Eine tolle Doku aber das Schweizer Deutsch versteht nicht jeder Untertiteln wären toll, ich hoffe das NIEMALS wieder ein Flugzeug abstützt niemand sollte so etwas erleben müssen sehr traurig alles!
Nee, finde es besser, wenn der Absturz an sich von innen auch nachgestellt wird. Einfach deswegen, weil man sich im Nachhinein besser in die Lage der Piloten versetzen kann und generell es besser für die ganze Auffassung ist. Für mich zumindest.
Liebe SRF, bitte mehr dieser Flugzeug Dokus. Das ist spannender als jeder Krimi, dramatisch, traurig, dennoch geradeaus und ehrlich. Vielen Dank dafür.
An dieser Doku sollten alle anderen sich eine Scheibe abschneiden. So nüchtern und klar, ohne reißerischen Quatsch, Technisch so verständlich dass es ein 5 Jähriger versteht. Also noch nie eine so gute Doku über eine Katastrophe gesehen. Hut ab 👍🏻
Hervorragend recherchiert und aufbereitet. Technische Erklärungen vom allerfeinsten.....gefällt mir sehr gut, besonders die klare Nüchternheit ohne reißerische Elemente von Dokus aus dem privaten.
Dieser Crash wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Hatte geschäftlich in Mailand zu tun und war auf dem gleichen Alitalia Rückflug, AZ404, Linate-Zürich mit einer DC9-32 - bloss auf den Tag 1 Woche zuvor. Die DOK ging mir 1992 besonders nahe, weil sie in den ersten Minuten genau auch meine damaligen Eindrücke und Empfindungen widerspiegelte - "30 Minuten, kurzer Flug, nicht der Rede wert, die Gedanken schon zu Hause" - und ja, Rauchen durfte man damals auch noch...😉.
@@ninsku3739 oh ha ja sowas ist mies, klar dass dir dann der Flug in ewiger Erinnerung bleibt, ich habe den Swiss Air Absturz 111 auch noch sehr gut in Erinnerung, da hattest Du echt Glück das Du einen Tag zuvor geflogen bist
Mein erster Flugunfall als Rettungssanitäter, damals in Ausbildung. Ich arbeite heute noch am Flughafen und habe seit diesem alle Flugunfälle der letzten 30 Jahre miterlebt. Da arbeiten am Fllughafen nicht geht, ohne sich für die Fliegerei zu interessieren, lese ich auch alle Flugunfalluntersuchungen. Da auch bei meiner Arbeit CRM zum Standard gehört, weis ich wie wichtig die gleichberechtigte Komunikation innerhalb eines Teams ist. Ich weis noch genau, wie erschüttert ich über die Tatsache war, das das Durchstarten gereicht hätte um diesen Unfall zu verhindern.
Genauso geht es vielen bahnern. Ein Kollege ist auch in der Bereitschaft und hat mir viel über die Unfälle, bei denen er geholfen hat, erzählt. Das war aufschlussreicher wie jede Doku.
@@stefangensetter6961 Du hattest offenbar im lesen einen Fensterplatz. Ich bin Dipl. Rettungssaintäter HF. Das HF steht übrigens für höhere Fachschule. Da du einen solchen Bullshit hier zusammen schreibst, fehlt es dir übrigens noch an Anstand und Pietät.
@@paddykrueger3484 Gruss von Stefans Ex-Freundin mit dem Hinweis: Einiges!!! 😂🤷♀️ , aber nicht böse gemeint gegen ihn, er hat nur manchmal etwas schräge Ansichten
Sehr guter Bericht. Ganz ohne das heute übliche Dramatikgedudel im Hintergrund. Die technischen Zusammenhänge werden erstklassig erläutert und verständlich dargestellt.
Ein außergewöhnliches Juwel des Schweizer Fernsehens. Ausgewogen und ohne einseitige Anklagen werden dem Zuschauer ohne trivialisierende Vereinfachungen die technischen und operationellen Ursachen des Flugunfalls in absoluter fachlicher Präzision vermittelt. Zugleich wird ein ehrliches und sensiibles Portrait der betroffenen Angehörigen gezeichnet.
Ich erinnere mich genau: ich war damals 17J alt, mein Vater war Gruppenchef bei der Kantonspolizei Zürich- Abteiung Flusipo (Flughafensicherheitspolizei). Er war zuhause am schlafen da er Nachtdienst hatte (00:00- 12:00)! Da ging um ca 20:30 unser Alarmtelefon (Klingelt doppelt so laut und schnell wenn ein Alarm kommt!) los! Ich erschrak, da ich es noch nie so gehört hatte! ich nahm ab - Am Ende der Leitung war eine Computerstimme die sagte: ACHTUNG KEINE ÜBUNG! FLUGZEUGABSTURZ AM STADLERBERG - Planquadrat XXY Sofort alle Einsatzkräfte an Ort - KEINE ÜBUNG! -- Ich schrieb alles genau auf und brachte den Zettel meinem Vater der durch den Lärm vom Tel. natürlich aufgewacht war! Er stürzte sich in seine Dienstausrüstung, ins Auto und raste los!
Es tut mir leid für die Leute, die gestorben sind und die verbleiben Familienmitglieder. Ich wohne in der Nähe in Bülach und diese Geschichte werde ich mit dem Blick auf Stadlerberg, immer in Erinnerung haben.
Heute sind seit dem Grounding der Swissair 20 Jahre vergangen, für mich ist das ein Grund gewesen wieder ältere SRF-Dokus hier auf youtube anzuschauen. Bei 9/11 war ich im Büro "live" dabei. Heute bin ich auf die Dokus der Caravelle von Dürrenäsch und der MD 11 vor Halifax gestossen - und jetzt auf Italia 404 am Stadlerberg. Sachlich und trotzdem voller Emotionen, es kommen viele Erinnerungen hoch, danke SRF für Eure Bemühungen!
Von den ganzen Rekonstruktionen der technischen Details verstehe ich maximal die Hälfte. Ein Zeichen dafür, wie hochwertig die Doku ist :) Sehr angenehm.
Sehr interessant, informativ und spannend gemacht. Die Schilderungen der zwei Frauen darüber, wie sie wieder ins Leben gefunden haben sind sehr wertvoll, als Lebensratgeber für viele.
Definitiv eine absolut spannende DOKU. Ich selbst fliege seit über 45 Jahren und unterrichte immer noch den Instrumentenflug. Auch heute gilt immer noch der Grundsatz im Cockpit: es ist ein Muss strukturiert und professionell zu arbeiten!
Sehr gut erklärt mit den Instrumenten. So bekommt auch ein nicht Pilot einen sachlichen Überblick, wie die Technik funktioniert, oder in dem Fall funktionieren sollte.
Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig flache Hierarchien im Cockpit sind. Wenn einer der Piloten einen Go-Around einleitet, dann wird nunmal ein Go-Around geflogen, ganz egal ob es der Kapitän oder erste Offizier ist. Und sei es auch nur ein mitfliegender Offizier auf dem Jumpseat. Hätte der Kapitän hierbei auf seinen FO gehört, dann wäre soetwas nicht passiert.
Richtig. Der CoPilot (First Officer) war zu dem Zeitpunkt der 'pilot flying', und der hat zu dem Zeitpunkt das Kommando über den Flieger. Der FO fliegt das Flugzeug, solange der Kapitän es nicht per 'I have control' oder 'my airplane' übernimmt.
@@peerpaulin8486 stimmt. Und selbst der Pilot Monitoring hat das Recht einen Go Around einzuleiten, allerdings hat kein Pilot das Recht einen Go Around abzubrechen.
Ich Wohne in Stadel, war aber im Absturzjahr erst 3 Jahre Alt. Würde mich Wunder nehmen ob Angehörige wo noch Leben immernoch zur Unfallstelle gehen. Weil es jetzt 30 Jahre her ist hat man die Gedenkstelle wieder schön Hergerichtet.
Warum nicht, gibt ja da noch Kinder oder Enkelkinder. Und das war ja nun nicht gerade ein "alltäglicher Tod". Mein Beileid an dieser Stelle an alle Hinterbliebenen des Absturzes. Und @Reto Moretti, auch auf einem Friedhof werden Gräber gepflegt, welche schon sehr sehr alt sind. Das ist Respekt vor den Verstorbenen!
Was für eine spannende und unaufgeregte Doku! Leider gibt es sowas heutzutage nur noch selten. Die jetzigen Dokus müssen immer überdramatisiert werden. Tausend mal geschnitten und Szenen immer wieder wiederholt, wenig Informationsgehalt und nervige Musik. Diese Doku ist echt eine Wohltat. DANKE
Als grosser Fan der DC9/MD80 die ich gerne im Flugsimulator fliege suche ich immer Informationen. Dazu gehören auch solch traurige Ereignisse. Die Doku schildert die Flugtechnischen Bedingungen und Geschehnisse sehr gut und verständlich. Sehr gut.
Vielen Dank für die informative Doku. Ich war im Militär, als es passierte. Wir wurden aufgeboten, die Absturzstelle am Tag danach zu sichern. Bilder und Gerüche, die sich für immer in mein Gedächtnis brannten, waren die Folge.
