Zur "Bf-109" hier im Film mal ein paar kleine , die Gelbe Nasen wurde erst August 1940 also zur Zeit der berühmten Luftschlacht um England als Flakschutz eingeführt, die 2cm MG FF der Bf-109 E-3 waren noch nicht so durchschlagskräftig wie die mit der E-4 eingeführten MG FF/M mit ihren Minensprenggeschossen.
Mein erster Gedanke war: Wo ist der deutsche Rottenflieger? Zu dem Zeitpunkt waren die dt. Piloten noch sehr gut ausgebildet und ich denke zu diesem Zeitpunkt hätte kaum einer eine Kurbelei allein gegen 3 angefangen....
Gerade zu dieser Zeit war die deutsche Luftüberlegenheit noch eine Schlüsselrolle. Auch in taktischen Belangen waren sie gut ausgebildet und hätten wohl kaum eine unterlegene Kurbelei ohne den Flügelmann ( bei den Deutschen auch Katschmarek genannt) riskiert. Einen Beschuss von hinten beim gleichzeitigen Anvisieren des eigenen Zieles gäbe es nur einen Ausweg, Abbrechen und neu aufbauen.
Der zweite Deutsche war wohl mit dem Schwarmführer der Briten beschäftigt - am Ende dieses Videos sieht man ja, wie Tom Hardy eben diesen vermisst. Nur kurz darauf sehen sie sein Flugzeug noch im Wasser treiben - da hat es wohl insgesamt einen Deutschen und einen Briten erwischt. Allerdings erwischt Tom Hardy´s Charakter später noch mindestens zwei deutsche Bomber (einen, der einen Truppentransporter versenkt und einen Sturzkampfbomber, der auf das Kai zusteuert) ..... hatte wohl ordentlich Munition geladen... und bleibt länger als die 20 oder 40 Minuten im Einsatz und schafft es deswegen auch nicht zurück zur Basis, landet von Deutschen bereits besetzten Strand und kommt so in Gefangenschaft.
Es ist schön zu sehen das es auch noch Filme gibt wo nicht nur CGI verwendet wird , sondern reale Flugzeuge. Das ist sehr aufwendig zu drehen, aber es ist ist realistisch und wertet den Film auf. Danke für das Reaction Video. weiter so.
@@markusroth4355, ich war auch positiv überrascht, wie realistisch sie gearbeitet hatten. Gerade wenn man es mit solchen Werken wie Red *_Tails_* (nicht Wings, @BACUFFZ) vergleicht. Ich hielt es für eine der besten CGI-Arbeiten, die ich in den letzten Jahren gesehen hatte; locker auf Augenhöhe mit Meisterwerken wie Herr der Ringe. Dass es schlichtweg kein CGI ist bzw. eben höchstens mit CGI verbesserte Realaufnahmen, erklärt das natürlich. Absolut Top, ich hätte gerne mehr davon.
Iiijein.... ich finde, dies sollte auch normal sein, dass man den Piloten bei den Entfernungen nicht unbedingt sehen kann - besonders beim Wetter über dem Kanal. Vor allem aber: in anderen - ähm vom Genre - vergleichbaren Kriegsfilmen wird der Gegner eher verzerrt, verkrampft und humorlos, wie eine Maschine dargestellt - oder eben fast wie ein Sadist ==> wie in dem Film "Tuskegee Airmen - Die Ehre zu fliegen" - da musste man ja schon förmlich darauf bestehen, dass der "Deutsche" noch abgeschossen wird, bevor der Krieg aus ist.... von den anderen "Fehlern" im Film mal abgesehen. So gesehen, haben sie sich für den Film schlicht ein "schlechtes" Gesicht gespart und die Bedrohung durch die Deutschen wirkt eher anonymer... vor allem,. da im Film auf richtige Kampfszenen bis auf die Dogfights verzichtet wird.
@@wilfriedhuthmacher4113 Der Film ist ja einzig aus der gegenwärtigen Perspektive der Hauptprotagonisten aufgebaut. Andere Informationen erhalten wir wie die Figuren nicht, weder was zuvor passiert ist, noch die Sicht des Gegners. Sie sehen die Deutschen, wenn ich es noch recht in Erinnerung habe nie direkt. In der Anfangsszene wo sie flüchten, schaut die Figur nicht zurück und das nächste Mal als sie beschossen werden, sind sie im Rumpf von einem Boot. Den Hauptfiguren wird in dem Sinne auch keine Persönlichkeit gegeben, da wir ja eben nichts anderes erfahren als die gegenwärtigen Ereignisse aus ihrer Sicht.
In Computerspiele schon länger ein Trend, aber eben da dann doch gedacht, den Schiessfinger leichter zu betätigen. Da tragen die "Gegner" dann eben Tücher vor dem Gesicht oder Gasmasken.
Danke für die Arbeit die hier wieder drin steckt, als Held der Grasnarbe der ich war und bin reicht dies als Kommentar hab vom fliegen soviel Ahnung wie ne Kuh vom Radfahren.
In Folkstone (Südengland) kann man im RAF Museum ein Flugzeugmodell aus dem Film "Luftschlacht um England" bewundern. Wegen der Verzerrung durch die Kameralinse hat das lebensgroße Modell völlig verzerrte Proportionen (um im Film richtig auszusehen).
ich danke dir, für deine antwort. ja,der film hat sich auch bei mir eingeprägt. tatsächlich wäre es für mich tatsächlich wissenswert, wie deine kompetente meinung zu dem taktischen vorgehen in 'wir waren helden' ist. und generell eine für mich sehr informative arbeit die du machst. mfg
Ich muss bei sowas auch immer an die Luftschlacht um England denken. Einer der besten Filme. Der dreh soll wohl teilweise einige Panik verursacht haben, als die Anwohner deutsche Bomber gesehen haben. Gerade die ältere Generation. War zwar deutlich nach dem Krieg ( 1969 ) aber der Schrecken war noch lange nicht vergessen. Die Bomber kamen auch aus Spanien
Wie immer gut erklärt. Besten Dank. Wirklich schöne Flugszenen, allerdings, am Ende des Films fragte ich mich, ob Hardy in einem Segelflieger sitzt. Aber egal, man hat sich (nicht nur) bei den Flugszenen viel Mühe gegeben. (Man sieht auch deutlich, dass die Hispano-ME erheblich pummeliger ist, als die BF 109 mit DB601) (Randbemerkung: In Lawless und Kind 44 fand ich Tom Hardy erheblich besser.)
Ich kann nur jedem der ein Interesse an WW II War Birds hat, einen Besuch der Duxford Airshow empfehlen!!! Wirklich tolle Flugshow und ein Museum hat der Flugplatz auch noch. Ist wirklich einen Besuch wert!
Die Spitfire die man von hinten sieht sehen sehr authentisch aus, weil die Mk.1 (auch die Mk.V) den Kühler asymmetrisch nur unter dem rechten Flügel haben. Die Mk. V hatten einen spitzeren Spinner und meist zwei längere 20mm Kanonen. Die späteren Mk. IX die man in Filmen häufig sieht hatteen wegen des größeren Kühlluftbedarfs des stärkeren Motors je einen Kühler unter jedem Flügel und wegen des größeren Platzbedarfs des Höhenladers eine verlängerte Front. Der größte Unterschied zwischen einer zeitgenössischen Bf109 E und der HA1112 ist der Motor (Nachkriegs-Rolls-Royce-Merlin statt Daimler-Benz-601) und dessen Einbaulage, im Original mit hängenden Zylindern für bessere Sicht, die HA1112 mit stehenden Zylindern wie in der Spitfire
Was ich weiß, war die Spitfire MK I und II der BF109 komplett unterlegen, alleine schon, weil die MG nicht so durchschlagkräftig waren und zu weit auf der Tragfläche verteilt waren. Deswegen wurde die ja recht schnell weiterentwickelt.
Kann man nicht so sagen Komplett unter legen waren die beide Typen nicht Die Spitfire hatte einen sehr viel geringen kurvenradius Die Motorleistung und Geschwindigkeit waren da keine Großen Unterschiede In der Bewaffung war die 109 klar besser die 20 mm Kanonen hatte eine sehr heftige Wirkung halt Sprengsatz oder besser gesagt Minengeschosse Die Engländer flogen mit 100 Oktan die deutschen mit 87 Oktan Das Problem der Spitfire war der Sturzflug da diese einen Vergasermotor hatte der im Sturzflug gerne mal aus ging da das Kraftstoffgemisch durch die Fliehkräft nach hinten oder besser gesagt oben gedrückt wurde Die 109 hatte dagegen eine Mechanische direkteinspritzung Es gibt dazu ein gutes Video muss ich mal raus suchen
@@Tony.795 Das Problem war die Durschlagskraft der Kugeln. Es gab Berichte darüber, dass Deutsche Piloten mit etlichen Einschüssen im Flugzeug zurückgekehrt sind. Deswegen wurde sie ja überarneitet
das ist nicht korrekt, die Spitfire war unter 4000-5000 m schneller und konnte engere Kurven fliegen (wendiger). Die Spitfire hatte zudem eine bessere Rundumsicht. Die 109 Konnte schneller steigen, hatte eine etwas bessere Bewaffnung und konnte negative G Manöver fliegen, in etwa waren die beiden Flugzeuge gleich auf.
Danke für ein weiteres tolles Video👍 Im ersten Drittel sprichst du von der Bewaffnung der Emil und sagst, dass sie 2MGs und 2 20mm Kanonen hat. Sie hatte nur eine 20mm Kanone. 😉
Hier müsste ich korrigieren, die Emil hatte anfangs vier 7,92mm MGs. Die flügelmontierten MGs wurden dann sehr schnell durch die 20mm MG-FF ersetzt um die Feuerkraft zu erhöhen. Diese Version war über Dünkirchen und später auch bei der Luftschlacht um England anzutreffen. Das zentrierte 20mm MG-FF, das durch die Propoellernabe gefeuert hat, wurde erst mit der F-Version (Friedrich) der BF109 eingeführt.
