen wollen, wie möglich, trotzdem machen manche mehr, manche weniger Gewinne und manche Verluste. Außerdem findet das politische Umfeld praktisch in seinen Betrachtungen keine Berücksichtigung. Wenn Regierungen antimarktwirtschaftlich agieren und das mglw. auch global, ist es mit den Renditen der Unternehmen schnell vorbei.
Kann bestätigen was Andrea sagt, ich messe und oprimiere für Dax-Konzerne den CO2 Ausstoß deren Websites. Selbst dieses Puzzleteil wird bei den Deutschen mitgedacht und das geht viel weiter als bei ausländischen Wettbewerbern.
Die wichtigste "Werteinheit" eines Menschen wird immer wieder vergessen: Lebenszeit. Dividenden bilden eine guten Kompromiss vernünftig zu investieren und dies in Balance mit der eigenen Lebenszeit zu bringen. Was bringt es mir, meine Gesamtrendite mit Mitte 60 einzufahren, wenn man nicht mehr so mobil ist, weniger Geld benötigt, und evtl. sogar gesundheitliche Probleme hat. Wenn meine Dividende mir jährlich meinen Urlaub mit dem Kindern bezahlt, ist für mich der Mehrwert in meinem Leben höher. Muss aber jeder selber wissen.
Das ist ein Scheinargument. Wie beim Ex-Div-Tag, kannst du auch einfach einen Teil deiner Aktien verkaufen und hast das selbe. Nur mit wesentlich besserem Portfolio.
Genau richtig, beim sparen und anlegen sollte immer ein Ziel verfolgt werden. Stumpf bis ins hohe Alter in irgeneinen Fond zu investieren, damit man sich selbst auf die Schulter klopfen kann, nützt nur den Erben des Vermögens.
@@germanstacker Das wesentlich besser würde ich mal in Anführunszeichen setzen, denn es gibt genügend Unternehmen, welche eine vernümpftige Ausschüttungsquote und Wachstumsrate der Dividende haben. Das mit den Aktienverkäufen hört sich in der Theorie super an, nur würde ich gerne mal sehen, wie sich der durchschnittliche Anleger in einem Crash tatsächlich verhält, wenn er von Aktienverkäufen leben will/muss.
@@germanstacker Ich denke wir reden aneinander vorbei, du kannst auch in einen MSCI ACWI oder FTSE ACWI thesaurierend oder ausschüttend investieren, am ende des tages sind die gleichen Wertpapiere drin. Ein thesaurierender ACWI hat Steuervorteile, bedarf aber "Wartung" und "Disziplin" um dann auch tatsächlich in allen Marktphasen zu verkaufen.
Beck wie immer solide, wegen mir könnte er mitunter noch etwas weiter fachlich ausholen, wen er Sachverhalte erklärt. Nur sein Argument gegen ETF, dass das einfache Kaufen und Verkaufen _wegen der Geringen Gebühren (!) _ gegen "buy and hold" spricht, ist keines. Entweder man setzt seine Strategie um oder eben nicht.
Ich investiere(nur in etfs, die ausschütten) damit ich später davon was habe! Das Depot soll an die Kinder vererbt werden, bis dahin will ich aber die Dividende genießen.
Du kannst auch anteilige Verkäufe in Höhe der Dividende durchführen. In Hinblick auf die Steuerersparnis und den damit verbundenen höheren Zinseszinseffekt hätte man am Ende sogar mehr zum Vererben.
@@preshev.munchenDu musst ungefähr ein paar Minuten deiner Zeit opfern, um eine Entsparung im Portfolio durch anteilige Verkäufe vorzunehmen. Einige Broker bieten hierzu sogar automatisierte Entsparpläne an. Wenn du zu viel Dividende erhältst, muss du den Überschuss schließen auch wieder "per Hand" reinvestieren und bei zu wenig Dividende, weitere Teilverkäufe durchführen.
Kein Wunder, dass sehr viele an der Börse Geld verlieren. Dividende ist für uns Kleinanleger eine wenigen Zahlen, wo man ausmachen kann, ob ein Unternehmen gesund ist oder nicht. Bei allen anderen Zahlen kann getrickst werden. Ein Unternehmen, dass seine Dividende nicht senkt und nicht mehr als 100% vom Gewinn oder Cashflow ausschüttet, ist ein gesundes Unternehmen. Wenn jetzt noch Gewinn, Umsatz und Cashflow stimmt, dann ist es eine Betrachtung wert.
"Dividende ist für uns Kleinanleger eine wenigen Zahlen, wo man ausmachen kann, ob ein Unternehmen gesund ist oder nicht" ist völliger Unsinn! Siehe die 7% Dividendenrendite BASF/Bayer! Wenn Unternehmen Aktionäre mit Dividenden pimpern die der Cashflow gar nicht erlaubt sind sie alles andere als gesund
@@Harald_Reindl es nicht Unsinn, wenn Sie meinen Beitrag vollständig gelesen und verstanden hätten. Die beiden genannten Unternehmen, BASF und Bayer sind schlechte Investments und kämen einer Anlage, bezüglich Dividende, gar nicht in Frage. Alle beide haben einen Ausschüttungsquote von über 100% und die Gewinne der letzten 5 Jahre, sind negativ. Mit meiner genannten Strategie, fahre ich seit über 20 Jahren, Gewinne ein. Man muss sich nur konsequent danach halten. Und Sie sollten bitte genau meinen Kommentar durchlesen. Guten Rutsch ins neue Jahr
@@Glow-Castle-Photography Nur wozu brauche ich das Trinkgeld in der Ansparphase? ich entscheide selbst ob, wann und wieivel ich vom Depot brauche und jeder Cent der da rausfällt obwohl ich keinen Bedarf habe ist ein Schaden! Zwischen Ansparphase und Entsparphase werden bei mir Jahre liegen und in der Zeit soll das Depot wachsen und mich nicht ungefragt mit Trinkgeldern belästigen deren Höhe und zeritpunkt ich nicht steuern kann
@@Harald_Reindl das liegt daran, dass jeder andere Ansprüche an sein Depot stellt. Mit meinem Kommentar, wollte ich nur die Aussage von Herrn Beck, widerlegen, wenn er sagt, dass Dividenden, nicht rational sind.
@@Glow-Castle-Photography Es ist NICHT rational! Wenn du in der Ansparphase Ausschüttungen brauchst dass investierst du schlicht und ergreifend Über deine Verhältnisse - Brauchst du sie nicht ist es geradezu grotesk einen Sparplan mit 500 Euro zu fahren und dann fällt dauernd Cash aus dem Depot - Du verwechselst hier Ansprüche mit Verstand aber der ist durch das Stock-Picking ja schon in Frage gestellt - Woher willst du heute wissen wie es einzelnen Unternehmen in 30 Jahren geht? Vor 30 Jahren waren im S&P500 völlig andere Unternehmen ganz vorne und trotzdem ist er 30 Jahre nur gestiegen
Sehr interessantes Interview. Danke! Ich bin Kunde bei der ING und habe dort relativ hohe Kosten, wenn ich verkaufe, macht dann ein wiederanlegender ETF trotzdem Sinn? Der Entnahmeplan ist dadurch nicht umsonst.
In der Sparphase macht der thesaurierende mehr Sinn. In der Entsparphase unter Umständen der ausschüttende… Man kann ja für das Entsparen eine Depotübertrsg zu TradeRepublic, Scalable und Co machen…
@@sven5542Durch Umschichtung im Alter wird doch sofort der Steuerstundungseffekt gestoppt und der Zinseszinseffekt kann nicht mehr maximal wirken. Die sofortige volle Besteuerung wäre daher nicht klug. Warum sollte ich im Alter nicht weiter auf Thesaurierer setzen?
@@sven5542 Den Übertrag sollte man sowieso machen weil man damit FIFO aushebelt und alle Anteile einen durchschnittlichen Einstandswert ausfassen - Ansonsten werden zuerst die ältesten verkauft welche im Normalfall die billigsten waren womit am Beginn der Entnahmephase die meiste Steuer anfällt
@@Fabian9006 siehe Finanztip 3x10 Strategie. Wenn du den letzten (dritten) EFT, den du bald entsparen nächsten als Ausschütter wählst, könnte ich mir vorstellen(!) dass du steuerlich noch ein kleines Mini-Promillchen rausholen kannst
Das mit den Dividenden ist doch Unsinn. Versteuern muss man es so oder so und was bringt es mir, wenn zb Apple Milliarden an Cash hortet und nichts sinnvolles damit macht? Dividenden sind gut und schön, sollten nur nicht zu hoch sein bzw das einzige Auswahlkriterium sein.
Eines der großen Probleme ist das Dividenden nicht reinvestiert werden. Wenn man das immer zeitnah tut ist das Problem minimiert aber die Realität sieht halt so aus das Dividenden totes Kapital ist.
