Auch der zweite Teil hat das gleiche hohe Niveau vom ersten - ganz stark und JA, bitte unbedingt weiter solche informativen Videos, die dazu auch noch super sympathisch und absolut sehenswert sind 👍👍👍
Thema eingefrorene Hefe in Wasser auftauen... Das geht, hat bei mir bisher immer gut funktioniert. Vielen Dank für dieses Video, war sehr Interessant. 👍
Meine Erfahrung mit BIO Hefe: angebrochenen Würfel (da wir teilweise nur 1 gr. pro Rezept brauchen) wieder einwickeln im Originalpapier und in einen runden Tupperbehälter. Den habe ich in meiner Kühlschranktür bei 6° liegen. Teilweise bis zu 3 Wochen. Ohne Einbuße.🙂
42 ist bekannterweise die Antwort auf Alles. Ich habe mal gelesen, dass sich die 42 g Würfel ergeben, wenn man den 500 g Block in ein Dutzend Teile schneidet.
Aber wieso gerade ein Dutzend? Hätte den Block ja auch in 10 Teile schneiden können, dann wären die Würfel genau runde 50 Gramm schwer. 🤔 Sehr viel Unterschied am Backergebnis gibt's ja nicht, wenn man 50g statt 43g benutzt
@@Sleezy.Designdas ist in einer Zeit entstanden, in der man gerne im 12er System gezählt hat. Es gab auch Schock (fünf Dutzend), Gros (12 Dutzend) und Maß (12 Groß).
Hi Marcelund Patrick, vielen Dank für die super interessanten Videos zum "kleinen Würfel". Gerne mehr von der Sorte "Fachkunde". Ideale Ergänzung zum Lehrgang in der Backakademie. Danke im Voraus und eine gute Zeit
Ich friere Hefe schon seit langer Zeit ein. Zum Auftauten gebe ich sie immer in warmes Wasser und verarbeite sie dann. Bisher ging das immer und habe auch noch keinen Unterschied bei der Triebkraft gemerkt.
Danke für die interessante Info war wieder mal was neues. Als Marcel!. Ich habe auch Hefe eingefroren, wenn ich die verwende und es steht im Rezept 20g. Hefe dann benützt ich den eingefroren Hefewürfel ganz. Und es funktioniert immer Einwandfrei. Das von mir Und danke noch mal dafür. Darfst ruhig mehr davon geben. Immer sehr interessant. 👍👍👍
Danke an beide für die sehr informativen Erklärungen. Das Thema interessiert mich schon lange, ich experimentiere viel mit Teigführungen und verschiedenen Mehlen zum Beispiel für Pizza. Ich werde jetzt auch mal Trockenhefe verschiedener Hersteller probieren. Aber egal wie , die Geschmäcker sind verschieden und die besten Kritiker sitzen bei mir am Tisch. Ich habe schon sehr viel von deinen Videos gelernt und würde mich freuen wenn du noch mehr Videos dieser Art machen würdest.
Meine Pizza backe ich mit Pizza Mehr Type 00, ich bekomme das in unserem Teegut. Italienisches Pizzamehl. Als Öl nehme ich Rapsöl. Der Teig schmeckt super.
Super spannendes Video! Ich habe im Kochunterricht und von meiner Oma gelernt, dass man 1. Hefe zuerst in einem Dampfl (Hefe, Zucker, Mehl, Flüssigkeit) anregen muss. Bzw. Testen ob sie eh funktioniert. Und 2. geglaubt, dass sie sich dabei vermehrt... Bin echt happy zu hören, dass das absolut nicht nötig ist! Weniger Arbeit, weniger Geschirr angepatzt... und kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich zu faul bin eins zu machen 😁👍 Videos zum Thema Zucker oder Salzproduktion wären sehr spannend. In Kroatien gibt es eine Saline, die noch sehr viel in Handarbeit macht. Faszinierend! Auch super für die Artenvielfalt, da gibt es einige sehr seltene Pflanzen- und Vogelarten.
Hallo Marcel, Danke für diese Videos, Verständnis mehren und die Erkenntnisse im Alltag berücksichtigen können, das macht mir Freude. Wusste gar nicht das ich millionen Mitbewohner im Kühlschrank habe ;-) Weitere so
Weder einmal ein super lehrreiches Video. Da habe selbst ich noch etwas dazu gelernt aber auch Erfahrungswerte bestätigt bekommen. 😉 Im Fernsehen sieht man immer noch gestandene Bäcker und Konditor Meister Die diesen Hefe/Zucker Mythos propagieren. für mich auch eher kontraproduktiv und überflüssig, ganz falsch ist es sicherlich auch nicht wenn man seinen Backergebnis beschleunigen möchte. Ähnlich verhält es sich mit der Salzzugabe. Salz und Hefe sollte man niemals direkt zusammen bringen, kein Problem ist es aber wenn ich das Salz unter das Mehl mische. Wir Hobybäcker geben unseren Teigen doch genügend Zeit zum reifen. Dass haben wir bei dir Marcel ja ausreichend erfahren können. Vielen Dank für deine Videos.👍
Wieder sehr interessant! Mir war auch einiges neu und hilfreich. Besonders die Hinweise zur Lagerung und zur Verwendung bei optischen Veränderungen. Ich habe auch hin und wieder das eine oder andere trockene Eckchen an meiner Hefe. Das entferne ich und benutze den Rest weiter. Aber ich war mir nie sicher, ob das so okay ist. Danke für so viel Hintergrundinformationen.
Danke für das super interessante Video. Beim ersten Lock down gab es bei uns in Hessen wochenlang keine Hefe. Dann gab es wieder Frischhefe, aber von einem anderen Hersteller, als vor der Zeit. Bei einer Langzeitführung entwickelt sich für mich ein eher unangenehmer Geruch und Geschmack des Gebäcks, als vom ursprünglichen Hersteller. Seit der Zeit backe ich sehr gerne mit Trockenhefe. Meine Frage: "Ist Trockenhefe generell geschmacksneutraler als Frischhefe? Vor allem bei Langzeitführung?
Ich verfolge deinen Kanal nun, wie ich und auch meine Familie es empfindet, seit einigen monaten mit tollen Backergebnissen und würde mich zur Stärkung meiner Kenntnisse sehr über mehr Fachwissen, wie hier dargestellt, sehr freuen. Bitte bleib weiterhin so wie es ist und lasse dich nicht darauf herab herumzublödeln wie es viele hier bei TH-cam leider tun. Vielen Dank und beste Grüße aus dem hohen Norden Deutschlands.