@@JAubrey11 MG FF/M um genau zu sein, allerdings nur bei der F1, ab der F2 war es das MG151/15 und ab der F4 das bis zur Ende der G-Serie das MG151/20. P.S.: Soll jetzt keine Kritik oder sonst was sein, einfach nur eine kleine Zusatzinfo.
Mal wieder ein sehr gutes aufschlussreiches Video! Ich habe auch noch etwas interessantes gelesen: Wenn die ME109 nicht aus größerer Höhe und unter 4000m die Spitfire angegriffen hat, war die Spitfire der 109er (welche mit Octan Kraftstoff betrieben wurde)in Sachen Leistung und damit auch Wendigkeit etwas überlegen. Das könnte eventuell der Grund sein warum im Film die Spitfire Formation so niedrig geflogen ist, auch wenn sie davon ausgehen hätten müssen das die Messerschmidt von weiter oben angreifen wird. VG Louis
Die Briten bekamen tatsächlich 100 Oktan Avgas von den Amis als lend lease in Ende 1939 , ein erheblicher Vorteil gegenüber 87 Oktan Sprit der damals Standard war . Die Bf109 war aber generell besser in mittleren Höhen und die Britischen Flugzeuge nutzen noch Vergaser , bei extremen G Manövern konnte der Motor ausgehen . Das tief fliegen im Film hat damit aber nichts zu tun , da ist man generell leichte Beute egal wie gut das Flugzeug ist .
@@nielsmeyer1745Mit besserem Kraftstoff erzielt man Höhere Leistungen , was wiederum die Performance des Flugzeuges steigert . Im Kurvenkampf erzeugt man Reibung/Luftwiederstand ect. , dass Flugzeug wird langsamer und man benötigt Leistung um die Geschwindigkeit zu halten . Habe ich mehr Leistung als der Gegner bei vergleichbaren Flugzeugen , kann ich engere Kurven ziehen bzw. im Steigflug ihn abhängen . Im Fall der Spitfire waren das gut 30% mehr Leistung mit 100 Oktan Sprit , die Qualität des Sprits bzw. die Leistung hat sehr wohl auch etwas mit der Wendigkeit zu tun .
@@5co756das hat aber trotzdem nichts mit der Wendigkeit zutun, mit einer Storch könntest Du alles auskurven. Da geht's um Flächenbelastung, Steuerflächen, Massenträgheitsmomente...
@@nielsmeyer1745 Deswegen sagte ich ja bei vergleichbaren Flugzeugen , sonst könnte jeder 4 Motorige Bomber alles in Grund und Boden fliegen . Die Flächenbelastung ist bei leeren Bomber sehr gering , deswegen sind die auch nicht agiler als ein Jäger . Das ist ja auch ein Grund warum frühe Jets wie die Me262 nicht mit einer P51 in einen Dogfight gehen konnten . Man hatte eine geringe Beschleunigung , verlor Geschwindigkeit im Kurvenkampf und wurde immer langsamer . Man braucht da auch Power um zu gewinnen .
Mein Opa war bei der Flak, Flak38 20mm. Er erzählte das 2 bis 3 gute Treffer mit den Minengeschossen (Hochexplosive Splittergeschosse) reichten für die frühen Spitfire.
@@zetialpha614 Die Flak 38 benutze 20x138mm B Minensprenggeschosse, das MG FF der E3 verschoss 20x80mm RB welche aber weit weniger Sprengwirkung hatte und keine HEF-I sondern eine HEF-T Munition war, die ab der E-4 verwendeten Minensprenggeschosse des MG FF/M waren HEI (M).
Die MK I hatte 8 MG, Kaliber .303 und mit je 300 Schuß. Hab damals die AERO verschlungen und die vielen Bücher vom Motorbuch Verlag. Ein schöner Artikel dazu bei der "_____" (will ja keine PROPAGANDA machen, sonst wird der Kommentar wieder gelöscht) "Supermarine Spitfire gegen Messerschmitt Bf 109". Wieder ein sehr gutes Video!
Was mich an dem Film generell wundert, ist die Tatsache, das der Strand fast auber aussieht. Ich dachte, da wäre massenweise Gerät zurückgelassen worden, oder gab es verschiedenen Abschnitte?
12:27 Ich denke das war die Intention, dass man keine Deutschen erkennen konnte. Der Film sollte nur das zeigen, was die Protagonisten sahen oder nicht sahen. So gab es auch keine Lagebesprechungen der militärischen Führung, weder der englischen noch der deutschen.
Hallo! Noch eins zur Technik beider Maschinen, worauf anscheinend noch niemand gekommen ist: Der DB 601 Motor der Messerschmitt war ein 12-Zylinder, hängender V-Motor, der eine Einspritzanlage hatte. Mit dem Motor konnten die beliebigsten Flugmanöver geflogen werden, ohne daß der Motor stehen blieb oder zumindest aussetzte. Das konnten die Spitfire mit ihren Rolls Royce Vergasermotoren zu diesem Zeitpunkt nicht. Das war erheblicher Nachteil für die englischen Piloten. Was mich am meisten ärgert ist, daß für diese Kampfszenen diese unglaublich hässlichen, spanischen "Hängebauchschweine" verwendet werden. Wenn man dazu schon keine originalen Maschinen mangels Masse verwenden kann, dann sollte man lieber auf die Computertechnik zurückgreifen. Was die sonstige Machart angeht, will ich mich nicht äußern, das haben einige schon vor mir getan. V. Steckhan
Also was ich an den meisten Filme nach dem Krieg nicht leiden kann ist, daß die Deutschen zu oft als unfähig dargestellt werden. Gerade die Jagdflieger hatten oft Erfahrungen in Spanien und vor allem Polen gesammelt und waren dementsprechend gut. Die Briten mussten sich dass erst aneignen, vor Dünkirchen waren sie sicher sehr viel schlechter als die Deutschen. Allein die Standardtaktik der Briten, in einer 3er Formation zu fliegen, war taktisch und faktisch ungünstig. Dass der Flugführer abgeschossen wurde allein schon dadurch sehr wahrscheinlich. Die Deutschen flogen immer im Paar. Ein Jäger und sein Flügelmann. Ansonsten fand ich Dünkirchen wirklich gut.
Dass nur am Schluss keine Gegner gezeigt werden ist Intention, da der Film vom Visuellen und von der Spannung lebt bekommt man nur das mit was die Hauptprotagonisten sehen und erleben. Die Dialoge sind sehr spärlich und Tom Hardy wurde wohl für diese Rolle ausgewählt, weil er sehr gut mit Gesichtsausdrücken Spannung erzeugen kann. Am Boden sehen sie im Laufe der Handlung schlicht keine Deutschen oder achten sich nicht auf sie sondern sind nur mit dem Überleben beschäftigt. In der Anfangsszene wo sie beschossen werden schaut zum Beispiel kein Einziger zurück. Im allgemeinen ist es kein Film der seichte Unterhaltung bietet.
Sehr gut erklärt muss ich sagen, Was aber falsch war, war die anzahl der MG´s. Die Spitfire Mk Ia wie man sie hier findet ist mit 8 7,7mm Colt-Browning MG´s ausgerüstet und war gefürchtet. Eine Spitfire Mk V gab es zu dieser Zeit Real eigentlich nicht auch die Mk IIb kamen später da die Pläne über die HS 404 bzw die MK II wie sie die Briten Nannten erst nach Dünkirchen kamen.
Naja, die Bomberbesatzungen haben die 8x7,7mm Bewaffnung der Hurricane und Spitfire als Tommyschrott bezeichnet, teilweise sind Bomber mit über 1000 Einschüssen dieses Kalibers noch nach Hause gekommen.
@@MakotoAtava Das mag ja sein............... nur wenn man es mal so sieht .......... waren die Spitfire und hurricanes eher gegen die Me 109 Stark weil diese ja schneller abzuschießen waren ........ Bomber sind da ne ganz andere Liga .
Es ist nicht das erste Mal das "spanische ME 109" im Film verwendet wurden. In dem Film "Luftschlacht von England" von 1969 ( ? ) wurde das noch viel massiver betrieben. So waren es z.B. auch spanische Flugzeuge welche die deutschen Heinkel 111 dargestellt haben. Lediglich die Stukas die zu Anfang kurz zu sehen sind waren Modelle.
Reflexvisiere waren bei den Jägern und Jagdbombern der Zeit die Regel, es gab sowohl reine Reflexvisiere als auch solche mit Kreisdestabilisierung hier waren die Deutschen den Alliierten zunächst hinterher, da man dort bereist frühzeitig auf die sog. Gyro sights setzte. Die bei Eingabe der entsprechenden Werte den Vorhaltewinkel vorgaben. Einfach mal Revi 12, 15, 16 oder auch E.Z. 42 für die deustchen oder Ferranti Gyro Sights bzw. K-14 gyroscope gunsight suchen. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Die zweite 109er hatte wohl keine 20mm mehr. Die Emil hatte nur 60 Schuss davon und die zwei 7,7mm waren relativ harmlos. Ist also nicht so unrealistisch dass die Spit nicht zu stark beschädigt war.
Brauchen und gut verwenden sind zwei unterschiedliche Dinge, außerdem waren am Ende des Krieges immer noch MGs vorhanden, die alle keine Sprengköpfe hatten, da MKs auch nicht für alles geeignet sind z.B. schnelle Luftkämpfe, da die Geschosse langsamer sind und sehr schnell die Munition weg ist.