Mein damaliger Freund wurde auch im Rahmen des KVK dorthin beordert. Es war für ihn eine intensive Zeit. Ich kann mich noch gut erinnern. Wir telefonierten möglichst oft und ich leihte ihm mein offenes Ohr. Er brauchte das. Ansonsten gab es für die Soldaten keine seelische Unterstützung. Als ich an diesem Abend mit dem Fahrrad auf dem Heimweg war, raste die Flughafenfeuerwehr an mir vorbei. Es läuft mir heute noch kalt den Rücken runter.
@@tuhanti7695 Ja, ein "Care Team" gab es damals noch nicht. Ich weiss gar nicht mehr, ob wir mit unseren Vorgesetzten darüber sprachen oder nicht. Auch an Gespräche mit meinen Eltern kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich erzählte einfach allen, was ich erlebte und wie ich mich fühlte. Vorallem die Beizenbesucher in der Umgebung waren neugierig. Das hat mir geholfen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich während meines gesamten Militärdienstes nie etwas Sinnvolleres getan habe. Auch wenn wir nur noch Leichen bergen konnten, hatte ich trotzdem das Gefühl, etwas Gutes für meine Mitmenschen getan zu haben. Ansonsten habe ich im Militär zwar sehr schöne Orte gesehen und gute Freunde gehabt, aber auch viel unnötige Munition verschossen.
@@iloveenglish197 Ja, auch bei ihm war es das Gefühl, nebst der vielen „unnötigen„ Dinge im WK, mal etwas Sinnvolles beizusteuern. Auch das Gefühl, Hilfe zu leisten. Die schrecklichen Bilder vergisst man vermutlich nie. Aber der Zusammenhalt und das gemeinsam Erlebte hat die Jungs irgendwie zusammengeschweisst. Ja da kommen einige Erinnerungen und Emotionen wieder hoch.
@@iloveenglish197 Ich wohnte damals über eine geraume Zeit in der nahen Umgebung des Flughafens. Ich war ca. 1 Jahr nach dem Absturz mal am Stadlerberg. Schon ein mulmiges Gefühl, dort zu stehen. War ja nicht der einzige Absturz in der Nähe (Birchwil und Nassenwil). Zum Glück wurden nie bewohnte Gebiete auch noch in Mitleidenschaft gezogen.
u.a. bei 2o:oo sehr gute technische Erklärung für einen Halb-Gebildeten wie mich, etwas, was ich bei nur mündlicher Erklärung nie verstanden hätte, Danke dafür. Alles sehr schön sachlich + verständlich!
Er hatte den CoPilot nicht stören dürfen, ich hätte dem böse auf die Finger geschlagen wenn er dies bei mir gemacht hätte, dass darf der Kapiten niemals machen den Co Pilot stören bei seinem vorhaben, er kann und muß Fragen warum der Co Pilot durchstarten will und nichts anderes, durchstarten ist genau das richtige in eine unsichere Lande situation/Position,!
Beim Airbus 310 in Wien ist es gerade nochmal gut gegangen, jedenfalls für die Passagiere, die Maschine wurde abgeschrieben. Auch ein Egotrip, bis die Tanks trocken waren
Ich flog vor 4 Jahren mit A340 nach Indien. Kapitän war mit mir befreundet. Der First Officer war eine arme Sau. Ich durfte illegalerweise im Cockpit mitfliegen. Der FO flog....und hatte während des 7 stündigen Flug dauernd Schweissperlen auf der Stirn. Mein Bekannter ist seit 30 Jahren Pilot bei der Lufthansa. Er hat sich im Hotel an der Bar über seinen Kollegen lustig gemacht. Ich fand es nicht witzig
@@danielgallandat4376 leider muss ich Ihnen in diesem Fall Recht geben. Solange Menschen Ihr Ego nicht beherrschen ist das wohl wirklich die bessere Lösung.
Ja, das zeigt leider, dass dein Freund kaum als guter Kapitän zu bezeichnen ist, wenn er offenbar nicht in der Lage war, eine entspannte Atmosphäre im Cockpit zu erzeugen. Wie auch diese Doku zeigt, ist Teamgeist in der Fliegerei alles.
I was a first officer on the B727 with Air France and Zurich was to us......and still is.....an airport to watch with care and respect. We were warned of that hill and the danger to go through the glide path in a hurry up syndrome......very real. The same had happened to my former employer in Bordeaux on a Brazilia ......although it was pretty flat there. For some reason, this threat has always been prt of my approach awareness......wherever it may be. The site of the crash was visible for quite a while after that. Just sad.
Bis eben habe ich nichts von diesem Unfall gehört. Ich war 4 zu diesem Zeitpunkt. Wirklich eine sehr spannende Doku. 34:26 ab hier hab ich eine Gänsehaut bekommen beim Zuschauen... Mein Beileid.
Sehr gute Doku. Ein Glück gibt es heute solche Kapitäne nicht mehr und wenn es doch nochmal Jemand in diese Zeit geschafft hat, dann sind die FO mittlerweile so selbstbewusst erzogen, dass sie dem Alten den Flieger abnehmen und durchstarten. Es hat sich zum Glück viel getan in der Fliegerei, so dass mit den modernen Fliegern von heute so etwas nur noch mutwillig möglich ist.
Ist ja auch logisch: Es ist Schweizerdeutsch. Viele Deutsche glauben, dass alle Schweizer so deutsch sprechen wie Emil Steinberger. (Der spricht in Deutschland nur Hochdeutsch mit schweizer Färbung, sonst würd' ihn ja fast keiner verstehen.)
Als das passierte war ich in der RS, beim Flughafen Kloten. Mussten frühmorgens am Wachtposten der Übermittlungstruppen in Windeseile Holzpflöcke zum Absperren der Absturzstelle heraustragen. Mehr bekam ich dann nicht mit - es gab noch kein Internet usw. in der CH. Und ich wurde nicht dazu eingeteilt die Kaserne zu verlassen.
Lieber SWR, bitte mehr von diesen Dokus. Ich habe sie sehr genossen. Falls die Zeit bleibt, bitte die Zeug:innen-Aussagen untertiteln. Es ist wirklich schwer für Nicht-Schweize:innen und vor allem für Menschen, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, die Zeug:innen zu verstehen. :) LG
@Bücherrabe Mittendrin Das freut uns, auch wenn wir uns als SRF und nicht als SWR bezeichnen. 😉 Zu deinem Anliegen: Verstehen wir. Da es sich hier um einen älteren Film handelt, liegen uns keine Untertitel vor. Den Film wollten wir unserer Community trotzdem nicht vorenthalten. Bei fast allen anderen Filmen auf unserem Kanal findest du Untertitel.
@@srfdoku oh wie peinlich. Entschuldigt bitte den falschen Namen. Keine Ahnung, was mich geritten hat, den Unterschied sollte ich eigentlich kennen. 🙈 vielen Dank für die Antwort. 😊
Hans Peter Graf wurde einige Zeit nach seiner Zeit bei der Flugunfalluntersuchung weltweit anerkannter Experte für Unfälle und er trat in mehreren Folgen von "Air Crash Investigations"/"Mayday"/"Air Disasters" auf.
Ich war damals 7 Jahre alt und kann mich gut erinnern. Mein Vater erklärte mir, was passiert ist. Wir waren oft am Flughafen und darum herum, heute würde man sagen zum „plane spotting“. Es tut mir sehr leid für alle Familien der Opfer, meine Gedanken sind bei ihnen ⭐️
@@newasentanez5289 1. Die Menschen spüren, dass sie ihr eigenes Land, ihre Heimat verlieren (Deutschland hat trotz seiner geringen Landfläche absolut die meisten Einwanderer!). 2. Durch Wegfall der klassischen Rollenbilder wird nicht mehr anständig gekocht! 3. Die zunehmende Technologisierung hat die Arbeitswelt derart verändert, dass die Menschen unter Bewegungsmangel und Hektik leiden. 4. Die zunehmende Besteuerung schnürt dem Großteil der Menschen finanziell die Kehle zu. Fazit: Es wird bald knallen!
Wenn ich diesen Dialekt richtig verstanden habe, dann müsste doch eigentlich die Besatzung schon stutzig werden, wenn sie kein Flugzeug mehr vor sich sieht bzw. wenn sie eines sieht und dieses fliegt aber wesentlich höher.
Dieser Moment wenn man da am Flughafen steht und man beiläufig erfährt dass das Flugzeug wo seine Familie drin hockt mit seinen Kindern einfach abgestürzt ist... Ich weiß nicht was ich tun würde. Mich müsste man glaube irgendwo an einem Baum binden weil ich glaube komplett hohl drehen würde.
Ich frage mich, ob dieser Radarbilschirm nicht besser duch eine 3D-Darstellung auf einem Monitor zu ersetzen wäre, mit entsprechendem Gelände und der Darstellung des Flugzeugs in Echtzeit. Dann müsste der Fluglotse keine Zahlen mehr lesen und interpretieren, sondern würde sofort sehen, dass das Flugzeug zu tief ist. Das war damals sicher noch nicht möglich, aber heute? Weiß jemand, wie das heute gemacht wird?
Eine sehr gut gemachte, strukturierte und Spannung erzeugende Doku! Auch wenn sie schon 3 Jahrzehnte auf dem Buckel hat (vielleicht deswegen?). Hut ab vor den beiden Müttern, die im Film vorkommen! Eine gute Ergänzung wäre die Information, wie die rechtliche(n) Situation(en) endeten. Oder sind sie etwa noch nicht abgeschlossen?
