Marcel Rettschlag dir is schon klar dass die Zeit zum recherchieren maximal 10 Minuten gedauert hat abgesehen davon dass das Thema vor 5 Monaten stattgefunden hat aber nofront natürlich
Für den Laien mag die Doku einen professionellen Eindruck erwecken, dennoch ist sie aus technischer Sicht maximal mit "befriedigend" zu bewerten. Selbst eine kurze Recherche zeigt, dass die Aussagen über die 737 MAX und MCAS teils unvollständig, teils falsch sind. Das soll kein Vorwurf sein, die Doku hat ja nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit, dennoch sollte man die Aussagen mit Vorsicht genießen.
@@dj_casio6052 Ja stimme ich dir zu, allerdings sind solche Doku auch genau für Laien gedacht. Sie sollen ein Fundament legen und aufklären. Wahrscheinlich werden sich Flugzeugfans oder Experten eher Sachen wie "AeroNewsGermany" oder so anschauen, aber seine Zielgruppe ist ja nicht die breite Bevölkerung
Dies ist eine hervorragende Dokumentation die alles erklärt warum die 2 Flieger von Boeing 737 MAX abgestürzt sind. Ich hab in der gesamten Medien Welt nichts ähnliches gefunden. Ich gratuliere "doku" für die grossartige Leistung.
Das Problem hier ist die viel zu alte Konstruktion des Grundflugzeugs. Die 737 gibt es seit Ende der 60er Jahre, damals wurde das Fahrwerk extra kurz gewählt, damit die Passagiere auch ohne viel Infrastruktur am Flughafen ein und aussteigen können. Mit den damals verwendeten schlanken Turbojet Triebwerken war das kein Problem. Später wurden dann Turbofan Triebwerke eingeführt, diese haben einen zweiten Luftstrom der vom Fan (der dann wie ein Propeller wirkt) um das eigentliche Kerntriebwerk herum geleitet und hinten ausgestoßen wird, was einmal den Treibstoffverbrauch senkt und zudem dämpft der Nebenstrom (welcher bei aktuellen Triebwerken bis zum zehnfachen des eigentlichen Haupstroms durchs Triebwerk ausmacht) die Geräuschemissionen. Als die 737 NG auf den Markt kam, um mit dem A 320 mithalten zu können, wurde es schon eng unterm Triebwerk, der Durchmesser der CFM 56 Turbofans war so groß, dass die Triebwerksverkleidung unten abgeflacht wurde. Dann kam Airbus mit dem 320 Neo - ein 320er mit neuen, effizienteren Triebwerken. Boeing musste etwas tun, denn die 737 NG wäre nicht mer konkurrenzfähig gewesen gegen die Neo Variante. Also hat man das gleiche gemacht wie Airbus, und neue, effizientere Triebwerke unter die NG Flügel (diese Flügelgeneration wurden mit der NG eingeführt) montiert. Leider haben heutige Turbofans einen größeren Fan Durchmesser als früher, wodurch der Platz unterm Flügel zu gering war. Man hat sich dann damit beholfen, das Triebwerk ein Stück nach vorn zu schieben, damit der Fan (welcher noch kleiner ausfallen musste als ursprünglich gewünscht) teilweise oben über den Flügel überstehen kann. Was man aber damit dann verändert hat ist der Druckpunkt der Triebwerke, welcher sich nach vorne verschoben hat. Dies führte im Steigflug dazu, dass beim hochziehen der Nase die Ruderkräfte des Höhenruders irgendwann nicht mehr zugenommen, sondern abgenommen haben - ein klarer Verstoß gegen die Zertifizierungsregeln. Hier kam dann das Mcas ins Spiel, dieses System sollte dafür sorgen, dass die Ruderkräfte durch Trimmung des Höhenruders regelgerecht bleiben.Dieses System kann man als Fly By Wire Hilfssystem ansehen, leider ist es so dass die 737 kein Fly By Wire Flugzeug ist - und dementsprechend auch die Anzahl AoA Sensoren (Anstellwinkelsensoren) nicht ausreicht, um ein redundantes System zu haben das über eine Auswertung der Daten der AoA Sensoren defekte Sensoren erkennen kann (dafür braucht es 3 Sensoren, ist einer fehlerhaft weichen dessen Daten von denen der 2 anderen ab, es findet somit eine Art Abstimmung statt). Die 737 hat nur 2 AoA Sensoren. Boeing hätte das Flugzeug jetzt umkonstruieren können, aber das wäre teuer gewesen, hätte lange gedauert und das gemeinsame Type Rating der Piloten für alle 737 Varianten wäre dahin gewesen. Boeing hat das Mcas dann nur über 1 AoA Sensor laufen lassen - etwas was für Hilfssysteme legal ist, keinesfalls jedoch für die eigentliche Flugsteuerung. Zusätzlich wurde der Winkel um den das Mcas das Höhenruder trimmt heimlich (auch an der FAA vorbei) erhöht, die Korrekrur hatte sich bei den Flugerprobungen als unzureichend herausgestellt. Das ursprüngliche Hilfssystem hatte plötzlich genug Wirkung um die ganze Maschine in einen Sturzflug bringen zu können, zusätzlich wurde Mcas den Piloten verschwiegen, nicht mal im Handbuch der Maschine erwähnt. Boeing war früher mal eine Firma, in der Ingenieure das sagen hatten, dann kam die Fusion (eigentlich war es eine Übernahme) mit Mc Donnel Douglas in den 90ern. Die Methoden mit denen die Max Variante auf den Markt gebracht wurde erinnern an MDD Methoden, wie bei der DC-10, wo Probleme mit der Konstruktion bekannt waren, aber nicht dringlich behandelt wurden, bis Menschen wegen eben dieses Problems ums Leben kamen, weil die Frachttür einer DC-10 im Flug aufgegangen ist, der Druckabfall im Frachtraum dann dazu führte dass der höhere Druck in der Kabine den Boden teilweise nach unten eingedrückt hatte, was dann zu eingeklemmten Steuerkabel führte, die Maschine stürzte in Folge dessen ab. Was Boeing braucht ist eine neue 737 - from the sctatch, eine Neukonstruktion angepasst an die heutigen technischen Anforderungen, ohne faule Kompromisse. Eine Verlängerung des Fahrwerks des bestehenden Modells käme letzlich einer Neukonstruktion gleich (die Änderung würden sowohl Rumpf als auch Flügel betreffen), somit ist dies eigentlich keine Option.
Eine hervorragend verständliche Erklärung, vielen Dank. Ein paar Kleinigkeiten halte ich noch für erwähnenswert. Mich stört ein wenig der Begriff 'Ruderkräfte'. Damit assoziiere ich eher den Kraftaufwand, den der Pilot aufbringen muss, um das Ruder zu bewegen (z.B. bei einer nicht hydraulisch unterstützten Steuerung einer ATR42/72). Im Prinzip stimmt das aber schon, es sind ja die durch das ausgelenkte Ruder erzeugten Kräfte, die auf das Flugzeug einwirken. Ruderwirkung finde ich dennoch verständlicher. Beim DC10 Desaster hatte die FAA damals schon einen schweren Fehler gemacht. Man hat, quasi per Gentlemens Agreement', Douglas zugestanden, den Fehler eigenständig baldmöglichst zu beheben, ohne die Maschinen vorübergehend stillzulegen (grounden), als die Frachtraumtür das erste Mal versagt hatte. Aufgrund der relativ niedrigen Höhe, waren die Schäden so, dass die Maschine gelandet werden konnte. Der Konstruktionsfehler war nun bekannt. Der zweite Zwischenfall viele Monate später war dann der tödliche. Die Sicherung der Veriegelung der Laderaumtür war fehlerhaft. Die Verriegelungs-Klauen der Laderaumtür wurden mit einem Sicherungsstab gegen Öffnen gesichert. Das geschah beim Verriegeln der Frachtraumtür mittels eines Hebels durch das Bodenpersonal von aussen. Klemmte der Sicherungsstift konnte man den Hebel mit ausreichend Kraftaufwand dennoch in die 'Closed/Locked' Position bringen, hierbei verkeilte sich aber der Stift und ging nicht durch die Klauen, die Tür war zwar verriegelt, blieb aber ungesichert. Sie ging dann, als der Druckunterschied beim Aufstieg zu groß geworden war, explosionsartig auf und zerstörte die Steuerung von Seiten- und Höhenruder. Was ich nicht verstehe: Wie kann die schlechtere Firmenkultur der übernommenen Firma (McDonnelDouglas) bei Boeing so dominant geworden sein?
@@peerpaulin8486 (" Wie kann die schlechtere Firmenkultur der übernommenen Firma (McDonnelDouglas) bei Boeing so dominant geworden sein?") Aus meiner Sicht ganz einfach: Du kommst montags ins Büro und dein neuer Chef gibt dir die neue Richtung vor. Du siehst es anders, du handelst anders und eine Woche später hast du einen Termin bei deinem Chef, der dir die neue Richtung nochmals, wenn auch eindringlicher, nahelegt. Zuviele Angestellte sehen sich wirtschaftlichen Zwängen unterworfen, die sie einknicken lassen und zukünftig nach den neuen Richtlinien verfahren. Die, die es sich leisten konnten haben nicht nachgegeben und wurden gegangen. Bis nur noch Willige übrig geblieben sind. Ich hatte in den 90ern einige Kontakte zu retlichen Boeing-Mitarbeitern, die dieser Wind-of-Change aus den Hallen Boeings geweht hat oder die dieses teilweise kriminelle Verhalten nicht mehr mittragen wollten und konnten. Es ist ja letztendlich nicht nur ein Problem von Boeing, sondern unseres ganzen Wirtschaftssystems. Wenn mein Firmengebäude auf Säulen aufgebaut ist kann ich nicht durch Einsparungen an einer Säule Veränderungen herbeiführen wollen. Das ändert die Stabilität und bringt das ganze aus dem Gleichgewicht. Personaleinsparung, Verringerung der Durchlaufzeiten, Einsparung am Material, Kompromisse (wie bei der 737 mit dem Festhalten an einem 40 Jahre alten Konzept), Qualitätseinbussen und gleichzeitig Steigerung des Profit und der Rentabilität. Dafür muss man BWLer sein, die sich am Ende selber wegrationalisieren.
Besonders tragisch ist für die Eltern wahrscheinlich auch, dass der Tod ihrer Tochter hätte verhindert werden können. Aber Geld ist nunmal wichtiger als das Leben von Menschen. War schon immer so und wird wohl immer so sein.
Nie! Es gibt die Menscheheit lange genug das sie es schon hätte lernen müssen, da es immer noch nicht der Fall ist wird es wohl auch nie Geschehen da die Gesellschaft sich immer mehr in Richtung "Geld ist Alles - Geld ist Macht" entwickelt. Das ist täglich Weltweit zu beobachten.
Ja doch es werden immer Testflüge bevor der eigentlichen Auslieferung an die Airline gemacht. Das wird bei jedem Flugzeug gemacht ! Dort werden alle Systeme gecheckt, nun wurde das mcas ist ja automatisch da das kann man testen wenn das Flugzeug fliegt, weil wenn es ja fliegt also die Max 8 dann setzt ja auch das mcas ein, was auch bei den Testflügen geklappt hat , nur hatte das mcas kleinere Probleme die von Boeing nicht beachtet, oder komplett weggelassen wurden weil die im Drang waren diese Maschine rauszubringen .
@@danielwanner281 Boeing hatt das System denn Piloten nicht vorgestellt da sie ja ihnen gesagt hätten dass die genau so gleich funktionieren würden wie die Vorgänger
Da wird doch nicht jede Schraube geprüft, du hast doch in der Doku gesehen wie die mit dem falschen Werkzeug die Schraube reingemurkst haben. Ich habe in der zerspanung gearbeitet und u.A. Flugzeugteile hergestellt (Turbie) , da läuft es dir eiskalt den Rücken runter was du da manchmal mitbekommst.
@@andreheutemann2360 Gott hat dafür das andere Flugzeug abstürzen lassen. Denn laut FAA Bericht hätte der nächste Absturz statistisch gesehen ja erst nach 3 Jahren passieren dürfen...