@@Modellbauer403 Das mit dem Bombern würde ich erstmal für die Zeit am ende des Krieges sehen. Ich habe mal gelesen, dass die Briten noch in der Luftschlacht über England sogar echte Probleme hatten, 20mm-Kanonen in die Spit einzubauen, da die anfangs recht schnell blockierte. Einige Piloten flogen dann lieber mit älteren Maschine mit vier bis acht 7,7 mm-MG, die wenigstens funktionierten und trafen... Eine He-111 kam dann mit 200 Einschußlöchern zurück; ergo konnten die Briten zielen und treffen - die He111 aber auch was einstecken-
Kurze Frage. kennt Jemand die Begründung warum deutsche Flugzeuge 3 Blatt und keine 4 Blatt Propeller hatten? Ich meine liegt es an der Geschützsychro oder was genau ist der Grund?
Diese Frage habe ich - leidenschaftlicher Modellbauer - meinem Vater - Luftwaffe im 2. Weltkrieg, hauptverantwortlich für die Focke Wulf 190 - gestellt. Zum einen baute die Luftwaffe gerade bei der Me 109 auf Bordwaffen, welche durch die Propellernabe schossen (was mehrere Vorteile hat: sie feuert genau in Flugrichtung, sie läßt sich oberhalb des Motors komplett im Rumpf verbauen und beeinflußt nicht die Stromlinienform, und sie verändert beim Abfeuern nicht die Fluglage); bei den frühen Versionen war geade diese die mit Abstand Leistungsstärkste. Ein Verstellgetriebe für vier Propellerblätter benötigt erheblich mehr Platz, also hätte man diese Waffe entweder komplett weglassen, oder die Nabe vollumfänglich neu konstruieren müssen. Zum anderen hat man Versuche und Berechnungen angestellt, welche zu dem Ergebnis kamen, daß - sofern man die Propellerblätter aerodynamisch richtig designt - ein Vierblattpropeller nicht sonderlich mehr Vortrieb generiert als ein Dreiblattpropeller. Stichwort Focke Wulf 190: deren spätere Versionen besaßen ziemlich eindrucksvolle "Schaufeln", welche gegenüber den Vierblattpropellern einer P-47 oder P-51 durchaus mitzuhalten wußten.
Ich dachte immer, dass es mit dem höheren Materialverbrauch (4 statt 3 Blätter) und der Baumaterialknappheit zu tun hatte und die Geschütze mit 3 Blatt besser und effizienter zu synchronisieren sein. Ok bei der 109 hatte ich die Sache mit der Motorkanone und Verstellgetriebe nicht bedacht. Aber Bezüglich 109. Die Version BF-109K-14 hatte laut Zeichenbrett einen 4 Blatt Propeller. Ich weiß die letzte Serienversion war die K-4 und die letzte Version allgemein war die K-6. Aber das Design der K-14 hatte auch 4 Blatt. Ich liebe die 190. Immer wird die 109 gehyped. Dabei war die 190 meiner Meinung nach allgemein betrachtet deutlich besser.@@stefanbeckhaus
Moin zusammen, nutze erstmalig Deinen / Euren Kanal, 1a Präsentation und wertneutrale Berichterstattung. Cool - weiter so und besten Dank dafür. Zum Beitrag ein paar Anmerkungen (bin selber Pilot): In Deinem Beitrag wo die 3 Spitfire im Verband von hinten zu betrachten sind, bei Deiner Erläuterung der Modifikationen (2 x Mark 1 und 1 x Mark 5) fällt auf, da ist nix mit 500 ft über mean sea level. Diese Aufnahmen wurden zwischen Cumuluswolken gedreht, welche zum einen äußerst selten über Wasser entstehen und wo (je nach Jahreszeit) das Kondensationsniveau eine CU-Bewölkung wesentlich höher entstehen lässt. Im Weiteren die gelbe Nase der Me109 ist keine klassische Farbgebung. Meiner Meinung nach war / ist das ein Merkmal für eine Kommandeursmaschiene (Geschwader oder Staffel). In anderen Pubklikationen findet man dazu eine gelbe "Binde" um den Rumpf, kurz vor dem Leitwerk. Was meinst Du / Ihr dazu ?? Etwas weiter unten wurde in einem Kommentar richtig bemerkt, die "Emil" hatte in der Nabe eine Kanone MK 108 und oberhalb vom Triebwerk aus der Cowling heraus 2 x MG 151/20. Je nach Modell "E", "F", "G", veränderte sich die Art der Kanonenbewaffnung. In der Regel wurde mit den MG (Leuchtspur) ins Ziel gehalten - sofern der Vorhaltewinkel dann stimmte und der Gegner in die Garben rein flog, kam die Kanone mit ihren Wirkungstreffern dazu. Denn diese hatten max. 20 - 60 Granaten an Bord Danke Sascha und Team! Weiter so und viele Grüße aus dem östlichen Brandenburg
Danke Dir für die Erklärung. Gelbe Nase hatte ich vergessen zu sagen, also als die Luftschlacht um England begann.....also nach Dünkirchen, hatten die Messerschmitt gelbe Nasen damit die eigenen Flak die nicht abschießt. Gruß Sascha
Die Farbe der individuellen Markierungen kennzeichnete die Staffel, zu der das Flugzeug gehörte. Obwohl es zwischen den verschiedenen Einheiten einige Variationen gab, waren die am weitesten verbreiteten Farbsysteme wie folgt: Weiß (normalerweise mit schwarzem Rand) für die erste Staffel einer Gruppe, Rot oder Schwarz (Rot normalerweise mit schwarzem Rand, Schwarz normalerweise mit weißem Rand) für die zweite Staffel. Gelb oder Braun (mit schwarzer oder weißer Einfassung) für die dritte Staffel. Wenn es in einer Gruppe eine vierte Staffel gab, benutzte sie die Farbe Blau. Grün war normalerweise für die Stabsstaffel der Gruppe oder des Geschwaders reserviert. Diese Praxis wurde allerdings nicht immer konsequent eingehalten. Die Staffelkapitäne flogen üblicherweise das Flugzeug mit der Nummer 1, obwohl diese Praxis im Laufe des Krieges mehr oder weniger aufgegeben wurde. Stabsflugzeuge trugen in der Regel keine Ziffern, sondern ein Symbol. Diese Stabssymbole unterschieden sich von Geschwader zu Geschwader. Sie bestanden aus verschiedenen Kombinationen von Balken, Winkeln und Rundzeichen, normalerweise in Schwarz mit einer dünnen, weißen Einfassung. Es war üblich, das Flugzeug des Gruppenkommandeurs mit einem Doppelwinkel zu kennzeichnen, während das Flugzeug des Gruppenadjutanten einen einfachen Winkel zeigte. Flugzeug des Geschwader Stabs kennzeichnete ein einfacher Winkel, gefolgt von einem senkrechten Balken. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Ich denke mal die deutschen Piloten hätte man nur mit einem 2. Kameraflugzeug zeigen können. Der deutsche Pilot hat auch wahrscheinlich die Spitfire nicht gesehen, die Me 109 war ja auch anders gebaut und die Schüsse gingen unterhalb vorbei.
Spitfire 1 hat erstmal 8 mg's. Wäre da in der scene eine mk5 bei würde man das erkennen da die Läufe aus den Tragflächen ragen. Leider ist sie die Sequenz nicht so gut das man die Kühler genau erkennen kann bei allen Maschinen sonst hätte man eine genaue zu ordnung machen können.
Wäre interessant: vielleicht wurden Abwurftanks erst spät erfunden oder: die damaligen Entfernungen von Basis zum Einsatzgebiet lohnten schlicht nicht für den Abwurftank und dann gaben die Dinger, die man später bei den Begleitjägern noch sieht, jede Menge Luftwiderstand hinzu. Die Briten experimentierten sogar mit einem Zusatztank als zusätzlichen Flügel, der abgeworfen werden sollten.
Gutes Video ,wieder mal fragwürdig dargestellt als hätten die Deutschen Piloten keine Munition. Die Emil hatte auch Streben am Höhenleitwerk was bei der Film Maschine auch fehlt.
Das mit der Munition würde ich nicht so eng sehen. In der Szene ballert Tom Hardy ja auch erst, wenn die Me109 im Fadenkreuz ist - aber in der Kurve... d.h. die Kugeln müssten WEEEIIT daneben gegangen sein. Bei den Deutschen war der Hans Joachim Marseille (158 Abschüsse)wohl en "Meister im Vorhaltschiessen" - Erich Hartmann dagegen mit über 354 Abschüssen dagegen flog wohl eng an den Gegner heran und schoss aus dichtester Nähe.. So gesehen könnte man die "Zurückhaltung" des deutschen Piloten auch so deuten, dass der eben wußte, dass im Kurvenkampf der Schuß eben weit daneben gehen kann.
Sascha danke Dir für den wunderbaren Beitrag wie immer souverän rüber gebracht! Ob ich es noch erlebe das man in einem Film irgendwann sieht, was die Deutsche Technik vor allem in der Zeit 39-41 nebst den engagierten Soldaten in der Tat geleistet hat….??? Nun vielleicht 😉
Was ich gut an dem Film fand: es war kein absolutes Heldenepos und keine Schmonzette über Patriotismus, Heldenmut etc. Sieht man sich den ganzen Film an, geht es meist darum,, einfach nur irgendwie lebend vom Strand wegzukommen und nicht zu ertrinken. Auch keine Serienabschüsse deutscher Flieger, abreissende Tragflächen (von Kugeln)) mit ohrenbetäubender Fanfarenmusik wie in anderen Filmen über die "greatest generation"
Die meisten hier haben doch den Film gar nicht gesehen und wissen gar nicht um was es im Film geht und wieso er genau so gedreht wurde. Ich fands auch gut, dass die Flieger nicht Dauerfeuer betrieben haben wie in anderen Filmen, da ansonsten die Munition schnell verbraucht war.