Ich erinnere mich noch wie wenn es gestern gewesen wäre : ich war auf dem nach Hauseweg vom Training, kurz vor dem Kreisel oberhalb Eglisau, als ich rechts eine Exposion entdeckte....
Super Doku. Die Technik ist hoch interessant und die grafischen Darstellungen wirklich treffend. Ich würde mich interessieren, was sich nach diesem Unfall in der Fliegerei getan hat, um die Lücke im Sicherheitsnetz zu beheben.
Daran kann ich mich noch gut erinnern. Ich lag schon im Bett und hörte Radio Z, als Hans Peter Meng vom eben geschehenen Unglück berichtete. Da war ich hellwach und versuchte mir die Situation, die ich dort am Stadler Berg schon ein paar Mal vom Aussichtsturm aus angesehen hatte, vorzustellen. Da fliegen die Maschinen in geringer Höhe, darüber Richtung (dann wieder) sehr flaches Neeracher Ried. Da braucht es nicht viel an Fehlnavigation, die Mindestüberflughöhe zu unterschreiten. Bei guter Sicht kein Problem, aber bei Nebel und Dunkelheit?
Ich verstehe es nicht ganz: Da wird eine Crew auf den Weg geschickt in der Kenntnis, dass die ohnehin schon lausig vorgesehene Technik defekt ist, man gibt der Crew keinen Hinweis auf das defekte Gerät und brieft sie schlecht. Sodann gibt man nach dem Unfall der Crew, die ja tot ist, die Schuld. Das ist schäbig. Wenn man betrachtet, wie umständlich die beiden Piloten das Flugzeug bedienen (sie müssen ihre Hände beim Bedienen verschiedener Hebel kreuzen) dann muss man dem Hersteller doch eine Mitschuld geben. Eine Technik die den User verwirrt gehört m.E. verboten !
Es mag sein , das sie theoretisch bedingt Recht haben . Aber die Doko hat genau herausgearbeitet wo der entscheidende Fehler gemacht wurde . Es war der Kapitän . Erster Fehler unlogische weil verschiedene Anzeigen nicht nachgegangen , Einwand des Copiloten ignoriert bezüglich Einflugzeichen . Copilot hat richtig reagiert und durchgestartet , Kapitän ändert den Durchstarte Vorgang ab . Unfälle sind immer die Summe verschiedener Fehler . Auch die Fluggesellschaft hat an dem Unfall Schuld . Auch ist ihrer Meinung nach es ungünstig das die Bedienungselemente schlecht angeordnet sind . da muss ich wiedersprechen . es kommt nicht zu über Kreuzungen . Einer der Piloten hat die Kontrolle , und der Bedient das Flugzeug . der Passive Pilot ist zur Überwachung . Da kommt dann der Kapitän wider mit seiner Art , der Co hat die Kontrolle und handelt als aktiv fliegender richtig , der Kapitän greift ein und setzt mit falscher Bedienung die endgültige Absturzursache . Es gibt in jeder Technik auch Fehler . Dafür gibt es dann auch Handlung Anweisungen , die aber auch befolgt werden müssen . Leider war es zu der Zeit noch keine Team Arbeit im Cockpit . Nach dem es auch andere Unfälle gab , wo der untergebene Pilot es nicht gewagt hat seinen Vorgesetzten zu kritisieren wurde das geändert . Heute ist es eine Tam Arbeit gleich berechtigter Piloten .
"Lausige" Technik kann man nicht sagen! Sondern schlicht veraltet! Aber es werden klar die Probleme sichtbar- mangelnde Kommunikation- sowohl unter der Crew, als auch in der ganzen Organisation zwischen den verschiedenen beteiligten Firmen! Dazu kommen menschliche Probleme (ego und co)! 99,9% aller Unglücke sind eine unglückliche verkettung verschieder Faktoren!
Mit meinem Hochdeutsch tue ich mir schon schwer wenn Bayern reden, aber beim Schwyzerdütsch gehts dann Richtung "versteh nur noch die Hälfte". Kein Vorwurf oder Kritik, ist eine Schweizer Doku und man kann zu den Leuten beim Dreh ja schlecht sagen "So alle mitanand uffbasse! Ab jetz isch es a so das mer nur no Hochdütsch rede! odr?" 🤭(ja war sicher nicht korrekt, eh klar..) Und ich mag diese alte Art der Dokus, sachlich und unaufgeregt, keine 100 Filmschnitte, viel viel informativer wie heute..
Man kann es lernen, Dialekte zu verstehen. Fast alle Deutsch sprechenden Bürger sprechen irgendeinen Dialekt. Und Hochdeutsch ist letztlich der Dialekt der Hannover Gegend.
@@martinmaier352 Nein, wirklich nicht. Hochdeutsche Dialekte sind alle, die in höher gelegenen Gebieten gesprochen werden. Im Gegensatz zu den Niederdeutschen Dialekten der norddeutschen Tiefebene: de.wikipedia.org/wiki/Hochdeutsche_Dialekte#Gliederung
@@martinmaier352 Natürlich ist es das. Aber wenn man möchte, kann man das auch anders sehen. Die Normierung der Aussprache hat der Bremer Theodor Siebs bedeutend vorangetrieben. Es hätte aber auch alles anders kommen können.
Solche "Befindlichkeiten" aufgrund von unterschiedlichen Senioritäten kommen leider vor, obwohl man je nach Airline bereits in den Selektionsverfahren darauf versucht ist, ungeeignete Kandidaten auszumustern. Es gibt zudem auch in den Cockpits laufend verbesserte Standards, um die Sicherheit zu erhöhen.
@@jonathanrex Klar, jeder Unfall macht das Fliegen sicherer. Das, was mich bei diesen Dokus immer am meisten beeindruckt ist die Verkettung unglücklicher Umstände.
@Moser Marcel Da hat es wohl einen Fehler beim Export gegeben. Wir versuchen ihn zu beheben. Immerhin scheint es nur an einer Stelle doppelt zu sein. Liebe Grüsse SRF DOK
Ein Lob für die sachliche und nüchterne Darstellung und den Verzicht auf jene nervtötende Toneffekte, die bei "Sekunden vor dem Unglück" offenbar Spannung erzeugen sollen.
Die Höhe bekommt der Tower vom Transponder des Flugzeugs. Wenn das Flugzeug eine falsche Anzeige hat, hat sie der Tower auch. Heute durch GPS eigentlich kein Problem mehr. Traditionell wird dennoch gern nach dem Static Port geflogen. Aber es gibt dann zumindest einen Alarm.
eine sehr gute doku doch leider über eine tragödie bei dem viele menschen sterben mussten. trotzdem wünsche ich den zurück gebliebenen mein beileid und alles gute
Nachdem die defekte Anzeige den Gleitpfad "empfing" und somit auf dem perfekten Landeanflug zu sein schien, deaktivierte sich das Bodenwarnsystem anscheinend automatisch.
Vielen Dank für die gute Doku! Was mich wundert: Hatten die kein GPWS ? Ground Proximity Warning System? Das gibt es schon seit den 60 ern und EGPWS :Das System wurde zum Enhanced Ground Proximity Warning System EGPWS ausgebaut. Durch Positionsbestimmung mit Satelliten und eine Geländedatenbank wird nicht nur die aktuelle Höhe über Grund, sondern die gesamte Flugbahn über Grund der nächsten 60 Sekunden berechnet. Dadurch können Kollisionen mit steilen Berghängen deutlich zeitiger erkannt werden (z. B. 60 Sekunden mit EGPWS statt 6 Sekunden des GPWS des Air-New-Zealand-Fluges 901). Quelle:Wikipedia. de.wikipedia.org/wiki/Enhanced_Ground_Proximity_Warning_System Da hätte doch was los gehen müssen Warntöne und Warnung. Dachte in den 90-ern wäre die Entwicklung doch schon so weit gewesen. Ebenso die Vorschriften. Auch wenn es schon 30Jahre her ist, meine Anteilnahme den Angehörigen.
Nachdem die defekte Anzeige es so aussehen liess, als ob sich die Maschine auf dem korrekten Gleitpfad befand, wurde das Bodenwarnsystem anscheinend deaktiviert, da sich das Flugzeug laut Instrumenten schliesslich in einem perfekten Landeanflug befand.
Die DC 9 ist ein Flugzeug aus den 60er Jahren. GPWS und EGPWS werden erst seit den 90er Jahren flächendeckend eingesetzt. Anhand des Cockpits mit all den "Uhren"-instrumenten kann man erkennen, dass dies noch ein altes Flugzeug ist. Mit der Einführung des Airbus A320 und seinen Monitoren als Instrumentendisplay konnten dann auch GPWS und später EGPWS genutzt werden. Siehe hierzu auch CFIT-Events = Controlled Flight Into Terrain.
Hallo @Adelheid Drofenigg Die älteren Videos sind leider nicht immer untertitelt, dafür die neuen Uploads. Wir hoffen, dass du die Doku trotzdem schauen kannst. Liebe Grüsse, SRF DOK❤️
Gute alte Technik und gute neue Technik paaren sich doch man konnte damals zur Toilette gehen und auch heute noch nur das Rauchen fällt heutzutage weg weil es wird doch eines Tages verboten werden dass man im Flugzeug pupst
...vorausgesetzt, es war eh nur noch eine Kippe in der Packung :-) Für eine volle Packung brauchte man da schon einen Interkontinentalflug, Du Nichtraucher!