Gott hat garnix, Gott gibts nicht. Versteh nicht wie sich sowas bis heute ins Jahr 2020 so hartnäckig hält. Alles was passiert passiert halt. Das einzige was über dem menschlichen Handeln steht is die Natur, die unbeeinflussbar das macht, was sie macht. Gott is nur eine Ausrede um das unerklärliche erklärlich zu machen damit das Gewissen beruhigt ist, seht es ein.
@@mikaa1202 In der Summe genau so viel und genau so wenig, wie vor 1000 Jahren und in 1000 Jahren. Die Zeiten werden nicht besser und nicht schlechter, sie ändern sich nur! Einzig ein starker, aber möglichst demokratischer Staat, eine unabhängige, freie Presse und gebildete, engagierte Bürger können so etwas zumindest eindämmen.
@@boidsen Wenn du Steven Pinker glaubst, dann werden sie seit jeher deutlich besser. Dein Kommentar ist so erfreulich klug, dass ich dir den gerne ans Herz lege. Der könnte dich interessieren. Ich empfehle sein Buch 'Enlightenment Now'. Danke, dass du eine Problem-Eindämmung/Bewältigung so gut auf den Punkt gebracht hast
@@Movie111man Pinker ist mir wohlbekannt. Seine Veröffentlichungen teilweise ebenso. Er hat mich zwar nicht zu meiner Überzeugung gebracht, die habe ich schon seit meiner Jugend und sie beruht im Wesentlichen auf dem Einfluss meiner Eltern und Großeltern und auch von so manchem Lehrer, kombiniert mit meiner mittlerweile 52-jährigen Lebenserfahrung, aber vor allem seine psychologischen Analysen finde ich sehr interessant und einleuchtend!
Für was sind Aufsichtsbehörden wie FAA und EASA eigentlich gut, wenn sie den Aussagen der Konzerne, die sie ja prüfen sollen, einfach blind glauben? Oder fließt da etwa ein wenig Schmiergeld, damit bestimmten Dingen keine Aufmerksamkeit geschenkt wird?
Ich denke mal, dass diese Behörden auch von Staaten finanziert werden. Die Staaten haben aber auch Interesse an Arbeitsplätzen und dem Wohl der Wirtschaft. Bei so einer Gemengelage kann man davon ausgehen, dass da genug Druck von oben für konzerngefällige Arbeit existiert.
@@grafzahl4698 Traurige Welt! Jeder wird irgendwie Bezahlt! Damit er im guten Licht steht! Und die ganzen Corona Proteste bringen viel mehr ans Licht als eigentlich vorher gedacht! Mal schauen was alles noch so passiert! :)
Ich finde, die Ursache der Abstürze und die Problematik mit MCAS werden nicht gut erklärt. Ich versuche das Ganze daher mal schnell und einfach zu erklären: Ursächlich für die Problematik mit MCAS sind zwei „Fehler“, die die Ingenieure begangen haben (die zwar für sich betrachtet keine Fehler sind, in Summe aber fatale Folgen haben): 1. MCAS kann im Fehlerfall nicht durch die Steuermanöver des Piloten „überstimmt“ werden. Damit ist MCAS ein sicherheitskritisches System. Das ist noch kein Problem, es gibt viele Sicherheitskritische Systeme in Flugzeugen, die ohne das Wissen des Piloten arbeiten. Wichtig und unvermeidbar bei solchen Systemen ist aber Redundanz! Alle Komponenten müssen also beispielsweise mehrfach ausgeführt sein, um den Ausfall des Systems bei einem Defekt einzelner Komponenten zu verhindern. 2. Der Sensor, mit welchem der Anstellwinkel des Flugzeuges gemessen wird, welcher für die Eingriffe von MCAS verantwortlich ist, ist bei der 737 MAX doppelt ausgeführt, es wird aber nur ein Sensor von MCAS ausgelesen. Damit haben die Ingenieure ein System verbaut, das bei Ausfall eines einzigen Sensors versagen kann (die oben genannte Redundanz fehlt, sog. Single Point of Failure). Das ist sicherheitstechnisch grob fahrlässig und die Gründe dieses Vorgehens kann ich mir beim besten Willen nicht erklären! Dennoch kann man Boeing hier keinen „Geiz“ auf Kosten der Sicherheit vorwerfen, ein Einbinden des zweiten vorhandenen Sensors wäre nur mit geringsten Kosten verbunden gewesen! Einzeln mögen diese Designfehler keine Auswirkungen haben doch in Summe hätte das System überhaupt keine Zulassung bekommen dürfen (Fehler in der Software sind aber schwer zu finden). Im Endeffekt ist es natürlich falsch von Boeing gewesen, die Funktion von MCAS zu verschweigen, der wahre Fehler lag aber im System selbst. Auch dem Experten muss ich hier widersprechen: Die 737 max ist im stationären Flug genauso stabil oder instabil wie jede konventionelle 737 auch. MCAS greift nur in seltenen Fällen ein, nämlich dann, wenn der Anstellwinkel besonders groß ist (beispielsweise beim Start). Im stationären Flug wird das Flugzeug durch Trimmung stabilisiert, wie es bei allen konventionellen Flugzeugen der Fall ist (ohne ständige Trimmung könnte man im Flugzeug nicht mal auf die Toilette gehen). Der Bericht ist sicherlich sehenswert, dennoch hätte die technische Seite etwas ausgewogener beleuchtet werden sollen. Auch finde ich, dass nicht ständig auf die Opfer hingewiesen werden sollte. Natürlich ist es für die Opfer selbst, aber auch für die Angehörigen schrecklich, dennoch geht durch diese Berichterstattung eine Menge an Objektivität verloren, die vor allem bei technischen Themen von immenser Bedeutung ist.
DJ Casio Klingt nach Insider-Wissen...dennoch hab ich da mehrere Fragezeichen. "Der wahre Fehler lag aber im System selbst" Wie kann das sein??? Auch ein System wird doch von Menschen geschaffen und installiert. Die Auswirkungen bestimmter technisch bedingter Reaktionen müssen doch beobachtbar sein und bei der Zulassung berücksichtigt werden um Sicherheit zu maximieren. Und das liegt in Menschenhand. Menschen machen leider Fehler, manchmal vermeidbare, machmal unvermeidbare. Meiner Meinung nach zuviel vermeidbare.
@@samarpiene Vorweg: Kein Insiderwissen. Ich habe lediglich die (mir) bekannten Informationen bezüglich der sicherheitstechnischen Grundlagen der Luftfahrt eingeordnet. Die Einordnung kann natürlich auch fehlerhaft sein, genaues wissen da wohl nur einige wenige Boeing Mitarbeiter (nämlich jene, die MCAS entwickelt haben). Zum Fehler im System: Da habe ich mich eventuell schlecht ausgedrückt. Natürlich wurde der Fehler von Menschen begangen, da hast du vollkommen Recht. Im Film wird allerdings (meiner Ansicht nach) suggeriert, dass Systeme, welche automatisch in das Flugverhalten eingreifen, an sich falsch wären (der Experte redet davon, die 737 MAX wäre per se nicht flugfähig). Dem widerspreche ich und meine, dass MCAS durchaus verwendet werden kann/konnte, allerdings fehlerhaft war (der Fehler lag nicht im Prinzip des Systems, sondern an der fehlerhaften Umsetzung). Hoffentlich wird das, was ich mit "Im System selbst" meinte, etwas verständlicher.
Zu Nr. 1. MCAS kann im Fehlerfall durch den Piloten ,,überstimmt'' werden, indem es einfach deaktiviert ( Stab Trim cut off) wird. Fehler war hier, dass die Piloten nicht alle richtig geschult wurden bzw. wohl einfach keine Ahnung hatten wie sie reagieren sollen. Erfahrene Piloten hatten diesen Fehler während des Fluges auch, aber wussten was zutun ist. PS: Wird sogar in der Doku erklärt sehe ich gerade.
Cloudsurfer Da hast du recht das war soweit ich weiss in Amerika wo der Flieger „spirenzen“ machte und der Pilot eingegriffen hat und den Flieger manuell weitergeflogen hat. Glaube das trotz allem auch die Erfahrung und das Können eines Piloten ausschlaggebend sind oder waren.
Ein wichtiger Kritikpunkt: bereits am Anfang sprach der Sprecher von einer 737 MAX, doch gezeigt wurde eine B777. Das ist insofern kritisch, dass tatsächlich und verständlicherweise Passagiere am Gate, wenn die eine 737 MAX sehen, nicht einsteigen wollen. Deswegen soll auch in der Doku geachtet werden, welche Maschine gezeigt wird. Das verstehe ich generell bei dokus über Flugzeuge nicht. Wieso wird immer alles vermischt und vertauscht? Es ist genauso wie vom Ferrari zu sprechen aber einen Porsche einzublenden..
Es ist leider immer so, wenn über die Luftfahrt berichtet wird. Der durchschnittliche Bürger hat einfach keine Ahnung von dieser Industrie, somit auch nicht die Journalisten. Das merke ich vorallem daran, wie viel ich gelernt habe seitdem ich mich für den Pilotenberuf interessiere. Es gibt einfach extrem viele Vorurteile und Übertreibungen.
@@lucas_k23 Jap. Das merke ich auch immer wieder. Ich bin 14 Jahre alt und möchte nämlich Fluglotse werden und sauge deshalb eh alles auf,was mit der Luftfahrt zu tun hat. Daher kenne ich mich auch gut damit aus,wie Piloten reagieren und trainiert werden. Leider sehe ich hier oft Kommentare, die diesen Satz beinhalten: Ich werde ab jetzt nicht mehr fliegen oder kein Wunder,wenn man so viel fliegt. Oder auch Kommentare, die gegen die Piloten gehen. Klar,sie waren diejenigen,die handeln konnten aber sie konnten ja gar nicht wissen, wie sie dieses MCAS System überhaupt bedienen bzw ausschalten sollen und Boeing war halt unverantwortlich hoch zehn (Natürlich auch die FAA) . Und abgesehen von diesem Unglück sage ich immer wieder: In der Luftfahrt gibt es NIE nur einen ,der einen Fehler macht. Es sind immer Fehlerketten in mehreren Bereichen und die verschiedenen Faktoren spielen auch eine Rolle.
die fragwürdige Annahme ist, dass Leute, die den Unterschied von 777 zu 737 Max nicht kennen, sich plötzlich am Gate an das Aussehen, das sehr generisch ist, erinnern und nicht einsteigen wollen, der Irrtum nicht aufgeklärt werden kann und das irgendwie die Reputation der 777 ankratzt (was es sowieso ist, wenn ein Typ der gleichen Firma so schlechte Schlagzeilen einfährt). Am Ende kaufen aber die Fluglinien das Flugzeug, nicht die Passagiere. Das ist eine sehr konstruierte Kritik, die praktisch sinnlos ist, wenn man Fehlkommunikation bekämpfen will.
So läuft doch das heutige Leben. noch ned gemerkt? Probleme? Die anderen warens. Neue technologien? die alte zu den armen oder noch besser, die armen dafür schuften lassen. Trotzdem machen WIR, die die es sich leisten können, die welt besser. Natürlich nur für uns, die, die mit scheuklappen durchs leben rennen und die Folgen dessen nicht sehen mögen. Man muss es sich einfach mal bewusst vor Augen führen, was auf der Welt abgeht....
Dazu fallen mir erneut wieder (unter anderem) die folgenden Ferengi Erwerbsregeln ein: Nr. 51: "Geben Sie nie einen Fehler zu, wenn Sie einen Anderen dafür verantwortlich machen können." Nr. 125 "Eine Lüge ist gar keine, solange bis jemand die Wahrheit kennt." Nr. 15 "Sich dumm zu stellen, ist oft Klug." Nr. 165: "Erlauben Sie niemals, dass die Gesetze einer fremden Kultur den Weg zum Profit blockieren." Nr 211: "Angestellte sind die Sprossen auf der Leiter zum Erfolg. Zögere nicht auf sie zu trampeln." Nr. 201: "Profit rechtfertigt sich durch... Profit." Nr. 239: "Habe keine Angst davor, ein Produkt falsch zu etikettieren." Nr. 266: "Im Zweifelsfall: Lügen sie!" Immer wieder erstaunlich wie viele dieser eigentlich fiktiven Erwerbsregeln 1zu1 und unverändert auf die Realität passen...
