@@sanchopancho4865 Ich habe mechanische Schaltung. Es mag sein dass bei Elektronische Schaltung die Kassette geschon wird und die Gänge genau sustiert wird. Das mag positiv auf die elektronische Gangschaltung auswirken. Beim jetztigen Rennrad habe ich mechanische Gangschaltung und bin äusserst zu frieden. Es ist jedem selbst überlassen ob man 1500.- und 2000.- für eine elektronische Gangschaltung investieren möchte. Leider sind viele Rennräder schon mit elektronische Gangschaltung ausgestattet deswegen sind auch die Rennräder viel teurer geworden. Mein Vorschlag an die Käufer eines neuen Rennrades die eine mechanische Gangschaltung wollen beim Händler das Rennrad nach eigenen Wünschen zusammenbauen zu lassen, dann kann man entscheiden ob man eine elektronische Gangschaltung einbauen lassen möchte oder ob man die mechanische Schaltung haben möchte.
Ich bin weder gegen elektronische Schaltungen, noch besonders dafür. Fahre eine Sram Red etap axs und eine 11fach 105er. Habe beides selbst dran gebaut und für mein Empfinden ist die 105er auf Augenhöhe. Mir gefällt es aber TOP-Material zu haben. Sieht einfach schön aus. Darf jeder gerne selbst entscheiden, wichtig ist aber, dass eigentlich alle ab 105 / Rival gut funktionieren und keine wirklichen Nachteile bieten :) Viele Grüße aus Köln. PS: Glaubt Ihr, dass ein Pogacar oder von mir aus auch Vingegaard oder Evenpoel bei der Tour woanders gelandet wären, wenn Sie z.B. eine Mechanische 11 von 105 verbaut hätten.? :-D
Hab beides - am alten Rad (jetzt Schlechtwetter) ne Tiagra, am Neuen ne Ultegra DI2. Hätte allerdings nicht Unsummen für eine elektronische Schaltung ausgeben, das Neue lag bei 3k. Macht insgesamt schon Spaß mit der elektronischen und meine alte Tiagra ist auch nicht gut eingestellt - allerdings auch schon einmal knapp auf Akku gewesen und der Umwerfer war fest auf dem kleinen Blatt. Beim anderen war dafür mal der Zug gerissen - Notreparatur mit Kabelbindern für ein "Single Speed" Fazit: wenn man das Geld übrig hat, super - ist aber kein Muss
Wie ist es in 10 Jahren? Sicherlich muss dann der Akku ausgetauscht werden. Ist der dann noch erhältlich? Ist das alles? Wie sieht es in 20 Jahren aus? Oder in 50 Jahren. Eine mechanische Schaltung muss man nur reinigen und schmieren und sie funktioniert quasi ewig.
Finde das immer etwas irreführend, wenn man erzählt, dass die Shimano nicht Wireless funktioniert. Natürlich tut sie das. Nur die Stromversorgung erfolgt über einen großen Zentralakku der bedeutend länger hält, als die kleinen Akkus von SRAM und damit geht dann auch ein Kabel zum Umwerfer und eins zum Schaltwerk. Die STI haben aber kein Kabel mehr. Das war einmal.
Die Schaltbremshebel haben immer noch Kabel bei Di2. Für hydraulische Bremsen ist das Kabel optional, für mechanische Bremsen ist das Kabel obligatorisch.
Das Argument pro elektronisch, dass die Mechanik schwer zu schalten sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Find ich etwas an den Haaren herbeigezogen.
Gib nichts geileres als ne mechanische Campa mit ihrem klicken beim drücken.Fahre auch 105 und Ultegra mechanisch,schalten sauber und präzise.Mehr brauche ich nicht.
@@Holger09 Geht bei mir nicht anders. Das Geld für eine elektro Schaltung kann man sich sparen. Leider kommen immer mehr Rennräder mit elektro Schaltung auf den Markt, obwohl viele Radrennfahrer keine elekto Schaltung haben wollen. Da geht es einmal mehr nur um das Geld. Ein 12 Gang Rennrad mit elektro Schaltung kostet schnell mal 14000 CHF. Für mein Rennrad habe ich 8500.- bezahlt, das war vor 4 Jahren und bin mit der mechanischen Schaltung äusserst zu frieden.
Temperaturempfindlichkeit hätte man noch ansprechen können. Denke an die eine oder andere Bikepacking-Influencerin, die nicht mehr schalten konnte, weil der Akku in der Kälte verendete. Weiß nicht, ob das noch ein Thema ist. Scheinbar auch ein Risiko bei hydraulischen Zuleitungen: Neulich jemanden bei seiner Skandinavien-Tour fluchen gesehen, weil (angeblich) die Kälte seine Bremsleistung beeinflusste. Kann aber auch sein, dass es schlecht eingerichtet war, Luftblasen?
Ein Vorteil von elektronischen Schaltungen mit Umwerfer ist, dass man den Wechsel des Kettenblattes einstellen kann und dann sequenziell durch die realen Gänge schaltet.
Spannendes Thema! Ich habe die elektronische Shimano Ultegra Di2. Den größten Vorteil sehe ich in der Konfigurierbakeit per App. Speziell das sog. Synchronized Shift bei dem der Umwerfer automatisch mit schaltet. Somit kann man praktisch sequenziell schalten, ohne sich um das vordere Kettenblatt kümmern zu müssen. Dies macht das Fahren komfortabler und macht richtig Spaß! Sicherlich brauche ich als Hobby-Feierabend-Fahrer keine elektronische Schaltung. Eigentlich komme ich mit meinem alten Rennrad mit der 2x11 105er auch überall hin. Aber mir macht die elektronische Di2 schon richtig Spaß!
Es ist absolut in Ordung dass GCN dieses ausserordentliche wichtige Thema endlich anspricht. Viele Radsportler schwärmen auf elektronische Gangschaltung. Was du ansprichst wäre ein Grund sich für elektronische Gangschaltung zu entscheiden. Ich habe mich für die mechanische Gangschaltung entschieden weil ich schon mal ein Rennrad mit elektronische Gangschaltung hatte. Ich habe nicht viel unterschied verspürt ausser dass es eine kostspielige Sache ist. Der Vorteil einer elektronische Schaltung ist, dass die Kassette geschont wird. Heut zu Tage gibt es immer mehr Radsporthändler die mehrheitlich nur noch Rennräder mit elektronische Schaltung anbieten, somit wird ein dass man ab 5000.- haben kann um ein vielfaches mehr bezahlen muss obwohl elektronische Schaltung nicht nötig wäre. Gute Radsporthändler sollten beide Varianten anbieten.