@@robinesasmr1269 6-7 Stück pro Stunde sind kein Problem... Macht in drei / vier Stunden eine Packung. Allein nach Island flieg ich heute dreieinhalb Stunden. Durchaus machbar... Davon ab hab ich früher locker zwei Schachteln am Tag geraucht...
Mein erster und auch letzter Flug 1993 mit einer viermotorigen Propellermaschine von Österreich nach Griechenland, begann schon beim Start noch am Rollfeld, mit einem Reifenplatzer! Es fühlte sich wie ein tiefes Schlagloch an, in der Folge zogen wir große Kreise über unser Land, bis genug Kerosin verbraucht war, um - leichter an Gewicht - letzendlich in Wien zu landen. Die Feuerwehr fuhr mit Blaulicht bei der Landung neben uns her, was eigentlich niemand lustig fand. Noch mal Glück gehabt und mein Bedarf an der Fliegerei ist seither gedeckt. 🤔
Ich habe das auch schon erlebt und auch ein Durchstarten. Als ich noch mit dem Flugzeug verreiste, war mir immer klar, dass sollte es einen Unfall geben, das Leben vorbei ist. Dennoch würde ich , wenn ich es unbedingt wollte, wieder fliegen.
11:42 Warum wird man das Gefühl nicht los, dass man die Hinterbliebenen beneidet für die Erfahrung, die sie gemacht haben? Als verliehe ihnen der Tabubruch eines Todesfalls in der eigenen Familie eine neue Stärke; und zwar nach dem Erkennen und Überwinden des hinter der Trauer verborgenen Selbstmitleids.
Ich weiss was du meinst. Im besten Fall wird man durch eine Tragödie im nächsten Umfeld wachgerüttelt und schätzt sein Leben danach umso mehr. Dann gibt es jedoch auch die anderen Fälle, wo man sich machtlos und unglaublich verletzlich fühlt, und seine Erwartungen an das Leben soweit zurückschraubt, dass man sich selbst verrät. Die plötzliche Konfrontation mit Krankheit und Tod trennt den Weizen von der Spreu, und um zum Weizen zu gehören, braucht man Unterstützung oder eine klare Lebensrichtung, die sich nicht mehr so einfach durch Zweifel ins Rütteln bringen lässt. Definitiv wird eine Art innere Polarisierung angestossen - Kampf oder Flucht? Vielleicht ist dies die erstrebte Wirkung von traditioneller Tieropferung - so barbarisch, sinnlos und destruktiv sie auch wirkt, führt die Berührung mit dem Tod einem doch vor Augen, dass man in einer Welt lebt, in der sich plötzlich alles ändern kann und dass man sich entschieden für seine Überzeugungen einsetzen muss, da man sonst Treibholz im ziellosen Strom der Welt ist. Dein Kommentar, AZ, ist wunderbar formuliert. Ich habe meinen Bruder an den Suizid verloren. Die Erfahrung hat mich weiser gemacht und mir positives aber auch negatives Potenzial verliehen. Ich bin immer noch in der damit verbundenen Senke und arbeite seither daran, das "hinter der Trauer verborgene Selbstmitleid" zu überwinden.
Liebe Community,
Wir konnten das Video austauschen und so die Tonprobleme beheben. Vielen Dank für eure Geduld! :)
Ich ich sehe es erst nach der Behebung
Vielen Dank für die Nachbearbeitung !
00000⁰00000000000000000000000000000000000000000000000000⁰
Eine tolle Doku aber das Schweizer Deutsch versteht nicht jeder Untertiteln wären toll, ich hoffe das NIEMALS wieder ein Flugzeug abstützt niemand sollte so etwas erleben müssen sehr traurig alles!
Herrje. Ich verstehe kein Schweizerdeutsch
Ich mag diese älteren Dokumentationen. Sehr sachlich, keine übermäßige Dramatisierung, wenn überhaupt, sehr wenig Musik.
Solange man dann immer noch die Absturzursache erklärt ist gegen ein bisschen Drama doch nichts einzuwenden, oder?
@@casuscnactus4864 Ein Bisschen bestimmt nicht :)
Solang es nicht wie ein schlechter Fernsehfilm rüberkommt ist es in Ordnung
Nee, finde es besser, wenn der Absturz an sich von innen auch nachgestellt wird. Einfach deswegen, weil man sich im Nachhinein besser in die Lage der Piloten versetzen kann und generell es besser für die ganze Auffassung ist. Für mich zumindest.
@@AngeliqueVampir2 Fantasie benutzen...
Sehr treffend auf den Punkt gebracht!
Liebe SRF, bitte mehr dieser Flugzeug Dokus. Das ist spannender als jeder Krimi, dramatisch, traurig, dennoch geradeaus und ehrlich. Vielen Dank dafür.
Sehe ich genau so 😇
An dieser Doku sollten alle anderen sich eine Scheibe abschneiden.
So nüchtern und klar, ohne reißerischen Quatsch, Technisch so verständlich dass es ein 5 Jähriger versteht. Also noch nie eine so gute Doku über eine Katastrophe gesehen. Hut ab 👍🏻
@TheS1PikesPeak Dankeschön!!
Hervorragend recherchiert und aufbereitet. Technische Erklärungen vom allerfeinsten.....gefällt mir sehr gut, besonders die klare Nüchternheit ohne reißerische Elemente von Dokus aus dem privaten.
Damals hatte man noch Qualitätsansprüche, die erfüllt wurden.
@@richiwag die Mayday Serie erklärt die technischen Hintergründe besser
@@RandomUser2401 das mag schon sein - meine Frage war aber nach den rechtlichen Folgen.
@@richiwag wurde ziemlich sicher auch dort beantwortet
@@RandomUser2401 eben nicht; den Film habe ich mir ja angesehen, deshalb auch den Kommentar dazu abgegeben.
Dieser Crash wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Hatte geschäftlich in Mailand zu tun und war auf dem gleichen Alitalia Rückflug, AZ404, Linate-Zürich mit einer DC9-32 - bloss auf den Tag 1 Woche zuvor. Die DOK ging mir 1992 besonders nahe, weil sie in den ersten Minuten genau auch meine damaligen Eindrücke und Empfindungen widerspiegelte - "30 Minuten, kurzer Flug, nicht der Rede wert, die Gedanken schon zu Hause" - und ja, Rauchen durfte man damals auch noch...😉.
Ich kenne das Gefühl. 1998 kam ich in Zürich an mit einer Swiss Air MD11, ein Tag vor dem Absturz bei Halifax.
@@ninsku3739 oh ha ja sowas ist mies, klar dass dir dann der Flug in ewiger Erinnerung bleibt, ich habe den Swiss Air Absturz 111 auch noch sehr gut in Erinnerung, da hattest Du echt Glück das Du einen Tag zuvor geflogen bist
@@ninsku3739 Ich war in dem Eschede-ICE - aber einen Tag zuvor...Ich kann mir denken ich fühlte da sehr ähnlich wie Sie...
@@PascalGienger das lässt einen leider nicht mehr los. Zum Glück waren Sie nicht einen Tag später unterwegs
Mein erster Flugunfall als Rettungssanitäter, damals in Ausbildung. Ich arbeite heute noch am Flughafen und habe seit diesem alle Flugunfälle der letzten 30 Jahre miterlebt. Da arbeiten am Fllughafen nicht geht, ohne sich für die Fliegerei zu interessieren, lese ich auch alle Flugunfalluntersuchungen. Da auch bei meiner Arbeit CRM zum Standard gehört, weis ich wie wichtig die gleichberechtigte Komunikation innerhalb eines Teams ist. Ich weis noch genau, wie erschüttert ich über die Tatsache war, das das Durchstarten gereicht hätte um diesen Unfall zu verhindern.
Sie sind ein starker Mensch. Zum Glück gibt es Rettungskräfte wie sie. Ich glaub ich persönlich wäre dafür nicht gemacht 😟
Genauso geht es vielen bahnern. Ein Kollege ist auch in der Bereitschaft und hat mir viel über die Unfälle, bei denen er geholfen hat, erzählt. Das war aufschlussreicher wie jede Doku.
@@stefangensetter6961 Du hattest offenbar im lesen einen Fensterplatz. Ich bin Dipl. Rettungssaintäter HF. Das HF steht übrigens für höhere Fachschule. Da du einen solchen Bullshit hier zusammen schreibst, fehlt es dir übrigens noch an Anstand und Pietät.
@@stefangensetter6961 Was ist denn bei dir schief gelaufen?
@@paddykrueger3484 Gruss von Stefans Ex-Freundin mit dem Hinweis: Einiges!!! 😂🤷♀️ , aber nicht böse gemeint gegen ihn, er hat nur manchmal etwas schräge Ansichten
Sehr guter Bericht. Ganz ohne das heute übliche Dramatikgedudel im Hintergrund. Die technischen Zusammenhänge werden erstklassig erläutert und verständlich dargestellt.
Ein außergewöhnliches Juwel des Schweizer Fernsehens. Ausgewogen und ohne einseitige Anklagen werden dem Zuschauer ohne trivialisierende Vereinfachungen die technischen und operationellen Ursachen des Flugunfalls in absoluter fachlicher Präzision vermittelt. Zugleich wird ein ehrliches und sensiibles Portrait der betroffenen Angehörigen gezeichnet.