Hallo Marcel, ich bin begeistert von deinen Videos, informativ und immer wieder überraschend, ich muss nach 40 Jahren backen neu entdecken - fantastisch !!!! Danke und mach weiter so, Liebe Grüße Doris
Ein sehr Interessantes Video. Mir ist auch schön öfter aufgefallen das Hefen von verschiedenen Herstellern, andere Auswirkungen auf Backergebnisse des selben Rezepts haben. Aber so ist das mit vielen andern Produkten von unterschiedlichen Herstellern auch. Eine gleichbleibende Qualität kann, kann man nur erzielen, wenn man seine Ware immer vom selben Hersteller bezieht.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass diese weißen Flecken aus der Hefe unproblematisch sind, man kann sie ganz normal verwenden. Bezüglich dieser weicheren Hefe: ich kriege das regelmäßig die Krise, wenn ich Mal von meiner bekannten Hefe abweiche. Die weichere Hefe ist in ihrer Haltbarkeit vermindert, sie geht nicht gut auf, ich hatte auch schon Mal dass mein Teig damit gar nicht aufgegangen ist und das war eine vergleichsweise teuere Hefe mit Biosiegel. Ich empfinde es so, das man konventionelle Hefe auch nach Ablauf des MHD problemlos verwenden kann. Man muss sich sensorisch orientieren: sehen, riechen, schmecken und kann so gut beurteilen, ob sie noch gut ist. Ansonsten wieder schönen Dank für das Video, es war sehr informativ!
Stimmt, mit dem MDH, es gab in der EU sogar MDH für Salz. (echt!) Aber das Thema Sensorik ist eben aus der Mode gekommen, weil alles fertig in den Einkaufswagen kommt. Und das bewundere ich ja an "richtigen" Bäckern wie Marcel. Die fühlen, riechen wie es richtig ist, ob es etwas mehr Wasser braucht, oder weniger, wies mit der Gehzeit sein soll...
@@christianfloreck8347 Sich auf seinen eigenen Instinkt verlassen ist so wichtig und mir persönlich ist das ein Bedürfnis das zu leben und auch weiterzugeben. Meine Tochter lernt, dass man einen Joghurt der seit Monaten abgelaufen ist noch Essen kann, wenn man seine sensorischen Fähigkeiten nutzt.
@@christianfloreck8347 So ein MDH gibt es immer noch. Hab erst kürzlich in einer Saline erfahren, dass das mit dem MDH beim Tafelsalz so ist, weil da etliche Zusatzstoffe drinnen sind. Ein naturbelassenes Meersalz zb. ist ewig haltbar. Das wär doch auch ein spannendes Thema. Salzproduktion oder Zucker!
Hi, früher gab es noch das Maß Lot. Ein Lot sind ca. 14g. 3x14=42. Hefe wurde Hefe bei Bäcker verkauft. Hier wurden die 500g Blöcke in 3 Scheiben geschnitten und diese wieder in 4 Teil. Also 500/12=41,666g. Die beiden Videos waren sehr interessant. Wenn man überlegt was da für Arbeit dahinter steckt und man 42g für um die 9 Cent bekommt ist das schon verrückt...
That was amazing to watch! Tank you very much. I did not know how much time it takes to make yeast. I bake with dry yeast here in the US and it is good to know that there is no taste deference from fresh yeast. Some day I would love to see your bakery. Merry Christmas Andrea
Dickes Dankeschön an Patrick und Dich für diese ausgesprochen lehrreichen Videos zum Thema Hefe. Und ein klares JA ! zur Frage am Ende des zweiten Videos: bitte weitere Videos mit derart weiterführenden und informativen Themen, z. B. wie wird Mehl gemahlen.
Grossartige Videoreihe. Bei dem Niveau der Videos fallen mir direkt ein paar Dinge ein, ueber die ich gerne mehr wissen wuerde, und wo ich 100% Vertrauen habe, dass Du das super hinbekommen wirst: 1. Mehlherstellung von A-Z, d.h. von Getreideanbau ueber -ernte (was sind die wesentlichen Faktoren fuer eine gute/schlechte Ernte, wie wirkt sich das Wetter aus, Bodenbeschaffenheit, Bodenvorbereitung vor dem Anbau, ...), Verarbeitung in der Muehle, wie verschiedene Typen ausgemahlen werden (das wird bestimmt ein spannender 20-Teiler 😆), 2. Vergleich industrielle Brotherstellung zu Baeckerei zu eigenem Haushalt (was sind die wesentlichen Unterschiede, auch bzgl. Teigfuehrung, Temperaturkontrolle, Zusatzstoffe etc.), 3. Unterschiede zwischen nationalen Braeuchen in der Brotherstellung (Deutschland/Schweiz/Oesterreich/Italien/...), Vorzuege/Nachteile, Geschichte (woher kommt der Brauch, wieso macht man das?)
Gerne mehr informative Themen bringen. Das rundet das Thema backen auf besondere weise ab und hilft sehr beim verstehen des Backprozesses. Danke schön.
Wow wow wow Viiiiiiielen Dank, sehr informativ und danke für die Bestätigung, dass Zucker eher kontraproduktiv ist, so habe ich es auch gelernt. Danke an alle.
Superspannende Fakten zur Hefe! Tolle die Fakten aus dem Expertengespräch zu hören. Gern mehr von diesen Videos - wie schon bei Gespräch mit dem Müller, ist es natürlich cool, wenn der Bäcker mit den Produzenten der "Vor-Produkte" spricht. Bin gespannt, ob es mal ein Video zu Milchprodukten gibt oder zu Salz.
Also zur Frage nach verschiedenen Hefen: es scheint verschiedene Hefen für unterschiedliche Teige zu geben. So bietet Uniferm Hefen für fetthaltige Teige (Edelhefe) an oder TK Produkte (Pinguin Hefe).
Mal wieder danke für dieses Video. Ich persönlich friere mir die Würfelhefe ein und schneide mir kleinste Mengen runter und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Wenn es ein Video zum Mehl gibt, finde ich das bestimmt auch bald. Andernfalls würde ich mich über so ein Video zum Mehl sehr freuen.
Hallo Marcel, wieder mal ein tolles informatives Video. Ich möchte immer gerne wissen, wie das, was ich mir in den Einkaufswagen lege entstanden ist. Bei der Hefe habe ich mir bisher noch nie Gedanken drum gemacht, muss ich zugeben. Und wenn sich dann der Hersteller auch noch so offen kritischen Fragen stellt - perfekt.