Verantwortung ist ganz hart. Und wer sich von Geld versklaven lässt, wird daran zerbrechen. Darum schieben sie die meisten ab, denen Verantwortung gegeben wurde.
Das mit McDonald Douglas ist echt heftig. Das hat mich an die DC-10 und die aufgehende Frachklappe erinnert, wegen dem sogar ein Flugzeug abgestürzt ist. Kein Wunder also, dass es mit Boeing jetzt steilg bergab geht, wenn sie praktisch von diesem Saftladen McDonald Douglas gemanagt werden.
Auch der Nachfolger MD-11 war problematisch. Deutlich länger als die DC-10, aber gleiche Tragflächen, was zu instabilem Flugverhalten bei niedrigen Geschwinigkeiten führte. Hat leider mehrmals Bruchlandungen mit Todesopfern zur Folge gehabt.
@@ノーネーム-d3c Die MD-11 neigt bei Hüpfern bei der Landung dazu, dass sich das Fahrwerk durch den Flügel drückt, dadurch reißt der Luftstrom des betroffenen Flügels ab ab, die Maschine überschlägt sich dann und geht in Flammen auf. MDD Flugzeuge waren am Schluss technisch deutlich schlechter als Boeing oder Airbus Modelle, und veraltet.
Ich melde mich auch hier nochmal zu Wort. Im Anlagebau darf beispielsweise ein not aus, nie nur softwaremäßig sein. Wie es sein kann, dass ein Flugzeug nur durch eine Regelung über Software in der Luft gehalten wird ist mir schleierhaft! Ich habe im kleinen mal regler programmiert und jeder unvorhergesehene Umwelteinfluss, jeder Peak der nicht kalkuliert wurde, bringt den ganzen Regler durcheinander. Das geht nicht in meinen Kopf, wie so ein Flugzeug zugelassen werden konnte. Eine sehr qualitative Doku! Danke dafür!
es geht wahrscheinlich eher darum, dass maschienen immer leicht ausschaltbar sein müssen und wenn ein system piloten überstimmt und die Piloten auch nicht wissen wie man es ausschaltet ist das ne ganz schlechte kombination wie zb. wenn der tempomat im auto nicht ausschaltbar ist und die bremse ihn nicht überstimmen kann und wenn dann der tempomat bei 130 auf der autobahn nichtmehr irgendwann runtergeht und man ihn nicht ausschalten kann wirds ja auch sehr schnell problematisch
@Kalle K die haben die Triebwerke hoch gesetzt, deswegen stimmt der Schwerpunkt des Flugzeuges nicht. Deswegen muss eine Software die ganze Zeit nachtrimmen. Das Flugzeug ist also nicht ohne weiteres flugfähig. Das mit dem Not Aus war nur ein Beispiel, dass technisches Versagen mit einkalkuliert werden muS
Das tut sie dort nur, weil sie mit den kleinen Triebwerken viel weniger Dreck ansaugt wie die NG und die 737 kann durch die geringe Höhe auch ohne Gepäckband abgefertigt werden.
Also ich kann dir berichten, dass mir keine Fälle bekannt sind, bei denen Mitarbeiter wegen Sicherheitsbedenken Ärger bekommen oder gar gefeuert wurden. Einem wird schon in der Ausbildung (FGM) immer und immer wieder eingetrichtert, dass es nicht nur gewünscht ist Bedenken zu äußern, sondern dass man dazu verpflichtet ist (Stichwort Ethic&Compliance). Außerdem sind die Bedingungen, unter denen ein neues Flugzeug in Europa zugelassen wird, aufgrund der EASA natürlich auch völlig anders und wesentlich strenger.
@@jpk1799 OK, gibt's bei airbus eigentlich einen ähnlichen Fachkräftemangel wie auf dem Gesamtmarkt? (Hintergrund ist, dass ja Mitarbeiter von Boeing zu Airbus wechseln könnten.)
@@florian6948 da Airbus eine Europäisches Unternehmen ist und die Hauptproduktionlinenen hier in Europa sind werden wahrscheinlich keine Amerikaner zu Airbus wechseln.
@@florian6948 da bin ich ein bisschen überfragt😅 also bei uns Mechanikern ist alles easy und wie es im Engineering oder der Konstruktion aussieht weiß ich nicht. Ich kann aber sicher sagen, dass selbst wenn einige Boeing-Mitarbeiter wechseln würden, sie sicher nicht den Spirit von Boeing mit ins Unternehmen tragen und bei Airbus dasselbe anrichten könnten.
Wer dabei einschlafen kann,der muß nicht ganz richtig im Kopf sein,und das Herz vom WDR ist mir unbegreiflich. Eine Beleidigung und Pietätslosigkeit sonder gleichen,gegen über aller Angehöhrigen der ums Leben gekommenen. Eine Entschuldigung für deinen Kommentar ist jetzt angebracht !!!!!!!!
Wie immer bei solchen Dokumentationen, bin ich über die Kommentare erstaunt. Die ganze Republik ist voller Spezialisten. Schön. Da kann man beruhigt schlafen.....
Da ich bei der Lufthansa Technik arbeite als Fluggerätmechaniker Instandhaltungstechnik bin ich kein Fan von Boeing. Ich mag mehr Airbus weil die Flugzeuge von Airbus viel sicher sind als Boeing. Nur zur Info ich repariere Flugzeuge von Airbus und von Boeing
HA! Das glaub ich Dir auf's erste Wort! Schon öfter gelesen, das die Boing Kisten völlig verbaut seien, bei Airboss alles viel logischer und durchdachter.
Nun, obwohl auch ich ein Airbus-Fan bin, finde ich diese Aussage ein bisschen schwierig. Pauschal ist es fast unmöglich zu sagen, welcher Hersteller die sicheren Flugzeuge baut, weil Airbus erst viel später in's Geschäft eingestiegen ist. Daher ist es sehr schwierig zu unterscheiden, ob ein Absturz nun geschah weil das Fluggerät schlecht gebaut wurde, oder weil es einfach zu der Zeit „üblichER“ war. Um es wenigstens halbwegs zu vergleichen, hat Boeing mit der 707 ihr erstes mit Strahltriebwerken ausgestattetes Flugzeug mit einem Erstflug im Jahre (Bin mir nicht mehr ganz sicher!) 1957 Jahre vor Airbus' erstem Flugzeug, dem A300. Dieser hatte (Ebenfalls soweit ich weiß) seinen Erstflug im Jahre 1972. Wenige Jahre zuvor hat Boeing schon die 737 starten lassen. Dieses ähnelte der 707 darüber hinaus auch stark. Der Airbus A300 forderte in etwa 1440 Opfer, bei 561 gebauten Exemplaren. Der neuere A320 dagegen forderte "nur" 1010 Todesopfer, bei 9370 gebauten Exemplaren. Also ein sehr großer Unterschied. Die alte Version der 737 forderte dagegen 4300 Todesopfer, bei 3150 gebauten Flugzeugen. Die 737 NG (unfairerweise auch MAX) forderte dagegen "nur" 937 Todesopfer, auf (Geschätzt!) 7500 Exemplare. Ziehen wir die MAXes ab, bleiben 591 Tode auf 7059 Flugzeuge, was eine bessere Bilanz ist, als bei Airbus. Dazu muss man aber sagen, dass viele A320-Abstürze durch (natürlich ehemalige) 737-Piloten verursacht wurden, die sich noch nicht ganz an die Fly-By-Wire-Technologie, oder, wie am Beispiel des "Präsentationsfluges" des A320-100 bei Air France, die Triebwerksleistung, oder eben die "Anti-Stall-Funktion", gewöhnt haben. Trotzdem bin ich nach wie vor ein Airbus-Fan, würde aber nicht so weit gehen zu sagen, dass ein Airbus-Flugzeug Pauschal sicherer sei, als ein Boeing-Flugzeug. Oder ist ein Bugatti Chiron sicherer als ein 3er BMW, nur weil er weniger Todesopfer forderte? Nein- Eher ist das Gegenteil der Fall. (Und eine mechanische Tastatur ist Meilen besser, als eine Handytastatur es je seien wird. Jetzt bin ich mir endgültig sicher. :) )
Allgemeine ist Boeing Unpünktlich Hersteller. Z.b Boeing 787 dreamlines mit 3 Jahre Verspätung oder Boeing 777-9 mit 1 Jahr Verspätung. Lufthansa hat 20 Boeing 777-9 bestellt die sollen ende diesen Jahr kommen. Leider kommt der Boeing 777-9 nächsten Jahr im Januar zur Lufthansa.
Andre, bei Überkopf Arbeiten an Boing Flugzeugen immer schön Schutzbrille tragen. Dir könnten leicht Metallspäne ins Auge fallen und sowas ist echt unangenehm.
Ob Airbus oder Boeing, der wichtigste Faktor "Mensch-Pilot" macht den wirklichen Unterschied aus. Wie gut er seine Maschine kennt, besonders wenn manuell geflogen werden muss oder Systeme versagen. Das jüngste Beispiel, PIA Flight PK8303. Hier wurde ein sicherer A320 ohne technische Mängel, samt Passagiere und Besatzung amateurhaft ausradiert. Beide Hersteller bauen sichere Flugzeuge, dass haben sie einfach bewiesen. Doch beide sind sehr komplexe Maschinen und sobald die Besatzung den Faden verliert bzw. in Situationen kommt die vorher nie eintrafen oder überraschend neu sind wird es bei Airbus sowie Boeing sehr gefährlich.
Je weiter ich die Doku sehe, desto wütender werde ich. Es ist einfach unglaublich!! Ich werde definitiv NICHT wieder in eine Boeing einsteigen, soviel steht fest!
Hätten die was neues konstruiert, hätte dies Jahre der Entwicklung mehr gebraucht. Also war es neben Geld bor allem auch Zeit. Keine Rechtfertigung, sondern nur Vervollständigung.
Viele vergessen eben, dass in Konzernen immer möglichst viele Kosten gespart werden müssen. Das lässt sich im Accounting relativ leicht gegen Menschenleben rechnen. Also der Umsatzverlust pro Absturz gegen die Kostenersparnis. Daraus ergibt sich dann, wie viele Abstürze man sich leisten kann. So läuft es eben in der freien Marktwirtschaft, wenn keine staatlichen Behörden eingreifen. :)
Kurz nachdem der 2te Absturz stattfand sollte auch ich mit einer 737-8max fliegen. Ich wusste aber erst 2 Tage davor das es nicht dazu kommen wird. Aber bevor ich davon wusste sagte ich zu meiner Mutter: Mama wenn ich in so eine Maschine einsteigen soll dann steige ich nicht ein!!
Zum Crash gehören immer zwei Komponenten. Gut ausgebildete Piloten hatten haben tausende Flüge mit dem fehlerhaften MCAS absolviert. Wenn es die bekannten Probleme gemacht hat, hat man es eben abgestellt. Ebenso haben die unfähigen Piloten der Crash-Airlines weitestgehend problemlos hunderte Flüge in fehlerfreien Flugzeugen absolviert. Kritisch wird es eben, wenn, wie hier, schlecht ausgebildete Piloten auf fehlerhaften Flugzeugen fliegen.
über die technische seite hat der ccc einen ehr interessanten und och nochmal deutlich detaillierteren/präziseren vortrag aufgezeichnet die rechtlich/politische seite ist hier allerdings gut aufgearbeitet
Bei YT gibt es einen (mehr oder weniger reißerischen) Bericht zu diesem Flugezeugtyp. Es wird in einem Flugsimulator dargestellt, wie grauenvoll die Minuten vor den Abstürzen gewesen sein müssen. Das ist so eindruckvoll und wirklich grauenvoll, dass sich mir der Magen umdreht.
4:20 sie reden von einer 737-MAX, gezeigt wird: 777
4 ปีที่แล้ว
Smaty, es wurde bei der Animation mit den größeren Triebwerken auch nicht das Winglet geändert. Auch wurde bei dem Absturz eine 737-800 gezeigt. Na gut, Medien die nichts mit Luftfahrt zu tun haben, machen da ja oft was falsch.
