Auch wenn wir den Wunsch verstehen können: Wir machen keine Anlageberatung, daher empfehlen wir auch keine spezifischen ETFs. Man sieht auch in den Diskussionen hier unter diesem Video, dass die Entscheidung für eine bestimmte Strategie und damit auch für bestimmte ETFs sehr individuell ist. Daher wäre so eine pauschale Aussage auch kaum möglich. Unser Ziel ist, euch mit dem Wissen auszustatten, das ihr braucht, um selbst den richtigen ETF für euch zu finden.
@@SirAddie Es kommt ja auch stark darauf an, was das Anlageziel, die Risikobereitschaft und die Strategie sein soll. Bei ausschüttenden und thesaurierenden ETFs als Auswahl fängt es ja schon an. Will man monatlich entnehmen, oder sollen Dividenden automatisch ausgeschüttet werden? Das verlinkte Video von @justETF finde ich echt gut. Alternativ zu dieser Website schaue ich auch gerne bei @extraETF in die ETF Suche. Ich habe durchaus gezielt nach Domizil Irland 🇮🇪, niegdriger TER, guter TD und breiter Streuung geschaut. Da mein Broker flatex auch Entnahmepläne anbietet, kann ich sowohl die ausschüttende, als auch die thesaurierende Variante der ETFs investieren. In ein paar Jahren eröffne ich dann die Sparpläne für die Thesaurierer. Die laufen dann ca. 8-13 Jahre, je nach aktueller Marktphase zum Rentenbeginn. Dann verkaufe ich in 2-3 Schritten alle Thesaurierer und investiere das Geld in Anleihe- und Geldmarkt ETFs. Die Ausschütter lasse ich so lange wie möglich laufen, bevor ich an die Substanz gehe. Zu dem Prinzip gibt es auch diverse Videos, warum 2 Depots gut sind aus Steuergründen (FIFO-Prinzip). Es geht eben auch in einem Depot mit unterschiedlichen ETFs. Das ist meine Art der Anlage in kurzen Worten erläutert. Sich für einen breit gestreuten ETF zu entscheiden, ist grundsätzlich meiner Meinung nach gut, wenn der Zeitraum noch lang genug ist, um auch eine Durststrecke noch aussitzen zu können.
@@SirAddie Es kommt ja auch stark darauf an, was das Anlageziel, die Risikobereitschaft und die Strategie sein soll. Bei ausschüttenden und thesaurierenden ETFs als Auswahl fängt es ja schon an. Will man monatlich entnehmen, oder sollen Dividenden automatisch ausgeschüttet werden? Das verlinkte Video von @justETF finde ich echt gut. Alternativ zu dieser Website schaue ich auch gerne bei @extraETF in die ETF Suche. Ich habe durchaus gezielt nach Domizil Irland 🇮🇪, niegdriger TER, guter TD und breiter Streuung geschaut. Da mein Broker flatex auch Entnahmepläne anbietet, kann ich sowohl die ausschüttende, als auch die thesaurierende Variante der ETFs investieren. In ein paar Jahren eröffne ich dann die Sparpläne für die Thesaurierer. Die laufen dann ca. 8-13 Jahre, je nach aktueller Marktphase zum Rentenbeginn. Dann verkaufe ich in 2-3 Schritten alle Thesaurierer und investiere das Geld in Anleihe- und Geldmarkt ETFs. Die Ausschütter lasse ich so lange wie möglich laufen, bevor ich an die Substanz gehe. Zu dem Prinzip gibt es auch diverse Videos, warum 2 Depots gut sind aus Steuergründen (FIFO-Prinzip). Es geht eben auch in einem Depot mit unterschiedlichen ETFs. Das ist meine Art der Anlage in kurzen Worten erläutert. Sich für einen breit gestreuten ETF zu entscheiden, ist grundsätzlich meiner Meinung nach gut, wenn der Zeitraum noch lang genug ist, um auch eine Durststrecke noch aussitzen zu können.
11:23 DANKE Das FiFo-Steuerproblem kannte ich schon. Aber auf diesen ersten Trick, NUR TEILE zu einem anderen Broker zu verschieben - darauf bin ich noch nicht gekommen. Obwohl ich mich schon Jahre mit dem Thema Aktien und Geldvermehrung beschäftige 👍🏻 Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht 😅 Die beiden anderen Tricks kenne ich schon. Wer weiß, wie lange uns diese Taschenspieler-Privillegien noch bleiben.
Ich bin 53 und habe einen Anlagehorizont von 30+ Jahren. Aus welchem Grund sollte ich meinen Aktienanteil auf 47% oder auch auf 57% reduzieren. Die Regel mit 100 - Lebensalter finde ich pauschalisierend und faktisch falsch. Dennoch bekomme ich ihn immer wieder zu hören. Ich plane mit 60 aufzuhören zu arbeiten und die Zeit bis zur Rente mit Entnahmen aus dem Depot zu finanzieren. Die Vola mit 100% Aktienquote muss man natürlich aushalten können. Wenn dann was übrig bleibt, freuen sich meine Erben.
Man sollte nicht zu spät mit dem Vermögensaufbau anfangen, aber das Vermögensmanagement muß dem Lebensabschnitt und den persönlichen Zielen entsprechen. Ich bin 75 und mein Ziel ist nicht der reichste Mann auf dem Friedhof zu werden. Ein paar Wünsche stehen noch auf unserer Liste. Auch die Kinder haben schon ein größeren Betrag erhalten. Sie brauchen Jetzt das Geld und nicht erst wenn sie in Rente gehen. Das Kapital haben wir gemäß dem Golden Butterfly Portfolio angelegt und sind damit gut gefahren. 0:06
Keine Sorge, in Deutschland tritt der Erbfall mit Zeitpunkt des Todes ein - also schon lange bevor man auf „dem Friedhof“ ist. Anders herum ist man immer der reichste auf dem Friedhof, wenn man gerade der einzige lebende dort ist 😉
Das kommt sicherlich auf die Kinder an - und du kannst ja auch deine Werte (hinsichtlich finanzieller Bildung) vermitteln. Allerdings: Man sieht in den Kommentaren unter unseren Videos oft, dass es unterschiedliche Meinungen zu Investmentstrategien gibt - und so können natürlich auch die Kinder andere Entscheidungen treffen.
@@justETF Wissen ändert sich ja auch. Nenne wir es Bewusstsein schaffen. Ich habe schon entwerte Lebensversicherungspolicen aus den zwanziger Jahren gesehen. Ein Vermögen aus Staatsanleihen, welches sich in Luft aufgelöst hat. Aktienvermögen ebenso. Geblieben sind einer einst sehr reichen Familie nur die Immobilien, selbst die zu DDR Zeiten unter kommunale Verwaltung gestellte und das Gold, wenn man es nicht für Eisen gegeben hätte. Kann man viel daraus lernen.
Oh, unser Kommentar war eigentlich auf @76tfdtr4r5 bezogen. Dein Ansatz des Generationen übergreifenden Investierens und vor allem, dass du dein Wissen weitergibst, klingt gut!
Sie hat schon recht…aber ich (50) bleibe meiner Strategie treu. Von Anleihen und/oder Schwellenländer halte ich nichts. Bis auf weiteres bleibe ich US-und techlastig. Das ‚Risiko‘ gehe ich ein..auf Einkommen aus den Anlagen oder Verkäufen bin ich nicht angewiesen; ich habe also Zeit. Mein Plan sieht eine Altersanpassung ab 60 vor..60, das neue 50..
Bei den Risikobetrachtungen fehlt mir immer der Blick „Was würde es bedeuten, wenn der „Klumpen“ abstürzt?“. Auch ich sehe daher bei USA und Tech kein Klumpenrisiko. Die USA hat in der Vergangenheit oft genug gezeigt, dass sie sogar Kriege vom Zaun brechen um ihre Wirtschaft zu schützen und eine Menschheit ohne Technologie ist schlicht und ergreifend unvorstellbar, da muss man sich nur mal die letzten 5.000 Jahre der Menschheit ansehen.
@@mrtom7584 Sehe ich ähnlich. Zum einen bin ich froh, keine Schwellenländer im Depot gehabt zu haben in den letzten Jahren wegen China. Und zum anderen war eine kleine, gezielte Beimischung von Indien 🇮🇳 seit gut 4 Jahren ähnlich wie Techaktien ein Zugpferd im Portfolio. Im Moment ist mein Ansatz also breit gestreut mit unterschiedlich großer Beimischung Tech und Indien.
Interessanter Beitrag. Vielen Dank. Im Grunde geht es darum, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, nicht so viel zu brauchen, bescheiden zu sein. Nicht haben ist wesentlich sondern sein. Wer von Euch hat diesen Status schon erreicht oder ist auf dem Weg?