Die Hefe vorher in kleiner Menge evtl. mit Zucker ansetzen dient hauptsächlich der Prüfung der Hefe Aktivität. Nicht Überfall ist die Lebensmittel Versorgung so gut wie in EU oder CHE. Es ist wie mit einem Ei, vorher schauen ob es gut ist um die ganze Charge an Gebäck nicht zu ruinieren. D.h. wenn man von der Qualität überzeugt ist, einfach verwenden ansonsten sicher gehen, dass die Hefe noch lebt.
Es heißt ja immer, dass ein Brot bekömmlicher sein soll, wenn man wenig Hefe zusetzt. Ich habe mich immer gefragt warum, weil ich dachte, dass sich die Hefe im Teig ja sowieso vermehrt. 3:15 wäre eine Erklärung dafür.
Seeehr interressat, UND! Wenn ein Schweizer redet...Soooo langsam, sooo differenziert! In der heutigen Hektik-Schnellsatz, Einblede-Jingle-Zeit kam mir das zuerst komisch vor, als sei Er aggressiv! Dabei ist Er einfach nur nicht hysterisch schnell, und Marcel lässt Ihn ausreden. Ganz klasse!
Sehr interessantes Video. Ich hab mich schon immer gefragt wie Backhefe hergestellt wird. Ich hab da mal ne andere Frage, ich backe seit einem Jahr mein Brot mit Sauerteig selber. Es wird auch wunderbar locker aber es läuft mir im Ofen oft breiter als gewollt. Ich nehme 70% Roggenvollkornmehl und 30 % Dinkel oder Dinkelvollkernmehl.. vielen Dank für die Videos und weiter so.
In Schweden gibt es Hefen (Trocken) für Brotteige und für süße Gebäcke getrennt. Mir ist auch leider noch nicht klar, warum in den Tüten so viel drin ist. Ich traue mich gar nicht, die Backwaren zu verheizen. Nirgendwo findet man konkrete Anleitungen dafür. Daher back ich mit meinem eigenen Sauerteig Timo :-D
Schoen, dass wir auch Fragen stellen koennen. Ich habe verstanden, dass immer nur mit 1 Stamm an Kultur gearbeitet wird.....sozusagen ist das dann ein Klon seiner selbst? Es wuerde mich auch interessieren, obwohl er ja immer sein " Selbstbild " ist, ob er im Laufe der Wiederholungen trotzdem kleine Variationen beinhaltet? Vielen Dank
15:56 Kann man Hefe Einfrieren? Ja bedenkenlos über ein Jahr, so mache ich daß seit vielen Jahren, backe regelmäßig 1X die Woche Brot, 2x die Woche Brötchen. Bisher ist nie etwas schiefgelaufen. Wenn die Hefe auftaut ist sie natürlich nicht mehr Lagerbar, deshalb steche ich mir vom Tiefgefrorenem Hefe block die Menge ab die ich zum Backen benötige, der Rest kommt sofort wieder in die Tiefkühltruhe. Warum Friere ich Hefe ein? Jeder kennt die Problematik des Schimmeln des Hefe block im Kühlschrank, oder es ist nicht genügend auf Vorrat zur Hand, im Tiefkühler lagert immer eine größere Menge die je nach bedarf Einsatzbereit ist.
@@Ganeshasson Die naturbelassene Bioreal® Bio-Hefe wird im Unterschied zu konventioneller Hefe schonend und ganz ohne die üblichen chemischen Zusätze auf der Basis von Bio-Getreide und sauberem Quellwasser hergestellt. Das weltweit einmalige und patentierte Verfahren macht selbst den sonst üblichen aufwendigen Waschprozess überflüssig. Siehe auch Website , selbst die übergebliebene Fermentationsmasse wird verwendet.
Mir läuft das Wasser im Munde zusammen,könnt Ihr mir endlich diese vor Euch liegende Backwaren zusenden,bevor sie Austrocknen??? Dann bekommt Ihr auch 2 Daumen hoch!!😊
Hallo Marcel, vielen Dank für diesen Beitrag. Allerdings bin ich über die Aussage gestolpert, nie Salz auf Hefe zu geben. Wenn dies nicht gehen würde, dann würde doch auch das Monheimer Salzsauerverfahren nicht funktionieren. Aber das ist doch nicht der Fall, also wie passt das zusammen?
@@franzfrankfurt7266 Rezeptur Hefe: Rüben- oder Rohrzuckermelasse, Ammoniaklösung 25%ig (NH3), Schwefelsäure 96%, Phosphorsäure 85%, Magnesiumsulfat, Kochsalz, Kartoffelstärke, Schaumdämpfungsöl und zwecks Gesunderhaltung der Hefebakterien Antibiotika Quelle Brot backen Ilse Gutjahr und Erika Richter EMU Verlag, die Biohefe auf Weizen gezüchtet soll diese Zutaten nicht enthalten.
Stimmt wohl nicht ganz, dass eine Vermehrung der Hefe im Teig nicht mehr stattfindet: Mit einem nur erbesgroßem Stück Hefe und ausreuchend Zeit kann man sehr wohl eine enorme Hefe Vermehrung beobachten.
Ich Frage mich auch, ob das stimmt. Denn wenn ich Grundsauer auffrischen, habe ich doch hinterher die Hefemenge dann auf eine doppelte Mehlmenge gestreckt. Wenn ich davon dann wieder 100 g zurückhalte und neu auffrischen, hätte ich mir der Zeit ja immer weniger Hefen im Teig🤔😵💫 Ich gehe auch davon aus, dass sich die Hefen teilen und damit vermehren. Ich bin Biologin und gehe von den normalen biologischen Vorgängen bei der Vermehrung von Mikroorganismen aus.
Er hat es doch erklärt. Wenig Hefe und eine längere Ruhezeit ist natürlich gut. Aber auch da ist zu achten dass der Sauerstoff dann nicht mehr da ist. Wenig zeit mehr Hefe und dann ist auch der Sauerstoff weg. Die Gärung ist dann gleich. 😉
Nur schon die Tatsache, dass der Gärungsvorgang über die Zeit nicht linear ist, sondern mit der Zeit immer mehr CO2 produziert wird, spricht für eine Vermehrung der Hefe im Teig (oder mindestens im Vorteig). Das sie nicht so extrem ist wie in der Hefeproduktion, ist klar. Hat auch andere Bedingungen. Sauerteig kann man m.E. nicht 1:1 vergleicht. Im Sauerteig produziert nicht nur die Hefe CO2 sondern auch die Bakterien.