Im Endeffekt ist es der größte Faktor. An sich sogar der Einzigste. Wichtig ist es aber trotzdem, Pilotenfehler von Technischem Versagen trennen zu können. So sind für fast alle schwerwiegenden Luftfahrtunglücke Pilotenfehler der ausschlaggebende Punkt. Streng genommen war es auch bei den Abstürzen der beiden 738M der Fall. Natürlich war bei einigen Abstürzen Technisches Versagen eine Grundlage für ein Unglück, jedoch hätte es in vielen Fällen durch die Piloten verhindert werden können und es sind somit Pilotenfehler. Aber egal was genau passiert, es ist immer menschliches Versagen.
Wer kennt es nicht: der zu Überwachende sagt dem Überwachenden, wo er gucken muss und wo nicht. Hat das Feeling von: Nein, Herr Polizist, den Raum aus dem es nach Verwesung stinkt und eine rote Flüssigkeit unter der Tür durchsickert ist nicht relevant für die Hausdurchsuchung wegen meiner verschwundenen Ex Freundin. Ich weiß sehr drastische und überspitze Metapher, aber es ist das gleiche Prinzip und regt mich sehr auf
Eine Doku über Leiharbeiter im Daimler Werk Düsseldorf und moderne sklaverei Ausbeutung unterdrückt von den festangestellten wäre auch sehr interessant WDR
Salomon Salo es kann doch nicht sein das man dort 4-5-6-7 Jahrelang als Leiharbeiter tätig ist mit der Hoffnung das man übernommen wird WDR bitte bitte macht eine Reportage darüber
@Pavel Troskovin Bleib Mal locker Pavel! Du hast den Kommentar wohl in den falschen Hals bekommen. Es wundert mich dass er das im Internet Preis gibt, aber innerhalb seines Unternehmens niemanden hat an den er sich wenden kann (oder will, aus Angst den Job zu verlieren). Gibt es Kollegen mit denen er sich zusammentun kann? Vielleicht gibt es auch irgendwo ne andere Stelle an die er sich wenden kann... Keine Ahnung was seine Firma für Medizinprodukte herstellt und welche Auswirkungen diese fehlerhaften Medizinprodukte haben. Handelt es sich beispielsweise um Nasenspray, dann ist das vermutlich nicht so tragisch wie FFP 3 Masken die fehlerhaft sind. Das kann nur er wissen und er muss es mit seinem Gewissen vereinbaren.
Vergiss es. Das glaubt dir hier niemand! Damit will ich keineswegs sagen, dass so etwas nicht täglich irgendwo auf der Welt vorkommt, das liegt im System des Kapitalismus begründet, wenn er vom Staat nicht hinreichend streng überwacht und geregelt wird. Aber Art und Weise deiner Aussage hier wirken leider hochgradig unglaubwürdig!
Ab 10:00 das MCAS war nicht von Anfang an geplant. Als klar wurde, dass die Piloten zusätzliches Training brauchen würde, um ein Flugzeug mit den veränderten Fluggesellschaften zu fliegen, wollte Boeing eine Software entwickeln, die dafür Sorge tragen sollte, dass Piloten mit Erfahrung in vorherigen 737 Modellen die 737 max ohne extra Schulung fliegen konnten. Herausgekommen ist MCAS, was leider nicht dafür gesorgt hat, dass die 737 max sich wie Vorgängermodelle fliegen lässt
Es ist in der tat unverantwortlich, was Boeing gemacht hat, aber viele Aussagen in der Doku stimmen einfach nicht. Man kann nicht einfach behaupten, dass die Boeing sich ohne MCAS nicht in der Luft hätte halten können, das ist Quatsch. Auch kann man das A, welches in "MCAS" für "Augmentation" steht nicht mit "Korrektursystem" übersetzen. Das Problem war nicht, dass die MCAS hatte oder gar brauchte, das Problem war einzig die völlig inakzeptable Art und Weise, wie es implementiert wurde.
Da habt ihr jetzt aber was aufgedeckt! Super, genau dafür sind Medien da, finde ich. Da ist man ja noch froh, dass man im Moment sowieso nicht fliegen wird😅 Vielen Dank für diese tolle Doku und für‘s aufdecken!
11:20 das Flugzeug konnte fliegen, nur ohne MCAS wäre eine drastische Umschulung der Piloten nötig um bei einem Fall zu einem Drohenden Stall was der Triebwerke geschuldet ist muss der Pilot die Nase nach unten drücken, dass macht halt das System MCAS für den Piloten, ohne das der Pilot wusste das es das MCAS gibt. Das gleiche nur weniger so stark ist auch beim A320neo-Familie der Fall aber da wurden die Piloten drauf geschult und tritt nur bei einem Durchstarte Manöver auf und da muss der Pilot die Nase nach unten drücken, was relativ oft auftritt aber das runter drücken zur Lappalie geworden ist. Jetzt mag man sich denken warum ist jetzt keine A320neo runter gekommen? Da Airbus es klar, transparent und deutlich kommuniziert hat und Boeing das nicht getan hat. Wenn die Piloten vom MCAS gewusst hätten, hätte man Mensch und Maschine retten können. Und da liegt der Fehler bei Boeing, sie haben es nicht gesagt, es stand ja noch nicht mal in den Handbüchern.
Einer der besten Channel auf yt für gute Dokus
Kann ich dir nur zustimmen
Danke ❤️
@@WDRDoku seid echt die besten 😊❤
WDR Doku ihr macht echt tolle Arbeit habe schon sehr viele Dokus von euch angeguckt😇😇❤️
nach arte und NDR 😉
Es ist gerade ein Traum wahr geworden. Ich habe sie gesucht aber nie eine gute Doku zu dem Thema gefunden. Und jetzt dieser Blick in die Abobox...
Geht mir auch so !! Freue mich so sehr auf heute Abend im Bett ... Hoffe ich schlafe nicht ein
Das freut uns sehr zu hören!
Was war an der Doku jetzt besser als bei anderen Dokus?
@@WDRDoku julien assange wär doch mal ein wichtiges thema jetzt!
Habe die Doku noch gar nicht zu Ende geschaut, doch man merkt direkt, wie professionell die Doku ist
Sie reden von 737 und zeigen sämtliche andere Boeing flieger
@@mathiasberger5835 Mimimimi
Ändert nichts daran, dass sie Recht haben
Marcel Rettschlag dir is schon klar dass die Zeit zum recherchieren maximal 10 Minuten gedauert hat abgesehen davon dass das Thema vor 5 Monaten stattgefunden hat aber nofront natürlich
Für den Laien mag die Doku einen professionellen Eindruck erwecken, dennoch ist sie aus technischer Sicht maximal mit "befriedigend" zu bewerten. Selbst eine kurze Recherche zeigt, dass die Aussagen über die 737 MAX und MCAS teils unvollständig, teils falsch sind. Das soll kein Vorwurf sein, die Doku hat ja nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit, dennoch sollte man die Aussagen mit Vorsicht genießen.
@@dj_casio6052 Ja stimme ich dir zu, allerdings sind solche Doku auch genau für Laien gedacht. Sie sollen ein Fundament legen und aufklären. Wahrscheinlich werden sich Flugzeugfans oder Experten eher Sachen wie "AeroNewsGermany" oder so anschauen, aber seine Zielgruppe ist ja nicht die breite Bevölkerung
Danke an dieser Stelle an die @WDR Doku Mitarbeiter für diese tolle Arbeit
Dies ist eine hervorragende Dokumentation die alles erklärt warum die 2 Flieger von Boeing 737 MAX abgestürzt sind.
Ich hab in der gesamten Medien Welt nichts ähnliches gefunden. Ich gratuliere "doku" für die grossartige Leistung.
Hallo Studer Kilian, der WDR freut sich sehr über das Lob. Danke.
Das Problem hier ist die viel zu alte Konstruktion des Grundflugzeugs. Die 737 gibt es seit Ende der 60er Jahre, damals wurde das Fahrwerk extra kurz gewählt, damit die Passagiere auch ohne viel Infrastruktur am Flughafen ein und aussteigen können. Mit den damals verwendeten schlanken Turbojet Triebwerken war das kein Problem.
Später wurden dann Turbofan Triebwerke eingeführt, diese haben einen zweiten Luftstrom der vom Fan (der dann wie ein Propeller wirkt) um das eigentliche Kerntriebwerk herum geleitet und hinten ausgestoßen wird, was einmal den Treibstoffverbrauch senkt und zudem dämpft der Nebenstrom (welcher bei aktuellen Triebwerken bis zum zehnfachen des eigentlichen Haupstroms durchs Triebwerk ausmacht) die Geräuschemissionen.
Als die 737 NG auf den Markt kam, um mit dem A 320 mithalten zu können, wurde es schon eng unterm Triebwerk, der Durchmesser der CFM 56 Turbofans war so groß, dass die Triebwerksverkleidung unten abgeflacht wurde.
Dann kam Airbus mit dem 320 Neo - ein 320er mit neuen, effizienteren Triebwerken. Boeing musste etwas tun, denn die 737 NG wäre nicht mer konkurrenzfähig gewesen gegen die Neo Variante. Also hat man das gleiche gemacht wie Airbus, und neue, effizientere Triebwerke unter die NG Flügel (diese Flügelgeneration wurden mit der NG eingeführt) montiert. Leider haben heutige Turbofans einen größeren Fan Durchmesser als früher, wodurch der Platz unterm Flügel zu gering war. Man hat sich dann damit beholfen, das Triebwerk ein Stück nach vorn zu schieben, damit der Fan (welcher noch kleiner ausfallen musste als ursprünglich gewünscht) teilweise oben über den Flügel überstehen kann. Was man aber damit dann verändert hat ist der Druckpunkt der Triebwerke, welcher sich nach vorne verschoben hat. Dies führte im Steigflug dazu, dass beim hochziehen der Nase die Ruderkräfte des Höhenruders irgendwann nicht mehr zugenommen, sondern abgenommen haben - ein klarer Verstoß gegen die Zertifizierungsregeln. Hier kam dann das Mcas ins Spiel, dieses System sollte dafür sorgen, dass die Ruderkräfte durch Trimmung des Höhenruders regelgerecht bleiben.Dieses System kann man als Fly By Wire Hilfssystem ansehen, leider ist es so dass die 737 kein Fly By Wire Flugzeug ist - und dementsprechend auch die Anzahl AoA Sensoren (Anstellwinkelsensoren) nicht ausreicht, um ein redundantes System zu haben das über eine Auswertung der Daten der AoA Sensoren defekte Sensoren erkennen kann (dafür braucht es 3 Sensoren, ist einer fehlerhaft weichen dessen Daten von denen der 2 anderen ab, es findet somit eine Art Abstimmung statt). Die 737 hat nur 2 AoA Sensoren. Boeing hätte das Flugzeug jetzt umkonstruieren können, aber das wäre teuer gewesen, hätte lange gedauert und das gemeinsame Type Rating der Piloten für alle 737 Varianten wäre dahin gewesen. Boeing hat das Mcas dann nur über 1 AoA Sensor laufen lassen - etwas was für Hilfssysteme legal ist, keinesfalls jedoch für die eigentliche Flugsteuerung. Zusätzlich wurde der Winkel um den das Mcas das Höhenruder trimmt heimlich (auch an der FAA vorbei) erhöht, die Korrekrur hatte sich bei den Flugerprobungen als unzureichend herausgestellt. Das ursprüngliche Hilfssystem hatte plötzlich genug Wirkung um die ganze Maschine in einen Sturzflug bringen zu können, zusätzlich wurde Mcas den Piloten verschwiegen, nicht mal im Handbuch der Maschine erwähnt.
Boeing war früher mal eine Firma, in der Ingenieure das sagen hatten, dann kam die Fusion (eigentlich war es eine Übernahme) mit Mc Donnel Douglas in den 90ern. Die Methoden mit denen die Max Variante auf den Markt gebracht wurde erinnern an MDD Methoden, wie bei der DC-10, wo Probleme mit der Konstruktion bekannt waren, aber nicht dringlich behandelt wurden, bis Menschen wegen eben dieses Problems ums Leben kamen, weil die Frachttür einer DC-10 im Flug aufgegangen ist, der Druckabfall im Frachtraum dann dazu führte dass der höhere Druck in der Kabine den Boden teilweise nach unten eingedrückt hatte, was dann zu eingeklemmten Steuerkabel führte, die Maschine stürzte in Folge dessen ab.