Weil dann etwa die Royal Airforce zerschlagen worden wäre? Sie war ein wichtiger Bestandteil, aber die gleiche Zahl Spitfire stattdessen hätte sich nicht negativ ausgewirkt.
@@Modellbauer403 Der letzte Satz ist ziemlicher Unsinn, mit hätte-wäre-wenn füllt man keine Geschichtsbücher. Fakt ist, dass die robuste Hawker einen enormen Anteil am Erfolg der RAF hatte. Den großen Hype gibt es aber nur um die Spitfire...schöner Mythos, aber eben nur die halbe Wahrheit.
Hallo liebes BACUFFZ Team, wieder einmal ein schöner und guter Beitrag, Danke dafür. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Film technisch sehr gut gemacht ist aber.. für mich der größte Propaganda Film der Briten und auch der Franzosen. Hier wird versucht, eine der größten und blamabelsten Niederlagen der beiden Länder noch in irgendeiner weise schön zu drehen. In diesem Luftkampf scheint der deutsche Pilot wohl erst mal Kaffee zu trinken, warum sollte er auch schießen? Erinnert mich stark an die Panzerszene in Fury, wo der deutsche Panzerkommandant wohl auch erst mal nach jedem Schuss eine längere Pause einlegt. Die überragende Leistung in dieser Phase des Krieges der deutschen Soldaten, zu Land, Wasser und in der Luft wird wieder einmal in den Dreck gezogen. Mein Vater war selber Offizier der deutschen Luftwaffe und hat unter andrem an der Besetzung von Kreta teilgenommen. Schade, hätte man mehr draus machen können.
Hat es einen Grund warum die Spitfire einen Rückspiegel hat aber die BF 109 nicht ?? als Pilot sicher Praktisch aber sicher war es kein Grund von unwissend das Deutsche so was nicht hatten.
Schau dir mal die beiden Modelle von der Seite an. Bei der Spitfire ist die Haube oben rund und geht über den Rumpf. Bei der Me Bf 109 nicht, da würde man vermutlich nach hinten nichts sehen in nem Spiegel.
"Hat es einen Grund warum die Spitfire einen Rückspiegel hat aber die BF 109 nicht ??" Ich würde es eher so sagen: da man von den deutschen Piloten eh nichts gesehen hat, kann man auf den Rückspiegel auch verzichten.
Die früheren Modelle der 109 hatten welche, wurden aber wegen der starken Vibrationen als unbrauchbar eingestuft , da sich nichts in ihnen erkennen ließ.
Das nervige Geradeaus-Gefliege der 109 unter Beschuß ist natürlich mega-unrealistisch, aber noch unrealistischer ist die Tatsache dass die Bf109 überhaupt alleine unterwegs ist. Kompletter Unsinn.
Hast du den Film überhaupt ganz gesehen? Die Messerschmitts sind zu zweit unterwegs und schiessen 2 Spitfires ab. Wenn der Pilot die Leuchtspuren nicht sieht, weiss er auch nicht, dass auf ihn geschossen wird.
Höhe ist = Energie = Geschwindigkeit = Vorteil. Eine Ansage auf 500 Fuss zu dümpeln ist Schwachsinn. Ein Guter Pilot kurbelt nicht, ein Anflug mit Energieüberschuss schießen und weg. Das Vorhalten ist auch bissl erbärmlich
... das "merkwürdige" Verhalten des oder deutschen Piloten, die erst gar nicht schießen oder dazu nie treffen zeigt die übliche Grundidee dieser Filme. Mit Realität hat das meiner Meinung nach gar nichts zu tun.
Ich fand es besser dargestellt so, da sehr sparsam mit der Munition umgegangen wurde. Wenn der deutsche Pilot Tunnelblick hatte und den hinter sich nicht gesehen hat, hätte es schon sein können, dass er auf die ideale Schusslösung hin arbeitete. Die Leuchtspuren gingen ja auch hinter ihm durch und die Bf109 war bekannt für die schlechte Sicht nach hinten. Tom Hardy passierte ja das Gleiche als er vom anderen deutschen überrascht wurde. Es gibt auch Meinungen von echten Kampfpiloten, dass die Luftkampfszenen in diesem Film zu den realistischsten gehören.
@@michaelgaese7196 Das hat mit "Schönreden" Nichts zu tun. Wenn der Vordermann kurvt und ich erst in dem Moment schieße, wenn der im Fadenkreuz ist, geht der Schuß vorbei, denn auch eine kurze Entfernung muss eine geradeaus fliegende Kugel erst mal zurück legen - ist der Gegner dann schon wieder aus dem Fadenkreuz raus, geht der Schuß daneben. Tom Hardy trifft ja auch erst beim dritten oder vieren Versuch. Erich Hartmann (352 Abschüsse oder auch einige mehr) soll erst das Feuer eröffnet haben, wenn diese ganz nah waren. Andererseits: wenn man unbedingt will - kann man sich auch alles SCHLECHT reden.
... die primäre Darstellung in "diesen" Filmen ist im gleich. Als ob der Deutsche Pilot damit rechnet, wenn er zwei Gegner angreift, daß der eine davon seelenruhig zu sieht. Der dargestellt Luftkampf ist üblicher Kram. Weiter war es üblich, wenn der Rottenführer sich im Gefecht befindet, daß der "Katschmarek" ihm den Rücken frei hält. Bedeutet, daß dieser keine eigenen Gefechte sucht!
"De bösen deutschen " Ich finde es dagegen wohltuend, dass sie "gar nicht" - außer am Ende bei der Gefangennahme von Tom Hardy" - dargestellt wurden. Sonst werden die Deutschen ja immer irgendwie fratzenähnlich dargestellt - eben das Böse direkt verkörpernd. Im Film dagegen stehen einfache Soldaten - eben der Briten - im Vordergrund. Auch als eher negative Charakter, die lieber einen flüchtigen Franzosen absaufen lassen wollen, als ihn mit ihrem Regiment mit dem (Trümmer-)Boot fahren zu lassen.
Was wäre denn spannend gewesen? Dass die Deutschen diesmal die Briten alle einkassieren? Oder dass die Briten sogar hier bereits die Wende schaffen und die Deutschen aus Frankreich vertreiben? Wäre mal eine interessante, wenn auch irritierende Wendung gewesen.
Zur "Bf-109" hier im Film mal ein paar kleine , die Gelbe Nasen wurde erst August 1940 also zur Zeit der berühmten Luftschlacht um England als Flakschutz eingeführt, die 2cm MG FF der Bf-109 E-3 waren noch nicht so durchschlagskräftig wie die mit der E-4 eingeführten MG FF/M mit ihren Minensprenggeschossen.
Wieder ein sehr schönes, sachlich kommentiertes Video. Finde ich so klasse. Thumbs Up und mehr davon.
Freut mich, danke!
Mein erster Gedanke war: Wo ist der deutsche Rottenflieger? Zu dem Zeitpunkt waren die dt. Piloten noch sehr gut ausgebildet und ich denke zu diesem Zeitpunkt hätte kaum einer eine Kurbelei allein gegen 3 angefangen....
Gerade zu dieser Zeit war die deutsche Luftüberlegenheit noch eine Schlüsselrolle. Auch in taktischen Belangen waren sie gut ausgebildet und hätten wohl kaum eine unterlegene Kurbelei ohne den Flügelmann ( bei den Deutschen auch Katschmarek genannt) riskiert. Einen Beschuss von hinten beim gleichzeitigen Anvisieren des eigenen Zieles gäbe es nur einen Ausweg, Abbrechen und neu aufbauen.
Der zweite Deutsche war wohl mit dem Schwarmführer der Briten beschäftigt - am Ende dieses Videos sieht man ja, wie Tom Hardy eben diesen vermisst. Nur kurz darauf sehen sie sein Flugzeug noch im Wasser treiben - da hat es wohl insgesamt einen Deutschen und einen Briten erwischt.
Allerdings erwischt Tom Hardy´s Charakter später noch mindestens zwei deutsche Bomber (einen, der einen Truppentransporter versenkt und einen Sturzkampfbomber, der auf das Kai zusteuert) ..... hatte wohl ordentlich Munition geladen... und bleibt länger als die 20 oder 40 Minuten im Einsatz und schafft es deswegen auch nicht zurück zur Basis, landet von Deutschen bereits besetzten Strand und kommt so in Gefangenschaft.
@@TheSiebmeister erstmal das und das die me aus der sonne kam in der ersten szene und nicht trifft ist mal wieder ein fabelgeschichte der tommys.
Es ist schön zu sehen das es auch noch Filme gibt wo nicht nur CGI verwendet wird , sondern reale Flugzeuge. Das ist sehr aufwendig zu drehen, aber es ist ist realistisch und wertet den Film auf. Danke für das Reaction Video. weiter so.
Dachte auch erst es wäre CGI . Aber diesmal mit normalen manövern und nicht so "Raumschiffschlachten"
@@markusroth4355, ich war auch positiv überrascht, wie realistisch sie gearbeitet hatten. Gerade wenn man es mit solchen Werken wie Red *_Tails_* (nicht Wings, @BACUFFZ) vergleicht. Ich hielt es für eine der besten CGI-Arbeiten, die ich in den letzten Jahren gesehen hatte; locker auf Augenhöhe mit Meisterwerken wie Herr der Ringe.
