Andreas Beck bringt die Ratio eines Mathematikers mit. Mir klingt fast alles was er sagt plausibel, auch wenn man es emotional gerne anders hätte. Seine Warnungen vor Handlungen, mit denen man den Profit zu steigern vermeint, die ihn aber in Wirklichkeit mindern, sind sehr ernst zu nehmen.
@einsatzleitungemskirchen5112 Er meint das eher so, dass DU darüber entscheidest wann und wieviel du entnehmen/ausgeschüttet haben willst - und nicht der ETF. Steuern musst du bei beiden Varianten nur auf die Erträge zahlen.
An dieser Stelle hinterlasse ich auch mal einen Kommentar. Ich möchte Danke sagen, für die fundierten Erkenntnisse aus den facettenreichen Gesprächen und die Art & Weise der Gesprächsführung, dies lässt einen ständig am Ball bleiben💪👍🙌 In diesem Sinne ein Frohes Fest und geschmeidigen Rutsch ins Jahr 2024🎄 Mögen wir weiterhin durch deine interessanten Interviews profitieren🙏
Sehr sympathisch beide Herren und vor allem ehrlich, was in der heutigen Zeit insbesondere in der Politik eine Seltenheit zu sein scheint. DANKE und ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!
Meiner Anlegerseele tut es enorm gut, wenn ich Ausschüttungen auf mein Konto ausgezahlt bekomme. Das ist wie eine Belohnung. Deshalb sag ich ja zu Dividenden :).
@@_R8x_ du hast absolut keine Ahnung, wie ich investiere, aber Hauptsache seinen Senf dazugeben. Manche Menschen können nicht mal zu Weihnachten ihre beleidigende Art stecken lassen. Ekelhaft.
Interessantes Interview. Mit dem Dividendenteil bin ich etwas anderer Meinung. Persönlich finde ich das schon wichtig, gerade wenn man jetzt Unternehmen wie Snap-On , blackrock etc betrachtet. Den Punkt mit dem Eigenkapital fühle ich. Da würde ich dann wohl per click 2 Positionen verkaufen müssen 😅 . Dennoch ein guter Punkt. Vielen Dank für das tolle Video ☺️
Die Kritik an Dividendenstrategien ist zwar nicht unberechtigt, aber es kommt auf den Einzelfall an. Das Nichtausschütten von Gewinnen wird erst dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen entsprechend sinnvolle Investitionen tätigt. Überteuerte Übernahmen, fragwürdige Wachstumspläne etc. sind jedenfalls weit schlechter als jegliche Dividendenausschüttungen. Und manches Management handelt bei der Gewinnverwendung eben alles andere als rational - siehe Bayer/Monsanto. Das Beispiel Berkshire Heathaway ist hier denkbar ungeeignet, da es sich nicht um ein Unternehmen handelt, das Produkte, Dienstleistungen etc. anbietet, sondern um ein Investmentvehikel.
"Und manches Management handelt bei der Gewinnverwendung eben alles andere als rational - siehe Bayer/Monsanto" - Geiles Beispiel :-) Das sind doch die mit 7% Dividendenrendite aber -45% Kurs auf die letzten 5 Jahre - Merkst du was?
Fand es sehr gut, wie ausführlich ihr über das ESG-Thema gesprochen habt. Vor allem schön zu hören, dass es ihm ein Anliegen ist das selbst weiter zu entwickeln (& nicht nur bei der - natürlich berechtigten - Kritik stehen zu bleiben). Danke dafür, bin gespannt was da weiter kommt! (Ich persönlich mische auch zu meinen - aus genannten Punkten problembehafteten - ESG-Welt ETFs z.b. noch Einzelaktien deren Wirkung ich klarer nachvollziehen kann, z.b. aus dem Erneuerbare-Energien Umfeld, aber z.b. auch einen ETF von Rize mit 100 Aktien die einen klaren impact in verschiedenen (Ökologie)-Bereichen haben sollen. Ist für mich bisher das beste so, zumindest wenn man nicht auf Fonds wechseln will, die natürlich auch bessere eigene Kriterien anwenden können als diese ESG Indizes.) MfG.
ESG underperformt und ist greenwashing pur. Ein künstlich geschaffener Trend um woke links-grün versiffte Schneeflocken in bestimmte Finanzprodukte zu locken. Die Weltwirtschaft läuft ohne ESG-Traumschlösser prächtig.
@@AnoNymInvestorganz ehrlich: da scheint mir sogar einiges dran (auch wenn ich andere Vokabeln benutzen würde). So wenig ich wohl deine Einstellung teile. Ich versuch es trotzdem anders. Cheers.
Die wichtigste "Werteinheit" eines Menschen wird immer wieder vergessen: Lebenszeit. Dividenden bilden eine guten Kompromiss vernünftig zu investieren und dies in Balance mit der eigenen Lebenszeit zu bringen. Was bringt es mir, meine Gesamtrendite mit Mitte 60 einzufahren, wenn man nicht mehr so mobil ist, weniger Geld benötigt, und evtl. sogar gesundheitliche Probleme hat. Wenn meine Dividende mir jährlich meinen Urlaub mit dem Kindern bezahlt, ist für mich der Mehrwert in meinem Leben höher. Muss aber jeder selber wissen.
Das ist ein Scheinargument. Wie beim Ex-Div-Tag, kannst du auch einfach einen Teil deiner Aktien verkaufen und hast das selbe. Nur mit wesentlich besserem Portfolio.
Genau richtig, beim sparen und anlegen sollte immer ein Ziel verfolgt werden. Stumpf bis ins hohe Alter in irgeneinen Fond zu investieren, damit man sich selbst auf die Schulter klopfen kann, nützt nur den Erben des Vermögens.
@@germanstacker Das wesentlich besser würde ich mal in Anführunszeichen setzen, denn es gibt genügend Unternehmen, welche eine vernümpftige Ausschüttungsquote und Wachstumsrate der Dividende haben. Das mit den Aktienverkäufen hört sich in der Theorie super an, nur würde ich gerne mal sehen, wie sich der durchschnittliche Anleger in einem Crash tatsächlich verhält, wenn er von Aktienverkäufen leben will/muss.
@@germanstacker Ich denke wir reden aneinander vorbei, du kannst auch in einen MSCI ACWI oder FTSE ACWI thesaurierend oder ausschüttend investieren, am ende des tages sind die gleichen Wertpapiere drin. Ein thesaurierender ACWI hat Steuervorteile, bedarf aber "Wartung" und "Disziplin" um dann auch tatsächlich in allen Marktphasen zu verkaufen.
nein bestes beispiel 3m oder disney. was hat man von der dividende bei dem kursverlust. Oder BP. Hat man um 5,x gekauft zwischenzeitig auf 2,x gefallen und jetzt wieder 5,x. Immer besser den Gewinn mitzunehmen und reinvestieren.
Schön dass Herr Beck bei dir zu Gast ist. Ist ja meistens nur beim Populismus-Lochner zu sehen, der mittlerweile ein absolutes No-Go ist. Bleib bitte so wie du bist und schöne Weihnachten! 🎅
Ich habe Dividendenaktien nur damit ich ein Zusatzeinkommen habe ohne die Anteile verkaufen zu müssen. Sprich also das klassische passive Einkommen. Öl-Aktien z.B. haben eben nicht so ein Modell der Wachstumschancen. Da pumpt man rauf und verkauft. Bei einer Investition in eine Mietwohnung z.B. hat man ein ähnliches Modell.
Du hast aber *kein* Zusatzeinkommen, da Dividenden vom Kurs abgezogen werden. Anschließend werden sie voll mit 26,375% versteuert und es entstehen für den Rest Wiederanlagekosten.
@@rationalreminder6759 Er meinte Zusatzeinkommem "zusätzlich" zum Proteinpulver, das er verkauft. Außerdem lebt er in den USA. Da schütten ohnehin alle Fonds/Etfs aus und die Deutsche Abgeltungssteuer + Soli hat er dort auch nicht in der Form ;-)
@@rationalreminder6759 Das ist richtig, aber nach der Auszahlung steigt der Kurs meistens wieder an, ausser es wird aus der Substanz bezahlt. 27% Steuern sind immer noch weniger als 50% Steuern auf Arbeit ;). Rede hier von nicht reinvestieren, sondern verkonsumieren.
Entscheidungen von Individuen sind grds. rational. Die Beweggründe können natürlich auf mangelhaften Informationen beruhen. Aber irrational ist eben sehr wenig. Auch eine gute Schlafphase ist ein rationaler Grund für Dividenden. Auch ein Mangel ist die Branche, die zwar Sparpläne bisher schon gut unterstützt, aber Entsparpläne muss man noch suchen. Wie das in Zukunft aussieht ist keineswegs gewiss. Und nicht jeder traut sich zu das auch in Alter noch selbst zu managen. Natürlich übertreiben es einige die gerne ihre Briefe und Kurse verkaufen dann gerne und fischen 😉 unter den etwas emotional eingestellten.
Entsparpläne muss man suchen? Ja dann hör halt auf mit Stock-Picking! Ich kann identisch zum Sparplan einen Entnahmeplan anlegen wieviel Euro ich gerne am 1. oder 15. hätte und entsprechend werden dann ETF-Bruchstücke verkauft
Unterm Strich ist es egal, ob die Währung stark oder schwach ist. Beides führt zu Verwerfungen, die irgendwann mal zum echten Problem werden. Was es bräuchte wäre eine stabile Währung.
Zum Thema ab 19:25 Die Entscheidung ist sehr wohl rational! Wenn ich Geld anlege, will ich wissen: Was bringt es mir? Und als Zeitraum hat sich bei uns eben ein Jahr etabliert. So habe ich, ohne die einzelnen (geschönten) Bilanzen zu kennen eine bestimmte Größe nach der ich mich richten kann.
Und das weißt du durch die Dividende? Lächerlich! Die Dividende ist doch nur ein Teil der Rendite welche sich aus Dividendenrednite und Kurs zusammensetzt! Hast du 3% Dividendenrendite und -3% beim Kurs bringt dir dein Investment genau nichts - Wenn du also wissen willst was dir dein Investment bringt ist die Dividende sogar schädlich weil du rumrechnen musst und nicht einfach nur auf den Kursgewinn schauen kannst
Kein Wunder, dass sehr viele an der Börse Geld verlieren. Dividende ist für uns Kleinanleger eine wenigen Zahlen, wo man ausmachen kann, ob ein Unternehmen gesund ist oder nicht. Bei allen anderen Zahlen kann getrickst werden. Ein Unternehmen, dass seine Dividende nicht senkt und nicht mehr als 100% vom Gewinn oder Cashflow ausschüttet, ist ein gesundes Unternehmen. Wenn jetzt noch Gewinn, Umsatz und Cashflow stimmt, dann ist es eine Betrachtung wert.
"Dividende ist für uns Kleinanleger eine wenigen Zahlen, wo man ausmachen kann, ob ein Unternehmen gesund ist oder nicht" ist völliger Unsinn! Siehe die 7% Dividendenrendite BASF/Bayer! Wenn Unternehmen Aktionäre mit Dividenden pimpern die der Cashflow gar nicht erlaubt sind sie alles andere als gesund
@@Harald_Reindl es nicht Unsinn, wenn Sie meinen Beitrag vollständig gelesen und verstanden hätten. Die beiden genannten Unternehmen, BASF und Bayer sind schlechte Investments und kämen einer Anlage, bezüglich Dividende, gar nicht in Frage. Alle beide haben einen Ausschüttungsquote von über 100% und die Gewinne der letzten 5 Jahre, sind negativ. Mit meiner genannten Strategie, fahre ich seit über 20 Jahren, Gewinne ein. Man muss sich nur konsequent danach halten. Und Sie sollten bitte genau meinen Kommentar durchlesen. Guten Rutsch ins neue Jahr
@@Glow-Castle-Photography Nur wozu brauche ich das Trinkgeld in der Ansparphase? ich entscheide selbst ob, wann und wieivel ich vom Depot brauche und jeder Cent der da rausfällt obwohl ich keinen Bedarf habe ist ein Schaden! Zwischen Ansparphase und Entsparphase werden bei mir Jahre liegen und in der Zeit soll das Depot wachsen und mich nicht ungefragt mit Trinkgeldern belästigen deren Höhe und zeritpunkt ich nicht steuern kann
@@Harald_Reindl das liegt daran, dass jeder andere Ansprüche an sein Depot stellt. Mit meinem Kommentar, wollte ich nur die Aussage von Herrn Beck, widerlegen, wenn er sagt, dass Dividenden, nicht rational sind.