@@magmosh9556 es zwingt dich ja niemand, die dividenden auf den kopf zu hauen, wenn du die dividenden-zb. per sparplan- laufend reinvestierst ist es ja egal, ob das per thesaurierer oder sparplan passiert.
Die DM kommt nicht zurück, aber die Südländer könnten mit dem Digitalen Euro ihre eigenen Währungen im Tausch gegen einen Schuldenschnitt rein digital parallel zum Euro zurück erhalten. *Der Euro könnte premium werden.*
bin garkein Div Bro, aber meine etfs sind dist, weil ich meinen Steuerfreibetrag ausnutzen möchte. in 15 Jahren sind das 15k Steuerfrei mehr. Stichwort First in First out noch gar nicht angesprochen.
Die Argumentation, Dividendenzahler hätten ein Problem mit Innovationen etc. ist völliger Humbug. Da sollte Herr Beck mal in seinen viel zitierten S&P500 schauen, wieviele Dividendenzahler da mit welcher Gewichtung drin sind.
Komisch nur dass es keinen einzigen TH-camr gibt, der von Verkäufen seines ETF Portfolios in der Rente lebt. Hingegen jede Menge, die von Dividenden leben.
Wie wäre es mit Millionen Anleger weltweit, die jedes Jahr Anteile verkaufen. Nur weil du dieses Scheinargument unter diversen YT-Finanzvideos wiederholst, wird es nicht richtiger. ;-)
Könnte daran liegen dass die alle nicht in Rente sind - Ansonsten stellst du beim Theausierer von Sparplan auf Entnahmeplan um und rechnest dir vorher aus wieviel da geht um 4% jährlich nicht zu überschreiten damit du ohne Kapitalverlust vom Depot leben kannst - Idealerweise rechnest du dir das schon ganz am Anfang beim investieren aus, nämlich wie groß dein Investment sein muss - Es gibt sogar Sparplanrechner wo du auch die Entnahmephase mit und ohne Kapitalverlust ausrechnen kannst
@@Harald_Reindl die ganze Rechnerei basiert auf deiner Annahme, dass in 30 Jahren dir jemand für deinen ETF, bei dem du keine Ahnung hast welche Unternehmen dann mal drin sein werden und ob es den ETF Emittenten noch gibt, mehr bezahlt als du damals dafür bezahlt hast (inflationsbereinigt). Kann man machen, aber Strategie würde ich das nicht nennen. Eher Abhängigkeit X Faktoren und der Börsen- und Massenpsychologie. Die allerwenigsten verstehen, dass der Einkommensinvestor nicht an Kursen inzeressiert ist und nicht von diesen abhängig ist. Es ist ihm schlicht egal, da er niemals nie verkauft. Wenn du GmbH Anteile hast rechnest du dir auch nicht jeden Tag den Unternehmenswert aus, sondern schaust, ob das Ganze Cash einbringt.
@@bastianstieg819 "die ganze Rechnerei basiert auf deiner Annahme, dass in 30 Jahren dir jemand für deinen ETF, bei dem du keine Ahnung hast welche Unternehmen dann mal drin sein werden und ob es den ETF Emittenten noch gibt, mehr bezahlt als du damals dafür bezahlt hast (inflationsbereinigt)." Welche Rolle spielt es, welche Unternehmen drin sein werden? Wenn es den Emittenten nicht mehr gibt, dann wurde er höchstwahrscheinlich übernommen. Bist du der Meinung, dass die Weltwirtschaft keine Gewinne mehr erwirtschaften wird? "Die allerwenigsten verstehen, dass der Einkommensinvestor nicht an Kursen inzeressiert ist und nicht von diesen abhängig ist." Entweder sind die Kurse für alle wichtig oder eben für keinen.
Mir fällt erneut auf: Was einem bei der eigenen Geldanlage rational erscheint, hängt doch oft vom Standpunkt und den damit zusammenhängenden Zielkriterien ab. Außerdem sollte man die eigene Psyche net unterschätzen. Die rationalste und einträglichste Strategie hilft mir nichts, wenn ich Sie nicht ertrage. Rutscht rein.
Mein Ruhestand rückt näher. Ich bin der Meinung 3000€ im Jahr würden mir sehr weiterhelfen. Mir ist es lieber diesen Betrag als Dividende zu kassieren, als ein dementsprechendes Äquivalent durch den Verkauf von X Anteilen eines Fonds zu erhalten.
@@tasmanischerteufel9349 Dann nenn es Trinkgeld welches du blöderweise auch schon beim Vermögensaufbau bekommst statt den Zeitpunkt der Entnahme selbst zu bestimmen
Andreas Beck bringt die Ratio eines Mathematikers mit. Mir klingt fast alles was er sagt plausibel, auch wenn man es emotional gerne anders hätte. Seine Warnungen vor Handlungen, mit denen man den Profit zu steigern vermeint, die ihn aber in Wirklichkeit mindern, sind sehr ernst zu nehmen.
@einsatzleitungemskirchen5112 Er meint das eher so, dass DU darüber entscheidest wann und wieviel du entnehmen/ausgeschüttet haben willst - und nicht der ETF.
Steuern musst du bei beiden Varianten nur auf die Erträge zahlen.
Vielen Danke Timo für das einmal mehr sehr gute Interview. Andreas Beck ist aus meiner Sicht einer der Besten. Mit seiner Sachlichkeit, seinem Wissen, welches er immer so wunderschön unaufgeregt rüber bringt, hilft er einem wirklich Dinge richtig einzuordnen. Wo ich bei dem Interview etwas mehr auf deiner Sichtweise war, ist der Part mit dem Vertrieb. Ich bin auch der Meinung, dass auf länge Sicht, immer die win-win Sichtweise beiden Partnern länger und nachhaltiger hilft als kurzfristige einseitige Gewinnmaximierung.
Dir noch schöne Feiertage und komm gesund ins Jahr 2024!
Der Timestamp "Aktien riskanter als Aktien ?" gefällt mir am besten 🙃
Cash ist riskanter als cash. Ist doch klar!
An dieser Stelle hinterlasse ich auch mal einen Kommentar. Ich möchte Danke sagen, für die fundierten Erkenntnisse aus den facettenreichen Gesprächen und die Art & Weise der Gesprächsführung, dies lässt einen ständig am Ball bleiben💪👍🙌
In diesem Sinne ein Frohes Fest und geschmeidigen Rutsch ins Jahr 2024🎄
Mögen wir weiterhin durch deine interessanten Interviews profitieren🙏
Als Patentanwalt war es echt cool, das Thema mal in so einem Podcast aufgegriffen zu hören :)
Interviews mit Herrn Beck sind immer wieder eine Bereicherung. Er erklärt komplexeste Zusammenhänge einfach und verständlich. Top. Bin schon sehr auf den Beck-E(SG) gespannt.
Sehr sympathisch beide Herren und vor allem ehrlich, was in der heutigen Zeit insbesondere in der Politik eine Seltenheit zu sein scheint. DANKE und ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!
Darum sage ich, es gibt nur eine Regel beim Vermögensaufbau: Mehr einnehmen als ausgeben! Total banal, aber alles andere finde ich "fahrlässig". Ich schätze Herrn Beck sehr und schaue mir seine Interviews gerne an. Aber er ist auch ein gutes Beispiel für einen total disziplinierten "Fachidioten". Wahrscheinlich ist alles richtig was er sagt und mit seiner Strategie wird er am Ende wahrscheinlich die bessere Performance machen. ABER:
Das ökonomische Prinzip ist nur ein Model und nur bedingt in der Realität vorzufinden. Die Menschliche Psyche ist so viel komplexer und total individuell.
Du musst deine Strategie finden, die einzig und alleine dazu führt, dass Regel 1 gegeben ist und du dauerhaft dabei bleibst!!! Am besten, so wie Beck es sagt, mit so wenig Trades und somit Kosten wie möglich. Dann wird man von ganz alleine "reich"!
Daher habe ich eine Mischung aus Dividenden ETF und dem S&P 500. Meiner Psyche geht es gut und daran werde ich nichts ändern!
Absolut, genau so mache ich es auch seit 2 Jahren und schlafe zufrieden. 🤝
Geniales Zitat: "Auf Emotionen nehmen wir keine Rücksicht!" So eine rationale Sichtweise wünscht man sich von seinem Finanzberater! 😃
Kommentar zu 24:51
Moment einmal!! Bezüglich Thesaurierung eines Fonds sind doch die steuerlichen Bestimmungen geändert worden!! Stichwort "fiktive Besteuerung" "Vorabpauschale Besteuerung"
Trotzdem ist das noch attraktiver als die Dividendenbesteuerung. Denn die Vorabpauschale fällt nur bei positivem Zins und steigenden Kursen an.
Beck ist wie immer Beck.
Ob richtig oder nicht, aber an seinen Argumenten gibts kein Vorbeikommen.