Dass es schlichtweg kein CGI ist bzw. eben höchstens mit CGI verbesserte Realaufnahmen, erklärt das natürlich. Absolut Top, ich hätte gerne mehr davon.
Das Erwähnen der Entmenschlichung im Film (keine Gesichter) ist sehr gut.
Ich als neutraler Zuschauer interpretiere diese Entscheidung anders.
Iiijein.... ich finde, dies sollte auch normal sein, dass man den Piloten bei den Entfernungen nicht unbedingt sehen kann - besonders beim Wetter über dem Kanal. Vor allem aber: in anderen - ähm vom Genre - vergleichbaren Kriegsfilmen wird der Gegner eher verzerrt, verkrampft und humorlos, wie eine Maschine dargestellt - oder eben fast wie ein Sadist ==> wie in dem Film "Tuskegee Airmen - Die Ehre zu fliegen" - da musste man ja schon förmlich darauf bestehen, dass der "Deutsche" noch abgeschossen wird, bevor der Krieg aus ist.... von den anderen "Fehlern" im Film mal abgesehen.
So gesehen, haben sie sich für den Film schlicht ein "schlechtes" Gesicht gespart und die Bedrohung durch die Deutschen wirkt eher anonymer... vor allem,. da im Film auf richtige Kampfszenen bis auf die Dogfights verzichtet wird.
@@wilfriedhuthmacher4113 Der Film ist ja einzig aus der gegenwärtigen Perspektive der Hauptprotagonisten aufgebaut. Andere Informationen erhalten wir wie die Figuren nicht, weder was zuvor passiert ist, noch die Sicht des Gegners. Sie sehen die Deutschen, wenn ich es noch recht in Erinnerung habe nie direkt. In der Anfangsszene wo sie flüchten, schaut die Figur nicht zurück und das nächste Mal als sie beschossen werden, sind sie im Rumpf von einem Boot. Den Hauptfiguren wird in dem Sinne auch keine Persönlichkeit gegeben, da wir ja eben nichts anderes erfahren als die gegenwärtigen Ereignisse aus ihrer Sicht.
In Computerspiele schon länger ein Trend, aber eben da dann doch gedacht, den Schiessfinger leichter zu betätigen. Da tragen die "Gegner" dann eben Tücher vor dem Gesicht oder Gasmasken.
Super kommentiert deine Ergänzungen echt hilfreich. Sehe den Film nun aus einer anderen Perspektive. Danke ans Team!👍
Habe den Film auf DVD und mehrfach gesehen, aber das war alles neu für mich. Wieder viel gelernt. Danke Sascha und Team!
VG Alex aus Sachsen
Mein Opa, der Flugzeugmechaniker war in WW2, hätte wohl was dazu sagen können. Leider ist er aber nicht mehr da.
Danke, wieder einmal sehr gut kommentiert und ich habe auch wieder etwas dazu gelernt.
Danke für die Arbeit die hier wieder drin steckt, als Held der Grasnarbe der ich war und bin reicht dies als Kommentar hab vom fliegen soviel Ahnung wie ne Kuh vom Radfahren.
Der Sound ist auch einfach der Hammer in den Luftszenen.
In Folkstone (Südengland) kann man im RAF Museum ein Flugzeugmodell aus dem Film "Luftschlacht um England" bewundern. Wegen der Verzerrung durch die Kameralinse hat das lebensgroße Modell völlig verzerrte Proportionen (um im Film richtig auszusehen).
Sehr gutes Video, sehr informativ :).
Sehr gut und Sachlich kommentiert weiter so
ich danke dir, für deine antwort. ja,der film hat sich auch bei mir eingeprägt. tatsächlich wäre es für mich tatsächlich wissenswert, wie deine kompetente meinung zu dem taktischen vorgehen in 'wir waren helden' ist. und generell eine für mich sehr informative arbeit die du machst. mfg
Ich muss bei sowas auch immer an die Luftschlacht um England denken. Einer der besten Filme. Der dreh soll wohl teilweise einige Panik verursacht haben, als die Anwohner deutsche Bomber gesehen haben. Gerade die ältere Generation. War zwar deutlich nach dem Krieg ( 1969 ) aber der Schrecken war noch lange nicht vergessen. Die Bomber kamen auch aus Spanien
Der Film "Die Luftschlacht um England" wurde größtenteils in Spanien gedreht, mit spanischen Nachbauten und Spanischen Besatzungen und Piloten.
😂😂😂😂😂Panik vor deutschen Bomber im Jahr 2020??? 🤣 🤣 🤣 Jeder der die Bw kennt weiß das die eher nichts hat an Feuerkraft...
Wie immer gut erklärt. Besten Dank.
Wirklich schöne Flugszenen, allerdings, am Ende des Films fragte ich mich, ob Hardy in einem Segelflieger sitzt. Aber egal, man hat sich (nicht nur) bei den Flugszenen viel Mühe gegeben. (Man sieht auch deutlich, dass die Hispano-ME erheblich pummeliger ist, als die BF 109 mit DB601)
(Randbemerkung: In Lawless und Kind 44 fand ich Tom Hardy erheblich besser.)
In Band of brothers , Black Hawk Down war er auch dabei ausserdem in der Minie Serie Coldiz.
Danke, mehr davon
wie immer super
Ich kann nur jedem der ein Interesse an WW II War Birds hat, einen Besuch der Duxford Airshow empfehlen!!!
Wirklich tolle Flugshow und ein Museum hat der Flugplatz auch noch.
Ist wirklich einen Besuch wert!
Die Spitfire die man von hinten sieht sehen sehr authentisch aus, weil die Mk.1 (auch die Mk.V) den Kühler asymmetrisch nur unter dem rechten Flügel haben. Die Mk. V hatten einen spitzeren Spinner und meist zwei längere 20mm Kanonen. Die späteren Mk. IX die man in Filmen häufig sieht hatteen wegen des größeren Kühlluftbedarfs des stärkeren Motors je einen Kühler unter jedem Flügel und wegen des größeren Platzbedarfs des Höhenladers eine verlängerte Front.
Der größte Unterschied zwischen einer zeitgenössischen Bf109 E und der HA1112 ist der Motor (Nachkriegs-Rolls-Royce-Merlin statt Daimler-Benz-601) und dessen Einbaulage, im Original mit hängenden Zylindern für bessere Sicht, die HA1112 mit stehenden Zylindern wie in der Spitfire
Wie immer top Arbeit komisch die Messerschmid war 1940 überlegen schneidet aber immer schlechter ab Gruß Rudi 👍🏻
Im Film sind 2 Spitfire und 2 Bf-109 abgeschossen worden.
Was ich weiß, war die Spitfire MK I und II der BF109 komplett unterlegen, alleine schon, weil die MG nicht so durchschlagkräftig waren und zu weit auf der Tragfläche verteilt waren. Deswegen wurde die ja recht schnell weiterentwickelt.
Kann man nicht so sagen
Komplett unter legen waren die beide Typen nicht
Die Spitfire hatte einen sehr viel geringen kurvenradius
Die Motorleistung und Geschwindigkeit waren da keine Großen Unterschiede
In der Bewaffung war die 109 klar besser die 20 mm Kanonen hatte eine sehr heftige Wirkung halt Sprengsatz oder besser gesagt Minengeschosse
Die Engländer flogen mit 100 Oktan die deutschen mit 87 Oktan
Das Problem der Spitfire war der Sturzflug da diese einen Vergasermotor hatte der im Sturzflug gerne mal aus ging da das Kraftstoffgemisch durch die Fliehkräft nach hinten oder besser gesagt oben gedrückt wurde
Die 109 hatte dagegen eine Mechanische direkteinspritzung
Es gibt dazu ein gutes Video muss ich mal raus suchen
Die Chance den Piloten direkt zu treffen war bei den vielen MGs aber auch nicht zu weit hergeholt, da ja jede Menge Kugeln kamen.
@@Tony.795 Das Problem war die Durschlagskraft der Kugeln. Es gab Berichte darüber, dass Deutsche Piloten mit etlichen Einschüssen im Flugzeug zurückgekehrt sind. Deswegen wurde sie ja überarneitet
das ist nicht korrekt, die Spitfire war unter 4000-5000 m schneller und konnte engere Kurven fliegen (wendiger). Die Spitfire hatte zudem eine bessere Rundumsicht. Die 109 Konnte schneller steigen, hatte eine etwas bessere Bewaffnung und konnte negative G Manöver fliegen, in etwa waren die beiden Flugzeuge gleich auf.
@@radick09 die späteren Versionen ja. Aber die Mk I und Mk II nicht
Danke für ein weiteres tolles Video👍
Im ersten Drittel sprichst du von der Bewaffnung der Emil und sagst, dass sie 2MGs und 2 20mm Kanonen hat. Sie hatte nur eine 20mm Kanone.
😉
Hier müsste ich korrigieren, die Emil hatte anfangs vier 7,92mm MGs. Die flügelmontierten MGs wurden dann sehr schnell durch die 20mm MG-FF ersetzt um die Feuerkraft zu erhöhen. Diese Version war über Dünkirchen und später auch bei der Luftschlacht um England anzutreffen.
Das zentrierte 20mm MG-FF, das durch die Propoellernabe gefeuert hat, wurde erst mit der F-Version (Friedrich) der BF109 eingeführt.
@@JAubrey11 MG FF/M um genau zu sein, allerdings nur bei der F1, ab der F2 war es das MG151/15 und ab der F4 das bis zur Ende der G-Serie das MG151/20.
P.S.: Soll jetzt keine Kritik oder sonst was sein, einfach nur eine kleine Zusatzinfo.