@@Glow-Castle-Photography Es ist NICHT rational! Wenn du in der Ansparphase Ausschüttungen brauchst dass investierst du schlicht und ergreifend Über deine Verhältnisse - Brauchst du sie nicht ist es geradezu grotesk einen Sparplan mit 500 Euro zu fahren und dann fällt dauernd Cash aus dem Depot - Du verwechselst hier Ansprüche mit Verstand aber der ist durch das Stock-Picking ja schon in Frage gestellt - Woher willst du heute wissen wie es einzelnen Unternehmen in 30 Jahren geht? Vor 30 Jahren waren im S&P500 völlig andere Unternehmen ganz vorne und trotzdem ist er 30 Jahre nur gestiegen
Bei den Dividenden habe ich eine etwas andere Einstellung als Herr Beck (in letzter Zeit etwas stärker beeinflusst von Thomas Anton Schuster, der neulich auf diesem Kanal vorgestellt wurde). Ich behaupte mal, dass es nicht die einzige selig machende Möglichkeit gibt, wie man mit Aktien möglichst effektiv umgeht. Stattdessen gibt es verschiedene Möglichkeiten mit Aktien umzugehen, bei denen dann auch Aufwand, Ertrag und Risiko unterschiedlich sind. Beispielsweise sollte man sich bei "Dividenden-Aktien" eines H. Schusters intensiv um die zugrunde liegenden Unternehmenskennzahlen und die Zukunftsaussichten kümmern, also ein eher hoher Aufwand. Will man dagegen von Kursgewinnen profitieren, geht man meist eine Wette ein (in der Hoffnung, dass es Leute gibt, die mehr bezahlen wollen als ich bezahlt habe), also ein höheres Risiko.
Da haben sie eine falsche Vorstellung. Kursgewinn- und Ausschüttungen sind 2 Seiten derselben Medaille. Bekommen sie mehr von dem einen, gibt es weniger vom anderen. Sie haben sie falsche intuitive Vorstellung, dass Dividenden real sind, Kursbewegungen dagegen eher Spielcasino. Aber natürlich kann man auch von Dividenden leben, wenn man ein paar Millionen angelegt hat.
Die Aussagen zur Dividende kann ich nicht zustimmen, gerade unternehmen die Dividende zahlen und gleichzeitig wachsen können zeugen doch meistens von sehr gutem Management und von Qualität. Nehmen wir mal coca cola als beispiel oder Nestle.
Aber die beiden Unternehmen können halt in ihren Märkten auch nicht mehr sonderlich wachsen. Sie leben von ihrer Marke und verdrängen Mitbewerber so gut wie möglich, bzw. kaufen sie auf. Jeff Bezos sagte ganz früher mal, Amazon wird so lange keine Dividende zahlen, wie ich mit jedem Dollar Gewinn mit Sicherheit mehr Rendite erwirtschafte als der durchschnittliche Amazon Aktionär. Und genau so muss ein Unternehmen denken.
Äh , ein Unternehmen wird doch gegründet , um Geld zu erwirtschaften und mit diesem Geld ein besseres Leben zu haben, auch ohne das Unternehmen zu verkaufen. Das nennt sich Dividende 😮
Dividenden haben meine harley bezahlt! Mein depot steht dennoch besser als zuvor da. Doch mit diesem extra Bonus kann ein Mathematiker nicht rechnen! 😉 Sachlich hat Andreas dennoch recht! Gutes Video! 👍
ich könnte mir vorstellen, dass bei frauen ein selektionsvorteil reinspielt. frauen sind insgesamt seltener aktiv am investieren und deswegen nehme ich an, dass die, die es machen sich ihrer sache ziemlich sicher sind und sich vorher gut informiert haben. männer sind öfter so mitläufer. die müssen eine erfolgsstory auf ner party hören und am nächsten tag eröffnen die ein depot.
Ob Dividenden rational sind, oder nicht, hängt auch und vorallem vom Motiv ab. Aus steurlicher Hinsicht mag das ja sein, aber von Wertpapieren alleine kann man nun mal nicht leben.
@@1Gelidus1 Das kann man natürlich machen, benötigt aber Arbeit und in der Realität würde ich gerne mal sehen, wieviel Anleger dann in einem Crash tatsächlich Wertpapiere verkaufen, um davon zu leben.
@@herrsascha2678?? Millionen Anleger, die über ein thesaurierendes Portfolio verfügen?! Das Renditereihenfolgerisiko ist *vor* Kosten und Steuern sowohl bei einem Ausschütter als auch bei einem Thesaurierer identisch. Ob ich Dividende erhalte oder Verkäufe in Höhe derselben vornehme, ist hierbei irrelevant.
Dividendenausschüttungen dienen doch wunderbar der Ausnutzung von steuerlichen Freibeträgen. Und das in der ganzen Familie. Also auch auf die Namen der Kinder kann man bis zur Vollständigkeit die Steuerlast optimieren. Wenn mich nicht alles täuscht sogar bis zum Steuerfreibetrag? Zudem hat man als Rentner eine tolle Variante, die einem den Lebensabend finanziert und trotzdem haben die Kinder noch einen Batzen Geld zur Verfügung, wenn man mal abtritt. Man muß das Depot nicht scheibchenweise schlachten, könnte auch schon das Depot überschreiben und die Erträge im Nießbrauch abziehen. Ich weiß ja auch nicht, ob ich dann als richtig alter Sack in 30, 40, 50 Jahren noch so klar im Kopf bin, das Depot sauber zu halten. Mit einem ausschüttenden ETF begeht man dann Ü80 keine kapitalen Anlagefehler mehr. Auch falls meine Frau mich überlebt, braucht sie sich nicht mit sowas zu befassen. Nicht zuletzt hilft es mir, permanent am Ball zu bleiben und den Markt zu beobachten, wenn regelmäßig Geld reinkommt. Mir werden Dividendentitel irgendwie immer lieber... .
@@vornamenachname8783Es ist *vor* Kosten und Steuern irrelevant, ob du dein Portfolio über die Kursseite mit Dividenden entsparst oder mit anteiligen Verkäufen in Höhe derselben. *Nach* Kosten und Steuern kannst du deinen Kindern, wenn man das denn unbedingt will, sogar einen größeren Rest hinterlassen.
Wenn es dir um Emotionen und gute Gefühle geht dann verbringe einen schönen Tag mit deiner Freundin/Frau. Emotionen haben an der Börse nichts zu suchen. Da geht es um Geldverdienen. Darauf kommt es an. Dividenden sind linke Tasche rechte Tasche abzüglich Steuerzahlung an den Staat.
Ein sehr informatives Interview 🥳! Ein bisschen Dividende ist immer gerne gesehen, man sollte der Kursrendite jedoch mehr Bedeutung zukommen lassen... ich habe auch kein Problem damit, in der Entsparungsphase Anteile zu verkaufen. Ich wünsche dir und der Community angenehme Feiertage! 🎄🙂
Vor allem entscheidest bei Verkäufen du wann das ist denn zwischen Ansparphase und Entsparphase sollten Jahre liegen - Abgesehen davon dass es dämlich ist bis zum letzten Arbeitstag zu investieren und im nächsten Monat schon raus zu nehmen bekommst du bei Pensionsantritt üblicherweise eine Abfertigung und lebst nicht sofort von der Hand in den Mund, solltest Cash-Rücklagen haben und damit ist das Depot das letzte worauf ich zugreife und nur soviel wie ich unbedingt brauche - Der Rest soll so lange wie möglich arbeiten und vom Zinseszinseffekt profitieren
Verstehe nicht ganz, dass Andreas Beck sagt, dass Unternehmen die Dividende bezahlen, besser in Innovationen investieren sollten. Microsoft und Apple zahlen Dividenden und sind sehr innovativ. Das eine schließt das andere nicht aus. Verstehe auch nicht warum häufig negativ über die Big 7 gesprochen wird.... ohne die 7 wäre..... Diese Unternehmen sind nunmal sehr erfolgreich und letztlich profitieren wir Aktionäre davon, auch bei Etfs sehe ich die 7 nicht als Problem.
Nochmal: Microsoft und Apple sind keine Dividendenaktien. Jeder Anleger der nach Dividende schaut, sucht Renditen von mindestens 3-4% und nicht die 0,xx% von Apple oder MSFT. Die schütten zwar auch etwas aus, aber nur ein paar Krumen im Bezug zum Kurswert.
Muhaha Apple? 0,5% Dividendenrendite - Es ist mir gerade zu mühsam auszurechnen wieviele Millionen du investieren müsstest um damit auch nur ansatzweise einen relevanten Betrag raus zu bekommen - Funktioniert nur wenn du die Aktien schon 30 Jahre hast und der EInstandswert entsprechend gering warweil ansonsten hast du keine relevante Stückzahl
@@andrep.2004 "Nochmal: Microsoft und Apple sind keine Dividendenaktien. Jeder Anleger der nach Dividende schaut, sucht Renditen von mindestens 3-4% und nicht die 0,xx% von Apple oder MSFT." Echt, ab wann kann man denn von einer Dividendenaktie sprechen?
th-cam.com/video/U8hNDfvp6jc/w-d-xo.htmlsi=wUcqIn1suC5DDrlL Zu den hier genannten Thesen würde mich ja mal brennend die Meinung von Dr. Beck interessieren. Oder auch eine Einschätzung deinerseits Timo 😊
Dividenden sind bei meiner Geldanlage ein Anteil, die auch dann zahlen, wenn ich dement nicht mehr handeln kann. Je nach meinem Demenzgrad werde ich mehr in Dividendentitel investieren.
So ein Quatsch. Richten sie einen Auszahlungsplan ein, dann zahlt der genau so viel aus wie sie bestimmt haben. Bei Dividenden wissen sie vorab nie genau, wieviel sie bekommen.
@@andrep.2004 Das ist ja nun der größte Blödsinn. Ein Auszahlungsplan reduziert das Vermögen. In die Situation werde ich nicht kommen. Da Dividenden in der Regel steigen sollen, jedenfalls wählt man so die Werte aus, hilft Diversifizierung Schwankungen zu vermeiden.
@@volkerblume238 Dividenden reduzieren das Vermögen in gleichem Maße wie Anteilsverkäufe. Das sagt Beck hier, Kommer auch und Moligiali/Miller haben für diese Erkenntnis den Nobelpreis bekommen. Weil es eben nicht intuitiv ist, aber sachlogisch korrekt. Wenn sie 3% p.a. mittels Auszahlungsplan entnehmen reicht ihr Geld genau so lange wie bei einem Portfolio mit 3%Ausschüttungen.. Höchstwahrscheinlich den Rest ihres Lebens. Nach der Finanzkrise 2008 sind die weltweiten Dividendenausschüttungen übrigens um 30% gefallen.
Ich habe das Gefühl, Herr Beck argumentiert mit Bauchgrummeln... es ist ihm etwas abgekommen.. er war sonst authentischer, schneller und selbstbewusster
Die Diskussion um Dividenden greifen m.E. viel zu kurz. Da wird theoretisch herumgeschwurbelt und mit Begriffen wie total return schwadroniert. Das ist alles schön und gut und teilweise richtig. Aber man muss m.E. auch das Alter des Anlegers in Betracht ziehen. Um ein Vermögen erst einmal aufzubauen, habe ich früher selbst nicht so sehr auf Ausschüttungen geachtet. Heute bin ich aber selbst schon ein alter weißer (nicht weiser) Mann und mit Herzblut Einkommensinvestor mit einem Faible für high dividend income zum Teil aus den DGI stocks, die ich jahrzehntelang angespart habe und als kurzfristige Komponenten auch gerne REITs und BDCs, Utility stocks, covered call ETFs, you name it. Guten Rutsch in ein dividendenträchtiges 2024!
Das Alter ist komplett wurscht - Ich kann mit einem Entnahmeplan 4% meines Theausierers im jahr ohne Kapitalverlust entnehmen und mir ausrechnen wie hoch das Investment sein muss um so eine geünschte Summe zu erreichen bzw. zu wissen was möglich sein wird - Funktioniert bei einem Sauhaufen mit 100 Positionen schlecht, bei einem großen ETF mit ein paar hundert tausend Euro ganz gut
„Die großen Erfindungen kommen vom Handwerk“? Selten so einen Unsinn gehört! Hat Beck jemals in einem Unternehmen der verarbeiteten Industrie gearbeitet? Er redet viel Quatsch, aber er verkauft den Quatsch sehr glaubhaft und seriös, das ist sein Erfolgsrezept! Die Erfindungen kommen fast ausschließlich aus den Entwicklungsabteilungen der großen und mittelständischen Industrie.
…und immer wieder lässt er sich in seinen scheinbar endlosen Experten-Beiträgen auf TH-cam den Mathematiker raushängen, ich kann‘s nicht mehr hören! Das erinnert mich an Merkel, sich auch immer in ihrer Glanzzeit als toll analytisch denkende Physikerin feiern ließ, und was ist rausgekommen?
Bayer auf 5 Jahre -45% im Kurs aber 7% Dividendenrendite - 9% Wertverlust pro Jahr im Schnitt aber nur 7% Ausschüttung welche du dir selbst bezahlst - Da verdoppelt sich nichts sondern es halbiert sich
Auch bei Hr. Beck immer kritisch bleiben: Dividenden würden seine Einnahmen im Rahmen der TER senken da das Fondsvolumen niedriger wäre. @Hr. Beck: Es sollte schon jeder selbst entscheiden, ob und wie er beteiligt werden möchte. Entnahme bei Buy&Hold und dem Plan mal alles zu vererben passt nicht.
"Dividenden würden seine Einnahmen im Rahmen der TER senken da das Fondsvolumen niedriger wäre." Das könnte man ja reinvestieren, wenn man es möchte. "Entnahme bei Buy&Hold und dem Plan mal alles zu vererben passt nicht." Deswegen ja auch thesaurierend, da man ausschüttend definitiv nicht alles vererben kann.
@@Fabian9006 Verstehe ich nicht. Wenn ich keine Entnahme machen möchte sondern meine Anteile behalten will und nur von Dividenden leben möchte und genau das auch meinen Kindern ermöglichen möchte.....wieso soll das nicht gehen?