Bei meinen Bikepacking Gravel will ich auf keinen Fall eine Elektronische haben. Wenn ich mehrere Tage in der Wildniss unterwegs bin habe ich schon Probleme mein Handy zu laden und will nicht auch noch Akkus und Ladegeräte für die Schaltung mitnehmen. Lieber einen Bowdenzug 😉
Hallo, ich bin ganz klar Team mechanisch. Ich fahre eine GRX 810 und eine Ultegra 8100 Di2. Die genannten Vorteile der elektronischen Schaltung kann ich absolut NICHT nachvollziehen. Was ich am meisten vermisse ist das haptische Feedback am Finger. Ich merke erst an der Kurbel, ob der Schaltvorgang stattgefunden hat. Bei der Mechanischen bekommt man das schon am Finger mit. Das Resultat ist, das ich bei der elektronischen ab und zu zweimal drücken muss, weil das erste mal nichts passiert ist. Das passiert mir bei der Mechanischen nie. Und der eigentliche Schaltvorgang ist bei beiden gleich. Was auch logisch ist, weil das eigentliche Schalten ja die Kette und die Kassette machen. Das Schaltwerk positioniert ja nur die Kette unter dem entsprechenden Ritzel. Bei der Ergonomie finde ich es eigentlich ausgeglichen. Aus dem Unterlenker ist der etwas kürzere Weg bei den elektronischen Knöpfen etwas einfacher, dafür finde ich die Mechanische aus der Bremsgriffposition ergonomischer. Da brauche ich nur den Bremshebel mit einem Finger in die Mitte drücken und schon ist der leichtere Gang drin. Bei der Elektronischen muss ich erst den Knopf "Suchen". Das dauert ca 0,5 Sekunden länger. Auch Schalten während man bremst finde ich mit der Mechanischen einfacher, weil man den richtigen Hebel schon in der Hand hat. Wenn ich da bei der Elektronischen anfange einen Finger von der Bremse zu nehmen und den Knopf zu suchen habe ich weniger Kontrolle über die Bremsleistung. Was die Elektronische wirklich besser kann ist den vorderen Umwerfen schalten, aber ganz ehrlich: Wie oft macht man das... Unterm Strich ist das Positivste, was ich über die Di2 sagen kann: "Sie funktioniert".... Aber das wäre mir keinen Aufpreis wert. Allerdings ist sie auch nicht so Schlecht, das ich 2000€ für eine neue Campa-Gruppe ausgebe, ob wohl mir der Gedanke immer wieder kommt...... Vermutlich stehe ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da, aber das ist meine Erfahrung mit den beiden Schaltungen. PS: Ich verstehe natürlich, das eine elektronische Gruppe viel billiger zu produzieren ist, und wenn man sie dann noch teurer verkaufen kann, wäre es für die Firmen ökonomischer Wahnsinn auf mechanische Gruppen zu setzen...
Mich nervt schon das Laden von Bikecomputer, Uhr, Licht, usw mehr als genug! Keine Lust auch noch meine Schaltung aufzuladen. Ganz abgesehen davon, dass das mE dem Grundgedanken des Fahrradfahrens (= Fortbewegung ohne fremde Hilfe) widerspricht. Und da es leider unmöglich zu sein scheint ein neues Bike mit höherwertiger mechanischer Schaltgruppe (Ultegra aufwärts) zu finden bleibe ich dann halt notgedrungen bei meinem alten Bike
Ich liebe einfach meine mech. Campas (3x) mit Daumenhebel. Und das einstellen der Schaltung ist, wenn man ehrlich ist, eigentlich kein Problem. Im Film wurde gesagt, dass die Akkus kein Problem darstellen würde. Mich nerven schon die Akkus des Brustgurtes, des Radcomputers des Smartphones und jetzt noch die der Schaltung ....
Hat ja auch seine Vorteile. Mein vor wenig Jahren gekauftes Rad hat mit Pedalen 8,1 kg. Wenn du dies heutzutage kaufen willst, mit all dem Klimpinn, würde es dir ein Vermögen kosten.
Mein ehemals technisches Spitzenprodukt (2009 ca. 7.5k) habe ich gerade für 550€ technisch saniert (Kettenblätter, Kassette, Kette, Innenlager, Innenzüge, Schaltröllchen und neuen, mitteilungen Käfig). Warum? 1. Vergleichbares Rad heute 5-stellig. 2.Mit 70 fahr ich keine Rennen mehr. 3. Mit jetzt 34/32 komme ich auch die Berge wieder rauf. 4. Mechanische Schaltung und Felgenbremsen sind für mich schnell genug..und das Rad in Rh 54 wiegt 7.2kg inkl. Pedale, Flaschenhalter, Tacho und Pedale. Und wenn ich die Mavic Cosmic Carbon SL gegen die Xentis Quad 4.2 tausche bin ich bei 6.9kg. Das Rad hat ca. 50 tkm gesehen, funktioniert wie ehemals perfekt und braucht keine moderne Konkurrenz fürchten! Dann eher schon ich :) Warum also sollte man sich auf teure Experimente einlassen? Die zunehmenden Diversifizierungen und Inkompatibilitäten dienen nicht dem Verbraucher. Radsport sollte einfach bleiben!
Ihr habt die hybriden bzw. halb-elektronischen Schaltungen vergessen, bei dem ein elektrisch angesteuerter Aktuator den Seilzug am mechanischen Schaltwerk betätigt. Beispiele hierfür sind X-Shifter & NXS. Das Argument, dass Tasten mit kalten Fingern leichter gedrückt werden können kann ich nicht bestätigen. Wenn die Finger zu kalt sind, kann man einfach kein Feedcack mehr wahrnehmen. Bei der mechanischen Schaltgruppe weiß man, welche Aktion man ausgewählt hat, zumindest bei Shimano. Der deutlich längere Hebelweg hilft!
Meine mech. GRX schaltet schnell und präzise. Der zug am Umwerfer ist bei Bedarf mit einem Handgriff überall und ohne Werkzeug nachjustiert. Sehe daher kein grund zum wechsel. Außerdem gilt auch hier die goldene Ingenieursregel: Die besten Teile sind die, die es nicht gibt. (Servomotor, Akku)
Das Argument contra Elektronik, dass wenn mal was kaputt geht, man es nicht selbst reparieren kann, ist in meinen Augen keines. Was geht denn an einem Schaltwerk/ Umwerfer kaputt, das man bei mech Schaltung tatsächlich repariert? Außer Bowdenzug oder verschlissenen Röllchen fällt mir da nichts ein, was man reparieren und wo man nicht gleich das ganze Teil ersetzen würde. Bowdenzug gibt es bei E nicht, Schaltröllchen kann man auch bei E selbst tauschen. Eher würde mir einfallen, dass es bei E mehr Fehlerquellen und potentielle Defektstellen geben kann. Elektronische Probleme oder kaputte Servomotoren gibt es bei mech nicht, das sind aber Dinge, die bei E tatsächlich Probleme bereiten können. Ein viel größeres Problem sehe ich eher darin, dass die Hersteller softwareseitig Inkopatibilitäten schaffen können, die sehr teute Konsequenzen haben können. ZB kann ich mit einem mechanischen 11fach STI von Shimano jedes 11fach Schaltwerk von Shimano sauber anfahren. Die Zugwege sind identisch, ich kann ein 2022er DuraAce Schaltwerk problemlos mit einem 2024 105er STI mischen, solange die Anzahl der Gänge gleich ist, ist jede Kombination möglich, zT sogar über Grenzen der Radsportsparten hinweg (ich weiß noch, dass bei einem MTB Hardtail auf Cross Umbau, den ich vor ein paar Jahren gemacht habe, die STIs problemlos mit dem XTR Schaltwerk funktioniert haben). Hier kann der Hersteller künstlich Schranken schaffen, dass nur noch 2024 Ace mit 2024 Ace funktioniert und alles andere blockiert wird. Das würde spätestens dann zum Problem, wenn zB ein 2020 STI kaputt gegangen ist und 2024 keine 2020er mehr aufzutreiben sind. Das könnte bedeuten, dass ich wegen eines kaputten Teils die komplette Ausstattung tauschen muss. Falls die Hersteller das jetzt vielleicht noch zulassen, weiß niemand (und ich persönlich denke, es ist nur eine Frage der Zeit), wann der erste Hersteller auf diese glorreiche Idee kommt und die Schranke beim nächsten Firmware-Update schließt.
Der grösste Vorteil für mich an einer elektronischen Schaltung ist, dass ich auch am Oberlenker die Gänge, durch Anbringung zusätzlicher Schaltknöpfe, wechseln kann. Wenn ich einen längeren Anstieg mit wechselnder Steigung hochfahre, was ich zu 90% am Oberlenker tue, muss ich nicht immer in die Hoods greifen um zu schalten. Auch der Radcomputer lässt sich, zumindest bei Shimano, mit den zusätzlichen Knöpfen z.B. oben an den Hoods steuern.
