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Ja, die Mieten steigen auch in deutschen Städten, aber als Mieter hat man in Deutschland eine extrem gute rechtliche Stellung im Vergleich zu den Briten. Dort kann der Vermieter quasi alles machen, was er will, Miete willkürlich erhöhen, einfach kündigen, nichts reparieren. Das ist überhaupt nicht vergleichbar. Und für uns deutsche unvorstellbar, in welchen Löchern viele Londoner hausen müssen. Schimmel in den Wohnungen ist normal, häufig die sanitären Anlagen in entsetzlichem Zustand.
@@Techinvestor567 Natürlich, das Niveau ist niedriger. Zugleich ist die Dynamik in Berlin höher. Die Mieten bei Neuvermietungen haben sich in Berlin innerhalb von 9 Jahren verdoppelt. Aber mein Punkt war ja eben gerade nicht die Höhe der Mieten, sondern die rechtliche Stellung der Mieter.
Und genau da ist in Deutschland das Problem. Denn deswegen baut keiner mehr solange nicht subventioniert wird. Es lohnt sich wegen der Mieten nämlich nicht wirklich.
Ist ja alles schön und gut, aber man muss auch mal an die Vermieter denken. Habt ihr mal gesehen wie teuer ein Porsche mittlerweile ist? Die Basis fängt schon bei 200000€ an und die Urlaubskosten für Malediven und Bahamas schießen auch in die Höhe. Die müssen ja auch sehen wo sie bleiben.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass diese Leute kein Leben mehr haben, wenn sie nur noch für 20€/m² vermieten. Dann gehen die quasi Insolvent. Reiche Leute sind eine Minderheit und Minderheiten sind doch zu schützen oder etwa nicht?
@@0743pm wir reden hier ja nicht über ein Kayman...Wenn dann schon richtige Porsche^^ Ps: das ganze Kommentar ist Sarkasmus!! eigentlich unnötig zu erwähnen
Zur Erklärung des Systems in London: Ich wohne seit einer Weile in London. Ich musste mich schon ziemlich umgewöhnen. Ich zahle für 40qm gute 2000Euro kalt. Da kommen dann noch Council tax dazu (gute 140Euro/Monat). Auf dem Wohnungsmarkt bietet man auf eine Wohnung. ZB. Ist der Asking Price 1500, dann geht man mit einem Gebot von 1600 rein auf 3 Jahre. Man hat aber quasi nur eine Chance ein Gebot abzugeben. Wenn jemand ein besseres Angebot abgibt, dann hast du quasi schon verloren. Dazu sind Mietverträge so gut wie nie unbefristet. Wenn man höhere Laufzeiten bietet, dann hat man bessere Chancen. Oder wenn man ein Jahr Miete im Voraus bietet. Lauter so Kleinigkeiten. die Makler, die im Interesse der Vermieter agieren, machen immer einen auf Günther Jauch und fragen: "Bist du sicher, dass das dein Angebot ist? Ich weiß, dass da ggf. noch ein besseres von einem anderen kommt." Und so bin ich nach zich absagen mit dem Angebot von 2000Euro reingegangen - und das war schon eigentlich abgelehnt. Hatte lediglich Glück.
Wer zwingt denn euch 2000€ zu zahlen? Würden die Menschen statt nach London lieber nach Leipzig gehen, dann würden die Wohnungen in London leer stehen.
Mal wieder ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung… Das Problem ist gerade da, weil man den Markt das nicht regeln lässt sondern von staatlicher Seite falsch eingreift. Das allgemeine Problem der extrem teuren Immobilienpreise ist über die Niedrigzinspolitik der Nationalbanken/EZB selbst hausgemacht. Aber Kapitalismuskritik ist einfach und bequem. Lieber mit dem Finger auf andere zeigen als sich mal zu informieren.
Also Dublin ist ähnlich. Ich habe nicht geglaubt, dass man so leben kann. Das ist unglaublich. Tochter hatte ein WG Zimmer für 1000!!! Euro. Da kam die Decke im Badezimmer auf einmal runter. Da wollte der Vermieter, nachdem sie sich was neues gesucht hat, die Kaution für die Reperatur behalten. Und nach jeder Neuvermietung nach einem Jahr wird die Miete fast verdoppelt. Das ist echt unglaublich.
Habe 2017 dort 1 Jahr gelebt und studiert. Die Mietumstände waren einfach nur schrecklich. Sehr viel Geld für eine Hundehütte sind dort keine Seltenheit und ich übertreibe nicht! Schimmel, kaputte Fenster, Heizung und keine schalldichten Wände waren dort die Regel. Wegen der mietumstände hatten die meisten Probleme und sind wieder in ihr Land zurück gegangen.
Bin gerade zurück aus London nach Deutschland gezogen. Habe dort studiert und 2 Jahre gearbeitet. Letzte Wohnung hat 2000 Pfund warm gekostet, war sehr schwer zu finden, musste die Miete hoch bieten und mehrere Monate voraus zahlen. sehr feucht mit Schimmel, 20 qm Studio. Dann war die Elektrische Dusche kaputt und der, wie es dort so üblich ist, gesichtslose Landlord, hatte sich in Staub aufgelöst. Bei der Wohnung davor lebten wir im Saustall, wo der Landlord sich weigerte seinen vertraglichen Pflichten nachzugehen. Hauptsache er wollte 500 Pfund für eine professionelle Reinigung für 65 qm WG nach dem Auszug von uns abzocken, obwohl die Wohnung blitze-blank sauber war. Kein Bock mehr drauf gehabt.
Was hast du Monatlich als Student Verdient wenn zu 2000£ nur für eine Wohnung zahlen musstest????Du müsstest ja mindestens 4000£ Monatlich zur Verfügung gehabt haben
Ja, solange es so wenige wie die gibt, wird es so weiter gehen. Aus Sicht der Vermieter machen diese ja alles richtig. Und die Arbeitgeber, die die Leute in die großen Städte ziehen, machen mit. Mal sehen wie lange das noch so weiter geht.
Ich habe 1994-95 ein Jahr in London gelebt. Mit 2 Freundinnen habe ich eine 210 qm-Wohnung gemietet. DAMALS Miete 3.600 £ pro Monat (ca. 9.000 DM!), zahlbar 6 Monate im voraus. PLUS 2 MM Kaution. Das war besser als 3 kleine Wohnungen zu mieten. Aber schon damals unglaublich teuer. Ein normaler Mensch hat in London nur in Slums wohnen könnrn. Das war schon immer so. Und es wird immer schlimmer.
Unsere soziale Marktwirtschaft verwandelt sich allmählich in eine freie Marktwirtschaft und das bedeutet, das derjenige entscheidet der das Kapital besitzt… (siehe Amerika = Amazon, Facebook, Tesla etc.)
Nicht alle über einen Kamm scheren... Vermieten ist auch teuer und beinhaltet vor Pflichten sowie Auflagen. Denken Sie an die neue Grundsteuer, Sanierungsauflagen, Nebenkosten, Versicherungen und sonstige Gebühren für unsere Bürokratie. Von irgendetwas muss ein Vermieter auch leben. Aber es gibt auch diejenigen, die es übertreiben. Dennoch... Das ist der Markt. Man "muss" ja nicht bei den Abzockern mieten. Man "muss" sich auch keinen Porsche kaufen, sondern könnte auch zu einem Renault greifen...
Ich war 1997 in London und auch damals schon war es dermaßen überteuert... Sehr nachdenkenswerte Entwicklung speziell in London aber auch allgemein in vielen Großstädten. Danke für den Beitrag und viele Grüße aus dem Chiemgau🚕🐘🏍
Was will man erwarten? Es gibt die Gesetzliche Krankenversicherung, Gesetzliche Unfallversicherung, Gesetzliche Rentenversicherung, Gesetzliche Pflegeversicherung und Gesetzliche Arbeitslosenversicherung, aber keine Gesetzliche Gebäudeversicherung; stattdessen wird frisch, fröhlich und munter weiterspekuliert.
Ja, bei uns sind gerade in den Ballungsräumen wie München oder Hamburg die Mieten auch hoch. Aber zumindest sind Mieter rechtlich besser aufgestellt im Vergleich zu anderen Ländern
Ich empfehle zu diesem Thema das berühmte TV-Drama der BBC _"Cathy Come Home"_ aus dem Jahr 1966 vom berühmten Regisseur Ken Loach. Findet man auch hier auf TH-cam. Zitat daraus: _"What’s needed is a government that realises it’s a crisis and treats it as such."_ Ist also erschreckend aktuell, auch wenn es aus den 1960er Jahren stammt.
Absolute Katastrophe! Wir müssen zwingend diesen Mietwahnsinn stoppen! Bei uns entwickelt sich das schon in die Richtung. Es darf nicht dazu kommen, dass Wohnen purer Luxus wird. Ist halt nicht jeder ein kinderlose Akademiker Pärchen
50% von seinem Gehalt für die Miete zu zahlen ist aber auch in Deutschland keine Seltenheit. In großen Städten ist das Normalität. Leider! Besonders die Mittelschicht leider darunter so sehr. Ich bin auch Mitte Zwanzig und Singel. Da ist es so schwierig an bezahlbaren Wohnraum zu gelangen. Die Wohnverhältnisse sind trotz hoher Miete nur so Mittel.
Und wo sollen deiner Meinung nach die Menschen hin? Denkst du in den benachbarten Europäischen Ländern sieht es viel besser aus? Zudem haben viele Menschen ihr gesamtes Leben dort verbracht. Sie haben Freunde, Familie eben ihr gesamtes soziales Umfeld dort. Da geht man ja nicht einfach mal so und lässt alle zurück.
@@David_Schwarz_DOP ehrlich gesagt wenn eine schimmlige Wohnung schon Standard ist... und ich mir das wirtschaftliche politische System ansehe nicht nur wie es in Vergangenheit war... dann muss ich sagen dass das natürlich sehr von jeden Einzelnen abhängig was er. Sie.. bereit ist dafür zu opfern oder nicht. Ich bin persönlich mehr der Steinbock Typ und wenn mir etwas nicht passen würde würde ich es versuchen unter allen möglichen Umständen es zu ändern.. da ich mehr der Einzelgänger Typ bin und meine sozialen Kontakte und informellen Beziehungen in meinen Alltag auch nicht so stark jemals waren kann ich mit solchen persönlichen Veränderungen etwas einfacher umgehen als sicher ein Familienmensch der noch 100. Freunde hat und 50 Familienmitglieder in seinem Umkreis von 100 m hat... ich würde mir jedenfalls eine schimmelige Wohnung als Basis nicht bieten lassen und wenn ein Land nicht in der Lage ist dagegen zu regeln dann würde ich es einfach irgendwo anders hin verlassen wo es sicher besser ist... wichtig ist dass die Menschen der Regierung irgendwie eine Quittung verhandeln geben soweit Sie einfach können.
Diese Zustände gibt es mittlerweile auch in deutschen Großstädten, siehe München. Ich wohne selber in München seit 20 Jahren und habe gesehen wie immer mehr Leute aufs Land ziehen müssen weil sie sich die Stadt nicht mehr leisten können. Preise ähnlich hoch wie in London. 1-2Stunden pendeln keine Seltenheit.
Ja aber in München hat man als Mieter Rechte dass die Miete nicht willkürlich angepasst werden darf und größere Schäden vom Vermieter behoben werden müssen.
