Eigene Wallbox in Eigentümergemeinschaft installieren? | Der Weg zur eigenen Lademöglichkeit
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ต.ค. 2024
- Mit der WEG-Reform bekommen Halter von Elektroautos einen Anspruch auf eine private Lademöglichkeit. Doch wie kann schnell und günstig eine solche Ladeinfrastruktur in der Wohneigentümergemeinschaft entstehen?
An wen muss man sich wenden wenn man eine Lademöglichkeit errichten möchte?
Was muss man vor dem Anbau der Wallbox beachten?
Wir begleiten Christian beim errichten von 2 Ladepunkten in einer WEG Tiefgarage.
Unvergessen #KU4E denn das Parkverbot in Kulmbachs Tiefgarage am EKU Platz besteht weiterhin fort.
Wir bleiben dran.
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Vielen Dank für das Video, ich habe auch erfolgreich einen Ladepunkt an meinen Tiefgaragen Stellplatz in einer Mietwohnung erichten lassen.
Ebenfalls alles per KfW Förderung, ich kann nur jedem empfehlen, dass ihr euch auch ohne E-Auto schon direkt diese Förderung mitnehmt.
Ablauf:
1. KfW Antrag erstellt
2. Hausverwaltung/Vermieter um Erlaubnis gebeten
3. Elektriker kontaktiert mit Auftrag (dieser wurde mir von der Hausverwaltung genannt)
4. Rechnungen im KfW Portal hinterlegt
5. 14 Tage nach dem einreichen der Rechnungen, habe ich ein schreiben im Portal erhalten das mir die 900 EUR nun ausgezahlt werden.
Ich hoffe das dies allen anderen ebenfalls hilft ... 😊👍
cheers
Vielen Dank für dieses Video!👍👍👍
Interessant, bin gespannt, wie es weitergeht!
Solche Eigentümer sind Gold wert
Vor allem macht er es obwohl die beiden Wohnungen sogar vermietet sind und deren Mieter noch kein E-Auto besitzen. 👍
@@SteveundJulian Noch nicht😁. Wenn mir so ne Steilvorlage serviert wird, würd ich auch drüber nachdenken und zudem wär er schön blöd wenn er bei 1800€ förderung es nicht machen würde wenn er eh mit dem Gedanken spielt
@@SteveundJulian
Speie ich ´mal "Advocatus Diaboli" - vielleicht - wenn nämlich die Verlegung ab dem eigenen Stromzähler sich einem fünfstelligen Betrag nähert dann lässt die Begeisterung dann doch in der Regel ziemlich nach.
Sich einfach in das Stromnetz der Tiefgarage einklinken - ich denke da haben die anderen Wohnungseigentümer was dagegen über die Allgemeinstromkosten ggf. in Zukunft dann die Ladekosten eines "fremden" e-Kfz mitfinanzieren zu müssen.
Schönes Video, ich drücke Christian auf jeden Fall die Daumen. Förderlich für die E Mobilität ist es auf jeden Fall. Wie die Energiekosten dann verteilt / ermittelt werden so dass keiner meckern kann ist dann noch interessant. Ne Wohnung in der Stadt mit Lademöglichkeit - super! Liebe Mieter: beim nächsten Autokauf dann auch mal E in Betracht ziehen, das lohnt sich! :-)
Oh, oh. Ich möchte die Herangehensweise mal mit naiv umschreiben.
Natürlich, wenn keine meckert, kann es seine 2 Ladestellen installieren. Wenn man aber mal ein paar Jahre in die Zukunft schaut und dann Stück für Stück alle einen Ladepunkt haben wollen wird das sehr schnell zum Problem.
Jedes Haus ist am einmal am Stromeingang abgesichert und dann nochmal jede Wohnung mit jedem Zähler. Das Problem, das Haus ist nie auf die Summe der Absicherungen der ganzen Wohnungen abgesichert.
Wenn in der Tiefgarage jeder nur eine Schukodose anbringt und dann tatsächlich mal viele gleichzeitig laden, fliegt die Sicherung.
