Wenn man jetzt an den Stein einen Motor anbringt, der diesen in entgegengesetzte Richtung dreht,so müsste diese Euler Kraft ja nach oben wirken. Wenn man das schnell genug mach,dann müsste das ding doch abheben,oder sehe ich da was falsch? Weil das ergäbe für mich wenig Sinn, weil dann ja der Impulserhaltungssatz verletzt wird. Und 2. Mathematisch kann man dies zwar sehr gut erklären,so wie hier im Video, was ich auch recht verständlich fand und mir weitergeholfen hat die Mathematik dahinter zu verstehen. Jetzt stellt sich für mich jedoxh die Frage, wie ich diese Kraft anschaulich verstehen kann (va. die Richtung der Kraft). (also genauso wie ich auch die Zentrifugalkraft Anschaulich gut verstehen kann, oder die Coriolis Kraft auch. Aber hier drückt das ding ja einfach auf den Boden und es gibt scheinbar nichts anschauliches,was diese Kraft verursacht. (für ne Kraft braucht es ja immer etwas, was diese auslöst, also z.b. Ein Motor, oder ein Gummiband..Hier hat man nur ne Kraft in Drehrichtung durch die Pferde oder einen Motor, aber keine von außen stammende nach unten gerichtete Kraft. Oder wird dafür der Mittelpunkt des Teils nach oben gedrückt Wenn ja, wodurch?
Sehr geehrter Herr Müller, es freut mich wirklich sehr, nach dem Sie in die Rente gegangen sind, Sie weiterhin hier zu sehen. Zu dem Video: Wäre es nicht richtiger, wenn man auf die Papierebene senkrecht stehende Winkelgeschwindigkeit anstatt Omega z.B mit Teta zu bezeichnen. Wir haben nämlich zwei verschiedene Winkelgeschwindigkeiten.
Ja, wie beim Kreisel und der Präzession hat man effektiv zwei unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten. Beim Kreisel sagt man omega und omega(präz). Hier bin ich nicht explizit auf die Winkelgeschwindigkeit der Achse des Mühlrades eingegangen (die steht senkrecht zur Zeichenebene). Es war nur wichtig, dass diese eine Richtungsänderung von omega bewirkt und somit eine zeitliche Ableitung von omega.
Sehr schönes Video, freue mich jedes mal wenn ein neues Video von ihnen veröffentlicht wird. Ein Video zu stehenden Wellen wäre mal sehr schön
Danke! Zu stehenden Wellen hab ich schon einiges gemacht.
Wenn der Stein im die andere Richtung rollt, dann müsste doch die Kraft nach oben zeigen, oder?
Wenn man jetzt an den Stein einen Motor anbringt, der diesen in entgegengesetzte Richtung dreht,so müsste diese Euler Kraft ja nach oben wirken. Wenn man das schnell genug mach,dann müsste das ding doch abheben,oder sehe ich da was falsch? Weil das ergäbe für mich wenig Sinn, weil dann ja der Impulserhaltungssatz verletzt wird.
Und 2.
Mathematisch kann man dies zwar sehr gut erklären,so wie hier im Video, was ich auch recht verständlich fand und mir weitergeholfen hat die Mathematik dahinter zu verstehen. Jetzt stellt sich für mich jedoxh die Frage, wie ich diese Kraft anschaulich verstehen kann (va. die Richtung der Kraft). (also genauso wie ich auch die Zentrifugalkraft Anschaulich gut verstehen kann, oder die Coriolis Kraft auch. Aber hier drückt das ding ja einfach auf den Boden und es gibt scheinbar nichts anschauliches,was diese Kraft verursacht. (für ne Kraft braucht es ja immer etwas, was diese auslöst, also z.b. Ein Motor, oder ein Gummiband..Hier hat man nur ne Kraft in Drehrichtung durch die Pferde oder einen Motor, aber keine von außen stammende nach unten gerichtete Kraft. Oder wird dafür der Mittelpunkt des Teils nach oben gedrückt Wenn ja, wodurch?
Sehr geehrter Herr Müller,
es freut mich wirklich sehr, nach dem Sie in die Rente gegangen sind, Sie weiterhin hier zu sehen.
Zu dem Video: Wäre es nicht richtiger, wenn man auf die Papierebene senkrecht stehende Winkelgeschwindigkeit anstatt Omega z.B mit Teta zu bezeichnen. Wir haben nämlich zwei verschiedene Winkelgeschwindigkeiten.
Ja, wie beim Kreisel und der Präzession hat man effektiv zwei unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten. Beim Kreisel sagt man omega und omega(präz). Hier bin ich nicht explizit auf die Winkelgeschwindigkeit der Achse des Mühlrades eingegangen (die steht senkrecht zur Zeichenebene). Es war nur wichtig, dass diese eine Richtungsänderung von omega bewirkt und somit eine zeitliche Ableitung von omega.