Immer das gleiche ich kann es nicht mehr hören, seid doch froh dass ihr ein Dach überm Kopf habt. Wenn man so hohe Mieten nicht zahlt dann verdienen die Investoren auch nichts.
@@floflo4082und wo soll man wohnen? Man wohnt ja nicht zum Spaß in teuren Städten. Wenn ich nunmal in München arbeite muss ich die Preise in München akzeptieren, ansonsten bin ich entweder Obdachlos oder arbeitslos. Die günstige Wohnorte sind ja deshalb günstig, weils dort einfach wenig Arbeit gibt
Zusammefassend kann man sagen: Spekulanten sind Investoren, die in der Regel kurzfristig hohe Gewinne erzielen möchten, indem sie beispielsweise auf steigende Aktienkurse oder Immobilienpreise spekulieren. Im Zusammenhang mit dem Wohnungsmarkt können Spekulanten dazu beitragen, dass die Preise für Mietwohnungen steigen, da sie Wohnungen aufkaufen und dann teurer weiterverkaufen oder als Ferienwohnungen vermieten. Mietpreishaie sind Vermieter, die Mietwohnungen zu überhöhten Preisen anbieten und somit von der Notlage vieler Wohnungssuchender profitieren. Sie nutzen oft die hohe Nachfrage nach Wohnraum aus und setzen die Mieter unter Druck, indem sie beispielsweise hohe Kautionen verlangen oder drohen, die Wohnung an andere Interessenten zu vermieten. Mietpreishaie werden oft kritisiert, da sie dazu beitragen, dass immer mehr Menschen Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
2:33 „Studien zeigen, dass man sobald man mehr als ein Drittel [des Einkommens für Wohnen) hinlegen muss, verstärkt unter psychischen Problemen leidet“ - allein schon diese Erkenntnis sollte Grund genug sein die Mieten dauerhaft zu fixieren!
An alle Londoner: Mich würde interessieren: Wie „qualitativ“ und in welchem Zustand befinden sich die Wohnungen Alt/ Neubau? Wie schaut es mit einer Wohnraumlüftung und bspw. den Bäder-WC Anlagen aus? Hier in AT sind die Standards bei Neu-Wohnbauten sehr hoch würde ich behaupten
Hab 10J in London gewohnt und vermiete jetzt eine Wohnung dort. Der Standard der Wohnungen ist extrem weit gefächert: a) London ist eine alte Stadt und Bestandswohnungen sind teilweise hunderte Jahre alt und b) es gibt viel weniger Regularien und Vorschriften für Wohnraum als zB in Deutschland. Neubauten in London sind extrem modern und entsprechend teuer. Ich kenne auch den Wohnungsbmbeatand in Graz recht gut, und war erstaunt das viele dort nicht einmal Zentralheizung haben umsondern mit Nachtspeicherofen heizen... M.E. liegt der Standard on AU noch recht weit unter dem in DE
In München Ende 2021 rund 1000€ warm für 29qm gezahlt. Muss immer schmunzeln wenn in Politik Talkshows und Co. sich über 20€ pro qm echauffiert wird. In vielen deutschen Städten ist man schon längst weiter. Mietpreise sind mMn auch keine Spekulationsblase die irgendwann platzt. (Kaufpreise sind da schon was anderes). Als Mieter sehe ich jedenfalls kein Szenario in dem aus dem nichts einfach die Preise fallen werden. Das geht nur mit massivem Einschreiten der Politik.
Ja woran das wohl liegt🤔 wenn mir dann noch irgendwelche boomer+ erzählen kauf dir ein Haus solide Anlage usw… kann ich nur lacheb. Die haben vor 30, 40 Jahren quasi für 300k eine tolle Immobilie gekauft, die heute, obwohl 30 Jahre älter und heruntergekommen das dreifache Wert ist🤡
was auch fatal ist, dass die einstiegspreise so stark steigen. die kleinsten und schlechtesten wohnung die man finden kann werden auch immer teurer, sodass man z.b. als student/azubi in einigen städten keine chance mehr hat durch arbeit seinleben zu finanzieren, weil man erst ab einem zuhohem preis überhaupt was findet
pffffffffffff........Köln - 42 Quadratmeter am Friesenwall für 3100 Euro pro Monat - entspricht 74 Euro pro Quadratmeter (21.01.2023 verliebtinkoeln online)
Wie kommen dann eigentlich die ganzen Reinigungskräfte, Busfahrer, Pflegekräfte ich sag jetzt mal durschnittlich verdienende in die Stadt um ihre wichtige Arbeit zu leisten? Pendeln die alle 3-5 Stunden am Tag?
Nicht unbedingt pendeln. Das ist nicht so wie in Deutschland, wo sich alle eine Wohnung leisten können, die arbeiten. Wenn du normal Verdiener bist, dann lebst du halt in einer WG mit 3 anderen Menschen. Dann bezahlt jeder 600-1000 für sein Zimmer und es geht gerade so.
Es geht nur so, reinigungskräfte verdienen dann vielleicht gerade mal 1500 wenn sie Glück haben, dabei ist die Miete heutzutage mindestens 1500 Kalt für Studiowohnung, wenn Sie einigermaßen zentral ist.
... habe bei etlichen meinen London Besuchen viele arbeitende Leute im Hostel wohnen sehen ! die haben nichtmal eine Wohnung und die Hosels sind belegt, die zahlen monatliche Gebühren
@@dirkmeier5115 Als Zugezogener am besten bei der wohnberatung-wien telefonisch anfragen. Die kennen auch alle anderen Möglichkeiten, falls die Voraussetzungen nicht erfüllt sind bzgl. Hauptwohnsitz in Wien etc.
Wenn die die normalen Arbeitnehmer, und ganz besonders das Dienstleistungspersonal, Reinigungskräfte, Kellner, Bauarbeiter, usw nicht mehr in der Stadt leben können, wird es für die Binzen irgendwann auch eng. Das Problem ist nur, dass ich meist immer wer zum ausbeuten finden lässt. Ekelhaft ist es trotzdem
Dauert nicht mehr lange, dann ist es hier auch soweit. London ist eine Metropole und die Mieten waren dort vor 20 oder 30 Jahren auch schon haarsträubend, aber wir holen auf.
Ich habe 48qm in münchen und zahle auch 1600€… Der Unterschied ist: Ich habe 49% Steuerbelastung und in London sind es 30,8% Der Medianlohn ist in London auch höher als ich München. Von dem her ist das leben in London Finanziell gesehen deutlich besser als in München. Ein hoch auf Deutschland. „Wir schaffen das“ nicht!
@@buyashakaaa9958 "Dank" Schröder und der SPD ist Deutschland das größte Niedriglohnland in der EU. Schröder war mächtig Stolz darauf, während er Millionen abkassierte. Der klassische SPD-Haufen eben!
Schöne neoliberale Welt! Danke an Thatcher und all die anderen reaktionären Politiker. England sollte europäischen Politikern als abschreckendes Beispiel dienen.
Die Migration als Sündenbock für alles Schreckliche zu definieren und die asozialen neoliberalen Politiken zu ignorieren, das ist die schöne Welt der AfD. Die wählst du zufällig auch oder?
@@vegefranz sorry, aber da wurde dir ein Bär aufgebunden. Wahrscheinlich von eben den neoliberalen Vertretern, die behaupten, der freie Markt wäre für alle gerecht
@@adama.7729In Deutschland wird das nicht passieren, weil wir eine soziale Marktwirtschaft haben und nicht wie in USA und co., die eine freie Marktwirtschaft haben.
Auf der einen Seite will man Klimaschutz aber auf der anderen Seite muss man raus ins KAFF ziehen um überhaupt wohnen zu können und dann mit dem Auto wieder in die Stadt weils keine Bahn gibt, die haben alle nen Knall
Es tut ehrlich gesagt gut zu hören, dass dieses Problem nicht nur bei uns vorherrscht. London ist natürlich ein sehr extremes Beispiel und es gibt im Detail immer Unterschiede. Aber am Ende haben wir in DE genau das gleiche Problem. Ich weiß auch nicht, ob ich mir jemals ein Haus leisten kann, obwohl ich studiert habe und schon mit 22 Jahren so viel verdient habe wie der Deutsche Durchschnitt und als ITler viel Potential beim Gehalt habe.
@@bluegold-wt3hs Ein Haus ist ein Traum und Ziel in meinem Leben und hat verschiedene Vorteile, Punkt. Ob es sich lohnt, werde ich in paar Jahren entscheiden. Die Frage ist erstmal, ob ich diese Entscheidung überhaupt treffen kann, oder ich vorher kapitulieren muss, weil mir klar wird, dass das Geld nicht reicht.
@@TechnikFreakDE klar du bist ein Verbraucher. Die Regierung erzeugt Verbraucher und das ist gewollt. Im Grunde hast du nichts zu entscheiden, nur wie viel Muttermilch du von der Regierung und deren Banken nuckeln willst. Schließlich sind nahezu alle Häuser weiterhin unbezahlt und sind Eigentum der Banken. Du könntest aber schon mal "vornuckeln" und deine Enkel könnten zu ende nuckeln und deinen Traum leben.
Schön dass Du viel Potential in Dir selbst erkennst, aber dem Realitätscheck hält diese Einschätzung nicht so wirklich stand. Mein bester Freund hat in den letzten fünf Jahren drei Zinshäuser auf Kredit gekauft. In etwas über zwanzig Jahren wird er die Kredite vollständig getilgt haben. Dasselbe Spiel mit Wohnungen haben gleich mehrere aus unserem Freundeskreis gemacht.
Absolut nichts würde mich in solchen Großstädten in solchen Situationen halten. Auch wenn man woanders nur die Hälfte verdient, dafür die Hälfte Miete zahlt für mehr Platz
wir sollten erst an eigener nase fassen...köln, Essen, Düsseldorf, München, Ffm ....mittlerweile auch duch Flüchtlingskriese kriegen wir selber hier keine gescheite Wohnungen
Dafür erhalten in London lebende Menschen deutlich mehr Gehalt als im restlichen, angrenzenden Südengland und deutlich mehr als in Deutschland. Zudem geben Beschäftigte im Rhein-Main-Gebiet und in München und Umgebung Richtung Österreich ebenso zum Teil 50 vom Hundert ihres Gehaltes für die Miete aus. Unter Bezug auf Minute 6:08 dieses Videos: könnten die in München und in Frankfurt/Main uf diesem Gebiet in etwa in gleichem Umfang bestehenden Umstände die sozialliberale Regierung in Deutschland (Zitat aus diesem Bericht!):" aus dem Amt fegen"? Die Jornalisten dieses Berichtes machen es sich m.E. sehr einfach mit der Begründung pro Labour-Party.