Hintergrund: Ich besitze auch eine Wohnung in einer Wohnungsgemeinschaft. Ich habe das Thema schon vor Jahren angesprochen. Jetzt kommt langsam Schwung in die Sache. Wir haben das Glück, dass die Tiefgarage an 5 kleineren Häusern (insgesamt 36 Stellplätze) hängt, so dass wir die Absicherungen von den 5 Häusern benutzen können. Es muss klar geregelt sein, dass der Strom zu den Wohnungen Vorrang hat. Nur, was übrig ist, geht zu den Autos und dort ist dann wieder ein Lastmanagement für die zukünftigen ganzen Ladepunkte nötig. Die derzeit auf dem Tisch liegende Schätzung für die insgesamt 70 kW Verteilanlage (ohne Wallboxen) liegt bei 36000 Euronen. Wenn wir auf 170 kW hoch wollen, benötigen wir ein zusätzliches Trafohäuschen, etc. - Schätzung 180.000 Euronen.
Wenn er wirklich zukunftsfähig installieren möchte, rate ich dringend von derart einfachen Einzellösungen ab. Und bei 70 Parteien in der Tiefgarage wird das mit der Rücksichtnahme und dem Teilen der zwei Ladepunkte bei den ersten 5 Elektroautos noch funktionieren, danach ist der Ärger vorprogrammiert. Ich befürchte, der Verwalter hat von dem Thema Null Ahnung, dem Elektriker ist das völlig egal, der redet über zwei Ladepunkte und das passt (viele Elektriker haben das, was da kommt, noch überhaupt nicht auf dem Schirm), aber das ist völlig naiv - lasst das sein.
Kann dem ganzen nur zustimmen, es ist sinnlos das ganz für 2 zu planen. Wohne auch in einer Weg brauchen 26 Ladepunkte ohne Lastenmanagement ist das nicht möglich. Das Haus ist von 1985 und hat nur einen Anschluß ans Stromnetz, dieser ist mit den jetztigen Aufgaben schon voll ausgelastet. In Bw bekommt man pro Haus nur einen Anschluß ein zweiter wird aktuell verweigert. Wir müssten das Stromkabel bis zur Straße erneuern. Und dann ist noch nicht mal sicher ob das Trafohäuschen das alle aushält, ein update des öffentlichen Trafohäußchen dauert 1-2 jahre, wer also zuerst ausbaut hat noch glück die anderen Häuser in der Straße können dann leer ausgehen. Geplant war ein max laden auf 11 kwh. Von Einzellösungen kann ich auch nur abraten weil in Zukunft dann wieder alles neu geplant werden muss wenn der Hausanschluss sein limit erreicht.
@@oegi16 Wir stehen vor dem selben Problem in BW. Dort habe ich von den Netze-BW jedoch die Auskunft bekommen mit der Begründung E-Mobilität (oder alternativ Photovoltaik) bekommt man einen zweiten Stromanschluss. Aber das eben dann nur einmal - daher soll das dann sehr genau überlegt sein wie groß der dimensioniert sein muss - weil nachträglich die Leistung ändern geht technisch - tatsächlich i.d.R. nicht.
Umgekehrt haben wir das Glück, dass wir auf einem ehemaligen Alu-Schmelzen-Grundstück liegen - das Verteilnetz also mehr als genug Reserven hat. 100 oder 200kw seien technisch null Problem (nur eine Frage der Kosten - da bin ich mal gespannt, was da auf uns noch zukommt).
Genau das dachte ich mir auch. Als Ingenieur denke ich mir: Ein Gesamtsystem mit Lastmanagement ist sinnvoller als wenn da jeder seinen eigenen Ladepunkt errichtet. Denn was ist, wenn das Limit des Hausanschlusses erreicht ist ? Dann gibts eigentlich nur zwei Möglichkeiten: 1.) Dann können halt keine weiteren Ladepunkte mehr errichtet werden, die, die das zuerst gemacht haben hatten dann Glück. 2.) Die Eigentümergemeinschaft beschließt ein Gesamtsystem mit Lastmanagement zu installieren (und Allem was dazugehört, wenns notwendig ist sogar die Erweiterung des Hausanschlusses) - da müssen dann aber alle mitzahlen, auch die, die sich selber schon einen Ladepunkt gekauft haben. Die zahlen dann doppelt. Zur Idee des Teilens des Ladepunktes: Ich kann mir auch vorstellen, dass die meisten Vermieter lieber ihre Wohnung mit Parkplatz mit Lademöglichkeit vermieten wollen (und das entsprechend in die Miete einpreisen) - und dann muss das aber dem Mieter fix 24/7 zur Verfügung stehen, mit zugeordnetem Parkplatz mit Ladepunkt.