Was Boeing braucht ist eine neue 737 - from the sctatch, eine Neukonstruktion angepasst an die heutigen technischen Anforderungen, ohne faule Kompromisse. Eine Verlängerung des Fahrwerks des bestehenden Modells käme letzlich einer Neukonstruktion gleich (die Änderung würden sowohl Rumpf als auch Flügel betreffen), somit ist dies eigentlich keine Option.
Eine hervorragend verständliche Erklärung, vielen Dank. Ein paar Kleinigkeiten halte ich noch für erwähnenswert. Mich stört ein wenig der Begriff 'Ruderkräfte'. Damit assoziiere ich eher den Kraftaufwand, den der Pilot aufbringen muss, um das Ruder zu bewegen (z.B. bei einer nicht hydraulisch unterstützten Steuerung einer ATR42/72). Im Prinzip stimmt das aber schon, es sind ja die durch das ausgelenkte Ruder erzeugten Kräfte, die auf das Flugzeug einwirken. Ruderwirkung finde ich dennoch verständlicher. Beim DC10 Desaster hatte die FAA damals schon einen schweren Fehler gemacht. Man hat, quasi per Gentlemens Agreement', Douglas zugestanden, den Fehler eigenständig baldmöglichst zu beheben, ohne die Maschinen vorübergehend stillzulegen (grounden), als die Frachtraumtür das erste Mal versagt hatte. Aufgrund der relativ niedrigen Höhe, waren die Schäden so, dass die Maschine gelandet werden konnte. Der Konstruktionsfehler war nun bekannt. Der zweite Zwischenfall viele Monate später war dann der tödliche. Die Sicherung der Veriegelung der Laderaumtür war fehlerhaft. Die Verriegelungs-Klauen der Laderaumtür wurden mit einem Sicherungsstab gegen Öffnen gesichert. Das geschah beim Verriegeln der Frachtraumtür mittels eines Hebels durch das Bodenpersonal von aussen. Klemmte der Sicherungsstift konnte man den Hebel mit ausreichend Kraftaufwand dennoch in die 'Closed/Locked' Position bringen, hierbei verkeilte sich aber der Stift und ging nicht durch die Klauen, die Tür war zwar verriegelt, blieb aber ungesichert. Sie ging dann, als der Druckunterschied beim Aufstieg zu groß geworden war, explosionsartig auf und zerstörte die Steuerung von Seiten- und Höhenruder. Was ich nicht verstehe: Wie kann die schlechtere Firmenkultur der übernommenen Firma (McDonnelDouglas) bei Boeing so dominant geworden sein?
@@peerpaulin8486 (" Wie kann die schlechtere Firmenkultur der übernommenen Firma (McDonnelDouglas) bei Boeing so dominant geworden sein?") Aus meiner Sicht ganz einfach: Du kommst montags ins Büro und dein neuer Chef gibt dir die neue Richtung vor. Du siehst es anders, du handelst anders und eine Woche später hast du einen Termin bei deinem Chef, der dir die neue Richtung nochmals, wenn auch eindringlicher, nahelegt. Zuviele Angestellte sehen sich wirtschaftlichen Zwängen unterworfen, die sie einknicken lassen und zukünftig nach den neuen Richtlinien verfahren. Die, die es sich leisten konnten haben nicht nachgegeben und wurden gegangen. Bis nur noch Willige übrig geblieben sind. Ich hatte in den 90ern einige Kontakte zu retlichen Boeing-Mitarbeitern, die dieser Wind-of-Change aus den Hallen Boeings geweht hat oder die dieses teilweise kriminelle Verhalten nicht mehr mittragen wollten und konnten. Es ist ja letztendlich nicht nur ein Problem von Boeing, sondern unseres ganzen Wirtschaftssystems. Wenn mein Firmengebäude auf Säulen aufgebaut ist kann ich nicht durch Einsparungen an einer Säule Veränderungen herbeiführen wollen. Das ändert die Stabilität und bringt das ganze aus dem Gleichgewicht. Personaleinsparung, Verringerung der Durchlaufzeiten, Einsparung am Material, Kompromisse (wie bei der 737 mit dem Festhalten an einem 40 Jahre alten Konzept), Qualitätseinbussen und gleichzeitig Steigerung des Profit und der Rentabilität. Dafür muss man BWLer sein, die sich am Ende selber wegrationalisieren.
Die gebrochenen Herzen den Eltern ins Gesicht geschrieben zu sehen ist kaum zu ertragen.
Besonders tragisch ist für die Eltern wahrscheinlich auch, dass der Tod ihrer Tochter hätte verhindert werden können. Aber Geld ist nunmal wichtiger als das Leben von Menschen. War schon immer so und wird wohl immer so sein.
Mein Beileid an alle Angehörige und Opfer! Ruht in Frieden ❤️
9x talon
Honor talon
Wusstet ihr, dass Talon an 25% der First Bloods beteiligt ist?
Chusik Also in meinem Team ist talon meistens der erste der stirbt 😂😂😂😂
Isso😭❤Ruhe in frieden😢
If its Boeing, I ain‘t going
Ja , und wer den Tod nicht scheut , fliegt mit Hapag-Lloyd ..
Kann man vor dem Flug schon einsehen welches Flugzeug verwendet wird?
Sehr hochwertige Recherche und verständliche Aufbereitung danke an den WDR.
Egal was Schlimmes auf dieser Erde passiert...es hat immer etwas mit Gier und Geld zu tun. Wann lernen wir endlich daraus ?
Viele leider trotzdem nichts 😥
Na wie immer, erst dann wenn wir merken, dass man Geld nicht essen kann. Vorher......wohl eher nicht.
Nie! Es gibt die Menscheheit lange genug das sie es schon hätte lernen müssen, da es immer noch nicht der Fall ist wird es wohl auch nie Geschehen da die Gesellschaft sich immer mehr in Richtung "Geld ist Alles - Geld ist Macht" entwickelt. Das ist täglich Weltweit zu beobachten.
ich würde sagen, wenn die meisten Familien durch Gier ausgelöscht wurden, merkt die Gesellschaft, dass sie Geld doch nicht glücklich machen kann...
@MStreppelhoff Profit bis zum abwinken !!!
Jede Schraube wird geprüft aber ein Computersystem nicht?😳
Ja doch es werden immer Testflüge bevor der eigentlichen Auslieferung an die Airline gemacht. Das wird bei jedem Flugzeug gemacht ! Dort werden alle Systeme gecheckt, nun wurde das mcas ist ja automatisch da das kann man testen wenn das Flugzeug fliegt, weil wenn es ja fliegt also die Max 8 dann setzt ja auch das mcas ein, was auch bei den Testflügen geklappt hat , nur hatte das mcas kleinere Probleme die von Boeing nicht beachtet, oder komplett weggelassen wurden weil die im Drang waren diese Maschine rauszubringen .
Man darf nur nicht glauben, dass das Einzelfälle sind, sondern viel eher beispielhaft für das was läuft.
@@miran8979 das MCAS war von anfang an scheiße überdacht. Es hat für einige Sensoren keine Redundanz gehabt - was u.a. zu den Abstürzen geführt hat.
@@danielwanner281 Boeing hatt das System denn Piloten nicht vorgestellt da sie ja ihnen gesagt hätten dass die genau so gleich funktionieren würden wie die Vorgänger
Da wird doch nicht jede Schraube geprüft, du hast doch in der Doku gesehen wie die mit dem falschen Werkzeug die Schraube reingemurkst haben. Ich habe in der zerspanung gearbeitet und u.A. Flugzeugteile hergestellt (Turbie) , da läuft es dir eiskalt den Rücken runter was du da manchmal mitbekommst.
Ich bin von Istanbul nach Zürich mit dem Boeing 737 b max geflogen. 2 tage später durften keine 737 mehr starten. Hatte so ein komisches Gefühl.
Da hat der Gott dich beschützt
@@andreheutemann2360 Gott hat dafür das andere Flugzeug abstürzen lassen. Denn laut FAA Bericht hätte der nächste Absturz statistisch gesehen ja erst nach 3 Jahren passieren dürfen...
Gott hat garnix, Gott gibts nicht. Versteh nicht wie sich sowas bis heute ins Jahr 2020 so hartnäckig hält. Alles was passiert passiert halt. Das einzige was über dem menschlichen Handeln steht is die Natur, die unbeeinflussbar das macht, was sie macht. Gott is nur eine Ausrede um das unerklärliche erklärlich zu machen damit das Gewissen beruhigt ist, seht es ein.
@@Starflyer1609 amen.
@@Starflyer1609 aha ja du kennst das garnicht als gläubiger also rede mal nicht für die ganze menschheit
ich liebe einfach solche Dokus, so spannend und Informativ!!
Wieder einmal eine sehr spannende und informative Dokumentation! Danke
Mutiger, ehrlicher Beitrag, gratuliere und danke.
Sach das mal zum TÜV Prüfer: „Achwa, die Lachgasflschen im Kofferraum sind nicht sicherheitsrelevant..“
Wenn du Mitarbeiter einer Vertragswerkstatt eines hinreichend einflussreichen Autoherstellers bist, ist so etwas kein Problem!
@@boidsen tja was Geld und Macht für Einflüsse auf solche Prüfungen hat fragt man sich was teilweise noch sicher ist
@@mikaa1202 In der Summe genau so viel und genau so wenig, wie vor 1000 Jahren und in 1000 Jahren. Die Zeiten werden nicht besser und nicht schlechter, sie ändern sich nur! Einzig ein starker, aber möglichst demokratischer Staat, eine unabhängige, freie Presse und gebildete, engagierte Bürger können so etwas zumindest eindämmen.
@@boidsen Wenn du Steven Pinker glaubst, dann werden sie seit jeher deutlich besser. Dein Kommentar ist so erfreulich klug, dass ich dir den gerne ans Herz lege. Der könnte dich interessieren. Ich empfehle sein Buch 'Enlightenment Now'. Danke, dass du eine Problem-Eindämmung/Bewältigung so gut auf den Punkt gebracht hast
@@Movie111man Pinker ist mir wohlbekannt. Seine Veröffentlichungen teilweise ebenso. Er hat mich zwar nicht zu meiner Überzeugung gebracht, die habe ich schon seit meiner Jugend und sie beruht im Wesentlichen auf dem Einfluss meiner Eltern und Großeltern und auch von so manchem Lehrer, kombiniert mit meiner mittlerweile 52-jährigen Lebenserfahrung, aber vor allem seine psychologischen Analysen finde ich sehr interessant und einleuchtend!
7:43 der anwalt flext einfach mit einer 1l flasche fidschi water
Flext hahaha :D Sie steht im Hintergrund einfach und irgendwie jedem fällt sie auf
Für was sind Aufsichtsbehörden wie FAA und EASA eigentlich gut, wenn sie den Aussagen der Konzerne, die sie ja prüfen sollen, einfach blind glauben? Oder fließt da etwa ein wenig Schmiergeld, damit bestimmten Dingen keine Aufmerksamkeit geschenkt wird?
Ich denke mal, dass diese Behörden auch von Staaten finanziert werden. Die Staaten haben aber auch Interesse an Arbeitsplätzen und dem Wohl der Wirtschaft. Bei so einer Gemengelage kann man davon ausgehen, dass da genug Druck von oben für konzerngefällige Arbeit existiert.
@@grafzahl4698 Traurige Welt!
Jeder wird irgendwie Bezahlt! Damit er im guten Licht steht!
Und die ganzen Corona Proteste bringen viel mehr ans Licht als eigentlich vorher gedacht!
Mal schauen was alles noch so passiert! :)
@@RedDarkMoon-Yu-Gi-Oh-Channel Corona hatte damit rein gar nichts zu tun.
@@Liphzzy Du der würde so einen Kommentar auch unter einer Doku über Eintagsfliegen schreiben...