Herr Baudzus erscheint mir zunehmend an Profil zu gewinnen und könnte bei so manchen Kollegen schon als Gast glänzen. Wertvoll sein Input über langfristige Kundenbindung
Danke jedenfalls
immer wieder Lehrreich Herrn Beck zu zuhören
Mir bringen solche globalen Ansichten, die mit viel Handbewegungen rübergebracht werden müssen, gar nichts. Dr. Jens Ehrardt und Hans Bernecker sind für mich ein vielfaches aussagekräftiger
@@HaraldKafer Hallo Harald, Beck können wir noch kritisieren. Wie sieht aber Regierungskritik bei TH-cam aus? Ich habe schon einige sehr kritische Kommentare geschrieben, nie aber beleidigend. Trotzdem kann aber immer nur ich selbst den Kommentar lesen. Dritte Personen mit einer anderen IP können meinen Kommentar aber nicht lesen. Wer steht da bei Fuß, missliebige Kommentare zu löschen?
@@rudikolmel5407 Ich habe bemerkt, dass es manchmal einen Unterschied macht, ob man sich die Kommentarsektion sortiert nach "Top-Kommentare" oder nach "Neueste zuerst" anschaut. Manchmal kann ich meinen Kommentar bei "Top-Kommentare" nicht sehen, so auch anderer Leute Kommentare. Bei "Neueste zuerst" sehe ich generell mehr Kommentare.
@@dark_knight2357 Danke für den Hinweis. Ich müsste aber doch bei Dritten, die nicht mit meiner IP Adresse surfen unter Zuhilfenahme der "Suchen" Funktion und meines Usernamens sofort meinen Beitrag finden?
Ganz hervorragend! Tolle Fragen und fundierte Antworten! DANKE!
… und wieder ein sehr informatives und angenehmes Video auf diesem Kanal. 👍 Weiter so.
Für mich sind Dividenden sehr wichtig, da ich keine Lust habe Aktien liquidieren zu müssen um irgendwie zu Geld zu kommen (die goldene Eier legende Gans zu schlachten). Ich brauche regelmäßigen Cashflow um nicht bis 80 arbeiten zu müssen bzw. das Depot weiter vererben kann damit die nächste Generation nicht bis 100 arbeiten muss.. Die Geschichte hat es gezeigt, dass es sich durch Dividenden gut leben lässt.
Man könnte argumentieren, dass Dividenden das passive Einkommen bequemer machen, weil man keine Aktien extra verkaufen muss. Aber durch den Steuereffekt kostet diese Bequemlichkeit eben auch Rendite. So habe ich das verstanden. Ich finde, ganz wichtig ist, keinen Euro zu verschenken, sondern für sich arbeiten zu lassen. Deswegen finde ich den Ansatz von Herrn Beck schon nachvollziehbar.
@@hartvader71 nachvollziehbar ist er auf jeden Fall! Und steuerlich stimmt das auch, obwohl man mit der Vorabpauschale genau gucken müsste wieviel das ausmacht.
Für mich ist die Bequemlichkeit sehr wichtig weil Alles was viel Aufwand bedeutet, die Disziplin erschwert, besonders wenn man hier einmal jemand anderes als einen selbst in die Verantwortung nehmen möchte.
VG und besinnliche Feiertage.
Dividenden sind nichts anderes, als die Umwandlung von Firmenkapital in Privatvermögen. Auch das ist somit ein Schlachten der Gans.
@@hartvader71 es kommt wohl sehr drauf an wie die gesetzeslage über die anlegezeit so ist. in österreich zb. gibt es seit jahren keinen steuerfreibetrag mehr, ergo auch keinerlei vorteil bei thesaurierern.
Ich sage nur "Dividendenabschlag"...
Aber Dividenden fühlen sich einfach geil an 😂
Und damit rational für diejenigen, die sonst die Motivation am Sparen/Investieren verlieren würden.
Was fühlt sich denn geil an wenn während dem Vermögensaufbau dauernd was raus fällt? Da blase ich jedes Monat 500 Euro rein und dann freue ich mich über eine Auszahlung? Ja Himmel dann zieh ich das doch gleich bei der Einzahlung ab
@@Harald_Reindl verstehe ich auch nicht so recht. gerade mit einem sparplan am start macht eine dividendenstrategie doch erst recht keinen sinn. man schiebt relgemäßig geld rein und bekommt einen teil wieder zurück welcher wiederum reinvestiert wird. im schlechtestenfall nachversteuerte dividendenausschüttungen. da macht es doch mehr sinn den eigenen sparplan entsprechend der dividendenhöhe runterzukorrigieren, da man den steuervorteil behält
Dividenden machen nur Sinn, wenn man die Anteile viele Jahre hält. Da die meisten Firmen ihre Dividende jährlich erhöhen, ist das ganze noch lukrativer. Und mit der Zeit schlägt der Zinses Zins ein. Also im Endeffekt kommt es drauf an, mit welcher Strategie man investiert.
Und zu sagen Dividenden Sparpläne machen keinen Sinn, ist auch nicht so richtig. Für Anfänger die noch zu unerfahren sind, würde ich es empfehlen. Da Anfänger in den meisten Fällen zum falschen Zeitpunkt einkaufen bzw. verkaufen. Da ist eine Dividenden Strategie stressfreier und risikoärmer
@@MarkoAskovski Was soll der Schwachsinn bringen mit einem Sparplan regelmäßig zu investieren und dann fällt dauernd was raus?
Der Steuervorteile der Thesaurierer gilt nicht in AT. Dort werden auch thesauriere Gewinne als "ausschüttungsgleiche Erträge" mit der KESt. versteuert! Es ist also in Österreich beides gleich....
In Deutschland durch die Vorabpauschale momentan auch fast…
Und trotzdem läuft der Theausierer besser weil der nicht nur an dem Tag wo du die Theausierung im Depot siehst reinvestiert sondern praktisch das ganze Jahr - Die Unternehmen im ETF schütten zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten aus, in der Praxis werden dann immer wenn sich eine gewisse Summe angesammelt hat (Um Kosten in Blöcken aufzuteilen) Anteile der darunter liegenden Aktien zugekauft - Wenn der ETF 4 mal im Jahr ausschütte und du um die Ausschüttung neue ETF-Anteile kaufst kommt dich das wesentlich teurer als wenn der Fonds transparent im Hintergrund Aktien zukauft
Wunderbare Interview, Danke.
Auch thesaurierende ETFs werden mit der Vorabpauschale besteuert. Und da der Basiszins nicht mehr Null ist, ist das durchaus relevant. Der Unterschied DIST vs. ACC ist daher zu vernachlässigen.
Beim Rebalancing muss auch versteuert werden
Außer man Rebalanced nicht mit Verkäufen sondern mit Einmalkäufen
@@Technikzentrale24ist möglich, würde aber bezugnehmend auf Steuern, auch keinen Vorteil bringen. Schöne Feiertage
@@Marc_______Dafür hast du zum Ausgleich eine 30%-Freistellung. Ferner muss der jeweilige ETF zum Jahresende Gewinn gemacht haben. Wenn der Basiszins irgendwann wieder sinken sollte, zahlt man entweder weniger oder gar nichts. Die Vorabpauschale kann ferner mit deinem Steuerfreibetrag verrechnet werden. Bei ca. 30 Euro pro 10k hat man in seinem Portfolio sehr viel Luft nach oben.
Die Vorabpauschale ist also eher ein theoretisches als ein praktisches Problem.
Dividenden müssen sowohl in der Anspar- als auch in der Entsparphase kontinuierlich voll besteuert werden. Anschließend entstehen bei der Wiederanlage Kosten (mindestens durch den Spread).
Am Ende ist der TR eines tETFs also deutlich höher als bei einem aETF.
@@Marc_______Dämliches Geschwätz! Beim Re-Balancing durch Käufe fällt keine Steuer an und am Ende des Tages gewinnt der Theausierer immer - Ihr Piefkes seht nur Steuern
@@rationalreminder6759 Ja, es gibt gewisse Nachteile, die man in Kauf nehmen muss. Und für die Ansparphase sind Thesaurierer daher die bessere Wahl. Für das Bestreiten eines regelmäßigen Einkommens (wenn man von den Erträgen leben will) haben aber Dividenden echte Vorteile, da dort die Planbarkeit der Erträge eine größere Rolle spielt als die reine Nettorendite. Ich wünschte, es gäbe einen Dividenden-ETF, den man nach Belieben von thesaurierend auf ausschüttend umswitchen kann.
In Sachen Fokussierung und Steuern.
Für das Global Portfolio One, welches in Österreich domiziliert zu sein scheint. Ist es steuerlich nicht sinnvoller in Irland zu domizilieren wegen der verbesserten Steuerquote von 15 statt 30% bei Ausschüttungen aus den USA, welche immerhin knapp 45-50% des Portfolios ausmacht?