@@jasonargonaut9112 Na ja. Da stimmt tatsächlich mehr nicht: Hefen sind zum Beispiel keine "Pilze", sondern eine ganz eigene biologische Kategorie. Auch bezweifle ich, dass sich Hefen sowohl aerob UND anaerob ernähren. Der Energiestoffwechsel der Hefen macht aus Kohlehydraten Alkohol und CO2 - und das war's (also alles anaerob). Die eigenartige Erklärung, dass sich der Hefestoffwechsel je nach O2 Angebot vollständig ändert, kann ich nicht so recht glauben und würde mich schon sehr wundern. Wachstumsbedingungen mögen ja anders sein, aber wohl nicht der gesamte Stoffwechsel. Von solchen "Wunderlebewesen" in der Natur habe ich noch nie gehört - was aber natürlich nicht heißt, dass es sie nicht geben könnte. Aber bei Hefen??
@@mamamiaabba691 Bzgl. Stoffwechsel liegst du teilweise daneben. Hefe ist vermutlich wissenschaftlich der bestuntersuchte Eukaryot. Der Stoffwechsel ist zwar etwas komplexer, grob zusammengefasst stimmt das aber schon, was er sagt. Mindestens wenn man ganz kleine Mengen ignoriert. Die Menge an Sauerstoff beeinflusst stark das Verhältnis CO2 / Alkohol. Einfach die Erkenntnis, ob die Vermehrung im Teig stattfindet oder nicht, ist in der Bäckerwelt offenbar noch umstritten. Ich habe zwar keinen Beweis für die Vermehrung und habe auch nicht danach gesucht (bin ziemlich sicher, dass das jemand bereits im Labor untersucht hat), aber meine Beobachtungen sagen mir, dass eine Vermehrung stattfindet. Im Video hat er dann aber auch erwähnt, dass, wenn es stattfindet, dann bei weitem nicht so stark wie in der Herstellung. Die anfängliche Verneinung liegt vermutlich an seinem "Massstab", was Vermehrung heisst bzw. wieviel ist schon zu wenig, dass es für die Produktion von Hefe uninteressant ist. Die Vorgänge beim Backen sind nun mal sehr sehr komplex (alle Zusammen). Deswegen hat man bis jetzt auch kein Brotrezept ausschliesslich im Labor entwickeln können. Bzw. die Wissenschaftler haben's versucht und was dabei rauskam, wollte niemand wirklich essen. Es braucht immer noch einen (talentierten) Bäcker, um gute Brotrezepte zu entwickeln.
Super Video - ganz viel gelernt. Danke. Auch das die dämliche CO2 Frage nicht ausbleiben konnte. Ich empfehle dem Fragensteller seinen, ich meine eins seiner Stoffwechselprodukte, ist wohl auch CO2, Ausstoß auf Null zu senken. Das hilft uns allen, dem Klima und dem Weltfrieden.... 🙄😉
Es gibt nichts Spannenderes als GUTE Videos zum Thema Backen 😉. Was mit dem Thema Hefe mal wieder zu beweisen war.
Auch der zweite Teil hat das gleiche hohe Niveau vom ersten - ganz stark und JA, bitte unbedingt weiter solche informativen Videos, die dazu auch noch super sympathisch und absolut sehenswert sind 👍👍👍
Thema eingefrorene Hefe in Wasser auftauen... Das geht, hat bei mir bisher immer gut funktioniert.
Vielen Dank für dieses Video, war sehr Interessant. 👍
Meine Erfahrung mit BIO Hefe: angebrochenen Würfel (da wir teilweise nur 1 gr. pro Rezept brauchen) wieder einwickeln im Originalpapier und in einen runden Tupperbehälter. Den habe ich in meiner Kühlschranktür bei 6° liegen. Teilweise bis zu 3 Wochen. Ohne Einbuße.🙂
42 ist bekannterweise die Antwort auf Alles. Ich habe mal gelesen, dass sich die 42 g Würfel ergeben, wenn man den 500 g Block in ein Dutzend Teile schneidet.
Habe ich auch so gelesen
500 : 12 = 41,67
Also ja.
Aber wieso gerade ein Dutzend? Hätte den Block ja auch in 10 Teile schneiden können, dann wären die Würfel genau runde 50 Gramm schwer. 🤔
Sehr viel Unterschied am Backergebnis gibt's ja nicht, wenn man 50g statt 43g benutzt
@@Sleezy.Designdas ist in einer Zeit entstanden, in der man gerne im 12er System gezählt hat. Es gab auch Schock (fünf Dutzend), Gros (12 Dutzend) und Maß (12 Groß).
Einmal mehr ein höchst interessanter Hintergrundbericht! Immer wieder gerne! 👍👍
Klasse 👏🏻👏🏻👏🏻 Der zweite Teil war nochmal informativer für den Hobby-Bäcker 👍🏻👍🏻👍🏻
Hochinteressant. Genau wie der erste Teil - Danke für die aufwändigen Videos. Wie immer TOP! Grüße aus Leipzig
Für mich, die Hintergründe immer spannend findet, sind solche Themen genau das richtige......über den Tellerrand zu schauen.....gerne mehr davon!
Danke für solche Informationen. Das Backen macht mir noch um so mehr Spass, wenn ich mehr über das Handwerk erfahre.
Hi Marcelund Patrick, vielen Dank für die super interessanten Videos zum "kleinen Würfel". Gerne mehr von der Sorte "Fachkunde". Ideale Ergänzung zum Lehrgang in der Backakademie. Danke im Voraus und eine gute Zeit
Super Marcel! Ganz tolle Serie. Hin und wieder auf das Produkt einzugehen, ist das A und O. Warenkunde, ich liebe es!
Ich friere Hefe schon seit langer Zeit ein. Zum Auftauten gebe ich sie immer in warmes Wasser und verarbeite sie dann. Bisher ging das immer und habe auch noch keinen Unterschied bei der Triebkraft gemerkt.
Danke für die interessante Info war wieder mal was neues. Als Marcel!. Ich habe auch Hefe eingefroren, wenn ich die verwende und es steht im Rezept 20g. Hefe dann benützt ich den eingefroren Hefewürfel ganz. Und es funktioniert immer Einwandfrei. Das von mir
Und danke noch mal dafür. Darfst ruhig mehr davon geben. Immer sehr interessant. 👍👍👍
Wow sehr sehr informativ
Vielen lieben Dank für dieses Video. Werde meine Hefe künftig mit anderen Augen benutzen und wertschätzen
Marcel... Ich sag nur... Geiler Bericht.... 👍👍
Danke an beide für die sehr informativen Erklärungen. Das Thema interessiert mich schon lange, ich experimentiere viel mit Teigführungen und verschiedenen Mehlen zum Beispiel für Pizza. Ich werde jetzt auch mal Trockenhefe verschiedener Hersteller probieren. Aber egal wie , die Geschmäcker sind verschieden und die besten Kritiker sitzen bei mir am Tisch. Ich habe schon sehr viel von deinen Videos gelernt und würde mich freuen wenn du noch mehr Videos dieser Art machen würdest.