Hatte nie Geld deshalb konnte ich nichts sparen ,brauchte alles für mein Lebensunterhalt ,nun habe ich überraschend geerbt,also muß ich mich jetzt mit beschäftigen.
Ich habe Dividenden ETFs. Die Dividende ist nicht für den Lebensunterhalt gedacht, sondern für den Luxus. Dann gibt es im einen Monat 200 Euro Luxus und im anderen 300 Euro Luxus.
@@OhDamnFinn Was ist daran so lustig? Das ist geschenktes Geld mit dem du in jedem Monat tun und lassen kannst, was du möchtest. Shoppen gehen, mehrfach lecker mit der Frau essen gehen, weiter anlegen etc. Super Sache. :-)
Sehr gut, gerne mehr davon. Auch wie man mit RV aus privater Vorsorge umgeht. Komplett auszahlen lassen und wie dann weiter anlegen oder monatliche Auszahlung?
@@wunschkonzert4711 Vor der Entscheidung stehen wohl viele. Ich neige zur Auszahlung eines großen Batzens, um in Anleihe-ETF und/ oder Geldmarkt-ETF, ggf. noch Dividenden-ETF zu investieren. Da steckt der Teufel dann in den Vertragsdetails, denn je nach Vertrag kann man mehr als ein Mal zwischen Auszahlung oder monatlicher Rente entscheiden.
@@xcreighton Den U.S. Binnenmarkt habe ich nach der Wahl in den USA 🇺🇸 auch im Fokus. Es gibt ETFs auf den Russell 2000, die ich mir jetzt anschaue und dann evtl. bespare.
WIEDER so ein 'herausgerotzter' Vorschlag oder Tip, der wohl für ALLE gelten soll, ohne eine fundierte Begründung mitzulieferen. Wie ich diese schwachsinnigen Posts hasse. Und - NEIIIIN ! - Nur weil dieser ETF bei Ihnen im Depot gut dastehen msg, ist das KEIN Tip für alle. Davon sollte sich NIEMAND anstecken lassen. IMMER selbst recherchieren.
Hoffentlich gibt es den Kickoff von Montag noch später zum Abruf. Ich bin jetzt 52 und gebe nochmal Vollgas mit Sparplänen. Ein breites Investment in den gesamten US-Markt könnte sich anbieten aktuell.
Ich möchte mit meinen 60 Jahren mittels einer höheren Einmalzahlung in einen thesaurierenden MSCI World ETF investieren & dann dessen Volumen über einen Sparplan zeitnah vergrößern! Als geplante Laufzeit habe ich die ko. 10-15 Jahre im Visier, um mir somit mit der zu erwartenden Rendite meine Rente ab 70 monatlich um ein paar hundert Euro zu erhöhen. Macht diese Vorgehensweise noch Sinn?
WIr können keine individuelle Anlageberatung bieten. Abgesehen davon, dass wir es nicht dürfen, kennen wir ja auch deine sonstigen Umstände nicht. Für diese Entscheidung ist z. B. wichtig, ob du noch andere risikoarme Assets hast, auf die du zurückgreifen kannst, falls die Kurse, wenn du 70 bist, nicht gut stehen. Zehn Jahre sind grundsätzlich immer noch ein relativ knapper Anlagezeitraum: Wir haben mögliche Renditen bzw. Verluste beim MSCI World über verschiedene Halteperioden seit 1973 berechnet. Bei einer Anlage von 10 Jahren hättest du bestenfalls 19 Prozentwertzuwachs erzielen können, du hättest aber (im schlechtesten Fall) auch einen Verlust von 4 Prozent machen können. Daher ist es wichtig, in so einer Situation auf Alternativen (z. B. Tagesgeld oder kurzfristige Anleihen von hoher Bonität) zurückgreifen zu können, die weniger schwanken.
Investieren ist keine Frage des Alters. Die richtige Anlage ist für jedes Alter wichtig. ETF Founds wenn man keine Ahnung hat sind grundsätzlich okay. Wer etwas Ahnung hat sollte gezielter investieren und hier nach Möglichkeit nicht in Europa. 9 % + jährlich sind leicht zu machen aber Vorsicht, Finger weg von Versicherungen die auf ETF laufen. Hier kombiniert ihr die Nachteile einer Versicherung mit dem Risiko einer Aktie ohne Dividende und hoher Provision für den Vermittler.
First in First out ist recht kompliziert und dabei werden noch zuviel Steuern abgezogen. Sollte eher anders gehandhabt werden. Zum Beispiel Stückzahlbezogen. 200 , 400, 500 Stück gekauft, dann bei 500 Stück verkauften die letzten 500 Stück gekauften heranziehen.
10:40 also was an FiFo so kompliziert sein soll, verstehe ich nicht. Das Prinzip ist doch einfach. Und welche von den 3 Tricks man anwenden kann, um Steuern sparen zu können, wurde doch auch erklärt. Ein wenig selbst nachdenken und nachrechnen sollte für jeden noch übrig bleiben. Sie kann ja nicht jeden Einzelnen berücksichtigen.
Erbe von der Nachbarin kann auch steuerfrei sein. Hierzu darf kein "liquides Geld" zur Verfügung stehen (§ 13b ErbStG) wie bei der Schenkung eines Milliardenbetrags in Form von Unternehmensanteilen des Springer Unternehmens von Friede Springer an Mathias Döpfner
6:30 Eine Entnahme von nur 4% ist natürlich Unsinn, wenn man den Kapitalverzehr mit einbezieht. Wer will schon eine ewige, aber dafür total niedrige Rente ab 60? Dann doch lieber eine hohe Rente mit Kapitalverzehr ab 50 oder 55! Natürlich ist da ein Restrisiko, dass einem das Geld irgendwann mit 80 oder später ausgeht. Aber ganz ehrlich, wollt ihr denn ewig leben?
Vielen Dank mal wieder für die nützlichen und sympathisch aufbereiteten Informationen. Wenn sich jetzt noch der desaströse Riester-Sparplan in etwas Brauchbares konvertieren lässt, komme ich Eurer 50:50 Anlage-Aufteilung ziemlich nahe.
Hallo dankeschön für das positive Video. Eine Frage wie funktioniert das beim Depotübertragung das man erst die älteren Anteile überträgt um Steuern zu sparen ? Wenn man z.B. 10 Jahre den selben etf im selben Depot bespart hat und dann Übertragung oder Verkauf machen will und dabei steuern sparen will. Habe es in dem Video nicht ganz verstanden. Bin für jede Hilfe dankbar.
Lieber spät als nie. 😉 Konnte lange nichts anlegen, weil ich noch Unterhalt für meine 2 Kinder zahlen musste. Dafür gehen jetzt mit über 50 Jahren 500€ in den MSCI World und weil ich auch im 6. Gang fahren möchte 😉, 250€ in einen S&P 500 Information & Technology. Ohne etwas Risiko, sind auch keine höheren Renditen möglich. Außerdem lässt sich der Sparplan jederzeit ändern. Weitere kleinere Beträge gehen entweder in Aktien oder dienen später zur Erhöhung der Sparpläne.
@SC-ou5hl Das die Verteilung ein erhebliches US Übergewicht hat ist mir klar, ist so gewollt und ist die letzten 2 Jahre sehr gut gelaufen. Wie sich das in den nächsten Jahren weiter entwickelt wird sich zeigen und kann Niemand vorhersagen.
@@s_c_68_hMan kann eben nicht nur Risiko weg diversifizieren..man kann auch Rendite weg diversifizieren..im Grunde hätte er mE auch allein mit dem MSCI World nichts falsch gemacht…oder einen ‚normalen‘ SuP 500 ETF.. Mit 50 habe ich (noch) die selbe Strategie, wie mit 40…Anleihen und/oder Schwellenländer wirds bei mir im Depot nicht geben…warum auch. Die globalen Player erwirtschaften eh nicht unrelevante Erträge in den Schwellenländern.
Vielen Dank für das informative Video 👍 Ich hätte mir gewünscht, dass in diesem Zusammenhang auch die Vorabpauschale bei thesaurierenden ETF thematisiert wird. Bei größeren Depots, die ja in Richtung Rentenalter wahrscheinlicher werden, kann dies leider sehr negativ wirken und ärgerliche Kosten nach sich ziehen. Deshalb finde ich die Idee, ab einem gewissen Alter und einer bestimmten Depotgröße auf ausschüttende ETF zu wechseln (Thesaurierer liegen lassen und Ausschütter neu kaufen/besparen), durchaus interessant. Wie seht ihr das?