Mal wieder ein sehr gutes aufschlussreiches Video!
Ich habe auch noch etwas interessantes gelesen: Wenn die ME109 nicht aus größerer Höhe und unter 4000m die Spitfire angegriffen hat, war die Spitfire der 109er (welche mit Octan Kraftstoff betrieben wurde)in Sachen Leistung und damit auch Wendigkeit etwas überlegen.
Das könnte eventuell der Grund sein warum im Film die Spitfire Formation so niedrig geflogen ist, auch wenn sie davon ausgehen hätten müssen das die Messerschmidt von weiter oben angreifen wird.
VG Louis
Die Qualität eines Kraftstoff hat mit der Wendigkeit eines Flugzeuges nichts zu tun.
Die Briten bekamen tatsächlich 100 Oktan Avgas von den Amis als lend lease in Ende 1939 , ein erheblicher Vorteil gegenüber 87 Oktan Sprit der damals Standard war . Die Bf109 war aber generell besser in mittleren Höhen und die Britischen Flugzeuge nutzen noch Vergaser , bei extremen G Manövern konnte der Motor ausgehen . Das tief fliegen im Film hat damit aber nichts zu tun , da ist man generell leichte Beute egal wie gut das Flugzeug ist .
@@nielsmeyer1745Mit besserem Kraftstoff erzielt man Höhere Leistungen , was wiederum die Performance des Flugzeuges steigert . Im Kurvenkampf erzeugt man Reibung/Luftwiederstand ect. , dass Flugzeug wird langsamer und man benötigt Leistung um die Geschwindigkeit zu halten . Habe ich mehr Leistung als der Gegner bei vergleichbaren Flugzeugen , kann ich engere Kurven ziehen bzw. im Steigflug ihn abhängen .
Im Fall der Spitfire waren das gut 30% mehr Leistung mit 100 Oktan Sprit , die Qualität des Sprits bzw. die Leistung hat sehr wohl auch etwas mit der Wendigkeit zu tun .
@@5co756das hat aber trotzdem nichts mit der Wendigkeit zutun, mit einer Storch könntest Du alles auskurven.
Da geht's um Flächenbelastung, Steuerflächen, Massenträgheitsmomente...
@@nielsmeyer1745 Deswegen sagte ich ja bei vergleichbaren Flugzeugen , sonst könnte jeder 4 Motorige Bomber alles in Grund und Boden fliegen . Die Flächenbelastung ist bei leeren Bomber sehr gering , deswegen sind die auch nicht agiler als ein Jäger .
Das ist ja auch ein Grund warum frühe Jets wie die Me262 nicht mit einer P51 in einen Dogfight gehen konnten . Man hatte eine geringe Beschleunigung , verlor Geschwindigkeit im Kurvenkampf und wurde immer langsamer . Man braucht da auch Power um zu gewinnen .
Mein Opa war bei der Flak, Flak38 20mm. Er erzählte das 2 bis 3 gute Treffer mit den Minengeschossen (Hochexplosive Splittergeschosse) reichten für die frühen Spitfire.
Nicht vergleichbar, da die Flak 38 andere Munition als die MG FF Bordkanonen der Bf-109E insbesondere der E3 Version verschossen hat.
@@MakotoAtava das Geschoss war in beiden Fällen das HeFi
@@zetialpha614 Die Flak 38 benutze 20x138mm B Minensprenggeschosse, das MG FF der E3 verschoss 20x80mm RB welche aber weit weniger Sprengwirkung hatte und keine HEF-I sondern eine HEF-T Munition war, die ab der E-4 verwendeten Minensprenggeschosse des MG FF/M waren HEI (M).
Die MK I hatte 8 MG, Kaliber .303 und mit je 300 Schuß. Hab damals die AERO verschlungen und die vielen Bücher vom Motorbuch Verlag. Ein schöner Artikel dazu bei der "_____" (will ja keine PROPAGANDA machen, sonst wird der Kommentar wieder gelöscht) "Supermarine Spitfire gegen Messerschmitt Bf 109". Wieder ein sehr gutes Video!
Du meinst beim Wehner? Warum sollten wir den löschen?
Die Mk.Ia hatte 8 MG´s, die Mk.Ib 4 MG´s und 2 Kanonen (20mm).
Was mich an dem Film generell wundert, ist die Tatsache, das der Strand fast auber aussieht. Ich dachte, da wäre massenweise Gerät zurückgelassen worden, oder gab es verschiedenen Abschnitte?
12:27 Ich denke das war die Intention, dass man keine Deutschen erkennen konnte. Der Film sollte nur das zeigen, was die Protagonisten sahen oder nicht sahen. So gab es auch keine Lagebesprechungen der militärischen Führung, weder der englischen noch der deutschen.
Hallo!
Noch eins zur Technik beider Maschinen, worauf anscheinend noch niemand gekommen ist: Der DB 601 Motor der Messerschmitt war ein 12-Zylinder, hängender V-Motor, der eine Einspritzanlage hatte. Mit dem Motor konnten die beliebigsten Flugmanöver geflogen werden, ohne daß der Motor stehen blieb oder zumindest aussetzte.
Das konnten die Spitfire mit ihren Rolls Royce Vergasermotoren zu diesem Zeitpunkt nicht. Das war erheblicher Nachteil für die englischen Piloten.
Was mich am meisten ärgert ist, daß für diese Kampfszenen diese unglaublich hässlichen, spanischen "Hängebauchschweine" verwendet werden. Wenn man dazu schon keine originalen Maschinen mangels Masse verwenden kann, dann sollte man lieber auf die Computertechnik zurückgreifen. Was die sonstige Machart angeht, will ich mich nicht äußern, das haben einige schon vor mir getan.
V. Steckhan
Danke, genauso ist es!
Du sprichst mir aus der Seele!
Wie konnte er am Ende des Films noch den deutschen Bomber abschießen, wo sein Sprit doch schon alle war und sein Motor stand?
Weil´s ein Film ist. In der Höhe bist du mit so ´nem Vogel in 10 Sekunden unten.
Also was ich an den meisten Filme nach dem Krieg nicht leiden kann ist, daß die Deutschen zu oft als unfähig dargestellt werden. Gerade die Jagdflieger hatten oft Erfahrungen in Spanien und vor allem Polen gesammelt und waren dementsprechend gut.
Die Briten mussten sich dass erst aneignen, vor Dünkirchen waren sie sicher sehr viel schlechter als die Deutschen.
Allein die Standardtaktik der Briten, in einer 3er Formation zu fliegen, war taktisch und faktisch ungünstig. Dass der Flugführer abgeschossen wurde allein schon dadurch sehr wahrscheinlich.
Die Deutschen flogen immer im Paar.
Ein Jäger und sein Flügelmann.
Ansonsten fand ich Dünkirchen wirklich gut.
Dass nur am Schluss keine Gegner gezeigt werden ist Intention, da der Film vom Visuellen und von der Spannung lebt bekommt man nur das mit was die Hauptprotagonisten sehen und erleben. Die Dialoge sind sehr spärlich und Tom Hardy wurde wohl für diese Rolle ausgewählt, weil er sehr gut mit Gesichtsausdrücken Spannung erzeugen kann. Am Boden sehen sie im Laufe der Handlung schlicht keine Deutschen oder achten sich nicht auf sie sondern sind nur mit dem Überleben beschäftigt. In der Anfangsszene wo sie beschossen werden schaut zum Beispiel kein Einziger zurück. Im allgemeinen ist es kein Film der seichte Unterhaltung bietet.
Sehr gut erklärt muss ich sagen, Was aber falsch war, war die anzahl der MG´s. Die Spitfire Mk Ia wie man sie hier findet ist mit 8 7,7mm Colt-Browning MG´s ausgerüstet und war gefürchtet. Eine Spitfire Mk V gab es zu dieser Zeit Real eigentlich nicht auch die Mk IIb kamen später da die Pläne über die HS 404 bzw die MK II wie sie die Briten Nannten erst nach Dünkirchen kamen.
Naja, die Bomberbesatzungen haben die 8x7,7mm Bewaffnung der Hurricane und Spitfire als Tommyschrott bezeichnet, teilweise sind Bomber mit über 1000 Einschüssen dieses Kalibers noch nach Hause gekommen.
@@MakotoAtava Das mag ja sein............... nur wenn man es mal so sieht .......... waren die Spitfire und hurricanes eher gegen die Me 109 Stark weil diese ja schneller abzuschießen waren ........ Bomber sind da ne ganz andere Liga .
@@DjFlug26 Wenn auf die eng gruppierte Besatzung in deutschen Bombern gezielt wurde hatten die vielen MGs wohl trotzdem eine gute Wirkung.
Suuuper Recherche ❤👍
Es ist nicht das erste Mal das "spanische ME 109" im Film verwendet wurden. In dem Film "Luftschlacht von England" von 1969 ( ? ) wurde das noch viel massiver betrieben. So waren es z.B. auch spanische Flugzeuge welche die deutschen Heinkel 111 dargestellt haben.
Lediglich die Stukas die zu Anfang kurz zu sehen sind waren Modelle.
Ich finde die Projektion des Fadenkreuzes interessant. Hatten das die Deutschen auch?
Reflexvisiere waren bei den Jägern und Jagdbombern der Zeit die Regel, es gab sowohl reine Reflexvisiere als auch solche mit Kreisdestabilisierung hier waren die Deutschen den Alliierten zunächst hinterher, da man dort bereist frühzeitig auf die sog. Gyro sights setzte. Die bei Eingabe der entsprechenden Werte den Vorhaltewinkel vorgaben.
Einfach mal Revi 12, 15, 16 oder auch E.Z. 42 für die deustchen oder Ferranti Gyro Sights bzw. K-14 gyroscope gunsight suchen.