Ich tendiere mittlerweile eher zur Shimano, meine Sram hat relativ schlechte Bremsperformance und ein shifter draint die Batterie seit jeher... (mieser Kundenservice) + für Sram sind komplett wireless und das intuitive Schaltschema, Bergübersetzungen einfach zu realisieren. + für Shimano bessere Bremsperformance, extra Knöpfe an den shiftern, geringerer Preis, geringeres Gewicht, genauere Batterieanzeige über Garmin
Ich fahre sowohl mechanisch als auch elektrisch und am besten beschreibt man die elektrische Schaltung wirklich mit „Sie läuft einfach“ Wie ausversehen der Akku leer geht kann ich auch nicht nachvollziehen ich bin bereits über 3000km mit einer Ladung gefahren! Beim anstecken zeigt es immer eine Led an die öfters blinkt wenn der Akku leerer wird also kann man das auch nicht übersehen.Ach und stürtze Steckt die elektronische (zumindest Sram) auch einwandfrei weg
Ich selbst fahre auf kleinem Kilometer Level pro Jahr 105er, GRX 600 oder auch im Tourenbereich eine Deore Schaltgruppe. Alle insofern ausschließlich mechanisch. Gerade im Bereich des Bike packings liegt für mich der Charme der Mechanischen in der Einfachheit und der Sichtbarkeit von Fehlern und Defekten - auch gerade was die Reparierbarkeit on the road angeht. Elektronische Schaltungen empfinde ich für meinen Einsatzbereich schlicht overengineered. Zum Schalt- und Fahrgefühl selbst kann ich kein Urteil abgeben.
Bitte nach Möglichkeit alle Produktnamen dazusagen. Ist die erwähnte, günstigere, elektronische Gravel-Gruppe die SRAM Apex AXS? Beim Sprechen gerne auch Zeit nehmen, die Wörter klar und deutlich auszusprechen. Wie schon in vielen anderen Kommentaren zu lesen, würde das deutlich helfen. Und ein bisschen mehr Freude bei der Sache und Ausdrucksstärke würden auch nicht schaden. Danke für alle hilfreichen Antworten
würde mich auch interessieren. ich denke die Akkus entladen sich schon schneller ist halt einfach Physik und die ist überall gleich, egal welches elektronische Bauteil, mit Akku
@jois6499 da ist natürlich von auszugehen. Meine mechanische Schaltung wird im Schneematsch schon Mal eher schwergängig und funktioniert nur bei extremer Vereisung nicht mehr. Vermutlich wird die Elektronik schon deutlich früher nicht mehr schalten weil der Widerstand zu groß wird.
Zum angesprochenen Thema: Kraftaufwand beim Betätigen der mechanischen Schalthebel. Wer dass nicht mehr schafft, sollte sich eventuell eine andere Sportart suchen 😉 Aber selbstverständlich ist es für gehandicapte Radsportler sicher ein Segen, wenn sie einstellen können, dass sie z. Bsp. alle Schaltvorgänge (hinten+vorne) auf einen Hebel legen können! Was die unterschiedlichen Preise betrifft, so kann ich es nicht richtig nachvollziehen. Ich denke die Produktion eines Schalt/Bremsgriffs für eine mechanische Schaltung ist sicher teurer, es sind hochpräzise Teile verbaut. Im Gegensatz zur elektrischen Variante, dort gibt es eine Knopfbatterie, etwas Elektronik und am Schaltwerk bzw. Umwerfer einen mini Motor. Wird da einfach (immer noch) der Neuheiten(auf)preis abgeschöpft?!
Wie Recht du hast. Ich habe DureAce mechanische Gangschaltung die sind wirklich gut, mit ausnahme dass sie nach paar 1000 Kilometer hinüber sind. Die Berge schafft man mit mechanische Gangschaltung ebenso, für das braucht man keine teure elektronische Gangschaltung und wenn es rattert ist auch wenig Romantik dahinter. Deine Einstellung zum Radsport gefällt mir: Wer das nicht schafft sollte eine andere Sportat suchen.😀
Besonders Teil 2 Deiner Argumentation sollte man mal hinterfragen! Ich vermute auch, in 5 Jahren kosten die STI das, was sie kosten "sollten". Der "Aufschlag", den man jetzt noch zahlt, ist für: >>Ätsch, ich gehöre zu den Zweiten/Dritten, die schon elektronische Schaltung haben!
Ich finde es gut, dass ich an der SRAM an den Hoods schalten kann und auch beim fahren in den Aufliegern hier ebenfalls Gangwechseln und den Garmin in den Aufliegern bedienen kann, ohne die Position verlassen zu müssen, sehr geil bei 24h Rennen...
Meine mechanische Shimano XT läuft außer Wechsel der Ritzel und Schaltungsröllchen seit 15 Jahren absolut top und kostet den Bruchteil einer elektronischen Schaltung. Man kann einfache gute Dinge wie so oft auch verschlimmbessern und mit Elektronik und Software überfrachten. Dazu kommt der Preis elektronischer Schaltungen in einem Zeitalter der Deindustrialisierung, Inflation und wachsender Arbeitslosigkeit. Da denke ich gerne neben dem Radsport an die Einfachheit des Fußballs, Ball, Schuhe und Trikot mehr nicht. Keep it simple ich wüsste auch nicht welchen Vorteil einem Hobby-Radler eventuelle schnellere Schaltwechsel durch Elektronik bringen sollten.
Habe eine mechanische Dura Ace am Rennrad und eine SRAM Rival AXS am Gravel. Die Dura ACE kann von der Performance nicht mithalten. In Sachen Gewicht sieht es natürlich anders aus😅
Beim Rennrad habe ich ebenfalls DureAce. Ich bin damit seher zufrieden, nur dass die DureAce-Komponenten (das gilt auch für Ultegra) nach paar Tausend Kilometer hinüber sind. Die Komponenten sollten nicht nurt leicht sondern viel längerlebig sein. Also, 10000 Kilometer sollte eine Kassette, Kurbel schon halten.
Ich sehe beide Schalttypen haben ihre Berechtigungen. Ich habe sechs Räder, wobei vier reine Sportgeräte sind. Drei Rennräder und ein CX/Gravel Bike. Zwei Rennräder sind mit einer Ultegra Di2 ausgestattet. Ein Rennrad und das CX/Grävel mechanisch. Ja, die mechanischen Schaltungen nerven mich manchmal mehr und zicken herum als die Elektronischen. Aber ich sehe es auch so wenn einer am Wochenende auf dem Rennrad seine Hausrunde nur fährt der benötigt keine Elektronische Schaltung. Anders ist es schon nice wenn man mehrere Stunden zum Beispiel im Sattel sitzt bei einer RTF, da sind meiner Meinung die elektronische Schaltungen ein Nice to have.
Was mir bei elektronischen bisher fehlt, ist das Hebelgefühl. Die Knöpfe zu drücken, finde ich nicht so ansprechend. Bestes Argument für elektronische aus meiner Sicht ist das automatische Nachjustieren. Es nervt mich, dass ich bei meiner mechanischen 12-fah GRX häufiger mal die Spannung des Schaltzugs nachjustieren muss, um geräuschfrei zu schalten. Bei dem runterschalten habe ich manchmal das Gefühl, dass ich mit mechanischer schneller bin, da ich mit einer Hebelbewegung direkt mehrere Gänge springen kann, während ich bei einer elektronischen Schaltung mehrfach drücken müsste. Ich bin mir bei letzterem Punkt allerdings nicht sicher, ob das auch objektiv stimmt, oder ob mir das nur so vorkommt.
Stimme zu, was das Hebelgefühl betrifft. Kann mich noch sehr gut an meine SRAM Rival 10 fach Schaltung erinnern. Wenn Du da auf ein kleineres Ritzel geschaltet hast, wusstest Du es genau wann der neue Gang drin war.
Wenn ich es Unterwegs nicht reparieren kann, gehörts nicht ans Rad! Da hätte ich Angst, in der Pampa zu Stranden! Bei ner Seilzugschaltung mache ich mir bei Problemen kaum Sorgen! Inbus, Zange und Öl haben noch jedes Schaltproblem gelöst!