@@stefanm.4862 Bei einem ETF-Depot von 1 Mio. € sind im Januar 2025 ca. 3.300€ Vorabpauschale zu entrichten. Ich finde das ist nicht zu vernachlässigen. Ich möchte im Rentenalter ja vom Depot profitieren und nicht noch „draufzahlen“. Natürlich ist es auch möglich Anteile zu verkaufen. Das möchte aber sicher nicht jeder. Ich halte den Misch-Ansatz (erst Thesaurier kaufen/ besparen und dann im fortgeschrittenen Alter Ausschütter bevorzugen) eben auch für interessant. Muss ja aber nicht für jeden etwas sein 😉
Danke für dein Feedback! Natürlich ist es auch eine Option, ab einem bestimmten Alter (auch) in ausschüttende ETFs zu investieren. Wichtig ist, dass man nicht alles auf einmal verkauft, um zu wechseln, und sich des schwankenden Einkommens bewusst ist.
@@wacholderbusch4856Eine Umschichtung im Alter auf Ausschütter wäre der Super-GAU für ein Depot, da der Steuerstundungseffekt *sofort* gestoppt und der Zinseszinseffekt *massiv* unterminiert werden würde. Zweitens unterliegen auch Ausschütter der Vorabpauschale. Drittens fällt die Vorabpauschale nicht jedes Jahr an, da die Zahlung von mehreren Variablen abhängig ist (u. a. Leitzins, Gewinn/Verlust im jeweiligen Jahr, Steuerfreibetrag usw.). Viertens ist die Vorabpauschale auf der Seite der Kosten eher ein theoretisches als ein praktisches Problem. Für das Börsenjahr 2024 fielen, sofern die o. g. Variablen erfüllt waren, ca. 32 Euro pro 10k an. Fünftens entstehen bei Ausschüttern ebenfalls Kosten, die langfristig deutlich höher ausfallen.
3:17 Die Option Geld auf ein Tagesgeldkonto zu parken wenn die Ausschüttungen zu hoch sind um es dann zu nutzen, wenn die Ausschüttungen zu niedrig sind ist jetzt keine Option? Frag für einen Freund 😂 6:22 „Sie müssen mehr entnehmen.“ … soviel zum Thema Steuern bei der Entnahme. Die Studie geht von 4% Entnahme aus, was man davon bezahlt ist der Studie völlig egal. Ich kann von meinem Gehalt super leben und kräftig investieren, trotzdem reicht mein Gehalt nicht um ein Space Shuttle zu betreiben, also manchmal sind die Aussagen vom Gerd auch 🤨
Sag deinem Freund: Klar, kann man auch machen 🙂 Und zum zweiten Punkt: Viele haben aber Steuern und Gebühren nicht im Blick. Da ist es gut, darauf hinzuweisen, dass man die einberechnen muss.
Die Erbschaft und Schenkungssteuer gehört abgeschafft. Das sage ich als jemand, der kein Vermögen hat. Das Vermögen ist bereits versteuert. Also sollte der Staat seine Finger davon lassen
Ok, dann sollte in dem Zuge Vermögen an sich mehr und Arbeit wiederum weniger besteuert werden. Dann klappt es auch bei Geringverdienern besser mit dem Vermögensaufbau/Altersvorsorge.
1. ausschüttender ETF oder thesaurierend? Bekommst du noch durch andere Kapitalanlagen Zinsen? Alle Zinsen eines Jahres werden zusammengezählt. Bis zu 1000 € Zinsen sind steuerfrei, darüber wird Kapitalertragsteuer fällig. Damit die 1000 € Zinsen auch tatsächlich steuerfrei bleiben, musst du der jeweiligen Bank einen Freistellungsauftrag erteilen. Der Freistellungsauftrag kann auf mehrere Banken aufgesplittet werden, darf aber in Summe nicht höher als 1000 € sein. Im Rahmen des Freistellungsauftrags führt die Bank dann keine Steuern auf die Zinsen ans Finanzamt ab. Bei Zinsen über dem Freistellungsauftrag werden Steuern ans Finanzamt gezahlt (wenn die Bank der deutschen Steuerregulation unterliegt). Ein ausschüttender ETF zahlt Dividenden/Zinsen aus und unterliegt damit Freistellungsauftrag und Kapitalertragsteuer. Wird ein Teil des Freibetrags nicht genutzt, verfällt er am Jahresende. 2. thesaurierender ETF: hier werden keine Dividenden/Zinsen ausgeschüttet. Statt dessen werden etwaige Zinsen direkt wieder angelegt. Somit fällt erstmal keine Steuer an. Aber die Zinsen werden natürlich notiert und addieren sich Jahr für Jahr, solange der ETF läuft. Läuft er zB über 10 Jahre, würden die Zinsen zwar nie ausgezahlt, sie summieren sich aber trotzdem 10 Jahre lang auf. Nach den 10 Jahren würden dann in einer Summe die Zinsen ausgezahlt werden. Damit wäre der 1000 € Freibetrag des Auszahlungsjahres überschritten und der darüber hinausgehende Teil muss versteuert werden. Während der Laufzeit würde aber jährlich der Freibetrag verfallen. Das wäre natürlich unspassig. Daher wird bei Thesaurierern jedes Jahr eine sog. Vorabpauschale berechnet. Das ist ein für ganz Deutschland geltender Steuerfaktor. Damit werden dann die (nicht ausgezahlten) Zinsen steuerlich erfasst und man zahlt sozusagen vorab die Steuern auf die Zinsen, die man später erhält. Das hat den Vorteil, dass man jährlich den Freibetrag nutzen kann und am Ende der Laufzeit nicht die Steuern auf einen Schlag zahlen muss.
Wenn du tiefer in das Thema Steuern einsteigen willst, kannst du dir dieses Video anschauen, da sprechen wir so ziemlich alle Aspekte an, die in Sachen Steuern wichtig sind: th-cam.com/video/2oozifkGq8c/w-d-xo.html Aber wie @MarkDannenberg schon gesagt hat: Die Gesetzgebung kann sich natürlich verändern. Es ist also sinnvoll, sich regelmäßig zu informieren.
Wenn du einen einfachen Einstieg brauchst, nimm doch an unserem Online-Seminar teil. Da fangen wir mit den Basics an und es ist komplett kostenlos. Hier der Link: www.justetf.com/de/events/ Ansonsten schau dich gern auf unserem Kanal oder durchstöber' den Academy-Bereich auf unserer Webseite. Da haben wir auch viele Infos für Einsteiger und erklären die ganzen Fachbegriffe 🙂
Ich bin jetzt 52 und wenn ich nicht im Alter Pfandflaschen sammeln will, gilt es jetzt noch soviel breit gestreut zu investieren, wie möglich. Der komische neue Mann im Oval Office mit der orangefarbenen Haut wird wohl der US-Wirtschaft nicht schaden. Also werde ich auch in den gesamten US-Markt investieren. Leider kann ich am Montag nicht live zusehen, weil ich arbeite. Wird der Kickoff als Video abrufbar sein?
ich rate auch zu 4% und ich habe nie etwas von kommer gehabt. die rechnung ist folgende. im schnitt machen aktienanlagen 8% p.A.. wenn du 4% entnimmst, dann werden restlichen 4% die inflation ausgleichen. bei niedrigeren inflationsraten und/oder besseren investments kann man die zahl natürlich erhöhen, aber als faustregel nehme ich auch 4%.
@@karlnapp6364 Die 4%Regel ist seit Jahren widerlegt. Das Renditereihenfolgerisiko kann bei einer solch hohen Entnahme am Anfang der Entsparphase zu Lebzeiten zu einer Pleite im Portfolio führen.
Ich finde nicht, dass ich mit 50 Jahren womöglich noch 30 Jahre habe. Natürlich hoffe ich, 80 und älter zu werden, aber mal im Ernst: in Rente gehe ich ja nicht erst mit 80. Und auf Reisen von meinem toll angesparten Geld gehe ich auch nicht erst mit 80. Mich überzeugt das nicht so.
Im besten Fall brauchst du ja nicht dein ganzes Geld auf einmal, sondern kannst einen Teil davon investiert lassen. Dieser Teil kann also auch in der Entnahmephase noch weiter für dich arbeiten. Ob das nun 10, 20 oder 30 Jahre sind, hängt natürlich von deiner persönlichen Situation und deinen Präferenzen ab. Wichtig ist, an das FIFO-Prinzip zu denken: Wenn du einfach so Geld entnimmst, werden automatisch die älteren Anteile verkauft. Es ist aber wahrscheinlich günstiger, jüngere Anteile zuerst zu verkaufen, sodass die älteren weiter an Wert gewinnen können.
Und du glaubst, das weiss jemand? Das hängt vom Steuerrecht des Landes ab, wo du dann lebst (u.a.). Wenn mehr als 500.000 € Kapital drin stecken in EINEM Etf ist es auch im Sinne der Wegzugsbesteuerung relevant.