Meine Pizza backe ich mit Pizza Mehr Type 00, ich bekomme das in unserem Teegut. Italienisches Pizzamehl. Als Öl nehme ich Rapsöl. Der Teig schmeckt super.
Super spannendes Video!
Ich habe im Kochunterricht und von meiner Oma gelernt, dass man 1. Hefe zuerst in einem Dampfl (Hefe, Zucker, Mehl, Flüssigkeit) anregen muss. Bzw. Testen ob sie eh funktioniert.
Und 2. geglaubt, dass sie sich dabei vermehrt... Bin echt happy zu hören, dass das absolut nicht nötig ist!
Weniger Arbeit, weniger Geschirr angepatzt... und kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich zu faul bin eins zu machen 😁👍
Videos zum Thema Zucker oder Salzproduktion wären sehr spannend.
In Kroatien gibt es eine Saline, die noch sehr viel in Handarbeit macht. Faszinierend! Auch super für die Artenvielfalt, da gibt es einige sehr seltene Pflanzen- und Vogelarten.
Super interessant! Als Laie hat man keine solchen Hintergrundinformationen. Danke an beide.
Hallo Marcel, Danke für diese Videos, Verständnis mehren und die Erkenntnisse im Alltag berücksichtigen können, das macht mir Freude. Wusste gar nicht das ich millionen Mitbewohner im Kühlschrank habe ;-) Weitere so
Danke, sehr schön erklärt. Mir ist der Osmose Effekt mit Zucker hängen geblieben. Eigentlich logisch. Eine gute Zeit und Grüße aus dem Schwarzwald.
Weder einmal ein super lehrreiches Video. Da habe selbst ich noch etwas dazu gelernt aber auch Erfahrungswerte bestätigt bekommen. 😉
Im Fernsehen sieht man immer noch gestandene Bäcker und Konditor Meister Die diesen Hefe/Zucker Mythos propagieren. für mich auch eher kontraproduktiv und überflüssig, ganz falsch ist es sicherlich auch nicht wenn man seinen Backergebnis beschleunigen möchte. Ähnlich verhält es sich mit der Salzzugabe. Salz und Hefe sollte man niemals direkt zusammen bringen, kein Problem ist es aber wenn ich das Salz unter das Mehl mische.
Wir Hobybäcker geben unseren Teigen doch genügend Zeit zum reifen. Dass haben wir bei dir Marcel ja ausreichend erfahren können. Vielen Dank für deine Videos.👍
Hochinterressant, Danke Marcel👍👍
Wieder sehr interessant! Mir war auch einiges neu und hilfreich. Besonders die Hinweise zur Lagerung und zur Verwendung bei optischen Veränderungen. Ich habe auch hin und wieder das eine oder andere trockene Eckchen an meiner Hefe. Das entferne ich und benutze den Rest weiter. Aber ich war mir nie sicher, ob das so okay ist. Danke für so viel Hintergrundinformationen.
Danke für das super interessante Video.
Beim ersten Lock down gab es bei uns in Hessen wochenlang keine Hefe. Dann gab es wieder Frischhefe, aber von einem anderen Hersteller, als vor der Zeit. Bei einer Langzeitführung entwickelt sich für mich ein eher unangenehmer Geruch und Geschmack des Gebäcks, als vom ursprünglichen Hersteller. Seit der Zeit backe ich sehr gerne mit Trockenhefe.
Meine Frage: "Ist Trockenhefe generell geschmacksneutraler als Frischhefe? Vor allem bei Langzeitführung?
Ich verfolge deinen Kanal nun, wie ich und auch meine Familie es empfindet, seit einigen monaten mit tollen Backergebnissen und würde mich zur Stärkung meiner Kenntnisse sehr über mehr Fachwissen, wie hier dargestellt, sehr freuen. Bitte bleib weiterhin so wie es ist und lasse dich nicht darauf herab herumzublödeln wie es viele hier bei TH-cam leider tun. Vielen Dank und beste Grüße aus dem hohen Norden Deutschlands.
Auf so ein Video hab ich lange gewartet. Vielen Dank Marcel dafür!
Brotkino der absolut anderen und spannenden Art! Supergrosses Dankeschön und sehr sehr gerne mehr davon!
Tolles Video, vielen Dank! Jetzt ab in die Mühle;)
Auch diese Videos waren wieder überaus interessant und mit dem Ergebnis, dass ich das Lebewesen Hefe mit viel mehr Respekt behandele!
Angeli
Danke für die ausführlichen Antworten!
Herzlichen Dank für auch dieses interessante Video. Bitte mehr davon.
Hallo Marcel, ich bin begeistert von deinen Videos, informativ und immer wieder überraschend, ich muss nach 40 Jahren backen neu entdecken - fantastisch !!!! Danke und mach weiter so, Liebe Grüße Doris
Wahnsinn ja vielen Dank das muß sich erstmal setzen .vieles wurde beantwortet wo ich oft ein ? hatte.Ich habe wieder viel gelernt und sage Danke 👍
Ein sehr Interessantes Video. Mir ist auch schön öfter aufgefallen das Hefen von verschiedenen Herstellern, andere Auswirkungen auf Backergebnisse des selben Rezepts haben. Aber so ist das mit vielen andern Produkten von unterschiedlichen Herstellern auch. Eine gleichbleibende Qualität kann, kann man nur erzielen, wenn man seine Ware immer vom selben Hersteller bezieht.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass diese weißen Flecken aus der Hefe unproblematisch sind, man kann sie ganz normal verwenden. Bezüglich dieser weicheren Hefe: ich kriege das regelmäßig die Krise, wenn ich Mal von meiner bekannten Hefe abweiche. Die weichere Hefe ist in ihrer Haltbarkeit vermindert, sie geht nicht gut auf, ich hatte auch schon Mal dass mein Teig damit gar nicht aufgegangen ist und das war eine vergleichsweise teuere Hefe mit Biosiegel. Ich empfinde es so, das man konventionelle Hefe auch nach Ablauf des MHD problemlos verwenden kann. Man muss sich sensorisch orientieren: sehen, riechen, schmecken und kann so gut beurteilen, ob sie noch gut ist.