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
Wobei meist eher die BF-109E verwendet wurde.
Die zweite 109er hatte wohl keine 20mm mehr.
Die Emil hatte nur 60 Schuss davon und die zwei 7,7mm waren relativ harmlos.
Ist also nicht so unrealistisch dass die Spit nicht zu stark beschädigt war.
Kanonen brauch man nur gegen Bomber.
@@Modellbauer403 absoluter Quatsch.
Brauchen und gut verwenden sind zwei unterschiedliche Dinge, außerdem waren am Ende des Krieges immer noch MGs vorhanden, die alle keine Sprengköpfe hatten, da MKs auch nicht für alles geeignet sind z.B. schnelle Luftkämpfe, da die Geschosse langsamer sind und sehr schnell die Munition weg ist.
@@Modellbauer403
Das mit dem Bombern würde ich erstmal für die Zeit am ende des Krieges sehen.
Ich habe mal gelesen, dass die Briten noch in der Luftschlacht über England sogar echte Probleme hatten, 20mm-Kanonen in die Spit einzubauen, da die anfangs recht schnell blockierte.
Einige Piloten flogen dann lieber mit älteren Maschine mit vier bis acht 7,7 mm-MG, die wenigstens funktionierten und trafen...
Eine He-111 kam dann mit 200 Einschußlöchern zurück; ergo konnten die Briten zielen und treffen - die He111 aber auch was einstecken-
Kurze Frage. kennt Jemand die Begründung warum deutsche Flugzeuge 3 Blatt und keine 4 Blatt Propeller hatten? Ich meine liegt es an der Geschützsychro oder was genau ist der Grund?
Diese Frage habe ich - leidenschaftlicher Modellbauer - meinem Vater - Luftwaffe im 2. Weltkrieg, hauptverantwortlich für die Focke Wulf 190 - gestellt.
Zum einen baute die Luftwaffe gerade bei der Me 109 auf Bordwaffen, welche durch die Propellernabe schossen (was mehrere Vorteile hat: sie feuert genau in Flugrichtung, sie läßt sich oberhalb des Motors komplett im Rumpf verbauen und beeinflußt nicht die Stromlinienform, und sie verändert beim Abfeuern nicht die Fluglage); bei den frühen Versionen war geade diese die mit Abstand Leistungsstärkste. Ein Verstellgetriebe für vier Propellerblätter benötigt erheblich mehr Platz, also hätte man diese Waffe entweder komplett weglassen, oder die Nabe vollumfänglich neu konstruieren müssen.
Zum anderen hat man Versuche und Berechnungen angestellt, welche zu dem Ergebnis kamen, daß - sofern man die Propellerblätter aerodynamisch richtig designt - ein Vierblattpropeller nicht sonderlich mehr Vortrieb generiert als ein Dreiblattpropeller. Stichwort Focke Wulf 190: deren spätere Versionen besaßen ziemlich eindrucksvolle "Schaufeln", welche gegenüber den Vierblattpropellern einer P-47 oder P-51 durchaus mitzuhalten wußten.
Ich dachte immer, dass es mit dem höheren Materialverbrauch (4 statt 3 Blätter) und der Baumaterialknappheit zu tun hatte und die Geschütze mit 3 Blatt besser und effizienter zu synchronisieren sein. Ok bei der 109 hatte ich die Sache mit der Motorkanone und Verstellgetriebe nicht bedacht. Aber Bezüglich 109. Die Version BF-109K-14 hatte laut Zeichenbrett einen 4 Blatt Propeller. Ich weiß die letzte Serienversion war die K-4 und die letzte Version allgemein war die K-6. Aber das Design der K-14 hatte auch 4 Blatt. Ich liebe die 190. Immer wird die 109 gehyped. Dabei war die 190 meiner Meinung nach allgemein betrachtet deutlich besser.@@stefanbeckhaus
Wobei das MG-FF nur 60 Schuss hatte. man musste also auch sehr sparsam sein
Was ist mit dem Ton los? Im Film hat das nicht so abgehackt geklungen
Wahrscheinlich hätten sie sonst nicht die Erlaubnis bekommen.
Danke
super video danke für die reaction vielleicht mal längste tag oder 1917 in die mangel nehmen wäre echt cool :)
Moin zusammen,
nutze erstmalig Deinen / Euren Kanal, 1a Präsentation und wertneutrale Berichterstattung. Cool - weiter so und besten Dank dafür.
Zum Beitrag ein paar Anmerkungen (bin selber Pilot): In Deinem Beitrag wo die 3 Spitfire im Verband von hinten zu betrachten sind, bei Deiner Erläuterung der Modifikationen (2 x Mark 1 und 1 x Mark 5) fällt auf, da ist nix mit 500 ft über mean sea level. Diese Aufnahmen wurden zwischen Cumuluswolken gedreht, welche zum einen äußerst selten über Wasser entstehen und wo (je nach Jahreszeit) das Kondensationsniveau eine CU-Bewölkung wesentlich höher entstehen lässt.
Im Weiteren die gelbe Nase der Me109 ist keine klassische Farbgebung. Meiner Meinung nach war / ist das ein Merkmal für eine Kommandeursmaschiene (Geschwader oder Staffel). In anderen Pubklikationen findet man dazu eine gelbe "Binde" um den Rumpf, kurz vor dem Leitwerk. Was meinst Du / Ihr dazu ??
Etwas weiter unten wurde in einem Kommentar richtig bemerkt, die "Emil" hatte in der Nabe eine Kanone MK 108 und oberhalb vom Triebwerk aus der Cowling heraus 2 x MG 151/20. Je nach Modell "E", "F", "G", veränderte sich die Art der Kanonenbewaffnung. In der Regel wurde mit den MG (Leuchtspur) ins Ziel gehalten - sofern der Vorhaltewinkel dann stimmte und der Gegner in die Garben rein flog, kam die Kanone mit ihren Wirkungstreffern dazu. Denn diese hatten max. 20 - 60 Granaten an Bord
Danke Sascha und Team!
Weiter so und viele Grüße aus dem östlichen Brandenburg
Danke Dir für die Erklärung. Gelbe Nase hatte ich vergessen zu sagen, also als die Luftschlacht um England begann.....also nach Dünkirchen, hatten die Messerschmitt gelbe Nasen damit die eigenen Flak die nicht abschießt. Gruß Sascha
Die Farbe der individuellen Markierungen kennzeichnete die Staffel, zu der das Flugzeug gehörte. Obwohl es zwischen den verschiedenen Einheiten einige Variationen gab, waren die am weitesten verbreiteten Farbsysteme wie folgt: Weiß (normalerweise mit schwarzem Rand) für die erste Staffel einer Gruppe, Rot oder Schwarz (Rot normalerweise mit schwarzem Rand, Schwarz normalerweise mit weißem Rand) für die zweite Staffel. Gelb oder Braun (mit schwarzer oder weißer Einfassung) für die dritte Staffel. Wenn es in einer Gruppe eine vierte Staffel gab, benutzte sie die Farbe Blau. Grün war normalerweise für die Stabsstaffel der Gruppe oder des Geschwaders reserviert. Diese Praxis wurde allerdings nicht immer konsequent eingehalten.
Die Staffelkapitäne flogen üblicherweise das Flugzeug mit der Nummer 1, obwohl diese Praxis im Laufe des Krieges mehr oder weniger aufgegeben wurde. Stabsflugzeuge trugen in der Regel keine Ziffern, sondern ein Symbol. Diese Stabssymbole unterschieden sich von Geschwader zu Geschwader. Sie bestanden aus verschiedenen Kombinationen von Balken, Winkeln und Rundzeichen, normalerweise in Schwarz mit einer dünnen, weißen Einfassung. Es war üblich, das Flugzeug des Gruppenkommandeurs mit einem Doppelwinkel zu kennzeichnen, während das Flugzeug des Gruppenadjutanten einen einfachen Winkel zeigte. Flugzeug des Geschwader Stabs kennzeichnete ein einfacher Winkel, gefolgt von einem senkrechten Balken.
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
Hi Alex, besten Dank für die gute Recherche.
@@MarkusDoerfer Gerne, gehört hier zum Service!😉
war nich das, was man vor der ersten analyse gesehen hat eine He-112 ?
Die Deutschen setzten die He112 kaum ein (z.B. Legion Condor) und von den Wenigen, die gebaut wurden, wurden die Meisten verkauft.
@@wilfriedhuthmacher4113 achso und wieder etwas schlauer geworden😅
Wobei aber die Spitfire Mk1 nicht abtauchen konnte und erst eine halbe Schraube fliegen musste. und hatte 8 MGs 7,7mm
Ich denke mal die deutschen Piloten hätte man nur mit einem 2. Kameraflugzeug zeigen können. Der deutsche Pilot hat auch wahrscheinlich die Spitfire nicht gesehen, die Me 109 war ja auch anders gebaut und die Schüsse gingen unterhalb vorbei.
Die Buchstaben H H auf dem Shirt, könnten missverstanden werden.
Spitfire 1 hat erstmal 8 mg's. Wäre da in der scene eine mk5 bei würde man das erkennen da die Läufe aus den Tragflächen ragen. Leider ist sie die Sequenz nicht so gut das man die Kühler genau erkennen kann bei allen Maschinen sonst hätte man eine genaue zu ordnung machen können.
Die haben die Mk5 auch zurückgebaut für den Film.
TipTop👍👍👍
Und warum kamen Abwurftanks erst so spät. Ich meine anstatt Jäger größer und träger zu bauen einfach Treibstoff extern. So einfach und doch genial.