Ich fahre eine mechanische 105er (11) und sehe keinen Grund, zu wechseln. Mit über 20.000 Jahreskilometern fahre ich zwar nicht so wenig, aber da ich nicht an Rennen oder so teilnehme, bin ich doch eher der, der mal um den Block fährt. Den Schaltzug wechsle ich wohl ungefähr einmal pro Jahr.
Ich liebe meine Sram Red etap Schaltung an meinem Cannondale systemsix hi-mod 👌🏻 noch nie Probleme gehabt und die Schaltperformance ist sensationell. Stolzer Preis aber Spaß kostet.
Ich habe ebenfalls ein Cannondale mit Dure Ace mechanische Gangschaltung ohne elektro. Ich bin ebenfalls zu frieden. Die Sramgangschaltung kenne ich leider nicht.
Meiner Meinung nach braucht die elektronische kein Mensch, außer bei den Profis.Meine mechanische Ultegra R8000 schaltet wie Butter. Ich fahre diese auf den neuen Rad seit 13.000 km und musste ledegilch 2x mal nachjustiren und das war in 3 sekunden erledigt.Auch den Zug hatte ich gestern erst ausgetauscht und das zum ersten mal und wohlgemerkt, bei ihnen verlegten Zügen, dauerte das eine halbe stunde.Mich würde alleine schon nerven ständig die Akkus zu überprüfen, ob diese geladen sind. Für mich ist ein Fahrrad immer noch ein Mechanisch funktionierendes Teil und kein Computer.
Öfter mal den Zug nachstellen? Nein! das ist Unsinn. Der Komfort mit den Griffen sehr ich auch so. Ich habe häufig beim IM Triathlon Athleten getroffen, die verzweifelt waren, da sich der Akku entladen hat. Ich fahre beides und sehe wenige Vorteile bei der elektronische Schaltung, außer dem Spaßfaktor
Das ist kein Unsinn. Das ist Fakt. Alle halbe Jahre muss ich den Zug nachstellen - besonders bei den Rädern, die Wind und Wetter erleben müssen. Beides 105er, also keine "Billigsclaris".
@ was auch immer bei dir schief läuft, ich nutze mein MTB mit Shimano xtr mechanisch seit 5 Jahren jeden Winter als Ersatztraining zur Straße und muss NIE irgendeinen Zug nachstellen. Die Schaltung läuft perfekt!
Ich fahre mit dem MTB circa 2000km pro Winter, natürlich auch noch ein paar Kilometer auf dem Hometrainer. Und nein, ich habe die Züge nie gewechselt, dazu gibt es keinen Grund. Kette und ggf. Kassette ja, je nach Verschleiß, Züge nein. Bei mir verstellt sich nichts, auch bei meinem Trainigsrenner für die Straße nicht. Auch bei meinen rund 20 Jahren vor der elektronische Schaltung nicht. Züge dehnen sich nur bei made in China, Shimano und co haben das Problem schon lange nicht mehr.
Eine Frage wird nicht behandfelt: Was passiert bei verbogenem Schaltauge? Theoretisch könnte die Elektronik a) eine Fehlermeldung herausgeben und/oder b) dort, wo die mechanische Schaltung zwischen zwei Gängen hin und her spränge, den tatsächlich eingelegten Gang "verstärken" durch ständige Nachkorrektur. b) wäre naheliegend, denn ich vermute mal, die Elektronik "sucht" das Ritzel - anstatt genau eine Raste zur Seite zu gehen ... Träfe beides zu, davon b) bis zu Extremverbiegungen, wäre DAS ein Grund für die Elektronische. Selbst bei einem neuen Schaltauge mußte ich neulich dreimal mit Spezialwerkzeug nachjustieren, bis alles sauber war. War jetzt ein Chinateil für 5 Ohren ink. Versand (und das Schaltaugentool ein Chinateil für 15 - Shimano oder ParkToolz für Ü100 mag präziser sein). Aber ist das besser bei einem Teil von deutscher Schaltaugenseite für das Vierfache oder beim Fachhändler der Marke für das Sechsfache? Chinateile sind es ja eh ...
geh mich weg mit elektronischer schaltung. der Gedanke das laden zu vergessen oder de Akku einzusetzen, wenn er denn entfernt werden kann.... der gibt mir kein gutes gefühl
Bei meinem Rädern fahre ich noch externen Akku. Ich habe keine Angst, es ist bei mir einfach Routine geworden vor dem Training eben den Akku schnell ins Ladegerät zu stecken und zu laden.
Der Presenter verhaspelt sich oft. Empfinde ich als sehr störend. Vielleicht würde es helfen langsamer zu sprechen oder den Take nochmal neu zu drehen.
In beiden Kommentare fehlen Kommas, was ich als sehr störend empfinde. Es würde vielleicht helfen, die Kommentare zu korrigieren oder neu zu schreiben. Ausserdem ist ein „Presenter“ eine Fernbedienung zur Steuerung eines PCs. 😂🫙
denke, für einen Muttersprachler sollte es recht problemfrei möglich sein, alles zu verstehen. Ansonsten kann man bei jedem Menschen solange darauf warten, bis man etwas findet, woran man sich stören kann... ansonsten stell 0,75fach ein und ertrage die sporadischen Haspler...
Seid ihr "Team mechanische Schaltung" oder "Team elektronische Schaltung"?
Hab mechanisch, hätte gerne elektronisch 😅
@@sanchopancho4865 Ich habe mechanische Schaltung. Es mag sein dass bei Elektronische Schaltung die Kassette geschon wird und die Gänge genau sustiert wird. Das mag positiv auf die elektronische Gangschaltung auswirken. Beim jetztigen Rennrad habe ich mechanische Gangschaltung und bin äusserst zu frieden. Es ist jedem selbst überlassen ob man 1500.- und 2000.- für eine elektronische Gangschaltung investieren möchte. Leider sind viele Rennräder schon mit elektronische Gangschaltung ausgestattet deswegen sind auch die Rennräder viel teurer geworden. Mein Vorschlag an die Käufer eines neuen Rennrades die eine mechanische Gangschaltung wollen beim Händler das Rennrad nach eigenen Wünschen zusammenbauen zu lassen, dann kann man entscheiden ob man eine elektronische Gangschaltung einbauen lassen möchte oder ob man die mechanische Schaltung haben möchte.
Ich bin weder gegen elektronische Schaltungen, noch besonders dafür. Fahre eine Sram Red etap axs und eine 11fach 105er. Habe beides selbst dran gebaut und für mein Empfinden ist die 105er auf Augenhöhe. Mir gefällt es aber TOP-Material zu haben.
Sieht einfach schön aus. Darf jeder gerne selbst entscheiden, wichtig ist aber, dass eigentlich alle ab 105 / Rival gut funktionieren und keine wirklichen Nachteile bieten :) Viele Grüße aus Köln.
PS: Glaubt Ihr, dass ein Pogacar oder von mir aus auch Vingegaard oder Evenpoel bei der Tour woanders gelandet wären, wenn Sie z.B. eine Mechanische 11 von 105 verbaut hätten.? :-D
@@TobiasFaith-j1n Toller Kommentar, vollste Zustimmung!
Hab beides - am alten Rad (jetzt Schlechtwetter) ne Tiagra, am Neuen ne Ultegra DI2.
Hätte allerdings nicht Unsummen für eine elektronische Schaltung ausgeben, das Neue lag bei 3k.
Macht insgesamt schon Spaß mit der elektronischen und meine alte Tiagra ist auch nicht gut eingestellt - allerdings auch schon einmal knapp auf Akku gewesen und der Umwerfer war fest auf dem kleinen Blatt.