Ich erinnere mich genau: ich war damals 17J alt, mein Vater war Gruppenchef bei der Kantonspolizei Zürich- Abteiung Flusipo (Flughafensicherheitspolizei). Er war zuhause am schlafen da er Nachtdienst hatte (00:00- 12:00)! Da ging um ca 20:30 unser Alarmtelefon (Klingelt doppelt so laut und schnell wenn ein Alarm kommt!) los! Ich erschrak, da ich es noch nie so gehört hatte! ich nahm ab - Am Ende der Leitung war eine Computerstimme die sagte: ACHTUNG KEINE ÜBUNG! FLUGZEUGABSTURZ AM STADLERBERG - Planquadrat XXY Sofort alle Einsatzkräfte an Ort - KEINE ÜBUNG! -- Ich schrieb alles genau auf und brachte den Zettel meinem Vater der durch den Lärm vom Tel. natürlich aufgewacht war! Er stürzte sich in seine Dienstausrüstung, ins Auto und raste los!
So etwas vergisst wohl man nicht mehr. Danke fürs Teilen!
Es tut mir leid für die Leute, die gestorben sind und die verbleiben Familienmitglieder. Ich wohne in der Nähe in Bülach und diese Geschichte werde ich mit dem Blick auf Stadlerberg, immer in Erinnerung haben.
Trauma
Heute sind seit dem Grounding der Swissair 20 Jahre vergangen, für mich ist das ein Grund gewesen wieder ältere SRF-Dokus hier auf youtube anzuschauen. Bei 9/11 war ich im Büro "live" dabei. Heute bin ich auf die Dokus der Caravelle von Dürrenäsch und der MD 11 vor Halifax gestossen - und jetzt auf Italia 404 am Stadlerberg. Sachlich und trotzdem voller Emotionen, es kommen viele Erinnerungen hoch, danke SRF für Eure Bemühungen!
So und nicht anderes müssten und sollten Dokus sein. Professionell, RESPEKT voll und seriös. Mein Mitgefühl an alle Hinterbliebenen.
Von den ganzen Rekonstruktionen der technischen Details verstehe ich maximal die Hälfte. Ein Zeichen dafür, wie hochwertig die Doku ist :) Sehr angenehm.
Sehr interessant, informativ und spannend gemacht. Die Schilderungen der zwei Frauen darüber, wie sie wieder ins Leben gefunden haben sind sehr wertvoll, als Lebensratgeber für viele.
Für mich die spannenste DOKU des Seuchen Jahres 2020 Dankeschön @SRF DOK .
@Sunny P. Das freut uns, danke fürs Kompliment.
Definitiv eine absolut spannende DOKU. Ich selbst fliege seit über 45 Jahren und unterrichte immer noch den Instrumentenflug. Auch heute gilt immer noch der Grundsatz im Cockpit: es ist ein Muss strukturiert und professionell zu arbeiten!
Sehr gut erklärt mit den Instrumenten. So bekommt auch ein nicht Pilot einen sachlichen Überblick, wie die Technik funktioniert, oder in dem Fall funktionieren sollte.
Es ist gut, dass solche Tragödien nicht vergessen werden.
Aus Tragödien sollte man lernen. Also die Fliegerei trastisch einschränken.
Dann müsste man zunächst aber den Autoverkehr abschaffen. Fliegen ist sehr, sehr sicher. Abee das Leben birgt eben Risiken.
@@mauriceimhof6774 Am besten gar nicht mehr aus dem Haus gehen, dann kann kaum noch was passieren. Naja, sind wir ja nicht mehr weit von weg....
Toll aufgearbeitete Doku! Echt klasse gemacht.
Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig flache Hierarchien im Cockpit sind. Wenn einer der Piloten einen Go-Around einleitet, dann wird nunmal ein Go-Around geflogen, ganz egal ob es der Kapitän oder erste Offizier ist. Und sei es auch nur ein mitfliegender Offizier auf dem Jumpseat. Hätte der Kapitän hierbei auf seinen FO gehört, dann wäre soetwas nicht passiert.
Richtig. Der CoPilot (First Officer) war zu dem Zeitpunkt der 'pilot flying', und der hat zu dem Zeitpunkt das Kommando über den Flieger. Der FO fliegt das Flugzeug, solange der Kapitän es nicht per 'I have control' oder 'my airplane' übernimmt.
@@peerpaulin8486 stimmt. Und selbst der Pilot Monitoring hat das Recht einen Go Around einzuleiten, allerdings hat kein Pilot das Recht einen Go Around abzubrechen.
die zeiten sind vorbei..BEIDE sind fast gleich
Heute gilt, fällt im Cockpit das Wort go arouned, muss durchgestartet werden...
vor allem, wenn es stockdunkel und man sich unsicher über die Höhe ist, zieht man lieber hoch und gibt Schub
Den Crash hatte ich schon garnicht mehr auf dem Schirm. Danke für die gut gemachte Erinnerung und die Erklärung der Hintergründe 👍
Absolute Top Qualitäts-Doku - Danke! (Audio... naja, kann passieren)
Danke fürs Verständnis.
Ich Wohne in Stadel, war aber im Absturzjahr erst 3 Jahre Alt. Würde mich Wunder nehmen ob Angehörige wo noch Leben immernoch zur Unfallstelle gehen. Weil es jetzt 30 Jahre her ist hat man die Gedenkstelle wieder schön Hergerichtet.
Warum nicht, gibt ja da noch Kinder oder Enkelkinder. Und das war ja nun nicht gerade ein "alltäglicher Tod".
Mein Beileid an dieser Stelle an alle Hinterbliebenen des Absturzes.
Und @Reto Moretti, auch auf einem Friedhof werden Gräber gepflegt, welche schon sehr sehr alt sind. Das ist Respekt vor den Verstorbenen!
ein Guter Freund meines vater war auf dem Flug und er wartete auf ihm 😓 riposa in pace Roberto Mariano🤍
Was für eine spannende und unaufgeregte Doku! Leider gibt es sowas heutzutage nur noch selten. Die jetzigen Dokus müssen immer überdramatisiert werden. Tausend mal geschnitten und Szenen immer wieder wiederholt, wenig Informationsgehalt und nervige Musik. Diese Doku ist echt eine Wohltat. DANKE
@goidinger6218 Das freut uns sehr!
Meinem linken Ohr hat die Dok gefallen
Tja, da kommen wir nicht zusammen! Denn bei mir wars das rechte Ohr, dem die Doku gefallen hat!
@@g.f.w.6402 hast dein Kopfhörer falschrum benutzt
Hab seit kurzem n Smartphone mit Stereo dachte auch schon: Fuuuuuuck schon im Arsch😂😂
@@kimibaumann8816 Mist. Ich hatte schon so ein Gefühl...
Ist behoben, nun passt alles :D
Als grosser Fan der DC9/MD80 die ich gerne im Flugsimulator fliege suche ich immer Informationen. Dazu gehören auch solch traurige Ereignisse. Die Doku schildert die Flugtechnischen Bedingungen und Geschehnisse sehr gut und verständlich. Sehr gut.
Danke, sehr aufschlussreich aufgearbeitet von Hr. Schaad und team, als zuschauer weiss man am ende genau wie es zum unglück kam. Top
dann hast du den Unterschied zwischen Dokumentarfilm und Reportage oder im Volksmund Doku nicht verstanden.
@@broccolimitketchup2354 ist das wichtig? den unterschied zu kennen? als Ottonormalzuschauer? so wichtig wie Broccoli ohne Ketchup?
Ich denke dass die Wahrheit zu erfahren ist das wichtigste.
Danke dass ihr das macht.
Sowas liest man derzeit selten in den Kommentarspalten der öffentlich-rechtlichen Sendern. Mal eine nette Abwechslung
Vielen Dank für die informative Doku. Ich war im Militär, als es passierte. Wir wurden aufgeboten, die Absturzstelle am Tag danach zu sichern. Bilder und Gerüche, die sich für immer in mein Gedächtnis brannten, waren die Folge.
Mein damaliger Freund wurde auch im Rahmen des KVK dorthin beordert. Es war für ihn eine intensive Zeit. Ich kann mich noch gut erinnern. Wir telefonierten möglichst oft und ich leihte ihm mein offenes Ohr. Er brauchte das. Ansonsten gab es für die Soldaten keine seelische Unterstützung.
Als ich an diesem Abend mit dem Fahrrad auf dem Heimweg war, raste die Flughafenfeuerwehr an mir vorbei. Es läuft mir heute noch kalt den Rücken runter.
@@tuhanti7695 Ja, ein "Care Team" gab es damals noch nicht. Ich weiss gar nicht mehr, ob wir mit unseren Vorgesetzten darüber sprachen oder nicht. Auch an Gespräche mit meinen Eltern kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich erzählte einfach allen, was ich erlebte und wie ich mich fühlte. Vorallem die Beizenbesucher in der Umgebung waren neugierig. Das hat mir geholfen.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich während meines gesamten Militärdienstes nie etwas Sinnvolleres getan habe. Auch wenn wir nur noch Leichen bergen konnten, hatte ich trotzdem das Gefühl, etwas Gutes für meine Mitmenschen getan zu haben. Ansonsten habe ich im Militär zwar sehr schöne Orte gesehen und gute Freunde gehabt, aber auch viel unnötige Munition verschossen.