Mit Verlaub, aber die Aussage zu Dividenden sind doch der gleiche Blödsinn wie immer… keinerlei Beleuchtung der positiven Effekte, sowas ist einfach schade… Auch die Aussagen zum DAX und der deutschen Wirtschaft sind viel zu rosarot. Nur nix negatives sagen… Und wenn ich eine Aktie kaufe, gebe ich dem Unternehmen Geld (IPO/SPO)? Warum wird da nicht einmal kritisch nachgefragt?!
Es gibt bis auf den psychologischen Effekt halt auch keine Vorteile von Dividenden. Zumindest wenn man es streng mathematisch und nach geltendem Steuerrecht beurteilt.
@@andrep.2004 Streng mathematisch beweist ihr da nicht besonders viel besonders wenn ihr die ganze Zeit den Faktor Anteile immer wieder weg lasst so verfälscht ihr höchstens das Ergebnis immer.
@@liviathan1237 Die Anteile werden mit dem Kurs multipliziert und ergeben den Gesamtwert. Wenn man es so macht, sind die Dividenden irrelevant. Oder sie benutzen andere mathematische Regeln. Oder sie glauben nicht, dass der Wert der Dividende den Kurs um denselben Wert mindert.
@@andrep.2004 Mit jeder erhaltenen Dividende kann man sich neue Anteile hinzukaufen wie soll da dann die Dividende irrelevant sein. Besonders über einen langen Anlagehorizont. Auf den Kurs haben mehrere Dinge Einfluss nicht nur der Dividendenabschlag. Wenn der Dividendenabschlag allgemein so schädlich wäre würden keine Aktien oder ETFs die ausschütten mehr steigen können.
@@rationalreminder6759 in erster linie liegt das Geld dort in Staatsanleihen. Aktienrückkäufe sind erst seit wenigen Jahren ein Thema weil sich 1/4 der Marketcap in 1-2% Anleihen nicht gut gemacht hat.
@@Tippix3Berkshire kaufte schon immer Aktien zurück, wenn das Unternehmen Buffetts Meinung nach günstig bewertet war. Die absolute Rendite sprach seit 1965 ebenfalls für die Aktie, ganz ohne Dividenden zu zahlen.
Es sollte zu denken geben, dass die dividendenliebenden "Wohlfühlanleger" niemals die rationalen Thesaurierungsfans bekehren wollen - sondern immer nur umgekehrt. Das spricht in meinen Augen dafür, dass erstere die menschliche Subjektivität verstehen, ernstnehmen und respektieren, wohingegen letztere glauben, sie ignorieren zu dürfen und missionieren zu müssen. Besonders orthodoxe Ökonomen begreifen nicht, dass "Rationalität" ein normativer Begriff ist, durch dessen Anwendung man sich ohne schlechtes Gewissen zum Richter über fremde Handlungen aufwerfen kann.
@@rolfw.puster8107Es ist irrational jemanden Dritten beim Thema Anlagestrategie "bekehren" zu wollen. Schließlich ist jeder für sein Geld selbst verantwortlich. Es ist jedoch nicht irrational falsche Informationen bzw. Unwissen richtig zu stellen, um anderen Anleger vor denselben kognitiven Verzerrungen zu bewahren. Problematisch wird es dann, wenn der Dividenden-Jünger Vorteile erfindet bzw. verteidigt, die nicht existieren. Anleger, die tETFs bevorzugen, schätzen im Übrigen ebenfalls Dividenden, stellen sie doch schließlich einen Teil der Gesamtmarktrendite dar. Nur sollen diese eben, aus nachvollziehbaren Gründen, thesauriert werden.
Ich interessiere mich zwar nicht für Dividenden aber wenn sich jemand damit gut fühlt und er sich der Irrationalität bewusst ist, kann ich dagegen nicht sagen.
@@chriscoop7666 Das mag sein, aber das Geld auf dem Girokonto lassen, weil es sich gut anfühlt ist auch keine Lösung. Emotionen und Geldanlage passen nicht.
Wenn in 20 Jahren die Abgeltungssteuer erhöht oder abgeschafft wird und du deine aufgelaufenen Gewinne mit dem Höchssteuersatz versteuern darfst, werden die Gefühle unbeschreiblich sein.
Stimmt schon, aber wenn man nur einigermaßen sinnvoll diversifiziert, hat man auch einige Dividendenunternehmen dabei. Der Fokus rein auf Dividenden ist irrational und letztlich leider nicht geil. Wer will schon weniger Rendite ? 😄
@@wanne1987Wenn du den Fokus ausschließlich auf Dividenden zahlende Unternehmen setzt, verzichtest du auf den anderen Teil der Unternehmen, welche für die zweite Hälfte der Gesamtmarktrendite verantwortlich sind - die nicht Dividende zahlenden Unternehmen.
Was fühlt sich denn geil an wenn während dem Vermögensaufbau dauernd was raus fällt? Da blase ich jedes Monat 500 Euro rein und dann freue ich mich über eine Auszahlung? Ja Himmel dann zieh ich das doch gleich bei der Einzahlung ab
@@Harald_Reindl verstehe ich auch nicht so recht. gerade mit einem sparplan am start macht eine dividendenstrategie doch erst recht keinen sinn. man schiebt relgemäßig geld rein und bekommt einen teil wieder zurück welcher wiederum reinvestiert wird. im schlechtestenfall nachversteuerte dividendenausschüttungen. da macht es doch mehr sinn den eigenen sparplan entsprechend der dividendenhöhe runterzukorrigieren, da man den steuervorteil behält
Dividenden machen nur Sinn, wenn man die Anteile viele Jahre hält. Da die meisten Firmen ihre Dividende jährlich erhöhen, ist das ganze noch lukrativer. Und mit der Zeit schlägt der Zinses Zins ein. Also im Endeffekt kommt es drauf an, mit welcher Strategie man investiert. Und zu sagen Dividenden Sparpläne machen keinen Sinn, ist auch nicht so richtig. Für Anfänger die noch zu unerfahren sind, würde ich es empfehlen. Da Anfänger in den meisten Fällen zum falschen Zeitpunkt einkaufen bzw. verkaufen. Da ist eine Dividenden Strategie stressfreier und risikoärmer
Darum sage ich, es gibt nur eine Regel beim Vermögensaufbau: Mehr einnehmen als ausgeben! Total banal, aber alles andere finde ich "fahrlässig". Ich schätze Herrn Beck sehr und schaue mir seine Interviews gerne an. Aber er ist auch ein gutes Beispiel für einen total disziplinierten "Fachidioten". Wahrscheinlich ist alles richtig was er sagt und mit seiner Strategie wird er am Ende wahrscheinlich die bessere Performance machen. ABER: Das ökonomische Prinzip ist nur ein Model und nur bedingt in der Realität vorzufinden. Die Menschliche Psyche ist so viel komplexer und total individuell. Du musst deine Strategie finden, die einzig und alleine dazu führt, dass Regel 1 gegeben ist und du dauerhaft dabei bleibst!!! Am besten, so wie Beck es sagt, mit so wenig Trades und somit Kosten wie möglich. Dann wird man von ganz alleine "reich"! Daher habe ich eine Mischung aus Dividenden ETF und dem S&P 500. Meiner Psyche geht es gut und daran werde ich nichts ändern!
Mir bringen solche globalen Ansichten, die mit viel Handbewegungen rübergebracht werden müssen, gar nichts. Dr. Jens Ehrardt und Hans Bernecker sind für mich ein vielfaches aussagekräftiger
@@HaraldKafer Hallo Harald, Beck können wir noch kritisieren. Wie sieht aber Regierungskritik bei TH-cam aus? Ich habe schon einige sehr kritische Kommentare geschrieben, nie aber beleidigend. Trotzdem kann aber immer nur ich selbst den Kommentar lesen. Dritte Personen mit einer anderen IP können meinen Kommentar aber nicht lesen. Wer steht da bei Fuß, missliebige Kommentare zu löschen?
@@rudikolmel5407 Ich habe bemerkt, dass es manchmal einen Unterschied macht, ob man sich die Kommentarsektion sortiert nach "Top-Kommentare" oder nach "Neueste zuerst" anschaut. Manchmal kann ich meinen Kommentar bei "Top-Kommentare" nicht sehen, so auch anderer Leute Kommentare. Bei "Neueste zuerst" sehe ich generell mehr Kommentare.
@@dark_knight2357 Danke für den Hinweis. Ich müsste aber doch bei Dritten, die nicht mit meiner IP Adresse surfen unter Zuhilfenahme der "Suchen" Funktion und meines Usernamens sofort meinen Beitrag finden?
Vielen Danke Timo für das einmal mehr sehr gute Interview. Andreas Beck ist aus meiner Sicht einer der Besten. Mit seiner Sachlichkeit, seinem Wissen, welches er immer so wunderschön unaufgeregt rüber bringt, hilft er einem wirklich Dinge richtig einzuordnen. Wo ich bei dem Interview etwas mehr auf deiner Sichtweise war, ist der Part mit dem Vertrieb. Ich bin auch der Meinung, dass auf länge Sicht, immer die win-win Sichtweise beiden Partnern länger und nachhaltiger hilft als kurzfristige einseitige Gewinnmaximierung. Dir noch schöne Feiertage und komm gesund ins Jahr 2024!
@@Namebelegt Also meine Nvidia hat sinnlose 50 Cent Dividende augeschüttet bei einem Kursgewinn dass du die Ohren anlegst und du glaubst Nvidia hat geringe Gewinne? Was muss man rauchen um auf so einen Unsinn zu kommen? Dividenden ja/nein ist primär die Entscheidung ob man Leute wie dich pimpert oder das erwirtschaftete Kapital investiert statt Investitionen mit Krediten finanziert die wensn wie 2023 läuft plötzlich teuer werden! Konzernen wie Nvidia und Apple die kaum Dividende zahlen aber Gewinne schreiben bis der Arzt kommt sind Zinsen völlig wurscht
Wenn sie sich als Eigentümer einer GmbH/ KG einen Unternehmerlohn zahlen, das verändert sich ihr Vermögen dadurch auch überhaupt nicht. Jeder Euro den sie sich auf private Konto auszahlen, fehlt in ihrem Unternehmen. Genau so wirkt auch die Dividende. Deshalb würde sich auch ein Unternehmer nie mehr Lohn auszahlen, als er wirklich benötigt.
@@chriscoop7666 war ja auch ne frage! Was performance und geld technisch passiert, wenn Dividenden + Zinsen, den Sparplan komplett zahlen können. Rechnet sich das doch aufs Geld das man dann zur Verfügung hat oder eben zusätzlich in den Markt Pumpen kann, besser so formuliert?
Lieber Timo, Frohe Weihnachten 🎁🎄 und danke, dass du uns durchgehend mit super content verwöhnst! Immer interessant, verschiedene Perspektiven, finanzielle Grundlagen gepaart mit sehenswerten Einzelinvestment“laufbahnen“. Eine tolle Mischung, für mich einer DER Kanäle, der sein Wachstum absolut verdient in so kurzer Zeit 🥰 Weiter so in 2024 👏👏👏
Beck ist wie immer Beck. Ob richtig oder nicht, aber an seinen Argumenten gibts kein Vorbeikommen. Herr Baudzus erscheint mir zunehmend an Profil zu gewinnen und könnte bei so manchen Kollegen schon als Gast glänzen. Wertvoll sein Input über langfristige Kundenbindung Danke jedenfalls
Für mich sind Dividenden sehr wichtig, da ich keine Lust habe Aktien liquidieren zu müssen um irgendwie zu Geld zu kommen (die goldene Eier legende Gans zu schlachten). Ich brauche regelmäßigen Cashflow um nicht bis 80 arbeiten zu müssen bzw. das Depot weiter vererben kann damit die nächste Generation nicht bis 100 arbeiten muss.. Die Geschichte hat es gezeigt, dass es sich durch Dividenden gut leben lässt.
Man könnte argumentieren, dass Dividenden das passive Einkommen bequemer machen, weil man keine Aktien extra verkaufen muss. Aber durch den Steuereffekt kostet diese Bequemlichkeit eben auch Rendite. So habe ich das verstanden. Ich finde, ganz wichtig ist, keinen Euro zu verschenken, sondern für sich arbeiten zu lassen. Deswegen finde ich den Ansatz von Herrn Beck schon nachvollziehbar.
@@hartvader71 nachvollziehbar ist er auf jeden Fall! Und steuerlich stimmt das auch, obwohl man mit der Vorabpauschale genau gucken müsste wieviel das ausmacht. Für mich ist die Bequemlichkeit sehr wichtig weil Alles was viel Aufwand bedeutet, die Disziplin erschwert, besonders wenn man hier einmal jemand anderes als einen selbst in die Verantwortung nehmen möchte. VG und besinnliche Feiertage.
@@hartvader71 es kommt wohl sehr drauf an wie die gesetzeslage über die anlegezeit so ist. in österreich zb. gibt es seit jahren keinen steuerfreibetrag mehr, ergo auch keinerlei vorteil bei thesaurierern.