Beim anderen war dafür mal der Zug gerissen - Notreparatur mit Kabelbindern für ein "Single Speed"
Fazit: wenn man das Geld übrig hat, super - ist aber kein Muss
Lieber Laurin, wenn du etwas langsamer sprichst, versteht man dich viel besser
Danke, das wollte ich auch gerade schreiben. Langsamer ist deutlicher ;)
Einfach 0,75x
Ja ganz genau
Wie ist es in 10 Jahren? Sicherlich muss dann der Akku ausgetauscht werden. Ist der dann noch erhältlich? Ist das alles? Wie sieht es in 20 Jahren aus? Oder in 50 Jahren. Eine mechanische Schaltung muss man nur reinigen und schmieren und sie funktioniert quasi ewig.
Finde das immer etwas irreführend, wenn man erzählt, dass die Shimano nicht Wireless funktioniert. Natürlich tut sie das. Nur die Stromversorgung erfolgt über einen großen Zentralakku der bedeutend länger hält, als die kleinen Akkus von SRAM und damit geht dann auch ein Kabel zum Umwerfer und eins zum Schaltwerk. Die STI haben aber kein Kabel mehr. Das war einmal.
Die Schaltbremshebel haben immer noch Kabel bei Di2. Für hydraulische Bremsen ist das Kabel optional, für mechanische Bremsen ist das Kabel obligatorisch.
Das Argument pro elektronisch, dass die Mechanik schwer zu schalten sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Find ich etwas an den Haaren herbeigezogen.
Ich dachte zuerst am Anfang beim Abspielen des Videos, dass doppelte Geschwindigkeit eingestellt ist 😂😂😂
Gib nichts geileres als ne mechanische Campa mit ihrem klicken beim drücken.Fahre auch 105 und Ultegra mechanisch,schalten sauber und präzise.Mehr brauche ich nicht.
Fahre Centaur 10fach 120.000km 1*Schaltrollen 4Schaltzüge rein provilaktisch
Ich fahre ebenfalls mechanisch. Ich bin ebenfalls sehr zufrieden.
Ich hab ne Chorus und liebe das mechanische Schaltgefühl
@@Holger09 Geht bei mir nicht anders. Das Geld für eine elektro Schaltung kann man sich sparen. Leider kommen immer mehr Rennräder mit elektro Schaltung auf den Markt, obwohl viele Radrennfahrer keine elekto Schaltung haben wollen. Da geht es einmal mehr nur um das Geld. Ein 12 Gang Rennrad mit elektro Schaltung kostet schnell mal 14000 CHF. Für mein Rennrad habe ich 8500.- bezahlt, das war vor 4 Jahren und bin mit der mechanischen Schaltung äusserst zu frieden.
Temperaturempfindlichkeit hätte man noch ansprechen können. Denke an die eine oder andere Bikepacking-Influencerin, die nicht mehr schalten konnte, weil der Akku in der Kälte verendete. Weiß nicht, ob das noch ein Thema ist. Scheinbar auch ein Risiko bei hydraulischen Zuleitungen: Neulich jemanden bei seiner Skandinavien-Tour fluchen gesehen, weil (angeblich) die Kälte seine Bremsleistung beeinflusste. Kann aber auch sein, dass es schlecht eingerichtet war, Luftblasen?
Ein Vorteil von elektronischen Schaltungen mit Umwerfer ist, dass man den Wechsel des Kettenblattes einstellen kann und dann sequenziell durch die realen Gänge schaltet.
Spannendes Thema!
Ich habe die elektronische Shimano Ultegra Di2. Den größten Vorteil sehe ich in der Konfigurierbakeit per App. Speziell das sog. Synchronized Shift bei dem der Umwerfer automatisch mit schaltet. Somit kann man praktisch sequenziell schalten, ohne sich um das vordere Kettenblatt kümmern zu müssen.
Dies macht das Fahren komfortabler und macht richtig Spaß!
Sicherlich brauche ich als Hobby-Feierabend-Fahrer keine elektronische Schaltung. Eigentlich komme ich mit meinem alten Rennrad mit der 2x11 105er auch überall hin.
Aber mir macht die elektronische Di2 schon richtig Spaß!
Es ist absolut in Ordung dass GCN dieses ausserordentliche wichtige Thema endlich anspricht. Viele Radsportler schwärmen auf elektronische Gangschaltung. Was du ansprichst wäre ein Grund sich für elektronische Gangschaltung zu entscheiden. Ich habe mich für die mechanische Gangschaltung entschieden weil ich schon mal ein Rennrad mit elektronische Gangschaltung hatte. Ich habe nicht viel unterschied verspürt ausser dass es eine kostspielige Sache ist. Der Vorteil einer elektronische Schaltung ist, dass die Kassette geschont wird. Heut zu Tage gibt es immer mehr Radsporthändler die mehrheitlich nur noch Rennräder mit elektronische Schaltung anbieten, somit wird ein dass man ab 5000.- haben kann um ein vielfaches mehr bezahlen muss obwohl elektronische Schaltung nicht nötig wäre. Gute Radsporthändler sollten beide Varianten anbieten.
Bei meinen Bikepacking Gravel will ich auf keinen Fall eine Elektronische haben. Wenn ich mehrere Tage in der Wildniss unterwegs bin habe ich schon Probleme mein Handy zu laden und will nicht auch noch Akkus und Ladegeräte für die Schaltung mitnehmen. Lieber einen Bowdenzug 😉
Die Unterschiede beim Gewicht würden mich sehr interessieren
Hallo, ich bin ganz klar Team mechanisch.
Ich fahre eine GRX 810 und eine Ultegra 8100 Di2.
Die genannten Vorteile der elektronischen Schaltung kann ich absolut NICHT nachvollziehen.
Was ich am meisten vermisse ist das haptische Feedback am Finger. Ich merke erst an der Kurbel, ob der Schaltvorgang stattgefunden hat. Bei der Mechanischen bekommt man das schon am Finger mit. Das Resultat ist, das ich bei der elektronischen ab und zu zweimal drücken muss, weil das erste mal nichts passiert ist. Das passiert mir bei der Mechanischen nie.
Und der eigentliche Schaltvorgang ist bei beiden gleich. Was auch logisch ist, weil das eigentliche Schalten ja die Kette und die Kassette machen. Das Schaltwerk positioniert ja nur die Kette unter dem entsprechenden Ritzel.
Bei der Ergonomie finde ich es eigentlich ausgeglichen. Aus dem Unterlenker ist der etwas kürzere Weg bei den elektronischen Knöpfen etwas einfacher, dafür finde ich die Mechanische aus der Bremsgriffposition ergonomischer. Da brauche ich nur den Bremshebel mit einem Finger in die Mitte drücken und schon ist der leichtere Gang drin. Bei der Elektronischen muss ich erst den Knopf "Suchen". Das dauert ca 0,5 Sekunden länger.
Auch Schalten während man bremst finde ich mit der Mechanischen einfacher, weil man den richtigen Hebel schon in der Hand hat. Wenn ich da bei der Elektronischen anfange einen Finger von der Bremse zu nehmen und den Knopf zu suchen habe ich weniger Kontrolle über die Bremsleistung.
Was die Elektronische wirklich besser kann ist den vorderen Umwerfen schalten, aber ganz ehrlich: Wie oft macht man das...
Unterm Strich ist das Positivste, was ich über die Di2 sagen kann: "Sie funktioniert".... Aber das wäre mir keinen Aufpreis wert.
Allerdings ist sie auch nicht so Schlecht, das ich 2000€ für eine neue Campa-Gruppe ausgebe, ob wohl mir der Gedanke immer wieder kommt......
Vermutlich stehe ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da, aber das ist meine Erfahrung mit den beiden Schaltungen.
PS: Ich verstehe natürlich, das eine elektronische Gruppe viel billiger zu produzieren ist, und wenn man sie dann noch teurer verkaufen kann, wäre es für die Firmen ökonomischer Wahnsinn auf mechanische Gruppen zu setzen...