50% US Aktien/50% US Anleihen. Das Portfolio reichte aus Sicht eines US-Anlegers dann für 30 Jahre, nicht für immer. Allerdings darf jährlich die Entnahme um die Inflation angepasst werden. Also bei 100k im ersten Jahr 4000 Dollar und bei 3% Inflation im nächsten Jahr 4120 Dollar (120 sind 3% von 4000) usw. Allerdings ist das zum Einen alles aus US-Anlegersicht und zum anderen sagt es ja Herr Kommer, dass Gebühren noch beachtet werden müssen. Bei der Steuer bin ich mir da nicht so sicher. Die Entnahmeb beziehen sich ja auf den Brutto-Depotwert.
frage zur ter: hat ein ter unterschied von 0,1 einen großen einfluss auf die geamt rendite? (nennenswert?) habe von ubs einen msci wolrd etf gefunden mit 0,1 der vergleich zu x trackers und ishares ist 0,18 und 0,22 von ubs gibt es allerdings keinen thesaurierenden emerging markets ist es also eher ratsam beides vom selben anbieter zu nehmen oder sollte ich wenn ich eh erst anfange und noch keine etfs besitze eher nur auf die ter gucken? habe schon verglichen ist sonst alles gleich (teilfreistellung selbe börsen alles beim gleichen broker handelbar) UBS ETF (IE) MSCI World UCITS ETF (USD) A-acc (A2PK5J)
Welchen Unterschied es (über die Jahre) macht, kannst du zum Beispiel mit unserem Sparplanrechner ausrechnen: www.justetf.com/de/etf-sparplan/etf-sparplan-rechner.html
Du weißt heute nicht, wieviel TER die jeweils in 20 Jahren nehmen werden und wir reden über die zweite Nachkommastelle von Prozenten. Mach Dich nicht verrückt, fang mit dem an, womit Du Dich wohlfühlst und natürlich kannst Du Anbieter mischen. Fang einfach mit einer Kombi an und los geht's.
Sorry, nicht mehr als ein schlechtes Ratgebervideo. Kein echter Mehrwert erzeugt wird unnötige Aktivitäten 👎🏼 Kein Wunder, justetf gehört scalable capital. Gute Beratung kann man nicht erwarten bei solche Abhängigkeiten
Schade, jetzt hatte ich mich gerade gut beraten gefühlt beim Video und Ihr Kommentar pinkelt mir in den Tee. Hm, also da Sie sich ja anscheinend so gut auskennen, sicher haben Sie einen Kanal, der mich besser informieren kann! Vielen Dank für die Info!
Ein Kommentar von jemandem, der JustETF nicht mag: kein echter Mehrwert für alle anderen. Das Argument der Abhängigkeit zieht auch nicht, denn jeder kann sich ja für einen Broker und für einen ETF nach individuellen Vorlieben entscheiden. Außerdem kann ich nur raten, mehrere Beratungsquellen zu nutzen. Es wird auch hier und in anderen Videos der allgemein anerkannte Finanzfachmann Gerd Kommer erwähnt, der ein lesenswertes Ratgeberbuch zum besseren Verständnis der Finanzmärkte geschrieben hat. Ich fühle mich jedenfalls nicht genötigt, Produkte von scalable Capital zu kaufen. Beim besten Willen kann ich keine Beratung entdecken, die dazu dient, die eigenen Taschen zu füllen.
Grundsätzlich ja. Da ja wie im Video erklärt das FiFo Prinzip zu beachten ist. Werde ich 10 Jahre vor der Rente einen neuen Sparplan mit dem MSCI ACWI IMI starten. Der ist etwas breiter gestreut. Leider gibt es in den USA eine größere Auswahl an ETFs, auch einen Global All Cap ohne ESG-Kriterien.
Es ist nie zu spät mehr aus seinem Geld zu machen. Und mit den richtigen Info Quellen wie hier oder Finanztip einfach und praktisch.
Es wäre schön, wenn ihr mal speziell was über empfehlenswerte Anlagen-ETFs für diese Zielgruppen 50 und 60 machen würdet.
Auch wenn wir den Wunsch verstehen können: Wir machen keine Anlageberatung, daher empfehlen wir auch keine spezifischen ETFs. Man sieht auch in den Diskussionen hier unter diesem Video, dass die Entscheidung für eine bestimmte Strategie und damit auch für bestimmte ETFs sehr individuell ist. Daher wäre so eine pauschale Aussage auch kaum möglich. Unser Ziel ist, euch mit dem Wissen auszustatten, das ihr braucht, um selbst den richtigen ETF für euch zu finden.
@ dann macht doch mal eine Video-Anleitung, wie man den richtigen ETF finden könnte 😉
Vielleicht hilft dir das Video dabei: th-cam.com/video/M5LPzQ9asXo/w-d-xo.html
@@SirAddie Es kommt ja auch stark darauf an, was das Anlageziel, die Risikobereitschaft und die Strategie sein soll. Bei ausschüttenden und thesaurierenden ETFs als Auswahl fängt es ja schon an. Will man monatlich entnehmen, oder sollen Dividenden automatisch ausgeschüttet werden?
Das verlinkte Video von @justETF finde ich echt gut. Alternativ zu dieser Website schaue ich auch gerne bei @extraETF in die ETF Suche.
Ich habe durchaus gezielt nach Domizil Irland 🇮🇪, niegdriger TER, guter TD und breiter Streuung geschaut. Da mein Broker flatex auch Entnahmepläne anbietet, kann ich sowohl die ausschüttende, als auch die thesaurierende Variante der ETFs investieren.
In ein paar Jahren eröffne ich dann die Sparpläne für die Thesaurierer. Die laufen dann ca. 8-13 Jahre, je nach aktueller Marktphase zum Rentenbeginn. Dann verkaufe ich in 2-3 Schritten alle Thesaurierer und investiere das Geld in Anleihe- und Geldmarkt ETFs.
Die Ausschütter lasse ich so lange wie möglich laufen, bevor ich an die Substanz gehe.
Zu dem Prinzip gibt es auch diverse Videos, warum 2 Depots gut sind aus Steuergründen (FIFO-Prinzip). Es geht eben auch in einem Depot mit unterschiedlichen ETFs.
Das ist meine Art der Anlage in kurzen Worten erläutert.
Sich für einen breit gestreuten ETF zu entscheiden, ist grundsätzlich meiner Meinung nach gut, wenn der Zeitraum noch lang genug ist, um auch eine Durststrecke noch aussitzen zu können.
@@SirAddie Es kommt ja auch stark darauf an, was das Anlageziel, die Risikobereitschaft und die Strategie sein soll. Bei ausschüttenden und thesaurierenden ETFs als Auswahl fängt es ja schon an. Will man monatlich entnehmen, oder sollen Dividenden automatisch ausgeschüttet werden?
Das verlinkte Video von @justETF finde ich echt gut. Alternativ zu dieser Website schaue ich auch gerne bei @extraETF in die ETF Suche.
Ich habe durchaus gezielt nach Domizil Irland 🇮🇪, niegdriger TER, guter TD und breiter Streuung geschaut. Da mein Broker flatex auch Entnahmepläne anbietet, kann ich sowohl die ausschüttende, als auch die thesaurierende Variante der ETFs investieren.
In ein paar Jahren eröffne ich dann die Sparpläne für die Thesaurierer. Die laufen dann ca. 8-13 Jahre, je nach aktueller Marktphase zum Rentenbeginn. Dann verkaufe ich in 2-3 Schritten alle Thesaurierer und investiere das Geld in Anleihe- und Geldmarkt ETFs.
Die Ausschütter lasse ich so lange wie möglich laufen, bevor ich an die Substanz gehe.
Zu dem Prinzip gibt es auch diverse Videos, warum 2 Depots gut sind aus Steuergründen (FIFO-Prinzip). Es geht eben auch in einem Depot mit unterschiedlichen ETFs.
Das ist meine Art der Anlage in kurzen Worten erläutert.
Sich für einen breit gestreuten ETF zu entscheiden, ist grundsätzlich meiner Meinung nach gut, wenn der Zeitraum noch lang genug ist, um auch eine Durststrecke noch aussitzen zu können.
11:23 DANKE
Das FiFo-Steuerproblem kannte ich schon. Aber auf diesen ersten Trick, NUR TEILE zu einem anderen Broker zu verschieben - darauf bin ich noch nicht gekommen. Obwohl ich mich schon Jahre mit dem Thema Aktien und Geldvermehrung beschäftige 👍🏻 Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht 😅
Die beiden anderen Tricks kenne ich schon. Wer weiß, wie lange uns diese Taschenspieler-Privillegien noch bleiben.