Sofern da so suboptimal gearbeitet würde und hier gleichzeitig dem Privatanleger der Sinn abgesprochen wird für Ausschüttungen, fände ich das schon etwas vermessen.
Würde mich wirklich freuen wenn da nachgehakt würde, Timo :) "Wäre IE nicht besser als AT für Fonddomizil"
Danke.
Noch schöne Weihnachten.
Die Besteuerung findet doch bereits auf ETF Ebene, also idR Irland statt.
@@MrZweene
Stimmt. Guter Punkt.
Es werden ja ETFs im Fond gehalten.
Danke.
Mag sein das Dividenden irrational sind ..aber leider geil😁
Stimmt schon, aber wenn man nur einigermaßen sinnvoll diversifiziert, hat man auch einige Dividendenunternehmen dabei. Der Fokus rein auf Dividenden ist irrational und letztlich leider nicht geil. Wer will schon weniger Rendite ? 😄
@@maxfuchs3387 Wenn ich Qualitätsunternehmen habe mit einer Divdidenrendite von 1 bis 2 % bin ich kein High Yield Dividendeninvestor 😅😅😅😅
Zwar unterm Strich weniger Rendite und Geld verdient. Aber geil ?
@@wanne1987Wenn du den Fokus ausschließlich auf Dividenden zahlende Unternehmen setzt, verzichtest du auf den anderen Teil der Unternehmen, welche für die zweite Hälfte der Gesamtmarktrendite verantwortlich sind - die nicht Dividende zahlenden Unternehmen.
Was soll daran irrational sein, wenn ich im Ruhestand meinen Wohnsitzstaat so wähle, dass ich keine Steuern auf Dividenden zahlen muss?
Eine schöne Weihnacht, lieber Timo. Danke für Deine hervorragende Arbeit! Ich sehe Deine Videos am liebsten.
24:41 leider hat der GPO einen hohen Spread, besser ist da schon ein MSCi-ETF oder Footsie
Hallo Timo, hallo Andreas/Herr Beck,
das war wieder ein tolles Video mit vielen Informationen.
Zwei Punkte habe ich, die ich loswerden möchte:
1. Die Anlagehorizonte sind entscheidend. Herr Beck konzentriert sich auf lebenslanges Investieren und ist erst ab x (10?) Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich. Ist das überhaupt mein Ziel?
2. Das Anlageziel sollte herausgearbeitet werden. Für mich relevant ist beispielsweise die Rentenlücke. Wie hoch ist sie und wie kann ich sie schließen?
Persönlich lege ich getrennt für die verschiedenen Ziele an: Je ein Depot für meine Frau und Tochter (die somit in die Frauenstatistik fallen) mit der Rentenlückenstrategie. Diese weicht ab von beispielsweise meiner Immobilien-Ansparphase, die weniger Aktienanteile enthält.
Übrigens - neu für mich war die mittlere recovery rate bei Anleihen von 60 %. Danke für die Information!
Viele Grüße
Andre
Endlich sagt es mal jemand 👏
Beck ist nicht der erste deutsprachige Finanz-TH-camr, der dies erwähnt.
@@rationalreminder6759 von den Meisten deutschen TH-camrn höre ich ständig kaufe diese Dividendenaktien oder diese
@@1Gelidus1Ja, da gibt es einige. Allerdings sind Finanz-TH-camr ja auch eher an ihrem Einkommen interessiert.
Hallo Timo, tolles Interview. Danke dafür. Viele Grüße
Ich fahre fast nur Dividendenstrategie und fühle mich extrem gut damit. Der cashflow stimmt und ich kann immer häufiger nachinvestieren. Ich habe überhaupt nicht den Ehrgeiz, irgendwelche Benchmarks zu schlagen bzw den Mark outzuperformen
zum Thema Dividende: Ich finde es wichtig, dass Unternehmen den Shareholder Value im Blick haben und nachhaltig Gewinne machen. Aktienrückkauf und Einzug, Dividende, Schuldenabbau sind da für mich ok. M&A schwieriger.
Wenn Unternehmen mit geliehenem Geld mehr Rendite erwirtschaften als sie Zinsen dafür bezahlen, ist das für den Shareholder Value immer gut.
Ein klasse geführtes Interview. Besser als Lochner. Der Kanal verdient definitiv mehr Abos und Views.👍👍👍
Fand es sehr gut, wie ausführlich ihr über das ESG-Thema gesprochen habt. Vor allem schön zu hören, dass es ihm ein Anliegen ist das selbst weiter zu entwickeln (& nicht nur bei der - natürlich berechtigten - Kritik stehen zu bleiben).
Danke dafür, bin gespannt was da weiter kommt!
(Ich persönlich mische auch zu meinen - aus genannten Punkten problembehafteten - ESG-Welt ETFs z.b. noch Einzelaktien deren Wirkung ich klarer nachvollziehen kann, z.b. aus dem Erneuerbare-Energien Umfeld, aber z.b. auch einen ETF von Rize mit 100 Aktien die einen klaren impact in verschiedenen (Ökologie)-Bereichen haben sollen. Ist für mich bisher das beste so, zumindest wenn man nicht auf Fonds wechseln will, die natürlich auch bessere eigene Kriterien anwenden können als diese ESG Indizes.)
MfG.
ESG underperformt und ist greenwashing pur. Ein künstlich geschaffener Trend um woke links-grün versiffte Schneeflocken in bestimmte Finanzprodukte zu locken. Die Weltwirtschaft läuft ohne ESG-Traumschlösser prächtig.
@@AnoNymInvestorganz ehrlich: da scheint mir sogar einiges dran (auch wenn ich andere Vokabeln benutzen würde). So wenig ich wohl deine Einstellung teile.
Ich versuch es trotzdem anders.
Cheers.
Mich würde ein inverse-ESG-Fond interesssieren. In meinem Depot (no Tech) outperformen oft die sogenannten "bösen" Unternehmen, also Waffen, Erdöl, Minen nebst "Zulieferern (Explorer, Pipline, Maschbauer etc.). Sowas habe ich leider bisher nicht gefunden und muß mühsam selbst Recherchieren.
Uran zieht ja auch seit 2021 an. Nie im „deutschen Fernsehen“ bzw. erst jetzt gesehen…weil verbodden…
Der ganze ESG-Unsinn ist doch dämlich. Unter anderem weil die Aktien, die man nicht kauft trotzdem gekauft werden, aber eben von jemanden anderen. Außerdem müsste man schon eine große Mehrheit am Unternehmen in Aktien halten, um wirksam mitbestimmen zu können, was wohl extrem selten der Fall sein dürfte. Es wird durch ESG kein barrel Öl weniger gefördert oder eine Granate weniger hergestellt. Die Anbieter von ESG Fonds als auch deren Anleger belügen sich selbst.
@@AnoNymInvestorBelügen sich selbst? Aber das kennst du doch von deiner Dividendenstrategie!?
Top Gast! Danke und Grüsse
Danke Timo, danke Andreas. Gespräche wie diese helfen mir immer wieder meine passive bzw. systembasierte langfristige Strategie zu verfolgen! Hin und her macht Taschen leer!
Gilt der Steuervorteil für thesaurierende ETFs nur für deutsche Aktien ? Oder nur für in Deutschland wohnhafte Anleger? Oder wenn Aktien in deutschen Banken oder Brokern deponiert sind? Oder generell? Danke für eine Antwort.
Hallo Timo, wie immer super interessant! Toller Gast, Andreas Beck - imme rwieder toll, sachlich und mega lehrreich .Vielen Dank
Können einem/ den Erben nicht irgendwann die Anteile ausgehen, wenn man nur durch Anteilsverkäufe entnehmen kann?
👍👍 Spannende Fragen - interessantes Gespräch 👍👍
Time, der Sound bei dir auf dem Kanal ist Spitze. Welches Mikrofon nutzt ihr?
Interessantes Interview. Mit dem Dividendenteil bin ich etwas anderer Meinung. Persönlich finde ich das schon wichtig, gerade wenn man jetzt Unternehmen wie Snap-On , blackrock etc betrachtet. Den Punkt mit dem Eigenkapital fühle ich. Da würde ich dann wohl per click 2 Positionen verkaufen müssen 😅 . Dennoch ein guter Punkt. Vielen Dank für das tolle Video ☺️
Sehr spannend! Wann kommt Andreas Becks ESG-ETF auf den Markt? Bin sehr interessiert.
Zum Thema ab 25:55
Wenn ich Geld anlege, dann möchte ich Rendite - sonst nichts.
Wenn ich Nachhaltigkeit will, dann pflanze ich einen Baum.
Wieder ein sehr guter Content! Freue mich schon auf weitere spannende und informative Gespräche in 2024.
Natürlich sind Dividenden überschätzt. Aktienrückkäufe sind besser und steigern langfristig euren Anteil am Kuchen ohne dass ihr Steuern zahlen müsst.
Vielen Dank Timo, dass du mit deiner Frage auf die Sinnhaftigkeit von Beratung gelenkt hast.