Mich nervt schon das Laden von Bikecomputer, Uhr, Licht, usw mehr als genug! Keine Lust auch noch meine Schaltung aufzuladen. Ganz abgesehen davon, dass das mE dem Grundgedanken des Fahrradfahrens (= Fortbewegung ohne fremde Hilfe) widerspricht. Und da es leider unmöglich zu sein scheint ein neues Bike mit höherwertiger mechanischer Schaltgruppe (Ultegra aufwärts) zu finden bleibe ich dann halt notgedrungen bei meinem alten Bike
Ich liebe einfach meine mech. Campas (3x) mit Daumenhebel. Und das einstellen der Schaltung ist, wenn man ehrlich ist, eigentlich kein Problem. Im Film wurde gesagt, dass die Akkus kein Problem darstellen würde. Mich nerven schon die Akkus des Brustgurtes, des Radcomputers des Smartphones und jetzt noch die der Schaltung ....
Felgenbremse und mechanische Schaltung. Bleibe da Retro, solange dies noch erhältlich ist.
Hat ja auch seine Vorteile. Mein vor wenig Jahren gekauftes Rad hat mit Pedalen 8,1 kg. Wenn du dies heutzutage kaufen willst, mit all dem Klimpinn, würde es dir ein Vermögen kosten.
Mein ehemals technisches Spitzenprodukt (2009 ca. 7.5k) habe ich gerade für 550€ technisch saniert (Kettenblätter, Kassette, Kette, Innenlager, Innenzüge, Schaltröllchen und neuen, mitteilungen Käfig). Warum? 1. Vergleichbares Rad heute 5-stellig. 2.Mit 70 fahr ich keine Rennen mehr. 3. Mit jetzt 34/32 komme ich auch die Berge wieder rauf. 4. Mechanische Schaltung und Felgenbremsen sind für mich schnell genug..und das Rad in Rh 54 wiegt 7.2kg inkl. Pedale, Flaschenhalter, Tacho und Pedale. Und wenn ich die Mavic Cosmic Carbon SL gegen die Xentis Quad 4.2 tausche bin ich bei 6.9kg. Das Rad hat ca. 50 tkm gesehen, funktioniert wie ehemals perfekt und braucht keine moderne Konkurrenz fürchten! Dann eher schon ich :) Warum also sollte man sich auf teure Experimente einlassen? Die zunehmenden Diversifizierungen und Inkompatibilitäten dienen nicht dem Verbraucher. Radsport sollte einfach bleiben!
Ihr habt die hybriden bzw. halb-elektronischen Schaltungen vergessen, bei dem ein elektrisch angesteuerter Aktuator den Seilzug am mechanischen Schaltwerk betätigt. Beispiele hierfür sind X-Shifter & NXS.
Das Argument, dass Tasten mit kalten Fingern leichter gedrückt werden können kann ich nicht bestätigen. Wenn die Finger zu kalt sind, kann man einfach kein Feedcack mehr wahrnehmen. Bei der mechanischen Schaltgruppe weiß man, welche Aktion man ausgewählt hat, zumindest bei Shimano. Der deutlich längere Hebelweg hilft!
Meine mech. GRX schaltet schnell und präzise. Der zug am Umwerfer ist bei Bedarf mit einem Handgriff überall und ohne Werkzeug nachjustiert. Sehe daher kein grund zum wechsel.
Außerdem gilt auch hier die goldene Ingenieursregel: Die besten Teile sind die, die es nicht gibt. (Servomotor, Akku)
Isso!
Dito
ja ist so. je mehr technik umso mehr probleme
Das Argument contra Elektronik, dass wenn mal was kaputt geht, man es nicht selbst reparieren kann, ist in meinen Augen keines. Was geht denn an einem Schaltwerk/ Umwerfer kaputt, das man bei mech Schaltung tatsächlich repariert? Außer Bowdenzug oder verschlissenen Röllchen fällt mir da nichts ein, was man reparieren und wo man nicht gleich das ganze Teil ersetzen würde. Bowdenzug gibt es bei E nicht, Schaltröllchen kann man auch bei E selbst tauschen. Eher würde mir einfallen, dass es bei E mehr Fehlerquellen und potentielle Defektstellen geben kann. Elektronische Probleme oder kaputte Servomotoren gibt es bei mech nicht, das sind aber Dinge, die bei E tatsächlich Probleme bereiten können.
Ein viel größeres Problem sehe ich eher darin, dass die Hersteller softwareseitig Inkopatibilitäten schaffen können, die sehr teute Konsequenzen haben können. ZB kann ich mit einem mechanischen 11fach STI von Shimano jedes 11fach Schaltwerk von Shimano sauber anfahren. Die Zugwege sind identisch, ich kann ein 2022er DuraAce Schaltwerk problemlos mit einem 2024 105er STI mischen, solange die Anzahl der Gänge gleich ist, ist jede Kombination möglich, zT sogar über Grenzen der Radsportsparten hinweg (ich weiß noch, dass bei einem MTB Hardtail auf Cross Umbau, den ich vor ein paar Jahren gemacht habe, die STIs problemlos mit dem XTR Schaltwerk funktioniert haben). Hier kann der Hersteller künstlich Schranken schaffen, dass nur noch 2024 Ace mit 2024 Ace funktioniert und alles andere blockiert wird. Das würde spätestens dann zum Problem, wenn zB ein 2020 STI kaputt gegangen ist und 2024 keine 2020er mehr aufzutreiben sind. Das könnte bedeuten, dass ich wegen eines kaputten Teils die komplette Ausstattung tauschen muss. Falls die Hersteller das jetzt vielleicht noch zulassen, weiß niemand (und ich persönlich denke, es ist nur eine Frage der Zeit), wann der erste Hersteller auf diese glorreiche Idee kommt und die Schranke beim nächsten Firmware-Update schließt.
Motor oder Steuergerät würde ich mal schätzen.
Das wäre dann ja ein gutes Argument dafür, bei der mechanischen Schaltung zu bleiben.
@@chrystalbuyer2464 So ist es. Man muss eben abwägen, wie eigentlich immer ;)
Der grösste Vorteil für mich an einer elektronischen Schaltung ist, dass ich auch am Oberlenker die Gänge, durch Anbringung zusätzlicher Schaltknöpfe, wechseln kann. Wenn ich einen längeren Anstieg mit wechselnder Steigung hochfahre, was ich zu 90% am Oberlenker tue, muss ich nicht immer in die Hoods greifen um zu schalten. Auch der Radcomputer lässt sich, zumindest bei Shimano, mit den zusätzlichen Knöpfen z.B. oben an den Hoods steuern.
Vielleicht macht ihr mal ein paar Interviews mit ehemaligen Profis was die sagen was für Sie das BESTE MAterial gewesen ist....
Das Problem ist hier, dass die Profis das fahren müssen, was daß Team vorgibt......
@@hans-peterseiberth9170 darum hab ich ja geschrieben "ehemalige" Profis , chris horner hat dazu ein gutes Video gemacht
@@Lufftschwimmer OK, Danke für den Hinweis. Hast du einen Titel für mich, bevor ich lange suchen muß.... Danke im Voraus!
@hans-peterseiberth9170 the butterfly effect
Um jedoch derartige Informationen von ehemaligen Profis sinnvoll nutzen zu können, müsste man da nicht selber auch einer sein? 😂
Ich tendiere mittlerweile eher zur Shimano, meine Sram hat relativ schlechte Bremsperformance und ein shifter draint die Batterie seit jeher... (mieser Kundenservice)
+ für Sram sind komplett wireless und das intuitive Schaltschema, Bergübersetzungen einfach zu realisieren.
+ für Shimano bessere Bremsperformance, extra Knöpfe an den shiftern, geringerer Preis, geringeres Gewicht, genauere Batterieanzeige über Garmin
oc der shifter draint... du performst
@@Lonesta1980 danke für das Hilfreiche Kommi
@@andyaudidriver Stets zu Diensten.