Ich fahre fast nur Dividendenstrategie und fühle mich extrem gut damit. Der cashflow stimmt und ich kann immer häufiger nachinvestieren. Ich habe überhaupt nicht den Ehrgeiz, irgendwelche Benchmarks zu schlagen bzw den Mark outzuperformen
Das Problem der Patent Methode ist deren Qualität. Ich kann sehr vieles zum Patent anmelden aber 99% aller patentierten Technologie kommen nie zum Einsztz weil diese zu teurer, zu kompliziert, unnötig was auch immer sind. Das heißt netter Gedanke aber in der Praxis schwer umzusetzen, denn wer will sich jetzt alles genau anschauen und im Detail bewerten ? Da müsstet ihr eine Horde Ingeneire einstellen die sich damit auskennen.
In Sachen Fokussierung und Steuern. Für das Global Portfolio One, welches in Österreich domiziliert zu sein scheint. Ist es steuerlich nicht sinnvoller in Irland zu domizilieren wegen der verbesserten Steuerquote von 15 statt 30% bei Ausschüttungen aus den USA, welche immerhin knapp 45-50% des Portfolios ausmacht? Sofern da so suboptimal gearbeitet würde und hier gleichzeitig dem Privatanleger der Sinn abgesprochen wird für Ausschüttungen, fände ich das schon etwas vermessen. Würde mich wirklich freuen wenn da nachgehakt würde, Timo :) "Wäre IE nicht besser als AT für Fonddomizil" Danke. Noch schöne Weihnachten.
zum Thema Dividende: Ich finde es wichtig, dass Unternehmen den Shareholder Value im Blick haben und nachhaltig Gewinne machen. Aktienrückkauf und Einzug, Dividende, Schuldenabbau sind da für mich ok. M&A schwieriger.
Komisch nur dass es keinen einzigen TH-camr gibt, der von Verkäufen seines ETF Portfolios in der Rente lebt. Hingegen jede Menge, die von Dividenden leben.
Wie wäre es mit Millionen Anleger weltweit, die jedes Jahr Anteile verkaufen. Nur weil du dieses Scheinargument unter diversen YT-Finanzvideos wiederholst, wird es nicht richtiger. ;-)
Könnte daran liegen dass die alle nicht in Rente sind - Ansonsten stellst du beim Theausierer von Sparplan auf Entnahmeplan um und rechnest dir vorher aus wieviel da geht um 4% jährlich nicht zu überschreiten damit du ohne Kapitalverlust vom Depot leben kannst - Idealerweise rechnest du dir das schon ganz am Anfang beim investieren aus, nämlich wie groß dein Investment sein muss - Es gibt sogar Sparplanrechner wo du auch die Entnahmephase mit und ohne Kapitalverlust ausrechnen kannst
@@Harald_Reindl die ganze Rechnerei basiert auf deiner Annahme, dass in 30 Jahren dir jemand für deinen ETF, bei dem du keine Ahnung hast welche Unternehmen dann mal drin sein werden und ob es den ETF Emittenten noch gibt, mehr bezahlt als du damals dafür bezahlt hast (inflationsbereinigt). Kann man machen, aber Strategie würde ich das nicht nennen. Eher Abhängigkeit X Faktoren und der Börsen- und Massenpsychologie. Die allerwenigsten verstehen, dass der Einkommensinvestor nicht an Kursen inzeressiert ist und nicht von diesen abhängig ist. Es ist ihm schlicht egal, da er niemals nie verkauft. Wenn du GmbH Anteile hast rechnest du dir auch nicht jeden Tag den Unternehmenswert aus, sondern schaust, ob das Ganze Cash einbringt.
@@bastianstieg819 "die ganze Rechnerei basiert auf deiner Annahme, dass in 30 Jahren dir jemand für deinen ETF, bei dem du keine Ahnung hast welche Unternehmen dann mal drin sein werden und ob es den ETF Emittenten noch gibt, mehr bezahlt als du damals dafür bezahlt hast (inflationsbereinigt)." Welche Rolle spielt es, welche Unternehmen drin sein werden? Wenn es den Emittenten nicht mehr gibt, dann wurde er höchstwahrscheinlich übernommen. Bist du der Meinung, dass die Weltwirtschaft keine Gewinne mehr erwirtschaften wird? "Die allerwenigsten verstehen, dass der Einkommensinvestor nicht an Kursen inzeressiert ist und nicht von diesen abhängig ist." Entweder sind die Kurse für alle wichtig oder eben für keinen.
Die Argumentation, Dividendenzahler hätten ein Problem mit Innovationen etc. ist völliger Humbug. Da sollte Herr Beck mal in seinen viel zitierten S&P500 schauen, wieviele Dividendenzahler da mit welcher Gewichtung drin sind.
Der Steuervorteile der Thesaurierer gilt nicht in AT. Dort werden auch thesauriere Gewinne als "ausschüttungsgleiche Erträge" mit der KESt. versteuert! Es ist also in Österreich beides gleich....
Und trotzdem läuft der Theausierer besser weil der nicht nur an dem Tag wo du die Theausierung im Depot siehst reinvestiert sondern praktisch das ganze Jahr - Die Unternehmen im ETF schütten zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten aus, in der Praxis werden dann immer wenn sich eine gewisse Summe angesammelt hat (Um Kosten in Blöcken aufzuteilen) Anteile der darunter liegenden Aktien zugekauft - Wenn der ETF 4 mal im Jahr ausschütte und du um die Ausschüttung neue ETF-Anteile kaufst kommt dich das wesentlich teurer als wenn der Fonds transparent im Hintergrund Aktien zukauft
Bei uns bin ich verantwortlich für unser Geld, die Investition sind ebenfalls super konservativ, aber nach dem Motto von Herrn Beck und Kommer ausgewählt. Mein Mann findet es langweilig, mischt sich aber nicht ein und wundert sich ab und an über die Entwicklung der Werte in Depots 😅
Auch thesaurierende ETFs werden mit der Vorabpauschale besteuert. Und da der Basiszins nicht mehr Null ist, ist das durchaus relevant. Der Unterschied DIST vs. ACC ist daher zu vernachlässigen. Beim Rebalancing muss auch versteuert werden
@@Marc_______Dafür hast du zum Ausgleich eine 30%-Freistellung. Ferner muss der jeweilige ETF zum Jahresende Gewinn gemacht haben. Wenn der Basiszins irgendwann wieder sinken sollte, zahlt man entweder weniger oder gar nichts. Die Vorabpauschale kann ferner mit deinem Steuerfreibetrag verrechnet werden. Bei ca. 30 Euro pro 10k hat man in seinem Portfolio sehr viel Luft nach oben. Die Vorabpauschale ist also eher ein theoretisches als ein praktisches Problem. Dividenden müssen sowohl in der Anspar- als auch in der Entsparphase kontinuierlich voll besteuert werden. Anschließend entstehen bei der Wiederanlage Kosten (mindestens durch den Spread). Am Ende ist der TR eines tETFs also deutlich höher als bei einem aETF.
@@Marc_______Dämliches Geschwätz! Beim Re-Balancing durch Käufe fällt keine Steuer an und am Ende des Tages gewinnt der Theausierer immer - Ihr Piefkes seht nur Steuern
@@rationalreminder6759 Ja, es gibt gewisse Nachteile, die man in Kauf nehmen muss. Und für die Ansparphase sind Thesaurierer daher die bessere Wahl. Für das Bestreiten eines regelmäßigen Einkommens (wenn man von den Erträgen leben will) haben aber Dividenden echte Vorteile, da dort die Planbarkeit der Erträge eine größere Rolle spielt als die reine Nettorendite. Ich wünschte, es gäbe einen Dividenden-ETF, den man nach Belieben von thesaurierend auf ausschüttend umswitchen kann.
Dividendenunternehmen müssen ja nicht schlecht sein. Oft sind es Valueaktien. Nur wenn ich als Privatperson Dividenden erhalte, ist das steuerlich halt nicht attraktiv. Bei ausländischen Titel mit hoher Quellensteuer noch weniger.
Andreas Beck bringt die Ratio eines Mathematikers mit. Mir klingt fast alles was er sagt plausibel, auch wenn man es emotional gerne anders hätte. Seine Warnungen vor Handlungen, mit denen man den Profit zu steigern vermeint, die ihn aber in Wirklichkeit mindern, sind sehr ernst zu nehmen.
@einsatzleitungemskirchen5112 Er meint das eher so, dass DU darüber entscheidest wann und wieviel du entnehmen/ausgeschüttet haben willst - und nicht der ETF.
Steuern musst du bei beiden Varianten nur auf die Erträge zahlen.
Der Timestamp "Aktien riskanter als Aktien ?" gefällt mir am besten 🙃
Cash ist riskanter als cash. Ist doch klar!
An dieser Stelle hinterlasse ich auch mal einen Kommentar. Ich möchte Danke sagen, für die fundierten Erkenntnisse aus den facettenreichen Gesprächen und die Art & Weise der Gesprächsführung, dies lässt einen ständig am Ball bleiben💪👍🙌
In diesem Sinne ein Frohes Fest und geschmeidigen Rutsch ins Jahr 2024🎄
Mögen wir weiterhin durch deine interessanten Interviews profitieren🙏
… und wieder ein sehr informatives und angenehmes Video auf diesem Kanal. 👍 Weiter so.
Sehr sympathisch beide Herren und vor allem ehrlich, was in der heutigen Zeit insbesondere in der Politik eine Seltenheit zu sein scheint. DANKE und ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!
Meiner Anlegerseele tut es enorm gut, wenn ich Ausschüttungen auf mein Konto ausgezahlt bekomme. Das ist wie eine Belohnung. Deshalb sag ich ja zu Dividenden :).
das ist einfach eine Beteiligung am Unternehmensgewinn der einem Aktionär zusteht
Ich freue mich tatsächlich über jeden Cent, der dazu kommt
Trotzdem nicht rational, siehe überzeugende Beiträge von Aktienrebell auf youtube.
Wenn dir das gute Gefühl eine schlechtere Rendite wert ist, dann ist es natürlich eine tolle Strategie. Ich find's ziemlich dämlich.
@@_R8x_ du hast absolut keine Ahnung, wie ich investiere, aber Hauptsache seinen Senf dazugeben. Manche Menschen können nicht mal zu Weihnachten ihre beleidigende Art stecken lassen. Ekelhaft.
Interessantes Interview. Mit dem Dividendenteil bin ich etwas anderer Meinung. Persönlich finde ich das schon wichtig, gerade wenn man jetzt Unternehmen wie Snap-On , blackrock etc betrachtet. Den Punkt mit dem Eigenkapital fühle ich. Da würde ich dann wohl per click 2 Positionen verkaufen müssen 😅 . Dennoch ein guter Punkt. Vielen Dank für das tolle Video ☺️
Ein klasse geführtes Interview. Besser als Lochner. Der Kanal verdient definitiv mehr Abos und Views.👍👍👍
Die Kritik an Dividendenstrategien ist zwar nicht unberechtigt, aber es kommt auf den Einzelfall an. Das Nichtausschütten von Gewinnen wird erst dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen entsprechend sinnvolle Investitionen tätigt. Überteuerte Übernahmen, fragwürdige Wachstumspläne etc. sind jedenfalls weit schlechter als jegliche Dividendenausschüttungen. Und manches Management handelt bei der Gewinnverwendung eben alles andere als rational - siehe Bayer/Monsanto. Das Beispiel Berkshire Heathaway ist hier denkbar ungeeignet, da es sich nicht um ein Unternehmen handelt, das Produkte, Dienstleistungen etc. anbietet, sondern um ein Investmentvehikel.
"Und manches Management handelt bei der Gewinnverwendung eben alles andere als rational - siehe Bayer/Monsanto" - Geiles Beispiel :-) Das sind doch die mit 7% Dividendenrendite aber -45% Kurs auf die letzten 5 Jahre - Merkst du was?
Geniales Zitat: "Auf Emotionen nehmen wir keine Rücksicht!" So eine rationale Sichtweise wünscht man sich von seinem Finanzberater! 😃
Fand es sehr gut, wie ausführlich ihr über das ESG-Thema gesprochen habt. Vor allem schön zu hören, dass es ihm ein Anliegen ist das selbst weiter zu entwickeln (& nicht nur bei der - natürlich berechtigten - Kritik stehen zu bleiben).
Danke dafür, bin gespannt was da weiter kommt!
(Ich persönlich mische auch zu meinen - aus genannten Punkten problembehafteten - ESG-Welt ETFs z.b. noch Einzelaktien deren Wirkung ich klarer nachvollziehen kann, z.b. aus dem Erneuerbare-Energien Umfeld, aber z.b. auch einen ETF von Rize mit 100 Aktien die einen klaren impact in verschiedenen (Ökologie)-Bereichen haben sollen. Ist für mich bisher das beste so, zumindest wenn man nicht auf Fonds wechseln will, die natürlich auch bessere eigene Kriterien anwenden können als diese ESG Indizes.)
MfG.
ESG underperformt und ist greenwashing pur. Ein künstlich geschaffener Trend um woke links-grün versiffte Schneeflocken in bestimmte Finanzprodukte zu locken. Die Weltwirtschaft läuft ohne ESG-Traumschlösser prächtig.
@@AnoNymInvestorganz ehrlich: da scheint mir sogar einiges dran (auch wenn ich andere Vokabeln benutzen würde). So wenig ich wohl deine Einstellung teile.
Ich versuch es trotzdem anders.
Cheers.