@@zacharias5476 Also kostet Ihre 70 qm große Wohnung 1.000 Euro Kaltmiete. Das dürften nach aktuellem Stand ca. 1.300 oder eher 1.400 Euro Warmmiete sein. Für viele Berufsgruppen (auch die in dem Bericht vorkommenden) bedeutet das in München und Frankfurt/Main letztlich, dass ein erheblicher (also auch ein an die 50% gehender Teil des Nettogehaltes) für die Miete aufgewendet werden. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) haben Beschäftigte in Deutschland in Vollzeit mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im April 2022 durschnittlich 3.521 Euro brutto monatlich verdient. Ohne einen beruflichen Ausbildungsabschluss waren es 2.817 Euro. Üblicherweise liegt der Medianwert noch unter den Durchnittsentgelten. Welcher Betrag das netto ausmacht, dürfte jeder berufstätigen Person klar sein. Wohngemeinschaften lasse ich hier unberücksichtigt, da diese ja auch in London möglich sind. Auch in Oberbayern wird es immer schwerer, eine Mietwohnung zu finden und Mietverträge werden immer häufiger zeitlich befristet. Natürlich ist der in Euro umgerechnete nominale Geldbetrag in Deutschland deutlich niedriger, ins Verhältnis mit dem üblicherweise in London gezahlten Nettoentgelt nicht unbedingt: in London werden deutlich höhere Gehälter gezahlt als im Rest Großbritanniens, zudem werden in Großbritannien zum Teil erheblich weniger Steuern vom Staat verlangt, keine verpflichtenden Beiträge für die staatliche Krankenversorgung erhoben und Serviceleistungen sowie viele notwendige Dinge und Leistungen des alltäglichen Bedarfs sind in London bzw. in Großbritannien deutlich günstiger. Allein der niedrigere Steuersatz und die nicht erhobenen Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung machen bei einem "normalen" Durchschnittsgehalt im Vergleich zu Deutschland einen dreistelligen Eurobetrag aus. Insgesamt bleibe ich bei meiner Bewertung, dass die Ausgaben für die Miete im Verhältnis zu den Nettoeinkünften mit denen in München und Frankfurt/Main vergleichbar sind, wenn sie vielleicht auch nicht ganz an London heran reichen, bewegen sie sich auf jeden Fall und insbesondere unter Berücksichtigung der anderen, günstigen Kosten für den täglichen Bedarf (Kleidung, Internet- und Mobilfunkkosten usw.) auf einem vergleichbaren Niveau. Mein Fazit ist somit, dass die Londoner Mietpreise im Vergleich zu den teuersten Städten in Deutschland nicht so viel schlechter sind, wie es meinem Eindruck zufolge der Film vermitteln soll und wenn dort insbesondere laut Meinung der Macher dieses Filmberichtes die britische Regierung hinweggefegt werden könnte, dies konsequenterweise für die Deutsche Regierung aus dem gegenteiligen politischen Lager ebenso gelten müsste. Schlussendlich stört mich bei dem Bericht, dass die in einer Stadt vorhandene Mietsituation ohne weitere Argumente bzw. Themenbereiche zu benennen, gleich mit einem in den Raum gestellten Regierungswechsel verknüpft wird. In Paris, Zürich, Wien, News York, Tokio, Budapest und Warschau sind die Mieten im Vergleich mit den Bereichen außerhalb der genannten Städte in den jeweiligen Ländern unverhältnismäßig hoch: sind die jeweiligen Landesregierungen allein deshalb besonders gefährdet, abgelöst bzw. um den Sprachstil des Berichtes aufzugreifen, "hinweggefegt" zu werden? Die Einwohnerzahl wächst bei allen o oder bei fast allen von mir genannten Städten. Könnten es sich die Menschen in nicht mehr ausreichendem Maß leisten, dort zu wohnen, würde die Einwohnerzahl sinken und auch die im Bericht genannten "Reichen und Schönen" würden von dort fortziehen, weil die in den Servicebereichen Arbeitenden fehlen würden. Apropos: in den bisher sozial regierten Ländern (ich glaube in Schweden oder in Finnland) wurden Teile der Verwaltungen der Staatsministerien ausgelagert, um der im öffentlichen Dienst angestellten Mitarbeiterschaft das Leben im Vergleich zu Stockholm/Helsinki günstigeren Norden des Landes zu ermöglichen. Und auch das Regierungspräsidium München könnte ins günstigere Rosenheim ziehen 😉
@@heinzhartweg2745 Idealerweise vergleicht man jeweils die lokalen Nettoeinkommen mit den lokalen Preisen. Das Krankenversicherungssystem ist in Deutschland wirklich sehr suboptimal (vor allem für Selbständige) bzw. die Sozialversicherungsbeiträge sind bei geringen Einkommen einfach höher als die Steuern während viele Gutverdiener gar nicht einzahlen und sich gleichzeitig beschweren wie viel Einkommenssteuer sie zahlen müssen, obwohl der Spitzensteuersatz vor der Schröder-Regierung deutlich höher lag. Aber ich schätze mal, dass weder Libertäre noch Traditionalisten in der Politik an diesem sogenannten "Bismarck-Modell" grundlegend etwas ändern wollen.
@@heinzhartweg2745 Ich wohne selber auch in Frankfurt. Eine Wohnung zu kaufen ist wirklich teuer. 70 bis 80m2 für mehr als 400 TSD EUR fast üblich. Mieten dazu im Verhältnis erstaunlicherweise günstig. Mag vielleicht daran liegen dass die Stadt selber Wohnungsbaukonzerne unterhält und natürlich auf soziale Verträglichkeit achtet. In vielen Berufen, gerade solche in Großstädten, sind mittlerweile 3000 EUR netto p.M. keine Seltenheit mehr, oft aber auch mehr.
Wenn der Winter kommt, würde ich anstelle der alten Frau mit dem Campingmobil nach Griechenland oder Portugal runterfahren und es mir dort das Frieren ersparen. Ist doch eigentlich egal, ob sie ihren Camper in England oder irgendwo im Süden parkt, oder?
Dein Kommentar schockiert mich gerade etwas haha, träume schon mein halbes Leben lang von Innsbruck und wollte in ein zwei Jahren nach meinem Abschluss dort hinziehen und dort leben. Ist es wirklich so teuer dort geworden oder wie ist dein Kommentar gemeint?
2,28" das man mittlerweile fast die Hälfte der Einnahmen für eine Wohnung (inkl. Betriebskosten, Strom...) zahlen muss, ist an und für sich eh schon keine Seltenheit mehr. Wohnraum wird immer gefragter und schwerer zu bekommen; besonders jene, die unter 1000€ monatlich kosten.
London war schon immer abartig teuer. Ich frage mich aber immer wieder,warum so viele unbedingt dort wohnen wollen unter den Bedingungen! Lieber eine kleine Stadt und ein bezahlbares Leben! Aber klingt halt schön,wenn man sagen kann,man lebt in London 😏
In London sind halt die größten britischen Firmen. Sonst gibt es die nur in manchester oder Liverpool. Kannst ja gerne in die Pampa ziehen da ist ja auch richtig schön, ich weiss aber nicht welchen Beruf du da für eine angemessene Bezahlung ausüben willst
@@derhobbit5277 Ja,in kleineren Städten ist die Jobsuche schwieriger, irgendwas ist immer. Aber in der Metropole nur noch für Miete und Essen Malochen,kann es halt auch nicht sein.
*Ein frevelhafter Gedanke* Darf ich nur mal den Gedanken anregen, dass wenn alle Menschen in der Stadt wohnen wollen also eine große Urbanisierung herrscht, das Gebiet aber auf dem die Menschen wohnen wollen also ich sagen eine Fläche von 20x20km natürlich begrenzt ist, dass dann nun mal eine etwas angespannte Wohnsituation folgt? Würden mehr Menschen wieder aufs Land ziehen, gäbe es dieses Problem nicht. Gibt ja genügend Orte, die händeringend nach Einwohnern suchen.
Welche Orte suchen denn händeringend nach Einwohnern UND haben eine vernünftige Zukunftsperspektive? In der Stadt hört man ja nur Schauermärchen über Rassismus, Bruchbuden, Funklöcher, fehlende Angebote/Infrastruktur und nicht vorhandene Jobs.
@@itsokay.9495 Würde keiner freiwillig anders machen. Deshalb braucht es ein Gesetz dass nur noch kostendeckend + wenige % Gewinn verlangt werden darf. Dazu ein Verbot von Leerstand und das Problem mit Mietwucher ist gelöst. Am zu geringen Angebot ändert das aber natürlich nichts.
Jeder, der halbwegs zu Reichtum kommt, hat als eine der ersten Ideen im Kopf eine Immobilie in London zu kaufen. Tut mir leid für die Menschen dort, aber ohne Eingriff in den Markt wird das nicht besser werden
Das Problem ist wie in Deutschland hausgemacht und es wäre überhaupt kein großes Problem dagegen etwas zu tun. Investitionen in Gebäude und Grundstücke verbieten. falls diese nichr genutzt werden. Häuser gewinnen mit der Zeit an Wert also kaufen sich vorallem ausländische Investoren Gebäude als Geldanlage. Wir haben eigentlich genug Wohnungen in Häuser in Deutschland und müssten fast keine neuen mehr bauen. Dad Problem viele Wohnungen und Häuser in Deutschland stehen einfach nur leer oder werden neugebaut aber es zieht nie jemand ein. Dies sollte als Straftat angesehen werden. Allgemein ist vermieten etwas was man verbieten sollte. Nur noch Mietkäufe sollten erlaubt sein. Denn mieten ist im Grund wie ausgeraubt oder ausgebeutet zu werden. Ich weiß schon viele werden das jetzt nicht sofort verstehen, aber wenn man mal länger darüber nachdenkt, kommt man nur zu einem Schluss. Vermieten bedeutet ausbeuten.
@It`s okay. Man merkt man leider, dass die Problematik von vermieten und mieten nicht verstehst. Denk nochmal drüber nach, vielleicht kommst du drauf. Mit Kommunismus hat das im übrigen absolut nichts zu tun. Es hat was mit logischen denken zu tun. Es kann nicht sein, dass es Leute gibt, die suf kosten anderer zu viel Privateigentum kaufen nur um es dann gewinnbringend zu vermieten an Leute die nicht so viel Glück im Leben gehabt haben oder keine reichen Eltern etc. vermieten ist moralisch sowie vieles andere in unserer neoliberalen Gesellschaft auch. Bei deiner Antwort merkt man ganz klar, dass du noch nicht viel übet vermieten und was das im Endeffekt ist und welche Nachteile es für die Mieter hat nachgedacht hast. Das ist auch nicht schlimm eher normal. Es ist im Grunde ganz einfach vermieten macht Leute die eh schon Geld haben noch reicher während es die normale Bevölkerung noch ärmer macht. Du zahlst Geld für eine reine Nutzung von vier Wänden, dir gehört es aber nicht. Egal wie viel du bezahlt hast. Mittlerweile sind die Mieten fast schon so teuer als wenn man sich eine Eigentumswohnung kauft und die 30 Jahre lang abbezahlen würde. Dann hat man am Ende auch was davon. Das Konzept Miete sollte so geändert werden auf Leasing. Das ein langjähriger Vermieter die Wohnung oder das Haus am Ende besitzt und nicht nur Geld für etwas zahlt, was ihm am Ende nichts bringt außer kosten. Finanzielle Freiheit hat man erst dann, wenn man keine Miete mehr zahlt sondern nur noch die Nebenkosten. Im übrigen muss man Kommunismus nicht gut finden. Aber einige Aspekte daran sollte man sich durchaus ein Beispiel nehmen. Kapitalismus ist pures Gift für uns alle. Für die Natur, der Menschheit und den Tieren.
@It`s okay., es gibt in Deutschland keine Möglichkeit, durch Investition in was auch immer die Einbürgerung zu beschleunigen. Du verwechselst das mit drei anderen europäischen Ländern. Sonst durchschaust Du den linksradikalen Schwachsinn von Sven sehr gut.