@@iloveenglish197 Ja, auch bei ihm war es das Gefühl, nebst der vielen „unnötigen„ Dinge im WK, mal etwas Sinnvolles beizusteuern. Auch das Gefühl, Hilfe zu leisten. Die schrecklichen Bilder vergisst man vermutlich nie. Aber der Zusammenhalt und das gemeinsam Erlebte hat die Jungs irgendwie zusammengeschweisst. Ja da kommen einige Erinnerungen und Emotionen wieder hoch.
@@tuhanti7695 Das stimmt.
Ich wollte immer mal an einem Jahrestag zur Absturzstelle, habe es aber bislang noch nicht geschafft.
@@iloveenglish197 Ich wohnte damals über eine geraume Zeit in der nahen Umgebung des Flughafens. Ich war ca. 1 Jahr nach dem Absturz mal am Stadlerberg. Schon ein mulmiges Gefühl, dort zu stehen. War ja nicht der einzige Absturz in der Nähe (Birchwil und Nassenwil). Zum Glück wurden nie bewohnte Gebiete auch noch in Mitleidenschaft gezogen.
Eine der besten Dokus die ich bis jetzt gesehen habe. Einfach nur spannend👍
Find ich super die Doku und den Text darunter
Richtig gut aufbereitet sehr informativ sehr korrekt
Daumen hoch an dich
Danke srf für remaster und das hochladen der doku.. habt ihr noch mehr solche Flugzeug Absturz doku? Finde ich mega spanend😀
Hallo @dakky84 Sehr gerne:) Hier findest du eine weitere Doku 👉 th-cam.com/video/hd7_0pQ7Tg8/w-d-xo.html Liebe Grüsse, SRF Dok
u.a. bei 2o:oo sehr gute technische Erklärung für einen Halb-Gebildeten wie mich, etwas, was ich bei nur mündlicher Erklärung nie verstanden hätte, Danke dafür. Alles sehr schön sachlich + verständlich!
Sehr gute Dokumentation.
19:00 Exzellent erklärt!
Der Captain war auf nem Egotrip, daher mussten alle sterben. Er hätte den Instrumentenquervergleich durchführen müssen.
Er hatte den CoPilot nicht stören dürfen, ich hätte dem böse auf die Finger geschlagen wenn er dies bei mir gemacht hätte, dass darf der Kapiten niemals machen den Co Pilot stören bei seinem vorhaben, er kann und muß Fragen warum der Co Pilot durchstarten will und nichts anderes, durchstarten ist genau das richtige in eine unsichere Lande situation/Position,!
Beim Airbus 310 in Wien ist es gerade nochmal gut gegangen, jedenfalls für die Passagiere, die Maschine wurde abgeschrieben. Auch ein Egotrip, bis die Tanks trocken waren
Super Doku :)
Ich flog vor 4 Jahren mit A340 nach Indien. Kapitän war mit mir befreundet. Der First Officer war eine arme Sau. Ich durfte illegalerweise im Cockpit mitfliegen. Der FO flog....und hatte während des 7 stündigen Flug dauernd Schweissperlen auf der Stirn. Mein Bekannter ist seit 30 Jahren Pilot bei der Lufthansa. Er hat sich im Hotel an der Bar über seinen Kollegen lustig gemacht. Ich fand es nicht witzig
Die haben nichts gelernt.....sollte alle durch Computers ersetzen werden
@@danielgallandat4376 leider muss ich Ihnen in diesem Fall Recht geben. Solange Menschen Ihr Ego nicht beherrschen ist das wohl wirklich die bessere Lösung.
Computer sollten Menschen ersetzen? Diese Aussage ist schlichtweg Unfug, ganz großer Unfug.
Ja, das zeigt leider, dass dein Freund kaum als guter Kapitän zu bezeichnen ist, wenn er offenbar nicht in der Lage war, eine entspannte Atmosphäre im Cockpit zu erzeugen. Wie auch diese Doku zeigt, ist Teamgeist in der Fliegerei alles.
I was a first officer on the B727 with Air France and Zurich was to us......and still is.....an airport to watch with care and respect. We were warned of that hill and the danger to go through the glide path in a hurry up syndrome......very real.
The same had happened to my former employer in Bordeaux on a Brazilia ......although it was pretty flat there.
For some reason, this threat has always been prt of my approach awareness......wherever it may be.
The site of the crash was visible for quite a while after that.
Just sad.
The best of luck!
Bis eben habe ich nichts von diesem Unfall gehört. Ich war 4 zu diesem Zeitpunkt. Wirklich eine sehr spannende Doku.
34:26 ab hier hab ich eine Gänsehaut bekommen beim Zuschauen...
Mein Beileid.
Danke dir für deinen Kommentar!
Danke für die Aufklärung, sehr einleuchtend !
Optisch ist alles so typisch 90er. War eine gute Zeit. Ausser den Kleidern.
😄 Jedem das Seine- heisst es doch!
Sehr gute Doku. Ein Glück gibt es heute solche Kapitäne nicht mehr und wenn es doch nochmal Jemand in diese Zeit geschafft hat, dann sind die FO mittlerweile so selbstbewusst erzogen, dass sie dem Alten den Flieger abnehmen und durchstarten. Es hat sich zum Glück viel getan in der Fliegerei, so dass mit den modernen Fliegern von heute so etwas nur noch mutwillig möglich ist.
Ich verstehe bei den Interviews leider fast kein Wort :D
Ist ja auch logisch: Es ist Schweizerdeutsch. Viele Deutsche glauben, dass alle Schweizer so deutsch sprechen wie Emil Steinberger. (Der spricht in Deutschland nur Hochdeutsch mit schweizer Färbung, sonst würd' ihn ja fast keiner verstehen.)
Ich auch
Hat Untertitel
@@sanglier8485 nun ja, die kann man vergessen. Doch wenn man sich ein wenig Mühe gibt, dann kann mann 90 % für sich frei übersetzen. ;)
@@Thequerdenker ich verstehe es ohne Probleme, fand die Untertitel gut
iPhone-Nutzer: Einstellungen -> Bedienungshilfen -> Mono-Audio einschalten.
Damit ist das Problem ziemlich gut behoben.
Wahrscheinlich das gleiche bei Android und Windows
@@user6343 windows mono sound funktioniert :)
Zum Glück habe ich kein Müll iPhone
Ehrenmann_Frau_*_Fußnagelpilz
Tolle Doku👍👍👍👍
Tolle Doku. Neu gefunden. Und Abo zu gefügt.👍
@Creepy86 😁👍
Der Kapitän hat die richtige Reaktion des First Officers "go arround" im Keim erstickt! Damals gab es wohl noch kein CRM.
CRM gab es damals, glaube ich, schon, aber der Pilot hatte kein Vertrauen in den First Officer und glaubte, es besser zu wissen.
Als das passierte war ich in der RS, beim Flughafen Kloten. Mussten frühmorgens am Wachtposten der Übermittlungstruppen in Windeseile Holzpflöcke zum Absperren der Absturzstelle heraustragen. Mehr bekam ich dann nicht mit - es gab noch kein Internet usw. in der CH. Und ich wurde nicht dazu eingeteilt die Kaserne zu verlassen.
ich war an diesem abend im wald am wild-zelten......das flugzeug flog über mein kopf !!! das werde ich nie vergessen.....
Am Folgetag folgte mein erster Flug.... in die Ferien... mulmiges Gefühl.
Traurige Geschichte. Dieses Datum, dieses Ereignis vergesse ich nie.
Lieber SWR, bitte mehr von diesen Dokus. Ich habe sie sehr genossen.
Falls die Zeit bleibt, bitte die Zeug:innen-Aussagen untertiteln. Es ist wirklich schwer für Nicht-Schweize:innen und vor allem für Menschen, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, die Zeug:innen zu verstehen. :)
LG
@Bücherrabe Mittendrin Das freut uns, auch wenn wir uns als SRF und nicht als SWR bezeichnen. 😉 Zu deinem Anliegen: Verstehen wir. Da es sich hier um einen älteren Film handelt, liegen uns keine Untertitel vor. Den Film wollten wir unserer Community trotzdem nicht vorenthalten. Bei fast allen anderen Filmen auf unserem Kanal findest du Untertitel.
@@srfdoku oh wie peinlich. Entschuldigt bitte den falschen Namen. Keine Ahnung, was mich geritten hat, den Unterschied sollte ich eigentlich kennen. 🙈
vielen Dank für die Antwort. 😊
Hans Peter Graf wurde einige Zeit nach seiner Zeit bei der Flugunfalluntersuchung weltweit anerkannter Experte für Unfälle und er trat in mehreren Folgen von "Air Crash Investigations"/"Mayday"/"Air Disasters" auf.
Sehr spannende Dokus.. bitte mehr davon.💪🏼💪🏼 vielen Dank und bleibt gesund
Dieses Unglück war mir völlig unbekannt...
ein so genannter CFIT , toll erklärt, auch der HSI in Eieruhrenoptik wurde einwandfrei erklärt .