Freut uns, wenn wir weiterhelfen können 🙂
Ich bin 53 und habe einen Anlagehorizont von 30+ Jahren. Aus welchem Grund sollte ich meinen Aktienanteil auf 47% oder auch auf 57% reduzieren. Die Regel mit 100 - Lebensalter finde ich pauschalisierend und faktisch falsch. Dennoch bekomme ich ihn immer wieder zu hören.
Ich plane mit 60 aufzuhören zu arbeiten und die Zeit bis zur Rente mit Entnahmen aus dem Depot zu finanzieren. Die Vola mit 100% Aktienquote muss man natürlich aushalten können.
Wenn dann was übrig bleibt, freuen sich meine Erben.
Jup - geht mir genau so!
Ich nin 57 und plane mit 63 aufzuhören. Mein Anlagenhorizont ist noch 36 Jahre.Also all in
@@hoeffi71ify Dann drücke ich Dir die Daumen, bei dem Anlagehorizont ...
Ich bin 65 und mein Depot bleibt wie es ist. Ich investiere nun nicht mehr und habe auf Entnahme umgestellt.
@ Wie jetzt? Es bleibt, wie es ist oderrr ich habe auf Entnahme umgestellt?!
Man sollte nicht zu spät mit dem Vermögensaufbau anfangen, aber das Vermögensmanagement muß dem Lebensabschnitt und den persönlichen Zielen entsprechen.
Ich bin 75 und mein Ziel ist nicht der reichste Mann auf dem Friedhof zu werden.
Ein paar Wünsche stehen noch auf unserer Liste. Auch die Kinder haben schon ein größeren Betrag erhalten. Sie brauchen Jetzt das Geld und nicht erst wenn sie in Rente gehen.
Das Kapital haben wir gemäß dem Golden Butterfly Portfolio angelegt und sind damit gut gefahren. 0:06
Das klingt nach einem guten Plan - wir wünschen dir noch weiter viel Erfolg beim Anlegen!
Keine Sorge, in Deutschland tritt der Erbfall mit Zeitpunkt des Todes ein - also schon lange bevor man auf „dem Friedhof“ ist. Anders herum ist man immer der reichste auf dem Friedhof, wenn man gerade der einzige lebende dort ist 😉
❤ Danke ein toller Beitrag
Danke schön!
Meine ETFs sind ggf. für die Kinder da. Investieren sollte man auch Generationen übergreifend denken und Erfahrungen und Wissen weitergeben.
Das ist korrekt. Zum Vergleich aus der Landwirtschaft wurden Hochstamm-Obstbäume für die Enkel gepflanzt weil diese dann die Hochertragsphase nutzen.
Das kommt sicherlich auf die Kinder an - und du kannst ja auch deine Werte (hinsichtlich finanzieller Bildung) vermitteln. Allerdings: Man sieht in den Kommentaren unter unseren Videos oft, dass es unterschiedliche Meinungen zu Investmentstrategien gibt - und so können natürlich auch die Kinder andere Entscheidungen treffen.
@@Hans-r1y2j Das ist aus mehreren Gründen das Allerbeste
@@justETF Wissen ändert sich ja auch. Nenne wir es Bewusstsein schaffen. Ich habe schon entwerte Lebensversicherungspolicen aus den zwanziger Jahren gesehen. Ein Vermögen aus Staatsanleihen, welches sich in Luft aufgelöst hat. Aktienvermögen ebenso. Geblieben sind einer einst sehr reichen Familie nur die Immobilien, selbst die zu DDR Zeiten unter kommunale Verwaltung gestellte und das Gold, wenn man es nicht für Eisen gegeben hätte. Kann man viel daraus lernen.
Oh, unser Kommentar war eigentlich auf @76tfdtr4r5 bezogen. Dein Ansatz des Generationen übergreifenden Investierens und vor allem, dass du dein Wissen weitergibst, klingt gut!
Sie hat schon recht…aber ich (50) bleibe meiner Strategie treu. Von Anleihen und/oder Schwellenländer halte ich nichts. Bis auf weiteres bleibe ich US-und techlastig. Das ‚Risiko‘ gehe ich ein..auf Einkommen aus den Anlagen oder Verkäufen bin ich nicht angewiesen; ich habe also Zeit. Mein Plan sieht eine Altersanpassung ab 60 vor..60, das neue 50..
Bei den Risikobetrachtungen fehlt mir immer der Blick „Was würde es bedeuten, wenn der „Klumpen“ abstürzt?“. Auch ich sehe daher bei USA und Tech kein Klumpenrisiko. Die USA hat in der Vergangenheit oft genug gezeigt, dass sie sogar Kriege vom Zaun brechen um ihre Wirtschaft zu schützen und eine Menschheit ohne Technologie ist schlicht und ergreifend unvorstellbar, da muss man sich nur mal die letzten 5.000 Jahre der Menschheit ansehen.
Das wichtigste ist, dass du mit deiner Strategie zufrieden bist 🙂
@@mrtom7584 Sehe ich ähnlich. Zum einen bin ich froh, keine Schwellenländer im Depot gehabt zu haben in den letzten Jahren wegen China. Und zum anderen war eine kleine, gezielte Beimischung von Indien 🇮🇳 seit gut 4 Jahren ähnlich wie Techaktien ein Zugpferd im Portfolio.
Im Moment ist mein Ansatz also breit gestreut mit unterschiedlich großer Beimischung Tech und Indien.
Interessanter Beitrag. Vielen Dank. Im Grunde geht es darum, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, nicht so viel zu brauchen, bescheiden zu sein. Nicht haben ist wesentlich sondern sein. Wer von Euch hat diesen Status schon erreicht oder ist auf dem Weg?
Hatte nie Geld deshalb konnte ich nichts sparen ,brauchte alles für mein Lebensunterhalt ,nun habe ich überraschend geerbt,also muß ich mich jetzt mit beschäftigen.
Dann schau dir gern unser Online-Seminar für Einsteiger an: www.justetf.com/de/events/
Ich habe Dividenden ETFs. Die Dividende ist nicht für den Lebensunterhalt gedacht, sondern für den Luxus. Dann gibt es im einen Monat 200 Euro Luxus und im anderen 300 Euro Luxus.
Interessantes Konzept! Danke, dass du es mit uns teilst 🙂
und was leistet du dir von deinem "luxus"? xd
Oder du reduzierst einfach deine Investitionsrate um den Betrag, den du für "Luxus" ausgibt und sparst dir die doppelte Besteuerung.
@@OhDamnFinn Was ist daran so lustig? Das ist geschenktes Geld mit dem du in jedem Monat tun und lassen kannst, was du möchtest. Shoppen gehen, mehrfach lecker mit der Frau essen gehen, weiter anlegen etc. Super Sache. :-)
@@chris-990SD ja, aber geht ja weg von investitionen.. besser wäre den random-"luxus" (dividenden schwanken) gar nicht im depot zu investieren
Sehr gut, gerne mehr davon.
Auch wie man mit RV aus privater Vorsorge umgeht. Komplett auszahlen lassen und wie dann weiter anlegen oder monatliche Auszahlung?
@@wunschkonzert4711 Vor der Entscheidung stehen wohl viele. Ich neige zur Auszahlung eines großen Batzens, um in Anleihe-ETF und/ oder Geldmarkt-ETF, ggf. noch Dividenden-ETF zu investieren. Da steckt der Teufel dann in den Vertragsdetails, denn je nach Vertrag kann man mehr als ein Mal zwischen Auszahlung oder monatlicher Rente entscheiden.
Sehr interessantes Video.
Danke für das Lob!
FTSE All World und der Nasdaq100 🥳
Nasdaq hab ich auch und in den FTSE World investiere ich jeden Monat einen 4stelligen Betrag, bin 59 😊!
@@xcreighton Den U.S. Binnenmarkt habe ich nach der Wahl in den USA 🇺🇸 auch im Fokus. Es gibt ETFs auf den Russell 2000, die ich mir jetzt anschaue und dann evtl. bespare.
WIEDER so ein 'herausgerotzter' Vorschlag oder Tip, der wohl für ALLE gelten soll, ohne eine fundierte Begründung mitzulieferen. Wie ich diese schwachsinnigen Posts hasse.
Und - NEIIIIN ! - Nur weil dieser ETF bei Ihnen im Depot gut dastehen msg, ist das KEIN Tip für alle. Davon sollte sich NIEMAND anstecken lassen. IMMER selbst recherchieren.
Ich bin mit 55 sehr diversifiziert unterwegs. Bis zur Rente muss noch was gehen! Aber klar, irgendwann muss man schauen, dass man absichert.
dito
Viel Erfolg!
Hoffentlich gibt es den Kickoff von Montag noch später zum Abruf.