Wäre interessant: vielleicht wurden Abwurftanks erst spät erfunden oder: die damaligen Entfernungen von Basis zum Einsatzgebiet lohnten schlicht nicht für den Abwurftank und dann gaben die Dinger, die man später bei den Begleitjägern noch sieht, jede Menge Luftwiderstand hinzu.
Die Briten experimentierten sogar mit einem Zusatztank als zusätzlichen Flügel, der abgeworfen werden sollten.
Gutes Video ,wieder mal fragwürdig dargestellt als hätten die Deutschen Piloten keine Munition. Die Emil hatte auch Streben am Höhenleitwerk was bei der Film Maschine auch fehlt.
Manche Flugzeugliebhaber wollen eben nicht wenn man an ihren Maschinen rumbastelt.
@@Modellbauer403 ja das ist ja auch verständlich.
Das mit der Munition würde ich nicht so eng sehen.
In der Szene ballert Tom Hardy ja auch erst, wenn die Me109 im Fadenkreuz ist - aber in der Kurve... d.h. die Kugeln müssten WEEEIIT daneben gegangen sein.
Bei den Deutschen war der Hans Joachim Marseille (158 Abschüsse)wohl en "Meister im Vorhaltschiessen" - Erich Hartmann dagegen mit über 354 Abschüssen dagegen flog wohl eng an den Gegner heran und schoss aus dichtester Nähe..
So gesehen könnte man die "Zurückhaltung" des deutschen Piloten auch so deuten, dass der eben wußte, dass im Kurvenkampf der Schuß eben weit daneben gehen kann.
Sascha danke Dir für den wunderbaren Beitrag wie immer souverän rüber gebracht! Ob ich es noch erlebe das man in einem Film irgendwann sieht, was die Deutsche Technik vor allem in der Zeit 39-41 nebst den engagierten Soldaten in der Tat geleistet hat….??? Nun vielleicht 😉
Was ich gut an dem Film fand:
es war kein absolutes Heldenepos und keine Schmonzette über Patriotismus, Heldenmut etc.
Sieht man sich den ganzen Film an, geht es meist darum,, einfach nur irgendwie lebend vom Strand wegzukommen und nicht zu ertrinken.
Auch keine Serienabschüsse deutscher Flieger, abreissende Tragflächen (von Kugeln)) mit ohrenbetäubender Fanfarenmusik wie in anderen Filmen über die "greatest generation"
Die meisten hier haben doch den Film gar nicht gesehen und wissen gar nicht um was es im Film geht und wieso er genau so gedreht wurde. Ich fands auch gut, dass die Flieger nicht Dauerfeuer betrieben haben wie in anderen Filmen, da ansonsten die Munition schnell verbraucht war.
Ach, die Spitfire...ohne die Unterstützung von vielen Hawker Hurricane hätte sie nie diesen Ruf bekommen.
Weil dann etwa die Royal Airforce zerschlagen worden wäre? Sie war ein wichtiger Bestandteil, aber die gleiche Zahl Spitfire stattdessen hätte sich nicht negativ ausgewirkt.
@@Modellbauer403 Der letzte Satz ist ziemlicher Unsinn, mit hätte-wäre-wenn füllt man keine Geschichtsbücher. Fakt ist, dass die robuste Hawker einen enormen Anteil am Erfolg der RAF hatte. Den großen Hype gibt es aber nur um die Spitfire...schöner Mythos, aber eben nur die halbe Wahrheit.
40 Minuten Luftkampf das ist Irre, ich lese meistens fünf Minuten zwanzig ist schon echt viel, noch mal nach Lesen
Hallo liebes BACUFFZ Team,
wieder einmal ein schöner und guter Beitrag, Danke dafür. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Film technisch sehr gut gemacht ist aber.. für mich der größte Propaganda Film der Briten und auch der Franzosen. Hier wird versucht, eine der größten und blamabelsten Niederlagen der beiden Länder noch in irgendeiner weise schön zu drehen. In diesem Luftkampf scheint der deutsche Pilot wohl erst mal Kaffee zu trinken, warum sollte er auch schießen? Erinnert mich stark an die Panzerszene in Fury, wo der deutsche Panzerkommandant wohl auch erst mal nach jedem Schuss eine längere Pause einlegt. Die überragende Leistung in dieser Phase des Krieges der deutschen Soldaten, zu Land, Wasser und in der Luft wird wieder einmal in den Dreck gezogen. Mein Vater war selber Offizier der deutschen Luftwaffe und hat unter andrem an der Besetzung von Kreta teilgenommen. Schade, hätte man mehr draus machen können.
Ungewöhnlich bzw wieder so gewollt, nur eine Bf, .......aber ist halt ein film von der anderen Feldpostnummer
Hat es einen Grund warum die Spitfire einen Rückspiegel hat aber die BF 109 nicht ?? als Pilot sicher Praktisch aber sicher war es kein Grund von unwissend das Deutsche so was nicht hatten.
Schau dir mal die beiden Modelle von der Seite an. Bei der Spitfire ist die Haube oben rund und geht über den Rumpf. Bei der Me Bf 109 nicht, da würde man vermutlich nach hinten nichts sehen in nem Spiegel.
"Hat es einen Grund warum die Spitfire einen Rückspiegel hat aber die BF 109 nicht ??"
Ich würde es eher so sagen: da man von den deutschen Piloten eh nichts gesehen hat, kann man auf den Rückspiegel auch verzichten.
Die früheren Modelle der 109 hatten welche, wurden aber wegen der starken Vibrationen als unbrauchbar eingestuft , da sich nichts in ihnen erkennen ließ.
Ja, ein toller kampf. Sieg der Luftwaffe!
Wenn man die Bf 109 nach links trieb tat sich die 109 schwerer wegen der Drehzahl
Schau dir mal Squadron 303 an
The battle of england,😢
Das nervige Geradeaus-Gefliege der 109 unter Beschuß ist natürlich mega-unrealistisch, aber noch unrealistischer ist die Tatsache dass die Bf109 überhaupt alleine unterwegs ist. Kompletter Unsinn.
Hast du den Film überhaupt ganz gesehen? Die Messerschmitts sind zu zweit unterwegs und schiessen 2 Spitfires ab. Wenn der Pilot die Leuchtspuren nicht sieht, weiss er auch nicht, dass auf ihn geschossen wird.
Höhe ist = Energie = Geschwindigkeit = Vorteil. Eine Ansage auf 500 Fuss zu dümpeln ist Schwachsinn. Ein Guter Pilot kurbelt nicht, ein Anflug mit Energieüberschuss schießen und weg. Das Vorhalten ist auch bissl erbärmlich
... das "merkwürdige" Verhalten des oder deutschen Piloten, die erst gar nicht schießen oder dazu nie treffen zeigt die übliche Grundidee dieser Filme. Mit Realität hat das meiner Meinung nach gar nichts zu tun.
Ich fand es besser dargestellt so, da sehr sparsam mit der Munition umgegangen wurde. Wenn der deutsche Pilot Tunnelblick hatte und den hinter sich nicht gesehen hat, hätte es schon sein können, dass er auf die ideale Schusslösung hin arbeitete. Die Leuchtspuren gingen ja auch hinter ihm durch und die Bf109 war bekannt für die schlechte Sicht nach hinten. Tom Hardy passierte ja das Gleiche als er vom anderen deutschen überrascht wurde. Es gibt auch Meinungen von echten Kampfpiloten, dass die Luftkampfszenen in diesem Film zu den realistischsten gehören.
... man kann sich alles schön reden. @@Tony.795
@@michaelgaese7196
Das hat mit "Schönreden" Nichts zu tun.
Wenn der Vordermann kurvt und ich erst in dem Moment schieße, wenn der im Fadenkreuz ist, geht der Schuß vorbei, denn auch eine kurze Entfernung muss eine geradeaus fliegende Kugel erst mal zurück legen - ist der Gegner dann schon wieder aus dem Fadenkreuz raus, geht der Schuß daneben.
Tom Hardy trifft ja auch erst beim dritten oder vieren Versuch.
Erich Hartmann (352 Abschüsse oder auch einige mehr) soll erst das Feuer eröffnet haben, wenn diese ganz nah waren.
Andererseits:
wenn man unbedingt will - kann man sich auch alles SCHLECHT reden.
... die primäre Darstellung in "diesen" Filmen ist im gleich. Als ob der Deutsche Pilot damit rechnet, wenn er zwei Gegner angreift, daß der eine davon seelenruhig zu sieht. Der dargestellt Luftkampf ist üblicher Kram. Weiter war es üblich, wenn der Rottenführer sich im Gefecht befindet, daß der "Katschmarek" ihm den Rücken frei hält. Bedeutet, daß dieser keine eigenen Gefechte sucht!
Die bösen deutschen immer. 😂
"De bösen deutschen "
Ich finde es dagegen wohltuend, dass sie "gar nicht" - außer am Ende bei der Gefangennahme von Tom Hardy" - dargestellt wurden.
Sonst werden die Deutschen ja immer irgendwie fratzenähnlich dargestellt - eben das Böse direkt verkörpernd.
Im Film dagegen stehen einfache Soldaten - eben der Briten - im Vordergrund. Auch als eher negative Charakter, die lieber einen flüchtigen Franzosen absaufen lassen wollen, als ihn mit ihrem Regiment mit dem (Trümmer-)Boot fahren zu lassen.
Ein clown film!
War ein absoluter scheissfilm.superlahm und unspannend
Was wäre denn spannend gewesen?
Dass die Deutschen diesmal die Briten alle einkassieren?
Oder dass die Briten sogar hier bereits die Wende schaffen und die Deutschen aus Frankreich vertreiben? Wäre mal eine interessante, wenn auch irritierende Wendung gewesen.