Ich war damals 7 Jahre alt und kann mich gut erinnern. Mein Vater erklärte mir, was passiert ist. Wir waren oft am Flughafen und darum herum, heute würde man sagen zum „plane spotting“. Es tut mir sehr leid für alle Familien der Opfer, meine Gedanken sind bei ihnen ⭐️
Die Menschen sahen früher in ihrem ganzen Erscheinungsbild einfach gesünder aus.
Vielleicht weil die Medien damals die Menschen nicht so wahnsinnig in Panik versetzt haben wie heute
@@newasentanez5289 1. Die Menschen spüren, dass sie ihr eigenes Land, ihre Heimat verlieren (Deutschland hat trotz seiner geringen Landfläche absolut die meisten Einwanderer!). 2. Durch Wegfall der klassischen Rollenbilder wird nicht mehr anständig gekocht! 3. Die zunehmende Technologisierung hat die Arbeitswelt derart verändert, dass die Menschen unter Bewegungsmangel und Hektik leiden. 4. Die zunehmende Besteuerung schnürt dem Großteil der Menschen finanziell die Kehle zu. Fazit: Es wird bald knallen!
Wurde in der Zwischenzeit ja auch genug dafür getan, dies ins Negative zu ändern😅
Tolle Doku!!❤
Wenn ich diesen Dialekt richtig verstanden habe, dann müsste doch eigentlich die Besatzung schon stutzig werden, wenn sie kein Flugzeug mehr vor sich sieht bzw. wenn sie eines sieht und dieses fliegt aber wesentlich höher.
Wenn es finster ist???
Mein Beileid allen Hinterbliebenen. Grausam, wieviel manche Leute aushalten müssen...wie Krank manche Menschen sind, denen jedes Leben egal ist...
Geht's noch???
Dieser Moment wenn man da am Flughafen steht und man beiläufig erfährt dass das Flugzeug wo seine Familie drin hockt mit seinen Kindern einfach abgestürzt ist... Ich weiß nicht was ich tun würde. Mich müsste man glaube irgendwo an einem Baum binden weil ich glaube komplett hohl drehen würde.
Super Doku!
Den Teil der Doku den ich verstanden habe, fand ich gut. Die anderen 50% habe ich ich mir zusammen gereimt.
Ich frage mich, ob dieser Radarbilschirm nicht besser duch eine 3D-Darstellung auf einem Monitor zu ersetzen wäre, mit entsprechendem Gelände und der Darstellung des Flugzeugs in Echtzeit. Dann müsste der Fluglotse keine Zahlen mehr lesen und interpretieren, sondern würde sofort sehen, dass das Flugzeug zu tief ist. Das war damals sicher noch nicht möglich, aber heute?
Weiß jemand, wie das heute gemacht wird?
Eine sehr gut gemachte, strukturierte und Spannung erzeugende Doku! Auch wenn sie schon 3 Jahrzehnte auf dem Buckel hat (vielleicht deswegen?).
Hut ab vor den beiden Müttern, die im Film vorkommen!
Eine gute Ergänzung wäre die Information, wie die rechtliche(n) Situation(en) endeten. Oder sind sie etwa noch nicht abgeschlossen?
Toll !
Ich erinnere mich noch wie wenn es gestern gewesen wäre : ich war auf dem nach Hauseweg vom Training, kurz vor dem Kreisel oberhalb Eglisau, als ich rechts eine Exposion entdeckte....
Super Doku. Die Technik ist hoch interessant und die grafischen Darstellungen wirklich treffend. Ich würde mich interessieren, was sich nach diesem Unfall in der Fliegerei getan hat, um die Lücke im Sicherheitsnetz zu beheben.
Jede Menge; ist ja schließlich über 30 Jahre her ...
Daran kann ich mich noch gut erinnern. Ich lag schon im Bett und hörte Radio Z, als Hans Peter Meng vom eben geschehenen Unglück berichtete. Da war ich hellwach und versuchte mir die Situation, die ich dort am Stadler Berg schon ein paar Mal vom Aussichtsturm aus angesehen hatte, vorzustellen. Da fliegen die Maschinen in geringer Höhe, darüber Richtung (dann wieder) sehr flaches Neeracher Ried. Da braucht es nicht viel an Fehlnavigation, die Mindestüberflughöhe zu unterschreiten. Bei guter Sicht kein Problem, aber bei Nebel und Dunkelheit?
Bei präzise arbeitenden Instrumenten kommt so ein Unglück nicht vor, das wurde bei dieser Doku gut herausgearbeitet.
Danke für das Hochladen 👍 👍 👍
L G
Richtig gute und auch (technisch) sehr interessante Doku!
"Mayday" ist dagegen grober Unfug!
Wie ist es den in der Doku erwähnten Angehörigen weiter ergangen? Das ist ja jetzt über 30 Jahre her.
Ich verstehe es nicht ganz: Da wird eine Crew auf den Weg geschickt in der Kenntnis, dass die ohnehin schon lausig vorgesehene Technik defekt ist, man gibt der Crew keinen Hinweis auf das defekte Gerät und brieft sie schlecht. Sodann gibt man nach dem Unfall der Crew, die ja tot ist, die Schuld. Das ist schäbig. Wenn man betrachtet, wie umständlich die beiden Piloten das Flugzeug bedienen (sie müssen ihre Hände beim Bedienen verschiedener Hebel kreuzen) dann muss man dem Hersteller doch eine Mitschuld geben. Eine Technik die den User verwirrt gehört m.E. verboten !
Es mag sein , das sie theoretisch bedingt Recht haben . Aber die Doko hat genau herausgearbeitet wo der entscheidende Fehler gemacht wurde . Es war der Kapitän . Erster Fehler unlogische weil verschiedene Anzeigen nicht nachgegangen , Einwand des Copiloten ignoriert bezüglich Einflugzeichen . Copilot hat richtig reagiert und durchgestartet , Kapitän ändert den Durchstarte Vorgang ab . Unfälle sind immer die Summe verschiedener Fehler . Auch die Fluggesellschaft hat an dem Unfall Schuld . Auch ist ihrer Meinung nach es ungünstig das die Bedienungselemente schlecht angeordnet sind . da muss ich wiedersprechen . es kommt nicht zu über Kreuzungen . Einer der Piloten hat die Kontrolle , und der Bedient das Flugzeug . der Passive Pilot ist zur Überwachung . Da kommt dann der Kapitän wider mit seiner Art , der Co hat die Kontrolle und handelt als aktiv fliegender richtig , der Kapitän greift ein und setzt mit falscher Bedienung die endgültige Absturzursache . Es gibt in jeder Technik auch Fehler . Dafür gibt es dann auch Handlung Anweisungen , die aber auch befolgt werden müssen . Leider war es zu der Zeit noch keine Team Arbeit im Cockpit . Nach dem es auch andere Unfälle gab , wo der untergebene Pilot es nicht gewagt hat seinen Vorgesetzten zu kritisieren wurde das geändert . Heute ist es eine Tam Arbeit gleich berechtigter Piloten .
"Lausige" Technik kann man nicht sagen! Sondern schlicht veraltet! Aber es werden klar die Probleme sichtbar- mangelnde Kommunikation- sowohl unter der Crew, als auch in der ganzen Organisation zwischen den verschiedenen beteiligten Firmen! Dazu kommen menschliche Probleme (ego und co)! 99,9% aller Unglücke sind eine unglückliche verkettung verschieder Faktoren!
Mit meinem Hochdeutsch tue ich mir schon schwer wenn Bayern reden, aber beim Schwyzerdütsch gehts dann Richtung "versteh nur noch die Hälfte". Kein Vorwurf oder Kritik, ist eine Schweizer Doku und man kann zu den Leuten beim Dreh ja schlecht sagen "So alle mitanand uffbasse! Ab jetz isch es a so das mer nur no Hochdütsch rede! odr?" 🤭(ja war sicher nicht korrekt, eh klar..) Und ich mag diese alte Art der Dokus, sachlich und unaufgeregt, keine 100 Filmschnitte, viel viel informativer wie heute..
Man kann es lernen, Dialekte zu verstehen. Fast alle Deutsch sprechenden Bürger sprechen irgendeinen Dialekt. Und Hochdeutsch ist letztlich der Dialekt der Hannover Gegend.
@@philippbretzler7687 Hochdeutsch ist kein Dialekt, sondern als Standard die Referenz.
@@martinmaier352 Nein, wirklich nicht. Hochdeutsche Dialekte sind alle, die in höher gelegenen Gebieten gesprochen werden. Im Gegensatz zu den Niederdeutschen Dialekten der norddeutschen Tiefebene: de.wikipedia.org/wiki/Hochdeutsche_Dialekte#Gliederung
@@martinmaier352 Natürlich ist es das. Aber wenn man möchte, kann man das auch anders sehen. Die Normierung der Aussprache hat der Bremer Theodor Siebs bedeutend vorangetrieben. Es hätte aber auch alles anders kommen können.
Dein Schweizerdeutsch war übrigens sehr gut.
41:19 "Mit routinierter Lässigkeit" ist mir auch nicht fremd als Deutscher der über 20 Jahre bei einer italienischer Firma gearbeitet hat...
Letztendlich wäre trotz allem nichts passiert, wenn die Piloten ein Team gewesen wären und nicht der ältere ein Macho und der jüngere zu schüchtern.