Warum müssen bei sowas immer mit Menschen Leben gezahlt werden
Danke für die Doku! Kein Vergessen Ruhe in Frieden!
Ich finde, die Ursache der Abstürze und die Problematik mit MCAS werden nicht gut erklärt. Ich versuche das Ganze daher mal schnell und einfach zu erklären:
Ursächlich für die Problematik mit MCAS sind zwei „Fehler“, die die Ingenieure begangen haben (die zwar für sich betrachtet keine Fehler sind, in Summe aber fatale Folgen haben):
1. MCAS kann im Fehlerfall nicht durch die Steuermanöver des Piloten „überstimmt“ werden. Damit ist MCAS ein sicherheitskritisches System. Das ist noch kein Problem, es gibt viele Sicherheitskritische Systeme in Flugzeugen, die ohne das Wissen des Piloten arbeiten. Wichtig und unvermeidbar bei solchen Systemen ist aber Redundanz! Alle Komponenten müssen also beispielsweise mehrfach ausgeführt sein, um den Ausfall des Systems bei einem Defekt einzelner Komponenten zu verhindern.
2. Der Sensor, mit welchem der Anstellwinkel des Flugzeuges gemessen wird, welcher für die Eingriffe von MCAS verantwortlich ist, ist bei der 737 MAX doppelt ausgeführt, es wird aber nur ein Sensor von MCAS ausgelesen. Damit haben die Ingenieure ein System verbaut, das bei Ausfall eines einzigen Sensors versagen kann (die oben genannte Redundanz fehlt, sog. Single Point of Failure). Das ist sicherheitstechnisch grob fahrlässig und die Gründe dieses Vorgehens kann ich mir beim besten Willen nicht erklären! Dennoch kann man Boeing hier keinen „Geiz“ auf Kosten der Sicherheit vorwerfen, ein Einbinden des zweiten vorhandenen Sensors wäre nur mit geringsten Kosten verbunden gewesen!
Einzeln mögen diese Designfehler keine Auswirkungen haben doch in Summe hätte das System überhaupt keine Zulassung bekommen dürfen (Fehler in der Software sind aber schwer zu finden). Im Endeffekt ist es natürlich falsch von Boeing gewesen, die Funktion von MCAS zu verschweigen, der wahre Fehler lag aber im System selbst.
Auch dem Experten muss ich hier widersprechen: Die 737 max ist im stationären Flug genauso stabil oder instabil wie jede konventionelle 737 auch. MCAS greift nur in seltenen Fällen ein, nämlich dann, wenn der Anstellwinkel besonders groß ist (beispielsweise beim Start). Im stationären Flug wird das Flugzeug durch Trimmung stabilisiert, wie es bei allen konventionellen Flugzeugen der Fall ist (ohne ständige Trimmung könnte man im Flugzeug nicht mal auf die Toilette gehen).
Der Bericht ist sicherlich sehenswert, dennoch hätte die technische Seite etwas ausgewogener beleuchtet werden sollen. Auch finde ich, dass nicht ständig auf die Opfer hingewiesen werden sollte. Natürlich ist es für die Opfer selbst, aber auch für die Angehörigen schrecklich, dennoch geht durch diese Berichterstattung eine Menge an Objektivität verloren, die vor allem bei technischen Themen von immenser Bedeutung ist.
Vielen dank für die Aufklärung
DJ Casio Klingt nach Insider-Wissen...dennoch hab ich da mehrere Fragezeichen. "Der wahre Fehler lag aber im System selbst" Wie kann das sein??? Auch ein System wird doch von Menschen geschaffen und installiert. Die Auswirkungen bestimmter technisch bedingter Reaktionen müssen doch beobachtbar sein und bei der Zulassung berücksichtigt werden um Sicherheit zu maximieren. Und das liegt in Menschenhand. Menschen machen leider Fehler, manchmal vermeidbare, machmal unvermeidbare. Meiner Meinung nach zuviel vermeidbare.
@@samarpiene Vorweg: Kein Insiderwissen. Ich habe lediglich die (mir) bekannten Informationen bezüglich der sicherheitstechnischen Grundlagen der Luftfahrt eingeordnet. Die Einordnung kann natürlich auch fehlerhaft sein, genaues wissen da wohl nur einige wenige Boeing Mitarbeiter (nämlich jene, die MCAS entwickelt haben).
Zum Fehler im System: Da habe ich mich eventuell schlecht ausgedrückt. Natürlich wurde der Fehler von Menschen begangen, da hast du vollkommen Recht. Im Film wird allerdings (meiner Ansicht nach) suggeriert, dass Systeme, welche automatisch in das Flugverhalten eingreifen, an sich falsch wären (der Experte redet davon, die 737 MAX wäre per se nicht flugfähig). Dem widerspreche ich und meine, dass MCAS durchaus verwendet werden kann/konnte, allerdings fehlerhaft war (der Fehler lag nicht im Prinzip des Systems, sondern an der fehlerhaften Umsetzung). Hoffentlich wird das, was ich mit "Im System selbst" meinte, etwas verständlicher.
Zu Nr. 1. MCAS kann im Fehlerfall durch den Piloten ,,überstimmt'' werden, indem es einfach deaktiviert ( Stab Trim cut off) wird. Fehler war hier, dass die Piloten nicht alle richtig geschult wurden bzw. wohl einfach keine Ahnung hatten wie sie reagieren sollen. Erfahrene Piloten hatten diesen Fehler während des Fluges auch, aber wussten was zutun ist. PS: Wird sogar in der Doku erklärt sehe ich gerade.
Cloudsurfer Da hast du recht das war soweit ich weiss in Amerika wo der Flieger „spirenzen“ machte und der Pilot eingegriffen hat und den Flieger manuell weitergeflogen hat.
Glaube das trotz allem auch die Erfahrung und das Können eines Piloten ausschlaggebend sind oder waren.
Ein wichtiger Kritikpunkt: bereits am Anfang sprach der Sprecher von einer 737 MAX, doch gezeigt wurde eine B777. Das ist insofern kritisch, dass tatsächlich und verständlicherweise Passagiere am Gate, wenn die eine 737 MAX sehen, nicht einsteigen wollen. Deswegen soll auch in der Doku geachtet werden, welche Maschine gezeigt wird. Das verstehe ich generell bei dokus über Flugzeuge nicht. Wieso wird immer alles vermischt und vertauscht? Es ist genauso wie vom Ferrari zu sprechen aber einen Porsche einzublenden..
Es ist leider immer so, wenn über die Luftfahrt berichtet wird. Der durchschnittliche Bürger hat einfach keine Ahnung von dieser Industrie, somit auch nicht die Journalisten. Das merke ich vorallem daran, wie viel ich gelernt habe seitdem ich mich für den Pilotenberuf interessiere. Es gibt einfach extrem viele Vorurteile und Übertreibungen.
Ich würde eher sagen von einem Porsche Cayenne zu sprechen, aber einen 911 einzublenden
@@lucas_k23 Jap. Das merke ich auch immer wieder. Ich bin 14 Jahre alt und möchte nämlich Fluglotse werden und sauge deshalb eh alles auf,was mit der Luftfahrt zu tun hat. Daher kenne ich mich auch gut damit aus,wie Piloten reagieren und trainiert werden. Leider sehe ich hier oft Kommentare, die diesen Satz beinhalten: Ich werde ab jetzt nicht mehr fliegen oder kein Wunder,wenn man so viel fliegt. Oder auch Kommentare, die gegen die Piloten gehen. Klar,sie waren diejenigen,die handeln konnten aber sie konnten ja gar nicht wissen, wie sie dieses MCAS System überhaupt bedienen bzw ausschalten sollen und Boeing war halt unverantwortlich hoch zehn (Natürlich auch die FAA) . Und abgesehen von diesem Unglück sage ich immer wieder: In der Luftfahrt gibt es NIE nur einen ,der einen Fehler macht. Es sind immer Fehlerketten in mehreren Bereichen und die verschiedenen Faktoren spielen auch eine Rolle.
die fragwürdige Annahme ist, dass Leute, die den Unterschied von 777 zu 737 Max nicht kennen, sich plötzlich am Gate an das Aussehen, das sehr generisch ist, erinnern und nicht einsteigen wollen, der Irrtum nicht aufgeklärt werden kann und das irgendwie die Reputation der 777 ankratzt (was es sowieso ist, wenn ein Typ der gleichen Firma so schlechte Schlagzeilen einfährt). Am Ende kaufen aber die Fluglinien das Flugzeug, nicht die Passagiere.
Das ist eine sehr konstruierte Kritik, die praktisch sinnlos ist, wenn man Fehlkommunikation bekämpfen will.
Berechtigte, konstruktive Kritik. Allerdings wird so schnell keiner mehr in eine 737 MAX einsteigen.
Es ist absurd wie einfach jeder Verantwortliche ''Den Schwarzen Peter'' immer weiter zum nächsten schiebt.
So läuft doch das heutige Leben. noch ned gemerkt? Probleme? Die anderen warens. Neue technologien? die alte zu den armen oder noch besser, die armen dafür schuften lassen. Trotzdem machen WIR, die die es sich leisten können, die welt besser. Natürlich nur für uns, die, die mit scheuklappen durchs leben rennen und die Folgen dessen nicht sehen mögen. Man muss es sich einfach mal bewusst vor Augen führen, was auf der Welt abgeht....
Verantwortung wird auf so viele Köpfe verteilt, dass die Folgen für der Einzelnen minimal ist. Leider
Verantwortungsdiffusion heißt das Fachwort. Drum sind in den USA auch Firmen haftbar und nicht nur, wie hier, Individuen.
Dazu fallen mir erneut wieder (unter anderem) die folgenden Ferengi Erwerbsregeln ein:
Nr. 51: "Geben Sie nie einen Fehler zu, wenn Sie einen Anderen dafür verantwortlich machen können."
Nr. 125 "Eine Lüge ist gar keine, solange bis jemand die Wahrheit kennt."
Nr. 15 "Sich dumm zu stellen, ist oft Klug."
Nr. 165: "Erlauben Sie niemals, dass die Gesetze einer fremden Kultur den Weg zum Profit blockieren."
Nr 211: "Angestellte sind die Sprossen auf der Leiter zum Erfolg. Zögere nicht auf sie zu trampeln."
Nr. 201: "Profit rechtfertigt sich durch... Profit."
Nr. 239: "Habe keine Angst davor, ein Produkt falsch zu etikettieren."
Nr. 266: "Im Zweifelsfall: Lügen sie!"
Immer wieder erstaunlich wie viele dieser eigentlich fiktiven Erwerbsregeln 1zu1 und unverändert auf die Realität passen...
Verantwortung ist ganz hart. Und wer sich von Geld versklaven lässt, wird daran zerbrechen. Darum schieben sie die meisten ab, denen Verantwortung gegeben wurde.
Das mit McDonald Douglas ist echt heftig. Das hat mich an die DC-10 und die aufgehende Frachklappe erinnert, wegen dem sogar ein Flugzeug abgestürzt ist.
Kein Wunder also, dass es mit Boeing jetzt steilg bergab geht, wenn sie praktisch von diesem Saftladen McDonald Douglas gemanagt werden.
Sind nicht mehrere abgestürzt bzw. schwer beschädigt worden? Das war ja das wirklich schlimme.
Auch der Nachfolger MD-11 war problematisch. Deutlich länger als die DC-10, aber gleiche Tragflächen, was zu instabilem Flugverhalten bei niedrigen Geschwinigkeiten führte. Hat leider mehrmals Bruchlandungen mit Todesopfern zur Folge gehabt.
@@ノーネーム-d3c Die MD-11 neigt bei Hüpfern bei der Landung dazu, dass sich das Fahrwerk durch den Flügel drückt, dadurch reißt der Luftstrom des betroffenen Flügels ab ab, die Maschine überschlägt sich dann und geht in Flammen auf.
MDD Flugzeuge waren am Schluss technisch deutlich schlechter als Boeing oder Airbus Modelle, und veraltet.
Oder das Metallteil, was zum Absturz einer Concorde geführt hat bei dem 113 Menschen getötet wurden.