Das Groß deiner Zuschauer wird keine Beratung benötigen, allerdings kann ich aus der Praxis berichten, dass der normale Verbraucher gefühlt jeden Anlagefehler macht, den er auch machen kann.
Ja, zB sich einen Fonds mit 5% Ausgabeaufschlag und 2% järhlichen Kosten aufs Auge drücken lassen statt nach 10 Minuten Internetrecherche zu begreifen dass ein breit gestreuter ETF in den man alles was man übrig hat rein füllt reicht und besser läuft - Wenn einen Überrendite juckt 5% in den Nasdaq100 der immer noch besser diversifiziert als 99% aller Managed-Fonds und Nasdaq ist mitnihcten eine Technologiebörse bei 20% Konsumgüter und 7% Gesundheitswesen/Pharma/Biotech
Zwar nicht rational aber dafür sehr motivierend!😊
Timo sein Kanal liefert die besten Gäste und das in einer hohen Frequenz! Grosser Mehrwert, gerne mehr davon! Danke Timo
Timos Kanal
Timos Kanal ;-)
@@g.k.9355
Moin Timo,
verregnete Weihnachtsgrüße aus dem Ruhrpott.
ESG/SRI-Wahn: Top
Dividenden-Unsinn: Flopp
Unternehmen, die eine gute Balance finden zwischen Wachstum und Ausschüttung, stehen in meinen Ausgen für Qualität.
Die Kursentwicklng von RELX, Texas Roadhouse und Ares Management (im Gegensatz zur immer wieder gerne angeführten Ares Capital) bsp. stellen die "Unsinnigkeit" doch wohl infrage. Klares Auswahlkriterium bei mir.
Das Dividendenthema ist auch Top und sachlogisch korrekt. Kommer sieht es genau so und die Wissenschaft nennt es "Dividend Fallacy". Solange Ausschüttungen steuerlich schlechter behandelt werden als Kursgewinne, sind Aktienrückkäufe immer besser als Dividenden. Und wenn Unternehmen die Gewinn so investieren können das sie mehr als die durchschnittliche Marktrendite damit erwirtschaften, sollten sie dies tunlichst auch im Interesse der Stakeholder tun. Ein Buy-and Hold Anleger führt die Dividenden sowieso wieder dem Markt zu.
BASF, Bayer - Nun verstanden?
@@Harald_Reindl War der Kommentar auf mich bezogen? Was haben denn BASF unf Bayer mit einer nachhaltigen Dividendenwachstumsstrategie zu tun? Die Payout-FCF-Ratio liegt über 100 % bei Bayer u BASF.
@@J.L.5079 "Unternehmen, die eine gute Balance finden zwischen Wachstum und Ausschüttung, stehen in meinen Ausgen für Qualität" - 7% Dividendenrendite PA bei 9% Kursverlust PA auf die letzten 5 Jahre - Unternehmen die ihren vedammten Cashflow investieren statt Kredite aufzunehmen stehen für Qualität - Apple schüttet 0,5% also braktisch nichts aus und bezahlt seine Investitionen daher aus der Kaffekassa - Deswegen ist solchen Unternehmen auch die Zinssituation komplett wurscht - DAS ist Qualität und nicht irgendein Trinkgeld welches ich in der Ansparphase nicht brauche und auch später entscheide ich selbst wann, ob und wieviel ich vom Depot brauche und alles andere soll weiter Zinseszinseffekt spielen
@@J.L.5079 Der Freecashflow ist im Gegensatz zur Dividende auch eine erfolgsorientierte Kennzahl, auf die es im Gegensatz zur Dividende wirklich ankommt. Ob der Cash Flow ausgeschüttete wird oder nicht, ist für den Erfolg der Aktie aber irrelevant. Wenn das Unternehmen ihn in Aktienrückkäufe steckt, ist es meist steuerlich günstiger, da Kursgewinne erst bei Realisierung versteuert werden. müssen.
Warum gibt es eigentlich nicht solche Politiker wie Herr Beck. Klar, Smart und Rational, unser Land wäre so viel besser ohne die ganzen Holschrauben
Bei uns bin ich verantwortlich für unser Geld, die Investition sind ebenfalls super konservativ, aber nach dem Motto von Herrn Beck und Kommer ausgewählt. Mein Mann findet es langweilig, mischt sich aber nicht ein und wundert sich ab und an über die Entwicklung der Werte in Depots 😅
Danke für den Beitrag! Ein toller Gast.
Meiner Anlegerseele tut es enorm gut, wenn ich Ausschüttungen auf mein Konto ausgezahlt bekomme. Das ist wie eine Belohnung. Deshalb sag ich ja zu Dividenden :).
das ist einfach eine Beteiligung am Unternehmensgewinn der einem Aktionär zusteht
Ich freue mich tatsächlich über jeden Cent, der dazu kommt
Trotzdem nicht rational, siehe überzeugende Beiträge von Aktienrebell auf youtube.
Wenn dir das gute Gefühl eine schlechtere Rendite wert ist, dann ist es natürlich eine tolle Strategie. Ich find's ziemlich dämlich.
@@_R8x_ du hast absolut keine Ahnung, wie ich investiere, aber Hauptsache seinen Senf dazugeben. Manche Menschen können nicht mal zu Weihnachten ihre beleidigende Art stecken lassen. Ekelhaft.
Hallo, der Beck-ESG hört sich interessant an- hoffentlich wird dann die Erscheinung publiziert.
Super interessantes Gespräch! Also sehr gute Idee Timo, und Andreas war deutlich in seinem Element.
Hallo Timo, da Small Caps 2024 zu den Favoriten zählen sollen, würde ich mich über ein Gespräch mit einem Nebenwerte-Experten freuen. Interessant fände ich die Top-Aktien aus MDax/SDax.
Die Kritik an Dividendenstrategien ist zwar nicht unberechtigt, aber es kommt auf den Einzelfall an. Das Nichtausschütten von Gewinnen wird erst dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen entsprechend sinnvolle Investitionen tätigt. Überteuerte Übernahmen, fragwürdige Wachstumspläne etc. sind jedenfalls weit schlechter als jegliche Dividendenausschüttungen. Und manches Management handelt bei der Gewinnverwendung eben alles andere als rational - siehe Bayer/Monsanto. Das Beispiel Berkshire Heathaway ist hier denkbar ungeeignet, da es sich nicht um ein Unternehmen handelt, das Produkte, Dienstleistungen etc. anbietet, sondern um ein Investmentvehikel.
"Und manches Management handelt bei der Gewinnverwendung eben alles andere als rational - siehe Bayer/Monsanto" - Geiles Beispiel :-) Das sind doch die mit 7% Dividendenrendite aber -45% Kurs auf die letzten 5 Jahre - Merkst du was?
Lieber Timo, Frohe Weihnachten 🎁🎄 und danke, dass du uns durchgehend mit super content verwöhnst! Immer interessant, verschiedene Perspektiven, finanzielle Grundlagen gepaart mit sehenswerten Einzelinvestment“laufbahnen“. Eine tolle Mischung, für mich einer DER Kanäle, der sein Wachstum absolut verdient in so kurzer Zeit 🥰 Weiter so in 2024 👏👏👏
Danke für das Video 👍
Dividenden sind mein Gehalt dafür, dass ich Inhaber des Unternehmens bin.
So ist es.
@@AnoNymInvestorKannst du das erläutern?
Sehe ich genau so. Wenn die Gewinne eines Unternehmens so gering sind, dass nicht wenigstens ein paar % für mich abfallen kaufe ich nicht.
@@Namebelegt Also meine Nvidia hat sinnlose 50 Cent Dividende augeschüttet bei einem Kursgewinn dass du die Ohren anlegst und du glaubst Nvidia hat geringe Gewinne? Was muss man rauchen um auf so einen Unsinn zu kommen? Dividenden ja/nein ist primär die Entscheidung ob man Leute wie dich pimpert oder das erwirtschaftete Kapital investiert statt Investitionen mit Krediten finanziert die wensn wie 2023 läuft plötzlich teuer werden! Konzernen wie Nvidia und Apple die kaum Dividende zahlen aber Gewinne schreiben bis der Arzt kommt sind Zinsen völlig wurscht
Wenn sie sich als Eigentümer einer GmbH/ KG einen Unternehmerlohn zahlen, das verändert sich ihr Vermögen dadurch auch überhaupt nicht. Jeder Euro den sie sich auf private Konto auszahlen, fehlt in ihrem Unternehmen. Genau so wirkt auch die Dividende. Deshalb würde sich auch ein Unternehmer nie mehr Lohn auszahlen, als er wirklich benötigt.
Schönes, nüchternes Interview und starke Positionierung von dir Timo zum Thema Win-Win im Vertrieb!