Ich fahre sowohl mechanisch als auch elektrisch und am besten beschreibt man die elektrische Schaltung wirklich mit „Sie läuft einfach“ Wie ausversehen der Akku leer geht kann ich auch nicht nachvollziehen ich bin bereits über 3000km mit einer Ladung gefahren! Beim anstecken zeigt es immer eine Led an die öfters blinkt wenn der Akku leerer wird also kann man das auch nicht übersehen.Ach und stürtze Steckt die elektronische (zumindest Sram) auch einwandfrei weg
Kann der gute Junge ein wenig langsamer sprechen, auch wenn er vielleicht etwas aufgeregt ist? Danke. Spricht sich "Rival" nicht "Reivel" aus?
Ich selbst fahre auf kleinem Kilometer Level pro Jahr 105er, GRX 600 oder auch im Tourenbereich eine Deore Schaltgruppe. Alle insofern ausschließlich mechanisch. Gerade im Bereich des Bike packings liegt für mich der Charme der Mechanischen in der Einfachheit und der Sichtbarkeit von Fehlern und Defekten - auch gerade was die Reparierbarkeit on the road angeht. Elektronische Schaltungen empfinde ich für meinen Einsatzbereich schlicht overengineered. Zum Schalt- und Fahrgefühl selbst kann ich kein Urteil abgeben.
Bitte nach Möglichkeit alle Produktnamen dazusagen. Ist die erwähnte, günstigere, elektronische Gravel-Gruppe die SRAM Apex AXS? Beim Sprechen gerne auch Zeit nehmen, die Wörter klar und deutlich auszusprechen. Wie schon in vielen anderen Kommentaren zu lesen, würde das deutlich helfen. Und ein bisschen mehr Freude bei der Sache und Ausdrucksstärke würden auch nicht schaden. Danke für alle hilfreichen Antworten
Interessante Gegenüberstellung. Danke.
Wie steht es um die Empfindlichkeit der elektronischen Version gegen Eis und Schnee?
würde mich auch interessieren. ich denke die Akkus entladen sich schon schneller ist halt einfach Physik und die ist
überall gleich, egal welches elektronische Bauteil, mit Akku
@jois6499 da ist natürlich von auszugehen. Meine mechanische Schaltung wird im Schneematsch schon Mal eher schwergängig und funktioniert nur bei extremer Vereisung nicht mehr.
Vermutlich wird die Elektronik schon deutlich früher nicht mehr schalten weil der Widerstand zu groß wird.
Wäre schön wenn Du etwas langsamer sprechen würdest.
sehr gut auf die punkte gebracht. danke weiter so. und informiert uns für campy. was da los ist.
Danke
Mechanische Schaltung💪
1:15 die Sram Red XPLR hat 13 Gänge hinten.
Zum angesprochenen Thema: Kraftaufwand beim Betätigen der mechanischen Schalthebel. Wer dass nicht mehr schafft, sollte sich eventuell eine andere Sportart suchen 😉
Aber selbstverständlich ist es für gehandicapte Radsportler sicher ein Segen, wenn sie einstellen können, dass sie z. Bsp. alle Schaltvorgänge (hinten+vorne) auf einen Hebel legen können!
Was die unterschiedlichen Preise betrifft, so kann ich es nicht richtig nachvollziehen. Ich denke die Produktion eines Schalt/Bremsgriffs für eine mechanische Schaltung ist sicher teurer, es sind hochpräzise Teile verbaut. Im Gegensatz zur elektrischen Variante, dort gibt es eine Knopfbatterie, etwas Elektronik und am Schaltwerk bzw. Umwerfer einen mini Motor.
Wird da einfach (immer noch) der Neuheiten(auf)preis abgeschöpft?!
Wie Recht du hast. Ich habe DureAce mechanische Gangschaltung die sind wirklich gut, mit ausnahme dass sie nach paar 1000 Kilometer hinüber sind. Die Berge schafft man mit mechanische Gangschaltung ebenso, für das braucht man keine teure elektronische Gangschaltung und wenn es rattert ist auch wenig Romantik dahinter. Deine Einstellung zum Radsport gefällt mir: Wer das nicht schafft sollte eine andere Sportat suchen.😀
Besonders Teil 2 Deiner Argumentation sollte man mal hinterfragen!
Ich vermute auch, in 5 Jahren kosten die STI das, was sie kosten "sollten".
Der "Aufschlag", den man jetzt noch zahlt, ist für:
>>Ätsch, ich gehöre zu den Zweiten/Dritten, die schon elektronische Schaltung haben!
Ich finde es gut, dass ich an der SRAM an den Hoods schalten kann und auch beim fahren in den Aufliegern hier ebenfalls Gangwechseln und den Garmin in den Aufliegern bedienen kann, ohne die Position verlassen zu müssen, sehr geil bei 24h Rennen...
Meine mechanische Shimano XT läuft außer Wechsel der Ritzel und Schaltungsröllchen seit 15 Jahren absolut top und kostet den Bruchteil einer elektronischen Schaltung. Man kann einfache gute Dinge wie so oft auch verschlimmbessern und mit Elektronik und Software überfrachten. Dazu kommt der Preis elektronischer Schaltungen in einem Zeitalter der Deindustrialisierung, Inflation und wachsender Arbeitslosigkeit. Da denke ich gerne neben dem Radsport an die Einfachheit des Fußballs, Ball, Schuhe und Trikot mehr nicht. Keep it simple ich wüsste auch nicht welchen Vorteil einem Hobby-Radler eventuelle schnellere Schaltwechsel durch Elektronik bringen sollten.
Habe eine mechanische Dura Ace am Rennrad und eine SRAM Rival AXS am Gravel. Die Dura ACE kann von der Performance nicht mithalten. In Sachen Gewicht sieht es natürlich anders aus😅
Beim Rennrad habe ich ebenfalls DureAce. Ich bin damit seher zufrieden, nur dass die DureAce-Komponenten (das gilt auch für Ultegra) nach paar Tausend Kilometer hinüber sind. Die Komponenten sollten nicht nurt leicht sondern viel längerlebig sein. Also, 10000 Kilometer sollte eine Kassette, Kurbel schon halten.
Ich sehe beide Schalttypen haben ihre Berechtigungen. Ich habe sechs Räder, wobei vier reine Sportgeräte sind. Drei Rennräder und ein CX/Gravel Bike. Zwei Rennräder sind mit einer Ultegra Di2 ausgestattet. Ein Rennrad und das CX/Grävel mechanisch.
Ja, die mechanischen Schaltungen nerven mich manchmal mehr und zicken herum als die Elektronischen.
Aber ich sehe es auch so wenn einer am Wochenende auf dem Rennrad seine Hausrunde nur fährt der benötigt keine Elektronische Schaltung. Anders ist es schon nice wenn man mehrere Stunden zum Beispiel im Sattel sitzt bei einer RTF, da sind meiner Meinung die elektronische Schaltungen ein Nice to have.
Man kann auch unter der Woche, bzw. etlichen Km, mit mechanischer Schaltungen unterwegs sein.
Was mir bei elektronischen bisher fehlt, ist das Hebelgefühl. Die Knöpfe zu drücken, finde ich nicht so ansprechend. Bestes Argument für elektronische aus meiner Sicht ist das automatische Nachjustieren. Es nervt mich, dass ich bei meiner mechanischen 12-fah GRX häufiger mal die Spannung des Schaltzugs nachjustieren muss, um geräuschfrei zu schalten. Bei dem runterschalten habe ich manchmal das Gefühl, dass ich mit mechanischer schneller bin, da ich mit einer Hebelbewegung direkt mehrere Gänge springen kann, während ich bei einer elektronischen Schaltung mehrfach drücken müsste. Ich bin mir bei letzterem Punkt allerdings nicht sicher, ob das auch objektiv stimmt, oder ob mir das nur so vorkommt.
Stimme zu, was das Hebelgefühl betrifft. Kann mich noch sehr gut an meine SRAM Rival 10 fach Schaltung erinnern. Wenn Du da auf ein kleineres Ritzel geschaltet hast, wusstest Du es genau wann der neue Gang drin war.