Diese Doku hat ein Medienpreis verdient! klasse Arbeit WDR
Uff, vielen lieben Dank! ❤️
Obwohl der WDR eigentlich sehr gute Dokus macht, kann ich dir bei dieser Doku leider nicht zustimmen.
Für solche Dokus zahle ich gerne GEZ!
Man sollte das Unternehmen einfach für immer schließen
Ich melde mich auch hier nochmal zu Wort. Im Anlagebau darf beispielsweise ein not aus, nie nur softwaremäßig sein. Wie es sein kann, dass ein Flugzeug nur durch eine Regelung über Software in der Luft gehalten wird ist mir schleierhaft! Ich habe im kleinen mal regler programmiert und jeder unvorhergesehene Umwelteinfluss, jeder Peak der nicht kalkuliert wurde, bringt den ganzen Regler durcheinander. Das geht nicht in meinen Kopf, wie so ein Flugzeug zugelassen werden konnte.
Eine sehr qualitative Doku! Danke dafür!
es geht wahrscheinlich eher darum, dass maschienen immer leicht ausschaltbar sein müssen und wenn ein system piloten überstimmt und die Piloten auch nicht wissen wie man es ausschaltet ist das ne ganz schlechte kombination
wie zb. wenn der tempomat im auto nicht ausschaltbar ist und die bremse ihn nicht überstimmen kann und wenn dann der tempomat bei 130 auf der autobahn nichtmehr irgendwann runtergeht und man ihn nicht ausschalten kann wirds ja auch sehr schnell problematisch
@Kalle K die haben die Triebwerke hoch gesetzt, deswegen stimmt der Schwerpunkt des Flugzeuges nicht. Deswegen muss eine Software die ganze Zeit nachtrimmen. Das Flugzeug ist also nicht ohne weiteres flugfähig. Das mit dem Not Aus war nur ein Beispiel, dass technisches Versagen mit einkalkuliert werden muS
wow, hatte ja vorher schon Flugangst, aber jetzt...
Solange Du Airbus fliegst hast du auch nichts zu befürchten
Die Wahrscheinlichkeit, dass dir das passiert, ist eine Millionen mal geringer als ein Autounfall, egal ob Boeing oder Airbus.
@Kalle K
Da war es aber zumindest ein klarer Pilotenfehler.
Trotzdem ist es etwas ganz anderes....
@Kalle K das war nicht ernst gemeint 😂
Super doku, sehr interessant und objektiv!
Ich bin nach wie vor Fan analoger Technik.
Die alte 737-200 fliegt heute noch nach über 50 Jahren in den nördlichen Regionen Kanadas.
Ja, sie braucht aber auch das doppelte an Sprit pro Passagier.
Das tut sie dort nur, weil sie mit den kleinen Triebwerken viel weniger Dreck ansaugt wie die NG und die 737 kann durch die geringe Höhe auch ohne Gepäckband abgefertigt werden.
Diese analoge Technik hat über 836 Abstürze von b737 verursacht, während im selben Zeitraum nur 17 Airbuse mit moderner Technik abgestürzt sind.
Adrian Prath, die 732 hat mittlerweile modernere Avionics.
Zu dem gibt es auch kein Gravel-Kit für die neuen.
Das ist schön, aber die neueren Techniken sind viel Sicherer. Fast alle Fehler sind menschliches und nicht technisches Versagen mittlerweile.
So eine Doku hab ich jetzt gebraucht. Danke.
Ein Vergleich zu Airbus wäre da interessant. Sind das ähnliche Zustände?
Also ich kann dir berichten, dass mir keine Fälle bekannt sind, bei denen Mitarbeiter wegen Sicherheitsbedenken Ärger bekommen oder gar gefeuert wurden. Einem wird schon in der Ausbildung (FGM) immer und immer wieder eingetrichtert, dass es nicht nur gewünscht ist Bedenken zu äußern, sondern dass man dazu verpflichtet ist (Stichwort Ethic&Compliance).
Außerdem sind die Bedingungen, unter denen ein neues Flugzeug in Europa zugelassen wird, aufgrund der EASA natürlich auch völlig anders und wesentlich strenger.
@@jpk1799 OK, gibt's bei airbus eigentlich einen ähnlichen Fachkräftemangel wie auf dem Gesamtmarkt? (Hintergrund ist, dass ja Mitarbeiter von Boeing zu Airbus wechseln könnten.)
@@florian6948 da Airbus eine Europäisches Unternehmen ist und die Hauptproduktionlinenen hier in Europa sind werden wahrscheinlich keine Amerikaner zu Airbus wechseln.
@@florian6948 da bin ich ein bisschen überfragt😅 also bei uns Mechanikern ist alles easy und wie es im Engineering oder der Konstruktion aussieht weiß ich nicht. Ich kann aber sicher sagen, dass selbst wenn einige Boeing-Mitarbeiter wechseln würden, sie sicher nicht den Spirit von Boeing mit ins Unternehmen tragen und bei Airbus dasselbe anrichten könnten.
@@msa_rha das ist heutzutage doch kein Problem mehr als Ausländer in einem anderen Land zu arbeiten.
Ich finde die Doku sehr interessant jedoch fliege ich sehr gerne aber diese Doku gibt mir Gänsehaut da Ich jetzt sehr viel Bedenken habe
I don't even want one of their planes flying over my house.
Top doku!! Danke WDR☺️
Ein Like mindestens für den Boingmitarbeiter der Mängel gemeldet hat.
Danke WDR Doku
10:51 Das System trimmt das Höhenleitwerk (gesamte Fläche) nicht das Höhenruder (Klappe am Trailing Edge der Fläche)
Tolle, einwandfreie, sachliche Doku...
DANKE 👍💓💐👋👍💓
Immer super Dokus
Perfekt zum einschlafen
Wer dabei einschlafen kann,der muß nicht ganz richtig im Kopf sein,und das Herz vom WDR ist mir unbegreiflich.
Eine Beleidigung und Pietätslosigkeit sonder gleichen,gegen über aller Angehöhrigen der ums Leben gekommenen.
Eine Entschuldigung für deinen Kommentar ist jetzt angebracht !!!!!!!!
Klasse Doku mit tollen Einblicken, wenn auch vernichtend für Boeing. 😔
Profit steht vor Sicherheit. Boing hat es eindrucksvoll bewiesen.
Wie immer bei solchen Dokumentationen, bin ich über die Kommentare erstaunt. Die ganze Republik ist voller Spezialisten. Schön. Da kann man beruhigt schlafen.....
Ja! Echt witzig! 😂😂😂
Da ich bei der Lufthansa Technik arbeite als Fluggerätmechaniker Instandhaltungstechnik bin ich kein Fan von Boeing.
Ich mag mehr Airbus weil die Flugzeuge von Airbus viel sicher sind als Boeing.
Nur zur Info ich repariere Flugzeuge von Airbus und von Boeing
HA! Das glaub ich Dir auf's erste Wort!
Schon öfter gelesen, das die Boing Kisten völlig verbaut seien, bei Airboss alles viel logischer und durchdachter.
Nun, obwohl auch ich ein Airbus-Fan bin, finde ich diese Aussage ein bisschen schwierig. Pauschal ist es fast unmöglich zu sagen, welcher Hersteller die sicheren Flugzeuge baut, weil Airbus erst viel später in's Geschäft eingestiegen ist. Daher ist es sehr schwierig zu unterscheiden, ob ein Absturz nun geschah weil das Fluggerät schlecht gebaut wurde, oder weil es einfach zu der Zeit „üblichER“ war. Um es wenigstens halbwegs zu vergleichen, hat Boeing mit der 707 ihr erstes mit Strahltriebwerken ausgestattetes Flugzeug mit einem Erstflug im Jahre (Bin mir nicht mehr ganz sicher!) 1957 Jahre vor Airbus' erstem Flugzeug, dem A300. Dieser hatte (Ebenfalls soweit ich weiß) seinen Erstflug im Jahre 1972. Wenige Jahre zuvor hat Boeing schon die 737 starten lassen. Dieses ähnelte der 707 darüber hinaus auch stark. Der Airbus A300 forderte in etwa 1440 Opfer, bei 561 gebauten Exemplaren. Der neuere A320 dagegen forderte "nur" 1010 Todesopfer, bei 9370 gebauten Exemplaren. Also ein sehr großer Unterschied. Die alte Version der 737 forderte dagegen 4300 Todesopfer, bei 3150 gebauten Flugzeugen. Die 737 NG (unfairerweise auch MAX) forderte dagegen "nur" 937 Todesopfer, auf (Geschätzt!) 7500 Exemplare. Ziehen wir die MAXes ab, bleiben 591 Tode auf 7059 Flugzeuge, was eine bessere Bilanz ist, als bei Airbus. Dazu muss man aber sagen, dass viele A320-Abstürze durch (natürlich ehemalige) 737-Piloten verursacht wurden, die sich noch nicht ganz an die Fly-By-Wire-Technologie, oder, wie am Beispiel des "Präsentationsfluges" des A320-100 bei Air France, die Triebwerksleistung, oder eben die "Anti-Stall-Funktion", gewöhnt haben. Trotzdem bin ich nach wie vor ein Airbus-Fan, würde aber nicht so weit gehen zu sagen, dass ein Airbus-Flugzeug Pauschal sicherer sei, als ein Boeing-Flugzeug.
Oder ist ein Bugatti Chiron sicherer als ein 3er BMW, nur weil er weniger Todesopfer forderte? Nein- Eher ist das Gegenteil der Fall.
(Und eine mechanische Tastatur ist Meilen besser, als eine Handytastatur es je seien wird. Jetzt bin ich mir endgültig sicher. :) )
Allgemeine ist Boeing Unpünktlich Hersteller.
Z.b Boeing 787 dreamlines mit 3 Jahre Verspätung oder Boeing 777-9 mit 1 Jahr Verspätung.
Lufthansa hat 20 Boeing 777-9 bestellt die sollen ende diesen Jahr kommen.
Leider kommt der Boeing 777-9 nächsten Jahr im Januar zur Lufthansa.
Andre, bei Überkopf Arbeiten an Boing Flugzeugen immer schön Schutzbrille tragen. Dir könnten leicht Metallspäne ins Auge fallen und sowas ist echt unangenehm.
Ob Airbus oder Boeing, der wichtigste Faktor "Mensch-Pilot" macht den wirklichen Unterschied aus. Wie gut er seine Maschine kennt, besonders wenn manuell geflogen werden muss oder Systeme versagen. Das jüngste Beispiel, PIA Flight PK8303. Hier wurde ein sicherer A320 ohne technische Mängel, samt Passagiere und Besatzung amateurhaft ausradiert. Beide Hersteller bauen sichere Flugzeuge, dass haben sie einfach bewiesen. Doch beide sind sehr komplexe Maschinen und sobald die Besatzung den Faden verliert bzw. in Situationen kommt die vorher nie eintrafen oder überraschend neu sind wird es bei Airbus sowie Boeing sehr gefährlich.
Je weiter ich die Doku sehe, desto wütender werde ich. Es ist einfach unglaublich!! Ich werde definitiv NICHT wieder in eine Boeing einsteigen, soviel steht fest!
Es wäre schön ganz gut richtige Beispiele bei den Flugzeugen zu zeigen
Gute Doku. Danke ARD WDR
Wegen Geld so etwas Menschenleben verachtendes zu erschaffen ist einfach nur unverantwortlich und dazu fehlen einfach die Worte
Hätten die was neues konstruiert, hätte dies Jahre der Entwicklung mehr gebraucht. Also war es neben Geld bor allem auch Zeit. Keine Rechtfertigung, sondern nur Vervollständigung.
Ich liebe eure Dokus!!
Denen ist ja die Corona Krise gerade richtig gekommen
Das ist eine Gute Dokumentation weiter so
Ich wurde übrigens auch gekündigt weil ich zu viel geredet habe als Sklave.
Danke für die informativen Dokus. 👍👍👍👍
Sehr beeindruckender Bericht!
Mir gefallen eure Dokus grundsätzlich sehr gut, aber diese melodramatische Musik ist einfach zu viel.
@Pavel Troskovin ganz einfach: etwas neutrales.