Die wichtigste "Werteinheit" eines Menschen wird immer wieder vergessen: Lebenszeit. Dividenden bilden eine guten Kompromiss vernünftig zu investieren und dies in Balance mit der eigenen Lebenszeit zu bringen. Was bringt es mir, meine Gesamtrendite mit Mitte 60 einzufahren, wenn man nicht mehr so mobil ist, weniger Geld benötigt, und evtl. sogar gesundheitliche Probleme hat. Wenn meine Dividende mir jährlich meinen Urlaub mit dem Kindern bezahlt, ist für mich der Mehrwert in meinem Leben höher. Muss aber jeder selber wissen.
Das ist ein Scheinargument. Wie beim Ex-Div-Tag, kannst du auch einfach einen Teil deiner Aktien verkaufen und hast das selbe. Nur mit wesentlich besserem Portfolio.
Genau richtig, beim sparen und anlegen sollte immer ein Ziel verfolgt werden. Stumpf bis ins hohe Alter in irgeneinen Fond zu investieren, damit man sich selbst auf die Schulter klopfen kann, nützt nur den Erben des Vermögens.
@@germanstacker Das wesentlich besser würde ich mal in Anführunszeichen setzen, denn es gibt genügend Unternehmen, welche eine vernümpftige Ausschüttungsquote und Wachstumsrate der Dividende haben.
Das mit den Aktienverkäufen hört sich in der Theorie super an, nur würde ich gerne mal sehen, wie sich der durchschnittliche Anleger in einem Crash tatsächlich verhält, wenn er von Aktienverkäufen leben will/muss.
@@herrsascha2678 er lebt genauso, wie der Dividenden-Anleger, nur mit einem wesentlich breiteren und resistenterem Portfolio.
@@germanstacker Ich denke wir reden aneinander vorbei, du kannst auch in einen MSCI ACWI oder FTSE ACWI thesaurierend oder ausschüttend investieren, am ende des tages sind die gleichen Wertpapiere drin.
Ein thesaurierender ACWI hat Steuervorteile, bedarf aber "Wartung" und "Disziplin" um dann auch tatsächlich in allen Marktphasen zu verkaufen.
Wunderbare Interview, Danke.
Zwar nicht rational aber dafür sehr motivierend!😊
Sehr spannend! Wann kommt Andreas Becks ESG-ETF auf den Markt? Bin sehr interessiert.
Top Positionen im SRI sind unironisch unter anderem Disney (Lohnsklaverei, Ausbeutung etc.) Cola !? und PepsiCo!?
Das ist verarsche.
Der Titel sollte geändert werden. Andreas Beck hat das so nicht gesagt. Das ist sowohl als wörtliches Zitat als auch Inhaltlich falsch.
nein bestes beispiel 3m oder disney. was hat man von der dividende bei dem kursverlust. Oder BP. Hat man um 5,x gekauft zwischenzeitig auf 2,x gefallen und jetzt wieder 5,x. Immer besser den Gewinn mitzunehmen und reinvestieren.
Schön dass Herr Beck bei dir zu Gast ist. Ist ja meistens nur beim Populismus-Lochner zu sehen, der mittlerweile ein absolutes No-Go ist. Bleib bitte so wie du bist und schöne Weihnachten! 🎅
@@axsup7g140 Viele Klicks(Videoaufrufe) bei Lochner + daraus resultierende kostenlose Werbung fürs eigene Produkt = mehr Umsatz. ;)
Hallo Timo, tolles Interview. Danke dafür. Viele Grüße
Ganz hervorragend! Tolle Fragen und fundierte Antworten! DANKE!
Time, der Sound bei dir auf dem Kanal ist Spitze. Welches Mikrofon nutzt ihr?
Ich habe Dividendenaktien nur damit ich ein Zusatzeinkommen habe ohne die Anteile verkaufen zu müssen. Sprich also das klassische passive Einkommen. Öl-Aktien z.B. haben eben nicht so ein Modell der Wachstumschancen. Da pumpt man rauf und verkauft. Bei einer Investition in eine Mietwohnung z.B. hat man ein ähnliches Modell.
Du hast aber *kein* Zusatzeinkommen, da Dividenden vom Kurs abgezogen werden. Anschließend werden sie voll mit 26,375% versteuert und es entstehen für den Rest Wiederanlagekosten.
@@rationalreminder6759
Er meinte Zusatzeinkommem "zusätzlich" zum Proteinpulver, das er verkauft.
Außerdem lebt er in den USA. Da schütten ohnehin alle Fonds/Etfs aus und die Deutsche Abgeltungssteuer + Soli hat er dort auch nicht in der Form ;-)
@@rationalreminder6759 Das ist richtig, aber nach der Auszahlung steigt der Kurs meistens wieder an, ausser es wird aus der Substanz bezahlt. 27% Steuern sind immer noch weniger als 50% Steuern auf Arbeit ;). Rede hier von nicht reinvestieren, sondern verkonsumieren.
Mit Miete wäre es nur zu vergleichen, wenn der Wert der Wohnung bei jeder Miete um denselben Betrag sinkt.
@@_R8x_ darum ähnlich. Hier hast du halt etwas verstecktere Kosten, AFA oder Renovierungen. ;)
Top Gast! Danke und Grüsse
Wann wurde das Video aufgenommen? Der russel 2000 ist sehr gut gelaufen in den letzten wochen
Okay, ab jetzt schaue ich kein TH-cam-Video mehr an, wo es um Dividenden-Aktien geht. Was mach ich dann nur den ganzen Tag? 😳🤔
Weihnachtsmorgen, Ei mit Speck, schwarzer Kaffee, Ciabatta, die anderen schlafen noch. Dazu Timo mit Andreas! Leider geil
Ohh jee, jetzt befallen die Ciabatta-Hipster auch noch diesen Kanal!
@@AnoNymInvestorMan ist in deinen Augen ein "Hipster", wenn man Ciabatta isst? Dann wären das ja alle Italiener?
Bist du fünf Jahre alt?
Entscheidungen von Individuen sind grds. rational. Die Beweggründe können natürlich auf mangelhaften Informationen beruhen. Aber irrational ist eben sehr wenig. Auch eine gute Schlafphase ist ein rationaler Grund für Dividenden. Auch ein Mangel ist die Branche, die zwar Sparpläne bisher schon gut unterstützt, aber Entsparpläne muss man noch suchen. Wie das in Zukunft aussieht ist keineswegs gewiss. Und nicht jeder traut sich zu das auch in Alter noch selbst zu managen.
Natürlich übertreiben es einige die gerne ihre Briefe und Kurse verkaufen dann gerne und fischen 😉 unter den etwas emotional eingestellten.
Entsparpläne muss man suchen? Ja dann hör halt auf mit Stock-Picking! Ich kann identisch zum Sparplan einen Entnahmeplan anlegen wieviel Euro ich gerne am 1. oder 15. hätte und entsprechend werden dann ETF-Bruchstücke verkauft
Super interessantes Gespräch! Also sehr gute Idee Timo, und Andreas war deutlich in seinem Element.
Tolles Interview 👍. Ein richtig guter Finanzkanal mit vielen Sachinfos 🙂
Unterm Strich ist es egal, ob die Währung stark oder schwach ist. Beides führt zu Verwerfungen, die irgendwann mal zum echten Problem werden.
Was es bräuchte wäre eine stabile Währung.
danke für das Video, bei Irtum 6 steht Aktien riskanter als Aktien - das sollte vermutlich Anleihen heißen, LG
Die letzten 10 Minuten waren die Besten mit abstand
Kathy Wood - stimmt. - 80 % ist schon eine passable "konservative" Rendite.
Zum Thema ab 19:25
Die Entscheidung ist sehr wohl rational! Wenn ich Geld anlege, will ich wissen: Was bringt es mir? Und als Zeitraum hat sich bei uns eben ein Jahr etabliert. So habe ich, ohne die einzelnen (geschönten) Bilanzen zu kennen eine bestimmte Größe nach der ich mich richten kann.
Und das weißt du durch die Dividende? Lächerlich! Die Dividende ist doch nur ein Teil der Rendite welche sich aus Dividendenrednite und Kurs zusammensetzt! Hast du 3% Dividendenrendite und -3% beim Kurs bringt dir dein Investment genau nichts - Wenn du also wissen willst was dir dein Investment bringt ist die Dividende sogar schädlich weil du rumrechnen musst und nicht einfach nur auf den Kursgewinn schauen kannst
bei Win Win bin ich voll auf Timos Seite! als Vertriebler ist das meine Strategie und langfristig auch erfolgreich - nachweislich! 😊
Kein Wunder, dass sehr viele an der Börse Geld verlieren.
Dividende ist für uns Kleinanleger eine wenigen Zahlen, wo man ausmachen kann, ob ein Unternehmen gesund ist oder nicht. Bei allen anderen Zahlen kann getrickst werden.
Ein Unternehmen, dass seine Dividende nicht senkt und nicht mehr als 100% vom Gewinn oder Cashflow ausschüttet, ist ein gesundes Unternehmen.
Wenn jetzt noch Gewinn, Umsatz und Cashflow stimmt, dann ist es eine Betrachtung wert.
"Dividende ist für uns Kleinanleger eine wenigen Zahlen, wo man ausmachen kann, ob ein Unternehmen gesund ist oder nicht" ist völliger Unsinn! Siehe die 7% Dividendenrendite BASF/Bayer! Wenn Unternehmen Aktionäre mit Dividenden pimpern die der Cashflow gar nicht erlaubt sind sie alles andere als gesund
@@Harald_Reindl es nicht Unsinn, wenn Sie meinen Beitrag vollständig gelesen und verstanden hätten. Die beiden genannten Unternehmen, BASF und Bayer sind schlechte Investments und kämen einer Anlage, bezüglich Dividende, gar nicht in Frage. Alle beide haben einen Ausschüttungsquote von über 100% und die Gewinne der letzten 5 Jahre, sind negativ.
Mit meiner genannten Strategie, fahre ich seit über 20 Jahren, Gewinne ein. Man muss sich nur konsequent danach halten. Und Sie sollten bitte genau meinen Kommentar durchlesen. Guten Rutsch ins neue Jahr
@@Glow-Castle-Photography Nur wozu brauche ich das Trinkgeld in der Ansparphase? ich entscheide selbst ob, wann und wieivel ich vom Depot brauche und jeder Cent der da rausfällt obwohl ich keinen Bedarf habe ist ein Schaden! Zwischen Ansparphase und Entsparphase werden bei mir Jahre liegen und in der Zeit soll das Depot wachsen und mich nicht ungefragt mit Trinkgeldern belästigen deren Höhe und zeritpunkt ich nicht steuern kann
@@Harald_Reindl das liegt daran, dass jeder andere Ansprüche an sein Depot stellt. Mit meinem Kommentar, wollte ich nur die Aussage von Herrn Beck, widerlegen, wenn er sagt, dass Dividenden, nicht rational sind.
@@Glow-Castle-Photography Es ist NICHT rational! Wenn du in der Ansparphase Ausschüttungen brauchst dass investierst du schlicht und ergreifend Über deine Verhältnisse - Brauchst du sie nicht ist es geradezu grotesk einen Sparplan mit 500 Euro zu fahren und dann fällt dauernd Cash aus dem Depot - Du verwechselst hier Ansprüche mit Verstand aber der ist durch das Stock-Picking ja schon in Frage gestellt - Woher willst du heute wissen wie es einzelnen Unternehmen in 30 Jahren geht? Vor 30 Jahren waren im S&P500 völlig andere Unternehmen ganz vorne und trotzdem ist er 30 Jahre nur gestiegen
Bei den Dividenden habe ich eine etwas andere Einstellung als Herr Beck (in letzter Zeit etwas stärker beeinflusst von Thomas Anton Schuster, der neulich auf diesem Kanal vorgestellt wurde). Ich behaupte mal, dass es nicht die einzige selig machende Möglichkeit gibt, wie man mit Aktien möglichst effektiv umgeht. Stattdessen gibt es verschiedene Möglichkeiten mit Aktien umzugehen, bei denen dann auch Aufwand, Ertrag und Risiko unterschiedlich sind. Beispielsweise sollte man sich bei "Dividenden-Aktien" eines H. Schusters intensiv um die zugrunde liegenden Unternehmenskennzahlen und die Zukunftsaussichten kümmern, also ein eher hoher Aufwand. Will man dagegen von Kursgewinnen profitieren, geht man meist eine Wette ein (in der Hoffnung, dass es Leute gibt, die mehr bezahlen wollen als ich bezahlt habe), also ein höheres Risiko.
Da haben sie eine falsche Vorstellung. Kursgewinn- und Ausschüttungen sind 2 Seiten derselben Medaille. Bekommen sie mehr von dem einen, gibt es weniger vom anderen. Sie haben sie falsche intuitive Vorstellung, dass Dividenden real sind, Kursbewegungen dagegen eher Spielcasino. Aber natürlich kann man auch von Dividenden leben, wenn man ein paar Millionen angelegt hat.
Die Aussagen zur Dividende kann ich nicht zustimmen, gerade unternehmen die Dividende zahlen und gleichzeitig wachsen können zeugen doch meistens von sehr gutem Management und von Qualität. Nehmen wir mal coca cola als beispiel oder Nestle.
Aber die beiden Unternehmen können halt in ihren Märkten auch nicht mehr sonderlich wachsen. Sie leben von ihrer Marke und verdrängen Mitbewerber so gut wie möglich, bzw. kaufen sie auf. Jeff Bezos sagte ganz früher mal, Amazon wird so lange keine Dividende zahlen, wie ich mit jedem Dollar Gewinn mit Sicherheit mehr Rendite erwirtschafte als der durchschnittliche Amazon Aktionär. Und genau so muss ein Unternehmen denken.