@It`s okay. Das Machtgefälle von Vermietung ist oftmals zu stark. Aber das ist eher eine ideologische, als eine realpolitische Frage für jetzt. Hast du ja schon gesagt. Ich lebe in einem Sozialbau in einer Großstadt und habe Anspruch, solange ich Auszubildender bin. Ansonsten könnte ich in dieser Stadt nicht leben. Für jetzt bin ich damit vollkommen zufrieden, aber ich kriege schon graue Haare wenn ich daran denke, dass ich raus muss wenn ich fertig bin... Man muss mehr politischen Druck ausüben und ein Umdenken schaffen, damit man von Wohnraum als Geldanlage wegkommt...
lol... m versucht mal in der Münchner Innenstadt ne Wohnung zu bekommen, da haben wir auch solche Preise. und mehr als ein Drittel des Einkommens nur für die Wohnung auszugeben ist in manchen Teilen Deutschlands schon seit 10 Jahren einé Wunschvorstellung da sprechen wir eher von der Hälfte
Doch, sie ist schon anders. In Berlin zahlt man für eine solche Wohnung mal eben 400€ weniger, also knapp 25% weniger - und das ist eher im oberen Bereich. Mit etwas Glück findet man etwas um die 900€.
Ich hab weder in london noch in berlin gelebt , aber die preise sind in London zu hoch ausgewertet gewesen,1600 euro fuer ein kleines bude ist wirklich mal eine schande 😚und dann wenn ich denke , dass am bachingam Palace wie gott in frankreich ausleben darf , erst denn die aus einem edler abstammung kommen . das ist zu traurig , dass etliche leute , normale leute , die rechnungen in der regel zahlen , muss 1600 euro AUSGEBEN um ein häuschen leisten zu können .🖤💔
Und ich wurde damals, als ich noch in London gewohnt habe, immer gefragt warum ich so weit außerhalb in einer WG wohne...aus Gründen. Auch ein Grund warum das Projekt Auswandern dann beendet wurde.
Minute 2:40: Der Markt regelt den Preis - bei Gummibärchen! Bei Immobilien kann er das nicht. Nicht im Laufe eines Menschenlebens. Dafür ist er zu träge, weil das Bauen so langsam geht.
@@nantisborial2500 3,5 jahre eine Ausbilldungsfergühtung von der du dir nichts erarbeiten kannst außer einem alten VW Golf 2 danach wirst nur über Leih/Zeitarbeitsfirmen arbeiten von Montag bis Samstag ,weil keiner mehr so dumm nach mir ist und auf eine Baustelle geht egal ob es regnet ,schneit oder die Sonne runterbrennt du wachst mit Rückenschmerzen auf ,wirst dreckig wie ein Schwein , die Miete in München frisst deinen Lohn ,warum will keiner mehr Handwerker werden?
Man braucht garnicht soweit zu gucken Eigentlich ist es in Deutschland dieselbe Situation,besonders im münchen oder Berlin aber hey in London ist es sehr schlimm Leute Da können wir ja noch zufrieden sein
Die nächste Großstadt ist 1 Stunde entfernt. Und trotzdem sehe ich "Warmmieten" von 800€+ ohne Heizkosten für 2 Zimmer (ca. 40qm). Mit Strom, Internet, Gebühren, etc. müsste ich fast 50% meines Gehaltes dafür ausgeben. Das will ich mir gar nicht leisten können. 🤮
Wer jetzt sagt der Markt ist schuld : das ist falsch. Ein Markt würde Nachfrage normal mit mehr Angebot decken aber die Politik in GB hat aus Land Investments gemacht, daher kann selbst ein beteiligter nicht einfach bauen. Die Politik sollte sich da raushalten und die Gebiete frei geben und nicht noch weiter regulieren (nur in der Sache, nicht bei einem Preisdeckel)
bitte argumentieren Sie nicht so sachlich: Es geht um Emotionalisierung und Hetze gegen Vermieter. Da können Sie doch nicht so einfach mit Sachargumenten kommen
"der Markt" würde den Wohnraum nach Möglichkeit immer knapp halten, denn wenn das Angebot mit der Nachfrage im Gleichgewicht steht oder die Nachfrage sogar übersteigt, lassen sich keine Mieter mehr finden, die die Wucherpreise bezahlen.
@@vegefranz welche Teilnehmer? Ein unregulierter Markt führt immer zu Monopolbildung. Und natürlich ist künstliche Limitierung eine Art Preise nach oben zu treiben. Gerade durch Covid und Lieferketten in diversen Industrien wie der Baubranche exzessiv betrieben. Erhöhte Nachfrage heißt absolut nicht dass mehr Angebot geschaffen werden muss. Gerade Monopole interessiert das wenig - im Pharmabereich haben sich 3-5 Unternehmen den Markt mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung schön aufgeteilt.
@@franzkuntschnig1320 BigPharma hätte nie "Impfstoff" verkauft, wenn die korrupten Politiker nicht den Impfzwang durchgesetzt hätten. LauterbachSpahn gehört vor ein Gericht
Ich werde in einem Monat umziehen jetziger Wohnung drei Zimmer 830€ warm nach einem Monat werde ich für vier Zimmer 1450€ warm Zahlen. Ich muss umziehen weil es hier Schimmelt, wenn es nicht der Fall wäre würde ich bleiben aber ich muss auch an meine Kinder denken…
Wir haben die Kommentarfunktion für weitere Kommentare deaktiviert. Auf unserem Kanal findet ihr unsere tagesaktuellen Beiträge. Schaut dort gerne vorbei und diskutiert weiter mit!
Ja, die Mieten steigen auch in deutschen Städten, aber als Mieter hat man in Deutschland eine extrem gute rechtliche Stellung im Vergleich zu den Briten. Dort kann der Vermieter quasi alles machen, was er will, Miete willkürlich erhöhen, einfach kündigen, nichts reparieren. Das ist überhaupt nicht vergleichbar. Und für uns deutsche unvorstellbar, in welchen Löchern viele Londoner hausen müssen. Schimmel in den Wohnungen ist normal, häufig die sanitären Anlagen in entsetzlichem Zustand.
Kannst du nicht mit Deutschland vergleichen. Das Mietniveau hier ist VIEL niedriger als dort. Im Vergleich zu London ist Berlin billig.
Der Vermieter heisst dort ja auch landlord, ist nur eine Bezeichnung aber sagt schon viel aus
Die Vermieter sind Arabische Ölmultis
@@Techinvestor567 Natürlich, das Niveau ist niedriger. Zugleich ist die Dynamik in Berlin höher. Die Mieten bei Neuvermietungen haben sich in Berlin innerhalb von 9 Jahren verdoppelt. Aber mein Punkt war ja eben gerade nicht die Höhe der Mieten, sondern die rechtliche Stellung der Mieter.
Und genau da ist in Deutschland das Problem. Denn deswegen baut keiner mehr solange nicht subventioniert wird. Es lohnt sich wegen der Mieten nämlich nicht wirklich.
Ist ja alles schön und gut, aber man muss auch mal an die Vermieter denken. Habt ihr mal gesehen wie teuer ein Porsche mittlerweile ist? Die Basis fängt schon bei 200000€ an und die Urlaubskosten für Malediven und Bahamas schießen auch in die Höhe. Die müssen ja auch sehen wo sie bleiben.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass diese Leute kein Leben mehr haben, wenn sie nur noch für 20€/m² vermieten. Dann gehen die quasi Insolvent. Reiche Leute sind eine Minderheit und Minderheiten sind doch zu schützen oder etwa nicht?
oder die stromrechnung für den koiteich....von 5.000 euro im jahr auf 5.800 euro
Absolut!
porsche fängt bei 200k 🤣🤣🤣 klar und die erde ist flach 😂😂😂
@@0743pm wir reden hier ja nicht über ein Kayman...Wenn dann schon richtige Porsche^^
Ps: das ganze Kommentar ist Sarkasmus!! eigentlich unnötig zu erwähnen
Zur Erklärung des Systems in London: Ich wohne seit einer Weile in London. Ich musste mich schon ziemlich umgewöhnen. Ich zahle für 40qm gute 2000Euro kalt. Da kommen dann noch Council tax dazu (gute 140Euro/Monat). Auf dem Wohnungsmarkt bietet man auf eine Wohnung. ZB. Ist der Asking Price 1500, dann geht man mit einem Gebot von 1600 rein auf 3 Jahre. Man hat aber quasi nur eine Chance ein Gebot abzugeben. Wenn jemand ein besseres Angebot abgibt, dann hast du quasi schon verloren. Dazu sind Mietverträge so gut wie nie unbefristet. Wenn man höhere Laufzeiten bietet, dann hat man bessere Chancen. Oder wenn man ein Jahr Miete im Voraus bietet. Lauter so Kleinigkeiten. die Makler, die im Interesse der Vermieter agieren, machen immer einen auf Günther Jauch und fragen: "Bist du sicher, dass das dein Angebot ist? Ich weiß, dass da ggf. noch ein besseres von einem anderen kommt."
Und so bin ich nach zich absagen mit dem Angebot von 2000Euro reingegangen - und das war schon eigentlich abgelehnt. Hatte lediglich Glück.
Dann komm wieder zurück, woll. Wohnung in London habe ich auch, aber ist heutzutage mehr eine Holiday Destination.
Na wenn ihr es euch leisten könnt ists ja kein Problem
Wer zwingt denn euch 2000€ zu zahlen? Würden die Menschen statt nach London lieber nach Leipzig gehen, dann würden die Wohnungen in London leer stehen.
Mit 2000 Euro kalt hast du ja noch extrem Glück gehabt, für 40qm, wenn die Wohnung in zone 2 ist und ohne Schimmel.
Ich zahl ca. 1/10 für meine Wohnung ähnlicher Größe,😂
Ist ja super, wie der Markt das regelt. Klasse!
Einen wirklichen Markt haben wir doch gar nicht aber so lässt sich die Schuld einfacher zu schieben
@@Niron174, doch aber halt einen Verkäufermarkt.
Was ist denn daran falsch?
Mal wieder ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung…
Das Problem ist gerade da, weil man den Markt das nicht regeln lässt sondern von staatlicher Seite falsch eingreift.
Das allgemeine Problem der extrem teuren Immobilienpreise ist über die Niedrigzinspolitik der Nationalbanken/EZB selbst hausgemacht.
Aber Kapitalismuskritik ist einfach und bequem.
Lieber mit dem Finger auf andere zeigen als sich mal zu informieren.
@@woodoo1660 Mit Wohnraum darf nicht spekuliert werden. Genau wie Wasser oder Nahrung....
Tolle Lebensperspektive für die heutige junge Generation
Also Dublin ist ähnlich. Ich habe nicht geglaubt, dass man so leben kann. Das ist unglaublich. Tochter hatte ein WG Zimmer für 1000!!! Euro. Da kam die Decke im Badezimmer auf einmal runter. Da wollte der Vermieter, nachdem sie sich was neues gesucht hat, die Kaution für die Reperatur behalten. Und nach jeder Neuvermietung nach einem Jahr wird die Miete fast verdoppelt. Das ist echt unglaublich.
Habe 2017 dort 1 Jahr gelebt und studiert. Die Mietumstände waren einfach nur schrecklich. Sehr viel Geld für eine Hundehütte sind dort keine Seltenheit und ich übertreibe nicht! Schimmel, kaputte Fenster, Heizung und keine schalldichten Wände waren dort die Regel. Wegen der mietumstände hatten die meisten Probleme und sind wieder in ihr Land zurück gegangen.