Wann wurde das Video aufgenommen? Der russel 2000 ist sehr gut gelaufen in den letzten wochen
Das Problem der Patent Methode ist deren Qualität. Ich kann sehr vieles zum Patent anmelden aber 99% aller patentierten Technologie kommen nie zum Einsztz weil diese zu teurer, zu kompliziert, unnötig was auch immer sind. Das heißt netter Gedanke aber in der Praxis schwer umzusetzen, denn wer will sich jetzt alles genau anschauen und im Detail bewerten ? Da müsstet ihr eine Horde Ingeneire einstellen die sich damit auskennen.
Habe eine Frage zu einer Crash-Situation: Viele Dividenden-Befürworter sagen, dass sie sich in einer Entsparphase in einem Crash über Dividenden freuen, da sie keine Aktien-Anteile verkaufen müssen. Ist es aber nicht völlig egal, ob ich im Crash Anteile verkaufe oder Dividenden erhalte, die dann natürlich entsprechend den Aktienkurs nach unten drücken (Dividendenabschlag)? Wo liegt der Unterschied?
Wenn im Crash dein Portfolio von 700.000 auf 490.000 fällt, ist das psychologisch ziemlich hart. Und wenn man da unten dann noch Anteile verkauft, weil man drauf angewiesen ist, macht es das nicht besser. Die Dividende fällt in der Regel nicht so stark, so dass einem der Kurswert bei Dividenden eher egal ist und die Krise nicht so schlimm ist. Auch behält man alle Anteile. Hätte man 10 Teile und verkauft 10x, wars das. Dividende sehe ich eher als Kirschbaum, wo ich nur die Kirschen esse. Mal mehr, mal weniger, aber der Baum bleibt für immer da. Ansonsten hast du recht, dass die Dividende vom Kurswert abgezogen wird.
Logisch bei der genannten Strategie verkaufst du Werte aus deinem Vermögen bei der anderen nicht
Es ist *vor* Kosten und Steuern irrelevant, ob du dein Portfolio mit Dividenden über die Kursseite entsparst oder durch anteilige Verkäufe in Höhe derselben.
Nach Kosten und Steuern sieht es für die Dividende schlechter aus. Das Renditereihenfolgerisiko ist *vor* Kosten und Steuern ebenfalls identisch.
@@phantombrainmist es dann nicht noch härter, wenn der Dividendenabschlag den Kurs noch weiter runterzieht?
@@christophtheissen9846Dividenden sind auch Entnahme aus dem Vermögen, daher ist es das völlig identische. In der Finanzkrise sind nicht nur die Kurse, sondern auch die Dividenden gesunken. Wenn die Kurse um 50% und ihr Divideneinkommen um 30% sinken, ist das wohl kaum beruhigend. Der Verkauf von Anteilen wäre identisch, wenn sie die Auszahlung ebenfalls um 30% reduzieren.
Herr Beck unterschätzt leider die Vorabpauschale auf thesaurierende ETFs und natürlich die TER Gebühren.
TER ist irrelevant. Man betrachtet die TD. Diese ist bei Brot- und Butter-ETFs bei 0,0x oder sogar negativ.
Die Vorabpauschale muss auch nicht immer gezahlt werden. Es kommt auf den Basiszins an und darauf, ob der jeweilige ETF zum Jahresende im Plus war. 2024 musst man pro 10k ca. 33€ Vorabpauschale zahlen. In den meisten Portfolios fängst das der Steuerfreibetrag auf.
Beider späteren Veräußerung der ETF-Anteile werden zum Ausgleich noch 30% der Gewinne freigestellt.
Die Vorabpauschale ist also eher ein theoretisches als ein praktisches Problem.
Es ist kein theoretisches Problem, sondern ein praktisches ab 01.01.2024
@@peterruwe837 Dann solltest du noch einmal meinen Kommentar lesen.
Inwiefern unterschätzt er das denn?
nein bestes beispiel 3m oder disney. was hat man von der dividende bei dem kursverlust. Oder BP. Hat man um 5,x gekauft zwischenzeitig auf 2,x gefallen und jetzt wieder 5,x. Immer besser den Gewinn mitzunehmen und reinvestieren.
Zum Thema ab 19:25
Die Entscheidung ist sehr wohl rational! Wenn ich Geld anlege, will ich wissen: Was bringt es mir? Und als Zeitraum hat sich bei uns eben ein Jahr etabliert. So habe ich, ohne die einzelnen (geschönten) Bilanzen zu kennen eine bestimmte Größe nach der ich mich richten kann.
Und das weißt du durch die Dividende? Lächerlich! Die Dividende ist doch nur ein Teil der Rendite welche sich aus Dividendenrednite und Kurs zusammensetzt! Hast du 3% Dividendenrendite und -3% beim Kurs bringt dir dein Investment genau nichts - Wenn du also wissen willst was dir dein Investment bringt ist die Dividende sogar schädlich weil du rumrechnen musst und nicht einfach nur auf den Kursgewinn schauen kannst
Super Interview ++ Balanced :))
Wenn der Dividendentsunami erstmal angerollt kommt, wächst dieser exponentiell an, die Steuer bleibt aber linear bei 25 % bzw. 26,375 %. Außerdem ist in Zeiten verbreiteter Altersarmut eine dicke Zusatzrente aus Dividenden nichts was verkehrt ist.
Dividenden sind aber *kein* Zusatzeinkommen, sondern Entsparungen deines Portfolios. Diese kannst du auch steuergünstiger mit anteiligen Verkäufen durchführen.
Ab der Entsparphase hast du dann auch, dank des jahrzehntelangen besseren Zinseszinseffekts einen größeren Topf aus dem du zehren kannst.
Du glaubst also Dividenden sind ein free-lunch? Süß!
danke für das Video, bei Irtum 6 steht Aktien riskanter als Aktien - das sollte vermutlich Anleihen heißen, LG
Wow, ich freue mich auf den Öko Fond! Ich habe meinen Sparplan auf meinen Global Clean Energy ETF schon lange gestoppt, weil der seit Jahren abwärts geht.
Dann bist du ja für den Öko-Fonds sensibilisiert.
Was verlangt denn der gute Dr. für ein solches Stündchen Gespräch? Super Content übrigens, danke :)
Nix weil es Eigenwerbung womit man fragen könnte was bezahlt er für ein Stündchen auf einem TH-cam-Kanal - Win/Win für alle beteiligten, case closed
Die letzten 10 Minuten waren die Besten mit abstand
Danke dir🎉
Herr Beck ist überzeugend👍
Timo labert mir zu viel 👎
Unterm Strich ist es egal, ob die Währung stark oder schwach ist. Beides führt zu Verwerfungen, die irgendwann mal zum echten Problem werden.
Was es bräuchte wäre eine stabile Währung.
Ich finde es sehr frech, was Herr Beck über Apotheken gesagt hat. Von wegen „schwachsinnig“. Arbeiten/Schnuppern Sie doch bitte mal 1 Tag in der Apotheke, Herr Beck, und dann urteilen Sie bitte erst. Liebe Grüße
Das stimmt. Als Verkäufer reagiere ich sehr sensibel auf so etwas. Mir hat man dort noch nie versucht etwas anzudrehen aber bei jedem Medikament das man ausgibt sichergestellt dass ich damit umgehen kann. Auf der anderen Seite habe ich mal erlebt wie sich ein Kollege ernste Magenprobleme zugezogen hat weil er billige Aspirin aus der Türkei wie Smarties gefuttert hat anstatt genug Wasser zu trinken um keine Kopfschmerzen zu kriegen.
Schön dass Herr Beck bei dir zu Gast ist. Ist ja meistens nur beim Populismus-Lochner zu sehen, der mittlerweile ein absolutes No-Go ist. Bleib bitte so wie du bist und schöne Weihnachten! 🎅
@@axsup7g140 Viele Klicks(Videoaufrufe) bei Lochner + daraus resultierende kostenlose Werbung fürs eigene Produkt = mehr Umsatz. ;)
Berkshire Hathaway bezahlt keine Dividende, investiert aber in Dividenden Unternehmen. ( Coca Cola, Kraft Heinz, Chevron etc. )
Dividendenunternehmen müssen ja nicht schlecht sein. Oft sind es Valueaktien. Nur wenn ich als Privatperson Dividenden erhalte, ist das steuerlich halt nicht attraktiv. Bei ausländischen Titel mit hoher Quellensteuer noch weniger.
Ich liebe Dividende. Und eines Tages möchte ich dadurch meine Sparrate auf null senken.
Wenn du das schaffst, performst du doch eigentlich besser als die anderen oder? Hab ich da nen Rechenfehler🤔
Es macht halt keinen unterschied ob Ausschüttungen oder Theausierer außer dass der Theausierer langfristig bessere Performance hat
@@syrocoo1 ich kann deinem Kommentar keine Rechnung entnehmen.