Äh , ein Unternehmen wird doch gegründet , um Geld zu erwirtschaften und mit diesem Geld ein besseres Leben zu haben, auch ohne das Unternehmen zu verkaufen. Das nennt sich Dividende 😮
Dividenden haben meine harley bezahlt!
Mein depot steht dennoch besser als zuvor da.
Doch mit diesem extra Bonus kann ein Mathematiker nicht rechnen! 😉
Sachlich hat Andreas dennoch recht!
Gutes Video! 👍
@4:15 - das ist halt mein argument, um zu sagen, Aktien haben nichts mit der Realwirtschaft zutun. Fantasien und übertreibung sind halt nichts reales.
ich könnte mir vorstellen, dass bei frauen ein selektionsvorteil reinspielt. frauen sind insgesamt seltener aktiv am investieren und deswegen nehme ich an, dass die, die es machen sich ihrer sache ziemlich sicher sind und sich vorher gut informiert haben. männer sind öfter so mitläufer. die müssen eine erfolgsstory auf ner party hören und am nächsten tag eröffnen die ein depot.
Top Interview
Ob Dividenden rational sind, oder nicht, hängt auch und vorallem vom Motiv ab.
Aus steurlicher Hinsicht mag das ja sein, aber von Wertpapieren alleine kann man nun mal nicht leben.
Teilverkäufe ? 😂
@@1Gelidus1 Das kann man natürlich machen, benötigt aber Arbeit und in der Realität würde ich gerne mal sehen, wieviel Anleger dann in einem Crash tatsächlich Wertpapiere verkaufen, um davon zu leben.
@@herrsascha2678?? Millionen Anleger, die über ein thesaurierendes Portfolio verfügen?!
Das Renditereihenfolgerisiko ist *vor* Kosten und Steuern sowohl bei einem Ausschütter als auch bei einem Thesaurierer identisch. Ob ich Dividende erhalte oder Verkäufe in Höhe derselben vornehme, ist hierbei irrelevant.
@@rationalreminder6759 Denke bitte nochmal intensiv über deine Antwort nach ;)
@@herrsascha2678 Kannst du die Fehler in meinem Kommentar aufzeigen?
Dividenden disziplinieren Unternehmenschefs und machen eine Bewertung einfacher.
Andrea Beck erklärt Zusammenhänge unfassbar gut.
P2p Kredite waerenal interessant zu besprechen
Dividendenausschüttungen dienen doch wunderbar der Ausnutzung von steuerlichen Freibeträgen.
Und das in der ganzen Familie. Also auch auf die Namen der Kinder kann man bis zur Vollständigkeit die Steuerlast optimieren. Wenn mich nicht alles täuscht sogar bis zum Steuerfreibetrag?
Zudem hat man als Rentner eine tolle Variante, die einem den Lebensabend finanziert und trotzdem haben die Kinder noch einen Batzen Geld zur Verfügung, wenn man mal abtritt. Man muß das Depot nicht scheibchenweise schlachten, könnte auch schon das Depot überschreiben und die Erträge im Nießbrauch abziehen.
Ich weiß ja auch nicht, ob ich dann als richtig alter Sack in 30, 40, 50 Jahren noch so klar im Kopf bin, das Depot sauber zu halten. Mit einem ausschüttenden ETF begeht man dann Ü80 keine kapitalen Anlagefehler mehr.
Auch falls meine Frau mich überlebt, braucht sie sich nicht mit sowas zu befassen.
Nicht zuletzt hilft es mir, permanent am Ball zu bleiben und den Markt zu beobachten, wenn regelmäßig Geld reinkommt.
Mir werden Dividendentitel irgendwie immer lieber... .
Wenn du Vermögen auf die Kinder überträgst und später wieder zurück holst (auch die Ausschüttungen) ist das Steuerhinterziehung.
@@Thomas.Pfernsist die Frage, wofür es dann verwendet wird!
@@vornamenachname8783Es ist *vor* Kosten und Steuern irrelevant, ob du dein Portfolio über die Kursseite mit Dividenden entsparst oder mit anteiligen Verkäufen in Höhe derselben.
*Nach* Kosten und Steuern kannst du deinen Kindern, wenn man das denn unbedingt will, sogar einen größeren Rest hinterlassen.
@@vornamenachname8783 Nein. Du bist zu Unterhalt verpflichtet. Es gibt keine Ausgabe, die du aus dem Vermögen der Kinder tätigen darfst.
@@vornamenachname8783OK und was machst du, wenn die Ausschüttungen nicht reichen?
Dividenden sind NICHT rational - Aber Dividenden sind emotional und fühlen sich gut an. Darauf kommts doch an.
Wenn es dir um Emotionen und gute Gefühle geht dann verbringe einen schönen Tag mit deiner Freundin/Frau.
Emotionen haben an der Börse nichts zu suchen. Da geht es um Geldverdienen. Darauf kommt es an. Dividenden sind linke Tasche rechte Tasche abzüglich Steuerzahlung an den Staat.
Hauptsache gutes Gefühl im Bauchi
Ein sehr informatives Interview 🥳! Ein bisschen Dividende ist immer gerne gesehen, man sollte der Kursrendite jedoch mehr Bedeutung zukommen lassen... ich habe auch kein Problem damit, in der Entsparungsphase Anteile zu verkaufen. Ich wünsche dir und der Community angenehme Feiertage! 🎄🙂
Vor allem entscheidest bei Verkäufen du wann das ist denn zwischen Ansparphase und Entsparphase sollten Jahre liegen - Abgesehen davon dass es dämlich ist bis zum letzten Arbeitstag zu investieren und im nächsten Monat schon raus zu nehmen bekommst du bei Pensionsantritt üblicherweise eine Abfertigung und lebst nicht sofort von der Hand in den Mund, solltest Cash-Rücklagen haben und damit ist das Depot das letzte worauf ich zugreife und nur soviel wie ich unbedingt brauche - Der Rest soll so lange wie möglich arbeiten und vom Zinseszinseffekt profitieren
Phrasentennis.
Verstehe nicht ganz, dass Andreas Beck sagt, dass Unternehmen die Dividende bezahlen, besser in Innovationen investieren sollten. Microsoft und Apple zahlen Dividenden und sind sehr innovativ. Das eine schließt das andere nicht aus. Verstehe auch nicht warum häufig negativ über die Big 7 gesprochen wird.... ohne die 7 wäre..... Diese Unternehmen sind nunmal sehr erfolgreich und letztlich profitieren wir Aktionäre davon, auch bei Etfs sehe ich die 7 nicht als Problem.
Nochmal: Microsoft und Apple sind keine Dividendenaktien. Jeder Anleger der nach Dividende schaut, sucht Renditen von mindestens 3-4% und nicht die 0,xx% von Apple oder MSFT. Die schütten zwar auch etwas aus, aber nur ein paar Krumen im Bezug zum Kurswert.
Muhaha Apple? 0,5% Dividendenrendite - Es ist mir gerade zu mühsam auszurechnen wieviele Millionen du investieren müsstest um damit auch nur ansatzweise einen relevanten Betrag raus zu bekommen - Funktioniert nur wenn du die Aktien schon 30 Jahre hast und der EInstandswert entsprechend gering warweil ansonsten hast du keine relevante Stückzahl
@@andrep.2004 "Nochmal: Microsoft und Apple sind keine Dividendenaktien. Jeder Anleger der nach Dividende schaut, sucht Renditen von mindestens 3-4% und nicht die 0,xx% von Apple oder MSFT."
Echt, ab wann kann man denn von einer Dividendenaktie sprechen?
leider zu viel Senf vom Moderator - sonst schon interessant
Meinung zu Dividenden find ich nicht ganz komplett. Hängt vom Steuersatz ja auch ein wenig ab, oder
Wo auf der Welt werden Dividenden denn geringer besteuert als anteilige Verkäufe in Höhe derselben?
Dachte immer der Lochner hat Beck exclusiv.
@@domi137 😀
th-cam.com/video/U8hNDfvp6jc/w-d-xo.htmlsi=wUcqIn1suC5DDrlL
Zu den hier genannten Thesen würde mich ja mal brennend die Meinung von Dr. Beck interessieren. Oder auch eine Einschätzung deinerseits Timo 😊
Dividenden sind bei meiner Geldanlage ein Anteil, die auch dann zahlen, wenn ich dement nicht mehr handeln kann. Je nach meinem Demenzgrad werde ich mehr in Dividendentitel investieren.
So ein Quatsch. Richten sie einen Auszahlungsplan ein, dann zahlt der genau so viel aus wie sie bestimmt haben. Bei Dividenden wissen sie vorab nie genau, wieviel sie bekommen.
@@andrep.2004 Das ist ja nun der größte Blödsinn. Ein Auszahlungsplan reduziert das Vermögen. In die Situation werde ich nicht kommen. Da Dividenden in der Regel steigen sollen, jedenfalls wählt man so die Werte aus, hilft Diversifizierung Schwankungen zu vermeiden.
@@volkerblume238 Dividenden reduzieren das Vermögen in gleichem Maße wie Anteilsverkäufe. Das sagt Beck hier, Kommer auch und Moligiali/Miller haben für diese Erkenntnis den Nobelpreis bekommen. Weil es eben nicht intuitiv ist, aber sachlogisch korrekt. Wenn sie 3% p.a. mittels Auszahlungsplan entnehmen reicht ihr Geld genau so lange wie bei einem Portfolio mit 3%Ausschüttungen.. Höchstwahrscheinlich den Rest ihres Lebens. Nach der Finanzkrise 2008 sind die weltweiten Dividendenausschüttungen übrigens um 30% gefallen.
Ich habe das Gefühl, Herr Beck argumentiert mit Bauchgrummeln... es ist ihm etwas abgekommen.. er war sonst authentischer, schneller und selbstbewusster
Die Diskussion um Dividenden greifen m.E. viel zu kurz. Da wird theoretisch herumgeschwurbelt und mit Begriffen wie total return schwadroniert. Das ist alles schön und gut und teilweise richtig. Aber man muss m.E. auch das Alter des Anlegers in Betracht ziehen. Um ein Vermögen erst einmal aufzubauen, habe ich früher selbst nicht so sehr auf Ausschüttungen geachtet. Heute bin ich aber selbst schon ein alter weißer (nicht weiser) Mann und mit Herzblut Einkommensinvestor mit einem Faible für high dividend income zum Teil aus den DGI stocks, die ich jahrzehntelang angespart habe und als kurzfristige Komponenten auch gerne REITs und BDCs, Utility stocks, covered call ETFs, you name it. Guten Rutsch in ein dividendenträchtiges 2024!
Was hat das Alter damit zu tun?
Das Alter ist komplett wurscht - Ich kann mit einem Entnahmeplan 4% meines Theausierers im jahr ohne Kapitalverlust entnehmen und mir ausrechnen wie hoch das Investment sein muss um so eine geünschte Summe zu erreichen bzw. zu wissen was möglich sein wird - Funktioniert bei einem Sauhaufen mit 100 Positionen schlecht, bei einem großen ETF mit ein paar hundert tausend Euro ganz gut
„Die großen Erfindungen kommen vom Handwerk“?
Selten so einen Unsinn gehört!
Hat Beck jemals in einem Unternehmen der verarbeiteten Industrie gearbeitet?
Er redet viel Quatsch, aber er verkauft den Quatsch sehr glaubhaft und seriös, das ist sein Erfolgsrezept!
Die Erfindungen kommen fast ausschließlich aus den Entwicklungsabteilungen der großen und mittelständischen Industrie.
…und immer wieder lässt er sich in seinen scheinbar endlosen Experten-Beiträgen auf TH-cam den Mathematiker raushängen, ich kann‘s nicht mehr hören!
Das erinnert mich an Merkel, sich auch immer in ihrer Glanzzeit als toll analytisch denkende Physikerin feiern ließ, und was ist rausgekommen?
"SRI funtioniert nicht" Herr Beck braucht anscheinend eine perfekte Welt und akzeptiert den Weg dahin nicht
Wenn ich nicht mehr als 1.000 Euro Dividenden kassiere, Zahl ich keinen Cent Steuern!
Im Monat? 80er pro Monat wäre ja ein Witz.
Quellensteuer im Ausland?
Fragt euch WER von der Angst profitiert.
Alle, nur nicht du. ☝️
Kleine Kritik an den Meister. Bei einer Rendite von 8% verdoppelt sich mein imvestment schon nach 9 Jahren. Bei 7% sind es 10 Jahre ;)
Bayer auf 5 Jahre -45% im Kurs aber 7% Dividendenrendite - 9% Wertverlust pro Jahr im Schnitt aber nur 7% Ausschüttung welche du dir selbst bezahlst - Da verdoppelt sich nichts sondern es halbiert sich
ESG ^ -1
Auch bei Hr. Beck immer kritisch bleiben: Dividenden würden seine Einnahmen im Rahmen der TER senken da das Fondsvolumen niedriger wäre. @Hr. Beck: Es sollte schon jeder selbst entscheiden, ob und wie er beteiligt werden möchte. Entnahme bei Buy&Hold und dem Plan mal alles zu vererben passt nicht.
"Dividenden würden seine Einnahmen im Rahmen der TER senken da das Fondsvolumen niedriger wäre."