Bin gerade zurück aus London nach Deutschland gezogen. Habe dort studiert und 2 Jahre gearbeitet. Letzte Wohnung hat 2000 Pfund warm gekostet, war sehr schwer zu finden, musste die Miete hoch bieten und mehrere Monate voraus zahlen. sehr feucht mit Schimmel, 20 qm Studio. Dann war die Elektrische Dusche kaputt und der, wie es dort so üblich ist, gesichtslose Landlord, hatte sich in Staub aufgelöst. Bei der Wohnung davor lebten wir im Saustall, wo der Landlord sich weigerte seinen vertraglichen Pflichten nachzugehen. Hauptsache er wollte 500 Pfund für eine professionelle Reinigung für 65 qm WG nach dem Auszug von uns abzocken, obwohl die Wohnung blitze-blank sauber war. Kein Bock mehr drauf gehabt.
Was hast du Monatlich als Student Verdient wenn zu 2000£ nur für eine Wohnung zahlen musstest????Du müsstest ja mindestens 4000£ Monatlich zur Verfügung gehabt haben
Ja, solange es so wenige wie die gibt, wird es so weiter gehen. Aus Sicht der Vermieter machen diese ja alles richtig. Und die Arbeitgeber, die die Leute in die großen Städte ziehen, machen mit. Mal sehen wie lange das noch so weiter geht.
Gut gemacht. Das ist die reinste verarsche. Es ist in Deutschland auch schwer geworden. Bin mir aber sicher du findest was ordentliches.
@@NuclearSunshine Aus welcher Einrichtung bist du denn geflohen?
@@NuclearSunshine Ok. Ich verstehe. Du bist 8 Jahre alt. Deutsch ist einfach zu schwer. Schön das du über dich lachen kannst.
In 20 Jahren ist das in allen großen Metropolen in Deutschland auch so, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Ich habe 1994-95 ein Jahr in London gelebt. Mit 2 Freundinnen habe ich eine 210 qm-Wohnung gemietet. DAMALS Miete 3.600 £ pro Monat (ca. 9.000 DM!), zahlbar 6 Monate im voraus. PLUS 2 MM Kaution. Das war besser als 3 kleine Wohnungen zu mieten. Aber schon damals unglaublich teuer. Ein normaler Mensch hat in London nur in Slums wohnen könnrn. Das war schon immer so. Und es wird immer schlimmer.
Dass Menschen mit einem Grundbedürfnis sich eine goldene Nase verdienen ist absolut verrückt
Unsere soziale Marktwirtschaft verwandelt sich allmählich in eine freie Marktwirtschaft und das bedeutet, das derjenige entscheidet der das Kapital besitzt… (siehe Amerika = Amazon, Facebook, Tesla etc.)
Nicht alle über einen Kamm scheren... Vermieten ist auch teuer und beinhaltet vor Pflichten sowie Auflagen. Denken Sie an die neue Grundsteuer, Sanierungsauflagen, Nebenkosten, Versicherungen und sonstige Gebühren für unsere Bürokratie. Von irgendetwas muss ein Vermieter auch leben. Aber es gibt auch diejenigen, die es übertreiben. Dennoch... Das ist der Markt. Man "muss" ja nicht bei den Abzockern mieten. Man "muss" sich auch keinen Porsche kaufen, sondern könnte auch zu einem Renault greifen...
Stimme zu!
Ja, das darf nicht sein und gehört geändert!
@@signedra1970 Klar darf das so sein. Die Stadt ist einfach nicht groß genug für die ganzen Menschen, die dort leben wollen.
Ich war 1997 in London und auch damals schon war es dermaßen überteuert... Sehr nachdenkenswerte Entwicklung speziell in London aber auch allgemein in vielen Großstädten. Danke für den Beitrag und viele Grüße aus dem Chiemgau🚕🐘🏍
Des hast in München zum Teil auch schon… im Chiemgau findet man auch keinen bezahlbaren Wohnraum… Häuser kosten über 1. Million Euro.
Offensuchtlich gibt es noch genug deutsche die obrigkeitshoerig vor der wahrheit dessen was in deutschland passiert die augen verschliessen.
Ein HAUS in London kostet das Fünffache
Was will man erwarten? Es gibt die Gesetzliche Krankenversicherung, Gesetzliche Unfallversicherung, Gesetzliche Rentenversicherung, Gesetzliche Pflegeversicherung und Gesetzliche Arbeitslosenversicherung, aber keine Gesetzliche Gebäudeversicherung; stattdessen wird frisch, fröhlich und munter weiterspekuliert.
Es gibt gute Lagen und auch so richtig schmutzige Lagen. Dementsprechend sind die Mieten.
Habe von 1972 - 1975 in London gelebt. Da war's schon extrem teuer. 50% des Einkommens ging für die Miete auf.
😂😂😂
Mein Vermieter erhöht die Miete um 12%, nachdem er sie vor einem Jahr schon um 8% erhöht hat. Es gibt hier keine Mieterrechte. Grüße aus London
Ja, bei uns sind gerade in den Ballungsräumen wie München oder Hamburg die Mieten auch hoch. Aber zumindest sind Mieter rechtlich besser aufgestellt im Vergleich zu anderen Ländern
Ich empfehle zu diesem Thema das berühmte TV-Drama der BBC _"Cathy Come Home"_ aus dem Jahr 1966 vom berühmten Regisseur Ken Loach. Findet man auch hier auf TH-cam. Zitat daraus: _"What’s needed is a government that realises it’s a crisis and treats it as such."_ Ist also erschreckend aktuell, auch wenn es aus den 1960er Jahren stammt.
Absolute Katastrophe! Wir müssen zwingend diesen Mietwahnsinn stoppen! Bei uns entwickelt sich das schon in die Richtung. Es darf nicht dazu kommen, dass Wohnen purer Luxus wird. Ist halt nicht jeder ein kinderlose Akademiker Pärchen
Immerhin gibt es bei uns noch Sozialwohnungen.
@@DommTom Der Bestand wurde leider halbiert über die letzten Jahre...leider!
@@Nahdistanz Was heißt denn "halbiert"?
Wurde etwa die Hälfte der Wohnungen abgerissen oder wie?
@@DommTom Nein der Sozialstatus aufgehoben und entsprechend die Mieten angehoben.
@@polyphamos1 Ahhhh.
Warum verlieren Wohnungen eigentlich ihren Sozialstatus?
50% von seinem Gehalt für die Miete zu zahlen ist aber auch in Deutschland keine Seltenheit. In großen Städten ist das Normalität. Leider!
Besonders die Mittelschicht leider darunter so sehr. Ich bin auch Mitte Zwanzig und Singel. Da ist es so schwierig an bezahlbaren Wohnraum zu gelangen. Die Wohnverhältnisse sind trotz hoher Miete nur so Mittel.
Solange es Leute gibt, die das zahlen, wird es wohl nicht billiger werden.
Und so ist es mit allem
Wenn ich dort wohnen würde dann würde ich so schnell wie möglich das Land verlassen... das sollten sich die Menschen einfach nicht bieten lassen.
Dann könnten wir vielleicht in Deutschland mit solchen Mitteln die Zuwanderung von Fachkräften steuern.
😂😂😂 hast du dich hier mal umgeschaut 😅
@@PrbdlLshcd in Deutschland oder in Frankreich🤔🤔
Und wo sollen deiner Meinung nach die Menschen hin? Denkst du in den benachbarten Europäischen Ländern sieht es viel besser aus? Zudem haben viele Menschen ihr gesamtes Leben dort verbracht. Sie haben Freunde, Familie eben ihr gesamtes soziales Umfeld dort. Da geht man ja nicht einfach mal so und lässt alle zurück.
@@David_Schwarz_DOP ehrlich gesagt wenn eine schimmlige Wohnung schon Standard ist... und ich mir das wirtschaftliche politische System ansehe nicht nur wie es in Vergangenheit war... dann muss ich sagen dass das natürlich sehr von jeden Einzelnen abhängig was er. Sie.. bereit ist dafür zu opfern oder nicht. Ich bin persönlich mehr der Steinbock Typ und wenn mir etwas nicht passen würde würde ich es versuchen unter allen möglichen Umständen es zu ändern.. da ich mehr der Einzelgänger Typ bin und meine sozialen Kontakte und informellen Beziehungen in meinen Alltag auch nicht so stark jemals waren kann ich mit solchen persönlichen Veränderungen etwas einfacher umgehen als sicher ein Familienmensch der noch 100.
Freunde hat und 50 Familienmitglieder in seinem Umkreis von 100 m hat... ich würde mir jedenfalls eine schimmelige Wohnung als Basis nicht bieten lassen und wenn ein Land nicht in der Lage ist dagegen zu regeln dann würde ich es einfach irgendwo anders hin verlassen wo es sicher besser ist... wichtig ist dass die Menschen der Regierung irgendwie eine Quittung verhandeln geben soweit Sie einfach können.
Diese Zustände gibt es mittlerweile auch in deutschen Großstädten, siehe München. Ich wohne selber in München seit 20 Jahren und habe gesehen wie immer mehr Leute aufs Land ziehen müssen weil sie sich die Stadt nicht mehr leisten können. Preise ähnlich hoch wie in London. 1-2Stunden pendeln keine Seltenheit.
Ja aber in München hat man als Mieter Rechte dass die Miete nicht willkürlich angepasst werden darf und größere Schäden vom Vermieter behoben werden müssen.
Immer das gleiche ich kann es nicht mehr hören, seid doch froh dass ihr ein Dach überm Kopf habt.
Wenn man so hohe Mieten nicht zahlt dann verdienen die Investoren auch nichts.
@@floflo4082und wo soll man wohnen? Man wohnt ja nicht zum Spaß in teuren Städten. Wenn ich nunmal in München arbeite muss ich die Preise in München akzeptieren, ansonsten bin ich entweder Obdachlos oder arbeitslos. Die günstige Wohnorte sind ja deshalb günstig, weils dort einfach wenig Arbeit gibt
Dieses Argument von, aufgrund gestiegener Preise und Inflation müssen wir die miete erhöhen, als ob mieter von inflation etc. unberührt sind 🤡
Is das krank, und so wird es bei uns auch sein, wenn das hier so weitergeht
Zusammefassend kann man sagen:
Spekulanten sind Investoren, die in der Regel kurzfristig hohe Gewinne erzielen möchten, indem sie beispielsweise auf steigende Aktienkurse oder Immobilienpreise spekulieren. Im Zusammenhang mit dem Wohnungsmarkt können Spekulanten dazu beitragen, dass die Preise für Mietwohnungen steigen, da sie Wohnungen aufkaufen und dann teurer weiterverkaufen oder als Ferienwohnungen vermieten.
Mietpreishaie sind Vermieter, die Mietwohnungen zu überhöhten Preisen anbieten und somit von der Notlage vieler Wohnungssuchender profitieren. Sie nutzen oft die hohe Nachfrage nach Wohnraum aus und setzen die Mieter unter Druck, indem sie beispielsweise hohe Kautionen verlangen oder drohen, die Wohnung an andere Interessenten zu vermieten. Mietpreishaie werden oft kritisiert, da sie dazu beitragen, dass immer mehr Menschen Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Das kostet Köln auch 1800 kalt für 55 qm
2:33 „Studien zeigen, dass man sobald man mehr als ein Drittel [des Einkommens für Wohnen) hinlegen muss, verstärkt unter psychischen Problemen leidet“ - allein schon diese Erkenntnis sollte Grund genug sein die Mieten dauerhaft zu fixieren!