Ich bin jetzt 52 und gebe nochmal Vollgas mit Sparplänen.
Ein breites Investment in den gesamten US-Markt könnte sich anbieten aktuell.
Ja, das Video wird unter diesem Link th-cam.com/users/live-Z57k-OhYjA?feature=share weiterhin abrufbar sein
Ich möchte mit meinen 60 Jahren mittels einer höheren Einmalzahlung in einen thesaurierenden MSCI World ETF investieren & dann dessen Volumen über einen Sparplan zeitnah vergrößern! Als geplante Laufzeit habe ich die ko. 10-15 Jahre im Visier, um mir somit mit der zu erwartenden Rendite meine Rente ab 70 monatlich um ein paar hundert Euro zu erhöhen.
Macht diese Vorgehensweise noch Sinn?
WIr können keine individuelle Anlageberatung bieten. Abgesehen davon, dass wir es nicht dürfen, kennen wir ja auch deine sonstigen Umstände nicht. Für diese Entscheidung ist z. B. wichtig, ob du noch andere risikoarme Assets hast, auf die du zurückgreifen kannst, falls die Kurse, wenn du 70 bist, nicht gut stehen. Zehn Jahre sind grundsätzlich immer noch ein relativ knapper Anlagezeitraum: Wir haben mögliche Renditen bzw. Verluste beim MSCI World über verschiedene Halteperioden seit 1973 berechnet. Bei einer Anlage von 10 Jahren hättest du bestenfalls 19 Prozentwertzuwachs erzielen können, du hättest aber (im schlechtesten Fall) auch einen Verlust von 4 Prozent machen können. Daher ist es wichtig, in so einer Situation auf Alternativen (z. B. Tagesgeld oder kurzfristige Anleihen von hoher Bonität) zurückgreifen zu können, die weniger schwanken.
Investieren ist keine Frage des Alters. Die richtige Anlage ist für jedes Alter wichtig. ETF Founds wenn man keine Ahnung hat sind grundsätzlich okay.
Wer etwas Ahnung hat sollte gezielter investieren und hier nach Möglichkeit nicht in Europa.
9 % + jährlich sind leicht zu machen aber Vorsicht, Finger weg von Versicherungen die auf ETF laufen. Hier kombiniert ihr die Nachteile einer Versicherung mit dem Risiko einer Aktie ohne Dividende und hoher Provision für den Vermittler.
"Investieren ist keine Frage des Alters. Die richtige Anlage ist für jedes Alter wichtig." Damit hast du absolut Recht!
Da sind noch 18 bis 27 Jahren. Ich meine, da sind mehr als genug Zeit.
First in First out ist recht kompliziert und dabei werden noch zuviel Steuern abgezogen. Sollte eher anders gehandhabt werden. Zum Beispiel Stückzahlbezogen. 200 , 400, 500 Stück gekauft, dann bei 500 Stück verkauften die letzten 500 Stück gekauften heranziehen.
10:40 also was an FiFo so kompliziert sein soll, verstehe ich nicht. Das Prinzip ist doch einfach.
Und welche von den 3 Tricks man anwenden kann, um Steuern sparen zu können, wurde doch auch erklärt.
Ein wenig selbst nachdenken und nachrechnen sollte für jeden noch übrig bleiben.
Sie kann ja nicht jeden Einzelnen berücksichtigen.
Erbe von der Nachbarin kann auch steuerfrei sein.
Hierzu darf kein "liquides Geld" zur Verfügung stehen (§ 13b ErbStG) wie bei der Schenkung eines Milliardenbetrags in Form von Unternehmensanteilen des Springer Unternehmens von Friede Springer an Mathias Döpfner
6:30 Eine Entnahme von nur 4% ist natürlich Unsinn, wenn man den Kapitalverzehr mit einbezieht. Wer will schon eine ewige, aber dafür total niedrige Rente ab 60? Dann doch lieber eine hohe Rente mit Kapitalverzehr ab 50 oder 55!
Natürlich ist da ein Restrisiko, dass einem das Geld irgendwann mit 80 oder später ausgeht. Aber ganz ehrlich, wollt ihr denn ewig leben?
Endlich jemand der es versteht. Die Meisten kriegen ohnehin irgendeinen Krebs mit 60-65
Vielen Dank mal wieder für die nützlichen und sympathisch aufbereiteten Informationen. Wenn sich jetzt noch der desaströse Riester-Sparplan in etwas Brauchbares konvertieren lässt, komme ich Eurer 50:50 Anlage-Aufteilung ziemlich nahe.
Danke für das Lob!
Hallo dankeschön für das positive Video. Eine Frage wie funktioniert das beim Depotübertragung das man erst die älteren Anteile überträgt um Steuern zu sparen ?
Wenn man z.B. 10 Jahre den selben etf im selben Depot bespart hat und dann Übertragung oder Verkauf machen will und dabei steuern sparen will.
Habe es in dem Video nicht ganz verstanden. Bin für jede Hilfe dankbar.
Frohes neues 🥳🥂🎉
Cheers! 🍾
Lieber spät als nie. 😉 Konnte lange nichts anlegen, weil ich noch Unterhalt für meine 2 Kinder zahlen musste. Dafür gehen jetzt mit über 50 Jahren 500€ in den MSCI World und weil ich auch im 6. Gang fahren möchte 😉, 250€ in einen S&P 500 Information & Technology. Ohne etwas Risiko, sind auch keine höheren Renditen möglich. Außerdem lässt sich der Sparplan jederzeit ändern.
Weitere kleinere Beträge gehen entweder in Aktien oder dienen später zur Erhöhung der Sparpläne.
Schön, dass du jetzt loslegst! Wir wünschen dir viel Erfolg!
Schöner Klumpen. 1 ETF eher sinnvoll.
@SC-ou5hl Das die Verteilung ein erhebliches US Übergewicht hat ist mir klar, ist so gewollt und ist die letzten 2 Jahre sehr gut gelaufen. Wie sich das in den nächsten Jahren weiter entwickelt wird sich zeigen und kann Niemand vorhersagen.
Ich denke mir auch: Wenn ich jetzt mit 52 nicht noch investiere, verliere ich die letzten Chancen auf Rendite vor der Rente.
@@s_c_68_hMan kann eben nicht nur Risiko weg diversifizieren..man kann auch Rendite weg diversifizieren..im Grunde hätte er mE auch allein mit dem MSCI World nichts falsch gemacht…oder einen ‚normalen‘ SuP 500 ETF.. Mit 50 habe ich (noch) die selbe Strategie, wie mit 40…Anleihen und/oder Schwellenländer wirds bei mir im Depot nicht geben…warum auch. Die globalen Player erwirtschaften eh nicht unrelevante Erträge in den Schwellenländern.
Vielen Dank für das informative Video 👍 Ich hätte mir gewünscht, dass in diesem Zusammenhang auch die Vorabpauschale bei thesaurierenden ETF thematisiert wird. Bei größeren Depots, die ja in Richtung Rentenalter wahrscheinlicher werden, kann dies leider sehr negativ wirken und ärgerliche Kosten nach sich ziehen. Deshalb finde ich die Idee, ab einem gewissen Alter und einer bestimmten Depotgröße auf ausschüttende ETF zu wechseln (Thesaurierer liegen lassen und Ausschütter neu kaufen/besparen), durchaus interessant. Wie seht ihr das?
Die Vorabpauschale sind ja keine Kosten. Sicherlich ist die Steuer auf die Dividenden dann höher als bei den Thesaurierern die Vorabpauschale.
@@stefanm.4862 Bei einem ETF-Depot von 1 Mio. € sind im Januar 2025 ca. 3.300€ Vorabpauschale zu entrichten. Ich finde das ist nicht zu vernachlässigen. Ich möchte im Rentenalter ja vom Depot profitieren und nicht noch „draufzahlen“. Natürlich ist es auch möglich Anteile zu verkaufen. Das möchte aber sicher nicht jeder. Ich halte den Misch-Ansatz (erst Thesaurier kaufen/ besparen und dann im fortgeschrittenen Alter Ausschütter bevorzugen) eben auch für interessant. Muss ja aber nicht für jeden etwas sein 😉
Danke für dein Feedback! Natürlich ist es auch eine Option, ab einem bestimmten Alter (auch) in ausschüttende ETFs zu investieren. Wichtig ist, dass man nicht alles auf einmal verkauft, um zu wechseln, und sich des schwankenden Einkommens bewusst ist.
@@wacholderbusch4856Eine Umschichtung im Alter auf Ausschütter wäre der Super-GAU für ein Depot, da der Steuerstundungseffekt *sofort* gestoppt und der Zinseszinseffekt *massiv* unterminiert werden würde.