Ansonsten wieder schönen Dank für das Video, es war sehr informativ!
Stimmt, mit dem MDH, es gab in der EU sogar MDH für Salz. (echt!)
Aber das Thema Sensorik ist eben aus der Mode gekommen, weil alles fertig in den Einkaufswagen kommt.
Und das bewundere ich ja an "richtigen" Bäckern wie Marcel.
Die fühlen, riechen wie es richtig ist, ob es etwas mehr Wasser braucht, oder weniger, wies mit der Gehzeit sein soll...
@@christianfloreck8347 Sich auf seinen eigenen Instinkt verlassen ist so wichtig und mir persönlich ist das ein Bedürfnis das zu leben und auch weiterzugeben. Meine Tochter lernt, dass man einen Joghurt der seit Monaten abgelaufen ist noch Essen kann, wenn man seine sensorischen Fähigkeiten nutzt.
@@christianfloreck8347 So ein MDH gibt es immer noch.
Hab erst kürzlich in einer Saline erfahren, dass das mit dem MDH beim Tafelsalz so ist, weil da etliche Zusatzstoffe drinnen sind.
Ein naturbelassenes Meersalz zb. ist ewig haltbar.
Das wär doch auch ein spannendes Thema. Salzproduktion oder Zucker!
Vielen Dank für die super interessanten Infos. Hab sehr viel dazu gelernt. Gerne weiterhin solche theoretischen Informationen 👍
Moin Marcel, vielen Dank und bleib uns treu!!
Hi, früher gab es noch das Maß Lot. Ein Lot sind ca. 14g. 3x14=42. Hefe wurde Hefe bei Bäcker verkauft. Hier wurden die 500g Blöcke in 3 Scheiben geschnitten und diese wieder in 4 Teil. Also 500/12=41,666g.
Die beiden Videos waren sehr interessant. Wenn man überlegt was da für Arbeit dahinter steckt und man 42g für um die 9 Cent bekommt ist das schon verrückt...
Hallo Marcel! Das war ein sehr spannendes Thema. Habe sehr viel dazu gelernt und bitte mehr von solchen Filmen … z.B. über Sauerteig.
That was amazing to watch! Tank you very much. I did not know how much time it takes to make yeast. I bake with dry yeast here in the US and it is good to know that there is no taste deference from fresh yeast. Some day I would love to see your bakery. Merry Christmas Andrea
Thank you Patrick and Marcel! Extremely helpful and important information! Thoroughly enjoyed the video! 👍👏
Dickes Dankeschön an Patrick und Dich für diese ausgesprochen lehrreichen Videos zum Thema Hefe. Und ein klares JA ! zur Frage am Ende des zweiten Videos: bitte weitere Videos mit derart weiterführenden und informativen Themen, z. B. wie wird Mehl gemahlen.
War wieder super spannend und sehr informativ👍👌
Grossartige Videoreihe. Bei dem Niveau der Videos fallen mir direkt ein paar Dinge ein, ueber die ich gerne mehr wissen wuerde, und wo ich 100% Vertrauen habe, dass Du das super hinbekommen wirst: 1. Mehlherstellung von A-Z, d.h. von Getreideanbau ueber -ernte (was sind die wesentlichen Faktoren fuer eine gute/schlechte Ernte, wie wirkt sich das Wetter aus, Bodenbeschaffenheit, Bodenvorbereitung vor dem Anbau, ...), Verarbeitung in der Muehle, wie verschiedene Typen ausgemahlen werden (das wird bestimmt ein spannender 20-Teiler 😆), 2. Vergleich industrielle Brotherstellung zu Baeckerei zu eigenem Haushalt (was sind die wesentlichen Unterschiede, auch bzgl. Teigfuehrung, Temperaturkontrolle, Zusatzstoffe etc.), 3. Unterschiede zwischen nationalen Braeuchen in der Brotherstellung (Deutschland/Schweiz/Oesterreich/Italien/...), Vorzuege/Nachteile, Geschichte (woher kommt der Brauch, wieso macht man das?)
Gerne mehr informative Themen bringen. Das rundet das Thema backen auf besondere weise ab und hilft sehr beim verstehen des Backprozesses. Danke schön.
Klasse Video, sehr interessant, sehr informativ und sehr lehrreich. 👍👍👍
1000x1000 dank für die videos. Das ist super interessant und lehrreich, wie vieles bei dir. Aber das ist jetzt mal die Krönung!
Vielen Dank!
Wow wow wow
Viiiiiiielen Dank, sehr informativ und danke für die Bestätigung, dass Zucker eher kontraproduktiv ist, so habe ich es auch gelernt.
Danke an alle.
Tolles Video sehr informativ 😊 gerne mehr davon ich meine diese Art von Videos ☺
Superspannende Fakten zur Hefe! Tolle die Fakten aus dem Expertengespräch zu hören. Gern mehr von diesen Videos - wie schon bei Gespräch mit dem Müller, ist es natürlich cool, wenn der Bäcker mit den Produzenten der "Vor-Produkte" spricht. Bin gespannt, ob es mal ein Video zu Milchprodukten gibt oder zu Salz.
Das war wieder sehr interessant, wie das erste Video. 👍 Danke Marcel 😁
Danke. Das hat mir gut gefallen 😊
🙋♀️Hintergrundwissen ist immer interessant. Bitte um weitere Beiträge ❤
Tolle Informationen, vielen Dank dafür. Auch dass viele unserer Fragen beantwortet wurden
Also zur Frage nach verschiedenen Hefen: es scheint verschiedene Hefen für unterschiedliche Teige zu geben. So bietet Uniferm Hefen für fetthaltige Teige (Edelhefe) an oder TK Produkte (Pinguin Hefe).
SAF hat für Brot, Kuchen, Pizza, vermutlich noch mehr....
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
👍 Very good and beautiful, thank you!
👍 Sehr gut und schön, danke!
Super Video!! Danke Marcel 😘
Sehr interessantes Video. Vielen Dank!
Mal wieder danke für dieses Video. Ich persönlich friere mir die Würfelhefe ein und schneide mir kleinste Mengen runter und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
Wenn es ein Video zum Mehl gibt, finde ich das bestimmt auch bald. Andernfalls würde ich mich über so ein Video zum Mehl sehr freuen.
Vielen Dank, ich hab so viel gelernt!
Tolles informatives Video! Herzlichen Dank!
Dankem, war wieder seht interessant.
Seeeeeehr informativ ❤❤❤❤
Danke, war sehr interessant 👍😀
Danke👍👍👍sehr informative
1 und 2 Teil super.