An alle Londoner: Mich würde interessieren: Wie „qualitativ“ und in welchem Zustand befinden sich die Wohnungen Alt/ Neubau? Wie schaut es mit einer Wohnraumlüftung und bspw. den Bäder-WC Anlagen aus?
Hier in AT sind die Standards bei Neu-Wohnbauten sehr hoch würde ich behaupten
Hab 10J in London gewohnt und vermiete jetzt eine Wohnung dort. Der Standard der Wohnungen ist extrem weit gefächert: a) London ist eine alte Stadt und Bestandswohnungen sind teilweise hunderte Jahre alt und b) es gibt viel weniger Regularien und Vorschriften für Wohnraum als zB in Deutschland. Neubauten in London sind extrem modern und entsprechend teuer.
Ich kenne auch den Wohnungsbmbeatand in Graz recht gut, und war erstaunt das viele dort nicht einmal Zentralheizung haben umsondern mit Nachtspeicherofen heizen... M.E. liegt der Standard on AU noch recht weit unter dem in DE
Meine Wohnung ist top modern, sauber und hell in zone 2. Zu zweit 2000£ plus Nebenkosten
2000 pfund + council tax, altbau..haben gerade mäuse in der küche entdeckt..
@@MaryBB. welche Gegend?
@@bryce-bryce north london, muswell hill
Ich nehme an, in England gibt es auch keine günstigen Wohnungen außerhalb Londons. Ist wie bei uns mit Berlin, München und Frankfurt.
In München Ende 2021 rund 1000€ warm für 29qm gezahlt. Muss immer schmunzeln wenn in Politik Talkshows und Co. sich über 20€ pro qm echauffiert wird. In vielen deutschen Städten ist man schon längst weiter. Mietpreise sind mMn auch keine Spekulationsblase die irgendwann platzt. (Kaufpreise sind da schon was anderes). Als Mieter sehe ich jedenfalls kein Szenario in dem aus dem nichts einfach die Preise fallen werden. Das geht nur mit massivem Einschreiten der Politik.
Gleichzeitig wundert man sich über die angeblich fehlende Arbeitsmoral bei der GenZ :D
Ja woran das wohl liegt🤔 wenn mir dann noch irgendwelche boomer+ erzählen kauf dir ein Haus solide Anlage usw… kann ich nur lacheb. Die haben vor 30, 40 Jahren quasi für 300k eine tolle Immobilie gekauft, die heute, obwohl 30 Jahre älter und heruntergekommen das dreifache Wert ist🤡
@@hansolo6695 Wenn Du nichts dran machen würdest - andere tun es aber. Aber keine Angst, wir verkaufen erst in ca. 25 Jahren.
Im Vergleich ist die Situation in Deutschland noch harmlos
was auch fatal ist, dass die einstiegspreise so stark steigen. die kleinsten und schlechtesten wohnung die man finden kann werden auch immer teurer, sodass man z.b. als student/azubi in einigen städten keine chance mehr hat durch arbeit seinleben zu finanzieren, weil man erst ab einem zuhohem preis überhaupt was findet
Wer will schon in London freiwillig wohnen🤢
Most of the 3rd world but they get fast tracked council housing for next to nothing.
Super soziales Thema, bitte mehr davon !!!!!!!!!
pffffffffffff........Köln - 42 Quadratmeter am Friesenwall für 3100 Euro pro Monat - entspricht 74 Euro pro Quadratmeter (21.01.2023 verliebtinkoeln online)
@@itsokay.9495 sind in london die meisten wohnungen
Wie kommen dann eigentlich die ganzen Reinigungskräfte, Busfahrer, Pflegekräfte ich sag jetzt mal durschnittlich verdienende in die Stadt um ihre wichtige Arbeit zu leisten? Pendeln die alle 3-5 Stunden am Tag?
Wahrscheinlich ja. Zum Glück hat London einen relativ zuverlässigen ÖPNV.
@@MachineGunJohny 250 für Monatskarte? Das ist mächtig.
Nicht unbedingt pendeln. Das ist nicht so wie in Deutschland, wo sich alle eine Wohnung leisten können, die arbeiten. Wenn du normal Verdiener bist, dann lebst du halt in einer WG mit 3 anderen Menschen. Dann bezahlt jeder 600-1000 für sein Zimmer und es geht gerade so.
Es geht nur so, reinigungskräfte verdienen dann vielleicht gerade mal 1500 wenn sie Glück haben, dabei ist die Miete heutzutage mindestens 1500 Kalt für Studiowohnung, wenn Sie einigermaßen zentral ist.
... habe bei etlichen meinen London Besuchen viele arbeitende Leute im Hostel wohnen sehen ! die haben nichtmal eine Wohnung und die Hosels sind belegt, die zahlen monatliche Gebühren
Ich zahle in Wien 550 Euro für 55 m² + Keller.
Wie lange muss man warten, bis man eine solche Wohnung als Zugezogener bekommen könnte?
@@dirkmeier5115 Auch Wien ist bald wie Bagdad... offene Grenzen, Blümchen auf dem Pippi.
@@dirkmeier5115 Als Zugezogener am besten bei der wohnberatung-wien telefonisch anfragen. Die kennen auch alle anderen Möglichkeiten, falls die Voraussetzungen nicht erfüllt sind bzgl. Hauptwohnsitz in Wien etc.
Wenn die die normalen Arbeitnehmer, und ganz besonders das Dienstleistungspersonal, Reinigungskräfte, Kellner, Bauarbeiter, usw nicht mehr in der Stadt leben können, wird es für die Binzen irgendwann auch eng. Das Problem ist nur, dass ich meist immer wer zum ausbeuten finden lässt. Ekelhaft ist es trotzdem
Dauert nicht mehr lange, dann ist es hier auch soweit. London ist eine Metropole und die Mieten waren dort vor 20 oder 30 Jahren auch schon haarsträubend, aber wir holen auf.
Ich habe 48qm in münchen und zahle auch 1600€… Der Unterschied ist: Ich habe 49% Steuerbelastung und in London sind es 30,8%
Der Medianlohn ist in London auch höher als ich München.
Von dem her ist das leben in London Finanziell gesehen deutlich besser als in München.
Ein hoch auf Deutschland. „Wir schaffen das“ nicht!
Hier in Luxemburg bezahlst du mittlerweile auch über 3000€ für ne 3 Zimmer Wohnung
@@K.S_185 was verdient ihr durchschnittlich in Deutschland ???
@@K.S_185Stundenlohn Jobs haben wir wenig hier, aber so 7500€ : 147Std = 51€
@@buyashakaaa9958 "Dank" Schröder und der SPD ist Deutschland das größte Niedriglohnland in der EU. Schröder war mächtig Stolz darauf, während er Millionen abkassierte. Der klassische SPD-Haufen eben!
Und dennoch ist Luxemburg so arm, dass es Nettoempfänger in der EU ist.
@A. M. Nee, da muss man sich ja nur die Berichte der Pendler ansehen, die armen Schweine. Da unten soll das Pendeln doch absoluter Horror sein!
Krank... die Gesellschaft verkommt zu einem Konsum Monster :S mehr mehr mehr... 😢
Schöne neoliberale Welt! Danke an Thatcher und all die anderen reaktionären Politiker. England sollte europäischen Politikern als abschreckendes Beispiel dienen.
nein, genau das Gegenteil: Wie bei uns führt Einwanderung zu Wohnungskanppheit und teuren Preisen. Darf man nur nicht offen drüber reden......
Die Migration als Sündenbock für alles Schreckliche zu definieren und die asozialen neoliberalen Politiken zu ignorieren, das ist die schöne Welt der AfD. Die wählst du zufällig auch oder?
@@vegefranz sorry, aber da wurde dir ein Bär aufgebunden. Wahrscheinlich von eben den neoliberalen Vertretern, die behaupten, der freie Markt wäre für alle gerecht
Deutschland geht in dieselbe Richtung. In den großen Städten ist es fast genau so schlimm.
@@adama.7729In Deutschland wird das nicht passieren, weil wir eine soziale Marktwirtschaft haben und nicht wie in USA und co., die eine freie Marktwirtschaft haben.
Bei so hohen Mieten würde ich einen Wohnwagen kaufen und dort wohnen. Würde viel Geld sparen.
Auf der einen Seite will man Klimaschutz aber auf der anderen Seite muss man raus ins KAFF ziehen um überhaupt wohnen zu können und dann mit dem Auto wieder in die Stadt weils keine Bahn gibt, die haben alle nen Knall
Es tut ehrlich gesagt gut zu hören, dass dieses Problem nicht nur bei uns vorherrscht. London ist natürlich ein sehr extremes Beispiel und es gibt im Detail immer Unterschiede. Aber am Ende haben wir in DE genau das gleiche Problem. Ich weiß auch nicht, ob ich mir jemals ein Haus leisten kann, obwohl ich studiert habe und schon mit 22 Jahren so viel verdient habe wie der Deutsche Durchschnitt und als ITler viel Potential beim Gehalt habe.
Was bringt ein Haus in de? Es ist es nicht wert und irgendwann platzt auch diese Rolex blase
@@bluegold-wt3hs Ein Haus ist ein Traum und Ziel in meinem Leben und hat verschiedene Vorteile, Punkt. Ob es sich lohnt, werde ich in paar Jahren entscheiden. Die Frage ist erstmal, ob ich diese Entscheidung überhaupt treffen kann, oder ich vorher kapitulieren muss, weil mir klar wird, dass das Geld nicht reicht.
@@TechnikFreakDE klar du bist ein Verbraucher. Die Regierung erzeugt Verbraucher und das ist gewollt. Im Grunde hast du nichts zu entscheiden, nur wie viel Muttermilch du von der Regierung und deren Banken nuckeln willst. Schließlich sind nahezu alle Häuser weiterhin unbezahlt und sind Eigentum der Banken. Du könntest aber schon mal "vornuckeln" und deine Enkel könnten zu ende nuckeln und deinen Traum leben.
Schön dass Du viel Potential in Dir selbst erkennst, aber dem Realitätscheck hält diese Einschätzung nicht so wirklich stand. Mein bester Freund hat in den letzten fünf Jahren drei Zinshäuser auf Kredit gekauft. In etwas über zwanzig Jahren wird er die Kredite vollständig getilgt haben. Dasselbe Spiel mit Wohnungen haben gleich mehrere aus unserem Freundeskreis gemacht.
Kommt auch bei uns....die machen alles dafür das wir immer mehr bezahlen müssen.
Absolut nichts würde mich in solchen Großstädten in solchen Situationen halten. Auch wenn man woanders nur die Hälfte verdient, dafür die Hälfte Miete zahlt für mehr Platz
1300€ kalt für 50m2 in Berlin sind genauso diskriminierend!
wir sollten erst an eigener nase fassen...köln, Essen, Düsseldorf, München, Ffm ....mittlerweile auch duch Flüchtlingskriese kriegen wir selber hier keine gescheite Wohnungen
😂😂😂
Ich war echt mal ein England- bzw. London-Fan, aber mittlerweile immer weniger angesichts der Abzocke. Leider ziehen aber viele Länder nach
die mieten in stuttgart sind nicht mehr weit davon entfernt...