Spannendes Thema👌
Sauber. Freut mich unser TFF Polo zu sehen :)
Da stehen zwei stabile Jungs ;-)
Sehr gutes Video. Bin gerade als Mieter in der selben Situation mit der TG. Gibt es denn noch einen 2. Teil dann von dem Vorgang?
Einfach geil! Ich hoffe er nimmt Ladeeinheiten, die miteinander kommunizieren können. Falls da noch mehr Wallboxen an die eine Leitung angeschlossen werden! .....Sehe gerade, du hast das Thema schon angerissen.
Ich beschreite den selben Weg. Wir wohnen in einem MFH bzw. Die WEG besteht aus 3x8 Parteien. Jede Wohneinheit hat einen Carport der ca. 5m vom Haus entfernt ist. Ich habe den Vorteil, dass mein Stellplatz direkt gegenüber meines Kellerabteils ist, ich muss also mit dem Kabel nur den Kellerflur entlang, durch mein Kellerabteil und draußen einen 5m ca. 50cm tiefen graben durch die Wiese buddeln und komme direkt an meinem Platz raus (insgesamt ca. 35m Kabel). Die Förderung ist schon beantragt, das Gespräch mit dem Elektriker geführt, der Punkt zur Besprechung bei der nächsten Eigentümerversammlung angemeldet und der Anschluss ist auch schon vom Netzbetreiber genehmigt/vorgemerkt. Es kann also (hoffentlich) nichts mehr schief gehen.
Hört sich einfach an, ist das so? Ich wohne in einem 6 Familienhaus mit 5 Garagen und einem Stellplatz. Die Garagen haben einen einfasigen Stromanschluß. Ich habe eine Garage und die Förderung beantragt. Danach den ersten Elektriker angerufen. Der fragte als erstes, wo befindet sich der Zählerplatz. Das Haus ist Bj. 1977. Der Zählerplatz ist im Hausflur gleich nach der Haustüre. Der Elektriker meinte, da dürfe er nichts mehr daran verändern, wegen der Brandlast. Der einzige Weg wäre, den Zählerplatz zu verlegen. Da bekomme ich nie die Zustimmung der Miteigentümer. Wegen der hohen Kosten. Der Zweite Elektriker meinte, er müsse zuerst die Freigabe der Hausverwaltung haben, vorher könnte er nicht tätig werden. Nach meiner Einschätzung hat die Hausverwaltung keine Ahnung, man müsse die Eigentümerversammlung abwarten. Ich habe festgestellt, es hört sich einfacher an, als es tatsächlich ist.
Hallo Werner, der Strom aus der Steckdose in deiner Garage, läuft über den Zähler deiner Wohnung, oder?
Das ist natürlich immer abhängig von den Gegebenheiten. Derzeit wissen wir auch noch nicht auf welche Überraschungen wir bei Christian stoßen werden.
Befindest du dich in Berlin/Brandenburg? Dann könnten wir dich ggf. unterstützen.
@@SteveundJulian leider nicht, ich wohne im Großraum Stuttgart.
@Werner Schmitt schade und erstaunlich. Wenn ich die Kommentare hier so lese sind gerade im Bundesland mit den meisten BeV die größten Herausforderungen bezüglich Wallbox Ausbau
@@georgx5789 ja, der Zähler ist im Hausflur und in der Wohnung ist ein kleiner Sicherungskasten mit 8 Leitungschutzschaltern. Ich könnte jetzt von dort den Strom nehmen müsste dann Quer durchs Haus, da wäre der Aufwand zu groß und eventuell auch von der Hausgemeinschaft abhängig.
Sehr interessantes Video! Wenn das funktioniert, wird die Elektro-Mobilität einen Riesen-Drive bekommen!
Das werde ich gerne weiterverfolgen, da ich in einer ähnlichen Situation bin. Allerdings haben wir uns innerhalb unserer WEG bereits zu einer Interessengruppe E-Mobilität, bzw. Wallboxen, zusammengeschlossen. Wir haben bereits eine Chatgruppe gegründet und auch schon über die Verwaltung ein Schreiben an die anderen Eigentümer gerichtet. Dadurch haben sich noch weitere Interessenten gemeldet. Ein Angebot liegt uns bereits aus dem letzten Jahr vor, ein zweites erwarten wir nach einem Termin Mitte April. Das größte Handycap ist seit leztem Jahr, dass wegen Corona (noch) keine Eigentümerversammlung stattfinden konnte. Ansonsten sind wir guter Dinge. Beste Grüße aus Berlin.