@@chriscoop7666 war ja auch ne frage! Was performance und geld technisch passiert, wenn Dividenden + Zinsen, den Sparplan komplett zahlen können. Rechnet sich das doch aufs Geld das man dann zur Verfügung hat oder eben zusätzlich in den Markt Pumpen kann, besser so formuliert?
@@syrocoo1 genauso 👍
Also ich bin eigentlich ein großer Fan von Andreas Beck, habe seine Bücher gelesen und bin auch sehr überzeugt von seiner Anlagestrategie. Einige seiner Ausführung sind aber immer wieder falsch bzw irreführend. Zum einen läßt er bei seinen Betrachtungen in den Interviews praktisch immer die Inflation außen vor. Der Dax ist in den letzten 10 Jahren von 9000 auf ca 16.500 Punkte gestiegen. Das entspricht einer Rendite von ca. 6% pro Jahr. Gleichzeitig hatten wir in dieser Zeit eine Inflation von durchschnittlich 2,5 % pro Jahr. Das macht eine reale Rendite von 3,5 % pro Jahr. Dazu ist zu bedenken, daß bei Veräußerung Steuern anfallen und zwar nicht auf die reale, sondern auf die nominale Rendite. Das heißt die Scheingewinne aus der Inflation unterliegen der vollen Besteuerung. Dann sieht es mit der Rendite schon ganz anders aus, als die ständig wiederholten 8%. Warum auch sonst werden z.B. von Gerd Kommer realistische Entnahmeraten von deutlich unter 4 % propagiert. Also eher 3%.
Zum anderen die Aussage Aktionäre wären Unternehmer. Aktionäre sind Eigenkapitalgeber, also Kapitalisten. Nur wenn Unternehmensführung und Kapitalgeber eine Person ist, kann man von einem Unternehmer sprechen. Elon Musk ist Unternehmer, Bill Gates ist es, die meisten AGs sind Unternehmen, die ohne echten Unternehmer da stehen. In der Ökonomie ist jemand Unternehmer der Entscheidungen trifft und Kapitalrisiko trägt. Letzter Punkt: In diesem Interview und noch besser in seinem Streitgespräch mit Markus Krall gewinnt man den Eindruck die Gewinne von Unternehmen unterliegen einem Automatismus bzw. können durch Unternehmensentscheidung korrigiert bzw. an die Marktrendite angepasst werden. Das halte ich nun für vollkommen Blödsinn, ich gehe davon aus, daß Unternehmen zu jedem Zeitpunkt so viel Gewinn machen wollen, wie möglich, trotzdem machen manche mehr, manche weniger Gewinne und manche Verluste. Außerdem findet das politische Umfeld praktisch in seinen Betrachtungen keine Berücksichtigung. Wenn Regierungen antimarktwirtschaftlich agieren und das mglw. auch global, ist es mit den Renditen der Unternehmen schnell vorbei.
Kann bestätigen was Andrea sagt, ich messe und oprimiere für Dax-Konzerne den CO2 Ausstoß deren Websites. Selbst dieses Puzzleteil wird bei den Deutschen mitgedacht und das geht viel weiter als bei ausländischen Wettbewerbern.
Auf Emotionen nehmen wir keine Rücksicht.😂
Klasse Timo sehr viel Mehrwert!!!!
Sehr gutes Interview, welches zur Reflektion anregt. Ich bin selbst zwar ein Freund der Dividenden, möchte sie aber nicht zu jedem Preis.
Die wichtigste "Werteinheit" eines Menschen wird immer wieder vergessen: Lebenszeit. Dividenden bilden eine guten Kompromiss vernünftig zu investieren und dies in Balance mit der eigenen Lebenszeit zu bringen. Was bringt es mir, meine Gesamtrendite mit Mitte 60 einzufahren, wenn man nicht mehr so mobil ist, weniger Geld benötigt, und evtl. sogar gesundheitliche Probleme hat. Wenn meine Dividende mir jährlich meinen Urlaub mit dem Kindern bezahlt, ist für mich der Mehrwert in meinem Leben höher. Muss aber jeder selber wissen.
Das ist ein Scheinargument. Wie beim Ex-Div-Tag, kannst du auch einfach einen Teil deiner Aktien verkaufen und hast das selbe. Nur mit wesentlich besserem Portfolio.
Genau richtig, beim sparen und anlegen sollte immer ein Ziel verfolgt werden. Stumpf bis ins hohe Alter in irgeneinen Fond zu investieren, damit man sich selbst auf die Schulter klopfen kann, nützt nur den Erben des Vermögens.
@@germanstacker Das wesentlich besser würde ich mal in Anführunszeichen setzen, denn es gibt genügend Unternehmen, welche eine vernümpftige Ausschüttungsquote und Wachstumsrate der Dividende haben.
Das mit den Aktienverkäufen hört sich in der Theorie super an, nur würde ich gerne mal sehen, wie sich der durchschnittliche Anleger in einem Crash tatsächlich verhält, wenn er von Aktienverkäufen leben will/muss.
@@herrsascha2678 er lebt genauso, wie der Dividenden-Anleger, nur mit einem wesentlich breiteren und resistenterem Portfolio.
@@germanstacker Ich denke wir reden aneinander vorbei, du kannst auch in einen MSCI ACWI oder FTSE ACWI thesaurierend oder ausschüttend investieren, am ende des tages sind die gleichen Wertpapiere drin.
Ein thesaurierender ACWI hat Steuervorteile, bedarf aber "Wartung" und "Disziplin" um dann auch tatsächlich in allen Marktphasen zu verkaufen.
Kathy Wood - stimmt. - 80 % ist schon eine passable "konservative" Rendite.
Beck wie immer solide, wegen mir könnte er mitunter noch etwas weiter fachlich ausholen, wen er Sachverhalte erklärt. Nur sein Argument gegen ETF, dass das einfache Kaufen und Verkaufen _wegen der Geringen Gebühren (!) _ gegen "buy and hold" spricht, ist keines. Entweder man setzt seine Strategie um oder eben nicht.
Ich investiere(nur in etfs, die ausschütten) damit ich später davon was habe! Das Depot soll an die Kinder vererbt werden, bis dahin will ich aber die Dividende genießen.
Du kannst auch anteilige Verkäufe in Höhe der Dividende durchführen. In Hinblick auf die Steuerersparnis und den damit verbundenen höheren Zinseszinseffekt hätte man am Ende sogar mehr zum Vererben.
@@rationalreminder6759 ich will kaufen/verkaufen und mich nicht drum kümmern, Dividenden kommen alle 3 Monate und genießen
@@preshev.munchenDu musst ungefähr ein paar Minuten deiner Zeit opfern, um eine Entsparung im Portfolio durch anteilige Verkäufe vorzunehmen. Einige Broker bieten hierzu sogar automatisierte Entsparpläne an.
Wenn du zu viel Dividende erhältst, muss du den Überschuss schließen auch wieder "per Hand" reinvestieren und bei zu wenig Dividende, weitere Teilverkäufe durchführen.
Gehen mir dann nicht irgendwann die Anteile aus?
Kein Wunder, dass sehr viele an der Börse Geld verlieren.
Dividende ist für uns Kleinanleger eine wenigen Zahlen, wo man ausmachen kann, ob ein Unternehmen gesund ist oder nicht. Bei allen anderen Zahlen kann getrickst werden.
Ein Unternehmen, dass seine Dividende nicht senkt und nicht mehr als 100% vom Gewinn oder Cashflow ausschüttet, ist ein gesundes Unternehmen.
Wenn jetzt noch Gewinn, Umsatz und Cashflow stimmt, dann ist es eine Betrachtung wert.
"Dividende ist für uns Kleinanleger eine wenigen Zahlen, wo man ausmachen kann, ob ein Unternehmen gesund ist oder nicht" ist völliger Unsinn! Siehe die 7% Dividendenrendite BASF/Bayer! Wenn Unternehmen Aktionäre mit Dividenden pimpern die der Cashflow gar nicht erlaubt sind sie alles andere als gesund
@@Harald_Reindl es nicht Unsinn, wenn Sie meinen Beitrag vollständig gelesen und verstanden hätten. Die beiden genannten Unternehmen, BASF und Bayer sind schlechte Investments und kämen einer Anlage, bezüglich Dividende, gar nicht in Frage. Alle beide haben einen Ausschüttungsquote von über 100% und die Gewinne der letzten 5 Jahre, sind negativ.
Mit meiner genannten Strategie, fahre ich seit über 20 Jahren, Gewinne ein. Man muss sich nur konsequent danach halten. Und Sie sollten bitte genau meinen Kommentar durchlesen. Guten Rutsch ins neue Jahr
@@Glow-Castle-Photography Nur wozu brauche ich das Trinkgeld in der Ansparphase? ich entscheide selbst ob, wann und wieivel ich vom Depot brauche und jeder Cent der da rausfällt obwohl ich keinen Bedarf habe ist ein Schaden! Zwischen Ansparphase und Entsparphase werden bei mir Jahre liegen und in der Zeit soll das Depot wachsen und mich nicht ungefragt mit Trinkgeldern belästigen deren Höhe und zeritpunkt ich nicht steuern kann
@@Harald_Reindl das liegt daran, dass jeder andere Ansprüche an sein Depot stellt. Mit meinem Kommentar, wollte ich nur die Aussage von Herrn Beck, widerlegen, wenn er sagt, dass Dividenden, nicht rational sind.