Wo hast du denn gesucht? Stuttgart ist bestimmt nicht billig, aber weitem kein London, was die Preise angeht.
Dafür erhalten in London lebende Menschen deutlich mehr Gehalt als im restlichen, angrenzenden Südengland und deutlich mehr als in Deutschland.
Zudem geben Beschäftigte im Rhein-Main-Gebiet und in München und Umgebung Richtung Österreich ebenso zum Teil 50 vom Hundert ihres Gehaltes für die Miete aus.
Unter Bezug auf Minute 6:08 dieses Videos: könnten die in München und in Frankfurt/Main uf diesem Gebiet in etwa in gleichem Umfang bestehenden Umstände die sozialliberale Regierung in Deutschland (Zitat aus diesem Bericht!):" aus dem Amt fegen"?
Die Jornalisten dieses Berichtes machen es sich m.E. sehr einfach mit der Begründung pro Labour-Party.
@@zacharias5476 Also kostet Ihre 70 qm große Wohnung 1.000 Euro Kaltmiete. Das dürften nach aktuellem Stand ca. 1.300 oder eher 1.400 Euro Warmmiete sein. Für viele Berufsgruppen (auch die in dem Bericht vorkommenden) bedeutet das in München und Frankfurt/Main letztlich, dass ein erheblicher (also auch ein an die 50% gehender Teil des Nettogehaltes) für die Miete aufgewendet werden.
Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) haben Beschäftigte in Deutschland in Vollzeit mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im April 2022 durschnittlich 3.521 Euro brutto monatlich verdient. Ohne einen beruflichen Ausbildungsabschluss waren es 2.817 Euro. Üblicherweise liegt der Medianwert noch unter den Durchnittsentgelten. Welcher Betrag das netto ausmacht, dürfte jeder berufstätigen Person klar sein.
Wohngemeinschaften lasse ich hier unberücksichtigt, da diese ja auch in London möglich sind.
Auch in Oberbayern wird es immer schwerer, eine Mietwohnung zu finden und Mietverträge werden immer häufiger zeitlich befristet.
Natürlich ist der in Euro umgerechnete nominale Geldbetrag in Deutschland deutlich niedriger, ins Verhältnis mit dem üblicherweise in London gezahlten Nettoentgelt nicht unbedingt: in London werden deutlich höhere Gehälter gezahlt als im Rest Großbritanniens, zudem werden in Großbritannien zum Teil erheblich weniger Steuern vom Staat verlangt, keine verpflichtenden Beiträge für die staatliche Krankenversorgung erhoben und Serviceleistungen sowie viele notwendige Dinge und Leistungen des alltäglichen Bedarfs sind in London bzw. in Großbritannien deutlich günstiger.
Allein der niedrigere Steuersatz und die nicht erhobenen Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung machen bei einem "normalen" Durchschnittsgehalt im Vergleich zu Deutschland einen dreistelligen Eurobetrag aus.
Insgesamt bleibe ich bei meiner Bewertung, dass die Ausgaben für die Miete im Verhältnis zu den Nettoeinkünften mit denen in München und Frankfurt/Main vergleichbar sind, wenn sie vielleicht auch nicht ganz an London heran reichen, bewegen sie sich auf jeden Fall und insbesondere unter Berücksichtigung der anderen, günstigen Kosten für den täglichen Bedarf (Kleidung, Internet- und Mobilfunkkosten usw.) auf einem vergleichbaren Niveau. Mein Fazit ist somit, dass die Londoner Mietpreise im Vergleich zu den teuersten Städten in Deutschland nicht so viel schlechter sind, wie es meinem Eindruck zufolge der Film vermitteln soll und wenn dort insbesondere laut Meinung der Macher dieses Filmberichtes die britische Regierung hinweggefegt werden könnte, dies konsequenterweise für die Deutsche Regierung aus dem gegenteiligen politischen Lager ebenso gelten müsste.
Schlussendlich stört mich bei dem Bericht, dass die in einer Stadt vorhandene Mietsituation ohne weitere Argumente bzw. Themenbereiche zu benennen, gleich mit einem in den Raum gestellten Regierungswechsel verknüpft wird. In Paris, Zürich, Wien, News York, Tokio, Budapest und Warschau sind die Mieten im Vergleich mit den Bereichen außerhalb der genannten Städte in den jeweiligen Ländern unverhältnismäßig hoch: sind die jeweiligen Landesregierungen allein deshalb besonders gefährdet, abgelöst bzw. um den Sprachstil des Berichtes aufzugreifen, "hinweggefegt" zu werden?
Die Einwohnerzahl wächst bei allen o oder bei fast allen von mir genannten Städten. Könnten es sich die Menschen in nicht mehr ausreichendem Maß leisten, dort zu wohnen, würde die Einwohnerzahl sinken und auch die im Bericht genannten "Reichen und Schönen" würden von dort fortziehen, weil die in den Servicebereichen Arbeitenden fehlen würden. Apropos: in den bisher sozial regierten Ländern (ich glaube in Schweden oder in Finnland) wurden Teile der Verwaltungen der Staatsministerien ausgelagert, um der im öffentlichen Dienst angestellten Mitarbeiterschaft das Leben im Vergleich zu Stockholm/Helsinki günstigeren Norden des Landes zu ermöglichen. Und auch das Regierungspräsidium München könnte ins günstigere Rosenheim ziehen 😉
@@heinzhartweg2745 Idealerweise vergleicht man jeweils die lokalen Nettoeinkommen mit den lokalen Preisen. Das Krankenversicherungssystem ist in Deutschland wirklich sehr suboptimal (vor allem für Selbständige) bzw. die Sozialversicherungsbeiträge sind bei geringen Einkommen einfach höher als die Steuern während viele Gutverdiener gar nicht einzahlen und sich gleichzeitig beschweren wie viel Einkommenssteuer sie zahlen müssen, obwohl der Spitzensteuersatz vor der Schröder-Regierung deutlich höher lag. Aber ich schätze mal, dass weder Libertäre noch Traditionalisten in der Politik an diesem sogenannten "Bismarck-Modell" grundlegend etwas ändern wollen.
@@heinzhartweg2745 Ich wohne selber auch in Frankfurt. Eine Wohnung zu kaufen ist wirklich teuer. 70 bis 80m2 für mehr als 400 TSD EUR fast üblich. Mieten dazu im Verhältnis erstaunlicherweise günstig. Mag vielleicht daran liegen dass die Stadt selber Wohnungsbaukonzerne unterhält und natürlich auf soziale Verträglichkeit achtet. In vielen Berufen, gerade solche in Großstädten, sind mittlerweile 3000 EUR netto p.M. keine Seltenheit mehr, oft aber auch mehr.
Wenn der Winter kommt, würde ich anstelle der alten Frau mit dem Campingmobil nach Griechenland oder Portugal runterfahren und es mir dort das Frieren ersparen. Ist doch eigentlich egal, ob sie ihren Camper in England oder irgendwo im Süden parkt, oder?
Warum die Londoner Verhältnisse bedauern. In München ist es doch auch nicht anders.
Für ne Besichtigung zahlen....... Danke dass sie hier waren, heute war leider kein geeigneter Bewerber dabei
In meiner Heimatstadt Innsbruck ist es gleich. Schrecklich fuer die jungen Menschen. Ich bin im Alter weggezogen.
Dein Kommentar schockiert mich gerade etwas haha, träume schon mein halbes Leben lang von Innsbruck und wollte in ein zwei Jahren nach meinem Abschluss dort hinziehen und dort leben. Ist es wirklich so teuer dort geworden oder wie ist dein Kommentar gemeint?
Nein in Innsbruck ist es nicht gleich. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind in Österreich noch immer deutlich besser als in UK.
2,28" das man mittlerweile fast die Hälfte der Einnahmen für eine Wohnung (inkl. Betriebskosten, Strom...) zahlen muss, ist an und für sich eh schon keine Seltenheit mehr. Wohnraum wird immer gefragter und schwerer zu bekommen; besonders jene, die unter 1000€ monatlich kosten.
Genau dahin bewegt sich Deutschland hin!
London war schon immer abartig teuer. Ich frage mich aber immer wieder,warum so viele unbedingt dort wohnen wollen unter den Bedingungen! Lieber eine kleine Stadt und ein bezahlbares Leben! Aber klingt halt schön,wenn man sagen kann,man lebt in London 😏
Der Mensch ist ein verrücktes Herdentier. Hauptsache hipp!
In London sind halt die größten britischen Firmen. Sonst gibt es die nur in manchester oder Liverpool. Kannst ja gerne in die Pampa ziehen da ist ja auch richtig schön, ich weiss aber nicht welchen Beruf du da für eine angemessene Bezahlung ausüben willst
@@derhobbit5277 Der ländliche Raum muss attraktiver werden. Es ist auch bald kein Platz mehr in Großstädten. Futter für Investoren.
@@derhobbit5277 Ja,in kleineren Städten ist die Jobsuche schwieriger, irgendwas ist immer. Aber in der Metropole nur noch für Miete und Essen Malochen,kann es halt auch nicht sein.
Im Grundsatz richtig. Die Leute aus dem Film sind im Grunde genau das Problem. Der Zuzug führt zu Knappheit und hohen Preisen
*Ein frevelhafter Gedanke*
Darf ich nur mal den Gedanken anregen, dass wenn alle Menschen in der Stadt wohnen wollen also eine große Urbanisierung herrscht, das Gebiet aber auf dem die Menschen wohnen wollen also ich sagen eine Fläche von 20x20km natürlich begrenzt ist, dass dann nun mal eine etwas angespannte Wohnsituation folgt?
Würden mehr Menschen wieder aufs Land ziehen, gäbe es dieses Problem nicht. Gibt ja genügend Orte, die händeringend nach Einwohnern suchen.
Welche Orte suchen denn händeringend nach Einwohnern UND haben eine vernünftige Zukunftsperspektive?
In der Stadt hört man ja nur Schauermärchen über Rassismus, Bruchbuden, Funklöcher, fehlende Angebote/Infrastruktur und nicht vorhandene Jobs.
Ist doch in Deutschland quasi genauso, München und London, kein Unterschied
Überall Verbrecher !
@@itsokay.9495 Würde keiner freiwillig anders machen. Deshalb braucht es ein Gesetz dass nur noch kostendeckend + wenige % Gewinn verlangt werden darf. Dazu ein Verbot von Leerstand und das Problem mit Mietwucher ist gelöst. Am zu geringen Angebot ändert das aber natürlich nichts.
Oh ja, die Mieten sind zu hoch. Ist beste Frage wäre ja, wenn sackt die Kohle eigentlich ein?
Warum leben sie da, wenn es so schlecht ist?
Das kommt auf uns zu.
Den die Politik führt uns direkt in diese Verhältnisse.
Wichtiges Thema !!!!!!!!
Jeder, der halbwegs zu Reichtum kommt, hat als eine der ersten Ideen im Kopf eine Immobilie in London zu kaufen. Tut mir leid für die Menschen dort, aber ohne Eingriff in den Markt wird das nicht besser werden
Leben in München, Berlin, Frankfurt …….. unbezahlbar!!!!!!!!!
Wenn die Rechnung in der Großstadt nicht mehr aufgeht, geht man wieder zurueck auf s Land, ganz einfach. Da wohnt sich s naemlich billiger.