Halte uns da auch gern auf dem laufenden.
Wenn gewünscht kommen wir auch gern mit einer Kamera vorbei
Ich strebe für unsere WEG (11 Wohneinheiten) eine Ladelösung für alle an. (rein planerisch) die Probleme sind bei uns ähnlich wie von dir Michael beschrieben. Eine Interessengemeinschaft innerhalb der Hausgemeinschaft habe ich noch nicht. Da sollte ich aktiver werden.
@@SteveundJulian ich melde mich separat bei euch über eure Emailadresse
Mal ein wenig OT: Ich bin immer wieder fasziniert von Deiner Schnitttechnik für die Intros. Verwendet die Julian eigentlich auch im Unterricht, um Medienkompetenz zu lehren? Denn daran sieht man ja immer wieder sehr schön, dass trotz identischem Ausgangsmaterial vollig unterschiedliche Aussagen transportiert werden können. Die Kinder könnten also lernen, dass immer erst mal ein Gesamtbild braucht, bevor man sich ein Urteil bildet.
Aber ich find's prima: Weiter so!
Vielen Dank, aber schnitt mache nur ich (Steve). Kann das aber gern mal für eine Art externes Projekt vorschlagen. 👍
Nicht quatschen sondern machen. Top weiter so. LG Frank
Genau mein Thema! Wir haben schon Interessenten für E-Laden in TG. Angebot Elektriker steht. KfW beantragt. ChargeX soll es werden. Eigentümergemeinschaft mit 2x8 Wohneinheiten. Bin jetzt am Gründen einer Interessengemeinschaft für das Projekt. Die rechtliche Grundlage ist notwendig! Jeder E-Mobilist tritt in die IG ein und muss sich an der Gesamtanlage beteiligen. Auch Nachzügler in der Zukunft! Wo finde ich ne Vorlage für die Gründung der IG??? @IGEMBB??? VG Stefan aus BW
Ich bin gespannt. Eigendlich sollte es ohne Probleme funktionieren.
In Berlin müsst ihr andere Hausanschluss-Reserven bei Mehrfamilienhäusern haben als bei uns in Stuttgart. 44kw mal so eben für zwei Stellplätze - wau. Bei uns gibt es nicht mal 11 kw Reserve für ein ganzes Haus mit 11 Wohnungen. Und anderes Teileigentumsrecht habt ihr auch: "Mal kurz Stellplätze tauschen" - bei uns sind diese den Wohnungen per Teilungserklärung als Sondernutzungsrecht fest den Wohnungen zugewiesen - um so etwas zu ändern ohne die Wohnung zu verkaufen muss man dazu die Teilungserklärung ändern und dazu müssten alle (!) Eigentümer zum Notar.
Genau kämpfe in Stuttgart mit dem gleichen Problem, Hausanschluß unterdimensioniert. Dazu problem der Haftung für Schäden am sondereigentum, was passiert bei einem unfall (Stromschlag beim Laden) . Dazu sind unsere Trafohäußchen am Limit ein Ausbau dauert 1-2 Jahr durch die Stadt. Zumal der Elekriker anfragen muss bei Netze Bw wie viele Kapazität in der Straße möglich ist. Alles nicht so einfach. Und ohne Lastenmanagememt geht gar nix
Schnellader in MFH sind wenn alle 22kW Schnelllader wollen ist unsinnig...Autos sind Stehzeuge und stehen 23 Stunden rum...da reicht langsames laden.mit 2-3 kW..sonst sind beim mehr Schnelladern zusätzlich Energiemanagementsysteme notwendig...Folgekosten...
Genau mein Thema bin gespannt, eine Frage hab ich aber wie schaut es aus es wird immer von Hausanschluss geredet, von der Zugangsstraße aus würden die Stellplätze wesentlich leichter zu erreichen sein. ist es möglich da eine Stromleitung zu beantragen ? die würde dann ja nur zum laden dienen, einen von der Wohnungsabrechnung getrennten Vertrag würde auch Sinn ergeben da etwas günstiger der Strompreis ist.
Gutes Video. Mich würde aber mal interessieren, wie es bei Mietern einer Garage als Teil eines Garagenkomplexes aussieht (also wenn die Garagen somit nichts mit der Eigentumswohnung zu tun haben). Besteht dann auch ein rechtlicher Anspruch, sodass man den Garageneigentümer zwingen kann, auf eigene Kosten eine Wallbox einbauen zu lassen?