Gefrorene Hefe in Wasser auflösen funktioniert. Das habe ich schon oft gemacht.
Ja, es funktioniert. Meiner Erfahrung nach ist die Hefe aber nicht mehr so aktiv wie frische Frischhefe.
Hallo Marcel,
wieder mal ein tolles informatives Video.
Ich möchte immer gerne wissen, wie das, was ich mir in den Einkaufswagen lege entstanden ist. Bei der Hefe habe ich mir bisher noch nie Gedanken drum gemacht, muss ich zugeben.
Und wenn sich dann der Hersteller auch noch so offen kritischen Fragen stellt - perfekt.
Die Hefe vorher in kleiner Menge evtl.
mit Zucker ansetzen dient hauptsächlich der Prüfung der Hefe Aktivität. Nicht Überfall ist die Lebensmittel Versorgung so gut wie in EU oder CHE. Es ist wie mit einem Ei, vorher schauen ob es gut ist um die ganze Charge an Gebäck nicht zu ruinieren.
D.h. wenn man von der Qualität überzeugt ist, einfach verwenden ansonsten sicher gehen, dass die Hefe noch lebt.
Wieder sehr Interessant 😊👍
Sehr interessant
Merci =)
Einfach nur super 👍🏻
Sehr interessant
Ich wollte nur den 100ten Kommentar schreiben.
Trotzdem Klasse Kanal 👍👍
Es heißt ja immer, dass ein Brot bekömmlicher sein soll, wenn man wenig Hefe zusetzt. Ich habe mich immer gefragt warum, weil ich dachte, dass sich die Hefe im Teig ja sowieso vermehrt. 3:15 wäre eine Erklärung dafür.
Seeehr interressat, UND! Wenn ein Schweizer redet...Soooo langsam, sooo differenziert! In der heutigen Hektik-Schnellsatz, Einblede-Jingle-Zeit kam mir das zuerst komisch vor, als sei Er aggressiv! Dabei ist Er einfach nur nicht hysterisch schnell, und Marcel lässt Ihn ausreden.
Ganz klasse!
Wäre sehr schon vegane Rezepte mit ringen🙏🏻🌱✨🌏🥐🥖
Sehr interessantes Video. Ich hab mich schon immer gefragt wie Backhefe hergestellt wird. Ich hab da mal ne andere Frage, ich backe seit einem Jahr mein Brot mit Sauerteig selber. Es wird auch wunderbar locker aber es läuft mir im Ofen oft breiter als gewollt. Ich nehme 70% Roggenvollkornmehl und 30 % Dinkel oder Dinkelvollkernmehl.. vielen Dank für die Videos und weiter so.
Gib es in einen Gusseisen Bräter.
Das runde Brot Backe ich schon in einen Gusseiseñ Topf, geht wunderbar. Ab und an möchte ich eben mal ein längliches Brot und das muss doch gehen. :-)
@@negruejschnuff2065 Hallo Hr. Schnuff, vielleicht etwas Weiss-, Halbweiss-, oder Ruchmehl dazu geben. Ausprobieren.
In Schweden gibt es Hefen (Trocken) für Brotteige und für süße Gebäcke getrennt. Mir ist auch leider noch nicht klar, warum in den Tüten so viel drin ist. Ich traue mich gar nicht, die Backwaren zu verheizen. Nirgendwo findet man konkrete Anleitungen dafür. Daher back ich mit meinem eigenen Sauerteig Timo :-D
Thanks ❤️😘🌹❤️
Schoen, dass wir auch Fragen stellen koennen.
Ich habe verstanden, dass immer nur mit 1 Stamm an Kultur gearbeitet wird.....sozusagen ist das dann ein Klon seiner selbst? Es wuerde mich auch interessieren, obwohl er ja immer sein " Selbstbild " ist, ob er im Laufe der Wiederholungen trotzdem kleine Variationen beinhaltet?
Vielen Dank
Was auch schon im Blog gefragt wurde: was ist denn die optimale Temperatur und Feuchtigkeit zum Lagern?
Cryogene Lagerung Zuhause mal außenvor 😅
15:56 Kann man Hefe Einfrieren?
Ja bedenkenlos über ein Jahr, so mache ich daß seit vielen Jahren, backe regelmäßig 1X die Woche Brot, 2x die Woche Brötchen.
Bisher ist nie etwas schiefgelaufen.
Wenn die Hefe auftaut ist sie natürlich nicht mehr Lagerbar, deshalb steche ich mir vom Tiefgefrorenem Hefe block die Menge ab die ich zum Backen benötige, der Rest kommt sofort wieder in die Tiefkühltruhe.
Warum Friere ich Hefe ein?
Jeder kennt die Problematik des Schimmeln des Hefe block im Kühlschrank, oder es ist nicht genügend auf Vorrat zur Hand, im Tiefkühler lagert immer eine größere Menge die je nach bedarf Einsatzbereit ist.
Zusatzstoffe in konventioneller Hefe sind Rüben- oder Rohrzuckermelasse, Ammoniaklösung 25% (NH3), Schwefelsäure 96%, Phosphorsäure 85%, Magnesiumsulfat, Schaumdämpfungsöl, Kartoffelstärke, Salz, und zwecks Gesunderhaltung der Hefebakterien Antibiotika
siehe Buch Brot backen Erika Richter, Ilse Gutjahr EMU Verlag
Ja, Saro, suchst Du jetzt bitte auch die Zusatzstoffe der "Bio" - Hefen raus. Danke, so wird das Bild etwas abgerundet.
@@Ganeshasson Die naturbelassene Bioreal® Bio-Hefe wird im Unterschied zu konventioneller Hefe schonend und ganz ohne die üblichen chemischen Zusätze auf der Basis von Bio-Getreide und sauberem Quellwasser hergestellt. Das weltweit einmalige und patentierte Verfahren macht selbst den sonst üblichen aufwendigen Waschprozess überflüssig. Siehe auch Website , selbst die übergebliebene Fermentationsmasse wird verwendet.
❤️
Mir läuft das Wasser im Munde zusammen,könnt Ihr mir endlich diese vor Euch liegende Backwaren zusenden,bevor sie Austrocknen??? Dann bekommt Ihr auch 2 Daumen hoch!!😊
👏🏻👍🏻
Hallo Marcel, vielen Dank für diesen Beitrag. Allerdings bin ich über die Aussage gestolpert, nie Salz auf Hefe zu geben. Wenn dies nicht gehen würde, dann würde doch auch das Monheimer Salzsauerverfahren nicht funktionieren. Aber das ist doch nicht der Fall, also wie passt das zusammen?