@@Glow-Castle-Photography Es ist NICHT rational! Wenn du in der Ansparphase Ausschüttungen brauchst dass investierst du schlicht und ergreifend Über deine Verhältnisse - Brauchst du sie nicht ist es geradezu grotesk einen Sparplan mit 500 Euro zu fahren und dann fällt dauernd Cash aus dem Depot - Du verwechselst hier Ansprüche mit Verstand aber der ist durch das Stock-Picking ja schon in Frage gestellt - Woher willst du heute wissen wie es einzelnen Unternehmen in 30 Jahren geht? Vor 30 Jahren waren im S&P500 völlig andere Unternehmen ganz vorne und trotzdem ist er 30 Jahre nur gestiegen
Sehr interessantes Interview. Danke! Ich bin Kunde bei der ING und habe dort relativ hohe Kosten, wenn ich verkaufe, macht dann ein wiederanlegender ETF trotzdem Sinn? Der Entnahmeplan ist dadurch nicht umsonst.
In der Sparphase macht der thesaurierende mehr Sinn. In der Entsparphase unter Umständen der ausschüttende…
Man kann ja für das Entsparen eine Depotübertrsg zu TradeRepublic, Scalable und Co machen…
@@sven5542Durch Umschichtung im Alter wird doch sofort der Steuerstundungseffekt gestoppt und der Zinseszinseffekt kann nicht mehr maximal wirken.
Die sofortige volle Besteuerung wäre daher nicht klug.
Warum sollte ich im Alter nicht weiter auf Thesaurierer setzen?
@@sven5542 Den Übertrag sollte man sowieso machen weil man damit FIFO aushebelt und alle Anteile einen durchschnittlichen Einstandswert ausfassen - Ansonsten werden zuerst die ältesten verkauft welche im Normalfall die billigsten waren womit am Beginn der Entnahmephase die meiste Steuer anfällt
@@sven5542unter welchen Umständen wäre der denn besser?
@@Fabian9006 siehe Finanztip 3x10 Strategie. Wenn du den letzten (dritten) EFT, den du bald entsparen nächsten als Ausschütter wählst, könnte ich mir vorstellen(!) dass du steuerlich noch ein kleines Mini-Promillchen rausholen kannst
Tolles Interview 👍. Ein richtig guter Finanzkanal mit vielen Sachinfos 🙂
sehr interessantes Video ! 👍🏼👍🏼
Das mit den Dividenden ist doch Unsinn. Versteuern muss man es so oder so und was bringt es mir, wenn zb Apple Milliarden an Cash hortet und nichts sinnvolles damit macht? Dividenden sind gut und schön, sollten nur nicht zu hoch sein bzw das einzige Auswahlkriterium sein.
Eines der großen Probleme ist das Dividenden nicht reinvestiert werden. Wenn man das immer zeitnah tut ist das Problem minimiert aber die Realität sieht halt so aus das Dividenden totes Kapital ist.
@@magmosh9556 es zwingt dich ja niemand, die dividenden auf den kopf zu hauen, wenn du die dividenden-zb. per sparplan- laufend reinvestierst ist es ja egal, ob das per thesaurierer oder sparplan passiert.
Ich zahle mein Essen mit Dividenden, würde ich nicht essen, wäre ich tot. Meinst du das mit totem Kapital? ;-)@@magmosh9556
Falsch.
2 Videos zu Dividenden Irrtümer vom Aktienrebell wären ein grosser Mehrwert fùr dich.
@@magmosh9556
aber ich reinvestiere die doch, also wo ist jetzt der große vorteil bei thesaurierenden?
Der Beck ist ein Wahnsinn!!!❤
Die DM kommt nicht zurück, aber die Südländer könnten mit dem Digitalen Euro ihre eigenen Währungen im Tausch gegen einen Schuldenschnitt rein digital parallel zum Euro zurück erhalten. *Der Euro könnte premium werden.*
bin garkein Div Bro, aber meine etfs sind dist, weil ich meinen Steuerfreibetrag ausnutzen möchte. in 15 Jahren sind das 15k Steuerfrei mehr. Stichwort First in First out noch gar nicht angesprochen.
Okay, ab jetzt schaue ich kein TH-cam-Video mehr an, wo es um Dividenden-Aktien geht. Was mach ich dann nur den ganzen Tag? 😳🤔
Die Argumentation, Dividendenzahler hätten ein Problem mit Innovationen etc. ist völliger Humbug. Da sollte Herr Beck mal in seinen viel zitierten S&P500 schauen, wieviele Dividendenzahler da mit welcher Gewichtung drin sind.
Oder im Dow Jones...
Komisch nur dass es keinen einzigen TH-camr gibt, der von Verkäufen seines ETF Portfolios in der Rente lebt. Hingegen jede Menge, die von Dividenden leben.
Beck ist doch sowieso niemals von Altersarmut bedroht, weiß also gar nicht von was er spricht. Da spricht ein Blinder von der Farbe.
Wie wäre es mit Millionen Anleger weltweit, die jedes Jahr Anteile verkaufen.
Nur weil du dieses Scheinargument unter diversen YT-Finanzvideos wiederholst, wird es nicht richtiger. ;-)
Könnte daran liegen dass die alle nicht in Rente sind - Ansonsten stellst du beim Theausierer von Sparplan auf Entnahmeplan um und rechnest dir vorher aus wieviel da geht um 4% jährlich nicht zu überschreiten damit du ohne Kapitalverlust vom Depot leben kannst - Idealerweise rechnest du dir das schon ganz am Anfang beim investieren aus, nämlich wie groß dein Investment sein muss - Es gibt sogar Sparplanrechner wo du auch die Entnahmephase mit und ohne Kapitalverlust ausrechnen kannst
@@Harald_Reindl die ganze Rechnerei basiert auf deiner Annahme, dass in 30 Jahren dir jemand für deinen ETF, bei dem du keine Ahnung hast welche Unternehmen dann mal drin sein werden und ob es den ETF Emittenten noch gibt, mehr bezahlt als du damals dafür bezahlt hast (inflationsbereinigt). Kann man machen, aber Strategie würde ich das nicht nennen. Eher Abhängigkeit X Faktoren und der Börsen- und Massenpsychologie.
Die allerwenigsten verstehen, dass der Einkommensinvestor nicht an Kursen inzeressiert ist und nicht von diesen abhängig ist. Es ist ihm schlicht egal, da er niemals nie verkauft. Wenn du GmbH Anteile hast rechnest du dir auch nicht jeden Tag den Unternehmenswert aus, sondern schaust, ob das Ganze Cash einbringt.
@@bastianstieg819
"die ganze Rechnerei basiert auf deiner Annahme, dass in 30 Jahren dir jemand für deinen ETF, bei dem du keine Ahnung hast welche Unternehmen dann mal drin sein werden und ob es den ETF Emittenten noch gibt, mehr bezahlt als du damals dafür bezahlt hast (inflationsbereinigt)."
Welche Rolle spielt es, welche Unternehmen drin sein werden? Wenn es den Emittenten nicht mehr gibt, dann wurde er höchstwahrscheinlich übernommen. Bist du der Meinung, dass die Weltwirtschaft keine Gewinne mehr erwirtschaften wird?
"Die allerwenigsten verstehen, dass der Einkommensinvestor nicht an Kursen inzeressiert ist und nicht von diesen abhängig ist."
Entweder sind die Kurse für alle wichtig oder eben für keinen.
Mir fällt erneut auf: Was einem bei der eigenen Geldanlage rational erscheint, hängt doch oft vom Standpunkt und den damit zusammenhängenden Zielkriterien ab. Außerdem sollte man die eigene Psyche net unterschätzen. Die rationalste und einträglichste Strategie hilft mir nichts, wenn ich Sie nicht ertrage. Rutscht rein.
Mein Ruhestand rückt näher. Ich bin der Meinung 3000€ im Jahr würden mir sehr weiterhelfen. Mir ist es lieber diesen Betrag als Dividende zu kassieren, als ein dementsprechendes Äquivalent durch den Verkauf von X Anteilen eines Fonds zu erhalten.
An deinem Mindset kannst du jederzeit arbeiten.
@@axsup7g140 Ich empfinde es als Arroganz gegenüber jedem Normalrentner, daß 250€ im Monat als "peanuts" bezeichnet werden.
@@tasmanischerteufel9349 Dann nenn es Trinkgeld welches du blöderweise auch schon beim Vermögensaufbau bekommst statt den Zeitpunkt der Entnahme selbst zu bestimmen