Die WEG Reform erstreckt sich ebenso über den Bereich für Mieter.
Auch hier gilt das Verursacherprinzip. Das bedeutet der der die Wallbox haben möchte zahlt sie auch.
Der Rechtsanspruch ist gegeben und wie bei der WEG kann der Vermieter nur in Art und Umfang mitsprechen. Darf diese aber nicht verweigern.
Wir begleiten aktuell auch einen Mieter der dies durchmacht und über den wir auch noch berichten werden.
Da gibt es noch eine viel gravierendere Herausforderung.
Die Garagenzeile, -flucht hat noch gar keinen Stromanscjluss.
Aus eigener Erfahrung ist das auch als Eigentümer aufwendig und teuer.
Vor allem wenn die Mitstreiter fehlen.
Wie werden die Kosten für den Strom verteilt. Es gibt Wallboxen wie z.B. die Alfen Eve, die Messen den Strom für jede RFID- Karte. Man schaft sich dadurch Ladepunkte für deíe WEG.
MfG
Helmut
Das kommt halt ganz auf die Situation an. Man kann natürlich einen Ladepunkt für alle schaffen und diesen mit RFID Karte oder ähnlichem unterteilen. Oder wie es hier geplant ist. Am entsprechenden Wohnungszähler oder einem separaten Zähler anschließen und nur zum eigenen Stellplatz legen.
Wohne in einer WEG mit Stellplatz in der Tiefgarage. Habe Antrag auf Wallbox für die nächste WEG Versammlung gestellt. Leider bin ich noch der Einzige, der eine Wallbox möchte - unfassbar. Leider wird vielfach suggeriert, dass jeder Stellplatz 11kw benötigt und damit der Hausanschluss sofort überlastet wäre. Dabei geht es doch im Alltag eher darum, die tägliche Fahrleistung über Nacht wieder in den Akku zu bekommen - 50km sind da für 95% ausreichend. Dh mit einem Lastmanagement kann man locker mit 11 kw über den Tag und die Nacht 25 Fahrzeuge mit genug Energie versorgen. Und wer wirklich mal mehr braucht fährt halt dann mal an einem HPC vorbei. Leider versehen das die wenigsten, insb die nicht, die noch kein eFahrzeug fahren
Mit einem dynamischen Lastmanagement geht noch deutlich mehr - zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens wird im Haus ja kaum Strom gebraucht, da alle schlafen. Da steht dann zum Laden hohe Leistung zur Verfügung
Warum 22kw ? 11kw reichen völlig aus. Bin gespannt was raus kommt.
Hat Christian ja gesagt : erstmal hoch rangehen, abspecken kann man immer noch.
Wenn Interesse besteht, kann ich weitere Informationen geben. Wir stehen in der Endphase der Installation. Ich kann es nur nicht hier darlegen, die Darstellung der ganzen Entwicklung ist zu umfangreich.
Hallo Bernd, wir stehen mit unserer WEG genau an dem mehrfach beschriebenen Punkt. Die Kapazität des Hausanschlusses reicht für max 7 Wallboxen (á 11kW). Aktuell haben 4-6 Miteigentümer Interesse an einer Wallbox. Das würde mit Lastmanagement also funktionieren.
Die Frage ist, ob und wenn ja welche Vorkehrungen für die Miteigentümer getroffen werden müssen, die aktuell kein Interesse haben. Würde das bedeuten, dass sobald das Limit von 7 überschritten wird und eine Erweiterung der Infrastruktur notwendig wird, alle Nutzer die Kosten einer solchen Erweiterung unter sich aufteilen, was ja ganz schön teuer werden kann, zumal, wenn es in vielen einzelnen Erweiterungsschritten erfolgt.
Kannst Du mir hierzu einen Rat geben, wie ichsinnvoll mit dem Thema umgehen kann?
VG, Thomas
@@thomasschmitz6548 wenn Du willst, kannst Du mal anrufen. Ich habe die E-Mail Adresse:
bsuckfuell@web.de. Ich gebe Dir dann die Telefon-Nr.
Hallo Bernd,
Ich bin dabei mich über das Thema zu informieren, ich hätte Interesse an weitere Informationen wenn das Angebot noch gültig ist 👌🏼
Wenn ja, wie können wir in Kontakt treten?