Ja Salz hemmt die Aktivität der Hefe, ist aber wichtig fürs Aroma und die Steuerprozesse.
Die Aussage ist korrekt.
👍👍
Wow finde ich diese Hefe von dieser Produktion? Coop- Migros- Naturaplan- Volg- oder andere- Hefe? Bzw. wie erkennt man sie an der Verpackung?
Es steht jeweils der Produzent darauf. Hefe Schweiz
Was sprichst du eigentlich für einen Dialekt, Marcel?
Sorry aber der Punkt mit "Co2-Fußabdruck" mußte ich etwas grinsen! Den kann man getrost weglassen!!☺
Ich würde gerne noch wissen , wie ich trockenhefe am besten lagere. Ich lebe in Neuseeland und hier wird keine frischhefe verwendet.
Ich hab Marke SAF (die Rote) und die angebrochene Tüte lagert bei mir geschlossen im Kühlschrank. 6+ Monate sind da kein Problem.
"Bio-Hefe" ist für mich ein schwieriger Begriff Meine Erfahrungen sind, das Bio-Hefe nicht die gleich gute Triebkraft hat.
Danke für den Hefefilm 2. Schade das die Zusatzstoffe in konventioneller Hefe nicht erfragt wurden
denn die sind wirklich nicht schön
Welche Zusatzstoffe meinen sie?
Was für Zusatzstoffe sollen denn da drin sein?
@@SD_Alias bestimmt alieneier und ne Impfung 😂
@@franzfrankfurt7266 Rezeptur Hefe: Rüben- oder Rohrzuckermelasse, Ammoniaklösung 25%ig (NH3), Schwefelsäure 96%, Phosphorsäure 85%,
Magnesiumsulfat, Kochsalz, Kartoffelstärke, Schaumdämpfungsöl und zwecks Gesunderhaltung der Hefebakterien Antibiotika
Quelle Brot backen Ilse Gutjahr und Erika Richter EMU Verlag, die Biohefe auf Weizen gezüchtet soll diese Zutaten nicht enthalten.
Stimmt wohl nicht ganz, dass eine Vermehrung der Hefe im Teig nicht mehr stattfindet: Mit einem nur erbesgroßem Stück Hefe und ausreuchend Zeit kann man sehr wohl eine enorme Hefe Vermehrung beobachten.
Ich Frage mich auch, ob das stimmt. Denn wenn ich Grundsauer auffrischen, habe ich doch hinterher die Hefemenge dann auf eine doppelte Mehlmenge gestreckt. Wenn ich davon dann wieder 100 g zurückhalte und neu auffrischen, hätte ich mir der Zeit ja immer weniger Hefen im Teig🤔😵💫 Ich gehe auch davon aus, dass sich die Hefen teilen und damit vermehren. Ich bin Biologin und gehe von den normalen biologischen Vorgängen bei der Vermehrung von Mikroorganismen aus.
Er hat es doch erklärt. Wenig Hefe und eine längere Ruhezeit ist natürlich gut. Aber auch da ist zu achten dass der Sauerstoff dann nicht mehr da ist. Wenig zeit mehr Hefe und dann ist auch der Sauerstoff weg. Die Gärung ist dann gleich. 😉
Nur schon die Tatsache, dass der Gärungsvorgang über die Zeit nicht linear ist, sondern mit der Zeit immer mehr CO2 produziert wird, spricht für eine Vermehrung der Hefe im Teig (oder mindestens im Vorteig). Das sie nicht so extrem ist wie in der Hefeproduktion, ist klar. Hat auch andere Bedingungen.
Sauerteig kann man m.E. nicht 1:1 vergleicht. Im Sauerteig produziert nicht nur die Hefe CO2 sondern auch die Bakterien.
@@jasonargonaut9112 Na ja. Da stimmt tatsächlich mehr nicht: Hefen sind zum Beispiel keine "Pilze", sondern eine ganz eigene biologische Kategorie. Auch bezweifle ich, dass sich Hefen sowohl aerob UND anaerob ernähren. Der Energiestoffwechsel der Hefen macht aus Kohlehydraten Alkohol und CO2 - und das war's (also alles anaerob). Die eigenartige Erklärung, dass sich der Hefestoffwechsel je nach O2 Angebot vollständig ändert, kann ich nicht so recht glauben und würde mich schon sehr wundern. Wachstumsbedingungen mögen ja anders sein, aber wohl nicht der gesamte Stoffwechsel. Von solchen "Wunderlebewesen" in der Natur habe ich noch nie gehört - was aber natürlich nicht heißt, dass es sie nicht geben könnte. Aber bei Hefen??
@@mamamiaabba691 Bzgl. Stoffwechsel liegst du teilweise daneben. Hefe ist vermutlich wissenschaftlich der bestuntersuchte Eukaryot. Der Stoffwechsel ist zwar etwas komplexer, grob zusammengefasst stimmt das aber schon, was er sagt. Mindestens wenn man ganz kleine Mengen ignoriert. Die Menge an Sauerstoff beeinflusst stark das Verhältnis CO2 / Alkohol.
Einfach die Erkenntnis, ob die Vermehrung im Teig stattfindet oder nicht, ist in der Bäckerwelt offenbar noch umstritten. Ich habe zwar keinen Beweis für die Vermehrung und habe auch nicht danach gesucht (bin ziemlich sicher, dass das jemand bereits im Labor untersucht hat), aber meine Beobachtungen sagen mir, dass eine Vermehrung stattfindet. Im Video hat er dann aber auch erwähnt, dass, wenn es stattfindet, dann bei weitem nicht so stark wie in der Herstellung. Die anfängliche Verneinung liegt vermutlich an seinem "Massstab", was Vermehrung heisst bzw. wieviel ist schon zu wenig, dass es für die Produktion von Hefe uninteressant ist.
Die Vorgänge beim Backen sind nun mal sehr sehr komplex (alle Zusammen). Deswegen hat man bis jetzt auch kein Brotrezept ausschliesslich im Labor entwickeln können. Bzw. die Wissenschaftler haben's versucht und was dabei rauskam, wollte niemand wirklich essen. Es braucht immer noch einen (talentierten) Bäcker, um gute Brotrezepte zu entwickeln.
Super Video - ganz viel gelernt. Danke.
Auch das die dämliche CO2 Frage nicht ausbleiben konnte. Ich empfehle dem Fragensteller seinen, ich meine eins seiner Stoffwechselprodukte, ist wohl auch CO2, Ausstoß auf Null zu senken. Das hilft uns allen, dem Klima und dem Weltfrieden.... 🙄😉
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