Zweitens unterliegen auch Ausschütter der Vorabpauschale.
Drittens fällt die Vorabpauschale nicht jedes Jahr an, da die Zahlung von mehreren Variablen abhängig ist (u. a. Leitzins, Gewinn/Verlust im jeweiligen Jahr, Steuerfreibetrag usw.).
Viertens ist die Vorabpauschale auf der Seite der Kosten eher ein theoretisches als ein praktisches Problem. Für das Börsenjahr 2024 fielen, sofern die o. g. Variablen erfüllt waren, ca. 32 Euro pro 10k an.
Fünftens entstehen bei Ausschüttern ebenfalls Kosten, die langfristig deutlich höher ausfallen.
Einkommensteuer muss es richtig heissen.
3:17 Die Option Geld auf ein Tagesgeldkonto zu parken wenn die Ausschüttungen zu hoch sind um es dann zu nutzen, wenn die Ausschüttungen zu niedrig sind ist jetzt keine Option? Frag für einen Freund 😂
6:22 „Sie müssen mehr entnehmen.“ … soviel zum Thema Steuern bei der Entnahme. Die Studie geht von 4% Entnahme aus, was man davon bezahlt ist der Studie völlig egal. Ich kann von meinem Gehalt super leben und kräftig investieren, trotzdem reicht mein Gehalt nicht um ein Space Shuttle zu betreiben, also manchmal sind die Aussagen vom Gerd auch 🤨
Sag deinem Freund: Klar, kann man auch machen 🙂
Und zum zweiten Punkt: Viele haben aber Steuern und Gebühren nicht im Blick. Da ist es gut, darauf hinzuweisen, dass man die einberechnen muss.
Die Erbschaft und Schenkungssteuer gehört abgeschafft. Das sage ich als jemand, der kein Vermögen hat. Das Vermögen ist bereits versteuert. Also sollte der Staat seine Finger davon lassen
Nö.
Genauso ist es, es wird überall doppelt kassiert.
@@farangkohsamui8782 dann kannst du dein Einkommen ja auch doppelt versteuern lassen, wenn du dem staat unbedingt dein Geld schenken möchtest
Ok, dann sollte in dem Zuge Vermögen an sich mehr und Arbeit wiederum weniger besteuert werden. Dann klappt es auch bei Geringverdienern besser mit dem Vermögensaufbau/Altersvorsorge.
Heisst Reiche werden zu noch reicheren Kindern ... Die Schere arm reich wird grösser, also unsinn....
Ich guck das nur, weil ich in Susanne verliebt bin. Und sehe, dass sie auf dem Startbild eine andere Frisur hat als im Video. Doppelt schön! ❤
Sie ist doch schon über 50...
@@uweneuhaus315 Dann sieht Sie sogar deutlich jünger aus...
@@RushOliver Naja, so auf Mitte 40 hätte ich sie schon geschätzt...
@@uweneuhaus31550+ ? Never! Maximal 40. Irgenwie uncharmanter Kommentar.
Das Mädel ist keine 40. Findet man recht schnell heraus. 😉 "Zuvor hatte sie das Medium Magazin bereits als “Top 30 unter 30” (2015) ausgezeichnet."
Auch mit 50 noch eine schöne Frau 🙌
Mist. Ich bin 48 und habe drei Kinder und kein Geld. Der Beitrag hat mir gezeigt, dass ich am Ar..h bin.
Homer macht auch das Beste daraus.
Wenn die Kinder versorgt sind und schön lernen, ist das nicht auch eine Investmentform die sich später auszahlt?
leider nichts verstanden was ich später an Steuern zahlen muß, da ich jetzt ab 2025 meinen ersten ETF den FTSE All-World bespare....
1. ausschüttender ETF oder thesaurierend? Bekommst du noch durch andere Kapitalanlagen Zinsen? Alle Zinsen eines Jahres werden zusammengezählt. Bis zu 1000 € Zinsen sind steuerfrei, darüber wird Kapitalertragsteuer fällig. Damit die 1000 € Zinsen auch tatsächlich steuerfrei bleiben, musst du der jeweiligen Bank einen Freistellungsauftrag erteilen. Der Freistellungsauftrag kann auf mehrere Banken aufgesplittet werden, darf aber in Summe nicht höher als 1000 € sein. Im Rahmen des Freistellungsauftrags führt die Bank dann keine Steuern auf die Zinsen ans Finanzamt ab. Bei Zinsen über dem Freistellungsauftrag werden Steuern ans Finanzamt gezahlt (wenn die Bank der deutschen Steuerregulation unterliegt). Ein ausschüttender ETF zahlt Dividenden/Zinsen aus und unterliegt damit Freistellungsauftrag und Kapitalertragsteuer. Wird ein Teil des Freibetrags nicht genutzt, verfällt er am Jahresende.
2. thesaurierender ETF: hier werden keine Dividenden/Zinsen ausgeschüttet. Statt dessen werden etwaige Zinsen direkt wieder angelegt. Somit fällt erstmal keine Steuer an. Aber die Zinsen werden natürlich notiert und addieren sich Jahr für Jahr, solange der ETF läuft. Läuft er zB über 10 Jahre, würden die Zinsen zwar nie ausgezahlt, sie summieren sich aber trotzdem 10 Jahre lang auf. Nach den 10 Jahren würden dann in einer Summe die Zinsen ausgezahlt werden. Damit wäre der 1000 € Freibetrag des Auszahlungsjahres überschritten und der darüber hinausgehende Teil muss versteuert werden. Während der Laufzeit würde aber jährlich der Freibetrag verfallen. Das wäre natürlich unspassig. Daher wird bei Thesaurierern jedes Jahr eine sog. Vorabpauschale berechnet. Das ist ein für ganz Deutschland geltender Steuerfaktor. Damit werden dann die (nicht ausgezahlten) Zinsen steuerlich erfasst und man zahlt sozusagen vorab die Steuern auf die Zinsen, die man später erhält. Das hat den Vorteil, dass man jährlich den Freibetrag nutzen kann und am Ende der Laufzeit nicht die Steuern auf einen Schlag zahlen muss.
@@Kapitalflusswas sie ja auch können, freiwillig, Stichwort günstigerprüfung
Bis 1000€ Gewinn garnix (Sparerfreibetrag) und alles was darüber ist 25% Kapitalertrags-Steuer.
@@Don_Turbulento76 danke genau auf den Punkt gebracht damit kann ich arbeiten 👍
Wenn du tiefer in das Thema Steuern einsteigen willst, kannst du dir dieses Video anschauen, da sprechen wir so ziemlich alle Aspekte an, die in Sachen Steuern wichtig sind: th-cam.com/video/2oozifkGq8c/w-d-xo.html
Aber wie @MarkDannenberg schon gesagt hat: Die Gesetzgebung kann sich natürlich verändern. Es ist also sinnvoll, sich regelmäßig zu informieren.
Wäre schön mal so einen Bericht ohne die vielen Fachbegriffe für Dummies zu sehen 😢
Wenn du einen einfachen Einstieg brauchst, nimm doch an unserem Online-Seminar teil. Da fangen wir mit den Basics an und es ist komplett kostenlos. Hier der Link: www.justetf.com/de/events/
Ansonsten schau dich gern auf unserem Kanal oder durchstöber' den Academy-Bereich auf unserer Webseite. Da haben wir auch viele Infos für Einsteiger und erklären die ganzen Fachbegriffe 🙂
Ich bin jetzt 52 und wenn ich nicht im Alter Pfandflaschen sammeln will, gilt es jetzt noch soviel breit gestreut zu investieren, wie möglich.
Der komische neue Mann im Oval Office mit der orangefarbenen Haut wird wohl der US-Wirtschaft nicht schaden. Also werde ich auch in den gesamten US-Markt investieren.
Leider kann ich am Montag nicht live zusehen, weil ich arbeite.
Wird der Kickoff als Video abrufbar sein?
Ja, das Video wird unter diesem Link th-cam.com/users/live-Z57k-OhYjA?feature=share weiterhin abrufbar sein
der neue alte mann wird aber wohl v.a. der menschheit bzw. allen lebens schaden
@@justETF Wenn nicht direkt morgen abend, so werde ich es mir in der nächsten Woche auf jeden Fall anschauen.
Leider kommt dieses Video 20 Jahre zu spät 🙁
Schade - aber vielleicht kannst du trotzdem das ein oder andere für dich mitnehmen?
Du kannst Dein Geld auch in Leergut (Keller) und gutes Übergewicht= Bauchfett anlegen.
@@uweneuhaus315 Keine ETFs heißt nicht: Arm
Das Herr Kommer dazu rät, weniger als 4 Prozent zu entnehmen, könnte daran liegen, dass er genau weiß, dass die Rendite seines ETF mau ist.