Geschmackssache
Danke für die doku ! #wdr
Viele vergessen eben, dass in Konzernen immer möglichst viele Kosten gespart werden müssen. Das lässt sich im Accounting relativ leicht gegen Menschenleben rechnen. Also der Umsatzverlust pro Absturz gegen die Kostenersparnis. Daraus ergibt sich dann, wie viele Abstürze man sich leisten kann. So läuft es eben in der freien Marktwirtschaft, wenn keine staatlichen Behörden eingreifen. :)
@John Hooper Und warum? Weil es Boing sonst sehr viel Geld gekostet hätte und man es sich eben gerne sparen wollte. Wie immer.
@@Mr_Donald_Pump Du verwechselst hier Flugzeughersteller und Fluglinien.
Du vergisst das Boeing der Hersteller ist und nicht eine Airline 💁🏼♂️
Tolle Doku!
is ja auch süß das die EASA etwas nicht prüft/einfach durchwinkt wenn man sagt das sei unwichtig (nicht sicherhjeitsrelevant) xD stabile prüfung! 👍
Dachte mir das auch
Wird wohl nach dem Fall nie wieder passieren, zum Glück.
Zu dieser Geschichte gibt es auch eine ausführliche Doku auf Netflix
When an engineering company gets turned into a sales company
Super Doku!!!
Zusammenfassung: Boeing hat gepfuscht und hatte nicht die Eier, es einzugestehen.
Bin selbst damals mit der Ethiopian Airlines geflogen und es war sehr schön...WOW...R.I.P.!!!!!!!
Das hat ja nichts mit der Airlines zutun sondern mit der Boeing 737 max …. Den Typ haben auch viele andere Airlines gehabt
Kurz nachdem der 2te Absturz stattfand sollte auch ich mit einer 737-8max fliegen. Ich wusste aber erst 2 Tage davor das es nicht dazu kommen wird.
Aber bevor ich davon wusste sagte ich zu meiner Mutter: Mama wenn ich in so eine Maschine einsteigen soll dann steige ich nicht ein!!
Wahnsinn, das so etwas in der heutigen Zeit noch passiert. Aber das zeigt wieder einmal, das Geld wichtiger ist als Menschenleben... Traurig
Zum Crash gehören immer zwei Komponenten.
Gut ausgebildete Piloten hatten haben tausende Flüge mit dem fehlerhaften MCAS absolviert. Wenn es die bekannten Probleme gemacht hat, hat man es eben abgestellt.
Ebenso haben die unfähigen Piloten der Crash-Airlines weitestgehend problemlos hunderte Flüge in fehlerfreien Flugzeugen absolviert.
Kritisch wird es eben, wenn, wie hier, schlecht ausgebildete Piloten auf fehlerhaften Flugzeugen fliegen.
I lost fate in Boeing , but before was my favorite airlines.
Boeing is not an airline..
Ich werde nie wieder in ein Flugzeug dieser Firma einsteigen 🤔😅
Boeing is learning a hard lesson. Profits before safety = no profits.
Da zahle ich gerne rundfunkgebühren
Reinste Profitgier! Unglaublich.
39:39 der Blur ist ja geil hahahah :D
über die technische seite hat der ccc einen ehr interessanten und och nochmal deutlich detaillierteren/präziseren vortrag aufgezeichnet
die rechtlich/politische seite ist hier allerdings gut aufgearbeitet
Schade, was da abgezogen wurde. Es war so vermeidbar. Die Zukunft wird zeigen, ob die Tripple Seven Oder der dreamliner das selbe Schicksal erleiden
??? Als hätten sich 777 und 787 nicht schon lange bewiesen..
das am anfang einfach bad guy im hintergrund läuft ist schon wild
Once again, money talks and lives don’t matter.
Facts.
Bei YT gibt es einen (mehr oder weniger reißerischen) Bericht zu diesem Flugezeugtyp.
Es wird in einem Flugsimulator dargestellt, wie grauenvoll die Minuten vor den Abstürzen
gewesen sein müssen. Das ist so eindruckvoll und wirklich grauenvoll, dass sich mir der
Magen umdreht.
4:20 sie reden von einer 737-MAX, gezeigt wird: 777
Smaty, es wurde bei der Animation mit den größeren Triebwerken auch nicht das Winglet geändert.
Auch wurde bei dem Absturz eine 737-800 gezeigt.
Na gut, Medien die nichts mit Luftfahrt zu tun haben, machen da ja oft was falsch.
@ stimmt
Piloten Training sollte immer sein, bei jedem neuen Modell das raus kommt. Das sollte International Gesetzlich geregelt sein.
Menschliches Versagen ist einer der größten Faktoren.
Ja, bereits beim Zusammenbau der Maschinen
Und Zeitdruck. Jede Minute am Boden kostet. 😐
Im Endeffekt ist es der größte Faktor. An sich sogar der Einzigste. Wichtig ist es aber trotzdem, Pilotenfehler von Technischem Versagen trennen zu können. So sind für fast alle schwerwiegenden Luftfahrtunglücke Pilotenfehler der ausschlaggebende Punkt. Streng genommen war es auch bei den Abstürzen der beiden 738M der Fall. Natürlich war bei einigen Abstürzen Technisches Versagen eine Grundlage für ein Unglück, jedoch hätte es in vielen Fällen durch die Piloten verhindert werden können und es sind somit Pilotenfehler. Aber egal was genau passiert, es ist immer menschliches Versagen.
@@kilobravobfe hast du die Doku überhaupt gesehen?
@@LuiLanghamma Ja, das habe ich. Ich habe mich allerdings auf den Kommentar bezogen.
Wer kennt es nicht: der zu Überwachende sagt dem Überwachenden, wo er gucken muss und wo nicht. Hat das Feeling von: Nein, Herr Polizist, den Raum aus dem es nach Verwesung stinkt und eine rote Flüssigkeit unter der Tür durchsickert ist nicht relevant für die Hausdurchsuchung wegen meiner verschwundenen Ex Freundin.
Ich weiß sehr drastische und überspitze Metapher, aber es ist das gleiche Prinzip und regt mich sehr auf
Gefängnis für verantwortlichen
It's like putting plasters on a wound but never healing the wound itself.
Eine Doku über Leiharbeiter im Daimler Werk Düsseldorf und moderne sklaverei Ausbeutung unterdrückt von den festangestellten wäre auch sehr interessant WDR
mrt shn Mercedes Werk in derendorf Düsseldorf. Leiharbeiter werden gemobbt und diskriminiert
Salomon Salo es kann doch nicht sein das man dort 4-5-6-7 Jahrelang als Leiharbeiter tätig ist mit der Hoffnung das man übernommen wird WDR bitte bitte macht eine Reportage darüber
Deswegen kaufe ich mir kein deutsches Auto mehr um solch eine Verarschung noch zu unterstützen.
Ali Tosun die deutsche Politik lässt es leider zu
N.J.S. give me a smile das ist leider auch kein Weg die Leiharbeit zu stoppen
Bringt eine neue schul doku bitte
Einer Boeing fehlen beide Tragflächen.
FAA: Das ist nicht sicherheitsrelevant. Das Flugzeug kann ohne Probleme starten und sicher Menschen befördern.
hätte mir weniger geheime briefe und stattdessen mehr details über die fehlkonstruktion und das absturz geschehen gewünscht...
Ihr solltet öfter mal so kritisch berichten...
Immer schön bei dem amerikanischem Motto bleiben: "If it's a Boeing, I'm not going" ;)
Genau so wird in meiner Firma gerade gehandelt, Medizinprodukte werden fehlerhaft rausgehauen Hauptsache Umsatz ..... Tod traurig
Ach und das schreibst Du hier mal so locker flockig auf TH-cam...
Das ist einfach nur bitter.. Man ist als einer alleine auch relativ machtlos..
@Pavel Troskovin Bleib Mal locker Pavel! Du hast den Kommentar wohl in den falschen Hals bekommen. Es wundert mich dass er das im Internet Preis gibt, aber innerhalb seines Unternehmens niemanden hat an den er sich wenden kann (oder will, aus Angst den Job zu verlieren). Gibt es Kollegen mit denen er sich zusammentun kann? Vielleicht gibt es auch irgendwo ne andere Stelle an die er sich wenden kann... Keine Ahnung was seine Firma für Medizinprodukte herstellt und welche Auswirkungen diese fehlerhaften Medizinprodukte haben. Handelt es sich beispielsweise um Nasenspray, dann ist das vermutlich nicht so tragisch wie FFP 3 Masken die fehlerhaft sind. Das kann nur er wissen und er muss es mit seinem Gewissen vereinbaren.
@@LessDramaMoreTechno Sehe ich auch so. Ich glaube auch, dass er hier nur trollt, um sein Weltbild zu bestätigen.
Vergiss es. Das glaubt dir hier niemand! Damit will ich keineswegs sagen, dass so etwas nicht täglich irgendwo auf der Welt vorkommt, das liegt im System des Kapitalismus begründet, wenn er vom Staat nicht hinreichend streng überwacht und geregelt wird. Aber Art und Weise deiner Aussage hier wirken leider hochgradig unglaubwürdig!
Ab 10:00 das MCAS war nicht von Anfang an geplant. Als klar wurde, dass die Piloten zusätzliches Training brauchen würde, um ein Flugzeug mit den veränderten Fluggesellschaften zu fliegen, wollte Boeing eine Software entwickeln, die dafür Sorge tragen sollte, dass Piloten mit Erfahrung in vorherigen 737 Modellen die 737 max ohne extra Schulung fliegen konnten. Herausgekommen ist MCAS, was leider nicht dafür gesorgt hat, dass die 737 max sich wie Vorgängermodelle fliegen lässt
Und wieder ist eine 737 abgestürzt . Mal sehen was bei der Auswertung der Blackbox rauskommt
@@rubywolf1239 Würde mich nicht überraschen, wenn die software mal wieder gesponnen hat.
Wo ist eine 737 abgestürzt?
@@smallGatsby ich hoffe das reicht dann langsam mal mit den zusehen wie die Fehler bemerkbar werden
Es ist in der tat unverantwortlich, was Boeing gemacht hat, aber viele Aussagen in der Doku stimmen einfach nicht. Man kann nicht einfach behaupten, dass die Boeing sich ohne MCAS nicht in der Luft hätte halten können, das ist Quatsch. Auch kann man das A, welches in "MCAS" für "Augmentation" steht nicht mit "Korrektursystem" übersetzen. Das Problem war nicht, dass die MCAS hatte oder gar brauchte, das Problem war einzig die völlig inakzeptable Art und Weise, wie es implementiert wurde.
Da habt ihr jetzt aber was aufgedeckt! Super, genau dafür sind Medien da, finde ich. Da ist man ja noch froh, dass man im Moment sowieso nicht fliegen wird😅
Vielen Dank für diese tolle Doku und für‘s aufdecken!
Die haben garnichts aufgedeckt das ist doch alles bekannt...
6:40 ist das da etwa fiji Wasser
11:20 das Flugzeug konnte fliegen, nur ohne MCAS wäre eine drastische Umschulung der Piloten nötig um bei einem Fall zu einem Drohenden Stall was der Triebwerke geschuldet ist muss der Pilot die Nase nach unten drücken, dass macht halt das System MCAS für den Piloten, ohne das der Pilot wusste das es das MCAS gibt. Das gleiche nur weniger so stark ist auch beim A320neo-Familie der Fall aber da wurden die Piloten drauf geschult und tritt nur bei einem Durchstarte Manöver auf und da muss der Pilot die Nase nach unten drücken, was relativ oft auftritt aber das runter drücken zur Lappalie geworden ist. Jetzt mag man sich denken warum ist jetzt keine A320neo runter gekommen? Da Airbus es klar, transparent und deutlich kommuniziert hat und Boeing das nicht getan hat. Wenn die Piloten vom MCAS gewusst hätten, hätte man Mensch und Maschine retten können. Und da liegt der Fehler bei Boeing, sie haben es nicht gesagt, es stand ja noch nicht mal in den Handbüchern.
Alusärge. Zum Wohl und Reichtum der Konzerne und Manager.
Unglaublich
6:40 weird flex mit (Fiji water)
Ich finde es doof das ihr keine Quellenangaben für die gezeigten Medien auf dem Monitor angegeben habt.