Du kannst bei der Di2 mehrere Gänge auf einmal schalten und einstellen, wieviele es sein sollen. Da bist du mechanisch auch nicht schneller.
@@markus512 Oh spannend, das Feature kannte ich noch nicht!
Wenn ich es Unterwegs nicht reparieren kann, gehörts nicht ans Rad! Da hätte ich Angst, in der Pampa zu Stranden! Bei ner Seilzugschaltung mache ich mir bei Problemen kaum Sorgen!
Inbus, Zange und Öl haben noch jedes Schaltproblem gelöst!
Ich fahre eine mechanische 105er (11) und sehe keinen Grund, zu wechseln. Mit über 20.000 Jahreskilometern fahre ich zwar nicht so wenig, aber da ich nicht an Rennen oder so teilnehme, bin ich doch eher der, der mal um den Block fährt. Den Schaltzug wechsle ich wohl ungefähr einmal pro Jahr.
Nur mechanisch Schaltung.
die beiden 105 Schlathebel Hydraulisch kosten schon so 285€
SRAM Schrott kommt nicht mehr wieder auf meine 10 Bikes zurück. Egal ob Mechanisch oder Elektronisch
Wer es nicht schafft, einen Schalthebel zu drücken, sollte vieleicht auf ein Fixie umsteigen LOL
Friktion regelt. Billiger, umfassend kompatibel, einfach selbst zu reparieren, kaum Einstellung nötig. Change my mind
Ich liebe meine Sram Red etap Schaltung an meinem Cannondale systemsix hi-mod 👌🏻 noch nie Probleme gehabt und die Schaltperformance ist sensationell. Stolzer Preis aber Spaß kostet.
Ich habe ebenfalls ein Cannondale mit Dure Ace mechanische Gangschaltung ohne elektro. Ich bin ebenfalls zu frieden. Die Sramgangschaltung kenne ich leider nicht.
Auf meine Aeroad CFRbin ich auch extremst zufrieden mit meiner Red Axs
@@kevinfurch das freut mch. Leider kenne ich die Komponente RedAxs nicht
Meiner Meinung nach braucht die elektronische kein Mensch, außer bei den Profis.Meine mechanische Ultegra R8000 schaltet
wie Butter. Ich fahre diese auf den neuen Rad seit 13.000 km und musste ledegilch 2x mal nachjustiren und das war in 3 sekunden
erledigt.Auch den Zug hatte ich gestern erst ausgetauscht und das zum ersten mal und wohlgemerkt, bei ihnen verlegten Zügen,
dauerte das eine halbe stunde.Mich würde alleine schon nerven ständig die Akkus zu überprüfen, ob diese geladen sind. Für mich
ist ein Fahrrad immer noch ein Mechanisch funktionierendes Teil und kein Computer.
Öfter mal den Zug nachstellen? Nein! das ist Unsinn. Der Komfort mit den Griffen sehr ich auch so.
Ich habe häufig beim IM Triathlon Athleten getroffen, die verzweifelt waren, da sich der Akku entladen hat.
Ich fahre beides und sehe wenige Vorteile bei der elektronische Schaltung, außer dem Spaßfaktor
Das ist kein Unsinn. Das ist Fakt. Alle halbe Jahre muss ich den Zug nachstellen - besonders bei den Rädern, die Wind und Wetter erleben müssen. Beides 105er, also keine "Billigsclaris".
@ was auch immer bei dir schief läuft, ich nutze mein MTB mit Shimano xtr mechanisch seit 5 Jahren jeden Winter als Ersatztraining zur Straße und muss NIE irgendeinen Zug nachstellen. Die Schaltung läuft perfekt!
@@blende5.693 Und du hast seit 5 Jahren keinen Zug mehr getauscht?
Ich fahre mit dem MTB circa 2000km pro Winter, natürlich auch noch ein paar Kilometer auf dem Hometrainer. Und nein, ich habe die Züge nie gewechselt, dazu gibt es keinen Grund. Kette und ggf. Kassette ja, je nach Verschleiß, Züge nein.
Bei mir verstellt sich nichts, auch bei meinem Trainigsrenner für die Straße nicht. Auch bei meinen rund 20 Jahren vor der elektronische Schaltung nicht. Züge dehnen sich nur bei made in China, Shimano und co haben das Problem schon lange nicht mehr.
Eine Frage wird nicht behandfelt:
Was passiert bei verbogenem Schaltauge?
Theoretisch könnte die Elektronik a) eine Fehlermeldung herausgeben und/oder b) dort, wo die mechanische Schaltung zwischen zwei Gängen hin und her spränge, den tatsächlich eingelegten Gang "verstärken" durch ständige Nachkorrektur. b) wäre naheliegend, denn ich vermute mal, die Elektronik "sucht" das Ritzel - anstatt genau eine Raste zur Seite zu gehen ...
Träfe beides zu, davon b) bis zu Extremverbiegungen, wäre DAS ein Grund für die Elektronische.
Selbst bei einem neuen Schaltauge mußte ich neulich dreimal mit Spezialwerkzeug nachjustieren, bis alles sauber war.
War jetzt ein Chinateil für 5 Ohren ink. Versand (und das Schaltaugentool ein Chinateil für 15 - Shimano oder ParkToolz für Ü100 mag präziser sein).
Aber ist das besser bei einem Teil von deutscher Schaltaugenseite für das Vierfache oder beim Fachhändler der Marke für das Sechsfache? Chinateile sind es ja eh ...
Nein
der presenter ist mir sympatischer. gerne mehr davon. sorry für den anderen. aber der sollte vielleicht eher was mit mode oder parfüm machen.
nö
geh mich weg mit elektronischer schaltung. der Gedanke das laden zu vergessen oder de Akku einzusetzen, wenn er denn entfernt werden kann.... der gibt mir kein gutes gefühl
Bei meinem Rädern fahre ich noch externen Akku. Ich habe keine Angst, es ist bei mir einfach Routine geworden vor dem Training eben den Akku schnell ins Ladegerät zu stecken und zu laden.
Den Gedanken habe ich auch und ich habe es schon selbst erlebt. Und ich kann dir sagen, das Gefühl ist genau das gleiche, wie wenn der Zug reißt.
Das stimmt. Garmin laden, Ohrstöpsel laden, nun auch noch das Rad selbst zwecks elektronischer Schaltung laden. Die Welt steht nimma laung😂
@@MrBlablaologe ja haste recht
@@linningerwerner1044 na das hoffe ich nicht!
Viel zu schnell geredet. Anstrengend zu zu hören wie alles nur runter gerattert wird.
Zum Glück bin ich weg von sram oder shimano ..... fahre nur noch microshift oder shencha Empire mechanisch
Fahr seit 12 Jahren Elektronisch DI2 Ultegra am Rennrad, am Fully nur mechanisch. Für mich kommt eigentlich nur noch elektrisch im Frage.
Der Presenter verhaspelt sich oft. Empfinde ich als sehr störend. Vielleicht würde es helfen langsamer zu sprechen oder den Take nochmal neu zu drehen.
Der Redefluss wirkt auch etwas abgehackt, weil er Pausen an Stellen lässt wo eigentlich keine sein sollten.
In beiden Kommentare fehlen Kommas, was ich als sehr störend empfinde. Es würde vielleicht helfen, die Kommentare zu korrigieren oder neu zu schreiben. Ausserdem ist ein „Presenter“ eine Fernbedienung zur Steuerung eines PCs.
😂🫙
@@tiagodn7 es sind TH-cam Kommentare und kein wissenschaftlicher Aufsatz. Das sollte lediglich konstruktive Kritik sein.
@@tiagodn7 Aber wo wir gerade dabei sind, "Presenter" ist englisch für Moderator.
denke, für einen Muttersprachler sollte es recht problemfrei möglich sein, alles zu verstehen. Ansonsten kann man bei jedem Menschen solange darauf warten, bis man etwas findet, woran man sich stören kann... ansonsten stell 0,75fach ein und ertrage die sporadischen Haspler...