Viele Grüße
Youssef
Finde eure Videos immer wieder klasse, macht weiter so.
Hab jetzt aber mal ne Frage zu dem Gesetz. Gilt das eigentlich auch bei gewerblich genutzten Räumen mit Stellplatz oder ist das nur für Privatgenutzten Raum, dass der Mieter ein Recht hat auf eine Ladestation.
Danke schon mal für die Info.
Vielen Dank Jens,
Die WEG Reform bezieht sich aber auf Wohnhäuser.
Nicht-WohnGebäude fallen wohl eher unter das GEIG.
Dort sind aber Ladeeinrichtungen nur bei Neubau oder umfangreichen Renovierungen vorgesehen.
Wie das bei gemischt genutzten Immobilien ausschaut kann ich dir aktuell leider nicht sagen.
@@SteveundJulian ok, danke für die Info 👍🏻
Steve, habe ne kleine Anmerkung zum Laden in der Miet/Eigentumswohnung:
a) selbst eine Wallbox am Haus braucht nie 22kw, jetzt wieder ein Video wo in einem Gemeinschaftsanschluss 22kw pro Platz genannt werden, ist bodenlos....
b) Entweder werden jetzt im Laufe von 10 Jahren 70 parallele Kabel gelegt oder eine Hausanlage mit Lastenausgleich angschafft. Mit oder ohne Abrechnungsservice. Da ist de einfache Elektriker ueberfordert. Viel Erfolg.
ChargeX war mal genannt mit einfachen Lösungen, vielleicht ne Idee
Natürlich benötigt man nicht an jedem Platz 22kW. Die Intention vom Christian hat er ja auch gleich genannt. Er könnte sich vorstellen das die Ladeplätze alle mit Eigentümer nutzen und man so in Summe sogar die Kosten geringer hält als wenn sich jeder eine WB installiert. Nichts desto kann bspw. auch die Easee Wallbox genommen werden und später um weitere Easee beliebig erweitert werden. Diese kommunizieren drahtlos miteinander und so lange nur einer lädt hat dieser 22kW. Kommen weitere hinzu regeln das die Boxen dynamisch untereinander.
@@SteveundJulian Ob es diese Wallbox in ein paar Jahren mit diesem kooperativen, proprietärem Lastmanagement dann auch noch für den Spätzügler gibt?
Wenn das so umgesetzt wird, guckt spätestens fünf Jahre später der Nächste in die Röhre oder die ersten schmeißen Ihre Wallboxen wieder weg und müssen neue anschaffen.
@Harry Krause arum so gänzlich negativ? Erstens wurde hier nur erstmal gezeigt was sich der Eigentümer für seine 2 Stellplätze wünscht. Ob dies dann technisch auch so umgesetzt werden kann wird sich zeigen. Wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Zudem wird die Eigentümergemeinschaft befragt. Es wird auch auf die Möglichkeit des sharings und einen Ausbau und Lastmanagement hingewiesen.
Was dann entschieden wird und wie es kommt weiß noch niemand.
Easee ist kein Startup sondern in Norwegen Marktführer. Daher glaube ich schon das es jene noch geben dürfte. War aber auch nur ein Beispiel.
Sollten die anderen Eigentümer die Notwendigkeit sehen und auch vorsorglich gleich im großen Maßstab denken und ausbauen wollen. Dann ok. Wenn nicht, dann eben nicht. Christian schiebt dies hier nur vorerst an
@@SteveundJulian Vom Zeitpunkt und Thema habt ihr mich gerade auf dem linken Fuß erwischt. Und irgendwie - um mal schönere Worte zu nutzen - wirkt das doch eher naiv und angesichts der Probleme und noch unklaren aber sicher nicht geringen Kosten die uns da entgegen stehen kam da schon etwas Neid auf. Sorry - für die emotionale Reaktion.
Wenn sich dieses Projekt am Ende wirklich so "einfach darstellt" wie es rüber kam - Glückwunsch.
@Harry Krause wie gesagt geht Christian da auch wirklich unvoreingenommen dran und wir werden sehen wo das Ganze hinführt. Wissen wir ja selber noch nicht.