Das könnte man ja reinvestieren, wenn man es möchte.
"Entnahme bei Buy&Hold und dem Plan mal alles zu vererben passt nicht."
Deswegen ja auch thesaurierend, da man ausschüttend definitiv nicht alles vererben kann.
@@Fabian9006 Verstehe ich nicht. Wenn ich keine Entnahme machen möchte sondern meine Anteile behalten will und nur von Dividenden leben möchte und genau das auch meinen Kindern ermöglichen möchte.....wieso soll das nicht gehen?
@@privatanleger9574 Dir ist schon klar, dass auch eine Dividende eine Entnahme darstellt?
@@Fabian9006 Ich glaube da verstehst du etwas falsch. Während eine Entnahme irgendwann endet......
@@privatanleger9574 was verstehe ich denn deiner Meinung nach falsch?
Mit Verlaub, aber die Aussage zu Dividenden sind doch der gleiche Blödsinn wie immer… keinerlei Beleuchtung der positiven Effekte, sowas ist einfach schade…
Auch die Aussagen zum DAX und der deutschen Wirtschaft sind viel zu rosarot. Nur nix negatives sagen…
Und wenn ich eine Aktie kaufe, gebe ich dem Unternehmen Geld (IPO/SPO)? Warum wird da nicht einmal kritisch nachgefragt?!
Es gibt bis auf den psychologischen Effekt halt auch keine Vorteile von Dividenden. Zumindest wenn man es streng mathematisch und nach geltendem Steuerrecht beurteilt.
Die Dividendenstrategie ist eben vollkommen irrational. Auch wenn YT voll davon ist
@@andrep.2004
Streng mathematisch beweist ihr da nicht besonders viel besonders wenn ihr die ganze Zeit den Faktor Anteile immer wieder weg lasst so verfälscht ihr höchstens das Ergebnis immer.
@@liviathan1237 Die Anteile werden mit dem Kurs multipliziert und ergeben den Gesamtwert. Wenn man es so macht, sind die Dividenden irrelevant. Oder sie benutzen andere mathematische Regeln. Oder sie glauben nicht, dass der Wert der Dividende den Kurs um denselben Wert mindert.
@@andrep.2004 Mit jeder erhaltenen Dividende kann man sich neue Anteile hinzukaufen wie soll da dann die Dividende irrelevant sein. Besonders über einen langen Anlagehorizont.
Auf den Kurs haben mehrere Dinge Einfluss nicht nur der Dividendenabschlag. Wenn der Dividendenabschlag allgemein so schädlich wäre würden keine Aktien oder ETFs die ausschütten mehr steigen können.
"Berkshire hat noch nie ne Dividende gezahlt." - Ne ist ja richtig. Die halten 100e Milliarden USD und warten auf eine Chance wo dick einzusteigen.
In erster Linie gibt Berkshire Hathaway viel Geld für Aktienrückkäufe aus.
@@rationalreminder6759 in erster linie liegt das Geld dort in Staatsanleihen. Aktienrückkäufe sind erst seit wenigen Jahren ein Thema weil sich 1/4 der Marketcap in 1-2% Anleihen nicht gut gemacht hat.
@@Tippix3Berkshire kaufte schon immer Aktien zurück, wenn das Unternehmen Buffetts Meinung nach günstig bewertet war. Die absolute Rendite sprach seit 1965 ebenfalls für die Aktie, ganz ohne Dividenden zu zahlen.
Die Dividenden Anleger sind alles Gefühls-und Wohlfühl Anleger.
Immer die Selbe nichts aussagende Ausrede : Fühlt sich gut an.😂
Es sollte zu denken geben, dass die dividendenliebenden "Wohlfühlanleger" niemals die rationalen Thesaurierungsfans bekehren wollen - sondern immer nur umgekehrt. Das spricht in meinen Augen dafür, dass erstere die menschliche Subjektivität verstehen, ernstnehmen und respektieren, wohingegen letztere glauben, sie ignorieren zu dürfen und missionieren zu müssen. Besonders orthodoxe Ökonomen begreifen nicht, dass "Rationalität" ein normativer Begriff ist, durch dessen Anwendung man sich ohne schlechtes Gewissen zum Richter über fremde Handlungen aufwerfen kann.
@@rolfw.puster8107Es ist irrational jemanden Dritten beim Thema Anlagestrategie "bekehren" zu wollen.
Schließlich ist jeder für sein Geld selbst verantwortlich.
Es ist jedoch nicht irrational falsche Informationen bzw. Unwissen richtig zu stellen, um anderen Anleger vor denselben kognitiven Verzerrungen zu bewahren.
Problematisch wird es dann, wenn der Dividenden-Jünger Vorteile erfindet bzw. verteidigt, die nicht existieren.
Anleger, die tETFs bevorzugen, schätzen im Übrigen ebenfalls Dividenden, stellen sie doch schließlich einen Teil der Gesamtmarktrendite dar. Nur sollen diese eben, aus nachvollziehbaren Gründen, thesauriert werden.
Ich interessiere mich zwar nicht für Dividenden aber wenn sich jemand damit gut fühlt und er sich der Irrationalität bewusst ist, kann ich dagegen nicht sagen.
@@chriscoop7666 Das mag sein, aber das Geld auf dem Girokonto lassen, weil es sich gut anfühlt ist auch keine Lösung.
Emotionen und Geldanlage passen nicht.
Wenn in 20 Jahren die Abgeltungssteuer erhöht oder abgeschafft wird und du deine aufgelaufenen Gewinne mit dem Höchssteuersatz versteuern darfst, werden die Gefühle unbeschreiblich sein.
Dividenden in Höhe des Freistellungsbetrags sind sinnvoll, danach nicht mehr.
ist es nicht irrational jetzt nicht in Bitcoin investiert zu sein?
Eine doppelte Verneinung, Glückwunsch.
sry aber wer braucht überteuerten Datenmüll in Form von BTC ist doch wieder nur ein greater fool game mehr
Bernie Madoff
@@germanstacker dreifach.
Leute , lebt und gebt euer Geld so schnell wie möglich aus ,🎉😅... es wird bald knallen
Mag sein das Dividenden irrational sind ..aber leider geil😁
Stimmt schon, aber wenn man nur einigermaßen sinnvoll diversifiziert, hat man auch einige Dividendenunternehmen dabei. Der Fokus rein auf Dividenden ist irrational und letztlich leider nicht geil. Wer will schon weniger Rendite ? 😄
@@maxfuchs3387 Wenn ich Qualitätsunternehmen habe mit einer Divdidenrendite von 1 bis 2 % bin ich kein High Yield Dividendeninvestor 😅😅😅😅
Zwar unterm Strich weniger Rendite und Geld verdient. Aber geil ?
@@wanne1987Wenn du den Fokus ausschließlich auf Dividenden zahlende Unternehmen setzt, verzichtest du auf den anderen Teil der Unternehmen, welche für die zweite Hälfte der Gesamtmarktrendite verantwortlich sind - die nicht Dividende zahlenden Unternehmen.
Was soll daran irrational sein, wenn ich im Ruhestand meinen Wohnsitzstaat so wähle, dass ich keine Steuern auf Dividenden zahlen muss?
Aber Dividenden fühlen sich einfach geil an 😂
Und damit rational für diejenigen, die sonst die Motivation am Sparen/Investieren verlieren würden.
Was fühlt sich denn geil an wenn während dem Vermögensaufbau dauernd was raus fällt? Da blase ich jedes Monat 500 Euro rein und dann freue ich mich über eine Auszahlung? Ja Himmel dann zieh ich das doch gleich bei der Einzahlung ab
@@Harald_Reindl verstehe ich auch nicht so recht. gerade mit einem sparplan am start macht eine dividendenstrategie doch erst recht keinen sinn. man schiebt relgemäßig geld rein und bekommt einen teil wieder zurück welcher wiederum reinvestiert wird. im schlechtestenfall nachversteuerte dividendenausschüttungen. da macht es doch mehr sinn den eigenen sparplan entsprechend der dividendenhöhe runterzukorrigieren, da man den steuervorteil behält
Dividenden machen nur Sinn, wenn man die Anteile viele Jahre hält. Da die meisten Firmen ihre Dividende jährlich erhöhen, ist das ganze noch lukrativer. Und mit der Zeit schlägt der Zinses Zins ein. Also im Endeffekt kommt es drauf an, mit welcher Strategie man investiert.
Und zu sagen Dividenden Sparpläne machen keinen Sinn, ist auch nicht so richtig. Für Anfänger die noch zu unerfahren sind, würde ich es empfehlen. Da Anfänger in den meisten Fällen zum falschen Zeitpunkt einkaufen bzw. verkaufen. Da ist eine Dividenden Strategie stressfreier und risikoärmer
@@MarkoAskovski Was soll der Schwachsinn bringen mit einem Sparplan regelmäßig zu investieren und dann fällt dauernd was raus?
Darum sage ich, es gibt nur eine Regel beim Vermögensaufbau: Mehr einnehmen als ausgeben! Total banal, aber alles andere finde ich "fahrlässig". Ich schätze Herrn Beck sehr und schaue mir seine Interviews gerne an. Aber er ist auch ein gutes Beispiel für einen total disziplinierten "Fachidioten". Wahrscheinlich ist alles richtig was er sagt und mit seiner Strategie wird er am Ende wahrscheinlich die bessere Performance machen. ABER:
Das ökonomische Prinzip ist nur ein Model und nur bedingt in der Realität vorzufinden. Die Menschliche Psyche ist so viel komplexer und total individuell.
Du musst deine Strategie finden, die einzig und alleine dazu führt, dass Regel 1 gegeben ist und du dauerhaft dabei bleibst!!! Am besten, so wie Beck es sagt, mit so wenig Trades und somit Kosten wie möglich. Dann wird man von ganz alleine "reich"!
Daher habe ich eine Mischung aus Dividenden ETF und dem S&P 500. Meiner Psyche geht es gut und daran werde ich nichts ändern!
Absolut, genau so mache ich es auch seit 2 Jahren und schlafe zufrieden. 🤝
immer wieder Lehrreich Herrn Beck zu zuhören
Mir bringen solche globalen Ansichten, die mit viel Handbewegungen rübergebracht werden müssen, gar nichts. Dr. Jens Ehrardt und Hans Bernecker sind für mich ein vielfaches aussagekräftiger
@@HaraldKafer Hallo Harald, Beck können wir noch kritisieren. Wie sieht aber Regierungskritik bei TH-cam aus? Ich habe schon einige sehr kritische Kommentare geschrieben, nie aber beleidigend. Trotzdem kann aber immer nur ich selbst den Kommentar lesen. Dritte Personen mit einer anderen IP können meinen Kommentar aber nicht lesen. Wer steht da bei Fuß, missliebige Kommentare zu löschen?
@@rudikolmel5407 Ich habe bemerkt, dass es manchmal einen Unterschied macht, ob man sich die Kommentarsektion sortiert nach "Top-Kommentare" oder nach "Neueste zuerst" anschaut. Manchmal kann ich meinen Kommentar bei "Top-Kommentare" nicht sehen, so auch anderer Leute Kommentare. Bei "Neueste zuerst" sehe ich generell mehr Kommentare.
@@dark_knight2357 Danke für den Hinweis. Ich müsste aber doch bei Dritten, die nicht mit meiner IP Adresse surfen unter Zuhilfenahme der "Suchen" Funktion und meines Usernamens sofort meinen Beitrag finden?
Vielen Danke Timo für das einmal mehr sehr gute Interview. Andreas Beck ist aus meiner Sicht einer der Besten. Mit seiner Sachlichkeit, seinem Wissen, welches er immer so wunderschön unaufgeregt rüber bringt, hilft er einem wirklich Dinge richtig einzuordnen. Wo ich bei dem Interview etwas mehr auf deiner Sichtweise war, ist der Part mit dem Vertrieb. Ich bin auch der Meinung, dass auf länge Sicht, immer die win-win Sichtweise beiden Partnern länger und nachhaltiger hilft als kurzfristige einseitige Gewinnmaximierung.
Dir noch schöne Feiertage und komm gesund ins Jahr 2024!
Natürlich sind Dividenden überschätzt. Aktienrückkäufe sind besser und steigern langfristig euren Anteil am Kuchen ohne dass ihr Steuern zahlen müsst.
Dividenden sind mein Gehalt dafür, dass ich Inhaber des Unternehmens bin.
So ist es.
@@AnoNymInvestorKannst du das erläutern?
Sehe ich genau so. Wenn die Gewinne eines Unternehmens so gering sind, dass nicht wenigstens ein paar % für mich abfallen kaufe ich nicht.
@@Namebelegt Also meine Nvidia hat sinnlose 50 Cent Dividende augeschüttet bei einem Kursgewinn dass du die Ohren anlegst und du glaubst Nvidia hat geringe Gewinne? Was muss man rauchen um auf so einen Unsinn zu kommen? Dividenden ja/nein ist primär die Entscheidung ob man Leute wie dich pimpert oder das erwirtschaftete Kapital investiert statt Investitionen mit Krediten finanziert die wensn wie 2023 läuft plötzlich teuer werden! Konzernen wie Nvidia und Apple die kaum Dividende zahlen aber Gewinne schreiben bis der Arzt kommt sind Zinsen völlig wurscht
Wenn sie sich als Eigentümer einer GmbH/ KG einen Unternehmerlohn zahlen, das verändert sich ihr Vermögen dadurch auch überhaupt nicht. Jeder Euro den sie sich auf private Konto auszahlen, fehlt in ihrem Unternehmen. Genau so wirkt auch die Dividende. Deshalb würde sich auch ein Unternehmer nie mehr Lohn auszahlen, als er wirklich benötigt.