Das Problem ist wie in Deutschland hausgemacht und es wäre überhaupt kein großes Problem dagegen etwas zu tun. Investitionen in Gebäude und Grundstücke verbieten. falls diese nichr genutzt werden. Häuser gewinnen mit der Zeit an Wert also kaufen sich vorallem ausländische Investoren Gebäude als Geldanlage. Wir haben eigentlich genug Wohnungen in Häuser in Deutschland und müssten fast keine neuen mehr bauen. Dad Problem viele Wohnungen und Häuser in Deutschland stehen einfach nur leer oder werden neugebaut aber es zieht nie jemand ein. Dies sollte als Straftat angesehen werden. Allgemein ist vermieten etwas was man verbieten sollte. Nur noch Mietkäufe sollten erlaubt sein. Denn mieten ist im Grund wie ausgeraubt oder ausgebeutet zu werden. Ich weiß schon viele werden das jetzt nicht sofort verstehen, aber wenn man mal länger darüber nachdenkt, kommt man nur zu einem Schluss. Vermieten bedeutet ausbeuten.
@It`s okay. Man merkt man leider, dass die Problematik von vermieten und mieten nicht verstehst. Denk nochmal drüber nach, vielleicht kommst du drauf. Mit Kommunismus hat das im übrigen absolut nichts zu tun. Es hat was mit logischen denken zu tun. Es kann nicht sein, dass es Leute gibt, die suf kosten anderer zu viel Privateigentum kaufen nur um es dann gewinnbringend zu vermieten an Leute die nicht so viel Glück im Leben gehabt haben oder keine reichen Eltern etc. vermieten ist moralisch sowie vieles andere in unserer neoliberalen Gesellschaft auch. Bei deiner Antwort merkt man ganz klar, dass du noch nicht viel übet vermieten und was das im Endeffekt ist und welche Nachteile es für die Mieter hat nachgedacht hast. Das ist auch nicht schlimm eher normal. Es ist im Grunde ganz einfach vermieten macht Leute die eh schon Geld haben noch reicher während es die normale Bevölkerung noch ärmer macht. Du zahlst Geld für eine reine Nutzung von vier Wänden, dir gehört es aber nicht. Egal wie viel du bezahlt hast. Mittlerweile sind die Mieten fast schon so teuer als wenn man sich eine Eigentumswohnung kauft und die 30 Jahre lang abbezahlen würde. Dann hat man am Ende auch was davon. Das Konzept Miete sollte so geändert werden auf Leasing. Das ein langjähriger Vermieter die Wohnung oder das Haus am Ende besitzt und nicht nur Geld für etwas zahlt, was ihm am Ende nichts bringt außer kosten. Finanzielle Freiheit hat man erst dann, wenn man keine Miete mehr zahlt sondern nur noch die Nebenkosten. Im übrigen muss man Kommunismus nicht gut finden. Aber einige Aspekte daran sollte man sich durchaus ein Beispiel nehmen. Kapitalismus ist pures Gift für uns alle. Für die Natur, der Menschheit und den Tieren.
@It`s okay., es gibt in Deutschland keine Möglichkeit, durch Investition in was auch immer die Einbürgerung zu beschleunigen. Du verwechselst das mit drei anderen europäischen Ländern.
Sonst durchschaust Du den linksradikalen Schwachsinn von Sven sehr gut.
@It`s okay. Das Machtgefälle von Vermietung ist oftmals zu stark. Aber das ist eher eine ideologische, als eine realpolitische Frage für jetzt. Hast du ja schon gesagt. Ich lebe in einem Sozialbau in einer Großstadt und habe Anspruch, solange ich Auszubildender bin. Ansonsten könnte ich in dieser Stadt nicht leben. Für jetzt bin ich damit vollkommen zufrieden, aber ich kriege schon graue Haare wenn ich daran denke, dass ich raus muss wenn ich fertig bin... Man muss mehr politischen Druck ausüben und ein Umdenken schaffen, damit man von Wohnraum als Geldanlage wegkommt...
lol... m versucht mal in der Münchner Innenstadt ne Wohnung zu bekommen, da haben wir auch solche Preise.
und mehr als ein Drittel des Einkommens nur für die Wohnung auszugeben ist in manchen Teilen Deutschlands schon seit 10 Jahren einé Wunschvorstellung da sprechen wir eher von der Hälfte
Nein
Die Problematik ist leider auch hier nicht viel besser. In bestimmten Städten Deutschland ist die Situation nicht so weit davon entfernt.
Doch, sie ist schon anders. In Berlin zahlt man für eine solche Wohnung mal eben 400€ weniger, also knapp 25% weniger - und das ist eher im oberen Bereich. Mit etwas Glück findet man etwas um die 900€.
@@Techinvestor5671200€ in Berlin. Ja, wirklich viel besser.
Außerdem hat der Deutsche eine menge Rechte. Hier darf die Miete nicht einfach erhöht werden.
@@weinachtszmanns wird sie aber
Solche Zustände wollt ihr in Deutschland?
Ich hab weder in london noch in berlin gelebt , aber die preise sind in London zu hoch ausgewertet gewesen,1600 euro fuer ein kleines bude ist wirklich mal eine schande
😚und dann wenn ich denke , dass am bachingam Palace wie gott in frankreich ausleben darf , erst denn die aus einem edler abstammung kommen . das ist zu traurig , dass etliche leute , normale leute , die rechnungen in der regel zahlen , muss 1600 euro AUSGEBEN um ein häuschen leisten zu können .🖤💔
Na wunderbar, da können wir uns in Deutschland ja schon mal vorfreuen was uns bald bevorsteht.
Im Buckingham Palast gäbe einige hundert Zimmer aber das nutzen vielleicht insgesamt 20 Leute fest.
Und ich wurde damals, als ich noch in London gewohnt habe, immer gefragt warum ich so weit außerhalb in einer WG wohne...aus Gründen. Auch ein Grund warum das Projekt Auswandern dann beendet wurde.
Ich zahle in Düsseldorf für 45qm 400 warm und es ist keine Sozialwohnung. Unfassbar.
Selbst schuld😂😂.Gibt genug billigere Städte Weltweit.
Das ist einfach nurnoch verrückt. 🙈😱
Ich komme Aus Muenchen und wohne in London. Schlimmer als München ist London auch nicht.
Minute 2:40: Der Markt regelt den Preis - bei Gummibärchen! Bei Immobilien kann er das nicht. Nicht im Laufe eines Menschenlebens. Dafür ist er zu träge, weil das Bauen so langsam geht.
"Schweiz" Lebenshaltungskosten sind höher als in London 😂😂 besonders mit Kinder
Du verdienst aber auch das Doppelte.
@@Dexs59 wenn man eine bezahlbare Wohnung findet.
Was interessiert mich die Miete auf einer Insel ...die Mieten in Deutschland sind interessant
Da es ihnen extrem schlecht geht, ist es hier nicht so miserabel... gutes Argument!
Wie wäre es in ein anderes Land zu ziehen mit ihrer Rente besser als das was sie da erlebt
So wird es doch in Deutschland auch schon so langsam.
und was ist der grund dass es auch so in deutschland wird? Erklaere es mal
@@fundamentalanalyse Erklaere es mal , bist du wütend auf mich ?
@@fundamentalanalyse Es liegt am Handwerkermangel
@@handwerkergermany8587 😅
@@nantisborial2500 3,5 jahre eine Ausbilldungsfergühtung von der du dir nichts erarbeiten kannst außer einem alten VW Golf 2 danach wirst nur über Leih/Zeitarbeitsfirmen arbeiten von Montag bis Samstag ,weil keiner mehr so dumm nach mir ist und auf eine Baustelle geht egal ob es regnet ,schneit oder die Sonne runterbrennt du wachst mit Rückenschmerzen auf ,wirst dreckig wie ein Schwein , die Miete in München frisst deinen Lohn ,warum will keiner mehr Handwerker werden?
Man braucht garnicht soweit zu gucken
Eigentlich ist es in Deutschland dieselbe Situation,besonders im münchen oder Berlin aber hey in London ist es sehr schlimm Leute
Da können wir ja noch zufrieden sein
das Wohnmobil kann Ein ausweg sein, aber wie lange? wenn der TÜV dann dieses oder jenes bemängelt , können Reparaturen und Erhaltung auch teuer kommen
1600 für 45 qm in London hört sich doch in Ordnung an
So wie im München 😅
Traurig 😢
Schon hart dort in London. Man muss heutzutage schauen wo man bleibt, wenn möglich dann lieber aufs Land.
Wir in München sagen dazu die Mieten in London sind ja fast umsonst, come to Munich baby hahaha
Die nächste Großstadt ist 1 Stunde entfernt. Und trotzdem sehe ich "Warmmieten" von 800€+ ohne Heizkosten für 2 Zimmer (ca. 40qm). Mit Strom, Internet, Gebühren, etc. müsste ich fast 50% meines Gehaltes dafür ausgeben. Das will ich mir gar nicht leisten können. 🤮
Solche Zustände wie im Mittelalter ist doch der neoliberale Feuchtraum 😍
Es ist auch der Tourismus....der für so vieles verantwortlich ist.
Wer jetzt sagt der Markt ist schuld :
das ist falsch. Ein Markt würde Nachfrage normal mit mehr Angebot decken aber die Politik in GB hat aus Land Investments gemacht, daher kann selbst ein beteiligter nicht einfach bauen. Die Politik sollte sich da raushalten und die Gebiete frei geben und nicht noch weiter regulieren (nur in der Sache, nicht bei einem Preisdeckel)
bitte argumentieren Sie nicht so sachlich: Es geht um Emotionalisierung und Hetze gegen Vermieter. Da können Sie doch nicht so einfach mit Sachargumenten kommen
"der Markt" würde den Wohnraum nach Möglichkeit immer knapp halten, denn wenn das Angebot mit der Nachfrage im Gleichgewicht steht oder die Nachfrage sogar übersteigt, lassen sich keine Mieter mehr finden, die die Wucherpreise bezahlen.
@@LiftsInGermany nein, der Markt kann nichts knapp halten, solange die Marktteilnehmer das nicht zulassen.
@@vegefranz welche Teilnehmer? Ein unregulierter Markt führt immer zu Monopolbildung.
Und natürlich ist künstliche Limitierung eine Art Preise nach oben zu treiben. Gerade durch Covid und Lieferketten in diversen Industrien wie der Baubranche exzessiv betrieben.
Erhöhte Nachfrage heißt absolut nicht dass mehr Angebot geschaffen werden muss.
Gerade Monopole interessiert das wenig - im Pharmabereich haben sich 3-5 Unternehmen den Markt mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung schön aufgeteilt.
@@franzkuntschnig1320 BigPharma hätte nie "Impfstoff" verkauft, wenn die korrupten Politiker nicht den Impfzwang durchgesetzt hätten. LauterbachSpahn gehört vor ein Gericht
warum macht man dabei noch mit?
Diese Frage könnte aus dem Elend führen und wird daher in den Medien nicht gestellt.👍🏿
Ich werde in einem Monat umziehen jetziger Wohnung drei Zimmer 830€ warm nach einem Monat werde ich für vier Zimmer 1450€ warm Zahlen.
Ich muss umziehen weil es hier Schimmelt, wenn es nicht der Fall wäre würde ich bleiben aber ich muss auch an meine Kinder denken…
Muss der Vermieter eigentlich wegmachen lassen
@@sven2529 Dann sagt er, dass du nicht gut gelüftet hast und musst vor Gericht klagen oder zahlen.