Ich brauche also wieder einen Beschluss der Eigentümerversammlung, hab ich da Probleme muss wieder der Richter entscheiden und das ist leider großer M....bei mir muss die Ladebox an die Hauswand und das wird auch vor Gericht ein Problem.....sowas darf überhaupt nicht in Frage gestellt werden dürfen....wer sowas möchte darf sich das auf eigene Kosten installieren Punkt...das wäre ein Fortschritt
Frage: Wenn man mehrere Wallboxen über 1 separaten Zähler betreibt und die Kosten untereinander gerecht aufteilt, muss man für die Abrechnung GEWERBESTEUERN zahlen??? VG, Stefan
Sehr interessant. Gibt es hierzu Updates?
Wegen der Corona Situation wird die Eigentümerversammlung wohl erst im kommenden Monat stattfinden und wir begleiten das Thema weiter. Bisher hat es sich etwas verzögert
@@martinbenin9764 inzwischen ist die Wallbox in Betrieb
Ich besitze eine einzelne Garage in einem Garagenhof ca. 50-100 Meter von meinem Eigentum entfernt. Ich würde gerne eine Wallbox in der Garage installieren, allerdings liegt aktuell gar kein Strom. Da ich den Strom nicht einfach legen lassen kann vom Haus zur Garage (ist Eigentum und eine Straße dazwischen) würde der Strom aus dem Stromnetz in der Nähe gelegt werden und ich benötige eine Zähleranschlusssäule. Meine Frage nun: Wenn ich z.B. einen ID.Charger Pro nehme (Wallbox von VW mit geeichtem integrierten Zähler) kann ich mir dann die Zähleranschlusssäule sparen???? Weiß das jemand?
Hallo Steve und Julian und alle anderen, ihr seid doch hier die Wissenden. Ich habe eine Frage zur KFW Förderung. Wenn ich mir nur eine 16 Ampere CEE Steckdose samt Verkabelung installieren lasse, wird das schon gefördert oder nur mit Wallbox?
@KaLi Renes Nur mit steuerbarer und fest angeschlossener Wallbox, denn die Hauptvoraussetzung ist die steuerbarkeit.
@@SteveundJulian Ok, danke für die schnelle Antwort.
🖖
Mein Vermieter hat 3 Wohnungen in einem MFH mit 22 Parteien.
2 Stellplätze von ihm haben einen 22kW Anschluss, mehr war laut den Stadtwerken nicht erlaubt obwohl es sich um einen Neubau handelt! Die anderen Vermieter und Eigentümer werden in 10 Jahren doof gucken, wenn alle einen Anschluss haben wollen :-/
In 2 Jahren, wenn mein Leasing ausläuft, hole ich mir auch ein BEV und ich wollte dann statt die 22KW Box auszunutzen, zwei 11kW Wallboxen installieren und diese rechts und links an meinem Stellplatz anbringen. Dann können mit mir zwei weitere laden und ich kann den Strom für 10% mehr verkaufen =)
Die anderen werden dann nicht umbedingt doof gucken, wenn sie auch eine WB möchten. Man hat zwar einen Anspruch auf eine WB in einer WEG, aber man muss auch für ein Lastmanagement gerüstet sein, sonst kann die WEG im Nachgang auch entscheiden, dass alle Plätze (oder diejenigen die möchten) mit einer WB ausgestattet werden und man sich auf ein System mit LM einigt. Dann muss der Vermieter ggf. seine Wallboxen durch andere ersetzen. Mit einem Lastmanagment entscheidet die Masterwallbox wieviel Leistung jede Wallbox zum Laden bekommt. So wie es sich anhört sind bei Ihnen 44kW maximal möglich. Wenn es also bei den 22 Parteien später mal 22 Wallboxen gibt und alle gleichzeitig laden wollen (was eher unwahrscheinlich ist), dann kann jeder nur noch mit 1kW laden. möchten aber nur 5 Autos laden, dann bekommt jede WB 44kW/5 = 8,25kW ab ohne das irgendjemand was machen muss. So ändert sich auch die Ladeleistung wenn dann von den 5 Autos eins fertig geladen ist dann bekommen die anderen 4 11kW ab.
@@EfvonIks das stimmt aber der Anschluss ist ja an meinem Zähler angeschlossen und bis die anderen soweit denken, sind 10 Jahre um.
Ausserdem müssen sich dann die 10 Eigentümer erst mal einigen, denn bisher hat nur einer an die Zukunft gedacht..
Ja da gibt Fallstricke
Man braucht einen Stellplatz
Hochhaus mit ca 140 Mieteinheiten
Kein privaten Stellplatz also Nase Pech gehabt