Herr Beck ist überzeugend👍
Timo labert mir zu viel 👎
Ich liebe Dividende. Und eines Tages möchte ich dadurch meine Sparrate auf null senken.
Wenn du das schaffst, performst du doch eigentlich besser als die anderen oder? Hab ich da nen Rechenfehler🤔
Es macht halt keinen unterschied ob Ausschüttungen oder Theausierer außer dass der Theausierer langfristig bessere Performance hat
@@syrocoo1 ich kann deinem Kommentar keine Rechnung entnehmen.
@@chriscoop7666 war ja auch ne frage! Was performance und geld technisch passiert, wenn Dividenden + Zinsen, den Sparplan komplett zahlen können. Rechnet sich das doch aufs Geld das man dann zur Verfügung hat oder eben zusätzlich in den Markt Pumpen kann, besser so formuliert?
@@syrocoo1 genauso 👍
Lieber Timo, Frohe Weihnachten 🎁🎄 und danke, dass du uns durchgehend mit super content verwöhnst! Immer interessant, verschiedene Perspektiven, finanzielle Grundlagen gepaart mit sehenswerten Einzelinvestment“laufbahnen“. Eine tolle Mischung, für mich einer DER Kanäle, der sein Wachstum absolut verdient in so kurzer Zeit 🥰 Weiter so in 2024 👏👏👏
Beck ist wie immer Beck.
Ob richtig oder nicht, aber an seinen Argumenten gibts kein Vorbeikommen.
Herr Baudzus erscheint mir zunehmend an Profil zu gewinnen und könnte bei so manchen Kollegen schon als Gast glänzen. Wertvoll sein Input über langfristige Kundenbindung
Danke jedenfalls
Für mich sind Dividenden sehr wichtig, da ich keine Lust habe Aktien liquidieren zu müssen um irgendwie zu Geld zu kommen (die goldene Eier legende Gans zu schlachten). Ich brauche regelmäßigen Cashflow um nicht bis 80 arbeiten zu müssen bzw. das Depot weiter vererben kann damit die nächste Generation nicht bis 100 arbeiten muss.. Die Geschichte hat es gezeigt, dass es sich durch Dividenden gut leben lässt.
Man könnte argumentieren, dass Dividenden das passive Einkommen bequemer machen, weil man keine Aktien extra verkaufen muss. Aber durch den Steuereffekt kostet diese Bequemlichkeit eben auch Rendite. So habe ich das verstanden. Ich finde, ganz wichtig ist, keinen Euro zu verschenken, sondern für sich arbeiten zu lassen. Deswegen finde ich den Ansatz von Herrn Beck schon nachvollziehbar.
@@hartvader71 nachvollziehbar ist er auf jeden Fall! Und steuerlich stimmt das auch, obwohl man mit der Vorabpauschale genau gucken müsste wieviel das ausmacht.
Für mich ist die Bequemlichkeit sehr wichtig weil Alles was viel Aufwand bedeutet, die Disziplin erschwert, besonders wenn man hier einmal jemand anderes als einen selbst in die Verantwortung nehmen möchte.
VG und besinnliche Feiertage.
Dividenden sind nichts anderes, als die Umwandlung von Firmenkapital in Privatvermögen. Auch das ist somit ein Schlachten der Gans.
@@hartvader71 es kommt wohl sehr drauf an wie die gesetzeslage über die anlegezeit so ist. in österreich zb. gibt es seit jahren keinen steuerfreibetrag mehr, ergo auch keinerlei vorteil bei thesaurierern.
Ich sage nur "Dividendenabschlag"...
Ich fahre fast nur Dividendenstrategie und fühle mich extrem gut damit. Der cashflow stimmt und ich kann immer häufiger nachinvestieren. Ich habe überhaupt nicht den Ehrgeiz, irgendwelche Benchmarks zu schlagen bzw den Mark outzuperformen
Können einem/ den Erben nicht irgendwann die Anteile ausgehen, wenn man nur durch Anteilsverkäufe entnehmen kann?
Das Problem der Patent Methode ist deren Qualität. Ich kann sehr vieles zum Patent anmelden aber 99% aller patentierten Technologie kommen nie zum Einsztz weil diese zu teurer, zu kompliziert, unnötig was auch immer sind. Das heißt netter Gedanke aber in der Praxis schwer umzusetzen, denn wer will sich jetzt alles genau anschauen und im Detail bewerten ? Da müsstet ihr eine Horde Ingeneire einstellen die sich damit auskennen.
In Sachen Fokussierung und Steuern.
Für das Global Portfolio One, welches in Österreich domiziliert zu sein scheint. Ist es steuerlich nicht sinnvoller in Irland zu domizilieren wegen der verbesserten Steuerquote von 15 statt 30% bei Ausschüttungen aus den USA, welche immerhin knapp 45-50% des Portfolios ausmacht?
Sofern da so suboptimal gearbeitet würde und hier gleichzeitig dem Privatanleger der Sinn abgesprochen wird für Ausschüttungen, fände ich das schon etwas vermessen.
Würde mich wirklich freuen wenn da nachgehakt würde, Timo :) "Wäre IE nicht besser als AT für Fonddomizil"
Danke.
Noch schöne Weihnachten.
Die Besteuerung findet doch bereits auf ETF Ebene, also idR Irland statt.
@@MrZweene
Stimmt. Guter Punkt.
Es werden ja ETFs im Fond gehalten.
Danke.
Als Patentanwalt war es echt cool, das Thema mal in so einem Podcast aufgegriffen zu hören :)
Auf Emotionen nehmen wir keine Rücksicht.😂
zum Thema Dividende: Ich finde es wichtig, dass Unternehmen den Shareholder Value im Blick haben und nachhaltig Gewinne machen. Aktienrückkauf und Einzug, Dividende, Schuldenabbau sind da für mich ok. M&A schwieriger.
Wenn Unternehmen mit geliehenem Geld mehr Rendite erwirtschaften als sie Zinsen dafür bezahlen, ist das für den Shareholder Value immer gut.
Warum leveraged Beck nicht?
Komisch nur dass es keinen einzigen TH-camr gibt, der von Verkäufen seines ETF Portfolios in der Rente lebt. Hingegen jede Menge, die von Dividenden leben.
Beck ist doch sowieso niemals von Altersarmut bedroht, weiß also gar nicht von was er spricht. Da spricht ein Blinder von der Farbe.
Wie wäre es mit Millionen Anleger weltweit, die jedes Jahr Anteile verkaufen.
Nur weil du dieses Scheinargument unter diversen YT-Finanzvideos wiederholst, wird es nicht richtiger. ;-)
Könnte daran liegen dass die alle nicht in Rente sind - Ansonsten stellst du beim Theausierer von Sparplan auf Entnahmeplan um und rechnest dir vorher aus wieviel da geht um 4% jährlich nicht zu überschreiten damit du ohne Kapitalverlust vom Depot leben kannst - Idealerweise rechnest du dir das schon ganz am Anfang beim investieren aus, nämlich wie groß dein Investment sein muss - Es gibt sogar Sparplanrechner wo du auch die Entnahmephase mit und ohne Kapitalverlust ausrechnen kannst
@@Harald_Reindl die ganze Rechnerei basiert auf deiner Annahme, dass in 30 Jahren dir jemand für deinen ETF, bei dem du keine Ahnung hast welche Unternehmen dann mal drin sein werden und ob es den ETF Emittenten noch gibt, mehr bezahlt als du damals dafür bezahlt hast (inflationsbereinigt). Kann man machen, aber Strategie würde ich das nicht nennen. Eher Abhängigkeit X Faktoren und der Börsen- und Massenpsychologie.
Die allerwenigsten verstehen, dass der Einkommensinvestor nicht an Kursen inzeressiert ist und nicht von diesen abhängig ist. Es ist ihm schlicht egal, da er niemals nie verkauft. Wenn du GmbH Anteile hast rechnest du dir auch nicht jeden Tag den Unternehmenswert aus, sondern schaust, ob das Ganze Cash einbringt.
@@bastianstieg819
"die ganze Rechnerei basiert auf deiner Annahme, dass in 30 Jahren dir jemand für deinen ETF, bei dem du keine Ahnung hast welche Unternehmen dann mal drin sein werden und ob es den ETF Emittenten noch gibt, mehr bezahlt als du damals dafür bezahlt hast (inflationsbereinigt)."
Welche Rolle spielt es, welche Unternehmen drin sein werden? Wenn es den Emittenten nicht mehr gibt, dann wurde er höchstwahrscheinlich übernommen. Bist du der Meinung, dass die Weltwirtschaft keine Gewinne mehr erwirtschaften wird?
"Die allerwenigsten verstehen, dass der Einkommensinvestor nicht an Kursen inzeressiert ist und nicht von diesen abhängig ist."
Entweder sind die Kurse für alle wichtig oder eben für keinen.
Die Argumentation, Dividendenzahler hätten ein Problem mit Innovationen etc. ist völliger Humbug. Da sollte Herr Beck mal in seinen viel zitierten S&P500 schauen, wieviele Dividendenzahler da mit welcher Gewichtung drin sind.
Oder im Dow Jones...
Der Steuervorteile der Thesaurierer gilt nicht in AT. Dort werden auch thesauriere Gewinne als "ausschüttungsgleiche Erträge" mit der KESt. versteuert! Es ist also in Österreich beides gleich....
In Deutschland durch die Vorabpauschale momentan auch fast…
Und trotzdem läuft der Theausierer besser weil der nicht nur an dem Tag wo du die Theausierung im Depot siehst reinvestiert sondern praktisch das ganze Jahr - Die Unternehmen im ETF schütten zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten aus, in der Praxis werden dann immer wenn sich eine gewisse Summe angesammelt hat (Um Kosten in Blöcken aufzuteilen) Anteile der darunter liegenden Aktien zugekauft - Wenn der ETF 4 mal im Jahr ausschütte und du um die Ausschüttung neue ETF-Anteile kaufst kommt dich das wesentlich teurer als wenn der Fonds transparent im Hintergrund Aktien zukauft
Bei uns bin ich verantwortlich für unser Geld, die Investition sind ebenfalls super konservativ, aber nach dem Motto von Herrn Beck und Kommer ausgewählt. Mein Mann findet es langweilig, mischt sich aber nicht ein und wundert sich ab und an über die Entwicklung der Werte in Depots 😅
Auch thesaurierende ETFs werden mit der Vorabpauschale besteuert. Und da der Basiszins nicht mehr Null ist, ist das durchaus relevant. Der Unterschied DIST vs. ACC ist daher zu vernachlässigen.
Beim Rebalancing muss auch versteuert werden
Außer man Rebalanced nicht mit Verkäufen sondern mit Einmalkäufen
@@Technikzentrale24ist möglich, würde aber bezugnehmend auf Steuern, auch keinen Vorteil bringen. Schöne Feiertage
@@Marc_______Dafür hast du zum Ausgleich eine 30%-Freistellung. Ferner muss der jeweilige ETF zum Jahresende Gewinn gemacht haben. Wenn der Basiszins irgendwann wieder sinken sollte, zahlt man entweder weniger oder gar nichts. Die Vorabpauschale kann ferner mit deinem Steuerfreibetrag verrechnet werden. Bei ca. 30 Euro pro 10k hat man in seinem Portfolio sehr viel Luft nach oben.
Die Vorabpauschale ist also eher ein theoretisches als ein praktisches Problem.
Dividenden müssen sowohl in der Anspar- als auch in der Entsparphase kontinuierlich voll besteuert werden. Anschließend entstehen bei der Wiederanlage Kosten (mindestens durch den Spread).
Am Ende ist der TR eines tETFs also deutlich höher als bei einem aETF.
@@Marc_______Dämliches Geschwätz! Beim Re-Balancing durch Käufe fällt keine Steuer an und am Ende des Tages gewinnt der Theausierer immer - Ihr Piefkes seht nur Steuern
@@rationalreminder6759 Ja, es gibt gewisse Nachteile, die man in Kauf nehmen muss. Und für die Ansparphase sind Thesaurierer daher die bessere Wahl. Für das Bestreiten eines regelmäßigen Einkommens (wenn man von den Erträgen leben will) haben aber Dividenden echte Vorteile, da dort die Planbarkeit der Erträge eine größere Rolle spielt als die reine Nettorendite. Ich wünschte, es gäbe einen Dividenden-ETF, den man nach Belieben von thesaurierend auf ausschüttend umswitchen kann.
Zum Thema ab 25:55
Wenn ich Geld anlege, dann möchte ich Rendite - sonst nichts.
Wenn ich Nachhaltigkeit will, dann pflanze ich einen Baum.
Berkshire Hathaway bezahlt keine Dividende, investiert aber in Dividenden Unternehmen. ( Coca Cola, Kraft Heinz, Chevron etc. )
Dividendenunternehmen müssen ja nicht schlecht sein. Oft sind es Valueaktien. Nur wenn ich als Privatperson Dividenden erhalte, ist das steuerlich halt nicht attraktiv. Bei ausländischen Titel mit hoher Quellensteuer noch weniger.