DaSS Ihre Rechtschreibung…
@JeromeBenton1960 Klar. War heute noch nicht ganz wach😉. Verzichte jedoch auf die Korrektur, da mein Beitrag von Ihnen ergänzt bzw. berichtigt wurde.😀
@@heinzhartweg2745Nein, er rät dazu, weil dies der Stand der Kapitalmarktforschung ist.
ich rate auch zu 4% und ich habe nie etwas von kommer gehabt. die rechnung ist folgende. im schnitt machen aktienanlagen 8% p.A.. wenn du 4% entnimmst, dann werden restlichen 4% die inflation ausgleichen. bei niedrigeren inflationsraten und/oder besseren investments kann man die zahl natürlich erhöhen, aber als faustregel nehme ich auch 4%.
@@karlnapp6364 Die 4%Regel ist seit Jahren widerlegt. Das Renditereihenfolgerisiko kann bei einer solch hohen Entnahme am Anfang der Entsparphase zu Lebzeiten zu einer Pleite im Portfolio führen.
Können wir das nicht in einem persönlichem Gespräch klären?
Ich finde nicht, dass ich mit 50 Jahren womöglich noch 30 Jahre habe. Natürlich hoffe ich, 80 und älter zu werden, aber mal im Ernst: in Rente gehe ich ja nicht erst mit 80. Und auf Reisen von meinem toll angesparten Geld gehe ich auch nicht erst mit 80. Mich überzeugt das nicht so.
Im besten Fall brauchst du ja nicht dein ganzes Geld auf einmal, sondern kannst einen Teil davon investiert lassen. Dieser Teil kann also auch in der Entnahmephase noch weiter für dich arbeiten. Ob das nun 10, 20 oder 30 Jahre sind, hängt natürlich von deiner persönlichen Situation und deinen Präferenzen ab.
Wichtig ist, an das FIFO-Prinzip zu denken: Wenn du einfach so Geld entnimmst, werden automatisch die älteren Anteile verkauft. Es ist aber wahrscheinlich günstiger, jüngere Anteile zuerst zu verkaufen, sodass die älteren weiter an Wert gewinnen können.
Hallo, wie ist das mit den Steuern wenn ich ausgewandert bin ( in ein nicht EU Land ) ??
Und du glaubst, das weiss jemand? Das hängt vom Steuerrecht des Landes ab, wo du dann lebst (u.a.). Wenn mehr als 500.000 € Kapital drin stecken in EINEM Etf ist es auch im Sinne der Wegzugsbesteuerung relevant.
Da gibt es gerade eine neue Gesetzgebung zu... wird teuer!
@@Tomeztube das ist in dieser Allgemeinheit falsch. Siehe mein vorheriger Beitrag.
ist nicht die 4% auf ein 60:40-Portfolio berechnet worden, und mit 4% bleibt das Kapital unendlich erhalten? Nicht nur 30 Jahre.
50% US Aktien/50% US Anleihen. Das Portfolio reichte aus Sicht eines US-Anlegers dann für 30 Jahre, nicht für immer. Allerdings darf jährlich die Entnahme um die Inflation angepasst werden. Also bei 100k im ersten Jahr 4000 Dollar und bei 3% Inflation im nächsten Jahr 4120 Dollar (120 sind 3% von 4000) usw. Allerdings ist das zum Einen alles aus US-Anlegersicht und zum anderen sagt es ja Herr Kommer, dass Gebühren noch beachtet werden müssen. Bei der Steuer bin ich mir da nicht so sicher. Die Entnahmeb beziehen sich ja auf den Brutto-Depotwert.
gibt gute beitrage auf YT für Entnahmestrategien 4% ist zu kurz gegriffen
Vermutlich
Man sagt heutzutage eigentlich eher 3-3,5%, dann klappt es auf jeden Fall
@MH-qv9wc genau
Tja, etwas weniger Buzzwords und weniger Fachchinesisch und ich wäre drangeblieben.
Das Titelfoto!!!
Omg!!!😮
Stimmt. Das finde ich auch nicht sehr gelungen.
Ist Sie auf 50 gestylt, wie ja der Titel sagt? @chrisw.6657
Bietet Scalable kostenfreie monatliche Entnahmepläne an???
Ruf doch an!
@@rheinplan Es gibt immer einen Schlaui, der den Faulen die Arbeit abnimmt.
@@spacesshuttle7921durch den post haben sich viele andere auch die Arbeit gespart
Scalable Wealth bietet auch Entnahmepläne. Das ist die digitale Vermögensverwaltung (per Robo-Advisor) von Scalable, diese kostet allerdings Gebühren.
@ Dankeschön und wann kommen kostenfreie Entnahmepläne bei Scalable???
Zu spät für Bitcoin... Nein!
frage zur ter: hat ein ter unterschied von 0,1 einen großen einfluss auf die geamt rendite? (nennenswert?) habe von ubs einen msci wolrd etf gefunden mit 0,1 der vergleich zu x trackers und ishares ist 0,18 und 0,22 von ubs gibt es allerdings keinen thesaurierenden emerging markets ist es also eher ratsam beides vom selben anbieter zu nehmen oder sollte ich wenn ich eh erst anfange und noch keine etfs besitze eher nur auf die ter gucken? habe schon verglichen ist sonst alles gleich (teilfreistellung selbe börsen alles beim gleichen broker handelbar)
UBS ETF (IE) MSCI World UCITS ETF (USD) A-acc (A2PK5J)
Welchen Unterschied es (über die Jahre) macht, kannst du zum Beispiel mit unserem Sparplanrechner ausrechnen: www.justetf.com/de/etf-sparplan/etf-sparplan-rechner.html
Du weißt heute nicht, wieviel TER die jeweils in 20 Jahren nehmen werden und wir reden über die zweite Nachkommastelle von Prozenten. Mach Dich nicht verrückt, fang mit dem an, womit Du Dich wohlfühlst und natürlich kannst Du Anbieter mischen. Fang einfach mit einer Kombi an und los geht's.
Sorry, nicht mehr als ein schlechtes Ratgebervideo. Kein echter Mehrwert erzeugt wird unnötige Aktivitäten 👎🏼 Kein Wunder, justetf gehört scalable capital. Gute Beratung kann man nicht erwarten bei solche Abhängigkeiten
Schade, jetzt hatte ich mich gerade gut beraten gefühlt beim Video und Ihr Kommentar pinkelt mir in den Tee. Hm, also da Sie sich ja anscheinend so gut auskennen, sicher haben Sie einen Kanal, der mich besser informieren kann! Vielen Dank für die Info!
Laut seinem Kommentar unter unserem Gespräch mit Aktiengram lässt @palatinator sich von Nachbars Lumpi beraten.
@@justETF Das freut mich zu hören! Bei den löchrigen Argumenten, befürchtete ich derweil, könne der arme Palatinator durchweg beratungsresistent sein.
Ein Kommentar von jemandem, der JustETF nicht mag: kein echter Mehrwert für alle anderen. Das Argument der Abhängigkeit zieht auch nicht, denn jeder kann sich ja für einen Broker und für einen ETF nach individuellen Vorlieben entscheiden. Außerdem kann ich nur raten, mehrere Beratungsquellen zu nutzen. Es wird auch hier und in anderen Videos der allgemein anerkannte Finanzfachmann Gerd Kommer erwähnt, der ein lesenswertes Ratgeberbuch zum besseren Verständnis der Finanzmärkte geschrieben hat. Ich fühle mich jedenfalls nicht genötigt, Produkte von scalable Capital zu kaufen. Beim besten Willen kann ich keine Beratung entdecken, die dazu dient, die eigenen Taschen zu füllen.
Danke ☺️
Sry, aber ich finde die Stimme etwas nervig. 😅💀
Schalt den Ton aus
@ Ich schalte das Video aus 😂😂
Und WAS genau hat das mit dem Thema zu tun?
Team Vanguard FTSE All-World (Thesaurierer) und Geldmarktfonds.
💪
Grundsätzlich ja.
Da ja wie im Video erklärt das FiFo Prinzip zu beachten ist. Werde ich 10 Jahre vor der Rente einen neuen Sparplan mit dem MSCI ACWI IMI starten. Der ist etwas breiter gestreut.
Leider gibt es in den USA eine größere Auswahl an ETFs, auch einen Global All Cap ohne ESG-Kriterien.
Was soll am Global All Cap anders sein als am ACWI IMI?
@@mathiasroehn9399schau dir mal noch den INVESCO FTSE ALL WORLD an, kannst du auch super für das Fifo- Prinzip nutzen :)
Ich habe noch den ACWI IMI, habe also den FTSE All-World und wegen FIFO noch den ACWI IMI und ein Geldmarkt ETF.