Solche "Befindlichkeiten" aufgrund von unterschiedlichen Senioritäten kommen leider vor, obwohl man je nach Airline bereits in den Selektionsverfahren darauf versucht ist, ungeeignete Kandidaten auszumustern. Es gibt zudem auch in den Cockpits laufend verbesserte Standards, um die Sicherheit zu erhöhen.
@@jonathanrex Klar, jeder Unfall macht das Fliegen sicherer. Das, was mich bei diesen Dokus immer am meisten beeindruckt ist die Verkettung unglücklicher Umstände.
Warum ist die Audiospur gedoppelt?
@Moser Marcel Da hat es wohl einen Fehler beim Export gegeben. Wir versuchen ihn zu beheben. Immerhin scheint es nur an einer Stelle doppelt zu sein. Liebe Grüsse SRF DOK
Eine technische Schlamperei in der super genauen und über jedem anderen Land bewertete Schweiz
@@srfdoku nein , mindestens an 2 oder 3 Stellen , aber sonst super Doko , sehr gut aufgearbeitet !
siro serra Was ist das für ein dummer Kommentar?
@@siroserra8053
Wieso gleich so aggro?
Ein Lob für die sachliche und nüchterne Darstellung und den Verzicht auf jene nervtötende Toneffekte, die bei "Sekunden vor dem Unglück" offenbar Spannung erzeugen sollen.
ich will mir nicht vorstellen wie sich der Sohn gefühlt haben muss.
Mayday - Alarm im Cockpit auf schweizer Art. "Herrlich" unaufgeregt
Die Höhe bekommt der Tower vom Transponder des Flugzeugs. Wenn das Flugzeug eine falsche Anzeige hat, hat sie der Tower auch. Heute durch GPS eigentlich kein Problem mehr. Traditionell wird dennoch gern nach dem Static Port geflogen. Aber es gibt dann zumindest einen Alarm.
eine sehr gute doku doch leider über eine tragödie bei dem viele menschen sterben mussten.
trotzdem wünsche ich den zurück gebliebenen mein beileid und alles gute
Ist ja voll alt die Doku... Zig mal gesehen... Aber kann mich noch gut an das Unglück errinnern.
super Bericht
Hatte die DC-9 denn kein Terrain Radar?
Nachdem die defekte Anzeige den Gleitpfad "empfing" und somit auf dem perfekten Landeanflug zu sein schien, deaktivierte sich das Bodenwarnsystem anscheinend automatisch.
Nein das ist neuste Technik!
Wow, was für ein Lehrvideo, zu welchen Katastrophen Beziehungsstörung bzw. eine unreflektierte und egogetriebene Kommunikation führen kann.
Die subtitles sind so unmöglich, daß es schon wieder lustig ist.
... das stimmt allerdings 😂🤣😂
Mayday swiss edition
in langweilig
@@Dirk3013 ist ja auch eine Doku...
Für mich als Laien: mit der heutigen Technik wäre diese Art von Ursache für einen Flugzeugabsturz undenkbar, oder? Ps: super Reportage von 1992!!!
8:15 Nein, leider hat er seine Maschine nicht verpasst...
Vielen Dank für die gute Doku! Was mich wundert: Hatten die kein GPWS ? Ground Proximity Warning System? Das gibt es schon seit den 60 ern und EGPWS :Das System wurde zum Enhanced Ground Proximity Warning System EGPWS ausgebaut.
Durch Positionsbestimmung mit Satelliten und eine Geländedatenbank wird nicht nur die aktuelle Höhe über Grund, sondern die gesamte Flugbahn über Grund der nächsten 60 Sekunden berechnet. Dadurch können Kollisionen mit steilen Berghängen deutlich zeitiger erkannt werden (z. B. 60 Sekunden mit EGPWS statt 6 Sekunden des GPWS des Air-New-Zealand-Fluges 901). Quelle:Wikipedia. de.wikipedia.org/wiki/Enhanced_Ground_Proximity_Warning_System Da hätte doch was los gehen müssen Warntöne und Warnung. Dachte in den 90-ern wäre die Entwicklung doch schon so weit gewesen. Ebenso die Vorschriften.
Auch wenn es schon 30Jahre her ist, meine Anteilnahme den Angehörigen.
Nachdem die defekte Anzeige es so aussehen liess, als ob sich die Maschine auf dem korrekten Gleitpfad befand, wurde das Bodenwarnsystem anscheinend deaktiviert, da sich das Flugzeug laut Instrumenten schliesslich in einem perfekten Landeanflug befand.
Die DC 9 ist ein Flugzeug aus den 60er Jahren. GPWS und EGPWS werden erst seit den 90er Jahren flächendeckend eingesetzt.
Anhand des Cockpits mit all den "Uhren"-instrumenten kann man erkennen, dass dies noch ein altes Flugzeug ist. Mit der Einführung des Airbus A320 und seinen Monitoren als Instrumentendisplay konnten dann auch GPWS und später EGPWS genutzt werden.
Siehe hierzu auch CFIT-Events = Controlled Flight Into Terrain.
Bitte eine Übersetzung bei den Interviews - die automatisch generierten Untertitel sind Mist.
Hallo @Adelheid Drofenigg Die älteren Videos sind leider nicht immer untertitelt, dafür die neuen Uploads. Wir hoffen, dass du die Doku trotzdem schauen kannst. Liebe Grüsse, SRF DOK❤️
Die gute alte Zeit, als man bei einem innereuropäischen Flug noch gepflegt eine Schachtel Roth-Händle wegschmauchen konnte :D
Zum Glück sind diese Zeiten vorbei *passivraucherhust*
Gute alte Technik und gute neue Technik paaren sich doch man konnte damals zur Toilette gehen und auch heute noch nur das Rauchen fällt heutzutage weg weil es wird doch eines Tages verboten werden dass man im Flugzeug pupst
...vorausgesetzt, es war eh nur noch eine Kippe in der Packung :-) Für eine volle Packung brauchte man da schon einen Interkontinentalflug, Du Nichtraucher!
@@robinesasmr1269 6-7 Stück pro Stunde sind kein Problem... Macht in drei / vier Stunden eine Packung. Allein nach Island flieg ich heute dreieinhalb Stunden. Durchaus machbar... Davon ab hab ich früher locker zwei Schachteln am Tag geraucht...
@@steinehaufen ...nicht alles so ernst nehmen ;-)
Ich bin begeisterter RC Pilot und würde nie in so einen fliegenden Sarg einsteigen.
Ja das war für viele von uns in weiach ein traumaerlebnis. Bis heute…
schade, dass man nur die Hälfte verstanden hat. Man müsste deutsche Untertitel hinzufügen.
Mein erster und auch letzter Flug 1993 mit einer viermotorigen Propellermaschine von Österreich nach Griechenland, begann schon beim Start noch am Rollfeld, mit einem Reifenplatzer! Es fühlte sich wie ein tiefes Schlagloch an, in der Folge zogen wir große Kreise über unser Land, bis genug Kerosin verbraucht war, um - leichter an Gewicht - letzendlich in Wien zu landen. Die Feuerwehr fuhr mit Blaulicht bei der Landung neben uns her, was eigentlich niemand lustig fand. Noch mal Glück gehabt und mein Bedarf an der Fliegerei ist seither gedeckt. 🤔
Ich habe das auch schon erlebt und auch ein Durchstarten. Als ich noch mit dem Flugzeug verreiste, war mir immer klar, dass sollte es einen Unfall geben, das Leben vorbei ist. Dennoch würde ich , wenn ich es unbedingt wollte, wieder fliegen.
11:42 Warum wird man das Gefühl nicht los, dass man die Hinterbliebenen beneidet für die Erfahrung, die sie gemacht haben? Als verliehe ihnen der Tabubruch eines Todesfalls in der eigenen Familie eine neue Stärke; und zwar nach dem Erkennen und Überwinden des hinter der Trauer verborgenen Selbstmitleids.
Ich weiss was du meinst. Im besten Fall wird man durch eine Tragödie im nächsten Umfeld wachgerüttelt und schätzt sein Leben danach umso mehr. Dann gibt es jedoch auch die anderen Fälle, wo man sich machtlos und unglaublich verletzlich fühlt, und seine Erwartungen an das Leben soweit zurückschraubt, dass man sich selbst verrät. Die plötzliche Konfrontation mit Krankheit und Tod trennt den Weizen von der Spreu, und um zum Weizen zu gehören, braucht man Unterstützung oder eine klare Lebensrichtung, die sich nicht mehr so einfach durch Zweifel ins Rütteln bringen lässt.
Definitiv wird eine Art innere Polarisierung angestossen - Kampf oder Flucht? Vielleicht ist dies die erstrebte Wirkung von traditioneller Tieropferung - so barbarisch, sinnlos und destruktiv sie auch wirkt, führt die Berührung mit dem Tod einem doch vor Augen, dass man in einer Welt lebt, in der sich plötzlich alles ändern kann und dass man sich entschieden für seine Überzeugungen einsetzen muss, da man sonst Treibholz im ziellosen Strom der Welt ist.
Dein Kommentar, AZ, ist wunderbar formuliert. Ich habe meinen Bruder an den Suizid verloren. Die Erfahrung hat mich weiser gemacht und mir positives aber auch negatives Potenzial verliehen. Ich bin immer noch in der damit verbundenen Senke und arbeite seither daran, das "hinter der Trauer verborgene Selbstmitleid" zu überwinden.
Beneidet...?! Das ist krank!!! 🤢🤮